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miteinander Mitteilungen aus dem Pfarreienverbund Erlanger Mitte Sommer Nr. 2/2012 „Die Mitte der Kirche...“ wird immer übersehen, wenn ständig neue Aufbrüche an gekündigt werden. Einverstanden – Kirche braucht Bewegung. Eine wichtige Bewegung wäre: „Die Hinwendung zur Mitte vollziehen!“ Das Fronleichnamsfest, das in die sen Tagen gefeiert wird, das nach wie vor viele Menschen im besten Wortsinn bewegt, wendet sich die ser Mitte der Kirche direkt zu. Diese Mitte ist die Eucharistie! In der Eucharistiefeier begehen wir nicht nur das Gedächtnis eines Abwesenden, sondern der Herr ist selbst als der Hohepriester anwesend und schenkt den Mitfeiernden das Heil. Eucharistie war, ist und bleibt damit das Wunder der Gegenwart Jesu Christi in unserer Mitte. Um es mit Walter Kardinal Kasper aus zudrücken: Es ist die „Feier der per sonalen Präsenz Jesu Christi als des Auferstanden“. Die tatsächliche Gegenwart Chri sti geschieht in der Kraft des Heili gen Geistes. Brot und Wein wer den in Leib und Blut Christi ver wandelt, damit wir alle im Heiligen Geist Tischgemeinschaft mit dem auferstandenen Herrn haben kön nen. Wir empfangen (!) also unsern Gastgeber und ehren ihn als den wahren Tischherrn. Die Eucharistie ist ein Mahl, das direkt zum Herrn gehört und nichts mit einer festlich gedeckten Tafel oder einem schön geschmückten Tisch zu tun hat. Das eucharistische Opfermahl, welches am Altar gefeiert wird, setzt auf intensive Weise die Heils ereignisse ge genwärtig. Darüber dür fen wir uns zu nächst einmal freuen. Es soll die Freude der Kinder Gottes sein, die sich um ihn ver sammeln. Das ist die eigentli che Mitte der Eucharistie und auch der Kirche: Gott und Mensch be gegnen sich. Es ist mehr, viel mehr, als das „heilige Brot“ und der „Wein der Gemeinschaft“. Eucharistische Gegenwart ist die bleibende, segens reiche und dichte Heilsgegenwart Gottes bei seinem Volk. Jesus Christus ist in den Gaben von Brot und Wein wirklich anwesend. Vorausgesetzt ist da mit der Glaube, dass Gott real und leibhaftig in Jesus Christus präsent ist. Erst die Gegenwart Christi ver leiht der Eucharistie ihren Heilswert und ihre Erhabenheit. „Das ist mein Leib“ – diese Worte haben höch sten Wahrheitsanspruch. Thomas von Aquin hilft dem herausgeforder ten Glauben den: „Zweif le nicht, ob das wahr sei. Nimm viel mehr die Wor te des Erlösers im Glauben auf, da er die Wahrheit ist, lügt er nicht.“ Die Gegen wart unter den sichtbaren Zeichen von Brot und Wein ist eine verborgene Präsenz. Seine Gottheit ist verhüllt, aber auch seine Menschheit ist verborgen. Das Geheimnis der Gegenwart übersteigt alle Wahrnehmungsfähigkeit der Sinne. Um diese Wahrheit zu finden, bedarf es des Glaubens. Nur der ver trauende Glaube wird im sichtbaren Zeichen die unsichtbare Wirklichkeit erkennen, lieben und anbeten. Dieses sehen – jenes glauben, wie der Apostel Thomas, der dann bekennt: „Mein Herr und mein Gott“. Erst wenn uns dieses Bekenntnis über die Lippen kommt, wird der Blick auf die Mitte der Kirche frei. Nur derjenige, der die Mitte kennt, kann sich dem geforderten Dialog, der notwendigen Ökumene und dem vielfältigen Einsatz in der Pfarrei zu wenden. „Die Hinwendung zur Mitte vollziehen!“ – das ist unsere erste und wichtigste Aufgabe in dieser Zeit. Haben wir die Mitte der Kirche fest im Blick, dann kommt auch wie der Bewegung ins Spiel. Es drängt uns hinaus, ohne dass die Verbindung zur Mitte abreißt. Es drängt uns ins Leben, zu denen, die am Rand stehen. Das Innerste der Kirche will nach außen getra gen werden. So hat es uns der Herr selbst gezeigt und vorgelebt. Daher dürfen wir Kardinal Michael von Faulhaber (1869 1952) zustimmen, wenn er sagt: „Die alten Apostel ka men aus dem Abendmahlsaal, heute kommen die neuen Apostel von der Kommunionbank.“ Frohe Grüße – Ihr Kaplan Alexander Brehm Welche Sprache sprichst du? Parter, Meder, Elamiter, ... so haben wir es an Pfingsten vor kurzem gehört. Alles Völker, in deren Sprache die Jünger Jesu plötzlich zu reden beginnen, nach dem der Geist Jesu, der Heilige Geist sie erfüllt hatte. Jeder soll die frohe Botschaft hören und sie verstehen können. Und heute? Heute, vielmehr dieses Jahr feiern wir 50 Jahre zweites vatikanisches Konzil. Feiern wir das? Oder sind wir schon wieder zögerlich wie so oft, wenn etwas neu werden muss. „Aggiornamento“ – Verheutli chung, das war das große Schlag wort damals, die Öffnung zu den Menschen und zur Welt hin, das Aufstoßen verschlossener Fenster, damit frische Luft hineinkommt. Frischer Wind in die Kirche, die sich damals einer sich wandeln den Gesellschaft gegenüber sah, mit Fragen, auf die die bisheri gen Antworten nicht die richtige Sprache zu sein schienen. Das Reden von Gott, das Feiern der Gottesdienste sollte wieder in die Herzen der Menschen rei chen, die Sprache ist dabei ein Schlüssel. Deswegen verdräng te auch die Landessprache der Gläubigen das bis dahin über all gleiche Latein. Gläubige wa ren nicht mehr nur Teilnehmer, sondern Teilhabende, die mit ih rem Beitrag als Lektor, als Sänger und als Vorbeter ihr allgemeines Priestertum leben konnten. Der Schwung und die Freude über diese Neuausrichtung scheint heute leider vergangen zu sein. Der Geist des Konzils ist nicht überall erwünscht. Gerne dreh ten manche das Rad der Zeit wie der zurück, sprechen von Über erfüllung und Auswüchsen. Mit Sorgfalt wird an Erneue rung alter Formen gearbeitet, aber gleichzeitig kirchlichen Reform gruppen in ungeschwisterlicher Weise und aggressiv begegnet. Was ein Miteinander im Rin gen um einen Weg für die Men schen des 21. Jhd. sein sollte, wird zum Gegeneinander. Die Kirche muss sich stets er neuern. Und das täte ihr gut: vor 50 Jahren wie heute immer noch. Emphatisches aufeinander Zu gehen statt Betonkopfpolitik zeig te etwas von der Authentizität der Christen. Wenn die Menschen spüren können, dass es Jesus ist, der sie durch Vertreter der Kirche, also auch durch uns anspricht, dann kann die frohe Botschaft wieder neu belebt werden. Ich meine, dass es das ist, was un sere – meine Kirche wieder braucht. Heinz Mahler (PGR-Vors. St. Sebald) Die „Offene Tür“ berät und hilft in seelischen Notlagen Ein Interview mit Günther Leyh, dem Leiter der Einrichtung miteinander: Herr Leyh, Sie sind seit 2009 Leiter der „Offenen Tür Erlangen“ (OTE). Was ist die „Offene Tür“ eigentlich? Günther Leyh: Die „Offene Tür“ ist eine Beratungsstelle für alle Men schen, die wegen persönlicher oder seelischer Belastungen Hilfe und Unterstützung suchen. Die Bera tung ist kostenfrei, jeder kann zu uns kommen. Bei uns sind insgesamt fünf Festangestellte und vier Ho norarkräfte, alle mit psychologischer und pädagogischer Ausbildung, in der Beratung tätig. Wer finanziert das Ganze? Die OTE steht unter der Trägerschaft der Erzdiözese Bamberg, die den Hauptanteil der Finanzierung über nimmt. Darüber hinaus gibt es auch Zuschüsse von der Stadt Erlangen, vom Landkreis ERH. Immer wie der erhalten wir auch Spenden von der Sparkasse und anderen Banken, Firmen und Privatpersonen. Das ist ein wichtiger Beitrag und hilft uns sehr. Der Arbeitsbereich „Brücke“, der der Suizidprävention dient, wird vom Bezirk Mittelfranken getragen. Macht es den Ratsuchenden et- was aus, dass es eine kirchliche Einrichtung ist? Im Gegenteil, die Menschen sehen es eher positiv. Welche Schwerpunkte sind Ihnen be- sonders wichtig? Wichtig ist es, die Menschen, die kommen, qualifiziert zu beraten und begleiten. Eine besondere Aufgabe ist es, den Menschen die in einer akuten Krise sind, rasche Hilfe zu kommen zu lassen. Wie sieht es mit Vernetzung in den Arbeitsbereichen aus? Die OTE ist auf vielfäl tige Weise vernetzt: Wir sind vor Ort mit Ärzten und Beratungsstellen verbunden und haben guten Kontakt zu den Kliniken, besonders die „Lebensmüdenberatung Brücke“. Ebenso wichtig ist die Verbindung zu kirch lichen Einrichtungen: Hier in Erlangen suchen wir den Kontakt mit den Pfarreien und Seelsorgebereichen. Ein beson deres Anliegen ist die Seelsorge in der City. Darum gehören wir auch zum „Netzwerk Citykirchenprojekte“. Gibt es noch andere Tätigkeitsfelder? Ein Mitarbeiter der OTE ist für die Ausbildung der Ehrenamtlichen und die Organisation der Telefonseelsorge zuständig. Aber wir haben auch einen wich tigen Bereich im Haus, in dem Ehrenamtliche wirken, den „Offenen Bereich“, im Foyer der OTE. Hier kann jeder zu den Öffnungszeiten ins Haus kommen und in der klei nen Kapelle im Eingangsbereich Ruhe finden oder im Foyer bei einem Getränk mit den Mitarbeiterinnen re den, die gut auf ihre Tätigkeit hier vorbereitet werden. Die Besucher können sich über die Angebote im Haus informieren und ohne vor herige Anmeldung er ste, entlastende Bera tungsgespräche führen. Nicht zu vergessen ist auch der kleine Buch laden, in dem man zahl reiche Bücher christli chen Inhalts findet oder auch Devotionalien er werben kann. Was gefällt Ihnen in Ihrer Arbeit? Ich erfahre täglich dass diese Arbeit, zwar immer wieder anstren gend, aber im tiefsten sinnvoll ist. Wo sehen Sie besondere Schwie- rigkeiten? Das betrifft vor allem die Grenze un serer Kapazität. Es ist oft schwierig für Menschen in akuten Krisen rasch genug Zeit zu finden. Das ist auch für uns oft schwer zu ertragen. Gibt es Pläne für die Zukunft? Wir wollen uns gemeinsam in der Einrichtung stärker der Heraus forderung der schon angesproche nen Beratung und therapeutischen Begleitung stellen und suchen neue Wege dazu. Was wünschen Sie sich? Ich wünsche mir mehr Verständnis in der Gesellschaft für Menschen in Not. Denn die Vervielfältigung der Aufgaben in der Arbeit, in der Gesellschaft, der gestiege ne Erwartungsdruck fordern den Menschen oft zu viel Kraft ab. Kommt dann noch eine persönli che Krise dazu, geraten sie häufig in seelische Not. Ich wünsche mir auch, dass Betroffene den Mut fin den Unterstützung und Hilfe zu su chen und zu uns kommen. Möchten Sie unseren Lesern noch et- was nahelegen? Ich möchte alle einladen, das Haus und die Einrichtung kennenzulernen und zu nutzen. Wir haben auch ver schiedene Ausstellungen, zu denen wir einladen. Jeder ist herzlich will kommen. Herzlichen Dank für das Interview! Kontaktadresse Offene Tür Erlangen Katholischer Kirchenplatz 2 91054 Erlangen Telefon: 09131 / 25046 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 918 Uhr in den Schulferien 1418 Uhr Beratung während der Öffnungszeit und nach Vereinbarung Günther Leyh © Pfarrbriefservice

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miteinanderMitteilungen aus dem Pfarreienverbund Erlanger Mitte Sommer Nr. 2/2012

„Die Mitte der Kirche...“… wird immer übersehen,

wenn ständig neue Aufbrüche an­gekündigt werden. Einverstanden – Kirche braucht Bewegung. Eine wichtige Bewegung wäre: „Die Hinwendung zur Mitte vollziehen!“ Das Fronleichnamsfest, das in die­sen Tagen gefeiert wird, das nach wie vor viele Menschen im besten Wortsinn bewegt, wendet sich die­ser Mitte der Kirche direkt zu. Diese Mitte ist die Eucharistie!

In der Eucharistiefeier begehen wir nicht nur das Gedächtnis eines Abwesenden, sondern der Herr ist selbst als der Hohepriester anwesend und schenkt den Mitfeiernden das Heil. Eucharistie war, ist und bleibt damit das Wunder der Gegenwart Jesu Christi in unserer Mitte. Um es mit Walter Kardinal Kasper aus­zudrücken: Es ist die „Feier der per­sonalen Präsenz Jesu Christi als des Auferstanden“.

Die tatsächliche Gegenwart Chri­sti geschieht in der Kraft des Heili­gen Geistes. Brot und Wein wer­den in Leib und Blut Christi ver­wandelt, damit wir alle im Heiligen Geist Tischgemeinschaft mit dem auferstandenen Herrn haben kön­nen. Wir empfangen (!) also unsern

Gastgeber und ehren ihn als den wahren Tischherrn. Die Eucharistie ist ein Mahl, das direkt zum Herrn gehört und nichts mit einer festlich gedeckten Tafel oder einem schön geschmückten Tisch zu tun hat.

Das eucharistische Opfermahl, welches am Altar gefeiert wird, setzt auf intensive Weise die Heils­ereignisse ge­g e n w ä r t i g . Da rü ber dür­fen wir uns zu­nächst einmal freu en. Es soll die Freude der Kinder Gottes sein, die sich um ihn ver­sammeln.

Das ist die eigentli­che Mitte der Eucharistie und auch der Kirche: Gott und Mensch be­gegnen sich. Es ist mehr, viel mehr, als das „heilige Brot“ und der „Wein der Gemeinschaft“. Eucharistische Gegenwart ist die bleibende, segens­reiche und dichte Heilsgegenwart Gottes bei seinem Volk.

Jesus Christus ist in den Gaben von Brot und Wein wirklich

anwesend. Vorausgesetzt ist da­mit der Glaube, dass Gott real und leibhaftig in Jesus Christus präsent ist. Erst die Gegenwart Christi ver­leiht der Eucharistie ihren Heilswert und ihre Erhabenheit. „Das ist mein Leib“ – diese Worte haben höch­sten Wahrheitsanspruch. Thomas von Aquin hilft dem herausgefor der­

ten Glau ben­den: „Zweif­le nicht, ob das wahr sei. Nimm viel­mehr die Wor­te des Er lö sers im Glau ben auf, da er die Wahr heit ist, lügt er nicht.“ Die Ge gen­wart unter den

sicht ba ren Zeichen von Brot und Wein ist eine ver borgene Präsenz. Seine Gott heit ist verhüllt, aber auch seine Menschheit ist verborgen. Das Geheimnis der Gegenwart übersteigt alle Wahrnehmungsfähigkeit der Sinne. Um diese Wahrheit zu finden, bedarf es des Glaubens. Nur der ver­trauende Glaube wird im sichtbaren Zeichen die unsichtbare Wirklichkeit

erkennen, lieben und anbeten. Dieses sehen – jenes glauben, wie der Apostel Thomas, der dann bekennt: „Mein Herr und mein Gott“.

Erst wenn uns dieses Bekenntnis über die Lippen kommt, wird der Blick auf die Mitte der Kirche frei. Nur derjenige, der die Mitte kennt, kann sich dem geforderten Dialog, der notwendigen Ökumene und dem vielfältigen Einsatz in der Pfarrei zu­wenden. „Die Hinwendung zur Mitte vollziehen!“ – das ist unsere erste und wichtigste Aufgabe in dieser Zeit. Haben wir die Mitte der Kirche fest im Blick, dann kommt auch wie­der Bewegung ins Spiel.

Es drängt uns hinaus, ohne dass die Verbindung zur Mitte abreißt. Es drängt uns ins Leben, zu denen, die am Rand stehen. Das Innerste der Kirche will nach außen getra­gen werden. So hat es uns der Herr selbst gezeigt und vorgelebt. Daher dürfen wir Kardinal Michael von Faulhaber (1869 ­ 1952) zustimmen, wenn er sagt: „Die alten Apostel ka­men aus dem Abendmahlsaal, heute kommen die neuen Apostel von der Kommunionbank.“

Frohe Grüße – Ihr Kaplan Alexander Brehm

Welche Sprache sprichst du?

Parter, Meder, Elamiter, ...so haben wir es an Pfingsten

vor kurzem gehört. Alles Völker, in deren Sprache die Jünger Jesu plötzlich zu reden beginnen, nach­dem der Geist Jesu, der Heilige Geist sie erfüllt hatte.

Jeder soll die frohe Botschaft hören und sie verstehen können.

Und heute? Heute, vielmehr dieses Jahr feiern wir 50 Jahre zweites vatikanisches Konzil.

Feiern wir das? Oder sind wir schon wieder zögerlich wie so oft, wenn etwas neu werden muss.

„Aggiornamento“ – Verheut li­chung, das war das große Schlag­wort damals, die Öffnung zu den Menschen und zur Welt hin, das Aufstoßen verschlossener Fen ster, damit frische Luft hineinkommt. Frischer Wind in die Kirche, die sich damals einer sich wandeln­den Gesellschaft gegenüber sah, mit Fragen, auf die die bisheri­gen Antworten nicht die richtige Sprache zu sein schienen.

Das Reden von Gott, das Feiern der Gottesdienste sollte wieder in die Herzen der Menschen rei­chen, die Sprache ist dabei ein Schlüssel. Deswegen verdräng­te auch die Lan dessprache der Gläubigen das bis dahin über­all gleiche Latein. Gläubige wa­ren nicht mehr nur Teilnehmer, sondern Teilhabende, die mit ih­rem Beitrag als Lektor, als Sänger und als Vorbeter ihr allgemeines Priestertum leben konnten.

Der Schwung und die Freude über diese Neuausrichtung scheint heute leider vergangen zu sein.

Der Geist des Konzils ist nicht überall erwünscht. Gerne dreh­ten man che das Rad der Zeit wie­der zurück, sprechen von Über­erfüllung und Auswüchsen.

Mit Sorgfalt wird an Erneue­rung alter For men gearbeitet, aber gleichzeitig kirchlichen Reform­gruppen in ungeschwisterlicher Weise und aggressiv begegnet.

Was ein Miteinander im Rin­gen um einen Weg für die Men­schen des 21. Jhd. sein sollte, wird zum Gegeneinander.

Die Kirche muss sich stets er­neuern. Und das täte ihr gut: vor 50 Jahren wie heute immer noch.

Emphatisches aufeinander Zu­ge hen statt Betonkopfpolitik zeig­te etwas von der Authentizität der Christen. Wenn die Menschen spüren können, dass es Jesus ist, der sie durch Vertreter der Kirche, also auch durch uns anspricht, dann kann die frohe Botschaft wieder neu belebt werden.

Ich meine, dass es das ist, was un­sere – meine Kirche wieder braucht.

Heinz Mahler(PGR-Vors. St. Sebald)

Die „Offene Tür“ berät und hilft in seelischen NotlagenEin Interview mit Günther Leyh, dem Leiter der Einrichtung

miteinander: Herr Leyh, Sie sind seit 2009 Leiter der „Offenen Tür Erlangen“ (OTE). Was ist die „Offene Tür“ eigentlich?Günther Leyh: Die „Offene Tür“ ist eine Beratungsstelle für alle Men­schen, die wegen persönlicher oder see lischer Belastungen Hil fe und Unterstützung suchen. Die Be ra­tung ist kostenfrei, jeder kann zu uns kommen. Bei uns sind insgesamt fünf Festangestellte und vier Ho­norarkräfte, alle mit psychologischer und pädagogischer Ausbildung, in der Beratung tätig. Wer finanziert das Ganze?Die OTE steht unter der Trägerschaft der Erzdiözese Bamberg, die den Hauptanteil der Finanzierung über­nimmt. Darüber hinaus gibt es auch Zuschüsse von der Stadt Erlangen, vom Landkreis ERH. Immer wie­der erhalten wir auch Spenden von der Sparkasse und anderen Banken, Firmen und Privatpersonen. Das ist ein wichtiger Beitrag und hilft uns sehr. Der Arbeitsbereich „Brücke“, der der Suizidprävention dient, wird vom Bezirk Mittelfranken getragen.Macht es den Ratsuchenden et-was aus, dass es eine kirchliche Einrichtung ist?Im Gegenteil, die Menschen sehen es eher positiv.Welche Schwerpunkte sind Ihnen be-sonders wichtig?

Wichtig ist es, die Menschen, die kommen, qualifiziert zu beraten und begleiten. Eine besondere Aufgabe ist es, den Menschen die in einer akuten Krise sind, rasche Hilfe zu­kommen zu lassen.Wie sieht es mit Vernetzung in den Arbeitsbereichen aus?Die OTE ist auf vielfäl­tige Weise vernetzt: Wir sind vor Ort mit Ärz ten und Beratungsstellen verbunden und haben guten Kontakt zu den Kliniken, besonders die „Le bens müdenberatung Brücke“. Ebenso wichtig ist die Verbindung zu kirch­lichen Einrichtungen: Hier in Erlangen suchen wir den Kon takt mit den Pfarreien und Seel sor gebereichen. Ein beson­deres An liegen ist die Seelsorge in der City. Darum gehören wir auch zum „Netz werk Citykirchenprojekte“. Gibt es noch andere Tätigkeitsfelder?Ein Mitarbeiter der OTE ist für die Ausbildung der Ehrenamtlichen und die Organisation der Telefonseelsorge zuständig.Aber wir haben auch einen wich­tigen Bereich im Haus, in dem Ehrenamtliche wirken, den „Offenen Bereich“, im Foyer der OTE. Hier kann jeder zu den Öffnungszeiten

ins Haus kommen und in der klei­nen Kapelle im Eingangsbereich Ruhe finden oder im Foyer bei einem Getränk mit den Mitarbeiterinnen re­den, die gut auf ihre Tätigkeit hier vorbereitet werden. Die Besucher können sich über die Angebote im Haus informieren und ohne vor­

herige Anmeldung er­ste, entlastende Be ra­tungsgespräche führen. Nicht zu ver gessen ist auch der kleine Buch­laden, in dem man zahl­reiche Bücher christli­chen Inhalts findet oder auch Devotionalien er­werben kann.Was gefällt Ihnen in Ihrer Arbeit?

Ich erfahre täglich dass diese Arbeit, zwar immer wieder anstren­gend, aber im tiefsten sinnvoll ist.Wo sehen Sie besondere Schwie-rigkeiten?Das betrifft vor allem die Grenze un­serer Kapazität. Es ist oft schwierig für Menschen in akuten Krisen rasch genug Zeit zu finden. Das ist auch für uns oft schwer zu ertragen.Gibt es Pläne für die Zukunft?Wir wollen uns gemeinsam in der Einrichtung stärker der Heraus­forderung der schon angesproche­nen Beratung und therapeutischen Be glei tung stellen und suchen neue

Wege dazu.Was wünschen Sie sich?Ich wünsche mir mehr Verständnis in der Gesellschaft für Menschen in Not. Denn die Vervielfältigung der Aufgaben in der Arbeit, in der Gesellschaft, der gestiege­ne Erwartungsdruck fordern den Menschen oft zu viel Kraft ab. Kommt dann noch eine persönli­che Krise dazu, geraten sie häufig in seelische Not. Ich wünsche mir auch, dass Betroffene den Mut fin­den Unterstützung und Hilfe zu su­chen und zu uns kommen.Möchten Sie unseren Lesern noch et-was nahelegen?Ich möchte alle einladen, das Haus und die Einrichtung kennenzulernen und zu nutzen. Wir haben auch ver­schiedene Ausstellungen, zu denen wir einladen. Jeder ist herzlich will­kommen.Herzlichen Dank für das Interview!

KontaktadresseOffene Tür ErlangenKatholischer Kirchenplatz 291054 ErlangenTelefon: 09131 / 25046Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 9­18 Uhrin den Schulferien 14­18 UhrBeratung während der Öffnungszeit und nach Vereinbarung

Günther Leyh

© Pfarrbriefservice

Page 2: miteinander - st-sebald-erlangen.de · in St. Bonifaz (Pfr. Reinwald) und St. Sebald (Kpl. Brehm) statt. Alexander Brehm, Kaplan In St. Sebald gab es dieses Jahr 24 Kommunionkinder:

Seite 2 Pfarreienverbund

Das II Vatikanum – ein geglücktes Wagnis (und noch nicht abgeschlossen)

Gemeinschaft mit GottErstkommunion 2012

21 Kinder gingen in Herz Jesu zur Erstkommunion:Bastian Brunner, Emily Hughey, Benedikt Kittel, Rafael Leigart, Annika Lueg, Riccardo Marini, David Meister, Hannah Müller, Justus Nölkensmeier, Lilia Putsch, Franziska Schett, Maximilian Schiersand, Katharina Schönherr, Lukas Seefried, Isabel Siber, Erik Stöckert, Frederic Wegmann, Lisa Weierich, Annabell u. Rose Winkler, Simon Winkler

Die Erstkommunion 2012 hat­te in den Pfarreien St. Bonifaz und St. Sebald kein besonderes Bild, Motto oder Symbol nötig. Schlicht und einfach wurde den Kindern die beste Form von Gemeinschaft mit Gott und untereinander erschlossen – die Eucharistiefeier. Jede Einheit des Erstkommunionunterrichts (vor­bereitet von Kpl. Brehm und Frau PastAss. Bail) setzte sich aus zwei Teilen zusammen: „Lernen“ und „Feiern“. Die neu gelernten Inhalte wurden im An schluss gleich in einer kleinen Liturgie in der Kirche gefeiert.

Während der gesamten Vorberei­tungs zeit gab es immer wieder ein­prägsame Mo mente und Gottes dien­ste: Eine Gottes dienstkerze wur­de gebastelt, das „Gotteslob“ wur­de den Kindern von den Eltern am 1. Ad vent überreicht, am 15. Ja nu ar er­hielten die Kinder aus der Hand ihrer Eltern einen kunstvollen Druck des Glaubensbekenntnisses.

Der feierliche Erstkommunions­Got tes dienst und die Dankandacht fanden dieses Jahr jeweils zeitgleich in St. Boni faz (Pfr. Reinwald) und St. Sebald (Kpl. Brehm) statt.

Alexander Brehm, Kaplan

In St. Sebald gab es dieses Jahr 24 Kommunionkinder:Michelle Armbruster, Jonas Auth, Tia Lynn Brown, Andreina Cirella, Katharina Demleitner, Theresa Demleitner, Michael Denk, Lea Duchatsch, Maya Fey, Marlene Geissel, Jonas Göller, Katharina Grüger, Benno Haarmann, Michael Hartmann, Melanie Martius, Malik Meisel, Sasha Meisel, Alina Nistor, Alwin Purboj, Timon Scholz, Jakob Seipt, Antonia Thieme, Nadine Zintchenko, Chiara Zöchling

St. Bonifaz

Herz Jesu

St. Sebald

In St. Bonifaz empfingen 15 Kinder ihre erste hl. Kommunion:Aaliyah Dervishaj, Antonia Dörfler, Franca Eberlein, Johanna Gremer, Helena Gros, Laetitia Hill, Pia Kleinlein, Jenny Löffler, Amelie Oeckl, Lara Riechmann, Jonas Rusitska, Morena Scarati, Emil Schreiber, Nico Schuster, Emma Stürmer

Sommerliches Festkonzert zum 55-jährigenJubiläum des Kammerorchesters Herz Jesu

Sonntag, 8. Juli 2012, 17 Uhrin der Herz Jesu-Kirche Erlangen

Programm: Jean Sibelius: Orchestersuite op. 46 „Pelleas und Melisande“ Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 2 D­Dur, op. 36

Kammerorchester Herz Jesu

Leitung: Peter Selwyn

Zum Programm:Auf dem Programm steht zu­

nächst von Jean Sibelius die Or­chestersuite op. 46 „Pelleas und Melisande“. Es handelt sich dabei um eine Vertonung des gleichna­migen Schauspiels des belgischen Dichters Maurice Maeterlinck über eine tragische Liebe der beiden Ti­telgestalten, das 1893 in Paris mit großem Erfolg aufgeführt wurde. Auch viele andere Komponisten waren von dem Werk so stark be­eindruckt, dass sie das symbolisti­sche Drama als Schauspielmusik, Sinfonische Dichtung oder als Oper vertonten, so etwa Gabriel Faure, Claude Debussy und auch Arnold Schönberg.

Anschließend erklingt die 2. Sinfonie in D­Dur, op. 36, von

Ludwig van Beethoven, deren Uraufführung der Komponist sel­ber am 05. April 1803 in einem Akademie­Konzert in Wien leitete. Obwohl der Komponist bereits da­mals den Beginn seiner Ertaubung bemerkt hatte, hat er dem Werk ins­gesamt eine überschäumende po­sitive Stimmung gegeben. Er hoff­te, geheilt werden zu können, und schrieb während der Arbeit an sei­ner Sinfonie an einen Freund: „Ich will dem Schicksal in den Rachen greifen, ganz niederbeugen soll es mich gewiss nicht.“

Die Einstudierung des Orche­sters hat wieder Frauke Peuker­Hollmann übernommen, als Kon­zert meister konnte ebenfalls wie der Mi cha el Sig ler, der frü here 1. Kon­zertmeister des Phil harmonischen

Orchesters Nürnberg, gewonnen werden.

Die Leitung des Festkonzertes hat wieder Peter Selwyn, Lon don. Peter Selwyn war früher Kapell­meister am Opernhaus Nürnberg und dirigiert derzeit an verschie­denen Opernhäusern in England. Im Großraum Nürnberg ist er als musikalischer Leiter des jährlich immer Anfang September statt­findenden Internationalen Kam mer­musikfestivals Nürnberg und auch durch Aufführungen verschiedener Opern bekannt geworden.

Eintrittskarten zu 15,­ Euro, er­mäßigt zu 12,­ Euro, im Pfarramt Herz Jesu und an der Abendkasse.

Heinrich Schachinger

Da spaziert ein Menschlein von einer Seite zur anderen über eine Kluft – sein Glaube trägt ihn, er hat scheinbar keine Angst abzustür­zen. So stelle ich mir Papst Johannes XXIII. vor, als er mit seinem Schrei­ben „Humanae salutis“ am 25. De­zember 1961 zum II. Vatikanische Konzil eingeladen hat. Dieses Konzil sollte eine Öffnung zur Welt und eine Erneuerung nach innen werden. Vor 50 Jahren (1962) leitete die ka­tholische Kirche mit diesem Konzil eine umfassende Erneuerung ein. Bis 1965, zum Ende des Konzils, wurden insgesamt 16 Konzilstexte (Konstitutionen, Dekrete und Erklä­rungen) verfasst und veröffentlicht.

Einige dieser Beschlüsse wa­ren bahnbrechend und sind heute selbstverständlich: Der Gottesdienst in der Muttersprache, Altar zum Volk, Toleranz und Akzeptanz ande­rer Religionen, die gewollte Suche der Einheit der Christen, wissen­schaftliches Arbeiten an der Bibel, neue und andere Schwerpunkte für den Religionsunterricht, Mission ist nicht mehr Bekehrung von „armen Heidenkindern“, sondern beruht auf gegenseitigem Lernen, Christen sol­len in der Gesellschaft und in den Medien Einfluss nehmen, Laien be­kommen mehr Anerkennung und Gewicht in der Kirche.

Und mit letzterem sind wir schon mitten in der Problematik, wenn wir nach der Bedeutung des Konzils für heute fragen. Denn Laien füh­len sich heute in ihrem Engagement und ihrer Meinung beiseite gescho­ben und nicht mehr ernstgenom­men. Mancher Bischof will die

Pfarrgemeinderäte abschaffen und spricht Laien Kompetenzen ab, die sie aber durch ihre Firmung erhalten haben – wie es in der Konstitution ,,Lumen gentium“ (1964) als das neue Selbstverständnis der rö­misch­katholischen Kirche darge­legt wird. Sie definiert Kirche als die Gemeinschaft der Gläubigen, als ,,Volk Gottes“ auf dem Weg durch die Zeit; in dieser ständig zu refor­mierenden Kirche wird das ,,gemein­same Priestertum“ aller Gläubigen betont, das bei Priestern und Laien in unterschiedlichen Formen verwirk­

licht wird. Das Bischofskollegium wird aufgewertet. Es leitet, wie eine ergänzende Erklärung von Papst Paul Vl. feststellt, die Kirche, „mit und unter Petrus“.

Der Geist des Aufbruchs, der Begeisterung dass Christen selbstbe­wusst Glauben leben, dass sie nicht länger Statisten sind sondern Träger einer Kirche, welche die Probleme in der Welt kennt und erkennt und ei­nen Beitrag zum Guten leisten will und nicht mehr den Menschen un­ter Kirchengesetze zwängt, das Evangelium nicht mehr als Droh­ sondern als Frohbotschaft versteht – wo ist dieser Geist heute? Mit Zuversicht wieder neue Schritte zu wagen – das tut Not.

Papst, Bischöfe, Priester scheinen

nicht mehr den Mut zu haben im Glauben eine Kluft überwinden zu wollen, sondern schauen ängstlich in die Tiefe, welche Gefahren da wohl lauern. Sie scheinen auch nicht zu erkennen, welche Strömungen in der Gesellschaft vorhanden sind, welche Veränderungen im Glauben, im Leben, durch viele Einflüsse (Medien, Globalität, Denken…) den heutigen Menschen ausmachen, wel­ches heute die großen Fragen und Probleme sind. Denn Antworten oder Reaktionen aus dem Vatikan tref fen nicht den Lebensnerv so, dass Chri­sten und andere Menschen dies als positiven Ansatz von Lösungen se­hen, sondern es eher resignierend oder austretend zur Kenntnis nehmen.

Vielleicht ist die Anzahl der Christen klein, die „einen neuen Aufbruch wagen“ wollen – wie das Motto des diesjährigen Kirchentages war ­ die trotz allem daran glauben, dass das „Programm Jesu“ in dieser Kirche einen Platz hat; die weiterhin an der Entwicklung einer Kirche des gegenseitigen Respekts, der Toleranz und der Barmherzigkeit Interesse hat – doch heißt es nicht: „fürchte dich nicht du kleine Herde!“ (Es darf sich auch um schwarze Schafe handeln.) Wenn wir selbst nicht daran glauben oder unseren Einsatz dazu geben – wer sonst? Also: wagen wir uns oder trauen wir uns!

Im Herbst wird es verschiedene Vorträge zum Thema II Vatikanum geben – achten Sie auf Hinweise an den Infowänden den Kirchen oder in der Tagespresse. (Quelle: KNA Nachrichten vom Dezember 2011)

Elisabeth Schnackig

© Ivan Steiger

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Seite 3Für Kinder / St. Bonifaz

Für KinderLÜCKENTEXT

Die _ _ _ _ _ _ _ kamen zurück und erzählten Jesus al­les, was sie getan hatten. Dann nahm er sie beiseite und zog sich in die Nähe der Stadt _ _ _ _ _ _ _ _ zurück, um mit ihnen allein zu sein. Aber die Leute erfuhren da­von und _ _ _ _ _ _ _ ihm. Er empfing sie freundlich, rede­te zu ihnen vom Reich _ _ _ _ _ _ und heilte alle, die seine _ _ _ _ _ brauchten.

Als der _ _ _ zur Neige ging, kamen die Zwölf zu ihm und sagten: Schick die Menschen weg, damit sie in die umliegen­den _ _ _ _ _ _ und Gehöfte gehen, dort Unterkunft finden und etwas zu _ _ _ _ _ bekommen; denn wir sind hier an einem _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Ort. Er antwortete: _ _ _ _ ihr ihnen zu es­sen! Sie sagten: Wir haben nicht mehr als fünf _ _ _ _ _ und zwei _ _ _ _ _ _; wir müssten erst weggehen und für all diese Leute Essen kaufen. Es waren etwa _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Männer. Er erwiderte seinen Jüngern: Sagt ihnen, sie sollen sich in _ _ _ _ _ _ _ zu ungefähr fünfzig zusammensetzen. Die Jünger taten, was er ihnen _ _ _ _ _, und veranlassten, dass sich alle setzten. Jesus aber nahm die fünf Brote und die _ _ _ _ Fische, blickte zum _ _ _ _ _ _ auf, segne­te sie und brach sie; dann gab er sie den _ _ _ _ _ _ _, da­mit sie diese an die Leute austeilten. Und alle aßen und wurden _ _ _ _. Als man die übrig gebliebenen Brotstücke einsammelte, waren es zwölf _ _ _ _ _ voll.

abgelegenen ­ Apostel ­ Betsaida ­ Brote ­ Dörfer ­ essen ­ Fische ­ folgten ­ fünftausend ­ Gebt ­ Gottes ­ Gruppen ­ Hilfe ­ Himmel ­ Jüngern ­ Körbe ­ sagte ­ satt ­ Tag ­ zwei

Die Speisung der Fünftausend (Lukas 9, 10-17)

Tragt die fehlenden Wörter in die Lücken des Textes ein. Ihr findet sie unten im Kasten in alphabetischer Reihenfolge vor.

Die beiden Bilder sind nicht ganz gleich. Könnt ihr die Unterschiede finden?

St. Bonifaz

Am Samstag, den 12. Mai fuh­ren wir mit 20 Teilnehmern, darun­ter fast die Hälfte Männer, in fünf privaten PKWs nach Ansbach, nah­men dort unseren Reiseleiter Herrn Zöller (Kreisdenkmalpfleger) auf und fuhren weiter zu unserem er­sten Ziel Schalkhausen, einem Stadt teil von Ansbach. Hier erwar­tete uns ein prachtvoller spätgoti­scher Flügelaltar. Herr Zöller erwies sich dabei wie auch während des ganzen Ausflugs als kundiger, trotz seiner 87 Jahre lebhaft erzählender Begleiter.

Unser nächster Besuch galt dem Ort Burgoberbach mit seiner ge­heimnisvollen St. Leonhardskirche. Dort gab es bemerkenswerte ro­manische Reliefschnitzereien an den Emporenpfeilern zu bewun­dern. Die Seitentüren fielen durch

ihre besondere Höhe auf, denn frü­her zogen die Pferde quer durch die Kirche. Dabei sollten sie das Bild des hl. Leonhard, des Patrons der Reiter, an der Wand neben der Tür sehen. Wir dachten allerdings, dass wohl eher der Heilige die Pferde sehen und segnen sollte. In sei­ner Versöhnlichkeit gerührt hat uns das gepflegte einzige Alliiertengrab Deutschlands vor dem Kirchlein.

Rauenzell war unsere nächste Station, bei der wir nach einer kur­zen Waldwanderung auf der Höhe eine Lichtung erreichten, auf der bis 1807 eine Wallfahrtskirche zum Hostienwunder gestanden hatte, von den evangelischen Markgrafen tole­riert, nach der Übernahme ins auf­geklärte katholische frankreichori­entierte Bayern umgehend verbo­ten und abgerissen. Erst vor zehn

Jah ren wurden auf Pri vatinitiative die Grund mauern dieser Kir che wieder freige­legt und kniehoch auf­gebaut. So entstand ein Ort der Besinnung und einsamer Schön­heit. Die zur Wall­fahrts kirche gehörende

Figur des Christus im Grabe suchten wir in der Pfarrkirche des unweit ge­legenen Ortes Rauenzell auf.

Nun aber ging es zu unse­rem Hauptziel, dem Schloss Dennenlohe. Dort aßen wir im um­gebauten Marstall zu Mittag, be­vor wir uns den wunderschön blü­henden Landschaftsgarten erwan­derten. Der Weg führte über eine Kette von kleinen Inseln, beglei­tet von in allen Farben blühenden Rhododendren und Azaleen. Die Vielzahl interessanter Sträucher und Bäume aus allen Ländern der Erde, vom Schlossherrn selbst angeord­net, fanden wir überwältigend. Jede Insel folgt einem bestimmten Motto, von der Magnolieninsel bis zum japanischen Moosgarten und der Tempelinsel mit Buddha­Figur und Bambusallee. Der Rückweg führ­te uns über das abwechslungsreich angelegte Festland mit Teichen, lu­stigen Figuren und romantischen Wegen zum Ausgangspunkt zurück.

Das Schloss selbst konnten wir nur durch den Lattenzaun der Toreinfahrt kurz bewundern, da wir noch bei gutem Licht auf einen Hauptberg des Frankenlandes, den Hesselberg, gelangen wollten. Dort

bot sich ein fantastischer Rundblick bis zu den Alpen und ins Nürnberger Land. Gestärkt mit Kuchen und Kaffee schlugen wir den Heimweg ein, wobei viele von uns noch in Sommersdorf das wunderschöne Wasserschloss von außen besichtig­ten und mit dem Schlossherrn über Oldtimer­Autos fachsimpeln konn­ten. In einer Scheune hatte er näm­lich seltene Exemplare (von ca. 1910) stehen.

Unser herzlichster Dank gilt Frau Gärtner für die tolle Or ganisation und den schönen erlebnisreichen Tag in netter Gemeinschaft. Wir freuen uns auf einen neuen Ausflug!

Günter Engl

... zum Felsengarten in Sanspareil mit Burg Zwernitz und in die Töp­ferstadt Thurnau am 21.07.2012

Fahrt des offenen Kreises nach Schloß Dennenloheund anderen Sehenswürdigkeiten in dessen Umgebung

SeniorentreffEinmal im Monat wird im Se­niorentreff viel gesungen und ge­lacht. Unser Repertoire er wei tert sich ständig. Nach den Anfängen mit Volks­ und Wan derliedern, singen wir nun auch Moritaten, alte Schlager und vieles mehr. Es macht riesigen Spass. Natürlich kommen auch die Vor träge mit ausgewählten Re ferenten nicht zu kurz.Am 12. Juli spricht Frau Koch über das Thema „Schenk dir Zeit, kostbar sind die Tage des Lebens“.Am 13. September geht es um Hypnose, alles was man über Heilhypnose wissen sollte.Am 11. Oktober kommt die Kriminalpolizei zu uns und re­feriert über die Sicherheit der Senioren im Alltag, verrät Tricks von Betrügern und wie man sich am besten schützt.Am 15. November hören wir fränkische Gedichte „Brid scha­braggl“, natürlich gibt es dabei eine Übersetzungshilfe.Das Jahresprogramm endet dann am 13. Dezember mit unserer Weihnachtsfeier.Also bis dann, beim nächsten Treff.

Ihre Ursula Röckelein

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Seite 4 St. Bonifaz

Das diesjährige Stammes­Wochenende stand unter dem Motto „Mensch ärgere Dich nicht!“. Nach leckeren Pizzabrötchen zum Abend­essen wurden am Freitagabend alle Teilnehmer in acht Kleingruppen eingeteilt. Die mitgebrachten Spiele konnten dann noch vor dem Zu­bettgehen ausgetestet werden.

Am nächsten Tag stand ein Riesen­Mensch­ärgere­Dich­nicht auf dem Programm. Die Spieler der einzelnen Teams waren selbst die Spielfiguren auf einem großen Spiel­brett. Verfeinert wurde das bekann­te Spiel durch zusätzliche Action­Felder, auf denen man sich, bei­spielsweise durch Pantomime oder ein gemeinsames Lied, ein zusätzli­ches Würfeln verdienen konnte.

Für den Abend sollten die Kleingruppen auch noch Sketche

vorbereiten. Damit es nicht zu ein­fach wird, gab es dazu bestimm­te Vorgaben: einen Ort, eine Zahl (72), eine Farbe und ein bestimm­ter Satz („Ich will diesen Teppich nicht kaufen!“). All diese kreati­ven Meisterwerke hatten ihre Urauf­führung an unserem bunten Abend, der mit ein paar Spielen ausklang.

Das Highlight des Sonntags war der Gottesdienst, zu dem auch die Eltern und Geschwister eingeladen waren, und der unter dem Motto „Nachricht von Gott“ stand. Nach dem gemeinsamen Mittagessen und Putzen der Hütte war das Wochenende auch schon wieder vor­bei. Ich freu mich schon jetzt aufs nächste Mal!

Astrid Heißler

„Mensch ärgere Dich nicht!“Stammes-Wochenende der Pfadis

in Rothmannsthal

Vom 24.02­26.02.2012 fuhren wir für unser diesjähriges Minis­Wochenende nach Lindsberg. Nach dem wir am Freitag unse­re Zimmer bezogen, viele witzige Kennenlernspiele gespielt und ein leckeres Abendessen genossen hat­ten, machten wir uns auf zur Nacht­wanderung durch den Schnee. Beim anschließenden Spieleabend erhol­ten wir uns von dem nächtlichen Spaziergang.

Am 2. Tag gingen die Minis auf Verbrecherjagd. Wir versuch­ten in zwei Teams der eifersüchtigen Täterin auf die Spur zu kommen. Was auch, nachdem die „Leiche“ seziert, Fingerabdrücke genommen und viele Verdächtigen verhört wurden gelang. Am Abend konnten die Leiter dann bei „Mein Grüppling kann“ auf ihre Schützlinge wetten.

Am Sonntagmorgen gab es ein leckeres Geburtstagsfrühstück mit viel Kuchen. Danach drehten wir ein sehr professionelles Musikvideo zu dem Wochenendlieblingslied: „Zehn kleine Fische“. Dann mussten wir auch schon zusammenpacken und wurden von den Eltern abgeholt.

Es hat allen sehr viel Spaß ge­macht! :)

Jasmin&Franzi

Minis-Wochenende in Lindsberg

…ein paar Wochen ist die Erstkommunion nun vorbei und damit ist auch wieder eine neue Ministranten­Gruppe ins Leben ge­rufen worden. Jede Gruppe benötigt natürlich auch Gruppenleiter und die drei Neuen wollen wir Ihnen hiermit kurz vorstellen.

Mit Franzi, Jasmin und Tina hat unsere Leiterrunde endlich wie­der ein paar weibliche Gesichter, nachdem ich seit dem Aufhören der „Alten Leiterinnen“ übergangswei­se alleine die Stellung gehalten habe. Schon seit einiger Zeit unterstützen die drei Mädels die Leiterrunde tat­kräftig bei der Organisation unse­rer Lager, Freizeiten und Aktivitäten und nun sind sie auch Leiter ihrer ei­genen Gruppe. (Derzeit werden sie noch von unserem Markus unter­stützt, der ihnen sicher als erfahre­ner Leiter noch den ein oder anderen wichtigen Tipp mit auf den Weg ge­ben kann.)

Bereits seit 2006 sind alle Drei Mitglieder bei den Ministranten St. Bonifaz und sind seitdem ein

nichtwegzudenkender Teil unserer Gruppe.

Wir wünschen euch daher viel, viel Spaß bei eurer Tätigkeit als Jugendleiterinnen. Ihr werdet eine Menge tolle Erfahrungen machen und euch dabei selber weiterentwik­keln. Ihr werdet auch eine Menge toller Momente mit euren Kids er­leben. Sicher wird der eine oder an­dere frustrierende Augenblick kom­men, aber ihr werdet sehen, nichts macht das so schnell wieder verges­sen, wie das Gefühl, dass ihr hier ge­braucht werdet und den Kindern mit eurer Arbeit und Leidenschaft eine einzigartige Zeit gestalten könnt. Ihr seid damit ein ganz besonderer Teil unserer Gemeinde und wir hoffen, dass ihr mit eurer liebenswerten Art unserer Kirche auch nach außen ein Gesicht geben werdet.

Wir freuen uns, dass ihr ein Teil unseres Teams seid!

Steffi Büttner im Namen der Ministranten-

Leiterrunde

Endlich wieder mehrMädels-Power…

Und wieder einmal hat sich ge­zeigt wie eine gemeinsame Aktion zwischen Familien, Seniorenbüro und Kindergarten die Gemeinschaft stärken kann!

Am Samstag, den 28. April 2012 hat der zweite „Haus­ und Gartenaktionstag“ (im Kindergartenjahr) im Kindergarten „St. Martin“ mit über 35 Helfern stattgefunden. Es durfte von 9.30 Uhr bis 15.00 Uhr umgestaltet, re­pariert und gewerkelt werden. Herr Hans Höscheler vom Seniorenbüro hat erneut Aufgaben innerhalb des letzten halben Jahres gesammelt und diese zur Auswahl bereit gelegt. Je nach Lust und/oder Fähigkeiten der Helfer konnten diese ausge­sucht und durchgeführt werden. Dieses Mal waren es 42 vielfältige Aufgabenkärtchen wovon 30 erle­digt werden konnten. Darunter wa­ren unter anderem Arbeiten, wel­che recht unbedeutend erscheinen, aber doch für den Erhalt der Ge­räte eine große Rolle spielen, z.B. das Zerlegen der Wippe, Einlassen mit Leinöl und Streichen der bun­ten Kanten. Auf diese Weise kann solch ein Gerät über viele Jahre ge­brauchsfähig gehalten werden. Auf­räumarbeiten tragen zur Ver schö­nerung des Kindergartens bei, Um­bau und Anpassungsarbeiten führen zu höherer Sicherheit der Kin der und zu Erleichterungen für das Personal. Endlich wurde auch das Flug­zeugmodell – ein Ge schenk einer Kindergartenfamilie – in „Betrieb“

genommen, was den Kindern eine neue Spielmöglichkeit eröffnet.

Begonnen hat alles am 6. Mai 2006, als eine Alumni­Gruppe der Firma SIEMENS in den Kindergarten mit 18 IngenieurInnen kamen und da­mals defekte Gegenstände repariert haben. Der große Zaun wurde er­neuert, das Dach des Spielhäuschens neu gedeckt, der Garten umgegraben und zahlreiche andere Dinge wurden erledigt. Wir hatten damals gewon­nen und die Zusage von SIEMENS Regensburg erhalten. Da für den Zaun und neue Bänke das Geld fehl­te, brachte diese Gruppe uns 1300 Euro mit. Wir konnten bei Firma Heinlein und Firma Seefried ko­stengünstig einkaufen und so wur­de allerhand erreicht. Am Ende des Tages wurde ein Gedenkstein im Nutzgarten aufgestellt (siehe Bild). Als einige Zeit später wie­der Aufgaben anstanden, kamen die ehemalige Kindergartenleitung, Barbara Lehner, und die Senioren des Seniorenbüros des Bayerischen Roten Kreuzes auf den Gedanken, dass wir solche Arbeiten auch

selbstständig durch­führen könnten. Die Idee für den Aktionstag war geboren, seitdem gibt es diesen 2x im Kindergartenjahr.

Am Aktionstag sind die durchgeführ­ten Arbeiten, das Zu­sammenarbeiten von Jung und Alt, das Mit­

einander zwischen Eltern, Kindern, Senioren und pädagogischen Personal (ErzieherInnen/KinderpflegerInnen/PraktikantInnen) ein wunderba­rer Beweis von „Gemeinsam sind wir stark“. Die gemeinschaftliche Betätigung, für einen guten Zweck, an der frischen Luft sowie in unserer Einrichtung, hat allen wieder reich­lich Freude bereitet.

Herzlichen Dank an unsere klei­nen und großen Helfer und an die Firma Seefried, die uns bei jedem Aktionstag unterstützt!

Es gab schon eine Menge Aktionstage seit 2006 und wir hof­fen auf viele Weitere!

Das Kindergarten-Team des Kindergarten „St.Martin“

Für September 2012haben wir noch 5 freie Kindergartenplätze!

Bei Bedarf melden Sie sich bitte unter Telefon: 09131­26505

bei Katja Detterbeck(Qualifizierte Kindergartenltg)

Neues aus dem Kindergarten

… am 18. Mai wieder die „Er­lan ger Sternennacht“ stattfand und Bonifaz sich zum vierten Mal mit einer Lichtshow und Licht in stal la­tionen beteiligt hat?

Dieses Jahr lautete das Thema „KONTRASTE“. Installationen zu Kontrasten in der Bibel konnte man in der Kryp ta (Tag & Nacht), der Tauf­kapelle (Wasser & Wüste) und beim Herz Jesu­Altar (David & Goliat) be­staunen. Die Lichtshow drehte sich um die Kontraste in unserem Leben, die uns in der Kirche begegnen (Alt

Wussten Sie, dass…

Herzliche Einladungzum Jugendgottesdienst

mit anschließendem Grillen am 22.09.12 um 19:00 Uhr in St. Bonifaz

- Termine - Termine -

1.7. Kirchweih

15.7. Gospelkonzert

24.9.­30.9. Caritas-Haussammlung

29.9. Kindergartenbasar

6.10. Weinfest

- Termine - Termine -

& Jung, Krank & Gesund, Geburt & Tod, Altmodisch & Modern, …)

… die Aktion von vier ehemaligen und aktiven Minis von St. Bonifaz („Bonifaz Lichttechnik“), unterstützt vom Mesner in Eigenregie durchge­führt wird?

Allein der Auf­ und Abbau in der Kirche dauerte gut zwei Tage, die Vorbereitung und Planung der Shows lief bereits seit Januar.

… alle Shows sehr gut besucht waren und alle Besucher begeistert waren?

… es Fotos von der Sternennacht in St. Bonifaz auch im Internet gibt?

Sie finden die Fotos unter http://licht.stbonifaz.de

… dass die Jungs von der Bo­nifaz Lichttechnik übrigens auch Kon zerte in St. Bonifaz und St. Sebald beleuchtet haben und vie­le andere Veranstaltungen (wie den Cocktailabend in St. Bonifaz) in das rechte Licht rücken?

Andreas Dietzel

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Herz Jesu

Herz Jesu

Großes HerzEinladung zu einem Kunstprojekt

Pfarrgemeinderat beteiligt sich an DiskussionOffener Brief wegen des Vorgehens des Erlanger Ausländeramtes

Kommt zum Kräu-terbüschel binden!

Auch heuer wollen wir wie­der zu Maria Himmelfahrt die Kirche duften lassen mit den Kräuterbuschen. Machen Sie mit beim Sammeln oder Binden – Vorkenntnisse sind nicht erfor­derlich. Wir sind eine fröhliche Runde! Gesammelt wir ein zwei Tage vorher, das Binden machen wir am 15.08. vormittags ab 9.30 vor dem Gemeinschaftshaus (bei Regen drinnen). Ich freu‘ mich auf SIE. Übrigens, Kinder dürfen auch mitmachen!

Gut ist, wenn Sie im Pfarrbüro (Tel: 25 0 23) Bescheid geben, wobei Sie mitmachen wollen.

Elisabeth Schnackig

Das „Große Herz“, ein Bild des Fürther Künstlers H.L. Weiss, wird von Mitte Juni bis Ende Juli in der Apsis der Herz Jesu­Kirche hän­gen. Das Herz ist ja ein besonde­res Körperorgan, sowohl körper­lich, als auch als Sinnbild menschli­cher Beziehungsfähigkeit. Das Bild mit einer markanten roten Fläche lädt ein, den anthropologischen und theologischen Motiven des Herzens nachzudenken und nachzuspüren.

Begrüßung des Bildes mit dem Künstler Hjalmar Leander Weiss am Herz Jesu Fest Freitag, 15. Juni um 17.45 Uhr (im Anschluss an den Gottesdienst um 17 Uhr).

Gespräch mit dem Künstler in der Kirche am 24. Juni, 20.30 Uhr (im Anschluss an den Gottesdienst um 19:30 Uhr).

Ökumenisches Gemeindefest Sonntag 1. Juli 2012 11.00 Uhr familienfreundlicher Gottesdienst „Herzenssache“.

Verabschiedung des Bildes am Sonntag, 29. Juli 2012 im Gottesdienst um 19.30 Uhr. Einladung zum

LesekreisWer hat Lust ab September

2012 gemeinsam das Buch „Glau bensverlust – wie das Chri­stentum sich neu erfinden muss“ von Hubertus Halbfas zu le­sen? Das Buch hat zwar wenig an Seiten, hat aber umso mehr an Diskussionsstoff zu bieten. Provokativ gesagt: Glau bens­be kenntnis ade – es komme das Reich Gottes?

Zeit und Tag können wir ge­meinsam ausmachen, wenn Sie im Pfarrbüro (25 0 23) Ihr Interesse kundtun. Bitte bis 10.09.2012 !

Elisabeth Schnackig

Alle Jahre wieder...Einladung zum Gemeindefest am 1. Juli

Alle Jahre wie der, nein nein, ich mei ne nicht Weih nachten. Das öku me ni­sche Ge mein­defest mei­ne ich! Das findet zwar auch jedes Jahr statt, bie­tet aber doch viel mehr Ab wechslung und der Tag ist auch nicht immer gleich.

Heuer trifft es Sonntag, den 1. Juli. Kommen Sie, feiern Sie mit, bringen Sie Kinder, Nachbarn und die ganze bucklige Verwandtschaft mit – Freunde natürlich auch.

In Herz Jesu wird dies­mal ganz na­mens gemäß das Herz im Mit tel­punkt stehen. In der Kir che wird das Bild des Künst lers H.L. Weiss (siehe ne benstehender Bericht) alle

herz lich willkommen heißen! Beginn mit dem familienfreundli­

chen ökumenischen Gottesdienst um 11.00 Uhr, daran schließt sich Essen und Trinken in gewohnter guter Form in freundlichem Miteinander. Wo? Auf dem Platz vor der Herz Jesu Kirche (bei Regen drinnen).

Ökumenische Ex-kursion zum charisma-tischen Kraftzentrum

Das Katholische Evangelisations­zentrum in Maihingen ist das Ziel der nächsten gemeinsamen Ex­kursion von Herz Jesu und der Alt­stadtgemeinde am 7. Juli.

„Maihingen“ ist schon seit den 80er Jahren für viele An hän­ger der cha ris ma ti schen Gemeinde­erneuerung ein wichtiges geistliches Zentrum. Bei der Exkursion wol­len wir mehr über die Entwicklung des Hauses und das geistliche Le­ben dort erfahren: Dazu wer­den wir zum Nachmittagskaffee dort anreisen und nach einem Ge­spräch mit VertreterInnen des Evan­gelisationszentrums an der abendli­chen Gebetszeit teilnehmen. Details werden noch rechtzeitig bekannt ge­geben oder können bei peter@weie­rich.de angefragt werden.

Anfang des Jahres gab es in Er­langen ja heftige Diskussionen über den Umgang der städtischen Be­hörden mit den Menschen, die hier um Asyl bitten.

Der Pfarrgemeinderat Herz Jesu hatte sich mit einem offenen Brief, der auszugsweise in den Erlanger

Nachrichten veröffentlicht wurde, zur Problematik zu Wort gemeldet .Da der Redaktionsschluss der letz­ten Ausgabe von „Miteinander“ vor diesem Termin lag, möchten wir den Brief jetzt noch in voller Länge al­len Gemeindemitgliedern vorstellen.

Die Reaktionen auf unseren

Brief waren überwältigend posi­tiv; Gespräche mit dem Ober bür ger­meister und Fraktionen des Stadt­rates haben sich daraus ergeben.

Ganz besonders möchten wir auf das Antwortschreiben unseres Erz­bischofs Ludwig Schick verweisen – in einem anregenden Gespräch

hatte ich auch die Gelegenheit, ihm im Namen der Gemeinde Herz Jesu für seine Stellungnahme herzlich zu danken.

Klaus Koschinsky, Vorsitzender des PGR Herz Jesu

Sehr geehrter Herr Oberbürger meister Dr. Balleis,sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Dr. Preußsehr geehrte Stadtratsmittglieder aller Fraktionen,

mit Bestürzung haben wir die öffentliche Diskussion zum Umgang mit Ausländern in unserer Stadt verfolgt.

Ohne die einzelnen diskutierten Fälle bewerten zu wollen, was ohne ein entsprechendes Hinter grundwissen auch gar nicht möglich ist, möch­ten wir uns als Christen und als älteste katholische Gemeinde in Erlangen zu Wort melden.

Wem an Frieden auf Erden und vor Ort gelegen ist, der muss für Menschen Orte schaffen, die sie bergen. Dazu gehört, dass Flüchtlinge, die aus friedlosen Gegenden dieser Erde geflohen sind, bei uns eine men­schenwürdige Aufnahme, Unterbringung und Schutz finden.

Diese Fremden sollen die Ge wiss heit haben, dass die Behörden, die unsere Gesellschaft vertreten, bereit sind, ehrlich, effizient und ernsthaft ihre bestehenden gesetzlichen Handlungsmöglichkeiten zum Wohl der Hilfesuchenden anzuwenden. Eine wohlwollende Rechts auslegung zu­gunsten der in Not geratenen Menschen liegt uns sehr am Herzen. Die Gnade Jesu war immer besonders auf die Armen und Schutzlosen gerich­tet.

Als Christen sehen wir unsere Aufgabe darin, den Schwachen, die nicht gehört werden, eine Stimme zu geben.

Wir, der Pfarrgemeinderat von Herz Jesu in Erlangen, sind Teil des Erlanger Lebens und daher mitverantwortlich für den Umgang mit Menschen in unserer Stadt.

Deshalb wollen wir unsere Mitarbeit bei der Erstellung einer „Will­kommenskultur“ anbieten. Wir brauchen dringend verbindliche Leitlinien für den Umgang der Ausländerbehörde mit den Asylsuchenden und Ausländern.

Die bereits aktiven Organi sa tionen (Ausländer­ und Inte grations beirat, EFIE = Ehren amt liche Flüchtlings­Unter stüt zung Erlangen, Amnesty Inter national Erlangen, Bayerischer Flüchtlingsrat und Internationales Frauencafé Nürnberg), die sich seit Jahren für ausländische Mit bürger ein­setzen, verdienen unsere Anerkennung und unsere Soli darität.

Die langjährige Tradition unserer Stadt, die uns das Markenzeichen „Offen aus Tradition“ beschert hat und die sich z.B. in zahlreichen Veranstaltungen zum Monat der aus ländischen Mitbürger widerspie gelt, lädt dazu ein, durch einen menschenwürdigen Umgang mit Hilfesuchenden Zeichen zu setzen.

Was den Worten Wert und Kraft gibt, ist eine Offenheit, die nicht aus Tradition, sondern aus einem weiten Herzen kommt.

Nimm dir Zeit zum Arbeiten, es ist

der Preis des Erfolgs. Nimm dir Zeit zum Denken, es ist die Quelle der Kraft.Nimm dir Zeit zum Spielen, es ist das Ge ­heim nis ewiger Jugend.

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Seite 6 Herz Jesu / St. Sebald

St. Sebald

Ministrantengruppen: Freitag, ab 15.00 Uhr, GemeinschaftshausAnsprechpartnerin: Inga Hahn, Tel. 26594Jonas Biburger, Tel. 8140457

Kirchenchor: Montag, 20.00 Uhr, PfarrsaalAnsprechpartner: Norbert Kreiner, Tel: 09132/730968Kammerorchester: Freitag, 20.00 Uhr, PfarrsaalAnsprechpartner: Norbert Kreiner, Tel: 09132/730968

Bibelkreis: 2. und 4. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr, Kleiner SaalAnsprechpartner: Pfarrer Wolfgang Döll, Tel: 25023

Abendgebet:Montag, 20.00 Uhr, WerktagskapelleAnsprechpartnerin: Dr. Eva Rumpel, Tel: 930903Yoga-Kurs: Montag, 16.30 – 18.00 Uhr und 18.15 – 19.45 Uhr, PfarrsaalAnsprechpartnerin: Elvira Borinsky, Tel: 28861

Senioren: donnerstags, 14.30 Uhr in Dreycedern, Altstädter Kirchenplatz 6Ansprechpartnerin:Isolde Weinicke, Tel: 24961

Termine: 14.06.12 Druiden, Hexen usw. Ref.: Fr. Schernik 28.06.12 Vorbereitung auf die Fahrt zum Vogelsberg am 12.7. 12.07.12 Halbtagesfahrt zum Vogelsberg u. nach Münster Schwarzach 26.07.12 „Reif und Rüstig“ – Gesang und Unterhaltung 09.08.12 Sturzprophylaxe Ref.: Fr. Liegel 23.08.12 Selbstverteidigung 06.09.12 Film über Wladimir Ref.: Hr. Peter Seger 20.09.12 Spielnachmittag 04.10.12 Urlaub!18.10.12 Vorbereitung auf die Fahrt zum Gansessen am 15.11.

Wohnstift Rathsberg: Ökumenisches Bibelgespräch:am 1. Dienstag im Monat, 17.00 –18.00 Uhr, Konferenzraum

Gruppen in Herz JesuNeues KAB-Programm

Völlig unbescheiden ist zu sa­gen, dass die letzten Veranstaltungen einen ermutigenden Zuspruch fan­den. Sowohl die Studien­ und Begegnungstage im April wie auch der politische Stammtisch haben die Erwartungen von Teilnehmenden und Veranstaltern an Programm und Ergebnis erfüllt. Nun stehen die nächsten Ereignisse vor der Tür und Sie sind herzlich eingeladen:• 28. August 2012

Seniorenwallfahrt der KAB zum Hohen Dom von Bamberg. Nach Wallfahrt, Gottesdienst und ge­meinsamem Essen wird es auch ein Freizeitprogramm geben

• Im September und Oktober wer­den wir uns an den Veranstaltungen zum „Monat des ausländi­schen Mitbürgers“ beteiligen

• 15. November, 19 Uhr Gottesdienst in St. Theresia, Zelebrant ist KAB­Präses Pfr. Udo Zettelmaier, anschlie­ßend Jah res hauptversammlung mit Neu wah len der LeitungNähere Auskünfte bei Bernd

Schnac kig (Tel. 2 86 14) oder In­grid Mittelmeyer (Tel. 48 33 26)

Bernd Schnackig

Herz Jesu-Fest am 15. Juni 2012

Nanu, was ist denn das, das haben wir ja noch nie gefeiert, werden die meisten von Ihnen sagen. Stimmt, es ist ziemlich unbekannt, dieses Fest. Wann und warum es entstand, legt der nachfolgende Artikel dar ­ z.T. entnommen aus: oekumenisches hei­ligenlexikon.de. Ich denke, er erklärt auch, weshalb das Fest bei uns in den Hintergrund getreten ist und es „nur“ noch als Herz Jesu Freitag im Bewusstsein ist.

Vielleicht haben Sie es ja schon gesehen; Ein Bild in der Bahn hofs­unterführung, das Jesus mit dem geöffneten Her­zen darstellt – eine re­ligiöse Bewegung hat sich dieses „Thema“ zu eigen gemacht. Die mei­sten der Herz Jesu Bilder empfinden wir als Kitsch. Doch die Botschaft des Herzens bleibt aktuell. Verliebte malen Herzchen, man sagt „Der hat sein Herz auf dem rechten Fleck“, und wir sagen Jesus hat ein Herz für uns.

In unserer Herz Jesu­Kirche ma­chen zwei „Wahrzeichen“ darauf auf­merksam. Das eine ist der Tabernakel mit der Darstellung des Herzens Jesu

im Kreuz, das andere ist der Gute Hirte als Statue an der rechten Wand – quasi das handelnde Herz, das das Verlorene sucht.

Das Herz Jesu­Fest hat sei­ne Wurzeln in der mittelalterlichen Chri stusfrömmigkeit, welche sich auf das Herz des Erlösers Jesus Chri­stus kon zentrierte.

Im Mittelpunkt der Herz Jesu­Verehrung steht das am Kreuz durchbohr­te Herz Jesu, was durch die Bi belstelle Joh 19, 33 belegt wird. In der Verehrung des angeblich durchbohrten Herzens identifiziert sich der Beter mit dem leidenden

Christus und bittet für die, die diese Liebe nicht erkennen. Papst Benedikt XVI. hatte in seiner ersten Enzyklika Deus Caritas est, Gott ist die Liebe ausdrücklich auf das durchbohrte Herz Jesu Bezug genommen.

Das Herz Jesu­Fest wird in der katholischen Kirche am Frei tag in der Woche nach Fron leich nam gefei­ert. Vielleicht ist ja der Termin un­seres Gemeindefestes deshalb immer in der Nähe des Herz Jesu­Festes!

Elisabeth Schnackig

Neuer Kirchenpfleger in St. SebaldPeter Redel tritt die Nachfolge von Adolf Loos an

Nach zwölf Jahren als Kir­chenpfleger von St. Sebald trat Herr Adolf Loos im Februar die­sen Jahres aus Gesundheitsgründen von seinem Amt zurück. Die offizi­elle Verabschiedung von Herrn Loos wird an unserem Kirchweihfest am 16. September erfolgen.

Als sein Nachfolger wurde Herr Peter Redel berufen, seit vielen Jahren Mitglied der Kirchenverwaltung und als „Kindertagesstättenbeauftragter“ zuständig für die Verwaltung der Kindertagesstätte St. Sebald.

Herr Redel, herzlichen Glück-wunsch zur Wahl als Kirchenpfleger und vielen Dank, dass Sie sich be-reit erklärt haben, diese nicht immer leichte Aufgabe zu übernehmen.

Haben Sie sich denn schon in das neue Amt eingewöhnt?

Peter Redel: Eingewöhnt habe ich mich noch nicht. Ich habe im­mer noch das Gefühl, nur einen Teil der wünschenswerten Informationen und Kenntnisse zu haben, von der fehlenden Zeit ganz zu schweigen.

Nach der Amtsübernahme stehen

sicherlich auch einige Veränderungen in der Kirchenverwaltung an. Was wird und muss sich ändern?

Peter Redel: Ändern muss und wird sich ­ da bin ich ganz hoff­nungsvoll ­ die Konzentration der Arbeit und der Informationen auf die eine Person des Kirchenpflegers wie sie bisher dank der außergewöhnli­chen Persönlichkeit von Herrn Loos möglich und für uns andere KV­Mitglieder praktisch war. Mir feh­len dafür sowohl Zeit wie u. a. tech­nisch­handwerkliche Fähigkeiten. Der von mir bisher schon verwalte­te Kindergarten ist ja noch da, die Baumaßnahme Krippe noch nicht vollständig abgewickelt.

Sie haben bereits die Bau-maßnahme Kinderkrippe erwähnt. Gibt es weitere besondere Aufgaben, die derzeit anstehen? Und gibt es schon Pläne für neue Vorhaben?

Peter Redel: Neben den Rest­arbeiten und der Abrechnung der Förderung im Zusammenhang mit der Krippenerrichtung steht aktuell noch die Vollendung der Sanierung und Vermietung des Anwesens

Fran zensbader Straße an. Dann sehen wir weiter. Als Baumaßnahme könnte danach die nicht zuletzt energetische Sanierung des Eingangsbereiches zum Pfarrzentrum in Angriff genom­men werden.

Im November sind Kirchen-verwaltungswahlen! Warum soll-te sich jemand für die Aufgaben als Mitglied der KV interessieren?

Peter Redel: In der Tat sind im kommenden November Kir­chen verwaltungswahlen und die Pfarrei braucht auch hier tatkräfti­ge Mitarbeiter. Motivation für eine Kan didatur könnte sein, für die eige­ne Kir chengemeinde zu arbeiten, ihr nützen zu können, auch wenn man weniger theologisch­pastorale Be­ga bung in sich spürt, sich lieber mit hand werklich­technischen oder kauf männisch­juristischen Fragen be schäftigt als mit Einzelheiten der Got tesdienstgestaltung. Ein weiteres, für manche vielleicht das gewich­tigere Ar gument könnte sein, dass mit der Arbeit auch Informations­ und Ge staltungsmöglichkeiten ver­bunden sind. Man kann das Bild der Pfar rei, Inhalt und Umfang ihrer Ak­tivitäten mitgestalten, kann endlich Dinge ändern, über die man sich schon seit Jahren geärgert hat. Es braucht Menschen, die dafür ihre Fä­higkeiten und Talente einsetzen und Teile ihrer Freizeit opfern wollen.

Gibt es eine Vision für die Zukunft?

Peter Redel: Visionen ­ das Wort erinnert mich zunächst an Helmut Schmidt, der in solchen Fällen ge­raten hat, einen Arzt aufzusuchen. In der Stellenbeschreibung von Kir­chenpflegern kommen keine Vi sio­nen vor.

Vielen Dank für dieses Gespräch!Kirchenpfleger Peter Redel (links) und sein Vorgänger Adolf Loos

Ökumenische Kinderbibeltage zu Mahlgeschichten – Echt satt

Auch in diesem Jahr wurden öku­menische Kinderbibeltage in Zu­sam menarbeit mit der Gemeinde St. Matthäus durchgeführt. An drei Tagen konnten die Kinder drei Ge­schichten über das Mahl­halten und Mahl­feiern kennenlernen.

Bei der „Speisung der 5000“ ging es um „Teilen“ und dass Jesu Handeln und Wirken die Menschen glücklich und „satt“ macht. Dass Jesus mit allen Jüngern Abendmahl feiert, obwohl er wusste, von ei­nem verraten und von den meisten im Stich gelassen zu werden, beein­druckte die Kinder. Beim Gleichnis

vom „großen Fest“ wurde den Kindern klar, dass Gott sich v.a. den aus der Gesellschaft Ausgestoßenen zuwendet.

An diesem Tag konnten sich die Kinder im Stationenlauf bei Ver­tretern der einzelnen Einrich tungen Informationen zur Bahnhofs mission, zur Tafel und zur Tagesstätte für Wohnungslose einholen. So wurde der Transfer geschaffen und wir blie­ben mit unserem Thema nicht nur theoretisch: Wenn Gott diese Men­schen einlädt, müssen auch wir und unsere Gesellschaft ihnen helfen und das tun wir auch!

Jeden Morgen gab es ein kleines Theaterstück, bevor die Kinder die Geschichte in den Kleingruppen im Gespräch, beim Basteln und während des Stationenlaufes vertieften.

An den Tagen entstand u.a. ein besonderes Tischtuch, für das jede Gruppe einen Teil gestaltete. Es wird nun bei Kindergottesdiensten als Altartuch verwendet.

PastAss Anne BailPfarrerin Frör und PastAss Anne Bail beten den Psalm 36 mit Gesten

Einheit in Vielfalt – ökumenischer Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt

Bei strahlendem Sonnenschein, unter freiem Himmel, auf einer Wiese im Röthelheimpark feierten Pfarrerin Cornelia Frör und Pastoralassistentin Anne Bail mit ca. 100 Gläubigen an Christi Himmelfahrt einen Familien­gottesdienst. Das Geschehen von Christi Himmelfahrt wurde anhand eines Jünger ­ Interviews lebendig gemacht. Es wurde deutlich, dass die Jünger Jesus loslassen mussten, ohne zu wissen, was kommen wird.

In der Predigt und mit der da­mit verbundenen Aktion mit dem

Schwungtuch wurde klar, dass Jesus durch seine Himmelfahrt nun „über“ uns allen sein kann wie der Himmel; der Glaube an ihn ver­bindet uns und doch sind wir un­ter diesem Himmelzelt alle ver­schieden und individuell. Diese Individualität anzuerkennen erzeugt den Frieden, den wir uns alle wün­schen. Musikalisch stimmungsvoll gestaltet wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor sowie dem Chor der Röthelheimspatzen.

PastAss Anne Bail

Page 7: miteinander - st-sebald-erlangen.de · in St. Bonifaz (Pfr. Reinwald) und St. Sebald (Kpl. Brehm) statt. Alexander Brehm, Kaplan In St. Sebald gab es dieses Jahr 24 Kommunionkinder:

Seite 7St. Sebald

Mehrgenerationenhaus Erlangen St. Sebald, Egerlandstr. 24, 91058 Erlangen, Tel. 301494

Gruppen und Terminein St. Sebald

Ministranten Gruppenstunde für ALLE Ministranten mit den Ober­MinisSamstag von 16.00 bis 17.30 UhrWieder am: 23.06., 21.07., 29.09., 13.10., 27.10.2012 (antizyklisch zum VCQ); Kontakt: Vincent Mahler, Johanna Seipt, Laura Schwarzfärber;[email protected]

VCQ - KidsFür Kinder von ca. 9 ­ 12 Jahren, Samstag von 16.00

bis 18.00 Uhr; wieder am: 30.06., 28.07., 22.09., 06.10., 20.10.2012Kontakt: Angelika Reinlein; [email protected]

VCQ - TeensFür Jugendliche von ca. 12 ­ 14 Jahren, gleichzeitig mit VCQ­KidsKontakt: Bettina Goldschmitt;Jungs-Kontakt: Jan Ruschhaupt, Christian Schupfner, Max Schuberth;[email protected]

Jugendevent Für Teenager ab ca. 14 Jahren, of­fener Treff an jedem letzten Freitag im Monat von 19.00 ­ 21.30 Uhr: fixe „Events“ am:Fr, 29.06., 18.30 Uhr, „Grillen“ (bitte Grillgut mitbringen,)So, 29.07., Fahrt nach Geiselwind (Abfahrt nach dem GD)Kontakt: Anne Bail; [email protected]

BeTweenS Nach der Sommerpause gibt es keine eigenen Angebote mehr, alle „BeTweenS“ gehören dann zum Jugendevent

Chorkreis St. SebaldProben: Dienstag, 19.30 ­ 21.30 UhrKontakt: Norbert Kreiner,Tel.: 09132 / 73 09 68

Sebalder Frauentreff(„Schnatterclub“) am letzten Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr im „roten Salon“ (im UG des Pfarrheims) Kontakt: Silke Seipt

After Work-FitnessMontag, 19.00 ­ 20.00 UhrKontakt: Edeltraud Bünzow(Bitte Isomatte o.ä. mitbringen, keine Anmeldung erforderlich)

Yoga Mittwoch, 9.00 Uhr & 19.30 Uhr (jeweils 90 min; nicht in den Ferien) Information & Anmeldung bei: Marisa Leininger, BDY Mitglied Tel.: 53 13 70 3

Sebalder Tanzkreis im MGHDonnerstag, 20.30 ­ 22.00 Uhr(nicht wenn KKV-Veranstaltung)Kontakt: Felicitas Thieme, Tel. 8145625

Malteser - Tanzen im SitzenMontag 10.30­11.30 Uhr wieder am: 25.06., 09.07., 23.07., 06.08., 20.08., 05.09., 24.09., 08.10., 22.10., 05.11. , 26.11.Nähere Information bei: Renate Jakob, Tel. 127775

Malteser - Cafe Silviajeweils am zweiten Samstag im Monat um 14.00 UhrInformation & Anmeldung bei: Waltraud Busch, Tel. 13040

Sing and Play - Englisch für Kinder von 4-6 JahrenFreitag 14.15­15.00 UhrInformation & Anmeldung bei: Monika Rau, Tel. 208505

Musikalische Früherziehung& Blockflötenunterricht für Kinder, Kurse nach Vereinbarung;Information & Anmeldung bei: Felicitas Thieme, Tel. 8145625

KKV Erlangen

Sa, 30.06.2012, 8.30 UhrFahrt nach Coburg(in Kooperation mit dem Seniorenclub)

Do, 19.07.2012, 19.30 Uhr„Marcel Callo“ - Ein Märtyrer aus unserer Partnerstadt Rennes, Ref.: Ingrid Mittelmeyer, KAB Erlangen (St. Sebald, Saal)

Do, 16.08.2012, 18.00 UhrGrillabend - Gemütliches Beisammensein im Pfarrgarten

Do, 20.09.2012, 19.30 Uhr„Gute Arbeit - Gutes Leben“Plädoyer für gerechte EntlohnungRef.: Dr. Manfred Böhm, Betriebs­seelsorge Bamberg (St. Sebald, Saal)

Mi, 17.10.2012, 13.00 UhrFahrt nach Bad Windsheim(in Kooperation mit dem Seniorenclub)

Do, 15.11.2012, 19.30 Uhr„Von der Bewegung zur Gesundheit“Ref.: Prof. Dr. Friedrich Franke, Möhrendorf (St. Sebald, Saal)

Neue Angebote im Mehrgenerationenhaus

Tanzunterrichtfür Neu­ und Wiedereinsteiger

im Mehrgenerationenhaus Erlangen St. Sebald bietet die Tanzsport­gemeinschaft Fürth e.V.

Sie lernen Grundschritte und Be wegung in den Standardtänzen: Langsamer Walzer, Tango, Quick­step und Wiener Walzer, den La­teintänzen: Cha Cha, Rumba, Jive und Samba, sowie Discofox und Salsa.

Die Unterrichtseinheiten à 90 Minuten finden im Rahmen einer dreimonatigen Kurzmitgliedschaft im Verein statt.

Kursbeginn: 13. September 2012, jeweils von 18:45 Uhr bis 20:15 Uhr Ende: 7. Dezember 2012.

Durch den wöchentlichen Unter­richt begleitet Sie das Trainerpaar Rosemarie und Walter Wiest.

Der Unterricht findet ab 4 Paaren statt. Maximale Teilnehmerzahl 12 Paare. Teilnahmegebühr pro Person € 67,50.

Anmeldungen unter:walter.wiest@tsg­fuerth.deTel. Anfragen: 0911 / 41 07 436www.tsg­fuerth.de

Walter Wiest

SeKneipe an der Bar im Keller - jeden 2. Freitag des Monats.

Parallel zu den Treffen des Bürgervereins bieten wir für alle, die schon ausgehen dürfen ein regelmä­ßiges gemütliches Treffen an der Bar im Keller an.

Das hat sich zunächst als Männerrunde etabliert, ist aber aus­drücklich offen für alle: jung­alt, männlich­weiblich, katholisch­evan­gelisch, ... .

Kommen Sie miteinander ins Gespräch bei einem kühlen Bier oder auch alkoholfreien Getränken, als Ausklang der Woche.

Beginn 20.00 Uhr, Ende meist gegen Mitternacht ­ im Sommer viel­leicht auch mal im Garten.

Einfach mal testen!

Heinz Mahler

Bergkellerführung

Der Entlaskellerwirt Friedrich Engelhardt, der selbst über 25 Jahre die Keller saniert hat, führ­te am 19.5.12 durch seine dunklen

Kellergänge und begei­sterte uns (über 60 inter­essierte Sebalder) mit sei­nen Ausführungen und un­terirdischen Experimenten. Unter anderem erfuhren wir, warum man „bei uns den Keller hinauf geht“ oder wie man „geistlich“ in den Berg hineingeht. Bei herrlichem Wetter, gu­ter Brotzeit und kühlen Kellergetränken ließen wir

den Nachmittag gemütlich ausklin­gen.

Angelika Reinlein

Öffnungszeiten SeCafeMittwoch ab 9.00 Uhr Frühstück

Donnerstag ab 15.00 Uhr Kaffee & Kuchen

Wir Jugendliche aus der Ge­meinde wollen am Pfarrfest ei­nen Sponsorenlauf für eine Tisch­tennisplatte veranstalten, die drin­gend ersetzt werden muss.

Diese Anschaffung steht natürlich allen Generationen zur Verfügung!

Wie der Name schon sagt, sind Sponsoren gesucht, die uns Läufer pro Runde finanzieren.

Das können 0,50 €­1€­2€ sein. Da sind Ihnen keine Grenzen gesetzt.

Fühlen Sie sich als Sponsor ange­sprochen?

Dann schreiben Sie uns eine

Email an jugend@st­sebald­er­langen.de, oder sprechen Sie uns nach dem Gottesdienst einfach an, oder kommen Sie einfach zum Sommerfest am 7.7.

Die Jugendlichen von St. Sebald.

Sponsorenlauf - Sponsoren gesucht!!!

Herzliche Einladung zum Sommerfest der Gemeinde & des

Kindergartens St. Sebald am 7. Juli ab 14 Uhr mit Kuchen, Gegrilltem und

Getränken, Cocktails, Sponsorenlauf,

Spielen und zum Abschluß Sommer-Disco im Keller.

„Dem Himmel entgegen, damit euch die Decke nicht auf den Kopf fällt“….

… so lautetete der Titel des Jugendgottesdienstes in St. Sebald am 06. Mai, dem Tag der Jugend in der Erzdiözese. Die Jugendlichen der Pfarrei hatten sich in der Vorbereitung damit auseinanderge­setzt, was für sie ein „himmlischer Zustand“ ist und was ihnen diesen ei­gentlich verbaut. Dabei wurde ziem­lich schnell sichtbar, dass es in ih­ren jungen Jahren schon Terminfülle und Leistungsdruck sind, die ih­nen zu schaffen machen. In einem Anspiel versuchte eine Jugendliche

zu ihrer Geburtstagsfeier einzula­den und war dabei wenig erfolg­reich: keiner hatte Zeit. Im Laufe des Gottesdienstes wurden Impulse aus Lesung und Evangelium sowie aus den Fürbitten und Liedern auf­gegriffen, die etwas Aufbauendes zum Thema beitragen konnten. Der Altar, der verhüllt mit blauem Stoff den Himmel symbolisierte, erhielt so im Laufe des Gottesdienstes jede Menge Sterne mit Begriffen, die zei­gen, wie wir hier auf der Erde schon dem Himmel nahe kommen können.

Musikalisch eindrucksvoll um­rahmt wurde der Gottesdienst von der Jugendband der Gemeinde, die passend zum Thema Lieder spielte wie: „Himmel auf“ von Silbermond oder aus dem Repertoire des Neuen Geistlichen Liedgutes „Dich schickt der Himmel“; ein Lied, das moti­viert sich hier auf Erden schon für den Himmel einzusetzen: Jeder ist gefragt sich einzusetzen und Leben zu gestalten, weil ihn oder sie „der Himmel“ schickt!

PastAss Anne Bail

Tag der offenen Tür am 12.05.2012Am 12.05.2012 fand in den

Kellerräumen von St.Sebald der Tag der offenen Tür für die Kinder­ und Jugendarbeit in der Gemeinde statt. Engagierte Erwachsene und unsere neuen Jugendleiter stell­ten die verschiedenen Angebote für Ministranten und Kinder und Ju­gendliche aller Altersgruppen vor.

Bei Tischtennis, Kicker, Billard und allen möglichen Spieleangeboten drinnen und draußen war für jeden et­was dabei! Interessierte Eltern konn­ten sich bei Kaffee und Kuchen über die verschiedenen Angebote infor­mieren, die Räumlichkeiten besich­tigen und neue Kontakte knüpfen. Wir freuen uns

über alle Kinder und Jugendlichen, die neu dazukommen. Die entspre­chenden Gruppenangebote sind auch diesmal wieder im „Miteinander“ nachzulesen.

Bettina Goldschmitt

Seniorenclub St. Sebald

Kaffeenachmittage:jeweils am ersten Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr im Pfarrsaal

Unser nächster Termin:05.07. „Domjubiläum 2012“ Film­ / Diavortrag

Kontakt: Linda Lehner

Sport für SeniorenDienstag, 10.15 ­ 11.15 Uhr SeniorengymnastikDonnerstag, 10.00 ­11.00 Uhr Walking für Senioren Treffpunkt auf dem Kirchplatz

Kontakt: Edeltraud Bünzow

Ab 09. September 2012 können Sie wieder zu einer besinnlichen hal­ben Stunde nach St. Sebald kommen.Jeweils am 2. Sonntag im Monat wollen wir in dieser Zeit:

zur Ruhe kommen, abschalten, bei uns selbst sein, Kraft tanken

für die neue Woche..........mit Musik und Gesängen aus Taizè, besinnlichen, nachdenklichen, auf­bauenden Texten zu einem bestimm­ten Impuls bei Kerzenlicht und Wohlgerüchen

Über musikalische Unterstützung würde ich mich sehr freuen.

Geplante Termine: 09.09., 14. 10., 11.11., 09.12.,jeweils um 19 Uhr

Sigrid Keller

Auszeit -„Besinnliches am Sonntagabend“

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Seite 8 Gottesdienstkalender und Kontakt

ImpressumHerausgeberDie Pfarrgemeinderäte des Pfarreienverbundes Erlanger Mittec/o St. Sebald, Marienbader Str. 23, 91058 ERRedaktionTanja Beličič, Günter Engl, Martina Körner, Heinz Mahler, Elisabeth Schnackig, Hans­Martin von Stock hausen, Andreas WulfDruckDruckerei Thomas NitschSylvaniastraße 22, 91056 ER­FrauenaurachAuflage: 7400 ExemplareV.i.S.d.P.Heinz Mahler, c/o St. SebaldMarienbader Str. 23, 91058 ErlangenTelefon 09131/33548, Fax: 09131/[email protected] gekennzeichnete Artikel spiegeln nicht die Meinung des Herausgebers, sondern die des Autors wider.Redaktionsschluss Nr 3/2012: 15.10.2012

HerzJesuKatholischer Kirchenplatz 12Tel: 25023 Fax: 209962

[email protected]://www.herzjesu-erlangen.deÖffnungszeiten PfarrbüroMo ­ Do 09.00 ­ 12.30 UhrMo, Di 13.00 ­ 15.00 UhrDo 13.00 ­ 18.00 UhrAnsprechpartnerPfarrer: Wolfgang DöllPastoralreferent: Martin FörsterSekretärin: Renate Aechter

Haltestelle Maximiliansplatz/KlinikenBus­Linie: 288

St.BonifazSieboldstraße 1

Tel: 22112 Fax: 23326

[email protected]://www.stbonifaz.deÖffnungszeiten PfarrbüroMo 14.30 ­ 17.00 UhrDi ­ Do 14.30 ­ 18.00 UhrDi ­ Fr 08.30 ­ 12.00 UhrAnsprechpartnerPfarrer: Raimund ReinwaldKaplan: Alexander BrehmSekretärinnen: Helga Koßmann­Gugel, Cornelia WiesingerHaltestelle LangemarckplatzBus­Linien: 208, 209, 210, 252, 254, 284,285, 286, 287, 294

St.SebaldMarienbader Straße 23Tel: 33548 Fax: 301166

[email protected]://www.st-sebald-erlangen.deÖffnungszeiten PfarrbüroMo, Mi 10.00 ­ 12.00 UhrFr 15.00 ­ 17.00 Uhr

AnsprechpartnerPfarrer: Raimund ReinwaldKaplan: Alexander Brehm Past. Ref. Michael Jokisch, Tel. 33548Past. Ass. Anne Bail, Tel. 301135Sekretärin: Monika Behm

Haltestelle Stettiner StraßeBus­Linien: 287, 293

Gottesdienstzeiten Dienstag 08.00 Uhr EucharistiefeierDonnerstag 19.00 Uhr EucharistiefeierFreitag 07.00 Uhr EucharistiefeierSamstag 19.00 Uhr EucharistiefeierSonntag 08.45 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr Eucharistiefeier 11.45 Uhr GD (kroatisch) 19.00 Uhr Uni­Gottesdienst (bis 29. Juli)

Kinderkirche: 1. So im Monat, 10.30 UhrBeginn in der Christophorus­Kapelle

Requiem: letzter Do im Monat, 19.00 UhrTaufen: jeweils am Sa vor dem 1. So um 14 h und am 3. So um 10.30 UhrBeichtgelegenheitSa. 17.00 / Beichtgespräche nach VereinbarungRosenkranzandacht im Oktober wöchentlich Mittwoch 19.00 UhrJuli 2012So., 01.07. Festgottesdienst zur Kirchweih10.00 Uhr mit der kroatischen GemeindeAugust 2012Mi., 15.08. Mariä Aufnahme in den Himmel19.00 Uhr EucharistiefeierSeptember 2012So., 23.09. 25. Sonntag im Jahreskreis10.30 Uhr Eröffnung der Caritas-Herbst- sammlung und 40 Jahre CaritasverbandOktober 2012Mo., 29.10. Tag der Ewigen AnbetungMi., 31.10. 19.00 Uhr VorabendmesseNovember 2012Do., 01.11. Allerheiligen - Hochfest08.45 / 10.30 / 19.00 Uhr Eucharistiefeier14.00 Uhr Friedhofsgang ZentralfriedhofFr., 02.11. Allerseelen19.00 Uhr Eucharistiefeier

Eucharistiefeier jeweils Fr., 16.00 Uhr

Diakonie am Ohmplatz 06.07. / 03.08. / 07.09. / 05.10.

Seniorenzentrum Sophienstraße13.07. / 10.08. / 14.09. / 12.10.

Fazit Seniorenwohnanlage Südpark20.07. / 17.08. / 21.09. / 19.10.

GottesdienstzeitenDienstag 18.00 Uhr AbendmesseDonnerstag 18.00 Uhr AbendmesseFreitag 17.00 Uhr AbendmesseSonntag 11.00 Uhr Eucharistiefeier 19.30 Uhr Abendmesse

SenfkornGD 1. So. im Monat: 11.00 Uhr (nicht während der Ferien!)FamilienGD 2. So. im Monat: 10.00 Uhr (nicht während der Ferien!)KinderGD 3. So. im Monat: 11.00 Uhr (nicht während der Ferien!)GD in spanischer Sprache

3. So. im Monat: 12.30 UhrGD in italienischer Sprache

Letzter So. im Monat: 16.00 UhrRosenkranzandachten im Oktober:Mi. 17.00 Uhr: 03./10./17./24.10.2012Taufe: So. 11.00 Uhr: 24.06., 08.07.,

19.08., 16.09., 4.10.2012BeichteSa. 16.00 Uhr: 18.08., 15.09., 20.10.2012Juni 2012Sa. 23.06. 17.00 Uhr Ökumenischer GD im Grünen in RathsbergJuli 2012So. 01.07. Ökumenisches Gemeindefest Kommunion in Brot und Wein09.30 Uhr Eucharistiefeier11.00 Uhr Ökumenischer Festgottesdienst in der Herz Jesu­Kirche19.30 Uhr AbendmesseSa. 14.07. 14.30 Uhr Gedenkgottesdienst der PalliativstationAugust 2012So. 05.08. Kommunion in Brot und Wein11.00 Uhr Eucharistiefeier19.30 Uhr AbendmesseMi. 15.08. Mariä Aufnahme in den Himmel19.30 Uhr Abendmesse mit Kräutersegnung

St. BonifazSeptember 2012So. 02.09. Kommunion in Brot und Wein11.00 Uhr Eucharistiefeier19.30 Uhr AbendmesseSo. 30.09.11.00 Uhr Eucharistiefeier – gestaltet vom Kindergarten Herz Jesu19.30 Uhr AbendmesseOktober 2012So. 07.10. Kommunion in Brot und Wein11.00 Uhr Senfkorngottesdienst19.30 Uhr AbendmesseSa. 20.10. 14.30 Uhr Gedenkgottesdienst der PalliativstationNovember 2012Do. 01.11. Allerheiligen11.00 Uhr Eucharistiefeier14.00 Uhr Friedhofgang (Zentralfriedhof)19.30 Uhr AbendmesseFr. 02.11. Allerseelen19.30 Uhr AbendmesseMo. 05.11. Ewige Anbetung10.00 Uhr Eucharistiefeier11.00 – 18.00 Gebetsstunden und Impulse (Bitte extra Handzettel beachten!)18.00 Uhr Segensfeier

Gottesdienste im Wohnstift RathsbergSa. 18.15 Uhr Eucharistiefeier

Eucharistiefeier in der PflegeabteilungMi., 16.00 Uhr am 4.7., 1.8., 5.9., 3.10.2012

Gottesdienste im MarienhospitalSonntag: 10.00 UhrWerktags: 17.00 Uhr

Gottesdienste im WaldkrankenhausSonntag + Dienstag: 09.00 Uhr

Mittwoch:19.00 Uhr

St. Sebald Herz JesuGottesdienstzeiten

Dienstag 18.00 Uhr Rosenkranz 18.30 Uhr EucharistiefeierMittwoch 08.30 Uhr Eucharistiefeier

(Eucharistief. werktags entf. in den Ferien)Freitag 18.00 Uhr Andacht Sonntag 09.45 Uhr Eucharistiefeier

Wort Gottes Feier f. Kinder 1 mal im Monat 9.45 UhrRequiem: letzter Di im Monat, 18.30 UhrTaufen: jew. am 1. So um 9.45 Uhr und am 4. Sa um 14.00 Uhr

Juni 2012So., 24.06. Geburt Johannes des Täufers09.45 Uhr EucharistiefeierJuli 2012Fr., 13.07. 18.00 Uhr Heilige StundeSo., 15.07. 09.45 Uhr FamGD „Open air“So., 22.07. 09.45 Uhr Festlicher GD mit Aufnahme der neuen MinistrantenSeptember 2012So., 09.09. 19.00 Uhr AuszeitFr., 14.09. 18.00 Uhr Heilige StundeSo., 16.09. 09.45 Uhr Festgottesdienst zum 45. KirchweihfestOktober 2012Fr., 05.10. 18.00 Uhr Heilige StundeSo., 07.10. 09.45 Uhr FamGD zu ErntedankSo., 14.10. 19.00 Uhr Auszeit – „Besinnliches am Sonntagabend“November 2012Do., 01.11. Allerheiligen - Hochfest09.45 Uhr EucharistiefeierFr., 02.11. Allerseelen18.30 Uhr EucharistiefeierSa., 03.11. Tag der Ewigen Anbetung

Juni 2012So., 24.06.09.45 Uhr Sebald Kinder­WortGD16.00 Uhr Bonifaz / Christophoruskapelle KrabbelgottesdienstJuli 2012So. 01.07.10.00 Uhr Bonifaz KinderkircheSo. 08.07.10.00 Uhr Herz Jesu Familien­GDSo. 15.07.09.45 Uhr Sebald Familien­GD „Open air“11.00 Uhr Herz Jesu Kinder­GD

Kirche für KinderSo. 22.07.09.45 Uhr Sebald Kinder­WortGD (WaldGD)September 2012So. 16.09.11.00 Uhr Herz Jesu Kinder­GDOktober 2012So. 07.10.09.45 Uhr Sebald Familien­GD10.30 Uhr Bonifaz KinderkircheSo. 14.10.10.00 Uhr Herz Jesu Familien­GDSo. 21.10.09.45 Uhr Sebald Kinder­WortGD11.00 Uhr Herz Jesu Kinder­GD

Die größte Gefahr, worüber die Menschheit in Schrecken geraten könnte, ist nicht irgendeine äußere Katastrophe..., sondern der Verlust der Lebensfreude, ohne das Feuer der Seele, dieses Überschäumen des Lebensdranges, gibt es kein kraftvolles religiöses Leben, sondern nur Schlaffheit und Mittelmäßigkeit.

Teilhard de Chardin

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern einen schönen, erhol­samen, vergnüglichen Urlaub, dass sie die Lebensfreude wieder ent decken oder neu pflegen!

Ihr Redaktionsteam

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