MOBILE- WERBUNG · Wie hoch die Relevanz von Mobile-Advertising tatsächlich ist, lässt sich...

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Erfahren Sie mehr über das enorme Potenzial der Mobile- Werbung Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Vielfalt an mobilen Werbeformaten ZAHLEN & FAKTEN WERBEFORMEN WERBEWISSEN Das e-Paper rund um das Thema Werbung MOBILE- WERBUNG crossvertise.com

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Erfahren Sie mehr über das enorme Potenzial der Mobile-Werbung

Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Vielfalt an mobilen Werbeformaten

ZAHLEN & FAKTEN

WERBEFORMEN

WERBEWISSENDas e-Paper rund um das Thema Werbung

MOBILE-WERBUNG

crossvertise.com

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Inhaltsverzeichnis Kurzvorstellung ........................................................................................................................................ 1

Zahlen und Fakten ................................................................................................................................... 1

2.1 Soziodemographische Strukturen ......................................................................................................... 2

2.2 Entwicklungen und Trends .................................................................................................................... 3

2.3 Vermarkter in Deutschland ................................................................................................................... 6

Mobile Werbeformen .............................................................................................................................. 7

3.1 Linear Video Ads .................................................................................................................................... 7

3.2 Premium Ad-Package ............................................................................................................................ 9

3.3 Standardwerbeformen ........................................................................................................................ 10

3.4 Sonderwerbeformen ........................................................................................................................... 11

Tipps und Tricks zur Smartphonewerbung ............................................................................................. 14

Beispielkampagnen ................................................................................................................................ 16

5.1 Örtliche Tankstelle bewirbt sein Niedrigpreisversprechen ................................................................. 16 5.1.1 Herausforderung ............................................................................................................................. 16 5.1.2 Details .............................................................................................................................................. 16 5.1.3 Lösung ............................................................................................................................................. 16 5.1.4 Nutzen ............................................................................................................................................. 16

5.2 Große Fitnesskette bessert ihr Image auf ........................................................................................... 17 5.2.1 Herausforderung ............................................................................................................................. 17 5.2.2 Details .............................................................................................................................................. 17 5.2.3 Lösung ............................................................................................................................................. 17 5.2.4 Nutzen ............................................................................................................................................. 17

5.3 Imagekampagne und Neukundengewinnung einer Hotelkette .......................................................... 18 5.3.1 Herausforderung ............................................................................................................................. 18 5.3.2 Details .............................................................................................................................................. 18 5.3.3 Lösung ............................................................................................................................................. 18 5.3.4 Nutzen ............................................................................................................................................. 18

Kennzahlen der Mobile-Werbung .......................................................................................................... 19

6.1 TKP (Tausend-Kontakt-Preis) ............................................................................................................... 19

6.2 CPA (Cost-per-Action) .......................................................................................................................... 19

6.3 CPI (Cost-per-Install) ............................................................................................................................ 19

6.4 CTR (Click-Through-Rate) ..................................................................................................................... 19

6.5 Ad Impressions .................................................................................................................................... 20

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Kurzvorstellung

Der Markt für Mobile-Werbung in Deutschland ist noch relativ jung, allerdings wächst er durch die

zunehmende Verbreitung von Smartphones und Tablets mit Flatrate-Verträgen und schnellen Inter-

netverbindungen rasant an und gewinnt dadurch für die werbungtreibende Industrie kontinuierlich an

Bedeutung. Allein für das Jahr 2015 wird ein Wachstum von 45,7% prognostiziert. Durch Mobilewer-

bung können Werbebotschaften in jede Art von mobilen Inhalten, wie z.B. Anwendungen (Apps), Nach-

richten, Internetseiten oder Spiele eingebunden werden. Mit Hilfe von Targetingoptionen bei der Aus-

lieferung mobiler Werbung wird eine genaue Ansprache der Zielgruppe garantiert und Werbetrei-

bende können durch eine intelligente Konzeption und Aussteuerung ihrer mobilen Werbung sowohl

auf die jeweilige Nutzungssituation, als auch die Verfassung der Konsumenten eingehen. So lassen sich

Streuverluste auf ein Minimum reduzieren und gleichzeitig die Klickraten erhöhen. Gleichzeitig werden

durch den technologischen Fortschritt auf dem Gebiet der mobilen Werbung immer ausgefeiltere Wer-

beformen möglich, die für eine höhere Aufmerksamkeit und ein noch intensiveres User-Involvement

sorgen. Zusätzlich wird das Vertrauen von Werbetreibenden in Mobile Advertising durch eine wach-

sende Markttransparenz gestärkt. Höchste Zeit also, sich genauer mit diesem Thema auseinanderzu-

setzen!

Zahlen und Fakten

Die deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14 Jahren in Deutschland umfasst etwa 70,52 Millionen

Personen. Die Anzahl derer, die davon ein Handy nutzen beläuft sich auf 62,49 Millionen Personen.

Quelle: AGOF mobile facts 2015-I / AGOF internet facts 2015-03

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Von dieser Anzahl wiederum haben 34,48 Millionen (Unique User) innerhalb eines dreimonatigen Zeit-

raums das mobile Internet genutzt. Mehr als die Hälfte der Handynutzer greift also mit dem Smart-

phone auf das mobile Internet zu. Obwohl das mobile Internet noch ein vergleichsweise junges Me-

dium ist, hat es sich bereits jetzt zu einem reichweitenstarken Kommunikationskanal entwickelt

(Quelle: AGOF, Berichtsband zur mobile facts 2015-1)

2.1 Soziodemographische Strukturen

Mit einem Anteil von 53,3 Prozent liegen die männlichen Mobile-Nutzer knapp vor den Frauen (46,7

Prozent). Auffallend ist außerdem der Smartphone-Gebrauch der jüngeren Altersgruppen. Mit 24,8

Prozent zählt fast ein Viertel der 20- bis 29-Jährigen zu den Mobile-Nutzern, wobei der Anteil dieser

Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung nur 13,9 Prozent ausmacht. Mit 13 Prozent sind auch die 14-

bis 19-Jährigen deutlich überdurchschnittlich unter den Nutzern des mobilen Internets anzutreffen

und dürften eine interessante Zielgruppe für zahlreiche Werbetreibende darstellen. Lediglich Personen

ab einem Alter von 50 Jahren scheinen unter den Mobile-Nutzern noch unterrepräsentiert zu sein.

(Quelle: AGOF, Berichtsband zur mobile facts 2015-1)

Quelle: AGOF mobile facts 2015-I, Basis: 55.733 Fälle (Unique Users); Quelle: AGOF internet facts 2015-03, Basis:

113.337 Fälle (deutschsprachige Wohnbevölkerung in Deutschland ab 14 Jahren) / Angaben in Prozent

49,0

51,0

6,9

13,9

13,6

18,3

17,1

30,2

53,3

46,7

13,0

24,8

21,0

20,7

13,6

7,0

männlich

weiblich

14-19 Jahre

20-29 Jahre

30-39 Jahre

40-49 Jahre

50-59 Jahre

60 Jahre und älter

Soziodemographische Strukturen der Mobile-Nutzer

Gesamtbevölkerung Mobile-Nutzer (Unique User)

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2.2 Entwicklungen und Trends

Wie hoch die Relevanz von Mobile-Advertising tatsächlich ist, lässt sich anhand der MAC-Werbestatis-

tik verdeutlichen. Jährlich erstellt die Unit Mobile Advertising (MAC) des Online-Vermarkterkreises

(OVK) im BVDW (Bundesverband Digitale Wirtschaft) den MAC Mobile-Report, um die Entwicklungen

im Mobile-Markt abzubilden.

Aus dieser Statistik geht deutlich hervor, welches Potenzial in der Mobile-Display-Werbung steckt: Im

Vergleich zum Vorjahr verzeichnet die Display-Werbung auf mobilen Endgeräten 2014 einen Zuwachs

um 52 Prozent. Allein im vergangenen Jahr wurde mit Mobile-Display-Werbung im deutschen Markt

ein Gesamtumsatz von 134 Millionen Euro netto erzielt; das sind 46 Millionen Euro mehr als noch im

Jahr 2013. Für das laufende Jahr geht die Unit Mobile Advertising (MAC) von einer Weiterführung die-

ser positiven Entwicklung aus. Mit einer Wachstumsprognose von 50 Prozent würden die Nettoum-

sätze in der Mobile-Display-Werbung für 2015 um 67 Millionen Euro wachsen und mit einem Nettoin-

vestitionsvolumen von 201 Millionen Euro gleichzeitig einen neuen Höchstwert für den Mobile-Kanal

zur Folge haben.

Quelle: Online-Vermarkterkreis (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.: OVK-Meldung (Hoch-

rechnung der über PWC gemeldeten Nettozahlen für Mobile-Display-Werbung auf den Gesamtmarkt (inklusive

Provisionen)) / Angaben für den deutschen Markt in Mio. Euro / Rückwirkende Anpassung der Coverage / Daten-

stand: Januar 2015

Auch die monatliche Betrachtung der Netto-Spendings lässt auf die rasante Entwicklung der Mobile-

Display-Werbung schließen: Ab Mai 2014 lagen die Mobile-Umsätze für den Rest des Jahres durchgän-

gig im zweistelligen Millionenbereich und waren in Einzelfällen fast doppelt so hoch wie im Vorjahr.

88

134 (+ 52%)

201 (+50%)

0

50

100

150

200

250

MAC-Statistik 2013 MAC-Statistik 2014 MAC-Prognose 2015

in M

io. €

MAC-Werbestatistik Mobile-Display-Werbung 2013 bis 2014 mit Prognose für 2015

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Quelle: Online-Vermarkterkreis (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.: OVK-Meldung (Hoch-

rechnung der über PWC gemeldeten Nettozahlen für Mobile-Display-Werbung auf den Gesamtmarkt (inklusive

Provisionen)) / Angaben für den deutschen Markt in Mio. Euro / Rückwirkende Anpassung der Coverage / Daten-

stand: Januar 2015

Ein wesentlicher Grund für diese rasante Entwicklung liegt sicherlich in den Besonderheiten der mobi-

len Kommunikation: In den Hosentaschen der meisten Menschen ist das Smartphone heutzutage ein

ständiger Begleiter und erlaubt so einen bisher unübertroffenen direkten Kundendialog – passend zur

jeweiligen Nutzungssituation (Quelle: Mac Mobile-Report 2015/01). Die Kombination aus dieser stän-

digen Präsenz und den technologischen Fortschritten im Targeting ermöglicht eine zielgerichtete Kam-

pagneninszenierung und -aussteuerung, die so direkt in keinem anderen Medium möglich ist.

Quelle: Mac Mobile-Report 2015/01

4,4 4,5

7,5

6,5 7

,1 7,6

5,8 6

,3

8,5

9,5 9,9 1

0,6

5,9

7

8,8 9

,5

11

,3 12

,6

10

,6

10

,3

13

,6

12

,5

15

,4 16

,6

0

2

4

6

8

10

12

14

16

18

Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.

in M

io. €

Monatliche Entwicklung der Nettowerbeinvestitionen in Mobile-Display-Werbung

2013 2014

59,7

34,1

53,346,645,7

54,3

Nutzung bis zu 40 Minuten/Tag Nutzung mehr als 40 Minuten/Tag

Durchschnittliche Nutzung des mobilen Internets (in Min./Tag) mit dem Mobiltelefon

2012 2013 2014

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So ist es nicht überraschend, dass die Nutzung des mobilen Internets stetig zunimmt und das Smart-

phone unseren Alltag immer mehr durchdringt. Über die Hälfte der User (54,3 Prozent) nutzte 2014

das mobile Internet mehr als 40 Minuten am Tag – im Vergleich zu 2013 ist das ein Anstieg von +16,5

Prozent, gegenüber 2012 sogar um +59,2 Prozent. Primär dient das Smartphone dabei als Informati-

onsquelle und wird sogar zunehmend dem klassischen Desktop-PC oder Notebook vorgezogen.

Wirft man einen Blick auf die Top 10 Bruttowerbeausgaben im Mobileumfeld nach Wirtschaftsberei-

chen im Jahr 2014, zeigt sich auch hier, dass alle Wirtschaftsbereiche ihre Mobile-Spendings gegenüber

dem Vorjahr gesteigert haben.

Die ersten drei Plätze bezüglich Spendings gehen dabei an den Kraftfahrzeugmarkt (25 Millionen

Euro), den Bereich Handel (24 Millionen Euro) sowie den Telekommunikationssektor (22 Millionen

Euro) – alle jenseits der 20-Millionen-Euro-Grenze. (Quelle: Mac Mobile-Report 2015/01)

Quelle: Nielsen Media Research (Mobile-Werbung, Datenstand Januar 2015) Angaben für den deutschen Markt

in Mio. Euro

15,9

7,3

15,2

13,9

7,1

13,8

3,4

1,1

4,0

2,1

25,0

24,0

22

17,9

10,9

8,6

7,4

5,3

5,2

5,1

0 5 10 15 20 25 30

Kraftfahrzeug-Markt

Handel

Telekommunikation

Dienstleistungen

Finanzen

Medien

Ernährung

Textilien und

Bekleidung

Computer und Büro

Körperpflege

in Mio. €

Top 10 Werbeinvestitionen in Mobile-Werbung nach Wirtschaftsbereichen (brutto)

2013 2014

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2.3 Vermarkter in Deutschland

Diese Tabelle zeigt das Ranking der Vermarkter mit den größten mobilen Reichweiten in Deutschland.

Laut AGOF mobile facts 2015-I lag die Reichweite von G+J Electronic Media Sales im 1. Quartal 2015

bei mehr als 17,1 Millionen Unique Usern.

Quelle: AGOF e.V. / mobile facts 2015-I

17,11

15,54

14,15

13,57

11,74

10,16

10,06

9,83

7,05

6,37

4,9

4

2,79

2,55

2,51

2,31

0,69

0,56

0,5

0,36

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18

G+J Electronic Media Sales

InteractiveMedia CCSP

Axel Springer Media Impact

TOMORROW FOCUS MEDIA

Ströer Digital

SevenOne Media

OMS

United Internet Media

iq digital

YOC

eBay Advertising Group Deutschland

madvertise Media

AdVICE

Yahoo! Deutschland

WEBEDIA

BAUER ADVERTISING

StayFriends

apprupt

Microsoft Advertising

CondeNast

Unique User in Millionen

Deutschlands reichweitenstärkste Vermarkter

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Mobile Werbeformen

Die Anzahl der mobilen Werbeformate ist nur schwer überschaubar, zumal sich aufgrund der steigen-

den Vielfalt mobiler Endgeräte mit unterschiedlichen Bildschirmgrößen und -Auflösungen stets neue

Werbeformen herausbilden. Gerade aufgrund dieser Komplexität schrecken viele Werbetreibende vor

der Planung und Buchung von mobilen Werbekampagnen zurück. Mobile Werbeformate haben sich

jedoch zu einem wesentlichen Wachstumstreiber der Online Werbebranche entwickelt und gewinnen

im Medienmix zunehmend an Bedeutung. Grund genug also, diese Formate einmal genauer unter die

Lupe zu nehmen. Die im Anschluss vorgestellten mobilen Werbeformen richten sich nach den aktuel-

len Standards der MMA (Mobile Marketing Association) und sollen hier lediglich als grobe Orientie-

rungshilfe dienen. Die einzelnen Spezifikationen können je nach Vermarkter oftmals variieren, weshalb

die Details in jedem Fall zusätzlich mit dem jeweiligen Vermarkter abgestimmt werden sollten.

Mobile Werbeformen

In-Stream In-Page

Linear Video-Ad Premium Ad Package Standardwerbeform Sonderwerbeform

Mobile Pre-Roll

Mobile Mid-Roll

Mobile Post-Roll

Mobile Medium Rect.

Mobile Content Ad 2:1

Mobile Interstitial

Mobile Expandable

Mobile Content Ad 4:1

Mobile Content Ad 6:1

Mobile Promotion Link

Mobile Microsite

Mobile Sponsoring

Interakt. Mobile Interstitial

Interakt. Mobile Banner

Interak. Mobile Expandable

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.

3.1 Linear Video Ads

Lineare Video Ads haben die Eigenschaft, die volle Aufmerksamkeit des Nutzers einzunehmen. Sie wer-

den vor, zwischen oder nach dem vom Nutzer gewählten Video Content eingespielt und laufen linear

ab, d.h. die Werbeeinblendung läuft niemals zeitgleich mit dem Video Content. Es wird zwischen Pre-,

Mid- und Post-Rolls differenziert.

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Mobile Pre-Roll Ad

Mobile Pre-Roll Ads legen sich über den gesamten Bildschirm des Smartphones und

werden automatisch in einem auf der App/mobilen Website integrierten Video-

player gestartet bevor der eigentliche Video-Content gezeigt wird. Da der User das

Video nicht selbst schließen kann, ist die Werbewirksamkeit besonders hoch.

Mobile Mid-Roll Ad

Ähnlich wie bei klassischen TV-Werbepausen werden Mobile Mid-Roll Ads als Un-

terbrecherwerbung während eines Video-Formats mit geeigneter Laufzeitlänge ge-

schaltet und über einen auf der App/mobilen Website integrierten Videoplayer ab-

gespielt. Ob der User den Werbespot überspringen kann oder nicht, hängt vom

Vermarkter-Netzwerk ab.

Mobile Post-Roll Ad

Das Mobile Post-Roll Ad startet nach einem Videoclip und ermöglicht aufgrund des

hohen Involvement des Users nach dem Wunschclip eine sehr gute Zielgruppenan-sprache. Besonders effektiv sind Post-Roll Ads, wenn sie als call-to-action im An-

schluss an ein gebrandetes Video eingesetzt werden.

Standardformat 4:3 (640 x 480 Pixel) oder 16:9 (640 x 360 Pixel) Unterstützte Plattformen: iPhone- und Android-Apps

Videolänge bis max. 30 Sekunden

Dateigröße (max.) 5 MB (empfohlen)

Dateityp MP4, H264/AVC, AVI

Audio der Ton muss ins Video integriert sein

Standardformat 4:3 (640 x 480 Pixel) oder 16:9 (640 x 360 Pixel) Unterstützte Plattformen: iPhone- und Android-Apps

Videolänge bis max. 30 Sekunden

Dateigröße (max.) 5 MB (empfohlen)

Dateityp MP4, H264/AVC, AVI

Audio der Ton muss ins Video integriert sein

Standardformat 4:3 (640 x 480 Pixel) oder 16:9 (640 x 360 Pixel)

Unterstützte Plattformen: iPhone- und Android-Apps

Videolänge bis max. 30 Sekunden

Dateigröße (max.) 5 MB (empfohlen)

Dateityp MP4, H264/AVC, AVI

Audio der Ton muss ins Video integriert sein

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3.2 Premium Ad-Package

Das „Mobile Premium Ad Package“ wurde 2012 von der Unit Mobile Advertising (MAC) im Bundesver-

band Digitale Wirtschaft (BVDW) ins Leben gerufen, um die Ausspielung von mobiler Werbung in

Deutschland zu vereinfachen. Ziel dieser Standardisierung war es, die hohen Kreationskosten auf Agen-

turseite zu senken und die unterschiedlichen technischen Hürden am Markt zu reduzieren.

Mobile Medium Rectangle

Das Medium Rectangle zählt zu den Klassikern unter den mobilen Werbeformaten.

Gerade auf Smartphones nimmt es den größten Teil der sichtbaren Fläche ein und rückt damit die Werbebotschaft in den Vordergrund. Die erfolgreiche Werbeform

bietet viel Spielraum für eine kreative Gestaltung - eine optimale Gelegenheit, um

auf Ihr Produkt aufmerksam zu machen!

Mobile Content Ad 2:1

Das Mobile Content Ad gehört im mobilen Bereich zu den meist gebuchten Werbe-

mitteln. Der Mobile Banner 2:1 überzeugt vor allem durch seine große Fläche, die

genügend Platz bietet, um Ihre Werbebotschaft in Szene zu setzen und sich ein-

drucksvoll vom Seiten-Content abzuheben. Der Banner kann dabei beispielsweise

intern auf Ihr Special oder extern auf eine mobile Landingpage verlinken.

Mobile Interstitial Ad Bei der Mobile Interstitial Ad handelt es sich um eine besonders aufmerksamkeits-

starke Werbeform, da sie den gesamten Bildschirm füllt. Sie lässt sich entweder

vom Nutzer selbst schließen oder verschwindet nach 5-7 Sekunden automatisch.

Standardformat 600 x 500 Pixel (Retina-Auflösung)

300 x 250 Pixel

Unterstützte Plattformen: iPhone- und Android-Apps

Dateigröße (max.) 40 KB (empfohlen)

Dateityp GIF, PNG, JPG, HTML5

Standardformat 600 x 300 Pixel (Retina-Auflösung),

300 x 150 Pixel im ausliefernden Gerät Unterstützte Plattformen: iPhone- und Android-Apps

Dateigröße (max.) 20 KB (40 KB für Retina-Auflösung)

Dateityp GIF, PNG, JPG, HTML5

Standardformat 640 x 832 Pixel (Retina-Auflösung),

320 x 416 Pixel im ausliefernden Gerät

Unterstützte Plattformen: iPhone- und Android-Apps

Dateigröße (max.) 60 KB (empfohlen)

Dateityp GIF, PNG, JPG, HTML5

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10

Mobile Expandable Ad

Das Mobile Expandable Ad legt sich beim Öffnen über den Content und zeigt sich

in seiner vollen Pracht. Der Banner lässt sich manuell über einen Close-Button zu-

rückbilden oder verkleinert sich nach max. 4 Sekunden automatisch auf die Größe

eines Content Ad (der Größe 6:1). Der Content rückt dabei automatisch nach.

3.3 Standardwerbeformen

Ganz nach dem Motto „Ein Werbemittel – alle Vermarkter“ wird seitens der Mobile-Vermarkter mit

Nachdruck an einer Standardisierung der Mobile-Werbemittel gearbeitet. Ziel dabei ist es, Werbekun-

den die Produktion und Anlieferung ihrer Mobile-Werbekampagnen noch leichter zu machen. Die

Standardwerbeformen werden von allen Mitgliedern des OVK (Online-Vermarkterkreis) unterstützt.

Mobile Content Ad 4:1

Das Mobile Content Ad (4:1) zeichnet sich im mobilen Bereich als eines der Stan-

dard Banner aus und wird je nach Endgerät passend skaliert. Es wird durch sein

auffälliges, langgestrecktes Querformat gut hervorgehoben und lässt sich bequem

auf Ihre Landingpage verlinken.

Standardformat

(Mobile Content Ad 6:1)

600 x 100 Pixel (Retina-Auflösung),

300 x 50 Pixel im ausliefernden Gerät

Expandable Ad 600 x 200 – max. 500 Pixel (Retina-Auflösung)

300 x100 – max. 250 Pixel im ausliefernden Gerät

Unterstützte Plattformen: iPhone- und Android-Apps

Dateigröße (max.) 30 KB (empfohlen)

Dateityp GIF, PNG, JPG, HTML5

Standardformat 600 x 150 Pixel (Retina-Auflösung),

300 x 75 Pixel im ausliefernden Gerät Unterstützte Plattformen: iPhone- und Android-Apps

Dateigröße (max.) 20 KB (40 KB für Retina-Auflösung)

Dateityp GIF, PNG, JPG, HTML5

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Mobile Content Ad 6:1

Auch das Mobile Content Ad (6:1) ist im mobilen Bereich ein klassisches Standard-

werbeformat der ersten Stunde. Es wird am unteren Rand des Smartphone-Bild-

schirms positioniert und erscheint sofort innerhalb des sichtbaren Bereichs.

Mobile Promotion Link

Der Mobile Promotion Link ist eine Kombination aus einem kleinen Bild und einem

meist dreizeiligen Textumfang, die User zur Touch-Interaktion mit dem Werbemit-

tel auffordern. Durch einen inkludierten Link werden User zur Microsite des Wer-betreibenden weitergeleitet. Diese Werbeform besticht durch ihre optimale In-

tegration in das redaktionelle Design vieler Mobile Werbeplattformen.

3.4 Sonderwerbeformen

Neben den klassischen Werbeformaten auf mobilen Endgeräten gibt es eine Reihe an Sonderwerbe-

formen, die Ihnen alle Möglichkeiten bieten, Ihr Produkt großflächig, aufmerksamkeitsstark und mit

dem gewissen Etwas zu inszenieren. Auch hier gilt es zu beachten, dass sich die einzelnen Formate

hinsichtlich ihrer Spezifikationen und Bezeichnungen bei den verschiedenen Vermarktern unterschei-

den können. Verbindliche Angaben zur Werbemittelerstellung sind daher nur bedingt möglich.

Standardformat 600 x 100 Pixel (Retina-Auflösung),

300 x 50 Pixel im ausliefernden Gerät

Unterstützte Plattformen: iPhone- und Android-Apps

Dateigröße (max.) 20 KB (40 KB für Retina-Auflösung)

Dateityp GIF, PNG, JPG, HTML5

Standardformat 134 x 100 Pixel (Retina-Auflösung),

67 x 50 Pixel im ausliefernden Gerät

Unterstützte Plattformen: iPhone- und Android-Apps

Dateigröße (max.) 20 KB (40 KB für Retina-Auflösung)

Dateityp GIF, PNG, JPG, HTML5

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Interaktives Mobile Interstitial

Das interaktive Mobile Interstitial erstreckt sich über das gesamte Display und soll

den User zur Touch-Interaktion mit dem Werbemittel auffordern. Durch die Einbin-dung von Call-to-Action-Buttons werden User bequem zur mobilen Website des

Werbetreibenden weitergeleiten.

Interaktives Mobile Banner

Mobile Anzeigen, die zum Scrollen und Wischen animieren, erzielen weitaus hö-

here Interaktionsraten wie Banner, die nur angeklickt werden können. Das interak-

tive Mobile Banner lädt den User zur Interaktion ein und sorgt dafür, dass sowohl Markenname als auch Markenbotschaft besser in Erinnerung bleiben.

Interaktives Mobile Expandable Ad

Durch Klick auf den mobilen Banner (6:1) rollt sich das Expandable Ad über den

Handybildschirm aus, ohne dass der User dabei die ursprünglich besuchte Seite ver-

lassen muss. Durch die Integration interaktiver Elemente lassen sich die Verweil-

dauer des Users und damit auch die Werbewirksamkeit erhöhen.

Standardformat 640 x 832 Pixel (Retina-Auflösung),

320 x 416 Pixel im ausliefernden Gerät Unterstützte Plattformen: iPhone- und Android-Apps

Dateigröße (max.) 60 KB (empfohlen)

Dateityp GIF, PNG, JPG, HTML5

Standardformat 600 x 100 Pixel (Retina-Auflösung),

300 x 50 Pixel im ausliefernden Gerät

Unterstützte Plattformen: iPhone- und Android-Apps

Dateigröße (max.) 30 KB (60 KB für Retina-Auflösung)

Dateityp GIF, PNG, JPG, HTML5

Standardformat

(Mobile Content Ad 6:1)

600 x 100 Pixel (Retina-Auflösung),

300 x 50 Pixel im ausliefernden Gerät

Expandable Ad 600 x 200 – max. 500 Pixel (Retina-Auflösung)

300 x100 – max. 250 Pixel im ausliefernden Gerät

Unterstützte Plattformen: iPhone- und Android-Apps

Dateigröße (max.) 50 KB (empfohlen)

Dateityp GIF, PNG, JPG, HTML5

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Mobile Microsite

Eine mobile Microsite beschreibt eine Landingpage eines Werbetreibenden, mit

deren Hilfe sich Unternehmensinformationen schnell, innovativ und visuell aufwer-

ten lassen. Mobile Microsites bieten eine optimale Möglichkeit, um interessierte

Kunden schnell und einfach mit wichtigen Informationen zu versorgen.

Mobile Sponsoring Ad

Mobile Sponsoring ist erfolgreich und sehr effizient. Das Mobile Sponsoring Ad er-

möglicht Ihnen, sich in mobilen Applikationen emotional und individuell zu präsen-

tieren. Ihre Werbebotschaft erscheint auf individuellen Sponsoring-Platzierungen

prominent in einem redaktionellen Kontext, sehr nahe an der Zielgruppe. Das Mo-

bile Sponsoring kann beispielsweise intern auf ein Special im mobilen Portal oder extern auf eine mobile Landingpage des Werbetreibenden verlinken.

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Tipps und Tricks zur Smartphonewerbung

Um dem Verbraucher positiv in Erinnerung zu bleiben, darf Werbung nicht als störend empfunden

werden. Deshalb sollte man darauf achten, dem User möglichst personalisierte Werbung auszuspielen

– aber auch hier sind Grenzen gesetzt, denn nicht jeder potenzielle Kunde wird jede Art der Werbe-

ausspielung akzeptieren. Bei den heutigen Verbrauchern in Deutschland sind im Durchschnitt fünf

Apps im täglichen Gebrauch. Welche Wünsche und Vorstellungen die Verbraucher dabei insbesondere

an die mobile App ihrer Lieblingsmarke haben, geht aus nachfolgender Abbildung hervor. Monetäre

Vorteile, wie Gutscheine, Coupons und Rabatte führen die Liste an.

Quelle: www.absatzwirtschaft.de

Wer sich für Mobile Advertising entscheidet, sollte bedenken, dass das Werben auf dem Smartphone

wesentlich komplizierter ist, als etwa auf einer Plakatwand. Wer seine mobile Werbung einfach undif-

ferenziert ausspielt, muss damit rechnen, dass diese nur bei einem geringen Anteil der Smartphone

Nutzer auf Akzeptanz stößt. Ein deutlich höheres Potenzial liegt in der individuellen Kundenansprache:

Ist mobile Werbung auf die persönlichen Interessen der Kunden zugeschnitten, ergibt sich ein deutlich

höheres Akzeptanzniveau.

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Gutscheine/Coupons

Rabatte

Produktverfügbarkeiten

Produktbewertungen

Bezahlfunktion

Prozent

Wünsche & Vorstellungen an die mobile App

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Allerdings kann sich zu viel Nähe auch negativ auf die Kundenbeziehung auswirken, nämlich dann,

wenn Konsumenten den dahinterstehenden Technologien eher skeptisch begegnen. Viele Smart-

phone-Nutzer können sich schlichtweg nicht mit dem Gedanken anfreunden, durch Technik erkannt

und angesprochen zu werden.

Zu einem der entscheidenden Faktoren, die über Erfolg und Misserfolg einer mobilen Werbekampagne

entscheiden, zählt sicherlich auch die Kreativität. Die großen Displays der Smartphones ermöglichen

die Integration hochwertiger Videos und lassen unzählige Kampagnenvariationen zu. Bei der Erstellung

einer mobilen Kampagne sollte immer darauf geachtet werden, dass diese sowohl für iOS- als auch

Android-Systeme konzipiert werden. Wie bei jeder anderen Kampagne spielt auch hier die Optimie-

rung eine wichtige Rolle. Wer eine mobile Kampagne umsetzen möchte, sollte die zuvor definierten

KPIs immer im Blick haben. Genau wie bei klassischen Online-Kampagnen gibt es auch hier immer die

Möglichkeit während der Kampagne einzugreifen und entsprechende Optimierungen vorzunehmen.

Bleibt schließlich nur noch die Frage zu klären, wieviel Geld man für eine mobile Werbekampagne aus-

geben muss? Die Anzahl der gewünschten Kontakte mit der Zielgruppe kann bei Mobile-Werbung

schon im Vorfeld der Kampagne genau bestimmt werden. Diese sogenannten Sichtkontakte (oder auch

Ad Impressions) eines Nutzers mit dem Werbemittel, bilden die Grundlage für die Preiskalkulation.

Dabei hängt die Höhe des Budgets immer von mehreren Kriterien ab: den individuellen Kampagnen-

Zielen, der Wahl der mobilen Werbemittel, der Kampagnendauer, dem gewünschten Werbedruck, der

Stärke der Mitbewerber etc. Erst wenn diese Faktoren genau definiert sind, lässt sich ein konkretes

Angebot erstellen. (Quelle: http://www.ip.de)

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Beispielkampagnen

5.1 Örtliche Tankstelle bewirbt sein Niedrigpreisversprechen

5.1.1 Herausforderung

Eine örtliche Tankstellenkette hat ein Special ausgearbeitet, welches ein Niedrigpreisversprechen be-

inhaltet. Dieses soll nun angepriesen werden. Der Kunde möchte gern in einer App werben, in der sich

Kunden über nahegelegene Tankstellen und deren Preise informieren können.

5.1.2 Details

� Werbeaussage: Bei uns tanken Sie jederzeit zu dem besten Preis

� Budget: 3.500 €

� Geographisch: lokal

� Zielgruppe: 18+

� Thema: General Interest (breite Zielgruppe)

� Werbeimpuls: kurzfristig

� Komplexität: leicht verständlich

� Wertigkeit: preiswert

� Zeitlich: 5 Wochen

5.1.3 Lösung

� Banner-Werbung in einer Benzin-Preisvergleichs-App

5.1.4 Nutzen

Bei einer Werbung in der App ist das Banner auf dem Display nicht zu übersehen.

Die Tankstellenkette erreicht die Kunden unterwegs, was besonders bei diesem Produkt ein

großer Vorteil ist.

Bei einer themenverwandten App weiß man genau, dass die richtigen Personen erreicht und

diese an dem Thema interessiert sind.

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5.2 Große Fitnesskette bessert ihr Image auf

5.2.1 Herausforderung

Eine große Fitnesskette will ihren Kunden neben dem Trainingsangebot noch einen weiteren Ser-

vice bieten. Dazu hat sie eine App programmieren lassen. Diese misst, wie lang der Kunde wö-

chentlich trainiert hat und erinnert, wenn der letzte Besuch im Fitnessstudio länger zurückliegt.

Außerdem bietet die App Vorschläge für eine ausgewogene Ernährung, die sich nach den Trai-

ningsgewohnheiten richtet. Zuletzt hat das Fitnessstudio wegen älterer Trainingsgeräte etwas an

Image verloren.

5.2.2 Details

Werbeaussage: Wir tun mehr für Sie und sind modern, frisch und innovativ. Das Fitnessstudio,

das Sie neben Trainingsmöglichkeiten bei Ihren Zielen unterstützt und Ihnen damit einen

Rund- um-Service bietet. Es soll auf die neue Serviceleistung hingewiesen und das Image ge-

stärkt werden.

Budget: 12.000 €

Zielgruppe: 18-45 Jahre

Thema: Special Interest (spitze Zielgruppe)

Werbeimpuls: langfristig/ Image

Komplexität: leicht verständlich

Wertigkeit: preiswert

Zeitlich: 7 Wochen

5.2.3 Lösung

Mobile-Werbung auf mobilen Fitness-Seiten und in Social-Media-Apps

Unterstützende Werbung auf Sport und Gesundheitsportalen im Internet sinnvoll

5.2.4 Nutzen

Da auf eine App hingewiesen wird, ist bei Mobile-Werbung die Nähe zum Produkt geschaffen.

Durch das Schalten von In-App Werbung auf Fitness-Seiten für mobile Endgeräte kann das Stu-

dio von deren Image profitieren.

Das Studio erreicht eine hohe Kontaktintensität durch Interaktivität.

Kunden können im direkten Umfeld der Sportstudios erreicht werden, sodass sie sich vor Ort

weitergehend informieren können.

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5.3 Imagekampagne und Neukundengewinnung einer Hotelkette

5.3.1 Herausforderung

Eine Hotelkette will den hohen Standard ihrer Zimmer und des Service bewerben. Im Rahmen von

imageverbessernden Maßnahmen und zur Erweiterung des Kundenkreises soll Mobile-Werbung un-

terstützend eingesetzt werden. Das Ziel sind steigende Buchungszahlen und eine bessere Markenwie-

dererkennung.

5.3.2 Details

Werbeaussage: In unseren Hotels kriegen Sie einen exzellenten Service und schöne Zimmer

für das beste Preis-/Leistungsverhältnis

Budget: 40.000 €

Geographisch: national

Zielgruppe: Reisende

Thema: General Interest (breite Zielgruppe)

Werbeimpuls: mittel- bis langfristig

Komplexität: mäßig

Wertigkeit: hoch

Zeitlich: 3 Monate

5.3.3 Lösung

Interaktive Mobile-Interstitial Ad mit Anpassung an die jeweilige App

Unterstützend zu einer Online-Kampagne in Reiseportalen

5.3.4 Nutzen

Viel Interaktion sichert die volle Aufmerksamkeit des Nutzers und eine positive Aufnahme der

Werbung.

Eine kreative Einbindung der Interstitial Ad in die App sorgt für eine positive Aufnahme der

Werbung und eine bessere Markenwiedererkennung.

Durch die Nähe der App zum Produkt können die gewünschte Zielgruppe und hohe Buchungs-

raten erreicht werden.

Mit Hilfe der verschiedenen Kontaktpunkte und der Einzigartigkeit bleibt die Werbung im Ge-

dächtnis.

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Kennzahlen der Mobile-Werbung

Die beliebtesten Kennzahlen zur Bewertung und Abrechnung von Mobile-Advertising-Kampagnen sind

der Tausend-Kontakt-Preis (TKP, auch CP: Preis für 1.000 Ad Impressions), Cost-per-Action (CPA), Cost-

per-Install (CPI) und Click-Through-Rate (CTR).

6.1 TKP (Tausend-Kontakt-Preis)

Wie der Name bereits vermuten lässt gibt der Tausend-Kontakt-Preis an, welcher Geldbetrag bei einer

Werbemaßnahme (in diesem Fall Mobile-Werbung) eingesetzt werden muss, um 1.000 Personen einer

Zielgruppe per Sichtkontakt (Ad-Impression) zu erreichen. Das TKP-Modell wird häufig für Premium-

Kampagnen eingesetzt.

6.2 CPA (Cost-per-Action)

Der ursprünglich aus dem Online-Marketing stammende Begriff Cost per Action (auch bekannt als Pay

per Action oder PPA) bezeichnet ein Kostenmodell, bei dem der Werbekunde für unterschiedliche Ak-

tionen zahlt, die im Zusammenhang mit einem mobilen Werbemittel (z.B. Mobile Banner) stehen.

Führt der User nach dem Klick auf das Banner bestimmte Aktionen (z.B. auf einer mobilen Website)

durch, entstehen für den Werbekunden Kosten. Diese Kosten entstehen allerdings nicht beim bloßen

Anklicken eines Banners oder Links, sondern erst dann, wenn der Nutzer weitere Interaktionen auf der

Zielseite ausführt. Hierzu zählen etwa die Anforderung von Informationsmaterialien oder die Eintra-

gung zu einem Newsletter. Dieses Abrechnungsmodell kommt vor allem bei absatzorientierten Kam-

pagnen in Frage.

6.3 CPI (Cost-per-Install)

Cost-per-Install ist eine weitere Abrechnungsmethode im Mobile Marketing. Wie der Name bereits

vermuten lässt, entstehen für den Werbetreibenden nur dann Kosten, wenn die App, die er bewirbt,

von einem Nutzer installiert wird.

6.4 CTR (Click-Through-Rate)

Die Click-Trough Rate gibt an, wie viele Klicks eine Werbeanzeige pro Seitenaufruf erhält. Standard-

banner auf für mobile Endgeräte optimierten Seiten generieren einen vielfach höheren CTR-Wert, als

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Mobilewerbung auf gewöhnlichen Seiten. Sie sind in der Regel allerdings auch teurer. Im Mobilebe-

reich liegt die Klickrate gewöhnlich bei etwa 1% bis 1,5%.

6.5 Ad Impressions

Jeder Aufruf einer Seite mit einem bestimmten Werbemittel verursacht eine Ad Impression. Da mobile

Werbebanner flexibel gebucht werden können, d.h. zum Beispiel nur abends, ist nicht jeder Aufruf

einer webeführenden Seite gleichzeitig eine Ad Impression. Wird die Werbefläche eines Seitenbetrei-

bers dagegen z.B. ganztägig belegt, ist die Anzahl der Seitenaufrufe und der Ad Impressions über die-

sen Zeitraum identisch.

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