Mit Maria auf muss den Anfang machen, Christus schauen · 2018. 2. 21. · Mit Maria auf Christus...

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1 Juli / August I September 2007 Jg. 21/Nr. 113 Nicht der Mensch muss den Anfang machen, damit Gott Mensch wird. Gott selbst ergreift die Initiative. ER selbst spricht den Menschen an, möchte den Menschen durch seinen An-Spruch in Anspruch nehmen, möchte den Menschen für seinen An-Spruch begeistern. Am Anfang steht Gott einladend, werbend: „Ich möchte durch Dich Mensch werden." Sei es in jener geschichtlichen Stunde bei Maria, sei es hier und jetzt, bei mir oder bei dir: Gott macht den Anfang. Er braucht empfängliche Menschen, offen für seinen An-Spruch; begeisterungsfähige Menschen, offen für seinen Geist; schöpferische Menschen, offen für seine unerschöpflichen Möglichkeiten; tatkräftige Menschen, durch die seine Gedanken Hand und Fuß bekommen, menschliche Gestalt annehmen; kurz: Menschen wie Maria. Mit Maria auf Christus schauen

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Juli / August I September 2007 Jg. 21/Nr. 113

Nicht der Mensch muss den Anfang machen, damit Gott Mensch wird. Gott selbst ergreift die Initiative. ER selbst spricht den Menschen an, möchte den Menschen durch seinen An-Spruch in Anspruch nehmen, möchte den Menschen für seinen An-Spruch begeistern. Am Anfang steht Gott einladend, werbend: „Ich möchte durch Dich Mensch werden." Sei es in jener geschichtlichen Stunde bei Maria, sei es hier und jetzt, bei mir oder bei dir: Gott macht den Anfang. Er braucht empfängliche Menschen, offen für seinen An-Spruch; begeisterungsfähige Menschen, offen für seinen Geist; schöpferische Menschen, offen für seine unerschöpflichen Möglichkeiten; tatkräftige Menschen, durch die seine Gedanken Hand und Fuß bekommen, menschliche Gestalt annehmen; kurz: Menschen wie Maria.

Mit Maria auf Christus schauen

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WORT DES PFARRERS ö

Liebe Pfarrgemeinde!

In diesen Sommertagen begegnen uns immer wie-der Heilige, die uns im täglichen Leben begleiten. Da ist der Hl. Johannes der Täufer, der der Weg-bereiter Christi war. Er verkündete in der Wüste die Ankunft des Messias, Johannes predigte mit den Worten: „Ich taufe nur mit Wasser, nach mir kommt einer, dem ich nicht wert bin, die Schuhe aufzuschnüren. Er wird mit dem Hl. Geist und mit Feuer taufen“. Da sind beispielsweise die beiden Apostelfürsten Petrus und Paulus. Zwei verschiedene Charakte-re, und doch werden sie beide gleichbedeutend verehrt. Petrus wurde die Leitung der Kirche von Jesus aufgetragen. „Du bist Petrus, und auf diesem Fel-sen werde ich meine Kirche bauen und Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreiches geben. Was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein“. Und Paulus, der zuerst die Christen als Saulus ver-folgt hat, ist zum Bekenner Christi geworden. Und er ist so wie Petrus für den christlichen Glauben gestorben. Es begleitet uns auch Maria mit ihrem Fest, das wir am 2. Juli feiern, das für unsere Gemeinde aber auch ein Gelöbnistag ist. Maria besucht ihre Ver-wandte Elisabeth, die noch in ihrem hohen Alter einen Sohn erwartet. Beide Frauen sind in freudi-ger Erwartung. Und Elisabeth preist Maria mit den Worten: „Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ“. Weiters gedenken wir des Hl. Benedikt von Nur-sia, Vater des Abendländischen Mönchtums, der viele Klöster gegründet hat - für Mönche die Be-

nediktiner und für Nonnen die Benediktinerinnen. Es ist die Hl. Maria Magdalena, die als Erste den Auferstandenen gesehen hat und Zeugin der Auf-erstehung geworden ist. Es ist der Hl. Jakobus, der als Erster von den Aposteln für Christus ge-storben ist. Es sind die Eltern der Gottesmutter Joachim und Anna. Es ist die Hl. Marta, die für den Herrn gesorgt hat, als er zu Besuch bei Laza-rus war. Es ist das Fest Christi Verklärung, das wir im Sommer feiern. Christus nimmt zwei Jün-ger auf den Berg mit Petrus und Jakobus. Jesus wird verwandelt, seine Kleider werden weiß wie das Licht. Und plötzlich reden zwei Männer mit Jesus: Moses und Elia. Beide Apostel sind durch-einander, und Petrus sagt zu Jesus: Wir wollen drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Moses und eine für Elia. Und Plötzlich war Jesus wieder alleine. Eine Woche später feiern wir das Hochfest der Aufnahme Marias in den Himmel. Ihr Leib, der den Erlöser der Welt geboren hat, sollte die Ver-wesung nicht schauen. Wir feiern die Krönung Marias im Himmel, und schließlich feiern wir das Hochfest unseres Kir-chen- und Pfarrpatrons, des Hl. Bartholomäus, dem bei lebendigen Leib die Haut abgezogen wurde, der so für Christus und seine Kirche ge-storben ist. Wir feiern zugleich die Grundsteinle-gung unserer neuen Kirche vor 30 Jahren. Diese Heiligen, die uns den Sommer über beglei-ten, sollen uns Vorbilder sein, wie wir als Christen leben sollen, und so das ewige Leben erwarten.

Euer Pfarrer

Gregor Grzanka

Heilige – das sind … Märtyrer und Wundertäter, Heilige und Heilerinnen. Mönche, Priester und Propheten. Schreibtischtäter, Liederdichter. Büchernarren und Poeten. Gelehrte und Fanatiker. Weise, Gottesnarren. Pilger und Asketen. Missionare, Menschenfischer und wohl auch Menschenjäger. Heilige sind Menschen, durch die es anderen leichter wird, an Gott zu glauben. Erzbischof Nathan Söderblom Welche Menschen machen es mir leichter, an Gott zu glauben? Vielleicht sind es die Eltern oder Freundinnen und Freunde, Nachbarn, Kollegen, Leute neben uns…

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FESTKALENDER JULI / AUGUST

2. Juli: Mariä Heimsuchung Zwei Frauen, die sich suchen, um zu verstehen, was mit ihnen geschieht. Elisabet, die alte, die nach Jahren der Resignation plötzlich guter Hoffnung ist. Maria, die junge, deren Kind

nicht von dieser Welt ist. Wer sich auf so viel Neues einlassen muss, braucht die Nähe und den Rat der anderen. Da ist kein Weg zu weit. Sonntag, 22. Juli: Christophorus-Aktion: Einen Zehn-telCent pro unfallfreiem Kilometer zehn Cent pro hundert, einen Euro pro tausend Kilometer lautet die Bitte der MIVA. Die österreichische MIVA, ein Hilfswerk der katholischen Kirche, appelliert an AutofahrerInnen, Mobilität zu teilen und Geldmittel für die ärmsten Länder der Welt zur Verfügung zu stellen. Die MIVA finanziert Fahrzeuge, die Menschen in den Entwicklungsländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas zu Gute kommen. Fahrzeugsegnung nach der 10 Uhr-Messe!

Der heilige Christophorus hat nach der Legende Jesus über einen Fluss getragen. Er gilt in der katholischen Kirche als Patron des Straßenverkehrs. Der Name Christophorus steht auch für Rücksicht und Vorsicht im Verkehr! Spenden per Erlagschein werden erbeten auf das PSK-Konto 1.140.000.

15. August: Die „Heiligung des Leibes“, die in der Aufnahme Mariens in den Himmel geschehen ist, denken wir meist in den Vorbildern, die Mariendarstellungen aus der Kunst liefern: der makellose, reine, schöne, in sich ruhende Körper. Bei Gott ist der Leib bedingungslos geheiligt: der behinderte, der zerschundene, der missbrauchte, der zernarbte und der nicht mehr gehorchende Körper.

Heilkräuter sind Sinnbild für ein Leben, das „Ja“ sagt zu dem, was Gott will. Es ist Gabe und Aufgabe, in seinem Angesicht zu leben: Man muss gut unterscheiden, was gut ist und was nicht. Ein solches Leben geht nicht den Weg des geringsten Widerstandes - man muss sich mühen. Doch immer wieder ist das ganze Wohl erfahrbar, das Gott bereithält.

24. August: Heiliger Bartholomäus „Kann aus Nazareth etwas Gutes kommen?“ fragt Natanael. Philippus sagt zu ihm: „Komm und sieh!“ Natanael (= Bartholomäus) lässt sich darauf ein und macht die Erfahrung sei-nes Lebens … (Joh 1,46)

Mit Maria auf Christus schauen Gebet des Papstes zur Vorbereitung

auf die Jubiläumsfeier in Mariazell

Heilige Maria, Mutter Gottes,

du hast der Welt das wahre Licht geschenkt,

Jesus, deinen Sohn - Gottes Sohn.

Du hast dich ganz dem Ruf Gottes überantwortet

und bist so zum Quell der Güte geworden, die aus ihm strömt.

Zeige uns Jesus. Führe uns zu ihm. Lehre uns ihn kennen und ihn lieben,

damit auch wir selbst wahrhaft Liebende

und Quelle lebendigen Wassers werden können

inmitten einer dürstenden Welt.

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AUS DEM PFARRGEMEINDERAT

Aus dem Pfarrgemeinderat In der Pfarrgemeinderatssitzung vom 21. Mai 2007 wurde die Verabschiedung des scheidenden und die Angelobung des neuen PGR am Pfingstsonntag sowie der Ablauf des Firmungsgottesdienstes besprochen. Weitere Tagesordnungspunkte waren Berichte aus den Arbeitskreisen. Veranstaltungen und Treffen für die Pfarre bzw. Gruppen wurden überlegt und angedacht (Pfarrwallfahrt, Fußwallfahrt, Informationsabend für den Liturgie-Ausschuss, Jugendveranstaltung, Firmlinge, PGR-Einkehrtag)

Die PGR-Sitzungen sind öffentlich. Wir laden Sie zur Teilnahme ein. Die Sitzungstermine werden in der Kirche verlautbart. Einkehrtag des Pfarrgemeinderates im Haus St. Gabriel, 22. – 23. Juni 2007

Ausgehend von der „Brotvermehrung“ (Mk 6, 30-37) erläuterte Pater Josef Salmen SVD den Auftrag und die Berufung der Jünger Jesu – die auch heute gilt: Wie Jesus sollen wir die Not der Menschen sehen und handeln: „Gebt ihr ihnen zu essen!“ „Der Mensch ist das Sakrament, durch das Jesus in der Welt wirken kann“ war eine weitere Kernaussage der Einstimmung am Freitagabend.

Geistliche Impulse, Gespräche und die Heilige Messe prägten den Samstagvormittag, den Pater Elmar Pitterle mit uns gestaltete. Unser Auftrag ist es, wie Jesus die Menschen vom Rand in die Mitte zu holen, nach ihnen Ausschau zu halten, ihnen nachzugehen – eine missionarische Pfarre zu sein. - In zwei Gruppen überlegten wir: Wer sind diese Menschen bei uns, die unsere besondere

Aufmerksamkeit brauchen, und was erwarten sie? Es gilt, Talente in unserer Pfarre zu entdecken, sie zu ermutigen, Verantwortung zu übernehmen und sie zu stärken, um am Aufbau des Reiches Gottes mitzuwirken. Voraussetzung dafür ist, dass wir einander

menschlich begegnen, damit Vertrauen wachsen kann. Dazu müssen wir „bei Gott eintauchen, um bei den Menschen wieder aufzutauchen“, so Pater Pitterle. Eine Führung durch das Missions-Museum brachte uns das weltweite Wirken der Steyler Missionare näher. Anna Haider

NICHT NUR FÜR PFARRGEMEINDERÄTE Es war einmal … … eine christliche Gemeinde. Der ging es gut. Aber sie war mit sich dennoch nicht zufrieden und meinte, sie müsste noch christlicher werden. Jeder Einzelne tat nun doppelt so viel, wie er bereits getan hatte. Trotz-dem änderte sich nichts, und manchmal ging es sogar recht unchristlich zu. Da begannen sie zu beten und zu überlegen, was sie besser machen könnten. Und als sie dreißig Tage lang gebetet hatten, kam plötzlich einem eine leuchtende Idee: Wenn wir einander in die Augen schauen, sehen wir, an welcher Not der andere leidet. Als sich die Leute zum Friedensgruß die Hand reichten und sich dabei ansahen, bemerkte jede/r, was den/die andere/n drückte und dachte mit Betroffenheit bei sich: „Warum habe ich das früher nicht bemerkt?“

Geheimnisvolle Kraft Auch außerhalb der Kirche verlor die Gabe nichts von ihrer geheimnisvollen Kraft. Da entdeckte einer, dass der alte Mann von gegenüber schon seit zwanzig Jah-ren auf einen Gruß wartete. Er grüßte ihn, und der andere war froh. Treuen Kirchgängern wurde mit ei-nem Mal bewusst, dass alle Menschen ihre Schwestern und Brüder sind. Sie gingen aufeinander zu und erleb-ten ganz neu das Geheimnis echter Gemeinschaft. Eltern verstanden plötzlich, warum Sohn und Tochter eigene Wege gingen. Die Jungen sahen die Not der Al-ten. Unverhofft erfuhren auch die Pfarrmitglieder von der Not ihrer Seelsorger, für andere da sein zu sollen und kaum ein Echo zu erfahren, immer mehr Men-schen aus der Kirche wegbleiben zu sehen, festzustel-len, dass ihre Predigt und Verkündigung nicht immer gehört und verstanden wird. Und die Priester erkann-ten, dass es für die Laien auch eine Not sein kann, in der Kirche nicht wirken zu dürfen, wie es ihnen der Geist eingibt. Da nun jede/r die Not des/r anderen sah, wurden Kranke gepflegt, die Trauernden getröstet, die War-tenden ermutigt, die Armen mitgetragen.

Ein Wunder Jede/r diente dem anderen, wo sie/er nur konnte. Die rüdesten Autofahrer fuhren sanft und rücksichtsvoll. Freundschaften brachen auf wie ein Blumenmeer. Es fragte keiner mehr, wie man noch christlicher werden könnte. Eine unbeschreibliche Glückseligkeit breitete sich aus. Sie teilte sich auch denen mit, die nicht in dieser Gemeinde wohnten. Sonntags kamen von überallher fremde Menschen, um dieses Wunder einer Gemeindeerneuerung zu er-leben, und fuhren gestärkt wieder weg. Und das kann man auch verstehen…

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BERICHTE AUS DER PFARRE TERMINE

ERSTKOMMUNION Am Festtag Christi Himmelfahrt haben 18 Kinder, da-von acht Mädchen und zehn Buben, die Heilige Erst-kommunion empfangen. Die Kinder wurden von vier Tischmüttern, Gartner Andrea, Galumbo Heidi, Supper Karin und Tschida Birgit, weiters von Pfarrer Gregor Grzanka und der Religionslehrerin Maria Jandl auf die Erstkommunion vorbereitet. Das Fest stand unter dem Motto: „Wir sind Blumen im Garten Gottes und Jesus ist unser Gärtner.“ Es war für die Erstkommunionkinder eine schöne Erfahrung, von allen begleitet zu werden und Jesus im Heiligen Brot zu empfangen. Die Kinder und Eltern danken allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.

FIRMUNG Am Pfingstmontag empfingen 63 Mädchen und Bur-schen aus unserer Pfarre das Sakrament der Firmung. Firmspender war Dompfarrer Mag. Josef Prikoszovits. Besonders bewegend war die Firmspendung selbst. Die Firmlinge wurden nicht nur „äußerlich berührt“ - man sah es an ihrer Ernsthaftigkeit und an ihren strahlenden Gesichtern. Auch ihr Mitsingen, ihr Mitbeten und Mitfei-ern zeigte, dass diese jungen Menschen spürten, dass es um mehr geht als um einen feierlichen Augenblick. Möge diese Erfahrung und dieses Gefühl in ihnen im-mer neu geweckt werden! Der feierliche Firmgottesdienst wurde musikalisch ges-taltet vom Kirchenchor und der Jugendband.

FUSSWALLFAHRT NACH FRAUENKIRCHEN Die traditionelle Fußwallfahrt der Illmitzer nach Frauenkirchen am Pfingstmontag wurde heuer wegen der Firmung verschoben – und dann gleich noch einmal verschoben (wegen einer Feier in der Basilika). So kam es dazu, dass am Dreifaltig-keitssonntag einige Fußpilger am frühen Morgen vor der verschlosse-nen Kirchentür standen … Wir bitten um Entschuldigung! Am 17. Juni war es dann so weit. Eine kleine Gruppe machte sich auf den Weg … Zufällig (???) ist damit eine noch ältere Illmitzer Wallfahrts-tradition aufgegriffen worden: die ANTONI-WALLFAHRT, die immer am Sonntag nach Antoni stattfand. Wer weiß mehr darüber?

FUSSWALLFAHRT NACH MARIAZELL Ab Illmitz: Dienstag, 24. Juli - Sonntag, 29. Juli Ab Würflach: Freitag, 27. Juli - Sonntag, 29. Juli

Ihr sollt heute in dieser Feier empfangen den Geist, - der euch erkennen lässt, wohin euer Leben gehen soll, - der euch wie ein Wegweiser zu den richtigen Entscheidungen (Schule, Beruf) verhelfen soll, der euch eure Verantwortung erkennen lässt, die ihr mehr und mehr für euch selbst übernehmt und auch für eure Freunde habt wie für das Allgemeinwohl in der Gesellschaft; mit anderen Worten: Verantwortung für das ICH und das DU und das WIR. Daran wird erkennbar sein, ob ihr tatsächlich reif werdet/seid als Jugendliche und zu reifen Erwachsenen werdet. Dompfarrer Josef Prikoszovits in der Predigt

Bist du dabei? Es sind noch Plätze frei!

Die Pfarre Illmitz lädt wieder zur alljährlichen Fahrt zur

MARIA-NAMEN-FEIER

Die Feier ist als Nachbereitung des Papstbesuches und als Jubiläumsfeier

„90 Jahre Fatima - 60 Jahre Rosenkranz Sühnekreuzzug“ gedacht

TERMIN: Sonntag 16. September 2007 Abfahrt: 13 Uhr, vor der Kirche Anmeldungen bis spätestens

31. 08. 2007

Fahrt zum Papstbesuch Samstag, 8. September 2007

Messe mit P. Benedikt in Mariazell Anmeldung: Christa Heiss, Tel.: 3345

Anmeldungen für Mariazell und die Maria-Namen-Feier bei Frau Erna Wegleitner (Raiba Illmitz, Tel. 2327-18) bei Pfarrer Gregor Grzanka im Pfarramt, Tel 2306

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aufbrechen PILGERWEG Auf dem Jakobsweg durch Österreich: 5. Etappe: 8./9. Oktober 2006 5. Etappe: Paudorf - Maria Langegg – Ruine Aggstein - Melk Samstag Von Wien aus ging es mit dem Auto über die Stockerauer Autobahn, zum Teil bei dichtem Nebel, nach Paudorf. Kurz vor Paudorf klarte die Sicht auf, sodass wir das auf einer Anhöhe majestätisch thronende Stift bewundern konnten. Unser Ausgangspunkt war der Hellerhof, wo wir die 4. Etap-pe beendet hatten. Das Stift ereichten wir entlang eines Kreuzweges, welcher sich an der Zufahrtsstraße zum Stift be-findet. Das Benediktinerstift Göttweig besichtigten wir nur kurz, wenngleich ein Besuch dieses prächtigen Stiftes mehre-

re Stunden ausfüllen würde. Aber wir hatten an diesem Tag noch viel vor. Am Haupteingang des Stiftes hat man einen imposanten Panoramablick in Richtung Mautern und auf die Terrassenweingärten der Wachau. Der Abstieg von der An-höhe des Stiftes war kurz und ungewohnt steil. Unser weite-rer Weg war geprägt von einem uns sehr vertrauten Bild: die Lese war auch in der Wachau am Höhepunkt. Beeindruckend waren nicht nur die Terrassenweingärten am linken Donau-ufer, sondern auch jene Weingärten, welche bis an den Rand von relativ hohen Lößwänden angelegt sind. Kurz nach Mau-ternbach verläuft ein kleines Stück des Jakobsweges der noch sehr gut erhaltenen Römerstraße. Anschließend gelangten wir auf ein Hochplateau, wo sich rechter Hand die so genannte Ferdinandswarte befindet. Unser Weg führte uns aber gerade-aus bis zur Abzweigung nach Oberbergen. Diesen Ort steuer-ten wir an, um Mittagsrast zu halten. Wir hatten Glück, denn obwohl sich das einzige Gasthaus im Ort im Umbau befand und wir vier Pilger und die Wirten anscheinend die einzigen Lebewesen dieses Dorfes waren, wurden wir mit einem aus-gezeichneten Schnitzel verwöhnt. Frisch gestärkt setzten wir den Weg fort. Zuerst an einer Hundesportschule vorbei und dann auf einem immer wieder auf- und absteigenden Pfad ging es durch den Dunkelsteiner Wald.

Die Wolken hingen ziemlich tief, und es begann leicht zu regnen. Es wurde auch immer dunkler, und es war schwierig, auf dem sehr steilen, zum Teil verwachsenen Pfad nicht aus-zurutschen. Bevor der Regen stärker wurde und die Nacht he-reinbrach, erreichten wir Maria Langegg, wo wir von Freun-den herzlich aufgenommen und nach einer Stärkung in unser Quartier „Zur Kartause“ nach Aggsbach-Dorf gebracht wur-den.

Sonntag Wieder gelang es uns, ein Pilgerfrühstück vor 8 Uhr zu be-kommen. Das war bei den bisherigen Unterkünften auf unse-rem Weg nicht immer selbstverständlich. Die Tagesetappe startete in Maria Langegg, wo wir gerade rechtzeitig zur Sonntagsmesse in der wunderschönen, auf ei-ner Anhöhe noch im Nebel liegenden Wallfahrtskirche an-kamen. Interessant ist, dass die südlich(!!) ausgerichtete Kir-che aus Kostengründen keinen plastischen, sondern einen monumental, malerisch gestalteten Altar besitzt. In dieser hl. Messe feierte die Kirchengemeinde das Erntedankfest, und wir wurden sehr freundlich zur anschließenden Agape einge-laden. Unser Besuch freute besonders den Pfarrer, der auch Burgenländer ist. Gestärkt mit Gottes Segen, Speis und Trank ging es dann durch einen wunderschönen Wald in Richtung der bekannten Ruine Aggstein. Der Blick von die-sem Ort auf die Donau gehört bekannterweise zu den male-rischsten der Wachau. Der Abstieg von der sehr hoch gele-genen Ruine verlief ziemlich steil und war anstrengender als der Aufstieg. Aber auch das schafften wir recht flott, sodass wir zur Mittagszeit im Gasthof „Zur Kartause“, wo wir zu-letzt übernachteten, ankamen. Unweit des Gasthauses befin-det sich die Klause Aggsbach, welche wir auch besuchten. Der Zufall wollte es, dass zu diesem Zeitpunkt die „Klaus-ner“ ihr Gründungsfest feierten und wir wieder eingeladen wurden. Bei dieser Gelegenheit durften wir den selbst herge-stellten, weltberühmten Kräuterlikör verkosten. Gestärkt mit

diesem einmaligen Likör ging es weiter, vorbei an der Ruine Wolfstein über Gerolding nach Schönbühel. Kurz vor Schönbühel erblickten wir auf einer Anhöhe wieder die Do-nau, von der wir uns nun schon länger entfernt hatten. Über den Treppelweg, der dann in den bekannten, asphaltierten Donauradweg übergeht, gelangten wir, vorbei an der neuen Donaubrücke, nach Melk. Diese imposante Anlage, die je-dermann zumindest von der A1 aus kennt, ist aus der Nähe noch beachtenswerter. Leider kamen wir ein paar Minuten zu spät, sodass wir nur mehr die Außenanlagen besichtigen konnten. Mit dem Taxi ging es dann zurück „Zur Kartause“, von wo wir dann im Auto den Nachhauseweg antraten.

Alfred Zehentner

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WALLFAHRT aufbrechen

Pilgerreise nach Lourdes

Am Dienstag, dem 8. Mai dieses Jahres machten sich 36 Pilger aus unserem Bezirk auf den Weg in das rund 2000 km entfernte Lourdes, um an einer von Brigadier Diakon Richard Müllner organisierten Wallfahrt (im Rahmen der 49. internationalen Soldatenwallfahrt) teil-zunehmen. Nach Übernachtungen in San Remo und an der Cap d’Adge in Balaruc les Bains, einem Abstecher nach Monte Carlo inklusive Parfum-Fabrik und der Be-sichtigung des verträumten, mittelalterlichen Städtchens Carcassonne erreichten wir am Donnerstag (ca. 16 Uhr) Lourdes. Nach dem Bezug unserer Zimmer zog es uns alle in den Heiligen Bezirk (in dem sich die heiligen Stätten befinden), um die Grotte von Massabielle zu sehen und uns mit Lourdeswasser zu versor-gen. Betritt man den Hl. Bezirk, merkt man sofort, dass man hier an einem besonderen Ort ist. Es wird schlagartig ruhiger und man wird sofort von der Stimmung und Atmosphäre, die hier herrscht, angesteckt. Glaube und Gebet sind an diesem Ort so intensiv wie sonst nirgends. Am Abend begann für uns mit dem Kreuzweg die eigentliche Sol-datenwallfahrt. In den nächsten drei Tagen gab es ein sehr vielfältiges Programm in kleinen (National) und großen Gruppen (International). Daneben blieb jedoch noch genügend Freiraum, damit sich jeder seine persönliche Zeit nehmen konnte für Gebet oder Meditation vor der Grotte oder in einer der zahlreichen Kirchen, dem Besuch der Piszinen (Krankenbäder) oder aber auch zur Besichtigung der Stadt mit Bernadettes Geburts- und Wohnstätten, dem Cháteau (Fort) oder dem Besuch einer der vielen Museen. Es ist nicht einfach, aus der Fülle der Erlebnisse und Ereignisse dieser drei Tage eines oder zwei herauszuheben. Einer der Höhepunkt aber war sicher der Gottesdienst der Pilger und Soldaten aus Österreich vor der Grotte von Massabielle. Die Empfindungen, Ge-fühle und Gedanken während des Gottesdienstes im

Angesicht der hl. Jungfrau werden uns sicher noch lan-ge Zeit in Erinnerung bleiben. Es gab aber nicht nur spirituelle und religiöse Erlebnisse bei dieser Wallfahrt - wenn Soldaten aus 46 Nationen (davon 15 mit Musikkapellen) anwesend sind, kann sich jeder vorstellen, dass auch die weltlichen Eindrücke nicht zu kurz kamen.

Leider sind die drei Tage in Lourdes wie im Flug ver-gangen. Am Sonntag hieß es nach einer beeindrucken-den Messe mit ca. 15.000 Teilnehmern (Soldaten und Pilgern) in der unterirdischen Basilika Pius X., in der bis zu 25.000 Menschen Platz finden, Abschied nehmen - von der Grotte von Massabielle, von Bernadette Sou-

birous, von der hl. Jungfrau, von den Soldaten, von dem Heer von Kranken und Behinderten, von. . . Ein letzter Rosenkranz, und es ging wieder heimwärts. Nach zwei Übernachtungen in Aix en Provence und Bozen kamen wir am Dienstag, dem 15. Mai, zwar müde, aber wohlbehalten in der Nacht in Illmitz an. Wir waren zwar zu Hause, aber unsere Gedanken waren noch einige Tage bei den Erlebnissen und Eindrücken in Lourdes. So manche/r hat sich vorgenommen: „Lourdes, wir sehen uns wieder“. Ich möchte mich nochmals im Namen der Pilgergruppe bei Bgdr. Diakon Richard Müllner und seinem Team für die Organisation dieser Wallfahrt, bei unserem

Chauffeur und allen, die zum Gelingen dieser Wallfahrt beigetragen haben, recht herzlich bedanken.

Günter Engelbert

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Komasaufen von Dagmar Egermann Am laufenden Band hört und liest man in den diversen Medien, dass manche Jugendliche die Wirkung von Alkohol nicht abschätzen können. Da kann ich zustimmen, denn nur zu oft habe ich in der Vergangenheit Jugendliche vor verschiedenen Lokalitäten schlafend liegen sehen.

Ich sage bewusst „in der Vergangen-heit“, denn verschärfte Ausweiskon-trollen durch Kellner, Wirte und auch Angestellte im Supermarkt erschweren den unkontrollierten Alkoholkonsum. Es ist gut, dass dieses Thema endlich aufgegriffen wird, und dass Eltern, die oft nicht wissen, was sich beim Fort-gehen abspielt, gezielt darauf aufmerk-sam gemacht werden.

Trotzdem finde ich, dass das so ge-nannte Thema „Komasaufen“ maßlos übertrieben wird. Auf mich macht es mittlerweile schon den Eindruck, als hätte es früher diese Trinkerei nicht gegeben, sondern erst, seit die Medien diese Problematik an die Öffentlichkeit bringen. Gut - dass damals vielleicht nicht in aller Öffentlichkeit, sondern eher zu Hause bei einer zünftigen Kel-lerpartie weit über den Durst getrunken wurde – mag sein. Vorhanden jedoch war aber das Problem damals genauso wie heute.

JUNGSCHAR – MINISTRANTINNEN JUGEND

Kid’s Corner Es ist 5 Minuten vor 10 Uhr, und der Gottesdienst beginnt gleich. Hilf Tim und Struppi, dass sie noch rechtzeitig in die Kirche kommen! Zeichne den richtigen Weg mit einem Stift nach und wirf den Abschnitt in den Postkasten (hinter dem Tor) von Dagmar Egermann, Apetlonerstraße 28. Viel Spaß!

Das Jungschar- und Ministrantenlager vom 12 bis 15. Juli 2007 findet in Kohfidisch statt. Wir freuen uns, dass ihr euch so zahlreich angemeldet habt! Einen ausführlichen Bericht für alle Daheimgebliebenen gibt’s in der nächsten Ausgabe des Pfarrblattes.

Termine für die Jugend

Kutschenfahrt zum Sandeck Am 28. Juli 2007 geht’s raus in die Natur. Eine Pferdekutsche wird uns zum Sandeck kutschieren, wo wir eine kleine Vesper feiern. Zum gemütlichen Ausklang dieses Nachmittags werden wir bei einem Heurigen zur Jause einkehren. Wer Lust hat, meldet sich bitte bis spätestens 10. Juli 2007 bei Dagmar Egermann (0699 12 12 72 05) Die FUSSWALLFAHRT nach Mariazell zum Jugendtreffen rückt immer näher!

DATUM: Fr.10. - So.12. August 2007 ROUTE: Puchberg – Schwarzau/Gebirge (Übernachtung) - Terz (Übernachtung) - Mariazell Abfahrt Wiener Neustadt nach Puchberg zum Start: ca.7:30 Uhr ÜBERNACHTUNG: in einfachen Pensionen (mit Frühstück) KOSTEN: Euro 40,- (Übernachtung, Frühstück, Transport)

Anmeldeschluss 10. Juli 2007 (nähere Infos: Dagmar Egermann [0699 12 12 72 05], Andreas Tschida [0664 120 3943])

In Mariazell erwartet uns ein 4-tägiges Programm (Musik und Konzerte, Gottesdienste und Feiern, Workshops und Vorträge, ein umfangreiches Freizeitprogramm und die Begegnung mit Bischöfen...)

Jugendfestival in Medjugorje 31. Juli. - 6. August 2007

Du wirst erleben, wie schön eine junge, freudestrahlende

und jubelnde Kirche ist. Die Fahrt wird von P. Ignaz Domej

und P. Karl Wallner begleitet. Der Gesamtpreis beträgt ca. 200€.

Infos erhältst Du bei Anmeldung unter 03477 / 29079 bzw. 02175 / 24146

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WAS MICH BEWEGT von

Dr. Alois Wegleitner

„16 JAHR, BLONDES HAAR…“ (2. Teil)

1. Aufgrund der zahlreichen Rückmel-dungen lege ich zur Wahlrechtsreform ein Scherflein nach: Die Senkung des Wahlalters ist bloße Augenauswische-rei. Die Befürworter haben ziemlich klar gemacht, dass sie nicht deswegen dafür sind, weil die 16-Jährigen schon so er-wachsen sind, sondern weil es fürs Wäh-len nicht unbedingt notwendig ist, er-wachsen zu sein (die Presse, 5. 6. 07, S.43).

2. Bei einer groß angelegten Studie Ende April 2007 in Österreich fanden nur 36% der 16- bis 24-Jährigen Wählen mit 16 sinnvoll; für 60% ist die Politik aus-drücklich eine Nebensache. Kaum zwei Drittel dieser Gruppe wissen, welche Parteien überhaupt im Nationalrat vertre-ten sind, oder gar, welche Ziele sie ver-folgen.

3. Das Denken und Sinnen gehört in die-ser Sturm- und Drangzeit der Disco, der Ausbildung, der Partnersuche, dem Sportplatz,… Politik gewinnt für junge Menschen erst dann an Aktualität, wenn sie eheliche Beziehungen aufbauen, ei-nen festen Wohnsitz anstreben und der endgültige Berufswunsch verwirklicht wurde.

4. Abschließend: In der Gesamtbevölke-rung Österreichs sind fast 60% gegen das Wählen ab 16 Jahren.

5. Ein weiteres Thema beherrschte die letzten Monate den Blätterwald: „die Schuldebatte“: Zunächst nur so viel: Ich bin für die Einführung des verpflichten-den kostenlosen Vorschuljahres für je-ne Kinder, die nur mangelhafte Deutsch-kenntnisse haben. Dies wäre ein wichti-ger Beitrag für ihre spätere Schul- und Berufslaufbahn.

TERMINE VORLETZTE SEITE Caritas - Augustsammlung Es ist ein stiller Skandal, der gleichzeitig zum Himmel schreit: 18.000 Kinder sterben jeden Tag an - nichts. Sie sterben, weil sie nichts zu essen und nichts zu trinken haben. Sie sterben an Mangel in einer Überfluss-Welt. Die Ursachen sind vielfältig. Aber überwiegend ist Hunger hausgemacht und Folge menschlichen Fehlverhaltens. Jedoch - mit Ihrer Hilfe können wir helfen.

Bereits ein Euro pro Tag reicht, um einen Menschen satt zu machen.

Ihre Spende lebt! In Afrika, Asien, Lateinamerika.

Caritas-Spendenkonto: PSK 7.700 004, BLZ 60 000, Kennwort: Augustsammlung TERMINE - VERANSTALTUNGEN

Seniorenwoche in Mariazell Auf Christus schauen - Erholungs- und Bildungswoche für Senioren. Dienstag, 11. September bis Sonntag, 16. September 2007 Programm: tägliche Eucharistiefeier, Andachten, Kreuzweg, Lichterprozession am Samstag; Ausflug in die nähere Umgebung Begleitende: Msgr. Franz Graf und Helga Kaiserseder.

Unterkunft - Hotel Drei Hasen Kosten - € 305,-- , EZ-Zuschlag € 50,-- - HP, Busfahrt, Regiebeitrag Anmeldeschluss: 6. Juli, Tel.:02682/777 - DW 214

„Urlaub“ kommt von „erlauben“. Gott selbst erlaubt, ja gebietet uns Freiraum: mindestens einmal pro Woche, mindestens einmal pro Jahr. Denn Ruhe ist ein Segen. Er selbst „ruhte am siebten Tag“ und „sah, dass alles gut war“. Die dankbare Weltsicht ist sein Geschenk.

„Ich grüße die Frauen und Männer, alle Jugendlichen und Kin-der, die zum Pilgerweg gemeinsam mit Papst Benedikt XVI. am Patroziniumstag, am 8. September, nach Mariazell aufbrechen werden. Wir haben viel Platz, mehr Platz, als Sie diesem kleinen Ort zutrauen könnten. Alle, wirklich alle, sind eingeladen und willkommen. Es ist mehr als ein Event, es ist mehr als „Papst schauen“. Gemeinsam wollen wir mit ihm auf Christus schauen und unsere gemeinsame Aufgabe als Christen in dieser Welt buchstabieren.“ Pater Superior Karl Schauer, Mariazell

WALLFAHRTEN NACH MEDJUGORJE - Oktober Mittwoch, 24.10. – Sonntag, 28.10.2007 (Nationalfeiertag) geistliche Begleitung: Pater Michele Pezzini (2 Nachtfahrten) Anmeldung: Uschi Fleischhacker, Tel. 24 146, Fax 02175 2735 Donnerstag, 25. – Montag, 29. 10. 2007 (Nationalfeiertag) geistliche Begleitung: Pfarrer Josef Hirschl Anmeldung: Anna Haider, Tel. 0664/4057119, E-Mail: [email protected]

Page 10: Mit Maria auf muss den Anfang machen, Christus schauen · 2018. 2. 21. · Mit Maria auf Christus schauen Gebet des Papstes zur Vorbereitung auf die Jubiläumsfeier in Mariazell Heilige

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Erscheinungstermin Ausgabe September-November 2007:Mitte September; Redaktionsschluss: 1. September 2007 // Impressum: PFARRBLATT Illmitz. Medieninhaber, Herausgeber: Pfarre Illmitz, Untere Hauptstraße 1, Tel.: 02175/2306 // Redaktion: Mag. Anna Haider, E-Mail: [email protected] // Pfarrrblatt online: http://pfarrblatt.at.tt

TERMINE - GEBURTSTAGE – GEDENKTAGE – JUBILÄEN

JUBILÄEN UND GEDENKTAGE

TAUFE: Tschida Maximilian, 26.05.2007, Angergasse

TRAUUNG: Gartner Rudolf und Dobrovics Daniela, 2.06.2007

SILBERNE HOCHZEIT Lang Maria und Alois, Ufergasse 21, 04.09. Wegleitner Annemarie und Alois, Sandgr. 2, 10.09.

GOLDENE HOCHZEIT Maria und Andreas Lang, Obere Hauptstr. 3, 03.06.

DIAMANTENE HOCHZEIT Klein Anna und Johann, O.H. 11, 16.09. GEBURTSTAGE 70 Jahre Fleischhacker Maria, Friedhofgasse 16, 01.07. Wegleitner Maria, Apetlonerstraße 5, 20.07. Tschida Johann, Martenhofgasse 2, 13.08. Unger Katharina, Breitegasse 9, 24.08. Haider Anton, Florianigasse 9, 27.08. Gabris Elisabeth, Schrändlgasse 41, 28.08.

75 Jahre Etl Hermine, Hauptplatz 3, 06.07. Tschida Stefan, O.H. 42, 23.07. Klauser Josefine, Zickhöhe 52, 29.07. Gangl Johann, O.H.9, 16.08. Schneider Otto, Zickhöhe 3, 20.08. Haider Franz, Schrändlgasse 25, 23.08.

80 Jahre Gangl Elisabeth, Ufergasse 29, 17.07. Rauchwarter Anton, U.H. 15, 05.08. Messetler Aloisia, Quergasse 7, 15.08. Fleischhacker Katharina, Neubaug. 10, 29.08. Unger Susanne, Angergasse 12, 13.09. Mürner Elisabeth, Friedhofgasse 5, 17.09.

85 Jahre Wurzinger Anna, O.H. 58, 31.07. Tschida Stefan, Feldgasse 15, 03.08. Tschida Maria, O.H. 66, 14.08. Wüger Franz, U.H. 39, 15.08. Gangl Theresia, Ufergasse 40, 17.09.

92 Jahre Klein Susanna, Seegasse 22, 02.09.

93 Jahre Pingitzer Rudolf, Apetlonerstraße 11, 15.08.

96 Jahre Weinhandl Maria, U.H.24, 27.07.

UNSERE VERSTORBENEN Kroiss Wilhelmine, Wien, 17.05.2007 Winkler Julianna, U.H. 59, 20.05.2007 Winkler Martin, Zickhöhe 17, 9.06.2007 Salzl Theresia, U.H. 52, 13.06.2007 Wenschitz Maria, Schellgasse 23, 15.06.2007

TERMINE JULI - SEPTEMBER FR SA

22.06.- 23.06.

Einkehrtag des PGR Missionshaus St. Gabriel, Mödling

SO 24.06. Hochfest Geburt Johannes des Täufers, Hl. Messen um 8.30 und 10 Uhr

DO 28.06. nach d. hl. Messe Vortrag „Liturgie“ von Mag. Gottfried Pinter, Pfarrheim

FR 29.06.

Hochfest der Apostelfürsten Petrus und Paulus 8 Uhr: Schulschlussmesse für Volks- und Haupt-schule 17 Uhr, Pfarrheim: Theateraufführung der Volksschule: „Die goldene Gans“

SA 30.6. Biker-Wallfahrt nach Mariazell

MO 02.07. Mariä Heimsuchung - Gelöbnistag, 19 Uhr: Hl. Messe Pastoraltagung in Eisenstadt, HdB

DI 03.07.. Pfarrwallfahrt nach Maria Lanzendorf Pastoraltagung in Eisenstadt, HdB

SO 08.07

10 Uhr: hl Messe mit Jugendpfarrer Günter Kroissab 11 Uhr Benefizveranstaltung im Fasslkeller, Fam. Kroiss; 18 Uhr: Europavesper

SA 14.07: 15.30 Uhr: Trauung – Fleischhacker Gerda Maria und Tschida Helmut

SA 21.07 14 Uhr: Trauung - Kroiss Elisabeth und Gangl Michael 16 Uhr: Bootssegnung

SO 22.07 Christophorus-Sonntag Fahrzeugsegnung nach der 10 Uhr-Messe

DI – SO

24.07.- 29.07

Fußwallfahrt nach Mariazell, ab Illmitz

FR - SO

27.07.- 29.07.

Fuß- und Radwallfahrt nach Mariazell, ab Würflach Sonntag, 20 Uhr: Einzug der Wallfahrer in Illmitz, Segen

SA 04.08. 15 Uhr: Trauung - Mag. Dr. Wegleitner Jasmin Maria und Mag. Opitz Gerald

MO 06.08. Christi Verklärung Hl. Messe um 19 Uhr

SO 12.08. Pfarrfest im Pfarrgarten

MI 15.08. Hochfest Maria Himmelfahrt HL. Messe um 08:30 Uhr und 10:00 Uhr

SO 19.08. Caritas-Sonntag, Augustsammlung

FR 24.08. Patrozinium, Hl. Messe um 19:00 Uhr Hochfest des Hl. Bartholomäus – Kirchen und Pfarrpatron

SO 26.08. Kirtag - Hochfest Hl. Messe um 08:30 Uhr und 10:00 Uhr

MO 03.09. 08:00 Uhr Schuleröffnungsgottesdienst für die Volks- und Hauptschüler

SA 01.09. 13 Uhr: Trauung - Tschida Christina Maria und Munzenrieder Johannes

SO 30.09. Sonntag der Völker - Ausländersonntag SO 21.10. Sonntag der Weltkirche

SA 08.09. Maria Geburt - Fahrt zum Papstbesuch 15 Uhr: Trauung - Gartner Evelyn und Lendway Wolfgang

SO 16.09. Fahrt zur Maria Namen-Feier in Wien