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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2004/2005 Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft

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Kommentiertes

Vorlesungsverzeichnis

Wintersemester 2004/2005

Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft

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Medien- und Kommunikationswissenschaft (MKW) ist ein selbständiges, interdisziplinär ausgerichtetes Fach, zu dessen Lehrangebot auch andere Fächer beitragen und das selbst für andere Fächer (vor allem: Diplom-Philologien) Beiträge leistet. Entsprechend enthält das Kommentierte Vorlesungsverzeichnis Lehrveranstaltungen über Medien und Kommunikation, durchgeführt von (a) den Professorinnen für MKW (Prof. Berghaus und Prof. Keppler), Mitarbeitern und Lehrbeauftragten, (b) Professoren und Lehrpersonen anderer Fachbereiche der Universität. Aus welchen Fächern die Lehrangebote kommen und wofür sie anerkannt werden, ist in den Fußnoten der Kommentare angegeben. MKW-Professuren: Prof. Dr. Margot Berghaus L 5, 1; Zi. 201. Tel. 0621-181 2300

Sprechstunde während der Vorlesungszeit: Di 15.00 – 16.30 Uhr E-mail: [email protected]

Prof. Dr. Angela Keppler L 5, 1; Zi. 210. Tel. 0621-181 2304 Sprechstunde während der Vorlesungszeit: Di 12.30 - 13.30 Uhr

und mit Voranmeldung Mi 9.00 – 10.00 Uhr E-mail: [email protected]

Sekretariat L 5, 1; Zi. 202. Tel. 181 2299. Corinna Jann-Grahovac,

Öffnungszeiten Mo-Fr 10 -12 Uhr, E-mail: [email protected]

Wissenschaftliche Mitarbeiter Andreas Wagenknecht, M.A., L5,1; Zi. 203. Tel. 0621-181 2301

Sprechstunde während der Vorlesungszeit: Do 10.30– 12.00 Uhr E-mail: [email protected]

Dieter Schwengler, M.A., L 5, 1; Zi. 206. Tel. 0621-181 2303 Sprechstunde während der Vorlesungszeit: Do 10 -12 Uhr E-mail: [email protected]

Marit Kunis, M.A., Iduna-Gebäude, Kaiserring 10-16, Zi. 322, E-mail: [email protected]

Auf der Homepage unter www.uni-mannheim.de/mkw/ sind Informationen und ständig aktualisierte Hinweise über Lehrveranstaltungen, Skripte, Sprechstunden, Prüfungsinfos usw. zu finden. Prüfungsordnung und Studienordnung für MKW sind dort ebenfalls einsehbar. Die Bibliothek Medien- und Kommunikationswissenschaft ist Teil der Bibliothek der Philosophischen Fakultät (ehemals SpLit; A3).

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Übersicht über das Studium von MKW laut der B.A. Prüfungsordnung

Basismodule Veranstaltung Art Entsprechende Lehrangebote im WS 04/05 Einführung VL Berghaus: Einführung in MKW Tutorium zur Vorlesung Tut Machat: Tutorium zur Vorlesung

Lang: Tutorium zur Vorlesung Mediensysteme/ -geschichte PS Schwengler: Wie das Internet die (Medien-)Welt verändert

Wagenknecht: Einführung in die Mediengeschichte Theorien VL SS 05 Tutorium zur Vorlesung Tut SS 05 Theorien PS SS 05 Methodeneinführung I Ü Schwengler: Methodeneinführung I

Wagenknecht: Methodeneinführung I Methodeneinführung II Ü SS 05 Methodeneinübung I Ü SS 05 Methodeneinübung II Ü SS 05 Praxisseminar I: GL d. Arbeitens f. Medien PrS Gärtner/Kessel: Studenten machen Radio

Krauth: Drehbuchtheorie und Praxis Hillebrand: Filmmontage

Praxisseminar I: GL d. Präsentation PrS siehe Angebot ZfS Praxisseminar II: Projektseminar PrS Schilling: Von der Redaktion zum Newsroom

Vlasic/Weidlich: Medien- und Werbeforschung Aufbaumodule Audiovisuelle Medien VL Keppler: Die Gegenwart des Fernsehens Audiovisuelle Medien HS Keppler: Religion Im Fernsehen

Keppler/Hörisch: Rätselhafte Filme Berghaus: Visuelle Kommunikation Schütte/Spranz-Fogasy: Argumentieren Müller F.E.: Zeitgenössische Sende-Genres

Mediale Öffentlichkeit VL SS 05 Mediale Öffentlichkeit HS Keppler: Medienaneignung und alltäglicher Kontext

Berghaus: Luhmann: Die Realität der Massenmedien Berghaus: Theorien und Anwendungsbeispiele

Legende: VL – Vorlesung, HS – Hauptseminar, PS – Proseminar, Ü – Ubung, PrS – Praxisseminar, Tut - Tutorium

PrüferInnen in MKW für den B.A.-Abschluss Prof. Dr. Margot Berghaus, MKW L5, 1; Tel. 181 2300 Prof. Dr. Angela Keppler, MKW L5, 1; Tel. 181 2304 Prof. Dr. Jochen Hörisch, Germanistik EW 254; Tel. 181 2332

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Studium der Medien- und Kommunikationswissenschaft, M.A.-Nebenfach, „neue“ Ordnung (gültig ab 1.10.1999)

Sozialwissenschaftlicher Teilbereich Kulturwissenschaftlicher Teilbereich

Grundstudium (1.-4. Semester)

Art Status Thema Thema Status Art VL

PS

PS/VL

PqualL

PTeiln

PqualL

Einführung in Medien- und Komm.wissenschaft: sozialwissenschaftliche Perspektive (2 SWS)

Mediensysteme (2 SWS) Methoden der Medien- und

Kommunikationsforschung (4 SWS)

Einführung in Medien- und Komm.wisssenschaft: kulturwissenschaftliche Perspektive (2 SWS)

Medien-Genres (2 SWS)

Methoden der Filmanalyse (2 SWS)

PqualL

E

PTeiln

VL

PS

PS

PS/VL E Weitere Veranstaltungen nach Wahl (sozial- oder kulturwissenschaftlich - 4 SWS) E PS/VL

gesamt 18 SWS

Hauptstudium (5.-8. Semester) HS HS

PqualL

PqualL

Audiovisuelle Medien (sozial- oder kulturwissenschaftlich - 2 SWS)

Öffentliche Kommunikation im sozialen, kulturellen oder interkulturellen Kontext (sozial- oder kulturwissenschaftlich - 2 SWS)

PqualL

PqualL

HS HS

HS

HS/VL

PTeiln E

Praxisseminar (2 SWS)

Weitere Veranstaltungen nach Wahl (4 SWS)

Ästhetik (2 SWS) Materialität medialer Inszenierung (2 SWS) Weitere Veranstaltungen nach Wahl (4 SWS)

PTeiln

PTeiln E

HS VL

HS/VL gesamt 18 SWS

Legende: VL - Vorlesung, PS - Proseminar, HS - Hauptseminar, PqualL - Pflichtveranstaltung mit qualifiziertem Leistungsnachweis, PTeiln -

Pflichtveranstaltung mit Teilnahmeschein, E - Ergänzungsveranstaltung, SWS - Semesterwochenstunden

PrüferInnen in MKW für Magister-Nebenfach Prüfer in MKW, sozialwissenschaftlicher Teilbereich: Prof. Dr. Margot Berghaus L 5, 1; Tel. 181 2300 Dr. Jürgen Grimm, Email: [email protected] Prüfer in MKW, kulturwissenschaftlicher Teilbereich: Prof. Dr. Angela Keppler L 5, ; Tel. 181 2304 Prof. Dr. Jochen Hörisch, Germanistik EW 254, Tel. 181 2332 Prof. Dr. Rolf Kloepfer, Romanistik EW 209, Tel. 181 2390 Dr. Beate Ochsner, PD, Romanistik EW 218, Tel. 181 2373 Dr. Michael Rother, PD, Romanistik EW 221, Tel. 181 2377 Dr. Uwe Steiner, PD, Germanistik EW 248, Tel. 181 2331

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Übersicht über das Studium von MKW, MA-Nebenfach, nach der „neuen“ Ordnung In dem Tableau ist auf der linken Seite angegeben, welche Lehrveranstaltungen die „neue“ MKW-Prüfungsordnung

verlangt, und auf der rechten Seite sind die Veranstaltungen des WS 04/05 zugeordnet. Status Veranstaltung lt. „neuer“ Prüfungsordnung Entsprechende Lehrangebote im WS 04/05

Sozialwissenschaftlicher Teilbereich/Grundstudium PqualL PTeiln PqualL E

VL: Einführung in MKW - sozialwiss. Perspektive PS: Mediensysteme Methoden d. Medien- u. Komm.forschung (4SWS) Weitere Veranstaltungen nach Wahl

Berghaus: Einführung Schwengler: Wie das Internet die (Medien-)Welt verändert Schwengler: Methodeneinführung I (2 SWS) Wagenknecht: Methodeneinführung I (2 SWS) (Diverse; s. Angaben b. d. einz.Lehrveranstaltungen)

Kulturwissenschaftlicher Teilbereich/Grundstudium

PqualL E PTeiln E

VL: Einführung in MKW-kulturwiss. Perspektive PS: Medien-Genres PS: Methoden der Filmanalyse Weitere Veranstaltungen nach Wahl

Wagenknecht: Mediengeschichte Wagenknecht: Methodeneinführung I Schwengler: Methodeneinführung I (Diverse; s. Angaben b. d. einz.Lehrveranstaltungen)

Sozialwissenschaftlicher Teilbereich/Hauptstudium

PqualL PqualL PTeiln E

HS: Audiovisuelle Medien HS: Öffentliche Kommunikation im sozialen, kulturellen od. interkulturellen Kontext HS: Praxisseminar Weitere Veranstaltungen nach Wahl

Berghaus: Visuelle Kommunikation Berghaus: Theorien u. Anwendungsbeispiele Berghaus: Luhmann Berghaus: Theorien u. Anwendungsbeispiele Schilling: Von der Redaktion zum Newsroom Vlasic: Medien- und Werbeforschung Gärtner/Kessel: Studenten machen Radio Krauth: Hildebrandt: (Diverse; s. Angaben b. d. einz.Lehrveranstaltungen)

Kulturwissenschaftlicher Teilbereich/Hauptstudium

PqualL PqualL PTeiln PTeiln E

HS: Audiovisuelle Medien HS: Öffentliche Kommunikation im sozialen, kulturellen od. interkulturellen Kontext HS: Ästhetik VL: Materialität medialer Inszenierung Weitere Veranstaltungen nach Wahl

Keppler: Religion im Fernsehen Keppler/Hörisch: Fimanfänge Müller: Zeitgenöss. Sende-Genres Keppler: Medienaneignung u. alltäglich. Kontext Schütte/Spranz-Fogasy: Argumentieren Keppler/Hörisch: Rätselhafte Filme Karpenstein-Eßbach: Theorien Ochsner: Roberto Rosselini Keppler: Die Gegenwart des Fernsehens (Diverse; s. Angaben b. d. einz.Lehrveranstaltungen)

Legende: PqualL- Pflichtveranstaltung mit qualifiziertem Leistungsnachweis, PTeiln- Pflichtveranstaltung mit Teilnahmeschein, E- Ergänzungsveranstaltung, VL-Vorlesung, PS-Proseminar, HS: Hauptseminar, SWS-Semesterwochenstunden. Anmerkung für Studierende der Diplom-Philologien: Als Einführungsvorlesung in MKW können Sie zwischen der „sozial“- und der „kulturwissenschaftlichen“ Perspektive (mit Klausurschein) wählen. Als Seminar werden die oben bei „Mediensysteme“ oder „Medien-Genres“ angegebenen Proseminare empfohlen (jeweils mit benotetem Leistungsnachweis).

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Vorlesung

Die Gegenwart des Fernsehens Leitung: Prof. Dr. Angela Keppler * Credits: 4 Modul: Aufbaumodul Audiovisuelle Medien Ort: EO 150 Zeit: Dienstags, 10.15 – 11.45 Uhr Beginn: 19.10.2004 Das Fernsehen ist eine Form der technisch vermittelten Kommunikation, die auf das soziale Verständnis von Wirklichkeit und damit auf die Wirklichkeit moderner Gesellschaften insgesamt einen entscheidenden Einfluss hat. In der Vorlesung erfolgt eine Erörterung des Verhältnisses von Medialität und Realität sowie eine Vorstellung der spezifischen Inszenierungstechniken audiovisueller Medien. Voraussetzungen für den Scheinerwerb: regelmäßige Teilnahme, Klausur Anmeldung: ab sofort per Email an [email protected] oder im Geschäftszimmer von MKW, L 5, 1 Zimmer 202 (2. OG) Anerkennbar im Magister-/Diplomstudiengang für:

• MKW, kulturwissenschaftlicher Teilbereich, Pflicht-Vorlesung „Materialität medialer Inszenierung“

• ferner als Ergänzungsveranstaltung

* Professorin für Medien- und Kommunikationswissenschaft

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Vorlesung

Einführung in Medien- und Kommunikationswissenschaft Leitung: Prof. Dr. Margot Berghaus * Credits: 8 (incl. Tutorium) Modul: Basismodul Einführung Ort: O 151 Zeit: Dienstags, 12.00 – 13.30 Uhr Beginn: 19.10.2004 Ziel der Vorlesung ist es, einen einführenden Überblick über das Fach, seinen Gegenstands-bereich Kommunikation und Massenmedien (Presse, Hörfunk, Fernsehen, Internet), zentrale Fragestellungen, Hilfsmittel und ausgewählte Theorien und Befunde zu geben. Folgender Aufbau ist vorgesehen: In den ersten Terminen werden Informationen über das Studium, einführende Literatur, Fachzeitschriften, Lexika etc. vermittelt. Im Hauptteil der Vorlesung geht es zunächst darum, Grundbegriffe wie „Kommunikation“ und "Medien" zu klären. Den größten Raum nimmt dann die Darstellung zentraler Theorien, theoretischer Ansätze und ausgewählter empirischer Befunde ein, z.B. zum Zusammenhang von Kommunikation und Gesellschaft, zur Medienrealität, zur Produktion, Nutzung und zu den Wirkungen von Massenmedien. Am Semesterende findet eine 1 ½-stündige Abschlussklau-sur statt. Zu der Vorlesung wird ein Skript in ausgedruckter Form ausgegeben, das auch im Internet einsehbar ist. Tutorien: Zu der Vorlesung werden Tutorien angeboten, die für MKW-Studierende im Bachelor-Studium obligatorisch sind. Näheres in der 1. Vorlesungsstunde. Teilnahme: Wer immer sich für das Thema interessiert, kann die Vorlesung hören. Eine An-meldung ist nicht erforderlich. Jedoch Klausur und Klausurschein sind ausschließlich zugelassen für eingeschriebene Studierende 1. von Medien- und Kommunikationswissenschaft 2. der Diplom-Philologien. Anmeldung: ab sofort per Email an [email protected] oder im Geschäftszimmer von MKW, L 5, 1 Zimmer 202 (2. OG) Tutorium bei Sibylle Machat: Mittwochs, 17.15 – 18.45 Uhr, EW 167 Tutorium bei Jonas Lang: Mittwochs, 8.30 – 10.00 Uhr, EW 387 Anerkennbar Magister-/Diplomstudiengang für:

• MKW, sozialwissenschaftlicher Teilbereich, Pflicht-Einführungsvorlesung • Diplom-Philologien, Einführung in die Medien- und Kommunikationswissenschaft

* Professorin für Medien- und Kommunikationswissenschaft

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Vorlesung

Psychologie des Denkens und der Sprache Leitung: Prof. Dr. Edgar Erdfelder * Credits: Modul: Ort: EO 145 Zeit: Montags, 13.45 – 15.15 Uhr Beginn: 18.10.2004 Die Vorlesung bietet eine Einführung in die Denk- und Sprachpsychologie und gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung in diesem Bereich. Im einzelnen werden folgende Themengebiete behandelt: Geschichte und Gegenstand der Denkpsychologie, Begriffsbildung und Begriffsidentifikation, natürliche Kategorien, Urteilen, Schlussfolgern, Problemlösen, Expertise, Kreativität und Analogiebildung, Geschichte und Gegenstand der Sprachpsychologie, Sprach-wahrnehmung, Worterkennung, Sprachverstehen, Sprachproduktion. Literatur: Eysenck, M. W. & Keane, M. T. (2000). Cognitive psychology. A student’s handbook (4th edition). Hove, GB: Psychology Press. Harley, T. A. (1995). The psychology of language: From data to theory. Hove, GB: Psychology Press. Manktelow, K. (1999). Reasoning and thinking. Hove, GB: Psychology Press Müsseler, J. & Prinz, W. (Hrsg.). (2002). Allgemeine Psychologie. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag (Kapitel 4 und 5). Weitere Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Voraussetzungen: keine Erworben werden kann: keine Scheinvergabe Anmeldung: nicht erforderlich Anerkennbar im Magister-/Diplomstudiengang für:

• als Ergänzungsveranstaltung

* Professor für Psychologie

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Vorlesung

Kognitionspsychologie im Überblick Leitung: Prof. Dr. Edgar Erdfelder * Credits: Modul: Ort: EO 259 Zeit: Dienstags, 12.00 – 13.30 Uhr Beginn: 19.10.2004 Diese Vorlesung führt in die Forschungsorientierte Vertiefung Kognitionspsychologie ein. Sie stellt insbesondere das Curriculum der Forschungsorientierten Vertiefung vor und präsentiert einen Überblick über die wichtigsten Themen der aktuellen kognitionspsychologischen Forschung. Im einzelnen geht es um die Bereiche Objekterkennung, Gesichtererkennung, visuelle und auditive Aufmerksamkeit, explizite und implizite Gedächtnisprozesse, mentale Repräsentation und Manipulation verbaler und imaginaler Informationen, Abruf und Nutzen von Wissen über Konzepte, Schemata und Scripts, Sprach- und Textrezeption, Sprachproduktion, Lesen, Schreiben, Urteilen, Problemlösen und Schlussfolgern sowie die Interaktion emotionaler und kognitiver Prozesse. Literatur: Medin, D. L., Ross, B. H., Markman, A. B. (2001). Cognitive psychology (3rd edition). Fort Worth: Harcourt College Publishers (als Überblicksbuch) Pashler, H.E. (1998). The psychology of attention. Cambridge, MA: MIT Press Pashler, H. & Medin, D. (Eds.). (2002). Stevens handbook of experimental psychology, Volume 2: Memory and cognitive processes. New York: John Wiley & Sons. Anmeldung: nicht erforderlich Anerkennbar im Magister-/Diplomstudiengang für:

• Ergänzungsveranstaltung

* Professor für Psychologie

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Vorlesung

Psychologie der Wahrnehmung Leitung: Prof. Dr. Hans Irtel * Credits: Modul: Ort: EO 163 Zeit: Freitags, 8.30 – 10.00 Uhr Beginn: 22.10.2004 Gegenstand der Wahrnehmungspsychologie ist die Orientierung des Menschen in seiner psychischen und sozialen Umwelt. Es wird dargestellt, wie die verschiedenen Sinne Information aufnehmen und wie daraus eine mentale Repräsentation der Umwelt entsteht, auf deren Grundlage Orientierung möglich wird. Anerkennbar im Magister-/Diplomstudiengang für:

• Ergänzungsveranstaltung

* Professor für Allgemeine Psychologie

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Hauptseminar

Medienaneignung und alltäglicher Kontext Neuere Ansätze der Rezeptionsforschung Leitung: Prof. Dr. Angela Keppler * Credits: 7/8 Modul: Aufbaumodul Mediale Öffentlichkeit Ort: EO 157 Zeit: Dienstags, 13.45 – 15.15 Uhr Beginn: 19.10.2004 In den letzten Jahrzehnten ist in der Medien- und Kommunikationswissenschaft die Frage, wie Rezipienten (Leser, Zuhörer, Zuschauer) in alltäglichen Kontexten Medien nutzen, in den Mittelpunkt vieler theoretischer und empirischer Arbeiten gerückt. Im Rahmen der anglo-amerikanischen Rezeptionsforschung hat sich hierfür der Ausdruck ‘Aneignung’ („appropriation“) etabliert. Allerdings unterscheiden sich einige Forschungsrichtungen wie z.B. Medienpädagogik, strukturanalytische Rezeptionsforschung und Cultural Studies im Hinblick darauf, was sie unter diesem Begriff fassen. Ausgewählte wissenschaftliche Ansätze sollen im Hauptseminar vorgestellt und am Beispiel empirischer Untersuchungen diskutiert werden. Voraussetzungen für den Scheinerwerb: regelmäßige Teilnahme, Referat, Hausar-beit oder mündliche Prüfung Einführende Literatur: Hepp, Andreas (1998), Fernsehaneignung und Alltagsgespräche. Fernsehnutzung aus der Perspektive der Cultural Studies, Opladen: Westdeutscher Verlag. Anmeldung: ab sofort per Email an [email protected] oder im Geschäftszimmer von MKW, L 5, 1 Zimmer 202 (2. OG) Anerkennbar für:

• MKW, kulturwissenschaftlicher Teilbereich, Pflicht-Hauptseminar „Öffentliche Kommunikation im sozialen, kulturellen oder interkulturellen Kontext“

• ferner als Ergänzungsveranstaltung * Professorin für Medien- und Kommunikationswissenschaft

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Hauptseminar

Religion im Fernsehen Leitung: Prof. Dr. Angela Keppler * Credits: 7/8 Modul: Aufbaumodul Audiovisuelle Medien Ort: EO 157 Zeit: Mittwochs, 12.00 – 13.30 Uhr Beginn: 20.10.2004 Mit dem Begriff der "Electronic Church" wird heute die Verkündigung der christlichen Heilsbotschaft über Fernsehsender und andere "neue" Medien (Videokassetten, Radiokanäle, World Wide Web usw.) bezeichnet. Die "Electronic Church" hat zwar ihre Genese in den USA, ist aber heute zu einem weltweiten Phänomen geworden, das auch in den deutschsprachigen Raum hineinreicht. Aber auch im deutschen Fernsehen ist die Verbreitung religiöser Inhalte kein neues Phänomen. Sendungen wie "Das Wort zum Sonntag" blicken auf eine ebenso lange Tradition zurück wie die Auftritte des Papstes auf allen (zumindest öffentlich-rechtlichen) Kanälen bei hohen Festtagen oder Staatsbesuchen. Solchen und ähnlichen Erscheinungsweisen der Religion im Fernsehen heute wollen wir im Seminar unsere besondere Aufmerksamkeit widmen. Es soll dabei zum einen der Frage nachgegangen werden, wie eine religiöse Kommunikation aussieht, die auf den Möglichkeiten des Mediums Fernsehen aufbaut. Zum zweiten wollen wir auch danach fragen, wie mediale Formate zur Ausbildung neuer Formen von (religiösen) Gemeinschaften beitragen. Voraussetzungen für den Scheinerwerb: regelmäßige Teilnahme, Referat, Hausarbeit oder mündliche Prüfung Einführende Literatur: Luckmann, Thomas (1988), Die massenkulturelle Sozialform der Religion, in: Soeffner, H.-G. (Hg.), Kultur und Alltag (Sonderband 6 der >Sozialen Welt<), Göttingen, S. 37-48. Anmeldung: ab sofort per Email an [email protected] oder im Geschäftszimmer von MKW, L 5, 1 Zimmer 202 (2. OG) Anerkennbar im Magister-/Diplomstudiengang für:

• MKW, kulturwissenschaftlicher Teilbereich, Pflicht-Hauptseminar „Audiovisuelle Medien“

• ferner als Ergänzungsveranstaltung

* Professorin für Medien- und Kommunikationswissenschaft

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Hauptseminar / Oberseminar

Rätselhafte Filme Leitung: Prof. Dr. Angela Keppler */ Prof. Dr. Jochen Hörisch** Credits: 7/8 Modul: Aufbaumodul Audiovisuelle Medien Ort: EO 157 Zeit: Mittwochs, 17.15 – 20.30Uhr, Sichtungstermin: Mi 15.15 – 17.00, EO 145 Beginn: 20.10.2004 Viele Filme sind um Rätsel herum konstelliert: was ist und was soll ein „McGuffin“ in Hitchcocks Filmen? Was bedeutet dieses Motiv, diese Geste, dieses Requisit, warum handelt eine Figur so kontraintuitiv, gibt es plausible Lösungen von Filmhandlungen, die erst einmal unverständlich sind? Diese und damit zusammenhängende Fragen sollen im Zentrum des Seminars stehen. Analysieren wollen wir neben Hitchcock-Filmen u.a. die Filme Letztes Jahr in Marienbad und Wenn die Gondeln Trauer tragen. Weitere Hinweise später an den Schwarzen Brettern der Seminare MKW und Germanistik. Diese Veranstaltung findet im Rahmen des strukturierten Doktorandenstudiums der Philosophischen Fakultät statt. Voraussetzungen für den Scheinerwerb: regelmäßige Teilnahme, Referat, Hausarbeit oder mündliche Prüfung Anmeldung: ab sofort per Email an [email protected] oder im Geschäftszimmer von MKW, L 5, 1 Zimmer 202 (2. OG) Anerkennbar für:

• MKW, kulturwissenschaftlicher Teilbereich, Pflicht-Hauptseminar „Ästhetik“ • MKW, kulturwissenschaftlicher Teilbereich, Pflicht-Hauptseminar „Audiovisuelle

Medien“ • ferner als Ergänzungsveranstaltung

* Professorin für Medien- und Kommunikationswissenschaft ** Professor am Lehrstuhl Neuere Germanistik II

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Hauptseminar

Luhmann: Die Realität der Massenmedien Leitung: Prof. Dr. Margot Berghaus * Credits: 8 Modul: Aufbaumodul Mediale Öffentlichkeit Ort: EW 159 Zeit: Dienstags, 17.15 – 18.45 Uhr Beginn: 19.10.2004 Im Mittelpunkt des Seminars steht die gemeinsame Lektüre und Diskussion von:

Niklas Luhmann: Die Realität der Massenmedien. Opladen: Westdeutscher Verlag, 2. erweiterte Auflage 1996

In dem Buch entwickelt Luhmann eine Theorie der Massenmedien, denen er für die moderne Gesellschaft große Bedeutung beimisst. Danach sind die Massenmedien ein eigenständiges gesellschaftliches Funktionssystem, so wie die Wirtschaft und die Politik. Ihre Funktion besteht darin, für uns ein Bild von der Realität zu entwerfen (vergl. den Titel des Buches und seinen ersten Satz: „Was wir über unsere Gesellschaft, ja über die Welt, in der wir leben, wissen, wissen wir durch die Massenmedien“), ein „soziales Gedächtnis“ zu konstruieren und gesellschaftliche „Irritation“ gleichermaßen zu erzeugen und zu bearbeiten. Massenmedien sind für Luhmann gleichzeitig ein gutes Fallbeispiel, an dem er sein systemtheoretisches Begriffs-Instrumentarium, entwickelt zur Analyse der Gesellschaft generell, ausprobiert. Das Seminar hat mehrere Ziele: • Luhmanns Massenmedien-Theorie kennen zu lernen, • die Effektivität des Lesens wissenschaftlicher Texte zu trainieren, die wesentlichen

Aussagen leichter herauszufiltern, • die eigene Wiedergabe komplexer Texte in Form von knappen Zusammenfassungen zu

üben. Die Arbeitsmethode im Seminar ist folgende: Es gibt keine Arbeitsteilung in Form von Referaten, sondern alle Teilnehmer sollen den angegebenen Text kapitelweise im Lauf des Semesters lesen. Die Lektüre erfolgt zu Hause, die Diskussion darüber im Seminar. Als Vorbereitungshilfe werden jeweils in der Vorwoche einige Fragen zum Text gestellt. Ein Hauptseminarschein ist dadurch zu erwerben, daß zu 5 Sitzungen eigener Wahl die Fragen schriftlich beantwortet werden. Nähere Informationen in der 1. Sitzung. Teilnahmebedingungen: Bedingung ist die Lektüre und Mitarbeit wie oben angegeben. Teilnehmen können maximal 25 Studierende aus MKW im Hauptstudium. Alle Teilnehmer sollten über das Büchlein „Die Realität der Massenmedien“ verfügen: entweder kaufen oder dauerhaft ausleihen (mehrere Exemplare sind in der Lehrbuchsammlung der UB sowie in verschiedenen Fachbibliotheken vorhanden). Anmeldung: ab sofort per Email an [email protected] oder im Geschäftszimmer von MKW, L 5, 1 Zimmer 202 (2. OG) Anerkennbar im Magister-/Diplomstudiengang für:

• MKW, Magister, sozialwissenschaftlicher Teilbereich, Pflicht-Hauptseminar „Medien im sozialen, kulturellen und interkulturellen Kontext“

• ferner als Ergänzungsveranstaltung * Professorin für Medien- und Kommunikationswissenschaft

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Hauptseminar/Oberseminar

Theorien und Anwendungsbeispiele Leitung: Prof. Dr. Margot Berghaus * Credits: 7/8 Modul: Aufbaumodul Mediale Öffentlichkeit Ort: EW 165 Zeit: Donnerstags, 15.30 – 17.00 Uhr Beginn: 28.10.2004 Dieses Seminar sollte von Studierenden besucht werden, die kurz vor Abschluss ihres Studiums stehen. Für Examenskandidat/innen, die bei mir Examen machen wollen, ist es besonders gut geeignet; diesen Studierenden wird die Teilnahme dringend empfohlen. Aber auch andere MKW-Studierende im fortgeschrittenen Hauptstudium können gerne teilnehmen. Das Seminarthema ist offen gehalten; das Seminar soll Gelegenheit geben, verschiedene wissenschaftliche Ansätze, Theorien und Fragestellungen, die MKW-Studierende im Lauf des Studiums kennen gelernt haben, noch einmal zu diskutieren und gegebenenfalls auf konkrete Fragen der Kommunikations- und Medienpraxis anzuwenden. Das betrifft selbstverständlich vor allem Ansätze aus dem sozialwissenschaftlichen Teilbereich des Magister-MKW-Studiums. Welche Themen und Ansätze das im einzelnen sein werden, hängt von den Teilnehmer/innen, ihren Interessen und Vorschlägen ab. Leistungsnachweis: Die meisten Teilnehmer/innen werden keinen Schein mehr brauchen. Es ist aber auch möglich, einen Hauptseminarschein zu erwerben; Bedingungen: regelmäßige Teilnahme am Seminar und aktive Beteiligung an den Diskussionen, Referat mit Thesenpapier sowie Hausarbeit Anmeldung: ab sofort per Email an [email protected] oder im Geschäftszimmer von MKW, L 5, 1 Zimmer 202 (2. OG) Anerkennbar im Magister-/Diplomstudiengang für:

• MKW, Magister, sozialwissenschaftlicher Teilbereich, Pflicht-Hauptseminar nach Absprache

• ferner als Ergänzungsveranstaltung

* Professorin für Medien- und Kommunikationswissenschaft

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Hauptseminar

Visuelle Kommunikation Leitung: Prof. Dr. Margot Berghaus * Credits: 7/8 Modul: Aufbaumodul Audiovisuelle Medien Ort: EO 157 Zeit: Donnerstags, 12.00 – 13.30 Uhr Beginn: 21.10.2004 Nachdem durch Jahrhunderte die Massenmedien-Kommunikation durch Sprache – in schriftlicher Form – bestimmt war, bekommen mit den elektronischen Medien die Bilder eine wachsende Bedeutung: zunächst durch den Film, stärker noch durch die in das tägliche Leben eingreifenden Bilder des Fernsehens und neuerdings durch die virtuellen Bilder von Multimedia und Internet. Die visuelle Kommunikation selbst ist uralt, älter als sprachliche Kommunikation. In diesem Seminar soll diskutiert werden, was die Besonderheiten der visuellen Kommunikation im Vergleich mit der sprachlichen sind und welche eigenen Bedin-gungen – spezifischen Stärken, Schwächen, Anziehungskräfte und Wirkungen – die Kom-munikation mithilfe von Bildern aufweist. Schließlich ist auch nach dem gesellschaftlichen Kontext zu fragen: Welche Bedeutung nimmt die visuelle Kommunikation ein, wandelt sich dadurch die Gesellschaft, und wie? Arbeitsmethode im Seminar: Das Seminar wird in traditioneller Form als Referatseminar durchgeführt: Die Lektüre einiger weniger Gundlagentexte ist für alle obligatorisch (Texte werden in der 1. Sitzung verteilt), ihre Diskussion erfolgt im Plenum. Die meisten der Themen werden in Form von Referaten erarbeitet. Leistungsnachweis: Ein Hauptseminarschein ist zu erwerben durch: regelmäßige Teilnahme am Seminar und aktive Beteiligung an den Diskussionen, Lektüre der Plenumstexte, Referat mit Thesenpapier sowie Hausarbeit oder mündliche Prüfung (Abgabe: Ende der Vorlesungs-zeit) Anmeldung: ab sofort per Email an [email protected] oder im Geschäftszimmer von MKW, L 5, 1 Zimmer 202 (2. OG) Anerkennbar im Magister-/Diplomstudiengang für:

• MKW, Magister, sozialwissenschaftlicher Teilbereich, Pflicht-Hauptseminar „Audiovisuelle Medien“

• ferner als Ergänzungsveranstaltung * Professorin für Medien- und Kommunikationswissenschaft

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Hauptseminar

Theorien zur Anthropologie und Ästhetik der Medien Leitung: Prof. Dr. Christa Karpenstein-Eßbach * Credits: Modul: Ort: EW 169 Zeit: Freitags, 13.45 – 17.00 Uhr, 14-täglich Beginn: 29.10.2004 In diesem Seminar wird Medientheorie im Zusammenhang von zwei Kontexten kulturtheoretischer Reflexion behandelt: Anthropologie und Ästhetik. Anthropologie befasst sich mit den Welt- und Selbstverhältnissen des Menschen in ihren historischen Figurationen und Transformationen. Ästhetische Theorie befasst sich mit den sinnlichen und symbolischen Dimensionen von Kunstwerken. An der Schnittstelle von Ästhetik und Anthropologie sind verschiedene medientheoretische Fragestellungen angesiedelt: die mediale Vermitteltheit von Phantasie, Spiel und Emotionsformierung; die Bedeutung der Wahrnehmung und die Sinngebung der Sinne in Artefakten; die Bedingungen des Darstellens und der symbolischen Repräsentation; die mediale Technizität und ihre Wirklichkeitskonstruktionen. Bezogen auf diese Problemkomplexe sollen im Seminar anthropologische, ästhetik- und medientheoretische Texte von folgenden Autoren gemeinsam erarbeitet und diskutiert werden: Gotthold Ephraim Lessing, Friedrich Schiller, Heinrich Popitz; Arnold Gehlen, Marshall McLuhan, Helmuth Plessner; Walter Benjamin, Vilém Flusser, Bernhard Waldenfels; Günter Anders, Paul Virilio, Jacques Derrida, Jean Baudrillard. Die Texte werden zu Semesterbeginn als Kopiervorlagen zur Verfügung gestellt. Vorbereitende Lektüre in den Semesterferien: Christa Karpenstein-Eßbach, Einführung in die Kulturwissenschaft der Medien, Paderborn (Fink-UTB) 2004. Anerkennbar im Magister-/Diplomstudiengang für:

• MKW, kulturwissenschaftlicher Teilbereich, Pflicht-Hauptseminar „Ästhetik“ • Ergänzungsveranstaltung

* Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft

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Hauptseminar

Aktuelle Inszenierungen am Mannheimer Nationaltheater Leitung: Prof. Dr. Jochen Hörisch * Credits: Modul: Ort: EW 145 Zeit: Montags, 17.15 – 18.45 Uhr Beginn: 18.10.2004 Same procedure as every year: Auf die Lektüre und Interpretation eines Dramas (jeweils erste Sitzung) folgt der Besuch der Inszenierung und eine Diskussion mit Schauspielern, Regie und Dramaturgie (zweite Sitzung) sowie der Vergleich zwischen der szenischen und der literaturwissenschaftlichen Interpretation des Stückes (dritte Sitzung). Leistungsnachweis: schriftliche Hauptseminararbeit Voraussetzung: abgeschlossenes Grundstudium Anerkennbar im Magister-/Diplomstudiengang für:

• Ergänzungsveranstaltung

* Professor am Lehrstuhl Neuere Germanistik II

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Hauptseminar

Komparative Umfrageforschung, Stichprobenqualität, Statistische Analysen und inhaltliche Interpretationen Leitung: Prof. Dr. Peter Ph. Mohler * Credits: Modul: Ort: A 5, A 501 Zeit: Donnerstags, 15.30 – 17.00 Uhr Beginn: 21.10.2004 Wenn jede sozialwissenschaftliche Studie im Kern vergleichend ist, was mag dann so anders für den Fall der komparativen Umfrageforschung sein? Eine erste Antwort wäre, auf die Komplexität solcher Umfragen hinzuweisen. Etwa, dass mehr als 20 Populationen simultan zu vergleichen etwas anderes ist, als z.B. ein multipler Gruppenvergleich in einer Population. Eine zweite Antwort wäre, dass die üblichen statistischen Auswertungsverfahren nicht 1 zu 1 umsetzbar sind auf Multipopulationsvergleiche (etwa, der Erweiterung der Faktoranalyse um die \'Target Factor Analysis\'. Eine dritte Antwort wäre, dass die unterschiedlichen institutionellen und strukturellen Kontexte, in den einzelnen Nationen oder Kulturen, eine schnelle Interpretation der Umfrageergebnisse verbieten (z.B. unterschiedliche Quoten der Erwerbstätigkeit von Frauen und Männern hinsichtlich von Einstellungsfragen zur Erwerbstätigkeit von Müttern).Im Seminar werden diese Antwortansätze entfaltet und Lösungen für die damit verbundenen methodischen Fragen vorgestellt. Der European Social Survey von 2002 bildet die Datengrundlage für dieses Seminar. Literatur: - van Belle, Gerald: Statistical Rules of Thumb. Wiley Series in Probability and Statistics. John Wiley & Sons, Hoboken/NJ, 2002 (ISBN 0-471-40227-3). - European Social Survey (ESS); Specifications und andere Papiere. ESS, 2001-2004, www.europeansocialsurvey.org - Groves, Robert M. et al.; Survey Methodology, Wiley Series in Survey Methodology. John Wiley & Sons, Hoboken/NJ, 2004 (ISBN 0-471-48348-6). - Harkness, Janet A., van de Vijver, Fons R., Mohler, Peter PH.: Cross-cultural Survey Methods. Wiley Series in Survey Methodology. John Wiley & Sons, Hoboken/NJ, 2003 (ISBN 0-471-38526-3). - Hoffmeyer-Zlotnik, Jürgen H.P., Wolf, Christoph: Advances in Cross-national Comparison. A European Workbook for Demographic and Socio-Economic Variables. Kluwer, New York, 2003 (ISBN 0-306-47731-9). Leistungsnachweis durch Seminararbeit auf der Grundlage eigener Datenanalysen und Referat Voraussetzungen: Kenntnisse der Umfrageforschung (STATA oder SPSS erwünscht) Anmeldung: Bitte per e-mail an [email protected] Anerkennbar für:

• Ergänzungsveranstaltung

* Professor für Soziologie, Direktor ZUMA

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Hauptseminar

Argumentieren in Alltagsgesprächen, im Internet und in Fernsehgesprächen Leitung: Dr. Wilfried Schütte * / PD Dr. Thomas Spranz-Fogasy ** Credits: 8 Modul: Aufbaumodul Audiovisuelle Medien Ort: IDS, Raum 0.06 (Vortragssaal) Zeit: Donnerstags, 13.45 – 15.15 Uhr Beginn: 21.10.2004 In diesem Seminar sollen gesprächsanalytisch und gesprächsrhetorisch Formen und Funktionen argumentativer Sequenzen in drei Kommunikationsbereichen untersucht werden. Ein Vergleich steht unter der Leitfrage: Führen die unterschiedlichen Konstitutionsbedingungen auch zu unterschiedlichen Argumentationsmustern, -stra-tegien, -expansionen usw.? Ein Beispiel: In der Regel ist Argumentieren in Alltagsdiskursen handlungsschematisch eingebunden: Eine strittige Frage muss entschieden werden, um die Kommunikation fortsetzen zu können. Demgegenüber sind Fernsehdiskussionen zumeist ergebnisoffen mit reduziertem Anspruch: Dem Publikum soll das Spektrum möglicher Positionen und argumentativer Stützungsmöglichkeiten für strittige Themen vorgeführt werden als Orientierungshilfe für eigene Entscheidungen. Weiter lässt sich fragen, welche Folgen bereichsspezifische Tendenzen wie Personalisierung und Vermischung von Lebensbereichen (z.B. Perforierung der Opposition privat/intim vs. öffentlich) für die Argumentation haben. Für Internet-Foren kennzeichnend sind (partielle) Anonymität, Abwesenheit einer multimodalen Face-to-Face-Interaktion, oft fehlende Moderation und andersartige "Gesprächsorganisation", deren Auswirkungen auf Argumentationsstrukturen zu untersuchen sind. Vorbereitungsliteratur: - Burger, Harald (1991). Das Gespräch in den Massenmedien. Berlin/New York. - Kienpointner, Manfred (1996). Vernünftig argumentieren. Reinbek. - Kallmeyer, Werner (1996). Einleitung. Was ist "Gesprächsrhetorik"? In: ders. (Hg.) Gesprächsrhetorik. Rhetorische Verfahren im Gesprächsprozess. Tübingen, 7-18. - Spranz-Fogasy, Thomas (2002). Interaktionsorganisation als (meta-) kommunikative Ressource des Argumentierens. In: Bastian, Sabine/Hammer, Francoise (Hg.). Aber, wie sagt man doch so schön... Beiträge zu Metakommunikation und Reformulierung in argumentativen Texten. Frankfurt a.M., 11-25. - Spranz-Fogasy, Thomas (2003). Alles Argumentieren oder was? – Zur Konstitution von Argumentation in Gesprächen. In: Deppermann, A. / Hartung, M. (Hrsg.). Argumentieren in Gesprächen. Tübingen, 27-39. Anerkennbar im Magister-/Diplomstudiengang für:

• MKW, kulturwissenschaftlicher Teilbereich, Pflicht-Hauptseminar „Öffentliche Kommunikation im sozialen, kulturellen und interkulturellen Kontext“

• Ergänzungsveranstaltung

* Mitarbeiter am IDS, ** Privatdozent Germanistische Linguistik

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Hauptseminar

Ironie und Witz als „Kleinkunst“-Form (in) der Alltags-kommunikation Leitung: Prof. Dr. Norbert Groeben * Credits: Modul: Ort: EW 154 Zeit: Freitags, 13.45 – 17.00 Uhr, 14-tägig Beginn: 22.10.2004 Ironie und Witz stellen paradigmatische Beispiele für die kognitive Konstruktivität des Menschen in und bei der sprachlichen Kommunikation dar. Insofern als es sich dabei um Formen der „Kleinkunst“ in der Alltagskommunikation handelt, liegen sie im Schnittbereich von Literaturwissenschaft, Psychologie und Linguistik. In der Veranstaltung sollen die wichtigsten theoretischen Ansätze zur Beschreibung und Erklärung der Produktion wie Rezeption von Ironie und Witz aufgearbeitet werden – nicht zuletzt auch anhand der Überprüfung, ob ggf. eigene Beispiele von diesen Theoriemodellen adäquat abgedeckt werden. (Je nach Schwerpunktsetzung des Referats- oder Hausarbeitsthemas ist der Erwerb eines Scheines in Lit.wiss. oder Linguistik möglich.) Basisliteratur: Groeben, N. & Scheele, B. (2003). Produktion von Ironie und Witz. In Enzyklopädie der Psychologie. Themenbereich C, Serie III. T. Herrmann & J. Grabowski (Hrsg.), Sprachpro-duktion (S. 733-763). Göttingen: Hogrefe. Groeben, N. & Scheele, B. (1984/1986). Produktion und Rezeption von Ironie. Bd. I: Pragmalinguistische Beschreibung und psycholinguistische Erklärungshypothesen. Tübingen: Narr. Groeben, N., Seemann, H. & Drinkmann, A. (1985). Produktion und Rezeption von Ironie. Bd. II: Empirische Untersuchungen zu Bedingungen und Wirkungen ironischer Sprechakte. Tübingen: Narr. Wenzel, P. (1989): Von der Struktur des Witzes zum Witz der Struktur. Heidelberg: Winter. Anerkennbar im Magister-/Diplomstudiengang für:

• Ergänzungsveranstaltung

* Professor für allgemeine und empirische Literaturwissenschaft

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Hauptseminar

Zeitgenössische Sende-Genres im französischen Fernsehen Leitung: PD Dr. Frank E. Müller * Credits: 8 Modul: Aufbaumodul Audiovisuelle Medien Ort: EW 159 Zeit: Donnerstags, 12.00 – 13.30 Uhr Beginn: 21.10.2004 Das Seminar soll zum einen eine empirische, deskriptive Seite haben und einige aus-gewählte Sendeformate des gegenwärtigen französischen Fernsehprogramms den Teilnehmern vorstellen, kommentieren und einer beobachtend-analytischen Betrachtung zuführen, die über den bloßen und schnellen Konsum hinausgeht und medien-analytische Konzepte der Fernsehkritik, insbes. der französischen einführt. In beschreibender und analytischer Hinsicht wird Bezug genommen werden v. a. auf den Genre-Begriff und seine Ableitungen. So kann der Genre-Begriff z.B. sowohl auf den Modus der Produktion wie auf die Rezeption und die Rezeptionsästhetik von Sendeformaten verweisen: 'Un genre est à la télévision, comme dans d'autres pratiques culturelles, un moyen d'établissement avec le destinataire d'un contrat de lecture qui encadre son attitude de réception mais aussi, rétroactivement, le travail de production des messages émis. Même s'il n'en a pas conscience, un téléspectateur adopte donc, après un prélèvement d'indices dans le péri-texte (les annonces , le générique..) ou le text (verbal, visuel ) de l'émission, une position de lecture qui oriente, en vertu d'un accord implicite, ses attentes et ses attitudes.' (Lochard/Boyer 1995:100) Der hier zitierte Band von Guy Lochard und Henri Boyer (1995) - Notre écran quotidien. Une radiographie du télévisuel. Paris (Dunod) - stellt im Übrigen eine gute Hintergrundlektüre für das angebotene Seminar dar. Anerkennbar im Magister-/Diplomstudiengang für:

• MKW, kulturwissenschaftlicher Teilbereich, Pflicht-Hauptseminar „Audiovisuelle Medien“

• Ergänzungsveranstaltung * Privatdozent am Lehrstuhl für Romanistik II

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Hauptseminar

Roberto Rossellini: Vor und nach dem „Seitenwechsel der Barrikade“ Leitung: HD Dr. Beate Ochsner * Credits: 8 Modul: Ort: EW 165 Zeit: Montags, 15.30 – 17.00Uhr Beginn: 25.10.2004

Roberto Rossellini gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des italienischen neorealismo, von dem er sich jedoch zu bestimmten Zeiten seines Schaffens immer wieder entfernte. Nach einem Überblick über sein Gesamtwerk widmen wir uns im Seminar zwei Höhepunkten innerhalb seines filmischen Schaffens : Zunächst widmen wir uns der sog. Kriegstrilogie: Auf den 1945 veröffentlichten Film Roma, città aperta, folgte nur ein Jahr später Paisa (1946, Oscar-Nominierung) und, wiederum ein Jahr darauf, Germania anno zero (1947). Alle drei Filme werden im Seminar primär unter den formalen und stilistischen Aspekten des neorealismo geleiteten Analysen unterziehen. Auf die in engem Zusammenhang mit der ästhetischen und wirtschaftlichen Krise des neorealismo stehenden 1947/48 gedrehten zweiteiligen Amore mit Anna Magnani folgt die sog. „Trilogie der Einsamkeit“ – Stromboli (1949), Europa 51 (1952) und Viaggio in Italia (1953) –, in der die filmische Reflexion Rossellinis über das Individuum und sein Dasein, über seinen Bezug zu Religion und Geschichte ihren Höhepunkt erreicht. Bei der italienischen Filmkritik stießen diese Filme mit Ingrid Bergman auf Ablehnung, und auch beim Publikum blieben sie weitestgehend unbeachtet. Dagegen wurden gerade diese Filme für die französische Filmkritik der »Cahiers du Cinema«, Andre Bazin und die Cineasten der Nouvelle Vague ein wichtiger Bezugspunkt. Da die Filme nicht alle in der Mediothek vorhanden sind, werden sie in 6 Zusatzsitzungen – Termine werden zu Beginn des Seminars in Abstimmung mit dem Cinéclub der Romanisten festgelegt – gezeigt werden. Voraussetzungen: Erfolgreich abgeschlossenes Grundstudium (empfehlenswert wäre eine Einführung in die Medien- und Kommunikations- oder Kulturwissenschaften) Literatur : Roberto Rossellini, München : Hanser 1987. Anerkennbar im Magister-/Diplomstudiengang für:

• MKW, kulturwissenschaftlicher Teilbereich, Pflicht-Hauptseminar „Ästhetik“ • Ergänzungsveranstaltung

* Hochschuldozentin Romanische Philologie und Medienwissenschaft

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Proseminar und Hauptseminar

Kulturwissenschaftliche Einführung in das Barock Leitung: PD Dr. Uwe Steiner * Credits: Modul: Ort: EW 256 Zeit: Montags, 13.45 – 17.00 Uhr Beginn: 18.10.2004 Das Barock scheint uns seltsam entrückt. Seine Literatur legt uns heute eine gewisse Leselast auf, nicht zuletzt, weil uns die kulturellen Voraussetzungen und diskursiven Codes fremd geworden sind (Rhetorik, Affektenlehre u. a. m.). Andererseits gibt es nicht wenige Stimmen, die eine Wiederkehr des Barock oder barocker Verhältnisse in der späten Moderne resp. Postmoderne erblicken. Auf den Bühnen z. B. boomt seit längerem die Barockoper. Das Seminar möchte zunächst versuchen, das Barock als eine kulturelle und diskursive Formation zu rekonstruieren. Literarische (lyrische, epische und dramatische) Texte stehen dabei neben kulturwissenschaftlichen auf dem Programm. Barockes Theater soll ebenso thematisiert werden wie die Barockoper. Schließlich wollen wir diskutieren, ob man das Barock als eine wieder aktuelle Formation begreifen kann. Da darf denn auch Günter Grass‘ Erzählung Das Treffen in Telgte nicht fehlen. Das Seminar ist vierstündig konzipiert. Das gibt uns Raum zu ausführlichen Lektüren und Diskussionen, und auch zur Rezeption von Barockoper-Inszenierungen (per Video). Da Stu-dierende im Hauptstudium i. d. R. nicht mehr vom Barock wissen als im Grundstudium, ist das Seminar für beide Studienphasen konzipiert; für B. A.-Studierende ist es daher analog sowohl in ein Basis- oder in ein Aufbaumodul integrierbar. Benotete Scheine gibt es für regelmäßige Teilnahme und intensive Lektüre der Texte, ein Referat im Seminar samt schriftlicher Hausarbeit (mit unterschiedlich gewichteten Anforderungen je nach Seminarstufe). Auf dem Programm stehen u. a.: H. J. C. v. Grimmelshausen: Der abenteuerliche Simplicissimus Teusch (RUB 761). Andreas Gryphius: Catharina von Georgien (RUB 9751) Claudio Monteverdi: L’Incoronazione di Poppea (Oper) G. F. Händel: Rinaldo (Oper) Günter Grass: Das Treffen in Telgte (div. Ausgaben) Literaturhinweise: Dirk Niefanger: Barock, Stuttgart 2000. Walter Benjamin: Ursprung des deutschen Trauerspiels, in: ders.: Gesammelte Schriften, Bd. 1.1, Frankfurt a. M. 1974. Michel Foucault: Die Ordnung der Dinge (stw 96) Erika Fischer-Lichte: Semiotik des Theaters, Bd. 2: Vom „künstlichen“ zum „natürlichen“ Zeichen. Theater des Barock und der Aufklärung, Tübingen 4 1999. Peter J. Burgard (Hg.): Barock. Neue Sichtweisen einer Epoche, Wien 2000. Anmeldung in EW 237 erforderlich Anerkennbar im Magister-/Diplomstudiengang für:

• Ergänzungsveranstaltung * Privatdozent am Lehrstuhl Neuere Germanistik II

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Proseminar

Wie das Internet die (Medien-)Welt verändert Das deutsche Mediensystem nach dem digitalen Umbruch Leitung: Dieter Schwengler, M.A. * Credits: 6 Modul: Basismodul Einführung Ort: EW 167 Zeit: Dienstags, 13.45 – 15.15 Uhr Beginn: 19.10.04 Dieses ist ein „Einführungs“seminar: Es gibt einen einführenden Überblick über das deutsche Mediensystem, und gleichzeitig wird in das wissenschaftliche Arbeiten in Medien- und Kom-munikationswissenschaft eingeführt. Noch vor wenigen Jahren befürchteten viele das Ende der „alten“ Massenmedien Presse und Rundfunk durch das „neue“ Medium Internet. Auch wenn diese Ansichten mittlerweile als widerlegt gelten können, veränderte das Internet doch grundlegend das Mediensystem national und international in vielen unterschiedlichen Bereichen: In diesem Seminar sollen einige diese Facetten (Produktion/ Inhalte/ Rezeption der verschiedenen Medien, rechtliche und ökonomische Grundlagen) auf Veränderungen untersucht werden und analysiert werden, inwieweit die aktuellen starken Umbrüche in der deutschen Medienlandschaft durch das Internet verursacht sind. Nach einer Einführung in die grundlegenden Begriffe und Arbeitsweisen sollen dabei auf der Grundlage von empirischen Daten in drei Themenblöcken (Presse, Rundfunk, Werbung) Fragen erarbeitet werden, die zum Abschluss des jeweiligen Gebietes in einem Expertengespräch mit Vertretern aus den jeweiligen Bereichen diskutiert werden sollen. Literatur: Als nützlicher Überblick zu empfehlen:

- Noelle-Neumann, Elisabeth/ Schulz, Winfried/ Wilke, Jürgen (Hg.), 1999: Fischer Lexikon Publizistik/ Massenkommunikation. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag

- Meyn, Hermann, 1999: Massenmedien in Deutschland. Konstanz: UVK Medien Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Referat, Thesenpapier, Hausarbeit Anmeldung: ab sofort per Email an [email protected] oder im Geschäftszimmer von MKW, L 5, 1 Zimmer 202 (2. OG) Anerkennbar für:

• MKW, sozialwissenschaftlicher Teilbereich, Pflichtveranstaltung „Mediensysteme“ • Diplom-Philologien: Seminar in Medientheorie oder allgemeiner Medienwissenschaft

*wissenschaftlicher Mitarbeiter in MKW

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Proseminar

Einführung in die Mediengeschichte Leitung: Andreas Wagenknecht, M.A. * Credits: 6 Modul: Basismodul Einführung Ort: EO 150 Zeit: Dienstags, 8.30 – 10.00 Uhr Beginn: 19.10.04 Mediengeschichte ist Menschheitsgeschichte. Jedes neue Medium veränderte mit seinem Erscheinen und im Zuge seiner Etablierung die Kommunikations-gewohnheiten, -orientierungen und -erwartungen der Menschen sowie das Zusammenleben innerhalb der Gesellschaft. Medien - egal ob beispielsweise Buch-druck oder Telefon - entwickelten sich nicht losgelöst vom sozialen und gesellschaftlichen Gefüge zur Zeit ihrer Erfindung und wirkten ebenso auf dieses zurück. In diesem Sinne soll in der Veranstaltung auf der einen Seite ein Überblick über die Geschichte der Medien (von der Sprache bis zum Internet) vermittelt werden, anderseits soll ein Überblick über die verschiedenen Arten der Mediengeschichts-schreibung (Technikgeschichte, Sozialgeschichte, Wahrnehmungsgeschichte usw.) erarbeitet werden. Im Mittelpunkt steht dabei stets das Verhältnis zwischen Mensch und Medium. Die Lektüre von einschlägigen Überblickstexten und Klassikern der Medien-geschichtsschreibung wird begleitet und kommentiert durch die Rezeption und Interpretationen von Film- und Tonbeispielen zum Thema. Literatur zur Vorbereitung und Einführung empfohlen:

- Elsner, Monika/Gumbrecht, Hans Ulrich/Müller, Thomas/Spangenberg, Peter M. (1994), Zur Kulturgeschichte der Medien, in: Merten, Klaus/Schmidt, Siegfried J./Weischenberg, Siegfried (Hrsg.) (1996), Die Wirklichkeit der Medien, Opladen, S. 163-186.

Leistungsnachweis: Referat oder adäquate Leistung im Verlauf der Veranstaltung sowie schriftliche Hausarbeit Anmeldung: ab sofort per Email an [email protected] oder im Geschäftszimmer von MKW, L 5, 1 Zimmer 202 (2. OG) Anerkennbar im Magister-/Diplomstudiengang für:

• MKW, kulturwissenschaftlicher Teilbereich, Ergänzungsveranstaltung „Mediengenres“ • Diplom-Philologien, „Seminar in Medientheorien und allgemeiner Medien-

wissenschaft“

*wissenschaftlicher Mitarbeiter in MKW

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Proseminar

Ausgewählte Erzählungen Cechovs Leitung: HD Dr. Renate Hansen-Kokorus * Credits: Modul: Ort: EW 256 Zeit: Mittwochs, 8.30 – 10.00 Uhr Beginn: 20.10.04 Das Proseminar bietet die Gelegenheit, den Erzähler Čechov, einen der wichtigsten der russischen Literatur kennen zu lernen, der für die Entwicklung der Kurzprosa allgemein Maßstäbe gesetzt hat. Es werden die verschiedenen Formen von Kurzprosa unter narratologischen Aspekten im Seminar vorgestellt und gemeinsam erarbeitet. Um einen Einblick in das Erzählwerk in seiner ganzen Bandbreite zu erhalten, wird eine Auswahl der wichtigsten Erzählungen Čechovs aus unterschiedlichen Entstehungsphasen im Mittelpunkt stehen. Dazu gehören in jedem Fall die Werke Ariadna, Čelovek v futljare (Der Mann im Futteral), Dama s sobačkoj, Duėl', Palata No. 6 (Krankensaal Nr. 6), Skučnaja istorija (Eine langweilige Geschichte), Smert' činovnika (Der Tod des Beamten), Toska (Gram), Van'ka, Žena (Meine Frau), Skripka Rotšil'da (Rothschilds Geige), Černyj monach (Der schwarze Mönch), Student, Nevesta (Die Braut), zu denen jeweils auch ausreichend Sekundärliteratur vorliegt. Eine mögliche Erweiterung dieser Liste bleibt noch vorbehalten und wird mit den Referatthemen bekannt gegeben. Diese Erzählungen sind vor Beginn des Proseminars von allen TeilnehmerInnen zu lesen. Mit der Behandlung dieser Texte sollen die TeilnehmerInnen befähigt werden, die in der Einführung in die slavistische Literaturwissenschaft erlernten Methoden praktisch anzuwenden und darin Sicherheit und Selbstständigkeit zu entwickeln. Es werden vorrangig literaturwissenschaftliche Aspekte berücksichtigt, die um Fragen des Textaufbaus, narrativer Strategien, von Motivkomplexen und intertextuellen Bezügen kreisen, aber auch kulturwissenschaftliche Fragestellungen mit einbezogen. Da zu einzelnen Erzählungen auch Verfilmungen vorliegen, werden ferner Themen der fachspezifischen und allgemeinen Medienwissenschaft behandelt. Für die verschiedenen Teilnehmerprofile werden unterschiedliche Referatthemen bereitgestellt. Die Liste mit Referatthemen und eine ausführliche Literaturliste liegt ab dem 1. August 2004 aus bzw. ist auf der Homepage einsehbar. Referatthemen können ab diesem Zeitpunkt ausgewählt werden (in der Sprechstunde oder per email: [email protected]) Leistungsnachweis: Für einen literaturwissenschaftlichen Schein wird die Übernahme eines Referats (mündlich) mit Handout und Abfassung einer schriftlichen Hausarbeit zum selben Thema erwartet; für fachspezifische oder allgemeine Medienwissenschaft ist ein Referat mit Handout bzw. Filmbeispielen anzufertigen. Regelmäßige Teilnahme ist Voraussetzung. Anerkennbar im Magister-/Diplomstudiengang für:

• Ergänzungsveranstaltung

* Hochschuldozentin Slavische Philologie

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Proseminar und Hauptseminar

Kulturwissenschaftliche Einführung in das Barock Leitung: PD Dr. Uwe Steiner * Credits: Modul: Ort: EW 256 Zeit: Montags, 13.45 – 17.00 Uhr Beginn: 18.10.2004 Das Barock scheint uns seltsam entrückt. Seine Literatur legt uns heute eine gewisse Leselast auf, nicht zuletzt, weil uns die kulturellen Voraussetzungen und diskursiven Codes fremd geworden sind (Rhetorik, Affektenlehre u. a. m.). Andererseits gibt es nicht wenige Stimmen, die eine Wiederkehr des Barock oder barocker Verhältnisse in der späten Moderne resp. Postmoderne erblicken. Auf den Bühnen z. B. boomt seit längerem die Barockoper. Das Seminar möchte zunächst versuchen, das Barock als eine kulturelle und diskursive Formation zu rekonstruieren. Literarische (lyrische, epische und dramatische) Texte stehen dabei neben kulturwissenschaftlichen auf dem Programm. Barockes Theater soll ebenso thematisiert werden wie die Barockoper. Schließlich wollen wir diskutieren, ob man das Barock als eine wieder aktuelle Formation begreifen kann. Da darf denn auch Günter Grass‘ Erzählung Das Treffen in Telgte nicht fehlen. Das Seminar ist vierstündig konzipiert. Das gibt uns Raum zu ausführlichen Lektüren und Diskussionen, und auch zur Rezeption von Barockoper-Inszenierungen (per Video). Da Stu-dierende im Hauptstudium i. d. R. nicht mehr vom Barock wissen als im Grundstudium, ist das Seminar für beide Studienphasen konzipiert; für B. A.-Studierende ist es daher analog sowohl in ein Basis- oder in ein Aufbaumodul integrierbar. Benotete Scheine gibt es für regelmäßige Teilnahme und intensive Lektüre der Texte, ein Referat im Seminar samt schriftlicher Hausarbeit (mit unterschiedlich gewichteten Anforderungen je nach Seminarstufe). Auf dem Programm stehen u. a.: H. J. C. v. Grimmelshausen: Der abenteuerliche Simplicissimus Teusch (RUB 761). Andreas Gryphius: Catharina von Georgien (RUB 9751) Claudio Monteverdi: L’Incoronazione di Poppea (Oper) G. F. Händel: Rinaldo (Oper) Günter Grass: Das Treffen in Telgte (div. Ausgaben) Literaturhinweise: Dirk Niefanger: Barock, Stuttgart 2000. Walter Benjamin: Ursprung des deutschen Trauerspiels, in: ders.: Gesammelte Schriften, Bd. 1.1, Frankfurt a. M. 1974. Michel Foucault: Die Ordnung der Dinge (stw 96) Erika Fischer-Lichte: Semiotik des Theaters, Bd. 2: Vom „künstlichen“ zum „natürlichen“ Zeichen. Theater des Barock und der Aufklärung, Tübingen 4 1999. Peter J. Burgard (Hg.): Barock. Neue Sichtweisen einer Epoche, Wien 2000. Anmeldung in EW 237 erforderlich Anerkennbar im Magister-/Diplomstudiengang für:

• Ergänzungsveranstaltung * Privatdozent am Lehrstuhl Neuere Germanistik II

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Übung

Methodeneinführung I Leitung: Andreas Wagenknecht, M.A. * Credits: 4 Modul: Basismodul Methoden Ort: EO 157 Zeit: Donnerstags, 8.30 – 10.00 Uhr Beginn: 21.10.04 Ziel dieser Veranstaltung ist es, in das wissenschaftliche Arbeiten und Denken im Rahmen der Medien- und Kommunikationswissenschaft einzuführen. Im Mittelpunkt steht dabei die Beschäftigung mit verschiedenen wissenschaftstheoretischen Forschungsansätzen sowie die theoretische und praktische Auseinandersetzung mit relevanten Instrumenten und Verfahren der Forschung. An einem konkreten Forschungsgegenstand der Medien- und Kommunikationswissenschaft – dem des Films – sollen verschiedene Formen der quantitativen und qualitativen Forschung exemplarisch und vergleichend erarbeitet werden. Anhand von Befragung, Inhaltsanalyse, Film- und Fernsehanalyse u.a. Forschungsmethoden soll das selbständige wissenschaftliche Arbeiten und Denken geschult und erlernt werden sowie ein Verständnis dafür entwickelt werden, welche Fragestellungen sich eher mit quantitativen und welche eher mit qualitativen Forschungsmethoden bearbeiten lassen. Die Veranstaltung ist gekennzeichnet durch eine anfängliche und einführende Doppelmoderation von Dieter Schwengler, M.A. und Andreas Wagenknecht, M.A. sowie die darauf folgende getrennte - jedoch aufeinander abgestimmte - Vermittlung der quantitativen und qualitativen Forschungslogik und deren spezifischer Methoden. Literatur:

- Diekmann, Andreas (1997) Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen, Reinbek: Rowohlt Verlag.

- Flick, Uwe (1998), Qualitative Forschung. Theorien, Methoden, Anwendung in Psychologie und Sozialwissenschaft, Reinbek: Rowohlt Verlag.

Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Referat bzw. kleinere Hausaufgaben oder äquivalenten Leistungen während der Veranstaltung, Klausur Anmeldung: ab sofort per Email an [email protected] oder im Geschäftszimmer von MKW, L 5, 1 Zimmer 202 (2. OG) Anerkennbar im Magisterstudiengang für:

• MKW, kulturwissenschaftlicher Teilbereich, Pflichtveranstaltung „Methoden der Filmanalyse“

• MKW, sozialwissenschaftlicher Teilbereich, Pflichtveranstaltung „Methoden der Medien- und Kommunikationswissenschaft“

*wissenschaftlicher Mitarbeiter in MKW

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Übung

Methodeneinführung I Leitung: Dieter Schwengler, M.A. * Credits: 4 Modul: Basismodul Methoden Ort: EW 167 Zeit: Donnerstags, 13.45 – 15.15 Uhr Beginn: 21.10.04 Ziel dieser Veranstaltung ist es, in das wissenschaftliche Arbeiten und Denken im Rahmen der Medien- und Kommunikationswissenschaft einzuführen. Im Mittelpunkt steht dabei die Beschäftigung mit verschiedenen wissenschaftstheoretischen Forschungsansätzen sowie die theoretische und praktische Auseinandersetzung mit relevanten Instrumenten und Verfahren der Forschung. An einem konkreten Forschungsgegenstand der Medien- und Kommunikationswissenschaft – dem des Films – sollen verschiedene Formen der quantitativen und qualitativen Forschung exemplarisch und vergleichend erarbeitet werden. Anhand von Befragung, Inhaltsanalyse, Film- und Fernsehanalyse u.a. Forschungsmethoden soll das selbständige wissenschaftliche Arbeiten und Denken geschult und erlernt werden sowie ein Verständnis dafür entwickelt werden, welche Fragestellungen sich eher mit quantitativen und welche eher mit qualitativen Forschungsmethoden bearbeiten lassen. Die Veranstaltung ist gekennzeichnet durch eine anfängliche und einführende Doppelmoderation von Dieter Schwengler, M.A. und Andreas Wagenknecht, M.A. sowie die darauf folgende getrennte - jedoch aufeinander abgestimmte - Vermittlung der quantitativen und qualitativen Forschungslogik und deren spezifischer Methoden. Literatur:

- Diekmann, Andreas (1997) Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen, Reinbek: Rowohlt Verlag.

- Flick, Uwe (1998), Qualitative Forschung. Theorien, Methoden, Anwendung in Psychologie und Sozialwissenschaft, Reinbek: Rowohlt Verlag.

Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Referat bzw. kleinere Hausaufgaben oder äquivalenten Leistungen während der Veranstaltung, Klausur Anmeldung: ab sofort per Email an [email protected] oder im Geschäftszimmer von MKW, L 5, 1 Zimmer 202 (2. OG) Anerkennbar im Magister-/Diplomstudiengang für:

• MKW, sozialwissenschaftlicher Teilbereich, Pflichtveranstaltung „Methoden der Medien- und Kommunikationswissenschaft“

• MKW, kulturwissenschaftlicher Teilbereich, Pflichtveranstaltung „Methoden der Filmanalyse“

*wissenschaftlicher Mitarbeiter in MKW

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Übung

Vertiefung zur Vorlesung „Denken und Sprache“ Leitung: Prof. Dr. Edgar Erdfelder * Credits: Modul: Ort: EO 145 Zeit: Donnerstags, 8.30 – 10.00 Uhr Beginn: 21.10.2004 Die Übung ist eng an die parallel stattfindende Vorlesung „Psychologie des Denkens und der Sprache“ angelehnt. Der Besuch der Übung parallel zur Vorlesung wird dringend empfohlen. In der Übung werden ausgewählte Themen der Vorlesung erneut aufgegriffen und anhand von Diskussionen, gemeinsamer Lektüre von Artikeln sowie anhand von Demonstrationen vertieft. „Vertiefen“ bedeutet in diesem Zusammenhang zweierlei: (a) Klärung von Verständnisfragen zum Vorlesungsstoff und (b) Detailbehandlung ausgewählter Themen der Vorlesung, die dort aus Zeitgründen knapp abgehandelt werden müssen. In der Übung werden außerdem exemplarische Prüfungsfragen vorgestellt und gemeinsam mit den Übungs-teilnehmern besprochen. Die Teilnahme an der Übung ist insbesondere zur Vorbereitung auf die Vordiplomprüfung in Allgemeiner Psychologie I sinnvoll. Literatur: siehe Vorlesung „Psychologie des Denkens und der Sprache“ Voraussetzungen: Es ist sinnvoll, parallel die Vorlesung „Psychologie des Denkens und der Sprache“ zu besuchen. Erworben werden kann: kein Scheinerwerb möglich Anmeldung: nicht erforderlich Anerkennbar im Magister-/Diplomstudiengang für:

• Ergänzungsveranstaltung

* Professor für Psychologie

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Übung

Lüge, Wahrheit, Glaubwürdigkeit Leitung: Dr. Marc André Reinhard * Credits: 2 Modul: Ort: A 409 Zeit: Freitags, 15.30 – 17.00 Uhr Beginn: 22.10.04 Die Veranstaltung will einen Überblick über psychologische Forschung zum Thema Lüge und Täuschung geben. Hierbei soll zum einen auf die Forschung zu tatsächlichen Begleiterscheinungen von Lügen bzw. Täuschungen eingegangen werden. Darüber hinaus beschäftigt sich die Übung mit Forschung zum Prozess der Glaubwürdigkeitsattribution im Alltag. Literatur: Miller, G. R., & Stiff, J. B. (1993). Deceptive Communication. Newbury Park, California: Sage. Erworben werden kann: Teilnahmenachweis durch aktive Mitarbeit, Referat. Anmeldung: In der ersten Sitzung am 22.10.2004 Sprechstunde: Nach Vereinbarung Anerkennbar im Magister-/Diplomstudiengang für:

• Ergänzungsveranstaltung

*wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sozialpsychologie

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Projekt „Filmclub“

Filmclub Leitung: Andreas Wagenknecht, M.A. * Credits: Modul: Ort: Zeit: Beginn: Nach recht erfolgreichem Start im letzten Semester soll das Projekt „Filmclub“ auch in diesem Semester wieder ein Angebot an all jene sein, die sich Filme gern einmal etwas genauer anschauen, gegebenenfalls mehrmals hinsehen und sich an Details – sei es Licht, Schnitt, Kamera, Musik, Dialoge usw. – begeistern können. Zu dieser Begeisterung sollte sich dann noch die Freude daran gesellen, sich mit anderen über diese Filme zu unterhalten bzw. sie gemeinsam zu analysieren, zu interpretieren und zu diskutieren. Auch in diesem Semester hat die Veranstaltung noch kein konkretes Thema (wohl aber ein Konzept und eine Idee), da es dieses erst gemeinsam mit den Interessierten festzulegen gilt. Die Durchführung des Projekts „Filmclub“ ist davon abhängig, ob sich wieder Filmbegeisterte finden, die aus eigener Passion - es gibt nämlich keinen Schein oder dergleichen - an der Umsetzung und Realisierung dieses Angebots mitwirken möchten. Interessenten werden gebeten, sich unter Angabe der Emailadresse im Sekretariat anzumelden. Alle weiteren Informationen (Ort und Zeit der ersten klärenden Veranstaltung) erhalten diese dann per Email. Anmeldung: ab sofort per Email an [email protected] oder im Geschäftszimmer von MKW, L 5, 1 Zimmer 202 (2. OG)

*wissenschaftlicher Mitarbeiter in MKW

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Praxisseminar II:

Von der Redaktion zum Newsroom – Herausforderung der Medienkonvergenz Leitung: Kai Frhr. von Schilling, Dr. * Credits: 6 Modul: Basismodul Praxis Ort: EW 167 Zeit: Montags, 17.15 – 20.30 Uhr, 14-täglich Beginn: 25.10.04 Die gleiche Information wird zunehmend auf verschiedenen Medienträgern nachgefragt. Daraus ergeben sich große Herausforderungen für Mediendienstleister und letztlich auch Medienwissenschaftler. Ausgangspunkt der Betrachtung sind dabei die Printmedien, Buch, Zeitung und Zeitschrift. Die Veranstaltung geht der Frage nach, welche Auswirkungen das veränderte Mediennutzungsverhalten und die zusätzlichen digitalen Trägermedien auf Produktion und Vertrieb von Medieninhalten haben. Wie müssen Inhalte be- und verarbeitet werden, um sie unabhängig vom Ausgabemedium anbieten zu könne. Ergänzend werden die Auswirkungen auf das strategische Marketing und Management von Medienangeboten diskutiert. Zur praktischen Betrachtung sind Besuche in Redaktionen verschiedener Mediendienstleister - Zeitung, Radio, TV - und einer Zeitungsdruckerei geplant. Einführende Literatur: Insa Sjurts, Strategien in der Medienbranche – Grundlagen und Fallbeispiele, Wiesbaden, 2. Auflage, 2002, Gabler Verlag,. Voraussetzungen: keine Teilnehmerzahl: 20 Studierende Anmeldung erforderlich im Sekretariat von MKW, L 5, 1, Zimmer 202, Mo – Fr 10-12 Uhr oder per mail: [email protected]. Anerkennbar für:

• MKW, sozialwissenschaftlicher Teilbereich, Pflicht-Praxisseminar • Ergänzungsveranstaltung

*selbständiger Unternehmensberater mit dem Branchenschwerpunkt Medien

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Praxisseminar II:

Medien- und Werbeforschung Leitung: Dr. Andreas Vlasic * / Kai-Uwe Weidlich, Dipl.-Psych. Credits: 6 Modul: Basismodul Praxis Ort: EW 169 Zeit: Dienstags, 10.15 – 11.45 Uhr Beginn: 19.10.2004 „Mindestens 50 Prozent der Werbeaussagen sind vergebens, das Problem ist nur: Ich weiß nicht welche 50 Prozent.“ Fast jeder, der sich mit Werbung beschäftigt, hat diesen Ausspruch, der Henry Ford zugeschrieben wird, schon mal gehört. Die wenigsten wissen allerdings, dass dieses Bonmot angesichts der Methoden moderner Marktforschung vielfach nicht mehr zutreffend ist. Das Praxisseminar wird anhand eines praktischen Forschungsprojekts die Vorgehensweise, Möglichkeiten, Methoden und Grenzen der Werbeforschung aufzeigen. Dazu wird eine „echte“ Fragestellung aus dem Bereich der Werbewirkungsforschung bearbeitet. Die Teilnehmer des Seminars haben dadurch die Gelegenheit, den gesamten Prozess nachzuvollziehen: Von der Entwicklung und Formulierung der Fragestellung über die Auswahl eines geeigneten Experimental-Settings und die Datenerhebung bis hin zur Auswertung, Interpretation und ggf. Präsentation der Ergebnisse. Literatur: • Kroeber-Riel, Werner/Weinberg, Peter (1999): Kosumentenverhalten. München:

Vahlen

• Felser, Georg (1997): Werbe- und Kosumentenpsychologie. Eine Einführung. Stuttgart [u.a.]: Schäffer-Poeschel

• Engelhardt, A. von (1999): Werbewirkungsmessung. Hintergründe, Methoden, Möglichkeiten und Grenzen. München: R. Fischer

Zugangsvoraussetzungen: Keine Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit Anmeldung: ab sofort per Email an [email protected] oder im Geschäftszimmer von MKW, L 5, 1 Zimmer 202 (2. OG) Anerkennbar im Magister-/Diplomstudiengang für:

• MKW, sozialwissenschaftlicher Teilbereich, Pflicht-Praxisseminar • Ergänzungsveranstaltung

*selbständiger Unternehmensberater mit dem Branchenschwerpunkt Medien

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Praxisseminar I:

Studenten machen Radio: Lokaljournalismus am Beispiel Campusradio Leitung: Martin Gärtner / Wolfgang Kessel * Credits: 3 Modul: Basismodul Praxis Ort: SWR Studio Mannheim/ RadioAktiv-Studio L9, 5 Zeit: Samstags, 10.00 – 16.00 Uhr Beginn: 23.10./ 30.10./ 20.11./ 28.11./ 4.12. (evtl. 11.12.) Das Mannheimer Campusradio „RadioAktiv“ berichtet täglich aus den Hochschulen in unserer Region. Aber wie kommen die Meldungen ins Campusradio? Wenn es um die lokale Berichterstattung geht, können sich Journalisten nicht auf Agenturen verlassen. Hier zählt das eigene Gespür, der berühmte „richtige Riecher“. Am Beispiel von RadioAktiv zeigt dieses Seminar, wie Journalisten lokale Themen finden und aufbereiten. In einem ersten Schritt lernen die Seminarteilnehmer die grundlegenden Recherche- und Interviewtechniken im Hörfunk kennen und erhalten eine Einführung in den digitalen Audio-Schnitt. Mit Hilfe der Dozenten werden die Seminarteilnehmer anschließend ihren ersten eigenen Radiobeitrag gestalten. Am Ende des Seminars werden die Seminarbeiträge im Rahmen einer Sendung bei RadioAktiv den studentischen Zuhörern präsentiert. RadioAktiv bietet so jedem Seminarteilnehmer die Chance, seine Stimme einmal im Radio zu hören! RadioAktiv ist das Campusradio für die Rhein-Neckar-Region und ist in Mannheim auf der Frequenz 89,6 MHz zu hören. Das Campusradio teilt sich die Sendezeit mit dem Freien Radio bermuda.funk und sendet immer Montags bis Donnerstags von 7 bis 11 und von 18 bis 20 Uhr. Weitere Informationen unter www.radioaktiv.org. Zur Vorbereitung auf das Seminar wird empfohlen: RadioAktiv auf 89,6 MHz hören! Teilnahmebedingungen: Teilnehmen können 10 Studierende, die aktiv an den einführenden Sitzungen und an der abschließenden Radio-Sendung mitarbeiten. Dafür kann ein Praxisseminarschein erworben werden. Journalistische und technische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Anmeldung erforderlich im Sekretariat von MKW, L 5, 1, Zimmer 202, Mo – Fr 10-12 Uhr oder per mail: [email protected]. Anerkennbar für:

• MKW, sozialwissenschaftlicher Teilbereich, Pflicht-Praxisseminar • Ergänzungsveranstaltung

*Mitarbeiter SWR Mannheim

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Praxisseminar I:

Filmmontage Leitung: Stefan Hillebrand * Credits: 3 Modul: Basismodul Praxis Ort: Sa/So EO 157 Zeit: 14., 15., 16.01.05, 9.00 – 17.00 Uhr 14.01.05 im Dozentenzimmer O 126 Beginn: Jeder Film muss geschnitten, montiert werden. Daher haben sich immer schon Theorie und Praxis des Films mit diesem Bereich auseinandergesetzt. Unter Montage versteht man die eigentliche dramaturgische Gestaltung eines Filmes. Schnitt, Tonbearbeitung, Musikauswahl und Kommentar dienen dazu, einen Film spannend, überraschend oder witzig zu montieren, je nach Intention des Filme-Machers. Anhand vieler Filmbeispiele aus der Filmgeschichte werden die Grundelemente der Filmmontage anschaulich erläutert. Das Seminar gibt praktische Einblicke in die Kunst der filmischen Gestaltung und die Möglichkeit Sehgewohnheiten im Kino und im Fernsehen zu professionalisieren.

Teilnehmerzahl: 15 Studierende Anmeldung: Anerkennbar Magister-/Diplomstudiengang für:

• MKW, sozialwissenschaftlicher Teilbereich, Pflicht-Praxisseminar • Ergänzungsveranstaltung

* Regisseur

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Praxisseminar I:

Drehbuchtheorie und Praxis Leitung: Ulrike Krauth * Credits: 3 Modul: Basismodul Praxis Ort: wird noch bekannt gegeben Zeit: 12.11.04/13.11.04 und 19.11.04 Beginn: Für einen guten Film braucht man 3 Dinge- ein gutes Drehbuch, ein gutes Drehbuch und ein gutes Drehbuch´ (Jack Warner) Dieses Seminar möchte einen Einblick in die Theorie und Praxis des Drehbuchschreibens geben. Ausgehend von der klassischen Hollywood- 3-Akte Drehbuchstruktur werden weitere dramaturgische Ansätze erläutert und diskutiert. Des Weiteren beschäftigen wir uns mit den wichtigsten dramaturgischen Elementen des filmischen Schreibens: Plot und Struktur, Figurenentwicklung und Orchestrierung, Handlung und Spannung, Szenenaufbau, Dialog, Ton- und Bildsprache. Filmbeispiele und Drehbuchauszüge werden dabei Theoretisches veranschaulichen und kleine Schreibübungen sollen uns helfen in die komplexe Form des visuellen Schreibens einzudringen. Auch die geschäftliche Seite des Drehbuches soll angesprochen werden. Dabei wird es um Formate, Verwertungsmöglichkeiten, Marktchancen, die Zusammenarbeit mit Produzenten, Regisseuren, Sendern und Filmförderungen gehen, also darum, wie aus einem guten Drehbuch ein guter Film werden kann. Teilnehmerzahl: 15 Studierende Anmeldung: Anerkennbar Magister-/Diplomstudiengang für:

• MKW, sozialwissenschaftlicher Teilbereich, Pflicht-Praxisseminar • Ergänzungsveranstaltung

* Drehbuchautorin