Mitanaund Pfarrbrief - 2015 01

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für die Pfarren Mistelbach und Eibesthal Seine Deine Meine Unsere Passion Ostern 2015

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Mitanaund Pfarrbrief - 2015 01

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für die Pfarren Mistelbach und Eibesthal

Seine Deine Meine

Unsere

Passion Ostern 2015

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Seite 2 – zum Thema

Gott und das Leid Geht es Ihnen auch manchmal so? Ich sehe grauenhafte Bilder im Fernsehen oder habe mit einem schwerkranken, leidenden, viel-leicht sterbenden Menschen zu tun oder ich bin mit dem Tod eines jungen Menschen konfrontiert und ich frage mich: Warum? Wie kann Gott das zulassen, wenn er allmächtig ist?

Grund zum Zweifeln an Gott? Für viele Menschen sind Leid, Elend und Ka-tastrophen Anstoß, an Gott zu zweifeln und dem Glauben den Rücken zu kehren. Auf die Frage nach dem Leid, gibt es für mich keine einfache Antwort. Manche fromme Menschen sehen das Leid als eine Art Erziehungsmittel Gottes oder als Strafe für die Sünden, die jemand begangen hat. Solche Erklärungsversuche erscheinen mir sowohl aus menschlichen (warum leiden dann auch viele Unschuldige oder Kinder?), als auch aus biblischer Sicht nicht tragbar.

Was sagt die Bibel? Man muss nur das Buch Ijob im Alten Testa-ment oder Joh 9, 2ff (Heilung des Blindgebo-renen) lesen, um zu sehen, dass die Bibel solche Theorien nicht deckt. Mit Jesus kommt die göttliche Kraft zur Ver-änderung und Überwindung des Leides ins Spiel. Es geht ihm nicht um das Woher, son-dern um das Wohin des Leids: um Heilung, aber auch um das Vor-Gott-Ausharren: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich ver-lassen?", betet er am Kreuz (Mt 27,46).

Leid im Kreuzweg-Bild Am 9. Februar dieses Jahres starb der Maler und Priester Sieger Köder. Er hat für die Pfarrkirche St. Stephanus in Wasseralfingen (Deutschland) einen Kreuzweg gemalt. Die 3. Station dieses Kreuzweges (Jesus fällt unter dem Kreuz) entspricht ziemlich genau mei-nem Glauben. Jesus krümmt sich unter der Last des Kreuzes, die ihn fast erdrückt. Über dem Kreuzesbalken sehen wir einen unge-rechten Richter und hinter diesem sein ge-fesseltes Opfer, das verzweifelt aufschreit: Warum? Warum diese teuflische Gewalt?

Jesus trägt beide Doch Jesus trägt genauso den Säufer rechts oben, der sein Heil in Betäubung sucht. Auf der Hand Jesu liegt auch eine Frau, die brutal vergewaltigt wird. Und Jesus trägt beide: die Geschändete und den Schänder. Das Leid ist eine Wirklichkeit dieser Welt (wo-bei wir zugeben müssen, dass viel Leid auch durch Menschen verschuldet wird). Passion heißt aber nicht nur Leid, sondern auch Lei-denschaft (man spricht z.B. auch vom „pas-sionierten“ Jäger).

Der Leidenschaftliche Ich glaube, dass Gott „leidenschaftlich“ auf der Seite der Leidenden steht. Für mich ist er ein mit-leidender Gott. Er stellt sich gegen das Leid, und er nimmt Anteil am Wohl und Wehe seiner Geschöpfe. In Jesus hat er das Leiden und die Leidenden zu seiner Herzens-sache gemacht. Gott bewahrt uns nicht vor dem Leid, aber er bewahrt und trägt uns im Leid. Entscheidend ist, dass wir im Leid nicht von Gott lassen.

Mit-leidende gefragt Der mit-leidende Gott sucht Mit-leidende und Mit-Liebende, die wie Jesus das Leid, soweit wie möglich lindern oder es mittragen und be-gleiten. Und da sind wir alle gefragt!!!!

P. Hermann Jedinger SDS, Pfarrer

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Seite 3 – einfach zum Nachdenken

Tote Seelen werden lebendig, Hilflose helfen, Stumme reden,

Blinde sehen neue Möglichkeiten, Unbewegte kommen in Bewegung,

Zweifler glauben, Passive packen mit an,

Anonyme machen sich Namen, die mit den Ausreden reden sich Mut ein,

Unsichtbare lassen sich sehen, Fernstehende treten näher,

die sonst nie kommen, sind alle da.

Und alle feiern Auferstehung. Lothar Zenetti

Ostermorgen am See von Sieger Köder

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Seite 4 – zum Thema

Eibesthaler Passion Und ihr, für wen haltet ihr mich? Mit dieser Frage tritt der Jesus-Darsteller an den Bühnenrand und wendet sich an alle, die im Publikum sitzen. Alle Personen in der Passion beziehen auf ihre Art Stellung auf diese Frage. Judas anders als Petrus. Der römische Hauptmann anders als der Präfekt Pontius Pilatus. Die Gesetzeslehrer aus der Partei der Pharisäer anders als die Frau, die ihn hingebungsvoll salbt. Auch der himm-lische Vater legt sein Bekenntnis zu Jesus ab: "Er ist mein geliebter Sohn. Hört auf ihn." Jesus lebt aus der innigen Nähe zu seinem Vater. Aus dieser Nähe bezieht Jesus seinen heiligen Geist. Aus dieser Nähe lebt Jesus, verkündet er, heilt er und entfaltet er sich, so dass immer deutlicher wird: er ist der Gesalb-te (hebräisch: Messias, griechisch: Christus), auf den alle warten. Jesus holt Menschen in seine Nähe. Seine Lehre breitet sich immer weiter aus, wie ein Strauch, der aus einem winzigen Korn er-wächst. Ein Zwölferkreis gehört zu seinen engsten Vertrauten und auch Frauen, im Besonderen Maria Magdalena, Salome und Maria die Mutter des Jakobus. Eine neue Familie Gottes entsteht, zu der alle gehören, die sich seinem Willen anvertrauen. Die Nä-he des Vaters, die mit Jesus spürbar wird, ist das Reich Gottes.

Markus, der Patron der Kirche Der Text orientiert sich am Evangelium nach Markus, da dieser der Patron der Eibesthaler Pfarrkirche ist. Dieses Evangelium hat seine Eigenheiten. In ihm kommt z.B. Maria, die Mutter von Jesus, im Passionsgeschehen nicht vor. Jesus gerät mit den religiösen Führern in Konflikt – nicht weil sie an einen anderen Gott glauben, sondern weil sie die äußerliche Erfüllung der Vorschriften so sehr in der Vor-dergrund rücken. Jesus dagegen legt die Ge-setze aus seiner Nähe zum Vater aus und fordert sie auf: "Macht doch eure Herzen nicht hart wie Stein." Pilatus ist der politische Vollstrecker, dem Jesus eigentlich egal ist. Als er ihn verurteilt sagt er nur: "Ein Kreuz mehr, eine Unruhe weniger."

Einzigartig in Europa Die Eibesthaler Passion, die seit 1999 nun schon den 5. Spielzyklus durchläuft, ist als Spiel mit Figuren unter den europäischen Passionsspielorten einzigartig. Etwas Beson-deres ist auch die Orientierung an nur einem der vier Evangelien, sowie die kurze Spiel-länge, die nur eineinhalb Stunden beträgt. Wie kommt es, dass sich ein Ort so einem besonderen Vorhaben widmet? Die Antwort: Weil schon unsere Vorfahren von 1898 bis 1911 die Passion (damals ohne Figuren) ge-spielt haben, die in ihrem Ausmaß und ihrer Qualität ebenfalls etwas Besonders waren und tausende Menschen aus einem sehr weiten Umkreis angezogen haben, bis hin zu Mitgliedern des Kaiserhauses.

Neuanfang nach 100 Jahren Es hat dann fast genau 100 Jahre gedauert, dass in Eibesthal wieder Passion gespielt wurde, diesmal mit Figuren. Diese Art des Spiels wurde durch die Mistelbacher Puppen-theatertage angeregt. 21 SpielerInnen aus dem Dorf führen insgesamt 28 Figuren, die rund einen Meter hoch sind. Dazu kommt eine eigens komponierte Passionsmusik für Bläser und Orgel, bei der insgesamt 14 Musi-kerInnen (heuer zwei davon aus Mistelbach) am Werk sind. Weiters sind viele HelferInnen aus dem Dorf tätig. Unterstützung gibt es auch durch die Stadtgemeinde Mistelbach. Inspiriert vom Weinviertel, ist das bestim-mende Bühnenelement eine Weinpresse, aus der die Bühnenbilder entstehen: ein Haus, der Tempel, ... das Grab, das durch einen schweren Stein verschlossen war. Am Ende der Passion wendet sich der Jüngling, gespielt von einer jungen Frau, aus dem Grab an das Publikum und fragt: "Und ihr, habt ihr euch auch gefragt, wer den schwe-ren Stein zwischen Himmel und Erde weg-wälzen wird? Glaubt an Jesus Christus, den Sohn Gottes. Und der Stein ist für immer weg." Andreas Strobl Wir spielen noch bis 5.April. Infos unter www.eibesthaler-passion.at oder (02572) 2515 - 4380

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Seite 5 – zum Thema

„Passion

Krankheit“ Gabriele Paulhart ist von Beruf Krankenschwester und schreibt hier von ihren Erfahrungen:

Als Krankenschwester bin ich mit den unter-schiedlichsten Menschen und deren Krank-heitsbildern konfrontiert. Vor allem aber zie-hen mich auf unserer Abteilung immer wieder Menschen in ihren Bann, die mit der Diagno-se Krebs konfrontiert sind, die sterbend sind.

1. Station: Urteil – Diagnose

Sowie zu Beginn der Passion das Urteil über Jesus gesprochen wurde, steht zu Beginn einer Erkrankung die Diagnose, die mit Angst und Unsicherheit verbunden ist. Fragen kommen: "Warum ICH? Wie geht es weiter? Gibt es eine Hoffnung? Werde ich wieder gesund? Muss ich sterben?" Einsamkeit macht sich breit und eine Achter-bahn von Gefühlen wird losgetreten. Ein La-byrinth stellt sich dar, wo erst der persönliche Weg gefunden werden muss.

4. Station: Jesus begegnet seiner Mutter – ihre Blicke kreuzen sich Angehörige und Freunde sind die wichtigsten Weggefährten. Sie trifft es auf der emotiona-len Ebene genau so. Sprachlosigkeit ist oft spürbar und sie vermitteln dann durch Be-rührung oder Blickkontakt - wir fühlen mit dir, du bist nicht alleine, wir sind für dich da. Auch in dem Wissen, dass jeder letztlich sel-ber seinen Weg gehen muss.

3.,7. und 9. Station: Jesus fällt unter der Last des Kreuzes Es gibt Tage, wo der Patient sagt: "Ich will und kann nicht mehr. Die Last der Erkran-kung, die Folgen und Therapien schwächen mich, nur mehr Müdigkeit und Erschöpfung ist spürbar." Sorge um Arbeitsplatz und Fa-milie kommen noch hinzu.

5. und 6. Station: Simon und Veronika helfen

Aber Gott sei Dank gibt es auch wieder Zei-ten, wo Kraft und Lebensenergie zurückkeh-ren, wo ein Neubeginn möglich wird. Und manchmal scheint es, wenn die eigene Kraft nicht mehr reicht, dass ein ANDERER trägt.

Auferstehung ist möglich Auch wir haben ein Ziel, eine Aufgabe, eine Sendung. Durch den mehrmaligen täglichen Kontakt mit dem Patienten ist es uns als Pfle-gepersonen eher als anderen Berufsgruppen möglich, Bedürfnisse wahr zu nehmen. Wir sind Pflegende, Zuhörer, Gesprächspartner, Wegbegleiter, Vermittler, usw... Wenn es den Ärzten, Pflegepersonen, Psy-chologen, Angehörigen, Freunden, usw ..... gelingt, den Patienten so wahrzunehmen wie er ist und ihn zu unterstützten, wo er Hilfe braucht, dann kann auch hier AUFERSTEHUNG spürbar werden.

Gabriele Paulhart

Bilder aus dem Kreuzweg von Sieger-Köder (siehe S 2)

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Seite 6 – zum Thema

500 Jahre Pfarrkirche St. Martin

Das genaue Datum der Fertigstellung unse-rer Pfarrkirche kennen wir nicht. Es muss aber so zwischen 1512 und 1516 gelegen sein. Daher haben wir uns entschlossen, 2015 das Jubiläum zu feiern. Dass unsere Pfarrkirche in dem halben Jahr-tausend ihres Bestehens eine bewegte Ge-schichte hinter sich hat, versteht sich von selbst. Wenn ich heute daran denke, dass wir dieses Fest feiern, so kommen mir vor allem auch die Menschen in den Sinn, die in den letzten 500 Jahren in dieser Kirche gewirkt und gelebt haben; die dieses Haus geprägt und mitgestaltet haben; die hier Zuflucht, Schutz und Hilfe gesucht und ge-funden haben. Aber ich möchte auch die nicht vergessen, die voller Hoffnung in diese Kirche gekommen sind, denen diese Hof-fnung aber genommen wurde. Auch die Enttäuschten und Zurückgewiesenen sind Teil dieser Kirchengeschichte. Unsere Pfarrkirche St. Martin steht weithin sichtbar auf einem Berg, sie ist für mich so etwas wie das Wahrzeichen unserer Stadt. Wenn wir nun das 500-Jahr-Jubiläum dieser Kirche begehen, so feiern wir hoffentlich nicht nur das Gotteshaus aus Stein, auch die Gemeinde von Mistelbach ist es, die gefeiert wird. Und eingeladen sind nicht nur wenige oder manche Auserwählte; alle sind einge-laden, zu diesem Fest zu kommen.

Mag. Reinhard Krames, Stellvertr. PGR-Vors.

Und so feiern wir: 19. Juni, 19.30 Uhr Pfarrkirche Lesung mit Julia Stemberger „Aphrodite – eine Feier der Sinne“, musikalisch begleitet von Helmut Jasbar anschl. Agape am Kirchenvorplatz bis 30. Juni Zeichen- und Malwettbewerb Mistelbacher Schulen und Kindergärten „Mein Bild von der Pfarrkirche St. Martin“ 12. und 13. September Pfarrfest mit historischen Kirchenführungen für Groß und Klein 17. Oktober, 19 Uhr Pfarrkirche Preisverleihung und Vernissage Zeichen- und Malwettbewerb mit Kurzfassung der „Domkröte“ (Bühnenspiel Gunde Selinger) Anschl. Agape Ausstellung der Bilder in der Pfarrkirche bis 15. November Fr, 6. November, 19.30 Uhr Pfarrkirche Vernissage und Versteigerung mit Bildern zur Pfarrkirche von Mistelbacher Künstlern Ausstellung der Bilder in der Pfarrkirche bis 15. November So, 8. November, 10 Uhr Pfarrkirche Martini-Festgottesdienst zum 500-Jahr-Jubiläum anschl. Agape So, 22. November, 15 Uhr Pfarrkirche Festkonzert 40 Jahre Kantorei St. Martin „Bach leuchtet im barocken Sound“ Festschrift der anderen Art mit Kurzstatements von Mistelbachern „Was bedeutet mir die Pfarrkirche St. Martin?“ mit Bildern vom Zeichen- und Malwettbewerb sowie Mistelbacher Künstlern

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Seite 7 – wir stellen vor

Wir stellen vor: Die Flohmarktcrew Damit Sie auch einmal sehen, wer die Haupt-verantwortlichen hinter den Kulissen sind …. Sie alle suchen selber ihre Leute zum Sortie-ren, Verkaufen und Wegräumen.

„AbteilungsleiterInnen“ Bijouterie Christine Rezek Blech/Plastik Christine Rohringer Bücher Anneliese Arthold Elektro Werner Schön Geschirr Edith Freiler Kleider Renate Wendy Raritäten Anni Haunold Spielzeug Dietlinde Schmid Küche/Schank Ingrid Böckl „allround“ Leo Rohringer, Ernst Böck Gerhard Böckl, Maria Seipt, A. Weiß-Wendy

Jede/r von ihnen organisiert sich für den Flohmarkt zwischen 5 und 25 Helfer. Drei von ihnen sind von Beginn an dabei, einige seit mehr als 10 Jahren. Anwesenheit im Pfarrzentrum zwischen 12 und 45 Stunden. Preise zwischen 5 Cent und 100 Euro.

Lieblingsstunde beim Flohmarkt Samstag von 7 bis 8 Uhr Schuhe aufstellen. Auspacken und Geschichten der Überbringer zu ihren Flöhen. Beginn, wenn die Menge hereinströmt. Gemeinsames Wegräumen und gemütliches Beisammensitzen am Schluss.

Das war zum Schmunzeln. Wenn liebe Freunde meine abgegeben Flöhe kaufen. Eine Mutter bringt ein Spielzeug vom Kind. Das Kind durfte selber in der Spielabteilung einkaufen und kauft sich genau wieder sein eigenes Spiel. Wenn Frau es haben möchte. Der Mann sagt „Nein, es ist genug“ Er darf die Sachen zum Auto tragen. Die Frau kommt zurück und jetzt wird es gekauft. Eine Mitarbeiterin sucht ihre private Jacke, die schon von einer anderen gekauft wurde. Eine Vase, die ich bei einem anderen Stand für mich gekauft habe, wurde von meinem eifrigen MitarbeiterInnen weiterverkauft.

Herzlichen Dank an dieser Stelle euch allen! A. Weiß-Wendy

Leopold Rohringer, Ernst Böck, Ingrid Böckl, Dieta Schmid, Anneliese Arthold, Maria Seipt, Christine Rohringer, Christine Rezek, Renate Wendy, Gerhard Böckl, Edith Freiler, Anni Haunold, Werner Schön, Anni Weiß-Wendy

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Seite 8 – Berichte

Berichte Die Kraft des Vergebens Mehr als 100 Interessierte aus Mistelbach und Umgebung folgten der Einladung des Katholischen Bildungswerkes zur Autorinnen-lesung mit Melanie Wolfers. „Vergebung ist ein Weg in die Freiheit“, be-ginnt sie ihren Vortrag, liest einige Passagen aus ihrem Buch und legt mit aufmunternden Worten die Schritte dar, wie wir Kränkungen überwinden und zur Versöhnung gelangen können. Sie betont dabei auch die Notwen-digkeit der Aussöhnung mit sich selbst. Wolfers ist überzeugt: „Unser Lebensglück hängt entscheidend davon ab, ob wir ver-geben können.“ und weist auch auf biblische Texte hin, wo wir erkennen, dass das Chris-tentum eine therapeutische Religion im Sinne der Vergebung ist. So stellt sie immer wieder fest, dass Vergebung ein Geschenk ist. Wir können das, was uns kränkt loslassen und dem anderen oder auch uns selbst vergeben. Im Anschluss gab es noch einige Fragen an die Autorin bevor sie all ihre heiß umworbe-nen Bücher mit persönlichen Worten signier-te.

Maria Schön

P.S.: Das Buch ist auch bei facultas Weinviertler Buch-handlung erhältlich.

Syrische Flüchtlingsfamilie angekommen

Motaz (sprich: „Matas“), Manal und Petro sind in Mistelbach angekommen. Die junge syrische Flüchtlingsfamilie, mit dem kleinen Petro, hat die von der Stadtgemeinde zur Verfügung gestellte Wohnung in der Liech-tensteinstraße, bezogen.

Danke der Stadtgemeinde Mistelbach und ihrer Stadträtin Inge Pelzelmayer. Gleich nach ihrer Ankunft gab es ein stärken-des Mittagessen bei unserer Trude Dober. Es ist schön, wenn es Menschen wie Trude gibt, die ungefragt sagen „Ich koch was, wenn ihr mit ihnen ankommt!“ Jetzt sind sie da und wir haben schon viele behördliche Wege mit ihnen erledigt. Wer mit einer materiellen oder geistigen Ga-be mithelfen will, dass sie sich bei uns wohl fühlen, melde sich bei mir oder in der Pfarr-kanzlei.

Heinz Stadlbacher

Die syrische Familie bei Fr. Dober zu Hause.

Firmlinge beim Kardinal Kardinal Schönborn, unser heuriger Firm-spender, ladet jedes Monat Jugendliche und Firmlinge nach Wien, St. Brigitta, zur gemein-samen Messfeier ein. Am 22. Jänner waren wir mit unseren Firmlingen und Firmbeglei-tern dabei. Besonderes Highlight: an diesem Tag feierte Kardinal Schönborn seinen Ge-burtstag. Allen hats gefallen und am Ende gab es auch noch ein Foto mit dem Geburts-tagskind.

Heinz Stadlbacher

Foto in Originalgröße auf der Homepage

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Seite 9 – Aktuelles

70. Todestag P. Titus Helde SDS P. Titus Helde war von Oktober 1942 bis April 1945 Kaplan in Mistelbach und wird all-gemein als äußerst hilfsbereiter und enga-gierter Seelsorger beschrieben.

Am Samstag, den 21. April 1945 versuchte er russische Soldaten aufzuhalten, die eine junge Frau mit Kind ins Kolleg verfolgten. Dabei wurde er angeschossen und erlag in den frühen Morgenstunden des 22. April sei-nen schweren Verletzungen.

Herzlich laden wir alle ein, seiner zu geden-ken beim

Festgottesdienst mit Provinzial P. Josef Wonisch SDS Sonntag, 19. April 2015 9.30 Uhr Pfarrkirche

Das Buch „Erzähl mir die Geschichte von Pater Titus Helde“ (Peter van Meijl) können Sie in der Pfarrkanzlei erwerben.

Kirchenrenovierungsverein Mistelbach Liebe Mitglieder aus unserer Pfarrgemeinde!

Sanierung Pfarrzentrum

Zuerst möchte ich im Namen des Kirchenre-novierungsvereines für Ihre Mitgliedsbeiträge und Spenden des vergangenen Jahres unse-ren herzlichen Dank aussprechen. Wir haben den Betrag aufgerundet und im Jahr 2014 insgesamt 5000 Euro für die Sanierung des Pfarrzentrums beigetragen.

Das Pfarrzentrum ist ein lebendiger Ort der Begegnung in unserer Pfarre und für die viel-fältigen Veranstaltungen im Lauf eines Jah- res bestens geeignet. Wir freuen uns, dass das Pfarrzentrum mit dem großen Saal und allen Nebenräumen wieder vollständig sa-niert ist. Danke für Ihre Spenden!

Außenrenovierung unserer Pfarrkirche

Auch in diesem Jahr wollen wir mit den Mit-gliedsbeiträgen und den Spenden wieder ein wichtiges Projekt in der Pfarre St. Martin un-terstützen. Das Projekt für 2015 heißt Fertig-stellung der Außenrenovierung der Nordseite unserer Pfarrkirche. Die Trockenlegung ist abgeschlossen, der Verputz muss noch auf-getragen werden.

Mitgliedsbeitrag

Der Mitgliedsbeitrag beträgt unverändert 30 Euro pro Jahr. Wir sind auch für Spenden in jeder Höhe dankbar. Bitte verwenden Sie den richtigen Zahlschein:

Kirchenrenovierungsverein Mistelbach IBAN AT76 3250 1000 0002 5601

Die Zahlscheine für 2015 werden dem Oster-pfarrbrief beigelegt und sind auch in der Pfarrkanzlei erhältlich.

Wir danken allen Mitgliedern, Freunden und Förderern des Kirchenrenovierungsvereines Mistelbach im Voraus für ihren Beitrag.

Ihr Hofrat Mag. Edmund Freibauer Obmann des KRV

Jakobsweg Weinviertel feiert Geburtstag: Sonntag, 12. April Vor fünf Jahren am Ostermontag 2010 wurde der Jakobsweg Weinviertel festlich eröffnet und seither von vielen Pilgern genützt.

Zum Jubiläum gibt es eine Pilgerwanderung von der Pilgerherberge Kleinschweinbarth nach Poysdorf. In der Früh steht ein Shuttle-bus von Poysdorf nach Keinschweinbarth zur Verfügung. Start mit hl. Messe (Prälat Roch) um 9.30 Uhr, Empfang in Poysdorf 17 Uhr.

Anmeldung für den Bus und Informationen im Bildungshaus Großrußbach (02262/6627).

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Seite 10 – Aktuelles

möchte auf seinem reichen Erfahrungshinter-grund „Bausteine“ für begleitende Hilfestel-lungen und die eigene Gestaltung anbieten. Er berichtet von seiner Erfahrung in der Be-gleitung von Menschen in Krisen, in Krank-heit und im Sterben.

Franz Schmatz: Psychotherapeut, Theologe, verheirateter Diakon, Autor zahlreicher Publi-kationen, Beiträge in unzähligen Radio- und Fernsehsendungen

Jordanienreise des Katholischen Bildungswerkes 17. bis 24. Oktober 2015 Herbert Swatschina Diakon Heinz Stadlbacher „Biblische Reisen“

Jordanien, das Land auf der "anderen Seite des Jordan"; vielfältig und interessant sind die Beziehungen zur Bibel und auch die ge-schichtlichen Erinnerungen, die durch Aus-grabungen oder durch die Reste großartiger Paläste, Stadtanlagen, Kreuzritterburgen und deren arabische Gegenburgen sowie durch die faszinierende Stadt Petra hervorgerufen werden. Das Land bietet seinen Besuchern eine Vielzahl von Eindrücken und mannig-fache Einblicke von frühester Zeit bis zur Ge-genwart. Auf verhältnismäßig kleinem Raum gibt es eine reizvolle Vielfalt von Landschaf-ten, vom Golf von Aqaba über die angren-zende Wüste bis zu den Wäldern des Ad-schlun bzw. Gileads und bis zur Jordansenke und zum Toten Meer.

Pauschalpreis € 1.385,-- Flug, Doppelzimmer in 3 und 4-Sterne-Ho-tels, Halbpension, Eintritte, Gebühren Nicht inkludiert: weitere Mahlzeiten, Getränke und persönliche Ausgaben Anmeldung und genaues Programm ab so-fort in der Pfarrkanzlei oder direkt bei Herbert Swatschina: [email protected] Tel.: 0660/6580725

Hospizverein Mistelbach

lädt ein zu: Benefizkonzert „Der Messias“ Georg Friedrich Händel (in der Fassung von W.A. Mozart)

Sa, 11. April 2015 18.30 Uhr Pfarrkirche St. Martin Niedersächsische Singakademie Junge Philharmonie Niedersachsen Leitung: Claus-Ulrich Heinke

Eintritt: freiwillige Spenden zu Gunsten des Hospiz Mistelbach

Das Werk gehört bis heute zu den populär-sten Beispielen geistlicher Musik des christ-lichen Abendlandes und umfasst in drei Teilen die christliche Heilsgeschichte, begin-nend mit alttestamentlichen Prophezeiungen von Propheten, das Leben Jesu, der als Er-füllung der Prophezeiungen gesehen wird, seine Geburt, seinen Tod am Kreuz und sein erhofftes Wiederkommen.

Informationen erhältlich unter: Telefon: 01-581 86 40 [email protected] www.kunstkultur.com

Übrigens: Messiah von G.F. Händel wurde im Oktober 2014 in großartiger Weise von der Kantorei St. Martin aufgeführt!

„Begleite mich im Sterben, dann lehre ich dich leben“ Vortrag mit Univ.-Doz. Dr. Franz Schmatz

Mi, 29. April 2015 19 Uhr Pfarrzentrum St. Martin Franz Schmatz, der seit über 35 Jahren als Theologe, Seelsorger und Psychotherapeut in der Begleitung von Menschen tätig ist,

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Der Meisterboxer Die Theaterzeit 2014 ist vorbei und der Meisterboxer hat eingeschlagen. Nach den erfolgreichen letzten Jahren konnten wir die Besucherzahlen dieses Jahr nochmals in die Höhe schrauben. Mit einem Vorstellungs-termin mehr als die letzten Jahre besuchten uns 1222 Leute (Highlight war der Stephani-tag mit 259 Gästen). Für uns ist das eine Bestätigung der harten Arbeit im Vorfeld, sowie rund um die Organisation des ganzen Spektakels. Man muss einfach jedes Jahr aufs Neue darauf hinweisen, wie viel Auf-wand hinter der Organisation steckt, welche natürlich auf komplett freiwilliger Basis pas-siert. Der gesamten KJ Eibesthal gebührt ein großes Lob für das Zustandebringen der Marke „Theater Eibesthal“, die sich Jahr für Jahr mehr Besucher und Fans erarbeitet.

Vinzenz Stadlbacher

Theatergruppe Eibesthal

Sternsingen 2015 – Danke für die gelebte Nächstenliebe!

Bei der diesjährigen Sternsingeraktion konn-ten € 2.164,82 gesammelt und an die Drei-königsaktion überwiesen werden. Mit den Spendengeldern wird unter anderem den Bauernfamilien in Bolivien geholfen.

Sternsinger 2015

In Eibestahl waren vier Gruppen für diese gute Sache unterwegs. Man konnte den Kin-dern und den Begleitern die Freude und die Begeisterung für die gute Sache förmlich ansehen. Ein großes Dankeschön an die Sternsingerkinder, deren Begleitpersonen und an alle, die zum Gelingen der Aktion bei-getragen haben. Ein herzliches „Vergelt`s Gott“ auch an die Familien, die unsere Stern-singer verköstigt haben. Als Abschluss fuhren eine kleine Gruppe der Kinder sowie Begleitpersonen nach Wien ins Kino. Der gezeigte Film "Das Mädchen Wadjda" kam bei Jung und Alt sehr gut an. Ich möchte mit den Worten von Kardinal Christoph Schönborn schließen, der sagt:

„Ich kann nur danken, dass es die Drei- königsaktion gibt, dass es die Sternsinger gibt. Wenn es sie nicht gäbe, man müsste sie erfinden!“ Brigitta Ott

Page 12: Mitanaund Pfarrbrief - 2015 01

Seite 12 – Eibesthal

Adventfeier der kfb Einen gemütlichen Nachmittag verbrachten die Frauen am 8. Dezember im Pfarrhof. Mit einem Gebet und ein paar Gedan-ken über die Flamme wurde der Nachmittag eröffnet. Natürlich wurde auch gesungen. Da im Frühjahr eine Wahl bei der Kfb anfällt, haben wir das gleich bei der Adventfeier vor-gezogen. Das "neue alte" Team wird auch die nächsten drei Jahre das Pfarrleben un-terstützen. Zum Team gehören: Anna Hammer, Erni Piwalt, Martha Scheiner, Gabi Schneider, Hedwig Schneider. Und dann ging es in den entspannten Teil über. Bei Tee, Kaffee und Keksen wurde ge-plaudert, Ideen ausgetauscht und angeregt diskutiert. Es war ein schöner Nachmittag. Zum Abschluss hat sich noch jede einen gebastelten Engel und ein Glöckchen mit-nehmen dürfen. Danke den Frauen für´s Kommen und für die gemütlichen Stunden im Advent.

Erni Piwalt

Kfb bei der Adventfeier

Fastensuppenessen der kfb Am Freitag, 27. Februar 2015 fand das dies-jährige Fastensuppenessen der kfb im Pfarr-hof statt. Dieses Jahr hatten die Besucher die Wahl zwischen einer Gemüsesuppe mit Teigtascherl, Kohlrabisuppe mit Parmesan-nockerl oder eine Wiener Erdäpfelsuppe. Die Frauen der kfb bemühen sich immer, neue Suppen auszuprobieren, oft sind Sup-pen dabei, die man zu Hause so nicht ausprobieren würde.

Das Suppenteam

Schon der Empfang im Pfarrhof fiel wie immer äußerst herzlich aus, die Stimmung ist sehr familiär und es tut gut, die Arbeits-woche am Freitag zu Mittag gemeinsam mit anderen Eibesthalern ausklingen zu lassen.

Stellvertr. PGR-Vors. Martin Faber

Vielen Dank an die Verantwortlichen der kfb, dass sie die Aktion Familienfasttag der kfb unterstützen! Mit den Spenden, die beim Fastensuppenessen gegeben werden, wer-den finanzielle Mittel für die Entwicklungs-arbeit zur Verfügung gestellt.

Karoline Scheiner-Hörmann

P. Hermann hat’s auch geschmeckt.

Page 13: Mitanaund Pfarrbrief - 2015 01

Seite 13 – Eibesthal

Faschingsfest der Katholischen Jungschar „Eine Reise um die Welt“ Am Sonntag, den 15. Februar 2015 lud die Katholische Jungschar zum Kinderfasching ins Eibesthaler Gasthaus ein. Alle Kinder waren herzlich zu diesem Fest, für das die Jungscharbetreuerinnen Maria Ackerl, Moni-ka Hammer und Bettina Fath gemeinsam mit der Leiterin des Kinder- und Jugend-chors Birgit Ackerl ein tolles Programm zu-sammengestellt hatten, eingeladen.

Die verschiedenen Gruppen trafen sich be-reits am Samstag und bereiteten ihre Bei-träge vor. Die Kinder hatten große Freude an ihren Kostümen, an den Tänzen und Spielen. Auch die Erwachsenen konnten sich an diesem Faschingssonntag ausge-zeichnet unterhalten und wurden im Gast-haus Fritsch gut versorgt. Ein ganz großer Dank an die Jungscharbe-treuerinnen, die dieses tolle Fest organisiert haben!

Karoline Scheiner-Hörmann

Und alle kommen auch auf Gruppenbild.

Erstkommunion Heuer bereiten sich in unserer Pfarre acht Kinder auf den Empfang der ersten heiligen Kommunion vor.

Madeleine Eigner Valerie Faber Tobias Kober Gabriel Österreicher Julia Scheiner Georg Schneider Michaela Schütz Franziska Strobl

Alle acht Mütter haben sich bereit erklärt, die Kinder auf ihrem Weg zur Erstkommunion zu begleiten und wir teilen uns die Vorberei-tungsstunden auf. Die Kinder haben schon Interessantes über die Taufe und die Zugehörigkeit zur Familie Gottes gehört, sich Gedanken übers Beten, Zuhören und Antworten gemacht und sich über das Glück im Allgemeinen und das Zutun des Einzelnen unterhalten. Die acht sind eine liebe und nette Gruppe und ich glaube, im Sinne von allen zu spre-chen, wenn ich sage, dass es eine Freude ist, mit ihnen zu arbeiten und sie zum gro-ßen Fest hinzuführen. In der letzten Gruppenstunde haben sich die Mädchen und Burschen auf das erste, kleine Fest, das Beichtfest vorbereitet. Auch da durften Eltern und Geschwister dabei sein und den Kindern hat es gut getan, vor allem das kleine Feuer im Anschluss hat sie be-geistert. Es gab auch eine Jause mit gemüt-lichem Beisammensein, wie das bei Festen so üblich ist.

Page 14: Mitanaund Pfarrbrief - 2015 01

Seite 14 – Eibesthal

In den nächsten Stunden werden wir noch Brot backen, uns über den Ablauf der hei-ligen Messe unterhalten sowie unsere Kirche besser kennen lernen. Ich bin mir sicher, dass auch da die acht Kinder mit Begeiste-rung und Interesse dabei sein und gut vor-bereitet am 26. April zu ihrem großen Fest kommen werden.

Ulli Faber

Die diesjährigen Erstkommunionkinder

Gelungene Premiere der Eibesthaler Passion Nach rund 2-monatiger intensiver Probenzeit fand am 28. Februar die Premiere der neuen Eibesthaler Passion statt. Neu deshalb, weil der Text überarbeitet und durch einen neuen Regisseur umgesetzt wurde. Die Konstante bilden die Figuren und die Musik und die grundsätzliche Ausrichtung des Inhaltes, die Passion Jesu nach Markus. Für uns Spieler ist das Passionsspiel nach 5 jähriger Pause wieder das Highlight des Jahres. Neben der Politikerprominenz, die zahlreich bei der Pre-miere erschien (auch P. Hermann, der nicht auf dem Bild ist, war dabei) hat mich beson-ders gefreut, dass auch die Figurenschnitzer aus der Slowakei (Jana Pogorielova stehend 1.v.r. und Toni Dusa stehend 1.v.l.), aus der Slowakei angereist sind, um sich ihre „Kin-der“ anzusehen. Regisseur Volkmar Funke, (3. v. l.) stehend, konnte nach der Premiere beruhigt in seine Heimat, nach Sachsen, ab-reisen. Danke, Volkmar, für deine Arbei mit und an uns Spielern.

Heinz Stadlbacher

Page 15: Mitanaund Pfarrbrief - 2015 01

Seite 15 – Karwoche / Ostern

Mistelbach

Beichtgelegenheit Gründonnerstag 20-21 Pfarrkirche – P. Martin Karfreitag 16-17 Uhr Pfarrkirche – P. Markus 20-21 Uhr Pfarrkirche – P. Hermann Karsamstag 9-10 Uhr Kolleg – P. Reinhard 10-11 Uhr Kolleg – P. Martin 9-11 Uhr Pfarrk. – P. Hermann, P. Markus Palmsonntag, 29. März 9.30 Uhr Palmprozession – Pfarrkirche 10.30 Uhr Palmprozession – Maria Rast Palmweihe auch in VAM Lanzdf Gründonnerstag, 2 April 19.00 Uhr Abendmahlfeier Kantorei.plus anschl. Anbetung bis 21 Uhr Karfreitag, 3. April 15.00 Uhr Kreuzwegandacht 19.00 Uhr Karfreitagsliturgie Kantorei.plus anschl. Anbetung Karsamstag, 4. April Tag der Grabesruhe Jesu! Kein Gottesdienst. Ab 9 Uhr Pfarrkirche zur Anbetung geöffnet. 21.00 Uhr OSTERNACHTFEIER mit Speisensegnung, Osterkerzen zum Mitnehmen Ostersonntag, 5. April 5.00 Uhr Osternachtfeier Maria Rast 8.30 Uhr Ostermesse in Lanzendorf 10.00 Uhr OSTERHOCHAMT Pfarrkirche Soli, Orchester, Kantorei „Piccolominimesse“ W.A. Mozart 10.30 Uhr Ostermesse in Maria Rast 19.00 Uhr Abendmesse Pfarrkirche Ostermontag, 6. April Sonntagsordnung, 19 Uhr entfällt; zusätzlich: 8.30 Uhr Ostermesse Ebendorf

Karwoche / Ostern

Eibesthal Palmsonntag, 29. März 8.45 Uhr Palmweihe beim Friedensmarterl Prozession, 9 Uhr Messe Kirche Gründonnerstag, 2. April 19.00 Uhr Feier vom Letzten Abendmahl Karfreitag, 3. April 19.00 Uhr Feier v. Leiden u. Sterben Christi Karsamstag, 4. April 8.00 – 16.00 Uhr Anbetung beim Hl. Grab 20.00 Uhr Auferstehungsfeier / Osternacht anschl. Speisensegnung Ostersonntag, 5. April 8.30 Uhr Osterhochamt, Prozession Speisensegnung Ostermontag, 6. April 9.00 Uhr Hl. Messe

Hüttendorf Palmsonntag, 29. März 8.30 Uhr Palmweihe im Pfarrhof und

Prozession zur Kirche, Messfeier anschl. Pfarrcafe im Pfarrhof 14.00 Uhr Kreuzwegandacht mit Kindern Gründonnerstag, 2. April 19.00 Uhr Feier vom Letzten Abendmahl

anschl. Ölbergandacht und Beichtgelegenheit (P. Hermann)

Karfreitag, 3. April 15.00 Uhr Kreuzwegandacht 19.00 Uhr Feier v. Leiden u. Sterben Christi mit Kreuzverehrung (bitte Blumen mitbringen) Karsamstag, 4. April 20.00 Uhr Auferstehungsfeier / Osternacht mit Speisensegnung Verkauf von Osterkerzen (€ 8,--) Ostersonntag, 5. April 8.30 Uhr Osterfestmesse, Speisensegnung Verkauf von Osterkerzen Ostermontag, 6. April 8.30 Uhr Hl. Messe Weißer Sonntag, 12. April 9.00 Uhr Erstkommunion anschl. Agape im Pfarrhof

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Seite 16 - Termine

Termine Mistelbach Mi, 1.4.: Kirchenstammtisch 6.5., 3.6.: 20 Uhr Gasthaus Schilling

Fr, 10.4.: Pfarrball 20.30 Uhr Pfarrzentrum

Sa, 11.4.: Benefizkonzert Messias siehe Seite 10

So, 12.4.: 5 J. Weinviertler Jakobsweg siehe Seite 9

So, 19.4.: P. Titus 70. Todestag sehe Seite 9

Mi, 29.4.: Vortrag Univ. Doz. Dr. Schmatz siehe Seite 10

Do, 14.5.: Erstkommunion VS I 9.30 Uhr Pfarrkirche

So, 17.5.: Erstkommunion VS II 9.3o Uhr Pfarrkirche

Di, 19.5.: Vortrag Jordanienreise 19.3o Pfarrzentrum siehe Seite 10

Mi, 20.5.: Pfingstsymposium mit Bischof Erwin Kräutler

So, 31.5.: Pfarrfirmung mit Kardinal Schönborn 10 Uhr Pfarrkirche Fußwallfahrt Dreifaltigkeit Höbersbrunner Straße 14 Uhr Kirche Lanzendorf

Di, 16.6.: Marterl und Bildstöcke Kulturelles Kleinod in Mistelbach

Rundgang durch Mistelbach mit Christa Jakob, 19.30 Uhr Pfarrz.

Mittwoch-Cafe jeden Mittwoch 14-17 Uhr Pfarrzentrum

Ostermarkt

28./29. März 2015 im Pfarrzentrum österliche Basteleien und Handarbeiten Mistelbacher Osterkerze 2015 Cafehausbetrieb und Mehlspeisen Würstel und Aufstrichbrote Samstag 9-18 Uhr, Sonntag 10-17 Uhr

Flohmarkt

25./26. April 2015 im Pfarrzentrum Samstag 9-17 Uhr, Sonntag 10-16 Uhr Abgabetermine für „Flöhe“: Dienstag, 21. und Mi, 22. April jeweils 10-12 und 16-18 Uhr

Termine Eibesthal Sa, 21.3.: 19 Uhr Passionsspiel So, 22.3.: Minibrotaktion So, 22.3.: 15 Uhr Passionsspiel Fr, 27.3.: 19 Uhr Passionsspiel Sa, 28.3.: 19 Uhr Passionsspiel So, 5.4.: 18 Uhr Passionsspiel So, 26.4.: 9 Uhr Erstkommunion, Florianifeier So, 17.5.: 17 Uhr Maiandacht, Soldatenkreuz

Chronik Eibesthal Dez. 2014 – März 2015

Taufen 8.2. Agnes Schneider, geb. 10.1.2015 15.2. Marie Pusch, geb. 9.11.2014

Jubiläen 30.12. Rosalia Paar, 70 Jahre 18.3. Gottfried Hornoff, 70 Jahre 30.3. Johanna Grubich, 75 Jahre 30.3. Albert Paar, 75 Jahre 30.3. Rosa Köchl, 85 Jahre

„mitanaund “ Pfarrbrief für die Pfarren Mistelbach u. Eibesthal

Inhaber, Hrsgb., Red., Herst.: Pfarren Mistelbach u. Eibesthal

ALLE: 2130 Mistelbach, Marienpl. 1, Tel.: 2572/2730 Homepage: www.pfarremistelbach.at

E-mail: [email protected] Titelbild : Josef Schimmer