MOBILE BUSINESS

19

description

Ihre Spezialisten für Zeitschriften und Medien in der Informationstechnik Der MEDIENHAUS Verlag wurde 1993 durch ein Management-Buy-Out mit dem Fokus auf die IT-Industrie gegründet. Unser Know-how resultiert aus einer fast 20-jährigen Erfahrung im Produzieren und Entwickeln von Zeitschriften und Print- sowie Online-Medien. Dienstleistungen im Einzelnen sind Verlag und Publikation von Zeitschriften für die Informationstechnologie, Promotion-Service, Herstellung und Entwicklung elektronischer Informationssysteme, Marketing- und Kommunikationsberatung, Entwicklung und Produktion von Hauszeitschriften für IT-Unternehmen und Database-/Direct-Marketing • Web-/Online-Marketing • Event-Marketing

Transcript of MOBILE BUSINESS

Page 1: MOBILE BUSINESS
Page 2: MOBILE BUSINESS
Page 3: MOBILE BUSINESS

Editorial

0 0 3

Guido Piech,verantwortlicher Redakteur von MOBILE BUSINESS

IHR Feedback [email protected]

oder 02204/92140

MOBILE BUSINESS 12.2011

eihnachten ist Konsumzeit. auch in diesem Jahr wird der anteil der verschenkten Smartphones und tablet-PCs am gesamten Präsentevolumen wieder ge-hörig sein. Für die Hersteller der Geräte ist das schön. Es stellt sich in der Folge allerdings mehr denn je die Frage, ob auch die arbeitgeber davon profitieren kön-

nen, wenn die Mitarbeiter ihre technischen Errungenschaften in ihre arbeitstätigkeit integrieren und die Geräte mit in die Firma bringen? als private Geschenke sozusagen?

Die weltweit tätigen Analystenhäuser sind sich weitgehend einig darin, dass die sogenannte „Consumerization der IT“ einer der Megatrends des kommenden Jahres sein wird. Ob sich die IT-Ver-antwortlichen über die Mitbringsel der Mitarbeiter jedoch freuen können, hängt in entscheidendem Maße von der Erwartungshal-tung der Mitarbeiter ab, die die Geräte bereitstellen. Und einmal abgesehen von allen administrativen Herausforderungen, müssen in einem „Bring your own Device“-Szenario auch rechtliche und organisatorische Fragen erörtert werden. Datenschutz ist nur eine davon, von Sicherheit und Datenzugriff ganz zu schweigen.

Wir widmen uns dem thema in dieser ausgabe ausführlich, unter anderem kommt ein it-leiter zu Wort, der bereits Erfahrungen mit „Bring your own device“ machen durfte – bzw. musste. Was ihm vor allem zu schaffen machte, war die inkompatibilität. So wie eigentlich zu vermuten war.

Wir wünschen allen unseren Lesern ein friedvolles Weihnachtsfest sowie ein guten Start ins Neue Jahr. Lassen Sie sich reich beschen-ken, vielleicht wird „Bring your own Device“ im Zuge dessen ja auch in Ihrem Unternehmen ein Thema für 2012.

Viel Spaß beim lesen dieser ausgabe,

Guido Piech

„Consumerization of it“

W

Page 4: MOBILE BUSINESS

[ mobile market ] [ stategie ]

topstory006Bad Banks❱❱❱ studie über die apps großer europäischer banken

008Fast üBerall netz❱❱❱ basierend auf ca. 800.000 überprüften adressen in ganz Deutschland wurde den großen Netzbetreibern eine 3g-Netzabde-ckung von rund 74 Prozent attestiert.

010stille nacht❱❱❱ Das digitale Weihnachtsgeschäft läuft bereits auf Hochtouren. Das mobile internet spielt dabei bisher (noch) eine Nebenrolle.

012hauptsache gut aussehen!❱❱❱ einige tipps für die anpassung von e-mail-Werbe-Newslettern an die gegebenheiten mobiler endgeräte

014die konkurrenz schläFt nicht❱❱❱ google+ geht immer weiter in Richtung Facebook. mit dem start von Firmenseiten können Unternehmen das Netzwerk seit November offiziell nutzen.

018messeauFtritte moBil realisieren❱❱❱ Zu einem professionellen messeauftritt gehören mittlerweile mobile endgeräte und die möglichkeiten, die sie bieten.

20„Interaktion der Geräte“

◗ interview mit stefan englet, manager Consumer services bei intel, über nützliche Programme für app-entwickler und das Potential der neuen Ultrabooks

24Immer Vollgas?

◗ Neue technische gegebenheiten schaffen die Voraussetzungen für eine mobile und flexible arbeitswelt. Doch welche Risiken birgt die ständige erreichbarkeit?

72Stromsparen per Handy

◗ smartphones und sogenannte smart meter können auskunft darüber geben, wie viel energie der eigene Haushalt im moment verbraucht.

0 0 4 MOBILE BUSINESS 12.2011

010

008

012

[ standards ]editorial 003apps 040, 066gadgets 058smartphone-Übersicht 068Übersicht aktueller Festplatten 082Übersicht aktueller Usb-sticks 084mobile events 088impressum 90

42Die kann nichts schocken◗ rugged-pcs – „Rugged“ steht für rau,

mit Riffeln und Kratzern versehen. genau das soll den Ruggedized-PCs allerdings nicht geschehen.

020„interaktion der geräte“❱❱❱ interview mit stefan englet, manager Consumer services bei intel, über nützliche Programme für app-entwickler und das Potential der neuen Ultrabooks

[ mobile Workstyle ]

024immer Vollgas?❱❱❱ Neue technische gegebenheiten schaffen die Voraussetzungen für eine mobile und flexible arbeitswelt. Doch welche Risiken birgt die ständige erreichbarkeit?

030(Weltraum-)odyssee 2011❱❱❱ bei näherer betrachtung hat sich die Welt sehr geändert. anwendungen aus science-Fiction-Filmen sind ein stück weit Wirklichkeit geworden.

032erlauBt ist, Was geFällt?❱❱❱ interview mit Carl mühlner von Damovo über den einsatz von mobilen Unified-Communications-lösungen in Unternehmen

036priVate mitBringsel: Fluch oder segen? ❱❱❱ Pro & Contra des bYoD-ansatzes von siegfried lautenbacher, beck et al. services, und bernd Hilgenberg, ehemals Cio bei Fressnapf

006

+++ neWsletter-geWinnspiel +++ neWsletter-geWinnspiel +++ neWsletter-geWinnspiel +++ neWsletter-geWinnspiel +++ neWsletter-geWinnspiel +++ neWsletter-geWinnspiel +++

Immer informiert sein mit dem

NEWSLETTER von MOBILE BUSINESS.

Jetzt kostenlos anmelden und gewinnen

Sie ein BlackBerry PlayBook.

Infos auf www.mobilebusiness.de

Page 5: MOBILE BUSINESS

MOBILE BUSINESS 12.2011

[ rugged-PC ] [ energie-bRaNCHe ]

072stromsparen per handy❱❱❱ smartphones und sogenannte smart meter können auskunft darüber geben, wie viel energie der eigene Haushalt im moment verbraucht.

078energieWende zum guten?❱❱❱ Damit endkunden ihren energieverbrauch sichtbar machen und tagesaktuell kontrollieren können, enwickelte Parche & Partner eine applikation für stadtwerke und Versorger.

[ iNNoVatioNs ]

086Be Busy❱❱❱ HP bringt mit dem slate 2 ein tablet auf den markt, das speziell für den geschäftlichen einsatz gedacht ist.

Laptop war gestern!Cortado Workplace – Ihr Desktop als App. Verwandeln Sie Ihr Tablet und Smartphone in einen vollständigen Arbeitsplatz.

www.cortado.de/business

Kostenlos!

Jetzt auch für Ihr Unternehmen!

inhalt 12.2011

024

060054

078

042die kann nichts schocken❱❱❱ Rugged-PCs – „Rugged“ steht für rau, mit Riffeln und Kratzern versehen. genau das soll den Ruggedized-PCs allerdings nicht geschehen.

050gläserne prozesse❱❱❱ mithilfe einer neuen lösung zur mobilen Datenerfassung möchte die glaskoch b. Koch Jr. gmbH + Co. Kg ihre auftragserfassung optimieren.

054der Bäcker repariert kein auto❱❱❱ interview mit Uwe Hennig, Country Director Deutschland bei getac, über die aktuelle situation auf dem markt für Ruggedized Computer

[ logistics ]

060gelieFerte agilität❱❱❱ interview mit stefan Hockenberger von movilitas über „track & trace“-Projekte und deren zunehmende bedeutung

06415 städte – 43,6 mrd. möglichkeiten❱❱❱ intelligent optimierende steuerungslösungen sollen dafür sorgen, dass mitarbeiter, Ressourcen und geräte schnellstmöglich an ihren einsatzort gelangen.

062

Page 6: MOBILE BUSINESS

[ mobil e market ]

app-Vergleich- mehrheit der Apps nur

für iPhone erhältlich

- viele banken bieten keine Apps für iPad oder Android-betriebssysteme an

- nur 65 Prozent bieten marktinformationen per App an

- nur 40 Prozent haben Apps mit Funktionen für den Wertpapierhandel

- viele der Apps haben eine schlechtere Datensicherheit als das online-banking über den PC

In der Erhebung der Schweizer Research-Firma MyPrivateBanking erzielt die Deutsche Bank Höchstpunkte für die Inhalte ihrer Apps und deren Integration mit anderen Onlinemedien wie Facebook, Twitter und der eigenen Website. Die Apps der Caisse d’Epargne bestechen durch eine hervorragende Navigation und ein nutzerfreundliches Design. Die Bank of China gewinnt das Ranking für die beste einzelne Mobile Banking App. Überraschenderweise kam mit der Citibank nur eine von neun analysierten US-Banken in die Top 25 des Ranking.

Insgesamt kommt die Studie „Mobile Apps for Banking“ zu dem Ergebnis, dass die mobile Revolution den Bankensektor zwar erreicht hat, aber die Entwick-lung dort noch in einem sehr frühen Stadium ist. Derzeit bieten zwei Drittel der analysierten Banken nur rudimentäre Apps an, die lediglich sehr begrenzte Funktionen und Inhalte haben. Nur eine Handvoll Banken hat ein umfassendes und nutzerfreundliches Portfolio von aufeinander abgestimmten Apps für Privatkunden. Einige globale Banken bieten auch jetzt noch überhaupt keine Apps für Privatkunden an.

www.myprivatebanking.com

Die Apps Der Deutschen BAnk unD Der frAnzösischen BAnk cAisse D‘epArgne sinD Die sieger eines rAnkings von

insgesAmt fAst 200 Apps, Die Die 50 weltweit führenDen BAnken für Die smArtphones ihrer kunDen AnBieten.

0 0 6 mobiLe bUSineSS 12.2011

Page 7: MOBILE BUSINESS

0 0 7mobiLe bUSineSS 12.2011

weitere Storys:010 Stille Nacht...

Das mobile Internet spielt im Weihnachtsgeschäft (noch) eine Nebenrolle

012 Hauptsache gut aussehen! Was gilt es bei dem Versand von Newslettern an mobile Endgeräte zu beachten?

014 Die Konkurrenz schläft nicht Google+ macht einen weiteren Schritt in Richtung Facebook

1. caisse d'epargne 50 pkt.1. Deutsche Bank 50 pkt.3. bradesco 49 Pkt. DbS bank 47 Pkt. iNG Groep 47 Pkt. Citibank 46 Pkt. Société Générale 46 Pkt. UniCredit 45 Pkt. banco bilbao Viz. Arg. 44 Pkt. Credit Agricole 44 Pkt.Durschnittliche Punktzahl (alle 50 banken) 35 Pkt.

Angebot mobiler

Bank-Apps

[ mobil e market ]

Page 8: MOBILE BUSINESS

0 0 8

[ mobil e market ]

mobiLe bUSineSS 12.2011

440,5 Mio.im dritten Quartal 2011 wurden weltweit 440,5 mio. mobile endgeräte verkauft. Das entspricht einem Anstieg von 5,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.

Quelle: Gartner

15.000Die Zahl der Apps im Gesundheitsbereich hat sich seit 2010 fast verdreifacht und liegt derzeit bei etwa 15.000.

Quelle: bitkom

Drei von VierHandy-Gutscheine können impuls- und Zusatzkäufe auslösen: Drei von vier befragten haben sich mindestens einmal aufgrund eines mobilen Coupons zum Spontankauf verleiten lassen.

Quelle: eCC Handel/GS1 Germany

Zwei DrittelZwei Drittel der mobilfunkbetreiber denken, dass ihre Kunden ihnen weniger treu sind als noch vor zwei Jahren.

Quelle: Amdocs

65+Handys haben in der Generation 65+ an beliebtheit gewonnen. inzwischen besitzen 72 Prozent der Senioren ein mobiltelefon, vor einem Jahr waren es erst 61 Prozent.

Quelle: bitkom

24.208.000Die Zahl der Personen, die Social-media-Apps genutzt haben, hat sich innerhalb eines Jahres in den eU-5-ländern mehr als verdoppelt – von 12.057.000 auf 24.208.000 Nutzer.

Quelle: Artegic AG

26 ProzentWenn es um Vertrauen erweckende Unternehmen beim Datenschutz geht, denken nur 26 Prozent der bundes-bürger an ihren mobilfunk- oder internetanbieter.

Quelle: CPP GmbH

Basierend auf über 800.000 überprüften Adressen in ganz Deutschland wurde den vier großen Netzbetreibern eine 3G-Netzabdeckung von rund 74 Prozent attestiert.

Laut einer aktuellen Studie des UMTS-Portals hsdpa-umts-ver-fuegbarkeit.de sind deutschlandweit inzwischen anbieterüber-greifend rund 74 Prozent der Standorte, an denen ein Mobil-funknetz verfügbar ist, mit 3G (UMTS oder HSDPA) versorgt. Damit sei die Verfügbarkeit im Vergleich zum Jahr 2010 noch-mals um vier Prozentpunkte gestiegen. 2G (GPRS/EDGE) ist laut Studie inzwischen an fast hundert Prozent der abgefragten Standorte verfügbar.

Allerdings bestehen gemäß der Umfrage zwischen den Netz-betreibern bezüglich der 3G-Netzabdeckung teils noch erheb-liche Unterschiede. Je nach Netz waren weniger als 50 bis ca. 70 Prozent der abgefragten Adressen mit 3G ausgestattet. Vo-dafone und T-Mobile liegen erwartungsgemäß nah beieinan-der auf den ersten Plätzen, gefolgt von o2 und E-Plus. Da neben dem kontinuierlichen Ausbau von 3G nun das Thema 4G (LTE) bei drei der vier Netzbetreiber immer mehr Ressourcen bün-delt, wird sich die Verfügbarkeit von 3G wohl auf dem jetzigen

Niveau einpendeln. LTE sei das neue Fokusthema: Sowohl T-Mobile als auch Vodafone und o2 bie-ten bereits LTE-Tarife an. Nicht nur in ländlichen Gebieten, den so genann-ten „weißen Flecken“, stehen die entsprechen-den Angebote zur Ver-fügung. Mit Berlin, Köln, München und weiteren Großstädten werden seit kurzem auch die ersten Ballungsgebiete bedient.

VerBreituNg VoN uMtS uND HSDPA

Fast überall Netz

Wie sieht es zuhause aus?Aufgrund der teils noch erheblichen, regionalen

Unterschiede in der Qualität der Netzabdeckung je nach Anbieter, könne eine Prüfung der jeweiligen Netzab-

deckung eines Anbieters für Datentarifinteressenten ratsam sein. interessierte finden entsprechende

Geschwindigkeits- bzw. Verfügbarkeitsabfragen auf den jeweiligen Webseiten der Netzbetreiber selbst vor.

Komfortabel ist zudem der simultane Vergleich aller Netzbetreiber über die multi-Verfügbarkeitsabfrage des UmTS-Portals. Auf der Website können Nutzer ihre Heim- oder Wunschadresse eingeben und mit

einem Klick kostenlos die offizielle Verfügbarkeit und Geschwindigkeit von T-mobile, Vodafone, o2 und e-Plus an der angegebenen Adresse überprüfen.

www.hsdpa-umts-verfuegbarkeit.de

Page 9: MOBILE BUSINESS

[ ADVERTORIA L ]

0 0 9MOBILE BUSINESS 12.2011

ASUS empfi ehlt Windows® 7 Professional.

PRODUKTIVITÄT TRIFFT PROFESSIONALITÄTDer ASUS Eee Slate ist ein Windows® basierter Tablet PC für den Einsatz im Büro und unterwegs

0MOBILE BUSINESS 12.2011

Längst haben mobile EndgeräteeteräterägerdgendEne Ele bileobmomen benabehab hast gstngsängLäL wie Tablet tbleTabe Twie wPCs oder Smartphones Einzug in den Berufsalltag gehalten. n. tenhaltehg geag lltasalufseruBeen dein g izugEinzs Ees onephortpmarSmr SderodCs PCMit der Erweiterung der technischen Infrastruktur eröffnen nnenffnröferur kturukstrrasnfrn Inhenchniscchnechr teder g deng runterweitrwErer deMit Msich neue Möglichkeiten für und Anforderungen an unsere resernseunan n agenngrunderordnfoAnd Aundr ufürn ftenkeithkelichöglMöe Meuenech sicsArbeit: Man kann von überall kommunizieren und auf Daten enatDuf aund unen erezienizmummkoml kralberübn von ankaan Mat: eitrbeArzugreifen. Aufgaben werden somit nicht nur schneller, son-n-on soer, ellehnech scur nuht nicht nmitomn soen rdewern wenabefgaAuf. Aen.eifegreugzudern auch wesentlich fl exibler erledigt. Mit dem Tablet PC PC t Pet ableTam demt dMit. Mgt.digrlederer eblexibfl exh fllichntliseneswech aucn arn derdB121 und EP121 bietet ASUS ein sehr kompaktes, mobiles slesobilmo, mes,ktepakmpkomr kehrsein S eiUS SUASet etebie1 b121P1EPnd un21 12B1Arbeitswerkzeug, das durch eine leistungsstarke Ausstat-t-tatsstusAuke arkstagssngtuneistlene einh erchdurs ddas, dug,zeurkzwerswitsbeiArbAtung und hohen Sicherheitsstandard die Produktivität des es deät vitätivuktoduProe Pdie d darddaandstatsseitrheherichSien hehohd hundg uungtuMobile Workers steigert.tertgeteigstrs kerorkWoe WbileMobM

Mitarbeiter außendienstintensiver Branchen, wie Versiche-he-ichrsiVere Vwie, wencheancBra Ber siveenstetintnstenndieenußauer eitebearMitaMrungs- oder Bauwesen sowie der Logistik müssen ad hoc in inc ihocd haden ssemüsmtik istogisLoer deie owisoen ssenwesuwBaur Bderods- ngsrunrder Lage sein, auf Daten zuzugreifen, sie aufzuzeichnen und dnd unen hneichzeizuzufz ausie , sen,eifegrezuguzun zuen ateDauf auin, seine sageLaer Ldesie unkompliziert in das Unternehmensnetzwerk einzubinden ndenindubnzueinrk werzwetzsneensmeehmneerntUnas dain rt ierizimplomnkounie s p– wenn möglich mit einem einzigen Endgerät, beispielsweise se eissweelspieeispbet, rätgerndgEnn Egennzigeinm eemeinet emith michglicmögn mnnwe– wdem ASUS Eee Slate B121 und EP121. Bauleiter oder Archi-chiArcr Aeroder iteuleiauB1. 12EP1d Eund u21B12e BateSlae SEeS EUSASm Aemdetekten können bei Ortsbegehungen via integrierter Webka-a-bkaWebWer rteiergriteginta iviaen ngeunehuegesbertsOrtei Obeen bneönnköenktetektmera Bilder und Videos aufnehmen und anschließend im Büro üroBüm B imndßeießchlnscanndunen meehmneufs aosdeVidnduner deBila ermarchivieren, ein Versicherungsvertreter kann Schäden doku-u-okudokn ddenhädSchn Snnkaner ketetretertrvegsvungeruchesicersVein een,ereviechivrcharmentieren und weiterleiten und ein Logistiker die Prozess-s-essozeProe Pdie r dkerstikgistLogn Lein d eundn uteneiterleterweitwnd uneneretieentmekette vom Wareneingang bis hin zum Versand begleiten.en.itegleiegbendsanrsVerm Vumzuinhiis bing anngneinenarWam Womvote ettke

Der Tablet PC im 12 Zoll Format ist kaum größer als ein Din Dinn Deins ealser ößeröm gumkaut kistat maormFoollZo12 m 1imPC t Pet ablTaerDeA4 Notizblock, wiegt nur 1.160 Gramm und verfügt über eine eeiner eberübgt fügerf vend unmmamGra0 G601.16r 1nurt negtwiek, wockblocizbotNoA4 AAkkulaufzeit von viereinhalb Stunden. Mit seiner hochwertigen en igertiwerchwocr honereint seMit . Men.ndetunStlb Shalinhreiviern vvonit vzeufzulaukkuAkAVerarbeitung und dem robusten, aber auch repräsentativen nventivtatentäseräreph rchauer abeaben,steustoburoem ded dung uungeitubearberaVe

Design meistert der ASUS Eee Slate alle Anforderungen des mobilen en bilemobmes den dgenungerudeordnfoAnle allte atSlae SEeeS EUSASUAer dert teristmei mgn sigDesDGeschäftsalltags. Der IntelelnteIner Des. agsltasallftshäftchescGe ®® Core™ i5 Prozessor sowie ein 4 GB großer rßerroßgrB GB4 ein e eiwie owr soor ssozesrozPr5 P™ i5re™oreCo Arbeitsspeicher liefern genügend Rechenleistung für eine fl üssige Darstel-el-telrstDare Digessifl üse fl einer efürng funstuleisenlcheRecd Rnd gennüggenn gernefer lieher chpeicssptssbeitArbAlung und führen auch anspruchsvolle Anwendungen wie Präsentationen rei-ei-n reen oneationtaenäsePräe Pwieen wgeungnduwennwAnlle volhsvuchpruspansch auchn auen hrefühnd funng lunbungslos aus. Das reaktionsschnelle Display setzt alle Eingaben präzise eziseräzprän pbengabingEille alzt etzseay plaDispe Dlle nelchnsscnstionaktreas rDasDas. auss aslosgsungbuum. Für das Anfertigen von Skizzen direkt auf dem Tablet steht der mitge-e-tgemiter mderht dehsteet sbleTabm Tdemf daufkt aektdiren dzenkizzSkin Svonen vgertigferAnfs Adasr dFürm. Fumulieferte Di gitizer-Stift zur Verfügung. g. ungügurfüVerr Vzurft ztif-Ster-tizegitDi ge Drteeferlief

Beste Konnektivität und maximale SicherheitteitherhhercheSicSie Salemaimximmaxmad mnd unt uät tävittivktieknennKonKoe KteestBesBAnwender, die sowohl stationär im Büro oder Home Offi ce als auch von nvonh vuchauls ace ffi cOfme omHoer deo oro Büm Bimär onätiotatsthl wosowe sdier, derndwennwAunterwegs arbeiten, benötigen ein kompaktes Arbeitsgerät, das sich ch sics sdas, dät,eräsgetsbeitArbAes ktepakmpkomn kein n egentignötenben, tenbeitrb args wegrwteruntuschnell in bestehende IT-Infrastrukturen einfügt und vor allem über einen nneneinr eberübem ller alvor d vundt uügtnfüeinn erenturukttruastfraInfIT-Ie ITndehentehstbesn bll innelchnschohen Sicherheitsstandard verfügt. Der ASUS Eee Slate B121 ist mit wirk-k-wirkt wmitt mist21 i12e B1ate Slate SEeeS EUSASUr ADert. Dgt.rfügverfd veardndatanstatssheiterhheSichn Shenhohhosamer Sicherheits-Hardware wie einem Fingerprint Sensor und einem TPM MPM TPm Tnemeinnd eunor unsoSent Seint prinerpngeFinm Fnemeine ewiere wwardwardHats-HeitsrheherichSicer mesams(Trusted Platform Modul) ausgestattet, das vor unerwünschten Zugriffen nffenriffugrZuen hteschnswünerwuner unvors vdast, detttetatestsgeaus) adul)odMom ormatfoPlatd PtedustTru(Tauf sensible Dokumente schützt. Darüber hinaus können Daten auf der er deuf aenateDan neönköus nauhinr hberübDarDzt.tzhüsce sntemenumokuDoe iblnssenf saufa

Dieses ssesesDieFestplatte in einem verschlüsselten Format gespeichert werden: DDn: Ddenerdwet wercheicspegest gmatrmForn Ftenseltssehlüschrscvem vnemeinn ee inttelattplestFere von onvore vrDateisystem (Encrypting File System, EFS) ist ein besonderes FeatutueatFees erendeoneso beein t eistS) EFSm, EemsteSyse SFileg Fingptirypncr(Enm (temystisyteisDatD

WindowswsdowindWW ®® ystem em steys7 und der stärkste Schutz, den das aktuelle BetriebssyyssyebsrieetrBele uelktuakas dasn ddenz, dtzhutSche Ssterksärkstär sderd dund7 u7WindowssowndoWinW ®® riebs-s-bsrier7 zur Sicherheit von Daten bereitstellt. Somit ist das BetetBeas dast t ismitomSlt. tellsteiterebeen ateDan voit heerhcheSicr Szu7

in ein ein n e insystem nicht nur schnell, sicher, einfach zu bedienen und problemlososmloblemrobprond punen unedienbedu bzuch facinf, eier,chesicll, snelchnscur nuhtnichm nemstesyssbel zu uzuel beNetzwerk zu integrieren, sondern auch in höchstem Maße kompatitiatmpkome kaßeMam Memstechshöcn hh inch aucn aernndeson, sen,ererieegrnteu inzurk werzwetzNee.e.eaktueller Hard- und Software in Büroumgebungen und im Home Offi cfi cOffi e OmeHomm Himnd unen ngebunebmgoumüroBün Be inaretwaoftSond Sund- uardHaer Helleuektuak

www.asus.de

Adv. ASUS_mob1211.indd 009 06.12.11 18:21

Page 10: MOBILE BUSINESS

0 1 0

[ mobil e market ]

mobiLe bUSineSS 12.2011

KAuM geScHeNKe AuS DeM MoBileN WeB

Stille Nacht...

Wie kann man sich schützen, damit das Weihnachtsgeschenk keine unangenehmen Überraschungen nach sich zieht?

✯ beziehen Sie Apps nur aus sicheren Quellen und seien Sie vorsichtig mit Gratis-Applikationen! Sie können darauf abzielen, die Daten, die im Telefon gespeichert sind, zu stehlen oder unbemerkt SmS-Nachrichten an überteuerte Services zu schicken.

✯ Seien Sie misstrauisch bei billigen Produktangeboten oder Geschenk-Codes! internetkriminelle versuchen häufig, über diese die Nutzer in die Falle zu locken und mobile malware auf dem Smartphone zu installieren.

✯ Aktivieren Sie die Kennwortabfrage und andere standardmäßige Sicherheitsfunktionen. Nutzen Sie die von den Herstellern bereitgestellten Software-Updates.

✯ Schalten Sie die bluetooth- oder die WlAN-Funktion nur dann ein, wenn Sie sie wirklich nutzen möchten.

✯ Vermeiden Sie nach möglichkeit ungesicherte WiFi-Zugänge.

✯ Vergeben Sie beim installieren von Applikationen nicht zu viele Rechte, vergeben Sie insbesondere keine Root-Rechte.

✯ Schützen Sie ihr mobiltelefon mit speziellen Sicherheitspaketen (z.b. für Antispam- und Antivirenlösungen).

Quelle: www.avg.de

Das digitale weihnachtsgeschäft läuft bereits auf Hochtouren.

Für online-nutzer ist das internet längst fester bestandteil der

vorweihnachtszeit geworden, weihnachtseinkäufe per Smartphone

hinken dieser entwicklung jedoch hinterher.

WeihNachtSgeScheNk

SmartphoNe

tippS FÜr Die Zeit DaNach

Page 11: MOBILE BUSINESS

0 1 1

[ mobil e market ]

mobiLe bUSineSS 12.2011

Auf der Wunschliste für Weihnachten stehen in diesem Jahr Smartphones und Tablet Computer ganz oben. 16 Prozent der Bundesbürger wollen ein Smartphone bzw. Handy verschen-ken oder anschaffen, 13 Prozent einen Tablet-Computer. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM unter 1.000 Personen ergeben. Insgesamt planen 64 Prozent der Bundesbürger in diesem Jahr rund um Weihnachten hochwertige Elektronik zu verschenken oder anzuschaffen. Das entspricht rund 46 Millionen Deutschen. Im vergangenen Jahr waren es 60 Prozent oder 42 Millionen.

in der liste der beliebtesten weihnachtlichen An-schaffungen im Bereich Hightech belegen Flachbildfern-seher mit 11 Prozent der Nennungen den dritten Platz. Gleichauf mit ebenfalls 11 Prozent liegen Digitalkameras. Es folgen digitale Bilderrahmen und Spielekonsolen mit jeweils 8 Prozent. Klassische DVD-Player wollen 7 Prozent der Bundesbürger kaufen und MP3-Player 6 Prozent.

Vor Allem bei den Jüngeren sind Hightech-Pro-dukte beliebt. 78 Prozent der Befragten im Alter von 14 bis 29 Jahren wollen eines der genannten Geräte verschenken oder von ihrem „Weihnachtsgeld“ kaufen. Das mit Abstand beliebteste Gerät ist der Tablet-PC, der von 30 Prozent der Jüngeren verschenkt oder angeschafft wird. Bei den 50- bis 64-Jährigen planen noch knapp 54 Prozent den Kauf von Handy, Computer, Fernseher oder anderer Geräte. In der Gruppe 65-Plus sind es nur noch knapp 31 Prozent.

www.bitkom.org

Im Auftrag des BITKOM hat das Marktforschungsinstitut ARIS 1.003 Personen ab 14 Jahre befragt. Die Umfrage ist repräsentativ.

Gemäß der Internetbenut-zeranalyse W3B von Fitt-kau & Maaß Consulting

will mehr als die Hälfte der Befrag-ten (56 Prozent) im Internet nach Ideen für Weihnachtsgeschenke suchen. Fast jeder Zweite (48 Pro-zent) beabsichtigt, Geschenke auch direkt via Internet zu kaufen. In Sachen Mobile Commerce kommt der Report jedoch zu anderen Ergebnis-sen: Über 5.500 deutschspra-chige Internet-Nutzer wurden dazu befragt, welche Bedeu-tung das mobile Internet im diesjährigen Weihnachtsge-schäft haben wird. Das Ergebnis: Das mobile Web spielt aus Sicht der Nutzer im Weihnachtsgeschäft (noch) eine Nebenrolle. Der Anteil der Smart-phone-Besitzer, die dort nach Geschenk-ideen suchen wollen, liegt deutlich unter dem Wert für das „klassische“ Internet, näm-lich bei 15 Prozent. Noch weniger Nutzer pla-nen den mobilen Einkauf von Weihnachtsprä-senten: Zur Gruppe der mobilen Geschenke- käufer zählt nur jeder 13. der Smartphone-Besitzer.

Aktive Weihnachtsmänner

Insgesamt handelt es sich bei den Smartphone-Nutzern – so ein weiteres Ergebnis der Studie – um überdurchschnittlich aktive Online-Weih-nachtsmänner und -frauen: In dieser Gruppe ist der Anteil derer, die auch das klassische Internet für die Geschenkesuche einsetzen wollen um ca. 16 Prozent größer als in der Internetgesamtnutzerschaft – bei den geplanten Geschenkkäufen fällt der Wert sogar 25 Prozent höher aus.

Nicht zuletzt soll der mobile Weihnachtsgeschenkekäu-fer aktuell noch ein spezielles Profil aufweisen: Er ist mit hoher Wahrscheinlichkeit männlich, zwischen 20 und 40 Jahre alt, Besserverdiener und überdurchschnittlich trend- und karriereorientiert. Insgesamt weisen die Ergeb-nisse des Reports auf eine wachsende Bedeutung des Ein-kaufs mit mobilen Endgeräten hin. Und so soll es wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis auch für den Weihnachtsge-schenkekauf viele Kunden ihr Smartphone zücken.

www.fittkaumass.de

WAS

bringt der

Weihnachts-

mann?

Die beliebtesten hightech-geschenke

Smartphone/Handy

Tablet-Computer

Flachbildfernseher

Digitalkamera

Spielekonsole

Digitaler bilderrahmen

DVD-Player

mP3-Player

✯✯✯✯✯✯✯✯✯✯✯✯✯✯✯✯

✯✯✯✯✯✯✯✯✯✯✯✯✯

✯✯✯✯✯✯✯✯✯✯✯

✯✯✯✯✯✯✯✯✯✯✯

✯✯✯✯✯✯✯✯

✯✯✯✯✯✯✯✯

✯✯✯✯✯✯✯

✯✯✯✯✯✯

16 %

13 %

11 %

11 %

8 %

8 %

7 %

6 %

Page 12: MOBILE BUSINESS

[ mobil e market ]

1. HTML- und TexT-

Version anbieTen

Da E-Mail-Nachrichten meistens sowohl auf dem

PC als auch auf dem Handy gelesen werden, ist es

sehr wichtig, sie immer so zu versenden, dass sie auf jedem Gerät problemlos geöffnet werden können. Der Empfänger muss sich

für eine optimale Dar-stellung immer zwischen einer HTML- und einer

Text-Version entscheiden können. Außerdem sollte auf jeden Fall ein Link zur HTML-Webversion des Newsletters integriert sein, denn die mobilen

Browser haben oft bessere Darstellungsmög-lichkeiten als die mobilen

E-Mail-Programme.

mobiLe bUSineSS 12.20110 1 2

3. Darstellung unD Design

Die durchschnittliche Auflösung eines Smartphones beträgt 320x480

Pixel und auch für ein noch so schönes Layout wird die Fläche nicht größer. Grafiken und Bilder

müssen unbedingt mobilkompatibel, also klein und ggf. trotzdem lesbar sein. Mit professionellen E-Mail-Marketing-Technologien lässt sich das klassische E-Mail-Layout mit einem Klick automatisch in eine

mobile Version umwandeln.

Der Gerätetyp des Mobiltelefons spielt für das E-Mail-Layout keine Rolle, das

Betriebssystem aber schon – allerdings ist das für E-Mail-Marketer ein bekanntes

Problem. Denn auch im „normalen“ Web unterstützen die verschiedenen

E-Mail-Programme unterschiedlich gut CSS, eine Programmiersprache, die Anweisungen enthält, wie bestimmte Elemente dargestellt werden sollen. Klassischerweise behilft man sich damit, den kleinsten gemeinsamen

Nenner zu finden. So umgeht man es auch x verschiedene Versionen bauen zu müssen. Links müssen mit dem Finger auf dem Touchscreen gut zu bedienen sein und sollten daher separat stehen.

2. In der Kürze

lIegt dIe Würze

„Kurzfassen“ heißt es für die Betreffzeile und den Absendernamen – da die

Darstellungsmöglichkeiten der einzelnen Geräte sehr unterschiedlich sein können,

müssen schon die ersten Zeichen überzeugen und im optimalen Fall zur

Handlung auffordern. Auf einem kleinen Screen zu lesen ist anstrengend und deshalb

sollte man auch die Textlänge der mobilen E-Mail unbedingt kurzhalten und sich auf die wichtigsten Angebote, Schlagwörter und Themen beschränken. Um in einem

generischen Newsletter das richtige Maß an mobiler Information für den Empfänger

zu finden, ist eine Auswahl von maximal drei Überschriften sinnvoll. Dabei ist auch zu bedenken, dass auf dem Display auf den ersten Blick nur ca. 100 Zeichen oder 20 Wörter zu sehen sind – darin muss enthalten sein warum der Empfänger

unbedingt weiterlesen sollte.

VIElE MENSCHEN VERBRINGEN (zU) VIEl zEIT MIT DEM BEARBEITEN VON E-MAIlS, AUCH IM MOBIlEN INTERNET. DAHER IST ES FÜR UNTERNEHMEN WICHTIG, E-MAIl-WERBE-NEWSlETTER AN DIE

GEGEBENHEITEN MOBIlER ENDGERäTE ANzUPASSEN. WIE MAN DABEI SEINE (WERBE)-BOTSCHAFTEN GUT AUSSEHEN läSST, SKIzzIERT VOlKER WIEWER, CEO DER ECIRClE GMBH.

HAUPTSACHEgut aussehen!

Page 13: MOBILE BUSINESS

[ mobil e market ]

7. TesTen, TesTen,

TesTen

Wie generell im E-Mail-Marketing gilt das Motto

„Testen, testen, testen“: ob Bilder richtig angezeigt werden

oder alle wichtigen Schriften gut zu lesen sind. Wichtig ist

auch zu wissen, wie die Links auf den unterschiedlichen Geräten

gerendert werden, denn manche Geräte unterstützen

z.B. keine Hotlinks – hier muss man also die komplette

E-Mail-Adresse angeben.

Sind diese Basics der Darstellung gelöst und

berücksichtigt, kann man sich Gedanken über weitere mögliche Szenarien machen. Besonders Location Based

Services und Geotargeting sind Themen die immer mehr an

Bedeutung gewinnen werden.

mobiLe bUSineSS 12.2011 0 1 3

4. SelbStbeStimmung

deS nutzerS

Der Kunde sollte immer die Wahl haben, ob er die mobile oder die

Web-Version angezeigt bekommen möchte. Deshalb ist es wichtig, auf jeden Fall immer beides zur

Verfügung zu stellen. Idealerweise sollte direkt bei der Anmeldung zum Newsletter danach gefragt werden. Laut E-Mail-Marketing Sherpa Guide fragen über 80 Prozent der E-Mail-Marketer ihre Subscriber noch gar

nicht nach ihrem bevorzugten Kanal.

6. VergröSSerung deS mobilen VerteilerS

Mobile ist nicht nur in Bezug auf den Versand ein wichtiger Kanal im E-Mail-Marketing. Über dieses Medium lässt sich auch effektiv ein Adressverteiler

vergrößern. Deshalb sollte auf mobilen Websites immer eine gut sichtbare

Anmeldung zum Newsletter zu finden sein. Eine weitere Möglichkeit ist eine Anmeldung via SMS direkt am POS oder POI. Der User schreibt einfach

eine SMS mit seiner E-Mail-Adresse an eine vor Ort kommunizierte Kurzwahl

und diese wird bei professionellen Technologien dann automatisch in den Verteiler übernommen.

5. Wie immer: inhalte sind

essentiell

Man sollte bereits im Vorfeld genau überlegen, welche Inhalte und Informationen aus einem E-Mail-Portfolio

dem Empfänger auch mobil Nutzen bieten.

Auf dem persönlichsten aller Werbeträger sind

unerwünschte E-Mails noch viel ärgerlicher als auf dem PC oder Laptop – nur mit wirklich interessantem

Inhalt hat man die Chance, Kunden zu einer App,

einem Mobile Shop oder Storefinder zu führen.

Gerade im M-Commerce kämpfen die Verkäufer mit

der kleinen Darstellung auf den Smartphones – umso wichtiger ist die

Selbstbeschränkung auf die relevantesten Angebote.

Page 14: MOBILE BUSINESS

0 1 4

[ mobil e market ]

mobiLe bUSineSS 12.2011

Die koNkurreNZ SchläFt Nicht

Lange wurde spekuliert,

anfang november

war es endlich soweit: googles Social network „google+“ hat einen weiteren

Schritt in richtung Facebook

gemacht. mit dem Start von

Firmenseiten sollen

Unternehmen jetzt auch offiziell in google+ aktiv werden können, und die ersten großen marken

sind bereits in google+

vertreten. wie verhält sich

google+ aber in der praxis?

Gegenwärtig ist Facebook der liebling der modernen Unterneh-menskommunikation. Facebook Pages und Erweiterungen in Form

von Facebook Apps sind dabei wesentlicher Bestandteil der Social Media Strategie von Unternehmen. Dies hat sich auch Google zu Herzen genommen und mit „+Pages“ darauf reagiert. Auf den ersten Blick erinnern diese Unternehmensseiten an persönliche Profile, die Bedienung aus Sicht einer professionellen Unternehmenskommunikation ist jedoch noch ausbaufähig. „zurzeit kann nur ein einziger Nutzer Administrator einer solchen Seite sein“, beschreibt Matthias Thürling, Director of Business Development und New Media Consultant der New Identity AG (NI-DAG), das Grundproblem. zudem sei einer der

häufigsten Anwendungsfälle für einen Seiten-Administrator die Pflege der Inhalte über eine Smartphone-App.

AusbAufähiges PotentiAl

Facebook leistet hier bereits seit langer zeit mit seinen Smartphone-Apps gute Vorarbeit. In der Hauptnavigation sind die eigenen Seiten leicht erreichbar und können schnell mit Texten und Fotos befüllt werden. „Die Google+-App hingegen ist noch nicht hundertprozentig für den Unternehmens-einsatz vorbereitet. Für den Nutzer ist die +Page noch sehr schwierig zu pflegen und das Ergebnis längst nicht mit Facebook ver-gleichbar. „Alles Neue bedarf einer gewissen Anlaufzeit, und auch die Google+ Pages werden sich enorm schnell weiterentwickeln“, blickt Matthias Thürling voraus.

Denn das große Nutzerpotential und die hohe Innovationskraft von Google sollten nicht

unterschätzt werden, zumal die Vernetzungs-möglichkeiten der einzelnen Dienste mit

Youtube (Video), Picasa (Bilder), Maps (Kar-ten), latitude (location Based Service) und

natürlich E-Mail und Suchmaschine beinahe unbegrenztes Potential für Unternehmen

bieten. Gern würde die NIDAG ihren Kunden bereits Schnittstellen zur Pflege der Inhalte er-möglichen. Hierdurch könnten Informationen direkt aus dem Content Management System

der Internetseite, der Warenwirtschaft oder dem Online-Shop gespeist werden. „Mit der

nun begonnenen Implementierung des Social Media Angebotes Google+ entsteht für die

Unternehmenskommunikation ein ernstzu-nehmender Widersacher zu Facebook“.

„Mit der nun begonnenen Implementierung des

Social-Media-Angebotes Google+ entsteht für die Unternehmenskommu-

nikation ein ernstzu- nehmender Widersacher

zu Facebook“,sagt Matthias Thürling,

Director of Business Development und New Media Consultant

der New Identity AG.

VoN katHrin trampnaU

Page 15: MOBILE BUSINESS

0 1 5

[ mobil e market ]

mobiLe bUSineSS 12.2011

WER OHNE VERTRAGSBINDUNG GÜNSTIG TElEFONIEREN MöCHTE, FINDET BEI DEN qUIRlIGEN TElEKOMMUNI-KATIONS-DISCOUNTERN ATTRAKTIVE ANGEBOTE. DIESE lOCKEN MIT EINEM VERzICHT AUF DIE MONATlICHE GRUNDGEBÜHR UND EINEM GÜNSTIGEN MINUTENPREIS, DER SICH AM MARKT BEI DERzEIT 9 CENT PRO MINUTE EINGEPENDElT HAT. DAS IST FAIR UND TRANSPARENT.

Selbst die Top-Netze haben sich für diese Preisstruktur geöffnet: Vodafone hat für diesen zweck die Marke „Mobi“ ins leben gerufen, während die Deutsche Telekom seine Billigschiene „Congstar“ nennt. letztere erlaubt im Gegensatz zu Mobi sogar die Mitnahme der bisherigen Rufnummer – für Kunden mit einer Vielzahl von Kontakten ein schlagendes Argument. Mal abgesehen vom änderungs- und Mitteilungsaufwand muss ja niemand merken, dass man beim Telefonieren zu sehr auf den Preis schaut.

In der Praxis hat die Sache mit den günstigen Tarifen jedoch einen gravierenden Haken: Wer sich erdreistet, die günstigen Gebühren allzu intensiv zu nutzen, wird ohne Vorwarnung mit einer Kartensperre bestraft. So passierte es mir, nachdem ich mich auch schon mal außerhalb der EU aufgehalten und von dort aus telefoniert habe. Klar, das kostet viel mehr, hält sich aber dennoch in Grenzen. Congstar hat diese Grenzen jedoch sehr eng definiert und mir kurzum die Leitung gekappt. Per E-Mail erhielt ich daraufhin die Mitteilung, dass die Sperre nur durch das unverzügliche Überweisen von 300 Euro aufgehoben werden könne – andernfalls müsse ich halt auf die nächste Monatsrech-nung warten. Diese werden übrigens dank Einzugsermächtigung für mein stets gefülltes Girokonto immer prompt beglichen.Wer jetzt glaubt, die geforderten 300 Euro stünden im zusam-menhang mit den tatsächlich aufgelaufenen Gebühren, liegt falsch. Die anschließende Rechnung war wesentlich niedriger und allenfalls für Taschengeldempfänger ein Problem. Nach rund

dreiwöchiger Congstar-Abstinenz wurde die Sperre dann endlich aufgehoben. zum Glück gibt es zweithandys und Alternativen, sonst wäre ich in diesem zeitraum zum Teil unerreichbar gewesen.

leider konnte mir bislang niemand bei Congstar erklären, wo genau meine monatliche Budgetgrenze verläuft und wie

viel ich freundlicherweise telefonieren darf. Diverse E-Mails und teure Anrufe bei der kostenpflichtigen Hotline wurden unprofessionell, oberflächlich und lustlos beantwortet. Sollte ich Congstar-Kunde bleiben, lebe ich also unter dem Damokles-schwert der nächsten Kartensperre. Aber ich werde noch ein bisschen bleiben – schon aus journalistischer Neugier.

marcUS waLter

Das Damoklesschwert der Kartensperrung

eutschland liegt bei der Umsetzung neuer bezahlmethoden im internationalen vergleich vorne, aber noch deutlich hinter den erwartungen der kunden.

Vergangenen September präsentierte der IP-Spezi-alist Empirix die Ergebnisse einer Umfrage rund um Mobile Shopping. Die Erhebung, die in Deutschland, Großbritannien, den USA und Frankreich durchge-führt wurde, zeigt, dass Konsumenten damit rech-nen, innerhalb der nächsten 36 Monate Zahlungen für Waren und Dienstleistungen mittels eines mobi-len Endgerätes tätigen zu können.

Die hohen Erwartungen der Verbraucher können die Unternehmen derzeit jedoch noch nicht erfül-len. Besonders in Großbritannien zeigt sich, dass die Anbieter dem Marktwandel hinterherhinken; ledig-lich 14 Prozent investieren in QR-Codes. In den USA sind es immerhin 41 Prozent und Deutschland liegt mit 45 Prozent vorne.

www.empirix.com

Billi

g m

uss d

auer

haft

nich

t im

mer

das

Bes

te se

in –

vor

alle

m, w

enn

man

dan

n ni

cht m

ehr t

elef

onie

ren

kann

...

in kauflauneD

uMfrAge:

MoBile SHoPPiNg

Page 16: MOBILE BUSINESS

0 1 6

[ mobil e market ]

1&1 MOBILE

1&1 ALL-NET-FLAT

CHIP.de Online-Test Okt/2011

NEU: SAMSUNG GALAXY S PLUS!„S“ wie:

Starker 1,4 GHz Prozessor

Super-AMOLED Touchscreen

Spektakuläre Apps

Sensationell günstig 0,–€ *

459,–€,–459,–€459,–€,–459,–,–

DE100090100156_D19195_MoInt_353x280_5-3_1211_39L300.indd 1 23.11.11 11:04

bei diesem praxistest werden erstmals Standardisierungsansätze der gS1-arbeitsgruppe „mobile payment“ eingesetzt. Ziel der arbeitsgruppe ist

die entwicklung eines einheitlichen bezahlver-fahrens auf basis von near Field communica-tion (nFc), das national wie international einsetzbar sein soll.

„viele Unternehmen experimentieren derzeit mit der technik des kontaktlosen bezahlens, wir erleben einen regelrechten wettlauf der Systeme“, erklärt Dr. gerd wolfram, mitglied der geschäftsführung der metro Systems und projektleiter der Future-Store-initiative. Die Unternehmensgruppe hatte die nFc-technolo-gie bereits seit 2008 im Future Store erfolgreich getestet. „Uns geht es jetzt darum, weg von insellösungen hin zu einem Standard zu kommen, der branchenübergrei-fend einsetzbar ist – unabhängig von anbieter, plattform und geräten“, so wolfram. „Das bezahlen per Funk muss für den kunden genauso einfach sein wie das bezahlen mit der kreditkarte, sonst wird es sich nicht durchset-zen“, ergänzt Jörg pretzel, geschäftsführer von gS1 germany.

beim kontaktlosen bezahlen im markt in tönisvorst müssen kunden eine entsprechend ausgestattete nFc-karte, beispielsweise eine payback-maestro-karte, an ein Lesegerät an der kasse halten. Der zu zahlende betrag wird dann automatisch vom konto abgebucht. Für beträge über 25 euro ist zusätzlich die eingabe einer pin erforderlich. im nächsten Schritt soll die technologie auch in Smartphones integriert werden, sodass der kunde nur noch sein Handy als portemonnaie bei sich tragen muss. Das neue bezahlverfahren wird auf seine praxis-tauglichkeit getestet und kontinuierlich ausgewertet. nach abschluss der testphase prüft die metro group die möglichkeit einer operativen einführung in ihren märkten.

www.future-store.org

Bezahlen per Funk

Kontaktloses Bezahlen im real-Markt in Tönisvorst

Seit november 2011 bietet die metro group im „real,- Future Store“ in tönisvorst die möglichkeit, einkäufe kontaktlos und per Funk zu bezahlen.

Page 17: MOBILE BUSINESS
Page 18: MOBILE BUSINESS

0 1 8

[ mobil e market ]

mobiLe bUSineSS 12.2011

er sich entschließt auf Messen mit einem eigenen Stand vertreten zu sein, ist bereit, erheblich in die eigene Messepräsenz zu investieren. Umso wichtiger ist es, die Messe auch effektiv zur Akquise zu nutzen. Hier sind insbesondere die Mitarbeiter gefragt, die ihr Unterneh-men auf der Messe vertreten. Nicht

mehr zeitgemäße Produktpräsentationen und schwerfällige Prozesse sorgen jedoch häufig dafür, dass wertvolle Akquise-Potentiale nicht ausgeschöpft werden. Dabei kann man Key Accounts und Kundenberatern auf Messen heute wirkungsvoll unterstützen und dafür sorgen, dass diese sich voll und ganz auf die Kundenbindung und Lead-Gewinnung konzentrieren können. Tablets sind dafür eine gute techni-sche Basis. Sie sind einfach und intuitiv zu bedienen, ermöglichen die Darstellung multimedialer Inhalte und eignen sich zur Erfassung von Daten mittels Touchscreen oder mithilfe der internen Kamera. Dank ihrer Verbindung zum Internet lassen sich wichtige Daten im Messeverlauf in Echtzeit abrufen oder versenden.

Diese Erfahrungen machte auch BYK, ein Unternehmen der Altana-Gruppe. Auf der European Coating Show 2011 konnte das Unternehmen die multimediale Lösung zur Präsentation der Neuheiten und der gleichzeitigen Erfassung von Leads für das iPad testen.

Für die Realisierung der Lösung wurde zunächst eine auf dem padCat-Framework basierende Applikation erstellt, wel-che von der Konzeption und Entwicklung der Applikation

Sich auf messen ausschließlich mit gedruckten broschüren,

Datenblättern, Flyern und hand-gefertigten Leadbögen zu präsen-

tieren war gestern. wer heute das optimum aus seiner investition in

den eigenen messeauftritt her-ausholen möchte, setzt auf mobile endgeräte und die vielfältigen mög-

lichkeiten, die sie bieten.

meSSeauFtritte mobil realisieren

Page 19: MOBILE BUSINESS

mobiLe bUSineSS 12.2011

www.1und1.de

* 1&1 Notebook-Flat mit bis zu 7.200 kBit/s. Ab einem Datenvolumen von 1 GB steht eine Bandbreite von max. 64 kBit/s zur Verfügung. 24 Monate Mindestvertragslaufzeit. Keine Bereitstellungsgebühr, keine Versandkosten.

MOBILSURFENMOBILSUPERGÜNSTIG

1&1 NOTEBOOK-FLAT

9,99€/Monat*

Internet-Flatrate perHSDPA/UMTS!

1&1 Surf-Stick oder Micro-SIM-Karte für 0,– €!*

Beste D-Netz-Qualität!

Jetzt informieren und bestellen: 0 26 02 / 96 96

SURFEN

€ *€ *0,–030

TAGE

Ge

ld-zurück

Garantie

1&1 Surf-Stick SIM-Karte für 0,– €!*SIM-Karte für 0,– €!*

DE100090100156_D19195_MoInt_75x280_1-3_1211_39L300.indd 1 23.11.11 10:58

über die Miete der auf der Messe eingesetzten 40 iPads bis hin zu deren Konfiguration von dem Dienstleister Rabbit Mobile übernommen wurde. Die App wurde laut Anwender auf iPads installiert, die am Messestand öffentlich zugäng-lich waren. Mithilfe der Applikation konnten Besucher des Standes die neusten Produkte einfach und auf unterhaltsame Art und Weise multimedial in Bild und Ton kennenlernen. Gleichzeitig ermöglichte das Tablet durch eine integrierte Mailfunktion den Key-Accounts und Kundenberatern des Unternehmens, Interessenten noch im Kontext des Bera-tungsgespräches die von ihnen gewünschten Informationen direkt via E-Mail zukommen zu lassen. Dabei wurde automatisch protokolliert, welcher Interessent wann mit welchen Informationen bedient wurde.

Im Nachgang zur Messe ergab sich damit laut Unternehmen der Vorteil nachvollziehen zu können, welche Produktinfor-mationen an wen zu welchem Zeitpunkt verschickt wurden. Zudem habe sich gezeigt, dass der Zuspruch der Interessen-ten und die Dauer deren Auseinandersetzung mit den Produktinnovationen durch die multimediale Form der Präsentation positiv beeinflusst wurde, so das Unternehmen.

tim wiengarten

Auf der European Coating Show 2011 konnte BYK die multimediale Lösung zur Präsentation der Neuheiten und der gleichzeitigen Erfassung von Leads für das iPad testen.