Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

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Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang Tourismuswirtschaft Stand: 31.03.2012

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Modulhandbuch

Anlage 2 zur Studienordnung

für den Studiengang

Tourismuswirtschaft

Stand: 31.03.2012

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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2

Inhaltsverzeichnis Seite A. Pflichtmodule für den Studiengang Tourismuswirtschaft 1. Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL) Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 5 Marketing 8 Investition / Finanzierung / Steuern 11 Personal und Organisation 15 Unternehmensführung 19

2. Tourismusbetriebswirtschaftslehre (TBWL) Einführung Tourismusbetriebswirtschaftslehre 23 Reisegeografie 27 Fachrichtungsübergreifende Einführung 30 Angewandtes Tourismusmanagement 33

3. Volkswirtschaftslehre (VWL) Mikroökonomie 37 Makroökonomie und Globalisierung 40

4. Rechnungswesen (REWE) Buchführung 44 Jahresabschluss / Bilanzierung 47 Kosten- und Leistungsrechnung 51

5. Methoden und Instrumente (METH) Propädeutik 55 Wirtschaftsmathematik 58 Statistik und Operations Research 61

6. Berufliche Kernkompetenzen (KOMP) IT-Kompetenz 65 Juristische Kompetenz 68 Managementmethoden 72 Soziale und kommunikative Kompetenz 75

7. Wirtschaftsenglisch (ENGL) Wirtschaftsenglisch Niveaustufe B1 80 Wirtschaftsenglisch Niveaustufe B2 83 Wirtschaftsenglisch Niveaustufe C1 87

B. Wahlpflichtmodule für den Studiengang Tourismuswirtschaft 8. Fremdsprach-Kompetenz

Französisch Niveaustufe A1 90 Italienisch Niveaustufe A1 93 Spanisch Niveaustufe A1 96 Französisch Niveaustufe B1 99 Italienisch Niveaustufe B1 102 Spanisch Niveaustufe B1 105 Französisch Niveaustufe 2 108 Italienisch Niveaustufe A2 111 Spanisch Niveaustufe A2 114 Französisch Niveaustufe B2 117 Italienisch Niveaustufe B2 120 Spanisch Niveaustufe B2 123

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9. Fachrichtungsvertiefungen 1 und2 Grundlagen Destinationsmanagement 127 Grundlagen Eventmanagement 130 Grundlagen Hotelmanagement 133 Grundlagen Reiseveranstalter- und Vertriebsmanagement 137 Grundlagen Spa- und Wellnessmanagement 140 Vertiefung Destinationsmanagement 143 Vertiefung Eventmanagement 146 Vertiefung Hotelmanagement 149 Vertiefung Reiseveranstalter- und Vertriebsmanagement 153 Vertiefung Spa- und Wellnessmanagement 157

10. Vertiefungen Geografie und Kultur von Ferndestinationen 161 Wirtschaftsinformatik 164 Vertiefung Controlling 171 Internationales Marketing

C. Praxismodule für den Studiengang Tourismuswirtschaft Praxismodul I – Unternehmensüberblick 175 Praxismodul II – Marketing 177 Praxismodul III – Finanzwesen und Steuern 180 Praxismodul IV – Organisation und Personal 183 Praxismodul V – Unternehmensführung 186

D. Bachelorarbeit (BA) Bachelorarbeit 190

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A. Pflichtmodule für den Studiengang Tourismuswirtschaft

1. Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL)

Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 5

Marketing 8

Investition / Finanzierung / Steuern 11

Personal und Organisation 15

Unternehmensführung 19

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5

Die Studierenden erhalten einen ganzheitlichen Überblick über den Gegenstand der allgemeinen Betriebswirt-schaftslehre und die relevanten Entscheidungsfelder betriebswirtschaftlicher Fach- und Führungskräfte. Das Modul bildet die Grundlage für alle nachfolgenden Module der Betriebswirtschaftslehre und des Rechnungswe-sens.

Modulcode Modultyp

ABWL1-W-10.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 1

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Gegenstand, Methoden und Geschichte der BWL Grundlagen des Wirtschaftens Unternehmensführung und Unternehmenspolitik Visionen-Ziele-Strategien

- Unternehmensziele - Zusammenhang zwischen Visionen, Zielen und Strategien - Unternehmensplanung

Konstitutive Unternehmensentscheidungen

- Standortwahl - Rechtsformwahl - Verbindungen mit anderen Unternehmen - Kapitalbeschaffung - Entscheidungen im Unternehmenslebenszyklus

Betriebswirtschaftliche Funktionen

- Betriebliche Wertschöpfungskette - Finanzierung und Investition - Personalmanagement

Rechnungswesen als Informationsinstrument

- Externes Rechnungswesen - Kosten- und Leistungsrechnung

Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

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Entscheidungsunterstützung durch das Controlling

- Strategisches und operatives Controlling - Entscheidungshilfen durch Controllinginstrumente und betriebswirtschaftliche Kennzahlen

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden wissen die Betriebswirtschaftslehre in das allgemeine Wissenschaftssystem einzu-ordnen, kennen ihre relevanten Grundbegriffe und Kategorien und die wesentlichen Methoden der betriebswirtschaftlichen Erkenntnisgewinnung. Sie erwerben integrierte Kenntnisse über konstitutive Entscheidungsfelder im Lebenszyklus eines Unternehmens, und sie kennen betriebswirtschaftliche Problemstellungen und Entscheidungsfelder in den verschiedenen Funktionsbereichen eines Unter-nehmens. Wissensvertiefung Die Studierenden verfügen über das grundlegende Verständnis darüber, dass alle betriebswirtschaftli-chen Handlungen und Entscheidungen komplexer Natur sind und ein integriertes Wissen aller be-triebswirtschaftlichen Teildisziplinen voraussetzt. Sie sind darauf vorbereitet, jeglichen Kenntnisgewinn in den folgenden Modulen des Studiums vertikal, horizontal und lateral zu vertiefen und somit eine nachhaltige Integration zu erwirken, die wiederum für eine hohe Handlungskompetenz der Absolven-ten vonnöten ist.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, Zielsysteme von Unternehmen unter Berücksichtigung der viel-schichtigen Einflussfaktoren abzuleiten und somit das Unternehmen als Organisation in seiner Ab-hängigkeit von internen und externen Wirkungsfaktoren zu verstehen. Sie können Zusammenhänge zwischen Leistungs- und Wertschöpfungsprozess herstellen sowie die Verflechtung güterwirtschaftli-cher und finanzwirtschaftlicher Prozesse im Unternehmen darstellen. Die Studierenden verstehen die Zusammenhänge zwischen Markt, Produkt- und Betriebslebenszyklus in den Grundzügen, und sie können die Eignung der verschiedenen Rechtsformen, die Wahl von Standorten und andere konstitu-tive Unternehmensentscheidungen bewerten. Systemische Kompetenz Die Studierenden können Daten und Informationen aus diversen Quellen sammeln und nach vorge-gebenen Kriterien aufbereiten. Sie haben gelernt, Verständnisfragen zu stellen und unter Anleitung Verantwortung für den eigenen Wissenserwerb zu übernehmen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können grundlegende Zusammenhänge der Betriebswirtschaftslehre, ihre Fachbe-griffe und Kategorien formulieren und erläutern.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 32

Seminar 14

Tutorium 2

Prüfungsleistung 2

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Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 8

Selbststudium (Praxisphase) 42

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer (min)

Umfang (Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Erhard Jähn E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Notebook, Power-Point-Präsentationen, Arbeits- und Übungsblätter

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Olfert, Klaus/Rahn, Hans-Joachim: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Friedrich Kiehl Ver-

lag, Ludwigshafen, 9. Auflage, 2008. - Wöhe, Günter/Döring, Ullrich: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Verlag Franz

Vahlen, München, 23. Auflage, 2008.

Vertiefende Literatur

- Olfert, Klaus: Kompakt-Training Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Friedrich Kiehl Verlag,

Ludwigshafen, 2. Auflage, 2008. - Wöhe, Günter/Kaiser, Hans/Döring, Ullrich: Übungsbuch zur Einführung in die Allgemeine Be-

triebswirtschaftslehre, Verlag Franz Vahlen, München, 12. Auflage, 2008.

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8

Marketing ist das Agieren des Unternehmens auf dem Absatzmarkt. Es wird als grundsätzlich vom Markt ausge-hende Denkrichtung erläutert. Dementsprechend ist die Marktforschung Voraussetzung des Marketings. Die ak-tuellen theoretischen Modelle sowie die Handlungsebenen werden dargestellt.

Modulcode Modultyp

ABWL2-W-20.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 2

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Marketing als Denkrichtung – eine Einführung Marktforschung als Grundlage des Marketing

- Marktforschungsprozesse - Datenanalyse und -interpretation

Marketingmix

- Produktpolitik - Preispolitik - Distributionspolitik - Kommunikationspolitik

Marketingkreislauf

- Informationsmarketing - Strategisches Marketing - Taktisches Marketing - Marketing-Implementierung - Marketing-Controlling

Marketingstrategie

- Marketingmanagement - Marketingkonzeption

Marketing

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Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erwerben die grundlegenden Kenntnisse zur Marktforschung als Voraussetzung für ein zielgerichtetes Marketing. Schwerpunkt der Wissensvermittlung bilden die vier Elemente des Mar-keting sowohl hinsichtlich ihres Inhaltes als auch ihrer wechselseitigen Verknüpfung im Marketingmix. Die Studierenden erkennen betriebliches Marketing sowohl als strategische als auch operative Füh-rungsaufgabe und wenden dies instrumentell bei der Erarbeitung einer Marketingkonzeption an. Wissensvertiefung Die Studierenden vertiefen die vier Elemente des Marketingmix durch weitere inhaltliche und methodi-sche Untersetzung.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage – auch in Bezug auf ihren Praxisbetrieb – die Marktsituation darzu-stellen, die Marketinginstrumente zu identifizieren und den Marketingmix zu erläutern. Marktforschung können sie in einfachem Rahmen durchführen und in einfacheren Situationen Marketinglösungen erarbeiten. Systemische Kompetenzen Die Studierenden sind befähigt, Informationen unter Marketinggesichtspunkten im Unternehmen zu sammeln und in einfachen Schemata zu bewerten und zu interpretieren. Kommunikative Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage, in einfachen Situationen Probleme und deren Lösungen zu formu-lieren und sich mit Fachvertretern und Laien darüber auszutauschen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 38

Seminar 10

Prüfungsleistung 1

Tutorium 3

Eigenverantwortliches Lernen

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 60

Selbststudium 8

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 90 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Dr. oec. Uwe Schneider E-Mail: [email protected]

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10

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Arbeits- und Übungsblätter, Taschenrechner

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Homburg, Christian/Krohmer, Harley: Grundlagen des Marketingmanagements. Einführung in Strategie, Instrumente, Umsetzung und Unternehmensführung, Gabler Verlag, Wiesbaden, 2. Auflage, 2009.

Vertiefende Literatur

- Meffert, Heribert/Bruhn, Manfred: Dienstleistungsmarketing. Grundlagen - Konzepte - Methoden, Gabler Verlag, Wiesbaden, 6. Auflage, 2008.

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11

Die Lehrveranstaltung vermittelt Kenntnisse über die verschiedenen Verfahren der Kapitalverwendung und -beschaffung. Dem Studierenden werden grundlegende und weiterführende Ansätze der Investitionstheorie sowie zentrale finanzwirtschaftliche Fragestellungen eines Unternehmens unter Beachtung steuerlicher Aspekte vorge-stellt.

Modulcode Modultyp

ABWL3-W-30.2

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 3

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

Wirtschaftsmathematik / METH2-W-10.0

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Wirtschaftsmathematik / METH2-W-10.0

Lerninhalte

Investition

- Grundlagen der Investitionsrechnung - Investitionsplanung - Statische Investitionsrechnung - Dynamische Investitionsrechnung - Investitionsrechnungen zur Beurteilung von Finanzinvestitionen - Nutzwertrechnungen zur Beurteilung von Investitionen

Finanzierung

- Grundlagen der Unternehmensfinanzierung - Finanzplanung und Zahlungsverkehr - Beteiligungsfinanzierung - Fremdfinanzierung - Innenfinanzierung - Finanzwirtschaftliche Analyse

Steuern

- Allgemeines Steuerrecht - Einteilung der Steuern - Steuerverwaltung - Abgabenordnung - Steuerarten wie Umsatzsteuer, Einkommenssteuer etc. - Weitere steuerliche Aspekte

Investition / Finanzierung / Steuern

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Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Basierend auf den in vorgelagerten Semestern ABWL erlernten Instrumentarien sollen die Studieren-den investitionstheoretische und finanzierungstheoretische Fragestellungen unter Beachtung steuerli-cher Aspekte interpretieren und ihnen die entsprechenden Verfahren zuordnen können. Wissensvertiefung Die Studierenden beherrschen Methoden der statischen und dynamischen Investitionsrechnung und die Erarbeitung von Lösungen anhand von Fallstudien. Sie erwerben Kenntnisse für die Investitions-rechnung mit Hilfe vollständiger Finanzpläne und bei Unsicherheiten. Sie erwerben einen Überblick über alle relevanten finanzwirtschaftlichen und analytischen Regelun-gen sowohl für Einzelpersonen als insbesondere auch für Unternehmen gleich welcher Rechtsform. Zentrale Fragen des differenten Finanzmanagement werden erkannt und beachtet. Die Studierenden lernen, steuerrechtliche Sachverhalte komplex und strukturiert zu erfassen, zu hin-terfragen und zu beurteilen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind im Rahmen der Investitionswirtschaft neben dem Treffen von Einzel- und Aus-wahlentscheidungen in der Lage, Programmentscheidungen vorzunehmen. Ein guter Überblick über die Investitionsrechnungsverfahren komplettiert ihr Wissen. Die Studierenden sind befähigt, Lösungen und Darstellungen von finanztechnischen Systemen als Vernetzung von Sachverhalten, dazugehörigen Gesetzen, aktuellen Rechtssprechungen und relevan-tem Schrifttum zu erarbeiten und weiterzuentwickeln. Die Studierenden sind in der Lage, steuerrechtliche Sachverhalte komplex und strukturiert zu erfassen und zu beurteilen. Systemische Kompetenz Die Studierenden können neben den angebotenen Lehrveranstaltungen die zur Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel zum Wissenserwerb nutzen. Sie sind in die Lage versetzt, investitionstheoreti-sche- und finanzierungstheoretische Fragestellungen unter Beachtung steuerlicher Aspekte aus Ge-schehen in Ihrem Umfeld abzuleiten. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, sachbezogen zu Finanzierungs- und Investitionsfragestellungen unter Beachtung steuerlicher Aspekte Position zu beziehen, ihren Standpunkt argumentativ zu vertei-digen und konstruktiv zu Problemlösungen beizutragen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 46

Übung 10

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 42

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 120

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13

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Jürgen Rachold E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Arbeits- und Übungsblätter

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

Investition - Schäfer, Henry: Unternehmensinvestitionen, Physica Verlag, Heidelberg, 1999. - Kruschwitz, Lutz: Investitionsrechnung, Oldenbourg Verlag, München, 12. Auflage, 2008. Finanzierung - Wöhe, Günter/Bilstein, Jürgen: Grundzüge der Unternehmensfinanzierung, Verlag Franz Vahlen,

München, 9. Auflage, 2002. - Hahn, Oswald: Finanzwirtschaft, Oldenbourg Verlag, München, 2. Auflage, 1983. Steuern Breithecker, Volker: Einführung in die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre. Mit Fallbeispielen, Übungsaufgaben und Lösungen, Erich Schmidt Verlag, Berlin, 14. Auflage, 2008.

Vertiefende Literatur

Investition - Heinhold, Michael: Investitionsrechnung, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 8. Auflage,

1999. - Hahn, Oswald: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Oldenbourg Verlag, München, 2. Auflage,

1994. - Gabler: Wirtschaftslexikon, Gabler Verlag, Wiesbaden, 14. Auflage, 1997. Finanzierung - Hahn, Oswald: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Oldenbourg Verlag, München, 2. Auflage,

1994. - Christians, Friedrich Wilhelm.: Finanzierungshandbuch, Christians Verlag, Wiesbaden, 2. Auflage,

1988. - Gabler: Wirtschaftslexikon, Gabler Verlag, Wiesbaden, 14. Auflage, 1997.

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- Zimmermann, Horst, Henke, Klaus D.: Finanzwissenschaft, Verlag Franz Vahlen, München,

9. Auflage, 2005. - Becker, Hans P./Peppmeier, Arno: Bankbetriebslehre, Friedrich Kiehl Verlag, Ludwigshafen,

7. Auflage, 2008. - Wöhe, Günter: Bilanzierung und Bilanzpolitik. Betriebswirtschaftlich, Handelsrechtlich, Steuer-

rechtlich. Mit einer Einführung in die verrechnungstechnischen Grundlagen, Verlag Franz Vahlen,

München, 9. Auflage, 1997. - Volkart, Rudolf: Shareholder Value & Corporate Valuation, Versus Verlag, Zürich, 1998. Steuern - Bornhofen, Manfred/Bornhofen, Martin C.: Steuerlehre 1 Rechtslage 2009, Gabler Verlag, Wies-

baden, 30. Auflage, 2009. - Bornhofen, Manfred/Bornhofen, Martin C.: Steuerlehre 2 Rechtslage 2008, Einkommensteuer,

Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer, Bewertungsgesetz und Erbschaftsteuer, Gabler Verlag, Wiesbaden, 29. Auflage, 2009.

- Grefe, Cord: Unternehmenssteuern, Friedrich Kiehl Verlag, Ludwigshafen, 11. Auflage, 2008. - Wichtige Steuergesetze, Verlag Neue Wirtschafts-Briefe, Herne, 57. Auflage, 2009.

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Das Modul vermittelt den Studierenden organisatorische, personalwirtschaftliche und arbeitsrechtliche Kenntnisse zu Umgang und Einsatz des betrieblichen Produktionsfaktors „Menschliche Arbeitsleistung“.

Modulcode Modultyp

ABWL4-W-40.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 4

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Organisation

- Grundlagen der Organisation (Begriffe, System, Organisation, Organisationsmittel) - Aufbauorganisation (Begriffe, Stellenbildung, Aufbaugestaltung, Organisationsformen, Doku-

mentation) - Prozessorganisation (Begriffe und Aufgaben, Systemanalyse, Systemgestaltung, Systemein-

führung) - Projektmanagement

Personal

- Grundlagen der Personalwirtschaft (Aufgaben, Ziele, Entwicklungstendenzen) - Funktionsbereiche der Personalwirtschaft (Personalplanung, Personalmarketing, Personalein-

satz, Personalentlohnung, Personalfreisetzung) - Mitarbeiterführung (Motivation als Prozess, Führungsbeteiligte, Führungsmittel, Führungsstile,

Führungsmodelle, Personalbewertungsinstrumente) - Personalmanagement (REFA, Arbeitsanalyse, Ergonomie, Grundlagen der Arbeitspsychologie

und -physiologie, Konfliktmanagement, Unternehmenskultur) Arbeitsrecht

- Grundlagen des Arbeitsrechts (Begriffe, Rechtsquellen, Arbeitsgerichtsbarkeit, Arbeitsge-richtsprozess)

- Individualarbeitsrecht (Arbeitsvertrag, Arbeitsverhältnis, Rechte und Pflichten der Parteien, Arbeitsschutzrecht)

- Kollektives Arbeitsrecht (Grundgedanken, Koalitionsrecht und Koalitionsfreiheit, Tarifpartner) - Betriebsverfassungsrecht (Grundgedanken, Stellung der Gewerkschaften, Beziehungen von

Arbeitnehmern und Arbeitgebern) - Arbeitsgerichtsverfahren (Betriebsübergang, Fortgeltung kollektiver Regelungen, Massenent-

lassung)

Personal und Organisation

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Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden sollen basierend auf den in vorgelagerten Semestern ABWL erlernten Instrumenta-rien organisatorische, personalpolitische und arbeitsrechtliche Fragestellungen interpretieren und ihnen die entsprechenden Methoden zuordnen können. Sie besitzen grundlegende Kenntnisse im Bereich der Organisationstheorien. Sie haben fundierte Kenntnisse zur Differenzierung, Analyse und spezifischen Anwendung unterschiedlicher Formen der Aufbau- und Ablauforganisation. Wissensvertiefung Sie erwerben grundlegende Kenntnisse im Bereich der Organisationstheorien. Sie erhalten fundierte Kenntnisse zu den unterschiedlichen Formen der Aufbau- und Ablauforganisation. Die Studierenden erwerben im Bereich der Personalwirtschaft und des Arbeitsrechts fundiertes Wis-sen und sind in der Lage, selbstständig personalwirtschaftliche Aufgabenstellungen zu lösen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können die Relevanz personalpolitischer und personalrechtlicher Entscheidungen für das Gesamtunternehmen würdigen. Sie verfügen im Bereich der Personalwirtschaft über fundierte Kenntnisse und sind in der Lage, selbstständig Aufgabenstellungen unterschiedlicher Komplexität zu lösen. Systemische Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, die Zusammenhänge zwischen Organisation und Personalwirt-schaft im Unternehmen zu erfassen. Die daraus resultierenden Wechselwirkungen bei personalwirt-schaftlichen und betriebsorganisatorischen Entscheidungen können durch die Studierenden bewertet und in Handlungsfelder umgesetzt werden. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können ihren Standpunkt zu organisatorischen und personalpolitischen Entschei-dungen unter Heranziehung einer theoretisch fundierten betriebswirtschaftlichen Argumentation be-gründen und sich an fachlichen Diskussionen beteiligen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 48

Seminar 20

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 24

Selbststudium (Praxisphase) 36

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 150

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Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Herr Jürgen Rachold E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Arbeits- und Übungsblätter

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

Organisation - Berger, Reimund/Borkel, Wolfgang: Handbuch Betriebsorganisation. Grundsätze und Strategien

erfolgreicher Unternehmensführung, Heyne Verlag, München, 1992. - Schreyögg, Georg: Organisation. Grundlagen moderner Organisationsgestaltung, Gabler Verlag,

Wiesbaden, 5. Auflage, 2008. Personal - Oechsler, Walter A.: Personal und Arbeit. Grundlagen des Human Resource Management und der

Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 8. Auflage, 2006.

- Berthel, Jürgen/Becker, Fred G.: Personal-Management. Grundzüge für Konzeptionen betriebli-cher Personalarbeit, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart, 8. Auflage, 2007.

Arbeitsrecht - Däubler, Wolfgang: Arbeitsrecht. Ratgeber für Beruf, Praxis und Studium, Bund-Verlag, Frank-

furt/Main, 2008. - Teschke-Bährle, Ute: Arbeitsrecht. Schnell erfasst, Springer-Verlag, Berlin, 6. Auflage, 2006.

Vertiefende Literatur

Organisation

- Bea, Franz Xaver/Göbel, Elisabeth: Organisation. Theorie und Gestaltung, UTB für Wissenschaft,

Stuttgart, 3. Auflage, 2006.

- Frese, Erich: Grundlagen der Organisation. Entscheidungsorientiertes Konzept der Organisations-gestaltung, Gabler Verlag, Wiesbaden, 9. Auflage, 2005.

- Bühner, Rolf: Betriebswirtschaftliche Organisationslehre, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, Mün-chen, 10. Auflage, 2004.

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- Scholz, Christian: Strategische Organisation, verlag moderne industrie, Landsberg/Lech, 2. Aufla-

ge, 2000. - Eversheim, Walter (Hrsg.): Prozessorientierte Unternehmensorganisation. Konzepte und Metho-

den zur Gestaltung „schlanker“ Organisationen, Springer-Verlag, Berlin, 2. Auflage, 1996. Personal - Jung, Hans: Personalwirtschaft, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 8. Auflage, 2008. - Drumm, Hans Jürgen: Personalwirtschaft, Springer-Verlag, Berlin, 6. Auflage, 2008. - Bröckermann, Reiner: Personalwirtschaft. Lehr- und Übungsbuch für Human Resource Manage-

ment, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart, 4. Auflage, 2007. - Wunderer, Rolf/Arx, Sabina von: Personalmanagement als Wertschöpfungs-Center. Unternehme-

rische Organisationskonzepte für interne Dienstleister, Gabler Verlag, Wiesbaden, 3. Auflage, 2002.

- Personalmagazin, Rudolf Haufe Verlag GmbH & Co. KG, Freiburg.

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Den Studierenden werden die grundlegenden Inhalte und Methoden der modernen Unternehmensführung, unter besonderer Berücksichtigung der zunehmenden Globalisierung und Internationalisierung und der daraus resultie-renden Konsequenzen für die Unternehmen, vermittelt. Im Mittelpunkt stehen dabei die möglichen Führungskon-zepte und -ansätze für die Planung, Steuerung und Kontrolle von Unternehmen sowie deren praktische Simula-tion innerhalb eines Planspiels.

Modulcode Modultyp

ABWL5-W-50.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 5

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Einführung in die Unternehmensführung - Grundbegriffe der Unternehmensführung - Theorien der Unternehmensführung - System der Unternehmensführung

Normative Unternehmensführung

- Unternehmensziele - Unternehmensverfassung - Unternehmenskultur

Strategische Unternehmensführung

- Grundlagen der Strategiegestaltung - Strategische Analyse - Strategiebildung

Operative Unternehmensführung

- Planung und Kontrolle (Controlling) - Organisationsmanagement - Personalmanagement - Informationsmanagement

Führungskonzepte

- Qualitätsorientierte Unternehmensführung - Wissensorientierte Wissensführung - I-materialorientierte Wissensführung - E-Business

Unternehmensführung

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Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erwerben die grundlegenden Inhalte und Methoden der normativen, strategischen und operativen Unternehmensführung. Sie lernen unterschiedliche Konzepte zur Unternehmensfüh-rung kennen. Wissensvertiefung Die Studierenden vertiefen das erworbene Wissen zur Unternehmensführung durch Bearbeitung von Fallbeispielen auf der Grundlage praxisbezogener Simulation in Form eines Planspiels. Sie haben umfassende und detaillierte Kenntnisse der wichtigsten Motivations- und Führungstheorien erworben.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, die erlernten Führungsinstrumente in Teilbereichen des Unter-nehmens anzuwenden. Sie können darüber hinaus auf der Grundlage ihres Wissens die verschiede-nen Führungsprozesse im gesamten Unternehmen analysieren und bewerten. Systemische Kompetenz Die Studierenden können komplexe betriebliche Führungsprozesse auf der Grundlage der relevanten Theorien reflektieren. Sie sind in der Lage, betriebswirtschaftliche Problemstellungen in Handlungs-kompetenz zu überführen und die dazu notwendigen Führungsinstrumente auszuwählen und einzu-setzen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, entsprechend der konkreten unternehmerischen Aufgabenstellung, die geeigneten Führungsinstrumente auszuwählen. Sie können mittels der erworbenen kommunikati-ven und sozialen Kompetenz die Führungsinstrumente zur Erreichung der betrieblichen Ziele einset-zen und dabei sowohl intern als auch extern effektiv wirken.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 30

Seminar 16

Planspiel 24

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 22

Selbststudium (Praxisphase) 36

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 150

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Semesterende - -

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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21

Modulverantwortlicher

Dr. oec. Uwe Schneider E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Software Planspiel, Arbeits- und Übungsblätter

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

Unternehmensführung - Steinmann, Horst/Schreyögg, Georg: Management. Grundlagen der Unternehmensführung - Kon-

zepte – Funktionen – Fallstudien, Gabler Verlag, Wiesbaden, 6. Auflage, 2005. - Füser, Karsten: Modernes Management. Business Reengineering, Benchmarking, Wertorientier-

tes Management und viele andere Methoden, Deutscher Taschenbuch Verlag, München, 4. Auf-lage, 2007.

Vertiefende Literatur

Unternehmensführung - Bleicher, Knut: Das Konzept Integriertes Management, Campus Verlag, Frankfurt/Main, 7. Aufla-

ge, 2004. - Meier, Harald: Unternehmensführung. Aufgaben und Techniken betrieblichen Managements -

Unternehmenspolitik und Strategische Planung - Unternehmensplanung und Controlling - Organi-sation und Human Resources Management, Verlag Neue Wirtschafts-Briefe, Herne, 3. Auflage, 2006.

- Schreyögg, Georg/Werder, Axel von: Handwörterbuch Unternehmensführung und Organisation (HWO), Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart, 4. Auflage, 2004.

- Wunderer, Rolf: Führung und Zusammenarbeit. Eine unternehmerische Führungslehre, Luchter-hand, München, 7. Auflage, 2007.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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22

A. Pflichtmodule für den Studiengang Tourismuswirtschaft

2. Tourismusbetriebswirtschaftslehre (TBWL) Seite

Einführung Tourismusbetriebswirtschaftslehre 23

Reisegeografie 27

Fachrichtungsübergreifende Einführung 30

Angewandtes Tourismusmanagement 33

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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23

In dem Modul werden die grundsätzlichen Inhalte des Tourismus im Kontext mit den wirtschaftlichen, politischen kulturellen und ökologischen Gegebenheiten vermittelt. Im Mittelpunkt stehen der Tourismusmarkt, die Einfluss-faktoren auf Angebot und Nachfrage, Reisemotive und Megatrends im Tourismus. Dabei werden die Grundlagen, Geschäftssysteme und Entwicklungsrichtungen der touristisch relevanten Verkehrsträger thematisiert.

Modulcode Modultyp

TBWL1-W-10.2

Pflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 1

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Tourismus und seine Umwelten

- Tourismus – Begriffe und Definitionen - Tourismus – wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen - Tourismus – Marktteilnehmer

Touristische Nachfrage

- Die Bedürfnisse und Motive im Tourismus - Einflussfaktoren der touristischen Nachfrage - Differenzierung, Struktur und Trends der touristischen Nachfrage

Touristisches Angebot

- Bestandteile und Einflussfaktoren des touristischen Angebots - Der Tourismusort als Teil des touristischen Angebots - Die Tourismusorganisation - Tourismuswirtschaft: Betriebe und Leistungen

Verkehrsträger-Management von Bahnbetrieben

- Rechtliche Grundlagen: AEG, EVO, Personenbeförderungs-Vertrag - Die DB AG - Internationaler Zugverkehr

Einführung Tourismusbetriebswirtschaftslehre

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24

Verkehrsträger-Management des Personen-Schiffsverkehrs

- Nationale und internationale Organisationen und Rechtsgrundlagen - Unternehmen des Schiffsverkehrs: Kreuzfahrt- und Fährreedereien - Produktionsfaktoren: Wasserwege, Häfen, Kreuzfahrtschiffe - Reisen auf Passagierschiffen

Verkehrsträger-Management des Busverkehrs

- Der institutionelle Rahmen: Organisationen und Rechtsgrundlagen - Unternehmen: Busbetriebe, Bus-Kooperationen, Bus-Reiseveranstalter - Das Verkehrsmittel Bus - Die Verkehrsformen: Linienbusverkehr, Bustouristik

Verkehrsträger-Management des Personen-Flugverkehrs

- Staatliche und privatwirtschaftliche Organisationen des Flugverkehrs - Internationale Rechtsgrundlagen des Flugverkehrs - Produktionsfaktoren des Flugverkehrs: Luftverkehrswege, Airports, Fluggerät, - Geschäftssysteme der Airlines: Netz-AL, Charter-AL, LowCost-AL, Hybrid-AL - Der deutsche National Carrier LH AG - Airline-Allianzen

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden kennen die Grundlagen des Tourismus unter besonderer Beachtung der wirtschaft-lichen, politischen, kulturellen und ökologischen Rahmenbedingungen. Außerdem verfügen sie über Fachkenntnisse zu den Geschäftssystemen der Verkehrsträger. Wissensvertiefung Die Studierenden verfügen über ein Grundverständnis zum Tourismus und zu seiner Stellung in Wirt-schaft und Gesellschaft. Sie kennen die theoretischen Grundlagen von Angebot und Nachfrage bezo-gen auf konkrete touristische Quellmärkte und Destinationen. Sie sind in der Lage, das Verkehrsträ-ger-Management in das System der Tourismuswirtschaft einzuordnen, Wechselwirkungen zu erken-nen und mit aktuellen Entwicklungen zu verknüpfen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können ihr Wissen über die Grundzüge der Tourismuswirtschaft auf ihre Tätigkeit beim Praxispartner anwenden und reflektieren. Sie sind in der Lage, touristische Dienstleistungen der Verkehrsträger, der Versicherungen und der Banken qualitativ und quantitativ zu bewerten und die Wettbewerber miteinander zu vergleichen. Systemische Kompetenz Die Studierenden können aufgrund ihrer wissenschaftlichen Kenntnisse über Nachfragetrends an der Entwicklung und Erprobung von neuen touristischen Produkten für spezielle Zielgruppen mitwirken und deren Erfolgsaussichten im Markt beurteilen. Sie sind in der Lage, Beförderungsleistungen eines Verkehrsträgers als Teil einer Pauschalreise einzuordnen. Sie können neue Entwicklungen selbstän-dig verfolgen und ihr diesbezügliches Wissen aktualisieren. Kommunikative Kompetenz Sie sind in der Lage, fachbezogene Positionen und Problemlösungen zu formulieren und argumentativ zu verteidigen und können sich mit Kollegen und potentiellen Kunden über aktuelle branchenrelevante Problemstellungen von Nachfrage und Angebot austauschen.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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25

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 32

Seminar 18

Exkursion 8

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Selbststudium (Praxisphase) 40

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Christa Adler E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Internet für vertiefende Recherchen zu Verkehrsträgern

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Freyer, Walter: Tourismus. Einführung in die Fremdenverkehrsökonomie, Oldenbourg Wissen-

schaftsverlag, München, 9. Auflage, 2009. - Mundt, Jörn W.: Tourismus, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 3. Auflage, 2006. - Luft, Hartmut: Grundlegende Tourismusbetriebslehre, FBV Medien Verlags GmbH, 2005. - Sterzenbach, Rüdiger/Conrady, Roland/Fichert, Frank: Luftverkehr, Oldenbourg Wissenschafts-

verlag, München, 4. Auflage, 2009.

Vertiefende Literatur

- Pompl, Wilhelm: Internationales Tourismusmanagement. Herausforderungen, Strategien, Instru-mente, Verlag Franz Vahlen, München 2002.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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26

- Mundt, Jörn/Fuchs, Wolfgang/Zollondz, Hans-Dieter: Lexikon Tourismus. Destinationen, Gastro-

nomie, Hotellerie, Reisemittler, Reiseveranstalter, Verkehrsträger, Oldenbourg Wissenschaftsver-lag, München, 2008.

- Füth, Günter/Füth, Jutta: Spezielle Betriebswirtschaftslehre für Reiseverkehrs- und Tourismusun-ternehmen, Verlag DRV Service GmbH, Frankfurt/Main, 2. Auflage, 2001.

- Rudolph, Harry: Tourismus-Betriebswirtschaftslehre, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 2. Auflage, 2002.

- Pompl, Wilhelm: Luftverkehr. Eine ökonomische und politische Einführung, Springer-Verlag, Ber-lin, 5. Auflage, 2006.

- Gross, Sven/Schröder, Alexander: Low Cost Airlines in Europa. Eine Marktorientierte Betrachtung von Billigfliegern, Schriftenreihe Tourismuswirtschaft der TU Dresden, 2005.

- FVW - Das Magazin für Tourismus und Business Travel, Niedecken Verlag, Hamburg

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27

Das Modul vermittelt die Grundlagen der Reisegeografie von Deutschland, Europa und Nordafrika mit Schwer-punkt auf den touristischen Massenzielen der Touristen aus dem Quellmarkt Deutschland. Dabei werden die wichtigsten Städte und Urlaubsgebiete, deren Sehenswürdigkeiten, kulturelle Besonderheiten und touristische Angebote vorgestellt.

Modulcode Modultyp

TBWL2-W-20.2

Pflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 2

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Geografische Gliederung

- Deutschland - Europa - Nordafrika

Ausgewählte Destinationen

- Touristischer Charakter der jeweiligen Destination - Anreisemöglichkeiten und Verkehrsinfrastruktur im Land - Bedeutende Städte und Sehenswürdigkeiten - Urlaubsgebiete und deren touristische Infrastruktur - Produkt-Schwerpunkte und Zielgruppen - Ausflüge, Rundreisen und Events - Sport- und Wellnessangebote - Regionale Speisen und Getränke

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zur tourismusrelevanten Geografie von Deutschland, Europa und Nordafrika. Sie erkennen die Bedeutung der einzelnen Länder für den Tourismusmarkt und die daraus abgeleiteten Reiseangebote.

Reisegeografie

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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28

Wissensvertiefung Die Studierenden haben das vorhandene Wissen über die wichtigsten Reiseziele der Deutschen durch Kenntnisse über Sehenswürdigkeiten, kulturelle Besonderheiten und touristische Produktstruk-turen ergänzt und vertieft.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können ihr Wissen auf dem Gebiet der Reisegeografie auf ihre Tätigkeit im Praxis-unternehmen anwenden. Sie sind in der Lage, destinationsbezogene touristische Angebote zu entwi-ckeln bzw. themenbezogen zu modifizieren. Systemische Kompetenz Die Studierenden verfügen über die Fähigkeit, ihr Wissen zu touristischen Destinationen und Märkten eigenverantwortlich – insbesondere durch Nutzung von Fachliteratur und elektronischer Medien – zu systematisieren und zu vertiefen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, mit Gästen über touristische Destinationen und Angebote zu kommunizieren, Informationen zu sammeln und mit Vertretern der Tourismuswirtschaft fachbezogen zu diskutieren. Dabei können sie ihren Standpunkt argumentativ vertreten.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 30

Seminar 25

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium (Praxisphase) 50

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 15

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Seminararbeit - - 10 Während der Praxisphase - -

Modulverantwortlicher

Christa Adler E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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29

Medien / Arbeitsmaterialien

Skript, Handouts, Blindkarten und Arbeitsblätter für Reisegeografie, Internet für Recherchen

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Fidgeon, Tamsin: Columbus World Travel Guide, Columbus Travel Publishing, London, 2006.

Vertiefende Literatur

- Oppel, Kai: Business Knigge international. Der Schnellkurs, Rudolf Haufe Verlag, Freiburg, 2. Auflage, 2008.

- FVW - Das Magazin für Tourismus und Business Travel, Niedecken Verlag, Hamburg

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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30

Das Modul vermittelt einen Überblick über die Inhalte, Aufgaben, Einrichtungen und Entwicklungstrends der fünf Fachrichtungen der Tourismuswirtschaft: Hotelmanagement, Destinationsmanagement, Eventmanagement, Rei-severanstaltermanagement sowie Spa- und Wellnessmanagement. Die Kenntnis und die inhaltlich-instrumentelle Vernetzung der Fachrichtungen sind Voraussetzung für die Pflichtmodule „Grundlagen und Vertiefung der Fach-richtung 1“ und die Wahlpflichtmodule „Grundlagen und Vertiefung der Fachrichtung 2“.

Modulcode Modultyp

TBWL3-W-30.2

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 3

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Einführung TBWL / TBWL1-W-10.2 Reisegeografie / TBWL2-W-20.2

Lerninhalte

Hotelmanagement

- Einordnung der Hotellerie in die Tourismuswirtschaft - Grundlagen und Entwicklungen der deutschen Hotelbranche - Produkt „Hotel“ als verschiedene Leistungsbündel der Hauptleistungen Beherbergung und

Bewirtung sowie komplementärer Leistungen (z.B. Tagungs- und Wellnessleistungen) - Hoteltypisierung und -klassifizierung - Ausgewählte Grundstrukturen und Entwicklungstrends der nationalen und internationalen Ho-

telmärkte (z.B. Budget-, Luxus-, Ressort-, Businesshotellerie) Destinationsmanagement

- Destinationsbegriff und Kundenorientierung - Destinationsmanagement als besondere Art des Managements (im Unterschied zum Unter-

nehmensmanagement) - Klassifikationsmöglichkeiten für Destinationen - Überblick über die Destinationsarten - Einführung in die Grundfunktionen von Tourismusorganisationen - Kriterien für die Bewertung von Destinationen

Eventmanagement

- Einordnung des Events in das Marketing - Stellung der Eventunternehmen in der Tourismuswirtschaft - Veranstaltungsmarkt - Anbieter, Nachfrager - Arten von Veranstaltungen

Fachrichtungsübergreifende Einführung

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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31

Reiseveranstaltermanagement

- Stellung eines Reiseveranstalters in der Tourismuswirtschaft - Überblick über die Arten der Reiseveranstalter - Zusammenarbeit der Reiseveranstalter mit den Leistungsträgern - Das Produkt Pauschalreise als Leistungskette - Trends und aktuelle Entwicklungen der Produktpolitik

Spa- und Wellnessmanagment

- Grundrichtungen der Entwicklung des Gesundheitsmarktes und des Gesundheitstourismus - Gemeinsamkeiten und Unterschiede medizinische Kur, Gesundheitsurlaub und Wellnessur-

laub - Grundlagen des Kur- und Bäderwesens, Natürliche Heilmittel, Prävention und Rehabilitation - Wellness, Wellnessmarkt, Medical Wellness, alternative Heilverfahren - Grundzüge des Spa-, Wellness- und Kurortmarketings und -managements

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden verfügen über touristische Grundkenntnisse in den fünf Fachrichtungen Hotelma-nagement, Destinationsmanagement, Eventmanagement, Reiseveranstaltermanagement und Spa- / Wellnessmanagement. Sie kennen die theoretischen Grundlagen der einzelnen Fachrichtungen und ihre wechselseitige Vernetzung. Wissensvertiefung Die Studierenden verfügen über ein kritisches Verständnis der wichtigsten Inhalte, Betriebsformen, Leistungsanbieter und Entwicklungstendenzen der fünf Fachrichtungen. Sie erkennen die Komplexität und Vernetzung touristischer Dienstleistungen. Ihr Wissen entspricht dem Stand der Fachliteratur mit aktuellem Bezug.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können auf der Grundlage ihrer erworbenen Kenntnisse die Gesamtzusammenhän-ge der fünf Fachrichtungen des Tourismus erkennen, erklären und bewerten. Sie sind in der Lage, ein breites Fachwissen für die Lösung tourismusrelevanter Aufgabenstellungen einzubringen. Systemische Kompetenz Die Studierenden können relevante Informationen aus den fünf Fachrichtungen sammeln und hinsicht-lich ihrer wechselseitigen Abhängigkeit bewerten und interpretieren. Sie sind in der Lage, die fünf Fachrichtungen voneinander abzugrenzen und hinsichtlich ihrer touristischen Bedeutung zu quantifi-zieren. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, die Grundinhalte und Zusammenhänge der fünf Fachrichtungen darzustellen und argumentativ zu untersetzen. Dabei können Sie Argumente für Problemlösungen zusammenstellen, im Team diskutieren und dabei ihre persönlichen Überzeugungen vertreten.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 53

Prüfungsleistung 2

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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32

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium (Praxisphase) 45

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Dr. Uwe Schneider E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Script

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Henschel, Karla U.: Hotelmanagement. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 3. Auflage, 2008.

- Bieger, Thomas: Management von Destinationen, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 7. Auflage, 2007.

- Schmitt, Irmtraut: Praxishandbuch Event Management. Das A-Z der perfekten Veranstaltungsor-ganisation - Mit zahlreichen Checklisten und Mustervorlagen, Gabler Verlag, Wiesbaden, 2. Aufla-ge, 2006.

- Mundt, Jörn W.: Reiseveranstaltung. Lehr- und Handbuch, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 6. Auflage, 2006.

- Berg, Waldemar: Gesundheitstourismus und Wellnesstourismus, Oldenbourg Wissenschaftsver-lag, München, 2008.

Vertiefende Literatur

- -

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

33

Das gesamte in den vorangegangenen Semestern erworbene betriebswirtschaftliche Wissen sowie der aktuelle Bezug zur Tourismuspolitik werden zusammengeführt und im Rahmen eines Planspiels und in einem Projekt angewendet. Damit werden komplexe Entscheidungsprozesse im Tourismusmanagement umfassend und fallbe-zogen simuliert.

Modulcode Modultyp

TBWL4-W-60.2

Pflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 6

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Tourismuspolitik

- Träger und Instrumente der Tourismuspolitik - Interdependenzen im System des Tourismus - Statistische Erfassung des Tourismus – Methoden und Grenzen - Wirtschaftliche Aspekte des Tourismus - Wertschöpfungs-, Erhebungs- und Berechnungsmethoden - Außenwirtschaftliche Effekte - Sozio-kulturelle Aspekte des Tourismus - Ökologische Aspekte des Tourismus - Nachhaltige Entwicklungen im Tourismus

Tourismusmanagement - Inhalt, Grundzüge und Einflussfaktoren - Strategisches Management - Operatives Management - Planspiel: Übernahme bzw. Aufbau eines branchenspezifischen Unternehmens auf einem vir-

tuellen Markt. Dieses ist durch mehrere Saisonen unter unterschiedlichen volkswirtschaftli-chen und wettbewerbsmäßigen Rahmenbedingungen verantwortlich im Team zu führen. Am Ende sind Zielstellungen, Maßnahmen und Ergebnisse zu präsentieren.

- Projekt: Teamarbeit in einem ergebnisorientierten Projekt Zukunft des Tourismus

- Aktuelle Entwicklungstendenzen - Globale Mechanismen (Weltwirtschaft, Politik, Klima)

Angewandtes Tourismusmanagement

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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34

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden verfügen über ein breites fachspezifisches und fachübergreifendes Wissen zur Tou-rismuswirtschaft. Sie besitzen vernetzte Kenntnisse über aktuelle betriebswirtschaftlich relevante Ent-wicklungen auf dem Tourismusmarkt und in den Unternehmen. Sie erkennen und verstehen die viel-schichtigen Zusammenhänge sowohl innerhalb des Tourismus als auch im Zusammenhang mit Politik,

Wirtschaft, Gesellschaft und Ökologie. Wissensvertiefung Die Studierenden besitzen ein spezielles und vernetztes Fachwissen zur Entwicklung von Angebot und Nachfrage auf dem Tourismusmarkt. Sie kennen die Zusammenhänge von aktuellen Marktent-wicklungen und den sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Weiterentwicklung von touristi-schen Destinationen und Unternehmen. Sie kennen sowohl theoretische Lösungsansätze als auch Instrumentarien zur Lösung umfassender betriebswirtschaftlicher Problemstellungen in der Touris-muswirtschaft.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können ihr spezielles und vernetztes Fachwissen auf Tätigkeiten im Beruf anwen-den. Sie sind in der Lage, betriebswirtschaftlich relevante Problemstellungen zu erkennen, zu analy-sieren und aus dem Verständnis von komplexen betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen heraus Lösungsansätze zu erarbeiten, zu formulieren und managementseitig in Handlungskompetenz umzu-setzen. Sie sind befähigt, ihr Wissen und Verstehen auf virtuelle und reelle Unternehmen bzw. Orga-nisationen anzuwenden. Systemische Kompetenzen Die Studierenden können Informationen zu konkreten Unternehmenssituationen erkennen, miteinan-der verknüpfen und auf diesem Wege komplexe Zusammenhänge erkennen, bewerten und in strate-gische und operative Managementaufgaben überführen. Sie leiten daraus fundierte Urteile ab und gestalten weiterführende Lernprozesse. Die Studierenden sind in der Lage, bei der Entscheidungsfin-dung gesellschaftliche, wissenschaftliche und ethische Erkenntnisse zu berücksichtigen. Kommunikative Kompetenzen Die Studierenden erwerben im Rahmen eines komplexen Planspieles die Fähigkeit, Probleme und deren Lösungen zu formulieren, diese Fachvertretern und Laien darzulegen und sich mit diesen dar-über auszutauschen und argumentativ zu verteidigen. Sie sind in der Lage, Positionen zu formulieren, argumentativ zu untersetzen und in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Sie sind in der Lage, Verant-wortung zu übernehmen und in einem Team mitwirkend oder federführend zu agieren.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 30

Seminar 30

Planspiel 30

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 10

Gruppenarbeit 30

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 150

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Berufsakademie Sachsen

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35

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Präsentation 15 - - Während der Theoriephase 30 %

Klausur 90 - - Ende Theoriephase 70 %

Modulverantwortlicher

Dr. Uwe Schneider E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Arbeits- und Übungsblätter, Planspiele: Berylla Unternehmensplanspiel Dienstleistung v 1.2, TOPSIM Destination, TOPSIM Event, TOPSIM Hotel oder TOURSNET, Handbücher der Planspiele

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Mundt, Jörn W.: Tourismuspolitik, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 2004.

Vertiefende Literatur

- Kaspar, Claude: Die Tourismuslehre im Grundriss, Haupt Verlag, Bern, 5. Auflage, 1996.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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36

A. Pflichtmodule für den Studiengang Tourismuswirtschaft

3. Volkswirtschaftslehre (VWL) Seite

Mikroökonomie 37

Makroökonomie und Globalisierung 40

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

37

Das Modul vermittelt den Studierenden Grundinhalte und Theorien von Wirtschaftssystemen und darauf auf-bauend die Zusammenhänge einer Volkswirtschaft. Im Mittelpunkt stehen dabei die theoretischen Grundlagen der Marktwirtschaft, des Marktes, des Wettbewerbes und der Hauhalte bzw. Unternehmungen.

Modulcode Modultyp

VWL1-W-20.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 2

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Wirtschaftsmathematik / METH2-W-10.0

Lerninhalte

Grundlagen

- Lehrinhalte der VWL / Volkswirtschaftliche Fragestellungen - Grundlagen des Wirtschaftens - Wirtschaftssysteme - Das Konzept der Marktwirtschaft von 1776 bis heute

Mikroökonomie

- Theorie des Haushalts - Theorie der Unternehmung - Markt- und Preistheorie - Die Wettbewerbsordnung

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Den Studierenden werden grundlegende Kenntnisse von Wirtschaftssystemen, ihren Bestandteilen und ihrer historischen Entwicklung vermittelt. Sie erlernen die Prinzipien und Mechanismen der Marktwirtschaft hinsichtlich der komplexen theoretischen Zusammenhänge unter Bezug auf aktuelle wirtschaftliche und politische Entwicklungen. Wissensvertiefung Die Studierenden erkennen und verstehen die grundlegenden ökonomischen Zusammenhänge und ihre Wechselwirkung. Sie erkennen die Komplexität volkswirtschaftlicher Prozesse und die Instrumen-tarien zur Steuerung einer Volkswirtschaft.

Mikroökonomie

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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38

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können auf der Grundlage volkswirtschaftlicher Gesetzmäßigkeiten aktuelle Bezüge zur Wirtschaftspolitik herstellen. Im Mittelpunkt steht dabei das Verständnis volkswirtschaftlicher Zu-sammenhänge und wirtschaftspolitischer Entscheidungen. Systemische Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, ausgehend von den volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen und denen sich daraus ergebenden gesamtwirtschaftlichen Entwicklungstendenzen, fachlich fundierte Schlussfolgerungen für die Unternehmensentwicklung abzuleiten. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, sachbezogen zu Fragestellungen der Mikroökonomie Position zu beziehen und ihre Standpunkte argumentativ zu verteidigen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 36

Seminar 20

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 42

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 90 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Wolfgang Rachold E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Arbeits- und Übungsblätter

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

39

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Wilke, Friedrich: Grundlagen der Volkswirtschaftslehre. Mit Übungsaufgaben und Lösungshinwei-

sen, Fortis Verlag, Köln, 1998. - Feess, Eberhard: Mikroökonomie. Eine spieltheoretisch- und anwendungsorientierte Einführung,

Metropolis, Marburg, 3. Auflage, 2004.

Vertiefende Literatur

- Kampmann, Ricarda/Siebe, Thomas/Walter, Johann: Markt und Wettbewerb. Eine Einführung in

die VWL, Fortis Verlag, Köln, 1999. - Schumann Jochen/Meyer, Ulrich/Ströbele, Wolfgang: Grundzüge der mikroökonomischen Theo-

rie, Springer-Verlag, Berlin, 8. Auflage, 2007.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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Im Mittelpunkt der Makroökonomie steht die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung. Dabei werden insbesondere Grundkenntnisse und Zusammenhänge von Geld und Währung als zentrale Steuerungselemente einer Volkswirt-schaft vermittelt. Weitere Schwerpunkte bilden die Außenwirtschaft, die Ökonomie der Umwelt und die öffentliche Finanzwirtschaft.

Modulcode Modultyp

VWL2-W-30.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 3

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Mikroökonomie / VWL1-W-20.0

Lerninhalte

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung/ Makroökonomie

- Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung - Makroökonomische Kausalzusammenhänge - Konjunkturtheorie

Geld und Währung

- Zum Wesen des Geldes - Zum Problem des Geldwertes - Entstehung von Geld - Das Europäische System der Zentralbanken - Die Transmissionsmechanismen der Geldpolitik - Devisen und Währungspolitik

Weitere ausgewählte Kapitel

- Grundlagen der Außenwirtschaft - Ökonomie der Umwelt - Öffentliche Finanzwirtschaft

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erlernen die Inhalte und Methoden der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung als Bewertungskriterium für die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft. Dabei werden die zentrale Be-deutung von Geld und Währung im Wirtschaftskreislauf sowie deren Steuerungsmechanismen am Beispiel des Systems der Europäischen Zentralbanken herausgearbeitet.

Makroökonomie und Globalisierung

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Wissensvertiefung Die Studierenden erwerben Kenntnisse zur Bewertung volkswirtschaftlicher Zusammenhänge unter besonderer Beachtung aktueller globaler wirtschaftspolitischer Herausforderungen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können volkswirtschaftliche Entwicklungen verfolgen und einschätzen. Daraus ab-geleitete wirtschaftspolitische Entscheidungen kann er nachvollziehen und in den theoretischen Kon-text stellen. Systemische Kompetenz Die Studierenden werden befähigt aus dem Verständnis volkswirtschaftlicher Zusammenhänge, Schlussfolgerungen für die Gestaltungen unternehmerischer Entscheidungen abzuleiten. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden beteiligen sich theoretisch fundiert an fachlichen und politischen Diskussionen. Da-bei können sie sich verständlich und nachvollziehbar in den Diskurs einbringen und ihren Standpunkt argumentativ vertreten.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 40

Seminar 28

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 25

Selbststudium (Praxisphase) 35

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 150

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Wolfgang Rachold E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

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42

Medien / Arbeitsmaterialien

Arbeits- und Übungsblätter

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Felderer, Bernhard/Homburg, Stefan: Makroökonomik und neue Makroökonomik, Springer-Verlag,

Berlin, 9. Auflage, 2005. - Zimmermann, Horst/Henke, Klaus D.: Finanzwissenschaft. Eine Einführung in die Lehre von der

öffentlichen Finanzwirtschaft, Verlag Franz Vahlen, München, 9. Auflage, 2005.

Vertiefende Literatur

- Mankiw, N. Gregory: Makroökonomik. Mit vielen Fallstudien, Schäffer-Poeschel, Stuttgart, 5. Auf-

lage, 2003. - Nissen, Hans-Peter: Das Europäische System volkswirtschaftlicher Gesamtrechnung, Physica-

Verlag Rudolf Liebing, Heidelberg, 5. Auflage, 2003. - Siebert, Horst: Außenwirtschaft, UTB für Wissenschaft, Stuttgart, 8. Auflage, 2006. - Altmann, Jörn: Außenwirtschaft für Unternehmen, UTB für Wissenschaft, Stuttgart, 2. Auflage,

2001. - Endres, Alfred: Umweltökonomie, W. Kohlhammer, Stuttgart, 3. Auflage, 2007.

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A. Pflichtmodule für den Studiengang Tourismuswirtschaft

4. Rechnungswesen (REWE) Seite

Buchführung 44

Jahresabschluss / Bilanzierung 47

Kosten- und Leistungsrechnung 51

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Das Modul vermittelt die handels- und steuerrechtlichen Vorschriften zur buchhalterischen Erfassung betrieblicher Vorgänge. Dabei wird die Methodik der doppelten Buchführung sowohl manuell als auch rechnergestützt ange-wendet, um die Veränderungen des Vermögens und des Kapitals sichtbar zu machen.

Modulcode Modultyp

REWE1-W-10.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 1

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Wirtschaftsmathematik / METH2-W-10.0

Lerninhalte

Grundlagen der Buchführung

- Begriff und Bedeutung des Rechnungswesens - Gliederung, Organisation und Einordnung des betrieblichen Rechnungswesen - Gesetzliche Grundlagen der Buchführung wie Handelsrecht, Steuerrecht - Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und Internationales Recht nach IFRS

Grundbegriffe und das System der doppelten Buchführung

- Inventur und Inventar - Die Bilanz, ihre Gliederung und Auflösung in Konten - Kontenrahmen, Kontenpläne

- Buchungsregeln, Buchungssätze, Abschluss der Erfolgs- und Bestandskonten - Erstellung der Gewinn- und Verlustrechnung, der Schlussbilanz und Erfolgsermittlung durch

Kapitalvergleich Umsatzsteuer

- Wesen der Umsatzsteuer und rechtliche Grundlagen - Buchung der Umsatzsteuer beim Ein- und Verkauf, Steuerberichtigungen - Ermittlung der Zahllast / Vorsteuerüberhang

Buchungen zu ausgewählten Geschäftsvorfällen

- Bestands- und aufwandsorientierte Buchung von Geschäftsfällen mit Umlaufmittelgütern - Erfassung der Umsatzerlöse und Korrekturbuchungen - Anlagevermögen mit den Anschaffungs- und Herstellkosten - Darlehen, Anzahlungen, Verbindlichkeiten, Rückstellungen - Besonderheiten beim Ein- und Verkauf in studienrichtungsspzifischen Bereichen - Buchungen im Finanz- und Zahlungsbereich: Scheckverkehr, Anzahlungen, Leasing, Wert-

papiere

Buchführung

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Personalbereich

- Grundlagen der Lohn- und Gehaltsrechnung - Buchung der Löhne und Gehälter und sonstiger Leistungen im Personalbereich - Steuern, Sozialversicherungsbeiträge, gesetzliche Unfallversicherung

Praktische Übungen zur EDV-gestützten Erfassung und Buchung von Geschäftsvorfällen

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden lernen die Aufgaben, die Organisation und typische Prozessabläufe im betrieblichen Rechnungswesen kennen. Sie kennen die gesetzlichen Vorschriften, die Systematik der doppelten Buchführung und die für die jeweiligen Branchen geltenden Kontenrahmen und -pläne. Sie erlernen die sachlich und rechnerisch richtige Bearbeitung von grundlegenden Geschäftsvorfällen wie Rech-nungserstellung, Prüfung von Eingangsrechnungen, die Erfassung von Warenentnahmen und inner-betriebliche Verrechnungen. Wissensvertiefung Die Studierenden vertiefen ihre allgemeinen Kenntnisse der Buchführung entsprechend der bran-chenspezifischen Leistungselemente in den jeweiligen Studiengängen und wenden die Methodik der doppelten Buchführung unter den verschiedensten unternehmerischen Bedingungen an.

Können

Instrumentale Kompetenz Auf der Grundlage von Muster–Belegsätzen zu typischen Geschäftsvorfällen können die Studierenden mit Hilfe eines Kontenplanes die erforderlichen Buchungen sowohl manuell als auch rechnergestützt sachlich korrekt erfassen. Sie sind in der Lage, Buchungsjournale auf sachliche und rechnerische Richtigkeit zu prüfen und können bei der Ermittlung des Inventars aktiv mitwirken. Systemische Kompetenz Die Studierenden können das erworbene Wissen bei der Bearbeitung von Geschäftsvorfällen unab-hängig von den spezifischen praktischen Einsatzgebieten anwenden. Sie beherrschen die Methodik der doppelten Buchführung. Sie kennen die aktuellen gesetzlichen Regelungen und können diese bei der Gestaltung ihrer Arbeitsaufgaben einbeziehen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, die von ihnen durchgeführten Buchungen zu erläutern. Mit den Mitarbeitern des Rechnungswesens sowie des Ein- und Verkaufes können sie den fachlichen Dialog zu typischen Geschäftsfällen im Ein- und Verkauf sowie zum innerbetrieblichen Leistungsprozess führen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 40

Seminar 16

Tutorium 2

Prüfungsleistung 2

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Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 8

Selbststudium (Praxisphase) 32

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Hans-Jürgen Homilius E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Skripte, PC, Beamer

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Wöhe, Günter/Döring, Ulrich: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Verlag Franz Vahlen, Mün-

chen, 23. Auflage, 2008. - Bornhofen, Manfred/Bornhofen, Martin C.: Buchführung 1 DATEV-Kontenrahmen 2008. Grundla-

gen der Buchführung für Industrie- und Handelsbetriebe, Gabler Verlag, Wiesbaden, 20. Auflage, 2008.

- Bornhofen, Manfred/Bornhofen, Martin C.: Buchführung 2 DATEV-Kontenrahmen 2008. Abschlüs-se nach Handels- und Steuerrecht - Betriebswirtschaftliche Auswertung - Vergleich mit IFRS, Gabler Verlag, Wiesbaden, 20. Auflage, 2009.

Vertiefende Literatur

- Czenskowsky, Torsten/Gefäller, Ina/Heckmann, Roland: Rechnungswesen / Controlling in Hotelle-

rie und Gastronomie, Verlag Handwerk und Technik, 3. Auflage, 2007. - Schmolke, Siegfried/Deitermann, Manfred/Rückwart,Wolf-Dieter: Industrielles Rechnungswesen -

IKR, Winklers Verlag, Braunschweig, 37. Auflage, 2009. - Jossé, Germann: Rechnungswesen für Hotellerie und Gastronomie, Winklers Verlag, Braun-

schweig, 2. Auflage, 2003. - Jossé, Germann: Rechnungswesen für Reiseverkehrskaufleute, Winklers Verlag, Braunschweig,

6. Auflage, 2006.

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Das Modul beinhaltet die rechtlichen Grundlagen, den Aufbau und die Inhalte des Jahresabschlusses unter Be-rücksichtigung der Rechtsform und der Größe von Unternehmen. Gegenstand ist auch die Erfassung und Bewer-tung des Vermögens und der Verbindlichkeiten sowie die periodengerechte Abgrenzung. Außerdem erfolgen kritische Analysen der Bilanz sowie der Erfolgsrechnung.

Modulcode Modultyp

REWE2-W-20.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 2

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

Rechnungswesen – Buchführung / REWE1-W-10.0

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Einführung ABWL / ABWL1-W-10.0 Wirtschaftsmathematik / METH2-W-10.0

Lerninhalte

Rechtliche Grundlagen des Jahresabschlusses und Bilanzierung

- HGB und IFRS - Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung - Handels- und Steuerbilanz - Publizitäts- und Prüfungspflichten

Inhalte des Jahresabschlusses bei Kapitalgesellschaften

- Bestandteile nach Vorschriften des HGB

- Bilanz (inkl. Buchung Jahresergebnis, Ergebnisverwendungsbeschluss) - Gewinn- und Verlustrechnung - Anhang, Lagebericht - Zusätzliche Bestandteile nach Vorschriften des IFRS / US-GAAP - Der Konzernabschluss und dessen Inhalt

Bewertung der Vermögensteile und der Schulden

- Bewertung der Vermögens- und Schuldenteile nach HGB und nach IFRS - Besonderheiten bei der Bewertung des Anlage- und Umlaufvermögens - Unterschiede zwischen der Bewertung nach HGB und IFRS

Abschreibungen und Wertberichtigungen

- Grundlagen der Abschreibung - Bildung und Auflösung von Wertberichtigungen - Bewertung von Forderungen (Zweifelhafte Forderungen, Abschreibung von Forderungen)

Jahresabschluss / Bilanzierung

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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Zeitliche Abgrenzung von Aufwendungen und Erträgen

- Aktive Rechnungsabgrenzung - Passive Rechnungsabgrenzung - Sonstige Forderungen - Sonstige Verbindlichkeiten - Rückstellungen

Bilanzanalyse und Bilanzkritik

- Instrumente zur Bilanzanalyse - Aufbereitung einer Bilanz zur Beurteilung des Unternehmens - Kennzahlen und Kennzahlensysteme - Zeit- und Branchenvergleiche

Erfolgsanalyse und Kritik der Erfolgskennziffern

- Aufbereitung der Gewinn- und Verlustrechnung - Kennzahlen zur Beurteilung des Unternehmens - Analyse der Finanzlage - Unterschiede zwischen der Bewertung nach HGB und IFRS

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden kennen die gesetzlichen Vorschriften und Regelungen zur Aufstellung des Jahres-abschlusses. Sie kennen die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung und der Bilanz nach HGB. Die Studierenden lernen die Bewertung von Aktiva und Passiva der Bilanz entsprechend der gelten-den Vorschriften kennen. Wissensvertiefung Die Studierenden erkennen die Zusammenhänge zwischen der Gewinn- und Verlustrechnung sowie der Bilanz eines Unternehmens. Die Unterschiede in der Bewertung nach HGB und nach IFRS wer-den von den Studierenden herausgearbeitet.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können im Rahmen der Aufstellung des Jahresabschlusses betriebliche Daten er-fassen und aufbereiten. Sie sind in der Lage, die zum Jahresende notwendigen zeitlichen Abgrenzun-gen zu erkennen und mit Buchungen zu gestalten. Bei der Erstellung der Gewinn- und Verlustrech-nung sowie der Bilanz können die Studierenden aktiv mitwirken. Systemische Kompetenz Die Studierenden erkennen aus der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung die Vermögens- und Kapitallage des Unternehmens und können diese mittels Kennzahlen / Kennzahlensystemen analysie-ren und bewerten. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, die von ihnen durchgeführten Arbeiten zu erklären und im Dialog mit den Entscheidungsträgern des Unternehmens zu begründen. Sie können die Ergebnisse der Ana-lyse und Bewertung des Jahresabschlusses präsentieren.

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Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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49

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 34

Seminar 20

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 8

Selbststudium (Praxisphase) 36

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 90 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Hans-Jürgen Homilius E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Skripte, PC, Beamer

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Wöhe, Günter/Döring, Ulrich: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Verlag Franz Vahlen, Mün-

chen, 23. Auflage, 2008. - Bornhofen, Manfred/Bornhofen, Martin C.: Buchführung 2 DATEV-Kontenrahmen 2008. Abschlüs-

se nach Handels- und Steuerrecht - Betriebswirtschaftliche Auswertung - Vergleich mit IFRS, Gabler Verlag, Wiesbaden, 20. Auflage, 2009.

Vertiefende Literatur

- Czenskowsky, Torsten/Gefäller, Ina/Heckmann, Roland: Rechnungswesen / Controlling in Hotelle-

rie und Gastronomie, Verlag Handwerk und Technik, 3. Auflage, 2007. - Schmolke, Siegfried/Deitermann, Manfred/Rückwart,Wolf-Dieter: Industrielles Rechnungswesen -

IKR, Winklers Verlag, Braunschweig, 37. Auflage, 2009.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

50

- Jossé, Germann: Rechnungswesen für Hotellerie und Gastronomie, Winklers Verlag, Braun-

schweig, 2. Auflage, 2003. - Jossé, Germann: Rechnungswesen für Reiseverkehrskaufleute, Winklers Verlag, Braunschweig,

6. Auflage, 2006. - Memento Rechtshandbücher, Memento Bilanzrecht für die Praxis 2009, Centaurus Verlag,

Herbolzheim, 3. Auflage, 2009.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

51

Die Studierenden erhalten einen grundlegenden Überblick über die Kosten- und Leistungsrechnung sowie über Kostenrechnungssysteme. Für die jeweiligen Kostenrechnungssysteme werden die Methoden und Verfahren vermittelt und deren Einsatzmöglichkeiten zum Kostenmanagement beispielhaft dargestellt. Der Inhalt des Mo-duls steht im Zusammenhang mit den vorangegangenen Modulen des Rechnungswesens und dient als Grundla-ge für das Controlling.

Modulcode Modultyp

REWE3-W-30.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 3

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Buchführung / REWE1-W-10.0 Jahresabschluss / Bilanzierung / REWE2-W-20.0

Lerninhalte

Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung - Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung / Betriebliche Einordnung - Definitionen und Begriffsabgrenzungen - Aufbau der Kosten- und Leistungsrechnung / Prinzipien und Ausgestaltung

Teilgebiete der Kosten- und Leistungsrechnung

- Kostenartenrechnung - Kostenstellenrechnung - Kostenträgerrechnung

Kostenrechnungssysteme

- Grundlage und Überblick - Vollkostenrechnung - Teilkostenrechnung

Kostenmanagement

- Anwendungsmöglichkeiten der Kostenrechnungssysteme - Vor- und Nachteile in der praktischen Umsetzung - Kosten- und Leistungsrechnung als Basis für operatives Controlling

Kosten- und Leistungsrechnung

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

52

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse zur Kosten- und Leistungsrechnung. Sie kennen deren Aufgaben und ihre Systematik nach Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger-rechnung. Die Studierenden besitzen einen Überblick über die verschiedenen Ansätze und wichtigs-ten Instrumente der Kostenrechungssysteme. Wissensvertiefung Die Studierenden vertiefen die Methoden der Kosten- und Leistungsrechnung an praktischen Beispie-len. Sie kennen die Prinzipien der Voll- und Teilkostenrechnung sowie deren jeweiligen Vor- und Nachteile und der sich daraus ergebenden Einsatzmöglichkeiten.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auf konkrete betriebliche Sachverhalte anwenden und die erhaltenen Ergebnisse verifizieren. Sie sind dabei in der Lage, Kostenstellenpläne zu entwickeln, einen Betriebsabrechnungsbogen zu erstellen und beherrschen die spezifischen Kalku-lationsmethoden. Systemische Kompetenz Die Studierenden können ihr erworbenes Wissen auf die verschiedensten Problemstellungen sicher anwenden und die Verfahren und Methoden der Kosten- und Leistungsrechnung auf ihr spezifisches Einsatzgebiet anpassen. Die durch diese Anwendung erhaltenen Ergebnisse können plausibilisiert und verifiziert und damit als qualifizierte Grundlage zur Entscheidungsfindung herangezogen werden. Neue Entwicklungen können auf Grundlage des sicheren und anwendungsbereiten Wissens eigen-ständig verfolgt und in die eigene Arbeit integriert werden. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, ihr erworbenes Wissen weiter zu geben und fachlich korrekt den jeweiligen Adressaten darzustellen. Dabei können Sie sowohl detaillierte Sachverhalte mit Mitarbei-tern der Fachabteilungen diskutieren als auch generalisierte Aussagen für strategische Betrachtungen formulieren.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 37

Seminar 37

Tutorium 2

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 16

Selbststudium (Praxisphase) 36

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 150

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

53

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Frau Dr. Cornelia Huhn E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersmester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Skripte, PC, Beamer

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Schmolke, Siegfried/Deitermann, Manfred/Rückwart,Wolf-Dieter: Industrielles Rechnungswesen -

IKR, Winklers Verlag, Braunschweig, 37. Auflage, 2009.

- Drosse, Volker: Intensivtraining Kostenrechnung, Gabler Verlag, Wiesbaden, 1. Auflage, 2006.

- Ebert, Günter: Kosten- und Leistungsrechnung. Mit einem ausführlichen Fallbeispiel, Gabler Ver-lag, 10. Auflage, 2004.

- Haberstock, Lothar: Kostenrechnung I. Einführung – mit Fragen, Aufgaben, einer Fallstudie und

Lösungen, Erich Schmidt Verlag, Berlin, 13. Auflage, 2008.

- Haberstock, Lothar: Kostenrechnung II. (Grenz-)Plankostenrechnung mit Fragen, Aufgaben und Lösungen, Erich Schmidt Verlag, Berlin, 10. Auflage, 2008.

Vertiefende Literatur

- Kilger, Wolfgang/Pampel, Jochen R./Vikas, Kurt: Flexible Plankostenrechnung und Deckungsbei-

tragsrechnung, Gabler Verlag, Wiesbaden, 12. Auflage, 2007.

- Walter, Wolfgang G./Wünsche, Isabella: Einführung in die moderne Kostenrechnung. , Grundla-gen - Methoden - Neue Ansätze. Mit Aufgaben und Lösungen, Gabler Verlag, Wiesbaden, 3. Auf-lage, 2005.

- Küpper, Hans-Ulrich/Friedl, Gunther/Hofmann, Christian/Pedell, Burkhard: Übungsbuch zur Kos-

ten- und Erlösrechnung, Verlag Vahlen, München, 5. Auflage, 2007.

- Plötner, Olaf/Kummer, Tyge-F./Sieben, Barbara: Kosten- und Erlösrechnung, Springer-Verlag,

Berlin, Heidelberg, 2008.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

54

A. Pflichtmodule für den Studiengang Tourismuswirtschaft

5. Methoden und Instrumente (METH) Seite

Propädeutik 55

Wirtschaftsmathematik 58

Statistik und Operations Research 61

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

55

Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Wissenschaftstheorie und einen Überblick über die wesentli-chen erkenntnistheoretischen Positionen und ihre Bedeutung für die Betriebswirtschaftslehre. Der Stellenwert wissenschaftstheoretischer Ansätze für die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten wird herausgearbeitet und in konkreten Bezug zu wirtschaftswissenschaftlichen Fragestellungen gebracht. Darüber hinaus werden Kenntnisse zum formalen Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit sowie Planungsmethoden zu deren Erstellung vermittelt und die Präsentation eigener Ergebnisse trainiert.

Modulcode Modultyp

METH1-W-10.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 1

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Wissenschaftstheorie

Wissenschaftstheorie als Metatheorie

Grundbegriffe der Wissenschaftstheorie

Logik und formales Denken

Einordnung der Betriebswirtschaftslehre in die Wissenschaft

Methoden und Werkzeuge der empirischen Forschung Wissenschaftliche Arbeiten

Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten

Planung der Examensarbeit

Erstellung der Arbeit

Praktische Übungen Lerntechniken

Organisation des Studiums

Zeitmanagement

Effektive Prüfungsvorbereitung

Propädeutik

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Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden lernen grundlegende wissenschaftstheoretische Denkansätze, ihre Prinzipien und Methoden der Erkenntnisgewinnung kennen. Sie kennen die grundlegenden Begriffe und Denkweisen des wissenschaftlichen Arbeitens und lernen anhand der mathematischen Logik Grundsätze logischer Schlussverfahren kennen. Wissensvertiefung Die Studierenden verfügen über ein kritisches Verständnis der wichtigsten Erkenntnistheorien und können die Betriebswirtschaftslehre hinsichtlich ihrer Zielstellung und Arbeitsweise in die Systematik der Wissenschaften einordnen und von anderen Wissenschaften abgrenzen. Sie sind in der Lage, wissenschaftlich relevante Themen zu erkennen und für die eigene Arbeit auszuwählen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden wenden wissenschaftliche Arbeitsprinzipien bei der Erstellung eigener Arbeiten an und sind in der Lage, effektiv und zielgerichtet Texte zu analysieren, Daten zu erheben, bezüglich ihrer Qualität zu beurteilen und erzielte Ergebnisse wissenschaftlich korrekt zu formulieren und zu interpretieren. Systemische Kompetenz Die Studierenden können Problemstellungen zielgerichtet bearbeiten, sinnvoll strukturieren sowie in sich schlüssige und logisch nachvollziehbare Lösungsansätze darstellen. Die erhaltenen Ergebnisse können gemäß der Aufgabenstellung sowohl im betriebswirtschaftlichen als auch im gesellschaftlichen Zusammenhang wissenschaftlich präzise interpretiert werden. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, ihre selbständig erarbeiteten Positionen und Problemlösungen klar zu formulieren und argumentativ schlüssig zu verteidigen. Sie können sich sowohl mit Fachvertretern als auch mit Laien über Informationen, Probleme und Lösungsansätze auf wissenschaftlicher Grund-lage austauschen und ihre Ergebnisse übersichtlich und klar präsentieren.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 30

Seminar 30

Prüfungsleistung

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium (inkl. Erarbeitung Präsentation) 40

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Präsentation 15 - - Ende Theoriephase - -

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

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Modulverantwortlicher

Dr. Lutz Neumann E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Skripte, PC, Beamer

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Ebster, Claus/Stalzer, Lieselotte: Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und Sozialwissen-

schaftler, Facultas Verlags- und Buchhandels AG, Wien, 3. Auflage, 2008.

- Kornmeier, Martin: Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten – Eine Einführung für

Wirtschaftswissenschaftler, Physica-Verlag, Heidelberg, 2007.

- Schenk, Hans-Otto: Die Examensarbeit – Ein Leitfaden für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler,

UTB – Uni-Taschenbücher GmbH, Stuttgart, 2005.

- Stickel-Wolf, Christine/Wolf, Joachim: Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken, Gabler

Verlag, Wiesbaden, 4. Auflage, 2006.

Vertiefende Literatur

- Schülein, Johann August/Reitze, Simon: Wissenschaftstheorie für Einsteiger, Facultas Verlags-

und Buchhandels AG, Wien, 2. Auflage, 2005.

- Boeglin, Martha: Wissenschaftlich arbeiten Schritt für Schritt. Gelassen und effektiv studieren,

UTB – Uni-Taschenbücher GmbH, Stuttgart, 2007.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

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In diesem Modul werden die für die Wirtschaftswissenschaften notwendigen grundlegenden mathematischen Methoden und Verfahren vermittelt. Schwerpunkt bilden dabei die sichere Beherrschung der vermittelten Kennt-nisse und die Fähigkeit zur eigenständigen Anwendung auf ökonomische Fragestellungen. Es werden keine mathematischen Beweise geführt, sondern die Mathematik wird als sinnvolles Hilfsmittel zur Bearbeitung prakti-scher Probleme verstanden.

Modulcode Modultyp

METH2-W10.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 1

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Abiturwissen Mathematik Grundkurs

Lerninhalte

Elementare Grundlagen

Grundzüge der Mengenlehre

Zahlenbereiche und Rechenregeln

Summen, Produkte, Binomische Formeln

Gleichungen, Ungleichungen Lineare Algebra

Matrizen, Matrizenmultiplikation

Lineare Gleichungssysteme, Lösungsverfahren

Determinanten, Rang von Matrizen, Inverse Matrizen

Anwendung auf Lineare Gleichungssysteme

Ökonomische Anwendungen Funktionen

Folgen und Reihen

Funktionsbegriff, elementare Funktionen, Darstellungsformen

Funktionen mit einer Variablen

Funktionen mit mehreren Veränderlichen Finanzmathematik

Zinsrechnung

Rentenrechnung

Tilgungsrechnung

Wirtschaftsmathematik

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erweitern aufbauend auf dem Abiturwissen ihre grundlegenden mathematischen Kenntnisse und lernen wichtige wirtschaftsmathematische Begriffe und Methoden kennen. Sie erler-nen ökonomische Sachverhalte mathematisch zu abstrahieren, formal zu bearbeiten und die erhalte-nen Ergebnisse ökonomisch sinnvoll zu interpretieren. Die Studierenden sollen damit die Mathematik als wichtiges Hilfsmittel bei der Planungs- und Entscheidungsfindung in der wirtschaftlichen Praxis begreifen. Wissensvertiefung Die Studierenden kennen die grundlegenden mathematischen Methoden und Verfahren für ökonomi-sche Anwendungen und sind in der Lage, ihr erworbenes Wissen an spezifischen Sachverhalten an-zuwenden und zu vertiefen. Die Studierenden erkennen die Grenzen mathematischer Modelle in der praktischen Anwendung und können diese so effektiv und ökonomisch sinnvoll einsetzen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können die erlernten mathematischen Methoden selbstständig und effektiv auf ver-schiedenste betriebswirtschaftliche Problemstellungen anwenden. Dabei können sie komplexe Sach-verhalte logisch erfassen, inhaltlich abstrahieren und mathematisch korrekt darstellen. Die Struktur der zugrunde liegenden Problemstellung kann durch die Studierenden in die adäquate mathematische Form und in die jeweils entsprechende Methode zur Bearbeitung der Problemstellung überführt wer-den. Die erhaltenen Ergebnisse können kritisch bewertet und ökonomisch sinnvoll interpretiert wer-den. Systemische Kompetenz Die Studierenden können betriebswirtschaftliche Sachverhalte den entsprechenden wirtschaftsma-thematischen Wissensgebieten zuordnen und durch deren Anwendung ihre Entscheidungen auf wis-senschaftlich fundierter Basis logisch nachvollziehbar begründen. Sie sind in der Lage, sich in spezifi-sche Problemstellungen selbstständig tiefer einzuarbeiten und die geeigneten wirtschaftsmathemati-schen Methoden auszuwählen und anzuwenden. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können ökonomische Sachverhalte in mathematisch korrekter Form darstellen und erläutern. Die erhaltenen Ergebnisse in der Anwendung mathematischer Methoden auf die Ökonomie können korrekt dargestellt und argumentativ erläutert werden. Die Studierenden sind dabei in der La-ge, ihre Ergebnisse sowohl einem fachlich vorgebildeten Interessentenkreis zu präsentieren als auch Laien anschaulich darzustellen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 30

Seminar 28

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 40

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 120

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Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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60

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Dr. Lutz Neumann E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

- -

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Clausen, Michael/Kerber, Adalbert: Mathematische Grundlagen für Wirtschaftswissenschaftler, BI-

Wissenschaftsverlag, Mannheim, Wien, Zürich; 1991.

- Heinrich, Gert: Grundlagen der Mathematik, der Statistik und des Operations Research für Wirt-

schaftswissenschaftler; Oldenbourg Verlag, München, 3. Auflage, 2006.

- Holey, Thomas/Wiedemann, Armin: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler; Physica-Verlag,

Heidelberg, 2007.

- Holland, Heinrich/Holland, Doris: Mathematik im Betrieb. Praxisbezogene Einführung mit Beispie-len, Gabler Verlag, Wiesbaden, 9. Auflage, 2008.

- Luderer, Bernd/Würker, Uwe: Einstieg in die Wirtschaftsmathematik, Vieweg+Teubner Verlag,

Wiesbaden, 6. Auflage, 2005.

Vertiefende Literatur

- Luderer, Bernd/Paape, Cornelia/Würker, Uwe: Arbeits- und Übungsbuch Wirtschaftsmathematik. Beispiele - Aufgaben – Formeln, Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden, 5. Auflage, 2008.

- Holland, Heinrich/Holland, Doris: Wirtschaftsmathematik – Intensivtraining; Gabler Verlag, Wies-

baden, 1999.

- Walter, Lothar: Mathematik in der Betriebswirtschaft; Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München,

2. Auflage, 2008.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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In diesem Modul erlernen die Studierenden die für die Wirtschaftswissenschaften notwendigen grundlegenden statistischen Methoden und Verfahren des Operations Research. Der Schwerpunkt liegt dabei in der sicheren Beherrschung der vermittelten Methoden und deren effektive Anwendung auf ökonomische Fragestellungen. Es werden keine mathematischen Beweise geführt, die Mathematik wird als Hilfsmittel zur Bearbeitung statistischer Fragestellungen und quantitativen Modellierung ökonomischer Prozesse zur Entscheidungsunterstützung ver-standen.

Modulcode Modultyp

METH3-W-20.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 2

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Wirtschaftsmathematik / METH2-W10.0

Lerninhalte

Deskriptive Statistik

Einführung

Univariate deskriptive Statistik

Bivariate Statistik

Wirtschaftsstatistik

Verhältnis- und Indexzahlen

Zeitreihenanalysen Wahrscheinlichkeitsrechnung

Grundbegriffe

Zufallsvariablen und Wahrscheinlichkeitsverteilungen Stichprobentheorie

Grundbegriffe

Stichprobenfunktion

Praktische Stichprobenauswahl Operations Research

Einführung

Lineare Optimierung

Optimierung mittels Graphentheorie

Statistik und Operations Research

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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62

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erweitern aufbauend auf dem Abiturwissen ihre mathematischen Kenntnisse und lernen wichtige statistische Begriffe und Methoden sowie die Verfahren zur Bearbeitung statistischer Daten und ihre ökonomische Anwendungen kennen. Darüber hinaus werden die Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Stichprobentheorie vermittelt. Im Wissensgebiet des Operations Research erhalten die Studierenden eine Einführung zur mathematischen Modellierung wirtschaftli-cher Prozesse und lernen Verfahren zu deren Bearbeitung kennen. Wissensvertiefung Die Studierenden kennen die grundlegenden statistischen Methoden und Verfahren für die ver-schiedensten ökonomischen Anwendungen und sind in der Lage, ihr Wissen an spezifischen Sach-verhalten anzuwenden und selbstständig zu vertiefen. Die grundlegenden Kenntnisse zur mathemati-schen Modellierung wirtschaftlicher Prozesse werden an ausgewählten Verfahren vertieft und bei-spielhaft angewendet. Die Studierenden entwickeln dabei ihre Fähigkeiten zur mathematischen Abs-traktion weiter und begreifen am konkreten Fallbeispiel die Anwendung mathematischer Methoden als wichtiges Hilfsmittel zur Entscheidungsfindung.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können die erlernten statistischen Methoden selbstständig und effektiv auf be-triebswirtschaftliche Problemstellungen anwenden. Dabei können sie die zugrunde liegenden ökono-mischen Sachverhalte erfassen, inhaltlich abstrahieren und mathematisch korrekt darstellen. Die Struktur der zugrunde liegenden Problemstellung kann durch die Studierenden aufgrund ihrer Kennt-nisse in der Prozessmodellierung in eine adäquate mathematische Form und in die jeweils sinnvollste Methode zur Bearbeitung der Problemstellung überführt werden. Die erhaltenen Ergebnisse können kritisch bewertet und entsprechend der ökonomischen Aufgabenstellung interpretiert werden. Systemische Kompetenz Die Studierenden können betriebswirtschaftliche Sachverhalte den entsprechenden statistischen Me-thoden zuordnen und durch deren Anwendung ihre Entscheidungen auf wissenschaftlich fundierter Basis logisch nachvollziehbar begründen. Sie sind in der Lage, sich in spezifische Problemstellungen selbstständig tiefer einzuarbeiten, konkrete praktische Prozesse zu abstrahieren, in ein geeignetes mathematisches Modell zu überführen und durch Anwendung der erlernten mathematischen Metho-den effektiv zu lösen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können ökonomische Sachverhalte in mathematisch korrekter Form darstellen und erläutern. Die erhaltenen Ergebnisse in der Anwendung mathematischer Methoden auf die Ökonomie können übersichtlich dargestellt und argumentativ erläutert werden. Die Studierenden sind dabei in der Lage, ihre Ergebnisse sowohl in der jeweiligen fachlichen Terminologie zu präsentieren als auch Laien anschaulich darzustellen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 30

Seminar 28

Prüfungsleistung 2

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63

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 40

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Dr. Lutz Neumann E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

- -

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Bücker, Rüdiger: Statistik für Wirtschaftswissenschaftler, Oldenbourg Verlag, München, 5. Aufla-

ge, 2003. - Heinrich, Gert: Grundlagen der Mathematik, der Statistik und des Operations Research für Wirt-

schaftswissenschaftler, Oldenbourg Verlag, München, 3. Auflage, 2006. - Lutz, Michael: Operations Research Verfahren – verstehen und anwenden, Fortis Verlag, Köln,

1998. - Sauerbier, Thomas: Statistik für Wirtschaftswissenschaftler, Oldenbourg Verlag, München, 2. Auf-

lage, 2003. - Unger, Fritz/Stiehr, Jens-Uwe: Statistik – Intensivtraining, Gabler Verlag, Wiesbaden, 1999. - Werners, Brigitte: Grundlagen des Operations Research, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg,

2006.

Vertiefende Literatur

- Bohley, Peter: Statistik – Einführendes Lehrbuch für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler,

Oldenbourg Verlag, München, 7. Auflage, 2000. - Zimmermann, Hans-Jürgen: Operations Research - Methoden und Modelle. Für Wirtschaftsinge-

nieure, Betriebswirte, Informatiker, GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden, 2. Auflage, 2008.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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A. Pflichtmodule für den Studiengang Tourismuswirtschaft

6. Berufliche Kernkompetenzen (KOMP) Seite

IT-Kompetenz 65

Juristische Kompetenz 68

Managementmethoden 72

Soziale und kommunikative Kompetenz 75

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65

Im Modul werden der Aufbau und die Funktionsweise von Rechnersystemen und Rechnernetzen behandelt. Dazu werden die Hardware-Komponenten, Betriebssysteme und Standardsoftware vorgestellt und ihr Zusammenwir-ken erörtert. Im Weiteren werden Rechnernetze, ihr struktureller Aufbau und die Anwendungsmöglichkeiten in Unternehmen erläutert. Außerdem werden die Aspekte des Datenschutzes und der Datensicherheit aufgrund ihrer zunehmenden Bedeutung ausführlich behandelt.

Modulcode Modultyp

KOMP1-W-10.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 1

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Technologische Grundlagen der Informationsverarbeitung

- Hard- und Software-Komponenten von Rechnern sowie ihr Zusammenwirken - Externe und periphere Geräte, Speichermedien - Betriebssysteme - Anforderungen an Bildschirmarbeitsplätze - Aktuelle Entwicklungen

Grundlagen der Datenverarbeitung

- Grundbegriffe - Textverarbeitung, -gestaltung, Makros, Publishing - Tabellenkalkulationen (Aufbau, Einsatz, Verknüpfungen, Diagramme, Pivot-Tabellen) - Datenbanken (Verwaltung von Datenbeständen)

Netze / Internet / Intranet

- Aufbau und die Funktionsweise von Rechnersystemen und Rechnernetzen - Komponenten von Rechnernetzen - Grundlagen der Netzwerkadministration - Nutzung von Internetanwendungen - Aufbau und Nutzung unternehmensweiter Netzwerke - Beispiele für die Nutzung von E-Business im Unternehmen

Datenschutz / Datensicherheit

- Gesetzliche Grundlagen des Datenschutzes - Datenschutzkonzepte - Datensicherungskonzepte - PC-Sicherheit (Antivirenprogramme, Antispamverfahren, Firewalls)

IT-Kompetenz

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Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden verfügen über fundierte Kenntnisse zu den technischen Grundlagen der Informa-tionsverarbeitung und zu den Anwendungsmöglichkeiten von Standardsoftware für die Bürokommuni-kation. Sie kennen die grundlegenden Prinzipien für den Einsatz und die Administration von Netzwer-ken in der Unternehmenspraxis. Darüber hinaus eignen sich die Studierenden die Regelungen zum Datenschutz und die Anforderungen an die Datensicherheit als eng verbundene Aufgabenfelder an. Wissensvertiefung Im Bereich der Standard-Office-Anwendungen vertiefen die Studierenden ihr Wissen zu deren Funk-tionsweisen und daraus sich ableitenden Einsatzmöglichkeiten.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, Standardsoftware in ihrem Funktionsumfang einzusetzen und an die spezifischen Erfordernisse des Unternehmens zur Optimierung der Prozessabläufe anzupassen. Sie können die gesetzlichen Anforderungen zur Einhaltung des Datenschutzes in ihrem Einsatzbe-reich berücksichtigen und die erforderliche Datensicherheit gewährleisten. Systemische Kompetenz Die Studierenden können informationstechnische Problemstellungen zielgerichtet bearbeiten, sinnvoll strukturieren sowie in sich schlüssige und logisch nachvollziehbare Lösungsansätze darstellen. Die erhaltenen Ergebnisse können gemäß der Aufgabenstellung sowohl im betriebswirtschaftlichen als auch im gesellschaftlichen Zusammenhang wissenschaftlich präzise interpretiert werden. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, ihre selbstständig erarbeiteten Positionen und Problemlösungen klar zu formulieren und argumentativ schlüssig zu verteidigen. Sie können sich sowohl mit Fachvertre-tern als auch mit Laien über Informationen, Probleme und Lösungsansätze auf wissenschaftlicher Grundlage austauschen und ihre Ergebnisse übersichtlich und klar präsentieren.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesungen 34

Seminar 30

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 34

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 90 - - Ende Theoriephase - -

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67

Modulverantwortlicher

Gert Martin E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

PC, Internet

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Holey, Thomas/Welter, Günter/Wiedemann, Armin: Wirtschaftsinformatik, Friedrich Kiehl Verlag,

Ludwigshafen, 2. Auflage, 2007.

Vertiefende Literatur

- Kappes, Martin: Netzwerk- und Datensicherheit, Eine praktische Einführung, B.G. Teubner Verlag,

Wiesbaden, 2007. - Bergendahl, Alexandra/Hartung, Stefan/Kissner, Alfred: Datensicherheit zu Hause und unterwegs.

Mehr Schutz für Handy, Notebook und Co. Mit Checklisten, Nutzungshinweisen und Risikoanaly-sen, Beuth Verlag, Berlin, 2008.

- Seibold, Holger: IT-Risikomanagement, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 2006. - Kolberg, Michael: Access 2007 Kompendium, Pearson Education Deutschland GmbH, München,

2007.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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68

Das Modul gibt eine Einführung in die Grundlagen und allgemeinen Lehren des Bürgerlichen Rechts sowie in die juristische Arbeitsmethodik. Die Schwerpunkte des Moduls bilden dabei das Bürgerliche Gesetzbuch, das Han-delsrecht und das Gesellschaftsrecht. Die Studierenden lernen anhand von Fallbesprechungen die abstrakten juristischen Inhalte auf praktische Sachverhalte anzuwenden.

Modulcode Modultyp

KOMP2-W-40.2

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 4

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Allgemeiner Teil des BGB

- RG - Lehre - Nichtigkeit / Anfechtbarkeit von RG - Stellvertretung - Form des RG - Verjährung von Ansprüchen

Schuldrecht

- Begriff des Schuldverhältnisses - Entstehung von Schuldverhältnissen - Inhalt und Erfüllung von Schuldverhältnissen - Leistungsstörungen in Schuldverhältnissen

Sachenrecht

- Gegenstand und Regelleistungsprinzipien - Eigentum an beweglichen Sachen (Erwerb, Übertragung) - Eigentum an unbeweglichen Sachen - Besitz

Kreditsicherung

- Personensicherheit - Sachsicherheit

Handelsrecht

- Gegenstand und Verhältnis zum BGB - Kfm - Begriff und Arten des Kaufmanns - Handelsgeschäft (allg. Regeln für Handelsgeschäft) - Die Vertretung des Kaufmanns

Juristische Kompetenz

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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69

- Das Handelsregister - Die Handelsfirma

Gesellschaftsrecht

- Personen- und Kapitalgesellschaften - GbR / BGB-Gesellschaft - OHG - KG - GmbH & Co. KG - GmbH

EG-Pauschalreiserichtlinie

- Gegenstand, Grundbegriffe und wichtigste Abschnitte, - Pflicht zur Insolvenzschutzversicherung der Reiseveranstalter

Reisevertrag

- Inhalt, Rechte und Pflichten der Vertragspartner - Reisemangel: Abhilfe und Selbstabhilfe - Minderung des Reisepreises - Kündigung wegen Reisemangels bzw. wegen höherer Gewalt - Verschuldensabhängiger Schadensersatz - Informationspflichten der Reiseveranstalter

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden lernen grundlegende Begriffe und Rechtszusammenhänge kennen und verstehen. Sie kennen die wesentlichen Inhalte und Grundprinzipien des Schuld-, Sachen- sowie Handels- und Gesellschaftsrechts. Darüber hinaus verfügen die Studierenden über Kenntnisse zu den handelsrecht-lichen Bestimmungen zum Sonderprivatrecht der Kaufleute und sind mit den Regelungen über die Firma, das Handelsregister und die Handelsgeschäfte vertraut. Sie kennen mögliche Rechtsformen der Gesellschaften sowie die grundlegenden Unterschiede hinsichtlich Gründung, Vertretung und Haftung. Wissensvertiefung Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse zu den Rechtsformen privatautonomer Gestal-tung (Willenserklärung, Rechtsgeschäft, Vertrag) sowie den Arten und Inhalten von Schuldverhältnis-sen. Sie kennen mit den verschiedene Arten des Kaufmanns und den Besonderheiten der Handelsge-schäfte die spezifischen Regelungen des Handelsrechts.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können einen Lebenssachverhalt juristisch begutachten und Rechtsnormen des privaten Rechts durch Subsumtion und Auslegung auf einen Lebenssachverhalt anwenden. Sie sind in der Lage, bei ihrer betrieblichen Tätigkeit die Anforderungen an den kaufmännischen Geschäftsver-kehr zu berücksichtigen und selbständig die grundsätzlichen Entstehungs-, Liquidations-, Haftungs-, Kapitalaufbringungs- und Vertretungsregeln anzuwenden. Systemische Kompetenz Die Studierenden können die aktuelle Rechtslage für die Beurteilung von Auswirkungen auf eigene betriebliche Handlungsfelder reflektieren und bei betrieblichen Handlungsfeldern die einschlägigen rechtlichen Rahmenbedingungen einhalten. Sie sind in der Lage, bei betrieblichen Entscheidungen rechtliche Problemstellungen zu erkennen und diese bei der Entscheidungsfindung sachgerecht zu berücksichtigen. Die Studierenden können das Handels- und Gesellschaftsrecht im Zusammenhang

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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mit dem BGB anwenden und beurteilen, wann die Beiziehung eines Juristen erforderlich ist. Darüber hinaus sind sie in der Lage, die rechtlichen Bestimmungsfaktoren für die Wahl der betrieblichen Rechtsform zu analysieren und zu beurteilen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, gegenüber Geschäftspartnern ihre Position juristisch begründet zu vertreten und können sich mit Sachkundigen über ein rechtliches Problem verständigen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 30

Seminar 38

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 60

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 150

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Herr Dr. Uwe Schneider E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

- -

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

Gesetzestexte:

- Bürgerliches Gesetzbuch (BGB), Mit Allgemeinem Gleichbehandlungsgesetz, Beurkundungsge-setz, BGB-Informationspflichten-Verordnung, Einführungsgesetz, Erbbaurechtsgesetz, Lebens-partnerschaftsgesetz, Produkthaftungsgesetz, Unterlassungsklagengesetz und Wohnungseigen-tumsgesetz, Deutscher Taschenbuch Verlag, München, 63. Auflage, 2009.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

71

- Handelsgesetzbuch (HGB), ohne Seehandelsrecht, mit Publizitätsgesetz, Wertpapierhandelsge-

setz, Wechselgesetz und Scheckgesetz, Deutscher Taschenbuch Verlag, München, 48. Auflage, 2009.

- Braun, Eberhard: Insolvenzordnung, Verlag C. H. Beck, München, 3. Auflage, 2007.

Lehrbücher:

- Kallwass, Wolfgang: Privatrecht. Ein Basisbuch, Verlag Franz Vahlen, München, 19. Auflage,

2007.

- Führich, Ernst: Wirtschaftsprivatrecht, Basiswissen des Bürgerlichen Rechts und des Handels- und Gesellschaftsrechts für Wirtschaftswissenschaftler und Unternehmenspraxis, Verlag Franz Vahlen, München, 9. Auflage, 2008.

- Klunzinger, Eugen: Einführung in das Bürgerliche Recht. Grundkurs für Studierende der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Verlag Franz Vahlen, München, 13. Auflage, 2007.

- Klunzinger, Eugen: Grundzüge des Handelsrechts, Verlag Franz Vahlen, München, 13. Auflage,

2005.

- Klunzinger, Eugen: Grundzüge des Gesellschaftsrechts, Verlag Franz Vahlen, München, 15. Auf-

lage, 2009.

- Zimmermann, Walter: Insolvenzrecht, C. F. Müller Verlag Hüthig GmbH, Heidelberg, 6. Auflage,

2008.

Vertiefende Literatur

- Brox, Hans/Walker, Wolf-Dietrich: Allgemeines Schuldrecht, Verlag C. H. Beck, München,

33. Auflage, 2009.

- Eisenhardt, Ulrich: Gesellschaftsrecht, Verlag C. H. Beck, München, 13. Auflage, 2007.

- Gruber, Joachim: Handelsrecht - Schnell erfasst, Springer-Verlag, Berlin, 5. Auflage, 2006.

- Wörlen, Rainer: BGB AT. Einführung in das Recht. Allgemeiner Teil des BGB, Carl Heymanns Verlag, Köln, 9. Auflage, 2006.

- Wörlen, Rainer: Schuldrecht AT. Lernbuch - Strukturen – Übersichten, Carl Heymanns Verlag, Köln, 9. Auflage, 2008.

- Wörlen, Rainer: Anleitung zur Lösung von Zivilrechtsfällen. Methodische Hinweise und 20 Muster-

klausuren (zum Bürgerlichen Recht - mit Handelsrecht und Arbeitsrecht), Carl Heymanns Verlag,

Köln, 8. Auflage, 2007.

- Wörlen, Rainer/Metzler-Müller, Karin: Sachenrecht, Carl Heymanns Verlag, Köln, 7. Auflage,

2007.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

72

Die Studierenden werden befähigt, Handlungskompetenzen zu erlangen, die sie zur frühzeitigen Über-nahme ausgewählter Managementaufgaben befähigen. Die erfolgreiche Wahrnehmung von Manage-mentaufgaben soll durch Sozialkompetenz unterstützt werden. Die Studierenden werden gezielt Ent-scheidungs- und Kreativitätstechnologien einsetzen und rhetorische Fähigkeiten bei der Wahrneh-mung von Führungsfunktionen anwenden können.

Modulcode Modultyp

KOMP3-W-50.2

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 5

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Einführung ABWL / ABWL1-W-10.0

Lerninhalte

Managementtechnologien /Arbeitstechniken

- Gestaltungs- und Steuerungsfunktion - Entscheidung fällen – umfassende Managementfunktion - Hauptfunktionen und Führungsebenen - Zeithorizonte von Entscheidungen - System hierarchisch angeordneter Regelkreise - Unternehmensgrundsätze, Corporate Identity, Führungsgrundsätze - Management by - Techniken - Leitbild - Entscheidungstabellentechnik - Bewertungs- und Entscheidungstechniken bei Risiko und Unsicherheit - Sensibilitätsanalyse

Projekt- und Innovationsmanagement

- Erlangung von Kenntnissen zu Projektplanung- und -organisation, zum Projektablauf und zum Projektcontrolling

- Gestaltung kreativer Problemlösungsprozesse, Methodische Instrumentarien (Ziel- und Pro-zessformulierung, Ablaufgraph)

- Gestaltung und Führung von Innovationsprozessen zur Produkt- und Prozessentwicklung Kreativitätstechnologien

- Erlangung Grundlagenwissen zur Ideenfindung, zu Vorgehensweisen und Blockaden - Kenntnisse zu ausgewählten Kreativitätstechnologien (Brainstorming, Methode 635, Morpho-

logischer Kasten, Mind-Mapping) - Übungen zur Anwendung der Kreativitätstechnologien - Durchführung von Ideenkonferenzen, Protokollierung und Auswertung von Ideenkonferenzen

Managementmethoden

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

73

Rhetorik

- Erlangung von Grundlagenwissen zur Rhetorik - die gekonnte Rede, rhetorische Übungen, Rolle der Dialekte - Formen der Moderation - Grundlagen der Gruppendynamik, Erarbeitung des Teambegriffs - Situationsabhängige Umgangsformen, Stil und Etikette im Geschäftsleben - Persönliches Auftreten - Grundlagen wichtiger Präsentationstechnologien - Übungen mit Präsentationstechnologien

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erfahren methodische und inhaltliche Grundlagen, wie Entscheidungen vorbereitet, Projekte, insbesondere Innovationsprojekte zur Produkt- und Prozessentwicklung über Planung, Or-ganisation, Durchführung und Kontrolle geführt werden. Sie lernen zu verstehen, dass unter-nehmerische Entscheidungsvorschläge logisch begründet sein müssen und die Gesamtheit der Wir-kungskette überblickt werden muss. Wissensvertiefung Die Studierenden vertiefen ihre grundlegenden Kenntnisse zu Management-Kompetenzen im Rahmen fachspezifischer Projektarbeiten im Studium.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können die trainierten Entscheidungs- und Kreativitätstechnologien gezielt einset-zen. Sie sind in der Lage, die Rahmenbedingungen für die Teamarbeit, die Prinzipien der Moderation von Gruppengesprächen zielführend anzuwenden und die dabei gesammelten Erfahrungen in der Rolle des Moderators einzusetzen. Systemische Kompetenz Die Studierenden sind durch die Erlangung von Handlungskompetenz zur frühzeitigen Übernahme ausgewählter Managementaufgaben befähigt. Zur erfolgreichen Wahrnehmung dieser Aufgaben kön-nen sie ihre erworbene Sozialkompetenz unterstützend einsetzen. Kommunikative Kompetenz Sie sind in der Lage, andere Teammitglieder in die Techniken einzuweisen und Sitzungen, beispiels-weise zur Ideenfindung, zu moderieren.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 35

Seminar 35

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 20

Selbststudium (Praxisphase) 40

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 150

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

74

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Mündliche

Prüfung 30 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Jürgen Rachold E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Internet, Skripte

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Lessel, Wolfgang: Projektmanagement. Projekte effizient planen und erfolgreich umsetzen, Cor-

nelsen Verlag, Berlin, 3. Auflage, 2007. - Litke, Hans-Dieter: Projektmanagement, Carl Hanser Verlag, München, 5. Auflage, 2007. - Vahs, Dietmar/Burmester, Ralf: Innovationsmanagement. Von der Produktidee zur erfolgreichen

Vermarktung, Verlag Schäffer-Poeschel, Stuttgart, 1998. - Schlicksupp, Helmut: Ideenfindung, Vogel Business Media, Würzburg, 6. Auflage, 2004. - Mencke, Marco: Das professionelle 1 x 1 / 99 Tipps für Kreativitätstechniken, Cornelsen Verlag,

Berlin, 2006. - Birkenbihl, Vera F.: Kommunikationstraining, Zwischenmenschliche Beziehungen erfolgreich ge-

stalten, H. Hugendubel, München, 1990. - Wagner, Helmut: Perfekt sprechen, Carl Hanser Verlag, München, 2007. - Karbach, Rolf: Einführung in die Rhetorik, Werkzeugkasten zur Aneignung einer Schlüsselqualifi-

kation, Niederle Media, Altenberge, 2005.

Vertiefende Literatur

- Higgins, James M./Wiese, Gerold G.: Innovationsmanagement. Kreativitätstechniken für den un-

ternehmerischen Erfolg, Springer-Verlag, Berlin, 1996. - Strunz, Herbert/Dorsch, Monique: Management, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München,

2. Auflage, 2009. - Birkenbihl, Vera F.: Rhetorik-Training. Besser reden - ein Übungsprogramm, H. Hugendubel,

München, 14. Auflage, 2007.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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75

Das Modul entwickelt soziale und kommunikative Kompetenz durch Theorie und praktische Übungen zu Konflikt-management, Verhandlungsführung, Moderation, Gesprächsführung im Führungsalltag und interkultureller Kom-munikation. Trainiert werden eine zielgerichtete und souveräne Gesprächs- und Beziehungsgestaltung sowie die Vermeidung interkultureller Konflikte.

Modulcode Modultyp

KOMP4-W-60.2

Pflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 6

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Gesprächsführung im Führungsalltag - Aspekte der erfolgreichen Prozesskommunikation - Persönlichkeitstypen - Persönlichkeitsstruktur - Energie und Motivation (Die psychischen Bedürfnisse) - Formen der Misskommunikation - Anwendungsmethodik: Management nach Maß - Schnittstellenkommunikation (Strategie und Methodik)

Verhandlungsführung - Grundzüge der Verhandlungsführung - Handlungskonzepte - Verhandlungsstile - Rhetorik des Verhandlungsgespräches - Sozialpsychologie des Verhaltens - Analysemethoden von Verhandlungen - Schwierige Verhandlungssituationen - Interkulturelle Verhandlungen - Verhandlungskompetenz

Moderation - Grundlagenwissen zu Moderation und Führung - Rollenverständnis - Moderationsmethoden zu Strategieentwicklung und Change Management; Geschäftsprozes-

sen; Teamentwicklung; Konfliktklärung - Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung einer Businessmoderation

Soziale und kommunikative Kompetenz

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76

Konfliktmanagement

- Kommunikative Kompetenz und Kommunikationskonflikte - Verständnis, Arten, Varianten, Typen - Stadien der Konfliktentwicklung - Frühwarnsysteme bei Gruppenproblemen - Konfliktlösungsstrategien und Leitlinien im Führungsalltag - Umgang mit Konflikten (Konflikt in der eigenen Person / Konflikt in der Gruppe) - Gesprächstechniken - Besonderheiten der Gesprächssituation im Mitarbeitergespräch - Rollenverständnis

Interkulturelle Kommunikation

- Theoretische und praktische Grundlagen - Praktische Übungen anhand einzelner Länder

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden kennen die wesentlichen Aspekte einer zielgerichteten und souveränen Gesprächs- und Beziehungsgestaltung sowie Methoden der Vermeidung von Konflikten. Sie lernen die Moderati-onsmethode als ein Instrument zur eigenverantwortlichen Visions-, Strategie und Optimierungsarbeit kennen. Wissensvertiefung Die Studierenden verfügen über ein kritisches Verständnis der Aspekte der Gesprächs- und Bezie-hungsgestaltung, des Konfliktmanagements und der Moderation von Prozessen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können geeignete Instrumente zur Gesprächsgestaltung, Gesprächsführung und Prozesssteuerung zielkonform einsetzen. Dieses Wissen ermöglicht den Studierenden soziale Situati-onen in ihren Besonderheiten zu erkennen und somit angemessen reagieren zu können. Systemische Kompetenz Die Studierenden können ihr Wissen zielgerichtet aufbereiten und anwenden. Sie beherrschen unter-schiedliche Methoden und Techniken, um in verschiedensten Gesprächs- und Konfliktsituationen an-gemessen und zielorientiert reagieren zu können. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind der Lage, in den verschiedensten Situationen der Kommunikation souverän und adäquat situationsbezogen zu agieren sowie Sachverhalte und Standpunkte überzeugend zu kommunizieren. Sie können sowohl fachspezifische als auch allgemeine Gesprächsrunden ergebnis-orientiert moderieren. Die Studierenden sind damit in der Lage, meinungsbildend im Team zu wirken, Führungsaufgaben wahrzunehmen und Konfliktpotential frühzeitig zu erkennen und positiv aufzulö-sen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 22

Seminar 68

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77

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 40

Prüfungsvorbereitung 20

Prüfungsleistung

Workload Gesamt 150

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Mündliche

Prüfung 20 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Rosmarie Ruttloff E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Kamera plus TV-Anlage, Digitalkamera, Moderatorenkoffer, Skripte, Arbeits- und Übungsblätter, Inter-net, CD, Audio

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Beck, Reinhilde/Schwarz, Gotthart: Konfliktmanagement; Ziel - Zentrum für interdisziplinäres er-

fahrungsorientiertes Lernen GmbH, Augsburg, 3. Auflage, 2008. - Collignon, Gérard: Wie sag´ich´s am besten… - Die Prozesskommunikation; Verlag Sieber Dialog,

Jengen; 2. Überarbeitete Auflage 2001. - Erbacher, Christian Eric: Grundzüge der Verhandlungsführung; vdf Hochschulverlag AG an der

ETH Zürich, Zürich, Singen, 2005. - Seifert, Josef W.: Visualisieren, Präsentieren, Moderieren, GABAL Verlag GmbH, Offenbach, Ga-

mes; GABAL Verlag GmbH, Offenbach, 2007. - Geert H. Hofstede; Gert Jan Hofstede, Cultures and organizations, New York, 2. Auflage, 2005.

Vertiefende Literatur

- Birkenbihl, Vera F.: Kommunikationstraining. Zwischenmenschliche Beziehungen erfolgreich ge-

stalten, mvg Verlag – moderne verlagsgesellschaft mbh, Landsberg/Lech, 1990. - Birkenbihl, Vera F.: Rhetorik-Training. Besser reden - ein Übungsprogramm, H. Hugendubel,

München, 14. Auflage, 2007. - Stewart, Ian/Joines, Vann S.: Die Transaktionsanalyse. Eine Einführung, Herder, Freiburg, 9. Auf-

lage, 2009. - Jiranek, Heinz/Edmüller, Andreas: Konfliktmanagement. Als Führungskraft Konflikte vorbeugen,

sie erkennen und lösen, Rudolf Haufe Verlag GmbH & Co.KG, Freiburg, 2. Auflage, 2007.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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78

- Bolten, Jürgen: Einführung in die Interkulturelle Wirtschaftskommunikation, Vandenhoeck & Ru-

precht, Göttingen, 2007. - Hall, Edward T.: Beyond Culture, Anchor Books, New York 1989. - Straub, Jürgen: Handbuch interkulturelle Kommunikation und Kompetenz, Verlag J. B. Metzler,

Stuttgart, 2007. - Thomas, Alexander, Handbuch interkulturelle Kommunikation und Kooperation/Grundlagen und

Praxisfelder, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 2. Auflage, 2005. - Trompenaars, Fons/Hampden-Turner, Charles: Riding the waves of culture, Nicholas Brealey

Publishing, London, 2. Auflage, 1998.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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79

A. Pflichtmodule für den Studiengang Tourismuswirtschaft

7. Wirtschaftsenglisch (ENGL) Seite

Wirtschaftsenglisch Niveaustufe B1 80

Wirtschaftsenglisch Niveaustufe B2 83

Wirtschaftsenglisch Niveaustufe C1 86

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80

Aufbauend auf dem Abitur bzw. der Stufe A2 des gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen gibt der Kurs eine Einführung in die Verwendung des Englischen als internationale Verkehrssprache im Ge-schäftsleben und vermittelt Grundkenntnisse in der mündlichen und schriftlichen Wirtschaftskommunikation.

Der Kurs entspricht der Niveaustufe B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Modulcode Modultyp

ENGL1-W-40.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 4

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Abitur mit Englisch Grund- oder Leistungskurs bzw. Stufe A2 des gemeinsamen Europäischen Refe-renzrahmens für Sprachen (CEF – A Common European Framework of Reference for Language Learning and Teaching)

Lerninhalte

Topics

- A career in management (studies, jobs in management, recruitment, applying for a job etc.)

- Sectors of economy / company organisation (types of companies, structure of a company,

management styles, corporate culture etc.)

- Making contact in a business context (introducing people, small talk, telephoning, intercultural communication etc.)

Skills

- Business communication (small talk, descriptions of company structure)

- Business correspondence (letters, faxes, memos, e-mails, written reports, graphs and statis-

tics)

Grammar:

- review of relevant grammar topics (tenses, passive, question tags etc.)

Lernergebnisse

Die Studierenden festigen und erweitern systematisch ihre vorhandenen Sprachkenntnisse und er-werben zusätzliche Kenntnisse im Bereich Wirtschaftsenglisch. Sie erwerben Grundkenntnisse in der mündlichen und schriftlichen Wirtschaftskommunikation.

Wirtschaftsenglisch Niveaustufe B1

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81

Wissensvertiefung Die Studierenden vertiefen ihre allgemeinsprachlichen Vorkenntnisse, indem sie die Grundlagen der Verwendung des Englischen als internationale Verkehrssprache im Geschäftsleben erlernen.

Können

Instrumentale Kompetenz Das Modul konzentriert sich auf die Entwicklung von ‚Basic Business English Skills’ in den vier Sprachtätigkeiten Hör- und Leseverstehen sowie Sprechen und Schreiben. Auf der Grundlage authen-tischer Geschäftssprache werden die Studierenden mit dem Grundvokabular im Bereich Wirtschafts-englisch vertraut gemacht. Systemische Kompetenz Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses können die Studierenden auf ein Grundrepertoire an sprachlichen Mitteln des Bereichs Wirtschaftsenglisch zurückgreifen und dieses effektiv unter Ver-wendung eines neutralen Registers einsetzen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse in der mündlichen und schriftlichen Wirtschaftskommu-nikation. Neben einer Sensibilisierung für verschiedene Varianten des Englischen (z.B. British and American English) werden auch interkulturelle Fähigkeiten trainiert und entwickelt.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Seminar 70

Präsenzveranstaltungen

Klausur 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 30

Gruppenarbeit 10

Prüfungsvorbereitung 8

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang (Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 min - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Ute Schloderer E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Englisch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

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82

Medien / Arbeitsmaterialien

Multi-mediales Sprachlabor, Skript

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Jones, Leo/Alexander, Richard: New International Business English. Student’s Book and Work-book, Cambridge University Press, 2000.

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Ashford, Stephanie: Business Profociency, Klett, aktuelle Auflage.

- MacKenzie, Ian: English for Business Studies, Cambridge University Press, 2007.

- Feiertag, Ruth/Hooton, Richard/Maderdonner, Otto: Business to Business. Englische Korrespon-denz und Kommunikation im Büro, Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 2001.

- Mascull, Bill: Business Vocabulary in Use, Cambridge University Press, 2002.

- Longman Dictionary of Contemporary English, Langenscheidt, München, 2009.

- Langenscheidt Collins Großwörterbuch DeutschEnglisch. Englisch-Deutsch/Deutsch-Englisch, Langenscheidt, München, 2008.

Vertiefende Literatur

- Littlejohn, Andrew: Company to Company. A new approach to business correspondence in Eng-lish; Cambridge University Press, 1988.

- Hollett, Vicki: Business Objectives; Oxford University Press, 1998.

- Benford, Michael: Ways to Business; Hueber Verlag, Ismaning, 4. Auflage, 2002.

- Flinders, Steve/Sweeney, Simon: Business English Pair Work 1; Penguin Books, 1999.

- Flinders, Steve/Sweeney, Simon: Business English Pair Work 2; Penguin Books, 1999.

- Alexander, Louis George: Longman English Grammar Practice. Self-Study Edition with Key; Longman, 1990.

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83

Aufbauend auf den im Modul „Wirtschaftsenglisch – Niveaustufe B1“ erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten werden die Grundkenntnisse in der Wirtschaftssprache an ausgewählten Themen ausgebaut und vertieft. Dadurch werden die Studierenden dazu befähigt, sich an Fachgesprächen effektiv zu beteiligen und unter Zuhil-fenahme eines hinreichend breiten Spektrums an sprachlichen Mitteln schriftlich zu wirtschaftsspezifischen Sach-verhalten zu äußern.

Der Kurs entspricht der Niveaustufe B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Modulcode Modultyp

ENGL2-W-50.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 5

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Wirtschaftsenglisch Niveaustufe B1 / ENGL1-W-40.0

Lerninhalte

Topics

- Meetings (types of meetings, the language of meetings, discussion techniques, taking the

minutes etc.)

- Money matters and finance (budgets and expenditures, dealing with invoices, surpluses and

debts, taxation, stocks and shares etc.)

- Marketing and advertising (market structure and competition, marketing mix, promotional tools

and strategies, brands etc.)

Skills

- oral and written reports

- reminders and complaints

- describing graphs and statistics

- discussions

Grammar

- review of relevant grammar topics (reported speech, conditional clauses, modal verbs, gerund

and infinitive etc.)

Wirtschaftsenglisch Niveaustufe B2

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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84

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung

Die Studierenden erweitern, aufbauend auf den im Modul „Wirtschaftsenglisch – Niveaustufe B1“ er-

worbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten, ihr Fachvokabular und damit ihre sprachlichen Kompetenzen

in ausgewählten Kommunikationssituationen und -bereichen des Geschäftslebens.

Wissensvertiefung

Die Studierenden vertiefen und festigen die erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten anhand neuer

Themen und Geschäftssituationen.

Können

Instrumentale Kompetenz

Das Modul konzentriert sich auf die Entwicklung von ‚Intermediate Business English Skills’ in den vier

Sprachtätigkeiten Hör- und Leseverstehen sowie Sprechen und Schreiben. Dabei findet die Beteili-

gung an Diskussionen und kurze Präsentationen zu ausgewählten Themen wie auch das Zusammen-

fassen und Auswerten von Fachtexten und graphischen Darstellungen in gleicher Weise Beachtung.

Systemische Kompetenz

Die Studierenden werden mit einem hinreichend breiten Spektrum an sprachlichen Mitteln vertraut

gemacht, welches sie befähigt, sich unter Einhaltung der üblichen Konventionen der Gestaltung und

Gliederung zusammenhängend mündlich und schriftlich zu Wirtschaftsthemen zu äußern.

Kommunikative Kompetenz

Der Kurs befähigt die Studierenden, sich zu ausgewählten Wirtschaftsthemen detailliert äußern zu

können, in Gesprächen unter Verwendung geeigneter sprachlicher Mittel das Wort zu ergreifen und

sich mit eigenen Beiträgen effektiv an Gruppendiskussionen zu beteiligen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Seminar 70

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 30

Gruppenarbeit 10

Prüfungsvorbereitung 8

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 min - - Ende Theoriephase - -

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Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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85

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Ute Schloderer E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Englisch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Multi-mediales Sprachlabor, Skript

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Ashford, Stephanie: Business Profociency, Klett, aktuelle Auflage.

- Jones, Leo/Alexander, Richard: New International Business English. Student’s Book and Work-book, Cambridge University Press, 2000.

- MacKenzie, Ian: English for Business Studies, Cambridge University Press, 2007. - Feiertag, Ruth/Hooton, Richard/Maderdonner, Otto: Business to Business. Englische Korrespon-

denz und Kommunikation im Büro, Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 2001. - Mascull, Bill: Business Vocabulary in Use, Cambridge University Press, 2002. - Lannon,Michael/Tullis, Graham/Trappe, Tonya: Insights into Business, Longman, 1998. - Cotton, David/Robbins, Sue: Business Class, Longman, 8. Auflage, 2000. - Harding, Keith: Going International: Oxford University Press, 1998. - Jacob, Miriam/Strutt, Peter: English for International Tourism, Longman, 1997. - Longman Dictionary of Contemporary English, Langenscheidt, München, 2009. - Langenscheidt Collins Großwörterbuch DeutschEnglisch. Englisch-Deutsch/Deutsch-Englisch,

Langenscheidt, München, 2008.

Vertiefende Literatur

- Rowe, Ann/Smith John D./Borein, Fiona: Career Award – Travel and Tourism (Standard Level),

Cambridge, 2002. - Middleton, Victor T. C./Clarke, Jackie R.: Marketing in Travel and Tourism, ELSEVIER Butterworth

Heinemann, 2001. - Flinders, Steve/Sweeney, Simon: Business English Pair Work 1; Penguin Books, 1999. - Flinders, Steve/Sweeney, Simon: Business English Pair Work 2; Penguin Books, 1999. - Alexander, Louis George: Longman English Grammar Practice. Self-Study Edition with Key;

Longman, 1990.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

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86

Die in den Modulen „Wirtschaftsenglisch - Niveaustufen B1 und B2“ erworbenen Kenntnisse werden durch bran-chenspezifische Themen erweitert und die bestehenden sprachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten perfektioniert. Ziel des Kurses ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen, ein breites Repertoire an Diskursmitteln flexibel und effektiv einzusetzen, sich dadurch in der englischen Sprache ausdrücken zu können und ihre Fachliteratur unter eventueller Zuhilfenahme von Wörterbüchern zu verstehen.

Der Kurs entspricht der Niveaustufe C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Modulcode Modultyp

ENGL3-W-60.0

Pflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 6

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Wirtschaftsenglisch Niveaustufe B2 / ENGL2-W-50.0

Lerninhalte

Topics

- Business processes and services (research and development, production and production pro-cesses, customer care etc.)

- Sales and negotiations (sales processes, terms and conditions of sale, negotiation techniques etc.)

- Economics and ecology - International Trade (fairs and exhibitions, participation in International Conferences, Inco-

terms, International shipping documents etc.) Skills

- Negotiating - Understanding legal documents - Giving presentations

Grammar

- review of relevant grammar topics (adjective – adverb, direct and indirect relative clauses etc.)

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erweitern ihre fachspezifischen Sprachkenntnisse der in den ersten beiden Modulen erworbenen englischsprachigen Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Wirtschaftsenglisch Niveaustufe C1

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Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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87

Wissensvertiefung Die Studierenden vertiefen auf der Grundlage branchenspezifischer Themen ihre Kenntnisse in allen Bereichen der Sprache (Lexik, Grammatik, Ausdruck etc.). Sie perfektionieren ihr breites Repertoire an Diskursmitteln flexibel und effektiv einzusetzen.

Können

Instrumentale Kompetenz Das Modul konzentriert sich auf die Entwicklung von Sprachkompetenzen in den Bereichen ‚Advanced Business English’ und ‚English for Specific Purposes’. Es werden im Kurs Situationen geübt, in denen es darum geht, Probleme klar darzulegen und Lösungen auszuhandeln (z.B. Verhandlungen) sowie komplexe Fachthemen gut strukturiert und klar vorzutragen und aufgeworfene Fragen flüssig und kompetent zu beantworten (Präsentationen). Systemische Kompetenz Auf der Grundlage von englischsprachigen Fachtexten und ausgewählter Spezialliteratur werden die Studierenden befähigt, komplexe Fachinformationen und Vertragsdokumente zu verstehen und sich dazu mit anderen in englischer Sprache auszutauschen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind nach erfolgreichem Abschluss des Kurses in der Lage, sich zu den behandel-ten Themen fließend in der englischen Sprache auszudrücken und bei Wortschatzlücken geeignete Umschreibungen zu gebrauchen, Inhalt und Form der Aussage der Situation und dem Kommunika-tionspartner anzupassen und ihre Fachliteratur unter gelegentlicher Zuhilfenahme von Wörterbüchern zu verstehen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Seminar 71

Prüfungsleistung 1

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 20

Gruppenarbeit 8

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer (min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Mündliche

Prüfung 20 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Ute Schloderer E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Englisch

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

88

Medien / Arbeitsmaterialien

Multi-mediales Sprachlabor, Skript

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Ashford, Sephanie: Business Proficiency, Klett, aktuelle Auflage - Jones, Leo/Alexander, Richard: New International Business English. Student’s Book and Work-

book, Cambridge University Press, 2000. - MacKenzie, Ian: English for Business Studies, Cambridge University Press, 2007. - Mascull, Bill: Business Vocabulary in Use, Cambridge University Press, 2002. - Lannon,Michael/Tullis, Graham/Trappe, Tonya: Insights into Business, Longman, 1998. - Cotton, David/Robbins, Sue: Business Class, Longman, 8. Auflage, 2000. - Longman Dictionary of Contemporary English, Langenscheidt, München, 2009. - Langenscheidt Collins Großwörterbuch Englisch. Englisch-Deutsch/Deutsch-Englisch, Langen-

scheidt, München, 2008.

Vertiefende Literatur

- Zürl, Karl-Heinz: Modern English Training for Industry, Carl Hanser Verlag, München, 3. Auflage, 2001.

- Flinders, Steve/Sweeney, Simon: Business English Pair Work 1; Penguin Books, 1999.

- Flinders, Steve/Sweeney, Simon: Business English Pair Work 2; Penguin Books, 1999.

- Alexander, Louis George: Longman English Grammar Practice. Self-Study Edition with Key; Longman, 1990.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

89

B. Wahlpflichtmodule für den Studiengang Tourismuswirtschaft

8. Fremdsprachenkompetenz

Französisch Niveaustufe A1 90

Italienisch Niveaustufe A1 93

Spanisch Niveaustufe A1 96

Französisch Niveaustufe B1 99

Italienisch Niveaustufe B1 102

Spanisch Niveaustufe B1 105

Französisch Niveaustufe A2 108

Italienisch Niveaustufe A2 111

Spanisch Niveaustufe A2 114

Französisch Niveaustufe B2 117

Italienisch Niveaustufe B2 120

Spanisch Niveaustufe B2 123

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

90

Das Modul macht die Studierenden mit den Grundlagen der zu unterrichtenden Sprache (Französisch) vertraut und befähigt sie, sich in einfachen, strukturierten Alltagssituationen mit einem elementaren Spektrum sprachlicher Mittel schriftlich und mündlich äußern zu können.

Der Kurs entspricht der Niveaustufe A1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Modulcode Modultyp

FRZA1-W-20.2

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 2

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Themen

- Ausspracheregeln, Alphabet, Betonung - Begrüßung / Vorstellung (Beruf / Studium, Familie, Wohnen etc.) - Tagesablauf (Uhrzeiten, Wochentage, Tätigkeiten etc.) - Freizeitgestaltung (Hobby, Uhrzeiten, Café, Einkauf etc.) - Beschreibungen (Ereignisse der Vergangenheit, Reisebeschreibungen etc.)

Grammatik

- Satzbildung - Konjugation / Deklination - Regelmäßige und unregelmäßige Verben - Zeitformen - Aktiv / Passiv - Fragebildung

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden kennen die Grundlagen der zu unterrichtenden Fremdsprache. Sie verfügen über ein einfaches Repertoire an alltagstypischen Wörtern und Redewendungen sowie einfachen gramma-tischen Strukturen und Satzmuster.

Französisch Niveaustufe A1

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

91

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind durch einfache Übungen zur Entwicklung von rezeptiven (Hör- und Leseverste-hen) und produktiven (Sprechen und Schreiben) Sprachtätigkeiten befähigt, elementare soziale Kon-takte herzustellen, indem sie alltägliche Höflichkeitsformeln zur Begrüßung und Verabschiedung ver-stehen und benutzen können, sich auf einfache Art zu bekannten Themen mündlich und schriftlich äußern können und den Inhalt kurzer, einfacher Texte verstehen. Systemische Kompetenz Die Studierenden sind mit den Grundlagen der zu vermittelnden Sprache vertraut. Darüber hinaus werden sie dazu befähigt, Alltagssituationen in der Fremdsprache zu bewältigen, Sachinformationen zu verstehen und weiterzugeben sowie sich relativ leicht in strukturierten Situationen verständigen zu können. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden verfügen über einen ausreichenden Wortschatz und Strukturkenntnisse der Spra-che, um die wesentlichen Sprachfunktionen (Informationen austauschen, Bitten vorbringen, Meinun-gen ausdrücken etc.) mündlich und schriftlich ausführen und auf sie reagieren zu können, alltägliche Situationen (Arztbesuch, Hotelbuchung etc.) ohne große Mühe sprachlich meistern zu können und unbekannte Lexik aus dem Kontext zu erschließen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Seminar 58

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 40

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Ute Schloderer E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Französisch und Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

92

Medien / Arbeitsmaterialien

Multi-mediales Sprachlabor, Script

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

Französisch: - Delacroix, Anne/Deloffre, Jacqueline/Runge, Annette: Perspectives, Französisch für Erwachsene /

Band 1 - Kursbuch und Arbeitsbuch mit CD, Cornelsen Verlag, Berlin, 2003. - Berger, D. / Mérieux, R.: Cadences 7, Guide Pedagogique 1, Didier, 1994. - Le, Manuel: Rendez-Vous 1, Cornelsen Verlag, Berlin, 1997. - Langenscheidt Großwörterbuch Französisch-Deutsch Sachs-Villatte - Buch + CD-ROM, Langen-

scheidt, 1990. - Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch-Französisch Sachs-Villatte - Buch + CD-ROM, Langen-

scheidt, 1990. Französisch: - Roesch, Roselyne/Rolle-Harold, Rosalba: La France au quotidien. Presses universitaires de Gre-

noble, 2004.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

93

Das Modul macht die Studierenden mit den Grundlagen der zu unterrichtenden Sprache (Italienisch) vertraut und befähigt sie, sich in einfachen, strukturierten Alltagssituationen mit einem elementaren Spektrum sprachlicher Mittel schriftlich und mündlich äußern zu können. Der Kurs entspricht der Niveaustufe A1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Modulcode Modultyp

ITLA1-W-20.2

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 2

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Themen

- Ausspracheregeln, Alphabet, Betonung - Begrüßung / Vorstellung (Beruf / Studium, Familie, Wohnen etc.) - Tagesablauf (Uhrzeiten, Wochentage, Tätigkeiten etc.) - Freizeitgestaltung (Hobby, Uhrzeiten, Café, Einkauf etc.) - Beschreibungen (Ereignisse der Vergangenheit, Reisebeschreibungen etc.)

Grammatik

- Satzbildung - Konjugation / Deklination - Regelmäßige und unregelmäßige Verben - Zeitformen - Aktiv / Passiv - Fragebildung

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden kennen die Grundlagen der zu unterrichtenden Fremdsprache. Sie verfügen über ein einfaches Repertoire an alltagstypischen Wörtern und Redewendungen sowie einfachen gramma-tischen Strukturen und Satzmuster.

Italienisch Niveaustufe A1

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

94

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind durch einfache Übungen zur Entwicklung von rezeptiven (Hör- und Leseverste-hen) und produktiven (Sprechen und Schreiben) Sprachtätigkeiten befähigt, elementare soziale Kon-takte herzustellen, indem sie alltägliche Höflichkeitsformeln zur Begrüßung und Verabschiedung ver-stehen und benutzen können, sich auf einfache Art zu bekannten Themen mündlich und schriftlich äußern können und den Inhalt kurzer, einfacher Texte verstehen. Systemische Kompetenz Die Studierenden sind mit den Grundlagen der zu vermittelnden Sprache vertraut. Darüber hinaus werden sie dazu befähigt, Alltagssituationen in der Fremdsprache zu bewältigen, Sachinformationen zu verstehen und weiterzugeben sowie sich relativ leicht in strukturierten Situationen verständigen zu können. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden verfügen über einen ausreichenden Wortschatz und Strukturkenntnisse der Spra-che, um die wesentlichen Sprachfunktionen (Informationen austauschen, Bitten vorbringen, Meinun-gen ausdrücken etc.) mündlich und schriftlich ausführen und auf sie reagieren zu können, alltägliche Situationen (Arztbesuch, Hotelbuchung etc.) ohne große Mühe sprachlich meistern zu können und unbekannte Lexik aus dem Kontext zu erschließen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Seminar 58

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 40

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Ute Schloderer E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Italienisch und Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

95

Medien / Arbeitsmaterialien

Multi-mediales Sprachlabor, Script

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Rizzo, G. : Espresso 1 Lehrbuch mit Arbeitsbuch und CD (Lektionen 1-8); Hueber, aktuelle Aufla-

ge - Zweisprachige Wörterbücher (z.B. Langenscheidt’s Handwörterbuch Italienisch-Deutsch /

Deutsch-Italienisch.

Vertiefende Literatur

- Fachzeitschrift ADESSO und CD; Spotlight Verlag

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

96

Das Modul macht die Studierenden mit den Grundlagen der zu unterrichtenden Sprache (Spanisch) vertraut und befähigt sie, sich in einfachen, strukturierten Alltagssituationen mit einem elementaren Spektrum sprachlicher Mittel schriftlich und mündlich äußern zu können.

Der Kurs entspricht der Niveaustufe A1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Modulcode Modultyp

SPNA1-W-20.2

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 2

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Themen

- Ausspracheregeln, Alphabet, Betonung - Begrüßung / Vorstellung (Beruf / Studium, Familie, Wohnen etc.) - Tagesablauf (Uhrzeiten, Wochentage, Tätigkeiten etc.) - Freizeitgestaltung (Hobby, Uhrzeiten, Café, Einkauf etc.) - Beschreibungen (Ereignisse der Vergangenheit, Reisebeschreibungen etc.)

Grammatik

- Satzbildung - Konjugation / Deklination - Regelmäßige und unregelmäßige Verben - Zeitformen - Aktiv / Passiv - Fragebildung

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden kennen die Grundlagen der zu unterrichtenden Fremdsprache. Sie verfügen über ein einfaches Repertoire an alltagstypischen Wörtern und Redewendungen sowie einfachen gramma-tischen Strukturen und Satzmuster.

Spanisch Niveaustufe A1

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

97

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind durch einfache Übungen zur Entwicklung von rezeptiven (Hör- und Leseverste-hen) und produktiven (Sprechen und Schreiben) Sprachtätigkeiten befähigt, elementare soziale Kon-takte herzustellen, indem sie alltägliche Höflichkeitsformeln zur Begrüßung und Verabschiedung ver-stehen und benutzen können, sich auf einfache Art zu bekannten Themen mündlich und schriftlich äußern können und den Inhalt kurzer, einfacher Texte verstehen. Systemische Kompetenz Die Studierenden sind mit den Grundlagen der zu vermittelnden Sprache vertraut. Darüber hinaus werden sie dazu befähigt, Alltagssituationen in der Fremdsprache zu bewältigen, Sachinformationen zu verstehen und weiterzugeben sowie sich relativ leicht in strukturierten Situationen verständigen zu können. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden verfügen über einen ausreichenden Wortschatz und Strukturkenntnisse der Spra-che, um die wesentlichen Sprachfunktionen (Informationen austauschen, Bitten vorbringen, Meinun-gen ausdrücken etc.) mündlich und schriftlich ausführen und auf sie reagieren zu können, alltägliche Situationen (Arztbesuch, Hotelbuchung etc.) ohne große Mühe sprachlich meistern zu können und unbekannte Lexik aus dem Kontext zu erschließen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Seminar 58

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 40

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Ute Schloderer E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Spanisch und Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

98

Medien / Arbeitsmaterialien

Multi-mediales Sprachlabor, Script

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Görrissen, Margarita/Häuptle-Barceló, Marianne/Sanchez Benito, Juana: Caminos plus 2-bändige

Ausgabe. A1+A2 / Lehrbuch, Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 2006. - Fernandez, Nieves Castells/Lohmann, Mechtild/Saco, Lidia Santiso: Mirada, Hueber Verlag,

Ismaning, 2008. - Borobio, irgilio: El curso de espa ol, Langenscheidt, München, 1998. - Langenscheidt Handwörterbuch Spanisch. Spanisch-Deutsch / Deutsch-Spanisch, Langenscheidt,

2005.

Vertiefende Literatur

- Miquel, Lourdes/Sans, Neus: Vacaciones al sol, Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 2004. - Suris, Jordi: La chica del tren, Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 1999. - Halm, Wolfgang/Marques, Jose Moll: Modernes Spanisch, Max Huber Verlag, Ismaning, 1995. - ECOS, Spotlight Verlag GmbH, München.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

99

Aufbauend auf dem Abitur bzw. der Stufe A2 des gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprache (Französisch) zielt der Kurs auf eine Festigung und systematische Erweiterung der bereits erworbenen Sprach-kenntnisse unter besonderer Berücksichtigung wirtschaftsrelevanter Themen. Darüber hinaus vermittelt er Grundkenntnisse in der mündlichen und schriftlichen Wirtschaftskommunikation.

Der Kurs entspricht der Niveaustufe B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Modulcode Modultyp

FRZB1-W-20.2

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 2

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Abitur mit Grund- oder Leistungskurs in der jeweiligen Fremdsprache bzw. Stufe A2 des gemeinsa-men Europäischen Referenzrahmens für Sprache (CEF – A Common European Framework of Refe-rence for Language Learning and Teaching)

Lerninhalte

Themen - Eine Karriere im Management (Studium, Berufe, Bewerbungsschreiben und Lebenslauf etc.) - mündliche Wirtschaftskommunikation (Small Talk, Beratungsgespräche, Verkaufsgespräche,

Telefongespräche etc.) - Unternehmenstypen und –strukturen (Rechtsformen, Abteilungen etc.) - Unternehmenskultur (Führungsstile, Mitarbeitermotivation etc.) - Tourismusgeschichte - Wirtschaftskorrespondenz (Angebote, Bestellungen, Beschwerden etc.)

Grammatik

- Wiederholung relevanter Grammatikthemen (Zeitformen, Modalverben etc.)

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden festigen und erweitern ihre Sprachkenntnisse und erarbeiten Grundkompetenzen im Fachsprachenbereich. Aufbauend auf guten allgemeinsprachlichen Vorkenntnissen erweitern sie ihre Kenntnisse auf die Verwendung der Fremdsprache im Geschäftsleben.

Französisch Niveaustufe B1

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

100

Wissensvertiefung Die Studierenden vertiefen ihre bereits erworbenen sprachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Dar-über hinaus können die Studierenden bekannte Wendungen neu kombinieren und durch Austausch einzelner Wörter und die Verwendung entsprechender Konnektoren den jeweiligen Umständen an-passen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können sich zu verschiedenen Themen ihres Fach- oder Interessengebietes aus-drücken und dabei ein breites Spektrum einfacher sprachlicher Mittel flexibel einsetzen. Sie verfügen über ein gesichertes Grundvokabular der Fachsprache und besitzen Kenntnisse in der mündlichen und schriftlichen Wirtschaftskommunikation. Systemische Kompetenz Die Studierenden verfügen auf der Grundlage authentischer Geschäftssprache über ein Grundreper-toire häufig verwendeter Redefloskeln und Wendungen der Wirtschaftskommunikation. Sie sind in der Lage, Informationen aus längeren Fachtexten herauszufiltern und weiterzuverarbeiten sowie unbe-kannte Wörter aus dem Kontext zu erschließen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können in Alltagsgesprächen und bei einfachen Geschäftsthemen auf ein hinrei-chend breites Repertoire an Lexik und sprachlichen Mitteln zurückgreifen, um in der Fremdsprache stilistisch und formal weitgehend korrekt agieren zu können.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Seminar 58

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 40

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Ute Schloderer E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Französisch

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

101

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Multi-mediales Sprachlabor

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Mitchell, Margaret: Pour parler affaires. Méthode de francais commercial, Ernst Klett Verlag, Stutt-

gart, 2000.

- Corbeau, Sophie/Dubois, Chantal: Tourisme.com. CLE International, Paris, 2005.

- Langenscheidt Großwörterbuch Französisch-Deutsch Sachs-Villatte - Buch + CD-ROM, Langen-scheidt, 1990.

- Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch-Französisch Sachs-Villatte - Buch + CD-ROM, Langen-scheidt, 1990.

- Langenscheidt Dictionnaire pratique du francais. Langenscheidt, München, 2000.

Vertiefende Literatur

- Mitchell, Margaret/Tauzin, Beatrice/Truscott, Sandra/Pruvot-Büttner, Claude: Le francais á grande

vitesse, Langenscheidt, München, 1995.

- Le Goff, C.: Le nouveau French for business. Le Francais des affaires Hatier, Didier, 2000.

- Bruchet, Janine: Objectif. Entreprise cahier d’exercices, Cornelsen Verlag, Berlin, 1994.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

102

Aufbauend auf dem Abitur bzw. der Stufe A2 des gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprache (Italienisch) zielt der Kurs auf eine Festigung und systematische Erweiterung der bereits erworbenen Sprach-kenntnisse unter besonderer Berücksichtigung wirtschaftsrelevanter Themen. Darüber hinaus vermittelt er Grundkenntnisse in der mündlichen und schriftlichen Wirtschaftskommunikation.

Der Kurs entspricht der Niveaustufe B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Modulcode Modultyp

ITLB1-W-20.2

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 2

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Abitur mit Grund- oder Leistungskurs in der jeweiligen Fremdsprache bzw. Stufe A2 des gemeinsa-men Europäischen Referenzrahmens für Sprache (CEF – A Common European Framework of Refe-rence for Language Learning and Teaching)

Lerninhalte

Themen - Eine Karriere im Management (Studium, Berufe, Bewerbungsschreiben und Lebenslauf etc.) - mündliche Wirtschaftskommunikation (Small Talk, Beratungsgespräche, Verkaufsgespräche,

Telefongespräche etc.) - Unternehmenstypen und –strukturen (Rechtsformen, Abteilungen etc.) - Unternehmenskultur (Führungsstile, Mitarbeitermotivation etc.) - Tourismusgeschichte - Wirtschaftskorrespondenz (Angebote, Bestellungen, Beschwerden etc.)

Grammatik

- Wiederholung relevanter Grammatikthemen (Zeitformen, Modalverben etc.)

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden festigen und erweitern ihre Sprachkenntnisse und erarbeiten Grundkompetenzen im Fachsprachenbereich. Aufbauend auf guten allgemeinsprachlichen Vorkenntnissen erweitern sie ihre Kenntnisse auf die Verwendung der Fremdsprache im Geschäftsleben.

Italienisch Niveaustufe B1

Page 103: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

103

Wissensvertiefung Die Studierenden vertiefen ihre bereits erworbenen sprachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Dar-über hinaus können die Studierenden bekannte Wendungen neu kombinieren und durch Austausch einzelner Wörter und die Verwendung entsprechender Konnektoren den jeweiligen Umständen an-passen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können sich zu verschiedenen Themen ihres Fach- oder Interessengebietes aus-drücken und dabei ein breites Spektrum einfacher sprachlicher Mittel flexibel einsetzen. Sie verfügen über ein gesichertes Grundvokabular der Fachsprache und besitzen Kenntnisse in der mündlichen und schriftlichen Wirtschaftskommunikation. Systemische Kompetenz Die Studierenden verfügen auf der Grundlage authentischer Geschäftssprache über ein Grundreper-toire häufig verwendeter Redefloskeln und Wendungen der Wirtschaftskommunikation. Sie sind in der Lage, Informationen aus längeren Fachtexten herauszufiltern und weiterzuverarbeiten sowie unbe-kannte Wörter aus dem Kontext zu erschließen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können in Alltagsgesprächen und bei einfachen Geschäftsthemen auf ein hinrei-chend breites Repertoire an Lexik und sprachlichen Mitteln zurückgreifen, um in der Fremdsprache stilistisch und formal weitgehend korrekt agieren zu können.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Seminar 58

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 40

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Ute Schloderer E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Italienisch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Page 104: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

104

Medien / Arbeitsmaterialien

Multi-mediales Sprachlabor, Script

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Rizzo, G. : Espresso 2 Lehrbuch mit Arbeitsbuch und CD (Lektionen 7-10); Hueber, aktuelle Au-

flage

- Rizzo, G. : Espresso 3 Lehrbuch mit Arbeitsbuch und CD (Lektionen 1-3); Hueber, aktuelle Au-

flage

- Macedonia, M.: Wirtschaftsitalienisch ‚L’italiano di tutti i giorni‘

- Zweisprachige Wörterbücher (z.B. Langenscheidt’s Handwörterbuch Italienisch-Deutsch /

Deutsch-Italienisch.

Vertiefende Literatur

- Fachzeitschrift ADESSO und CD; Spotlight Verlag

- Online Sprachkurse (z.B. Corso d‘ Italiano)

- Internet, Fachzeitschriften, Fachbücher

Page 105: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

105

Aufbauend auf dem Abitur bzw. der Stufe A2 des gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprache (Spanisch) zielt der Kurs auf eine Festigung und systematische Erweiterung der bereits erworbenen Sprach-kenntnisse unter besonderer Berücksichtigung wirtschaftsrelevanter Themen. Darüber hinaus vermittelt er Grundkenntnisse in der mündlichen und schriftlichen Wirtschaftskommunikation. Der Kurs entspricht der Niveaustufe B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Modulcode Modultyp

SPNB1-W-20.2

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 2

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Abitur mit Grund- oder Leistungskurs in der jeweiligen Fremdsprache bzw. Stufe A2 des gemeinsa-men Europäischen Referenzrahmens für Sprache (CEF – A Common European Framework of Refe-rence for Language Learning and Teaching)

Lerninhalte

Themen

- Eine Karriere im Management (Studium, Berufe, Bewerbungsschreiben und Lebenslauf etc.) - mündliche Wirtschaftskommunikation (Small Talk, Beratungsgespräche, Verkaufsgespräche,

Telefongespräche etc.) - Unternehmenstypen und –strukturen (Rechtsformen, Abteilungen etc.) - Unternehmenskultur (Führungsstile, Mitarbeitermotivation etc.) - Tourismusgeschichte - Wirtschaftskorrespondenz (Angebote, Bestellungen, Beschwerden etc.)

Grammatik

- Wiederholung relevanter Grammatikthemen (Zeitformen, Modalverben etc.)

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden festigen und erweitern ihre Sprachkenntnisse und erarbeiten Grundkompetenzen im Fachsprachenbereich. Aufbauend auf guten allgemeinsprachlichen Vorkenntnissen erweitern sie ihre Kenntnisse auf die Verwendung der Fremdsprache im Geschäftsleben.

Spanisch Niveaustufe B1

Page 106: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

106

Wissensvertiefung Die Studierenden vertiefen ihre bereits erworbenen sprachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Dar-über hinaus können die Studierenden bekannte Wendungen neu kombinieren und durch Austausch einzelner Wörter und die Verwendung entsprechender Konnektoren den jeweiligen Umständen an-passen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können sich zu verschiedenen Themen ihres Fach- oder Interessengebietes aus-drücken und dabei ein breites Spektrum einfacher sprachlicher Mittel flexibel einsetzen. Sie verfügen über ein gesichertes Grundvokabular der Fachsprache und besitzen Kenntnisse in der mündlichen und schriftlichen Wirtschaftskommunikation. Systemische Kompetenz Die Studierenden verfügen auf der Grundlage authentischer Geschäftssprache über ein Grundreper-toire häufig verwendeter Redefloskeln und Wendungen der Wirtschaftskommunikation. Sie sind in der Lage, Informationen aus längeren Fachtexten herauszufiltern und weiterzuverarbeiten sowie unbe-kannte Wörter aus dem Kontext zu erschließen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können in Alltagsgesprächen und bei einfachen Geschäftsthemen auf ein hinrei-chend breites Repertoire an Lexik und sprachlichen Mitteln zurückgreifen, um in der Fremdsprache stilistisch und formal weitgehend korrekt agieren zu können.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Seminar 58

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 40

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Ute Schloderer E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Spanisch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Page 107: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

107

Medien / Arbeitsmaterialien

Multi-mediales Sprachlabor, Script

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Bommel, Antoon van/Esch, Cees J. M. Van: Puerta abierta. Spanisch für Geschäft, Handel und

Reise, Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 2001.

- Milagros Iglesias, N.: La correspondencia commercial, aktuelle Auflage

- Malinowski, Heike/Pellicer Palacin, Maria R.: Eurolingua Espanol. Bd. 2, Kursbuch, mit Voca-

bulario, Cornelsen Verlag, Berlin, 2000.

- Langenscheidt Handwörterbuch Spanisch. Spanisch-Deutsch / Deutsch-Spanisch, Langenscheidt,

2005.

- Diccionario de Espa ol para Extran eros. Einsprachiges Lernerwörterbuch Spanisch. Langen-

scheidt, München, 2006.

Vertiefende Literatur

- Steinitz, René/Beitscher, Gina: eor a practica del espa ol commercial, Hueber Verlag,

Ismaning, 2004.

- Langenscheidts Geschäftsbriefe heute. Spanisch, Langenscheidt, München, 1976.

- Hervas, Nuria/Ozores, Mar/Rotstein, Manuela: Acuerdos, Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 2002.

- Halm, Wolfgang/Marques, Jose Moll: Modernes Spanisch, Max Huber Verlag, Ismaning, 1995.

Page 108: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

108

Aufbauend auf den im Modul „Französisch Grundkurs-Niveaustufe A1“ erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten werden die Grundkenntnisse in der betreffenden Fremdsprache an ausgewählten Themen ausgebaut und vertieft und elementare fachsprachliche und interkulturelle Kenntnisse vermittelt. Dadurch werden die Studierenden dazu befähigt, Alltags- und elementare Geschäftssituationen ohne große Mühe sprachlich meistern zu können.

Der Kurs entspricht der Niveaustufe A2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Modulcode Modultyp

FRZA2-W-30.2

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 3

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

6

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Französisch Niveaustufe A1 / FRZA1-W-20.2

Lerninhalte

Themen

- Reisen (Verkehrsmittel, Hotel, Orientierung in der Stadt)

- Fremde Kulturen (Nationalitätsbezeichnungen, kulturelle Unterschiede etc.)

- Unternehmenstypen und –strukturen (Rechtsformen, Abteilungen etc.)

- Wirtschaftskorrespondenz (Angebote, Bestellungen, Beschwerden etc.)

- Bewerbungen (Anschreiben, Lebenslauf, Bewerbungsgespräch)

- Touristische Leistungsträger und ihre Aufgaben Grammatik

- Wiederholung relevanter Grammatikthemen

- Imperativ

- Aktiv - Passiv

- Adverbien

- Gerundium

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erweitern aufbauend auf den im Modul ‚Französisch Niveaustufe A1’ erworbenen Grundkenntnissen ihre Kompetenzen in ausgewählten Kommunikationssituationen. Darüber hinaus erwerben sie Grundlagen für die Verwendung der Fremdsprache im Geschäftsleben.

Französisch Niveaustufe A2

Page 109: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

109

Die Studierenden werden mit dem Grundvokabular der Fachsprache vertraut gemacht und erwerben Grundkenntnisse in der mündlichen und schriftlichen Wirtschaftskommunikation. Wissensvertiefung Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, einzelne Elemente bekannter Wendungen neu zu kombinie-ren und durch Austausch einzelner Wörter und die Verwendung entsprechender Konnektoren den jeweiligen Umständen anzupassen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden vervollkommnen ihren allgemeinsprachlichen Wortschatz und ihre grammatischen Kenntnisse. Sie verfügen über elementare fachsprachliche Fähigkeiten und Fertigkeiten. Systemische Kompetenz Die Studierenden entwickeln durch Kombination von fach- und allgemeinsprachlichen Kenntnissen ihre interkulturellen Fähigkeiten und trainieren diese. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können in Alltagsgesprächen und bei einfachen Geschäftsthemen auf ein ausrei-chendes Repertoire an Lexik und sprachlichen Mitteln zurückgreifen, um in der Fremdsprache adä-quat agieren zu können. Sie können unter Verwendung von Hilfsmitteln berufstypische Stan-dardschriftstücke verstehen und inhaltlich, stilistisch und formal weitgehend korrekt abfassen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Seminar 89

Prüfungsleistung 1

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 65

Gruppenarbeit 10

Prüfungsvorbereitung 15

Workload Gesamt 180

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Mündliche

Prüfung 20 - - Ende Theoriephase 50 v.H.

Klausur 60 - - Ende Theoriephase 50 v.H.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Ute Schloderer E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Französisch

Page 110: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

110

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Multi-mediales Sprachlabor, Script

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Delacroix, Anne/Deloffre, Jacqueline/Runge, Annette: Perspectives, Französisch für Erwachsene / Band 1 - Kursbuch und Arbeitsbuch mit CD, Cornelsen Verlag, Berlin, 2003.

- Berger, D. / Mérieux, R.: Cadences 7, Guide Pedagogique 1, Didier, 1994. - Le, Manuel: Rendez-Vous 1, Cornelsen Verlag, Berlin, 1997. - Langenscheidt Großwörterbuch Französisch-Deutsch Sachs-Villatte - Buch + CD-ROM, Langen-

scheidt, 1990. - Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch-Französisch Sachs-Villatte - Buch + CD-ROM, Langen-

scheidt, 1990. - Langenscheidt Dictionnaire pratique du francais. Langenscheidt, München, 2000.

Vertiefende Literatur

- Corbeau, Sophie/Dubois, Chantal: Tourisme.com. CLE International, Paris, 2005.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

111

Aufbauend auf den im Modul „Italienisch Niveaustufe A1“ erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten werden die Grundkenntnisse in der betreffenden Fremdsprache an ausgewählten Themen ausgebaut und vertieft und ele-mentare fachsprachliche und interkulturelle Kenntnisse vermittelt. Dadurch werden die Studierenden dazu befä-higt, Alltags- und elementare Geschäftssituationen ohne große Mühe sprachlich meistern zu können. Der Kurs entspricht der Niveaustufe A2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Modulcode Modultyp

ITLA2-W-30.2

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 3

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

6

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Italienisch Niveaustufe A1 / ITLA1-W-20.2

Lerninhalte

Themen

- Reisen (Verkehrsmittel, Hotel, Orientierung in der Stadt)

- Fremde Kulturen (Nationalitätsbezeichnungen, kulturelle Unterschiede etc.)

- Unternehmenstypen und –strukturen (Rechtsformen, Abteilungen etc.)

- Wirtschaftskorrespondenz (Angebote, Bestellungen, Beschwerden etc.)

- Bewerbungen (Anschreiben, Lebenslauf, Bewerbungsgespräch)

- Touristische Leistungsträger und ihre Aufgaben Grammatik

- Wiederholung relevanter Grammatikthemen

- Imperativ

- Aktiv - Passiv

- Adverbien

- Gerundium

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erweitern aufbauend auf den im Modul ‚Italienisch Niveaustufe A1’ erworbenen Grundkenntnissen ihre Kompetenzen in ausgewählten Kommunikationssituationen. Darüber hinaus erwerben sie Grundlagen für die Verwendung der Fremdsprache im Geschäftsleben.

Italienisch Niveaustufe A2

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

112

Die Studierenden werden mit dem Grundvokabular der Fachsprache vertraut gemacht und erwerben Grundkenntnisse in der mündlichen und schriftlichen Wirtschaftskommunikation. Wissensvertiefung Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, einzelne Elemente bekannter Wendungen neu zu kombinie-ren und durch Austausch einzelner Wörter und die Verwendung entsprechender Konnektoren den jeweiligen Umständen anzupassen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden vervollkommnen ihren allgemeinsprachlichen Wortschatz und ihre grammatischen Kenntnisse. Sie verfügen über elementare fachsprachliche Fähigkeiten und Fertigkeiten. Systemische Kompetenz Die Studierenden entwickeln durch Kombination von fach- und allgemeinsprachlichen Kenntnissen ihre interkulturellen Fähigkeiten und trainieren diese. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können in Alltagsgesprächen und bei einfachen Geschäftsthemen auf ein ausrei-chendes Repertoire an Lexik und sprachlichen Mitteln zurückgreifen, um in der Fremdsprache adä-quat agieren zu können. Sie können unter Verwendung von Hilfsmitteln berufstypische Stan-dardschriftstücke verstehen und inhaltlich, stilistisch und formal weitgehend korrekt abfassen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Seminar 89

Prüfungsleistung 1

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 65

Gruppenarbeit 10

Prüfungsvorbereitung 15

Workload Gesamt 180

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Mündliche

Prüfung 20 - - Ende Theoriephase 50 v.H.

Klausur 60 - - Ende Theoriephase 50 v.H.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Ute Schloderer E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Italienisch

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

113

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Multi-mediales Sprachlabor, Script

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Rizzo, G. : Espresso 1 Lehrbuch mit Arbeitsbuch und CD (Lektionen 9-10); Hueber, aktuelle Auf-

lage - Rizzo, G. : Espresso 2 Lehrbuch mit Arbeitsbuch und CD (Lektionen 1-6); Hueber, aktuelle Aufla-

ge - Zweisprachige Wörterbücher (z.B. Langenscheidt’s Handwörterbuch Italienisch-Deutsch /

Deutsch-Italienisch.

Vertiefende Literatur

- Fachzeitschrift ADESSO und CD; Spotlight Verlag - Online Sprachkurse (z.B. Corso d‘ Italiano)

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

114

Aufbauend auf den im Modul „Spanisch Grundkurs-Niveaustufe A1“ erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten werden die Grundkenntnisse in der betreffenden Fremdsprache an ausgewählten Themen ausgebaut und vertieft und elementare fachsprachliche und interkulturelle Kenntnisse vermittelt. Dadurch werden die Studierenden dazu befähigt, Alltags- und elementare Geschäftssituationen ohne große Mühe sprachlich meistern zu können. Der Kurs entspricht der Niveaustufe A2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen

Modulcode Modultyp

SPNA2-W-30.2

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 3

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

6

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Spanisch Niveaustufe A1 / SPNA1-W-20.2

Lerninhalte

Themen

- Reisen (Verkehrsmittel, Hotel, Orientierung in der Stadt)

- Fremde Kulturen (Nationalitätsbezeichnungen, kulturelle Unterschiede etc.)

- Unternehmenstypen und –strukturen (Rechtsformen, Abteilungen etc.)

- Wirtschaftskorrespondenz (Angebote, Bestellungen, Beschwerden etc.)

- Bewerbungen (Anschreiben, Lebenslauf, Bewerbungsgespräch)

- Touristische Leistungsträger und ihre Aufgaben Grammatik

- Wiederholung relevanter Grammatikthemen

- Imperativ

- Aktiv - Passiv

- Adverbien

- Gerundium

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erweitern aufbauend auf den im Modul ‚Spanisch Niveaustufe A1’ erworbenen Grundkenntnissen ihre Kompetenzen in ausgewählten Kommunikationssituationen. Darüber hinaus erwerben sie Grundlagen für die Verwendung der Fremdsprache im Geschäftsleben.

Spanisch Niveaustufe A2

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

115

Die Studierenden werden mit dem Grundvokabular der Fachsprache vertraut gemacht und erwerben Grundkenntnisse in der mündlichen und schriftlichen Wirtschaftskommunikation. Wissensvertiefung Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, einzelne Elemente bekannter Wendungen neu zu kombinie-ren und durch Austausch einzelner Wörter und die Verwendung entsprechender Konnektoren den jeweiligen Umständen anzupassen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden vervollkommnen ihren allgemeinsprachlichen Wortschatz und ihre grammatischen Kenntnisse. Sie verfügen über elementare fachsprachliche Fähigkeiten und Fertigkeiten. Systemische Kompetenz Die Studierenden entwickeln durch Kombination von fach- und allgemeinsprachlichen Kenntnissen ihre interkulturellen Fähigkeiten und trainieren diese. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können in Alltagsgesprächen und bei einfachen Geschäftsthemen auf ein ausrei-chendes Repertoire an Lexik und sprachlichen Mitteln zurückgreifen, um in der Fremdsprache adä-quat agieren zu können. Sie können unter Verwendung von Hilfsmitteln berufstypische Stan-dardschriftstücke verstehen und inhaltlich, stilistisch und formal weitgehend korrekt abfassen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Seminar 89

Prüfungsleistung 1

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 65

Gruppenarbeit 10

Prüfungsvorbereitung 15

Workload Gesamt 180

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Mündliche

Prüfung 20 - - Ende Theoriephase 50 v.H.

Klausur 60 - - Ende Theoriephase 50 v.H.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Ute Schloderer E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Spanisch

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

116

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Multi-mediales Sprachlabor, Script

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Görrissen, Margarita/Häuptle-Barceló, Marianne/Sanchez Benito, Juana: Caminos plus 2-bändige

Ausgabe. A1+A2 / Lehrbuch, Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 2006. - Fernandez, Nieves Castells/Lohmann, Mechtild/Saco, Lidia Santiso: Mirada, Hueber Verlag,

Ismaning, 2008. - Borobio, irgilio: El curso de espa ol, Langenscheidt, München, 1998. - Langenscheidt Handwörterbuch Spanisch. Spanisch-Deutsch / Deutsch-Spanisch, Langenscheidt,

2005. - Diccionario de Espa ol para Extran eros. Einsprachiges Lernerwörterbuch Spanisch. Langen-

scheidt, München, 2006.

Vertiefende Literatur

- Steinitz, René/Beitscher, Gina: eor a practica del espa ol commercial, Hueber Verlag,

Ismaning, 2004.

- Casasa as, A. .: Descubir. Espa a Latinoamérica Langenscheidt, aktuelle Auflage

- Serrano, Maria R.: Del pueblo a la ciudad, Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 2008.

- Hernandez de Escobar, Raquel: La herencia. Una aventura en Hispanoamérica, Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 2008.

- ECOS, Spotlight Verlag GmbH, München.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

117

Aufbauend auf den im Modul „Französisch Niveaustufe B1“ erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten werden die Grundkenntnisse in der Wirtschaftssprache an ausgewählten Themen ausgebaut und vertieft. Dadurch werden die Studierenden dazu befähigt, sich an Fachgesprächen effektiv zu beteiligen und unter Zuhilfenahme eines hinreichend breiten Spektrums an sprachlichen Mitteln schriftlich zu fachspezifischen Sachverhalten zu äußern. Der Kurs entspricht der Niveaustufe B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Modulcode Modultyp

FRZB2-W-30.2

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 3

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

6

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Französisch Niveaustufe B1 / FRZB1-W-20.2

Lerninhalte

Themen

- Reisemittler / Reiseveranstalter - Internationaler Handel (Messen und Ausstellungen, Dienstreisen, Incoterns etc.) - Marketing (Marketing Mix, Werbemittel, Zielgruppen etc.) - Verhandlungen - Tourismus und Umwelt / nachhaltiger Tourismus - Präsentationen zu Fachthemen

Grammatik

- Wiederholung relevanter Grammatikthemen (Gerundium, Zeitformen etc.)

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden verfügen aufbauend auf den im Modul ‚Französisch Niveaustufe B1’ erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten über sprachliche Kompetenzen in ausgewählten Kommunikationssituati-onen und -bereichen des Geschäftslebens.

Französisch Niveaustufe B2

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

118

Wissensvertiefung Die Studierenden verfügen über ein hinreichend breites Spektrum an sprachlichen Mitteln, welches sie befähigt, sich unter Einhaltung der üblichen Konventionen der Gestaltung und Gliederung zusammen-hängend schriftlich zu Wirtschaftsthemen zu äußern. Sie können Vorträge, Fachtexte und graphische Darstellungen zusammenfassen sowie auswerten.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können sich zu ausgewählten Wirtschaftsthemen ausdrücken und dabei ein breites Spektrum der vier Sprachtätigkeiten Hör- und Leseverstehen sowie Sprechen und Schreiben flexibel einsetzen. Sie verfügen über ein breites Vokabular der Fachsprache und besitzen tiefere Kenntnisse in der mündlichen und schriftlichen Wirtschaftskommunikation. Systemische Kompetenz Die Studierenden werden mit einem hinreichend breiten Spektrum an sprachlichen Mitteln vertraut gemacht, welches sie befähigt, Werbetexte selbstständig in der Fremdsprache zu verfassen und sich unter Einhaltung der üblichen Konventionen der Gestaltung und Gliederung zusammenhängend schriftlich zu Wirtschaftsthemen zu äußern. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind befähigt, sich zu verschiedenen Themen detailliert äußern zu können, in Ge-sprächen unter Verwendung geeigneter sprachlicher Mittel das Wort zu ergreifen und sich mit eigenen Beiträgen effektiv an Gruppendiskussionen zu beteiligen. Sie können Präsentationen zu ausgewählten Themen erstellen und Fachtexte und graphische Darstellungen mit ihren Sprachkenntnissen erläutern sowie interpretieren.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Seminar 89

Prüfungsleistung 1

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 65

Gruppenarbeit 10

Prüfungsvorbereitung 15

Workload Gesamt 180

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Mündliche

Prüfung 20 - - Ende Theoriephase 50 v.H.

Klausur 60 - - Ende Theoriephase 50 v.H.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Ute Schloderer E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Französisch

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

119

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Multi-mediales Sprachlabor, Script

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Mitchell, Margaret: Pour parler affaires. Méthode de francais commercial, Ernst Klett Verlag, Stutt-

gart, 2000.

- Corbeau, Sophie/Dubois, Chantal: Tourisme.com. CLE International, Paris, 2005.

- Langenscheidt Großwörterbuch Französisch-Deutsch Sachs-Villatte - Buch + CD-ROM, Langen-scheidt, 1990.

- Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch-Französisch Sachs-Villatte - Buch + CD-ROM, Langen-scheidt, 1990.

- Langenscheidt Dictionnaire pratique du francais. Langenscheidt, München, 2000.

Vertiefende Literatur

- Bloomfield, Anatole/Tauzin, Beatrice: Affaires á suivre, Langenscheidt, München, 2001.

- Belouze-Krüger, Monique/Carau, Gerard/Kern, Richard/Germann, Helmut: Découverte de la

France économique, Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 2007.

- Le Goff, Claude: Le nouveau French for business. Le Francais des affaires, Hatier, Didier, Paris,

1994.

- Bruchet, Janine: Objectif. Entreprise cahier d’exercices, Cornelsen Verlag, Berlin, 1994.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

120

Aufbauend auf den im Modul „Italienisch Niveaustufe B1“ erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten werden die Grundkenntnisse in der Wirtschaftssprache an ausgewählten Themen ausgebaut und vertieft. Dadurch werden die Studierenden dazu befähigt, sich an Fachgesprächen effektiv zu beteiligen und unter Zuhilfenahme eines hinreichend breiten Spektrums an sprachlichen Mitteln schriftlich zu fachspezifischen Sachverhalten zu äußern.

Der Kurs entspricht der Niveaustufe B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Modulcode Modultyp

ITLB2-W-30.2

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 3

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

6

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Italienisch Niveaustufe B1 / ITLB1-W-20.2

Lerninhalte

Themen

- Reisemittler / Reiseveranstalter - Internationaler Handel (Messen und Ausstellungen, Dienstreisen, Incoterns etc.) - Marketing (Marketing Mix, Werbemittel, Zielgruppen etc.) - Verhandlungen - Tourismus und Umwelt / nachhaltiger Tourismus - Präsentationen zu Fachthemen

Grammatik

- Wiederholung relevanter Grammatikthemen (Gerundium, Zeitformen etc.)

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden verfügen aufbauend auf den im Modul ‚Italienisch Niveaustufe B1’ erworbenen Fä-higkeiten und Fertigkeiten über sprachliche Kompetenzen in ausgewählten Kommunikationssituatio-nen und -bereichen des Geschäftslebens.

Italienisch Niveaustufe B2

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

121

Wissensvertiefung Die Studierenden verfügen über ein hinreichend breites Spektrum an sprachlichen Mitteln, welches sie befähigt, sich unter Einhaltung der üblichen Konventionen der Gestaltung und Gliederung zusammen-hängend schriftlich zu Wirtschaftsthemen zu äußern. Sie können Vorträge, Fachtexte und graphische Darstellungen zusammenfassen sowie auswerten.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können sich zu ausgewählten Wirtschaftsthemen ausdrücken und dabei ein breites Spektrum der vier Sprachtätigkeiten Hör- und Leseverstehen sowie Sprechen und Schreiben flexibel einsetzen. Sie verfügen über ein breites Vokabular der Fachsprache und besitzen tiefere Kenntnisse in der mündlichen und schriftlichen Wirtschaftskommunikation. Systemische Kompetenz Die Studierenden werden mit einem hinreichend breiten Spektrum an sprachlichen Mitteln vertraut gemacht, welches sie befähigt, Werbetexte selbstständig in der Fremdsprache zu verfassen und sich unter Einhaltung der üblichen Konventionen der Gestaltung und Gliederung zusammenhängend schriftlich zu Wirtschaftsthemen zu äußern. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind befähigt, sich zu verschiedenen Themen detailliert äußern zu können, in Ge-sprächen unter Verwendung geeigneter sprachlicher Mittel das Wort zu ergreifen und sich mit eigenen Beiträgen effektiv an Gruppendiskussionen zu beteiligen. Sie können Präsentationen zu ausgewählten Themen erstellen und Fachtexte und graphische Darstellungen mit ihren Sprachkenntnissen erläutern sowie interpretieren.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Seminar 89

Prüfungsleistung 1

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 65

Gruppenarbeit 10

Prüfungsvorbereitung 15

Workload Gesamt 180

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Mündliche

Prüfung 20 - - Ende Theoriephase 50 v.H.

Klausur 60 - - Ende Theoriephase 50 v.H.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Ute Schloderer E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Italienisch

Page 122: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

122

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Multi-mediales Sprachlabor, Script

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Rizzo, G. : Espresso 2 Lehrbuch mit Arbeitsbuch und CD (Lektionen 7-10); Hueber, aktuelle Auf-

lage

- Rizzo, G. : Espresso 3 Lehrbuch mit Arbeitsbuch und CD (Lektionen 1-3); Hueber, aktuelle Aufla-

ge

- Macedonia, M.: Wirtschaftsitalienisch ‚L’italiano di tutti i giorni‘

- Zweisprachige Wörterbücher (z.B. Langenscheidt’s Handwörterbuch Italienisch-Deutsch /

Deutsch-Italienisch.

Vertiefende Literatur

- Fachzeitschrift ADESSO und CD; Spotlight Verlag

- Online Sprachkurse (z.B. Corso d‘ Italiano)

- Internet, Fachzeitschriften, Fachbücher

Page 123: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

123

Aufbauend auf den im Modul „Spanisch Niveaustufe B1“ erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten werden die Grundkenntnisse in der Wirtschaftssprache an ausgewählten Themen ausgebaut und vertieft. Dadurch werden die Studierenden dazu befähigt, sich an Fachgesprächen effektiv zu beteiligen und unter Zuhilfenahme eines hinreichend breiten Spektrums an sprachlichen Mitteln schriftlich zu fachspezifischen Sachverhalten zu äußern.

Der Kurs entspricht der Niveaustufe B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Modulcode Modultyp

SPNB2-W-30.2

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 3

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

6

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Spanisch Niveaustufe B1 / SPNB1-W-20.2

Lerninhalte

Themen

- Reisemittler / Reiseveranstalter - Internationaler Handel (Messen und Ausstellungen, Dienstreisen, Incoterns etc.) - Marketing (Marketing Mix, Werbemittel, Zielgruppen etc.) - Verhandlungen - Tourismus und Umwelt / nachhaltiger Tourismus - Präsentationen zu Fachthemen

Grammatik

- Wiederholung relevanter Grammatikthemen (Gerundium, Zeitformen etc.)

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden verfügen aufbauend auf den im Modul ‚Spanisch Niveaustufe B1’ erworbenen Fä-higkeiten und Fertigkeiten über sprachliche Kompetenzen in ausgewählten Kommunikationssituatio-nen und -bereichen des Geschäftslebens.

Spanisch Niveaustufe B2

Page 124: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

124

Wissensvertiefung Die Studierenden verfügen über ein hinreichend breites Spektrum an sprachlichen Mitteln, welches sie befähigt, sich unter Einhaltung der üblichen Konventionen der Gestaltung und Gliederung zusammen-hängend schriftlich zu Wirtschaftsthemen zu äußern. Sie können Vorträge, Fachtexte und graphische Darstellungen zusammenfassen sowie auswerten.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können sich zu ausgewählten Wirtschaftsthemen ausdrücken und dabei ein breites Spektrum der vier Sprachtätigkeiten Hör- und Leseverstehen sowie Sprechen und Schreiben flexibel einsetzen. Sie verfügen über ein breites Vokabular der Fachsprache und besitzen tiefere Kenntnisse in der mündlichen und schriftlichen Wirtschaftskommunikation. Systemische Kompetenz Die Studierenden werden mit einem hinreichend breiten Spektrum an sprachlichen Mitteln vertraut gemacht, welches sie befähigt, Werbetexte selbstständig in der Fremdsprache zu verfassen und sich unter Einhaltung der üblichen Konventionen der Gestaltung und Gliederung zusammenhängend schriftlich zu Wirtschaftsthemen zu äußern. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind befähigt, sich zu verschiedenen Themen detailliert äußern zu können, in Ge-sprächen unter Verwendung geeigneter sprachlicher Mittel das Wort zu ergreifen und sich mit eigenen Beiträgen effektiv an Gruppendiskussionen zu beteiligen. Sie können Präsentationen zu ausgewählten Themen erstellen und Fachtexte und graphische Darstellungen mit ihren Sprachkenntnissen erläutern sowie interpretieren.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Seminar 89

Prüfungsleistung 1

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 65

Gruppenarbeit 10

Prüfungsvorbereitung 15

Workload Gesamt 180

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Mündliche

Prüfung 20 - - Ende Theoriephase 50 v.H.

Klausur 60 - - Ende Theoriephase 50 v.H.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Ute Schloderer E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Spanisch

Page 125: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

125

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Multi-mediales Sprachlabor, Script

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Bommel, Antoon van/Esch, Cees J. M. van: Puerta abierta: Spanisch für Geschäft, Handel und

Reise, Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 2001.

- Malinowski, Heike/ Pellicer Palacin, Maria R.: Eurolingua Espanol, Bd. 2, Kursbuch, mit Vocabula-

rio, Cornelsen Verlag, Berlin, 2000.

- Malinowski, Heike/ Pellicer Palacin, Maria R.: Eurolingua Espanol, Bd. 3, Kursbuch, mit Vocabula-

rio, Cornelsen Verlag, Berlin, 2001.

- Langenscheidt Handwörterbuch Spanisch. Spanisch-Deutsch / Deutsch-Spanisch, Langenscheidt,

2005.

- Diccionario de Espa ol para Extran eros. Einsprachiges Lernerwörterbuch Spanisch. Langen-

scheidt, München, 2006.

Vertiefende Literatur

- Steinitz, René/Beitscher, Gina: eor a practica del espa ol commercial, Hueber Verlag,

Ismaning, 2004.

- Hervas, Nuria/Ozores, Mar/Rotstein, Manuela: Acuerdos, Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 2002.

- Halm, Wolfgang/Marqués, Jose Moll.: Modernes Spanisch; Max Hueber Verlag GmbH & Co KG,

Ismaning, 2001.

Page 126: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

126

B. Wahlpflichtmodule für den Studiengang Tourismuswirtschaft

9. Fachrichtungsvertiefungen 1 und 2

Grundlagen Destinationsmanagement 127

Grundlagen Eventmanagement 130

Grundlagen Hotelmanagement 133

Grundlagen Reiseveranstalter- und Vertriebsmanagement 137

Grundlagen Spa- und Wellnessmanagement 140

Vertiefung Destinationsmanagement 143

Vertiefung Eventmanagement 146

Vertiefung Hotelmanagement 149

Vertiefung Reiseveranstalter- und Vertriebsmanagement 153

Vertiefung Spa- und Wellnessmanagement 157

Page 127: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

127

Gegenstand des Moduls sind die Grundlagen, Elemente und Strukturen touristischer Destinationen und deren Gestaltung durch das Destinationsmanagement. Gleichzeitig findet eine Verknüpfung von betriebswirtschaftlich-organisatorischen und destinationsspezifischen Themen statt. Das Modul baut auf die fachrichtungsübergreifende Einführung auf und schafft gleichzeitig die Voraussetzungen für das Modul „Vertiefung Destinationsmanagement“ im 5. Semester.

Modulcode Modultyp

TWDMG-W-40.2

Pflichtmodul / Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 4

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

Fachrichtungsübergreifende Einführung / TBWL3-W-30.2 - -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Grundlagen von Destinationen

- Merkmale einer Destination - Destinationsarten: Ressort, Ort, Region - Entwicklung und Profilierung von Destinationen

Destinationsmarketing

- Produktpolitik - Preispolitik - Distributionspolitik - Kommunikationspolitik - Marketing-Mix in der Destination

Destinationsmanagement

- Anforderungen an das Destinationsmanagement - Allgemeine Organisationsformen - Tourismusorganisationen - Verbände

Qualitäts- und Serviceketten in ausgewählten Destinationen

- Qualitätsmanagement - Beschwerdemanagement - Servicequalität in der Destination

Grundlagen Destinationsmanagement

Page 128: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

128

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erweitern ihr Wissen um die Begrifflichkeiten der Destinationswissenschaft und ler-nen den spezifischen Betrachtungswinkel des Destinationsmanagements auf die Tourismuswirtschaft kennen. Sie erkennen den komplexen und vielschichtigen Charakter der Aufgaben des Destinations-managers. Wissensvertiefung Die Studierenden vertiefen wesentliche im Fach „Einführung in die BWL“ angeeignete Begriffe und Zusammenhänge auf destinationsspezifische Weise. Sie sind in der Lage, sich in der breitgefächerten Fachliteratur zum Destinationsmanagement zu orientieren, unterschiedliche fachliche Sichtweisen der Autoren zu erkennen und zu bewerten sowie eigene Positionen dazu zu entwickeln.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, mittels geeigneter Analysemethoden die Art und den Charakter einer Destination zu erkennen. Sie können ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse mit den Abläufen des Destinationsmanagements verknüpfen. Systemische Kompetenz Die Studierenden können unter Zuhilfenahme relevanter Quellen Praxisbeispiele analysieren und bewerten sowie komplexe betriebswirtschaftliche Zusammenhänge im Unternehmen erkennen. Sie sind in der Lage, dabei Kennzahlen und Statistiken auszuwerten, ihren eigenen Kenntnisstand weiter-zuentwickeln und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Außerdem können sie Managementaufgaben formulieren, die sowohl organisatorischen, betriebswirtschaftlichen als auch personenbezogenen An-forderungen gerecht werden. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, die verschiedenen Kommunikationsformen und -ebenen in einer Destination – als entscheidenden Erfolgsfaktor – situationsbezogen anzuwenden. Sie können gezielt an der Kommunikation zwischen den Akteuren und den Gästen einer Destination teilnehmen. Dabei können die Studierenden fundierte Standpunkte argumentativ vertreten und präsentieren sowie dar-über hinaus an fachbezogenen Diskussionen teilnehmen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 30

Seminar 20

Projekt 8

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 30

Selbststudium (Praxisphase) 40

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 150

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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129

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Harald Kunze E-Mail: [email protected]

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Laptop, Videoanlage

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Bieger, Thomas: Management von Destinationen, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München,

7. Auflage, 2007.

- Luft, Hartmut: Destination Management in Theorie und Praxis. Organisation und Vermarktung von Tourismusorten und Tourismusregionen, Gmeiner-Verlag, Meßkirch, 2007.

- Bieger, Thomas: Tourismuslehre – Ein Grundriss, UTB für Wissenschaft, Stuttgart, 2. Auflage, 2006.

- Mundt, Jörn W.: Tourismus, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 3. Auflage, 2006. - Pechlaner, Harald/Weiermair, Klaus: Destinations-Management: Führung und Vermarktung von

touristischen Zielen, Linde Verlag, Wien, 1999. - Schroeder, Günter: Das Tourismus Lexikon von Travel Talk. 5000 Fachbegriffe aus der Touristik

verständlich erklärt, Tourcon Verlag, Niedecken, 5. Auflage, 2007.

Vertiefende Literatur

- Fontanari, Martin L./Scherhag, Knut: Wettbewerb der Destinationen, Gabler Verlag, Wiesbaden,

2000.

- Howie, Frank: Managing the Tourist Destination, Thomson Learning, London, New York, 2003.

- World Tourism Organization: A Practical Guide to Destination Management, 2007.

- Die fvw, Verlag Dieter Niedecken GmbH, Hamburg.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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Gegenstand des Moduls sind die Anforderungen, Inhalte und Instrumentarien des Eventmanagements. Gleich-zeitig findet eine Verknüpfung von betriebswirtschaftlich-organisatorischen und veranstaltungsspezifischen The-men statt. Das Modul baut auf die fachrichtungsübergreifende Einführung auf und schafft gleichzeitig die Vo-raussetzungen für das Modul „Vertiefung Eventmanagement“ im 5. Semester.

Modulcode Modultyp

TWEMG-W-40.2

Pflichtmodul / Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 4

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

Fachrichtungsübergreifende Einführung / TBWL3-W-30.2

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Einführung in die Veranstaltungsbetriebslehre - Veranstaltungsmarkt - Arten von Veranstaltungen - Locations - Marktforschung - Zielgruppen im Veranstaltungsbereich

Marketing von Veranstaltungen

- Marken- und Zielanalyse - Produkt- und Programmpolitik - Strategien - Yieldmanagement - Mediengestaltung und Medieneinsatz

Veranstaltung und Organisation

- Transferlogistik - Programm-, Termin-, Orts-, Ablaufplanung - Genehmigungssicherung - Beschaffungsstrategien und Kooperationspartner - Sicherheitsfragen bei Großveranstaltungen

Durchführung und Kontrolle

- Organisationsformen im Eventbereich - Finanzplanung und Vertragsgestaltung - Operative Steuerung von Event sowie Auswertung und Dokumentation

Grundlagen Eventmanagement

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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131

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden verfügen über theoretische Kenntnisse und praktische Erfahrungen zur erfolgrei-chen Vorbereitung, Durchführung und Steuerung von Eventbereichen und im Eventbereich tätigen Unternehmen. Sie verfügen über ein interdisziplinäres, aktuelles Fachwissen und sind in der Lage, komplexe betriebswirtschaftliche Zusammenhänge zu erfassen. Wissensvertiefung Die Studierenden kennen die aktuellen Theorien und Methoden im Veranstaltungsbereich und sind in der Lage, dieses Wissen in eigener Verantwortung zu vertiefen und auch anzuwenden. Ihr Wissen basiert auf der aktuellen Fachliteratur und ist in ausgewählten Wissensgebieten (Yieldmanagment) an aktuellen Forschungsergebnissen und Publikationen ausgerichtet.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können ihr Wissen zur Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltun-gen auf konkrete Veranstaltungsarten und Projekte anwenden. Sie sind in der Lage, ihre betriebswirt-schaftlichen Kenntnisse mit den spezifischen Abläufen im Veranstaltungsmanagement zu verknüpfen. Sie erkennen Problemstellungen und können Argumente und Lösungsansätze für ihr Fachgebiet erar-beiten. Systemische Kompetenz Die Studierenden können unter Zuhilfenahme relevanter Quellen Praxisbeispiele analysieren und bewerten sowie komplexe betriebswirtschaftliche Zusammenhänge im Unternehmen erkennen. Sie sind in der Lage, dabei Kennzahlen und Statistiken auszuwerten, ihren eigenen Kenntnisstand weiter-zuentwickeln und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Außerdem können sie Managementaufgaben formulieren, die sowohl organisatorischen, betriebswirtschaftlichen als auch personenbezogenen An-forderungen gerecht werden. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können verschiedene Kommunikationsformen und -ebenen im Veranstaltungsbe-reich situationsbezogen einsetzen. Sie sind in der Lage, gezielt an der Kommunikation zwischen den Akteuren einer Veranstaltung teilzunehmen. Dabei treten sie selbstbewusst auf und können Veranstal-tungskonzepte präsentieren und erläutern. Die Studierenden können an fachbezogenen Informations-austausch konstruktiv und kreativ mitwirken.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 38

Seminar 20

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 30

Selbststudium (Praxisphase) 40

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 150

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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132

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Ralph Hausmann E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Laptop, Flipchart, Handouts, Arbeitsblätter

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Nickel, Oliver: Eventmarketing. Grundlagen und Erfolgsbeispiele, Verlag Franz Vahlen, München, 2. Auflage, 2007.

- Schmitt, Irmtraut: Praxishandbuch Eventmanagement. Das A-Z der perfekten Veranstaltungsor-

ganisation - Mit zahlreichen Checklisten und Mustervorlagen, Gabler Verlag, Wiesbaden, 2. Aufla-

ge, 2006.

Vertiefende Literatur

- Zanger, Claudia: Eventmarketing, Verlag Lucius & Lucius, Stuttgart, 2003.

- Schäfer-Mehdi, Stephan: Das professionelle 1 x 1 / Event –Marketing. Kommunikationsstrategie - Konzeption und Umsetzung - Dramaturgie und Inszenierung, Cornelsen Verlag, Berlin, 3. Auflage, 2009.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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133

Gegenstand des Moduls sind die Grundlagen, Erscheinungsformen und Entwicklungen der nationalen und inter-nationalen Hotellerie in Bezug auf Formen des Eigentums von Hotelimmobilien und des Betreibens von Hotelbe-trieben und der sich daraus ableitenden Aufgaben. Gleichzeitig findet eine Verknüpfung von betriebswirtschaft-lich-organisatorischen und hotelspezifischen Themen statt. Das Modul baut auf die fachrichtungsübergreifende Einführung auf und schafft gleichzeitig die Voraussetzungen für das Modul „Vertiefung Hotelmanagement“ im 5. Semester.

Modulcode Modultyp

TWHMG-W-40.2

Pflichtmodul / Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 4

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

Fachrichtungsübergreifende Einführung / TBWL3-W-30.2

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Eigentumsformen von Hotelimmobilien und Betreiberkonzepte von Hotels sowie verschiedene Formen der Zusammenarbeit

- funktionelle Entkoppelung zwischen Eigentümern und Betreibern von Hotels, Formen von Ho-teleigentum, Betreiberformen (Eigentümer-, Pacht- und Managementbetriebe)

- Kooperationsformen (Verbände, Franchising, Hotelkooperationen i.e.S., Joint Venture) Marktentwicklungen

- Entwicklung der Hotelkapazitäten und der Leistungen incl. branchenspezifischer Kennzahlen - Grundstruktur des Hotelmarktes ( Bewertung nach Branchenstatistiken) - Entwicklungsrichtungen der Ketten- und Individualhotellerie national und international

Merkmale und Charakteristika der Hotelleistungen

- Hotelhaupt-, -neben- und -hilfsleistungen; Dienstleistungs-, Handels- und Produktionsfunktion - Merkmale Hotel(dienst)leistungen

Hauptleistungsbereich Beherbergung (Logis)

- Leistung und Leistungsentwicklung bei Beherbergungsleistungen - Ziele, Leistung, Organisation und Kontrolle sowie Rechtsvorschriften des Empfangs- und

Housekeepingbereiches - Abteilungsspezifische Managementaufgaben wie Preisgestaltung und Budgetierung

Hauptleistungsbereich Bewirtung (Food und Beverage)

- Leistungen und Leistungsentwicklungen bei Food und Beverage - Kostensenkungspotentiale der Beschaffung durch professionelleres Einkauf / Supply Ma-

nagement und Lagerhaltungsmanagement

Grundlagen Hotelmanagement

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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134

- Rationalisierungsmöglichkeiten der Küchenproduktion, insbesondere durch Convenience

Food - Absatzbereiche im Hotel einschließlich Catering - Abteilungsspezifische Managementaufgaben wie Preisgestaltung und Budgetierung

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Aufbauend auf das in der Einführung in die Tourismuswirtschaft erworbenen Wissens zur Hotellerie als wichtiger Leistungsträger der Tourismuswirtschaft wird Fachwissen zum Hotel und der Hotelbran-che erworben, dass die Studierenden in die Lage versetzt, Zusammenhänge und Entwicklungen des Hotelmarktes zu erkennen und zu verstehen, um betriebswirtschaftlich und fachwissenschaftlich be-gründete Einzelentscheidungen für Hotelbetriebe ableiten zu können. Wissensvertiefung Auf Basis der vertieften Kenntnisse zur Hotelbranche sind - unter Einbeziehung des erworbenen Pra-xiswissens - die Studierenden zu befähigen, wesentliche Aufgaben und organisatorische Abläufe der Hauptleistungsbereiche Logis und Food und Beverage zu beherrschen sowie Rationalisierungspoten-tiale zu erkennen, das schließt entsprechend der Spezifika von Bewirtungsleistungen neben der Ab-satzorganisation erweiterte Kenntnisse zur Gestaltung von Beschaffungs-, Lager- und Produktions-prozessen ein.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, das Fachwissen unter Berücksichtigung des sich ständig veränder-ten wirtschaftlichen Umfeldes sowie konkreten Bedingungen verschiedener Hoteltypen und -größen anzuwenden und kritisch hinsichtlich der Auswirkung auf Leistung, Qualität und Ergebnis zu bewerten. Systemische Kompetenz Die Studierenden können unter Zuhilfenahme relevanter Quellen Praxisbeispiele analysieren und bewerten sowie komplexe betriebswirtschaftliche Zusammenhänge im Unternehmen erkennen. Sie sind in der Lage, dabei Kennzahlen und Statistiken auszuwerten, ihren eigenen Kenntnisstand weiter-zuentwickeln und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Außerdem können sie Managementaufgaben formulieren, die sowohl organisatorischen, betriebswirtschaftlichen als auch personenbezogenen An-forderungen gerecht werden. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können eigene fachwissenschaftlich begründete Positionen in Anwendung auf die Branche sowie den Logisbereich vertreten und sich kritisch mit Erscheinungsformen Praxis auseinan-dersetzen. Unter Nutzung moderner Kommunikationstechniken können sie überzeugende und fundier-te Standpunkte postulieren und konstruktive Diskussionen führen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 38

Seminar 20

Prüfungsleistung 2

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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135

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 30

Selbststudium (Praxisphase) 40

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 150

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Dr. Cornelia Huhn E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Script

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Hänssler, Karl-Heinz: Management in der Hotellerie und Gastronomie. Betriebswirtschaftliche

Grundlagen, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 7. Auflage, 2007. - Henschel, Karla U.: Hotelmanagement. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 3. Auflage,

2008. - Gardini, Marco A.: Handbuch Hospitality Management, Matthaes Verlag, Stuttgart, 2008. - Dettmer, Harald/Hausmann, Thomas/Kaufner, Michaela/Wilde, Harald: Controlling im Food & Be-

verage-Management, Oldenbourg Wissenschaftsverlag München, 1998. - Schüffler, Christine: Supply Management in der Hotelbranche. Grundlagen, Erfolgsfaktoren und

Gestaltungsempfehlungen, Gabler Verlag, Wiesbaden, 2008.

Vertiefende Literatur

- Dettmer,Harald/Dettmer, Sabrina/Düsterhöft, Heiko: Hotel – Theorie und Praxis, Verlag Handwerk

und Technik, Hamburg, 2007. - Frehse, Jörg/Weiermair, Klaus: Hotel Real Estate Management. Grundlagen, Spezialbereiche,

Fallbeispiele, Erich Schmidt Verlag, Berlin, 2007. - Pfleger, Andrea: Housekeeping Management im Hotel, Trauner Verlag + Buchservice, Linz,

2. Auflage, 2007. - Richter,Günter/Richter, Detlef: Küchenkalkulation. Vom Wareneinsatz zur Preisgestaltung, Matt-

haes Verlag, Stuttgart, 2007.

Page 136: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

136

- Schätzing, Edgar E.: Management in Hotellerie und Gastronomie, Deutscher Fachverlag, Frank-

furt/Main, 8. Auflage, 2008. - Wölfl, Peter/Merl, Thomas/Khom, Ernst/Ruetz, Christine/Weissensteiner, Ines/Knoll, Fritz: Rezep-

tion. Frontofficemanagement im Hotel, Trauner Verlag + Buchservice, Linz, 2007. - Top hotel - Fachillustrierte für das Hotel-Management, Freizeit-Verlag Landsberg GmbH, Lands-

berg am Lech. - Allgemeine Hotel- und Gastronomiezeitung (AHGZ),Matthaes Verlag GmbH, Stuttgart. - TourHP - Touristik- und HotelleriePraxis, Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin.

Page 137: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

137

Gegenstand des Moduls sind die Geschäftssysteme von Reiseveranstaltern und die verschiedenen Möglichkei-ten der Strukturierung der Managementbereiche. Gleichzeitig findet eine Verknüpfung von betriebswirtschaftlich-organisatorischen sowie reiseveranstaltungs- und vertriebsspezifischen Themen statt. Das Modul baut auf die fachrichtungsübergreifende Einführung auf und schafft gleichzeitig die Voraussetzungen für das Modul „Vertie-fung Reiseveranstalter- und Vertriebsmanagement“ im 5. Semester.

Modulcode Modultyp

TWRMG-W-40.2

Pflichtmodul / Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 4

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

Fachrichtungsübergreifende Einführung / TBWL3-W-30.2

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Grundlagen des Reiseveranstalter-Managements

- Normatives, strategisches und operatives Management - Profitcenter-Struktur und Quellmarkt-Struktur - Die technologischen Kernprozesse der Reiseveranstalter - Yield-Management bei Reiseveranstaltern - Vertriebskanalmanagement

Arten der Reiseveranstalter

- Die integrierten Touristikkonzerne TUI Travel plc und Thomas Cook plc, - Der teilintegrierte Konzern REWE Touristik - Mittelständische Reiseveranstalter - Sonderformen von Reiseveranstaltern: Paketer, Direkt-RV, Incentive-RV, Inbound-Operators

Neue Tendenzen der Produktpolitik

- Dynamic Packaging - Produkt-Broadening und -Deepening

Kommunikationspolitik der Reiseveranstalter

- Werbung, Verkaufsförderung - Event-Marketing - Product Placement

Grundlagen Reiseveranstalter- und Vertriebsmanagement

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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138

Informationstechnologien der Reiseveranstalter und des stationären Vertriebs

- Inhouse-Systeme der Reiseveranstalter - Globale Distributions Systeme (GDS) - Frontoffice-Systeme - Midoffice-Systeme - Backoffice-Systeme

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden kennen die wichtigsten deutschen Reisekonzerne und führende mittelständische Reiseveranstalter. Wissensvertiefung Die Studierenden kennen die Geschäftsfeldpolitik der Touristikkonzerne und ausgewählter Spezial-veranstalter und die technologischen Abläufe des modernen Reiseveranstalter-Managements, insbe-sondere die aktuellen Informationstechnologien. Sie besitzen einen Überblick über die aktuellen Bera-tungs- und Preisvergleichssysteme im Markt.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, das Fachwissen unter Berücksichtigung des sich ständig veränder-ten Reiseveranstaltermarktes auf konkrete Bedingungen im Unternehmen anzuwenden. Sie können ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse mit den ständig verändernden technischen und wirtschaftli-chen Bedingungen verknüpfen und hinsichtlich der Erfordernisse im Reiseveranstalter- und Ver-triebsmanagement kritisch bewerten. Systemische Kompetenz Die Studierenden können unter Zuhilfenahme relevanter Quellen Praxisbeispiele analysieren und bewerten sowie komplexe betriebswirtschaftliche Zusammenhänge im Unternehmen erkennen. Sie sind in der Lage, dabei Kennzahlen und Statistiken auszuwerten, ihren eigenen Kenntnisstand weiter-zuentwickeln und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Außerdem können sie Managementaufgaben formulieren, die sowohl organisatorischen, betriebswirtschaftlichen als auch personenbezogenen An-forderungen gerecht werden. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, die verschiedenen Kommunikationsformen und die aktuelle bran-chenbezogene Software der Reiseveranstalter anzuwenden. Sie können gezielt an der Kommunikati-on zwischen den Akteuren und den Kunden teilnehmen. Dabei können die Studierenden fundierte Standpunkte argumentativ vertreten und präsentieren sowie darüber hinaus an fachbezogenen Dis-kussionen teilnehmen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 30

Seminar 20

Exkursion 8

Prüfungsleistung 2

Page 139: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

139

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 30

Selbststudium (Praxisphase) 40

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 150

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Christa Adler E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Skript, Handouts und Anleitungen zum Selbststudium Aktuelle Distributionssysteme: GDS AMADEUS Aktuelle Preisvergleichs- und Beratungssoftware: BistroPortal Internet für Recherchen

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Mundt, Jörn W.: Reiseveranstaltung, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 6. Auflage,

2006. - Born, Karl/Bastian, Harald: Der integrierte Touristikkonzern. Strategien, Erfolgsfaktoren und Auf-

gaben, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 2003. - Mundt, Jörn W./Fuchs, Wolfgang/Zollondz, Hans-Dieter: Lexikon Tourismus. Destinationen, Gastronomie,

Hotellerie, Reisemittler, Reiseveranstalter, Verkehrsträger, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, Mün-

chen, 2008.

Vertiefende Literatur

- Pompl, Wilhelm/Lieb, Manfred G.: Qualitätsmanagement im Tourismus, Oldenbourg Wissen-

schaftsverlag München, 1997. - Freyer, Walter: Tourismus-Marketing. Marktorientiertes Management im Mikro- und Makrobereich

der Tourismuswirtschaft, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 6. Auflage, 2008. - Schroeder, Günter: Das Tourismus Lexikon von Travel Talk. 5000 Fachbegriffe aus der Touristik

verständlich erklärt, Tourcon Verlag, Niedecken, 5. Auflage, 2007. - Die fvw, Verlag Dieter Niedecken GmbH, Hamburg.

Page 140: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

140

Gegenstand des Moduls sind die Inhalte, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Kurortmanagement und Wellnessmanagement. Im Mittelpunkt stehen dabei fundierte Fachkenntnisse zu Prozessen in Kur-, Spa- und Wellnesseinrichtungen und deren Gestaltung. Gleichzeitig findet eine Verknüpfung von betriebswirtschaftlich-organisatorischen und wellnessspezifischen Themen statt. Das Modul baut auf die fachrichtungsübergreifende Einführung auf und schafft gleichzeitig die Voraussetzungen für die simulierte Unternehmensgründung eines Sauna- und Wellnessbetriebes im Modul „Vertiefung Spa- und Wellnessmanagement“ im 5. Semester.

Modulcode Modultyp

TWSMG-W-40.2

Pflichtmodul / Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 4

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

Fachrichtungsübergreifende Einführung / TBWL3-W-30.2

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Gesundheitspolitik und Gesundheitstourismus

- Paradigmenwechsel im Gesundheitswesen - Formen und Leistungsanbieter des Gesundheitstourismus - Marketing-Mix im Gesundheitstourismus - Verbände, Organisationen, Dachmarken und Gütesiegel im Gesundheitstourismus

Kurortmanagement / medizinische Kur

- Grundlagen des Kur- und Bäderwesens in Deutschland – Kurorte im Wandel - natürliche Heilmittel, Indikationen und Bädersparten - Prävention, Therapie und Rehabilitation - Leistungsanbieter, Verbände, Dachmarken und Gütesiegel (Qualitätssicherung) - Kurortmarketing

Spa- und Wellnessmanagement

- Grundlagen des Wellnesstourismus - Bedarfsfelder im Wellnesstourismus - Kernangebote von Wellnessleistungen (Bewegung, Fitness, Beauty, Stressbewältigung, Er-

nährung) - Alternative Heilmethoden (Naturheilverfahren, Traditionelle chinesische Medizin, Ayurveda) - Design und Ästhetik von Wellnessanlagen

Erfolgsfaktoren für Wellnessunternehmen

- Wellnessmanagement und Strategie - Zielgruppengenaue, kundenorientierte Wellnessleistungen - Wellnessmarketing, Präsentation und Vermarktung von Wellnessangeboten

Grundlagen Spa- und Wellnessmanagement

Page 141: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

141

- Kalkulation von Wellnessangeboten (Kalkulationsmodelle) - Wirtschaftlichkeit von Wellnessanlagen und Wellnessunternehmen - Organisationsstrukturen und Qualitätssicherung in Wellnessanlagen und Wellnessunterneh-

men

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden verfügen neben den betriebswirtschaftlichen Grundlagen auch über theoretische Fachkenntnisse zum Betrieb von Kur-, Spa- und Wellnesseinrichtungen. Die Studierenden besitzen interdisziplinäres, aktuelles Fachwissen und sind in der Lage, betriebswirtschaftliche Zusammenhänge in gesundheitstouristischen und touristischen Einrichtungen zu erfassen. Wissensvertiefung Die Studierenden vernetzen ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse mit den aktuellen Theorien und Methoden im Kurort-, Spa- und Wellnessmanagement. Sie sind in der Lage, ihr Wissen in eigener Verantwortung ständig zu erweitern. Dieses Wissen basiert auf der einschlägigen Fachliteratur und ist in ausgewählten Wissensgebieten (Medical Wellness) an aktuellen Entwicklungen ausgerichtet.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, das Fachwissen unter Berücksichtigung des sich ständig veränder-ten Gesundheits- und Wellnessmarktes auf konkrete betriebliche Prozesse anzuwenden. Sie können ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse mit den Abläufen in Gesundheits- und Wellnesseinrichtungen verknüpfen und hinsichtlich der Auswirkung auf Leistung, Qualität und Ergebnis kritisch bewerten. Systemische Kompetenz Die Studierenden können unter Zuhilfenahme relevanter Quellen Praxisbeispiele analysieren und bewerten sowie komplexe betriebswirtschaftliche Zusammenhänge im Unternehmen erkennen. Sie sind in der Lage, dabei Kennzahlen und Statistiken auszuwerten, ihren eigenen Kenntnisstand weiter-zuentwickeln und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Außerdem können sie Managementaufgaben formulieren, die sowohl organisatorischen, betriebswirtschaftlichen als auch personenbezogenen An-forderungen gerecht werden. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können eigene fachwissenschaftlich begründete Positionen in Anwendung auf den Gesundheits- und Wellnessmarkt argumentativ vertreten und sich kritisch mit Erscheinungsformen in der Praxis auseinandersetzen. Unter Nutzung moderner Kommunikationstechniken können sie über-zeugende und fundierte Standpunkte postulieren und an konstruktiven fachbezogenen Diskussionen teilnehmen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 30

Seminar 20

Exkursion 8

Prüfungsleistung 2

Page 142: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

142

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 30

Selbststudium (Praxisphase) 40

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase) 20

Workload Gesamt 150

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Semesterende - -

Modulverantwortlicher

Dr. oec. Uwe Schneider E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Skripte, Notebook, Taschenrechner

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Berg, Waldemar: Gesundheitstourismus und Wellnesstourismus, Oldenbourg Wissenschaftsver-

lag, München, 2008.

- Freyer, Walter: Tourismus-Markteing. Marktorientiertes Management im Mikro- und Makrobereich der Tourismuswirtschaft, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 6. Auflage, 2008.

- Autorenteam: Begriffsbestimmungen – Qualitätsstandards für die Prädikatisierung von Kurorten,

Erholungsorten und Heilbrunnen, Deutscher Heilbäderverband e.V. Bonn, 12. Auflage, 2005.

- Autorenteam: Deutscher Bäderkalender des Deutschen Heilbäderverbandes e .V., Flöttmann

Verlag, Gütersloh, jährliche Auflage.

- Autorenteam: Sächsisches Bäderbuch 2007/2008, Sächsischen Heilbäderverbandes e. V., Dres-

den, 2007.

- Geiger, A./Gindhart, Th/Neuhaus, G./Rauch, J./Ritter, S./Schleinkofer, G.: Unternehmen Wellness Handbuch für Betriebe der Wellness und Medizinischen Wellness, Pabst Science Publishers, Lengerich, 2005.

Vertiefende Literatur

- Kirschner, Christoph: Glossar Kur, Heilbad, Rehabilitation - Glossary Cure, Spa, Rehabilitation,

E. Schweizerbart`sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart, 2009. - Fischer, Joachim: Spa Design, daab GmbH Cologne, London, New York, 2006.

- Eberle Bernd: Wellness und Gesundheit als Marketingimpuls. Wie Sie den Megatrend für Ihre Produkte nutzen, mi-Fachverlag, München, 2004.

Page 143: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

143

Das Modul vermittelt Fachwissen zum Destinationsmanagement. Im Mittelpunkt steht die Anwendung des kom-plexen betriebswirtschaftlichen Wissens auf konkrete Destinationsarten unter besonderer Berücksichtigung der Finanzierungsquellen, der Serviceketten und der Qualitätssicherung.

Modulcode Modultyp

TWDMV-W-50.2

Pflichtmodul / Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 5

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

Grundlagen Destinationsmanagement TWDMG-W-40.2

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Aufgaben und Funktionen des Destinationsmanagements

- Planungsfunktion - Produktentwicklung - Außen- und Innenmarketing - Interessenvertretung - Nebenbetriebe

Spezifische Destinationsarten

- Tourismus in Schutzgebieten - Kulturtouristische Destinationen - Ferienstraßen - Temporäre Destinationen

Destinationsmanagement

- Elemente - Finanzierungsquellen - Qualitätsmanagement

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden verstehen Destinationsmanagement in der Einheit von strategischer (konzeptionel-ler) und operativer Tätigkeit.

Vertiefung Destinationsmanagement

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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144

Wissensvertiefung Das tiefgründige Eindringen in die Funktionen des Destinationsmanagements ermöglicht den Studen-ten das Erkennen der komplizierten Wechselwirkungen und damit dieses Management-Gesamt-Systems.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können ihr spezielles und vernetztes Fachwissen auf Tätigkeiten im Beruf anwen-den. Sie sind in der Lage, betriebswirtschaftlich relevante Problemstellungen für Destinationen zu erkennen, zu analysieren und aus dem Verständnis von komplexen betriebswirtschaftlichen Zusam-menhängen heraus Lösungsansätze zu erarbeiten und zu formulieren. Sie erwerben Handlungskom-petenz zum destinationsbezogenen Finanz- sowie des Qualitätsmanagements. Systemische Kompetenz Die Studierenden können Informationen aus der Fachliteratur mit aktuellen Forschungsergebnissen projektbezogen und problemorientiert verknüpfen und auf diesem Wege komplexe Zusammenhänge des Destinationsmanagements erkennen, bewerten und umsetzen. Sie verfügen über Methodenkom-petenz, die sie befähigt, fachspezifische Projekte mitwirkend oder eigenverantwortlich zu gestalten. Außerdem sind die Studierenden in der Lage, für den Vergleich und die marktgerechte Positionierung Kriterien zu formulieren und gezielt anzuwenden. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können ihr Wissen im fachbezogenen Erfahrungs- und Meinungsaustausch inner-halb der Destination sowie zu Leistungs- und Kooperationspartnern einbringen. Sie sind in der Lage, Positionen zu formulieren, argumentativ zu untersetzen und in der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 42

Seminar 20

Projekt 8

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 50

Prüfungsleistung (Praxisphase) 30

Workload Gesamt 150

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Seminararbeit - - 15 Während der Praxisphase - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Harald Kunze E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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145

Angebotsfrequenz

jährlich

Medien / Arbeitsmaterialien

Laptop, Videoanlage

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Bieger, Thomas: Management von Destinationen, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München,

7. Auflage, 2007.

- Luft, Hartmut: Destination Management in Theorie und Praxis. Organisation und Vermarktung von Tourismusorten und Tourismusregionen, Gmeiner-Verlag, Meßkirch, 2007.

- Bieger, Thomas: Tourismuslehre – Ein Grundriss, UTB für Wissenschaft, Stuttgart, 2. Auflage, 2006.

- Mundt, Jörn W.: Tourismus, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 3. Auflage, 2006. - Pechlaner, Harald/Weiermair, Klaus: Destinations-Management: Führung und Vermarktung von

touristischen Zielen, Linde Verlag, Wien, 1999. - Schroeder, Günter: Das Tourismus Lexikon von Travel Talk. 5000 Fachbegriffe aus der Touristik

verständlich erklärt, Tourcon Verlag, Niedecken, 5. Auflage, 2007. - Althof, Wolfgang: Incoming-Tourismus, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 2. Auflage,

2001. - Linkenbach: Innenmarketing im Tourismus. Ein Leitfaden für die Praxis, KSB-Media, Gerlingen,

2. Auflage, 2009.

Vertiefende Literatur

- Fontanari, Martin L./Scherhag, Knut: Wettbewerb der Destinationen, Gabler Verlag, Wiesbaden,

2000.

- Howie, Frank: Managing the Tourist Destination, Thomson Learning, London, New York, 2003.

- World Tourism Organization: A Practical Guide to Destination Management, 2007.

- Dreyer, Axel: Kulturtourismus, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 2. Auflage, 2000.

- Pechlaner, Harald/Bieger, Thomas/Weiermair, Klaus: Attraktions-Management, Linde Verlag,

Wien, 2006.

- Weiermair, Klaus/Brunner-Sperdin, Alexandra: Erlebnisinszenierung im Tourismus. Erfolgreich mit emotionalen Produkten und Dienstleistungen, Erich Schmidt Verlag, Berlin, 2006.

- Die fvw, Verlag Dieter Niedecken GmbH, Hamburg.

- World Tourism Organization: A Practical Guide to Destination Management, 2007.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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146

Das Modul vermittelt vertiefendes Fachwissen und praxisorientierte Managementkenntnisse zum Führen von Eventbereichen bzw. Unternehmen im Eventbereich. Im Mittelpunkt steht die problemorientierte Anwendung des komplexen betriebswirtschaftlichen Wissens auf die Planung, Organisation, Finanzierung, technische Durchfüh-rung und Steuerung von Veranstaltungen bzw. von im Eventbereich wirtschaftlich tätigen Unternehmen.

Modulcode Modultyp

TWEMV-W-50.2

Pflichtmodul / Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 5

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

Grundlagen Eventmanagement / TWEMG-W-40.2

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Personaleinsatz im Veranstaltungsbereich

- Anforderungsprofile - Organisations- und Stellenpläne - Vergütung

Rechtsfragen im Veranstaltungsbereich

- Mietverträge - Konzessionsverträge und GEMA-Gebühren - Urheberrechte, Verträge mit Ausführenden

EDV-Einsatz im Veranstaltungsbereich

- Veranstaltungssoftware - Informations- und Reservierungssysteme - Desktop Publishing - Textgestaltung - Gestaltung von Dreh- und Ablaufbüchern

Finanzierung und Kalkulation

- Budgetierung, Sponsoring, Fund Raising - Merchandising, Preisgestaltung - Provisionen, Zahlungsmodalitäten - Buchführung, Gesamtabrechnung

Marketing – Nachbereitung

- Kontrolle des finanziellen Erfolgs - Protokolle - Evaluierung des Marketingerfolges für den Kunden, Follow up

Vertiefung Eventmanagement

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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Eventtechnik

- Bühnen- / Standaufbau - Technik und Materialkunde - Beleuchtungstechnik und Projektionstechnik - Beschallungstechnik - Projektarbeit im Eventbereich

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden verfügen über komplexe wissenschaftliche Kenntnisse zu betriebswirtschaftlichen Problemstellungen. Wissensvertiefung Die Studierenden aktualisieren und vertiefen ständig ihr spezielles Wissen zur Entwicklung von Ange-bot und Nachfrage auf dem Eventmarkt national und international. Durch die Wissenserweiterung und Wissensvertiefung sind sie in der Lage, Grundkenntnisse der Fachliteratur mit aktuellen Forschungs-ergebnissen projektbezogen und problemorientiert zu verknüpfen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können ihr spezielles und vernetztes Fachwissen auf Tätigkeiten im Beruf anwen-den. Sie sind in der Lage, betriebswirtschaftlich relevante Problemstellungen zu erkennen, zu analy-sieren und aus dem Verständnis von komplexen betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen heraus Lösungsansätze zur Planung und Optimierung von Veranstaltungen zu erarbeiten, zu formulieren und managementseitig in Handlungskompetenz umzusetzen. Systemische Kompetenz Die Studierenden können Informationen aus der Fachliteratur mit aktuellen Forschungsergebnissen projektbezogen und problemorientiert verknüpfen und auf diesem Wege komplexe Zusammenhänge des Eventmanagements erkennen, bewerten und umsetzen. Sie verfügen über ein hohes Maß an organisatorischen Fähigkeiten, die sie in die Lage versetzen, bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen mitzuwirken. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können ihr Wissen im fachbezogenen Erfahrungs- und Meinungsaustausch zu Vor-gesetzten, Mitarbeiter, Kunden des Unternehmens sowie in Fachgremien einbringen. Sie sind in der Lage, Positionen zu formulieren, argumentativ zu untersetzen und in der Öffentlichkeit zu präsentie-ren.

Lehr- und Lernformen / Workload

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 42

Seminar 20

Projekt 8

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 50

Prüfungsleistung (Praxisphase) 30

Workload Gesamt 150

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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148

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Seminararbeit - - 15 Während der Praxisphase - -

Modulverantwortlicher

Ralph Hausmann E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Laptop, Handouts, Arbeitsblätter

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Nickel, Oliver: Eventmarketing. Grundlagen und Erfolgsbeispiele, Verlag Franz Vahlen, München, 2. Auflage, 2007.

- Schmitt, Irmtraut: Praxishandbuch Eventmanagement. Das A-Z der perfekten Veranstaltungsor-ganisation - Mit zahlreichen Checklisten und Mustervorlagen, Gabler Verlag, Wiesbaden, 2. Aufla-ge, 2006.

Vertiefende Literatur

- Zanger, Claudia: Eventmarketing, Verlag Lucius & Lucius, Stuttgart, 2003.

- Schäfer-Mehdi, Stephan: Das professionelle 1 x 1 / Event –Marketing. Kommunikationsstrategie - Konzeption und Umsetzung - Dramaturgie und Inszenierung, Cornelsen Verlag, Berlin, 3. Auflage, 2009.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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Das Modul vermittelt Fachwissen und Kenntnisse zum operativen und strategischen Management von Hotelbe-trieben. Dabei werden die Aufgaben des Hotelbetriebes verdeutlicht sowie hotelspezifisches Wissen zu ausge-wählten funktionellen Managementfeldern wie Personal, Marketing, Controlling, Qualitätsmanagement und ökolo-gisches Management vermittelt. Außerdem werden die unternehmerischen Zusammenhänge zwischen der Dy-namik des Tagungs- und Wellnessmarktes sowie dem Hotelmanagement dargestellt.

Modulcode Modultyp

TWHMV-W-50.2

Pflichtmodul / Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 5

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

Grundlagen Hotelmanagement / TWHMG-W-40.2

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Nebenleistungen / Komplementäre Leistungsbereiche des Hotels

- Leistungen und Leistungsentwicklungen von komplementären Leistungen - Markteinordnung, Organisation und Management von Bankett-, Tagungs- und Kongressleis-

tungen, Markteinordnung, Organisation und Management Wellness / Medical Wellness in der Hotellerie

Personalmanagement in der Hotellerie

- Aktuelle und künftige Personalsituation der Hotellerie und hotelspezifische Personalmanage-mentaufgaben

- Spezifische Aspekte der Personalplanung und des flexiblen Personaleinsatzes - Personalentlohnung und –kosten, Personalbetreuung

Operatives und Strategisches Hotelcontrolling

- Budgetierung in der deutschen Hotellerie (ohne USALI) - Uniform System of Account for the Lodging Industry (USALI) – internationale Hotellerie - Stellung des Leitbildes im normativen Management und seine Gestaltung und Strategische

Planung - Implementierung von Zielen und Strategien durch das Unternehmenskonzept, Einsatz der Ba-

lanced Scorecard (BSC) Hotelmarketing

- Marketingkonzept Hotel und Schritte seiner Erarbeitung für ein Hotel - Marketing-Mix – Bestimmung hotelrelevanter Marketingmaßnahmen im Rahmen der Produkt-,

Preis- und Konditionenpolitik, Distributions- und Kommunikationspolitik

Vertiefung Hotelmanagement

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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Qualitätsmanagement

- Qualitätsmanagement in der Hotellerie - Deutsche und Europäische Hotelklassifizierungen - Schweizer Qualitätsmodell I bis III (Servicequalitätsmodelle) in Anwendung auf Hotels, Euro-

päisches Qualitätsmodell und DIN ISO EN 9000:2000 ff., Zertifizierungen / Awards Ökologisches Management in der Hotellerie

- Möglichkeiten und Grenzen des ökologischen Managements - Instrumente und Maßnahmen des Öko-Managements unter Beachtung des Kosten-Nutzens-

Aspekts - Zertifizierungen, DIN EN ISO 14001:2005; EMAS (Environmental Management and Audit

Scheme)

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Ergänzend zum Wissen über den Beherbergungs- und Bewirtungsbereich haben sich die Studieren-den Kenntnisse Nebenleistungsbereichen der Hotellerie anzueignen. Grundlegende Entwicklungen des Tagungs- und Wellnessmarktes sind als Voraussetzung für strategische und operative Entschei-dungen bei der möglichen Integration und Ausgestaltung dieser Leistungen im Hotel zu begreifen. Fundiertes Grundlagenwissen ist zu allen nach Betriebsart und -größe angewandten differenzierten Controllingmethoden zu erwerben sowie zu ausgewählten funktionellen Aufgabenfeldern der Hotelle-rie. Wissensvertiefung Die wesentlichen Aufgaben und die effektive Gestaltung Abläufe der potentiell möglichen Nebenleis-tungsbereiche Tagung und Wellness sind zu beherrschen. Aufbauend auf den Controllingaufgaben der Abteilungen sind Kenntnisse zum operativen und strategischen Controlling für den Hotelbetrieb insgesamt zu erwerben. Kenntnisse der ABWL und der Hotellerie sind durch die Studierenden jetzt auf funktionale Managementbereiche anzuwenden und damit eine Kenntnisvertiefung von Wissen auf konkrete Handlungsfelder zu erreichen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, betriebswirtschaftliches Wissen sowie das grundlegende Fachwis-sen zu den Abteilungen und den Hotelbetrieb insgesamt vernetzt auf die entsprechend der Produktva-riationen des Hotels unterschiedlich ausgestalteten Sachverhalte anzuwenden und eigenständig Lö-sungsansätze zu entwickeln. Systemische Kompetenz Die Studierenden verfügen über fachübergreifendes Wissen und sind in der Lage, Veränderungen des wirtschaftlichen Umfeldes und der tangierenden Märkte für hotelspezifische Aufgabenfelder anzuwen-den. Sie beherrschen die Recherchetätigkeit und erweitern und aktualisieren durch eigenverantwortli-ches Lernen ständig ihr Wissen. Die Studierenden können relevante Quellen recherchieren, Praxis-beispiele, Kennzahlen und Statistiken analysieren und daraus Zusammenhänge zur eigenständigen Kenntnisaktualisierung ableiten und konkretisieren. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können ihr Wissen im fachbezogenen Erfahrungs- und Meinungsaustausch zu Vor-gesetzten, Mitarbeitern und Gästen einbringen sowie konstruktiv im Team arbeiten. Sie sind in der Lage, Positionen zu formulieren, argumentativ zu untersetzen sowie zu präsentieren.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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151

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 42

Seminar 20

Projekt 8

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 50

Prüfungsleistung (Praxisphase) 30

Workload Gesamt 150

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Seminararbeit - - 15 Während der Praxisphase - -

Modulverantwortlicher

Dr. Cornelia Huhn E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich

Medien / Arbeitsmaterialien

Scripte

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Hänssler, Karl-Heinz: Management in der Hotellerie und Gastronomie. Betriebswirtschaftliche Grundlagen, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 7. Auflage, 2007.

- Henschel, Karla U.: Hotelmanagement. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 3. Auflage, 2008.

- Huber, Heinz: Controlling im Hotel- und Restaurantbetrieb. Ein Leitfaden für kleine und mittelstän-dische Unternehmen, Verlag Carl Ueberreuter, Wien, 2002.

- DEHOGA: Einheitliche Betriebsabrechnung (Dtsch. Bearbeitung des Uniform System of Account for the Lodging Industry). Gastgew. Schriftenreihe, Interhoga, 2000.

- Jahns, Christopher/Schüffler, Christine/Walter, Stefan: Einkauf in der Hotellerie. Status und Per-spektiven in der 3- bis 5-Sterne-Hotellerie 2006. Executive Report, Verlag Wissenschaft & Praxis, Sternenfels, 2006.

- Gewald, Stefan: Hotel-Controlling, Oldenbourg Wissenschaftsverlag München, 2. Auflage, 2001. - Hotelverband Deutschland, Hotelmarkt, jährliche Branchenreports - Tagungs- und Kongressmarkt (jährlich), ghh consult Wiesbaden

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

152

- Hotellerie und Medical Spa – Markt, Konzept, Wirtschaftlichkeit, ghh consult, Wiesbaden, 2006. - Wirtschaftlichkeit und Rentabilität von Wellnessbereichen in Hotels, ghh consult, Wiesbaden,

2005.

Vertiefende Literatur

- Berg, Waldemar: Gesundheitstourismus und Wellnesstourismus, Oldenburg Wissenschaftsverlag, München, 2008.

- Dettmer,Harald/Dettmer, Sabrina/Düsterhöft, Heiko: Hotel – Theorie und Praxis, Verlag Handwerk und Technik, Hamburg, 2007.

- Jossé,Germann: Balanced Scorecard : Ziele und Strategien messbar umsetzen, Deutscher Ta-schenbuch Verlag, München: 2005.

- Gardini, Marco A.: Marketing-Management in der Hotellerie. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 2. Auflage, 2009.

- Gewald, Stefan: Hotel-Controlling, Oldenbourg Wissenschaftsverlag München, 2. Auflage, 2001. - Rösch, Anne: Wellness im Hotel. Chancen und Risiken einer hotelbetrieblichen Produktinnovation,

Shaker Verlag, Herzogenrath, 2000. - Schaetzing, Edgar E.: Management in Hotellerie und Gastronomie. Matthaes Verlag, Stuttgart,

8. Auflage, 2008. - Schreiber, Michael Thaddäus: Kongress- und Tagungsmanagement, Oldenbourg Wissenschafts-

verlag, München, 2. Auflage, 2002. - Uniform System of Account for the Lodging Industry. American Hotel & Motel Association, Educa-

tional Institute Of The Amer Hotel, 9. Auflage, 1996. - Uniform System of Financial Reporting for Spas. By the Educational Institute of the American Ho-

tel & Lodging Association, Lansing 2005. - Top hotel - Fachillustrierte für das Hotel-Management, Freizeit-Verlag Landsberg GmbH, Lands-

berg am Lech. - Allgemeine Hotel- und Gastronomiezeitung (AHGZ),Matthaes Verlag GmbH, Stuttgart.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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Das Modul vermittelt spezifisches Wissen über den Vertrieb touristischer Leistungen in den Bereichen Leisure Travel und Travel Technology zwischen dem Leistungsträger, dem Reiseveranstalter und den verschiedenen stationären und virtuellen Vertriebswegen. Im Mittelpunkt steht die problemorientierte Anwendung des komplexen betriebswirtschaftlichen Wissens auf das Management von Reisebüros mit den Schwerpunkten Qualitätsma-nagement und Controlling. Weiterhin werden der Markt der Geschäftsreisen sowie der gesamte Managementpro-zess im Bereich Business Travel dargestellt.

Modulcode Modultyp

TWRMV-W-50.2

Pflichtmodul / Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 5

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

Grundlagen Reiseveranstalter- und Vertriebsmanagement / TWRMG-W-40.2

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Vertrieb Leisure Travel

- Struktur des stationären Reisevertriebs in Deutschland - Unternehmensgründung, Business-Plan Standort, Strategie und Organisation von Reisebüros - Quality-Management im Reisebüro - Controlling im Reisebüro - Reisebüro-Benchmarking - Reisebüro als Reiseveranstalter (Eigenveranstaltung) - Internet als Vertriebsweg

Business Travel Management

- Geschäftsreisemarkt in Deutschland - Verband Deutsches Reisemanagement (VDR) - Wirtschaftliche Bedeutung von Geschäftsreisen deutscher Unternehmen - Auswertung der jährlichen VDR-Analyse - Interkulturelle Besonderheiten auf Geschäftsreisen

Management von Geschäftsreisen

- Business Travel Manager - Kostenstruktur - Leistungskette / Geschäftsreise - Normatives Management - Strategisches Management - Operatives Management

Vertiefung Reiseveranstalter- und Vertriebsmanagement

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

154

Aktuelle Aspekte des Geschäftsreisemarktes

- Einreisebestimmungen - Datensicherheit auf Geschäftsreisen - Sicherheit der Dienstreisenden - Krisenmanagement - Versicherungen

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden kennen die rechtlichen Grundlagen des deutschen Pauschalreiserechts und können daraus die Pflichten des Reisemittlers ableiten. Sie können auf der Basis ihres Wissens über Reise-veranstalter-Management die Wertigkeit und Bedeutung der verschiedenen Vertriebskanäle im Be-reich Freizeitreisen einschätzen. Wissensvertiefung Die Studierenden kennen die Möglichkeiten und Grenzen der einzelnen Vertriebswege und können darauf aufbauend einen optimalen Vertriebswege-Mix entwickeln. Sie kennen die wirtschaftliche und die interkulturelle Bedeutung von Geschäftsreisen als Investition eines Unternehmens im Kontext der Globalisierung.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können ihr spezielles und vernetztes Fachwissen zur Gründung und Betreibung eines stationären Reisebüros anwenden. Sie sind in der Lage, betriebswirtschaftlich relevante Prob-lemstellungen für das Management von Reisen zu erkennen, zu analysieren und aus dem Verständnis von komplexen betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen heraus Lösungsansätze zu erarbeiten und zu formulieren. Sie erwerben Handlungskompetenz zur Verwaltung und Optimierung großer Reisekos-tenbudgets. Systemische Kompetenz Die Studierenden können Informationen aus der Fachliteratur mit aktuellen Forschungsergebnissen projektbezogen und problemorientiert verknüpfen und auf diesem Wege komplexe Zusammenhänge des Reisemarktes erkennen und bewerten. Sie verfügen über Methodenkompetenz zur Entwicklung von Pauschalreisen sowie zur Evaluierung von Vertriebswegestrategien bei verschiedenen Reisear-ten. Außerdem sind die Studierenden in der Lage, für den Vergleich und die marktgerechte Positionie-rung Kriterien zu formulieren und gezielt anzuwenden. Darüber hinaus beherrschen die Studierenden die üblichen Buchungs- und Reservierungssysteme und sind in der Lage, Veränderung im Reisemarkt aufgrund der schnellen Entwicklung der Informationstechnologien selbständig weiter zu verfolgen und ihr Wissen darüber zu aktualisieren. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können ihr Wissen im fachbezogenen Meinungsaustausch zu Vorgesetzten, Mitar-beitern und Kunden einbringen. Sie sind in der Lage, Positionen zu formulieren, argumentativ zu un-tersetzen und in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Insbesondere können die Studierenden mit Ge-schäftspartnern Vertriebskonditionen aushandeln und zielgruppengenaue Informationen zum Reise-vertrieb und zum Business Travel Management geben.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

155

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 42

Seminar 20

Exkursion 8

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 50

Prüfungsleistung (Praxisphase) 30

Workload Gesamt 150

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Seminararbeit - - 15 Während der Praxisphase - -

Modulverantwortlicher

Christa Adler E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich

Medien / Arbeitsmaterialien

Skripte, Handouts mit weiterführenden Informationen und Anleitungen für Selbststudium Internet für Recherchen zu virtuellen Reisemittlern Reisevertriebs-, Beratungs- und Preisvergleichs-Software

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

Vertrieb Leisure Travel: - Freyer, Walter/Pompl, Wilhelm: Reisebüro-Management. Gestaltung der Vertriebsstrukturen im

Tourismus, Oldenbourg Wissenschaftsverlag München, 2. Auflage, 2008. - Pompl, Wilhelm/Lieb, Manfred G.: Qualitätsmanagement im Tourismus, Oldenbourg Wissen-

schaftsverlag, München, 1997. Business Travel Management: - Espich, Gerald: Business Travel-Management – Kostenoptimierte und effektive Planung, Dur-

chführung und Kontrolle von Geschäftsreisen, expert Verlag, Renningen, 2001. - Freyer, Walter/Naumann, Michaela/Schröder, Alexander: Geschäftsreise-Tourismus, FIT For-

schungsinstitut für Tourismus, Dresden, 2. Auflage, 2006.

Page 156: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

156

Vertiefende Literatur

- Freyer, Walter: Tourismus Marketing, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 6. Auflage,

2008. - Hässel, Günter: Besteuerung, Buchführung und Vertragsrecht der Reisebüros, Verlag C. H. Beck,

München, 4. Auflage, 2008. - Otto-Rieke, Gerd: Modernes Geschäftsreisemanagement, Alabaster-Verlag 2000, München, aktu-

elle Ausgabe. - Lehrburger, Hans: Geschäftsreise-Analyse. MIS im Travel Management, Alabaster-Verlag 2000,

München, 2001. - Zimmermann, Andrea: Wirksame Reiserichtlinien. Vom Genehmigungsverfahren bis zur Abrech-

nung, Alabaster-Verlag 2000, München, 2. Auflage, 2005. - VDR Verband Deutsches Reisemanagement: VDR Geschäftsreiseanalyse, 2008. - BizTravel, Verlag Dieter Niedecken GmbH, Hamburg.

- Business Traveller, Verlag Perry Publications GmbH, München.

- Die fvw, Verlag Dieter Niedecken GmbH, Hamburg.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

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Das Modul vermittelt Fachwissen und praxisorientierte Managementkenntnisse zum Führen von Kur-, Spa- und Wellnesseinrichtungen. Im Mittelpunkt steht die problemorientierte Anwendung des komplexen betriebswirtschaft-lichen Wissens auf den Bau und den erfolgreichen Betrieb von Wellnessanlagen. Zusammenfassend findet die simulierte Unternehmensgründung und -betreibung eines Sauna- und Wellnessbetriebes statt.

Modulcode Modultyp

TWSMV-W-50.2

Pflichtmodul / Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 5

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

5

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

Grundlagen Spa- und Wellnessmanagement / TWSMG-W-40.2

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Sauna, Wellness und Ökologie

- Überblick über Kalt- und Warmluftbäder (Saunen) - Strukturierung von Wellnessprodukten - Wellnesskonzepte der Zukunft

Simulierte Unternehmensgründung eines Sauna- und Wellnessbetriebes

- Investitionen, Wirtschaftlichkeitsrechnung, Projektmanagement - Betreibung von Wellnessanlagen - Betriebswirtschaftliche Steuerung von Wellnesseinrichtungen - Technische, energetische und hygienische Aspekte der Betreibung von Wellnessanlagen

Erfolgreiche Führung von Wellnessanlagen

- Kennziffern und operative Steuerung von Wellnesseinrichtungen - Ausbildung, Personalplanung und Personalsteuerung - Innovationsentwicklung (Angebotserweiterung, Angebotsdifferenzierung) - Mitarbeitermotivation - Qualitätssicherung und Kundenzufriedenheit

Ausblick auf zukünftige Entwicklungen auf dem Wellnessmarkt

- Entwicklung von Selfness - Entwicklungstrends der internationalen Wellnessbranche - Vorstellung der British International Spa Association

Vertiefung Spa- und Wellnessmanagement

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

158

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden verfügen neben ihren vernetzten betriebswirtschaftlichen Kenntnissen über fach-spezifisches und fachübergreifendes Wissen zur Betreibung von Kur-, Spa- und Wellnesseinrichtun-gen. Sie besitzen breite und integrierte Kenntnisse über aktuelle betriebswirtschaftlich relevante Ent-wicklungen auf dem Gesundheits- und Wellnessmarkt. Wissensvertiefung Die Studierenden verfügen über ein spezielles und vernetztes Fachwissen zur Entwicklung von Ange-bot und Nachfrage auf dem Gesundheits- und Wellnessmarkt. Sie kennen die Zusammenhänge von aktuellen Marktentwicklungen und den sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Weiterentwick-lung von gesundheitstouristischen Destinationen (Kurort) und Einrichtungen. Sie kennen sowohl theo-retische Lösungsansätze als auch Instrumentarien zur Lösung umfassender betriebswirtschaftlicher Problemstellungen in gesundheitstouristischen und touristischen Einrichtungen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können ihr spezielles und vernetztes Fachwissen auf Tätigkeiten im Beruf anwen-den. Sie sind in der Lage, betriebswirtschaftlich relevante Problemstellungen zu erkennen, zu analy-sieren und aus dem Verständnis von komplexen betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen heraus Lösungsansätze zu erarbeiten, zu formulieren und managementseitig in Handlungskompetenz umzu-setzen. Systemische Kompetenz Die Studierenden können Informationen aus der Fachliteratur mit aktuellen Forschungsergebnissen projektbezogen und problemorientiert verknüpfen und auf diesem Wege komplexe Zusammenhänge erkennen, bewerten und umsetzen. Sie verfügen über Methodenkompetenz, die sie befähigt, fachspe-zifische Projekte mitwirkend oder eigenverantwortlich zu gestalten. Darüber hinaus sind die Studie-renden befähigt, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten den Erfordernissen des dynamischen und innovati-ven Gesundheits- und Wellnessmarktes strukturiert anzupassen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können ihr Wissen im fachbezogenen Erfahrungs- und Meinungsaustausch inner-halb des Unternehmens zu Vorgesetzten, Mitarbeitern, Kunden sowie außerhalb des Unternehmens in Fachgremien einbringen. Sie sind in der Lage, Positionen zu formulieren, argumentativ zu unterset-zen und in der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 42

Seminar 20

Exkursion 8

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 50

Prüfungsleistung (Praxisphase) 30

Workload Gesamt 150

Page 159: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

159

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Seminararbeit - - 15 Während der Praxisphase - -

Modulverantwortlicher

Dr. oec. Uwe Schneider E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Skripte, Notebook, Taschenrechner, Formblätter

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Müller-Seitz, Peter: Bäder-Management, Oldenbourg Wissenschaftsverlag München, 2004.

- Wiesner, Knut A.: Wellnessmanagement. Angebote, Anforderungen, Erfolgsfaktoren, Erich

Schmidt Verlag, Berlin, 2007.

- Weiermair, Klaus/Krczal , Albin: Wellness und Produktentwicklung, Erfolgreiche Gesundheitsan-gebote im Tourismus, Erich Schmidt Verlag, Berlin, 2006.

Vertiefende Literatur

- Heilbad und Kurort, Flöttmann Verlag, Gütersloh.

- Bäder Bau public, Fachschriften-Verlag Fellbach, Fellbach.

- Spa Business Magazine, spa business verlag Karlsruhe, Karlsruhe.

- Ministerium für Soziales und Gesundheit von Mecklenburg-Vorpommern: Landesaktionsplan zur

Gesundheitsförderung und Prävention, Schwerin, 2008.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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160

B. Wahlpflichtmodule für den Studiengang Tourismuswirtschaft

10. Vertiefungen Seite

Geografie und Kultur von Ferndestinationen 161

Wirtschaftsinformatik 164

Vertiefung Controlling 167

Internationales Marketing 171

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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161

In diesem Modul wird die Reisegeografie auf Ferndestinationen in Asien, Australien / Neuseeland, Afrika, Nahost und Amerika / Karibik erweitert. Der Schwerpunkt liegt auf den Massenzielen der Touristen aus dem Quellmarkt Deutschland, wobei auch die kulturellen Besonderheiten vermittelt werden.

Modulcode Modultyp

TGLOB-W-60.2

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 6

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

Reisegeografie / TBWL2-W-20.2

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Grundkenntnisse über die kulturellen Wurzeln und Besonderheiten der Hauptreligionen der Welt sowie Kenntnis der wichtigsten Verbreitungsgebiete

Lerninhalte

Geografische und klimatische Gliederung der Erde

- Kontinente und Ozeane - Gradnetz der Erde (Zeitzonen) - Klimazonen und Vegetationsformen

Kultur und Ökologie von Fernreisen

- Kulturkreise, Weltreligionen und Weltsprachen - Politische Besonderheiten - Nachhaltigkeit des Tourismus - Ökologische Verträglichkeit des Tourismus - Geomedizinische Probleme

Reisegeografie von relevanten touristischen Ferndestinationen

- Touristischer Charakter der Destination - Klimatische Verhältnisse, Hauptreisezeiten und Gesundheitsvorsorge - Verkehrsinfrastruktur - Produkt-Schwerpunkte und Zielgruppen - Bedeutende Städte und deren Sehenswürdigkeiten - Urlaubsorte und deren touristische Infrastruktur - Ausflüge und Rundreisen - Regionale Feste und Events

Geografie und Kultur von Ferndestinationen

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162

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden kennen - ergänzend zum Wissen über die Reisegeografie von Europa und Nordafri-ka – die wichtigsten Ferndestinationen bezüglich ihrer Relevanz für den deutschen Outbound-Markt. Wissensvertiefung Die Studierenden kennen die wesentlichen Inhalte, Kulturen, Leistungsanbieter und Entwicklungsten-denzen der für den deutschen Reiseveranstaltermarkt relevanten Ferndestinationen. Sie verfügen über detaillierte Kenntnisse zu den Weltkulturen und einem kritischen Verständnis zu den sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Planung von Fernreisen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können für die wichtigsten touristischen Massenziele im Fernreisebereich unter Einbeziehung der geografischen und kulturellen Besonderheiten geeignete Produkte für den deut-schen Quellmarkt entwickeln. Sie sind in der Lage, touristische Massenziele in Ferndestinationen hin-sichtlich der wichtigsten touristischen Attraktionen, der empfehlenswerten Reisezeiten und der kultu-rellen und politischen Hintergründe zu charakterisieren. Systemische Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, den Produktlebenszyklus wichtiger Reisearten einzuordnen und deren Zukunftsfähigkeit durch Relaunch zu optimieren. Sie können Pauschalreisen bezüglich ihrer ökologischen Nachhaltigkeit bewerten und zusammen mit den Leistungsträgern weiterentwickeln. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können fachbezogene Positionen zu kulturellen Besonderheiten von ausgewählten Ferndestinationen und zu umweltfreundlichem Reisen argumentativ gegenüber dem Management von touristischen Unternehmen und gegenüber Kunden und Leistungsträgern überzeugend vertreten.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 25

Seminar 15

Projekt 10

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 50

Prüfungsleistung 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Seminararbeit - - 10 Während der Theoriephase - -

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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163

Modulverantwortlicher

Christa Adler E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich

Medien / Arbeitsmaterialien

Skript, Handouts, Blindkarten und Arbeitsblätter, Internet

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Fidgeon, Tamsin: Columbus World Travel Guide, Columbus Travel Publishing, London, 2006.

Vertiefende Literatur

- Oppel, Kai: Business Knigge international. Der Schnellkurs, Rudolf Haufe Verlag, Freiburg, 2. Auflage, 2008.

- FVW - Das Magazin für Tourismus und Business Travel, Niedecken Verlag, Hamburg

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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164

Inhalt des Moduls ist ein anwendungsorientierter Überblick über das Gebiet der Wirtschaftsinformatik. Neben einer Einführung in die technischen Grundlagen sowie den Aufbau von Datenbanken stehen vor allem betriebliche Anwendungssysteme im Mittelpunkt. Vorgestellt werden u.a. IT-basierte bran-chenspezifische Administrations- und Dispositionssysteme, ERP-Systeme, Führungssysteme, und Systeme zur Abwicklung unternehmensübergreifender Geschäftsprozesse (B2B- und B2C-Systeme).

Modulcode Modultyp

TWINF-W-60.2

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 6

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

IT Kompetenz / KOMP1-W-10.0

Lerninhalte

Grundlagen - Einordnung der Wirtschaftsinformatik - Technische, mathematische und logische Grundlagen - Darstellung und Verarbeitung von Daten

EDV-Systeme

- EDV-Plattformen - Struktur und Gestaltung von IKS - Aufgaben und Einsatzgebiete von IKS

Datenbanken

- Datenbankmodelle - Relationale Datenbanksysteme - Grundlagen Structured Query Language - Datenbanken in Netzwerken - Data-Ware-House-Konzept - Betrieb und Management von Datenbanken

Betriebliche Informationssysteme

- Grundlagen, Architektur und Überblick zu Standardsoftware - Administrations- und Dispositionssysteme - ERP-Systeme - Führungssysteme - Systeme zum Informationsaustausch - Electronic Business

Wirtschaftsinformatik

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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165

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden lernen die Grundlagen der Wirtschaftsinformatik als Basis für ein effizientes Informa-tionsmanagement kennen. Sie kennen die verschiedenen EDV-Plattformen sowie den Aufbau und die Einsatzmöglichkeiten von Datenbanken. Die Studierenden erhalten einen anwendungsorientierten Überblick zu betrieblichen Anwendungssystemen und ihren verschiedensten Einsatzgebieten. Wissensvertiefung Die Studierenden vertiefen ihr grundlegendes Wissen zu EDV-Systemen und zu Standardsoftware für Datenbanksysteme. Sie kennen die Funktionsweise relationaler Datenbanksysteme und ihre spezifi-schen Einsatzmöglichkeiten in industriellen Unternehmen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können ihre erworbenen Kenntnisse bei der Erfassung und Verarbeitung von Daten in den verschiedenen Systemen an ihrem Arbeitsplatz anwenden. Sie können die verschiedenen be-trieblichen Systeme bezüglich ihrer Anwendungsgebiete einordnen und die zu bearbeitenden Prozes-se in den jeweiligen Systemen korrekt abbilden. Systemische Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, die für ein effektives Informations- und Datenmanagement erfor-derliche Software sowie die dafür notwendigen technischen Voraussetzungen zu bestimmen. Darüber hinaus können die Studierenden Ideen und Vorschläge zur Optimierung des Informationsmanage-ments in ihrem jeweiligen Unternehmen einbringen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können gemeinsam mit Spezialisten und Fachverantwortlichen an Problemlösungen mitarbeiten, Positionen beziehen und Entscheidungen mittragen. Sie können sich sowohl mit Fachleu-ten der Informatik bei der Abbildung wirtschaftlicher Prozesse in der EDV verständigen als auch Nichtinformatikern die Erfordernisse von informationstechnischen Prinzipien plausibilisieren.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 30

Seminar 18

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 50

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 90 - - Ende Theoriephase - -

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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166

Modulverantwortlicher

Herr Gert Martin E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

PC, Internet

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Mertens, Peter/Bodendorf, Freimut/König, Wolfgang et.al.: Grundzüge der Wirtschaftsinformatik,

Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, 9. Auflage, 2005. - Fink, Andreas/Schneidereit, Gabriele/Voß, Stefan: Grundlagen der Wirtschaftsinformatik, Physica

Verlag, Heidelberg, 2. überarb. Auflage, 2005. - Lassmann, Wolfgang (Hrsg.): Wirtschaftsinformatik, Gabler Verlag, Wiesbaden, 2006.

Vertiefende Literatur

- Grob, Heinz-Lothar/Reepmeyer, Jan-Armin/Bensberg, Frank: Einführung in die Wirtschaftsinfor-

matik, Verlag Franz Vahlen, München, 5. vollst. überarb. Auflage, 2004. - Heinrich, Lutz J./Heinzl, Armin/Roithmayr, Friedrich: Wirtschaftsinformatik, Oldenbourg Wissen-

schaftsverlag, München, 3. vollst. überarb. Auflage, 2007. - Kolberg, Michael:, Access 2007 Kompendium, Markt & Technik in Pearson Education, Unter-

schleißheim, 2007.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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167

Controlling gehört neben dem Marketing in modernen Unternehmen zu einer wichtigen Säule der Unterstützung einer erfolgsorientierten Unternehmensführung. Das Modul behandelt die strategischen und operativen Instru-mente der Planung, Steuerung und Kontrolle eines Unternehmens auf der Ebene der ABWL. Der spezielle Bezug zur TBWL wird beispielhaft hergestellt.

Modulcode Modultyp

TCONT-W-60.2

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 6

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4 Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Wirtschaftsmathematik / METH2-W-10.0 Statistik und Operations Research / METH3-W-20.0 Kosten- und Leistungsrechnung / REWE3-W-30.0

Lerninhalte

Einführung in das Controlling - Kurzer historischer Abriss - Hauptaufgaben des Controlling - Strategisches und operatives Controlling - Organisation des Controlling - Controlling-Unterstützung im Management-Prozess

System der integrierten operativen Planung

- Basispläne - Ergebnis- und Finanzpläne - Fallaufgabe Ergebnis- und Finanzplanung

Operative und strategische Planungsaufgaben sowie Kontrollaufgaben des internen Rech-nungswesens

- Plan- und Grenzplankostenrechnung - Target Costing - Break even point-Analyse - Entscheidung über die Annahme von Zusatzaufträgen - Planung des optimalen Produktionsprogramms - Beschäftigungs-, Verbrauchs- und Preisabweichungen - Investitionsrechenverfahren (VOFI)

Vertiefung Controlling

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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168

Unternehmensanalyse

- Definition, Anlässe, Aufgabenfelder, Ebenen - Strategische Analyse (Portfoliotechnik, SWOT-Analyse, Produktlebenszyklen, Erfahrungskur-

ven, Gap-Analyse) - Operativ-taktische Analyse mit Kennzahlen - Risikoanalyse und Risikomanagement

Fallaufgabe: Planung, Steuerung und Kontrolle eines Unternehmens mit vier Kennzahlen Betriebsvergleiche (Benchmarking)

- Definition, Anlässe, Aufgabenfelder - Auswahl Benchmarking-Objekte und Benchmarks - Benchmarking-Prozess

Balanced Scorecard

- Einbettung in die strategische Unternehmensplanung - Klassische Perspektiven der BSC - Ermittlung der Kennzahlen - Umsetzung und Betrieb der BSC

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden werden mit grundlegenden Controllingbegriffen vertraut gemacht. Sie lernen das Wesen, die Hauptaufgaben und die strategischen sowie operativen Instrumente des Controllings ken-nen. Dabei wird Controllingwissen auf der Ebene der ABWL erworben – Bezugsebenen zur speziellen TBWL werden hergestellt. Wissensvertiefung Die Studierenden verstehen, dass das Rechnungswesen eines Unternehmens und seine entspre-chende Gestaltung einen wesentlichen Informationsquell für ein erfolgreiches Controlling in einem mittelständischen Unternehmen darstellen. Dementsprechend wird eine Vertiefung der bisherigen Kenntnisse des externen Rechnungswesens sowie der Kosten- und Leistungsrechnung hinsichtlich ihrer Anwendung als operatives Planungs- und Steuerungsinstrument sowie der Investitionsrechnung als strategisches Instrument vermittelt.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können mit Hilfe der Instrumentarien des Controllings Unternehmensprozesse pra-xisnah planen, steuern und kontrollieren. Sie können effektiv in einer Arbeitsgruppe an einem praxis-relevanten Steuerungsprojekt mitarbeiten. So werden sie konkret anhand eines Fallbeispiels nachwei-sen, dass sie die Erfüllung der wichtigsten Ziele eines Unternehmens mit ausgewählten Kennzahlen steuern können. Systemische Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, die bis dato vermittelten relevanten Kenntnisse der Betriebswirt-schaftslehre unter dem Aspekt einer effizienten Planung, Steuerung und Kontrolle des Gesamtunter-nehmens und ausgewählter Funktionsbereiche zusammen zu fassen und anzuwenden. Sie können die operativen und strategischen Instrumente des Controllings abgrenzen sowie zielgenau praxisnah anwenden Kommunikative Kompetenz Die Studierenden haben gelernt, ihren Standpunkt unter Heranziehung einer theoretisch fundierten Argumentation zu verteidigen. Sie haben ein Gefühl für vielschichtige und komplexe Probleme entwi-ckelt und können konstruktiv mit dieser Situation umgehen. Sie stellen gezielt Verständnisfragen,

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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beteiligen sich aktiv an differenzierten fachlichen Diskussionen und übernehmen Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie können dem Lehrenden angemessen Feedback geben.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 20

Seminar/Übung 28

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 50

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 120

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Erhard Jähn E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Notebook, Skripte, Arbeits- und Übungsblätter

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Horváth, Péter, Controlling, Verlag Franz Vahlen, München, 11., vollständig überarbeitete Auflage,

2009 - Jung, Hans: Controlling, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 2. überarbeitete u. aktuali-

sierte Auflage, 2007 - Ziegenbein, Klaus: Controlling, Friedrich Kiehl Verlag, Ludwigshafen, 9., überarbeitete und aktua-

lisierte Auflage, 2007.

Vertiefende Literatur

- Kilger, Wolfgang/ Pampel, Jochen R./Vikas, Kurt: Flexible Plankostenrechnung und Deckungsbei-

tragsrechnung, Gabler Verlag, Wiesbaden, 12, vollständig überarbeitete Auflage, 2007.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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170

- Küpper, Hans-Ulrich: Controlling. Konzeption, Aufgaben und Instrumente, Schäffer-Poeschel Ver-

lag, Stuttgart, 5., überarbeitete Auflage, 2008 - Weber, Jürgen: Einführung in das Controlling, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart; 13., überarbei-

tete und aktualisierte Auflage, 2011

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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171

Das Modul vermittelt – ausgehend von der Globalisierung der Wirtschaft und der zunehmenden Internationalisie-rung der Märkte – Grundkenntnisse, Trends, Instrumente und Zusammenhänge des Internationalen Marketings. Das Wissen um die konsequente Marktorientierung verbunden mit internationalen Kompetenzen in Sprache und Kultur wird als Erfolgsfaktor für international agierende touristische Unternehmen behandelt. Das Modul wird in englischer Sprache durchgeführt.

Modulcode Modultyp

TIMAR-W-60.2

Wahlpflichtmodul

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 6

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

4

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

Wirtschaftsenglisch / ENGL1-W-40.0 / ENGL2-W-50.0 ABWL – Marketing / ABWL2-W-20.0

Lerninhalte

Internationalisierung und internationales Marketing

- Entwicklung der internationalen Geschäftstätigkeit - Begriff, Bedeutung und Aufgaben des internationalen Marketings - Merkmale, Trends und Besonderheiten des internationalen Marketings - Globale und branchenbezogene Rahmenbedingungen des internationalen Marketings - Interkulturelle Kommunikation

Informationsgrundlagen des internationalen Marketings

- Analyse der internationalen Marketing-Situation - Internationale Marktforschung (Grundlagen, Sekundärforschung, Primärforschung) - Organisation der internationalen Marktforschung

Internationale Marketingkonzeption (strategisches internationales Marketing)

- Internationale Marketing-Ziele - Marktwahl und Marktsegmentierung im internationalen Marketing - Strategien des internationalen Markteintritts - Strategien der internationalen Marktbearbeitung

Instrumente des internationalen Marketings (operatives internationales Marketing)

- Internationale Produktpolitik - Internationale Kontrahierungspolitik (Preispolitik) - Internationale Distributionspolitik - Internationale Kommunikationspolitik - Internationales Marketing-Mix

Internationales Marketing

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

172

Implementierung des internationalen Marketings und Marketing-Kontrolle

- Organisationsstrukturen im internationalen Marketing - Controlling im internationalen Marketing (Kontrollgrößen und Instrumente) - Ergebnisorientierte internationale Marketing-Kontrolle

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden verfügen über ein breites und vernetztes Wissen zu den Inhalten und den Instru-mentarien des Internationalen Marketings für weltweit agierende touristische Unternehmen. Wissensvertiefung Die Studierenden aktualisieren und vertiefen ihr spezielles Wissen über die Entwicklung der internati-onalen touristischen Märkte und der daraus abgeleiteten Konsequenzen für das internationale Marke-ting global aufgestellter touristischer Unternehmen. Ihr Wissen und Verstehen der Zusammenhänge von internationalen Märkten und internationalen Marketing entspricht der aktuellen Fachliteratur.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, die in deutscher Sprache erworbenen Kenntnisse zu den Inhalten und der Organisation des Marketings auf die internationale Ebene zu übertragen und anzuwenden. Sie können das inhaltliche und methodische Wissen zum internationalen Marketing projekt- und the-menbezogen zur Ausarbeitung betrieblicher Lösungen im Marketing-Mix einsetzen. Sie sind in der Lage, internationale Entwicklungen im Marketing zu reflektieren und hinsichtlich ihrer Relevanz auf betriebliche Managementprozesse zu erfassen und Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Systemische Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, eigenverantwortlich Informationen zu betrieblichen Themen mit globalem wirtschaftlichem Bezug zu sammeln und zu bewerten. Sie verfügen über die Sachkompe-tenz, wissenschaftlich fundierte Empfehlungen unter besonderer Berücksichtigung aktueller internati-onaler Entwicklungen für das betriebliche Marketing zu formulieren. Die Studierenden besitzen die Methodenkompetenz zur lebenslangen Weiterbildung – insbesondere zu international ablaufenden Prozessen im Marketing-Management. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden können fachbezogene Problemlösungen in Wort und Text auch in englischer Spra-che formulieren. Sie können englischsprachige Literatur studieren und mit Fachvertretern auch in eng-lischer Sprache zu Fachthemen kommunizieren. Die Vernetzung von Fachwissen zum Marketing und der Sprachkompetenz in Wirtschaftsenglisch befähigt die Studierenden in international aufgestellten Teams mitzuarbeiten und Verantwortung zu übernehmen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Vorlesung 38

Seminar 10

Prüfungsleistung 2

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 50

Prüfungsvorbereitung 20

Workload Gesamt 120

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

173

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Klausur 120 - - Ende Theoriephase - -

Modulverantwortlicher

Dr. oec. Uwe Schneider E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Englisch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Skripte, Notebook, Wörterbuch, Arbeitsblätter

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Berndt, Ralph/Altobelli, Claudia/Sander, Matthias: Internationales Marketing-Managment, Sprin-

ger-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, 3. Auflage, 2005. - Backhaus, Klaus/Büschken, Joachim/Voeth, Markus: Internationales Marketing, Schäffer-

Poeschel Verlag, Stuttgart, 5. Auflage, 2003.

Vertiefende Literatur

- Meffert, Heribert/Burmann, Christoph/Becker, Christian: Internationales Marketing-Management,

W. Kohlhammer, Stuttgart, Berlin, Köln, 4. Auflage, 2009.

- Heilmann, Thomas: Praxishandbuch Internationales Marketing, Gabler Verlag, Wiesbaden, 2006.

Page 174: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

174

C. Praxismodule für den Studiengang Tourismuswirtschaft (PRAX) Seite

Praxismodul I – Unternehmensüberblick 175

Praxismodul II – Marketing 177

Praxismodul III – Finanzwesen und Steuern 180

Praxismodul IV – Organisation und Personal 183

Praxismodul V – Unternehmensführung 186

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

175

Die Studierenden reflektieren angeleitet und zielgerichtet ihre in den Modulen Einführung in die Allgemeine Be-triebswirtschaftslehre und in die Tourismusbetriebswirtschaftslehre erworbenen Kenntnisse zum Unternehmens-ziel, zum Unternehmensgegenstand und zur Unternehmensstruktur im Kontext ihres Praxispartners. Im Rahmen der Erstellung einer Projektarbeit beschreiben die Studierenden den Unternehmensgegenstand und interpretieren das Organigramm als grundlegendes Instrumentarium der gesamten betrieblichen Aufbauorganisation.

Modulcode Modultyp

PRAX1-W-10.2

Praxismodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 1

1 Praxisphase

Credits Verwendbarkeit

6

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Unternehmensgegenstand / Unternehmensorganisation

- Geschäftskonzept und unternehmerische Ziele - Rechtsform des Unternehmens - Stellung des Unternehmens auf dem Markt - Unternehmensorganisation

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erweitern ihr Wissen zu den wirtschaftlichen Grundlagen eines Betriebes und ken-nen sowohl die Inhalte als auch die Zusammenhänge von Unternehmenszielen, Unternehmensge-genstand und Unternehmensorganisation. Wissensvertiefung Die Studierenden kennen die einzelnen Leistungsbereiche eines Unternehmens und verknüpfen diese mittels eines Organigramms als Voraussetzung für die gesamte betriebliche Aufbau- und Ablauforga-nisation.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, aus der Kenntnis der einzelnen Leistungsbereiche eines Unter-nehmens ein Organigramm mit Zuordnung der wichtigsten Arbeitsaufgaben und Verantwortlichkeiten zu erstellen.

Praxismodul I – Unternehmensüberblick

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

176

Systemische Kompetenzen Die Studierenden können betriebliche Leistungsbereiche und die damit verbundene Aufbauorganisati-on bewerten und interpretieren. Sie sind in der Lage, die Zusammenhänge zwischen den Unterneh-menszielen und der Aufbauorganisation herauszuarbeiten und diese grafisch darzustellen. Kommunikative Kompetenzen Die Studierenden erwerben inhaltliche Fachkenntnisse und Termini zum Unternehmensgegenstand und zur betrieblichen Aufbauorganisation und können am fachbezogenen Meinungsaustausch teil-nehmen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

- - - -

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 140

Prüfungsvorbereitung 40

Workload Gesamt 180

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Projektarbeit - - 10 Während der Praxisphase - -

Modulverantwortlicher

Dr. oec. Uwe Schneider E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

Jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

- -

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Wöhe, Günter/Döring, Ulrich: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Verlag Franz

Vahlen, München, 23. Auflage, 2008.

Vertiefende Literatur

- Olfert, Klaus/Rahn, Hans-Joachim: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Friedrich Kiehl

Verlag, Ludwigshafen, 9. Auflage, 2008.

Page 177: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

177

Die Studierenden reflektieren zielgerichtet ihre im Modul Marketing erworbenen Kenntnisse im Bereich Marke-tingkonzeptionen im Kontext ihres Praxispartners. Im Rahmen der Erarbeitung einer Projektarbeit analysieren und bewerten die Studierenden die im Unternehmen vorhandene Marketingkonzeption und geben Empfehlungen für die Aktualisierung einer vorhandenen bzw. Implementierung einer neuen Marketingkonzeption.

Modulcode Modultyp

PRAX2-W-20.2

Praxismodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 2

1 Praxisphase

Credits Verwendbarkeit

6

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lehrinhalte

Marketingkonzepte im Unternehmen

- Marktanalyse / Benchmarking - Zielformulierung / Strategiebildung im Unternehmen - Marketing-Mix - Implementierung / Aktualisierung von Marketingkonzepten

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden ergänzen ihr Wissen zu den Instrumenten des Marketings aus dem unternehmeri-schen Blickwinkel. Wissensvertiefung Die Studierenden verknüpfen die einzelnen Instrumentarien des Marketings zum Marketing-Mix und stellen diese Erkenntnisse in den Kontext einer systematischen Marketingkonzeption.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, ausgehend vom konkreten Unternehmensgegenstand und Markt-auftritt die Instrumentarien des Marketings auszuwählen, die einer langfristigen Unternehmenssiche-rung dienen.

Praxismodul II – Marketing

Page 178: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

178

Systemische Kompetenzen Die Studierenden können betriebliche Marketingkonzepte unter verschiedenen Perspektiven bewerten und Lösungsansätze unter Berücksichtigung der unternehmerischen Entwicklungsziele erarbeiten. Sie sind in der Lage, Marketingkonzepte unter betrieblichen Umweltbedingungen zielgruppengerecht zu formulieren. Kommunikative Kompetenzen Die Studierenden erwerben inhaltliche Kenntnisse zum Einsatz der Instrumentarien des Marketing-Mix und sind so in der Lage, die unternehmensbezogenen Marketingmaßnahmen zu bewerten und hin-sichtlich ihrer Rolle, Bedeutung und Wirksamkeit gegenüber Vorgesetzten bzw. einbezogenen Marke-ting- und Werbefirmen zu kommunizieren.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

- - - -

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 140

Prüfungsvorbereitung 40

Workload Gesamt 180

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Projektarbeit - - 10 Während der Praxisphase - -

Modulverantwortlicher

Dr. oec. Uwe Schneider E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

- -

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Freyer, Walter: Tourismusmarketing. Marktorientiertes Management im Mikro- und Makrobereich der Tourismuswirtschaft, Odenbourg Wissenschaftsverlag, München, Wien, 6. Auflage, 2008.

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

179

Vertiefende Literatur

- -

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

180

Die Studierenden reflektieren zielgerichtet die in den Modulen Investitionen / Finanzen / Steuern sowie Kosten- und Leistungsrechnung erworbenen Kenntnisse zum Aufbau und Ablauf des betrieblichen Rechnungswesens im Kontext ihres Praxispartners. Im Mittelpunkt steht dabei die Kenntnis buchhalte-rischer Prozesse im Unternehmen, der Kalkulation von Produkten und Leistungen sowie der Finanz-planung eines Unternehmens.

Modulcode Modultyp

PRAX3-W-30.2

Praxismodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 3

1 Praxisphase

Credits Verwendbarkeit

6

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Rechnungswesen - Zweck und Aufbau der betrieblichen Buchhaltung - Kontenrahmen und Kontenplan eines Unternehmens - EDV-Software in der Buchhaltung - Zahlungsverkehr Kalkulation des Praxispartners - Kalkulation von Leistungen an konkreten Beispielen - Preisgestaltung an konkreten Beispielen Finanzierungsfragen im Unternehmen - Aufstellen von Finanzierungs- und Liquiditätsplänen - Liquiditätssicherung / Liquiditätskontrolle

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden ergänzen ihr Wissen zu den Instrumentarien und Methoden der betrieblichen Buch-haltung, der Kalkulation von Produkten und Leistungen und damit der Preisgestaltung sowie der kurz- und langfristigen Finanz- und Liquiditätssicherung im Unternehmen.

Praxismodul III – Finanzwesen und Steuern

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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181

Wissensvertiefung Die Studierenden erkennen die Zusammenhänge zwischen den buchhalterischen Prozessen, der anfallenden Steuern und der Liquiditätsplanung im Unternehmen. Sie vertiefen ihre Kenntnisse zur Finanzplanung eines langfristig agierenden Unternehmens.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden kennen die branchenübliche Buchhaltungssoftware inklusive Kalkulationssoftware und sind in der Lage, diese einzusetzen und anzuwenden. Die Studierenden können den Verlauf und die Ergebnisse der Buchhaltungs- und der Kalkulationsprozesse hinsichtlich ihrer betriebs-wirtschaftlichen Relevanz bewerten und Handlungsempfehlungen aus konkreten betrieblichen Situati-onen ableiten. Systemische Kompetenzen Die Studierenden können unter differenzierten betrieblichen Rahmenbedingungen einen kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen Finanzplan für das ganz konkrete Unternehmen aufstellen. Gleichzeitig sind sie in der Lage, vorliegende Unterlagen des betrieblichen Rechnungswesens zu analysieren und zu bewerten und daraus Zusammenhänge und Konsequenzen für die zukünftige Gestaltung betriebli-cher Prozesse abzuleiten. Kommunikative Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage, Aufgaben und Problemstellungen des betrieblichen Rechnungs-wesens zu erkennen und zu kommunizieren. Auf der Grundlage betriebswirtschaftlicher Unterlagen können sie einen persönlichen Standpunkt zur wirtschaftlichen und finanziellen Lage des Unterneh-mens herausarbeiten und gegenüber Mitarbeitern und Vorgesetzten vertreten.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Prüfungsleistung 1

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 140

Prüfungsvorbereitung 39

Workload Gesamt 180

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Mündliche

Prüfung 30 - - Ende Praxisphase - -

Modulverantwortlicher

Dr. oec. Uwe Schneider E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

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182

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Betrieblicher Kontenrahmen, betriebliche Arbeitsanweisung Rechnungswesen (Prozessbeschreibung)

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Burchert, Heiko/Hering, Thomas: Betriebliche Finanzwirtschaft. Aufgaben und Lösungen, Olden-

bourg Wissenschaftsverlag, München, 1999.

Vertiefende Literatur

- -

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

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183

Die Studierenden reflektieren ihre in den Modulen Personal / Organisation und Juristische Kompeten-zen erworbenen Kenntnisse zur Personalwirtschaft im Kontext ihres Praxispartners. Im Mittelpunkt stehen dabei die wechselseitigen Zusammenhänge zwischen der betrieblichen Organisation und der Personalwirtschaft. Die Studierenden entwickeln vom Organigramm ausgehend einen Stellenplan für ein Unternehmen und verknüpfen diesen mit der Personalkostenplanung.

Modulcode Modultyp

PRAX4-W-40.2

Praxismodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 4

1 Praxisphase

Credits Verwendbarkeit

6

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Betriebliche Organisation

- Umsetzung von Unternehmenszielen über geeignete Organisationslösungen - Grundformen der Aufbau- und Ablauforganisation (Organigramm) - Aufgaben der einzelnen Abteilungen und ihre Zusammenarbeit erklären - Zentrale und dezentrale Arbeitsweisen mit Datenbanken einschätzen

Betriebliches Personalwesen und Personalwirtschaft

- Aufgabengebiete des Personalwesens - Vor- und Nachteile der externen und internen Personalbeschaffung - Unterlagen und Arbeitspapiere der Personalverwaltung (Stellenplan) - Inhalte der Lohn- und Gehaltsabrechnung (geltende Tarifverträge und Betriebsvereinbarun-

gen) - Vorschriften zur Kranken-, Renten-, Arbeitslosen- und Unfallversicherung - Personalkosten und Personalnebenkosten (Personalkostenplanung)

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erweitern ihr Wissen zu Aufgaben, Inhalten, Organisation sowie Steuerung und Kontrolle der Personalwirtschaft – auf der Grundlage bestehender betrieblicher Organisations-lösungen und Prozessbeschreibungen.

Praxismodul IV – Organisation und Personal

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

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184

Wissensvertiefung Die Studierenden kennen die Komplexität personalwirtschaftlicher Prozesse und verstehen die Perso-nalwirtschaft bzw. das Personalwesen als einen strategischen Erfolgsfaktor für Unternehmen. Sie kennen alle relevanten Instrumentarien der Personalwirtschaft in Unternehmen.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, die Instrumente der Personalwirtschaft auszuwählen und im Sinne einer langfristigen, stabilen Unternehmensentwicklung vernetzt anzuwenden. Sie bewerten die Perso-nalkosten eines Unternehmens im Verhältnis zur Gesamtleistung und verfügen über die Fachkompe-tenz zur Einbringung von Optimierungslösungen. Systemische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage, die personalwirtschaftlichen Prozesse zu planen, zu steuern und zu kontrollieren. Sie stellen die Personalkosten als eine wesentliche Aufwandsposition in einem Dienstleistungsunternehmen im Kontext zur betrieblichen Gewinn- und Verlustrechnung dar. Kommunikative Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage, bezüglich personalrelevanter Themen mit Vorgesetzten und Mitar-beitern eine fachbezogene Diskussion zu führen. Sie können sowohl die Bestandteile der Lohn- und Gehaltsrechnung erläutern als auch Personalkostenrechnungen bewerten, mit Argumenten unterset-zen und kommunizieren. Die Studierenden erwerben dabei soziale Kompetenzen und Erfahrungen im Personalwesen, die sie zur Übernahme von Führungsaufgaben befähigen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

- - - -

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 140

Prüfungsvorbereitung 40

Workload Gesamt 180

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Projektarbeit - - 10 Während der Praxisphase - -

Modulverantwortlicher

Dr. oec. Uwe Schneider E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

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185

Medien / Arbeitsmaterialien

Betriebliches Organisationshandbuch

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Jung, Hans: Personalwirtschaft, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 8. Auflage, 2008.

Vertiefende Literatur

- -

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

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186

Die Studierenden reflektieren ihre in den Modulen Unternehmensführung und Managementmethoden erworbenen Kenntnisse zur strategischen und operativen Unternehmensführung im Kontext ihres Praxispartners. Im Mittel-punkt steht der komplexe Prozess der Planung, Steuerung und Kontrolle eines Unternehmens im Sinne einer zielgerichteten Wertschöpfung mit Unternehmenserfolg. Dabei geht es um die Auswahl und Anwendung von Instrumentarien des Controllings im Zusammenhang mit Strategiebildung, Qualitäts- und Umweltmanagement. In der Projektarbeit wird das im Unternehmen bestehende Qualitätssicherungssystem bewertet.

Modulcode Modultyp

PRAX5-W-50.2

Praxismodul

Belegung gemäß Regelstudienplan Dauer

Semester 5

1 Praxisphase

Credits Verwendbarkeit

6

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- -

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Unternehmensführung - Formulierung strategischen Ziele eines Unternehmens - Methoden der Unternehmensführung - Instrumentarien der Planung, Steuerung und Kontrolle von Unternehmen - Marketing und Controlling sind Erfolgsfaktoren - Mitarbeiterführung und Mitarbeitermotivation

Qualitätsmanagement des Praxispartners

- Qualitätsmanagement im Unternehmen (ISO 9001:2000 oder ISO 9001:2008) - Betriebliches Risikomanagement - Betriebliches Umweltmanagement - Beschwerdemanagementsystem als Kundenzufriedenheitsmessung

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden erweitern ihr Wissen zu den Aufgaben, Inhalten und Instrumentarien der betriebli-chen Unternehmensführung im Kontext mit den konkreten Bedingungen des Praxispartners. Wissensvertiefung Die Studierenden vernetzen ihr komplexes betriebswirtschaftliches Wissen, indem sie die einzelnen Inhalte zeitlich und logisch in das S stem der Unternehmensführung integrieren. Sie kennen die „Ma-nagement- ools“ die zur Lösung bestimmter betrieblicher Aufgabenstellungen oder Problemlösungen notwendig sind und geben Empfehlungen für deren Anwendung.

Praxismodul V – Unternehmensführung

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

187

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, ausgehend von der konkreten betrieblichen Situation die entspre-chenden Managementmethoden auszuwählen, zu verifizieren und zur Lösung von betrieblichen Auf-gabenstellungen einzusetzen. Sie verfügen über die entsprechende Methoden-kompetenz sowohl hinsichtlich der Auswahl der Instrumentarien als auch bezüglich deren wirkungs-volle und zielführende Anwendung. Systemische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage, basierend auf der konkreten Umwelt- und Unternehmensanalyse, die strategischen und / oder operativen Instrumentarien der Unternehmensführung auszuwählen und zu verwenden, die zum wirtschaftlichen Erfolg führen. Sie erwerben auf diesem Wege Management-kompetenz als Ausdruck von Fach- und Sozialkompetenz in Verbindung mit der Fähigkeit zur Mitar-beiterführung. Kommunikative Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage, strategische und operative Unternehmensziele sowie die Instru-mentarien zu deren Realisierung auszuwählen, zu bearbeiten und gegenüber Vorgesetzten und Mit-arbeitern zu kommunizieren. Sie beherrschen die „Kunst der Unternehmensführung“ sowohl inhaltlich als auch methodisch durch die richtige Auswahl der für die Zielerreichung besten Kommunikations-form. Sie können zu Fachthemen der Unternehmensführung in Gremien diskutieren und Standpunkte fundiert kommunizieren.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Prüfungsleistung 1

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium 140

Prüfungsvorbereitung 39

Workload Gesamt 180

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Mündliche

Prüfung 30 - - Ende Praxisphase - -

Modulverantwortlicher

Dr. oec. Uwe Schneider E-Mail: [email protected]

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Wintersemester)

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

188

Medien / Arbeitsmaterialien

Qualitätshandbuch des Unternehmens (ISO DN 9001:2000 – falls vorhanden)

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

- Dillerup, Ralf/Stoi, Roman: Unternehmensführung, Verlag Franz Vahlen, München, 2. Auflage,

2007. - ISO-Norm: ISO 9001:2000 oder aktuell ISO 9001:2008

Vertiefende Literatur

- -

Page 189: Modulhandbuch Anlage 2 zur Studienordnung für den Studiengang ...

Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

189

D. Bachelorarbeit (BA) Seite

Bachelorarbeit 190

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

190

Die Bachelorarbeit umfasst die Thesis und die Verteidigung. Im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit sollen die Studierenden zeigen, dass sie in der Lage sind, auf der Basis ihrer bisherigen Kenntnisse und Fertigkeiten eigenständig eine praxisrelevante Problemstellung mit wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten. Die Thesis wird während der Praxisphase erstellt.

Modulcode Modultyp

BATW-W-60.2

Bachelorarbeit

Belegung gemäß Studienablaufplan Dauer

Semester 6

1 Semester

Credits Verwendbarkeit

12

Studiengang

Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfung

- Thesis: Alle Modulprüfungen der ersten vier Semester müssen bestanden sein. - erteidigung: Die hesis muss mindestens mit der Note „ausreichend“ bewertet worden sein.

Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul

- -

Lerninhalte

Anfertigung der Thesis - Entwicklung eines Konzepts - Darstellung von Aufbau und Struktur - Literaturrecherche und analytische Tätigkeiten - Eigenständige Erstellung der Thesis

Verteidigung der Thesis

- Präsentation der in der Thesis gewonnenen Ergebnisse - Wissenschaftliche und fachpraktische Diskussion

Lernergebnisse

Wissen und Verstehen

Wissensverbreiterung Die Studierenden kennen die Grundprinzipien und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens. Sie über-blicken den aktuellen wissenschaftlichen Diskurs der Wirtschaftswissenschaften und kennen formale Anforderungen an wirtschaftswissenschaftliche Texte sowie die Möglichkeiten der Präsentation von wissenschaftlichen Erkenntnissen. Wissensvertiefung Die Studierenden vertiefen eine Thematik aus dem Gebiet der Betriebswirtschaftslehre und knüpfen hier an den aktuellen Forschungs- und Literaturstand an. Dabei setzen sie sich intensiv mit einer pra-xisnahen Aufgabenstellung auseinander und erwerben diesbezüglich vertiefte Fachkenntnisse und

Bachelorarbeit

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

191

erweitern diese bezüglich des Themas der Bachelorarbeit durch umfangreiche Literaturrecherchen. Außerdem verfügen sie über spezielle Kenntnisse zur geeigneten Präsentation der Ergebnisse aus ihrer Thesis.

Können

Instrumentale Kompetenz Die Studierenden können innerhalb einer vorgegebenen Frist eine praxisrelevante Problemstellung unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden und praktischer Erkenntnisse selbständig bearbeiten, kritisch bewerten und weiterentwickeln. Sie sind in der Lage, konkrete und eigenständige Lösungen für wirtschaftswissenschaftliche Problemstellungen zu finden und diese in geeigneter Art und Weise darzustellen. Systemische Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, wissenschaftlich und systematisch zu arbeiten, ihr Vorgehen zu planen und ihre Darstellung sachgerecht zu gliedern. Sie können komplexe und praxisbezogene Auf-gabenstellungen umfassend und strukturiert analysieren. Außerdem sind die Studierenden befähigt, praktikable Lösungsvorschläge in verschiedenen Varianten zu erarbeiten. Sie können ihr bisher er-worbenes Wissen durch intensive Literaturrecherchen erweitern und damit problemorientiert wissen-schaftliche Erkenntnisse darstellen. Kommunikative Kompetenz Die Studierenden sind in der Lage, die Erkenntnisse aus ihrer Thesis in einer Präsentation darzustel-len. Sie können auf kritische Fragen fachlich fundiert reagieren und sind befähigt, sich fachgemäß und aktiv an Diskussionen zum entsprechenden Thema zu beteiligen. Darüber hinaus können die Studie-renden ihr Vorgehen bei der Erstellung der Thesis erläutern und die gewonnenen Erkenntnisse argu-mentativ verteidigen.

Lehr- und Lernformen / Workload

Lehr- und Lernformen Workload (h)

Präsenzveranstaltungen

Tutorium 8

Prüfungsleistung (Praxisphase; Verteidigung) 1

Eigenverantwortliches Lernen

Selbststudium (Praxisphase) 160

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase; Thesis) 150

Prüfungsvorbereitung (Praxisphase; Verteidigung) 41

Workload Gesamt 360

Prüfungsleistungen (PL)

Art der PL Dauer

(min)

Umfang

(Seiten)

Prüfungszeitraum Gewichtung

Thesis - - 60-100 Während der Praxisphase 70%

Verteidigung 30 - - Semesterende 30%

Modulverantwortlicher

Dr. oec. Uwe Schneider E-Mail: [email protected]

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Studienordnung Studiengang Tourismuswirtschaft

Anlage 2 – Modulbeschreibung (Stand: 31.03.2012)

Berufsakademie Sachsen

Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

192

Unterrichtssprache

Deutsch

Angebotsfrequenz

jährlich (Sommersemester)

Medien / Arbeitsmaterialien

Wissenschaftliche Arbeiten, Fachzeitschriften, Internet, div. Quellen der Unternehmen

Literatur

Basisliteratur (prüfungsrelevant)

Fachliteratur entsprechend der Thematik der Bachelorarbeit

Vertiefende Literatur

- -