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Mittwoch, 22. Juli 2015 Nr. 58/36. Jahrgang Internet: www.heide-kurier.deTel.: (05191) 9832-0 Fax Verlag/Anzeigen: (05191) 983214 Fax Redaktion: (05191) 983249

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SoltauLieder, Arien und Duettein Breidings Garten Seite 2BrochdorfInfo-Abend zumThema Fracking Seite 3SchneverdingenKultur- und Kinovereinmit Sommerprogramm Seite 4HermannsburgVeranstaltungen in LHH:„Einfach tierisch“ Seite 6

heute im heide kurier

Heute mitVerlagssonderveröffentlichung„Urlaub & Freizeit“

Ministerin beeindruckt:„Hohe Professionalität“Ursula von der Leyen im Rahmen ihrer Sommertour in Faßberg

kerin mit einigen der insgesamt 63Auszubildenden, darunter auch jun-gen Frauen, das Gespräch suchte.Jährlich werden hier bis zu 24 Ju-gendliche ausgebildet, die sich fürdas Berufsbild Fluggerätmechanikerbeziehungsweise -mechanikerin,Fachrichtung Triebwerktechnik, in-teressieren. Längst ist dies keineMännerdomäne mehr. Anschließendinformierte sich die Ministerin überdie technische Grundlagenausbil-dung. Das Technische Ausbildungs-zentrum der Luftwaffe ist ein nach zi-

FASSBERG (mk). Es war einePunktlandung in zweifacher Hin-sicht: Daß der Hubschrauber, mitdem Verteidigungsministerin Ursulavon der Leyen am gestrigen Diens-tag im Faßberger Fliegerhorst ein-schwebte, genau dort aufsetzte, woer sollte, war keine große Überra-schung. Daß aber der langanhalten-de Starkregen nur wenige Minutenvor der Landung der Ministerin auf-hörte und Sonnenstrahlen durch dieWolken brachen, das hätten die mitden Vorbereitungen betrauten Sol-daten mit Petrus nicht besser ab-stimmen können. Im Zuge ihrer Som-mertour besuchte von der Leyen dasTechnische Ausbildungszentrum derLuftwaffe. Die Verteidigungsmini-sterin sprach mit Kommandeurenund Soldaten sowie Auszubildendenund erhielt an verschiedenen Sta-tionen Einblicke in die Arbeit desAusbildungszentrums. Sie machtedeutlich, daß über dem Fliegerhorstauch künftig keine dunklen Wolkenaufziehen werden. Im Gegenteil: Inden kommenden Jahren erhalte derStandort rund 88 Millionen Euro zurVerbesserung der Infrastruktur.

vilen Standards der European Avia-tion Safety Agency (EASA - Europäi-sche Agentur für Flugsicherheit)durch das Luftfahrtbundesamt zerti-fizierter Ausbildungsbetrieb. Zum Ab-schluß sah sich von der Leyen in Hal-le 5 eine aufgewertete Version desTransporthubschraubers CH-53 an.Ausbildungsgruppenleiter Major Ma-rio Reuter präsentierte dem promi-nenten Gast die aktuellste VersionCH-53GA (German Advanced). DieVerteidigungsministerin nahm sichmehr als zwei Stunden Zeit und zeig-

te nach der Führung durch die Hal-len beeindruckt: „Ein großes Kom-pliment an die Truppe“, so von derLeyen. Die hohe Zahl der Lehrgangs-teilnehmer sei imponierend, „außer-dem ist das Technische Ausbil-dungszentrum der Luftwaffe interna-tional sehr gut verankert.“ Das zeig-ten nicht zuletzt die französischenAusbilder und Lehrgangsteilnehmeram Standort. Die Ministerin beschei-nigte der Einrichtung „eine hochwer-tige Ausbildung vom Feinsten“ undlobte die „hohe Professionalität“. Be-merkenswert sei auch das gute Ver-hältnis zwischen der Ge-meindeFaßberg und dem Standort. Letzte-rer werde in den kommenden Jahrenrund 88 Millionen Euro für Infra-strukturmaßnahmen erhalten.

Auch auf den bislang hin und wie-der flügellahmen neuen Transport-hubschrauber NH-90, der mit einerReihe technischer Probleme in dieSchlagzeilen geraten ist, ging von derLeyen ein. So stamme der Transport-hubschrauber CH-53, an dem in Faß-berg ausgebildet werde, aus den60er Jahren. „Auch dieser hatte an-fangs erhebliche Kinderkrankheiten“,so von der Leyen, habe sich dannaber zu einem zuverlässigen Flug-gerät entwickelt. Beim NH-90 habees erhebliche Verzögerungen gege-ben. „Das war ärgerlich“, so von derLeyen. Nun aber gehe es voran. „DieSoldaten, die mit dem NH-90 in Af-ghanistan im Einsatz waren, lobenihn in den höchsten Tönen“, beton-te die Ministerin. Angesichts derhochmodernen Technik des Hub-schraubers seien „Kinderkrankhei-ten“ nichts Außergewöhnliches. Undes sei eben sehr zeitintensiv, dieseabzustellen.

Weil die Bundeswehr bislang nichtüber speziell ausgerüstete Hub-schrauber zur Rettung Verwundeteraus Kampfgebieten verfügt, gibt esderzeit Bestrebungen, ein multina-tionales Hubschrauberregiment fürebensolche Einsätze ins Leben zu ru-fen. Und weil es in dieser Sache be-reits positive Signale aus NATO-Part-nerstaaten gegeben hat, bringen sichmögliche Standorte schon jetzt inStellung. Neben Faßberg ist offenbarauch das baden-württembergischeNiederstätten im Gespräch. Verteidi-gungsministerin von der Leyen be-tonte, daß hinsichtlich eines interna-tionalen Hubschrauberverbandesnoch vieles zu klären sei. Es werdealso noch dauern, „bis wir eineStandortentscheidung treffen.“Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen im Gespräch mit Auszubildenden.

Zunächst hatte Oberst GerhardHewera, Kommandeur des Techni-schen Ausbildungszentrums derLuftwaffe und zugleich FaßbergsStandortältester, die Verteidigungs-ministerin am Flugfeld begrüßt. Nacheinem Vier-Augen-Gespräch mit demKommandeur ging es weiter zur Aus-bildungswerkstatt, in der die Politi-

Bei bester Laune im Gespräch: (v.li.) Hauptmann Hans-Georg Rix, OberstGerhard Hewera, Kommandeur Technisches Ausbildungszentrum derLuftwaffe, Bundestagsabgeordneter Henning Otte, Verteidigungsmini-sterin Ursula von der Leyen, Oberst Michael Grintz, Kommandeur Tech-nisches Ausbildungszentrum der Luftwaffe - Abteilung Nord, FaßbergsBürgermeister Frank Bröhl und Major Mario Reuter.

LeserreiseSOLTAU. In der Heide-Kurier-Aus-

gabe vom 19. Juli haben wir unsereLeserreise „Griechische Inseln“ nachRhodos und Symi vorgestellt. Leiderhatte sich dabei ein falscher Terminin eine der Bildunterschriften einge-schlichen. Im Text allerdings ist dieTour korrekt angekündigt worden:Sie steht vom 13. bis zum 20 Okto-ber 2015 auf dem Programm. Bu-chen können Sie diese Leserreiseübrigens ausschließlich beim Heide-Kurier, Kirchstraße 4, 29614 Soltau,Telefon (05191) 98320. Hier bekom-men Sie auch weitere Informationen.

Schemann am Piano

Der Kultur- und Heimatverein Munster lädt Freunde der klassischen Mu-sik zum Sommer-Konzert mit dem Pianisten Dinis Schemann ein. DasGastspiel am Sonntag, dem 26. Juli, beginnt um 17 Uhr in der Stadt-bücherei Munster am Friedrich-Heinrich-Platz. Auf dem Programm ste-hen außergewöhnliche Werke von Ludwig van Beethoven - die Sonatein c-Moll, op. 10 Nr. 1 und die Sonate in f-Moll, op. 57 (Appassionata) so-wie von Franz Schubert vier Impromptus op. 90, D 899. Großen natio-nalen und internationalen Erfolg hat der Musiker zusammen mit seinerdeutschen Ehefrau Susanne Schemann. Als „Schemann Klavierduo“ sinddie beiden in vielen renommierten Konzertsälen gern gesehen, seit mehrals 20 Jahren sind sie auch in Munster zu Gast. In diesem Jahr spielt Di-nis Schemann allein. Seine Soloauftritte, aber auch die Auftritte mit demPrager Sinfonikern und anderen Sinfonieorchestern in den vergangenenMonaten, wurden begeistert gefeiert. Karten gibt es im Vorverkauf beider Munster-Touristik und der Buchhandlung Pollmann in der Wilhelm-Bockelmann-Straße.

Sommerfest im NaturbadNEUENKIRCHEN. Am Sonn-

abend, dem 25. Juli, steht im Natur-bad Hahnenbachtal in Neuenkirchendas diesjährige Sommerfest auf demPlan. Ab 14.30 Uhr wird ein buntesKinderprogramm geboten, mit Hüpf-burg, Kinderschminken, Wasser-spielen, Torwandschießen, Glücks-rad und vielem mehr. Unter der Re-gie von Übungsleiterin Maira Böhlingvom TSV Neuenkirchen treten Hip-

Hop-Gruppen auf und zeigen ihrKönnen. Für das leibliche Wohl sor-gen unter anderem ein Profi-Mixermit leckeren Cocktails sowie dasGrillteam mit herzhaften Nacken-steaks und Pommes. DJ Andreas Zir-wes sorgt außerdem abends für mu-sikalische Unterhaltung - er will dieGäste bis in die frühen Morgenstun-den hinein zum ausgelassenen Fei-ern animieren.

heide kurierSeite 2 Mittwoch, 22. Juli 2015

Herausgeber:AM-Verlag Andreas Müller KG

Postfach 13 52,29603 SoltauKirchstraße 4,29614 Soltau

Telefon (05191) 9832 -0Telefax (05191) 9832 14

www.heide-kurier.de

Verlagsleitung undAnzeigenleitung:Karl-Heinz Bauer

Verantwortlich für denredaktionellen Teil:

Manfred Wicke

Erscheinungsweise:wöchentlich mittwochs

und sonntags

Der heide kurier wird kostenlos analle erreichbaren Haushalte des Alt-kreises Soltau einschließlich Dorf-mark, Fintel, Hermannsburg, Müden,Faßberg, Poitzen und Lintzel verteilt.

Für unverlangt eingesandte Manu-skripte übernimmt der Verlag keineGewähr.

Gültig z. Zt. die AnzeigenpreislisteNr. 30 vom 1. Oktober 2014.

Übernahme von Anzeigenentwürfendes Verlages nur nach vorherigerRücksprache und gegen Gebühr.

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Den Namen „Bente“ gab dasTeam der Auffangstation in Sol-tau-Hötzingen dem kleinen ge-tigerten Kater (oben). „Benita“tauften die Mitarbeiter der Ein-richtung die kleine mit rot „ver-zierte“ Katze. Die beiden wur-den an einer Landstraße zwi-schen Wietzendorf und demLandkreis Celle aufgefunden -von der Mutter fehlte jede Spur.Die zwei kleinen Katzen, beidesind schätzungsweise siebenWochen alt, zeigen in ihrer neu-en Umgebung den Menschengegenüber zutraulich. Außer-dem wurde am vergangenenSonntag noch der kleineschwarz-weiße Kater „Merlin“aus Schneverdingen zur Wild-tierhilfe gebracht: Der sehr ver-schmuste Kater ist vermutlichum die 14 Wochen alt und lei-der nicht gekennzeichnet. Wereines der Tiere kennt oder ver-mißt oder - sollten sich keineHalter melden - ihnen ein neu-es Zuhause geben möchte,sollte sich mit dem Team derAuffangstation in Verbindungsetzen.

Die Oper kommt aufs LandLieder, Arien und Duette: Breidings Garten wird zur Bühne

Die Besucher erwartet ein bunter Mix aus Liedern, Arien und Duetten, hier ein Szenenfoto aus „Der Barbiervon Sevilla“.

SOLTAU (mwi). Mit einem musi-kalischen Leckerbissen der Extra-klasse können sich die Soltauer undihre Gäste demnächst verwöhnenlassen - und dabei spielt BreidingsGarten eine Hauptrolle: Der Land-schaftspark nämlich liefert das ma-lerische Ambiente, wenn dort am 8.August um 15 Uhr die „Oper aufdem Land“ auf dem Programmsteht. Die Aufführung steht unterdem Motto „Auf dem Lande ist’s soschön“ und bietet dem Publikum ei-ne bunte Mischung aus Liedern, Ari-en und Duetten. Veranstalter ist dieStiftung Edelhof Ricklingen, die inZusammenarbeit mit dem VereinBreidings Garten für diesen Opern-genuß in der Böhmestadt sorgt.

Seit 2008 gibt es das Festival „Operauf dem Lande“, das, wie der Nameschon sagt, diese musikalischenBühnenwerke aus den Musentem-peln der Großstadt hinaus „untersVolk“ bringt. Dabei gastieren dieKünstler mit ihrem Programm stetsvor der reizvollen Kulisse von Land-schaftsparks. Auch in Soltau habensie schon einmal Station gemacht:2010 waren sie, seinerzeit von derKulturinitiative angeschoben, eben-falls in Breidings Garten zu Gast.

Das Konzept zu „Oper auf demLande“ stammt von Professor Hans-Peter Lehmann, unter anderem ehe-maliger Intendant der StaatsoperHannover, der auch diesmal diekünstlerische Gesamtleitung innehat.Regie führt Renate Rochell, und diemusikalische Leitung liegt bei Mat-thias Wegele, während Cara Hesseam Klavier mit von der Partie ist. AlsGesangssolisten sind Camilla Leh-meier (Mezzosopran), MaximilianeSchünemann (Sopran), Ylva Sten-berg (Sopran), Daniel Dropulja (Baß-bariton), Michael Humann (Baß) undGoetz Phillip Körner (Tenor) mit da-bei.

In Soltau präsentiert das Ensem-ble ein zweiteiliges Programm. Dererste Teil besteht aus Liedern von

Wolfgang Amadeus Mozart: „Abend-empfindung“, „Als Luise die Briefe ih-res Liebhabers verbrannte“, „Lied anChloe“, „Der Zauberer“, „Das Liedder Trennung“, „Die kleine Spinne-rin“, „Dans un bois solitaire“ und „DasBandl“.

Im zweiten Teil erwartet die Zuhö-rer ein bunter Mix - ein Rückblick aufsieben Jahre „Oper auf dem Lande“.Dazu gehören Arien und Duette ausden Mozart-Opern „Die Zauberflöte“und „Don Giovanni“ sowie aus denWerken „Die lustigen Weiber vonWindsor“ (Otto Nicolai), „Carmen“(Georges Bizet), „Die verkaufte Braut“(Friedrich Smetana), „Rusalka“ (An-ton Dvorak), „Der Wildschütz“ (AlbertLortzing) und „Der Barbier von Se-villa“ (Gioachino Rossini).

Als „Oper auf dem Lande“ vor fünfJahren zum ersten Mal in Breidings-garten gastierte, gab es dort gleichmehrere Veranstaltungsplätze, zu de-nen die Zuhörer samt Stuhl umzie-hen mußten. Damit wurde auch derLandschaftspark zum „Darsteller“.Auch diesmal, so Marlene Crome undHermann Carstens aus dem Vor-stand des Vereins Breidings Garten,stehe dies zu vermuten, denn es seinoch nicht bekannt, wie die Auf-führung konzipiert sei: „Wahrschein-lich wird sich einiges auf der Terras-se der Villa abspielen. Die Veranstal-ter haben einen Plan, sagen aber vor-her noch nicht genau, welchen“, soCarstens. Und Crome: „Sie kennendie hiesige Örtlichkeit und machendas in Eigenregie.“

Für dieses außergewöhnliche Mu-sikereignis hoffen Crome und Car-stens nicht nur auf gutes Wetter, son-dern natürlich auch auf viele Besu-cherinnen und Besucher: „Sie be-kommen nicht nur einen Operngenuß

geboten, sondern können dabei auchgleichzeitig Breidings Garten näherkennenlernen, denn die Pause zwi-schen den beiden Programmteilen istzirka ein Stunde lang. Dafür haltenwir auch ein kleines gastronomischesAngebot bereit. Insgesamt sollte dasPublikum mit einer Gesamtdauer derVeranstaltung von rund drei Stundenrechnen“, erläutert Crome.

Ausverkaufen läßt sich der Opern-nachmittag wohl kaum, denn derLandschaftspark bietet viel Platz. Al-lerdings gibt Carstens zu bedenken:„Wir haben 230 Sitzgelegenheiten.Wer eine Karte kauft, hat damit Zu-tritt zur Veranstaltung, aber nicht au-

tomatisch auch den Anspruch auf ei-nen dieser Stühle.“ Wer also nichtfrühzeitig genug kommen kann, soll-te sich möglicherweise einen Klapp-stuhl mitbringen, wenn er nicht aufder Wiese sitzen möchte.

Karten für „Oper auf dem Lande“gibt es an der „Nachmittagskasse“direkt vor der Veranstaltung. Günsti-ger zu haben sind die Tickets aller-dings im Vorverkauf, der bereits be-gonnen hat. Erhältlich sind sie in denSoltauer Buchhandlungen Hornbo-stel und Schütte sowie bei der Sol-tau-Touristik. Kinder und Jugendli-che bis einschließlich 16 Jahren ha-ben ermäßigten Eintritt.

Ebenfalls mit dabei: „Die lustigen Weiber von Windsor“.

Sommerkirche Munster MUNSTER. Die evangelisch-luthe-

rische St. Stephanus Militärkirchen-gemeinde lädt am Sonntag, den 26.Juli, um 10 Uhr, zu einem besonde-ren Gottesdienst im Rahmen derdiesjährigen „Sommerkirche“ inMunster ein: „David und Jonathan -Liebe zwischen zwei Männern in derBibel“. Im Mittelpunkt steht die Ge-schichte von der Beziehung zwi-schen dem Königssohn Jonathanund dem Emporkömmling David, dervor 3000 Jahren das erste jüdischeReich in Israel begründen sollte, diePredigt hält Militärpfarrer Dr. JobstReller. Im Wechsel mit den biblischen

Lesungen erklingen Stücke für Block-flöte und Orgel aus verschiedenenZeiten. Es spielen Almut Kaul, Anne-bärbel Döring und Kantor MichaelPenkuhn-Wasserthal. Die Sommer-kirche in Munster hat sich in diesemJahr das Thema „Liebe in der Bibel“gestellt. Die nächsten Gottesdienstezu Liebesgeschichten aus der Bibelsind am 2. August in St. Urbani mitPastorenehepaar Jürgens, am 9. Au-gust im Rahmen des Weinfestes mitPastor Dr. Johannes Schoon-Janßen, und am am 16. August inder Friedenskirche Breloh mit PastorSascha Barth.

Flüchtlinge unterstützenNEUENKIRCHEN. Vor einiger Zeit

hat sich in der Gemeinde Neuenkir-chen eine Gruppe zusammengefun-den, die sich freiwillig und ehren-amtlich für ein besseres Mit- und Für-einander von Einheimischen undFlüchtlingen engagiert - und die sichüber weitere Interessierte, die mitar-beiten möchten, freut. Die Gemein-de Neuenkirchen und die evange-lisch-lutherische KirchengemeindeNeuenkirchen laden dazu an jedemvierten Donnerstag im Monat, zumersten Mal morgen, am 23. Juli, von16.30 bis 19 Uhr zum offenen Tref-fen für alle Interessierten ins Hei-

mathaus auf dem Schröers-Hof ein.Entwickeln soll sich unter dem Mot-to „Willkommen für Flüchtlinge“ einTreffpunkt für Menschen mit und oh-ne Migrationshintergrund, die Lustauf interkulturellen Austausch haben.Bei Kuchen, Tee und Kaffee sollensich viele neue Kontakte ergeben, eswerden aktuelle Angebote vorge-stellt und Erfahrungen ausgetauscht.Auch wird Unterstützung in den ver-schiedensten Bereichen angebotenund dabei auf die Wünsche derFlüchtlinge individuell eingegangen.Wer Interesse hat, sollte einfach vor-beikommen.

Natur-SpaziergangFINTEL. „Lebensräume in der Kul-

turlandschaft“ ist der Titel des näch-sten Natur-Spaziergangs, zu der derHeimatverein Fintel einlädt: AmSonntag, dem 2. August, um 14.30Uhr. Ausgehend vom Osterberg, mit58 Metern die höchste Erhebung inFintel, führt die Tour in eine ab-wechslungsreiche Kulturlandschaft.Im Bereich der Ortschaft Fintel gibtes noch ungewöhnlich viele unter-schiedliche so genannte Sonderbio-tope auf engem Raum, die speziel-len seltenen Pflanzen- und TierartenLebensraum bieten. Unter der Lei-

tung von Biologin Dr. Erika Vauk gehtes auf eine knapp zweistündige Ent-deckungstour. Schattige Feldwegeführten zwischen Waldkiefer undWeidenröschen in den Bereich desHeidebaches Ruschwede. Es wirdauch nach Vogelarten, wie Goldam-mer, Wachtel, Rotmilan undSchwarzstorch Ausschau gehalten.Daher ist es nützlich, ein Fernglasmitzubringen. Die Führung ist wie im-mer kostenlos, um eine Spende fürdie Arbeit der Kinder-Akademie wirdgebeten.Treffpunkt ist der ParkplatzOsterberg in Fintel, Am Osterloh.

heide kurierMittwoch, 22. Juli 2015 Seite 3

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Fracking: „Weiter engagieren“Info-Abend in Brochdorf / Klingbeil: „Veto-Recht für Wasserbehörden“

BROCHDORF (mwi). Es war qua-si die zweite Auflage der Februar-Veranstaltung: Seinerzeit hatte derSPD-Ortsverein Neuenkirchen ge-meinsam mit der Bürgerinitiative fürGesundheit (BIG) in den Schröers-Hof geladen (HK berichtete). „Ge-meinsam gegen Fracking“, so lau-tete damals das Motto, mit demauch der Informationsabend amvergangenen Montag in Brochdorfüberschrieben war. Die Fragestel-lungen zur umstrittenen Erdgasför-derung und ihren Konsequenzensind im wesentlichen unverändertgeblieben. Gleichwohl, so ThorstenMöhlmann, „hat sich seit Februareiniges getan.“

Damit meinte der NeuenkirchenerSPD-Ratsherr und Moderator desAbends insbesondere die Untersu-chung der Häufigkeit von Krebser-krankungen in den Nachbargemein-den der Samtgemeinde Bothel:Nachdem es in der Samtgemeindezu einer zunehmenden Zahl anKrebspatienten gekommen war, hat-te die daraufhin initiierte Untersu-chung auch für die Stadt Rotenburg,nicht aber für die Gemeinde Neuen-kirchen auffällige Werte festgestellt.Darüber hinaus verwies Möhlmannauf das Gesetzgebungsverfahren,das seit Februar vorangekommen, ei-ner Entscheidung aber auf den

Herbst dieses Jahres verschobenworden sei. Zu diesen beiden The-men nahmen im Verlauf des Abendsnoch andere PodiumsteilnehmerStellung. Zu ihnen gehörten nebenMöhlmann auch Lars Klingbeil, hie-siger SPD-Bundestagsabgeordneterund SPD-Kreisvorsitzender, VolkerMeyer, Geschäftsfüher des Wasser-versorgungsverbandes Rotenburg-Land, und Dr. Matthias Bantz, Um-weltmediziner und Mitglied der Ärz-tevereinigung IPPNW (InternationalPhysicians for the Prevention ofNuclear War) auf dem Podium. DieBI für Gesundheit war durch ihreSprecherin, Silke Döbel, und durchDietrich Wiedemann, Soltauer Grü-ner und Kreistagsmitglied, vertreten.

Zunächst allerdings gab Meyer ei-nen Überblick über die Trinkwasser-gewinnung aus der sogenannten Ro-tenburger Rinne, einem eiszeitlichenDoppelrinnensystem in 200 bis 300Metern Tiefe. Durch das Fracking siehtMeyer durchaus hohe Risiken für dasGrundwasser, insbesondere auchdurch das sogenannte Lagerstätten-wasser. Dies wird bei der Erdgasför-derung aus rund 5.000 Metern mitnach oben gebracht und enthält ge-fährliche Stoffe wie etwa Quecksilber.Wenn dieses Lagestättenwasser überdefekte Leitungen transportiert wer-de, könne es ins Grundwasser gelan-

gen. Aber auch die Verpressungzurück in die Erde berge Gefahren,wenn es nur um Tiefen von 800 bis1.200 oder gar 600 Meter gehe. Mey-er forderte, Vorranggebiete für dieTrinkwassergewinnung festzulegen.

Dazu meinte Klingbeil am Montag-abend, es deute sich an, daßFracking in solchen Vorranggebietenverboten werden solle. Wie er inzwi-schen am gestrigen Dienstag mitge-teilt hat, sollen die zuständigen Was-serbehörden bei allen zukünftigenFracking oder Verpreßvorhaben imBereich der Erdgasförderung ein Ve-to-Recht bekommen. Dies habe ihmder parlamentarische StaatssekretärFlorian Pronold jetzt auf Nachfragebestätigt. Dies sei eine der zentralenForderungen der hiesigen Region:„Darauf habe ich in den vergangenenWochen immer wieder gedrängt.“Zudem habe Pronold klargestellt, daßdurch die Ausweisung von Vorrang-gebieten für die Trinkwasserversor-gung Bereiche vor Fracking und derVerpressung von Lagerstättenwas-ser geschützt werden könnten: „Daswird für mich eine der zentralen Fra-gen im weiteren Gesetzgebungsver-fahren. Ich möchte die Vorrangge-biete als Verbotszonen auch im Was-serhaushaltsrecht verankern, um dieRotenburger Rinne zweifelsfrei zuschützen. Dafür werde ich mich wei-

ter in den Verhandlungenmit der CDU einsetzen.“

Während der Veran-staltung ging Klingbeilnoch auf weitere, zumTeil strittige Punkte desderzeit auf Eis liegendenGesetzes ein. So etwadie Forderung, Lager-stättenwasser wieder indie ursprüngliche För-dertiefe zu verpressen.Verankert werden solleauch die Beweislastum-kehr bei Schäden durchFracking-Erdbeben. Kei-ne Einigung sei erzieltworden, was die Bewer-tung von Probebohrun-gen betreffe: „Wir wollen

nicht, daß die siebenköpfige Bewer-tungskommission mit einfacherMehrheit entscheiden kann, sondern,daß die Ergebnisse gutachterlich inden Bundestag zurückgehen unddort das Parlament entscheidet.“

Noch einmal auf das Thema der er-höhten Krebsrate - vorwiegend sei-en Männer betroffen - kam Döbel zusprechen: „Ich kann und werde nichtbehaupten, das dafür die Erdgasför-derung verantwortlich ist. Aber dieBetroffenen fordern Klärung. Warumsoll die Förderung weiter zugelassenwerden, wenn diese Klärung nochnicht erfolgt ist. Ursache muß etwassein, was in dieser Region vor-kommt.“ Döbel verwies darauf, daßSchadstoffe auch erst nach längererZeit ihre negative Wirkung entfaltenund damit dann auch die jetzt nochnicht betroffenen Gemeinden diesesProblem bekommen könnten: „Krebsgeht jeden an.“ Dazu meinte Bantz,„Schadstoffe - welcher Art auch im-mer - in den Boden zu bringen istproblematisch. Und diese Stoffebrauchen oft Zeit, bis sie Schadenanrichten.“ Der Nachweis sei aberschwer zu führen, weil nicht seltenindividuelle Komponenten hinzu-kommen müßten und erst dieseKombination wirksam werde.“ WieDöbel meinte Wiedemann, dieKrebsrate könne langfristig auch inden anderen Gemeinden steigen.Nicht nur bei Erdbeben, sondernauch hier müßte eigentliche dieBeweislastumkehr gelten: „Wir wol-len härtere Maßnahmen im Gesetzund fordern Vorsorge ein, habenaber in Berlin nicht die Mehrheit.“

Insgesamt, so unterstrich Kling-beil, sei einiges erreicht worden,denn vor fünf Jahren habe kaum je-mand Ahnung von Fracking gehabt:„Es wird nicht alles im Gesetz ste-hen, was wir uns wünschen, aber zurZeit ist für die Förderunternehmennoch alles möglich.“ Wie das Gesetzam Ende auch aussehe - es könneimmer nachgebessert werden: „Des-halb ist es wichtig, daß sich die Men-schen hier in der Region dauerhaftengagieren.“

Auf dem Podium der Veranstaltung „Gemeinsam gegen Fracking“: (v.l.) Lars Kling-beil, Dr. Matthias Bantz, Thorsten Möhlmann, Silke Döbel, Volker Meyer und DietrichWiedemann.

Kino in Dorfmark

Die Kinoinitiative von Jugendfilmclub und JUZ startet mit dem Kinder-film „Drachenzähmen leicht gemacht“ im Ferienprogramm der Stadt BadFallingbostel mit neuem Bilderlebnis - erstmals kommt dank einer Spen-de eine neue Vorführtechnik mit Blueray und HD-Beamer zum Einsatz.Darüber freuen sich Björn Fischer, Lutz Kiesewetter von der Kinoinitiati-ve sowie Alfred Korgel von der Firma DOW als Pate für diese Aktion (Fo-to). Der Film „Drachenzähmen leicht gemacht“ läuft am morgigen Don-nerstag um 16 Uhr in der Grundschule in Dorfmark und am Freitag, dem24. Juli, ebenfalls um 16 Uhr in der Grundschule in Bad Fallingbostel. DerStreifen dauert 98 Minuten und ist ab sechs Jahren freigegeben. Ein Ein-tritt wird nicht erhoben.


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Musik und Kino im Biergarten Kultur- und Kinoverein Schneverdingen laden an drei Sonnabenden ein

„Fool like you“ nennt sich die Hannoveraner Rockband, die am 8. Augustin Schneverdingen zu Gast ist.

Fabian von Wegen singt am 1. Au-gust von „Liebe, Klamauk und Ge-sellschaft“

„Das Leben ist nichts für Feiglinge“: Wotan Wilke Möhring spielt dieHauptrolle in dem Film, der am 8. August gezeigt wird.

SCHNEVERDINGEN. Es geht wie-der los: Unter dem Motto „Sommerim Biergarten: Live-Musik undOpen-Air-Kino“ präsentiert der Kul-turverein gemeinsam mit dem Ki-noverein „LichtSpiel“ Schneverdin-gen an drei Sonnabenden hinter-einander ein besonderes Programmim Biergarten am Rathaus. Die Auf-taktveranstaltung ist am kommen-den Samstag, dem 25. Juli.

Auf das Filmereignis des Abendswird die Band „Die schönen Rosen“in der Besetzung Mathias Boeck (g),Dirk Stoßmeister (voc), Karl-MichaelGelhart (b), Peter Gelhart (dr), PetraZiehmann (fl) Michael Ostwald (key)und Ole Schoch (pos), einstimmen.Sie spielen ab 20 Uhr melancholi-sche, humorvolle alte und aktuelleSongs von Sven Regeners Band„Element of Crime“. Die phantasie-vollen Rocksongs bestechen durchpoetische Texte und eingängige Me-lodien. „Die schönen Rosen“ stelleneine Liederauswahl der mittlerweileseit 30 Jahren bestehenden BandRegeners vor.

Passend dazu gibt es im Anschlußgegen 22 Uhr den Film „Herr Leh-mann“ nach dem Buch von Sven Re-gener.

Am folgenden Samstag, dem 1.August, ab 20 Uhr eröffnet dann Fa-bian von Wegen den Abend. Er spieltan diesem Abend solo mit seinemProgramm „Liebe, Klamauk und Ge-sellschaft“.

Bei Einbruch der Dunkelheit gibt esden Film „Wir sind die Neuen“: Ausfinanziellen Gründen lassen Anne (Gi-sela Schneeberger), Eddie (HeinerLauterbach) und Johannes (Michael

Wittenborn) ihre alte Wohngemein-schaft wieder aufleben. Die mittler-weile um die 60 Jahre alten Freundefühlen sich dabei in ihre eigene Ver-gangenheit zurückversetzt: Bis spätin die Nacht in der Küche sitzen undWein trinken, über Gott und die Weltphilosophieren - Anne, Eddie und Jo-hannes genießen die gemeinsameZeit und machen nicht selten dieNacht zum Tage. Daßs die drei Stu-denten von damals damit ausge-rechnet drei Studenten von heute aufden Schlips treten, die ebenfalls ineiner WG des Wohnhauses leben,überrascht die in die Jahre gekom-menen Freunde doch sehr …

Am Samstag, dem 8. August, istdann die Band „Fool like you“ ausHannover zu Gast. Seit Ende 2013spielen Oliver (Frontgesang) und Ju-lian Reffke (Gitarre), Samuel Weigel(Gitarre), Lukas Frank (Baß) und EricHennenberg (Schlagzeug) unter die-sem Namen zusammen. Sie machenRockmusik, gewürzt mit Elementenaus Indie, Funk, Hardrock und an-deren Genres.

Nach Einbruch der Dunkelheit, ge-gen 22 Uhr, gibt es den Film „Das Le-ben ist nichts für Feiglinge“: Völligüberraschend stirbt Mutter Färber beieinem Unfall. Vater Markus (WotanWilke Möhring) ist hilflos und seineDurchhalteparolen rauben der 15-jährigen Kim (Helen Woigk) den letz-ten Nerv. Markus, der ein eigenes Ca-teringunternehmen leitet, steht völligneben sich. Um wieder ein wenigNormalität in den Alltag zu bringen,kocht Großmutter Gerlinde (Christi-ne Schorn) für die beiden. Doch Kimhält die Situation nicht aus und brenntmit Alex (Frederick Lau), der die

Schule abgebrochen hat, nach Dä-nemark durch. Sie schwärmt schonlange für den Jungen. Markus folgtKim an den Ort in Dänemark, an demdie Familie früher ihre Urlaube ver-bracht hat. Großmutter Gerlinde istwährenddessen an Krebs erkrankt,will aber bei der Suche nach ihrer En-kelin behilflich sein. Sie nimmt ihrePflegerin Paula (Rosalie Thomass) mitnach Dänemark. Auf der Suche nachder Ausreißerin kommen sich Paulaund Markus plötzlich näher.

Karten für die Veranstaltungen gibtes im Vorverkauf in der „KulturStell-macherei“ sowie an der Lichtspiel-Kinokasse und im Biergarten am Rat-haus. Die Lichtspiel-Kinovorstellun-gen sind an den Wochenenden aufSonntagabend verschoben. DieSommer-Kino-Reihe ist eine ge-meinsame Veranstaltung des Kultur-vereins Schneverdingen mit dem Ki-noverein Lichtspiel und dem Bier-garten am Rathaus.

Außer der Reihe wird außerdem am15. August im Tibetischen Zentrumin Lünzen der Film „Goldenes Köni-greich“ von Brian Perkins gezeigt.Darin werden vier junge buddhisti-sche Novizen in einem Kloster in My-anmar allein von ihrem Meister

zurückgelassen, der sich auf eineReise macht und nicht zurückkehrt.Die jungen Menschen lernen nachund nach Verantwortung für sich zuübernehmen und fassen einen Ent-schluß ...

Karten für den Film gibt es in derKulturStellmacherei und an der Licht-Spiel-Kinokasse sowie an derAbendkasse.

Gregorianischer ChorKonzert am 1. August in St. Urbani Munster

MUNSTER. Die Meister des gre-gorianischen Chorals, „The Gregori-an Voices“ sind am Sonnabend, dem1. August, um 19 Uhr in der St. Ur-banikirche in Munster zu Gast. „Gre-gorianic meets Pop“ lautet der Titeldes Programms. Seit dem Frühjahr2011 ist die Gruppe wieder aufTournee in Europa. Mit ihrem LeiterGeorgi Pandurov und acht außerge-wöhnlichen Solisten tritt sie das Er-be des Männerchors Gloria Dei an.

Das aktuelle Vokaloktett aus Bul-garien ist ein Männerchor, der es sichzur Aufgabe gemacht hat, die früh-mittelalterliche Tradition des grego-rianischen Chorals wieder aufzuneh-men. Alle acht Sänger haben eineklassische Gesangsausbildung.Gemäß der gregorianischen Traditi-on singen sie einstimmig. Mit ihrenhervorragenden Stimmen und zahl-reichen Solostücken beweist derChor, dass Gregorianik auch heutenoch lebendig ist.

Die acht in Mönchskutten geklei-deten Sänger schaffen es, eine my-stische Atmosphäre zu erzeugen. Sieversetzen ihre Zuhörer in die Welt desMittelalters zurück. Die Gesänge ent-führen das Publikum in eine spiritu-elle Klangwelt ohne zeitliche, religiö-se oder sprachliche Grenzen. DasProgramm besteht aus klassisch-gre-gorianischen Chorälen, orthodoxenKirchengesängen, Liedern und Mad-rigalen der Renaissance und des Ba-rock sowie einigen ausgewähltenKlassikern der Popmusik, gesungenim Stil der mittelalterlichen Gregoria-nik, also den einstimmigen, unbe-gleiteten, liturgischen Gesang der ka-tholischen Kirche in lateinischer Spra-che, der das geistliche Leben der Kir-che bis zum heutigen Tag begleitet.

Der Kartenvorverkauf, unter ande-rem im Munsternaer Kirchenbüro undin der Munster Touristik, hat bereitsbegonnen. Einlaßund Restkarten am1. August ab 18 Uhr.

Am 1. August singen „The Gregorian Voices“ in der St. Urbanikirche inMunster.

Lebenshilfe: Sommerfest SOLTAU. Spiel, Spaß und Span-

nung stehen beim alljährlichen Som-merfest der Lebenshilfe Soltau aufdem Programm. Der Verein lädt alleFreunde, Förderer, Familien und In-teressierte am kommenden Freitag,dem 24. Juli, von 14 bis 17 Uhr aufdem Gelände der Lebenshilfe in derCeller Straße 167 ein. Neben zahl-reichen Angeboten für groß und klein,

wie Live-Musik, Hüpfburg, Kinder-spiele oder Bogenschießen gibt esdiesmal auch etwas zu gewinnen. AlsHauptpreis werden ínsgesamt vierJahreskarten für den Heide-Park Sol-tau verlost. Der Erlös des Gewinn-spiels kommt dem Kinderhilfswerk„Inter-National Children Help“ zu-gute. Natürlich gibt es auch etwas zuessen und zu trinken.

Grüne Damen und HerrenMUNSTER. Die „Grünen Damen

und Herren“ im DRK-Altenheim Mun-ster stellten sich kürzlich beim „Kon-taktenachmittag“ im Gemeindessaalder St.-Urbani-Kirchengemeinde vor.Zu Gast waren Volker und ChristineFries. Christine Fries engagiert sichseit 1989 im DRK-Altenheim bei den„Grünen Damen und Herren“, 1996übernahm sie die Leitung der Grup-pe. 1969 gründete die Ehefrau desBundesministers Dr. Gerhard Schrö-der, Brigitte Schröder, die Evangeli-sche Kranken-und Altenhilfe, kurzEKH. Anfangs engagierten sich die

„Grünen Damen und Herren“ nur inKrankenhäusern. 1982 wurde derDienst auf Altenheime ausgeweitet.Die Bundesgeschäftsstelle befindetsich in Berlin. Für Niedersachsen istSusanne Zschätzsch aus Soltau zu-ständig. Die Freiwilligen besuchenBewohner im Altenheim, erzählen, la-chen, gehen spazieren oder fahrensie mit dem Rollstuhl zum Markt oderin die Stadt. Dabei werden stets wei-tere Freiwillige gesucht - wer also„Zeit zu verschenken“ hat, kann sichan das DRK-Altenheim Munster oderan Christine Fries wenden.

Teilfläche herauslösenKlingbeil lädt Ministerin von der Leyen ein

HEIDEKREIS. „Eine Rückgabeoder Teilrückgabe der Liegenschaftan die BImA zur eigenverantwortli-chen, wirtschaftlichen Verwertungund anschließender ziviler Nachnut-zung ist weiterhin nicht vorgesehen.“Diese Antwort erhielt der SPD-Bun-destagsabgeordnete Lars Klingbeiljetzt auf mehrere Fragen an Bundes-verteidigungsministerin Ursula vonder Leyen. Klingbeil hatte sich nachseiner Meinung nach zuletzt unklarenAussagen zur Zukunft des Camp Fal-lingbostel/Oerbke erneut an die Ver-teidigungsministerin gewandt.

Wie der Abgeordnete mitteilte, ha-be von der Leyen in dem Schreibenan Klingbeil deutlichgemacht, daßdas Gelände in den Jahren 2016 und2017 durch das Bundeswehrdienst-leistungszentrum Bergen in Betriebgehalten werden soll. Der Bereichwerde zudem durch ein Sicherheits-unternehmen überwacht.

Die Stadt Bad Fallingbostel und derLandkreis Heidekreis machten sichunter anderen für die Herauslösungeiner Fläche stark, um sie als Ge-werbegebiet zu vermarkten. „Mit den4,2 Millionen Euro Förderung durchdie niedersächsische Landesregie-rung ist ein wichtiger Teil der Hilfe fürBad Fallingbostel auf den Weg ge-bracht. Stephan Weil hat sich hierpersönlich für uns eingesetzt. Derzweite wichtige Schritt ist eine mög-liche Nachnutzung des Geländes.Hier hoffe ich auf deutlich klarere Sig-nale des Verteidigungsministeriums.Bisher fehlt eine klare Perspektive füreine Nutzung im Sinne von Stadt undRegion“, so Klingbeil, der von derLeyen nun zu einem Besuchsterminnach Bad Fallingbostel eingeladenhat. „Wir müssen hier vor Ort mit denVerantwortlichen das Gespräch su-chen, damit deutlich wird, wie wich-tig die Herauslösung einer Teilflächeist“, erklärte Klingbeil.


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Rollendes Automuseum „Heide-Histo“ in Schneverdingen und Munster

SCHNEVERDINGEN/MUNSTER.Blitzblank poliertes Blech, glänzen-der Chrom, edle Hölzer, feines Le-der und der ganz spezielle Geruchvon Öl und Benzin - nicht nur für ein-gefleischte Autofans sind das dieZutaten für ein Fest der Sinne: Amkommenden Samstag, dem 25. Ju-li, startet zum fünften Mal die „Hei-de-Histo“, eine Ausfahrt für Auto-mobile vergangener Dekaden. Erst-mals gastiert die „Heide-Histo“ desVereins für Motorsport, einem Orts-club des ADAC Niedersachsen-/Sachsen-Anhalt, in Schneverdin-gen. Erneut Station macht das „rol-lende Museum“ in Munster.

Ab 10 Uhr starten die rund 100Teilnehmer am Samstag im Minu-tenabstand vom Camp Reinsehlenaus auf die insgesamt 180 Kilome-ter lange Tour durch den Heidekreis.

Dabei wird die Strecke anhand ei-nes kilometrierten Bordbucheszurückgelegt, in dem mittels Meter-angaben und Wegezeichen die Ab-zweige angegeben werden. Dazwi-schen müssen Orientierungsaufga-ben nach Landkarte absolviert wer-den. Zudem gilt es noch die eineoder andere Sollzeitprüfung zu ab-solvieren. Hier wird die exakte Ein-haltung der Geschwindigkeit kon-

trolliert, wobei die Meßpunkte be-kannt, aber nicht zwangsläufig durcheinen Zeitnehmer mit Lichtschrankebesetzt sein müssen. Es ist also vomAnfang bis zum Ende möglichstgleichmäßig zu fahren, um den Meß-punkt möglichst genau zu treffen.

Bei einer kurzen Pause an derKart-Bahn von Ralf Schumacher inBispingen besteht für Interessierteeine weitere Möglichkeit, einen Blickauf Fahrer und Fahrzeug zu werfen,bevor der Troß in Richtung Munsterweiterzieht, wo er von der amtie-renden Weinkönigin Mareike be-grüßt wird; rund 100 Klassiker derLandstraße werden den Marktplatzin Munster kurzzeitig in ein Auto-museum verwandeln und könnendort ab etwa 13 Uhr während ihrerMittagspause ausführlich bestauntwerden.

Bereits zum vierten Mal ist Mun-ster das Etappenziel dieser weit überNorddeutschland hinaus bekanntenund beliebten Oldtimer-Ausfahrt.Aus nächster Nähe können die Zu-schauer dort das edle Blech be-wundern oder einen Blick unter dieMotorhaube werfen. Die Fahrer undBesitzer werden gern auf Fragen zuden Fahrzeugen antworten. Die Au-tos tragen klangvolle Namen. Mit da-

bei sind Sportwagen und Klassiker,die die Augen der Zuschauer zumStrahlen bringen: Oldtimer ab demBeginn des Automobilbaus bis hinzur Generation der sogenanntenYoungtimer, also Fahrzeuge mit ei-nem Baujahr bis einschließlich 1995.Der letzte Wagen wird den Markt-platz gegen 16 Uhr in südlicherRichtung verlassen, denn es gilt inder zweiten Halbzeit die letzten Auf-gaben zu absolvieren.

Nächstes Etappenziel ist der Hei-degarten am Schafstall in Schne-verdingen. Hier werden die Teilneh-mer mit ihren Fahrzeugen einehalbstündige Pause einlegen. Be-sucher und Interessierte könnenauch hier die Fahrzeuge anschauenund den Teilnehmern Fragen stel-len. Nach der Pause erfolgt der Re-Start mit Fahrer- und Fahrzeugvor-stellung am Aussichtsturm des Hei-degartens durch Heide-Königin Li-sa.

Der Oldtimer-Tag klingt schließ-lich am Camp Reinsehlen aus, wodie Teilnehmer die abschließendeSiegerehrung erwartet. Die Pokaleund Ehrenpreise für die erfolgrei-chen Fahrerteams werden diesmalvon Heide-Schäfer Günther Beußeüberreicht.

Gärten, Kunst und MusikLanges Wochenende bei „Über Zäune schauen“

HERMANNSBURG/DORFMARK.Der Verein „Über Zäune schauen“ imHeidekreis lädt am 24., 25. und 26.Juli zum langen Wochenende der„offenen Gärten“ in Hermannsburgund Dorfmark mit viel Kunst und Mu-sik ein.

Von Freitag bis Sonntag öffnet derGarten der Familie Colling in Her-mannsburg, Am Markt 5, seine Pfor-ten für Besucher. Täglich von 14 bis18 Uhr kann man hier auf dem „AltenBrinkhof“ anno 1659 vieles ent-decken. Ein wilder Bauerngarten mitBlumen, Beerensträuchern und einemaltem Apfelbaum, Heilkräuter, Rosenund Rittersporn sowie etliche Gehöl-ze gehören zum Hof. Viele Tiere fühlensich hier wohl. Ein gemütliches Kunst-café lädt zum Verweilen ein.

Der Künstlergarten von Andrea undThomas Anderseck in Mengebostel4 ist am Sonnabend und Sonntag von11 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet.Auf nur rund 400 Quadratmetern fin-den Besucher Kunst und Natur wun-derbar miteinander verbunden.

Ein kleines Stück weiter der Straßeentlang (Mengebostel 36) haben UweRohde und Christa Burg am Sonn-abend und Sonntag zur selben Zeitihren Garten geöffnet. VerschiedeneKünstler, die ihre Werke ausstellen,sind an diesen Tagen zu Besuch. Bei

schönem Wetter wird am Sonnabendab 19 Uhr dann auf dem weitläufigenGelände zu einem kleinen Sommer-fest eingeladen. Der illuminierte Gar-

ten, Lagerfeuer und Livemusik, so-wie Kleinigkeiten zum Genießen ver-heißen einen schönen, entspanntenSommerabend.

Kunst und Natur vereint: Der Garten von Andrea und Thomas Anderseckin Mengebostel öffnet am Sonnabend und Sonntag von 11 bis 18 Uhrseine Pforten für Besucher.

BarockmusikUNDELOH. Am kommenden

Sonntag, den 26. Juli, um 17 Uhrsteht in der Kirche St. Magdalenen inUndeloh virtuose Barockmusik des17. Jahrhunderts im Mittelpunkt desKonzertprogramms von AnnegretSiedel (Barockvioline) und MargitSchultheiß (Orgel und Barockharfe).Beide Musikerinnen bilden den Kerndes renommierten Ensembles Bell’Arte Salzburg. Es erklingen fünf der„Rosenkranz-Sonaten“ des welt-berühmten Geigenvirtuosen HeinrichBiber.

Lämmerschur mit KaffeeklatschNEUENKIRCHEN. Lämmerschur

und hausgemachte Kuchen gibt esam kommenden Sonntag, dem 26.Juli, ab 14 Uhr auf dem Schäferhofin Neuenkirchen. Die Mitglieder desVereins Schäferhof laden zum Kaf-feeklatsch ein, während die Lämmerzum ersten Mal geschoren werden.Bei gutem Wetter gibt es draußengenügend Sitzgelegenheiten, ummöglichst nah am Geschehen zu

sein. Für nähere Informationen undGruppenanmeldungen steht ChristaNiemeyer unter Ruf (05195) 94014bereit. Neben den Schafställen hatdie Hofanlage noch mehr zu bieten:Im Treppenspeicher können Besu-cher das Trauzimmer ansehen. Dar-in befinden sich auch zahlreicheSchautafeln und Informationswändezur Funktion der Gebäude. Auch dieEsel freuen sich immer wieder auf ei-

nen Besuch an ihrem Gehege. ImHeidehaus warten die Waldameisenin ihrem Formicarium auf Besuch. DieAmeisen-Erlebnis-Ausstellung bietetfür Jung und Alt aufregende Spielerund um die Waldarbeiter. Sie sindnur noch bis Oktober auf dem Schä-ferhof beheimatet. Außerdem ist derHofladen geöffnet. Hier gibt es Sou-venirs und Heidschnucken-Spezia-litäten.


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Flüchtlinge begleiten 20 Ehrenamtliche stehen in Soltau in den Startlöchern

SOLTAU. Zufrieden und voller Ta-tendrang waren die mehr als 20 Teil-nehmer und Teilnehmerinnen am En-de der ersten Informationsveranstal-tung für ehrenamtliche Flüchtlings-begleiter und Sprachvermittler, zuder die Stadtverwaltung Soltau in Zu-sammenarbeit mit der AG Migrationaufgerufen hatte. Themen waren dieAlltagsbegleitung von Flüchtlingen,die alltagsbegleitende Vermittlungder deutschen Sprache und das An-gebot von Sprachkursen durch Eh-renamtliche.

Silke Thorey-Elbers, Fachgrup-penleiterin Soziale Dienste der StadtSoltau, informierte einleitend über dieaktuelle Situation, die Flüchtlings-gruppen, deren Herkunftsländer, dieWohnraumsituation und Probleme imAlltag, bei denen die Menschen Hil-fe brauchen. Sie freut sich riesig -

jetzt kann sie auf 20 Helferinnen undHelfer zurückgreifen, wenn es darumgeht, den Neuankömmlingen Soltauzu zeigen, Kontakte herzustellen, Hil-fe bei offiziellen Angelegenheiten wieSchule, KiTa, Kontoeröffnung, Inter-net/Fernsehen und mehr zu leisten,Arztbesuche und Behördengänge zubegleiten, bei Dingen des täglichenLebens wie der Mülltrennung, Ein-kaufen und vielem mehr zu helfen.„Wer sich von der Aufgabe ange-sprochen fühlt und ebenfalls seineHilfe anbieten möchte, ist herzlichwillkommen“, so Thorey-Elbers, dieunter der Rufnummer (05191) 82150erreichbar ist.

Christina Wilhelm, pensionierteLehrerin mit jahrzehntelanger Erfah-rung in der Vermittlung der deutschenSprache für Flüchtlinge und andereMigranten und tätig in der Lehrer-

fortbildung, stellte bei dem Treffengeplante Workshops für Ehrenamtli-che vor.

Zunächst bietet sie ab Septemberdrei jeweils vierstündige Veranstal-tungen an, in denen Grundlagenwis-sen zur Sprachvermittlung für Flücht-linge auf dem Programm steht: am9. September, am 7. Oktober und am4. November jeweils von 17 bis 21Uhr. Flankiert werden sollen dieWorkshops mit Treffen der Ehren-amtlichen, um Erfahrungen auszu-tauschen und bei möglichen Proble-men Hilfestellung zu bieten: am 23.September, 21. Oktober und 18. No-vember jeweils von 19 bis 21 Uhr. Fürdie Teilnahme an den Workshopsentstehen keine Kosten. Weitere In-teressierte sollten sich bei ChristinaWilhelm unter der Rufnummer(05191) 606744 melden.

Fest auf dem PeetshofHeimatverein Wietzendorf lädt am 26. Juli ein

WIETZENDORF. Am Sonntag,dem 26. Juli, organisiert der Heimat-verein Wietzendorf rund um die Hof-anlage des Peetshofes das bekann-te Sommerfest mit einem umfang-reichen Programm. Das Fest beginntum 10 Uhr mit einem Open-Air-Gott-esdienst. Die Predigt hält PastorAchim Blackstein. Der Gottesdienstwird musikalisch umrahmt vom Po-saunenchor.

Ein buntes Unterhaltungspro-gramm mit der Gruppe „Heideblech“sowie den Jagdhornbläsern des He-gerings Wietzendorf soll für Ab-wechslung sorgen. Auch die Wiet-

zendorfer Vereine und viele Hobby-künstler haben Aktivitäten vorberei-tet - Kinderschminken fehlte eben-sowenig wie die Hüpfburg des Süd-see-Camps und Ponyeiten mit demReiterhof Herder-Euhus.

Ein weiterer Anziehungspunkt sollwieder der Betrieb des historischenGöpels mit seiner „Ein-PS-Kraft“sein. Über eine Transmission wird dieKraft des Pferdes auf verschiedeneMaschinen in der Scheune übertra-gen.

Kulturell Interessierte können dasMuseum, die Ausstellung und den

Bauerngarten auf dem Museumshofbesichtigen, der auch einlädt, einfachnur unter den alten Bäumen schöneStunden zu verbringen.

Auch für das leibliche Wohl der Be-sucher ist gesorgt. Mittags undabends bietet ein Imbiß herzhafte Ge-richte an. Nachmittags können dieGäste hausgemachte Kuchen undTorten sowie Eis auf der Diele desPeetshofs genießen. Aus dem altenSteinbackofen gibt es ab 14.30 UhrSteinofenbrot, ab 17 Uhr Burgun-derschinken. Der HeimatvereinPeetshof Wietzendorf freut sich aufviele Besucher.

Der Heimatverein Wietzendorf lädt wieder auf die alte Hofanlage des Peetshofes zum Sommerfest ein.

„Einfach tierisch“ im LHHFamilien-Ausstellung mit Bildern von Rüdiger Pfeffer

HERMANNSBURG. „Einfach tie-risch“ heißt die Ausstellung des evan-gelisch-lutherischen Missionswerksin Niedersachsen (ELM) für die ganzeFamilie mit Illustrationen und groß-formatigen Gemälden des Versmol-der Künstlers Rüdiger Pfeffer. Siewird am Freitag, dem 24. Juli, um 18Uhr mit einem Themenbuffet im Her-mannsburger Ludwig-Harms-Haus(LHH) eröffnet. Um 20 Uhr folgt danneine „Live“-Darbietung des Künst-lers. Die bis zum 27. September dau-ernde Schau wartet mit spannendenMitmach-Stationen und einem um-fangreichen Rahmenprogramm auf.

Rüdiger Pfeffer zählt zu den re-nommiertesten Künstlern im BereichKinderbibel und biblisches Bilder-buch. Seit 1992 illustriert der Künst-ler Geschichten der Bibel unter an-derem für die Deutsche Bibelgesell-schaft. Dabei entstanden neben denan ihrem besonderen „PfefferschenStrich“ erkennbaren Bibel-Comicsauch Arbeitsmaterialien für den Re-ligionsunterricht und Gottesdienst.

Weniger bekannt ist das zweitekünstlerische Standbein RüdigerPfeffers, die Malerei. Mit der neuenSonderausstellung des ELM „Einfachtierisch - Tiere der Bibel“ beweistPfeffer, daß er auch auf der Leinwandsouverän seine künstlerischen Ideenumzusetzen versteht. Präsentiertwerden eine Reihe großformatiger,eindrucksvoller Acrylbilder. Die ge-zeigten Illustrationen des Begleithef-tes „Tiere der Bibel“ sind gleichzei-tig Ausgangspunkt für die Mitmach-aktionen, die die Ausstellung in derFerienzeit nicht zuletzt für Familienzu einem attraktiven Ausflugszielwerden lassen.

Wer am Eröffnungstag ab 18 Uhram (kostenpflichtigen) Themenbuffet„Tierisch lecker“ teilnehmen möch-te, sollte sich unter Ruf (05052) 69270anmelden. Und es gibt weitere Ak-tionen zur Ausstellung: Workshops,noch mehr kulinarische Themena-bende, Lesungen und Spielnachmit-tage für groß und klein:

An jedem Mittwoch in den Ferienheißt es „Tierisch lustig“bei den Le-sungen für Ferienkinder; ab dem 29.Juli bis zum 2. September, jeweils ab11 Uhr in der Buchhandlung - für Kin-der ab vier Jahre.

Am Freitag, dem 14. August, be-ginnt um 20 Uhr eine Lesung und Mit-machaktion mit Rüdiger Pfeffer un-ter dem Motto „Tierisch aktiv“. AmTag darauf, dem 15. August, gibt eszwei Workshops mit Rüdiger Pfeffer:„Tierisch einfach“ - Tiere der Bibelzeichnen lernen, von 10 bis 13 Uhrfür Kinder und von 14 bis 17 Uhr fürErwachsene. Es werden Materialko-sten erhoben.

Am Donnerstag, dem 20. August,und Dienstag, den 15. September,heißt es ab 18 Uhr „Tierisch lecker“.Nach dem kostenpflichtigen The-menbuffet folgen Lesung und inter-nationale Zitate zum Thema „Tiereder Bibel - Hahn und Huhn“ die Mo-deration übernimmt WaldemarRausch.

Am Sonntag, dem 23. August, be-ginnt um 10 Uhr ein Familiengottes-dienst in der St. Peter-Paul-Kirchein Hermannsburg zum Thema „Tie-risch biblisch - Tiere der Bibel“. DiePredigt hält Pastor WaldemarRausch.

Am Dienstag, dem 1. September,folgt von 16 bis 18 Uhr „Tierisch lu-stig“. Bei dem Spielnachmittag fürKinder zeigt Waldemar Rausch , wieKinder anderer Kulturen spielen undlädt dazu ein, mitzumachen. AmSamstag, dem 19. September heißtes „Tierisch zoologisch“ beim Ta-

gesausflug zum Zoo Hannover mitFührung. Vorher stimmt das Aus-stellungsteam Interessierte an die-sem Ausflug ein auf die Tiere der Bi-bel im Zoo.

Am Donnerstag, dem 24. Septem-ber, wird es ab 20 Uhr „tierisch span-nend“: Prof. Dr. Andreas Kunz-Lübcke, Dozent an der Fachhoch-schule für interkulturelle Theologie(FiT), Hermannsburg, referiert überdie Bedeutung der Tiere der Bibel,insbesondere über die „Top Five“Schlange, Esel, Heuschrecke, Löwe,Fisch (Taube).

Das Rind ist eines der von Pfeffer portraitierten Tiere.

Eine Ausstellung für die ganze Familie mit Illustrationen und großforma-tigen Gemälden des Versmolder Künstlers Rüdiger Pfeffer öffnet am Frei-tag ihre Pforten im Hermannsburger Ludwig-Harms-Haus.

AmeisenbärSOLTAU. Am Sonntag, dem 26.

Juli, macht sich der Ameisenbär um10 Uhr vom Soltauer Bahnhof (Sol-tau Han) von Gleis 5 auf den Weg indas Naturschutzgebiet nach Döhle.Dort steht den Fahrgästen ein drei-stündiger Aufenthalt zur Verfügung,Zeit für eine Wanderung oder eineKutschwagenfahrt ist vorhanden. Um15 Uhr rollt der Ameisenbär wiederim Bahnhof Soltau ein. Der histori-sche Triebwagen, Baujahr 1937, ver-fügt über 55 Sitzplätze, 16 Stehplät-ze und kann zwölf Fahrräder beför-dern. Fahrkarten sind ausschließlicham Sonntag am Zug erhältlich. Die-ses Wochenende begleiten dieSchaffner Matthias Riedel und seineFrau Lena den Ameisenbär auf sei-ner Tour.

VollsperrungBAD FALLINGBOSTEL. Bei den

Straßenbauarbeiten an der L 163 inder Ortsdurchfahrt Bad Fallingbostelist am Wochenende eine Vollsperrungnötig: Zum Einbau der Asphaltdeck-schicht wird die L 163 ab dem 25. Ju-li, 14 Uhr, bis Montag, den 27. Juli,von der Kreissparkasse bis einsch-ließlich der Einmündung der Scharn-horststraße voll gesperrt, teilt die Lan-desbehörde für Straßenbau und Ver-kehr in Verden mit. Der Verker wirdgroßräumig umgeleitet. Im Anschlußfolgen die Restarbeiten bei halbseiti-ger Sperrung der Ortsdurchfahrt. DerVerkehr wird dann wie bisher mittelsmobilen Lichtsignalanlagen an derBaustelle vorbeigeführt. Diese Arbei-ten werden voraussichtlich bis zumEnde des Monats andauern.

SchäferabendSCHNEVERDINGEN. Im Schafstall

am Heidegarten in Schneverdingensteht am kommenden Freitag, dem24. Juli, ab 18 Uhr der nächste Schä-ferabend auf dem Programm. Es gibtwieder allerlei kulinarische Leckerei-en wie zum Beispiel Heid-schnuckenspezialitäten und erfri-schende Sommerbowle. Für musi-kalische Unterhaltung ist ebenfallsgesorgt. Auch SchneverdingensSchäfer Günther Beuße ist mit einerkleinen Abordnung seiner Heid-schnuckenherde vor Ort. Außerdemhaben Besucher an diesem Abenddie Möglichkeit, direkt vom Schaf-stall aus Kutschfahrten zu unterneh-men. Eine Anmeldung ist nicht erfor-derlich. Weitere Infos gibt es bei derSchneverdingen Touristik.

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Mitten im Leben stehen undauch im Alter „mobil bleiben“

Alles rund um das Thema „mobil bleiben“ wird Besuchern jetzt wieder beim „Mobilitätstag“ präsentiert: Denn das Munsteraner Autohaus Plaschka lädt zusammen mit zahlrei-chen anderen Betrieben und Einrich-tungen auch dieses Jahr wieder zu dieser besonderen Veranstaltung ein: Am kommenden Samstag, dem 25. Juli, präsentieren das Team des Auto-hauses sowie die vielen Anbieter an ihren Ständen erneut ein breites Spek-trum an Informationen und Aktionen.

Bereits die ersten beiden „Mobilitäts-tage“ bei Plaschka stießen auf große Resonanz - kein Wunder, denn mit den Aktionstagen sprachen die Aussteller in den vergangenen zwei Jahren ein breites Publikum an, zu dem nicht al-lein Menschen mit Handicap zählen, sondern besonders auch Senioren und deren Familien. So nutzten viele Inter-essierte unterschiedlicher Generatio-

nen die Gelegenheit, sich auf dem Areal in der Wagnerstraße ein Bild von den heutigen Möglichkeiten und Angeboten zu machen.

Auch der mittlerweile dritte „Mobili-tätstag“ bietet neben einer Fülle an Informationen die Chance, vieles wie etwa moderne Einparkhilfen einfach einmal unverbindlich auszuprobieren. Von der richtigen Pflege für die Füße über Tips zum Führerschein, Transport-möglichkeiten für Rollstuhlfahrer im Taxi, Infos über Einrichtungen wie Ver-kehrswacht und Diakonie bis hin zu den Möglichkeiten, trotz körperlicher Beeinträchtigung sicher und komforta-bel Auto zu fahren und voll am Leben teilzuhaben - alles das und noch viel mehr wartet auf die Besucher beim „Mobilitätstag“.

Hier sollen sich Besucher informie-ren und austauschen können: Anspre-chen möchten die Veranstalter dabei

nicht nur jene, die vielleicht schon Probleme bei der Bewegung ha-ben, sondern auch alle, die vor-beugen möchten. So können heute zum Beispiel moderne As-sistenzsysteme in Autos für Fahrer aller Alters klassen eine große Hilfe sein. Von Komfortfeatures und Alltagserleichterungen wie ein einfacher Einstieg und leichtes Beladen bis hin zum Fahrzeug, das selbständig einparken kann, ohne daß sich der Fahrer den Hals verdrehen muß - zu all dem gibt es beim „Mobilitätstag“ Informationen und Vorführungen. Mit dabei sind ne-ben mehreren Unternehmen und Dienstleistern, die sich auf unterschied-liche Weise mit dem Thema Mobilität befassen, auch Einrichtungen und In-stitutionen, die sich um die Belange von körperlich eingeschränkten und behinderten Menschen kümmern.

Zu Gast ist wie schon im vergange-nen Jahr ein „Netzwerker“, der Betrof-fenen in vielen Bereichen zur Seite steht: Roman Pott ist selbst Rollstuhlfah-rer und im Auftrag von Volkswagen Berater in Autofragen, Fahrhilfen und auch Umbauten. Menschen mit Handi-cap finden hier den passenden An-sprechpartner. Infos gibt es zu spezi-ellen Umrüstungen an einem Fahrzeug, aber auch zu ab Werk erhältlichen Systemen, die bei nachlassender Be-weglichkeit und Kraftverlust im Alter helfen können.

SAMSTAG, 25. JULI 2015 VON 11 BIS 16 UHRIM AUTOHAUS PLASCHKA IN MUNSTER


Im Zeichen der Liebe

„Im Zeichen der Liebe“ steht die nächste Veranstaltung der Konzertreihe „St. Laurentius klingt“ in Müden. AmFreitag, dem 24. Juli, um 19.30 Uhr gestaltet der Singkreis der Gemeinde unter Leitung von Bettina Nickel dasletzte Konzert vor der Sommerpause. Der Chor will an diesem Abend in der Laurentiuskirche den Spuren derLiebe musikalisch folgen: „Was verstehen wir unter der Liebe? Wie ist es mit der Liebe zweier Menschen zu-einander, wie ist es mit der Liebe zu Gott oder der Liebe zur Natur?“ sind die Fragen, die im Raum stehen -und zu denen verschiedene Vertonungen zu hören sind. Wie bei allen Veranstaltungen der Konzertreihe istauch für den Liederabend der Eintritt frei, es wird jedoch um eine Spende zugunsten der Laurentiusstiftunggebeten.

Umbau abgeschlossenFreitag „Fun House“-Eröffnung mit großer Party

SCHNEVERDINGEN (suv). Nachgut einem Jahr Umbauphase ist dieehemalige Schneverdinger Festhal-le am Osterwald jetzt fertig: Betrei-ber Holger Dierking hat rund 1,4 Mil-lionen Euro in das Projekt investiertund die Räumlichkeiten vollkommenneu gestaltet - und einen neuen Na-men hat er seiner „Eventhalle“ auchgegeben: „Fun House - musik &mehr“. Daß hier eine moderner Ortfür Tagungen, Feste und andere Ver-anstaltungen entstanden ist, davonmachten sich zahlreiche Interessier-te kürzlich bei einem Tag der offe-nen Tür ein erstes Bild - wie es sichim „Fun House“ feiern läßt, könnenBesucher der großen „Mega LiveParty“ am kommenden Freitag, dem24. Juli, erleben.

Die alte Festhalle der Heideblüten-stadt war damals - zuletzt ungenutztund stark sanierungsbedürftig - in ei-nen „Dornröschenschlaf“ gefallen.Doch Dierking weckte das Gebäudewieder auf und hauchte ihm neues Le-ben ein: Er erwarb im Zuge des Bie-terverfahrens die Festhalle, deren Ei-gentümerin seit 2011 die Schnever-dingen-Touristik gewesen war.

Um aus dem alten Komplex ein zeit-gemäßes Veranstaltungszentrum zumachen, sanierte der Investor das Ge-bäude von Grund auf und stattete esmit zahlreichen neuen Details aus.„Wir erfüllen hier höchste Sicher-heitsstandards sowohl bei den Not-ausgängen, der Notbeleuchtung alsauch bei den Rauchabzugsanlagen“,erklärt Dierking. Aber natürlich inve-stierte er auch in eine funktionelle wiehochwertige Ausstattung: Die Halle,die sich dank einer neuen Fensterrei-

he in der Decke und großer Kron-leuchter jetzt hell und offen präsen-tiert, bietet modernste Technik beiHeizung und Belüftung. „Jede Stun-de haben wir einen kompletten Luft-austausch. Das sorgt für ein gutesRaumklima“, so der Inhaber.

Bis zu 600 Sitzplätze können für Ver-anstaltungen in der Halle eingerichtetwerden - und genauso viele Parkplät-ze bietet das ebenfalls neugestalteteAußenareal. Ohne Bestuhlung faßt das„Fun House“ bis zu 1.200 Gäste. Undauf diese Besucherzahl sind auch dievollkommen neuen Sanitäranlagen in-klusive Behinderten-Toilette ausge-legt. DJ-Pult und Tonanlage sowie ei-ne Bühne, ein Büro für das Sicher-heitpersonal und viele weitere Detailskomplettieren die Ausstattung. Eine

Besonderheit ist der umzäunte Rau-cherbereich, in dem sich auch ein Im-biß findet. „So müssen Raucher undalle, die etwas etwas essen möchten,nicht ‚ausstempeln‘ und die Veran-staltung verlassen, um anschließenderneut anzustehen, wenn sie wiederhinein möchten“, erläutert Dierking.

Die zwei Theken - eine große an derStirnseite der Halle und ein kleinerer,handgeschnitzter Tresen neben demEingang - sind mit einer weiteren Be-sonderheit ausgestattet: „Wir habenhier das derzeit schnellste Bierzapf-system der Welt installiert, das rund35 Liter pro Minute schafft“, erklärtder Betreiber. Die speziellen Becherwerden dabei von unten in einem Zuginnerhalb von wenigen Sekundenkomplett und automatisch befüllt. „Fürdie Bewirtung arbeiten wir mit einemerfahrenen Caterer zusammen.“

All das können Besucher am kom-menden Freitag bei der großen „Me-ga Live Party“ erleben, mit der das„Fun House“ seine Einweihung feiert:Ab 22 Uhr (Einlaß ab 21 Uhr) sorgenhier die Band „Booze, Beer & Rhy-thm“ und eine DJ für Stimmung. Ein-laß ist ab 18 Jahren, Karten gibt es imVorverkauf in der Schneverdingen-Touristik und bei Edeka-Ahrens so-wie im Biergarten am Rathaus.

Natürlich können Interessierte die„Eventhalle“ auch für Anlässe aller Artmieten - weitere Infos gibt es hierzuim Internet unter www.hd-event.netund zur Eröffnungsparty unterwww.funhouse-live.net.

Hallenbetreiber Holger Dierking an der handgeschnitzten Theke.

Am kommenden Freitag steigt die Eröffnungsparty im „Fun House“.

Abschied von Blackstein Mit einemgroßen „Fare-well“-Gottes-dienst verab-schiedete sichdie St.-Jakobi-Kirchengemein-de Wietzendorfam Sonntag vonihren PastorAchim Black-stein. 2007 hat-te er - frisch vonder Nordsee im-portiert - dasPfarramt inW i e t z e n d o r fübernommenund seitdem dieKirchengemein-de geprägt undneuen Schwungmi tgebracht .Mit vielen Ideenschaffte esBlackstein, dieGemeinde fürb e s o n d e r eGottesdienstezu begeisternund dabei dieNeugier aufGott und Glaube zu wecken. Viele Menschen fanden ihren Weg zur „Taufe am See“, zur alljährlichen „Bür-gerpredigt“ und den „Irgendwie-anders Gottesdiensten“, die sich verschiedensten Themen widmeten. Es ent-stand ein Förderkreis für die Kinder- und Jugendarbeit, der dafür sorgte, daß die Gemeinde seit nunmehr zweiJahren eine Diakonin anstellen kann. Das Ehrenamt innerhalb der Kirchengemeinde wurde mit der jährlichenVergabe einer Ehrenamtsnadel an eine besondere Person gewürdigt - nur einige Beispiele aus der Amtszeitvon Achim Blackstein, an die im Gottesdienst erinnert wurde. In vielen Grußworten, die zum Teil auch musi-kalisch dargeboten wurden, kam zum Ausdruck, wie beliebt Achim Blackstein in der Gemeinde war: Vor al-lem seine lebendige Art, den Menschen Gott und die Bibel näher zu bringen, und sein persönliches und ein-fühlsames Engagement für die Menschen in der Gemeinde. Im Anschluss an den Gottesdienst nutzten zahl-reiche Gemeindeglieder die Gelegenheit, sich bei einem kleinen Fest mit Musik und Imbiß im Kirchgarten per-sönlich von Achim Blackstein zu verabschieden.

Buntes SommerfestWildpark Lüneburger-Heide lädt ein

NINDORF-HANSTEDT. Als letzteim Norden haben nun auch dieSchüler in Niedersachsen ihre Zeug-nisse bekommen. Und um das sorichtig mit Mitmachaktionen, Spielenund großem Wasservergnügen zufeiern, hat der Wildpark LüneburgerHeide in Nindorf-Hanstedt genau dasRichtige: Mit einem Sommerfest läu-tet der Wildpark am Sonntag, dem26. Juli, die Sommerferien und damitauch sein Ferienprogramm ein.

Auf der Festwiese warten von 11bis 16 Uhr Wasserrutsche, Hüpfburg,Entenangeln, Bastelecke, Kinder-schminken, Siggi Müllers Mitmach-zirkus mit Jonglage und Akrobatik

und vieles andere mehr auf die Kin-der. Für eine kleine eisige Überra-schung zwischendurch ist ebenfallsgesorgt. Zwei Dinge sollte die Kinderalso am Sonntag beim Wildpark-Be-such auf jeden Fall im Gepäck ha-ben: die Badehose und Lust an Spaßund Spiel. Alle Aktionen sind im Ein-trittspreis inbegriffen.

Darüber hinaus bietet das Wild-park-Team sein Sommerferienpro-gramm: Junior-Tierpfleger, Junior-Falknerschein, Lauenburger Pup-pentheater, Entdeckertage und vie-les mehr vertreiben mögliche Lange-weile. Informationen hierzu gibt es imInternet unter www.wild-park.de.

„Best of Rock“„One Louder“ bei „Biergarten-Festivals“

BISPINGEN. Mit einem „Best ofRock“-Programm sorgt beim näch-sten Konzert der Reihe „Biergarten-Festivals“ die Band „One Louder“ amkommenden Sonntag, dem 26. Juli,von 18 bis 22 Uhr, für Stimmung beikühlen Getränken und zahlreichenLeckereien im Biergarten des Heide-hotels Bockelmann in Bispingen. DerEintritt ist frei.

Die Formation aus Walsrode bringtquasi die „Rolling Stones“ und „DeepPurple“ gemeinsam mit „AC/DC“,„Kiss“ sowie „Green Day“, „3 DoorsDown“ und viele andere bekannteBands auf die gleiche Bühne. Mar-kenzeichen von „One Louder“ ist diebis zu fünfstündige Ultimate-Rock -Show, die keine Wünsche offen läßtund bei der das Publikum zu jeder Se-kunde reine Spielfreude sehen, hörenund erleben kann. Das Programm ist

ein Streifzug durch die Rockgenresder letzten fünf Jahrzehnte. Nebenden ganz großen Hits spielen die er-fahrenen Musiker dabei auch immerwieder Titel der „zweiten Reihe“. DerName der Gruppe „One Louder“ istübrigens eine Anspielung aus demFilm um die fiktive Band „Spinal Tap“,in dem die Verstärker bis zur „11“ an-stelle der üblichen „10“ auf der Lauts-tärkeskala stehen - die Band konntealso immer „eins lauter“.

Weiter geht die Reihe am 9. Augustab 18 Uhr mit „Ich weiß was ich will“- einer Swinging-Hommage an UdoJürgens mit der Gruppe „Ocean‘s 3“.Für Infos und Anmeldungen wendensich Interessierte an das HeidehotelBockelmann in Bispingen, Telefon(05194) 98030, oder nutzen die Inter-netseiten www.hotel-bockelmann.deoder www.biergarten.events.

Steht beim nächsten Konzert der Reihe „Biergarten-Festivals“ in Bi-spingen auf der Bühne: die Band „One Louder“.

FlohmarktBISPINGEN. Ein großer Flohmarkt

steht am kommenden Sonntag, den26. Juli, in Bispingen auf dem Plan:Wer sich mit einem Stand auf demParkplatz von Edeka-Ehlers beteiligenmöchte, kann sich an die Agentur Apelunter Ruf (05195) 972354 wenden.

SchmuckSOLTAU. Eine aufmerksame Spa-

ziergängerin fand am Sonntagmittagim Bereich des Kreisels in Harber et-liche Preisetiketten und Schmuck.Beides dürfte dort noch nicht langegelegen haben. Die Herkunft derSchmuckstücke und Etiketten ist bis-her nicht geklärt, so die Polizei. Zeu-gen, die etwas Verdächtiges bemerkthaben, werden gebeten sich unterder Telefonnummer (05191) 93800an die Beamten in Soltau zu wenden.

ReinlichBECKEDORF. Von einem Hof in

Beckedorf wurde - vermutlich in derNacht von Mittwoch auf Donnerstagin der Straße Unter den Eichen einHochdruckreiniger im Wert von mehrals 1000 Euro entwendet. Der Diebentkam unerkannt.

AngelscheinMUNSTER. Der Sportangelverein

Munster startet am 1. September ei-nen Vorbereitungslehrgang zum Er-werb der Sportfischerprüfung. Biszum 13. Oktober gibt es im Begeg-nungsheim am Flüggenhofsee je-weils dienstags und donnerstags ab19 Uhr theoretischen Unterricht undpraktische Übungen. Die Prüfung istfür den 16. Oktober, 19 Uhr, geplant.Nähere Infos gibt es bei Bernhard Bu-berge, Ruf (05192) 6764.

HausfrauenSCHNEVERDINGEN. Eine Fahrt

nach Timmendorf mit der Möglich-keit, das „Sealife Meeresaquarium“zu besuchen, bietet der Hausfrauen-bund Schneverdingen am 5. August.Los geht es um 8 Uhr. Anmeldungennehmen Ulrike Thau, Ruf (05193)6052, sowie Ilse Bremer, Telefon(05193) 6301, montags und mittwo-chs von 18 bis 20 Uhr bis zum 28.Juli entgegen. Am 19. Septembergeht es zum „Fritz-Theater“ in Bre-men zur Unterhaltungs-Show „Beat-Club“, per Fahrgemeinschaften zumzum Bahnhof in Rotenburg, von dortaus geht es per Zug weiter. Anmel-dungen nimmt Ulrike Thau bis zum1. August montags und mittwochsvon 18 bis 20 Uhr unter der oben ge-nannten Nummer entgegen. Gästesind bei allen Veranstaltungen will-kommen.

COPD-GruppeSCHNEVERDINGEN. Zu ihren

nächsten Treffen in Schneverdingenlädt die Deutsche Emphysemselbst-hilfegruppe COPD Heidekreis amDienstag, dem 28. Juli, um 14.30 Uhrund 19 Uhr in das SchneverdingerStadtquartier, Verdener Straße 13,Eingang Bergstraße, ein. Eine An-meldung ist nicht erforderlich. Wei-tere Infos gibt es bei Edith Klör, Ruf(05193) 50569, oder Bernd Schwarz,Telefon (05193) 970915.

GemeinderatNEUENKIRCHEN. Eine Sitzung

des Neuenkirchener Gemeinderatessteht am morgigen Donnerstag um20 Uhr im Vierständerhaus auf demSchröers-Hof auf dem Programm.Auf der Tagesordnung steht unteranderem ein Antrag über die Auf-stellung eines Bebauungsplanes fürdas Gelände der Firma Heidesandsowie den Erlaß einer Verände-rungssperrre.

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neues aus der wirtschaft

Ferienkurse startenHERMANNSBURG. Der Studi-

enkreis Hermannsburg lädt jetzt zuFerienkursen ein und bereitetSchüler auf Nachprüfungen vor:Bei den speziellen Ferienkurse istes möglich, innerhalb einer Wochemit fünf Doppelstunden Englisch,Mathematik oder Deutsch bestensvorbereitet in das neue Schuljahrzu starten. Das Institut stimmt dieLernphasen mit den Urlaubsplänender Familien individuell ab und läßtgenügend Zeit zur Entspannung.Für eine flexible Zeitgestaltung hatdie Nachhilfeschule jetzt erstmals

während der kompletten Sommer-ferien geöffnet. Manche Schülerhaben am Ende der Ferien dieChance, die verpaßte Versetzungmit einer bestandenen Nachprü-fung doch noch zu schaffen. Fürsie bietet der Studienkreis speziel-le Nachprüfungskurse im Einzel-unterricht an. Weitere Infos gibt esbeim Studienkreis Hermannsburg,Billingstraße 20 unter der Telefon-nummer (05052) 912691, per E-Mail an [email protected] und online unter www.stu-dienkreis.de/hermannsburg.html.

Einser werden belohnt

Nach der Zeugnisvergabe beginnen am heutigen Mittwoch die Som-merferien in Niedersachsen. Und wer das Schuljahr mit guten Zen-suren abgeschlossen hat, den belohnt „EURONICS XXL“ in Soltaumit einer besonderen Aktion: Denn der Elektronikfachmarkt im Sol-tauer Gewerbegebiet Almhöhe spendiert Schülern bis zur 13. Klas-se, die hier vom 23. bis 25. Juli ihr aktuelles Zeugnis vorzeigen, fürjeden Einser - also für jede Note „Sehr gut“ - einen Einkaufsgutscheinim Wert von 2,50 Euro. Der Fachmarkt präsentiert sich übrigens seiteiniger Zeit völlig neu: Im Rahmen eines Umbaus wurde der gesam-te Innenbereich aufwendig umgestaltet und auf 1.800 Quadratme-tern Verkaufsfläche das riesige Sortiment neu und übersichtlicher ar-rangiert. Ferner wurde die Meisterwerkstatt wieder in die Verkaufs-räume der Halle, Am Hornberg 2, integriert.

Alles rund um Teiche

„Theo ist schon seit ich Kind war mein Spitzname“, erklärt Terje Bäd-ker. Kein Wunder also, daß er sein Unternehmen „Theo‘s Teichser-vice“ getauft hat - und mit dem ist er bereits seit vielen Jahren imLandkreis Harburg erfolgreich. Jetzt ist der erfahrene Teichexpertenach Behringen umgezogen und von dort aus ist Bädker nun auchim Heidekreis aktiv: Egal, ob Beseitigung von Schlammablagerun-gen, Pflanzenrückschnitt, Wasseranalyse oder Hilfe bei Problemenmit Algen und Fischen, Pumpanlagen oder Technik - der Fachmannübernimmt von A bis Z alle Aufgaben rund um Teiche. Natürlich ister auch der richtige Ansprechpartner für jene, die einen Teich neuanlegen möchten und dabei Unterstützung suchen: „Gern überneh-me ich die gesamte Gestaltung, arbeite auch mit anderen Firmenzusammen oder stehe denen zur Seite, die selbst aktiv werden undihren eigenen Teich planen und anlegen möchten.“ Für alle Aufträgegilt dabei: „Die Beratung vor Ort ist stets kostenlos“, erklärt Bädker.Übrigens kann der Teichprofi nicht nur bei Bau, Pflege und Zubehörhelfen, sondern auch Freunde und Halter von Japan-Kois sind hieran der richtigen Adresse. Für weitere Informationen erreichen Inter-essierte „Theo‘s Teichservice“ telefonisch unter der Mobilnummer0152-22700408 sowie per E-Mail an [email protected].

Große Spende für Brunnen in Afrika

Einen „dicken“ Scheck konnten die Mädchen und Jungen der Grund-schule am Heidesee in Müden kürzlich an die KInderhilfsorganisationUNICEF überreichen. Das Geld ermöglicht den Helfern in Afrika, ein ganzesDorf dauerhaft mit Frischwasser zu versorgen. Mit der gespendeten Sum-me von 6000 Euro werden Mitarbeiter der Organisation ein Brunnensy-

stem installieren. Die Summe ist durch den UNICEF-Lauf der Grund-schulkinder Ende April und die großzügigen Spenden der Angehörigenund weiterer Sponsoren zusammengekommen. Und der Förderverein„Freunde der Grundschule am Heidesee“ gab letzlich den Restbetrag,der für einen vollständigen Brunnen nötig war, dazu.

„HöpenAir“ alle zwei JahreStadtjugendring Schneverdingen setzt Musikveranstaltung fort

SCHNEVERDINGEN. Nur wenige Wochen ist es her, daß das „Höpen-Air“ im Schneverdinger Höpental über die Bühne ging. Zum 30jährigenBestehen lockte ein „Best-of-Programm“ rund 5.000 Menschen vor dieFreilichtbühne am Rand der Stadt und bescherte den Veranstaltern vomStadtjugendring einen neuen Besucherrekord. Lange war nicht klar, obund wie es mit dem „HöpenAir“ weitergehen soll. So mußten sich die Ver-antwortlichen neben der Nachbereitung der diesjährigen Veranstaltunggenerell Gedanken zur Zukunft des Konzertabends machen. Daher führ-ten der Vorstand des Stadtjugendrings und das „HöpenAir“-Team in denvergangenen Tagen intern intensive Gespräche.

Gute Stimmung, „volles Haus“: Das Schneverdinger „HöpenAir“ wird es auch weiterhin geben, nun allerdingsnur noch alle zwei Jahre.

Schon im Vorfeld sei klar gewesen,daß sich eine Open-air-veranstaltungin dieser Größenordnung so nicht

noch einmal realisieren lassen würde.Zu zeitaufwendig sei die Organisati-on und Durchführung für das ver-

gleichsweise kleine Team. Mehreretausend ehrenamtlich geleisteteStunden seien für die Planung undVorbereitung angefallen. Hinzukomme, daß der Stadtjugendring alsVeranstalter über das Jahr verteiltauch noch weitere zeitintensive Pro-jekte auf die Beine stelle, zum Bei-spiel den Kinderferienpaß, den Däm-merschoppen, „Musik am Mittwoch“und das „AcoustiX“-Festival im Hei-matmuseum. „Hier kommt man dannirgendwann an seine Grenzen, wennman berufstätig ist und Familie hat“,

so „HöpenAir“-Teamchef DennisHuhn. Die Organisatoren hätten sichauf die Fahnen geschrieben, dieseVeranstaltungen bestmöglich für dieBesucher gestalten zu wollen. „Demwollen wir gerecht werden“, betontHuhn. Daher hätten sich die Verant-wortlichen dazu entschlossen, das„HöpenAir“ künftig im zweijährigenRhythmus zu veranstalten. Das näch-ste steht demnach im Juni 2017 aufdem Programm. Wer meint, dasOrganisationsteam würde sich des-halb erst einmal zurücklehnen, dertäuscht sich. „Vorbereitungen undGedanken für die 31. Auflage laufenbereits an. Ohne Zeitdruck ein Kon-zept zu entwickeln, ist einer der Vor-teile des neuen Modells“, so Huhn.Außerdem gehe das „HöpenAir“-Team so „König Fußball“ aus demWeg, denn in den Jahren mit Welt-oder Europameisterschaft sei eineTerminfindung stets schwierig gewe-sen. Ohne Termindruck mit potenzi-ellen Kandidaten sprechen zu kön-nen, das verbessere außerdem dieVerhandlungsbasis und erhöhe dieChancen auf namhafte Bands. DerErfolg und das positive Feedback desdiesjährigen Festivals hätten sicher-lich auch zur Entscheidung beigetra-gen, das „HöpenAir“ weiterzuführen.„Ein ausverkaufter Höpen, superStimmung und viele warme Worte -das motiviert natürlich“, freut sichHuhn. „Manche Gäste meinten imNachhinein, das wäre nicht mehr zutoppen. Wir werden aber versuchen,genau das zu tun“, erläutert Huhn. DieVorbereitungen laufen bereits ...

Krebsfälle: Mehr PersonalBERLIN/HANNOVER. Das Sozial-

und Gesundheitsministerium Nieder-sachsen wird mehr Personal für dieKoordinierung der weiteren Untersu-chungen zu den erhöhten Krebsfäl-len im Landkreis Rotenburg bereit-stellen. Das erfuhr der SPD-Bundes-tagsabgeordnete Lars Klingbeil in die-ser Woche in Gesprächen in Hanno-ver. Das Ministerium von MinisterinCornelia Rundt übernimmt die Koor-dinierung einer Arbeitsgruppe aufLandesebene, die dem Landkreis Ro-

tenburg beratend und unterstützendzur Seite steht und wird hierzu Per-sonal in diesem Bereich auf-stocken.„Entscheidend ist, daß dieBehörden hier weiter reibungslos zu-sammenarbeiten. Ich finde, es ist einrichtiges Signal der Landesregierung,daß hier mehr Personal zur Verfügungstehen wird. Wir müssen herausfin-den was die Ursachen für die erhöh-ten Krebsfälle sind, damit wir Konse-quenzen ziehen können. Darauf liegtjetzt der Fokus“, so Klingbeil.

Mähdrescher brennt

Auf einem fast abgemähten Stoppelfeld in Ellingen geriet am Freitag-abend ein Mähdrescher in Brand. Die Feuerwehren Wolterdingen, Sol-tau, Woltem und Dittmern-Deimern waren zügig vor Ort und konnten einAusbreiten der Flammen auf das restliche Feld verhindern. Das Feuer imMähdrescher bekämpften zwei Trupps unter Atemschutz. Die Wehrleu-te aus Wolterdingen und Woltem sowie die Feuerwehr Soltau waren zurAlarmierungszeit gerade im Übungsdienst und somit schnell vor Ort. Da-durch konnten die freiwilligen Helfer die Flammen auf dem trockenenFeld schnell unter Kontrolle bringen und größeren Schaden verhindern.

SommerandachtenMÜDEN/FASSBERG. Wie bereits

in den Vorjahren, lädt die St.-Lau-rentius-Kirchengemeinde in Faßbergund Müden in der Sommerferienzeitzu Andachten ein: Da turnusgemäßder Sonntagsgottesdienst abwech-selnd in der Michaelkirche in Faßbergund der Laurentiuskirche in Müdenauf dem Plan steht, wird im Sommerin der jeweils „anderen“ Kirche eineAndacht angeboten. Die etwa halb-stündige Andacht beginnt in diesemJahr immer um 11 Uhr - also nicht

zeitgleich zum Sonntagsgottesdienst- und wird durch einen Laien gestal-tet. Gemeinsam wird gesungen, ge-betet und kurz im Alltag innegehal-ten. Den Anfang macht am 26. JuliIna Schlicht in der St. Laurentiuskir-che in Müden, die letzte Andacht wirdBärbel Bruns am 30. August in derMichaelkirche in Faßberg halten.Außerdem haben sich Gudrun Zie-dorn, Helga Gebhardt, Bettina Nickelund Ulrike Weiland bereiterklärt, dieReihe weiter mit Leben zu füllen.

Mit Moog-Steffens radelnSCHNEVERDINGEN. Die zweite

Radtour mit Schneverdingens Bür-germeisterin Meike Moog-Steffens indiesem Jahr steht am Samstag, dem1. August, auf dem Plan. Um 14 Uhrerwarten Moog-Steffens und Gäste-führer Wilhelm Röhrs interessierteGäste und Einheimische am Stadt-brunnen. Heidekönigin Lisa Schlootritt ebenfalls in die Pedale, sie be-gleitet die Radler und absolviert ei-nen ihrer letzten Termine, bevor am

30. August ihre Amtszeit endet. Dieetwa 30 Kilometer lange Tour führtan Heideflächen, Wäldern und Wie-sen entlang und bietet auch Zeit füreine Kaffeepause. Die Teilnahme istkostenlos, eine Anmeldung jedochbei der Schneverdingen-Touristik,Telefonnummer (05193) 93800 er-forderlich. Wegen der sehr großenNachfrage bei den vorangegangenenTouren ist die Teilnehmerzahl auf 60Personen begrenzt.


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Straßenverkehr aus KinderaugenKinder zählen zu den schwächsten

Verkehrsteilnehmern - nicht nur kör-perlich, sondern weil sie den Straßen-verkehr bis ins Jugendalter hinein an-ders wahrnehmen als Erwachsene.Für eine richtige Verkehrserziehungmüssen Eltern lernen, die Leistungs-fähigkeit ihrer Kinder im Straßenver-kehr richtig einzuschätzen.

Bis ins Grundschulalter hinein den-ken Kinder maßgeblich in Anschau-ungen und Bildern. Sie lernenhauptsächlich situationsbezogen undkönnen ihre Erfahrungen - auch Ler-nerfahrungen - noch nicht von einerSituation auf eine andere übertragen.Für ihr Verhalten im Straßenverkehrbedeutet dies, dass sie eine richtigeVerhaltensweise, die sie in einer spe-ziellen Situation anwenden, nicht un-bedingt in einer anderen Situation an-wenden können, wo dieses Verhal-ten auch angebracht wäre. Ihr Wis-sen ist noch nicht abstrakt verfügbar,sondern an die Situation geknüpft.

Hinzu kommt, dass es Kindern imGrundschulalter schwerfällt, die Per-spektive von anderen Menschen ein-zunehmen. Sie sehen ihre Umgebunglediglich aus ihrem Blickwinkel undkönnen noch nicht erkennen, was an-dere Menschen vorhaben und wiesich Situationen entwickeln. Daherkann in diesem Alter noch nicht voneinem ausgebildeten Gefahrenbe-

wusstsein ausgegangen werden, undin der Tat erkennen Kinder Gefahrenoft erst im allerletzten Moment, wennes zu spät ist. Zudem lassen sichGrundschulkinder noch schnell vonexternen Reizen ablenken. Sich überlängere Zeit auf etwas zu konzen-

trieren oder Mehrfachanforderungenzu bewältigen, fällt ihnen schwer. Erstab einem Alter von etwa acht Jahrenkönnen Kinder Gefährdungen im Ent-stehen erkennen und entsprechendreagieren. Ihr Sichtfeld erweitert sich,zudem beginnen sie, ihr Gehör im

Straßenverkehr bewusst einzuset-zen. Ab ungefähr neun Jahren kön-nen Kinder bewusst so handeln, dasssie keine gefährlichen Situationenhervorrufen. Erst mit elf Jahren be-ginnen sie, sich auch nach hinten zuorientieren.

Je nach Entwicklungsstufe fällt es Kindern leichter oder schwerer, sich im Straßenverkehr sicher fortzube-wegen. Werkfoto: DVR

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„Tag der DLRG“: AnmeldenBuntes Programm und Drachenbootrennen am 15. August

Sonntag Heimspiele für TVJFaustballerinnen erwarten TSV Essel und MTV Hammah

Alte Tradition wiederbelebtNach 15 Jahren Pause wieder Anpaddeln beim VfB

Bundeswehr-Nationalmannschaft zu GastBenefizspiel gegen Lüneburger SK in Faßberg endet 1:1 / Geld für guten Zweck gesammelt

FASSBERG. Die Bundeswehr-Fußballnationalmannschaft gastiertejüngst zu einem Benefizspiel gegendie Regionalmannschaft des Lüne-burger SK auf dem Sportplatz desASV Faßberg. Das Spiel stand imRahmen der 70-Jahr-Feier des ASVFaßberg auf dem Programm undwurde zugunsten des BürgergartensFaßberg und der Ganztagsbetreuungin der Faßberger Lerchenschule ver-anstaltet. Initiiert hatte diesen sport-lichen Leckerbissen der „Spieß“ der

Ausbildungsgruppe I der AbteilungNord des Technischen Ausbildungs-zentrums der Luftwaffe (TAusbZLw),Hauptfeldwebel Hubert Schmidt, derdie Partie durch seine guten Kontaktezur Bundeswehr-Fußballnational-mannschaft eingefädelt hatte. „OhneHauptfeldwebel Schmidt wäre diesetolle Sportveranstaltung nicht zu-stande gekommen", so der 1. Vor-sitzende des ASV, Hermann Richter,der sich über 550 Zuschauerinnenund Zuschauer freute. Insgesamt

Witterungsbedingen den Spielern zuschaffen. Daher unterbrach derSchiedsrichter zwischen-zeitlich dasSpiel, um den Spielern eine Trink-pause zu gönnen. Trotz der Hitze lie-ferten sich die beiden Teams einespannende Partie, die letztlichgerecht 1:1-Unentschieden endete.

brachte das Spiel einen Reinerlös von2.800 Euro ein, die nun dem gutenZweck zugeführt werden können. Umdem Spiel einen würdigen Rahmenzu bieten, liefen die beiden Mann-schaften mit Einlaufkindern des ASV-Jugendfußballbereichs auf den Platz.Die Live-Moderation auf dem Platzerfolgte durch Hauptmann MatthiasTatarczyk, der anschließend auch dieInterviews mit den Spielern führte.Allerdings machten die überaushohen Temperaturen und schwülen

für Erwachsene, ein umfangreichesKinderprogramm sowie eine Tombo-la mit vielen Preisen. Auch das tradi-tionelle Beach-Volleyball-Turnier gehtwieder über die Bühne. Jede Mann-schaft besteht aus drei Spielern (auchgemischt). Gewertet werden dieTeams getrennt nach Kindern sowieJugendlichen von zwölf bis 16 Jah-ren und Erwachsenen. Mit Kaffee undKuchen im DLRG-Heim sowie Gegrill-tem, kühlen Getränken sowie Cock-

MUNSTER. Wie in jedem Jahr imAugust lädt die DLRG-OrtsgruppeMunster am 15. August ab 14 Uhrwieder zum „Tag der DLRG“ am Flüg-genhofsee in Munster ein. Rund umdas DLRG-Heim wird auch in diesemJahr ein breit gefächertes Angebot anAktivitäten für jung und alt angebo-ten. Die Anmeldung für diverse Wett-bewerbe ist bereits jetzt möglich. Aufdem Programm stehen unter ande-rem das zweite Drachenbootrennen

geprägten Saison und dem Start mitvier Niederlagen sind wir froh, recht-zeitig aus dem Tabellenkeller heraus-gekommen zu sein. Die Ergebnisseauf den anderen Plätzen können wirohnehin nicht beeinflussen.“ Gegenbeide Gegner gab es in den Hinspie-len jeweils Siege, wobei das Spielgegen Essel erst im Entscheidungs-

SCHNEVERDINGEN. Können dieBundesligafaustballerinnen vom TVJahn Schneverdingen am kommen-den Sonntag ihre Minimalchance nut-zen und doch noch auf den Zug zurDeutschen Meisterschaft aufsprin-gen? Dafür sind am 26. Juli beim letz-ten Spieltag ab 11 Uhr zwei Siege aufheimischer Anlage „Am Osterwald“gegen den Tabellenvorletzen MTVHammah (8.) und den TSV Essel (7.)Voraussetzung. Zeitgleich ist der TVJaber auf die Hilfe der Konkurrenzangewiesen. Sowohl der VfL Kelling-husen (gegen Moslesfehn und Berlin)als auch der TSV Schülp (gegen Ahl-horn und Selsingen) müßten ihre Spie-le jeweils verlieren. Nur dann kann derTV Jahn das Ticket zur DM im säch-sischen Hirschfelde noch buchen.

Trainerin Christine Seitz schätzt dieChancen aber als sehr gering ein undbetrachtet die Situation realistisch:„Wir dürfen nur auf uns schauen undwollen uns und unseren Zuschauerneinen schönen Saisonabschluß lie-fern. Nach dieser von Verletzungen

MUNSTER. Eine fast schon ver-gessene Tradition ließen jüngst derWanderpaddelwart des VfB Munster,Harald Keding, sowie dessen FrauMonika wieder aufleben. Nach 15Jahren Pause stand nun wieder einAnpaddeln mit vereinseigenen Boo-ten auf dem Programm. Letztmalighatte es diese Aktion des Vereins imJahr 2002 gegeben, damals auf derIlmenau.

Bei regnerischem Wetter transpor-tierten die Vereinsmitglieder dieKanus und Kajaks mit einem Boots-anhänger nach Baven zum dortigenBootsanleger an der Örtze. Nachdemdie zwölf Aktiven die Boote zu Was-ser gelassen hatten, nahmen sie diezirka acht Kilometer lange Streckezum Zielpunkt in Oldendorf in Angriff.In aller Ruhe paddelten die VfBler aufder kleinen Wasserstraße, genossendie Natur und erreichten nach rundzwei Stunden den Bootsanleger inOldendorf. Durch den Regen durch-näßt, aber gut gelaunt, entstiegen dieMunsteraner ihren Booten, verludendiese wieder und traten anschließenddie Heimreise an.Beim „Tag der DLRG“ in Munster am 15. August steht wieder ein Drachenbootrennen auf dem Plan.

Mannschaften haben trotz tropischerTemperaturen ein tolles Spiel ge-zeigt", resümierte der engagierteSchmidt abschließend. Wieder ein-mal hatte sich die enge Verbunden-heit zwischen Bundeswehr undGemeinde in Faßberg von ihrerbesten Seite gezeigt.

Nach dieser anstrengenden Begeg-nung ließen es sich die Spieler bei-der Mannschaften nicht nehmen,sich um ihre Fans zu kümmern undgaben den begeisterten Kindern undJugendlichen viele Autogramme. „Eswar ein großer Tag des Sports undder Fußballleidenschaft. Beide

Spendensammlung für den Bürgergarten Faßberg und die Ganztagsbetreuung der Lerchenschule: (v.li.) Kreis-rat Bernd Niebuhr, Oberst Michael Grintz, Kommandeur der Abteilung Nord TAusbZLw, Bürgermeister FrankBröhl, Hermann Richter, Oberstleutnant Jürgen Weiland vom Transporthubschrauberregiment 10 „LüneburgerHeide“ und Brigitte Friedrich unterstützten mit großzügigen Spenden das Benefizfußballspiel in Faßberg.

Gemeinsames Mannschaftsfoto: die Teams der Bundeswehrfußball-Nationalmannschaft und des Lüneburger SK, die in Faßberg beim Benefizspiel kickten.

tails an diversen Ständen wird am„Flüggenhofseestrand“ für das leibli-che Wohl gesorgt. Den Abschluß desTages bildet eine Beachparty mitLive-Musik der Band „Long & Roll“und ein abschließendes Feuerwerk.Anmeldungen für das Drachenboot-rennen sowie das Volleyballturniersind ab sofort möglich per E-Mailunter: [email protected] odertelefonisch unter der Rufnummer(05192) 1301112.

satz entschieden wurde. Seitz kannauf alle Spielerinnen zurückgreifenund somit für einen versöhnlichen Sai-sonabschluß sorgen. Für Spannungam Spieltag ist ohnehin gesorgt, daHammah bei zwei Siegen und gleich-zeitigen Niederlagen von Essel sogarnoch den Klassenerhalt erreichenkann.

Eine alte Tradition ließen Aktive des VfB Munster wieder aufleben, trafensich kürzlich zum Anpaddeln.

Romy Jonas vom TV Jahn Schneverdingen.

lokalsport


Staffel beim „Großen Triathlon“ mit-mischen. Eine Staffel muß immer ausdrei Teilnehmern bestehen.

Gestartet wird im Finteler Freibad.Vor dem Bad befinden sich dieWechselzone und die Ziellinie. Fürdie Jahrgänge 2000 bis 2003 wird derhalbe „Kleine Triathlon“ als Schüler-triathlon angeboten. Am selben Tagsteht auch der „Swim and Run“-Wettbewerb für die Jüngsten (Jahr-gang 2004 bis 2007) auf dem Pro-gramm. Weitere Informationen gibtes auf der Internetseite.

FINTEL. Zum 30. Mal steht in die-sem Jahr am 6. September der Fin-teler Triathlon auf dem Plan. DieseTraditionsveranstaltung lockt jedesJahr etwa 200 Sportler nach Fintel.Interessierte können sich noch biszum 1. August anmelden. EinigeStartplätze sind noch frei. Anmel-dungen werden unter www.finteler-triathlon.de entgegengenommen.

Interessierte können nicht nur beiden Einzelwettbewerben „Kleiner Tri-athlon“ und „Großer Triathlon“ insRennen gehen, sondern auch als

Triathlon in FintelAnmelden bis zum 1. August möglich

Barockpferde-TurnierTrotz großer Hitze gelungene Veranstaltung

TSC-Paar tanzt in WuppertalBirgit und Jürgen Abelbeck beim „Dance Comp“-Turnier

BISPINGEN. Bei hochsommerli-chen Temperaturen stand kürzlichzum zweiten Mal das Barockpferde-Turnier mit Qualifikationsprüfungzum Friesenpferdecup in Zusam-menarbeit mit dem DFZ auf der Reit-anlage „Stall Luhetal“ in Bispingenauf dem Programm. Teilnehmer undZuschauer lobten die angenehmeAtmosphäre und gute Organisationder gelungenen Veranstaltung. Trotzgroßer Hitze waren fast alle Starterangereist, lediglich die Dressurprü-fung Kl. L mit fünf Nennungen mußteausfallen. Dank der zur Verfügunggestellten, kostenlosen Tagesboxenkonnten sich die Pferde zwischenden Prüfungen erholen. Für das leib-liche Wohl von Reitern und Zuschau-ern war ebenfalls gesorgt. Ein großes„Dankeschön“ richteten die Organi-satoren an die vielen Helfer, die zumGelingen des Turniers beitrugen.

Folgende Reiter konnten sich andiesem Tag plazieren: Reiter, WBSchritt-Trab: 1. Platz Dorothee Fran-ke, Stall Luhetal, auf Aloé van de Bol-deren; 2. Platz Sarah Rotenberger,Stall Luhetal, auf Sjoerdsje.

Dressur WB E Aufgabe: 1. PlatzClara Esser, Wertnote (WN) 7,8, aufYanos van den Meyerhöfen; 2. PlatzMirja Hintze, Wertnote 7,7, auf Aaron

Zum zweiten Mal wurde auf der Bispinger Reitanlage „Stall Luhetal“ das Barockpferde-Turnier ausgerichtet,diesmal bei hochsommerlichen Temperaturen.

fan Teakesyl; 3. Platz AngeliqueHabermann, WN 7,6, auf Evert; 4.Platz Stina-Marie Beuße, WN 7,5, aufTorak 5. Platz Melanie Schulz, WN7,4, auf Tristan L.J. und 5. mit WN7,4 auf Noach fan d´ alt Loop; 7.Mareike Rogat, WN 6,5, auf Femkevan Hö’pker; 8. Vivien Rosenburg,WN 6,4, auf Jelle M. Dressurwett-bewerb Kl. A* Aufgabe: A3, Startfol-ge: N. 1. Platz Ramona Michelmann,WN 7,8, auf Iky van de Demro Sta-

bles; 2. Inge Wolk, WN 7,6, auf Dokefan é Grupstal; 3. Clara Esser, WN7,4, auf Yanos van den Meyerhöfen;4. Melanie Schulz, WN 7,1, aufNoach fan d´ alt Loop; 5. Mirja Hint-ze, WN 7, auf Aaron fan Teakesyl;5. Vivien Rosenburg, WN 7, auf JelleM; 7. Julia Fricke, WN 6,9, auf Ist; 7.Melanie Schulz, WN 6,9, auf TristanL.J.; 9. Angelique Habermann, WN6,8, auf Evert; 10. Mareike Rogat,WN 5,9, auf Femke van Hö’pker.

SCHNEVERDINGEN. Beim inter-nationalen Tanzturnier „DanceComp“ in Wuppertal war das Tanz-paar Birgit und Jürgen Abelbeck vomTanzsportclub SchneverdingenAnfang dieses Monats erfolgreich. Inder beeindruckenden alten Stadt-halle wurden an drei Tagen elf inter-nationale und 52 deutsche Turniereausgetragen - und das bei Außen-temperaturen von 38 Grad Celsiusund ähnlichen Innentemperaturen.

Beim WDSF-SEN-III-Standard-Turnier waren 111 Paare aus 14 Län-dern am Start. Auf der großen Tanz-fläche wurde mit 15 Paaren und inder zweiten Runde mit 17 Paarengetanzt. Birgit und Jürgen Abelbeckstellten sich dieser Herausforderungim ersten Durchgang erfolgreich undzogen in die zweite Runde ein. Hinzukamen noch zehn „Sternchen-Paare“. Dabei handelt es sich umPaare, die vordere Weltranglisten-plätze belegen, also auch um amtie-rende Weltmeister. In Runde zweiwaren 82 Paare am Start. Das TSC-Paar Abelbeck freute sich, in diesemhochkarätig besetzten Turnier tan-zen zu dürfen und landete im Mittel-feld.

Bereits Anfang Mai waren Birgitund Jürgen Abelbeck bei einembesonderen Turnier in Holland amStart, das in einer Kirche in Noord-hoek veranstaltet wurde. In der Kir-che war ein Parkett im Innenraum

verlegt. In einer solchen Atmosphä-re zu tanzen, war außergewöhnlich.Allerdings war der Untergrund un-eben. Birgit Abelbeck riß gleich in derersten Runde ein Absatz vom Tanz-schuh, so daß sie schnell auf ihre

Ersatzschuhe zurückgreifen mußte.An zwei Tagen gab es internationa-le Turniere der Klasse SEN III. Amersten Tag erreichten Abelbecksunter 44 Paaren den 33. Platz undam zweiten Tag den 16.Platz.

Großes Reitturnier in SchneverdingenUmfangreiches Programm vom 23. bis 26. Juli / Bundestrainer in Schultenwede zu Gast

SCHNEVERDINGEN. Wenn amkommenden Donnerstag in denMorgenstunden das traditionelleReitturnier in Schneverdingen be-ginnt, liegen hinter den Gastgebernvom Reit- und Fahrverein Schne-verdingen anstrengene Wochen, diees in sich hatten. Auf diesen Terminwird immer wieder aufs Neue mitviel Elan, Herzblut und Liebe zumDetail hingearbeitet. So soll auchdas 43. Sommerturnier auf der Reit-anlage in Schultenwede wieder einErfolg werden. Diesmal werden vom23. bis 26. Juli die Vereinsfahnengehißt. Mit 2.500 Nennungen ist eineneue Rekordmarke erreicht, Reiterund Pferde fühlen sich offenbarwohl in Schneverdingen. An vierTagen erwartet die Besucher undTeilnehmer ein spannendes und vorallem abwechslungsreiches Pro-gramm. Auch Prominenz hat sichangesagt, wird doch BundestrainerPeter Teeuwen in Schneverdingenerwartet.

Am Donnerstag und Freitag wer-den zahlreiche junge Ausnahmeta-lente an den Start gehen. Die Kon-kurrenz in Jungpferdeprüfungen istgemeinhin stark, besonders in Tur-nieren, die mittels der Ausschreibungviele Berufsreiter auf den Plan rufen.Der Reit- und Fahrverein Schnever-dingen ist stolz, sich zum zweiten Malin Folge in die Liste der Austra-gungsorte von Qualifikationsprüfun-gen für die Bundeschampionate ein-zureihen. Fünf- und SechsjährigeSpringpferde können sich am Frei-tag und Samstag in den entspre-chenden Springpferdeprüfungen fürdas Saisonhighlight zahlreicher Pro-fis in Warendorf bei Münster emp-fehlen. Nur überdurchschnittlichtalentierte Vierbeiner haben eineChance, das Ticket für die Bunde-

Dominic Erhart startet beim Turnier in Schneverdingen in der S-Dressur.

Wird beim Reitturnier in Schulten-wede erwartet: Bundestrainer PeterTeeuwen.

schampionate im September zulösen.

Während in den Springpferdeprü-fungen für junge Pferde ein harmoni-scher Gesamteindruck den Aus-schlag gibt, zählt in den regulärenSpringprüfungen jede Sekunde.Umso packender, gerade für dieZuschauer, wenn es in den Stechenum Hundertstelsekunden geht. Be-reits am Samstag steht am Nachmit-

Tages, gibt es 2015 gleich zwei neueTrendgetränke: Sommerweide undRed Jumper treten an, um dem Hugonach Jahren endgültig den Rangabzulaufen. Im Gastrozelt wird amfrühen Nachmittag ein Kuchenbuffetaufgebaut.

Besonders stolz sind die Gastge-ber vom Reit- und Fahrverein Schne-verdingen auf die zahlreichen treuenSponsoren und Helfer. Nicht wenigevon ihnen sind seit Jahren oder garJahrzehnten mit von der Partie, umdas größte Turnier der Region tat-kräftig mit Elan, Ideen und auch finan-ziellen Mitteln zu unterstützen.

René Prendel, 1. Vorsitzender desReit- und Fahrvereins Schneverdin-gen: „Über die hohen Nennzahlenfreuen wir uns natürlich, da es eigent-lich eine Wertschätzung unserer Ver-einsarbeit ist. Unsere Mitglieder sindschon Monate vor dem Turnier nichtzu bremsen und wollen Verbesse-rungen realisieren, damit die Plätzein einem Topzustand und die Abläu-fe bestmöglich organisiert sind.“ ImNamen des Vorstands würdigt er indiesem Zusammenhang das Enga-gement aller Sponsoren und Helfer.

Und so dürfen sich Aktive undBesucher wieder auf ein vielseitigesProgramm mit beeindruckendemReitsport auf insgesamt vier Turnier-plätzen, auf fröhliche Gastlichkeit undein ländlich-familiäre Atmosphärefreuen.

tag auf dem Hauptplatz eine schwe-re Springprüfung auf dem Plan, beider den Reitern nichts geschenktwird. Höhepunkt auf dem Rasenplatzdürfte der „Schultenweder Sieger-preis“ sein, eine Springprüfung derKl. S** mit Siegerrunde, alljährlichausgetragen am Sonntagnachmittag.Höher, breiter und schneller - wergeht an die anspruchsvolle Aufgabedes Parcourschefs Horst Millahn amgeschicktesten heran?

Auch auf den Dressurplätzen wirdan allen Tagen attraktiver Reitsportgeboten, gibt es dort doch Dressur-pferdeprüfungen und Dressurprü-fungen von Kl. E bis S. Sowohl dervierbeinige Nachwuchs als auch diejüngsten Kinder der umliegendenReitvereine haben die Möglichkeit,sich mit Gleichaltrigen zu messen.Am Samstagnachmittag steht in derReithalle bereits die erste Dressur-prüfung der Kl. S* auf dem Pro-gramm. Die Teilnehmer werdenangesichts des neu angelegten Vor-bereitungsplatzes sicherlich begei-stert sein, denn auf dem hochwerti-gen Quarzsand können die Reiter derhöheren Dressurprüfungen, die auf20x60 Meter geritten werden, ihrePferde nun adäquat auf diese Auf-gabe vorbereiten. Das Publikum hatdie Möglichkeit, charismatische„Bewegungskünstler“ zu bestaunen.

Zu den Besonderheiten des Schne-verdinger Turniers, glaubt man denKomplimenten der langjährigen Be-sucher und Teilnehmer, gehören wohldie Gastfreundschaft der gesamtenMannschaft, die diese Veranstaltungauf die Beine stellt. Ein fröhlicherSmalltalk in der Meldestelle oder imFrühstückszelt ist kein schlechterAnfang eines Turniertages. Am Wein-stand, bekannt für gute Weine zumAnstoßen auf die Plazierungen des

BRELOH. Der Breloher SC bietetab September dieses Jahres wiederdrei neue Gesundheitsförderkurse an.„Rücken-Fit“ startet am Montag, dem21. September, von 16 bis 17 Uhr mitzehn Einheiten. Ein neuer Beckenbo-denkurs mit acht Einheiten beginnt

nen durch die Krankenkassen bezu-schußt werden. Die Leitung der Ange-bote hat Karin Hehn, Übungsleiterinim präventiven Gesundheitssport undDTB-Trainerin Beckenboden. Infosund verbindliche Anmeldungen: Tele-fon (05192) 10994.

am Mittwoch, dem 23. September,von 18 bis 19 Uhr. Ein Programm zur„bewegten Entspannung“ mit achtEinheiten beginnt ebenfalls ab Mitt-woch, dem 23. September, in der Zeitvon 19 bis 20 Uhr. Alle Kurse laufenin der Grundschule in Breloh und kön-

BSC: Neue Kurse ab September

Bei Turnieren am Start: das TSC-Tanzpaar Birgit und Jürgen Abelbeck.

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Du siehst Deinen Garten nicht mehr grünen

und nicht mehr blühen,

den Du so geliebt hast.

Richard Welk* 27.10.1935 † 19.07.2015

In Liebe und Dankbarkeit

Ursula Welk

Carola und Rüdiger Welk

und alle Angehörigen

Wir nehmen Abschied von ihm am Donnerstag,

dem 23. Juli 2015, um 10.30 Uhr in der

Kapelle des Waldfriedhofes, Munster.

Von Beileidsbezeigungen am Grabe bitten wir abzusehen.

Betreuung durch Institut Wellner, Munster

Wir trauern um unseren Sportkameraden

Volker Papeder plötzlich und unerwartet gestorben ist.

Unser Mitgefühl gilt Christelund den Angehörigen.

Sein Andenken werden wir in Ehren halten.

Deine SportkameradenSV Munster

Was lange währt wird endlich gut.Wir werden am 25.07.2015 in der

St. Urbani Kirche zu Munster getraut.

Saskia PatrickRohde Krüger&

Es freuen sich die Eltern und Geschwister

...lange mußten

wir warten ...

Ralf & AnjaJan-Hendrik & Anita

Peter & RenateMike & Doreen

André & Bozena

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Neue Bilder sind vom heutigen Mitt-woch an im Café Chocolat in Sol-tau zu sehen - zum ersten Mal stelltdort die Malerin Sid Hardt aus. Biszum 24. August zeigt sie vorwiegendÖlbilder. Die Autodidaktin malt auchmit Pastellkreisen und Aquarellfar-ben, Ölmalerei ist jedoch ihre er-klärte Lieblingstechnik. Wer mehrüber Sid Hardt erfahren möchte, be-kommt Infos auf ihrer Homepagewww.sidhardt.de.

Sieger im Mathe-Wettstreit

Sieben Mädchen und Jungen der Freudenthalschule Soltau waren auch in der Endrunde der landesweitenMathematik-Olympiade erfolgreich. Den Landessieg in seiner Alterklasse (4. Jahrgang) errang Jelte MaartBrackmann. Jannis Jonah Beller bekam in derselben Gruppe einen zweiten Preis, Ben Barenscheer landeteauf dem dritten Platz. In der Jahrganggstufe 3 erlangten Elias Kutkowski, Henri Kreipe, Katharina Grewe undAlexander Slab jeweils einen dritten Preis. Lehrerin Uschi Bock, Koordinatorin der Mathematik-Olympiade ander Freudenthalschule, verteilte bei der Siegerehrung Urkunden an die erfolgreichen Rechenkünstler, die vonihren Mitschülerinnen und Mitschülern mit tosendem Applaus gefeiert wurden.

AusstellungAltpapierNEUENKIRCHEN. Am Samstag,

dem 25. Juli, sammelt das Schützen-Corps Neuenkirchen wieder Pappeund Papier. Bürger in der GemeindeNeuenkirchen - außer Tewel undGrauen - sollten ihr Altpapier bis 9Uhr gebündelt an die Straße legen.Da auch Kinder sammeln, sollten dieBündel nicht zu schwer sein. Sollteirgendwo etwas vergessen werden,oder schon vorher abgeholt werden,bitten die Sammler um einen telefo-nischen Hinweis unter Ruf (05195)1592 oder 0174-7887971.

VerletztMUNSTER. Schwer verletzt wurde

ein Motorradfahrer am Montag ge-gen 18 Uhr bei einem Verkehrsunfallim Kreuzungsbereich der Gemein-destraßen Reiningen/Poitzen undKreutzen/Rodehorst. Ein Autofahreraus Faßberg hatte die Vorfahrt des56jährigen mißachtet.

KonzertfahrtSCHNEVERDINGEN. Am Sonntag,

dem 26. Juli, fährt der Deutsche Haus-frauenbund Schneverdingen nachWaffensen zum Konzert „Oper undOperette“. Abfahrt ist in Fahrgemein-schaften um 11.30 Uhr am Rathaus.

RadtourSCHNEVERDINGEN. Der Kneipp-

verein Schneverdingen lädt am Frei-tag, dem 24. Juli, zur Radtour mitdem Ehepaar Grütz ein. Start ist um14 Uhr am Rathaus der Heidestadt.Die Strecke ist rund 24 Kilometer langund führt zum Forstgut Einem. EineKaffeepause ist eingeplant. Gästesind wie immer willkommen, eine An-meldung ist nicht erforderlich.


Kleinanzeigen-CouponCoupon ausfüllen und an den Heide-Kurier, Kirchstraße 4, 29614 Soltau, senden. Natürlich können Sie ihn auch im Verlag oder in einerunserer Annahmestellen abgeben. Bei Zusendung bitte den passenden Geldbetrag in bar oder in Briefmarken (Wert max. 1,45 €) beilegen.✁

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Müden/Örtze

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PressefachgeschäftD. PetersToto-Lotto, TabakwarenHauptstraße 5

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BITTE BEACHTEN! Annahmeschlußzeiten für private KleinanzeigenAnnahmeschluß für den Heide-Kurier am Mittwoch: Am Samstag der Vorwochein den Annahmestellen und montags um 10 Uhr im Verlag bzw. online.

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