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Modulhandbuch für die Bachelor- und Masterstudiengänge Lehramt am Berufskolleg Berufliche Fachrichtung Elektrotechnik Fachhochschule Münster Fachbereich Elektrotechnik und Informatik Stegerwaldstraße 39 48565 Steinfurt Tel.: +49 2551 962199 E-Mail: [email protected] http: www.fh-muenster.de/eti Stand: 27.08.2016

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Modulhandbuch

für die Bachelor- und Masterstudiengänge

Lehramt am Berufskolleg

Berufliche Fachrichtung Elektrotechnik

Fachhochschule Münster

Fachbereich Elektrotechnik und Informatik

Stegerwaldstraße 39

48565 Steinfurt

Tel.: +49 2551 962199

E-Mail: [email protected]

http: www.fh-muenster.de/eti

Stand: 27.08.2016

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Fachbereich Elektrotechnik und Informatik

Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Elektrotechnik 2

BACHELOR- UND MASTERSTUDIENGANG: LEHRAMT AM

BERUFSKOLLEG, ELEKTROTECHNIK ZIELE

Das Studium vermittelt unter Beachtung der allgemeinen Studienziele auf der Grundlage wissen-schaftlicher Erkenntnisse und Methoden sowohl theoretische als auch anwendungsbezogene Inhalte des Studienfachs und befähigt dazu, Vorgänge und Probleme aus den Berufsfeldern der Elektrotechnik zu analysieren, praxisgerechte Lösungen zu erarbeiten und dabei auch außerfachliche Bezüge zu beachten.

Berufsfelder Die Tätigkeit des Lehrers im höheren Lehramt an beruflichen Schulen verlangt eine hohe Fachkompetenz in den ingenieur- und naturwissenschaftlichen Disziplinen. Darüber hinaus übernimmt der Lehrer aber auch vielfältige pädagogische Bildungs- und Erziehungsaufgaben, die weit über das Fachliche hinausgehen. Demzufolge benötigt ein Lehrer folgende Kompetenzen: Fachwissen, Methodik und Didaktik, Pädagogik und Persönlichkeit.

Studium Vorlesungen – Übungen – Praktika Die Vorlesungen dienen zur Vermittlung und gemeinsamen Erarbeitung der Fachlichkeit. Dabei wird von den Dozenten bevorzugt ein seminaristischer Vorlesungsstil eingesetzt. Bis auf Grundlagenveran-staltungen werden die meisten Vorlesungen in kleineren Gruppen von nicht mehr als 30 bis 40 Studenten abgehalten. Übungen ermöglichen den Studenten die Anwendung des neu gewonnenen Wissens und vertiefen mithin das Fachwissen sowie insbesondere die Methodenkompetenz. Im Allgemeinen werden die Lösungen der gestellten Aufgaben nach einer Zeit für die selbständige Lösung gemeinsam erarbeitet. In den Praktika, die in fortgeschrittenen Lehrveranstaltungen als Projektveranstaltungen mit abschließender Ergebnispräsentation durchgeführt werden können, hat überwiegend jeder Student einen eigenen Arbeitsplatz. Die Anwendungsbeispiele in Vorlesungen und Übungen sowie insbesondere die Aufgabenstellungen der Praktika stammen in aller Regel aus einem konkreten Anwendungsbereich, so dass bereits hier Interdisziplinarität vermittelt wird. Aufgrund der Besonderheit der Vermittlung von Methodenkompetenz besteht für die Praktika Belegungspflicht.

Projektarbeiten Zusätzlich zu den klassischen Praktika der Lehrveranstaltungen, die eine Lösung fest umrissener Probleme in einer vorgegebenen Zeitspanne vorsehen, werden in verschiedenen Modulen sich am Modul orientierende Projektarbeiten durchgeführt. Im Modul Projektmanagement wird diese modulbezogene Aufgabenstellung aufgehoben und an exemplarischen Projekten aus den mit den Studienzielen konformen Anwendungsbereichen eine praxisnahe Aufgabenstellung ganzheitlich im Team bis hin zu umsetzbaren Lösungsvorschlägen und Lösungen erarbeitet. Projekte und Projektarbeiten können als Verknüpfung von Fachdidaktik und Fachwissenschaft realisiert werden.

Prüfungen

Die Prüfungen erfolgen in allen Studiengängen studienbegleitend am Ende eines Moduls. Neben schriftlichen in der Regel mit einer Dauer von 120 min oder mündlichen Prüfungen von 30 - 45 min gibt es auch besondere Prüfungsformen, wie z.B. Hausarbeiten (ca. 15 - 25 Seiten), Projektarbeiten (ca. 15 - 25 Seiten) oder Präsentationen (ca. 30 min Dauer als Folienvortrag z.B. als Powerpoint-Präsentation). Zum Abschluss eines Projektpraktikums ist eine professionelle Projektpräsentation (ca. 30 min Dauer als Folienvortrag z.B. als Powerpoint-Präsentation einschließlich einer schriftlichen Ausarbeitung auf der Basis der Präsentation von ca.

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15 Seiten) als Prüfungsleistung vorgesehen. Sind externe Partner an dem Projekt beteiligt, kann die Präsentation als Prüfungsleistung auch extern erfolgen.

Abschluss Bachelorgrad Aufgrund der bestandenen Bachelorprüfung verleihen die Westfälische Wilhelms-Universität und die Fachhochschule Münster gemeinsam den Hochschulgrad „Bachelor of Science“, Kurzbezeichnung „B.Sc.“. Im Falle des Studiums zweier geisteswissenschaftlicher Fächer wird der Hochschulgrad „Bachelor of Arts“, Kurzbezeichnung „B.A.“, verliehen.

Abschluss Mastergrad Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums verleihen die Westfälische Wilhelms-Universität und die Fachhochschule Münster gemeinsam den Hochschulgrad „Master of Education“, Kurzbezeichnung „M. Edu“. Die Verleihung erfolgt durch den Fachbereich, in dem die Masterarbeit geschrieben wird.

Verzahnung der fachwissenschaftlichen Studienbestandteile mit den fachdidaktischen und berufspädagogischen Studien sowie den lehramtsbezogenen Praktika Didaktische Inhalte innerhalb der Beruflichen Fachrichtung

Bestandteil der beruflichen Fachrichtung sind zwei Module Fachdidaktik im Umfang von insgesamt 15 LP. Diese verteilen sich auf das Modul „Grundlagen Fachdidaktik“ im Bachelorstudium (5 LP) und das Modul „Aufbau Fachdidaktik“ im Masterstudium (10 LP).

Eine fachwissenschaftlich-fachdidaktische Verschränkung erfolgt im Modul „Masterprojekt“

Berufspädagogische Inhalte

Berufspädagogische Studien sind in den Modulen „Grundfragen der beruflichen Bildung“ im Bachelorstudium (Pflichtmodul, 7 LP) sowie in den Modulen „Berufspädagogik I“ (Pflicht) und Berufspädagogik II (Wahlpflicht) im Masterstudium (je 7 LP) verankert. Diese Module werden zu gleichen Teilen an der Westfälischen-Wilhelms-Universität (WWU) und am IBL der Fachhochschule Münster studiert.

Lehramtsbezogene Praktika mit Beteiligung des IBL bzw. der Fachdidaktik der beruflichen Fachrichtung

Das Modul „Orientierungspraktikum“ (6 LP) im Bachelorstudium umfasst neben einem Schulpraktikum eine Begleitveranstaltung, die wahlweise in den Erziehungswissenschaften der WWU oder am IBL absolviert wird.

Das Modul „Berufsfeldpraktikum“ (7 LP) im Bachelorstudium beinhaltet ebenfalls ein Begleitseminar. Dieses soll in der Fachdidaktik der beruflichen Fachrichtung absolviert werden.

Begleitveranstaltungen für das Modul „Praxissemester“ im Masterstudium sind in den Bildungswissenschaften im Projektseminar Praxisforschung, einem Methodenseminar, in der Fachdidaktik des allgemein bildenden Faches und in der Fachdidaktik der beruflichen Fachrichtung (je 3 LP) angesiedelt.

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BACHELOR STUDIENGANG LEHRAMT AM BERUFSKOLLEG

STUDIENVERLAUFSPLAN ELEKTROTECHNIK: VERTIEFUNG NACHRICHTENTECHNIK

STUDIENVERLAUFSPLAN ELEKTROTECHNIK: VERTIEFUNG AUTOMATISIERUNGSTECHNIK

STUDIENVERLAUFSPLAN ELEKTROTECHNIK: VERTIEFUNG TECHNISCHE INFORMATIK

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STUDIENVERLAUFSPLAN ELEKTROTECHNIK:

WAHLPFLICHTMODULE DER VERTIEFUNGSRICHTUNGEN

MASTER STUDIENGANG LEHRAMT AM BERUFSKOLLEG

STUDIENVERLAUFSPLAN ELEKTROTECHNIK: VERTIEFUNG NACHRICHTENTECHNIK

STUDIENVERLAUFSPLAN ELEKTROTECHNIK: VERTIEFUNG AUTOMATISIERUNGSTECHNIK

STUDIENVERLAUFSPLAN ELEKTROTECHNIK: VERTIEFUNG TECHNISCHE INFORMATIK

Abkürzungen: V = Vorlesung SU = Seminaristischer Unterricht Ü = Übungen SWS = Semesterwochenstunden

P = Praktikum TN = Teilnahmenachweis MP = Modulprüfung PA = Prüfungsart LP = Leistungspunkte

Bem.: Eine Abweichung von Leistungspunkten (LP) einzelner Module und die daraus folgende zeitliche

Belastung der Studierenden, die sich aufgrund der Besonderheiten der Lehramtsstudiengänge gegenüber

dem Stammstudiengang Elektrotechnik in der Fachwissenschaft ergeben können, sind in den

Modulbeschreibungen durch *) gekennzeichnet.

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INHALTSVERZEICHNIS Bachelor- und Masterstudiengang: Lehramt am Berufskolleg, Elektrotechnik .................................................. 2

Ziele ................................................................................................................................................................. 2

Algorithmen und Datenstrukturen ............................................................................................................... 8

Bachelorarbeit ........................................................................................................................................... 10

Betriebssysteme ........................................................................................................................................ 12

Datenbanken ............................................................................................................................................. 14

Digitaltechnik ............................................................................................................................................. 16

Einführung in die Sensorik .......................................................................................................................... 18

Grundgebiete der Elektrotechnik I .............................................................................................................. 20

Grundgebiete der Elektrotechnik II ............................................................................................................. 23

Grundlagen der Fachdidaktik ..................................................................................................................... 26

Grundlagen der Informatik ......................................................................................................................... 28

Hardwareentwurf ........................................................................................................................................ 31

Mathematik I ...............................................................................................................................................33

Mathematik II ............................................................................................................................................. 35

Mikroprozessortechnik ................................................................................................................................ 37

Nachrichtenübertragungstechnik ............................................................................................................... 39

Projektmanagement .................................................................................................................................. 41

Rechnerarchitekturen ................................................................................................................................ 43

Signalverarbeitung ..................................................................................................................................... 45

Regelungstechnik....................................................................................................................................... 47

Wahlpflichtmodule im Bachelorstudiengang .................................................................................................. 49

Bussysteme ................................................................................................................................................ 49

Elektrische Maschinen ................................................................................................................................ 51

Kommunikationsnetze ............................................................................................................................... 53

Kommunikationssysteme ........................................................................................................................... 55

Leistungselektronik .....................................................................................................................................57

Netzwerkprogrammierung ......................................................................................................................... 59

Objektorientierte Systeme ......................................................................................................................... 61

Rapid Prototyping ...................................................................................................................................... 63

Rechnergestützter Schaltungsentwurf ....................................................................................................... 65

Rechnernetze ............................................................................................................................................. 67

Signale und Systeme .................................................................................................................................. 69

Pflichtmodule im Masterstudiengang .............................................................................................................. 71

Aufbau Fachdidaktik ................................................................................................................................... 71

Informationsverarbeitung ........................................................................................................................... 73

Masterprojekt .............................................................................................................................................75

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Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Elektrotechnik 7

Masterarbeit ............................................................................................................................................... 77

Prozessinformatik ...................................................................................................................................... 79

Software Engineering................................................................................................................................. 81

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Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Elektrotechnik 71

PFLICHTMODULE IM MASTERSTUDIENGANG

AUFBAU FACHDIDAKTIK

1 Modulbezeichnung Aufbau Fachdidaktik

Kennnummer (aus HIS-POS)

2 Modulturnus: Angebote in jedem SoSe, jedem WiSe, anderer Turnus, nämlich:

Dauer des Moduls: 1 Semester 2 Semester

3 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge Pflicht, Wahl, Wahlpflicht

Angebot im … Fachsemester

Master Lehramt am Berufskolleg, Elektrotechnik, Master of Education (LBAG2009)

Pflicht 1

Master Lehramt am Berufskolleg, Informationstechnik, Master of Education (LBAG2009)

Pflicht 1

4

Ko

nta

ktz

eit

en

inkl. P

rüfu

ng

Lehrform (z.B. Vorlesung, Übung, seminari-stischer Unterricht, Projekt-/Gruppenarbeit, Fallstudie, Planspiel) (weitere Zeilen möglich)

SWS

Std. pro Sem. SWS x i.d.R. 15 Semesterwochen

Summe Kontaktzeit

in Std.

Seminar und Kolloquium 5 75

75 Std. 5

Selb

sts

tud

ium

Form (z.B. Vor-/Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, Ausarbeitung von Hausarbeiten, Recherche)

Std. pro Sem. Summe Selbst- studium in Std.

Vor- und Nachbereitung sowie Prüfungsvorbereitung 235

235 Std.

6

Arbeitsaufwand (Workload)

Summe Kontaktzeit in Std. + Summe Selbststudium in Std. 300 Std.

Leistungspunkte (i.d.R. 30 Std. = 1 LP), Bitte prüfen: Nur ganze Zahlen zulässig! Bei 30 Std. pro LP: 5 LP

10 LP

7 Lernergebnisse (zu vermittelnde Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbst-Kompetenzen)

Vertiefte Kenntnisse und Kompetenzen zur didaktischen Gestaltung in der beruflichen Fachrichtung:

- Wissenschaftliche Fragestellungen und Sachverhalte sach- und adressatenbezogen darstellen

und präsentieren sowie hinsichtlich ihrer didaktischen Relevanz einordnen;

- Den bildenden Gehalt disziplinärer Inhalte und Methoden reflektieren, fachliche Inhalte in einen

unterrichtlichen Zusammenhang bringen sowie fachübergreifende Perspektiven beachten;

- Grundlagen und Prozesse der Diagnostik und des beruflichen Lernens im Hinblick auf

Heterogenität und Fördermöglichkeiten analysieren und exemplarisch erläutern;

- Die Rolle sowie die Funktion der Medien und informations- und Kommunikationstechnologien in

der Gestaltung fachlicher Lehr-/Lernprozesse analysieren, erproben und reflektieren;

- Die Bedeutung der Beruflichen Fachrichtung im Kontext der Schulfächer und die Rolle als

Fachlehrerin oder Fachlehrer reflektieren.

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8 Inhalte (Aufzählung der Modulinhalte, zusammengefasste Gliederungen der Lehrveranstaltungen)

- Entwicklung der beruflichen Didaktik;

- Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Berufsfeld- und Curiculumentwicklung;

- Fachdidaktische Forschungsgegenstände, -ansätze, -methoden und –ergebnisse;

- Präsentation eigener Begründungen und Entwürfe zur fachdidaktischen Gestaltung

ausgewählter Schwerpunkte der beruflichen Fachrichtung;

- (Sonder-)Pädagogische Unterstützungsbedarfe und spezifische Aspekte von Inklusion im

Kontext der Fachdidaktik/Berufsfelddidaktik.

9 Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul ---

10 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (z.B. Bestehen der Prüfung) Bestehen der Prüfung

11 Prüfungsformen und -umfang Studienleistung: mündliche und/oder schriftliche Leistung in 2 Seminaren (6 LP); mindestens ein Seminar muss spezifisch für die Fachrichtung bzw. Fachrichtungsgruppe ausgewählt werden. Modulprüfung: Kolloquium (4 LP)

12 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung

13 Stellenwert der Note für die Endnote Proportional zu den Kreditpunkten

14 Modulverantwortliche/r

Prof. Dr. Marc Krüger

15 Hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. Marc Krüger

16 Veranstaltungssprache/n Deutsch Englisch Weitere, nämlich:

17 Ergänzende Informationen (Literatur, Belegungspflicht u.a.)

Themenbezogen je nach Veranstaltung

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Fachbereich Elektrotechnik und Informatik

Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Elektrotechnik 73

INFORMATIONSVERARBEITUNG

1 Modulbezeichnung Informationsverarbeitung

Kennnummer (aus HIS-POS)

2 Modulturnus: Angebote in jedem SoSe, jedem WiSe, anderer Turnus, nämlich:

Dauer des Moduls: 1 Semester 2 Semester

3 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge Pflicht, Wahl, Wahlpflicht

Angebot im … Fachsemester

Bachelor Elektrotechnik / Elektrotechnik (dual) Pflicht 5 / 7

Master Lehramt am Berufskolleg, Elektrotechnik Vertiefung Nachrichtentechnik

Pflicht 3

4

Ko

nta

ktz

eit

en

inkl. P

rüfu

ng

Lehrform (z.B. Vorlesung, Übung, seminari-stischer Unterricht, Projekt-/Gruppenarbeit, Fallstudie, Planspiel) (weitere Zeilen möglich)

SWS

Std. pro Sem. SWS x i.d.R. 15 Semesterwochen

Summe Kontaktzeit

in Std.

Seminaristischer Unterricht 3 45

Übung 2 30

Praktikum 1 15

90 Std. 5

Selb

sts

tud

ium

Form (z.B. Vor-/Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, Ausarbeitung von Hausarbeiten, Recherche)

Std. pro Sem. Summe Selbst- studium in Std.

Selbststudium 150 / 120*)

150 / 120*)Std.

6

Arbeitsaufwand (Workload)

Summe Kontaktzeit in Std. + Summe Selbststudium in Std. 240 / 210*) Std.

Leistungspunkte (i.d.R. 30 Std. = 1 LP), Bitte prüfen: Nur ganze Zahlen zulässig! Bei 30 Std. pro LP: 8 LP

8 / 7*) LP

7 Lernergebnisse (zu vermittelnde Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbst-Kompetenzen)

Die Studierenden beherrschen die Wirkungsweise und den Aufbau moderner Automatisierungssysteme. Sie werden befähigt selbstständig anspruchsvolle Automatisierungsprojekte in Teamarbeit zu planen und zu entwerfen. Die Studierenden erwerben Fachkompetenz (Faktenwissen, Methodenwissen und Systemdenken) und Methodenkompetenz.

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8 Inhalte (Aufzählung der Modulinhalte, zusammengefasste Gliederungen der Lehrveranstaltungen) Einführung, Technische Prozesse, Automatisierung, Prozessleittechnik, Prozessführung, Leitebenen, Prozessmodelle, Prozessoptimierung Entwurf und Dokumentation von Echtzeitsystemen, Erfahrungsregeln und Entwurfsprinzipien, Entwurfsansätze, Darstellung nebenläufiger Prozesse, Übergang vom Entwurf zur Realisierung, Testen, Qualitätssicherung, Wartung Prozessführung, Funktionsplan, Petri-Netze, Automaten, ereignisdiskrete Systeme, Prozessmodelle, Modellierungsprozess, lineare und nichtlineare Modelle, stationäre Modelle, Mehrgrößensysteme, Regressionsmodelle, Simulation in der Prozessführung Prozessregelung, Konventionelle Regelung, Zustandsraummethoden, Advanced Control, Störgrößenkompensation, Stabilitätsbetrachtung, zeitdiskrete Regelungen, dezentrale Regelung Modellgestützte Messverfahren, Zustandsschätzung, Parameterschätzung bzw. -identifikation, modellgestützte Regelungen, adaptive Regler, wissensbasierte Methoden, Fuzzy-Logik und Fuzzy-Control Praktikum: Im Praktikum wird in Kleingruppen für einen Versuchsaufbau (Laborstrecke) ein Hard- und Softwareprojekt durchgeführt. Nach einer Ist- und Zielanalyse wird ein Pflichtenheft erstellt und der Ablauf des Projektes geplant. Am Ende des Moduls Prozessinformatik erfolgt ein Bericht mit Präsentation.

9 Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul Inhaltlich Signale und Systeme, Signalverarbeitung Erster berufsqualifizierender Abschluss (B.Sc / B.Eng.) in einem richtungsbezogenen oder konsekutiven Studiengang *)

10 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (z.B. Bestehen der Prüfung) Bestehen der Prüfung

11 Prüfungsformen und -umfang Klausur, 90 min. oder mündliche Prüfung 30-45 min.

12 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung An- und Abtestate der Praktikumsaufgaben

13 Stellenwert der Note für die Endnote s. Prüfungsordnung/en für oben (Zeile 3) genannte Studiengänge

14 Modulverantwortliche/r

Prof. Dr. Christian Störte 15 Hauptamtlich Lehrende

Prof. Dr. Christian Störte 16 Veranstaltungssprache/n

Deutsch Englisch Weitere, nämlich: 17 Ergänzende Informationen (Literatur, Belegungspflicht u.a.):

Fachliteratur (Auswahl): [1] Neubauer, A.: Informationstheorie und Quellencodierung - Eine Einführung für Ingenieure, Informatiker und Naturwissenschaftler. Wilburgstetten: J. Schlembach Fachverlag, 2006 (ISBN 3-935340-49-4) [2] Neubauer, A.: Kanalcodierung - Eine Einführung für Ingenieure, Informatiker und Naturwissenschaftler. Wilburgstetten: J. Schlembach Fachverlag, 2006 (ISBN 3-935340-51-6) [3] Neubauer, A.: Digitale Signalübertragung - Eine Einführung in die Signal- und Systemtheorie. Wilburgstetten: J. Schlembach Fachverlag, 2007 (ISBN 3-935340-55-7) Die Bücher [1], [2] und [3] umfassen die Lehrveranstaltung „Informationsverarbeitung“. Weitere Informationen zu Vorlesung, Übung und Praktikum stehen den Studierenden auf den Internet-Seiten des Labors zur Verfügung.

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Fachbereich Elektrotechnik und Informatik

Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Elektrotechnik 75

MASTERPROJEKT

1 Modulbezeichnung Masterprojekt

Kennnummer (aus HIS-POS)

2 Modulturnus: Angebote in jedem SoSe, jedem WiSe, anderer Turnus, nämlich:

Dauer des Moduls: 1 Semester 2 Semester

3 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge Pflicht, Wahl, Wahlpflicht

Angebot im … Fachsemester

Master Elektrotechnik Pflicht 2, 3

Master Informatik Pflicht 2, 3

Master Lehramt am Berufskolleg, Elektrotechnik Pflicht 3 (1 Sem.)

Master Lehramt am Berufskolleg, Informationstechnik Pflicht 3 (1 Sem.)

4

Ko

nta

ktz

eit

en

inkl. P

rüfu

ng

Lehrform (z.B. Vorlesung, Übung, seminari-stischer Unterricht, Projekt-/Gruppenarbeit, Fallstudie, Planspiel) (weitere Zeilen möglich)

SWS

Std. pro Sem. SWS x i.d.R. 15 Semesterwochen

Summe Kontaktzeit

in Std.

Seminaristischer Unterricht 1 15

Übung 2 30 / 15

Praktikum 3 45 / 30

90 / 60 Std. 5

Selb

sts

tud

ium

Form (z.B. Vor-/Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, Ausarbeitung von Hausarbeiten, Recherche)

Std. pro Sem. Summe Selbst- studium in Std.

Selbststudium 120 / 180*)

120 / 180*)Std.

6

Arbeitsaufwand (Workload)

Summe Kontaktzeit in Std. + Summe Selbststudium in Std. 210 / 240*)Std.

Leistungspunkte (i.d.R. 30 Std. = 1 LP), Bitte prüfen: Nur ganze Zahlen zulässig! Bei 30 Std. pro LP: 7 LP

7 / 8*) LP

7 Lernergebnisse (zu vermittelnde Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbst-Kompetenzen)

Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse der Entwicklung der Technik, der Arbeitsprozesse und -aufgaben der beruflichen Fachkräfte sowie der darauf bezogenen Aus- und Weiterbildung. Sie erwerben die Kompetenz zur fachwissenschaftlich gestützten und methodisch sachgerechten Analyse und Gestaltung ausgewählter Themenfelder der beruflichen Fachrichtung. Sie entwickeln ein Verständnis der integrativen Aufgaben- und Problemstellungen der beruflichen Fachrichtung im Spannungsfeld von Wissenschaftsdisziplin(en), Facharbeit und individueller Kompetenzentwicklung.

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Fachbereich Elektrotechnik und Informatik

Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Elektrotechnik 76

8 Inhalte (Aufzählung der Modulinhalte, zusammengefasste Gliederungen der Lehrveranstaltungen) Fachwissenschaftliche Vertiefung ausgewählter Theorien, Verfahren und Anwendungen mit besonderem Bezug zur beruflichen Bildung Handlungsfelder der Fachkräfte im Berufsfeld: Anforderungen, Gegenstände, Prozesse, Methoden, Werkzeuge, Organisation Expliziter und impliziter Wissens- und Kompetenzerwerb im Berufsfeld Eigenständige Projektarbeit zu fachlichen Aspekten mit didaktischer Perspektive

9 Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul Erster berufsqualifizierender Abschluss (B.Sc / B.Eng.) in einem richtungsbezogenen oder konsekutiven Studiengang

10 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (z.B. Bestehen der Prüfung) Bestehen der Prüfung

11 Prüfungsformen und -umfang Hausarbeit, Präsentation, Referat, mündliche Prüfung

12 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung An- und Abtestate der Praktikumsaufgaben

13 Stellenwert der Note für die Endnote s. Prüfungsordnung/en für oben (Zeile 3) genannte Studiengänge

14 Modulverantwortliche/r

NN 15 Hauptamtlich Lehrende

Beteiligte Professoren 16 Veranstaltungssprache/n

Deutsch Englisch Weitere, nämlich: 17 Ergänzende Informationen (Literatur, Belegungspflicht u.a.):

Aufgrund der Besonderheit der Projektorientierung besteht Belegungspflicht

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Fachbereich Elektrotechnik und Informatik

Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Elektrotechnik 77

MASTERARBEIT

1 Modulbezeichnung Masterarbeit

Kennnummer (aus HIS-POS)

2 Modulturnus: Angebote in jedem SoSe, jedem WiSe, anderer Turnus, nämlich: jedes Semester

Dauer des Moduls: 1 Semester 2 Semester 4 Monate

3 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge Pflicht, Wahl, Wahlpflicht

Angebot im … Fachsemester

Master Lehramt am Berufskolleg, Elektrotechnik, Master of Education (LABG2009)

Pflicht 4

Master Lehramt am Berufskolleg, Informationstechnik, Master of Education (LABG2009)

Pflicht 4

4

Ko

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en

inkl. P

rüfu

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Lehrform (z.B. Vorlesung, Übung, seminari-stischer Unterricht, Projekt-/Gruppenarbeit, Fallstudie, Planspiel) (weitere Zeilen möglich)

SWS

Std. pro Sem. SWS x i.d.R. 15 Semesterwochen

Summe Kontaktzeit

in Std.

Kolloquium zur Erstellung der Masterarbeit *)

(fakultativ)

1 15 / 0**)

15 / 0**) Std. 5

Selb

sts

tud

ium

Form (z.B. Vor-/Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, Ausarbeitung von Hausarbeiten, Recherche)

Std. pro Sem. Summe Selbst- studium in Std.

Eigenständige Arbeit 525 / 540**)

525 / 540**)Std.

6

Arbeitsaufwand (Workload)

Summe Kontaktzeit in Std. + Summe Selbststudium in Std. 540 Std.

Leistungspunkte (i.d.R. 30 Std. = 1 LP), Bitte prüfen: Nur ganze Zahlen zulässig! Bei 30 Std. pro LP: 5 LP

18 LP

7 Lernergebnisse (zu vermittelnde Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbst-Kompetenzen)

Die Masterarbeit soll zeigen, dass die/der Studierende in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem nach wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu bearbeiten und die Ergebnisse sachgerecht darzustellen.

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Fachbereich Elektrotechnik und Informatik

Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Elektrotechnik 78

8 Inhalte (Aufzählung der Modulinhalte, zusammengefasste Gliederungen der Lehrveranstaltungen) Im begleitenden Kolloquium:

Formulierung von wissenschaftlichen Fragestellungen/Hypothesen, Erarbeitung des Forschungsstandes, Methodenentscheidungen, Arbeitsplanung, Formulierung und Darstellung der schriftlichen Arbeit, Auswertung und Diskussion von Ergebnissen.

9 Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul Die Masterarbeit wird nach Wahl der/des Studierenden in einem der beiden Fächer oder in den Bildungswissenschaften geschrieben.

10 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (z.B. Bestehen der Prüfung) Bestehen der Modulabschlussprüfung

11 Prüfungsformen und -umfang Eigenständig verfasste schriftliche Hausarbeit; an Fachhochschule auch als Gruppenarbeit ca. 60 Seiten (bei Gruppenarbeit: pro Person)

12 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung

13 Stellenwert der Note für die Endnote s. Prüfungsordnung/en für oben (Zeile 3) genannte Studiengänge

14 Modulverantwortliche/r

NN 15 Hauptamtlich Lehrende

Beteiligte Professoren 16 Veranstaltungssprache/n

Deutsch Englisch Weitere, nämlich: 17 Ergänzende Informationen (Literatur, Belegungspflicht u.a.):

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Fachbereich Elektrotechnik und Informatik

Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Elektrotechnik 79

PROZESSINFORMATIK

1 Modulbezeichnung Prozessinformatik

Kennnummer (aus HIS-POS)

2 Modulturnus: Angebote in jedem SoSe, jedem WiSe, anderer Turnus, nämlich:

Dauer des Moduls: 1 Semester 2 Semester

33 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge Pflicht, Wahl, Wahlpflicht

Angebot im … Fachsemester

Master Informationstechnik Vertiefung Automatisierungstechnik

Pflicht 3

Master Lehramt am Berufskolleg, Elektrotechnik, Vertiefung Automatisierungstechnik

Pflicht 3

4

Ko

nta

ktz

eit

en

inkl. P

rüfu

ng

Lehrform (z.B. Vorlesung, Übung, seminari-stischer Unterricht, Projekt-/Gruppenarbeit, Fallstudie, Planspiel) (weitere Zeilen möglich)

SWS

Std. pro Sem. SWS x i.d.R. 15 Semesterwochen

Summe Kontaktzeit

in Std.

Seminaristischer Unterricht 2 30

Übung 1 15

Praktikum 3 45

90 Std. 5

Selb

sts

tud

ium

Form (z.B. Vor-/Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, Ausarbeitung von Hausarbeiten, Recherche)

Std. pro Sem. Summe Selbst- studium in Std.

Selbststudium

120 Std.

6

Arbeitsaufwand (Workload)

Summe Kontaktzeit in Std. + Summe Selbststudium in Std. 210 Std.

Leistungspunkte (i.d.R. 30 Std. = 1 LP), Bitte prüfen: Nur ganze Zahlen zulässig! Bei 30 Std. pro LP: 7 LP

7 LP

7 Lernergebnisse (zu vermittelnde Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbst-Kompetenzen)

Die Studierenden beherrschen die Wirkungsweise und den Aufbau moderner Automatisierungssysteme. Sie werden befähigt selbstständig anspruchsvolle Automatisierungsprojekte in Teamarbeit zu planen und zu entwerfen. Die Studierenden erwerben Fachkompetenz (Faktenwissen, Methodenwissen und Systemdenken) und Methodenkompetenz.

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Fachbereich Elektrotechnik und Informatik

Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Elektrotechnik 80

8 Inhalte (Aufzählung der Modulinhalte, zusammengefasste Gliederungen der Lehrveranstaltungen) Einführung, Technische Prozesse, Automatisierung, Prozessleittechnik, Prozessführung, Leitebenen, Prozessmodelle, Prozessoptimierung Entwurf und Dokumentation von Echtzeitsystemen, Erfahrungsregeln und Entwurfsprinzipien, Entwurfsansätze, Darstellung nebenläufiger Prozesse, Übergang vom Entwurf zur Realisierung, Testen, Qualitätssicherung, Wartung Prozessführung, Funktionsplan, Petri-Netze, Automaten, ereignisdiskrete Systeme, Prozessmodelle, Modellierungsprozess, lineare und nichtlineare Modelle, stationäre Modelle, Mehrgrößensysteme, Regressionsmodelle, Simulation in der Prozessführung Prozessregelung, Konventionelle Regelung, Zustandsraummethoden, Advanced Control, Störgrößenkompensation, Stabilitätsbetrachtung, zeitdiskrete Regelungen, dezentrale Regelung Modellgestützte Messverfahren, Zustandsschätzung, Parameterschätzung bzw. -identifikation, modellgestützte Regelungen, adaptive Regler, wissensbasierte Methoden, Fuzzy-Logik und Fuzzy-Control Praktikum: Im Praktikum wird in Kleingruppen für einen Versuchsaufbau (Laborstrecke) ein Hard- und Softwareprojekt durchgeführt. Nach einer Ist- und Zielanalyse wird ein Pflichtenheft erstellt und der Ablauf des Projektes geplant. Am Ende des Moduls Prozessinformatik erfolgt ein Bericht mit Präsentation.

9 Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul Erster berufsqualifizierender Abschluss (B.Sc / B.Eng.) in einem richtungsbezogenen oder konsekutiven Studiengang

10 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (z.B. Bestehen der Prüfung) Bestehen der Prüfung

11 Prüfungsformen und -umfang Klausur 120 min, mündliche Prüfung 30 45 min.

12 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung An- und Abtestate der Praktikumsaufgaben

13 Stellenwert der Note für die Endnote s. Prüfungsordnung/en für oben (Zeile 3) genannte Studiengänge

14 Modulverantwortliche/r

Prof. Dr. Doris Danziger 15 Hauptamtlich Lehrende

Prof. Dr. Doris Danziger 16 Veranstaltungssprache/n

Deutsch Englisch Weitere, nämlich: 17 Ergänzende Informationen (Literatur, Belegungspflicht u.a.):

Fachliteratur (Auswahl): [1] B. Favre-Bulle, Automatisierung komplexer Industrieprozesse, Springer, 2004 [2] J. Heidepriem, Prozessinformatik 1, Oldenbourg, 2000 [3] U. Kramer, M. Neculau, Simulationstechnik, Hanser, 1998 ´ Für das Praktikum besteht Belegungspflicht

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Fachbereich Elektrotechnik und Informatik

Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Elektrotechnik 81

SOFTWARE ENGINEERING

1 Modulbezeichnung Software Engineering

Kennnummer (aus HIS-POS)

2 Modulturnus: Angebote in jedem SoSe, jedem WiSe, anderer Turnus, nämlich:

Dauer des Moduls: 1 Semester 2 Semester

3 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge Pflicht, Wahl, Wahlpflicht

Angebot im … Fachsemester

Bachelor Elektrotechnik / Elektrotechnik (dual) Pflicht 5 / 7

Bachelor Informatik / Informatik (dual) Pflicht 5 / 7

Master Lehramt am Berufskolleg Elektrotechnik, Vertiefung Technische Informatik

Pflicht 3

Master Lehramt am Berufskolleg, Informationstechnik Pflicht 3

4

Ko

nta

ktz

eit

en

inkl. P

rüfu

ng

Lehrform (z.B. Vorlesung, Übung, seminari-stischer Unterricht, Projekt-/Gruppenarbeit, Fallstudie, Planspiel) (weitere Zeilen möglich)

SWS

Std. pro Sem. SWS x i.d.R. 15 Semesterwochen

Summe Kontaktzeit

in Std.

Seminaristischer Unterricht 2 30

Praktikum 3 45

75 Std. 5

Selb

sts

tud

ium

Form (z.B. Vor-/Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, Ausarbeitung von Hausarbeiten, Recherche)

Std. pro Sem. Summe Selbst- studium in Std.

Vor-/Nachbereitung und Prüfungsvorbereitung 75 / 135*)

75 / 135*) Std.

6

Arbeitsaufwand (Workload)

Summe Kontaktzeit in Std. + Summe Selbststudium in Std. 150 / 210*) Std.

Leistungspunkte (i.d.R. 30 Std. = 1 LP), Bitte prüfen: Nur ganze Zahlen zulässig! Bei 30 Std. pro LP: 5 LP

5 / 7*) LP

7 Lernergebnisse (zu vermittelnde Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbst-Kompetenzen)

Die Studierenden wissen, dass die arbeitsteilige Entwicklung komplexer Softwareprodukte sowohl in technischer als auch in organisatorischer Hinsicht einer ingenieurmäßigen Herangehensweise bedarf. Sie kennen die verschiedenen Phasen, in die sich der Lebenszyklus einer Software untergliedert, und sind mit unterschiedlichen Vorgehensmodellen für die zeitliche Abfolge und Wechselwirkung dieser Phasen vertraut. Die Studierenden kennen die wichtigsten Methoden für die Analyse der Anforderungen an ein Softwareprodukt. Sie kennen die wesentlichen Vorgehensweisen in den Softwareent- wicklungsphasen Entwurf, Implementierung, Test und Betrieb. Die Studierenden wissen, welche spezifischen Praktiken das Management von Softwareprojekten ausmachen.

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Fachbereich Elektrotechnik und Informatik

Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Elektrotechnik 82

8 Inhalte (Aufzählung der Modulinhalte, zusammengefasste Gliederungen der Lehrveranstaltungen) Einführung: Definitionen für „Software“, Merkmale von Software gegenüber anderen technischen Produkten, (Wandel in den) Anforderungen an Software, Definitionen für „Software Engineering“ und Stellenwert innerhalb der Informatik Der Software-Lebenszyklus: Lebenszyklusphasen (Planung, Analyse, Entwurf, Implementierung, Test, Betrieb), Vorgehensmodelle (Code and fix, Wasserfall-Modell, V-Modell, iterativ-inkrementelles Modell, Unified Process, Agilität, Extreme Programming, Scrum) Requirements Engineering: kommunikationstheoretische Grundlagen, Eigenschaften eines Requirements Engineer, Ermitteln (Stakeholder, Techniken), Dokumentieren (Dokumentationsarten, Qualitätskriterien), und Verwalten (Attributierung, Sichten, Priorisierung, Versionierung, Werkzeuge) von Anforderungen Software-Projektmanagement: Spezifika des Managements von Software-Projekten (Aufwandsschätzung, Rollen und der Faktor Mensch in Software-Projekten, Qualitätsmanagement, Konfigurationsmanagement) Praktikum: Die Studierenden entwickeln im Rahmen eines Projektes, das sich über das gesamte Semester erstreckt, in Teamarbeit ein umfangreicheres Softwareprodukt. Dabei wenden sie in der Vorlesung erlernte Prinzipien und Methoden des Software Engineering praktisch an. Teil der Aufgabe ist auch die regelmäßige Kommunikation, schrittweise Dokumentation und abschließende Präsentation der Entwicklungsergebnisse.

9 Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul Das Modul baut auf die Veranstaltungen Informatik I, Informatik II, Höhere Programmierkonzepte, Objektorientierte Systeme und Datenbanken auf. Gute Programmierkenntnisse sind notwendig. Erster berufsqualifizierender Abschluss (B.Sc / B.Eng.) in einem richtungsbezogenen oder

konsekutiven Studiengang *) 10 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (z.B. Bestehen der Prüfung)

Ausführlicher Projektstatusbericht zu jedem Praktikumstermin, Auslieferung, Präsentation und Dokumentation des vollständig fertiggestellten Softwareproduktes am letzten Praktikumstermin, Bestehen der Prüfung

11 Prüfungsformen und -umfang Klausur 120 min. oder mündliche Prüfung 30-45 min.

12 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum

13 Stellenwert der Note für die Endnote s. Prüfungsordnung/en für oben (Zeile 3) genannte Studiengänge

14 Modulverantwortliche/r

Prof. Dr. Gernot Bauer 15 Hauptamtlich Lehrende

Prof. Dr. Gernot Bauer 16 Veranstaltungssprache/n

Deutsch Englisch Weitere, nämlich: 17 Ergänzende Informationen (Literatur, Belegungspflicht u.a.):

Fachliteratur (Auswahl): [1] J. Ludewig / H. Lichter, Software Engineering, dpunkt 2006 [2] T. Grechenig et al., Softwaretechnik, Pearson 2009 [3] H. Balzert, Lehrbuch der Softwaretechnik, Springer 2009 [4] C. Rupp, Requirements-Engineering und -Management, Hanser 2009 Für das Praktikum besteht Belegungspflicht.

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Fachbereich Elektrotechnik und Informatik

Modulhandbuch Bachelor/Masterstudiengang, Lehramt am Berufkolleg, Elektrotechnik 83

Fachhochschule Münster

Fachbereich Elektrotechnik und Informatik

Stegerwaldstraße 39

48565 Steinfurt

Tel.: +49 2551 962199

E-Mail: [email protected]

http: www.fh-muenster.de/eti