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I 20170313
MODULHANDBUCH
Bachelor Wirtschaftsrecht
HOCHSCHULE MAINZ – FACHBEREICH WIRTSCHAFT
II 20170313
Vertiefungsschwerpunkte: Arbeitsrecht und Personal, Internationales Steuerrecht, Internationales Wirtschaftsrecht
Tutorien: Rechtswissenschaftliches Arbeiten, Buchführung, Wirtschaftsprivatrecht I und II, Unternehmensrecht I und II
Exkursionen: Öffentliches Wirtschaftsrecht, Unternehmensrecht I, Europarecht, Jahresabschluss, Unternehmensrecht II, Arbeitsrecht, Steuerrecht II, Rechtsdurchsetzung, Auslandsgeschäfte
Gastvorträge: Wirtschaftsprivatrecht I, Jahresabschluss, Unternehmensrecht I, II und III
III 20170313
Übersicht der Prüfungs- und Studienleistung
IV 20170313
Inhaltsverzeichnis
Übersicht der Prüfungs- und Studienleistung III
Semester 1 1
Orientierungsphase 1
Wirtschaftsprivatrecht I mit Übung 3
Rechtswissenschaftliches Arbeiten 5
Öffentliches Wirtschaftsrecht 7
BWL I (inkl. Planspiel) 9
Buchführung 11
Englisch I 13
Semester 2 15
Wirtschaftsprivatrecht II mit Übung und Blockseminar rechtswissenschaftliches Arbeiten I 15
Unternehmensrecht I 17
Europarecht 19
BWL II 21
Kosten- und Leistungsrechnung 23
Englisch II 25
Semester 3 27
Wirtschaftsprivatrecht III mit Übung 27
Unternehmensrecht II mit Blockseminar rechtswissenschaftliches Arbeiten II 29
Steuerrecht I 31
Jahresabschluss 33
Anglo-Amerikanische Vertragsgestaltung & Interkulturelle Kompetenz 35
V 20170313
Semester 4 37
Arbeitsrecht 37
Unternehmensrecht III 39
Steuerrecht II 41
Auslandsgeschäfte 43
Rechtsdurchsetzung 45
Semester 5 47
Praxissemester im Ausland 47
Semester 6 49
Soziale Interaktion: Schwerpunkt Verhandlungsführung 49
Business Planning 51
Volkswirtschaftslehre 53
Unternehmensführung 55
Semester 6/7 57
Option Arbeitsrecht, Vertiefungsbereich: Arbeitsrecht und Personal 57
Option Personalmanagement, Vertiefungsbereich: Arbeitsrecht und Personal 59
Option Internationales Steuerrecht, Vertiefungsbereich: Internationales Steuerrecht 61
Option Unternehmenssteuern, Vertiefungsbereich: Internationales Steuerrecht 63
Option Außenwirtschaftsrecht und Compliance, Vertiefungsbereich: Internationales Wirtschaftsrecht 65
Option International Management, Vertiefungsbereich: Internationales Wirtschaftsrecht 67
Option Datenschutzrecht und Compliance 69
Option Legal English 71
Weitere wirtschaftswissenschaftlichen Optionen 73
Weitere Optionen im Bereich der Schlüsselqualifikationen/Sprachoptionen 73
VI 20170313
Semester 7 74
Ausgewählte Aspekte des Wirtschaftsprivatrechts (Repetitorium) 74
Ausgewählte Aspekte des Unternehmensrechts (Repetitorium) 76
Bachelor-Arbeit 78
Semester 1 (WR Bachelor)
1 20170313
Semester 1
Orientierungsphase
Kenn- nummer
Workload
30 h
Credits
-
Studien- semester
1. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Orientierungsphase
Kontaktzeit
30 h
Selbststudium
-
geplante Gruppengröße 40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden verstehen den Inhalt, Ablauf und die Organisation des Bachelor Studiengangs Wirtschaftsrecht sowie die weiteren, vielfältigen Hochschulangebote. Sie werden mit der Prüfungsordnung und den hochschuleigenen Plattformen (E-Learning Plattform OLAT, HIP, etc.) vertraut. Die Studierenden lernen sich untereinander kennen und bearbeiten erste Aufgaben in Teams. Auf Grundlage bereits im Vorfeld vorbereiteter Literatur, erhalten die Studierenden einen Überblick über das Wirtschaftsrecht und im speziellen über das Wirtschaftsprivatrecht.
3 Inhalte
Organisatorischer Ablauf des Studiums
Einführung in die hochschuleigenen Plattformen (E-Learning Plattform OLAT, HIP, etc.)
Sozialkompetenz
Einführung in das Wirtschaftsrecht
4 Lehrformen
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil und Workshop
5 Teilnahmevoraussetzungen
−
6 Prüfungsformen
−
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
−
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
Semester 1 (WR Bachelor)
2 20170313
9 Stellenwert der Note für die Endnote
0/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r
Prof. Dr. Hanno M. Kämpf
11 Sonstige Informationen
−
Semester 1 (WR Bachelor)
3 20170313
Semester 1
Wirtschaftsprivatrecht I mit Übung
Kenn- nummer
101
Workload
300 h
Credits
10
Studien- semester
1. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Wirtschaftsprivatrecht I mit Übung
Kontaktzeit
120 h
Selbststudium
180 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden sind mit den Grundlagen des Privatrechts unter Einbeziehung des HGB mit seinen Modifikationen für Kaufleute vertraut. Sie erfassen die Bedeutung des Rechtsgeschäftes als rechtstechnisches Mittel zur Verwirklichung der Privatautonomie. Die Studierenden verstehen den Begriff des Schuldverhältnisses als Gesamtheit der Rechtsbeziehungen zwischen Gläubiger und Schuldner und sind in der Lage, das erlernte Wissen bei der rechtlichen Beurteilung einfacherer Sachverhalte methodisch richtig umzusetzen. Die Studierenden kennen die wesentlichen Grundlagen im Recht der Leistungsstörung und des Kaufrechts. Sie sind in der Lage, in Übungsklausuren das erarbeitete Wissen im Gutachtenstil auf die Falllösung umzusetzen. Schlüsselqualifikationen wie überzeugendes Argumentieren, Kommunikationssituationen zu analysieren, Inhalte verständlich und überzeugend zu vermitteln werden ausgebaut.
3 Inhalte
Einführung in das Recht (Quellen des Rechts, Normenhierarchie, Systematisierung des Rechts; Rechtsdurchsetzung (Grundzüge, gerichtliche Zuständigkeiten, Instanzenzug, gerichtliches Mahnverfahren); das Bürgerliche Gesetzbuch (Aufbau und Systematik, Grundprinzipien))
Allgemeiner Teil des BGB und Grundzüge des HGB (Rechtssubjekte (natürliche und juristische Personen, Rechtsfähigkeit, Geschäftsfähigkeit); Kaufmann, Firma, Register, Unternehmer, Verbraucher; Willenserklärungen (Tatbestand, Zugang, Bedingung und Befristung, Auslegung); Zustandekommen von Verträgen (Angebot und Annahme, Kaufmännisches Bestätigungsschreiben, Form, Gesetzesverstoß, Sittenwidrigkeit); Beendigung von Verträgen (Widerruf, Kündigung, Rücktritt, Anfechtung); Rechtsgeschäftliches Handeln für Dritte (Vertretung, Handlungsvollmacht, Prokura, Vertreter ohne Vertretungsmacht, Missbrauch der Vertretungsmacht, Insichgeschäft))
Begriff des Schuldverhältnisses (gesetzliche und vertragliche Schuldverhältnisse, Haupt- und Nebenleistungspflichten, primäre und sekundäre Leistungspflichten, Vertrag zu Gunsten Dritter, Vertrag mit Schutzwirkung zu Gunsten Dritter); Leistungsort und –zeit, Fristen, Termine, Verjährung; Schuldner- und Gläubigermehrheit; Erfüllung und Erfüllungssurrogate, Zurückbehaltungsrechte, Aufrechnung, Erlass, Schuldübernahme, Vertragsübernahme, Leistung durch Dritte, Leistung an Dritte); Leistungsstörungen (Nichterbringung der Leistung, Verzug, Gläubigerverzug, Schlechtleistung, pVV, cic))
Semester 1 (WR Bachelor)
4 20170313
Kaufrecht (Gewährleistungsansprüche bei Mängeln (Nacherfüllung, Schadensersatz, Rücktritt, Minderung); Verbraucherschutzbestimmungen (Haustürgeschäfte, Fernabsatzverträge, Elektronischer Geschäftsverkehr (E-Commerce)))
4 Lehrformen
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
keine
6 Prüfungsformen
Klausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung und Teilnahme an einem Gastvortrag
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
10/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Johannes Burkard
11 Sonstige Informationen
Literatur
Bitter, G. / Schumacher, F.: Handelsrecht, Vahlen Bönninghaus, A.: BGB Allgemeiner Teil I, C.F. Müller Bönninghaus, A.: BGB Allgemeiner Teil II, C.F. Müller Bönninghaus, A.: Schuldrecht Allgemeiner Teil I, C.F. Müller Bönninghaus, A.: Schuldrecht Allgemeiner Teil II, C.F. Müller Bönninghaus, A.: Schuldrecht Besonderer Teil I, C.F. Müller
Zur Vertiefung
Canaris, C-W./Grigoleit, H.C.: Schuldrecht Allgemeiner Teil, C.H.Beck Wolf, M./Neuner, J.: Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts, C.H.Beck Materialien des Dozenten Jeweils neueste Auflage.
Semester 1 (WR Bachelor)
5 20170313
Semester 1
Rechtswissenschaftliches Arbeiten
Kenn- nummer
102
Workload
150 h
Credits
5
Studien- semester
1. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Rechtswissenschaft- liches Arbeiten
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
120 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten der rechtswissenschaftlichen Arbeitsweise. Sie verstehen die Anwendung der juristischen Methoden und Argumentationstechniken ebenso wie die Gutachtentechnik und die Auslegung von Normen. Die Studierenden sind damit vertraut, juristische Datenbanken sowie die juristische Literatur bei der Erstellung von Hausarbeiten einzubeziehen. Sie können innerhalb einer vorgegebenen Frist zu einfachen Problemlagen- auch in Teamarbeit- Lösungsvorschläge erarbeiten, verteidigen und mit einem Auditorium diskutieren. Die Grundlagen der Vertragsgestaltung sind den Studierenden bekannt.
3 Inhalte
Grundlagen rechtswissenschaftlichen Arbeitens
Rechtsnorm und juristische Subsumtion
Gesetzesauslegung (grammatische, systematische, historische, teleologische Auslegung) und Rechtsfortbildung
Juristische Literatur- und Rechtsprechungsrecherche (Einführung in die Arbeitsweise mit juristischen Datenbanken (Beck-online, Jurion, Legios/ JURIS, OPAC)), Quellenarbeit, rechtswissenschaftliche Zitierweise, Struktur und Aufbau von Gerichtsentscheidungen
Technik der Rechtsanwendung (Gutachtenstil, Arbeit mit Streitständen, formale Gestaltung)
Einführung in die Vertragsgestaltung
Word-Schulung- Umgang mit Word: Das umfasst die Nutzung von Formatvorlage, Erstellung diverser automatischer Verzeichnisse, Abschnittswechsel für unterschiedliche Kopf-/Fußzeilen für z.B. unterschiedliche Seitenzahlen (arabisch/römisch).
4 Lehrformen
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Semester 1 (WR Bachelor)
6 20170313
keine
6 Prüfungsformen
Hausarbeit, Klausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung und regelmäßige Anwesenheit in der Lehrveranstaltung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
0/170 (Hausarbeit ist Studienleistung)
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Hanno M. Kämpf
11 Sonstige Informationen
Literatur
Beaucamp, G./ Treder, L.: Methoden und Technik der Rechtsanwendung, C.F. Müller Schimmel, R.: Juristische Klausuren und Hausarbeiten richtig formulieren, Vahlen Werner, O. / Neureither, G.: 22 Probleme aus dem BGB Allgemeiner Teil, Luchterhand Bitter, Rauhut: Grundzüge zivilrechtlicher Methodik – Schlüssel zu einer gelungenen Fallbearbeitung, JuS 2009, 289-298. Möller, Thomas: Juristische Arbeitstechnik und wissenschaftliches Arbeiten, Vahlen Möllers, T.: Juristische Arbeitstechniken und wissenschaftliches Arbeiten, Vahlen
Grundregeln zur Anfertigung rechtswissenschaftlicher Hausarbeiten (abrufbar im Downloadbereich der Internetseite des Studiengangs)
Materialien des Dozenten
Zu Vertiefung:
Hoffmann, U.: Technik der Fallbearbeitung im Wirtschaftsprivatrecht, Vahlen. Krämer, E.: Juristische Methodenlehre, C. H. Beck Tettinger, P./Mann, T.: Einführung in die juristische Arbeitstechnik, C. H. Beck Wank, Rolf: Die Auslegung von Gesetzen, Vahlen Zippelius, R.: Juristische Methodenlehre, C. H. Beck
Jeweils neueste Auflage.
Semester 1 (WR Bachelor)
7 20170313
Semester 1
Öffentliches Wirtschaftsrecht
Kenn- nummer
103
Workload
150 h
Credits
5
Studien-semester
1. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Öffentliches Wirtschaftsrecht
Kontaktzeit
30 h
Selbststudium
120 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden kennen die Grundzüge des Staatsorganisationsrechts und damit die Zusammenhänge im Gesetzgebungsverfahren sowie die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung. Sie erkennen die Relevanz des öffentlichen Rechts für Unternehmen und sind mit den Grundzügen des Wirtschaftsverfassungsrechts, des allgemeinen Verwaltungsrechts und den ausgewählten Bereichen des besonderen Verwaltungsrechts vertraut. Die Studierenden entwickeln ein Verständnis für die Bedeutung des Staates bei der wirtschaftlichen Betätigung von Unternehmen. Sie erarbeiten sich ein Grundverständnis für die Regelungsabläufe auf Seiten der öffentlichen Hand. Sie sind in der Lage, in Übungsklausuren das erarbeitete Wissen im Gutachtenstil auf die Falllösung umzusetzen. Schlüsselqualifikationen wie überzeugendes Argumentieren, Kommunikationssituationen zu analysieren, Inhalte verständlich und überzeugend zu vermitteln und Teamfähigkeit, durch die Bearbeitung von Rechtsfällen in Gruppen, werden ausgebaut.
3 Inhalte
Grundzüge des Staatsorganisationsrechts (Staatsstrukturprinzipien; Staatsziele; Bundestag; Bundesregierung; Bundespräsident; Bundesrat; Bundesrechnungshof; Gesetzgebung; Verfahren vor dem BVerfG; Staatsaufgaben; Verwaltungsföderalismus, Verwaltungskompetenzen)
Verfassungs- und Gewaltenteilungsprinzip (insbesondere Art. 20 GG, Bundesstaatsprinzip, Sozialstaatsprinzip, Rechtsstaatsprinzip, abgeleitete Prinzipien)
Allgemeines Verwaltungsrecht (Handlungsformen der Verwaltung; Erlass von Verwaltungsakten, Widerruf und Rücknahme von Verwaltungsakten, Verwaltungsverfahren, Rechtsschutz, Fristberechnung)
Wirtschaftsverfassungsrecht (insbesondere Art. 9, 12, 14 GG)
Ausgewählte Bereiche des Wirtschaftsverwaltungsrechts (Kammer- und Verbandswesen; Gewerberecht, weitere ausgewählte Bereiche des besonderen Verwaltungsrechts)
Semester 1 (WR Bachelor)
8 20170313
Exkursion
4 Lehrformen
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
keine
6 Prüfungsformen
Klausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung und Teilnahme an der Exkursion (§ 3 Abs. 2 FPO WR Bachelor)
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Martin Weber
11 Sonstige Informationen
Literatur
Detterbeck, S.: Öffentliches Recht im Nebenfach, Vahlen Wienbracke, M.: Allgemeines Verwaltungsrecht, C.F. Müller
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 1 (WR Bachelor)
9 20170313
Semester 1
BWL I (inkl. Planspiel)
Kenn- nummer
104
Workload
150 h
Credits
5
Studien- semester
1. Semester
Häufigkeit des Angebots
Semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
BWL I (inkl. Planspiel)
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage, in grundlegenden betriebswirtschaftlichen Kategorien zu denken und Zusammenhänge zu erfassen. Sie sind sowohl mit den betriebswirtschaftlichen Begriffen wie auch den einzelnen betrieblichen Teilbereichen vertraut. Sie verstehen die einzelnen Abläufe in Unternehmen und auf den Märkten. Die Studierenden kennen betriebliche Managementaufgaben und wenden Analyse- und Entscheidungsmethoden zur Lösung von Problemen an und erfassen ebenso die Ziele und Probleme der Leistungsrechnung. Die Schnittstellen zu den rechtlichen Vorschriften sind Ihnen vertraut. Schlüsselqualifikationen wie überzeugendes Argumentieren, Kommunikationssituationen zu analysieren, Inhalte verständlich und überzeugend zu vermitteln und Teamfähigkeit, gefördert durch die Bearbeitung von Rechtsfällen in Gruppen, werden ausgebaut.
3 Inhalte
Gesamt- und einzelwirtschaftliche Prozesse
Warum gibt es Betriebe?
Betriebswirtschaftliche Konzeptionen und Ansätze
Managementprozesse
Ziele und Kennzahlen
Grundlagen der Produktions- und Kostentheorie
Produktions- und Materialwirtschaft/Logistik
4 Lehrformen
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
Projekttag: anhand einfacher Entscheidungen soll der Erfolg eines Unternehmens über mehrere Perioden gesteuert werden.
5 Teilnahmevoraussetzungen
keine
6 Prüfungsformen
Semester 1 (WR Bachelor)
10 20170313
Klausur und Projektarbeit
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Peter F. Heil
11 Sonstige Informationen
Literatur
Bea, F./Friedl, B./Schweitzer, M.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 3 Bände, UTB Hopfenbeck, W.: Allgemeine Betriebs- und Managementlehre, mi-Verlag Thommen, J.-P./Achleitner, A.-K.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Gabler Daum, A. / Petzold, P. / Pletke, M.: BWL für Juristen, Gabler
Business Week manager magazin
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 1 (WR Bachelor)
11 20170313
Semester 1
Buchführung
Kenn- nummer
105
Workload
90 h
Credits
3
Studien- semester
1. Semester
Häufigkeit des Angebots
Semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Buchführung
Kontaktzeit
30 h
Selbststudium
60 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden kennen das buchhalterische System sowie die Buchungstechnik. Sie kennen die grundlegenden Buchungsvorgänge von der Eröffnungs- bis hin zur Schlussbilanz. Die Studierenden verstehen die Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) als elementare Bestandteile des Jahresabschlusses eines Unternehmens.
Sie sind durch verschiedene Übungen und Fälle in der Lage, selbstständig zu arbeiten und mit den Kommilitonen gemeinsame Lösungen zu erarbeiten. Dadurch verfügen die Studierenden neben Fachkompetenz auch über gesteigerte Kooperationsfähigkeit in einem Team.
3 Inhalte
Einführung und Grundlagen
Inventur, Inventar, Bilanz
Bestandskonten
Kontenrahmen, Kontenplan
Erfolgskonten
Gewinn- und Verlustrechnung
Berücksichtigung von Steuern
Privatentnahme und Privateinlagen
Anschaffung von Anlagegegenständen
Abschreibungen im Sachanlagebereich
Jahresabschluss
Integrierte Erfolgs-, Finanz- und Bilanzrechnung
4 Lehrformen
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
keine
Semester 1 (WR Bachelor)
12 20170313
6 Prüfungsformen
Klausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
3/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Karl H. Wöbbeking
11 Sonstige Informationen
Literatur
Bieg, H.: Buchführung, Neue Wirtschafts-Briefe Buchholz, R./Döring, U.: Buchhaltung und Jahresabschluss, Erich Schmidt Deitermann, M./Rückwart, W.: Schmolke, S.: Industrielles Rechnungswesen – IKR, Winklers Koeder, K./Schmorleiz, W.: Jahresabschluss: Eine visualisierte Einführung, Utb Schierenbeck, H./Wöhle, C.: Grundzüge der Betriebswirtschaft, Oldenbourg
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 1 (WR Bachelor)
13 20170313
Semester 1
Englisch I
Kenn-nummer
106
Workload
60 h
Credits
2
Studien-semester
1. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Englisch I
Kontaktzeit
30 h
Selbststudium
30 h
geplante Gruppengröße
20 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden vertiefen ihre kommunikativen Kompetenzen in der Fremdsprache Englisch und weisen Sprachkenntnisse, die in einem internationalen Arbeitsumfeld erforderlich sind, auf. Sie erwerben fachsprachliche Fähigkeiten, um auch anspruchsvollere studienbezogene Literatur in der Zielsprache verstehen zu können. Sie trainieren ihre Fähigkeiten hinsichtlich der Texterstellung.
Die Studierenden werden auf das „International Legal English Certificate“ (ILEC) vorbereitet.
Sie erwerben Grundkenntnisse des anglo-amerikanischen Rechtssystems und sind durch verschiedene Übungen in der Lage, selbstständig zu arbeiten und mit den Kommilitonen gemeinsame Lösungen zu erarbeiten. Dadurch verfügen die Studierenden neben Fachkompetenz auch über gesteigerte Kooperationsfähigkeit in einem Team.
3 Inhalte
Themenbezogener Aufbau des Wirtschaftsvokabulars sowie Einführung in die Rechtssprache
Grammatikalische Strukturen
Verstehen und Diskutieren wirtschaftlicher Artikel und Präsentationen auf B2-Niveau
Schreibstil, Argumentation, Business Communication
Einführung in allgemeine Themen des Wirtschaftsrechts
Entwicklung und Vertiefung von Fachvokabular des Rechts
Einführung in das anglo-amerikanische Rechtssystem
4 Lehrformen
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
keine
Semester 1 (WR Bachelor)
14 20170313
6 Prüfungsformen
Klausur und Präsentation
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
2/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Dr. Elke Lassahn
11 Sonstige Informationen
Literatur
Intelligent Business – Upper Intermediate, Longman International Legal English, Cambridge
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 2 (WR Bachelor)
15 20170313
Semester 2
Wirtschaftsprivatrecht II mit Übung und Blockseminar rechtswissenschaftliches Arbeiten I
Kenn-nummer
201
Workload
300 h
Credits
10
Studien-semester
2. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Wirtschaftsprivatrecht II mit Übung
Kontaktzeit
120 h
Selbststudium
180 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse im Recht der Leistungsstörung und sind mit dem Kaufrecht, unter Einbeziehung des Handelskaufs, vertraut. Die Studierenden erfassen das Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen und können Vor- und Nachteile standardisierter Geschäftsbedingungen eigenständig einschätzen. Sie sind mit der Funktion, der Methodik und den gedanklichen Grundschritten der Vertragsgestaltung als interessenorientierte, privatautonome Rechtssetzung mit Mitteln und in den Grenzen des Rechts vertraut. Die Studierenden verstehen Vertragstypen aus dem Bereich der Finanzgeschäfte, Gebrauchsüberlassungsverträge und Dienst- und Werkverträge und sind in der Lage, ausgewählte Vertragsklauseln auf ihre rechtliche Wirksamkeit sowie Zweckmäßigkeit zu prüfen.
Sie kennen die Grundzüge des Bereicherungsrechts und der GoA. Die Studierenden sind mit den deliktischen Anspruchsvoraussetzungen einschließlich den Produkthaftungsansprüchen und immateriellen Persönlichkeits- und Vermögensinteressen vertraut und sind in der Lage, die theoretischen Kenntnisse in die konkrete Fallbearbeitung umzusetzen und ihre Lösungen argumentativ sicher zu vertreten. Schlüsselqualifikationen wie überzeugendes Argumentieren, Kommunikationssituationen zu analysieren, Inhalte verständlich und überzeugend zu vermitteln und Teamfähigkeit, gefördert durch die Bearbeitung von Rechtsfällen in Gruppen, werden ausgebaut.
3 Inhalte
Handelsgeschäfte (Allgemeine Handelsgeschäftslehre und Handelskauf)
Allgemeine Geschäftsbedingungen (Einbeziehung, Inhaltskontrolle)
Methodik der Vertragsgestaltung, Vertragstechnik und Vertragsstruktur, Verwendung von Formularsammlungen und Musterverträgen
Werkvertrag; Schenkung; Reisevertrag
Gebrauchsüberlassungsverträge (Miete; Pacht; Leihe; Darlehen)
Dienstvertrag; Auftrag und Geschäftsbesorgung; Grundzüge der GoA
Grundzüge des Bereicherungsrechts (Leistungskondiktion, Nichtleistungskondiktion, Bereicherungsausgleich im Mehrpersonenverhältnis)
Deliktsrecht (Grundprinzipien; § 823 Abs. 1 BGB Haftung für eigenes Verschulden; § 823 Abs. 2 BGB
Semester 2 (WR Bachelor)
16 20170313
Schutzgesetzverletzung; § 824 BGB Kreditgefährdung; § 826 BGB vorsätzliche sittenwidrige Schädigung; § 831 BGB Haftung für vermutetes eigenes Verschulden; Immaterielle Persönlichkeits- und Vermögensinteressen (das allgemeine Persönlichkeitsrecht (Schutzbereiche, Unterlassungs- und Beseitigungsansprüche); deliktischer Vermögensschutz); Produkthaftung (Anspruch nach dem Produkthaftungsgesetz, Produzentenhaftung nach § 823 Abs. 1 BGB))
4 Lehrformen
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Empfohlen: Wirtschaftsprivatrecht I
Obligatorisch: Englischnachweis; § 21 Abs. 5 APO Bachelor & Master
6 Prüfungsformen
Klausur und Hausarbeit
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
10/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Bianca Baldus Prof. Dr. Stephan Moll
11 Sonstige Informationen
Literatur
Bitter, G. / Schumacher, F.: Handelsrecht, Vahlen Bönninghaus, A.: Schuldrecht Besonderer Teil I, C.F. Müller Bönninghaus, A.: Schuldrecht Besonderer Teil II, C.F. Müller Bönninghaus, A.: Schuldrecht Besonderer Teil III, C.F. Müller Westerhoff, R.: Schuldrecht Besonderer Teil IV, C.F. Müller
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 2 (WR Bachelor)
17 20170313
Semester 2
Unternehmensrecht I
Kenn-nummer
202
Workload
150 h
Credits
5
Studien-semester
2. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Unternehmensrecht I
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden intensivieren ihre Kenntnisse hinsichtlich des Charakters des Handelsrechts als Sonderprivatrecht der Kaufleute und sind in der Lage, handelsrechtliche Abweichungen vom BGB zu berücksichtigen. Sie sind mit handelsrechtlichen Geschäften, wie dem Kommissionsgeschäft, Transport- und Lagergeschäft vertraut und kennen die Besonderheiten von handelsrechtlichen Vertretern. Sie erfassen die praktisch relevanten Unterschiede der einzelnen Formen von Personenunternehmen und die Bedeutung gesellschaftsformabhängiger Vor- und Nachteile für die Wahl der Rechtsform von Unternehmen. Im Rahmen einer Exkursion gewinnen die Studierenden praktische Einblicke in der Kammer und Verbandswesen. Schlüsselqualifikationen wie überzeugendes Argumentieren, Kommunikationssituationen zu analysieren, Inhalte verständlich und überzeugend zu vermitteln und Teamfähigkeit, durch die Bearbeitung von Rechtsfällen in Gruppen, werden ausgebaut.
3 Inhalte
Handelsrecht (Firmenrecht, Handelsregister; Inhaberwechsel beim kaufmännischen Unternehmen; Kontokorrent, Vertriebsrecht)
Recht der Personengesellschaften
Gesellschaft bürgerlichen Rechts, Offene Handelsgesellschaft, Kommanditgesellschaft, Partnerschaft und Stille Gesellschaft (Gründung, Haftung der Gesellschaft und ihrer Gesellschafter, Organisationsverfassung, Veränderungen im Personenbestand, Finanzverfassung, Auflösung und Abwicklung)
Exkursion
4 Lehrformen
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Empfohlen: Wirtschaftsprivatrecht I
Semester 2 (WR Bachelor)
18 20170313
Obligatorisch: Englischnachweis, § 21 Abs. 5 APO Bachelor & Master
6 Prüfungsformen
Klausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung und Teilnahme an der Exkursion und einem Gastvortrag (§ 3 Abs. 2 FPO WR Bachelor)
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Markus Reitz Prof. Dr. Hanno M. Kämpf
11 Sonstige Informationen
Literatur
Bitter, G. / Schumacher, F.: Handelsrecht, Vahlen Bitter, G.: Gesellschaftsrecht, Vahlen Wiedemann, H. / Frey, K.: Prüfe dein Wissen – Gesellschaftsrecht, C. H. Beck Fleischer, H./Wedemann, F.: Prüfe dein Wissen- Handelsrecht, C.H. Beck Müller-Laube, H.: 20 Probleme aus dem Handels- und Gesellschaftsrecht GWR - Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht, C.H. Beck
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 2 (WR Bachelor)
19 20170313
Semester 2
Europarecht
Kenn-nummer
203
Workload
150 h
Credits
5
Studien-semester
2. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Europarecht
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden kennen die Bedeutung des Europarechts und dessen Einfluss auf die nationalen Rechtsordnungen. Sie kennen Organisation und Funktionsweisen der Europäischen Institutionen. Die Studierenden sind in der Lage, wirtschaftsrechtliche Fragestellungen der Unternehmenspraxis mit Hilfe englischsprachiger Quellen (Verordnungen, Richtlinien, EuGH-Urteile) im europäischen Kontext rechtlich zu beurteilen. Schlüsselqualifikationen wie überzeugendes Argumentieren, Kommunikationssituationen zu analysieren, Inhalte verständlich und überzeugend zu vermitteln und Teamfähigkeit, durch die Bearbeitung von Rechtsfällen in Gruppen, werden ausgebaut.
3 Inhalte
Grundfragen der europäischen Entwicklung
Europäisches Organisationsrecht (Institutionen)
Grundfreiheiten und ausgewählte Fragen des primären Unionsrechts (Schwerpunkt gesellschaftsrechtliche Niederlassungsfreiheit)
Abgeleitetes Gemeinschaftsrecht (Verordnungen; Richtlinien; Beschlüsse)
Rechtsetzung, Vollzug des Gemeinschaftsrechts und Gerichtsverfahren (Überblick)
Exkursion
4 Lehrformen
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Obligatorisch: Englischnachweis, § 21 Abs. 5 APO Bachelor & Master
Empfohlen: Öffentliches Wirtschaftsrecht
6 Prüfungsformen
Semester 2 (WR Bachelor)
20 20170313
Klausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung und Teilnahme an der Exkursion (§ 3 Abs. 2 FPO WR Bachelor)
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Martin Weber
11 Sonstige Informationen
Literatur Eichholz, C.: Europarecht, C.F. Müller
Herdegen, M.: Europarecht, C. H. Beck
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 2 (WR Bachelor)
21 20170313
Semester 2
BWL II
Kenn- nummer
204
Workload
150 h
Credits
5
Studien-semester
2. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
BWL II
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden kennen für wichtige betriebliche Rechtsformen grundlegende Möglichkeiten der Finanzierung. Sie können die komplexe Wirkung von Investitionen beurteilen und Auswahlmethoden kritisch anwenden.
Die Studierenden erlangen Grundkenntnis über wesentliche Felder und Funktionen des Personalmanagements und der Organisationsgestaltung. Die Studierenden erfassen die Funktion des Personalmanagements entlang des „Employee Life Circles“ und dessen Bedeutung im Mikrokosmos. Sie sind in der Lage die grundlegenden Organisationsprinzipien und -gestaltungsformen zu diskutieren (Makrokosmos).
3 Inhalte
Finanzierungsentscheidungen für typische betriebliche Rechtsformen; Liquiditätssicherung des Betriebs
durch Steuerung der Zahlungsströme; Investitionen als grundlegendes Entscheidungsproblem mit strategischer Bedeutung; kritische Beurteilung der Auswahlmethoden; Vertragsgestaltung bei Großaufträgen.
Personalmanagement
(Grundlagen; Personalplanung; Employer Branding und Personalmarketing; Personalbeschaffung; Personalauswahl; Personalentwicklung; Personalverwaltung; Arbeitszeitmodelle; Personalführung; Personalbeurteilung und Mitarbeitergespräche; Personalvergütung; Personalfreistellung; Personalcontrolling)
Organisationstheorie
(Grundlagen; Organisatorische Differenzierung und Integration; Primäre Organisationsstrukturen (funktionale, divisionale Matrix- und Holdingorganisation))
4 Lehrformen
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Semester 2 (WR Bachelor)
22 20170313
Empfohlen: BWL I
Obligatorisch: Englischnachweis, § 21 Abs. 5 APO Bachelor & Master
6 Prüfungsformen
Klausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Norbert Rohleder
11 Sonstige Informationen
Literatur
Kolhoff, L./Kortendieck, G.: Personalmanagement und Personalwirtschaft, Nomos Scholz, C.: Personalmanagement, Vahlen Rank, S./Scheinpflug, R.: Change Management in der Praxis. Berlin: ESV Kotler, P./Keller, K./Bliemel, F.: Marketing-Management, Pearson Prentice Hall Olfert, K.: Personalwirtschaft, Kiehl Vahs, D.: Organisation – Ein Lehr- und Managementbuch, Schäffer-Poeschel Olfert, K./Reichel, C.: Kompakttraining Investition, Kiehl Daum, A. / Petzold, P. / Pletke, M.: BWL für Juristen, Gabler Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 2 (WR Bachelor)
23 20170313
Semester 2
Kosten- und Leistungsrechnung
Kenn- nummer
205
Workload
90 h
Credits
3
Studien-semester
2. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Kosten- und Leistungsrechnung
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
30 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden lernen die wichtigsten Methoden und Instrumente der Kosten- und Leistungsrechnung kennen, einschließlich der Zusammenhänge zwischen Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung. Es werden Ist-, Normal- und Plankostenrechnungssysteme auf Vollkosten- und Teilkostenbasis vorgestellt. Die integrierten Übungen helfen den Studierenden beim Verständnis des Stoffs. Die Studierenden bearbeiten diese alleine, bzw. die komplexeren Fälle in Gruppen. Hierdurch verbessern die Studierenden ihre Fähigkeiten, sich arbeitsteilig in einem Team zu organisieren und gemeinsam Fragestellungen zu lösen. Die Studierenden erwerben die Kompetenz, mit den grundlegenden Teilbereichen und Systemen der Kosten- und Leistungsrechnung zu arbeiten. Die ermittelten Ergebnisse können sie beurteilen.
3 Inhalte
Grundstrukturen des internen Rechnungswesens
Kostenartenrechnung
Kostenstellenrechnung
Kostenträgerstückrechnung (Kalkulation) und Kostenträgerzeitrechnung
Teilkostenrechnung
Plankostenrechnung
4 Lehrformen
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Obligatorisch: Englischnachweis, § 21 Abs. 5 APO Bachelor & Master
6 Prüfungsformen
Klausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Semester 2 (WR Bachelor)
24 20170313
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
3/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Kai Wiltinger
11 Sonstige Informationen
Literatur
Coenenberg, A.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, Schäffer-Poeschel Fischbach, S.: Grundlagen der Kostenrechnung, MI-Fachverlag Freidank, C./Fischbach, S.: Übungen zur Kostenrechnung, Oldenbourg Hummel, S./Männel, W.: Kostenrechnung 1, Gabler Hummel, S./Männel, W.: Kostenrechnung 2, Gabler
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 2 (WR Bachelor)
25 20170313
Semester 2
Englisch II
Kenn- nummer
206
Workload
60 h
Credits
2
Studien-semester
2. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Englisch II
Kontaktzeit
30 h
Selbststudium
30 h
geplante Gruppengröße
20 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden vertiefen ihre kommunikativen Kompetenzen in den Fachsprachen Rechts- und Wirtschaftsenglisch. Sie erweitern ihren Einblick in das anglo-amerikanische „Common Law“-System im direkten Vergleich zum deutschen Rechtssystem. Sie erwerben weitergehende fachsprachliche Fähigkeiten, um auch anspruchsvollere studienbezogene, insbesondere rechtswissenschaftliche Literatur in der Zielsprache verstehen zu können. Sie trainieren Fähigkeiten hinsichtlich der Texterstellung weiter, um das Level B2 des europäischen Referenzrahmens zu erreichen. Die Studierenden werden auf das „International Legal English Certificate“ (ILEC) weiter vorbereitet.
3 Inhalte
Themenbezogener Aufbau des Rechts- und Wirtschaftsvokabulars im Hinblick auf ILEC
Erweiterung allgemeiner Themen des Rechts
Erweiterung des Verständnisses des anglo-amerikanischen Rechtssystems im Vergleich zum deutschen Rechtssystem
Bewerben im Ausland
4 Lehrformen
Interaktive Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Empfohlen: Englisch I
Obligatorisch: Englischnachweis, § 21 Abs. 5 APO Bachelor & Master
6 Prüfungsformen
Klausur und Präsentation
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Semester 2 (WR Bachelor)
26 20170313
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
2/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Stephanie Swartz
11 Sonstige Informationen
Literatur
International Legal English, Cambridge University Press
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 3 (WR Bachelor)
27 20170313
Semester 3
Wirtschaftsprivatrecht III mit Übung
Kenn-nummer
301
Workload
210 h
Credits
7
Studien-semester
3. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Wirtschaftsprivatrecht III mit Übung
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
120 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden sind mit den Grundlagen des Insolvenzrechts und des Insolvenzverfahrens vertraut. Sie sind mit den wesentlichen rechtlichen Regelungen für die Übertragung und Geltendmachung dinglicher Rechte - insbesondere des Eigentums - vertraut. Die Studierenden verfügen weiterhin über das erforderliche Wissen für die dingliche Absicherung des Kreditgebers oder des vorleistungspflichtigen Vertragspartners - auch im Hinblick auf einen möglichen Insolvenzfall des Vertragspartners - bei wirtschaftlichen Transaktionen. Sie sind in der Lage, entsprechende Fragestellungen der Wirtschaftspraxis zu erfassen und einer praxisgerechten Lösung zuzuführen.
Schlüsselqualifikationen wie überzeugendes Argumentieren und Analysieren von Kommunikationssituationen, Inhalte verständlich und überzeugend zu vermitteln und Teamfähigkeit, durch die Bearbeitung von Rechtsfällen in Gruppen, werden ausgebaut.
3 Inhalte
Sachenrecht (Besitz; Eigentum; insbesondere die Form des Eigentumserwerbs mit handelsrechtlichen Bezügen (§ 366 HGB))
Realsicherheiten (Überblick über die Immobiliarsicherheiten; Eigentumsvorbehalte; Sicherungsübereignungen; Sicherungsabtretungen; Pfandrecht)
Grundzüge des Insolvenzrechts (Zwecke und Ziele des Insolvenzverfahrens, Insolvenzeröffnungsverfahren, Verfahrensbeteiligte, Rechtsfolgen der Verfahrenseröffnung, Kreditsicherheiten im eröffneten Verfahren)
4 Lehrformen
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Semester 3 (WR Bachelor)
28 20170313
Empfohlen: Wirtschaftsprivatrecht I & II
6 Prüfungsformen
Klausur und Hausarbeit
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
7/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Wolfgang Kober
11 Sonstige Informationen
Literatur
Bönninghaus, A. / Ritter, M.: Sachenrecht I, C.F. Müller Bönninghaus, A. / Ritter, M.: Sachenrecht II, C.F. Müller Bönninghaus, A. / Ritter, M.: Sachenrecht III, C.F. Müller Zimmermann, W.: Grundriss des Insolvenzrechts, C.F. Müller Bitter, G. / Schumacher, F.: Handelsrecht, Vahlen Gursky,K.: 20 Probleme aus dem Eigentümer-Besitzer-Verhältnis, Vahlen Gursky,K.: 20 Probleme aus dem Sachenrecht, Vahlen
Zur Vertiefung
Wolf, D./Wellenhofer, M.: Sachenrecht, C.H. Beck
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 3 (WR Bachelor)
29 20170313
Semester 3
Unternehmensrecht II mit Blockseminar rechtswissenschaftliches Arbeiten II
Kenn- nummer
302
Workload
240 h
Credits
8
Studien-semester
3. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Unternehmensrecht II
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
150 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden verstehen die Strukturmerkmale von Körperschaften und schätzen praktisch relevante Aspekte der Rechtsformwahl sachgerecht ein. Sie beherrschen die für die Gründung, Führung und Beendigung von Körperschaften einschlägigen Fragestellungen des Gesellschaftsrechts unter Berücksichtigung der Bezüge zum Europarecht. Sie sind in der Lage, gesellschaftsrechtliche Risikofelder einzuschätzen und komplexe, praxisrelevante Rechtsfälle einschließlich des Konzern- und Umwandlungsrechts zu lösen. Mit den Grundzügen des Kapitalmarktrechts, des europäischen und internationalen Gesellschaftsrechts sind die Studierenden vertraut. Sie verfügen durch regelmäßige Ad-hoc-Präsentationen über Schlüsselqualifikationen, insbesondere im Moderieren, präzises und überzeugendes Argumentieren und Analysieren von Kommunikationssituationen.
3 Inhalte
GmbH und AG (Grundlagen, Geschäftsanteil und Aktie; Mitgliedschaft in der AG und der GmbH; Gründung; Kapitalaufbringung, Kapitalerhaltung, Kapitalerhöhung /-herabsetzung; Organisationsverfassung; Auflösung, Liquidation und Beendigung) Konzernrecht und Umwandlung (Grundzüge) Kapitalmarktrecht (Grundzüge) "Körperschaftliche" Personalgesellschaften Kapitalgesellschaft & Co.KG; Publikumsgesellschaften Kommanditgesellschaft auf Aktien (Grundzüge) Verein und Genossenschaft (Grundzüge)
Internationales Gesellschaftsrecht (Gesellschaftsstatut, Gründungs- /Sitztheorie, Zuzug-/ Wegzug von Gesellschaften)
Europäische Gesellschaftsformen (Grundzüge) Exkursion
4 Lehrformen
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
Semester 3 (WR Bachelor)
30 20170313
5 Teilnahmevoraussetzungen
Empfohlen: Wirtschaftsprivatrecht I & II, Unternehmensrecht I
6 Prüfungsformen
Klausur und Hausarbeit
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung und Teilnahme an der Exkursion und einem Gastvortrag (§ 3 Abs. 2 FPO WR Bachelor)
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
8/170 Klausur
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Hanno M. Kämpf
11 Sonstige Informationen
Literatur
Bitter, G.: Gesellschaftsrecht, Vahlen Grunewald, B. / Schlitt, G.: Einführung in das Kapitalmarktrecht, C. H. Beck Saenger, I.: Gesellschaftsrecht, Vahlen Timm, W./ Schöne, T.: Fälle zum Handels- und Gesellschaftsrecht Band II, C.H.Beck Wiedemann, H. / Frey, K.: Prüfe dein Wissen – Gesellschaftsrecht, C. H. Beck Drygala,T/ Szalai, S/ Staake, M.: Kapitalgesellschaftsrecht, Springer Hirte, H.: Kapitalgesellschaftsrecht, C. H. Beck Müller-Laube, H.: 20 Probleme aus dem Handels- und Gesellschaftsrecht, Carl Heymanns NZG - Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht, C.H. Beck
Materialien, Vertragsmuster und Übersichten des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 3 (WR Bachelor)
31 20170313
Semester 3
Steuerrecht I
Kennnummer
303
Workload
150 h
Credits
5
Studien-semester
3. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Steuerrecht I
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden beherrschen die wesentlichen Rechtsquellen und Grundprinzipien des Steuerrechts und kennen Struktur und Aufbau des Steuertatbestandes. Sie verstehen die Handlungsformen der Finanzverwaltung und deren Bedeutung für den Rechtsschutz in Steuersachen. Die Studierenden können ihr Wissen umsetzen und selbständig auf konkrete Fallgestaltungen anwenden. Sie verstehen die Grundprinzipien und systematischen Zusammenhänge des Einkommensteuerrechts sowie Besonderheiten und Bedeutung der verschiedenen Einkunftsarten. Sie sind in der Lage, das zu versteuernde Einkommen und die daraus resultierende Steuerbelastung selbständig zu ermitteln. Schlüsselqualifikationen wie überzeugendes Argumentieren, Kommunikationssituationen zu analysieren, Inhalte verständlich und überzeugend zu vermitteln und Teamfähigkeit, durch die Bearbeitung von Rechtsfällen in Gruppen, werden ausgebaut.
Im Rahmen einer Exkursion gewinnen die Studierenden praktische Einblicke in die Arbeit von Steuerberatungs- bzw. Wirtschaftsprüfungsgesellschaften.
3 Inhalte
Allgemeines Steuerrecht (Grundlagen der Steuerrechtsordnung; Rechtsanwendung im Steuerrecht; Steuerschuldrecht (Steueranspruch, Festsetzungsverjährung); Steuerverfahrensrecht (Steuerverwaltungsakt, Durchführung der Besteuerung, Korrektur von Steuerbescheiden); Rechtsschutzverfahren)
Einkommensteuer (Grundprinzipien der Einkommensbesteuerung, Sachliche und persönliche Voraussetzungen für die Besteuerung, Einkünftesysteme, Einkunftsarten und Einkünfteermittlung, Verlustausgleich und Verlustabzug; Sonderausgaben /Außergewöhnliche Belastungen; Ermittlung des zu versteuernden Einkommens; Veranlagung)
4 Lehrformen
Semester 3 (WR Bachelor)
32 20170313
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Keine
6 Prüfungsformen
Klausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung und Teilnahme an der Exkursion (§ 3 Abs. 2 FPO WR Bachelor)
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Wilfried Alt
11 Sonstige Informationen
Literatur
Fehrenbacher, O.: Steuerrecht, Nomos Birk, D.: Steuerrecht, C. F. Müller Bornhofen, M./Bornhofen, M.: Steuerlehre I, Gabler Grefe, C.: Unternehmenssteuern, Kiehl Scheffler, W.: Besteuerung von Unternehmen I, C. F. Müller Der AO-Steuer-Berater, Otto Schmidt Der Ertrag-Steuer-Berater , Otto Schmidt
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 3 (WR Bachelor)
33 20170313
Semester 3
Jahresabschluss
Kennnummer
304
Workload
150 h
Credits
5
Studien-semester
3. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Jahresabschluss
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden werden aufbauend auf den bislang erworbenen Kenntnissen im Rechnungswesen befähigt, die wesentlichen Ansatz- und Bewertungsprobleme sowohl in der Handels- als auch in der Steuerbilanz erkennen, lösen und beurteilen zu können. Die Studierenden lernen den Grundsatz der Maßgeblichkeit und einige wesentliche Ansatz- und Bewertungsunterschiede kennen. Darauf aufbauend können sie fallbezogen die Erfordernis der Steuerabgrenzung erkennen und begründen. Ihre Buchführungskenntnisse erlauben es Ihnen, die Zusammenhänge zwischen Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Kapitalflussrechnung, Anhang und Lagebericht zu verstehen und hieraus gut begründete Schlussfolgerungen für abschlusspolitische Maßnahmen und die Abschlussanalyse abzuleiten.
Die Studierenden erwerben die Kompetenz, Änderungen der Rechnungslegungsnormen systematisch und schnell zu erfassen, Aufsätze hierüber in Fachzeitschriften zu bewerten und ihre Schlussfolgerungen in Diskussionen argumentativ zu untermauern.
Einzelne komplexere Fälle sind in Gruppen zu bearbeiten; dadurch verbessern die Studierenden ihre Fähigkeiten, sich arbeitsteilig in einem Team zu organisieren.
3 Inhalte
Grundlagen der Rechnungslegung (Zwecke, Grundsätze und Überblick; Normative Grundlagen im Überblick; Buchführung, Inventur und Inventar)
Jahresabschluss einschließlich Lagebericht (Handels- und Steuerbilanz (Überblick und Ausweisgrundsätze, Ansatzgrundsätze, Bewertungsgrundsätze, Postenspezifische Problemstellungen, Steuerabgrenzung); Gewinn- und Verlustrechnung; Kapitalflussrechnung; Anhang; Lagebericht)
Abschlusspolitik; Abschlussanalyse
Ausblick: Internationale Rechnungslegung und Konzernabschluss
Exkursion
4 Lehrformen
Semester 3 (WR Bachelor)
34 20170313
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Empfohlen: Buchführung
6 Prüfungsformen
Klausur und Teilnahme an der Exkursion (§ 3 Abs. 2 FPO WR Bachelor)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Werner Hillebrand Prof. Dr. Kai Wiltinger
11 Sonstige Informationen
Literatur
Coenenberg, A./Haller, A./Schultze, W.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, Schäffer-Poeschel
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 3 (WR Bachelor)
35 20170313
Semester 3
Anglo-Amerikanische Vertragsgestaltung & Interkulturelle Kompetenz
Kenn- nummer
305
Workload
150 h
Credits
5
Studien-semester
3. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Anglo-Amerikanische Vertragsgestaltung & Interkulturelle Kompetenz
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden können mit Kommunikationssituationen – insbesondere auch Vertragsverhandlungen- in unterschiedlichen kulturellen Kontexten umgehen.
Sie sind mit den Grundlagen und Rechtsquellen des anglo-amerikanischen Rechtssystems vertraut und können mit anglo-amerikanischer Rechtsliteratur, einschließlich juristischer Datenbanken, arbeiten. Sie sind mit der anglo-amerikanischen Vertragsgestaltung ausgewählter Vertragstypen vertraut. Die Studierenden sind auf den Test zur Erlangung des „International Legal English Certificate“ (ILEC) vorbereitet. Schlüsselqualifikationen wie überzeugendes Argumentieren, Kommunikationssituationen zu analysieren, Inhalte verständlich und überzeugend zu vermitteln sowie Teamfähigkeit werden ausgebaut.
3 Inhalte
Kultur und kulturelle Unterschiede; Interkulturelle Selbst- und Fremdreflexion
Interkulturelle Kommunikation, Interkulturelle Vertragsverhandlungen, Interkulturelle Konfliktlösungsstrategien
Rechtskreise und Grundlagen der Rechtsvergleichung
Ausbau der anglo-amerikanischen Rechtsterminologie
Grundlagen und Rechtsquellen des anglo-amerikanischen Rechtssystems
Anglo-amerikanische Vertragsgestaltung ausgewählter Vertragstypen
4 Lehrformen
Englischsprachige Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/ Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Empfohlen: Englisch I & II
Semester 3 (WR Bachelor)
36 20170313
6 Prüfungsformen
Klausur und Hausarbeit
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/170
10 Modulverantwortliche
Prof. Dr. Timothy Kautz
Prof. Dr. Stephanie Swartz
11 Sonstige Informationen
Literatur
Business Law (Market Leader Series), Pearson Longmann Introduction to International Legal English, Cambridge University Press International Legal English, Cambridge University Press
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 4 (WR Bachelor)
37 20170313
Semester 4
Arbeitsrecht
Kenn- nummer
401
Workload
300 h
Credits
10
Studien-semester
4. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Arbeitsrecht
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
210 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden kennen die arbeitsrechtlichen Grundlagen. Sie verstehen die sozialen und wirtschaftlichen Interessen, der am Arbeitsverhältnis Beteiligten und den Zweck der gesetzlichen Regelungen. Sie sind in der Lage, das Recht kritisch zu reflektieren und Ihren Standpunkt in der Diskussion zu vertreten. Die Studierenden beherrschen die gängigen juristischen Recherchetechniken. Sie können die arbeitsrechtlichen Regelungen unter Berücksichtigung der Rechtsprechung anwenden und praxisgerechte Lösungen von Fällen erarbeiten. Schlüsselqualifikationen wie überzeugendes Argumentieren, Kommunikationssituationen zu analysieren, Inhalte verständlich und überzeugend zu vermitteln und Teamfähigkeit, durch die Bearbeitung von Rechtsfällen in Gruppen, werden ausgebaut.
Im Rahmen einer Exkursion gewinnen die Studierenden praktische Einblicke in die Arbeit von Personalabteilungen.
3 Inhalte
Bedeutung und Rechtsquellen des Arbeitsrechts
Die Anbahnung und Begründung des Arbeitsverhältnisses
Rechte und Pflichten im Arbeitsverhältnis
Leistungsstörungen im Arbeitsverhältnis
Der Betriebsübergang
Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses
Das Recht der Koalitionen und das Tarifvertragsrecht
Arbeitskampfrecht
Betriebsverfassungsrecht
Mitbestimmung auf der Unternehmensebene
Grundzüge des Arbeitsstrafrechts (§ 404 II Nr. 3 SGB III, §§ 10, 11 SchwarzArbG, § 266 a StGB)
Exkursion
4 Lehrformen
Semester 4 (WR Bachelor)
38 20170313
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/ Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Empfohlen: Wirtschaftsprivatrecht I & II, BWL II
Obligatorisch: Zu den Prüfungsleistungen des vierten Semesters werden nur Studierende zugelassen, die alle Prüfungsleistungen des ersten Semesters bestanden haben, § 4 Abs. 1 FPO WR Bachelor.
6 Prüfungsformen
Klausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung und Teilnahme an der Exkursion (§ 3 Abs. 2 FPO WR Bachelor)
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
10/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Stephan Moll
11 Sonstige Informationen
Literatur
Krause, R.: Arbeitsrecht, Nomos Brox, H./Rüthers, B./Henssler, M.: Arbeitsrecht, Kohlhammer Löwisch, M.: Arbeitsrecht, Werner Steckler, B./Schmidt, C.: Kompendium Arbeitsrecht und Sozialversicherung, Kiehl Wörlen, R./Kokemoor, A.: Arbeitsrecht, Carl Heymanns
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 4 (WR Bachelor)
39 20170313
Semester 4
Unternehmensrecht III
Kenn-nummer
402
Workload
150 h
Credits
5
Studien-semester
4. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Unternehmensrecht III
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden erfassen die unterschiedlichen Schutzzwecke des Unlauterkeitsrechts und des Kartellrechts sowie die Bedeutung des Gemeinschaftsrechts und daraus resultierende Grenzen für den wirtschaftlichen Wettbewerb. Sie sind in der Lage, praxisrelevante unlautere oder wettbewerbsbeschränkende Verhaltensweisen unter Berücksichtigung gesetzlicher Sanktionen selbstständig zu beurteilen. Die Studierenden können die einzelnen Kennzeichenarten gegeneinander abgrenzen und die Beurteilungsmaßstäbe für das Vorliegen einer Verwechslungsgefahr eigenständig auf konkrete, praxistypische Kollisionssachverhalte anwenden. Sie können auch die Rechtsfolgen von Kennzeichenverletzungen und Risiken der Rechtsdurchsetzung einschätzen. Schlüsselqualifikationen wie überzeugendes Argumentieren, Kommunikationssituationen zu analysieren, Inhalte verständlich und überzeugend zu vermitteln und Teamfähigkeit, durch die Bearbeitung von Rechtsfällen in Gruppen, werden ausgebaut.
Die Studierenden erfassen die unterschiedlichen Mittel der Wettbewerbsbeschränkung und sind mit den Instrumenten des Kartellrechts, die unerwünschte Wettbewerbsbeschränkungen auf unterschiedlichen Ebenen verhindern sollen, vertraut. Sie sind in der Lage, die stetig zunehmende gegenseitige Durchdringung des nationalen und europäischen Rechts und deren Folgen eigenständig einzuschätzen.
3 Inhalte
Unlauterer Wettbewerb (Schutzzwecke und Systematik des Wettbewerbsrechts; Bedeutung und Einfluss des Gemeinschaftsrechts; Definitionen; Unlauterkeitstatbestände; Rechtsfolgen und Anspruchsdurchsetzung)
Kennzeichenrecht (Geschützte Kennzeichen (Abgrenzung zu anderen Schutzrechten, Marke, Geschäftliche Bezeichnungen, Geographische Herkunftsangaben); Schutzentstehung und Wirkungen des Kennzeichenschutzes; Kollisionstatbestände und Verwechslungsgefahr; Kennzeichenverletzungen und Rechtsfolgen; Schranken des Kennzeichenschutzes)
Kartellrecht (Nationales und Europäisches Kartellrecht; Horizontale und vertikale Wettbewerbsbeschränkungen; Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung; Grundzüge der Fusionskontrolle)
Semester 4 (WR Bachelor)
40 20170313
4 Lehrformen
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Empfohlen: Unternehmensrecht I & II
Obligatorisch: Zu den Prüfungsleistungen des vierten Semesters werden nur Studierende zugelassen, die alle Prüfungsleistungen des ersten Semesters bestanden haben, § 4 Abs. 1 FPO WR Bachelor.
6 Prüfungsformen
Klausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung und Teilnahme an einem Gastvortrag
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
--
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Wilfried Alt
11 Sonstige Informationen
Literatur
Eisenmann, H./Jautz, U.: Grundriss Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht Ekey, F.: Grundriss des Wettbewerbs- und Kartellrechts, C. F. Müller Schwintowski, H.: Prüfe dein Wissen – Wettbewerbs- und Kartellrecht, C. H. Beck Berlit, W.: Wettbewerbsrecht, C. H. Beck Boesche, K.: Wettbewerbsrecht, C. F. Müller Emmerich, V.: Unlauterer Wettbewerb, C. H. Beck Berlit, W.: Markenrecht, C. H. Beck Lettl, T.: Kartellrecht, C. H. Beck
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 4 (WR Bachelor)
41 20170313
Semester 4
Steuerrecht II
Kenn-nummer
403
Workload
150 h
Credits
5
Studien-semester
4. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Steuerrecht II
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden beherrschen Systematik und Belastungswirkungen der Umsatzsteuer und können deren Bemessungsgrundlage für einzelne Umsätze selbstständig berechnen. Sie verstehen Grundbegriffe und Besteuerungsgrundlagen der Gewerbesteuer und können die Gewerbesteuerbelastung für Personenunternehmen und Kapitalgesellschaften ermitteln. Die Studierenden kennen die unterschiedlichen steuerrechtlichen Rahmenbedingungen für die Unternehmensbesteuerung. Sie sind in der Lage, die daraus resultierenden Folgen für die Steuerbelastung der verschiedenen Unternehmensformen selbständig zu ermitteln. Diese Folgen können die Studierenden auch unter Berücksichtigung praktisch relevanter Aspekte der Rechtsformwahl einschätzen. Schlüsselqualifikationen wie überzeugendes Argumentieren, Kommunikationssituationen zu analysieren, Inhalte verständlich und überzeugend zu vermitteln und Teamfähigkeit, durch die Bearbeitung von Rechtsfällen in Gruppen, werden ausgebaut.
3 Inhalte
Umsatzsteuer (Steuergegenstand; Bemessungsgrundlage und Steuersatz; Steuerbefreiungen; Vorsteuerabzug; Steuerentstehung und Steuerschuldnerschaft; Besteuerungsverfahren)
Gewerbesteuer (Ermittlung des Gewerbeertrages; Steuermesszahl und Steuermessbetrag; Besteuerungsverfahren; Steuerermäßigung bei Einkünften aus Gewerbebetrieben)
Besteuerung der Personengesellschaften (Voraussetzungen der Mitunternehmerschaft; Einkünfteermittlung; Verfahren der Gewinnfeststellung)
Besteuerung der Kapitalgesellschaften (Steuerpflicht; Einkommensermittlung; Verlustabzug; Besteuerung der Gesellschafter)
Besteuerung und Rechtsformwahl (Steuerliche Kriterien der Rechtsformwahl; Vergleich der steuerlichen Belastung von Personenunternehmen und Kapitalgesellschaften)
Exkursion
4 Lehrformen
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
Semester 4 (WR Bachelor)
42 20170313
5 Teilnahmevoraussetzungen
Obligatorisch: Zu den Prüfungsleistungen des vierten Semesters werden nur Studierende zugelassen, die alle Prüfungsleistungen des ersten Semesters bestanden haben, § 4 Abs. 1 FPO WR Bachelor.
6 Prüfungsformen
Klausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung und Teilnahme an einem Gastvortrag
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Wilfried Alt
11 Sonstige Informationen
Literatur Birk, D.: Steuerrecht, C. F. Müller Bornhofen, M./Bornhofen, M.: Steuerlehre I, Gabler Grefe, C.: Unternehmenssteuern, Kiehl Scheffler, W.: Besteuerung von Unternehmen I, C. F. Müller Der Ertrag-Steuer-Berater, Otto Schmidt Der GmbH-Steuer-Berater, Otto Schmidt
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 4 (WR Bachelor)
43 20170313
Semester 4
Auslandsgeschäfte
Kenn-nummer
404
Workload
150 h
Credits
5
Studien-semester
4. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Auslandsgeschäfte
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden kennen wesentliche rechtliche Rahmenbedingungen und Rechtsprobleme, die sich in der Praxis einem Unternehmen im Auslandsgeschäft stellen. Sie werden mit der komplexen Begriffswelt und Funktionsweise des IPR und IZVR vertraut. Die Studierenden erwerben die Kompetenz in der Gestaltung von Exportverträgen unter Berücksichtigung des UN-Kaufrechts und außenwirtschaftsrechtlicher Rahmenbedingungen. Sie werden befähigt, Exportverträge selbständig zu entwerfen und Vertragsklauseln auf ihre rechtliche Wirksamkeit sowie Zweckmäßigkeit zu prüfen.
Schlüsselqualifikationen wie überzeugendes Argumentieren, Kommunikationssituationen zu analysieren, Inhalte verständlich und überzeugend zu vermitteln und Teamfähigkeit, durch die Bearbeitung von Rechtsfällen in Gruppen, werden ausgebaut.
Im Rahmen einer Exkursion gewinnen die Studierenden praktische Einblicke in die Arbeit von Rechts- und Auslandsabteilungen bzw. in die Arbeit des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle.
3 Inhalte
Internationales Zivilverfahrensrecht (Überblick)
Internationales Privatrecht (Schwerpunkt: internationales Schuldvertragsrecht)
Außenwirtschaftsrecht (Überblick)
UN- Kaufrecht (CISG)
Exportvertrag (Rechtsvergleich BGB/HGB und CISG, Incoterms 2010, Dokumente im Außenhandel, Zahlungsbedingungen und –sicherungen)
Exkursion
Semester 4 (WR Bachelor)
44 20170313
4 Lehrformen
Englischsprachige Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Obligatorisch: Zu den Prüfungsleistungen des vierten Semesters werden nur Studierende zugelassen, die alle Prüfungsleistungen des ersten Semesters bestanden haben, § 4 Abs. 1 FPO WR Bachelor.
6 Prüfungsformen
Klausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung und Teilnahme an der Exkursion (§ 3 Abs. 2 FPO WR Bachelor)
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Timothy Kautz
11 Sonstige Informationen
Literatur
Gildeggen, R. / Willburger, A.: Internationale Handelsgeschäfte, Vahlen Ostendorf, P. / Schulz-Pabst, S.: Internationales Wirtschaftsrecht – Internationales Privatrecht, Boorberg August, R./Mayer, D./Bixby, M.: International Business Law, Pearson International Carr, I.: International Trade Law, Cavendish Paperback Schaffer, R./Agusti, F./Dhooge, L.: International Business Law and its environment, South Western Legal Studies in Business
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 4 (WR Bachelor)
45 20170313
Semester 4
Rechtsdurchsetzung
Kenn- nummer
403
Workload
150 h
Credits
5
Studien-semester
4. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Rechtsdurchsetzung
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden kennen die Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Forderungsmanagement. Sie sind mit dem Ablauf des zivilprozessualen Erkenntnis- und Vollstreckungsverfahrens und der Bedeutung der Rechtsverwirklichung als notwendige und praktisch relevante Ergänzung der Vorschriften des materiellen Wirtschaftsprivatrechts vertraut. Die Voraussetzungen zur Erbringung von Inkassodienstleistungen (§ 10 Abs. 1 Nr. 2 RDG) sind den Studierenden bekannt. Schlüsselqualifikationen wie überzeugendes Argumentieren, Kommunikationssituationen zu analysieren, Inhalte verständlich und überzeugend zu vermitteln und Teamfähigkeit durch die Bearbeitung von Rechtsfällen in Gruppen, werden ausgebaut.
3 Inhalte
Grundlagen (Gerichtsorganisation (Gerichtszweige, Verfahrensgesetze, Gliederung der Gerichte, Instanzen, Aktenzeichen); Zustellung; Fristberechnung)
Forderungsmanagement und Forderungseinzug (Organisationsstruktur im Debitorenbereich, außergerichtliches und gerichtliches Mahnverfahren)
Inkassodienstleistungen (§ 10 Abs. 1 Nr. 2 RDG)
Ausgewählte Fragen des Erkenntnisverfahrens (Prozessvoraussetzungen; Beweislast; Glaubhaftmachung; Abschluss des Verfahrens; Grundzüge des Rechtsmittelrechts)
Zwangsvollstreckungsrecht (Grundlagen; Zwangsvollstreckung wegen Geldforderungen in das bewegliche und unbewegliche Vermögen)
Exkursion
4 Lehrformen
Semester 4 (WR Bachelor)
46 20170313
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Obligatorisch: Zu den Prüfungsleistungen des vierten Semesters werden nur Studierende zugelassen, die alle Prüfungsleistungen des ersten Semesters bestanden haben, § 4 Abs. 1 FPO WR Bachelor.
6 Prüfungsformen
Klausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Udo Bühler
11 Sonstige Informationen
Literatur
Weber, D./Förschler, P.: Der Zivilprozess, Eine Einführung in Forderungsmanagement, Zivilprozess- und Zwangsvollstreckungsrecht, Verlag Vahlen
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 5 (WR Bachelor)
47 20170313
Semester 5
Praxissemester im Ausland
Kennnummer
501
Workload
900 h
Credits
30
Studien-semester
5. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Praxissemester im Ausland
Kontaktzeit
30 h
Selbststudium
870 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage, die in den Lehrveranstaltungen erlernten Studieninhalte in der internationalen Praxis umzusetzen. Sie verfügen über eine vertiefte Kompetenz, mit ausgewählten Aspekten internationaler Praxissachverhalte lösungsorientiert umzugehen. Die Studierenden besitzen ein erweitertes Verständnis dafür, Praxisprojekte effektiv zu planen, methodisch zu steuern und interkulturell kompetent zu führen. Sie festigen ihre Sprachkompetenz und können ihre fremdsprachlich-kommunikative Kompetenzen aktiv anwenden. Die Studierenden ordnen kulturelle Gemeinsamkeiten und Differenzen in der alltäglichen Interaktion und Kommunikation richtig ein und verstehen ein interkulturelles Berufsumfeld mit seinen kulturspezifischen Betriebsabläufen. Sie können sich fremden Kommunikationskulturen anpassen und mit Menschen anderer Kulturen zusammen arbeiten.
3 Inhalte
Teilnahme an den Blockseminaren Auslandspraxissemester I und II
Absolvieren eines 16-wöchigen Praktikums in einem im Ausland ansässigen Unternehmen
Erstellen eines Praktikumsjournals, einer Posterpräsentation, einer Datenbankbeschreibung, eines Lernportfolios einschließlich deren hochschulöffentlicher Präsentation
4 Lehrformen
Coaching der Studierenden in Kleingruppen
5 Teilnahmevoraussetzungen
Obligatorisch: Zu dem Praxissemester im Ausland werden Studierende ab dem 5. Semester (§ 3 Abs. 4 FPO WR Bachelor) zugelassen, die alle Prüfungsleistungen des ersten und zweiten Semesters sowie das Modul Anglo-Amerikanisches Vertragsrecht und Interkulturelle Kompetenz bestanden haben (§ 4 Abs. 2 FPO WR Bachelor).
6 Prüfungsformen
Erfolgreiche Teilnahme Blockseminar Auslandspraxissemester I und II, Praxissemester im Ausland; Hausarbeit einschließlich deren Präsentation
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Semester 5 (WR Bachelor)
48 20170313
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
0/170 (Studienleistung)
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Hanno M. Kämpf
11 Sonstige Informationen
Literatur
Grundregeln für die Anfertigung rechtswissenschaftlicher Bachelor- und Masterarbeiten
Materialien des Dozenten
Semester 6(WR Bachelor)
49 20170313
Semester 6
Soziale Interaktion: Schwerpunkt Verhandlungsführung
Kenn- nummer
606
Workload
150 h
Credits
5
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Soziale Interaktion
Kontaktzeit
30 h
Selbststudium
120 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Students will understand why we need models in order to understand human interaction. They know how to interpret their own perception as well as that of others alongside cognitive, emotional and motivational perspectives. They use cognitive, emotional and motivational techniques to guide people, to conduct staff talks, and to mediate in a conflict. They understand intercultural parameters that help or hinder communication.
Students will also learn various negotiation strategies and are able to analyze complex negotiation situations. They know how to prepare for and negotiate straightforward and complex issues and what needs to be done once the negotiation is completed. They learn how to interpret various argumentation techniques and tricks used by negotiators.
3 Inhalte
Cognitive techniques (perception, problem-oriented vs creative thinking), emotional techniques (emotional intelligence), motivational techniques (motivating self and others, centralized and decentralized motivation) and negotiation skills (“Harvard Method”); body language
Staff talks, communication in change management, conflict resolution
4 Lehrformen
Combined lecture and seminar
5 Teilnahmevoraussetzungen
Obligatorisch: Zu den Prüfungsleistungen des sechsten Semesters werden nur Studierende zugelassen, die alle Prüfungsleistungen des ersten und zweiten Semesters bestanden haben, § 4 Abs. 3 FPO WR Bachelor.
6 Prüfungsformen
Short presentations of results from group tasks with written summary
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Semester 6(WR Bachelor)
50 20170313
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
0/170 (Studienleistung)
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Dr. Elke Lassahn
11 Sonstige Informationen
Literatur
Harvard Essentials: Negotiating
Jerald Greenberg, Managing Behavior in Organziations
Materialien der Dozentin
Semester 6(WR Bachelor)
51 20151103 1528
Semester 6
Business Planning
Kenn- nummer
704
Workload
150 h
Credits
5
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Business Planning
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden lernen in Teams anhand eines durch die Hochschule entwickelten Systems („RealityPlanning“), in fünf unternehmerischen Entscheidungsphasen, ein eigenes unternehmerisches Vorhaben zu konzipieren, auf Marktfähigkeit zu prüfen, zu reflektieren und abschließend in einen bankfähigen Geschäftsplan (Businessplan) zu überführen. Unternehmerisches Denken und Handeln wird geweckt und gefördert. Die Studierenden vertiefen im Rahmen dieser Veranstaltung zudem ihre Kenntnisse über Grundstruktur und Ablauf der integrierten Erfolgs- und Finanzplanung, auch als zentrales unternehmerisches Planungsinstrument für Ergebnis und Liquidität und können dies auf die konkrete Problemstellung eines Business Plans übertragen.
Durch die Aufgabenstellung werden den Studierenden betriebswirtschaftliche Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen den betriebswirtschaftlichen Teildisziplinen verdeutlicht. An einem konkreten Praxisbeispiel können sie diese Kenntnisse praxisorientiert vertiefen. Ein eventueller Informationsbedarf kann mittels individuellem Coaching durch die Dozenten und andere Sachverständige befriedigt werden. Die Studierenden lernen, sich arbeitsteilig im Team zu organisieren, Konzepte und Rahmenbedingungen zu analysieren, zu strukturieren und zielgerechte Lösungswege zu erarbeiten, auch unter Zeitdruck. Die intensive Diskussion der Lösungen mit den Kommilitonen sowie im Plenum und die Rückmeldungen der Coaches unterstützen die Studierenden dabei, ein komplexes Projekt zu systematisieren und zielorientiert zu bewältigen. Am Ende steht die Erstellung eines Geschäftsplans sowie dessen Präsentation und Verteidigung vor einer sachkundigen Jury.
3 Inhalte
Unternehmenskonzeption (Zielsetzung, Leitbild, Vision, Meilensteinplanung, Strategie, Nutzen/Vorteile, Preisstellung, Marktforschung, Markt- und Branchenanalyse, Zielgruppenanalyse, Konkurrenzanalyse, Standortanalyse, Vertrieb, Organisation, Kommunikation, SWOT-Analyse, Operative Planung, Kunden-, Absatz, Umsatz-, Kostenplanung, Investitionsplanung, Rentabilitätsvorschau, Liquiditätsplanung, Kennzahlen und Plausibilitätsprüfung, Finanzierung, Reflexion, Geschäftsplan)
Unternehmerische Entscheidung; Entscheidungspräsentation; Vorbereitung Umsetzung .
4 Lehrformen
Englischsprachige Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
Semester 6(WR Bachelor)
52 20151103 1528
5 Teilnahmevoraussetzungen
Empfohlen: BWL I & II, Jahresabschluss, Kosten- und Leistungsrechnung
Obligatorisch: Zu den Prüfungsleistungen des sechsten Semesters werden nur Studierende zugelassen, die alle Prüfungsleistungen des ersten und zweiten Semesters bestanden haben, § 4 Abs. 3 FPO WR Bachelor.
6 Prüfungsformen
Business Plan und Präsentation
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Sven Fischbach
11 Sonstige Informationen
Literatur
Reiß, M.: Conceptem
Kotler, C.: Marketing-Management, Poeschl
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (Hrsg.): Starthilfe, Der erfolgreiche Weg in
die Selbständigkeit
McKinsey & Company: Planen, gründen, wachsen, Mit dem professionellen Businessplan zum
Erfolg, Redline Wirtschaft
Paxmann, S./Fuchs, G.: Der unternehmensinterne Businessplan, Campus
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 6(WR Bachelor)
53 20151103 1528
Semester 6
Volkswirtschaftslehre
Kennnummer
601
Workload
150 h
Credits
5
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Volkswirtschaftslehre
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden erwerben einen systematischen und anwendungsorientierten Überblick über die wichtigsten Fragestellungen und Methoden der allgemeinen Volkswirtschaftslehre. Sie verstehen die Funktionsweise von Märkten und die Kompetenzen zur Beurteilung der Rolle des Staates in der sozialen Marktwirtschaft. Sie erwerben die Fertigkeit zur anwendungsorientierten Einordnung und kritischen Betrachtung staatlicher Interventionen auf Märkten, insbesondere im Rahmen der sozialen Marktwirtschaft. Die Studierenden verfügen über Sach- und Analysekompetenz zur kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen der praktischen Wirtschaftspolitik auf nationaler und internationaler Ebene. Sie bauen ihre Fähigkeit zur ergebnisorientierten Gruppendiskussion und Kurzpräsentation aus.
3 Inhalte
Grundbegriffe und Gegenstand der VWL
Angebot und Nachfrage
Marktformen und Wettbewerb
Wohlfahrtsökonomik
Aktuelle Probleme der Wirtschaftspolitik
4 Lehrformen
Die Lehrveranstaltung findet im seminaristischen Stil statt, somit Kombination aus Vorlesung und Übung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Obligatorisch: Zu den Prüfungsleistungen des sechsten Semesters werden nur Studierende zugelassen, die alle Prüfungsleistungen des ersten und zweiten Semesters bestanden haben, § 4 Abs. 3 FPO WR Bachelor.
6 Prüfungsformen
Klausur
Gegebenenfalls Präsentation (Bekanntgabe in erster Vorlesung)
7
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
Semester 6(WR Bachelor)
54 20151103 1528
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Margareta Kulessa Prof. Dr. Ulrich Schüle
10 Sonstige Informationen
Literatur:
Baßeler, U./Heinrich, J./Utecht, B.: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft, Schäffer-Poeschel
Krugman, P./Wells, R./Graddy, K.: Economics - European Edition, Palgrave Macmillan
Mankiw, G.: Principles of Microeconomics, Thompson
Mankiw, G./Taylor, M.: Economics, Thomson
Stiglitz, J.: Economics, Norton
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 6(WR Bachelor)
55 20151103 1528
Semester 6
Unternehmensführung
Kenn-nummer
405
Workload
150 h
Credits
5
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Unternehmensführung
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden lernen die Voraussetzungen für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg kennen, zu analysieren und beurteilen. Der integrative Charakter der Veranstaltung zieht auch Wissen aus anderen betriebswirtschaftlichen Veranstaltungen heran und setzt diese in den Zusammenhang ihrer Anwendung im strategischen Umfeld.
Weiterhin beherrschen die Studierenden die Instrumente des strategischen Managements. Dazu gehört ein Grundverständnis der Vision und Mission des Unternehmens, der Unternehmenspolitik, und -verfassung sowie der Unternehmensethik und des Wertmanagements. Weiterhin entwickeln sie ein Basisverständnis für Unternehmensstrategien und lernen wichtige Prozesse und Methoden zur strategischen Analyse, Strategieentwicklung und -umsetzung kennen. Hierbei finden auch internationale Aspekte Berücksichtigung.
3 Inhalte
Einführung in das integrierte Managementmodell
Vision, Leitbild und Unternehmenspolitik
Unternehmensverfassung und Corporate Governance
Unternehmenskultur, Corporate Identity und Change Management
Konzepte der Unternehmenssteuerung
Grundlagen Unternehmensstrategien
Instrumente zur strategischen Analyse
Instrumente zur Strategieentwicklung
Prozesse der Strategieentwicklung und Implementierung
Ausgewählte Probleme des operativen Managements
4 Lehrformen
Englischsprachige Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Semester 6(WR Bachelor)
56 20151103 1528
Empfohlen: BWL I & II
Obligatorisch: Zu den Prüfungsleistungen des sechsten Semesters werden nur Studierende zugelassen, die alle Prüfungsleistungen des ersten und zweiten Semesters bestanden haben, § 4 Abs. 3 FPO WR Bachelor.
6 Prüfungsformen
Klausur und Präsentation
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Randolf Schrank
11 Sonstige Informationen
Literatur
Lynch, R.: Strategic Management, Pearson Grant, R.: Contemporary Strategy Analysis: text and cases, John Wiley & Sons Wheelen, T./Hunger, J.: Concepts in Strategic Management and Business Policy: Toward Global Sustainability, Upper Saddle River: Prentice Hall Johnson, G./Scholes, K./Whittington, R.: Exploring Strategy: Text & Cases, Upper Saddle River: Prentice Hall Lombriser, R./Abplanalp, P.: Strategisches Management: Visionen entwickeln, Strategien umsetzen, Erfolgspotentiale aufbauen, Versus
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 6/7 (WR Bachelor)
57 20151103 1528
Semester 6/7
Option Arbeitsrecht, Vertiefungsbereich: Arbeitsrecht und Personal
Kenn-nummer
602 − 605
Workload
150 h
Credits
5
Studien-semester
6./7. Sem.
Häufigkeit des Angebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Option Arbeitsrecht, Vertiefungsbereich: Arbeitsrecht und Personal
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
25 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden verfügen über vertiefte arbeitsrechtliche Kenntnisse. Sie kennen die aktuellen Probleme und Entwicklungen im Arbeitsrecht. Sie sind in der Lage, diese kritisch zu reflektieren und können praxisgerechte Lösungen von komplexen Fällen erarbeiten. Die Studierenden können Entscheidungen der Rechtsprechung analysieren und Präsentationen zu praxisrelevanten Rechtsfragen erarbeiten sowie Diskussionen moderieren.
3 Inhalte
Die aktuellen Inhalte werden – entsprechend den Entwicklungen in der betrieblichen Praxis – jeweils zum Semesterbeginn festgelegt. Dabei geht es schwerpunktmäßig um Probleme und Entwicklungen aus folgenden Bereichen:
Flexibilisierung von Arbeitsbedingungen
Umstrukturierung und Betriebsübergang
Mitbestimmung in Betrieb und Unternehmen
Tarif- und Streikrecht
Internationales und Europäisches Arbeitsrecht
Ausgewählte Probleme aus dem Kündigungsschutzrecht
4 Lehrformen
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/ Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Empfohlen: Wirtschaftsprivatrecht I, II & III, BWL II, Arbeitsrecht
Semester 6/7 (WR Bachelor)
58 20151103 1528
Obligatorisch: Zu den Prüfungsleistungen des sechsten Semesters werden nur Studierende zugelassen, die alle Prüfungsleistungen des ersten und zweiten Semesters bestanden haben, § 4 Abs. 3 FPO WR Bachelor.
6 Prüfungsformen
Klausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
BWL, BIS
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Stephan Moll
11 Sonstige Informationen
Rechtswissenschaftliche Option des Vertiefungsbereichs Arbeitsrecht und Personal.
Literatur Brox, H./Rüthers, B./Henssler, M.: Arbeitsrecht, Kohlhammer Löwisch, M.: Arbeitsrecht, Werner
Zur Vertiefung: Hoyningen-Huene, von G. Freiherr: Betriebsverfassungsrecht, C. H. Beck Koch, U./Linck, R./Schaub, G./Vogelsang, H.: Arbeitsrechts-Handbuch, C. H. Beck Löwisch, M./Rieble, V.: Tarifvertragsgesetz, C. H. Beck Auffarth, F./Engels, G./Fitting, K./Heither, F./Kaiser, H./Linsenmaier, W./Schmidt, I./Trebinger, Y.: Betriebsverfassungsgesetz, Vahlen
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 6/7 (WR Bachelor)
59 20151103 1528
Semester 6/7
Option Personalmanagement, Vertiefungsbereich: Arbeitsrecht und Personal
Kenn-nummer
602-605
Workload
150 h
Credits
5
Studien-semester
6./7. Sem.
Häufigkeit des Angebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltung
Option Personalmanagement, Vertiefungsbereich: Arbeitsrecht und Personal
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
25 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden kennen die Methodik des Personalmanagements und dessen Funktionsweise im Unternehmen. Dies schließt eignungsdiagnostische Instrumente und psychologische Testverfahren mit ein. Die Studierenden sind in der Lage, arbeitsrechtliche Sachverhalte im Rahmen der Personalarbeit einzuordnen und adäquate unternehmerische Lösungen (Outplacement, Outsourcing, Beschäftigungsgesellschaften, etc.) zu ventilieren und erste angepasste Regelungen einzuleiten. Dabei werden auch komplexe Unternehmenssituationen und deren Chance/Risikoprofil einschließlich des Betriebsübergangs thematisiert.
Schlüsselqualifikationen wie überzeugendes Argumentieren, Kommunikationssituationen zu analysieren, Inhalte verständlich und überzeugend zu vermitteln und Teamfähigkeit durch die Bearbeitung von Fallstudien in Gruppen, werden ausgebaut.
3 Inhalte
Sämtliche Tools des Human Resources (Personalmanagement in den verschiedenen Facetten wie die Instrumente der Personalplanung; Personalsteuerung, der Personalverwaltung, des Personalmarketings, des Personalrecruitments, der Personalentwicklung, des Personalcoachings)
Organisatorische Auf- und Ablaufstrukturen im Unternehmen bezogen auf das Personalmanagement
Eignungsdiagnostische Instrumente, Supervision und andere Werkzeuge sowie deren Anwendung
Psychologische Testverfahren (Persönlichkeitstests, Tests zur Messung allgemeiner kognitiver Fähigkeiten, biographische Fragebögen, Einstellungsinterviews oder Simulationsverfahren (z.B. Arbeitsprobe, Assessment Center, Graphologie, strukturierte Interviews, Erhebung von Fachkenntnissen) und deren Validität.)
Arbeitsrechtliche Sachverhalte einordnen und unternehmerische Antworten thematisieren sowie konzeptionieren; dies schließt die Thematik Betriebsübergang mit ein.
Semester 6/7 (WR Bachelor)
60 20151103 1528
4 Lehrformen
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Empfohlen: BWL II, Arbeitsrecht
Obligatorisch: Zu den Prüfungsleistungen des sechsten Semesters werden nur Studierende zugelassen, die alle Prüfungsleistungen des ersten und zweiten Semesters bestanden haben, § 4 Abs. 3 FPO WR Bachelor.
6 Prüfungsformen
Klausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Norbert Rohleder
11 Sonstige Informationen
Wirtschaftswissenschaftliche Option des Vertiefungsbereichs: Arbeitsrecht & Personal
Literatur
Olfert, K.: Personalwirtschaft, Kiehl Scholz, C.: Grundlagen des Personal Managements, Vahlen Stock-Homburg, R.: Personalmanagement, Gabler
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 6/7 (WR Bachelor)
61 20151103 1528
Semester 6/7
Option Internationales Steuerrecht, Vertiefungsbereich: Internationales Steuerrecht
Kenn-nummer
602 − 605
Workload
150 h
Credits
5
Studien-semester
6./7. Sem.
Häufigkeit des Angebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Option Internationales Steuerrecht, Vertiefungsbereich: Internationales Steuerrecht
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
25 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden kennen die rechtlichen Rahmenbedingungen der Besteuerung grenzüberschreitender Sachverhalte und erfassen die aus der Überschneidung der Besteuerungsansprüche der beteiligten Staaten resultierenden Probleme. Sie sind in der Lage, mit unterschiedlichen Betätigungsformen im Ausland umzugehen und deren steuerliche Folgen selbstständig zu beurteilen. Die Studierenden sind mit der Funktionsweise von Doppelbesteuerungsabkommen und staatlichen Abwehrstrategien gegen Einkünfteverlagerungen vertraut und können ihr Wissen auf konkrete Einzelsachverhalte der Gestaltungspraxis anwenden.
3 Inhalte
Einführung (Rechtsgrundlagen der Besteuerung grenzüberschreitender Sachverhalte; Grundprinzipien und Grundprobleme der internationalen Besteuerung)
Ausländerbetätigung im Inland (Voraussetzungen der beschränkten Steuerpflicht; Durchführung der Besteuerung)
Inländerbetätigung im Ausland (Ausländische Einkünfte im Einkommen- und Körperschaftsteuerrecht; Organisationsformen grenzüberschreitender Tätigkeiten; Unilaterale Maßnahmen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung; Einschränkungen des Verlustausgleichs)
Das Recht der Doppelbesteuerungsabkommen (Aufbau und Funktion eines Doppelbesteuerungsabkommens; Begriffsbestimmungen; Zuordnungsprinzipien bei einzelnen Einkunftsarten; Methoden zur Vermeidung der Doppelbesteuerung)
Besonderes Außensteuerrecht (Internationale Verrechnungspreise; Hinzurechnungsbesteuerung bei Beteiligungen an Zwischengesellschaften; Besondere Mitwirkungspflichten bei Auslandssachverhalten)
Semester 6/7 (WR Bachelor)
62 20151103 1528
4 Lehrformen
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Empfohlen: Steuerrecht I & II
Obligatorisch: Zu den Prüfungsleistungen des sechsten Semesters werden nur Studierende zugelassen, die alle Prüfungsleistungen des ersten und zweiten Semesters bestanden haben, § 4 Abs. 3 FPO WR Bachelor.
6 Prüfungsformen
Klausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Wilfried Alt
11 Sonstige Informationen
Rechtswissenschaftliche Option des Vertiefungsbereichs: Internationales Steuerrecht
Literatur
Frotscher, G.: Internationales Steuerrecht, C. H. Beck Haase, F.: Internationales und Europäisches Steuerrecht, C. F. Müller Wilke, K.: Internationales Steuerrecht, NWB
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 6/7 (WR Bachelor)
63 20151103 1528
Semester 6/7
Option Unternehmenssteuern, Vertiefungsbereich: Internationales Steuerrecht
Kennnummer 27034
Workload 150h
Credits 5
Studiensem. 6/7
Häufigkeit Sommersemester
Dauer 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen t
Kontaktzeit 60 h
Selbststudium 90 h
Gruppengröße 20 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden lernen die Körperschaft- und Gewerbesteuer kennen und sind dazu in der Lage, jeweils die Steuerschuld und die Rückstellung zu berechnen. Daneben werden bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften Fragen rund um das Betriebs- und Privatvermögen und Sonder- und Ergänzungsbilanzen behandelt.
Weiterhin erhalten sie einen Überblick über das Umsatzsteuerrecht, seine nationalen und europarechtlichen Grundlagen und die erhebliche Relevanz der Umsatzsteuer im nationalen und internationalen Waren- und Dienstleistungsverkehr.
Sie lernen die Implikationen praxisrelevanter Lebenssachverhalte kennen und entwickeln die Fähigkeit, Gestaltungs- und Optimierungserwägungen anzustellen.
Durch Diskussion der Lösungen im Plenum und die Rückmeldungen der Lehrenden erwerben die Studierenden die Kompetenz, Sachverhalte aus steuerlicher Sicht korrekt einzuordnen, folgerichtig zu bewerten und ihre Einschätzung an Hand des Gesetzes zu rechtfertigen sowie nachvollziehbar darzustellen.
Durch Bearbeitung von Fällen in Gruppenarbeit vertiefen die Studierenden ihre Kompetenz, Problemstellungen arbeitsteilig in einem Team zu bearbeiten.
3 Inhalte
KÖRPERSCHAFTSTEUER: persönliche, sachliche Steuerpflicht, Ermittlung des zvE
GEWERBESTEUER: sachliche Steuerpflicht, Ermittlung des Gewerbeertrags und der der Gewerbesteuersteuerschuld
EINZELUNTERNEHMEN, PERSONENGESELLSCHAFTEN: Betriebsvermögen, Privatvermögen, in Bezug auf Grundstücke; Sonderbetriebsvermögen, Sonderbilanz und Ergänzungsbilanz
UMSATZSTEUER: steuerbarer Umsatz, steuerpflichtiger Umsatz, Option zur Umsatzsteuer, Vorsteuerabzug; Umkehr der Steuerschuldnerschaft, Kleinunternehmer
4 Lehrformen
Lehrveranstaltung mit Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Semester 6/7 (WR Bachelor)
64 20151103 1528
Empfohlen: Grundzüge des Rechnungswesens, Steuern, Jahresabschluss
6 Prüfungsformen
Schriftliche Prüfung in Form einer Klausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls
BWL, WR, BIS, awis
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/145
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
StB Prof. Dr. jur. Bardo Kämmerer
11 Sonstige Informationen
Normative Grundlagen
Wichtige Steuergesetze mit Durchführungsverordnungen (z.B. nwb-Verlag, neueste Auflage)
Wichtige Steuerrichtlinien (z.B. nwb-Verlag, neueste Auflage)
Literatur
grundlegend: Grefe Unternehmensteuern 2015
vertiefend: Meissner / Neeser, Umsatzsteuer (Orange Reihe) 2015
Zenthöfer / Alber, Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer (Orange Reihe) 2013
einschlägige aktuelle Aufsätze und Urteile
Semester 6/7 (WR Bachelor)
65 20151103 1528
Semester 6/7
Option Außenwirtschaftsrecht und Compliance, Vertiefungsbereich: Internationales Wirtschaftsrecht
Kenn-nummer
602 − 605
Workload
150 h
Credits
5
Studien-semester
6./7. Sem.
Häufigkeit des Angebots
Winterersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Option Internationales Wirtschaftsrecht, Vertie-fungsbereich:
Internationales Wirt-schaftsrecht
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
25 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse im Außenwirtschaftsrecht. Sie sind mit der Rechtsmaterie, die für den Import und Export von Waren und Dienstleistungen aus und nach Deutschland von entscheidender Bedeutung ist, vertraut. Die Studierenden sind mit den Besonderheiten der Abwicklung grenzüberschreitender Geschäftsbeziehungen vertraut. Die Studierenden sind in der Lage, besondere Risiken im Außenhandel zu erkennen und im Rahmen angemessener Compliance-Systeme zu handhaben. Schlüsselqualifikationen wie überzeugendes Argumentieren, Kommunikationssituationen zu analysieren, Inhalte verständlich und überzeugend zu vermitteln und Teamfähigkeit, durch die Bearbeitung von Rechtsfällen in Gruppen, werden ausgebaut.
3 Inhalte
Die aktuellen Inhalte werden – entsprechend den Entwicklungen in der betrieblichen Praxis – jeweils zum Semesterbeginn festgelegt. Dabei geht es schwerpunktmäßig um Probleme und Entwicklungen aus folgenden Bereichen:
1. Das System der Welthandelsorganisation
Meistbegünstigung und Diskriminierungsverbot, Zulässigkeit von Schutzmaßnahmen und Nicht-tarifäre Handelshemmnisse und die Beilegung von Streitigkeiten (Dispute Settlement Understanding, DSU)
2. Internationale Verträge zum Investitionsschutz am Beispiel USA und Südamerika
Grundzüge von völkerrechtlichen Verträgen zum Investitionsschutz und der Beilegung von Streitigkeit im Rahmen des ICSID in Washington
3. Assoziierungs- und Kooperationsabkommen der EU
Semester 6/7 (WR Bachelor)
66 20151103 1528
4. Exportkreditgarantien am Beispiel COFACE und Euler/Hermes
5. Risiken beim Export von Dual-Use Gütern und bei Sanktionen 6. Foreign Corrupt Practices Act (USA)
7. UK Bribery Act
In die Lehrveranstaltungen werden Praktiker aus dem Bereich der Exportkreditsicherung eingebunden
4 Lehrformen
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/ Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Obligatorisch: Zu den Prüfungsleistungen des sechsten Semesters werden nur Studierende zugelassen, die alle Prüfungsleistungen des ersten und zweiten Semesters bestanden haben, § 4 Abs. 3 FPO WR Bachelor.
Empfohlen: Auslandsgeschäfte
6 Prüfungsformen
Referate
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
-
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Martin Weber
11 Sonstige Informationen
Rechtswissenschaftliche Option des Vertiefungsbereichs: Internationales Wirtschaftsrecht
Literatur
Herrmann/Weiß/Ohler, Welthandelsrecht, C.H.Beck Gildeggen, R. / Willburger, A.: Internationale Handelsgeschäfte, Vahlen
Münchner Vertragshandbuch, Band 4, Wirtschaftsrecht III, C.H. Beck Materialien des Dozenten Jeweils neueste Auflage.
Semester 6/7 (WR Bachelor)
67 20151103 1528
Semester 6/7
Option International Management, Vertiefungsbereich: Internationales Wirtschaftsrecht
Kenn-nummer
602 − 605
Workload
150 h
Credits
5
Studien-semester
6./7. Sem.
Häufigkeit des Angebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Option International Management, Vertiefungsbereich: Internationales Wirtschaftsrecht
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
25 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden lernen das Konzept und die Besonderheiten der internationalen Unternehmenstätigkeit und werden befähigt nationale Probleme des strategischen Managements, auch im internationalen Rahmen, anzuwenden. Die Veranstaltung zielt darauf ab, zum einen spezifische internationale Probleme wie Kulturunterschiede, Internationalisierungsstrategien oder Gründe der Globalisierung verständlich zu machen. In einem weiteren Schritt werden ausgewählte Probleme in internationalen Funktionsbereichen wie Marketing, Rechnungswesen oder Forschung und Entwicklung vertieft. Teilnehmer der Vorlesung kennen Managementkonzepte im internationalen Rahmen und sind fähig internationale Probleme zu analysieren und zu lösen.
Lernziele im Bereich der Schlüsselkompetenzen beziehen sich auf das Selbstmanagement im Zuge der Vor- und Nachbearbeitung des Vorlesungsmaterials sowie die Kritikfähigkeit und Entscheidungskompetenz im Rahmen des seminaristischen Lehrstils während der Lehrveranstaltungen. Mit der Bearbeitung von Fallstudien in Kleingruppen werden zusätzlich die Team- und Konfliktfähigkeit sowie Entscheidungskompetenzen und Präsentationsfähigkeiten der Studierenden trainiert.
3 Inhalte
I. Globales Unternehmensumfeld II. Grundlagen des internationalen Wettbewerbs III. Kultur und Unternehmensverantwortung IV. Strategieentwicklung im internationalen Umfeld V. Internationalisierungsstrategien VI. Internationales Organisations- und Kooperationsmanagement VII. Internationales Forschungs- und Entwicklungsmanagement VIII. Internationales Supply Chain Management IX. Internationales Marketingmanagement X. Internationales Controlling XI. Internationales Personalmanagement
4 Lehrformen
Semester 6/7 (WR Bachelor)
68 20151103 1528
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Empfohlen: BWL I & II
Obligatorisch: Zu den Prüfungsleistungen des sechsten Semesters werden nur Studierende zugelassen, die alle Prüfungsleistungen des ersten und zweiten Semesters bestanden haben, § 4 Abs. 3 FPO WR Bachelor.
6 Prüfungsformen
Klausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
–
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Randolf Schrank
11 Sonstige Informationen
Wirtschaftswissenschaftliche Option des Vertiefungsbereichs: Internationales Wirtschaftsrecht
Literatur
Perlitz, M./Schrank, R.: Internationales Management, UTB
Lynch, R.: Strategic Management, Pearson
Grant, R.: Contemporary Strategy Analysis: text and cases, John Wiley & Sons
Wheelen, T./Hunger, J.: Concepts in Strategic Management and Business Policy: Toward Global Sustainability, Upper Saddle River: Prentice Hall
Lombriser, R./Abplanalp, P.: Strategisches Management: Visionen entwickeln, Strategien umsetzen, Erfolgspotenziale aufbauen, Versus
Welge, M./Al-Laham, A.: Strategisches Management: Grundlagen - Prozess - Implementierung, Gabler
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 6/7 (WR Bachelor)
69 20151103 1528
Semester 6/7
Option Datenschutzrecht und Compliance
Kenn-nummer
602 - 605
Workload
150 h
Credits
5
Studien-semester
6./7. Sem.
Häufigkeit des Angebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Option Datenschutzrecht und Compliance
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
25 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden beherrschen die Grundlagen des Datenschutzes, verstehen die einschlägigen Fragestellungen zum nationalen und internationalen Datenschutz und kennen die Aufgaben und Pflichten eines Datenschutzbeauftragten.
Der Schwerpunkt liegt in der Erarbeitung praxisorientierter Lösungen für den Datenschutz im Unternehmen (z.B. durch Vertragsgestaltung). Des Weiteren werden weitere Compliance Themen angesprochen (TKG, TMG, UrhG, etc.).
Sie sind in der Lage rechtliche Risikofelder zu erkennen und erwerben die Fähigkeit resultierende Rechtsfragen mit Hilfe des Gesetzestextes zu beantworten.
Die Studierenden können praktisch relevante Lösungswege skizzieren und erlernen durch Kurzpräsentationen, wie datenschutzrechtliche Probleme und Lösungswege vor einer Managementebene präsentiert werden können.
3 Inhalte
Grundlagen
Allgemeines Datenschutzrecht (Aufgaben; Rechte und Pflichten des betrieblichen Datenschutzbeauftragten; Auswirkungen auf die Organisation im Unternehmen; Arbeitnehmerdatenschutz und HR-Abteilung; Rechtliche Aspekte von Web 2.0 im Unternehmen (Facebook; Twitter & Co.))
Ausgewählte Aspekte des BDSG
Datenschutz & Compliance Datenschutzmanagement (Auftragsdatenverarbeitung; Vertragsgestaltung)
Internationaler Datenverkehr
Aktuelle Entwicklungen im Datenschutz
4 Lehrformen
Semester 6/7 (WR Bachelor)
70 20151103 1528
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Obligatorisch: Zu den Prüfungsleistungen des sechsten Semesters werden nur Studierende zugelassen, die alle Prüfungsleistungen des ersten und zweiten Semesters bestanden haben, § 4 Abs. 3 FPO WR Bachelor.
6 Prüfungsformen
Klausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
–
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Marco Wichtermann, LL.M.
11 Sonstige Informationen
Im Rahmen der Lehrveranstaltung kann das Zertifikat Datenschutzbeauftragter DSB-TÜV durch eine gesonderte Prüfung erworben werden.
Literatur
Gola, P./Schomerus, R.: BDSG - Bundesdatenschutzgesetz, C.H. Beck Kühling, J./Sivridis, A./Seidel, C.: Datenschutzrecht (Start ins Rechtsgebiet), C.F. Müller
BfDI-INFO 1 Bundesdatenschutzgesetz - Text und Erläuterung – (pdf)
BfDI-INFO 4 Die Datenschutzbeauftragten in Behörde und Betrieb – (pdf)
BfDI-INFO 5 Datenschutz und Telekommunikation (pdf)
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
Semester 6/7 (WR Bachelor)
71 20151103 1528
Option Legal English
Kenn-nummer
Workload
150 h
Credits
5
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des Angebots
Jährlich
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Legal English
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
20 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
The main purpose of this course is to review previous knowledge while further improving skills in writ reading, speaking and listening in the area of Legal English.
3 Inhalte
• Review general terms and aspects of common law
• Focus on topics of Contract Law, Employment Law, Company Law, Law of Tort, and Competition Law among others.
• Expand vocabulary
• Practice writing and speaking skills
• Improve ability to discuss and negotiate using various case studies
4 Lehrformen
Lecture and group work
5 Teilnahmevoraussetzungen
Successful completion of English 1, 2 and Anglo-American Contract Law and Intercultural Competencies
6 Prüfungsformen
Klausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Semester 6/7 (WR Bachelor)
72 20151103 1528
------
9 Stellenwert der Note für die Endnote
-
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Stephanie Swartz
11 Sonstige Informationen
Literatur
International Legal English, New edition, Krois-Lindner/Translegal, Cambridge University P 2011 (ISBN: 978-0-521-27945-1)
Additional materials provided by lecturer.
20141112 1547
Semester 6/7
Weitere wirtschaftswissenschaftlichen Optionen
Wir bieten Ihnen eine Vielzahl von weiteren wirtschaftswissenschaftlichen
Optionen. Im Rahmen der Optionswahl wird jedes Semester eine Optionsmesse
veranstaltet, bei der Ihnen alle wählbaren Optionen vorgestellt werden.
Semester 6/7
Weitere Optionen im Bereich der Schlüsselqualifikationen/Sprachoptionen
Eine Vielzahl von weiteren Optionen ist in dem Bereich der Schlüsselqualifikationen/Sprachen wählbar.
Wenden Sie sich hier bitte an die Fachgruppe Sprachen.
74|85
Semester 7
Ausgewählte Aspekte des Wirtschaftsprivatrechts (Repetitorium)
Kenn-nummer
701
Workload
150 h
Credits
5
Studien-semester
7. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Ausgewählte Aspekte des Wirtschaftsprivatrechts (Repetitorium)
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden intensivieren und aktualisieren ihre in den Vorlesungen Rechtswissenschaftliches Arbeiten und Wirtschaftsprivatrecht I – III erworbenen Kenntnisse. Sie sind in der Lage komplexe Fragestellungen des Wirtschaftsprivatrechts praxisgerechten Lösungen zuzuführen. Schlüsselqualifikationen wie überzeugendes Argumentieren und Inhalte verständlich und überzeugend zu vermitteln, werden weiter ausgebaut
3 Inhalte
„(Repetitorium)“ zum gesamten Wirtschaftsprivatrecht
Aktuelle Entwicklungen, Fallstudien
4 Lehrformen
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Empfohlen: Wirtschaftsprivatrecht I, II & III, Rechtsdurchsetzung, Auslandsgeschäfte
Obligatorisch: Zu den Prüfungsleistungen des siebten Semesters werden nur Studierende zugelassen, die alle Prüfungsleistungen des ersten, zweiten und dritten Semesters sowie die Lehrveranstaltung Unternehmensrecht III bestanden haben, § 4 Abs. 4 FPO WR Bachelor.
6 Prüfungsformen
Klausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
75|85
5/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Bianca Baldus
11 Sonstige Informationen
Literatur
Beaucamp, G./ Treder, L.: Methoden und Technik der Rechtsanwendung, C.F. Müller Bönninghaus, A.: BGB Allgemeiner Teil I, C.F. Müller Bönninghaus, A.: BGB Allgemeiner Teil II, C.F. Müller Bönninghaus, A.: Schuldrecht Allgemeiner Teil I, C.F. Müller Bönninghaus, A.: Schuldrecht Allgemeiner Teil II, C.F. Müller Bönninghaus, A.: Schuldrecht Besonderer Teil I, C.F. Müller Bönninghaus, A.: Schuldrecht Besonderer Teil II, C.F. Müller Bönninghaus, A.: Schuldrecht Besonderer Teil III, C.F. Müller Westerhoff, R.: Schuldrecht Besonderer Teil IV, C.F. Müller Bönninghaus, A. / Ritter, M.: Sachenrecht I, C.F. Müller Bönninghaus, A. / Ritter, M.: Sachenrecht II, C.F. Müller Bönninghaus, A. / Ritter, M.: Sachenrecht III, C.F. Müller Zimmermann, W.: Grundriss des Insolvenzrechts, C.F. Müller Bitter, G. / Schumacher, F.: Handelsrecht, Vahlen Fleischer, H./Wedemann, F.: Prüfe dein Wissen- Handelsrecht, C.H. Beck
Zur Vertiefung
Canaris, C-W./Grigoleit, H.C.: Schuldrecht Allgemeiner Teil, C.H.Beck Wolf, M./Neuner, J.: Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts, C.H.Beck Brox, H./Walker, W.: Allgemeines Schuldrecht, C.H. Beck Brox, H./Walker, W.: Besonderes Schuldrecht, C.H.Beck Wolf, D./Wellenhofer, M.: Sachenrecht, C.H. Beck
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
76|85
Semester 7
Ausgewählte Aspekte des Unternehmensrechts (Repetitorium)
Kenn-nummer
702
Workload
150 h
Credits
5
Studien-semester
7. Semester
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Ausgewählte Aspekte des Unternehmensrechts (Repetitorium)
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden intensivieren und aktualisieren ihre in den Vorlesungen Unternehmensrecht I – III erworbenen Kenntnisse einschließlich der steuerrechtlichen Bezüge. Sie sind in der Lage komplexe Fragestellungen des Handels- und Gesellschaftsrechts sowie Wettbewerbs- und Kartellrechts praxisgerechten Lösungen zuzuführen. Sie verfügen durch regelmäßige Ad-hoc-Präsentationen über Schlüsselqualifikationen, insbesondere Moderieren, präzises und überzeugendes Argumentieren sowie Analysieren von Kommunikationssituationen.
3 Inhalte
„(Repetitorium)“ Unternehmensrecht (Handels- und Gesellschaftsrecht, Wettbewerbs- und Kartellrecht)
Aktuelle Entwicklungen, Fallstudien
4 Lehrformen
Lehrveranstaltung aus kombinierter Vorlesung/Übung im seminaristischen Stil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Empfohlen: Unternehmensrecht I, II & III, Jahresabschluss, Steuerrecht I und II, Auslandsgeschäfte
Obligatorisch: Zu den Prüfungsleistungen des siebten Semesters werden nur Studierende zugelassen, die alle Prüfungsleistungen des ersten, zweiten und dritten Semesters sowie die Lehrveranstaltung Unternehmensrecht III bestanden haben, § 4 Abs. 4 FPO WR Bachelor.
6 Prüfungsformen
Klausur, Hausarbeit und Präsentation
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
77|85
−
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/170
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Hanno M. Kämpf
11 Sonstige Informationen
Literatur
Bitter, G. / Schumacher, F.: Handelsrecht, Vahlen
Bitter, G.: Gesellschaftsrecht, Vahlen
Grunewald, B. / Schlitt, G.: Einführung in das Kapitalmarktrecht, C.H. Beck
Ekey, F.: Grundriss des Wettbewerbs- und Kartellrechts, C. F. Müller
Saenger, I.: Gesellschaftsrecht, Vahlen
Schwintowski, H.: Prüfe dein Wissen – Wettbewerbs- und Kartellrecht, C. H. Beck
Timm, W./ Schöne, T.: Fälle zum Handels- und Gesellschaftsrecht, Band I, C.H.Beck
Timm, W./ Schöne, T.: Fälle zum Handels- und Gesellschaftsrecht, Band II, C.H.Beck
Wiedemann, H. / Frey, K.: Prüfe dein Wissen – Gesellschaftsrecht, C. H. Beck
Fleischer, H./Wedemann, F.: Prüfe dein Wissen- Handelsrecht, C.H. Beck
Materialien des Dozenten
Jeweils neueste Auflage.
78|85
Semester 7
Bachelor-Arbeit
Kenn- nummer
704
Workload
300 h
Credits
10
Studien-semester
7. Semester
Häufigkeit des Angebots
beliebig
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Bachelor-Arbeit
Kontaktzeit
30 h
Selbststudium
270 h
geplante Gruppengröße
5 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden vertiefen ihr Wissen in einem speziellen Themengebiet aus dem Bereich des Wirtschaftsrechts oder der Wirtschaftswissenschaften mit entsprechenden rechtlichen Bezügen. Sie verfügen über die Kompetenz, in einem vorgegebenen Zeitrahmen eine komplexe Problemstellung aus der Unternehmenspraxis selbständig zu bearbeiten. Sie sind in der Lage wissenschaftliche Methoden eigenständig anzuwenden, Rechtsprechung und Literatur oder für den Untersuchungsgegenstand relevante Lehrmeinungen zu analysieren und kritisch zu beurteilen. Sie können fundierte Lösungsansätze entwickeln und eigenständig bewerten.
3 Inhalte
Erstellung der Bachelor-Arbeit
4 Lehrformen
Selbststudium mit individueller Betreuung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Obligatorisch: Zu den Prüfungsleistungen des siebten Semesters werden nur Studierende zugelassen, die alle Prüfungsleistungen des ersten, zweiten und dritten Semesters sowie die Lehrveranstaltung Unternehmensrecht III bestanden haben, § 4 Abs. 4 FPO WR Bachelor. Nach § 22 Abs. 2 APO ist eine Anmeldung zur Bachelor-Arbeit erstmals zu Beginn des fünften Semesters möglich.
6 Prüfungsformen
Exposé und Bachelor-Arbeit
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
10/170
79|85
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Hanno M. Kämpf
11 Sonstige Informationen
Literatur
Krämer, E.: Juristische Methodenlehre, C. H. Beck
Möllers, T.: Juristische Arbeitstechniken und wissenschaftliches Arbeiten, Vahlen
Schimmel, R.: Juristische Klausuren und Hausarbeiten richtig formulieren, Vahlen
Schimmel, R.: Juristische Themenarbeiten: Anleitung für Klausur und Hausarbeit im
Schwerpunktbereich, Seminararbeit, Bachelor- und Master-Thesis
Tettinger, P./Mann, T.: Einführung in die juristische Arbeitstechnik, C. H. Beck
Zippelius, R.: Juristische Methodenlehre, C. H. Beck
Beaucamp / Treder.: Methoden und Technik der Rechtsanwendung, C.F Müller
Grundregeln zur Anfertigung rechtswissenschaftlichen Bachelor- und Masterarbeiten
(abrufbar im Downloadbereich der Webseite des Studiengangs)
Jeweils neueste Auflage.