MOBILE BUSINESS 7-8/12

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MOBILE BUSINESS - Das Trendmagazin berichtet monatlich über mobiles Management und mobile Technologien in Unternehmen. MOBILE BUSINESS: Lifestyle und Business in einem Magazin!

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Editorial

Guido Piech,verantwortlicher Redakteur von MOBILE BUSINESS

IHR Feedback [email protected]

oder 02204/92140

MOBILE BUSINESS 7-8.2012

Zeit deR eNtscHeIduNGeN

trotzdem – oder gerade deshalb – erwartet die Branche den Herbst mit Spannung. denn zum einen steht – wann auch immer – die turnusmä-ßige Neuauflage von apples iPhone ins Haus, die sicher Neuerungen in Sachen Gerätemanagement bereithalten wird. Zum anderen – und das wird vor allem Geschäftsanwender interessieren – mehren sich die anzeichen dafür, dass Microsoft mit Windows 8, dem tablet Surface und der mobilen Variante Windows Phone 8 wohl (endlich) den richtigen an-satz für einen flächendeckenden Eintritt in den mobilen Markt gefunden zu haben scheint.

Ein gemeinsamer Betriebssystem-Kernel für alle Geräteklassen wird es ermöglichen, auf Smartphones, tablets, Notebooks und desktop-PCs auf einer einheitlichen Benutzeroberfläche, mit den gleichen apps und den gleichen daten arbeiten zu können. auch apple ging ja mit dem neuen Betriebssystem „Mountain lion“ einen Schritt in diese richtung.

dies funktioniert in der Microsoft-Welt allerdings nur dann, wenn einer-seits den anwendern die von ioS und android bekannt große Menge an apps bereitgestellt wird, andererseits aber auch die Vergangenheit nicht geleugnet wird – sprich Programme und lieb gewordene Nutzergewohn-heiten weiter gepflegt werden. auch an dieser Stelle, beim aufbau einer entsprechend großen Entwicklergemeinschaft, scheint Microsoft an den richtigen Schrauben gedreht zu haben. immerhin hat der Softwareriese hier auch den größten Fundus. Mehr dazu ab Seite 48.

Viel Spaß beim lesen dieser ausgabe,

Guido Piech

ordergründig betrachtet schenken sich die smartphones und tablets der führenden anbieter hinsichtlich der funktionen für den nutzer nicht viel: kommunikations- und messengersoftware, barcodescanner und navigation zählen unabhängig vom jeweiligen betriebssystem zum standard.

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[ mobile market ] [ Strategie ]

006Die macht Der käufer❱❱❱ eine aktuelle m-Commerce-Studie bringt zutage: rund 37 Prozent der Smartphone-besitzer rufen im stationären laden informationen zu Produkten ab.

010 Vom knochen zum Smartphone❱❱❱ eine erfolgsgeschichte: 20 Jahre mobilfunk

012Die kunDen wirklich erreichen❱❱❱ mit einer mobilen Crm-anwendung können Unternehmen ihre Kunden direkt ansprechen.

016auf zuruf – Der menSch im mittelpunkt❱❱❱ Wie das Kanban-Prinzip die Projektarbeit in Zeiten des mobile business beeinflusst

018alte Gewohnheiten trotz collaboration nicht abGeleGt❱❱❱ Für viele Unternehmen ist microsofts Sharepoint der Dreh- und angelpunkt für dokumentenbasierte Zusammenarbeit.

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030urlaub! entSpannt mobil buchen❱❱❱ Was früher noch mit dem gang ins reisebüro verbunden war, funktioniert heute alternativ online – das Smartphone wird zum stets verfügbaren reisebegleiter.

048auf zweierlei pfaDen❱❱❱ microsoft mischt die Karten neu: Für app-entwickler gibt es jetzt eine attraktive alternative zu ioS und android.

060reDuzierte papierberGe❱❱❱ govPad – eine tablet-applikation für iPads, mit der entscheider auch von unterwegs auf Dokumente zugreifen können

024SchluSS mit GanGSter-

methoDen?❱❱❱ mobilfunkanbieter

im ausland lassen sich die

Nutzung der Netze in

Form von roaming-

gebühren gut bezahlen.

topStory

010

020tabletS werDen Sich im mobility-markt etablieren❱❱❱ interview mit Henrik Schäfer, Product group manager Networked Products bei Sony Deutschland.

[ roaminG ]

024SchluSS mit GanGSter-methoDen?❱❱❱ mobilfunkanbieter im ausland lassen sich die Nutzung der Netze in Form von roaming-gebühren gut bezahlen.

[ traVel ]

030urlaub! entSpannt mobil buchen❱❱❱ Was früher noch mit dem gang ins reisebüro verbunden war, funktioniert heute alternativ online – das Smartphone wird zum stets verfügbaren reisebegleiter.

036an feiertaGen iSt niemanD Gerne alleine❱❱❱ Das Portal Singlereisen.de bietet eine reihe von Urlaubsangeboten für alleinstehende an – vor allem der anteil mobiler buchungen nimmt zu.

038Die app alS reiSebeGleiter❱❱❱ tourismus-apps eröffnen neue Vermarktungs-möglichkeiten – Urlauber haben in unbekannter Umgebung einen hohen informationsbedarf, mobile apps können diesen optimal abdecken.

006

1. Juli 1992:KommerziellerStart des mobilfunksin Deutschland

20 Jahre mobilfunk

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014

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[ mobile erp ][ app-eNtWiCKlUNg ]

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inhalt 7-8.2012048

068 060

048auf zweierlei pfaDen❱❱❱ microsoft mischt die Karten neu: Für app-entwickler gibt es jetzt eine attraktive alternative zu ioS und android.

056mobile + Social + clouD = buSineSS-app❱❱❱ Windows 8 wird durch die anzahl der zu installierenden einheiten ein lukrativer markt für entwickler, doch eine erfolgsgarantie für microsoft gibt es nicht.

058eine Schnelle lernkurVe erreichen❱❱❱ Die Smartphone-Nutzung durch Konsumenten ist durch apps geprägt – daraus entwickelt sich eine hohe erwartungshaltung an Un-ternehmen, interne geschäftsprozesse mit der app-benutzererfahrung zu verbinden.

060reDuzierte papierberGe❱❱❱ govPad – eine tablet-applikation für iPads, mit der entscheider auch von unterwegs auf Dokumente zugreifen können

064ein innoVatiVeS bilD hinterlaSSen❱❱❱ mobile apps können erlebnisreich präsentieren, lead- und angebotsmanagement verbinden und Vertriebsprozesse verschlanken.

082

[ StanDarDS ]editorial 003mobile-trends 042gadgets 046lifestyle-apps 068Digitalkameras-Übersicht 070business-apps 078business-Smartphone-Übersicht 084mobile events 088impressum 090

030

074weniGer papier, weniGer fehler❱❱❱ Die automatisierung von Vorgängen ist ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. mobile lösungen erhöhen die effizienz deutlich, doch erP-Systeme müssen eine reihe von Funktionalitäten aufweisen.

076GenehmiGen wie im fluG❱❱❱ mit Notify me hat der erP-anbieter iFS seine touch-apps-Produktlinie für geschäftsanwendungen erweitert.

[ maCHiNe to machine ]

080SatellitennaViGation❱❱❱ Das russische Navigationssatellitensystem glonass sorgt für deutlich bessere ortungsmöglichkeiten, was auch machine-to-machine-lösungen zugute kommen kann.

082hart im nehmen❱❱❱ Viele m2m-lösungen müssen unter extremen bedingungen funktionieren. als Schutzpanzer empfiehlt sich der mmF-Chip – eine besonders robuste Sim-Variante.

[ iNNoVatioN ]

087Vor DatenleckS GeSchützt❱❱❱ Das Stylistic m532 von Fujitsu – genug energie für die arbeit und den Feierabend.

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Mobile Endgeräte wie Smartphones werden zum Herzstück von Multi-Channel-Vertriebssystemen. Denn die Kunden haben damit die Möglichkeit, sich während ihrer Shoppingtour im stationären Geschäft parallel in der Onlinewelt zu bewegen und weiterführende Preis- und Produktinformationen abzurufen. Dies belegt die aktuelle

Studie „Mobile Commerce in Deutschland – die Rolle des Smartphones im Kaufprozess“ von dem E-Commerce-Center Handel (ECC Handel) in Zusammenarbeit mit Paypal und Shopgate. Demnach übernehmen Smartphones eine zunehmend wichtige Rolle als Informationstool im Vorfeld der Kaufentscheidung.Gemäß der Erhebung setzen 43 Prozent der Nutzer ihr mobiles Endgerät mehrmals im Monat während des Besuchs im stationären Ladengeschäft ein, um Preisinformationen einzuholen. Ebenfalls häufig werden Informationen zur Verfügbarkeit oder weiterführende Informationen zu Produkten oder Dienstleistungen abgerufen. Die Studie zeigt überdies, welches Potential die verstärkte Verbreitung von Smartphones für den stationären Handel bietet: Mehr als jeder sechste Nutzer sucht mehrmals pro Woche Informationen über lokale stationäre Händler. Weitere 21,5 Prozent nutzen ihr Handy hierfür

mehrmals im Monat. „Die Zahlen zeigen, dass die Informationssuche mit mobilen Endgeräten bereits zum festen Bestandteil im Kaufprozess von vielen Konsumenten geworden ist“, erläutert Aline Eckstein, Bereichsleiterin des ECC Handel am

Institut für Handelsforschung (IFH) Köln, die Ergebnisse. „Die neue Informationssouveränität der Konsumenten stellt stationäre Händler vor eine Reihe neuer Herausforderungen“, so Eckstein weiter.

Preisvergleiche am beliebtestenUm den Kunden online abholen zu können, müssen sich Unternehmen im Web attraktiv präsentieren und

auf ihren Websites gezielt relevante Informationen anbieten. Bei den Konsumenten am beliebtesten sind mit 37 Prozent neutrale Plattformen wie Preisvergleichs- oder Bewertungswebseiten. Mit knapp

29 Prozent folgen Websites konkurrierender Anbieter. Am dritthäufigsten informieren sich die User auf der Website des Anbieters, in dessen Ladengeschäft sie sich gerade befinden. Damit

Händler – online wie offline – weiter profitieren können, sollten sie potentiellen Kunden die Informationssuche sowie den Kaufabschluss mit dem Handy erleichtern. Dabei gilt es

einerseits, die mobilen Seiten für Smartphones zu optimieren, und andererseits, etwa durch QR-Codes, Möglichkeiten zu schaffen, weiterführende

Informationen verfügbar zu machen sowie den Kauf von Artikeln zu ermöglichen. www.ecc-handel.de

0 0 6

[ mobil e market ]

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EinE aktuEllE M-CoMMErCE-StudiE bringt zutagE:

rund 37 ProzEnt dEr SMartPhonE-bESitzEr

rufEn MEhrMalS iM Monat iM StationärEn ladEn

inforMationEn zu ProduktEn übErS handy ab.

Die StuDie kann koStenfrei bezogen werDen:

www.ecc-handel.de/mobile_commerce_in_deutschland_-_die_rolle_des.php

M-CoMMErCE

Die Macht der Käufer

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[ mobil e market ]

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weitere Storys:010 20 Jahre Mobilfunk Vom Knochen zum Smartphone

– die Erfolgsgeschichte des Mobilfunks

012 die kunden wirklich erreichen Mit einer mobilen CRM-Applikation gelingt

Unternehmen die Interaktion mit dem Kunden.

016 der Mensch im Mittelpunkt Wie das Kanban-Prinzip die Projektarbeit in

Zeiten des Social Business beeinflusst

aktuelle Nutzung von Smartphones

INformatIoNSSuche Im LadeN

23,6 %

22,9 %

21,5 %

20,4 %

Informationen über Verfügbarkeit von Waren suchen

Informationen über Produkte und dienstleistungen suchen

Informationen über lokale stationäre händler suchen

Zusatzinformationen zu Produkten über codes abrufen

15,1 %

14,3 %

15,1 %

13,6 %

38,8 %

37,3 %

36,6 %

34 %

43 % 17,4 %Informationen über Preise suchen25,6 %

mehrmals pro Woche

mehrmals pro monat

Quelle: eCC Handel

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Seit Kurzem können MyTaxi-Fahrgäste ihr Taxi nicht nur per

App bestellen, sondern dieses auch direkt damit bezahlen.

Die Idee hinter MyTaxi: Der Dienstleister stellt eine direkte Verbindung zwischen dem Fah-rer und dem Fahrgast

her. Per GPS lokalisiert das Smartphone den

Fahrgast und verbindet diesen mit einem ver-fügbaren Taxi. Inner-

halb von Sekunden sieht der Fahrgast, welche

Taxen in seiner Umge-bung frei sind, und

kann das gewünschte Fahrzeug ganz einfach per Klick bestellen. Die

mobile Applikation steht momentan in 30 deut-

schen Großstädten, Bar-celona, Wien und Zürich

zur Verfügung; USA und weitere europäische

Städte sollen folgen. Um den neuen Bezahl-

service zu nutzen, regis-triert der Kunde nun

optional seine Zahlungs-daten in der App.

Die Kreditkarten-daten werden dabei über die Wirecard Payment Page entgegen-genommen und über den Toke-nization Service PCI-konform gespeichert. Hat der Kunde seine Zahlungsdaten bereits bei dem Payment-Spezialisten Wirecard hinterlegt, muss dieser nach Abschluss einer Taxifahrt lediglich den Fahrpreis mit seiner PIN-Nummer bestätigen, um eine Zahlung zu tätigen.Das Zahlungsmodul ist im Juli 2012 in Deutschland an den Start gegangen. Die inter-nationale Markteinführung soll im Anschluss daran schrittweise im zweiten Halbjahr 2012 in verschiedenen europäischen Städten erfolgen.

www.wirecard.de

www.mytaxi.net

0 0 8

[ mobil e market ]

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Das mobile Werbenetzwerk apprupt hat eine Grafik zur Wirkung mobiler Werbung zusammengestellt. Anhand dieser Grafik lässt sich erkennen, dass werktags die meisten Conversations abends auf der Couch (60 Prozent) erfolgen.

es folgen die „Drivetime“ am morgen und um die mittagszeit (je 15 Prozent).

Am Wochenende verteilen sich die Conversations ähnlich. 35 Prozent finden am Abend, 15 Prozent während der Freizeit am mittag und 25 Prozent bereits am frühen morgen statt.

Wann wirkt mobile Werbung?

Mobile PriMetiMe

Quelle: apprupt

SPEziEllEr gErätEStiCkEr

macht haNdyS fIt für̀ S BeZahLeNder anbieter giesecke & devrient (g&d) stellt einen bezahlsticker für Mobilgeräte vor.

auf ein handy oder Smartphone geklebt, soll damit das kon-taktlose Bezahlen auch mit nicht-NFc-fähigen Geräten mög-lich sein. Der aufkleber arbeitet mit dem Betriebssystem Sec-

cos (Secure chip card Operating System), dem Betriebssystem der deutschen Kredit-wirtschaft für chipkarten. Entsprechend den anforderungen der Bank lassen sich die Sticker als Prepaid-, Debit- oder Kreditkarte konfigurieren. Erste Kunde sind die Sparda-Bank hamburg sowie Donner & Reuschel.

Werden G&D-aufkleber als Mastercard-Kreditkarten eingesetzt, sollen Benutzer

an kontaktlosen Paypass-Bezahlterminals weltweit bezahlen können. Bei Beträgen bis 25 Euro entfällt eine PIN-Eingabe, die trans-aktionszeit gegenüber einer gewöhnlichen Kartenzahlung verkürzt sich etwa um ein Viertel. Bei Beiträgen über 25 Euro bestimmt die Bank, ob eine authentisierung erforder-

lich ist. In Deutschland können Bankkunden bereits an ver-schiedenen Paypass-akzeptanzstellen bezahlen.

www.gI-de.cOM

Da die Verbreitung NFc-fähiger Smart-

phone-Modelle noch relativ gering ist,

könnten bezahlsticker eine wichtige Rolle auf dem Weg zum mobilen

Bezahlen per handy einnehmen.

abrEChnung PEr aPP

taxI, taxI

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Vor über 20 Jahren begann die Erfolgs-geschichte des Mobil-funks in Deutschland. am 1. Juli 1992 startete der Regelbetrieb der

digitalen handynetze von Mannesmann und der Deutschen telekom. Nach Inbe-triebnahme der neuen Netze nach GSM-Standard stieg in kurzer Zeit die Zahl der Mobilfunknutzer an: Bereits Ende 1993 gab es mehr als anderthalb Millionen Kunden in Deutschland. Mittlerweile hat die Zahl der Mobilfunkanschlüsse in Deutschland mit mehr als 115 Mio. die Zahl der Einwohner deutlich über-schritten. „Die Einführung der digitalen Mobilfunktechnologie war ein Meilen-stein für Wirtschaft und Gesellschaft“, berichtet Bitkom-hauptgeschäftsfüh-rer Dr. Bernhard Rohleder, und weiter:

„Mit den D-Netzen kam das handy im Massenmarkt an.“ Den Vorgänger, das analoge c-Netz, nutzten nur wenige hunderttausend Menschen.

die ersten handys kos-teten um die 3.000 DM. Der Konkurrenzkampf zwi-schen den anbietern sorgte für schnell sinkende Ver-bindungsgebühren. Der Markteintritt weiterer Pro-vider Mitte der 90er-Jahre beschleunigte diesen Pro-zess. auch sinkende handy-tarife trugen zum Boom bei, so beschleunigte die Einfüh-rung von Prepaidkarten das

Wachstum der anschlüsse zusätzlich. Zudem trugen technische Neuerungen zur großen Beliebtheit bei.

inzwischen sind zwei Nachfolger von GSM auf dem Markt: UMtS und LtE. 85 Prozent der deutschen haushalte können das UMtS-Netz nutzen. LtE steht schon 14,5 Mio. haushalten zur Verfügung. Um die Verbreitung der Mobilfunktech-nologien voranzutreiben, sind allerdings hohe Investitionen nötig: Nach Bitkom-Schätzungen müssen bis 2015 rund 8 bis 10 Mrd. Euro für die mobilen Breit-bandanschlüsse eingeplant werden.

www.BItkOM.Org

w

VoM knoChEn zuM SMartPhonE

20 Jahre◗ Start der digitalen Mobilfunknetze am 30. Juni 1992

◗ derzeit mehr als 115 Millionen Mobilfunkanschlüsse in deutschland

d-NetZ1. Juli 1992 –KommerziellerStart des mobilfunksin Deutschland

SmS1992 – einführung SmS

(Short message Service)

WWW1999 – Das Geburtsjahr

des mobilen internets

PrePaId-karteNFebruar 1997 – Prepaidkarten im bundle mit einem günstigen Handy öffnen das Tor zum massenmarkt

0 1 0

Meilensteine des Mobilfu

nks

1992

1997

1999

Quelle: Deutsche Telekom

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moBILfuNk

3.000 DMDas Motorola Interna-tional 3200 war eines der ersten GSM-Han-dys und kostete 1992 rund 3.000 DM.

1992Im Jahr 1992 über-brachte die weltweit erste SMS ihrem Emp-fänger Weihnachts-grüße.

80 GrammMit 800 Gramm Gewicht konnte man sich mit dem ersten Handy – dem Motorola Dynatac 8000, Kampf-name „Der Knochen“ – das Hanteltraining sparen. Heute wiegen die Fliegengewichte unter den Mobiltelefo-nen um die 80 Gramm.

2003Bis Mitte 2003 gab es in Münchner Straßen-bahnen und Bussen ein Handyverbot.

200.000.000Das Nokia 1100 ist mit über 200 Millionen verkauften Exempla-ren das meistverkaufte Handy aller Zeiten.

1996Das Wort „Handy“ stand 1996 erstmals im deutschen Recht-schreibduden.

34 ProzentAktuell besitzen 34 Pro-zent aller Hamburger ein Smartphone; der Bundesdurchschnitt liegt bei 28 Prozent. Die Bewohner der Hanse-stadt sind damit hier-zulande Spitzenreiter.

14 TonnenBei geschätzten 70 Millionen ungenutzten Mobiltelefonen beher-bergt Deutschland damit ein Handygold-vorkommen von ca. 14 Tonnen.

5,6 Mio. EuroMit 500 Diamanten funkelt das teuerste Smartphone der Welt für 5,6 Mio. Euro an den Ohren seines Besit-zers.

45 ProzentDie Bayern pflegen ihre sozialen Netzwerke mobil am fleißigsten (52 Prozent); der Bun-desdurchschnitt liegt bei 45 Prozent.

BLackBerryFebruar 2002 –

markteinführungdes blackberryin Deutschland

Meilensteine des Mobilfu

nks

2002

2011

2004

umtS2004 – einführungUmTS in Deutschland

aNdroIdFebruar 2009 –

erstes Android-Handyauf dem deutschen

markt: „T-mobile G1“

IPhoNe9. November 2007 –iPhone-Verkaufsstart in Deutschland

LteAugust 2010 – Die erste lTe-Antenne in europa wird von derTelekom in Kyritz an der Knatterin betrieb genommen

100 mIo. GB2011 – erstmals wurden

mehr als 100 mio. GbDaten in den deutschen

mobilfunknetzen übertragen

2007

2009

2010

Kurioses und WissensWertes

Que

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euts

che

Tele

kom

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Tipp 1: Festlegung der Strategie Als Erstes muss das Unternehmen bestim-men, welche geschäfts-unterstützende Wirkung es durch die App erzielen will. Soll die Applikation über Serviceleistungen die Kundenzufrieden-heit heben, über bes-sere Verkaufsoptionen den Umsatz steigern oder Daten sammeln, um das Kundenverhal-ten zu analysieren?

Tipp 2: Verbindungstiefe mit bestehenden Systemen An zweiter Stelle sollte die Tiefe der Anbindung festgelegt werden: Mit welchem Aufwand soll die Applikation in die bestehenden Systeme integriert werden? Es beginnt bei losgelösten Systemen, die sich eher einfach aufsetzen lassen, und reicht bis zur bidi-rektionalen Anbindung an ein bestehendes CRM-System, in deren Rah-men die Kunden und das Unternehmen in ständi-ger Interaktion stehen.

Eine tiefe Anbindung kann komplex und aufwendig sein, gleichzeitig kann sie jedoch auch einen höhe-ren Nutzen für Unterneh-men und Kunden liefern.

Tipp 3: Evaluieren der App-Features Unternehmen sollten recherchieren, welche Features auf dem Markt oder in der Branche bereits existieren, und anschließend eine Ent-scheidung treffen: Soll die App lediglich dazu beitragen, mit den Wett-bewerbern auf gleicher Höhe zu bleiben, oder als innovatives Produkt mit neuen Kundenlö-sungen einen Wettbe-werbsvorteil schaffen? Selbst wenn bestehende relevante Features über-nommen werden, emp-fiehlt es sich, wenigstens einige Zusatzfeatures anzubieten, die auf die Kunden abgestimmt und einzigartig sind.

Tipp 4: Lösung von Kun-denproblemen Wie bei der Produktent-wicklung lautet die zentrale Frage der App-Entwicklung, welches Kundenproblem sie kon-kret lösen soll. Beson-ders für diesen Punkt sollte ausreichend Zeit investiert werden. Denn hier kann sich entschei-den, ob die App für viele Kunden relevant sein wird, ob diese die App häufig nutzen werden und ob das Unternehmen das Potential der App ausschöpfen kann. Dafür müssen Unternehmen den Prozess von Einkauf und Produktnutzung genau analysieren und mögliche Kundenpro-bleme identifizieren.

Tipp 5: Herausstellung des Alleinstel-lungsmerkmals Während der App-Ent-wicklung müssen die definierten Anforderun-gen stetig kontrolliert werden. So können Unternehmen vermeiden, dass sie eine App bereit-stellen, die im bereits

vorhandenen Überange-bot an Apps untergeht, weil sie den Kunden kei-nen neuen Nutzen liefert.

Tipp 6: planung in Relea-ses Die Realisation sollte in mehreren Releases geschehen: Nach einem Start mit wenigen Grund-funktionen kann die App so Schritt für Schritt um relevante Features erweitert werden. Das senkt die Komplexität und vereinfacht die gezielte Kommunikation mit den Kunden. Häufig begehen Unternehmen den Fehler, zu viele Funktionen auf einmal bereitzustellen, so dass wesentliche Aspekte untergehen oder Fehlfunktionen die App sterben lassen, bevor sie sich überhaupt etablieren konnte.

Tipp 7: Vermarktung bei Bestandskunden starten Die Vermarktung der neuen Applikation sollte bei den Bestandskunden

beginnen. Denn diese haben bereits positive Assoziationen mit der Marke, hier wird sich die App am schnells-ten verbreiten. Zudem kann das Unterneh-men so für wertvolle Bestandskunden Services bereitstellen, die sonst von Wettbewerbern übernommen werden.

Tipp 8: Einbindung des point of Sale Der PoS als Instrument für die Vermarktung von Apps wird häufig vernachlässigt: Hier kön-nen Unternehmen zum Beispiel per Flyer oder Plakaten auf der Ver-kaufsfläche für die App werben. Unterstützend sollten die Verkäufer im Kundengespräch auf die App aufmerksam machen. Die Relevanz für den Kunden steigt außerdem, wenn aktuelle Kampag-nen über die App mit den Shoppingerlebnissen im Laden verbunden werden.

Tipp 9: Möglichkeit geben, persön-liche Daten des Kunden zu gene-rieren Unabhängig von der stra-tegischen Ausrichtung einer App ist die Iden-tifizierung von Kunden ein zentrales Element. Unternehmen können bei der Verwendung eine eindeutige App-Nummer tracken oder personen-bezogene Daten aufneh-men. Damit lässt sich das Verhalten mit der App eindeutigen Nutzer-profilen zuordnen. Diese Daten sind die Basis, um die Qualität der App oder ganzer Geschäfts-prozesse zu verbessern.

Tipp 10: Beachtung der Datenschutz-bestimmungen Abschließend sollten Unternehmen jedoch immer darauf achten, dass die App sowohl den gesetzlichen Datenschutz-bestimmungen als auch den ethischen Richtlinien der Kunden entspricht.

So können apps bestehende hürden im Einkaufsprozess senken, indem sie dem Kun-den beispielsweise bei der Filialsuche helfen, eine mobile Einkaufsliste anbieten oder direkt am PoS die fehlenden Informationen liefern. mcRM-apps eröffnen neue werbliche Möglichkeiten: Der Kunde hat die Werbung des Unternehmens durch das Smartphone immer in der tasche, darunter Gutscheine, den aktuellen Katalog oder spezielle Produktinfos. Via app können Unternehmen und Kunde dann in Echt-

zeit interagieren. mcRM begleitet mittlerweile komplette Geschäftsprozesse, vom Gewinn der Kundendaten über Ser-viceleistungen bis hin zum Einkaufsprozess. Dadurch kann z.B. auch in kleinen Shops ein größeres Sortiment angeboten werden, Kunden können an einer virtuellen Kasse bezahlen oder bei überfüllten Filialen mobil einen callcentermitarbei-ter kontaktieren.

*Quelle: Client Vela, beratungsunternehmen mit dem Schwerpunkt Kundenmanagement

Allerdings muss dafür Sorge getragen werden, dass die Applikation sowohl für das Unternehmen

als auch für den Kunden relevanten Nutzen stiftet. Die zehn folgenden Tipps sollen helfen, eine für

beide Seiten optimale App zu entwickeln*:

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[ mobil e market ]

MOBIle BUSIneSS 7-8.2012

Mit dem Smartphone hat der kunde sein „Postfach“ neuerdings immer in seiner

tasche. Für Unternehmen bedeutet dies, dass der Zugang zum kunden einfacher

wird. Voraussetzung ist allerdings die passende mobile applikation, eine sogenannte

mobile crM-anwendung (mcrM). werden einige zentrale Punkte beachtet, ist eine

direkte Interaktion mit dem kunden möglich.

App-entwicklung

Die KunDen wirKlich erreichen

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[ mobil e market ]

2016Schätzungsweise mehr als eine milliarde menschen werden 2016 ein Tablet oder Smartphone besitzen.

Quelle: Forrester

2/3Für fast zwei Drittel der User von iPad oder anderen Tablets gehört das lesen von Zeitun-gen und Zeitschriften zur Nutzungsroutine.

Quelle: Pricewaterhouse Coopers

86 %insgesamt 86 Prozent der europäischen Urlau-ber erwarten eine drahtlose internetverbindung in ihrem Hotel, um ihrer „onlinesucht“ zu frönen.

Quelle: brocade Communications

ZwanZigRund 20 mio. bundesbürger gehen mittlerweile mit ihrem mobilfunkgerät ins internet. Zwei Drit-tel davon sogar täglich oder mehrmals pro Woche.

Quelle: Nordlight Research

70.000.000im Juni 2012 hat Skype für Android die marke von 70 mio. Downloads auf Google Play überschritten.

Quelle: Skype

70+Die größten Zuwachsraten bei der internetnutzung weist 2012 die Altersgruppe der ab 70-jährigen auf.

Quelle: TNS infratest

Sechsundvierzigim Versicherungssektor sind aktuell erst 46 Pro-zent der Unternehmen im m-Commerce aktiv.

Quelle: Steria mummert Consulting

dIe Im JuLI VeröffeNtLIchte StudIe deS BItdefeNder-forSchuNGSLaBorS ZeIGt,

inwiefern ioS-Apps in die Privatsphäre von iPhone-Usern eindringen. Die experten untersuchten dazu 65.000 Applikationen. Gemäß der Untersuchung griff rund ein Fünftel unerlaubt auf die Adressbücher der iPhone- und iPad-Nutzer zu. 41 Prozent der Anwendungen konnten zudem den Standort des Nutzers

ohne dessen Wissen lokalisieren. Darüber hinaus speicherte eine von drei Apps private Dateien des Handy- oder iPad-besitzers ab, ohne sie zu verschlüsseln.

Die ausgelesenen informationen könnten Dritte für ihre Zwecke nutzen und an Unternehmen verkaufen. Denn der Handel mit Adressen und Telefonnummern bietet bekanntlich ein lukratives Geschäft. in der Regel sollten Apps nur auf Smartphone-Adressbücher zugreifen,

um Kontakte zu übertragen oder Social-media-Kontakte hinzuzufügen.

aPPS orteN uSer uNerLauBt

Neben dem eingriff in Adressbücher stellt das „location-Tracking“ eine weitere Verletzung der Privatsphäre dar. mit dieser Technologie orten Apps das Smartphone und finden gleichbedeutend die Geo-Position des besitzers heraus. im Normalfall wird das „location-Tracking“ für Services genutzt, die der benutzer erlauben muss. Jedoch lokalisierten 41,41 Prozent der Anwendungen auch ohne Zustimmung den genauen Standort. Diese informationen können Dritte an Unternehmen für deren marketingkampagnen verkaufen. beispielsweise werden Daten über häufige besuche von Fast-Food-Restaurants oder Sportgeschäften an Firmen übermittelt. So werben sie effektiver bei ihren Zielgruppen.

www.bitdefender.de

Mobil, FlExibEl und iMMEr diE bESTE VErbindung – diese Eigen-

schaften scheinen deutschen Nutzern am wichtigs-ten zu sein, wenn sie unterwegs sind. 40 Prozent der Deutschen wählen sich mit mobilen Geräten wie Laptops, Smartphones oder Tablets in öffentliche – meist ungeschützte – WLAN-Netze ein. Speziell bei der Anwendung von Smartphones setzen jedoch nur 35 Prozent der Deutschen auf IT-Sicherheitslösun-

gen. Diese Ergebnisse liefert eine internationale Umfrage, die im Auftrag von Kaspersky Lab von Harris Interactive durchgeführt wurde und bei der auch über 1.200 deutsche Nutzer befragt wurden.

Auch wEnn öFFEnTlichE wlAn-nETzE schnellen und unkomplizierten Zugang ins Netz bieten, in puncto Sicherheit zeigt sich ein negatives Bild. „Offene Netze sollten niemals zum Versand oder Empfang von E-Mails mit sensiblen Inhalten genutzt werden. Auch von privaten Aktivitäten wie Social Networking ist in unge-schützten Hotspots abzuraten“, erklärt Christian Funk, Viren-analyst bei Kaspersky Lab. „Da nach wie vor viele Webseiten keine SSL-Verschlüsselung anbieten, werden diese privaten und wertvollen Informationen unverschlüsselt – und damit für jedermann mit geeigneter Software – draht-los lesbar.“

frEiE Wlan-hotSPotS

VON WEGEN

SIchERÖffentliche Hotspots bieten

nur eingeschränkte Sicherheit.

Das Internet wird immer und überall genutzt. Doch gerade öffentliche hotspots weisen

teilweise krasse Sicherheitslücken auf.

aPPS auf abWEgEn

ausspioniert!ein Fünftel von 65.000 vom Sicherheitsanbieter Bitdefender

getesteten iOS-applikationen greift unbemerkt auf die kontaktadressen der nutzer zu.

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[ mobil e market ]

MOBIle BUSIneSS 7-8.2012

Wie das Kanban-PrinziP

die ProjeKtarbeit in zeiten des

social business beeinflusst

auf zuruf

taBLIERtE SOFtWaREPROGRaMME WIE MS PROJEct SEtZEN aUF EINE ERFOLGREIchE PROJEKtREaLISa-tION MIttELS GaNtt-DIaGRaMM, DEtaILPLaNUNG UND RESSOURcENMaNaGEMENt. Dabei wird jedoch der Faktor Mensch oft übersehen. Die Kanban-Methode dagegen stellt den menschlichen Faktor in den Mittelpunkt und organi-

siert das Projekt um ihn herum. Und das mit großem Erfolg.

aber was verbirgt sich hinter der immer öfter zu sehenden Kanban-Methodik? Das japanische Wort

Kanban bedeutet ursprünglich „Signalkarte“ und ist eine

– der Mensch im Mittelpunkt

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MOBIle BUSIneSS 7-8.2012

technik, die toyota in seiner autoproduktion ein-führte, um Lagerbestände zu reduzieren und einen kontinuierlichen Fertigungsflow herzustellen. Nach einer art „Zuruf-System“ orientiert sich to-yota dabei am tatsächlichen Verbrauch von Materi-alien vor Ort und erzielt dadurch eine Reduktion der Produktionskosten.

Mittlerweile hat sich dieses Prinzip nicht nur in der autoindustrie etabliert, sondern ist auch

in anderen Branchen oder Bereichen anzutref-fen. hier wird unter dem Namen Kanban eine bestimmte Methode verstanden, die einige Vorgehensweisen aus dem Ursprungs-Kan-ban übernimmt, diese aber in vielen Punk-ten durchaus weiterentwickelt hat: So übernimmt es einige grundlegende Prinzipien aus der Lean Production und mehr noch dem Lean Development und ergänzt das klassische Risikomanagement. auf diese art und Weise lassen sich Produktions-zyklen verkürzen und Kosten sparen. Bezogen auf die Software-Industrie lässt sich beobach-ten, dass mittlerweile sogar apps nach dieser Methode entwickelt werden.

ich kann, du kannst – Kanban!

so hat auch der schwedische Projektma-nagementanbieter Projectplace sein neues

Softwarerelease sowie seine iPhone-apps auf Kanaban-Basis entwickelt. Bei der Software-Entwicklung konnte die anzahl paralle-ler arbeiten reduziert und somit schnellere Durchlaufzeiten erreicht werden. Ein Vorteil war auch, dass Probleme – insbesondere Engpässe – schneller sichtbar wurden. Nach dieser positiven Erfahrung mit Kanban sind die Schweden noch einen Schritt weiterge-gangen und haben die Methode sogar in ihr Produkt integriert.

der Grund hierfür liegt auf der hand: Da das Unternehmen selbst komplexe

Projekte wie die Entwicklung seiner Soft-ware-Updates nach dem Kanban-Prin-zip erfolgreich realisiert, wollte es seine anwender partizipieren lassen. So steht Projectplace-Kunden auf ihrem iPad jetzt ein sogenanntes „action Board“ zur Verfügung, auf dem ihre aufgaben den drei Kategorien „to do“, ongoing“ und „done“ zuordnen können. Ganz einfach per Drag&Drop-Funktionen können die einzelnen aufgaben mit dem Finger von einem Bereich in den nächsten überführt werden. Dadurch werden zwei Dinge erreicht: maximale Flexibilität und Interaktion sowie eine nachhaltige Motivation, denn nichts beflügelt mehr als das Gefühl, etwas geschafft bzw. erledigt zu haben.

Wie verändert Kanban die Arbeit in Projekten?

mattIaS häLLStröm: Der Einsatz von Kan-ban im Projektmanagement erhöht die transparenz. Den Leuten wird bewuss-ter, wie ihre arbeit vorangeht. Es gibt ihnen das Gefühl, alles unter Kont-rolle zu haben. Die größten Vorteile sind, dass die Manager problemlos alle

Vorgänge im team überblicken kön-nen, individuelle Initiativen möglich und sämtliche Workflows transparent sind. Positive Effekte bringt auch die „Last Planner Rule“: Diejenigen, die die arbeit machen, sollen diese auch planen.

Warum ist Kanban erst jetzt erfolgreich, obwohl es bereits vor Jahren entwickelt wurde?

häLLStröm: Wir glauben, dass die Soft-ware-Industrie Werte, Prinzipien und Konzepte des „Lean Manufacturing“ adaptiert hat. Ein Konzept des „Lean Management”, das sich immer stär-ker verbreitet, ist das „Kanban-Board”. Dabei handelt es sich um eine große tafel, auf der verschiedene Karten den Workflow in Projekten oder abteilungen visualisieren. Mit dem Begriff Kanban muss vorsichtig umgegangen werden, denn er bezeichnet unterschiedliche Dinge in verschiedenen Branchen. In der Software-Entwicklung hat das Kan-

ban-System spezifische Prozesse hervor-gebracht, die von toyota inspiriert sind, aber in eine andere Richtung gehen. Ein hauptaspekt des modernen Kanaban-Verständnisses bleibt allerdings: die Optimierung der arbeit innerhalb der

Entwicklungsgrenzen (WIP).

selbstverständlich ist das action Board nicht das

alleinige Mittel zur Projekt-steuerung. Es ist vielmehr eine hilfreiche Ergänzung und soll vor allem bei der konkreten Umsetzung des Projekts und bei der Kom-munikation unterstützen. Ähnlich einer zentralen Pinnwand können hier die

verschiedenen Mitglieder eines Projekts aufgaben annehmen, diese erledi-gen und dann in die Kategorie „done“ verschieben. Ergänzend kann dann in Projectplace die Information, dass diese aufgabe erledigt ist, an die Kollegen gepostet werden. Die anderen Projekt-mitglieder werden es ihrem Kollegen sicherlich mit dem ein oder anderen „like“ belohnen. So kann sich der Pro-jektleiter einen Überblick über die Stim-mung im team verschaffen.

alexandra SchMIdt

fragen an Mattias Hällström, Projectplace-Gründer & rnd-chef

0 1 7

Wie funktioniert diese Methode bei Projectplace - Desktop & mobil?

häLLStröm: Das neue Projectplace action Board Feature ist vom originalen Kanban-Board und vom Kon-zept der „card wall” inspiriert. Ziel ist es, wichtige Werte und Prinzipien aus dem Lean und agile Management einer größeren Gruppe zugänglich zu machen. Die Imple-mentierung in den Web-client ist sehr anschaulich und mit seinen Drag&Drop-Funktionen einfach zu bedienen. außer-dem haben wir das digitale action Board mit Social Features vermischt, was jeden einzelnen noch effektiver macht. Besonders reizvoll ist natürlich die iPad-Implementierung; es wird ein wichtiger Katalysator, diese neue arbeitsweise im Markt zu etablieren.alexandra SchMIdt

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MOBIle BUSIneSS 7-8.2012

Immer mehr Unternehmen setzen mIcrosofts sharepoInt server für

UnternehmensweIte DokUmenten-verwaltUng UnD zUsammenarbeIt eIn. so auch der automobilzulieferer con-tinental, der eine unternehmensweite collaboration-Initiative startete, um über 60.000 Information-worker beim wissensaustausch zu unterstützen. aus-löser war die übernahme von siemens vDo automotive, in deren folge auch eine konsolidierung der unübersicht-lich geworden It-Infrastruktur erfor-derlich war. als herausforderung stell-ten sich fragmentiertes messaging, collaboration und Informationsverwal-tung mit teilweise doppelt vorhande-nen anwendungen heraus. als lösung einer effizienteren It startete der auto-motive-spezialist ein projekt für Unified communications und collaboration, bei dem die vorhandene Ibm-Infrastruk-tur mit der von siemens vDo geerbten microsoft-Umgebung verheiratet wer-den sollte. als neues kernsystems kam der sharepoint server zum zug, wäh-rend beim e-mail-system mit lotus

notes alles beim alten blieb.

E-Mail als Standard- kommunikation

Die menschliche ge-wohnheit erwies sich bei der sharepoint-ein-führung als hindernis. statt die neuen mög-lichkeiten der Doku-mentenzusammenarbeit

und sozialer Interaktion als chance aufzugrei-

fen, beharrten die meisten anwender auf alten arbeits-

gewohnheiten – der e-mail. für eine unternehmensinterne wie

-externe zusammenarbeit per mail

spricht, dass dieses Medium allgegen-wärtig ist. Die Abschaffung der E-Mail stand also nicht zur Debatte.Als Problem erwies sich allerdings die mangelnde Integration von Sharepoint und Notes. So vermissten die Anwen-der ein Hilfsmittel, mit dem das Hoch-laden von Dokumenten und Korrespon-denz aus Notes in Sharepoint einfacher zu handhaben war. Fündig wurde man schließlich bei „harmon.ie for Sharepoint – Notes Edition“. Diese Anwendung klinkt sich in den Notes-Client als Seiten-leiste ein und ermöglicht so das einfache Hochladen von E-Mails und Anhängen in Sharepoint per Drag&Drop. Andershe-rum können Benutzer mit der Explorer-artigen Notes-Erweiterung auch Dateien aus Sharepoint öffnen und herunterla-den. Beim Hochladen von Dokumenten in Sharepoint sorgt harmon.ie dafür, dass die Metadaten am Server automatisch generiert werden. Zudem werden die Dateianhänge von den Mails getrennt, durch einen Link ersetzt und zentral abgelegt.

In einer ähnlichen Situation befand sich das Beratungsunternehmen Bea-ring Point. Hier verteilten sich Unmen-gen an Projektdokumentationen über sechs Content-Management-Systeme. Im Zuge einer neuen Collaboration-Strategie sollten Daten mit einem Volu-men von über einem Terabyte in einem zentralen System konsolidiert werden. Außerdem richtete man einen Share-point Team Room ein, in dem alle Doku-mente und Korrespondenzen laufender Beratungsprojekten für alle Anwender zentral bereitgestellt werden. Damit der

Zugriff auf die Dokumentenbibliotheken effizient vonstattengeht, beschlossen die IT-Verantwortlichen bei Bearing Point, alle Clients mit harmon.ie for Sharepoint auszustatten.

„harmon.Ie BeSeITIgT läSTIge hürDen BeI Der SharePoInT-

nuTZung unD TrägT BeI DaZu BeI, DIe ProjekTarBeIT

Zu erleIChTern unD korreSPonDenZ langfrISTIg

VerfügBar Zu maChen“, kommenTIerT anke rIeSner,

IT-managerIn BeI BearIng PoInT.

neben den beschriebenen outlook- und notes-erweiterungen hat harmon.ie das Produktportfolio erweitert und bietet die Sharepoint-Integration auch für das iPad an – mit „harmon.ie mobile for iPad“. mit hilfe der neuen app können geschäftli-che anwender vom Tablet aus auf Share-point-Inhalte im unternehmen zugreifen und dort gespeicherte office-Dokumente bearbeiten. um die Bedienung möglichst einfach zu halten, wurde die app weit-gehend den Client Produkten harmon.ie for Sharepoint nachempfunden. neben den üblichen Bearbeitungsmög-lichkeiten von Dokumenten unterstützt harmon.ie auch Collaboration- und Social-networking-Szenarien. activity-Streams ähnelt dem facebook-Prinzip und bieten dem Benutzer nachrichten oder Statusmeldungen im arbeitskon-text, die ausgetauscht werden können. harmon.ie for iPad integriert somit die Benutzer auch unterwegs vollständig in die Social-aktivitäten im unternehmen.

Ute Albrecht-MAyr

Alte Gewohnheiten trotz Collaboration nicht abgelegt

Für viele Unternehmen ist Microsofts Sharepoint der Dreh- und Angelpunkt für dokumentenbasierte Zusammenarbeit. Um dessen

Akzeptanz bei den Benutzern und die Usability zu steigern, verwenden Unternehmen wie Continental und Bearing Point ein neues Tool

für Outlook oder Notes. Nun gibt es eine App, mit der Office-Collaboration und Social Networking auch auf dem iPad und Smartphones möglich wird.

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anz gleich ob im außen-dienst, bei der kundenbera-tung vor ort oder auf mes-sen und Veranstaltungen – mitarbeiter benötigen auch unterwegs einen sicheren, unkomplizierten und schnel-len Zugriff auf alle Kontaktda-ten des Unternehmens. Diese Daten verteilen sich aber oft auf unterschiedliche Stand-orte und Datenbanken oder stehen nur in bestimmten Anwendungen zur Verfügung.

Welche möglichkeiten gibt es, auf diese verteilten Daten zent-

ral zuzugreifen, um sie für mobile mit-arbeiter mit iPhone & Co. zugänglich zu machen? ist ein sicherer Zugriff auf Unternehmensdaten auch mit priva-ten mobilen Geräten möglich?

rISIko: VerLuSt Um mobilen mitarbeitern auch unterwegs alle wichtigen Unternehmenskontakte zur Verfügung zu stellen, behel-fen sich iT-Administratoren vereinzelt mit Tools, die den Datenbestand zu diesem Zweck

lediglich replizieren beziehungsweise kopieren. Dies hat neben der fehlenden Datenaktu-alität auch einen Verlust der persönlichen Zugriffsberechtigungen zur Folge und erhöht zudem den Administrationsaufwand im Unternehmen.

Die meisten Hersteller von CRm- oder eRP-Software sind derzeit bemüht, Apps für den mobilen Zugang zu schaffen. Doch was bedeutet das für Unternehmen? mittlerweile gibt es eine schier unüberschaubare menge an mobilen endgeräten. Unternehmen, die diesen Weg beschreiten, müssen sich darüber im Klaren sein, dass für jede betriebssys-templattform, im ungünstigsten Fall sogar für jede neue betriebssystemversion, eine entsprechende App für jeden mitarbeiter individuell angeschafft und administriert wer-den muss. Die immer häufiger werdenden Wechsel der endgeräte, bedingt durch die immer kürzeren Produktlebenszyklen, machen das Chaos dann perfekt und eine zentrale Administration unmöglich.

WIe SIeht dIe aLterNatIVe auS?einen anderen Weg hat das Germeringer Softwarehaus C4b mit seiner lösung XPhone Virtual Directory beschritten. Diese Software ermöglicht es, schnell und einfach auf alle Unternehmenskontakte in echtzeit zuzugreifen – auch wenn diese auf verschiedene Standorte, Datenbanken oder spezielle Anwendungen verteilt sind. Die Kontaktdaten werden als zentrales Adressbuch in einheitlicher Form allen endgeräten zur Verfügung gestellt. Die lösung ermöglicht mobilen mitarbeitern mit Smartphone oder Tablet-PC den direkten Zugriff per Web-App auf sämtliche originale Kontaktdaten des Unterneh-

mens, ohne diese zu duplizieren. mitarbeiter haben so auch unterwegs die möglichkeit, diese Daten zu nutzen,

Anrufe zu tätigen, e-mails oder SmS zu versenden oder beispielsweise über Google maps die kür-

zeste Route zum nächsten Termin ausfin-dig zu machen.

Da keine Applikati-onen und Daten auf

dem endgerät gespei-chert werden, ist diese lösung

ideal geeignet für „bring your own device“-Szenarien. Private und Firmendaten wer-

den nicht vermischt und bleiben auch bei Verlust des Gerätes im Unternehmen. Durch den Zugriff per Web-App

entsteht kein Administrationsaufwand für endgeräte. Außer-dem ist eine Plattformunabhängigkeit gewährleistet. es spielt also

keine Rolle, ob im Unternehmen ioS, Android oder andere mobile betriebs- systeme eingesetzt werden. Darüber hinaus ist man so gut gerüstet für zukünftige mobile Plattformen.

Neben dem Zugriff auf private und öffentliche outlook- oder Notes-Kontakte können iPhone & Co.-User auch unterwegs auf Daten aus eRP- und CRm-Systemen, oDbC- und SQl-Datenbanken zugreifen. Aber auch Cloud-Dienste, wie zum beispiel Google-Apps for business oder Das Telefonbuch Deutschland sowie branchenspezifische Anwen- dungen, wie beispielsweise Datev pro, können ohne Programmieraufwand angebunden werden. marko Gatzemeier

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zugriff VoN üBeraLLdie Mobilität von Mitarbeitern in Unternehmen –

von der geschäftsleitung, über Vertriebs- und Marketingprofis bis hin zu Servicemitarbeitern – wächst ständig, und mobile endgeräte wie Smartphones oder tablets gehören für viele

Berufstätige heute zur Standardausrüstung, unabhängig von Unternehmensgröße und Branche.