Mittwoch, 18. Januar 2017 Hanslik im Visier des...

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Lokalsport Mittwoch, 18. Januar 2017 mittrainie- ren zu dür- fen“, gibt der Coach die Eindrü- cke des Un- terhauners wieder. Mül- ler wird den Stürmer am Mittwoch (Beginn 19.30 Uhr, Kunstrasen) beim ersten Testspiel beim Regio- nalligisten Hessen Kas- sel einset- zen, sofern er frei vom Schicht- dienst bei der Polizei bekommt. Bei diesem Test werden auf Steinba- cher Seite noch Sasa Dimitrijevic (Urlaub), Mi- chael Wie- gand (Leiste) und Petr Kvaca (Hand- bruch) feh- len. Hinter Marco Motz- kus und Hei- ko Petrasch steht ein Fragezei- chen, so dass der Coach nur zwölf Spieler aufbieten kann. Test gegen den SVA Grippebedingt war die Trai- ningsbeteiligung am Montag nur schwach. Neben Tests ge- gen Flieden (28. Januar), gegen Johannesberg (3. Februar), in Lehnerz und gegen den CSC 03 Kassel ist auch noch ein Freundschaftsspiel gegen den SVA geplant. Der Termin ist noch offen. NETZTREFFER Steinbach sagt er: „Die Grund- lagen für einen guten Fußbal- ler werden in der Jugend ge- legt. Und letztendlich: Für sein Weiterkommen ist der Daniel selbst verantwortlich.“ Hanslik selbst äußert sich nicht zu diesem Thema, geht auch nicht ans Telefon. Helm- ke: „Er will keinen Hype da- raus machen.“ Nur Trainer „Kalle“ Müller hat mit ihm sprechen können. „Es war na- türlich für ihn eine völlig neue Erfahrung, bei einem Proficlub men, dass der Stürmer ein Pro- betraining beim BVB mitma- chen durfte. „Überrascht hat mich das nicht unbedingt“, sagt Hansliks ehemaliger Trai- ner in der Jugend beim JFV Bad Hersfeld und beim SVA in der Verbandsliga. „Daniel ist einer derjenigen der es vom Psychischen als auch vom Phy- sischen her packen könnte, einmal ins Profilager zu wech- seln. Wenn er sich etwas vor- nimmt, dann gelingt ihm das meistens.“ Und in Richtung V ON H ARTMUT W ENZEL STEINBACH/DORTMUND. Bei einem Abschluss-Testspiel anlässlich des Trainingslagers gegen den Nord-Regionalligis- ten FC St. Pauli II (5:3) gelang Hanslik, der in Dortmund mit Gastspielerlaubnis auftrat, so- gar ein Tor für den BVB. Aller- dings wird der Steinbacher Stürmer, dem in der Hinserie 14 Tore für sein Team gelan- gen, nicht in der Winterpause wechseln – soviel steht fest. Vertrag bis Saisonende „Sein Vertrag läuft bis zum Saisonende“, stellte Berthold Helmke vom SV Steinbach fest. Der Verantwortliche des Aufsteigers weiß, was der Ver- ein an ihm hat. „Er ist unsere Versicherung im Kampf um den Klassenerhalt, hat gezeigt, was in ihm steckt. Unser Trai- ner Kalle Müller hat ein gutes Händchen für die Mannschaft und auch für ihn entwickelt.“ Und Helmke ergänzt: „Als er in Asbach gespielt hat, war er noch nicht so weit.“ Auch Frank Ullrich hat mitbekom- Hanslik im Visier des BVB Fußball: Stürmer trifft im Test für U 23 – Steinbach heute im Test bei Hessen Kassel Durfte an einem Trainingslager der U 23 des BVB teilnehmen: Der Steinbacher Daniel Hanslik. Foto: Eyert/Ar Das Thema Training bei Schnee und Eis: Seit der vergangenen Woche bereiten sich die Hessenliga-Fußballer des Aufsteigers SV Steinbach auf die Rückserie vor. Zu- letzt allerdings ohne Da- niel Hanslik: Der Stürmer nahm einige Tage an ei- nem Trainingslager der U 23 von Borussia Dort- mund teil. Netztreffer „Wenn das klappt ...“ D ie Meldung, dass Daniel Hanslik ein Probetrai- ning bei der U 23 von Bo- russia Dortmund absolviert hat, erhielt auf Daniel Hansliks Seite bei Facebook viele Likes. Hans- liks ehemaliger Betreuer beim SVA, Erwin Köhler, selbst gro- ßer Fan von Borussia Dortmund schrieb: „Und wie mir das ge- fällt, das wäre was. Ich wünsche Daniel alles alles Gute und wenn das klappen würde (mit Dort- mund, d.Red), würde er sich nicht nur selber, sondern auch mich glücklich machen.“ Es gibt aber auch skeptische Meinungen. So postet Chris- toph H.: „Immer mit der Ruhe, das war nur ein Test.“ Aller- dings schätzt auch H. ein, „dass er sein Angebot be- kommt.“ Ulrik v. notiert: „Jetzt isser weg – ihr könnt ihn nicht halten.“ (red) Der Fragebogen (3) Skifahrer Markus Schwarz KATHUS. Einmalig im Kreis Hersfeld-Rotenburg ist der so- genannte „Herrenabend“ der Kathuser Karnevalsvereini- gung ohnehin. Doch für die dritte Auflage, die am Freitag, 17. Februar, ab 20.11 Uhr in der Solztalhalle stattfindet, haben sich die Organisatoren um Marcel Mähler etwas Neu- es einfallen lassen. So hat Mähler, der Fußball- abteilungsleiter des SV Ka- thus, alle Fußballvereine des Kreises angeschrieben, um den Kickern eine gemeinsame Feier zu er- möglichen. „Sonst stehen sich die Jungs auf dem Rasen als Gegner ge- genüber. Wir wollen dies- mal allen Ver- einen die Mög- lichkeit geben, bei uns und mit uns gemein- sam in Kathus zu feiern“, sagt Mähler – und verspricht sich Kathus bietet besonderen Teamabend an Marcel Mähler Auch das noch Aufschlag im Oberdorf W ie klein doch die Tischtennis-Welt bei seinem TSV Weißen- hasel ist, darauf machte uns jetzt Spieler Hans-Georg Land- grebe aufmerksam. Während es heutzutage schon auf Be- zirksebene vielerorts üblich und aus sportlicher Sicht auch nötig ist, dass die Akteure ei- ner Mannschaft aus unter- schiedlichen Orten kommen, können die Weißenhaseler in der Bezirksliga auf eigene Kräfte setzen. Vor dem großen Sprung? Hartmut Wenzel über Daniel Hanslik und Ta- lente aus der Re- gion D aniel Hanslik hat in sei- ner ersten Saison in der Fußball-Hessenliga be- reits in der Hinserie 14 Treffer für Steinbach erzielt. Er ist da- mit der Zweitbeste in der Tor- schützenliste. Solche Leistun- gen wecken natürlich die Be- gehrlichkeiten anderer Verei- ne. Es ist klar, dass ein guter Stürmer – und Hanslik gehört in diese Kategorie – automa- tisch in das Visier anderer Ver- eine gerät. Die kommen in sei- nem Fall nicht nur aus der Hes- senliga, sondern schon aus der Regionalliga. Hessen Kassel wurde Interes- se an ihm nachgesagt. Und jetzt hat ihn sogar die Nachwuchs- abteilung von Borussia Dort- mund zum Training eingela- den. Das klingt nach einem ver- lockenden Angebot. Ob er das bekommt, ist noch offen. Ins Profilager ist erst kürzlich der Ex-Hohe Lufter Christian Stark beim Hamburger SV gewech- selt. Die beiden Beispiele zei- gen, dass es doch Talente bei uns in der Region gibt, die viel- leicht den großen Sprung schaffen können. EINWURF

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Page 1: Mittwoch, 18. Januar 2017 Hanslik im Visier des BVBdaten.verwaltungsportal.de/dateien/news/3/7/2/5/9/5/ausschnitt_seite... · VELLMAR. Rocsana Negovan, Ehefrau von Hersfelds Hand-balltrainer

Lokalsport Mittwoch, 18. Januar 2017

mittrainie-ren zu dür-fen“, gibtder Coachdie Eindrü-cke des Un-terhaunerswieder. Mül-ler wird denStürmer amMittwoch(Beginn19.30 Uhr,Kunstrasen)beim erstenTestspielbeim Regio-nalligistenHessen Kas-sel einset-zen, soferner frei vomSchicht-dienst beider Polizeibekommt.Bei diesemTest werdenauf Steinba-cher Seitenoch SasaDimitrijevic(Urlaub), Mi-chael Wie-gand (Leiste)und PetrKvaca (Hand-bruch) feh-len. HinterMarco Motz-kus und Hei-

ko Petrasch steht ein Fragezei-chen, so dass der Coach nurzwölf Spieler aufbieten kann.

Test gegen den SVAGrippebedingt war die Trai-

ningsbeteiligung am Montagnur schwach. Neben Tests ge-gen Flieden (28. Januar), gegenJohannesberg (3. Februar), inLehnerz und gegen den CSC03 Kassel ist auch noch einFreundschaftsspiel gegen denSVA geplant. Der Termin istnoch offen. NETZTREFFER

Steinbach sagt er: „Die Grund-lagen für einen guten Fußbal-ler werden in der Jugend ge-legt. Und letztendlich: Fürsein Weiterkommen ist derDaniel selbst verantwortlich.“

Hanslik selbst äußert sichnicht zu diesem Thema, gehtauch nicht ans Telefon. Helm-ke: „Er will keinen Hype da-raus machen.“ Nur Trainer„Kalle“ Müller hat mit ihmsprechen können. „Es war na-türlich für ihn eine völlig neueErfahrung, bei einem Proficlub

men, dass der Stürmer ein Pro-betraining beim BVB mitma-chen durfte. „Überrascht hatmich das nicht unbedingt“,sagt Hansliks ehemaliger Trai-ner in der Jugend beim JFVBad Hersfeld und beim SVA inder Verbandsliga. „Daniel isteiner derjenigen der es vomPsychischen als auch vom Phy-sischen her packen könnte,einmal ins Profilager zu wech-seln. Wenn er sich etwas vor-nimmt, dann gelingt ihm dasmeistens.“ Und in Richtung

V O N H A R T M U T W E N Z E L

STEINBACH/DORTMUND.Bei einem Abschluss-Testspielanlässlich des Trainingslagersgegen den Nord-Regionalligis-ten FC St. Pauli II (5:3) gelangHanslik, der in Dortmund mitGastspielerlaubnis auftrat, so-gar ein Tor für den BVB. Aller-dings wird der SteinbacherStürmer, dem in der Hinserie14 Tore für sein Team gelan-gen, nicht in der Winterpausewechseln – soviel steht fest.

Vertrag bis Saisonende„Sein Vertrag läuft bis zum

Saisonende“, stellte BertholdHelmke vom SV Steinbachfest. Der Verantwortliche desAufsteigers weiß, was der Ver-ein an ihm hat. „Er ist unsereVersicherung im Kampf umden Klassenerhalt, hat gezeigt,was in ihm steckt. Unser Trai-ner Kalle Müller hat ein gutesHändchen für die Mannschaftund auch für ihn entwickelt.“

Und Helmke ergänzt: „Alser in Asbach gespielt hat, warer noch nicht so weit.“ AuchFrank Ullrich hat mitbekom-

Hanslik im Visier des BVBFußball: Stürmer trifft im Test für U 23 – Steinbach heute im Test bei Hessen Kassel

Durfte an einem Trainingslager der U 23 des BVB teilnehmen: Der Steinbacher DanielHanslik. Foto: Eyert/Ar

Das ThemaTraining bei Schnee undEis: Seit der vergangenenWoche bereiten sich dieHessenliga-Fußballer desAufsteigers SV Steinbachauf die Rückserie vor. Zu-letzt allerdings ohne Da-niel Hanslik: Der Stürmernahm einige Tage an ei-nem Trainingslager der U23 von Borussia Dort-mund teil.

Zahl des Tages

36,84 Prozent allerTreffer des SV

Steinbach in der Hinrunde (38)der Hessenliga schoss DanielHanslik mit 14 Toren. Er liegt da-mit auf Rang zwei der Torschüt-zenliste hinter Salvator Bari vonBayern Alzenau (21). (wz)

So erreichen Siedie Sportredaktion:

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Netztreffer

„Wenn dasklappt ...“

D ie Meldung, dass DanielHanslik ein Probetrai-ning bei der U 23 von Bo-

russia Dortmund absolviert hat,erhielt auf Daniel Hansliks Seitebei Facebook viele Likes. Hans-liks ehemaliger Betreuer beimSVA, Erwin Köhler, selbst gro-ßer Fan von Borussia Dortmundschrieb: „Und wie mir das ge-fällt, das wäre was. Ich wünscheDaniel alles alles Gute und wenndas klappen würde (mit Dort-mund, d.Red), würde er sich nichtnur selber, sondern auch michglücklich machen.“

Es gibt aber auch skeptischeMeinungen. So postet Chris-toph H.: „Immer mit der Ruhe,das war nur ein Test.“ Aller-dings schätzt auch H. ein,„dass er sein Angebot be-kommt.“ Ulrik v. notiert:„Jetzt isser weg – ihr könntihn nicht halten.“ (red)

Der Fragebogen (3)

Skifahrer Markus Schwarzfahrers sollte weiter ausgebautwerden. Helmpflicht für alle!Und auch Rückenprotektorensollten mit zur Skiausrüstunggehören.

9.Was würden Sie gern ansich ändern?

SCHWARZ:Vielleicht ein paar Kilo weni-ger, der Rest ist ganz ok. WennSie meine Frau fragen kommenbestimmt noch ein paar Ant-worten dazu.

10.Wie sehen Sie sichselbst? Schicken Sie uns

Ihre Antwort per Selfie.

• Markus Schwarz im Steckbrief:Alter: 45Wohnort: Bad HersfeldBeruf: Architekt (Diplominge-nieur FH) Privat: Verheiratet,zwei Kinder Paul (11) undEmma (8)

man ein Ganzjahreskonzeptaufstellen und weitere Ideenentwickeln. Wenn man erstdarauf wartet, dass der Betrei-ber die Liftanlage schließt, istes zu spät. Dann stirbt derBerg mit all seinen Grundvo-raussetzungen, die schon vor-handen sind wie Skilift, Flut-licht, Gaststätte, Parkplatzan-lagen und all die Gerätschaf-ten wie Pistenwalze, Loipen-spurgerät und so weiter..Wäre schade für die ganze Re-gion, wenn man das alles we-gen Schneemangels aufgebenwürde. Der Schnee wird im-mer wieder kommen, das eineJahr mehr, das andere Jahr we-niger.

Die Wirtschaftlichkeit al-lein von der Schneemenge ab-hängig zu machen ist mir zueinfach gedacht. Aber: Viel-leicht ist ja vom Lottogewinnnoch was übrig.

7.Wie lautet Ihr Lieblingswitzin aller Kürze?

SCHWARZ:Er: „Wie alt bist du?“

Sie: „Sowas fragt man docheine Frau nicht!“Er: „Hast Recht. Wievielwiegst du?“Sie: „Ich bin 38“

8.Was sollte in Ihrem Sportzusätzlich erlaubt oder ver-

boten sein?SCHWARZ: Die Sicherheit des Ski-

für die Politik, 2. Uli Hoeneßfür den Sport, 3. BarbaraSchöneberger für Kunst undMusik

3.Welchen Wunsch wür-den Sie sich erfüllen,

wenn Sie im Lotto einen Mil-lionenbetrag gewännen?SCHWARZ:Ich würde mir mein Traum-auto kaufen, mit dem ich injedes Skigebiet komme undwelches gleichzeitig Famili-enauto ist. Einen Kombi, ei-nen Audi A6 RS Quattro

4.Wobei können Sie ambesten entspannen?

SCHWARZ:Beim Tiefschnee fahren. Lei-der komme ich nur noch sehrselten dazu.

5.Welches Ritual haben Sievor einem Wettkampf?

SCHWARZ:Den einzigen Wettkampf, denich noch führe, ist der gegen dieZeit (beruflich) und da setze ichKreativität, Besonnenheit undGelassenheit entgegen.

6.Wen oder was vermissenSie in unserem Kreis?

SCHWARZ:Ich vermisse für die Winter-monate eine Art Ski- und Ro-delarena auf dem Eisenbergfür jedermann, die dann na-türlich in den Sommermona-ten eine andere Nutzung be-kommen muss. Dazu müsste

M eist äußern sichSportler zum aktuel-len Geschehen und zu

den Wettkämpfen. Wir wol-len in unserem wöchentli-chen Fragebogen mehr wis-sen. In unserem heutigenzweiten Teil von MarkusSchwarz (45), Vorsitzenderdes Ski-Clubs Bad Hersfeld.

1. Sie dürfen ein sportart-übergreifendes Allstar-

Team mit den fünf bestenSportlern der Geschichte zu-sammenstellen. Wie sähe diesaus?MARKUS SCHWARZ:1. Muhammad Ali, unumstrit-tener Boxweltmeister und he-rausragender Sportler des 20.Jahrhunderts.2. Franz Beckenbauer,Deutschlands Fußballer-Ikone3. Steffi Graf, die beste Tennis-spielerin.4. Michael Schumacher, dererfolgreichste deutsche Renn-fahrer und5. Ingemar Stenmark, Schwe-dens Aushängeschild in Sa-chen Skirennsport. Stenmarkist zweifacher Olympiasieger,fünfmaliger Weltmeister under gewann dreimal den Welt-cup.

2.Welche drei prominen-ten Telefonjoker würden

Sie bei „Wer wird Millionär?“nominieren?SCHWARZ: 1. Joachim Gauck

Markus Schwarz

KATHUS. Einmalig im KreisHersfeld-Rotenburg ist der so-genannte „Herrenabend“ derKathuser Karnevalsvereini-gung ohnehin. Doch für diedritte Auflage, die am Freitag,17. Februar, ab 20.11 Uhr inder Solztalhalle stattfindet,haben sich die Organisatorenum Marcel Mähler etwas Neu-es einfallen lassen.

So hat Mähler, der Fußball-abteilungsleiter des SV Ka-thus, alle Fußballvereine desKreises angeschrieben, umden Kickern eine gemeinsame

Feier zu er-möglichen.„Sonst stehensich die Jungsauf dem Rasenals Gegner ge-genüber. Wirwollen dies-mal allen Ver-einen die Mög-lichkeit geben,

bei uns und mit uns gemein-sam in Kathus zu feiern“, sagtMähler – und verspricht sichfür alle einen „Mannschafts-abend der besonderen Art“.

Für die Klubs gibt es ein at-traktives Gruppen-Angebot:Ein Euro Ermäßigung auf denEintritt (vier statt fünf Euro),zwei Freigetränke sowie einenBegrüßungsschnaps undPlatzreservierung. „Der Her-renabend bei uns in Kathus istder Gegenpart zum Weiberfa-sching. Ich hoffe auf gute Re-sonanz“, sagt Mähler. (häx)

• Kontakt: [email protected]

Kathus bietetbesonderenTeamabend an

MarcelMähler

Auch das noch

Aufschlagim Oberdorf

W ie klein doch dieTischtennis-Welt beiseinem TSV Weißen-

hasel ist, darauf machte unsjetzt Spieler Hans-Georg Land-grebe aufmerksam. Währendes heutzutage schon auf Be-zirksebene vielerorts üblichund aus sportlicher Sicht auchnötig ist, dass die Akteure ei-ner Mannschaft aus unter-schiedlichen Orten kommen,können die Weißenhaseler inder Bezirksliga auf eigeneKräfte setzen.

Alle sechs Spieler habenihre Wurzeln nicht nur imNentershäuser Ortsteil Wei-ßenhasel, sondern sogar imWeißenhaseler Oberdorf. Unddeshalb könnten sie zum Trai-ning oder den Heimspielen ei-gentlich im Gänsemarsch zumBürgerhaus laufen.

Hans-Georg Landgrebe undsein Neffe Jan-Christoph Scha-de stammen aus dem ehemali-gen Vereinslokal Landgrebe.Direkt gegenüber wohnenJörg Reimuth und sein NeffeNiclas Reimuth.

In Rufweite davon stehendie Elternhäuser von FrankZuber und Klaus Landgrebe.Und als wäre das noch nichtgenug, sind unmittelbar dane-ben auch noch die beiden Re-servespieler Jürgen Knabe undThomas Noll aufgewachsen.

Ein „Oberdorf-Pass“ ist je-doch keine Voraussetzung,um beim TSV WeißenhaselTischtennis zu spielen. DerKlub würde sich vielmehrüber jeden guten Neuzugangfreuen - selbst wenn der aus ei-nem anderen Dorf käme. (twa)

Vor demgroßen Sprung?

HartmutWenzelüber DanielHanslik und Ta-lente aus der Re-gion

D aniel Hanslik hat in sei-ner ersten Saison in derFußball-Hessenliga be-

reits in der Hinserie 14 Trefferfür Steinbach erzielt. Er ist da-mit der Zweitbeste in der Tor-schützenliste. Solche Leistun-gen wecken natürlich die Be-gehrlichkeiten anderer Verei-ne. Es ist klar, dass ein guterStürmer – und Hanslik gehörtin diese Kategorie – automa-tisch in das Visier anderer Ver-eine gerät. Die kommen in sei-nem Fall nicht nur aus der Hes-senliga, sondern schon aus derRegionalliga.

Hessen Kassel wurde Interes-se an ihm nachgesagt. Und jetzthat ihn sogar die Nachwuchs-abteilung von Borussia Dort-mund zum Training eingela-den. Das klingt nach einem ver-lockenden Angebot. Ob er dasbekommt, ist noch offen. InsProfilager ist erst kürzlich derEx-Hohe Lufter Christian Starkbeim Hamburger SV gewech-selt. Die beiden Beispiele zei-gen, dass es doch Talente beiuns in der Region gibt, die viel-leicht den großen Sprungschaffen können.

EINWURF

VELLMAR. Rocsana Negovan,Ehefrau von Hersfelds Hand-balltrainer Dragos Negovan,wird auch in der kommendenSaison das Frauenteam des TSVVellmar in der Oberligacoachen.

Der Verein sprach der Trai-nerin das Vertrauen aus, ob-wohl die diesjährige Serienicht nach Wunsch ver-läuft. (red)

Negovans Fraubleibt in Vellmar