Modulhandbuch Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Grund- als auch im Grundfachstudium sind die meisten...

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Modulhandbuch Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.) Sommersemester 2017 Kurzfassung Stand: 24.03.2017 Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften KIT - Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu

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  • ModulhandbuchBauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Sommersemester 2017KurzfassungStand: 24.03.2017

    Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften

    KIT - Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu

  • Herausgeber:

    Fakultät für Bauingenieur-, Geo- undUmweltwissenschaftenKarlsruher Institut für Technologie (KIT)76128 Karlsruhewww.bgu.kit.edu

    Fotograf: Martin Fenchel

    Ansprechpartner: [email protected]

    2

  • Vorwort

    Das Modulhandbuch ist das Dokument, in dem wichtige ergänzende Informationen zum Studium dargestellt sind.Im Studienplan (Kap. 1) werden allgemeine Regelungen aus der Studien- und Prüfungsordnung und den verschie-denen Änderungssatzungen dazu sowie die Struktur des Studiengangs spezifiziert. Auch wesentliche Aspekte desAblaufs des Studiums (Kap. 2) und Änderungen (Kap. 3) werden im Detail beschrieben. Die zentrale Funktion desModulhandbuchs ist die Zusammenstellung der Modulbeschreibungen (Kap. 4).In Ergänzung zum Modulhandbuch sind Informationen zum Ablauf der einzelnen Lehrveranstaltungen im Vorle-sungsverzeichnis (on-line) zusammengestellt. Informationen zu den angebotenen Prüfungen sind im Studierenden-portal hinterlegt. Diese Informationen sind auch über Aushänge bzw. Internetseiten der Institute bekannt gemacht.

    3

  • INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS

    Inhaltsverzeichnis

    1 Studienplan Bachelor Bauingenieurwesen 5

    2 Nützliches und Informatives 6

    3 Aktuelle Änderungen 9

    4 Module 104.1 Pflichtmodule Grundstudium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

    Statik starrer Körper- bauiBGP01-TM1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Festigkeitslehre- bauiBGP02-TM2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Dynamik- bauiBGP03-TM3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Hydromechanik- bauiBGP04-HYDRO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Analysis und Lineare Algebra- bauiBGP05-HM1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Integralrechnung und Analysis mehrerer Veränderlicher- bauiBGP06-HM2 . . . . . . . . . . . . . . . 18Angewandte Statistik- bauiBGP07-STATS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Differentialgleichungen- bauiBGP08-HM3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Baustoffe- bauiBGP09-BSTOF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Baukonstruktionen- bauiBGP10-BKONS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Planungsmethodik- bauiBGP11-PLANM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Projektmanagement- bauiBGP12-PMANG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Geologie im Bauwesen- bauiBGP13-GEOL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

    4.2 Wahlpflichtmodule Grundstudium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Schlüsselqualifikationen- bauiBFW0-SQUAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Bauchemie- bauiBGW1-BCHEM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Umweltphysik / Energie- bauiBGW3-UPHYS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Informationsverarbeitung im Bauwesen- bauiBGW4-IVBAU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Technisches Darstellen- bauiBGW5-TECDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Laborpraktikum- bauiBGW6-LABOR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

    4.3 Pflichtmodule Grundfachstudium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Baustatik- bauiBFP1-BSTAT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Grundlagen des Stahlbetonbaus- bauiBFP2-KSTR.A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Grundlagen des Stahl- und Holzbaus- bauiBFP3-KSTR.B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Wasser und Umwelt- bauiBFP4-WASSER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Mobilität und Infrastruktur- bauiBFP5-MOBIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Technologie und Management im Baubetrieb- bauiBFP6-TMB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Geotechnisches Ingenieurwesen- bauiBFP7-GEOING . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

    4.4 Modul Bachelorarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Bachelorarbeit- bauiBSC-THESIS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

    4.5 Wahlpflichtmodule Grundfachstudium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Partielle Differentialgleichungen- bauiBFW1-PDGL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Einführung in die Kontinuumsmechanik- bauiBFW2-EKM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Wasserbauliches Versuchswesen- bauiBFW3-WASSVW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Geotechnische Planung- bauiBFW4-GEOPL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Vermessungskunde- bauiBFW5-VERMK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55Projekt “Planen, Entwerfen, Konstruieren”- bauiBFW6-PPEK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56Lebenszyklusmanagement- bauiBFW7-LZMAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Grundlagen Spurgeführte Transportsysteme- bauiBFW8-GSTS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59Wasserressourcenmanagement und Ingenieurhydrologie- bauiBFW9-WASSRM . . . . . . . . . . . 60Computer Aided Design (CAD) - bauiBFW10-CAD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

    Stichwortverzeichnis 62

    Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Modulhandbuch mit Stand 24.03.2017

    4

  • V Ü V Ü V Ü V Ü V Ü V ÜbauiBGP01-TM1 3 2 5 sP, 100 min., OP 7 LN = LeistungsnachweisbauiBGP02-TM2 4 2 6 sP, 100 min. 9 LP = LeistungspunktbauiBGP03-TM3 2 2 4 sP, 100 min. 6 sP = schriftl. PrüfungbauiBGP04-HYDRO 2 2 4 sP, 100 min. 6 sS = schriftl. Schein/TestatbauiBGP05-HM1 4 2 6 sP, 90 min. 9 OP = OrientierungsprüfungbauiBGP06-HM2 4 2 6 sP, 90 min. 9bauiBGP07-STATS 1 1 2 sP, 60 min. 3bauiBGP08-HM3 2 1 3 sP, 60 min. 4

    Baustoffkunde 1 1 2 sP, 60 min., OP 3Konstruktionsbaustoffe 4 2 6 sP, 120 min. 9Bauphysik 1 1 2 sP, 60 min., OP 3Baukonstruktionslehre 2 2 4 sP, 90 min. 6

    bauiBGP11-PLANM 1 1 2 sS, 2x30 min. 2bauiBGP12-PMANG 1 1 2 sS, 45 min. 2bauiBGP13-GEOL 1 1 2 sS, 20 min. 2

    56 80

    bauiBGW0-SQUAL 4 6bauiBGW1-BCHEM 1 1 2 sS, 30 min. 2bauiBGW3-UPHYS 1 1 2 test. Übungsbl. 2

    Bauinformatik I 1 1 2Bauinformatik II 1 1 2

    bauiBGW5-TECDS 1 1 23 Hausübungen,

    Gruppenübung mit Präsent.2

    bauiBGW6-LABOR 0 2 2 4 Versuche 2

    4+12 12

    66 92

    Baustatik Baustatik I 2 2 4 sP, 120 min. 5Baustatik II 2 2 4 sP, 120 min. 5Grundlagen des Stahlbetonbaus I 2 1 3 sP, 90 min. 4Grundlagen des Stahlbetonbaus II 1 1 2 sP, 60 min. 2Grundlagen des Stahlbaus 2 1 3 sP, 70 min. 4,5Grundlagen des Holzbaus 2 1 3 sP, 60 min. 4,5Wasserbau und Wasserwirtschaft I 2 1 3Hydrologie 2 1 3Siedlungswasserwirtschaft 2 1 3Raumplanung und Planungsrecht 2 1 3Verkehrswesen 2 1 3Bemessungsgrundlagen im Straßenwesen 2 1 3Baubetriebstechnik 3 1 4Baubetriebswirtschaft 2 1 3Facility- und Immobilienmanagement 1 0 1Bodenmechanik I 2 2 4Grundbau I 2 1 3

    bauiBSC-THESIS (7) (7)schriftliche Arbeit mit

    Vortrag, 3 Monate11

    52 80

    bauiBFW1-PDGL 1 1 2 sS, 60 min. 2bauiBFW2-EKM 1 1 2 sS, 60 min. 2bauiBFW3-WASSVW 1 1 2 test. Versuchsprotokolle 2

    bauiBFW4-GEOPL 1 1 2test. Studienarbeit mit

    Kolloquium2

    bauiBFW5-VERMK 1 1 2 test. Vermessungsübung 2bauiBFW6-PPEK 0 2 2 Gruppenübung 2bauiBFW7-LZMAN 1 1 2 sS, 60 min. 2bauiBFW8-GSTS 2 0 2 sS, 60 min. 2bauiBFW9-WASSRM 1 1 2 sS 2bauiBFW10-CAD 1 1 2 test. Übungsaufgabe 2

    20 8

    61 88

    127 180

    0-20 0-30

    0-20 0-30

    MAXIMALSUMME BACHELOR 167 240

    Bauchemie

    MINDESTSUMME GESAMT 1. - 6. FS

    Mobilität und Infrastruktur

    Bachelor-Arbeit

    Geotechnische Planung

    Grundlagen Spurgeführte Transportsysteme

    Technologie und Management im

    Baubetrieb

    Geotechnisches Ingenieurwesen

    sP, 150 min.(Vorleistungen:

    2 Studienarbeiten)

    2

    SUMME 4. - 6. FS

    25

    Pflic

    ht

    Wasser und Umwelt

    12

    9

    11

    Konstruktiver

    Ingenieurbau

    12

    4 14

    2322-2419-21

    Pflic

    ht

    2

    Baukonstruktionen

    15

    10SUMME WAHLPFLICHT (mindestens 6 LP auszuwählen + 6 LP Schlüsselqual.)

    PlanungsmethodikProjektmanagement

    SUMME PFLICHT

    Geologie im Bauwesen

    Hydromechanik

    Mathematik

    Analysis und lineare AlgebraIntegralrechnung und Analysis mehrerer Veränderlicher

    Schlüsselqualifikationen

    Mechanik

    Statik starrer KörperFestigkeitslehre

    6. FS2. FS 3. FS 4. FS 5. FS

    20 21

    LP

    Studienplan für den Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen - gemäß amtlicher Satzungsänderung vom 24.03.2011 - Stand 20.02.2017

    Fach Modul Kurs1. FS

    ModulcodeS

    SWSLN

    Zu

    satz

    -

    stu

    diu

    m

    25 22 7

    Module aus dem Gesamtangebot des KIT (max. 30 LP)

    Dynamik

    bauiBGP10-BKONS

    SUMME WAHLPFLICHT (mindestens 8 LP sind auszuwählen)

    Wasserbauliches Versuchswesen

    Grundlagen des

    StahlbetonbausbauiBFP2-KSTR.A

    bauiBFP3-KSTR.BGrundlagen des Stahl-

    und Holzbaus

    Wasserressourcenmanagement und Ingenieurhydrologie

    Wahlp

    flic

    ht

    Partielle Differentialgleichungen

    Lebenszyklusmanagement

    sP, 150 min.

    2 2

    22

    Informationsverarbei-

    tung im Bauwesen

    Technisches Darstellen

    Wahl

    19 22 23

    bis zu 5 Module, vorgezogen aus einem konsekutiven Masterstudium

    (max. 30 LP)

    Laborpraktikum

    bauiBFP7-GEOING

    Einführung in die Kontinuumsmechanik

    Projekt "Planen, Entwerfen, Konstruieren"

    Computer Aided Design (CAD)

    25-27 22-26 7-13

    5

    sS, 30 min.(Vorleistung: test. Progr.aufg.)

    Vermessungskunde

    SUMME PFLICHT

    4bauiBGW4-IVBAU

    Wahlp

    flic

    ht

    bauiBFP4-WASSER

    bauiBFP1-BSTAT

    sP, 150 min.

    SUMME 1. - 3. FS

    sP, 180 min.

    Gru

    nd

    stu

    diu

    m

    Umweltphysik/Energie

    Gru

    nd

    fach

    stu

    diu

    m

    bauiBFP5-MOBIN

    bauiBFP6-TMB

    Angewandte StatistikDifferentialgleichungen

    Baustoffe bauiBGP09-BSTOF

    1S

    TUD

    IEN

    PLA

    NB

    AC

    HE

    LOR

    BAU

    ING

    EN

    IEU

    RW

    ES

    EN

    1S

    tudienplanB

    achelorB

    auingenieurwesen

    Bauingenieurw

    esenS

    PO

    2011(B

    .Sc.)

    Modulhandbuch

    mitS

    tand24.03.2017

    5

  • 2 NÜTZLICHES UND INFORMATIVES

    2 Nützliches und Informatives

    Gliederung des Studiums

    Grundsätzlich gliedert sich das Studium in Fächer, Module und Lehrveranstaltungen. Jedes Fach (z.B. Mathe-matik oder Mechanik) ist in Module unterteilt. Jedes Modul besteht wiederum aus einer oder mehreren aufeinanderbezogenen Lehrveranstaltungen und wird durch eine oder mehrere Prüfungen abgeschlossen. Der Umfang jedesModuls ist durch Leistungspunkte gekennzeichnet, die nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls gutgeschriebenwerden.Das Studium ist gegliedert in Grundstudium (Semester 1-3) und Grundfachstudium (Semester 4-6). Sowohl imGrund- als auch im Grundfachstudium sind die meisten Module Pflichtmodule. Darüber hinaus sind eine bestimm-te Anzahl von Modulen aus einem vorgegebenen Katalog als Wahlpflichtmodule frei zu wählen. Zusätzlich sindnoch Lehrveranstaltungen zu Schlüsselqualifikationen aus dem jeweiligen Veranstaltungskatalog Schlüsselquali-fikationen des House of Competence (HoC) oder des Zentrums für Angewandte Kulturwissenschaften und StudiumGenerale (ZAK) im Umfang von 6 Leistungspunkten zu belegen. Weiterhin können noch freiwillige Zusatzleistun-gen (s.u.) erbracht werden. Damit ist es den Studierenden möglich, das interdisziplinäre Studium sowohl inhaltlichals auch zeitlich auf die persönlichen Bedürfnisse, Interessen und beruflichen Perspektiven zuzuschneiden.

    Das Modulhandbuch

    Das Modulhandbuch beschreibt die zum Studiengang gehörenden Module. Dabei geht es ein auf:

    • die Zusammensetzung der Module,• den Umfang der Module (LP, SWS der Lehrveranstaltungen),• die Abhängigkeiten der Module untereinander, bzw. erforderliche Voraussetzungen,• die Lernziele der Module,• die Art der Erfolgskontrolle und• die Bildung der Note eines Moduls.

    Es ist das maßgebliche Dokument, in dem die inhaltliche Struktur des Studiengangs darstellt ist, und hilft somit beider Orientierung im Studium.Ergänzend zum Modulhandbuch informieren das Vorlesungsverzeichnis und die Aushänge der Institute aktuellzu jedem Semester über die variablen Veranstaltungsdaten (z.B. Zeit und Ort der Lehrveranstaltung) sowie ggfs.über kurzfristige Änderungen.

    Wahl und Abschluss eines Moduls

    Jedes Modul und jede Prüfung darf nur jeweils einmal gewählt werden.Die verbindliche Entscheidung über dieWahl eines Wahlpflichtmoduls trifft der Studierende in dem Moment, in dem er sich zur entsprechenden Prüfunganmeldet. Nach der Teilnahme an der Prüfung kann ein Modul nicht mehr abgewählt und durch ein anderes ersetztwerden.Abgeschlossen bzw. bestanden ist ein Modul dann, wenn die Modulprüfung bestanden wurde (Note min. 4,0).Besteht die Modulprüfung aus mehreren Teilprüfungen (z. B. Baustatik I und II), gilt: Das Modul ist abgeschlossen,sobald alle Modulteilprüfungen bestanden wurden (Note min. 4,0). Damit sind die erforderlichen Leistungspunktedes Moduls erreicht.

    Gesamt- oder Teilprüfungen

    Modulprüfungen können in einer Gesamtprüfung oder in Teilprüfungen abgelegt werden. Wird eine Modulprüfungals Gesamtprüfung angeboten, wird der gesamte Umfang der Modulprüfung an einem Termin geprüft. Ist eineModulprüfung in Teilprüfungen gegliedert, z.B. in Einzelprüfungen zu den dazugehörigen Lehrveranstaltungen,kann die Modulprüfung über mehrere Semester hinweg abgelegt werden.Die Anmeldung zu den jeweiligen Prüfungen erfolgt online über das Studierendenportal. Auf https://campus.studium.kit.edu sind nach der Anmeldung folgende Funktionen möglich:

    • Prüfung an-/abmelden• Prüfungsergebnisse abfragen• Notenauszüge erstellen

    Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Modulhandbuch mit Stand 24.03.2017

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    https://campus.studium.kit.eduhttps://campus.studium.kit.edu

  • 2 NÜTZLICHES UND INFORMATIVES

    Wiederholung von Prüfungen, Fristen

    Wer eine Prüfung nicht besteht, kann diese grundsätzlich bis zum Ablauf des Prüfungszeitraums des übernächstenauf diese Prüfung folgenden Semesters einmal wiederholen. Bei Nichtbestehen einer schriftlichen Wiederholungs-prüfung kann eine mündliche Nachprüfung abgelegt werden. Diese ist Teil der Wiederholungsprüfung und wirdnicht eigenständig bewertet. Nach der mündlichen Nachprüfung wird direkt die Gesamtnote für die Wiederholungs-prüfung festgestellt, entweder Note 4,0 (bestanden) oder Note 5,0 (endgültig nicht bestanden).Wird auch die Wiederholungsprüfung (inklusive evtl. vorgesehener mündlicher Nachprüfung) nicht bestanden,ist der Prüfungsanspruch verloren. Ein möglicher Antrag auf Zweitwiederholung ist gleich nach Verlust desPrüfungsanspruches beim Prüfungsausschuss zu stellen. Anträge auf eine Zweitwiederholung einer Prüfung müs-sen vom Prüfungsausschuss genehmigt werden. Ein Beratungsgespräch beim Prüfungsausschuss wird dringendempfohlen.Die Orientierungsprüfungen sind die Prüfungen im Modul Statik starrer Körper sowie in den Teilmodulen Baustoff-kunde und Bauphysik. Diese sind bis zum Ende des Prüfungszeitraums des zweiten Fachsemesters abzulegen.Wer die Orientierungsprüfungen einschließlich etwaiger Wiederholungen bis zum Ende des Prüfungszeitraums desdritten Fachsemesters nicht erfolgreich abgelegt hat, verliert den Prüfungsanspruch im Studiengang Bauingenieur-wesen. Die Zweitwiederholung einer Orientierungsprüfung ist ausgeschlossen.Ein möglicher Antrag auf Fristverlängerung ist ebenfalls beim Prüfungsausschuss zu stellen. Auch diese Anträgemüssen vom Prüfungsausschuss genehmigt werden.Nähere Informationen dazu sind in der Studien- und Prüfungsordnung (SPO), beim Prüfungsausschuss BachelorBauingenieurwesen oder der Fachschaft erhältlich.

    Schlüsselqualifikationen

    Um die Leistungspunkte, 6 LP, für das Modul Schlüsselqualifikationen zu erhalten, sind in der Regel entsprechendeLehrveranstaltungen aus dem Angebot zu Schlüsselqualifikationen des House of Competence (HoC) und desZentrums für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK) auszuwählen. In Ausnahmefällen kannder Prüfungsausschuss weitere geeignete Veranstaltungen, die nicht in den oben genannten Angeboten des Hocund ZAK enthalten sind, als Schlüsselqualifikation anerkennen.Das Modul Schlüsselqualifikationen wird unbenotet abgeschlossen. Nach Rücksprache mit dem Dozenten kanneine Prüfungsnote ausgewiesen werden, die jedoch nicht in die Gesamtnote eingeht.

    Zusatzleistungen, Mastervorzug

    Eine Zusatzleistung ist eine freiwillige, zusätzliche Prüfung, deren Ergebnis nicht in die Berechnung der Ge-samtnote eingeht. Sie muss bei Anmeldung zur Prüfung im Studienbüro als solche deklariert werden und kannnachträglich nicht als Pflicht- oder Wahlpflichtleistung verbucht werden. Zur Übermittlung der Note ist dem Prüfervor der Prüfung der entsprechende ”blaue Schein” auszuhändigen. Insgesamt dürfen Zusatzleistungen im Umfangvon maximal 30 Leistungspunkten aus dem Gesamtangebot des KIT gewählt werden. Zusatzleistungen werden imTranscript of Records aufgeführt und können auf Antrag des Studierenden als solche ausgewiesen in das Bache-lorzeugnis aufgenommen werden.Darüber hinaus können als Mastervorzug bis zu fünf Module, bzw. 30 Leistungspunkte, aus den Masterstudien-gängen Bauingenieurwesen, Mobilität und Infrastruktur oder Funktionaler und Konstruktiver Ingenieurbau gewähltwerden, sofern im Bachelorstudium bereits Module im Umfang von 120 Leistungspunkten abgelegt wurden. Damitsoll ein einfacherer Übergang zum konsekutiven Masterstudium außerhalb der Regelstudienzeit ermöglicht wer-den. Die Anmeldung von Mastervorzugsleistungen erfolgt ebenfalls im Studierendenservice. Zur Übermittlung derNote ist dem Prüfer vor der Prüfung der entsprechende ”blaue Schein” auszuhändigen.Dabei ist zu beachten, dass diese Module nur auf Antrag und nicht automatisch in das Masterstudium über-tragen werden. Die Vorlage für den Antrag kann von der Webseite http://www.sle.kit.edu/downloads/Sonstige/Formular_Uebertrag_Mastervorzug.pdf heruntergeladen werden. Der Antrag muss zu Beginndes Masterstudiums, d.h. im ersten Semester, beim Studierendenservice abgegeben werden.

    Offizielle Informationen

    Alle Informationen rund um die rechtlichen und amtlichen Rahmenbedingungen des Studiums finden sich inder Studien- und Prüfungsordnung des Studiengangs (vom 8.9.2009) und in den Satzungen zur Änderung derStudien- und Prüfungsordnung (vom 24.3.2011, 14.1.2014 und 28.3.2014 (Art. 3), http://www.sle.kit.edu/imstudium/bachelor-bauingenieurwesen.php).

    Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Modulhandbuch mit Stand 24.03.2017

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    http://www.sle.kit.edu/downloads/Sonstige/Formular_Uebertrag_Mastervorzug.pdfhttp://www.sle.kit.edu/downloads/Sonstige/Formular_Uebertrag_Mastervorzug.pdfhttp://www.sle.kit.edu/imstudium/bachelor-bauingenieurwesen.phphttp://www.sle.kit.edu/imstudium/bachelor-bauingenieurwesen.php

  • 2 NÜTZLICHES UND INFORMATIVES

    Ansprechpartner

    Studiendekan:Prof. Dr. Peter VortischInstitut für Verkehrswesen, Geb. 10.30, Zi. 305Sprechstunde: nach VereinbarungTel.: 0721/608-42255E-Mail: [email protected]

    Studiengangkoordination:PD Dr. Ulf MohrlokFakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften, Geb. 10.81, Zi. 329Sprechstunde: nach VereinbarungTel.: 0721/608-46517E-Mail: [email protected]

    Prüfungsausschuss Bachelor:Prof. Dr.-Ing. P. Vortisch (Vorsitzender)Dipl.-Ing. Sebastian Buck (Sachbearbeiter)Dipl.-Ing. Michael Heilig (Sachbearbeiter)Institut für Verkehrswesen, Geb. 10.30, Zi. 314Sprechstunde: Mo. 14.00 – 15.00 UhrE-Mail: [email protected]: http://www.ifv.kit.edu/pab.php

    Praktikumsamt:Dr.-Ing. Andreas KronInstitut für Wasser und Gewässerentwicklung, Geb. 10.89, Zi. 103 (1. OG)Sprechstunde: Di. 9.30 – 11.30 Uhr, während Vorlesungszeit, außerhalb nach AbspracheTel.: 0721/608-48421E-Mail: [email protected]: http://iwk.iwg.kit.edu/Praktikumsamt.php

    Fachstudienberatung:Dr.-Ing. Harald SchneiderInstitut für Technologie und Management im Baubetrieb, Geb. 50.31, Zi. 008 (EG)Sprechstunde: nach VereinbarungTel.: 0721/608-43881E-Mail: [email protected]

    Fachschaft:Studierende des BauingenieurwesensGeb. 10.81 (Altes Bauing.Geb.), Zi. 317.1 (3. OG)Sprechstunde: s. http://www.fs-bau.kit.eduTelefon: 0721/608-43895E-Mail: [email protected]: http://www.fs-bau.kit.edu

    Verwendete AbkürzungenLP LeistungspunkteLV LehrveranstaltungP PraktikumPj ProjektS SommersemesterSem. SemesterSPO Studien- und PrüfungsordnungSQ SchlüsselqualifikationenSWS SemesterwochenstundeÜ ÜbungV VorlesungW Wintersemester

    Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Modulhandbuch mit Stand 24.03.2017

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    http://www.ifv.kit.edu/pab.phphttp://iwk.iwg.kit.edu/Praktikumsamt.phphttp://www.fs-bau.kit.eduhttp://www.fs-bau.kit.edu

  • 3 AKTUELLE ÄNDERUNGEN

    3 Aktuelle Änderungen

    An dieser Stelle sind hervorgehobene Änderungen zur besseren Orientierung zusammengetragen. Es bestehtjedoch kein Anspruch auf Vollständigkeit.

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  • 4 MODULE 4.1 Pflichtmodule Grundstudium

    4 Module

    4.1 Pflichtmodule Grundstudium

    Modul: Statik starrer Körper [bauiBGP01-TM1]

    Koordination: P. BetschStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach: Pflicht 1. Semester

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer7 Jedes 2. Semester, Wintersemester 1

    Lehrveranstaltungen im Modul

    Nr. Lehrveranstaltung SWS Sem. LP Lehrveranstaltungs-V/Ü/T verantwortliche

    6200101 Statik starrer Körper 3/2/2 W 7 P. Betsch, T. Seelig

    Erfolgskontrollebenotet:Prüfung Statik starrer Körper, schriftlich, 100 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 1, Teil der Orientierungsprüfung, gemäß SPO §8 Abs. 1Notenbildung:Modulnote ist Note der Prüfung

    Bedingungenkeine

    Empfehlungenkeine

    QualifikationszieleEs sollen die Grundbegriffe des Tragverhaltens von Strukturen am Modell des starren Körpers erlernt werden. Aufbauend aufwenigen physikalischen Grundprinzipien werden ausgehend vom einfachen Körper auch Systeme starrer Körper untersucht.Erlernt werden soll die synthetische und analytische Vorgehensweise und deren Umsetzung in Ingenieurmethoden. Nebendem prinzipiellen methodischen Vorgehen steht dabei die Betrachtung technischer Tragwerke insbesondere des Bauwesensim Vordergrund. Zentral ist die selbständige Erarbeitung des Lehrstoffes durch die Studierenden in Vortragsübungen undfreiwilligen, betreuten Gruppenübungen.

    ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    Vorlesung, Übung, Tutorium: 105 Std.Selbststudium:

    Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 105 Std.

    Summe: 210 Std.

    Inhalt

    • Einführung der Kraft - Kräftegruppen -Schnittprinzip• Kräftegleichgewicht: ebene/räumliche Probleme• Kräftegruppen an Körpern – Resultierende• Kräftepaar – Moment• Reduktion räumlicher Kräftesysteme• Gleichgewicht an starren Körpern• Technische Aufgaben – Lagerarten – statisch bestimmte Lagerung, Gleichgewichtsbedingungen• Der Schwerpunkt, Streckenlasten/Flächenlasten• Ebene Systeme starrer Körper – Technische Systeme• Innere Kräfte und Momente• Ideale Fachwerke – Aufbau/Abbauprinzip – Ritter‘sches Schnittverfahren• Schnittgrößen im Balken – Schnittgrößenverläufe – Differentieller Zusammenhang

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  • 4 MODULE 4.1 Pflichtmodule Grundstudium

    • Superpositionsprinzip• Haftkräfte und Gleitreibungskräfte – Seilreibung• Energiemethoden• Kinematik der ebenen Bewegung – Prinzip der virtuellen Arbeiten• Potentialkraft, Potential, potentielle Energie• Stabiles und instabiles Gleichgewicht

    AnmerkungenLiteratur:Gross / Hauger / Schröder Wall - Technische Mechanik 1

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  • 4 MODULE 4.1 Pflichtmodule Grundstudium

    Modul: Festigkeitslehre [bauiBGP02-TM2]

    Koordination: T. SeeligStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach: Pflicht 2. Semester

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer9 Jedes 2. Semester, Sommersemester 1

    Lehrveranstaltungen im Modul

    Nr. Lehrveranstaltung SWS Sem. LP Lehrveranstaltungs-V/Ü/T verantwortliche

    6200201 Festigkeitslehre 4/2/2 S 9 P. Betsch, T. Seelig

    Erfolgskontrollebenotet:Prüfung Festigkeitslehre, schriftlich, 100 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 1Notenbildung:Modulnote ist Note der Prüfung

    Bedingungenkeine

    EmpfehlungenDas Modul Statik starrer Körper [bauiBGP01-TM1] sollte bereits belegt worden sein.

    QualifikationszieleAufbauend auf den Kenntnissen der Statik starrer Körper werden die Grundbegriffe der Festigkeitslehre und der Elastostatikerarbeitet. Verzerrungs- und Spannungszustände werden definiert und mittels der Materialgesetze verknüpft. Damit könnenVerschiebungen unter allgemeiner Belastung zusammengesetzt aus den Grundbeanspruchungen Zug/Druck, Biegung, Schubund Torsion bestimmt werden. Dies erlaubt auch die Berechnung statisch unbestimmter Systeme. Die Energiemethoden,wie das Prinzip der virtuellen Arbeit, bieten ein sehr vielseitiges Instrument zur Berechnung allgemeiner Systeme und derStabilitätsuntersuchung elastischer Strukturen. Die Herleitung und Anwendung der Methoden erfolgt gezielt mit dem Blick aufBauingenieurprobleme. In den Vorlesungsübungen und freiwilligen, betreuten Gruppenübungen lernen die Studierenden, dieerarbeiteten Methoden auf praktisch technische Probleme des Bauwesens anzuwenden.

    ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    Vorlesung, Übung, Tutorium: 120 Std.Selbststudium:

    Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 150 Std.

    Summe: 270 Std.

    Inhalt

    • Zug – Druck in Stäben – Spannungen / Dehnungen / Stoffgesetze• Differentialgleichung – Stab• Statisch unbestimmte Probleme• Verformungen – statisch bestimmte Stabsysteme• Berechnung statisch unbestimmter Stabsysteme• Spannungszustand – Spannungsvektor / -tensor• Hauptspannungen – Mohr’scher Spannungskreis• Differentialgleichungen – ebener Spannungszustand• Verzerrungszustand, Elastizitätsgesetze• Festigkeitshypothesen• Balkenbiegung – Technische Balkenbiegelehre• Flächenträgheitsmomente – Hauptträgheitsachsen• Grundgleichungen der geraden Biegung• Normalspannungen infolge Biegung

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  • 4 MODULE 4.1 Pflichtmodule Grundstudium

    • Differentialgleichungen Biegebalken / -linie• Einfeld- / Mehrfeldbalken / Superposition• Schubspannungen – prismatische / dünnwandige offene Querschnitte• Biegung mit Normalkraft / schiefe Biegung - Temperaturbelastung• Torsion – kreiszylindrischer Stab – dünnwandige geschlossene Profile• Arbeitssatz und Formänderungsenergie• Prinzip der virtuellen Kräfte – Fachwerk / Biegebalken• Einflusszahlen – Vertauschungssätze• Anwendung des Arbeitssatzes auf statisch unbestimmte Systeme• Knicken

    AnmerkungenLiteratur:Gross / Hauger / Schröder Wall - Technische Mechanik 2

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  • 4 MODULE 4.1 Pflichtmodule Grundstudium

    Modul: Dynamik [bauiBGP03-TM3]

    Koordination: T. SeeligStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach: Pflicht 3. Semester

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer6 Jedes 2. Semester, Wintersemester 1

    Lehrveranstaltungen im Modul

    Nr. Lehrveranstaltung SWS Sem. LP Lehrveranstaltungs-V/Ü/T verantwortliche

    6200301 Dynamik 2/2/2 W 6 T. Seelig, P. Betsch

    Erfolgskontrollebenotet:Prüfung Dynamik, schriftlich, 100 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 1Notenbildung:Modulnote ist Note der Prüfung

    Bedingungenkeine

    EmpfehlungenFolgende Module sollten bereits belegt worden sein:Statik starrer Körper [bauiBGP01-TM1]Festigkeitslehre [bauiBGP02-TM2]

    QualifikationszieleDie Vorlesung vermittelt in systematischem Aufbau die Begriffe, Grundgesetze und Arbeitsmethoden der klassischen Kinetik.Eine zentrale Rolle nimmt das Aufstellen von Bewegungsgleichungen mittels der synthetischen und der analytischen Methodeein und zielt auf die Analyse des dynamischen Verhaltens technischer Systeme ab. Die Schwingungslehre gibt den ersten un-erlässlichen Einblick für das Verständnis von Schwingungserscheinungen und deren mechanisch-mathematische Behandlung.

    ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    Vorlesung, Übung, Tutorium: 90 Std.Selbststudium:

    Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 90 Std.

    Summe: 180 Std.

    Inhalt

    • Kinematik des Massenpunktes: Orts-, Geschwindigkeits- und Beschleunigungsvektor; kartesische, Zylinder- und natürli-che Koordinaten

    • Kinetik des Massenpunktes: Newton’sches Grundgesetz, Bewegungsgleichungen, freie u. geführte Bewegung, Arbeits-satz, Potential- und Nichtpotentialkräfte, Energieerhaltungssatz

    • Kinetik von Massenpunktsystemen• Impulssatz und Stoßprobleme• Kinematik und Kinetik der ebenen Bewegung starrer Körper: Massenträgheitsmomente, Drehimpuls, Schwerpunktsatz

    und Drehimpulssatz• Systeme starrer Körper: synthetische Vorgehensweise (Schnittprinzip) und analytische Methoden (Lagrangesche Glei-

    chungen), Zwangsbedingungen, Freiheitsgrade• Einführung in die Schwingungslehre: Modellbildung, freie und gedämpfte sowie erzwungene Schwingungen von Syste-

    men mit bis zu zwei Freiheitsgraden• Relativbewegung: translatorisch und rotatorisch bewegte Bezugssysteme, Trägheitskräfte

    AnmerkungenLiteratur:Vielsack - Skriptum “Dynamik”Gross / Hauger / Schröder Wall - Technische Mechanik 3

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  • 4 MODULE 4.1 Pflichtmodule Grundstudium

    Modul: Hydromechanik [bauiBGP04-HYDRO]

    Koordination: O. EiffStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach: Pflicht 3. Semester

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer6 Jedes 2. Semester, Wintersemester 1

    Lehrveranstaltungen im Modul

    Nr. Lehrveranstaltung SWS Sem. LP Lehrveranstaltungs-V/Ü/T verantwortliche

    6200304 Hydromechanik 2/2 W 6 O. Eiff

    Erfolgskontrollebenotet:Prüfung Hydromechanik, schriftlich, 100 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 1Notenbildung:Modulnote ist Note der Prüfung

    Bedingungenkeine

    EmpfehlungenFolgende Module sollten bereits abgeschlossen worden sein:Analysis und lineare Algebra [bauiBGP05-HM1]Integralrechnung und Analysis mehrerer Veränderlicher [bauiBGP06-HM2]Statik starrer Körper [bauiBGP01-TM1]

    QualifikationszieleDie Studierenden sind in der Lage grundlegende strömungsmechanische Konzepte und Zusammenhänge benennen und erläu-tern zu können. Sie können diese auf einfache strömungsmechanische Probleme anwenden. Sie sind in der Lage, das im Kursverwendete Grundlagenlehrbuch auf klassische Fragestellungen und Probleme effektiv anzuwenden und strömungsmechani-sche Fragen des beruflichen Alltags zu lösen.

    ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    Vorlesung, Übung: 60 Std.Selbststudium:

    Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 120 Std.

    Summe: 180 Std.

    Inhalt

    • Eigenschaften von Fluiden• Hydrostatik: Druckverteilung in ruhendem Fluid, Auftrieb• Die Bernoulligleichung• Kinematik: Geschwindigkeits- und Beschleunigungsfelder, Kontrollvolumen, Reynolds–Transport-Theorem• Analyse von finiten Kontrollvolumen: Kontinuitäts-, Impuls-, Energiegesetze• Einführung in die differentielle Analyse von Strömungen• Dimensionsanalyse, Ähnlichkeitsgesetze und Modellierung• Rohrströmungen• Umströmung starrer Körper• Gerinneströmungen

    AnmerkungenLiteratur:Munson, B.R., Okiishi, T.H. Huebsch, W. W., Rothmayer, A. P. (2010) Fluid Mechanics SI Version, 7th edition, Wiley.Jirka, Gerhard H. (2007). Einführung in die Hydromechanik, Universitätsverlag Karlsruhe, Karlsruhe. http://digbib.ubka.uni-karlsruhe.de/volltexte/1000007165

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  • 4 MODULE 4.1 Pflichtmodule Grundstudium

    Modul: Analysis und Lineare Algebra [bauiBGP05-HM1]

    Koordination: M. Hochbruck, V. Grimm, M. NeherStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach: Pflicht 1. Semester

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer9 Jedes 2. Semester, Wintersemester 1

    Lehrveranstaltungen im Modul

    Nr. Lehrveranstaltung SWS Sem. LP Lehrveranstaltungs-V/Ü/T verantwortliche

    0131900 Analysis und lineare Algebra 4/2/2 W 9 M. Hochbruck, V. Grimm, M. Ne-her

    Erfolgskontrollebenotet:Prüfung Analysis und Lineare Algebra, schriftlich, 90 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 1Notenbildung:Modulnote ist Note der Prüfung

    Bedingungenkeine

    Empfehlungenkeine

    QualifikationszieleDie Studierenden

    • erwerben grundlegende Kenntnisse der Linearen Algebra und der Differentialrechnung einer Veränderlichen,• beherrschen die mathematischen Grundlagen für das Verständnis von qualitativen und quantitativen Modellen aus der

    Ingenieurwissenschaft,• werden befähigt, die behandelten Methoden bei der mathematischen Modellierung ingenieurwissenschaftlicher Probleme

    selbständig und sicher anzuwenden und das resultierende mathematische Problem mit den gewählten Hilfsmitteln zulösen.

    ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    Vorlesung, Übung, Tutorium: 120 Std.Selbststudium:

    Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 150 Std.

    Summe: 270 Std.

    Inhalt

    • Grundlagen und Hilfsmittel• Aussagenlogik• Vektor- und Matrizenrechnung• Lineare Gleichungssysteme• Eigenwerte und Eigenvektoren von Matrizen• Folgen und Reihen• Reellwertige Funktionen• Stetigkeit• Differentialrechnung einer Veränderlichen• Extremwerte• Parameterdarstellung ebener Kurven• Approximation und Interpolation

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  • 4 MODULE 4.1 Pflichtmodule Grundstudium

    AnmerkungenLiteratur:T. Arens et al.: Mathematik. Spektrum-Verlag, 2008.T. Westermann: Mathematik für Ingenieure. Springer, 5. Aufl. 2008.

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  • 4 MODULE 4.1 Pflichtmodule Grundstudium

    Modul: Integralrechnung und Analysis mehrerer Veränderlicher [bauiBGP06-HM2]

    Koordination: M. Hochbruck, V. Grimm, M. NeherStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach: Pflicht 2. Semester

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer9 Jedes 2. Semester, Sommersemester 1

    Lehrveranstaltungen im Modul

    Nr. Lehrveranstaltung SWS Sem. LP Lehrveranstaltungs-V/Ü/T verantwortliche

    0181300 Integralrechnung und Analysis mehre-rer Veränderlicher

    4/2/2 S 9 M. Hochbruck, V. Grimm, M. Ne-her

    Erfolgskontrollebenotet:Prüfung Integralrechnung und Analysis mehrerer Veränderlicher, schriftlich, 90 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 1Notenbildung:Modulnote ist Note der Prüfung

    Bedingungenkeine

    EmpfehlungenDas Modul Analysis und Lineare Algebra [bauiBGP05-HM1] sollte bereits belegt worden sein.

    QualifikationszieleDie Studierenden

    • erwerben grundlegende Kenntnisse der Integralrechnung einer Veränderlichen sowie der Differential- und Integralrech-nung mehrerer Veränderlichen,

    • beherrschen die mathematischen Grundlagen für das Verständnis von qualitativen und quantitativen Modellen aus derIngenieurwissenschaft,

    • werden befähigt, die behandelten Methoden bei der mathematischen Modellierung ingenieurwissenschaftlicher Problemeselbständig und sicher anzuwenden und das resultierende mathematische Problem mit den gewählten Hilfsmitteln zulösen.

    ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    Vorlesung, Übung, Tutorium: 120 Std.Selbststudium:

    Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 150 Std.

    Summe: 270 Std.

    Inhalt

    • Integralrechnung einer Veränderlichen• Numerische Integration• Uneigentliche Integrale• Anwendungen der Integralrechnung• Funktionen mehrerer Veränderlicher• Differentialrechnung mehrerer Veränderlicher• Extremwerte ohne und mit Nebenbedingungen• Satz von Taylor• Newton-Verfahren• Kurvenintegrale• Bereichsintegrale (auch mehrdimensional)• Flächenintegrale 1. Art.

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  • 4 MODULE 4.1 Pflichtmodule Grundstudium

    AnmerkungenLiteratur:T. Arens et al.: Mathematik. Spektrum-Verlag, 2008.T. Westermann: Mathematik für Ingenieure. Springer, 5. Aufl. 2008.

    Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Modulhandbuch mit Stand 24.03.2017

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  • 4 MODULE 4.1 Pflichtmodule Grundstudium

    Modul: Angewandte Statistik [bauiBGP07-STATS]

    Koordination: J. IhringerStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach: Pflicht 2. Semester

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer3 Jedes 2. Semester, Sommersemester 1

    Lehrveranstaltungen im Modul

    Nr. Lehrveranstaltung SWS Sem. LP Lehrveranstaltungs-V/Ü/T verantwortliche

    6200204 Angewandte Statistik 2 S 3 J. Ihringer

    Erfolgskontrollebenotet:Prüfung Angewandte Statistik, schriftlich, 60 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 1Notenbildung:Modulnote ist Note der Prüfung

    Bedingungenkeine

    Empfehlungenkeine

    QualifikationszieleDie Studierenden besitzen ein grundlegendes Verständnis über die allgemeinen Grundlagen und die Anwendung statistischerMethoden im Bereich des Bauingenieurwesens. Mit diesen Kenntnissen können sie für bestimmte fachliche Fragegestellungengeeignete statistische Methoden auswählen und deren Anwendbarkeit beurteilen, eigene Berechnungen durchführen und dieErgebnisse interpretieren.

    ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    Vorlesung/Übung: 30 Std.Selbststudium:

    Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 60 Std.

    Summe: 90 Std.

    Inhalt

    • Ziele statistischer Analysen und Begriffsdefinitionen• Beschreibende Statistik

    Statistische Kennwerte und Häufigkeitsverteilung• Übergang von Häufigkeiten zu Wahrscheinlichkeiten

    Stichprobe und GrundgesamtheitWahrscheinlichkeitsdichtefunktion und -verteilungsfunktionRechnen mit Wahrscheinlichkeiten

    • Diskrete Zufallsvariable, ausgewählte Wahrscheinlichkeitsfunktionen• Stetige Zufallsvariable, ausgewählte Wahrscheinlichkeitsfunktionen

    Transformationen von Wahrscheinlichkeitsverteilungen• Bewertende Statistik

    Parameterschätzung, SchätzfehlerKonfidenzintervalle und Testtheorie

    • Zweidimensionale WahrscheinlichkeitsverteilungRegressionsanalyse

    AnmerkungenLiteratur:Kreyszig, E.: Statistische Methoden und ihre Anwendung; Verlag Vandenhoeck und RuprechtPlate, E. (1993): Statistik und angewandte Wahrscheinlichkeitslehre für Bauingenieure, Verlag Ernst und Sohn, BerlinSachs, L. (1969): Statistische Auswertemethoden; Springer-Verlag

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  • 4 MODULE 4.1 Pflichtmodule Grundstudium

    Modul: Differentialgleichungen [bauiBGP08-HM3]

    Koordination: M. Hochbruck, V. Grimm, M. NeherStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach: Pflicht 3. Semester

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer4 Jedes 2. Semester, Wintersemester 1

    Lehrveranstaltungen im Modul

    Nr. Lehrveranstaltung SWS Sem. LP Lehrveranstaltungs-V/Ü/T verantwortliche

    0132200 Differentialgleichungen 2/1 W 4 M. Hochbruck, V. Grimm, M. Ne-her

    Erfolgskontrollebenotet:Prüfung Differentialgleichungen, schriftlich, 60 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 1Notenbildung:Modulnote ist Note der Prüfung

    Bedingungenkeine

    EmpfehlungenFolgende Module sollten bereits belegt worden sein:Analysis und Lineare Algebra [bauiBGP05-HM1]Integralrechnung und Funktionen mehrerer Veränderlicher [bauiBGP06-HM2]

    QualifikationszieleDie Studierenden

    • erwerben grundlegende Kenntnisse über gewöhnliche Differentialgleichungen sowie analytische und numerische Lö-sungsmethoden,

    • lernen die Grundtypen partieller Differentialgleichungen zweiter Ordnung kennen,• beherrschen die mathematischen Grundlagen für das Verständnis von qualitativen und quantitativen Modellen aus der

    Ingenieurwissenschaft,• werden befähigt, die behandelten Methoden bei der mathematischen Modellierung ingenieurwissenschaftlicher Probleme

    selbständig und sicher anzuwenden und das resultierende mathematische Problem mit den gewählten Hilfsmitteln zulösen.

    ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    Vorlesung, Übung: 45 Std.Selbststudium:

    Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 75 Std.

    Summe: 120 Std.

    Inhalt

    • Gewöhnliche Differentialgleichungen• Lineare Differentialgleichungen• Systeme von Differentialgleichungen• Elementar lösbare Differentialgleichungen• Potenzreihenlösungen• Numerische Behandlung gewöhnlicher Differentialgleichungen• Rand- und Eigenwertprobleme• Fourier-Reihen• Grundtypen und Lösungsverfahren partieller Differentialgleichungen zweiter Ordnung

    Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Modulhandbuch mit Stand 24.03.2017

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  • 4 MODULE 4.1 Pflichtmodule Grundstudium

    AnmerkungenLiteratur:T. Arens et al.: Mathematik. Spektrum-Verlag, 2008.T. Westermann: Mathematik für Ingenieure. Springer, 5. Aufl. 2008.

    Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Modulhandbuch mit Stand 24.03.2017

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  • 4 MODULE 4.1 Pflichtmodule Grundstudium

    Modul: Baustoffe [bauiBGP09-BSTOF]

    Koordination: H. MüllerStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach: Pflicht 2.+3. Semester

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer12 Jedes 2. Semester, Sommersemester 2

    Lehrveranstaltungen im Modul

    Nr. Lehrveranstaltung SWS Sem. LP Lehrveranstaltungs-V/Ü/T verantwortliche

    6200206 Baustoffkunde 1/1 S 3 H. Müller6200307 Konstruktionsbaustoffe 4/2 W 9 H. Müller

    Erfolgskontrollebenotet:Teilprüfung Baustoffkunde, schriftlich, 60 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 1, Teil der Orientierungsprüfung, gemäß SPO § 8Abs. 1Teilprüfung Konstruktionsbaustoffe, schriftlich, 120 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 1Notenbildung:Modulnote ist nach Leistungspunkten gewichteter Durchschnitt aus Noten der Teilprüfungen

    Bedingungenkeine

    Empfehlungenkeine

    QualifikationszieleDie Studierenden werden mit den Grundbegriffen der wissenschaftlichen Werkstoffkunde sowie den spezifischen Eigenschaftenzahlreicher Baustoffe vertraut gemacht. Hierbei erlangen sie vertiefte Kenntnisse zum physikalischen, chemischen und mecha-nischen Verhalten der Baustoffe, das sich aus der Mikro- und Makrostruktur sowie aus zeit-, last- und temperaturabhängigenVeränderungen ergibt. Das Verstehen der Zusammenhänge zwischen Struktur und Eigenschaften von Baustoffen steht im Mit-telpunkt der Lernziele. Unter Anwendung der erlernten wissenschaftlichen Grundlagen erhalten die Studierenden Einblicke indie Methoden zur Herstellung, Formgebung, Verarbeitung, Verfestigung und Sicherung der Dauerhaftigkeit von Baustoffen. DesWeiteren werden den Studierenden die Grundlagen zur Werkstoffauswahl für verschiedene konstruktionsspezifische Anforde-rungen unter Berücksichtigung der Aspekte Umwelt und Nachhaltigkeit vermittelt. Ihr Verständnis für baustoffliche Phänomenewird hierbei anhand zahlreicher praktischer Beispiele gefördert.

    ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    Baustoffkunde Vorlesung, Übung: 30 Std.Konstruktionsbaustoffe Vorlesung, Übung: 90 Std.

    Selbststudium:Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 240 Std.

    Summe: 360 Std.

    InhaltIn diesem Modul werden zunächst die Grundbegriffe und die wesentlichen Eigenschaften der Werkstoffe im Bauwesen vor-gestellt. Zu Beginn wird eine Einteilung der Werkstoffe vorgenommen, anhand derer die grundlegenden mechanischen undphysikalischen Eigenschaften sowie die wichtigsten Werkstoffkennwerte erarbeitet werden. Des Weiteren werden die Grund-prinzipien des atomaren und strukturellen Aufbaus von Werkstoffen sowie deren Auswirkung auf wesentliche mechanische undphysikalische Eigenschaften behandelt.An den Beispielen ausgesuchter, im Bauwesen wichtiger Materialien (u. a. Stahl, Beton, keramische Werkstoffe, Gläser, Kunst-stoffe, Holz, bituminöse Baustoffe) werden die Grundbegriffe und die werkstoffspezifischen Eigenschaften weiter vertieft. Hierbeiwird insbesondere auf die Herstellung und die hierzu benötigten Ausgangsstoffe sowie auf deren Einfluss auf die rheologischen,chemisch-physikalischen und mechanischen Eigenschaften der Baustoffe eingegangen. Ferner werden die Schädigungsartenund -mechanismen in Verbindung mit der Dauerhaftigkeit der Baustoffe eingehend behandelt. In diesem Zusammenhang wer-den auch die normativen und gesetzlichen Bestimmungen bei der Prüfung, Überwachung und Zertifizierung der Baustoffe kurzvorgestellt.

    Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Modulhandbuch mit Stand 24.03.2017

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  • 4 MODULE 4.1 Pflichtmodule Grundstudium

    AnmerkungenLiteratur:Skriptum “Baustoffkunde und Konstruktionsbaustoffe”weitere Literaturhinweise im jeweiligen Skriptum enthalten

    Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Modulhandbuch mit Stand 24.03.2017

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  • 4 MODULE 4.1 Pflichtmodule Grundstudium

    Modul: Baukonstruktionen [bauiBGP10-BKONS]

    Koordination: H. Müller, H. BlaßStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach: Pflicht 2.+3. Semester

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer9 Jedes 2. Semester, Sommersemester 2

    Lehrveranstaltungen im Modul

    Nr. Lehrveranstaltung SWS Sem. LP Lehrveranstaltungs-V/Ü/T verantwortliche

    6200208 Bauphysik 1/1 S 3 H. Müller6200310 Baukonstruktionslehre 2/2/2 W 6 H. Blaß

    Erfolgskontrollebenotet:Teilprüfung Bauphysik, schriftlich, 60 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 1, Teil der Orientierungsprüfung, gemäß SPO § 8 Abs. 1Teilprüfung Baukonstruktionslehre, schriftlich, 90 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 1Notenbildung:Modulnote ist nach Leistungspunkten gewichteter Durchschnitt aus Noten der Teilprüfungen

    Bedingungenkeine

    Empfehlungenkeine

    QualifikationszieleIn den beiden Vorlesungen „Bauphysik“ und „Baukonstruktionslehre“ erwerben die Studierenden grundlegende Kenntnisse zurPlanung und Bemessung verschiedener Tragwerke unter Berücksichtigung der normativen Anforderungen an die bauphysikali-sche Auslegung von Baukonstruktionen.In der Vorlesung „Baukonstruktionslehre“ lernen die Studierenden die Grundlagen der Bemessung, das Sicherheitskonzept undden Entwurfsprozess bei der Tragwerksplanung kennen. Sie kennen die verschiedenen Elemente einfacher Gebäude wie Dach-konstruktionen, Decken- und Wandkonstruktionen, Treppen sowie Gründungen und Fundamente. Sie verstehen die Lastabtra-gung und den Kräftefluss in Gebäuden und sind in der Lage, Einwirkungen zu ermitteln und auf der Grundlage der Wahl derLastelemente die Lasten rechnerisch bis zur Fundamentsohle zu verfolgen und einzelne einfache Bauteile nachzuweisen. Siekennen die Art und die Funktionsweise von Tragelementen und sind in der Lage, einfache Tragwerke sinnvoll zu planen.Anhand der Vorlesung „Bauphysik“ und der zugehörigen Übung erlangen die Studierenden ein themenübergreifendes Verständ-nis bauphysikalischer Problemstellungen im Wärme-, Feuchte-, Schall- und Brandschutz. Aufbauend auf klassischen physikali-schen Grundlagen werden die ingenieurmäßigen bauphysikalischen Beziehungen entwickelt und auf Bauteile bzw. Konstrukti-onselemente angewandt. Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die normativen Anforderungen an die bauphysikalischeAuslegung sowie über die zugehörigen rechnerischen Nachweise der bauphysikalischen Eignung einer Baukonstruktion. DesWeiteren lernen die Studierenden anhand verschiedener Beispiele die bauliche Umsetzung dieser Anforderungen in der Bau-praxis kennen.

    ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    Bauphysik Vorlesung, Übung: 30 Std.Baukonstruktionslehre Vorlesung, Übung, Tutorium: 90 Std.

    Selbststudium:Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 150 Std.

    Summe: 270 Std.

    InhaltVorlesungsteil Bauphysik:

    • Einführung: Klima, Wohnhygiene, Sicherheit, Umwelt und Energie.• Wärmeschutz: Stationärer und instationärer Wärmetransport, Wärmebrücken, Wärmeschutz von Gebäuden, Energieein-

    sparverordnung, Konstruktionsbeispiele.• Feuchteschutz: Feuchtespeicherung und Feuchtetransport, Tauwasserbildung, normative Berechnungsverfahren, Kon-

    struktionsbeispiele, Schimmelpilzbildung.

    Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Modulhandbuch mit Stand 24.03.2017

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  • 4 MODULE 4.1 Pflichtmodule Grundstudium

    • Schallschutz: Schallmessung, Schallausbreitung, Luft- und Trittschalldämmung, Schallschutz nach Norm, Konstruktions-beispiele.

    • Brandschutz: Brandverlauf, Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen, brandschutztechnische Bemessung, Richtlini-en und Verordnungen.

    Vorlesungsteil Baukonstruktionslehre:

    • Grundlagen der Bemessung und Sicherheitskonzept: Bemessungskonzepte, Sicherheitsanforderungen an Gebäude• Tragsysteme: Bauteile, Aussteifungen• Lastannahmen: Ständige, veränderliche und außergewöhnliche Einwirkungen• Dachkonstruktionen: Steildächer, Flachdächer• Deckenkonstruktionen: Stahlbeton, Stahl, Holz• Wandkonstruktionen: Maßordnung, Mauerwerk, Holz, Bemessung• Treppen: Anforderungen an Treppen, Planung von Treppen• Gründungen und Fundamente: Flächengründung, Grundbruch, Kippen, Gleiten, Spannungsberechnung

    AnmerkungenLiteratur:Skript “Bauphysik”Lutz, Jenisch, Klopfer et. al: Lehrbuch der Bauphysik. Schall, Wärme, Feuchte, Licht, Brand, Klima. Teubner VerlagHohmann, Setzer, Wehling: Bauphysikalische Formeln und Tabellen. Wärmeschutz, Feuchteschutz, Schallschutz. Werner Ver-lagGösele, Schüle, Künzel: Schall, Wärme, Feuchte. Grundlagen, neue Erkenntnisse und Ausführungshinweise für den Hochbau.BauverlagSkript “Baukonstruktionslehre”Lehrbuch der Hochbaukonstruktionen (Hrsg.: Cziesielski, Erich)Baukonstruktion im Planungsprozess (Hrsg.: Franke, Lutz)PorenbetonhandbuchInformationsdienst Holz, Holzbau Handbuch, Reihe 2, Teil 3 - Dachbauteile, Folge 1 - BerechnungsgrundlagenInformationsdienst Holz, Holzbau Handbuch, Reihe 2, Teil 3 - Dachbauteile, Folge 2 - Hausdächer

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  • 4 MODULE 4.1 Pflichtmodule Grundstudium

    Modul: Planungsmethodik [bauiBGP11-PLANM]

    Koordination: P. VortischStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach: Pflicht 1. Semester

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer2 Jedes 2. Semester, Wintersemester 1

    Lehrveranstaltungen im Modul

    Nr. Lehrveranstaltung SWS Sem. LP Lehrveranstaltungs-V/Ü/T verantwortliche

    6200104 Planungsmethodik 1/1 W 2 P. Vortisch, T. Soylu

    Erfolgskontrolleunbenotet:Testat, schriftlich, 30 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 3Notenbildung:entfällt

    Bedingungenkeine

    Empfehlungenkeine

    QualifikationszieleErlernen unterscheidbarer Formen des Planens, grundlegender Begriffe der Planungswissenschaften sowie grundlegenderMethoden und Arbeitsweisen in Verkehrswesen und Raumplanung. Die Veranstaltung bietet einen Einstieg in die Materie überTheorie, die grundsätzlichen Verfahren und Methodik der Planung am Beispiel des Verkehrswesens und der Raumplanung.

    ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    Vorlesung, Übung: 30 Std.Selbststudium:

    Vor- und Nachbereitung, Testatvorbereitung: 30 Std.

    Summe: 60 Std.

    InhaltEs werden grundlegende Begriffe, Methoden und Arbeitstechniken in der Planung vermittelt, z.B.:

    • Planungstypologie• Funktionen und Systeme gesellschaftlicher Planung• Handlungssequenzen und ihre Koordination• Ressourcenökonomie in der Planung• Prognosenotwendigkeit• Unsicherheit in der Planung• Einfache Prognoseverfahren• Abgrenzung von Maßnahmen• Maßnahmenbewertung• Mit/Ohne-Fall-Prinzip• Sensitivitätsanalysen (Vorgehen und Anwendungsfälle)

    AnmerkungenLiteratur:SkriptumFürst, D.; Scholles, F. (Hrsg.) 2008: Handbuch Theorien und Methoden derraum-und Umweltplanung; Detmold: Dorothea Rohn

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  • 4 MODULE 4.1 Pflichtmodule Grundstudium

    Modul: Projektmanagement [bauiBGP12-PMANG]

    Koordination: S. HaghshenoStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach: Pflicht 1. Semester

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer2 Jedes 2. Semester, Wintersemester 1

    Lehrveranstaltungen im Modul

    Nr. Lehrveranstaltung SWS Sem. LP Lehrveranstaltungs-V/Ü/T verantwortliche

    6200106 Projektmanagement 2 W 2 S. Haghsheno, H. Schneider

    Erfolgskontrolleunbenotet:Testat Projektmanagement, schriftlich, 45 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 3Notenbildung:entfällt

    Bedingungenkeine

    Empfehlungenkeine

    QualifikationszieleDie Studierenden weisen nach dem Studium dieses Moduls Grundlagenkenntnisse im Projektmanagement, insbesondere fürden Bereich des Bauwesens auf.

    ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    Vorlesung/Übung: 30 Std.Selbststudium:

    Vor- und Nachbereitung, Testatvorbereitung: 30 Std.

    Summe: 60 Std.

    InhaltIn diesem Modul wird eine Einführung in das Wesen des Projektmanagements gegeben. Projektphasen, Projektorganisationund die wesentlichen Säulen des Projektmanagements nämlich Terminmanagement, Kostenmanagement und Qualitätsmana-gement werden dabei vermittelt.

    AnmerkungenLiteratur:DIETHELM, G.: Projektmanagement, Band 1: Grundlagen, Verlag Neue Wirtschafts-Briefe, Herne, 2000HAHN, R.: Projektmanagement für Ingenieure, Wiley-VCH Verlag, Weinheim, 2002KERZNER, H.: Project Management – A Systems Approach to Planning, Scheduling and Controlling, Wiley & Sons, 2006KOCHENDÖRFER, B., LIEBCHEN, J.: Bau-Projekt-Management, Verlag B. G. Teubner, Stuttgart, 2001

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  • 4 MODULE 4.1 Pflichtmodule Grundstudium

    Modul: Geologie im Bauwesen [bauiBGP13-GEOL]

    Koordination: J. EckhardtStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach: Pflicht 2. Semester

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer2 Jedes 2. Semester, Sommersemester 1

    Lehrveranstaltungen im Modul

    Nr. Lehrveranstaltung SWS Sem. LP Lehrveranstaltungs-V/Ü/T verantwortliche

    6200210 Geologie im Bauwesen 2 S 2 J. Eckhardt, T. Mutschler

    Erfolgskontrolleunbenotet:Testat Geologie im Bauwesen, schriftlich, 20 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 3Notenbildung:entfällt

    Bedingungenkeine

    Empfehlungenkeine

    QualifikationszieleErlernen der Grundlagen für eine Zusammenarbeit von Bauingenieuren und Geologen.Kennenlernen des Aufbaus und der Dynamik der Erde.Erkennen der wichtigsten Gesteine.Einführung in geologische Erkundungsmethoden.Vermittlung hydrogeologischer Grundlagen.

    ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    Vorlesung/Übung: 30 Std.Selbststudium:

    Vor- und Nachbereitung, Testatvorbereitung: 30 Std.

    Summe: 60 Std.

    Inhalt

    • Einführung• Bewegung, Figur, Aufbau, exogene und endogene Dynamik der Erde• Kristalle, Minerale, Gesteine und Gebirge• Magmatische Gesteine• Metamorphe Gesteine• Sedimentgesteine• Entstehung, Klassifikation und Ansprache von Locker- und Festgesteinen• Erdgeschichte und Baugrundeigenschaften• Tektonische Grundlagen• Darstellung von Schichtflächen und Klüften, Einführung in die Lagenkugelanalyse• Geologische Erkundungen und Methoden• Geologische Karten und Profile• Hydrogeologische Grundlagen

    AnmerkungenLiteratur:Press, F. & Siever, R. (2003): Allgemeine Geologie, 3. Aufl., SpektrumFecker, E. & Reik, G. (1996): Baugeologie, 2. Aufl., F. Enke

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  • 4 MODULE 4.2 Wahlpflichtmodule Grundstudium

    4.2 Wahlpflichtmodule Grundstudium

    Modul: Schlüsselqualifikationen [bauiBFW0-SQUAL]

    Koordination: Studiendekan BauingenieurwesenStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach:

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer6 Jedes Semester

    Erfolgskontrolleentsprechend den gewählten Lehrveranstaltungen, frei wählbar aus dem Angebot zu Schlüsselqualifikationen von HoC undZAKNotenbildung:entfällt(nach Rücksprache mit dem Dozenten kann eine Prüfungsnote ausgewiesen werden, die jedoch nicht in die Gesamtnoteeingeht)

    Bedingungenkeine

    Empfehlungenkeine

    QualifikationszieleLernziele lassen sich in drei Hauptkategorien einteilen, die sich wechselseitig ergänzen:1. Orientierungswissen

    • Die Studierenden werden sich der kulturellen Prägung ihrer Position bewusst und sind in der Lage, die Sichtweisen undInteressen anderer (über Fach-, Kultur- und Sprachgrenzen hinweg) zu berücksichtigen.

    • Sie erweitern ihre Fähigkeiten, sich an wissenschaftlichen oder öffentlichen Diskussionen sachgerecht und angemessenzu beteiligen.

    2. Praxisorientierung

    • Die Studierenden erwerben Einsicht in die Routinen professionellen Handelns.• Sie entwickeln ihre Lernfähigkeit weiter.• Sie erweitern durch Ausbau ihrer Fremdsprachenkenntnisse ihre Handlungsfähigkeit.• Sie können grundlegende betriebswirtschaftliche und rechtliche Sachverhalte mit ihrem Erfahrungsfeld verbinden.

    3. Basiskompetenzen

    • Die Studierenden können geplant und zielgerichtet sowie methodisch fundiert selbständig neues Wissen erwerben unddieses bei der Lösung von Aufgaben und Problemen einsetzen.

    • Sie können die eigene Arbeit in Relation zum Stand des Wissens bewerten.• Sie verfügen über effiziente Arbeitstechniken, können Prioritäten setzen, Entscheidungen treffen und Verantwortung

    übernehmen.

    Arbeitsaufwandvgl. Modulhandbuch des HoC, Veranstaltungsbeschreibungen des ZAK

    InhaltDas House of Competence (HoC) sowie das Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK) bietenals Schlüsselqualifikationen eine breite Auswahl an Schwerpunkten an, in denen Veranstaltungen zur besseren Orientierungthematisch zusammengefasst sind. Die Inhalte werden in den Beschreibungen der Veranstaltungen auf den Internetseitendes HoC (http://www.hoc.kit.edu/lehrangebot.php) und des ZAK (http://www.zak.kit.edu/vorlesungsverzeichnis.php) detaillierterläutert.

    AnmerkungenDer Prüfungsausschuss kann weitere geeignete Veranstaltungen, die nicht in den oben genannten Angeboten des Hoc undZAK enthalten sind, als Schlüsselqualifikation anerkennen.

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  • 4 MODULE 4.2 Wahlpflichtmodule Grundstudium

    Modul: Bauchemie [bauiBGW1-BCHEM]

    Koordination: J. EckhardtStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach: Wahlpflicht 1. Semester

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer2 Jedes 2. Semester, Wintersemester 1

    Lehrveranstaltungen im Modul

    Nr. Lehrveranstaltung SWS Sem. LP Lehrveranstaltungs-V/Ü/T verantwortliche

    6200108 Bauchemie 2 W 2 J. Eckhardt

    Erfolgskontrolleunbenotet:Testat Bauchemie, schriftlich, 30 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 3Notenbildung:entfällt

    Bedingungenkeine

    Empfehlungenkeine

    QualifikationszieleDem Studierenden werden Themen der allgemeinen und anorganischen Chemie vermittelt, die teilweise in der gymnasialenOberstufe behandelt werden. Ein besonderes Augenmerk wird auf chemische Fragestellungen im Bauwesen gelegt, die we-sentliche Grundlagen für das weitere Studium (M.Sc.) liefern und wichtige Aspekte der Baupraxis betreffen.

    ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    Vorlesung: 30 Std.Selbststudium:

    Vor- und Nachbereitung, Testatvorbereitung: 30 Std.

    Summe: 60 Std.

    Inhalt

    • Atombau und Periodensystem der Elemente

    Chemische Bindungen

    • Grenzzustände der Stoffe• Stöchiometrie und Rechenbeispiele aus dem Bauwesen: chemische Reaktionen, chemisches Gleichgewicht (Massenwir-

    kungsgesetz)• Elektrolyte und Nichtelektrolyte• Baubindemittel• Redoxvorgänge• Lösungen, Kolloide, Dispersionen, Emulsionen• Silikatchemie, Silikate im Bauwesen

    AnmerkungenLiteratur:Erwin Riedel: Allgemeine und Anorganische Chemie, Gruyter Verlag

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  • 4 MODULE 4.2 Wahlpflichtmodule Grundstudium

    Modul: Umweltphysik / Energie [bauiBGW3-UPHYS]

    Koordination: F. NestmannStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach: Wahlpflicht 1. Semester

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer2 Jedes 2. Semester, Wintersemester 1

    Lehrveranstaltungen im Modul

    Nr. Lehrveranstaltung SWS Sem. LP Lehrveranstaltungs-V/Ü/T verantwortliche

    6200112 Umweltphysik / Energie 2 W 2 F. Nestmann

    Erfolgskontrolleunbenotet:Testat Umweltphysik / Energie, testierte Übungsblätter, gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 3Notenbildung:entfällt

    Bedingungenkeine

    Empfehlungenkeine

    QualifikationszieleDie Studierenden sind in der Lage, Umweltphänomene zu beschreiben und deren Nutzung im Sinne von Energiegewinnung zuerläutern.

    ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    Vorlesung: 30 Std.Selbststudium:

    Vor- und Nachbereitung, Bearbeitung Übungsblätter: 30 Std.

    Summe: 60 Std.

    Inhalt

    • Energiebegriff• Regenerative und nicht-regenerative Energieträger und natürliche Ressourcen• Energiebilanzen• Stromerzeugung: Wasserkraft, Windenergie,Solarenergie, Geothermische Kraftwerke, Konventionelle Kraftwerke• Kontrolle, Regelung und Steuerung von Energieerzeugungsanlagen• Transportphänomene in der Umwelt, Physik der Atmosphäre• Vorstellung aktueller Forschungsvorhaben am KIT

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  • 4 MODULE 4.2 Wahlpflichtmodule Grundstudium

    Modul: Informationsverarbeitung im Bauwesen [bauiBGW4-IVBAU]

    Koordination: M. UhlmannStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach: Wahlpflicht 1.+2. Semester

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer4 Jedes 2. Semester, Wintersemester 2

    Lehrveranstaltungen im Modul

    Nr. Lehrveranstaltung SWS Sem. LP Lehrveranstaltungs-V/Ü/T verantwortliche

    6200114 Bauinformatik I 1/1 W 2 M. Uhlmann6200212 Bauinformatik II 1/1 S 2 M. Uhlmann

    Erfolgskontrolleunbenotet:schriftliches TestatPrüfungsvorleistung: testierte ProgrammieraufgabenNotenbildung:entfällt

    Bedingungenkeine

    Empfehlungenkeine

    QualifikationszieleDie Teilnehmer erhalten ein grundlegendes Verständnis für die digitale Datenverarbeitung. Sie sind in der Lage, Problemstel-lungen der Informationsverarbeitung selbständig zu bearbeiten, und sich in neue Computeranwendung einzuarbeiten. Sie sindbefähigt, eigene Computerprogramme zu erstellen.

    ArbeitsaufwandPräsenzzeit: 34 Stunden;Selbststudium: 56 Stunden

    Inhalt

    1. Grundlagen der digitalen Datenverarbeitung: Information und Kodierung, Datenstrukturen, Algorithmen, Rechneraufbau2. Einführung in das Programmieren: Grundlegende Elemente höherer Programmiersprachen, strukturiertes und objektori-

    entiertes Programmieren am Beispiel einer gängigen Programmiersprache3. Softwareanwendungen: Betriebssysteme, ausgewählte Computeranwendungen mit Relevanz für Ingenieure

    AnmerkungenDieses Fach ist nicht direkt Grundlage für spezifische Fächer im weiteren Verlauf des Studiums. Dennoch ist das Beherrschender Informationsverarbeitung eine äußerst wichtige Fähigkeit des Ingenieurs, vergleichbar mit Kenntnissen der höheren Mathe-matik.

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  • 4 MODULE 4.2 Wahlpflichtmodule Grundstudium

    Modul: Technisches Darstellen [bauiBGW5-TECDS]

    Koordination: R. RoosStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach: Wahlpflicht 1. Semester

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer2 Jedes 2. Semester, Wintersemester 1

    Lehrveranstaltungen im Modul

    Nr. Lehrveranstaltung SWS Sem. LP Lehrveranstaltungs-V/Ü/T verantwortliche

    6200116 Technisches Darstellen 2 W 2 R. Roos

    Erfolgskontrolleunbenotet:Testat Technisches Darstellen, 3 Hausübungen, 1 Gruppenübung mit Präsentation (10 Minuten), gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 3Notenbildung:entfällt

    Bedingungenkeine

    Empfehlungenkeine

    QualifikationszieleDie Absolventinnen und Absolventen können Darstellungstechniken für ingenieurrelevante Fragestellungen einsetzen und imRahmen von schriftlichen Ausarbeitungen, beim Erstellen von Unterlagen für Öffentlichkeitsarbeit sowie für Präsentationennutzen. Sie können selbstorganisiert arbeiten und verfügen über organisatorische und didaktische Kompetenzen bezogen aufTeamarbeit und Präsentationen.

    ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    Vorlesung/Übung: 22,5 Std.Selbststudium:

    Vor- und Nachbereitung: 5,5 Std.3 Hausübungen (ohne Anteil aus Übung): 18,0 Std.Gruppenübung (Anteil pro Person): 15,0 Std.

    Summe: 61 Std.

    InhaltIn diesem Modul werden die theoretischen Grundlagen zur Zentralperspektive, zur 2-Tafel-Projektion und zur kotierten Projek-tion, Darstellungstechniken (Skizze, Freihandzeichnung, Modell u.a.), Darstellungsweisen (freihand, DV-gestützt) sowie Metho-den der Präsentation vorgestellt und teilweise geübt.

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  • 4 MODULE 4.2 Wahlpflichtmodule Grundstudium

    Modul: Laborpraktikum [bauiBGW6-LABOR]

    Koordination: P. VortischStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach: Wahlpflicht 1. Semester

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer2 Jedes 2. Semester, Wintersemester 1

    Lehrveranstaltungen im Modul

    Nr. Lehrveranstaltung SWS Sem. LP Lehrveranstaltungs-V/Ü/T verantwortliche

    6200118 Laborpraktikum 2 W 2 Mitarbeiter der beteiligten Insti-tute

    Erfolgskontrolleunbenotet:Testat Laborpraktikum, Teilnahme an 4 Versuchen in 4 ausgewählten Instituten, gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 3Notenbildung:entfällt

    BedingungenFür einige Versuche sind Gruppengrößen vorgegeben (Mindest- und Maximalteilnehmerzahl).

    Empfehlungenkeine

    QualifikationszieleDie Teilnehmer erlangen Grundkenntnisse im Laborbetrieb und gleichzeitig Einblick in praktische Arbeiten von Instituten unter-schiedlicher Fachdisziplinen. Die Einzelexperimente können je nach Interessenlage individuell zusammengestellt werden

    ArbeitsaufwandPräsenzzeit:

    Laborarbeit (4 x 2 x 4 Std.): 32 Std.Selbststudium:

    Vor- und Nachbereitung, Versuchsausarbeitung: 20 Std.

    Summe: 52 Std.

    Inhalt11 Institute bieten in mehreren Blöcken Laborpraktika zu verschiedenen Fachgebieten an:

    • Konstruktiver Ingenieurbau: Versuche zu Konstruktion, Modellierung und Tragvermögen von Bauwerken, Bauteilen undVerbindungen

    • Wasser und Umwelt: Versuche zur Energienutzung, zur Druck- und Geschwindigkeitsverteilung in Strömungen, zurWasser-/Abwasserreinigung

    • Mobilität- und Infrastruktur: Analyse von Asphaltstraßen, Verkehrsanalyse• Technologie und Management im Baubetrieb: Erschütterungsmessungen• Geotechnisches Ingenieurwesen: Versuche zur Scherfestigkeit

    Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Modulhandbuch mit Stand 24.03.2017

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  • 4 MODULE 4.3 Pflichtmodule Grundfachstudium

    4.3 Pflichtmodule Grundfachstudium

    Modul: Baustatik [bauiBFP1-BSTAT]

    Koordination: W. WagnerStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach: Pflicht 4.+5. Semester

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer10 Jedes 2. Semester, Sommersemester 2

    Lehrveranstaltungen im Modul

    Nr. Lehrveranstaltung SWS Sem. LP Lehrveranstaltungs-V/Ü/T verantwortliche

    6200401 Baustatik I 2/2/1 S 5 W. Wagner6200501 Baustatik II 2/2/1 W 5 W. Wagner

    Erfolgskontrollebenotet:Teilprüfung Baustatik I, schriftlich, 120 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 1Teilprüfung Baustatik II, schriftlich, 120 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 1Notenbildung:Modulnote ist nach Leistungspunkten gewichteter Durchschnitt aus Noten der Teilprüfungen

    Bedingungenkeine

    EmpfehlungenFolgende Module sollten bereits belegt worden sein:Statik starrer Körper [bauiBGP01-TM1]Festigkeitslehre [bauiBGP02-TM2]

    QualifikationszieleEs werden die wesentlichen Methoden für die Modellierung und Berechnung von 2D- und 3D-Stabtragwerken erarbeitet. Damitkönnen der Verschiebungszustand und die Verteilung der Schnittgrößen für die Bemessung und Konstruktion entsprechenderBauwerke berechnet und genutzt werden.

    ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    Baustatik I Vorlesung, Übung, Tutorium: 75 Std.Baustatik II Vorlesung, Übung, Tutorium: 75 Std.

    Selbststudium:Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 150 Std.

    Summe: 300 Std.

    InhaltBerechnung stat. best. und unbest. ebener und räumlicher Stabtragwerke:

    • Idealisierungen• Tragverhalten• Schnittgrößen• diskrete Verschiebungen• Kontrollen• Symmetrie• Anwendung von Statikprogrammen• Einflusslinien, KV, VV,• FEM am Beispiel des ebenen Fachwerkes• Vorspannung

    Ausblick: Flächentragwerke, FE-Modellierung, Nichtlinearitäten

    Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Modulhandbuch mit Stand 24.03.2017

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  • 4 MODULE 4.3 Pflichtmodule Grundfachstudium

    AnmerkungenLiteratur:Vorlesungsmanuskript Baustatik IVorlesungsmanuskript Baustatik IIKrätzig, W.B., Harte, R., Meskouris, K., Wittek, U. (1999): Tragwerke 1 - Theorie und Berechnungsmethoden statisch bestimmterStabtragwerke, Springer.Krätzig, W.B., Harte, R., Meskouris, K., Wittek, U. (2005): Tragwerke 2 - Theorie und Berechnungsmethoden statisch unbe-stimmter Stabtragwerke, Springer.Wunderlich, W., Kiener, G. (2004): Statik der Stabtragwerke, Teubner.

    Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Modulhandbuch mit Stand 24.03.2017

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  • 4 MODULE 4.3 Pflichtmodule Grundfachstudium

    Modul: Grundlagen des Stahlbetonbaus [bauiBFP2-KSTR.A]

    Koordination: L. StempniewskiStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach: Pflicht 5.+6. Semester

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer6 Jedes 2. Semester, Wintersemester 2

    Lehrveranstaltungen im Modul

    Nr. Lehrveranstaltung SWS Sem. LP Lehrveranstaltungs-V/Ü/T verantwortliche

    6200509 Grundlagen des Stahlbetonbaus I 2/1 W 4 L. Stempniewski6200601 Grundlagen des Stahlbetonbaus II 2 S 2 L. Stempniewski

    Erfolgskontrollebenotet:Teilprüfung Grundlagen des Stahlbetonbaus I, schriftlich, 90 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 1Teilprüfung Grundlagen des Stahlbetonbaus II, schriftlich, 60 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 1Notenbildung:Modulnote ist nach Leistungspunkten gewichteter Durchschnitt aus Noten der Teilprüfungen

    BedingungenFachprüfungen in Mechanik, Mathematik, Baukonstruktionen, bis auf maximal zwei Module

    EmpfehlungenFolgende Module sollten bereits belegt worden sein:Baustoffe [bauiBGP09-BSTOF]Baustatik [bauiBFP1-BSTAT]

    QualifikationszieleDie Studierenden verstehen das prinzipielle Tragverhalten des Verbundwerkstoffs Stahlbeton. Sie vermögen es die bereitserworbenen Kenntnisse aus den Modulen im Bereich der „Mechanik“, „Baustatik“, „Baustoffe“ und „Baukonstruktionen“ zubündeln, auf den Werkstoff Stahlbeton zu übertragen und anzuwenden. Somit sind sie in der Lage, einfache Tragwerke für denGrenzzustand der Tragfähigkeit anhand der aktuellen Normung zu bemessen und Bauteile hinsichtlich der Bewehrungsführungzu konstruieren.

    ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    Grundlagen des Stahlbetonbaus I Vorlesung, Übung: 45 Std.Grundlagen des Stahlbetonbaus II Vorlesung/Übung: 30 Std.

    Selbststudium:Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 105 Std.

    Summe: 180 Std.

    InhaltGrundlagen des Stahlbetonbaus I

    • Einführung in den Massivbau• Materialeigenschaften von Beton und Stahl• Auswirkungen von Feuer auf den Werkstoff• Verbundverhalten von Stahlbeton: Verbundspannung,• Verankerung und Übergreifung von Bewehrungsstäben• Grundlagen des Sicherheitskonzeptes• Bemessung für überwiegende Biegung und Längskräfte von Balken• Plattenbalken und einachsig tragenden Platten• Bemessung für überwiegende Längsdruckkräfte und Biegung: Stützen nach Theorie l. Ordnung• Grundlagen der konstruktiven Bewehrungsführung (bauliche Durchbildung)

    Grundlagen des Stahlbetonbaus II

    Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Modulhandbuch mit Stand 24.03.2017

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  • 4 MODULE 4.3 Pflichtmodule Grundfachstudium

    • Bemessung für Querkräfte• Bemessung von Anschlussbewehrung bei gegliederten Querschnitten und der Bemessung von Fugen• bauliche Durchbildung von Balken und Platten

    Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Modulhandbuch mit Stand 24.03.2017

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  • 4 MODULE 4.3 Pflichtmodule Grundfachstudium

    Modul: Grundlagen des Stahl- und Holzbaus [bauiBFP3-KSTR.B]

    Koordination: H. Blaß, T. UmmenhoferStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach: Pflicht 5. Semester

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer9 Jedes 2. Semester, Wintersemester 1

    Lehrveranstaltungen im Modul

    Nr. Lehrveranstaltung SWS Sem. LP Lehrveranstaltungs-V/Ü/T verantwortliche

    6200504 Grundlagen des Stahlbaus 2/1 W 4,5 T. Ummenhofer6200507 Grundlagen des Holzbaus 2/1 W 4,5 H. Blaß

    Erfolgskontrollebenotet:Teilprüfung Grundlagen des Stahlbaus, schriftlich, 70 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 1Teilprüfung Grundlagen des Holzbaus, schriftlich, 60 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 1Notenbildung:Modulnote ist nach Leistungspunkten gewichteter Durchschnitt aus Noten der Teilprüfungen

    BedingungenFachprüfungen in Mechanik, Mathematik, Baukonstruktionen, bis auf maximal zwei Module

    Empfehlungenkeine

    QualifikationszieleGrundlagen des Stahlbaus:Die Studierenden besitzen Kenntnisse zur Bemessung, Konstruktion und Herstellung vorwiegend ruhend beanspruchter Stahl-bauten aus stabförmigen Traggliedern. Die Studierenden sind in der Lage, einfache Stahltragwerke und deren Verbindungenzu konstruieren, dimensionieren und zu bemessen.

    Grundlagen des Holzbaus:Die Studierenden haben Holz als Konstruktionsbaustoff und die grundlegenden Eigenschaften des Holzes kennen gelernt. Siebesitzen Kenntnisse über die Festigkeitssortierung und die Einteilung von Holz in Festigkeitsklassen. Die Studierenden sind inder Lage, einfache Holzkonstruktionen zu dimensionieren und Nachweise nach Eurocode 5 zu führen. Sie besitzen Kenntnisseüber die Hintergründe der Bemessungsverfahren von Bauteilen und Verbindungen zwischen den Bauteilen. Den Studierendensind die unterschiedlichen Verbindungsmittel und die für die Bemessung zugrunde liegende Theorie bekannt. Die Studierendensind weiterhin in der Lage, stabilitätsgefährdete Bauteile, Bauteile mit besonderen Formen und Aussteifungsverbände zubemessen.

    ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    Grundlagen des Stahlbaus Vorlesung, Übung: 45 Std.Grundlagen des Holzbaus Vorlesung, Übung: 45 Std.

    Selbststudium:Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 180 Std.

    Summe: 270 Std.

    InhaltGrundlagen des Stahlbaus:

    • Überblick über die Stahlbauweise• Werkstoffe• Bemessungskonzept• Konstruktionselemente und Tragsysteme• Zugbeanspruchte Bauteile• Biegebeanspruchte Bauteile ohne Druckkräfte• Schraubenverbindungen, Schweißverbindungen

    Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Modulhandbuch mit Stand 24.03.2017

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  • 4 MODULE 4.3 Pflichtmodule Grundfachstudium

    • Biegesteife Rahmenecken• Knicken von einteiligen Stäben, Biegedrillknicken• Plattenbeulen• Schub infolge Querkraft - Schubmittelpunkt M• Lastabtragung / Lastverfolgung• Stähle für den Stahlbau

    Grundlagen des Holzbaus:

    • Grundlagen: Beispiele von Holzbauten, Holz als Baustoff, Vollholz und BSH – Festigkeitsklassen, Bemessung nachGrenzzuständen und Sicherheitsmethode, Einfluss des Volumens und der Spannungsverteilung auf die Festigkeit

    • Bemessung von Bauteilen: Zug und Druck, Biegung, Schub und Torsion, Druckstäbe und Knicklängen, Pultdachträger,Gekrümmte Träger und Satteldachträger, Aussteifungsverbände

    • Verbindungen: Mechanische Holzverbindungen – Allgemeines, Verbindungen mit stiftförmigen Verbindungsmitteln –Theorie, Nagelverbindungen, Bolzen- und Stabdübelverbindungen, Holzschraubenverbindungen

    AnmerkungenLiteratur:Skript “Grundlagen des Stahlbaus”, Lehrstuhl für Stahl- und Leichtmetallbau, Universität Karlsruhe (TH)DIN 18800-1: Stahlbauten - Teil 1: Bemessung und KonstruktionDIN 18800-2: Stahlbauten - Teil 2: Stabilitätsfälle-Knicken von StäbenDIN 18800-3: Stahlbauten - Teil 3: PlattenbeulenDIN 18800-4: Stahlbauten - Teil 4: SchalenbeulenBlaß, H.J.; Görlacher, R.; Steck, G. (Herausgeber) Holzbauwerke STEP 1 – Bemessung und Baustoffe. Fachverlag Holz,Düsseldorf, 1995 (ISSN-Nr. 04462114)

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  • 4 MODULE 4.3 Pflichtmodule Grundfachstudium

    AnmerkungenAb dem Sommersemester 2017 ist die Prüfungsdauer für die schriftliche Prüfung 180 min.

    Modul: Wasser und Umwelt [bauiBFP4-WASSER]

    Koordination: F. Seidel, E. Zehe, S. FuchsStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach: Pflicht 5.+6. Semester

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer12 Jedes 2. Semester, Wintersemester 2

    Lehrveranstaltungen im Modul

    Nr. Lehrveranstaltung SWS Sem. LP Lehrveranstaltungs-V/Ü/T verantwortliche

    6200511 Wasserbau und Wasserwirtschaft 2/1 W 4 F. Nestmann6200513 Hydrologie 2/1 W 4 E. Zehe6200603 Siedlungswasserwirtschaft 2/1 S 4 S. Fuchs

    Erfolgskontrollebenotet:Prüfung Wasser und Umwelt, schriftlich, 180 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 1Notenbildung:Modulnote ist Note der Prüfung

    BedingungenFachprüfungen in Mechanik, Mathematik, Baukonstruktionen, bis auf maximal zwei Module

    EmpfehlungenDas Modul Umweltphysik / Energie sollte bereits belegt worden sein.

    QualifikationszieleDie Studierenden gewinnen ein grundlegendes Verständnis über die wesentlichen meteorologischen und hydrometeorologi-schen Vorgänge, auf denen der Wasserkreislauf auf der Landoberfläche beruht. Durch die Kenntnis hydrologischer Prozessesowie grundlegender praktisch anwendbarer Verfahren sind die Studierenden in der Lage, hydrologische Informationen undMethoden in der Praxis nachzuvollziehen, zu bewerten und in den Kontext ihrer Aufgaben einzuordnen. Die Studierenden be-sitzen darüber hinaus grundlegende Kenntnisse, in welcher Weise insbesondere anthropogen bedingte Veränderungen aufhydrologische Prozesse einwirken und diese sowie die daran gekoppelten Stofftransporte verändern. Sie haben breitgefächer-tes Grundfachwissen bezüglich der Anforderungen wasserwirtschaftlicher und siedlungswasserwirtschaftlicher Aufgaben anden planenden Ingenieur. Sie besitzen Fachkompetenzen hinsichtlich der Einsatzbereiche, der Funktion und hinsichtlich me-thodischer und planerischer Ansätze zur Bemessung wasserwirtschaftlicher Maßnahmen und siedlungswasserwirtschaftlicherAnlagen.

    ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    Wasserbau und Wasserwirtschaft Vorlesung, Übung: 45 Std.Hydrologie Vorlesung, Übung: 45 Std.Siedlungswasserwirtschaft Vorlesung, Übung: 45 Std.

    Selbststudium:Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 225 Std.

    Summe: 360 Std.

    InhaltWasserbau & Wasserwirtschaft:

    • Grundlagen und Anwendungen der Gerinnehydraulik• Zielsetzungen in der Wasserwirtschaft (EU-WRRL)• Klassifizierung wasserwirtschaftlicher Aufgaben (Nutz- und Schutzwasserwirtschaft)• Hochwasserschutz: Konzepte, Maßnahmen, Methoden und Berechnungsmodelle• Anlagen zur Abflussregelung: Typisierung, Funktion und Bemessungsansätze• Flussbau: Schifffahrt und Gewässerentwicklung - Anforderungen, Maßnahmen, Modelle

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  • 4 MODULE 4.3 Pflichtmodule Grundfachstudium

    Hydrologie:

    • Prozesse des Wasserkreislaufs und der Wasserbilanz, Grundlagen, Beobachtung, einfache Prozesskonzepte• Prozesse der Wasserbilanz• Niederschlagentwicklung (Grundlagen, Messung, Auswertung von Niederschlagsdaten, Niederschlagsinterpolation)• Abfluss und Abflussbildung (Idee des Einzugsgebiets, Abflussmessung, Abflussbildung in unterschiedlichen Naturräumen

    und Klimaten, Charakterisierung von Abflusszeitreihen)• Bodenhydrologie (Kräfte auf das Bodenwasser, PF-WG Kurve)• Modellkonzepte für Einzugsgebietshydrologie• Direktabflussbildung: Hortonsche Infiltration, HBV Bodenspeicher, Koaxial-Diagramm• Abflusskonzentration: Lineare zeitinvariante Systeme, Linearspeicher• Basisabflussgeschehen

    Siedlungswasserwirtschaft:

    • Aufgaben der Siedlungswasserwirtschaft• Grundlagen• Prozesse in der Siedlungswasserwirtschaft• Wasserversorgung• Siedlungsentwässerung• Regenwasserbehandlung• Abwasserreinigun

    AnmerkungenAb dem Sommersemester 2017 ist die Prüfungsdauer für die schriftliche Prüfung 180 min.

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  • 4 MODULE 4.3 Pflichtmodule Grundfachstudium

    Modul: Mobilität und Infrastruktur [bauiBFP5-MOBIN]

    Koordination: R. RoosStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach: Pflicht 4. Semester

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer12 Jedes 2. Semester, Sommersemester 1

    Lehrveranstaltungen im Modul

    Nr. Lehrveranstaltung SWS Sem. LP Lehrveranstaltungs-V/Ü/T verantwortliche

    6200404 Raumplanung und Planungsrecht 2/1 S 4 S. Wilske6200406 Verkehrswesen 2/1 S 4 P. Vortisch6200408 Bemessungsgrundlagen im Straßen-

    wesen2/1 S 4 R. Roos

    Erfolgskontrollebenotet:Prüfung Mobilität und Infrastruktur, schriftlich, 150 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 1unbenotet, als Prüfungsvorleistung:Anerkennung der beiden Studienarbeiten in Verkehrswesen und Straßenwesen, gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 3Notenbildung:Modulnote ist Note der Prüfung

    Bedingungenkeine

    Empfehlungenkeine

    QualifikationszieleDie Absolventinnen und Absolventen kennen die grundlegenden Methoden und Verfahren zur Bearbeitung allgemeiner Frage-stellungen in der Raumplanung, im Verkehrswesen und im Straßenwesen. Sie sind in der Lage, bezogen auf die genanntenFachgebiete grundlegende Berechnungen durchzuführen und die nötigen Hilfsmittel hierfür methodisch angemessen zu ge-brauchen. Weiterhin können sie fachbezogen argumentieren, Lösungen finden, entwickeln und bewerten.

    ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    Raumplanung und Planungsrecht Vorlesung, Übung: 45 Std.Verkehrswesen Vorlesung, Übung: 45 Std.Bemessungsgrundlagen im Straßenwesen Vorlesung, Übung: 45 Std.

    Selbststudium:Vor- und Nachbereitung: 60 Std.Anfertigung von Studienarbeiten: 80 Std.Prüfungsvorbereitung: 80 Std.

    Summe: 355 Std.

    InhaltDas Modul gliedert sich inhaltlich in 3 Teile:Der Modulteil Raumplanung und Planungsrecht beinhaltet grundlegende Aufgaben und Fragestellungen unterschiedlicher Pla-nungsebenen wie Flächennutzungen und -konflikte, Erschließung und Infrastrukturen einschließlich deren Kosten, Bauleit-,Regional- und Landesplanung sowie Planung auf europäischer Ebene.Die Grundlagen der Verkehrsplanung (Analysekonventionen, Erhebungen, Algorithmen) sowie die Grundlagen des Verkehrsin-genieurwesens werden im Modulteil Verkehrswesen behandelt.Der Modulteil Bemessungsgrundlagen im Straßenwesen umfasst die Straßennetzgestaltung, die Trassierung von Straßeneinschließlich der fahrdynamischen Grundlagen, den Erdbau sowie Fahrbahnkonstruktionen und deren Bemessung.

    Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Modulhandbuch mit Stand 24.03.2017

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  • 4 MODULE 4.3 Pflichtmodule Grundfachstudium

    Modul: Technologie und Management im Baubetrieb [bauiBFP6-TMB]

    Koordination: S. HaghshenoStudiengang: Bauingenieurwesen SPO 2011 (B.Sc.)Fach: Pflicht 4. Semester

    ECTS-Punkte Zyklus Dauer11 Jedes 2. Semester, Sommersemester 1

    Lehrveranstaltungen im Modul

    Nr. Lehrveranstaltung SWS Sem. LP Lehrveranstaltungs-V/Ü/T verantwortliche

    6200410 Baubetriebstechnik 3/1 S 5,5 S. Haghsheno, S. Gentes6200412 Baubetriebswirtschaft 2/1 S 4 K. Lennerts6200514 Facility- und Immobilienmanagement 1 S 1,5 K. Lennerts

    Erfolgskontrollebenotet:Prüfung Technologie und Management im Baubetrieb, schriftlich, 150 min., gemäß SPO § 4 Abs. 2 Nr. 1Notenbildung:Modulnote ist Note der Prüfung

    Bedingungenkeine

    Empfehlungenkeine

    QualifikationszieleNach dem erfolgreichen Bestehen des Moduls Technologie und Management im Baubetrieb sind die Absolventinnen undAbsolventen in der Lage gängige wirtschaftliche und technische Problemstellungen aus dem Baubetrieb bearbeiten zu können.In der Vorlesung Baubetriebstechnik erlangen die Studierenden die Fähigkeit, verschiedene Bauverfahren vergleichen zu kön-nen. Dazu können Sie unterschiedliche Baumaschinen und Arbeitsweisen aufzählen und deren Vor- und Nachteile miteinandervergleichen und bewerten. Sie sind in der Lage, grundlegende Leistungsberechnungen aus den verschiedenen Fachbereichendes Baubetriebs durchzuführen, um im späteren Berufsleben baubetriebliche Aufgabenstellungen bearbeiten zu können. Dazu,können Sie gängige Bemessungshilfen anwenden. Außerdem verstehen Sie theoretische Inhalte verschiedener Fachbereichedes Baubetriebs und können diese erläutern und miteinander verknüpfen.Im wirtschaftlichen Bereich können die Studierenden Berechnungen des internen und externen Rechnungswesens durchführen.Sie können einfache Buchungen zur Erstellung einer Bilanz durchführen, Investitionsalternativen anhand geeigneter Verfahrender Investitionsrechnung auswählen und sind in der Lage die Vorgänge bei der Kalkulation von Bauvorhaben zu erörtern.Des Weiteren können Sie die Vor- und Nachteile verschiedener Themen aus der Bauwirtschaft erläutern. Zu ausgewähltenFragestellungen im Bauvertragsrecht können die Studierenden Stellung nehmen.Im Bereich des Facility- und Immobilienmanagements können sie die Besonderheiten des Mietrechts beschreiben und eineNebenkostenabrechnung durchführen. Des Weiteren verstehen sie die zunehmende Bedeutung der Nachhaltigkeit im Immobi-lienmanagement.

    ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    Baubetriebstechnik Vorlesung, Übung: 60 Std.Baubetriebswirtschaft Vorlesung, Übung: 45 Std.Facility- und Immobilienmanagement Vorlesung: 15 Std.

    Selbststudium:Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung: 210 Std.

    Summe: 330 Std.

    InhaltDas Modul besteht aus drei Vorlesungen, in denen folgende Inhalte vermittelt werdenBaubetriebstechnik:In der Baubetriebstechnik wird neben den ersten Grundlagen der Maschinentechnik und der Bauausführung auch auf die Pro-jektphasen vor dem Baubeginn eingegangen. Dazu werden Themen wie Ausschreibung, Vergabe, Auftragserteilung, Arbeits