Mitteilungen des Tiroler Landesjagdschutzvereines 1875 Nr. 82 /...

Mitteilungen des Tiroler Landesjagdschutzvereines 1875 Nr. 82 / Juni 2017www.tiroler-jagdschutzverein.at [email protected]

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Editorial

Täuscht das? Nein, ich meine es täuscht nicht. Ich hatte die Ehre sowohl zur Jahresversammlung der Aufsichtsjäger, der Berufsjäger als auch zu der des Tiroler Jägerverbandes eingeladen zu sein. Nicht nur, dass innerhalb dieser Organisationen Harmonie zu herrschen scheint, nein auch ein Zusammenrücken aller ist spürbar. Schön ist es, wenn der Gedanke - wir sind alle die gleichen Jäger - jetzt doch seine Früchte trägt.Die Bezirksstelle Innsbruck-Stadt des TJV hielt am 28. April 2017 im Tiroler Jägerheim gleichfalls ihre Jahresversammlung mit beigeschlossener Pflichttrophäenschau ab. Wie immer von Frau BJM Mag. Fiona Arnold akribisch vorbereitet, war diese Veranstaltung wohl eine kraftvolle Demonstration der Innsbrucker Jägerschaft. An dieser Stelle sei allen unseren fleißigen Händen aufrichtig für ihren Einsatz gedankt. Tische und Stühle mussten aufgestellt werden, alles war festlich zu dekorieren, die Bedienung hatte zu funktionieren. Es war alles perfekt.Das gilt natürlich auch für unsere eigene Jahresversammlung 2017. Hier wäre ohne die Hilfe aus den eigenen Reihen ein Wohlfühlen aller ebenfalls nicht möglich gewesen. Der Verlauf unserer jährlichen Zusammenkunft war, soweit ich mir ein Urteil erlauben darf, unaufgeregt. Ich hoffe doch, dass alle zufrieden waren. Auch heuer durften wir wieder den Jungjägerkurs Innsbruck Stadt, ausgerichtet von Frau BJM Mag. Fiona Arnold, in unserem Jägerheim in der Ing.-Etzel-Straße betreuen. Die BZG Innsbruck Stadt/Land hat die Teilnehmer zu unserem traditionellen Winter- und Laserschießen eingeladen, was mit großer Begeisterung von vielen angenommen worden ist. Auch an den übli-chen Grünen Abenden nahmen viele angehenden Jungjägern eifrig teil. Es kam also eine Menge Leben in unseren Versammlungskeller. Auch zu unserem Neujahrs-Juxschießen konnten wir sie begrüßen. Was für ein Hallo als ausgerechnet Oliver Lexen, einer unserer Jägeranwärter, am nächsten dem nicht bekannten Zielpunkt kam und als ersten Preis eine Schießscheibe, gemalt von Marco Hopfgartner, in Empfang nehmen durfte. Beim Ostereierschießen waren sie alle wieder da. Die Tonröhren spritzten nur so auseinander und über 400 Eier kamen an/die den Mann/Frau. Bei gemütlichen Zusammensitzen dauerte der Abend noch weit bis über Mitternacht.Nach bestandener Jungjägerprüfung lud Obmann Manfred Weißbriacher unsere „Jungen” zu Gulasch und Freibier ein. Alle erhielten zu diesem Anlass den "Jägerschlag" und die dazugehörige Urkunde überreicht, ein wunderbarer alter Brauch, der seine Wiederbelebung gefunden. Auch dieser festliche Abend hat null Uhr weit überschritten.All diese Aktivitäten führten zu vielen jungen Neumitgliedern, wobei nicht unbedingt die Mitgliedschaft im Vordergrund stehen sollte, sondern dass die Jugend in unseren Reihen Einzug hält. Denn nur der Nachwuchs kann die Aufrechterhaltung des Tiroler Landesjagdschutzvereins sichern, der sich immerhin seit 142 Jahren zäh behauptet. So darf´s weitergehen.Abschließend darf ich Euch allen ein weiterhin erfolgreiches Jagdjahr, einen guten Anblick, einen schönen Sommerurlaub und ein kräftiges Weidmanns Heil wünschen

EuerGottfried Hecher

SchiedsgerichtAm 08.06.2017 kamen die Mitglieder des bei der Jahresversammlung am 18.03.2017 gewählten Schiedsgerichts, unter dem Vorsitz von Dr. Dietmar Bachmann, zusammen, um über den Ausschluss von Andrea und Marco Hopfgartner (auf deren Wunsch) zu beraten. Auf Grund der vorgelegten und verlesenen Satzungen kam es zur Erkenntnis, dass der Ausschluss der oben genannten Personen, diesen nicht entspricht. Daher ist ein Ausschluss wegen eines vorliegenden Formalfehlers nicht rechtskräftig. Andrea und Marco Hopfgartner sind daher weiterhin durchgehend seit ihrem Beitritt ordentliche Mitglieder des Tiroler Landesjagdschutzvereins. Zuletzt sei das Folgende angemerkt: Eine sachliche Anhörung der beschuldigten Partei hat nie stattgefunden, daher ist es nicht statthaft von unterschlagenen Geldern und anderen Ungereimtheiten zu sprechen. Die Jahresabrechnungen sind von Landeskassier Hermann Viehweider, jeweils im Beisein von zwei Kassenprüfern, kontrolliert und in Ordnung befunden wor-den.

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INHALTSVERZEICHNIS

Editorial ....................................................... 3Geburtstagsjubilare .................................... 4Nachruf ..................................................... 23Beitrittserklärung ........................................ 24

BERICHTE DER BEZIRKSGRUPPEN

INNSBRUCK STADT / LANDBezirkshubertusfeier .................................... 6Bezirksgruppe Innsbruck Termine ................. 8Preisverteilung Winterschießen .................... 91. Innsbrucker Jägertreff ............................. 10

4. Tag des Wildes ........................................ 10Gedenkfeier am Tummelplatz ..................... 11Besuch unserer bayerischen Nachbarn ........ 11Winterschießen 2016 / 2017 ....................... 12Schießabende im Tiroler Jägerheim ............. 12Wilderei, Mythos und Wirklichkeit .............. 12Gelebte Verjüngungsdynamik ..................... 13

IMSTTierpark Aurach und Rundgemäldemit Kaiserjägermuseum .............................. 14

KITZBÜHELVereins- und GeburtstagsschießenHans Sojer .................................................. 16

KUFSTEINHubertusschießen der BZG Kufstein ............ 1775. Geburtstag DI Karl Pilger ...................... 18

OSTTIROLHubertusfeier BZG Lienz ............................. 18Hubertusfeier Jagdgemeinschaft Schlaiten ..................................................... 19

REUTTEWM Hermannn Köck 70 Jahrebeim TLJSV ................................................ 20

SCHWAZFalkner Schnupperkurs ................................ 20Wursten mit Grillen ................................... 22

Information des Kassiers

Information des KassiersMitgliedsbeitrag 2016

Liebes Vereinsmitglied, bitte die Einzahlungsscheine korrekt beschriften bzw. eine nachvollziehbare Kennzeichnung (betreffend das Vereinsmitglied) zu tätigen.

Es kommt immer wieder vor, dass Drittpersonen die Zahlscheine einzahlen und ihren eigenen Na-men auf dem Schein vermerken.

1. Es ist zu beachten, dass bei KONTOINHABER/AUFTRAGGEBER/IN - die Person eingetragen wird - welche Mitglied im Verein ist und diese Überweisung tätigt (ALSO: das zu zahlende Mitglied des TJSchV 1875 - keine Fremdperson).

2. Wenn eine Drittperson den Zahlschein einzahlt, dann bitte unbedingt bei VERWENDUNGSZWECK das Mitglied für welches die Einzahlung getätigt wird, namentlich mit Ortsangabe nennen, damit nachvollzogen werden kann, FÜR WEN diese Einzahlung erfolgt.

Es ist für mich als Landeskassier sehr mühsam auszuforschen wer den Betrag eingezahlt hat, wenn nicht das Mitglied nament-lich genannt wird bzw. eingetragen ist. Die Recherchen sind mit sehr viel Mühe, Gesprächen bei den Banken und Zeitaufwand verbunden. Das alles muss nicht sein, wenn die Zahlscheine korrekt ausgefüllt werden.

Der Landesvorstand bittet um Verständnis, betreffend dieser sich in letzter Zeit verstärkten Problematik bzw. dieses Anliegens und bedankt sich schon im Vorhinein für Euer Bemühen, zukünftig korrekte Transaktionen durchzuführen.

Waidmanns Dank

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Zum 100.Hr. REINER Heinz; Zams

Zum 98.Hr. Wm. LÖFFLER Fritz; Hinterriß

Zum 96.Fr. HECHENBERGER Hildegard; Landeck

Zum 95.Hr. THURNER Helmut; Innsbruck

Zum 94.Fr. KRÖSL Maria; AmlachHr. RAGG Ernst; Scharnitz

Zum 93.Hr. BAUMGARTNER Richard; InnsbruckHr. Dir. WERNER Toni; Reit bei Kitzbühel

Zum 92.Fr. NEURAUTER Helene; InnsbruckHr. SCHMIDT Rudolf; Fieberbrunn

Zum 91.Hr. KNITTEL Bernhard; ElbigenalpHr. PLATTNER Alois; TristachHr. DI REISCHL Fridolin; LienzHr. SCHWARZ Gotthard; BerwangHr. STRIGL Hermann; Sautens

Zum 90.Hr. PECHLANER Engelbert; Neu-Rum Hr. Wm. SCHMID Karl; Achenkirch

Zum 89.Hr. GAUGG Alois; St. Leonhard Hr. RAINER Hans; Kolsass Hr. Ing. SCHEIBER Helmuth; Pfunds

Zum 88.Hr. DÖRFLER Helmut; Innsbruck Hr. Ing. JÄGER Karl; Kufstein

Zum 87.Hr. DREXEL Helmut; ThurnHr. EGGER Vitus; Zell a. Ziller Hr. HÖRHAGER Josef; KundlHr. LECHNER Leonhard; BreitenbachHr. LEITNER Fritz; KufsteinHr. Dr. STAPF Sven; ImstHr. STEINER Hans; Lienz Hr. Dr. STRASSER Günter; Freising

Zum 86.Hr. JELLER Franz; Nussdorf-Debant Hr. JUEN Josef; ZamsHr. OBWALLER Otto; FieberbrunnHr. Ing. PLANK Hans; Thaur Hr. Dr. POLEY Christian; KitzbühelHr. TRENKWALDER Ignaz; Landeck

Zum 85.Hr. FRISCHMANN Albrecht; Umhausen Hr. Ing. HÖRL Rudolf; Buch b. JenbachHr. INWINKL Franz; Dölsach Hr. MITTERDORFER Alois sen.; Nussdorf-Debant

Hr. ROHRMOSER Jakob; Reith i. A.Fr. Baronin ROTHSCHILD Nadine de Tobadill

Zum 84.Hr. ANTRETTER Josef; AngerbergHr. ERHART Edi; LandeckHr. GRUBER Helmut; InnsbruckHr. HANDLE Franz; LandeckHr. HARASSER Hans; St. JohannHr. HUBER Anton; NikolsdorfHr. KÖHLE Alois; FaggenHr. KRCMA Karl; KirchbergHr. DI MAIR Franz; DölsachHr. PERFLER Michl; Außervillgraten Hr. PLETZER Stefan; FieberbrunnHr. STEINLECHNER Herbert; LienzHr. STOTTER Franz; Lienz;Hr. WALLENSTEINER Franz; Lienz

Zum 83.Hr. DOLLINGER Franz; AngathHr. EDER Adalbert; NikolsdorfHr. EISENMANN Herbert; ReutteHr. FRAISL Johann; Innsbruck Hr. GANAHL Alois; IschglHr. GREDLER Alfred; Innsbruck Hr. GRUBER Johann; GötzensHr. GRUBER Michael; KiefersfeldenHr. GUGEL Helmut; Nürnberg-AltdorfHr. PRESSLABER Albert; MatreiHr. REITER Fritz; TristachHr. RINNER Franz; Innsbruck Hr. STEINER Wilfried; WörglHr. WALTER Georg; Galtür

Zum 82.Hr. FLUNGER Rudolf; Innsbruck Hr. FÜRRUTTER Rudolf; ForchachHr. HABLITZEL Manfred; Längenfeld Hr. KOLLMANN Ludwig; Innsbruck Hr. LAUPHEIMER Günter; Bad MergentheimHr. MOSER Hans; Innsbruck Hr. OBERMÜLLER Franz; FischachHr. PLANGGER Hans; LandeckHr. RÖSSLER Friedrich; MünchenHr. TEGISCHER Josef; LienzHr. WACH Alois; Innsbruck

Zum 81.Hr. FELBERBAUER Herbert; KufsteinHr. HUBER Franz; LandeckHr. Dr. KASPAR Otto; Innsbruck Hr. Ing. KLINGENSCHMID Andreas; ImstHr. OBERHOFER Johann; Scheffau Hr. PFISTERER Karl; Erl Hr. SCHERLEITNER Friedrich; LandeckHr. KR STEINER Erwin; Schwaz Hr. STOPPER Ralf; LienzHr. UNTERWURZACHER August; Lienz

Ein Waidmannsheilunseren Geburtstagsjubilaren

Wir gratul ieren

6 www.tiroler-jagdschutzverein.at

Ein Waidmannsheilunseren Geburtstagsjubilaren

Wir gratul ieren

Zum 80.Hr. AMMANN Dieter; MünchenHr. KR BIEMANN Sieghart; JenbachHr. BUNDSCHUH Johann; AmlachHr. ENNEMOSER Leonhard; RoppenHr. IGLER Siegfried; KirchbergHr. LOCKHEIMER Edwin E.; Zuzenhausen/HeidelbergHr. MUSSNIG Hugo; AchenkirchHr. THEURL Friedrich; AmlachHr. Ing. WEINZIRL Helmut; Innsbruck Hr. WELLENZOHN Erwin; Zams

Zum 75.Hr. ACHRAINER Peter; HopfgartenHr. AUER Alois sen.; Umhausen Hr. DE BEOR Henk; TerschuurHr. DI Dr. DELONG Bernhard; RumHr. EXENBERGER Hans-Dieter; Wattens Hr. FRIEDLE Alfred; HöfenHr. HELL Josef; Innsbruck Hr. KLOCKER Siegfried; LienzHr. KRONBERGER Ludwig; AchenkirchHr. NEULINGER Elmar; KufsteinHr. ORTNER Reinhold; Außervillgraten Hr. SCHWEIGL Walter; Rietz;Hr. SIEDLER Josef; Innsbruck Hr. DDr. van STAA Herwig; Innsbruck Hr. STEGMANN Adolf; Hopfen-See; Hr. STERN Franz; Innsbruck Hr. DI SWAROVSKI Helmut; Wattens; Hr. TROJER Alois; Wien Hr. UNTERWURZACHER Josef; Prägraten Hr. WEILER Franz; Lienz; Hr. ZOPPEL Manfred; Bach

Zum 70.Hr. Dr. AUSSERLECHNER Roland; AinetHr. BAUMANN Sebastian; ErpfendorfHr. EDEREGGER Alois; Ebbs; Hr. FALKNER Alois; Obsteig Hr. FRISCHMANN Engelhart; Umhausen Hr. GRÜTER Rainer; EgenhofenHr. HEIS Rudolf; Innsbruck; Hr. HOSP Fritz; BreitenwangHr. JEITNER Gerhard; TumpenHr. KLOUBERT Walter; JünkerathHr. KRAINER Erwin; Wattens Hr. KRAUS Wilfried; Kempten Fr. MOLLING Hilde; Innsbruck Hr. OBETZHOFER Hermann; AsslingHr.Dr.Vet. PFUND Ludwig Albert; KapplHr. RANKL Fritz; Silz; Hr. REITER Josef; Thurn Hr. RONACHER Gottfried; LangkampfenHr. SAILER Walter; Wattens Hr. Dr. SCHLÖGEL Robert; Innsbruck Hr. STEFAN Hans; Lienz

Fr. STOCKMAYR-WACKER Veronika; AchenkirchHr. STRÖBEL Heinz; Hartheim; Hr. UEBEL Hans-Peter; ErlHr. WECHSELBERGER Franz; GinzlingHr. WEIHSBRODT Paul; St. JohannHr. Dr. WILDHIRT Michael; Rottach-EgernHr. Wm. ZANGERL sen. Siegmund; BreitenwangHr. Prim. Dr. ZECHNER Othmar; Klosterneuburg

Zum 65.Hr. AUER Anton; St.Anton; Hr. Mag. BODNER Markus; LeisachHr. BREITHUBER Hermann; BreitenwangHr. GRIMM Josef jun.; St. Jakob i.D.Hr. HÖRL Sebastian; St. Ulrich a. PillerseeHr. HUBER Friedrich; AchenkirchFr. LEHNER Gerlinde; Wien; Hr. LEITNER Josef; PrägratenHr. MOSER Otto; KirchbichlHr. MÜLLER Peter; Wängle; Hr. OBER Hubert; SchwazHr. PONGRITZ Franz; Gaimberg; Hr. PRINTSCHLER Erich; ReutteHr. RAICH Herbert; Zams; Hr. RAST Alfred; InnsbruckHr. SALCHNER Johann; GschnitzHr. Ing. SCHRETTER Robert; VilsHr. SIBBERS Ulrich; Bad Aibling; Hr. SPORER Martin; HeiterwangHr. VERGEINER Hermann; Lienz; Hr. WIMMER Peter; OberndorfZum 60.Hr. BISCHOFER Hans-Jörg; Reith i. A.Hr. CASSAR Erwin; Ellbögen; Hr. DOBLER Alois; St. LeonhardHr. ECCHER Helmut; Schwaz; Hr. ERHART Ernst; Scheffau Fr. FALKNER Alberta; Niederthai Hr. GALLENBERGER Hermann-Josef; GrasbrunnFr. HADJ Monika; Innsbruck; Fr. JUEN Monika; KapplHr. Mag. KOIDL Christian J.; FritzensHr. LECHLEITNER; Herbert; LandeckHr. LIEB Hans; Geretsried; Hr. MAYR Armin; GaimbergHr. NIEDRIST Sieghard; InnsbruckHr. PEIMPOLT sen. Reinhard; PfaffenhofenHr. PLANGGER Walter; Pfunds; Hr. RIMML Gerold; ObergurglHr. SAPPL Norbert; Kundl; Hr. SIESS Hermann; StrengenFr. SONNLEITNER Hildegard; Iselsberg-Stronach Hr: SPÖRR Horst; Innsbruck; Hr. TABERNIG Josef; KühteiHr. TRAGER Benjamin; Matrei; Fr. VANICEK Regina; Innsbruck


Breinössl Bühne

Breinössl BühneWir freuen uns sehr, dass die Breinössl Bühne schon seit vielen Jahren das Tiroler Jägerheim in Innsbruck zu ihrer Spielstätte erwählt hat und sich bei uns wohl fühlt. Meist nach heiteren Stücken spielten sie heuer zum 150sten Geburtstag des Tiroler Dichters Karl Schönherr das Theaterstück „ERDE”, eine Komödie, ein Klassiker mit ernstem Hintergrund. Unter der Regie des bekannten Regisseurs und Schauspielers Pepi Pittl liefen die Darsteller zur Hochform auf und faszinier-ten den ganzen Mai hindurch ihre Zuschauer.

GH


Berichte der Bezirksgruppen

Jahresversammlung Bezirksgruppe Innsbruck Stadt/LandAm 8.6.2017 hielt die BG Innsbruck, ausnahmsweise etwas verspätet, ihre Jahresversammlung ab. Obmann Manfred Weiß-briacher konnte eine große Anzahl von Mitgliedern begrüßen. Sogar aus Bayern waren Mitglieder angereist, die natürlich besonders herzlich begrüßt wurden. In seinem Bericht erzählte Manfred von den Aktivitäten der vergangenen Jahres, von der Hubertusfeier in Igls, von der urigen Weihnachtsfeier, vom Neujahrs-Juxschießen, vom Vortrag Dr. Oberosler (Defibrillator), vom Vortrag Ing. Weiss (Gelebte Verjüngungsdynamik), vom Ostereierschießen, vom Jungjägerstammtisch und noch weiteren Ereignissen.Der Bericht des Kassiers viel recht positiv aus. Die Bezirksgruppe hat einen Überling erwirtschaftet und Vorstand und Kassier wurden einstimmig entlastet.Als Neuzugang im Bezirksvorstand konnte Magistra Julia Bachmann als Schriftführerin Stellvertreterin mit einem Blumenstrauß begrüßt werden. Ebenfalls mit Blumen für ihren großen Einsatz bedankt wurden Christine Hecher, Gaby Rexeis und Renate Deinhofer.Martin Bergmann konnte für die 25jährige und Werner Furtner für 40jährige Mitgliedschaft geehrt werden. Herr Furtner aus Bayern wurde ebenfalls für 40jährige Mitgliedschaft geehrt. Josef Siedler gratulierte man mit viel Applaus zu seinem 75sten Geburtstag.Geplant sind ein 2. Jungjägerstammtisch, ein Tanzabend, die Hubertusfeier in Amras, ein Afrika-Vortrag von Dr. Christian Willinger, Winterschießen, Nikolo-Juxschießen und wieder eine urige Weihnachtsfeier.Bei gemütlichem Beisammensein klang dieser Abend aus.

Christine Hecher(Schriftführerin)

Innsbruck Stadt/Land

BOM Stv. Bernhard MÅller, SF Stv. Mag. Julia Bachmann, BOM Manfred Weißbriacher, SF Christine Hecher, KA Josef Pranter

Immer zur Stelle sind unsere BläserMag. Julia Bachmann - Christine Hecher

Mag. Julia Bachmann – 40 Jahre Mitglied, Werner Furtner - 25 Jahre Mitglied, Martin Bergmann, Christine Hecher



Hurra, wir haben seit 11. Februar 2017 eine, Elektronische Schießanlage, bei der Eröffnung vl. BJM Mag. Fiona Arnold, Franz Jirka, Armin Kröss, Hugo Melmer aus Imst, dr. Christian Willinger Kitzbühel und LOM Ing. Gottfried Hecher

Eröffnung der Elektroni-schen Schießanlage,am 11. Februar 2017Der Tiroler Landesjagdschutzverein bedankt sich aufrichtig bei allen Sponsoren: Stadt Innsbruck, Land Tirol, Firma Jirka, BJM Mag. Fiona Arnold

BOM Manfred Weißbriacher - BJM Mag. Fiona Arnold

Erste Hilfe Kurs für den JägerIm Zuge des letzten Jungjägerkurses Innsbruck wollte unsere Bezirksjägermeisterin Mag. Fiona Arnold, dass der Erste Hil-fekurs für den Jäger nochmals wiederholt bzw. dadurch vertieft werde. Bei den angehenden Jungjägern wurde von Fiona daher umgehend die Werbetrommel gerührt, was von den Jungen prompt angenommen wurde und unser Kellerraum für den Grünen Abend gut besucht war. Natürlich waren auch etliche unserer "Alten" gekommen, kann doch zum Beispiel die Handhabung eines Defibrillators Leben retten. Als Vortragender war Dr. Peter Oberosler eingeladen worden, den wir ob seiner lebendigen und launigen Ausführungsweise alle sehr schätzen. Vieles wurde von ihm genauestens erklärt und am lebenden Objekt demonstriert. Hoffentlich haben wir uns alle Details gemerkt. Trotz des Vortrags wird es aber nicht immer leicht sein die Verantwortung im Ernstfall zu übernehmen.


Dr. Peter Oberosler, BOm. Manfred Weißbriacher Übung ist alles


Der Jägerschlag und die Jungjäger, am 11. Mai 2017, im Jägerheim Innsbruck

Gelöbnis Gelöbnis

Geschichten der Alten für die Jungen

Jägerschlag Julia Bachmann

Gsungen und Gspielt

Jägerschlag Weißbriacher

Seit Beginn des heurigen Jungjägerkurses im Tiroler Jägerheim in Innsbruck nahmen die angehenden Jäger an allen unseren Schießveranstaltungen teil, hatten viel Spaß und besuchten auch die „normalen” Grünen Abende. Es war ein munteres junges Volk, das viel Freude an allem hatte, besonders natür-lich an Luftgewehr- und Laserschießen. Was läge da näher, als diese zu Gulasch und Freibier einzuladen und ihnen für die Frische und Belebung unserer Zusammenkünfte zu danken. Obmann Manfred Weißbriacher lud alle ein und kündigte an, dass alle Teilnehmer den „Jägerschlag” samt dazugehöriger Urkunde er halten werden. An die 30 frisch gebackene Jäger folgten dieser Einladung. Kaum waren alle da, war schon wie-der Lachen und Jubel zu hören. Nachdem sich alle gestärkt hatten nahmen BJM Fiona Arnold, Obmann Manfred Weiß-briacher und OBM-Stellvertreter Bernhard Müller die Zeremo-

nie „des zum Jäger schlagen” vor. Jede und jeder Aufgerufe-ne kniete nieder, erhielt den zeremoniellen Schlag mit dem Hirschfänger und die Urkunde die all dies belegt. Es war ein wirklich feierlicher Akt, der von allen Beteiligten sehr ernst ge-nommen wurde.Landesobmann Gottfried Hecher gratulierte anschließend al-len recht herzlich zur bestandenen Jagdprüfung, wünschte ihnen viel Freude bei ihrer neuen Tätigkeit, mahnte aber auch ein nicht zu vergessen, dass man es auf der Jagd mit Lebe-wesen zu tun hat und jeder Schuss wohl überlegt sein möge.Das anschließende gemütliche Zusammenhocken zog sich, es versteht sich wohl von selbst, noch recht lange hin.

Christine Hecher(Schriftführerin IBK Stadt/Land)

Rino Hopfgartner – Fotos



Neue zusätzliche Gedenkstätte am TummelplatzZur Erinnerung. Der Name leitet sich angeblich davon her, dass der Platz ursprünglich zur Belustigung der Bewohner des Schlosses Ambras und als Abreitplatz von Pferden und Turnieren diente. Aber schon 1809 wurden dort Gefallene der Tiroler Freiheitskämpfe, die in der Nähe von Amras, am Paschberg und Bergisel im Kampf gegen die Besatzungs-macht Bayern ihr Leben gelassen hatten, bestattet.Dass der Tiroler Landesjagdschutzverein am Tummelplatz durch ein Erinnerungsdenkmal für die gefallenen Berufsjäger vertreten ist, so meine ich, ist allgemein bekannt. Allerdings liegt dieses leider knapp außerhalb des Friedhofs und findet daher bei Veranstaltungen, Gottesdiensten und sonstigen Festlichkeiten keinerlei Beachtung. Das hat nicht nur uns seit langem gestört, auch unsere BJM Mag. Fiona Arnold wünschte sich einer Gedenkstätte für alle verstorbenen Jäger Innsbrucks und Tirols innerhalb des in Europa mehr oder we-niger einzigartigen Waldfriedhofs. Durch die Bekanntschaft mit Hans Zimmermann, der Jungjäger, der im "Betreuungs-verein Tummelplatz Innsbruck Amras" das Sagen hat, konnte ein wunderbarer Eckplatz neben der Kapelle belegt werden. Dass wir uns mit größter Begeisterung diesem Projekt an-schlossen, braucht wohl nicht extra betont zu werden. Un-ser Mitglied Herbert Hans Zimmermann, Stefan Wegscheider und alle anderen Helferchen betonierten einen Sockel, auf dem inzwischen ein herrlich restauriertes Schmiedeeisen-kreuz prangt, mit samt Erinnerungstafel für die verstorbenen Jäger, gestiftet von der Bezirksstelle Innsbruck des Tiroler Jä-gerverbandes. Mit einem metallenen Eichenbruch und darauf befindlichem großen Abzeichen des Jagdschutzvereins dür-

fen auch wir zu dieser Gedenkstätte einen kleinen Beitrag leisten. Das nebenstehende Bild spricht wohl für sich selbst und soll an alle diejenigen Verstorbenen erinnern, welche das edle Weidwerk betrieben haben.

Wir freuen uns auf die feierliche Einweihung Anfang November, bei der eine größere Delegation des TLJSV anwesend sein wird.

GH

Kreuz noch in Arbeit

Grab am Tummelplatz – mit allen Helfern

Das Winterschießen der Bezirksgruppe Innsbruck Stadt/Land, unter Einbeziehung der neuen elektronischen Schießanlage, beginnt Donnerstag, 23.11.2017



Unsere Außerferner im JägerheimFreilich kennen viele Mitglieder in den Bezirken unser Jäger-heim in Innsbruck nicht. Das war wohl eine wunderbare Idee von Obmann Peter Müller einen Ausflug nach Innsbruck zu planen mit anschließendem Besuch in der Ing.-Etzel-Straße. Am Samstag, 10.06.2017, es war früher Nachmittag, kamen sie mit dem Bus angerollt unsere Außerferner, denen wir unser Haus zeigen und in groben Zügen dessen Verwaltung erklären konnten.Unsere Stube im Keller fand großen Anklang, das Diorama wurde bewundert und die ersten Neugierigen waren sofort im Schießraum, um die neue elektronische Schießanlage zu be-gutachten.Bei Kaffee und Kuchen und sonstigen Getränken konnten alle bewirtet werden, während die ersten fünf Schützen bereits im Wettbewerb standen. Rino Hopfgartner und Manfred Weiß-

briacher übernahmen die Betreuung und die elektronische Auswertung, während Gaby Rexeis und Christine Hecher im Nebenraum für das Wohl unserer Gäste sorgten. Die Stim-mung war ausgezeichnet. es hatte nicht den Eindruck, dass bei irgendjemandem Langeweile aufgekommen wäre. So nach und nach hatten alle geschossen, Manfred hatte am Compu-ter die Ergebnisse ausgewertet und Peter Müller konnte das Ergebnis bekannt geben. Bei jeder Schützin und jedem Schüt-zen gab´s ein riesen Hallo und viel Applaus. Als Sieger gingen Sonja Falbesoner und Altobmann und Ehrenmitglied Hubert Poberschnigg hervor. Den oben genannten Helferinnen und Helfern vielen herzlichen Dank zum Gelingen dieser Veranstaltung, die an Gemütlich-keit, Spaß und Unterhaltung wohl ihres gleichen suchen wird.

GH

Besichtigung des Diorama Gute Stimmung in der Stube

Josef Mader 2. u. Ehrenmitglied WM Hubert Poberschnigg 1. wurden im Stechen ermittelt

Schießanlage wurde von allen genützt



Ostereierschießen, am 13. April 2017

Natürlich war das, wie alle Jahre abgehaltene, Osterschießen eine „Hetz”. Nicht nur dass die Tonröhrchen zu treffen waren um die entsprechende Anzahl an gefärbten Eiern zu erhalten, nein, es bildeten sich auch Mannschaften, die gegeneinander antraten. Auch viele Jungjäger waren mit von der Partie. Da die Eier offensichtlich dringend für Ostern benötigt wurden, wurde fleißig geschossen. Schließlich konnte man sich da-

durch das lästige Selberfärben ersparen. Die Eierverkostung wurde bei Geplauder bereits vor Ort vorgenommen. Wir danken, wie immer, allen unseren Helfern, in vorderster Front Gaby Rexeis, die unermüdlich Munition und Eier samt Schokohasen verteilte.

Christine Hecher


Von unserem langjährigen Mitglied Herbert Fürrutter hörten wir vom großen Können des Südtirolers Anton Erlacher als Naturfotograf. Da die Bezirksgruppe IBK Stadt/Land immer wieder um Abwechslung zu ihren Grünen Abende bemüht ist, nahm Herbert Fürrutter Kontakt zu ihm auf. Dass Toni Er-

lacher sofort zusagte ist keine Selbstverständlichkeit. In der Nähe von Bruneck zuhause, ist die Anreise wohl nicht gerade die Kürzeste. Am Donnerstag, 20.04.2017, kam Toni, ausge-stattet mit komplettem eigenen Equipment ins Innsbrucker Jä-gerheim. Seine Powerpoint-Präsentation war mehr als sehens-

wert. Wenn man bedenkt, dass sich Anton Erlacher als Autodidakt bezeichnet, war seine Bildvorführung jedes Profis würdig. Untermalt von Musik bekam man ganz außergewöhnliche Schnappschüsse zu se-hen. Bei den Tieraufnahmen wurden jeweils deren Laute eingespielt so wie zu jeder Vogelaufnahme das entsprechende Gezwitscher. Viele Erläuterungen des Vortragenden zeugten von seinem umfangreichen Naturwissen und rundeten die gekonnte Vorführung ab. Da Toni bei uns übernachtete, blieb er noch lange bei uns sitzen, wobei wir noch etliches Neues von ihm über die Vorgehensweise seinerseits und Technik erfahren konnten. Lieber Anton Erlacher, herzlichen Dank für diesen gelungenen Abend. Für einen wei-teren Vortrag werden wir ihn gerne wieder einladen.



Powerpoint-Präsentation von Anton Erlacher aus Südtirol

v.L. LOm. Ing. Gottfried Hecher, Herbert Fürrutter, Anton Erlacher, BOm. Manfred Weißbriacher

FRÜHSTÜCKSPENSION “DAS LANDHAUS”Fam. Kammerlander, A-6281 Gerlos 222, Telefon 0043/(0)5284/5278, Fax [email protected] · www.das-landhaus-gerlos.at

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Frühstückspension


Protokoll der 31. Jahreshauptversammlung 2017

1. Eröffnung und BegrüßungObmann Richard Prantl begrüßte alle Anwesenden zur 31. Ord-entlichen Jahreshauptversamm-lung. Ein besonderer Gruß galt dem Landesobmann Gottfried Hecher, dem Landeskassier Her-mann Viehweider, dem Ehrenob-mann Karl Müller, der Obfrau der Plattform Jägerinnen und Eh-renmitglied Angelika Neurauter, dem Bezirksobmann des Jagd-aufseherverbandes Hugo Mel-mer und die Oberländer Jagd-hornbläser.

Besonderer Dank an alle Gönner und Förderer der Bezirks-gruppe Imst.Entschuldigt haben sich Dr. Markus Hasler aus Liechtenstein, Bezirksjägermeister Norbert Krabacher, Dip. Ing. Horst Jahn und die Fam. Striezsik v. d. BG. Schwaz.

2. Genehmigung der TagesordnungNach einer Wartezeit von 30 Minuten war die Beschlussfähig-keit gegeben, (obwohl nach neuem Vereinsgesetz dies nicht mehr notwendig wäre), somit war die Tagesordnung geneh-migt.

3. TotengedenkenMit einer Schweigeminute gedachten wir unserer verstorbe-nen Mitglieder, Hr. Melmer Franz Zaunhof, Hr. Köll Walter Roppen, Hr. Falkner Karl Umhausen, Hr. Flunger Pepi Mötz und Hr. Föger Mathias Silz. Mit dem Stück „Jagd vorbei“ verabschiedeten sich auch die Jagdhornbläser.

4. a) Bericht des ObmannesDer aktuelle Mitgliederstand der Bezirksgruppe Imst beträgt 268 Mitglieder. Im abgelaufenen Vereinsjahr wurden 4 Ausschusssitzungen, mehrere Sondersitzungen, Trophäenschauen, Jahreshaupt-versammlungen, Vereinsvorstellung bei den Jungjägern und diverse jagdliche und kameradschaftliche Veranstaltungen

besucht, sowie auch Termine bei Geburtstagsfeiern und Be-erdigungen.Die letztjährige Vereinsmeisterschaft besuchten 68 Kugel- und 47 Schrotschützen. Für die unfallfreie Durchführung beider Bewerbe bedankte sich der Obmann bei den Organisatoren und Aufsichtsorganen und bei Oberschützenmeister Erhart Hafner von der Schützengilde Umhausen. Weiters dankte der Obmann der Bezirkshauptmannschaft Imst, den Polizei-dienststellen Ötz und Längenfeld, den Gemeinden Umhausen und Längenfeld, den angrenzenden Revierpächtern sowie der Straßenmeisterei, die auch heuer wieder die Genehmigungen zum Schrotschießen erteilt haben. Ein besonderer Dank auch an alle Gönner und Sponsoren, die es immer wieder ermöglichen, schöne Preise für die Vereins-meisterschaft bereitzustellen.Eine Bitte an alle Mitglieder: Todesfälle, Adressänderungen an den Obmann Richard Prantl oder den Schriftführer Hugo Melmer melden, da sonst sämtliche Aussendungen von der Post retourniert und die Vereinsinformationen nicht zugestellt werden können. Auch Beiträge und Fotomaterial für die Ver-einszeitung sind erwünscht. Der Obmann bedankte sich beim Bezirksjägermeister Norbert Krabacher für die gute Zusammenarbeit auf Bezirksebene und für die Bereitschaft, den Jagdschutzverein immer wieder bei den Jungjägerkursen vorstellen zu dürfen.

b) Bericht des KassiersUlrich Müller berichtete detailliert über die Ein-nahmen und Ausgaben im Vereinsjahr 2016.

c) Bericht der Kassap-rüferHr. Alois Schuchter und Fr. Claudia Melmer über-prüften am 14.3.2017 die Kasse. Alle Belege und Buchungen wurden korrekt und ordnungsge-mäß durchgeführt und der Kassastand stimmt

auf jeden Cent genau. Der Kassier wurde daraufhin von der Vollversammlung entlastet.


Die Bezirksgruppe Imst hielt am 6. Mai 2017 die Vereinsmeisterschaft im jagdlichen Kugel- und Schrot-schießen in Umhausen Grantau ab. Am Kugelbewerb beteiligten sich79 Schützen und am Schrotbewerb 51 Schützen. Die Ergebnisse waren zu den Vorjahren in etwa gleich. Der Mittelwert ist von 86,84 im Vorjahr auf 76,82 gesunken. Dies zeigt uns wieder, wie wichtig es ist, regelmäßig mit der Jagdwaffe zu üben, um dann jagdlich, sichere und gute Treffer zu erzielen. Bemerkenswert ist aber, dass der Umgang mit der Jagdwaffe verantwortungsvoller geworden ist. Es gab nur eine Beanstandung bezüglich offenem Verschluss oder kippen der Waffe. Dies trug auch dazu bei, dass der Schiesswettbewerb unfallfrei durch-geführt werden konnte.

Imst

30.Vereinsmeisterschaft im jagdlichen Kugel- und Schrotschießen 2017

Bezirksobmann Richard Prantl

Bezirkskassier Ulli Müller



5. Behandlung schriftlicher AnträgeEs wurden keine Anträge an den Vorstand eingebracht.

6. Grußworte Vom Landesobmann Gottfried HecherDer Landesobmann berichtete über die Anschaffung der neu-en „weltmeisterschaftsfähigen“ Schießanlage im Tiroler Jä-gerheim. Die Kosten von € 23.000.– haben zwar das Budget etwas belastet, aber trotzdem finanziert sich das Jägerheim von selbst. Gottfried Hecher lädt die die Bezirksgruppen ein, diese Schiessanlage kennenzulernen und zu testen.

7. EhrungenFür 40 Jahre Vereinsmitgliedschaft wurden geehrt:Jeitner Gerhard, Kratzer Erich, Schneider HansFür 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft wurden geehrt:Baur Herbert, Blaschko Franz, Gstrein Helmut, Plieschnig Hu-bert, Rauth Adolf, Scheiber Johann, Scheiber Roman, Schuch-ter Alois, Schultes Werner, Wegleiter Felix, Wille Alois, Wille Johann.

8. AllfälligesZum Thema „Allfälliges“ gab es keine Wortmeldungen.

Preisverteilung der Vereinsmeisterschaft 2017An die Gewinner in den verschiedenen Klassen, konnten wie-der wertvolle Preise übergeben werden.Obmann Richard Prantl bedankte sich nochmals bei allen Ge-ehrten, allenTeilnehmern der Bewerbe, bei den Sponsoren, den Standbetreuern, den Behörden, der Polizei, den Jagd-pächtern, bei der Schützengilde Umhausen, den Jagdhorn-bläsern und wünscht allen einen schönen Abend, eine gute Heimreise und dass wir uns nächstes Jahr gesund und heiter wiedersehen.

Allen ein gutes Jagdjahr und ein kräftiges Weidmannsheil.

SchriftführerHugo Melmer

Ehrung 25 Jahre Mitglied

Chaly Strizsik BG Schwaz

Mag. Jakob Wolf LA BM Umhausen

Ehrung für 40 Jahre Mitglied

Mag. Andreas Nagele BH. Stv. BH Imst

Oberländer Jagdhornbläser


Sieger Damenklasse Sieger Herrenklasse

3. Sieger Tontauben Mannschaft

Sieger Gästeklasse

Sieger Tiefschuss

Sieger Altersklasse_bearb

Sieger Mittelwert

Sieger Tontauben Einzel



Kitzbühel

Jahreshauptversammlung der Bezirksgruppe Kitzbühel des Tiroler Landesjagdschutzvereins 1875

Am Freitag, dem 27. Januar fand im Gasthof Neuwirt in Oberndorf die Jahreshauptversammlung der Bezirksgruppe Kitzbühel des Tiroler Landesjagdschutzvereins statt. Bezirk-sobmann Horst Kraißer begrüßte neben zahlreichen Mitglie-dern als Ehrengäste den Bezirksjägermeister Martin Antretter, den Bezirksobmann des Jagdaufseherverbandes Balthasar Lerchster, vom Landesvorstand Landesobmann Gottfried He-cher, Landeskassier Hermann Viehweider, Landeszeugwart Franz Jirka, Altlandesobmann Mag. Peter Bassetti, weiters den Obmann der Bezirksgruppe Kufstein Alois Lettenbichler mit Gattin Christine, sowie das ehemalige Vorstandsmitglied der Bezirksgruppe Peter Wimmer.Nach dem gemeinsamen Essen hielt Ing. Franz Heim, Förs-ter bei der Bezirksforstinspektion St. Johann, einen überaus interessanten Vortrag zum aktuellen Thema Verjüngungsdy-namik, bei dem er auch auf die Einflüsse von Geologie, Lage und Klima auf Waldgesellschaften einging und die Bedeutung gemeinschaftlicher Begehungen hervorhob, um im Konsens zu einer möglichst objektiven Beurteilung des Waldzustandes zu gelangen.

Anschließend berichtete Horst Kraißer in seinem Überblick über die Vereinsaktivitäten des vergangenen Jahres, unter anderem über das Laserschießen in Fieberbrunn und das Ver-einsschießen in Weng. Im Ausblick auf das kommende Ver-einsjahr präsentierte der Obmann eine Liste geplanter Ver-anstaltungen, wobei der Ausflug zum Tiergarten Hellabrunn in München und die Erste-Hilfe-Auffrischung besonders zu erwähnen sind. Dem Antrag der Kassaprüfer Sebastian Eden-hauser und Johann Sojer auf Entlastung des Kassiers Peter Kendlbacher wurde einstimmig stattgegeben.Die Ehrengäste bedankten sich in ihren Grußworten für die gedeihliche Zusammenarbeit.Abschließend ein Dankeschön an Hausherrn Christian Stöckl und sein Team für die freundliche Aufnahme und gute Be-wirtung.

Dipl. Ing. Peter Kendlbacher, Hermann Viehweider, Franz Jirka, Ing. Gottfried Hecher, Mag. Peter Bassetti

v. l. Der Vortragende Ing. Franz Heim, BJM Martin Antretter, Jagdaufseher-BO Balthasar Lerchser

BO Horst Kraißer beim Jahresrückblick



Schießveranstaltungender BG KB in FieberbrunnDie Bezirksgruppe Kitzbühel lud am 5. April 2017 ihre Mit-glieder zum traditionellen Ostereierschießen der Schützengil-de Fieberbrunn. Auf dem hochmodernen Luftgewehrstand im Gebäude der Hauptschule Fieberbrunn wurde sitzend aufgelegt einerseits auf die „Eierscheibe“ geschossen, wobei man bis zu 5 gefärbte Ostereier pro Serie gewinnen konnte. Beim Beschuß der „Osterscheibe“ ging es um die geringste Teilerzahl im Zehner, die Preise reichten vom Schoko-Hasen bis zum Golddukaten. Unsere Teilnehmer gingen mit vielen Eiern und einigen Hasen nach Hause. Besonders ehrgeizig erwiesen sich die Schützen im abschließenden Stehend-Frei-Schießen, welches uns Schießleiter Peter Kendlbacher, der ja auch Kassier der Bezirksgruppe ist, dankenswerter Weise als Draufgabe ermöglichte.

Am darauffolgenden Freitag (7. April) fand im Jägerstüberl des Vereins „Pillerseetaler Jäger“ mit zugehörigem Laser-Schießkino ein weiterer Schießwettbewerb statt.

Ähnlich wie im Vorjahr wurde in vier Durchgängen unter der Aufsicht des Schriftführers ein spannender Wettkampf auf Sauen, Niederwild, Enten und Großwild ausgetragen. Während die einzelnen Gruppen schossen, stärkten sich die anderen im Stüberl mit würzigen St. Johanner oder milden Frankfurter Würsteln und diversen Getränken. Als Sieger ging Bezirksobmann Horst Kraißer hervor, der seiner Führungsrol-le damit auch auf sportlicher Ebene gerecht wurde. Ihm ist im übrigen die Organisation sämtlicher Preise zu verdanken. Platz zwei ging an Hubert Rabl, Platz drei an Eberhard Schül-ke. Auch für die beiden Folgeplätze gab es Preise, und der letzte Platz wurde mit einem Trostpreis belohnt, den Anne-liese Kinigadner in Empfang nehmen durfte. Um der sport-lichen Fairness Genüge zu tun, schossen Gastgeber Sepp Lechner und Schriftführer Dr. Willinger außer Konkurrenz. Am Ende waren sich alle Teilnehmer einig, daß man aufpas-sen muß, nicht laserschießsüchtig zu werden. Insbesondere den Bewerb „Safari“ fanden alle „schauderhaft gut“, und so manchen verließen in Anbetracht der wild brüllenden, an-greifenden Bestien die Nerven. Eigentlich hätte die Preisver-teilung nur unter drei Teilnehmern stattfinden dürfen, denn mehr hatten die Großwildjagd „nicht überlebt“.

Die Bezirksgruppe bedankt sich herzlich bei Sepp Lechner für die Organisation und Betreuung der Veranstaltung.

v. l. BO Horst Kraißer, Hubert Rabl, Kassier DI Peter Kendlbacher, Schriftf. Dr. Willinger, Erich Schreder, Thomas Trixl, Sepp Lechner


Kufstein

11. Tiroler Jägerinnen- und Jäger-Wallfahrt


Am Sonntag, 07.05.2017 hatten die Tiroler Jägerinnen wie-derum zur schon traditionellen Jägerinnen und Jäger Wall-fahrt in Mariastein, unter Mitwirkung des Tiroler Landes-jagdschutzvereins Bezirksgruppe Kufstein, geladen. Auch traditionell, dass alle immer bangen mussten, beginnt es zu regnen oder nicht. Es war kalt, aber es regnete nicht. Un-termalt vom Blaikner Viergesang hielt Herr Pfarrer Matthias Oberascher die Messe ab. Christine Lettenbichler und Sabine Erhart, die beiden Organisatorinnen, konnten ein große An-zahl an Ehrengästen begrüßen. Bezirksjägermeister Michael Lamprecht fand besinnliche Worte zur Wallfahrt im allge-meinen und zu dieser im besonderen. Untermalt wurde die Messe hervorragend durch den „Blaikner Viergesang” aus Scheffau.Der anschließende fröhliche Jagahoangascht fand wie immer im Mariasteinerhof statt. Auch hier gab´s mit dem „Zillachtol Gsong” gute Musik untermauert mit manchem Scherz und Witz.Schön, dass diese Wallfahrt im Kufsteiner Raum bereits zur lieb gewordenen „Tradition” geworden ist.

GH

Christine mit BJM Lamprecht und BJM Mag. Fiona Arnold

Die Organisatorinnen Christine und Sabine

Die Wallfahrt in Maria Stein



Am Samstag, den 22.4.2017, war es soweit, der Tiroler Lan-desjagdschutzverein 1875 Bezirk Kufstein lud zum diesjährigen Ausflug ein.

Treffpunkt war um 9 beim Strandbad in Kirchbichl, wo bereits ein Reisebus auf uns wartete. Als erstes Ausflugsziel wurde die neu renovierte Geschäftsstelle des Tiroler Jägerverbandes in Innsbruck angefahren.

Bis zu Beginn des Programms wurden wir in der wunderschön, renovierten Geschäftsstelle des Tiroler Jägerverbandes herz-haft verköstigt und hatten die Möglichkeit uns im TJV Shop umzusehen und zu stöbern. Von den Teilnehmern wurde einem bayrischen Jagdkollegen auch versichert, dass es sich bei seinem Kauf um einen „Tiroler Flachmann” und nicht wie gedacht um eine gewöhnliche Wärmflasche handelt. In dem modernen und großen Tagungsraum erwartete uns ein sehr interessanter Vortrag vom Landesjägermeister DI (FH) Anton Larcher, der uns mit Begeisterung über die Entwicklung der Jagd und des Naturraums in Österreich und im speziellen in Tirol berichtete und dies mit aktuellen Statistiken sehr deutlich veranschaulichte. Dabei wurde im Besonderen die Tatsache hervorgehoben, dass der Naturraum in Österreich immer stär-ker durch die steigende Beanspruchung der Wildräume durch den Menschen gestresst und belastet wird. Beendet wurde der Vortrag des Landesjagdmeisters mit einer regen Diskussions-runde, welche Raum zur Beantwortung offener Fragen lies.

Im Anschluss machten wir einen kurzen Zwischenstopp zur Einkehr in Wiesing beim Gasthof Rieder. Dieser wartete schon mit herzhafter Tiroler Küche auf uns.

Danach ging es mit dem Bus weiter nach Kramsach. Dort er-wartete uns Hans Guggenberger, der Eigentümer des Lustigen Friedhofs und der Sagzahnschmiede. Nach der Führung erwar-tete uns der Schmied der Sagzahnschmiede und lehrte uns den alten Brauch des „Bierstachelns”. Dabei wird ein glühender, heißer Eisenstab in ein Stark- bzw. Dunkelbier getaucht um ei-nen Teil des Restzuckers im Bier zu karamellisieren. Das Bier selbst, wird dabei nur minimal erwärmt, schäumt dabei aber auf. Wir durften dieses Bier verkosten und das Geschmackser-

lebnis kann nur weiterempfohlen werden. Dafür jedoch extra einen Schmiedeofen anzuschaffen wäre wohl übertrieben, ein Besuch beim Schmied des Vertrauens auf ein Bier wird dieser wohl nicht verwehren. Anschließend durften wir noch den Lus-tigen Friedhof hinter der Sagzahnschmiede besichtigen, wel-cher für das ein oder andere Lächeln und Schmunzeln sorgte.

Gegen 18 Uhr waren wir wieder im Strandbad in Kirchbichl an-gekommen und konnten den Ausflug bei einem gemütlichen Beisammensein ausklingen lassen.

Der Ausflug war sehr interessant und lehrreich und bot uns unter anderem die Möglichkeit, uns über vergangene und ak-tuelle Jagderlebnisse untereinander auszutauschen.

Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Teilnehmern und be-sonders bei den Organisatoren bedanken. Wir freuen uns be-reits jetzt schon auf den Ausflug im kommenden Jahr.

Jagdausflug



Landeck

Sie schießen und schießen und schießen!

Schon an zwei Traumtagen, am 11. und 12. März, veranstaltete die Bezirksgruppe Landeck das „Winter-Tontaubenschießen”, das mit über 200 Schützen fantas-tisch besucht war. Nicht genug es folgte eine zweite Tontaubenver-anstaltung am 20. und 21. Mai, das „Ernst-Codemo-Gedächtnis-Tontaubenschießen”. Wiederum mehr als 200 Schützen und auch das Wetter hatte nochmals Einse-hen mit den fleißigen Landeckern. Beide Veranstaltungen konnten meine Frau, Peter Bassetti und meine Wenigkeit besuchen. Or-ganisiert bis ins kleinste Detail ließ das Schießen keine Wünsche offen. Vom „Festzelt” gegen Hit-ze und Regen über einen ganzen Grillwagen, der von Richard Juen als tüchtigem Koch betreut wur-de, bis zur aufgezogenen Fahne des Tiroler Landesjagdschutzver-eins, war alles vorhanden, was das Herz begehrt. Wie viele Pat-ronen verkauft worden sind hat mir Florian Codemo mitgeteilt. Ich hab´s vergessen. Es war auf alle Fälle eine unwahrscheinliche Menge.

Jedenfalls darf der Bezirksgruppe Landeck mit all den eifrigen Mit-arbeitern gratuliert werden.

Vier wunderbare Schießtage ha-ben sich sowohl für die Veran-stalter als auch für die Teilnehmer ausgezahlt.

GH

Familie Codemo

Tontaubenanlage Kieswerk Zams

Pause beim Tontaubenschiessen mit Richard Juen,- Verpflegung und beide Obmänner

Re. OM Codemo und Helfer Manfred an der Schießkassa

Wurfmaschine



Osttirol

Bericht über 65. Bezirksversammlung der Bezirksgruppe Osttirol, am 18. Februar 2017Der Obmann Ing. Niederbacher Robert begrüßt alle Anwe-senden. Besonders heißt er BJM Ing. König Martin, LO Ing. Hecher Gottfried, Alt-LO Mag. Bassetti Peter, Landeskassier Viehweider Hermann, Landeszeugwart Jirka Franz, Alt-Ob-mann Ehrenmitglied Steiner Hans und die Jagdhornbläser-gruppe Kartitsch willkommen. Er begrüßt die 65 Erschiene-nen. Unter ihnen auch Bgm. Kollnig Reinhold von Thurn und Vize-Bgm. Kurt Steiner von Lienz. Der Obmann hält ein Ge-denken an die verstorbenen Kameraden und die Jagdhorn-bläser spielen ein passendes Stück.

Der Obmann dankt allen, die ihn unterstützt haben. Beson-ders dankte er Frau Kathi Rainer u. übergab ihr einen Blumen-geschenk. Er dankte auch der Kassieren Sandra Oberwalder und übergab ihr ebenfalls ein Blumengeschenk. Der Obmann dankte auch dem Landesvorstand für die Zuwendungen im Laufe der 10 Jahre. Die Kassierin gab einen Kassabericht und konnte € 456,23 übergeben.

Gantschnig Matthäus konnte für 25 Jahre Mitgliedschaft ge-ehrt werden. Herr Obwurzer Josef konnte sogar für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt werden.

Bei der Neuwahl konnte LO Ing. Hecher Gottfried einen Wahl-vorschlag entgegennehmen. Einstimmig wurde somit Klaun-zer Alfons als Obmann, Obmann-Stellv. wiederum Mair Peter, Obmann-Stellv. und Rechtsref. Mag. Dr. Obernosterer Edda, Kassier Vergeiner Hermann, Schriftführer Klaunzer Gebhard und Beirat Gruber Erich gewählt.

Der neugewählte Obmann Klaunzer Alfons dankte allen für das Vertrauen. 3 Personen möchte er besonders danken. Rai-ner Kathi, Oberwalder Sandra u. Ing. Niederbacher Robert. Der Obman übergibt mit LO Ing. Hecher Gottfried an Alt-Obmann Ing. Niederbacher Robert eine von Alt-LO Mag. Bas-setti gemalte Jagdscheibe. Der neue Obmann überreicht an Frau Kathi Rainer den Ehrenring in Silber und die Ehrentafel. Frau Sandra Oberwalder erhielt auch ein Abschiedsgeschenk.

Von den Ehrengästen sprach BJM Ing. König zur Versamm-lung. Er sagt dem neuem Obmann volle Unterstützung zu. Er übergab an Ing. Niederbacher Robert ein Abschiedsgeschenk in flüssiger Form.

Vize-Bgm. Steiner Kurt dankte auch dem scheidendem Ob-mann.

LO Ing. Hecher sagt, es gebe mit Lienz keine Diskussionen. Er berichtet von der elektronischen Schießanlage und lädt zur Besichtigung ein. Alt-Obmann Ehrenmitglied Steiner Hans er-innert an den Anfang der Bezirksgruppe und deren Verlauf über die Jahre. Er sagte dem alten Vorstand Weidmannsdank und dem neuen Vorstand Weidmannsheil.

Der Altobmann lud alle Anwesenden zu einem heißen Würstl uns Gratisgetränk ein. Obmann Klaunzer bedankte sich bei den Kartitscher Jagdhornbläsern für die Darbietungen.

In netter Amosphäre wurde noch lange geplaudert und Er-lebtes ausgetauscht.

Klaunzer Gebhard(Schriftführer)

Vorstand

Die Geehrten



57. Osttiroler Jäger- und Gästeschießen,am 20. Mai 2017, in Lavant

Eine erfreuliche Teilnehmeranzahl, nämlich 184 Schützen ka-men zum diesjährigen Osttiroler Jäger- und Gästeschießen in die Lavanter Forcha. Das Wetter war grad richtig. Die Hege-ringwertung teilten sich die Favoriten von Kals und Anras.In der Jägerklasse wetteiferten 134 Schützen. Der Bewerb er-folgte sitzend aufgelegt auf 200 m auf eine Gamsscheibe. 3 Jäger erzielten jeweils 300 Ringe, sodass Dapunt Hubert aus Anras mit der Deckserie, nochmals mit 300 Ringe als Sieger hervorging. Den 2. Platz erreichte Oberhauser Herbert aus Kals mit einer Deckserie von 299 u. den 3. Platz gewann Ziegler Karl Heinrich aus Lienz mit einer Deckserie von 295. In der Gäs-teklasse maßen sich 45 Schützen. Beim Glückschuss nahmen 92 Schützen teil. Es waren heuer auffallend gute Ergebnisse.

Die Hegeringwertung gewannen ex aequo Kals u. Anras mit

898 Ringen. Laut Reglement werden hier keine Deckserien he-rangezogen, sodass beide Mannschaften den 1. Rang erziel-ten. Den 3. Rang belegte der Hegering Spitzkofel-Laserz mit 887 Ringen.

In der Gästeklasse hatte der Favorit Gasser Wilhelm aus Sillian die Nase vorn.

Mit 299 Ringen gewann er vor Bergerweiß Alexandra aus Döl-sach mit 297 Ringen u. Unterlechner Alfred aus Lienz mit 296 Ringen.

Am Glücksschuss mit einem fremden Gewehr - zur Verfügung gestellt von Waffen Jäger - gewann Mayr Helmut aus Tristach mit 1,4 Teilern vor Koller Christian aus Tristach mit 10,7 Teilern. Auf Rang 3 landete Klaunzer Alexander aus Schlaiten mit 11,3 Teilern.

Der Obmann des Tiroler Jagdschutzvereines 1875 – Bezirks-gruppe Osttirol Alfons Klaunzer u. der BJM Ing. König Martin bedankten sich bei den Teilnehmern des Schießens, bei allen Sponsoren, bei allen Mithelfern u. dem Österreichischen Bun-desheer für die Zurverfügungstellung des Schießstandes.

Das Ensemble Osttirol hat die Veranstaltung nachmittags und bei der Preisverteilung stimmungsvoll umrahmt.

v.l.n.r. Obmann Klaunzer Alfons, Oberhauser Herbert, Dapunt Hubert, Ziegler Karl Heinrich

v.l.n.r. Brunner Raimund, Hopfgartner Thomas, Leiler Erich, Dapunt Hu-bert, Moser Werner, Dapunt Christian, BJM Ing. König Martin, Oberhauser Herbert, Oberhauser Reinhard, Bergerweiß Hermann

v.l.n.r. Obmann Klaunzer Alfons, Unterlercher Alfred, Gasser Wilhelm, Bergerweiß Alexandra, BJM Ing. König Martin

v.l.n.r. Obmann Klaunzer Alfons, Koller Christian, Mayr Helmut, BJM Ing. König Martin, Wibmer Balthasar, Sumerauer Markus, Klaunzer Alexander



Ergebnisse:

Hegering für Jäger mit gültiger Jagdkarte: 1. Kals (Oberhauser Herbert, Oberhauser Reinhard, Bergerweiß Hermann) 898 2. Anras (Dapunt Hubert , Moser Werner, Dapunt Christian) 898 3. Spitzkofel-Laserz (Leiler Erich, Hopfgartner Thomas, Brunner Raimund) 887 4. Prijakt (Gliber Josef, Gridling Andreas, Wibmer Georg) 877 5. 36/Lesachtal (Steiner Kurt sen., Mag. Steiner Kurt jun., Steiner Hans) 877

Jägerklasse für Jäger mit gültiger Jagdkarte: 1. Dapunt Hubert, Anras 300, 300 2. Oberhauser Herbert, Kals 300, 299 3. Ziegler Karl Heinrich, Lienz 300, 295 4. Moser Werner, Anras 299, 299, 298 5. Dapunt Christian 299, 299, 295 6. Leiler Erich 299, 298 7. Oberhauser Reinhard 299, 297 8. Bergerweiß Hermann 299, 295 9. Oberhauser Wilfried 299, 293 10. Dapunt Daniel 298, 298

Gästeklasse: 1. Gasser Wilhelm, Sillian 299 2. Bergerweiß Alexandra, Dölsach 297 3. Unterlercher Alfred, Lienz 296 4. Gasser Waltraud, Sillian 294 5. Suchentrunk Stefan, Nikolsdorf 293, 291 6. Stemberger Julia, Lienz 293 7. Stotter Mathias, Lienz 291 8. Monitzer Fabian, Lienz 290 9. Bergerweiß Philipp, Dölsach 289 10. Thalmann Hubert, Matrei 288

Glückschuss: 1. Mayr Helmut, Tristach 1.4 Teiler 2. Koller Christian, Tristach 10,7 3. Klaunzer Alexander, Schlaiten 11,3 4. Sumerauer Markus, Tristach 12.0 5. Wibmer Balthasar, Debant 12.6 6. Angermann Walter, Nussdorf 13,1 7. Niederwieser Engelbert, Debant 15,6 8. Robwein Albert, Grosskirchheim 15,8 9. Mattersberger Werner, Matrei 16,1 s10. Oberhauser Hannes, Kals 17,1


Hubertus-Skulpturin LienzDie Hubertus Skulptur im Schlosspark von Lienz ist jetzt abends beleuch-tet. Durch die Installation einer Beleuchtung, ausgeführt durch die Stadt Lienz unter Mithilfe von Helfern des Vereins hat die Hubertus Skulptur eine große Aufwertung erhalten und man kann nun das Werk auch abends bestaunen.

Vor ca. 35 Jahren wurde die unter dem damaligen Obmann Hans Steiner die Errichtung der Hubertus Skulptur inszeniert. Geschaffen hat das Werk der heimische Künstler Jos Pirkner. Ein Besuch im Schlosspark von Lienz lohnt sich daher immer!


Beleuchtete Hubertus-Skulptur auf Schloss Bruck in Lienz


Rechtzeitig vor Beginn der diesjährigen Jagdsaison hat die Bezirksgruppe Außerfern zwei interessante Fortbildungsver-anstaltungen organisiert.

„Alles um das Thema Nachsuche“ war das Motto am 2.5.2017 im Gasthof zum Schwanen in Pflach. Denn das richtige Verhalten des Jägers ist nicht nur entscheidend für den jagdlichen Erfolg, sondern im Sinne des Tierschutzes ein elementarer Bestandteil der Waidgerechtigkeit. Referent WM Sieghard Köck vermittelte in einem bildreichen Vortrag seit fundiertes Wissen aus seinen unzähligen Einsätzen auf roter Fährte. Er erörterte vor allem falsche Vorgehensweisen bei der Suche nach verletztem Wild - sei es durch Unfall, Schuss oder Hundeeinwirkung und gab wertvolle Ratschläge, um mögliche Fehler vor begonnener Nachsuche bestmöglich zu vermeiden.

Zum Thema „Parasiten, Erkrankungen etc. beim Schalen-wild“ fand am 23.5.2017 die zweite Fortbildungsveranstal-tung unter der fachkundigen Führung von Amtstierarzt Dr. Johannes Fritz statt. Der versierte Tierarzt referierte souverän über jagdlich relevante Krankheiten und Parasiten.

In Sachen TBC beim heimischen Rotwild konnte Dr. Fritz auf-grund der anhaltenden Auseinandersetzung mit diesem The-ma einzigartiges Fachwissen und einen breiten Einblick hin-sichtlich Eindämmung, Entwicklung und Zukunftsaussichten bieten.

Die Bezirksgruppe Außerfern bedankt sich bei den beiden Re-ferenten für Ihre fachkundigen und professionellen Vorträge.

Reutte


Fortbildungsveranstaltungen

„Alles um die Nachsuche“

Obmann Peter Müller begrüßte am 2.5.2017 im Gasthaus Schwanen in Pflach 36 Anwesende zum Vortrag des Leiters der Nachsuchestation Bezirk Reutte, WM Sieghard men. „Dem Jäger sein Ziel ist es immer, den besten Schuss anzu-bringen, aber wenn es nicht so ist, wie man es sich wünscht, dann ist die Nachsuche erforderlich“, leitete Peter Müller ein. „Genau so soll es sein“, erwiderte WM Köck. „Eine Kontroll-suche ist immer gut wenn man ein Stück nicht gleich findet, und es stehen im Bezirk 12 ehrenamtliche Hundeführer zur Verfügung. Ruft einfach an!“ Die Nachsuchestation wurde 2011 durch den TJV und die Bezirksstelle gegründet. Wer sie nutzt, zahlt nur die Anfahrtskosten, und da versucht man den nächstgelegenen Hundeführer zu erreichen. Diese Hun-de sind alle geprüft und einige junge befinden sich in der Ausbildung.

Verhalten vor dem Schuss – immer den Ablauf vor, beim und nach dem Schuss merken! Wo und wie stand das Wild? Welche Seite ist der Einschuss? Wie zeichnete das Stück? Wo genau ist die Anschuss-stelle vom Stand aus- sich etwas Markantes in der Landschaft einprägen! Was sollte ich zur Nachsuche mitbringen? Unbedingt Jagdgrenzen vorab abklä-ren und an den Hund denken- über stundenlange Nachsuche sollte der Vierbeiner etwas zum trinken bekommen!

Verhalten bei der Nachsuche – Nicht auf der Anschussstel-le herumtappen, Pirschzeichen sich notieren, Bruch stecken, Fluchtweg angeben den „Nachsuche ist KEINE NACHTsu-che!“ Meistens findet eine Nachsuche früh am nächsten Tag statt- somit kann der Hundeführer die Anschussstelle leicht finden und seine Arbeit mit dem Hund angehen.

Zuletzt wurde nochmals betont „Die beste Suche ist ein zwei-ter Schuss!“. Oft kann der/die JägerIn eine Nachsuchsituation vermeiden, indem er/sie die Ruhe bewahrt, um einen zwei-ten Schuss anzubringen. Konzentriert bei der Sache bleiben, nachladen und somit zum erfolgreichen Waidmannsheil kom-men. Ein letzter Tipp: „Auch wenn das Stück liegt, kont-rolliert jeden Anschuss – das bringt Erfahrungswerte!“ Die Nachsuchestation Bezirksstelle Reutte ist erreichbar unter Tel.: 0676 4958904.

Ein großer Dank gilt dem Vortragenden Sieghard Köck für den informativen Abend und Rudi Petz für die Organisation!

(Text: Silvia Skelac)

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Schwaz

Jahreshauptversammlung der Bezirksgruppe Schwaz,am 3. März 2017Am 3. März fand unsere Jahreshauptversammlung am ge-wohnt zentralen Ort im Cafe Zillertal in Strass statt. Als ge-ladene Gäste und Ehrengäste waren W. Heußler (Vors. Bund Bayr. JA); Hecher Gottfried (LO), Viehweider Hermann (LK), Lettenbichler Alois (BZO BG KU) zugegen. Unser Obmann Reifgerst Harry beginnt nach einer Wartezeit von 30 Minuten mit der Begrüßung der Gäste und Ehrengäste den Abend. Anschließend bittet er um eine Schweigeminute zum Geden-ken an unsere verstorbenen Jagdkameraden.

Nach der Genehmigung des letzten Sitzungsprotokolls be-richtet Harry berichtet über die Tätigkeiten der Bezirksgruppe mit Beginn des Falkner Schnupperkurses und anschließender Greifvogelvorführung in Mayrhofen unter Führung von Didi Wechselberger. Das Wursten in Strass sowie das Jägerwatten im GH Jägerklause am Gattererberg.

Des Weiteren gibt er einen kurzen Überblick über die ge-planten Veranstaltungen 2017.

Die Kassiererin Vroni verliest ihren Bericht über Einnahmen u. Ausgaben sowie über das Guthaben des Bezirkskontos.

Als nächstes erfolgt der Bericht des Kassaprüfers Baumann Egon:Bei der Prüfung der Kassa wurden keinerlei Beanstandungen festgestellt. Er bedankt sich bei Vroni für die vorbildliche Kas-saführung und bittet um die Entlastung.Die Kassiererin wird nach Antrag einstimmig entlastet.

Harry erläutert mit kurzen Worten, dass der vorherige Schrift-führer irgendwie Abhanden gekommen ist und Harry an sei-ner Stelle jetzt Charly Strizsik kooptiert hat.

Nach den Grußworte der Ehrengäste- Walter Heußler übermittelt Grüße von Prof. Dr. Vocke und

fühlt sich geehrt, Mitglied des Landesjagdschutzvereins 1875, BG Schwaz sein zu dürfen.

- LO Hecher Gottfried übermittelt Grüße des gesamten Landesvorstandes und erläutert kurz die Neuerungen im Luftgewehrstand des Jägerheims welcher auf olympisches Niveau für Blinde umgebaut wurde. Weiteres erfolgte ein kurzer Einblick nach Bayern wo er der Einladung der Bari-schen Jägerschaft zur Jahresversammlung 2017 gefolt ist.

- LK Viehweider verwies bei seinem üblichen Thema der kor-rekten Angabe auf Erlagscheinen auf die Problematik des richtigen Mitgliedernamens und dessen Zuordnung bei Ein-zahlungen od. Überweisungen

- werden in unserer BG von Harry folgende Ehrungen vorgenommen:

- Zum 60jährigen Jubiläum wurde Wildmeister Hr. Plankl Heinz der Ehrenurkunde bedacht wobei die Urkunde vorab von Franz Reiter übernommen wurde welcher diese dem Jubilar persönlich überbringen wird.

- Zum 85. Geburtstag erhielt Rudolf Hörl eine von einem Mitglied selbstgemalte Schussscheibe mit Rehmotiv und Geburtstagswidmung.

Unter Allfälliges meldet sich Hörl Rudi mit einer Bitte an die Versammlung:Für die Bezirksfahne wird ein Ersatzfähnrich gesucht der die Fahnenträge im Falle unterstützen kann. Harry meldet kurz-fristig Luis als „freiwilligen Fähnrich“ welcher auch prompt zustimmt.Ein weiteres Problem stellen auch die Aufwendungen bzw. Ersatzkosten dar welche von einigen Bezirksgruppen leider nicht übernommen werden.Harry bemerkt, dass er von diesen Vorgängen keine Ahnung hat bzw. dass er auch hier nicht informiert wurde und fragt wer die Bestellungen eines Fahneneinsatzes entgegennimmt?Hierauf meldet sich Hugo Mussnig und bestätigt, dass alle diesbezüglichen Bestellungen bei ihm einlangen. Harry be-merkt hierzu, dass es zumindest eine Information an den BZ

Obmann geben sollte damit dieser auch Be-scheid weiß. Hierzu meldet sich auch der Landeskassier Viehweider und meint, dass es hier kein Problem gäbe wenn wir einen Antrag zur Jahreshauptversammlung stellen, dass das Fahnenausrücken kostenpflichtig ist. Details müssten jedoch vorher intern in der BG SZ besprochen werden.Lettenbichler Alois (BG KU) bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit der BG Schwaz.Film Präsentation Rückblick 2016Obm Stv. Evelyn Strizsik zeigt im beeindru-ckenden Zusammenschnitt der Aktivitäten der BG Schwaz 2016.

ENDE der Sitzung: ca. 22.30 Uhr.Ing. Karl Strizsik / SF BG Schwaz


Veranstaltungen BZ Schwaz

BuchvorstellungErlebnisse einer jungen Jäge-rin, von Beginn an, vor und nach der Jagdprüfung, zu ei-ner Zeit (1980), die noch we-niger von Frauen in männ-lichen Domänen hielt als heute. Doch langsam mau-sert sich die Jungjägerin zur Jägerin, die auch das Fleisch zu verwerten beginnt. Die verschiedensten, selbst er-probten Rezepte teilt sie mit den Lesern. Doch bei allen jagdlichen Erfolgen vergisst sie nie, dass sie bei jedem Jagderfolg ein Leben nimmt und freut sich, wenn das Tier keinen Schmerz erleben musste.

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Eine junge Frau kommt durch ihre El-tern zur Jagd. Eigentlich liebt sie alle Tiere und fühlt sich als Tierschütze-rin, trotzdem oder gerade deswegen macht sie 1980 die Jagdprüfung und entschließt sich dann nur als „Koch-topfjägerin” jagen zu gehen.Auch in diesem Buch beschreibt sie die Eindrücke, wie sie die Natur er-lebt, die Jagd. Dem Leser wird ver-mittelt, wie Jagd, Natur und Tier-schutz zusammenpassen können. Mit jedem waidgerecht erlegtem Tier, welches auch im Kochtopf lan-det, wird eine Kuh weniger qualvoll in Fabriken geschlachtet.Zwischen den Erzählungen, den Er-lebnissen, vermitteln auch die Ge-dichte die Gefühle der Jägerin, die

Rezepte hingegen den praktischen Teil der Jagd.

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Erlebnisse einer jungen Jägerin, von Beginn an, vor und nach der Jagdprüfung, zu einer Zeit (1980), die noch weniger von Frauen in männlichen Domänen hielt als heute. Doch langsam mausert sich die Jungjägerin zur Jägerin, die auch das Fleisch zu verwerten beginnt. Die verschiedensten, selbst erprobten Rezepte teilt sie mit den Lesern. Doch bei allen jagdlichen Erfolgen vergisst sie nie, dass sie bei jedem Jagderfolg ein Leben nimmt und freut sich, wenn das Tier keinen Schmerz erleben musste.

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Eine junge Frau kommt durch ihre Eltern zur Jagd. Eigentlich liebt sie alle Tiere und fühlt sich als Tierschützerin, trotzdem oder gerade deswegen macht sie 1980 die Jagdprüfung und entschließt sich dann nur als "Kochtopfjägerin" jagen zu gehen. Auch in diesem Buch beschreibt sie die Eindrücke, wie sie die Natur erlebt, die Jagd. Dem Leser wird vermittelt, wie Jagd, Natur und Tierschutz zusammenpassen können. Mit jedem waidgerecht erlegtem Tier, welches auch im Kochtopf landet, wird eine Kuh weniger qualvoll in Fabriken geschlachtet. Zwischen den Erzählungen, den Erlebnissen, vermitteln auch die Gedichte die Gefühle der Jägerin, die Rezepte hingegen den praktischen Teil der Jagd.


Erlebnisse einer jungen Jägerin, von Beginn an, vor und nach der Jagdprüfung, zu einer Zeit (1980), die noch weniger von Frauen in männlichen Domänen hielt als heute. Doch langsam mausert sich die Jungjägerin zur Jägerin, die auch das Fleisch zu verwerten beginnt. Die verschiedensten, selbst erprobten Rezepte teilt sie mit den Lesern. Doch bei allen jagdlichen Erfolgen vergisst sie nie, dass sie bei jedem Jagderfolg ein Leben nimmt und freut sich, wenn das Tier keinen Schmerz erleben musste.


Eine junge Frau kommt durch ihre Eltern zur Jagd. Eigentlich liebt sie alle Tiere und fühlt sich als Tierschützerin, trotzdem oder gerade deswegen macht sie 1980 die Jagdprüfung und entschließt sich dann nur als "Kochtopfjägerin" jagen zu gehen. Auch in diesem Buch beschreibt sie die Eindrücke, wie sie die Natur erlebt, die Jagd. Dem Leser wird vermittelt, wie Jagd, Natur und Tierschutz zusammenpassen können. Mit jedem waidgerecht erlegtem Tier, welches auch im Kochtopf landet, wird eine Kuh weniger qualvoll in Fabriken geschlachtet. Zwischen den Erzählungen, den Erlebnissen, vermitteln auch die Gedichte die Gefühle der Jägerin, die Rezepte hingegen den praktischen Teil der Jagd.




Auf Besuch bei unserem Mitglied Franz-Josef Höllwarth am StummerbergVorbildliche Zusammenarbeit von Agrargemeinschaft und Jägern

Seit Jahrzehnten steht die Rotwildfütterung der Agrarge-meinschaft Stumm – Stummerberg und seit einigen Jahren in der Betreuung der Jagdpächterfamilie Franz und Franz-Josef Höllwarth. Die Jahre sind nicht spurlos vorübergegangen. Witterung, Sturm, Hagel usw. sind nur Eines der Nagezähne die der Rotwildfütterung zusetzten.2015 war es endlich soweit. Die Agrargemeinschaft Stumm – Stummerberg veranlasste im Zuge der Forstbewirtschaf-tung nach Angabe von FJ Höllwarth die Neugestaltung des Geländes zwecks Beschickungserleichterung der Tröge und Futterraufen. Zudem wurden die alten Futterraufen und Trö-ge von der Jägerschaft entfernt um nach Angabe Franz Jo-sef die zurechtgestutzten Baumstämme als neues Traggerüst verwenden zu können.

Bei den Futterraufen wurden hauptsächlich Materialen aus der unmittelbaren Umgebung (verkümmerte Bäume) ver-wendet. Letztendlich entstand eine Rotwild Fütterungsland-schaft die sich sehen lassen kann. Einen Dank der Jägerschaft Stummerberg – Gatterberg die die Erneuerung in kurzer Zeit umsetzte.Einen außerordentlichen Dank auch die Agrargemeinschaft Stumm – Stummerberg, die mit ihrem Bauwerk (Lagerhalle samt integriertem Beobachtungsturm) einen wesentlichen Beitrag der harmonischen Zusammenarbeit zwischen Jäger-schaft und Forst leistete.

(Bericht Ing. Strizsik Karl)

2015 RW Fütterung am Beginn der Arbeiten mit dem alten Stadel und der alten Kanzel im Hintergrund

2016 RW Fütterung bei den Fertigstellungsarbeiten

Auf Besuch bei unserem Mitglied Franz-Josef Höllwarth am Stummerberg Vorbildliche Zusammenarbeit von Agrargemeinschaft und Jägern (Bericht Ing. Strizsik Karl) Seit Jahrzehnten steht die Rotwildfütterung der Agrargemeinschaft Stumm – Stummerberg und seit einigen Jahren in der Betreuung der Jagdpächterfamilie Franz u. Franz-Josef Höllwarth. Die Jahre sind nicht spurlos vorübergegangen. Witterung, Sturm, Hagel usw. sind nur Eines der Nagezähne die der Rotwildfütterung zusetzten. 2015 war es endlich soweit. Die Agrargemeinschaft Stumm – Stummerberg veranlasste im Zuge der Forstbewirtschaftung nach Angabe von FJ Höllwarth die Neugestaltung des Geländes zwecks Beschickungserleichterung der Tröge und Futterraufen. Zudem wurden die alten Futterraufen und Tröge von der Jägerschaft entfernt um nach Angabe Franz Josef die zurechtgestutzten Baumstämme als neues Traggerüst verwenden zu können. Bei den Futterraufen wurden hauptsächlich Materialen aus der unmittelbaren Umgebung (verkümmerte Bäume) verwendet. Letztendlich entstand eine Rotwild Fütterungslandschaft die sich sehen lassen kann. Einen Dank der Jägerschaft Stummerberg – Gatterberg die die Erneuerung in kurzer Zeit umsetzte. Einen außerordentlichen Dank auch die Agrargemeinschaft Stumm – Stummerberg, die mit ihrem Bauwerk (Lagerhalle samt integriertem Beobachtungsturm) einen wesentlichen Beitrag der harmonischen Zusammenarbeit zwischen Jägerschaft und Forst leistete. 2015 RW Fütterung am Beginn der Arbeiten mit dem alten Stadel und der alten Kanzel im Hintergrund 2016 RW Fütterung bei den Fertigstellungsarbeiten

Auf Besuch bei unserem Mitglied Franz-Josef Höllwarth am Stummerberg Vorbildliche Zusammenarbeit von Agrargemeinschaft und Jägern (Bericht Ing. Strizsik Karl) Seit Jahrzehnten steht die Rotwildfütterung der Agrargemeinschaft Stumm – Stummerberg und seit einigen Jahren in der Betreuung der Jagdpächterfamilie Franz u. Franz-Josef Höllwarth. Die Jahre sind nicht spurlos vorübergegangen. Witterung, Sturm, Hagel usw. sind nur Eines der Nagezähne die der Rotwildfütterung zusetzten. 2015 war es endlich soweit. Die Agrargemeinschaft Stumm – Stummerberg veranlasste im Zuge der Forstbewirtschaftung nach Angabe von FJ Höllwarth die Neugestaltung des Geländes zwecks Beschickungserleichterung der Tröge und Futterraufen. Zudem wurden die alten Futterraufen und Tröge von der Jägerschaft entfernt um nach Angabe Franz Josef die zurechtgestutzten Baumstämme als neues Traggerüst verwenden zu können. Bei den Futterraufen wurden hauptsächlich Materialen aus der unmittelbaren Umgebung (verkümmerte Bäume) verwendet. Letztendlich entstand eine Rotwild Fütterungslandschaft die sich sehen lassen kann. Einen Dank der Jägerschaft Stummerberg – Gatterberg die die Erneuerung in kurzer Zeit umsetzte. Einen außerordentlichen Dank auch die Agrargemeinschaft Stumm – Stummerberg, die mit ihrem Bauwerk (Lagerhalle samt integriertem Beobachtungsturm) einen wesentlichen Beitrag der harmonischen Zusammenarbeit zwischen Jägerschaft und Forst leistete. 2015 RW Fütterung am Beginn der Arbeiten mit dem alten Stadel und der alten Kanzel im Hintergrund 2016 RW Fütterung bei den Fertigstellungsarbeiten

Nachruf | Waidmannsruh

Mathias Föger †

Günther Munding † ein Nachruf von Altobmann Peter Bassetti

Matthias Föger ist am 5. März 2017 im 82. Lebensjahr verstorben.Nach seiner Schulzeit machte er die Jungjägerprüfung und die Ausbildung zum Jagdaufse-her in Rotholz und war dann als Berufs- und Aufsichtsjäger in Silz tätig.1958 ging er zur Polizei, wo er bis zu seiner Pensionierung als Abteilungsinspektor tätig war.Hias widmete seine Freizeit der Jagd, war Ehrenoberschützenmeister der Schützengilde Silz, Obmann des Seniorenbundes Silz, Ehrenmitglied des Bezirksschützenbundes Imst, Träger des silbernen Verdienstkreuzes der Republik Österreich und Träger der Verdienst-medaille des Landes Tirol.Bei jeder Feierlichkeit war er ein sehr geselliger Mensch, wo er auch immer mit seiner Ziehharmonika aufspielte.Im Jahr 2014 wurde Mathias für 50 Jahre Mitgliedschaft beim Tiroler Jagdschutzverein 1875 die Urkunde und das goldene Ehrenzeichen verliehen.Du wirst uns sehr fehlen und wir werden dich in unseren Herzen weitertragen.

Weidmannsdank und WeidmannsruhHugo Melmer – Schriftführer

Viele Menschen begleiten uns eine Weile, wenige bleiben für immer, denn sie sind in unseren Herzen verankert…Zu Beginn des Jahres verstarb im 83. Lebensjahr unerwartet Konditormeister Günther Munding, ein treuer, beachtenswerter und überaus beliebter Vereinskamerad. Günther Munding trat bereits 1972 dem Tiroler Jagdschutzverein bei und blieb diesem 45 Jahre lang bis zu seinem Tod treu verbunden. Bei einem Gedenkgottesdienst in Innsbruck am 21. Jänner waren Hunderte Freunde und Bekannte sowie starke Abordnungen von Traditionsvereinen im Dom zu St. Jakob zugegen. Auch der Jagdschutzverein erwies dem Verstorbenen mit seiner Vereinsfahne die letzte Ehre. Umrahmt von jagdlichen Weisen unserer Innsbrucker Jagdhornbläser zelebrierte Domprobst Florian Huber das Requiem und umriss sehr treffend das Leben und Wirken Günther Mundings. Dass der gewaltige Innsbrucker Dom dabei bis zum letzten Platz gefüllt war, zeugte von der großen Bekannt- und Beliebtheit des bedeu-tenden Innsbruckers. Bekanntlich geht Liebe durch den Magen, und da konnte sich Günther Munding als Hausherr und Chef der weit über Innsbruck hinaus bekannten Konditorei Munding in der Innsbrucker Altstadt bei zahlreichen Vereinen große Verdienste erwerben. Gerne erinnere ich etwa an die jährlichen, sehr kunstvoll gefertigten Lebkuchenhäuschen und Krampusse, die er seit Jahrzehnten der BG Innsbruck als Preise für ihr Nikolo-Schießen zur Verfügung stellte.Auch bei unseren von jagdlicher Diskussion geprägten Vereinsabenden im Tiroler Jägerheim war Günther sehr gerne anwesend; sie verschafften ihm wohl die nötige Abkühlung im Anschluss an seine regelmäßigen, brühheißen Saunabesuche. Seine Meinung zu wichtigen jagdlichen Problemen hatte Gewicht und wurde auch stets erwartet. Natürlich gab Günther auch so manch jagdliches Erlebnis in allen Einzelheiten zum Besten, allemal gewürzt mit einer ordentlichen Portion Jägerlatein, so wie es unter Jägern eben üblich ist.Legendär war auch Günther Mundings Freundschaft zu den Freiburger Jagdhornblä-sern unter ihrem damaligen Obmann und Vereinsgefährten Adolf Riesterer. Zurück zu führen aber ist dieser Freundschaftsbund mit den Freiburger Jagdhornbläsern wie übrigens auch mit anderen ausländischen Jagdvereinen auf unseren früheren Verein-sobmann Günther Candolini und seine Frau Gisela. Man lud wechselseitig zu musikali-schen Anlässen und auch zu jagdlichen Schießbewerben ein und pflegte damit freund-schaftliche Kontakte über die Grenzen Tirols hinaus. Günther Munding war Träger der Verdienstmedaille der Bezirksgruppe Innsbruck des Tiroler Landesjagdschutzvereins 1875 sowie des Großen Goldenen Vereinsabzeichens für 40-jährige Mitgliedschaft. Sein Name wird uns allen in andauernder und ehrender Erinnerung bleiben!Weidmannsdank und Weidmannsruh

Berufsjäger i.R. Toni Mayr †

Franz Melmer †Pensionierter Berufsjäger der Landesjagd Pitztal

Nachruf von Ehrenmitglied Hans Steiner

Lieber Freund und Weidkamerad Toni!

Unsere Anteilnahme zu deinem Heimgang zu unseren Herrn und Schöpfer gilt im Be-sonderen deiner trauernden und geliebten hinterbliebenen Angehörigen.

Mit dir verlieren auch wir vom Tiroler Landesjagdschutzverein eine getreue Seele von Mensch, Familienvater, hochgeachteten Mitbürger und großen Weidmann.Du erfülltest deine Dir selbstauferlegte Pflicht gegenüber Deinen Jagdherren, der dir anvertrauten Reviere wie auch gegenüber dem Mitgeschöpf selbstlos.

Als Jahrzehnte langes Mitglied unseres Vereins hast Du unsere Tugenden hochgehalten und stets zu verteidigen gewusst.

Dafür lieber Ton! stehe ich heute nochmals im eigenen wie im Namen des Vereins vor Dir, um für alles Gute was du uns, deiner Familie, der Gemeinschaft, dem Wald und Wild getan hast ein aufrichtiges Weidmannsdank nachzurufen.

Mit unsrem Gruß, dem letzten Bruch auf deinem letzten langen Weg und Fahnengruß wollen wir uns von dir sich verabschieden.

Dein ehrenvoller Name aber wird sich auf unseren Ehrenblatt für immer wiederfinden.

Lieber Toni! Ruhe in Frieden!

Unter großer Anteilnahme der Jägerschaft, der Feuerwehr, einer Abordnung der Mu-sikkapelle Zaunhof und vielen Angehörigen und Freunden, ist am 07.Dezember 2016 unser langjähriges Vereinsmitglied Herr Franz Melmer zu Grabe getragen worden. Ein Unfall in seinen geliebten Bergen hat den sehr beliebten, umsichtigen und aufrechten Weidmann im Alter von 83 Jahren aus dem Leben gerissen. Von 1970 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1994 war er Berufsjäger in der Landesjagd Pitztal. Noch an seinem letzten Tag beobachtete er die Wechsel seiner geliebten Tiere.

Möge der Herr ihm einen schönen Platz neben dem Hl. Hubertus reservieren, damit er immer einen guten Blick auf sein geliebtes Revier „Landesjagd Pitztal“ hat.

Weidmannsdank und Weidmannsruh.

Hugo Melmer

Altbürgermeister Romuald Niescher †Mit dem Ableben von Romuald Niescher ist nicht nur ein bekannter und tüchtiger Politiker von uns gegangen sondern auch ein langjähriges Mitglied des Tiroler Landes-jagdschutzvereins. Seit 1980, also nicht weniger als 37 Jahre, unterstützte er unseren Verein, war immer wieder bei diversen Jahresversammlungen anwesend, hörte sich unsere Sorgen und Probleme an, ohne dass wir in Romuald den Politiker, sondern vielmehr den herzlichen Menschen sahen. Seine offene Art mit Allen umzugehen und auch gerne zu Späßen aufgelegt, war er für uns stets ein hoch willkommener Gast.

Weidmanns Dank und Weidmanns Ruh!

Der Landesvorstand des TLJSV

In der Geschäftsstelle werden abgegeben oder auf Wunsch zugesandt:

Großes Vereinsabzeichen e 12,00 Vereinsabzeichen in Gold e 180,00Mittleres Vereinsabzeichen e 9,00 Vereinsabzeichen echt silber vergoldet e 95,00Anstecknadel Vereinsabzeichen e 6,50 Vereinsabzeichen mit Halsriemen e 25,00Autoaufkleber Vereinsabzeichen e 2,00 Aufkleber „Behütet, Beschützt…” e 1,50

TLJSchV 1875 BüroTel. + Fax 0512 / 575327 oder Hermann Viehweider, Tel. 05223 / 93572, Mobil +43 / 0650 / 8890246

Bureau de posteA-6020 Innsbruck (Autriche)Taxe percueenvoi à taxe réduite

Bei Unzustellbarkeit bitte zurück an den Tiroler Jagdschutzverein 1875 | Ing.-Etzel-Straße 63 - 65 | 6020 Innsbruck

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TIROLER LANDESJAGDSCHUTZVEREIN 1875A-6020 Innsbruck | Ing.-Etzel-Straße 63 - 65

BEITRITTSERKLÄRUNGIch beantrage meIne aufnahme In den tIroler landesjagdschutzvereIn 1875

und verpflIchte mIch, dIe bestImmungen der satzungen des vereInes genau zu beachten.

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Mitteilungen des Tiroler Landesjagdschutzvereines 1875 Nr. 82 /...

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