Mitgliederzeitung Juli 2013
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sascha-obrecht -
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sterreich ist eines der Lnder mit der geringsten Jugendarbeitslo-sigkeit und stabiler Konjunktur. Auf diesen Weg knnen wir stolz sein. Im Zuge der Kanzlertour 2013 Frs Land. Durchs Land. besucht Bundeskanzler Werner Faymann derzeit alle Bundes-lnder und wirbt fr eine Fortsetzung des stabilen, erfolgreichen Kurses, der sterreich sicher durch die Krise gefhrt hat. Als besonders wichtigen politi-schen Bereich nennt der Bundeskanzler
dabei die Beschftigung. Wir wollen dafr sorgen, dass es in sterreich nie so weit kommt, dass so viele junge Leu-te auf der Strae stehen wie in manch anderen Lndern Europas. Und weiter: Wir haben sehr genau darauf geachtet, dass unser Budget in Ordnung bleibt. Und wir haben investiert zu einem Zeit-punkt, als andere Lnder bei den rms-ten und Schwchsten gespart haben.Nhere Informationen und alle Termine gibt es unter www.kanzlertour.at
Jobs
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SP
Kampf um jeden Job!
Bundeskanzler Werner Faymann tourt durch ganz sterreich und ldt alle Interessierten zu sterreich-Abenden ein, an denen er ber seine Politik spricht und fr die Einfhrung von Millionrs-Steuern wirbt
Liebe Favoritnerinnen, liebe Favoritner,
Die Pleite des Baukonzerns Alpine hat gezeigt, dass die Wirtschafts-krise noch nicht durchgestanden ist. Aktuell ist die Wirtschaftslage noch immer zu instabil, als dass ohne konkre-te politische Impulse Beschftigung ge-schaffen werden kann. SP-Vorsitzender Bundeskanzler Werner Faymann setzte daher im Ministerrat ein Konjunkturpa-ket durch, das Beschftigung schaffen und die Wirtschaft beleben soll. 1,5 Mil-liarden Euro werden dafr in den nchs-ten drei Jahren zur Verfgung stehen. Rund 14.000 neue Wohnungen und 60.000 Arbeitspltze werden dadurch geschaffen. Wir mssen in Zeiten wie diesen mit entschlossener Politik dage-gen halten und um jeden Arbeitplatz kmpfen, begrndet der Bundeskanz-ler seinen Vorsto fr ein Konjunktur-paket. Die 1,5 Milliarden Euro werden zustzlich zu den bereits projektier-ten 4,5 Milliarden (u.a. fr Verkehrsin-frastruktur, Hochwasserschutz, Schul-ausbau) zur Verfgung gestellt. Damit hat die SP mit Bundeskanzler Werner Faymann wieder einmal bewiesen, dass sie sterreich am besten durch Krisen-zeiten fhren kann. Unser Land braucht gerade in strmischen Zeiten eine siche-re Hand mit sozialer Handschrift.
Gemeindertin Kathrin GalVorsitzende der SP Favoriten
Favoritenaktuell
Um jeden einzelnen Arbeitsplatz kmpfen mchte Bundeskanzler Faymann. Und auch Reiche mssen einen gerechten Beitrag leisten.
www.favoriten.spoe.at
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Favoritenaktuell
Ein erfolgreicher Kurs in schwierigen Zeiten!Unser Land hat sich in der Wirtschaftskrise durch die richtigen Manahmen besser als andere EU-Lnder behauptet. sterreich ist in der EU seit 2008 vom 5. auf den 2. Platz beim BIP/Kopf vorgerckt.
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sterreich ist bisher wesentlich besser durch die Krise gekom-men als viele andere Lnder. Ob bei Arbeitslosigkeit, Sozialstaat oder Gesundheit unser Land ist im Europa-Vergleich top. Die SP-gefhrte Regie-rung unter Bundeskanzler Werner Fay-mann hat richtig auf die Krise reagiert: Die Kaufkraft der Menschen wurde gestrkt, in Beschftigung und Wachs-tum investiert sowie Banken, Spekulan-ten und Millionre als Verursacher der globalen Turbulenzen fr die Krisen-kosten in die Pflicht genommen. Als SP-Vorsitzender Werner Faymann am 3. Dezember 2008 vor dem National-rat als neuer Bundeskanzler seine Regie-rungserklrung abgab, war die grte weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise seit den 30er-Jahren bereits in vollem Gange. sterreich hat sich den schwie-rigen Bedingungen zum Trotz die letz-ten Jahre aber hervorragend entwickelt. Ohne die Beharrlichkeit und das Durch-setzungsvermgen der SP wre das nicht mglich gewesen. Das Erfolgs-
kriterium der Politik muss der Mensch sein und nicht der Umsatz oder der Gewinn, so Faymann.
Trendwende bei gerechten EinnahmenDie SP hat seit 2008 eine Trendwende durchgesetzt: Mit der Steuersenkung fr kleine und mittlere Einkommen im Zuge der Steuerreform 2009, der Banken- abgabe, der Beseitigung von Stiftungs-privilegien, der Immobilienspekulati-onssteuer, dem Solidarbeitrag fr Spit-zenverdiener und anderen Manahmen wurden wichtige Schritte gesetzt, um Banken, Spekulanten und Millionre an den Kosten der Krise zu beteiligen und Arbeitnehmer zu entlasten. 40 Prozent der Manahmen zur Budgetkonsoli-dierung bestehen aus gerechten Ein-nahmen. Pensionskrzungen oder eine Erhhung des Pensionsantrittsalters wie von der VP gefordert konnte der Kanzler erfolgreich verhindern. Als Partei der Arbeit ist der SP das Thema Beschftigung ein besonderes Anliegen. Durch aktive Arbeitsmarkt-politik konnte die Regierung Faymann einen Rekord bei der Beschftigung er-zielen sowie die Arbeitslosigkeit und die Jugendarbeitslosigkeit europaweit am niedrigsten halten. Internationale Vor-bildwirkung hat etwa die Ausbildungs- und Beschftigungsgarantie fr Jugend-liche, dem nun auch ein europischer Ableger folgen soll. Derzeit arbeitet Sozialminister Rudolf Hundstorfer an einer Beschftigungsgarantie fr ltere Arbeitnehmer ber 50.
Beste Bildungschancen fr alleDie Sozialdemokratie ist seit jeher eine Bildungsbewegung und hat daher auch in der Regierung besonderen Wert da-rauf gelegt, fr mehr Chancengerechtig-keit und eine moderne Schule zu kmp-fen. Mit Erfolg: Die Neue Mittelschule wird zur Regelschule und die ganzt-tige Schulbetreuung bis 2018 stufen-weise auf 200.000 Pltze ausgebaut
ein wesentlicher Punkt fr die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie.Durch eine groe vorgezogene Steu-erreform hat die Regierung 3,2 Milliar-den Euro in die Hand genommen, um die Kaufkraft zu strken und die Men-schen zu entlasten. Getreu dem sozi-aldemokratischen Credo: Nur wenn es den Menschen gut geht, kann es auch der Wirtschaft gut gehen. 88 Prozent des damaligen Entlastungsvolumens kamen Einkommensbeziehern unter 4.000 Euro brutto zugute, darin enthal-ten 500 Millionen Euro fr Familien und 2,3 Milliarden Euro fr eine Lohn- und Einkommensteuerentlastung. Mit den Konjunktur- und Arbeitsmarkt-paketen 2008/2009 wurden die Folgen der Krise abgefangen. Eine Milliarde Euro wurde investiert, fast 100.000 Arbeitspltze wurden gesichert. Zustz-
Wenn man jetzt nicht investiert, dann kann das negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt nach sich ziehen, an denen wir noch lange zu kauen haben.
Sozialminister Rudolf Hundstorfer
Es ist besser, Lohnsteuereinnah-men zu haben, als Arbeitslosigkeit zu finanzieren. Deshalb ist das von Bundeskanzler Werner Faymann vorgeschlagene Baupaket zur Be-lebung der Konjunktur der richtige Weg, sterreich auch weiterhin sicher und gut durch die Krise zu fhren. Denn: Die Investitionen in die Konjunktur von heute sind die Steuereinnahmen von morgen.
FinanzstaatssekretrAndreas Schieder
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Bundeskanzler Werner Faymann hat sterreich bislang sehr gut durch die Wirtschaftskrise gefhrt und setzt den Menschen in den Mittelpunkt seiner Politik, beim Kampf um jeden einzelnen Arbeitsplatz und der Belebung der Konjunktur ebenso wie beim Dank an alle Helfer nach der heurigen Hochwasserkatastrophe
liche Infrastrukturinvestitionen in der Hhe von 355 Millionen Euro fr das Jahr 2009 und 520 Millionen Euro 2010 frderten Wertschpfung und Jobs. 760 Millionen Euro wurden insgesamt fr thermische Sanierungsmanah-men aufgewendet. 2012 hat die Regie-rung 1,027 Milliarden Euro fr aktive Arbeitsmarktpolitik, 2013 1,134 Milli-arden Euro investiert. Bis 2016 gibt es 750 Millionen Euro fr Manahmen fr ltere und gesundheitlich beeintrch-tigte Menschen. Davon profitieren rund 200.000 ltere ArbeitnehmerInnen.
Konjunkturpaket schafft Arbeitspltzesterreich hat sich in der Wirtschafts-krise besser als anderes EU-Lnder be-hauptet, ist seit 2008 vom 5. auf den 2. Platz beim BIP/Kopf vorgerckt, unter anderem wurden Dnemark und die Niederlande berholt. Nach der Pleite des Baukonzerns Alpi-ne hat die Bundesregierung auf Initiati-ve von Bundeskanzler Werner Faymann rasch ein Konjunktur geschnrt. Zur Finanzierung sollen die Einnahmen aus den Versteigerungen der Mobilfunkfre-quenzen hier ist jedenfalls von einem
Volumen von mindestens 250 Millionen Euro auszugehen und Rcklagen aus allen Bereichen verwendet werden. Die zustzlichen 500 Millionen Euro pro Jahr werden in beschftigungsintensi-ven Bereichen wie Wohnbau, Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen, Pflege und Infrastruktur eingesetzt.
sterreich braucht eine starke SPMit dem einkommensabhngigen Kin-dergeld, der Einkommenstransparenz, den verpflichtenden Einkommens-berichten, dem Gehaltsrechner, den Gehaltsangaben bei Stelleninseraten, dem Ausbau der Kinderbetreuungs-einrichtungen, dem Mindestlohn und vieles mehr, konnte in dieser Legislatur-periode einiges erreicht werden. Das zeigt, es ist nicht selbstverstndlich, dass eine Partei die Regierung anfhrt, die sich fr mehr Gerechtigkeit einsetzt und fr die Interessen der Arbeitneh-mer, der Pensionisten, der Schler und Studenten und der Frauen kmpft. Nur die SP hat die richtigen Konzepte, wie sterreich auch weiterhin stabil durch die wirtschaftlich schwierigen Zeiten gefhrt werden kann.
Fr sterreich erreicht!
SP
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Niedrigste Arbeitslosigkeit in Europa
Geringste Jugendarbeitslosigkeit in Europa
Stabiles Budget und Zukunftsinvestitionen
Gesundheitsreform sichert medizinische Versorgung
Mehr Geld fr Pflege
Mindestsicherung bekmpft Armut
Bankenabgabe als gerechter Beitrag der Banken
Kleinere Klassen, mehr Ganztagsschulpltze
Gratis-Kindergarten, Sprachfrderung vor der Schule
Raschere Asylverfahren
Geregelte Zuwanderung durch Rot-Wei-Rot-Karten
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Werner Faymann ist Garant fr Stabilitt und sozialen FriedenSP-Wahlkampfleiter Norbert Darabos ber die Rolle der Sozialdemokratie in sterreich, einen gerechten Beitrag fr Millionre und warum es wichtig ist, am 29. September von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen.
In weniger als drei Monaten findet die Nationalratswahl 2013 statt. Was ist die Erwartungshaltung des SP-Wahl-kampfleiters fr diesen Urnengang?Norbert Darabos: Ich sage das aus voller berzeugung und ohne berheb-lichkeit: Die Sozialdemokratie in der Re-gierung ist unverzichtbar fr sterreich und zwar als fhrende und strkste Kraft. Unser Ziel ist daher, wieder Erster zu werden und im Vergleich zur letzten Wahl Stimmen hinzugewinnen.
Warum ist es so wichtig, dass die SP die Nummer 1 bleibt und erneut den Kanzler stellt?
Darabos: Die SP-gefhrte Regierung mit Bundeskanzler Werner Faymann an der Spitze hat unser Land in den letzten fnf Jahren gut durch die Wirtschafts-krise gefhrt. sterreich steht im euro-paweiten Vergleich gut da und hat in etlichen Bereichen Vorbildwirkung. Die Arbeitslosigkeit ist seit mehr als zwei Jahren die niedrigste in der EU, auch bei den Jugendlichen sind wir fhrend. Die heimischen Programme im Bereich Jugendbeschftigung gelten internati-onal als best-practice-Modell. Und um den sozialen Frieden in unserem Land beneiden uns viele andere Staaten, wo die Bevlkerung auf die Strae geht und
gegen drastische Einschnitte bei den Sozialleistungen demonstriert.
Aber auch in sterreich war die Arbeitslo-sigkeit schon geringer. Darabos: Das stimmt, und wir wollen uns nicht damit zufrieden geben, dass wir in Europa am besten da stehen. Wir kmpfen um jeden Arbeitsplatz. Denn fr uns gilt: Jeder Arbeitslose in unserem Land ist einer zu viel! Das unterscheidet uns ganz deutlich von den anderen Parteien. Unter Schwarz-Blau gab es trotz Hochkonjunktur Rekordarbeits-losigkeit in sterreich, da war die Sen-kung der Arbeitslosigkeit bestenfalls ein
SP-Wahlkampleiter Norbert Darabos zeigt die aktuellen Plakate, mit denen Bundeskanzler Werner Faymann um Untersttzung fr seinen erfolgreichen Kurs fr sterreich wirbt: In Zeiten wie diesen, wo die Krise noch lngst nicht berstanden ist, braucht es kluge und nachhaltige Investitionen in den Arbeitsmarkt.
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Randthema. Fr die SP als Partei der Arbeit hingegen hat der Kampf um die Erhaltung und Schaffung von Arbeits-pltzen oberste Prioritt.
Mit welchen Themen will die SP sonst in diese Wahlauseinandersetzung gehen?Darabos: Wir werden die sozialdemo-kratischen Kernthemen und Kernkom-petenzen in den Vordergrund stellen. Denn das sind auch jene Kompetenzen, die die Menschen von uns einfordern. Neben Arbeit sind das die Themen Ge-sundheit, Bildung und auch leistbares Wohnen. Dann natrlich auch Gerech-tigkeit: Die Sozialdemokratie ist die ein-zige politische Kraft, die sich auch fr Mittel- und Kleinverdiener einsetzt und einen gerechten Beitrag der Millionre zum Steuersystem und auch zur Krisen-bewltigung einfordert. Und klarerwei-se auch Soziales: Denn wir sind die einzi-gen, die fr soziale Werte stehen!
Viele politische Beobachter sagen: Wozu eigentlich whlen? Es ist doch sowieso ausgemacht, dass es zu einer Fortsetzung eines rot-schwarzen Koalition kommt.Darabos: Also zuallererst ist einmal der Whler am Wort. Wir wollen im Wahl-kampf klar herausarbeiten, was die Unterschiede zu den anderen Parteien sind. Die Bevlkerung soll wissen, was die SP in den nchsten Jahren umset-zen will. Wir haben in den letzten Jahren gezeigt, dass sterreich unter einem SP-Kanzler wirtschaftlich schwierige Zeiten gut bewltigen kann. Und die Whler sollen auch wissen, was eine Neuauflage von Schwarz-Blau plus Stro-nach bedeutet: Steigende Arbeitslosig-keit, Sozialabbau, massive Belastungen fr die Arbeitnehmer, sowie Attacken auf Gewerkschaft und Arbeitkammer.
Sie sind optimistisch fr den 29. September? Darabos: Wir knnen mit einiger Zuver-sicht in diese Wahlauseinandersetzung gehen. Aber eines ist klar: Erfolg wird die SP nur dann haben, wenn sie vol-lem Engagement und ganzem Einsatz diesen Wahlkampf bestreitet. Wir ms-sen die Menschen davon berzeugen, was es heit, wenn eine rechte Dreier- Koalition unser Land in die Zukunft fhrt: Nmlich permanentes Chaos. Auf dieses Experiment kann sterreich ger-ne verzichten. Wer weiterhin Verlss-lichkeit, Stabilitt und sozialen Frieden will, der ist bei Bundeskanzler Werner Faymann und der SP in guten Hnden.
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SP-Bundesgeschfstfhrer Norbert Darabos: Wir unternehmen alles, das mglich ist, um Arbeitspltze zu sichern. Mit dem Konjunkturpaket werden durch gezielte Investitoonen 60.000 neue Jobs geschaffen.
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Nationalrtin Petra Bayr ist die Spitzenkandidatin der SP Favoriten fr die Wahl am 29. September und setzt im Parlament klare Prioritten.
Bildung, Arbeit und Frauenpolitik
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Als Favoritner Nationalratsabge-ordnete wei Petra Bayr, was die Menschen bewegt und in diesem Sinne ist sie im Parlament aktiv. Im Ein-klang mit dem SP-Nationalratsklub und den sozialdemokratischen Mitglie-dern der Bundesregierung liegen die Prioritten der Parlamentsarbeit bei der Bekmpfung der Arbeitslosigkeit, der Frderung von Frauen und der Bil-dungspolitik. In den vergangenen Jah-ren wurde eine aktive Politik gemacht, die unser Land bislang gut durch die Wirtschaftskrise gefhrt hat.
Land richtig durch die Krise gesteuertDie Frchte der Arbeit der SP kn-nen sich sehen lassen: sterreich hat die niedrigste Arbeitslosigkeit und die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit Europas. Die Wirtschafts- und Arbeits-marktdaten zeigen: Die Regierung hat in der Krise richtig gegengesteuert. sterreich hat die Wirtschaftskrise weit-aus besser bewltigt als die meisten anderen Staaten. Die SP setzt die richtigen Manahmen fr Beschfti-gung und fr ein sicheres soziales Netz. Whrend andere europische Staaten schmerzhafte Einschnitte in ihren sozia-len Systemen umsetzen mssen, gelingt der SP in sterreich ein Ausbau sozia-ler Manahmen unter anderem durch die Mindestsicherung und den Pflege-fonds. Zahlreiche Verbesserungen konnten seit 2008 auch fr Frauen umgesetzt wer-den. Die SP engagiert sich fr Chan-cengleichheit und gleichen Lohn fr gleichwertige Arbeit. Mit Frauenquoten fr staatsnahe Unternehmen will Frau-enministerin Gabriele Heinisch-Hosek die glserne Decke zerschlagen und mehr Frauen in die Fhrungsetagen die-ses Landes bringen.
Einkommenstransparenz geschaffenBetriebe mssen sich seit dem Jahr 2011 endlich mit den Einkommensunterschie-den zwischen ihren Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern beschftigen und die Gehlter transparent machen. Vor allem Frauen bekommen dadurch ein starkes Beweismittel in die Hand, um gegen ungerechte Bezahlung vorgehen zu knnen. Die Verpflichtung zur Angabe des Mindestentgeltes in Stelleninsera-ten inklusive dazugehriger Strafbe-stimmungen wurde auf Wirtschafts-branchen ausgedehnt, in denen kein Kollektivvertrag gilt.
Frauenquote: Bund mit gutem BeispielBei der Frderung von Frauen zeigt sich der Arbeitgeber Staat als Vorreiter. Frauen werden so lange bei gleicher Qualifikation fr freiwerdende Stellen nominiert, bis zumindest ein 45-Pro-zent-Anteil erreicht ist. Auch die Frde-rung der Kinderbetreuung ist der SP ein Anliegen. Mit der Fortschreibung der Vereinbarung zwischen Bund und Lndern im Jahr 2011 wurden die Ln-der verpflichtet, zustzliche Kinderbe-treuungspltze in institutionellen Kin-derbetreuungseinrichtungen fr unter 3-Jhrige zu schaffen. Neben dem quan-titativen Ausbau werden auch weitere Schritte in Richtung Qualitt der Betreu-ungspltze gesetzt. Wien setzte mit der Einfhrung des beitragsfreien Kinder-gartens und dem stetigen Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen vllig neue Standards.
Neue Mittelschule als RegelschuleDie Einfhrung der Neuen Mittelschule ist ein erster Schritt fr eine gemein-same Schule der 10- bis 14-Jhrigen. Bis zum Schuljahr 2018/19 werden alle vier Klassen aller rund 1.200 Haupt-schulstandorte in Neue Mittelschulen (NMS) umgewandelt. Das verbessert die Bildungschancen von rund 240.000 jungen Menschen das sind rund 70 Prozent der 10- bis 14-Jhrigen.Die Senkung der KlassenschlerInnen-hchstzahl auf maximal 25 wurde in allen Klassen der Volksschulen, Haupt-schulen, Neuen Mittelschulen, Polytech-
nischen Schulen, Sonderschulen und AHS-Unterstufen erfolgreich umgesetzt. Davon profitieren 725.000 SchlerInnen.Mitgewirkt hat Bayr mit dem SP- Nationalratsklub auch bei der Einfh-rung des Jugendtickets. Damit knnen SchlerInnen und Lehrlinge zum Preis von 60 Euro pro Jahr alle ffentlichen Verkehrsmittel in der Ostregion an allen Tagen verwenden. Eine Ausweitung dieser Manahme auf das gesamte Bundesgebiet ist geplant.
Favoritenaktuell
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Petra Bayr wurde am 28. Ap-ril 1968 in Wien geboren. Die Favoritnerin aus Begeisterung engagiert sich seit ihrer frhen Ju-gend in der Gewerkschaftsbewegung und in der SP, war Schulspreche-rin, Bundesvorsitzende der Schle-rInnengewerkschaft und spter der StudentInnengewerkschaft. Ab 1994 im 10. Bezirk als Bezirksrtin aktiv, wechselte sie 1996 in den Gemeinde-rat und im Jahr 2002 in den Nationlrat. Die stellvertretende Vorsitzende der Wiener SP-Frauen und Mitglied des Bundesvorstands der SP-Frauen hrt seit ihrem 11. Lebensjahr auf den Spitznamen Penny, benannt nach der Figur Penny Wirbelwind aus einem Buch von Lise Gast. Nhere Informationen zur Spitzen-kandidatin der SP Favoriten fr die Nationalratswahl gibt es auch unter www.petrabayr.at
Ein Wirbelwind im Nationalrat
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Der aus Prag eingewanderte sozial engagierte Mediziner vereinig-te auf dem Hainfelder Parteitag 1888/89 die verschiedenen sozialdemo-kratischen Gruppen Gewerksvereine, Gewerkschaften und Genossenschaf-ten, die Radikalen und die Gemig-ten im kaiserlichen sterreich und gilt damit als Begrnder der Sozialdemokra-tischen Arbeiterpartei, aus der die Sozi-aldemokratische Partei sterreichs her-vorging. Adler wurde auch zum ersten Vorsitzenden der neuen Partei gewhlt.Von einem Arbeiter auf die erbrmli-chen Zustnde der Wienerberger Ziegel-arbeiter aufmerksam gemacht, lie sich Adler 1888 von einem Ziegelmeister in die Wienerberger Werke einschleusen.
Dann berichtete er in einer mehrteiligen Artikelserie in der von ihm gegrnde-ten Zeitung Gleichheit ber die Skla-ven vom Wienerberg. Damit wurde die ffentlichkeit erstmals auf die frch-terliche Ausbeutung der Ziegelarbei-ter aufmerksam gemacht. Victor Adler prangerte die berlangen Arbeitszeiten an. Sieben Mal in der Woche musste da-mals tglich bis zu 15 Stunden gearbei-tet werden. Abgestumpft und verzwei-felt griffen viele Arbeiter zum Alkohol als tgliches Betubungsmittel. Auch die Wohnverhltnisse in den Baracken waren miserabel. Mit seiner engagier-ten Berichterstattung ging Adler in die Geschichte des sozialkritischen Journa-lismus ein. Er hatte sich mit seinem Ein-
satz fr die rechtlosen Ziegelarbeiter bei der Favoritner Bevlkerung bleibende Anerkennung erworben. Als Kandidat der Favoritner zog er 1905 in den Reichs-rat ein, wo er unter anderem das allge-meine Wahlrecht fr Mnner durch-setzte. Heute ist nach dem Grnder der Sozialdemokratie ein zentraler Platz mit dem berhmten Markt sowie ein Wohn-haus in der Triester Strae benannt.
Favoriten ist die Wiege der SozialdemokratieDie Geschichte der SP ist eng mit dem 10. Bezirk und Dr. Victor Adler, dem Begrnder der sozialdemokatrischen Partei verbunden.
Der sozial engagierte Arzt Dr. Victor Adler setzte sich mit Erfolg fr die rechtlosen Ziegelarbeiter ein
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Favoritenaktuell
Das grte Familienfest Wiens wird auch heuer wieder von den Kin-derfreunden organisiert. Das Pro-gramm verspricht einen bunten, frhli-chen Nachmittag fr die ganze Familie. Die
ehrenamtlichen MitarbeiterInnen bieten den Kindern von 14 bis 17 Uhr viele Spiele, Kreativstationen, Geschicklichkeitspar-cours, Showprogramme und viele andere Aktivitten an. Der Eintritt ist frei!
Tag des KindesDie Kinderfreunde Favoriten laden am 8. September 2013 herzlich zum grten Familienfest des Jahres in das Sonnenland Laaerberg.
IMPRESSUM: Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: SP Bezirksorganisation Favoriten, 1100 Wien, Laxenburger Strae 810, Tel.: 01/604 27 28, E-Mail: [email protected] Redaktion: aktuell PR, Mag. Stefan Zwickl. Verlags- und Herstellungsort: Wien.
Bundeskanzler Werner Faymann ist mit seiner Frau der Favoritner Gemeindertin Martina Ludwig- Faymann mittlerweile schon ein Stammgast bei den alljhrlichen Feierlichkeiten zum Welttag des Kindes
Wienerfelder Grtzlfest (Sektion 36)Samstag 17. August, 14 bis 19 UhrNeilreichgasse/Frdenplatz (beim Spielplatz)
Sommerfest der Sektion 27 mit Kinderprogramm und der Live-Band Blue SkySamstag 17. August, 16 bis 22 UhrSonnenland Laaer Berg, Laaer Berg Strae 145
Wienerfelder Kinderkirtag (Sektion 28)Samstag 24. August und Sonntag 25. August (jeweils von 12 bis18 Uhr)Per Albin Hansson Strae/Laxen-burger Strae (beim Spielplatz)
Roadshow der SP Wien mit Live-Musik und den Favoritner Nationalrats-KandidatInnenMittwoch 28. August, 17 bis 19 UhrVictor-Adler-Markt
Country-Familienfest der SP FavoritenSamstag 7. September, ab 14 UhrTivoli, Bhmischer Prater
Termine der SP Favoriten
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Erzhlen Sie uns mehr ber Eure Wnsche, Anregungen und Ideen fr den 10. Bezirk:
Wir gestalten Favoriten!
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Wir wnschen Ihnen einen schnen Sommer und freuen uns auf ein Gesprch mit Ihnen!
10., Laxenburger Strae 8-10durch den Innenhof rechts, 1. StockTel.: 01/604 27 28Fax: 01/603 68 12E-Mail: [email protected]
ffnungszeiten im Juli und August:
Mo bis Do: 9 bis 16 Uhr
www.favoriten.spoe.at
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