Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

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Wandern Klettern Bergsteigen Skitouren Mountainbiken Hochtouren Mitteilungen der DAV-Sektion Fulda 65. Jahrgang | 1/2016 Jahres- programm in der Heftmitte

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Mitteilungsheft des Deutschen Alpenvereins Sektion Fulda, 65. Jahrgang

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WandernKlettern

BergsteigenSkitouren

MountainbikenHochtouren

Mitteilungen der DAV-Sektion Fulda 65. Jahrgang | 1/2016

Jahres-

programmin der

Heftmitte

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Grußwort 1. Vorsitzender ................ 4

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2016 ...... 5

Beitragserhöhung ............................ 6

Satzungsänderung .......................... 8

Von wegen Kaffeekochen …............ 9

Sektionsfahrt ins Tannheimer Tal .... 11

11. Begegnungswanderung des Antoniusheimes und der SektionFulda des DAV ................................ 15

Horst Lüttig gestorben .................... 17

Rotary Club Rhön beim Alpenverein an der Steinwand ........ 18

Neues vom Fuldaer Höhenweg im Pitztal .......................................... 20

Sektionsmitglied Michael Gutsche aufdem Muztagh Ata (7546 m) ............. 22

Neue Mitglieder ............................... 26

Alpenverein beteiligte sich an der Stadtwette Fulda ............................. 28

Jahresprogramm 2016 .................... 29

– Wander- und Tourenprogramm ... 30 – Ausbildungskurse

für Erwachsene ........................... 43

– Ausrüstungsliste DAV .................. 45

– Kletterkurse „Von der Halle an den Fels“ ..................................... 46

– Jahresprogramm der Jugend 2016 ............................... 49

– Anmeldeformular ......................... 52

Seil und Haken als Brückenbauer ... 54

Ein Evergreen, der Standards setzt: Das Jahrbuch „BERG 2016“ ........... 56

Berichte Jugend .............................. 58

– Die Kinder und Jugendgruppen der JDAV Fulda ........................... 58

– Die Monkeys ............................... 60

– JugendleiterInnen – News .......... 61

– Bürgerschaftspreis der Stadt Fulda 2015 ........................ 62

– Spende für JDAV ........................ 62

– Ausflug zum Barfußpfad ............. 64

– Ausflug in den Kletterwald Steinau a.d. Straße .................................. 64

– Girlsday – Kanutour .................... 65

– Sommerfreizeit in den Stubaier Alpen ............................ 66

– Boulderfreizeit inFontainebleau/Frankreich ........... 68

– Abenteuer rund ums Seil ............ 69

– JDAV – Leistungsgruppe ............ 70

– Alle sechs Finaltickets gelöst ..... 72

– Wettkampfergebnisse der JDAV 2015 ............................ 74

– Klettersport erleben .................... 76

Impressum/Aus der Geschäftsstelle .................. 78

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Titelbild: Gebiet des Muztagh Ata (Pamir)

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Grußwort

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Grußwort

Sehr geehrte Mitglieder,wieder geht ein Jahr zu Ende und als wir im Märzals neuer Vorstand an die Arbeit gegangen sind,war uns allen klar: Wir haben eine gewaltige Klet-tertour angetreten. Eine Tour, die mit schönenErlebnissen, aber auch Herausforderungen auf-warten wird. Viele davon konnten wir bereits in derersten Seillänge gemeinsam meistern.

Direkt nach der Wahl lag die erste Etappe vor uns:das Großprojekt Vereinsfest. Dank vieler fleißigerHände haben wir ein tolles Fest veranstaltet. Herz-licher Dank ergeht an alle ehrenamtliche Helferund Unterstützer, die dazu beigetragen haben,dass der Tag ein Erfolg wurde. Mit dieser Erfah-rung haben wir die Wiederauflage für 2016geplant. Die Vorankündigung hierzu finden Sie imHeft. Neben dem Touren-, Kurs-, Wander- und Jugend-programm, das auch in diesem Jahr viele Berg-freunde zum Alpenverein geführt hat und alteHasen immer wieder begeistern konnte, gehörtendie Kletterhalle und die Enzianhütte zu den nächs-ten Etappen unserer „Tour“.

Unsere Enzianhütte ist nach wie vor ein Anzie-hungspunkt für Naturfreunde aus nah und fern.Somit steht dem Jubiläumsjahr 2016, in demunsere Hütte am 1. Juli ihr 60. Lebensjahr vollen-det, nichts im Wege. Dazu wollen wir wieder eineBergmesse auf dem Weiherberg am 3. Juli veran-stalten. Ich hoffe, viele Mitglieder und Freunde derEnzianhütte begrüßen zu dürfen. Aber was wäreeine Hütte ohne Feier? Deshalb wollen wir imnächsten Jahr einen Sektions-Hüttenabend am28. Oktober durchführen. Zeigen Sie Ihre Verbun-denheit und feiern Sie mit bei zünftiger Musik inunserer Hütte. Details folgen in unserem Sommer-heft. Und wer sich ganz persönlich für unsereEnzianhütte einsetzen möchte: Wir suchen immerfreiwillige Helfer, die uns bei Arbeitseinsätzen aufder Hütte unterstützen. Melden Sie sich einfach inunserer Geschäftsstelle.

Auch unsere Kletterhalle besitzt seit diesem Som-mer eine Attraktion mehr: Mit der neuen Außen-boulderwand haben wir das Angebot für alle Klet-terfreunde – besonders in den Sommermonaten –erweitert. Wir haben diesen Schritt getan, weil wiruns weiterhin das ehrgeizige Ziel gesetzt haben,die Kletterhalle mit der Geschäftsstelle zu einemZentrum unseres Vereinslebens zu machen.

Schauen Sie donnerstags vorbei. Sie treffenimmer Vereinskollegen und im Sommer bietet dieTerrasse einen idealen Ort, um sich gemeinsam zueinem netten Gespräch bei kühlen Getränken zutreffen.

Zum Schluss meiner Worte blicke ich auf die letz-ten Meter unserer ersten Seillänge – und sehe einezusätzliche Herausforderung: Wie Sie wissen,müssen wir einen Großteil unserer Beiträge ver-pflichtend an Landes- und Bundesverbände wei-terleiten. Diese Abgaben wurden 2015 erhöht.Dazu kommt, dass auch allgemeine Verwaltungs-kosten gestiegen sind. Daher wird es notwendigsein, zum 1. Januar 2017 die Beiträge zu erhöhen.Einen Vorschlag hierzu finden Sie im Heft und ichappelliere an Sie, suchen Sie die Diskussion mituns. Gern stehen wir Ihnen auch im Vorfeld dernächsten Mitgliederversammlung – dem Schluss-punkt der ersten Seillänge – für ein Gespräch zurVerfügung.

Abschließend möchte ich mich im Namen des Vor-standes bei allen ehrenamtlichen Touren-, Wan-der-, Kurs- und Jugendleitern für ihre Zeit undArbeit bedanken, die sie in diesem Jahr für denVerein geleistet haben. Auch allen Referenten, diesich für das Wohl des Vereins einsetzten, sage ichherzlichen Dank. Für 2016 haben sie erneut ein sportliches Pro-gramm auf die Beine gestellt, das die vielfältigenInteressen unserer Mitglieder widerspiegelt.Schauen Sie sich dieses und noch viel mehr inunserem aktuellen Heft an und nutzen Sie auch imneuen Jahr die interessanten Angebote unseresVereins.

Ich wünsche Ihnen allen frohe und geruhsameWeihnachtstage im Kreis Ihrer Familie und einerlebnisreiches Jahr 2016.

Mit bergsteigerischen GrüßenMichael Rutkowski, 1. Vorsitzender

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Einladung zur Jahreshauptversammlung 2016

Hiermit laden wir alle Mitglieder der Sektion Fulda des Deutschen Alpenvereins zu der am

Mittwoch, 16. März 2016, um 19:30 Uhr im Landgasthof Reith, Künzell

stattfindenden Jahreshauptversammlung 2015 recht herzlich ein.

Tagesordnung1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit2. Bericht des 1. Vorsitzenden3. Ehrung der Jubilare4. Verleihung der Leistungsabzeichen5. Bericht der Vorstandmitglieder und Referenten6. Enzianhütte7. Kletterzentrum8. Kassenbericht 2015 und Jahresetat 20169. Bericht der Kassenprüfer10. Entlastung des Vorstands11. Satzungsänderung gemäß § 21 Absatz 1 f) der Satzung12. Beitragserhöhung 2017 gemäß § 21 Absatz 1d) der Satzung13. Verschiedenes

Anträge von Sektionsmitgliedern müssen dem Vorstand bis spätestens vierWochen vor der Jahreshauptversammlung schriftlich eingereicht werden.Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.

Der VorstandSektion Fulda desDeutschen Alpenvereins e.V.

Die Sektion feiert:

60 Jahre Enzianhütte in der Rhön03. Juli 2016, 11:00 Uhr Bergmesse auf dem Weiherberg28. Oktober 2016, ab 19:00 Uhr Hüttenabend auf der Enzianhütte

Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen.Nähere Informationen in unserem Sommerheft bzw. auf unserer Homepage unter www.dav-fulda.de.

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Sie sich die

Termine vor!

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Auf den diesjährigen Delegiertenver-sammlungen des Deutschen Alpenver-eins in Hamburg, der Versammlung desLandesverbandes Hessen des DAV undauf dem Landessportbundtag wurdenBeitragsanpassungen für die Abgaben,die wir an die Verbände abführen müs-sen, beschlossen. Wir sind mittlerweileein Verein von über 4.000 Mitgliedern,der sich neben einer starken Jugendar-beit durch ein umfangreiches Touren-,Kurs- und Wanderprogramm auszeich-net. All diese Aktivitäten benötigen eineFörderung durch den Verein.Daher möchten wir zum 01.01.2017 eineAnpassung der Beiträge vornehmen undnicht – wie bei der letzten Anpassung –nur die Abgaben an die Verbände wei-terreichen, sondern auch den Anteil derSektion anpassen. Dabei haben wir unsan anderen Sektionen orientiert und sind

im Vergleich mit den anderen hessi-schen Sektionen immer noch im unterenBereich angesiedelt, obwohl wir dieviertgrößte Sektion in Hessen sind. Dieshat auch dazu geführt, dass wir im Vor-schlag einzelne Kategorien stärkerangepasst haben, um auch die Gleich-gewichtung der Kategorien im Blick zuhalten.Wir wissen, dass dieses Thema einemotionales Thema ist, aber wir hoffen,mit den weiteren und detaillierten Erläu-terungen, die wir auf der Mitgliederver-sammlung geben werden, die Zustim-mung der Mitglieder zu erhalten. Im Folgenden finden Sie unseren Vor-schlag für die neuen Beiträge ab01.01.2017 (in der zweiten Spalte ste-hen die aktuellen Beiträge), den wir aufder Mitgliederversammlung zur Abstim-mung bringen werden.

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Beitragserhöhung

Beitragserhöhung

Beitragsübersicht Neu (ab 1.1.2017) Alt (seit 1.1.2014)

A-Mitglied 65,00 59,00Beitragsfrei 0,00 0,00

B-Mitglied 35,00 32,00Beitragsfrei 0,00 0,00

Bergwacht 42,00 42,00Senioren ab 70 42,00 42,00Schwerbehindert 42,00 32,00Junioren 42,00 37,00C-Mitglied 25,00 20,00Kind/Jugend (Einzelmitglied) 25,00 21,00

Familienmitglied 0,00 0,00Familienbeitrag

100,00 91,00

Sonstige GebührenAufnahmegebühr familienbezogen 25,00 25,00(einmalig) Einzel Kind/Jugend 20,00 20,00Verwaltungsgebühr verlorener Ausweis 5,00 5,00

Bankrücklauf 5,00 5,00

Für den Vorstand, Michael Rutkowski (1. Vorsitzender)

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Die in der Tagesordnung zur nächstenMitgliederversammlung aufgeführte Sat-zungsänderung betrifft Änderungen derMustersatzung, die auf der Hauptver-sammlung des Deutschen Alpenvereinsin Hildesheim im November 2014beschlossen wurden. Da es sich umeine größere Anzahl von Paragraphenhandelt, wird der Satzungsentwurf nichtkomplett im Heft abgedruckt, sondernkann in der Geschäftsstelle angefordertwerden und steht im Internet auf unsererHomepage www.dav-fulda.de alsDownload zur Verfügung.

Im Wesentlichen sind die Änderungenredaktionelle Anpassungen und Anfor-derungen für hüttenbesitzende Sektio-nen in Österreich, die von den österrei-chischen Finanzbehörden gefordertwurden. Um eine Übereinstimmung mitder Mustersatzung des Hauptverbandeszu gewährleisten, übernehmen wir auchdiese Passagen.

Der für unsere Sektion relevanteste Teilist im Folgenden abgedruckt und betrifftdie Zusammensetzung des Vorstandes(§ 15 1 und 4) sowie die Vertretungsbe-rechtigung (§ 16). Die Änderungen sindin farbig vermerkt.

§ 15 Zusammensetzung und Wahl

1. Der Vorstand besteht aus dem/der Ersten Vor-sitzenden, dem/der Zweiten Vorsitzenden,dem/der Dritten Vorsitzenden, dem/der Schatz-meister/in, dem/der Zweiten Schatzmeister/in,dem/der Schriftführer/in und dem/der Vertreter/inder Sektionsjugend, dem/der Ausbildungsreferen-

ten/in (geschäftsführender Vorstand) sowiedem/der Zweiten Schriftführer/in, dem Kletterhal-lenreferenten/in und bis zu 8 Beisitzern/innen.

4. Die Mitglieder des Vorstandes sind ehrenamt-lich tätig. Zuwendungen im Rahmen der Ehren-amtspauschale (§3 Nr. 26a Einkommenssteuerge-setz) sind unschädlich Die Mitglieder des Vorstan-des haben Anspruch auf Ersatz der Aufwendun-gen, insbesondere der Reisekosten, die ihnen imRahmen ihrer Tätigkeit tatsächlich entstandensind. Gleiches gilt für vom Vorstand beauftragteVereinsmitglieder.

§ 16 Vertretung

Die Sektion wird gerichtlich und außergerichtlichdurch den geschäftsführenden Vorstand vertreten.Diese Vorstandsmitglieder sind Vorstand im Sinnevon §26 BGB. Der/Die Erste Vorsitzende, der/dieZweite Vorsitzende und der/die Schatzmeister/inhaben Einzelvertretungsbefugnis. Handelt es sichum Rechtsgeschäfte, durch die die Sektion inHöhe von mehr als 1.000 Euro verpflichtet wird,ist die Mitwirkung eines weiteren Mitgliedes desgeschäftsführenden Vorstands nach Satz 3 erfor-derlich

Wir bitten die Mitgliederversammlungum Zustimmung der Satzungsänderun-gen, die wir auf der Mitgliederversamm-lung näher erläutern werden. Alle Sat-zungsänderungen stehen unter demVorbehalt der Zustimmung durch dasAmtsgericht, das Finanzamt und denHauptverband.

Für den VorstandMichael Rutkowski, 1. Vorsitzender

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Satzungsänderung

Satzungsänderung

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Mein Name ist Lennart Prien (oder auch:Lenni). Ich bin 18 Jahre und seit Oktoberin der DAV-Geschäftsstelle als FOS-Praktikant zu finden.Im DAV bin ich aber schon lange aktiv.Angefangen hat alles als „kleiner Klette-rer“ – damals noch in der Turnhalle derRabanus-Maurus-Schule. Als dann fest-stand, dass wir eine neue Kletterhallebekommen, gab es natürlich helle Aufre-gung und auch mich hat das Kletterhal-lenfieber so richtig gepackt. Obwohldann erst einmal vieles ungewohnt fürmich war: 14 Meter anstatt 3 Meterhochklettern und alles war plötzlich vielgewaltiger als vorher. Richtig cool wurdees dann, als die Jugendgruppen einge-führt wurden und ich regelmäßig mit

Gleichaltrigen geklettert bin. Mit 17 Jah-ren bin ich dann schließlich selbst alsJugendleiter (seit August 2015 auch mitJugendleiter-Grundausbildung) bei denMørmelz eingestiegen – wo ich auchheute noch dabei bin. Neben der Klette-rei trifft man mich in der Freizeit aberauch beim Fahrradfahren, Fotografierenoder wenn es das Wetter und meineFreundin es zulassen beim Ausreiten.

Was macht ein FOS-Prakti-kant eigentlich beim DAV?Seit Oktober habe ich nun also nocheine ganz neue Aufgabe beim DAV: alsFOS-Praktikant unterstütze ich JuttaRutkowski bei den Verwaltungsaufgabenin der Geschäftsstelle. Eine vielfältige

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FOS-Praktikant

Von wegen Kaffeekochen …

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Aufgabe, zu der u.a.die Bearbeitung vonAufnahmeanträgenoder Kündigungengehört. Verwaltet wer-den alle DAV-Mitglie-der – also auch Sie

und ich – im so genannten MV-Manager.Donnerstags, wenn die Geschäftsstellegeöffnet ist, heißt es dann richtig mitanpacken: ich helfe beim Verleih (z.B.von Büchern oder Kletterutensilien) aberam meisten im Büro, wo die Leute hin-kommen können, die auch Mitglied wer-den wollen und die wir (Jutta und ich) mitgroßer Freude in unseren Verein aufneh-men.Alle lesebegeisterten Kletterer, Wandererund Skifahrer können sich hier Bücheroder Karten ausleihen. Egal ob Lesestofffür den kalten, verregneten Hüttenabendoder Wanderführer, wir haben eine großeAuswahl, die für 5 Abende reichen.Kommen Sie doch einmal vorbei undüberzeugen Sie sich selbst. Aber auchbei Fragen per Telefon helfe ich gerne alsnette Stimme am anderen Ende weiteroder Ihr sendet mir Eure Fragen bei E-Mail an [email protected] ein Wiedersehen in der Geschäfts-stelle freut sich Euer Lenni.

Hi! Du bist fast fertig mit der Schule undweißt noch nicht was du danach machenkönntest? Dann kann ich dir ein FSJ imSport, im Kletterzentrum Fulda sehrempfehlen. Ich bin die vierte FSJlerin der SektionFulda des Deutschen Alpenvereins undheiße Kristina Jobst. Ich bin 19 Jahre altund habe im Sommer 2015 mein Abiturin Fulda gemacht.

Ich muss ehrlichsagen, dass das Klet-tern vorher eigentlichnicht zu meinen Hob-bies gehört hat, aberweil ich sehr gerneSport mache undgerne Neues ausprobiere, habe ich michhier beworben und ich kann jetzt schonsagen, dass es vollkommen das Richtigewar. Am Anfang war natürlich alles noch sehrneu für mich, aber hier sind alle sehr nettund ich habe mich schnell an die neueUmgebung gewöhnt. Meine Aufgabe ist in erster Linie die Lei-tung und Betreuung der Kinder- undJugendgruppen. Außerdem arbeite ichauch hinter der Theke mit. Hier an mei-ner Einsatzstelle, im Kletterzentrum, sindAnke Vogt und Tim Bartzik meineAnsprechpartner. Die Trägerstelle meines FSJ ist die Sport-jugend Hessen. Darüber laufen auch die25 Seminartage, die zu dem freiwilligensozialen Jahr dazugehören. Hierfür fährtman fünf Mal im Jahr jeweils für fünf Tagein eine Bildungsstätte der hessischenSportjugend und wird, zusammen mitanderen FSJlerInnen, im sportpädagogi-schen Bereich ausgebildet. Also wenn du nach dem stressigenSchulalltag Lust auf eine neue,abwechslungsreiche und aufregendeAufgabe hast und viele neue Leute ken-nenlernen möchtest, dann bewirb dichdoch hier im Kletterzentrum Fulda, fürein freiwilliges soziales Jahr im Sport. Bei Fragen könnt ihr euch gerne an michwenden, entweder persönlich in derKletterhalle oder unter meiner E-Mail-Adresse [email protected] dann, eure Kristina

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FOS-Praktikant/FSJlerin

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Samstag In jedem Jahr ist die Sekti-onsfahrt immer ein besonderes High-light. In diesem Jahr machte sich einekleine Gruppe unerschrockener Alpinis-ten (44 Personen) auf den Weg ins Tann-heimer Tal. Pünktlich um 5:30 Uhr ginges in Fulda los und ohne Stau traf manam Ziel in Nesselwängle ein. Nachdemsich die beiden Gruppen (Leistungs-gruppe 1 und 2) gefunden hatten, mach-te man sich unabhängig voneinanderauf, die Schönheiten des TannheimerTals zu genießen. Leistungsgruppe 1hatte eine sechsstündige Wanderung

vor sich. Die Leistungsgruppe 2 machteeine dreieinhalbstündige Wanderung amHahnenkamm. Das Ziel der Leistungs-gruppe 1 war die Schneidspitze. VonNesselwängle ging es los. Als die Grup-pe am Sabachjoch angekommen war,wurde zunächst eine kleine Trinkpauseeingelegt. Aber der aufkommende Windzwang die unerschrockenen Alpinistenaus der Rhön sich nach kurzer Rast aufden letzten Anstieg zum Gipfel aufzuma-chen. Aber diese letzten 150 Höhenme-ter hatten es in sich. Der hier beginnen-de, mit Steiganlage versehene Nord-

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Sektionsfahrt ins Tannheimer Tal

Sektionsfahrt ins Tannheimer Tal (Österreich)vom 19. bis 20. September 2015 von Ulrich Braun

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westgrat zum Gipfel verlangte absoluteTrittsicherheit. Jetzt konnte jeder verste-hen warum der Berg Schneidspitzeheißt. Auf den letzten Höhenmetern kamman sich vor wie auf Messers Schneide.Mancher der Fuldaer Frischlinge kamhier an seine Grenzen. Aber alle erreich-ten unverletzt das gesteckte Ziel. Nach4 Stunden anstrengendem Aufstiegstanden alle auf dem Gipfel derSchneidspitze auf 2009 m. Nach demobligaten Gipfelfoto traten wir denAbstieg an. Auch hier brauchten die ers-ten 150 Höhenmeter noch Umsicht unddie volle Konzentration. Auf dem weite-ren Weg aber konnte die Gruppe derunerschrockenen Helden und Heldinnenfrohen Mutes den Abstieg zur Gehrenal-pe (1610 m) zurücklegen. Hier wurdedann zunächst erst einmal eine längerePause eingelegt. Die hier gereichtenKaltgetränke und Häppchen mundetenallen und brachten wieder neue Energiein die müden Glieder. Und nachdem allesich ausreichend gestärkt hatten, konn-te der weitere Abstieg durch Wald undüber Wiesen zurückgelegt werden. AmBus angekommen, wurden wir schon

von der anderen Gruppe erwartet. Nacheinem kurzen Verschnaufen und einoder zwei isotonischen Getränken fuh-ren wir dann nach Reutte zum HotelMoserhof. Jetzt hatte jeder erst einmalmit sich zu tun: Zimmer beziehen,duschen, frisch machen, etc. Nacheinem Viergang-Menü, das vorzüglichgeschmeckt hatte, wurde es bei Live-Musik noch recht spät.

Sonntag Das Frühstück wurde vonallen, vollzählig und ohne Verluste, ein-genommen. Pünktlich um 8:30 Uhr star-teten wir dann zum zweiten Teil der Sek-tionsfahrt. Leistungsgruppe 1 hatteheute als Ziel die Ostlerhütte am Brei-tenberg. Die Leistungsgruppe 2 machtesich auf den Weg zum Gimpelhaus.

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Sektionsfahrt ins Tannheimer Tal

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(550 Hm Aufstieg – insges. 3,5 Std.) AmParkplatz bei der Fallmühle stieg Grup-pe 1 aus und machte sich auf den Weg.Knapp 1000 Höhenmeter lagen nun voruns. Nach Überquerung der Straße folg-ten wir erst einmal dem noch kurzgeteerten, später geschotterten Fahr-weg. Zwischen den einzelnen Kehrengab es immer wieder kleine Abkürzun-gen, die wir nahmen, und die teilweiseauch recht steil verliefen. Der Wander-weg war stellenweise etwas zugewach-sen und aufgrund der Nässe musstenwir darüber hinaus aufpassen, auf demglitschigen Boden nicht auszurutschen.Nachdem man sich durch das Gestrüppgekämpft und den zusehends steilerwerdenden Weg hinauf geschleppthatte, wurde auf einer Lichtung eine grö-ßere Pause eingelegt. Der Pfad führtenun über den Bergrücken in Richtungdes nicht sichtbaren Gipfels. Obenangekommen hatte man freien Blick aufdie Tannheimer Alpen und den Vilsalp-see. Der Wettergott hat mit den FuldaerBergfexen ein Einsehen gehabt und ver-wehrte uns nicht ganz den Anblick derTannheimer Bergwelt. Aber ein kalterWind ließ uns schnell in der warmenHütte Unterschlupf suchen. Die Ostler-hütte befindet sich im bayerischen Teilder Tannheimer Berge und thront hochüber Pfronten am Breitenberg-Gipfel.Die Hütte hält das ganze Jahr über ihre

Pforten geöffnet und ist als Ausflugszielsehr beliebt. Von der Terrasse der Ost-lerhütte kann man eine herrliche Aus-sicht auf die Tannheimer- und AllgäuerBergwelt genießen. In gemütlicherRunde wurde der Elektrolythaushaltwieder auf Vordermann gebracht unddie knurrenden Mägen mit warmenSpeisen gefüllt. Nach 1 Stunde machtenwir uns dann wieder auf den Weg. BeimAbstieg konnte man den Aggenstein(Ziel im nächsten Jahr) und den sichtba-ren Übergang zur Bad-Kissinger-Hüttebewundern. Über eine breite Forststraßeführte uns jetzt der Weg in gemächli-chen Kehren wieder dem Tal entgegen.Je weiter die Gruppe ins Tal kam, umsobesser wurde das Wetter. Als wir wieder

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Sektionsfahrt ins Tannheimer Tal

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am Bus angekommen waren, riss derHimmel sogar auf und die Sonne ließihre wärmenden Strahlen auf die müdenWanderer herabfallen. So konnte beibester Laune und bestem Wetter dieHeimreise angetreten werden. Nachdem wir wieder auf der Autobahnin Richtung Fulda unterwegs waren,kam das letzte große Highlight desTages zum Zug – die Tombola. Es gabwieder viele tolle Preise, wie z.B. Tele-skopstöcke, Stirnlampen, Geldbörsen,Rasierapparat, Gutscheine von versch.Fuldaer Lokalen, Trinkflaschen, Rucksä-cke in verschiedenen Größen und alsHauptpreis einen Hilti Bohrhammer.Jeder war ein Gewinner.Stefan gab sein Bestes und so wurdedie Tombola wieder ein voller Erfolg.Gegen 21:30 Uhr kamen wir dann wie-der in Fulda an. So früh wie schon lange

nicht mehr. Zwei herrliche Tage waren zuEnde. Man kann sagen, dass alle ihrenSpaß hatten und auf ihre Kosten gekom-men sind. Aber so eine Tour kann auchnur dann ein Erfolg werden, wenn mangute Leute hat, die sich der Sacheannehmen. Im Namen von allen, diedabei gewesen waren, ein großes Dan-keschön an Stefan Rieß für die hervorra-gende Organisation der Tour und dieBetreuung der Leistungsgruppe 2. AnUlrich und Karl ergeht mein Dank für diegute Führung bei den Touren der Leis-tungsgruppe 1. Ein ganz besondererDank an unseren Busfahrer Eugen, deruns wie immer sicher ans Ziel und wie-der nach Hause gebracht hat. AllenSponsoren herzlichen Dank für die tollenSachspenden für die Tombola. Wir freuen uns schon auf die Sektions-fahrt 2016.

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Sektionsfahrt ins Tannheimer Tal

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Wanderfreude verbindetDie Sektion Fulda des Deutschen Alpen-vereins (DAV) hat am 27. Juni ihre tradi-tionelle Begegnungswanderung mitBewohnern des Antoniusheimes durch-geführt. Einmal im Jahr geht es gemein-sam in die Rhön, um abwechslungsrei-che Wanderstunden zu erleben. Undmehr noch: Die gemeinsame Wande-rung, die in diesem Jahr zum 11. Malstattfand, kommt auch dem Konto derStadtwette zum Thema Inklusion zugute.Startpunkt für die 14 Wanderer desAntoniusheimes und die 10 DAV-Mitglie-der war der Parkplatz Steinwand. Nacheiner kurzen Vorstellungsrunde ging esunter der Leitung von DAV-WanderwartGunther Rutkowski – wenn auch leiderbegleitet vom Regen – Richtung Maul-kuppe. Doch echte Wanderer trotzen

natürlich mit Regenschirm und wasser-dichter Kleidung jeder Witterung und soging es gut gelaunt weiter zum Teufels-stein. Auf dem Rückweg der insgesamtzweistündigen Wanderung hatte derWettergott dann ein Einsehen mit denWanderern und so konnte der zweiteWegabschnitt trocken begangen wer-den.Sehnsüchtig erwartet wurde von denTeilnehmern dann der zweite Teil desWandertages: der gemeinsame Aus-klang auf der Enzianhütte. Wie jedesJahr bewirtete Hüttenwirt Schorsch diehungrigen Wandersleut mit Schnitzel,Salat und Bratkartoffeln. So gestärkttauschten alle anschließend die Erleb-nisse des Tages und Erinnerungen andie vergangenen Wanderungen aus.Einen schönen Ausklang fand der Tag

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Begegnungswanderung des Antoniusheimes

11. Begegnungswanderung des Antoniusheimes und der Sektion Fulda des DAV

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dann mit einem Abschiedssolo eineszufällig in der Enzianhütte weilendenTrompeters, dem alle begeistert lausch-ten.Ein rundum gelungener Wandertag –fanden nicht nur die Teilnehmer, son-dern auch die Organisatoren. ChristofKargus, Organisator vom Antoniusheim,bedankte sich zum Abschluss bei derSektion Fulda des Deutschen Alpenver-eins: „Es war wieder ein erlebnisreicherTag für uns alle, den wir im kommendenJahr unbedingt wiederholen sollten.“Auch Michael Rutkowski, 1. Vorsitzen-der der Sektion Fulda des DAV, blicktpositiv auf die Wanderserie: „In den letz-ten Jahren sind unter den Teilnehmernechte Freundschaften, auch über denWandertag hinaus, entstanden. Undnicht selten kommt es vor, dass es zueinem kurzen Plausch kommt, wenn wiruns zufällig in der Stadt treffen.“ Entstanden ist die gemeinsame Begeg-nungswanderung des Deutschen Alpen-

vereins und des Antoniusheimes, die indiesem Jahr bereits zum 11. Mal durch-geführt wird, im Jahr 2004, als das Anto-niusheim seinen 100. Geburtstag feierte.In diesem Jahr hat die traditionelle Wan-derung noch eine zusätzliche Bedeu-tung, denn sie ist für die Stadtwettegemeldet, die zur Zeit zwischen FuldasOberbürgermeister Gerhard Möller unddem Leiter des Antoniusheim RainerSippel läuft, um Aktivitäten zur Inklusiontransparent zu machen.

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Begegnungswanderung des Antoniusheimes

Beste Laune bei der Wanderung zwischen Maulkuppe und Teufelsstein

Gemeinsame Stärkung nach der Wanderung in derEnzianhütte

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Wer unter den älteren Sektionsmitglie-dern kennt sie nicht auf nebenstehen-dem Bild? Es ist unser ehemaliger Wan-derwart Horst mit seiner EhegattinAgnes Lüttig. Man sah sie immerzusammen, sei es auf Wanderungen, inder Geschäftsstelle oder sonst irgend-wo.Nun hat diese Gemeinschaft ein jähesEnde gefunden.Am 17. August 2015 ist unser langjähri-ger früherer Wanderwart Horst Lüttig imAlter von 86 Jahren nach längererKrankheit gestorben. Viele Sektionsmit-glieder, besonders aus der Wandergrup-pe, gaben ihm das letzte Geleit. Unserzweiter Vorsitzender Manfred Hage-mann hob am Grab seine Verdienste fürden Verein hervor. Sein Nachfolger alsWanderwart, Gunther Rutkowski, legteein Blumengebinde nieder. Bis zu sei-nem Tod blieb er unserer Sektion treu.Zusammen mit seiner Ehefrau Agneswar er ein eifriger Wanderer. Immer wie-der erhielten die beiden das jährlicheLeistungsabzeichen für die weitestenWanderungen im Jahr.2003 übernahm Horst die Leitung derWandergruppe der Sektion, die er bis2009 sehr erfolgreich führte. Jedes Jahrerstellte er ein umfangreiches Wander-angebot, das neben den Sonntagswan-derungen auch zwei- und mehrtägigeUnternehmungen in ganz Deutschlandund besonders in den Alpen umfasste.Horst hat die Wandergruppe mit vielenneuen Ideen belebt und die Anzahl derWanderungen enorm gesteigert. Stetshat er neue Wanderführer gefunden,

wodurch auch weitere interessante Zieleangesteuert werden konnten. Unter sei-ner Leitung entstanden die jährlichenBegegnungswanderungen mit Bewoh-nern des Antoniusheimes und die Mehr-tageswanderungen mit der SektionKoblenz, die abwechselnd in Fulda undin Koblenz stattfanden. Oft war er zusammen mit seiner Agnesdonnerstags in der Geschäftsstelle, gabAnregungen und besprach neue Vorha-ben. Als Wanderwart war er Mitglied imerweiterten Vorstand. Hier schätzte manseine Beiträge in Vorstandssitzungen.Durch seine unkomplizierte und ange-nehme Art und seinen mitmenschlichenUmgang war er allgemein sehr beliebt. Schweren Herzens hat Horst im Altervon 81 Jahren im März 2009 aus Alters-gründen sein Amt als Wanderwart abge-geben. In den letzten Jahren versuchteer noch solange wie möglich an denWanderungen teilzunehmen, doch seinGesundheitszustand machte ihm immermehr zu schaffen.Wir danken Horst Lüttig für sein Enga-gement. Er hat sich um die SektionFulda verdient gemacht. Wir werden unsimmer dankbar seiner erinnern.

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Horst Lüttig

Horst Lüttig gestorben

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Nachdem der Rotary Club Rhön bereitsim vergangenen Jahr unserer Kletterhal-le einen Besuch abgestattet hatte undeinige Mitglieder sich an den künstlichenKletterwänden versuchten, traf man sichim August 2015 diesmal an der Stein-wand, um die Unterschiede gegenübernatürlichen Kletterfelsen zu erfahren.Der Clubpräsident Michael Döppnerbegrüßte die Clubmitglieder sowie diebeiden Sektionsmitglieder Michael Rut-kowski und Norbert Weber im Hof derGaststätte Steinwand. Anschließendkämpfte man sich über die Vorfelsen biszum Wandfuß der steil aufragenden Fel-sen. Michael und Norbert erläuterten dieKletterführen und die Techniken beimFelsklettern. Bei herrlichem Wetterbewegten sich zudem ca. 20 Kletterer inder Wand.Von der Sektion Fulda standen Johan-nes Schmitt und Felicia Bug von derJDAV bereit, um mutige Clubmitgliederins Seil zu nehmen. Schwungvoll undelegant tritt als erster der Clubpräsident

Michael Döppner an die Wand undschafft eine beachtliche Höhe. Ihr folgtPamela Allendorf, mit einer ähnlichenLeistung, bis dann Lothar Mihm dergesamte Durchstieg gelingt.Beeindruckt von dem Geschehen trafman sich anschließend auf der Terrasseder Gaststätte Steinwand zum gemein-samen Essen. Hier erregte ein Beitragvon Christoph Brandner Aufmerksam-keit. Er verlas einen von ihm vor 35 Jah-ren verfassten Zeitungsartikel der Fulda-er Zeitung mit der Überschrift. „DieTodeszone begann schon bei 2,50Meter“. Damals war er, begleitet vonRainer Griebel und Norbert Weber, in derWand unterwegs. Auf beeindruckendeWeise schildert er in dem Artikel seineGefühle, Ängste und Freuden, die erbeim zweimaligen Durchstieg der Stein-wand erlebte. Alle empfanden diese Veranstaltung alseine gelungene Möglichkeit, sich in dieWelt der Kletterer zu versetzen und Ver-ständnis für diese Sportart zu gewinnen.

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Rotary Club Rhön

Rotary Club Rhön beim Alpenverein an der Steinwand

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Hotel Eden ���

Das stilvolle Ambiente unseres Hauses sorgt für eine entspannte Stim-mung. Erleben Sie besondere Augenblicke und schließen dabei in gesel-liger Runde bei einem guten Glas Südtiroler Wein neue Bekanntschaftenmit netten Leuten.

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Die letzten Berichte über den FuldaerHöhenweg in unserem Mitteilungsheftstammen von 2012 und waren vonunangenehmer Natur. Damals ereignetesich ein großer Felssturz, der eine Ände-rung des Steiges in der Felspassagenötig machte. Mittlerweile ist ein neuerÜbergang geschaffen und mit stabilenDrahtseilen gesichert.In diesem Jahr gibt es Erfreuliches zuberichten. Die drei Brücken, welche aufdem Höhenweg verschiedene Gebirgs-bäche überqueren, sind grunderneuertund nun in einem stabilen Zustand. Aufden Bildern sind zu erkennen: die Brü-cken über den Rotschliffbach sowie denvorderen und den hinteren Eiskasten-bach.War es in den vergangenen Jahrzehntennotwendig, dass von Zeit zu Zeit Fulda-er Sektionsmitglieder in mehrtägigenArbeitseinsätzen häufig Reparaturenvornehmen mussten und dies die Sekti-on einiges Geld kostete, hat sich dasnun durch Veränderung der Organisati-

onsstruktur im Pitztal verändert. Seiteinigen Jahren hat sich eine Wegege-meinschaft Pitztal (WEPI) gegründet, deralle im Pitztal engagierten Sektionenangehören. Alle diese Sektionen zahleneinen jährlichen Betrag, und einmal imJahr wird auf einer Sitzung aller Beteilig-ten entschieden, welche Maßnahmenjeweils ergriffen werden müssen. Mitvon der Partie ist auch der Tourismus-verband Pitztal. Nachdem Frankfurt dasTaschachhaus an die Sektion München-Oberland verkauft hat, ist nun auchdiese finanzstarke Sektion mit dabei.So kam es, dass in 2015 die Brückensa-nierung auf unserem Höhenweg aufdem Programm stand. Das Unterneh-men mussten nicht mehr in aufwendigerEigenleistung von Fuldaern gestemmtwerden, sondern die WEPI hat zusam-men mit Touristenverband mit Leutenaus dem Tal in professioneller Art völligneue Brücken erstellt. Die Kosten für dieSektion betrugen nur noch 700 Euro.Unbeschadet dieser Regelung obliegt

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Fuldaer Höhenweg

Neues vom Fuldaer Höhenweg im Pitztal

Hintere Eiskastenbach

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es der Sektion Fulda aber weiterhin, fürdie Verkehrssicherheit dieses Weges zusorgen, was dazu führt, dass regelmäßigSektionsmitglieder zu Beginn der Som-mersaison die gesamte Strecke inspizie-ren und Hindernisse und Schädenbeseitigen.Für so manche Neumitglieder, die denFuldaer Höhenweg noch nicht kennen:Er liegt am hinteren Ende des Pitztals inTirol und verbindet die der SektionFrankfurt gehörende Riffelseehütte(2.293 m) mit dem Taschachhaus(2.434 m). Da kaum größere Höhendiffe-

renzen auf diesem ca. 11 km langenWeg mit großartigen Ausblicken in dieGletscherwelt rund um die Wildspitzebestehen, gilt er als der beliebtesteHöhenweg im Pitztal. Falls man mit derSeilbahn zur Riffelseehütte auffährt, denWeg in ca. 4 Stunden geht und nacheiner Rast im Taschachhaus über denTalweg zurück nach Mandarfen läuft, hatman eine anstrengende, aber großartigeTagestour hinter sich gebracht. DurchÜbernachtungen auf einer oder beidenHütten lässt sich das eindrucksvolleBergerlebnis noch steigern.

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Fuldaer Höhenweg

Rotschliffbach Vordere Eiskastenbach

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Gebaut mit der original MASSIV-HOLZ-MAUER

INDIVIDUELL geplant und gefertigt

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Michael Gutsche gehört seit 1992 derSektion Fulda an. Er hat in den vergan-genen Jahren viele Hochgebirgstourenunternommen, besonders auch mitSkiern. In diesem Jahr gelang ihm miteinem Siebentausender ein besondererErfolg. Wir gratulieren ihm sehr herzlichfür diese Leistung und bedanken uns,dass er uns nachfolgenden Bericht mitBildern zur Verfügung gestellt hat.

Am 23. Juli 2015, 14.30 Uhr, westlichesPamir, stehe ich auf 7400 m im Aufstiegzum Vater aller Eisberge. Maxim, meinkirgisischer Hochträger ist erschöpftvom Spuren im grundlosen Pulver-schnee. Die dünne Luft und die eisigenTemperaturen haben uns beiden zuge-setzt. Ich übernehme die Spurarbeit. Essind noch weniger als 200 Höhenmeterzum Gipfel und dennoch können wirimmer noch nicht sicher sein, den

höchsten Punkt zu erreichen. Zu unbe-rechenbar sind die Wetterbedingungen.Ohne unsere Tourenskier wären wir beidem vielen Neuschnee chancenlos.Akribisch habe ich versucht diese Expe-ditionsteilnahme vorzubereiten, monate-lang in den Alpen durch unzählige Ski-touren und Dauerläufe und in den letz-ten 14 Tagen durch ein ambitioniertesAkklimatisierungsprogramm in kirgisi-schen Jurten und Lehmhütten, in demimmer wieder eingeschneiten Basislagerauf 4400 m Höhe und schließlich bei eis-kalten und sturmumtosten Nächten inden Hochlagern auf 5400 m, 6200 mund 6900 m Höhe.Endlich beginnt sich das Wetter zu beru-higen, die Sicht wird besser und jetztsind wir uns das erste Mal sicher, dasswir es schaffen werden. Einige Minutenspäter stehen wir auf dem höchstenPunkt. Maxim und ich liegen uns voller

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Muztagh Ata

Sektionsmitglied Michael Gutsche auf demMuztagh Ata (7546 m)

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Freude in den Armen. Nach 7 StundenAufstieg haben wir als erste Alpinisten indiesem Jahr den Gipfel erreicht. MeineGedanken gehen zurück auf mein fastganzes Bergsteigerleben: Besonders alsich Ende der 80 er Jahre erstmalsgemeinsam mit Fuldaer Freunden aufdem höchsten Berg Perus, dem 6768 mhohen Huascaran in der Cordillera Blan-ca stand. Es war wie der Beginn einerLiebe – in diesem Fall für das Höhen-bergsteigen in den Bergen der Weltohne komfortable Infrastruktur, ohneSchutzhütten, ohne Rettungsdiensteund Lawinenberichte. Schwer verständ-lich für Außenstehende. Die hohenBerge der Welt üben seitdem auf micheine ganz besondere Faszination aus.Allerdings spielen – und das wurde unsheute wieder eindrücklich vorgeführtworden – nirgendwo sonst äußere

Umstände beim Bergsteigen eine derartentscheidende Rolle, wie bei dieserSpielart des Alpinismus. Dennoch wollteich es auf „meine alten Tage“ noch malwissen. Der 7546 m hohe Muztagh Atawurde zum Ziel meiner Begierde, undnun stehe ich tatsächlich auf seinemhöchsten Punkt. Ein eiskalter Schauerläuft mir über den Rücken, trotz dickerDaunenjacke. Der viele Neuschnee, dieschlechten Sichtbedingungen währenddes Aufstieges, Temperaturen von unter-25 °C und Windgeschwindigkeiten biszu 50 km/h waren eine große Herausfor-derung. Dennoch konnten wir mit unse-ren Tourenskiern bis zum höchstenPunkt aufsteigen und im Anschluss beitraumhaftem Pulverschnee und endlichauch bei Sonnenschein bis auf 4800 mabfahren!

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Muztagh Ata

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Maxim und ich starteten unseren „Gip-felangriff“ am 21. Juni morgens vomBasislager (4400 m). Unser Plan war es– anders als die restlichen Teilnehmer –einfach das erste Hochlager zu über-springen und direkt zum 2. Hochlagerauf 6200 m aufzusteigen. Ab dem 1.Hochlager nutzten wir zudem unseredort deponierten Tourenskier. Nach ins-gesamt 8 Stunden Aufstieg und 1800Höhenmetern standen wir am spätenNachmittag vor den eingeschneiten,bereits vor ein paar Tagen errichteten,Zelten des 2. Hochlagers. Nachdem wireines der Zelte von den Schneemassenbefreit hatten, nutzen wir dieses für dieÜbernachtung und begannen Unmen-gen von Schnee zu schmelzen, damitjeder von uns seine rund 5 Liter Flüssig-keit zu sich nehmen konnte. In derNacht schneite und stürmte es; aber inden Morgenstunden verbesserte sichdas Wetter und wir konnten zum 3.Hochlager aufbrechen. Wieder war überNacht Neuschnee gefallen und das Spu-ren äußerst mühsam. Wir schafften auf-grund der widrigen Bedingungen unddes sich bald wieder verschlechterndenWetters an diesem Tag nur rund 700

Höhenmeter. In einer Höhe von ca. 6900m schlugen wir unser letztes Hochlagerauf, von dem wir heute Morgen um 8.30Uhr aufgebrochen waren.Der Berg Muztagh Ata (7564 m) liegt imwestlichen Pamir und wird von den dortlebenden turksprachigen Völkern (Uigu-ren, Kirgisen, Tadschiken) auch als Vateraller Eisberge bezeichnet. Er liegt aufchinesischem Boden und gehört zurautonomen Provinz Xinjiang im Grenz-gebiet zu Pakistan, Afghanistan und Kir-gisistan an der ehemaligen Seitenstra-ße. Wie ein Riese überragt der MustaghAta eine karge, fast wüstenähnlicheLandschaft mit riesigen Sanddünen. Diehier ansässigen kirgisischen Hirten sindoft Nomaden die in typischen mongoli-schen Jurten leben. Orte wie Kashgarmit seiner überwiegend islamischenBevölkerungsstruktur sind kulturelleInseln in dem Vielvölkerstaat China mitentsprechenden Autonomiebestrebun-gen und Sicherheitsproblemen.

Die ExpeditionFür die Besteigung des Mustagh Atahatte ich mich nach reiflicher Überle-gung einer Schweizer Expedition ange-

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Muztagh Ata

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schlossen, die aus 6 weiteren Teilneh-mern, einem Bergführer und 3 Hochträ-gern bestand. Die Wetterbedingungenwaren in diesem Jahr an dem Berglange nicht so stabil wie erwartet. Seit20 Jahren hat es im Juni nicht mehr sol-che große Neuschneemengen gegeben.Zudem gewährte das Wetter nur ein klei-nes Zeitfenster für die Gipfelbesteigung.Leider blieb den restlichen Teilnehmernaufgrund der sich verschlechternden

Wetterbedingungen der Gipfelerfolg ver-wehrt.Die Anreise erfolgte mit Turkish Airlinesvon Frankfurt aus über Istanbul nachBischkek, der Hauptstadt von Kirgistan.Von dort ging es mit kleinen Bussendurch das kirgisische Hochland zur chi-nesischen Grenze. Bei der mehrtägigenAnreise zum Basislager übernachtetenwir in den Jurten und Lehmhütten kirgi-sischer Hirten.

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Muztagh Ata

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Timo Altmüller EiterfeldGennaro Arresta FuldaLea Becker SchlitzVictor Bochenek FuldaJens Bock FuldaMarie Bohl FuldaJulian Bolz Petersberg, Kr FuldaFranka Bonzel FuldaFrederik Brohmann FuldaKarolin Brüssa BerlinBenedikt Bug FuldaKristina Burwinkel BurgwedelDr. Elisabeth Burwinkel BurgwedelEva Burwinkel BurgwedelAndrea Czerney-HilfenhausGelnhausenFelix Darnieder FuldaWilli Dechert Lauterbach, Hess.Clara Dohrmann FuldaUta Dohrmann-HäuserFuldaNils Echtermeyer KünzellTamara Ehm Petersberg, Kr FuldaIngrid Ehses Hohenroda, Hess.Jürgen Ehses Hohenroda, Hess.Benjamin Erler Petersberg, Kr FuldaSabrina Farnung FuldaMargarethe Fasold EichenzellMarkus Faust Neuhof, Kr FuldaBenjamin Fehl Steinau a. d. StraßeKarola Ferchland Gersfeld, RhönPeter Fieres SchlüchternTill Fladung Petersberg, Kr FuldaAntonia Fröhlich KünzellTanja Fuss KünzellSebastian Fuß FliedenMaximilian Gabler SchlüchternFrank Gabler SchlüchternHella Gabler SchlüchternChristian Gaßmann GeisaSven Gerhard Rasdorf b HünfeldThomas Gregor SchlitzGaby Grimm GelnhausenSebastian Gutermuth HildersKlaus Hahner HofbieberSophia Hartung FuldaSophie Häuser FuldaHannah Häuser FuldaAndreas Heil Oberleichtersbach

Till Heilemann KünzellChristian Helfrich KünzellKarl-Heinz Hemel Neuenstein, HessJens Henkelmann FreiensteinauElisa Herbach GießenDenise Herold FuldaElin Herold FuldaLarissa Herr Petersberg, Kr FuldaRüdiger Hilfenhaus GelnhausenJustus Hilfenhaus GelnhausenElisabeth Hilfenhaus GelnhausenDirk Himmelmann GroßenlüderLinda Jäckel GroßenlüderMaxim Kaftan FuldaOliver Kaufhold EiterfeldMarc Keller FuldaRomy Kersten Tann, RhönJohanna Klewitz HofbieberSilvia Klewitz HofbieberLeonard Klewitz HofbieberStephan Klewitz HofbieberThomas Klöckner GelnhausenFabian Knüttel HildersRalf Kolb Steinau a. d. StraßeElisabeth König FuldaTobias Konsek HildersEva-Maria Konsek HildersWerner Köpf SchlüchternReiner Krähenbühl Neuhof, Kr FuldaBirgit Kräling FuldaDaniela Kraus AlsfeldClaudia Kraus KothenSteffen Kraus KothenBenedikt Kraus KothenJosephine Kropp FuldaJuliane Kums FuldaMichael Küpferling Neuhof, Kr FuldaLeonie Kuß SchlüchternAndrea Kuß SchlüchternKnut Kuß SchlüchternJulia Langer FuldaMatthias Leitschuh EbersburgBenedikt Lenz Bad SalzschlirfGeorg Lindner FuldaNiklas Luft Lautertal, VogelsbergBenjamin Main FuldaBerit Manke Fulda

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Neue Mitglieder

Neue Mitglieder

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Barbara Mauch-Manke FuldaEmil Mehler Frankfurt am MainFalko Mittwoch FuldaTobias Müglich HofbieberSven Müller FuldaSabine Müseler Steinau a. d. StraßeNorbert Müseler Steinau a. d. StraßeMichael Nitsch EbersburgJulian Nüchter GroßenlüderEva Maria Nuhn NiederaulaIris Nuhn NiederaulaRoland Omert Ehrenberg, RhönDoris Omert Ehrenberg, RhönJulia Paasch Wörth a MainFlorian Petter HünfeldNina Pfeifroth SchlitzCarsten Pfeifroth SchlitzRosa Pfeifroth SchlitzJule Pfeifroth SchlitzUlla Pfeifroth SchlitzJohanna Pircher KünzellMarcel Remmy FuldaMichaela Röbig EbersburgRoman Röder Ehrenberg, RhönJohannes Roth Ehrenberg, RhönStephanie Rübenstahl Neuhof, Kr. FuldaLaura Sander FuldaSimone Sann FuldaWilli Sawatzky FuldaPaul Sawatzky KünzellBernhard Schäfer Neuhof, Kr. FuldaMika Janne Schild EbersburgAlexander Schild EbersburgGesine Schlösser FuldaSabine Schmelzle Schotten, HessStella Maria Schmelzle Schotten, HessStefan Schmidt-Schmelzle Schotten, HessMartin Schmitt HünfeldSiemen Schmolla Kalbach, Uttris-

hausenDr. Detlef Schömig Tann, RhönJane Schömig Tann, RhönAnni Schön Hohenroda, Hess.Fabian Schößler Lautertal, Vogelsb.Bernhard Schüch BiebergemündLukas Schwab Gersfeld, Rhön

Jochen Schwan FuldaMichael Seng Neuhof, Kr. FuldaTill Senhold FuldaChristian Serek FuldaOluwatobi Sömmer GroßrudestedtNiklas Spiegel HildersAnn-Christin Sreball KaiserslauternThomas Statt MottenJo Stocker HünfeldDetlef Storch HofbieberFelix Strelka FuldaJoachim Stupp FliedenDr. Stephan Suntheim AlsfeldNiklas Suntheim AlsfeldTim Suntheim AlsfeldAnuschka Torschl EichenzellHugo Stiven Torschl EichenzellErik Trausch BurghaunDominic Vey ReulbachKarl August Vögler EiterfeldTilman Wächtler EichenzellMartin Wächtler EichenzellSophia Wagner FuldaAlexander Wahl Stockhausen-

HerbsteinMarcel Wald FliedenLena Wallbaum HünfeldElla Weber KünzellMarco Weber HofbieberResina Wehde Bad HersfeldArno Wehde Bad HersfeldDaniel Wehner HünfeldAndrea Weidmann AlsfeldAnne Charlotte Wiech FuldaKarl-Heinz Wiech FuldaMarie-Theres Winheim HildersTobias Witzel EiterfeldKatharina Witzel EiterfeldSusanne Witzel EiterfeldSebastian Witzel EiterfeldAlexander Witzel EiterfeldBernd Wolff EbersburgBenjamin Wüsthofen Bad Salzschlirf

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Neue Mitglieder

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Stadtwette Fulda/Projekt: Watzmann – Ostwand

Projekt: Watzmann – OstwandDie Watzmann-Ostwand genießt einen weithin bekannten Ruf, ist aber von ihrer klettertechnischenSeite mit dem Berchtesgadener Weg (III+) als eher leicht einzustufen. Vielmehr kommt es auf genü-gend Kondition, Orientierungssinn, gute Zeitplanung und absolute Trittsicherheit an. Als Beloh-nung warten außergewöhnliche Tiefblicke auf den Königssee und die Berchtesgadener Alpen auseiner der größten Wand der Ostalpen.Unter dem „Projekt Watzmann-Ostwand“ suchen wir in der Sektion Gleichgesinnte, die sichgemeinsam auf die Watzmann-Ostwand vorbereiten und auch gemeinsam angehen wollen. Dabeihandelt es sich nicht um eine klassische Führungstour. Abgesehen von der Orientierung solltejeder Teilnehmer sowohl die notwendige Kondition als auch Trittsicherheit besitzen sowie Seil-und Sicherungstechniken beherrschen, die für eine Durchsteigung notwendig sind. Die genaueTourenplanung erfolgt gemeinschaftlich und wird von einem erfahrenen Fachübungsleiter der Sek-tion begleitet.

Anforderungen: Schwindelfreiheit & Kondition für 1800 Hm Aufstieg und bis zu 12 Std. Kletter- und Gehzeit. DerII. Schwierigkeitsgrad (UIAA) sollte seilfrei geklettert werden können.

Interessierte melden sich bitte bei:Johannes Schmidt, Trainer B Alpinklettern, Email: [email protected], Telefon: 0163-1825220

Im Sommer 2015 fand zwischen dem Ex-Oberbürgermeister Gerhard Möller unddem Leiter des Antoniusheim Rainer Sip-pel eine Wette statt. Sippel hatte gewet-tet, dass es der Oberbürgermeister nichtschafft, 111 Beispiele für ein gelungenesMiteinander von Menschen mit und ohneBehinderung im Raum Fulda aufzuzei-gen. Auch die Sektion Fulda hatte zwei Bei-spiele eingereicht: Zum einen die jähr-lich stattfindende Begegnungswande-rung von Sektionsmitgliedern mit Be -wohnern des Antoniusheims. Diese fandin diesem Jahr schon zum 11. Mal statt.Zum anderen das Beispiel, wie das bein-amputierte Sektionsmitglied Stefan Har-tung in der Jugendgruppe aktiv mitarbei-tet und demnächst sogar eine Ausbildungzum Kletterbetreuer anstrebt (siehe Bild).Am 25. September 2015 fand im Rah-men einer Veranstaltung in der Orange-

rie die Bekanntgabe des Ergebnissesstatt. Es wurden 131 eindrucksvolle Pro-jekte eingereicht. Dadurch hat die Regi-on eindrucksvoll bewiesen, dass sienicht nur über Inklusion spricht sondernvorlebt. Mit diesem Ergebnis hat dasDeutsche Rekord-Institut Fulda zurinklusivsten Stadt Deutschlands erklärt.Nun musste der Verlierer der Wette, Rai-ner Sippel, seinen Wetteinsatz einlösen:Am 4. Oktober gab es von 11 bis 14 UhrIm Antoniusheim kostenlos für alle Kar-toffelsuppe.

Alpenverein beteiligte sich an der Stadtwette Fulda

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Jahresprogramm 2016

Teilnahmebedingungen und Anmeldungfür Veranstaltungen, die mit Tour- oderKursnummer versehen sind.

Teilnahmebedingungen: Interessenten sollten sichschnellstens anmelden. Bei allen Touren und Ausbil-dungsveranstaltungen ist die Mitgliedschaft in derSektion Fulda Grundbedingung. Lediglich bis zu 2Plätze pro Veranstaltung können auch an andere Mit-glieder der 4DAV-Touren-Gemeinschaft (Bad-Hers-feld, Bergbund Würzburg, Bad Kissingen) vergebenwerden.Bei Kursen „Von der Halle an den Fels“ können auchNicht-Mitglieder teilnehmen. Diese zahlen eine höhe-re Teilnahmegebühr (sie wird hinter dem Sektionsbei-trag ausgewiesen). Wir empfehlen für alle Nicht-Mit-glieder eine eigene ausreichende Unfall- und Aus-landskrankenversicherung. 4DAV-Mitglieder zahlenden Sektionsbeitrag.Bei alpinen Unternehmungen ist nicht nur die zeitli-che Reihenfolge, sondern auch das Leistungsvermö-gen der Teilnehmer entscheidend. Die Auswahl trifftder jeweilige Tourenleiter bzw. der Ausbildungsrefe-rent. Der Teilnehmer bestätigt mit der Anmeldung,dass er die im Programm abgedruckten Vorausset-zungen erfüllt.

Anmeldung: Eine Anmeldung ist verbindlich, wennder Sektion eine schriftliche Anmeldung mit Einzugs-ermächtigung vorliegt (Anmeldeformular im Heft oderFlyer) oder wenn die ausgewiesene Gebühr mit Nen-nung der Tour- oder Kursnummer und der DAV-Mit-gliedsnummer per Überweisung auf das Fahrtenkon-to erfolgt ist:

DAV Sektion Fulda,HELADEF1FDS DE 06530501800004054409Sparkasse Fulda

Es erfolgt keine Buchungsbestätigung, wenn genü-gend Plätze bei der Veranstaltung frei sind. Bei Überbu-chung gibt es eine Warteliste, in diesem Fall wird derTeilnehmer vom Veranstaltungsleiter informiert. Deraktuelle Anmeldestand kann beim Thekenpersonal imKletterzentrum Fulda erfragt werden. Die Anmeldungfür eine 4DAV Tour erfolgt über die Partnersektion.

Leistung: Der ausgewiesene Betrag beinhaltet nurdie Ausbilder- und Organisationskosten der Sektion.Kosten für Fahrt, Verpflegung, Übernachtung, Seil-bahn u. a. sind vom Teilnehmer selbst zu tragen.Eventuelle Vorauszahlungen für Quartier o. ä. werdendirekt mit dem Leiter abgerechnet.

Bei Kursen der Sektion sind die Leihgebühren fürAusrüstung im Kostenbeitrag enthalten (Klettergurt,Klettersteigset, Helm, Pickel, Steigeisen usw.).

Änderungen: Während der Tour bzw. des Kurseserforderlich werdende Programmänderungen liegen imErmessen des jeweiligen Leiters. Sollten Touren oderKurse aus unvorhergesehenen Gründen oder wegenzu geringer Teilnehmerzahl ausfallen, ergeht rechtzeiti-ge Nachricht an die gemeldeten Teilnehmer. In diesemFall wird der Kostenbeitrag zurückerstattet. Weiterge-hende Ansprüche gegen die Sektion bestehen nicht.

Ausschluss: Sollte ein Teilnehmer – besonders beialpinen Unternehmungen – entgegen der Anordnungdes Leiters durch sein Verhalten die eigene Sicherheitoder die der Gruppe gefährden, kann er von der wei-teren Teilnahme ausgeschlossen werden.

Rücktritt: Der Rücktritt von einer gebuchten Tour odereinem gebuchten Kurs ist nur unter Angabe der Bank-verbindung schriftlich oder per Mail an [email protected] an die Geschäftsstelle möglich.Bis zum 30. Tag vor der Veranstaltung entsteht eineBearbeitungsgebühr von 5,– Euro.Vom 30. bis 8. Tag vor der Veranstaltung werden50% des Kostenbeitrages einbehalten.Vom 7. Tag bis Veranstaltungsbeginn ist der volleKostenbeitrag fällig.Wenn der Platz von Seiten des Teilnehmers weiter-vermittelt werden kann (Ersatzperson), entstehenkeine zusätzlichen Kosten.

Muss vom Kursleiter oder Tourenführer zur Reservie-rung der Übernachtung auf einer Hütte, einem Gast-hof bzw. Hotel eine Vorauszahlung geleistet werden,müssen bei einer Absage (Wetter, Verhältnisse, Absa-ge der/des Teilnehmers) der geführten Tour dieseKosten von den Teilnehmern getragen werden. DieAbrechnung erfolgt in einem solchem Fall direkt mitdem Tourenführer.

Erklärung zur Haftungsbeschränkung: Bergsteigenist nie ohne Risiko. Deshalb erfolgt die Teilnahme aneiner Sektionsveranstaltung, Tour oder Ausbildunggrundsätzlich auf eigene Gefahr und eigene Verant-wortung. Jeder Teilnehmer verzichtet auf die Gel-tendmachung von Schadenersatzansprüchen jegli-cher Art wegen leichter Fahrlässigkeit gegen Touren-leiter, Ausbilder, andere Sektionsmitglieder oder dieSektion, soweit nicht durch bestehende Haftpflicht-versicherungen der entsprechende Schaden abge-deckt ist.

Stefan Rieß (Ausbildungs- und Alpinreferent)

Jahresprogramm 2016

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Januar 2016

Donnerst.,1.1.16 NeujahrswanderungTreffen: Parkplatz Dicker Turm (Bachrain)Zeit: 13.00 UhrDauer: ca. 2,5 Stunden Verpflegung: EinkehrLeitung: F. Senner/H. LorenzanaTelefon: 0661-32111

Sonntag, 17.1.16. LüdertalwanderungTreffen: Lidl-Parkplatz GroßenlüderZeit: 10.00 UhrDauer: 3,5–4 StundenVerpflegung: EinkehrLeitung: Ulrich KrämerTelefon: 06650-1474

Sonntag, 24.1.16. Schneeschuhwanderung am Himmeldunk(Bei Schneemangel Winterwanderung)Treffen: Parkplatz Schwedenwall Zeit: 10.00 UhrDauer: 4–5 StundenVerpflegung: Einkehr Würzburger Bergbundhütte, Essen mitbringenLeitung: Volker SauerbrunnTelefon: 06657-8702Sonstiges: Schneeschuhausleihe donnerstags in der DAV Geschäftsstelle

Sonntag, 31.1.16 MühlenwanderungTreffen: Parkplatz Kleinheilig – Kreuz JagdhofZeit: 10.00 UhrDauer: ca. 4,5 Stunden, ca.15 kmVerpflegung: Einkehr Leitung: Ulrich KrämerTelefon: 06650-1474

Februar 2016

Sa, 06.02. – Skitouren für Einsteiger & FortgeschritteneDi, 09.02.2016 – Drusen- und Sulzfluh –

T1 Beschreibung: Die Drusen- und Sulzfluh mit ihren markanten Türmen bietetbeste Kulisse für erlebnisreiche Skitouren. Auf sonnenbeschienenen Hängen findet man besten Firn und in den fels-umschlossenen Rinnen und Karen besten Pulverschnee bisspät ins Jahr hinein. Diese Tour eignet sich sowohl für Ski -tourenneulinge, die schon erste Erfahrungen (in Skigebieten)abseits der Piste gesammelt haben als auch für fortgeschritte-ne Genuss-Skitourengeher, die Lust auf einen gemeinschaftli-chen Gipfelerfolg haben. Zusammen mit dem Tourenleiter sol-len von der Hütte Tagestouren geplant und durchgeführt wer-den.

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Jahresprogramm 2016

Page 31: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

Dabei sollen im Sinne des Risikomanagements Entscheidungs-strategien praktisch aufgezeigt und aktiv angewendet werden.

Ort/Stützpunkt: Lindauer Hütte (1744m) im Gauertalmögl. Tourenziele: Geißspitze (2334m), Sulzfluh (2817m), Großer Drusenturm

(2754m), Drusentor (2342m)Voraussetzungen: gute Abfahrtstechnik in freiem, nicht präparierten Gelände,

Kondition für 4–5 Stunden Aufstieg, LVS-Grundkenntnisse(vgl. LVS-Training)

Teilnehmer: max. 4 PersonenAusrüstungsliste: 4 – (LVS, Schaufel, Sonde können bei der Sektion ausgeliehen

werden)Kostenbeitrag: 100,– EuroLeitung: Johannes Schmidt, TB Skihochtour, Tel.: 0163-1825220

Sonntag, 7.2.16. Wanderung Raum FliedenTreffen: Rewe-Parkplatz FliedenZeit: 10.00 UhrDauer: 3,5–4 Stunden; 12–15 kmVerpflegung: EinkehrLeitung: Ulrich KrämerTelefon: 06650-1474

Do, 11.02. – Skitouren für Genießer Gsieser Tal (Südtirol)So, 14.02.2016

T2 Ort/Stützpunkt: St. Martin im Gsieser Talmögl. Tourenziele: Toblacher Hochhorn (2.623 m)

Rotlahner (2.748 m) Hoher Mann (2.593 m)

Voraussetzungen: Erfahrungen im Tourengelände, sichere Abfahrtstechnik, Aus-dauer für Touren bis 1400 Höhenmeter

Teilnehmer: max. 6 PersonenAusrüstungsliste: 4 Kostenbeitrag: 100,– EuroLeitung: Manfred Scheuermann (FÜL Skibergsteigen),

Telefon: 089-89979046 oder 089-1400373

Sonntag, 14.2.16. Nordische Vögel im Winterquartier am KinzigstauseeTreffen: Aldi-Parkplatz Schlüchtern Zeit: 10.00 UhrDauer: ca. 4 Stunden; 15 kmVerpflegung: Einkehr in der RimbachfarmLeitung: Winfried MahrTelefon: 06655-8857Sonstiges: Ferngläser mitbringen

Samstag, 20.2.16 AbendwanderungTreffen: Parkplatz Gasthaus „Schubkoarnsruh“ NiederröderhöheZeit: 16.00 UhrDauer: ca. 10 kmVerpflegung: AbschlusseinkehrLeitung: Ulrich KrämerTelefon: 06650-1474

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Jahresprogramm 2016

Page 32: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

Samstag, 27.2.16. Schneeschuhwanderung zum SimmelsbergBei Schneemangel Wanderung Treffen: Parkplatz Schwedenwall Zeit: 12.00 Uhr Dauer: 4–5 Stunden Verpflegung: Einkehr Würzburger Bergbundhütte, Essen mitbringen Leitung: Volker SauerbrunnTelefon: 06657-8702Sonstiges: Schneeschuhausleihe donnerstags in der DAV-Geschäftsstelle

März 2016

Sonntag, 6.3.16 Wanderung durchs Hessische KegelspielTreffen: Rasdorf – AngerZeit: 10.00 UhrDauer: ca. 4 Stunden, 15 kmVerpflegung: Rucksackverpflegung Leitung: Horst WindorferTelefon: 06652-4985

Sonntag, 13.3.16 Hochrhöner – Rosine unter den ExtratourenTreffen: Parkplatz SchornheckeZeit: 10.00 Uhr Dauer: ca. 4,5 Stunden, ca. 15 km Verpflegung: RucksackverpflegungLeitung: Gunther Rutkowski Telefon: 0661-73731

Mittwoch 16.3.16 Jahreshauptversammlung19.30 Uhr Landgasthof Reith, Künzell

Donnerst.,17.3.16 Treffen der Wandergruppein der DAV Geschäftsstelle 19.00 Uhr

Sonntag, 20.3.16 Zu den Zugvögeln an den „Mooser Teichen Vogelsberg“Treffen: Parkplatz Campingplatz NiedermoosZeit: 10.00 UhrDauer: ca. 4 StundenVerpflegung: Einkehr am CampingplatzLeitung: Winfried MahrTelefon: 06655-8857

April 2016

Sonntag, 10.4.16 Wanderung Bad Soden – MarbornTreffen: Parkplatz Bad SodenZeit: 10.00 Uhr Dauer: ca. 4 Stunden

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Jahresprogramm 2016

Page 33: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

Verpflegung: Rucksackverpflegung/Einkehr möglich in Bad SodenLeitung: Klaus KoepnickTelefon: 06661-6365

Samstag, 23.4.16 Durch die Hochrhön zum KreuzbergTreffen: Parkplatz GrabenhöfchenZeit: 7.00 Uhr Dauer: ca. 8 Stunden, ca. 31 km

über Wasserkuppe – Würzburger Bergbundhütte –Oberweißenbrunn – Kloster Kreuzberg, Zustieg unterwegs nach Absprache gerne möglich. Anmeldung wegen Rücktransfer erbeten (nicht bei Regenwetter).

Leitung: Volker SauerbrunnTelefon: 06657-8702

Sonntag, 24.4.16 Wanderung EbersburgTreffen: Siebenschläferkapelle WeyhersZeit: 10.00 UhrDauer: ca. 4 Stunden Verpflegung: EinkehrLeitung: Hiltrud Lorenzana/Franz SennerTelefon: 0661-32111

Mai 2016

Sonntag, 1.5.16 Durch das Steinauer HochgefühlTreffen: Parkplatz am Hof Kinzigtal, Ortsausgang Steinau Zeit: 10.00 Uhr Dauer: ca. 4 Stunden Verpflegung: Rucksackverpflegung evtl. Einkehr (Kiosk am Bootssteg)Leitung: Klaus KoepnickTelefon: 06661-6365

Pfingstmontag, Zum Kreuz des Osten16.5.16 Treffen: Parklatz Spinne (zwischen Hilders und Frankenheim)

Zeit: 10.00 UhrDauer: ca. 5 Stunden, 16 kmVerpflegung: Rucksackverpflegung, evtl. EinkehrLeitung: Gunther RutkowskiTelefon: 0661-73731

Donnerst.,12.5. – Wandern Schwarzwald und KaiserstuhlSonntag, 16.5.16 Anspruchsvolle Wanderungen mit ca. 1100 Höhenmeter, Belchengipfel 1414 m

Unterkunft: Gästehaus Bettina BadenweilerAnmeldung: bis 03.04.2016, 8 Teilnehmer

A Leitung und Informationen: Gebr. LeitschTelefon: 0661-76494Sonstiges: Anmeldegebühr 40,–

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Jahresprogramm 2016

Page 34: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

Juni 2016

So, 05.06.2016 Busfahrt zu den Klettersteigen der Frankenalb(Norissteig und Höhenglücksteig – Fränkische Schweiz/Hirschbach)

T3 Abfahrt: 06.00 Uhr Fulda, Ochsenwiese Kostenbeitrag: für die Busfahrt 38,– Euro

Diese Fahrt ist auch für Nichtmitglieder offen.Die bergsteigerische Betreuung ist kostenlos.Für die Ausrüstung ist jeder selbst verantwortlich !!!!(Leihmöglichkeit an der DAV-Geschäftsstelle)

Leitung: Bernhard Klingebiel,Trainer C Bergsteigen, Telefon: 0661- 8620334Ulrich Giebenhain,Telefon: 06676-8426 oder mobil: 0171-7284055

Sonntag, 5.6.16 Burgruine Mauerschädel-Lichten- u. KönigsburgGemeinsame Wanderung mit dem Rhönklub ZV Hünfeldim FrankenlandTreffen: Hünfeld Unsben ReisemobilstellplatzZeit: 8.30 Uhr (9.15 Uhr Start in Fladungen, Museumsparkplatz)Dauer: 25 km Verpflegung: Rucksackverpflegung/Abschlusseinkehr (Fladungen)Leitung: Hiltrud u. Horst MünkelTelefon: 06652-3535

Montag, 6.6. – Mehrtageswanderung am TraunseeSamstag, 11.6.16 Programm nach Absprache:

Grünberg – Laudachsee – Hohe Scharte – LangbathseenTraunstein HochleckenFahrt nach Hallstadt (Salzbergwerk)

B Mindestteilnehmerzahl: 5Kostenbeitrag: 35,– Anmeldeschluss: 31.03.2016Leitung: Klaus KoepnickTelefon: 06661-6365

Sa, 11.06. – Klettersteigtouren im Tannheimer Tal für EinsteigerMo, 13.06.2016

T4 Samstag: Anreise nach Nesselwängle und Aufstieg zum Gimpel -haus/Österreich

Sonntag: Aufstieg zur „Rote Flüh“ und Klettersteig zum Schartschrofen(Friedberger Klettersteig)

Montag: Abstieg vom Gimpelhaus – Fahrt zum Oberjoch Salewa-Klet-tersteig zum Iseler Teil 1 – 3 ( 1876m) anschl. Heimfahrt

Übernachtung: Gimpelhaus im MatratzenlagerVoraussetzungen: Klettersteigkurs, Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und gute Kon-

dition für 6–7 Stunden GehzeitDiese Tour ist auch für Klettersteig-Einsteiger gut geeignet.

Teilnehmer: 6 PersonenAusrüstungsliste: 5Kostenbeitrag: 100,– EuroLeitung: Stefan Rieß, Telefon 06657-266 oder 0170-2340266

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Jahresprogramm 2016

Page 35: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

Sonntag, 12.6.16 Wanderung im Schlitzer WaldTreffen: Parkplatz Tegut, Bad SalzschlirfZeit: 10.00 UhrDauer: ca. 15 kmVerpflegung: RucksackverpflegungLeitung: Hans KniesickTelefon: 06648-914205

Donnerst.,16.6.16 Treffen der Wandergruppein der DAV-Geschäftsstelle 19.00 Uhr

Samstag, 18.6.16 Begegnungswanderung mit den Bewohnern des AntoniusheimsTreffen: Parkplatz „Haus auf der Grenze“ (Rasdorf Point Alpha)Zeit: 10.00 UhrDauer: ca. 2,5 Stunden

anschließend Fahrt zur Enzianhütte mit VerköstigungSonstiges: Begleitpersonen aus unserer Wandergruppe werden benötigt.

Sonntag, 19.6.16 Wandervierer mit dem Rhönklub EltersTreffen: Alte Schule EltersZeit: 9.30 UhrDauer: Es werden 2 Strecken mit unterschiedlicher Länge angeboten.Verpflegung: Speisen und Getränke werden angeboten.Leitung: Gunther RutkowskiTelefon: 0661-73731

Do, 30.06. – Alpines Genuss-Klettern in den Berchtesgadener AlpenSo, 03.07.2016

T5 Beschreibung: Von der gemütlichen Blaueishütte werden wir verschiedeneKlettertouren im 3–4. Schwierigkeitsgrad unternehmen undauch die alpine Sicherungstechnik auffrischen.

Ort/Stützpunkt: Blaueishütte (1680m)/Berchtesgadener Alpenmögl. Touren: Steinberg Plattenführe III, Schärtenspitze Plattenführe/Logig

Line III+/IV+Voraussetzungen: Grundkurs Felsklettern, sicheres Beherrschen des III. Grades,

selbstständiges Klettern in Seilschaften, Kondition für mehr-stündige Kletter-Touren im alpinen Gelände

Teilnehmer: 4–5 PersonenAusrüstungsliste: 2Kostenbeitrag: 150,– EuroLeitung: Heiko Seling, Trainer B Hochtouren, Telefon: 0173-2347716,

Mail: [email protected]

Juli 2016

Sonntag, 3.7.16 Lange Steine – Burg HauneckTreffen: Burgstr. 28 Oberstoppel– Haunetal Villa PhantasiaZeit: 10.00 UhrDauer: ca. 4 StundenVerpflegung: EinkehrLeitung: Franz Senner/Hiltrud LorenzanaTelefon: 0661-32111

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Jahresprogramm 2016

Page 36: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

Sonntag, 3.07.16 Bergmesse am Weiherberg11 Uhr

Sonntag, 10.7.16 Rund um SchwarzbachTreffen: Wanderparkplatz KöpfchenZeit: 10.00 UhrDauer: ca. 4 StundenVerpflegung: RucksackverpflegungLeitung: Gerald BugTelefon: 0661-68358

Di, 12.07. – Hochgebirgswanderungen im Gebiet EhrwaldSo, 17.07.2016 – Gipfel der Zugspitzarena –

T6 mögl. Touren: Bleispitze (2225m) ab Untergarten 1100 Hm, ca. 5–6 Std. GehzeitGrubigstein (2233m) ab Lermoos1300 Hm, ca. 7 Std. GehzeitDaniel/Upsspitze (2340m) ab Lermoos1400 Hm, ca. 7 Std. GehzeitZugspitze (2964m) ab Ehrwald2200 Hm, Aufstieg ca. 7 Std.

Übernachtung: Alle Touren starten im Tal (Hotel/Pension) – Hüttenübernach-tungen sind nicht geplant, daher flexibler.Die Übernachtungsmöglichkeit wird mit den Teilnehmernabgesprochen.

Voraussetzungen: Hochgebirgserfahrung mit Rucksack (ca. 8–10 kg), Schwindel-freiheit, teilweise „schwarze Wanderwege“ (T 3), Trittsicherheitund gute Kondition für tägliche Gehzeiten bis zu 8 Std.

Teilnehmer: 8 PersonenKostenbeitrag: 100,– EuroLeitung: Stephan von Köller, Telefon: 0661-45921

Sonntag, 17.7.16 Wanderung Dermbacher HütteTreffen: Theobaldshof, L 3175; Grenze Thür./HessenZeit: 10.00 UhrDauer: 5 StundenVerpflegung: RucksackLeitung: Volker BiskupTelefon: 0661-51269

Sa, 16.07. – Klettersteige im Rofan und im ZillertalDi, 19.07.2016 5-Gipfel-Klettersteig im Rofan und Gerlossteinwand-Klettersteig im Zillertal

T7 Samstag: Anreise und Aufstieg zur Erfurter Hütte im Rofan, dort Über-nachtung

Sonntag: 5-Gipfel Klettersteig (C/D) im Rofan – wieder ÜbernachtungErfurter Hütte

Montag: Abstieg mit der Seilbahn und Fahrt ins Zillertal, dort machenwir den Huterlaner Klettersteig (C) und Aufstieg zum Berggast-hof Gerlosstein (Übern.)

Dienstag: Gerlossteinwand Klettersteig (C/D) anschl. HeimfahrtTeilnehmer: 6 PersonenAusrüstungsliste: 5Kostenbeitrag: 120,– EuroLeitung: Ulrich Giebenhain,

Tel.: 0171-7284055 oder 06676-8426

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Jahresprogramm 2016

Page 37: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

So, 17.07. – Hochtouren – Weißkugel (3739m) (dritthöchster Gipfel Österreichs)Fr, 22.07.2016 Vertainspitze (3545m)

T8 Ausgangspunkt: Melag am Reschenpass1. Tag: Anreise und Aufstieg zur Weißkugelhütte (2557m) (Übern.)2. Tag: Aufstieg über den Langtauferer Ferner auf die Weißkugel

Abstieg zum Talort, Gesamtdauer: ca. 9 Std., ca. 1200 Hm3. Tag: Ruhetag und Fahrt nach Sulden4. Tag: Aufstieg zur Düsseldorfer Hütte (2721m)5. Tag: Aufstieg zum Großen Angelus über den NW-Grat in die Ange-

lusscharte und weiter zur Vertainspitze (3545m) und zurückzur Hütte (Übernachtung)

6. Tag: Abstieg und HeimreiseVorbesprechung: Donnerstag, 07.07.2016, 19.00 Uhr – Geschäftsstelle Kletter-

halle, PetersbergVoraussetzungen: Hochtourenerfahrung, sicheres Beherrschen der Eistechnik

mit Steigeisen und Eispickel, sehr gute Kondition für Auf- undAbstiege bis zu 8–10 Stunden, seilfreies Klettern im II. Grad

Teilnehmer: max. 6 PersonenAusrüstungsliste: 3 + zusätzlich Klettersteig-SetKostenbeitrag: 250,– EuroLeitung: Werner Knauf, Telefon: 06652-6333

Robert Wollmann, Telefon: 0176-90744961

Mo, 18.07. – Hochgebirgswanderungen Berliner Höhenweg Zillertal (Österreich)Fr, 22.07.2016 Anspruchsvolle Mehrtagestour mit einem 3000er

T9 Beschreibung: wir gehen den spektakulärsten Teil des Berliner Höhenwegesvom Furtschaglhaus bis zur Edelhütte. Eindrucksvolle Hoch-gebirgsszenerie, lange Tourentage (bis 9 h Gehzeit) und leich-te Kraxelei (Grad I UIAA) erfordern komplette und selbststän-dige Bergsteiger

Stützpunkte: verschiedene Hütten im ZillertalAnmeldeschluss: 18.06.2016Teilnehmer: max. 8 PersonenKostenbeitrag: 100,– EuroLeitung: Martin Brust, Trainer C Bergsteigen, Telefon: 0179-1101088

Sonntag, 24.7.16 Wandervierer mit dem RhönklubTreffen: Tann/Rhön auf Beschilderung achtenZeit: 10.00 UhrDauer: zwei Strecken mit unterschiedlicher Länge Verpflegung: Verpflegung wird angebotenLeitung: Gunther RutkowskiTelefon: 0661-73731

Do, 25.07. – Klettern Lechtaler AlpenSo, 28.07.2016 Wolfebnerspitze 2427m

T10 Talort: Elbigenalp 1075m im LechtalStützpunkt: Hermann von Barth Hütte 2131mmögl. Touren: Himmelsleiter (III. Grad9), 6 Seillängen

Balschtekante (III), 6 SeillängenFöVe99 (IV-), 4 Seillängen

Voraussetzungen: Grundkurs Felsklettern, sicheres Beherrschen des IV. Gradesim Vorstieg, Selbstständiges Klettern in Seilschaften, mit Ein-

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Jahresprogramm 2016

Page 38: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

richten von Standplätzen und Legen von Zwischensicherun-gen, Kondition für mehrstündige Klettertouren im alpinenGelände Vorherige gemeinsame Trainingseinheit mit Vorbesprechungan der Steinwand

Teilnehmer: 4 PersonenAusrüstungsliste: 2Kostenbeitrag: 140,– EuroLeitung: Bernhard Klingebiel, Trainer C Bergsteigen, Telefon: 0661-

8620334Manfred Hagemann, Telefon: 0661-34999 oderTelefon: 0661-9640210

Mi, 27.07. – Hochgebirgswanderungen im Kaunertal – ÖsterreichSo, 31.07.2016

T11 Stützpunkt: Gepatschhaus auf 1928mBeschreibung: Das Kaunertal bietet Hochgebirgs-Wanderern eine Fülle an

Möglichkeitenmögl. Touren: An die Gletscher-Zunge (2250m)

322 Hm, ca. 2–3 Std. GehzeitZum Schwarzsee (2604m)676 Hm, ca. 6–7 Std. GehzeitNörderberg (2738m)810 Hm, ca. 6 Std. GehzeitGlockturm (3100m)1020 Hm, ca. 7 Std. Gehzeit

Voraussetzungen: Hochgebirgserfahrung mit Rucksack (ca. 8–10 kg), Schwindel-freiheit, Trittsicherheit und gute Kondition für tägliche Gehzei-ten bis zu 8 Stunden.

Teilnehmer: 8 PersonenKostenbeitrag: 100,– EuroAnmeldeschluss: 19.06.2016Vorbesprechung: 21.06.2016 – 19.00 Uhr – Kletterhalle, PetersbergLeitung: Tobias Vorstmann, Telefon: 0151-23682188

August 2016

Sonntag, 7.8.16 Wanderung – Thüringische Drei Gipfel TourPleß 644 m – Stopfelskuppe 620 m – Horn 575 m (anspruchsvoll)Leitung und Informationen: Gebr. LeitschTelefon: 0661-76494

Sonntag, 14.8.16 Wanderung zum Bergfest Gemündener Hütte (unterhalb Kreuzberg)Treffen: 6.00 Uhr Milseburgparkplatz – Sonnenaufgang Milseburg –

8.00 Uhr Kaffee Fliegerbistro Wasserkuppe – Oberweißenbrunn13.30 Uhr Gemündener Hütte am Kreuzberg, zurück nach Oberweißenbrunn. Zustieg unterwegs nach Absprache gerne möglich.Anmeldung wegen PKW-Fahrgemeinschaften erbeten. Nicht bei Regenwetter.

Dauer: 9 Stunden, 34 kmLeitung: Volker Sauerbrunn Telefon: 06657-8702

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Jahresprogramm 2016

Page 39: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

Do, 18.08. – Klettersteigtouren mit leichtem Rucksack im ÖtztalSo, 21.08.2016 (Übernachtung in einem Hotel im Ötztal)

T12 Donnerstag: Anfahrt über den Fernpass bis Raststätte Nassereith. Treff-punkt: 12.00 Uhr – Weiterfahrt nach Arzl. Hier begehen wir den Klettersteig Arzl/Steinwand (ca. 2–2,5 Std.)

Freitag – Sonntag: Touren werden mit Teilnehmern abgesprochenmögl. Touren: Klettersteig Zirmwald/Obergurgl: Dieser Klettersteig ist ganz

neu und mit einer Nepalbrücke und zwei Seilbrücken (ca. 30 mlang) sehr spannend.Klettersteig „Lehner Wasserfall“Klettersteig „Stuibenfall“

Schwierigkeitsgrad: C (Klettersteig)Voraussetzungen: Klettersteigkurs, Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und gute

Kondition für 6 – 7 Stunden GehzeitAnmeldeschluss: 20.06.2016Teilnehmer: 5 PersonenKostenbeitrag: 120,– EuroLeitung: Stefan Rieß, Telefon: 06657-266 oder 0170-2340266

Sonntag, 21.8.16 Wandervierer mit dem Rhönklub EichenzellTreffen: Wartturm EichenzellZeit: 10.00 UhrDauer: 2 Strecken mit unterschiedlichen LängenVerpflegung: wird angebotenLeitung: Gunther RutkowskiTelefon: 0661-73731

Di, 23.08. – Genussklettern rund um die AlpspitzeFr, 26.08.2016

T13 Ort, Hütte: Kreuzeckhaus, Garmisch-Partenkirchenmögl. Touren: erste Erfahrungen in Mehrseillängenrouten (III. IV. Grad)Voraussetzungen: Vorstiegsschein oder vergleichbare KenntnisseInhalt: Sichern mit Doppelseil, Klettertechniken, sicherer Rückzug,

Abseilen, StandplatzbauTeilnehmer: 4 PersonenAusrüstungsliste: 2Kostenbeitrag: 125,– Euro

weitere Kosten: Übernachtung 15,– (Zimmerlager),Halbpension 22,– Seilbahn 25,–

Anmeldeschluss: 02.06.2016Leitung: Volker Glück, Trainer C Sportklettern, Telefon: 0170-5828756

September 2016

Samstag, 3.9. – „Freundschaftswanderung“ mit der DAV-Sektion Koblenz Montag, 5.9.16 Treffen: Rheinanlage Andernach

Zeit: 11.00 UhrEs gibt verschiedene Angebote, die wir vor Ort absprechenkönnen. Zimmer sind vorreserviert in Leutesdorf, darumAnmeldung bis zum 15.03.2016 erforderlich.

Leitung u. Information: Gunther RutkowskiTelefon: 0661-73731

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Jahresprogramm 2016

Page 40: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

Donnerst.,8.9.16 Treffen der Wandergruppein der DAV-Geschäftsstelle 19.00 Uhr

Do, 08.09. – Klettertour Großlitzner & Seehorn in der SilvrettaSo, 11.09.2016

T14 Beschreibung: Als schlanker senkrecht aufragender Felsturm präsentiert sichder Großlitzner in der Silvretta und ist dort einer der bedeu-tendsten Kletterberge. Die Kletterschwierigkeit übersteigtkaum den IV. Grad. Dafür erwartet einen ein bombenfesterFels.

Stützpunkt: Saarbrückener Hüttemögl. Touren: Großlitzner (3109m), Großes Seehorn (3121m)Voraussetzungen: absolute Schwindelfreiheit und Trittsicherheit, Grundkurs Fels-

klettern, Kondition für 8–10 Stunden Klettertouren im alpinenGelände

Vorbesprechung: Eine Vorbesprechung wird mit den Teilnehmern abgestimmt.Teilnehmer: mind. 2 – max. 4 PersonenAusrüstungsliste: 2Kostenbeitrag: 140,– EuroLeitung: Johannes Schmidt, Trainer B Alpinklettern, Telefon: 0163-

1825220

Sonntag, 11.9.16 Arche Rhön – Weidberg Treffen: DGH OberweidZeit: 10.00 UhrDauer: 5 StundenVerpflegung: Rucksackverpflegung/Einkehr möglichLeitung: Volker BiskupTelefon: 0661-51269

Sa, 17.09. und 32. Sektionsfahrt (Wanderwochenende im Tannheimer Tal)So, 18.09.2016 – Hotel Moserhof Reutte (Österreich) –

T15 Samstag: Aufstieg zum Aggenstein (1985m), Tannheimer BergeAusgangsort: Wanderparkplatz Enge 1140m – Aufstieg zurBad Kissinger Hütte 1792m – weiter zum Gipfel des „Aggen-stein“ (850 Höhenmeter) – Abstieg wie Aufstieg.Gehzeiten: Aufstieg: ca. 3 Std., Abstieg ca. 2,5 Std

Sonntag: Aufstieg zum Thaneller (2341m), Lechtaler AlpenAusgangsort: Parkplatz Berwang 1320m, (1020 Höhenmeter)Aufstieg wie Abstieg,Gehzeiten: Aufstieg ca. 3 Std., Abstieg ca. 2,5 Std.

Voraussetzungen: Kondition und Trittsicherheit für Hochgebirgswanderungen bisca. 6 Stunden(es besteht auch die Möglichkeit für kürzere Touren)

Übernachtung: Hotel Moserhof in Reutte in Doppelzimmern (4-Sterne-Hotel)nur begrenzte Anzahl von Einzelzimmern möglich (bei Touren-leiter S. Rieß nachfragen)

Kostenbeitrag: 105,– Euroim Preis enthalten sind Busfahrt (moderner Reisebus mit WC),Übernachtung mit Frühstücksbuffet, 3-Gang-Abendessen,Tombola auf der Heimfahrt im Bus. Die bergsteigerische Betreuung ist kostenfrei.

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Jahresprogramm 2016

Page 41: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

Anmeldeschluss: 20.05.2016Anmeldung: Die Einzahlung auf das Sektionskonto DAV Fulda mit der Ver-

wendung „Sektionsfahrt“ DE06530501800004054409 –HELADEF1FDS Sparkasse Fulda gilt als Anmeldung.

Abfahrt: Samstag, 17. September 2016, 05:30 Uhr Ankunft: Sonntag, 18. September 2016, ca. 22:30 UhrAbfahrtsort: Ferdinand-Braun-Schule, Goerdelerstraße 7, Fulda (oberhalb

Schwimmbad Ziehers-Nord)Anmerkungen: Diese Fahrt ist auch für Nichtmitglieder offen.Leitung: Stefan Rieß, Telefon: 06657-266 oder 0170-2340266

Ulrich Giebenhain, Telefon: 0171-7284055

Sonntag, 18.9.16 Rundweg 1 BUND SchlüchternTreffen: Sortplatz Elm/SchlüchternZeit: 10.00 UhrDauer: 5,5 StundenVerpflegung: RucksackverpflegungLeitung: Günther TreuherzTelefon: 06661-6189

Sonntag, 25.9.16 Extratour Keltenpfad in ThüringenTreffen: Parkplatz Keltendorf bei SünnaZeit: 10.00 UhrDauer: ca. 5 StundenVerpflegung: RucksackverpflegungLeitung: Horst WindorferTelefon: 06652-4985

Oktober 2016

Freitag, 7.10.16 WanderführertreffenEingeladen sind alle Wanderführer, die im Jahre 2016 eine Wanderung geführthaben oder eine Wanderung im Jahr 2017 anbieten wollen.Wir treffen uns um 19.00 Uhr im Seminarraum der DAV-Geschäftsstelle.

Sonntag, 9.10.16 Wanderung zu den Pilsterköpfen und Dreistelzberg bei Bad BrückenauLeitung und Informationen: Gebrüder LeitschTelefon: 0661-76494

Sonntag, 23.10.16 Rund um Hohenzell (Rundweg 6 BUND Slü.)Treffen: Parkplatz Untertor, SchlüchternZeit: 10.00 UhrDauer: ca. 4,5 StundenVerpflegung: RucksackverpflegungLeitung: Günther TreuherzTelefon: 0661-6189

Freitag, 28.10.16 Enzianhütte 19 Uhr, Hüttenabend der Sektion

November 2016

Sonntag, 6.11.16 Wanderung nach WetterTreffen: Parkplatz Reithalle Fulda Johannisau

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Jahresprogramm 2016

Page 42: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

Zeit: 10.00 UhrDauer: ca. 3,5 Stunden 13 kmVerpflegung: Einkehr in der GartenhütteLeitung: Gunther RutkowskiTelefon. 0661-73731

Sonntag, 13.11.16 Wanderung zur ZickerskuppeTreffen: Mackenzell RaiffeisenbankZeit: 11.00 UhrDauer: ca. 3,5 StundenVerpflegung: Rucksackverpflegung und EinkehrLeitung: Horst WindorferTelefon: 06652-4985

Sonntag, 20.11.16 Wandern im RatzerodTreffen: Lidl-Parkplatz SchlüchternZeit: 10.00 UhrDauer: ca. 4 StundenVerpflegung: RucksackverpflegungLeitung: Klaus KoepnickTelefon: 06661-6365

Dezember 2016

Sonntag, 4.12.16 WinterwanderungTreffen: Parkplatz MilseburgZeit: 10.00 Uhr Dauer: 4 Stunden Verpflegung: Einkehr in der EnzianhütteLeitung: Gunther RutkowskiTelefon: 0661-73731

Sonntag, 11.12.16 Schneeschuhwanderung am Weiherberg oder Wasserkuppe Treffen: Parkplatz Grabenhöfchen oder Wasserkuppe Zeit: 10.00 Uhr Dauer: 4–5 StundenVerpflegung: Einkehr Enzianhütte oder RhönfliegerLeitung: Volker SauerbrunnTelefon: 06657-8702Schneeschuhausleihe donnerstags in der DAV-Geschäftsstelle.Bei Schneemangel Wanderung zum Fliegerdenkmal.

Donnerst.,15.12.16 Treffen der Wandergruppein der DAV Geschäftsstelle 19.00 Uhr, Jahresabschluss.

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Jahresprogramm 2016

Page 43: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

Ausbildungskurse für Erwachsene

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Jahresprogramm 2016/Ausbildung Erwachsene

Sonntag, 24.01.2016 A1

LVS- Training zum Saisonanfang

Beschreibung: LVS heißt Lawinenverschüttungssuche. Diese muss von jedem Tourengänger beherrscht werden, der abseits von gesicherten Pisten im alpinen Gelände im Winter unterwegs ist. Und weil man ja nach der langen Winterpause etwas aus der Übung ist, wollen wir uns mit Euch in der Rhön auf einer kleinen Tour damit auseinander setzen. Wenn ihr noch keine Erfahrung mit LVS-Geräten habt, aber oft im freien Gelände unterwegs seid, seid ihr hier ebenfalls genau richtig. Sollte genügend Schnee an dem Tag liegen, bitte Ski, Board oder Schneeschuhe mitbringen. Zuerst werden wir uns theoretisch dem Thema annähern, nachmittags geht es dann zur Praxis nach draußen. Ende wird gegen 16.00 Uhr sein.

Inhalte: Funktionsweise des LVS-Gerätes Handhabung der Sonde Grobsuche Feinsuche Grabtechniken Risikomanagement

Voraussetzungen: keine Treffpunkt: Sonntag, 24.01.2016 um 09.00 Uhr Enzianhütte/Rhön Teilnehmer: max. 8 Personen

Kostenbeitrag 10,- Euro

Leitung: Johannes Schmidt, Trainer B-Skihochtour, Telefon:

0163-1825220 Eva Pausinger, DSV Instructor, Telefon: 0152-34285110

Sonntag, 24.04.2016 A2

Mountainbike-Fahrtechnik-Seminar für Anfänger und Fortgeschrittene Spiel und Spaß mit dem Mountainbike

Beschreibung: Dieser Kurs findet an einem präparierten Platz statt, an dem sich die Teilnehmer darauf fokussieren können, an ihrer individuellen Fahrtechnik zu feilen und Übungen zu absolvieren. Zur Ergänzung wird noch eine Fahrtechniktour am 01.05.2016 angeboten, der Bestandteil des Kurses ist, aber nicht zwingend erforderlich ist.

Kursbeginn: Sonntag, 24.04.2016 Treffpunkt: 10:30 Uhr Treffpunkt: Grillplatz Roter Rain/Abenteuerspielplatz

Wüstensachsen/ Ehrenberg Ausrüstung:: Mountainbike, Schutzhelm, evtl. Ellenbogen- und

Knieschützer Teilnehmer: max. 12 Personen Kostenbeitrag 20,- Euro Leitung: Frank von Alkier, FÜL Mountainbike, Telefon: 06683-

917997 oder 0151-12723030

Page 44: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

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Jahresprogramm 2016/Ausbildung Erwachsene

Sonntag, 01.05.2016 A3

Mountainbike Fahrtechniktour Spiel und Spaß mit dem Mountainbike während einer Tour Beschreibung: Diese Tour ist eine Ergänzung zu dem am 24.04.2016

durchgeführten MTB-Fahrtechnik-Seminar und soll das erlernte Wissen in der Praxis festigen.

Kursbeginn: Sonntag , 01.05.2016 Treffpunkt: 10:30 Uhr Treffpunkt: Gemeindezentrum Wüstensachsen / Ehrenberg Ausrüstung:: Mountainbike, Schutzhelm, ebtl. Ellenbogen- u. Knie-

schützer, Getränke/Verpflegung, allg. Tourenausrüstung

Teilnehmer: 12 Personen Kostenbeitrag 10,- Euro Leitung: Frank von Alkier, FÜL Mountainbike, Telefon: 06683-

917997 oder 0151-12723030 A4

Grundkurs Steinwand Felsklettern 2016

Kursinhalt: Alpine Ausrüstung, alpine Gefahren, Seilknoten, Sicherungstechnik, Klettertechnik, Abseilen

Theorie: Montag, 25.04.2016 - 19.00 Uhr DAV Geschäftsstelle, Kletterhalle Petersberg

Praxis: Steinwand / Rhön Montag, 02.05.2016 18.00 Uhr Dienstag, 03.05.2016 18.00 Uhr Montag, 09.05.2016 18.00 Uhr Mittwoch, 11.05.2016 18.00 Uhr Freitag, 13.05.2016 17.00 Uhr Dienstag, 17.05.2016 18.00 Uhr Mittwoch, 18.05.2016 17.00 Uhr Freitag, 20.05.2016 18.00 Uhr

Ersatztermin: Montag, 23.05.2016 18:00 Uhr Freitag, 27.05.2016 17.00 Uhr

Teilnehmer: 8 Personen Kostenbeitrag 100,- Euro Leitung: Bernhard Klingebiel, Trainer C Bergsteigen, Telefon:

0661-8620334 Manfred Hagemann, Telefon: 0661-34999 od. 0661-9640210

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Klettersteigkurs - Alpine Grundausbildung -

Kursinhalt: Ausrüstung, Anseiltechnik, Ablassen, Seilsicherung, Begehen von Klettersteigen

Theorie: Dienstag, 17.05.2016 - 19.00 Uhr DAV-Geschäftsstelle, Goerdelerstr. 72, Petersberg

Praxis: Samstag, 21.05.2016 - 10.00 Uhr, Steinwand/Rhön Dauer ca. 5 Std.

Kursabschluss: Sonntag, 05.06.2016 06.00 Uhr Klettersteige Frankenalb/Hirschbach Busfahrt 06.00 Uhr Abfahrt, Ochsenwiese-Fulda

Teilnehmer: max. 12 Personen Kostenbeitrag 95,- Euro inkl. Busfahrt in die Frankenalb Leitung: Ulrich Giebenhain, Telefon: 0171-7284055 oder

06676-8426 Wolfgang Schnell, Telefon: 0661-31316

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Jahresprogramm 2016/Ausbildung Erwachsene

Sa, 18.06. + So, 19.06. 2016 A6

Aufbaukurs Klettern an der Steinwand / Rhön Vorbereitung für alpines Klettern mit Doppelseil und mobilen Sicherungsmitteln Termin: Samstag, 18.06. + Sonntag, 19.06. 2016

von 10:00 bis 17:00 Uhr Kursinhalt: Bau von alpinen Ständen, theoretische Grundlagen zu

Seil- bzw. Karabinerbelastungen und wichtigen anderen physikalischen Werten (z.B. Fangstoss), das Klettern mit Doppelseil (auch in Dreierseilschaften), die Anwendung von Friends, Klemmkeilen, Rocks, Camelots, Schlingen usw. Das Lernen von Klettertaktiken beim Vorstieg in alpinen Routen. Dabei werden auch die Routenplanung, Tourenbeispiele und auch Rückzugstechniken mit einbezogen.

Voraussetzungen: vollständige Kletterausrüstung und die Fähigkeit im vierten Grad ein Nachsteigen zu bewältigen, inkl. auch der notwendigen Seiltechniken (Achter, Prusik, HMS) Hinweis: wer deutlich schwerer klettern kann, ist auch angesprochen, wir zeigen bei Bedarf auch Sicherungstechniken in Touren auch bis zum sechsten Grad. Das Material wird zur Verfügung gestellt.

Teilnehmer: min. 6 max. 10 Personen Kostenbeitrag 45,- Euro Leitung: Werner Knauf, Telefon: 06652-6333

Robert Wollmann, Telefon: 0176-90744961

Ausrüstungsliste 1 – Klettern Sportklettern (Einseillängen)Klettergurt, Helm, Kletterschuhe, Einfachseil 60–70 m und 8–12 Expressschlingen mit Karabinern pro 2Teilnehmer, Sicherungsgerät (Tube, Smart, Click-Up, Grigri etc.), Abseilgerät (z.B. Tube oder Achter), 3 Ver-schlusskarabiner (davon 1 HMS-Karabiner), 2 Bandschlingen (120 cm + 60 cm Nutzlänge), 1 Prusik-Reepschnur (⌀ 5 mm, 1 m), je nach Klettergebiet zusätzliches mobiles Sicherungsmaterial (z. B. Klemm-keile, Friends, Camalots, versch. Schlingenmaterial aus Kevlar, Dyneema, Polyamid)

Ausrüstungsliste 2 – Klettern Hochgebirge (Mehrseillängen)Klettergurt, Helm, Kletterschuhe, Tuber mit Plattenfunktion zum Nachsichern & Abseilen, Einfachseilbzw. Halbseilsatz 50–60 m und 8–10 Expressschlingen mit Karabinern pro 2 Teilnehmer, 2 Bandschlin-gen (120 cm + 60 cm Nutzlänge), 4 Verschlusskarabiner (davon 2 HMS-Karabiner), 2 Prusik-Reepschnüre (⌀ 5 mm, 1 m + 4 m), je nach Klettergebiet zusätzliches mobiles Sicherungsmaterial (z.B.Klemmkeile, Friends, Camalots, versch. Schlingenmaterial aus Kevlar, Dyneema, Polyamid), pro 2 Teil-nehmer 1 Biwaksack, Erste-Hilfe-Material

Ausrüstungsliste 3 – HochtourenKlettergurt, 2 HMS-Schraubkarabiner, 1 Express-Schlinge, Eispickel, Steigeisen, je 1 Reepschnur, 4 m,2 m, und 1 m lang (⌀ 5 mm), pro 2 Teilnehmer: 1 Biwaksack, Einfach- oder Halbseil 50 m), Gletscher-brille

Ausrüstungsliste 4 – SkibergsteigenSki mit Tourenbindung, Felle, Skitourenschuhe, LVS-Gerät, Schaufel, Sonde, Touren-Skistöcke,Harscheisen

Ausrüstungsliste 5 – KlettersteigeKlettergurt, Klettersteigset, Helm, Klettersteighandschuhe

Ausrüstungsliste DAVWas brauche ich für meine Bergtour?

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Jahresprogramm 2016/Kletterkurse

Modul 1 Ziel: Voraussetzung: Inhalte: Dauer: Kosten:

Sicher Topropen am Fels Einführung in das Klettern am Naturfels, Vermitteln der Grundlagen der Kletter- und Sicherungstechniken für das Klettern in Klettergärten Topropeschein Unterschiede Halle & Natur, Sicherungs- und Klettertechniken, Abseilen, Toprope einrichten, Materialkunde, Naturschutz 2,5 Tage 100,- Euro / 120,- Euro

Termine Kurs.-Nr. Datum Ort Leiter M1-K1 Fr, 15.04 So, 17.04 Steinwand / Rhön Tim Bartzik, Tel.: 0170-2279773

Sandra Hieber, Tel.: 0176-56943606 M1-K2 Sa, 23.04 So, 24.04 Fränkische Schweiz Jochen Röll, Tel.: 0176-61617425

Markus Bindernagel, Tel.: 0176-47992147 M1-K3 Fr, 02.09 So, 04.09 Steinwand / Rhön Markus Bindernagel, Tel.: 0176-47992147 Modul 2 Ziel: Voraussetzung: Inhalte: Dauer: Kosten:

Vorsteigen am Fels Sicheres selbständiges Vorsteigen in abgesicherten Routen im Fels Toprope klettern im V. Grad UIAA Feststellung des Ausbildungslevels, versch. Klettertechniken, Taktik, Vorstiegsplanung, Routenwahl und findung, Logistik, Routen selbst absichern, Rückzug, Materialkunde, Naturschutz 3 Tage 100,- Euro / 120,- Euro

Termine Kurs.-Nr. Datum Ort Leiter M2-K1 Fr, 22.04 So, 24.04 Steinwand / Rhön Marko Schild, Tel.: 0175-1702690

Norbert Kamm, 0171-6024648 M2-K2 Sa, 14.05 Mo, 16.05 Pfalz Volker Glück, Tel.: 0170-5828756 M2-K3 Fr, 20.05 So, 22.05 Fränkische Schweiz Jochen Röll, Tel.: 0176-61617425 M2-K4 Fr, 03.06 So, 05.06 Steinwand / Rhön Tim Bartzik, Tel.: 0661-96256885

Sandra Hieber, Tel.: 0176-56943606 M2-K5 Fr, 01.07 So, 03.07 Steinwand / Rhön Marko Schild, Tel.: 0175-1702690

Norbert Kamm, 0171-6024648

Kletterkurse „Von der Halle an den Fels“

Die Kursmodule 1 und 2 „Von der Halle an den Fels“ richten sich speziell an alle Kletterer, die das Kletternin der Halle begonnen haben, den Toprope- oder Vorstiegsschein absolviert haben und nun den Schrittnach draußen wagen möchten. Ebenso können auch Nichtmitglieder am Kursmodul 1 und 2 teilnehmen.Die weiterführenden Aufbaukurse sollen erfahrenen Kletterern neue Einblicke in weiterführende Seil- undSicherungstechniken sowie in außergewöhnliche Klettergebiete bieten.Alle Kletterkurse „Von der Halle an den Fels“ sind im Gegensatz zum regulären Touren- und Ausbildungs-programm auch für Nicht-Mitlieder offen. Sektionsmitglieder und Mitglieder der 4DAV Sektionen zahleneine günstigere Teilnahmegebühr.

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Jahresprogramm 2016/Kletterkurse

Modul 3 Voraussetzung:

Aufbaukurse Aufbauend auf Modul 2 bietet das 3. Modul verschiedene spezialisierte Kursinhalte:

- sicheres Begehen von gut abgesicherten Routen mit mehreren Seillängen

- Vertiefung: Sichern mit mobilen Sicherungsgeräten (Voraussetzung: Vorstiegsschein oder vergl. Kenntnisse)

- Einführung in besondere Klettergebiete mit speziellen Sicherungssituationen & Traditionen

Falls nicht explizit in der Kursbeschreibung erwähnt, gilt: Modul 2 oder vergleichbare Kenntnisse (Vorstiegsschein, sicheres Klettern im Vorstieg am Fels im Grad IV, UIAA)

M3-K1 Plaisirklettern im oberen Donautal

Mehrseillängenklettern über der jungen Donau Termin: Ort / Unterkunft Teilnehmer Inhalt: Kosten: Leitung:

Freitag, 13.05 Montag, 16.05.2016 Hausen i Tal Übernachtung je nach Absprache in Zelt oder Gasthaus mind. 3 max. 4 Personen Gebietserkundung, Standplatzbau & Organisation, Taktik (Routenwahl, Findung, Logistik), legen mobiler Sicherungen, Rückzug, Materialkunde, Naturschutz 100,- Euro Johannes Schmidt, Trainer B Alpinklettern, Tel.: 0163-1825220

M3-K2 Bouldern in Fontainebleau

...was du schon immer versuchen wolltest... Termin: Ort / Stützpunkt Beschreibung: Teilnehmer Kosten: Leitung:

Mittwoch, 25.05 Sonntag, 29.05.2016 La Chapelle La Rheine Die Gebiete um Fontainebleau bieten für jeden die Möglichkeit, sich an Naturfelsen zu probieren. Wir wollen einfach bouldern, an herrlichem Sandstein und ihr werdet erfahren, dass z.B. auch die unscheinbarsten Tritte auf einmal halten. max. 8 Personen 80,- Euro Übernachtungskosten werden vor Ort bezahlt, Verpflegung und Fahrtkosten werden in der Gruppe geteilt. Thomas Majunke, Trainer C Sportklettern, Tel.: 0170-4410027

M3-K3 Alpine Mehrseillängen für Einsteiger

Über den Umlenker hinaus klettern Termin: Ort: Beschreibung:

Donnerstag, 26.05 - Sonntag, 29.05.2016 je nach Wetterlage Allgäu, Wettersteingebirge oder Alpensüdseite Ihr seid fit im Felsklettern, könnt Vorstieg klettern und habt schon einmal etwas von Standplatz und Nachsichern gehört.

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Jahresprogramm 2016/Kletterkurse

Fortsetzung M3-K3 Voraussetzung: Teilnehmer Kosten: Leitung:

Die heimischen Kletterfelsen sind euch nicht mehr hoch genug. Dann ist diese Tour genau das Richtige für euch. Unter Anleitung könnt ihr an diesem Wochenende die ersten Versuche in höheren Wänden unternehmen. In sogenannten

- Euch die Grundlagen für

Schwindelfreiheit & Trittsicherheit sind unabdingbar mind. 2 max. 4 Personen 100,- Euro Marko Schild, Trainer C Sportklettern, Tel.: 0175-1702690 Norbert Kamm, Kletterbetreuer, Tel.: 0171-6024648

M3-K4 Alpine Mehrseillängen in gesicherten Routen in Norwegen

Lange Plattenfluchten, gut gesichert Termin: Ort: Übernachtung: Teilnehmer Ziel: Inhalt: Voraussetzung: Kosten: Leitung:

Samstag, 13.08 - Samstag, 20.08.2016 Setesdal, Norwegen Hütte (ab 35,- Euro/Nacht) oder Zelt (ab ca. 15,- Euro/Nacht) mind. 3 max. 6 Personen Einführung in das Klettern und Sichern von gesicherten Routen mit mehreren Seillängen Bau von Standplätzen, Klettern & Sichern mit Doppelseil, Abseilen, Rückzugstechniken Vorstiegserfahrung am Fels im V. Grad (UIAA) 230,- Euro Tim Bartzik, Trainer B Wettkampfklettern, Tel.: 0170-2279773 Sandra Hieber, Kletterbetreuerin, Tel.: 0176-56943606

M3-K5 Klettern in der Pfalz

Normalwege von wegen einfach... Termin: Ort: Teilnehmer Inhalt: Voraussetzungen: Kosten: Leitung:

Montag, 09.09 - Donnerstag, 11.09.2015 Pfälzer Wald mind. 4 max. 6 Personen Sicherungssituation in der Pfalz kennenlernen & Absichern von klass. Wegen in der Pfalz, mobile Sicherungsgeräte Kletterkönnen im III. / IV. Grad (UIAA) 100,- Euro Michael Dietrich, Trainer C Sportklettern, Tel.: 06051-889980 Peter Heurich, Trainer C Sportklettern, Tel.: 06181-574295

M3-K6 Sportklettern im Frankenjura

Henkel, Dächer, Löcher, Leisten... Termin: Ort: Teilnehmer: Kursziel: Inhalt: Kosten: Leitung:

Donnerstag, 15.09 - Sonntag, 18.09.2016 Frankenjura mind. 3 max. 6 Personen sicheres selbstständiges Vorsteigen in teilw. abgesicherten Routen im Fels, Verbesserung des pers. Könnens Vorstiegsplanung, Routenwahl, Routen zusätzlich absichern, Umbauen, Naturschutz 130,- Euro Tim Bartzik, Trainer B Wettkampfklettern, Tel.: 0170-2279773 Sandra Hieber, Kletterbetreuerin, Tel.: 0176-56943606

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JanuarSamstag, 2. Januar – Mittwoch, 6. Januar ab 10JahreSkifreizeit in den AlpenSkifahren, Snowboard und Skitouren für Einstei-ger und Profis und was sonst noch so im SchneegehtJugendleiter: André Müller, Tobias Werner undJohannes Schmidt

Freitag, 22. Januar für alleHeute habt ihr das Wort – Jahreshauptver-sammlung der Jugend um 18 Uhr Kletterzentrum Fulda, anschließendsehen wir Fotos und Filme unserer Freizeiten

Samstag, 30. Januar – Sonntag, 31. Januar für alle Mädels ab 7 JahreGirlsday mit Übernachtung in einer KletterhalleJugendleiterinnen: Elke Müller und Britta Böttcher

MärzMittwoch, 16. März für alleHauptversammlung DAV Fulda19:30 Uhr Landgasthof Reith, Künzell

Samstag, 19. März für alle und die ganze FamilieAuf geht’s – der Wald wird geputztOsterputz um die Enzianhütte und Steinwand,Start: 10 Uhr Enzianhütte/RhönJugendleiterin: Elke Müller und Kristina Jobst

Freitag, 25. März – Montag, 28. März ab 14 JahreOsterskihochtourOstereiersuche in der SilvrettaJugendleiter: Johannes Schmidt

AprilSonntag, 3.April – Donnerstag, 7. April ab 10 bis 14 JahreDa steppt die KuhAlpine Abenteuer im AllgäuJugendleiter: Fabian Müller und Sarah Günzel

Samstag, 23. April – Sonntag, 24. April für alleAnklettern und Felskuscheln an der Steinwandmit Übernachtung EnzianhütteJugendleiterin: Wiebke Meisgeier und André Müller

MaiFreitag, 13. Mai – Montag, 16. Mai ab 14 JahreSeilfreies Klettern für Fortgeschritteneoder auch Bouldern genanntJugendleiter: Julian Enders und Nicolas Vogt

Sonntag, 22. Mai für alle und die ganze FamilieGroßes Sektionsfest an und in der Kletterhallemit Spiel und Spaß und sonst noch wasJugendleiter: alle

JuniSamstag, 4. Juni – Sonntag, 5. Juni für alle ab 8JahrenEinfach anders unterwegs die Welt mit anderen Sinnen entdeckenJugendleiter: Kristina Jobst und Wiebke Meisgeier

Samstag, 18. Juni – Sonntag, 19. Juni ab 13JahreThüringer Klöße gibts nach dem KletternKletterwochenende in ThüringenJugendleiter: Marc Wehner und Roman Aha

Sonntag, 26. Juni ab 7–14 JahreWasser – MarschJugendleiter: Wiebke Meisgeier und Ole Walther

JuliMontag, 18.Juli – 22. Juli ab 10–14 JahreFelsen, Höhlen, Burgen . . . Abenteuer im Frän-kischenJugendleiter: Valentina Hagemann und SarahGünzel

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Jahresprogramm 2016/Jugend

Jahresprogrammder Jugend 2016

Eine Teilnahme am Jahresprogramm ist für alle Kinder und Jugendlichen des DAV Fulda bis 27 Jahrenmöglich, eine Mitgliedschaft in den Gruppen ist nicht Voraussetzung (außer Gruppentermine).Anmeldungen und Nachfragen an die jeweiligen Jugendleiter über [email protected] Entscheidung über die nötigen Voraussetzungen für die jeweiligen Touren obliegt den verantwortlichenJugendleitern.Spontane Aktionen wie MTB-Touren in der Rhön, Klettern an der Steinwand, Wanderungen in derRhön und andere spannende Sachen werden auf unserer Website jdav-fulda.de und an unseremInfobrett in der Halle veröffentlicht. Ein Blick darauf lohnt sich also immer!

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AugustMontag, 1. August – Sonntag, 14. August ab 14JahreBriançon - Escalade en français – Wir entdecken SüdfrankreichHochtour/Eiskurs für Interessierte möglich in die-ser ZeitJugendleiter: Anke Vogt und Thomas Majunke

SeptemberSamstagabend, 10. September – Sonntag, 11. September ab 8 JahreAbenteuer rund ums Seil – mobile Seilaufbau-ten in der RhönJugendleiter: Andre Müller und Wiebke Kött

Sonntag, 18. September für alle Mädels ab 7JahreDie Einhörner sind los – Girlsday SpezialJugendleiterinnen: Britta Böttcher und ValentinaHagemann

OktoberSonntag, 16. Oktober bis Samstag, 22. Oktoberab 14 JahreBoulderfreizeit im schönsten Bouldergebietder Welt – BleauJugendleiter: Anke Vogt und Thomas Majunke

NovemberFreitag, 25. November – Sonntag, 27. Novemberab 14 JahreWinterbiwak – Den Zauber der einsamen ver-schneiten Bergwelt erlebenJugendleiter: Tobias Werner und JohannesSchmidt

DezemberSamstag, 10. Dezember für alleWeihnachtsfeierJugendleiter: alle

Gruppeninterne Termine

Samstag, 16. Januar – Sonntag 17. JanuarDie „Lila Lappen“-Leistungsgruppe und För-dergruppe „draußen unterwegs“, mit Über-nachtung Enzianhütte

Samstag, 6.Februar – Sonntag, 7. FebruarMonkeys und Geckos bei Spiel und Spaß imSchnee, mit Übernachtung Enzianhütte

Samstag, 13. Februar – Sonntag, 14. FebruarBergziegen und Berglöwen mit Schneemän-nern auf Tour, mit Übernachtung Enzianhütte

Samstag, 20. Februar – Sonntag, 21. FebruarDie Mørmels und Alpensalamander gemein-sam unterwegs, mit Übernachtung Enzianhütte

Termine für Jugendleiter

Samstag, 23. JanuarLandesjugendleitertag HessenLandesjugendleitung Hessen

Samstag, 12. MärzWorkshop Kindeswohl-PSGJugendleiterin: Anke Vogt

Freitag, 22. AprilJugendausschusssitzung Enzianhütte mitÜbernachtungJugendleiterin: Anke Vogt

Teilnahmehinweise & Bedingungen:Rücktritt: Bei einem Rücktritt von der Fahrt vonweniger als 3 Tagen vor Veranstaltungsbeginn sind50 % des Kursbeitrages zu entrichten, es seidenn, es kann uns zeitnah ein ärztliches Attestvorgelegt werden. Kann der Platz weitervermitteltwerden, entstehen keinerlei Kosten.

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Jahresprogramm 2016/Jugend

Page 51: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

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Jahresprogramm 2016

im Kletterzentrum Fulda

Seien Sie dabei und erleben Sie die Faszination Bergsport und die vielfältigen Angebote des DAV.

In und um das Kletterzentrum warten viele Attraktionen zum Entdecken und Mitmachen auf die Besucher. Details zum Programm finden Sie im Vorfeld der Veranstaltung auf unserer Internetseite

Wir freuen uns bereits jetzt auf Ihren Besuch.

www.dav-fulda.de

am 22.05.2016 ab 10 UhrSommerfest

Page 52: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

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Jahresprogramm 2016/Anmeldeformular

Anmeldeformular für Veranstaltungen der Sektion Bitte Anmeldeformular an die DAV Sektion Fulda schicken oder im Kletterzentrum Fulda abgeben. Diese Anmeldung gilt mit der Abbuchung der Gebühr von Ihrem Konto oder einer Überweisung (bitte Kurs-Nr. / Tour-Nr. und Mitgliedsnummer angeben) als bestätigt. Der aktuelle Anmeldestand kann im Kletterzentrum Fulda erfragt werden: 0661- 962 568 85

Angaben zur Person

Name Vorname

Straße / Hausnummer

PLZ / Wohnort

Telefon Telefon mobil

E-Mail

Bitte ankreuzen:

Mitglied der Sektion Fulda Mitglied einer anderen DAV Sektion kein DAV Mitglied

Mitgliedsnummer

Veranstaltung

Kurs.-Nr. / Tour-Nr.

Bezahlung Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandat

Name des Kreditinstitutes BIC

IBAN

Mit der unten geleisteten Unterschrift melde ich mich verbindlich zu dem oben genannten Kurs an. Ich stimme den Teilnahmebedingungen und den Rücktrittsbedingungen der Sektion zu. Hiermit ermächtige ich die DAV-Sektion Fulda (Gläubiger-Identifikationsnummer: DE35 0010 0000 1344 60) die Kursgebühr von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Sektion auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die Mandatsreferenz entspricht Ihrer DAV Mitgliedsnummer. Die Belastung des Kontos erfolgt immer am 15. des Folgemonats nach Eingang der Anmeldung.

Ort, Datum

Unterschrift (bei Minderjährigen gesetzl. Vertreter)

DAV Sektion Fulda Goerdelerstr. 72 36100 Petersberg

Öffnungszeiten: Do, 17-19 Uhr Telefon: 0661-22340 E-Mail: [email protected]

Fahrtenkonto: BIC: HELADEF1FDS, Sparkasse Fulda IBAN: DE06530501800004054409

Page 53: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016
Page 54: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

Die Sektion Fulda des Deutschen Alpen-vereins (DAV) hat am Freitag, 19. Juni,einen Kletternachmittag für jugendlicheFlüchtlinge organisiert. Die Idee stammtevon der Jugendgruppe der Fuldaer Sekti-on, die diesen sportlichen Nachmittagauch organisierte. Gemeinsam erlebtendie Jugendlichen die Faszination desKlettersports und kamen aber auchabseits von Seil und Haken ins Gespräch.Zusammenhalt und Vertrauen auf denPartner – aber vor allem viel Spaß. Dasmacht die Faszination des Klettersportsaus. Rund 20 jugendliche Flüchtlingelernten genau das an einem Kletter-nachmittag mit ihren Altersgenossen derDAV-Jugendgruppe der Sektion Fuldakennen und waren begeistert. „Alle sindauf Anhieb unsere 14 m hohen Kletter-wände hinauf gestiegen und hattensichtlich Spaß dabei“, berichtet Britta

Böttcher, die im Kletterzentrum der Sek-tion gerade ein Freiwilliges Soziales Jahrabsolviert und den Nachmittag gemein-sam mit Jugendreferentin Anke Vogtorganisiert hatte. Die Idee dazu stammte von denJugendlichen selbst, die jährlich einsoziales Projekt unterstützen. ÜberMarc Wehner, Jugendleiter beim DAVund Lehrer an der Fuldaer Richard-Mül-ler-Schule, kam schließlich der Kontaktzu einer dortigen Integrativklasse zuStande. „In unseren Integrativklassenlernen die Jugendlichen die deutscheSprache und werden auf das Berufsle-ben vorbereitet. Aber natürlich sollenauch soziale Aspekte nicht zu kurz kom-men.“ Ein volles Programm also, zu demAbwechslung gut tut.Und abwechslungsreich wurde es fürdie jungen Flüchtlinge aus Afrika, dem

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Seil und Haken als Brückenbauer

Beim Kletternachmittag konnten die jugendlichen Flüchtlinge ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen.

Seil und Haken als Brückenbauer

Page 55: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

Vorderen Orient und Asien, die abseitsdes Schulalltags in Jugendheimenuntergebracht sind, da sie größtenteilsohne ihre Eltern aus ihremHeimatland geflüchtet sind: Die DAVJugendgruppe der Sektion Fulda führtedie Jugendlichen zunächst ins Hallen-klettern ein. Während die DAVler dieKletterneulinge vom Boden aus sicher-ten, konnten diese ihre Geschicklich-keit in der Wand testen. Danach hieß es:Energie auftanken, beim selbst zuberei-teten Buffet der Jugendgruppe. Frischgestärkt ging es dann an die Kraftstati-on, bevor am Außengelände des Kletter-zentrums ein Boulder-wettbewerb aufdie Jugendlichen wartete. Zum Aus-klang ging es nochmal gemeinschaftlichan die Wände. „Es war ein toller Nachmittag, bei demjeder vom anderen Lernen konnte, dennauch wir haben einiges über die Flücht-linge und ihre Geschichte erfahren. Die-ser gegenseitige Austausch hat unsallen viel Spaß gemacht“, blickt Britta

Böttcher auf den Kletternachmittagzurück. Sport als Brückenbauer – auchfür Michael Rutkowski, dem 1. Vorsit-zenden der Sektion Fulda des DAV, wardieser Nachmittag ein voller Erfolg.„Unsere Jugendlichen haben gezeigt,dass man den Spaß am Sport weitertra-gen und über die eigene Begeisterungetwas an andere zurückgeben kann.“

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Seil und Haken als Brückenbauer

Gemeinsam einen neuen Sport kennenlernen und Vertrauen zu anderen aufbauen – beim Kletternachmittag der DAV Jugendgruppe.

Die jugendlichen Flüchtlinge zeigten großes Inte-resse am Klettern im Kletterzentrum Fulda.

Page 56: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

56 Seiten erstklassige Reportagen, Por-träts und Interviews mit großartigen Bil-dern: Das Jahrbuch BERGH des Deut-schen Alpenvereins ist der zeitlos zeitge-mäße Klassiker für alle Bergfreund. Miterstklassigen Beiträgen namhafter Auto-ren und Fotografen gibt der Band eineneinzigartigen Überblick über die wichtigs-ten Themen und Trends aus der Welt derBerge und des Bergsports.Und für Mitglieder des Alpenvereins war-tet das Jahrbuch mit einem besonderenSchmankerl auf: kostenlos erhalten siezum Buch eine AV-Karte 5/2 Karwendel-gebirge, Mittleres Blatt im Maßstab1:25.000 (9. Ausgabe 2015).

Im Fokus: GebirgshüttenIn diesem Jahr dreht sich im JahrbuchBERG 2016 in der Rubrik „BergFokus“alles um das Thema „Hütten im Gebirge“– mit interessanten Beiträgen zu aktuellenThemen zu den Alpenvereinshütten. Denndie AV-Hütten gehen nicht nur hüttenbe-sitzende Sektionen an, sie begeisternauch viele Mitglieder. Und: sie sind geleb-ter Denkmalschutz.Genau diesen Aspekt beleuchtet der Arti-kel „Denkmalpflege für Alpenvereinshüt-ten – ein Projekt mit Modellcharakter“ derJahrbuch-Autorin Susanne Gurschler.

„Behütet uns. Wie Denkmalpfleger bild-schöne Alpenhütten schützen – vor eifri-gen Pächtern, verwöhnten Gästen unddem Zahn der Zeit.“ – Als „Die Zeit“ imJuni 2014 diesen Bericht brachte, rausch-te es im Blätterwald. Im Artikel ging es umdie Bemühungen des Landeskonservato-

rats für Tirol, sämtliche Schutzhütten inden Tiroler Bergen auf ihre „Schutzwür-digkeit“ hin abzuklopfen. Insgesamt rund30 sollten mit Denkmalstatus versehenwerden. Einige sind es bereits.2009 initiierte das BDA Tirol das entspre-chende Projekt: eine große Herausforde-rung. Denn in Tirol wimmelt es vor alpinenSchutzhütten. Über 300 gibt es hier, diemeisten errichtet im 19. Jahrhundert bzw.in den 1920er- und 1930er Jahren. DerGrund für diese große Zahl: Neben derSchweiz war Tirol schon in Frühzeiten desAlpinismus ein beliebtes Ziel. Mit derGründung der alpinen Vereine intensivier-te sich die Erschließung der hochalpinenRegionen. Indem sie Wege anlegten undSchutzbauten errichteten, eröffneten dieAlpenvereine auch einer breiteren Masseden Zugang zu den hohen Lagen.Sowohl das Jahrbuch BERG als auch denDAV Jahreskalender können Sie bequemüber die DAV-Geschäftsstelle bestellen.Wir informieren Sie dann, sobald die Arti-kel eingetroffen sind.

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Das Jahrbuch „BERG 2016“

Ein Evergreen, der Standards setzt: Das Jahrbuch „BERG 2016“

BERG 2016BergWelten Karwendel

BergFokus Hütten im Gebirge

Page 57: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

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Page 58: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

Gerade schaue ich aus dem Fenster unddie letzten Herbstsonnenstrahlen blin-zeln mich auffordernd an. Draußen seinin unserer Natur ist immer verlockendund ich hoffe, ihr habt diesen Sommermit seinen vielen schönen Tagen auchintensiv erleben können. Egal ob ihrganz oben unterwegs wart, im Bergseegebibbert habt oder Murmeltiere beob-achten konntet, wichtig ist jeder einzel-ne Moment.Nun kommt die Zeit mit Schnee und kal-ten Tagen. Wie gemacht für eine Skitouroder eine Hüttenübernachtung im Win-terraum in den Bergen. Aufwachen ineiner verzauberten, glitzernden Schnee-welt, die Wintersonne bei langen Tourenoder Abfahrten spüren ... das ist ganznach unserem Geschmack.

Und wenn das Wetter nicht so mitspielt,gibt es ja noch unsere Kletterhalle inPetersberg, um gemeinsam steil zugehen, Freunde zu treffen und dasnächste Abenteuer zu planen. AproposAbenteuer, die neue Jahresplanung istda und da ist sicher für jeden was dabei.

Ich wünsche euch eine schöne Winter-zeit mit tollen Erlebnissen und mit unsEure Anke

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Berichte Jugend

Hallo JDAV-ler!von Jugendreferentin Anke Vogt

Die Kinder und Jugendgruppen der JDAV Fulda

Unsere ehrenamtlichen Jugendleiterbieten zur Zeit sechs Gruppen für dasAlter von 7-18 Jahren an. Außerdemwird noch einen Leistungsgruppebetreut. In den Gruppen bereiten wir dieKinder und Jugendlichen auf die Abnah-me des Toprope bzw. Vorstiegsscheinesvor und sie haben die Möglichkeit, diesenach einer Prüfung zu erhalten. Boul-dern und Klettern, Aktivitäten Indoorund Outdoor, Spiele und auch gemein-same Unternehmungen gehören zumGruppenalltag.Die Gruppen sind nach Alter gestaffeltund mit Erreichen einer Altersgrenze

wechseln die Kinder in eine andereGruppe. So können die Kinder individu-eller gefördert werden, aber es setztauch eine gewisse Flexibilität voraus.Die Kosten für die Teilnahme in denGruppen betragen jeweils 40 Euro fürdie Zeit zwischen Weihnachts- undSommerferien, bzw. Sommer- undWeihnachtsferien.

Die Jungmannschaft trifft sich auch inden Ferien und die Kosten betragenhalbjährlich 60 Euro oder den Einzelein-trittspreis.

Page 59: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

Die Bergziegen – von 7-10 Jahren Donnerstag von 16:30 bis 18 UhrLeitung: Elke, Wiebke, Marius, FredericKontakt: [email protected]

Die Berglöwen – von 7-10 JahrenDienstag von 16:00 bis 17:30 UhrLeitung: Brigitte, Tobias A., Ole, KristinaKontakt: [email protected]

Die Geckos – von 10-12 JahrenMittwoch von 17:15 bis 18:45 UhrLeitung: Anke, Sarah, Valentina, Dirk D.Kontakt: [email protected]

Die Monkeys – von 10-12 JahrenMittwoch von 16:30 bis 18:00 UhrLeitung: Dirk, Matthias, Ben, Marc, BrittaKontakt: [email protected]

Die Mørmelz – von 12-14 JahrenMontag von 17:15 bis 18:45 UhrLeitung: Falk, Lenni, Norbert, FabianKontakt: [email protected]

Fördergruppe – ab 12 JahrenMontag von 17:15 bis 18:45 UhrLeitung: Fabian S., TobiKontakt: [email protected]

Die Alpensalamander – von 14-18 JahrenDienstag von 18:30 bis 20:30 UhrLeitung: Dainis, Fabian S., Vladimira, RomanKontakt: [email protected]

Jungmannschaft – ab 18-26 JahrenMontag ab 19 Uhr auch in den FerienLeitung: DainisKontakt: [email protected]

LeistungsgruppeDienstag von 18:30 bis 20:30 und am WEnach AbspracheLeitung: Julian, Matze, Nicolas, NiklasKontakt: [email protected]

ANMELDUNGEN:Anmeldungen für unsere Jugendgruppen sind perE-Mail unter [email protected] möglich. Zurzeitsind alle Gruppen voll und wir führen eine Warte-liste. Da bei uns viele Anmeldungen eingehen,legen wir großen Wert auf zuverlässiges Kommenderer, die unsere Gruppen besuchen.Für eine Anmeldung benötigen wir den Namenund das Geburtsdatum des Kindes, die Wohn-adresse sowie eine gut erreichbare Telefonnum-mer und E-Mail-Adresse. Bei DAV Mitgliederschaftauch die Mitgliedsnummer.Es besteht die Möglichkeit in die Gruppe hineinzu-schnuppern, bitte vorher mit dem zuständigenJugendleiter absprechen. Kosten fürs Schnuppernsind Halleneintritt und Leihmaterial.

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Berichte Jugend

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Wir, die Monkeys, machen es, wie solles anders sein, den Affen nach. Wir klet-tern und klettern und klettern undmanchmal ist die Freude so groß, dassman aus der Kletterhalle ähnliche Tönewie aus den Wäldern Afrikas hört.Um unser gemeinsames Hobby auszu-üben, treffen wir uns jeden Mittwoch von16.30–18.00 Uhr in der Kletterhalle. Wirsind derzeit eine lustige Truppe, beste-hend aus sieben Mädchen und dreiJungs im Alter von 11 und 12 Jahren.Unsere Obermonkeys Britta, Kristina,Dirk, Marc, und Matthias bieten unsimmer ein abwechslungsreiches Pro-gramm. So gehen wir gerne zur Erwär-mung auf den Sportplatz nebenan, umdort spielerisch unseren Körper auf dasKlettern vorzubereiten.Nach der Erwärmung geht es in denBoulderraum. Dort geht es weiter mit

spielerischen Elementen an der Wand inAbsprunghöhe, besonders lustig ist„Feuer, Erde, Wasser, Blitz“.Nachdem wir uns vollständig erwärmthaben, geht es an die Wand. Hier ver-bessern wir unsere Kletter- und Siche-rungstechnik. Manchmal kommt es aberdazu, dass einer der Obermonkeyseinen echten Gorilla-Schrei loslässt,wenn einer beim Sichern Unfug treibt,aber das ist meistens lieb gemeint.Auf die Highlights im Jahr freuen wir unsbesonders, wenn wir zum Turm desRauschenbergs gehen um uns abzusei-len, zur Steinwand fahren um unserKletterkönnen dort auszuprobieren oderdie Geckos in Wettkämpfen, wie demKlettermarathon, herausfordern, wo wirmeistens gewinnen … (ist natürlich nurein Spaß)!

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Berichte Jugend

Die MonkeysJedes Kind weiß es genau, die Affen klettern wie die . . . !

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Wir haben neue JugendleiterInnen, diedieses Jahr erfolgreich ihre einwöchigeGrundausbildung absolviert haben:

Matthias SchwobLennard PrienMarius PrienDirk ÜberreiterNicolas VogtValentina Hagemann

Herzlichen Glückwunsch und viel Spaßbei eurer Jugendarbeit!

„Jugendleitergemeinsamtag“

Am 29. August trafen wir Juleis uns amGuckaisee um einen gemeinsamen Tagzu erleben. Ausgerüstet mit Schlauch-booten und Slackline eroberten wir denSee. Das Aufbauen der Slackline warschon sehr abenteuerlich und jeder, derdiese anschließend versuchte zu über-queren, landete im recht kühlen Wasser.Mit den Booten galt es anschließendauch noch eine Teamaufgabe zu bewäl-tigen, die natürlich auch recht feucht-fröhlich endete.

Und da wir Juleis gerne spielen, ging esan Land mit einem weiteren Teamspielweiter. Als verirrte Wanderer durften wirnur blind und ohne Kommunikation einschwieriges Gelände durchqueren,angeführt von drei „Einheimischen“, diestumm waren. Natürlich haben wir dasGanze mit viel Spaß bravourös gemeis-tert.Gegen Abend ging es dann noch nachWickers wo wir beim gemeinsamen Gril-len und lustigen Einhornbastelspielenden Tag ausklingen ließen.

Was war sonst noch?7 JugendleiterInnen sind beim Bundes-jugendleitertag in Tübingen mit dabeigewesen und konnten so über dieZukunft der JDAV mitentscheiden.

Berichte Jugend

JugendleiterInnen – News

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Wir gratulieren unserer JugendleiterinElke zur Verleihung des Bürgerschafts-preises für ihr enormes ehrenamtlichesEngagement. Danke für deinen Einsatzmit Herz bei unseren Kindern und beiuns allen. „Wenn wir dich nicht hätten“!

Berichte Jugend

Bürgerschaftspreis der Stadt Fulda 2015

Die Sektion Fulda des Deutschen Alpen-vereins (DAV) hat eine T-Shirt Spendevom Fuldaer Outdoorausrüster Doorouterhalten. Alle Kinder und Jugendlichender verschiedenen Leistungsgruppensowie ihre Jugendleiter erhielten hoch-wertige Funktions-T-Shirts u.a. für dieTeilnahme an Wettkämpfen. „Mit dieserSpende wollen wir die Begeisterung derJugendlichen für den Klettersport sowie

das Engagement ihrer Jugendleiterunterstützen“, sagt Rainer Menz vonDoorout in Fulda. Anke Vogt, Jugendre-ferentin der DAV-Sektion Fulda, hatgemeinsam mit Vertretern der einzelnenGruppen die T-Shirt-Spende in Empfanggenommen: „Die neuen T-Shirts unter-streichen unseren einheitlichen Auftritt.Unsere Kinder und Jugendlichen habensich sehr darüber gefreut.“

Freude bei der Spendenübergabe: Rainer Menz (links) übergibt die T-Shirts an Anke Vogt (rechts) undJugendliche aus den verschiedenen Leistungsgruppen.

Modisch und sportlich in der Wand

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Am 28. Juni 2015 besuchte eine Gruppevon 22 Personen der Alpenvereinssekti-on Fulda, unter der Leitung von ElkeMüller, an einem heißen und sonnigenTag, den Barfußpfad in Hofbieber. Nacheiner kurzen Wanderung vom Parkplatzzum Startpunkt ließen die Kinder, Elternund Jugendliche ihre Schuhe am Start-punkt zurück und begaben sich, übereinen kurzen Abstecher in das Kneipp-becken, auf Erkundung des pieksigen,wackeligen, staubigen, feuchten Erleb-nis-Barfußpfads. Über Steine, Kiesel,Borke, Baumstämme, Sand, Gras und

Waldboden, spazierten wir etwa 2 kmdurch den schattigen Wald. Den Höhe-punkt für die Kinder bildete sicherlichdas große Schlammloch auf dem zwei-ten Teiles des Weges. Am Ziel angekom-men, begaben sich alle nach einergründlichen Fußwäsche in das wohltu-end kühle Kneippbecken. Die Kindererfreute diese Erfrischung besondersund sie dehnten den Aufenthalt in denFluten beinahe unendlich aus. Danachgenossen wir ein ausgiebiges Picknickim Schatten der Bäume.

Berichte Jugend

Ausflug zum Barfußpfad unter Leitung von Elke Müller

Ausflug in den Kletterwald Steinau a.d. StraßeDie Europaseilbahn im Kletterwald Stei-nau a.d.Str. ist mit 800 m eine der längs-ten Seilrutschen Europas. Uns war klar,dass wir uns das nicht entgehen lassenkonnten. Und so brachen wir, die DAVJugend Fulda, am 21. Juni mit dem Zugin Richtung Steinau auf. An der gutenStimmung konnte auch der vorhergesag-te Regen nichts ändern, der uns auf demWeg begleitete. Etwa eineinhalb Stundendurch Wiesen und Felder brauchten wirvom Bahnhof bis zum Kletterwald. Ange-kommen waren wir zwar nass, aber auchvoller Erwartungen auf die Kletterrouten.Nach einem kleinen Picknick ging esdann auch schon los.Es folgte das Anlegen der Klettergurte,mit dem wir natürlich schon sehr vertrautwaren, und eine kurze Einweisung. Dienächsten drei Stunden waren wir damitbeschäftigt, immer neue Parcours auszu-

probieren und zum Beispiel in 18 MeternHöhe mit einem Surfbrett von Baum zuBaum zu sausen. Das Highlight war dieoben erwähnte Europaseilbahn, von derman aus 20 Metern Höhe den Kletter-wald überblicken konnte. Gegen 17.30Uhr kamen wir schließlich erschöpft, aberglücklich wieder in Fulda an und hatteneinen Tag erlebt, den keiner von unsmehr so schnell vergessen wird.

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Der zweite Girlsday in diesem Jahr führ-te ca. 20 mutige Mädels auf und insWasser. Um 9 Uhr ging es an einem sehrheißen Sonntagmorgen in Kämmerzellmit der Bootsauswahl und einer Einwei-sung los. Nachdem alle mit Schwimm-westen und Paddel ausgestattet waren,wurden die Boote ins Wasser gelassen.Bei so ziemlich allen stellte das Paddelnzunächst Schwierigkeiten dar, nach eini-ger Zeit nahmen die Zickzack-Fahrtenjedoch nach und nach ab. Wegen desniedrigen Wasserstandes kam es leidernicht selten vor, dass das eine oderandere Boot stecken blieb und ein Stückgeschoben werden musste, bis dasWasser wieder tiefer wurde.Nach einer kurzen Trinkpause untereiner Brücke ging es weiter, bis dieBoote ein paar Meter über Land gezo-gen werden mussten und nach einemkleinen Wasserfall wieder auf die Fuldarutschen durften. Und genau an dieserStelle tauchte zu unserer Überraschungim wahrsten Sinne des Wortes ein „Rie-sengirl“ namens Johannes auf undbegleitete uns von dort an.Die nächste Pause verbrachten wir inHemmen. Bevor wir die Boote wieder

ein Stück über die Wiese zogen, ließenwir uns zu einem leckeren Picknick nie-der und freuten uns bei 40° C über einenette Abkühlung in der Fulda. Nachetwa einer Stunde ging es weiter – innoch flacherem Wasser… Inzwischenhatten alle die richtige Rudertechnikraus, doch was bringt das, wenn manständig stecken bleibt …? Diese Fragekonnten wir ziemlich schnell beantwor-ten: Nichts! Wir vier, Joela, Noemi, Gra-zia und Sarah, waren mit unserm Vierer-Canadier als größte Besatzungsfrau-schaft natürlich auch die Schwersten.So verloren wir bereits wenige Minutennach dem Start die anderen aus denAugen und, obwohl wir lange fleißigruderten, bekamen wir sie auf dem Was-ser nie mehr zu sehen. Nachdem unsdann auch unser „Riesengirl“ verlassenhatte und wir das Wort „Motivation“schon gar nicht mehr kannten, stiegenwir aus und schwammen, bzw. wander-ten, mit unserm Boot im Schlepptau,durch die Fulda. Das Wasser war längstwieder tief genug, doch wir bekamenallmählich wieder Spaß an der Sacheund wollten die kühlende Fulda nichtverlassen. Wir kamen allerdings nursehr, sehr langsam voran …In der Zwischenzeit hatten auch Hannahund Chiara ihre Probleme, wie wir später

Berichte Jugend

Girlsday – Kanutour

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erfuhren. Nachdem auch sie wegeneines Steins im Wasser nicht weiterkamen, stiegen die beiden aus, um dasKanu anzuschieben. Doch anschließendschafften sie es nicht mehr rein und lan-deten nach mehreren misslungenen Ver-suchen in einem Schlammbad am Ufer.Nachdem sie sich im Wasser dann weit-gehend abwaschen konnten, schafftensie es auch wieder in ihr Boot und dieFahrt ging weiter.Nach einiger Zeit trafen wir Johanneswieder, der geduldig auf uns wartete

und sich schließlich zu uns ins Bootsetzte, um uns beim Paddeln zu unter-stützen. Ab da ging es wieder schnellerund wir erreichten den Rest der Gruppemit fast einer ganzen Stunde Verspätungan unserem Ziel: Üllershausen. Dortbeendeten wir um 15 Uhr den Tag.Insgesamt hat es allen trotz oder geradewegen der Zwischenfälle sehr viel Spaßgemacht und es wird vermutlich nichtunsre letzte Kanutour gewesen sein.

Berichte Jugend

Sommerfreizeit in den Stubaier Alpen

Am 24.8.2015 sind wir (6 Jugendlicheund 3 Betreuerinnen) um 6.30 Uhr in dieStubaier Alpen gefahren. Nach 8 Stun-den Autofahrt waren wir noch nicht ganzam Ziel, denn wir mussten ja noch aufdie 2147 m hohe Franz-Senn-Hütte auf-steigen. Auf dem Weg dorthin wurdeneinige Flaschen leerer.Am 2. Tag war es leider sehr nebelig,sodass wir zunächst auf der Hütte blie-ben, wo wir die Zeit mit Karten, Brett-und Gemeinschaftsspielen vertrieben.Als das Wetter am späten Mittag etwasbesser wurde, wanderten wir RichtungGletscher, jedoch zog der Nebel wiederauf und es wurde kälter. Mit lustigen

Spielen hielten wir uns während derWanderung warm. Das Highlight desTages war für die meisten vermutlich dieFlying Fox, die über den Fluss neben derHütte führte und je nach Gewicht für deneinen oder anderen direkt über diesemendete … aber natürlich kam schließlichjeder am anderen Ende der Schlucht an.Nachdem alle aufgewärmt und gesättigtwaren, spielten wir „Arschloch“ (ein lus-tiges Kartenspiel).Der Dienstag brach an und wir musstenuns beim Frühstück bereits gut stärken,denn heute stand uns die größte Tourbevor. Unser Ziel war die 3003 m hoheRinnenspitze. Bei den vielen Pausen

Aufstieg zur RinnenspitzeSommerfreizeit

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konnten wir die wunderschöne Aussichtgenießen. Die letzten Meter führten unsauf einen Klettersteig und schließlichhatten wir den Gipfel erreicht. Dortwurde bei schönstem Sonnenscheinerst einmal eine ausgiebige Pausegemacht und danach folgten selbstver-ständlich ein Gipfelfoto und der Eintragin das Gipfelbuch. Beim Abstieg raste-ten wir für etwa eine Stunde am Rinnen-see, in dem Clemens, Tim und Brittasogar „baden“ gingen. Kurz nachdemwir wieder auf der Hütte ankamen gabes auch schon Abendessen undanschließend spielten wir, wie jedenAbend, Karten.Am nächsten Tag gingen wir morgensden Edelweißklettersteig, der seinenNamen nicht umsonst trägt! Die folgen-

de Begehung des Höllendrachenkletter-steigs, der uns direkt am Fluss unter undüber Felsen her führte, war ein echtesAbenteuer, welches wir alle gut meister-ten – selbst die Seilrutsche über denFluss, von der manche von uns sehrüberrascht waren. Anschließend mach-ten wir eine ausgiebige Mittagspausemit lustigen und kniffligen Teamspielenam Fluss.Am Freitag liefen wir nach einem lecke-ren Frühstück gut gestärkt nach untenins Tal, wo wir geparkt hatten. DasGepäck wurde von der Materialseilbahnrunter gefahren, sodass wir in einerguten Stunde unten waren. Nach8 Stunden Autofahrt wurden wir vonunseren Eltern und Geschwistern herz-lich an der Kletterhalle begrüßt.

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Berichte Jugend

Baden im Rinnensee

Rinnenspitze

Fast am Ziel

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Unsere „Kultfreizeit“ in Bleau war wiedersehr gut nachgefragt und so ging es mit16 Leuten ab ins Boulderparadies. Beistabilem Wetter konnten wir uns an denwunderbaren Sandsteinblöcken richtigaustoben. Nach ersten „Rutscherfah-rungen“ hielten die Füße dann dochnoch auf den Minitritten und es war füreinige erstaunlich wo die Füße so ste-hen können wenn man ihnen vertraut.Altbekannte Bouldergebiete wie 95.2,Isatis, Rocher Fin und Éléphant brach-ten die Fingerkuppen an ihre Grenze,aber auch das neue Gebiet Bois Rondwurden entdeckt.Abends stand Kochen am Lagerfeuerauf dem Programm und anschließendgab es Gute-Nacht-Musik mit Ukulele,Gitarre, Trommeln und anderen Rhyth-musinstrumenten. Die Nacht war meis-

tens zu kurz, das Wecken mit drei wun-derschönen „Guten-Morgen-Liedern“durch Fabi kam immer zu früh.Nach einer Woche fuhren wir mit neuenErfahrungen, kaputten Fingerkuppenziemlich müde nach Hause.Und wir wissen jetzt schon: „HeuteBleau, Morgen Bleau ... wir kommenwieder“!

Berichte Jugend

Boulderfreizeit in Fontainebleau/Frankreich18.–24.10.2015

Page 69: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

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Am 13. September wollten wir das, waswir letztes Jahr auf einer Fortbildunggelernt hatten, in die Praxis umsetzen.Also trafen wir uns an der Kletterhalleund liefen gemeinsam hoch zum Rau-schenberg in den Wald. Nachdem wirnach ein wenig Sucherei einen geeigne-

ten Platz für unsere Seilaufbautengefunden hatten, bauten wir allerlei inte-ressante Hindernisse auf, die es dann zuüberwinden galt. Leider ging die Zeit vielzu schnell rum. Aber sicherlich gibt‘snächstes Jahr eine Fortsetzung!

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Abenteuer rund ums Seil am 13. September

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Page 70: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

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JDAV – Leistungsgruppe

Intensives und teilnehmerspezifischesTraining zeichnet die Leistungsgruppeaus.Wir arbeiten auf den Wettkampfsportsowie das Klettern am Fels hin. Außer-dem werden wir Jugendlichen angelei-tet, ab einem gewissen Alter unser Trai-ning selbstständig zu gestalten. Natür-lich kommt auch der Spaß nicht zu kurzund gemeinsame Erlebnisse auchaußerhalb der Kletterhalle stärken denZusammenhalt unserer Gruppe. Zurzeitsind wir 9 Jugendliche und trainieren 1–3mal wöchentlich.Teilnehmer werden aus der bestehen-den Jugendgruppe ausgewählt.

Die Leistungsgruppe stellt Hessenmeister und Vizehessenmeisterin bei den Hessenmeisterschaf-ten im Bouldern und Lead-klettern 2015

Einen Doppelerfolg gelang Nicolas Vogtbei den Hessischen Meisterschaften. ImMai errang er den Meistertitel in derJugend A im Bouldern und im Septem-ber konnte er sein Können im Vorstiegs-klettern mit einem 1. Platz bei der Hes-sischen Meisterschaft-Lead unterBeweis stellen.Eine große Überraschung konnte LuzieWalcher in der Jugend C erzielen. Nachdem 4. Platz im Bouldern kletterte sieerstmalig in einem Vorstiegswettkampfstartend direkt auf den 2. Platz undwurde Vizehessenmeisterin. Auch alleanderen Teilnehmer erzielten sehr gute

vordere Platzierungen und können stolzauf die gezeigte Leistung sein. Wir wün-schen euch weiterhin viel Spaß undErfolg!

JDAV – Leistungsgruppe

Luzie Walcher

Nicolas Vogt

Page 71: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

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Page 72: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

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Die Jugend-Leistungsgruppe hat sichbeim diesjährigen hessischen Kids-Cuperfolgreich geschlagen. Mit starken Klet-terleistungen konnten die Kids der Ful-daer DAV Sektion einige Podestplätze –und vorzeitig Tickets für das Westdeut-sche Kids-Cup Finale in Aachen klarmachen. Beim Kids-Cup messen sichkletterbegeisterte Kinder und Jugendli-che, die noch nicht an nationalenDeutschlandcups teilnehmen.

Geschickt und schnellLos ging‘s am 11. Juli in Darmstadt. Ins-gesamt sieben Mädchen und Jungen derSektion gingen beim ersten Kletter-Kids-Cup der diesjährigen hessischen Serie anden Start. Die Jugendlichen kämpftensich tapfer durch die drei DisziplinenToprope-Klettern, Bouldern und Speed-klettern – und belegten dabei gute Plat-zierungen. In der Gesamtwertungerreichte Luzie Walcher sogar den 3.Podestplatz, während Joela Remmert imSpeedklettern überzeugte und sich indieser Disziplin den zweiten Platz sicher-te. Durch die guten Platzierungen ver-besserten auch Hannes Bindernagel, LilliBrod, Joela Remmert, Frieda Schäfer,Finn Schulz, Luzie Walcher und LiamWinner ihre Platzierungen in der hessi-schen Rangliste.

Doppel-Erfolg für Luzie Walcher Beim zweiten Kids-Cup am 19. Septem-ber in Marburg stellte die Fuldaer Kletter-jugend ihr Können erneut unter Beweis:Mit einer starken Leistung erkämpfte sich

Luzie Walcher den 1. Platz in der 69 Teil-nehmer starken Konkurrenz. Ihre Kletter-kollegen Lilli Brod, Joela Remmert, Frie-da Schäfer und Liam Winner verwiesendie Konkurrenz ebenfalls auf die Plätzeund führten die Rangliste in der JugendC mit den Plätzen 3, 4 und 5 deutlich an.In der Gruppe Jugend D erzielten Benja-min Koch, Hannes Bindernagel und FinnSchulz mit Platz 9, 10 und 13 weiteregute Platzierungen.Am 3. Oktober starteten in Wetzlar danninsgesamt 72 Nachwuchskletterer zum 3.Kids-Cup. Luzie Walcher bewies hier ein-mal mehr ihr Talent und erzielte erneutPlatz 1. Besonders stark war ihre Leis-tung im Speedklettern: mit nur 20,5Sekunden war sie die schnellste von ins-gesamt 35 Mädchen. Ebenfalls einenPodestplatz erkletterte sich Leo Bindern-nagel mit Platz 3 in der Jugend E. DenSektionserfolg komplettierten Lilli Brod,Joela Remmert, Frieda Schäfer und LiamWinner in der Jugend C mit den Plätzen4, 5, 7 und 13 sowie Hannes Bindernagelund Finn Schulz in der Jugend D mitPlatz 4 und 12.

Alle sechs Finaltickets gelöst

Alle sechs Finaltickets gelöst

Luzie Walcher Joela Remmert

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Podestplätze auch beim letzten Kids-Cup Beim letzten Kids-Cup in diesem Jahrging die Sektion Fulda des DAV erneutmit einer großen Gruppe an den Start:insgesamt sieben Jugendliche zwischen8 und 13 Jahren kletterten am 14.November in Kassel für eine gute Plat-zierung – und die Qualifizierung für dasKidsCup Finale in Aachen. Das Podesterreichten schließlich Luzie Walcher inder Jugend C (12-13 Jahre) mit dem 3.

Platz und Leo Bindernagel in derJugend E (8-9 Jahre) mit Platz 2. Nachdem letzten hessischen Kids-Cup inKassel steht nun fest: die Jugend-Leistungsgruppe hat sich alle der sechsmöglichen Startplätze für das West-deutsche Finale in Aachen gesichert.Am 28. November geht es dann darum,wer von den Regionalsiegern amSchluss im deutschlandweiten Vergleichden entscheidenden Kletterzug zumSieg machen kann.

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Page 74: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

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Wettkampfergebnisse der JDAV 2015

Wettkampfergebnisse der JDAV 2015

*Leistungsgruppe

Hessischer Bouldercup – 09.05.2015

Name Kategorie Platzierung Luzie Walcher* Lilli Brod*

Jugend C weiblich Jugend C weiblich

4. Platz 5. Platz

Liam Winner Jugend C männlich 10. Platz Madeleine Wiegand* Kirsten Möller*

Jugend B weiblich Jugend B weiblich

4. Platz 6. Platz

Fabian Günzel* Frederic Riedl

Jugend B männlich Jugend B männlich

7. Platz 10. Platz

Sarah Günzel* Valentina Hagemann*

Jugend A weiblich Jugend A weiblich

5. Platz 6. Platz

Nicolas Vogt* Gisle Jäschke

Jugend A männlich Jugend A männlich

1. Platz 4. Platz

Noah Faulstich Fabian Schlumberger

Junioren Junioren

5. Platz 6. Platz

Kids Cup Darmstadt – 11.07.2015

Name Kategorie Platzierung Hannes Bindernagel Finn Schulz

Jugend D männlich Jugend D männlich

10. Platz 16. Platz

Luzie Walcher* Joela Remmert* Lilli Brod* Frieda Schäfer

Jugend C weiblich Jugend C weiblich Jugend C weiblich Jugend C weiblich

1. Platz 3. Platz 4. Platz 5. Platz

Liam Winner Jugend C männlich 8. Platz

Deutscher Bouldercup Jugend – 19.07.2015

Name Kategorie Platzierung Valentina Hagemann* Jugend A weiblich 21. Platz Nicolas Vogt* Jugend A männlich 16. Platz

Kids Cup Marburg – 19.09.2015

Name Kategorie Platzierung Benjamin Koch Hannes Bindernagel Finn Schulz

Jugend D männlich Jugend D männlich Jugend D männlich

9. Platz 10. Platz 13. Platz

Luzie Walcher* Lilli Brod* Joela Remmert* Frieda Schäfer

Jugend C weiblich Jugend C weiblich Jugend C weiblich Jugend C weiblich

1. Platz 3. Platz 4. Platz 5. Platz

Liam Winner Jugend C männlich 7. Platz

Page 75: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

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Wettkampfergebnisse der JDAV 2015

Westdeutsche Meisterschaft Lead – 27.09.2015

Name Kategorie Platzierung Luzie Walcher* Lilli Brod*

Jugend C weiblich Jugend C weiblich

3. Platz 10. Platz

Madeleine Wiegand* Jugend B weiblich 13. Platz Fabian Günzel* Jugend B männlich 11. Platz Valentina Hagemann* Jugend A weiblich 9. Platz Nicolas Vogt* Jugend A männlich 5. Platz

Hessische Meisterschaft Lead – 27.09.2015

Name Kategorie Platzierung Luzie Walcher* Lilli Brod*

Jugend C weiblich Jugend C weiblich

2. Platz 4. Platz

Madeleine Wiegand* Jugend B weiblich 5. Platz Fabian Günzel* Jugend B männlich 4. Platz Valentina Hagemann* Jugend A weiblich 4. Platz Nicolas Vogt* Jugend A männlich 1. Platz

Kids Cup Wetzlar – 03.10.2015

Name Kategorie Platzierung Leo Bindernagel Jugend E männlich 3. Platz Hannes Bindernagel Finn Schulz

Jugend D männlich Jugend D männlich

4.Platz 12. Platz

Luzie Walcher* Lilli Bord* Joela Remmert* Frieda Schäfer

Jugend C weiblich Jugend C weiblich Jugend C weiblich Jugend C weiblich

1. Platz 4. Platz 5. Platz 7. Platz

Liam Winner Jugend C männlich 13. Platz

Rock&Jump – 07.11.2015

Name Kategorie Platzierung Madeleine Wiegand* Kirsten Möller*

Damen Damen

9. Platz 12. Platz

Kids Cup Kassel – 14.11.2015

Name Kategorie Platzierung Leo Bindernagel Jugend E männlich 2. Platz Hannes Bindernagel Finn Schulz

Jugend D männlich Jugend D männlich

9. Platz 16. Platz

Luzie Walcher* Joela Remmert* Lilli Brod* Frieda Schäfer

Jugend C weiblich Jugend C weiblich Jugend C weiblich Jugend C weiblich

3. Platz 4. Platz 6. Platz 8. Platz

Page 76: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

… das war das Motto vielfälti-ger Aktionen im Kletterzen-trum im zweiten Halbjahr die-ses Jahres:

Weltklasseatheleten bei ihrerArbeit zuschauenGenau das konnte man am 14. und 15.August im Kletterzentrum: an beidenWettkampftagen haben Kletterbegeis-terte bei einem Public Viewing dieschwindelerregenden Kletterzüge imFinale des Boulderweltcups in Münchenverfolgt. Per Großbildleinwand konnteman verfolgen, wie sich der deutscheWeltklassekleterer Jan Hojer zumSchluss den 2. Platz bei den Herrensicherte. Beim gemeinsamen „PublicGrillen“ im Anschluss war dann nochgenügend Zeit zum Weiterstaunen überdie Kletterkünste der Weltstars.

Sportlicher SpukAlle mutigen Kletterer waren am Hallo-weentag (31. Oktober) eingeladen, sicheine Stunde nach Sonnenuntergang (ab18 Uhr) im Kletterzentrum einzufinden.Beim Schein leuchtender Kürbisse undder eigenen Stirnlampe hieß es dannden richtigen Weg nach oben zu finden.Aber Obacht war geboten: im Schutzder Dunkelheit hatten sich einige gruse-lige Gesellen an den Wänden verstecktund sorgten für gruselige Überraschun-gen. Gruselbilder in Leuchtfarben kom-plettierten die Gänsehautstimmung inder Halle an diesem Abend. Der sportli-che Spuk endete dann, nachdem sichdie Pforten des Kletterzentrums um 21

Uhr wieder schlossen. Im Vorfeld derVeranstaltung berichtete Hit Radio FFHmit einem eigens produzierten Werbe-spot über diese Halloween-Veranstal-tung der ganz besonderen Art.

Klettermeter im MinutentaktDas Kletterzentrum hat beim diesjähri-gen Klettermarathon am 15. Novembereinen guten vierten Platz belegt. 32 Teil-nehmer nahmen die Herausforderung anund erkletterten für ihre Heim-Halle indiesem überregionalen Breitensport-Wettbewerb 23.982m. Egal ob Topropeoder Vorstieg – Route um Route wurdeinnerhalb weniger Minuten bei guterLaune und fetziger Musik erklettert unddamit wichtige Meter eingesammelt.Direkt über iPads „notiert“ hatten alleTeilnehmer einen direkten Überblick zureigenen und der Position ihrer Halle.Allein 1.977m erkletterte das beste Ful-daer Einzelteam Sarah Günzel und Mat-thias Körling (Mixed). Bei den Damenlagen zum Schluss Madeleine Wiegandund Luzie Walcher mit 1.801m vorn unddie Spitze bei den Herren belegten Nor-bert Kamm und Marko Schild mit1.723m.

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Kletterzentrum

Klettersport erleben

Page 77: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

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ohmann-heil.de Unsere Öffnung

gszeiten: Mo. – Sa. 9.00 – 20.0

00 Uhr

Page 78: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

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Impressum/Aus der Geschäftsstelle

Anschriften:Postfach 1104, 36001 FuldaAdresse: Goerdelerstr. 72, 36100 PetersbergTelefon : 0661-22340, Fax: 0661-2509553E-Mail: [email protected]

Internet: www.dav-fulda.deJugend: www.jdav-fulda.deKletterzentrum: www.kletterzentrum-fulda.de

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:Donnerstags von 17.00 bis 19.00 Uhr

Bankverbindungen:Vereinskonto: HELADEF1FDSDE70530501800041034798 Sparkasse Fulda

Fahrten- und Tourenkonto: HELADEF1FDSDE06530501800004054409 Sparkasse Fulda

Spendenkonto: HELADEF1FDSDE79530501800046004819 Sparkasse Fulda

Enzianhütte Rhön am Weiherberg:Pächter: Familie Koch, 36115 HildersTelefon: 06658-319E-Mail: [email protected]

1. Vorsitzender:Michael Rutkowski

2. Vorsitzender:Manfred Hagemann

3. Vorsitzender:Thomas Pausinger

1. Schatzmeisterin:Hildegard Meckbach

2. Schatzmeister:Jürgen Müller

1. Schriftführer:Josef Schwarz

2. Schriftführer:Johannes Schmidt

Ausbildungsreferent und Alpines:Stefan Rieß

Jugendreferentin:Anke Vogt

Wanderreferent:Gunther Rutkowski

Ausrüstung und Ausleihe:Bernhard Klingebiel

Sportklettern:Thomas Majunke

Sport:Barbara Kiel

Website:Johannes Schmidt

Anzeigenverkauf und Sponsoring:Stefan Rieß

Heft:Norbert WeberKatja Klesper Verlagsherstellung

Druck:Werbedruck GmbH Horst Schreckhase, Spangenberg

Deutscher Alpenverein Sektion Fulda e.V.

Bitte geben Sie der Geschäftsstelle Änderungen IhrerAnschrift oder Bankverbindung rechtzeitig bekannt. Nur sokann gewährleistet werden, dass Ihr Bankeinzug klappt unddass Ihnen der neue Ausweis zugestellt werden kann. Bei Ver-weigerung des Einzugs durch Ihre Bank entsteht für Sie eineGebühr von 5 Euro.Ihr neuer Ausweis wird nach erfolgtem Bankeinzug im Laufedes Monats Februar zentral aus München zugesandt. DerIhnen vorliegende Ausweis 2015 behält bis Ende Februar 2016seine Gültigkeit. Auf den Versandtermin haben wir keinen Ein-fluss.

Der Bankeinzug erfolgt über das Sepa-Verfahren. Zu IhrerInformation teilen wir Ihnen mit, dass die Sepa-Mandatsrefe-renznummer Ihrer Mitgliedsnummer entspricht. Unsere Gläu-biger-Indentifikationsnummer lautet DE3500100000134460.Die Abbuchung der Mitgliedsbeiträge erfolgt jährlich am 2.

Januar, sollte dieser auf einen Sonn- oder Feiertag fallen, amnächsten Banktag.

Kündigungen müssen bis zum 30. September eines jewei-ligen Jahres schriftlich eingegangen sein. Das gleiche giltfür Anträge auf eine neue Kategorie (z. B. Schwerbehinderte)

Wegen der Vorarbeiten zur Erstellung der jeweils neuen Mit-gliederausweise in München können verspätete Kündigungenfür das folgende Jahr nicht mehr berücksichtigt werden.

Für die Erstellung eines Ersatzausweises erheben wir eineGebühr von 5,00 Euro.

Falls Sie der Sektion eine Spende zukommen lassen möchten,erhalten Sie unaufgefordert eine Spendenbescheinigung. FürSpenden unter 50,- Euro genügt für das Finanzamt ein Quit-tungsabschnitt oder ein Kontoauszug. Der Mitgliedsbeitragwird vom Finanzamt nicht als Spende anerkannt.

Page 79: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

Vereinsförderung, Deutsches Sportabzeichen,S Grand-Prix, Rhön-Special-Cup, Rhön-Super-Cup –unser regionales Engagement im Sport.

Gut für die Region.

www.sparkasse-fulda.de

Kunst, Kultur, Soziales und Sport sind für die gesellschaftliche Entwicklung entscheidend. Die Philosophie der SparkasseFulda ist es, vor Ort in einer Vielzahl von Projekten Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen. Mit ihren jährli-chen Zuwendungen gehört die Sparkasse Fulda zu den größten Förderern der Region und eröffnet vielen Menschen dieChance auf Teilhabe am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben. Unser Engagement ist dabei so vielfältig wie dieProjekte und Initiativen in unserem Geschäftsgebiet. Sparkasse Fulda – Gut für die Region.

SparkasseFulda

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Page 80: Mitteilungsheft DAV Fulda 1/2016

DAV-Sektion Fulda | Postfach 1104 | 36001 Fulda

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