Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung...

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Modulhandbuch für den Bachelorstudiengang Pflege (B.Sc.) (ausbildungsintegrierend) SPO-Version ab: Wintersemester 2011 Sommersemester 2019 erstellt am 30.01.2019 von Julia Roth verantwortlich Prof. Dr. Christa Mohr (Studiengangleitung) Fakultät Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften SoSe 2019 (Archiv)

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Modulhandbuchfür den

Bachelorstudiengang

Pflege(B.Sc.)

(ausbildungsintegrierend)SPO-Version ab: Wintersemester 2011

Sommersemester 2019erstellt am 30.01.2019

von Julia Roth

verantwortlich Prof. Dr. Christa Mohr

(Studiengangleitung)

Fakultät Angewandte Sozial-und Gesundheitswissenschaften

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Wichtige Fachbegriffe

Credits (CP) Für eine erfolgreiche Teilnahme an einem Modul erhalten dieStudierenden ergänzend zur Note, eine festgelegte Anzahl vonLeistungspunkten(Credits=CP). Um einen CP zu erwerben, sind 30Stunden studentische Arbeitsleistung nötig. Im siebensemestrigenBachelorstudiengang müssen insgesamt 210 Credits erworben werden.

ECTS(European CreditTransfer System)

Auf Basis der erworbenen Leistungspunkte (=CP) könnenStudienleistungen an allen Hochschulen Europas anerkannt werden.

Module Einheiten thematisch und zeitlich abgerundeter Stoffgebiete, sie könnenverschiedene Lehr- und Lernformen enthalten.

Teilmodule Module können sich aus mehreren Teilmodulen zusammensetzen.SWS (Semester-wochenstunden)

Wöchentliche Präsenzzeit pro Modul

Workload Der gesamte Arbeitsaufwand der Studierenden für das jeweilige Modul(in Zeitstunden): Dazu können zählen- Präsenzzeit- Vorbereitung und Durchführung von- Prüfungen/Referaten- Literaturstudium- Erstellen von Studienarbeiten- Vor- und Nacharbeit der Veranstaltung- Hospitationen- Zeiten für praktische Übungen- Projektarbeiten- Exkursionen- Gruppenarbeiten- Lösung von Aufgaben- Tutorien

Bachelor ofScience(B.Sc.)

Studienabschluss des Bachelorstudiengangs

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Liebe Studierende,

Der ausbildungsintegrierende Studiengang „Pflege“ hat zum Ziel, kompetente Pflegepraktiker/-innen auszubilden, deren Handeln wissenschaftlich fundiert ist.Der Studiengang kommt dem aktuellen Bedarf nach akademisch ausgebildeten Pflegekräftenentgegen, die in der direkten Patientenversorgung tätig sind und eigenverantwortlich Pflegedurchführen.Sie lernen selbstständig pflegerische Konzepte zu erarbeiten, Projekte zu aktuellenEntwicklungen im Gesundheitsbereich durchzuführen und Problemlösungsprozesse zu steuern.Sie werden zum eigenverantwortlichen, wissenschaftlich und ethisch fundierten Arbeitenbefähigt.

Das Angebot eines dualen Studiengangs nimmt insbesondere die Ausbildung von künftigenPflegepersonen in den Blick, die den zu erwartenden Megatrends des Gesundheitswesens(demographischer, epidemiologischer, ökonomischer und sozialer Wandel) mit wissenschaftlichfundiertem Handeln begegnen können.

Der ausbildungsintegrierende Studiengang Pflege bietet Ihnen die Möglichkeit eineBerufsausbildung mit einem Studium zu kombinieren. Diese Kombination bietet Ihnen attraktiveArbeits- und Karrierechancen im Gesundheitsbereich.

Regensburg, im Februar 2011Fakultät Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

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Der Bachelorstudiengang Pflege (dual)Der Studiengang „Pflege“ (dual) wurde von der OTH Regensburg, Fakultät Angewandte Sozial-und Gesundheitswissenschaften, in Kooperation mit der Berufsfachschule für Krankenpflegedes Bezirks Oberpfalz entwickelt. Dieser Studiengang ist ausbildungsintegrierend undberufsqualifizierend.

Das Studium dauert insgesamt neun Semester und besteht aus zwei Abschnitten (sieheAbbild. 1). Im ersten Studienabschnitt (Semester 1 bis 6) absolvieren die Studierenden ihreBerufsausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger gemäß des Krankenpflegegesetzes,der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und derbayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an einer der kooperierendenBerufsfachschulen erbrachten Studienleistungen (Module 1.1 bis 1.8) werden im Umfang von 48Credits anerkannt.

Parallel zur Berufsausbildung werden Module an der OTH Regensburg besucht (Module 2.1, 2.2,3.1, 3.2, 4.1, 4.2. 4.3, 5.1, 5.2). Diese Kurse werden als Blockveranstaltungen angeboten. Sieumfassen eine fundierte theoretische Grundlegung des fachlichen, methodischen, persönlichenund professionsbezogenen Wissens und Könnens.

Nach erfolgreich abgelegtem Staatsexamen können die Studierenden in die zweite Studienphase(Semester 7 bis 9) eintreten. Der zweite Abschnitt umfasst das Vollzeitstudium mit einerDauer von drei Studiensemestern und 90 Credits (CP). Hier erfolgt eine Intensivierung derpflegewissenschaftlichen Inhalte. Diese werden komplementiert durch Module, in denenwissenschaftliche Methoden, Konzepte und Arbeitsweisen angewandt und reflektiert sowiespezifisch-bezugswissenschaftliche Inhalte vertieft behandelt werden, vermittelt.

Abbildung 1:

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Der Studiengang gliedert sich in folgende Studienbereiche (SB) auf:

- Studienbereich 1 Pflege- Studienbereich 2 Pflegewissenschaft- Studienbereich 3 Wissenschaftliche Fundierung- Studienbereich 4 Bezugswissenschaften- Studienbereich 5 Lernort Praxis- Studienbereich 6 Vertiefungsbereiche- Studienbereich 7 Bachelorarbeit

Im Folgenden finden Sie eine ausführliche Beschreibung aller Module diesesBachelorstudiengangs. Diese Modulbeschreibungen enthalten u.a. Informationen zuden Studienzielen – also zu den zu erwerbenden Kompetenzen, die Sie im jeweiligenModul erwerben können – und zu den Inhalten der Module. Auch die zu erbringendenLeistungsnachweise und die im Modul Lehrenden sind benannt.

Hier geht es zur Modulübersicht: https://www.oth-regensburg.de/fileadmin/media/fakultaeten/s/studiengaenge/pflege_dual/info/pdf/schemuebersicht_plfege_dual.pdf

Wichtige AbkürzungenPro Projektarbeit BA Bachelorarbeit

S Seminar SWS Semesterwochenstunden

m./o.E. Bewertung mit/ohne Erfolg CP Creditpoints (ECTS)

Ref Referat SPO Studien- und Prüfungsordnung

schrP Schriftliche Prüfung Pr Praktikum

Kl Klausur LN Leistungsnachweis

Pf Portfolioprüfung SU Seminaristischer Unterricht ggf. mitÜbungen

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ModullisteStudienabschnitt 1:

Modul 1.1 Informationssammlung / Pflegeanamnese / Pflegebedarfseinschätzung (Collection ofInformation/Nursing Anamnesis/ Nursing Requirement Assessment)............................................................. 8

Informationssammlung / Pflegeanamnese / Pflegebedarfseinschätzung (Collection of Information/Nursing Anamnesis/ Nursing Requirement Assessment)..................................................................10

Modul 1.2 Pflegeinterventionen planen und durchführen (Planning and Carrying out of NursingInterventions)....................................................................................................................................................11

Pflegeinterventionen planen und durchführen (Planning and Carrying out of NursingInterventions)....................................................................................................................................... 13

Modul 1.3 Gesundheitsförderung, Prävention (Health Promotion, Prevention).............................................14Gesundheitsförderung, Prävention (Health Promotion, Prevention)..................................................16

Modul 1.4 Pflegeevaluation (Nursing Evaluation).......................................................................................... 17Pflegeevaluation (Nursing Evaluation)............................................................................................... 19

Modul 1.5 Pflegerische Phänomene: Schmerz (Nursing Phenomena: Pain)................................................20Pflegerische Phänomene: Schmerz (Nursing Phenomena: Pain).....................................................22

Modul 1.6 Pflege von Menschen mit chronischen Erkrankungen (Nursing of People with chronicdiseases).......................................................................................................................................................... 23

Pflege von Menschen mit chronischen Erkrankungen (Nursing of People with chronicdiseases)............................................................................................................................................. 25

Modul 1.7 Existentielle Erfahrungen (Existential Experiences)......................................................................26Existenzielle Erfahrungen (Existential Experiences)..........................................................................28

Modul 1.8 Schulung, Anleitung, Beratung in der Pflege: Hintergründe und Konzepte (SchwerpunktRehabilitation) (Training, Guidance, Counseling in Nursing: Background and concepts (Rehabilitation andServices for Disabled People)).......................................................................................................................29

Schulung, Anleitung, Beratung in der Pflege: Hintergründe und Konzepte (SchwerpunktRehabilitation) (Training, Guidance, Counseling in Nursing: Background and concepts(Rehabilitation and Services for Disabled People))...........................................................................31

Modul 2.1 Einführung in die Pflegewissenschaft (Introduction to Nursing Science)..................................... 32Einführung in die Pflegewissenschaft (Introduction to Nursing Science) (Kramer-Ebeling)..............34Einführung in die Pflegewissenschaft (Introduction to Nursing Science) (Meussling-Sentpali).........35

Modul 2.2 Phänomenologie der Pflege/Verstehende Pflegediagnostik (Phenomenology of Nursing/Empathetic Nursing Diagnostics)....................................................................................................................36

Phänomenologie der Pflege / Verstehende Pflegediagnostik (Phenomenology of Nursing/Empathetic Nursing Diagnostics) (Kramer-Ebeling)...........................................................................38Phänomenologie der Pflege / Verstehende Pflegediagnostik (Phenomenology of Nursing/Empathetic Nursing Diagnostics) (Mohr)........................................................................................... 39

Modul 3.1 Theorie-Praxis-Transfer-Modul (Theory-Practice Transfer Module)..............................................40Theorie-Praxis-Transfer (Theory-Practice Transfer Module) (Meussling-Sentpali)............................42Theorie-Praxis-Transfer (Theory-Practice Transfer Module) (Mohr)................................................. 43

Modul 3.2 Sozialwissenschaftliche Methoden und Arbeitsweisen (Social Scientific Working Methods)....... 44Sozialwissenschaftliche Methoden und Arbeitsweisen (Social Scientific Working Methods)............45

Modul 4.1 Philosophische und ethische Grundlagen (Philosophical and Ethical Background).....................47Philosophische und ethische Grundlagen (Philosophical and Ethical Background)......................... 49

Modul 4.2 Gesundheitswissenschaftliche und psychologische Grundlagen (Health Scientific andPsychological Background)............................................................................................................................. 50

Einführung in die Gesundheitswissenschaften.................................................................................. 52Psychologische Grundlagen............................................................................................................... 53

Modul 4.3 Gesellschafts- und erziehungswissenschaftliche Grundlagen (Societal- and EducationalSciences Background).....................................................................................................................................54

Erziehungswissenschaftliche Grundlagen.......................................................................................... 56Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen.......................................................................................57

Modul 5.1 Praktikum Teil 1 (Internship, Part 1)............................................................................................ 58Praktikum Teil 1 (Internship, Part 1)................................................................................................. 60

Modul 5.2 Praktikum Teil 2 (Internship, Part 2)............................................................................................ 61

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Praktikum Teil 2 (Internship, Part 2)................................................................................................. 63

Studienabschnitt 2:Modul 1.9 Sozialmanagement im Gesundheitswesen (Social Management of Health Care)....................... 64

Sozial- und Projektmanagement im Gesundheitswesen................................................................... 66Modul 2.3 Pflegewissenschaft: Intervention und Erfolgsüberprüfung (Nursing Science: Intervention andEvaluation)....................................................................................................................................................... 67

Pflegewissenschaft: Intervention und Erfolgsüberprüfung (Nursing Science: Intervention andEvaluation)...........................................................................................................................................69

Modul 2.4 Berufliche Perspektiven / Pflegepolitik (Career Aspects/Nursing Policy)..................................... 71Berufliche Perspektiven / Pflegepolitik (Career Aspects/Nursing Policy).......................................... 72

Modul 2.5 Klinische Praxis (Clinical Practice)............................................................................................... 73Klinische Praxis: Wundversorgung.....................................................................................................74

Modul 3.3 Forschung und Entwicklung (Research and Development)......................................................... 75Forschung und Entwicklung - Themenschwerpunkt Elektronische Gesundheitskarte (Research andDevelopment)...................................................................................................................................... 77

Modul 3.4 Forschungsprojekt (Research Project)..........................................................................................79Forschungsprojekt: Themenschwerpunkt Elektronische Gesundheitskarte (Research Project)........81

Modul 4.4 Sozialleistungsrecht (Social Benefit Law).....................................................................................83Sozialleistungsrecht (Social Benefit Law).......................................................................................... 85

Modul 6.1 Gesundheitswissenschaftliche und psychologische Vertiefung (Health Scientific andPsychological Consolidation)...........................................................................................................................86

Gesundheitswissenschaftiche Vertiefung: Suchtarbeit.......................................................................88Gesundheitswissenschaftliche Vertiefung: Diagnostik und Therapie psychischer Krankheiten........ 90Psychologische Vertiefung: Soziale Kompetenz................................................................................91Psychologische Vertiefung: Sozialpsychologie.................................................................................. 92Psychologische Vertiefung: Sportpsychologie....................................................................................93

Modul 6.2 Zielgruppenspezifische Vertiefung (Target Group Specific Consolidation)...................................94Palliative Care.....................................................................................................................................96Psychiatrische Pflege..........................................................................................................................97Unterstützung und Pflege von Menschen im Alter........................................................................... 98

Modul 6.3 Gesellschafts- und erziehungswissenschaftliche Vertiefung (Societal and Educational SciencesConsolidation).................................................................................................................................................. 99

Aufgaben und Rahmenbedingungen im Anleitungsprozess............................................................101Didaktische Grundfragen der Erwachsenenbildung.........................................................................102

Modul 7.1 Bachelorarbeit (Bachelor’s Thesis)............................................................................................. 104Bachelorseminar (Bachelor’s Thesis)...............................................................................................106

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.1 Informationssammlung / Pflegeanamnese /Pflegebedarfseinschätzung (Collection of Information/

Nursing Anamnesis/ Nursing RequirementAssessment)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 1.1 Informationssammlung / Pflegeanamnese /Pflegebedarfseinschätzung (Collection of Information/NursingAnamnesis/ Nursing Requirement Assessment)

10101

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenAngewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1.  1 Pflicht 6 

Inhalte• Pflegewissenschaftliche Grundlagen des Pflegeprozesses• Exemplarische Umsetzung von Pflegeanamnese, Pflegebedarfseinschätzung und

diagnostischem Prozess anhand eines der folgenden Themen: Atmung und Herz-/Kreislaufregulation, Bewegung, Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• erlernen die Grundlagen der Pflegeprozessgestaltung• befassen sich mit Funktion, Nutzen und Grenzen von Assessmentinstrumenten• lernen zwischen Screening- und Assessmentinstrumenten zu unterscheiden

FertigkeitDie Studierenden

• ordnen die Bedeutung der Pflegeanamnese im Pflegeprozess ein und erkennen dieNotwendigkeit, den Pflegebedarf vor der Durchführung pflegerischer Handlungen zuerheben

• erheben den Pflegebedarf auf der Grundlage pflegewissenschaftlicher undbezugswissenschaftlicher Erkenntnisse

• setzen eine von der individuellen Situation des Klienten geleitete Pflegeanamnese um• schätzen den individuellen Pflegebedarf unter Berücksichtigung der Ressourcen ein• leiten aus dem individuellen Pflegebedarf anhand des diagnostischen Prozesses passende

Pflegediagnosen ab

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

•  reflektieren den Einsatz verschiedener Assessments•  führen selbstständig und verantwortungsbewusst die Aufnahme von Klienten/-innen durch

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 8

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.1 Informationssammlung / Pflegeanamnese /Pflegebedarfseinschätzung (Collection of Information/

Nursing Anamnesis/ Nursing RequirementAssessment)

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Informationssammlung /

Pflegeanamnese /Pflegebedarfseinschätzung (Collectionof Information/Nursing Anamnesis/Nursing Requirement Assessment)

4 SWS 6 

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.1 Informationssammlung / Pflegeanamnese /Pflegebedarfseinschätzung (Collection of Information/

Nursing Anamnesis/ Nursing RequirementAssessment)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungInformationssammlung / Pflegeanamnese /Pflegebedarfseinschätzung (Collection of Information/NursingAnamnesis/ Nursing Requirement Assessment)Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Lehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzN.N. jährlichLehrformSeminaristischer Unterricht, Übung

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1.  4 SWS deutsch 6 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium56 h 124 h

Studien- und Prüfungsleistung

Inhalte

Literatur

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.2 Pflegeinterventionen planen und

durchführen (Planning and Carrying out of NursingInterventions)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 1.2 Pflegeinterventionen planen und durchführen (Planningand Carrying out of Nursing Interventions)

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Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenAngewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2.  1 Pflicht 6 

Inhalte• Formulierung individueller Pflegeziele• Planung evidenzbasierter Pflegemaßnahmen• Durchführung von Pflegemaßnahmen exemplarisch an einem der folgenden Themen:

Atmung und Herz-/Kreislaufregulation; Bewegung; Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• formulieren individuelle Pflegeziele und leiten geeignete Pflegeinterventionen ab• kennen verschiedene evidenzbasierte Pflegeinterventionen• kennen die Schritte des evidence based nursing (EBN) und befassen sich mit der

Notwendigkeit der Einführung von EBN• erlernen grundlegende Formen der professionellen pflegerischen Unterstützung (z.

B. Anleitung, teilweise / vollständige Übernahme) und evaluieren die durchgeführtenMaßnahmen

• kennen die Struktur von Pflegestandards / Pflegeleitlinien

FertigkeitDie Studierenden

• führen die Handlungsschritte verschiedener Pflegeinterventionen durch und reflektierendiese

• begründen den Einsatz von Pflegestandards / Pflegeleitlinien und setzen diese um• wenden grundlegende Formen der professionellen pflegerischen Unterstützung an• wenden prophylaktische Maßnahmen zur Aufrechterhaltung und Vermeidung von

Gesundheitsrisiken an• führen pflegetherapeutische Maßnahmen durch• planen Schulungen und Beratungen von Klienten/-innen

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

• reflektieren wissenschaftlich fundiert Pflegeinterventionen

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.2 Pflegeinterventionen planen und

durchführen (Planning and Carrying out of NursingInterventions)

• schätzen die von ihnen durchgeführten Pflegeinterventionen auf Genauigkeit und denadäquaten Bezug zur Patienten/-innensituation ein

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Pflegeinterventionen planen und

durchführen (Planning and Carryingout of Nursing Interventions)

3.5 SWS 6 

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.2 Pflegeinterventionen planen und

durchführen (Planning and Carrying out of NursingInterventions)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungPflegeinterventionen planen und durchführen (Planning and Carryingout of Nursing Interventions)Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Lehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzN.N. jährlichLehrformSeminar

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2.  3.5 SWS deutsch 6 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium49 h 131 h

Studien- und Prüfungsleistung

Inhalte

Literatur

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 13

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.3 Gesundheitsförderung, Prävention (Health

Promotion, Prevention)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 1.3 Gesundheitsförderung, Prävention (Health Promotion,Prevention)

10103

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenAngewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]3.  1 Pflicht 6 

Inhalte• Gesundheitsförderung• Prävention u.a. von Pflegebedürftigkeit• aktuelle gesellschaftspolitische Themen (z.B. Diseasemanagementprogramme,

Frauengesundheit)

Exemplarische Themen:

• onkologische Erkrankungen• kardiovaskuläre Erkrankungen• infektiöse Erkrankungen• Störungen bei der Ernährung und Ausscheidung• geschlechtsspezifische Erkrankungen

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• vergleichen verschiedene Definitionen von Gesundheit• lernen verschiedene Formen der Prävention kennen• können die Bedeutung von gesundheitsfördernden und präventiven Pflegemaßnahmen

beurteilen• kennen Copingstrategien

FertigkeitDie Studierenden

• erarbeiten das Konzept der Salutogenese und wenden dieses an einem Fallbeispiel an• führen gesundheitsfördernde und präventive Pflegeinterventionen durch• ordnen die Pflegeinterventionen dem Pflegeprozess zu• kennen Maßnahmen zur Prävention von Pflegebedürftigkeit und beraten Klienten/-innen

und deren Angehörige

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 14

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.3 Gesundheitsförderung, Prävention (Health

Promotion, Prevention)

• leiten ein Verständnis für die eigene Gesundheit ab• erkennen die Notwendigkeit der Prävention von Pflegebedürftigkeit

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Gesundheitsförderung, Prävention

(Health Promotion, Prevention)3.5 SWS 6 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 15

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.3 Gesundheitsförderung, Prävention (Health

Promotion, Prevention)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungGesundheitsförderung, Prävention (Health Promotion, Prevention)

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Lehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzN.N. jährlichLehrformSeminaristischer Unterricht, Seminar

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]3.  3.5 SWS deutsch 6 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium49 h 131 h

Studien- und Prüfungsleistung

Inhalte

Literatur

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 16

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.4 Pflegeevaluation (Nursing Evaluation)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 1.4 Pflegeevaluation (Nursing Evaluation) 10104

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenAngewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]3.  1 6 

Inhalte• Grundlagen der Evaluation (Ziele, Arten, Kriterien und Gegenstand)• Evaluation in der Pflege• Evaluationsmodell und Evaluationsprozess• Klassifikationssysteme der Pflege• Evaluation individueller Pflegeziele• Pflegeevaluation in routinemäßige Pflegeabläufe integrieren (z.B. Pflegevisite)• Evaluationsinstrumente• Evaluation als QM-Instrument

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• kennen Ziele, Möglichkeiten, Nutzen und Grenzen von Evaluationsmaßnahmen• beschreiben unterschiedliche Evaluationsmaßnahmen• kennen verschiedene Klassifikationssystemen zur Pflegeevaluation

FertigkeitDie Studierenden

• formulieren Evaluationskriterien• evaluieren Pflegeziele• setzten Evaluationsergebnisse prozesshaft um

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

• reflektieren den Nutzen von Pflegeevaluation in routinemäßigen Pflegeabläufen (z.B.Pflegevisite)

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 17

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.4 Pflegeevaluation (Nursing Evaluation)

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Pflegeevaluation (Nursing Evaluation) 3 SWS 6 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 18

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Page 19: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.4 Pflegeevaluation (Nursing Evaluation)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungPflegeevaluation (Nursing Evaluation)

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Lehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzN.N. jährlichLehrformSeminaristischer Unterricht, Projektseminar

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]3.  3 SWS deutsch 6 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium42 h 138 h

Studien- und Prüfungsleistung

Inhalte

Literatur

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 19

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.5 Pflegerische Phänomene: Schmerz (Nursing

Phenomena: Pain)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 1.5 Pflegerische Phänomene: Schmerz (Nursing Phenomena:Pain)

10105

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenAngewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]4.  1 Pflicht 6 

InhalteDas Modul beinhaltet (in Anlehnung an das Basiscurriculum der Deutsche Gesellschaft zumStudium des Schmerzes e.V.,DGSS, 2006):

• Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie akuter und chronischer Schmerzen(Globalfunktion ZNS / Reizleitung)

• Schmerzarten• Schmerzeinschätzung, Dokumentation, Schmerzassessment, nationaler Schmerzstandard• Medikamentöse Schmerzbehandlung• Narkosearten• Postoperative Schmerztherapie• Invasive Schmerztherapien• Chronische Schmerzen bei div. Krankheitsbildern• Viszerale Schmerzen• Psychologie• Nichtmedikamentöse Therapieverfahren

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• verfügen über Kenntnisse zur Anatomie, Physiologie, ZNS, Schmerzentstehung,zu unterschiedlichen Schmerzarten, der Produktion von Endorphinen undSchmerzhemmbahnen

• wissen, dass das Phänomen Schmerz mehrdimensional zu betrachten ist und es z.B.kulturelle oder altersbedingte Einflüsse gibt

• haben Kenntnis darüber, dass Schmerzen verletzungsbedingt oder durch entzündlicheGewebeschädigungen entstehen können

• kennen Beispiele für neuropathische Schmerzen• wissen, dass der Thalamusschmerz nach Verletzungen des ZNS auftreten kann• wissen, dass Schmerzen ausstrahlen können und ein Patient / eine Patientin mehrere

Schmerzlokalisationen haben kann

 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 20

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.5 Pflegerische Phänomene: Schmerz (Nursing

Phenomena: Pain)

 FertigkeitDie Studierenden

• beherrschen die Handhabung von Schmerzmessinstrumenten und den Umgang mitmedizinischen Geräten wie z.B. Infusomat, Schmerzpumpe

• pflegen und kontrollieren Katheter zur Schmerztherapie• dokumentieren nachvollziehbar die subjektive Schmerzwahrnehmung des Patienten / der

Patientin• differenzieren Ruhe- und Belastungsschmerzen• beherrschen die Grundprinzipien des WHO Stufenschemas• haben Sicherheit im Umgang mit Analgetika und der Gabe von Bedarfsmedikation• erkennen, dokumentieren und reagieren adäquat auf Nebenwirkungen der Analgetika• beraten Patienten/-innen und Angehörige hinsichtlich der Notwendigkeit zur Einhaltung

der Therapie

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

• sind in der Lage, die Schmerzen des Patienten / der Patientin vorbehaltlos anzuerkennen• entwickeln Sensibilität für funktionale und psychische Beeinträchtigung, Veränderung des

Körperbildes z.B. durch Katheter, Medikamentenpumpen

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Pflegerische Phänomene: Schmerz

(Nursing Phenomena: Pain)3 SWS 6 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 21

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.5 Pflegerische Phänomene: Schmerz (Nursing

Phenomena: Pain)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungPflegerische Phänomene: Schmerz (Nursing Phenomena: Pain)

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Lehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzN.N. jährlichLehrformSeminar

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]4.  3 SWS deutsch 6 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium42 h 138 h

Studien- und Prüfungsleistung

Inhalte

Literatur

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 22

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.6 Pflege von Menschen mit chronischen

Erkrankungen (Nursing of People with chronicdiseases)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 1.6 Pflege von Menschen mit chronischen Erkrankungen(Nursing of People with chronic diseases)

10106

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenAngewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]4.  1 Pflicht 6 

Inhalte• Krankheitsbilder und Krankheitsverläufe von chronischen Krankheiten und Behinderungen

am Beispiel von: Diabetes mellitus Typ I u. II, Asthma bronchiale, Chronische Polyarthritis,Herzinsuffizienz, Amputation

• Copingstrategien in Bezug auf chronische Krankheiten• Rechtliche Grundlagen (z.B. SGB, Unterbringungs- und Betreuungsgesetz, BVG)• Pflegetheoretische Modelle (Krohwinkel, Orem und Corbin/Strauss)• Konzepte zur pflegerischen Betreuung von chronisch Kranken• Grenzerfahrungen der Betroffenen

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• kennen die ausgewählten Krankheitsbilder (Ätiologie, Symptomatik, Diagnostik, Therapie,Verlauf, Prognose)

• kennen die relevanten rechtlichen Grundlagen• beschreiben passende Copingstrategien• kennen die Grenzerfahrungen mit denen sich chronisch Kranke auseinandersetzten

FertigkeitDie Studierenden

• sind in der Lage den Transfer auf andere chronische Krankheiten und Behinderungen zuleisten

• entwickeln gemeinsam mit den Betroffenen Bewältigungsstrategien und wenden diese an• erkennen und fördern die Selbstpflegekompetenz von chronisch Kranken und Behinderten• berücksichtigen die Besonderheiten der physischen und psychischen Einschränkungen

 Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

• beraten Betroffene bei der Entwicklung von Bewältigungsstrategien und deren Umsetzungim Alltag

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 23

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.6 Pflege von Menschen mit chronischen

Erkrankungen (Nursing of People with chronicdiseases)

• setzen sich mit ethischen Fragestellungen auseinander

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Pflege von Menschen mit chronischen

Erkrankungen (Nursing of People withchronic diseases)

6 SWS 6 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 24

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.6 Pflege von Menschen mit chronischen

Erkrankungen (Nursing of People with chronicdiseases)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungPflege von Menschen mit chronischen Erkrankungen (Nursing ofPeople with chronic diseases)Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Lehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzN.N. jährlichLehrformSeminaristischer Unterricht, Seminar

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]4.  6 SWS deutsch 6 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium84 h 96 h

Studien- und Prüfungsleistung

Inhalte

Literatur

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 25

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.7 Existentielle Erfahrungen (Existential

Experiences)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 1.7 Existentielle Erfahrungen (Existential Experiences) 10107

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenAngewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]5.  1 Pflicht 6 

Inhalte• Auseinandersetzung mit der Begrifflichkeit „existentielle Erfahrung“• Reflexion und Bewältigungsstrategien von Grenzerfahrungen im beruflichen

Alltag (Konflikt- und Belastungssituationen): Psychotraumatologie, Krisenintervention;Supervision; Coping; Gesundheitsförderung; Klinikseelsorge; Selbsthilfegruppen; Umgangmit Ekel-, Wut- oder Schamgefühlen; Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt(körperlich, sexuell) in der Pflege; Professionelles Deeskalationsmanagement

• Symptome, die den Tod in medizinischen Sinn definieren und Symptome der präfinalenPhase, Symptomkontrolle, Palliativmedizin

• Gesetzliche Grundlagen zur aktiven und passiven Sterbehilfe, Patientenvollmacht,Patientenverfügung, Organtransplantation

• Möglichkeiten zur pflegerischen Versorgung von Schwerkranken und Sterbenden imhäuslichen Bereich, auf der Palliativstation, im Hospiz

• Beratung und Kommunikation (Lebensbilanz, Motivationstheorie von Steven Reiss,Wahrheit am Krankenbett, Begleitung der Angehörigen)

• Theoretische Modelle (z. B. Sterbephasen nach Kübler-Ross, Trauerphasen nach Kast,Bowlby); Kulturelle Spezifika

• Helfersyndrom und Burnout bei Pflegepersonal• Suizid, suizidales Verhalten

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• verfügen über Grundlagen (pflegerische, medizinische, ethische, psychologische), um denBedarf zur Versorgung von Patienten/-innen mit existentiellen Erfahrungen zu ermitteln u.gezielte Maßnahmen zu planen

• kennen Strategien, um sich selbst gesund und arbeitsfähig zu halten• kennen die rechtlichen Grundlagen für ihr Handeln• kennen kulturelle Besonderheiten in der Versorgung

FertigkeitDie Studierenden

• sind in der Lage die Pflege von schwerkranken oder sterbenden Patienten/-innendurchzuführen (z.B. Pflegeplanung, Lagerungen, Schmerzbehandlung, Ernährung etc.)

• Kommunizieren mit Patienten/-innen/Angehörigen situationsgerechtStand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 26

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.7 Existentielle Erfahrungen (Existential

Experiences)

• Gehen adäquat mit Grenzerfahrungen um

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

• sind in der Lage, verantwortungsvoll die Pflege von schwerkranken und sterbendenMenschen zu übernehmen

• wissen, wie weit ihre Zuständigkeit im multiprofessionellen Team geht• können die Resultate ihrer Pflegehandlungen einschätzen

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Existenzielle Erfahrungen (Existential

Experiences)6 SWS 6 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 27

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Page 28: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.7 Existentielle Erfahrungen (Existential

Experiences)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungExistenzielle Erfahrungen (Existential Experiences)

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Lehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzN.N. jährlichLehrformSeminar

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]5.  6 SWS deutsch 6 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium84 h 96 h

Studien- und Prüfungsleistung

Inhalte

Literatur

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 28

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.8 Schulung, Anleitung, Beratung in der

Pflege: Hintergründe und Konzepte (SchwerpunktRehabilitation) (Training, Guidance, Counseling in

Nursing: Background and concepts (Rehabilitation andServices for Disabled People))

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 1.8 Schulung, Anleitung, Beratung in der Pflege:Hintergründe und Konzepte (Schwerpunkt Rehabilitation) (Training,Guidance, Counseling in Nursing: Background and concepts(Rehabilitation and Services for Disabled People))

10108

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenAngewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]6.  1 Pflicht 6 

Inhalte• Hintergründe der zunehmenden Beratungsbedarfe in der Gesellschaft• Theoretische Ansätze von Beratung, Schulung und Anleitung (interdisziplinär)• Rehabilitation• aktuelle Strukturen des Gesundheitswesens im Zusammenhang mit Rehabilitation (z.B.

Diseasemanagementprogramme, Pflegeweiterentwicklungsgesetz, Pflegestützpunkte)• ICF-Klassifikation

Exemplarische Themen:

• rehabilitative Erkrankungen wie Erkrankungen der Atemwege oder neurologisch-rehabilitative Erkrankungen

• Gerontopsychiatrische Erkrankungen (Demenz)

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• lernen interdisziplinäre Beratungsbegriffe und -konzepte kennen und wenden sie an• erkennen spezifische Schulungs-, Anleitungs- sowie Beratungsbedarfe und geben

Handlungsempfehlungen ab• kennen theoriegeleitete Hintergründe eines Beratungsgesprächs und sind in der Lage es

zu reflektieren und zu bewerten• kennen Angebotsstrukturen von Selbsthilfegruppen• lernen die ICF-Klassifikation kennen

FertigkeitDie Studierenden

• vertiefen ihre Kommunikationskompetenzen• können die Angebotsstruktur zielgerichtet nutzen• setzen ausgehend von der individuellen Situation des/der Hilfesuchenden eine

Beratungssituation um• erstellen einen Rehabilitationsantrag anhand der ICF-Struktur

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 29

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Page 30: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.8 Schulung, Anleitung, Beratung in der

Pflege: Hintergründe und Konzepte (SchwerpunktRehabilitation) (Training, Guidance, Counseling in

Nursing: Background and concepts (Rehabilitation andServices for Disabled People))

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

• reflektieren ihre Beratungskompetenzen und schätzen die Grenzen verschiedenerBeratungsansätze für die Pflege richtig ein

• führen selbstständig Beratung von Hilfesuchenden durch

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Schulung, Anleitung, Beratung in der

Pflege: Hintergründe und Konzepte(Schwerpunkt Rehabilitation)(Training, Guidance, Counseling inNursing: Background and concepts(Rehabilitation and Services forDisabled People))

3.5 SWS 6 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 30

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Page 31: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.8 Schulung, Anleitung, Beratung in der

Pflege: Hintergründe und Konzepte (SchwerpunktRehabilitation) (Training, Guidance, Counseling in

Nursing: Background and concepts (Rehabilitation andServices for Disabled People))Lehrveranstaltung LV-Kurzbezeichnung

Schulung, Anleitung, Beratung in der Pflege: Hintergründe undKonzepte (Schwerpunkt Rehabilitation) (Training, Guidance,Counseling in Nursing: Background and concepts (Rehabilitationand Services for Disabled People))Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Lehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzN.N. jährlichLehrformSeminaristischer Unterricht, Übung

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]6.  3.5 SWS deutsch 6 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium49 h 131 h

Studien- und Prüfungsleistung

Inhalte

Literatur

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 31

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Page 32: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 2.1 Einführung in die Pflegewissenschaft

(Introduction to Nursing Science)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 2.1 Einführung in die Pflegewissenschaft (Introduction toNursing Science)

10201

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenAngewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2.  1 Pflicht 6 

Inhalte• Wissenschaftstheoretische Begründungsrahmen und Grundbegriffe• Entwicklung und Stand der deutschen Pflegewissenschaft• Einblick in die pflegetheoretische Diskussion• Forschungsgegenstände der Pflegewissenschaft

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• kennen verschiedene Methoden wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns• verwenden die pflegewissenschaftliche Fachsprache• können den Stand und die Entwicklung der Pflegewissenschaft international einordnen• lernen verschiedene pflegetheoretische Grundkonzepte kennen

FertigkeitDie Studierenden

• unterscheiden zwischen verschiedenen Formen und Prinzipien des wissenschaftlichenNachweises und generieren Hypothesen

• arbeiten sich exemplarisch vertiefend in eine Pflegetheorie ein und beurteilen diese nachihrem Anwendungsnutzen

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

• begreifen die Pflegewissenschaft als Kerndisziplin ihres beruflichen Handelns• reflektieren ihr berufliches Handeln auf Basis relevanter pflegewissenschaftlicher Theorien

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 32

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Page 33: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 2.1 Einführung in die Pflegewissenschaft

(Introduction to Nursing Science)

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Einführung in die Pflegewissenschaft

(Introduction to Nursing Science)(Kramer-Ebeling)

3 SWS 6 

2. Einführung in die Pflegewissenschaft(Introduction to Nursing Science)(Meussling-Sentpali)

3 SWS 6 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 33

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Archiv)

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 2.1 Einführung in die Pflegewissenschaft

(Introduction to Nursing Science)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungEinführung in die Pflegewissenschaft (Introduction to NursingScience) (Kramer-Ebeling)Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Lehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzYvonne Kramer-Ebeling (LB) jährlichLehrformSeminaristischer Unterricht

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2.  3 SWS deutsch 6 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium42 h 138 h

Studien- und PrüfungsleistungKlausur (60 Min.)

InhalteGeschichtliche und aktuelle Entwicklung der Pflegewissenschaft national und international,Hintergrundwissen zu Pflegetheorien und Pflegetheoretikerinnen im Kontext zur Praxis. DerPflegeforschungsprozess mit Analyse der Agenda der Pflegeforschung in Deutschland. Dienationalen Expertenstandards – Entwicklung und Ziele.

LiteraturGörres, S. & Böbel, S. (2018). Nicht schonen: Trainieren, 43 (10), 26-27. Hannover: VincentzNetwork.Langer, Gero; Behrens, JohannEvidence based Nursing and Caring: Methoden und Ethik derPflegepraxis und Versorgungsforschung, 2010, HuberMayer, H.: Pflegeforschung anwenden: Elemente und Basiswissen für Studium und Beruf, 1999Moers, Martin, Schaeffer, Doris, Steppe, Hilde: Pflegetheorien, 2008Palm, Rebecca: Pflegewissenschaft in Deutschland: Errungenschaften und Herausforderungen,2013Tomey,Ann Marriner: Pflegetheoretikerinnen und ihr Werk, 2002Wingenfeld, Klaus, Schaeffer, Doris: Handbuch der Pflegewissenschaft, 2011 Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 34

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 2.1 Einführung in die Pflegewissenschaft

(Introduction to Nursing Science)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungEinführung in die Pflegewissenschaft (Introduction to NursingScience) (Meussling-Sentpali)Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Lehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Annette Meussling-Sentpali jährlichLehrformSeminaristischer Unterricht

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2.  3 SWS deutsch 6 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium42 h 138 h

Studien- und PrüfungsleistungKlausur (60 Min.)

Inhalte• Pflegewissenschaft: eine wissenschaftstheoretische Standortbestimmung• Entwicklung und Status Quo der deutschen Pflegewissenschaft• Theorien und Theorienentwicklung• Verbindung zwischen Theorie – Forschung - Praxis

LiteraturBehrens J. Langer G. (2010): Evidence-based Nursing and Caring. Methoden und Ethik derPflegepraxis und Versorgungsforschung. 3. Aufl. Bern: Verlag Hans HuberBrandenburg H. Dorschner S. (Hrsg. 2008): Pflegewissenschaft 1. Lehr- und Arbeitsbuch zurEinführung in das wissenschaftliche Denken in der Pflege. 2. Aufl. Bern: Verlag Hans HuberMeleis A. I. (1999): Pflegetheorie. Gegenstand, Entwicklung und Perspektiven des theoretischenDenkens in der Pflege. Bern: Verlag Hans HuberSchaeffer D. Wingenfeld K. (Hrsg. 2011): Handbuch Pflegewissenschaft. 2. Aufl. Weinheim:Juventa Verlag

Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 35

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 2.2 Phänomenologie der Pflege/Verstehende

Pflegediagnostik (Phenomenology of Nursing/Empathetic Nursing Diagnostics)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 2.2 Phänomenologie der Pflege/VerstehendePflegediagnostik (Phenomenology of Nursing/ Empathetic NursingDiagnostics)

10202

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Christa Mohr Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]4.  1 Pflicht 6 

Inhalte• Auseinandersetzung mit der phänomenologisch–hermeneutischen Wissenschaftstheorie• Der pflegediagnostische Prozess im phänomenologisch-hermeneutischen Diskurs• Das Modell der Verstehenden Pflegediagnostik• Erarbeitung exemplarischer Pflegephänomene• Leibphänomenologie – Leibliche Kommunikation• Kennenlernen verschiedener Klassifikationssysteme 

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• vertiefen die Kenntnisse in phänomenologisch-hermeneutischer Wissenschaftstheorie• lernen differenziert mit objektivierbaren Klassifikationsinstrumenten der Pflegediagnostik

umzugehen• arbeiten sich vertieft in ein exemplarisches Pflegephänomen ein

FertigkeitDie Studierenden

• nutzen phänomenologische Methoden• verknüpfen Regelwissen mit Fallverstehen• erkennen eigene Handlungsspielräume und reflektieren diese• nutzen Lebenswelt- und Kontextfaktoren (wie Biografie) für ihren pflegediagnostischen

Prozess

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

• reflektieren ihr professionelles pflegediagnostisches Handeln• erkennen Grenzen diagnostischer Systeme• können Perspektiven anderer einnehmen• reflektieren ihre persönlichen Wertmaßstäbe

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 36

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Page 37: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 2.2 Phänomenologie der Pflege/Verstehende

Pflegediagnostik (Phenomenology of Nursing/Empathetic Nursing Diagnostics)

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Phänomenologie der Pflege /

Verstehende Pflegediagnostik(Phenomenology of Nursing/Empathetic Nursing Diagnostics)(Kramer-Ebeling)

3 SWS 6 

2. Phänomenologie der Pflege /Verstehende Pflegediagnostik(Phenomenology of Nursing/Empathetic Nursing Diagnostics)(Mohr)

3 SWS 6 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 37

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 2.2 Phänomenologie der Pflege/Verstehende

Pflegediagnostik (Phenomenology of Nursing/Empathetic Nursing Diagnostics)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungPhänomenologie der Pflege / Verstehende Pflegediagnostik(Phenomenology of Nursing/ Empathetic Nursing Diagnostics)(Kramer-Ebeling)Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Christa Mohr Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzYvonne Kramer-Ebeling (LB) jährlichLehrformSeminar, Übung

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]4.  3 SWS deutsch 6 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium42h 138h

Studien- und PrüfungsleistungStudienarbeit

InhaltePflege als Gesundheitsprofession kann als sehr körpernaher Beruf bezeichnet werden.Der Leib ist in der Pflege eine nahezu vergessene Dimension. Leibliche Kommunikationkann das Verständnis der Situation des Patienten verbessern helfen. Ergebnisse der NeuenPhänomenologie zur Leiblichkeit werden vorgestellt und Verbindungslinien zu Fragen derPflegewissenschaft aufgezeigt.

LiteraturAbt-Zegelin, A.; Georg, J. (2007): „Sieht man was?“ - Körperbildstörungen in der PflegeBeermann, R. (2000): Wenn die fremde Frau kommt: Menschliche Zuwendung im Rahmenhäuslicher Pflege.Maio, G.: Den kranken Menschen verstehenMerleau-Ponty, M. (2011): Phänomenologie der WahrnehmungMoers, M. (2012): Leibliche Kommunikation, Krankheitserleben und PflegehandelnSchrems, B. (2008): Verstehende Pflegediagnostik: Grundlagen zum angemessenenPflegehandelnSchrems, B. (2016): Fallarbeit in der Pflege: Grundlagen, Formen und AnwendungsbereicheUschok, A.(2016): Körperbild und KörperbildstörungenUzarewicz, C.; Moers, M. (2012): Leibphänomenologie für die Pflegewissenschaft-eineAnnäherung. Pflege und Gesellschaft. Zeitschrift für Pflegewissenschaft. 17. Jg. H 2

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 38

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 2.2 Phänomenologie der Pflege/Verstehende

Pflegediagnostik (Phenomenology of Nursing/Empathetic Nursing Diagnostics)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungPhänomenologie der Pflege / Verstehende Pflegediagnostik(Phenomenology of Nursing/ Empathetic Nursing Diagnostics)(Mohr)Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Christa Mohr Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Christa Mohr jährlichLehrformSeminar, Übung

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]4.  3 SWS deutsch 6 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium42h 138h

Studien- und PrüfungsleistungStudienarbeit

InhalteDas Ziel der Phänomenologie ist, das Seiende nicht als bloß Seiendes zu akzeptieren, sondern„zu den Sachen selbst“ (Husserl) vorzudringen. Scham, Macht, Ohnmacht, Leiblichkeit sind u.a.Phänomene, die die  Pflegehandlung bestimmen. Weitere Themen sind:

• Auseinandersetzung mit der phänomenologisch–hermeneutischen Wissenschaftstheorie• Der pflegediagnostische Prozess im phänomenologisch-hermeneutischen Diskurs• Das Modell der Verstehenden Pflegediagnostik• Erarbeitung exemplarischer Pflegephänomene• Leibphänomenologie – Leibliche Kommunikation• Kennenlernen verschiedener Klassifikationssysteme 

LiteraturWird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 39

SoSe 2

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Archiv)

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 3.1 Theorie-Praxis-Transfer-Modul (Theory-

Practice Transfer Module)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 3.1 Theorie-Praxis-Transfer-Modul (Theory-PracticeTransfer Module)

10301

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Klaudia Winkler Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1.  1 Pflicht 6 

Inhalte• Recherche wissenschaftlicher Literatur• Techniken der Analyse und Darstellung wissenschaftlicher Literatur• Projektarbeit• Erstellung eines Projektberichts

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• kennen die Anforderungen an wissenschaftliches Arbeiten (bspw. Zitation) undwissenschaftliches Schreiben

• lernen ein Literaturverwaltungsprogramm (z.B. „Citavi“) kennen• beschreiben einen exemplarischen Aufgabenbereich im Berufsfeld (Zielgruppen,

Arbeitsfeld, Aufgabenstellung)

FertigkeitDie Studierenden

• recherchieren, dokumentieren und analysieren fachbezogene Informationen• sind in der Lage, die gewonnenen Informationen und Erkenntnisse wissenschaftlich

fundiert und strukturiert darzustellen• kennen die Anforderungen an Formulierung, Stil und Layout einer wissenschaftlichen

Arbeit• präsentieren die erarbeiteten Ergebnisse

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

• arbeiten in Arbeitsgruppen kooperativ zusammen• koordinieren die jeweiligen Einzelaufgaben

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 40

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Archiv)

Page 41: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 3.1 Theorie-Praxis-Transfer-Modul (Theory-

Practice Transfer Module)

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Theorie-Praxis-Transfer (Theory-

Practice Transfer Module) (Meussling-Sentpali)

3 SWS 6 

2. Theorie-Praxis-Transfer (Theory-Practice Transfer Module) (Mohr)

3 SWS 6 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 41

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Archiv)

Page 42: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 3.1 Theorie-Praxis-Transfer-Modul (Theory-

Practice Transfer Module)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungTheorie-Praxis-Transfer (Theory-Practice Transfer Module)(Meussling-Sentpali)Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Klaudia Winkler Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Annette Meussling-Sentpali jährlichLehrformProjektseminar

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1.  3 SWS deutsch 6 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium42 h 138 h

Studien- und PrüfungsleistungErfolgreiche Teilnahme an allen Übungen, Studienarbeit

Inhalte• Einführung: Wissenschaftsbegriff und Wissenschaftsverständnis• Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens: wissenschaftliche Literatur recherchieren,

Bibliografieren, Literatur verwalten, Zitieren, wissenschaftliche Texte analysieren undbewerten

• wissenschaftliche Ergebnisse präsentieren• Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit

LiteraturWird in der Veranstaltung bekannt  gegeben

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 42

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Page 43: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 3.1 Theorie-Praxis-Transfer-Modul (Theory-

Practice Transfer Module)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungTheorie-Praxis-Transfer (Theory-Practice Transfer Module) (Mohr)

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Klaudia Winkler Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Christa Mohr jährlichLehrformProjektseminar

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1.  3 SWS deutsch 6 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium42h 138h

Studien- und PrüfungsleistungErfolgreiche Teilnahme an allen Übungen, Studienarbeit

Inhalte• Einführung: Wissenschaftsbegriff und Wissenschaftsverständnis• Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens• Vom Problem zur Forschungsfrage• Recherche wissenschaftlicher Literatur• wissenschaftliche Texte analysieren und bewerten• Bibliographieren, Literatur verwalten, Zitieren• Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit• Präsentation der Ergebnisse

LiteraturPanfil, E.M. (Hrsg.) (2011): Wissenschaftliches Arbeiten in der Pflege. Lehr- und Arbeitsbuch fürPflegende. Bern: Verlag Hans Huber

Weitere Literatur in den Veranstaltungen 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 43

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Page 44: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 3.2 Sozialwissenschaftliche Methoden und

Arbeitsweisen (Social Scientific Working Methods)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 3.2 Sozialwissenschaftliche Methoden und Arbeitsweisen(Social Scientific Working Methods)

10302

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Sonja Haug Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2.  1 Pflicht 6 

Inhalte• Empirisch-statistische Methoden und Arbeitsweisen• Wege zum Erkenntnisgewinn (z.B. empirischer Weg, hermeneutischer Weg etc.)• Methoden und Hilfsmittel zur Informationsgewinnung, -strukturierung und -verarbeitung

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• verfügen über die Kenntnis empirisch-statistischer Zugänge zur Bearbeitungsozialwissenschaftlicher Aufgabenstellungen

• kennen die erkenntnistheoretischen Grundlagen der Forschung• können Forschungsansätze und deren Anwendung unterscheiden• kennen Grenzen, Möglichkeiten und Probleme der Sozialforschung

MethodenkompetenzDie Studierenden

• erwerben Basiskompetenzen zur Durchführungen wissenschaftlicher Arbeiten• kennen geeignete sozialwissenschaftliche Methoden und Arbeitsweisen zur Durchführung

und Auswertung wissenschaftlicher Arbeiten

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

• können beurteilen, welche Methoden und Arbeitsweisen für die jeweilige Fragestellunggeeignet sind

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Sozialwissenschaftliche Methoden

und Arbeitsweisen (Social ScientificWorking Methods)

2 SWS 6 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 44

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Archiv)

Page 45: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 3.2 Sozialwissenschaftliche Methoden und

Arbeitsweisen (Social Scientific Working Methods)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungSozialwissenschaftliche Methoden und Arbeitsweisen (SocialScientific Working Methods)Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Sonja Haug Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Lauer Norina jährlichLehrformSeminar, Seminaristischer Unterricht

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2.  2 SWS deutsch 6 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium28h 152h

Studien- und PrüfungsleistungAbgabe Übungsaufgabe und Klausur (60 Minuten)

InhalteDie Lehrveranstaltung beinhaltet sozialwissenschaftliche Methoden und Arbeitsweisen zurBearbeitung unterschiedlicher Fragestellungen, wie sie sowohl innerhalb der studienbezogenenals auch der beruflichen Aufgaben zum Tragen kommen. Auf der Basis einer Einführung indie Wissenschaftstheorie werden verschiedene Methoden der quantitativen und qualitativenForschung vermittelt.Dies umfasst alle Phasen einer empirischen Studie: Entwicklung und Formulierung vonFragestellungen, Auswahl eines Forschungsdesigns, Methoden der quantitativen bzw.qualitativen Datenerhebung und Datenauswertung sowie Methoden der Datenaufbereitung.Zudem werden forschungsethische Grundlagen besprochen.Im Rahmen der Veranstaltung findet eine Einführung in die Datenauswertung undDatenaufbereitung mit EXCEL statt sowie exemplarisch in Online-Tools zur Auswertung vonHypothesentests.

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 45

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Archiv)

Page 46: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 3.2 Sozialwissenschaftliche Methoden und

Arbeitsweisen (Social Scientific Working Methods)

LiteraturSchnell, R.; Hill, P. B.; Esser, E. (2013): Methoden der empirischen Sozialforschung, 10. Aufl., ,München: Oldenbourg.Baur, N. & Blasius. J. (2014). Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung.Heidelberg: Springer.Blanz, M. (2015). Forschungsmethoden und Statistik für die Soziale Arbeit. München:Kohlhammer.Dewe, B. & Otto, H.-U. (2015). Wissenschaftstheorie. In: Otto, H.-U. & Thiersch (Hrsg.).Handbuch Soziale Arbeit. 5. Auflage. München: reinhardt.Flick, U. (2014). Qualitative Sozialforschung. Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag. Hollenberg, S. (2016). Fragebögen. Fundierte Konstruktion, sachgerechte Anwendung undaussagekräftige Auswertung. Heidelberg: Springer.Mayer, H. (2011). Pflegeforschung anwenden: Elemente und Basiswissen für Studium undWeiterbildung. Aufl. 3. Wien: Facultas.Mayring, P. & Frenzl, T. (2014). Qualitative Inhaltsanalyse. In: Baur, N. & Blasius. J. (Hrsg.).Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung. Heidelberg: Springer, 543-556.Schaffer, H. (2014). Empirische Sozialforschung für die Soziale Arbeit. Freiburg im Breisgau:Lambertus.Steinke, I. (2009). Gütekriterien qualitativer Forschung. In U. Flick, E. von Kardoff & I. Steinke(Hrsg.), Qualitative Forschung (7. Aufl.) (S. 319-331). Reinbek: Rowohlt Verlag GmbH.

Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung kommuniziert. 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 46

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Archiv)

Page 47: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 4.1 Philosophische und ethische Grundlagen

(Philosophical and Ethical Background)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 4.1 Philosophische und ethische Grundlagen (Philosophicaland Ethical Background)

10401

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-Sentpali Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1.  1 Pflicht 6 

Inhalte• Elementare Theorien• Philosophische Grundlagen• Ethische Konzepte• Normative Grundorientierung• Berufsethik• International Code of Ethics• Entwicklung der Professionalität

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• erhalten einen Überblick über elementare Theorien der Philosophie• sowie einen Überblick über grundlegende ethische Konzepte und ethische Grundbegriffe

(Normen, Werte, Tugenden)• erlangen die Fähigkeit zur Begründung der Professionalität im Berufsfeld• sowie die Fähigkeit zur Ideologiekritik

FertigkeitDie Studierenden

• setzen sich mit den institutionellen, ethischen und erkenntnis- sowiewissenschaftstheoretischen Grundlagen ihres Berufsfeldes auseinander

• kennen Standards für ethisches Verhalten und ethische Kompetenz• lernen Werteambivalenzen und ihre (Be-)Deutung für das berufliche Handeln kennen• beherrschen relevante wissenschaftliche Kriterien

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

• setzen sich kritisch mit eigenen Handlungsentscheidungen vor dem Hintergrund ethischerProbleme und Strategien von möglichen Lösungen auseinander

• reflektieren moralische Konflikte im beruflichen Alltag• erkennen und Bejahen ihre Berufsidentität

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 47

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Archiv)

Page 48: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 4.1 Philosophische und ethische Grundlagen

(Philosophical and Ethical Background)

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Philosophische und ethische

Grundlagen (Philosophical and EthicalBackground)

3 SWS 6 

Hinweise zur Belegungspflicht oder zu OptionenIn diesem Modul können Sie vhb-Kurse belegen. Eine aktuelle Liste der anrechenbarenLehrveranstaltungen finden Sie unter:https://www.oth-regensburg.de/fakultaeten/angewandte-sozial-und-gesundheitswissenschaften/studierende.html 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 48

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Archiv)

Page 49: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 4.1 Philosophische und ethische Grundlagen

(Philosophical and Ethical Background)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungPhilosophische und ethische Grundlagen (Philosophical and EthicalBackground)Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-Sentpali Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzAstrid Hochhausen (LB)Prof. Dr. Annette Meussling-Sentpali

jährlich

LehrformSeminar, Seminaristischer Unterricht

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1.  3 SWS deutsch 6 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium42 h 138 h

Studien- und PrüfungsleistungStudienarbeit/Referat

Inhalte• Philosophische Grundlagen• Werte, Moral, Ethos• Ethische Konzepte und Prinzipien• Angewandte Ethik: Ethische Konflikte, Handlungsbewertung und Entscheidungsfindung,

Ethische Fallbesprechung, Organisationsversagen• Ethische Aspekte von Technikeinsatz im Gesundheitswesen• Forschungsethik

LiteraturCoors, M.; Simon, A.; Stiemerling, M. (2015): Ethikberatung in Pflege und ambulanterVersorgung. Jacobs. LageCoors, M.; Grützmann, T.; Peters, T. (2014): Interkulturalität und Ethik. Ruprecht. GöttingenDörries, A.; Neitzke, G.; Simon, A.; (Hrsg.) (2010): Klinische Ethikberatung. Kohlhammer.StuttgartKörtner, U. (2012): Grundkurs Pflegeethik. Facultas. WienKostka, U. (2009): Ethisch entscheiden im Team: Ein Leitfaden für soziale Einrichtungen.LambertusLay, R. (2012): Ethik in der Pflege. Schlütersche. HannoverMonteverde, S. (2012): Handbuch Pflegeethik. Kohlhammer. StuttgartWettreck, R. (2001): „Am Bett ist alles anders“ – Perspektiven professioneller Pflegeethik. LITMünster. Hamburg. London

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 49

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Archiv)

Page 50: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 4.2 Gesundheitswissenschaftliche und

psychologische Grundlagen (Health Scientific andPsychological Background)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 4.2 Gesundheitswissenschaftliche und psychologischeGrundlagen (Health Scientific and Psychological Background)

10402

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Klaudia Winkler Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]3. und 4.  1 Pflicht 6 

Inhalte• Modelle von Gesundheit und Krankheit• Soziale Ungleichheit der Gesundheit• Evidenzbasierung• Gesundheitsversorgungssystem / Gesundheitspolitik• Theoretische Modelle der Psychologie• Psychologie der Lebensspanne• Ausgewählte Themen aus der Allgemeinen Psychologie

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• erlangen fachliches Grundlagenwissen im Bereich der Gesundheitswissenschaft• lernen theoretische Modelle der Psychologie kennen

FertigkeitDie Studierenden

• können das erworbene Grundlagenwissen mit anderen Fachinhalten in Beziehung setzensowie in einen fächerübergreifenden Kontext stellen

• lernen, psychologische Laienkonzepte von wissenschaftlich fundierten Konzepten zuunterscheiden

• erlangen die Kompetenz zur eigenständigen Erarbeitung/Vertiefung/Übung/Anwendungdes Grundlagenwissens im Berufsfeld

MethodenkompetenzDie Studierenden

• erlangen die Fähigkeit zum Transfer der erworbenen Kenntnisse auf Fragestellungen imGesundheitsbereich

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

• vertiefen ihre Lern- und Recherchekompetenzen• vertiefen ihre Fähigkeiten des selbstständigen Arbeitens

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 50

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Archiv)

Page 51: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 4.2 Gesundheitswissenschaftliche und

psychologische Grundlagen (Health Scientific andPsychological Background)

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Einführung in die

Gesundheitswissenschaften2 SWS 3 

2. Psychologische Grundlagen 2 SWS 3 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 51

SoSe 2

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Archiv)

Page 52: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 4.2 Gesundheitswissenschaftliche und

psychologische Grundlagen (Health Scientific andPsychological Background)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungEinführung in die Gesundheitswissenschaften

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Klaudia Winkler Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzN.N. jährlichLehrform

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]3. u. 4.  2 SWS deutsch 3 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium28 h 62 h

Studien- und PrüfungsleistungKlausur (45 Min.)

InhalteWird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben

LiteraturWird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 52

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Archiv)

Page 53: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 4.2 Gesundheitswissenschaftliche und

psychologische Grundlagen (Health Scientific andPsychological Background)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungPsychologische Grundlagen

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Klaudia Winkler Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzDr. Klaus Gürtler (LB) jährlichLehrform

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]3. u. 4.  2 SWS deutsch 3 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium28 h 62 h

Studien- und PrüfungsleistungKlausur (45 Min.)

InhalteMenschliches Erleben und Verhalten aus der Perspektive verschiedener psychologischerSchulen:

• Welche wissenschaftlichen psychologischen Theorien benutzen wir, um uns selbst undandere besser zu verstehen?

• Was inspiriert unser Verhalten (schulenspezifisches Menschenbild), und was hält esaufrecht (aufrechterhaltende Faktoren)?

• Welche Kräfte formen unsere Persönlichkeit?

LiteraturRoth G. Persönlichkeit, Entscheidung und Verhalten. Stuttgart: Klett-Cotta, 2007Rammsayer T., Weber H. Differentielle Psychologie – Persönlichkeits-theorien. Göttingen:Hogrefe, 2016Zimbardo P. G., Johnson R. L., McCann V. Schlüsselkonzepte der Psychologie. Hallbergmoos:Pearson, 2016

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 53

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Archiv)

Page 54: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 4.3 Gesellschafts- und

erziehungswissenschaftliche Grundlagen (Societal- andEducational Sciences Background)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 4.3 Gesellschafts- und erziehungswissenschaftlicheGrundlagen (Societal- and Educational Sciences Background)

10403

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Clarissa Rudolph Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]5.  1 Pflicht 6 

Inhalte• Denkweise, Erkenntnisinteresse, Klassiker und Grundbegriffe der Soziologie• Grundlagen der Medizinsoziologie (u.a. Sozialwissenschaftliche Theorien von

Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung, Möglichkeiten und Grenzenmedizinischer Maßnahmen, Bedingungen und Möglichkeiten von Prävention undRehabilitation)

• Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft (Erziehung, Bildung, Sozialisation)

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• erlernen Basiskompetenzen der Soziologie• lernen grundlegende gesellschaftlich-strukturelle (soziologische) Zusammenhänge zu

verstehen• sind in der Lage, gesellschaftliche Theorien kritisch zu hinterfragen• erlangen die Fähigkeit zu Reflexion und Kommunikation über Voraussetzungen, Inhalte,

Strukturen und Probleme pädagogischer Handlungssituationen und Kontexte

FertigkeitDie Studierenden

• verfügen über fachlich fundiertes erziehungswissenschaftliches Wissen (Grundbegriffe,Denkweisen, Theorieansätze, geschichtliche Entwicklungen)

• sind in der Lage, sich Beeinträchtigungen der Personalisation und Sozialisation (Störungenund Behinderungen) und entsprechenden Interventionen fachlich auseinanderzusetzen

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

• erkennen individuelle Beeinträchtigungen und Benachteiligungen in ihrer gesellschaftlichenVerursachung

• setzen sich selbstständig und kritisch mit einem/r bedeutenden Pädagogen/Pädagoginauseinander

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 54

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Archiv)

Page 55: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 4.3 Gesellschafts- und

erziehungswissenschaftliche Grundlagen (Societal- andEducational Sciences Background)

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Erziehungswissenschaftliche

Grundlagen2 SWS 3 

2. GesellschaftswissenschaftlicheGrundlagen

2 SWS 3 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 55

SoSe 2

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Archiv)

Page 56: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 4.3 Gesellschafts- und

erziehungswissenschaftliche Grundlagen (Societal- andEducational Sciences Background)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungErziehungswissenschaftliche Grundlagen

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Clarissa Rudolph Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Christa Mohr jährlichLehrformSeminar, Seminaristischer Unterricht, Projektseminar

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]5.  2 SWS deutsch 3 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium28 h 62 h

Studien- und PrüfungsleistungKlausur (60 Min.)

Inhalte• Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft (Erziehung, Bildung)• Erziehungswissenschaftliche Theorien• Bedeutung der Erziehungswissenschaft für die Pflege

LiteraturKoller H.D. (2012): Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft. EineEinführung. 6. Aufl. Kohlhammer-Verlag.

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 56

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Page 57: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 4.3 Gesellschafts- und

erziehungswissenschaftliche Grundlagen (Societal- andEducational Sciences Background)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungGesellschaftswissenschaftliche Grundlagen

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Clarissa Rudolph Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Clarissa Rudolph jährlichLehrformSeminar, Seminaristischer Unterricht, Projektseminar

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]5.  2 SWS deutsch 3 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium28 h 62 h

Studien- und PrüfungsleistungStudienarbeit

InhalteIn der Lehrveranstaltung erfolgt eine Einführung in soziologische und sozialwissenschaftlicheGrundbegriffe sowie in verschiedene Teilbereiche der Soziologie und der Sozialpolitik,insbesondere im Hinblick auf Aspekte sozialer Ungleichheiten und die Gesundheitspolitik.

LiteraturGerlinger, Thomas/Reiter, Renate 2017: Gesundheitspolitik. In: Reiter, Renate (Hg.):Sozialpolitik aus politikfeldanalytischer Perspektive, Wiesbaden, S. 221-274.Hradil, Stefan (Hg.): Deutsche Verhältnisse. Eine Sozialkunde, BonnHurrelmann, Klaus, Richter, Matthias 2013: Gesundheits- und Medizinsoziologie, Weinheim/Basel, S. 11-20.Mogge-Grothjahn, Hildegard 2011: Soziologie. Eine Einführung für soziale Berufe, Freiburg, 4.Aufl.Schwietring, Thomas 2011: Was ist Gesellschaft? Einführung in soziologische Grundbegriffe,Konstanz

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 57

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Page 58: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 5.1 Praktikum Teil 1 (Internship, Part 1)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 5.1 Praktikum Teil 1 (Internship, Part 1) 10501

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Christa Mohr Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]4.  1 Pflicht 15 

InhalteErprobung und Weiterentwicklung theoretischer fach- und bezugswissenschaftlicher erworbenerKenntnisse unter fachkundiger praktischer Anleitung in verschiedenen Bereichen derBerufspraxis. Sicherung des Lernprozesses in praxisbegleitenden Veranstaltungen an derHochschule.

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• können im Rahmen der klinisch-praktischen Pflege theoretische Erkenntnisse anunterschiedlichen Einsatzorten unter Anleitung und in ausgewählten Sequenzenselbstständig umsetzen

• verfügen über die Kenntnis zur Überprüfung des Pflegeerfolgs

FertigkeitDie Studierenden

• sind in der Lage eigene pflegerische Fragestellungen und Problemlösungsstrategien zuentwickeln

• evaluieren den Pflegeerfolg• gestalten ihr praktisches berufliches Handlungsfeld im Rahmen wissenschaftlich-evidenter

pflegerischer Erkenntnis

Soziale KompetenzWissenDie Studierenden

• können ihre Praxiserfahrungen mit Pflege und Versorgung vor dem Hintergrund ihrertheoretischen Kenntnisse analysieren

FertigkeitDie Studierenden

• werten ihre Praxiserfahrungen im kollegialen Diskurs aus

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 58

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Archiv)

Page 59: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 5.1 Praktikum Teil 1 (Internship, Part 1)

• stellen ihre erworbene Handlungskompetenz im berufsrelevanten Umfeld unter Beweis• erkennen im praktischen Umfeld ihre Möglichkeiten und Grenzen zur eigenständigen

Bearbeitung fachwissenschaftlicher Themenstellungen

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Praktikum Teil 1 (Internship, Part 1) 1 SWS 15 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 59

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Page 60: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 5.1 Praktikum Teil 1 (Internship, Part 1)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungPraktikum Teil 1 (Internship, Part 1)

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Christa Mohr Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzNadja Hofmann (LB) jährlichLehrform

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]4.  1 SWS deutsch 15 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium14 h 436 h

Studien- und PrüfungsleistungPraktikumsbericht (mit Erfolg)

InhalteDer praktische Einsatz wird durch regelmäßige Reflexionsgespräche begleitet. Um intensiveresArbeiten zu ermöglichen, wird die Gruppe geteilt. Schwerpunktthemen:

• Entwicklung einer fachwissenschaftlichen Fragestellung im beruflichen Alltag• Implementierung einer Problemlösungsstrategie• Evaluation der Maßnahmen• Analyse und Reflexion der Praxiserfahrungen

LiteraturWird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 60

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 5.2 Praktikum Teil 2 (Internship, Part 2)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 5.2 Praktikum Teil 2 (Internship, Part 2) 10502

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Christa Mohr Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]5.  1 Pflicht 15 

InhalteErprobung und Weiterentwicklung theoretischer fach- und bezugswissenschaftlicher erworbenerKenntnisse unter fachkundiger praktischer Anleitung in verschiedenen Bereichen derBerufspraxis. Sicherung des Lernprozesses in praxisbegleitenden Veranstaltungen an derHochschule.

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• können im Rahmen der klinisch-praktischen Pflege theoretische Erkenntnisse anunterschiedlichen Einsatzorten unter Anleitung und in ausgewählten Sequenzenselbstständig umsetzen

• verfügen über die Kenntnis zur Überprüfung des Pflegeerfolgs

FertigkeitDie Studierenden

• sind in der Lage eigene pflegerische Fragestellungen und Problemlösungsstrategien zuentwickeln

• evaluieren den Pflegeerfolg• gestalten ihr praktisches berufliches Handlungsfeld im Rahmen wissenschaftlich-evidenter

pflegerischer Erkenntnis mit

Soziale KompetenzWissenDie Studierenden

• können im Diskurs ihre Praxiserfahrungen mit Pflege und Versorgung vor dem Hintergrundihrer theoretischen Kenntnisse analysieren

FertigkeitDie Studierenden

• werten ihre Praxiserfahrungen im kollegialen Diskurs aus

 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 61

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 5.2 Praktikum Teil 2 (Internship, Part 2)

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

• stellen ihre erworbene Handlungskompetenz im berufsrelevanten Umfeld unter Beweis• erkennen im praktischen Umfeld ihre Möglichkeiten und Grenzen zur eigenständigen

Bearbeitung fachwissenschaftlicher Themenstellungen

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Praktikum Teil 2 (Internship, Part 2) 1 SWS 15 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 62

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 5.2 Praktikum Teil 2 (Internship, Part 2)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungPraktikum Teil 2 (Internship, Part 2)

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Christa Mohr Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Christa Mohr jährlichLehrform

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]5.  1 SWS deutsch 15 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium14 h 436 h

Studien- und PrüfungsleistungPraktikumsbericht (mit Erfolg)

InhalteDer praktische Einsatz wird durch regelmäßige Reflexionsgespräche begleitet. Um intensiveresArbeiten zu ermöglichen, wird die Gruppe geteilt. Schwerpunktthemen:

• Erprobung und Weiterentwicklung theoretischer fach- und bezugswissenschaftlichererworbener Kenntnisse unter fachkundiger Anleitung in verschiedenen Bereichen derBerufspraxis

• Analyse und  Reflexion  der Praxiserfahrungen

Literaturwird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 63

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Page 64: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.9 Sozialmanagement im Gesundheitswesen

(Social Management of Health Care)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 1.9 Sozialmanagement im Gesundheitswesen (SocialManagement of Health Care)

20109

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-Sentpali Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  2 Pflicht 6 

Inhalte• Managementwissen und Managementmodelle• Wirtschaftliches Handeln im Berufsfeld• Entwicklung von Leitbild und Corporate Identity• Einblick in das Qualitäts- und Projektmanagement• Zielfindungsprozesse• Aufgaben der Mitarbeiterführung, Führungsstile• Teamarbeit und Leitung von Teams• Erfolgsmessung

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• erhalten einen Einblick in ausgewählte betriebswirtschaftliche Grundlagen• kennen ausgewählte Führungsmodelle und Leitungsstrukturen sowie deren Relevanz für

Einrichtungen im Gesundheitsbereich• erhalten einen Überblick über die Besonderheiten der pflegerischen Dienstleistungen und

des Gesundheitsmarkts• lernen geeignete Steuerungsinstrumente und deren Einsatzmöglichkeiten kennen

FertigkeitDie Studierenden

• können die Dimensionen von Qualität in einer Einrichtung eruieren• kennen Prozess, Instrumente und Vorgehen im Gesundheitsmarketing und können

situationsbezogene Anpassungen anwenden• erkennen die Bedeutung der Kundenorientierung für Einrichtungen

MethodenkompetenzDie Studierenden

• erwerben Kompetenzen in der Anwendung des Marketing-Mix• sowie Kompetenzen in der Projektplanung• können ausgewählte Bereiche eines „Controlling-Instruments“ anwenden

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 64

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Page 65: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.9 Sozialmanagement im Gesundheitswesen

(Social Management of Health Care)

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

• sind in der Lage kompetent bei der Qualitätssicherung mitzuarbeiten• führen einen Arbeitsauftrag im Rahmen einer Arbeitsgruppe durch

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Sozial- und Projektmanagement im

Gesundheitswesen2 SWS 3 

Hinweise zur Belegungspflicht oder zu OptionenIn diesem Modul können Sie vhb-Kurse belegen. Entsprechende Hinweise und anrechenbareKurse finden Sie auf der Homepage.

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 65

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Page 66: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 1.9 Sozialmanagement im Gesundheitswesen

(Social Management of Health Care)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungSozial- und Projektmanagement im Gesundheitswesen

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-Sentpali Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzChristina Kern (LB) jährlichLehrform

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  2 SWS deutsch 3 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium30 h 60 h

Studien- und PrüfungsleistungReferat (Themen werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben)

Inhalte• Strategisches Management, Chancen-Risiko-Analyse• Grundlagen des Projektmanagements• Organisationsentwicklung und Change-Management• Grundlagen Personalentwicklung und -führung,• Grundlagen der Finanzierung• Employer Branding und Social Media

LiteraturGeorg Schreyögg „Grundlagen moderner Organisation“, Gabler Verlag 2012  WiesbadenSchellberg K., Betriebswirtschaftslehre für Sozialunternehmen, ZIEL, Augsburg, 2008Robert Bacher, Andrea Schmidt „Finanzierung von Sozialunternehmen“, Theorie, Praxis,Anwendung Lambertus Verlag, 2010, Freiburg Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben

Weitere Informationen zur Lehrveranstaltung

  

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 66

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Page 67: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 2.3 Pflegewissenschaft: Intervention und

Erfolgsüberprüfung (Nursing Science: Intervention andEvaluation)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 2.3 Pflegewissenschaft: Intervention und Erfolgsüberprüfung(Nursing Science: Intervention and Evaluation)

20203

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenAngewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  2 Pflicht 6 

InhaltePflegerische Intervention und Evaluation anhand exemplarischer Klassifikationsinstrumente:

• Praxisrelevanz der Nursing Interventions Classification (NIC)• Zusammenhang und Ableitung von Interventionen im Rahmen der Klassifikationen

NANDA, NOC und NIC• Methoden pflegerischer Evaluation• Standardisierte und systematisch entwickelte Planungs- und Überprüfungshilfen zur

Sicherstellung von Pflegequalität (Expertenstandards, Leitlinien, Standards)

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• vertiefen ihre Kenntnisse im Pflegeprozessgeschehen• lernen verschiedene Qualitätsverständnisse kennen• entwickeln ein Verständnis professioneller Pflegequalität• überprüfen den Pflegeerfolg im Rahmen der Pflegeprozessplanung• erlangen Kenntnisse im Umgang mit Expertenstandards und anderer systematischer

Evaluationsinstrumente

FertigkeitDie Studierenden

• nutzen bestehende Pflegeklassifikationssysteme zur Ableitung erfolgreicherPflegeinterventionen

• verknüpfen fallorientiert die Klassifikationssysteme NANDA NOC und NIC• können Verfahren zur Evaluation des Pflegeprozesses für konkrete Handlungsfelder

auswählen und anwenden

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

• reflektieren ihr professionelles pflegediagnostisches Handeln vor dem Hintergrunderfolgreicher Outcomes

• können ihr pflegerisches Handeln selbstkritisch einordnen

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 67

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Page 68: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 2.3 Pflegewissenschaft: Intervention und

Erfolgsüberprüfung (Nursing Science: Intervention andEvaluation)

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Pflegewissenschaft: Intervention und

Erfolgsüberprüfung (Nursing Science:Intervention and Evaluation)

2 SWS 6 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 68

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Page 69: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 2.3 Pflegewissenschaft: Intervention und

Erfolgsüberprüfung (Nursing Science: Intervention andEvaluation)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungPflegewissenschaft: Intervention und Erfolgsüberprüfung (NursingScience: Intervention and Evaluation)Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Lehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzHeidi Meier (LB) unregelmäßig wiederholende LehrveranstaltungLehrformSeminaristischer Unterricht, Übung

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  2 SWS deutsch 6 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium30 h 150 h

Studien- und PrüfungsleistungStudienarbeit (ca. 15 Seiten)

InhalteEBN – Evidence-based Nursing:  Integration der derzeit besten wissenschaftlichen Belege indie tägliche Pflegepraxis. Praxisbezogene, prozessorientierte pflegerische Diagnosestellung,Interventionsplanung und Evaluation des Outcomes am Beispiel der KlassifikationssystemeNANDA, NIC und NOC: Praxisrelevanz, Zusammenhang, Alternativen. Systematische Methodenund wissenschaftliche Arbeitsweisen zur Planung und Evaluation pflegerischer Tätigkeiten:Literaturrecherche, Qualitätsbewertung (pflege- )wissenschaftlicher Forschungsarbeiten,Expertenstandards und Leitlinien.

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 69

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Page 70: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 2.3 Pflegewissenschaft: Intervention und

Erfolgsüberprüfung (Nursing Science: Intervention andEvaluation)

LiteraturBehrens, J & Langer, G. (2010): Evidence-based Nursing and Caring: Methoden und Ethik derPflegepraxis und Versorgungsforschung. Hans Huber: Bern.Bulechek, G.M., Butcher, H.K., McCloskey-Dochtermann et al. (2015):Pflegeinterventionsklassifikation. (NIC). Hogreve: Bern.Doenges, M. E., Moorhouse, M. F. & Murr, A. C. et al. (2014): Pflegediagnosen undPflegemaßnahmen. 5. Auflage, Hans Huber: Bern.Georg, J., Heering, C. et al. (2014)(Hrsg): Das Pflegediagnosen-Lehrbuch: Pflegeassessment -Pflegediagnosen und Pflegeinterventionen für Profis und Praxis. Hans Huber: Bern.Heardman, H. (2013) (Hrsg.): NANDA-I – Pflegediagnosen: Definitionen und Klassifikation2012-2014. Recom: Kassel.Herdman, H., Kamitsuru, S. (2016): NANDA-I – Pflegediagnosen: Definitionen und Klassifikation2015-2017. Recom: Kassel.Moorhead, S., Johnson, M., Maas, M. & Swanson, E. (2013) (Hrsg.):Pflegeergebnisklassifikation (NOC). Hans Huber: Bern.Müller, M. (2011): Statistik in der Pflege – Handbuch für die Pflegeforschung und - wissenschaft.Hans Huber: Bern.Müller-Staub, M., Schalek, K. & König, P. (2016)(Hrsg.): Pflegeklassifikationen: Anwendung inPraxis, Bildung und elektronischer Pflegedokumentation. Hogrefe: Bern.Panfil, E.-M. (2013) (Hrsg.): Wissenschaftliches Arbeiten in der Pflege – Lehr- und Arbeitsbuchfür Pflegende. Hans Huber: Bern.

Weitere Literaturempfehlungen in der Vorlesung

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 70

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Page 71: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 2.4 Berufliche Perspektiven / Pflegepolitik

(Career Aspects/Nursing Policy)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 2.4 Berufliche Perspektiven / Pflegepolitik (CareerAspects/Nursing Policy)

20204

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-Sentpali Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  2 Pflicht 6 

Inhalte• Berufliche Entwicklung und Selbstverwaltung in der Pflege• Berufspolitische Zielsetzungen• Aktuelle berufspolitische Debatten und zukünftige Perspektiven• Partizipationsmöglichkeiten

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• vertiefen ihr Wissen zur Entstehungsgeschichte beruflicher und berufspolitischerStrukturen in der Pflege

• erlangen vertieft Kenntnis über die Aufgabenprofile von berufsständigen Vertretungen• beschäftigen sich mit aktuellen pflegepolitischen Themen• lernen Möglichkeiten von Partizipation und Öffentlichkeitsarbeit kennen

FertigkeitDie Studierenden

• beziehen Stellung zu pflegepolitischen Themen• nutzen Möglichkeiten öffentlicher Meinungsäußerung• kennen Wege sich berufspolitisch zu engagieren

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

• reflektieren ihre berufliche Haltung vor einem historischen Hintergrund• können ihr eigenes berufliches Tun in einem politischen Kontext reflektieren

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Berufliche Perspektiven / Pflegepolitik

(Career Aspects/Nursing Policy)2 SWS 6 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 71

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Page 72: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 2.4 Berufliche Perspektiven / Pflegepolitik

(Career Aspects/Nursing Policy)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungBerufliche Perspektiven / Pflegepolitik (Career Aspects/NursingPolicy)Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-Sentpali Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Annette Meussling-Sentpali jährlichLehrformSeminaristischer Unterricht, Übung

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  2 SWS deutsch 6 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium30 h 150 h

Studien- und PrüfungsleistungKlausur (60 Min.)

Inhalte• Historische Entwicklung: Vom Dienen zur Dienstleistung• Pflege als Frauenberuf• Professionstheoretische Ansätze• Professionalisierung und Akademisierung• Pflegepolitik (Berufspolitik, Verbandsarbeit, Pflegekammer…)

LiteraturFriesacher, Heiner (2012): Theorie und Praxis pflegerischen Handelns. Göttingen: V&RKlement, Carmen (2006): Von der Laienarbeit zur Profession? Zum Handeln undSelbstverständnis beruflicher Akteure in der ambulanten Altenpflege: Budrich. OpladenKreutzer Susanne (Hg.) (2010): Transformationen pflegerischen Handelns. InstitutionelleKontexte und soziale Praxis vom 19. bis 21. Jahrhundert. Göttingen: V&RWeidner, Frank (2011). 3. Aufl.: Professionelle Pflegepraxis und Gesundheitsförderung. Eineempirische Untersuchung über Voraussetzungen und Perspektiven des beruflichen Handelns inder Krankenpflege: Mabuse-Verl. Frankfurt am Main

Weitere Informationen zur LehrveranstaltungTeilblock, Exkursion  

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 72

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Page 73: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 2.5 Klinische Praxis (Clinical Practice)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 2.5 Klinische Praxis (Clinical Practice) 20205

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenAngewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  2 Pflicht 9 

Inhalte• Fachgerechte Versorgung von Patienten und Patientinnen mit chronischen Wunden• Umsetzung präventiver Maßnahmen zur Vermeidung von chronischen Wunden• Beratung und Anleitung von Patienten/-innen mit chronischen Wunden, bzw. deren

Angehöriger

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• verfügen über ein fachliches Grundwissen zur Vermeidung und Versorgung chronischerWunden

FertigkeitDie Studierenden

• sind in der Lage, Patienten/-innen mit chronischen Wunden, unter Berücksichtigungaktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse, eigenständig zu versorgen und zu beraten

MethodenkompetenzDie Studierenden

• können fachgerecht Wundversorgungsprodukte unter ökonomischen Kriterien auswählen• können Wundpatienten/-innen und deren Angehörige fachkompetent beraten

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

• können ihr Wissen im multiprofessionellen Team umsetzen

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Klinische Praxis: Wundversorgung 4 SWS 9 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 73

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Archiv)

Page 74: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 2.5 Klinische Praxis (Clinical Practice)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungKlinische Praxis: Wundversorgung

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Lehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzRupert Brenninger (LB)Georg Niederalt (LB)

jährlich

LehrformSeminaristischer Unterricht, Übung, Exkursion

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  4 SWS deutsch 9 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium60 h 210 h

Studien- und Prüfungsleistungschriftliche Prüfung (90 Min.)

Inhalte•   Fachgerechte Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden•   Umsetzung präventiver Maßnahmen zur Vermeidung von chronischen Wunden•   Beratung und Anleitung von Patienten/-innen mit chronischen Wunden, bzw. derenAngehöriger  

LiteraturBoßle/Rzychon (2010): Fallbuch Erwachsener Mensch. München: Elsevier GmbH.Panfil/Schröder (2009): Pflege von Menschen mit chronischen Wunden. Bern: Hans Huber,Hogrefe AG.Protz (2014): Moderne Wundversorgung  7. Auflage. München: Elsevier.Vasel-Biergans / Probst (2011): Wundversorgung für die Pflege – Ein Praxisbuch. 2. Auflage.Stuttgart. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH.Vasel-Biergans / Probst (2010): Wundauflage für die Kitteltasche. 3. Auflage. Stuttgart.Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH.

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 74

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Archiv)

Page 75: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 3.3 Forschung und Entwicklung (Research and

Development)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 3.3 Forschung und Entwicklung (Research andDevelopment)

20303

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Klaudia Winkler Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  2 Pflicht 9 

Inhalte• Sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden• Quantitative und qualitative Verfahren• Forschungsdesign• Datenanalyse und -interpretation

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• erlangen die Kompetenz zur Anwendung sozialwissenschaftlicher Methoden im Hinblickauf die Beantwortung von Forschungsfragen aus der pflegerischen Praxis

• können Forschungsfragen aus der pflegerischen Praxis im Hinblick auf die Relevanz ihrerErgebnisse einschätzen

FertigkeitDie Studierenden

• können sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden anwenden und die mit dieserMethode erworbenen Erkenntnisse adäquat interpretieren

• planen eine empirische Untersuchung, führen diese durch, werten sie aus undinterpretieren die Ergebnisse

MethodenkompetenzDie Studierenden

• sind in der Lage, exemplarische Methoden empirischer Sozialforschungals Erfassungsinstrumente sozialer Wirklichkeit zu beurteilen und ihreAnwendungsbedingungen einzuschätzen

• können Fragestellungen aus der Praxis mittels angemessener sozialwissenschaftlicherMethoden beantworten und interpretieren

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

• sind in der Lage zu beurteilen, welche Instrumente zur Beantwortung der gewähltenForschungsfrage geeignet sind

• können relevante Daten selbstständig erheben und die Ergebnisse interpretieren

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 75

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Page 76: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 3.3 Forschung und Entwicklung (Research and

Development)

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Forschung und Entwicklung -

Themenschwerpunkt ElektronischeGesundheitskarte (Research andDevelopment)

1.5 SWS 4.5 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 76

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Archiv)

Page 77: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 3.3 Forschung und Entwicklung (Research and

Development)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungForschung und Entwicklung - Themenschwerpunkt ElektronischeGesundheitskarte (Research and Development)Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Klaudia Winkler Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Sonja Haug jährlichLehrformSeminar, Projektseminar

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  1.5 SWS deutsch 4.5 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium21 114

Studien- und PrüfungsleistungReferat

InhalteDie elektronische Gesundheitskarte (eGK) soll die Digitalisierung im Gesundheitswesenvoranbringen. Sie soll z.B. künftig Notfalldaten speichern und eine elektronische Patientenakteunterstützen. Es sind jedoch keine Anwendungen vorgesehen, die direkt an die Bürgeradressiert sind. Andererseits gibt es eine Vielzahl von Apps in der Medizin, bei denen derIdentitätsnachweis („Authentifizierung“) des Nutzers entweder unsicher (z.B. Passwort) oderkompliziert ist und einen aufwändigen Registrierungsprozess erfordert.Die OTH Regensburg zusammen mit dem Fraunhofer FOKUS in Berlin und Fraunhofer SITin Darmstadt forschen im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit und entwickelndazu eine Videosprechstunde-App und eine Einwilligungs-App, welche die eGK als sicheresAuthentifizierungsmedium (Username/Passwort-Ersatz) nutzen. Dadurch werden viele Fragenaufgeworfen.Im Rahmen der qualitativen sowie quantitativen Forschung liegt der Fokus auf einer Studieam Beispiel dieser Thematik. Sie findet in Zusammenarbeit mit dem eHealth-Labor der OTHRegensburg (Prof. Dr. Raptis) statt. Es soll untersucht werden, ob solche mobilen Apps alssinnvoll erachtet werden, ob die Nutzung der eGK dabei nutzbringend ist und ob sie mindestensso einfach und intuitiv ist, wie andere übliche Prozesse bei mobilen Apps.Im Zentrum des Seminars steht die Planung, Durchführung und Auswertung von Erhebungenmittels quantitativer und qualitativer Methoden der empirischen Sozialforschung. Im Rahmen desSeminars werden in Gruppenarbeit alle Phasen einer wissenschaftlichen Studie durchlaufen. DieErgebnisse werden in der Abschlussveranstaltung vorgestellt.

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 77

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 3.3 Forschung und Entwicklung (Research and

Development)

LiteraturAndelfinger, V., Hänisch, T. (2016): eHealth : Wie Smartphones, Apps und Wearables dieGesundheitsversorgung verändern werden. Springer Fachmedien WiesbadenBales, S., Dierks, C., Holland, J.; Müller, J., (2007): Die elektronische Gesundheitskarte:Rechtskommentar, Standpunkte und Erläuterungen für die Praxis. 1. Auflage. Müller,Heidelberg; München.Mayer, H. (2011): Pflegeforschung anwenden: Elemente und Basiswissen für Studium undWeiterbildung. Wien: Facultas Auflage: 3., aktualisierte und erweiterte Aufl.Mayering, P. (2002): Einführung in die qualitative Sozialforschung. Weinheim und Basel: BeltzVerlagPolit, D. F.; Beck, C. T.; Hungler, B. P. (2004:) Lehrbuch Pflegeforschung. Methodik, Beurteilungund Anwendung. Bern/Göttingen: Verlag Hans HuberSchnell, R.; Hill, P.; Esser, E. (2013):Methoden der empirischen Sozialforschung. München: Oldenbourg, 10. Aufl.

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 78

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 3.4 Forschungsprojekt (Research Project)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 3.4 Forschungsprojekt (Research Project) 20304

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Klaudia Winkler Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  2 Pflicht 6 

InhalteAnwendung sozialwissenschaftlicher Forschungsmethoden auf eine spezifische Fragestellungaus dem Bereich Pflege

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• können die jeweils relevanten sozialwissenschaftlichen Methoden zur Beantwortungspezifischer Forschungsfragen auswählen und anwenden

• erlangen ein vertieftes Wissen über eine spezifische Fragestellung der Pflegewissenschaft

FertigkeitDie Studierenden

• erlangen eine vertiefte Kompetenz in der Anwendung sozialwissenschaftlicherForschungsmethoden und der Interpretation mit dieser Methode erworbener Erkenntnisse

MethodenkompetenzenDie Studierenden

• erwerben die Fähigkeit zur praxisnahen Beurteilung exemplarischer Methoden empirischerSozialforschung als Erfassungsinstrumente sozialer Wirklichkeit und Einschätzung ihrerAnwendungsbedingungen

• können die erforderlichen Forschungsinstrumentarien für ihre Studie eigenständiggestalten und ggf. modifizieren

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

• erheben eigenständig relevante Daten und interpretieren die Ergebnisse• beantworten und interpretieren Fragestellungen aus der Praxis mittels angemessener

sozialwissenschaftlicher Methoden• führen eigenständig eine Studie mit einer spezifischen Fragestellung aus dem Bereich

Pflege durch

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 79

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 3.4 Forschungsprojekt (Research Project)

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Forschungsprojekt:

Themenschwerpunkt ElektronischeGesundheitskarte (Research Project)

1 SWS 6 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 80

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 3.4 Forschungsprojekt (Research Project)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungForschungsprojekt: Themenschwerpunkt ElektronischeGesundheitskarte (Research Project)Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Klaudia Winkler Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzAnnabell Mehne (LB) jährlichLehrformSeminar, Projektseminar

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  1 SWS deutsch 6 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium15 h 165 h

Studien- und PrüfungsleistungErstellung eines Forschungsberichts

InhalteDiese Lehrveranstaltung knüpft an das Modul 3.3 „Forschung und Entwicklung“ an und setztsich zum Ziel, die bereits im voherigen Semester gewonnen Ergebnisse aus den Befragungen„elektronische Gesundheitskarte und Einwilligungs-App“ sowie „elektronische Gesundheitskarteund Videosprechstunde“ in einem Forschungsbericht zu verschriftlichen. Diese Verschriftlichungsoll auf wissenschaftlichen Kriterien beruhen. U.a. folgende Kriterien sind dabei von Relevanz:

• Wissenschaftliches Arbeiten mit Word (d.h. Seitenzahlen formatieren, automatischesInhaltsverzeichnis sowie Abbildungsverzeichnis erstellen, Querverweise herstellen usw.)

• Einbindung von Studien• Wissenschaftliches Zitieren• Auswahl und Darstellung geeigneter Diagramme,Interpretation und Schlussfolgerungen

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 81

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 3.4 Forschungsprojekt (Research Project)

LiteraturAndelfinger, V., Hänisch, T. (2016): eHealth : Wie Smartphones, Apps und Wearables dieGesundheitsversorgung verändern werden. Springer Fachmedien WiesbadenBales, S., Dierks, C., Holland, J.; Müller, J., (2007): Die elektronische Gesundheitskarte:Rechtskommentar, Standpunkte und Erläuterungen für die Praxis. 1. Auflage. Müller,Heidelberg; München.Mayer, H. (2011): Pflegeforschung anwenden: Elemente und Basiswissen für Studium undWeiterbildung. Wien: Facultas Auflage: 3., aktualisierte und erweiterte Aufl.Mayering, P. (2002): Einführung in die qualitative Sozialforschung. Weinheim und Basel: BeltzVerlagPolit, D. F.; Beck, C. T.; Hungler, B. P. (2004:) Lehrbuch Pflegeforschung. Methodik, Beurteilungund Anwendung. Bern/Göttingen: Verlag Hans HuberSchnell, R.; Hill, P.; Esser, E. (2013): Methoden der empirischen Sozialforschung. München:Oldenbourg, 10. Aufl.

Weitere Literaturquellen werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 82

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 4.4 Sozialleistungsrecht (Social Benefit Law)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 4.4 Sozialleistungsrecht (Social Benefit Law) 20404

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Christoph Knödler Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  2 Pflicht 6 

Inhalte• Einführung in das Sozialrecht• Aufbau des Sozialgesetzbuchs• Rechtliche Grundlagen für Pflege(empfänger/-innen)• Berechnung und Antragsstellung von Sozialleistungen• Rechtliche Beratung

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• erwerben fachliche Kompetenzen in ausgewählten Bereichen des Sozialleistungsrechts• lernen das Begutachtungsassessment im Bereich der Entwicklung des

Pflegebedürftigkeitsbegriffs kennen• reflektieren die Grundlagen, Methoden und Rahmenbedingungen von

Beratungssituationen

MethodenkompetenzDie Studierenden

• erlangen Beratungskompetenz im Bereich des SGB V; IX; XI und SGB XII• erwerben die Fähigkeit zur Antragstellung und Berechnung von Sozialleistungen• erlangen die Kompetenz zum Einlegen von Rechtsbehelfen• können zielgruppenspezifisch und situationsadäquat beraten

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

• erwerben Handlungskompetenz im Zusammenhang mit Antragstellung, Berechnung undRechtsbehelfen bezogen auf das Sozialleistungsrecht

• erlernen geeignete Methoden im Beratungskontext

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 83

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Page 84: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 4.4 Sozialleistungsrecht (Social Benefit Law)

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Sozialleistungsrecht (Social Benefit

Law)2 SWS 6 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 84

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Page 85: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 4.4 Sozialleistungsrecht (Social Benefit Law)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungSozialleistungsrecht (Social Benefit Law)

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Christoph Knödler Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzDr. Sebastian Manke (LB) jährlichLehrformSeminar, Seminaristischer Unterricht

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  2 SWS deutsch 6 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium30 h 150 h

Studien- und PrüfungsleistungSchriftliche Prüfung (90 Min.)

Inhalte• Einführung in das Sozialrecht• Rechtliche Grundlagen für Pflege(empfänger/-innen)• Berechnung und Antragstellung von Sozialleistungen• Grundlagen des Heimrechts und anderer berufsrelevanter Gesetze

LiteraturEs wird ein aktuelles Sozialgesetzbuch benötigt; z.B. Beck-Texte im dtv.Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 85

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Page 86: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 6.1 Gesundheitswissenschaftliche und

psychologische Vertiefung (Health Scientific andPsychological Consolidation)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 6.1 Gesundheitswissenschaftliche und psychologischeVertiefung (Health Scientific and Psychological Consolidation)

20601

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-Sentpali Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  2 Wahlpflicht 6 

Inhalte• Krankheitslehre• Vertiefung sozialmedizinischer und gesundheitswissenschaftlicher Themen• Gesundheitspsychologie• Modelle psychischer Störungen• Grundlagen diagnostischer Vorgehensweisen• Vertiefung bedingungsanalytischen und funktionsanalytischen Denkens• Kenntnisse ausgewählter Krankheitsbilder

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissen

• Exemplarisch ausgewähltes Wissen aus der Krankheitslehre und einzelnensozialmedizinischen Themen

• Erwerb vertiefter theoretischer Kenntnisse in einem anwendungsbezogenen Teilbereichder Psychologie

• Fähigkeit zum Transfer dieser Kenntnisse in das Berufsfeld

Fertigkeit

• Kompetenz, sozialmedizinische und gesundheitswissenschaftliche Erkenntnisse in einenfächerübergreifenden Zusammenhang zu stellen

• Kompetenz, theoretische Grundpositionen aus den anwendungsbezogenenpsychologischen Disziplinen für konkrete Problemstellungen im Berufsfeld umzusetzen

Methodenkompetenz

• Kompetenz, sozialmedizinische und gesundheitswissenschaftliche Themenzielgruppengerecht zu präsentieren

• Kompetenz, psychologische Methoden (Bedingungsanalyse u.a.) auf konkreteAnforderungsbedingungen anzuwenden

Personale KompetenzSelbstkompetenz

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 86

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Page 87: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 6.1 Gesundheitswissenschaftliche und

psychologische Vertiefung (Health Scientific andPsychological Consolidation)

• Kompetenz, im Rahmen von Teamarbeit wissenschaftlich gestützte Positionen einbringenzu können und in interdisziplinären Teams Koordinatorenfunktion übernehmen zu können

• Kompetenz, spezifische Arbeitsaufträge, die berufsgruppenunspezifisch sind,selbstständig durchführen zu können (z.B. fragebogengeleitete Diagnostik)

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Gesundheitswissenschaftiche

Vertiefung: Suchtarbeit3 SWS 3 

2. GesundheitswissenschaftlicheVertiefung: Diagnostik und Therapiepsychischer Krankheiten

3. Psychologische Vertiefung: SozialeKompetenz

4. Psychologische Vertiefung:Sozialpsychologie

2 SWS 3 

5. Psychologische Vertiefung:Sportpsychologie

Hinweise zur Belegungspflicht oder zu Optionen2 LV müssen belegt werden (1 LV Psychologische Vertiefung +1 LVGesundheitswissenschaftliche Vertiefung)Empfehlung: Wahl von einer LV im 7. und 8. Semester

In diesem Modul können Sie vhb-Kurse belegen. Eine aktuelle Liste der anrechenbarenLehrveranstaltungen finden Sie unterhttp://www.oth-regensburg.de/de/fakultaeten/angewandte-sozial-und-gesundheitswissenschaften/studierende.html

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 87

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Page 88: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 6.1 Gesundheitswissenschaftliche und

psychologische Vertiefung (Health Scientific andPsychological Consolidation)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungGesundheitswissenschaftiche Vertiefung: Suchtarbeit

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-Sentpali Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzDr. Doris Unglaub (LB)Dr. Willi Unglaub (LB)

unregelmäßig wiederholende Lehrveranstaltung

LehrformSeminaristischer Unterricht, Seminar

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]ab 5  3 SWS deutsch 3 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium30 h 60 h

Studien- und PrüfungsleistungKlausur, 60 Min.

InhalteI. Grundlagen: Definition Sucht, Stadien süchtigen Verhaltens, Drogenwirkungen 1. Neurobiologie der Sucht2. Psychologische Aspekte der Sucht: Verhaltenstherapeutische Perspektive;tiefenpsychologische Perspektive; Systemische Perspektive, Co-Abhängigkeit; Stress-Konzept

II. Allgemeine klinische Aspekte1. Diagnostik2. Gesprächsführung: Motivationales Interview; Angehörigenarbeit

III. Spezielle klinische Aspekte 1. Legale Drogen: Nikotin, Alkohol, Medikamente 2. Illegale Drogen: Opiate, Ecstasy, Cannabis, Amphetamine, Crystal Meth, Neue psychoaktiveSubstanzen 3. Stoffungebundene Süchte: Spielsucht, Arbeitssucht, Kaufsucht. Sport und Sucht  IV. Exkursion zum Bezirksklinikum und Besuch der Suchtstationen

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 88

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 6.1 Gesundheitswissenschaftliche und

psychologische Vertiefung (Health Scientific andPsychological Consolidation)

LiteraturPoppelreuter, S. und Gross, W. (2000): Nicht nur Drogen machen süchtig. Weinheim: Beltz.Thomasius, R., Häßler, F. und Nesseler, T. (2009): Wenn Jugendliche trinken. Stuttgart: Trias.Thomasius, R. und Küstner, U. (2005): Familie und Sucht. Stuttgart: Schattauer.Thomasius, R., Schulte-Markwort, M., Küstner, U. und Riedesser, P. (2008): Suchtstörungen imKindes- und Jugendalter. Stuttgart: Schattauer.Tretter, F. (2016): Suchtmedizin kompakt, 3. Auflage. Stuttgart: Schattauer.Zobel, M. (2005) Wenn Eltern zuviel trinken. Hilfen für Kinder und Jugendliche ausSuchtfamilien. Bonn: Balance.

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 89

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 6.1 Gesundheitswissenschaftliche und

psychologische Vertiefung (Health Scientific andPsychological Consolidation)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungGesundheitswissenschaftliche Vertiefung: Diagnostik und Therapiepsychischer KrankheitenVerantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-Sentpali Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Thomas Krause unregelmäßig wiederholende LehrveranstaltungLehrformSeminar, Projektseminar

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  deutsch 3 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium

Studien- und PrüfungsleistungKlausur (60 Min.)

InhaltePsychische Krankheiten manifestieren sich im Denken, Fühlen, Verhalten und Handeln vonMenschen. Für manche Erkrankungen besteht eine körperliche Veranlagung, andere sindeher aus den jeweiligen Lebenserfahrungen und -bedingungen zu erklären. Für bestimmteErkrankungen ist man im jungen Erwachsenenalter anfälliger, andere treten erst in einemLebensalter auf, wenn Gleichaltrige u. U. schon gestorben sind. Und manchen Menschensieht man ihre psychische Erkrankung geradezu an, sie sind ihnen ins Leben, ihre Biographiegeschrieben, bei anderen würde man nie vermuten, dass sie psychische Probleme haben.Somit ist es wichtig zu erkennen, wie sich z.B. ein depressiver Mensch erlebt und verhält,was sich im Denken eines Schizophrenen ereignet oder warum einige Menschen jeglichenLebensmut verloren haben und sich selbst töten wollen. Wichtiger noch erscheint aber, auseiner solchen Kenntnis heraus Zugangsweisen zu diesen Menschen zu finden, um ihnen Hilfebei der Bewältigung ihrer Probleme anbieten zu können. Die Lehrveranstaltung gibt einenÜberblick über psychische Krankheiten, deren Symptomatik und Behandlungsmöglichkeitensowie die Grundlagen der Psychiatrie.

LiteraturBerger, M. (Hrsg.): Psychische Erkrankungen. München, 2012Möller, H.J., Laux, G., Kampfhammer, H.-P. (Hrsg.): Psychiatrie und Psychotherapie. Berlin,2009

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 90

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Page 91: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 6.1 Gesundheitswissenschaftliche und

psychologische Vertiefung (Health Scientific andPsychological Consolidation)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungPsychologische Vertiefung: Soziale Kompetenz

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-Sentpali Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Carl Heese unregelmäßig wiederholende LehrveranstaltungLehrformSeminar, Projektseminar

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  deutsch 3 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium

Studien- und PrüfungsleistungRef

InhalteSoziale Kompetenz ist ein psychologisches Konzept, das in der pädagogischen und derklinischen Psychologie, aber auch in der Personalpsychologie eine große Bedeutung erlangthat. In der Veranstaltung werden mehrere Modelle und Methoden der Diagnostik der SozialenKompetenz erarbeitet. Einen Schwerpunkt bilden dann die vielfältigen Programme zur Förderungder Sozialen Kompetenz für verschiedene Lebensalter und Personengruppen. Die Programmewerden vorgestellt und in Ansätzen auch erprobt.

LiteraturBierhoff, Hans Werner (Hrsg.)(2006). Handbuch der Sozialpsychologie undKommunikationspsychologie. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.Kanning, Uwe Peter (2009 ). Diagnotik sozialer Kompetenzen. 2. aktual. Aufl. Göttingen [u.a.]:Hogrefe.Margraf, Jürgen &  Rudolf, K. (Hrsg.)(1995). Training sozialer Kompetenz. Baltmannsweiler:Röttger.L'Abate, Luciano (Ed.) (1985). Handbook of social skills training and research.New York [u.a.] :Wiley, 1985Hinsch, Rüdiger (2015). Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK: Grundlagen,Durchführung, Anwendungsbeispiele. 6., vollständig überarbeitete Auflage. Weinheim: Beltz.Ahrens-Eipper, Sabine (2010). Mutig werden mit Til Tiger: ein Trainingsprogramm für sozialunsichere Kinder. Ein Trainingsprogramm für sozial unsichere Kinder. 2., erw. Aufl. Göttingen[u.a.]: Hogrefe.

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 91

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Page 92: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 6.1 Gesundheitswissenschaftliche und

psychologische Vertiefung (Health Scientific andPsychological Consolidation)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungPsychologische Vertiefung: Sozialpsychologie

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-Sentpali Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Monika Weiderer unregelmäßig wiederholende LehrveranstaltungLehrformSeminar, Projektseminar

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  2 SWS deutsch 3 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium30 h 60 h

Studien- und PrüfungsleistungReferat oder Studienarbeit

InhalteDie Sozialpsychologie betrachtet die Vielfalt menschlichen Erlebens und Verhaltens inseinen sozialen Bezügen. In der Lehrveranstaltung werden zentrale Forschungs- undArbeitsschwerpunkte der Sozialpsychologie aufgegriffen, beispielsweise soziale Wahrnehmung,Kommunikation und Massenkommunikation, Einstellungen und Einstellungsänderung,soziales Lernen, Interaktion und Konflikte in Gruppen, Aggression, prosoziales Verhaltensowie soziale Unterstützung durch soziale Netzwerke.Anhand dieser Themenbereichesollen sozialpsychologische Theorien und Befunde vermittelt werden und der Transfer aufAnwendungen in der Sozialen Arbeit erfolgen.

Literatur• Auhagen, A.E. & Bierhoff, H.-W. (2003). Angewandte Sozialpsychologie. Das

Praxishandbuch. Weinheim: Beltz PVU.• Hartung, A. (2000): Sozialpsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.

Weitere Literatur zu den einzelnen Themenbereichen wird im Seminar bekannt gegeben

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 92

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Page 93: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 6.1 Gesundheitswissenschaftliche und

psychologische Vertiefung (Health Scientific andPsychological Consolidation)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungPsychologische Vertiefung: Sportpsychologie

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-Sentpali Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Rainer Schliermann unregelmäßig wiederholende LehrveranstaltungLehrformSU, S

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]ab 5  deutsch 3 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium

Studien- und PrüfungsleistungStA o. Ref

InhalteDie Sportpsychologie befasst sich mit dem Erleben und Verhalten von Individuen und Gruppenim Kontext von Bewegung und Sport und bietet neben Grundlagenwissen insbesondere auchanwendungsbezogene Erkenntnisse. Solche Erkenntnisse lassen sich auch in vielen Bereichenbzw. Anwendungsfeldern der Sozialen Arbeit sinnvoll nutzen. In der Lehrveranstaltung werdenThemen mit Fokus auf den formellen Wettkampfsport (z.B.: Aufbau von Selbstvertrauen;Stressbewältigung von Sporttrainern) ebenso behandelt wie solche mit Schwerpunkt aufinformelle bzw. selbstorganisierte Sportaktivitäten (z.B.: Stimmungsmanagement durch Sport;Etablierung dauerhaften Sporttreibens) sowie psychiatrische Schwerpunktsetzungen (z.B.: Sportals Depressionstherapie). Auch erlebnispädagogische Maßnahmen werden analysiert.

LiteraturAlfermann, D. & Stoll, O. (2016). Sportpsychologie. Ein Lehrbuch in 12 Lektionen. Aachen:Meyer & Meyer.Baumann, S. (2015). Psychologie im Sport. Aachen: Meyer & Meyer.Buckworth, J., Dishman, R.J. & O’Conner, P.J. (2013). Exercise Psychology. Champaign, IL:Human Kinetics. Eberspächer, H. (2011). Gut sein, wenn’s drauf ankommt. Von Top-Leistern lernen. München:Hanser.Schliermann, R. & Hülß, H. (2016). Mentaltraining im Fußball. Ein Handbuch für Trainer,Übungsleiter und Sportlehrer. Hamburg: Feldhaus.Weinberg, R.S. & Gould, D. (2014). Foundations of Sport and Exercise Psychology. Champaign,IL: Human Kinetics

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 93

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Page 94: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 6.2 Zielgruppenspezifische Vertiefung (Target

Group Specific Consolidation)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 6.2 Zielgruppenspezifische Vertiefung (Target Group SpecificConsolidation)

20602

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenAngewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  2 Pflicht 9 

InhaltePflegewissenschaftliche Theorien und methodische Konzepte für exemplarische Zielgruppen vonPflegeempfängern/-innen wie beispielsweise:

• Kinder und Jugendliche• Erwachsene• Ältere Menschen

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• lernen vertieft pflegewissenschaftliche Theorien für exemplarische Zielgruppen kennen• kennen theoretische Hintergründe zur Gerontologie, Erwachsenenpflege und pädiatrischen

Pflege• kennen verschiedene ausgewählte Konzepte im Umgang mit gerontologischen,

erwachsenen oder pädiatrischen Patienten/-innen.

FertigkeitDie Studierenden

• nutzen Konzepte aus der Interventionsgerontologie, der Kinderkrankenpflege und derErwachsenkrankenpflege

• begründen und beurteilen den Einsatz und Erfolg ausgewählter Pflegeinterventionen

MethodenkompetenzDie Studierenden

• unterstützen, beraten und begleiten Pflegeempfänger/-innen und deren Angehörige

SelbstkompetenzDie Studierenden

• reflektieren ihre Rolle als Pflegeperson im Hinblick auf die jeweilige Zielgruppe und derenspezifischen Bedürfnissen

• nutzen im Lebensalter relevante theoretische Denkkonzepte zur Reflexion ihres beruflichenHandelns

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 94

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Page 95: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 6.2 Zielgruppenspezifische Vertiefung (Target

Group Specific Consolidation)

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Palliative Care 2 SWS 3 2. Psychiatrische Pflege 2 SWS 3 3. Unterstützung und Pflege von

Menschen im Alter2 SWS 3 

Hinweise zur Belegungspflicht oder zu OptionenIn diesem Modul können Sie einen VHB-Kurs belegen. Eine aktuelle Liste der anrechenbarenLehrveranstaltungen finden Sie unterhttps://www.oth-regensburg.de/fakultaeten/angewandte-sozial-und-gesundheitswissenschaften/studierende

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 6.2 Zielgruppenspezifische Vertiefung (Target

Group Specific Consolidation)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungPalliative Care

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Lehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Annette Meussling-Sentpali jährlichLehrformSeminaristischer Unterricht, Übung

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  2 SWS deutsch 3 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium30 h 60 h

Studien- und PrüfungsleistungReferat, Fallbearbeitung

Inhalte• Palliative Care als interdisziplinäre Aufgabe• Geschichte der Hospizbewegung• Organisationsformen und rechtlicher Rahmen• Gesellschaftliche Herausforderungen• Spezielle Problemlagen• Psychosoziale, kulturelle und spirituelle Aspekte• Genderaspekte, soziale Ungleichheit• Ethische Fragen am Lebensende

LiteraturBausewein, Claudia et al. (2010): Leitfaden Palliative Care. München: ElsevierDörner, Klaus (2007): Leben und sterben, wo ich hin gehöre. Dritter Sozialraum und neuesHilfesystem. Neumünster: Paranus Verlag.Fuchs, Gabriel, Raischl, Steil, Wohlleben (Hrsg.). (2012): Palliative Geriatrie. Ein Handbuch fürdie Pflegepraxis. Stuttgart: KohlhammerHeller, Andreas; Heimerl, Katharina; Husebo, Stein (2007): Wenn nichts mehr zu machen ist, istnoch viel zu tun. Wie alte Menschen würdig sterben können. 3. Auflage. Freiburg: Lambertus.Heller, Andreas; Heimerl, Katharina; Metz, Christian (Hrsg ). (2000): Kultur des Sterbens.Bedingungen für das Lebensende gestalten. 2. Auflage. Freiburg: Lambertus.Knipping, Cornelia (2008): Lehrbuch Palliative Care. Bern. HuberPleschberger, Sabine et al. (Hrsg.) (2005): Palliativpflege. 2. Auflage. Wien: Facultas Verlag.Rest, Franco (2006): Sterbebeistand Sterbebegleitung Sterbegeleit. Handbuch für denstationären und ambulanten Bereich. 5. Auflage. Stuttgart: Kohlhammer.

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 6.2 Zielgruppenspezifische Vertiefung (Target

Group Specific Consolidation)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungPsychiatrische Pflege

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Lehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Christa Mohr jährlichLehrformSeminaristischer Unterricht, Übung

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  2 SWS deutsch 3 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium30 h 60 h

Studien- und PrüfungsleistungKlausur (60 Min.)

Inhalte• Geschichte der Psychiatrie• Grundlagenwissen Psychiatrie, psychopathologische Symptome und Syndrome

verschiedener Krankheitsbilder• Pflegetheoretische Grundlagen und Pflegeprozess• Beziehungsgestaltung und Interaktion• Interventionen im psychiatrischen Handlungsfeld planen, durchführen und evaluieren (z.B.

Milieugestaltung, Psychoedukation)• Psychiatrische Notfälle (Suizidalität, Aggression u.a.)

LiteraturMöller H.J. Laux G. Deister A. Braun-Scharm H. (2009): Psychiatrie und Psychotherapie. 4. vollst. überarb. und erw. Aufl. mit Video-CD-ROM. Aufl. Stuttgart: Thieme Verlag 

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 6.2 Zielgruppenspezifische Vertiefung (Target

Group Specific Consolidation)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungUnterstützung und Pflege von Menschen im Alter

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-SentpaliProf. Dr. Christa Mohr

Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Lehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Annette Meussling-Sentpali jährlichLehrformSeminaristischer Unterricht, Übung

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  2 SWS deutsch 3 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium30 h 60 h

Studien- und PrüfungsleistungKlausur (60 Min.)

Inhalte• Gerontologie als Wissenschaft vom Alter(n)• Demografische Entwicklungen und Herausforderungen für die Pflege• Das soziale Feld der Altenpflege• Pflegebedürftigkeitsbegriff• Pflegeversicherung• Wohn- und Versorgungsformen• Demenz• Auseinandersetzung mit spezifischen Themen wie z.B.: Mangelernährung und Exsikkose,

Herausforderndes Verhalten, Macht und Gewalt, Ethische Prinzipien wie Autonomie,Fürsorge, Gerechtigkeit und Wahrheit

LiteraturBecker, S.; Brandenburg, H. (Hrsg.): Lehrbuch Gerontologie. Bern 2014

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. 

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 6.3 Gesellschafts- und

erziehungswissenschaftliche Vertiefung (Societal andEducational Sciences Consolidation)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 6.3 Gesellschafts- und erziehungswissenschaftlicheVertiefung (Societal and Educational Sciences Consolidation)

20603

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Christa Mohr Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  2 Pflicht 12 

InhalteKernkategorien des Lehrens und Lernens in der Pflege:

• Pädagogische und didaktische Grundlagen• Modelle des Lehrens und Lernens• Voraussetzungen einer gelingenden Kommunikations- und Feedbackkultur• Lerntechniken/-methoden praktischen Lernens und Anleitens• Möglichkeiten der Leistungsbeurteilung• Gegenstände der Ausbildungsorganisation in der Praxis (Rechtliche Grundlagen,

Zeitmanagement, Mitarbeiter/-inneneinarbeitung)• Grundlagen der Lernortkooperation• Berufspolitische Entwicklungslinien der Bildungslandschaft in der Pflege

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• kennen theoretische Hintergründe Lehrens und Lehrens• können verschiedene Lernmethoden und Lerntechniken handhaben• sind in der Lage den Wissenserwerb Lernender einzuschätzen und zu beurteilen• können Anleitungsvorgänge in der praktischen Ausbildung planen und durchführen• haben Grundkenntnisse in der Kooperation mit den verschiedenen Akteuren/-innen der

Ausbildung• lernen Veränderungen in der Ausbildungslandschaft kennen

FertigkeitDie Studierenden

• können Lernarrangements theoretisch beschreiben• nutzen Techniken der Gesprächsführung und systemischer Feedbackkultur• unterstützen, beraten u. begleiten Lernende bei Praxislernaufgaben• gehen mit den Beteiligten der Ausbildung in diskursiven Austausch

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

• reflektieren ihre Rolle als Praxisanleiter/-innen• nutzen pädagogisch-didaktische Konzepte zur Reflexion ihres beruflichen Handelns

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 6.3 Gesellschafts- und

erziehungswissenschaftliche Vertiefung (Societal andEducational Sciences Consolidation)

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Aufgaben und Rahmenbedingungen

im Anleitungsprozess2 SWS 6 

2. Didaktische Grundfragen derErwachsenenbildung

2 SWS 6 

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 6.3 Gesellschafts- und

erziehungswissenschaftliche Vertiefung (Societal andEducational Sciences Consolidation)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungAufgaben und Rahmenbedingungen im Anleitungsprozess

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Christa Mohr Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzGabriele Fley (LB) jährlichLehrformSeminaristischer Unterricht, Übung

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  2 SWS deutsch 6 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium30 h 150 h

Studien- und PrüfungsleistungStudienarbeit

InhalteTeil I  Lernprozesse planen

• Grundlagen der Lernortkooperation• Ausbildungsorganisation in der Pflegepraxis• Auswirkungen berufspolitischer Entwicklungslinien für die praktische Pflegeausbildung

Teil II  Lernprozesse gestalten• Selbstverständnis des Praxisanleiters• Lernen in der praktischen Ausbildung• Praxisanleitung und Praxisbegleitung

Teil III  Lernprozesse reflektieren• Leistungsbeurteilung und Kompetenzmessung• Kommunikations- und Feedbackkultur in Bezug auf Beurteilungsgespräche

LiteraturLiteratur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Weitere Informationen zur LehrveranstaltungDiese Lehrveranstaltung kann für die berufspädagogische Qualifizierung Praxisanleiter/in(gemäß Krankenpflegegesetz § 2 Absatz 2) anerkannt werden.Voraussetzung ist die (durch die/den Dozierende/n) bescheinigte Teilnahme an dieserLehrveranstaltung. 

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Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 6.3 Gesellschafts- und

erziehungswissenschaftliche Vertiefung (Societal andEducational Sciences Consolidation)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungDidaktische Grundfragen der Erwachsenenbildung

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Christa Mohr Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzBettina Felber jährlichLehrformSeminaristischer Unterricht, Übung

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  2 SWS deutsch 6 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium30 h 150 h

Studien- und PrüfungsleistungKlausur (60 Min.)

Inhalte• Bildungstheoretische Grundbegriffe• Konstruktivistische Ansätze in der Erwachsenenbildung (Kompetenzentwicklung statt

Bildungsziele)• Lernen - Wie lernen Erwachsene?• Faktoren für die Lernfähigkeit (Lerngeschichte, Lerntraining, Soziokulturelles Umfeld,

Physiologische Determinanten, motivationale Aspekte)• Zielgruppenorientierung• Didaktische Grundzüge auf der Planungsebene• Praxistransfer: Konzeptentwicklung einer Informations-, bzw. Fortbildungsveranstaltung

LiteraturGudjons, H. (2008): Pädagogisches Grundwissen. 10. Aufl. Klinkhardt UTB: Bad HeilbrunnKlafki, W. (2007): Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik. Zeitgemäße Allgemeinbildungund kritisch-konstruktive Didaktik. 6. Aufl. Beltz: Weilheim BaselKnowles, M.S. (2007): Lebenslanges Lernen. Andragogik und Erwachsenenbildung. SpektrumAkademischer Verlag: MünchenOelke, U.; Meyer H. (2013): Didaktik und Methodik für Lehrende in Pflege- undGesundheitsberufen. Teach The Teacher..Berlin: Cornelsen SchulverlagSiebert, H. (2009): Didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung. Didaktik auskonstruktivistischer Sicht. 6. überarb. Aufl. ZIEL-GmbH: Augsburg 

Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

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Page 103: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 6.3 Gesellschafts- und

erziehungswissenschaftliche Vertiefung (Societal andEducational Sciences Consolidation)

Weitere Informationen zur LehrveranstaltungDiese Lehrveranstaltung kann für die berufspädagogische Qualifizierung Praxisanleiter/in(gemäß Krankenpflegegesetz § 2 Absatz 2) anerkannt werden.Voraussetzung ist die (durch die/den Dozierende/n) bescheinigte Teilnahme an dieserLehrveranstaltung.

  

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 103

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Page 104: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 7.1 Bachelorarbeit (Bachelor’s Thesis)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Modul 7.1 Bachelorarbeit (Bachelor’s Thesis) 20701

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Klaudia Winkler Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  2 Pflicht 15 

Inhalte• Entwicklung und Operationalisierung von forschenden Fragestellungen und

konzeptionellen Überlegungen für die Bachelorarbeit• Grundlagen der Wissenschaftstheorie• Struktur der Bachelorarbeit• Präsentation (der Entwürfe)• Bachelorarbeit

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenFachkompetenzWissenDie Studierenden

• vertiefen und vervollständigen ihre Fähigkeiten zum wissenschaftlichen Arbeiten undwissenschaftlichen Schreiben

• stellen ihre Fähigkeit, eine wissenschaftliche Fragestellung angemessen zu formulierenund zu bearbeiten unter Beweis

FertigkeitDie Studierenden

• vertiefen und vervollständigen ihre Kenntnisse im Recherchieren, Dokumentieren undAnalysieren von fachbezogenen Informationen

• können die gewonnenen Informationen und Erkenntnisse (in schriftlicher Form)wissenschaftlich fundiert und strukturiert darstellen

• sind in der Lage, ihre Ergebnisse anschaulich, didaktisch gut aufbereitet und derFragestellung entsprechend (mündlich) zu präsentieren

Personale KompetenzSelbstkompetenzDie Studierenden

• können wissenschaftliche Fragestellungen aufgreifen, formulieren, mittels angemessenersozialwissenschaftlicher Methoden beantworten und interpretieren

• sind in der Lage, die von ihnen erarbeiteten Ergebnisse in einem Fachgremium zu erläuternund sich kritischen Nachfragen zu stellen

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Archiv)

Page 105: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 7.1 Bachelorarbeit (Bachelor’s Thesis)

Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Bachelorseminar (Bachelor’s Thesis) 1 SWS 3 

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 105

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Archiv)

Page 106: Modulhandbuch · der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, der bayerischen Berufsfachschulordnung Pflege und der bayerischen Lehrplanrichtlinien. Die in dieser ersten Studienphase an

Name des Studiengangs:Bachelor Pflege Duales Studium (PO: 20112)

Modulname:Modul 7.1 Bachelorarbeit (Bachelor’s Thesis)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungBachelorseminar (Bachelor’s Thesis)

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Klaudia Winkler Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzDozierende der FakultätLehrformSeminar

Studiensemestergemäß Studienplan

Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]2. Studienabschnitt  1 SWS deutsch 3 

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium15 h 75 h

Studien- und PrüfungsleistungTeilnahme, Referat (mit Erfolg)

InhalteDiskussion und Weiterentwicklung von Fragestellung, konzeptionellen Überlegungen,methodischer Umsetzung der BA-Arbeiten. Präsentation der BA-Arbeiten.

Literatur

Stand: 30.01.2019 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 106

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