Modulhandbuch des Studiengangs BA - Architektur · MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR...

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Modulhandbuch des Studiengangs BA - Architektur Stand: 16. Oktober 2013

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Modulhandbuch des StudiengangsBA - Architektur

Stand: 16. Oktober 2013

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Inhaltsverzeichnis

AG1 Architekturgeschichte 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3AG2 Architekturgeschichte 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5AT1 Architekturtheorie 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7DG1 Darstellen und Gestalten 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9DG2 Darstellen und Gestalten 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12GB1 Grundlagen der Baukonstruktion 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14GB2 Grundlagen der Baukonstruktion 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17E1 Konstruktiver Entwurf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20GE1 Grundlagen des Entwerfens - Entwurfsmethodik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23GE2 Grundlagen des Entwerfens - Gebäudelehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24E2 Gebäudelehre Entwurf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25GS1 Grundlagen des Städtebaus 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27GS2 Grundlagen des Städtebaus 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28E3 Städtebau Entwurf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30BB Bauklimatik & Bauphysik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32TG Technische Gebäudeausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34IM Immobilienmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36SG Sonderkapitel der Gestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39SB Sonderkapitel der Bautechnologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41SP Sonderkapitel der Planungsmethodik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42LA Landschaftsarchitektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44NB Nachhaltiges Bauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45TK Transformationen im urbanen Kontext . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46ST1 Stegreifentwurf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47E4 Bachelorarbeit Architektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

BA - Architektur 50

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

AG1 Architekturgeschichte 1Stellung im Studiengang:Pflicht

Stellung der Note: 6/180

Das Modul erstreckt sich über 2 Semester.

Das Modul wird 2-jährlich angeboten.

Das Modul sollte im 1. Semester begonnen werden.

Workload:

6 LP

180 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Nach Abschluss des Moduls AG1 a/b werden die folgenden Kompetenzen und Fertigkeiten erreicht:- Studierende können die wichtigsten Fragestellungen mit Bezug auf die Position der Architekturdiszi-plin in wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Debatten einordnen und dazu eine kritische, fundierte Haltungeinnehmen.- Studierenden werden befähigt, Bauwerke, Innenräume, Baukonstruktionen, Bauensembles oder Stadt-strukturen über gängige Stilbegriffe hinaus als gebaute Ausdrucksträger zu interpretieren- Sie können relevante einführende Literatur und verschiedene historiographische und kritische Positionenim Ansatz erfassen und interpretieren.- Sie können ihre Interpretation der geschichtlichen Zusammenhänge sowohl schriftlich als mündlich zu-sammenhängend und überzeugend zum Ausdruck bringenSie können ihre schriftlichen Arbeiten im Ansatz wissenschaftlich bearbeiten und dabei die nötigen wissen-schaftlichen Methoden anwenden.

Modulverantwortliche(r):

Prof. Grafe

Nachweise zu Architekturgeschichte 1

Teil der Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Integrierte Prüfung (2-mal wiederholbar )

Prüfungsdauer:20 min. Dauer

Nachgewiesene LP:3

Nachweis für:Modulteil(e) a

Bemerkungen:

Die Note der integrierten Prüfung geht zu 30% in die Gesamtnote ein.

Teil der Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wie-derholbar )

Prüfungsdauer:90 min. Dauer

Nachgewiesene LP:3

Nachweis für:Modulteil(e) b

Bemerkungen:

Die Note der Klausur geht zu 70% in die Gesamtnote ein.

a Geschichte der Bautypen

Stellung im Modul:

Pflicht (3 LP)

Lehrform:

Vorlesung

Selbststudium:

67,5 h

Kontaktzeit:

2 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

a Geschichte der Bautypen (Fortsetzung)

Inhalte:

Das Thema Architekturgeschichte wird in einem viersemestrigen Vorlesungszyklus (Modul AG1 + Modul AG2)behandelt, in welchem die Entwicklung der Architektur und des Städtebaus in den einzelnen Semestern the-matisch vorgestellt wird. Dabei wird die Geschichte der Architektur aus den folgenden Perspektiven betrachtet:Geschichte von Bautypen, der Beruf des Architekten, Geschichte der Stadt, Geschichte der Konstruktion undBauorganisation.Anhand ausgewählter Bauten und Projekte werden gesellschaftliche, politische, architekturtheoretische, formal-ästhetische und baukonstruktive Aspekte in verschiedenen Zusammenhängen dargestellt und einer kritischenWertung unterzogen. Leistungen verwandter künstlerischer Disziplinen werden in diese Zusammenhänge ein-geflochten.Thema der Vorlesung im Model AG 1a wird die Geschichte der wichtigsten typologischen Entwicklungslinien inder Architektur sein.

b Der Beruf des Architekten

Stellung im Modul:

Pflicht (3 LP)

Lehrform:

Vorlesung

Selbststudium:

67,5 h

Kontaktzeit:

2 SWS × 11,25 h

Angebot im: SS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Thema der Vorlesung im Modul AG 1b wird die Darstellung der Entwicklung der Architektur als Entwurfs- undKenntnisdisziplin sein. Dabei wird behandelt, wie das Berufsbild des Architekten und Städtebauers historischeingeordnet werden kann und behandelt, wie es sich im gesellschaftlichen, kulturellen und intellektuellen Umfeldentwickelt hat und noch entwickelt.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

AG2 Architekturgeschichte 2Stellung im Studiengang:Pflicht

Stellung der Note: 6/180

Das Modul erstreckt sich über 2 Semester.

Das Modul wird 2-jährlich angeboten.

Das Modul sollte im 3. Semester begonnen werden.

Workload:

6 LP

180 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Nach Abschluss des Moduls AG2 a/b werden die folgenden Kompetenzen und Fertigkeiten erreicht:- Studierende können die wichtigsten Fragestellungen mit Bezug auf die Position der Architekturdiszi-plin in wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Debatten einordnen und dazu eine kritische, fundierte Haltungeinnehmen.- Studierenden werden befähigt, Bauwerke, Innenräume, Baukonstruktionen, Bauensembles oder Stadt-strukturen über gängige Stilbegriffe hinaus als gebaute Ausdrucksträger zu interpretieren- Sie können relevante einführende Literatur und verschiedene historiographische und kritische Positionenim Ansatz erfassen und interpretieren.- Sie können ihre Interpretation der geschichtlichen Zusammenhänge sowohl schriftlich als mündlich zu-sammenhängend und überzeugend zum Ausdruck bringenSie können ihre schriftlichen Arbeiten Im Ansatz wissenschaftlich bearbeiten und dabei die nötigen wissen-schaftlichen Methoden anwenden.

Modulverantwortliche(r):

Prof. Grafe

Nachweise zu Architekturgeschichte 2

Teil der Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Integrierte Prüfung (2-mal wiederholbar )

Prüfungsdauer:20 min. Dauer

Nachgewiesene LP:3

Nachweis für:Modulteil(e) a

Bemerkungen:

Die integrierte Prüfung geht zu 30% in die Gesamtnote ein.

Teil der Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Schriftliche Hausarbeit (2-mal wiederhol-bar )

Prüfungsdauer:-

Nachgewiesene LP:3

Nachweis für:Modulteil(e) b

Bemerkungen:

Die Hausarbeit geht zu 70 % in die Gesamtnote ein.

a Geschichte der Stadt

Stellung im Modul:

Pflicht (3 LP)

Lehrform:

Vorlesung

Selbststudium:

67,5 h

Kontaktzeit:

2 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

a Geschichte der Stadt (Fortsetzung)

Inhalte:

Das Thema Architekturgeschichte wird in einem viersemestrigen Vorlesungszyklus (Modul AG1 + Modul AG2)behandelt, in welchem die Entwicklung der Architektur und des Städtebaus in den einzelnen Semestern the-matisch vorgestellt wird. Dabei wird die Geschichte der Architektur aus den folgenden Perspektiven betrachtet:Geschichte von Bautypen, der Beruf des Architekten, Geschichte der Stadt, Geschichte der Konstruktion undBauorganisation.Anhand ausgewählter Bauten und Projekte werden gesellschaftliche, politische, architekturtheoretische, for-malästhetische und baukonstruktive Aspekte in verschiedenen Zusammenhängen dargestellt und einer kriti-schen Wertung unterzogen. Leistungen verwandter künstlerischer Disziplinen werden in diese Zusammenhän-ge eingeflochten.Thema der Vorlesung im Model AG 2a wird die Geschichte der Stadt von den griechischen Stadtstaaten bis indie Gegenwart sein. Neben einer breit aufgefächerten Behandlung der verschiedenen Entwicklungslinien wer-den ausgewählte Stadtmonographien angeboten.

b Geschichte der Konstruktion und Bauorganisation

Stellung im Modul:

Pflicht (3 LP)

Lehrform:

Vorlesung

Selbststudium:

67,5 h

Kontaktzeit:

2 SWS × 11,25 h

Angebot im: SS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Thema der Vorlesung im Model AG 2b wird die Geschichte der Konstruktion und Bauorganisation in der europäi-schen Architektur sein. Relevante Beispiele aus dem aussereuopäischen Bereich werden dabei eingeflochten.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

AT1 Architekturtheorie 1Stellung im Studiengang:Pflicht

Stellung der Note: 6/180

Das Modul erstreckt sich über 2 Semester.

Das Modul wird jährlich angeboten.

Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.

Workload:

6 LP

180 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Nach Abschluss des Moduls AT1 a/b werden die folgenden Kompetenzen und Fertigkeiten erreicht:- Studierende können die wichtigsten Fragestellungen mit Bezug auf die Position der Architekturdisziplinim wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Debatten einordnen und dazu eine kritische, fundierte Haltungeinnehmen.- Sie können die Konsequenzen von Positionen von architektur-kulturellen sowie breiter gesellschaftlichenund wissenschaftlichen Debatten für den architektonischen Entwurf benennen und in eine Beziehung zur eige-nen Entwurfsarbeit stellen- Sie können in Beziehung zu den relevanten wissenschaftlichen und disziplinären Diskursen eine eigenePosition formulieren.- Sie können diese Position sowohl schriftlich als auch mündlich zusammenhängend und überzeugend zumAusdruck bringen- Sie können bei der schriftlichen und mündlichen Behandlung von Themen die nötigen wissenschaftlichenMethoden selbstständig anwenden.Sie sollen überdies eine Kenntnis der relevanten Basisliteratur erlangen.

Modulverantwortliche(r):

Prof. Grafe

Nachweise zu Architekturtheorie 1

Teil der Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wie-derholbar )

Prüfungsdauer:90 min. Dauer

Nachgewiesene LP:3

Nachweis für:Modulteil(e) a

Bemerkungen:

Die Note der Klausur geht zu 30% in die Gesamtnote ein.

Teil der Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Schriftliche Hausarbeit (2-mal wiederhol-bar )

Prüfungsdauer:-

Nachgewiesene LP:3

Nachweis für:Modulteil(e) b

Bemerkungen:

Die Note der Hausarbeit geht zu 70% in die Gesamtnote ein.

a Ausgewählte Kapitel der Architekturtheorie

Stellung im Modul:

Pflicht (3 LP)

Lehrform:

Vorlesung

Selbststudium:

67,5 h

Kontaktzeit:

2 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

a Ausgewählte Kapitel der Architekturtheorie (Fortsetzung)

Inhalte:

Inhalt der Lehrveranstaltung ist die Betrachtung und kritische Würdigung ausgewählter architekturtheoretischerKapitel mit Bezug auf die breiteren kulturellen Entwicklungen der Moderne unter besonderer Berücksichtung derjeweils zugrunde liegenden architektur-theoretischen, sozial-, kultur-, und realpolitischen Einflüsse. BesonderesAugenmerk bekommen hierbei die verschiedenen Ansätze in den kulturellen Debatten seit dem 18. Jahrhundert,in denen sich die Architektur auf Grundlage ihres disziplinären Kerns zu technischen und sozialen Neuerungenverhält.

b Ausgewählte Kapitel der Architekturtheorie

Stellung im Modul:

Pflicht (3 LP)

Lehrform:

Vorlesung

Selbststudium:

67,5 h

Kontaktzeit:

2 SWS × 11,25 h

Angebot im: SS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Inhalt der Lehrveranstaltung ist die Betrachtung und kritische Würdigung ausgewählter architekturtheoretischerKapitel mit Bezug auf die breiteren kulturellen Entwicklungen der Moderne unter besonderer Berücksichtung derjeweils zugrunde liegenden architektur-theoretischen, sozial-, kultur-, und realpolitischen Einflüsse. BesonderesAugenmerk bekommen hierbei die verschiedenen Ansätze in den kulturellen Debatten seit dem 18. Jahrhundert,in denen sich die Architektur auf Grundlage ihres disziplinären Kerns zu technischen und sozialen Neuerungenverhält.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

DG1 Darstellen und Gestalten 1Stellung im Studiengang:Pflicht

Stellung der Note: 10/180

Das Modul erstreckt sich über 2 Semester.

Das Modul wird jährlich angeboten.

Das Modul sollte im 1. Semester begonnen werden.

Workload:

10 LP

300 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Analoges Darstellen und GestaltenAnalytische und gestalterische Kompetenz im Umgang mit Darstellungs-formen, Raum und Gestalt wird gebildet.CAD Grundlagen und Darstellende GeometrieGrundkenntnisse der Darstellenden Geometrie und der Programmstrukturen im Bereich CAD, Bildbearbeitungund Layout, sowie für den computergestützten Modellbau (CAM) bilden die Grundlage für die spätere eigen-ständige Aneignung unterschiedlicher digitaler Werkzeuge.Das Erstellen zweidimensionaler Zeichnungen, dreidimensionaler digitaler Modelle sowie bildhafter und mo-dellhafter Visualisierungen architektonischer Projekte befähigt die Studierenden darüber hinaus zum effektivenEinsatz von Computertechnologie im weiteren Studium.Neben den technischen Grundlagen haben die Studierenden besondere Fähigkeiten in Konzeption, Entwurf,Konstruktion und Darstellung von Architektur mit digitalen Werkzeugen. Dabei wird neben dem Verständnis fürdie besonderen digitalen Entwurfs- und Konstruktionsmethoden auch gestalterische Kompetenz im Umgang miteinfacher und komplexer Geometrie entwickelt.

Modulverantwortliche(r):

Prof. Weid; Prof. Hoffmann

Nachweise zu Darstellen und Gestalten 1

Teil der Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Sammelmappe mit Begutachtung (unein-geschränkt )

Prüfungsdauer:-

Nachgewiesene LP:6

Nachweis für:Modulteil(e) c d

Bemerkungen:

Die Note der Sammelmappe geht zu 60 % in die Gesamtnote ein.

Teil der Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Präsentation mit Kolloquium (2-mal wie-derholbar )

Prüfungsdauer:-

Nachgewiesene LP:4

Nachweis für:Modulteil(e) b a

Bemerkungen:

Die Note der Präsentation mit Kolloquium geht zu 40% in die Gesamtnote ein.Beide Teile der Modulabschlußprüfung müssen unabhängig voneinander mit mind. 4,0 bewertet sein, um dasModul insgesamt erfolgreich abzuschließen.

a CAD Grundlagen / Darstellende Geometrie Teil A

Stellung im Modul:

Pflicht (2 LP)

Lehrform:

Vorlesung/ Übung

Selbststudium:

48,75 h

Kontaktzeit:

1 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

a CAD Grundlagen / Darstellende Geometrie Teil A (Fortsetzung)

Inhalte:

In Vorlesungen werden die grundlegenden theoretischen und technologischen Besonderheiten der Darstellen-den Geometrie sowie digitaler Darstellungsformen erklärt.Es werden grundlegende analoge Zeichentechniken (u.a. Isometrie- und Perspektivkonstruktionen, Schatten-konstruktionen) erlernt und in Hausübungen vertieft.Diese analogen Zeichentechniken werden dann digital als zweidimensionale Vektorzeichnungen nachvollzogen.Darauf aufbauend werden verschiedene Methoden des digitalen dreidimensionalen Konstruierens vermittelt,die von den Studierenden anhand von Hausübungen vertieft werden. Eine abschließende Semesteraufgabeermöglicht den Studierenden die eigenständige Vertiefung der erlernten Techniken.

b CAD Grundlagen / Darstellende Geometrie Teil B

Stellung im Modul:

Pflicht (2 LP)

Lehrform:

Vorlesung/ Übung

Selbststudium:

48,75 h

Kontaktzeit:

1 SWS × 11,25 h

Angebot im: SS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Im zweiten Semester werden Strategien der Gestaltfindung mit digitalen Konstruktionswerkzeugen untersucht,beispielhaft dreidimensional umgesetzt sowie bild- und modellhaft visualisiert.Mit der experimentellen Konzeption und Konstruktion unterschiedlich einfacher und komplexer geometrischerStrukturen werden den Studierenden verschiedene Möglichkeiten architektonischen Ausdrucks erschlossen.Durch das Anfertigen einer Abschlusspräsentation werden verschiedene Zeichentechniken, Visualisierungs-möglichkeiten und erste Methoden im digitalen Modellbau im Zusammenhang angewandt.

c Analoges Darstellen und Gestalten Teil A

Stellung im Modul:

Pflicht (3 LP)

Lehrform:

Vorlesung/ Seminar

Selbststudium:

56,25 h

Kontaktzeit:

3 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Schwerpunkt des 1.Semesters ist die Vermittlung der für ArchitektInnen relevanten Grundlagen der Ausdrucks-und Darstellungsmöglichkeiten in verschiedenen zeichnerischen Medien. Konstruierte und freie Darstellungen,die Architektur anschaulich und bildhaft erklären, werden vorgestellt und in ihrer Wirkung verglichen. Die The-men reichen vom selbst gebauten geometrischen Körper (Verbindung zur Darstellenden Geometrie) über diefreie Interpretation von Naturstudien, bis hin zum Notieren von Stadträumen. Die Studierenden bearbeitenanhand von selbstgefertigten plastischen Körpern die Inhalte der Vorlesung im anschließenden Seminar inZeichenaufgaben.Mehrstündige Zeichenaufgaben mit Korrekturen werden durch Zwischen- und End-Präsentation aller Ergeb-nisse strukturiert. In Gruppendiskussionen wird eine gemeinsame Bewertung der Ergebnisse angestrebt. Eswird ein persönliches Skizzenbuch angelegt, in dem verschiedene Aufgaben selbstständig ausgeführt werden.

d Analoges Darstellen und Gestalten Teil B

Stellung im Modul:

Pflicht (3 LP)

Lehrform:

Vorlesung/ Seminar

Selbststudium:

56,25 h

Kontaktzeit:

3 SWS × 11,25 h

Angebot im: SS Fremdkomponente: nein

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

d Analoges Darstellen und Gestalten Teil B (Fortsetzung)

Inhalte:

Auf möglichst vielen Exkursionen werden Ausdrucks- und Darstellungsmöglichkeiten weiter mit verschiedenenzeichnerischen Medien vertieft. Vorträge führen in die besuchten Bauwerke ein. Durch skizzenhafte Darstel-lungen wird das schnelle Analysieren einer räumlichen oder konstruktiven Situation trainiert.Unter dem Motto„Spurensuche“ werden Strukturen aus der Umwelt plastisch abgeformt und anschließend in Reliefs umgeformt.Diese Übung wird im Seminar CAD1 (Computerunterstütztes Zeichnen) aufgegriffen und mit digitalen Werkzeu-gen weitergeführt.Mehrere Übungen mit dem Werkstoff Ton und Gips führen auf die unterschiedlichen Entstehungsmöglichkeitenvon Gestalt und Raum hin und stellen eine erste Erweiterung des Modellbaues dar.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

DG2 Darstellen und Gestalten 2Stellung im Studiengang:Pflicht

Stellung der Note: 8/180

Das Modul erstreckt sich über 2 Semester.

Das Modul wird jährlich angeboten.

Das Modul sollte im 3. Semester begonnen werden.

Workload:

8 LP

240 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Es wird eine analytische und gestalterische Kompetenz im Umgang mit Darstellungsformen, Raum und Ge-stalt erlangt. Damit wird die Grundlage für die Lösung gestalterischer Aufgaben sowie der Präsentation dieserErgebnisse geschaffen.

Modulverantwortliche(r):

Prof. Weid

Nachweise zu Darstellen und Gestalten 2

Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Sammelmappe mit Begutachtung (unein-geschränkt )

Prüfungsdauer:-

Nachgewiesene LP:8

Nachweis für:ganzes Modul

a Darstellen und Gestalten 2 Teil A

Stellung im Modul:

Pflicht (4 LP)

Lehrform:

Vorlesung/ Seminar

Selbststudium:

86,25 h

Kontaktzeit:

3 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Es werden die Inhalte von Modul DG 1 mit besonderem Fokus im Bereich des plastischen Gestaltens vertieft,so rückt die Analyse von komplexen räumlichen Situationen in den Vordergrund. Anhand eines eingegrenztenThemas werden ein Semester lang klassische Aufgaben und Werkstoffe der Bildhauerei kennengelernt. So wer-den klassische Naturstudien in Ton, Gips, Draht und Karton gefertigt. Diese intensive Anschauung elementarerKörper und Strukturen mündet in freie Aufgaben in denen individuelle Standpunkte mit experimentellen Vorge-hensweisen herausgearbeitet werden.Parallele Aufgaben im zweidimensionalen Bereich bilden die Grundlage für die Lösung gestalterischer Aufgabensowie die Möglichkeit der Präsentation der plastischen Ergebnisse.

b Darstellen und Gestalten 2 Teil B

Stellung im Modul:

Pflicht (4 LP)

Lehrform:

Vorlesung/ Seminar

Selbststudium:

86,25 h

Kontaktzeit:

3 SWS × 11,25 h

Angebot im: SS Fremdkomponente: nein

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

b Darstellen und Gestalten 2 Teil B (Fortsetzung)

Inhalte:

Ziel des Seminars ist eine tatsächliche gemeinsame Raumintervention. Anhand von themenbezogenen Aufga-ben zu Innenräumen, zum Stadtraum oder zum ländlichen Raum wird ein individueller Zugang zu Möglichkeitender Intervention in diese Räume gesucht. Im Mittelpunkt steht dabei der abstrakte und experimentelle Um-gang mit semesterweise variierenden Themen. Die Themen verstehen sich in erster Linie als die Hinführungzur selbstständigen Interpretation gestalterischer Aufgaben und selbstständiger Analyse und Entwicklung vonProjekten. Integriertes Gestalten mit analogen und digitalen Medien und der kreative Umgang mit den darausresultierenden Wechselwirkungen ist programmatisch. In unterschiedlicher Weise werden Themen wie Struktur,Proportion, Ordnungen, Dimension, Form, Textur und Licht anhand von projektierten und tatsächlichen Eingrif-fen in Räume diskutiert.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

GB1 Grundlagen der Baukonstruktion 1Stellung im Studiengang:Pflicht

Stellung der Note: 14/180

Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.

Das Modul wird jährlich angeboten.

Das Modul sollte im 1. Semester begonnen werden.

Workload:

14 LP

420 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Es wird die Fähigkeit entwickelt, die Entwurfsparameter in ein architektonisches Konzept in methodisch struk-turierten Arbeitsschritten zu einer begründbaren und eigenständigen Entwurfs- und Konstruktionslösung zuführen.Die Studierenden besitzen Methoden, Entwurfs- und Konstruktionsaufgaben mit einfachen Programmanforde-rungen in einem strukturierten Arbeitsprozess, der selbständiges Recherchieren, kreatives Handeln und Prä-sentationstechniken erfordert, zu lösen. Die Angemessenheit der Darstellung im Verhältnis zur Aufgabenstel-lung wird vermittelt.Die Studierenden können die wesentlichen tragenden Elemente eines einfachen Gebäudes erkennen, sind inder Lage sie zu statischen Systemen zu abstrahieren und können die Hierarchie des Tragsystems als Positions-plan darstellen.Die Studierenden sind im Stande, Tragfähigkeits- und Gebrauchstauglichkeitsnachweise für elementare Syste-me zu führen und kennen die grundlegend erforderlichen Methoden der Statik. Erste Entwicklungen angemes-sener und klar gegliederter Tragstrukturen werden erlernt.

Modulverantwortliche(r):

Prof. Hillebrandt; Prof. Schwalbenhofer; Prof. Decker

Nachweise zu Grundlagen der Baukonstruktion 1

Teil der Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Sammelmappe mit Begutachtung ein-schließlich mündlicher Prüfung (uneinge-schränkt )

Prüfungsdauer:20 min. Dauer

Nachgewiesene LP:10

Nachweis für:Modulteil(e) a c d

Bemerkungen:

Die Note der Sammelmappe geht anteilig der Credits in die Gesamtnote ein.

Teil der Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Sammelmappe mit Begutachtung ein-schließlich schriftlicher Prüfung (Klausur)(uneingeschränkt )

Prüfungsdauer:120 min. Dauer

Nachgewiesene LP:4

Nachweis für:Modulteil(e) b e

Bemerkungen:

Die Note der Klausur geht anteilig der Credits in die Gesamtnote ein.Beide Teile der Modulabschlußprüfung müssen unabhängig voneinander mit mind. 4,0 bewertet sein, um dasModul insgesamt erfolgreich abzuschließen.

a Baukonstruktion und Entwerfen 1

Stellung im Modul:

Pflicht (1 LP)

Lehrform:

Vorlesung

Selbststudium:

7,5 h

Kontaktzeit:

2 SWS × 11,25 h

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

a Baukonstruktion und Entwerfen 1 (Fortsetzung)

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Einführende Kenntnisse über die Entwurfsprogrammatik in Erscheinungstypus, Tragwerkstypus und Detailtypus.Konstruktive Raumbildung im Zusammenhang mit den Grundlagen der Raumphänomenologie des Massivbaus.Vorlesungsinhalte: Entwurfs- und Konstruktionstypologien, Massive Wandkonstruktionen verschiedener Materi-algruppen, Decken- und Gründungskonstruktionen, Fenster,- Tür- und Treppenkonstruktionen mit den erforder-lichen sprachlichen Definitionen und zeichnerischen Darstellungen.

b Tragwerklehre 1

Stellung im Modul:

Pflicht (1 LP)

Lehrform:

Vorlesung

Selbststudium:

7,5 h

Kontaktzeit:

2 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Die wesentlichen Grundbegriffe der Tragwerklehre werden erläutert und mit Hilfe der Analyse ausgewählterBauwerke beispielhaft beschrieben. Es werden grundlegende Methoden der Lastermittlung und das Prinzipder Lastweiterleitung behandelt. Dazu werden statische System und Kraftvektoren definiert. Die normgerechteErmittlung von Lasten aus Eigengewicht, Schnee, Wind und Nutzung wird vermittelt. In Positionsplänen wird dieReihenfolge der Lastabtragung dargestellt. Die Berechnung von Auflagerkräften, Schnittgrößen, Spannungenund Verformungen wird erläutert.

c Baukonstruktion und Entwerfen 1

Stellung im Modul:

Pflicht (7 LP)

Lehrform:

Übung

Selbststudium:

176,25 h

Kontaktzeit:

3 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Aufbauend auf kleinere Übungen und Experimente wird der Prozess des Entwerfens und Konstruierens anhandvon mehreren Aufgaben in einem klaren anthropologischen und topografischen Kontext geübt und Semes-ter begleitend abgefragt. Die Ergebnisse werden öffentlich in Gruppen präsentiert und diskutiert. Exkursionenerweitern das Erfahrungs- und Erkenntnisspektrum. In methodischen Entwurfs - und Konstruktionsschrittenwerden Aufgaben mit einfachen Raumprogrammanforderungen als massive Konstruktionen in monolithischerund geschichteter Bauweise in Einzel- und/oder Gruppenarbeit bearbeitet. Entwurfs -und Analysemethodik,Darstellungs- und Modellbautechniken werden vermittelt.

d Materialkunde 1

Stellung im Modul:

Pflicht (2 LP)

Lehrform:

Vorlesung/ Seminar

Selbststudium:

48,75 h

Kontaktzeit:

1 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

d Materialkunde 1 (Fortsetzung)

Inhalte:

Es werden grundlegende Methoden zur Erfassung und Gliederung von Baustoffen dargestellt. Anhand der we-sentlichen Grund-baustoffe des Hochbaues werden Baustofftypologien nach stoff-licher Zusammensetzung,strukturellem Aufbau, Herstellung / Gewinnung und Dimension erläutert. Es wird mit der Darstellung physikali-scher und chemischer Eigenschaften von Baustoffen der Begriff der Leistungsmerkmale von Baustoffen einge-führt und durch dem Bereich der Wahrnehmung von Materialität erweitert. Schwerpunkt der Vermittlung bildendie qualitativen, Gestalt prägenden Eigenschaften der Baustoffe, sowie Kombinatorik und Wirkung / Wahrneh-mung von Baustoffen als Basiserfahrung zur Unterstützung des Entwurfprozesses. In kleineren Übungsarbeitenwird das Materialgespür und Baustoffwissen durch Rechercheaufgaben geschult und in einen Entwurfs- undKonstruktionszusammenhang gebracht.

e Tragwerklehre 1

Stellung im Modul:

Pflicht (3 LP)

Lehrform:

Seminar

Selbststudium:

67,5 h

Kontaktzeit:

2 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Zu Beginn werden von den Studierenden ausgewählte gebaute Konstruktionen analysiert. Die Systematik derLastermittlung und Lastabtragung wird anhand von Übungsaufgaben eingeübt. In Kleingruppen werden Experi-mente zur Lastannahme, zur Ermittlung von Auflagerkräften und von Traglasten durchgeführt.Tragfähigkeits- und Gebrauchstauglichkeitsnachweise werden an ausgewählten Strukturen durchgeführt.Mit Übungsaufgaben werden die vermittelten Kenntnisse studienbegleitend überprüft und bewertet.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

GB2 Grundlagen der Baukonstruktion 2Stellung im Studiengang:Pflicht

Stellung der Note: 14/180

Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.

Das Modul wird jährlich angeboten.

Das Modul sollte im 2. Semester begonnen werden.

Workload:

14 LP

420 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Die Studierenden sind befähigt, die Entwurfsparameter in ein architektonisches Konzept in methodisch struk-turierten Arbeitsschritten zu einer begründbaren und eigenständigen Entwurfs- und Konstruktionslösung zuführen.Die Studierenden besitzen Methoden, Entwurfs- und Konstruktionsaufgaben mit einfachen Programmanforde-rungen in einem strukturierten Arbeitsprozess, der selbständiges Recherchieren, kreatives Handeln und Prä-sentationstechniken erfordert, zu lösen. Die Studierenden besitzen ganzheitliches Problembewusstsein.Sie können die notwendigen Dimensionen wesentlicher tragender Strukturen ermitteln und können aus trag-werkstechnischer Sicht geeignete Baustoffe für ihre Konstruktionen auswählen. Sie werden vertraut mit compu-tergestützten Berechnungsmethoden.Erste Variantenanalysen zur Optimierung von Tragwerken werden beherrscht und im Zusammenspiel mit derEntwicklung konstruktiver Details im Entwurfsprozess beurteilt.

Voraussetzungen:

Modul GB1

Modulverantwortliche(r):

Prof. Hillebrandt; Prof. Schwalbenhofer; Prof. Decker

Nachweise zu Grundlagen der Baukonstruktion 2

Teil der Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Sammelmappe mit Begutachtung ein-schließlich mündlicher Prüfung (uneinge-schränkt )

Prüfungsdauer:20 min. Dauer

Nachgewiesene LP:10

Nachweis für:Modulteil(e) a c d

Bemerkungen:

Die Note der Sammelmappe geht anteilig der Credits in die Gesamtnote ein.

Teil der Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Sammelmappe mit Begutachtung ein-schließlich schriftlicher Prüfung (Klausur)(uneingeschränkt )

Prüfungsdauer:120 min. Dauer

Nachgewiesene LP:4

Nachweis für:Modulteil(e) b e

Bemerkungen:

Die Note der Klausur geht anteilig der Credits in die Gesamtnote ein.Beide Teile der Modulabschlußprüfung müssen unabhängig voneinander mit mind. 4,0 bewertet sein, um dasModul insgesamt erfolgreich abzuschließen.

a Baukonstruktion und Entwerfen 2

Stellung im Modul:

Pflicht (1 LP)

Lehrform:

Vorlesung

Selbststudium:

7,5 h

Kontaktzeit:

2 SWS × 11,25 h

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

a Baukonstruktion und Entwerfen 2 (Fortsetzung)

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Vermittlung von Kenntnissen über das Wesen und den Sinn des Skelettbaus und der Modularität, sowie zurkonstruktiven Raumbildung im Zusammenhang mit der Raumphänomenologie, der Form und dem Erschei-nungsbild von leichten Bauwerkshüllen.Vorlesungsinhalte: Wesen des Skelettbaus, Modularität, Stahl- und Holzskelettbauweisen, Trockenbau, unter-schiedlichste leichte Bauwerkshüllen und ihre Detaillierung mit den erforderlichen sprachlichen Definitionen undzeichnerischen Darstellungen.

Voraussetzungen:

Modul GB1

b Tragwerklehre 2

Stellung im Modul:

Pflicht (1 LP)

Lehrform:

Vorlesung

Selbststudium:

7,5 h

Kontaktzeit:

2 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Ausgehend von ganzheitlich betrachteten Tragstrukturen ausgewählter Gebäude wird jetzt für komplexere Zu-sammenhänge die Frage nach der notwendigen Dimension tragender Elemente gestellt. Dabei werden Va-rianten für Tragwerke, die ähnliche Abmessungen und Beanspruchungen haben, vorgestellt und diskutiert.Besonderes Augenmerk wird der Aussteifung der Gebäude für Stabilitätsversagen gewidmet. In diesem Zu-sammenhang wird auch die Dimensionierung von Fundamenten thematisiert. Die Prinzipien und die grafischenAnalysemethoden für vektor- und formaktive Systeme werden vermittelt.Die im Modul GB1 schon grundlegend erarbeiteten Methoden werden ergänzt und vertieft. ComputergestützteBerechnungsmethoden (FEM) werden erläutert und zur Ermittlung der Verformungen und Erbringung des stati-schen Nachweises eingesetzt.

Voraussetzungen:

Modul GB1

c Baukonstruktion und Entwerfen 2

Stellung im Modul:

Pflicht (7 LP)

Lehrform:

Übung

Selbststudium:

176,25 h

Kontaktzeit:

3 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Aufbauend auf kleineren Recherchen, Übungen und Experimenten wird der Prozess des Entwerfens und Kon-struierens anhand von mehreren Aufgaben in einem klaren anthropologischen und topografischen Kontext ge-übt und studienbegleitend abgefragt. Die Ergebnisse werden öffentlich in Gruppen präsentiert und diskutiert.Exkursionen erweitern das Erfahrungs- und Erkenntnisspektrum. In methodischen Entwurfs - und Konstrukti-onsschritten werden Aufgaben mit einfachen Raumprogrammanforderungen in Holz- oder Stahlskelettbauweisemit verschiedenen Hüllmaterialien in Einzel- und/oder Gruppenarbeit bearbeitet. Entwurfs -und Analysemetho-dik, Darstellungs- und Modellbautechniken werden vermittelt.

Voraussetzungen:

Modul GB1

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

d Materialkunde 2

Stellung im Modul:

Pflicht (2 LP)

Lehrform:

Vorlesung/ Seminar

Selbststudium:

48,75 h

Kontaktzeit:

1 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Aufbauend auf dem Grundlagenwissen werden die Gliederungs-elemente und Leistungsmerkmale von Bau-stoffen ausgebaut sowie weitere wesentliche Baustoffe und Produkte des Hochbaubereiches vorgestellt. DerAspekt der Wahrnehmung von Materialien wird erweitert und in einen entwurflichen Gesamtzusammenhanggestellt. Den Studierenden werden entsprechende Auswahl- und Beurteilungsmethoden hinsichtlich Qualitätund Einsatzfähigkeit vermittelt. Ferner werden Erkenntnisse zur Vermeidung von Baumängeln / Bauschäden,zur Schadstoffproblematik, zur Recyclingfähigkeit und zu geltenden Normen vermittelt, die eine Grundlage fürdie spätere Berufspraxis darstellen.In kleineren Übungsarbeiten wird das Materialgespür und Baustoffwissen durch Rechercheaufgaben- und/odereigenständige, kreative Aufgaben vertieft und in einen Entwurfs- und Konstruktionszusammenhang gebracht.Exkursion(en) zu Baustoffproduzenten und kleine Laborversuche vermitteln weitere Erkenntnisse. Eine Litera-turliste und die Vorlesungen als digitales Skript werden zum download auf der Lehrstuhlseite angeboten. EinSemesterapparat wird in der Bibliothek zur Verfügung gestellt.

Voraussetzungen:

Modul GB1

e Tragwerklehre 2

Stellung im Modul:

Pflicht (3 LP)

Lehrform:

Seminar

Selbststudium:

67,5 h

Kontaktzeit:

2 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Begleitend zur Vorlesung werden die Berechnungs- und Bemessungsverfahren erprobt. In Kleingruppen werdenExperimente zur elastischen Verformung und Traglastversuche durchgeführt. In studienbegleitenden Übungs-aufgaben werden die vorgestellten Berechnungsverfahren vertiefend angewandt. Die Analyse ebener Tragsys-teme mit Hilfe der FEM wird eingeübt.Die im Fach „Baukonstruktion und Entwerfen“ gestellte Konstruktionsaufgabe wird mit Hilfe einer umfassendenTragwerksanalyse gelöst. In der gemeinsamen entwerferischen Studie wird eine Tragstruktur entwickelt, für diePositionspläne erstellt, die vertikale und horizontale Lastabtragung rechnerisch analysiert und die Dimensionender wesentlichen tragenden Elemente ermittelt werden.

Voraussetzungen:

Modul GB1

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

E1 Konstruktiver EntwurfStellung im Studiengang:Pflicht

Stellung der Note: 19/180

Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.

Das Modul wird jährlich angeboten.

Das Modul sollte im 3. Semester begonnen werden.

Workload:

19 LP

570 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über Methoden, die es ihnen erlauben eine gestellte Aufgabe zu ana-lysieren, zu interpretieren und unter Anwendung der vermittelten Inhalte in einen Entwurf zu überführen. Eswerden methodische Ansätze zum Entwerfen an Hand der Bewältigung einer konkreten Aufgabenstellung er-lernt. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, eine angemessene Tragstruktur zu entwickeln und in ihrenDimensionen und konstruktiven Details darzustellen.

Voraussetzungen:

Module GB2, GE2 sowie DG1.

Modulverantwortliche(r):

Prof. Königs; Prof. Schwalbenhofer

Nachweise zu Konstruktiver Entwurf

Teil der Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Präsentation mit Kolloquium (2-mal wie-derholbar )

Prüfungsdauer:-

Nachgewiesene LP:15

Nachweis für:Modulteil(e) a c de

Bemerkungen:

Der Themenbereich Entwurf / Baukonstruktion geht zu 60 % in die Gesamtnote ein.

Teil der Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Präsentation mit Kolloquium (2-mal wie-derholbar )

Prüfungsdauer:-

Nachgewiesene LP:4

Nachweis für:Modulteil(e) b

Bemerkungen:

Der Themenbereich Tragwerklehre geht zu 40% in die Gesamtnote ein.Beide Teilbereiche müssen unabhängig voneinander mit mind. 4,0 bewertet werden, um das Modul insgesamterfolgreich abzuschließen.

a Konstruieren und Entwerfen

Stellung im Modul:

Pflicht (2 LP)

Lehrform:

Vorlesung

Selbststudium:

37,5 h

Kontaktzeit:

2 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Wissen über Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten bestimmter Baustoffgruppen (hier zum Beispiel Stahl-bau) werden in Vorlesungen vermittelt. Dabei steht die Wechselwirkung zwischen Material und Konstruktioneinerseits und Gestalt und Raum andererseits im Vordergrund.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

a Konstruieren und Entwerfen (Fortsetzung)

Voraussetzungen:

Module GB2, GE2 sowie DG1.

b Tragwerklehre 3

Stellung im Modul:

Pflicht (1 LP)

Lehrform:

Vorlesung

Selbststudium:

7,5 h

Kontaktzeit:

2 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Die Vorlesung vermittelt methodisches Wissen über statisch unbestimmte Systeme, Schnittgrößen bei Flächen-tragwerken, Trägerrosten und Torsionstragwerken, Stabilitätsversagen, Biegesysteme und formaktive Syste-me. An zahlreichen Beispielen wird die Vielfalt komplexer Tragstrukturen demonstriert und die gestalterischenMöglichkeiten, die sich durch Variation der Tragstrukturen ergeben, diskutiert. Besondere Beachtung findet diekonstruktive Ausbildung kraftschlüssiger Anschlussdetails aus dem Stahl- und Ingenieurholzbau.Die computergestützten Methoden der Tragwerksanalyse werden analog zur Bearbeitung der oben genanntenStrukturen erläutert.

Voraussetzungen:

Modul GB2

c Entwurfsübung

Stellung im Modul:

Pflicht (10 LP)

Lehrform:

Übung

Selbststudium:

266,25 h

Kontaktzeit:

3 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Eine konkrete Bauaufgabe wird als Entwurfsübung herangezogen, um die beschriebenen Erkenntnisseund Fähigkeiten in Einzelbetreuung zu vermitteln. Eine Stegreifaufgabe erlaubt zu Beginn einen inhaltlich-methodischen Einstieg für die Studierenden und Exkursionen erweitern das themenspezifische Erfah-rungsspektrum. In der Detailbearbeitung des Entwurfes lernen die Studierenden einen fachgerechten und ent-wurfsbezogen angemessenen Umgang mit einer bestimmten Baustoffgruppe (hier zum Beispiel Stahlbau).

Voraussetzungen:

Module GB2, GE2 sowie DG1.

d Baukonstruktion

Stellung im Modul:

Pflicht (3 LP)

Lehrform:

Übung

Selbststudium:

78,75 h

Kontaktzeit:

1 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Eine konkrete Bauaufgabe wird als Entwurfsübung herangezogen, um die beschriebenen Erkenntnisseund Fähigkeiten in Einzelbetreuung zu vermitteln. Eine Stegreifaufgabe erlaubt zu Beginn einen inhaltlich-methodischen Einstieg für die Studierenden und Exkursionen erweitern das themenspezifische Erfah-rungsspektrum. In der Detailbearbeitung des Entwurfes lernen die Studierenden einen fachgerechten und ent-wurfsbezogen angemessenen Umgang mit einer bestimmten Baustoffgruppe (hier zum Beispiel Stahlbau).

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

d Baukonstruktion (Fortsetzung)

Voraussetzungen:

Module GB2, GE2 sowie DG1.

e Tragwerklehre 3

Stellung im Modul:

Pflicht (3 LP)

Lehrform:

Seminar

Selbststudium:

67,5 h

Kontaktzeit:

2 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

In schrittweise komplexer werdenden Studien werden Bemessungsverfahren und computergestütze Berechnun-gen auf der Basis der Finite-Element-Methode angewandt und diskutiert. Dazu dienen Analysen fachgerechtdokumentierter Gebäude, und die selbstständige Entwicklung von Tragstrukturen im Zusammenhang mit derEntwurfsaufgabe mit Variantenentwicklungen, Konzipierung der Lastabtragung, Beurteilung des Verformungs-verhaltens und Tragfähigkeitsnachweisen.

Voraussetzungen:

Modul GB2

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

GE1 Grundlagen des Entwerfens - EntwurfsmethodikStellung im Studiengang:Pflicht

Stellung der Note: 8/180

Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.

Das Modul wird jährlich angeboten.

Das Modul sollte im 1. Semester begonnen werden.

Workload:

8 LP

240 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Das Entwickeln einer Raumidee für ein Gebäude, das Abwägen rationaler und intuitiver Kriterien für Entwurfs-konzepte und das Darstellen einer Idee in Zeichnungen, Modellen und Vortrag.

Modulverantwortliche(r):

Prof. Gross

Nachweise zu Grundlagen des Entwerfens - Entwurfsmethodik

Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Sammelmappe mit Begutachtung ein-schließlich mündlicher Prüfung (uneinge-schränkt )

Prüfungsdauer:20 min. Dauer

Nachgewiesene LP:8

Nachweis für:ganzes Modul

Bemerkungen:

Die Noten der Übungsabgaben werden zu 5/8 Teilen in der Gesamtnote gewichtet.Die Note einer mündlichen Prüfung wird zu 3/8 Teilen in der Gesamtnote berücksichtigt.

a Entwurf von privaten Häusern als Lebensräume

Stellung im Modul:

Pflicht (8 LP)

Lehrform:

Vorlesung/ Übung

Selbststudium:

195 h

Kontaktzeit:

4 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Die erste Übungsaufgabe, a, behandelt ein einfaches, skulpturales Thema und verknüpft dieses Thema mit ab-strakten Begriffen, die in der dreidimensionalen Skulptur zum Ausdruck kommen sollen. Die zweite Übungsauf-gabe, b, ist bereits eine architektonische Aufgabe, die Begriffe wie Maßstab, Darstellungsebenen, Proportion,Materialität, Wege- und Lichtführung, Innen- und Aussenwirkung einführt. Begleitet werden die Entwurfsübun-gen, die im Studio in kleinen Gruppen (2-3 Studierende) in Korrekturen erfolgen, von einer auf die jeweiligeÜbung angepassten und gleichzeitig über sie hinausgehenden, wöchentlichen Vorlesung. Die Vorlesung er-folgt in seminaristischer Form und ermöglicht den Studierenden eine Beteiligung in Form von Einwürfen. Sieist begleitet von Bildern zu ausgeführten Bauten und Graphiken, die den Studierenden ggf. als Arbeitsblätterausgehändigt werden. Der Inhalt der Vorlesung ist gleichzeitig auch Prüfungsstoff.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

GE2 Grundlagen des Entwerfens - GebäudelehreStellung im Studiengang:Pflicht

Stellung der Note: 8/180

Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.

Das Modul wird jährlich angeboten.

Das Modul sollte im 2. Semester begonnen werden.

Workload:

8 LP

240 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Die Fähigkeit, für eine Entwurfsaufgabe zügig alternative Organisationsformen zu entwickeln und diese in derGruppe abzuwägen, zu entscheiden und umzusetzen, kann auf komplexe Bauten angewendet werden. DieKenntnis über Entwurfsmethoden und Darstellungsmöglichkeiten aus dem Modul GE1 sind vertieft.

Modulverantwortliche(r):

Prof. Gross

Nachweise zu Grundlagen des Entwerfens - Gebäudelehre

Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Sammelmappe mit Begutachtung ein-schließlich mündlicher Prüfung (uneinge-schränkt )

Prüfungsdauer:20 min. Dauer

Nachgewiesene LP:8

Nachweis für:ganzes Modul

Bemerkungen:

Die Note für Übungen wird zu 5/8 Teilen in die Gesamtnote eingerechnet.Die Note für eine mündliche Prüfung wird zu 3/8 Teilen in die Gesamtnote eingerechnet.

a Entwurf mehrgeschossiger Gebäude

Stellung im Modul:

Pflicht (8 LP)

Lehrform:

Vorlesung/ Übung

Selbststudium:

195 h

Kontaktzeit:

4 SWS × 11,25 h

Angebot im: SS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Gegenstand des Moduls ist, die Bandbreite von möglichen organisatorischen und gestalterischen Systemen fürjeweils gleiche Gebäudegattungen kennenzulernen und anzuwenden.In Vorlesungen werden vergleichend charakteristische Kriterien für komplexe Gebäude behandelt. Mit den vor-gestellten Typologien verfügen die Studierenden über ein Repertoire von „Musterlösungen“ , mit dessen Hilfesie für zwei jeweils wechselnde Aufgaben eigene Entwürfe fertigen können. Das für das Entwerfen charakte-ristische kontinuierliche Abwägen, Verwerfen und Wiederaufnehmen wird anhand von zwei Grundstücks- undprogrammbezogenen Aufgaben geübt.Die erste Aufgabe, a, behandelt den Entwurf eines „hybriden“ Gebäudes (z.B. Wohn- und Verwaltungsbau) ein-schliesslich städtebaulicher Aspekte wie Zuwegung, Abstandsflächen etc. Baurechtliche und organisatorischeKriterien wie Entfluchtung, Innenraumraster, etc. fließen ein. Die zweite Aufgabe, b, behandelt ein öffentlichesGebäude, z.B. einen Kulturbau. Bei beiden Aufgaben ist das Ziel, funktionale, technische und ästhetische Wech-selwirkungen zu erkennen und im Gebäude zu integrieren.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

E2 Gebäudelehre EntwurfStellung im Studiengang:Pflicht

Stellung der Note: 12/180

Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.

Das Modul wird jährlich angeboten.

Das Modul sollte im 4. Semester begonnen werden.

Workload:

12 LP

360 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Die Studierenden können die Verschiedenartigkeit von Raumprogrammierungen und Typologien in einer hoch-baulichen Aufgabe erkennen und diese dann in einem zweiten Schritt transformieren. Kategoriale Einteilungenkönnen somit erweitert werden zugunsten der Integration übergeordneter Disziplinen und Raumbegriffe. DieStudierenden besitzen darüber hinaus Methoden, die es ihnen erlauben eine gestellte Aufgabe zu analysieren,zu interpretieren und unter Anwendung der vermittelten Inhalte in einen Entwurf zu überführen. Sie sind befähigt,methodische Ansätze zum Entwerfen an Hand der Bewältigung einer konkreten Aufgabenstellung anzuwenden.

Modulverantwortliche(r):

Pof. Königs; Prof. Gross

Nachweise zu Gebäudelehre Entwurf

Teil der Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Präsentation mit Kolloquium (2-mal wie-derholbar )

Prüfungsdauer:-

Nachgewiesene LP:6

Nachweis für:Modulteil(e) b

Bemerkungen:

Die Noten aus Teil A und Teil B werden zu jeweils 50% in die Gesamtnote eingerechnet.

Teil der Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Präsentation mit Kolloquium (2-mal wie-derholbar )

Prüfungsdauer:-

Nachgewiesene LP:6

Nachweis für:Modulteil(e) a

a Gebäudelehre Entwurf Teil A

Stellung im Modul:

Pflicht (6 LP)

Lehrform:

Vorlesung/ Übung

Selbststudium:

157,5 h

Kontaktzeit:

2 SWS × 11,25 h

Angebot im: SS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Die Studierenden bearbeiten eine Entwurfsaufgabe, die sich an aktuellen Fragestellungen des baulichenSelbstverständnisses der städtischen Gesellschaft orientiert. Die Aufgabe beinhaltet die Bewältigung eineskomplexen Raumprogrammes, die Gebäude haben eine explizit öffentliche Nutzung. Ein dritter Parameterliegt in der besonderen Relevanz der nach außen wirksamen Oberflächen dieser zu entwerfenden Gebäu-de.Innenraumstrukturen sind zu verknüpfen mit Fragen der Stadtstruktur und mit Fragen der Programmie-rung sowie deren Veränderbarkeit. Bewegungsmuster großer Menschengruppen sind zu untersuchen undeinzuarbeiten.Mehrfachnutzungen und Überlagerungen, „hybride Formen“ , werden in ihren gegenseitigen Abhängigkeitenbegleitend in Vorlesungen vorgestellt. Dabei liegt jeweils besonderes Gewicht auf den typologischen und pro-grammatischen Eigenschaften von Gebäuden.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

b Gebäudelehre Entwurf Teil B

Stellung im Modul:

Pflicht (6 LP)

Lehrform:

Vorlesung/ Übung

Selbststudium:

157,5 h

Kontaktzeit:

2 SWS × 11,25 h

Angebot im: SS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Bezogen auf das Semesterthema wird in Vorlesungen eine ausgewählte Gebäudetypologie beschrieben undanalysiert. Die Studierenden analysieren an ihrem eigenen Entwurf aus Teil A wiederkehrende Muster, typolo-gische Strukturen, Programmierungen und Besonderheiten.Das Entwurfsergebnis aus Teil A wird als Voraus-setzung herangezogen, um durch Re-programmierung, Cross-programmierung oder Orts- bzw. Kontextwechseleinen Perspektivwechsel mit dem eigenen Entwurf zu erzeugen. In der Regel liegt dabei ein Raumprogrammvon mittlerer bis hoher Komplexität zu Grunde, welches in den hochbaulichen Entwurf eingearbeitet werdenmuss.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

GS1 Grundlagen des Städtebaus 1Stellung im Studiengang:Pflicht

Stellung der Note: 7/180

Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.

Das Modul wird jährlich angeboten.

Das Modul sollte im 4. Semester begonnen werden.

Workload:

7 LP

210 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Mit dem Modul werden die theoretischen und praktischen Basiskompetenzen des Städtebaus und der Stadt-planung erworben. Grundlagen und Methoden des Lesens und Analysierens städtebaulicher Phänomene undderen Zusammenhänge werden vermittelt. Es werden die stadtstrukturellen, städtebaulichen und freiraumpla-nerischen Zusammenhänge erkannt und daraus Planungsziele und Lösungsvorschläge für eine urbane oderregionale Entwurfsstrategien abgeleitet.Die Fähigkeit der Anwendung städtebaulicher Analysemethoden als Instrument zur Bewertung der Qualitätendes urbanen Raumes und der Baukörper werden den Studierenden vermittelt. Darüber hinaus wird durch Team-arbeit die sozialen und kommunikativen Schlüsselqualifikationen weiterentwickelt und geschult.

Modulverantwortliche(r):

Prof. Siems

Nachweise zu Grundlagen des Städtebaus 1

Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Sammelmappe mit Begutachtung (unein-geschränkt )

Prüfungsdauer:-

Nachgewiesene LP:7

Nachweis für:Modulteil(e) a

Bemerkungen:

Die Note wird aus dem gewichteten Mittelwert der Bewertungen der integrierten Übungsaufgaben gebildet.

a Grundlagen des Städtebaus 1

Stellung im Modul:

Pflicht (7 LP)

Lehrform:

Vorlesung/ Übung

Selbststudium:

165 h

Kontaktzeit:

4 SWS × 11,25 h

Angebot im: SS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

In den Vorlesungen werden Funktionsweisen, Strukturen und Morphologien von Stadt- und Siedlungskörpern,Veränderungsprozesse und deren Eigenschaften, die Ideengeschichte des Städtebaus und deren Typologienals Disziplin thematisiert. Verschiedene Maßstabsebenen und Themen, von der städtischen Textur bis zumkonkreten städtischen Ort werden behandelt und in den darauf aufbauenden Übungen angewandt.Die integrierten Übungsaufgaben nehmen Bezug auf die Themen der Vorlesung und leiten zur Reflexion dererlernten Inhalte im persönlichen städtischen Umfeld an. Die Übungsaufgaben bündeln die fachlichen Inhalteund bieten einen ersten Einstieg in das städtebauliche Entwerfen und die Fähigkeit zur Analyse und Bewer-tung städtischer Strukturen. Zugleich werden die Basiskompetenzen des wissenschaftlichen Arbeitens sowieverschiedenste Präsentations- und Darstellungsmethoden im Bereich des Städtebaus vermittelt.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

GS2 Grundlagen des Städtebaus 2Stellung im Studiengang:Pflicht

Stellung der Note: 5/180

Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.

Das Modul wird jährlich angeboten.

Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.

Workload:

5 LP

150 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Die Teilnehmenden besitzen die Fähigkeit die Entwicklung städtischer Strukturen historisch zu analysieren undbewerten zu können, die dargestellten städtebaulichen Theorien sowie Utopien und Manifeste zu verstehenund später im Modul E3 (Städtebauentwurf) mit Hilfe verschiedenster Entwurfsmethoden konzeptionelle um-setzen zu können. Sie besitzen durch die Kenntnis über historische und zeitgenössische Städtebautheorienund deren Realisierungen die Fähigkeit städtebauliche Entwicklungs- und Planungselemente zu erkennen undeinzuordnen, Transformationsprozesse zu hinterfragen und Handlungsweisen daraus zu entwickeln um diese indas Modul E3 (Städtebauentwurf) einzuarbeiten.

Modulverantwortliche(r):

Prof. Siems

Nachweise zu Grundlagen des Städtebaus 2

Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Sammelmappe mit Begutachtung ein-schließlich schriftlicher Prüfung (Klausur)(uneingeschränkt )

Prüfungsdauer:120 min. Dauer

Nachgewiesene LP:5

Nachweis für:ganzes Modul

Bemerkungen:

Die Note der Klausur geht zu 60% in die Gesamtnote ein.Die Sammelmappe der Übungsaufgaben gehen zu 40 % in die Gesamtnote ein.

a Vorlesung Grundlagen des Städtebaus 2

Stellung im Modul:

Pflicht (2 LP)

Lehrform:

Vorlesung

Selbststudium:

48,75 h

Kontaktzeit:

1 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

In den die Vorlesung begleitenden Seminarveranstaltungen werden die Grundlagen zu verschiedenen Aspektendes Städtebaus und der Stadtplanung vermittelt und es wird besonders auf die historische und gegenwärtigeVielschichtigkeit der Stadt eingegangen.

b Seminar Grundlagen des Städtebaus 2

Stellung im Modul:

Pflicht (3 LP)

Lehrform:

Seminar

Selbststudium:

78,75 h

Kontaktzeit:

1 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

b Seminar Grundlagen des Städtebaus 2 (Fortsetzung)

Inhalte:

Um die Vielschichtigkeit des Stadtsystems zu verstehen wird in begleitenden Seminaren zum einen die Stadt-entwicklungsgeschichte vermittelt, angefangen bei den ersten Siedlungsstrukturen Mesopotamiens bis heutezu den komplexen Stadtsystemen des 21. Jahrhunderts, zum anderen städtebauliche und partizipatorischeTheorien, angefangen bei Cedra und Sitte weiterführend die Auseinandersetzung mit den Theorien Venturi´s,K. Lynchs und C. Alexanders, A. Rossi etc bis hin zu politischen und stadtsoziologischen Theorien Castell´s,Sassen, Mitscherlich, Lefebvre etc.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

E3 Städtebau EntwurfStellung im Studiengang:Pflicht

Stellung der Note: 12/180

Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.

Das Modul wird jährlich angeboten.

Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.

Workload:

12 LP

360 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Die Studierenden erwerben die Kompetenz, den individuellen städtebaulichen Entwurf unter Integration der An-forderungen anderer Fachgebiete zu bearbeiten und ihn mit deren interdisziplinären Methoden weiter zu entwi-ckeln, zu untermauern und zu verfeinern. Die Teilnehmenden besitzen die Kompetenz, divergierende komplexeFaktoren in Einklang zu bringen.Die Studierenden erwerben Kenntnisse über wichtige Grundlagen zum Verständnis der Stadt und der städ-tischen Planung im historischen und gegenwärtigen Kontext. Sie entwickeln Verständnis für stadtstrukturelle,städtebauliche und freiraumplanerische Zusammenhänge und die Fähigkeit aus den Erkenntnissen Planungs-ziele und Lösungsvorschläge abzuleiten.Die Studierenden erkennen den Einfluss der Komplexität dieser Umgebung auf die Gestaltfindung der städte-baulichen Räume. Außerdem entwickeln sie gestalterisch, räumliche Konzepte aus dem urbanen und regionalenKontext heraus, ausgehend von einem Gesamtkonzept bis hin zu einem schlüssigen Entwurf oder umgekehrt,von punktuellen Interventionen bis hin zu ihrer Einbindung all dieser Parameter in ein Gesamtkonzept.Die zentrale Kompetenz das Entwerfen als urbanen Prozess zu sehen wird erworben und von den Teilneh-menden weiterentwickelt. Zusätzlich werden soziale und kommunikative Kompetenzen sowie Darstellungs- undPräsentationstechniken erlangt.

Voraussetzungen:

Modul GS1

Modulverantwortliche(r):

Prof. Siems; Prof. Scholl; Prof. N.N. (TuK)

Nachweise zu Städtebau Entwurf

Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Präsentation mit Kolloquium (2-mal wie-derholbar )

Prüfungsdauer:-

Nachgewiesene LP:12

Nachweis für:ganzes Modul

a Städtebaulicher Entwurf

Stellung im Modul:

Pflicht (10 LP)

Lehrform:

Übung

Selbststudium:

288,75 h

Kontaktzeit:

1 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Das Entwurfsprojekt beinhaltet die analytische Auseinanderset-zung und konzeptionelle Lösungssuche für eineaktuelle Ent-wurfsaufgabe in einer ausgewählten Kommune. Dabei kommt der Analyse, der Herleitung der kon-zeptionellen Idee und des entwurflichen Ansatzes, sowie der stringenten Argumentationslinie und Umsetzungin Plan- und Modellwerk eine besondere Bedeutung zu.

Voraussetzungen:

Modul GS1

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

b Städtebaulicher Entwurf

Stellung im Modul:

Pflicht (2 LP)

Lehrform:

Vorlesung/ Seminar

Selbststudium:

26,25 h

Kontaktzeit:

3 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

In der Vorlesung und im Seminar werden in Verbindung zur gewählten Aufgabenstellung die aktuelle städtebauli-che Problemstellung (Qualifizierung randständiger Stadtteile, Zentrenentwicklung, Umnutzen von Brachflächen,Infrastruktur bedingte Entwicklungen, Erneuerung bestimmter Quartierte und Wachstums- und auch Schrump-fungsprozesse) thematisiert, recherchiert und präsentiert.

Voraussetzungen:

Modul GS1

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

BB Bauklimatik & BauphysikStellung im Studiengang:Pflicht

Stellung der Note: 8/180

Das Modul erstreckt sich über 2 Semester.

Das Modul wird jährlich angeboten.

Das Modul sollte im 3. Semester begonnen werden.

Workload:

8 LP

240 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Die Studierenden besitzen die grundlegende Fähigkeit zur Konzeption und Dimensionierung von Gebäudenund deren Bauteilen im Hinblick auf schadensfreies, klima- und nutzungsgerechtes sowie energieeffizientesBauen. Die Studierenden erhalten ein fachliches Verständnis als Grundlage für die Integration der Leistungenvon Fachingenieuren in den Planungsprozess.

Modulverantwortliche(r):

Prof. Voss

Nachweise zu Bauklimatik & Bauphysik

Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wie-derholbar )

Prüfungsdauer:180 min. Dauer

Nachgewiesene LP:8

Nachweis für:ganzes Modul

Bemerkungen:

Der Bewertung der Studienleistung erfolgt durch die benotete Klausur am Ende des Moduls. Die erfolgreicheBearbeitung der Übungen beider Semester ist Voraussetzung. Anzahl, Umfang und Bewertungsverfahrenwerden jeweils zu Modulbeginn bekanntgegeben.

a Klima, Raumklima, Wärme, Feuchte

Stellung im Modul:

Pflicht (4 LP)

Lehrform:

Vorlesung/ Übung

Selbststudium:

86,25 h

Kontaktzeit:

3 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Die Vorlesung im Wintersemester beginnt mit einer Einführung in die bauklimatischen Grundlagen. Der Fokusliegt dabei auf Temperatur- und Solarstrahlungs-einflüssen. Unter Berücksichtigung der zunehmend globalerenBautätigkeit adressieren die Inhalte auch das Bauen in anderen Klimazonen. Darauf aufbauend wird in die Be-grifflichkeit des „thermischen Komforts“ eingeführt (Behaglichkeit), worauf sich wesentliche Anforderungen andie Leistungsfähigkeit von Gebäuden und speziell von Gebäudehüllen herleiten (statische und adaptive Kom-fortmodelle).Der winterliche Wärmeschutz bildet einen Schwerpunkt bei der Einführung von Dimensionierungs-und Berechnungsverfahren. Auf der Grundlagen der stationären und instationären Wärmelehre und ausgewähl-ter Aspekte der Baustoffkunde (Dämmstoffe, transparente Baustoffe) werden wärme- und feuchtetechnischeBerechnungen und Dimensionierungen für Bauteile und Gebäude erläutert. Das sommerliche Raumklima wirdinsbesondere im Zusammenwirken von Transparenz, Sonnenschutz und Wärmespeicherfähigkeit thematisiert.Die Darstellung berücksichtigt und erläutert kritisch die normativ eingeführten Anforderungen und Verfahren.Ausgewählte Themen werden in Experimenten, Übungen und Hausarbeiten vertieft. Dazu stehen den Studie-renden in der bauklimatischen Werkstatt eine künstliche Sonne für Modell-untersuchungen sowie zahlreicheUmwelt- und Raumklima-messgeräte zur Verfügung. Bauthermografie und Luftdichtheits-prüfungen werden alsExperiment in die Vorlesungen integriert.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

b Energie, Tageslicht, Schall & Akustik, Brandschutz

Stellung im Modul:

Pflicht (4 LP)

Lehrform:

Vorlesung/ Übung

Selbststudium:

86,25 h

Kontaktzeit:

3 SWS × 11,25 h

Angebot im: SS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Die Veranstaltung im Sommersemester führt die wärmetechnischen Grundlagen bis zur vollständigen Wärme-bilanzberechnung von Gebäuden fort. Dabei liegt der Fokus auf Nutzenergie und Leistung.Eine experimentell unterstütze Einführung in die Thematik der Tageslichtnutzung zielt auf die grundlegendenentwurflichen Einflüsse wie Geometrie, Öffnungen, Verbauungen, Oberflächen, Farbe, horizontale und vertikaleTransparenz (Tageslichtquotient, -autonomie). Dabei wird die Wechselwirkung mit den Ansprüchen an einen wir-kungsvollen sommerlichen Wärmeschutz erläutert. Die Berechnungen zum sommerlichen Wärmeschutz wer-den ergänzend eingeführt.Grundlegendes Wissen über schalltechnische Phänomene im Bauwesen wird experimentell unterstützt einge-führt. Dazu stehen transportable Versuchsanordnungen zur Verfügung. Aufbauend auf den Grundlagen erfolgteine Einführung in die Raumakustik mit unterstützenden eigenen Experimenten als Übungsaufgaben (Messungund Berechnung von Nachhallzeiten). Aufgaben des Lärm- und Schallschutzes im Hochbau werden erläutertund im Rahmen von Hörsaalübungen im Hinblick auf Nachweisverfahren vertieft.Der bauliche Brandschutz wird durch Erläuterung der Gefährdungspotenziale, der Schutzziele und der gesetz-lichen Regelungen eingeführt. Im Anschluss daran steht der konzeptionelle Brandschutz im Vordergrund. Er-läuterungen zur Klassifizierung von Baustoffen und Bauteilen sowie technischen Brandschutz-einrichtungenkomplettieren das Programm. Die Darstellung wird durch anschauliche Praxisbeispiele und fachlich unterstützteBegehung eines größeren Nichtwohngebäudes unterstützt.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

TG Technische GebäudeausrüstungStellung im Studiengang:Pflicht

Stellung der Note: 6/180

Das Modul erstreckt sich über 2 Semester.

Das Modul wird jährlich angeboten.

Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.

Workload:

6 LP

180 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Die Studierenden erhalten grundlegende Fähigkeiten zur frühzeitigen Berücksichtigung der Ansprüche einerangepassten technischen Gebäudeausrüstung in den eigenen Entwurf und dessen Vertiefung. Die Studieren-den erhalten ein fachliches Verständnis als Grundlage für die Integration der Leistungen von Fachingenieurenin den Planungsprozess.

Modulverantwortliche(r):

Prof. Voss

Nachweise zu Technische Gebäudeausrüstung

Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wie-derholbar )

Prüfungsdauer:90 min. Dauer

Nachgewiesene LP:6

Nachweis für:ganzes Modul

Bemerkungen:

Der Bewertung der Studienleistung erfolgt anteilig durch eine benotete Klausur sowie die Bearbei-tung/Präsentation von Übungen. Anzahl, Umfang und Bewertungsverfahren für die Übungen werden jeweils zuModulbeginn bekanntgegeben.

a Heizen, Lüften, Kühlen, Energie & Umwelt

Stellung im Modul:

Pflicht (3 LP)

Lehrform:

Vorlesung/ Übung

Selbststudium:

56,25 h

Kontaktzeit:

3 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Das Lehrangebot im Wintersemester widmet sich den technischen Systemen zur Heizung, Lüftung, Trinkwas-sererwärmung sowie der Kühlung bzw. Klimatisierung von Gebäuden. Zu diesen Themen werden zunächst diefachlichen und historischen Grundlagen in Vorlesungen vermittelt. Im Anschluss werden zeitgemäße Lösun-gen beispielhaft zur Diskussion gestellt. Es werden in besonderer Weise Energie sparende bzw. klimaneutraleAnsätze behandelt. Der Vorlesungsstoff betont die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen dem Entwurf, derBaukonstruktion und der technischen Gebäudeausrüstung. Wesentliche Randbedingungen wurden durch dieErkenntnisse zur thermischen Behaglichkeit aus dem Modul BB formuliert.Aufbauend auf den Vorlesungsstoff werden Hörsaalübungen durchgeführt und zu ausgewählten Themen mitdazugehörigen Hausarbeiten ergänzt. Beispiele sind: Heizkörper- bzw. Heizflächenauslegung, solarthermischeAnlagen dimensionieren, Lüftungskanäle bzw. Schächte dimensionieren,....Die Nutzenergieberechnung aus dem Modul BB wird mit der näherungsweisen Berechnung der Versorgungs-technik zum vollständigen EnEV-Nachweis zusammengeführt (Energiepass). Dabei werden die unterschiedli-chen Komplexitätsgrade für Wohn- und Nichtwohngebäude erläutert und zielgerichtet Vereinfachungsmöglich-keiten erarbeitet.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

b Strom, Beleuchtung, Wasser, Installationen

Stellung im Modul:

Pflicht (3 LP)

Lehrform:

Vorlesung/ Übung

Selbststudium:

56,25 h

Kontaktzeit:

3 SWS × 11,25 h

Angebot im: SS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Das Lehrangebot im Sommersemester adressiert zunächst die elektrische Energieversorgung. Dabei wird nachder Historie und den Grundlagen insbesondere der Kontext sich wandelnder Stromnetze erläutert (smart grids,smart buildings). Daraus ergibt sich eine wachsende Bedeutung der Gebäudeinformationstechnik und Beiträgenzur Eigenstromerzeugung (Solarstromanlagen, Kraft-Wärme (Kälte)-Kopplung). Die elektrische Beleuchtungwird im Zusammenwirken von technischen und gestalterischen Potenzialen experimentell unterstützt eingeführt.Die Einführung in die wasserwirtschaftlichen Grundlagen schafft die Voraussetzungen zum Verständnis derWasserver- und entsorgung von Gebäuden. Die Darstellung der historischen Entwicklung führt Erläuterungder heute üblichen Strukturen bzw. Randbedingungen in Städten und Gemeinden (Wasser- und Abwassernet-ze, Wasseraufbereitung). Gebäudebezogene Potenziale für die Regenwasserrückhaltung und -nutzung werdenerläutert.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

IM ImmobilienmanagementStellung im Studiengang:Pflicht

Stellung der Note: 7/180

Das Modul erstreckt sich über 2 Semester.

Das Modul wird jährlich angeboten.

Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.

Workload:

7 LP

210 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Die Studierenden besitzen Kompetenzen und Fähigkeiten zur Bewältigung komplexer hochbaulicher und städ-tebaulicher Aufgaben innerhalb ökonomischer und organisatorischer Rahmenbedingungen.Sie kennen die Grundzüge zur Durchführung eines an den Faktoren Kosten, Zeit und Qualität ausgerichtetenProjektmanagements. Die Studierenden werden befähigt, Projekte betriebswirtschaftlich zu bewerten und zusteuern. Durch die Einbindung der ökonomischen Betrachtungen in den Immobilienprozess wird ein kostenbe-wusstes und kostenoptimiertes Entwerfen und Konstruieren gefördert.

Modulverantwortliche(r):

Prof. Spars

Nachweise zu Immobilienmanagement

Teil der Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Schriftliche Hausarbeit (2-mal wiederhol-bar )

Prüfungsdauer:-

Nachgewiesene LP:5

Nachweis für:Modulteil(e) c d

Bemerkungen:

Die Note der Schriftlichen Hausarbeit geht zu 30% in die Gesamtnote ein.

Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wie-derholbar )

Prüfungsdauer:180 min. Dauer

Nachgewiesene LP:2

Nachweis für:Modulteil(e) a b

Bemerkungen:

Die Note der Klausur geht zu 70% in die Gesamtnote ein.

a Immobilienmanagement - Grundlagen

Stellung im Modul:

Pflicht (1 LP)

Lehrform:

Vorlesung

Selbststudium:

7,5 h

Kontaktzeit:

2 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

a Immobilienmanagement - Grundlagen (Fortsetzung)

Inhalte:

Aufbauend auf makro- und mikroökonomische Betrachtungen des Bau- und Immobilienmarktes werden dieGrundlagen für das Verständnis von Immobilienprozessen gelegt, sowohl unter vertraglichen als auch unter or-ganisatorischen Gesichtspunkten sowie unter Einbeziehung der unterschiedlichen Interessenslagen von Akteu-ren. Die Aufgabenfelder sowie Rechte und Pflichten des Architekten werden unterschieden nach Projektphasenerläutert. Ferner werden Instrumente und Steuerungsmöglichkeiten zur Optimierung des Bau- und Planungs-prozesses vermittelt. Die Bandbreite der Methoden zur ökonomischen Bewertung von einzelnen Maßnahmenoder Immobilienprojekten reicht dabei vom Kostenmanagement in der Planungs- und Ausführungsphase biszu Wirtschaftlichkeitsberechnungen in der Projektentwicklung. Die Vermittlung der Grundzüge des Projektma-nagements in der Entwicklung, der Planung und dem Bau von Immobilien führt zu Erkenntnissen der komple-xen Wechselwirkungen der begrenzenden Faktoren Zeit, Kosten und Qualitäten in Anbetracht der definiertenProjektziele.

b Immobilienmanagement - Aktuelle Entwicklungen

Stellung im Modul:

Pflicht (1 LP)

Lehrform:

Vorlesung

Selbststudium:

7,5 h

Kontaktzeit:

2 SWS × 11,25 h

Angebot im: SS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Orientiert an aktuellen Entwicklungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft vermittelt die Vorlesung vertiefen-de Erkenntnisse in den Bereichen Bau- und Immobilienmarkt, Lebenszyklusbetrachtung, Immobilienmanage-ment sowie Baurecht. Rückflüsse aus den Forschungsprojekten des Fachgebietes werden genutzt, um dieStudierenden mit der wissenschaftlichen Betrachtung von innovativen Methoden und aktuellen Trends im The-menfeld Immobilienökonomie und -management vertraut zu machen. Die Bandbreite reicht von Einflussfaktorender Immobilienmärkte über Methoden der Kostenbetrachtung im gesamten Lebenszyklus von Immobilienprojek-ten bis hin zum Facility Management.

c Immobilienmanagement - Praxisübungen

Stellung im Modul:

Pflicht (3 LP)

Lehrform:

Seminar

Selbststudium:

78,75 h

Kontaktzeit:

1 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Begleitend zur Vorlesung werden Inhalte mit sehr hohem Praxisbezug in Übungen vertieft. Anhand von realitäts-nahen Beispielen werden Honorarberechnungen nach HOAI, Mengen- und Kostenermittlung gemäß DIN 276bzw. 277 sowie statische Wirtschaftlichkeitsberechnungen eingeübt. Anwendung finden auch praktische Aufga-ben zur Baustellenorganisation und Objektüberwachung. Darüber hinaus kann der Umgang mit den Instrumen-ten des Projektmanagements, z.B. Ablauf- und Terminplanung, erlernt werden. Abgestimmt auf den jeweiligenÜbungsinhalt wird parallel die Handhabung marktgängiger Softwarelösungen zur Unterstützung herangezogen.

d Immobilienmanagement - Vertiefungsübungen

Stellung im Modul:

Pflicht (2 LP)

Lehrform:

Seminar

Selbststudium:

48,75 h

Kontaktzeit:

1 SWS × 11,25 h

Angebot im: SS Fremdkomponente: nein

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

d Immobilienmanagement - Vertiefungsübungen (Fortsetzung)

Inhalte:

Begleitend zur Vorlesung werden ausgewählte Erkenntnisbereiche in Übungen vertieft. Die Übungsin-halte beziehen sich auf Standort- und Marktanalysen, Lebenszykluskostenberechnung, Baurecht undProjektentwicklung.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

SG Sonderkapitel der GestaltungStellung im Studiengang:Wahlpflicht

Stellung der Note: 5/180

Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.

Das Modul wird jährlich angeboten.

Das Modul sollte im 6. Semester begonnen werden.

Workload:

5 LP

150 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Die Studierenden sind zur bewussten und intuitiven Arbeit am Ausdruck plastischer Gebilde befähigt. Die ei-genen Kenntnisse aktueller Tendenzen plastischer Gestaltung in Kunst und Architektur werden erweitert undangewendet.

Modulverantwortliche(r):

Prof. Weid

Nachweise zu Sonderkapitel der Gestaltung

Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Präsentation mit Kolloquium (2-mal wie-derholbar )

Prüfungsdauer:-

Nachgewiesene LP:5

Nachweis für:ganzes Modul

a Sondergebiete der künstlerischen Gestaltung

Stellung im Modul:

Wahlpflicht (5 LP)

Lehrform:

Seminar

Selbststudium:

116,25 h

Kontaktzeit:

3 SWS × 11,25 h

Angebot im: SS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen im 3. und 4. Semester werden durch praktisches Handeln wieModellieren, Teilen, Fügen, Ausrichten, etc. die Zusammenhänge und Wirkungen von Gestalt und Material er-fahren. Es werden in anschauenden, abstrakten und maßstablosen Übungen formale Aspekte erforscht, wiez.B. Proportionswirkungen, Gegensätze wie Konkavität und Konvexität oder das Anordnen und Gliedern in ein-fachen und komplexen Ordnungen.Als Semesteraufgabe kann eine Einzelarbeit, auch im Zusammenhang mit Entwurfsthemen oder eine gemein-same Installation der Studierenden hergestellt werden.

b Fotografie und grafische Spezialisierungen

Stellung im Modul:

Wahlpflicht (5 LP)

Lehrform:

Seminar

Selbststudium:

116,25 h

Kontaktzeit:

3 SWS × 11,25 h

Angebot im: SS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Diskussion über aktuelle Tendenzen in der Architekturdarstellung. In einer Semesteraufgabe erfolgt die prakti-sche Auseinandersetzung mit analogen und digitalen Mitteln der Bilderzeugung (Zeichnen, Malen, Fotografie,Software für Bildbearbeitung und Schriftsatz) und ihren medienspezifischen Vor- und Nachteilen. Thema einerSemesterarbeit kann das Verhältnis von Bild und Ort’ oder ‚Körper und Architektur’ sein.Ziel ist das Verständnis für ein konzeptionelles, themen- und projektbezogenes Arbeiten mit fotografischen undgrafischen Mitteln.Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, die Gestaltungsmöglichkeiten der Fotografie und der Bildbearbeitungim Zusammenhang mit Aufgabenstellungen anderer Module praktisch anzuwenden.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

b Fotografie und grafische Spezialisierungen (Fortsetzung)

Bemerkungen:

Das Seminar „Fotografie und grafische Spezialisierungen“ kann als Alternative zum Modulteil a „Sondergebieteder künstlerischen Gestaltung“ belegt werden.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

SB Sonderkapitel der BautechnologieStellung im Studiengang:Wahlpflicht

Stellung der Note: 5/180

Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.

Das Modul wird jährlich angeboten.

Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.

Workload:

5 LP

150 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Das Seminar vermittelt den Studierenden vertiefenden Fähigkeiten zur Entwicklung und Anwendung baukon-struktiver und materialtechnologischer Detail-kenntnisse im Rahmen einer Projektentwicklung sowie im Bereichder Entwurfs- und Ausführungsplanung. Des Weiteren werden Grundlagen zum wissenschaftlichen Arbeitenerlernt.

Voraussetzungen:

Modul E1

Modulverantwortliche(r):

Prof. Hillebrandt; Prof. Schwalbenhofer; Prof. Decker; Prof. Königs

Nachweise zu Sonderkapitel der Bautechnologie

Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Präsentation mit Kolloquium (2-mal wie-derholbar )

Prüfungsdauer:-

Nachgewiesene LP:5

Nachweis für:ganzes Modul

a Sonderkapitel der Bautechnologie

Stellung im Modul:

Pflicht (5 LP)

Lehrform:

Seminar

Selbststudium:

116,25 h

Kontaktzeit:

3 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Das Seminar ist mehrgliedrig aufgebaut und beginnt mit einer Vertiefungsphase der Kenntnisebene in den Be-reichen Baukonstruktion, Architekturmaterialität, Konstruktionsentwicklung und / oder der Raum- und Oberflä-chenwahrnehmung. Parallel zur Vermittlung der aktuellen Erkenntnisstände der einzelnen Technologien (Standder Technik) und der menschlichen Sinnes-wahrnehmung werden forschungsbasierende Themenstellungen in-terdisziplinär erarbeitet. Als Medien der Wissensvermittlung stehen Referate, Workshops, Gastvorträge und Ex-kursionen zur Verfügung. Die erarbeiteten Kompetenzen werden anschließend in einer entwerferischen Aufga-benstellung (in Korrekturen betreut) oder in einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit (in Redaktions-sitzungendiskutiert) angewendet und ausgebaut.

Voraussetzungen:

Modul E1.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

SP Sonderkapitel der PlanungsmethodikStellung im Studiengang:Wahlpflicht

Stellung der Note: 5/180

Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.

Das Modul wird jährlich angeboten.

Das Modul sollte im 6. Semester begonnen werden.

Workload:

5 LP

150 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Die Studierenden erlangen vertiefenden Fähigkeiten zur Anwendung bautechnischer, programmiertechnischeroder methodischer Detailkenntnisse im Bereich der Entwurfs- und Ausführungsplanung. Darüber hinaus wirddie Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten gefördert.

Voraussetzungen:

Modul E1

Modulverantwortliche(r):

Prof. Schwalbenhofer; Prof. Hoffmann

Nachweise zu Sonderkapitel der Planungsmethodik

Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Präsentation mit Kolloquium (2-mal wie-derholbar )

Prüfungsdauer:-

Nachgewiesene LP:5

Nachweis für:ganzes Modul

a Seminar Tragwerk

Stellung im Modul:

Wahlpflicht (5 LP)

Lehrform:

Seminar

Selbststudium:

116,25 h

Kontaktzeit:

3 SWS × 11,25 h

Angebot im: SS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Das Seminar beginnt mit der Erarbeitung von vertiefenden Erkenntnissen im Bereich der Tragwerkplanung. Jenach Themenstellung kann es sich hier um bauteilorientierte oder materialspezifische Inhalte handeln. Nebender Vermittlung des aktuellen Standes der Bautechnik werden forschungsorientierte Fragestellungen interdiszi-plinär erörtert. Referate, Ausarbeitungen und Workshops dienen als mögliche Ergänzung der Wissensvermitt-lung. Die angeeigneten Fertigkeiten münden in eine abschließende entwerferische Aufgabe, die in Korrekturenbetreut wird. Eine alternative Form der Abschlussarbeit sind wissenschaftliche Veröffentlichungen.

Voraussetzungen:

Modul E1

b Seminar Programmierung

Stellung im Modul:

Wahlpflicht (5 LP)

Lehrform:

Seminar

Selbststudium:

116,25 h

Kontaktzeit:

3 SWS × 11,25 h

Angebot im: SS Fremdkomponente: nein

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

b Seminar Programmierung (Fortsetzung)

Inhalte:

Es werden zunächst grundlegende Methoden der Programmierung vermittelt und mathematische Grundlagenerarbeitet. Studienbegleitend werden Algorithmen entwickelt und zu Programmcodes formuliert. Zu einer Frage-stellung aus dem Forschungsfeld der Architektur wird ein Programm zur Generierung, Optimierung, Simulationoder Evaluation erstellt. In Testläufen werden Beispiele untersucht und bewertet. Referate, Ausarbeitungen undWorkshops dienen als mögliche Ergänzung der Wissensvermittlung. In der abschließenden Studienarbeit wer-den die entwickelten Algorithmen hergeleitet, die Programmierung dokumentiert und die Testläufe ausgewertet.

Voraussetzungen:

Modul E1

Bemerkungen:

Das Seminar „Programmierung“ kann als Alternative zum Modulteil a „Tragwerk“ belegt werden.

c Seminar Digitale Darstellungsformen

Stellung im Modul:

Wahlpflicht (5 LP)

Lehrform:

Seminar

Selbststudium:

116,25 h

Kontaktzeit:

3 SWS × 11,25 h

Angebot im: SS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Das Seminar dient der Vertiefung der Kenntnisse digitaler Entwurfs-, Darstellungs- und Fertigungswerkzeuge.Die Studierenden sollen – je nach Thema – über Intensivworkshops, semesterbegleitende Projekte und Korrek-turen befähigt werden, programmübergreifend mit zunehmend komplexen digitalen Werkzeugen innovativ undproduktiv architektonische Zusammenhänge zu entwickeln und darzustellen.Je nach Themenstellung werden dazu digitale Darstellungsmethoden (virtuell und/oder modellhaft) experimen-tell untersucht. Dabei werden die aus digitalen Entwurfsprozessen resultierenden Strukturen filmisch, interme-dial/interaktiv und/oder über file-to-factory-Prozesse auch modellhaft dargestellt.Die im Seminar erlernten Fähigkeiten werden im Rahmen anhand einer Studienarbeit über geeignete Mediendargestellt und präsentiert.

Voraussetzungen:

Modul E1

Bemerkungen:

Das Seminar „Digitale Darstellungsformen“ kann als Alternative zum Modulteil a „Tragwerk“ belegt werden.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

LA LandschaftsarchitekturStellung im Studiengang:Wahlpflicht

Stellung der Note: 5/180

Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.

Das Modul wird jährlich angeboten.

Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.

Workload:

5 LP

150 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Die Teilnehmer besitzen Wissen zu Theorie und Praxis des landschaftsarchitektonischen Entwerfens:• Land-schaftsentwerfen auf unterschiedlichen Maßstabsebenen• Integration und Erproben landschaftsarchitektonischer Entwurfselemente in den städtebaulichen Entwurf• Fähigkeit zur Entwicklung von Methoden und Techniken für den Entwurf von Gärten, Parks und öffentlichenRäumen• Kenntnisse über die Aneignung und den Gebrauch offener Räume• Kenntnisse über Pflanzen und Materialien• Entwicklung von freiraumplanerischen Instrumenten und Strategien für prozessorientierte Planungsansätze• Sie verfügen über eine theoretische Verankerung landschaftsarchitektonischer Entwurfsansätze im aktuellenDiskurs der Stadtentwicklung

Modulverantwortliche(r):

Prof. Overmeyer

Nachweise zu Landschaftsarchitektur

Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Schriftliche Hausarbeit (2-mal wiederhol-bar )

Prüfungsdauer:-

Nachgewiesene LP:5

Nachweis für:ganzes Modul

Bemerkungen:

Die schriftliche Hausarbeit wird mit zwei Kolloquien begleitet.

a Landschaftsarchitektur

Stellung im Modul:

Pflicht (2 LP)

Lehrform:

Vorlesung

Selbststudium:

48,75 h

Kontaktzeit:

1 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

In der Vorlesung wird die Bedeutung der Landschaftsarchitektur für die Entwicklung, Gestaltung und Reflektiondes offenen, unbebauten Raumes erörtert.

b Landschaftsarchitektur

Stellung im Modul:

Pflicht (3 LP)

Lehrform:

Seminar

Selbststudium:

67,5 h

Kontaktzeit:

2 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Im Seminar werden Entwicklungslinien des landschaftsarchitektonischen Entwerfens anhand von Übungen, Ex-kursionen, sowie ausgewählter Lektüre erörtert.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

NB Nachhaltiges BauenStellung im Studiengang:Wahlpflicht

Stellung der Note: 5/180

Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.

Das Modul wird jährlich angeboten.

Das Modul sollte im 6. Semester begonnen werden.

Workload:

5 LP

150 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Die Entwurfskompetenz wird vertieft und erweitert. Den Studierenden erkennen, dass Bauen immer ein Eingriffin unsere natürliche Umwelt ist. Sie erlangen die Kompetenz, die zielgebenden antropomorphen Anforderungengegen die Verluste an natürlichen Ressourcen abzuwägen und in ihre Formfindung einzubeziehen.

Modulverantwortliche(r):

Prof. Scholl

Nachweise zu Nachhaltiges Bauen

Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Sammelmappe mit Begutachtung (unein-geschränkt )

Prüfungsdauer:-

Nachgewiesene LP:5

Nachweis für:ganzes Modul

a Nachhaltiges Bauen

Stellung im Modul:

Pflicht (2 LP)

Lehrform:

Vorlesung

Selbststudium:

48,75 h

Kontaktzeit:

1 SWS × 11,25 h

Angebot im: SS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Ausgewählte Theorien, Methoden und Praxiserfahrungen des nachhaltigen Bauens werden vorgestellt. DasSpektrum reicht über Naturformen bis zum autochthonen Bauen bis zu Alterungs- und Nutzungsspuren alsAspekte einer nachhaltigen Ästhetik.

b Nachhaltiges Bauen

Stellung im Modul:

Pflicht (3 LP)

Lehrform:

Seminar

Selbststudium:

67,5 h

Kontaktzeit:

2 SWS × 11,25 h

Angebot im: SS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Ausgewählte Themen des nachhaltigen Bauens werden anhand von Referaten vertiefend betrachtet. GebauteBeispiele und Konzepte werden recherchiert und unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit analysiert und diskutiert.Mit Entwurfsübungen anhand von Stegreifen vertiefen die Studierenden das in der Vorlesung und im SeminarErfahrene durch eigenes Tun. Die Studierenden recherchieren und entwerfen eigenständig und werden inten-siv betreut. In der Gruppe wird diskutiert, inwieweit Entwurfsentscheidungen für eine Nachhaltigkeit relevantsind und welche Entwurfsmethoden das Erreichen nachhaltiger Ergebnisse erleichtern oder erschweren. DieThemen der Entwurfsübungen umfassen das gesamte Spannungsfeld des nachhaltigen Bauens von lapidarenNutzungen einerseits bis hin zu kulturell bzw. spirituell bestimmten Räumen andererseits.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

TK Transformationen im urbanen KontextStellung im Studiengang:Wahlpflicht

Stellung der Note: 5/180

Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.

Das Modul wird jährlich angeboten.

Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.

Workload:

5 LP

150 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Studierende haben sich begriffliche, darstellende und gestalterische Fähigkeiten in speziellem Bezug aufUmnutzung-, Revitalisierung und Bauerneuerungsaufgaben einzelner Objekte und ganzer Areale angeeignet.Dabei besitzen die Studierenden die Fähigkeit grundsätzliche gesellschaftliche Trends, Notwendigkeiten undEntwicklungen zu erkennen, aus denen sich die Transformationsaufgaben der Zukunft ableiten lassen. (z.B.Energiewende, Klimawandel, demographischer Wandel, E-Mobilität, zunehmende ökonomische Disparitäten)Differenzierte Umgangs- und Herangehensweisen von Entwurfsmethodik bis zur Realisierbarkeit, sowie ein Ein-stieg in wissenschaftliches Arbeiten werden vermittelt.Hohe gestalterische Kompetenzen auf architektonischer und städtebaulicher Ebene, sowie methodisches Wis-sen und Fähigkeiten in der Analyse von Faktoren, die komplexe räumliche Transformationsprozesse bedingen,werden dabei geschult.

Modulverantwortliche(r):

Prof. (Stv.) Rottmann; N.N. (TuK)

Nachweise zu Transformationen im urbanen Kontext

Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Präsentation mit Kolloquium (2-mal wie-derholbar )

Prüfungsdauer:-

Nachgewiesene LP:5

Nachweis für:ganzes Modul

a Transformationen

Stellung im Modul:

Pflicht (5 LP)

Lehrform:

Vorlesung/ Übung

Selbststudium:

116,25 h

Kontaktzeit:

3 SWS × 11,25 h

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Themen im breiten Spektrum von Neubau, Umnutzung und Revitalisierung vorhandener architektonischer undstädtischer Substanz, sowie der Erhaltung und Erneuerung städtischer Areale werden anhand aktueller Bei-spiele eigenständig unter Anleitung erarbeitet. Ziel ist es, den Studierenden die weitgehend eigenständige Re-cherche zu einer bestimmten Fragestellung zu ermöglichen und das von ihnen erworbene Wissen zielgerichtetin den architektonischen Entwurf einzubringen.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

ST1 StegreifentwurfStellung im Studiengang:Pflicht

Stellung der Note: 2/180

Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.

Das Modul wird semesterweise angeboten.

Das Modul sollte im 6. Semester begonnen werden.

Workload:

2 LP

60 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Präzision im Denken und Handeln, sowie eine schnelle - meist spontane - Umsetzung einer Idee. Die offe-ne Arbeitsweise und die kurze Bearbeitungszeit sollen zum Entwerfen befähigen. Intuitives Agieren und un-konventionelles Denken. Da die Entwürfe nicht betreut werden, werden eigenverantwortliches Handeln undTeamfähigkeit erlangt.

Modulverantwortliche(r):

Prof. Groß; Prof. Hillebrandt; Prof. Hoffmann; Prof. Scholl; Prof. Königs; Prof. Weid; Prof. NN (TuK); Prof. Siems;Prof. Decker; Prof. Overmeyer

Nachweise zu Stegreifentwurf

Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Präsentation mit Kolloquium (2-mal wie-derholbar )

Prüfungsdauer:-

Nachgewiesene LP:2

Nachweis für:ganzes Modul

a Stegreifentwurf 1

Stellung im Modul:

Pflicht (2 LP)

Lehrform:

Übung

Selbststudium:

48,75 h

Kontaktzeit:

1 SWS × 11,25 h

Angebot im: SS+WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Vielfältigste Inhalte, von der Performance über alle denkbaren Ausdrucksmittel der bildenden Künste bis hinzu Bauaufgaben mit geringem Umfang sind denkbar. Die Studierenden erarbeiten eine Präsentationsform undderen Ergebnis wird fachbereichsöffentlich vorgetragen und ausgestellt.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

E4 Bachelorarbeit ArchitekturStellung im Studiengang:Pflicht

Stellung der Note: 12/180

Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.

Das Modul wird semesterweise angeboten.

Das Modul sollte im 6. Semester begonnen werden.

Workload:

12 LP

360 h

Lernergebnisse / Kompetenzen:

Es werden methodische Ansätze zum Entwerfen an Hand der Bewältigung einer konkreten Entwurfsaufgabeerlangt. Es wird sowohl Analyse- wie Kritikfähigkeiten erlangt. Neben der Beherrschung und der Interpretati-on von bekannten Bautypologien wird verstanden, dass unter Umständen nur der Bruch mit aller bekanntenRegelhaftigkeit zum stimmigen Ziel führt. Die Fähigkeit zur analytischen und anschaulichen Darstellung vonMethode, Prozess und Ergebnis des Entwurfs wird vertieft.

Voraussetzungen:

Alle Module der ersten vier Fachsemester.

Modulverantwortliche(r):

Prof. Königs ; Prof. Scholl; Prof. Gross; Prof. Hillebrandt; Prof. Hoffmann; N.N. (TuK)

Nachweise zu Bachelorarbeit Architektur

Modulabschlussprüfung

Art des Nachweises:Präsentation mit Kolloquium (1-mal wie-derholbar )

Prüfungsdauer:-

Nachgewiesene LP:12

Nachweis für:ganzes Modul

a Bachelorentwurf

Stellung im Modul:

Pflicht (10 LP)

Lehrform:

Übung

Selbststudium:

266,25 h

Kontaktzeit:

3 SWS × 11,25 h

Angebot im: SS+WS Fremdkomponente: nein

Inhalte:

Die Studierenden beschäftigen sich mit der Wechselwirkung zwischen Gebäudestruktur und Gestalt sowie ex-ternen Parametern. Ausgehend von empirisch gesichertem Wissen über die Gesetzmäßigkeiten von Gebäudeund Nutzungsstrukturen werden Entwurfsmethoden geübt, mit denen sich die jeweils spezifische Entwurfsauf-gabe bewältigen lässt. Unterschiedliche Entwurfmethoden erweitern das entwerferische Repertoire. Das Ar-beiten in Alternativen und Varianten fördert die Analyse und Kritikfähigkeit gegenüber eigenen und fremdenEntwurfsansätzen. Neben der Einzelbetreuung der Studierenden steht deshalb die Diskussion in der Entwurfs-gruppe. So tritt, neben dem individuellen Regelkreis, der aus Machen, Vergleichen und Korrigieren besteht, derVergleich und die Abwägung der jeweils selbst gefundenen Lösungsmöglichkeiten mit vielen anderen Ansätzenin der Entwurfsgruppe. Gleichzeitig wird auf individuelle Stärken und Schwächen der Studierenden eingegan-gen.

Voraussetzungen:

Alle Module der ersten vier Fachsemester.

b Vorbereitungsseminar

Stellung im Modul:

Pflicht (2 LP)

Lehrform:

Vorlesung/ Seminar

Selbststudium:

48,75 h

Kontaktzeit:

1 SWS × 11,25 h

Angebot im: SS+WS Fremdkomponente: nein

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Page 49: Modulhandbuch des Studiengangs BA - Architektur · MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR Stand: 16. Oktober 2013 a Geschichte der Bautypen (Fortsetzung) Inhalte: Das Thema

MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

b Vorbereitungsseminar (Fortsetzung)

Inhalte:

In einem vorbereitenden oder begleitenden Seminar werden methodische Fragestellungen erörtert und mit denindividuellen entwerferischen Ansätzen abgeglichen. In Abhängigkeit zur Aufgabenstellung können die Semina-rinhalte variieren.

Voraussetzungen:

Alle Module der ersten vier Fachsemester.

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MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS BA - ARCHITEKTUR

Stand:16. Oktober 2013

BA - Architektur

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