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Liebe Leserinnen, liebe Leser, die Zustellung unserer Zeitung werden wir für Sie weiterhin aufrecht erhalten. Sollte es auch in unserem Verbreitungs gebiet wegen der Gesundheitssituation zu Einschränkungen bei der gedruckten Zeitung kommen, finden Sie alle Informationen und Prospekte auf jeden Fall in unserer digitalen Ausgabe.

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s. Beilage

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Seite 16

s. Beilage, Seite 5

s. Beilage

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München · In vielen Vier-teln und Gemeinden tunsich Menschen zusammen,um denen zu helfen, diesich in diesen Zeiten nichtso leicht selbst versorgenkönnen. Bayerns Sozialmi-nisterin Carolina Trautnererklärte: „Gerade um un-sere Senioren müssen wiruns verstärkt kümmern.Sie sind als Risikogruppestärker durch den Coro-navirus gefährdet als an-dere. Alle, die helfen kön-nen, müssen jetzt an einemStrang ziehen. In dieserbesonderen Situation müs-sen wir als Gesellschaftzusammenstehen!“ Vor al-lem denjenigen, die nichtvon Familie, Freundenoder Nachbarn unterstütztwerden können, müsseman alle Hilfe anbieten.

Lesen Sie mehr zu den Hilfsangeboten

auf Seite 3

Bieten Sie Unterstützung an!Nachbarn helfen sich und ziehen an einem Strang

Für viele von uns ist der Alltag eingeschränkt. Andere – vonMedizinern und Pflegekräften bis zu den Mitarbeitern imSupermarkt – nehmen für uns zusätzliche Belastungen inKauf. Wieder andere können sich nur schwer selbst versorgen.Halten wir zusammen! Bild: job

Wir sind

MÜNCHEN

Liebe Leserinnen und Leser,

wie nahezu alle Betriebe und Organisationen haben auch wir seit einer Woche auf

eine Art „Notfall-Modus“ umgestellt. Fast alle KollegInnen arbeiten seit Anfang dieser

Woche von zuhause aus – das Wort des Monats heißt „HomeOffice“. In unseren Ge-

schäftsstellen sind Notbesetzungen tätig. Wir wollen damit Ansprechpartner vor Ort

für unsere MitarbeiterInnen und ZustellerInnen bleiben, verzichten aber auf Parteiverkehr,

sprich kein Kartenvorverkauf etc.. mehr.

Unsere Erreichbarkeit bleibt aber natürlich sichergestellt:

• per Telefon: 089/546 555 für Verlagsangelegenheiten,

089/452 436 40 für Zustell-Thematik, zu den üblichen Geschäftszeiten

• per Email: info@muenchenweit.de

• über unsere Internet-Seite: www.muenchenweit.de

• oder auch digital: www.briefkasten-digital.de

Selbstverständlich können Sie weiterhin die jeweiligen Durchwahlen oder die direkten

Email-Adressen benutzen. Sie kommen dann direkt bei unseren KollegInnen im Home-

Office raus, wo Ihnen wie gehabt weitergeholfen wird.

Bitte haben Sie Verständnis, wenn eine Telefonleitung einmal länger besetzt ist – das

ist dann den diversen Umleitungsvorgängen geschuldet – wir sind da und sprechen

dann einfach gerade mit einer/m anderen LeserIn.

Besondere Zeiten verlangen besondere Leistungen und Fähigkeiten.

Im Rahmen unserer Möglichkeiten werden wir alles tun, um Sie weiterhin mit für Sie

wichtigen lokalen Botschaften und Informationen zu versorgen.

Unsere ZustellerInnen sind weiterhin mit unseren Zeitungen für Sie unterwegs –

solange das seitens der Behörden gestattet ist.

Bitte begegnen Sie diesen gerade jetzt mit ganz besonderem Respekt und halten Sie

den erforderlichen Mindest-Abstand.

Zum guten Schluss:

In ganz vielen Lebensmittelgeschäfte und Drogeriemärkten leisten sehr viele Menschen

geradezu Hervorragendes und stellen mit ihrem Einsatz die

Versorgung von uns allen sicher!

Bitte zeigen Sie diesen Helden der Krise ein Stück weit Respekt

und Dankbarkeit – auch wenn Sie einmal ein Produkt zwi-

schenzeitlich nicht vorfinden.

Gesundheit für Sie alle!

Roland Binder Michael SimonGeschäftsführende Gesellschafter

In eigener Sache:

„Hundert Jahr‘ lang hängt‘s net auf oa Seit‘n“(frei übersetzt: Es kommen auch wieder bessere Zeiten…)

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Samstag, 21. März 2020 | Nr. 12

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WEITER GEHT’S AUF SEITE 4

Mittwochsminutensprechen Mut zuMünchen · Angesichtsder Ausbreitung desCoronavirus hat Weih -bischof BernhardHaßlberger, den Men-schen Mut zugesprochen:„Gott ist da! Er geht mitdurch die schwierige Zeithindurch“, so Haßlbergerin einem Videoimpuls, derden Auftakt zur Reihe„Mittwochsminuten“ bil-det. Jeweils mittwochsvon 12 Uhr an stellt dasErzbistum von nun aufseiner Schwerpunktseitewww.erzbistum-muen-chen.de/coronavirus ei-nen geistlichen Videoim-puls online. Am Mittwoch,25. März, folgt KardinalMarx mit einem Impuls.„Schon oft war das VolkGottes am Abgrund ge-standen. Schon oft hattees den Eindruck, es gehtnicht mehr weiter.“ Den-noch haben die Gläubigenlaut dem Weih bischof im-mer wieder erfahren dür-fen, dass sie nicht alleinseien. „Und so dürfen wirin diesen schwierigen Zei-ten auch das Vertrauenhaben, dass Gott unsnicht im Stich lässt, son-dern mit uns geht in derKrise.“ job

KLIMESCH HAT RECHTMit Rechtsanwalt Martin Klimesch

HausfriedensstörungFrage: Ich bin Vermieter und habemeine Wohnung an einen jungenMann vermietet. In letzter Zeit ge-hen bei ihm zwielichtige Typen einund aus. Vergangene Woche hateiner dieser Besucher die Haus-meisterin als »Nazisau« beschimpft.Auch ein anderer Mieter, der sichbeschwert hat, wurde von einemder Besucher als »Blockwart« und»brauner Misthaufen« beleidigt.Kann ich meinem Mieter kündigen?

Antwort: Ja! Derartig unflätige Be-leidigungen stellen regelmäßig ei-nen Kündigungsgrund dar, ohnedass es einer vorherigen Abmah-nung bedarf, vgl. LG München I,ZMR 2015, 856. Dabei spielt eskeine Rolle, dass die beleidigendenÄußerungen nicht von Ihrem Mieterselbst gemacht wurden. Denn Be-sucher sind im Hinblick auf die Ein-haltung des Hausfriedens als Erfül-lungsgehilfen des Mieters anzuse-hen, deren Beleidigungen er sichnach § 278 BGB zurechnen lassenmuss, vgl. BGH, NZM 2017, 26.

Rechtsanwalt Martin Klimesch beant-

wortet Leserfragen. Er ist Fachanwalt

für Miet- und Wohnungseigentumsrecht

in der Kanzlei Mundigl & Klimesch.

München · Zur Bekämpfungder Corona-Pandemie sindalle Dienststellen und Bera-tungsangebote des Sozial -referats ab sofort nur nochtelefonisch und per Mail erreichbar sein. PersönlicheVorsprachen finden nur nochin Notfällen statt.

Notversorgung ist gesichert

Trotz der eingeschränktenErreichbarkeit wird die so-ziale Notversorgung derMünchner Bevölkerung wei-ter sichergestellt sein. DieTafeln, die Bahnhofsmission,Otto und Rosi, die Teestubekomm, das Karla-Café, Schil-ler 25 und das D3 bleibenweiterhin unter besonderenGesundheitsvorkehrungengeöffnet.Gänzlich geschlossen wer-den aber Nachbarschafts-treffs, Jugendhäuser und Ju-gendtreffs, Kleiderkammernund die Alten- und Service-zentren.

ASZ schließenfür Besucher

Der Besucherverkehr in denAlten- und Servicezentrenwird komplett eingestellt.Ein zugehender Notbetriebwird dennoch aufrecht er-halten. Dies gilt insbeson-dere für die Versorgung mitLebensmitteln für die älterenBesucher, die sonst keine

Möglichkeit zur Versorgunghätten.Für Menschen, die dringen-den Unterstützungsbedarfim sozialen Bereich haben,

weil sie z.B. in eine finanzielleNotlage geraten sind oderbisher keine Einkaufshilfeerhalten konnten, richtet dasSozialreferat zu Ende dieser

Woche eine eigene Telefon-hotline über die ZentraleVermittlungsstelle der Sozi-albürgerhäuser ein (mehr In-fos online auf www.muen-chen.de/sozialreferat).

Telefonhotline kommt

Hierüber können neben denLeistungsangeboten des So-zialreferats auch Kontaktezu ehrenamtlichen Helfernvermittelt werden.Sozialreferentin DorotheeSchiwy erklärte: „Keine Per-son wird in dieser außerge-wöhnlichen Situation alleinegelassen. Besonders ältereMenschen sind jetzt beson-ders gefährdet, wenn sie sichmit dem Virus infizieren. Ge-sundheit steht deshalb anallererster Stelle und zwingt

uns zu konsequenten Maß-nahmen. Dennoch ist es un-ser besonderes Anliegen, al-les nur Mögliche zu unter-nehmen, um die Versorgungälterer Menschen sicherzu-stellen. Mit der Telefonhot-line können sich die Men-schen in dringenden sozialenNotlagen an das Sozialreferatwenden und erhalten dortentsprechend Hilfe.“ red

„Keine Person wird in dieser Situation alleine gelassen“

Sozialreferat will die Versorgung älterer Menschen sicherstellen

Münchens Sozialreferentin Dorothee Schiwy: „Wirunternehmen alles nur Mögliche, um die Versorgungälterer Menschen sicherzustellen!“ Bild: LHM

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Fortsetzung von Seite 1

Das Sozialministerium wen-det sich an alle Bürger undruft sie zum Helfen auf:Alle älteren Menschen inBayern: Wenden Sie sich – am bestentelefonisch – an Ihre Gemein-de vor Ort. Hier können Ihnenzentrale Anlaufstellen ge-nannt werden, die Ihnen beiIhren Fragen weiterhelfen.Alle Pfarrgemeinden:Gehen Sie auf Ihre Mitgliederzu und unterstützen Sie ge-rade hilfebedürftige ältereMenschen.Die örtlichen Versorger: Kümmern Sie sich vor allemum Lieferungen an ältereMenschen, die nicht mehrmobil sind. Nutzen Sie alleMöglichkeiten für ein un-kompliziertes System zur Be-stellung und Auslieferungder lebensnot-wendigenDinge wie Lebensmittel undMedikamente.Alle Postboten: Seien Sie bei Ihrer Arbeitaufmerksam und gehen Sieauf hilfebedürftige ältereMenschen zu!

Alle jüngeren Menschen: Achten Sie auf Ihre älterenMitbürger! Bieten Sie IhreUnterstützung bei Besorgun-gen und Ansprache an!Alle Nachbarn: Gehen Sie auf Ihre Mitmen-schen in der Nachbarschaft zuund bieten Sie Ihre Hilfe an!Natürlich muss alles immerunter Beachtung der Hand-reichungen zur Gesundheits-vorsorge passieren.

„Ich bin sehr froh!“

„Ich bin sehr froh, dass esbereits jetzt überall im LandInitiativen gibt – wie Hilfe-angebote auf Nachbar-schaftsportalen, Aushängeim Hausflur, ehrenamtlicheHelferkreise und mehr. Dafürallen, die seit Tagen undauch weiterhin hier beson-ders Wertvolles leisten, meinDank und höchste Anerken-

nung!“, so Trautner. WeitereInformationen zur Kampagne„Unser Soziales Bayern: Wir helfen zusammen!“ gibtes unter: www.unser.sozia-les.bayern.de.

Hier wird geholfen

Die Wochenanzeiger möch-ten allen, die in Zeiten desCoronavirus Hilfe benöti-gen, eine Übersicht bieten,wer solche Hilfe anbietet.Alle Initiativen, Vereine undBürger, die solche Projekteauf die Beine stellen, bittenwir, uns darüber zu infor-mieren, damit wir sie hierkostenlos aufnehmen kön-nen (siehe Seite 4). Am bes-ten schicken Sie uns eineMail an leser@muenchen-weit.de. job

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Sorgsamkeit schütztArbeiten Sie – in Abstimmung mit dem Arbeitsgeber –

wenn möglich von zu Hause aus. WE | Samstag, 21. März 2020 | Nr. 12 Gemeinsam

Bücherschrank zu

Laim · Die Initiative Bücherschrank hat sich entschie-den, den Bücherschrank am Laimer Anger vorüberge-hend zu schließen, um niemanden gesundheitlich zugefährden. Bis auf weiteres können keine Bücher ent-nommen oder eingestellt werden. „Ich hoffe, dass sichdie Situation bald entspannt und wir unseren geliebtenBücherschrank wieder benutzen können“, erklärt dieSchrank-Initiatorin Elfriede Freudenreich. kö

U1 / U2 in Innenstadt unterbrochen

München · Die Erneuerung und Erweiterung des U-Bahnhofs Sendlinger Tor geht voran – und bringt amkommenden Wochenende Einschränkungen im U-Bahn-betrieb mit sich. Vom 20. bis 22. März sind davon dieU-Bahnlinien U1, U2 und U8 betroffen. Der AbschnittHauptbahnhof – Kolumbusplatz kann während derBauarbeiten nur eingleisig bedient werden. Dadurchist die Kapazität stark eingeschränkt. Als zusätzlicheAusweichmöglichkeit wird eine Ersatz-Tramlinie ein-gerichtet, die als „U2“ beschildert wird. Die Züge derU2-Tram fahren am Samstag und am Sonntag von ca.9 Uhr bis ca. 20 Uhr im 10-Minuten-Takt zwischenWettersteinplatz und Stiglmaierplatz. job

Sattelzug erfasst Radfahrer

Obermenzing · Schwer verletzt wurde am Mittwoch,18. März, ein Radfahrer auf der Pippinger Straße. Gegen9.15 Uhr wurde der 53-Jährige von einem aus der Ver-distraße abbiegenden Sattelzug erfasst und rund 30Meter weit mitgeschleift. Die Rettungskräfte versorgtenden Verletzten und transportieren ihn ein MünchnerKlinik. Der Lkw-Fahrer sowie eine Joggerin, die ErsteHilfe leistete, wurden vom Kriseninterventionsteam be-treut. red

Bieten Sie Unterstützung an!Nachbarn helfen sich und ziehen an einem Strang

Bayerns Sozialministerin Carolina Trautner.Bild: StMFAS

Wir sind

MÜNCHEN

München · Die Wertstoff-höfe Feldmoching (Ler-chenstraße), Nymphen-burg (Arnulfstraße), Stein-hausen (Truderinger Stra-ße), Perlach (Bayerwald-straße), Sendling-West-park (Tübinger Straße) undAllach (Am Neubruch) sindbis einschließlich Samstag,28. März, geschlossen. Auchdas Gebrauchtwarenkauf-haus - Halle 2 in Pasing -bleibt bis zum 28. März ge-schlossen. Um den nötigenSicherheitsabstand zwischenPersonen gewährleisten zu

können, wird es auf den nochoffenen sechs Wertstoffhöfenaus Sicherheitsgründen zuBlockabfertigungen kommen.Dadurch kann es zu Warte-zeiten bei der Einfahrt kom-men.Der AWM setzt alles daran,die Müllabfuhr weiter zu ge-währleisten. Es kann jedoch

kurzfristig Abweichungenim Abfuhrplan geben. DieMünchner werden gebe-ten, nicht zwingend not-wendige Entsorgungenauf Wertstoffhöfen auf ei-nen späteren Zeitpunkt

zu verschieben. Aufgrunddes aktuellen großen An-drangs appelliert der AWM,sich dringend auf haushalts-übliche Mengen zu begren-zen und den Besuch mög-lichst auf nach Ostern zuverschieben. Außerdem sollSperrmüll nicht in die Rest-mülltonnen. job

Nur noch sechs Wertstoffhöfe offenBlockabfertigungen führen zu Wartezeiten

Um den nötigen Sicherheitsabstand zwischen Personen gewährleisten zu können,wird es auf den noch offenen sechs Wertstoffhöfen aus Sicherheitsgründen zu Block-abfertigungen kommen. Bild: pst

München · In Bayern gilteine Einschränkung der Be-suchsrechte für Kranken-häuser, Pflege- und Behin-derteneinrichtungen. JederPatient oder Betreute darfjetzt nur noch einen Besu-cher pro Tag für je eineStunde empfangen. Ausnah-men sind möglich, etwabeim Besuch von Kindern,im Notfall oder in der Ver-sorgung von Sterbenden.Ferner dürfen Personen,die in einem Risikogebietwaren, innerhalb eines Zeit-raums von 14 Tagen nachVerlassen dieses Gebiets

diese Einrichtungen nichtbetreten. Bayerns Gesundheitsminis -terin Melanie Huml betonte:„Es ist sehr wichtig, dassder Schutz von älteren Men-schen in Pflegeeinrichtun-gen verstärkt wird. Diesgilt auch für Krankenhäuser,in denen ebenfalls beson-deres schutzbedürftigeMenschen sind.“

Münchenstift: Bei Ausnahmen anmelden

Auch die Häuser des Mün-chenstift fallen unter diese

Einschränkungen. Ausnah-men sind lediglich thera-peutisch oder medizinischnotwendige Besuche, dasBetreten durch Handwerkerfür nicht aufschiebbare bau-liche Maßnahmen am Ge-bäude sowie durch Ange-hörige bei Vorliegen einesdringenden Notfalls. Diese Personen haben ih-ren geplanten Besuch te-lefonisch bei der Einrich-tung anzukündigen undunterliegen den Maßnah-men des eingeschränktenPersonenverkehrs.

Besuche in städtischenKliniken untersagt

In den fünf städtischen Kli-niken (Schwabing, Hautkli-nik Thalkirchner Str., Bo-genhausen, Harlaching,Neuperlach) sind alle Kran-kenbesuche ab sofort un-tersagt.

Ausnahmen gelten nur fürdiese Fälle:- Besuche in gesundheitli-chen Ausnahmesituatio-nen

- Partner bei der Geburtund am Wochenbett

- Besuche von Frühchen/Kinder / Jugendliche

- Begleitung eingelieferterAkutpatienten durch An-gehörige (1 Person proPatient). job

Besuche nur in AusnahmefällenÄltere Menschen verstärkt schützen

Das Klinikum an der Thalkirchner Straße – einer derfünf städtischen Klinik-Standorte. Bild: StKM

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Samstag, 21. März 2020 | Nr. 12

Sorgsamkeit schütztFalls Kontakte im öffentlichen Raum erforderlich sein sollten,achten Sie darauf, Abstand zu anderen zu halten.

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Pfarrverband LaimGemeinsam bieten Ehrenamt-liche und Seelsorger desPfarrverbands Laim einenEinkaufsdienst an für Men-schen, die selbst gerade ihreWohnung nicht verlassenkönnen. Bitte melden Sie sichtelefonisch oder per Mail,wenn Sie den Einkaufsdienstbenötigen, jemanden wissen,für den wir einkaufen sollen,oder wenn Sie beim Einkaufs-dienst mithelfen wollen.Tel. 089/547271-3 (Di-Fr 10-12 Uhr), Mail: pv-laim@eb-muc.deHinterlassen Sie bitte IhrenNamen, Telefonnummer und

/oder Ihre Mail. Wir rufen zu-rück.

Verein „Münchner Freiwillige – Wir helfen e.V.Erledigung von Einkäufen etc.Tel. 089/46132983

Nachbarschaftshilfe Allach-MenzingFreiwillige übernehmen Besor-gungen im Supermarkt, in derApotheke usw. und bringendie Einkäufe an die Haustür.Hotline: 0157-33787308.

Pfarrverband IsarvorstadtAktion „Dienst am Nächsten“:Wir bieten Risikogruppenund anderen Menschen, dieihre Wohnungen nicht ver-lassen können an, notwen-dige Besorgungen für sie zuerledigen. Viele Menschensind gut versorgt – uns gehtes aber auch um die, die kei-ner im Blick hat.Gebiet: Isarvorstadt Mün-chenFür: Risikogruppen und alleMenschen, die nicht mehrvor die Tür können/wollenWas: Besorgen von Lebens-mitteln und Dingen des täg-lichen BedarfsKontakt: Tel. 0152/58644250(Mo-Fr 10-13 Uhr – Besorgungam selben Tag).

QuarterMVermittlung von Freiwilligen,die einkaufen gehen, Medi-kamente und Rezepte abho-len, zur Post gehen etc. (ver-fügbar u.a. in den Nachbar-schaften in der Blumenau,Arnulfpark mit Umfeld,Hirschgarten und Umfeld,Pasing - PLZ 81241)Tel. 0152-04688789 (Mo-Fr 10-16 Uhr)

Gethsemanekirche Sendling-WestparkHilfsbörse für Senioren(Pfarramt)Tel. (089) 780 728 790

Carola Raum, Laim / ÖsterreicherviertelWir möchten Menschen, diezu Corona-Risikogruppen ge-hören oder sich in Quaran-täne befinden, gerne unserekostenlose Hilfe anbieten(nicht medizinisch). Wir kön-nen nach Absprache notwen-dige Einkäufe oder Besorgun-gen für Sie übernehmen -melden Sie sich, wenn SieUnterstützung benötigen, ger-ne tagsüber.Tel. 0173-5725460.

Daniela Lauber, AllachIch biete meine Hilfe gernein folgenden Bereichen an:

- Hunde- oder Katzensitting/-versorgung

- Einkäufe / Besorgungen- Zuhören / Aufmuntern /Vorlesen per Telefon oderVideo-Chat

- Hilfe für Unternehmen imVerkauf / Büro oder Ernte-helfer

- oder für viele andereThemen

Derzeit bin ich zwischenMontag und Donnerstagrelativ flexibel.Tel. 0176/99083745.

Bayerisches FamilienministeriumÜbersicht über Hilfsinitiati-ven vor Ort (Kampagne„Unser Soziales Bayern: Wirhelfen zusammen!“). Info:unser.soziales.bayern.de.

Weitere private AngeboteIch biete an für Risikogrup-pen in Laufnähe zum LaimerPlatz einkaufen zu gehen -Sophie, Tel. 0176/99630437.

München / Landkreis · DieWochenanzeiger möchtenallen, die in Zeiten des Co-ronavirus Hilfe benötigen,eine Übersicht bieten, wersolche Hilfe anbietet. AlleInitiativen, Vereine und Bür-ger, die solche Projekte aufdie Beine stellen, könnensich in unseren Ausgabenauflisten lassen:

Leo Club GermeringDie Jugendorganisationvon Lions Club Internatio-nal bietet älteren und /oder wegen einer Vorer-krankung gefährdeten Mit-bürgern Unterstützung an.Wir können zum BeispielEinkaufen gehen, Gassigehen, Gänge zum Amtübernehmen, etc.Tel. 0176-65519212

Weitere private AngeboteIch bin sehr oft in Germe-ring. Daher könnte ich klei-ne Besorgungen machen(Hund, Einkauf, Post etc).Menschen, die Hilfe brau-chen, können mich gerneunter 0178-5293254 anrufenoder auch anschreiben(rotherts@web.de) - Sven-ja.

Gemeinde GräfelfingVermittlung von Hilfsange-boten zum Einkaufen undfür andere ErledigungenTel. 089 / 858228 (werktagsbis 12 Uhr).

Nachbarn helfen NachbarnIn der Krise zusammenhalten

Wir aktualisieren dieseListe fortlaufend im

Internet unter www.mehr-wissen-id.demit der Nummer 2756.

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Wenn auch Sie Ihren Nachbarn im Viertel Hilfe anbieten möchten, unterstützen wir Sie sehr gerne:Veröffentlichen Sie bei uns Ihr Hilfsangebot kostenlos.Schicken Sie eine Mail (bitte mit dem Betreff „Wir helfen!“) an info@muenchenweit.de. Geben Sie darinan, welche Hilfe Sie übernehmen und wie Hilfesuchende Sie kontaktieren können.

„Es ist die Zeit fürgegenseitige Hilfe“

München · Im Beisein deschinesischen Generalkon-suls Zhang Yue hat Mün-chens Gesundheitsreferen-tin Stephanie Jacobs eineSpende von 7.080 Atem-schutzmasken von derNIO GmbH, einem chine-sischen Unternehmen inder Automobilbranche,entgegengenommen. „Ichbedanke mich herzlich.Die Masken sind von gro-ßem Wert und ergänzenunsere eigene Ausstattunggut“, so Jacobs. „In derAnfangsphase haben Bay-ern sowie Deutschlanduns tatkräftig unterstützt“,sagte der chinesischeGeneralkonsul Zhang Yue.„Die Lage in China hat sichschrittweise verbessert.Jetzt ist die Zeit für ge-genseitige Hilfe. In diesembesonderen Momentmöchten unsere chinesi-schen Unternehmen ihrBestes tun und ihre sozialeVerantwortung in Deutsch-land erfüllen.“ job

Der chinesische General-

konsul Zhang Yue.

Bild: GenKons. VR China

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