Mitanaund Pfarrbrief 2015 02

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für die Pfarren Mistelbach und Eibesthal Was uns leben lässt Sommer 2015

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Mitanaund Pfarrbrief 2015 02

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für die Pfarren Mistelbach und Eibesthal

Was uns leben lässt

Sommer 2015

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Seite 2 – zum Thema

Was mich leben lässt Entstanden ist dieses Thema im Frühling, der viele Menschen wieder aufleben lässt - wie auch die Natur nach dem Winter wieder auf-lebt. Auch die Ferien- und Urlaubszeit, die jetzt kommt, lässt hoffentlich viele von uns wieder aufleben.

Grundlegendes und Überraschendes Natürlich gib es keine allgemein gültige Ant-wort auf diese Frage. Oft sind es grundlegen-de Dinge im Leben, die mich leben lassen und mir Halt geben. Für viele wird es vermut-lich die Familie, die Beziehung zu anderen Menschen sein oder das Wissen, von je-mand geliebt zu werden oder jemanden zu lieben. Für die einen steht der Beruf, eine er-füllende Lebensaufgabe oder die Sorge um andere Menschen im Mittelpunkt. Andere fin-den im Glauben und in einer persönlichen intensiven Gottesbeziehung oder in der Natur und Urlaubserlebnissen ihre Erfüllung. Oft sind es aber auch ganz einfache oder über-raschende Ereignisse, die unser Herz auf-leben lassen.

Eine persönliche Erfahrung Ich möchte Ihnen ein Beispiel von mir erzäh-len, das mich gerade sehr bewegt: Vor kur-zem habe im Hospiz einen sterbenskranken Mann einige Zeit begleitet. In seiner Familie gab es viele Probleme und seine Kinder hat-ten mit ihm den Kontakt abgebrochen. Ein paar Tage vor seinem Tod sind dann doch zwei seiner Kinder zu ihm gekommen. Eine Tochter hat sich auch in dieser Situation ge-weigert, den Vater zu besuchen. Als ich an seinem Todestag nochmals zu ihm kam und sein Zimmer betrat, traf ich dort seine Toch-ter an. Ich muss euch gestehen, ich habe mit den Tränen gekämpft, so berührt war ich. Ich glaube, dass dieser Schritt Vater und Tochter leben lässt, auch wenn es bei ihm vor allem ein gutes Abschiednehmen von dieser Welt bedeutete. Es war aber auch für mich eine Erfahrung, die mich leben lässt.

Sicher haben viele von Ihnen schon ähnliche Erfahrungen gemacht. Dieser Pfarrbrief lädt Sie ein, solche „Spuren, die leben lassen“ bei Ihnen selbst zu entdecken.

Was Familie leben lässt „Was uns leben lässt“ gilt aber nicht nur für einzelne Menschen, sondern auch für Ge-meinschaften, ganz besonders für Familien. Die Geburt eines Kindes oder ein Ehejubilä-um, aber auch ein Begräbnis als würdevolles Abschiednehmen von einem Angehörigen können viel Kraft geben.

Was Kirche leben lässt Ähnliches gilt auch für die Gemeinschaft der Kirche mit den großen kirchlichen Festtagen, mit Erstkommunion und Firmung, aber auch der eine oder andere ganz einfache Gottes-dienst.

Was uns heuer leben lässt Für unsere Pfarre ist 2015 ein ganz beson-deres Feierjahr. Das Jubiläum „500 Jahre Pfarrkirche St. Martin“ lädt uns alle ein, uns an Ereignisse unseres Lebens und Glaubens, zu erinnern, die wir in diesem Gotteshaus fei-ern durften. Das Jubiläum stellt uns aber auch bewusst in die Reihe unserer Vorfahren, die wie wir ihren Glauben, ihre Freude, ihre Liebe, ihre Sorgen, ihre Abschiede und ihre Trauer hier gemeinsam gefeiert, miteinander getragen oder auch beweint haben. Ganz herzlich lade ich Sie daher ein, die Feste da-zu (siehe Seite 8) mit uns zu feiern und zu gestalten.

… auch die Visitation lässt leben Der Zufall hat ergeben, dass ab Herbst auch die Pfarrvisitation durch unseren Bischofsvi-kar Weihbischof DI Stephan Turnovszky statt-findet. So wird unser Jubiläum auch hineinge-bunden in die Gesamtheit unserer Diözese. Der Weihbischof wird sich mit verschiedenen Gruppen und Gremien unsere Pfarren treffen, er wird die Schulen besuchen und auch den Festgottesdienst zum Jubiläum „500 Jahre Pfarrkirche“ am 8. November 2015 als Visita-tionsgottesdienst mit uns feiern. Freuen Sie sich mit uns über diese Ereignis-se – auch sie möchten uns als Pfarre leben lassen! Mit den besten Wünschen für eine erholsame Urlaubs- und Ferienzeit, die sie „leben lässt“–

P. Hermann Jedinger SDS, Pfarrer

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Seite 3 – einfach zum Nachdenken

Der mich atmen lässt, bist du, lebendiger Gott. Der mich leben lässt, bist du, lebendiger Gott.

Der mich schweigen lässt, bist du, lebendiger Gott. Der mich reden lässt, bist du, lebendiger Gott. Der mich warten lässt, bist du, lebendiger Gott. Der mich handeln lässt, bist du, lebendiger Gott. Der mich wachsen lässt, bist du, lebendiger Gott.

Der mich Mensch sein lässt, bist du, lebendiger Gott. Der mich atmen lässt, bist du, lebendiger Gott.

Anton Rotzetter OFMCap

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Seite 4 – zum Thema

Was sie leben lässt Darüber schreiben im Folgenden einige Per-sonen aus verschiedenen Altersgruppen und Lebensbereichen.

Hermi Graf Ich bin gerne für andere da.

Geprägt durch eine unbeschwerte Kindheit bin ich im Grunde ein bodenständiger und zufriedener Mensch. Als Mutter von drei Kindern steht für mich die Familie an oberster Stelle. Achtung statt Ver-achtung, Wertschätzung statt Herabsetzung, Freude statt Schadenfreude, Verständnis statt Kopfschütteln. Den Kindern Werte zu vermitteln, die für ein positives Miteinander stehen, ist für mich wesentlich. Es schmerzt mich, wenn sowohl am Arbeits-platz als auch im privaten Umfeld Egoismus, Neid und Boshaftigkeit erkennbar sind. Dabei könnten eine nette Geste, ein freundliches Wort oder das Zuhören-können so manches verändern. Die Liebe zu Gott und der Schöpfung lassen mich über so manchen Fehler hinwegsehen. Leben ist Begegnung! Ich bin gerne für ande-re da und es gibt meinem Leben einen Sinn, wenn ich mit ihnen lachen, weinen, teilen und Freude haben kann. Brigitta Harrer Träume leben

… der Glaube an etwas Allmächtiges, das mich führt und mich Dinge verfolgen lässt, die mich im Herzen bewegen. Ich bin im Ver-trauen, dass Gott die Liebe ist, die uns inspi-riert Dinge zu tun, die uns glücklich machen. Deshalb bemühe ich mich, meine Träume mit

Respekt und in Dankbarkeit im Sinne aller Lebewesen zu leben – wissend auf welche wundersame Weise wir zu wirken vermögen. Seien Erfahrungen noch so herausfordernd, so lehrt mich mein Glaube dennoch, die Hoff-nung zu bewahren und allem in bedingungs-loser Liebe zu begegnen, da sich in allem der göttliche Funke verbirgt und Licht besiegt die Dunkelheit. Der Samen der Liebe offenbart sich im richtigen Moment. All das lässt mich in Hoffnung und Liebe leben, im Glauben an Gerechtigkeit und Friede. Dietmar Fried, Eibesthal Ruhe und Entspannung beim Laufen Mein Hobby ist der Ultra-Laufsport. Bei den vielen Kilome-tern die ich laufe, kann ich viele schö-ne Momente in der Natur erleben. Ich spüre, rieche und beobachte ganz bewusst viele Dinge.

Mein extremes Laufen, gibt mir innere Ruhe, Entspannung und lässt mich einfach aufle-ben. Bei den 48 Stundenläufen, habe ich im-mer besonders viel Zeit nachzudenken und besinne mich auf die wesentlichen Dinge, welche im Leben wichtig sind. Mit meinem Hobby unterstütze ich viele Cha-rity-Projekte, zum Beispiel den Sterntalerhof, das Kinderschutzzentrum „die Möwe“ und die Kinderkrebshilfe. Hier sehe ich, wie schlecht es anderen Kindern geht und bin umso dank-barer, dass es meiner Familie und mir gut geht. Ich hoffe ich kann noch lange diese Projekte unterstützen.

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Seite 5 – zum Thema

Katharina Kantner Lachen und Freude teilen

Für mich persönlich sind Familie und Freun-de das Wichtigste. Somit kann ich sagen, dass sie mich leben lassen. Der Spaß und der Witz dürfen natürlich auch nicht unter-schätzt werden. Ohne mein Lachen und mei-ne Freude mit anderen Menschen zu teilen, wäre das Leben nicht lebenswert. Doch auch in schlechten Zeiten mit meinen Freunden oder meinen Familienmitgliedern zusammen zu sein, lässt selbst eine missli-che Lage wieder hoffnungsvoll scheinen. Das Vertrauen, jemanden hinter sich stehen zu haben und von Leuten umgeben zu sein, die einen lieben, gehört zu den wichtigsten Be-reicherungen in meinem Leben.

Dr. Robert Waditschatka The last laugh is on you. Meine Mama hat mir das Leben geschenkt, und auf Geschenke meiner Mama passe ich gut auf. Die Konfrontation mit der Vergäng-lichkeit gehört zum Alltag eines Mediziners, aber die Angst vor dem Sterben ist kein guter Ratgeber für das Leben. Die Menschen, die mich lieben, lassen mich leben. Kein Mensch ist eine Insel, allein für sich selbst. Die Fähigkeit zu kooperieren hat unserer Spezies auf diesem Planeten zu Er-folg verholfen. Und: Ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war. Diesen winzigen Teil ausgiebig zu bespielen, darauf kommt es an. Es ist aber auch fast alles unfreiwillig komisch, auch das lässt mich leben, but re-member: the last laugh is on you.

Ewald Strebl Aussöhnung mit Gott

Ewald Strebl (geb. 1943) bemerkte mit 20 Jahren, dass er ein schweres Augenleiden hat, das sich langsam verschlechterte. Vor 8 Jahren ist er innerhalb von 14 Tagen völlig blind geworden. Er sagt:

„Mich lässt leben, dass ich zufrieden bin und dadurch habe ich alles was ich brauche. Da-zu gehört natürlich auch, dass ich eine liebe Frau habe, die mich sehr unterstützt. Ich ha-be eine schöne Wohnung, habe es warm und somit fehlt mir nichts. Ich denke auch oft an das Wort Jesu: „Wer mich liebt nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach“. Daher glaube ich auch fest daran, dass ich den Segen von oben habe. So ist mir auch die Aussöhnung mit Gott, die ich erfahren durfte, sehr wichtig geworden. Das alles lässt mich leben.“

Martha Hullova

Gute Beziehung zu Patienten

Frau Hullova ist jeweils 14tägig in Österreich in der 24-Stunden-Pflege tätig. Seit längerer Zeit betreut sie abwechselnd mit ihrer Tochter einen 96 jährigen Mann. Sie sagt:

„Für mich ist vor allem meine Familie sehr wichtig. Wir haben einen sehr guten Zusam-menhalt und wenn ich zuhause bin treffen wir einander und feiern oft miteinander.

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Seite 6 – zum Thema

Auch wenn ich hier bin, haben wir viel Kon-takt über SMS oder Skype. Die gute Bezie-hung zu meinem Patienten ist mir sehr wert-voll und ich spüre, dass ich einen wichtigen und wertvollen Dienst tue. Seine Familie ist für mich wie eine zweite Familie geworden. Außerdem habe ich hier auch eine sehr liebe Freundin gefunden. Sehr wichtig ist mir aber auch meine Beziehung zu Gott und das re-gelmäßige Gebet. Das lässt mich leben.“ Otto Zechmeister

Verbindung mit

Verstorbenen in Eucharistie

Diese Frage stellt sich immer neu und je nach Lebenssituation anders. Vor einem Jahr waren meine Erwartungen noch auf Aktivitä-ten ausgerichtet, auf Planungen und deren Umsetzung. Dieses aktive Gestalten des Jahresablaufes mit seinen Festen, mit den verschiedenen Vorhaben - das war es, was mich hat leben lassen. Und dann legt sich ein Schatten auf die ein-gefahrenen Wege. Plötzlich spürt man, was einem das Leben geschenkt hat. Vermeint-lich wichtige Dinge sind auf einmal nicht mehr wichtig. Ins Bewusstsein kommt der Mensch in seiner Verlassenheit, in seinem Ausgeliefertsein den Mächten dieser Welt. Die Frage nach dem Sinn drängt sich auf - was lässt mich leben? Wir haben eine Hoffnung in der Botschaft des Osterevangeliums. Das Geheimnis der Auferstehung Jesu gibt uns Kraft und Mut, an das Leben zu glauben. Gestärkt wird die-ser Glaube durch das Mahl der Eucharistie, das Himmel und Erde verbindet. „Und indem wir Leib und Blut Christi empfangen, werden wir nicht nur eins mit Christus, sondern auch mit den Verstorbenen." (Zitat von Anselm Grün) Dieser Gedankengang hat mich sehr berührt und gibt mir Zuversicht - und lässt mich leben.

Bürgermeister Dr. Alfred Pohl Aufgehoben sein

Die scheinbar treuesten Freunde sind „Müsst ma“, „Könnt ma“ und „Sollt ma“, so vieles im Leben wird ihnen aufgebürdet und doch er-tragen sie alles Unverbindliche. Wirklich Leben bedeutet für mich, verbindlich zu sein, einander Vertrauen zu geben und das Vertrauen des Gegenübers auch zu wür-digen, nichts flüchtig zu versprechen, ehrlich zueinander zu sein. Leben ist nicht das ne-beneinander existieren. Leben, das ist das gemeinsame Meistern von Herausforderungen, Leben, das ist das ge-meinsame Erfahren und Empfinden von Er-folg und Glück als auch von Niederlage und Trauer. Leben, das ist für mich das Aufgeho-ben-Sein in der Familie, bei Freunden, bei Menschen, mit denen ich ein Stück des We-ges gemeinsam gehen darf, Menschen mit Fehlern und Schwächen wie wir sie alle ha-ben, aber Menschen, die am Boden und in der Realität statt glänzend und im Konjunktiv leben. Diese Menschen lassen mich Leben erfahren und selbst Leben erleben. Auch das lässt leben … ein aufrichtiges „Danke“ eine kleine Überraschung eine gelungene Arbeit ein freundliches Lächeln eine aufmunternde SMS ein tröstendes Wort ein versprochenes Gebet eine stille Umarmung ein aufmerksames Zuhören ein ehrliches Wort zur rechten Zeit geteiltes Leid

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Seite 7 – 500 Jahre Pfarrkirche St. Martin

Julia Stemberger und Helmut Jasbar zu Gast in Mistelbach

Freitag, 19. Juni 2015 19.30 Uhr Pfarrkirche Eröffnet werden die Veranstaltungen anläss-lich des Festjahres mit einer Lesung in der Pfarrkirche, für die die renommierte Schau-spielerin Julia Stemberger gewonnen werden konnte. Sie wird – musikalisch begleitet von Helmut Jasbar aus Isabel Allendes „Aphro-dite – eine Feier der Sinne“ lesen. Die aus Chile stammende Autorin beschreibt darin allerlei sinnliche Genüsse aus Küche und Schlafzimmer, die Julia Stemberger durch ihren Vortrag anschaulich und lebendig macht. Allen, die gerne über die Beziehungen von Mann und Frau in verschiedenen Spielarten schmunzeln, lächeln und lachen können, wird dieser heiter-erotische Abend in jedem Fall Vergnügen bereiten. Karten sind ab sofort in der Pfarrkanzlei, Ma-rienplatz 1, erhältlich und können auch unter der Telefonnummer 0699/10543745 bzw. via Mail ([email protected]) bestellt werden. Erwachsene zahlen im Vorverkauf € 13.- (Abendkasse € 15.-), ermäßigte Karten kosten € 10.- Der Einlass (freie Sitzplatzwahl) ist ebenso wie die Bewirtung bereits ab 18:30 Uhr. Pfarrer P. Hermann Jedinger SDS und der Pfarrgemeinderat freuen sich auf Ihr Kom-men und einen genussvollen Abend.

Reinhard Krames, stellvertr. Vors. des PGR

500 Jahre Pfarrkirche St. Martin: Feiern Sie mit! Zeichen- und Malwettbewerb Über Mistelbacher Schulen und Kindergär-ten wurden Kinder und Jugendliche eingela-den, ihr Bild von der Pfarrkirche St. Martin zu gestalten. Die besten Bilder werden dann von einer namhaften und fachkundigen Jury unter Leitung von Mag. Mehling-Lehner er-mittelt und bei der Preisverleihung am 17. Oktober präsentiert bzw. anschließend bis 15. November in der Pfarrkirche ausgestellt. Auch in der „Festschrift der anderen Art“ werden sie veröffentlicht.

Bilder für diesen Wettbewerb können auch direkt in der Pfarre abgegeben werden. Dabei gelten folgende Vorgaben: Format: freie Wahl bis Größe A3 Technik : „alles ist erlaubt“ Kennzeichnung auf der Rückseite: Vor- und Zuname, Schule und Schulstufe, Adresse und Telefonnummer. Einsendeschluss: 30. Juni 2015 Festschrift der anderen Art „Meine“ Pfarrkirche St. Martin. Unter diesem Titel bitten wir alle Mistelbacher um ihren ganz persönlichen Beitrag. Bitte, schreiben auch Sie in ein paar kurzen Sätzen auf, was Ihnen die Pfarrkirche St. Martin bedeutet, was Sie damit verbinden, was Ihnen ganz besonders wichtig ist. Eine Auswahl der Beiträge wird dann in einer kleinen Festschrift abgedruckt, die auch Bil-der vom Zeichen- und Malwettbewerb sowie von Mistelbacher Künstlern enthalten wird. Als Jubiläumsgeschenk für alle Besucher liegt sie dann ab der Preisverleihung zum Zeichen- und Malwettbewerb am 17. Oktober in der Pfarrkirche St. Martin auf. Bitte, senden Sie Ihren Beitrag an: Pfarrkanzlei, Marienplatz 1, 2130 Mistelbach [email protected]

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Seite 8 – wir stellen vor

Wir stellen vor: Wortgottesdienstleiter Drei Frauen und vier Männer aus Mistelbach und Eibesthal und aus ganz verschiedenen Berufsgruppen halten in den Kirchen unseres Pfarrverbandes regelmäßig Wortgottesfeiern. Herzlichen Dank an dieser Stelle für ihren Mut, sich dieser Aufgabe zu stellen. Am be-sten aber drücken Sie Ihre Anerkennung aus, indem Sie diese Gottesdienste auch mit-feiern!

Andreas Strobl Aus Eibesthal, seit 2013 „im Einsatz“. Weil für mich die Bibel eine heilsame Zumu-tung Gottes ist. Wer ihr zuhört, muss damit rechnen, dem lebendigen Gott zu begegnen und wird seine Wunder erleben. Vorbereitet durch meine Schulzeit in klösterlicher Umge-bung und meine theologische Ausbildung.

Peter Paul Jascha Als vor mehr als 20 Jahren P. Martin Bauer mich fragte, ob ich Wortgottesdienste leiten möchte, hatte ich Herzklopfen und zweifelte, ob ich der Aufgabe gewachsen wäre. Nach einer Nachdenkphase besuchte ich den Kurs für Wortgottesdienstleiter in Großrußbach. Zur Vorbereitung befasse ich mich mit den Texten vom Sonntag und versuche, einen Bezug zum Alltag herzustellen. Durch das gemeinsame Beten und Singen zur Ehre Gottes hoffe ich, dass sich jede/r mitgetragen fühlt auf dem Weg zu Gott. (Herzklopfen ha-be ich noch immer vor dem Wogo.)

Viky Faber Der Eröffnungsvers meiner ersten Wortgot-tesfeier im Jahr 2010 prägte mein weiteres Tun und Wirken: „Der Herr ist mein Halt. Er führte mich hinaus ins Weite, er befreite mich, denn er hatte an mir Gefallen.“ Die Freude im Gestalten der frohen Botschaft in die Weite hinauszutragen, gemeinsam das Wort Gottes feiern und aneinander Gefallen finden. Welch ein Geschenk!

Heinz Stadlbacher In Mistelbach seit 2002, ansonsten seit 1985. Ein Gottesdienst ist für mich ein gemein-schaftlicher Glaubensausdruck. Er ist Liturgie und Verkündigung zugleich und soll uns mo-tivieren. Und dieses Motivieren sehe ich als meine Aufgabe, hinein in die Welt zu gehen, Zeugnis abzulegen und unser Leben für an-dere, auch die Geringsten, hinzugeben.

Bernhard Ranftler Im Jahr 1994 wurde ich von P. Martin Bauer gefragt, ob ich gemeinsam mit sechs ande-ren Personen als Wortgottesdienstleiter zur Verfügung stehen würde. Damals war ich mir nicht bewusst, welche zum Teil sehr heraus-fordernde Aufgaben mich erwarten würden. Jetzt, 21 Jahre später, darf ich diesen Dienst noch immer tun. Für den damals erhaltenen Vertrauensvorschuss bin ich ebenso dankbar wie für die dadurch gewonnenen Glaubens-erfahrungen, die mich bis heute prägen und bereichern.

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Seite 9 – Berichte

Christine Loibl-Zonsits

Leiterin von Wort-Gottes-Feiern seit 2006. Als Frau der Liturgie vorzustehen und die Frohe Botschaft zu verkünden – das bereitet mir große Freude. Zentrales Anliegen meiner Wort-Gottes-Feiern in Mistelbach ist es, die biblischen Texte sowie die ganze Feier mit dem Leben der GottesdienstbesucherInnen in Verbindung zu bringen. Zum Anschaulich machen sind oftmals meine „biblischen Er-zählfiguren“ im Einsatz.

Lucia Bahr

Von P. Hermann angesprochen und eingela-den und nach einer entsprechenden Ausbil-dung darf ich seit Frühjahr 2006 mit unserer Pfarrgemeinde Wortgottesfeiern leiten. Diese Mitarbeit im Dienst der Gemeinde, in SEINEM Dienst und zu Gottes Ehre ist auch ein Geschenk an mich: Durch die Vorberei-tung auf die Gottesdienste befasse ich mich intensiver mit der Bibel und lerne so Gott immer wieder ein wenig besser kennen. Ich begegne ihm und mache die Erfahrung, dass Gott mit uns ist, in Freude und im Leid unse-res Lebens. Ich bin dankbar, dass ich diesen Dienst in unserer Gemeinde tun kann und darf.

P.S.: Wortgottesfeiern werden von Laien geleitet, die auf Vorschlag des Pfarrgemein-derates von der Diözese ausgebildet und vom Bischof beauftragt werden. Wie der Name schon sagt, geht es in dieser Gottes-form vor allem um das Wort Gottes – ohne Eucharistiefeier (Wandlung), Kommunion-spendung ist möglich. In den Pfarren unseres Pfarrverbandes werden regelmäßig und ab-wechselnd Wortgottesdienste gefeiert.

Berichte Ostermarkt, Pfarrball, Flohmarkt ……. und dazwischen Karwoche und Ostern. Der April 2015 hat alle pfarrlichen Mitarbeiter ganz schön gefordert. Trotz der vielen Arbeit in so kurzer Zeit waren alle mit viel Freude und Engagement dabei und trugen so zum Gelingen dieser Veranstaltungen bei. Herzlichen Dank an alle! Waren beim Ostermarkt und Flohmarkt sehr viele auswärtige Besucher, konnte man beim Pfarrball viele bekannte Gesichter sehen. Im ausverkauften Pfarrzentrum lag Musik und gute Stimmung in der Luft, die bis in die frü-hen Morgenstunden dauerte. Die Mitter-nachtseinlage der Kantorei St. Martin gab Einblick in ihre kreative Probentätigkeit und animierte alle Ballgäste zur bewegungsorien-tierten Stimmbildung.

Katholische Frauenbewegung: Würdiger Abschied Um die 50 Frauen (und einige Männer) ka-men zur Maiandacht in den Klostergarten mit anschließender Agape im Pfarrzentrum. Loisi Gaß dankte allen für die langjährige Treue zur KFB, vor allem ihren Mitarbeiterinnen Elisabeth Danzinger, Maria Nimmervoll und Christine Regner sowie P. Markus für seine seelsorgliche Begleitung. Dieser wiederum würdigte das Engagement der KFB-Frauen, allen voran Loisi Gaß. Resumee: Es war eine schöne Zeit, die halt jetzt einmal vorbei ist. Vielleicht entsteht ein-mal was Neues! Abgesehen davon sind ja trotzdem viele Frauen auf vielfältige Weise in unserer Pfarre engagiert.

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Seite 10 – Berichte

Marco Braun, Julian Körbel, Kevin Marschall, Franziska Schrom, Marc Stark, Sebastian Heindl, Sebastian

Muckenschnabel, Manuela Martinovic, Janis Heindl

Konstantin Grill, Nadine Haschke, Marie Kaufmann,

Moritz Nowohradsky, Laura Paltram, Lisa-Marie Preier, Elias Schober, Fabian Zant, Phillip Barkovits

Jan Fenz, Mia Friedl, Andreas Grießl, Laurenz Kolander, Patrick Kratky, Coen Müller, Skrabal Emma,

Nikolaus und Viktoria Weis, Marie Weissenböck

Dem Geheimnis auf der Spur Erstkommunion 2015 24 Buben und 18 Mädchen waren seit Jän-ner mit Ihren Eltern und Tischeltern „dem Geheimnis auf der Spur“. Zu Christi-Himmel-fahrt und am darauf folgenden Sonntag feierten sie dann ihr „großes Fest“ der Erst-kommunion. Am Freitag danach wurde dann noch eine Dankmesse gefeiert, bei der die Kinder ein Erinnerungsgeschenk erhielten und von P. Hermann zum Ministrantendienst eingeladen wurden. Als Danke-schön für ihre Begleitung wurden die Tischeltern zu einem gemütlichen Grillabend eingeladen.

Anni Weiß-Wendy

Felix Fischer, Jan Neumann, David Rath, Nico Koch, Bianca Mayrhofer, Laura Weiss

Tobias Lehner, Anna Posch, Alina Sabutsch, Elena Schacher, Carolina Schweinberger,

Sophie Sünder, Leni und Jakob Weiß

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Seite 11 – Berichte

Domann Denise, Keßler Lukas, Lehner Maximilian, Rangel Gerardo, Ribitsch Marco, Schertler Stefan,

Schöller Karl, Taferner Sascha

Eigner David, Hechberger Gregor, Hofbauer Marietta,

Hubinger Bernd, Müller Leon, O'Hagan Dion, Schöfbeck Hannah, Wendt Sybil, Wiesinger Yvonne

Bacher Sebastian, Bajllitz Nina, Bösmüller Lukas, Hager Tamara, Lindmaier Clemens, Müller Hannah, Newald Celina, Polster Thomas, Waditschatka Katja,

Wegerth Lukas

Firmung mit Kardinal Schönborn Am Sonntag der Dreifaltigkeit firmte Kardinal Schönborn 37 Jugendliche aus Mistelbach und jeweils 4 aus Eibesthal und Hüttendorf. Der Einsatz der Firmbegleiter hat sich ge-lohnt und alle waren zufrieden, besonders wegen der musikalischen Gestaltung des Firmgottesdienstes durch Kantorei St. Martin und Mistelbacher Jugendband "Unique filled peppers", aber auch aufgrund der Worte und des offenen Auftretens des Herrn Kardinals. Ein Hoch auf alle, die zum Fest beigetragen haben und vor allem auf unsere Firmlinge!

Heinz Stadlbacher, PAss

Arnberger Dominik, Bruckner Anna, Czaby Markus, Furch Theresa, Greis Isabella, Kinberg Jasmin,

Lester Hanna, Nowak Lukas, Rieder Katja, Schlosser Cornelia, Spieß Stefanie

Christen Elisabeth, Fembek Sonja, Krammer Tanja, Krebs Lea, Löschl Marie-Theres,

Paar Leonie, Schiller Andrea

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Rückblick Spielsaison 2015 und Vorschau Die Spielsaison der Eibesthaler Passion mit 12 Aufführungen in der Fastenzeit 2015 war aus unserer Sicht sehr zufriedenstellend. Entscheidend ist, dass nach den Aufführun-gen viele auf uns zugekommen sind und uns gesagt haben, sie seien berührt worden. Darum geht es doch letztlich bei unserem Passionsspiel: eine Berührung herzustellen zwischen Jesus aus Nazareth, dem Sohn Gottes und den Menschen im Zuschauer-raum, für die wir diese Geschichte in der Form des Figurentheaters erzählen. Die gute mediale Präsenz in Printmedien und im ORF war mit ein Grund für die er-reichte Auslastung von 97 Prozent. Somit haben knapp 4000 Personen unsere Pas-sion gesehen. Zählt man all jene aus dem Ort zusammen, die zum Gelingen der Eibesthaler Passion beigetragen haben, so waren das mehr als 200 Personen, also etwa ein Viertel der Be-wohnerInnen von Eibesthal.

 

Das zeigt die Dimension des allgemeinen Engagements. Unmittelbar am Spiel beteiligt waren 21 FigurenspielerInnen und 15 Musi-kerInnen. Alle anderen waren in der Organi-sation, im Bühnenbau, im Verkauf, in der Besucherbetreuung, bei der Bewirtung und beim Ausschank oder bei der Feuerwehr tätig. Dazu kommen noch die externen Mitar-beiterInnen der Technik und der Stadtge-meinde Mistelbach. Die heurige Spielsaison war eine Neuinsze-nierung, da erstmals Volkmar Funke als Re-gisseur tätig war. Auf Basis eines komplett überarbeiteten Textes hat er gemeinsam mit den LaienspielerInnen neue szenische Zu-gänge erarbeitet. Die schon bestehende Passionsmusik wurde mit diesen neuen Szenen abgestimmt. Gleich geblieben sind auch die Figuren und die Ausstattung, die das Herzstück unserer Darstellung sind und die Eibesthaler Passion als Figurentheater zu einer einzigartigen Spielform unter den Passionsspielen macht. Wir spielen wieder in der Fastenzeit 2020.

Andreas Strobl und Reinhard Gindl für die ARGE Eibesthaler Passion

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Seite 13 – Eibesthal

Ratschenkinder – unterwegs in Eibesthal Der Legende nach fliegen ja die Kirchen-glocken am Gründonnerstag nach dem Glo-ria nach Rom. Anstelle der Kirchenglocken ziehen dann die Kinder in Gruppen mit ihren Ratschen durch Eibesthal, um die Gläubigen mit Sprüchen an die Gebetszeiten und Got-tesdienste zu erinnern. Heuer übernahmen Eigner David, Schiller Stefan, Schöfbeck David und Wolf Fabian die verantwortungsvolle Aufgabe der Regis-ter. Ein ganz großer Dank an Euch! Und selbstverständlich bedanken wir uns bei ALLEN Kindern, die bei jedem Wetter, zu früher und auch zu später Stunde unterwegs waren und natürlich bei den Eltern, ohne de-ren Unterstützung das nicht möglich wäre!

Karoline Scheiner

Ratschenkinder 2015

Erstkommunion 2015 Am 26. April durften wir bei schönem Wetter die Erstkommunion unserer Kinder feiern. Treffpunkt war vor dem Kindergarten, wo die Kinder von ihren Müttern das Kreuz als Zei-chen Christi umgehängt bekamen. Zusammen mit der Feuerwehr, die mit uns ihr Florianifest feierte, und dem Musikverein zogen wir in die festlich geschmückte Kir-che. Hier haben alle Kinder ihren Platz ge-funden und einige die Festgäste begrüßt. Das Eröffnungslied „Gott sei Dank – wir fan-gen endlich an“ hat wohl den Kindern aus der Seele gesprochen – sie haben sich auch lange auf das große Fest vorbereitet.

Musik und Feuerwehr am Weg zur Kirche

Von Pater Markus wurde das Fest sehr per-sönlich gestaltet, er ist auf die Kinder und das Thema „Dem Geheimnis auf der Spur“ meisterlich eingegangen. Nach der Taufer-neuerung, die zwar zaghaft, aber nichtsde-stotrotz ehrlich war, durfte jedes Kind zur Gabenbereitung etwas zum Altar bringen, bis er für den erstmaligen Empfang des Hei-ligen Brotes gedeckt war. Man hat förmlich gespürt, dass da etwas Besonderes pas-siert, die Kinder waren von der Feier ergrif-fen und haben nach dem Heiligen Brot auch noch Traubensaft als Zeichen des Blutes Christi zu trinken bekommen.

Erstkommunionkinder, Tischmütter mit Pater Markus und Diakon Heinz

Die Messe wurde vom Jugendchor musika-lisch gestaltet – dafür gebührt großer Dank und Anerkennung.

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Seite 14 – Eibesthal

Als das Schlusslied „Ich bin von innen, außen, oben, unten glücklich alle Zeit“ er-klang, fiel all die Anspannung von den Kin-dern und sie sind vor Freude gehüpft. Es ist immer schön, wenn auch die Freiwillige Feu-erwehr mitfeiert, das gibt dem Ganzen einen noch festlicheren Rahmen. Nachdem die Gruppenfotos im Kasten wa-ren, haben die Kinder von ihrer Klassen- und Religionslehrerin noch eine kleine Über-raschung bekommen und wurden auch von den großen Ministranten zu einer Schnup-per-Stunde eingeladen. Nach der heiligen Messe hat uns der Pfarr-gemeinderat bei der Agape unterstützt und der Musikverein einen Genuss fürs Ohr ge-boten – auch hier sei Dank ausgesprochen. Ich denke, es war ein wunderschönes Fest für unsere Kinder, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird und Danke allen, die zum Gelingen beigetragen haben.

Ulli Faber

Wallfahrt der kfb Als schönster Monat des Jahres ist der Mai der Gottesmutter Maria geweiht. So mach-ten sich am 1. Mai 2015 die Frauen der kfb Eibesthal gemeinsam zur Wallfahrt in die Wallfahrtskirche am Hafnerberg auf. Die Kir-che von Hafnerberg am gleichnamigen Berg Hafnerberg in Niederösterreich begründete ihre Bedeutung und reiche barocke Ge-staltung als katholische Wallfahrtskirche an der Via sacra, dem Pilgerweg von Wien nach Mariazell in der Steiermark. Die Frauen der kfb Eibesthal mit Mag. Ryszard Maliga

Am Vormittag feierten die Frauen gemein-

sam einen Gottesdienst unter dem Titel „Lebendige Gemeinschaft – Frieden für die Welt“. Nach dem Mittagessen fand noch eine Maiandacht statt. Es war ein schöner Ausflug, der neben dem religiösen Aspekt auch viele Möglichkeiten für gute Gespräche in angenehmer Atmos-phäre gab.

Karoline Scheiner

Bittgang der Pfarren Eibesthal, Mistelbach und Siebenhirten „Ein Bittgang ist etwas ganz anderes als einfach zu beten, als einfach zu wandern, als mit anderen Leuten zusammen zu sein. Man erlebt die Natur anders, sein eigenes Gehen anders, einem bekannte und auch unbekann-te Leute anders, das Beten anders, das Sin-gen anders, den Pfarrer, den Diakon anders, die Feier des Gottesdienstes am Ziel anders. Ein Bittgang verbindet, hilft über manche Sorge hinweg. Auch geselliges Beisammen-sein, Essen und Trinken kann mit dabei sein. Prozession, Gottesdienst und weltliche Feier gehörten immer schon zusammen.“

Bei der Bildeiche

So steht es in der Einladung zum Bittgang der fränkischen Pfarre Großmehring. Diese Darstellung trifft auch auf unseren traditionel-len Bittgang der drei Pfarren Eibesthal, Mi-stelbach und Siebenhirten zu. Heuer waren besonders viele Pfarrmitglieder (über 130) dieser Einladung gefolgt. Gemeinsam mit Diakon Heinz Stadlbacher feierten wir die Andacht bei der Bildeiche als

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Seite 15 – Eibesthal

gelungene Form von Bittgottesdienst und Maiandacht. Wir von der Pfarre Eibesthal wa-ren heuer die Gastgeber und sorgten für das Rundherum. Die abschließende Verpflegung und das gesellige Beisammensein hat fast Bergpredigtcharakter angenommen, da wir nicht mit so einer Zahl an hungrigen und dur-stigen Teilnehmern gerechnet hatten. Es ist sich aber alles ausgegangen und so konnten alle gestärkt den Heimweg antre-ten. Das gemeinsame Beten und Feiern der drei Pfarren war auch heuer wieder ein Zei-chen dafür, dass eine Zusammenarbeit zwi-schen Pfarren schon immer möglich war und auch in Zukunft möglich sein wird.

Martin Faber

Chronik April – Mai 2015 Taufen: 22.3. Isabella Arbeiter, geb. 13.12. 3.4. Constantin Prinz, geb. 21.1. 10.5. Paul Rian Wachter, geb. 5.3.

Erstkommunion: Madeleine Eigner, Valerie Faber, Tobias Kober, Gabriel Österreicher, Julia Scheiner, Georg Schneider, Michaela Schütz, Franziska Strobl

Firmung: 31.5. Mistelbach mit Kardinal Schönborn: David Eigner, Marietta Hofbauer, Hannah Schöfbeck, Yvonne Wiesinger

Trauungen: 30.5. Jutta Schneider u. Gerald Huber

Begräbnisse: 27.3. Willibald Wetzelhofer, gest. 22.3.

Jubiläen Nachtrag: 11.1. Gottfried Graf, 70 Jahre 20.2. Theresia Faber, 75 Jahre

Jubiläen April – Mai: 11.4. Leopold Strobl, 80 Jahre 15.4. Maria Artner, 80 Jahre 28.4. Gertraud Strobl, 75 Jahre 20.5. Rudolf Hauser, 75 Jahre

Miniausflug mit 22 „Minis“ aus allen drei Pfarren am Frei-tag nach Christi-Himmelfahrt mit P. Hermann und Heinz: Carnuntum stand auf dem Pro-gramm, natürlich nicht ohne abschließende „Gültigkeitserklärung“ sprich „Maci-Besuch“ (Zitat P. Hermann).

Termine 14.6.: 9 Uhr Festmesse 130 J. FF-Eibesthal 21.6.: 9 Uhr Familienmesse 21.6.: 17 Uhr Andacht beim Soldatenkreuz

anlässlich 70 Jahre Kriegsende 12.7.: Pfarrfest mit Fahrzeugsegnung 24.9.: 19 Uhr Visitations-Eröffnungsgottes-

dienst mit Weihbischof Turnovszky

12.7. Pfarrfest Eibesthal 9 Uhr Festgottesdienst in der Kirche, anschl. Frühschoppen u. Mittagessen im Pfarrgarten (Verpflegung Gasthaus Fritsch) 13 Uhr Fahrzeugsegnung Wir laden Sie herzlich ein, diesen Tag in der Gemeinschaft unserer Pfarre zu verbringen.

Der Pfarrgemeinderat

Gruppenbild in der römischen Therme. Aus Eibesthal waren leider nur zwei Minis dabei. Wer findet sie?

Page 16: Mitanaund Pfarrbrief 2015 02

Seite 16 - Termine

Termine Di, 16.6.: Marterl und Bildstöcke

Rundgang durch Mistelbach mit Christa Jakob u. Kath. Bildungswerk

19.30 Uhr Pfarrzentrum

Fr, 19.6.: Lesung Stemberger siehe Seite 7

So, 21.6.: PGR-Stehcafe am Kirchenvorplatz nach der 9.30-Uhr-Vormittagsmesse

So, 28.6.: Pfarrfest Hüttendorf 9 Uhr Messfeier Kirche, anschl. gemütliches Beisammensein im Pfarrhof mit Mittagessen, Kaffee und Kuchen

So, 5.7.: Schulschlussmesse Hüttendorf 8.3o Uhr Kirche

So, 5.7.: Familienmesse So, 2.8.: 10.30 Uhr Maria Rast

So, 12.7.: Pfarrfest Eibesthal (siehe Seite 15)

So, 19.7.: PGR-Stehcafe am Kirchenvorplatz nach der 10-Uhr-Vormittagsmesse

Mi, 1.7.: Kirchenstammtisch Mi, 5.8.: Reden über Gott und die Welt Mi, 2.9.: 20 Uhr Gasthaus Schilling

So, 26.7.: Fahrzeugsegnung 11.00 Uhr Parkplatz Pfarrzentr.

Sa, 15.8.: Kräutersegnung bei allen Gottesdiensten, anschl. Kräutersträußchen zum Mitnehmen

So, 16.8.: PGR-Stehcafe am Kirchenvorplatz nach der 10-Uhr-Vormittagsmesse

12./13.9.: Pfarrfest Mistelbach

Fr, 25.9.: Frauen-Pilgerabend

Ferienordnung Gottesdienste Sa, 19 Uhr Pfarrkirche So, 10 Uhr u. 19 Uhr Pfarrkirche

17.-24.10.: Jordanienreise Kath. Bildungswerk mit Herbert Swatschina u. Heinz Stadlbacher

Pauschalpreis: € 1.385,-- Anmeldung: 0660/6580725

Sommerprogramm

innehalten

stillstehen achtgeben

wahrnehmen sehen

hinschauen beobachten

hören horchen lauschen riechen

schnuppern nachspüren

essen kosten

genießen greifen tasten fühlen

entdecken staunen

bewundern

Leben spüren

Mittwoch-Cafe

jeden Mittwoch 14-17 Uhr Pfarrzentrum

„mitanaund “

Pfarrbrief für die Pfarren Mistelbach u. Eibesthal Inhaber, Hrsgb., Red., Herst.:

Pfarren Mistelbach u. Eibesthal ALLE: 2130 Mistelbach, Marienpl. 1, Tel.: 2572/2730

Homepage: www.pfarremistelbach.at E-mail: [email protected]