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MITTEILUNGSBLATT Gewerbeverband Obwalden, Geschäftsstelle, Bahnhofstrasse 2, 6060 Sarnen, Tel. 041 544 12 62, [email protected] AUSGABE NR. 102 | OKTOBER 2019 GELUNGENER HERBSTANLASS 2019

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MITTEILUNGSBLATT

Gewerbeverband Obwalden, Geschäftsstelle, Bahnhofstrasse 2, 6060 Sarnen, Tel. 041 544 12 62, [email protected]

AUSGABE NR. 102 | OK TOBER 2019

GELUNGENER HERBSTANLASS 2019

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MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN

2 INHALT

Ausgabe 102, Oktober 2019Auflage: 1000 Expl.

REDAKTIONSADRESSEGewerbeverband ObwaldenRedaktion MitteilungsblattBahnhofstrasse 26060 SarnenTel. 041 544 12 [email protected]

MITTEILUNGSBLATT GVOMitteilungsblatt für das Gewerbe imKanton Obwalden

DRUCKKüchler Druck AGIndustriestrasse 28, Postfach 656074 [email protected]

IMPRESSUM

EDITORIAL 3 Ins beste Licht gerückt

100 JAHRE GEWERBEVERBAND OBWALDEN – HERBSTANLASS 5 32 Lehrabsolventen geehrt

BERUFSBILDUNG 7 Erfolgreiche Obwaldner Teilnehmende an den WorldSkills 2019 in Kazan

100 JAHRE GEWERBEVERBAND OBWALDEN 10 Ausblick Tischmesse & das Gewerbe zu Gast in Engelberg

EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2019 11 Podium Nationalratswahlen

EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2019 12 Die Obwaldner Kandidaten

AUS DEN GEWERBEVEREINEN 15 Gewerbeverein Alpnach 15 Mittagstisch Gewerbeverein Sachseln

BERUFSBILDUNG 16 Höhere Fachschule Medizintechnik

DIGITALISIERUNG 18 Easygov.swiss mit neuen Funktionen 19/20 DIE GUTE ADRESSE

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MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN

3EDITORIAL

Das Jahr ist bereits im fortgeschrittenen Stadium, in dem man zu Rückblicken neigt. Der GVO zum Beispiel blickt auf einen tol-len Herbstanlass zurück. Und Herbst ist auch gleich mein Stichwort. Ich persönlich mag den Herbst, die beginnende Farben-pracht der Bäume und Wälder und die in-tensiven Farben der Natur sowieso. Nichts geht für mich über das prächtige Blau des Himmels an einem sonnigen Herbsttag. Die Natur gibt sich sozusagen im besten Licht. Die Schattenseiten, bildlich gesprochen, kenne ich natürlich auch. Der Herbst offen-bart mir jeweils gnadenlos, dass die ver-bleibende Zeit bis Ende Jahr dramatisch schwindet, um all die noch offenen Arbei-ten zu erledigen. Aber so ist das nun mal mit dem Licht und dem Schatten.Sich ins beste Licht rücken wollen aktuell gerade auch die zwei Frauen und drei Män-ner, die sich um den Posten der National-rätin bzw. des Nationalrats unseres Kan-tons bewerben. Auch dieser Thematik wid-met sich unser Mitteilungsblatt. Wenn ich über die titelgebende Metapher sinniere, so bleibt zu hoffen, dass die Kandidierenden den Lichterglanz zu nutzen wissen und sich nicht daran die Flügel verbrennen. Nun, ich

will keine Vergleiche aus der Tierwelt anstel-len, das wurmt mich danach immer so. Viel-mehr möchte ich meine feste Überzeugung kundtun, dass es sich lohnt, selber ein Leuchtturm zu sein und anderen den Weg zu leuchten, als vom Licht anderer abhän-gig zu sein. So glaube ich zumindest, muss es den er-folgreichen World-Skills Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu Mute sein. Sie haben viel investiert und mehr geleistet als ande-re und dürfen sich zu Recht zu den Welt-besten ihres Fachs zählen. Sie haben den allergrössten Respekt verdient.Um das Vorwort mit dem wenig verfäng-lichen Herbstthema abzuschliessen, emp-fehle ich Ihnen gerade an den nun kühler werdenden Abenden ein gemütliches Che-minée-Feuer. Abgesehen vom Licht wärmt dieses auch noch wunderbar. Und wenn Sie nicht recht wissen, was Sie verbrennen sollen und wie Sie das Feuer emissionsfrei entfachen, ich helfe Ihnen gerne.Ich wünsche Ihnen eine interessante Lek-türe und eine schöne Herbstzeit.

Jonas WielandVorstandsmitglied

GVO VORSTAND

de Haan John6053 AlpnachstadTel. 041 799 84 24Mobil 079 962 19 [email protected]

Waser Michael6055 Alpnach DorfTel. 041 670 22 16 Mobil 079 632 94 [email protected]

Ming Beat6078 LungernTel. 041 678 15 82Mobil 079 333 46 [email protected]

Sigrist Jonas6072 [email protected]

Röthlin Lucky6064 KernsTel. 041 660 36 [email protected]

Schubiger Sabin6390 EngelbergTel. 041 637 08 09 Fax 041 637 08 09 [email protected]

Wieland Jonas6055 Alpnach DorfTel. 041 670 20 12 Fax 041 670 20 13 [email protected]

Bucher Manuel6060 [email protected]

GESCHÄFTSSTELLEHofer Emmanuel6060 SarnenTel. 041 544 12 [email protected]

INS BESTE LICHT GERÜCKT

LIEBE LESERINNEN UND LESER

Jonas Wieland

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MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN

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32 LEHRABSOLVENTEN GEEHRT

Am 26. August 2019 fand in den gross-zügigen Räumlichkeiten der Herzog

Marinecenter AG in Alpnachstad der tradi-tionelle GVO-Herbstanlass statt. In Zusam-menarbeit mit der Raiffeisenbank Obwal-den wurden die besten Lehrabsolventen aus dem Jahr 2019 geehrt, welche bei ih-rer Abschlussprüfung allesamt mindestens eine Note von 5.4 oder höher erreichten. Durch den Abend führte der bekannte Schweizer Parodist Fabian Unteregger, welcher bei den rund 300 anwesenden Personen mit einigen Kostproben aus sei-nem reichhaltigen Programm nicht nur ein-mal für heftige Lacher sorgte.

100 JAHRE GEWERBEVERBAND OBWALDEN – HERBSTANLASS

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MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN

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ERFOLGREICHE OBWALDNER TEILNEHMENDE

AN DEN WORLDSKILLS 2019 IN KAZAN

BERUFSBILDUNG

Vom 22.–27. August fanden in Kazan, ei-ner Stadt im Südwesten Russlands,

zum 45. Mal die sogenannten WorldSkills statt. An diesen Berufsweltmeisterschaften messen sich traditionell junge Berufsleute aus vielen Ländern mit ihren Alters- und Be-rufsgenossen. Auch die Schweiz stellt an diesem, alle zwei Jahre stattfindenden Wettkampf, jeweils ein beachtliches Kontin-gent an motivierten und talentierten Teil-nehmenden.

Vorname: MarioName: EnzAlter: 06.04.1997 (22)Hobbys: Zu Hause etwas Bauen, Zeit in den Bergen verbringenBeruf: Landschaftsgärtner, PflästererLehrbetrieb: Blättler Gartenbau GmbH, 6064 KernsAktueller Betrieb: Markus Enz AG, 6074 Giswil

Wie kam es dazu, dass du an den WorldSkills 2019 in Kazan teilgenommen hast?Fabian Hodel, mein späterer Partner, und ich machten beide eine gute Lehrabschlussprüfung und wurden zusammen, mit den ca. 20 Besten der Zentralschweiz zu einer regionalen Vorausschei-dung eingeladen. An dieser Vorausscheidung, welche wir noch als

Einzelpersonen absolvierten, wurden im Anschluss Fabian und ich sowie ein zweites Team ausgewählt, welche die Zentralschweiz an den Schweizermeisterschaften, den SwissSkills 2018 in Bern, ver-treten durften. An den SwissSkills 2018 in Bern erreichten Fabian und ich, vor dem zweiten Zentralschweizer Duo, den ersten Platz und sicherten uns als Schweizermeister somit das Ticket für die Weltmeisterschaften in Kazan.

Wie hast du dich auf diesen speziellen Anlass vorbereitet?Wir bereiteten uns ca. drei Monate intensiv auf die Weltmeister-schaften vor. Unter anderem absolvierten wir Trainings in Steinbrü-chen, wie dem Guber oder lernten in einer Schreinerei wichtige Bearbeitungstechniken im Holzbau, oder bei der Sika in Sarnen absolvierten wir einen Teichfolienschweisskurs. Im Anschluss machten wir auch noch drei Haupttrainings, an welchen wir den Wettkampf eins zu eins durchspielten und ein Gartenbauobjekt im ähnlichen Stil bauten, wie es uns auch in Russland erwartete.

Wie lief der Wettkampf in Kazan ab? Was musstest du ma-chen und wieviel Zeit hattest du dafür?Eine Woche vor dem Wettkampf sind wir nach Kazan geflogen. Mit der gesamten Schweizer Mannschaft absolvierten wir zuerst ein Pre-Camp und lernten dabei das Land und die Leute kennen. Zwei Tage vor dem Wettkampf konnten wir uns dann einrichten, all un-ser Material auspacken und das Werkzeug, welches wir bekamen, testen. Der Wettkampf selbst dauerte vier Tage. Insgesamt hatten wir 21 Stunden Zeit, um die 42 m2 grosse Anlage, bestehend aus Stahlhochbeet, Pflästerung, Brunnen, Teich mit Brücke, Platten-weg und Bepflanzung zu bauen.

Was hattest du für ein Gefühl? Wusstest du, dass es dir gut gelaufen ist?Der Wettkampf lief super. Wir hatten zwar schon ein, zwei Tiefs, als zum Beispiel die Höhe der Brücke nicht stimmte, mussten wir kurzerhand etwas «basteln». Das Mentaltraining, welches wir im Vorgang an den Wettkampf machen durften, hat uns dabei sehr geholfen aus solchen Tiefs herauszukommen und wieder Vollgas zu geben. Am Schluss waren wir sehr gut in der Zeit, konnten zur Qualität der Arbeit stehen und hatten sogar noch Zeit, um eine klei-ne Zusatzaufgabe mit der Holzwand zu verwirklichen. Am Schluss

Auch aus dem Kanton Obwalden waren vor eineinhalb Monaten drei Kandidaten sowie zwei Experten in Russland erfolgreich mit dabei. Sowohl Landschaftsgärtner Mario Enz, zusammen mit seinem Luzerner Be-rufskollegen Fabian Hodel, sowie Bäckerin-Konditorin-Confiseurin Sonja Durrer gelang es dabei die Goldmedaille zu ergattern. Dem Kochtalent Martin Amstutz gelang lei-der kein Rang auf dem Podest, doch auch er darf mit dem erreichten Diplomrang sehr

zufrieden sein. Zusätzlich zu den drei Kan-didierenden aus Obwalden waren auch die Experten Nicole Leyssing-von Ah (Beklei-dungsgestalterin) und Simon von Moos (CNC Drehen) vor Ort mit dabei. Kurz nach ihrer Rückkehr haben wir die drei Kandidaten nach ihrer Erfahrungen in Russ-land befragt und mit ihnen auch einen Blick in die Zukunft geworfen.

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MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN

8 BERUFSBILDUNG

Wie hast du den Empfang in Zürich und anschliessend in Sachseln wahrgenommen?Einfach einzigartig und genial, es war eine Hühnerhautstimmung als wir in Zürich ankamen und die Treicheln hörten. Auch dass sowohl in Zürich als auch in Sachseln so viele Leute anwesend waren, war einfach überwältigend.

Wie geht es nun beruflich für dich weiter? Was sind deine nächsten Ziele?Ich habe Anfang September die Ausbildung zum Vorarbeiter gestartet, arbeite aber trotzdem noch wochenweise im Betrieb weiter. Ich plane anschliessend noch ein paar Jahre Praxiserfah-rungen zu sammeln, bevor ich mich dann zum Bauführer weiter-bilden möchte.

wussten wir jedoch nicht genau, ob es reicht für den Titel, da das Niveau sehr hoch war und wir nicht genau wussten, wie die Mas-se bei den anderen Teams aussahen.

Wie lief die Medaillenzeremonie ab?Die Medaillenzeremonie kann man fast mit einer Olympischen Fei-er vergleichen. Sie fand, wie auch bereits die Eröffnungsfeier, in der Kazan Arena statt. Dieses Stadion wurde für die Fussball WM 2018 gebaut und fasst ca. 45’000 Personen. In einem fast ausver-kauften Stadion durften wir nach vorne und vor einem tobenden Publikum die Medaillen in Empfang nehmen, ein unbeschreibliches Gefühl, welches man noch nie hatte und wahrscheinlich nie mehr haben wird.

Vorname: SonjaName: DurrerAlter: 19 JahreHobbys: wandern, backen, tanzenBeruf: Bäckerin-KonditorinLehrbetrieb: Beck BerwertAktueller Betrieb: Fachschule Richemont

Wie kam es dazu, dass du an den WorldSkills 2019 in Kazan teilgenommen hast?Ich holte an den SwissSkills in Bern 2018 die Goldmedaille und an-schliessend hat der Verband mich ausgewählt, an den WorldSkills in Kazan 2019 teilzunehmen.

Wie hast du dich auf diesen speziellen Anlass vorbereitet?Alle Schweizer WorldSkills 2019-Teilnehmer trafen sich jeden Monat zu einem Teamweekend. Dort wurde die Teambildung ge-fördert und wir bekamen u.a. auch eine Medienschulung.

Nebenbei trainierte ich in den letzten Monaten sechs Tage die Woche. Dabei wurde ich sehr gut von Ramona Bolliger (Welt-meisterin 2017) und Urs Röthlin (Coach) unterstützt und gefördert.

Wie lief der Wettkampf in Kazan ab? Was musstest du ma-chen und wieviel Zeit hattest du dafür?Insgesamt hatte ich zwei Tage Wettkampf. Am ersten Tag neun Stunden, am zweiten Tag sechs Stunden. Meine Aufgabe war es Laugenbrezel, Baguette, Healthy Bread, Brioche, Croissants, ver-schiedene gefüllte Gebäcke, Sauerteigbrot und andere Produkte zu backen.Die beiden Wettkampftage waren sehr intensiv. Wir starteten am Morgen jeweils um ca. 9.15–9.45 Uhr und am Abend waren wir am ersten Tag um ca. 19.15 Uhr fertig. Am zweiten Tag war der Wettkampf um 15.45 Uhr beendet. Alle Schweizer Fans waren dann vor meiner Box und haben gejubelt und in den letzten Minu-ten mitgefiebert.

Was hattest du für ein Gefühl? Wusstest du, dass es dir gut gelaufen ist?Da ich sehr selbstkritisch bin, hatte ich nicht so ein gutes Gefühl. Wichtig war mir, dass ich in der vorgegebenen Zeit mit allem fer-tig geworden bin. Rückblickend war mein Ausstellungstisch eine gelungene Sache, ich bin zufrieden, was ich abgeliefert habe.

Wie lief die Medaillenzeremonie ab?Mein Beruf kam erst im letzten Akt, gerade nach der Pause. Sie sagten den Beruf und dann wurden die Länder gezeigt, welche auf dem Podest sind. Mit einer Schweizerfahne lief ich dann runter zum Podest. Fortlaufend wurde dann gesagt, wer welchen Platz belegt hat.

Wie hast du den Empfang in Zürich und anschliessend in Sachseln wahrgenommen?Beide Empfänge waren sehr intensiv. Es gab viele Fotos und Fragen und so verging der Tag sehr schnell. Ich habe nur positive Erinnerungen an diesen Tag.

Wie geht es nun beruflich für dich weiter? Was sind deine nächsten Ziele?Ich werde weiter in der Fachschule Richemont arbeiten, alles wei-tere steht noch offen.

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MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN

9BERUFSBILDUNG

Vorname: Martin Name: AmstutzAlter: 21 Jahre Hobbys: Kochen, Essen und Trinken, Natur, Reisen, JoggenBeruf: Koch EFZLehrbetrieb: Hotel Belvoir, SachselnAktueller Betrieb: ab Nov. 2019 Ausbildungszentrum Ver pflegung

Kaserne Thun

Wie kam es dazu, dass du an den WorldSkills 2019 in Kazan teilgenommen hast?Durch meinen Sieg an den SwissSkills 2018 in Bern habe ich mich für die WorldSkills in Russland qualifiziert.

Wie hast du dich auf diesen speziellen Anlass vorbereitet?Ich durfte in den acht Monaten der Vorbereitung in zwei ausländi-schen Restaurants ein Stage absolvieren. Nebenbei trainierte ich

die Grundfähigkeiten des Kochens. Drei Monate vor dem Wettbe-werb kam dann unser Testprojekt heraus und ab diesem Zeitpunkt übte ich nur noch dieses spezifische Programm.

Wie lief der Wettkampf in Kazan ab? Was musstest du ma-chen, wieviel Zeit hattest du dafür, etc.?Ich darf mit meinem Wettkampf durchaus zufrieden sein. In drei der vier Modulen (4 x 4 Stunden) konnte ich 90 % meiner Trainings-leistung abrufen. Vom Mise en Place-Modul (Schnittarten auf Mil-limeter genau zuschneiden) über ein Mystery-Fleisch- und Myste-ry-Fisch-Modul kam ich am vierten Tag zum Mystery-Frucht- und Nuss-Modul. Bei diesem Dessertteller musste ich aus technischen Gründen meinen Plan ändern. Der Schock froster war überlastet und meine Produkte konnte ich somit nicht tiefkühlen. Nebst ein, zwei anderen Pannen und chaotischen Zuständen auf unserem Skills-Areal konnte ich den Wettkampf aber durchaus geniessen.

Was hattest du für ein Gefühl, wie es dir gelaufen ist?Nach dem letzten Tag wusste ich bereits, dass es für ein Podest sehr, sehr knapp werden würde. Deshalb war meine Enttäuschung ziemlich gross. Essen ist nun mal Geschmacksache … An der Siegerehrung konnte ich mich jedoch über jede einzelne Leistung unseres Teams riesig freuen.

Wie hast du den Empfang in Zürich und anschliessend in Sachseln wahrgenommen?Die beiden Empfänge waren grossartig. Dass so viele Menschen den Weg an die beiden Orte gefunden haben, um unsere Leistun-gen zu honorieren, ist schlichtweg sensationell. Die Emotionen waren enorm und dass dies auf die Freunde, Bekannten und Inte-ressierten so überging, berührte mich.

Wie geht es nun beruflich für dich weiter? Was sind deine nächsten Ziele?Ab November werde ich im Ausbildungszentrum Verpflegung in der Kaserne Thun als Zeitsoldat arbeiten. Nebenbei hat bereits meine Weiterbildung zum Chefkoch begonnen. Ab November star-tet zudem ein weiteres spannendes Projekt, auf welches ich mich sehr freue.

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10 100 JAHRE GEWERBEVERBAND OBWALDEN

AUSBLICK TISCHMESSE & DAS GEWERBE

ZU GAST IN ENGELBERG

Das Jubiläumsjahr des GVO ist bereits weit fortgeschritten. Wir sind stolz,

dass wir zum heutigen Zeitpunkt bereits auf drei sehr erfolgreiche Anlässe zurückbli-cken dürfen. Den Anfang machte im Mai der Gala-Abend in Sarnen. Knapp einen Monat später, im Juni fand dann das Wirt-schaftsgespräch in Sachseln statt und nicht zuletzt blicken wir in dieser Ausgabe des Mitteilungsblattes auf den Herbstan-lass in Alpnach zurück. Für den nächsten Anlass versammelt sich das Obwaldner Gewerbe in Kerns zur Tischmesse. Am Samstag, 16. November 2019 werden Aussteller aus diversen Bran-chen in der Halle der Holzbau Bucher AG auf Tischen von 60 x 250 cm den Besu-chern ihre Produkte und Dienstleistungen näherbringen. Die Vorbereitungen auf die-sen Event laufen aktuell auf Hochtouren.Für den fünften Event begibt sich das Ge-werbe zu Beginn des neuen Jahres nach Engelberg. Am 23. Januar 2020 erwartet alle Teilnehmende u.a. eine kostenlose An-

reise nach Engelberg mit dem ÖV, eine Gra-tisfahrt nach Brunni oder Trübsee, ein Be-grüssungsapéro im Kloster, ein Konzert von

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MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN

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PODIUM NATIONALRATSWAHLEN

EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2019

Zusammen mit der Obwaldner Zeitung organisierte der Gewerbeverband Ob-

walden am Montag, 23. September 2019 im Hotel Krone Sarnen ein Podium zu den Nationalratswahlen. Dabei standen dem Moderator Markus von Rotz vier von fünf Kandidierende zu wichtigen politischen Fragestellungen und zu ihrer Person Rede und Antwort.Die grosse Anzahl Besucher, rund 180 in-teressierte Personen waren anwesend, zeigte, dass die Vergabe des einzigen Ob-waldner Nationalratssitzes auch in der Be-völkerung breit diskutiert wird und die Kan-didaten sowie ihre Meinungen von vielen Bürgern gerne persönlich gehört und be-trachtet werden.

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MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN

12 EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2019

DIE OBWALDNER KANDIDATEN

Wie in vorhergehendem Artikel er-wähnt, stellen sich gleich fünf

Obwaldner Kandidierende am Sonntag, 20. Oktober 2019 für den freigewordenen

Nationalratssitz von CSP-Mann Karl Vogler zur Wahl. Der Gewerbeverband Obwalden hat den zwei Kandidatinnen und drei Kandidaten auf den Zahn gefühlt und nach

ihrer Meinung zu gewerbe relevanten The-men gefragt.

Vorname: MirjamName: HostetmannWohnort: SarnenAusbildung/Aktuelle Tätigkeit: Gymnasiastin an der Kantons-

schule Musegg in Luzern

Was verbindet Sie mit dem Obwaldner Gewerbe?Ich bin in Obwalden aufgewachsen und habe somit einen grossen Teil meines Lebens hier verbracht. Andererseits habe ich nie für das Obwaldner Gewerbe gearbeitet, aber der Einkauf von regio-nalen Produkten ist mir sehr wichtig. Somit unterstütze ich das lokale Gewerbe und Produzent/innen aus der Region.

Was sind aus Ihrer Sicht die grössten Herausforderungen für Gewerbebetriebe?In unserem System werden die Spielregeln von den grossen Fir-men und Konzernen gemacht. Die Preise werden festgelegt, denn sie können sich eine kostengünstigere Produktion leisten. So wer-den kleinere Betriebe verdrängt, die im Preiswettbewerb nicht mit-halten können. Kleine Fachgeschäfte müssen ums Überleben kämpfen, während die grossen Läden auf Kosten anderer Profit machen. Wir dürfen nicht von diesen multinatio nalen Konzernen abhängig bleiben und müssen uns für faire Arbeitsbedingungen und ökologische Produktion stark machen. Letztere muss vermehrt genossenschaftlich organisiert werden.

Sollten Sie Nationalrätin werden – was darf das Obwaldner Gewerbe von Ihnen erwarten?Ökologische und nachhaltige Produ zent/innen sollen in Obwalden unbedingt unterstützt werden. Dabei darf nicht der Profit, sondern unsere Umwelt und ein solidarisches Zusammenleben im Vorder-grund stehen. Arbeiter/innen und deren Familien sollen finanziell mehr entlastet werden. Eine funktionierende Gesellschaft ist die Kundschaft vom Obwaldner Gewerbe.

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MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN

13EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2019

Vorname: MonikaName: RüeggerWohnort: EngelbergAusbildungen: MetallbauzeichnerinBeruf: Metallbauzeichnerin, -planerin / ProjektleiterinAktuelle Tätigkeit: Mutter/Hausfrau, Kantonsrätin, Präsidentin

SVP Obwalden

Vorname: LukeName: GasserWohnort: KägiswilAusbildungen: Lehre als Bildhauer und Schule für Gestaltung,

LuzernBeruf: KulturschaffenderAktuelle Tätigkeit: Filmemacher, aktuell: Nationalratskandidat

Was verbindet Sie mit dem Obwaldner Gewerbe?Ich bin in einem KMU-Umfeld aufgewachsen. Und als Kultur-schaffender bin ich selbständiger Unternehmer und selber Ge-werbetreibender. Mir sind die Chancen und Probleme im Gewerbe also durchaus vertraut.

Was sind aus Ihrer Sicht die grössten Herausforderungen für Gewerbebetriebe?Immer höhere Abgaben vermindern die Kaufkraft. Gefahr sehe ich auch in einer zunehmenden Bürokratie. Die wirtschaftliche Stim-mung und eine entsprechende Zurückhaltung bei Darlehen er-schweren zudem den Generationswechsel; wenn Gewerbe-treibende sich eine Zukunft schlicht nicht mehr leisten können, stimmen die Rahmenbedingungen nicht mehr.

Sollten Sie Nationalrat werden – was darf das Obwaldner Gewerbe von Ihnen erwarten?Ich stehe entschieden für einen umfassenden Bürokratieabbau. Submissionen müssen zudem transparent, vernünftig und verhält-nismässig gehandhabt werden. Die Abgaben dürfen überdies nicht mehr weiter steigen, damit wir ein intaktes Wirtschafts umfeld behalten.

Was verbindet Sie mit dem Obwaldner Gewerbe?Während der Lehre als Metallbauzeichnerin und später als Planerin hatte ich regelmässig mit dem Obwaldner KMU zu tun. Sie sind fachlich sehr kompetent und marktorientiert. Beim täglichen Kon-sum und bei der Vergabe von Aufträgen berücksichtigen wir privat nach Möglichkeit immer das heimische Gewerbe.

Was sind aus Ihrer Sicht die grössten Herausforderungen für Gewerbebetriebe? Zunehmender Preisdruck, u.a. infolge Digitalisierung und Ver-gleichbarkeit der Preise. Kosten- und Konkurrenzdruck aus Billig-ländern. Zu wenige Baulandreserven für KMU. Zu viel und weiter-hin wachsende Bürokratie und kostentreibende Vorschriften.

Sollten Sie Nationalrätin werden – was darf das Obwaldner Gewerbe von Ihnen erwarten?Gezielte Stärkung und Förderung unserer Berufslehren im Vergleich zur stetig steigenden Akademisierung, sei es im Rahmen von regulären Schul- oder weiterführenden Berufsbildungen. Regel-mässige Besuche von Betrieben und Gespräche mit Unterneh-mern; ein offenes Ohr.

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MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN

14 EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2019

Vorname: PeterName: KrummenacherWohnort: KägiswilAusbildungen: Dr. iur., dipl. LandwirtBeruf: Winzer und JuristAktuelle Tätigkeit: Inhaber des Weinguts Tellen; Mitinhaber/

Partner einer Beratungsfirma

Was verbindet Sie mit dem Obwaldner Gewerbe?Als Inhaber eines Weinbaubetriebes sowie Mitinhaber / Geschäfts-leitungsmitglied einer Beratungsfirma mit fast 40 Angestellten bin ich gewissermassen selber ein Gewerbler. Darüber hinaus bin ich privat und auch als Mitglied eines Obwaldner Service-Clubs mit vielen Gewerbetreibenden des Kantons bestens vernetzt.

Was sind aus Ihrer Sicht die grössten Herausforderungen für Gewerbebetriebe?Die Herausforderungen sind von Branche zu Branche unterschied-lich. Generell scheint mir, dass der bürokratische Aufwand in vielen Betrieben kontinuierlich ansteigt, zulasten von effektiv produktiver Arbeitszeit. Eine weitere Herausforderung ist die Rekrutierung und das Halten von gut ausgebildeten Fachkräften.

Sollten Sie Nationalrat werden – was darf das Obwaldner Gewerbe von Ihnen erwarten?Der Staat muss optimale Rahmenbedingungen schaffen für KMU. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Regulierung in der Be-rufswelt nicht weiter zunimmt, dass die Steuerlast tief bleibt und dass die Lohnbeiträge von Arbeitgebern und Arbeitnehmern bei den künftigen Reformen der Sozialversicherungen nicht noch weiter ansteigen. In unserem dualen Bildungssystem muss die Berufslehre für junge Leute unbedingt attraktiv bleiben und weiter gestärkt werden.

Vorname: MarcoName: De ColWohnort: KernsAusbildungen: Lehre als Bäcker-Konditor / eidg. dipl. Bäcker-

Konditor / eidg. dipl. Berufsfachlehrer / eidg. dipl. Erwachsenenbildner / Master of Advanced Studies PH Luzern in Adult and Professional Education

Beruf: Berufsfachlehrer für Bäcker-Konditor-ConfiseureAktuelle Tätigkeit: Berufsfachlehrer BWZ Obwalden /

BSFH Zürich (Berufsfachschule für Lernende mit Höhr- und Kommunikations-behinderungen)

Was verbindet Sie mit dem Obwaldner Gewerbe?Ich habe die Lehre als Bäcker-Konditor bei der Feinbäckerei Röth-lin (Kerns) von 1981–1984 gemacht, danach in verschiedenen Be-trieben im Kanton gearbeitet. Anschliessend die Meisterprüfung in der Bäckerei Huber (Alpnach) absolviert. Seit 25 Jahren unterrich-te ich am BWZ Obwalden die Bäcker-Konditorlernenden aus den Kantonen Ob- und Nidwalden. In dieser Funktion bin ich als Vor-standsmitglied im Bäcker-Confiseur-Verband Ob- und Nidwalden aktiv engagiert. Dabei organisiere ich jährlich einen Lehrlingswett-bewerb und eine Berufswahl veranstaltung für Oberstufenschüler/innen. Auch bei der Realisierung des «längsten Zopfes» an der Iheimisch in Buochs war ich aktiv mit dabei.

Was sind aus Ihrer Sicht die grössten Herausforderungen für Gewerbebetriebe?Aus meiner Sicht sind der akute Fachkräftemangel im Handwerk und die zunehmende Bürokratie die grössten Herausforderungen für die Obwaldner Gewerbebetriebe. Für Betriebe, welche Arbei-ten in den Nachbarskantonen zu verrichten haben, ist auch der stark gestiegene Verkehr in Richtung Luzern ein grosses Problem, das es zu lösen gilt.

Sollten Sie Nationalrat werden – was darf das Obwaldner Gewerbe von Ihnen erwarten?Ich werde mich gerne den Herausforderungen stellen und mich regelmässig mit dem Obwaldner Gewerbeverband treffen, um die aktuellen Anliegen aufzunehmen. Diese versuche ich dann im Sin-ne des Obwaldner Gewerbes und der Obwaldner Bevölkerung im Bundeshaus einzubringen. Um den Fachkräftemangel zu reduzie-ren, setze ich mich stark dafür ein, dass der Bund und die Berufs-verbände gemeinsam Lösungen suchen und finden, um die hand-werklichen Berufe attraktiver gestalten zu können.

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MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN

15AUS DEN GEWERBEVEREINEN

GEWERBEVEREIN ALPNACH

SCHULE ALPNACH – WOCHENARBEITSPLÄTZE GESUCHT!Nach den guten Erfahrungen an den Schu-len Kerns, Giswil und Sachseln, will nun auch die IOS Alpnach mit der Umsetzung des Jugend-Berufsprojekts «LIFT» konkret beginnen.Bereits haben die ersten fünf 8. Klässler ihre ersten Vorbereitungsmodule hierzu be-sucht und freuen sich, nach den Herbstfe-rien 2019 mit dem praktischen Arbeiten be-ginnen zu können.

Hierzu suchen wir fünf Alpnacher Gewer-bebetriebe, denen es möglich ist, Jugend-liche mit noch wenig Berufshintergrund am Mittwochnachmittag eine jeweils 3-stündi-ge einfache Arbeit verrichten zu lassen. Im Vordergrund steht dabei nicht das eigentli-che Berufsschnuppern, sondern das vor-zeitige Kennenlernen und Erfahren der Be-rufswelt allgemein. Die Jugendlichen ver-dienen sich einen Stundenlohn von Fr. 5.– und ein Modul in einem solchen Betrieb dauert drei Monate. Es soll nach drei Mo-naten im Frühling nach Möglichkeit weiter-geführt werden.

Für die Betriebe ist vor allem wichtig, dass sie eine Kontaktperson zum Jugendlichen und der Schule (Verantwortlicher Wo-chenarbeitsplätze) benennen können, es braucht hierzu keine Ausbildungsverant-wortliche Person. Sie organisiert die Arbeit für den Nachmittag und steht in Kontakt zur Schule. Der Austausch zwischen Gewerbe und Schule wird so in unserer Gemeinde si-cherlich auch intensiviert.Bei Interesse melden Sie sich möglichst bald bei Otti Küng, Tel.: 079 404 42 84.Vertreter des Gewerbe Vereins Alpnach: Beat Vogel / [email protected]

MITTAGSTISCH GEWERBEVEREIN SACHSELN

NEUMITGLIEDER IM RAMPENLICHTDer Gewerbeverein Sachseln bietet seinen Mitgliedern verschiedene Gelegenheiten, sich und sein Tun den anderen Gewerblern und Gewerblerinnen vorzustellen. Eine be-liebte Plattform stellt der Anlass «Mittags-tisch» dar.Am diesjährigen Vorsommer-Mittagstisch traf sich der Gewerbeverein Sachseln im Landgasthof Zollhaus. Seit Anfangs Jahr dürfen wir die neue Leitung – Daniela und Denny Bergmann-Küng – als Neumitglieder im Gewerbeverein begrüssen. Umso mehr freut es uns, dass wir diesen Anlass bei ihnen durchführen und uns kulinarisch ver-wöhnen lassen durften. Mit einem traditio-nellen Dreigänger aus Vorspeise, Haupt-speise und Dessert mit Kaffee konnte sich das Gastgeberpaar vor rund 25 Mitgliedern mit ihrem Tun präsentieren. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an Daniela und Den-ny mit Team für das köstliche Mittagessen. Noch vor dem Essen setzte sich ein weite-res Neumitglied in Szene. Unser neuer Ak-tuar Roger Wipfli mit seiner Firma «Gemein-sam Leben Retten» hat sich als Referent zur Verfügung gestellt. Roger nutzte die Platt-form, um sich und seinen Betrieb im ersten Teil vorzustellen. Das Ziel der Unterneh-mung ist bereits mit dem Namen «Gemein-sam Leben Retten» bekannt. Das Unter-nehmen informiert Vorgesetzte respektive zuständige Personen über die Arbeitssi-cherheit, Gefahren und Möglichkeiten im ei-

genen Betrieb und führt Kurse und Schu-lungen durch, um bei einem möglichen Vor-fall richtig handeln zu können. Im zweiten Teil seines Vortrags stellten Roger und sein Team diverse Hilfsmittel für die Erste Hilfe vor, welche anschliessend bei mitgebrach-ten Puppen ausprobiert werden konnten. Beispielsweise wurde der Ablauf mit einem Defibrillator geprobt. Einige Teilnehmer ga-ben offen zu, nicht mehr auf dem neusten Stand zu sein und so wurde diese Auffri-schung sehr geschätzt. Ein wiederkehren-der Erste Hilfe Kurs empfiehlt sich daher bei Privatpersonen, aber vor allem auch in Be-trieben, um eine gewisse Routine zu erlan-

gen. Das oberste Ziel einer Geschäftslei-tung muss die Sicherheit der Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter sein. Rogers Firma bie-tet entsprechende Unterstützung, um die gewünschte Sicherheit auch zu erlangen. Vielen Dank an die Firma «Gemeinsam Le-ben Retten» für den informativen Vortrag. Es ist erfreulich, wie sich die Mitglieder an unseren Anlässen präsentieren und so den gegenseitigen Austausch nutzen. Vielen Dank und auf unfallfreie Geschäfte.

Jonas SigristPräsident

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16 BERUFSBILDUNG

HÖHERE FACHSCHULE MEDIZINTECHNIK

Die Höhere Fachschule Medizintechnik Sarnen – eine Perle in der schweizeri-schen BildungslandschaftAn der Höheren Fachschule Medizintech-nik in Sarnen werden Berufsleute zum/zur dipl. Techniker/-in HF Systemtechnik mit Vertiefung in Medizintechnik ausgebildet. Ein Ausbildungsgang der schweizweit ein-zigartig ist. Gründer und Schulleiter Alois Amstutz berichtet im Interview über den Ausbildungsgang und erklärt wie die Schu-le mit dem technologischen Wandel um-geht.

Welche Zielgruppe möchten Sie anspre-chen und welche Voraussetzungen muss man mitbringen, wenn man die Ausbildung absolvieren möchte? Wir wollen junge, wie auch ältere Personen ansprechen, die sich auf der Schnittstelle zwischen Medizin und Technik, zwischen Praxis und Theorie engagieren und Fach- und Führungsverantwortung übernehmen möchten.Für die Zulassung braucht es ein Eidgenös-sisches Fähigkeitszeugnis in technischer Richtung. Wer über die Berufsmatura ver-fügt, hat die Möglichkeit, direkt ins zweite Semester der Ausbildung einzusteigen.

Wie ist der Ausbildungsgang aufge-baut? Welche zentralen Inhalte werden den Studierenden vermittelt?Die Ausbildung besteht aus Grundlagenfä-chern wie Mathematik, Physik oder Englisch, fachspezifischen Fächern wie Informatik oder Elektrotechnik und berufsbezogenen Fächern wie medizinisches Basiswissen, medizinische Messtechnik, Medizintech- nik und Spitalbetriebstechnik. Betriebliche Kommunikation und Recht gehören zu den führungsspezifischen Inhalten.

Welche Arbeitsmöglichkeiten stehen den Absolventen der Schule offen? Die Absolventen arbeiten vielfach in Spitä-lern, Kliniken oder als Medizintechniker/-in bei Firmen, die spezialisierte Geräte (z.B. Computertomographen, Dialysemaschi-nen) vertreiben. Aber auch in der medizin-technischen Industrie oder in der Pharma-branche sind die Abgänger/-innen der Schule tätig, in der Produktion oder im Be-reich Schulung, Service und Unterhalt.

Die HF Medizintechnik Sarnen befindet sich im Gebäude des Berufs- und Wei-

terbildungszentrum (BWZ) Obwalden. Was für Vorteile hat dieser Standort für Ihre Schule? Es ist für uns ein grosser Vorteil, dass wir im BWZ eingemietet sind. Wir dürfen die ge-samte Infrastruktur benutzen. Wir können uns auf den Unterricht konzentrieren, da die Ausrüstung vorhanden ist und auch gewar-tet wird.Ein weiterer Vorteil besteht in der Nähe zu Dani Henggeler, dem Rektor des BWZ und zu Urs Burch, dem Leiter des Amtes für Be-rufsbildung. Wir sind im Austausch, wissen, wer was macht und die Wege zueinander sind kurz. Dies wirkt sich positiv auf unse-re Schule aus.

Welche Bedürfnisse der Marktwirt-schaft werden mit der Ausbildung an der HF Medizintechnik abgedeckt? In den letzten Jahren haben sich die Richtli-nien und Normen in der medizintechnischen Industrie verschärft. Es bestehen detaillierte Vorschriften, wie man ein medizintechni-sches Gerät warten muss. In Spitälern, Arzt-praxen und Kliniken sind Fachleute gefragt, die ein medizintechnisches Gerät kompetent bewirtschaften können. Aber auch in der medizinisch-technischen Industrie braucht es unsere Leute, die über medizinische und technische Hintergrundinformationen verfü-gen, die wissen, in welchem Umfeld die Ge-räte benutzt werden und so die Produkte-entwicklung interdisziplinär unterstützen. Die Wirtschaft profitiert von den Fachleuten der Medizintechnik.

Die HF Medizintechnik in Sarnen ist in der schweizerischen Bildungsland-schaft einzigartig. Auf der Ebene der HF gibt es keine andere Institution, die die-se Ausbildung anbietet. Ist das für Sie ein Vor- oder ein Nachteil? Es ist für uns ein klarer Vorteil. Dank unse-rer Einzigartigkeit kommen Studierende der ganzen Schweiz nach Sarnen. Wir haben einen guten Überblick über den Markt und versuchen, das Angebot und die Nachfra-ge in Balance zu halten. Uns ist es wichtig, nur so viele Leute auszubilden, wie auf dem Markt auch tatsächlich nachgefragt wer-den, also eine Stelle finden können. Eine Vergrösserung der Schule ist daher nicht unser Ziel. Wir möchten lieber eine qualita-tiv hochstehende Ausbildung anbieten kön-nen, was einfacher ist, wenn die Schule klein und übersichtlich ist.

Auf Fachhochschul-Ebene gibt es das Studium Bachelor of Science in Medi-zintechnik. Worin liegt der Unterschied zur Ausbildung an der HF Medizintech-nik Sarnen? Was zeichnet die Ausbil-dung an der HF gegenüber der Fach-hochschule aus? Die Fachhochschule legt den Schwerpunkt auf das Engineering, also das Entwickeln von Geräten. Wir von der HF bilden Leute aus, die sehr nahe in der Praxis bzw. beim Anwender sind. Das heisst der Schwer-punkt liegt in der Beschaffung, Anwendung und der Wartung der Geräte. Die beiden Ausbildungen ergänzen sich gut, man könnte sagen, dass die Abgänger/-innen der Fachhochschule die Geräte ent-wickeln und die Abgänger/-innen der HF die Geräte testen, anwenden und warten.

Herr Amstutz, Sie haben die HF Medizin-technik in Sarnen aufgebaut und weiter-entwickelt. Worauf sind sie heute be-sonders stolz? Es freut mich, dass sich das damals neue Berufsbild des Medizintechnikers etabliert hat und einem Bedürfnis entspricht und dass wir den Standort in Sarnen halten konnten. Die Studenten kommen von der ganzen Schweiz hierher nach Sarnen, um sich zum diplomierten Techniker HF Sys-temtechnik mit Vertiefung Medizintechnik ausbilden zu lassen.Ebenso freut es mich, dass in der Schweiz, in Bern, Zürich, St. Gallen, Luzern eine Me-dizintechniker-Community entstanden ist, die aus Abgänger/-innen der HF Medizin-technik Sarnen besteht.

Wenn Sie zurückblicken, in welchen Bereichen hat sich die Schule am stärks-ten verändert bzw. weiterentwickelt?Im Fachgebiet der Medizintechnik und dank der neurechtlichen Anerkennung in der Di-daktik haben wir uns wohl am stärksten weiterentwickelt. Unsere Inhalte sind fun-dierter, breiter und anwendungsorientierter geworden. In der Didaktik haben wir ver-sucht, die im Lehrplan 21 propagierte Kom-petenzorientierung umzusetzen. So haben wir beispielsweise das Konzept des «prob-lem-based learning» oder der «kognitiven Meisterlehre» eingeführt.

Wir befinden uns heutzutage in einem sich rasch wandelnden Zeitalter, wo sich die Bedürfnisse der Wirtschaft

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MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN

17BERUFSBILDUNG

schneller ändern als noch vor 20 Jahren. Wie gehen Sie an der HF Medizintech-nik mit solchen Veränderungen um? Zum einen versuchen wir die Selbstkompe-tenzen der Studierenden zu stärken, damit sie lernen, am Ball zu bleiben und Stoff eigenständig zu erarbeiten. Zum anderen werten wir die Rückmeldungen der Stu-dierenden aufmerksam aus und nehmen Rücksicht auf ihre Bedürfnisse. Wir schau-en auch gezielt, was auf dem Markt ge-braucht wird und passen den Ausbildungs-gang dauernd an.Wir können rasch auf Neuerungen reagie-ren und Inhalte anpassen. Das ist ein Vor-teil der HF.

Durch den technologischen Wandel gibt es immer neue Geräte. Wie schaffen Sie es, dass die Ausbildung immer auf dem neuesten Stand ist und mit den neues-ten Geräten gearbeitet werden kann? Wir möchten eine Ausbildungsstätte sein, wo Sach-, Sozial- und Methodenkompe-tenzen aufgebaut werden, wo die Schüle-rinnen und Schüler in ihrer Bildung eine Stu-fe weiterkommen. Es geht darum, das Grundprinzip wie ein Gerät funktioniert zu verstehen, also ein Verständnis zu bilden und nicht in erster Linie um Geräteschu-lung. Daher haben wir in unserer Schule nur wenige Geräte. Die Schulungen finden in Spitälern oder bei Firmen statt, wo die Stu-

dierenden die neuesten Geräte kennenler-nen. Am Beispiel des Dialysegerätes erklärt bedeutet dies, dass die Studierenden in Sarnen die Grundlagen lernen, bei einem Hersteller eine Geräteschulung erhalten und anschliessend in Spitälern sehen, wie das Gerät angewendet wird. In fast allen Disziplinen kommen Experten an unsere Schulen und bringen ihre Geräte zur Veran-schaulichung mit oder wir besuchen sie beispielsweise am LUKS oder Inselspital. So schaffen wir es, immer auf dem neues-ten Stand zu sein.

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18

EASYGOV.SWISS MIT NEUEN FUNKTIONEN

DIGITALISIERUNG

EASYGOV.SWISS VEREIN-FACHT DIE BÜROKRATIE UND DIE FINANZIERUNG FÜR KMUViele Unternehmerinnen und Unterneh-mer wünschen sich, dass der Austausch mit den Behörden einfacher wird. Mit EasyGov.swiss, dem Online-Schalter für Unternehmen, tragen Bund, Kantone und Gemeinden diesem Wunsch seit 2017 Rechnung. Das neueste Update der digi-talen Plattform erweitert den Leistungs-umfang und macht jetzt auch Dienst-leistungen der Betreibungsämter auf EasyGov.swiss verfügbar. Zudem bietet das Portal neu Unterstützung bei der KMU-Finanzierung an. Die Kontaktauf-nahme mit Bürgschaftsorganisationen kann nun direkt über die Plattform erfol-gen. Das hilft den KMU dabei, ihre admi-nistrativen Aufwände zu reduzieren.Administrative Arbeiten sind für kleine und mittlere Unternehmen besonders belas-tend, da sie Ressourcen binden, die ander-

weitig benötigt wären. Ausserdem fehlt es den Unternehmen oft an Erfahrung, wie sie bestimmte Behördenanliegen effizient ab-wickeln können. EasyGov.swiss, der On-line-Schalter für Unternehmen, bringt den KMU eine spürbare Entlastung: Auf der Plattform finden Unternehmerinnen und Unternehmer seit 2017 zahlreiche Behör-dendienstleistungen auf einer zentralen Plattform in digitaler Form vereint – rund um die Uhr. Damit können sie ihre administrati-ven Aufwände reduzieren und sich stärker auf ihr Kerngeschäft fokussieren. Bereits wickeln über 13’000 KMU ihre Behörden-geschäfte über die offizielle Plattform von Bund, Kantonen und Gemeinden ab.

BETREIBUNGSBEGEHREN EINLEITEN UND -AUSKÜNFTE ONLINE ANFORDERNAnfang Monat (Juli) hat das SECO weitere Behördendienstleistungen aufgeschaltet. Neu sind auch die Betreibungsämter an die

Plattform angeschlossen. Egal ob Firma oder Privatperson, jeder und jede kann auf EasyGov.swiss eine Betreibungsauskunft verlangen oder ein Betreibungsbegehren stellen. Das System schlägt dabei automa-tisch das zuständige Betreibungsamt vor. Soll beispielsweise eine Betreibungsaus-kunft zu einer Firma eingeholt werden, kön-nen sämtliche Angaben online abgerufen werden. Mit einer digitalen Unterschrift er-folgt der ganze Prozess von A bis Z vollstän-dig online. Genau so einfach lassen sich be-reits zahlreiche andere Behördengeschäf-te abwickeln (siehe Box).

BÜRGSCHAFTS - ORGANISA TIONEN VIA EASYGOV.SWISS KONTAKTIERENEbenfalls neu ist das Angebot «Unterstüt-zung bei der Finanzierung», welches KMU ermöglicht, Bankkredite aufzunehmen. Zu diesem Zweck richtet der Bund Finanzhilfe an von ihm anerkannte Bürgschaftsorgani-sationen aus. Die KMU erhalten so einen einfacheren Zugang zu Bankkrediten in ei-ner Höhe von bis zu einer Million Schweizer Franken. Die Kontaktaufnahme mit der zu-ständigen Bürgschaftsorganisation kann neu online via EasyGov.swiss erfolgen.

EIN LOGIN FÜR ALLE BEHÖRDENGÄNGEIn der E-Government-Strategie des Bun-desrates spielt EasyGov.swiss eine zentra-le Rolle. Die Plattform ist als One-Stop-Shop für die Unternehmen konzipiert, wo alle wichtigen Behördengänge an einem Ort abgewickelt werden können. Damit sind die firmeneigenen Daten an einem zen-tralen Ort gespeichert und es braucht für die Kommunikation mit den Behörden nur ein einziges Login. Dies macht Prozesse nicht nur einfacher und schneller, sondern auch sicherer. In den kommenden Jahren wird das Angebot von EasyGov.swiss kon-tinuierlich weiter ausgebaut, sodass den Unternehmen immer mehr Behördengän-ge zur Verfügung stehen.

Aktuell werden auf EasyGov.swiss folgende Behördendienstleistungen ange boten:

FirmengründungAnmeldungen bei:- Handelsregister- AHV (Ausgleichskassen)- Mehrwertsteuer- Unfallversicherung (SUVA und Privatversicherer)

Handelsregister-MutationenHandelsregister-Mutationen mit kantonsübergreifenden Sitzverlegungen und öffentlichen Beurkundungen.

Schuldbetreibung und Betreibungsauskünfte für Privatpersonen und UnternehmenSchuldbetreibung:Einleitung einer Betreibung gegen eine natürliche oder juristische Person beantragen. Dies ist auch für natürliche Personen ohne Registrierung und Login auf EasyGov.swiss im öffentlichen Teil möglich.

Betreibungsauskünfte:Auszug aus dem Betreibungsregister beantragen. Dies ist auch für natürliche Perso-nen ohne Registrierung und Login auf EasyGov.swiss im öffentlichen Teil möglich.

Bürgschaften für KMUDer Bund erleichtert leistungs- und entwicklungsfähigen KMU Bankkredite auf-zunehmen. Die vom Bund anerkannten Bürgschaftsgenossenschaften verschaf-fen den KMU einen leichteren Zugang zu Bankkrediten. Die Kontaktaufnahme mit der zuständigen Bürgschaftsorganisation kann neu online via EasyGov.swiss eingereicht werden.

LEISTUNGSANGEBOT VON EASYGOV.SWISS VERSION 1.4

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MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN

19DIE GUTE ADRESSE

APÉRO Huber’s WystübliBernhard HuberEidg. Dipl. WeintechnologeSchoriederstrasse 20, 6055 Alpnach DorfTel. 041 670 36 77Fax 041 670 36 [email protected]

ARCHITEKTURKonzept4 AGAllmendstrasse 2, 6060 SarnenTel. 041 661 19 19Mobile 079 402 68 [email protected]

AUTOMATIONPeter Huber AGIndustriestrasse 23, 6055 AlpnachTel. 041 914 13 23Fax 041 914 13 [email protected]

AUTOWASCHANLAGESOCAR TankstellenshopGüterstrasse 1a, 6060 SarnenTel. 041 666 75 53

BANKENCredit Suisse AGLindenstrasse 6, 6060 Sarnenwww.credit-suisse.comPrivatkundenberatung:Tel. 041 666 78 78Firmenkundenberatung:Franziska [email protected]. 041 419 11 44

Obwaldner KantonalbankRütistrasse 8, 6061 SarnenTel. 041 666 22 [email protected]

Raiffeisenbank ObwaldenBrünigstrasse 97, 6072 SachselnTel. 041 666 56 [email protected]

BAU/IMMOBILIENEberli Bau AGFeldstrasse 2, 6060 SarnenTel. 041 660 65 65Fax 041 660 75 [email protected]

Eberli Generalunternehmung AGEberli Entwicklung AGFeldstrasse 2, 6060 SarnenTel. 041 666 38 48Fax 041 666 38 [email protected]

Eberli Hauswartungen GmbHFeldstrasse 26060 SarnenTel. 041 632 40 70Fax 041 632 40 [email protected]

Eberli Immobilien AGFeldstrasse 26060 SarnenTel. 041 632 40 80Fax 041 632 40 [email protected]

Gasser BauserviceWalchistrasse 30, 6078 LungernTel. 041 679 77 77Fax 041 679 77 [email protected]

BAUKERAMIK/OFENBAUDillier Feuer + Platten AGBrünigstr. 125, Postfach 1217, 6060 SarnenTel. 041 660 45 22Fax 041 660 84 [email protected]

Hess & PartnerPlatten Ofenbau AGChilcherlistrasse 16055 Alpnach DorfTel. 041 670 15 18Fax 041 670 24 [email protected]

Julian Müller AGKreuzsstr. 20, 6056 KägiswilTel. 041 660 56 51Fax 041 660 56 [email protected]

BAUSPENGLEREI/ BEDACHUNGENPeter Pichler AGSpichermatt 30, 6370 StansTel. 041 670 12 12Fax 041 670 23 [email protected]

Thade Wagner AGIndustriestr. 4, 6064 KernsTel. 041 660 60 88Fax 041 660 69 [email protected]

BERATUNGadlatusFeldheimstrasse 24, 6055 AlpnachTel. 041 671 09 09Mobile 078 880 46 [email protected]

BESCHRIFTUNGEN/ SIEBDRUCKGISLERSchriften- und ReklameatelierChilcherlistr. 1, 6055 Alpnach DorfTel. 041 670 19 76Fax 041 670 29 [email protected]

CARROSSERIECarrosserie W. FangerWerkstr. 4, 6056 KägiswilTel. 041 660 63 73Fax 041 660 01 36 [email protected]

DRUCKEREIFamo-Druck AGSchulhausstrasse 7, 6055 Alpnach DorfTel. 041 672 91 72Fax 041 672 91 [email protected]

Küchler Druck AGIndustriestrasse, 6074 GiswilTel. 041 675 22 22Fax 041 676 71 [email protected]

EDV-SUPPORTTS-Management GmbHBrünigstrasse 12, Postfach 139,6055 Alpnach DorfTel. 041 671 01 [email protected]

ELEKTROAMSTROM AGRied Ost 3, 6074 GiswilTel. 041 676 09 09Fax. 041 676 09 08Nat. 079 850 09 [email protected]

Elektrizitätswerk ObwaldenStanserstrasse 8, 6064 KernsTel. 041 666 51 00 Fax 041 666 51 01Pikett 041 666 51 [email protected]

Elektro Furrer AGEdisriederstr. 83, 6072 SachselnTel. 041 662 00 [email protected]

Gasser Elektro AGPeter + Adrian GasserIndustriestr. 6, 6055 Alpnach DorfTel. 041 670 19 52Fax 041 670 29 [email protected]

Elektro Kaiser AGDorfstrasse 8, 6072 SachselnTel. 041 666 56 66Fax 041 666 56 [email protected]

Elektro Kathriner AGHirserenriedstrasse 14, 6074 GiswilTel. 041 666 30 30Fax 041 666 30 [email protected] www.elektro-kathriner.ch

ERSTE HILFE KURSEGemeinsam Leben RettenEdisriederstrasse 83 6072 SachselnMobile 078 679 58 [email protected]

FAHRZEUGBAUSutter AGChnewisstrasse 5, 6078 LungernTel. 041 679 75 00Fax 041 679 75 [email protected]

GARAGENGarage VoglerBrünigstrasse 222, 6078 KaiserstuhlTel. 041 678 14 14Fax 041 678 21 [email protected] Subaru-Vertretung

Auto Willi AGIndustriestrasse 50, 6074 GiswilTel. 041 676 70 70Fax 041 676 70 [email protected] Karrosseriespenglerei- Toyota und Suzuki- vollautomatische Waschanlage- Lanzenanlage- Staubsaugerstation

GARTENBAUPortmann Garten AGGarten- und LandschaftsbauMittelgasse 5, 6056 KägiswilTel. 041 666 50 30Fax 041 666 50 [email protected]

Heinz Wüthrich AGVockigenstr. 8, 6055 Alpnach DorfTel. 041 670 10 10Fax 041 670 31 [email protected]

GESCHENKELUTER SCHÖNI SACHESabin SchubigerKlosterstrasse 8a, 6390 EngelbergTel. 041 637 08 09Fax 041 637 08 [email protected]

GETRÄNKEBünten-ChällerGetränkeabholmarktGüterstrasse 1a, 6060 SarnenTel. 041 666 75 52

Dillier-Wyrsch AGBrünigstr. 117, 6060 SarnenTel. 041 666 75 55Fax 041 666 75 [email protected]

Pilatus Getränke CenterSchoriederstrasse 4, Postfach 242,6055 AlpnachTel. 041 672 91 21Fax 041 672 91 [email protected]

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MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN

20 DIE GUTE ADRESSE

GIPSERslanzi malen gipsen agMühlemattli 12, 6074 GiswilTel. 041 675 10 60Fax 041 675 20 [email protected]

HEIZÖL/BRENNSTOFFEDillier-Wyrsch AGBrünigstr. 117, 6060 SarnenTel. 041 666 75 55Fax 041 666 75 [email protected]

Röthlin Brennstoffe AGFlüelistrasse 38, 6064 KernsTel. 041 660 30 30Fax 041 660 99 [email protected]

HOLZBAU/SCHREINEREIHolzbautechnik Burch AGBrünigstr. 88, 6060 SarnenTel. 041 660 67 25Fax 041 660 80 [email protected]

Karl Rohrer AGWichelstrasse 16072 SachselnTel. 041 660 30 44Fax 041 660 32 [email protected]

Schreinerei Röthlin AGHaltenstrasse 24, 6064 KernsTel. 041 660 36 33Fax. 041 660 98 [email protected]

Walter Spichtig AGItiweg 3, 6072 SachselnTel. 041 660 19 70Fax 041 660 39 [email protected]

INFORMATIK3K Informatik AGIndustriestr. 21, 6055 Alpnach DorfTel. 041 66 123 66Fax 041 66 123 67Mobile 079 275 94 [email protected]

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MEDIENAbächerli Media AGIndustriestrasse 2, 6060 SarnenTel. 041 666 77 [email protected]

METALL- UND STAHLBAUImfeld Metall- und Stahlbau AGChnewisstrasse 106078 LungernTel. 041 678 10 05Fax 041 678 10 [email protected]

Iromet AGIndustriestr. 2, 6055 Alpnach DorfTel. 041 672 70 20Fax 041 672 70 [email protected]

Wolfisberg Metallbau AGPilatusstrasse 4, 6060 SarnenTel. 041 660 12 19Fax 041 660 86 [email protected]

NATURSTEINEGUBER Natursteine AGGrüneckweg 3, 6055 Alpnach DorfTel. 041 672 71 00Fax 041 672 71 [email protected]

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NUTZFAHRZEUGENutzfahrzeug AG ZentralschweizBahnhofstrasse 17, 6056 KägiswilTel. 041 666 77 00Fax 041 666 77 [email protected]

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