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1 Vorwort Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Absolventinnen und Absolventen, liebe Freundinnen und Freunde des Instituts, nach der vorlesungsfreien Zeit möchten wir Ihnen unseren Newsletter präsentieren. Er gibt einen systematischen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten der Institutsmitglieder und die wichtigsten Ereignisse an der MK zwischen Februar und Juni 2018. Ich wünsche Ihnen ein produktives neues Semester und viel Spaß bei der Lektüre! RAINER WINTER Institutsvorstand NEWSLETTER 20/2018 Newsletter im Überblick 1. Neues vom Institut 2. Personalia 3. Vorträge und Veranstaltungen 4. Lehre 5. Forschung 6. Rückblick 7. Sonstiges 8. Über den Newsletter Seite 02 Seite 02 Seite 03 Seite 05 Seite 06 Seite 18 Seite 19 Seite 21 - des Instituts für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

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Vorwort

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Absolventinnen und Absolventen, liebe Freundinnen und Freunde des Instituts,

nach der vorlesungsfreien Zeit möchten wir Ihnen unseren Newsletter präsentieren. Er gibt einen systematischen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten der Institutsmitglieder und die wichtigsten Ereignisse an der MK zwischen Februar und Juni 2018.

Ich wünsche Ihnen ein produktives neues Semester und viel Spaß bei der Lektüre!

RAINER WINTER Institutsvorstand

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Newsletter im Überblick

1. Neues vom Institut 2. Personalia 3. Vorträge und Veranstaltungen 4. Lehre 5. Forschung 6. Rückblick 7. Sonstiges 8. Über den Newsletter

Seite 02 Seite 02 Seite 03 Seite 05 Seite 06 Seite 18 Seite 19 Seite 21

-des Instituts für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

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1. Neues vom Institut M

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Medienpädagogisches Projekt an Kärntner Schulen

Seit Anfang April arbeitet ein Team des Instituts für Medien- und Kommunikationswissenschaft (Projektkoordinatorin und wiss. Mitarbeiterin: Nicole Duller,  Projektleitung Caroline Roth-Ebner) in dem vom Land Kärnten finanzierten Projekt “Schaut her! Ich zeig’s euch digital!”. Ziel des Projekts ist die Förderung der Medienkompetenz von SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen. Beteiligt sind sechs Klassen bzw. Gruppen an sechs Kärntner Schulen (Ober- und Unterstufe). Konkret wurden im Sommersemester 2018 in diesen Klassen Workshops durchgeführt, in denen Kinder bzw. Jugendliche, angeleitet von einer medienpädagogischen Fachkraft, ihren eigenen Medienumgang reflektierten und dokumentierten sowie interessensgeleitet eigene Medienprodukte herstellten. Indem dies im Rahmen von Gruppenarbeiten passierte, war das Lernen von Peer zu Peer gewährleistet. Die Eltern und LehrerInnen wurden zu einer Projektpräsentation eingeladen, bei dem die Heranwachsenden ihre Ergebnisse rund um ihre Mediennutzung, also gewisser Weise ihre „Medienspuren“ präsentierten. Dabei konnten die Heranwachsenden ihren Eltern, aber auch den LehrerInnen, das kreative und produktive Potenzial von digitalen Medien zeigen, ihnen dabei auch konkrete Nutzungsformen und Anwendungen näherbringen und sie miteinander in Dialog treten. KooperationspartnerInnen: Land Kärnten; Landesschulrat Kärnten; Praxisschule Verbundmodell Neue Mittelschule Klagenfurt; Ingeborg-Bachmann-Gymnasium; Waldorfschule Klagenfurt; Europagymnasium; NMS Neue Mittelschule Annabichl; Polytechnische Schule Villach. Die öffentliche Präsentation des Projektes an der AAU fand am 20. Juni statt.

Querschnittsmaterie Kommunikations- und Medienethik

Am Institut wurde Kommunikations- und Medienethik als Querschnittsmaterie eingerichtet. Der Forschungsbereich wird von Larissa Krainer inhaltlich organisiert. Gearbeitet wird an Schnittstellen zu den bestehenden Arbeitsschwerpunkten am Institut und an der Universität, wozu sowohl instituts- bzw. universitätsinterne als auch internationale Kooperationen geknüpft wurden und werden. Ein wichtiger Netzwerkpartner dafür ist das Interdisciplinary Media Ethics Centre (IMEC), in dem Larissa Krainer derzeit als erste Sprecherin agiert. Neben Forschungsleistungen werden die Inhalte in Lehrveranstaltungen mit Studierenden vertieft und auch im Rahmen der Wissenschaftskommunikation und im Dialog mit außeruniversitären Stakeholdern bearbeitet. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Bearbeitung ethischer Herausforderungen in der digitalen Gesellschaft. Dazu wurde unter anderem ein zweisemestriges Lehr-Forschungsprojekt mit Studierenden unter dem Titel „Digital Native meets Digital Immigrant“ durchgeführt, bei dem Cartoons und Memes analysiert wurden. Die Ergebnisse wurden sowohl im Rahmen von wissenschaftlichen Konferenzen und Publikationen als auch bei der Langen Nacht der Forschung vorgestellt.

2. Personalia Sandra Diehl zum Board-Mitglied und zur Conference Managerin der EAA gewählt

Sandra Diehl wurde zum Board-Mitglied und zur Conference Managerin der EAA (European Advertising Academy) für die Periode 23.06.2018-22.06-2020 gewählt.

Franzisca Weder im ICA Board der Environmental Communication Division

Franzisca Weder ist seit Mai 2018 im International Communication Association (ICA) Board der Environmental Communication Division.

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Dienstantritt Universitätsassistent Erec Gellautz

Seit Anfang Mai 2018 arbeitet Erec Gellautz im Forschungs- und Lehrbereich Visuelle Kultur als Universitätsassistent. Er studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie in Köln und Paris. Seine Abschlussarbeit widmete sich dem Thema „Anatomisches Kino. Der Blick in den lebenden Menschen“. Er absolvierte ein wissenschaftliches Volontariat am ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe und war zuletzt als kuratorischer Stipendiat am Fotomuseum Winterthur und dem Münchner Stadtmuseum tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Schnittstellen von Medien- und Körpergeschichte, Fotografie, Film und Video in der Gegenwartskunst und der Einfluss neuer Technologien auf die Gesellschaft.

Dienstantritt Postdoc-Assistentin Klaudija Sabo

Seit Anfang Mai 2018 arbeitet Klaudija Sabo im Forschungs- und Lehrbereich Visuelle Kultur als Postdoc-Assistentin. Sie studierte Kulturwissenschaften und Kulturwissenschaften in Berlin, London und Zagreb. Ihre Dissertation schloss sie 2016 am Zeitgeschichte Institut der Universität Wien zu dem Thema „Ikonen der Nationen. Heldendarstellungen im ‚post‘-sozialistischen Kroatien und Serbien“ ab. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich: Visual Culture, Kunst-, Kultur und Medientheorien, Nationsbildungsprozesse, Heldentheorien, (Süd-)Osteuropa.

Dienstantritt Nicole Duller (Projektmitarbeit)

Nicole Duller (Mag., AAU Klagenfurt) ist seit 2. April im Projekt „Schaut her! Ich zeig’s euch digital“ als Projektkoordinatorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin wieder am Institut beschäftigt und führt in diesem Rahmen medienpädagogische Workshops an Kärntner Schulen durch.

3. Vorträge und Veranstaltungen am Institut Vortragsreihe: Blick-Kontakt. Portraits und Profile in einer mediatisierten Welt

In der Vortragsreihe werden aktuelle Forschungspositionen zu Kunstgeschichte und Bildwissenschaften vorgestellt. Methodologische und empirische Studien beschäftigen sich mit figurativen Darstellungen des Gesichts, des Körpers und von menschlichen Gesten in der Moderne und Postmoderne sowie mit der Funktion der menschlichen Figur in Diskursen der Humanwissenschaften. Es geht in den Präsentationen also um den Einsatz von Bildern, die so kalkuliert sind, dass sie zu uns zurückblicken und wie sich dies in zeitgenössischen, mediatisierten Gesellschaften verändert. Im Rahmen der von Anna Schober-de Graaf konzipierten Vortragsreihe zum Thema „ Blick-Kontakt. Portraits und Profile in einer mediatisierten Welt “ fanden im Sommersemester 2018 folgende Gastvorträge statt:

• Am 2. Mai 2018 hielt Dr. Edith Futscher (Universität für angewandte Kunst Wien) einen Vortrag zum Thema „Ohne Profil: Kopf und Figur bei Bruno Gironcoli“.

• Am 16. Mai 2018 hielt Asssoc. Prof. Dr. Angela Harutyunyan (Department of Fine Arts and Art History, American University of Beirut) einen Vortrag zum Thema „Social Realism and the Communist Ideal: The Human as a Subject of History“.

• Am 6. Juni 2018 präsentierte Prof. Dr. Marian Füssel (Georg-August-Universität Göttingen) zum Thema „Die Kunst der Schwachen. Erkundungen zur politischen Anthropologie des „everybody“ mit Michel de Certeau”.

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• Am 20. Juni 2018 hielt Dr. Katharina D. Martin (AKI Artez Academy for Art and Design Enschede) einen Vortrag zum Thema „Das Gesicht ist Politik. Zur Sehmaschine im digitalen Milieu“.

Workshop Situated Cinemas

The workshop „Situated Cinemas: Films and their Screening as Agents of Contem- porary Participatory Democracy“, organized by Anna Schober-de Graaf, took place at Alpen-Adria-University Klagenfurt on 8th June 2018. Based on the assumption that today’s cinema is being situated in the global-local networks of social spaces, the workshop „Situated Cinemas: Films and their Screening as Agents of Contemporary Participatory Democracy“ looked at different production and distribution forms/practices which are symptomatic for situated cinema. One central question concerned the role these forms and practices play in the establishment of contemporary activist democracies. Participating speakers: Allister Gall (UK), Lecturer in Media Arts, Cinema Activist, University Plymouth; Massimiliano De Serio (I), Film Director, Co-Founder of the Pic- colo Cinema, società de mutuo soccorso cinematografico, Torino, Italy; Fritz Hock (A), Director of the K3 Film Festival, Villach; Andrej Sprah (SI), Head of the Research Department at the Slovenian Cinematheque and Assistant and Professor of Film The- ory, Academy if Visual Arts Ljubljana; Nika Autor (SI), Documentary Filmmaker, Part of the collective Newsreel Front; Christian Kravagna (A), Professor of Art History, Academy of Fine Arts, Vienna; Sebastian Mühl (D), Art and Film theorist, Offenbach am Main. In this context, the focus of Anna Schober-de Graaf’s opening lecture was on the social bonds and formations of culture, cinema and participatory democracy.

Podiumsdiskussion “Nachhaltigkeit Ja! Aber wie?”

Im Rahmen der ÖAW-Veranstaltungsreihe “Ist die Welt aus den Fugen? Was auf dem Spiel steht“ wurde am MK-Institut eine Podiumsdiskussion “Nachhaltigkeit Ja! Aber wie?”mit Prof. Dr. Verena Winiwarter (w.M. der ÖAW und Obfrau der Kommission für Interdisziplinäre Ökologische Studien) und Dr. Wilfried Elmenreich (Institut für Networked and Embedded Systems der AAU) veranstaltet. Dabei ging es um die Frage, inwiefern Nachhaltigkeit Eingang in kulturelle, gesellschaftliche, technische und akademische Prozesse findet und warum es wichtig wäre, nicht nur allgemein für Nachhaltigkeit zu sein, sondern sie auch im konkreten Handeln zu verankern – und was dagegen spricht. Die Diskussion wurde von Matthias Karmasin moderiert.

Weitere internationale Gastvorträge am Institut

Darüber hinaus fanden, organisiert durch das Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft, im Sommersemester 2018 folgende Gastvorträge der Fakultät für Kulturwissenschaften statt:

• Am 14 März 2018 hielt Prof. Dr. Dagmar Hoffmann (Universität Siegen) im Rahmen des Privatissimums von Rainer Winter einen Vortrag zum Thema „Transformationen von Populärkultur - Derivative Fanpraktiken im Kontext von Selbstexploration, produktivem Vergnügen und Professionalisierung“.

• Am 17. April 2018 hielt auf Einladung von Katrin Döveling Ass. Prof. Nicholas Bowman (West Virginia University) einen Vortrag zum Thema “Video Games as a Demanding Player-Program Dialogue”.

• Am 24. April 2018 präsentierte Prof. Dr. Thomas Düllo (Universität der Künste Berlin) im Rahmen des Privatissimums von Rainer Winter zum Thema „Skizzogramme – zerrissene Verknüpfungen skizzenhafter Welterzeugung“.

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• Am 25. April 2018 fand im Rahmen des Privatissimums von Rainer Winter ein Workshop unter der Leitung von Perola Bonfanti (São Paulo) zum Thema “Thinking Urban Game Design with Kandinsky’s Form” statt.

• Am 2. Mai 2018 hielt Prof. Dr. Günter Mey (Hochschule Magdeburg-Stendal, Institut für Qualitative Forschung Berlin) im Rahmen des Privatissimums von Rainer Winter einen Vortrag zum Thema "Performative Sozialwissenschaft. Ansätze und Beispiele zu Arts-Informed Research”.

• Am 16. Mai 2018 präsentierte Prof. Dr. Klaus Sachs-Hombach (Universität Tübingen) im Rahmen des Privatissimums von Rainer Winter zum Thema "Bild und Terror”.

• Am 7. Juni 2018 hielt Mag. Uwe Sommersguter (Mitglied der Chefredaktion der Kleinen Zeitung) auf Einladung von Sandra Diehl einen Vortrag zum Thema “Challenges and opportunities for journalism and news media in the digital age”.

• Am 12. Juni 2018 hielt Prof. Dr. Manfred Faßler (Goethe-Universität Frankfurt am Main) im Rahmen des Privatissimums von Rainer Winter einen Vortrag zum Thema “Ad-hoc Demokratie? Strukturwandel von Repräsentation und Partizipation unter Bedingungen von Plattform-Kapitalen”.

• Am 13. Juni 2018 hielt Prof. Dr. John W. Phillips (National University of Singapore) im Rahmen des Privatissimums von Rainer Winter den Vortrag “Regimes of Truth”.

• Am 19. Juni 2018 hielt Prof. Dr. Peter Burke (Cambridge University) auf Einladung von Matthias Karmasin und Reinhard Stauber (Institut für Geschichte) einen Vortrag zum Thema “Early Modern: when, where, why?”

4. Lehre Projekt „Learning by Playing“ mit der Kooperationsschule WI’MO Klagenfurt

Im Zuge des Projektes „Learning by Playing“ haben Schülerinnen und Schüler des 4. Jahrgangs der WI‘MO Klagenfurt erlernt, wie mit der Programmiersprache „Scratch“ Educational Games programmiert werden können. Von Dr. Wilfried Elmenreich erfolgte eine praktische Einführung in die Programmiersprache unter Verwendung der gleichnamigen webbasierten Plattform „Scratch“. Daniela Bruns leitete einen Workshop zu den Grundlagen von Educational Games und der Umsetzung eines ethischen Game Designs. Das Projekt wurde von den Lehrkräften der WI’MO Klagenfurt Mag. Elke Anderwald und Mag. Peter Braumandl unterstützt und organisatorisch begleitet.

Exkursion Media and Convergence Management

Die diesjährige Exkursion des Master-Studiengangs Media and Convergence Management (MCM) unter der LV-Leitung von Julia Durau fand vom 22. bis 24. Mai 2018 statt. ProSiebenSat1 PULS4 (Wien), ORF (Wien) und Styria Media Group (Graz) waren die Unternehmen, die besucht wurden. Bei ProSiebenSat1 PULS4 erhielt die Gruppe eine Studioführung und durch eine kurze Unternehmensvorstellung Einblicke in die Welt eines österreichischen Privat-TV Unternehmens; beim ORF lernten die Studierenden durch eine Unternehmenspräsentation sowie eine Führung durchs Haus inkl. Newsroom, Fernsehstudios und Technik das öffentlich-rechtliche Medienunternehmen kennen. Bei der Styria Media Group, als ein weiteres führendes Medienunternehmen, führte der Besuch u.a. durch den Newsroom (u.a. Kleine Zeitung) und das Antenne Steiermark Studio und es wurden viele Einblicke in das Unternehmen geleistet. Alle Unternehmensbesuche beinhalteten interessante

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Diskussionsrunden und Gespräche mit den Mitarbeiter*innen. Die Studierenden überlegten sich zuvor für jedes Unternehmen Fragen in Bezug auf Konvergenz, aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen, Unternehmensstrategien und berufliche Perspektiven, die dann in diesen Gesprächen diskutiert wurden.

Key Concepts of Organisational Communication

Im Rahmen des Proseminars „Key Concepts of Organisational Communication“ unter der Leitung von Caroline Weberhofer gab es im Sommersemester 2018 bereits zum dritten Mal eine Kooperation mit dem Netzwerk „Verantwortung Zeigen“, dieses Mal unter dem Motto „Weltverbesserung geht konkret“. Am 15. Juni finden vier Kaffeehaus-Dialoge im „Magdas“ in Klagenfurt statt, an denen Studierende und VertreterInnen von Kärntner Unternehmen teilnehmen. In jedem Dialog steht eines der „Sustainable Development Goals“ zur Diskussion. Die Dialoge werden mitgefilmt und Zusammenschnitte der Dialoge am 29. Juni im Stiftungssaal bei einer Abschluss-Veranstaltung präsentiert.

5. Forschung

Veröffentlichungen

Media Logic as (Inter)Actions Logic–Interaction Interdependency as an Integrative Meta-Perspective

In today’s digitally connected network society (Castells & Gardoso, 2005), the use of the Internet has become an integral and vital part of everyday life. Especially social media are as omnipresent as the information they offer (Hjarvard, 2008). Communicating messages online pervades daily routines (Hepp & Krotz, 2014). Moreover, the characteristics of social media lead to flexible, networked and dynamic action, which incorporates the generation as well as usage and reception of media content on multiple, partially overlapping levels. Yet, the concept reveals different coexisting, schools and perspectives. Based on a systematic overview of the field, Katrin Döveling’s chapter in “Media logic(s) Revisited” lays the ground for an integrative perspective understanding media logic as an inherent (inter)action logic where actors reciprocally influence their communicative behavior within media systems. This perspective provides possible solutions for both theoretical and empirical approaches.

Döveling, Katrin, Knorr, Charlotte (2018). Media Logic as Transaction Logic. An integrative perspective. In Caja Thimm, Mario Anastasiadis, Jessica Einspänner-Pflock (Eds.): Media logic(s) Revisited. London, New York, Shanghai: Palgrave McMillan, 133-156.

Functions and Effects of Transmedia Journalism

Tobias Eberwein’s article offers an exploration of the potentials of narrative journalism across multiple media types and platforms as well as effects that such transmedia narratives have on media users. Based on a multi-method research design, which includes both an explorative communicator study and an experiment with users, the investigation demonstrates that journalists expect narratives in digital media surroundings to invigorate the authenticity and comprehensibility of their coverage. This hope, however, only partly becomes a reality on the side of the recipients. Indeed, users judge multimedia online reportages to be more emotional than monomedia offline pieces, but as far as remembering and comprehending their contents is concerned, print texts are more effective.

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Eberwein, Tobias (2018): A question of trust: Functions and effects of transmedia journalism. In: Renira Rampazzo Gambarato/Geane C. Alzamora (eds.): Exploring transmedia journalism in the digital age. Hershey, PA: IGI Global, 15-30.

Vernetzung der Medienselbstregulierung

Der gegenwärtig zu beobachtende Medienstrukturwandel und die daraus resultierenden Phänomene kommunikativer Vernetzung stellen nicht nur Medienproduzenten vor ständig neue Herausforderungen, sondern auch die Medienpolitik. Im Mittelpunkt medienpolitischer Diskussionen steht dabei meist die Frage, wie sich typische Konflikte der digitalen Gesellschaft angemessen regulieren lassen. Der Beitrag von Tobias Eberwein, Susanne Fengler und Matthias Karmasin greift diesen Diskussionsstrang auf, regt jedoch einen in der empirischen Kommunikations- und Medienforschung bislang vernachlässigten Blickwinkel an: Mit einer Untersuchung von Phänomenen der Vernetzung im Prozess der Medien(selbst)regulierung an sich wird der gegenwärtige Medienstrukturwandel nicht nur als Problem, sondern auch als Chance für die Medienpolitik begriffen. Die Autoren stützen sich dafür auf empirische Daten aus einer internationalen Vergleichsstudie, für die die Infrastrukturen der Medien(selbst-)regulierung in insgesamt 30 europäischen Staaten evaluiert wurden. Der Beitrag erschien im Sammelband “Vernetzung. Stabilität und Wandel gesellschaftlicher Kommunikation”.

Eberwein, Tobias, Susanne Fengler und Matthias Karmasin (2018): Vernetzung der Medien(selbst)regulierung. Eine vergleichende Analyse von Media-Accountability-Strukturen in 30 europäischen Staaten. In: Christiane Eilders/Olaf Jandura/Halina Bause/Dennis Frieß (Hrsg.): Vernetzung. Stabilität und Wandel gesellschaftlicher Kommunikation. Köln: Herbert von Halem Verlag, 268-287.

Integration durch Partizipation

Der Beitrag von Tobias Eberwein und Colin Porlezza geht der Frage nach, ob und inwiefern Bürgerjournalisten im Web die Integrationsfunktion der Medien aufrechterhalten oder sogar stärken können. Diese Frage erörtert der Beitrag anhand eines zweistufigen empirischen Forschungsdesigns aus komparativer Perspektive. Die Untersuchung zeigt, dass der digitale Bürgerjournalismus in Europa kaum als einheitliches Feld mit klar definierbaren Grenzen zu beschreiben ist. Anzeichen für eine integrierende Wirkung des digitalen Bürgerjournalismus lassen sich vor allem im Bereich der hyperlokalen Onlinemedien finden, deren Verantwortliche häufig das Ziel der Gemeinschaftsbildung als übergeordnetes Leitmotiv für ihre journalistische Tätigkeit ausgeben. Gleichzeitig werden jedoch auch Limitationen dieser Web-Formate deutlich, die nur ein ambivalentes Fazit mit Blick auf ihre gesellschaftliche Funktion zulassen. Der Beitrag wurde im Sammelband “Migration, Integration, Inklusion. Medienethische Herausforderungen und Potentiale für die digitale Mediengesellschaft” veröffentlicht.

Eberwein, Tobias, und Colin Porlezza (2018): Integration durch Partizipation? Funktionen (und Fehlleistungen) des digitalen Bürgerjournalismus. In: Marlis Prinzing/Nina Köberer/Michael Schröder (Hrsg.): Migration, Integration, Inklusion: Medienethische Herausforderungen und Potenziale für die digitale Mediengesellschaft. Baden-Baden: Nomos, 87-104

Messy Europe. Crisis, Race, and Nation-State in a Postcolonial World

Das gemeinsam mit zwei Anthropologinnen Kristín Loftsdóttir und Andrea L. Smith von Brigitte Hipfl herausgebrachte Buch "Messy Europe. Crisis, Race, and Nation-State in a Postcolonial World" ist im Frühjahr bei Berghahn Press erschienen. Using the

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economic crisis as a starting point, Messy Europe offers a critical new look at the issues of race, gender, and national understandings of self and other in contemporary Europe. It highlights and challenges historical associations of Europe with whiteness and modern civilization, and asks how these associations are re-envisioned, re-inscribed, or contested in an era characterized by crises of different kinds. This important collection provides a nuanced exploration of how racialized identities in various European regions are played out in the crisis context, and asks what work “crisis talk” does, considering how it motivates public feelings and shapes bodies, boundaries and communities. Neben einem umfassenden Einleitungstext der drei Herausgeberinnen hat Brigitte Hipfl auch einen Beitrag zum Thema "Policing Crisis in Austrian Crime Fiction” verfasst.

Loftsdóttir, Kristín/Smith, Andrea L./Hipfl, Brigitte (2018) (eds.) MESSY EUROPE. Crisis, Race, and Nation-State in a Postcolonial World. New York/Oxford: Berghan.

Loftsdóttir, Kristín/Smith, Andrea L./Hipfl, Brigitte (2018): Introduction. In: Loftsdóttir, Kristín, Smith, Andrea L., and Hipfl, Brigitte (eds.): MESSY EUROPE. Crisis, Race, and Nation-State in a Postcolonial World. New York/Oxford: Berghan, 1-31.

Hipfl, Brigitte (2018): Policing the Crisis in Austrian Crime Fiction. In: Loftsdóttir, Kristín, Smith, Andrea L., and Hipfl, Brigitte (eds.): MESSY EUROPE. Crisis, Race, and Nation-State in a Postcolonial World. New York/Oxford: Berghan, 148-171.

Affect in Media Communication Studies: Potentials and Assemblages

Der Beitrag von Brigitte Hipfl "Affect in Media and Communication Studies: Potentials and Assemblages” erscheint in der Online-Zeitschrift "Media and Communication”: After a general mapping of the different understandings of affect, the article focuses on two aspects of a Deleuze-Guattarian understanding of affect as being of particular relevance for media and communication studies. The first is understanding affect as potential. It is through the forces of encounter that bodies are affected and that these affections then can be shifted into action, into their capacity to affect. The second is understanding the perpetual becoming that takes place through the continuous encounters between bodies; with each encounter the body changes, however slightly and subtly. The concept of assemblage that allows one to grasp these dynamics and complexities is discussed as an approach towards a much more complex theoretical grounding for processes of agency and power. Working with affect in media and communication studies, a three-fold strategy will be presented: To analyse how media generate affects and capitalise on them; to analyse what media do – in the sense of mobilizing potential; to analyse phenomena of mediated communication as assemblages. The article ends with challenges and new paths for doing research on affect.

Hipfl, Brigitte (2018): Affect in Media and Communication Studies: Potentials and Assemblages Media and Communication 6(3), 5-14.

The smartphone as a snapshot of its use

Smartphones are increasingly used to advance mobile media methods. The devices’ capabilities to automatically log behavioural data as well as the integration of this log data into qualitative interviews for elicitation purposes promise increased validity. Katja Kaufmann’s paper “The smartphone as a snapshot of its use: Mobile media elicitation in qualitative interviews” argues that despite recent efforts in mixed methods, the methodological potential of the personalized user interfaces of smartphones has been

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overlooked. As these smartphone interfaces are the result of continuous personalization processes, they can be seen as snapshots of the phone’s current use. Thus, this form of data should have strong explanatory powers for understanding the related mobile media practices. The paper discusses the implications of this interface-based approach with two example studies where smartphone interfaces were integrated into qualitative interviews. It concludes that the approach is a useful addition to existing mobile media methods and enforces the notion that researchers need to discover new forms of data.

Kaufmann, Katja (2018). The smartphone as a snapshot of its use: Mobile media elicitation in qualitative interviews. Mobile Media & Communication, 6(2): Special issue on Mobile Methods, 233-246.

Navigating a new life: Syrian refugees and their smartphones in Vienna

Networked technologies are a key tool for today’s refugees; not only on the move but also upon arrival in their new surroundings. Where mobile Internet access is affordable and infrastructures are stable, as in Europe’s metropoles, refugees can use smartphones to cope with everyday challenges. Katja Kaufmann’s paper presents findings from a qualitative interview study with Syrian refugees who recently settled in Vienna, Austria. The study implemented a three-fold methodology, combining face-to-face interviews, WhatsApp chats, and participant research. Results are presented from a localized appropriation notion (the act of making use of local specific media environment when drawing a media technology into one’s life) identifying practices in the contexts of: place-making and geographical orientation; information access and self-help; language learning and translation; and ‘doing family’. Hence, refugees are both emotionally attached to and technically dependent on their devices. The article concludes that smartphones hold an untapped potential for integration processes.

Kaufmann, Katja (2018). Navigating a new life: Syrian refugees and their smartphones in Vienna. Information, Communication & Society: AoIR2017 Special Issue, 21(6), 882-898. Mobil, vernetzt, geräteübergreifend: Die Komplexität alltäglicher Smartphone-Nutzung als methodische Herausforderung

Mobil, vernetzt, geräteübergreifend: Die Komplexität alltäglicher Smartphone-Nutzung als methodische Herausforderung

Der Beitrag von Katja Kaufmann setzt sich mit der Komplexität der alltäglichen Nutzung von Smartphones auseinander. Dazu wird die Nutzung anhand unterschiedlicher Ansätze wie Hybrid Spaces, Kontextmobilität und Cross-Media entfaltet und das Smartphone als kontinuierlich personalisierbares Universalgerät konzeptualisiert. In einem zweiten Schritt wird dargestellt, dass das Smartphone nicht nur zur Komplexität beiträgt, sondern durch seine technischen Möglichkeiten auch Potential zur methodischen Entgegnung besitzt, insbesondere über eine Kombination von auf dem Gerät automatisch aufgezeichneten Nutzungsdaten und qualitativen Verfahren, wie sie in sogenannten Mixed Methods angewendet wird. Der Beitrag argumentiert, dass dabei jedoch das Smartphone mit seinem personalisierten User-Interface unberücksichtigt geblieben ist, obschon es sich um eine neue Datenform mit enormer Aussagekraft für den heutigen mobilen, vernetzten Alltag handelt.

Kaufmann, Katja (2018). Mobil, vernetzt, geräteübergreifend: Die Komplexität alltäglicher Smartphone-Nutzung als methodische Herausforderung. In C. Katzenbach, C. Pentzold, S. Kannengießer, C. Adolf & M. Taddicken (Hrsg.), Neue Komplexitäten für Kommunikationsforschung und Medienanalyse: Analytische Zugänge und empirische Studien. Berlin: Digital Communication Research, Band 4,139-158.

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Mit Kriegsflüchtlingen über ihre Smartphone-Nutzung auf der Flucht sprechen: Eine forschungsethische (Selbst)Reflexion.

Migration in all ihren Facetten ist in Deutschland und Europa derzeit omnipräsent und stellt Medienpraxis und Medienregulierung vor enorme, stets auch ethische Herausforderungen. Diese sind zum einen aus der Perspektive der Medienethik zu reflektieren. Migration wird aber zum anderen auch zur ethischen Herausforderung für Medienforschende selbst, wenn sie den Objektbereich verlässt. Der Beitrag von Katja Kaufmann reflektiert die forschungsethischen Erfahrungen und methodologischen Erkenntnisse vor dem Hintergrund einer qualitativen Studie, die die Smartphone-Nutzung durch Flüchtlinge während der Flucht erforschte. Im Frühjahr 2016 wurden 13 syrische Schutzsuchende interviewt, die im Laufe des Vorjahres über die sogenannte Balkanroute nach Österreich gekommen waren und dabei ihr Smartphone eingesetzt hatten. Die Studie hatte zwar ihren Ausgangspunkt in typischen Fragestellungen der Mediennutzungsforschung, wurde aber gerade durch die spezifische Konstellation bald in höchstem Maße ethisch herausfordernd. Der Beitrag reflektiert die wesentlichen Entscheidungen im Forschungsprozess und fasst abschließend forschungsethische und methodologische Learnings zusammen.

Kaufmann, Katja (2018). Mit Kriegsflüchtlingen über ihre Smartphone-Nutzung auf der Flucht sprechen: Eine forschungsethische (Selbst)Reflexion. In M. Prinzing, Köberer, N., & Schröder, M. (Hrsg.), Migration, Integration, Inklusion. Medienethische Herausforderungen und Potentiale für die digitale Mediengesellschaft. Baden-Baden: Nomos, 135-150.

Digital Natives meet Digital Immigrants

Im Beitrag “Digital Natives meet Digital Immigrants. Ethische Wertvorstellungen in der inter- und intragenerativen Vernetzung” für den Sammelband “Vernetzung. Stabilität und Wandel gesellschaftlicher Kommunikation” beleuchtet Larissa Krainer drei verschiedene Ebenen: Erstens werden die Begriffe Digital Native und Digital Immigarant literaturbasiert skizziert und kritisch diskutiert. Zweitens werden Forschungsergebnisse zur Frage, ob sich unterschiedliche Wertvorstellungen bei Digital Natives und Digital Immigrants im Umgang mit Digtalen Medien zeigen, präsentiert, die im Rahmen eines Lehr-Forschungsprojektes gewonnen wurden. Drittens wird die Frage verfolgt, wie Lehrformate didaktisch gestaltet werden können, um kooperative Forschungsprojekte unter Studierenden innerhalb eines Semesters zu initiieren und (großteils) durchzuführen, wobei ein besonderer Fokus auf die Frage gelegt wird, wie Reflexion strukturiert als Methode der Medien- und Kommunikationsethik eingesetzt werden kann.

Krainer, Larissa (2018): Digital Natives meet Digital Immigrants. Ethische Wertvorstellungen in der inter- und intragenerativen Vernetzung. In: C. Eilders, O. Jandura, H. Brause, D. Frieß (Hrsg.): Vernetzung. Stabilität und Wandel gesellschaftlicher Kommunikation. Köln: Herbert von Halem Verlag, S. 215-234.

Instrumente der medienethischen Reflexion

Die globalen Flucht- und Migrationsbewegungen, die Europa (in besonderem Ausmaß auch Deutschland und Österreich) vor allem 2015 in bis dahin ungeahntem Ausmaß beschäftigten, haben unter anderem dazu geführt, dass die Berichterstattung dazu auf einer Metaebene von Medienschaffenden selbst thematisiert wurde und wird. Welche unterschiedlichen Möglichkeiten für diese Arbeit auf der Metaebene bestehen und inwiefern sich diese als Instrumente der ethischen Reflexion institutionalisieren lassen, ist die zentrale Fragestellung des Beitrags von Larissa Krainer. Sie wird sowohl auf einer allgemeinen Ebene behandelt als auch anhand empirischer Analysen von konkreten Fallbeispielen (Kommentare in Medien, Sprüche des Presserats etc.) zur

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Flucht- und Migrationsberichterstattung diskutiert. Der Beitrag wurde im Sammelband “Migration, Integration, Inklusion. Medienethische Herausforderungen und Potentiale für die digitale Mediengesellschaft” veröffentlicht.

Krainer, Larissa (2018): Instrumente der medienethischen Reflexion - Fallanalysen und konstruktive Beispiele für die Arbeit auf der Metaebene. In: M. Prinzing, N. Köberer, M. Schröder (Hrsg.): Migration, Integration, Inklusion. Medienethische Herausforderungen und Potentiale für die digitale Mediengesellschaft (Kommunikations- und Medienethik, Band 8). Baden-Baden: Nomos, 163-176.

Queer Workings of Digital Affect: The Hypermediated Body of Conchita Wurst

Elena Pilipets' Transformations paper explores the internet hype surrounding the Eurovision Song Contest victory of Austrian drag artist Tom Neuwirth/Conchita Wurst in Copenhagen, 2014. In particular, it looks at the resonating affective intensities that have shaped the circulation of Conchita’s body image on YouTube and Tumblr. Drawing from the interactive dynamics of these platforms, the (hyper-)mediated eventfulness of Conchita’s Eurovision is examined as (1) derived from the anomalous entanglements of everyday media use, (2) transformed and transforming in its spread through a variety of viral memetic practices, and (3) characterized by both dominant and deviant articulations of visual social engagement. The complexly modulated queer workings of these entanglements are argued to perform through networked and seriated dynamics of digital affect.

Pilipets, Elena (2018). Queer Workings of Digital Affect: The Hypermediated Body of Conchita Wurst. Transformations. Journal of Media, Culture and Technology 31: Special issue on Technoaffect: Bodies, Machines, Media, 138-155.

Globale Kultserien. Narrative Politik von House of Cards in einer digitalen Medienlandschaft

House of Cards hat als erste original produzierte und in ganzen Staffeln veröffentlichte Serie des weltweit populären digitalen Streaming-Dienstes Netflix bereits viel Aufmerksamkeit erhalten. Abgesehen von ihrer unkonventionellen Distributionsform ist sie vor allem für ihre politischen Anspielungen und ihre Verbundenheit mit unterschiedlichen populären Quellen bekannt. Indem die Serie selbstreflexiv die Beziehungen zwischen dem politischen Alltag und seinen fiktionalen und nicht fiktionalen Medienrepräsentationen, in die sie eingebunden ist, in den Vordergrund rückt, beteiligt sie sich aktiv an der Entwicklung einer medien-seriell intensivierten, narrativen Politik. Vor diesem Hintergrund schlägt der Beitrag von Elena Pilipets und Rainer Winter vor, die narrativen Strategien von House of Cards in Hinblick auf ihre Fähigkeiten zu diskutieren, (1) Assoziationen zu anderen politischen und populären Medienerzählungen herzustellen, (2) crossmediale und zunehmend datenbasierte Produktion von Medieninhalten selbstreflexiv in den eigenen Handlungsverlauf zu integrieren und (3) als Produkt aktueller globaler politischer Diskussionen aufzutreten.

Pilipets, Elena/Winter, Rainer (2018). Globale Kultserien. Narrative Politik von House of Cards in einer digitalen Medienlandschaft. In Ulla Autenrieth/Daniel Klug/Axel Schmidt/Arnulf Deppermann (Hrsg. )Medien als Alltag. Festschrift für Klaus Neumann-Braun. Köln: Herbert von Halem Verlag, 321-339.

Mediatisierte Gesellschaften

Im Juni 2018 ist der Sammelband „Mediatisierte Gesellschaften. Medienkommunikation und Sozialwelten im Wandel“ bei Nomos erschienen, den

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Caroline Roth-Ebner gemeinsam mit Andreas Kalina, Friedrich Krotz und Matthias Rath herausgegeben hat. Während die zunehmende Bedeutung der Medien, der digitalen Kommunikation und der globalen Vernetzung öffentlich zwischen Alarmismus und Heilserwartung diskutiert wird, bietet der Band demgegenüber auf Basis der Mediatisierungstheorie eine kritische Bestandsaufnahme des medialen und sozialen Wandels in mediatisierten Gesellschaften. Der Beitrag von Caroline Roth-Ebner befasst sich in diesem Kontext mit dem Thema “Berufswelten 2.0” und geht dabei der Frage nach, wie digitale Medien unsere Art zu arbeiten verändern.

Kalina, Andreas/Krotz, Friedrich/Rath, Matthias/Roth-Ebner, Caroline (Hrsg.): Mediatisierte Gesellschaften. Medienkommunikation und Sozialwelten im Wandel. Baden-Baden: Nomos. 2018.

Roth-Ebner, Caroline/Krotz, Friedrich/Rath, Matthias/Kalina, Andreas: Einleitung: Mediatisierte Gesellschaften. Medienkommunikation und Sozialwelten im Wandel. In: Kalina, Andreas/Krotz, Friedrich/Rath, Matthias/Roth-Ebner, Caroline (Hrsg.): Mediatisierte Gesellschaften. Medienkommunikation und Sozialwelten im Wandel. Baden-Baden: Nomos. 2018. S. 13-25.

Roth-Ebner, Caroline: Berufswelten 2.0. Wie digitale Medien unsere Art zu arbeiten verändern. In: Kalina, Andreas/Krotz, Friedrich/Rath, Matthias/Roth-Ebner, Caroline (Hrsg.): Mediatisierte Gesellschaften. Medienkommunikation und Sozialwelten im Wandel. Baden-Baden: Nomos. 2018. S. 107-130.

Medienpädagogik als Chance und Herausforderung für die Erwachsenenbildung

Digitale Medien durchdringen immer stärker unseren Alltag, sodass bereits sämtliche Lebensbereiche davon betroffen sind. Die Erwachsenenbildung ist gefordert, diesem Umstand Rechnung zu tragen, indem sie digitalen Medien eine zentrale Rolle in ihren Bildungsangeboten einräumt. Zum einen kann dies durch den Einsatz digitaler Medien als pädagogische Hilfsmittel geschehen (Mediendidaktik), zum anderen aber auch in Form von Bildungsangeboten, welche den Gebrauch von und Umgang mit Medien zum Inhalt haben (Medienerziehung). Während damit einerseits das Potential neuer Lerngegenstände und Bildungsformate verbunden ist, entstehen andererseits Herausforderungen wie etwa technische Voraussetzungen, der Bedarf an Medienkompetenz auf Seiten der Lehrenden und Lernenden, urheberrechtliche bzw. Datenschutzprobleme und das Erfordernis didaktischer Konzepte. Der Beitrag von Caroline Roth-Ebner widmet sich vor diesem Hintergrund den gezielten Maßnahmen mit denen diesen Herausforderungen entgegengesteuert werden kann, wie etwa der medienpädagogischen Ausbildung von Lehrenden, der Entwicklung offener Lernmaterialien und verstärkter Evaluation und Forschung.

Roth-Ebner, Caroline (2018): Medienpädagogik als Chance und Herausforderung für die Erwachsenenbildung, In: Medienimpulse 1/2018, online unter: http://www.medienimpulse.at/articles/view/1155.

Eggs, legs and hairy cats

The early films of Dušan Makavejev, such as Parade (1962), Man Is Not a Bird (1965), Love Affair (1967) and WR: Mysteries of the Organism (1971) show central features of what can be described as his aesthetic approach. The films are an enhanced “montage” or rather “collage” of images and even of image genres (photography, scientific films, cartoons, musical, diagrams, typography, etc.) that usually are not shown together but that somehow echo aspects of each other; the pronounced use of humour, irony and parody and the staging of what in mainstream visual culture in Titoist Yugoslavia was usually treated as a taboo or as marginal.

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Anna Schober-de Graaf’s essay investigates how this staging of difference in the form of aesthetic and sexual differences in Makavejev’s films contributed to the emergence of an (informal) public sphere in the former Yugoslavia. In particular it explores the role of aesthetic synergies and collisions between the visual, touch and the audible, the bodily sensations they trigger on the side of the audience and the role that this bodily, sensuous dimension plays in building an (informal) public sphere. One of the central questions is how what is stated in these films diverges from  as well as corresponds to the official “world in stories” (Clifford Geertz) promoted by the one-party system. 

Anna Schober-de Graaf (2018): Eggs, legs and hairy cats: Touching contrasts and figurations of (aesthetic, sexual, ethnic) difference in Dušan Makavejev’s early feature films. In: Vadim Erent und Bonita Rhoads (Hg.), Dusan Makavejev. Sex, Ideology, Montage, Prag: Litteraria Pragensia Books,137-158.

Unternehmen als Diskurstreiber

Der Beitrag “Unternehmen als Diskurstreiber? Die Rolle intermediärer Organisationen für die Etablierung von CSR” von Franzisca Weder und Heidemarie Egger (Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Österreichischer Behindertenrat) erschien im Springer-Handbuch”NGO-Kommunikation”. Der Beitrag untersucht, welches Potenzial eine Auseinandersetzung mit Organisationen wie CSR-Netzwerken, CSR-Councils oder Wirtschaftsethik-Plattformen als neue, intermediäre Organisationsformen bietet. Anhand eines Analysebeispiels aus Österreich wird gezeigt, dass gerade im Themenfeld CSR bzw. Nachhaltigkeit eine Wechselwirkung zwischen der Etablierung dieser „intermediären Organisationen“ und der Etablierung eines öffentlichen Diskurses um gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen besteht.

Weder, Franzisca/Egger, Heidemarie (2018). Unternehmen als Diskurs-Treiber?. In: Remus Nadine und Rademacher Lars (Hrsg.) Handbuch NGO-Kommunikation. Springer VS, Wiesbaden, 405-424.

CSR Communication and The Public Sphere

In der von Franzisca Weder, Sabine Einwiller und Tobias Eberwein herausgegebenen Ausgabe des MedienJournals der Österreichischen Gesellschaft für Kommunikationswissenschaft zum Thema “CSR Communication and The Public Sphere” erschien der Beitrag von Franzisca Weder unter dem Titel “Hollow Notion of Corporate Social Responcibility”: Franzisca Weder's study examines the relevance and framing of Corporate Social Responsibility in the mass media. Challenged by the ethically (over)loaded issue of responsibility, communication studies are searching for a new understanding of framing to investigate phenomena of new economic values like Corporate Social Responsibility in public discourses. For the quantitative content analysis put forward herein, frames are described as footprints of diverse positions, which determine a given public discourse. The longitudinal analysis of 26 German-speaking newspapers in Germany, Austria, and Switzerland between 1999 and 2008, a phase where CSR was aligned in business practices and CSR communication established in public discourses, aims at identifying CSR-frames as well as inquiring into the existence of a public discourse about CSR. The results show that there is no discourse on CSR itself. Instead of the assumed multiple issue-specific frames, CSR itself is (ab)used as a masterframe or “buzz word” in economic discourses.

Weder, Franzisca, Sabine Einwiller, und Tobias Eberwein. (2018). Editorial. MedienJournal 42 (1), 2-9. https://doi.org/10.24989/medienjournal.v42i1.1625.

Weder, Franzisca (2018). Hollow Notion of Corporate Social Responsibility. Introduction of a Frame Field Model to Investigate CSR in Public Discourses.

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MedienJournal 42 (1), 11-32. https://doi.org/10.24989/medienjournal.v42i1.1624.

Handbuch Mediensoziologie

Das von Dagmar Hoffmann und Rainer Winter herausgegebene Handbuch Mediensoziologie bietet einen umfassenden Überblick über zentrale Theorien, Forschungszugänge und Forschungsfelder, die sich dem Zusammenhang Individuum, Medien und Gesellschaft widmen. Die versammelten Beiträge liefern einen systematischen Zugang zu mediensoziologischen Erkenntnisinteressen, Denkweisen, Erklärungsmodellen und Deutungsangeboten. Vorgestellt werden mikro-, makro- und metatheoretische Ansätze sowie historisch-soziologische Zeit- und Gegenwartsdiagnosen, die die Konstitution von Gesellschaften vorrangig mit ihren Kommunikations-, Medien- und Wissenssystemen in Verbindung bringen. Komprimiert und anschaulich wird der aktuelle Stand der Forschung zu verschiedensten Themenfeldern (u.a. Gender, Körper, Musik, Politik, Sport) und der soziologischen Untersuchung einzelner Medien (u.a. Bild, Film, Fernsehen, Hybridmedien) dargestellt. Das Handbuch befasst sich zudem mit den in der Mediensoziologie hauptsächlich angewandten quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden. Vom Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft sind Rainer Winter und Matthias Wieser mit ihren Beiträgen vertreten.

Hoffmann, Dagmar/Winter, Rainer (2018) (Hrsg.) Mediensoziologie. Handbuch für Wissenschaft und Studium. Baden-Baden: Nomos.

Rainer Winter (2018). Medien und Soziologie. Eine Hinführung. In: Mediensoziologie. Handbuch für Wissenschaft und Studium (Hrsg.): Dagmar Hoffmann und Rainer Winter. Baden-Baden: Nomos, 9-14.

Rainer Winter (2018). Film. In: Mediensoziologie. Handbuch für Wissenschaft und Studium. (Hrsg.): Dagmar Hoffmann und Rainer Winter. Baden-Baden: Nomos, 186-194.

Matthias Wieser (2018). Medien als Akteur-Netzwerk. Die Mediensoziologie der Akteur-Netzwerk-Theorie. In: Mediensoziologie. Handbuch für Wissenschaft und Studium. (Hrsg.): Dagmar Hoffmann und Rainer Winter. Baden-Baden: Nomos, 138-145.

(Mis)Understanding Political Participation

The practices of participation and engagement are characterised by complexities and contradictions. All celebratory examples of uses of social media, e.g. in the Occupy movement or in recent LGBTQ protests, are deeply rooted in human practices. Because of this connection, every case of mediated participation should be perceived as highly contextual and cannot be attributed to one (social) specific media logic, necessitating detailed empirical studies to investigate the different contexts of political and civic engagement. Edited by Jeffrey Wimmer, Cornelia Wallner, Rainer Winter und Karoline Oelsner the Routledge volume „(Mis)understanding Political Participation. Digital Practices, New Forms of Participation and the Renewal of Democracy“, offers analytical frameworks that can enrich our understanding of current contexts and practices of mediated participation. The empirical studies in this volume explore the implications of the new digital conditions for the ways in which digitally mediated social interactions, practices and environments shape everyday engagement.

Wimmer, Jeffrey; Wallner, Cornelia; Winter, Rainer; Oelsner Karoline (eds.) (2018): (Mis)understanding Political Participation. Digital Practices, New Forms of Participation and the Renewal of Democracy. London/New York: Routledge.

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Wimmer, Jeffrey; Wallner, Cornelia; Winter, Rainer; Oelsner Karoline (2018). Introduction. In: Wimmer, Jeffrey; Wallner, Cornelia; Winter, Rainer; Oelsner Karoline (eds.) (2018): (Mis)understanding Political Participation. Digital Practices, New Forms of Participation and the Renewal of Democracy. London/New York: Routledge, 4-18.

Vorträge

Von der sozialen Interaktion zur digitalen Konnektivität

Auf Einladung von Gräfin Károlyi nahm Rainer Winter an der Konferenz „Welche Medien für welche Gesellschaft?“, die am 27. Und 28.4 auf Schloß Károly in Fehérváresurgó in Ungarn stattfand. Er referierte zum Thema „Von der sozialen Interaktion zur digitalen Konnektivität. Transformation des Selbst im digitalen Zeitalter“.

Politics of Automation

Bei der International Research Conference Robophilosophy 2018/TRANSOR 2018 “Envisioning Robots in Society –Politics, Power and Public Space”, die von 14. bis 17. Februar an der Universität Wien stattgefunden hat, hielt Florian Saurwein einen Vortrag zum Thema “Politics of automation: Risks and accountability in the domain of algorithmic selection”: Saurwein’s presentation provides an overview on governance and accountability structures in the domain of algorithms which points to many actors who are involved in the governance of algorithms. From a governance perspective, the paper argues, that accountability structures are determined by application structures and the structures of control of algorithms. The variety of involved parties, the distribution of action and the broad spectrum of accountability conceptions point to a structure of “distributed accountability” in accountability networks. This involves the danger of a confusion of accountability and shirking of responsibility in the domain of algorithms.

World Media Economics and Management Conference 2018

Die Ergebnisse aus dem Projekt “Cross Border Media Communication” wurden von Denise Voci (gemeinsam mit Matthias Karmasin und externen KollegInnen) bei der World Media Economics and Management Conference 2018 in Kapstadt/Südafrika vorgestellt. Die erste Präsentation widmete sich der Frage “How Different Market Conditions Frame International Strategies of Media Companies?”. In der zweiten ging es um das Thema “Media Company Engagement Abroad. A Typology of Motivation for and Types of Cross-Border Activities”.

68th Annual ICA Annual Conference in Prag

Bei der internationalen ICA (International Communication Association) Annual Conference, die von 24. bis 28. Mai 2018 in Prag stattgefunden hat, stellten gleich mehrere VertreterInnen des Instituts ihre aktuelle Forschung zu folgenden Themen vor:

Franzisca Weder: "Conditio Sine Qua Non: Framing Sustainability in EC Classes”; “Reflexivity on Contradictions in Environmental Communication: How Story Cubes Act as “Visual Material” in Narrative Inquiries” (with Stella Lemke);

Denise Voci: “From Transnational Companies Abroad to Cross-Border Activities: Towards a Typology of Media Companies’ Cross-Border Engagement” (with Johanna Möller, Pamela Nölleke-Przybylski, Matthias Karmasin).

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Isabell Koinig und Sandra Diehl: "Can Advertising Empower Consumers? The Influence Of OTC Drug Advertising On Consumer Self-Medication Behaviour” (with Barbara Müller)

Sarah Kohler: “The Relevance of Information Literacy for Adolescents in Times of Fake News in Social Media”.

A Political Iconography of Everybody

In her EHESS (École des Hautes Études en Sciences Sociales) lecture on February 12, 2018 in Paris, Anna Schober-de Graaf outlined an iconography of the figure of the everybody. The focus of the lecture was on how everybody figures appear in visual media, which in modernity have become the culturally dominant dissemination channels of social, political discourses. The phenomena of populism and popularisation were approached through the lens of the “everybody".

Particular Collective Faces: New Clandestine, Playful and Direct Communication Practices and the Re-Positioning of Difference Since 1968

In her paper presented at the conference “1968: Aesthetics & Anti-Aesthetics” on May 25, 2018 (New York University Berlin), Anna Schober de-Graaf engaged with new communication practices that began to emerge throughout Europe with the student movement of 1968 – with connections in the US and Latin America. These communication practices materialised in the late 1960s and early 1970s in the form of hundreds of new magazine and journal publications, newly founded publishers and independent radio stations, and around a transformed urban events culture, but also in the form of a new way of gaining public presence, as explored by film-makers, by artists and by art collectives such as the Living Theatre. The paper was especially focusing on collective faces coined through these practices, which indicate a transformed “transversal” and sometimes even “neo-Dada” way of addressing the audience, highlighting otherness as well as the marginal and the particular.

DGPuK-Jahrestagung 2018 “Selbstbestimmung in der digitalen Welt”

An der 63. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) zum Thema “Selbstbestimmung in der digitalen Welt”, die von 9. bis 15 Mai an der Universität Mannheim stattfand, nahmen Larissa Krainer, Brigitte Hipfl, Isabell Koinig und Sandra Diehl teil. Larissa Krainer hielt zwei Vorträge. In ihrem ersten Vortrag “Kollektive Autonomie als Problem der Organisation von Partizipation” wurde der Begriff der kollektiven Autonomie in Verbindung zu seinen normativen Ansprüchen aufgegriffen und aus verschiedenen (philosophischen, kommunikations- und medienethischen) Perspektiven beleuchtet. Der Fokus wurde dabei auf die Organisation medienethischer Entscheidungsprozesse im Kontext digitaler Medienpartizipation gelegt. In ihrem zweiten Vortrag "Selbstbestimmung als Witz. Zur Aporie individueller Autonomie im Dispositiv der Vernetzung” wurde das Spannungsfeld von Autonomie und Heteronomie der digitaler Mediennutzung anhand einer Analyse von Bild- und Wortwitzen illustriert. Brigitte Hipfl hielt einen Vortrag zum Thema “Cultural Studies – ‘Conjunctures’, Handlungsfähigkeit, Prozesse des Werdens”. In ihren von Theorien der Cultural Studies inspirierten Überlegungen, Digitalisierung als eine aktuelle kontingente Formation zu verstehen, betonte Hipfl die Bedeutung von Affekten und damit die Frage, welche Prozesse des Werdens ermöglicht werden. Isabell Koinig und Sandra Diehl hielten (zusammen mit Barbara Müller) den Vortrag “Developing and Testing a CSR advertising effectiveness Model in OTC pharmaceutical advertising”, in dem sie der Frage “Do consumers from different countries vary in their responses?” nachgingen.

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8 Digitization in the workplace and its risky chances

Auf Einladung der Universität Konstanz hielt Caroline Roth-Ebner bei einer Konferenz zur Digitalisierung in der Lehre einen Vortrag zum Thema „Digitalisierung am Arbeitsplatz“ und nahm an der Podiumsdiskussion zum Thema „Digitalisation in Teaching and Learning“ teil, wo die Herausforderungen und Entwicklungslinien einer Strategie für Digitalisierung in der Lehre für die Universität Konstanz diskutiert wurden.

(Trans)mediale Erlebniswelten für Kinder

Kindheit stellt sich im 21. Jahrhundert zum einen als „mediatisiert“ (Tillmann/Hugger 2014) dar, zum anderen als „kommerzialisiert“ (Paus-Hasebrink/Kulterer 2014) dar. Transmediale Erlebniswelten für Kinder vereinen beide Aspekte. Das Verbreiten einer Geschichte quer über unterschiedliche Medienkanäle hinweg  (z. B. TV, Social Media, Online-Games, Print-Magazine, Smartphone-Apps) verlangt nach konvergenter und flexibler Mediennutzung und fördert den Konsum. Dies trifft insbesondere auf Produktionen zu, welche sich an eine kindliche Zielgruppe richten. In Caroline Roth-Ebners Vortrag zum Thema "Süßer die Kassen nie klingeln:(Trans)mediale Erlebniswelten für Kinder und deren medienpädagogische Implikationen” wurden die multiplen (trans)medialen Zugänge am Beispiel der Disney-Produktion „Eiskönigin“ aus der Perspektive der Produktion wie auch der Rezeption erläutert, wobei auch medienpädagogische und medienethische Implikationen daraus abgeleitet wurden. Der Vortrag fand im Rahmen der Annual Conference of the Interdisciplinary Media Ethics Centre (IMEC) an der FH St. Pölten statt.

ICORIA 2018

Bei der 17. International International Conference on Research in Advertising (ICORIA) “Brand Communication with Multi Touchpoints”, die von 21. bis 23. Juni in Valencia stattfand, präsentierten Sandra Diehl, Julia Durau und Isabell Koinig aus ihrer aktuellen Forschung zu folgenden Themen:

Isabell Koinig und Sandra Diehl: "CSR and Gender in the Pharma Industry: Effects of CSR Ad Appeals on Women and Men” (mit Barbara Müller)

Julia Durau und Sandra Diehl: "The Effects of Social Media Fitness Influencers on Attitude and Behavioral Intentions” (mit Barbara Müller)

Sandra Diehl: “Employees’ Background Matters! Insights into the Impact of CSR Communication on Employees Considering Sociodemographic Characteristics” (mit Sarah Schäfer und Ralf Terlutter the paper received a best paper nomination)

When digital connectivity enables physical mobility

Smartphones have become essential tools in various transnational migration contexts. A recent case in point is the use of smartphones by refugees on their journey to Europe. In a Research Dialogue at the Department of Media and Communications of London School of Economics (8.03.2018), Katja Kaufmann presented key results from a qualitative interview study with thirteen Syrian refugees who came to Austria via the so-called “Balkan route” in 2015. The smartphones provided them with both highly accurate positional data and access to digital flows of up-to-date information on borders, routes, means of transportation. Based on this combined knowledge, the refugees experienced an increased scope of action and were able to make better informed decisions resulting in a safer, cheaper, and ultimately more successful journey to protection. 

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Keynote "Migratory Culture, Media and the Gendered Figure of the Migrant”

Bei der 18. Internationalen Migrationskonferenz, die dieses Jahr zum Thema "Migration – Medien – Öffentlichkeit/Migration – Media – The Public" an der TH Köln stattfand, hat Brigitte Hipfl am 23. Juni 2018 eine Keynote zum Thema "Migratory Culture, Media and the Gendered Figure of the Migrant" gehalten: The presentation starts with an understanding of contemporary culture and society as ‘migratory’, and the migrant as the political figure of our time (Thomas Nail). Media can (re)construct and (re)produce certain discourses and images regarding migration that are aligned with other discourses, and thus support and legitimize dominant positions and collective feelings toward migrants. Media can also intervene in dominant discourses and affects. Another way of saying this is that media produce certain figures of the migrant, which have to be understood historically as contingent configurations that are produced by power relations. The second focus of this presentation is on gender relations, exploring historical changes in gendered figures of the migrant in order to work out their entanglements with local processes and histories of domination.

Trolls or 'warriors of faith'

In his paper “Trolls or 'warriors of faith’: Differentiating dysfunctional forms of media criticism in online comments” presented at the 2018 IAMCR conference at the University of Oregon, Eugene (USA, June 20-24, 2018), Tobias Eberwein proposed a two-step research design that includes problem-centered interviews both with online journalists – and with media users from Germany, Austria and Switzerland who regularly publish negative comments on news websites. The evaluation allows for a nuanced view on current phenomena of dysfunctional follow-up communication on journalistic news sites. It shows that the typical ‘troll’ does not exist. Instead, it seems to be more appropriate to differentiate disruptive commenters according to their varying backgrounds and motives. The study reflects these differences by developing a typology of dysfunctional online commenters and connecting it to the previous theoretical discourse in the context of participation and produsage. Moreover, by helping to understand their aims and intentions, it provides new insights and arguments for the development of sustainable strategies for stimulating constructive user participation in a post-truth age – e.g. by learning how to moderate problematic comments.

Global Mediatization Research and Technology

Im April 2018 fand die von Katrin Döveling geleitete und unter Mitarbeit von Sarah Kohler organisierte internationale Konferenz „Global Mediatization Research and Technology” statt. Schwerpunkt war dabei der Austausch zu globalen Perspektiven der Mediatisierungsforschung vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung: In 27 lectures, 2 international keynote speeches, a high-density panel and a poster session, colleagues from amongst others the US, Scandinavia, England, Russian Federation, Poland, Serbia, Portugal, Pakistan, Austria, Germany, China and Australia,  the AAU Department of Business Management (WiWi), Department of Media and Communication Sciences (KuWi), Department of Informatics Systems (TeWi), Department of Science and Technology Studies (TeWi) presented latest findings, addressing questions of digital affect cultures in the digital age, CSR and mediatized work-life-balance, terrorism and media, human computer interaction, transnationalism of mediatization, amongst many others, disclosing the interdisciplinary nature of this urgently needed research field. Vom Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft waren Katrin Döveling, Larissa Krainer, Isabell Koinig, Denise Voci, Julia Durau, Franzisca Weder, und Matthias Wieser mit ihren Vorträgen vertreten. Mehr Informationen finden sich unter https://www.aau.at/global-mediatization-research-and-technology/.

‣ Weitere Vorträge von Institutsmitgliedern

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6. Rückblick

Lange Nacht der Forschung 2018

Das MK-Institut war bei der LNF 2018 gleich mit sechs Stationen zu folgenden Fragen vertreten: “Storytelling 2.0: Wie wird eine Geschichte medienübergreifend erzählt?” (Caroline Roth-Ebner); “GIFs, Memes, Virals: Wie werden digitale Inhalte populär?” (Daniela Bruns und Elena Pilipets); “Digital Native meets Digital Immigrant” (Larissa Krainer); “Wer sind deine Jedermänner und Jederfrauen?” (Anna Schober de-Graaf) “Wie kann die Gesundheit von Männern durch Kommunikation gefördert werden?” (Sandra Diehl, Franzisca Weder, Isabell Koinig, Julia Durau); “Warum sind so viele unzufrieden mit ihrem Körper?” (Katrin Döveling).

Literary Journalism: Theory, Practice, Pedagogy

The interdisciplinary conference “Literary Journalism: Theory, Practice, Pedagogy“ took place in the Austrian Museum of Applied Arts / Contemporary Art (MAK Vienna) from 17-19 May 2018. Organized by the Institute for Comparative Media and Communication Studies (CMC) and coordinated by Tobias Eberwein, it was addressing the following questions: Which (theoretical) options does literary journalism entail for responsible media communication? In how far are these options realized in the newsrooms around the globe? And how can the potentials of journalistic storytelling contribute to a sustainable support of the social functions of journalism? Thanks to a cooperation with the renowned International Association for Literary Journalism Studies (IALJS), more than 70 speakers from 20 different countries could be invited to Vienna. The complete conference program is available here.

7. Sonstiges Wissenschaftskommunikation –Third Mission

Wissenschaftskommunikation ist für Mitglieder des MK-Instituts ein wichtiges Instrument, um eine breite, außeruniversitäre Öffentlichkeit mit Forschungsergebnissen zu adressieren und für wissenschaftliche Frage- und Problemstellungen zu interessieren. Zugleich verstehen wir das als einen Beitrag zur Third Mission von Universitäten, denen die öffentliche Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung abverlangt wird. Ein Beispiel dafür ist das Verfassen regelmäßiger Kolumnen im Standard online („Ein Fall für die Wissenschaft“), in dem u. a. aktuelle medienpolitische Debatten aufgegriffen werden. Zeitgleich werden diese Kolumnen auch im European Journalism Observatory (https://de.ejo-online.eu/) publiziert. Ein anderes Beispiel ist die Mitwirkung an öffentlichen Veranstaltungen, in denen ExpertInnen aus der außeruniversitären Praxis und der Wissenschaft aufeinandertreffen, wie etwa beim 54. Digitaldialog Silicon Alps, bei dem Larissa Krainer über ethische Herausforderungen rund um das Thema „Mensch im digitalen Zeitalter“ referierte.

Aktuelle Kolumnen zur Wissenschaftskommunikation:

• Krainer Larissa (2018): Debatte über öffentlich-rechtliche Sender: Meinungsvielfalt braucht Medienpluralität. In: Der Standard Wien: https://derstandard.at/2000075516305/Debatte-ueber-oeffentlich-rechtliche-Sender-Meinungsvielfalt-braucht-Medienpluralitaet.

• Weder, Franzisca (2018); In der Nachhaltigkeitsfalle: Neue, freche Kommunikatoren gesucht. URL: https://www.csr-news.net/news/2018/04/20/in-der-nachhaltigkeitsfalle-neue-freche-kommunikatoren-gesucht-2/.

• Weder, Franzisca (2018): Problemfall Nachhaltigkeit: Revoluzzer im Journalismus gesucht. Der Standard. Wien: https://derstandard.at/

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2000078020681/Problemfall-Nachhaltigkeit-Revoluzzer-im-Journalismus-gesucht.

Tagung Plattformregulierung

“Internet-Plattformen und Algorithmen: Die automatisierte Online-Kommunikation als Herausforderung für die Regulierung“ lautet der Titel einer Tagung, die am 5. und 6. Oktober 2018 von Florian Saurwein, Tobias Eberwein und Matthias Karmasin vom Institut für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung gemeinsam mit dem Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht der Universität Wien (Prof. Nikolaus Forgó) veranstaltet wird. Anlass für die Tagung sind die anhaltenden Debatten zu Fragen nach angemessenen regulatorischen Reaktionen auf problematische Entwicklungen im Bereich der Internet-Plattformen wie die Machtkonzentration und steigende Abhängigkeit vieler Inhalteanbieter von Plattformbetreibern in der Aufmerksamkeitsökonomie, Verletzungen der Privatsphäre, die Verbreitung unerwünschter Inhalte wie Hate-Speech, sowie Irreführung durch Intransparenz, Manipulation, Desinformation und Verzerrungen. Die Tagung erörtert Themen, die aktuell sowohl in der Rechtswissenschaft, als auch in der Kommunikationswissenschaft viel Beachtung finden, und sie ist deshalb als interdisziplinäres Forum angelegt. Detaillierte Programminformationen folgen unter www.oeaw.ac.at/cmc.

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Page 21: MK Newsletter 20 - uni-klu.ac.at · 20/2018 Medienpädagogisches Projekt an Kärntner Schulen Seit Anfang April arbeitet ein Team des Instituts für Medien- und Kommunikationswissenschaft

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Univ. -Ass. Mag. ELENA PILIPETS Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft Universitätsstraße 65-67 9020 Klagenfurt

T +43 463 2700-1817 E [email protected]

8. Über den Newsletter Der Newsletter des Instituts für Medien- und Kommunikationswissenschaft erscheint zweimal im Jahr jeweils als Rückschau auf das vorangegangene Semester. Er enthält Personalia, Berichte über gehaltene Vorträge, Forschungsaktivitäten, Tagungen, aktuelle Veröffentlichungen u. v. m. Für die Inhalte verlinkter Websites wird keine Haftung übernommen. Downloads über den MK-Newsletter finden ausschließlich in Form von PDF- Dokumenten statt.

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