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Kinder genossen Ferienspaßaktion Einsatzfahrer der Feuerwehren im Rhein-Lahn-Kreis bewiesen ihr Können Shakespeares Sommernachts- traum kommt am 9. Juli 2011 nach Nassau 2. Vereinsrennen 2011 des RSV Oranien Nassau am 22. Juni Heimat- und Bürgerzeitung für die Verbandsgemeinde Nassau, der Stadt Nassau und der Gemeinden Attenhausen, Dessighofen, Dienethal, Dornholzhausen, Geisig, Hömberg, Lollschied, Misselberg, Obernhof, Oberwies, Pohl, Schweighausen, Seelbach, Singhofen, Sulzbach, Weinähr, Winden und Zimmerschied Mittwoch, 06. Juli 2011 48. Jahrgang Heimat- und Bürgerzeitung der Verbandsgemeinde Nassau 27

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Kinder genossen Ferienspaßaktion

Einsatzfahrer der Feuerwehren im Rhein-Lahn-Kreis bewiesen ihr Können

Shakespeares Sommernachts-traum kommt am 9. Juli 2011 nach Nassau

2. Vereinsrennen 2011 des RSV Oranien Nassau am 22. Juni

Heimat- und Bürgerzeitung für die Verbandsgemeinde Nassau, der Stadt Nassau und der Gemeinden Attenhausen, Dessighofen, Dienethal, Dornholzhausen, Geisig, Hömberg, Lollschied, Misselberg, Obernhof, Oberwies, Pohl, Schweighausen, Seelbach, Singhofen, Sulzbach, Weinähr, Winden und Zimmerschied

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Heimat- und Bürgerzeitung der Verbandsgemeinde Nassau

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Nassauer Land 2 Nr. 27/2011

Bereitschaftsdienste / Notrufe

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Nassauer Land 3 Nr. 27/2011

Öffentliche Bekanntmachungen

■■ Haushaltssatzung der Verbandsgemeinde Nassau für das Jahr 2011

vom 27.06.2011Der Verbandsgemeinderat hat auf Grund von § 95 Gemeindeord-nung Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S. 153), zuletzt geändert durch Gesetz vom 07. April 2009 (GVBl. S. 162), folgende Haushaltssatzung beschlossen:§ 1 - Ergebnis- und FinanzhaushaltFestgesetzt werden1. im Ergebnishaushaltder Gesamtbetrag der Erträge auf ............................7.126.076 Euroder Gesamtbetrag der Aufwendungen auf.................7.947.562 Euroder Jahresüberschuss auf ....................................... -821.486 Euro2. im Finanzhaushaltdie ordentlichen Einzahlungen auf ............................6.937.697 Eurodie ordentlichen Auszahlungen auf ...........................7.370.007 Euroder Saldo derordentlichen Ein- und Auszahlungen auf ............... -432.310 Eurodie außerordentlichen Einzahlungen auf .................................0 Eurodie außerordentlichen Auszahlungen auf ................................0 Euroder Saldo deraußerordentlichen Ein- und Auszahlungen auf ................. 0 Eurodie Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf ..............189.770 Eurodie Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf .............396.879 Euroder Saldo der Ein- und Auszahlungenaus Investitionstätigkeit auf .................................... -207.109 Eurodie Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf .........798.399 Eurodie Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ........158.980 Euroder Saldo der Ein- und Auszahlungenaus Finanzierungstätigkeit auf ................................. 639.419 Euroder Gesamtbetrag der Einzahlungen auf ...................7.925.866 Euroder Gesamtbetrag der Auszahlungen auf ..................7.925.866 Eurodie Veränderung des Finanzmittelbestandesim Haushaltsjahr auf ............................................................ 0 Euro§ 2 - Gesamtbetrag der vorgesehenen KrediteDer Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite, deren Aufnahme zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnah-men erforderlich ist wird festgesetzt aufzinslose Kredite ..............................................................37.500 Euroverzinster Kredite ..........................................................169.609 Eurozusammen auf ..............................................................207.109 EuroDer Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite zur Liquiditätssiche-rung wird festgesetzt auf .......................................... 3.500.000 Euro§ 3 - Gesamtbetrag der vorgesehenen ErmächtigungenDer Gesamtbetrag der Ermächtigungen zum Eingehen von Ver-pflichtungen, die in künftigen Haushaltsjahren zu Auszahlungen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Verpflich-tungsermächtigungen) führen können,wird festgesetzt auf .............................................................0,00 EuroDie Summe der Verpflichtungsermächtigungen, für die in den künf-tigen Haushaltsjahren voraussichtlich Investitionskredite aufgenom-men werden müssen beläuft sich auf ...................................................................0,00 Euro§ 4 - Kredite für SondervermögenDie Kredite für Sondervermögen mit Sonderrechnung werden festgesetzt auf1. Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen Betriebszweig Abwasser .....................................2.429.000 Euro Betriebszweig Wasser .........................................2.110.000 Euro zusammen auf ....................................................4.539.000 Euro2. Kredite zur Liquiditätssicherung Betriebszweig Abwasser .....................................1.100.000 Euro Betriebszweig Wasser .........................................1.100.000 Euro zusammen auf .....................................................2.200.000 Euro§ 5 - VerbandsgemeindeumlageDer Verbandsgemeindeumlagesatz wird für das Haushaltsjahr 2011 festgesetzt auf42,25 v.H. der Steuerkraftmesszahlen des Gemeindeanteils

an der Einkommensteuer, der Umsatzsteuer, der Ausgleichsleistung nach § 21 FAG, der Grund-steuer A und B, und der Gewerbesteuer gemäß § 12 FAG sowie

32,25 v.H. der Schlüsselzuweisungen 2011

Die Sonderumlage gemäß § 26 Abs. 2 FAG für das Freibad Nas-sau wird wie folgt festgesetzt: Die Stadt Nassau trägt 41 % der ungedeckten Kosten (ausgenommen der Abschreibungen und Son-derposten) des entsprechenden Produktes bzw. Leistung. Die ver-bleibenden 59 % der ungedeckten Kosten werden im Wege der Ver-bandsgemeindeumlage von den verbandsangehörigen Gemeinden getragen.§ 6 - Entgeltsätze AbwasserDie umlagefähigen Aufwendungen der laufenden Entgelte werden, soweit sie nicht direkt zurechenbar sind, gemäß Anlage 1 der Ent-geltsatzung Abwasserbeseitigung auf den Kostenträger „Nieder-schlagswasser“ bzw. „Schmutzwasser“ verteilt. Die Sätze der Gebühren und Beiträge für Gemeindeeinrichtungen nach dem Kom-munalabgabengesetz und der Satzung über die Erhebung von Ent-gelten für die öffentliche Abwasserbeseitigungseinrichtung und über die Abwälzung der Abwasserabgabe (ESA) der Verbandsgemeinde Nassau werden für das Haushaltsjahr 2010 wie folgt festgesetzt:A) Einmaliger Beitrag Schmutzwasser (II. Abschnitt der Satzung)

für die erstmalige Herstellung von Abwasserstraßenleitungen je Quadratmeter gewichteter Grundstücksfläche..........1,56 EuroB) Einmaliger Beitrag Niederschlagswasser (II. Abschnitt der Sat-

zung) für die erstmalige Herstellung von Niederschlagswasser-straßenleitungen und sonstige der Abwasserbeseitigung die-nenden Anlagen (wie z.B. Versickerungsanlagen, Gräben, Mulden, Rigolen)

je Quadratmeter zulässige Abflussfläche .....................4,78 EuroC) Wiederkehrender Beitrag (III. Abschnitt der Satzung) für Niederschlagswasser je Quadratmeter zulässiger Abflussflä-

che bei Grundstücken, die gemäß zugrunde liegender Planung entwässert werden können ...........................................0,76 EuroD) Wiederkehrender Beitrag (III. Abschnitt der Satzung) für Schmutzwasser je Quadratmeter gewichteter, beitragspflich-

tiger Fläche ...................................................................0,16 EuroE) Gemeindeanteil Oberflächenentwässerung der Gemeindestra-

ßen je Quadratmeter Straßenfläche .............................1,50 EuroF) Benutzungsgebühr einschließlich Abwasserabgabe (III. Ab-

schnitt der Satzung für Schmutzwasser) je Kubikmeter ................................................................2,76 EuroG) Gebühr für Fäkalienschlammbeseitigung (III. Abschnitt der Sat-

zung) je Kubikmeter ....................................................23,01 EuroH) Abwasserabgabe für Kleineinleiter nach § 29 der Entgeltsat-

zung. Pauschale pro Einwohner .................................18,00 EuroI) Investitionskostenanteile Straßenbaulastträger Gemeindestra-

ßen je Quadratmeter ....................................................9,09 Euro§ 7 - EigenkapitalDer voraussichtliche Stand des Eigenkapitalszum 31.12.2009 beträgt ........................................9.521.762,58 EuroDer voraussichtliche Stand des Eigenkapitalszum 31.12.2010 beträgt ........................................9.054.866,58 EuroDer voraussichtliche Stand des Eigenkapitalszum 31.12.2011 beträgt ........................................8.233.380,58 Euro(Nachrichtlich: Stand nach dem ungeprüften Ergebnis der vorläufi-gen Abschlussbilanz)§ 8 - Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und AuszahlungenErhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Aus-zahlungen gem. § 100 Abs. 1 Satz 2 GemO liegen liegen vor, wenn im Einzelfall mehr als 1.000,00 Euro überschritten sind.

IMPRESSUM:

Die Heimat- und Bürgerzeitung mit den öffentlichen Bekannt-ma-chungen sowie der Zweckverbände nach § 27 der Gemein-de-ordnung für Rhld.-Pfalz (GemO) vom 31. Jan. 1994 -GVBl. S. 153 ff.- und den Bestimmungen der Hauptsatzungen in den jeweils geltenden Fassungen, erscheint wöchentlich.

Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck Linus Wittich KG, 56195 Höhr-Grenzhausen, Postf. 1451 (PLZ 56203 Rheinstr. 41). Tel.: 0 26 24 / 911-0.Fax: 0 26 24 / 911-195. Internet-Adresse: www.wittich.de

ANZEIGEN-eMail: [email protected]

Redaktions-eMail: [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil: Verbandsgemeindeverwaltung, der Bürger-meister.Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil: Franz-Peter Eudenbach, unter Anschrift des Verlages. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Annette Steil, unter An-schrift des Verlages. Innerhalb der Verbandsgemeinde wird die Heimat- und Bür-gerzeitung kostenlos zugestellt; im Einzelversand durch den Verlag 0,60 Euro zzgl. Versandkosten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnun-gen übernimmt der Verlag keine Haftung. Artikel müssen mit Namen und Anschrift des Verfassers gekennzeichnet sein und sollten grundsätzlich über die Verbandsge-meinde einge-reicht werden. Gezeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, der auch verantwortlich ist. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag erstellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzei-genveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere Allgemeinen Geschäfts-bedingungen und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Bei Nichtbeliefe-rung ohne Verschulden des Verlages oder infolge höherer Gewalt, Unruhen, Störung des Ar-beitsfriedens, bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Gemäß § 9 Abs. 4 des Landesmediengesetzes für Rheinland-Pfalz vom 4.2.2005 wird darauf hinge-wiesen, dass Gesellschafter des Verlages und der Druckerei letztlich sind: Edith Wittich-Scholl, Michael Wittich, Georgia Wittich-Menne und Andrea Wittich-Bonk.

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Nassauer Land 4 Nr. 27/2011

ren, nachdem die Erkundung des örtlichen Breitbandmarktes erge-ben hat, dass ohne die Gewährung einer Beihilfe eine flächende-ckende Breitbandversorgung unmöglich ist.Die Breitbandversorgung wird technikneutral ausgeschrieben.In allen Bereichen (flächendeckend) muss durch den Bewerber eine Breitbandleistung, die mindestens einer 6.000 kbit/s-Rate (6.016 kbit/s downstream, 576 kbit/s upstream) entspricht, auch bei Spit-zenbelastung garantiert werden. Höhere Übertragungsgeschwindig-keiten werden ausdrücklich begrüßt.Der Netzanbieter hat zu folgenden Punkten Aussagen zu treffen:- Befähigungsnachweis mit Referenzen- Übertragungstechnologie- Downloadraten > 6 Mbit/s (Privathaushalte)- Uploadrate > 576 kbit/s (Privathaushalte)- Es sollen 95 % der Haushalte gleichzeitig mit Bitraten von 30

MBit/s bis 16 MBit/s versorgt werden.- Es sollen 25 % der Haushalte gleichzeitig mit Bitraten von 40

MBit/s bis 30 MBit/s versorgt werden.- Die technische Spezifikation der Echtzeit (Übertragung der Daten in

Echtzeit, sogenannte „Ping-Zeit“) darf 150 ms nicht überschreiten.- Endkunden müssen vom Betreiber eine feste IP-Adresse beziehen können- Endkunden müssen mit dem System des Betreibers telefonie-

ren können, bzw. der Bezug eines Telefonanschlusses muss dargestellt werden

- Kosten des offenen Zugangs auf Vorleistungsebene- Zeitplan Netzausbau- Verfügbarkeitsgarantie (> 95 %/Tag)- Ausfallsicherheit (< 0,5 %/Jahr)- Darstellung der Servicestruktur- Angaben zum Datenschutz und zur Sicherheit des Netzes- Vertragslaufzeit mit Teilnehmer- Einmalige Kosten für den Teilnehmer- Gebühren pro Monat für den Teilnehmer- Beanspruchung von Grundstücken / Antennenstandorte- Zusätzliche Angaben bei Funkverbindungen:- Frequenzbereich- Strahlungsleistung- Schutzabstände nach gültiger BImSchV- Zukunftssicherheit - Netzerweiterung:Vergrößerung Teilnehmerzahl und VersorgungsgebietDie Größenordnung des finanziellen Zuschussbedarfs ist verbind-lich anzugeben und plausibel herzuleiten. Damit die Ortsgemeinde Winden Eigenleistungen erbringen kann, muss der Anbieter die Gesamtkosten und die beim Ansatz von Eigenleistungen entstehen-den reduzierten Kosten transparent darstellen. Etwaige Abweichun-gen der tatsächlichen Zahl der angeschlossenen Kunden über die Bereitstellung von Breitbandteilnehmeranschlüssen zum Internet von der angegebenen Zahl der ermittelten Bedarfsträger oder dies-bezügliche eigene Schätzungen gehen zu Lasten der Anbieter und nicht zu Lasten der ausschreibenden Stelle.Das Ausbaugebiet wird wie folgt beschrieben:Ortsgemeinde Winden einschließlich Naherholungsgebiet„Am Forst“Die Ortsgemeinde Winden hat derzeit eine Größe von 417 Haushal-ten mit 757 Einwohnern. Kurz- bis mittelfristig ist in den Ausbau die Entwicklung im Bebauungsgebiet „Vor dem Wald“ mit ca. 10 Haus-halten einzubeziehen.Veröffentlichung der Ausschreibung: 06.07.2011Ende der Angebotsfrist: 04.08.2011Ende der Zuschlags- und Bindefrist: 05.11.2011ABSCHNITT III: WEITERES VERFAHRENDas schriftliche Angebot ist in einem fensterlosen Umschlag zu verschließen und mit dem Kennwort „BREITBANDANGEBOT WIN-DEN“ zu kennzeichnen. Dieser so gekennzeichnete Umschlag ist innerhalb der Angebotsfrist an die unter I.1 genannte Adresse zu richten. Das Angebot muss vor Ablauf der Angebotsfrist bei der angegebenen Adresse eingegangen sein. Nachträgliche Berichti-gungen und Änderungen des Angebots sind in gleicher Weise zu behandeln und ebenfalls innerhalb der Angebotsfrist zuzustellen.Bis zum Ablauf der Angebotsfrist kann das Angebot zurückgezogen werden. Eine Übermittlung der Angebote auf elektronischem Wege ist nicht zulässig. Aus Ihrer Sicht bestehende Unklarheiten der Ver-gabeunterlagen sind der ausschreibenden Stelle unverzüglich vor Angebotsabgabe schriftlich, per E-Mail oder per Telefax mitzuteilen.Das Angebot ist in all seinen Bestandteilen in deutscher Sprache abzufassen und mit Datum und Unterschrift zu versehen. Es muss vollständig sein und den Zuschussbedarf sowie die in der Beschrei-bung der Dienstleistung unter II.2 geforderten Angaben enthalten. Änderungen und Ergänzungen an den Verdingungsunterlagen sind unzulässig. Nebenangebote sind nicht zugelassen. Die allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführungen von Leistungen (VOL/B) werden Bestandteil des Vertrages. Die Zuschlagsfrist beginnt mit dem Ablauf der Angebotsfrist. Bis zum Ablauf der Zuschlagsfrist sind Sie an Ihr Angebot gebunden. Das Angebot kann in dieser Zeit nicht geändert oder zurückgezogen werden.

§ 9 - Wertgrenze für InvestitionenInvestitionen oberhalb der Wertgrenze von 5.000,00 Euro sind im jeweiligen Teilhaushalt einzeln darzustellen.§ 10 -AltersteilzeitDie Bewilligung von Altersteilzeit für Arbeitnehmer wird in 2 Fällen zugelassen.§ 11 - LeistungszulagenFür die Bewilligung von Zahlungen nach der Landesverordnung zur Durchführung der §§ 27 und 42 a des Bundesbesoldungsgesetzes an Beamtinnen und Beamte werden festgesetzt:Für Leistungsprämien und Leistungszulagen ...................3.000 Euro§ 12 - Weitere BestimmungenKreditumschuldungen bleiben Aufgabe der laufenden Verwaltung. Kreditneuaufnahmen sollen grundsätzlich im Hauptausschuss der Verbandsgemeinde beraten und beschlossen werden. Eilige Kredit-neuaufnahmen, die zur Finanzierung dringend erforderlich werden, sind vor der Aufnahme mit den Fraktionsvorsitzenden (Ältestenrat) abzustimmen und dem Hauptausschuss in seiner nächsten Sitzung bekanntzugeben.Nassau, InVertretung:27.Juni2011 (Siegel)RainerPätzold,I.BeigeordneterHinweis:Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2011 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die nach § 95 Abs. 4 GemO erforderliche Genehmigung der Aufsichtsbehörde zu den Festset-zungen in den §§ 2 und 3 der Haushaltssatzung sind erteilt. Sie haben folgenden Wortlaut: Die Genehmigung erfolgt unter der Bedingung, dass die Kredite nur zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen 2011 der Verbandsge-meinde im Sinne der Ziffer 4.1.3 der VV zu § 103 GemO verwendet werden. Es obliegt der Eigenverantwortung der Entscheidungsträ-ger, vor jeder Auftragsvergabe nochmals die Notwendigkeit und Unabweisbarkeit der vorgesehenen Ausgaben sowohl dem Grunde als auch der Höhe nach eingehend zu prüfen.Der Haushaltsplan liegt zur Einsichtnahme von Mittwoch, den 06.07.2011 bis Freitag, den 15.07.2011 (montags bis mittwochs von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr, donners-tags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, freitags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr) im Rathaus in Nassau, Adels-heimer Hof 1, Zimmer 21, öffentlich aus.Nach § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung gilt die Satzung, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeinde-ordnung zustandegekommen ist, ein Jahr nach der Bekanntma-chung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht wenn,1. die Bestimmung über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Geneh-

migung, die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Sat-zung verletzt worden sind oder

2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehör-de den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der Verbands-gemeindeverwaltung Nassau unter Bezeichnung des Sachver-halts, der die Verletzung begründen soll, geltend gemacht hat.

Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.Nassau,27.Juni2011 InVertretungVerbandsgemeindeverwaltung (Siegel)RainerPätzoldNassau I.Beigeordneter

■■ Breitbandversorgung in der Ortsgemeinde Winden30.06.2011ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNGABSCHNITT I: KOMMUNALE GEBIETSKÖRPERSCHAFTI.1) Name, Adressen und Kontaktstellen:Verbandsgemeindeverwaltung Nassaufür die Ortsgemeinde WindenAm Adelsheimer Hof 156377 NassauAnsprechpartner: Stefan MerzE-Mail: [email protected]: 02604-9702-53Fax: 02604-9702-77I.2) VERFAHRENSGRUNDVersorgung der Ortsgemeinde Winden mit Breitband-InternetzugängenABSCHNITT II: GEGENSTAND DER DIENSTLEISTUNGII.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftragsgeber:Öffentliche Ausschreibung gem. § 3, Nr. 1, Absatz 1 VOL/AII.2) Kurze Beschreibung der Art und Menge oder des Wertes der Dienstleistungen:Die Ortsgemeinde Winden sieht in der Versorgung der Bürger und Gewerbebetriebe mit Breitbanddiensten einen wichtigen Auftrag im Sinne der Daseinsvorsorge.Aus diesem Grund ist die Ortsgemeinde Winden bereit, eine Beihilfe zum Aufbau einer leistungsstarken Breitbandversorgung zu gewäh-

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Nassauer Land 5 Nr. 27/2011

tende Bedarfsentwicklung oder die Anpassungsfähigkeit der Infra-struktur an neue technische Entwicklungen berücksichtigt werden.Die Ausschreibung mit Übersichtsplan kann auch auf der Home-page der Verbandsgemeindeverwaltung Nassau www.vgnassau.de unter dem Menüpunkt „Rathaus“, „Bauen und Wohnen“, „Ausschrei-bungen“ als PDF heruntergeladen werden.ImAuftragStefanMerzAnsprechpartnerBreitbandversorgung

Der Zuschlag erfolgt durch die ausschreibende Stelle auf das wirt-schaftlich günstigste Angebot nach den Kriterien Höhe des Zuschussbedarfs und Qualität. Es wird das Angebot ausgewählt, das bei gleichen technischen Spezifikationen den niedrigsten Zuschussbedarf enthält. Dabei werden die Einhaltung der in der Beschreibung der Dienstleistung unter II.2 definierten technischen Anforderungen, die Höhe des zu gewährenden Zuschusses und der Endabnehmerpreis berücksichtigt. Ergänzend können bei der Ange-botsauswahl zusätzlich weitere Kriterien wie die zukünftig zu erwar-

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Hinweis:Die Haushaltssatzung ist gemäß § 97 Abs. 1 GemO der Aufsichts-behörde mit Schreiben vom 03.06.2011 angezeigt worden. Sie ent-hält keine genehmigungspflichtigen Teile.Der Haushaltsplan liegt zu Einsichtnahme von Mittwoch, 06.07.2011 bis Freitag, 15.07.2011 (montags bis mittwochs von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, frei-tags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr) im Rathaus in Nassau, Am Adels-heimer Hof 1, Zimmer 21, öffentlich aus. Nach § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung gilt die Satzung, die unter Verletzung von Verfah-rens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung zustandege-kommen ist, ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht wenn,1. die Bestimmung über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Geneh-

migung, die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Sat-zung verletzt worden sind oder

2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehör-de den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der Verbands-gemeindeverwaltung Nassau unter Bezeichnung des Sachver-halts, der die Verletzung begründen soll, geltend gemacht hat.

Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.Nassau,24.Juni2011(Siegel) InVertretung(RainerPätzold)VerbandsgemeindeverwaltungNassau I.Beigeordneter

■■ Haushaltssatzung der Ortsgemeinde Hömberg für das Jahr 2011

vom 30.06.2011Der Ortsgemeinderat hat auf Grund von § 95 Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S. 153), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006 (GVBl. S. 57), folgende Haushaltssatzung beschlossen, die hiermit bekannt-gemacht wird:§ 1 - Ergebnis- und FinanzhaushaltFestgesetzt werden1. im Ergebnishaushaltder Gesamtbetrag der Erträge auf ...............................346.989 Euroder Gesamtbetrag der Aufwendungen auf....................402.418 Euroder Jahresüberschuss auf ......................................... -55.429 Euro2. im Finanzhaushaltdie ordentlichen Einzahlungen auf ...............................305.354 Eurodie ordentlichen Auszahlungen auf ..............................339.546 Euroder Saldo der ordentlichenEin- und Auszahlungen auf ....................................... -34.192 Eurodie außerordentlichen Einzahlungen auf .................................0 Eurodie außerordentlichen Auszahlungen auf ................................0 Euroder Saldo der außerordentlichenEin- und Auszahlungen auf ................................................. 0 Eurodie Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf ..................1.820 Eurodie Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf ...............29.218 Euroder Saldo der Ein- und Auszahlungenaus Investitionstätigkeit auf ...................................... -27.398 Eurodie Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ...........61.590 Eurodie Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ...................0 Euroder Saldo der Ein- und Auszahlungenaus Finanzierungstätigkeit auf ................................... 61.590 Euroder Gesamtbetrag der Einzahlungen auf ......................368.764 Euroder Gesamtbetrag der Auszahlungen auf .....................368.794 Eurodie Veränderung des Finanzmittelbestandesim Haushaltsjahr auf ............................................................ 0 Euro§ 2 - Gesamtbetrag der vorgesehenen KrediteKredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförde-rungsmaßnahmen werden nicht veranschlagt. § 3 - Gesamtbetrag der vorgesehenen ErmächtigungenVerpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.§ 4 - SteuersätzeSteuersätze für die Gemeinde werden wie folgt festgesetzt:- Grundsteuer A auf ............................................................285 v. H.- Grundsteuer B auf ............................................................338 v. H.- Gewerbesteuer auf ...........................................................352 v. H.Die Hundesteuer beträgt für Hunde, die innerhalb des Gemeinde-gebietes gehalten werden- für den ersten Hund .............................................................20 Euro- für den zweiten Hund ..........................................................30 Euro- für jeden weiteren Hund ......................................................60 Euro- für den ersten gefährlichen Hund ......................................200 Euro

■■ Haushaltssatzung der Ortsgemeinde Dessighofen für das Jahr 2011

vom 24.06.2011Der Ortsgemeinderat hat auf Grund von § 95 Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S. 153), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006 (GVBl. S. 57), folgende Haushaltssatzung beschlossen, die hiermit bekannt-gemacht wird:§ 1 - Ergebnis- und FinanzhaushaltFestgesetzt werden1. im Ergebnishaushaltder Gesamtbetrag der Erträge auf ...............................222.325 Euroder Gesamtbetrag der Aufwendungen auf....................238.247 Euroder Jahresüberschuss auf ......................................... -15.922 Euro2. im Finanzhaushaltdie ordentlichen Einzahlungen auf ...............................199.733 Eurodie ordentlichen Auszahlungen auf ..............................203.873 Euroder Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf ......................................................... -4.140 Eurodie außerordentlichen Einzahlungen auf .................................0 Eurodie außerordentlichen Auszahlungen auf ................................0 Euroder Saldo der außerordentlichen Ein-und Auszahlungen auf ......................................................... 0 Eurodie Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf .....................400 Eurodie Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf .................1.000 Euroder Saldo der Ein- und Auszahlungenaus Investitionstätigkeit auf ........................................... -600 Eurodie Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf .............4.740 Eurodie Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ...................0 Euroder Saldo der Ein- und Auszahlungen ausFinanzierungstätigkeit auf ............................................ 4.740 Euroder Gesamtbetrag der Einzahlungen auf ......................204.873 Euroder Gesamtbetrag der Auszahlungen auf .....................204.873 Eurodie Veränderung des Finanzmittelbestandesim Haushaltsjahr auf ............................................................ 0 Euro§ 2 - Gesamtbetrag der vorgesehenen KrediteKredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförde-rungsmaßnahmen werden nicht veranschlagt.§ 3 - Gesamtbetrag der vorgesehenen ErmächtigungenVerpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.§ 4 - SteuersätzeSteuersätze für die Gemeinde werden wie folgt festgesetzt:- Grundsteuer A auf .............................................................285 v.H.- Grundsteuer B auf .............................................................338 v.H.- Gewerbesteuer auf ............................................................352 v.H.Die Hundesteuer beträgt für Hunde, die innerhalb des Gemeinde-gebietes gehalten werden- für den ersten Hund .............................................................25 Euro- für den zweiten Hund ..........................................................35 Euro- für jeden weiteren Hund ......................................................55 Euro- für den ersten gefährlichen Hund ......................................250 Euro- für den zweiten gefährlichen Hund ....................................350 Euro- für jeden weiteren gefährlichen Hund ................................550 Euro§ 5 - Gebühren und BeiträgeDie Sätze der Gebühren und Beiträge für ständige Gemeindeein-richtungen nach dem Kommunalabgabengesetz vom 20. Juni 1995 (GVBl. S. 175), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006 (GVBl. S. 57) werden festgesetzt:- 1. Der gemäß § 3 der Erschließungsbeitragssatzung festzule-gende Einheitssatz für den Anteil der Straßenoberflächenentwässerung wird festgesetzt auf ............................................................ 9,09 Euro.§ 6 - EigenkapitalDer voraussichtliche Stand des Eigenkapitalszum 31.12.2009 beträgt ....................................... 1.292.476,55 Euro.Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitalszum 31.12.2010 beträgt ....................................... 1.258.228,55 Euro.Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitalszum 31.12.2011 beträgt ....................................... 1.242.306,55 Euro.§ 7 - Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und AuszahlungenErhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Aus-zahlungen gem. § 100 Abs. 1 Satz 2 GemO liegen vor, wenn im Ein-zelfall 1.000 Euro überschritten sind.§ 8 - Wertgrenze für InvestitionenInvestitionen oberhalb der Wertgrenze von 1.000 Euro sind im jeweiligen Teilhaushalt einzeln darzustellen.Dessighofen,24.Juni2011(Siegel) WilfriedIlgaudsOrtsgemeindeDessighofen Ortsbürgermeister

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Nassauer Land 7 Nr. 27/2011

Hinweise zu EntschädigungsansprüchenGemäß § 44 BauGB kann der Entschädigungs-berechtigte Ent-schädigung verlangen, wenn die in § 39 BauGB (Vertrauensscha-den), § 40 BauGB (Entschädigung in Geld oder durch Übernahme), § 41 BauGB (Entschädigung bei Begründung von Geh-, Fahr- und Leitungsrechten und bei Bindungen für Bepflanzungen) und § 42 BauGB (Entschädigung bei Änderung oder Aufhebung einer zuläs-sigen Nutzung) bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruches dadurch herbeiführen, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädi-gungspflichtigen beantragt.Gemäß § 44 Abs. 4 BauGB erlischt ein Entschädigungsanspruch, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjah-res, in dem die vorstehend näher bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.Verfahrens- und Formvorschriften sowie Rechtsfolgen von Ab-wägungsmängelna) Beachtlichkeit der Verletzung von Vorschriften über die Auf-stellung eines BebauungsplanesGemäß § 214 BauGB ist eine Verletzung von Verfahrens- und Form-vorschriften des Baugesetzbuches für die Rechtswirksamkeit dieser Bebauungsplansatzung nur beachtlich, wenn1. die Vorschriften über die Beteiligung der Bürger und der Träger

öffentlicher Belange nach § 3 Abs. 2 und 3, §§ 4, 4a, 13, § 22 Abs. 9 Satz 2, § 34 Abs. 5 Satz 1 und § 35 Abs. 6 Satz 5 BauGB verletzt worden sind; dabei ist unbeachtlich, wenn bei Anwen-dung der Vorschriften einzelne berührte Träger öffentlicher Be-lange nicht beteiligt oder bei Anwendung des § 3 Abs. 3 Satz 3 BauGB oder § 13 die Voraussetzung für die Durchführung der Beteiligung nach diesen Vorschriften verkannt worden sind.

2. die Vorschriften über die Begründung dieser Bebauungsplansat-zung verletzt worden sind;

3. ein Beschluss des Ortsgemeinderates über die Bebauungsplan-satzung nicht gefasst, eine Genehmigung nicht erteilt, oder der mit der Bekanntmachung der Satzung verfolgte Hinweiszweck nicht erreicht worden ist.

b) Frist für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften sowie Mängeln der Abwägung, Beheben von FehlernGemäß § 215 Abs. 1 BauGB sind unbeachtlich1. eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 (siehe

oben) bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und2. Mängel der Abwägung, wenn sie nicht in Fällen der Nummer 1

innerhalb eines Jahres, in Fällen der Nummer 2 innerhalb von 7 Jahren seit Bekanntmachung dieser Bebauungsplansatzung

- für den zweiten gefährlichen Hund ....................................300 Euro- für jeden weiteren gefährlichen Hund ................................600 Euro§ 5 - Gebühren und BeiträgeDie Sätze der Gebühren und Beiträge für ständige Gemeindeein-richtungen nach dem Kommunalabgabengesetz vom 20. Juni 1995 (GVBl. S. 175), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006 (GVBl. S. 57) werden festgesetzt: - 1. Der gemäß § 3 der Erschlie-ßungsbeitragssatzung festzulegende Einheitssatz für den Anteil der Straßenoberflächenentwässerungwird festgesetzt auf .............................................................9,09 Euro§ 6 - EigenkapitalDer voraussichtliche Stand des Eigenkapitalszum 31.12.2009 beträgt ...................................... 2.144.750,80 Euro*Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitalszum 31.12.2010 beträgt ........................................2.100.483,80 EuroDer voraussichtliche Stand des Eigenkapitalszum 31.12.2011 beträgt ........................................2.045.054,80 Euro(*Vermerk: Die Bilanz ist vom Ortsgemeinderat noch nicht geprüft, deswegen ist die Angabe vorläufig.)§ 7 - Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und AuszahlungenErhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Aus-zahlungen gem. § 100 Abs. 1 Satz 2 GemO liegen vor, wenn im Ein-zelfall 1.000 Euro überschritten sind.§ 8 - Wertgrenze für InvestitionenInvestitionen oberhalb der Wertgrenze von 1.000 Euro sind im jeweiligen Teilhaushalt einzeln darzustellen.§ 9 - Weitere BestimmungenKreditaufnahmen (§ 103 GemO)Die Verbandsgemeindeverwaltung Nassau wird ermächtigt, die Kre-ditneuaufnahmen, die zur Finanzierung von Investitionsausgaben dringend erforderlich werden sowie Kreditumschuldungen bei der Bank oder Sparkasse aufzunehmen, die die besten Kreditkonditio-nen anbietet. Vor der Aufnahme ist die Zustimmung des Ortsbürger-meisters einzuholen. Der Ortsbürgermeister hat den Gemeinderat in seiner nächsten Sitzung über die Aufnahme zu unterrichten.Hömberg,den30.06.2011 (Siegel)PaulLinscheidOrtsgemeindeHömberg OrtsbürgermeisterHinweis:Die Haushaltssatzung ist gemäß § 97 Abs. 1 GemO der Aufsichts-behörde mit Schreiben vom 08.06.2011 angezeigt worden. Sie ent-hält keine genehmigungspflichtigen Teile.Der Haushaltsplan liegt zu Einsichtnahme von Mittwoch, den 06.07.2011 bis Freitag, den 15.07.2011 (montags bis mittwochs von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr, donners-tags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, freitags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr) im Rathaus in Nassau, Adels-heimer Hof 1, Zimmer 21, öffentlich aus. Nach § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung gilt die Satzung, die unter Verletzung von Verfah-rens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung zustandege-kommen ist, ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht wenn,1. die Bestimmung über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Geneh-

migung, die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Sat-zung verletzt worden sind oder

2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehör-de den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der Verbands-gemeindeverwaltung Nassau unter Bezeichnung des Sachver-halts, der die Verletzung begründen soll, geltend gemacht hat.

Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.Nassau,den30.06.2011 InVertretungVerbandsgemeindeverwaltung (Siegel)RainerPätzoldNassau I.Beigeordneter

■■ Inkrafttreten der 1. Änderung des Bebauungsplanes „Am Oberstein II“ der Ortsgemeinde Hömberg

Der Ortsgemeinderat Hömberg hat in seiner Sitzung vom 30. Mai 2011 gemäß § 10 des Baugesetzbuches (BauGB) vom 27. August 1997 (BGBl. I, S. 2141) in der zur Zeit geltenden Fassung die 1. Änderung des Bebauungsplanes „Am Oberstein II“ als Satzung beschlossen. Hiernach wurde die Bebauungsplanänderung ausge-fertigt.Mit der Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses nach § 10 BauGB, die anstelle der ansonsten für Satzungen vorgeschriebe-nen Veröffentlichungen tritt, wird die 1. Änderung des Bebauungs-planes „Am Oberstein II“ rechtsverbindlich. Entgegenstehende Sat-zungsvorschriften des Ursprungsplanes treten außer Kraft. Der räumliche Geltungsbereich des Planes ist in der nachstehenden Skizze dargestellt. Der Bebauungsplan, bestehend aus der Plan-zeichnung, den textlichen Festsetzungen und der Begründung nebst Anlagen liegt zu jedermanns Einsichtnahme bei der Ver-bandsgemeindeverwaltung Nassau, Rathaus, Zimmer 23, 56377 Nassau, während der Dienststunden bereit.

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Nassauer Land 8 Nr. 27/2011

zinslose Kredite auf .................................................................0 Euroverzinste Kredite auf ...............................................................0 Eurozusammen auf ....................................................................... 0 Euro§ 3 - Gesamtbetrag der vorgesehenen ErmächtigungenVerpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.§ 4 - SteuersätzeSteuersätze für die Gemeinde werden wie folgt festgesetzt:- Grundsteuer A auf ............................................................285 v. H.- Grundsteuer B auf ............................................................338 v. H.- Gewerbesteuer auf ...........................................................352 v. H.Die Hundesteuer beträgt für Hunde, die innerhalb des Gemeinde-gebietes gehalten werden- für den ersten Hund .............................................................25 Euro- für den zweiten Hund ..........................................................35 Euro- für jeden weiteren Hund ......................................................55 Euro- für den ersten gefährlichen Hund ......................................250 Euro- für den zweiten gefährlichen Hund ....................................350 Euro- für jeden weiteren gefährlichen Hund ...............................550 Euro§ 5 - Gebühren und BeiträgeDie Sätze der Gebühren und Beiträge für ständige Gemeindeein-richtungen nach dem Kommunalabgabengesetz vom 20. Juni 1995 (GVBl. S. 175), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006 (GVBl. S. 57) werden festgesetzt: - 1. Der gemäß § 3 der Erschlie-ßungsbeitragssatzung festzulegende Einheitssatz für den Anteil der Straßenoberflächenentwässerungwird festgesetzt auf ............................................................ 9,09 Euro.§ 6 - EigenkapitalDer Stand des Eigenkapitalszum 31.12.2008 beträgt ........................................1.847.239,73 EuroDer voraussichtliche Stand des Eigenkapitalszum 31.12.2009 beträgt ........................................1.851.884,10 EuroDer voraussichtliche Stand des Eigenkapitalszum 31.12.2010 beträgt ........................................1.803.999,10 EuroDer voraussichtliche Stand des Eigenkapitalszum 31.12.2011 beträgt ........................................1.753.236,10 Euro(Nachrichtlich: Die Jahresrechnung für das HH-Jahr 2009 ist noch nicht abschließend geprüft.)§ 7 - Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und AuszahlungenErhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Aus-zahlungen gem. § 100 Abs. 1 Satz 2 GemO liegen vor, wenn im Ein-zelfall 1.000 Euro überschritten sind.§ 8 - Wertgrenze für InvestitionenInvestitionen oberhalb der Wertgrenze von 1.000 Euro sind im jeweiligen Teilhaushalt einzeln darzustellen.Lollschied,den29.06.2011 (Siegel)BerndvonderHeydtOrtsgemeindeLollschied OrtsbürgermeisterHinweis:Die Haushaltssatzung ist gem. § 97 Abs. 1 GemO der Aufsichtsbe-hörde mit Schreiben vom 07.06.2011 angezeigt worden. Sie enthält keine genehmigungspflichtigen Teile. Der Haushaltsplan liegt zu Ein-sichtnahme von Mittwoch, den 06.07.2011 bis Freitag, den 15.07.2011 (montags bis mittwochs von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, freitags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr) im Rathaus in Nassau, Adelsheimer Hof 1, Zimmer 21, öffentlich aus. Nach § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung gilt die Satzung, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeord-nung zustandegekommen ist, ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht wenn,1. die Bestimmung über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Geneh-

migung, die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Sat-zung verletzt worden sind oder

2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehör-de den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der Verbands-gemeindeverwaltung Nassau unter Bezeichnung des Sachver-halts, der die Verletzung begründen soll, geltend gemacht hat.

Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.Nassau,den29.06.2011 InVertretungVerbandsgemeindeverwaltung (Siegel)RainerPätzoldNassau I.Beigeordneter

■■ Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde Misselberg

Zu einer Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde Missel-berg habe ich eingeladen auf Montag, 11.07.2011, 19:30 Uhr,

schriftlich gegenüber der Ortsgemeinde geltend gemacht wor-den sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.

c) Landesrechtliche VorschriftenGemäß § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung (GemO) in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S. 135) ist eine Verletzung der Bestim-mungen über1. Ausschließungsgründe (§ 22 Abs. 1 GemO) und2. die Einberufung und die Tagesordnung von Sitzungen des Orts-

gemeinderates (§ 34 GemO) unbeachtlich, wenn sie nicht inner-halb eines Jahres nach der öffentlichen Bekanntmachung dieser Bebauungsplansatzung schriftlich unter Bezeichnung der Tatsa-chen, die eine solche Rechtsverletzung begründen können, ge-genüber der Ortsgemeinde geltend gemacht worden sind.

Nassau27.Juni2011 InVertretungVerbandsgemeindeverwaltung RainerPätzoldNassau 1.Beigeordneter

■■ Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde Lollschied

Zu einer Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde Lollschied habe ich eingeladen auf Dienstag, 12.07.2011, 19:30 Uhr, Bürgerhaus, Lollschied.TagesordnungÖffentliche Sitzung1. Sachstand der Arbeiten am Rathaus2. Beratung über die Benutzungsordnung „Floriansstübchen“3. Beratung und Beschlussfassung über die Annahme von Zuwen-

dungen gem. § 94 Abs.3 GemO Vorlage: BV 2011/07-021-FV4. Ergänzungswahl für den Rechnungsprüfungsausschuss5. Mitteilungen des Ortsbürgermeisters6. Anfragen der Ratsmitglieder7. VerschiedenesNichtöffentliche Sitzung8. GrundstücksangelegenheitenLollschied,28.Juni2011 BerndvonderHeydtOrtsgemeindeLollschied Ortsbürgermeister

■■ Haushaltssatzung der Ortsgemeinde Lollschied für das Jahr 2011

vom 29.06.2011Der Ortsgemeinderat hat auf Grund von § 95 Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S. 153), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006 (GVBl. S. 57), folgende Haushaltssatzung beschlossen, die hiermit bekannt-gemacht wird:§ 1 - Ergebnis- und FinanzhaushaltFestgesetzt werden1. im Ergebnishaushaltder Gesamtbetrag der Erträge auf ...............................233.877 Euroder Gesamtbetrag der Aufwendungen auf....................284.640 Euroder Jahresüberschuss auf ......................................... -50.763 Euro2. im Finanzhaushaltdie ordentlichen Einzahlungen auf ...............................205.773 Eurodie ordentlichen Auszahlungen auf ..............................234.804 Euroder Saldo der ordentlichenEin- und Auszahlungen auf ....................................... -29.031 Eurodie außerordentlichen Einzahlungen auf .................................0 Eurodie außerordentlichen Auszahlungen auf ................................0 Euroder Saldo der außerordentlichenEin- und Auszahlungen auf ................................................. 0 Eurodie Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf .....................200 Eurodie Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf ...............15.000 Euroder Saldo der Ein- und Auszahlungenaus Investitionstätigkeit auf ...................................... -14.800 Eurodie Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ............43.831Eurodie Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ...................0 Euroder Saldo der Ein- und Auszahlungenaus Finanzierungstätigkeit auf ................................... 43.831 Euroder Gesamtbetrag der Einzahlungen auf ......................249.804 Euroder Gesamtbetrag der Auszahlungen auf .....................249.804 Eurodie Veränderung des Finanzmittelbestandesim Haushaltsjahr auf ............................................................ 0 Euro§ 2 - Gesamtbetrag der vorgesehenen KrediteDer Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite, deren Aufnahme zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnah-men erforderlich ist,wird festgesetzt für

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Nassauer Land 9 Nr. 27/2011

der Saldo der Ein- und Auszahlungenaus Investitionstätigkeit auf ...................................... -14.410 Eurodie Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ...........83.715 Eurodie Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ..........20.300 Euroder Saldo der Ein- undAuszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ......... 63.415 Euroder Gesamtbetrag der Einzahlungen auf ......................462.386 Euroder Gesamtbetrag der Auszahlungen auf .....................462.386 Eurodie Veränderung des Finanzmittelbestandesim Haushaltsjahr auf ............................................................ 0 Euro§ 2 - Gesamtbetrag der vorgesehenen KrediteDer Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite, deren Aufnahme zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnah-men erforderlich ist, wird festgesetzt fürzinslose Kredite auf ................................................................ 0 Euroverzinste Kredite auf ...................................................... 14.410 Eurozusammen auf ............................................................... 14.410 Euro§ 3 - Gesamtbetrag der vorgesehenen ErmächtigungenVerpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.§ 4 - SteuersätzeSteuersätze für die Gemeinde werden wie folgt festgesetzt:- Grundsteuer A auf .............................................................285 v.H.- Grundsteuer B auf .............................................................340 v.H.- Gewerbesteuer auf ............................................................357 v.H.Die Hundesteuer beträgt für Hunde, die innerhalb des Gemeinde-gebietes gehalten werden- für den ersten Hund .............................................................36 Euro- für den zweiten Hund ..........................................................54 Euro- für jeden weiteren Hund ......................................................81 Euro- für den ersten gefährlichen Hund ......................................300 Euro- für den zweiten gefährlichen Hund ....................................540 Euro- für jeden weiteren gefährlichen Hund ................................810 Euro§ 5 - Gebühren und BeiträgeDie Sätze der Gebühren und Beiträge für ständige Gemeindeein-richtungen nach dem Kommunalabgabengesetz vom 20. Juni 1995 (GVBl. S. 175), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006 (GVBl. S. 57) werden festgesetzt:- 1. Der Hebesatz für den Fremdenverkehrsbeitrag wirdfestgesetzt auf ........................................................................ 7,00 H.- 2. Der gemäß § 3 der Erschließungsbeitragssatzung festzule-gende Einheitssatz für den Anteil der Straßenoberflächenentwäs-serung wird festgesetztauf...................................................................................... 9,09 Euro.§ 6 - EigenkapitalDer voraussichtliche Stand des Eigenkapitalszum 31.12.2009 beträgt ................................................... 911.501,07Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitalszum 31.12.2010 beträgt ................................................... 850.308,07Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitalszum 31.12.2011 beträgt ................................................... 776.393,07(Vermerk: Die Angaben des Eigenkapitals erfolgen unter Vorbehalt der Prüfung der Bilanz 2009.)§ 7 - Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszah-lungenErhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Aus-zahlungen gem. § 100 Abs. 1 Satz 2 GemO liegen vor, wenn im Ein-zelfall 1.000 Euro überschritten sind.§ 8 - Wertgrenze für InvestitionenInvestitionen oberhalb der Wertgrenze von 1.000 Euro sind im jeweiligen Teilhaushalt einzeln darzustellen.§ 9 - Weitere BestimmungenKreditaufnahmen (§ 103 GemO)Die Verbandsgemeindeverwaltung Nassau wird ermächtigt, die Kre-ditneuaufnahmen, die zur Finanzierung von Investitionsausgaben dringend erforderlich werden sowie Kreditumschuldungen bei der Bank oder Sparkasse aufzunehmen, die die besten Kreditkonditio-nen anbietet. Vor der Aufnahme ist die Zustimmung des Ortsbürger-meisters einzuholen. Der Ortsbürgermeister hat den Gemeinderat in seiner nächsten Sitzung über die Aufnahme zu unterrichten.Weinähr,29.06.2011(Siegel) MathiasSchliemannOrtsgemeindeWeinähr OrtsbürgermeisterHinweis:Die Haushaltssatzung ist gemäß § 97 Abs.1 GemO der Aufsichtsbe-hörde mit Schreiben vom 03.05.2011 angezeigt worden und wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die nach § 95 Abs. 4 GemO erforderliche Genehmigung der Aufsichtsbehörde zu den Festset-zungen in § 2 (Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite, wird nicht erteilt. Gem. § 95 Abs. 4 in Verbindung mit § 103 Abs. 2 und § 119 Abs. GemO wird für den Gesamtbetrag von 14.410 € die Genehmi-gung zur Kreditaufnahme versagt. Ansonsten enthält die Haushalts-satzung keine weiteren genehmigungspflichtigen Teile.Der Haushaltsplan liegt zu Einsichtnahme von Mittwoch, 06.07.2011 bis Freitag, 15.07.2011 (montags bis mittwochs von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr, donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, frei-

Dorfgemeinschaftshaus, Misselberg.TagesordnungÖffentliche Sitzung1. Beratung und Beschlussfassung über die Forstwirtschaftspläne

2011/20122. Beratung und Beschlussfassung über Brennholzpreise3. Beratung und Beschlussfassung über die Auswahl einer Flagge3. Mitteilungen des Ortsbürgermeisters4. Anfragen der RatsmitgliederMisselberg,27.Juni2011 AdolfHimmighofenOrtsgemeindeMisselberg Ortsbürgermeister

■■ Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde Pohl

Zu einer Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde Pohl habe ich eingeladen auf Montag, 11.07.2011, 20:00 Uhr, Bürgerhaus „Zur alten Schule“, Pohl.TagesordnungÖffentliche Sitzung1. Auftragsvergaben2. Mitteilungen des Ortsbürgermeisters3. Anfragen der RatsmitgliederNichtöffentliche Sitzung4. Personalangelegenheiten5. GrundstücksangelegenheitenPohl,29.Juni2011 WolfgangCreceliusOrtsgemeindePohl Ortsbürgermeister

■■ Jagdgenossenschaft SchweighausenDie Niederschrift über die Versammlung der Jagdgenossenschaft Schweighausen vom 09. Juni 2011 liegt in der Zeit von Mittwoch, 06. Juli 2011 bis einschließlich Freitag, 15. Juli 2011 (montags bis freitags von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr, montags bis mittwochs von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr und donnerstags von 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr) zur Einsichtnahme durch die Jagdgenossen bei der Verbands-gemeindeverwaltung Nassau, Rathaus, Zimmer 21a, 56377 Nassau(Lahn), öffentlich aus.56377Schweighausen,29.06.2011 ViolaLindnerJagdgenossenschaftSchweighausen Jagdvorsteherin

■■ Haushaltssatzung der Ortsgemeinde Weinähr für das Jahr 2011

vom 29.06.2011Der Ortsgemeinderat hat auf Grund von § 95 Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S. 153), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006 (GVBl. S. 57), folgende Haushaltssatzung beschlossen, die hiermit bekannt-gemacht wird:§ 1 - Ergebnis- und FinanzhaushaltFestgesetzt werden1. im Ergebnishaushaltder Gesamtbetrag der Erträge auf ...............................346.032 Euroder Gesamtbetrag der Aufwendungen auf....................419.947 Euroder Jahresüberschuss auf ......................................... -73.915 Euro2. im Finanzhaushaltdie ordentlichen Einzahlungen auf ...............................322.281 Eurodie ordentlichen Auszahlungen auf ..............................371.286 Euroder Saldo der ordentlichen Ein-und Auszahlungen auf ............................................... -49.005 Eurodie außerordentlichen Einzahlungen auf .................................0 Eurodie außerordentlichen Auszahlungen auf ................................0 Euroder Saldo der außerordentlichen Ein-und Auszahlungen auf ......................................................... 0 Eurodie Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf ................56.390 Eurodie Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf ...............70.800 Euro

Page 10: Mittwoch, 06. Juli 2011 48. Jahrgang - vgnassau.info Land... · Wittich-Scholl, Michael Wittich, Georgia Wittich-Menne und Andrea Wittich-Bonk. Nassauer Land 4 Nr. 27/2011 ren, nachdem

Nassauer Land 10 Nr. 27/2011

§ 4 - Gebühren und BeiträgeDie Sätze der Gebühren und Beiträge für ständige Gemeindeein-richtungen nach dem Kommunalabgabengesetz vom 20. Juni 1995 (GVBl. S. 175), zuletzt geändert durch Gesetz vom März 2006 (GVBl. S. 57) werden festgesetzt: - 1. Der gemäß § 3 der Erschlie-ßungsbeitragssatzung festzulegende Einheitssatz für den Anteil der Straßenoberflächenentwässerungwird festgesetzt auf .............................................................9,09 Euro§ 5 - EigenkapitalDer Stand des Eigenkapitalszum 31.12.2009 beträgt .......................................... 2.985.557 Euro*)Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitalszum 31.12.2010 beträgt .............................................2.956.965 EuroDer voraussichtliche Stand des Eigenkapitalszum 31.12.2011 beträgt .............................................2.925.827 EuroVermerk: *) Nach dem vorl. Ergebnis der Jahresrechnung 2009§ 6 - Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszah-lungenErhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Aus-zahlungen gem. § 100 Abs. 1 Satz 2 GemO liegen vor, wenn im Ein-zelfall 1.000 Euro überschritten sind.§ 7 -Wertgrenze für InvestitionenInvestitionen oberhalb der Wertgrenze von 2.000 Euro sind im jeweiligen Teilhaushalt einzeln darzustellen.§ 8 - Weitere BestimmungenKreditaufnahmen (§ 103 GemO)Die Verbandsgemeindeverwaltung Nassau wird ermächtigt, die Kre-ditneuaufnahmen, die zur Finanzierung von Investitionsausgaben dringend erforderlich werden sowie Kreditumschuldungen bei der Bank oder Sparkasse aufzunehmen, die die besten Kreditkonditio-nen anbietet. Vor der Aufnahme ist die Zustimmung des Ortsbürger-meisters einzuholen. Der Ortsbürgermeister hat den Gemeinderat in seiner nächsten Sitzung über die Aufnahme zu unterrichten.Winden,24.Juni2011 (Siegel)GebhardLinscheidOrtsgemeindeWinden OrtsbürgermeisterHinweis:Die Haushaltssatzung ist gemäß § 97 Abs. 1 GemO der Aufsichts-behörde mit Schreiben vom 28.04.2011 angezeigt worden. Die Genehmigung hat folgenden Wortlaut: „Wir erteilen unsere Geneh-migung: Zu dem Gesamtbetrag der Investitionskredite, deren Auf-nahme zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförder-maßnahmen 2011 erforderlich ist, in Höhe von 57.514,00 €, unter der Bedingung, dass diese Kredite nur zur Finanzierung von Maß-nahmen im Sinne der Ziffer 4.1.3 der VV zu § 103 GemO verwendet werden. Eine Genehmigung für die Aufnahme von zinslosen Kredi-ten in Höhe von 22.503,00 € ist nicht erforderlich.“Der Haushaltsplan liegt zu Einsichtnahme von Mittwoch, den 06.07.2011 bis Freitag, den 15.07.2011 (montags bis mittwochs von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr, donners-tags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, freitags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr) im Rathaus in Nassau, Am Adelsheimer Hof 1, Zimmer 21, öffentlich aus.Nach § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung gilt die Satzung, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeinde-ordnung zustandegekommen ist, ein Jahr nach der Bekanntma-chung als von Anfang an gültig zustande gekommen.Dies gilt nicht wenn,1. die Bestimmung über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Geneh-

migung, die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Sat-zung verletzt worden sind oder

2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehör-de den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der Verbands-gemeindeverwaltung Nassau unter Bezeichnung des Sachver-halts, der die Verletzung begründen soll, geltend gemacht hat.

Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.Nassau,24.Juni2011 InVertretungVerbandsgemeindeverwaltung (Siegel)RainerPätzoldNassau I.Beigeordneter

Aus unserer Stadt

■■ Kinder genossen FerienspaßaktionEin Dankeschön an die freiwilligen Helfer und SponsorenAuch das schönste Piratenfest hat einmal ein Ende! Ein besonderes Event spendierte kürzlich die Stadt Nassau allen Kindern und Jung-gebliebenen, bei herrlichem Wetter und super Stimmung bis zum Schluss im Freiherr vom Stein-Park. Engagiert für die Unterhaltung und Spiele war ein 30köpfiges Team freiwilliger Helfer, rund um Koordinatorin Andrea Mathy, welches in gewohnter Manier verschie-dene Spiele und Material für die Aufgabenstellung der kleinen Pira-ten mitbrachte.

tags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr) im Rathaus in Nassau, Adelshei-mer Hof 1, Zimmer 21, öffentlich aus.Nach § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung gilt die Satzung, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeinde-ordnung zustandegekommen ist, ein Jahr nach der Bekanntma-chung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht wenn,1. die Bestimmung über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Geneh-

migung, die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Sat-zung verletzt worden sind oder

2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehör-de den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der Verbands-gemeindeverwaltung Nassau unter Bezeichnung des Sachver-halts, der die Verletzung begründen soll, geltend gemacht hat.

Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.Nassau,29.06.2011(Siegel) InVertretungVerbandsgemeindeverwaltung RainerPätzoldNassau I.Beigeordneter

■■ Haushaltssatzung der Ortsgemeinde Winden für das Jahr 2011

vom 24.06.2011Der Ortsgemeinderat hat auf Grund von § 95 Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S. 153), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02. März 2006 (GVBl. S. 57), folgende Haushaltssatzung beschlossen, die hiermit bekannt-gemacht wird:§ 1 - Ergebnis- und FinanzhaushaltFestgesetzt werden1. im Ergebnishaushaltder Gesamtbetrag der Erträge auf ...............................736.716 Euroder Gesamtbetrag der Aufwendungen auf....................767.854 Euroder Jahresüberschuss auf ......................................... -31.138 Euro2. im Finanzhaushaltdie ordentlichen Einzahlungen auf ...............................669.170 Eurodie ordentlichen Auszahlungen auf ..............................664.825 Euroder Saldo der ordentlichenEin- und Auszahlungen auf .......................................... 4.345 Eurodie außerordentlichen Einzahlungen auf .................................0 Eurodie außerordentlichen Auszahlungen auf ................................0 Euroder Saldo der außerordentlichenEin- und Auszahlungen auf ................................................. 0 Eurodie Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf ..............256.480 Eurodie Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf .............488.625 Euroder Saldo der Ein- und Auszahlungenaus Investitionstätigkeit auf .................................... -232.145 Eurodie Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf .........231.500 Eurodie Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf ............3.700 Euroder Saldo der Ein- und Auszahlungenaus Finanzierungstätigkeit auf ................................. 227.800 Euroder Gesamtbetrag der Einzahlungen auf ...................1.157.150 Euroder Gesamtbetrag der Auszahlungen auf ..................1.157.150 Eurodie Veränderung des Finanzmittelbestandesim Haushaltsjahr auf ............................................................ 0 Euro§ 2 - Gesamtbetrag der vorgesehenen KrediteDer Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite, deren Aufnahme zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnah-men erforderlich ist, wird festgesetzt fürzinslose Kredite auf ...................................................... 22.503 Euro*verzinste Kredite auf .......................................................57.514 Eurozusammen auf .............................................................. 80.017 EuroHinweis: * Zinsloses Darlehen des Landes im Rahmen der Konjunkturhilfen f. Dorfcafé§ 3 - SteuersätzeSteuersätze für die Gemeinde werden wie folgt festgesetzt:- Grundsteuer A auf ............................................................285 v. H.- Grundsteuer B auf ............................................................340 v. H.- Gewerbesteuer auf ...........................................................352 v. H.Die Hundesteuer beträgt für Hunde, die innerhalb des Gemeinde-gebietes gehalten werden- für den ersten Hund .............................................................21 Euro- für den zweiten Hund ..........................................................48 Euro- für jeden weiteren Hund ......................................................60 Euro- für den ersten gefährlichen Hund ......................................210 Euro- für den zweiten gefährlichen Hund ....................................480 Euro- für jeden weiteren gefährlichen Hund ................................600 Euro

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Nassauer Land 11 Nr. 27/2011

ungewöhnliche Inszenierung der Koblenzer Intendantin Ingrid Sehorsch das Publikum in Bewegung, wenn es heißt, mitsamt Stuhl mitzuziehen zum nächsten Bild, zur folgenden Szene.Das Gastspiel in Nassau am 9. Juli findet auf Einladung des Kultur-komitees der Stadt Nassau statt. Die Aufführung beginnt um 19.30 Uhr, ab 18.30 Uhr ist Einlass in den Schlosshof. Bei einem Glas Sekt oder Wein aus dem Gräflichen Weinkeller sowie herzhaftem Gebäck kann sich das Publikum auf den folgenden Kunstgenuss einstimmen (ein Getränk und ein Gebäck sind im Eintritt enthalten). Auch in der Pause werden Getränke angeboten.Sollte das Wetter wider Erwarten nicht mitspielen, wird die Veran-staltung im Günther-Leifheit-Kulturhaus stattfinden, das sich nur wenige Meter vom Schlosshof entfernt befindet. Karten, die auf-grund der besonderen Inszenierung nur in begrenztem Umfang ver-fügbar sind, sind für 19,- Euro im Vorverkauf in der Buchhandlung Jörg in Nassau erhältlich.

Kulturelle Nachrichten

■■ Natürlich Kultur in NassauAuch in diesem Jahr greift der Künstlerstammtisch Nassau das Motto des Kultursommers Rheinland-Pfalz auf. Die Gruppe von Künstlern verarbeitet das Thema, das die Verbindung zur Bundes-gartenschau in Koblenz versinnbildlicht, mit Malerei, Installationen, Bildhauerei und Fotografie.

Einige der Hauptakteure sehen Sie auf diesem Bild:V.l.n.r. Bürger-meisterArminWenzel,ErikaKrause(Malerei,Collagen),MariaStrit-ter(Malerei,Holz),MaritaFritsch(Malerei),DorotheeBrown(Malerei,Objekte, Collagen), Barbara Kochs-Kögels (Keramik, Skulpturen),MarianneScheer(Malerei),KFEWeisgärber(Malerei,Zeichnung,Fi-guren),SherieHaunzwickl(Fotografie),JuttaFranke(Malerei).

Dabei darf man durchaus gespannt sein, wie die Künstler dieses eher spröde Thema umsetzen. Die Vernissage fand am 1.07.2011 um 19 Uhr im Leifheit Kulturhaus in Nassau, Obertal 9a, Museums-saal, 4.OG (Aufzug vorhanden) statt.Die Ausstellung ist bis zum 31.08.2011 zu den folgenden Zeiten geöffnet:Montag - Freitag: .....................................9 bis 13 und 14 bis 18 UhrSamstag: ...................................................................... 10 bis 13 Uhr

Kindergartennachrichten

■■ Kindertagesstätte Am Kaspersbaum SinghofenGanztagskinder bei der Mülldeponie in SinghofenAm 15.06.2011 haben die Ganztagskinder der Kinderta-gesstätte Am Kaspersbaum mit ihren Erzieherinnen die Müllde-ponie in Singhofen besichtigt.Frau Schwantuschke erklärte, welche Sorten von Müll es gibt und übte das Sortieren mit den Kindern. Anschließend wurden die Hallen der Kompostierung, die Sortierung des Sperrmülls sowie des Bauschutts vor Ort angeschaut.Zwei Väter: Herr Mühleim und Herr Muth haben den Kindern ihren Arbeitsplatz gezeigt.

Ahoi. Klar zum Entern. Eigentlich gelten Piraten nicht gerade als angenehme Zeitgenossen, denn sie überfallen Schiffe und rauben ihre Opfer aus. Dennoch waren kürzlich zahlreiche Eltern bestrebt, ihren Kindern eine Karriere als Seeräuber zu eröffnen und schickten sie in den Freiherr vom Stein-Park, um dort als verwegene Lahn-Piraten ihr Lager aufzuschlagen und den furchtlosen Besuchern zu zeigen, wie es sich früher in einer echten Piratenstadt zugetragen haben könnte.

TextundFotos:AchimSteinhäuserDie rund 160 Buben und Mädchen im Alter zwischen drei und zwölf Jahren erleb-ten ein buntes Piratenfest, oder anders ausgedrückt, eine Spielplattform, auf der sich die Kinder stark fühlen. Zudem bedeutet Piraten für die Kinder, sich frei zu füh-len, unbeobachtet, unbe-wertet von der realen Welt der Erwachsenen und sich einfach pudelwohl fühlen.

Nach der Begrüßung der kleinen Lahn-Piraten vor dem wunder-schönen Kulissenbild, von der Künstlerin Ulrike Wenzel, durch-kämmten diese in Gruppen aufgeteilt, ein gefährliches Gelände auf der Schatzinsel „Freiherr vom Stein-Park“, wobei sie ihrer Phantasie freien Lauf ließen. Schauspieler Johnny Depp, in der Rolle des exzentrischen Captain Jack Sparrow in der Piratenreihe Fluch der Karibik, hätte seinen Spaß an so vielen „Kollegen“ gehabt.Viele Kinder schienen Gefallen an dem Seeräuberlook zu finden und statteten sich mit angemalten Bärten und typischen Piraten-kopfbedeckungen aus. Doch nicht nur die Kinder waren originell kostümiert, sondern auch einige Erwachsene hatte sich in „echte Piraten“ verwandelt. Und was ein junger Pirat von heute nun alles Können muss, dies erlebten die Kids, teilweise zusammen mit ihren Eltern, auf den abwechslungsreichen Piratenparcours, wie zum Bei-spiel balancieren auf einem Schiffsseil, Schiffe versenken, mit einem Fernrohr eine Piratenszene (aus Spielfiguren) genauestens beobachten oder ein feindliches Boot (Schlauchboot) mit Kanonen-kugeln (Tennisbällen) aus dem eigenen Schiff im Sturm (Nestschau-kel) versenken.Zufrieden über das Gelingen des tollen Festes, welches ohne die vielen freiwilligen Helfer und Sponsoren vielleicht Schiffbruch erlit-ten hätte, trat man den Heimweg an, um sich den Rest des Wochen-endes von den Anstrengungen des rauen Piratenlebens zu erholen.

■■ Shakespeares Sommernachtstraum in bewegender Inszenierung

Das Theater Konradhaus gastiert am Abend des 9.Juli mit dem temporeichen Komödienklassiker bei jedem Wetter in Nassau - am liebsten natürlich open-air im Schlosshof, bei Regenwetter alternativ im Günther-Leifheit-KulturhausIm doppelten Sinne bewegend wird sie sein, die Aufführung des vierköpfigen Ensembles des Koblenzer Theaters Konradhaus.

Eine bewegende Komödie, be-wegende Szenen und ein Pu-blikum inBewegung -einSom-mernachtsrauminNassau Foto:MarkusDietz

Bewegend ist zum einen die Komödie von William Shakes-peare an sich, eine Geschichte

über allerlei Liebeswirren und Missverständnisse am griechischen Hofe und im Walde des Elfenkönigs Oberon. Zum anderen setzt die

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Nassauer Land 12 Nr. 27/2011

dann, wenn die Zufahrtswege zum Einsatzort durch Fahrzeuge ein-geengt sind. Dann ist „Zentimeterarbeit“ gefragt. Auch das Instel-lungbringen der Einsatzfahrzeuge, besonders Drehleiterfahrzeuge, verlangen das ganze Können der Fahrer.In diesem Jahr erschwerte länger anhaltender Regen die Fahrten durch die von Wertungsrichtern aufgebaute Strecke, denn die auf den Asphalt aufgezeichneten Markierungen waren nicht so gut zu erkennen wie bei trockenem und sonnigem Wetter.Es ist den Fahrern nicht erlaubt sich aus dem Seitenfenster zu leh-nen um so den Streckenverlauf überblicken zu können oder den Standort des Fahrzeuges zu überprüfen. Auch das Zurücksetzen oder das Einparken der Fahrzeuge mit Blick durch verregnete Sei-tenfenster oder Spiegel erfordert großes Können.Es galt alle acht gestellten Aufgaben ,das Überfahren von Schlauch-brücken, die Durchfahrt durch eine Pylonengasse und eine Spur-kurve, das Anhalten in einer Rechteckmarkierung und in einer Kreismarkierung, rückwärts Einparken, seitwärts Einparken und die Durchfahrt durch zwei Tonnen mit Geschick, Genauigkeit und in kur-zer Zeit zu meistern.

Vonlinks:WehrführerRüdigerOswald,FBLDieterTiller,Geschäfts-führerMarkusHies,MarcusGrün,PeterFast,MarkusGroß,DanielOstermann,2.Vors.MichaelDexheimer,1.Vors.GerhardBingelvorne:DieSiegerRalfHeilundMichaelHannappel................................................................... Foto:BerndBender,KFV

Urkunden gab es bei der Siegerehrung für alle Teilnehmer, Pokale zusätzlich für die Besten. Dies waren in der Klasse A, Feuerwehr-fahrzeug mit einer Gesamtmasse bis 3500 kg:Michael Hannappel aus Isselbach, Marcus Grün aus Holzappel und Markus Groß aus Singhofen.In der Klasse B, Feuerwehrfahrzeug mit einer Gesamtmasse bis 9000 kg, belegte Ralf Heil aus Hahnstätten den 1. Platz, gefolgt von Peter Fast aus Altendiez und Daniel Ostermann aus Bogel.Lyudmyla Hannappel aus Isselbach, die einzige Teilnehmerin erreichte den 16. Platz in der Klasse A.Die Ehrungen wurden von Gerhard Bingel, Vorsitzender des KFV Rhein-Lahn, seinem Stellvertreter Michael Dexheimer, dem Geschäftsführer des KFV, Markus Hies und dem Fachbereichsleiter für „Wettbewerbe“, Dieter Tiller, vorgenommen. Die beiden Erstplat-zierten jeder Klasse fahren am 17. September beim Landesent-scheid in Zell an der Mosel für den Rhein-Lahn-Kreis.

■■ Mehr als 100 Alterskameraden der Feuerwehren kamen zum Treffen

Die Alterskameraden der Feuerwehren im Rhein-Lahn-Kreis zählen noch nicht zum „alten Eisen“. Das Gegenteil ist eher der Fall! War es im vergangenen Jahr ein Ausflug in die Kulturgeschichte des Kreises mit dem Besuch des Museums in der Esterau, die Besichti-gung der Gruft des Grafen Melander und die Begehung des Lehr-pfades der ehemaligen Grube Holzappel in Dörnberg-Hütte, so wurde in diesem Jahr eine Betriebsbesichtigung des Kalkwerkes Schaefer bei Hahnstätten geboten. An der Auswahl kann man erkennen, dass der Fachbereichsleiter „Alterskameraden“ im Kreis-feuerwehrverband Rhein-Lahn, Paul Schmidt, bemüht ist, seinen Kameraden immer ein interessantes Objekt zur Besichtigung zu bieten. Die Teilnehmerzahl von 138 zeigt, dass die Arbeit Paul Schmidt´s von seinen Kameraden geschätzt wird.Mit der Firma Schaefer Kalk wurde in diesem Jahr ein Unternehmen ausgewählt, das auf eine mehr als 150-jährige Tradition zurückbli-cken kann und heute regional, bundes- und europaweit, sowie inter-national tätig ist. Produkte der Firma Schaefer Kalk sind in vielen Bereichen des täglichen Lebens zu finden. So zum Beispiel im Bau-gewerbe, beim Umweltschutz, in Arzneimitteln und Kosmetik, in der Papierherstellung, bei Farben und Kunststoffen, sowie in der Eisen- und Stahlindustrie, um hier nur einige wichtige Punkte zu nennen. Sicherlich ist es nicht alltäglich eine so große Besucherzahl durch

Die großen Radlader und LKWs haben die Kinder sehr fasziniert.Mit einer Stofftasche voller Geschenke sind die Kinder begeistert zurück in die Kindertagesstätte gefahren und werden nun sicherlich viel bewusster mit dem Müll umgehen.

■■ Vorschulkinder der Kindertagesstätte Scheuern & Erstklässler auf Entdeckungsreise

Buntes Klassenzimmer der BUGA- Raus aus Schule und Kita - rein in die Natur !Am 18.Mai 2011 besuchten die „Schulstürmer“ der Kindertages-stätte Scheuern gemeinsam mit der Klasse 1b der Nassauer Frei-herr - vom - Stein Grundschule die Bundesgartenschau in Koblenz.Unterstützt wurde dieses Angebot seitens des Landespro-gramms „Zukunftschance Kinder - Bildung von Anfang an“ des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur. Mit dem Bus in Koblenz angekommen, gab es für die Kinder kein Halten mehr: der große Kletterspielplatz lud zum Erkunden, Toben und auch Picknicken ein. Anschließend ging es zum Treffpunkt des „Bunten Klassenzimmers“, und das Beste daran: der Unterricht fand draußen unter freiem Himmel statt, und lernen machte hier richtig Spaß! So verwandelte die BUGA Kinder, Schüler, Erzieher, Lehrer und mitgereiste Mütter zu Entdecken und Forschern. Während die Vorschulkinder die unterschiedlichsten Lebensmittel mit allen Sinnen genussvoll erleben durften, wandelten die Grund-schüler auf den Spuren Da Vincis und experimentierten mit unter-schiedlichen Flugobjekten. Viel zu schnell ging ein spannender Ausflug zu Ende, und sicher wird manches Kind zu Hause die Eltern auffordern: „Bitte lasst uns noch einmal zur BUGA fahren!“

Feuerwehrinformationen

■■ Einsatzfahrer der Feuerwehren im Rhein-Lahn-Kreis bewiesen ihr Können

Das bei den Feuerwehren zur Tradition gewordene jährliche Geschicklichkeitsfahren fand am 25. Juni 2011 schon zum 27. Male statt. In diesem Jahr war Dörnberg in der Esterau der Austragungs-ort. Eine Frau und zwanzig Männer stellten sich den geforderten Aufgaben, die sich an realen Einsatzbedingungen orientieren, denn schnell und sicher mit den Fahrzeugen zum Einsatzort zu gelangen ist die Voraussetzung, um wirksam helfen zu können.Acht Minuten beträgt die Zeitspanne von der Alarmierung bis zum Eintreffen am Einsatzort. Nicht selten stellen andere Verkehrsteil-nehmer eine Behinderung für die Einsatzfahrer dar, besonders

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Nassauer Land 13 Nr. 27/2011

Sparkasse (Naspa) im Westerwald zur Begrüßung. Der diesjährige Gelbachtag, der bereits zum 15. Mal stattfindet, startet wie alle zwei Jahre in diesem Jahr im romantischen Weinörtchen Weinähr im Gelbachtal. Dort findet um 10:00 Uhr die Eröffnungsveranstaltung vor dem historischen Rathaus statt. „Der Erfolg des Gelbachtages beruht auf der guten Zusammenar-beit der Gelbachgemeinden. Gemeinsam wurde ein Aktionstag in der Region etabliert, der Einheimischen und Besuchern die Chance bietet, die wunderschöne Naturlandschaft des Gelbachtales aus besonderer Perspektive zu erleben“ sagte Edmund Schaaf, Bürger-meister der Verbandsgemeinde Montabaur. Die Amtskollegen, Franz Klöckner aus Diez und Udo Rau aus Nassau sind wie jedes Jahr mit in die Planung und Gestaltung eingebunden, so dass man hier von einem gelungenen Zusammenwirken der verschiedenen Kreise sprechen kann. Die Naspa beteiligt sich nun schon zum fünf-zehnten Mal als Hauptsponsor an diesem Event und sieht darin einen wertvollen Beitrag zur Förderung von Aktivitäten in der Region und Stärkung des Bekanntheitsgrades dieses malerischen Tales weit über die Grenzen des Westerwaldkreises hinaus.Wie in den vierzehn Jahren zuvor erleben die Besucher auch 2011 wieder ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Spiel und Spaß für die ganze Familie. Auf der 25 km langen Strecke zwischen Weinähr und Montabaur können Sie so einen herrlichen Tag ver-bringen und entspannt auf dem Rad, zu Fuß oder auf zwei bzw. vier Rollen die landschaftlichen Schönheiten des Gelbachtals genießen. Die romantische Talstrecke führt Sie entlang des Gelbachs vorbei an blühenden Wiesen, bewaldeten Hängen und hübschen kleinen Ortschaften wie Dies, Kirchähr, Giershausen, Isselbach, Ettersdorf, Bladernheim und Wirzenborn. Wie immer laden Gastronomie und Vereine ein, an den eigens für diesen Tag eingerichteten Haltepunk-ten eine kleine Rast einzulegen. Für musikalische Unterhaltung und das eine oder andere Highlight ist gesorgt und macht so das Ganze zu einem echten Erlebnis.Ein Höhepunkt für alle Läufer wird auch dieses Mal wieder der von den Verbandsgemeindewerken Montabaur veranstaltete 7. Wasser-lauf sein. Auf Distanzen von 5.000 und 10.000 m geht es auf einer leicht hügeligen Strecke den Gelbach entlang. Start und Ziel befin-den sich an der Gelbachhalle in Montabaur-Ettersdorf, Startzeit ist 9.30 Uhr. Anmeldungen unter: www.wasserlauf-montabaur.deIm Gelbachtal ist also überall etwas los - damit Sie nichts verpassen gibt es seit einigen Tagen wieder den neuen Flyer mit allen wichti-gen Informationen über den diesjährigen autofreien Gelbachtag. Der Flyer ist kostenlos in allen Touristinformationen und den Geschäftsstellen der Naspa erhältlich. Neben Angaben zum Höhen-profil ist im Flyer das gesamte Rahmenprogramm entlang der Stre-cke, das am 10. Juli zwischen Montabaur und Weinähr geboten wird, gelistet. Außerdem gibt es wichtige Informationen über Pan-nenhilfe und Servicestationen, Parkmöglichkeiten und Standorte des DRK entlang der Strecke. Hinweis:Mitradelnde Kinder sollten aus Gründen der Sicherheit auf der stark frequentierten Strecke einen Helm tragen. Ebenfalls aus Sicher-heitsgründen soll möglichst wie im Straßenverkehr das „Rechtsfahr-gebot“ eingehalten werden. Die Landstraße 325 bleibt von 9.00 bis 18.00 Uhr für den gesamten motorisierten Verkehr gesperrt. Erschöpfte Radfahrer, Wanderer oder Skater haben auch wieder die Möglichkeit, am Abend ab 18.30 Uhr mit dem Bus nach Montabaur oder Weinähr zu fahren, mit Halt an allen Orten entlang der Strecke. Ein Rücktransport der Fahrräder wird ebenfalls angeboten. Die Busse bringen Sie zu den Parkplätzen in Montabaur und Weinähr.Weitere Infos zum Gelbachtal 2011, sowie den Informationsflyer erhalten Sie in Nassau unter der Telefonnummer 02604 / 9525-0, in Montabaur unter der Rufnummer 02602/126-777 oder in den Finanz-Centern der Nassauischen Sparkasse. Im Internet finden Sie die Informationen unter www.gelbachtaltag.de.Bilder für Veröffentlichungen erhalten Sie unter:[email protected]

Zur Information

■■ Konstituierende Sitzung des Gutachterausschussesfür Grundstückswerte für den Bereich des Rhein-Lahn-KreisesTransparenz am Grundstücksmarkt zu schaffen ist Aufgabe des unabhängigen und selbstständig arbeitenden Gutachterausschus-ses für Grundstückswerte für den Bereich des Rhein-Lahn-Krei-ses. Zu Beginn des Jahres wurden die 19 ehrenamtlichen Mitglie-der aus dem Rhein-Lahn-Kreis vom Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz für eine Amtszeit von 5 Jahren neu bestellt. Am 21. Juni 2011traf sich das Gremium im Vermessungs- und Katasteramt Sankt Goarshausen zur konstituierenden Sitzung.Die besondere Kompetenz des Gutachterausschusses als unab-hängiges Sachverständigengremium beruht auf der Mitwirkung von qualifizierten ehrenamtlichen Mitgliedern aus den Berufsgruppen

den Betrieb zu führen. Die Firma Schaefer hat es geschafft, alle Besucher den Sicherheitsvorschriften entsprechend auszustatten und ihnen unter fachmännischer Leitung den Betrieb zu zeigen.Unter den Alterskameraden befanden sich auch der Verbandsbür-germeister der VG Hahnstätten, Volker Satony, der Abgeordnete des Landtages und Feuerwehrmann, Frank Puchtler, der Wehrleiter der Verbandsgemeinde Katzenelnbogen, Walter Diehl, der Wehrlei-ter der VG Hahnstätten, Werner Böhm und der Fachbereichsleiter „Alterskameraden“ im Vorstand des LFV Rheinland- Pfalz, Hans Speder. Die Verbundenheit von Schaefer Kalk mit der Feuerwehr wird durch die Auszeichnung „Partner der Feuerwehr“ auch öffent-lich dokumentiert. Anfragen auf eine Bezuschussung von Einsatz-fahrzeugen benachbarter Feuerwehren verschließt sich Schaefer Kalk nicht. Auf dem Weg durch den Betrieb konnten die in vier Grup-pen aufgeteilten Besucher den Weg des Kalkgesteins vom oberirdi-schen Abbau in ca. 120 Meter Tiefe, über den Transport in die Ofen-anlagen, deren Überwachung von einem zentralen Leitstand aus, sowie die Packanlage und die Feinkalkloseverladung, sehen. Alle Betriebsabläufe wurden den Alterskameraden gut verständlich erklärt und am Ende der Betriebsbesichtigung fand eine Betriebs-präsentation in Form eines Imagefilms statt, um den Besuchern nochmals einen Gesamtüberblick zu bieten.Man kann sagen, Schaefer Kalk ist ein internationales Unterneh-men mit seinen Wurzeln in Diez an der Lahn und an der Aar, fest verwachsen mit den Menschen der dortigen Region und für die Her-ausforderungen des Marktes gut aufgestellt. Nach diesem Ausflug in Bereiche von Industrie, Geologie und Technik trafen sich die Alterskameraden in der Gemeindehalle von Lohrheim zu einer geselligen Runde, der auch die ehemaligen Wehrleiter Gerhard Flach, Reinhold Schrupp, Ewald Groß und Willi Schütz angehörten. Gerd Holzhäuser, stellv. Kreisfeuerwehrinspektor, Gerhard Bingel, Vorsitzender des KFV Rhein-Lahn und Marcus Grün, Wehrleiter der VG Diez kamen noch hinzu. Einige Kameraden, hatten sich seit dem letzten Treffen vor einem Jahr nicht mehr gesehen. So hatte man wieder Gelegenheit sich über Vergangenes und Aktuelles aus-giebig zu unterhalten.Die Feuerwehrkameraden der Einheit Lohrheim bewirteten die Alterskameraden und trugen so zu einem gemütlichen Ausklang des Treffens bei.

Touristik im Nassauer Land

■■ Freizeitspaß für die ganze Familie beim 15. autofreien Gelbachtag

Endlich ist es wieder soweit - zum 15. Mal können Jung und Alt das autofreie Gelbachtal zwischen Montabaur und Weinähr genießen.Der beliebte autofreie Erlebnistag startet am 10. Juli 2011 um 10 Uhr mit einer Eröff-nungsveranstaltung vor dem historischen

Rathaus in Weinähr. Auch in diesem Jahr heißt es wieder Natur pur erleben und ohne störende Motorengeräusche per Rad, auf Inlines-kates oder per Pedes das Gelbachtal zu entdecken. „Es ist schon zur Tradition geworden, mit Vertretern aus Politik, den Organisatoren und Teilnehmern des Hauptsponsors Nassauische Sparkasse den Startschuss im Rahmen einer kleinen Eröffnungs-veranstaltung zu geben. Der Gelbachtag hat sich fest als wichtiges Ereignis jeweils am 2. Sonntag im Juli im Westerwald etabliert und bietet weit über die Grenzen des Westerwaldes hinaus Familien einen erlebnisreichen Tag mit vielen tollen Angeboten an der Weg-strecke. Oft erhalten die Teilnehmer weitere Impulse, sich mehr in der Natur und der eigenen Heimat zu bewegen“, meinte Karin Paff-hausen, Leiterin für das Privatkundengeschäft der Nassauischen

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Nassauer Land 14 Nr. 27/2011

Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in Speyer oder bei den Auskunfts- und Beratungs-stellen in Koblenz, Hohenfelder Straße 7 - 9 und in Andernach, Breite Straße 12 - persönlich oder über das kostenfreie Servicetele-fon unter 0800 100048 016 und im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de. Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.

Kirchliche Nachrichten

■■ Evangelische Kirchengemeinde Nassau/Lahn mit Winden

Pfarramt Nassau/L. mit Winden/Vakanzvertretung:Pfarrerin Monika Christ, Lahnstraße 63, 56132 Dausenau,Tel.-Nr. 02603/6256Gemeindebüro: Bahnhofstraße 14, Telefon: 1820;Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr(Fax-Nr. 02604/951128; Email: [email protected])MITTWOCH, 06.07., 18.00 Uhr Probe des Posaunenchores im Ev. GemeindehausDONNERSTAG, 07.07., 10.00 Uhr MorgenandachtSONNTAG, 10.07., 10.15 Uhr Gottesdienst (Prädikantin W. Strate)Kollekte für die Suchtkrankenhilfe:„Mit dieser Kollekte sollen diakonische Projekte der professionellen Suchtkrankenhilfe und Suchtprävention sowie die Arbeit der rund 200 Selbsthilfegruppen im Kirchengebiet der EKHN wirksam unter-stützt werden. Infos im Internet unter: www.diakonie-hessen-nas-sau.de>spendenMITTWOCH, 13.07., 18.00 Uhr Probe des Posaunenchores im Ev. Gemeindehaus Nassau„Geschichten - Telefon“ - 02603/919211 -die Hotline für Kids im Rhein-Lahn03.07. - 09.07.2011 „Ringu - 2 -“10.07. - 16.07.2011 „Ringu - 3 -“

■■ Ev. Kirchengemeinde der Heime ScheuernSonntag, 10. Juli 2011, 10.00 Uhr, GottesdienstAlle Veranstaltungen finden im Versammlungsraumder Stiftung Scheuern statt.Jedermann und jede Frau sind herzlich eingeladen!Ansprechpartnerin: Pfarrerin Andrea Beiner, Tel: 02604/951863

■■ Gottesdienst im Altenpflegeheim „Haus Hohe Lay“Hohe-Lay-Str. 10, Nassau, Telefon 02604/976-0Mittwoch, 06.07.2011, 16.00 Uhr -evangelischer Gottesdienst - Pfarrer SchmidtBesucher sind herzlich willkommen!

■■ Evangelische Kirchengemeinden Kördorf und Obernhof

Pfarramt Kördorf und Obernhof: Pfarrerin Antje Dorn, Dörsbachstr. 1, 56370 Kördorf, Tel. 06486 / 6288Gottesdienste:Sonntag, 10.07.2011, 9.00 Uhr Gottesdienst in Attenhausen, 10.15 Uhr Gottesdienst in KördorfVeranstaltungen in der Kirchengemeinde Kördorf:Die Kirchenchöre und der Posaunenchor treffen sich nach Absprache.Hinweis!Gemeindeausflug am Samstag, 27. August 2011Wo geht es hin? Aßlar, Heimatmuseum Schloss zu Werdorf; anschl. Mittagessen in Albshausen; anschl. Kloster AltenbergAnmeldung: Bitte melden Sie sich bis zum 22. Juli 2011 im Pfarramt (06486 / 6288) an! Danke!Die Abfahrtszeiten werden noch bekannt gegeben.

■■ Evangelische Kirchengemeinde DienethalTel.: 02604/950070SONNTAG, 10. Juli 2011, 18.00 Uhr GottesdienstMITTWOCH 13. Juli 2011, Gesprächskreis im Pfarrhaus

■■ Ev. Kirchengemeinden Becheln, Dornholzhausen (mit Dessighofen und Geisig), Schweighausen (mit Oberwies)

Sonntag, 10. Juli 2011, 10:00 Uhr: Gottesdienst in Schweighausen, 11:00 Uhr: Gottesdienst in GeisigJungschar:Dienstags von 17.00 bis 18.30 Uhr in Schweighausen im Jugend-raum (auchwährendderFerienzeit)Pfarrer Martin Ufer, ev. Kirchengemeinde, 56357 Dornholzhausen, Ringstr. 30, Tel. 02604/4495,Mail: [email protected]Öffnungszeiten Gemeindebüro: dienstags und donnerstags von 8:30 bis 11:00 Uhr.

Architektur, Vermessungs- und Bauingenieurwesen, Immobilienwirt-schaft, Betriebs- und Finanzwirtschaft sowie Landwirtschaft. Wei-tere Mitglieder sind die Bewertungssachverständigen der Finanz-verwaltung.Im Rahmen der konstituierenden Sitzung wurden, soweit noch nicht erfolgt, die ehrenamtlichen Gutachterinnen und Gutachter durch den Vorsitzenden des Gutachterausschusses, Vermessungsdirektor Dr.-Ing. Jörg Kurpjuhn, per Handschlag zur gewissenhaften Wahr-nehmung ihrer Aufgaben verpflichtet. In Fachvorträgen wurden dann die Aufgaben des Ausschusses sowie aktuelle Entwicklungen bei der Bereitstellung von Bodenrichtwertinformationen im Internet und bei der Bearbeitung von Gutachten zu sanierungsbedingten Bodenwerterhöhungen erläutert sowie der Landesgrundstücks-marktbericht 2011 als Informationsquelle für Wertermittlungsfakto-ren und Bewertungstheorie vorgestellt.Der Gutachterausschuss bedient sich der Geschäftsstelle beim Ver-messungs- und Katasteramt Sankt Goarshausen. Hier werden die auf der Grundlage einer gesetzlichen Verpflichtung von den Notaren in Abschrift zugesandten Grundstückskaufverträge ausgewertet und in einer digitalen Kaufpreissammlung bereitgehalten. Der Gut-achterausschuss erhält durch diese Kaufpreissammlung eine umfassende Kenntnis über den örtlichen Grundstücksmarkt.Der Gutachterausschuss stellt mit der Erstattung von Verkehrswert-gutachten wesentliche Informationen über den Grundstücksmarkt bereit und vermittelt insbesondere mit der regelmäßigen Ableitung der Bodenrichtwerte die benötigte Transparenz über das Preisge-füge von Grund und Boden.Die rheinland-pfälzischen Gutachterausschüsse informieren auf ihrer gemeinsamen Internetseite unter www.gutachterausschuesse.rlp.de über Aufgaben, Dienstleistungen und Zuständigkeiten.Unter dieser Internetadresse sowie unter www.geoportal.rlp.de kön-nen auch die Bodenrichtwerte kostenlos eingesehen werden.

„Markttransparenz durch Fachkompetenz“ zu schaffen ist das Zieldes Gutachterausschusses für Grundstückswerte für den BereichdesRhein-Lahn-Kreises.ZurkonstituierendenSitzungdesGutach-terausschusses begrüßte der Vorsitzende, VermessungsdirektorDr.-Ing. Jörg Kurpjuhn (links), die ehrenamtlichen Gutachterinnenund Gutachter des Gutachterausschusses in der GeschäftsstellebeimVermessungs-undKatasteramtSanktGoarshausen.

■■ Deutsche Rentenversicherung Rheinland-PfalzSchüler und Studenten aufgepasst:Ferienjobs sind sozialabgabenfrei Wer in den Ferien sein Taschengeld mit einem Job aufbessern will, zahlt daraus meist keine Beiträge zur Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung. Der Ferienjobber erhält seinen Ver-dienst brutto gleich netto. Dabei muss es sich allerdings um einen „echten“ Ferienjob handeln. Ist die Beschäftigung kurzfristig, also von Beginn an auf maximal 50 Arbeitstage oder zwei Monate im Jahr begrenzt, zahlen weder Ferienjobber noch Arbeitgeber hierfür Sozialabgaben - egal, was verdient wird.Wer länger als zwei Monate arbeitet, dabei aber nur bis zu 400 Euro monatlich verdient, wird zum „Mini-Jobber“. Der Arbeitgeber meldet ihn bei der Minijob-Zentrale und entrichtet für ihn eine Pauschale von derzeit 30 Prozent des Entgelts. Davon gehen 15 Prozent an die Rentenversicherung, 13 Prozent an die Krankenversicherung und zwei Prozent sind Lohnsteuer. Der Mini-Jobber selbst muss keine Sozialversicherungsbeiträge leisten. Er kann aber die Renten-beiträge, die der Chef für ihn zahlt, aus eigener Tasche auf den vol-len Beitragssatz von derzeit 19,9 Prozent aufstocken. Sein Vorteil dabei: Mit knapp 20 Euro Monatseinsatz bei einem 400-Euro-Job kann er den vollen Schutz der Rentenversicherung, etwa einen Anspruch auf Rehabilitation oder Erwerbsminderungsrente, erhal-ten. Dazu steigern diese Pflichtbeiträge auch die spätere Rente und ermöglichen, dass der Mini-Jobber staatliche Zulagen zur Riester-Rente erhalten kann.

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Nassauer Land 15 Nr. 27/2011

dienstags, mittwochs, donnerstags, 11.00 Uhr Pilgermesse/KlosterkircheZur Information: Das Pfarrbüro ist geschlossen vom 08.07. - 12.07.2011; Vertretung: Pfarrbüro Bad Ems, Tel: 02603/2573St. Willibrord - WindenPfarrbüro Winden, Hahnenstr. 4: do von 14.30 - 15.30 Uhr, Tel.: 02604/4746; E-mail: [email protected], 06.07.2011, 18.00 Uhr Hl. MesseSonntag, 10.07.2011, 9.00 Uhr AmtZur Information: Das Pfarrbüro ist geschlossen vom 11. - 30.07.2011; Vertretung: Pfarrbüro Bad Ems, Tel: 02603, ab 25.07. Pfarrbüro Nievern, Tel.: 02603/13722

■■ Kath. Kirche St. Petrus KatzenelnbogenSONNTAG, 10.07.2011, 08:30 Uhr hl. MesseMONTAG, 11.07.2011, 14:30 Uhr Seniorennachmittag „Grillen und Spielen“FREITAG, 15.07.2011, 18:00 Uhr Aktion mitmachen! Meditationen-Lieder-Anregungen „Sinn suche - Zeit nutzen!“, 18:30 Uhr hl. MesseSONNTAG, 17.07.2011, 08:30 Uhr hl. Messe

■■ Kath. Kirche Mariä Himmelfahrt PohlDONNERSTAG, 07.07.2011, 16:30 Uhr hl. MesseSONNTAG, 10.07.2011, 10:00 Uhr HochamtDONNERSTAG, 14.07.2011, 16:30 Uhr hl. MesseSONNTAG, 17.07.2011, 10:00 Uhr HochamtFür den Pastoralen Raum Katzenelnbogen, Pohl, Zollhaus:Termine für Taufen, Hochzeiten, Krankensalbungen und Beerdigun-gen in den Pfarreien Katzenelnbogen, Pohl und Zollhaus bitte unter Tel.-Nr. 06486/6214 erfragen.Bruder Friedrich ist ab 07.07.11 in Urlaub. Pfarrer Patrick übernimmt seine Vertretung.Frau Kremer ist vom 01.-19.07.11 in Urlaub.Für die Pfarrfahrt ins Emsland sind noch einige Plätze frei. Bei Inter-esse melden Sie sich bitte umgehend bei Frau Schneider, Tel. 06430/7108 oder im Pfarrbüro in Katzenelnbogen an.

■■ Katholische Pfarrei St. Peter u. Paul NastättenTel.: 06772/94437 Fax: 06772/94438E-Mail: [email protected], 08.07.2011, 10:30 Uhr Eucharistiefeier im Alten- und Pfle-geheim des Paulinenstiftes NastättenSamstag, 09.07.2011, 15:00 Uhr Nastätten Trauung Susi Jones und Benjamin Bang aus Berg, 16:00 Uhr Nastätten Beichtgelegenheit, 18:30 Uhr Holzhausen Wortgottesdienst mit KommunionfeierSonntag, 10.07.2011, 09:30 Uhr Nastätten HochamtMontag, 11.07.2011, Hl. Benedikt v. Nursia, Schutzpatron Euro-pas, Fest, 09:15 Uhr Nastätten Hl. Messe für die PfarrgemeindeDienstag, 12.07.2011, 09:15 Uhr Nastätten Hl. MesseMittwoch, 13.07.2011, 09:15 Uhr Nastätten GemeinschaftsmesseDonnerstag, 14.07.2011, 09:15 Uhr Nastätten Hl. MesseFreitag, 15.07.2011, 10:30 Uhr Eucharistiefeier im Alten- und Pfle-geheim des Paulinenstiftes NastättenKath. Pfarrheim in NastättenNastätter Tanzkreis, Mutter-Kind-Gruppe, Kinderchor Surprise, Deutschkurse: In den Ferien finden, sofern nichts anderes verein-bart wurde, keine Treffen statt.Pfarrgemeinderatswahl 30. Oktober 2011 in St. Peter u. Paul, NastättenAm 29. und 30. Oktober wählen die Katholiken im Bistum Limburg die Pfarrgemeinderäte für ihre Kirchengemeinden. Der Pfarrgemein-derat (PGR) hat die Aufgabe, in allen Angelegenheiten, die die Gemeinde betreffen, mitzuwirken. Der Pfarrer und der Pfarrgemein-derat beraten als Dialogpartner und entscheiden gemeinsam. Ziel der Arbeit ist es, verantwortlich an der Sendung der Kirche mitzuar-beiten und zum Aufbau einer lebendigen Gemeinde beizutragen. Zu den Aufgaben gehören die Grunddienste der Gemeinde - Verkündi-gung, Gottesdienst / Gebet und Caritas - aber auch die Wahl des Verwaltungsrates (VR) der Kirchengemeinde und die Einbindung der Gemeinde in die Zusammenarbeit im Pastoralen Raum, die durch den Pastoralausschuss gewährleistet wird.Da in den nächsten Jahren bedeutende Veränderungen anstehen, werden engagierte Frauen und Männer aus unserer Gemeinde gebraucht, die bereit sind, für die Wahl zu kandidieren.Wählbar sind Katholik/inn/en im Bistum Limburg, die gefirmt sind, ordnungsgemäß zur Kandidatur vorgeschlagen wurden und schrift-lich ihr Einverständnis mit der Kandidatur erklärt haben und das 18. Lebensjahr vollendet haben. Vorschlagsberechtigt ist jedes Gemein-demitglied, der Pfarrgemeinderat und der Pfarrer. Wer kandidieren möchte, kann sich auch selbst vorschlagen. Im Vorraum der Pfarr-kirche bzw. in der Herz-Jesu Kapelle in Holzhausen wird eine Kan-didatenbox aufgestellt, in der einfach die Namen möglicher Kandi-dat / inn / en gesammelt werden. Dazu liegen extra Flyer aus. Der Vorbereitende Wahlausschuss kümmert sich dann um die formalen Voraussetzungen für die Kandidatur.

■■ Ev. Kirchengemeinde Hömberg/ZimmerschiedEv. Pfarramt Pfarrerin Monika Christ,Lahnstraße 63, 56132 Dausenau, Tel. 02603-6256E-Mail: [email protected], 10.07., 9.00 Uhr Gottesdienst, Hömberger Kirche(Lektor Berthold Hagner)Chorproben finden jeden Montag, 20:00 Uhr in der Kirche statt.

■■ Evang. Kirchengemeinde SinghofenPfarramt Singhofen,Mühlbachstraße 8, 56379 SinghofenTel. 02604-4076, Fax 02604-5528zusätzlich Singhofen 02604-8744zusätzlich Singhofen 02604-5486e-Mail: [email protected]ürostunden: Dienstag bis Donnerstags, 8.30 - 12.00 UhrVakanzvertretung: Pfarrerin Andrea Beiner, Tel. 02604-951863Prediger Herbert Klump, Tel. 02604-951919DIENSTAG, 05.07.2011, 19.00 Uhr Frauensingkreis im Ev. Gemein-dehaus, Informationen bei Wilma Schmidt, Tel. 02604-4346SAMSTAG, 09.07.2011, 3. nach Trinitatis, 18.00 Uhr Gottesdienst

■■ Landeskirchliche Gemeinschaft SinghofenKontaktadresse: Prediger i. R. Herbert Klump, Schulstr. 10, Tel./Fax. 02604/951919Seelsorge: Hilfe und BegleitungJugendkreis: Freitag, 8. Juli 2011, 20:00 UhrThema: Foto? Dorf? Rally?/Sandra/JudithFamiliengottesdienst: Sonntag, 10. Juli 2011, 17:00 UhrThema: Achtung: Einsturzgefahr.Frauengebetsnachmittag: Montag, 11. Juli 2011, 14:00 Uhr.Diese Veranstaltungen finden im Haus der Evangelischen Gemeinschaft, In der Gewann 7 in Miehlen statt.Herzliche Einladung.

■■ Evang. Kirchengemeinde Niedertiefenbachmit den Orten Lollschied, Pohl, Roth und NiedertiefenbachSo erreichen Sie uns:Pfarramt Singhofen, Mühlbachstraße 8, 56379 Singhofen,Tel. 02604-4076, Fax 02604-5528Zusätzlich Niedertiefenbach 06772-8107Email: [email protected]ürostunden: Dienstag bis Donnerstag 8.30 - 12.00 UhrVakanzvertretung: Pfarrerin Andrea Beiner, Tel. 02604-951863Prediger Herbert Klump, Tel. 02604-951919SONNTAG, 10.07.2011, 3. nach Trinitatis, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst

■■ Kath. Kirche im Nassauer LandGemeinsame Gottesdienstordnung der Pfarreien St. Bonifati-us-Nassau, St. Margareta-Arnstein und St. Willibrord-WindenPfarrer: Pater Peter Egenolf,Kloster Arnstein bei Obernhof, Tel.: 02604/970421Priesterlicher Mitarbeiter: Pater Peter Harr, Kloster Arnstein bei Obernhof, Tel.: 02604/970433Pastoralreferent Michael Staude, Nassau, Tel.:02604/942212St. Bonifatius-NassauHinweis: alle Angaben gelten für den OrtNassau und die Pfarrkirche, soweit nicht anders vermerkt.Pfarrbüro Nassau, Emser Straße 18: mo, mi, do von 10.00 bis 12.00 Uhr, do 16.30 bis 17.45 UhrTel.: 02604/942212, Fax: 02604/942214; E-mail: [email protected], 07.07.2011, 18.00 Hl. Messe entfällt; 18.30 Uhr Hl. Messe im MarienkrankenhausSonntag, 10.07.2011, 9.15 Uhr Amt im Marienkrankenhaus; 10.30 Uhr Amtwerktags außer samstags, 18.30 Uhr Hl. Messe im MarienkrankenhausZur Information: 1.) im Monat Juli entfallen donnerstags die Hl. Messe in St. Bonifatius; 2.) Das Pfarrbüro ist geschlossen vom 11. - 30.07.2011; Vertretung: Pfarrbüro Bad Ems, Tel: 02603, ab 25.07. Pfarrbüro Nievern, Tel.: 02603/13722St. Margareta - ArnsteinPfarrbüro Arnstein bei Obernhof: mo, do, fr von 9.00 bis 12.00 Uhr, Tel.: 02604/1412, Fax: 02604/970426; E-mail: [email protected], 08.07.2011, 18.00 Uhr hl. Messe in SeelbachSamstag, 09.07, 7.30 Uhr hl. Messe in Arnstein entfällt, 18.00 Uhr Vorabendmesse in WeinährSonntag, 10.07.2011, 10.30 Uhr Amt in ArnsteinMontag, 11.07.2011, 18.00 Uhr Hl. Messe in WeinährDienstag, 12.07.2011, 18.00 Uhr Hl. Messe in Singhofenmontags, freitags, samstags, 7.30 Uhr Hl. Messe in Arnstein/Hauskapelle außer 09.07.2011

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Nassauer Land 16 Nr. 27/2011

men einen Verzehrbon für das Mittagessen. Als erstes wurde ein Frühstück serviert, eine gut gelungene Modenschau wurde von den Damen und Herren auf dem Laufsteg dargeboten. In der Zeit bis zum Mittagessen konnten sich die Teilnehmer aus einem großen Angebot einkleiden. Nach dem Mittagessen ging es mit dem Bus weiter nach Aschaffenburg, dort war eine Stadtführung bestellt. Eine Fremdenführerin konnte das Schloss sehr gut erläutern, die Rund-fahrt durch Aschaffenburg mit seinen alten Gebäuden war eine Augenweide. Der Abschluss war in geselliger Runde beim Abendes-sen in der Hollermühle.

DieGruppebeiderFührungvordemSchlossinAschaffenburg

Politische Parteien und Wählergruppen

■■ CDU Seelbach / AttenhausenFamilienausflug Einen Ausflug in die Bäckerjungenstadt Andernach führte die CDU aus Seelbach / Attenhausen. Reiseleiter und Gemeindeverbands-vorsitzender Eugen Arnold hatte nicht zu viel versprochen: Nach einer sehr angenehmen Bahnfahrt wurde man in Andernach von einem erfahrenen Stadtführer in Feinheiten und Geheimnisse der Stadt am Rhein eingeweiht. So gehörte ein Besuch der Kirche Maria Himmelfahrt mit baugeschichtlichen und architektonischen Erläuterungen ebenso zum Repertoire des Stadtführers wie das Besteigen des „runden Turmes“, des höchsten Turmes der (teilweise erhaltenen) Stadtmauer. Mit seinen 56 m Höhe und seinen Mauern (bis 5 m dick) ist er der höchste am Rhein und einer der höchsten Wehrtürme überhaupt.Nach einen tollen Mittagessen in einem der ersten Häuser am Platz wurde der Höhepunkt und der eigentliche Zweck des Besuches ver-wirklicht: Der Kaltwassergeysir! Es lohnt sich, vorher das Besucher- und Informationszentrum anzusehen. Dort bekommt man Informatio-nen über den vulkanischen Untergrund und warum das Wasser aus einer solchen Tiefe so hoch hinaufschießt! Mit dem Schiff ging es zum Naturschutzgebiet Namedyer Werth. Hier konnte der einzige Kaltwassergeysir in Europa und der Höchste weltweit bestaunt wer-den. Mehr als 50 m schießt das Wasser aus etwa 4000 m Tiefe in die Höhe. Ein beeindruckendes Schauspiel! Die beiden jüngsten Mitrei-senden zeigten sich wenig beeindruckt von dem ganzen Spektakel und nutzten den Geysir einfach nur als Gratisdusche bei tollem Wet-ter. Ein gelungener Ausflug der CDU´ler aus Seelbach /Attenhausen. Man darf gespannt sein wohin die Reise im nächsten Jahr geht!

Tolles Wetter und ein abwechslungsreiches Programm hatten dieMitglieder und Freunde der CDU Seelbach / Attenhausen beimStadtrundganginAndernach.

■■ Neuapostolische KircheDie Gottesdienste finden in der Spessartstraße 1,in 56410 Montabaur statt.Sonntags vormittags, 9:30 UhrMittwoch abends, 20:00 UhrÄnderungen werden in den Gottesdiensten bekannt gegeben, oder sind nachzulesen im Internet unter: www.nak.de

■■ Adventgemeinde im Rhein-Lahn-KreisSamstags: ........................................................... 10:00 bis 12:00 UhrGottesdienst einmal anders:Zu dem Gottesdienst im Wintergarten des Buchladens Claudia Hau-ser in Singhofen wird herzlich eingeladen. Wie die Christen in den ersten Jahrhunderten wird der Gottesdienst am Sabbat gefeiert. Im Rahmen des Gottesdienstes wird in persönlicher Atmosphäre über Themen, die Bedeutung für das alltägliche Leben haben, gespro-chen. Mit modernen christlichen Liedern wird Gott gelobt und in der Predigt entwickeln sich aus einem biblischen Text oft ganz aktuelle Fragen und zeitgemäße Themen. Ein anschließendes gemeinsa-mes Mittagessen gibt allen Gottesdienstbesuchern die Möglichkeit zum Gedankenaustausch.Montags von 19:30 bis 21:00 Uhr alle 14 Tage: Bibelkreis im Winter-garten des Buchladens Claudia Hauser. Alle an biblischen Themen interessierten Personen sind herzlich willkommen.Kontakt: Claudia Hauser Tel. 02604 / 8664

■■ Gemeinde Unterwegs Rhein-Lahn e. V.(Mitglied im freikirchlichen evangelischen Gemeindewerk)Sommerpause: keine Gottesdienste am 3. und 10.7.2011SONNTAG, 17.07.2011, 10:00 h SommergottesdienstGestaltung nach 1. Kor. 14, Wenn ihr zusammenkommt, so hat ein jeder einen Psalm, er hat eine Lehre, er hat eine Offenbarung, er hat eine Zungenrede, er hat eine Auslegung.mit Grillen, bitte Grillsachen selbst mitbringenGemeinderäume: Industriestr. 12 (neben dem TÜV), 56355 NastättenPastoraler Gemeindeleiter: Ulrich Nagel, Singhofen, Tel.: 02604-952436, Handy: 0173-9054472Email: [email protected] Infos unter: www.gemeinde-unterwegs.de & www.fegw.de

■■ Freie evangelische Gemeinde NassauJeden Sonntag lädt die Freie evangelische Gemeinde Nassau zum Gottesdienst ein!Ort: Günter-Leifheit Kulturhaus, Mühlpforte 1, 56377 NassauUhrzeit: 10.30 UhrBesucher sind eingeladen, den Gottesdienst mit zu feiern, Gott zu loben und zu ehren, sich anregen zu lassen, über Gott und den Sinn und das Ziel des Lebens nachzudenken und sich unter den Segen Gottes stellen zu lassen.Den Kindern wird in ihrem eigenen altersgemäßen Gottesdienst Gott bekannt gemacht. Sie erleben eine fröhliche Gemeinschaft beim Singen, Beten, Hören, Basteln und Spielen.Im Anschluss an den Gottesdienst ist bei Kaffee und Tee die Mög-lichkeit gegeben, Kontakte zu knüpfen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Freie evangelische Gemeinde Nassau freut sich über jeden Besucher!Predigten sind unter der Adresse http://nassau.feg.de/ abrufbar.Zu den Veranstaltungen unter der Woche ist ebenfalls jeder herzlich willkommen. Es finden statt:Bibelgesprächskreis jeden Montag um 20.00 Uhr im Treffpunkt, Römerstraße 1 in Nassau, Infos bei Fritz Mader 02604-8633Hausbibelkreis jeden Mittwoch um 20.00 Uhr im Treffpunkt, Infos bei Elisabeth Mader 02604-8633Mädchenjungschar 14-tägig mittwochs (außerhalb der Schulfe-rien) von 16.30 Uhr-18.00 Uhr im Treffpunkt, Infos bei Birgit Mei-ßer, 02604-8403Krabbelgruppe jeden Mittwoch von 9.30 Uhr-11.30 Uhr im Treff-punkt, Infos bei Sara Abbas 02603-9310555.Weitere Infos und Kontaktadressen:Mathias Wick, Wiesgenstraße 2, 56412 Horbach, [email protected] evangelische Gemeinde (FeG)Römerstraße 1, 56377 Nassauhttp://nassau.feg.de/

Verbands- und Vereinsmitteilungen

■■ VdK Sozialverbände Nassau und umliegende Ortsverbände

auf Fahrt zum Adler Modemarkt in Haibach bei Aschaffenburg Am 17. Juni ging die Fahrt morgens ab in Bad Ems über die Bäder-straße am Flughafen Frankfurt vorbei. Ohne Staus war die Gruppe pünktlich am Ziel. Dort wurden die Mitfahrer begrüßt, und alle beka-

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Nassauer Land 17 Nr. 27/2011

reges Interesse fand. Um 15:00 startete die Dorfrallye durch die Ortsgemeinde Dienethal. Eine Frage lautete: In welchem Baustil ist die heutige kleine Kirche in ihrer Innenausstattung geprägt? Eine andere Frage war: Welche Hausnummer hat Borns Backstub? ( in dieser Backstube wurde der Grundstein und die ersten Gehversu-che des SKD gelegt, doch dazu später mehr). Am späten Nachmit-tag fand auf dem Schulhof dann die Siegerehrung statt. Die Platzie-rungen: 1.) Phillip Renger und Frank Buckmann, 2.) Timo von Dobbeler und Michael Hübel, 3.) Marius, Selina, Aurea und Volker Ochtinger, 4.) Nika, Dace und Markus Kremer, 5) Marvin und Lukas Kremer. Der Freitag stand ganz im Zeichen des Mitternachtstur-niers. Die Spieler kamen vom SKD, von den Sportfreunden aus Rutesheim und Erkrath, sowie ehemalige Spieler, die der Einladung des SKD gerne folgten. Das Teilnehmerfeld war mit 45 Meldungen sehr gut bestückt und ließ Raum für eine Fülle von spannenden Begegnungen. Die Turnierleitung, vertreten durch Jürgen Hübel, Andreas Hoff und Martin Fischbach eröffnete das Turnier um 19:00. Gegen 5:00 fand das Endspiel statt. Turniersieger wurde Ecki Heus-ler von den Sportfreunden aus Erkrath. Zweiter wurde Dieter Stork vom SKD. Über die Bronzemedaille freute sich Hans-Jürgen Jürgen-sen von den Sportfreunden aus Rutesheim.Rang vier ging an Martin Fischbach vom SKD. Belohnt wurden die ersten vier Ränge mit Pokalen. Jeder Teilnehmer erhielt außerdem eine Medaille, mit dem neuen SKD-Logo. Da auch das Klima in den Abendstunden sehr angenehm war, ergab sich auf der Terrasse der Gaststätte „Burgblick“, immer wieder eine Möglichkeit zum Small-talk. Der Festabend im gut besetzten Dorfgemeinschaftshaus war ein voller Erfolg. Für eine farbenfrohe und prächtige Dekoration der Tische und der Bühne sorgte Sabine Merz mit ihrem Team.Der MGV „Harmonie Dienethal“ eröffnete das Programm mit einem vielfältigen Vortrag und stellte auch im weiteren Verlauf des Abends unter Beweis, dass man mit einer kleinen Sängerschar (unterstützt durch einige Sänger vom Männerchor Nassau) gepflegte Chormu-sik darbieten kann.Nach der offiziellen Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Hans - Otto Heck, folgten Grußworte des Ortsbürgermeisters Herrn Harald Vogt, des Verbandsbürgermeisters Herrn Udo Rau, des Regionsvor-sitzenden Herrn Hagen Müller und Grußworte des Sportbundes Rheinland brachte Erwin Gabel dar.An die Anfänge des SKD erinnerten Florian Annas und Karl Hans Born. Auf alten Backmohlen die auf zwei Holzböcke gelegt wurden und mit einem Originalnetz aus der damaligen Zeit, wurde Tischten-nis gespielt. Doch halt, da fehlt ja noch was: Anstelle eines Schlä-gers wurde anno dazumal mit Frühstücksbrettchen gespielt - inter-essant anzusehen.Ja, so müssen die Anfänge 1961 gewesen sein. Hier wurde ein Stück SKD-Geschichte für Jedermann - und Frau anschaulich und sportlich bemerkenswert sichtbar.Tischtennis im Wandel der Zeit, zeigten anschließend Yannic und Alexander Annas auf einem modernen Turniertisch.Der nächste Programmpunkt war die Ehrung der Gründungsmitglie-der Reinhold Annas, Karl - Heinz Wagner und Karl Hans Born. Sie erhielten aus der Hand von Hans - Otto Heck eine Medaille mit der Gravur des Gründungsdatums und ein Fotobuch das die Geschichte des SKD widerspiegelte. Da Heinz Stork am Festabend verhindert war, wurde er am Sonntagmorgen geehrt. Danach ehrte der Regi-onsvorsitzende Hagen Müller die Spieler des SKD: Die Siegernadel Gold erhielten: Reiner Pfaff, Otto Pfaff, Bernd Schüler, Fritz Stork, Dieter Stork, Norbert Stork, Alexander Annas, Thomas Brauch, Martin Fischbach, Helge Gerstner, Hans-Otto Heck, Andreas Hoff, Jürgen Hübel, Michael Hübel, Lothar Merz, Marco Noetzel, Volker Ochtinger. Die Siegernadel Silber erhielten: Markus Stork, Lars Stoetzer, Kai Dietrich.Die Siegernadel Bronze erhielten: Christian Reimann, Kai Schmidt, Rolf Baum, Alexander Kohl, Christoph Kohl.Zum Abschluss der Ehrungen, sangen die Spieler das SKD-Lied unter der musikalischen Gesamtleitung von Otto Pfaff.Der Vorstand des SKD bedankte sich für den unermüdlichen Ein-satz im Vorfeld des Jubiläums bei seinem ersten Vorsitzenden Hans - Otto Heck mit einem Präsentkorb sowie bei dessen Frau mit einem bunten Blumenstrauß. Die Vereinsvertreter aus Rutesheim und Erkrath brachten Präsente wie Tischtennisbälle,oder eine schöne Collage als Gastgeschenk mit.Der Frauenchor Dienethal, der MGV „Harmonie“ Dienethal und die Ortsgemeinden Dienethal und Misselberg, brachten ihre Verbun-denheit gegenüber dem SKD ebenso vielfältig zum Ausdruck.Nach dem offiziellen Teil, sorgte Martin´s Mini Band für die musikali-sche Gestaltung des Abends. Er unterhielt mit einem breit gefächer-tem Repertoires die Besucher bis in den frühen Morgen.Pfarrerin Silke Funk eröffnete mit dem Festgottesdienst den letzten Tag der Jubiläumsfeierlichkeiten. Zwei Tage zuvor befand Sie sich noch auf einer Pilgerreise in Jerusalem. Aus der Hand von Frau Funk erhielt Hans-Otto Heck das Jerusalemer Kreuz. Das Kreuz symbolisiert zu einem Jesus. Um das Kreuz herum sind vier kleine Kreuze eingearbeitet, die für die Evangelien stehen.

■■ FWG SinghofenDämmerschoppen Am 13. Juli findet wieder ein Dämmerschoppen der FWG Singhofen im Schwimmbad-Restaurant statt. Beginn 20.00 Uhr.Dazu sind neben allen Mitgliedern auch interessierte Bürger herz-lich willkommen.

■■ Katholische Kliniken Lahn erhalten pauschale Fördermittel

Die Katholischen Kliniken Lahn in Nassau erhalten in diesem Jahr pauschale Fördermittel, wie die SPD im Nassauer Land von MdL Frank Puchtler erfuhr, in Höhe von 67.151 Euro. Mit den pauschalen Fördermitteln, die neben den Mitteln für die Einzelförderung bewilligt werden, finanzieren die Krankenhäuser die Wiederbeschaffung von kurzfristigen Anlagegütern und kleine Baumaßnahmen. Zusammen mit der Einzelförderung für konkrete Investitionsvorhaben sichert die Förderung die stationäre Versorgung der Menschen im Land. Zu den kurzfristigen Anlagegütern gehören unter anderem medizini-sche Geräte und das Mobiliar für die Krankenhäuser, zum Beispiel Krankenhausbetten. Die Fördermittel werden, so MdL Frank Pucht-ler, den Krankenhäusern pauschal gezahlt, das heißt die Kranken-häuser müssen keinen gesonderten Antrag stellen. Dadurch wird der Verwaltungsaufwand für die Krankenhäuser so gering wie mög-lich gehalten. Die Höhe der pauschalen Fördermittel für das ein-zelne Krankenhaus richtet sich in erster Linie nach der Zahl der im vergangenen Jahr behandelten Patientinnen und Patienten.

■■ Kleinkunst in Nassau wird gefördertDie Stadt Nassau erhält, wie die SPD im Nassauer Land von MdL Frank Puchtler erfuhr, eine Förderung seitens des Landes Rhein-land-Pfalz. Das Mainzer Kulturministerium hat einer Zuwendung in Höhe von 3.600 Euro für die Stadt an der Lahn zugestimmt. Die För-dermittel sind im Rahmen der Kulturprojektförderung, so MdL Frank Puchtler, für das Projekt: „Kleinkunst in Nassau auf Straßen und Plätzen“ vorgesehen.

Nassau

■■ Anglerclub Nassau Die Seniorengruppe des Anglerclubs Nassau trifft sich am Donners-tag, den 14. Juli 2011 um 20.00 Uhr zum gemeinsamen Nachtan-geln an der Lahn.Treffpunkt ist der Parkplatz an der Gärtnerei Hermes.Alle Seniorenmitglieder des ACN Nassau sind herzlich eingeladen.

■■ AWO Ortsverband NassauWie schon im Vorjahr - so macht auch in diesem Sommer der „Sup-pentag“ in der Begegnungsstätte - Sommerferien und zwar vom 5. Juli 2011 bis zum 21. September 2011. Rechtszeitig vor dem Michelsmarkt, also ab Donnerstag, dem 22. September 2011, gibt es wieder wöchentlich die bekannt guten Eintöpfe zwischen 11.30 Uhr und 13.45 Uhr.

Dienethal

■■ Sport Klub Dienethal feierte 50. GeburtstagDass fünfzig Jahre in einem Sportverein alles andere als langweilig, unzeitgemäß oder gar antiquiert sein können, zeigte der Sport Klub Dienethal eindrucksvoll an seinem 50. Vereinsjubiläum, das vom 02.06 - 05.06.2011 stattfand. Mit einem neuem Logo, dass von Alt-bürgermeister Florian Annas entworfen wurde, setzt der SKD auch optisch einen neuen Akzent. Für die vielen Stunden Freizeit, die Florian Annas in das neue Logo investiert hat, bedankt sich der Vor-stand des SKD noch einmal recht herzlich. Die bunten und fröhli-chen Farben oberhalb der Initialen weisen darauf hin, dass der SKD positiv gestimmt nach vorne sieht und für die kommenden Aufgaben gerüstet ist. Bei Kaiserwetter begrüßte der erste Vorsitzende Hans-Otto Heck alle Festgäste auf dem Schulhof in Dienethal und wünschte den Festlichkeiten einen guten Verlauf. Der erste Pro-grammpunkt war eine Wanderung mit Otto Pfaff. Die Wanderfreunde wurden mit dem PKW nach Nassau an den Bahnhof gebracht. Von dort aus ging es mit dem Zug nach Obernhof. Auf einem Rundwan-derweg über den Goethepunkt, erkundeten die 24 Wanderfreunde die Schönheit des Lahntales. Zurück nach Dienethal ging es wieder mit Bahn und PKW, wo man bei Kaffee, Kuchen und Gegrilltem noch einige fröhliche und gesellige Stunden verbrachte.Pünktlich um 14:00 startete das Spielfest für alle Kinder und Jugendlichen auf dem Spielplatz. Damit die Kinder ihre kreativen Seiten in vollem Umfang ausleben konnten, stand das Spielmobil des Sportbundes Rheinland zur Verfügung.Großer Anklang fand das Hockeyspiel bei den Jugendlichen und einigen interessierten Vereinsvertretern. Manche übten sich im Indiakaspiel, in kleinen Bewegungskreiseln und auf dem Pedalo. Des weiteren stand auf dem Spielplatz auch eine Hüpfburg, die

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Nassauer Land 18 Nr. 27/2011

Landrat Günter Kern hatte Wort gehalten: Nachdem er bereits vor einem Jahr zu den Teilnehmern des Sommerbiathlons gehört hatte, ging er in diesem Jahr wieder an den Start. Und seinen ebenfalls sportbegeisterten Sohn Janosch hatte der Bad Emser Verwaltungs-chef gleich mitgebracht. Trotz des windigen und kühlen Wetters gin-gen sie, ebenso wie mehr als 40 andere Läuferinnen und Läufer, auf die 1800 Meter lange Strecke, die in einem weiten Bogen durch den Wald rund ums Windener Schützenhaus führte. Dreimal war der Parcours zu absolvieren, nach jeder Runde mussten die Läufer im Schützenhaus zum Luftgewehrschießen antreten und jeweils fünf Schüsse aus dem Luftgewehr auf Biathlon-Zielscheiben abgeben. Eine Disziplin, die gar nicht so einfach war, wie viele Läufer rasch feststellten. Denn nur wer trotz hohen Pulsschlags noch eine ruhige Hand hatte, konnte die winzige Bleikugel aus zehn Metern Entfer-nung zielsicher ins Schwarze befördern. Pro Fehlschuss gab es eine Strafminute.Diese faszinierende Kombination aus Laufen und Schießen bewäl-tigte am besten Ralf Nacke aus Winden, gefolgt von Marco Strack und Christoph Loraing. Janosch Kern kam im Übrigen auf einen guten elften Platz und hatte damit seinen Vater - zumindest sport-lich - klar überflügelt. Immerhin kam der Landrat bei den Ü-45-Her-ren auf Platz drei.Mit ihrem Sommerbiathlon hat die Schützengesellschaft 1960 Win-den nicht nur ein tolles sportliches Ereignis in der ganzen Region geschaffen, sondern auch dem Schützenverein neuen Auftrieb ver-schafft, wie Geschäftsführer und Organisator Heinz Heller berich-tete. Nach der Premiere vor einem Jahr habe es einige Vereinsein-tritte gegeben, so dass die Schützengesellschaft nunmehr auf rund 60 Mitglieder kommt. Eine stattliche Zahl, wenn man bedenkt, dass in vielen anderen Schützenvereinen die Zahl der Aktiven deutlich rückläufig ist. Zudem haben die Windener Schützen etwas, um das sie andere Schützenvereine beneiden: Nachwuchs. Ganze vier Jung-Schützen üben regelmäßig an einem der modernsten Schieß-stände der Region, so Heinz Heller. Mit ihrem Sommerbiathlon wol-len die Schützen aber auch das nach verschiedenen Amokläufen der letzten Jahre teilweise ramponierte Image des Schützensports wieder aufpolieren. Rührig ist der Windener Verein überdies, wenn es um die Pflege seines Vereinsheims geht. Erst kürzlich wurde bei-spielsweise die Küche völlig neu eingerichtet, und zwar in Eigenleis-tung! Begleitet wurde der Sommerbiathlon von einer stattlichen Zahl interessierter Zuschauer, die sich unter aufgebauten Zelten Lecke-res vom Grill und von der Kuchentheke schmecken ließen.

Überregionale Vereinsmitteilungen

■■ Einricher Wanderfreunde 90 e.V. Allendorf Katzenelnbogen

Einladung zum BergmannsfestDie Einricher Wanderfreunde 90 e.V. Allendorf Katzenelnbogen laden zum Bergmannsfest ein. Das Fest ist am 10.07.11 ab 11 Uhr in Allendorf vor dem Dorfgemeinschaftshaus. Die Wanderfreunde würden sich freuen wenn viele Gäste kämen.

■■ Lions Club Bad EmsAmtsübergabe Die Amtszeit des Prä-sidenten und der Vize-präsidenten der Lions Clubs weltweit ist auf jeweils ein Jahr begrenzt. Im Rahmen dieses turnusmäßigen Wechsels übernahm Dietmar Redelfs aus Bad Ems (im Bild rechts) von Bernd Karst, Lahnstein, die Präsidentschaft für das Lions-Jahr 2011 /

2012. 1. Vizepräsident ist nunmehr Andrew Patzschke, Andernach, 2. Vizepräsident der Bad Emser Jürgen Eigenbrod.Mit mehr als 44.000 Clubs und rund 1, 4 Millionen Mitgliedern in 203 Ländern der Erde ist Lions International die größte, private Hilfsorganisation der Welt. In Deutschland gibt es über 1.400 Clubs mit mehr als 47.000 Mitgliedern. Auch im zurückliegenden Jahr unterstützte der Bad Emser Lions Club wieder zahlreiche regionale, nationale und internationale Projekte.

■■ Deutsche Rheuma - Liga Vortrag - „ Behandlung von Fibromyalgie und chronischen Schmerzen mit alternativen Heilmethoden „Am Dienstag, 12. Juli 2011, 19.30 Uhr referieren Michaela Becker, Heilpraktikerin aus Bad Ems und Veronika Grötzinger, Heilpraktike-rin aus Andernach im Festsaal, 3. Stock, Georg - Vömel - Haus, Schanzgraben 1 - 3, Bad Ems über dieses Thema.

Sichtlich gerührt, nahm Hans-Otto Heck diese Auszeichnung entge-gen. Außerdem beteiligte sich die Kirchengemeinde an den Druck-kosten des Festheftes mit einem Betrag von EUR 150.- . Für diese Unterstützung bedankt sich der SKD recht herzlich. Anschließend lud der SKD alle Festbesucher und Gäste zu einem gemeinschaftli-chen Frühstück ein.

Florian Annas und Karl Hans Born zeigten noch einmal wie man mit Frühstücksbrettchen auf Backmohlen Tischtennis spielt.Die letzte offizielle Handlung war die Verabschiedung der Gäste aus Erkrath und Rutesheim, denen man einen guten Nachhauseweg wünschte. So gingen vier tolle Tage zu Ende und was bleibt, ist die Erinnerung an eine Super-Veranstaltung und der Gewissheit, dass man frohen Mutes in die ( Vereins ) Zukunft blicken kann.All denen die im Vorfeld des Jubiläums, während der Feierlichkeiten und auch danach im Einsatz waren sagen wir:

Singhofen

■■ TG Skylights Singhofen e.V.Am 27.06.2011 hatte die Erwachsenen-Tanzgruppe eine Trainings-stunde der etwas anderen Art im Schwimmbad in Singhofen.Anlässlich der heißen Temperaturen genoss die Gruppe die Abküh-lung im kühlen Nass. Man nutzte diese Trainingsstunde besonders zum Üben von Hebefiguren, allerdings kamen Spaß und das Mitein-ander ebenfalls nicht zu kurz.

Die Gruppe bedankte sich bei Hans Schmid für die Unterstützung sowie bei Dominik Klos und Klaus Weber die Ihren Arbeitstag für diese besondere Trainingseinheit etwas verlängerten. Weitere Infos zu den TG Skylights finden Sie unter www.skylights-singhofen.de

Weinähr

■■ Weinährer Möhnen treffen sichDie Weinährer Möhnen treffen sich am Mittwoch, den 6. Juli 2011, 19:00 Uhr, im Arnsteiner Hof bei Anne Scherer. Alle Möhnen sind herzlichst eingeladen.

Winden

■■ Faszination Sommerbiathlon ist ungebrochenSommerlich war das Wetter nicht gerade, doch der Begeisterung der Sportler tat dies keinen Abbruch: Fast 50 Freizeit-Athleten, unter ihnen auch einige bekannte Gesichter, gingen am Samstag beim nunmehr zweiten Sommerbiathlon der Windener Schützenge-sellschaft an den Start. Nach der Premiere vor einem Jahr ist die-ses in der Region einmalige sportliche Ereignis drauf und dran, sich zu einer festen Einrichtung im Veranstaltungskalender des Nas-sauer Landes zu mausern.

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Nassauer Land 19 Nr. 27/2011

Texas Mitglied im Radsportteam U23 von Rheinhessen. Unter den 3 Verfolgern, die sich ebenfalls vom Restfeld absetzen konnten, ent-brannte auf den weiteren 4 Runden ein erbitterter Kampf um die restlichen 2 Podestplätze. Mit Roland Groß konnte sich der Senior (Master 3) gegen seinen jüngeren Konkurrenten Michael Vermeulen (Master 1) am allerletzten Anstieg durchsetzten und den 2. Platz ins Ziel sichern., eine gelungene Generalprobe für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft der Senioren 2011 am 3. Juli in Osna-brück. Die Vereinsmeisterschaft wird jedoch erst, wie die Jahre zuvor, beim Bergzeitrennen Nassau/Hömberg am 29. 07.2011 ent-schieden. Gastfahrer sind zu diesem traditionellen Einzelzeitfahren ebenfalls willkommen. Das Rennen von Nassau nach Hömberg wird auch dieses Jahr mit einem zünftigen Grillabend bei Roland abge-schlossen

Tennis

■■ Tennisverein NassauOffene LK-Turniere für Jugendliche und Erwachsene im JuliIm Juli 2011 finden auf der Anlage des Tennisvereins Nassau mit dem „2. GameSetAndMatch.de-Jugend-Cup“ (15. bis 17.07.2011) und der „2. GameSetAndMatch.de-Tour“ (21. bis 24.07.2011) erneut LK-Turniere, d. h. offene Tennisturniere mit Ranglistenwer-tung, statt.RückblickIm Sommer 2010 konnte der Tennisverein Nassau auf seiner Anlage bei der dritten Auflage der Nassauer LK-Turniere über 50 Teilneh-merinnen und Teilnehmer von Nah und Fern begrüßen, die in über 70 Turniermatches in vier unterschiedlichen Einzelwettbewerben um LK-Punkte, Geld- und Sachpreise sowie um Pokale und Urkunden spielten.Und 2011 geht’s weiter!Aufgrund der erneut positiven Resonanzen freut sich der Tennisver-ein Nassau sehr, dass man die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Turniersponsor und -namensgeber GameSetAndMatch.de fortfüh-ren und somit auch im Jahr 2011 weiterhin Teil der rheinland-pfälzi-schen Turnierlandschaft sein kann.Bei Turniersponsor GameSetAndMatch.de handelt es sich um eine kostenlose Internetseite speziell für Tennisspieler/innen, auf der man Kontakte zu anderen Tennisspielern/innen oder Trainern knüp-fen, eigene Ergebnisse verwalten, Bildergalerien, Gruppen & Events erstellen sowie aktuelle News aus aller Welt rund um den Ten-nissport finden kann. Gründer und Betreiber dieses kostenlosen Internetangebotes sind mit Holger Breitbach (Koblenz) und Raphael Minor (Oberwies) zwei langjährige Mitglieder des Tennisvereins Nassau.Turnierleitung und -organisation werden weiterhin in den altbewähr-ten Händen bleiben, so dass erneut ein möglichst reibungsloser Tur-nierablauf sichergestellt wird. Durch das fortwährende ehrenamtli-che Engagement von Vereinssportwart Raphael Minor sowie Pressewart und Oberschiedsrichter Manuel Minor wird die Fortfüh-rung der in den letzten Jahren viel gelobten Turnierorganisation sichergestellt.Je nach Teilnehmerzahl werden bei den beiden Turnieren voraus-sichtlich folgende Einzel-Konkurrenzen (mit Nebenrunden!) ausge-tragen:„2. GameSetAndMatch.de - Jugend-Cup“ (15.-17.07.2011):Mädchen U 18: A-Klasse (LK 8 - 14) und B-Klasse (LK 13 - 23)Mädchen U 15: A-Klasse (LK 8 - 14) und B-Klasse (LK 10 - 23)Mädchen U 12: A-Klasse (LK 8 - 14) und B-Klasse (LK 13 - 23)Jungen U 18: A-Klasse (LK 8 - 14) und B-Klasse (LK 13 - 23)Jungen U 15: A-Klasse (LK 8 - 14) und B-Klasse (LK 10 - 23)Jungen U 12: A-Klasse (LK 8 - 14) und B-Klasse (LK 13 - 23)Meldeschluss: 10. Juli 2011, 20 Uhr; Nenngeld: 17,- EUR.„2. GameSetAndMatch.de-Tour“ (22.-24.07.2011, ggfls. zusätz-lich 21.07. als Ausweichtag für Spieler mit kurzer Anreise):Herren: A-Klasse (LK 1 - 9), B-Klasse (LK 8 - 16), C-Klasse (LK 15 - 23)Damen: A-Klasse (LK 1 - 9), B-Klasse (LK 8 - 16), C-Klasse (LK 15 - 23)Damen Ü 30: A-Klasse (LK 6 - 16), B-Klasse (LK 14 - 23)Damen Ü 40: A-Klasse (LK 6 - 16), B-Klasse (LK 14 - 23)Herren Ü 30: A-Klasse (LK 6 - 16), B-Klasse (LK 13 - 23)Herren Ü 40: A-Klasse (LK 1 - 9), B-Klasse (LK 8 - 16), C-Klasse (LK 15 - 23)Herren U 50: A-Klasse (LK 6 - 16), B-Klasse (LK 14 - 23)Meldeschluss: 15. Juli 2011, 20 Uhr; Nenngeld: 27,- EUR.Je nach Turnier und Teilnehmerzahl erhalten die jeweiligen Turniersieger/-innen, Finalisten/-innen, Drittplazierten und Nebenrundensieger/-innen Sachpreise oder Pokale.Alle Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, mindestens zwei Tur-nierspiele mit LK-Wertung auszutragen. Je nach Teilnehmerzahlen und Auslastung der Plätze wird das Spielsystem kurzfristig festge-legt. Die Turnierleitung behält sich vor, verschiedene Altersklassen je nach Teilnehmerzahl zusammenzulegen.

Michaela Becker informiert in diesem Vortrag über Pflanzenheil-kunde, Akupunktur und Ausleitungsverfahren.Veronik Grötzinger stellt Kinesio Taping vor. Es ist eine sanfte Methode zur Schmerzstillung zusätzlich zur ganzheitlichen Thera-pie. Die Wirkung besteht auf Hautverschiebung bei Bewegung. An diesem Abend besteht die Möglichkeit eines Probetapes. Eintritt ist kostenlos. Aufzug vorhanden.Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.

■■ Freiwillige Feuerwehr und Förderverein der FFW Berg

Grillfest Am 16. und 17. Juli 2011 veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Berg ihr traditionelles Grillfest mit Aschenbraten. Beginn ist am Samstag um 19:30 Uhr. Am Sonntag beginnt das Grillfest um 10 Uhr mit einem Gottesdienst, anschließend Frühschoppen. Nachmittags gibt es Kaffee und Kuchen.

■■ Tierfreunde im Nassauer Land e.V.Neuer Altersruhesitz gesuchtKater Carlo, sucht dringend ein neues Zuhause.Er ist vollkommen unkompliziert, ein bisschen verfressen, schmust unheim-lich gerne, ist „stubenrein“, geimpft, kastriert und vollkommen gesund. Außerdem erzählt er ab und zu ganz gerne und er ist 17 Jahre alt. Wer gibt dem süßen Kerl noch ein gemütliches und warmes Zuhause? Bitte melden bei: Jutta Heimbach, 02603-14287 (nach 19.00 Uhr oder AB)

Die Tierfreunde sind im Internet zu erreichen unterwww.tierfreunde-nassauer-land.de, dort gibt es Informationen zum Verein, eine Beitrittserklärung, die Spendenkontonummer und vie-les mehr. Für Tierschutzfragen stehen die 1. Vorsitzende Silvia Hei-bert unter der Telefonnr. 02604-5730 und Familie Pammer unter der Telefonnr. 02603-4782 mit Rat und Tat zur Seite.

Sportnachrichten

Radsport

■■ RSV Oranien Nassau 2. Vereinsrennen 2011 des RSV Oranien Nassau am 22. JuniAm 22. Juni fand bei besten Straßenverhältnissen und Sonnen-schein das 2. Vereinsrennen der RSV Oranien Nassau auf dem Rundkurs bei Becheln im Taunus statt. Noch Stunden zuvor war ein heftiger Gewitterregen niedergegangen und hatte die Rennstrecke schlüfprig und gefährlich gemacht.

Die 3 Erstplatzierten in Becheln von links (Roland Groß, MichaelVermeulenundSebastianWichterich

Der RSV ermittelt jedes Jahr seinen Vereinsmeister bei mehreren internen Rennen auf der Straße, so unter anderen auf dem hügeli-gen Rundkurs zwischen Becheln und Schweighausen. Auch wenn das Starterfeld mit 8 Fahrern recht klein war (viele Mitglieder scheu-ten den schweren Rundkurs), so waren doch alle Anwärter auf den Vereinsmeistertitel am Start; nach dem Motto Klasse statt Masse.Mit dem U23-Fahrer Sebastian Wichterich konnte sich bereits in der 1. Runde der momentan stärkste Fahrer des RSV vom Feld abset-zen und einen kleinen Vorsprung ins Ziel retten, trotz großer Anstrengungen der Verfolger.. Sebastian war als Junior bereits Mit-glied des Landeskaders und bis zu seinem jetzigen Studium in

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Nassauer Land 20 Nr. 27/2011

Auf der Au, in Nassau statt findet. Um die nötige Form für die neuen anstehenden Aufgaben zu bekommen, wird um zahlreiches Erschei-nen gebeten.

Allgemeine Nachrichten

■■ TerminüberblickMittwoch, 06. Juli 2011Obernhof Café Nr. 9 - 20:00 Uhr: Bürgerstammtisch der Gemeinde ObernhofWeinähr 19:00 Uhr - Arnsteiner Hof: Treffen der Weinährer MöhnenSamstag, 9. Juli 2011Nassau Schlosshof, Nassau - Einlass 18:30 Uhr, Beginn:

19:30 Uhr: SommernachtstraumSonntag, 10. Juli 2011Weinähr 9:00 bis 18:00 Uhr - Beginn „Autofreies Gelbachtal“Montag, 11.Juli 2011Misselberg Dorfgemeinschaftshaus - 19:30 Uhr: Sitzung Ortsgemeinderat MisselbergPohl Bürgerhaus - 20:00 Uhr: Sitzung Ortsgemeinderat PohlDienstag, 12. Juli 2011Nassau Bahnhof - 13:00 Uhr: Nassauern im Erzählcafé

■■ Frauenlandhaus Charlottenberg e.V.Achtsamkeit lernen mit BogenschießenRuhe, Entspannung und das Besinnen auf die eigene Mitte machen die meditative Art des Bogenschießens zu dem, was es ist: eine fas-zinierende Form, Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu brin-gen. Vom 14. bis 17. Juli 2011 leitet Andrea Lohmann einen Work-shop, der für Ungeübte und Geübte gleichermaßen geeignet ist. Pfeile, Sportbögen in verschiedenen Stärken und Armschutz werden zur Verfügung gestellt. Ort: Frauenlandhaus Charlottenberg e.V. in Charlottenberg. Ausführliche Infos und Anmeldung unter www.frauen-landhaus.de oder Tel. 06439 - 7531, Mail: [email protected]ührung in die Lomi Lomi-MassageEine hawaiianische ZeremonieUnter dem Zeichen der hawaiianischen Tradition steht ein 3tägiger Massage-Sommer-Seminar im Frauenlandhaus Charlottenberg. Dieses Seminar ist sowohl für Anfängerinnen als auch als Weiterbil-dung geeignet. Die Leitung haben Amira Segal und Karin van Her-wijnen, Termin:28. bis 31. Juli 2011, in Charlottenberg. Ausführliche Infos und Anmeldung unter www.frauenlandhaus.de oder Tel. 06439 - 7531, Mail: [email protected].

■■ Rund um’s NassauerlandEine Erzählung von Hilde Schneider aus Dienethal. Die Autorin ist 75 Jahre alt und hat bereits vor vierzig Jahren angefangen Geschichten nach Mundart zu schreiben. Die nachfolgende Erzäh-lung wurde von Hilde Schneider anlässlich des Seniorennachmit-tags vorgelesen.Wie die Jahreszeiten, so verläuft auch unser Leben.Kindheit, Jugend, Erwachsensein und Älterwerden.Ein immer währender Kreislauf.Wie Sonne, Mond, wie Tag, wie Nacht im Fluge der Zeit.Aber die Erinnerung ist ein Schatz den uns keiner rauben kann.Wir sehen vieles in einem rosaroten Licht, liebe Menschen, Gesich-ter, Begegnungen, Gespräche die ihre Spuren hinterlassen.Mit ein bisschen Wahrheit und Dichtung gemixt.Und von diesen Menschen, ihren Gewohnheiten, ihrem Humor, ihrem Denken, ihrem einfachen Leben, das von Freude und Leid geprägt war, soll diese Erzählung ein wenig Zeugnis geben.In den Dörfern rund um’s Nassauerland lebten die Menschen haupt-sächlich von der Landwirtschaft verbunden mit handwerklichen Berufen die über die Woche als zusätzlicher Broterwerb ausgeübt wurden. Die Häuser waren meist aus Fachwerk mit angrenzender Scheune und Stallungen. An der Größe des Misthaufens - der meist vor der Hausfront war und tausende von Mücken anlockte - erkannte man, ob ein dicker Bauer oder nur ein armes Bäuerlein dort beheimatet war. In der Mitte des Dorfes war meist ein Wasser-born, da viele Haushalte noch nicht an das Wassernetz angeschlos-sen waren. Wenn große Wäsche war, sah man schwatzende Weiber mit großen Bottichen zum Born eilen, um die Wäsche dort mit dem frisch gepumpten Nass auszuwaschen. So machte die mühselige Arbeit Spaß und ein Schwätzchen tat Leib und Seele gut; und die Neuigkeiten gingen von Mund zu Mund. So kam es vor, dass aus einer Mücke oft ein Elefant wurde.Auch eine Schule war vor Ort. Kinder gab es viele im Dorf. In einem Schulraum waren acht Klassen untergebracht; und in den Kriegs-jahren waren bis zu sechzig Kinder oft keine Seltenheit.In den Bänken brav die Mädchen mit Schürzchen und Zöpfchen, meist waren sie so dünn und festgeflochten, dass wir dazu „Ratte-

Anmeldungen können bis zu den oben genannten Meldeterminen (10. bzw. 15. Juli 2011) über die offizielle Homepage des Tennisver-eins Nassau unter der Adresse www.tvnassau.de, über die Inter-netseite www.gamesetandmatch.de, das bekannte Tennisportal „TORP“oder per E-Mail an [email protected] verbindlich ein-gereicht werden; diese werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.Auf den genannten Internetseiten stehen auch weitere Detailinfor-mationen bzgl. der angebotenen Altersklassen, der LK-Einteilun-gen, Spielzeiten und des Nenngeldes zur Verfügung.Der Tennisverein Nassau und die Turnierausrichter würde sich sehr freuen, möglichst viele Teilnehmer/innen und Zuschauer/innen aus der Region auf der direkt an der Lahn und im Nassauer „Freiherr-vom-Stein-Park“ liegenden Tennisanlage begrüßen zu können!

DieSiegerdesJugend-Cups2010

DiegeehrtenSiegerder2010erHerren-Konkurrenzen Foto:ManuelMinor

Tischtennis

■■ TVB Nassau startet mit sechs Mannschaftenin die neue Tischtennis-Saison 2011 / 2012 Die Verantwortlichen des TVB Nassau haben dem Tischtennisver-band Rheinland sechs Mannschaften zur Teilnahme am Spielbe-trieb für die neue Saison gemeldet. Die Herrenmannschaft des TVB geht in der Oberliga Rheinhessen/Rheinland an den Start und die Freizeitmannschaft versucht in der Freizeitstaffel der Region Südli-cher Westerwald/Rhein-Lahn ihren in der abgelaufenen Saison 2010/2011 gewonnenen Titel zu verteidigen. Im Nachwuchsbereich des TVB Nassau wird sich die 1. Jungenmannschaft in der 2. Rhein-landliga Ost der Jugend beweisen müssen. Die 2. Jungenmann-schaft wird sich in der Regionsliga der Region Südlicher Wester-wald/Rhein-Lahn mit starken Mannschaften messen und die beiden neu zusammengestellten Schülermannschaften werden in der 2. Kreisklasse der Region Südlicher Westerwald/Rhein-Lahn auf Punktejagd gehen.Sommerpause/Trainingspause für die Tischtennisspielerinnen/-spieler des TVB Nassau Mit Beginn der Sommer-Schulferien am 24.06.2011 wird auch das Training des TVB Nassau ausgesetzt. Die Verantwortlichen des TVB Nassau weisen darauf hin, dass das erste Training nach den Schul-ferien am Dienstag, den 02. August 2011, zu den gewohnten bzw. bekannten Zeiten in der Turnhalle des Schul- und Sportzentrums,

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Nassauer Land 21 Nr. 27/2011

Ach, war die Freude groß. Einer zeigte dem andern seine erworbe-nen Schätze. In den Häusern, wo viel abfiel, gingen wir meist alleine hin; und so gab es auch mal ein Hetzelchen vom frisch geschlachte-tem Schwein.FortsetzungfolgtimnächstenNassauerLand!

Aus der heimischen Wirtschaft

■■ Musikalische Darbietung der Musikkreisschule Rhein - Lahn im Haus Hohe Lay

Am 16. Juni 2011 war es mal wieder so weit. Mit freudiger Erwar-tung sammelten sich die Bewohner des Altenpflegeheims Haus Hohe Lay in der Cafeteria, um Christoph Przybilla und seine Schü-ler, von der Musikkreisschule Rhein-Lahn, zu begrüßen. Vielen Bewohnern ist Christoph Przybilla schon bekannt. So war es auch nicht verwunderlich, dass pünktlich um 16.00h, alle Plätze in der Cafeteria besetzt waren.

ChristophPrzybillamiteinerseiner„Künstlerinnen“

Es mussten sogar zusätzlich Stühle herbeigebracht werden, so groß war diesmal der Andrang. Die Schüler und Schü-lerinnen von Christoph Przybilla belohnten dies mit ganz beson-ders schönen Stücken, die schon regelrecht profihaft klan-

gen. Im ganzen Haus lauschten die Bewohner, die bettlägerigen sowie die Mitarbeiter, bis hin zur Leitung, der gelungenen Darbietung. Im Besonderen den genialen Klavierstücken der jungen Künstlers Gabriel Simon. Sogar in der Verwaltung blieb die Begeisterung nicht aus. Ein Besucher, der eigentlich nur etwas mit den Mitarbeiterinnen im Bewoh-nerbüro besprechen wollte, blieb total begeistert stehen, mit den Wor-ten: “Das ist ja wunderschön und hervorragend gespielt, da geht mir das Herz auf!“ Der junge Mann blieb sogar bis zum Schluss und genoss sichtlich diesen Ohrenschmaus, zur Begeisterung der vielen Eltern, die ebenso angetan und voller Stolz ihren Kindern lauschten. Es wurden viele Fotos gemacht und nach jedem Stück kräftig applau-diert. Die Bewohner hatten viel Spaß, sangen viele Lieder einfach mit und klatschten vor Begeisterung kräftig in die Hände. Jeder, dieser illustren Gesellschaft, ob klein oder groß, jung oder alt, alle genossen diesen Nachmittag. Die kleinen Künstler, Katharina Zick, Antonia Böhm, Jana Janzen, Lara Heuser, Robin Schneider, Luzia Kießling und Gabriel Simon, wurden im Anschluss mit tosendem Applaus und natürlich einem großen Eis belohnt, was natürlich große Begeisterung hervor rief. Frau Marita Braun, die stellvertretende Heimleiterin des Hauses Hohe Lay, überreichte dem hervorragenden Lehrer, statt einem Eis, eine gute Flasche Wein und lobte noch einmal sein Können und seine Schüler. Auch Christoph Przybilla hatte viel Spaß und bedankte sich für den herzlichen Empfang. Er beendete den Nachmit-tag mit den Worten, dass er immer gerne im Haus Hohe Lay sei und er sich schon wieder auf den Herbst freue, an dem er seine Schützlinge mit wieder neuen musikalischen Stücken voller Stolz vorstellen möchte. Wir dürfen also gespannt sein und uns freuen, wenn es wieder heißt: „Bühne frei, für die Kreismusikschule aus Bad Ems!“

Wissenswertes

■■ Caritasverband Westerwald - Rhein-Lahn e. V. Keßler-Weiß neuer Caritasdirektor Frank Keßler-Weiß übernimmt zum 1. Juli die Position des Caritasdirektors im Caritasverband Westerwald - Rhein-Lahn e. V. Der Diplom-Betriebswirt (FH) und Diplom-Pädagoge Frank Keßler-Weiß (44) ist neuer Caritasdirektor des einzigen rheinland-pfälzi-schen Caritasverbandes im Bistum Limburg. Als langjähriger Mitar-beiter des Caritasverbandes Frankfurt war er dort zunächst fünf Jahre als Controller tätig und fast 11 Jahre Abteilungsleiter für die Heime der Jugend- und Behindertenhilfe. Frank Keßler-Weiß ist ver-heiratet und hat zwei Söhne. Er lebt in Montabaur. Wirtschaftlichkeit ist eine Grundlage sozialen Handelns. Deshalb wird Frank Keßler-Weiß ganz im Sinne des Caritas-Leitbildes auf die Balance zwi-schen Erfüllung des christlichen Auftrages und wirtschaftlicher Machbarkeit achten. Keßler-Weiß will gemeinsam mit seinem Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern den Caritasverband als kirchliches Sozialunternehmen weiterentwickeln und den Dienst der Caritas als Wesensauftrag der Kirche sicherstellen. „Ich bin überzeugt“, so Frank Keßler-Weiß, „dass eine lebendige Caritas mehr ist als nur eine Organisationsform und hauptamtliche Experten. Deshalb ist die Zusammenarbeit mit Partnern aus Kirche und Politik für eine gerechte Gesellschaft unabdingbar.“

schwänzjer“ sagten. Selbstgestrickte Strümpfe hatten Mädchen und Buben gleich an, die eine Leib- und Seelhose mit Strumpfbändern hielt.Ach, kratzten die Strickstrümpfe. Aber es gab morgens kein Pardon. War das eine Qual!Auch ein Krämerladen fehlte in keinem Dorf. Als Werbung zierten nostalgische, emalierte Schilder die Hausfront. Vom Seifenpulver über die Schuhwichse, bis hin zum Maggi. Eine Dezimalwaage mit Gewichten - wo oft die Krämersfrau ihren Daumen mit drauflegte - war für alle Lebensmittel die einzige Gewichtskontrolle.Öl, Essig, Maggi, alles wurde in mitgebrachte Flaschen abgefüllt und so war zwischen der Arbeit immer noch etwas Zeit für ein per-sönliches Wort, sei es in Freude oder Leid.Treffpunkt der Jugend war meist beim Milchbock auf dem Dorfplatz. Alte, überlieferte, wehmütige Liebeslieder wurden gesungen. Im Sommer bis spät in die Nacht. In vorgerückter Stunde wurde geki-chert, gelacht und heimlich geknutscht; und manche Ehe fand dort ihren Ursprung. Heiratete ein Paar, kamen sie ein paar Wochen vor-her in den Aushang; war Eile dahinter, stützte man den Aushang - bzw. Kasten - ab. Ein Gasthaus war auf dem kleinsten Dorf zu fin-den. Oft übergeben bis in die vierte Generation.Der Wirt spielte meist Ziehharmonika und so war mit wenig Auf-wand die ganze Wirtschaft in Stimmung. Besonders einmal im Jahr ging es hoch her, Dorfkirmes….war das ein Fest!Die Frauen backten ganze Bleche Hefekuchen, Braten wurde vor-gerichtet. Denn die Kirmesburschen brachten die Kirmesmädchen zum Essen mit nach Hause. Trotz dem Wenigen was man hatte, stand Gastfreundschaft an erster Stelle.Ach, ging die Kirmes munter her. Johlend holten die Kirmesbur-schen den Kirmesbaum, der geschmückt mit ausgeblasenen Eiern und bunten Bändern weiterhin zu sehen war.Jeder Kirmesbursche wählte sein Kirmesmädchen; und unter lau-tem Zurufen ertöne: „Wem ess die Kirmes?“ „Uhs!!“ „Wer bezohl-tse?“ „Mir!!“ „Zicke, Zacke, hoi, hoi, hoi…“ Das war der Schlachtruf aller Kirmesburschen. Unter den Klängen der Blasmusik wurde geschwoft bis zum frühen Morgen. Oft war eine Schlägerei - meist ging es um ein Mädchen - der Abschluss jeder Kirmes.In jedem Ort war eine Poststelle. Am ersten jeden Monats wurden dort die meist kargen Renten ausgezahlt. Das war ein schönes Zubrot, denn die „Meistenleute“ waren Selbstversorger und lebten von dem, was die Landwirtschaft einbrachte.Der Pfarrer war der Hirte der Gemeinde.Er wohnte im hiesigen Pfarrhaus mit seiner Familie. Ein großer Gemüsegarten wurde bewirtschaftet, denn die Zeiten waren nicht immer rosig. Im Dorf galt der Pfarrer - samt dem Lehrer - als Res-pektperson. Die Buben zogen beim Gruß ihre Mützen.Wenn die Kinder mal unartig waren, hörte man oft den Satz: „A ich sohn’s em Pärrer, de schleht dir en Nohl en d’Kopp!“ Ansonsten waren die vier Jahreszeiten im bäuerlichen Leben hart. Das Leben war von körperlicher, schwerer Arbeit um’s tägliche Brot geprägt.Im Frühjahr begann die Arbeit in Feld und Garten, auch die Haus-frau hatte viel zu tun. Die meisten Leute schliefen ja noch auf Stroh-säcken, die im Frühjahr neu gefüllt wurden. Hei, war das ein Spaß für uns Kinder. Wir mussten in’s Bett klettern, so hoch und prallvoll war der Strohsack gefüllt. In den meisten Fällen mussten sich die Geschwister das Bett teilen. Oft lag man noch lange wach. Es wur-den Ratespiele gespielt, ein bisschen erzählt. Der Geist wurde angeregt…ach, machte das Kindsein Spaß.Um Haus und Scheune wurde es im Frühjahr lebendig. Die Kühe, Pferde, Ochsen mussten wieder an die Freiheit und an die Feldar-beit gewöhnt werden. Sie sprangen wie die jungen Kälber und die Bauern schimpften über das närrische Vieh. Es wurde ausgesät mit ganz einfachen Hilfsmittel. Der Bauer ging großen Schrittes über das gepflügte und geeggte Feld und warf aus einem Simmer - das mit einem Riemen über den Schultern vor seinem Bauch Halt fand - den Samen mit weit ausholender Handbewegung auf den vorberei-teten Acker. Wenn das Glöcklein vom Kirchenturm zu Mittag läutete, verharrten die Menschen einen Augenblick, egal mit welcher Feldar-beit sie beschäftigt waren und falteten die Hände als Dank an Gott; und baten um eine gesegnete Ernte.Wir Kinder freuten uns besonders auf das Frühjahr. Auf dem Backesplatz, oder wo es sonst auch war auf dem Dorf, versammel-ten wir uns zum Spielen. Alte überlieferte Kreisspiele, Singspiele, Versteckspiele sowie Hickelhäuschen waren eine fröhliche, gesunde Abwechslung, die Geist und Körper gut taten.Ein Fest für uns Kinder war die Fastnacht. Nach der Schule ging es kostümiert von Haus zu Haus. Die Haustüren waren noch offen, ohne Klingelknopf, so war es einfach in die großen Bauernküchen zu gelangen.Oft lebten drei Generationen unter einem Dach. Wir Kinder wurden freundlich empfangen und sofort stimmten wir aus vollem Halse unser Liedchen an: „Ho, ho, ho, die Fasenocht ess do, mir hon gehiert ihr hätt geschlocht un hätt su lange Würscht gemocht. Ho, ho, ho, die Fasenocht ess do…“Wir wurden mit einem Apfel, einem frischgebackenem Kreppel oder mal mit einem Zehnpfennigstück beschenkt.

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Sicherheitstipp des Monats■■ Taschendiebstahl - das muss nicht sein -

Man kann selbst viel tun, um nicht Opfer zu werden.Gedränge im Urlaub, auf der Straße, in den Geschäften, an den Warentischen, an den Ständen und am Strand. Hier bietet sich das ideale Arbeitsfeld für Taschendiebe. Handtaschen, Rucksäcke und Geldbörsen in Gesäßtaschen bieten Dieben gute Gelegenheit.Die Polizei Koblenz hat folgende Tipps zusammengestellt:- Nehmen Sie nur soviel Bargeld mit, wie Sie voraussichtlich benötigen.- Bewahren Sie Geldbörsen Bankkarten und Ausweispapiere in verschiedenen Taschen Ihrer Kleidung oder in der verschlossenen Handtasche auf.- Führen Sie die PIN-Nr. Ihrer Bankkarte nicht mit, auch nicht in Form einer getarnten Telefonnummer.- Keine Handtasche oder Rucksack im Einkaufswagen ablegen,

an die Stuhllehne hängen oder auf dem Boden abstellen.- Handtasche oder Rucksack dicht am Körper tragen.- Im Gedränge besonders aufmerksam und vorsichtig sein.- Vorsicht! Nach Anrempeln, Verschmutzung der Kleidung könnte

ein Diebstahl erfolgen.- Vorsicht beim Geldautomaten und dulden Sie niemanden wäh-

rend des Abhebevorganges in Ihrer Nähe.- Vermeiden Sie es, auf der Straße die Geldbörse zum Geldwech-

seln zu öffnen. Lehnen Sie die Bitte, auf offener Straße Geld zu wechseln, höflich aber bestimmt ab.

- Lassen Sie sich höhere Geldbeträge von Ihrer Bank diskret in einem Nebenraum aushändigen. Vermeiden Sie, dass Fremde Einblick in die Geldbörse nehmen können.

Seit 13 Jahren bringen die von der Polizei in Koblenz ausgebildeten, ehrenamtlich tätigen Senioren-Sicherheitsberater im Rhein-Lahn-Kreis Sicherheit zu den Seniorinnen und Senioren. Sie sind als Mul-tiplikatoren nicht mehr wegzudenken und haben als Ansprechpart-nerinnen und Ansprechpartner eine hohe Akzeptanz. Sie engagieren sich in Vorträgen oder Einzelgesprächen, informieren sich und bleiben stets auf dem neuesten Stand, denn die Sicher-heitsberater sind Dank der ständigen Fortbildungsveranstaltungen des Kommissariats 15 oder externen Referenten immer bestens im Bilde und können ihr Ehrenamt fachkundig ausüben.Sie informieren u. a. zu diesen Themen:- Verbraucherschutz für ältere Menschen.- Haustürgeschäfte, Kaffeefahrten und Gewinnmitteilungen.- Sicherheitsmerkmale Euro (Banknoten u. Münzen)- Kostenfalle Handy und Wertsachenkennzeichnung.- Sicherheit an der HaustürAnsprechpartnerinnen und Ansprechpartner in Ihrer Verbandsgemeinde sind:Gerhard Baumgart, Tel: 02604/950243Karin Denzer, Tel.: 02604/6370Edith Glaser, Tel.: 02604/8126Hilde Pesterov, Tel.: 02604/5386Steffen Süß, Tel.: 06772/960410 - e-mail.: [email protected]über hinaus erhalten Sie weitere Informationen beim Senioren-büro „Die Brücke“, Uschi Rustler, Insel Silberau 1, 56130 Bad Ems, Tel.: 02603/972-336, Fax: 02603/972-6336, E-Mail: [email protected]., Internet: www.rhein-lahn-bruecke.de. und unter www.polizei.rlp.de. Hotline: 0800/550660 sowie bei der Beratungs-stelle des Polizeipräsidiums Koblenz, Tel.: 0261/1031.

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