Mitteilungen der Hospizbewegung Peine e.V. · 3Aus der Redaktion Liebe Freunde der Hospizbewe-gung...

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1/2018 Mitteilungen der Hospizbewegung Peine e.V.

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Mitteilungen der Hospizbewegung Peine e.V.

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Titelbild: — Manfred Brusten

Aus der Redaktion.……………..………...…................................... 3

In Erinnerung an Anna Margret Janovicz………………………. 4

Vereinsamt Verstorbene………………..…..………...……........... 7

Unterstützung in der Koordination………………….………....... 8

Mein Weg in die Hospizbewegung Peine…...……………………. 9

Rückblick auf den Hospiztag……………………....…...………… 10

Ehrenamtstag…………….….......................................................... 12

Rückblick Kinderhospiztag 18……..…...………………….……. 13

Buchbesprechung………….……….….......................................... Lichtkinder………………………………...……………………....

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Inhalt und Impressum

Redaktion: Eckehard Fröhmelt (Frö) Elke Krämer (Krä) Mitarbeitende: Eckehard Fröhmelt (Frö) Elke Krämer (Krä) Gabriele Ritter (Rit)) Renate Wesener (Wes)

Fotos: Brusten, Laudien, Baderschneider Layout: Elke Krämer, Ralf Grobe

Druck: Giese & Seif, Peine

Hospizbewegung Peine e.V. Gunzelinstr. 84 31224 Peine Telefon: 05171 90 52 522 0176 32459809 www.hospizbewegung-peine.de Impressum: Ausgabe: 47/2018 (erscheint 3x im Jahr) Herausgeber: Hospizbewegung Peine e.V. Eckehard Fröhmelt (Vorstand)

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Aus der Redaktion Liebe Freunde der Hospizbewe-gung Peine e.V., liebe Interessierte, wir nehmen Abschied von Anna Mar-gret Janovicz, auf deren Wunsch und Initiative „die Begleitung Sterbender im Sinne des Hospizgedanken zu för-dern“ im Rahmen der Gerhard-Lucas-Meyer-Station umgesetzt werden konnte (S. 4). Renate Wesener erin-nert sich. Eckehard Fröhmelt berichtet von sei-nem Besuch einer Trauerfeier für „Vereinsamt Verstorbene“ in Göttin-gen (S. 7). Informationen zu unserer neuen Mit-arbeiterin Claudia Baderschneider in der Koordination ab Mai 18 finden sie auf Seite 8. Auf Seite 9 stellt sich Ulrike Laudien vor, die seit letztem Jahr ehrenamtlich in der Begleitung tätig ist. Rückblickend auf unsere Veranstal-tung zum Hospiztag 2017 fasste Gab-riele Ritter den Vortrag „Kinder bei Sterben und Tod begleiten“ von Bar-bara Cramer auf Seite 10 zusammen.

Wir berichten (S. 12) über den Ehren-amtstag, den die Vereine in Süd-Ost-Niedersachsen gemeinsam für ihre ehrenamtlich Mitarbeitenden anboten. Ein Rückblick auf unseren diesjähri-gen Kinderhospiztag folgt auf Seite 13. Auf Seite 14 eine Buchbesprechung: Das Tagebuch der 15jährigen Stefanie wurde auf ihren Wunsch von Frank Pape als Buch über ihre letzten 296 Tage umgeschrieben. Die Einladung zur Regenbogen An-dacht finden Sie auf Seite 17. Wenn Sie Fragen, Wünsche oder An-regungen zur Hospiz-Post haben, er-reichen Sie uns unter [email protected]

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In Erinnerung

Anna Margret Janovicz

Am 23. Oktober 2017 verstarb im Alter von 100 Jahren Anna Margret Janovicz. Mit ihrem außergewöhnlichen sozia-len Engagement für die Bedürfnisse älterer Menschen hat sie sich in Pei-ne besonders verdient gemacht. Im Jahr 1979 gründete sie gemeinsam mit ihrem Gatten Wilhelm die ge-meinnützige Gerhard-Lucas-Meyer-Stiftung und stattete sie finanziell aus. Der Stiftungszweck wurde insbeson-dere durch den Bau von Senioren-wohnungen und Seniorenheimein-richtungen inmitten der Stadt Peine im Winkel verwirklicht. Sie lenkte mit großer Überzeugung die Geschi-cke der Stiftung vom Zeitpunkt der Gründung bis 2007 als Vorsitzende des Beirates und trug maßgeblich zur Weiterentwicklung der Stiftung bei. So konnte sie die Beiratsmitglieder überzeugen sich einer neuen Aufgabe zu stellen, es war ihr ein Anliegen „die Begleitung Sterbender im Sinne des Hospizgedankens“ zu fördern. Anna Maria Janovicz hatte auf einer ihrer vielen Reisen Hospizeinrichtun-gen in England kennengelernt. Beein-druckt von dieser Idee entstand der dringende Wunsch ähnlich der Hospi-ze in England eine entsprechende Einrichtung in Peine zu etablieren. Leider war es weder der Stiftung noch dem Landkreis als Träger des Kreiskrankenhaus möglich eine ei-genständige Institution zu bauen.

Doch die wachsende Zusammenar-beit der beiden Parteien führte nach vielen Verhandlungen zum Umbau der ehemaligen Infektionsstation im Krankenhaus in die sogenannte Gerhard-Lucas-Meyer-Station. Die Stiftung trug die Kosten von einer halben Million Euro für den Umbau, die Einrichtung von vier wohnlichen Patientenzimmern mit Bad, sowie einem Wintergarten, einer Küche und einem Raum der Stille. Außer-dem finanzierte die Stiftung die Pal-liative Care Ausbildung der Pflege-kräfte und gewährte einen nennens-werten Zuschuss für die Station. Die Eröffnung der Station für Schwerstkranke und sterbende Men-schen stellte für die Hospizbewegung Peine einen Meilenstein dar, da die umfassende Versorgung der Patien-ten nicht nur durch die palliativmedi-zinisch geschulten Pflegekräfte und die Präsenz der Krankenhausärzte, sondern auch durch die Einbindung der ehrenamtlich Mitarbeitenden der Hospizbewegung Peine gewährleistet wurde. Die enge Zusammenarbeit der damaligen Krankenhausseelsor-gerin mit Anna Maria Janovicz von der Stiftung und der Hospizbewe-gung ermöglichte dem Verein die Räumlichkeiten, wie Wintergarten, Raum der Stille, für hospizliche Pro-jekte wie Trauergesprächskreise, Workshops und den jährlichen Hos-piztag zu nutzen. Im Oktober 2003 wurde das Trauercafé im Wintergar-ten eröffnet, ebenso fand die Selbst-hilfegruppe „Lichtkinder“ dort statt.

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In Erinnerung

Anna Maria Janovicz suchte immer den direkten Kontakt, das persönliche Gespräch war ihr sehr wichtig. So verfolgte sie mit großem Interesse die weitere Entwicklung der Hospizbe-wegung Peine und förderte und un-terstützte den Verein auch als Privat-person bis zuletzt. Das Schicksal der Gerhard-Lucas-Meyer-Station war ihr eine besondere Herzensangele-genheit, auch bei Besuchen in den letzten Jahren im Spittaheim stand immer die Frage nach der Station im Vordergrund. Der Hospizgedanke war für sie bis zum Ende ihres Le-bens wichtig. Die Hospizbewegung trauert um ei-nen Menschen, dem es wichtig war schwerstkranken und sterbenden Menschen ein Leben in Würde bis zuletzt in liebevoller Begleitung zu ermöglichen. Wir danken Anna Margret Janovicz für ihr persönliches, langjähriges und großzügige Engagement und werden sie nicht vergessen. Wes

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Tot ist überhaupt nichts

Tot ist überhaupt nichts: Ich glitt lediglich über in den nächsten Raum. Ich bin ich, und ihr seid ihr.

Warum sollte ich aus dem Sinn sein, nur weil ich aus dem Blick bin? Was auch immer wir füreinander waren, sind wir auch jetzt noch.

Spielt, lächelt, denkt an mich. Leben bedeutet auch jetzt all das, was es auch sonst bedeutet hat.

Es hat sich nichts verändert, ich warte auf euch, irgendwo sehr nah bei euch.

Alles ist gut.

Annette von Droste-Hülshoff, (1797-1848), deutsche Schriftstellerin

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Vereinsamt Verstorbene

©H. D. Volz / www.pixelo.de

Trauerfeier für vereinsamt Verstorbene in Göttingen Der Anlass für meinen Besuch der Trauerfeier am 3. März 18 war die Tatsache, dass unter den verstorbe-nen Menschen viele sind, die keine Angehörigen haben bzw. Angehöri-ge jeden Kontakt ablehnen. In die-sen Fällen werden diese „verein-samt Verstorbenen“ von den Kom-munen per Urne ohne Trauerfeier anonym beigesetzt. In vielen Städ-ten kümmern sich jedoch inzwi-schen Mitmenschen um diese Fälle, organisieren eine Trauerfeier und gehen mit zum Grab. Vielfach wird Tage zuvor in einer Tageszeitung auf dieses Ereignis hingewiesen. Ein anschauliches Beispiel ist eine Initiative in Göttingen, deren Hauptziel es ist zu einer würdigen Bestattung von Menschen ohne Ange-hörige oder eigene Mittel beizutra-gen. Dazu arbeitet sie zusammen mit den Fachdiensten der Stadt und allen Bestattungsunternehmen, die sich be-teiligen möchten.

Der Gottesdienst begann um 9.00 Uhr in der geräumigen Kapelle des Parkfriedhofes Junkerberg in Göt-tingen. Zwölf Urnen waren auf ei-nem Tisch symmetrisch aufgestellt, jede Urne mit einem weißen Auf-stellkärtchen versehen, auf dem Vor- und Zuname, Geburtsname bei Frauen und Altersangabe verzeich-net waren. Etwa 50 Personen be-suchten den Gottesdienst, davon etwa die Hälfte Angehörige. Verant-wortet werden die in der Regel vier-teljährlichen Gottesdienste von der evangelischen Tobiasbruderschaft

in Göttingen. Jeweils ein Pfarrer, hier Pfr. Schridde, leitet den Got-tesdienst, der etwa 45 Minuten dau-ert. Im Gottesdienst am 3. März wurde der vielen bekannte Text aus Prediger Salomo, Kapitel 3, verle-sen: „Alles hat seine Zeit“. Pfarrer Schridde verband den Bibeltext beeindruckend empathisch mit der Trauer der Anwesenden und stellte Tod, Endlichkeit und christliche Auferstehungshoffnung in einen, auch für Nichtchristen, nachvoll-ziehbaren Zusammenhang. Über-haupt zeichnete sich der Gottes-dienst und die nachfolgende Beiset-zung durch eine würdevolle Gestal-tung aus. Die Namen der Verstor-benen mit Lebensalter wurden im Gottesdienst von einem Tobiasbru-der verlesen. Je ein Tobiasbruder trug im Anschluss an den Gottes-dienst eine Urne zu dem bereitge-stellten Transportwagen. Die Urnen kamen in eine Palette mit entspre-chenden Vertiefungen. Alles war bestens organisiert. Am Sammel-grab senkte ein Tobiasbruder die Urnen nacheinander in das Grab, vier weitere Brüder verlasen ein Segenswort. Die Angehörigen leg-ten eine Rose ins Grab. Später wird eine Steinsäule mit den Namen auf-gestellt. Es war bewegend dabei zu sein.

Die Hospizbewegung Peine setzt sich, zusammen mit dem Kirchen-kreis ein, um würdevolle Gedenk-feiern für „Vereinsamt Verstorbe-nen“ in Peine und dem Landkreis zu ermöglichen. Fröh

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Unterstützung in der Koordination

Herzlich willkommen im Büro!

Liebe Leserin, lieber Leser, mein Name ist Claudia Baderschnei-der, ich bin 52 Jahre alt und wohne zusammen mit meinem Ehemann und unserem Hund in der Samtgemeinde Meine. Wir haben zwei erwachsene Söhne. Von Beruf bin ich staatlich anerkannte Sozialarbeiterin/pädagog-in B.A. (FH). Seit 2005 bin ich Mitglied des Gif-horner Hospizvereins und habe im Jahr 2008 die Ausbildung zur ehren-amtlichen Sterbebegleiterin dort ab-solviert. Meine Ausbildung zur Kin-derhospizhelferin habe ich im Jahre 2012/13 über das Kinderhospiz Lö-wenherz gemacht und auch in einer Familie Geschwisterkinder begleitet. Zusammen mit Sigrid Paetsch habe ich im Jahr 2014/15 eine Schulungs-gruppe für neue ehrenamtliche Ster-bebegleiter/innen in Gifhorn nach dem Celler Modell geleitet.

Um in meinem Traumberuf Koordi-natorin in der ambulanten Hospizar-beit arbeiten zu dürfen, musste ich nach abgeschlossenem Studium im März 2014 erst einmal drei Jahre Be-rufserfahrung als Sozialarbeiterin in einem anderen Arbeitsfeld sammeln. Ich habe ein Jahr in einer stationären Einrichtung für psychisch und see-lisch kranke Erwachsene in Braun-schweig gearbeitet, danach als Be-rufseinstiegsbegleiterin mit Jugendli-chen im Alter von 14-16 Jahren an einer Hauptschule im Landkreis Helmstedt. Zuletzt war ich in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis bei der Dachstiftung Diakonie in der Wohnungslosennotfallhilfe tätig. Dort habe ich vorwiegend mit suchtkran-ken Erwachsenen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten und dem Schwerpunkt Eingliederungshilfe gearbeitet. Zu den Einstellungskriterien für neue Koordinator/innen gehören auch eine abgeschlossene Palliativ-Care-Aus-bildung und ein Koordinator/innen-Seminar. Beide Kriterien erfülle ich ab Ende April 2018 und kann somit ab 1. Mai in der Hospizbewegung Peine e. V. als Koordinatorin arbei-ten. Ich freue mich sehr auf die neue Her-ausforderung. Auf die Arbeit im Ko-ordinatorinnen-Team, die Zusammen-arbeit mit dem Vorstand und ganz besonders auf das Kennenlernen und die Zusammenarbeit mit allen Ehren-amtlichen des Vereins.

Herzlichst, Ihre Claudia Baderschnei-der

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Mein Weg in die Hospizbewegung Peine

Mein Weg in die Hospizbewegung Peine Als ich vor etwas mehr als 2 Jahren die Entscheidung traf, mit 60 Jahren in den Ruhestand zu gehen, stand für mich gleichzeitig fest, dass ich in die-sem Lebensabschnitt sinnvoll gestal-ten wollte. Der Zeitungsartikel in der örtlichen Tageszeitung, dass der Hos-pizverein Peine Ehrenamtliche für den Befähigungskurs zur ehrenamtli-chen Begleitung sterbender Menschen sucht, war da genau das, was ich suchte. Durch meine persönlichen Erfahrun-gen mit Krankheit, Sterben und Trau-er weiß ich, wie wichtig in schweren Zeiten Menschen sind, die zuhören können und die Bereitschaft zu inten-siven Gesprächen mitbringen. Ich hatte die intensive Begleitung in ei-nem Hospiz kennen gelernt und war sehr dankbar, dass es solche Einrich-tungen mit den entsprechenden Hilfe-stellungen für Sterbende und ihre An-gehörigen gibt. Den Befähigungskurs absolvierte ich dann mit sechs Mitstreiterinnen, wir haben uns sehr gut verstanden und viel gelernt und mitgenommen. Seit dem Sommer 2017 sind wir im Ein-satz. Neben der Begleitung von Menschen, die zu Hause gepflegt werden, habe ich mich entschieden, gemeinsam mit fünf anderen ehrenamtlichen Mitar-beiterinnen des Hospizvereins auf der

Palliativstation im Krankenhaus Pei-ne Begleitungen zu übernehmen. Für mich hat sich im Rahmen der praktischen Erfahrungen sehr schnell herauskristallisiert, dass die Angehö-rigen eines Sterbenden in ihrer Trauer oft ebenso einer Begleitung bedürfen, wie der Sterbende selbst. Daher möchte ich mich in diesem Bereich weiterbilden und bin sehr dankbar, dass der Hospizverein mir diese Fort-bildung ermöglicht. Ulrike Laudien

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Rückblick auf den Hospiztag 2017

„Kinder bei Sterben und Tod begleiten“ Mit rund 70 interessierten Zuhörern wagte sich die Hospizbewegung zum Hospiztag im November 17 an ein schwieriges und sensibles Thema: Wie kann man Kinder angemessen und behutsam begleiten, wenn sie in ihrem nahen Umfeld Sterben und Tod eines Menschen erleben? Die Referentin Barbara Cramer ist Psychotherapeu-tin und bereitet in der Therapie Kinder auf den Tod eines schwer erkrankten Angehörigen oder Freun-des vor; sie begleitet sie durch den Abschied und in der Trauer. Außerdem spricht sie mit Kindern situa-tionsabhängig über Suizid und ist auch als Not-fallseelsorgerin tätig.

Im ersten Teil ging Barbare Cramer auf die Entwicklung der Todesvorstellung bei Kindern ein. Grundsätzliche Voraussetzung für das Verstehen von Ster-ben und Tod bei Kindern sind vier Vorstellungsbereiche: 1. Die Vorstellung von Zeit – „weg für immer“ muss verstanden werden. 2. Das Verstehen von Allgemeingültigkeit – der Tod betrifft jeden, nicht nur alte

Menschen sterben. 3. Die Vorstellung von körperlichem Verfall – alles, was lebt, zerfällt irgend-

wann. 4. Das Verstehen von Endgültigkeit – etwas wird nicht wieder lebendig oder

heil. Die Entwicklung der Todesvorstellung ist natürlich bei Kindern je nach Alter

unterschiedlich, wie die Referentin anhand von Kinder gemalten Bildern an-schaulich machte. So verstehen junge Kinder unter 6 Jahren den Tod nicht als endgültig. Zwischen 6 und 10 Jahren kennen Kinder schon unterschiedliche Ursachen für Sterben und entwickeln phantasievolle Vorstellungen für das Weiterleben nach dem Tod. Einige begreifen schon die Endgültigkeit des To-des, während andere immer noch von einer vorübergehenden Abwesenheit des Verstorbenen ausgehen. Ab 10 Jahren sind bereits außergewöhnlich tiefsinnige Gedanken zum Tod möglich, und die Fragen nach dem WANN, WARUM und WOHIN werden gestellt.

Ihr beeindruckender Vortrag wird im Folgenden zusammengefasst vorgestellt.

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Im zweiten Teil des Vortrages gab Barbara Cramer Hinweise auf den Umgang mit trauernden Kindern. Sie wies darauf hin, dass manche Kinder die Trauer zur Seite schieben und sich ablenken, durchaus auch ohne sichtbare Trauer weiterleben. Oft brechen Trauer und Emotionen dann erst nach Wochen oder Monaten aus. Auf der anderen Seite gibt es Kinder, die sehr stark und sichtbar trauern. Tod schafft für Kinder häufig eine große Verunsicherung, verbunden mit Fragen wie „Wem passiert das als nächstes? Bin ich schuld?“ Dann ist es wichtig, dass die Kinder ihre Fragen ge-nau so stellen dürfen und dass sie traurig sein dürfen, wenn sie möchten. Manch-mal hilft es, wenn Kinder konkret etwas tun dürfen, wie z.B. bei der Bestattung Kerzen anzünden und halten, Luftballons fliegen lassen, vorher ein Bild malen oder Steine bemalen, Abschiedsgeschenke herstellen. In einem Trauergespräch sollten Fragen von Kindern ehrlich, aufrichtig und behutsam entsprechend dem Entwicklungsstand des Kindes beantwortet werden. Zuvor sollte sich der Gesprächspartner des Kindes bereits selber mit dem Thema Sterben und Tod auseinandergesetzt haben, den Namen des Kindes kennen und für das Gespräch einen geschützten Raum und Zeit zur Verfügung haben. Manchmal muss man als Gesprächspartner dem Kind auch sehr direkt sagen, was geschehen ist, z.B. „Ich muss dir etwas Trauriges sagen. Sie ist tot.“ Beim Gespräch über den Tod können Bilderbücher sehr hilfreich sein für die Kinder wie auch für den Erwachsenen. Wohltuend sind in der Trauerarbeit ge-meinsame Erinnerungen an den Verstorbenen, das Schaffen von Ritualen, Zei-chen und Symbolen, die für den Verstorbenen stehen. Die Referentin schloss ihren Vortag mit den Worten: „Wir können Kinder nicht vor dem Tod schützen, aber wir können Kindern hel-fen, das Leben zu bewältigen und sich irgendwann dem Tod zu stellen, wenn das Thema auf sie zukommt.“

Rit

Die Hospizbewegung hat von Barbara Cramer eine ausgewählte Literaturliste mit Bilderbüchern zu Sterben und Tod erhalten. Auf Anfrage im Büro mailen wir Ihnen diese Liste gern zu.

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Ehrenamtstag 2018

Ehrenamt stärken – gemeinsam unterwegs Erstmals wurden in der Region Süd-Ost-Niedersachsen am 10. März 18 die Ehrenamtlichen aus neun Verei-nen zu einer gemeinsamen Veran-staltung eingeladen. Die Tagesver-anstaltung lud zum gemeinsamen Austausch ein, bot aber auch mit drei geladenen Referenten Anregung und Vertiefung zu besonderen The-men.

Renate Lohmann aus Oldenburg wies in ihrem Vortrag auf „Die be-sondere Qualität ehrenamtlicher Ar-beit „ hin. Renate Lohmann leitet den Hospizdienst in Oldenburg und arbeitet im Vorstand des Hospiz– und Palliativverband Niedersachsen mit. Aus Wolfenbüttel sprach der Pastor

und Klinikseelsorger Volkmar Schmuck über „Vom Klang des Le-bens –Spiritualität in Resonanz“. Die Religionspädagogin und Trauer-begleiterin Brigitte Lange-Geck aus Braunschweig referierte zu dem The-ma „Mit den Toten leben –Trauer begleiten als Gratwanderung“.

Am Nachmittag wurden sieben Workshops angeboten u.a. zu den Themen „Herausforderung Ehren-amt“ mit Renate Lohmann oder „spirituelle Bedürfnisse beantworten“ mit Volkmar Schmuck. Danach gab es Zeit bei Kaffee und Irischem Folk den Tag ausklingen zu lassen. Aus den Reihen der Ehrenamtlichen kamen durchweg positive Rückmel-dungen zu dem Tag und der Wunsch dieses Angebot zu wiederholen. Die Veranstaltung wurde möglich durch die Finanzierung von „Hand in Hand für Norddeutschland“. Krä

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Rückblick auf den Kinderhospiztag 2018

Seelenvögel Die Hospizbewegung Peine e.V. lud anlässlich des Kinderhospiztages im Februar zu einer Filmvorführung des deutschen Dokumentarfilmes „Seelenvögel“ ein. Der 10. Februar 2017 ist bundesweit der Tag der Kinderhospizarbeit. Er wird seit 2006 jährlich begangen und wurde vom Deutschen Kinderhospiz-verein initiiert. Der Tag soll auf die Situation lebensverkürzend erkrankter Kinder und deren Familien aufmerk-sam machen, sowie in der Gesell-schaft ein Bewusstsein für die Kinder-hospizarbeit schaffen. Im Rahmen der ambulanten Kinder-hospizarbeit SONne wurde der berüh-rende Film des Regisseurs Thomas Riedelsheimer gezeigt. Der Film ist eine Hommage an das Leben, das un-weigerlich den Tod beinhaltet und an die Lebensfreude, die – auch sterbens-kranken – Menschen innewohnen kann. Mit der Vorführung dieses Films wollte die Hospizbewegung auch auf den internationalen Kinderkrebstag am 15. Februar hinweisen. Leukämie ist die verbreitetste Krebsform bei Kindern. Über zwei Jahre begleitete der Regisseur drei an Leukämie er-krankte Kinder, sowie deren Familien und Freunde. „Für die 15-jährige Pau-line, den 10-jährigen Richard und den 6-jährigen Lenni bedeutet Leben et-was Besonderes. Sie sind an Leukä-mie erkrankt und müssen sich mit dem Tod auseinandersetzen. Pauline schreibt Gedichte, Richard weiß alles über seine Krankheit, und Lenni füllt

mit seinem Charme mühelos einen Raum.“, so Riedelsheimer selbst. Der Film bewegte alle Anwesenden, die den Weg in die Christuskirche gefunden hatten. Ein einzigartiger Film, der durch die behutsame doku-mentarische Annäherung die schwie-rigen Lebenssituationen der Kinder und ihrer Familien mit Respekt und Würde aufzeigt. Nach der Filmvorführung bestand die Möglichkeit zu einem Ge-sprächsaustausch, doch war das Ge-sehene mit seinen emotional berüh-renden Kinderschicksalen mit den Höhen und Tiefen noch so dicht, dass nach den abschließenden Worten von Lydia Meyer (2. Vorsitzende) die Veranstaltung ausklang. Krä Die Hospizbewegung Peine e.V. bie-tet seit Februar 2016 im Landkreis Peine ein Unterstützungsangebot für betroffene Familien in Kooperation mit der Ambulanten Kinderhospizar-beit Süd-Ost-Niedersachsen an. Qualifizierte Ehrenamtliche schen-ken den Familien Zeit und Zuwen-dung, zuverlässig über einen länge-ren Zeitraum.

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Dieses Buch ist außergewöhnlich. Ich habe es in einem Atemzug von mit-tags bis abends spät gelesen. Darin erzählt die 15 jährige Stefanie in un-gemein dichter, fesselnder Tagebuch-form von ihren letzten 296 Lebensta-gen: „Ich heiße Steffi. Ich habe meta-stasierten Lungenkrebs, bin austhera-piert und werde bald sterben.“ Immer kommt sie unverblümt direkt zur Sa-che. Ihre Gefühle übertragen sich durch den schnörkellosen jugendli-chen Sprachstil auf den Leser. „Gott, du kannst ein Arsch sein“, der Buchti-tel, gehört zu dieser Direktheit. Die-sen Spruch hat sie sich zwischen Bauchnabel und „Bermudadreieck“ eintätowieren lassen. Er ist Wutaus-druck und Hilferuf in einem. „Verzeiht mir den Titel und vergesst mich nicht!“ Coole Analysen und Heulattacken stehen selbstverständ-lich neben einander. Wie nebenbei

Buchbesprechung stellt sie fest, dass „ich meinen Glau-ben verloren habe“, um im selben Atemzug in Kampfstimmung zu gera-ten: „Aber verdammt noch mal! Es kann ja wohl auch nicht sein, dass an allem, was gut ist, immer der liebe Gott beteiligt ist und wenn er scheiße macht, es immer heißt, dafür ist er nicht verantwortlich.“ Eine Logik mit Sogwirkung, die her-ausfordert. Ich stelle mir gerade vor, wie eine Schulklasse darüber disku-tiert. Das lässt keinen kalt. Gott, der Glaube spielt eine Rolle in diesem Tagebuch, aber keine Hauptrolle. Die übernimmt der Wettkampf mit der gnadenlos verrinnenden Zeit. Jeden Tag, jede Minute will Stefanie noch bewusst leben. Humor und Lachen haben darin Platz. Die verschiedenen Beziehungsperso-nen wie Mutter und Vater, die kleine Schwester Lola, der Chefarzt, die Mitpatientin Regina, ihr Freund Justus und andere bedeuten ihr Halt und sind zugleich Empfangende einer unglaublich reifen, starken, so traurig jungen Todgeweihten.“ Sterben ist scheiße“, schreit sie ungefiltert Gott entgegen, „ich habe eine Sch...wut und bin sauer auf den da oben“. Und meint kurz darauf: „Ich kann mir ein-fach nicht vorstellen, dass da nichts mehr kommt. Das kann doch nicht alles gewesen sein..“ Gottesvergiftung und Gottessuche. Stefanies verbale Schreie erinnern mich an die geistlichen Panikattacken biblischer Psalmbeter: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich ver-lassen...ich rufe, doch antwortest du nicht...meine Seele schreit, Gott, zu

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dir...das Wasser geht mir bis an die Kehle...Ich versinke“. Klingt viel-leicht sogar Martin Luthers verzwei-felte Frage im Kloster an: „Wie be-komme ich einen gnädigen Gott?“ Das moderne Mädchen und der mittel-alterliche Mönch, gar nicht so weit entfernt? Wahnsinn, was für Gedan-kengänge Stefanies Tagebuch gerade-zu erzwingen kann. Je nach dem, wes Geistes Kind einer ist. Mir fällt Chris-toph Schlingensiefs aufwühlender Bestseller: „So schön wie hier kann's im Himmel nicht sein - Tagebuch ei-ner Krebserkrankung“ (2009 ): „Mit 47 Jahren. Ist echt eine Beleidigung. Ich will nicht sterben. Ich habe keinen Bock auf den Himmel. Ich liebe das Leben.“ Vom Chefarzt will Stefanie klar wis-sen, wie ihr Sterbeprozess verlaufen wird. Der lässt sich auf Steffis Reali-tätssinn ein, beschreibt die kommen-den Phasen zwischen Auflehnung und Annehmen des Unvermeidlichen: „Die letzte Phase wird dann vermut-lich geprägt sein von Müdigkeit und Kraftlosigkeit…dann hat der Tod auch für alle etwas Erlösendes...ich ver-spreche dir, ich bin da.“ Ein toller Arzt. Auch er bekommt einen persön-lichen Brief nach Stefanies Tod. Eine ganz besondere Rolle spielt in diesen 296 Sterbetagen Stefanies Lie-be zu ihren drei Pferden Luna, Peppy und Sioux. Berührend und herzzerrei-ßend schildert sie die Liebe, die sie von den Tieren erfährt. Sie stirbt, wie gewünscht, auf einem Heubett im Stall: „Luna ist mein Engel. Wenn sie wiehert, weil sie mich sieht, ist alle Traurigkeit vergessen.“

Dieses Buch kann freier machen für das Leben und stärker machen für das unausweichlich eigene Sterben. Mir nimmt es eher Angst, als dass es Angst vor dem Sterben macht. Wich-tig und dankbar habe ich von Steffi gelernt, dass man auf keinen Fall al-lein sein möchte im Sterbeprozess. Vertraute, behutsam mitgehende menschliche Nähe tut absolut gut. Und manchmal auch die eines Lieb-lingstieres! Ein unvergessliches Buch für alle, besonders für junge Menschen. „Wo Liebe ist, da gibt es kein Ich“, schreibt der persische Mystiker Rumi. Stefanie hat es erfahren. Sie soll das letzte Wort haben. Es wirkt wie ein neuer Anfang für jeden von uns: „Für mich bedeutet Liebe, niemals um Verzeihung bitten zu müssen.“ . Fröh

Buchbesprechung

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Lichtkinder

Lichtkinder

Auf dem St. Jakobi Friedhof finden vierteljährlich Beisetzungen für Lichtkinder

auf der „Lichtung für kleine Seelen“ statt (ein Lichtkind ist eine Fehlgeburt mit

einem Gewicht unter 500 g). Die kostenlosen ökumenischen Gemeinschaftsbe-

stattungen ermöglichen einen würdevollen Abschied. Zukünftig wird den trau-

ernden Eltern ein kleines Geschenk von Herzenssache mitgegeben als eine Erin-

nerung an diesen Abschiedstag.

Herzenssache ist ein Verein, dessen Mitglieder ehrenamtlich für Frühchen und

„Sternchen“ (so nennt der Verein die Kinder, die zu früh geboren und verstor-

ben sind ) nähen, stricken, häkeln und bas-

teln. Hintergrund ist, dass die Industrie für

diese ganz kleinen Menschen keine Klei-

dung etc. anbietet. Herzenssache möchte

den „Sternchen“ durch die Spende der

handgefertigten Stücke einen würdevollen

Abschied ermöglichen.

2015 startete das Projekt Herzenssache, inzwischen versorgt es in ganz

Deutschland 80 Kliniken, aber auch Bestatter und Geburtshäuser.

Krä

Regenbogen Andacht für trauernde Eltern Freitag, 08.06.2018, 14.00 Uhr Friedhofskapelle, St. Jakobi Friedhof Gunzelinstr., Peine Trauernden Familien mit ihren Angehörigen und Freunden, die ein Kind wäh-rend der Schwangerschaft, bei oder kurz nach der Geburt verloren haben, sind zu dieser Gedenkandacht herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist unabhängig davon, ob das Kind auf dem St. Jakobi Friedhof bestattet wurde.

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Verschiedenes

Angebot zu Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht oder Betreuungsver-fügung. Jeden letzten Mittwoch im Monat um 17:30 Uhr informiert und berät Karola Fröhmelt und gibt Hilfestellung beim Ausfüllen in den Räumen der Hospizbe- wegung in der Gunzelinstr. 84, Peine. Vorherige telefonische Anmeldung ist erforderlich: 05171-9052522 oder 05172-7371 (Karola Fröhmelt) Termine: 25.04.2017/30.05.2017/27.06.2017

Bitte an unsere Spender

Wir würden uns gern bei Ihnen bedanken und Ihnen eine Spendenbescheini-

gung schicken. Dafür benötigen wir die Angabe Ihrer Adresse.

Information für unsere Mitglieder

Unsere Schatzmeisterin zieht die Mitgliedsbeiträge im Sommer ein.

.

Vergangen nicht,

verwandelt ist,

was war.

Rainer-Maria Rilke

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Offene Sprechstunde: Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat 10.00 bis 12.00 Uhr Gunzelinstr. 84, 31224 Peine Ein Beratungsangebot zu Fragen bei Sterbebegleitung, Information und Unter-stützung bei Trauer, sowie Beratung zu Patientenverfügungen ohne vorherige Anmeldung. Trauercafé: Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat 16.30 bis 18.00 Uhr Senioren– und Pflegestützpunkt, Winkel 31, Peine (Eingang auf der Rückseite) Ein offenes Angebot zum Austausch für Trauernde in einem geschützten Rah-men begleitet durch Mitarbeitende der Hospizbewegung. Lichtkinder: 1x im Monat Termin nach Absprache mit Ute Grüger 05171 989374 Ute Grüger leitet die Selbsthilfegruppe für trauernde Eltern, deren Kind zu früh geboren wurde.

Regelmäßige Angebote Die Hospizbewegung Peine e.V. stellt sich vor

Die Hospizbewegung Peine wurde 1995 als gemeinnütziger Verein gegründet mit dem Anliegen, schwerkranke und sterbende Menschen und deren Ange-hörige zu unterstützen. Jeder Mensch hat das Recht auf eine Betreuung und Begleitung, die seinen Wünschen und Werten entspricht, um seine ganz persönliche Lebensqualität zu erreichen. Das Ziel der Begleitung ist, auf die vielfältigen Bedürfnisse Sterben-der und trauernder Menschen individuell einzugehen. Die Begleitung im Ab-schieds- und Trauerprozess steht im Mittelpunkt, sowie die Entlastung und Un-terstützung pflegender/betreuender Angehöriger. Die ehrenamtlich Mitarbeitenden des ambulanten Hospizdienstes begleiten zu-hause, im Seniorenheim und im Krankenhaus. Sie begleiten Erwachsene, Kinder und Jugendliche. Sie werden durch einen Befähigungskurs und Weiterbildungen auf die Aufgabe der Sterbe- und Trauerbegleitung vorbereitet. Die Begleitung ist unentgeltlich, unterliegt der Schweigepflicht und ist unab-hängig von Religionszugehörigkeit.

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Antrag auf Mitgliedschaft

Antrag auf Mitgliedschaft Vorname, Name:

Geburtsdatum:

Beruf:

Straße:

PLZ, Ort:

Telefon:

E-Mail:

Hiermit stelle ich den Antrag auf Mitgliedschaft in der Hospizbewegung Peine e.V., die Satzung erkenne ich an. Ich verpflichte mich, den Mitgliedsbeitrag in Höhe von ____________ (mindestens 32.– EUR pro Jahr)

auf folgendes Konto zu entrichten: Sparkasse Hildesheim Goslar Peine IBAN: DE50 2595 0130 0003 9260 60, BIC: NOLADE21HIK Erteilung einer Einzugsermächtigung und eines SEPA-Lastschriftmandats Einzugsermächtigung Ich ermächtige die Hospizbewegung Peine e.V. widerruflich, die von mir zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit durch Lastschrift von meinem Konto einzuziehen.

SEPA-Lastschriftmandat Ich ermächtige die Hospizbewegung Peine e.V., Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzu-ziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von dem AHD auf mein Konto gezogenen Last-schriften einzulösen.

Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kredit-institut vereinbarten Bedin-gungen.

Kreditinstitut:

BIC:

IBAN: DE _____I I I I I

Ort, Datum, Unterschrift:

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Mitglied im: Kooperationspartner des:

Ambulanter Hospizdienst der Hospizbewegung Peine e.V. Gunzelinstr. 84, 31224 Peine Koordinatorin: Elke Krämer Tel.: 05171 9052522 Mobil: 0176 32459809 Spendenkonto: Fax: 05171 4017764 Sparkasse Hildesheim Goslar Peine IBAN: DE50 2595 0130 0003 9260 60 BIC: NOLADE21HIK [email protected] 24 Stundenrufbereitschaft: www.hospizbewegung-peine.de 05171 590189

Aktuelle Termine: 08.06.2018, 14:00 Uhr Regenbogen Andacht (s. Seite 16)

Mitglied im: