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Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combined Studies DP-1: Gestalterische Grundlagen I............................................................................................................................................ 2 DP-2: Grundlagen der Werkstattpraxis .................................................................................................................................. 4 DP-3: Gestalterische Grundlagen II .......................................................................................................................................... 6 DP-4: Theorie und Praxis künstlerischer Gestaltung ......................................................................................................... 8 DP-5: Theorie und Praxis räumlicher Gestaltung ............................................................................................................. 10 DP-6: Designtheorie und -geschichte ................................................................................................................................... 12 DP-7: Designwissenschaft ........................................................................................................................................................ 14 DP-8: Theorie und Praxis der Designpädagogik I ............................................................................................................. 16 DP-9: Theorie und Praxis der Designpädagogik II ............................................................................................................ 18 DP_10: Theorie und Praxis des Designs I ............................................................................................................................. 20 DP-11: Theorie und Praxis des Designs II ............................................................................................................................ 22

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Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combined Studies

DP-1: Gestalterische Grundlagen I ............................................................................................................................................ 2

DP-2: Grundlagen der Werkstattpraxis .................................................................................................................................. 4

DP-3: Gestalterische Grundlagen II .......................................................................................................................................... 6

DP-4: Theorie und Praxis künstlerischer Gestaltung ......................................................................................................... 8

DP-5: Theorie und Praxis räumlicher Gestaltung ............................................................................................................. 10

DP-6: Designtheorie und -geschichte ................................................................................................................................... 12

DP-7: Designwissenschaft ........................................................................................................................................................ 14

DP-8: Theorie und Praxis der Designpädagogik I ............................................................................................................. 16

DP-9: Theorie und Praxis der Designpädagogik II ............................................................................................................ 18

DP_10: Theorie und Praxis des Designs I ............................................................................................................................. 20

DP-11: Theorie und Praxis des Designs II ............................................................................................................................ 22

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Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies

Stand: 01.04.2013 2

1. Studiengang Bachelor Combined Studies – Designpädagogik

2. Modul DP-1

3. Modulbezeichnung Gestalterische Grundlagen I

4. Modulverantwortliche/r Dr. Stefan Scheuerer

5. Lehrende Dr. Stefan Scheuerer, Traugott Haas, N.N. (Lehrbeauftragte aus der Praxis)

6. Kompetenzen „Wissen und Verstehen“

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über: • ein umfassendes Wissen über verschiedenartige Darstellungs-

methoden; • ein breites und integriertes Wissen des zweidimensionalen/

visuellen Gestaltens; • ein kritisches Verständnis von Darstellungsmaterialien und

–techniken sowie ihrer Funktionen und Qualitäten; • ein elementares Wissen der Kamera- und Studiotechnik sowie

analoger und digitaler Aufnahmetechniken; • ein grundlegendes Wissen der Hard- und Software medialer

Gestaltungspraxis; • ein grundlegendes Bewusstsein und Selbstverständnis für bild-

nerisches Denken und Handeln.

„Können“ Die Studierenden können: • ihre Ideen in praktische Realisierungen der visuellen Gestal-

tung überführen; • Darstellungs- und Präsentationsformen auf visuelle und me-

diale Arbeiten anwenden; • das erworbene Wissen zum visuellen und medialen Gestalten

eigenständig vertiefen; • relevante Informationen der visuellen und medialen Gestaltung

sammeln, bewerten und interpretieren; • die Kamera- und Studiotechnik aufgabenspezifisch und lö-

sungsorientiert anwenden; • die Hard- und Software der medialen Gestaltungspraxis grund-

legend beherrschen und zielführend einsetzen; • Positionen zu den eigenen visuellen und medialen Umset-

zungen formulieren und argumentativ verteidigen.

7. Inhalte • Wissensvermittlung von zweidimensionalen Darstellungs-techniken, medialer Bildgestaltung und visueller Kreativität

• Grundlagen visueller Wahrnehmung • Grundlagen analoger und digitaler Gestaltungsformen und bild-

gebender Verfahren • Einführung in zweidimensionales computergestütztes Ent-

werfen • Einführung in die analoge und digitale Fotografie sowie in die

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Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies

Stand: 01.04.2013 3

digitale Bildbearbeitung • Vermittlung von Darstellungstechniken und visueller Kreati-

vität • Diskussion von Skizzen, Zeichnungen, Entwürfen und Bildge-

stalten • Bewertung und Einordnung von zweidimensionalen Darstel-

lungstechniken und medialer Bildgestaltung

8. Ausgewählte Literatur Eissen, Koos; Steur, Roselien (2008): Sketching - Zeichentechniken für Produktdesigner. München.

Feininger, Andreas (1998): Feiningers große Fotolehre. München. Gockel, Tilo (2012): Kompendium digitale Fotografie. Von der

Theorie zur erfolgreichen Praxis. Berlin. Holder, Eberhard (2003): Designzeichnen. Lehr- und Studienbuch.

München. Pricken, Mario (2003): Visuelle Kreativität. Kreativitätstechniken

für neue Bildwelten in Werbung, 3-D-Animation und Computer-games. Mainz.

Scheinberger, Felix (2011): Mut zum Skizzenbuch. Zeichnen und Skizzieren unterwegs. Mainz.

Zuffo, Dario (1998): Die Grundlagen der Gestaltung. Sulgen.

9. Lehrveranstaltungen DP-1.1 Darstellungsmethoden (SE) DP-1.2 Medienschein (Ü) DP-1.3 Fotografie (SE)

10. Zugangsvoraussetzungen keine

11. Angebotsturnus jährlich

12. Semester (WiSe/SoSe)/ Semesterlage (Empfehlung)

Wintersemester/ 1. Semester

13. Semesterwochenstunden 6 SWS

14. Modulprüfung Portfolio

15. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 84 Arbeitsstunden insgesamt: 210

Selbststudium: 126 Credit Points: 7 CP

16. Sonstige Anmerkungen Voraussichtliche Teilnahmebegrenzungen: DP-1.1: max. 15 Teilnehmer/innen DP-1.2: max. 15 Teilnehmer/innen DP-1.3: max. 10 Teilnehmer/innen Die tatsächliche Teilnahmebegrenzung wird für jedes Semester neu von der Zentralen Kommission für Lehre und Studium (ZKLS) festgelegt.

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Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies

Stand: 01.04.2013 4

1. Studiengang Bachelor Combined Studies - Designpädagogik

2. Modul DP-2

3. Modulbezeichnung Grundlagen der Werkstattpraxis

4. Modulverantwortliche/r Prof. Dr. June H. Park

5. Lehrende Wilhelm Köhler, Prof. Dr. June H. Park

6. Kompetenzen „Wissen und Verstehen“

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über: • einen grundlegenden Überblick der Organisation von tech-

nisch-handwerklichen Arbeitsprozessen; • ein solides Wissen über Arbeitssicherheit, Gefahrenstoffe,

Unfallverhütung; • fundiertes Wissen über Werkzeuge, technische Geräte und

Maschinen.

„Können“ Die Studierenden können: • sicher mit Werkzeugen, technischen Geräten und Maschinen

umgehen und andere anleiten; • verantwortungsvoll im Umgang mit Werkstatteinrichtung, Ma-

terialien und Kosten handeln; • relevante Informationen der Arbeitssicherheit und technischen

Arbeitsverfahren sammeln, bewerten und anwenden; • das erworbene Wissen zum Maschinenschein vertiefen und

aktuell halten.

7. Inhalte • Wissensvermittlung der handgeführten und stationären Holz-bearbeitungsmaschinen, Unfallverhütung (in Anlehnung an den TSM 1/M der HolzBG)

• Werkstoffkunde zu Holz, Kunststoff und Metall • Organisation des Werkstattbetriebs • Einordnung von sicherheitsrelevantem Verhalten und Arbeits-

prozessen im Werkstattbetrieb • Einführung in digitale 3D-Darstellungs- und Fertigungsver-

fahren (CAD, CNC)

8. Ausgewählte Literatur Holz-Berufsgenossenschaft (2009): Holzbearbeitungsmaschinen TSM/M. Handhabung und sicheres Arbeiten. München.

Holz-Berufsgenossenschaft (2005): Arbeitssicherheit und Ge-sundheitsschutz Schreinereien/Tischlereien. München.

Kula, Daniel; Ternau, Élodie (Hgg.) (2009): Materiology. Hdb. für Kreative. Materialien und Technologien. Basel.

Mette, Dieter; Schmuck, Egon u.a. (2000): Wissensspeicher: Werk-stoffbearbeitung. Berlin.

9. Lehrveranstaltungen DP-2.1 Maschinenschein (Ü) DP-2.2 Digitale 3D-Darstellung I (Ü)

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Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies

Stand: 01.04.2013 5

10. Zugangsvoraussetzungen keine

11. Angebotsturnus jährlich

12. Semester (WiSe/SoSe)/ Semesterlage (Empfehlung)

Wintersemester/ 1. Semester

13. Semesterwochenstunden 5 SWS

14. Modulprüfung Kolloquium

15. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 70 Arbeitsstunden insgesamt: 150

Selbststudium: 80 Credit Points: 5 CP

16. Sonstige Anmerkungen Voraussichtliche Teilnahmebegrenzungen: DP-2.1: max. 8 Teilnehmer/innen DP-2.2: max. 15 Teilnehmer/innen Die tatsächliche Teilnahmebegrenzung wird für jedes Semester neu von der Zentralen Kommission für Lehre und Studium (ZKLS) festgelegt.

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Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies

Stand: 01.04.2013 6

1. Studiengang Bachelor Combined Studies - Designpädagogik

2. Modul DP-3

3. Modulbezeichnung Gestalterische Grundlagen II

4. Modulverantwortliche/r Traugott Haas

5. Lehrende Dr. Stefan Scheuerer, Traugott Haas

6. Kompetenzen „Wissen und Verstehen“

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über: • ein breites und integriertes Wissen medialer Gestaltungsprin-

zipien und Entwurfsmethoden; • ein vertieftes Verständnis designimmanenter Entwurfs-

praktiken; • vertieftes Wissen in Hinblick auf dreidimensionales computer-

gestütztes Entwerfen; • ein grundlegendes Wissen in den Bereichen Farbe, Form und

Komposition; • ein grundlegendes Wissen über die Motive und Inhalte visu-

eller Kommunikation; • ein Verständnis von analogen und digitalen bildgebenden

Techniken und Techniken der Reproduktion; • ein Wissen und Verstehen der visuellen Gestaltungstheorien,

entsprechend dem Stand der Fachliteratur; • einen Überblick über grundlegende Kreativitätstechniken.

„Können“ Die Studierenden können: • Darstellungs- und Präsentationsformen anwenden; • Entwurfsmethoden zielorientiert einsetzen; • dreidimensionale Entwürfe am Computer entwickeln und be-

arbeiten; • sicher und lösungsorientiert mit Farbe und Kompositionen um-

gehen; • technische und handwerkliche Fähigkeiten (analog und digital)

im Umgang mit Farbe, Bild und Typografie sowie deren Kom-position im Layout anwenden;

• Problemlösungen und Argumente der visuellen Gestaltung eigenständig erarbeiten;

• visuelle Kommunikation eigenständig analysieren und kritisch beurteilen;

• Positionen und Problemlösungen der visuellen Gestaltung fachlich richtig benennen und argumentativ verteidigen.

7. Inhalte • Einführung und Erprobung grundlegender Entwurfsmethoden • Vertiefung in das dreidimensionale digitale Entwerfen und Ge-

stalten am Computer • Weiterführende Vermittlung von zeichnerischen Techniken

mit den Schwerpunkten Farb- und Formlehre sowie Kompo-sition

• Einführung in die Grundlagen visueller Kommunikation

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Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies

Stand: 01.04.2013 7

• Theorie und Praxis der Typografie, Schriftgeschichte und der Geschichte der Drucktechniken

• Gestaltungstheorie Layout • Kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Medien

der visuellen Kommunikation • Übungen zur analogen und digitalen Gestaltungspraxis • Analoge und digitale Präsentationstechniken

8. Ausgewählte Literatur Aicher, Otl; Krampen, Martin (1977): Zeichensysteme visueller Kommunikation. Stuttgart.

Engelmann, Bernt; Jehl, Iska; Sedlatschek, Hubert (2005): SchriftWerk: transform 2 das PrintProjekt. Ein Handbuch zur Gestaltung mit Typografie und Layout. Donauwörth.

Hemmerling, Marco; Tiggemann, Anke (2009): Digitales Entwerfen. Stuttgart.Kröplien, Manfred (2003): Es könnte so oder auch anders sein. Nachdenken über Grafikdesign. Stuttgart.

Poschauko, Thomas; Poschauko, Martin (2010): Nea Machina: die Kreativmaschine; Kopf, Bauch, Hand, Computer. Mainz.

Schmid, Helmut (2007): Gestaltung ist Haltung = Design is attitude. Basel.

9. Lehrveranstaltungen DP-3.1 Entwurfsmethoden (SE) DP-3.2 Layout/Typografie/Computergrafik (SE) DP-3.3 Digitale 3D-Darstellung II (Ü)

10. Zugangsvoraussetzungen empfohlen: DP-1, DP-2

11. Angebotsturnus jährlich

12. Semester (WiSe/SoSe)/ Semesterlage (Empfehlung)

Sommersemester/ 2. Semester

13. Semesterwochenstunden 5 SWS

14. Modulprüfung Portfolio

15. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 70 Arbeitsstunden insgesamt: 180

Selbststudium: 110 Credit Points: 6 CP

16. Sonstige Anmerkungen Voraussichtliche Teilnahmebegrenzungen: DP-3.1: max.: 15 Teilnehmer/innen DP-3.2: max. 15 Teilnehmer/innen DP-3.3: max. 15 Teilnehmer/innen Die tatsächliche Teilnahmebegrenzung wird für jedes Semester neu von der Zentralen Kommission für Lehre und Studium (ZKLS) festgelegt.

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Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies

Stand: 01.04.2013 8

1. Studiengang Bachelor Combined Studies - Designpädagogik

2. Modul DP-4

3. Modulbezeichnung Theorie und Praxis künstlerischer Gestaltung

4. Modulverantwortliche/r Dr. Stefan Scheuerer

5. Lehrende Dr. Stefan Scheuerer, Wilhelm Köhler, N.N. (Lehrbeauftragte für Kunsttheorie)

6. Kompetenzen „Wissen und Verstehen“

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über: • einen fundierten Überblick über die künstlerische und plasti-

sche/dreidimensionale Gestaltung; • ein kritisches Verständnis von künstlerischen und ästheti-

schen Theorien, Prinzipien und Methoden; • exemplarisches Wissen künstlerischer und plastischer Ge-

staltung im Kontext designrelevanter Gestaltung; • Wahrnehmungssensibilität für das Verhältnis von Gestalt und

Material.

„Können“ Die Studierenden können: • kunst- und kulturwissenschaftliche Methoden der Beschrei-

bung, Analyse und Deutung anwenden; • Problemlösungen der künstlerischen und plastischen/drei-

dimensionalen Gestaltung erarbeiten und weiterentwickeln; • wissenschaftlich fundierte Urteile aus Quellen oder Werken

der künstlerischen und plastischen Gestaltung ableiten, die gesellschaftliche, wissenschaftliche und kulturelle Erkennt-nisse berücksichtigen;

• Modellstudien anfertigen.

7. Inhalte • Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten der Kunst- und Kulturwissenschaften

• Grundlagenwissen der Kunst- und Kulturgeschichte • Theorien und Werkverfahren der künstlerischen und plasti-

schen Gestaltung im Kontext gestalteter Umwelt und der Kulturgeschichte

• Kunst- und kulturwissenschaftliche Methoden der Beschrei-bung, Einordnung, Analyse, Interpretation und Bewertung

• Diskussion und Reflexion der künstlerischen und plastischen Gestaltungsprozesse und -theorien

• Tendenzen zeitgenössischer Kunst, Schwerpunktbildung in der objekt- und raumbezogenen Kunst (plastisches Objekt, Installation, Plastik/Skulptur, Relief)

• Einführung in Aspekte der Vermittlung dreidimensionaler Objekte

8. Ausgewählte Literatur Belting, Hans (Hg.) (2008): Kunstgeschichte: Eine Einführung. Berlin.

Clérin, Philippe (2003): Das grosse Buch des Modellierens und

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Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies

Stand: 01.04.2013 9

Bildhauens. Modellieren, Formen und Giessen, Bearbeiten und Behauen. Ein Lehrbuch für alle Werkstoffe und Techniken für Anfänger und Fortgeschrittene. Bern.

Franck, Norbert (2004): Handbuch wissenschaftliches Arbeiten. Frankfurt/M.

Pfisterer, Ulrich (Hg.) (2011): Metzler-Lexikon Kunstwissenschaft: Ideen, Methoden, Begriffe. Darmstadt.

Trebeß, Achim (Hg.) (2006): Metzler-Lexikon Ästhetik: Kunst, Medien, Design und Alltag. Stuttgart.

Wagner, Monika; Rübel, Dietmar; Hackenschmidt, Sebastian (Hg.) (2002): Lexikon des künstlerischen Materials. Werkstoffe der modernen Kunst von Abfall bis Zinn. München.

9. Lehrveranstaltungen DP-4.1 Kunsttheorie/Werkanalyse (SE) DP-4.2 Plastisches Gestalten/Modellieren (SE) DP-4.3 Fertigungsverfahren: Modellstudien und Materialkunde

(Ü)

10. Zugangsvoraussetzungen empfohlen: DP-2

11. Angebotsturnus jährlich

12. Semester (WiSe/SoSe)/ Semesterlage (Empfehlung)

Sommersemester/ 2. Semester

13. Semesterwochenstunden 5 SWS

14. Modulprüfung Klausur oder Hausarbeit

15. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 70 Arbeitsstunden insgesamt: 180

Selbststudium: 110 Credit Points: 6 CP

16. Sonstige Anmerkungen DP-4.1: Zur Vertiefung und Anwendung fachwissenschaftlicher Kenntnisse kann eine Tagesexkursion Bestandteil des Seminars sein. Näheres s. Studienordnung § 3 Studienprogramm. Voraussichtliche Teilnahmebegrenzung: DP-4.2: max. 12 Teilnehmer/innen DP-4.3: max. 12 Teilnehmer/innen Die tatsächliche Teilnahmebegrenzung wird für jedes Semester neu von der Zentralen Kommission für Lehre und Studium (ZKLS) festgelegt.

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Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies

Stand: 01.04.2013 10

1. Studiengang Bachelor Combined Studies - Designpädagogik

2. Modul DP-5

3. Modulbezeichnung Theorie und Praxis räumlicher Gestaltung

4. Modulverantwortliche/r Prof. Dr. June H. Park

5. Lehrende N.N. (Lehrbeauftragte für Architekturtheorie), N.N. (Lehrbeauftragte Gestaltungspraxis), Wilhelm Köhler

6. Kompetenzen „Wissen und Verstehen“

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über: • ein grundlegendes Wissen zur Architekturtheorie/-geschichte; • ein aktuelles Fachwissen der Formen ästhetischer, architekto-

nischer und räumlicher Gestaltung; • elementares Wissen zu sozialräumlichen Aspekten gestalteter

Räume, z.B. im Hinblick auf die Gemeinwesenentwicklung • ein kritisches Verständnis von Theorien, Prinzipien und Me-

thoden der architektonischen und räumlichen Gestaltungs-prozesse;

• einige vertiefte Wissensbestände auf dem Stand der For-schung in ausgewählten Bereichen der Architekturgeschichte.

„Können“ Die Studierenden können: • das Wissen über architektonische und räumliche Gestaltung

bei der Beurteilung von Architektur und deren Modellen an-wenden;

• Problemlösungen und Argumente im Diskurs architektoni-scher und räumlicher Gestaltung erarbeiten und weiterent-wickeln;

• relevante Informationen zur Architekturgeschichte sammeln, bewerten und interpretieren;

• wissenschaftlich fundierte Urteile aus Informationen zur ar-chitektonischen und räumlichen Gestaltung ableiten, die so-ziokulturelle und wissenschaftliche Erkenntnisse berücksich-tigen;

• räumliche Gestaltungskonzepte im Modell oder plastischen Entwürfen realisieren;

7. Inhalte • Kunst- und kulturwissenschaftliche Grundfragen und Begriffe • Fachwissenschaftliche Grundlagen der Architektur und der

Architekturgeschichte • Tendenzen und Positionen zeitgenössischer Architektur und

temporärer Räume • Schwerpunktbildung in der objekt- und raumbezogenen Kunst

(plastisches Objekt) • Architekturanalytische Verfahren an ausgewählten Bauten

von der Antike bis zur Gegenwart (Schwerpunkt 19. und 20. Jh) • Modellbau, Materialien und Bearbeitungsverfahren • Einführung in die räumliche Formenlehre • Grundlagen der Vermittlung von räumlicher und konstruktiver

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Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies

Stand: 01.04.2013 11

Gestaltung

8. Ausgewählte Literatur Kadatz, Hans-Joachim (1988): Wörterbuch der Architektur. Leipzig.

Kovatsch, Manfred (1997): Architektur, Kommunikation und Or-ganisation. München.

Kruft, Hanno-Walter (1985): Geschichte der Architekturtheorie. Von der Antike bis zur Gegenwart. München.

Krier, Rob (1989): Über architektonische Komposition. Stuttgart. Lampugnani, Vittoria Magnago (2004): Architektur des 20.

Jahrhunderts. Positionen, Programme, Manifeste. Ostfildern-Ruit.

Lunin, Serge; Sinner, Marianne (2004): Werkfelder 1 – Ein Fundus für das konstruktive und plastische Gestalten. Zürich.

9. Lehrveranstaltungen DP-5.1 Architektur und Raum (VL) DP-5.2 Konstruktiv-räumliches Gestalten (SE) DP-5.3 Fertigungsverfahren: Modellbau und Materialkunde (Ü)

10. Zugangsvoraussetzungen DP-2

11. Angebotsturnus jährlich

12. Semester (WiSe/SoSe)/ Semesterlage (Empfehlung)

Wintersemester/ 3. Semester

13. Semesterwochenstunden 5 SWS

14. Modulprüfung Klausur oder Hausarbeit

15. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 70 Arbeitsstunden insgesamt: 180

Selbststudium: 110 Credit Points: 6 CP

16. Sonstige Anmerkungen DP-5.1: Zur Vertiefung und Anwendung fachwissenschaftlicher Kenntnisse kann eine Tagesexkursion Bestandteil des Seminars sein. Näheres s. Studienordnung § 3 Studienprogramm. Voraussichtliche Teilnahmebegrenzung: DP-5.2: max. 12 Teilnehmer/innen DP-5.3: max. 12 Teilnehmer/innen Die tatsächliche Teilnahmebegrenzung wird für jedes Semester neu von der Zentralen Kommission für Lehre und Studium (ZKLS) festgelegt.

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Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies

Stand: 01.04.2013 12

1. Studiengang Bachelor Combined Studies - Designpädagogik

2. Modul DP-6

3. Modulbezeichnung Designtheorie und -geschichte

4. Modulverantwortliche/r Prof. Dr. June H. Park

5. Lehrende Prof. Dr. June H. Park, Traugott Haas

6. Kompetenzen „Wissen und Verstehen“

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über: • ein grundlegendes Wissen zur Geschichte des Designs und der

Designtheorie; • ein reflektiertes Verständnis über die Rolle des Designs zur

gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklung; • ein Verständnis von Design als Prozess; • ein kritisches Verständnis von Prinzipien und Methoden im

Designprozess und Design Thinking.

„Können“ Die Studierenden können: • das erworbene Wissen zur Designgeschichte und -theorie

selbstständig ergänzen, vertiefen und anwenden; • relevante Informationen der Designgeschichte und -theorie

sammeln, bewerten und interpretieren; • Design im ethischen Kontext reflektieren; • das Wissen in Hinblick auf Designprozesse und Design

Thinking in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern anwenden; • selbstständig weiterführende Lernprozesse aus den einzelnen

Phasen des Designprozesses ableiten.

7. Inhalte • Systematische Einführung in die Geschichte des Designs und der Designtheorie

• Design im Kontext der Sozioökonomie, Soziokultur und Sozio-technik

• Gesellschaftliche Verantwortung im Design • Besprechung und Analyse ausgewählter Designobjekte • praktische Übungen zu verschiedener verschiedenen Design-

aufgaben

8. Ausgewählte Literatur Bürdek, Bernhard (2005): Design. Geschichte, Theorie und Praxis der Produktgestaltung. Basel, Boston, Berlin.

Daniel, Ute (2006): Kompendium Kulturgeschichte. Theorien, Praxis, Schlüsselwörter. Frankfurt/M.

Löbach, Bernd (2001): Kritische Designtheorie: Aufsätze und Vorträge 1972 - 2000. Cremlingen.Selle, Gert (2007): Geschichte des Design in Deutschland. Frankfurt/M.

Plattner, Hasso; Meinel, Christoph, Winberg, Ulrich (2011): Design Thinking. Innovation lernen – Ideenwelten öffnen. München.

Schneider, Beat (2005): Design – eine Einführung. Entwurf im sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Kontext. Basel.

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Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies

Stand: 01.04.2013 13

9. Lehrveranstaltungen DP-6.1 Einführung in den Designprozess (SE) DP-6.2 Einführung in die Designgeschichte (VL)

10. Zugangsvoraussetzungen keine

11. Angebotsturnus jährlich

12. Semester (WiSe/SoSe)/ Semesterlage (Empfehlung)

Wintersemester/ 3. Semester

13. Semesterwochenstunden 4 SWS

14. Modulprüfung Kolloquium oder Referat

15. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 56 Arbeitsstunden insgesamt: 180

Selbststudium: 124 Credit Points: 6 CP

16. Sonstige Anmerkungen DP-6.2: Zur Vertiefung und Anwendung fachwissenschaftlicher Kenntnisse kann eine Tagesexkursion Bestandteil des Seminars sein. Näheres s. Studienordnung § 3 Studienprogramm. Voraussichtliche Teilnahmebegrenzung: DP-6.1: max. 20 Teilnehmer/innen Die tatsächliche Teilnahmebegrenzung wird für jedes Semester neu von der Zentralen Kommission für Lehre und Studium (ZKLS) festgelegt.

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Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies

Stand: 01.04.2013 14

1. Studiengang Bachelor Combined Studies - Designpädagogik

2. Modul DP-7

3. Modulbezeichnung Designwissenschaft

4. Modulverantwortliche/r Prof. Dr. June H. Park

5. Lehrende Prof. Dr. June H. Park, Traugott Haas

6. Kompetenzen „Wissen und Verstehen“

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über: • ein Verständnis der Designwissenschaft im Kontext der De-

signtheorie, Designforschung, Designpraxis und Design-pädagogik;

• einen Einblick in aktuelle designwissenschaftliche Positionen; • einen Überblick wissenschaftstheoretischer Grundlagen; • ein grundlegendes Wissen über die Grenzen und Möglichkeiten

sowie Geschichte und Perspektiven von Designwissenschaft.

„Können“ Die Studierenden können: • ihr Wissen über die Themen der Designwissenschaft selbst-

ständig erweitern, vertiefen und anwenden; • die Theorien, Methoden und Praktiken des Designs im design-

wissenschaftlichen Kontext reflektieren und kommunizieren.

7. Inhalte • Vorstellung verschiedener designwissenschaftlicher Paradig-men und Ansätze

• Vermittlung des erweiterten Designbegriffs • Durchführung eines fachdidaktischen oder fachwissen-

schaftlichen Projekts (polyvalente Binnendifferenzierung) • Eigenständige Planung, Organisation und Realisierung eines

Projektes • Präsentation und Reflexion der Projektergebnisse

8. Ausgewählte Literatur Bürdek, Bernhard (2012): Design – auf dem Weg zu einer Disziplin. Hamburg.

Komar, Reinhard (2009): Design curricular. Einführung Design-pädagogik, Design als Schul- und Hochschulfach. 3. veränd. Aufl., Oldenburg.

Mareis, Claudia (2011): Design als Wissenskultur: Interferenzen zwischen Design- und Wissensdiskursen seit 1960. Bielefeld.

Park, June H. (1995): Design als Sinnkonstruktion: eine system-theoretische Skizze des Design, ein Beitrag zur Kunst- und Me-dienwissenschaft. Diss. Braunschweig.

Romero-Tejedor; Felicidad und Jonas, Wolfgang (Hg.) (2010): Positionen zur Designwissenschaft. Kassel.

Romero-Tejedor, Felicidad (2007): Der denkende Designer: Von der Ästhetik zur Kognition: ein Paradigmenwechsel. Hildesheim.

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Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies

Stand: 01.04.2013 15

9. Lehrveranstaltungen DP-7.1 Grundlagen der Designwissenschaft (SE) DP-7.2 Projekt (SE)

10. Zugangsvoraussetzungen keine

11. Angebotsturnus jährlich

12. Semester (WiSe/SoSe)/ Semesterlage (Empfehlung)

Sommersemester/ 4. Semester

13. Semesterwochenstunden 5 SWS

14. Modulprüfung Projektbericht

15. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 70 Arbeitsstunden insgesamt: 240

Selbststudium: 170 Credit Points: 8 CP

16. Sonstige Anmerkungen Voraussichtliche Teilnahmebegrenzung: DP-7.1: max. 15 Teilnehmer/innen DP-7.2: max. 15 Teilnehmer/innen Die tatsächliche Teilnahmebegrenzung wird für jedes Semester neu von der Zentralen Kommission für Lehre und Studium (ZKLS) festgelegt.

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Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies

Stand: 01.04.2013 16

1. Studiengang Bachelor Combined Studies - Designpädagogik

2. Modul DP-8 (Wahlpflicht)

3. Modulbezeichnung Theorie und Praxis der Designpädagogik I

4. Modulverantwortliche/r Traugott Haas

5. Lehrende Traugott Haas, Dr. Stefan Scheuerer, N.N. (Lehrbeauftragte aus der Praxis)

6. Kompetenzen „Wissen und Verstehen“

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über: • ein fundiertes und kritisches Verständnis von Designpro-

zessen und Design Thinking; • ein vertieftes Wissen unterschiedlicher Evaluationstechniken

des Designprozesses; • ein grundlegendes Wissen der Vermittlung von Design im

schulischen und außerschulischen Bildungskontext sowie ausgewählter Evaluationsmöglichkeiten der Vermittlungs-prozesse.

„Können“ Die Studierenden können: • designimmanente Entwurfspraktiken und Präsentations-

techniken projektbezogen anwenden; • Methoden wissenschaftlicher Recherche anwenden; • designpädagogisches Fachwissen zielgruppenspezifisch an-

wenden; • geeignete Methoden für die Vermittlung von Gestaltung im

pädagogischen Feld anwenden und reflektieren. • Vermittlungskonzepte kritisch diskutieren und argumentativ

verteidigen;

7. Inhalte • Einführung in die Methoden der Designvermittlung • Einführung in die designpädagogische Projektarbeit • Konzeption eines Projektes an der Schnittstelle zwischen

Design und Vermittlung im schulischen und/oder außer-schulischen Bildungskontext

• Reflexion, Präsentation und Dokumentation der Projekter-gebnisse

8. Ausgewählte Literatur Dittli, Viktor [Hrsg.] (2010): Design vermitteln. Positionen und Haltungen. Zürich.

Cross, Nigel (2011): Design thinking: understanding how designers think and work. Oxford.

Selle, Gert (2000): Beiseitegenommen: über Kultur, Kunst , Design und Pädagogik. Frankfurt am Main.

De Bono, Edward (2011): De Bonos neue Denkschule: kreativer Denken, effektiver arbeiten. München.

Ursula Homberger (2007): Referenzrahmen für Kunst und Gestal-tung. Zürich.

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Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies

Stand: 01.04.2013 17

9. Lehrveranstaltungen DP-8.1 Methoden der Designvermittlung (SE) DP-8.2 Designpädagogisches Projekt I (SE)

10. Zugangsvoraussetzungen empfohlen: DP-7

11. Angebotsturnus jährlich

12. Semester (WiSe/SoSe)/ Semesterlage (Empfehlung)

Wintersemester/ 5. Semester

13. Semesterwochenstunden 5 SWS

14. Modulprüfung Projektbericht

15. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 70 Arbeitsstunden insgesamt: 240

Selbststudium: 170 Credit Points: 8 CP

16. Sonstige Anmerkungen Von den Modulen DP-8 und DP-10 ist ein Modul zu belegen. Stu-dierenden mit dem Berufsziel Lehramt wird die Belegung von DP-8 empfohlen. Studierenden, die designwissenschaftliche For-schungs- und Entwicklungstätigkeiten anstreben, wird die Belegung von DP-10 empfohlen Voraussichtliche Teilnahmebegrenzung: DP-8.1: max. 15 Teilnehmer/innen DP-8.2: max. 15 Teilnehmer/innen Die tatsächliche Teilnahmebegrenzung wird für jedes Semester neu von der Zentralen Kommission für Lehre und Studium (ZKLS) festgelegt.

Page 18: Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor … · 2016. 5. 10. · Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies Stand: 01.04.2013 2 . 1. Studiengang

Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies

Stand: 01.04.2013 18

1. Studiengang Bachelor Combined Studies - Designpädagogik

2. Modul DP-9 (Wahlpflicht)

3. Modulbezeichnung Theorie und Praxis der Designpädagogik II

4. Modulverantwortliche/r Dr. Stefan Scheuerer

5. Lehrende Traugott Haas, Dr. Stefan Scheuerer

6. Kompetenzen „Wissen und Verstehen“

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über: • ein breites und integriertes Wissen der fachdidaktischen Ver-

mittlungspraxis von Design, Kunst, gestalteter Umwelt und neuen Medien;

• ein erweitertes Verstehen der Vermittlungspraxis für ver-schiedene Zielgruppen und Bildungseinrichtungen;

• ein kritisches Verständnis von fachdidaktischen Theorien und methoden;

• fundierte Kenntnisse der fachdidaktischen Fachliteratur zur ästhetisch-kulturellen Bildung, Kunst- und Werkpädagogik sowie Medienpädagogik;

• einige vertiefte Wissensbestände auf dem Stand der For-schung zur ästhetisch-kulturellen Bildung.

„Können“ Die Studierenden können: • ihr Wissen über Designvermittlung in beruflichen Feldern an-

wenden (z.B. in Projekten der Frühförderung, bei schulischen Projekttagen, Workshops in außerschulischen Bildungsein-richtungen);

• sich mit Fachvertreterinnen/Fachvertretern und mit Laien über fachbezogene Positionen und Problemlösungen der ästhetisch-kulturellen Bildung austauschen;

• die Leitung und Prozesssteuerung in der Vermittlungspraxis in einem Team übernehmen.

7. Inhalte • Theorien und Konzepte ästhetisch-kultureller Bildung • Untersuchung von designpädagogischen Tätigkeitsfeldern • Kritische Reflexion schulischer und außerschulischer Lern-

und Erfahrungsfelder im Kontext ästhetischer und soziokul-tureller Einflüsse

• Vertiefung von Methoden der Designvermittlung unter der Perspektive aktueller Lehr- und Lernforschung

• Darstellung von wissenschaftlichen und ästhetischen For-schungsmethoden im Feld der Designvermittlung

• Projekte und Workshops zur Vermittlung von Design, Kunst, gestalteter Umwelt und neuen Medien für verschiedene Ziel-gruppen (Planung, Durchführung und Evaluation)

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Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies

Stand: 01.04.2013 19

8. Ausgewählte Literatur Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (Hg.) (2004): Der Kompetenznachweis Kultur. Ein Nachweis von Schlüssel-kompetenzen durch kulturelle Bildung. Remscheid.

Groote, Kim de; Nebauer, Flavia (2008): Kulturelle Bildung im Alter. Eine Bestandsaufnahme kultureller Bildungsangebote für Ältere in Deutschland. München.

Kunz-Ott, Hannelore (Hg.) (2009): Kulturelle Bildung im Museum: Aneignungsprozesse - Vermittlungsformen – Praxisbeispiele. München.

Peez, Georg (Hg.) (2007): Handbuch Fallforschung in der Ästheti-schen Bildung/Kunstpädagogik. Qualitative Empirie für Stu-dium, Praktikum, Referendariat und Unterricht. Baltmannsweiler.

Rittelmeyer, Christian (2010): Warum und wozu Ästhetische Bil-dung? Über Transferwirkungen künstlerischer Tätigkeiten. Ein Forschungsüberblick. Oberhausen.

Zacharias, Wolfgang (2010): Kulturell-ästhetische Medienbildung 2.0. Sinne, Künste, Cyber. München.

9. Lehrveranstaltungen DP-9.1 Ästhetisch-kulturelle Bildung (SE) DP-9.2 Designpädagogisches Projekt II (SE)

10. Zugangsvoraussetzungen empfohlen: DP-8

11. Angebotsturnus jährlich

12. Semester (WiSe/SoSe)/ Semesterlage (Empfehlung)

Sommersemester/ 6. Semester

13. Semesterwochenstunden 4 SWS

14. Modulprüfung Portfolio

15. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 56 Arbeitsstunden insgesamt: 240

Selbststudium: 184 Credit Points: 8 CP

16. Sonstige Anmerkungen Von den Modulen DP-9 und DP-11 ist ein Modul zu belegen. Studierenden mit dem Berufsziel Lehramt wird die Belegung von DP-9 empfohlen. Studierenden, die designwissenschaftliche Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten anstreben, wird die Belegung von DP-11 empfohlen. Voraussichtliche Teilnahmebegrenzung: DP-9.1: max. 15 Teilnehmer/innen DP-9.2: max. 15 Teilnehmer/innen Die tatsächliche Teilnahmebegrenzung wird für jedes Semester neu von der Zentralen Kommission für Lehre und Studium (ZKLS) festgelegt.

Page 20: Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor … · 2016. 5. 10. · Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies Stand: 01.04.2013 2 . 1. Studiengang

Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies

Stand: 01.04.2013 20

1. Studiengang Bachelor Combined Studies - Designpädagogik

2. Modul DP-10 (Wahlpflicht)

3. Modulbezeichnung Theorie und Praxis des Designs I

4. Modulverantwortliche/r Prof. Dr. June H. Park

5. Lehrende Prof. Dr. June H. Park, Traugott Haas

6. Kompetenzen „Wissen und Verstehen“

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über: • einen Einblick in verschiedene Bereiche der Designforschung; • Kenntnisse elementarer Forschungsmethoden im Design-

bereich; • Kenntnisse exemplarischer Designforschungsprojekte; • einen vertieften Einblick in ausgewählte Bereiche der Design-

wissenschaft.

„Können“ Die Studierenden können: • Informationen über den Stand der Forschung zu Forschungs-

themen recherchieren und auswerten; • ihr Forschungsthema selbstständig entwickeln; • ausgewählte Forschungsaufgaben kleineren bis mittleren

Umfangs selbstständig lösen.

7. Inhalte • Einführung in die Arbeit der Designforschung • Überblick in ausgesuchte Forschungsansätze und -methoden • Grundlagen der Planung, Organisation und Realisierung eines

Forschungsprojektes • Durchführung eines Projekts zu einer forschungsgestützten

designtheoretischen Problemstellung oder forschungsgestützten entwurfspraktischen Problemstellung (polyvalente Binnendifferenzierung)

• Präsentation und Reflexion der Projektergebnisse

8. Ausgewählte Literatur Aropley, Arthur J. (2005): Qualitative Forschungsmethoden. Eine praxisnahe Einführung. Eschborn bei Frankfurt/M.

Brandes, Uta; Erlhoff, Michael; Schemmann, Nadine (2009): De-signtheorie und Designforschung. Paderborn.

Eisle, Petra; Bürdek, Bernhard E. (Hg.) (2011): Design Anfang des 21. Jh.: Diskurse und Perspektiven. Ludwigsburg.

Grand, Simon; Jonas, Wolfgang; Michel, Ralf (Hg.) (2011): Mapping Design Research: Positions and Perspectives. Basel.

Mareis, Claudia; Held, Matthias; Joost, Gesche (Hg.) (2013): Wer gestaltet die Gestaltung? Praxis, Theorie und Geschichte des partizipatorischen Designs. Bielefeld.

Michel, Ralf (Hg.) (2007): Design research now: essays and selected projects. Basel, Boston, Berlin.

9. Lehrveranstaltungen DP-10.1 Einführung in die Designforschung (SE)

Page 21: Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor … · 2016. 5. 10. · Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies Stand: 01.04.2013 2 . 1. Studiengang

Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies

Stand: 01.04.2013 21

DP-10.2 Designwissenschaftliches Projekt I (SE)

10. Zugangsvoraussetzungen empfohlen: DP-7

11. Angebotsturnus jährlich

12. Semester (WiSe/SoSe)/ Semesterlage (Empfehlung)

Wintersemester/ 5. Semester

13. Semesterwochenstunden 5 SWS

14. Modulprüfung Projektbericht

15. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 70 Arbeitsstunden insgesamt: 240

Selbststudium: 170 Credit Points: 8 CP

16. Sonstige Anmerkungen Von den Modulen DP-8 und DP-10 ist ein Modul zu belegen. Stu-dierenden mit dem Berufsziel Lehramt wird die Belegung von DP-8 empfohlen. Studierenden, die designwissenschaftliche For-schungs- und Entwicklungstätigkeiten anstreben, wird die Belegung von DP-10 empfohlen. Voraussichtliche Teilnahmebegrenzung: DP-10.1: max. 15 Teilnehmer/innen DP-10.2: max. 15 Teilnehmer/innen Die tatsächliche Teilnahmebegrenzung wird für jedes Semester neu von der Zentralen Kommission für Lehre und Studium (ZKLS) festgelegt.

Page 22: Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor … · 2016. 5. 10. · Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies Stand: 01.04.2013 2 . 1. Studiengang

Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies

Stand: 01.04.2013 22

1. Studiengang Bachelor Combined Studies - Designpädagogik

2. Modul DP-11 (Wahlpflicht)

3. Modulbezeichnung Theorie und Praxis des Designs II

4. Modulverantwortliche/r Prof. Dr. June H. Park

5. Lehrende Prof. Dr. June H. Park, Traugott Haas

6. Kompetenzen „Wissen und Verstehen“

Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über: • einen vertieften Einblick in die Designforschung; • Kenntnisse verschiedener Forschungsmethoden im Design; • einen vertieften Einblick in ausgewählte Bereiche der Design-

wissenschaft; • Einblick in die interdisziplinäre Forschungskooperation.

„Können“ Die Studierenden können: • aktuelle Informationen zu Forschungsthemen recherchieren

und auswerten; • ihr Wissen über Designforschung selbstständig erweitern, ver-

tiefen und anwenden; • selbstständig eigene kleine Forschungsvorhaben formulieren,

planen und realisieren; • entweder forschungsbasiert an Theoriebildungs- und Me-

thodenentwicklungsprozessen mitarbeiten oder an for-schungsintensiven Produkt- und Dienstleistungsentwick-lungen mitwirken (polyvalente Binnendifferenzierung);

• ihre Forschungsvorhaben und -ergebnisse in und außerhalb des Fachkreises kommunizieren.

7. Inhalte • Vertiefung in verschiedenen Forschungsansätzen und –me-thoden

• Perspektiven der Designforschung im interdisziplinären Kon-text

• Forschungsdesign • Fallbeispiele (Service Design, Social Design, System Design) • Präsentation und Reflexion der Projektergebnisse

8. Ausgewählte Literatur Glaser, Barney G.; Strauss, Anselm L. (2008): Grounded Theory. Strategien qualitativer Forschung. 1. Nachdr. d. 2., korr. Aufl. Bern.

Hussy, Walter; Schreier, Margit; Echterhoff, Gerald (2010): For-schungsmethoden in Psychologie und Sozialwissenschaften für Bachelor. Berlin.

Kries, Mateo (2010): Total Design: die Inflation moderner Gestal-tung. Berlin.

Mager, Birgit; Gais, Michael (2009): Service Design. Stuttgart. Moebius, Stephan (Hg.) (2012): Das Design der Gesellschaft. Zur

Kultursoziologie des Designs. Bielefeld.

Page 23: Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor … · 2016. 5. 10. · Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies Stand: 01.04.2013 2 . 1. Studiengang

Modulbeschreibungen: Fach Designpädagogik im Bachelor Combines Studies

Stand: 01.04.2013 23

Reichertz, Jo (2003): Die Abduktion in der qualitativen Sozialfor-schung. Opladen.

9. Lehrveranstaltungen DP-11.1 Interdisziplinäre Designforschung (SE) DP-11.2 Designwissenschaftliches Projekt II (SE)

10. Zugangsvoraussetzungen empfohlen: DP-10

11. Angebotsturnus jährlich

12. Semester (WiSe/SoSe)/ Semesterlage (Empfehlung)

Sommersemester/ 6. Semester

13. Semesterwochenstunden 4 SWS

14. Modulprüfung Projektbericht

15. Arbeitsaufwand Kontaktstudium: 56 Arbeitsstunden insgesamt: 240

Selbststudium: 184 Credit Points: 8 CP

16. Sonstige Anmerkungen Von den Modulen DP-9 und DP-11 ist ein Modul zu belegen. Stu-dierenden mit dem Berufsziel Lehramt wird die Belegung von DP-9 empfohlen. Studierenden, die designwissenschaftliche For-schungs- und Entwicklungstätigkeiten anstreben, wird die Belegung von DP-11 empfohlen. Voraussichtliche Teilnahmebegrenzung: DP-11.1: max. 15 Teilnehmer/innen DP-11.2: max. 15 Teilnehmer/innen Die tatsächliche Teilnahmebegrenzung wird für jedes Semester neu von der Zentralen Kommission für Lehre und Studium (ZKLS) festgelegt.