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Modulhandbuch Betriebswirtschaftslehre Bachelor Curriculum: 2009

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Modulhandbuch

Betriebswirtschaftslehre Bachelor

Curriculum: 2009

Semester: 11.1 Business English .................................................................................................................................. 41.2 Einführung in die ABWL .................................................................................................................... 71.3 Einführung in die Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler ........................................................... 91.4 Rechnungswesen I ............................................................................................................................. 111.5 Soft Skills .......................................................................................................................................... 131.6 VWL I ................................................................................................................................................ 15

Semester: 21.7 Kosten- und Erlösrechnung ............................................................................................................... 171.8 Marketing und empirische Sozialforschung ...................................................................................... 191.9 Rechnungswesen II ............................................................................................................................ 211.10 Statistik ............................................................................................................................................ 241.11 VWL II ............................................................................................................................................ 261.12 Wirtschaftsrecht I ............................................................................................................................ 28

Semester: 31.13 E-Business-Management ................................................................................................................. 301.14 Investition ........................................................................................................................................ 321.15 Logistik ............................................................................................................................................ 341.16 Projektmanagement ......................................................................................................................... 361.17 Steuerlehre ....................................................................................................................................... 391.18 Wirtschaftsinformatik I ................................................................................................................... 41

Semester: 41.19 Controlling ....................................................................................................................................... 431.20 Finanzierung .................................................................................................................................... 451.21 Personalwirtschaft ........................................................................................................................... 471.22 Strategisches Management und Marketing ..................................................................................... 491.23 Unternehmensplanspiel ................................................................................................................... 511.24 Wirtschaftsinformatik II .................................................................................................................. 53

Semester: 51.25 Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung ............................................................................................... 551.26 Prozessmanagement ........................................................................................................................ 571.27 Unternehmenspolitisches Projekt .................................................................................................... 591.28 Wirtschaftsrecht II ........................................................................................................................... 61Wahlpflichtfächer1.29 Energiewirtschaft ............................................................................................................................. 631.30 IT-Recht ........................................................................................................................................... 661.31 Qualitätsmanagement ...................................................................................................................... 681.32 Soziale Kompetenz .......................................................................................................................... 701.33 Umweltmanagement ........................................................................................................................ 72

Semester: 61.34 Abschlussarbeit / Thesis .................................................................................................................. 751.35 Kolloquium ...................................................................................................................................... 77

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1.36 Praxisprojekt bzw. -phase ................................................................................................................ 79

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1.1 Business English

Semester 1

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Fremdsprachen

Lernergebnisse Die Studierenden lernen grundlegende Situationen aus derenglischsprachigen Geschäftswelt kennen. Dabei werden Bereiche, wiez.B. Vorstellen einer Firma, Verhandlungen, Marketing, Konferenzen,Logistik, Import/Export, Zahlungsbedingungen, Geschäftsreisen,Beschwerden und Werbung/Vertrieb abgedeckt.Die Studierenden beherrschen das grundlegende Fachvokabular zurBeschreibung von wirtschaftlichen Zusammenhängen (SchwerpunktLexik).Die Studierenden können sich in der Fremdsprache über Themen wiez.B. die Struktur einer Firma, eigene Arbeitserfahrungen oder dasUnternehmen im Wettbewerb auf Englisch verständigen (SchwerpunktPhraseologie, flüssiges Sprechen).Die Studierenden können grammatische Regeln, die im Kurswiederholt und vertieft werden, wie z.B. die korrekte Verwendung vonAktiv- und Passivkonstruktionen, weitgehend fehlerfrei umsetzen(Schwerpunkt Grammatik).Die Studierenden können aus einem relevanten Fachtext (z.B. einemZeitungsartikel oder einer Anzeige) die gewünschten Informationenherausfiltern (Förderung des Leseverstehens).Die Studierenden können dargebotene Hörübungen zu den Themen derÜbung mit muttersprachlichen Varianten und non-native Akzentenzunehmend sicher bearbeiten und lösen (Förderung des Hörverstehens).Die Studierenden können erste kürzere fachrelevante Texte (z.B. einkurzes Memo, einen kurzen Bericht) formulieren (Förderung derSchreibfertigkeit in der Fremdsprache).Die Studierenden sind in der Lage, nach VorgabeGeschäftskorrespondenz (Brief, Fax, E-Mail) zu ausgewähltenGeschäftsvorgängen wie Anfrage oder Angebot korrekt zu formulieren.Die Studierenden können unter Verwendung von gängigen „telephonephrases“ geschäftsbezogene Telefongespräche auf Englisch führen.Die Studierenden beherrschen die wichtigsten Redemittel zur

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.1 Business English

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Beschreibung von Graphen, Diagrammen und Tabellen („graphlanguage“).Die Studierenden lernen, mit angebotenen Hilfsmitteln wieGrammatiken, Internet-Seiten, zwei- und einsprachigen Wörterbüchernund Fachwortschatz sprachliche Aufgaben zunehmend eigenständig zubewältigen.Die Studierenden sind in der Lage, während der Präsenzphase gestellteAufgaben/Projekte mit Partnern oder in kleinen Arbeitsgruppen zulösen und die Lösungen zu präsentieren (SchwerpunktKooperationsfähigkeit).Die Studierenden lernen kulturelle Unterschiede (z.B. unterschiedliche„dress codes“) und deren Bedeutung für ihre eigene Arbeitswelt kennen(Schwerpunkt Interkulturalität).

Teilnahmevoraussetzungen Zusammen mit dem Hauptkurs wird den Studierenden die Möglichkeitgeboten, sich einen Online-Vorkurs (General English) anzusehen. Diehier angebotenen Lerninhalte stellen im Wesentlichen dieerforderlichen Vorkenntnisse für das Business English-Modul dar. DieStudierenden können sich einen individuellen Überblick verschaffenund ihren Vorkenntnissen entsprechend entscheiden, welche Teile desVorkurses sie bearbeiten möchten, bevor sie zum Hauptkurs übergehen.

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudiummit zeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.) sowie Präsenzphase.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 140 h

Präsenzteilnahme: ca. 8 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte • Kennenlernen• Besprechung der vorhergegangenen Lernobjekte undÜbungsaufgaben• Gemeinsame Bearbeitung weiterer Aufgaben und Übungen• Klärung inhaltlicher FragenGemeinsames Ziel aller Aktivitäten ist es, die im Online-Kursvermittelte Sprache zu ergänzen, zu variieren, zu üben.

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Literatur Da das Modul weitgehend vom Hueber Verlag erstellt wurde, sind diedafür verwendeten Hauptliteraturquellen nicht bekannt.

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Es werden folgende Mittel empfohlen, um den speziellenAnforderungen des Sprachenlernens im Online-Studium gerecht zuwerden:

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.1 Business English

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• Chats/Videokonferenzen: im wöchentlichen Rhythmus zu einem festvereinbarten Zeitpunkt, ggf. auch in Kleingruppen• Foren: 3 bis 5 kursbezogene, themenspezifische Foren; können vomMentor oder auch von Studierenden zur Verfügung gestellt werden(forenbezogene Mini-Projekte finden sich auch in einigen derEinsendeaufgaben)

Studieninhalte

1. Meeting a potential customer or partner: jemanden willkommen heißen; sich und andere vorstellen;über die Größe, Struktur, Verwaltung und Vertriebsstrategie einer Firma sprechen 2. Negotiating adeal: erfüllbare und entfernte Möglichkeiten ausdrücken; Vorhersagen machen; verhandeln undnächste Schritte vorschlagen; sich einigen; anhand eines Flussdiagramms Schritte anordnen und einenVorgang beschreiben 3. Discussing marketing at home and abroad: Marktstrategien im In- undAusland diskutieren; über Konkurrenz, Trends und Entwicklungen sprechen; Dienstleistungen undBeratung anbieten; über Balkendiagramme sprechen; sich mit SWOT-Analysen beschäftigen 4.Organising a conference or meeting: eine Konferenz oder eine Tagung organisieren; zu einerKonferenz oder Tagung willkommen heißen; die Redner vorstellen; eine Konferenz oder Tagungeröffnen und schließen; über Kreisdiagramme sprechen und bei der Arbeit fit bleiben 5. Dealing withdeadlines, delivery and supply: über den Warenbestand diskutieren; Lieferfristen; Versandarten;Zeitpläne; Versandarrangements besprechen; sich auf Geldsummen beziehen 6. Dealing withdocumentation: am Telefon: Hilfe anbieten, ein Angebot annehmen / ablehnen, um Klärung bitten,Telefonnummern angeben 7. Discussing and settling questions of payment: über Zahlungsbedingungensprechen; sich mit einem Akkreditiv befassen 8. Travelling: Reisen und Unterkunft planen; amFlughafen einchecken; sich im Hotel anmelden; bei Ankunft Kontakt aufnehmen; Ort und Zeit desnächsten Zusammentreffens bestätigen; sich verabschieden 9. Making and handling complaints:telefonisch und schriftlich Beschwerden vorbringen und bearbeiten; verlangen, dass etwas getan wird;Warnungen aussprechen; sich entschuldigen; Erklärungen anbieten; Versprechen abgeben;Zahlungserinnerungen schreiben; auf fällige Rechnungen / Zahlungen / Überfälligkeit aufmerksammachen; Zahlung erbitten; Druck ausüben 10. Dealing with publicity and distribution:Gesprächstaktiken anwenden: unterbrechen, fortfahren, auf etw. zurückkommen, in Frage stellen,widerlegen, betonen; Kostenanalysen aufstellen

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.1 Business English

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1.2 Einführung in die ABWL

Semester 1

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

Lernergebnisse Ziel dieses Lernmoduls ist die Vermittlung von grundlegendenBegriffen und Konzepten der Betriebswirtschaftslehre sowie dieAnwendung von betriebswirtschaftlichem Grundwissen. Anhand vonFallstudien wird den Studierenden der Problemlösungsprozess nähergebracht.Die Auseinandersetzung in Gruppen und die Bearbeitung derFallstudien tragen zur Entwicklung der Sozial- undPersönlichkeitskompetenz der Studierenden bei.

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.) sowie eine Präsenzphase.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte Diskussion ausgewählter Inhalte des Lehrstoffs, Bearbeitung vonPraxisbeispielen, Durchführung gemeinsamer Übungen(Gruppenarbeit)

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Literatur Thommen, J.-P. und A.-K. Achleitner (2006). AllgemeineBetriebswirtschaftslehre, 5. Auflage. Wiesbaden: Gabler.Madura, J. (2004). Introduction to Business, 3rd. ed. Thomson-South-Western. vgl. auch http://www.swlearning.com/business/madura/third_edition/madura.html

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Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.2 Einführung in die ABWL

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Studieninhalte

1. Unternehmensführung und -planung 1.1 Grundlagen 1.2 Planung und Entscheidung –Managementprozess 2. Marketingmanagement 2.1 Grundlagen 2.2 Marktforschung 2.3Marketingstrategien 2.4 Marketingmix 3. Beschaffungsmanagement/Materialwirtschaft 3.1Grundlagen 3.2 Beschaffungsmarketing 3.3 Beschaffungs- und Lagerplanung 4.Produktionsmanagement 4.1 Grundlagen 4.2 Planung und Kontrolle des Produktionsablaufs 4.3Produktions- und Kostentheorie 5. Rechnungswesen und Controlling 5.1 Grundlagen 5.2 ExternesRechnungswesen 5.3 Internes Rechnungswesen 6. Finanzierung 6.1 Grundlagen 6.2 Finanzplanungund -kontrolle 6.3 Beteiligungsfinanzierung 6.4 Innenfinanzierung 6.5 Fremdfinanzierung 7.Investition und Unternehmensbewertung 7.1 Grundlagen 7.2 Investitionsrechenverfahren 7.3Unternehmensbewertung 8. Personal 8.1 Grundlagen 8.2 Personalbedarfsermittlung 8.3Personalbeschaffung 8.4 Personaleinsatz 8.5 Personalmotivation und -honorierung 8.6Personalentwicklung 9. Organisation 9.1 Grundlagen 9.2 Organisationstheoretische Ansätze 9.3Organisationsformen 9.4 Organisation als geplanter organisatorischer Wandel 10. Fallstudie „…Company“

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.2 Einführung in die ABWL

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1.3 Einführung in die Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler

Semester 1

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Analysis; Finanzmathematik, Lineare Algebra, Quantitative undmodellgestützte BWL

Lernergebnisse Ziel des Kurses ist es, Grundkenntnisse der höheren Mathematik zuvermitteln und deren ökonomische Anwendbarkeit darzustellen. Nebendem Kennen- lernen von in der Ökonomie wesentlichen Funktionenund deren Eigenschaften liegen weitere Schwerpunkte in den GebietenFinanzmathematik, Anwendung der Differentialrechnung zur Lösungvon Extremwertproblem, Anwendung der Linearen Algebra undEinführung in die Lineare Optimierung.Die Studierenden werden in die Lage versetzt mathematischeBeschreibungen und Lösungen ökonomischer Problemenachzuvollziehen. Sie können mathematische Aufgabenstellungeneigenständig analysieren und lösen.

Teilnahmevoraussetzungen Schulmathematik der 12. Klasse (Sekundarstufe II)

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.) sowie Präsenzphase.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte Besprechung der Übungsaufgaben und gemeinsame Bearbeitungweiterer Aufgaben, sowie Klärung inhaltlicher Fragen.Klausurvorbereitung

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Literatur Dörsam, Peter (2006). Mathematik, anschaulich dargestellt fürStudenten der Wirtschaftswissenschaften. 13. Aufl. Heidenau: Pd-Verlag.Ehrenfried, Salomon; Poguntke, Werner (2001).

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.3 Einführung in die Mathematik fürWirtschaftswissenschaftler

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Wirtschaftsmathematik. 2. Aufl. Köln: Fortis.Hass, O. und N. Fickel (2007). Aufgaben zur Mathematik fürWirtschaftswissenschaftler. München: Verlag Oldenbourg.Kobelt, Helmut; Schulte, Peter (2006). Finanzmathematik: Methoden,betriebswirtschaftliche Anwendungen und Aufgaben mit Lösungen. 8.Aufl. Herne/Berlin: NWB-Verlag.Senger, J. (2009). Mathematik. München: Verlag Oldenbourg.Sydsaeter, Knut; Hammond, Peter (2008). Mathematik fürWirtschaftswissenschaftler, Basiswissen mit Praxisbezug. 3. Aufl.München: Pearson Studium.Tietze, Jürgen (2009). Einführung in die Finanzmathematik. 10. Aufl.Wiesbaden: Vieweg+Teubner.Tietze, Jürgen (2009). Einführung in die angewandteWirtschaftsmathematik. 15. Aufl. Wiesbaden: Vieweg+Teubner.

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Studieninhalte

1. Grundlagen 1.1 Reelle Zahlen 2. Analysis 2.1 Grundlagen reeller Funktionen (Überarbeitung) 2.2Ausgewählte Funktionen mit ökonomischer Bedeutung 2.3 Grenzwerte und Stetigkeiten 2.4 Ableitungund Differenzial 2.5 Ökonomische Anwendung der Differentialrechnung bei Funktionen mit einerunabhängigen Variablen 2.6 Funktionen mit mehreren Variablen 2.7 Optimierung unterNebenbedingungen 3. Finanzmathematik a. Grundlagen der Zinsrechnung b. Grundlagen der Renten-und Tilgungsrechnung 4. Lineare Algebra a. Worum geht es in der linearen Algebra b.Matrizenalgebra c. Lineare Gleichungssysteme und ihre Anwendung 5. Quantitative undmodellgestützte BWL a. Grundlagen der Linearen Optimierung b. Das Simplexverfahren und seineAnwendung in der BWL

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.3 Einführung in die Mathematik fürWirtschaftswissenschaftler

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1.4 Rechnungswesen I

Semester 1

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Rechnungswesen

Lernergebnisse Die Studierenden lernen die Aufgaben des Rechnungswesens, seineTeilbereiche, wesentliche Vorschriften des Rechnungswesens, dieSystematik der Buchungen und Grundzüge derJahresabschlusserstellung kennen. Sie können diese Inhalte beschreibenund erläutern.Die Studierenden können unkomplizierte Geschäftsvorfälle selbstbuchen und aus diesen Geschäftsvorfällen einen Jahresabschlusserstellen.Die Studierenden beherrschen das grundlegende Fachvokabular desRechnungswesens.Die Studierenden sind in der Lage, in ihrem ArbeitsalltagAuswertungen des Rechnungswesens zu interpretieren bzw. solche zuerstellen, Sachverhalte oder Probleme in diesem Zusammenhangein¬zuschätzen und grundlegende Fragen (z. B. von Kollegen) zubeantworten.

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.) sowie Präsenzphase. Einbesonderer Schwerpunkt liegt auf der selbstständigen Bearbeitung von240 Geschäftsvorfällen mittels einer interaktiven Buchungsmaschine.Außerdem wird eine kostenfreie Buchhaltungssoftware für weitereÜbungen zur Verfügung gestellt.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte Diskussion ausgewählter Inhalte des Lehrstoffs, Bearbeitung vonPraxisbeispielen, Durchführung gemeinsamer Übungen(Gruppenarbeit)

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.4 Rechnungswesen I

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Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Literatur Bähr, G. und W. Fischer-Winkelmann (2006). Buchführung undJahresabschluss, 8. Auflage. München: Gabler.Bieg, H. (2007). Buchführung. Eine systematische Anleitung mitumfangreichen Übungen und einer ausführlichen Erläuterung der GoB.,4. vollständig überarbeitete Auflage. Saarbrücken: NWB Verlag.Fröhlich, G. (2006). Schnelleinstieg in die Buchführung, 5.überarbeitete Auflage. München: Planegg: Haufe Verlag.Weber, M. (2007). Kaufmännische Buchführung von A – Z, 8.überarbeitete und aktualisierte Auflage. München: Planegg: HaufeVerlag.

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Studieninhalte

1. Aufgaben und Gliederung des Rechnungswesens 1.1 Definition von Rechnungswesen 1.2 Aufgabendes Rechnungswesens 1.3 Gliederung des Rechnungswesens 1.4 Definition von Buchführung 2.Vorschriften zur Buchführungspflicht 2.1 Handelsrechtliche Vorschriften 2.2 SteuerrechtlicheVorschriften 2.3 Verletzung von Buchführungspflichten 2.4 Aufbewahrungspflichten 2.5 SonstigeVorschriften 2.6 Internetquellen für Vorschriften zur Buchführung 3. Grundsätze ordnungsmäßigerBuchführung 3.1 Einordnung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) 3.2 Rechtlicheund sachliche Grundlagen der GoB 3.3 Überblick über die GoB 3.4 Grundsatz der Richtigkeit undWillkürfreiheit 3.5 Grundsatz der Klarheit und Übersichtlichkeit 3.6 Grundsatz der Vollständigkeit 3.7Grundsatz der Stetigkeit 3.8 Sicherungsgrundsatz 3.9 Grundsatz der Belegbarkeit 3.10 Forderung nachPrüfbarkeit 4. Buchführungsorganisation 4.1 Systeme der Buchführung 4.2 Bücher der doppeltenBuchführung 4.3 Kontenrahmen und Kontenplan 4.4 Buchführung mit EDV 4.5 Outsourcing vonBuchführung 5. Inventur, Inventar und Bilanz 5.1 Inventur als Grundlage des Inventars 5.2 Strukturund Inhalt des Inventars 5.3 Zusammenhang von Inventar und Bilanz 6. Jahresabschluss undErfolgsermittlung 6.1 Gliederung der Bilanz 6.2 Bilanzveränderungen durch Geschäftsvorfälle 6.3Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung 6.4 Erfolgsermittlung durch Reinvermögensvergleich6.5 Erfolgsermittlung durch Erträge und Aufwendungen 7. Buchungssystematik und Zusammenhangder Konten 7.1 Auflösung der Bilanz in Konten 7.2 Doppelte Buchung und Buchungssatz 7.3Eröffnungsbilanzkonto und Schlussbilanzkonto 7.4 Auflösung des Eigenkapitalkontos in Konten 7.5Abschluss der Erfolgskonten 7.6 Zusammenhang der Konten 8. Übung: Buchen einzelnerGeschäftsvorfälle 9. Übung: Vorgegebenes Beispiel zu Buchführung und Jahresabschluss 10. Übung:Selbst erstelltes Beispiel zu Buchführung und Jahresabschluss 11. Wesentliche Aspekte derJahresabschlusserstellung 11.1 Generalnormen und Bestandteile des Jahresabschlusses 11.2 Ablauf derJahresabschlusserstellung 11.3 Jahresabschluss als Informationsinstrument

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.4 Rechnungswesen I

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1.5 Soft Skills

Semester 1

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Soft Skills: Erste Aufbereitung von Elementen der„Sozialkompetenz“ und der „Persönlichkeits-/Selbstkompetenz“ unterAnwendung der Kenntnis von Techniken zu Kommunikation,Kooperation, Präsentation, Arbeiten und Lernen sowie„Selbstmanagement“ auf offene Probleme.Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens

Lernergebnisse Die Studierenden werden aktuelle Konzepte und Theorien zuKommunikation und Kooperation, v. a. auf die Arbeit inOrganisationen bezogen, kennen lernen. Techniken für dasSelbstmanagement in Studium und Beruf, d.h. effektiv und effizient mitsich selbst umgehen, werden eingeübt.Kenntnisse der Konzepte sollen situationsadäquat angewandt werdenund zwar auf der Basis erster wissenschaftlicher Reflexion zum Erwerbvon Problemlösefähigkeit gemäß der Kompetenzstufung„Reproduktion – Reorganisation – Transfer –Problemlösefähigkeit“ des Deutschen Bildungsrats.Vermittelt wird, wie ein gestelltes oder selbst gesuchtes Thema, inBezug auf den Bereich Soft Skills, unter Beachtung der Techniken undder Regeln wissenschaftlichen Arbeitens, logisch zu strukturieren undabzuarbeiten ist.

Hinsichtlich der Sozial- und Persönlichkeitskompetenz verfolgt diesesModul das Ziel, dass die Studierenden offen auf andere Personenzugehen und mit ihnen umgehen, um effektiv und effizient (undhuman) zusammenzuarbeiten. Vortrags- und Präsentationsfähigkeitensollen entwickelt werden.Es fördert die Fähigkeit, mit offenen Aufgaben um zu gehen;Bereitschaft zur Suche und Aneignung von neuem Wissen; Fähigkeitund Bereitschaft, sich und die eigene Arbeit selbst zu organisieren,Fähigkeit und Mut, sich auszuprobieren und sich dem Feedback durchandere zu stellen.

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.5 Soft Skills

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Medien-/ Lernform Selbststudium der Lektüre.Bei Präsentphase aktive Lernformen, minimaler Einsatz vonLehrvortrag: Freie Rede, Präsentation, Gruppenarbeit: Einsatz aktuellerModerationstechniken

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 136 h

Präsenzteilnahme: ca. 12 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte Lehrvortrag von Lehrbeauftragten aus der Praxis (ggf. externeReferenten - Führungskräfte und Personalfachleute - zu Einzelfragen),Gruppen- und Einzelarbeit

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

In der Regel andere Prüfungsform:mündl. Prüfung/Referat und Gruppenpräsentation

Literatur Regnet, E. (2008). Leadership Communication. In H.J. Schneider undH. Klaus (Hrsg.) Mensch und Arbeit. Handbuch für Studium undPraxis, 11., überarbeitete und erweitere Auflage. Düsseldorf.Klaus, H. und H.J. Schneider (1997). Personalführung. In H.J.Schneider (Hrsg.) Mensch und Arbeit. Arbeitsbuch für Studium undPraxis, 10. Auflage. Köln.Schulz von Thun, F.; Ruppel, J. und R. Stratmann (2006). Miteinanderreden. Kommunikationspsychologie für Führungskräfte, 10. Auflage.Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Verlag.Richtlinien zur Anfertigung von Haus- und Abschlussarbeiten des FBW der FH Kiel

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Studieninhalte

Kommunikation • Verbale und non-verbale Kommunikation (Mimik, Gestik, Kinesik, Proxemik) •Grundmodelle zur Kommunikationstheorie • Kommunikationskonzepte • Kommunikationsstörungen,ihre Ursachen und Lösungsmöglichkeiten: Kommunikationsregeln • Kooperation • Konflikt Effektivund effizient mit sich selbst umgehen • Strukturierung von Aufgaben • Umgang mit Zeit • BewussteZiel-, Ablauf- und Zeitgestaltung • Entspannung Wissenschaftliches Arbeiten • Wissenschaftlichkeitals Prinzip des Arbeitens • Wissenschaftstheorie: Grundlagen • Das Schreiben einer wissenschaftlichenArbeit Aufbau Zitieren und Verweisen; Zitierregeln • Organisation der eigenen Arbeit LayoutBesonderheiten bei Gruppenarbeiten Hausarbeit und Thesis

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.5 Soft Skills

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1.6 VWL I

Semester 1

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Volkswirtschaftslehre (Einführung und Mikroökonomik)

Lernergebnisse Die Komplexität der Wirtschaftsbeziehungen weckt bei vielenMenschen Ängste und sorgt für vielerlei Missverständnisse. Ein solidesvolkswirtschaftliches Basiswissen ist daher (nicht nur) für Ökonomenunerlässlich, um mit der erforderlichen SelbstsicherheitEntscheidungsverantwortung zu übernehmen und inwirtschaftspolitischen Diskussionen eine fundierte eigenständigePosition vertreten zu können. Die Studierenden sollen dazu mit der Denkweise von Ökonomen vertraut gemacht werden, allgemeine ökonomische Prinzipien erkennen, die Fähigkeit entwickeln, Kosten-Nutzen-Kalküle aufunterschiedlichste Problemstellungen anzuwenden, Möglichkeiten und Grenzen rationaler Entscheidungen erfahren, erkennen, wie wirtschaftliche Anreize das menschliche Verhaltenbeeinflussen, ökonomische Interdependenzen und Zielkonflikte berücksichtigenlernen die Funktionsweise von Märkten verstehen und eine kritische Position zur Funktionsfähigkeit von Märkten und zustaatlichen Marktinterventionen entwickeln.

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.) sowie eine Präsenzphase.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte Analyse der aktuellen volkswirtschaftlichen Lage, Klausurvorbereitung

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.6 VWL I

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Literatur Mankiw, G. N. und M.P. Taylor (2008). Grundzüge derVolkswirtschaftslehre, 4. Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag.Pindyck, R. S. und D.L. Rubinfeld (2005). Mikroökonomie, 6.aktualisierte Auflage. München: Pearson Studium Verlag.Sloman, J. und A. Wride (2009). Economics, Seventh Edition. Essex:Financial Times Prentice Hall.Varian, H. R. (2007). Grundzüge der Mikroökonomik, 7. überarbeiteteund verbesserte Auflage. München Wien: Oldenbourg Verlag.

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Studieninhalte

1. Erste ökonomische Grundgedanken 1.1 „There is no free lunch“ - Warum wir wirtschaften müssen1.2 Wirtschaftlichkeitsprinzip 1.3 Spezialisierung und Tausch 1.4 GesamtwirtschaftlichenProduktionsmöglichkeiten 1.5 Außenhandel: Güteraustausch zwischen Volkswirtschaften 1.6Koordination arbeitsteiligen Wirtschaftens 1.7 Geld und seine Funktionen 1.8 Mikroökonomik undMakroökonomik 2. Haushaltstheorie 2.1 Das Gesetz der Nachfrage 2.2 Präferenzen 2.3 DieBudgetrestriktion 2.4 Haushaltsoptimum 2.5 Nachfragereaktionen auf Preis- undEinkommensänderungen 2.6 Arbeitsangebot 2.7 Rationalität und verhaltenswissenschaftlicheErklärungsansätze 2.8 Netzexternalitäten 3. Unternehmenstheorie 3.1 Ein einfachesUnternehmensmodell 3.2 Produktion und Kosten 3.3 Bedingung für ein Gewinnmaximum 3.4Angebotskurve und optimale Mengenstrategie 3.5 Arbeitsnachfrage 4. Elastizität von Nachfrage undAngebot 4.1 Methoden der Elastizitätsmessung 4.2 Empirische Beispiele 5. Die Funktionsweise vonMärkten 5.1 Marktformen 5.2 Strategisches Verhalten und strategische Gleichgewichte (Spieltheorie)5.3 Vollständige Konkurrenz 5.4 Monopolmarkt 5.5 Monopolistische Konkurrenz 5.6 Oligopole –Wettbewerb und Kooperation 6. Markt und Staat 6.1 „Unsichtbare Hand“ des Marktes oder „starkeHand“ des Staates? 6.2 Gründe für Marktversagen 6.3 Meritorisierung/Demeritorsierung von Gütern6.4 Gerechtigkeit und Fairness 6.5 Negative Effizienzwirkung staatlicher Markteingriffe 6.6 Fazit: Wieviel Staat braucht der Markt

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.6 VWL I

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1.7 Kosten- und Erlösrechnung

Semester 2

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Rechungswesen

Lernergebnisse • Die Studierenden erarbeiten sich Methoden der Kosten- undErlösrech¬nung, sowohl um den Einsatz im Unternehmen unterstützenzu können, als auch um die Grundlagen für die Systementwicklung fürdiesen betrieblichen Funktionsbereich kennenzulernen.• Die Studierenden sind in der Lage, die Aufgaben der Kosten- undErlösrechnung und deren Bedeutung für Unternehmen zu erläutern.• Sie können Systeme der Kosten- und Erlösrechnung in der Praxisanalysieren, bewerten und Vorschläge zur Gestaltung erarbeiten.• Die Studierenden können eine breite Auswahl vonKostenrechnungs¬methoden praktisch anwenden und kennen derenMöglichkeiten und Grenzen.• Sie können das Instrument der Prozesskostenrechnung imVerwaltungsbereich einsetzen und dessen Möglichkeiten fundiertbe¬urteilen.• Die Studierenden sind in der Lage, die Lebenszyklusrechnung und dieZielkostenrechnung anzuwenden und deren Einsatz kritisch zube¬werten.

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.) sowie Präsenzphase.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte Diskussion/Vertiefung ausgewählter Inhalte des Lehrstoffs,Bearbeitung von Praxisbeispielen, Durchführung gemeinsamerÜbungen

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.7 Kosten- und Erlösrechnung

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Literatur Coenenberg, A. G. (2007). Kostenrechnung und Kostenanalyse, 6.Auflage. Stuttgart.Däumler, K.-D. und J. Grabe (2003). Kostenrechnung 1 [Grundla¬gen],9. Auflage. Herne / Berlin: NWB Verlag.Franz, K.-P. und P. Kajüter (Hrsg.) (2002). Kostenmanagement, 2.Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel VerlagHaberstock, L. (2004). Kostenrechnung, Band 1: Einführung, 12.Auflage.Berlin: Schmidt Erich Verlag.

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Studieninhalte

1. Kosten- und Erlösrechnung als Controllinginstrument 1.1. Einordnung in das Unternehmen 1.2.Bedeutung für die Wirtschaftsinformatik 2. Grundlagen der Kosten- und Erlösrechnung 2.1. Aufgabender Kosten- und Erlösrechnung 2.2. Aufbau der Kosten- und Erlösrechnung 3. Kostenartenrechnung3.1. Aufgaben der Kostenartenrechnung 3.2. Ermittlung ausgewählter Kostenarten 4.Kostenstellenrechnung 4.1. Aufgaben der Kostenstellenrechnung 4.2. Kostenstellenbildung 4.3.Innerbetriebliche Leistungsverrechnung 4.4. Ermittlung von Kalkulationssätzen 5.Kostenträgerrechnung 5.1. Aufgaben der Kostenträgerrechnung 5.2. GrundlegendeKalkulationsansätze 5.3. Zuschlagskalkulation 5.4. Divisionskalkulation 6. KurzfristigeErfolgsrechnung 6.1. Aufgaben der kurzfristigen Erfolgsrechnung 6.2. Gesamtkostenverfahren 6.3.Umsatzkostenverfahren 7. Prozesskostenrechnung 7.1. Ziele der Prozesskostenrechnung 7.2. Aufbauund Ablauf der Prozesskostenrechnung 8. Produktlebenszyklus-Kostenrechnung/Life Cycle Costing8.1. Ziele des Life Cycle Costing 8.2. Lebenszykluskonzepte 8.3. Ablauf und Vorgehen des Life CycleCostings 9. Target Costing/Zielkostenmanagement 9.1. Ziele und Einordnung des Target Costing 9.2.Phasen des Target Costing-Prozesses

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.7 Kosten- und Erlösrechnung

18 / 80

1.8 Marketing und empirische Sozialforschung

Semester 2

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Marketing

Lernergebnisse Die Studierenden erlernen grundlegende Begriffe sowie konzeptionelleAnsätze und Verfahren des Marketings und der empirischenSozialforschung.In dem Modul werden der Denkansatz und die Anwendunganalytischer Methoden vermittelt. Die Planung und Durchführungsowie die Auswertung einer eigenen kleinen empirischen Studie sindein wichtiger Bestandteil dieses Moduls.Teamorientierung, erfolgreiche Kommunikation und Interaktion inGruppen-arbeiten werden gefördert. Präsentationserfahrung undProjektzielerreichung in vorgegebener Zeit tragen zurPersönlichkeitsentwicklung bei.

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.) sowie Präsenzphase.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte Zusammenführung/Gruppenarbeiten anhand von Fallstudien, Gruppen-und Einzelpräsentationen

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Literatur Jobber, D. (2009). Principles and Practice of Marketing, 6th edition.Berkshire: Mcgraw-Hill Higher Education.Jobber, D. (2006). Foundations of Marketing, 2nd edition. Berkshire:Mcgraw-Hill Higher Education.Kotler, P. und G. Armstrong (2007). Principles of MarketingManagement, 12th edition. Prentice Hall International.

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.8 Marketing und empirische Sozialforschung

19 / 80

Kotler, P.; Keller. K. und F. Bliemel (2007). Marketing-Management.München: Pearson Studium Verlag.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Studieninhalte

1. Marketingkonzeption und -grundlagen 2. Marketingplanung 3. Marketingpolitik 3.1 Produkt- undProgrammpolitik 3.2 Preis- und Konditionenpolitik 3.3 Distributionspolitik 3.4Kommunikationspolitik 3.5 Marketing-Mix 4. Internet Marketing 5. Marketing Controlling 6.Marketing Organisation 7. Grundzüge der empirischen Sozialforschung und Marktforschung

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.8 Marketing und empirische Sozialforschung

20 / 80

1.9 Rechnungswesen II

Semester 2

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Rechnungswesen

Lernergebnisse Nach Bearbeitung dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage:• die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Jahresabschlüsse zubenennen,• die Funktionen eines Jahresabschlusses, insbesondere im handels- undsteuerrechtlichen Kontext, zu erläutern,• die wesentlichen Ziele der aktuellen Vorschriften(Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz) wiederzugeben,• den Ablauf und die Beteiligten der Jahresabschlusserstellung zubenennen,• das Verhältnis von Handelsbilanz und Steuerbilanz in seinenverschiedenen Ausprägungen zu erläutern,• die Struktur einer Bilanz wiederzugeben,• die grundlegenden Bewertungsgrundsätze für die Bilanz zu erläutern,• die denkbaren Wertansätze für alle wesentlichen Positionen einerBilanz zu erklären,• die Struktur einer Gewinn- und Verlustrechnung wiederzugeben,• den grundsätzlichen Inhalt von Anhang und Lagebericht zubeschreiben,• Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für einenKonzernabschluss aufzuzeigen,• die grundsätzliche Vorgehensweise bei der Konsolidierung vonBilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen zu beschreiben,• die besonderen Berichtsinstrumente Kapitalflussrechnung,Segmentberichterstattung und Eigenkapitalspiegel zu erklären,• die Inhalte von Konzernanhang und -lagebericht wiederzugeben,• die wesentlichen Inhalte der IFRS und der US-GAAP zu beschreiben,• Möglichkeiten und Grenzen einer externen Jahresabschlussanalyse zuerkennen,• die wesentlichen Schritte einer Jahresabschlussanalyse zu beschreibenund• eine Jahresabschlussanalyse für einen realen Jahresabschluss mithilfeeines Tabellenkalkulationsprogramms durchzuführen.

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.9 Rechnungswesen II

21 / 80

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.) sowie Präsenzphase.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte Diskussion ausgewählter Inhalte des Lehrstoffs, Bearbeitung vonPraxisbeispielen, Durchführung gemeinsamer Übungen( Gruppenarbeit)

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Literatur Bähr, G. und W. Fischer-Winkelmann (2007). Buchführung undJahresabschluss, 8. Auflage. München.Bieg, H. (2004). Buchführung. Eine systematische Anleitung mitumfangreichen Übungen und einer ausführlichen Erläuterung der GoB.,18. vollständig überarbeitete Auflage. Saarbrücken.Coenenberg, A. G. (2005). Jahresabschluss undJahresabschlussanalyse. Betriebswirtschaftliche, handelsrechtliche,steuerrechtliche und internationale Grundsätze – HGB, IFRS und US-GAAP, 20. überarbeitete Auflage. Stuttgart: Schäfer-Poeschel Verlag.Meyer, C. (2008). Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht unterEinschluss der Konzernrechnungslegung und der internationalenRechnungslegung, 19. vollständig überarbeitete Auflage. Saarbrücken:NWB Verlag.Rappaport, C. (1964). Establishing Objectives for Published CorporateAccounting Reports. In: Accounting Review. 1964. S.951 ff, 1964.Weber, M. (2007). Kaufmännische Buchführung von A - Z., 8.überabeitete und aktualisierte Auflage. Planegg: Haufe Verlag.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Studieninhalte

1. Grundlagen der Rechnungslegung 1.1 Aufgabe und Gliederung des Rechnungswesens 1.2Funktionen von Jahresabschlüssen 1.3 Vorschriften zur Rechnungslegung 1.4 Prüfung, Feststellung,Billigung, Offenlegung des Jahresabschlusses 1.5 Verhältnis von Handelsbilanz und Steuerbilanz 2.Jahresabschluss eines einzelnen Unternehmens 2.1 Inhalt und Aufbau einer Bilanz 2.2 Bilanzierungs-und Bewertungsgrundsätze 2.3 Bilanzierung Anlagevermögen 2.4 Bilanzierung Umlaufvermögen 2.5Bilanzierung Eigenkapital 2.6 Bilanzierung Fremdkapital 2.7 Bilanzierung sonstige Posten 2.8Gewinn- und Verlustrechnung 2.9 Anhang und Lagebericht 3. Jahresabschluss eines Konzerns –deutsches Recht 3.1 Grundsätzliches zu Aufstellung und Konsolidierung 3.2 Konsolidierung derBilanzen 3 .3 Konsolidierung der Gewinn- und Verlustrechung 3.4 Kapitalflussrechnung 3.5

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.9 Rechnungswesen II

22 / 80

Segmentberichterstattung 3.6 Eigenkapitalspiegel, Konzernanhang und Konzernlagebericht 4.Jahresabschluss eines Konzerns – internationales Recht 4.1 International Financial ReportingStandards (IFRS) 4.2 US-Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) 5.Jahresabschlussanalyse 5.1 Ziele und Grenzen der Jahresabschlussanalyse 5.2 Arbeitsschritte derJahresabschlussanalyse

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.9 Rechnungswesen II

23 / 80

1.10 Statistik

Semester 2

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Statistik

Lernergebnisse Dieses Modul vermittelt Grundkenntnisse der beschreibenden undschließenden Statistik.Anhand der statistischen Konzepte lernen die Studierenden erkennen,wie das Vorgehen durch mathematische Formalisierungunmissverständlich und klar strukturiert wird. Die Statistik ist nur einBereich, in dem mathematische Methoden einen wesentlichen Beitragzu Strukturierung, Formalisierung und somit zum Erkenntnisgewinn inden Wirtschaftswissenschaften leisten.Die Studierenden erarbeiten sich Grundlagen und Grundbegriffe derStatistik, lernen Lage- und Streuungsmaße für univariate Daten kennen,beschäftigen sich mit Zusammenhängen bei multivariaten Daten, lernenden Unterschied zwischen beschreibender und schließender Statistikund erhalten Grundkenntnisse der Wahrscheinlichkeitsrechnung undschließenden Statistik, um betriebswirtschaftliche Entscheidungenunter Abschätzung von Fehlerrisiken durchführen zu können.Nach dem erfolgreichen Studium des Moduls sollen die Studierendenin der Lage sein, Fragestellungen der Statistik selbstständig erfassenund lösen zu können. Darüber hinaus soll der Kurs in die Lageversetzen, sich in anspruchsvollere Anwendungen statistischerMethoden einarbeiten zu können.

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.) sowie Präsenzphase.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte Kennenlernen, Klärung inhaltlicher Fragen, gemeinsame Bearbeitungvon Aufgaben und Übungen, Prüfungsvorbereitung

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.10 Statistik

24 / 80

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Literatur Bourier, G. Beschreibende Statistik. Berlin: Gabler Verlag.Bourier, G. Wahrscheinlichkeitsrechnung und Schließende Statistik.Berlin: Gabler Verlag.Dürr, W. und H. Mayer. Wahrscheinlichkeitsrechnung und SchließendeStatistik. München: Hanser Wirtschaft Verlag.Mayer, H. Beschreibende Statistik. München: Hanser WirtschaftVerlag.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Studieninhalte

1. Gegenstand und Ablauf statistischer Untersuchungen 1.1 Datenerhebung und Datenquellen 1.2Grundbegriffe der Statistik 2. Eindimensionale Häufigkeitsverteilungen 2.1 Tabellarische undgrafische Darstellung 2.2 Verteilungsfunktionen 3. Lageparameter 3.1 Quantile, Median 3.2Arithmetisches, geometrisches und harmonisches Mittel 4. Streuungsparameter 4.1 Varianz undStandardabweichung 4.2 Alternative Streuungsmaße 5. Maßzahlen und ihre Entwicklung im Zeitablauf5.1 Verhältniszahlen 5.2 Indexzahlen 6. Zweidimensionale Häufigkeitsverteilungen 6.1Kontingenztabellen 6.2 Bedingte Verteilungen und Unabhängigkeit 6.3 Zusammenhangsmaßzahlen 7.Einfache lineare Regression 8. Komponenten einer Zeitreihe 9. Grundlagen derWahrscheinlichkeitsrechnung 9.1 Wahrscheinlichkeiten und Zufallsvariable 9.2 Diskrete Verteilungen9.3 Stetige Verteilungen 10. Grundlagen und Prinzipien der schließenden Statistik 10.1 Schätzen 10.2Testen

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.10 Statistik

25 / 80

1.11 VWL II

Semester 2

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Volkswirtschaftslehre

Lernergebnisse Den Studierenden wird die Erkenntnis vermittelt, dassVolkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre als eine Einheit zubegreifen sind. Beide Wissenschaftsdisziplinen haben ein und dasselbeErfahrungsobjekt, nämlich die Wirtschaft einer Volksgemeinschaft.Während die Betriebswirtschaftslehre ihr Hauptaugenmerk aufEinzelwirtschaften richtet, die Wirtschaft gleichsam aus der'Froschperspektive' betrachtet, fasst die Volkswirtschaftslehre – je nachFragestellung – Einzelwirtschaften zusammen und analysiert diewechselseitigen Beziehungen zwischen diesen Aggregaten. Siebetrachtet die (Gesamt-)Wirtschaft gewissermaßen aus der'Adlerperspektive'. Die Studierenden werden erkennen, dass einzel- undgesamtwirtschaftliche Analysen nicht immer zu gleichen Ergebnissenführen müssen, wie zahlreiche 'Paradoxa' zeigen. Diese Erkenntnismacht die Volkswirtschaftslehre so interessant und für einpragmatisches wirtschaftspolitisches Agieren unentbehrlich.Die Studierenden sollen insbesondere befähigt werden• komplexe gesamtwirtschaftliche Interdependenzen zu durchschauen,• makroökonomische Rahmenbedingungen in betriebswirtschaftlicheEntscheidungen einzubeziehen,• zu aktuellen wirtschaftspolitischen Kontroversen begründetePositionen zu entwickeln und eigenständig zu vertreten.

Teilnahmevoraussetzungen VWL I,für FH Kiel wünschenswert

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.) sowie Präsenzphase.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.11 VWL II

26 / 80

Präsenzinhalte Analyse der aktuellen wirtschaftlichen Lage und derwirtschaftspolitischen Maßnahmen, Klausurvorbereitung

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Literatur Blanchard, O. und G. Illig (2009). Makroökonomie, 5. Auflage.München: Pearson Studium Verlag.Mankiw, N. G. und M.P. Taylor (2008). Grundzüge derVolkswirtschaftslehre, 4. Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag.Moritz, K.-H. und G. Stradtmann (2007). VolkswirtschaftlicheGesamtrechnung, 2. Auflage. München: Vahlen Verlag.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Studieninhalte

1. Einführung in die Makroökonomie 1.1 Wichtige gesamtwirtschaftliche Zielsetzungen 1.2Wirtschaftliche Bilanz Deutschlands 1.3 Gesetzliche Grundlagen der Wirtschaftspolitik 2.Messkonzepte für makroökonomische Daten 2.1 Aufgaben der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung2.2 Der Wirtrschaftskreislauf 2.3 Die Messung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) 2.4 Die Messung derVerbraucherpreise 3. Das Wachstum der Wirtschaft auf die längere Sicht 3.1 Wie hat sich derLebensstandard im Zeitablauf über die Regionen entwickelt? 3.2 Die Rolle der Produktivität und ihreBestimmungsfaktoren 3.3 Der Einfluss des Staates auf das Wirtschaftswachstum 3.4 Sparen,Investieren und das Finanzsystem 3.5 Exkurs: Die aktuelle Finanzkrise 4. Beschäftigung undArbeitslosigkeit 4.1 Messkonzepte für den Arbeitsmarkt 4.2 Die Entwicklung des Arbeitsmarkts inDeutschland 4.3 Die Struktur der Arbeitslosigkeit 4.4 Ursachen von Arbeitslosigkeit 5. Geldmengeund Inflation 5.1 Die Bedeutung des Geldes 5.2 Entstehung von Geld und die Rolle der Zentralbanken5.3 Die Instrumente der Zentralbank zur Steuerung der Geldmenge 5.4 Probleme bei der Kontrolle desGeldangebots 5.5 Auswirkungen von Inflation 5.6 Ursachen der Inflation 6. Der Staatshaushalt 6.1 DieEntwicklung von Einnahmen und Ausgaben des Staates und ihre Einflussfaktoren 6.2Haushaltsdefizite und ihre Konsequenzen für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung 6.3 Instrumentedes Staates zur Beeinflussung der Wirtschaftsentwicklung 7. Die Makroökonomik der offenenVolkswirtschaft – der Einfluss des Auslands 7.1 Die Preise für internationale Transaktionen: Nominaleund reale Wechselkurse 7.2 Die Bestimmungsfaktoren des Wechselkurses 7.3 Übersicht über wichtigeWechselkursregime 7.4 Vorteile und Kosten der Gemeinschaftswährung – ist Europa ein optimalerWährungsraum? 7.5 Wie Einflüsse von außen die Volkswirtschaft beeinflussen – eine Theorie deroffenen Volkswirtschaft 8. Kurzfristige Schwankungen in der wirtschaftlichen Aktivität – dieKonjunktur 8.1 Stilisierte Fakten zum Konjunkturverlauf 8.2 Zur Erklärung der kurzfristigenKonjunkturschwankungen: das AS-AD Modell 8.3 Die gesamtwirtschaftliche Nachfragekurve und ihreEinflussgrößen 8.4 Die gesamtwirtschaftliche Angebotskurve und ihre Einflussgrößen 8.5 Der Einflussvon Geld- und Fiskalpolitik auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage 8.6 Inflation und Arbeitslosigkeitals kurzfristige Alternativen – die Phillipskurven-Diskussion 9. Konjunkturprognosen – ein praktischesBeispiel zur Anwendung der Messkonzepte und Theorien 9.1 Lässt sich die Zukunft prognostizieren?– Zur Güte von Prognosen 9.2 Die Eignung unterschiedlicher Konjunkturindikatoren 9.3Konjunkturprognosen sind bedingte Prognosen – die Rolle der Annahmen 9.4 Konjunkturprognosenund ihr Einfluss auf die wirtschaftspolitische Diskussion

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.11 VWL II

27 / 80

1.12 Wirtschaftsrecht I

Semester 2

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Recht

Lernergebnisse Dieses Modul stellt eine Einführung in das Wirtschaftsrecht dar. DieStudierenden lernen sich in der juristischen Welt zu bewegen.Insbesondere wird ihre Kommunikationsfähigkeit zu Juristen erhöht.Sie lernen die Aussicht von Rechtsstreitigkeiten unter wirtschaftlichenGesichtspunkten einzuschätzen.Es wird die juristische Methode vorgestellt und eingeübt. DieStudierenden lernen mit dem Gesetzestext umgehen.In der Präsenzzeit und in den Lernräumen können gemeinsamLösungen gefunden und diskutiert werden. Damit werden sozialeFähigkeiten entwickelt.Da die Studierenden das juristische Denken besser verstehen, gewinnensie Selbstvertrauen in der Begegnung mit Juristen.

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.) sowie Präsenzphase.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte In der Präsenzphase werden Fragen der Studierenden zum Lehrinhaltbeantwortet werden. Des Weiteren können Übungen mit denen derLerneinheit beigegebenen Fällen durchgeführt werden.

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Literatur Da es sich um eine Einführung handelt, reicht es, das Studienmoduldurchzuarbeiten. Zusätzlich könnten folgende Lehrbücher betrachtetwerden:Führich, E. R. Wirtschaftsprivatrecht. München: Vahlen Verlag.

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.12 Wirtschaftsrecht I

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Wörlen, R. Handelsrecht; BGB AT; Schuldrecht AT; Schuldrecht BT.Köln: Carl Heymanns Verlag.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Der Erwerb eines Gesetzestextes (z.B. NWB, WichtigeWirtschaftsgesetze) ist zwingend erforderlich, um die Arbeit mit demGesetz einzuüben.

Studieninhalte

1. Das Recht 1.1 Einführung 1.2 Die Rechtsgebiete 1.3 Die Gesetze 1.4 Das Gerichtssystem 1.5 DieWirtschaftsverwaltung 1.6 Die Europäisierung des Rechts 2. Die Person 2.1 Allgemeines 2.2 Dienatürliche Person 2.3 Die Stellvertretung 2.4 Der Kaufmann 2.5 Das Handelsregister 2.6 Die Firma 2.7Gesellschaftsrecht 2.8 Checkliste 3. Der Gegenstand 3.1 Allgemeines 3.2 Die Sache 3.3 Der Besitz 3.4Das Eigentum 3.5 Sonstige Rechte 3.6 Die Abtretung 3.7 Checkliste 4. Das Rechengeschäft 4.1Einleitung 4.2 Willenserklärung 4.3 Vertrag 4.4 Dissens 4.5 Wegfall der Geschäftsgrundlage 4.6Verpflichtungs-und Verfügungsgeschäfte 4.7 Nichtigkeitsgründe 4.8 Anfechtbare Rechtsgeschäfte 4.9Die Nebenbestimmungen des Vertrages 4.10 Allgemeine Geschäftsbedingungen 4.11 DieEinbeziehung Dritter 4.12 Checkliste 5. Das Vertragliche Schuldverhältnis 5.1 Einleitung 5.2 DieBeendigung des Schuldverhältnisses 5.3 Die Leistungsstörungen 5.4 Die Vertragstypen 5.5 Weiteretypische Verträge 5.6 Die typischen Vertragsformen der Praxis 5.7 Die handelsrechtlichenBesonderheiten 5.8 Die üblichen Sicherungsgeschäfte 6. Das gesetzliche Schuldverhältnis 6.1Allgemeines 6.2 Die ungerechtfertigte Bereicherung 6.3 Die Unerlaubten Handlungen 6.4Produkthaftung und Produzentenhaftung 6.5 Die Gefährdungshaftung 6.6 Checkliste 7.Anspruchskonkurrenz 7.1 Anspruchskonkurrenz 7.2 Fall: Schwarzfahrer 8. Der gewerblicheRechtsschutz und das Wettbewerbsrecht 8.1 Allgemeines 8.2 Die Schutzrechte im technischen Bereich8.3 Der Markenschutz 8.4 Das Urheberrecht 8.5 Das Wettbewerbsrecht 8.6 Zusammenfassung 8.7Checkliste

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.12 Wirtschaftsrecht I

29 / 80

1.13 E-Business-Management

Semester 3

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Unternehmensführung

Lernergebnisse Ziel dieses Moduls ist es, dass die Studierende die Ökonomie des E-Business verstehen lernen. Sie sollen darüber hinaus die wesentlichenErfolgs- aber auch Risikofaktoren des E-Business kennen und in dieLage versetzt werden, existierende Geschäftsmodelle sowie spezielleTrends (Web 2.0) zu analysieren und einer kritischen Bewertung zuunterziehen. Dabei sollen sie die technologischen Grundlagen, dierechtlichen Rahmenbedingung (national und international) und sozialenImplikationen des E-Business kennen.

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.) sowie Präsenzphase.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte Vertiefung ausgewählter Themen; Bearbeitung von Fallbeispielen,Klausurvorbereitung

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Literatur Albers, S.; Panten, G. und B. Schäfers (Hrsg.) (2002). Die eCommerce-Gewinner. F.A.Z.-Institut.Back, A.; Gronau, N. und K. Tochtermann (Hrsg.) (2008). Web 2.0 inder Unternehmenspraxis: Grundlagen, Fallstudien und Trends zumEinsatz von Social Software. Oldenbourg.Berlecon Research (Hrsg.) (2007). Enterprise 2.0 in Deutschland.Studie im Auftrag von CoreMedia. Berlin.Böhm, A. und E. Felt (2001). „e-commerce kompakt“. Spektrum.Buhse, W. und S. Stamer (2008). Enterprise 2.0: Die Kunst loszulassen.

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.13 E-Business-Management

30 / 80

Berlin: Rhombos-Verlag.Chaffey, D. (2006). E-Business and E-Commerce Management.Longman.Ebel, B. (2007). Kompakt-Training E-Business. Ludwigshafen (Rhein).Kiehl Verlag.Hoeren, T. Internetrecht. Online-Skript (steht zum kostenlosenDownload zur Verfügung).Hofmann, J. und A. Meier (Hrsg.) (2008). WebbasierteGeschäftsmodelle, HMD 261. Heidelberg: dpunkt Verlag.Koch, M. und A. Richter (2007). Enterprise 2.0. Planung, Einführungund erfolgreicher Einsatz von Social Software im Unternehmen.Oldenbourg.Kollmann, T. (2008). E-Business – Grundlagen elektronischerGeschäftsprozesse in der Net Economy. Wiesbaden: Gabler Verlag.Laudon, K.C. und J. Laudon (2006). „Management InformationSystems – Managing The Digital Firm. Pearson Verlag.Maier, K. und K. Pützfeld (2002). Der E-Business Spezialist. Addison-Wesley.Meier, A. und H. Stormer (2008). eBusiness & eCommerce –Management der digitalen Wertschöpfungskette. Springer.Merz, M. (2002). E-Commerce und E-Business. Heildelberg: dpunktVerlag.Picot, A. und T. Fischer (Hrsg.) (2006). Weblogs professionell.dpunkt.verlag.Surowiecki, J. (2005). The Wisdom of Crowds. Abacus.Wegweiser GmbH (Hrsg.) (2007). eBusiness 2007/2008 Jahrbuch derdeutschen Wirtschaft. Berlin.Welge, M. und D. Holtbrügge (2006). Internationales Management.Stuttgart: Schäffer- Poeschel Verlag.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Englisch angeboten

Studieninhalte

1. Introduction 1.1 The idea of e-business 1.2 E-business in the value chain 1.3 Framework for e-business 1.4 The new economy 2. E-business applications in context 2.1 E-environment 2.2 E-businessstrategy 2.3 E-business strategies in the value chain 3. Trends and technologies 3.1 Mobiletechnologies 3.2 Web 2.0 and Enterprises 2.0 4. Implementation of e-business

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.13 E-Business-Management

31 / 80

1.14 Investition

Semester 3

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Investitionslehre

Lernergebnisse Das Lernziel dieses Moduls ist die Beherrschung betriebswirtschaftlichkorrekter Instrumente zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeitbetriebswirtschaftlicher Entscheidungen sowie der Vergleichverschiedenartiger Ansätze. Die in der Praxis angewandten Variantenmüssen erlernt und in ihrer Aussagefähigkeit richtig eingeordnetwerden können.

Die in dem Lernmodul einbezogenen Gruppenarbeiten sollen auchKonflikt-, Konsens- und Teamfähigkeit trainieren. BeiWirtschaftlichkeitsbeurteilungen kann jeweils nur ein Einzelaspekteiner Entscheidungssituation beurteilt werden. Dieser Aspekt sowie dieProblematik der Entscheidung unter Unsicherheit soll den Studierendenvergegenwärtigt werden.

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.) sowie Präsenzphase.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte Lehrvortrag mit Diskussionen und Übungen (teilweise inGruppenarbeit)

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Literatur Poggensee, K. (2008). Investitionsrechnung. Grundlagen – Aufgaben –Lösungen, 1. Auflage. Wiesbaden: Gabler Verlag.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

(Englisch für Literaturstudium unerlässlich)

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.14 Investition

32 / 80

Studieninhalte

1. Einführung in die Investitionsrechnung 1.1 Zielformulierung 1.2 Bedeutung und Relevanz derInvestitionsrechnung 1.3 Ziel und Definition der Investitionsrechnung 1.4 Abgrenzung derInvestitionsrechnung zu anderen Betriebswirtschaftslehren 1.5 Investitionsrechnungsverfahren imÜberblick 1.6 Historische Entwicklung der Investitionsrechnung 1.7 Die Aufbauorganisation für dieInvestitionsrechnung 1.8 Die Ablauforganisation einer Investitionsrechnung 1.9 Das Problem derDatenbeschaffung für die Investitionsrechnung 1.10 Notwendigkeit und Grenzen derInvestitionsrechnung 1.11 Zusammenfassung 2. Statische Investitionsrechnungsverfahren 2.1Zielformulierung 2.2 Grundsätzliche Aspekte der statischen Investitionsrechnungsverfahren 2.3 EinBaukastensystem zur Erstellung statischer Investitionsrechnungsformeln 2.4 DieKostenvergleichsrechnung 2.5 Die Gewinnvergleichsrechnung 2.6 Die Rentabilitätsrechnung 2.7 Diestatische Amortisationsrechnung 2.8 Fallstudie 2.9 Zusammenfassung 3. DynamischeInvestitionsrechnungsverfahren 3.1 Zielformulierung 3.2 Modellannahmen der dynamischenInvestitionsrechnungsverfahren 3.3 Finanzmathematische Grundlagen 3.4 Die Kapitalwertmethode 3.5Die Horizontwertmethode 3.6 Die Annuitätenmethode 3.7 Die Interne Zinsfußmethode 3.8 Diedynamische Amortisationsrechnung 3.9 Fallstudie 3.10 Zusammenfassung 4. Alternativenauswahl undInvestitionsprogrammplanung 4.1 Zielformulierung 4.2 Alternativenauswahl alsinvestitionsrechnerisches Problem 4.3 Aufhebung der Wiederanlageprämisse 4.4Differenzinvestitionen 4.5 Mehrdeutigkeit des Internen Zinssatzes 4.6 Die Nutzwertanalyse 4.7 DieKontoentwicklungsplanung 4.8 Das Dean-Modell 4.9 Die lineare Optimierung 4.10 Fallstudie 5.Optimale Nutzungsdauer und optimaler Ersatzzeitpunkt 5.1 Zielformulierung 5.2Nutzungsdaueroptimierung als wirtschaftliches Problem 5.3 Modellannahmen derNutzungsdauerberechnung 5.4 Bestimmung der optimalen Nutzungsdauer 5.5 Bestimmung desoptimalen Ersatzzeitpunktes 5.6 Fallstudie 5.7 Zusammenfassung 6. Investitionsentscheidungen unterUnsicherheit 6.1 Zielformulierung 6.2 Datenunsicherheit als Entscheidungsproblem 6.3 DieKorrekturverfahren 6.4 Sensitivitätsanalysen 6.5 Sequenzielle Investitionsentscheidungen 6.6Investitionsentscheidung unter Ungewissheit 6.7 Die Risikoanalyse 6.8 Portfolio Selection 6.9Fallstudie 6.10 Zusammenfassung

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.14 Investition

33 / 80

1.15 Logistik

Semester 3

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Logistik

Lernergebnisse Ein wesentliches Ziel dieses Moduls ist die Vermittlung grundlegender,anwendungsbezogener Kenntnisse über die relevanten Fachbegriffeund über die Möglichkeiten zur Gestaltung der Logistik. DieStudierenden sollten am Ende dieses Moduls in der Lage sein, dieBedeutung der Logistik als Element unternehmensübergreifenderSupply Chains einzuschätzen und Hinweise zur strukturierten Lösungbetrieblicher Entscheidungsprobleme in diesem Bereich geben zukönnen. Die Studierenden lernen (auf einer Metaebene) einesystematische Vorgehensweise, zum Lösen von komplexenProblemstellungen zu entwickeln und anzuwenden. Aus anderenbetriebs- und volkswirtschaftlichen Veranstaltungen bekannteMethoden können hinsichtlich ihrer Eignung zur Problemlösung imKontext „Logistik“ bewertet und bei Bedarf transferiert und eingesetztwerden. Das Methodenrepertoire wird um für diesen Funktionsbereichrelevante Methoden ergänzt.

Hinsichtlich der Sozial- und Persönlichkeitskompetenz verfolgt diesesModul die folgenden Ziele:• Steigerung der Lernfähigkeit und Lernbereitschaft zur Aneignung vonneuem, zusätzlichem (Fach-)Wissen und zum Erlernen bzw. Verändernvon Fertigkeiten und Handlungsweisen• Verteidigung eigener bzw. rollengerecht zugeordneter Ansichtensowie Entwicklung von Empathie für konträre Standpunkte• Umgang mit Entscheidungsunsicherheit vor dem Hintergrund derKomplexität der zu lösenden Problemstellungen und derInformationsasymmetrien• Förderung der Fähigkeiten des eigenverantwortlichen Handels

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.15 Logistik

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Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.) sowie Präsenzphase.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte Diskussion ausgewählter Inhalte des Lehrstoffs, Bearbeitung vonPraxisbeispielen, Durchführung gemeinsamer Übungen(Gruppenarbeit)

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Literatur Göpfert, I. (2005). Logistik: Führungskonzeption; Gegenstand,Aufgaben und Instrumente des Logistikmanagements und –controllings, 2. aktualisierte und erweiterte Auflage. München: VahlenVerlag.Jahns, C. (2006). Logistik und Supply Chain Management : Highlightsund Hot Spots; St. Gallen: Wissenschaft und Praxis.Vahrenkamp, R. (2007). Logistik : Management und Strategien, 6.überarbeitete und erweiterte Auflage. München [u.a.]: Oldenbourg.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Studieninhalte

1. Grundlagen der Logistik als Baustein des Supply Chain Managements 1.1 Entwicklung von derLogistik zum SCM 1.2 Zieldefinition – Quantifizierung der Ziele mit Hilfe von Kennzahlen 1.3Grundlegende Logistik-Konzepte 2. Gestaltung des Materialflusses 2.1 Grundlagen der Transport-,Umschlag- und Lagerprozesse 2.2 Transportprozesse 2.3 Umschlagprozesse 2.4 Lagerprozesse 3.Gestaltung des Informationsflusses 3.1 Identifikationstechnik 3.2 Kommunikationstechnik 4.Unternehmensübergreifende Netzwerkmodellierung 5 Ausgewählte Fragestellungen

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.15 Logistik

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1.16 Projektmanagement

Semester 3

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Fachübergreifendes Methodenwissen

Lernergebnisse Studierende lernen beim Durcharbeiten des Online-Materials dieunterschiedlichen Projektphasen Entwicklung, Planung, Durchführung,Abschluss sowie den Einsatz der Projektmanagement-Instrumentetheoretisch kennen.Da das Durcharbeiten allein für das Verstehen des ThemasProjektmanagement und den zielgerichteten Instrumenteneinsatz nichtausreicht, erhalten die Lernenden in Projektteams die Möglichkeit, eineigenes Projekt zu organisieren, zu planen, durchzuführen undtermingerecht abzuschließen. Um diese Projektarbeit bewältigen zukönnen, sind kontinuierlich Inhalte im Online-Material nachzulesen.

Lernziele:• Bedeutung sowie Abgrenzung von Projekten und Tagesgeschäftkennenlernen• Unterscheidung zwischen internen und externen Projekten sowiederen Besonderheiten• Formen der Projektorganisation unterscheiden können• Unterscheidung und Abgrenzung der Projektphasen• Kenntnis über Methoden und Instrumente zur Steuerung undAbwicklung komplexer Projekte erlangen• Fähigkeit zu entscheiden, welche Aufgaben in welchen Projektphasenanfallen und welche Instrumente dabei unterstützen können• Auseinandersetzung mit der Ressource „Mensch“ im Projekt sowieim Projektumfeld• Kenntnis über (Miss-)Erfolgsfaktoren eines Projekts erlangen• Kenntnisse über mögliche Projektrisiken und Strategien, diese zuvermeiden bzw. frühzeitig zu erkennen• Training von Selbstständigkeit und Selbstorganisation, Teamarbeit,Zeitmanagement, Medienkompetenz und Konfliktfähigkeit.

Ein elementares Ziel dieses Moduls ist, die Studierenden in einem

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.16 Projektmanagement

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kleinen, überschaubaren, dreimonatigen Projekt das Projektgeschehenund die -phasen erleben zu lassen. Dadurch lernen sie, mitUnsicherheiten, u. U. vagen Aufgabenstellungen, Termindruck sowieSchwierigkeiten in der (virtuellen) Kommunikation umzugehen unddabei arbeitsfähig zu bleiben, um das vorgegebene Ziel zu erreichen.

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte Die Studierenden organisieren das Selbststudium der Online-Materialien sowie die Zusammenarbeit im Projekt eigenverantwortlich.Präsenzzeiten sind in diesem Modul grundsätzlich nicht vorgesehen. Jenach Situation und Gruppenkonstellation können u. U. Präsenzterminemit Einzelpersonen oder Gruppen vereinbart werden.

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Literatur Corsten, H. Projektmanagement. München u.a.: Oldenbourg.Deutsches Institut für Normung (Hrsg.) DIN 6990.Projektmanagement-Begriffe. 8. Auflage. Berlin: Beuth.GPM/RKW (Hrsg.). Projektmanagement Fachmann, 5. Auflage. RKW-Verlag.Hansel, J. und G. Lomnitz (2002). Projektleiter-Praxis, 4. Auflage.Berlin/Heidelberg: Springer.Madauss, B. (1994). Handbuch Projektmanagement. Stuttgart:Schäffer.Project Management Institute. A Guide to Project Management Bodyof Knowledge (PMBOK Guide). PNI publishing.Süß, G. und B. Ehrl-Gruber (2002). WEKA Praxis Handbuch -Projektmanagement. WEKA Verlag.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Studieninhalte

1. Grundlagen des Projektmanagements 1.1 Einführung 1.2 Projektarten 1.3 Projektorganisation 1.4Projektbeteiligte 1.5 Projektphasen 1.6 Aufgaben zur Lernkontrolle 2. Finanzplanung im Unternehmen2.1 Interne Projekte 2.2 Externe Projekte 2.3 Kick-Off-Meeting 2.4 Aufgaben zur Lernkontrolle 3.Internationale Projektfinanzierung 3.1 Einleitung 3.2 Grundlagen der Projektfinanzierung 3.3Projektrisiken 3.4 Banken und Finanzierungsinstitutionen 3.5 Aufgaben zur Lernkontrolle 4.Projektplanung 4.1 Einleitung 4.2 Projektstrukturplan 4.3 Ablauf-/Terminplanung 4.4Kapazitätsplanung 4.5 Kostenplanung 4.6 Aufgaben zur Lernkontrolle 5. Projektdurchführung 5.1

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.16 Projektmanagement

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Einleitung 5.2 Projektstatus 5.3 Risikomanagement 5.4 Lieferantenauswahl, -beauftragung 5.5 ChangeManagement 5.6 Aufgaben zur Lernkontrolle 6. Kommunikation 6.1 Einführung 6.2Projektkommunikation – ein Überblick 6.3 In Projekten erfolgreich kommunizieren 6.4Projektsitzungen erfolgreich gestalten 6.5 Aufgaben zur Lernkontrolle 7. Faktor Mensch 7.1Einführung 7.2 Projektleiter 7.3 Blick in das Projektteam 7.4 Konflikte im Team und deren Einflussauf die Projektarbeit 7.5 Aufgaben zur Lernkontrolle

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.16 Projektmanagement

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1.17 Steuerlehre

Semester 3

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Steuerlehre

Lernergebnisse Ziel des Kurses ist die anwendungsbezogene Vermittlung derwichtigsten, für einen Betriebswirt einschlägigen, Bereiche derSteuerlehre. Die Studierenden sollen die Fähigkeit erlangen, Problemedes Steuerrechts betriebswirtschaftlich einzuordnen, einfachere Fälleder beruflichen Praxis selbständig zu lösen und dialogfähig mitjuristischen und steuerlichen Beratern zu werden.Es wird in die steuerrechtliche Methode eingeführt. Außerdem werdenfinanzwirtschaftliche Methoden in das steuerliche Umfeld gesetzt undeine Verknüpfung zum Rechnungswesen hergestellt.Hinsichtlich der Persönlichkeits- und Sozialkompetenz erhalten dieStudierenden Vertrauen in ihre Fähigkeit, steuerwirksame Sachverhaltezu analysieren und zu kommunizieren. Mit dem Verstehen steuerlicherZusammenhänge erlangen sie größere Sicherheit zur Abschätzungbetriebswirtschaftlicher Risiken.

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.) sowie Präsenzphase.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte In der Präsenzphase werden Fragen der Studierenden zum Lehrinhaltbeantwortet werden. Des Weiteren können Übungen mit denen derLerneinheit beigegebenen Fällen durchgeführt werden.

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Literatur Aktuelle Gesetze

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.17 Steuerlehre

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Studieninhalte

1. Einleitung 2. Allgemeines Steuerrecht 2.1 Steuerliche Grundbegriffe 2.2 Steuerverfassungsrecht undSteuerhoheit 2.3 Rechtsnormen im Steuerrecht 2.4 Grundzüge des Besteuerungsverfahrens 2.5Überblick über die Steuerarten 2.6 Betriebswirtschaftliche Aspekte der Steuerlehre 3.Einkommensteuer 3.1 Persönliche Steuerpflicht 3.2 Sachliche Steuerpflicht 3.3 Gewinneinkünfte 3.4Überschusseinkünfte 3.5 Ermittlung des Gesamtbetrags der Einkünfte 3.6 Sonderausgaben 3.7Außergewöhnliche Belastungen 3.8 Verlustverrechnung 3.9 Kinder 3.10 Veranlagung 3.11 Steuertarif4. Körperschaftsteuer 4.1 Einführung 4.2 Persönliche Steuerpflicht 4.3 Sachliche Steuerpflicht 4.4Tarif und Besteuerung ausländischer Einkünfte 4.5 Übungsaufgabe 5. Gewerbesteuer 5.1 Einführung5.2 Aufbau des GewStG 5.3 Steuerberechtigte und Steuerschuldner 5.4 Bemessung der GewSt 5.5Festsetzung und Erhebung der Gewerbesteuer 5.6 Ertragsteuerliche Behandlung 6. Umsatzsteuer 6.1System der Umsatzsteuer 6.2 Steuerbare Umsätze 6.3 Steuerbefreiungen 6.4 Bemessungsgrundlage 6.5Steuersatz 6.6 Vorsteuerabzug 6.7 Umsatzsteueroption 6.8 Steuerveranlagung 7. Sonstige betrieblichrelevante Steuerarten 7.1 Erbschafts- und Schenkungssteuer 7.2 Verbrauchssteuern 7.3 Grundsteuer7.4 Grunderwerbsteuer 7.5 Zölle und Abschöpfungen

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.17 Steuerlehre

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1.18 Wirtschaftsinformatik I

Semester 3

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Wirtschaftsinformatik

Lernergebnisse Lernziel dieses Moduls ist das Grundverständnis der Funktionsweisender Informations- und Kommunikationstechnologien (Teil I) sowie derDaten- und Prozessmodellierung (Teil II): Beurteilung von Wirkungsweise und Einsatzmöglichkeiten modernerInformationstechnologien Beherrschung der Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Erwerb der Fach- und Methodenkompetenz zur Konzipierung,Auswahl, Einführung, Wartung und Nutzung von computergestütztenbetrieblichen Anwendungssystemen Überblick über die Basiskomponenten und Funktionen modernerHardware- und Softwaresysteme Kompetenzerwerb in der Modellierung mit den Schwerpunkten derDaten- sowie Geschäftsprozessmodellierung.

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.) sowie Präsenzphase.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte Rekapitulation des Lehrstoffs, exemplarisches Vorstellen von DV-Problemlösungen, anrissartige Darstellung von Lösungsansätzen,Eingehen auf spezielle Fragen aus dem Erfahrungskreis derStudierenden.

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.18 Wirtschaftsinformatik I

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Literatur Abts, D. und W. Mülder (2004). Grundkurs Wirtschaftsinformatik.Braunschweig/Wiesbaden: Vieweg Verlag.Bodendorf, F. Daten- und Wissensmanagement. Berlin: Springer.Ferstl, O. und E. Sinz (2000). Grundlagen der Wirtschaftsinformatik –Band 1. München: Oldenbourg Verlag.Hansen, H.R. und G. Neumann (2005). Wirtschaftsinformatik I+II, 9.Auflage. Stuttgart: UTB VerlagHansen, H.R. und G. Neumann (2002). ArbeitsbuchWirtschaftsinformatik, 6. Auflage. Stuttgart: UTB Verlag.Lassmann, W. (Hrsg.) (2006). Wirtschaftsinformatik –Nachschlagewerk für Studium und Praxis, 1. Auflage. Wiesbaden:Gabler.Laudon, K. C.; Laudon, J. P. und D. Schoder (2006).Wirtschaftsinformatik. München: Pearson Studium.Stahlknecht, P. und U. Hasenkamp (2004). Einführung in dieWirtschaftsinformatik, 11. Auflage. Berlin: Springer Verlag.Stahlknecht, P. und U. Hasenkamp (2006). ArbeitsbuchWirtschaftsinformatik, 4. Auflage. Berlin: Springer.Specker, A. (2004). Modellierung von Informationssystemen. Vdfhochschulverlag.Stahlknecht, P. und U. Hasenkamp. Einführung in dieWirtschaftsinformatik. Berlin: Springer.Thome, R. (2006). Grundzüge der Wirtschaftsinformatik. München:Pearson Studium.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Studieninhalte

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.18 Wirtschaftsinformatik I

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1.19 Controlling

Semester 4

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Unternehmensführung, insbesondere Controlling

Lernergebnisse Die Studierenden sind in der Lage, Entscheidungen bezüglich desProduktprogramms vorzubereiten.Sie sind in der Lage, für ausgewählte strategische (und operative)Probleme Controllingmethoden anzuwenden und so die benötigtenInformationen bereitzustellen.Sie können die behandelten Instrumente und Methoden des operativenund strategischen Controllings anwenden.

Teilnahmevoraussetzungen Es ist sinnvoll, die Module Einführung in die ABWL, RechnungswesenI und II sowie Kosten- und Erlösrechnung vor der Belegung vonControlling abzuschließen.

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.) sowie Präsenzphase.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte Vertiefung ausgewählter Themen; Bearbeitung von Fallbeispielen,Einsendeaufgaben

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Literatur Coenenberg, A. (2003). Kostenrechnung und Kostenanalyse.Landsberg/Lech: Schäffer-Poeschel Verlag.Franz, K.P. und P. Kajüter (2002). Kostenmanagement. Stuttgart:Schäffer-Poeschel Verlag.Horváth, P. Controlling. München: Vahlen Verlag.Küpper, H.U. Controlling. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag.Vanini, U. Controlling. Stuttgart: UTB Verlag.Weber, J. und U. Schäffer (2008). Einführung in das Controlling.

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.19 Controlling

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Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag.Ziegenbein, K. Controlling. Ludwigshafen (Rhein): Kiehl Verlag.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Studieninhalte

1. Grundlagen des Controllings 2.4 Darstellung eines Unternehmensmodells 2.5 Definition undFunktionen des Controllings 2.6 Verknüpfung von operativem und strategischem Controlling 2.7Tendenzen und Entwicklung des Controlling 2. Instrumente des strategischen Kostenmanagements 2.1Kostenmanagement und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung 2.2 Produklebenszyklus-Kostenrechnung/Life Cycle Costing 2.3 Erfahrungskurve 2.4 Target Costing/Zielkostenmanagement2.5 Prozesskostenrechnung 3. Controlling zur Unterstützung der strategischen Unternehmensführung3.1 Businessplan 3.2 Früherkennungssysteme/Strategische Frühaufklärung 3.3 Szenariotechnik 4.Kennzahlen und Kennzahlensysteme als Instrumente des operativen Controllings 4.1 Grundlagen 4.2Ableitung von Kennzahlensystemen 4.3 Überblick über Kennzahlensysteme 4.4 Balanced Scorecard(BSC) als Beispiel für ein Kennzahlensystem 4.5 Probleme von Kennzahlensystemen

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.19 Controlling

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1.20 Finanzierung

Semester 4

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Finanzierung

Lernergebnisse Fachkompetenz:Ziel des Moduls ist die anwendungsbezogene Vermittlung derwichtigsten für einen Betriebswirt einschlägigen Bereiche derFinanzierung. Die Studierenden erlangen die Fähigkeit,Finanzierungsprobleme betriebswirtschaftlich einzuordnen, Fälle derberuflichen Praxis selbständig zu lösen, und dialogfähig mitManagement und Kapitalgebern zu werden.

Methodenkompetenz:Die Studierenden werden in die Methoden der Finanzplanung und -analyse sowie in die unterschiedlichen Instrumente der Fremd-,InnenundBeteiligungsfinanzierung eingeführt.

Sozialkompetenz:Während der Präsenzphase werden im Rahmen der Diskussionen undGruppenarbeiten Konflikt-, Konsens- und Teamfähigkeit trainiert.

Persönlichkeitskompetenz:Die Studierenden erhalten Vertrauen in ihre Fähigkeit,finanzwirtschaftliche Sachverhalte zu analysieren und zu beurteilenund gegenüber Management und Kapitalgebern zu kommunizieren.

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.) sowie Präsenzphase.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.20 Finanzierung

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Präsenzinhalte Diskussion ausgewählter Inhalte des Lehrstoffs, Bearbeitung vonPraxisbeispielen, Durchführung gemeinsamer Übungen( Gruppenarbeit)

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Literatur Bösch, M. (2009): Finanzwirtschaft – Investition, Finanzierung,Finanzmärkte und Steuerung, München.Brealey, R.A., Myers, S.C., Allen, F. (2008): Principles of CorporateFinance. 9th Edition, Boston.Däumler, K.-D., Grabe, J. (2008): Betriebliche Finanzwirtschaft, 9.Auflage, Herne.Gräfer, H. (2008):Bilanzanalyse. 10., vollständig überarbeitete Auflage,Herne.Perridon, L., Steiner, M., Rathgeber, A. (2009): Finanzwirtschaft derUnternehmung, 15. Auflage, München.Schmidt, M. (2006): Derivative Finanzinstrumente – Eineanwendungsorientierte Einführung. 3. Auflage, Stuttgart.Wöhe G., Bilstein, J., Ernst, D., Häcker, J. (2009): Grundzüge derUnternehmensfinanzierung, 10. überarbeitete und erweiterte Auflage,München.Zantow, R., Dinauer, J. (2011): Finanzwirtschaft des Unternehmens –Die Grundlagen des modernen Finanzmanagements. 3. aktualisierteAuflage, München.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Studieninhalte

1. Grundlagen der Finanzierung 1.1 Begriffe 1.2 Überblick über die Finanzierungsarten 1.3 BilanzielleAuswirkungen der Finanzierung 1.4 Finanzmanagement im Unternehmen 2. Finanzplanung imUnternehmen 2.1 Finanzplanungsrechnungen im Überblick 2.2 Liquiditätsplanung 2.3Kapitalbedarfsplanung 2.4 Plankontrolle und Plananpassung 2.5 Planungsverfahren 3. Finanzanalyseaus Sicht der Bank 3.1 Grundlagen 3.2 Jahresabschlussanalyse 3.3 Qualitative Beurteilungskriterien3.4 Besicherung 3.5 Rating und Krediturteil 4. Möglichkeiten der Fremdfinanzierung einesUnternehmens 4.1 Grundlagen der Fremdfinanzierung 4.2 Kreditsicherheiten 4.3 KurzfristigeFremdfinanzierung 4.4. Langfristige Fremdfinanzierung 4.5 Sonderformen 4.6 InnovativeFinanzierungsinstrumente mit Off-Balance-Charakter 5. Innenfinanzierung 5.1 Grundlagen 5.2Selbstfinanzierung 5.3 Finanzierung aus Abschreibungsgegenwerten 5.4 Finanzierung ausRückstellungsgegenwerten 5.5 Finanzierung durch Rationalisierung und Vermögensumschichtung 5.6Working Capital Management 6. Beteiligungsfinanzierung 6.1 Überblick über die Möglichkeiten derBeteiligungsfinanzierung 6.2 Kapitalgesellschaften 6.3 Personengesellschaften 6.4 weitereGesellschaftsformen 6.5 Börsenhandel 6.6 Aktienanalyse 6.7 Börsengehandelte Derivate 6.8 PrivateEquity 6.9 Mezzanine-Finanzierung

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.20 Finanzierung

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1.21 Personalwirtschaft

Semester 4

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Unternehmensführung, insbesondere Personalwirtschaft:Teilfunktionen zur Sicherung der erforderlichen Personalausstattungeiner Organisation, Personal-/ Menschenführung, wirtschaftlicheAspekte des Einsatzes menschlicher Arbeitskraft im Betrieb

Lernergebnisse Die Studierenden werden aktuelle Konzepte und Theorien zurSicherung der Personalausstattung von Unternehmen, Grundkonzeptefür die Steuerung menschlichen Verhaltens in Organisationen(Menschenführung) sowie den arbeitsrechtlichen Rahmenpersonalwirtschaftlicher Entscheidungen kennen lernen.Die erforderlichen interdisziplinären Konzepte basieren aufbetriebswirtschaftlichen, soziologischen, psychologischen undjuristischen Erkenntnissen. Im Mittelpunkt stehen die Prozesse bzw.Teilfunktionen des typischen „Kreislaufs“ betrieblicher Personalarbeit(Human Resource Cycle). Diese Konzepte sollen situationsadäquat aufFragestellungen des Personalmanagements angewandt werden können,verstanden als wissenschaftliche Reflexion zum Erwerb vonProblemlösefähigkeit gemäß der Kompetenzstufung „Reproduktion –Reorganisation – Transfer – Problemlösefähigkeit“ des DeutschenBildungsrats. In Fallstudienarbeit erfolgt zur Entwicklung derMethodenkompetenz der Studierenden eine Anwendung, die auch dasvernetzte bzw. vernetzende Denken schult.Diese Fallstudienarbeit ermöglicht zugleich den kontrollierten Erwerbvertiefter Sozialkompetenz, insbesondere im Rahmen gemeinsamerLösungen von Fallstudien oder wenn eigene bzw. rollengerechtzugeordnete Ansichten zu vertreten wären; jedenfalls können dieStudierenden in Pro-Contra-Diskussionen Empathie für konträreStandpunkte entwickeln.Auch die Persönlichkeitskompetenz wird gestärkt, wenn etwa inpersonalwirtschaftlichen Entscheidungssituationen die Grenzen reinökonomischer Kalküle erkannt und überschritten werden müssen. Sowerden verschiedene Komplexitätsdimensionen relevant,Ambiguitätstoleranz wird gefördert.

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.21 Personalwirtschaft

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Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Selbststudium des multimedial aufbereiteten Online-Studienmoduls mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.) sowie 2 Präsenzphasen

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte Aktive Lernformen, minimaler Einsatz von Lehrvortrag: freie Rede,Präsentation; Gruppenarbeit: Einsatz aktueller Moderationstechniken;Lehrvortrag auch von Lehrbeauftragten aus der Praxis (ggf. externeReferenten – Führungskräfte und Personalfachleute – zu Einzelfragen),Gruppen- und Einzelarbeit

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Literatur Schneider, H. J. und H. Klaus (Hrsg.) (2008). Mensch und Arbeit,Handbuch für Studium und Praxis, 11. überarbeitete und erweitereAuflage. Düsseldorf.Schreyögg, G. und J. Koch (2007). Grundlagen des Managements.Wiesbaden: Gabler Verlag.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Studieninhalte

1. Einführung in das Studienmodul „Personalwirtschaft“ 2. Personalwirtschaftliche Aufgabenfelder 3.Teilfunktionen des Personalmanagements im HRC 4. Personalführung 5. Arbeitsbeziehungen

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.21 Personalwirtschaft

48 / 80

1.22 Strategisches Management und Marketing

Semester 4

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Unternehmensführung

Lernergebnisse Dieses Lehrmodul vermittelt Verständnis für Fragestellungen desstrategischen Management und Marketings, Anwendung von Methodender strategischen Analyse und Planung sowie Ableitung undFormulierung von Marketingstrategien.Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, bei komplexen, schlecht-strukturierten Aufgabenstellungen, die marktorientierte Ausrichtungvon Unternehmen zu analysieren und zu planen.

Hinsichtlich der Sozial- und Persönlichkeitskompetenz wird Konflikt-,Konsens- und Teamfähigkeit im Rahmen von Gruppenarbeiten trainiertund Akzeptanz von Unsicherheit und Unschärfe bei Entscheidungen inkomplexen, schlecht-strukturierten Situationen geschaffen.

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail, Forum u. a.)sowie Präsenzphase.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte Lehrvortrag mit Diskussionen und Übungen (teilweise inGruppenarbeit), Bearbeitung von Einsendeaufgaben

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Literatur Homburg, Chr. Und H. Krohmer (2006). Marketingmanagement, 2.Auflage. Wiesbaden: Gabler Verlag.Kotler, Ph., Keller, K. L. und F. Bliemel (2007). Marketing-Management, 12. Auflage. München: Pearson Studium Verlag.Meffert, H.; Burmann, Chr. und M. Kirchgeorg (2008). Marketing.

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.22 Strategisches Management und Marketing

49 / 80

Grundlagen Marktorientierter Unternehmensführung, 10. Auflage.Wiesbaden: Gabler Verlag.Müller-Stewens, G. und Chr. Lechner (2005). StrategischesManagement, 3. Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Studieninhalte

1. Grundlagen der strategischen Marketingplanung 1.1. Leitfunktion des Marketing in derstrategischen Planung 1.2. Umfeld und Prozess der strategischen Marketingplanung 1.3. Ebenen undObjekte der strategischen Marketingplanung 2. Ziele in der strategischen Marketingplanung 3.Systematisierung von Marketingstrategien in der Literatur 3.1. Partialansätze in der Literatur 3.2.Integrative Ansätze in der Literatur 4. Strategische Entscheidungsbereiche des Marketing 4.1.Segmentierung und Marktabgrenzung 4.2. Positionierung und Identitätsbildung 4.3. Markenarchitektur4.4. Wettbewerbsverhalten 4.5. Wachstumsstrategie 4.6. Timingstrategie 4.7. Vertriebssystem 4.8.Internationalisierungsstrategie 4.9. Ressourcenverteilung 5. Methoden der strategischen Analyse undPlanung 5.1. Systematisierung der Analysebereiche 5.2. Methoden zur Analyse der externenUnternehmensbereiche 5.3. Methoden zur Analyse der internen Unternehmensbereiche 5.4. Methodenzur Informationsaggregation und Bewertung

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.22 Strategisches Management und Marketing

50 / 80

1.23 Unternehmensplanspiel

Semester 4

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Allgemeine Betriebswirtschaft

Lernergebnisse Die für die Unternehmensführung erforderlichen Methoden undInstrumente werden in diesem Modul weitgehend als bekanntvorausgesetzt. Diese sollen in ihren wechselseitigen Interdependenzenvon den Teilnehmern in konkreten (simulierten)Unternehmenssituationen angewendet werden. Dabei werden diejeweiligen Problemlösungen auf ganz unterschiedlicheEntscheidungssituationen bezogen. Die Teilnehmer sollen verstehen,dass in der betrieblichen Praxis eine isoliert funktionaleEntscheidungsfindung nicht möglich bzw. nicht sinnvoll ist und auf derFührungsebene eines Unternehmens vernetztes Denken unabdingbarist.

Folgende Sozial- und Persönlichkeitskompetenzen sollen durch diesesLehrmodul gefördert werden:Die Studierenden müssen in einem ungewöhnlich hohen Maß in denstattfindenden Gruppendiskussionen Konflikt-, Konsens- undTeamfähigkeit trainieren. Die für Entscheidungsfindungenerfor¬derlichen Fähigkeiten – einerseits abweichende Auffassungenanderer Entscheidungsträger zu akzeptieren, andererseits für dieeigenen Über¬zeugungen zu werben (Führungs-, Kommunikations-und Präsentationsfähigkeiten) – werden gestärkt.

Es wird Wert darauf gelegt, persönliche Wertungen und Beurteilungenvor der Gruppe zu vertreten und sich gleichzeitig mit abweichendenAuffassungen auseinander zu setzen. Es soll erkannt werden, dasskomplexe Entscheidungssituationen Unsicherheiten und alternativeLösungsfindungen beinhalten können und um "die beste Lösung häufiggerungen werden muss". Die Teilnehmer müssen auch lernen, ihre zubewältigende Arbeit eigenständig zu planen und zu organisieren.

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.23 Unternehmensplanspiel

51 / 80

Medien-/ Lernform Unternehmenssimulation und Lehrvortrag mit Diskussionen undÜbungen. Intensive Gruppenarbeit in Kleingruppen von ca. fünf bissechs Teilnehmern mit Betreuung durch Lehrende.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 145 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 60 Minuten

Präsenzinhalte In einem wesentlichen Anteil dieses Moduls müssen zunächst dieGrundlagen für die genannten Lehrinhalte gelegt werden, wobei derSchwerpunkt der Darstellung auf der Erläuterung der zu verwendendenEDV-Programme liegt. Nach dieser Phase werden die dannerforderlichen unternehmensindividuellen Analysen, Planungen undEntscheidungen von den studentischen Teilnehmern in Gruppenarbeitund unter Betreuung durch die Lehrenden durchgeführt. Gegen Endedes simulierten Zeitraums muss von jeder studentischen Gruppe einumfangreicher Geschäftsbericht schriftlich erstellt und in einerPräsentation vor Lehrenden und Praktikern vorgetragen und vertretenwerden.

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

in der Regel:60 min Klausur / Ergebnisse Planspiel

Literatur Ein umfangreiches Handbuch steht allen Studierenden zur Verfügung,das die jeweiligen Unternehmen sowie die zu verwendenden EDV-Programme beschreibt. Letztere sowie weitere Unterlagen werden denTeilnehmern zur Verfügung gestellt.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

(Englisch ist für das Literaturstudium unerlässlich).

Studieninhalte

Wiederholende Vertiefung betriebswirtschaftlicher Kenntnisse in praktisch allen betrieblichenFunktionsbereichen (wie z. B.: Beschaffung/Logistik, Personalwesen, Investition, Finanzierung,Unternehmensplanung, Rechnungswesen u. a.). In dem Modul sollen weniger neue und zusätzliche be-triebswirtschaftliche Erkenntnisse vermittelt werden, sondern es soll den Teilnehmern deutlich werden,dass betriebswirtschaftliche Entscheidungen vernetztes Denken zwischen den unterschiedlichenFunktionsbereichen voraussetzt. Die Teilnehmer werden zwar mit fiktiven, aber der Realität starkangenäherten Betrieben konfrontiert, müssen diese in ihrer Komplexität sowie den von ihnenangewandten betriebswirtschaftlichen Problemlösungen und Techniken verstehen und für einensimulierten Zeitraum von sechs Jahren eigenverantwortliche Entscheidungen – gemeinsam in einerGruppe von jeweils fünf bis sechs Teilnehmern – treffen.

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.23 Unternehmensplanspiel

52 / 80

1.24 Wirtschaftsinformatik II

Semester 4

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Wirtschaftsinformatik

Lernergebnisse Die Studierenden können:a) betriebliche Anwendungssysteme und Standardsoftware in denGesamtkontext der Wirtschaftsinformatik einordnen und allgemeineKennzeichen dieser Systeme beschreibenb) die verschiedenen Arten betrieblicher Anwendungssysteme und denzugehörigen betriebswirtschaftlichen Hintergrund erläuternc) die wesentlichen Systemfunktionalitäten der verschiedenenAnwendungssysteme beschreibend) grundlegende informationstechnische Ansätze und Konzepte vonbetrieblichen Anwendungssystemen erörternFolgende Methodenkompetenzen werden vermittelt:a) Vernetztes Denkenb) Differenzierung der wichtigsten Typen von Anwendungssystemenund der Verknüpfung mit den zugehörigen betriebswirtschaftlichenAufgabenstellungen.c) Vermittlung eines Ordnungsrahmens zur systematischen Bewertungdes Nutzenpotentials unterschiedlicher Anwendungssysteme fürUnternehmen.d) Ergebnisorientiertes Literaturstudium im Rahmen vonAufgabenblätter

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.) sowie Präsenzphase.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.24 Wirtschaftsinformatik II

53 / 80

Präsenzinhalte SAP-Fallstudien / Übungen besprechen, Rekapitulation des Lehrstoffs,Eingehen auf spezielle Fragen aus dem Erfahrungskreis derStudierenden.

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Literatur Becker, J. (Hrsg.); Vering, O. (Hrsg.) und A. Winkelmann (2007).Softwareauswahl und -einführung in Industrie und Handel: Vorgehenund Erfahrungen bei ERP- und Warenwirtschaftssystemen. Berlin:Springer-Verlag.Lehner, F.; Wildner, S. und M. Scholz (2007). Wirtschaftsinformatik –Eine Einführung. München: Hanser Fachbuchverlag.Mertens, P. (2007). Integrierte Informationsverarbeitung 1, 16.Auflage. Wiesbaden: Gabler Verlag.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Studieninhalte

1. Betriebliche Anwendungssysteme 1.1 Grundlagen 1.2 Architektur von IS 1.3 Organisationssicht vonIS 1.4 Datensicht von IS 1.5 Funktionssicht von IS 1.6 Steuerungssicht von IS 1.7 Klassifikation vonIS 1.8 Auswahl und Führung von IS 1.9 Auswirkungen des Einsatzes von IS 2. BetrieblicheStandardsoftware – ERP-Systeme 2.1 ERP-Überblick 2.2 Branchenübergreifende ERP-Systeme 2.3Branchenspezifische ERP-Systeme 2.4 Einführung und Auswahl von ERP-Systemen 2.5 ERP-Grundbegriffe 3. Branchenneutrale Operative Systeme 3.1 Vertrieb und Versand 3.2 Beschaffung undLagerhaltung 3.3 Kundendienst 3.4 Finanzen 3.5 Rechnungswesen 3.6 Personal 4.Branchenspezifische Operative Systeme 4.1 Fertigungsindustrie 4.2 Handelsunternehmen 4.3Kreditinstitute und Versicherungswirtschaft 4.4 Tourismuswirtschaft 5. Führungssysteme 5.1 ExterneInformationsbestände 5.2 Berichtssysteme 5.3 Business Intelligence-Systeme 5.4 Marktsituation undEntwicklungstendenzen 6. Querschnittssysteme 6.1 Bürosysteme 6.2 CRM 6.3 Workflow-Systeme 6.4Zwischenbetriebliche Kommunikationssysteme 6.5 Multimediasysteme 6.6 Wissensbasierte Systemeund Wissensmanagement 6.7 Einführung Mezzanine-Finanzierung

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.24 Wirtschaftsinformatik II

54 / 80

1.25 Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung

Semester 5

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Werthaltige Unternehmensführung

Lernergebnisse Neben der Steigerung der Ressourceneffizienz gewinnen umwelt- undsozialverträgliche Technologien und Verfahren in Produktion undEnergiegewinnung weiter an Bedeutung. Für eine zukunftsweisendeAusrichtung sind daher ganzheitliche Konzepte gefragt, die demUnternehmen eine neue Rolle als international verantwortlicher Akteurzuweisen. Für die Erarbeitung und vor allem Umsetzung dieserKonzepte, die letztendlich nachhaltiges Wirtschaften als Leitgedankenunternehmerischer Entscheidungen etablieren, werden Fach- undFührungskräfte benötigt, die Nachhaltigkeit im Kerngeschäftvoranbringen und als unternehmerischen Faktor nutzen können.

In diesem Lernmodul soll die Fähigkeit vermittelt werden, denGedanken der Nachhaltigkeit in aktuelle Situationen undEntscheidungen einzuordnen. Die Studierenden sollen einzelneAspekte der Nachhaltigkeit erkennen und diese auf verschiedeneProblembereiche anwenden. Sie sollen einzelne Anspruchsgruppen,Einschätzen der Argumentationslinien und eine nachhaltige Sichtweise,die für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens unabdingbar ist,kennenlernen und verinnerlichen. Nachhaltige Handlungs- undManagementprinzipien müssen hierzu situationsadäquat angewandtwerden.

Die Studierenden sollen eine positive Einstellung gegenüberNachhaltigkeit als Handlungs- und Managementprinzip entwickeln.Nachhaltigkeit als generelle Einstellung verstehen, die in alleLebensbereiche einfließen kann und nicht über Faktenwissen gelerntwerden kann. Dadurch werden sie Nachhaltigkeit als zentraleHandlungskompetenz verstehen und lernen diese Einstellung auchgegenüber anderen zu vertreten.

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.25 Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung

55 / 80

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung sowie Präsenzphase.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte Zusammenführung/Gruppenarbeiten anhand von Fallstudien undGruppenpräsentationen

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Klausur (120 min.) oder Hausarbeit

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Studieninhalte

1. Nachhaltigkeit und nachhaltige Wirtschaftsentwicklung 1.1 Historische Entwicklung 1.2Definitionen 1.3 Operationalisierung – Drei Dimension der Nachhaltigkeit 2. Agenda 21 3. Bedeutungdes Leitbildes „Nachhaltige Entwicklung“ für Unternehmen 4. Evaluierungskonzepte 5. Nachhaltigkeitam Beispiel Energie- und Klimapolitik 5.1 Kyoto-Protokoll 5.2 Leitlinien einer nachhaltigenEnergieversorgung 5.3 Klimaschutzprogramme EU/D 6. Fallbeispiele

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.25 Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung

56 / 80

1.26 Prozessmanagement

Semester 5

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Unternehmensführung / Organisationsentwicklung

Lernergebnisse Bewertung des Stellenwerts von Prozessmanagement in Unternehmen;Fähigkeit zur Analyse und Optimierung bestehender sowie Einführungneuer Prozesse in Unternehmen

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.) sowie Präsenzphase.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte Fallstudien, Gruppenarbeit

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Literatur Allweyer, T. (2005). Geschäftsprozessmanagement. W3l Verlag.Schmelzer, H.J. und W. Sesselmann. Geschäftsprozessmanagement inder Praxis. Hanser FachbuchverlagAhlrichs, F. und T. Knuppertz (2006). Controlling vonGeschäftsprozessen. Schäffer-Poeschel Verlag.Becker, J.; Kugeler, M. und M. Rosemann (Hrsg.) (2008).Prozessmanagement - Ein Leitfaden zu prozessorientiertenOrganisationsgestaltung. Berlin: Springer Verlag.Fischermanns, G. Praxishandbuch Prozessmanagement. Schmidt (Götz)Verlag.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.26 Prozessmanagement

57 / 80

Studieninhalte

1. Grundlagen prozessorientierter Organisation 1.1 Anforderungen an Unternehmen 1.2 Von derfunktions- zur prozessorientierten Organisation 1.3 Ziele und Nutzen prozessorientierter Organisation2. Prozessmanagement und Unternehmensstrategie 2.1 Übersicht 2.2 Balanced Scorecard 2.3 EFQM-Modell 2.4 Benchmarking 3. Identifikation, Analyse und Modellierung von Prozessen 3.1 Gründe fürdie Notwendigkeit von Prozessmodellen 3.2 Notationen und Werkzeuge für die Prozessmodellierung3.3 Vorgehensweise zur Istanalyse 3.4 Schwachstellen- und Potenzialanalyse 4. Entwurf vonProzessen 4.1 Gestaltungsregeln für Prozesse 4.2 Verantwortlichkeiten 4.3 Prozessdokumentation 4.4Business Process Reengineering 5. Einführung von Prozessen in Unternehmen 5.1 ChangeManagement 5.2 Prozessmarketing 5.3 Vorgehensmodell zur Prozesseinführung 6. Prozesscontrolling6.1 Strategisches Prozesscontrolling 6.2 Operatives Prozesscontrolling 6.3 KontinuierlicheProzessoptimierung 7. Prozessunterstützende Informationssysteme 7.1 ERP-Systeme 7.2 ProcessMonitoring Systeme 7.3 Workflow Management Systeme 7.4 Business Process Management Systeme

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.26 Prozessmanagement

58 / 80

1.27 Unternehmenspolitisches Projekt

Semester 5

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

Lernergebnisse Ziel dieses Lernmoduls ist, dass die Studierenden klassischebetriebswirtschaftlich-strategische Instrumente (Szenario, Portfolio,Branchenstrukturanalyse, Unternehmens- und Wettbewerbsstrategien;BSC etc.) beherrschen und aktuelle und absehbare Bedingungen vonStrukturen ausgewählter Branchen kennen lernen.

Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, die Kenntnisse derstrategischen Instrumente auf jeweils neue Einzelfälle anzuwenden,von Gründungen über Steuerung von Klein- und Mittelbetrieben bis hinzur Ausrichtung von Großunternehmen. Sie erlernen Methoden derProjektsteuerung in den studentischen Arbeitsgruppen sowie"vernetztes und strukturiertes“ Denken.

Hinsichtlich der Sozial- und Persönlichkeitskompetenz verfolgt diesesLehrmodul das Ziel, dass die Studierenden ihre eigene Rolle in derGruppe finden (soziale Offenheit und Abgrenzung). Die gemeinsamePräzisierung und Aufteilung der Aufgaben schult die Fähigkeit,Mitglieder der Gruppe zu unterstützen, sich zurückzunehmen undgemeinsame Aktivitäten voranzutreiben statt zu versuchen, selbst dieGruppe zu dominieren. Beharrungsvermögen, Konflikt- undKonsensfähigkeit wird durch Austragen von Meinungs- undInteressenunterschieden erworben, Präsentationsfähigkeit durchseparates Training unterstützt.Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, mit offenen strategischenAufgaben und widersprüchlichen Situationen unter unvollständigerInformation umzugehen; die Bereitschaft zur Suche und Aneignungvon neuem Wissen; die Fähigkeit und Bereitschaft, sich und die eigeneArbeit selbst zu organisieren.

Teilnahmevoraussetzungen Grundlagen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre, MarketingGrundlagen, Strategisches Management und Marketing,FH Kiel keine

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.27 Unternehmenspolitisches Projekt

59 / 80

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Mischung aus Lehrvortrag und (hauptsächlich) aktiver Lernform miteiner betreuten Projektarbeit in Kleingruppen

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 145 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 60 Minuten

Präsenzinhalte Bearbeitung realer Projekte, Gruppen- oder Einzelarbeit,Präsentationen

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

In der Regel andere Prüfungsform: Hausarbeit

Literatur Klaus, H. (2007). Unternehmenspolitik. Unternehmensführung imstrategischen Kontext, 7. Auflage. SDS Aktiengesellschaft.Porter, M. E. (1992). Wettbewerbsstrategie. Methoden zur Analyse vonBranchen und Konkurrenten, 7. Auflage. Frankfurt/Main: CampusVerlag.Porter, M. E. (1992). Wettbewerbsvorteile. Spitzenleistungen erreichenund behaupten, 3. Auflage. Frankfurt/Main: Campus Verlag.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

(Englisch ist für das Literaturstudium unerlässlich).

Studieninhalte

• Unternehmensführung im strategischen Kontext – Grundlagen • Die logische Struktur des Prozessesstrategischer Führung • Wettbewerbsstrategien und Wettbewerbsvorteile • Strukturanalyse vonBranchen: Die Triebkräfte des Wettbewerbs • Typen von Wettbewerbsstrategien zur Erzielung vonWettbewerbsvorteilen • Ressourcenanalyse: Die Value Chain (Wertkette) als Instrument zur Analyseund Erlangung relativer Wettbewerbsvorteile • Strategien in besonderen Branchensituationen •Strategische Kontrolle

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.27 Unternehmenspolitisches Projekt

60 / 80

1.28 Wirtschaftsrecht II

Semester 5

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes, ggf.kann der Einsatz des Moduls zusätzlich in anderen Studiengängenerfolgen

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Recht

Lernergebnisse Die Studierenden sollen die Fähigkeit entwickeln, rechtliche Problemeim Bereich des Wettbewerbsrechts (unlauterer Wettbewerb,Kartellrecht), des Handels- und Gesellschaftsrecht sowie desInsolvenzrechtes zu erkennen und zu bewerten, um diese sachgerecht inder beruflichen Praxis zu berücksichtigen.Die Studierenden erhalten Vertrauen in ihre Fähigkeit, rechtlicheSachverhalte zu analysieren und zu kommunizieren. DurchPräsentationen wird die Fähigkeit entwickelt, komplexe Sachverhalteden Zuhörern verständlich darzustellen.

Teilnahmevoraussetzungen Wirtschaftsrecht I ist wünschenswert.

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.) sowie Präsenzphase.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte In der Präsenzphase sollten Fragen der Studierenden zum Lehrinhaltbeantwortet werden. Des Weiteren können Übungen mit denen derLerneinheit beigegebenen Fällen durchgeführt werden.

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Literatur Gesetzestexte: Wettbewerbsrecht. Gewerblicher Rechtsschutz undUrheberrecht. jeweils neueste Auflage [Verlag: C.F. Müller].Heidelberg u.a.Berlit, W. (2009). Wettbewerbsrecht, 7. Auflage. München: BeckJuristischer Verlag.Chrocziel, P. (2002). Einführung in den gewerblichen Rechtsschutzund das Urheberrecht, 2. Auflage. München: Beck Juristischer Verlag.

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.28 Wirtschaftsrecht II

61 / 80

Führich, E.R. (2008). Wirtschaftsprivatrecht, 9. Auflage. München:Vahlen Verlag.Hefermehl, W.; Köhler, H. und J. Bornkamm (2009).Wettbewerbsrecht (Kommentar), 27. Auflage. München.Gesellschaftsrecht. jeweils neueste Auflage. [Beck-Texte im dtv].München.Klunziger, E. (2009). Grundzüge des Gesellschaftsrechts, 15. Auflage.München: Vahlen Verlag.Wörlen, R. (2008). Handelsrecht, 9. Auflage. Köln: Heymanns Verlag.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Studieninhalte

Teil I: Handels- und Gesellschaftsrecht Es werden die rechtlichen Rahmenbedingungen desHandelsrechts (= des Sonderprivatrechts der Kaufleute) und des Gesellschaftsrechts behandelt:Handelsrecht • Grundzüge • Kaufmannseigenschaft • Handelsregister • Firma • KaufmännischeHilfspersonen • Besonderheiten bei Handelsgeschäften Gesellschaftsrecht • Personengesellschaften •Körperschaften • Rechtsformübergreifende Probleme Teil II: Wettbewerbsrecht Es werden dierechtlichen Rahmenbedingungen der deutschen und europäischen Wettbewerbsordnung, das Rechtgegen unlauteren Wettbewerb und der gewerbliche Rechtsschutz behandelt: • Unlauterer Wettbewerb(UWG) • Kartellrecht • Markenrecht • Grundzüge des Patentrechts • Grundzüge des Urheberrechts TeilII: Insolvenzrecht • Erkennen der Krise und Anzeichen der Insolvenz • Verhaltenspflichten undObliegenheiten • Eröffnungs- (Antrags)verfahren • Wirkungen der Verfahrenseröffnung • EröffnetesInsolvenzverfahren • Masseverteilung und Verfahrensbeendigung • Verbraucherinsolvenz – undRestschuldbefreiungsverfahren • Insolvenzplanverfahren • Sanierung mit oder ohneInsolvenzverfahren • Stellung und Einflussmöglichkeiten der Gläubiger in den verschiedenenVerfahrensabschnitten • Schnittstellen zum Gesellschafts-, Straf- und Steuerrecht

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.28 Wirtschaftsrecht II

62 / 80

1.29 Energiewirtschaft

Semester 5

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Wahlpflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Fachübergreifendes Branchenwissen

Lernergebnisse Die Zahl der Stellenangebote für Wirtschaftsingenieure undWirtschaftsinformatiker ist im Bereich Energiewirtschaft seit Jahrenenorm. Dies liegt neben dem, ohnehin existenten hohen Grundbedarf,sicher an der Liberalisierung der Energiemärkte sowie demAufkommen neuer Technologien und Dienstleistungen. Ziel des online-Moduls Energiewirtschaft ist die Vermittlung von Kenntnissen, die fürjeden unabdingbar sind, der in der Energiewirtschaft erfolgreichagieren möchte. Und zwar unabhängig davon, ob sie/er bei einem EVU(Eon, RWE), einem kommunalen Versorger (Stadtwerke), einemConsultant (Accenture, Booz Allen Hammilton), einer Bank (KfW,Deutsche Bank), einer Projektgesellschaft (Energiekontor, EBV) oderim Energiehandel tätig ist. Gerade in der Energiewirtschaft sind dabeigesetzliche Rahmenbedingungen, technische Grundlagen sowie volks-und betriebswirtschaftliche Aspekte kaum zu trennen.

Lernziele/Inhalte:• Definition Primär-, End- und Nutzenergie• Energiebilanzen• Energieprognosen• Probleme zukünftiger Energieversorgung zu benennen und zudiskutieren• Kennzahlen unterschiedlicher Energiesysteme zu vergleichen und zubewerten• Die Aufgabengebiete von Energieversorgungsunternehmen zuerklären• Ausgewählte Gesetze zu analysieren• Die Elemente des Energiemanagement zu erklären• Die Produkte innerhalb des Energiehandels zu beschreiben• Die Aufgaben und Funktionsweise einer Energiebörse zu erläutern• Chancen und Risiken bei der Zusammenstellung einesBeschaffungsportfolios zu analysieren• Die Anforderungen an eine nachhaltige Energieversorgung zu

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.29 Energiewirtschaft

63 / 80

erklären• Verschiedene Ansätze zur Ermittlung externer Kosten zu vergleichen• Die Funktionsweise des „Emissionshandels“ zu erläutern

Teilnahmevoraussetzungen Einführung in die ABWL

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Projektarbeit und Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.) sowie eine Präsenzphase.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte Präsentation der für die jeweiligen Kursarbeiten zentralen Themen.Diskussion angrenzender Themen.

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Literatur Arbeitsgemeinschaft der HGF-Forschungszentren FZK, DLR, FZJ,GMD(Hrsg.) (2001). Schlüsseltechnologie Regenerative Energien,Teilbericht im Rahmen des HGF-Projektes: Global zukunftsfähigeEntwicklung – Perspektiven für Deutschland.Bickel, P. und R. Friedrich (1995). Was kostet uns die Mobilität? –Externe Kosten des Verkehrs. Berlin: Springer Verlag.Friedrich, R. und W. Krewitt (Hrsg.) (1997). Umwelt- undGesundheitsschäden durch die Stromerzeugung – Externe Kosten vonStromerzeugungssystemen. Berlin: Springer-Verlag.Masuhr, K. P.; Wolff, H. und J. Keppler (Hrsg.) (1992). Die externenKosten der Energieversorgung. Stuttgart: Schäffer-Poeschl-Verlag.Ziesing, H. J. (Hrsg.) (2004). „Externe Kosten in der Stromerzeugung“,Bericht und Ergebnisse des Workshops „Externe Kosten“, veranstaltetvon Bremer Energie-Konsens GmbH und Verband derElektrizitätswirtschaft – VDEW – e.V. am 11. März 2003 in derBremer Landesvertretung Berlin, Band 4 der Schriftenreihe Energie imDialog. Frankfurt/Main: VWEW Energieverlag.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Studieninhalte

1. Grundlagen 1.1 Einleitung 1.2 Wirtschaftsdaten 1.3 Struktur der Teilmärkte 1.4 Gesetzgebung 1.5Kraft-Wärme-Kopplung 2. Energiebilanzen und Bewertungsgrößen 2.1 Die Energiekette 2.2 Aufbauvon Energiebilanzen 2.3 Daten zum Energieeinsatz 2.4 Zukunftsszenarien 2.5 Bewertungsgrößen 3.Energiemanagement 3.1 Einführung 3.2 Industrieller Energiebedarf 3.3 Definition und Aufgaben desEnergiemanagement 3.4 Organisation des Energiemanagement 3.5 Energieaudit 3.6 Energiepolitik,Energiekonzept 3.7 Energieinformationssystem 3.8 Definition des Contractings 3.9 Vertragsparteien

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.29 Energiewirtschaft

64 / 80

beim Contracting 3.10 Gestaltungsarten beim Contracting 3.11 Von der Wärmeschutzverordnung zurEnEV 3.12 Anforderungen an bestehende Gebäude 3.13 Anforderungen an Neubauten 4.Energiehandel 4.1 Einführung 4.2 Produkte 4.3 Marktteilnehmer 4.4 Energiebörsen 4.5Portfoliomanagement 4.6 Risikomanagement 4.7 Stromhandel an der EEX 5. Energie und Umwelt 5.1Einführung 5.2 Nachhaltigkeit 5.3 Externe Effekte 5.4 Externe Kosten 5.5 Emissionshandel

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.29 Energiewirtschaft

65 / 80

1.30 IT-Recht

Semester 5

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Wahlpflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet IT- und Computerrecht

Lernergebnisse Lernziel ist es, die Grundstrukturen des IT- und Computerrechts zuüberblicken, rechtliche Probleme und Risiken von Unternehmen undPrivatpersonen auf diesem Rechtsgebiet zu erkennen, zu bearbeiten undzu lösen.Die Studierenden erkennen und verstehen die Grundsätze deranzuwendenden gesetzlichen Regelungen des IT- und Computerrechtsund erlernen deren praxisgerechte Anwendung anhand vonanwendungsbezogenen Studieninhalten und zahlreichen Fallbeispielen.Das Modul beinhaltet eine praxisbezogene und anwendungsorientierteDarstellung des IT- und Computerrechts. Schwerpunkte sind hierbeidas Medienrecht, das Urheberrecht und das Datenschutzrecht.

Hinsichtlich der Sozial- und Persönlichkeitskompetenz soll derUmgang mit alten und neuen Medien gefördert werden. DieStudierenden werden befähigt, rechtliche Probleme im Umfeld derInformationstechnologie zu erkennen, zu bearbeiten und zu lösen. Zielist es, mit Fragen des IT-Rechts eigenverantwortlich, offensiv undkompetent umzugehen.

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail, Videokonferenz,Einsendeaufgaben u. a.) sowie Präsenzphasen.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte In der Präsenzveranstaltung werden unter Zugrundelegung derbegleitenden Studienmaterialien praktische Übungen im Umgang mitGesetzen aus dem Bereich des IT- und Computerrechts anhandanwendungsbezogener Fallbeispiele aus dem Lehrgebiet desStudienmoduls durchgeführt.

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.30 IT-Recht

66 / 80

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Literatur Dörr, D. und R. Schwartmann (2008). Medienrecht. Heidelberg: VerlagC.F. Müller.Eisenmann, H. und U. Jautz (2009). Grundriss GewerblicherRechtsschutz und Urheberrecht. Heidelberg: Verlag C. F. Müller.Petersen, J. (2008). Medienrecht. München: Verlag C.H. Beck.Steckler, B. (2004). Urheber- Medien- und Werberecht. Berlin:Cornelsen-Verlag.Steckler, B. (2005). Grundzüge des IT-Rechts. München: VerlagVahlen.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Es ist erforderlich, studienbegleitend stets die anzuwendenden Gesetzesorgfältig durchzuarbeiten. Als Gesetzessammlung wird zurAnschaffung empfohlen: Textausgabe IT- und Computerrecht, VerlagC. H. Beck

Studieninhalte

1. Verfassungsrechtliche Grundlagen 1.1 Einleitung 1.2 Kommunikationsgrundrechte 1.3 Schrankender Kommunikationsgrundrechte 1.4 Weitere Grundrechte mit Bedeutung für die Medien 2.Mediengesetze nach medialen Erscheinungsformen 1.1 Einführung 1.2 Presserecht 1.3 Rundfunkrecht1.4 Filmrecht 1.5 Multimediarecht, Telemedien 1.6 Telekommunikationsrecht 2. Recht deselektronischen Geschäftsverkehrs 2.1 e-Commerce-Richtlinie der EU (Richtlinie 2000/31/EG) 2.2Schuldrecht 2.3 Verbraucherschutz, Fernabsatzverträge 2.4 Rechtswahlfreiheit 2.5 Vertragsschluss beiOnline-Geschäften 2.6 Rechtspflichten des Anbieters 3. Schutz des geistigen Eigentums 3.1Urheberrecht 3.2 Patentrecht 3.3 Gebrauchsmusterrecht 3.4 Geschmacksmusterrecht 3.5Kennzeichenrecht, Markenrecht 4. Wettbewerbsrecht 4.1 Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb 4.2Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, Kartellrecht 5. Datenschutz, Jugendschutz und allgemeineStrafvorschriften 5.1 Datenschutz 5.2 Jugendschutz 5.3 Allgemeine Strafvorschriften 6. Domainrecht6.1 Aufbau der URL 6.2 Schutz von Domains 6.3 Vergabe von Domains 6.4 Gleichnamigkeit 6.5Domain-Inhaber 6.6 Domain-Pfändung

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.30 IT-Recht

67 / 80

1.31 Qualitätsmanagement

Semester 5

Credit Points 3

Pflicht/ Wahlpflicht Wahlpflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Qualitätsmanagement

Lernergebnisse Ein Unternehmen besteht aus einem System von Prozessen. DieAnwendung dieses Systems von Prozessen, das Erkennen derWechselwirkungen dieser Prozesse untereinander sowie derenManagement, ist das Kernstück des modernen „prozessorientiertenQualitätsmanagements“, auf dem dieser Kurs basiert. Verbesserunglässt sich effizienter erreichen, wenn Tätigkeiten und dazugehörigeRessourcen im Sinne des prozessorientierten Qualitätsmanagementsgeleitet und gelenkt werden.

Dieses Studienmodul vermittelt die Grundkenntnisse über dieAnforderungen, die an prozessorientierte Managementsysteme gemäßder aktuellen internationalen Norm DIN EN ISO 9001 gestellt werden.

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.)

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte In der Präsenzphase werden die Einsendeaufgaben besprochen undFragen der Studierenden zum Lehrinhalt beantwortet.

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

In der Regel andere Prüfungsform: Hausarbeit

Literatur Herrmann, J. und S. Gembrys (2007). Qualitätsmanagement. Planegg:Haufe Verlag.Geiger, W. und W. Kotte (2008). Handbuch Qualität, 5. Auflage.Wiesbaden: Vieweg & Sohn Verlag.Seghezzi, H. D. (2003). Integriertes Qualitätsmanagement. Das St.

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.31 Qualitätsmanagement

68 / 80

Galler Konzept. München: Hanser Verlag.Dolch Consulting (2007). Prozessorientierte Audits planen -durchführen – bewerten. Ein Leitfaden. Lehrgang DeutscheGesellschaft für Qualität.Deutsche Gesellschaft für Qualität (Hrsg.). (2005). WirksameManagementsysteme - Mit internen Audits Verbesserungspotentialeerschließen. Berlin: Beuth Verlag.European Foundation for Quality Management (2003). Das EFQM-Modell für Exzellenz 1999-2003. Brüssel.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Studieninhalte

1. Qualität gewinnt an Bedeutung 1.1. Einleitung 1.2. Wachsender Wohlstand 1.3. Gesättigte Märkte1.4. Zunehmendes Umweltbewusstsein 1.5. Fehlerkosten 1.6. Globalisierung 1.7. ZunehmendeTechnisierung des Alltags 1.8. Besserstellung der Verbraucher durch umfassende Information 1.9.Besserstellung der Verbraucher durch die Gesetzgebung 1.10. Qualität und Unternehmensimage 2.Geschichte des Qualitätsmanagements 2.1. Von der Antike bis zum 20. Jahrhundert 2.2. Seit 1900:Industrie und Arbeitsteilung 2.3. Seit 1940: Einführung statistischer Methoden 2.4. Seit 1960:Integriertes Qualitätsmanagement 2.5. Seit 1970: Das Qualitätsmanagementsystem wird genormt 2.6.Seit 1980: Umfassendes Qualitätsmanagement (TQM) 3. Begriffe des Qualitätsmanagements 3.1.Terminologienormen 3.2. Organisationsbezogene Begriffe 3.3. Qualitätsbezogene Begriffe 3.4.Betrachtungsebenen des Qualitätsmanagements 3.5. Prozessorientiertes Qualitätsmanagement 3.6.Qualitätsmanagementsystem 4. Anforderungen an Produkte, Prozesse und Systeme 4.1.Anforderungen an Produkte 4.2. Anforderungen an Prozesse 4.3. 4.3. Anforderungen an Systeme 5.Audits 5.1. Begriffsbestimmung 5.2. Nutzenbetrachtung der Methode Audit 5.3. Auditkategorien 5.4.Ablauf eines Audits 5.5. Auditfolgemaßnahmen 6. Total Quality Management 6.1. VomQualitätsmanagement zum Total Quality Management 6.2. Qualitätspreise als Gradmesser 6.3. EFQM-Modell für Exzellenz 6.4. Mit TQM gewinnen 6.5. Beziehung zwischen ISO 9000:2000-Normenreiheund EFQM-Modell für Exzellenz 7. Qualitätsbezogene Kosten 7.1. Definition der qualitätsbezogenenKosten 7.2. Was kostet die Qualität? 7.3. Qualität und Wirtschaftlichkeit 7.4. Zur Erfassungqualitätsbezogener Kosten

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.31 Qualitätsmanagement

69 / 80

1.32 Soziale Kompetenz

Semester 5

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Wahlpflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Kommunikation, Führung und Selbstmanagement

Lernergebnisse Die Veranstaltung vermittelt Grundlagen über das Verhalten inOrganisationen anhand der Bereiche Selbstmanagement undKommunikation. Neben verschiedenen Gesprächstechniken stehenSelbstreflexion und strukturierte Selbsteinschätzung im Vordergrund.Durch den großen Übungsanteil besteht die Möglichkeit,Verhaltensweisen auszuprobieren und im Team zu reflektieren.Die Studierenden erlernen die Grundlagen der Mitarbeiterführung,indem Sie in der virtuellen Firma „PLÜFAM“ selbst zuFührungskräften werden. Hier müssen sie auf typische Situationen, wiez. B. den Streit zwischen Mitarbeitern, Unpünktlichkeit odermangelnde Qualität, reagieren. Sie sollen steuernd undrichtungsweisend auf die ihnen anvertrauten Mitarbeiter einwirken.Dieses Modul fördert die Verhaltenskompetenz. BewussteKommunikation und Selbstreflexion sind Schlüsselqualifikationen fürdie Übernahme verantwortlicher Positionen. Die Studierendenerweitern damit die über das fachliche Wissen hinausgehendenVoraussetzungen für eine erfolgreiche berufliche Praxis und könnenwichtige Erfahrungen für ihre ersten Führungsaufgaben sammeln.

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlichparallel laufender Online-Betreuung (E-Mail, Chat, Einsendeaufgabenu. a.)sowie Präsenzphasen.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Präsenzinhalte Diskussionen, Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Präsentationen,praktischeÜbungen mit Videoanalysen

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.32 Soziale Kompetenz

70 / 80

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

Literatur Bents, R. und R. Blank (2006). M.B.T.I. Eine dynamischePersönlichkeits-typologie. München: Verlag Claudius.Deutscher Manager- Verband e.V. (Hrsg.) (2003). Handbuch SoftSkills Band 1: Soziale Kompetenz. Zürich.Jung, H. (2000). Persönlichkeitstypologie. München: Oldenbourg-Verlag.Kreyenberg, J. (2005). Handbuch Konfliktmanagement. Berlin:Cornelsen Verlag.Schimmel-Schloo, M.; Seiwert, L.J. und H. Wagner (2002).Persönlichkeitsmodelle. Offenbach: Gabal Verlag.Steiger, Th. und E. Lippmann (1999). Handbuch angewandtePsychologie fürFührungskräfte. Berlin: Springer Verlag.Thiele, A. (2000). Innovativ präsentieren. Frankfurt: FrankfurterAllgemeine Buch.Ueberschaer, N. (2000). Mit Teamarbeit zum Erfolg. München: HanserFachbuch.Watzlawick, P.; Beavin, J. und D. Jackson (2007). MenschlicheKommunikation. Bern: Huber Verlag.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Studieninhalte

Kommunikation • Kommunikationskompetenz – wozu? • Menschen treffen • Wie funktioniertKommunikation? • Verbal kommunizieren • Mit Sprache handeln? • Nonverbale Kommunikation •Präsentieren • Feedback geben – Anerkennung und Kritik aussprechen Selbstmanagement • Was istSelbstmanagement? • Selbstbild und Fremdbild • Selbstreflexion mit Persönlichkeitsmodellen • Sichselbst kennen • Personale und soziale Identität • Stressfreier Arbeiten durch sinnvolle Selbst -Organisation • Arbeits-Organisation • Ziele erkennen und formulieren Führung I: Führungspositionenübernehmen • Was ist Führung? • Führungstheorien • Führungsaufgaben Führung II: Grundlagen derFührungskräfteauswahl • Assessment-Center • Empfehlungen zum Verhalten in Assessment-Centern •Personalentwicklung als Führungsaufgabe • Konfliktmanagement • Personaleinführung

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.32 Soziale Kompetenz

71 / 80

1.33 Umweltmanagement

Semester 5

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Wahlpflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Jedes Semester nach Bedarf der Hochschulen des VFH-Verbundes

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Unternehmensführung

Lernergebnisse In dem Modul Umweltmanagement wird grundlegendes Wissen undVerständnis für den Stand, die Entwicklungen und die Anforderungenim betrieblichen Umweltschutz vermittelt. Die Lernenden werden indie Lage versetzt, zu erkennen, welchen Einflüssen und Anforderungenein Unternehmen im Umweltschutz ausgesetzt ist und auf welcheWeise es diesen Anforderungen im Sinne eines zukunftssicherndenUnternehmens-managements gerecht werden kann.Mit Hilfe rollenspielartiger Szenen und mit den praktischen Fragen zurUmsetzung der theoretischen Grundlagen in den Betriebsalltag werdendie Lernenden mit dem Lernstoff vertraut gemacht werden. DieAuseinandersetzung mit einzelnen Fragestellungen im Rahmen vonGruppenarbeit, Einsendeaufgaben und Fallstudien dient der Förderungder unmittelbaren Anwendung des erlernten Wissens, der Übertragungauf die Betriebspraxis sowie der Adaption der Fachterminologie.Darüber hinaus lernen die Studierenden Teamarbeit als einenwesentlichen und notwendigen Problemlösungs- und Kreativitätsfaktorim Umweltschutz kennen. Weiterhin sollen ihnen wichtigeInformations- und Datenquellen sowie im Internet verfügbareHilfsmittel für den betrieblichen Umweltschutz bekannt gemacht undderen Anwendung vermittelt werden.

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Prüfungsvorleistung keine

Medien-/ Lernform Multimedial aufbereitetes Online-Studienmodul zum Selbststudium mitzeitlich parallel laufender Online-Betreuung (E-Mail,Videokonferenzen, Einsendeaufgaben u. a.) sowie eine Präsenzphase.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 144 h

Präsenzteilnahme: ca. 4 h

Prüfung: 120 Minuten

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.33 Umweltmanagement

72 / 80

Präsenzinhalte Anleitung zur Nutzung der Online-Fachdatenbank und der verwendetenHilfsmittelStrukturierung der Semester-Wissensdatenbank / ArbeitsbuchEinführung in Umweltschutz und Problematik des betrieblichenUmweltmanagementsPräsentation der ProjekteDiskussion und Analyse der ProjektergebnisseStoffliche Vertiefungen nach Bedarf

Prüfungsform Klausur (120 min.) oder ggf. andere Prüfungsform

In der Regel andere Prüfungsform: Hausarbeit

Literatur Baumast, A. und J. Pape (2003). Betriebliches Umweltmanagement.Stuttgart: Ulmer.Bundesumweltministerium. Umweltbundesamt (2001).Umweltcontrolling für die öffentliche Hand. München: Verlag Vahlen.Bundesumweltministerium. Umweltbundesamt (2001). HandbuchUmweltcontrolling. München: Vahlen.Dyckhoff, H. (2000). Umweltmanagement. Berlin: Springer Verlag.Winter, G. (1998). Das Umweltbewusste Unternehmen. München:Verlag Vahlen.WEKA – UB MEDIA – Fachdatenbanken Umweltmanagement(Zugang wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben)

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Studieninhalte

1. Einführung 2. Sustainable Development (einschließlich Recherchearbeit) 2.1. Geschichte undBedeutung der AGENDA 21 2.2. Bedeutung des Sustainable Development für den betrieblichenUmweltschutz und das umweltorientierte Management 3. Gruppenarbeit zu einer aktuellenUmweltproblematik 3.1. Politische Ziele der ökologischen Steuerreform 3.2. Konzept der Ökosteuer3.3. Auswirkungen der Ökosteuer auf verschiedene Akteure 3.4. Bestandteile der Ökosteuer 3.5.Ökosteuer und Lohnnebenkosten 3.6. Beitrag zum Klimaschutz 3.7. Optimierungsansätze 4.Einführung in das Thema Umweltmanagementsysteme 4.1. Vorstellung EMAS 4.2. Ziele undAufgaben eines Umweltmanagementsystems 4.3. Ablauf der Einführung des UMS 4.4.Hauptkostenblöcke bei der Einführung des UMS 4.5. Einsparpotentiale 4.6. Aufgaben derUmweltgutachter 5. Umweltprüfung 5.1. Aufgaben im Rahmen der Umweltprüfung 5.2.Arbeitsschritte und Ablaufschema 5.3. Prüfkriterien und Prüfprogramm 5.4. Compliance-, System- undPerformance-Audit 5.5. Energie- und Stoffströme eines Unternehmens 5.6. Methoden und Instrumenteder Umweltprüfung / Input- Outputanalyse 5.7. Vor- und Nachteile externer Berater 5.8. Aufbau einesRechtskatasters 5.9. Beispielhafte Checklisten 5.10. Durchführung des System-Audits anhand einerVerantwortungsmatrix 6. Umweltziele, Umweltprogramme und Umweltpolitik 6.1. Instrumente zurBewertung von Umweltwirkungen 6.2. Definition von Umweltzielen 6.3. Arten und Nutzung vonUmweltkennzahlen 6.4. Funktion des Umweltprogramms 6.5. Rolle der betrieblichen Umweltpolitik6.6. Anforderungen an die betriebliche Umweltpolitik 6.7. Vorgehen bei der Aufstellung einerbetrieblichen Umweltpolitik 7. Implementierung von Umweltmanagementsystemen 7.1. Übersicht

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.33 Umweltmanagement

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über die Systemelemente nach EMAS und DIN EN ISO 14001 7.2. Systemelemente 8.Umweltbeauftragte: Auswahl von Abfallbeauftragten 8.1. Gesetzliche Grundlagen 8.2. Aufgaben derBetriebsbeauftragten für Abfall 8.3. Kriterien für die Auswahl 8.4. Bildungsträger für die Qualifikation8.5. Stellenbeschreibung 8.6. Organisatorische Einbindung 9. Umweltrecht 9.1. Grundbegriffe desRechts 9.2. Umweltpolitische Zielsetzungen in Deutschland und der EU 9.3. Staatsziel Umweltschutz9.4. Prinzipien des Umweltrechts 9.5. Instrumente des Umweltrechts 9.6. Regelungsbereiche desUmweltrechts 9.7. Umweltrecht und daraus abgeleitete Organisationspflichten im Unternehmen 9.8.Organisationsverschulden 9.9. Haftung nach BGB und Umwelthaftungsgesetz 9.10. Erstellung einesbetrieblichen Umweltrechtskatasters 10. Produktintegrierter Umweltschutz und Stoffstrommanagement10.1. Produktökobilanzen 10.2. Stoffinventar und Sachbilanz 10.3. Wirkungskategorien undWirkungsabschätzung 10.4. Bewertung und Optimierung von Produkten 10.5. Schwachstellenanalyseund Optimierungspotenzial 10.6. Ökoeffizienz als Leitlinie und Maßstab 10.7. ProduktintegrierterUmweltschutz 10.8. Umweltgerechte Produktgestaltung 10.9. ProduktorientierteUmweltinformationssysteme 10.10. Life-Cycle-Management und kooperatives Stoffstrommanagement10.11. End-of-life-Management 10.12. Dialoge und strategische Kooperationen 11. Erweiterte Themenzum Betrieblichen Umweltschutz (Gruppenarbeiten, Fallstudie; nach Absprache)

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.33 Umweltmanagement

74 / 80

1.34 Abschlussarbeit / Thesis

Semester 6

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Laufend

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Betriebswirtschaft

Lernergebnisse Ziel der Thesis ist es entsprechend den Zielen des Studiums derBetriebs-wirtschaft, in Anwendung des betriebswirtschaftlichenInstrumentariums, selbstständig und verantwortungsvoll Vorschläge fürpraktische betriebswirtschaftliche Probleme zu erarbeiten.Die Studierenden sollen die berufsfeldbezogenen aktuellen undzukunftsträchtigen Fakten, Strukturen und Instrumente, die auf einei.d.R. von einem Betrieb angetragene praktische Problemstellungangewandt werden sollen, kennen und beherrschen, um auf dieser Basiseine Problemlösung zu entwickeln.Sie erlangen die Fähigkeit, das Wissen um Problemlösungswegejeweils auf den konkretisierten Einzelfall anzuwenden("Methodenwissen": Führungswissen, Projektsteuerung,Problemlösungsmethoden, "vernetztes Denken", Denken inverschiedenen Kategorien etc.). Techniken und Methodenwissenschaftlichen Arbeitens werden angewandt.Die Studierenden sollen die Fähigkeit entwickeln, mit Mitgliedern desBetriebs, der die Aufgabenstellung angetragen hat, und dem Betreuereffektiv, effizient und human in verschiedenen Rollenzusammenzuarbeiten. Ein weiterer Aspekt ist der Einsatz der imStudium aufbereiteten professionalisierten Sensibilität und Flexibilitätfür den Umgang mit Menschen auf der Basis von Empathie, Konflikt-und Konsensfähigkeit, Beharrungsvermögen, soziale Offenheit undAbgrenzung (auch einmal „Nein“ sagen können),Kommunikationsfähigkeit, Präsentationsfähigkeit.Im Bereich der Persönlichkeit sollen folgenden Kompetenzen (=konzeptionelle Kompetenz und Entscheidungskompetenz) erworbenwerden:• Fähigkeit, mit unklaren und widersprüchlichen Situationen bzw. mitder offenen Problemstellung einer wissenschaftlich gestützenpraktischen Lösung umzugehen. Die Studierenden müssen akzeptierenkönnen, dass kaum alle Facetten des Problems durchdrungen werdenkönnen ("Komplexität") und dass sich die betrachteten Einflussfaktoren

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.34 Abschlussarbeit / Thesis

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auf eine Entscheidung doch in nichtvorhergesagter Weise entwickelnkönnen ("Unsicherheit").• Fähigkeit, Entscheidungen i.S.v. Vorschlägen mit unvollständigenInformationen zu treffen („offene Probleme“).• Lernfähigkeit und Lernbereitschaft zur Aneignung von (Fach-)Wissen und zum Verändern von Fertigkeiten und Handlungsweisen imsozialen Kontext der Erstellung der Thesis.• Fähigkeit, Neuerungen zu entwickeln und um- und durchzusetzen.• Umstellungsfähigkeit, um sich in neuen Situationen zurechtzufinden,auch wenn diese unbekannte oder ungewohnte Handlungsmustererfordern.• Fähigkeit und Bereitschaft, sich und die eigene Arbeit selbst zuorganisieren.

Teilnahmevoraussetzungen Abschluss des Praxisprojektes. (FH Kiel)Alle Studienmodule, bis auf Studienmodule im Umfang von 15Leistungspunkten, sind bestanden. Die noch nicht abgeschlossenenStudienmodule müssen bei Bearbeitungsbeginn der Abschlussarbeitbelegt sein. (FH WOE)

Medien-/ Lernform Schriftliche Ausarbeitung einer betriebswirtschaftlichenProblemstellung. Die Aufgabenstellung der Thesis soll an denAufgabenbereichen des gegebenenfalls vorgeschaltetenberufspraktischen Studienteils anknüpfen.

Arbeitsaufwand 300 h - max. 2 Monate (FH Kiel),360 h - mind. 8 Wochen bis max. 9 Wochen (FH WOE)Im Einzelfall kann der Prüfungsausschuss bzw. die -kommission dieBearbeitungszeit um bis zu einen Monat (FH Kiel), bzw. bis zu max.18 Wochen (FH WOE), verlängern.

Prüfungsform Hausarbeit

Schriftliche Ausarbeitung gemäß Richtlinien zur Erstellung vonStudien- und Abschlussarbeiten in der jeweils gültigen Fassung.Die Abschlussarbeit wird von zwei Prüfungsberechtigten bewertet. EinPrüfer soll das Thema der Arbeit gestellt haben.Ist die Thesis mit "nicht ausreichend" bewertet worden, kann dieAnfertigung der Thesis einmal wiederholt werden.

Literatur Je nach fachlichem Kontext.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Studieninhalte

Je nach fachlichem Kontext.

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.34 Abschlussarbeit / Thesis

76 / 80

1.35 Kolloquium

Semester 6

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Laufend

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Betriebswirtschaft

Lernergebnisse Durch die mündliche studienabschließende Prüfung soll festgestelltwerden, ob der Kandidat gesichertes Wissen in den Fachgebieten,denen die Thesis thematisch zugeordnet ist, besitzt und der Studierendefähig ist, die Ergebnisse selbständig zu begründen und überzeugenddarzustellen.Dies setzt die Kenntnis der methodischen Grundlagen für die jeweilsthematische Ausrichtung voraus und bedarf einer produktivenAuseinandersetzung mit dem Zielpublikum.

Teilnahmevoraussetzungen Thesis/Abschlussarbeit wurde mit mind. „ausreichend“ bewertet. (FHKiel / FH WOE)Sämtliche anderen Leistungen/Module wurden erfolgreich bestandenoder anerkannt. Das Kolloquium soll die letzte zu erbringende Leistungsein.(FH Kiel)

Prüfungsvorleistung

Medien-/ Lernform Das Kolloquium ist eine mündliche studienabschließende Prüfung, diesich schwerpunktmäßig an den Fachgebieten der Thesis orientiert. DerKandidat soll die Abschlussarbeit kurz erläutern sowie die Ergebnissevertreten und ggf. auch verteidigen. Auch soll der Kandidat zeigen,dass er in der Lage ist, vom Gegenstand der Arbeit ausgehend weiterebetriebswirtschaftliche Probleme zu erkennen und für diese mit den imStudium erworbenen Kompetenzen Lösungsmöglichkeitenaufzuzeigen.

Arbeitsaufwand Selbststudium: ca. 134 h

Prüfung: 60 Minuten

Präsenzinhalte Die lehrbegleitende Veranstaltung wird als wöchentliche Online-Sprechstunde eingerichtet. Hier sollten Fragen der Studierenden zumKolloquium / zur Thesis beantwortet werden. Des Weiteren werdenbetriebswirtschaftliche Aspekte erörtert, die mit der Thesis inZusammenhang stehen, aber nicht deren Schwerpunkt bilden. (FHKiel)

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.35 Kolloquium

77 / 80

Prüfungsform mündliche Prüfung/ Referat (30 min.)

Das Kolloquium dauert etwa 30 Minuten.Die Prüfung soll von dem Betreuer der Abschlussarbeit/Thesis sowieeinem weiteren Prüfer abgenommen werden.

Literatur Aufgrund der Konzeption des Moduls kann kein „Standard“-Lehrmaterial benannt werden. Die Studierenden werden aber mit Hilfevon Skripten, Online-Materialien und spezifischen Quellenhinweisenunterstützt.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Studieninhalte

Abhängig von der thematischen Ausrichtung der Abschlussarbeit/Thesis.

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.35 Kolloquium

78 / 80

1.36 Praxisprojekt bzw. -phase

Semester 6

Credit Points 5

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht

Häufigkeit des Angebotes/Verwendbarkeit

Laufend

Modulverantwortliche(r)

Lerngebiet Betriebswirtschaft

Lernergebnisse Ziel ist es, eine enge Verbindung zwischen Studium und Berufspraxisherzustellen. Dabei sollen anwendungsbezogene Kenntnisse undpraktische Erfahrungen erworben und die Bearbeitung konkreterProbleme im beruflichen Tätigkeitsfeld unter Anleitung ermöglichtwerden.Allgemeines Ziel des berufspraktischen Teils des Studiums ist es, eineenge Verbindung der Studienteile an der Hochschule und am LernortBetrieb herzustellen. Es sollen anwendungsbezogene Kenntnisse(„Wissen“) gewonnen und an der Lösung praktischer Problememitgewirkt werden. Eine systematische und durch Rückbezug aufErgebnisse analytischer und empirischer Forschung vorzunehmendeReflexion der so gewonnenen Erfahrungen soll systematischenKompetenzerwerb ermöglichen.Die Studierenden sollen die berufsfeldbezogenen aktuellen undzukunftsträchtigen Fakten, Strukturen und Instrumente, kennen undbeherrschen.Sie erlangen die Fähigkeit, das Wissen um Problemlösungswegejeweils auf den neuen, immer anderen Einzelfall anzuwenden("Methodenwissen": Führungswissen, Projektsteuerung,Problemlösungsmethoden, "vernetztes Denken", Denken inverschiedenen Kategorien etc.).Die Studierenden sollen die Fähigkeit entwickeln, mit anderenPersonen umzugehen und mit ihnen effektiv, effizient und human inverschiedenen Rollen zusammenzuarbeiten. Dazu geht es nicht umbloße standardisierte Sozialtechniken, sondern um eineprofessionalisierte Sensibilität und Flexibilität für den Umgang mitMenschen. Als Komponenten werden genannt: Empathie, Konflikt-und Konsensfähigkeit, Teamfähigkeit (Mitglieder einer Gruppeunterstützen, sich zurückzunehmen und gemeinsame Aktivitätenvoranzutreiben statt zu versuchen, selbst die Gruppe zu dominieren),Beharrungsvermögen, soziale Offenheit und Abgrenzung (auch einmal„Nein“ sagen können), Führungskompetenz,

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.36 Praxisprojekt bzw. -phase

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Kommunikationsfähigkeit, Präsentationsfähigkeit.Im Bereich der Persönlichkeit sollen folgenden Kompetenzen (=konzeptionelle Kompetenz und Entscheidungskompetenz) erworbenwerden:• Fähigkeit, mit unklaren und widersprüchlichen Situationen bzw. mitoffenen Problemstellungen umgehen zu können. Die Studierendenmüssen lernen zu akzeptieren, dass kaum alle Facetten des Problemsdurchdrungen werden können ("Komplexität") und dass sich diebetrachteten Einflussfaktoren auf eine Entscheidung doch innichtvorhergesagter Weise entwickeln können ("Unsicherheit").• Fähigkeit, Entscheidungen i.S.v. Vorschlägen mit unvollständigenInformationen zu treffen („offene Probleme“).• Lernfähigkeit und Lernbereitschaft zur Aneignung von (Fach-)Wissen und zum Verändern von Fertigkeiten und Handlungsweisen imsozialen Kontext der Erstellung der Thesis.• Fähigkeit, Neuerungen zu entwickeln und um- und durchzusetzen.• Umstellungsfähigkeit, um sich in neuen Situationen zurechtzufinden,auch wenn diese unbekannte oder ungewohnte Handlungsmustererfordern.• Fähigkeit und Bereitschaft, sich und die eigene Arbeit selbst zuorganisieren.

Teilnahmevoraussetzungen Genehmigung durch das Praktikantenamt. Der berufspraktischeStudienteil soll in der Regel ab dem fünften Semester absolviertwerden. (FH Kiel)Mind. 60 Leistungspunkte (FH WOE)

Prüfungsvorleistung

Medien-/ Lernform Praktische Tätigkeiten in einem Betrieb mit fachlicher Betreuung durchLehrkraft

Arbeitsaufwand Praxisphase: 450 Stunden

12 Wochen Vollzeit16 Wochen Teilzeit

Prüfungsform Hausarbeit

Nach Abschluss der praktischen Tätigkeit ist ein schriftlicher Berichtanzufertigen. Der Lehrkraft hat die im Praktikum erbrachte Leistungauf Basisdes Praktikumsberichts zu bewerten.

Literatur Abhängig von der thematischer Ausrichtung.

weitere Hinweise Dieses Modul wird auf Deutsch angeboten

Studieninhalte

Abhängig von der thematischer Ausrichtung.

Betriebswirtschaftslehre Bachelor 1.36 Praxisprojekt bzw. -phase

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