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Gemeindebrief Region Mitte / Ev.-luth. Kirchenkreis Uelzen Heft 26 / Ausg. 1-2015 März – Mai 2015 drin... en- t mit „Nehmt einander an ...“ Wie aus Fremden Nächste werden Motiv zur Jahreslosung 2015 (Ausschnitt): Stefanie Bahlinger, Mössingen, www.verlagambirnbach.de

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GemeindebriefRegion Mitte / Ev.-luth. Kirchenkreis Uelzen

Heft 26 / Ausg. 1-2015 • März – Mai 2015drin...

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„Nehmt einander an ...“Wie aus Fremden Nächste werden

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Impressum

„Mittendrin“ – Regionaler Gemeindebriefder Kirchengemeinden in der Region Mitte des Ev.-luth. Kirchenkreises Uelzen

Redaktion: Hanns-Martin Fischer, Maren Körtke, Florian Moitje, Heike Nahrwold, Dieter-Heinz Plehn, Werner ZahrteLayout: Hanns-Martin Fischer / Öffentlichkeitsarbeit im Ev.-luth. Kirchenkreis Uelzen Taubenstraße 1, 29525 Uelzen, Tel.: 0581 9718448 E-Mail: [email protected]: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen, Tel.: 05838 990899Auflage: 16.000 ExemplareRedaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 14. April 2015Bankverbindung: Kirchenkreisamt Uelzen, Konto: 8888, BLZ: 25850110, „Gemeindebrief Region Mitte“ IBAN: DE65 2585 0110 0000 0088 88 · BIC: NOLADE21UEL

Editorial | Aus dem Inhalt

Liebe Leserinnen und Leser!

Kennen Sie den Aphorismus „Alle Men-schen sind Ausländer – fast überall!“ ?– Das ist zunächst nicht mehr als eine Feststellung. Aber was bedeutet sie für den Umgang mit Fremden im eigenen Land, mit Flüchtlingen und Asylbewerbern?

In dieser „Mittendrin“-Ausgabe haben wir uns gefragt, wie denn aus Fremden Nächste werden können. – Schon im Alten Testament steht: „Wenn ein Fremdling bei euch wohnt in eurem Lande, den sollt ihr nicht bedrücken. Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewe-sen ...“ (3. Mose, 19,33f.)

„Nehmt einander an!“, fordert auch die neue Jahreslosung auf. – Eins scheint klar: Damit wir einander annehmen können, bedarf es der Begegnung. Nur durch gegenseitiges Kennenlernen, Erzählen, Teilhabenlassen kann auch Vertrauen und Respekt – vielleicht sogar Freundschaft – wachsen und unseren Glauben und unsere Sicht auf die Welt berei-chern.

Ihre „Mittendrin“-Redaktion

Aus dem Inhalt Seite

Angedacht 3

Thema: Nehmt einander an ... 4

Kirchenkreis: 13Ondini-Partnerschaft, Tschernobyl-Gedenkgottesdienst, Taizé-Gebete

Region Mitte 15Seniorenfreizeit, „Schmerzpunkte“,Friedensgottesdienst am 8. Mai,Vortrag „Kirche im Nationalsozialismus“Musikalische Veranstaltungen

Aus den Gemeinden:

Oldenstadt-Groß Liedern 19St. Johannis 23St. Petri 29St. Marien 35Veerßen 43

Gottesdienste im Überblick 48

So erreichen Sie uns 54

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Eine bunte Flickendecke aus vielen ver-schiedenen Teilen hat die Künstlerin Stefanie Bahlinger zur Jahreslosung entworfen (Titel-seite). Grob und robust wirken die einen, durchscheinend und empfindlich die anderen Teile. Einige sind kratzig, andere anschmieg-sam. Manche sind kompliziert, andere einfach gestrickt. Abstrakte, ganz schlichte und ver-spielte Muster wechseln sich ab. Manche äh-neln sich, aber keines gleicht dem anderen.

So bunt und noch viel unter-schiedlicher ist unsere Gesellschaft. Und auch unsere Gemeinden, wenn wir genau hinschauen.

Bunt wie ihr meist multikulturelles Umfeld sind schon die ersten christ-lichen Gemeinden. Eine bunte, offe-ne Gesellschaft bilden die, mit denen Jesus Tischgemeinschaft hält. In Gottes Reich ha-ben ja alle Platz, egal aus welcher Himmels-richtung sie kommen.

Das Zusammentreffen von Menschen unterschiedlicher kultureller und religiöser Herkunft oder Prägung stellt manchmal das, was selbstverständlich richtig erscheint, in Frage. Nicht selten sollen dann gegenseitige Be- und Verurteilungen die je eigene Position sichern – und gefährden so ein friedliches Zu-sammenleben.

In der bunten Flickendecke gibt es auch Stücke mit aufgedruckten Satzteilen in Spra-chen und Schriften, die ich nicht kenne oder nicht verstehe. Oft ist nur ein Ausschnitt zu sehen, so wie wir von denen, über die wir un-

sere Urteile fällen, oft nur wenig wissen. Ein leuchtender Kreis, der an eine Lupe erinnert, lädt deshalb ein, die einzelnen Flicken mit Gottes Augen anzusehen. Dann zeigt sich, wie einzigartig, wunderbar und wertvoll jedes einzelne Teil ist, auch wenn wir nur wenig da-von sehen. Außerdem lässt es erkennen, wo eine Naht zu platzen droht, weil gegenseitige Annahme ausbleibt.

All die einzelnen Flicken, wie schief sie auch sind, sind durch Nähte verbunden, die sich an den Ecken kreuzen. Diese Kreuze ste-hen für Gottes annehmende Liebe, die in Christus erschienen ist und allen Menschen gilt. Die Enden der Nähte sind deshalb auch offen.

Wo wir dieses Angenommen-sein für uns und die Anderen gelten lassen, brauchen wir uns vor der Begegnung mit frem-den Traditionen nicht zu fürchten. Da können wir uns selbst und die anderen besser anneh-men – und in der Vielfalt und Verschiedenheit die Größe Gottes und den Reichtum des Glaubens neu entdecken.

Wenn so Gottes annehmende Liebe die Nahtstelle zwischen unseren menschlichen Stückwerken ist, fällt ganz von selbst Glanz auf unsere stückwerkhafte Flickendecke und verweist auf den, der alles Stückwerk zusam-menhält und vollendet.

Birgit Hagen,Pastorin in St. Marien Uelzen und

Klinikseelsorgerin im HGZ Bad Bevensen

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„Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“

(Römer 15,7, Jahreslosung 2015)

„Mittendrin“ · 1-2015 Angedacht

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Thema: Nehmt einander an ... „Mittendrin“ · 1-2015

Aus dem Krieg in die FremdeVon einer Flucht aus Afghanistan und dem Ankommen in Deutschland

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M. kam vor 18 Jahren nach Deutschland, nachdem sie in Afghanistan den Krieg durch die Taliban in schlimmster Weise erlebt hatte und um ihr Leben und das ihrer Familie fürchten musste. Sie hat eine Person aus ihrer Verwandtschaft durch einen Bombenunfall sterben sehen. Zwei ihrer Nichten und Neffen wurden durch Minen schwerstver-letzt. Gemeinsam mit ihrem älteren Bruder, den verletzten Kindern, ihren drei Kindern (im Alter von einem, drei und vier Jahren) und ihrem Mann floh sie in einem gemieteten Auto vom afghanischen Ka-bul nach Pakistan. – Sie sagt, sie sei aus ei-nem toten Land geflohen… In Karadschi / Pakistan lebte sie mit ihrer Familie monate-lang in einem Keller. Ernähren konnten sie sich nur von Brot und mal ein wenig Milch.

Ebenfalls durch ihren Bruder, der in Han-nover Fuß gefasst hatte, kam die Familie über das Aufnahmelager in Braunschweig im De-zember 1996 nach Uel-zen. Hier lebten sie sie-ben Jahre gemeinsam mit einer zweiten Fami-lie in einer ihnen zuge-wiesenen Dreizimmer-Wohnung. Arbeiten durf-ten sie in diesen ersten Jahren nicht. Gelebt ha-ben sie von Gutschei-nen. – Ein karges Leben!

Nach einem Jahr in Deutschland erhielt M. durch die Hilfe eines Lüneburger Rechts-anwalts einen afghanischen Pass, dadurch

die Möglichkeit, hier bleiben zu dürfen – und nach sieben Jahren die

deutsche Staatsangehörig-keit. – In dieser Zeit wurde

der Familie in Olden-stadt eine Wohnung zugewiesen und durch warmherzige Men-schen in der Kirchen-gemeinde bekam sie

Zuwendung, Lebensmittel, Hilfe bei den Hausaufgaben der drei Kinder und eine Teilzeit-Arbeitsstelle.

Was sie weder zu Beginn noch später be-kam, war ein Deutschkurs. Sie hätte einmal in der Woche einen Kurs privat bezahlen müs-sen – aber das konnte sie sich nicht leisten.

Der Anfang in Deutschland war sehr schwer. Sie hat für ihre Familie gekämpft. Aber sie hat niemals ihr Gottvertrauen aufge-geben. Sie „dankt dem lieben Gott, dass sie

es geschafft hat!“ – und weint. Und ich kann nur mitweinen, weil das ganze Kriegs-trauma so deutlich zum Ausdruck kommt.

Von ihren Kindern, die alle drei einen gu-ten Weg eingeschla-gen haben, hat sie zu ihrem letzten Geburts-tag einen Pokal be-kommen: „Für die bes-

Fremde ist dort,wo man dir die kalte Schulter zeigt.Heimat ist nicht nur dort, wo man deine Sprache spricht.Heimat ist dort, wo man dir ins Gesicht schaut und „du“ sagt.

Gerhard EngelsbergerAbdruck mit freundlicher Genehmigung

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Die meisten der im Landkreis Uelzen le-benden 436 Asylbewerber (Stand: 13. Janu-ar) stammen aus Serbien. Darüber hinaus le-ben hier Asylbewerber bzw. Flüchtlinge u. a. aus Syrien, Afghanistan, dem Iran, Mazedo-nien, Bosnien-Herzegowina, Algerien, Marok-ko, Sierra Leone und dem Sudan.

Zu einem geringen Teil sind sie in Gemein-schaftsunterkünften untergebracht. Der weit-aus größere Teil lebt in Privatwohnungen, die durch den Landkreis Uelzen angemietet wur-den – verteilt über den gesamten Landkreis bzw. sämtliche Städte und Samtgemeinden.

Die zu erfüllenden Aufgaben ergeben sich aus dem Asylbewerberleistungsgesetz. Über diesen Rechtsanspruch hinaus bietet der Landkreis für Asylbewerber bzw. Flüchtlinge Deutsch-Sprachkurse bei der Kreisvolks-hochschule an. Außerdem werden Per-sonalressourcen in der Flüchtlingssozialarbeit finanziert. Darüber hinaus soll kurzfristig eine „Koordinierungsstelle für Migration und Teil-habe“ eingerichtet werden. Eine entspre-chende Stelle ist bereits öffentlich ausge-schrieben. Unterstützt wird durch den Land-kreis Uelzen daneben auch die „Aktion Ge-meinschaftssinn e. V.“, die sich ebenfalls um

die Belange von Flüchtlingen kümmert. Der Landkreis Uelzen kooperiert diesbezüglich mit allen im Sozialbereich tätigen Verbänden und Einrichtungen – so insbesondere mit der „Kreisarbeitsgemeinschaft der Freien Wohl-fahrtspflege für den Landkreis Uelzen“ (Mit-glieder: DRK, Caritas, AWO, der Paritätische und der Diakonieverband) und dem Jugend-migrationsdienst des CJD.

„Die Betreuung der vielen hilfsbedürftigen Flüchtlinge in unserem Landkreis kann ange-sichts der vielfältigen Alltagsprobleme ohne ehrenamtliches Engagement der Bürger nicht erfolgreich sein. Um über die Möglichkeiten der ehrenamtlichen Hilfe zu informieren und diese zu organisieren, arbeitet der Landkreis insbesondere mit dem Präventionsrat Uelzen und der FreiwilligenAgentur Region Uelzen zu-sammen, welche Informationsveranstaltun-gen zur „Einweisung in das Ehrenamt“ orga-nisieren, weiterführende Ideen diskutieren und konkrete Maßnahmen überlegen. Wer sich eh-renamtlich engagieren möchte, ist daher auf-gerufen, mit der FreiwilligenAgentur Region Uelzen Kontakt aufzunehmen.“

Martin Theine, Pressesprecher des Landkreises Uelzen

Engagement für hilfsbedürftige FlüchtlingeInformationen vom Landkreis Uelzen zur Betreuung von Asylbewerbern

te Mama!“ Das ist wohl das schönste und wertvollste Lob für den Kampf einer Mutter.

Ihre Bitte an ihre Mitmenschen ist: „Wir se-hen vielleicht etwas anders aus und kommen aus einem anderen Land, aber wir sind Men-schen mit guter Ausbildung und gutem Men-schenverstand. Ein Kopftuch z. B. sagt nicht aus, dass wir dumm sind. Man braucht auch

keine Angst davor zu haben.“ – Nach einer schweren überstandenen Erkrankung fühlt sich M. aus großer Dankbarkeit verpflichtet, ein Kopftuch zu tragen.

„Ich danke dir herzlich für deine Offenheit und wünsche dir und deiner Familie viel Verständnis in deinem Umfeld. Gott schütze dich und deine Familie!“

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„Mittendrin“ · 1-2015 Thema: Nehmt einander an ...

Das Gespräch führte Heike Nahrwold.

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„Mittendrin“ · 1-2015 Thema: Nehmt einander an ...

Mit Flüchtlingen Tür an TürBegegnungen und Nachbarschaftshilfe nehmen Angst vor „den Fremden“

„Es gibt eine große Offenheit und viel Mitgefühl“, erzählt Karl-Heinrich Albers. Er ist Sozialarbeiter der Wohnungsbaugesellschaft gwk. In 28 Wohnungen der gwk sind derzeit Flüchtlinge einquartiert. In weiteren 15 Wohnungen le-ben Menschen mit Fluchtge-schichte, die bereits ein dau-erhaftes Bleiberecht erwirken konnten.

„Wir haben viele gute Er-fahrungen gemacht“, sagt Al-bers. Natürlich, anfangs ist da eine Hemmschwelle, auch in der Nachbarschaft. Aber das ändert sich meist schnell: Man nimmt Kontakt auf, mit Händen und Fü-ßen. „Ich bitte unsere Mieter immer: ,Lasst uns gute Gastgeber sein!‘ Schließlich haben die Flüchtlinge oft schreckliche Erfahrungen gemacht. Da tut es ihnen um so besser, wenn sie spüren: Hier sind sie willkommen. Hier gibt es Menschen, die ihnen helfen“, berichtet der Sozialarbeiter.

Und oft gelingt das: Nachbarn schauen aufmerksam hin, sehen Probleme und wen-den sich an Herrn Albers mit der Bitte um Hilfe. Oft geht es dann um ganz alltägliche Fragen, die für die Flüchtlinge ohne Kenntnis der deutschen Sprache aber kaum zu bewäl-tigen sind: „Stell dir vor: Du gehst in einen Supermarkt und kannst nicht lesen, was auf den Verpackungen steht. Viele Produkte gibt es dort, wo du herkommst, so nicht. Wie willst du da einkaufen? Oder: Deine Kinder sollen in den Kindergarten. Den Platz hat der Land-kreis organisiert. Aber nun geh da mal hin, melde dein Kind an – ohne ein Wort Deutsch

zu sprechen.“ So beschreibt Karl-Heinrich Albers die Schwierigkeiten der Flüchtlinge.

„Ich versuche zu helfen, auch andere Wohlfahrtsverbände bemühen sich – und

doch ist die Betreuung oft Glückssache“, erzählt er. „Dafür sind es inzwischen einfach zu viele Menschen, die Unterstützung brauchen. Deshalb ermutige ich immer die Nachbarn: Werdet selbst aktiv. Warum nicht mal ge-meinsam zum Einkaufen ge-hen?“

Manchmal gibt es natür-lich auch Schwierigkeiten,

das verschweigt der Sozialarbeiter nicht. Einerseits, weil die Flüchtlinge oft nur kurze Zeit in einer Wohnung leben. Dann werden sie entweder abgeschoben oder bekommen einen Aufenthaltsstatus – in diesem Fall müs-sen sie sich eine eigene Wohnung suchen. „Es ist manchmal ein ganz schönes Rein und Raus, da fällt es schwer, wirklich in Kontakt zu kommen.“ Und dann sind da die üblichen Probleme, die es auch unter deutschen Mietern gibt: die Mülltrennung, die Reinigung des Treppenhauses … „Ich versuche dann zu schlichten“, sagt Albers. „Das ist ja keine böse Absicht. Man muss sich doch klar ma-chen: Die Flüchtlinge kommen aus ganz an-deren Kulturkreisen. Ich sage dann immer: ,Redet einfach miteinander!‘ Das ist doch so-wieso das Wichtigste: Dass wir nicht über „die Fremden“ reden oder gar Ängste schüren, sondern einander begegnen. Schön, dass wir hier in Uelzen da auf einem so guten Weg sind!“

Karl-Heinrich Albers (Foto: privat),Sozialarbeiter bei der gwk

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Thema: Nehmt einander an ... „Mittendrin“ · 1-2015

Wie viele Flüchtlinge leben eigentlich im Landkreis?

Wir reden von ungefähr 500 Menschen aus Syrien, dem Iran oder Afghanistan, von vielen Roma-Familien auch, die in verschie-denen Orten des Landkreises leben. Es ist derzeit schwer, freien Wohnraum für Flücht-linge zu finden. Deshalb werden die Menschen überall dort einquartiert, wo gerade eine Woh-nung leer steht. Das kann für die Betroffenen manchmal ziemlich mühsam sein: wenn zum Beispiel eine Familie mit kleinen Kindern in einem Dorf landet, in dem es keine Einkaufs-möglichkeiten und keinen Kindergarten gibt. Wie soll das gehen – ohne Auto und Fahrrad?

Wobei ich sagen muss: Gerade in den klei-nen Orten gibt es oft eine beeindruckende Hilfsbereitschaft der Nachbarn.

Und wie versuchen Sie zu helfen?Ich habe ja nur eine halbe Stelle – das

reicht leider hinten und vorne nicht. Meine Ar-beit ist nur ein Tropfen auf einen sehr, sehr heißen Stein. Ich versuche mich vorrangig auf die Familien zu konzentrieren, denn gera-de wenn es um Kinder geht, brauchen die El-tern unheimlich viel Hilfe und Begleitung. Schließlich sollen die Kinder möglichst schnell in den Kindergarten oder die Schule gehen. Nur stellen Sie sich mal vor: Viele Kinder sind schwer traumatisiert. Die kommen aus dem

„Ein Tropfen auf den sehr heißen Stein“Mit einer halben Stelle ist Sozialarbeiterin Annika Quednau für die Flüchtlinge im Landkreis Uelzen zuständig. Im Gespräch mit „mittendrin“ erzählt sie von ihrer Arbeit.

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Krieg und haben Furchtbares erlebt. Wir be-treuen Kinder, die sofort anfangen zu weinen, wenn es irgendwie knallt. Da reicht es, wenn ein Glas runter fällt – und schon denken sie an Bomben. Wie sollen sie in einer deutschen Schule zurechtkommen? Dazu kommt: Man-che Kinder waren noch nie zuvor überhaupt in einer Schule, das gab es in ihrer Heimat einfach nicht. Und nun sitzen sie plötzlich in einem Klassenraum, ohne ein Wort Deutsch zu sprechen oder zu verstehen. Ich versuche zu helfen – nur: Wo fängst du da an? Es gibt so viele Anfragen. Ärzte rufen an, die Flücht-linge nicht ohne Dolmetscher behandeln wol-len. Dann versuche ich einen unserer ehren-amtlichen Dolmetscher zu organisieren. Nur klappt das natürlich auch nicht immer.

Wer unterstützt Sie denn bei Ihrer Arbeit?Zum Glück gibt es viel Unterstützung! Der

Jugendmigrationsdienst, der ja eigentlich nur für Jugendliche mit Aufent-haltserlaubnis zuständig ist, tut, was er kann. Dort bieten wir zum Beispiel einen Mit-tagstisch und Hausaufgaben-betreuung an. Und auch die Zusammenarbeit mit dem Landkreis, dem Sozialamt oder der Diakonie läuft hier vor Ort gut.

Außerdem gibt es zahlrei-che Ehrenamtliche, die sich für die Flüchtlingsarbeit einsetzen: als Über-setzer, als Begleiter beim Einkaufen, bei Behördengängen und bei vielem mehr. Das ist toll und ich bemühe mich, die Arbeit dieser Ehrenamtlichen zu koordinieren und zu be-gleiten. Denn es gibt ja auch schwere Erfahrungen dabei, man denke nur an Ab-schiebungen.

Derzeit demonstrieren Tausende gegen die angebliche „Islamisierung des Abendlan-des“. – Wie erleben Sie das vor Ort: Wie wer-den die Flüchtlinge hier aufgenommen?

Wir machen überwiegend gute Erfahrun-gen. Wie gesagt: Etliche Nachbarn engagie-ren sich sehr. Und das ist für die Flüchtlinge auch wichtig, wie sollen sie sonst Kontakte knüpfen? Manche fühlen sich hier in Deutsch-land nämlich ziemlich einsam. Natürlich gibt es auch manchmal Vorbehalte und Skepsis, besonders gegenüber den Roma-Familien. Aber ernsthafte Probleme haben wir eigent-lich nicht.

Wenn Sie sich für Ihre Arbeit etwas wün-schen dürften, was wäre das?

Wir brauchen ganz eindeutig mehr Geld für die Flüchtlingsarbeit. Eine halbe, zeitlich befristete Sozialarbeiterstelle reicht nicht aus. Und auch die Dienste der Ehrenamtli-

chen – Fahrtkosten, Über-setzerdienste – müssen fi-nanziert werden. Wir sind deshalb für Spenden un-heimlich dankbar. Die Uel-zener Serviceclubs und das Kino unterstützen uns sehr. Aber wir freuen uns auch über kleinere Geld- oder Sachspenden (Klei-dung, Fahrräder, Möbel etc.). Und natürlich über

Menschen, die sich ehrenamtlich für Flücht-linge engagieren möchten.

Wenn Sie sich engagieren möchten,erreichen Sie Annika Quednau hier:Jugendmigrationsdienst Uelzen,

Luisenstr. 55, Tel.: 9077681E-Mail: [email protected]

„Mittendrin“ · 1-2015 Thema: Nehmt einander an ...

Ein großes Team von Ehrenamtlichenengagiert sich für die Arbeit mit Flücht-lingen (Foto: CJD)

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„Etwas Sinnvolles tun“Bereits im vergangenen Jahr hatten wir einen Beitrag unserer Kirchenkreis-Sozial-arbeiterin Tanja Klomfass über die Not der Flüchtlinge veröffentlicht. In dieser Ausgabe stellen wir ihr konkrete Fragen zur Flüchtlingssozialarbeit.

Frau Klomfass, in welcher Form leisten Sie im Rahmen des Diakonieverbandes So-zialarbeit für Flüchtlinge?

Zunächst einmal suchen die Flüchtlinge – wie andere Ratsuchende auch – unsere Beratungsstellen auf. Insbesondere in der Schwangerenberatung und in der Allgemei-nen Sozialberatung ist seit rund einem Jahr ein reger Zulauf zu verzeichnen.

Außerdem berate ich Kirchen-gemeinden bei Bedarf, wenn es um die Initiierung und Durchführung ehrenamtlicher Hilfen geht. Im Kon-firmandenunterricht, in verschiede-nen Gemeindegruppen oder auch in Schulen sensibilisiere ich die An-wesenden für das Thema, berichte über die Lebenssituation der hier lebenden Flüchtlinge und gebe Tipps und Hinweise zu den vielfältigen Unterstützungsmöglichkei-ten. Darüber hinaus berate ich Ehrenamtli-che, die sich in der Flüchtlingsarbeit engagie-ren möchten.

Wie nehmen Sie Kontakt zu Flüchtlingen auf?

Wie gesagt, im Regelfall kommen die Flüchtlinge zu uns in die Beratungsstelle. Wenn es die Situation erfordert, mache ich aber auch Hausbesuche. Auch in der Ge-meinschaftsunterkunft in Bad Bevensen war ich ein paar Mal und habe dort Wörterbücher und Material für den Deutschunterricht vor-beigebracht.

Unsere Arbeit ist eng abgestimmt mit der Flüchtlingssozialarbeiterin des CJD und dem Landkreis Uelzen.

Was sind die Hauptprobleme, denen Sie begegnen?

Viele Flüchtlinge, mit denen ich gespro-chen habe, wünschen sich eine sinnvolle Be-

tätigung. Für Asylsuchende sind die Arbeitsmöglichkeiten jedoch einge-schränkt, zumal häufig die Deutsch-kenntnisse (noch) nicht ausreichen. Eine Möglichkeit der Beschäftigung sind Arbeitsgelegenheiten, d. h. Tätigkeiten z. B. in gemeinnützigen Einrichtungen, die keine wirtschaft-lichen Interessen von Gewerbetrei-

benden berühren. Hier haben wir als Diako-nieverband in Absprache mit dem Landkreis zwei solcher Arbeitsgelegenheiten geschaf-fen.

Sie hatten die Menschen in unseren Kir-chengemeinden ja schon ermuntert, sich zu engagieren und unbürokratisch zu hel-fen. – Wo passiert das schon?

Die Kirchengemeinden des gesamten Kirchenkreises haben unsere Arbeit mit Sachspenden und Kollektenmitteln unter-stützt. Die Kollekten wurden u. a. eingesetzt für die Anschaffung von Wörterbüchern oder Deutsch-Lernmaterial, aber auch für Auf-wandsentschädigungen, die wir unseren eh-renamtlichen Übersetzern gewährt haben.

Thema: Nehmt einander an ... „Mittendrin“ · 1-2015

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Ohne diese Übersetzer könnten wir unsere Beratungsarbeit nicht leisten.

Ansonsten richtet sich das Engagement der Kirchengemeinden nach den Erforder-nissen vor Ort. Auf einigen Gemeindege-bieten sind keine oder kaum Flüchtlinge un-tergebracht. Andere Gemeinden beziehen Flüchtlinge aktiv ins Gemeindeleben ein (zum Beispiel in Gottesdiensten, in den ver-schiedenen Gruppen, laden in eine Kirchen-vorstandssitzung ein) und helfen einzelfall-bezogen.

Wer die Flüchtlingsarbeit mit Sach-, Geldspenden oder ehrenamtlichem Engage-ment unterstützen möchte, kann sich gern mit mir in Verbindung setzen.

Tanja KlomfassKirchenkreis-Sozialarbeiterin

Diakonieverband Nordostniedersachsen Hasenberg 2, 29525 Uelzen

Tel.: 971895-21E-Mail: [email protected]

„Mittendrin“ · 1-2015 Thema: Nehmt einander an ...

Flüchtlinge in Niedersachsen – Was kann ich tun?Tipps und Informationen für Ehrenamtliche

In vielen Orten engagieren sich bereits zahlreiche Menschen – viele davon Mit-glieder unserer Kirchenge-meinden – für Flüchtlinge und arbeiten mit daran, die Le-bensverhältnisse der Flücht-linge hier zu verbessern und sie bei der Eingewöhnung in unserem Land und im Asyl-verfahren zu unterstützen.

Für sie haben der katho-lische Caritasverband, das Diakonische Werk evangeli-scher Kirchen in Niedersach-sen e. V. und das Haus kirchli-cher Dienste der Ev.-luth. Lan-deskirche Hannovers Ende 2014 eine Broschüre herausgegeben, die das Ziel hat, all diese Engagierten zu unter-stützen und zu begleiten. Es sollen aber auch alle diejenigen ermutigt werden, die helfen wollen, aber vielleicht noch nicht genau wis-sen, wo sie anfangen und wen sie fragen kön-nen.

Das 72-seitige Heft gibt grundlegende Informationen u. a. zum Asylverfahren, zur

Aufnahme der Asylbewerber in Niedersachsen, zu deren Rechten und Pflichten, zu Fragen der Sprachförde-rung und zum Umgang mit traumatisierten Flüchtlin-gen.

Die Verfasser wollen au-ßerdem Anregungen für die ehrenamtliche Arbeit mit Flüchtlingen vermitteln und Ansprechpartner in diesem Bereich benennen.

Das Heft kann über das „Haus kirchlicher Dienste“

(Archivstraße 3, 30169 Hannover, Telefon: 0511 1241-545, E-Mail: [email protected]) bestellt werden, es steht aber auch zum Internet-Download zur Verfügung (www.kirchliche-dienste.de/arbeitsfelder/ migration-und-integration/startseite).

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• Grabbepflanzung in großer Auswahl (Bodendecker, Heckenpflanzen, Saisonbepflanzung)

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Ihre Gesundheit liegt uns

am Herzen.

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Nach 2 Tagen „Ankommen“ in Ondini in KwaZamokuhle verbrachten Joshua Schmidt (Foto: 2. v. r.) und ich das erste Wochenende in unserer Gemeinde in Mandabeni („Area“ Emangweni) bei Familie Ndlovu, einer Leh-rerfamilie. Die Mutter und ihre beiden Töchter Mayazi und Mpume arbeiten in der Grund-schule in Mandabeni. Mpume ist dort Schul-leiterin. – Nach einem kurzen Besuch der Schule, bei dem wir den Schülern und Leh-rern vorgestellt wurden, lud uns Mpume in ihrem Wagen zu einer Besichtigungstour zu mehreren Predigtstellen ein. Zuerst fuhren wir nach Tabori. Auf dem Weg holten wir meh-rere Frauen ab, die uns die Lage ihres Ge-meindeteils schilderten. Die Kirche ist seit gut einem Jahr nach einem Sturm ohne Dach. Es stehen jetzt stabile neue Außenwände; das noch fehlende Dach soll laut Kostenvoran-schlag 1.600 Rand (ca. 120 Euro) kosten. Sie hoffen, von unserem Geschenk für die Ge-meinde das Dach bezahlen zu können. Zur-zeit trifft sich die Gemeinde zum Gottesdienst in einem kleinen Raum neben der Kirche. – Auf dem Rückweg setzten wir die Frauen wie-der ab.

In einem Ort wurden gerade die schon reifen Früchte eines Pfirsichbaums geerntet, während andere Pfirsichbäume jetzt im Früh-jahr noch unreife Früchte trugen. Von Mpume angesprochen, schenkte uns eine Frau gleich eine Tüte mit köstlichen, saftigen Pfirsichen.

Wir besuchten auch die Kapelle in Kwa-vala, die von außen nicht als solche zu erken-nen ist.

In Tabori: Joshua Schmidt im Kreise südafrikanischer Frauen (Foto: H. Brockmann)

Nach dem Essen in einer der zahlreichen Ferienanlagen brachte uns Mpume zu unse-rer nächsten Gastgeberin Sibongile Rosabel Mdhuli, einer ehemaligen Schulleiterin. Sie zeigte uns am nächsten Tag „ihre“ Schule und natürlich auch ihre Kapelle in Moyeni, die schon älter, aber in gutem Zustand ist. Sie und mehrere Frauen aus der Gemeinde zeig-ten uns die Kirche, die sie gern neu bauen möchten. Da sie nicht das Geld haben, mach-te ich ihnen den Vorschlag, erst einen Kos-tenplan aufzustellen und dann ein Spenden-barometer einzurichten, wie es auch hiesige Gemeinden bei größeren Projekten machen.

Am zweiten Gemeindewochenende be-suchte ich mit Simphiwe Mkhwanazi, die auch Vorsitzende des Partnerschaftausschusses in Emangweni ist, ihre Kapellengemeinde Ngonyameni. Die Kapelle ist eine Garage,

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Ondini: Aktive Gemeinden trotz vieler ProblemeHelga Brockmann (St. Marien Uelzen) war im Herbst 2014 mit einer Delegation des Kirchenkreises im südafrikanischen Partnerkirchenkreis Ondini zu Besuch und berichtet von ihrer Rundreise durch die Gemeinde Emangweni.

drin...

en-tmit„Mittendrin“ · 1-2015 Kirchenkreis | Ondini-Partnerschaft

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die, wenn nötig, zur Kirche umgerüstet wird – mit Klappaltar und Holzbänken. Sie liegt auf dem Grundstück der Familie Mthimkulu. Der Sohn der Familie, Charles, besuchte 2007 mit der Delegation Uelzen. Großmutter Mthimkulu bewirtete uns mit einem Mittagessen, ehe mich Simphiwe zur Familie meiner verstorbe-nen Freundin Winnie Maisela brachte. Ihre ehemalige Gemeinde Gourton hatte ich im vorigen Jahr kennengelernt.

Am Sonntag traf ich in der Hauptkirche Mandabeni Joshua und viele Bekannte aus den Gemeinden wieder. In einem Abend-mahlsgottesdienst mit Pastor, Hilfspastor und Gebetsfrauen wurden junge Erwachsene zu Verantwortlichen in der Gemeinde eingeseg-net. Danach gab es ein Festessen.

Anschließend war ich für einen Tag Gast bei Christopher Mazibuko, unserem Delega-tionsmitglied von 2012. Und die restlichen zwei Tage der Gemeindezeit verbrachte ich in

Bethlehem. Dort war Aletta Zulu meine Gast-geberin. Ich war mit ihr in der Gemeinde un-terwegs, denn sie ist die Schatzmeisterin der Gemeinde und sie arbeitet ehrenamtlich als Krankenschwester. Wir besuchten mehrere kranke Frauen. Es gibt eine „Großmutter-gruppe“, die nicht an die Kirchengemeinde angebunden ist, die Handarbeiten herstellt und zusammen isst.

Eine Predigtstelle – Reitz – liegt 47 Kilo-meter entfernt. Auf dem Weg dorthin besuch-ten wir eine Geflügelfarm, die die dortige Ge-gend mit ihren Produkten versorgt.

Zum Leidwesen der Gemeindemitglieder hat Bethlehem keinen eigenen Pastor.

Auch hier konnte ich sehen, mit welchen Schwierigkeiten (Entfernungen, Geld, Perso-nal) die Gemeinden dort zu kämpfen haben – und wie sie es schaffen, trotz aller Probleme ein aktives Gemeindeleben zu gestalten.

Dr. Helga Brockmann

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en-tmit Kirchenkreis | Ondini-Partnerschaft | Veranstaltungen „Mittendrin“ · 1-2015

Gedenkgottesdienst: 29 Jahre nach Tschernobyl

Taizé-Gebete in Uelzen

Am 26. April 1986 explodierte im Kraft-werk von Tschernobyl (Ukraine) einer der dor-tigen Kernreaktoren. Radioaktiver Nieder-schlag, der auch in Deutschland niederging, war die Folge.

Am Sonntag, 26. April 2015, lädt der Gomel-Arbeitskreis des Kirchenkreises Uel-zen zum Gedenkgottesdienst in die Roscher Kirche ein. Beginn ist um 10 Uhr. Im An-schluss an den Gottesdienst informieren Eh-

renamtliche dieses Arbeitskreises über die Lage im weißrussischen Gomel, ein bis heute hochverstrahltes Gebiet nördlich von Tscher-nobyl. – Jeden Sommer kommen Kinder aus Gomel für vier Wochen zur Erholung in unse-ren Kirchenkreis; zweimal im Jahr werden mit Konvois Hilfsmittel dorthin geliefert.

Die Kirchengemeinde Rosche und der Gomel-Arbeitskreis im Kirchenkreis Uelzen laden herzlich dazu ein.

Von April bis Oktober dieses Jahres wird wieder monatlich zu Taizé-Gebeten eingela-den – so am Freitag, 10.04., um 19 Uhr in der Gertrudenkapelle. – Am Freitag, 15.05., fin-det das Gebet zur Erinnerung an den 100. Ge-burtstag des Begründers von Taizé, Frère

Roger Schutz (* 12.05.1915), um 19:30 Uhr in der Uelzener Marien-Kirche statt. – Tags zuvor ist ein Workshop geplant, der über die wichtigsten Anliegen Frère Rogers informiert. Nähere Informationen finden Sie zu gegebe-ner Zeit in der Lokalpresse und im Internet.

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Seniorenfreizeit in Bad KissingenWo Kaiserin Sissi und Otto von Bismarck einst die Sommerfrische genossen ...

... liegt das Ziel der Senioren-Sommer-Freizeit. Wir laden Sie ein, vom 4. bis zum 11. August mit uns nach Bad Kissingen zu fahren!

Weitläufige Kuranlagen am Ufer der Frän-kischen Saale liegen direkt vor der Haustür unseres Domizils am Ro-sengarten (www.kurhotel-villathea.de). Der prachtvol-le Regentenbau und die größte Wandelhalle Euro-pas (Fotos rechts) verbrei-ten historisches Flair; zwei-mal täglich spielt das Kur-orchester. In wenigen Geh-minuten erreicht man die zauberhafte Innenstadt, die von gepflegten Fachwerk-bauten in ausgedehnten Fußgängerzonen geprägt ist. Wer lange Spaziergänge liebt, findet Promenaden und Wanderwege; andere mögen vielleicht gern in der Therme baden oder eine gemütliche Flussfahrt mit dem „Dampferle“ machen.

Mit unserem klimatisierten Reisebus wer-den wir auch als Gruppe mobil sein – Ausflü-ge in die Residenzstadt Würzburg und durch das Weinbaugebiet um Volkach an der Main-schleife sind schon fest eingeplant!

Außerdem nehmen wir uns reichlich Raum und Zeit für gemeinsame Mahlzeiten, für Andachten, Gespräche und geselliges Miteinander – es soll uns an Leib und Seele gut gehen!

Der Teilnehmerbeitrag für die Freizeit be-trägt 500 Euro pro Person im Doppelzimmer bzw. 555 Euro im Einzelzimmer, jeweils mit Dusche und WC, inkl. Vollpension. Mit dem Hauslift sind alle Zimmer barrierefrei zu errei-chen. – Wenn Sie einen Zuschuss benötigen,

wenden Sie sich vertrau-ensvoll an Ihre Pastorin / Ihren Pastor.

Die Anmeldungen wer-den nach dem Eingangs-datum angenommen; da-nach wird eine Warteliste eingerichtet.

Ihre verbindliche An-meldung erbitten wir bis zum 29. Mai in Ihrem Kir-chenbüro; die Anmelde-unterlagen liegen dort be-reit.

Mit Ihrer Anmeldung sollten Sie eine Anzah-lung von 70 Euro verbin-den (Bankverbindung: Kir-chenkreisamt Uelzen, Kon-to 8888 bei der Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannen-

berg, BLZ: 258 501 10, Stichwort „Senioren-freizeit Bad Kissingen“).

Haben Sie Lust mitzukommen? Möchten Sie weitere Informationen? – Dann wenden Sie sich gern an uns:

Pastorin Astrid Neubauer (Tel.: 6225)Ursula Krusch (Tel. 17237)

Marlies Voß (Tel. 17952)

drin...

en-tmit„Mittendrin“ · 1-2015 Region Mitte

Fotos: wikimedia commons

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Zu Passionsandachten an „Schmerz-punkten“ der Stadt laden die Kirchengemein-den der Region Mitte gemeinsam mit dem Zentrum für biblische Spiritualität und gesell-schaftliche Verantwortung an der Wolters-burger Mühle in der Karwoche ein.

An „wunden Punkten“ unserer Stadt wer-den Abschnitte aus der Leidensgeschichte Jesu in Verbindung mit dem Leid, der Schuld und den Problemen von Menschen unserer

Gegenwart gebracht. Wir hören, singen und beten in der Hoffnung, dass das Leid nicht das letzte Wort behält.

Die Andachten finden von Sonntag bis Mittwoch, 29. März – 1. April, jeweils von 18 bis ca. 18:20 Uhr statt. Die genauen Orte der Andachten entnehmen Sie bitte den Aushän-gen, Handzetteln, dem Veranstaltungskalen-der unter „www.kirche-uelzen.de“ und den An-gaben in der Tagespresse.

Am 8. Mai jährt sich zum 70. Mal das Ende des 2. Weltkrieges in Europa. Er hat weltweit 50 bis 60 Millionen Menschen das Leben gekostet – Soldaten, Zivilisten, Gefan-gene und Verfolgte. Dieser von Deutschland ausgegangene Krieg mit seinem unend-lichen Schrecken und Gräuel hat unermess-liches Leid über die Menschheit gebracht, Zerstörung bewirkt und das Gesicht dieser

Welt bis heute geprägt. In Deutschland leben wir seit 1945 in Frieden. Aus Anlass der Wie-derkehr des Kriegsendes am 8. Mai 1945 wol-len wir am Freitag, 8. Mai 2015, um 18 Uhr in St. Marien einen ökumenischen Gottesdienst feiern. Wir wollen des Vergangenen geden-ken, für den Frieden danken, nach der christ-lichen Friedensverantwortung heute fragen und für den Frieden beten. Pr. Jörg Hagen

Zu einer gelingenden Erinnerungskultur gehört die Auseinandersetzung mit der eige-nen Geschichte. Wenn wir uns 2015 an das Ende des 2. Weltkrieges erinnern, fragen wir auch nach seinen Gründen, Ursachen und ideologischen Wurzeln. Für Deutschland be-deutet dies die andauernde Auseinander-setzung mit dem Nationalsozialismus – auch im Blick auf die Kirchen und ihr Verhalten in dieser Zeit. Für den Bereich der Hannover-schen Landeskirche heißt dies u. a., nach der Rolle des Landesbischofs A. Marahrens zu

fragen, die Position der sog. „Deutschen Christen“ zu beleuchten und auf den Einfluss der „Bekennenden Kirche“ im Bereich unse-rer Landeskirche zu schauen.

Dazu haben wir mit Prof. Dr. Heinrich Grosse einen ausgewiesenen Fachmann für diese Zeit nach Uelzen eingeladen. Er wird am Dienstag, 12. Mai, um 19:30 Uhr im Mar-tin-Luther-Haus einen Vortrag zum Thema „Die evangelische Landeskirche Hannovers in der Zeit des Nationalsozialismus“ halten. – Der Eintritt ist frei.

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en-tmit Region Mitte | Veranstaltungen „Mittendrin“ · 1-2015

„Schmerzpunkte“Passionsandachten in der Karwoche

Friedensgottesdienst zum 8. Mai

Die Kirche in der Zeit des NationalsozialismusVortrag über die Rolle der Landeskirche Hannovers von 1933 bis 1945

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en-tmit„Mittendrin“ · 1-2015 Region Mitte | Musik

Sonntag, 22.03., 10:30 UhrSt. Marien Uelzen

Kindermusical „Daniel in der Löwengrube“Kinderchor der St.-Marien-Gemeinden

Uelzen und VeerßenLeitung:

Vanessa Ruhnke, Erik Matz

Sonntag, 29.03., 17 UhrSt. Marien Uelzen

„Bach zur Passion“Musik auf der großen Orgel

Werke von J. S. Bachund weiteren „Bächen“

Orgel: Erik MatzEintritt frei

Ab 8. April:mittwochs, 12 Uhr, St. Marien Uelzen

„Orgelpunkt 12“20-Minuten-Orgelandacht

Orgelmusik, gemeinsames Lied, Gedanken zum Tag

Sonntag, 31.05., 11:30 UhrSt. Marien Uelzen

KantatengottesdienstJ. S. Bach: „Die Elenden

sollen satt werden“ (BWV 75)

Mitwirkende: Solisten, St.-Marien-Kantorei,Orchester mit historischen Instrumenten,

Konzertmeisterin: Galina Roreck,Leitung: Erik Matz

Kinderchor St. MarienDer gemeinsame Kinderchor der Kirchen-

gemeinden St. Marien Veerßen und Uelzen hat am Heiligabend 2014 nach nur wenigen Proben ein tolles Krippenspiel in St. Marien Uelzen aufgeführt und im neuen Jahr bereits die Arbeit an einem neuen Projekt begonnen.

Unser Ziel ist es, dass immer mehr Kinder zu diesem Chor finden und sich diese Gruppe richtig gut etabliert.

Das Singen und die Entwicklung der Kin-derstimmen stehen dabei ebenso im Mittel-punkt wie das Kennenlernen biblischer Ge-schichten und Inhalte. Dieses möchten wir den Kindern gerne für ihren Lebensweg mit-geben und würden uns über Unterstützung und Werbung freuen!

Die Proben werden geleitet von Diakonin Vanessa Ruhnke und Kantor Erik Matz. – Anmeldungen im Kantorat (Tel.: 77762)

Mitsingen in den Chörender Region Mitte

Die Kirchengemeinden unserer Region bieten eine große musikalische Vielfalt für Kin-der, Jugendliche und Erwachsene: Chöre, Kan-toreien, Gospel-Chöre ...

Alle Chorleiterinnen und -leiter und natür-lich auch die Chormitglieder freuen sich über neue Sängerinnen und Sänger. – Leichte oder auch anpruchsvolle Chorstücke, kleine oder große Werke, Traditionelles oder Moder-nes – bestimmt ist auch für Sie das passende Programm oder der richtige Chor dabei.

Informationen über die Chöre und ihre An-sprechpartner finden Sie unter den Gruppen und Kreisen Ihrer Gemeinde aufgelistet. – Herzlich willkommen!

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Die KU4-Gruppe, 30 Vorkonfirmanden, hat am Heiligen Abend in Oldenstadt und Groß Liedern zweimal das Musical „Mäuse-weihnachten – unerwarteter Besuch“ von Gero Philippsen aufgeführt, was ungewöhnli-che Stimmung und Lust auf den nächsten Heiligen Abend gemacht hat. Vom „Steuer-Rap“ über die Pop-Rock-Stücke „Bitterkalt“, „In der Nacht“ und „Wir feiern heute ein Fest“ brachten viele, lange, auswendig gelernte

Textpassagen den Gottesdienstbesuchern einmal die Mäuseperspektive zu Jesu Geburt näher. Frank-Peter Schultz

„Mäuseweihnachten“

Am Sonntag, 1. März, geht es um 10 Uhr wieder in die Kapelle in Groß Liedern und die Konfirmanden der Kapellengemeinde stellen sich der Gemeinde vor.

Am Sonntag, 8. März, stellen sich um 10 Uhr die Konfirmanden der Klosterkirche Oldenstadt der Gemeinde vor.

Wir wollen am 11. Oktober in Oldenstadt die Silberne Konfirmation begehen. Damit sie stattfinden kann, brauchen wir Hilfe bei der Einladung der vor 25 bzw. 26 Jahren Konfir-

mierten. Wer von den ehemaligen Konfirman-den der Jahrgänge 1989 und 1990 kann uns dabei unterstützen? – Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro bei Frau Kiehl (Tel.: 42230)!

Konfirmanden gestalten Gottesdienste

Konfirmationen

Silberne Konfirmation

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Oldenstadt-Groß Liedern Rückblendet | Konfirmationen

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Konfirmationen Oldenstadt-Groß Liedern

Am Sonntag, 1. März, geht es um 10 Uhr wieder in die Kapelle in Groß Liedern und die Konfirmanden der Kapellengemeinde stellen sich der Gemeinde vor.

Am Sonntag, 8. März, stellen sich um 10 Uhr die Konfirmanden der Klosterkirche Oldenstadt der Gemeinde vor.

Wir wollen am 11. Oktober in Oldenstadt die Silberne Konfirmation begehen. Damit sie stattfinden kann, brauchen wir Hilfe bei der Einladung der vor 25 bzw. 26 Jahren Konfir-

mierten. Wer von den ehemaligen Konfirman-den der Jahrgänge 1989 und 1990 kann uns dabei unterstützen? – Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro bei Frau Kiehl (Tel.: 42230)!

Konfirmanden gestalten Gottesdienste

Konfirmationen

Silberne Konfirmation

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Börse rund ums Kind

In der Kindertagesstätte Oldenstadt findet am Samstag, 7. März, von 11 bis 13:30 Uhr eine Börse für Frühjahrs- und Sommerbe-kleidung, Spielzeug, Ausstattung und vieles mehr statt. Eine Cafeteria lädt zum gemütli-chen Plausch ein. Der Erlös geht an die Kindertagesstätte Oldenstadt. Doreen Karp

Veränderte Gottesdienstzeiten

Ab dem 22. März findet der sonntägliche Gottesdienst in der Klosterkirche – bis auf die Konfirmationen – immer um 10:30 Uhr statt.

Tischabendmahl mit Sättigung

Am Gründonnerstag, 2. April, feiern wir im Gemeindehaus Oldenstadt um 18 Uhr ein Tischabendmahl. Im Rahmen einer festli-chen Mahlzeit soll es die Erinnerung an das letzte Abendessen Jesu mit seinen Jüngern wach halten.

Ostergottesdienst

Am Ostermontag, 6. April, feiert die Gemeinde in der Klosterkirche um 10:30 Uhr einen Familiengottesdienst mit anschließen-dem Ostereiersuchen.Himmelfahrt

Am Himmelfahrtstag, 14. Mai,. sind die Gemeindeglieder aus Oldenstadt-Groß Lie-dern um 11 Uhr zum gemeinsamen Himmel-fahrts-Gottesdienst in die St.-Marien-Kirche in Uelzen eingeladen.Neue Lektorin

Am Sonntag, 17. Mai, um 10:30 Uhr wird Maren Kört-ke im Gottesdienst in der Klosterkirche in ihr Amt als Lektorin eingeführt.

Pfingstsonntag

Am Pfingstsonntag, 24. Mai, feiern wir um 10:30 Uhr einen Tauferinnerungsgottesdienst. Dabei können unter anderem die Taufvögel des vergangenen Jahres abgeholt werden.

Pfingstmontag

Am Pfingstmontag, 25. Mai, findet um 11 Uhr an der Psychiatrischen Klinik Uelzen der Ökumenische Pfingstgottesdienst statt, der vom Arbeitskreis Christlicher Kirchen (ACK ) gestaltet wird.

Outdoor -Gottesdienst in Mehre

Die Gemeinde geht wandern: Am Sonn-tag, 7. Juni, ist um 10 Uhr Gottesdienst in Mehre auf dem Hof Porsiel (Mehrer Straße 6). Der Herd zu Hause kann kalt bleiben, denn anschließend wird gegrillt.

Gemeindefest im Juni

Für den 21. Juni ist ein Gemeindefest an-gedacht. Der Planungstermin wird in den Got-tesdiensten abgekündigt und auch in den neu gestalteten Schaukästen in der Kloster-straße und in der St.-Georg-Straße bekannt-gegeben. – Interessierte Aktive melden sich bitte im Gemeindebüro (Tel.: 42230).

Freiwilliges Kirchgeld

Wenn Sie zu den Spendern beim Freiwilli-gen Kirchgeld gehören, haben wir Ihnen in einem Dankbrief den aktuellen Spenden-stand mitgeteilt.

Die Aktion ist jetzt abgeschlossen. Sie haben im Jahr 2014 insgesamt eine Summe von 5575 Euro gespendet.

Dafür auch an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön. Hartmut Rusch

Rückschau Weihnachts-gottesdienste; RollUp-Beschaffung für die Winterkirche und Freiluft-Gottesdienste; Annahmeanordnung Entnahme Rücklagen; Benutzungsregelung der Oldenstädter Kirche/Gr.Liederner Kapelle bei Nutzung durch andere Gemeinden; Gemeindever-sammlung.

Die Kirchengemeinden St. Johannes der Täufer Oldenstadt-Groß Liedern und St. Petri Uelzen veranstalten am Samstag, 13. Juni, gemeinsam einen ganztägigen Gemeinde-ausflug. Ziel wird Hannover Linden-Nord sein.

Die Kirchengemeinden haben in den 80/90er Jahren im Sanierungsgebiet des ehe-maligen Arbeiterstadtteils mit einem Konzept Gemeinde- und Stadtteilkulturarbeit verbun-den. Während dieses Ausflugs soll unter an-

derem das Soziokulturelle Zentrum „FAUST e. V.“, die entwidmete Gerhard-Uhlhorn-Kirche und die Bethlehem-Kirche besucht werden. Die Führung übernimmt Pastor Frank-Peter Schultz in seiner ehemaligen zwölfjährigen Wirkungsstätte. Verbindliche Mitfahrzusagen können in den Gemeinde-büros abgeben werden. Der Preis für die Fahrt mit dem Bus und die Verköstigung wird noch bekannt gegeben.

Oldenstadt-Groß Liedern Kurz notiert | Veranstaltungen

Kurz notiert

Aus den KV-Sitzungen

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17.12.:Auszahlungs-und Annahme-anordnungen zum Haushaltsabschluss; Gottesdienstzeiten an Sonntagen mit zwei Gottesdienst-Orten; sakrale Gestaltung Dorfgemeinschaftshaus für die Winterkirche; Frühstück für Ehrenamtliche und Gemeinde-versammlung im Februar; Gemeindefest 2015; Dienstverhältnis Hausarbeiter

19.11.: Nebenkostenabrechnung Pfarr-haus; Schornsteinanschluss Kaminofen

Pfarrhaus; Kollektenplan Nov. 2014 bis März 2015; Flüchtingsrat e. V. Niedersachsen

14.01.2015: Rückschau Weihnachts-gottesdienste; RollUp-Beschaffung für die Winterkirche und Freiluft-Gottesdienste; Annahmeanordnung Entnahme Rücklagen; Benutzungsregelung der Oldenstädter Kirche/Gr.Liederner Kapelle bei Nutzung durch andere Gemeinden; Gemeindever-sammlung.

Die Kirchengemeinden St. Johannes der Täufer Oldenstadt-Groß Liedern und St. Petri Uelzen veranstalten am Samstag, 13. Juni, gemeinsam einen ganztägigen Gemeinde-ausflug. Ziel wird Hannover Linden-Nord sein.

Die Kirchengemeinden haben in den 80/90er Jahren im Sanierungsgebiet des ehe-maligen Arbeiterstadtteils mit einem Konzept Gemeinde- und Stadtteilkulturarbeit verbun-den. Während dieses Ausflugs soll unter an-

derem das Soziokulturelle Zentrum „FAUST e. V.“, die entwidmete Gerhard-Uhlhorn-Kirche und die Bethlehem-Kirche besucht werden. Die Führung übernimmt Pastor Frank-Peter Schultz in seiner ehemaligen zwölfjährigen Wirkungsstätte. Verbindliche Mitfahrzusagen können in den Gemeinde-büros abgeben werden. Der Preis für die Fahrt mit dem Bus und die Verköstigung wird noch bekannt gegeben.

Oldenstadt-Groß Liedern Veranstaltungen | Aus dem KV | Leben in Gottes Hand Oldenstadt-Groß Liedern

Kurz notiert

Aus den KV-Sitzungen (Auszüge)

Gemeinsamer Gemeindeausflug

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Oldenstadt-Groß Liedern Gruppen und Kreise

Gruppen und KreiseFrauenfrühstückdo, 9 – 11 Uhr, Gemeindehaus26.03. / 30.04. / 28.05 Anmeldung: Gudrun Bunge, Tel.: 42460Kontakt: Inge Eichel, Tel.: 43023

Stuhlgymnastikdo, 09:30 – 10:30 Uhr, Gemeindehaus (nicht, wenn Frauenfrühstück, s. o.)

SpielenachmittagKontakt: Antje Meyer, Tel.: 05821 803705

Kindergottesdienst14-tägl. so, 10 Uhr, Gemeindehaus Kontakt: Petra Kiehl, Tel.: 43124

Familienkirche1. So / Monat, 10 Uhr, Gemeindehaus Old.Kontakt: Petra Kiehl, Tel.: 43124

Flötengruppen für Kinderdi + do, 14:30 UhrKontakt: Ruth Ujma, Tel.: 42342

Posaunenchor mo, 19:30 Uhr (Anfänger: 18:30 – 19:30 Uhr)Kontakt: Andrea Müller, Tel.: 3896188

„GOup!“ – Gospelchor OldenstadtKontakt: Sylvia Fatrai-Schulz, Tel.: 44373

Uelzer Tafel

• Lebensmittelausgabe an Bedürftige mi und sa, 13 – 15 Uhr, Bohldamm 65

• Mittagstischdi, 12 – 13 Uhr, Martin-Luther-Haus

Parkinson-Selbsthilfegruppe1. Di / Monat, 15 Uhr, GemeindehausKontakt: Christel Müller, Tel.: 05821 43301

03.03.: Logopäde Florian Schröder

17.03.: Essen (Restaurant „Große Mauer“)

07.04.: Dr. Jahnke – Parkinson und Gelenke 02.06.: Karsten Wunsch – Physiotherapie bei Parkinson

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Gemeinde leben St. Johannis

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Hell leuchtet der SternRückblick auf Weihnachten in St. Johannis

Veränderungen im Kirchenvorstand

Die Könige aus dem Morgen-land benötigten die längste Zeit, um zum Krippenstall zu gelan-gen. Erst im abendlichen Lich-tergottesdienst am 11. Januar, mit dem die Weihnachtszeit in St. Johannis zu Ende ging, er-reichten sie die heilige Familie.

Die Schafe, Ochs und Esel standen als Vorboten hingegen schon seit dem Abendgottes-dienst am 1. Advent dort. Die da-rin gesungenen Lieder stimmten auf die Adventszeit ein – ebenso wie ein Adventscafé und der Ba-sar der Handarbeitsgruppe, der 500 Euro für bedürftige Familien im Sternviertel erbrachte.

Am 3. Advent war der lettische Mädchen-chor „Cantus“ mit einem begeisternden Kon-zert bei uns zu Gast. Die Seniorengruppen begingen im voll besetzten Gemeindesaal ihre Weihnachtsfeier.

Maria und Josef, die Hirten, der Verkündi-gungsengel und das Jesuskind erreichten

am Heiligabend den Stall. Über-voll war die Kirche bei den Krip-penspielen des Kinderchores und der Konfirmanden, und es war eine große Freude, den en-gagierten Sängern und Schau-spielern zuzuschauen. Einen schönen Abschluss des Heilig-abends bildete der Nachtgottes-dienst der Jugendgruppe, der vor allem für die aktuellen und einstigen Jugendlichen unserer Gemeinde zu einem traditionel-len Treff am Heiligabend ge-worden ist.

Herzlich gedankt sei für die Kollekten in der Advents- und Weihnachtszeit: Für die Aktion „Brot für die Welt“ wurden insgesamt 3430 Euro gegeben.

Beim Einsammeln der Tannenbäume im Sternviertel („Tanne Ade“) wurden noch ein-mal gut 800 Euro für die Jugendarbeit und den Kindertreff St. Johannis gespendet. – Vielen herzlichen Dank!

Nach dem Tod von Hans-Jürgen Betzholz hat es im Kirchenvorstand (KV) verschiedene personelle Verän-derungen gegeben. Auf seinen Platz ist Rainer Wolke (Foto oben) nachge-rückt, der 2012 zum Ersatzkirchen-vorsteher gewählt wurde. Als Um-weltbeauftragter ist er in St. Johannis bereits entscheidend für das Umwelt-team „Grüner Hahn“ verantwortlich.

Zum neuen stellvertretenden KV-Vorsitzenden wurde Jan Zahrte (Foto

unten) gewählt, der dem Kirchenvor-stand seit 2012 angehört und bereits seit vielen Jahren die Jugendarbeit in St. Johannis verantwortlich, engagiert und ideenreich gestaltet. Bei der ge-meinsam mit Pastor Ulrich Hillmer ver-antworteten Arbeit im Kirchenvor-stand ist es ihm wichtig, dass alle Menschen und Gruppen der Gemein-de in diesem Gremium Gehör finden und sich mit ihren Anliegen gut vertre-ten fühlen.

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St. Johannis Gemeinde leben

GLAUBEN MITEINANDER LEBENNeues von der St.-Johannis-Stiftung

Das „Team für alle Fälle“

Ein neues Gesicht

Nach dem Tod von Hans-Jürgen Betzholz musste der Vorstand des Stiftungskuratoriums neu gewählt werden. Vorsitzender wurde der bisherige Stellvertreter Werner Zahrte, neuer Stellvertreter Willi van Hettinga. Weitere Ku-ratoriumsmitglieder sind Renate Bluhm, Su-sanne Dörn und Uwe Hampel.

Zahlreiche Spenden haben das Stiftungs-vermögen auf ca. 82.900 Euro anwachsen lassen. – Dafür danken wir allen Spendern recht herzlich.

Das Stiftungskuratorium hat beschlossen, die Erträge aus dem Jahr 2013 in Höhe von 933 Euro gemeinschaftsstiftenden Aktionen im Sternviertel (z. B. Martinsumzug) zu wid-men. In jedem Jahr entscheidet das Kurato-rium neu über die Vergabe der Erträge.

Auch in diesem Jahr wird in Erinnerung an die Gründung der Stiftung ein Konzert stattfinden. Am Dienstag, 14. April, spielt um 19:30 Uhr der Bläserförderkreis des Kirchen-kreises Uelzen unter der Leitung des der-zeitigen Landesposaunenwartes Lennart Rüb-ke in der St.-Johannis-Kirche. – In der Pause wird es wieder einen Getränkeausschank geben. Über zahlreiche Besucher würden wir uns sehr freuen. – Alle Einnahmen dieses Abends werden der Stiftung zugute kommen. Spenden können aber auch jederzeit auf fol-gendes Konto überwiesen werden:Kirchenkreisamt Uelzen, Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg, „Stiftung St. Johannis“, IBAN: DE13 2585 0110 0000 0084 66, BIC: NOLADE21UEL Werner Zahrte

Neben den Bet-Mönchen gab es in den Klöstern des Mittelalters auch immer die Ar-beits-Mönche, die „kleinen“ Klosterbrüder. Sie waren mit all den praktischen Aufgaben betraut, was bekanntlich viele lustvolle Dinge wie das Bierbrauen mit einschloss.

An diese Tradition anknüpfend trifft sich einmal monatlich an einem Samstagvormit-tag ab 9:30 Uhr das „Team für alle Fälle“ im Gemeindehaus. Verschiedene Arbeiten rund um Kirche und Gemeindehaus werden ge-

meinsam verrichtet, und es wird ausgiebig miteinander gefrühstückt. Auch die Vorbe-reitung besonderer Gottesdienste wie des Waldgottesdienstes oder von Gemeindefes-ten gehört zu den Aufgaben. – Als erstes soll ein großes Insektenhotel in Kreuzform an der Wand des Gemeindehauses in Angriff genom-men werden. – Haben Sie Lust, dabei zu sein? Wir freuen uns über jeden, der mitmacht! – Die nächsten Treffen: 11.04. / 16.05. / 07.06., jeweils 09:30 – 12 Uhr Ulrich Hillmer

Herzlich Willkommen! Seit Jahres-beginn 2015 ist Sandra Schweitzer (Foto) für die Reinigung des Gemeinde-hauses und die Pflege des Außenge-

ländes zuständig. Sie ist unter der Woche vormittags im Gemeinde-haus anzutreffen (Tel.: 2349).

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Gemeinde leben | Veranstaltungen St. Johannis

Der Kindergottesdienst verändert sich

Halbtagesfahrt in die Altmark

Silberne Konfirmation

Der Kindergottesdienst von St. Johannis wird ab sofort neue Wege gehen. Unser Kigo-Team besteht leider mittlerweile nur noch aus einer Person und in den letzten Monaten ha-ben kaum noch Kinder den Kindergottes-dienst-Termin parallel zum Hauptgottes-dienst wahrgenommen. Daher können wir den Kindergottesdienst nicht mehr in der bis-herigen Form durchführen.

Da es uns aber sehr wichtig ist, unseren Kindern aus St. Johannis weiterhin die Mög-

lichkeit zu geben, einen regelmäßigen Kinder-gottesdienst zu besuchen, haben wir be-schlossen, uns der Kinderkirche in St. Marien anzuschließen. – Diese findet alle 14 Tage samstags von 10:30 bis 12 Uhr im Martin-Luther-Haus statt. Wir laden alle Kinder zwi-schen 4 und 10 Jahren herzlich dazu ein. Ter-mine und weitere Infos sind bei Diakonin Va-nessa Ruhnke (Tel.: 97382744) und bei Tatjana Weiße (Tel.: 30718) zu erfragen. – Wir freuen uns auf euch! Euer KIGO Team

Osterwohle in der Altmark – es ist so klein, dass man es auf der Karte kaum finden kann. Aber die kleine Dorfkapelle übertrifft an Ein-druckskraft manchen Dom: Um 1600 im In-nenbereich komplett aus Holz geschnitzt, nie ganz vollendet – die Stifterin war plötzlich ver-storben und so fehlte das Geld, und heute im steten Kampf gegen den Holzwurm. Keine Schönheit aus Goldglanz, aber definitiv eine Kirche, an der man sich nicht satt sehen kann.

Dorthin startet die Halbtagesfahrt am Mitt-woch, 20. Mai, um 13 Uhr von der Johannis-Kirche aus. Nach der Kirchenbesichtigung ist ein Café-Besuch in Salzwedel geplant und zum Abschluss des Tages eine Andacht in der Feldstein-Kapelle in Schäpingen (Rückkehr ca. 18 Uhr). Auch gehbehinderte Menschen können gut an dieser Fahrt teilnehmen. Die Kosten (15 Euro) für sämtliche Aufwendun-gen werden im Bus eingesammelt.

Am Wochenende 26./27. September wird in St. Johannis wieder die „Silberne Kon-firmation“ gefeiert, diesmal für die Konfirman-denjahrgänge 1989 und 1990.

In jedem Jahr machen wir von Neuem die Erfahrung, dass es nur schwer möglich ist, alle Adressen der Jubilare zu ermitteln – ins-besondere, wenn die ehemaligen Konfirman-dinnen und Konfirmanden nicht mehr in Uelzen leben oder einen anderen Namen an-genommen haben.

Deshalb möchten wir auf diesem Wege Eltern, Freunde und noch in Uelzen lebende ehemalige Mitkonfirmanden bitten, uns bei der Adressensuche behilflich zu sein. Nur so können wir möglichst vielen eine persönliche Einladung zur Silbernen Konfirmation zusen-den.

Bitte wenden Sie sich an das Gemeinde-büro (E-Mail: kg.johannis.uelzen@evlka, Tel.: 2339).

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Kindertreff • Mo – Do, 13 – 17 Uhr13 Uhr: Mittagessen / 14 Uhr: Hausauf-gabenhilfe / 15 Uhr: KindertreffInfo: Hedda Teske, Tel.: 74877

Jugendgruppe • Do, ab 18 UhrInfo: Vanessa Schulz, E-Mail: [email protected]

Frauentreff • 2. Mi, ab 16 Uhr (monatlich)Termine: 11.03. / 08.04. / 13.05.Info: Ursula Krusch, Tel.: 17237

Weltgebetstagsgruppe • 1. Mo, 15 – 17 UhrInfo: Gertrud Spatz, Tel.: 18743

Handarbeitsrunde • 4. Di, ab 19:30 Uhr Kita-Zentrum (Fritz-Reuter-Str. 15)Termine: 31.03. / 28.04. / 26.05.Info: Rose-Margrit Gehlken, Tel.: 5190

Besuchskreis • letzter Mi, 17 – 18 UhrTermine: 25.03. / 29.04. / 27.05. Info: Renate Bluhm, Tel.: 71659

Offener Gemeindenachmittag • 1. Mi, 15 – 17 UhrTermine: 04.03. / 01.04. / 06.05. / 03.06.Info: Ursula Krusch, Tel.: 17237

Themen-Café • 3. Mi, 15 – 17 UhrTermine: 18.03.: Dorothee Drögemüller – „Finanzen im Ruhestand: Worauf muss ich achten?“ / 22.04.: Mechthild Götzen-berger – „Äthiopien“ / 20.05.: Halbtages-Gemeindefahrt in die Altmark (sh. S. 25)Info: Pastor Ulrich Hillmer, Tel.: 2339

Kinderchor • Di, 15 – 16 Uhr (5 – 10 J.)Info: Maria Schulenburg, Tel.: 72198

Kantorei • Mo, 19:30 – 21 UhrInfo: Wiebke Schlegel, Tel.: 3892833

Gemeindegruppen(im Gemeindehaus oder am angegebenen Ort)

Freude und Leid | Auf einen Blick: Gemeindegruppen St. Johannis

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Aus der Gemeinde St. Petri

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Ihre Kirchengemeinde St. Petri versucht gerade zwei große Projekte zu bewerkstelli-gen, bei deren Durchführung wir auf unsere Gemeindeglieder angewiesen sind.

Die Renovierung unserer Kirchenorgel werden wir im Laufe dieses Jahres in Auftrag geben. Annähernd 20.000 Euro sind gespen-det worden. Viele große und kleine Spenden haben zu diesem fantastischen Ergebnis ge-führt.

Doch nachdem dies fast geschafft ist, müssen wir unsere Gedanken auf die Erneu-erung unserer Akustikanlage lenken. Gutes Hören ist für den segensreichen Verlauf ei-nes Gottesdienstes unbedingt notwendig.

Umso mehr freuen wir uns auch hier schon über unterschiedliche Aktionen, die uns bei der Anschaffung helfen. So hat Familie Mocek im Advent in ihrem Laden Waffeln ge-backen und gegen eine Spende für die Akus-tikanlage an ihre Kunden ausgegeben. Nun wurden uns 150 Euro überreicht. Vielen Dank!

So hoffen wir, möglichst bald auch dieses Projekt gemeinsam abschließen zu können.

In diesem Zusammenhang eine Bitte an die, die noch eine Spardose für die Orgel zu Hause stehen haben: Bitte, geben Sie diese jetzt ab! – Auch hierfür: Dankeschön!

Die St.-Petri-Gemeinde Uelzen lädt in Zu-sammenarbeit mit dem Kirchenkreisdiakonat zu drei kreativen Gesprächsabenden ein.

Die zentrale Frage dabei lautet: Wie kann ich meine Erfahrung(en) von Verlust kreativ zum Ausdruck bringen und in Worte fassen?

Durch begleitete Gespräche und Form-gebung wird sichtbar, was Herz und Seele be-lastet.

Die Abende finden an drei Montagen im April, 13., 20. und 27.04, von 19 bis 21 Uhr

im Gemeindehaus in der Osterstraße 17 statt.

Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt. Die Teilnahme ist kostenfrei. – An-meldungen sind ab dem 2. April möglich:m im Kirchenbüro, Osterstr. 18 Tel.: 73639m oder bei der Leiterin dieser Reihe Anja Köster-Roes, Diakonin und zertifizierte Trauerbegleiterin E-Mail: [email protected]

Waffeln für die OhrenSpenden für Orgelrenovierung und Akustikanlage

Ton – Steine – Papier3 Abende für trauernde Angehörige

Pastor Scharff-Lipinsky und Familie Mocek bei der Spendenübergabe

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Aus der Gemeinde St. Petri

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„Wissen, was zählt“– Zugänge zum GalaterbriefDrei ökumenische Bibelabende und ein gemeinsamer Abschlussgottesdienst

Am Freitag, 5. Juni, findet im Gemeinde-haus der St.-Petri-Gemeinde in der Oster-straße 17 in der Zeit von 15 bis 17 Uhr eine Kleiderbörse statt. Dabei kommt speziell Bekleidung für den Sommer zum Verkauf –

für Damen, Herren und auch Kinder – ab 50 Cent.

Außerdem gibt es Kaffee und Kuchen (auch zum Mitnehmen) sowie einen gutsor-tierten Flohmarkt.

Für Sonntag, 17. Mai, laden wir zu einem Plattdeutschen Gottesdienst in die St.-Petri-Kirche in der Osterstraße 17 ein.

Beginn ist um 9:30 Uhr. Die Predigt hält Pastor Michael Dierßen.

Für Samstag, 13. Juni, laden die beiden benachbarten Kirchengemeinden Oldenstadt-Groß Liedern und St. Petri Uelzen zu einem ganztägigen Gemeindeausflug ein.

Details dazu entnehmen Sie bitte dem Beitrag auf Seite 21 sowie weitere Informa-tionen Anfang Juni aus der Ankündigung in der Presse.

Kleiderbörse (hauptsächlich) für Erwachsene

Gottesdienst op Plattmit Pastor Michael Dierßen

Gemeinsamer Gemeindeausflug

Die Ev.-reformierte Gemeinde Uelzen, die Christus-Gemeinde der Selbstän-digen Evangelisch-lutherischen Kirche (SELK) und die evange-lisch-lutherische St.-Petri-Ge-meinde (Landeskirche) laden auch in diesem Jahr zur öku-menischen Bibelwoche ein. Sie steht unter dem Titel „Wissen, was zählt“ – Zugänge zum Gala-terbrief.

Ausgewählte Abschnitte aus die-sem für den Reformator Martin Luther so

wichtigen Brief des Apostels Paulus werden an drei Abenden – Dienstag, 17. März,

Mittwoch, 18. März, und Don-nerstag, 19. März, jeweils ab

19:30 Uhr – besprochen.Den Abschluss bildet der

gemeinsame Gottesdienst am Sonntag, 22. März, 10 Uhr in der Christus-Kirche. Daran

schließt sich ein gemeinsames Mittagessen an. Die weiteren Details geben wir

Ihnen zu gegebener Zeit bekannt.

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Freud und Leid | Gruppen und Kreise St. Petri

Kirchenchor • Do, 19:30 UhrPaulina Karasewitsch (Tel.: 76645)

Jugendchor • Mo, 18 UhrKatharina Lipinsky

Kinderchor • Mo, 17:15 UhrKatharina Lipinsky

Kinderspielkreis • Di – Fr, 8:30 – 11:30 Uhr Scharnhorststraße 30 / Heike Neugebauer, Nicole Willmerding (Tel.: 75880)

Kindergottesdienst • Sa, 10:30 Uhr (nach Bekanntgabe) / Katharina Lipinsky und P. Christoph Scharff-Lipinsky

Gottesdienst im Wichern-Haus • 1. Mi / Monat, 15:30 Uhr / P. Armin Sauer

Bibelexkursion • monatlich, 19:30 Uhr, Gemeindehaus: 09.03. / 20.04. / 11.05.P. Christoph Scharff-Lipinsky (Tel.: 9487707)Männerkreis • 4. Di / Monat, 19:00 Uhr, Gemeindehaus / Günther Klut (Tel.: 16185)

Gruppen und Kreise in St. PetriFrauenkreis • 3. Mi / Monat, 15:00 Uhr, GemeindehausElisabeth Garlipp (Tel:.16138), Marlies Sievers (Tel.: 2815), Marlies Voß (Tel.: 17952),Gerlind Widling (Tel.: 16855)

Meditationsgruppe • Di u. Mi, 19:30 Uhr, (Termine erfragen)P. Armin Sauer (Tel.: 97355492)

Hausaufgabenhilfe • Mo – Do, 13:30 Uhr, Gemeindehaus (1 Std.)Sigrid Brosowski (Tel.: 73236), P. Christoph Scharff-Lipinsky (Tel.: 9487707)

Mittagstisch • Mo, 13:00 Uhr, Gemeindehaus (nicht in den Ferien)Kirchenbüro, Martina Spacht (Tel.: 73639)

Uelzer Tafel (in St. Petri) • Mi, 13:30 UhrKirchenbüro, Martina Spacht (Tel.: 73639)

wie wir selbst gerne

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Persönlich St. Marien Uelzen

Neu im KirchenvorstandNach dem Tod von Frau Dr. Ma-

rie-Luise Goihl im vergangenen Jahr hat der Kirchenkreisvorstand auf Vorschlag des Kirchenvorstands Herrn Christoph Rädecke (Foto) neu in den Kirchenvorstand berufen. Im Gottesdienst am 1. Advent ist er in sein Amt eingeführt worden.

Herr Rädecke ist 45 Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder. Er arbeitet als Unternehmer in Uel-zen. Wir sind dankbar, mit ihm wie-der ein jüngeres Gemeindeglied für die Leitung unserer Gemeinde gewonnen zu haben. Gottes Se-gen für seinen Dienst in St. Marien!

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Seit 20 Jahren an St. MarienKantor und Organist Erik Matz

St. Marien gratuliert Erik Matz zum 20-jäh-rigen Dienstjubiläum. Dass der damalige Kir-chenvorstand mit ihm einen „guten Griff“ ge-macht hatte, wurde schnell erkennbar und ist für uns bis heute ein Grund zur Freude.

Bemerkenswert ist nicht nur sein Können als Dirigent und Chorleiter. Die Tradition der gro-ßen geistlichen Konzerte konn-te mit ihm fortgeführt und z. T. neu akzentuiert werden. Die Kantorei ist unter seiner Leitung eine lebendige und frische Chorgemeinschaft geblieben. Und das gottesdienstliche Sin-gen ist mit dem St.-Marien-Chor noch einmal bereichert worden.

Ein Geschenk ist oft auch das aufmerksame und einfühl-same Orgelspiel im Gottes-dienst. Wenn er in einer Improvisation noch einmal Stimmung, Gedanken und Texte aus dem Gottesdienst aufnimmt und musikalisch vertieft, spürt man, dass er seine Arbeit auch als Verkündigung versteht.

Darüber hinaus hat Erik Matz einige große Projekte in und an St. Marien auf den

Weg gebracht und mit viel organisatorischem Geschick zu ihrem Gelingen erheblich beige-tragen. Die Erneuerung der großen Orgel, die Reihe der Sommerkonzerte, die „Uelzener Musiktage“, aber auch die immer beliebter

werdenden „Kleinen Konzerte mit Offenem Singen“ in der Ad-ventszeit verdanken sich sei-ner Initiative und Beharrlich-keit.

Sicher ist es nicht immer einfach, das alles „unter einen Hut“ zu bringen, zumal zu sei-nem Arbeitsauftrag auch noch das Amt des Kirchenkreiskan-tors gehört. Das Organisato-rische streitet da manchmal mit den musikalischen und künstlerischen Anforderungen. Aber die Freude an seiner Ar-

beit und der innere Auftrag, an der Verkün-digung der christlichen Botschaft mitzuwir-ken, sind ihm nicht abhanden gekommen.

Wir danken sehr und wünschen für sein weiteres Wirken an St. Marien viel Erfolg und Gottes Segen.

Reinhard Klingbeil

Reinhard Klingbeil

seit Februar1995 an St. Marien: Erik Matz

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Veranstaltungen St. Marien Uelzen

Von Ende und Neubeginn – Ostern in St. Marien

Theaterstück zur Passionszeit: „Maria Magdalena“

Herzlich laden wir zu den Gottesdiensten in der Kar- und Osterwoche ein!

In diesem Jahr finden wieder die stadt-weiten Passionsandachten an „Schmerz-punkten“ Uelzens statt (siehe Seite 16).

Am Gründonnerstag erinnern wir uns um 19 Uhr an das letzte Abendmahl Jesu. An schön gedeckten Tischen im Hohen Chor von St. Marien teilen wir Brot und Wein.

Am Karfreitag gedenken wir im Gottes-dienst um 10:30 Uhr des Todes Jesu. Zu sei-ner Sterbestunde um 15 Uhr feiern wir eine kurze, stille Andacht mit Musik und Bibeltexten.

Am Ostersonntag beginnt um 5:30 Uhr die Osternacht, in der wir den Weg vom Dun-kel des Grabes bis zum Licht der Auferste-

hung mit allen Sinnen nachgehen. Um 10:30 Uhr erklingt dann im Festgottesdienst der Os-terjubel, wenn wir gemeinsam mit der Kanto-rei die festlichen Osterlieder anstimmen.

Und am Ostermontag laden wir Kleine und Große zu einem Familiengottesdienst ein. Auch der beginnt um 10:30 Uhr und ist der Abschluss der Kinderbibelwoche.

Zu allen Gottesdiensten sind Sie herzlich eingeladen! Wir freuen uns auf Sie!

Übrigens: Ab Ostern ist dann auch unsere Kirche wieder verlässlich jeden Tag geöffnet – dem großen Team ehrenamtlicher Kirchen-öffner sei dafür herzlich gedankt. Kommen Sie gerne in St. Marien vorbei!

Zum dritten Mal gastiert am 8. März um 17 Uhr das „Ensemble Theatrum“ in der St.-Marien-Kirche. Das sechsköpfige Ensemble unter der Leitung von Friederike von Krosigk ist Teil einer Stiftung, die das 800 Jahre alte Schloss Hohenerxleben in Sachsen-Anhalt mit eigenem Theater sowie Hotel- und Restaurant-betrieb zu einem Ort für Kultur, Bildung und Be-gegnung wiederaufbaut.

Nach „Nathan der Weise“ und dem „Ho-helied der Liebe“ präsentieren die Schau-spielerInnen nun ein Theaterstück zur Pas-sionszeit: Die Geschichte von Maria Magda-

lena steht im Mittelpunkt der Aufführung. Maria ist eine der Frauen, die Jesus auf sei-nem Weg begleitet haben – bis zum Kreuz

von Golgatha. Das En-semble hat aus dem Ro-man von Luise Rinser und weiteren Texten über Maria Magdalena ein bewegendes Thea-terstück mit A-capella-Gesängen zum Oster-geschehen entwickelt, das bereits seit über 12 Jahren erfolgreich durch

ganz Deutschland tourt.Karten für die Aufführung gibt es bei der

Uelzener Tourist-Information oder im Internet (www.reserivx.de).

Mitglieder des „Ensembles Theatrum“

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St. Marien Uelzen Kirchenvorstand

Kinderkirche

Kinderbibeltage 2015

GemeindeversammlungDer Kirchenvorstand lädt alle Gemeinde-

glieder herzlich zur Gemeindeversammlung am Sonntag, 22. März, im Anschluss an den Gottesdienst ins Martin-Luther-Haus ein.

Wir stärken uns zunächst mit einer Sup-pe. – Danach berichtet der Kirchenvorstand rückblickend über seine Arbeit und stellt die Planungen für das kommende Jahr vor. Es

geht besonders um die Kinder- und Jugend-arbeit, die Baustelle St. Marien und die Fi-nanzen. Und Frau Dr. Brockmann wird über ihre Reise nach Ondini berichten.

Wir freuen uns über Ihre Fragen und An-regungen und hoffen auf eine rege Betei-ligung. Manfred Heuer

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Kinder- und Jugendarbeit | Kleidersammlung St. Marien Uelzen

Am Samstag, 10. Januar, war es so weit. Das erste Mal Kinderkirche in St. Marien Uelzen! – Gemeinsam haben wir viel über die Jahreslosung 2015 – „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat, zu Got-tes Lob.“ – erfahren, dazu gebastelt, gesungen und gespielt. Es war ein sehr schöner Start!

Und natürlich geht es mit spannenden Ge-schichten aus der Bibel weiter. Rund um die Geschichten singen wir zusammen, basteln tolle Sachen, malen, verkleiden uns und spie-len Theater. Manche Angebote sind extra für die großen oder die kleinen Kinder da. Bei Vielem können alle zusammen etwas entde-cken. – Alle Kinder zwischen 4 und 11 Jahren sind herzlich eingeladen. Also, kommt vorbei! Wir treffen uns alle 14 Tage samstags (07.03. / 21.03. / 18.04. / 02.05. / 16.05.) von 10:30 bis 12 Uhr im Martin-Luther-Haus. – Wir freuen uns auf euch! Euer Kinderkirche-Team Mehr Infos bei Diakonin Vanessa Ruhnke

(Tel.: 97382744)

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Kinderkirche

Kinderbibeltage 2015

Gemeindeversammlung

Während der Osterferien – genauer: von Dienstag, 31.03. bis Donnerstag, 02.04., fin-den jeweils von 9:30 bis 12:30 Uhr im Martin-Luther-Haus wieder die Kinderbibeltage statt. Also, sei dabei, wenn es wieder darum geht, spannende Geschichten aus der Bibel zu hö-ren, zu singen, zu basteln, zu spielen und ein-fach zu feiern! Alle Kinder zwischen 5 und 11 Jahren sind herzlich eingeladen!

Den Abschluss bildet ein Familiengottes-dienst in St. Marien am Ostermontag, 06.04., um 10:30 Uhr.

Die Kosten betragen 3 Euro. Um besser planen zu können, wird um eine Anmeldung bis zum 23. März bei Diakonin Vanessa Ruhn-ke gebeten (Pastorenstr. 4 a, Tel.: 97382744, E-Mail: [email protected]). – Wir freuen uns auf dich!

Vanessa Ruhnke und Team

Vom 26. bis 29. Mai findet die diesjährige Kleidersammlung der Deutschen Kleider-stiftung Spangenberg statt. Gesammelt werden gut erhaltene Kleidung, Schuhe und Haushaltswäsche. Die Kleidungsstücke kön-nen täglich in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im Martin-Luther-Haus, Pastorenstr. 6, abgege-ben werden.

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Neue Jugendgruppe

Konfirmandenunterricht im Grundschulalter startet

Große Neuerungen in der Jugend Uelzen / Veerßen: Nach dem erfolgreichen ersten Tref-fen im Dezember haben wir jetzt wieder eine Jugendgruppe! – Wir treffen uns an jedem 2. Dienstag im Monat um 19 Uhr im Ju-gendraum „Prisma“ in der Veerßer Str. 23.

Bei unserem ersten Treffen wurde einiges besprochen: Die Leitung der Jugendgruppe besteht aus Diakonin Vanessa Ruhnke (haupt-amtlich) sowie den Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern Joshua Schmidt, Bastian Brand und Michelle Seidel (ehrenamtlich). Die Jugend-

gruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, in Zukunft die Jugendgottesdienste (JuGos) zu planen (letzter Dienstag im Monat, 19 Uhr in der Veerßer Kirche), aber auch Andachten außerhalb des Raumes Kirche zu machen, sich überkonfessionell mit anderen Jugend-gruppen auszutauschen, diverse Aktionen zu planen und natürlich einfach nur sich zu tref-fen und zu quatschen.

Pünktlich zum neuen Jahr wurde der Ju-gendraum „Prisma“ aufgeräumt und mit neu-en Möbeln ausgestattet.

Willst du mit dabei sein? Dann komm einfach zu unseren Treffen im „Prisma“ oder zum JuGo in Veerßen!

Vanessa Ruhnke, Michelle Seidel, Bastian Brand und Joshua Schmidt

Unsere Kirchengemeinde stellt ihr Konfir-mandenunterrichtsmodell um. Künftig wird der Konfirmandenunterricht (KU) in zwei Phasen stattfinden: wie bisher vom Ende der 7. Klas-se bis zur Konfirmation in der 8. Klasse – und darüber hinaus in der 3./4. Klasse.

Diese Stärkung der Konfirmandenarbeit wurde durch die Anstellung von Diakonin Va-nessa Ruhnke möglich.

Wir haben uns entschieden, die erste Pha-se des Unterrichts in die Grundschulzeit zu verlegen. Erfahrungsgemäß lässt sich mit Kindern in diesem Alter toll arbeiten: Sie sind

offen für Geschichten, sind neugierig auf Ri-tuale, singen gern…

Der Unterricht startet am 13. März mit ei-nem Kennenlern-Nachmittag und am 15. März mit einem Begrüßungsgottesdienst. Er findet dann nach den Osterferien wöchentlich mon-tags statt. Auch eine kleine Freizeit ist ge-plant. Die Unterrichtsphase endet dann vor den Osterferien des Folgejahres – und damit rechtzeitig vor dem schulisch oft intensiven Ende der 4. Klasse.

Bei Fragen wenden Sie sich an Diakonin Vanessa Ruhnke oder Pastor Florian Moitje.

St. Marien Uelzen Kinder- und Jugendarbeit

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Freud und Leid St. Marien Uelzen

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Martin-Luther-HausPastorenstraße 6 · 29525 Uelzen

Öffnungszeiten:

Di – Sa: 10 – 12 UhrDi + Do: 16 – 18 Uhrund im Klinikum Uelzen:

Mi: 14:30 – 16:30 Uhr

anders als andere

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St. Marien Uelzen Termine, Gruppen und Kreise

Rund um die GottesdiensteHauptgottesdienst So, 10:30 Uhr

Jugendgottesdienst in Veerßenletzter Di, 19 Uhr: 31.03. / 28.04. / 26.05.Info: Vanessa Ruhnke, Tel.: 97382744 und Florian Moitje, Tel.: 2986

Fahrdienst zum Gottesdienst 1. So. im Monat – bitte bis donnerstags im Kirchenbüro melden, Tel.: 5115

Mariencafé1., 2. und 4. So. nach dem Gottesdienst

Morgenandachtdienstags, 08:30 Uhr, Dreikönigskapelle

Orgelpunkt 12mittwochs, 12 Uhr, St.-Marien-Kirche20 Minuten Orgelmusik, Psalm, Gedanken zum Tag

Kinder und JugendKinderkirche

14-tägl., Sa, 10:30 – 12 Uhr, Martin-Luther-Haus: 07. + 21.03. / 18.04. / 02. + 16.05.Info: Vanessa Ruhnke, Tel.: 97382744

„Trainee“-Kurs (ab 14 Jahre)14-tägl. Di, 17:30 – 19 Uhr, Martin-Luther-Haus: 03.03. / 17.03. /22.03.: Verabschiedung im Gottes-dienstInfo: Vanessa Ruhnke, Tel.: 97382744 Pastor Florian Moitje, Tel.: 2986

Jugend-KreisDi, 19 Uhr, „Prisma“, Veerßer Str. 23:10.03. / 14.04. / 12.05. / 09.06.Info: Vanessa Ruhnke, Tel.: 97382744

AktionsgruppenWeltladen-Gruppe

1. Mo, 09:30 Uhr, Martin-Luther-HausInfo: Barbara Masché, Tel.: 14163

Südafrika-Kreis (nach Absprache)Info: Dr. Helga Brockmann, Tel.: 75937

GesprächskreiseTheologische Werkstatt

Offener Gesprächskreis – Information und Austausch zu zentralen Fragen des Glaubens und LebensDi, 19:30 – 21 Uhr, Martin-Luther-Haus03.03. / 07.04. / 05.05.Info: Kirchenbüro, Tel.: 5115

Gesprächskreis„Weiblich, 60+, vielseitig interessiert“i. d. R. 1. Mo, 19 Uhr, Martin-Luther-Haus(mit wechselnden Themen)Info: Barbara Masché, Tel.: 14163

Seniorenkreisjeweils Mi, 14:30 Uhr, Martin-Luther-Haus04.03. / 01.04. / 06.05.

Café BoraMo, 14:30 – 16:30 Uhr, Katharina-von-Bora-Haus

KirchenmusikInfo: Kantor Erik Matz, Tel.: 77762E-Mail: [email protected]

St.-Marien-KantoreiMartin-Luther-Haus Mi, 19:30 – 21:45 Uhr,

Leitung: Erik Matz

St.-Marien-ChorDo, 17:30 – 19 Uhr, Martin-Luther-Haus,Leitung: Renate Schubert, Erik Matz

St.-Marien-KinderchorMi, 15:30 – 16:30 Uhr, Martin-Luther-HausLeitung: Erik Matz, Vanessa Ruhnke

www.st-marien-uelzen.de (Menü: Aktuell)Aktuelle Informationen auch unter:

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Aus der Gemeinde St. Marien Veerßen

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Erbschaft für einen guten ZweckUnsere Kirchengemeinde kann alten und

pflegebedürftigen Menschen helfen, indem sie einige Stunden Hilfsleistungen bezahlt. Das ist etwas ganz Besonderes und diese Hilfe wird nicht aus den Kirchensteuern und auch nicht aus dem Ortskirchgeld bezahlt, sondern aus den Erträgen einer Erbschaft. Dafür sind der Kirchenvorstand und natürlich auch die Empfänger der Hilfe sehr dankbar.

Vor vielen Jahren hat Frau Erika Grote, damals im Meisenweg in Veerßen wohnhaft, ein Testament aufgesetzt, in dem sie fast ihr ganzes Vermögen der Kirchengemeinde an-vertraut hat. Und so erbte die Gemeinde, als Frau Grote 1989 verstarb, ein beträchtliches Vermögen. Allerdings darf die Gemeinde da-mit nicht nach Belieben verfahren. Im Testa-ment ist der Kirchengemeinde auferlegt, den Stamm des Vermögens zu erhalten und des-sen Erträge „ausschließlich zu Zwecken der Hilfe für alte und pflegebedürftige Menschen

zu verwenden“. Die Gemeinde kann also nicht die Erbschaft selbst ausgeben, sondern nur deren Erträge. Und diese Erträge darf sie nur für alte und pflegebedürftige Menschen ausgeben. Deshalb kann die Gemeinde in ge-wissem Umfang Hilfsleistungen (z. B. Haus-haltshilfe, Einkaufsbegleitung, aber keine pflegerischen Leistungen) bezahlen, ohne dass sich dies auf ihre sonstigen Finanzen auswirkt.

Der Pastor legt gemeinsam mit dem Kir-chenvorstand fest, wem in welchem Umfang geholfen werden soll. Auch wenn das bei mehreren Hilfsbedürftigen schwierig ist – Frau Grote hat es in ihrem Testament so ge-wollt. Und seit 25 Jahren wird danach verfah-ren. Wenn Sie jemanden in Veerßen wissen, der Hilfe braucht und sie sonst von keiner Sei-te erhält, dürfen Sie gern ein Mitglied des Kir-chenvorstandes oder Pastor Moitje anspre-chen.

Konfirmandenunterricht im Grundschulalter startetUnsere Kirchengemeinde stellt ihr Kon-

firmandenunterrichtsmodell um. Künftig wird der Konfirmandenunterricht (KU) in zwei Phasen stattfinden: wie bisher vom Ende der 7. Klasse bis zur Konfirmation in der 8. Klasse – und darüber hinaus in der 3./4. Klasse.

Viele Erwachsene werden sich erinnern: Früher war es üblich, dass der KU zwei Jahre dauerte. Vor einiger Zeit wurde dann auf ein einjähriges Modell umgestellt, weil Pastoren-stellen gestrichen wurden und für die Kon-firmanden folglich nur noch weniger Arbeits-zeit zur Verfügung stand. Durch die Anstel-lung von Diakonin Vanessa Ruhnke ist es nun allerdings möglich, den wichtigen Bereich der

Konfirmandenarbeit wieder zu stärken und auszuweiten.

Wir haben uns entschieden, die erste Pha-se des Unterrichts in die Grundschulzeit zu verlegen. Erfahrungsgemäß lässt sich mit Kindern in diesem Alter toll arbeiten: Sie sind offen für Geschichten, sind neugierig auf Ri-tuale, singen gern…

Der Unterricht startet am 13. März mit ei-nem Kennlernnachmittag und am 15. März mit einem Begrüßungsgottesdienst. Er findet dann nach den Osterferien wöchentlich mon-tags statt. Auch eine kleine Freizeit ist ge-plant. Die Unterrichtsphase endet dann vor den Osterferien des Folgejahres – und damit

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Aus der Gemeinde | Veranstaltungen St. Marien Veerßen

Eine neue Küche im Jugendkeller

Weltgebetstag – eine Reise auf die Bahamas

Familiengottesdienste gehen in die nächste Runde

rechtzeitig vor dem schulisch oft intensiven Ende der 4. Klasse.

Wir haben uns bemüht, alle Kinder, die derzeit in der 3. Klasse sind und für die das neue Modell damit gilt, persönlich einzula-den. Falls wir jemanden vergessen haben

sollten, melden Sie sich gern! Und auch wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich immer gern an Diakonin Vanessa Ruhnke oder Pastor Florian Moitje, die den Unterricht ge-meinsam mit einem Team ehrenamtlicher Ju-gendlicher gestalten werden.

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Schon in einer der letzten „mittendrin“-Ausgaben haben wir darüber berichtet, dass die Jugendlichen unserer Gemeinde sich den Keller des Gemeindehauses zu einem Ju-gendraum umgebaut haben. Wenn sie sich dort zur Jugendgruppe oder nach den Ju-gendgottesdiensten treffen, ist eines immer ganz wichtig: dass es etwas zu essen gibt…

Deshalb gab es schon lange einen gro-ßen Wunsch: eine eigene Küche dort unten

im Keller. Durch eine Beerdigungskollekte, die Familie Hoppe für diesen Zweck erbeten hat, ist dieser Traum nun wahr geworden: eine gebrauchte Küche konnte günstig er-worben werden – und schmückt nun den Kel-ler. Die lange Zeit ungenutzten Räume wer-den so langsam richtig gemütlich. – Herz-lichen Dank allen, die dazu beigetragen ha-ben, dass dieses Projekt Wirklichkeit werden konnte!

Wie es gute Tradition ist, feiern wir auch in diesem Jahr den Weltgebetstag wieder ge-meinsam mit der Kirchengemeinde Holden-stedt. Die Teilnehmerinnen des Frauenfrüh-stücks haben sich in den vergangenen Wo-chen ausgiebig mit dem Land beschäftigt,

das 2015 im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht: den Bahamas. Nach einem landestypi-schen Essen am 6. März um 18 Uhr wird im Veerßer Gemeindehaus zusammen mit Hol-denstedter Gemeindegliedern Gottesdienst gefeiert. – Seien Sie herzlich eingeladen!

Im vergangenen Jahr haben wir begon-nen, regelmäßig Familiengottesdienste zu feiern. Alle zwei Monate sind Jung und Alt ein-geladen, gemeinsam zu singen und zu beten, es gibt kleine Aktionen, Theaterstücke und viel mehr.

2015 setzen wir die Reihe der Familien-gottesdienste fort – und laden herzlich ein: Am Samstag vor Ostern, dem 4. April, feiern wir zunächst um 15:30 Uhr in der Kirche ge-meinsam den Gottesdienst, anschließend

sind alle Kinder zum Ostereiersuchen einge-laden. Die nächsten Termine: 14.06. und 19.07.

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• Seit mehr als 40 Jahren qualifizierte Dauer- und Kurzzeitpflege in fami-liärer Einrichtung

• Behagliche, heimelige Atmosphäre

• Individuelle, aktivierende Betreuung mit vielfältigen Beschäftigungs- und Unterhaltungsangeboten

• Großer Gartenpark in ruhiger Lage

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Freud und Leid | Gemeindegruppen St. Marien Veerßen

GemeindegruppenRutter-Chor• monatlich, 19:30 Uhr19.03. / 14.04. / 07.05.Kontakt: Miep Bolt-Jöhnke (Tel. 05802 4953)

Kinderchor• mittwochs, 15:30 – 16:30 Uhr (bis Ostern im Martin-Luther-Haus)Kontakt: Vanessa Ruhnke (Tel.: 97382744)

Gemeindenachmittag• letzter Mittwoch im Monat, 15 Uhr25.03.: Pn. Birgit Hagen (HGZ Bevensen) 29.04.: Pn. Astrid Neubauer – „Engel“ 27.05.: Thema noch offenKontakt: Waltraud Eggert (Tel. 5139)

Besuchsdienst 25.03., 18 UhrKontakt: Pastor Florian Moitje (Tel.: 2401)

Frauenfrühstück• 1. Donnerstag im Monat, 09:30 Uhr05.03.: Vorbereitung Weltgebetstag06.03.: 18 Uhr: Weltgebetstag 02.04.: 18 Uhr: Vorbereitung Tischabend-mahl, 19 Uhr: Gottesdienst07.05.: Thema noch offenKontakt: Liselotte von Estorff (Tel.: 2918)

Meditation für Frauen• donnerstags, 20 bis 21:30 Uhr13.03. / 09.04 und nach VereinbarungKontakt: Pastorin Julia Koll (Tel.: 97357608 / E-Mail: [email protected])

Jugendgottesdienste• letzter Dienstag im Monat, 19 Uhr28.04. / 26.05.Kontakt: Pastor Florian Moitje (Tel.: 2401)

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Die Kirchengemeinde Veerßen trauert um

Ilse Meyer(1939 – 2015).

Sie hat sich auf vielfältigste Weise in unserer Gemeinde und für die Men-schen in Veerßen engagiert. – Wir sind dankbar für die Zeit mit ihr. Sie wird uns sehr fehlen. Möge Ilse Meyer nun bei Gott geborgen sein.

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Datum

Kirch- und Westerweyhe K = Kirchweyhe, Kirche W = Westerw., Gem .-haus

Oldenstadt / Groß Liedern O = Oldenstadt, Kirche GL = Groß Liedern, Kapelle

St.-Johannis-Kirche am Stern G = Gemeindehaus H =Heiligen-Geist-Stif t

So, 01.03. 10:00 (W) Gd., Lektorin Paeger-Witte

10:00 (GL) Vorst.-Gd. der Konfirmanden, P. Schultz 10:00 (O) Familienkirche

10:00 (G) Gd. m. A., P. Hillmer, Kantorei, anschl. Kirchcafé

Mi, 04.03.

Fr, 06.03. 19:00 (W) Gd. zum Weltgebetstag, WGT-Team, Kirchenchor

18:00 (O) Gd. zum Weltgebetstag im Gemeindehaus, Frauenteam

18:00 (G) Gd. zum Weltgebetstag, WGT-Team, anschl. Essen

Sa, 07.03. 10:00 (W) Kigo, Team 10:30 KiGo (St. Marien/MLH)

So, 08.03. 11:15 (K) Gd m. A., P. Wollrath, Kirchkaffee

10:00 (O) Gd. Vorst. d. Konf., P. Schultz / 10:00 Kigo

10:00 (G) Gd., P. Wollrath, Kinderchor, anschl. Kirchcafé

Mi, 11.03. 15:30 (H) Andacht, P. Sauer

So, 15.03. 10:00 (W) Gd., P. Hillmer 10:00 (O) Gd., P. Schultz, Posaunenchor

10:45 Kirchcafé 11:15 (G) Gd. P. Hillmer 17:00 (G) Jugendgd., Team

Sa, 21.03. 10:30 KiGo (St. Marien/MLH)

So, 22.03. 10:00 (K) Gd., Pn. Ehlbeck 09:00 (GL) Gd., P.Schultz 10:30 (O) Gd., P.Schultz 10:30 (O) Kindergottesd.

10:00 (G) Gd. m. T., P. Hillmer, anschl. Kirchcafé

So, 29.03. 10:00 (W) Gd., P. Wollrath 10:30 (O) Gd., Propst i.R. Hube

10:00 (G) Gd., Präd. Dörn, anschl. Kirchcafé

Mi, 01.04.

Do, 02.04. 18:00 Tischabendmahl, P. Wollrath

18:00 (O) Tischabendmahl, P. Schultz

18:00 (G) Tischabendmahl, P. Hillmer

Fr, 03.04. Karfreitag

10:00 (K) Gd. m. A., P. Wollrath, Gospelchor

09:00 (GL) Gd., m. A., s. u. 10:30 (O) Gd., P. Schultz 10:30 (O) Kigo m. A., Dn Köster-Roes

15:00 Gd. zur Sterbe- stunde Jesu, P. Hil lmer

Gottesdienste im Überblick 01. März – 03. April

Gd. = Gottesdienst Kigo = Kindergottesdienst P./Pn. = Pastor/in m. A. = mit Abendmahl m. T. = mit Taufe(n)48

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St.-Petri-Kirche Uelzen G = St.-Gertruden-Kapelle W = Wichern-Haus

St.-Marien-Kirche Uelzen MLH = Martin-Luther-Haus

St.-Marien-Kirche Veerßen

Datum

09:30 Gd. m. A., Vorst. d. Konfirmanden, P. Scharff-Lipinsky (Gemeindehaus)

10:30 Gd. m.A., P. Klingbeil 12:15 Taufgd., P. Klingbeil

09:30 Gd., Vikar Warncke (Winterkirche)

So, 01.03.

15:30 (W) Gd., P. Sauer Mi, 04.03.

18:00 Gd. zum Weltgebetstag, Kinder- und Frauengruppe

18:00 Gd. zum Weltbebetstag (kath. Kirche, Alewinstr.), anschl. Essen

18:00 Gd. zum Weltgebetstag (mit Essen) gemeinsam mit der KG Holdenstedt

Fr, 06.03.

10:30 (MLH) KiGo Sa, 07.03.

09:30 Gd., P. Dierßen (Winterkirche, Gemeindehaus)

10:30 Gd. m. T., Pr. Hagen 09:30 Gd., Pr. Hagen (Winterkirche)

So, 08.03.

Mi, 11.03.

09:30 Gd.P. Sauer 10:30 Familien-Gd. Begrüßung KU 4, Dn. Ruhnke, P. Moitje

09:30 Gd., P. Moitje (Winterkirche)

So, 15.03.

10:30 Kinder-Gd.Team 16:00 (G) Taufe

10:30 (MLH) KiGo

09:30 Gd. in der SELK (Osterstr.) Ökum. Bibelwoche

10:30 Gd. mit Kinderchor, Dn. Ruhnke, P. Moitje

09:30 Gd., Vikar Warncke (Winterkirche)

So, 22.03.

19:00 Abend-Gd. P. Scharff-Lipinsky

10:30 Gd., anschl. Beichte und Abendmahl, Pn. Hagen

18:00 Abendgd., Pn. Hagen (Winterkirche)

So, 29.03.

15:30 (W) Gd., P. Sauer Mi, 01.04.

18:00 Tischabendmahl P. Scharff-Lipinsky

19:00 Tischabendmahl, P. Klingbeil

19:00 Tischabendmahl, P. Moitje

Do, 02.04.

09:30 Gd., P. Sauer 10:30 Gottesdienst mit Kantorei, Pr. Hagen 15:00 Andacht zur Sterbestunde, Vikar Warncke

09:30 Gottesdienst, Pr. Hagen Fr, 03.04. Karfreitag

01. März – 03. April Gottesdienste im Überblick

Aktuelle Gottesdiensttermine im Internet: www.gottesdienste.kirche-uelzen.de49

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Datum

Kirch- und Westerweyhe

K = Kirchweyhe, Kirche W = Westerw., Gem .-haus

Oldenstadt / Groß Liedern

O = Oldenstadt, Kirche GL = Groß Liedern, Kapelle

St.-Johannis-Kirche am Stern

G = Gemeindehaus H =Heiligen-Geist-Stif t

Sa, 04.04.

So, 05.04. Ostern

05:00 (K) Osternacht, P. Woll-rath, Lektoren; Osterfrühstück 10:00 (K) Familiengd. mit Kirchenchor

09:00 (GL) Gd., P. Schultz 10:30 (O) Gd., P. Schultz

05:00 Osternacht m. A. und m. T., P. Hillmer 10:00 Festgd. m. A., P. Hillmer, Kantorei

Mo, 06.04. Ostern

10.00 (W) Festgd., P. Wollrath 10:30 (O) Familiengd., P. Schultz, Team

10:00 Familiengd. m. T., P. Hillmer, KiGo-Team

Mi, 08.04. 15:30 (H) Andacht m. A., P. Sauer

Sa, 11.04 10:00 (W) Kigo, Team

So, 12.04. 11:15 (K) Gd., P. Wollrath 10:00 (O) Familienkirche 10:30 (O) Gd., P.Schultz

10:00 (G) Gd., P. Wollrath

Sa, 18.04. 18:00 (O) A.-Gd. zur Konfirmation, P. Schultz

10:30 KiGo (St. Marien/MLH)

So, 19.04. 10:00 (W) Gd., P. Hillmer 10:00 (O) Konfirmation, P. Schultz, GoUP! 10:30 (O) Kigo

11:15 Gd., P. Hillmer

Fr, 24.04. 18:00 (K) Abendmahls-Gd. zur Konfirmation P. Wollrath

Sa, 25.04. 15:00 (K) Konfirmation, P. Wollrath, Gospelchor

18:00 (O) Abendmahls-Gd. zur Konfirmation, P. Schultz

So, 26.04. 10:00 (K) Konfirmation, P. Wollrath, Kirchenchor

10:00 (O) Konfirmation, P. Schultz, „Cantate“ Oldenst.

10:00 Tauferinnerungsgd. m. T., P. Hillmer, KiTa „Arche“

Di, 28.04.

Sa, 02.05. 10:30 KiGo (St. Marien/MLH)

So, 03.05. 11:15 (W) Gd. m. A., P. Wollrath, Kirchkaffee

10:30 (O) Gd., Dn. Friedrich 10:00 (O) Familienkirche

10:00 Gd m. A., P. Wollrath

Gottesdienste im Überblick 04. April – 03. Mai

Gd. = Gottesdienst Kigo = Kindergottesdienst P./Pn. = Pastor/in m. A. = mit Abendmahl m. T. = mit Taufe(n)50

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St.-Petri-Kirche Uelzen

G = St.-Gertruden-Kapelle W = Wichern-Haus

St.-Marien-Kirche Uelzen

MLH = Martin-Luther-Haus

St.-Marien-Kirche Veerßen

Datum

15:30 Familiengd., P. Moitje Sa, 04.04.

06:00 Früh-Gd. auf dem Friedhof, P. Scharff-Lipinsky anschl. Osterfrühstück 09:30 Festgd., P. Sauer

05:30 Osternacht m. A., P. Klingbeil 10:30 Festgottesdienst m. A., P. Moitje, Kantorei

05:30 Osternacht m. A., Vikar Warncke, P. Moitje 09:30 Festgottesdienst m. A., Pn. Koll

So, 05.04. Ostern

09:30 Gd., P. Dierßen 10:30 Familiengd. zur KiBiWo, Dn. Ruhnke

10:30 Familiengottesdienst in St.-Marien Uelzen

Mo, 06.04. Ostern

Mi, 08.04.

09:30 Gd., P. Sauer 10:30 Gd. m. T., Pn. Hagen 09:30 Gd., Vikar Warncke So, 12.04.

10:30 (MLH) KiGo 18:00 Abendmahls-Gd. der Konf., Dn. Ruhnke, P. Moitje

Sa, 18.04.

09:30 Fam.-Gd. mit Tauf- erinnerung, P. Scharff-Lipinsky

10:30 Konfirmation, Dn. Ruhnke, P. Moitje

09:30 Gd., Lektorin Ebeling So, 19.04.

18:00 Abendm.-Gd. zur Konfirm., P.Scharff-Lipinsky

Fr, 24.04.

14:00 Konfirmation P. Scharff-Lipinsky

18:00 Abendmahlsgd. der Konf., P. Moitje

Sa, 25.04.

10:00 Konfirmation, P. Scharff-Lipinsky

10:30 Gd. „Das 2. Programm“, Pr. Hagen

10:30 Konfirmation, P. Moitje So, 26.04.

19:00 Jugendgd., Team Di, 28.04.

10:30 (MLH) KiGo 17:00 Taufgd., P. Klingbeil

Sa, 02.05.

09:30 Gd. m. A., P. Dierßen 10:30 Gd. m. A., P. Klingbeil 09:30 Gd., P. Klingbeil So, 03.05.

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04. April – 03. Mai Gottesdienste im Überblick

Aktuelle Gottesdiensttermine im Internet: www.gottesdienste.kirche-uelzen.de

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Datum

Kirch- und Westerweyhe K = Kirchweyhe, Kirche W = Westerw., Gem .-haus

Oldenstadt / Groß Liedern O = Oldenstadt, Kirche GL = Groß Liedern, Kapelle

St.-Johannis-Kirche am Stern G = Gemeindehaus H =Heiligen-Geist-Stif t

Mi, 06.05.

Fr, 08.05.

Sa, 09.05. 10:00 (W) Kigo, Team

So, 10.05. 10:00 (K) Gd., Lektorin Paeger-Witte

09:00 (GL) / 10:30 (O) Gd., P. i. R. Kernig / 10:30 (O) Kigo

10:00 Gd., Prädikantin Dörn

Mi, 13.05. 15:30 (H) Andacht, P. Sauer

Do, 14.05. Himmelfahrt

11:00 (K) Open-Air-Gd. (mit St. Johannis), anschl. Gril len

11:00 Stadtgottesdienst im Freien (St. Marien Uelzen)

11:00 Open-Air-Gd. in Kirchweyhe, anschl. Grillen

Sa. 16.05. 10:30 KiGo (St. Marien/MLH)

So, 17.05. 10:00 Gd. im Schützen- haus, Lektor Schwarz

10.30 (O) Gd./Einf. Lektorin Körtke, P. Schultz, Pr. Hagen

10:00 Vorstellungsgd. der Konf., P. Hil lmer,. Jugendliche

So, 24.05. Pfingsten

10.00 (K) Krabbelgd., Familiensegnung, P. Wollrath

09:00 (GL) Gd. / 10:30 (O) Tauferinnergsgd., P. Schultz

10:00 Gd. m. T., P. Hillmer

Mo, 25.05. Pfingsten

11:00 Ökumenischer Gd. (Psychiatrische Klinik)

11:00 Ökumenischer Gd. (Psychiatrische Klinik)

11:00 Ökumenischer Gd. (Psychiatrische Klinik)

Di, 26.05.

Sa, 30.05.

So, 31.05. 10:00 (W) Gd., P. Hillmer 10:30 (O) Gd., P. Sauer 10:30 (O) Kigo

11:15 Gd., P. Hillmer

Sa, 06.06. 10:00 (W) Kigo, Team

So, 07.06. 11:15 (K) Gd., P. Hillmer 10:00 (O) Familienkirche 10:30 Hof-Gd. in Mehre, P. Schultz, Pos.-chor

10:00 Gd. m. A., P. Hillmer

Gottesdienste im Überblick 06. Mai – 07. Juni

Gd. = Gottesdienst Kigo = Kindergottesdienst P./Pn. = Pastor/in m. A. = mit Abendmahl m. T. = mit Taufe(n)52

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St.-Petri-Kirche Uelzen G = St.-Gertruden-Kapelle W = Wichern-Haus

St.-Marien-Kirche Uelzen MLH = Martin-Luther-Haus

St.-Marien-Kirche Veerßen

Datum

15:30 (W) Gd., P. Sauer Mi, 06.05.

18:00 Ökumenischer Gd. „70 Jahre nach Kriegsende“

Fr, 08.05.

10:30 Kinder-Gd., Team 18:00 Abendmahlsgd. der Konf., Dn. Ruhnke, P. Moitje

13:30 Taufgd., P. Moitje Sa, 09.05.

09:30 Gd., P. Scharff-Lipinsky 10:30 Konfirmation, Dn. Ruhnke, P. Moitje

09:30 Gd., Vikar Warncke So, 10.05.

Mi, 13.05.

11:00 Stadtgottesdienst im Freien (St. Marien Uelzen)

11:00 Stadtgottesdienst im Freien auf dem Kirchplatz

11:00 Stadtgottesdienst im Freien (St. Marien Uelzen)

Do, 14.05. Himmelfahrt

10:30 (MLH) KiGo Sa, 16.05.

09:30 Plattdeutscher Gd., P. Dierßen

10:30 Familiengd. m. T., Dn. Ruhnke, Vikar Warncke

09:30 Gd., Vikar Warncke So, 17.05.

09:30 Gd. m. A., P. Sauer 10:30 Festgd. m. A., Pn. Hagen

09:30 Festgd., Pn. Hagen So, 24.05. Pfingsten

11:00 Ökumenischer Gd. (Psychiatrische Klinik)

07:00 Schützengd., Pr. Hagen 11:00 Ök. Gd. (Psych. Klinik)

11:00 Ökumenischer Gd. (Psychiatrische Klinik)

Mo, 25.05. Pfingsten

19:00 Jugendgd., Team Di, 26.05.

10:30 Kinder-Gd., Team Sa, 30.05.

19:00 Abend-Gd., P. Scharff-Lipinsky

10:30 Kantatengd., Pr. Hagen 18:00 Abendgd., P. Moitje, Team

So, 31.05.

17:00 Taufgd., Vikar Warncke Sa, 06.06.

10:30 Gd. m. A., P. Klingbeil 09:30 Gd., P. Klingbeil So, 07.06.

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06. Mai – 07. Juni Gottesdienste im Überblick

Aktuelle Gottesdiensttermine im Internet: www.gottesdienste.kirche-uelzen.de

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So erreichen Sie uns „Mittendrin“ 1-2015êé

Ev.-luth. Georgskirchengemeinde Kirch- / Westerweyhe(Internet: www.georgskirchengemeinde.de)

Pfarramt: Pastor Thomas Wollrath, Kirchberg 3, 29525 Uelzen, Tel.: 73928 / Fax: 79005Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung / E-Mail: [email protected]

Kirchenbüro, Mi 14 – 17 Uhr, Sekretärin: Karin Pien

Gemeindehaus Westerweyhe, Haubenlerche 7: Tel.: 0171 9461653

Küsterin: Sabine Gerstenkorn-Schmidt, Westerweyher Str. 7, Kirchweyhe, Tel.: 70930

Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer, OldenstadtKapellengemeinde St. Georg, Groß Liedern (Internet: www.kirche-oldenstadt.de)

Pfarramt: Pastor Frank-Peter Schultz, Klosterstr. 10, Tel.: 97399333, E-Mail: [email protected]

Gemeindebüro, Mo, Di, Mi, Fr 9:30 – 11:30 Uhr, Sekretärinnen: Gabriele Voß, Petra Kiehl, Tel.: 42230, Fax: 9487815, E-Mail: [email protected]

Kirchenvorstand Oldenstadt / Vorsitz: Hartmut Rusch, Tel.: 42580Kapellenvorstand Gr. Liedern / Vorsitz: Sabrina Rulitschka, Tel.: 75151

Kirchenmusik: Jan Zierenberg, Tel.: 14381 / Andrea Müller, Tel.: 3896188

Küsterin: Marita Stolze, Tel.: 2088885

Kindertagesstätte: Bindelkampweg 17, Leiterin: Karin Enge, Tel.: 42293, E-Mail: [email protected]

Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Johannis, Uelzen (Internet: www.st-johannis-uelzen.de)

Gemeindezentrum: (Kirche, Pfarramt, Gemeindebüro, Gemeindehaus) Hagenskamp 4Pfarramt: Pastor Ulrich Hillmer, Tel.: 2339, E-Mail: [email protected]üro: Mo, Di, Do, Fr 9 – 11 Uhr , Sekretärin: Christine DammannTel.: 2339 / Fax: 97369579 / E-Mail: [email protected]

Kirchenvorstand / Ulrich Hillmer (Vors.); Jan Zahrte (Stellv.), Tel.: 97369519 / E-Mail: [email protected]

Kita-Zentrum St. Johannis, Fritz-Reuter-Straße 15/15 aKita „Arche“, Leiterin: Sabine Kriesch, Tel.: 5572, E-Mail: [email protected] „Weiße Taube“, Leiterin: Iska Dörhöfer, Tel.: 97382768, E-Mail: [email protected]

Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Marien, Uelzen (Internet: www.st-marien-uelzen.de)

Kirchenbüro: Pastorenstraße 2, Mo, Di, Do, Fr / 10 – 11:30 Uhr, Sekretärin: Heike Nahrwold,Tel.: 5115, Fax: 3891735, E-Mail: [email protected]

Propstei/Pfarramt I: Propst Jörg Hagen, Pastorenstr. 4, Tel.: 5116, Fax: 2612, E-Mail: [email protected] / Propsteibüro / Sekretärin: Gerda Jansen

Pfarramt II: Pastor Florian Moitje, Soltauer Str. 19, Tel.: 2986, E-Mail: [email protected]

Pfarramt III: Pastor Reinhard Klingbeil, Pastorenstr. 4 a, Tel.: 30032, E-Mail: [email protected] Birgit Hagen, Pastorenstr. 4, Tel.: 05821 82 6315, E-Mail: [email protected]

Diakonin: Vanessa Ruhnke , Pastorenstr. 4 a, Tel.: 97382744, E-Mail: [email protected]

Kirchenvorstand: Manfred Heuer (Vorsitz), Tel.: 74900, E-Mail: [email protected]

Kantor: Erik Matz, Pastorenstraße 4 a, Tel.: 77762, E-Mail: [email protected]

Küster: Thomas Sorge, Pastorenstr. 2, Tel.: 5140, Mobil: 0170 9067772, E-Mail: [email protected]

Bankverbindung: IBAN: DE65 2585 0110 0000 0088 88, Stichwort: St. Marien Uelzen

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„Mittendrin“ 1-2015 So erreichen Sie uns êé

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Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Petri, UelzenPfarrbezirk I: Pastor Armin Sauer, Tel.: 97355492, [email protected]

Pfarrbezirk II: Pastor Christoph Scharff-Lipinsky, Tel.: 9487707, [email protected]

Kirchenbüro, Osterstr. 18, Tel.: 73639, Fax: 78386, [email protected] + Mi, 8:30 – 12 Uhr Uhr (Martina Spacht) / Do, 16 – 18 Uhr + Fr, 9 – 11 Uhr (Elisabeth Garlipp)

Küsterin: Sigrid Brosowski, Tel.: 73236 (privat: 15381)

Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Marien, VeerßenPfarramt: Pastor Florian Moitje, Soltauer Straße 19, Tel. 2401, Fax: 77827, E-Mail: [email protected]

Gemeindebüro (sh. St. Marien Uelzen), Sekretärin: Heike Nahrwold, Tel.: 5115 / Fax: 3891735 Kirchenvorstand: Dieter Waldmann, Tel.: 6807 (2. Vorsitzender)Küsterin: Christa Gniffke, Tel.: 74960

Einrichtungen in der Region Mitte und im Kirchenkreis

Ev.-luth. Friedhofsverband UelzenAndreas Sterneck, Anke Radde, Bernd Pietrowski, Henning Bartels,Scharnhorststraße 23, Tel.: 2998 / Fax: 3893115 / E-Mail: [email protected]

KirchenkreisjugenddienstVeerßer Str. 23, 29525 Uelzen, E-Mail: [email protected], Internet: www.evjuuelzen.deTel.: 97369907 (Rüdiger Sawatzki), Tel.: 97359527 (Tobias Schneider)

Kirchenkreisdiakonat Uelzen (Dienstgemeinschaft der Diakoninnen und Diakone im KK Uelzen)Internet: www.kirche-uelzen.de/kkd

Ev. Familien-Bildungsstätte UelzenBahnhofsweg 12 + 14, 29525 Uelzen, Tel.: 97991-0, Fax: 97991-18, E-Mail: [email protected]

Diakonieverband NordostniedersachsenDiakonieverband der Ev.-luth. Kirchenkreise Lüneburg, Uelzen und Bleckede„Haus der Diakonie“: Hasenberg 2, 29525 Uelzen, Tel.: 971895-0, Fax: 971895-29

Allgemeine Sozialberatung, Tel.: 971895-21Schuldnerberatung, Tel.: 971895-22Ev. Ehe-, Lebens- und Familienberatung, Tel.: 971895-11Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung, Tel.: 971895-21

Fachstelle für Sucht und Suchtprävention, Veerßer Str. 23, Tel.:70093, Substitutions-Tel.: 70094Bahnhofsmission · Hundertwasser-Bahnhof, Gleis 301, Tel.: 97358853Tagestreff für allein lebende Wohnungslose, Alte Wiesenstr. 19, Tel.: 79004

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