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LOKALES Mittwoch, 15. Februar 2017 6 Die meisten Energiekosten in deutschen Haushalten entfal- len auf Heizung und Warm- wasserbereitung: Mit mehr als drei Vierteln des Gesamtver- brauches der Privathaushalte ist der Anteil sehr hoch. Besonders im Winter steigt der Verbrauch an Wärmeenergie wieder an. Wer Kosten einspa- ren möchte, ohne auf den ge- wohnten Komfort zu verzichten, der sollte ein paar Dinge beach- ten. Das Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) hat dafür ei- nige wertvolle Tipps zusammen- gestellt. Nicht zum Fenster hinaus hei- zen: Richtiges Lüften ist beson- ders dann wichtig, wenn es drau- ßen kalt ist. Dauerhaft gekippte Fenster tauschen nur wenig Luft aus, lassen dafür aber die Wände auskühlen. Besser ist es, die Fens- ter mehrmals täglich für ein paar Minuten weit zu öffnen. So wird die Luft im Raum schnell aus- getauscht, aber die Wände blei- ben warm. Nach dem Stoßlüften steigt daher die Temperatur im Raum auch schnell wieder an. Das Risiko der Schimmelbildung sinkt hingegen, denn die Luft- feuchtigkeit wird durch richtiges Lüften ebenfalls gesenkt. Schotten dicht: Wer über Nacht Rollläden und Vorhänge schließt, hält die Wärme im Gebäude und die Kälte draußen. Allerdings dürfen die Gardinen nicht vor den Heizkörpern hängen, da sich sonst die warme Luft nicht im Raum verteilen kann. Noch etwas mehr lässt sich einsparen, wenn die Heizung über Nacht abge- senkt wird. Um die Gefahr der Schimmelbildung durch Kon- densation von Feuchtigkeit aus der Raumluft an kälteren Außen- bauteilen zu vermeiden, sollte die Raumtemperatur dabei in der Regel aber nicht auf Werte unter 16 Grad sinken. Alt gegen neu: Ist die Heizung mehr als 20 Jahre alt, empfiehlt es sich, über einen Austausch des Kessels nachzudenken. Die ver- altete Technik verbraucht deut- lich mehr Energie. Ein effizienter Öl-Brennwertkessel spart im Ver- gleich rund 30 Prozent Brenn- stoff ein. Wer sich für so ein Gerät entscheidet, kann auch beim Kauf sparen. Mit der IWO-Aktion „Deutschland macht Plus!“ kön- nen sich Modernisierer zusätzlich zu den staatlichen Zuschüssen bis zu 3 200 Euro sichern. Mehr Informationen rund um den effi- zienten Einsatz von Ölheizungen und zur Aktion „Deutschland macht Plus!“ gibt es unter www. zukunftsheizen.de. Richtig temperieren: Zu warme Räume erhöhen den Energie- verbrauch unnötig, jedes Grad weniger spart etwa sechs Prozent ein. In Küche, Wohn- und Kinder- zimmern werden Temperaturen von etwa 20 Grad empfohlen, im Badezimmer darf es wärmer sein, dafür reichen im Schlafzimmer etwa 16 Grad. Wer seine Türen ge- schlossen hält, verhindert große Wärmeverluste. Das gilt auch für Keller- und Dachbodenfenster, die im Winter ebenfalls durch- gehend geschlossen bleiben soll- ten. (djd) Energieeffizient durch den Winter Mit dem richtigen Heizen bares Geld sparen · Mehrmals täglich Stoßlüften, statt dauerhaft gekippte Fenster INFO Die Luft muss raus Um eine effektive Wärmeverteilung zu sichern, darf im Was- serkreislauf des Heizsystems keine Luft enthalten sein. Denn sonst bleiben die Heizungen zumindest in Teilen kalt und können die Räume nicht erwärmen. Um das zu verhindern, sollten die Heizkörper von Zeit zu Zeit entlüftet werden. Vor und nach dem Entlüften, aber auch unabhängig davon, sollte der Wasserdruck im Heizungssystem regelmäßig kontrolliert werden. Den richtigen Druck weiß der SHK-Fachbetrieb. Das Entlüften ist eine vom Aufwand und den Kosten überschau- bare, aber für das zuverlässige Funktionieren der Heizung grundlegend. (djd) Richtig temperieren: Zu warme Räume erhöhen den Energiever- brauch unnötig, jedes Grad weni- ger spart etwa sechs Prozent ein. (Foto: djd/IWO – Institut für Wärme und Oeltechnik) OSTERMARKT In Schlierbach dreht sich alles um das Ei Der Heimatverein Schlierbach veranstaltet am 25. und 26. Februar im Dorfgemeinschaftshaus in Schlierbach seinen elften Oster- und Hobbymarkt. Am Samstag und Sonntag können die Besucher von 11 bis 17.30 Uhr an den Ständen entlang bummeln. Auf die Käufer wartet eine große Auswahl an Oster- und Bastelarbeiten.Keramikartikel, Badepralinen und Seifen, Porzellanmalerei, bemalte Eier in Wachs und in Batiktechnik, Hessische Malerei, Stickereien, Puppen, Rupfenpuppen, und Fensterbilder werden angeboten. Außerdem gibt es Gestecke, Wolle, Holzartikel, Lampen, Ton, Korbwaren verschiedene Kunstgewerbeartikel, Blumen und Schnittblumensträuße, und vieles mehr. Einige Aussteller zeigen ihre Fertigkeiten und geben den Besuchern einen Einblick in den Entstehungsprozess ihrer Waren. Ein Weinstand lädt zur kostenlosen Weinprobe ein. Neben den bewährten Marktteilnehmern nehmen auch einige neue Aussteller am Markt teil. Für das leib- liche Wohl ist mit Speisen rund um das Ei (unter anderem grüner Soße mit Pellkar- toffeln, warmer und kalter Kartoffelsalat, falscher Hase mit Ei, Sol- eier) Eierlikör, Würstchen und Pommes, sowie Kaffee und Kuchen gesorgt. Der Eintritt kostet 99 Cent. Burkhard Schmidt aus Brei- denbach ist seit Kurzem zerti- fizierter kirchlicher Umweltau- ditor. Nach seiner einjährigen Fortbildung sind er und acht andere Absolventen aus dem Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau in der Lage, ehrenamtlich kirchliche Einrichtungen auf ihrem Weg zu einem umwelt- freundlichen und nachhaltigen Gemeindeleben zu begleiten. Stolz nahmen Burkhard Schmidt und weitere acht Frauen und Männer das Zertifikat „Kirchli- cher Umweltauditor/Kirchliche Umweltauditorin“ von Ober- kirchenrat Pfarrer Christian Schwindt entgegen, dem Leiter des „Zentrums Gesellschaftli- che Verantwortung” (ZGV) der EKHN. „Ich habe in der Fort- bildung gelernt, dass Kirchen- gemeinden ganz viel bewegen können, wenn sie das Umwelt- Managementsystem ,Grüner Hahn‘ einführen“, so Burkhard Schmidt, der bis zum Eintritt in den Vorruhestand für einen großen Energieversorger in der Region tätig war. Auch auf Ba- sis dieser Erfahrungen steht er künftig nach Absprache mit dem ZGV als Ansprechpartner für Kir- chengemeinden und kirchliche Einrichtungen im Evangelischen Dekanat Biedenkopf-Gladen- bach zur Verfügung. Deutschlandweit sind bereits mehr als 700 Gemeinden mit dem Grünen Hahn ausgezeich- net worden. Erfahrungen haben gezeigt, dass der Ressourcenver- brauch ohne weitere Ausgaben – allein durch Veränderung des Nutzerverhaltens – dauerhaft um 10 bis 20 Prozent gesenkt werden kann (3 bis 20 Prozent weniger Wärmeenergieverbrauch, 10 Pro- zent weniger Stromverbrauch, 5 bis 20 Prozent weniger Wasser- verbrauch). Wird der Verbrauch von Energie und Wasser redu- ziert, sinken in der Regel auch die Kosten, sodass mehr Geld für andere Aktivitäten der Kirchen- gemeinde übrig bleibt. Die Kosten für die Zertifizierung werden momentan vom EKHN- Ökofonds Grüner Hahn über- nommen. Außerdem können zertifizierte Gemeinden zu- sätzliche Mittel aus dem Fonds beantragen, um Umsetzungs- maßnahmen zu finanzieren. Die anderen neuen kirchlichen Um- weltauditoren kommen aus den evangelischen Dekanaten Darm- stadt Stadt, Frankfurt, Rheingau- Taunus, Hochtaunus, an der Dill und aus der Kirchenverwaltung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Die Klimaschutzmanagerin Ka- thrin Saudhof vom ZGV erhofft sich durch die Ausbildung weite- rer kirchlicher Umweltauditoren noch mehr Schneeballeffekte: „Die Umweltauditoren starten in einer Kirchengemeinde oder kirchlichen Einrichtung. Diese können dann als gutes Beispiel für Nachbargemeinden dienen und dort eigene Aktivitäten mo- tivieren. Dadurch kann das Um- weltmanagement in der EKHN schneller verbreitet werden.“ Als Nachrücker melden Der nächste Fortbildungskurs startet am 10. März und ist bereits ausgebucht. Dennoch sollten sich Interessierte bei der Klima- schutzmanagerin Kathrin Saud- hof vom ZGV melden, um sich als Nachrücker registrieren zu las- sen. Kontakte: Kathrin Saudhof, Telefon: 0 61 31 / 2 87 44 52, E- Mail: [email protected]; Burk- hard Schmidt, Telefon: 0 64 65 / 17 74, E-Mail: schmidt.bu@t- online.de. (zgv/klk) „Grüner Hahn“ spart Energie Burkhard Schmidt unterstützt Kirchengemeinden als ehrenamtlicher Umweltauditor Burkhard Schmidt (Vierter von links) ist kirchlicher Umweltauditor. Er und die anderen Fortbildungs-Ab- solventen erhielten ihre Zertifikate von ZGV-Leiter Christian Schwindt (Vierter von rechts). (Foto: ZGV) Kleine Kunstwerke gibt es beim Schlierbacher Ostermarkt zu bestaunen (Foto:Veranstalter) 35216 Biedenkopf-Breidenstein An der B 253 (Hauptstraße) Tel. 0 64 61/85 11 • Fax 0 64 61/8 83 92 www.winnebald-heiztechnik.de [email protected] Winnebald Heiztechnik GmbH Heizung - Bad - Sanitär climate of innovation www.viessmann.de Holen Sie sich die Zukunft nach Hause! Brennstoffzellen-Heizung Vitovalor. Erzeugt nicht nur umweltfreundlich Wärme, sondern auch Strom. Machen Sie sich unabhängiger von stei- genden Strompreisen. Erzeugen Sie Ihren Strom beim Heizen und senken Sie die Energiekosten um bis zu 40 Prozent. Die stromerzeugende Heizung Vitovalor 300-P von Viessmann bringt umweltfreundliche und energiesparende Brennstoffzellentech- nologie in Ihr Zuhause (Erdgasanschluss erforderlich). 10 Jahre Leistungs-/Funktionsgarantie ist möglich! Jetzt mit KfW-Förderung 433 bis zu 9300,– E und einmalige KWK-Pauschalvergütung in Höhe von 1800,– E sichern. Wir beraten Sie gerne! Moderne Heizsysteme Auch online unter www.op-marburg.de Sonderveröffentlichung

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LokaLes Mittwoch, 15. Februar 20176

Die meisten Energiekosten in deutschen Haushalten entfal-len auf Heizung und Warm-wasserbereitung: Mit mehr als drei Vierteln des Gesamtver-brauches der Privathaushalte ist der Anteil sehr hoch.

Besonders im Winter steigt der Verbrauch an Wärmeenergie wieder an. Wer Kosten einspa-ren möchte, ohne auf den ge-wohnten Komfort zu verzichten, der sollte ein paar Dinge beach-ten. Das Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) hat dafür ei-nige wertvolle Tipps zusammen-gestellt.

Nicht zum Fenster hinaus hei-zen: Richtiges Lüften ist beson-ders dann wichtig, wenn es drau-ßen kalt ist. Dauerhaft gekippte Fenster tauschen nur wenig Luft aus, lassen dafür aber die Wände auskühlen. Besser ist es, die Fens-ter mehrmals täglich für ein paar Minuten weit zu öffnen. So wird die Luft im Raum schnell aus-getauscht, aber die Wände blei-ben warm. Nach dem Stoßlüften steigt daher die Temperatur im Raum auch schnell wieder an. Das Risiko der Schimmelbildung sinkt hingegen, denn die Luft-feuchtigkeit wird durch richtiges Lüften ebenfalls gesenkt.

Schotten dicht: Wer über Nacht Rollläden und Vorhänge schließt, hält die Wärme im Gebäude und die Kälte draußen. Allerdings dürfen die Gardinen nicht vor den Heizkörpern hängen, da sich sonst die warme Luft nicht im Raum verteilen kann. Noch etwas mehr lässt sich einsparen, wenn die Heizung über Nacht abge-senkt wird. Um die Gefahr der Schimmelbildung durch Kon-densation von Feuchtigkeit aus der Raumluft an kälteren Außen-bauteilen zu vermeiden, sollte die Raumtemperatur dabei in der Regel aber nicht auf Werte unter 16 Grad sinken.

Alt gegen neu: Ist die Heizung mehr als 20 Jahre alt, empfiehlt es sich, über einen Austausch des Kessels nachzudenken. Die ver-altete Technik verbraucht deut-lich mehr Energie. Ein effizienter Öl-Brennwertkessel spart im Ver-gleich rund 30 Prozent Brenn-stoff ein. Wer sich für so ein Gerät entscheidet, kann auch beim Kauf sparen. Mit der IWO-Aktion „Deutschland macht Plus!“ kön-nen sich Modernisierer zusätzlich zu den staatlichen Zuschüssen bis zu 3 200 Euro sichern. Mehr Informationen rund um den effi-zienten Einsatz von Ölheizungen und zur Aktion „Deutschland

macht Plus!“ gibt es unter www.zukunftsheizen.de.Richtig temperieren: Zu warme Räume erhöhen den Energie-verbrauch unnötig, jedes Grad weniger spart etwa sechs Prozent ein. In Küche, Wohn- und Kinder-zimmern werden Temperaturen von etwa 20 Grad empfohlen, im Badezimmer darf es wärmer sein, dafür reichen im Schlafzimmer etwa 16 Grad. Wer seine Türen ge-schlossen hält, verhindert große Wärmeverluste. Das gilt auch für Keller- und Dachbodenfenster, die im Winter ebenfalls durch-gehend geschlossen bleiben soll-ten. (djd)

Energieeffizient durch den WinterMit dem richtigen Heizen bares Geld sparen · Mehrmals täglich Stoßlüften, statt dauerhaft gekippte Fenster

Info

Die Luft muss raus

Um eine effektive Wärmeverteilung zu sichern, darf im Was-serkreislauf des Heizsystems keine Luft enthalten sein. Denn sonst bleiben die Heizungen zumindest in Teilen kalt und können die Räume nicht erwärmen. Um das zu verhindern, sollten die Heizkörper von Zeit zu Zeit entlüftet werden. Vor und nach dem Entlüften, aber auch unabhängig davon, sollte der Wasserdruck im Heizungssystem regelmäßig kontrolliert werden. Den richtigen Druck weiß der SHK-Fachbetrieb. Das Entlüften ist eine vom Aufwand und den Kosten überschau-bare, aber für das zuverlässige Funktionieren der Heizung grundlegend. (djd)

Richtig temperieren: Zu warme Räume erhöhen den Energiever-brauch unnötig, jedes Grad weni-ger spart etwa sechs Prozent ein. (Foto: djd/IWO – Institut für Wärme und Oeltechnik)

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In Schlierbach dreht sich alles um das Ei

Der Heimatverein Schlierbach veranstaltet am 25. und 26. Februar im Dorfgemeinschaftshaus in Schlierbach seinen elften Oster- und Hobbymarkt. Am Samstag und Sonntag können die Besucher von 11 bis 17.30 Uhr an den Ständen entlang bummeln.

Auf die Käufer wartet eine große Auswahl an Oster- und Bastelarbeiten.Keramikartikel, Badepralinen und Seifen, Porzellanmalerei, bemalte Eier in Wachs und in Batiktechnik, Hessische Malerei, Stickereien, Puppen, Rupfenpuppen, und Fensterbilder werden angeboten. Außerdem gibt es Gestecke, Wolle, Holzartikel, Lampen, Ton, Korbwaren verschiedene Kunstgewerbeartikel, Blumen und Schnittblumensträuße, und vieles mehr.

Einige Aussteller zeigen ihre Fertigkeiten und geben den Besuchern einen Einblick in den Entstehungsprozess ihrer Waren. Ein Weinstand lädt zur kostenlosen Weinprobe ein. Neben den bewährten Marktteilnehmern nehmen auch einige neue Aussteller am Markt teil.

Für das leib-liche Wohl ist mit Speisen rund um das Ei (unter anderem grüner Soße mit Pellkar-toffeln, warmer und kalter Kartoffelsalat, falscher Hase mit Ei, Sol-eier) Eierlikör, Würstchen und Pommes, sowie Kaffee und Kuchen gesorgt.

Der Eintritt kostet 99 Cent.

Burkhard Schmidt aus Brei-denbach ist seit Kurzem zerti-fizierter kirchlicher Umweltau-ditor. Nach seiner einjährigen Fortbildung sind er und acht andere Absolventen aus dem Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau in der Lage, ehrenamtlich kirchliche Einrichtungen auf ihrem Weg zu einem umwelt-freundlichen und nachhaltigen Gemeindeleben zu begleiten.

Stolz nahmen Burkhard Schmidt und weitere acht Frauen und Männer das Zertifikat „Kirchli-cher Umweltauditor/Kirchliche Umweltauditorin“ von Ober-kirchenrat Pfarrer Christian Schwindt entgegen, dem Leiter des „Zentrums Gesellschaftli-che Verantwortung” (ZGV) der EKHN. „Ich habe in der Fort-bildung gelernt, dass Kirchen-gemeinden ganz viel bewegen können, wenn sie das Umwelt-Managementsystem ,Grüner Hahn‘ einführen“, so Burkhard Schmidt, der bis zum Eintritt in den Vorruhestand für einen großen Energieversorger in der Region tätig war. Auch auf Ba-sis dieser Erfahrungen steht er künftig nach Absprache mit dem ZGV als Ansprechpartner für Kir-chengemeinden und kirchliche Einrichtungen im Evangelischen Dekanat Biedenkopf-Gladen-bach zur Verfügung.Deutschlandweit sind bereits mehr als 700 Gemeinden mit dem Grünen Hahn ausgezeich-

net worden. Erfahrungen haben gezeigt, dass der Ressourcenver-brauch ohne weitere Ausgaben – allein durch Veränderung des Nutzerverhaltens – dauerhaft um 10 bis 20 Prozent gesenkt werden kann (3 bis 20 Prozent weniger Wärmeenergieverbrauch, 10 Pro-zent weniger Stromverbrauch, 5 bis 20 Prozent weniger Wasser-verbrauch). Wird der Verbrauch von Energie und Wasser redu-ziert, sinken in der Regel auch die Kosten, sodass mehr Geld für andere Aktivitäten der Kirchen-gemeinde übrig bleibt.Die Kosten für die Zertifizierung werden momentan vom EKHN-Ökofonds Grüner Hahn über-nommen. Außerdem können zertifizierte Gemeinden zu-

sätzliche Mittel aus dem Fonds beantragen, um Umsetzungs-maßnahmen zu finanzieren. Die anderen neuen kirchlichen Um-weltauditoren kommen aus den evangelischen Dekanaten Darm-stadt Stadt, Frankfurt, Rheingau-Taunus, Hochtaunus, an der Dill und aus der Kirchenverwaltung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.Die Klimaschutzmanagerin Ka-thrin Saudhof vom ZGV erhofft sich durch die Ausbildung weite-rer kirchlicher Umweltauditoren noch mehr Schneeballeffekte: „Die Umweltauditoren starten in einer Kirchengemeinde oder kirchlichen Einrichtung. Diese können dann als gutes Beispiel für Nachbargemeinden dienen

und dort eigene Aktivitäten mo-tivieren. Dadurch kann das Um-weltmanagement in der EKHN schneller verbreitet werden.“

Als Nachrückermelden

Der nächste Fortbildungskurs startet am 10. März und ist bereits ausgebucht. Dennoch sollten sich Interessierte bei der Klima-schutzmanagerin Kathrin Saud-hof vom ZGV melden, um sich als Nachrücker registrieren zu las-sen. Kontakte: Kathrin Saudhof, Telefon: 0 61 31 / 2 87 44 52, E-Mail: [email protected]; Burk-hard Schmidt, Telefon: 0 64 65 / 17 74, E-Mail: schmidt.bu@t- online.de. (zgv/klk)

„Grüner Hahn“ spart EnergieBurkhard Schmidt unterstützt Kirchengemeinden als ehrenamtlicher Umweltauditor

Burkhard Schmidt (Vierter von links) ist kirchlicher Umweltauditor. Er und die anderen Fortbildungs-Ab-solventen erhielten ihre Zertifikate von ZGV-Leiter Christian Schwindt (Vierter von rechts). (Foto: ZGV)

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Die staatliche Förderung für Brennstoffzellenheizgeräte, mit denen man selbst zuhause Wärme und Strom erzeugen kann, schnellt auf eine Rekord-höhe.

Mit bis zu 9 300 Euro unterstützt die öffentliche Hand ab sofort die Anschaffung der platzsparenden Anlagen zur umweltschonenden und preiswerten privaten Ener-gieversorgung. Hintergrund der starken öffentlichen Zuschüsse ist der Wunsch, der hocheffizienten und sehr sauberen Technologie in kurzer Zeit zu großer Verbrei-tung zu verhelfen.

Ersparnisse von 40 Prozent und mehr

Durch die staatlichen Zuschüsse können sich Brennstoffzellen auch wirtschaftlich im Ver-gleich mit anderen Technologien messen. Wer auf so ein hoch-effizientes modernes Gerät wie etwa die Vitovalor von Viess-mann umsteigt, sichert sich die maximale Fördersumme. Brenn-stoffzellenheizgeräte nutzen ein einfaches chemisches Prinzip, um Elektrizität und Wärme zu erzeugen: Aus Erdgas gewinnen sie Wasserstoff, der sich in einer kontrollierten Reaktion mit Luft-sauerstoff zu Wasser verbindet. Dabei entstehen Strom und

Heizwärme. Da immer nur so viel Wasserstoff erzeugt wird, wie die Anlage im Moment braucht, muss keine Lagerung erfolgen. In einem Standard-Einfamilien-haus lassen sich mit dieser Tech-nologie bis zu 40 Prozent Ener-giekosten einsparen, in einem KfW-55-Gebäude gar bis zu 66 Prozent.Damit machen einen die nur kühlschrankgroßen, leicht zu montierenden Geräte weitgehend unabhängig von der Strompreis-entwicklung, da sie mit Akkuspei-cher etwa 80 Prozent des häus-lichen Strombedarfs abdecken können. Selbst ohne Speicherung liegt dieser Wert immer noch bei etwa 50 Prozent. Und auch die CO2-Emissionen sind nur halb so hoch wie bei herkömmlichem Strom aus dem Kraftwerk und Gas- oder Ölheizung.

Zuschuss direkt bei der KfW beantragen

Für die Antragstellung sind ei-nige Voraussetzungen zu be-achten, etwa das Durchführen eines sogenannten hydrauli-schen Abgleichs. Alle wichtigen Informationen dazu finden sich online unter www.kfw.de/433. Dort gibt es zum Beispiel ein Reservierungsformular. Mit diesem erhält der Heizungs-modernisierer eine verbindliche Bestätigung, dass die Förderung vorgemerkt sei, und kann in aller Ruhe mit Planung und Einbau-vorbereitungen beginnen. Seit 1. Dezember 2016 ist es noch ein-facher, die Brennstoffzellenhei-zung unterstützen zu lassen: Dann können alle Anträge direkt im KfW-Zuschussportal gestellt werden.

Unter der Bezeichnung „Ener-gieeffizient Bauen und Sanie-ren – Zuschuss Brennstoffzelle“ (Programmnummer 433) wird die neue Förderung bei der KfW geführt. Um alle Vorteile zu nut-zen, muss neben der Einbindung des Brennstoffzellenheizgerätes in die Wärme- und Stromversor-gung des Gebäudes ein hydrau-lischer Abgleich der Heizanlage durchgeführt werden. Zudem ist ein Vollwartungsvertrag mit einer Mindestlaufzeit von zehn Jahren abzuschließen. Wichtig: Der An-trag muss vor Beginn des Vor-habens direkt bei der KfW gestellt werden, also vor dem Abschluss eines Lieferungs- und Leistungs-vertrags. (djd)

Mehr Details gibt es unter www.kfw.de/433 sowie

www.viessmann.de

Aus Erdgas wird WasserstoffFulminante Förderung: 9 300 Euro Kaufzuschuss für ein Brennstoffzellenheizgerät

Ein Brennstoffzellenheizgerät hat es in sich: Im Reformer (1) gewinnt es aus Erdgas Wasserstoff. Im Brenn-stoffzellenstapel (2) reagiert dieser mit Sauerstoff aus der Umgebungsluft zu Wasser, dabei entstehen Strom und Wärme. Sollte für Spitzen-Heizlasten aufgesattelt werden müssen, beinhaltet das Gerät eine Gas-Brennwerttherme (3). Die Wärme wird über einen Wärmetauscher (4) in den Heizkreislauf abgegeben. Die Elektrizität kann entweder direkt ins Netz strömen oder in einem Batteriespeicher zwischengelagert werden (5). (Fotos: djd/Viessmann)

Info

Komfortable Wärme bei minimalem Verbrauch

Morgens barfuß ins Bad kommen und dabei sofort eine behagliche Wärme spüren – was nach kostspieligem Luxus klingt, lässt sich mit einer intelligenten elektrischen Boden- und Wandheizung schnell, gezielt und sparsam verwirk-lichen. Dabei wird die kurze Aufheizzeit des Systems optimal mit der guten Wärmeleit- und Speicherfähigkeit keramischer Fliesen oder Natursteinplatten kombiniert.

Weil die Heizkabel beim „Ditra-Heat-E“-System von Schlü-ter-Systems individuell in der Entkopplungsmatte und damit unmittelbar unter den Fliesen verlegt werden, können Bauherren selbst bestimmen, welche Flächen beheizt werden. Daher kommt die milde Strahlungswärme schnell und gleichmäßig an der Oberfläche an. Auf diese Weise entsteht mit geringem Energieverbrauch ein angenehmes Raumklima. Mit modernen Temperaturreglern ist auch die Bedienung äußerst komfortabel, zum Beispiel über

ein Touchscreen-Display. Die zeitgenaue Steuerung per Timer erlaubt somit einen sparsamen und effizienten Betrieb ganz nach Bedarf.

So kostet der kleine alltägliche Luxus warmer Flächen – aus-gehend von einer beheizten Fläche von vier Quadratmetern und einer effektiven Heizzeit von zwei Stunden pro Tag – nicht mehr als ein Espresso pro Woche im Lieblingscafé. Unter http://www.bekotec-therm.de/schlueter-ditra-heat-e.aspx gibt es alle Informationen zur elek-trischen Boden- und Wandhei-zung. (djd)

Die elektrische Boden- und Wandheizung lässt sich auch in einer bodenebenen Dusche einsetzen. (Foto: djd/Schlüter-Systems KG)

Das Sparschwein wird sich über die neue Heiztechnik freuen: Die autarke Strom- und Wärmever-sorgung kann die Energiekosten um bis zu 40 Prozent senken.

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