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alliance santé23. März 2014 Folie 1
Medienkonferenz vom 23. Mai 2014
Medienzentrum Bern
Einheitskasse: Initiativtext auf dem juristischen Prüfstand
alliance santé23. März 2014 Folie 2
Ablauf und Referenten
Prof. Dr. iur. Ueli Kieser, Rechtsanwalt, Vizedirektor IRP-HSG, Zürich/St.Gallen: Präsentation des Gutachtens «zu Fragen der Auslegung der Eidgenössischen Volksinitiative ‘für eine öffentliche Krankenkasse’»
Prof. Dr. Konstatin Beck, Gesundheitsökonom, Leiter CSS Institut für Empirische Gesundheitsökonomie: Veranschaulichung in Zahlen
Philipp Stähelin, Co-Präsident alliance santé, alt-Ständerat CVP «Schlussfolgerungen der alliance santé»
Isabelle Moret, Co-Präsidentin alliance santé, Nationalrätin FDPBegrüssung
Fragen
1
2
3
4
5
alliance santé23. März 2014 Folie 3
Weshalb ein Rechtsgutachten zum Initiativtext?
Die alliance santé will Klarheit über den genauen Inhalt der Einheitskasseninitiative.
Die Bevölkerung muss wissen, worüber sie abstimmt.
Die Versprechen der Initianten sind irrelevant: was zählt, ist der Initiativtext.
alliance santé23. März 2014 Folie 4
Schlussfolgerungen alliance santé
Philipp Stähelin, Co-Präsident alliance santé, alt-Ständerat
alliance santé23. März 2014 Folie 5
Günstiger und gerechter? – Mitnichten
Einheitskasse bittet Familien zur Kasse
» Ausgerechnet: Familien des Mittelstandes als
grösste Verlierer der Einheitskasse
» Gleich hohe Prämien für Kinder und Jugendliche
wie für Erwachsene schwächen die Familien.
» Bereits heute: Familien leiden am stärksten
unter der Prämienlast.
→ Die Einheitskasse ist unsozial und ungerecht.
alliance santé23. März 2014 Folie 6
Günstiger und gerechter? – Mitnichten
Einheitskasse bevormundet die Versicherten
» Die Einheitskasse nimmt den Versicherten die
Wahl von Versicherungsmodell und
Wahlfranchise.
» Kein Sparen bei der eigenen Prämie mehr – alle
Prämienrabatte für kostenbewusstes Verhalten
fallen weg.
→ Die Einheitskasse kann nicht günstiger sein.
alliance santé23. März 2014 Folie 7
Günstiger und gerechter? – Mitnichten
Einheitskasse schwächt Eigenverantwortung
» Kostenbewusster und eigenverantwortlicher
Umgang mit medizinischen Leistungen lohnt
sich nicht mehr.
» Kostensparende Versicherungsmodelle (z.B.
Hausarztmodelle) undWahlfranchisenfallen
weg.
» Kostengünstige Regionen müssen systematisch
für teure Regionen bezahlen.
» Steigende Gesamtkosten betreffen alle
Prämienzahler/-innen gleichermassen.
→ Die Einheitskasse ist ungerecht und teuer.
alliance santé23. März 2014 Folie 8
Fragen
?
alliance santé Folie 823. März 2014