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Modellierte 3D-Ansichten von Windkraftanlagen für die Bürgerbeteiligung Die Energiewende in Bayern ist in vollem Gange. Die bayerische Staatsregierung hat mit dem ″Energiekonzept Bayern″ im Frühjahr 2011 den ehrgeizigen Rahmen gesetzt: 1.000 -1.500 neue Windkraftanlagen sollen bis 2021 entstehen und 5 Mrd. kWh umweltfreundlichen Strom liefern. Auch die Photovoltaik auf Freiflächen soll weiter forciert werden. Dieser für die Wende hin zu den Erneuerbaren notwendige Ausbau bringt zwangsläufig Konfliktpotential mit sich. Mögliche Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes wecken Ängste bei Bürgern. Schnell entstehen Bürgerinitiativen, die sich vehement und sehr emotional gegen neue Anlagen sperren. Eine frühzeitige und vorausschauende Planung seitens der Städte und Gemeinden ist erforderlich, um diese Vorbehalte abzubauen und ein positives Investitionsklima zu schaffen. Eine wichtige Entscheidungsgrundlage für Anlagenstandorte und ein wertvolles Werkzeug der frühzeitigen Bürgerbeteiligung sind realistische Illustrationen der Planung und deren Auswirkung auf das Landschaftsbild. Bisher erschöpften sich diese in mehr oder weniger gelungenen Bildmontagen, die zwar plastisch und für jedermann verständlich sind, aber als angreifbar gelten, da die dargestellten Größenverhältnisse nicht plausibel verifiziert werden können. Zudem handeln die Akteure sich schnell den Vorwurf ein, je nach beabsichtigter Wirkung günstige oder ungünstige Ansichten ausgewählt und die Montagen für ihre Zwecke ″optimiert″ zu haben. Ein weiterer gravierender Nachteil von einfachen Bildmontagen ist, dass die Rotorbewegung, die einen wesentlichen Teil der Wirkung von Windrädern ausmacht, nicht dargestellt werden kann. Dieses Dilemma kann die sogenannte ″Modellierte 3D-Visualisierung″ lösen. Dabei werden direkt in einer speziellen Software zur 3D-Modellierung von GIS-Daten sämtliche relevanten Planungsdaten verwertet. Die Geländedaten des Planungsgebiets, überlagert mit einem Luftbild, bilden sie Grundlage. Gebäude und markante Vegetation wie Wälder und größere Gehölze werden aus vorhandenen Datenbeständen auch in ihrer Höhenwirkung übernommen oder bei Bedarf aus dem Luftbild nachdigitalisiert. Die Abmessungen der Anlagen inklusive Nabenhöhe und Rotordurchmesser fließen ebenfalls direkt in das Modell ein. Das so entstandene 3D-Modell ist fachlich und perspektivisch "richtig" und objektiv nachvollziehbar. Das einmal erstellte Modell kann für vielfältigste Visualisierungen verwendet werden. So können z.B. von beliebigen Standorten innerhalb des Planungsgebiets fotorealistische Ansichten erzeugt werden. Auch Animationen stellen kein Problem dar. Für die Präsentation im Internet sind interaktive Panoramen möglich, in denen sich die Nutzer frei bewegen können. Fotorealistische Ansichten in 3D Im Unterschied zu klassischen Visualisierungsprogrammen aus dem GIS- und CAD-Bereich entstehen mit spezieller Landschaftsrendersoftware, wie sie auch in der Filmindustrie Verwendung findet, verblüffend echte Darstellungen, die auch für planerische Laien aussagekräftig sind.
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Modellierte 3D-Ansichten von Windkraftanlagenfür die Bürgerbeteiligung
Die Energiewende in Bayern ist in vollem Gange. Die bayerische Staatsregierung hat mit dem ″Energiekonzept Bayern″ im Frühjahr 2011 den ehrgeizigen Rahmen gesetzt: 1.000 -1.500 neue Windkraftanlagen sollen bis 2021 entstehen und 5 Mrd. kWh umweltfreundlichen Strom liefern. Auch die Photovoltaik auf Freiflächen soll weiter forciert werden.Dieser für die Wende hin zu den Erneuerbaren notwendige Ausbau bringt zwangsläufig Konfliktpotential mit sich. Mögliche Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes wecken Ängste bei Bürgern. Schnell entstehen Bürgerinitiativen, die sich vehement und sehr emotional gegen neue Anlagen sperren. Eine frühzeitige und vorausschauende Planung seitens der Städte und Gemeinden ist erforderlich, um diese Vorbehalte abzubauen und ein positives Investitionsklima zu schaffen.
Eine wichtige Entscheidungsgrundlage für Anlagenstandorte und ein wertvolles Werkzeug der frühzeitigen Bürgerbeteiligung sind realistische Illustrationen der Planung und deren Auswirkung auf das Landschaftsbild. Bisher erschöpften sich diese in mehr oder weniger gelungenen Bildmontagen, die zwar plastisch und für jedermann verständlich sind, aber als angreifbar gelten, da die dargestellten Größenverhältnisse nicht plausibel verifiziert werden können. Zudem handeln die Akteure sich schnell den Vorwurf ein, je nach beabsichtigter Wirkung günstige oder ungünstige Ansichten ausgewählt und die Montagen für ihre Zwecke ″optimiert″ zu haben. Ein weiterer gravierender Nachteil von einfachen Bildmontagen ist, dass die Rotorbewegung, die einen wesentlichen Teil der Wirkung von Windrädern ausmacht, nicht dargestellt werden kann.
Dieses Dilemma kann die sogenannte ″Modellierte 3D-Visualisierung″ lösen. Dabei werden direkt in einer speziellen Software zur 3D-Modellierung von GIS-Daten sämtliche relevanten Planungsdaten verwertet. Die Geländedaten des Planungsgebiets, überlagert mit einem Luftbild, bilden sie Grundlage. Gebäude und markante Vegetation wie Wälder und größere Gehölze werden aus vorhandenen Datenbeständen auch in ihrer Höhenwirkung übernommen oder bei Bedarf aus dem Luftbild nachdigitalisiert. Die Abmessungen der Anlagen inklusive Nabenhöhe und Rotordurchmesser fließen ebenfalls direkt in das Modell ein.
Das so entstandene 3D-Modell ist fachlich und perspektivisch "richtig" und objektiv nachvollziehbar. Das einmal erstellte Modell kann für vielfältigste Visualisierungen verwendet werden. So können z.B. von beliebigen Standorten innerhalb des Planungsgebiets fotorealistische Ansichten erzeugt werden. Auch Animationen stellen kein Problem dar. Für die Präsentation im Internet sind interaktive Panoramen möglich, in denen sich die Nutzer frei bewegen können.
Fotorealistische Ansichten in 3D
Im Unterschied zu klassischen Visualisierungsprogrammen aus dem GIS- und CAD-Bereich entstehen mit spezieller Landschaftsrendersoftware, wie sie auch in der Filmindustrie Verwendung findet, verblüffend echte Darstellungen, die auch für planerische Laien aussagekräftig sind.
Für ein Höchstmaß an Realismus können die erzeugten Ansichten auch größentreu und perspektivisch sauber in vorhandene Bilder montiert werden. Dazu müssen der exakte Standort und die Blickrichtung bei der Bildaufnahme bekannt sein. Mit diesen Daten kann eine identische Ansicht aus dem Modell generiert werden, die mit dem Bild überlagert wird.
Vorher – nachher: Nicht frei Hand montiert, sondern modelliert.
Die weitgehend automatisierte Erstellung derartiger Visualisierungen anhand von vorhandenen Planungsdaten hat neben der weitgehenden Objektivität einen weiteren wichtigen Vorteil: Der Aufwand und damit der Preis für derartige Dienstleistungen ist relativ gering. So können auch kleine Gemeinden dieses wertvolle Werkzeug nutzen, um belastbare Planungsdaten zu bekommen und im Dialog mit ihren Bürgern sachlich argumentieren zu können – im Dienste einer Energiewende, bei der alle an einem Strang ziehen.
Beispiele zu verschiedenen derartigen Planungsvisualisierungen finden sich auf der Homepage von ili gis-services unter www.ili-gis.com/3D
Über ili gis-servicesili gis-services ist ein erfahrener Dienstleister rund um Geoinformatik und GPS. Die wesentlichen Schwerpunkte liegen dabei im Vertrieb von Hard- und Software für mobile Lösungen, der Entwicklung und Anpassung von Software-Produkten für kundenspezifische Lösungen sowie der Visualisierung von Planungsvorhaben, vielfach in Zusammenarbeit mit Planungsbüros verschiedener Fachrichtungen. Als autorisierte Vertriebspartner namhafter Firmen können wir unseren Kunden zudem zuverlässige Lösungen für die mobile GPS-gestützte Datenerfassung anbieten.
