Modulhandbuch Modell-Studiengang - fh-muenster...Die in Münster etab lierte - für duale...

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Modulhandbuch Modell-Studiengang B. Sc. Therapie- und Gesundheitsmanagement Fachrichtung Logopädie oder Physiotherapie Studiengangsleitung: Prof. Dr. Friederike Störkel Prof. Dr. Marcellus Bonato Prof. Dr. Anke Kohmäscher Stand: Januar 2020

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  • Modulhandbuch Modell-Studiengang

    B. Sc. Therapie- und Gesundheitsmanagement

    Fachrichtung Logopädie oder Physiotherapie

    Studiengangsleitung: Prof. Dr. Friederike Störkel Prof. Dr. Marcellus Bonato Prof. Dr. Anke Kohmäscher

    Stand: Januar 2020

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    Liebe Studierende,

    im vorliegenden Modulhandbuch finden Sie

    • die Kompetenzmatrix • den Studienverlaufsplan

    die Beschreibungen zu Kompetenzen, Inhalten und Arbeitsaufwand (Kontakt- und Selbststudienzeit sowie die zu vergebenden Leistungspunkte [Credits] für jedes Mo-dul).

    An der Erstellung des Handbuches haben das Team der Lehrenden aller Studienorte sowie die Dekanatsreferentin des Fachbereiches Gesundheit mitgewirkt. Wir hoffen, dass Sie durch die nachfolgenden Informationen gut orientiert werden: für den Gesamtüberblick über Ihr Stu-dium und für Ihre Vorbereitung auf das jeweilige Semester.

    Da Sie in einem interdisziplinären Studiengang studieren, zu dem sowohl zukünftige Physio-therapeutinnen und Physiotherapeuten als auch Logopädinnen und Logopäden gehören, ha-ben wir das Modulhandbuch nach Semestern und nicht nach Fachrichtungen strukturiert. Sie finden pro Semester jeweils die gemeinsamen Module am Studienort FH, Fachbereich Ge-sundheit (MSH) und die fachspezifischen Module am Studienort UKM, Fachschule für Logo-pädie oder Physiotherapie.

    Die Kompetenzmatrix zeigt Ihnen auf einen Blick, welches Fachwissen und welche überfach-lichen Fähigkeiten und Fertigkeiten Sie erwerben. Der einleitende Text erläutert den Aufbau der Matrix. Hilfreich kann es sein, auf das jeweils aktuelle Semester zu schauen und sich zu orientieren, welche Kompetenzen sie dort erwerben. Dies in der Zusammenschau mit den Kompetenzen, die Sie in den zurückliegenden Semestern bereits erworben haben und mit denjenigen, die Sie im nachfolgenden Semester erwerben werden. Mit dieser Orientierung erschließen Sie sich die Struktur Ihres Studiums. Sie können beispielsweise erkennen, dass Sie zu Beginn zunächst Wissen erwerben und im weiteren Verlauf dieses selbständig zur Lö-sung von verschiedenen Problemstellungen anwenden werden. Das hat auch Einfluss auf die Art und Weise Ihrer Modulprüfungen. Je weiter Sie im Studium voranschreiten, umso mehr werden Sie Prüfungen haben, die von Ihnen eigenständiges Handeln, z. B. in Form einer Be-handlung am Patienten oder in Form einer Präsentation verlangen. Wann die Prüfungen an-stehen, finden Sie in der zugehörigen Prüfungsordnung. Die jedes Semester neu erschei-nende Prüfungsformenliste zeigt Ihnen, welche Art von Prüfung für ein Modul ansteht (Klausur, Behandlungsprobe, Präsentation etc.). Alle Dokumente hierzu finden Sie auf der Lernplattform ILIAS.

    Bitte sprechen Sie bei Fragen gerne die Studiengangsleitungen, die Schulleitungen oder die jeweils Lehrenden an.

    Wir wünschen Ihnen ein interessantes, erfolg- und erkenntnisreiches Studium!

    Im Namen aller Lehrenden des Studienganges TGM

    Marcellus Bonato, Friederike Störkel und Anke Kohmäscher

    (Studiengangsleitungen)

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    Kompetenzorientierung im ausbildungsintegrierenden Modellstudiengang Therapie- und Gesundheitsmanagement (TGM) Logopädie oder Physiotherapie an der FH Münster, Fach-bereich Gesundheit1

    Die vorliegende Matrix verfolgt das Ziel, Studierenden und Lehrenden die Kompetenzen transpa-rent zu machen, die in den einzelnen Modulen im Verlauf des Studiengangs TGM erworben wer-den. Nachfolgend werden die Hintergründe zur Entwicklung der Matrix und der Mehrwert für das individuelle Studium an der FH Münster dargestellt.

    Seit der Bologna-Reform hat der Begriff der Kompetenzen unter dem Aspekt der beruflichen Handlungsfähigkeit einen hohen Stellenwert im Bildungswesen. Im Zuge eines veränderten Bil-dungsverständnisses, in dem die zeitlich begrenzte Gültigkeit von Wissen in einer sich ständig verändernden Lebens- und Arbeitswelt problematisch ist, erfolgt eine Abkehr von der inputorien-tierten Vermittlung von Lerninhalten (Pahn, Rausch & Siegmüller, 2010). Vielmehr ist das Ergeb-nis im Sinne eines "learning outcomes" zentral, welches die Nachhaltigkeit der Lernprozesse si-cherstellt und die erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Studierenden in den Blick nimmt. Lernen erfolgt demnach anhand beispielhafter Modellprozesse, die die Absolventen nach Erwerb ihres Bachelorabschlusses selbständig und flexibel auf andere Probleme und Anforderungen im beruflichen Alltag übertragen können. Sie erwerben damit im Verlauf ihres Studiums an der FH Münster eine professionelle Handlungskompetenz und können sich "in beruflichen, gesellschaft-lichen und privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell und sozial verantwort-lich [...] verhalten. (KMK, 2011, S.14)

    Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs TGM mit den Fachrichtungen Logopädie o-der Physiotherapie erwerben neben der Fachkompetenz drei überfachliche Kompetenzen: Me-thodenkompetenz, Sozialkompetenz und Selbstkompetenz. Die Operationalisierungen der vier Kompetenzbereiche - also die zu erwerbenden Fähigkeiten und Fertigkeiten - können der Matrix im Einzelnen entnommen werden. Für jeden der vier Kompetenzbereiche sind Unterkompeten-zen und Teilkompetenzen ablesbar. Beispielsweise ist innerhalb der Methodenkompetenz die Unterkompetenz zum wissenschaftlichen Arbeiten mit zwei Teilkompetenzen (Forschung kritisch rezipieren und anwenden und Forschungsergebnisse adressatengerecht kommunizieren) be-deutsam. Die Operationalisierungen zeigen folglich, wodurch sich kompetentes Handeln in einem der Bereiche konkret auszeichnet.

    Im Studiengang TGM wurden 2018 in einem partizipativen Entscheidungsprozess zwischen Leh-renden aus der Fachhochschule, den kooperierenden Berufsfachschulen für Logopädie und Phy-siotherapie und Kooperationspartnern aus dem UKM die zentralen Kompetenzen konsentiert, die in der nachfolgend dargestellten Matrix ablesbar sind. Grundlagen waren die im FINDUS-Pro-zessportal der FH Münster hinterlegten Dokumente zur Entwicklung einer Kompetenzmatrix und das Kompendium zum Thema Kompetenzen des Wandelwerks der FH Münster (Krämer & Mül-ler-Naevecke, 2014). Die Abstimmung aller am Studiengang beteiligten Partner zeigt die erfolg-reich etablierte Zusammenarbeit im Sinne einer Lernortkooperation, die die Qualität des Studien-gangs auszeichnet.

    1 © Lehrende FS Logopädie und Physiotherapie UKM und Studiengangsleitung TGM; Text und Kategorien der Matrix bitte zitieren als: Kompetenzmatrix Modellstudiengang TGM-Logopädie oder Physiotherapie, FH Münster in Koopera-tion mit UKM, Münster (2018).

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    Die Darstellung der Kompetenzen in der Matrix erstreckt sich über die unterschiedlichen Semes-ter und die einzelnen Module. Nach Abschluss eines Moduls sind "learning outcomes" in einer bestimmten Ausprägung vorhanden, die mithilfe der Lernziel-Taxonomie nach Bloom (Bloom, 1976) und der Lern-Pyramide klinischer Kompetenzen nach Miller (1990) klassifiziert wurden. Die Lernziel-Taxonomie nach Bloom umfasst sechs Stufen und bildet die kognitiven Bereiche Wissen, Verstehen, Anwenden, Analyse, Synthese und Evaluation ab. Anstelle der ebenfalls von Bloom beschriebenen affektiven und psychosozialen Ziele wurde das Kompetenzprofil um zwei Stufen nach Miller für die praktischen Kompetenzen im beruflichen Handlungsfeld ergänzt, die im Studi-engang bereits im Bereich eines Praktikumsportfolios Anwendung finden. Die in Münster etab-lierte - für duale Studiengänge elementar wichtige - inhaltliche Verzahnung von Theorie und Pra-xis (Wissenschaftsrat, 2013) ist somit anhand der ausgefüllten Kompetenzmatrix gut ersichtlich.

    Studierende können mit der Matrix - unter Hinzunahme der Beschreibungen des Modulhandbu-ches - nachvollziehen, in welchem Modul sie welche Kompetenzen erwerben. Darüber hinaus ist anhand der Taxonomien nach Bloom und/oder Miller ersichtlich, welche Stufe der Kompe-tenzausprägung zu erwarten ist und wie sich der Zuwachs über die Semester vollzieht. Insgesamt macht die Matrix des Studiengangs TGM deutlich, welche fachlichen und überfachlichen Kompe-tenzen Absolventinnen und Absolventen im Verlauf ihres Studiums erwerben.

    Die entwickelten Kompetenzen ermöglichen dabei einerseits den Einstieg in die reflektierte be-rufliche Praxis, andererseits eine wissenschaftliche Weiterqualifikation, beispielsweise für einen Master. Damit werden zentrale Anforderungen an die Qualifizierung von hochschulisch ausgebil-deten Fachkräften erfüllt (Wissenschaftsrat, 2015).

    Literatur

    Bloom, B.S. (Hrsg.) (1976). Taxonomien von Lernzielen im kognitiven Bereich (5. Auflage). Wein-heim: Beltz.

    Krämer, J. & Müller-Naevecke, C. (2014). Kompendium Kompetenzen. In: T. Harth & A. Boentert (Hrsg.). Reihe Werkstattberichte des Wandelwerkes, Band 1, Münster.

    Kultusministerkonferenz (KMK) (2011, aktualisierte Auflage 2017). Handreichung für die Erarbei-tung von Rahmenlehrplänen der Kultusministerkonferenz (KMK) für den berufsbezogenen Unter-richt in der Berufsschule und ihre Abstimmung mit Ausbildungsordnungen des Bundes für aner-kannte Ausbildungsberufe. Verfügbar unter: https://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichun-gen_beschluesse/2011/2011_09_23_GEP-Handreichung.pdf [23.05.2018].

    Miller, G.E. (1990). The assessment of clinical skills/competence/performance. Academic Medi-cine, 9, S.63-67.

    Pahn, C., Siegmüller, J. & Rausch, M. (2010). Vom Input zum Outcome. Berufliche Arbeitsaufga-ben als Grundlage für die Kompetenzableitung in der Logopädie. Forum Logopädie, 24 (5), S.32-37.

    Wissenschaftsrat (2015). Empfehlungen zum Verhältnis von Hochschulbildung und Arbeitsmarkt. Drs. 4925-15.

    Wissenschaftsrat (2013). Empfehlungen zur Entwicklung des dualen Studiums. Positionspapier. Drs. 3479-13.

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    Erläuterung zur Nomenklatur der Kompetenzmatrix Die dargestellten Kompetenzen wurden für die kognitive Kompetenzentwicklung gemäß der Taxonomiestufen nach BLOOM (1-6) ausgewiesen. Für die psycho-motorischen und affektiven Kompetenzen wurde Miller's Systematik für die klinische Kompetenzentwicklung herangezogen, da diese international in den Ge-sundheitsfachberufen verwendet wird und im Sinne des Constructive Alignements sehr gut die Passung zwischen Lernergebnissen und Prüfungsform darstellen kann. Hier wurden v.a. die Stufen a-d berücksichtigt, da die Stufe e erst im Verlauf der beruflichen Tätigkeit ausgebildet wird.

    In der Matrix wurden nur diejenigen Felder ausgefüllt, die den wesentlichen Anteil der im jeweiligen Modul geförderten Kompetenzen ausweisen. Selbstver-ständlich werden darüber hinaus auch die anderen Kompetenzaspekte angesprochen. In den Modulen am Studienort FH werden in den drei ersten Studienjah-ren bewusst keine Stufen der klinischen Kompetenzentwicklung nach Miller zugeordnet. Im letzten Studienjahr wird hier die Stufe e (professionelle Identität) angesprochen. Im Bereich des Journal-Clubs, der Wahlvertiefungen, des Projektsemesters und der Bachelorarbeit sind diejenigen Kompetenzaspekte hellgrau unterlegt, die themenabhängig sind und daher für jeden/ jede Studierende/ Studierenden individuell zu ergänzen sind.

    Tabelle 1: Darstellung der Taxonomiestufen nach Bloom und der Stufen klinischer Kompetenzentwicklung nach Miller²

    ²Abbildung 1: Darstellung des Zusammenhanges zwischen den Stufen der klinischen Kompetenz-entwicklung nach Miller und möglichen Prüfungsformaten

    Taxonomiestufen nach BLOOM - kognitive Kompetenzentwicklung Stufen klinischer Kompetenzent-wicklung nach Miller² Das zu bewertende Ereignis/ den Sachverhalt sichten, nach Bewertungskriterien suchen und diese mit dem Ereignis oder Sachverhalt in Beziehung setzen / sich ein Urteil bilden, um die Aufgabe richtig zu lösen

    Bewerten / Beurteilen 6 e Professional Identity

    Ereignisse oder Sachverhalte miteinander verknüpfen, die sie noch nicht zusammen er-lebt oder gesehen haben Synthetisieren 5 d

    does Fähigkeit zum Handeln in der Praxis

    Strukturen durchschauen, die Elemente identifizieren und die Beziehungen zwischen den Elementen erkennen / Zusammenhänge erkennen Analysieren 4 c

    shows how Anwendung von Teil-Kompeten-zen in kontrollierten Situationen

    Kenntnisse oder Einsichten auf andere Ereignisse oder Sachverhalte übertragen / in ei-ner neuen Situation anwenden Anwenden 3 b

    knows how Anwendung des Fachwissens in verschiedenen Kontexten

    Ereignisse oder Sachverhalte durchschauen, Erklärungen nachvollziehen / das Gelernte auch in einem anderen Kontext präsent haben. Verstehen 2 a

    knows Erlangen von Fachwissen

    Sich an Ereignisse oder Sachverhalte erinnern, diese erkennen Wissen 1 (has heard about) (Alltagswissen)

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    ²Abbildung 2: Darstellung des Zusammenhanges zwischen den Stufen der klinischen Kompetenz-ent-wicklung nach Miller und möglichen Prüfungsformaten

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    Operationalisierung der fachübergreifenden Kompetenzen¹

    Methodenkompetenz Sozialkompetenz Selbstkompetenz

    Methodenkompetenz umfasst Unter-kompe-tenzen zur Beherrschung der in einer Diszip-lin üblichen Lern- und Arbeitsmethoden

    Sozialkompetenz hilft soziale Situationen zu gestalten und eine auf die Gemeinschaft bezogene Handlungsorientierung zu vertreten

    Selbstkompetenz umfasst die auf die eigene Person gerichteten Unterkompetenzen

    Kompetenz zu wissenschaftlichem Arbei-ten • Forschung kritisch rezipieren und anwen-

    den • Forschungsergebnisse adressatenge-

    recht kommunizieren

    Problemlösekompetenz • Probleme erkennen und analysieren • komplexe Situationen erfassen • Lösungswege partizipativ entwickeln • Lösungen umsetzen • Ergebnisse kritische bewerten und Ver-

    änderungen vornehmen

    Präsentationskompetenz • Themen strukturiert darstellen • angemessen formulieren • inhaltlich angemessen visualisieren • Medien angemessen einsetzen

    Moderationskompetenz • Prozessverantwortung übernehmen • Ergebnisverantwortung übernehmen

    Medienkompetenz • Medien verantwortlich nutzen • Medien adressatengerecht gestalten • Medien kritisch betrachten

    Kommunikationskompetenz • gemeinsames Situationsver-

    ständnis klären • Sprache zielgruppenspezi-

    fisch und individuell anpassen • aktiv zuhören • Botschaften verstehen, adä-

    quat reflektieren und senden • adäquate Rückmeldungen ge-

    ben • Schwieriges zur Sprache brin-

    gen

    Empathie • andere wahrnehmen • sich in andere hineinverset-

    zen • Verbundenheit ausdrücken • angemessen fürsorglich sein • andere stärken • sich professionell abgrenzen

    können

    Konfliktkompetenz • Konflikte verstehen • passende Konfliktbewälti-

    gungsstrategie einsetzen • bei sich selbst bleiben • mit Angst umgehen • mit Aggression umgehen • mit Manipulation umgehen

    Arbeitsbündnis mit Patienten und Zugehörigen herstellen • Dimensionen der ICF im Thera-

    pieprozess berücksichtigen • Therapieplanung partizipativ

    umsetzen • setting- und systemorientiert

    handeln • therapeutische Rolle ausfüllen • eigene Ressourcen erkennen

    und erhalten

    Teamkompetenz • Rollen in einer Gruppe erken-

    nen • Interaktion in einer Gruppe er-

    kennen • Prozesse in einer Gruppe er-

    kennen • in einer Gruppe agieren • Handeln koordinieren • gemeinsame Informationsbasis

    aufbauen und pflegen • Informationsfluss pflegen und

    gestalten • gemeinsame Lösungen anstre-

    ben • Ergebnisse herbeiführen und

    sichern

    situationsangemessenes Auftreten • nonverbal und verbal auftreten • selbstkongruent sein • begeistern • sicher auftreten • flexibel sein

    Selbstmanagementkompetenz • sich kennen und wahrnehmen • sich selbst motivieren • zielgerichtet vorgehen • Lern- und Erfolgsprozesse überprüfen und

    anpassen • ein Projekt managen

    Lernbereitschaft • offen sein für Neues • sich selbst motivieren • eigenes Lernverhalten kennen • aus Fehlern lernen • kreativ sein • lebenslang lernen

    Flexibilität im Handeln • gewohntes Denken und Verhalten hinter-

    fragen und anpassen • geänderte Rahmenbedingungen berück-

    sichtigen

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    Methodenkompetenz Sozialkompetenz Selbstkompetenz

    Methodenkompetenz umfasst Unter-kompe-tenzen zur Beherrschung der in einer Diszip-lin üblichen Lern- und Arbeitsmethoden

    Sozialkompetenz hilft soziale Situationen zu gestalten und eine auf die Gemeinschaft bezogene Handlungsorientierung zu vertreten

    Selbstkompetenz umfasst die auf die eigene Person gerichteten Unterkompetenzen

    Transferkompetenz • Theorie-Praxis-Transfer gestalten • situationsangemessenes Vorgehen wäh-

    len • ressourcenorientiertes Vorgehen wählen • Stakeholder identifizieren und einbinden • Lösungen generieren und vermitteln

    Konfliktkompetenz (Fortsetzung) • Teufelskreise durchbrechen • Konflikte schlichten • symmetrische Konflikte lösen • asymmetrische Konflikte lö-

    sen

    Führungskompetenz • Verantwortung übernehmen • Entscheidungsstärke zeigen • wirtschaftlich verantwortlich

    handeln • gesundheitsförderlich führen • motivieren • delegieren • kontrollieren • Personal entwickeln

    Entscheidungskompetenz • Probleme aktiv angehen • kalkuliert risikobereit sein • Methoden zur Entscheidungsfindung ken-

    nen und anwenden • Handlungsalternativen erkennen • Prioritäten setzen Reflexionskompetenz • die eigene Werthaltung kennen • sich selbst realistisch einschätzen • Perspektive wechseln • kritikfähig sein • den eigenen Anteil an Kommunikation er-

    kennen • Verantwortung für die eigene Entwicklung

    übernehmen

    Kooperations-und Netzwerkkompetenz

    • Kooperationen aufbauen, ge-stalten und pflegen

    • gemeinsame Ziele definieren und verfolgen

    • Informationsflüsse gestalten • Komplexität bewältigen

    ¹ in Anlehnung an Krämer,J. & Müller-Naevecke, C. (2014,) Werkstattbericht Band 1, Kompendium Kompetenzen. Fachhochschule Münster. Die therapeutischen Qualifikationsziele, formuliert durch die Modellträger NRW, verfügbar in: Igl, G. (2015): Abschlussbericht: Beruferechtliche Begleitforschung zur Auswertung der im Land Nordrhein-Westfalen gemäß der Verordnung über die Durch-

    führung von Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Berufe in der Alten- und Krankenpflege, für Hebammen, Logopäden, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten vom 25. Februar 2010 (GV. NRW 2010, 177). Studie im Auftrag des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (S. 175-202). Verfügbar unter: https://www.mgepa.nrw.de/mediapool/pdf/pflege/20150528_Abschlussbericht-Berufe-rechtliche-Begleitforschung-Prof-Igl.pdf [Stand 2017-05-22].

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  • 10

    Sem Modul-Code Lernort Modulname Modul-Teile (nur benannt wenn vorhanden) FS FH FS FH Total1. TGM-PT-01 FS Professionelles Handlungswissen I 91. TGM-PT-02 FS Professionelle Grundlagenwissenschaft I 131. TGM-01 FH Gesundheitsmanagement I Public Health I / Einführung in die Psychologie 51. TGM-02 FH Beraten, Anleiten, Schulen Grundlagen der Kommunikation 22 5 272. TGM-02 FH Beraten, Anleiten, Schulen Beraten, Anleiten, Schulen in therapeutischen Handlungsfeldern 32. TGM-03 FH Gesundheitsmanagement II Public Health II / Gesundheitspsychologie 52. TGM-PT-03 FS Professionelles Handlungswissen II 72. TGM-PT-04 FS Professionelle Grundlagenwissenschaft II 16 23 8 313. TGM-PT-05 FS Professionelles Handlungswissen III 103. TGM-PT-06 FS Professionelles angewandtes Handeln I Praktische Ausbildung – Mentees 73. TGM-04 FH Evidenzbasiertes Denken und Handeln im Therapieprozess I Beobachtungsverfahren 53. TGM-05 FH Grundlagen der Therapiewissenschaften 7 17 12 294. TGM-PT-07 FS Professionelles Handlungswissen IV 94. TGM-PT-08 FS Professionelles angewandtes Handeln II Praktische Ausbildung – Mentees 74. TGM-06 FH Evidenzbasiertes Denken und Handeln im Therapieprozess II Deskriptive Statistik / Befragungsmethoden 5 16 5 214. TGM-07 FH Umsetzen von Forschungsergebnissen im Therapieprozess I Interprofessionelles & klientenzentriertes Arbeiten5. TGM-07 FH Umsetzen von Forschungsergebnissen im Therapieprozess I Forschungsdesign & Evaluation 55. TGM-08 FH Gesundheitsrecht 55. TGM-PT-09 FS Professionelles Handlungswissen V 85. TGM-PT-10 FS Professionelles angewandtes Handeln III Praktische Ausbildung – Mentoren 7 15 10 256. TGM-09 FH Umsetzen von Forschungsergebnissen im Therapieprozess II Journal Club 56. TGM-PT-11 FS Professionelles Handlungswissen VI 56. TGM-PT-12 FS Professionelles angewandtes Handeln IV Praktische Ausbildung – Mentoren 7 12 5 17

    Ende der Fachschulmodule - Staatsexamen7. B-WV-01 FH Wahlvertiefung I 57. B-WV-02 FH Wahlvertiefung II 57. TGM-10 FH Therapie- und Gesundheitsmanagement I Betriebswirtschaftliche Führung einer Praxis, einer therapeutischen

    Einrichtung / Arbeit & Gesundheit / Organisation und Führung – Theorien, Methoden und Techniken / Konfliktmanagement 15

    7. TGM-11 FH Therapie- und Gesundheitsmanagement II Qualitätsmanagement 57. B-Proj FH Projekt 30 308. B-Proj FH Projekt 88. B-WV-03 FH Wahlvertiefung III 58. TGM-12 FH Individualisierte, technikunterstützte Therapiekonzepte 58. B.Sc.-Arbeit FH Bachelor-Arbeit 12 30 30

    105 105 210

    CP CP-TotalStudienverlaufsplan TGM-Physiotherapie

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    Inhalt 1. Semester .........................................................................................................................13

    TGM-PT-01 ........................................................................................................................................ 13

    TGM-PT-02 ........................................................................................................................................ 15

    TGM-LOG-01 ..................................................................................................................................... 17

    TGM-LOG-02 ..................................................................................................................................... 19

    TGM-LOG-03 ..................................................................................................................................... 21

    TGM-01 .............................................................................................................................................. 23

    TGM-02 .............................................................................................................................................. 25

    2. Semester .........................................................................................................................27

    TGM-PT-03 ........................................................................................................................................ 27

    TGM-PT-04 ........................................................................................................................................ 29

    TGM-LOG-04 ..................................................................................................................................... 31

    TGM-LOG-05 ..................................................................................................................................... 33

    TGM-03 .............................................................................................................................................. 35

    3. Semester .........................................................................................................................37

    TGM-PT-05 ........................................................................................................................................ 37

    TGM-PT-06 ........................................................................................................................................ 39

    TGM-LOG-06 ..................................................................................................................................... 41

    TGM-LOG-07 ..................................................................................................................................... 43

    TGM-04 .............................................................................................................................................. 45

    TGM-05 .............................................................................................................................................. 47

    4. Semester .........................................................................................................................49

    TGM-PT-07 ........................................................................................................................................ 49

    TGM-PT-08 ........................................................................................................................................ 51

    TGM-LOG-08 ..................................................................................................................................... 53

    TGM-LOG-09 ..................................................................................................................................... 55

    TGM-06 .............................................................................................................................................. 57

    TGM-07 .............................................................................................................................................. 60

    5. Semester .........................................................................................................................62

    TGM-PT-09 ........................................................................................................................................ 62

    TGM-PT-10 ........................................................................................................................................ 64

    TGM-LOG-10 ..................................................................................................................................... 66

    TGM-LOG-11 ..................................................................................................................................... 68

    TGM-08 .............................................................................................................................................. 70

  • 12

    6. Semester .........................................................................................................................72

    TGM-PT-11 ........................................................................................................................................ 72

    TGM-PT-12 ........................................................................................................................................ 74

    TGM-LOG-12 ..................................................................................................................................... 76

    TGM-LOG-13 ..................................................................................................................................... 78

    TGM-09 .............................................................................................................................................. 80

    7. Semester .........................................................................................................................82

    B-W-01 ............................................................................................................................................... 82

    B-W-02 ............................................................................................................................................... 84

    TGM-10 .............................................................................................................................................. 86

    TGM-11 .............................................................................................................................................. 89

    B-Proj. ................................................................................................................................................ 91

    8. Semester .........................................................................................................................93

    B-W-03 ............................................................................................................................................... 93

    TGM-12 .............................................................................................................................................. 95

    B. Sc.-Arbeit ....................................................................................................................................... 97

  • 13

    1. Semester

    6 Teilnahmevoraussetzungen Keine

    1 1.1 Modulbezeichnung (dt. / engl.) Professionelles Handlungswissen I

    1.2 Kurzbezeichnung (optional) TGM-PT-01

    1.3 Modul-Code

    2 2.1 Modulturnus: Angebot in jedem SoSe, jedem WiSe, anderer Turnus, nämlich:

    2.2 Moduldauer: 1 Semester 2 Semester

    3 3.1 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge 3.2 Pflicht, Wahlpflicht, Wahl

    3.3 Empfohlenes Fachsemester

    B. Sc. Therapie- und Gesundheitsmanagement P 1 4 Workload

    Workload insgesamt

    Lehrformen/ Form SWS je Lehrform

    Std. pro Semes-ter je Lehrform/ angegebener Form 1 SWS darf als 15 Zeitstunde ange-setzt werden, d. h. 1 SWS = 1 UStd. x 15 Semesterwochen

    Arbeitsaufwand in Std. (Work-load) Summe Kon-taktzeit + Summe Selbststudium in Std.

    Leistungs-punkte (Credits) i. d. R. 30 Std. = 1 LP; nur ganze Zah-len zulässig!

    Kontaktzeit (z. B. Vorlesung, Übung, Prakti-kum, seminaristischer Unterricht, Projekt-/ Gruppenarbeit, Fallstu-die, Planspiel, kreditiertes Tuto-rium) (weitere Zeilen möglich)

    Seminaristischer Unterricht 278

    278 9

    Summen Summe Kontaktzeit in SWS

    Summe Kontakt-zeit in Std.

    278 Selbststudium (z. B. Tutorium, Vor-/ Nachberei-tung, Prüfungsvorbereitung, Ausarbei-tung von Hausarbeiten, Recherche)

    Summen Summe Selbst-studium in Std.

    5 5.1 Lernziele Die Studierenden können, auf der Basis der Bezugswissenschaft Medizin, der Bewegungs- und Trainings-wissenschaft, physiologische Bewegungsabläufe und deren Varianten erkennen, analysieren und beeinflus-sen. Fachkompetenz Kenntnisse der Bezugswissenschaften Medizin, Bewegungs- und Trainingswissenschaften. Übungs- und Trainingsformen für die motorischen Grundeigenschaften kennen und anwenden. Bezüge zur PT erkennen und dieses Wissen auf einfache Situationen übertragen. Methodenkompetenz Bewegungen in Bezug auf die motorischen Grundeigenschaften erkennen, beschreiben und analysieren. In einfachen Übungs- und Trainingssituationen entsprechende Lösungsansätze erarbeiten und adäquate Inter-ventionen durchführen. Sozialkompetenz Einfache Übungs- und Trainingssituationen anleiten. Sprache zielgruppenspezifisch und individuell anpas-sen. Die Führungsrolle in Trainings- und Übungssituationen übernehmen. Empathisch kommunizieren und adäquate Rückmeldungen geben. Selbstkompetenz Eigenes Wissen und Können, persönliche Fähigkeiten in unterschiedlichen Rollen wahrnehmen und diese kritisch reflektieren. Verbal und nonverbal situationsangemessen auftreten. 5.2 Lerninhalte Bezugswissenschaften

    • Medizin (Anatomie, Physiologie) • Trainingswissenschaften • Bewegungswissenschaften

    → zu den Details: siehe Vorlesungsverzeichnis, Lehrveranstaltungsplan etc.

  • 14

    7 7.1 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

    Bestehen der Prüfung 7.2 Prüfungsformen und -umfang Siehe aktuelle Prüfungstermin- u. Prüfungsformliste 7.3 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung keine 7.4 Gewichtung der Note bei Ermittlung der Endnote s. Prüfungsordnung/ -en für oben (Zeile 3) genannte Studiengänge* *Die Prüfungsordnungen der Studiengänge finden Sie in den Amtlichen Bekanntmachungen der FH Münster unter dem folgenden Link https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/amtliche_bekanntmachungen/index.php?p=2,7.

    8 8.1 Veranstaltungssprache/n Deutsch Englisch Weitere, nämlich:

    8.3 Hauptamtlich Lehrende Siehe aktueller Semesterplan bzw. aktuelle Prüfungstermin- u. Prüfungsformliste 8.4 Maximale Teilnehmerzahl (optional) 8.5 Ergänzende Informationen Aufgrund des Lernortes Fachschule werden hier keine SWS, sondern die im Rahmen der Ausbildung erfor-derlichen/abzuleistenden Stunden abgebildet.

    https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/amtliche_bekanntmachungen/index.php?p=2,7

  • 15

    1 1.1 Modulbezeichnung (dt. / engl.) Professionelle Grundlagenwissenschaft I

    1.2 Kurzbezeichnung (optional) TGM-PT-02

    1.3 Modul-Code

    2 2.1 Modulturnus: Angebot in jedem SoSe, jedem WiSe, anderer Turnus, nämlich:

    2.2 Moduldauer: 1 Semester 2 Semester

    3 3.1 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge 3.2 Pflicht, Wahlpflicht, Wahl

    3.3 Empfohlenes Fachsemester

    B. Sc. Therapie- und Gesundheitsmanagement P 1 4 Workload

    Workload insgesamt

    Lehrformen/ Form SWS je Lehrform

    Std. pro Semes-ter je Lehrform/ angegebener Form 1 SWS darf als 15 Zeitstunde ange-setzt werden, d. h. 1 SWS = 1 UStd. x 15 Semesterwochen

    Arbeitsaufwand in Std. (Work-load) Summe Kon-taktzeit + Summe Selbststudium in Std.

    Leistungs-punkte (Credits) i. d. R. 30 Std. = 1 LP; nur ganze Zah-len zulässig!

    Kontaktzeit (z. B. Vorlesung, Übung, Prakti-kum, seminaristischer Unterricht, Projekt-/ Gruppenarbeit, Fallstu-die, Planspiel, kreditiertes Tuto-rium) (weitere Zeilen möglich)

    Seminaristischer Unterricht 380

    400 13

    Summen Summe Kontaktzeit in SWS

    Summe Kon-taktzeit in Std. 380

    Selbststudium (z. B. Tutorium, Vor-/ Nachberei-tung, Prüfungsvorbereitung, Ausarbei-tung von Hausarbeiten, Recherche)

    Vor- / und Nachbereitung, Aus-arbeitung von Arbeitsaufgaben sowie Recherche

    20

    Summen Summe Selbst-studium in Std. 20

    5 5.1 Lernziele Die Studierenden verstehen Physiotherapie als eine eigene Profession, die intra- und interprofessionell zu-sammenarbeitet. Sie können spezielle Denk- u. Arbeitsweise innerhalb der Profession in ihrer Systematik und Logik erklären und verteidigen. Vor dem Hintergrund einer ganzheitlichen Betrachtungsweise (Gesundheitsmodelle) verstehen die Studie-renden den physiotherapeutischen Gesamt-Prozess (Untersuchung, Analyse, Diagnostik, Planung, Behand-lung). Sie können den PT-Prozess auf einfachem Niveau begründen, analysieren, praktisch demonstrieren sowie dokumentieren. Die Studierenden verstehen Physiotherapie als eine evidenzbasierte Wissenschaft. Sie lernen hierzu selbständige Recherchen zur aktuellen Literatur kennen. Die Studierenden lernen spezielle, physiotherapeutische Lern-und Arbeitshilfen, Beurteilungs-u. Bewertungs-kriterien zur individuellen Lernunterstützung zu nutzen. Die Studierenden erkennen die Vernetzung von Bezugswissenschaften, Gesundheitsmodellen, dem Physi-otherapie-Prozess und speziellen Untersuchungs- und Behandlungstechniken. Fachkompetenz Die Physiotherapie als Profession verstehen und beschreiben können. Den gesamten PT-Prozess inclusive der Dokumentation strukturiert exemplarisch anwenden können. Basis-Untersuchungs- und Behandlungsmaßnamen zu den motorischen Hauptbeanspruchungsformen. Methodenkompetenz Literatur recherchieren können. Den PT-Prozess unter Berücksichtigung des Clinical Reasoning strukturiert/systematisch bearbeiten können. Theorie-Praxistransfer zum PT-Prozess vollziehen Didaktische und methodische Vorgehensweisen innerhalb des PT-Prozesses in Theorie und Praxis einset-zen und begründen. Sozialkompetenz Rollen innerhalb des PT-Prozesses erkennen, verstehen und übernehmen. Den jeweiligen Perspektiven-wechsel in verschiedenen Lernsituationen vollziehen. Selbstkompetenz Eigene Persönlichkeit, eigenes Wissen/Können/persönliche Fähigkeiten wahrnehmen und in Bezug zu den notwendigen, aktuellen Anforderungen setzen, Schwächen erkennen und steuern.

  • 16

    6 Teilnahmevoraussetzungen keine

    7 7.1 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der Prüfung 7.2 Prüfungsformen und -umfang Siehe aktuelle Prüfungstermin- u. Prüfungsformliste 7.3 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung keine 7.4 Gewichtung der Note bei Ermittlung der Endnote s. Prüfungsordnung/ -en für oben (Zeile 3) genannte Studiengänge* *Die Prüfungsordnungen der Studiengänge finden Sie in den Amtlichen Bekanntmachungen der FH Münster unter dem folgenden Link https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/amtliche_bekanntmachungen/index.php?p=2,7.

    8 8.1 Veranstaltungssprache/n Deutsch Englisch Weitere, nämlich:

    8.3 Hauptamtlich Lehrende Siehe aktueller Semesterplan bzw. aktuelle Prüfungstermin- u. Prüfungsformliste 8.4 Maximale Teilnehmerzahl (optional) 8.5 Ergänzende Informationen Aufgrund des Lernortes Fachschule werden hier keine SWS, sondern die im Rahmen der Ausbildung erfor-derlichen/abzuleistenden Stunden abgebildet.

    5.2 Lerninhalte • PT-Professionalisierungsprozess • Gesundheitsmodelle • Grundprinzipien der physiotherapeutischen Denk-und Arbeitsweise • PT-Basis-Prozess, Dokumentation, Clinical Reasoning • Basis-Untersuchungs- und Behandlungstechniken zu den motorischen Hauptbeanspruchungsformen → zu den Details: siehe Vorlesungsverzeichnis, Lehrveranstaltungsplan etc.

    https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/amtliche_bekanntmachungen/index.php?p=2,7

  • 17

    6 Teilnahmevoraussetzungen Keine

    1 1.1 Modulbezeichnung (dt. / engl.) Professionelles Handlungswissen I: Kindersprache I & humanwissenschaftliche Grundlagen

    1.2 Kurzbezeichnung (optional) TGM-LOG-01

    1.3 Modul-Code

    2 2.1 Modulturnus: Angebot in jedem SoSe, jedem WiSe, anderer Turnus, nämlich:

    2.2 Moduldauer: 1 Semester 2 Semester

    3 3.1 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge 3.2 Pflicht, Wahlpflicht, Wahl

    3.3 Empfohlenes Fachsemester

    B. Sc. Therapie- und Gesundheitsmanagement P 1 4 Workload

    Workload insgesamt

    Lehrformen/ Form SWS je Lehrform

    Std. pro Semes-ter je Lehrform/ angegebener Form 1 SWS darf als 15 Zeitstunde ange-setzt werden, d. h. 1 SWS = 1 UStd. x 15 Semesterwochen

    Arbeitsaufwand in Std. (Work-load) Summe Kon-taktzeit + Summe Selbststudium in Std.

    Leistungs-punkte (Credits) i. d. R. 30 Std. = 1 LP; nur ganze Zah-len zulässig!

    Kontaktzeit (z. B. Vorlesung, Übung, Prakti-kum, seminaristischer Unterricht, Projekt-/ Gruppenarbeit, Fallstu-die, Planspiel, kreditiertes Tuto-rium) (weitere Zeilen möglich)

    Seminaristischer Unterricht 281

    300 10

    Summen Summe Kontaktzeit in SWS

    Summe Kontaktzeit in Std.

    281 Selbststudium (z. B. Tutorium, Vor-/ Nachberei-tung, Prüfungsvorbereitung, Ausarbei-tung von Hausarbeiten, Recherche)

    Vor-/ Nachbereitung, Ausar-beitung von Arbeitsaufgaben sowie Recherche

    19

    Summen Summe Selbststu-dium in Std.

    19 5 5.1 Lernziele/ Learning-Outcomes

    Die Studierenden können exemplarische fallbezogene Aufgabenstellungen lösen, indem sie das logopädi-sche Grundlagenwissen im Bereich Kindersprache unter Einbeziehung der bezugswissenschaftlichen Grund-lagen unter Berücksichtigung der Fachsprache nutzen, um im Folgesemester dieses Grundlagenwissen in dem realen Therapeut-Patientenkontakt (Kindersprache) anwenden zu können. Fachkompetenz Die Studierenden können logopädiespezifische Inhalte zu Sprech- und Sprachstörungen im Bereich der Kin-dersprache, (Erscheinungsbild, Prävention, Beratung, Diagnostik, Therapie, Leitlinien, Standards usw.) unter Berücksichtigung der Fachsprache in Fallbeispielen anwenden. Methodenkompetenz Die Studierenden können fachgebundene Informationen mit Hilfestellung recherchieren, Verfahren der Be-funderhebung u. Therapie sowie Dokumentationsstandards wiedergeben. Sozialkompetenz Die Studierenden kennen grundlegende Prinzipien der Kommunikations-, Team- und Konfliktkompetenz und entwickeln die Fähigkeit der Empathie. Selbstkompetenz Die Studierenden können persönliche Haltungen sowie eigene Belastungen in Bezug auf den Wissenserwerb wahrnehmen und mit Hilfe einordnen. Sie können Möglichkeiten der Selbstfürsorge mit Hilfestellung umset-zen. 5.2 Lerninhalte Theoretische Grundlagen zum Schwerpunktbereich der Kindersprache unter Einbindung humanwissen-schaftlicher Inhalte (Anatomie/Physiologie, Pädiatrie, Phoniatrie, Psychologie, Pädagogik, Akustik & Hörge-räteakustik u.a.) → zu den Details: siehe Vorlesungsverzeichnis, Lehrveranstaltungsplan etc.

  • 18

    7 7.1 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

    Bestehen der Prüfung 7.2 Prüfungsformen und -umfang Siehe aktuelle Prüfungstermin- u. Prüfungsformliste 7.3 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung keine 7.4 Gewichtung der Note bei Ermittlung der Endnote s. Prüfungsordnung/ -en für oben (Zeile 3) genannte Studiengänge* *Die Prüfungsordnungen der Studiengänge finden Sie in den Amtlichen Bekanntmachungen der FH Münster unter dem folgenden Link https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/amtliche_bekanntmachungen/index.php?p=2,7.

    8 8.1 Veranstaltungssprache/n Deutsch Englisch Weitere, nämlich:

    8.3 Hauptamtlich Lehrende Siehe aktueller Semesterplan bzw. aktuelle Prüfungstermin- u. Prüfungsformliste 8.4 Maximale Teilnehmerzahl (optional) 8.5 Ergänzende Informationen Aufgrund des Lernortes Fachschule werden hier keine SWS, sondern die im Rahmen der Ausbildung erfor-derlichen/abzuleistenden Stunden abgebildet.

    https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/amtliche_bekanntmachungen/index.php?p=2,7

  • 19

    1 1.1 Modulbezeichnung (dt. / engl.) Professionelle Grundlagenwissenschaft: Logopädische Handlungsmodelle & therapeutische Kernkompeten-zen

    1.2 Kurzbezeichnung (optional) TGM-LOG-02

    1.3 Modul-Code

    2 2.1 Modulturnus: Angebot in jedem SoSe, jedem WiSe, anderer Turnus, nämlich:

    2.2 Moduldauer: 1 Semester 2 Semester

    3 3.1 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge 3.2 Pflicht, Wahlpflicht, Wahl

    3.3 Empfohlenes Fachsemester

    B. Sc. Therapie- und Gesundheitsmanagement P 1 4 Workload

    Workload insgesamt

    Lehrformen/ Form SWS je Lehrform

    Std. pro Semes-ter je Lehrform/ angegebener Form 1 SWS darf als 15 Zeitstunde ange-setzt werden, d. h. 1 SWS = 1 UStd. x 15 Semesterwochen

    Arbeitsaufwand in Std. (Work-load) Summe Kon-taktzeit + Summe Selbststudium in Std.

    Leistungs-punkte (Credits) i. d. R. 30 Std. = 1 LP; nur ganze Zah-len zulässig!

    Kontaktzeit (z. B. Vorlesung, Übung, Prakti-kum, seminaristischer Unterricht, Projekt-/ Gruppenarbeit, Fallstu-die, Planspiel, kreditiertes Tuto-rium) (weitere Zeilen möglich)

    Seminaristischer Unterricht 148

    150 5

    Summen Summe Kontaktzeit in SWS

    Summe Kon-taktzeit in Std. 148

    Selbststudium (z. B. Tutorium, Vor-/ Nachberei-tung, Prüfungsvorbereitung, Ausarbei-tung von Hausarbeiten, Recherche)

    Vor-/ Nachbereitung, Ausar-beitung von Arbeitsaufgaben sowie Recherche

    2

    Summen Summe Selbst-studium in Std. 2

    5 5.1 Lernziele Die Studierenden können zur Lösung spezifischer, schriftlich formulierter Fragestellungen kommen, indem sie Denk- und Arbeitsmodelle der Logopädie und des Gesundheitswesens anwenden. Sie können im Rollen-spiel therapeutische Gesprächssituationen gestalten, indem sie erworbene Kommunikationsstrategien an-wenden, um diese später im Patientenkontakt nutzen zu können. Fachkompetenz Die Studierenden können logopädiespezifische Inhalte zu Denkweisen und Modellen (Gesundheitsmodelle: ICF, CR, EBP, linguistische Modelle: Levelt, Logogen) zur Bedeutung von Leitlinien und Standards, zur ge-schichtlichen Entwicklung und zu rechtlichen Regelungen unter Berücksichtigung der Fachsprache wieder-geben. Sie können nonverbales und verbales Kommunikationsverhalten sowie therapeutische Kommunikation in Grundstrukturen beschreiben und im Rollenspiel anwenden. Methodenkompetenz Die Studierenden können Arbeitstechniken zur Recherche, Rezeption, Interpretation, Bewertung und Formu-lierung von Fachinformationen mit Hilfestellung anwenden. Dabei können sie Strategien zur Organisation und Reflexion des eigenen Lernens und Problemlösens beschreiben. Sie können Gesprächstechniken im therapeutischen Setting anwenden. Sozialkompetenz Die Studierenden können verbales und nonverbales Verhalten mit Bezug zur eigenen Person und zur Lern-gruppe wahrnehmen und unter Berücksichtigung von Kommunikationsmodellen beschreiben. Sie können Gefühle, Bedürfnisse und Standpunkte mit Bezug zur eigenen Person wahrnehmen und in der Lerngruppe artikulieren. Selbstkompetenz Die Studierenden können persönliche Haltungen zu existenziellen und ethischen Fragen sowie eigene Be-lastungen beschreiben. Sie können eigene Handlungsabsichten auf Rollenspielebene beschreiben. Sie kön-nen das eigene Befinden in der Therapeutenrolle wahrnehmen und mit Hilfestellung reflektieren.

  • 20

    6 Teilnahmevoraussetzungen keine

    7 7.1 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der Prüfung 7.2 Prüfungsformen und -umfang Siehe aktuelle Prüfungstermin- u. Prüfungsformliste 7.3 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung keine 7.4 Gewichtung der Note bei Ermittlung der Endnote s. Prüfungsordnung/ -en für oben (Zeile 3) genannte Studiengänge* *Die Prüfungsordnungen der Studiengänge finden Sie in den Amtlichen Bekanntmachungen der FH Münster unter dem folgenden Link https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/amtliche_bekanntmachungen/index.php?p=2,7.

    8 8.1 Veranstaltungssprache/n Deutsch Englisch Weitere, nämlich:

    8.3 Hauptamtlich Lehrende Siehe aktueller Semesterplan bzw. aktuelle Prüfungstermin- u. Prüfungsformliste 8.4 Maximale Teilnehmerzahl (optional) 8.5 Ergänzende Informationen Aufgrund des Lernortes Fachschule werden hier keine SWS, sondern die im Rahmen der Ausbildung erfor-derlichen/abzuleistenden Stunden abgebildet.

    5.2 Lerninhalte Therapeutische Handlungsmodelle (z.B. bio-psycho-soziales Gesundheitsmodell (ICF), Clinical Reasoning und Evidenzbasiertes Arbeiten), Selbsterfahrung im Umgang mit Ausdruck, Sprechen & Stimme, Erleben & Reflexion von Anamnese & Diagnostik in der Kindersprache (Rollenspiel) → zu den Details: siehe Vorlesungsverzeichnis, Lehrveranstaltungsplan etc.

    https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/amtliche_bekanntmachungen/index.php?p=2,7

  • 21

    6 Teilnahmevoraussetzungen Keine

    1 1.1 Modulbezeichnung (dt. / engl.) Professionelles angewandtes Handeln I: Spektrum lo-gopädischen Handelns

    1.2 Kurzbezeichnung (optional) TGM-LOG-03

    1.3 Modul-Code

    2 2.1 Modulturnus: Angebot in jedem SoSe, jedem WiSe, anderer Turnus, nämlich:

    2.2 Moduldauer: 1 Semester 2 Semester

    3 3.1 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge 3.2 Pflicht, Wahlpflicht, Wahl

    3.3 Empfohlenes Fachsemester

    B. Sc. Therapie- und Gesundheitsmanagement P 1 4 Workload

    Workload insgesamt

    Lehrformen/ Form SWS je Lehrform

    Std. pro Semes-ter je Lehrform/ angegebener Form 1 SWS darf als 15 Zeitstunde ange-setzt werden, d. h. 1 SWS = 1 UStd. x 15 Semesterwochen

    Arbeitsaufwand in Std. (Work-load) Summe Kon-taktzeit + Summe Selbststudium in Std.

    Leistungs-punkte (Credits) i. d. R. 30 Std. = 1 LP; nur ganze Zah-len zulässig!

    Kontaktzeit (z. B. Vorlesung, Übung, Prakti-kum, seminaristischer Unterricht, Projekt-/ Gruppenarbeit, Fallstu-die, Planspiel, kreditiertes Tuto-rium) (weitere Zeilen möglich)

    Seminaristischer Unterricht 129

    150 5

    Summen Summe Kontaktzeit in SWS

    Summe Kon-taktzeit in Std. 129

    Selbststudium (z. B. Tutorium, Vor-/ Nachberei-tung, Prüfungsvorbereitung, Ausarbei-tung von Hausarbeiten, Recherche)

    Vor-/ Nachbereitung, Ausar-beitung von Arbeitsaufgaben sowie Recherche

    21

    Summen Summe Selbst-studium in Std. 21

    5 5.1 Lernziele Die Studierenden können im Rollenspiel sowie exemplarisch in einer realen logopädischen Untersuchungs-situation im Bereich Kindersprache Anamnese- und Befunderhebung durchführen, indem sie Instrumente korrekt auswählen, anwenden, auswerten und die Ergebnisse mit Hilfestellung interpretieren, um auf den therapeutischen Prozess vorbereitet zu sein. Sie können ihr Therapeut*innenverhalten der Situation anpas-sen, indem sie Gesprächsführungstechniken effektiv einsetzen und diese im Nachgang mit Hilfestellung re-alistisch reflektieren, um den therapeutischen Prozess später eigenständig korrekt umsetzen zu können. Fachkompetenz Die Studierenden analysieren im Rollenspiel störungsbildspezifische Vorgehensweisen in Anamnese, Befun-dung und Beratung bei kindlichen Sprach- und Sprechstörungen unter Einbeziehung des Grundlagenwissens aus dem Modul „Therapeutische Grundlagenwissenschaft“ (Logopädische Handlungsmodelle; Therapeuti-sche Kernkompetenzen). Methodenkompetenz Die Studierenden können Probleme analysieren und Fragestellungen zur Diagnostik und Therapie, zur Be-ratung und Prävention mit Hilfestellung formulieren und Ansätze zur Bearbeitung nennen. Sozialkompetenz Die Studierenden können Gespräche im therapeutischen Kontext unter Anleitung planen und durchführen und die Therapeutenrolle verstehen. Sie können die Auswirkungen des eigenen verbalen und nonverbalen Verhaltens auf Kommunikationsstrukturen mit Hilfestellung analysieren. Selbstkompetenz Die Studierenden können eigene Gefühle und Handlungsabsichten, die Wirkung der eigenen Person und die Therapeutenrolle beschreiben. Sie können das Verhältnis von Nähe und Distanz zum Interaktionspartner analysieren. 5.2 Lerninhalte Übungen und Reflexion zu Gesprächsführungstechniken und therapeutischem Vorgehen in Anamnese, Di-agnostik und Beratung. → zu den Details: siehe Vorlesungsverzeichnis, Lehrveranstaltungsplan etc.

  • 22

    7 7.1 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der Prüfung 7.2 Prüfungsformen und -umfang Siehe aktuelle Prüfungstermin- u. Prüfungsformliste 7.3 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung keine 7.4 Gewichtung der Note bei Ermittlung der Endnote s. Prüfungsordnung/ -en für oben (Zeile 3) genannte Studiengänge* *Die Prüfungsordnungen der Studiengänge finden Sie in den Amtlichen Bekanntmachungen der FH Münster unter dem folgenden Link https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/amtliche_bekanntmachungen/index.php?p=2,7.

    8 8.1 Veranstaltungssprache/n Deutsch Englisch Weitere, nämlich:

    8.3 Hauptamtlich Lehrende Siehe aktueller Semesterplan bzw. aktuelle Prüfungstermin- u. Prüfungsformliste 8.4 Maximale Teilnehmerzahl (optional) 8.5 Ergänzende Informationen Aufgrund des Lernortes Fachschule werden hier keine SWS, sondern die im Rahmen der Ausbildung erfor-derlichen/abzuleistenden Stunden abgebildet.

    https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/amtliche_bekanntmachungen/index.php?p=2,7

  • 23

    1 1.1 Modulbezeichnung (dt. / engl.) Gesundheitsmanagement I

    1.2 Kurzbezeichnung (optional) TGM-01

    1.3 Modul-Code MSH.1.0692.0.M

    2 2.1 Modulturnus: Angebot in jedem SoSe, jedem WiSe, anderer Turnus, nämlich:

    2.2 Moduldauer: 1 Semester 2 Semester

    3 3.1 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge 3.2 Pflicht, Wahlpflicht, Wahl

    3.3 Empfohlenes Fachsemester

    B. Sc. Therapie- und Gesundheitsmanagement

    P 1

    B. A. Berufspädagogik im Gesundheitswesen, Fachrichtung Pflege u. Therapie B. Sc. Lehramt an Berufskolleg, BFR Gesundheitswissenschaft/Pflege B. A. Pflege- und Gesundheitsmanagement

    4 Workload Workload insgesamt

    Lehrformen/ Form SWS je Lehrform

    Std. pro Semes-ter je Lehrform/ angegebener Form 1 SWS darf als 15 Zeitstunde ange-setzt werden, d. h. 1 SWS = 1 UStd. x 15 Semesterwochen

    Arbeitsaufwand in Std. (Work-load) Summe Kon-taktzeit + Summe Selbststudium in Std.

    Leistungs-punkte (Credits) i. d. R. 30 Std. = 1 LP; nur ganze Zah-len zulässig!

    Kontaktzeit (z. B. Vorlesung, Übung, Prakti-kum, seminaristischer Unterricht, Projekt-/ Gruppenarbeit, Fallstu-die, Planspiel, kreditiertes Tuto-rium) (weitere Zeilen möglich)

    Einführung in die Psychologie MSH.1.0095.0.V2 Vorlesung

    2 30

    150 5

    Public Health I MSH.1.0298.V.3 Vorlesung

    2 30

    Summen Summe Kontaktzeit in SWS 4

    Summe Kon-taktzeit in Std. 60

    Selbststudium (z. B. Tutorium, Vor-/ Nachberei-tung, Prüfungsvorbereitung, Ausarbei-tung von Hausarbeiten, Recherche)

    Vor-/Nachbereitung MSH.1.0095.0.V2

    45

    Vor-/Nachbereitung MSH.1.0298.V.3

    45

    Summen Summe Selbst-studium in Std. 90

    5 5.1 Lernziele Die Studierenden erläutern das Gesundheitssystem und identifizieren individuelle und populationsbezogene gesundheitliche Problemstellungen. Sie planen ihr berufliches Handeln, indem sie auf psychologische und gesundheitswissenschaftliche Theorien und Ansätze zurückgreifen und diese in verschiedenen Handlungs-kontexten adressaten- und situationsangemessen anwenden. Fachkompetenz Die Studierenden erwerben die Kompetenz, den Untersuchungsgegenstand der Psychologie und einzelner psychologischer Teildisziplinen zu beschreiben und zusammenzufassen. Sie analysieren Modelle von Ge-sundheit und Krankheit sowie die Determinanten von Gesundheit und erklären ausgewählte Grundlagen der Epidemiologie. Sie beschreiben den Aufbau und die Steuerung des Gesundheitssystems. Methodenkompetenz Die Studierenden werden befähigt, psychologische Theorien und Ansätze sowie Gesundheitsmodelle und epidemiologische Kennzahlen für konkrete Situationen im Handlungsfeld inhaltlich angemessen und kriteri-engeleitet auszuwählen. Sozialkompetenz Die Studierenden werden in die Lage versetzt, grundlegende gesundheitswissenschaftliche und psychologi-sche Theorien bzw. Ansätze klar und adressatengerecht vermitteln zu können. Durch den Austausch im Plenum werden die Dialog- und Kritikfähigkeit ausgebildet und/oder gefördert.

  • 24

    6 Teilnahmevoraussetzungen keine

    7 7.1 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der Prüfung 7.2 Prüfungsformen und -umfang Siehe aktuelle Prüfungstermin- u. Prüfungsformliste 7.3 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung keine 7.4 Gewichtung der Note bei Ermittlung der Endnote s. Prüfungsordnung/ -en für oben (Zeile 3) genannte Studiengänge* *Die Prüfungsordnungen der Studiengänge finden Sie in den Amtlichen Bekanntmachungen der FH Münster unter dem folgenden Link https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/amtliche_bekanntmachungen/index.php?p=2,7.

    8 8.1 Veranstaltungssprache/n Deutsch Englisch Weitere, nämlich:

    8.3 Hauptamtlich Lehrende Siehe aktueller Semesterplan bzw. aktuelle Prüfungstermin- u. Prüfungsformliste 8.4 Maximale Teilnehmerzahl (optional) 8.5 Ergänzende Informationen Aktuelle Informationen können dem Veranstaltungsverzeichnis (Vorlesungsverzeichnis, LSF, ILIAS, etc.) entnommen werden.

    Selbstkompetenz Den Studierenden wird ermöglicht, die eigene Lebenswelt im Kontext der Inhalte der in der Lehrveranstaltung behandelten Teildisziplinen zu reflektieren und zu nutzen sowie eigene Grenzen wahrzunehmen und eigene Motive und Einstellungen klären zu können. 5.2 Lerninhalte • Gesundheit und Krankheit in Bevölkerungsgruppen sowie soziale und medizinische Determinanten von

    Gesundheit und Krankheit • Epidemiologische Grundlagen, GBE sowie nationale und internationale Gesundheitspolitik • Aufbau und Steuerung der Gesundheitsversorgung (grundlegende Systeme) • Überblick über Bedürfnis- und bedarfsgerechte Versorgungsstrukturen, Ressourcenallokation, Rationie-

    rung, Prioritätensetzung • Untersuchungsgegenstand der Psychologie allgemein • Überblick über die Untersuchungsgegenstände der psychologischen Teildisziplinen Lernpsychologie,

    Motivationspsychologie, Sozialpsychologie, Entwicklungspsychologie, Organisationspsychologie, Ar-beitspsychologie, Pädagogische Psychologie (Gesundheitspsychologie findet gesondert im Modul TGM-03 Beachtung!)

    → zu den Details: siehe Vorlesungsverzeichnis, Lehrveranstaltungsplan etc.

    https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/amtliche_bekanntmachungen/index.php?p=2,7

  • 25

    1 1.1 Modulbezeichnung (dt. / engl.) Beraten, Anleiten, Schulen

    1.2 Kurzbezeichnung (optional) TGM-02

    1.3 Modul-Code ) MSH.1.0836.0.M

    2 2.1 Modulturnus: Angebot in jedem SoSe, jedem WiSe, anderer Turnus, nämlich: B-MK-2-BWB002 in jedem SoSe, B-BSA-01 in jedem WiSe

    2.2 Moduldauer: 1 Semester 2 Semester

    3 3.1 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge 3.2 Pflicht, Wahlpflicht, Wahl

    3.3 Empfohlenes Fachsemester

    B. Sc. Therapie- und Gesundheitsmanagement P 1 (Beginn) 2 (Fortsetzung)

    B.A. Pflege- und Gesundheitsmanagement (nur Grundlagen der Kommunikation)

    P 1

    B.A. Berufspädagogik im Gesundheitswesen, Fach-richtung Pflege u. Therapie (nur Grundlagen der Kommunikation)

    P 1

    B. Sc. Lehramt an Berufskolleg, BFR Gesundheitswissenschaft/Pflege (nur Grundlagen der Kommunikation)

    P 1

    4 Workload Workload insgesamt

    Lehrformen/ Form SWS je Lehrform

    Std. pro Semes-ter je Lehrform/ angegebener Form 1 SWS darf als 15 Zeitstunde ange-setzt werden, d. h. 1 SWS = 1 UStd. x 15 Semesterwochen

    Arbeitsaufwand in Std. (Work-load) Summe Kon-taktzeit + Summe Selbststudium in Std.

    Leistungs-punkte (Credits) i. d. R. 30 Std. = 1 LP; nur ganze Zah-len zulässig!

    Kontaktzeit (z. B. Vorlesung, Übung, Prakti-kum, seminaristischer Unterricht, Projekt-/ Gruppenarbeit, Fallstu-die, Planspiel, kreditiertes Tuto-rium) (weitere Zeilen möglich)

    Grundlagen der Kommunika-tion MSH.1.0322.0.V Vorlesung

    2 30

    90 3

    Beraten, Anleiten, Schulen in therapeutischen Handlungsfel-dern MSH.1.0836.0.V Seminaristischer Unterricht

    1 8

    Summen Summe Kontaktzeit in SWS 3

    Summe Kon-taktzeit in Std.

    38 Selbststudium (z. B. Tutorium, Vor-/ Nachberei-tung, Prüfungsvorbereitung, Ausarbei-tung von Hausarbeiten, Recherche)

    Vor-/Nachbereitung MSH.1.0322.0.V

    45

    Recherche MSH.1.0836.0.V

    7

    Summen Summe Selbst-studium in Std. 52

    5 5.1 Lernziele Die Studierenden ziehen Schlüsse aus den Gegenständen und Grundlagen der Kommunikation und entwi-ckeln ein reflektiertes Verständnis über die berufliche Kommunikation. Sie verstehen die Bedeutung von Beratung, Anleitung und Schulung in unterschiedlichen therapeutischen Kontexten und kennen dazugehörige Konzepte. Sie verfügen über den notwendigen Bezugsrahmen und das theoretische Wissen, um die unter-schiedlichen Formen der Gesundheitskommunikation gezielt vor- und nachzubereiten. In der Anwendung von Gesprächsbausteinen werden sie sich ihrer eigenen Gesprächskompetenzen und persönlichen Grenzen bewusst. Fachkompetenz Die Studierenden erwerben die Kompetenz, theoretische Modelle und Konzepte der Kommunikation zu be-schreiben und zusammenzufassen. Sie kennen relevante Beratungsfelder und unterscheiden zwischen fach-licher Beratung (Anleitung, Schulung) und begleitender Beratung. Sie sind in der Lage, Theorien von Bera-tung und unterschiedliche Beratungskonzepte zu beschreiben.

  • 26

    6 Teilnahmevoraussetzungen keine

    7 7.1 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der Prüfung 7.2 Prüfungsformen und -umfang Siehe aktuelle Prüfungstermin- u. Prüfungsformliste 7.3 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung keine 7.4 Gewichtung der Note bei Ermittlung der Endnote s. Prüfungsordnung/ -en für oben (Zeile 3) genannte Studiengänge* *Die Prüfungsordnungen der Studiengänge finden Sie in den Amtlichen Bekanntmachungen der FH Münster unter dem folgenden Link https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/amtliche_bekanntmachungen/index.php?p=2,7.

    8 8.1 Veranstaltungssprache/n Deutsch Englisch Weitere, nämlich:

    8.3 Hauptamtlich Lehrende Siehe aktueller Semesterplan bzw. aktuelle Prüfungstermin- u. Prüfungsformliste 8.4 Maximale Teilnehmerzahl (optional) 8.5 Ergänzende Informationen Aktuelle Informationen können dem Veranstaltungsverzeichnis (Vorlesungsverzeichnis, LSF, ILIAS, etc.) entnommen werden.

    Methodenkompetenz Die Studierenden können Methoden der Gesprächsführung und Beratungsarbeit anwenden und eine Kom-munikationsstörung identifizieren. Sie planen Beratungsgespräche im interdisziplinären Kontext und führen diese in Rollenspielen durch. Sie kommunizieren fachspezifische Sachverhalte strukturiert und berücksichti-gen eine adressatenbezogene Darstellung. Sozialkompetenz Durch den Austausch im Plenum wird die Dialog- und Kritikfähigkeit ausgebildet und/oder gefördert. Die Stu-dierenden geben einander konstruktives Feedback zum Beraterverhalten. Sie üben den Umgang mit schwie-rigen Gesprächssituationen und reflektieren gemeinsam ihr Handeln. Selbstkompetenz Den Studierenden wird ermöglicht, die eigene Lebenswelt im Kontext der Inhalte der in der Lehrveranstaltung behandelten Themen zu reflektieren und eigenes Handeln zu bewerten und ggf. zu modifizieren. Sie können eigene Grenzen wahrnehmen und ihre eigene Rolle im therapeutischen Handeln klären. Sie entwickeln und pflegen eine personenzentrierte Grundhaltung. Sie machen Selbsterfahrung mit Beratung und erkennen ihre eigenen Kompetenzen und Grenzen in Beratungskontexten. 5.2 Lerninhalte

    • Erkenntnistheoretische Grundlagen der Kommunikation (Konstruktivismus) • Handlungstheoretische Kommunikationsmodelle • Einführung in die klientenzentrierte Gesprächsführung • Verknüpfung von kommunikationspsychologischen und systemtheoretischen Erkenntnissen und de-

    ren Anwendung in Kommunikationssituationen • Differenzierung von Anleitung, Schulung und Beratung und den dazugehörigen Kontexten • kooperative, klientenzentrierte und lösungsorientierte Beratungsmodelle • Gesprächsbausteine in Anleitung, Schulung und Beratung • Planung und Erprobung von Beratungssituationen • Interkollegiale Beratung

    → zu den Details: siehe Vorlesungsverzeichnis, Lehrveranstaltungsplan etc.

    https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/amtliche_bekanntmachungen/index.php?p=2,7

  • 27

    2. Semester

    1 1.1 Modulbezeichnung (dt. / engl.) Professionelles Handlungswissen II

    1.2 Kurzbezeichnung (optional) TGM-PT-03

    1.3 Modul-Code

    2 2.1 Modulturnus: Angebot in jedem SoSe, jedem WiSe, anderer Turnus, nämlich:

    2.2 Moduldauer: 1 Semester 2 Semester

    3 3.1 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge 3.2 Pflicht, Wahlpflicht, Wahl

    3.3 Empfohlenes Fachsemester

    B. Sc. Therapie- und Gesundheitsmanagement P 2 4 Workload

    Workload insgesamt

    Lehrformen/ Form SWS je Lehrform

    Std. pro Semes-ter je Lehrform/ angegebener Form 1 SWS darf als 15 Zeitstunde ange-setzt werden, d. h. 1 SWS = 1 UStd. x 15 Semesterwochen

    Arbeitsaufwand in Std. (Work-load) Summe Kon-taktzeit + Summe Selbststudium in Std.

    Leistungs-punkte (Credits) i. d. R. 30 Std. = 1 LP; nur ganze Zah-len zulässig!

    Kontaktzeit (z. B. Vorlesung, Übung, Prakti-kum, seminaristischer Unterricht, Projekt-/ Gruppenarbeit, Fallstu-die, Planspiel, kreditiertes Tuto-rium) (weitere Zeilen möglich)

    Seminaristischer Unterricht 198

    210 7

    Summen Summe Kontaktzeit in SWS

    Summe Kon-taktzeit in Std. 198

    Selbststudium (z. B. Tutorium, Vor-/ Nachberei-tung, Prüfungsvorbereitung, Ausarbei-tung von Hausarbeiten, Recherche)

    Vor- / und Nachbereitung, Aus-arbeitung von Arbeitsaufgaben sowie Recherche

    12

    Summen Summe Selbst-studium in Std. 12

    5 5.1 Lernziele Die Studierenden können, auf der Basis der Bezugswissenschaft Medizin, physiologische Bewegungsab-läufe und deren Varianten erkennen und einordnen. Sie können auf der Grundlage von Pädagogik (Psycho-logie und Soziologie), Kommunikations- und Konfliktprozesse verstehen und steuern. Sie entwickeln eine wertschätzende und empathische Haltung gegenüber anderen Menschen. Fachkompetenz Erweiterte Kenntnisse der Bezugswissenschaft Medizin und Grundlagen der Bezugswissenschaft Pädagogik (Psychologie und Soziologie) erlangen. Dieses Wissen auf physiotherapeutisches Denken und Handeln über-tragen. Konzepte der zielgruppenspezifischen Beratung, Anleitung und Schulung kennen und diese in unter-schiedlichen Settings anwenden können. Die Bedeutung der Kommunikation im Handlungsfeld der Physio-therapeuten verstehen. Methodenkompetenz Probleme erkennen, analysieren und Lösungen partizipativ entwickeln und umsetzen. Sozialkompetenz Kommunikative Kompetenzen entwickeln, andere Menschen wahrnehmen und angemessen fürsorglich sein. Eine positive Interaktion zielgerichtet gestalten können. Konflikte verstehen, analysieren und passende Kon-fliktbewältigungsstrategien einsetzten können. Selbstkompetenz Im beruflichen Handlungsfeld der PT situationsangemessen auftreten können. Eigene Werthaltung kennen und einen patientenzentrierten Perspektivwechsel vornehmen können. Eigene Lernbereitschaft und Selbst-managementkompetenz entwickeln. Gewohntes Denken und Verhalten hinterfragen und anpassen können. 5.2 Lerninhalte Bezugswissenschaften

    • Medizin (Anatomie, Physiologie) • Pädagogik (Psychologie, Soziologie)

    → zu den Details: siehe Vorlesungsverzeichnis, Lehrveranstaltungsplan etc.

  • 28

    6 Teilnahmevoraussetzungen keine

    7 7.1 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der Prüfung 7.2 Prüfungsformen und -umfang Siehe aktuelle Prüfungstermin- u. Prüfungsformliste 7.3 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung keine 7.4 Gewichtung der Note bei Ermittlung der Endnote s. Prüfungsordnung/ -en für oben (Zeile 3) genannte Studiengänge* *Die Prüfungsordnungen der Studiengänge finden Sie in den Amtlichen Bekanntmachungen der FH Münster unter dem folgenden Link https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/amtliche_bekanntmachungen/index.php?p=2,7.

    8 8.1 Veranstaltungssprache/n Deutsch Englisch Weitere, nämlich:

    8.3 Hauptamtlich Lehrende Siehe aktueller Semesterplan bzw. aktuelle Prüfungstermin- u. Prüfungsformliste 8.4 Maximale Teilnehmerzahl (optional) 8.5 Ergänzende Informationen Aufgrund des Lernortes Fachschule werden hier keine SWS, sondern die im Rahmen der Ausbildung erfor-derlichen/abzuleistenden Stunden abgebildet.

    https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/amtliche_bekanntmachungen/index.php?p=2,7

  • 29

    1 1.1 Modulbezeichnung (dt. / engl.) Professionelle Grundlagenwissenschaft II

    1.2 Kurzbezeichnung (optional) TGM-PT-04

    1.3 Modul-Code

    2 2.1 Modulturnus: Angebot in jedem SoSe, jedem WiSe, anderer Turnus, nämlich:

    2.2 Moduldauer: 1 Semester 2 Semester

    3 3.1 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge 3.2 Pflicht, Wahlpflicht, Wahl

    3.3 Empfohlenes Fachsemester

    B. Sc. Therapie- und Gesundheitsmanagement P 2 4 Workload

    Workload insgesamt

    Lehrformen/ Form SWS je Lehrform

    Std. pro Semes-ter je Lehrform/ angegebener Form 1 SWS darf als 15 Zeitstunde ange-setzt werden, d. h. 1 SWS = 1 UStd. x 15 Semesterwochen

    Arbeitsaufwand in Std. (Work-load) Summe Kon-taktzeit + Summe Selbststudium in Std.

    Leistungs-punkte (Credits) i. d. R. 30 Std. = 1 LP; nur ganze Zah-len zulässig!

    Kontaktzeit (z. B. Vorlesung, Übung, Prakti-kum, seminaristischer Unterricht, Projekt-/ Gruppenarbeit, Fallstu-die, Planspiel, kreditiertes Tuto-rium) (weitere Zeilen möglich)

    Seminaristischer Unterricht 456

    480 16

    Summen Summe Kontaktzeit in SWS

    Summe Kon-taktzeit in Std. 456

    Selbststudium (z. B. Tutorium, Vor-/ Nachberei-tung, Prüfungsvorbereitung, Ausarbei-tung von Hausarbeiten, Recherche)

    Vor- / und Nachbereitung, Aus-arbeitung von Arbeitsaufgaben sowie Recherche

    24

    Summen Summe Selbst-studium in Std. 24

    5 5.1 Lernziele Die Studierenden können aus einem physiotherapeutischen Gesamt-Ansatz Interventions-Schwerpunktbe-reiche (Verhalten-Erleben, Organ-, Bewegungs- und Neurales System) herausarbeiten. Sie verstehen diese Schwerpunktbereiche in ihren jeweiligen besonderen Denk- und Arbeitsweisen und können diese begründen. Unter Berücksichtigung der jeweiligen Schwerpunktbereiche können die Studierenden den PT-Prozess auf einfachem Niveau selbständig planen, beurteilen und demonstrieren sowie erste Modifikationen und Gewich-tungen entwickeln und durchführen. Innerhalb der Untersuchungs-und Behandlungstechniken erweitert sich ihr Wissen innerhalb dieser Schwer-punktsysteme. Fachkompetenz Schwerpunktorientiertes, in Ansätzen ökonomisches Denken u. Handeln innerhalb des PT-Prozesses. Inhalte und Grenzen der Schwerpunkt-Bereiche verstehen und an sich selbst wahrnehmen und an anderen Studierenden anwenden. Basis-Untersuchungs-und Behandlungstechniken zu den jeweiligen Schwerpunktbereichen anwenden. Methodenkompetenz Didaktische u. methodische Vorgehensweisen innerhalb des PT-Prozesses innerhalb der Schwerpunktberei-che einsetzen und begründen. Typische Probleme der Schwerpunktbereiche erkennen und analysieren können. Sozialkompetenz Angemessenes Einstellen auf wechselnde Situationen innerhalb der Schwerpunktbereiche. Perspektivenwechsel (bes. Patienten- und Therapeutenrolle) in unterschiedlichen Lernsituation vollziehen. Selbstkompetenz Eigene Persönlichkeit, eigenes Wissen/Können/persönliche Fähigkeiten wahrnehmen und in Bezug zu den notwendigen, aktuellen Anforderungen setzen, Schwächen erkennen und steuern. 5.2 Lerninhalte • grundlegende Prinzipien der Denk- und Arbeitsweise in den Schwerpunktbereichen und deren Umset-

    zung innerhalb des PT-Prozesses. • Standardisierte Basis-Untersuchung-und Behandlungstechniken zu den jeweiligen Schwerpunktberei-

    chen. → zu den Details: siehe Vorlesungsverzeichnis, Lehrveranstaltungsplan etc.

  • 30

    6 Teilnahmevoraussetzungen keine

    7 7.1 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der Prüfung 7.2 Prüfungsformen und -umfang Siehe aktuelle Prüfungstermin- u. Prüfungsformliste 7.3 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung keine 7.4 Gewichtung der Note bei Ermittlung der Endnote s. Prüfungsordnung/ -en für oben (Zeile 3) genannte Studiengänge* *Die Prüfungsordnungen der Studiengänge finden Sie in den Amtlichen Bekanntmachungen der FH Münster unter dem folgenden Link https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/amtliche_bekanntmachungen/index.php?p=2,7.

    8 8.1 Veranstaltungssprache/n Deutsch Englisch Weitere, nämlich:

    8.3 Hauptamtlich Lehrende Siehe aktueller Semesterplan bzw. aktuelle Prüfungstermin- u. Prüfungsformliste 8.4 Maximale Teilnehmerzahl (optional) 8.5 Ergänzende Informationen Aufgrund des Lernortes Fachschule werden hier keine SWS, sondern die im Rahmen der Ausbildung erfor-derlichen/abzuleistenden Stunden abgebildet.

    https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/amtliche_bekanntmachungen/index.php?p=2,7

  • 31

    1 1.1 Modulbezeichnung (dt. / engl.)

    Professionelles Handlungswissen II: Kindersprache II & humanwissenschaftliche Vertiefung

    1.2 Kurzbezeichnung (optional) TGM-LOG-04

    1.3 Modul-Code

    2 2.1 Modulturnus: Angebot in jedem SoSe, jedem WiSe, anderer Turnus, nämlich:

    2.2 Moduldauer: 1 Semester 2 Semester

    3 3.1 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge 3.2 Pflicht, Wahlpflicht, Wahl

    3.3 Empfohlenes Fachsemester

    B. Sc. Therapie- und Gesundheitsmanagement P 2 4 Workload

    Workload insgesamt

    Lehrformen/ Form SWS je Lehrform

    Std. pro Semes-ter je Lehrform/ angegebener Form 1 SWS darf als 15 Zeitstunde ange-setzt werden, d. h. 1 SWS = 1 UStd. x 15 Semesterwochen

    Arbeitsaufwand in Std. (Work-load) Summe Kon-taktzeit + Summe Selbststudium in Std.

    Leistungs-punkte (Credits) i. d. R. 30 Std. = 1 LP; nur ganze Zah-len zulässig!

    Kontaktzeit (z. B. Vorlesung, Übung, Prakti-kum, seminaristischer Unterricht, Projekt-/ Gruppenarbeit, Fallstu-die, Planspiel, kreditiertes Tuto-rium) (weitere Zeilen möglich)

    Seminaristischer Unterricht 327

    330 11

    Summen Summe Kontaktzeit in SWS

    Summe Kon-taktzeit in Std. 327

    Selbststudium (z. B. Tutorium, Vor-/ Nachberei-tung, Prüfungsvorbereitung, Ausarbei-tung von Hausarbeiten, Recherche)

    Vor-/ Nachbereitung, Ausar-beitung von Arbeitsaufgaben sowie Recherche

    3

    Summen Summe Selbst-studium in Std. 3

    5 5.1 Lernziele Die Studierenden können die Informationen aus Fallbeispielen analysieren und adäquate Entscheidungen zu der logopädischen Befunderhebung und Therapie entwickeln, indem sie die im Modul „Theorie der Logo-pädie: Kindersprache I & Humanwissenschaftliche Grundlagen“ vermittelten Kompetenzen exemplarisch an-wenden. Hierdurch gewinnen sie Sicherheit für die reale Therapeut-Patient-Interaktion. Fachkompetenz Die Studierenden können logopädiespezifische Inhalte zu Sprachentwicklungsstörungen, orofazialen Störun-gen und Redeflussstörungen (Erscheinungsbild, Prävention, Beratung, Diagnostik, Therapie, Leitlinien, Stan-dards usw.) bei Kindern fachsprachlich korrekt wiedergeben und in Zusammenhänge einordnen sowie auf Patientenbeispiele anwenden. Methodenkompetenz Die Studierenden können Methoden der logopädischen Befunderhebung (Anamnese und Diagnostik) und Therapie für die spezifischen Gesundheitsprobleme von Patienten kriterienbezogen analysieren, mit Hilfe-stellung auswählen und anwenden. Sie können Probleme und Fragestellungen zur Beratung, Prävention, Diagnostik und Therapie der spezifischen Gesundheitsprobleme in Aufgabenstellungen gezielt und systema-tisch bearbeiten. Sozialkompetenz Die Studierenden können Auswirkungen des eigenen verbalen und nonverbalen Verhaltens auf Kommuni-kationsstrukturen mit Hilfestellung analysieren. Sie können Gesprächsvariablen therapeutischer Kommuni-kation (z.B. Empathie, Akzeptanz, Kongruenz) und deren Funktion in der Therapie mit Hilfestellung analysie-ren. Selbstkompetenz Die Studierenden können persönliche Haltungen zu sprachlichen, stimmlichen und seelisch-körperlichen Be-einträchtigungen, die sich behindernd auf Kommunikation und Lebensqualität auswirken, mit ihren Auswir-kungen auf das eigene Verhalten wahrnehmen, beschreiben und mit Hilfestellung analysieren. 5.2 Lerninhalte Vertiefung und Erweiterung der theoretischen Inhalte zum Schwerpunktbereich der Kindersprache und hu-manwissenschaftlicher Inhalte (Anatomie/Physiologie, Phoniatrie, Psychologie, Sonderpädagogik, (Päd-) Au-diologie u.a.) sowie Einführung in den Bereich der Redeflussstörungen und der orofazialen Störungen. → zu den Details: siehe Vorlesungsverzeichnis, Lehrveranstaltungsplan etc.

  • 32

    6 Teilnahmevoraussetzungen

    keine 7 7.1 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

    Bestehen der Prüfung 7.2 Prüfungsformen und -umfang Siehe aktuelle Prüfungstermin- u. Prüfungsformliste 7.3 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung keine 7.4 Gewichtung der Note bei Ermittlung der Endnote s. Prüfungsordnung/ -en für oben (Zeile 3) genannte Studiengänge* *Die Prüfungsordnungen der Studiengänge finden Sie in den Amtlichen Bekanntmachungen der FH Münster unter dem folgenden Link https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/amtliche_bekanntmachungen/index.php?p=2,7.

    8 8.1 Veranstaltungssprache/n Deutsch Englisch Weitere, nämlich:

    8.3 Hauptamtlich Lehrende Siehe aktueller Semesterplan bzw. aktuelle Prüfungstermin- u. Prüfungsformliste 8.4 Maximale Teilnehmerzahl (optional) 8.5 Ergänzende Informationen Aufgrund des Lernortes Fachschule werden hier keine SWS, sondern die im Rahmen der Ausbildung erfor-derlichen/abzuleistenden Stunden abgebildet.

    https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/amtliche_bekanntmachungen/index.php?p=2,7

  • 33

    1 1.1 Modulbezeichnung (dt. / engl.)

    Professionelles angewandtes Handeln II: Kinderspra-che

    1.2 Kurzbezeichnung (optional) TGM-LOG-05

    1.3 Modul-Code

    2 2.1 Modulturnus: Angebot in jedem SoSe, jedem WiSe, anderer Turnus, nämlich:

    2.2 Moduldauer: 1 Semester 2 Semester

    3 3.1 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge 3.2 Pflicht, Wahlpflicht, Wahl

    3.3 Empfohlenes Fachsemester

    B. Sc. Therapie- und Gesundheitsmanagement P 2 4 Workload

    Workload insgesamt

    Lehrformen/ Form SWS je Lehrform

    Std. pro Semes-ter je Lehrform/ angegebener Form 1 SWS darf als 15 Zeitstunde ange-setzt werden, d. h. 1 SWS = 1 UStd. x 15 Semesterwochen

    Arbeitsaufwand in Std. (Work-load) Summe Kon-taktzeit + Summe Selbststudium in Std.

    Leistungs-punkte (Credits) i. d. R. 30 Std. = 1 LP; nur ganze Zah-len zulässig!

    Kontaktzeit (z. B. Vorlesung, Übung, Prakti-kum, seminaristischer Unterricht, Projekt-/ Gruppenarbeit, Fallstu-die, Planspiel, kreditiertes Tuto-rium) (weitere Zeilen möglich)

    Praktische Ausbildung 268

    270 9

    Summen Summe Kontaktzeit in SWS

    Summe Kon-taktzeit in Std. 268

    Selbststudium (z. B. Tutorium, Vor-/ Nachberei-tung, Prüfungsvorbereitung, Ausarbei-tung von Hausarbeiten, Recherche)

    Vor-/ Nachbereitung, Ausar-beitung von Arbeitsaufgaben sowie Recherche

    2

    Summen Summe Selbst-studium in Std. 2

    5 5.1 Lernziele Die Studierenden können anhand eines realen Patientenbeispiels den Therapieprozess kritisch analysieren und Lösungen entwickeln, indem sie Clinical Reasoning und evidenzbasiertes Vorgehen anwenden, um Stö-rungen des Sprechens, der Sprache und der orofazialen Funktionen im Kindes- und Jugendalter ganzheitlich zu erfassen. Diese Strategien können im weiteren Studienverlauf weitgehend selbständig angewendet wer-den. Fachkompetenz Die Studierenden können den logopädischen Therapieprozess in Bezug auf den individuellen Patienten ana-lysieren, planen, anwenden und evaluieren. Sie können Probleme und Fragestellungen zur Beratung, Prä-vention, Diagnostik und Therapie mit Hilfestellung formulieren und Ansätze zur Bearbeitung nennen. Methodenkompetenz Die Studierenden können mit Hilfestellung angemessene Beratungs- und Therapieinterventionen für die kon-krete Situation didaktisch und methodisch auswählen, begründen, anwenden und evaluieren. Sozialkompetenz Die Studierenden können die Therapeutenrolle mit Hilfestellung analysieren, im therapeutischen Team ko-operieren und kommunizieren und gemeinsame Lösungen entwickeln. Selbstkompetenz Die Studierenden können die eigene Persönlichkeit und die eigene Fach- und Methodenkompetenz innerhalb einer Intervention im Bereich Kindersprache mit Hilfe spezifischer Kriterien in der Supervision analysieren und bewerten. Sie können zielgerichtet vorgehen und das eigene Handeln mit Hilfe evaluieren. 5.2 Lerninhalte Durchführung von Diagnostik und Therapie am Patienten im Bereich Kindersprache unter Supervision.

    → zu den Details: siehe Vorlesungsverzeichnis, Lehrveranstaltungsplan etc.

  • 34

    6 Teilnahmevoraussetzungen keine

    7 7.1 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der Prüfung 7.2 Prüfungsformen und -umfang Siehe aktuelle Prüfungstermin- u. Prüfungsformliste 7.3 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung keine 7.4 Gewichtung der Note bei Ermittlung der Endnote s. Prüfungsordnung/ -en für oben (Zeile 3) genannte Studiengänge* *Die Prüfungsordnungen der Studiengänge finden Sie in den Amtlichen Bekanntmachungen der FH Münster unter dem folgenden Link https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/amtliche_bekanntmachungen/index.php?p=2,7.

    8 8.1 Veranstaltungssprache/n Deutsch Englisch Weitere, nämlich:

    8.3 Hauptamtlich Lehrende Siehe aktueller Semesterplan bzw. aktuelle Prüfungstermin- u. Prüfungsformliste 8.4 Maximale Teilnehmerzahl (optional) 8.5 Ergänzende Informationen Aufgrund des Lernortes Fachschule werden hier keine SWS, sondern die im Rahmen der Ausbildung erfor-derlichen/abzuleistenden Stunden abgebildet.

    https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/amtliche_bekanntmachungen/index.php?p=2,7

  • 35

    1 1.1 Modulbezeichnung (dt. / engl.) Gesundheitsmanagement II

    1.2 Kurzbezeichnung (optional) TGM-03

    1.3 Modul-Code MSH.1.0317.0.M

    2 2.1 Modulturnus: Angebot in jedem SoSe, jedem WiSe, anderer Turnus, nämlich:

    2.2 Moduldauer: 1 Semester 2 Semester

    3 3.1 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge 3.2 Pflicht, Wahlpflicht, Wahl

    3.3 Empfohlenes Fachsemester

    B. Sc. Therapie- und Gesundheitsmanagement P 2 4 Workload

    Workload insgesamt

    Lehrformen/ Form SWS je Lehrform

    Std. pro Semes-ter je Lehrform/ angegebener Form 1 SWS darf als 15 Zeitstunde ange-setzt werden, d. h. 1 SWS = 1 UStd. x 15 Semesterwochen

    Arbeitsaufwand in Std. (Work-load) Summe Kon-taktzeit + Summe Selbststudium in Std.

    Leistungs-punkte (Credits) i. d. R. 30 Std. = 1 LP; nur ganze Zah-len zulässig!

    Kontaktzeit (z. B. Vorlesung, Übung, Prakti-kum, seminaristischer Unterricht, Projekt-/ Gruppenarbeit, Fallstu-die, Planspiel, kreditiertes Tuto-rium) (weitere Zeilen möglich)

    Public Health II MSH.1.0317.0.V Vorlesung

    2 30

    150 5

    Gesundheitspsychologie MSH.1.0113.4.V.1 Vorlesung

    2 30

    Summen Summe Kontaktzeit in SWS 4

    60

    Selbststudium (z. B. Tutorium, Vor-/ Nachberei-tung, Prüfungsvorbereitung, Ausarbei-tung von Hausarbeiten, Recherche)

    Vor-/Nachbereitung und Re-cherche MSH.1.0317.0.V

    45

    Vor-/Nachbereitung und Re-cherche MSH.1.0113.4.V.1

    45

    Summen 90 5 5.1 Lernziele

    Die Studierenden erläutern Modelle, Handlungsfelder, Strategien und Evaluationskonzepte in der Prävention, Gesundheitsförderung und Rehabilitation und der Palliativversorgung sowie das Konzept der Evidenzbasier-ten Praxis. Sie sind in der Lage, grundlegende gesundheitspsychologische Einstellungs-und Verhaltensän-derungsmodelle zu beschreiben und im Kontext der beruflichen Handlungsfelder kritisch zu beurteilen. Sie respektieren Lebensentwürfe Dritter und verstehen Interventionen als ein Angebot, über das Dritte frei ent-scheiden können. Fachkompetenz Die Studierenden erwerben die Kompetenz, Modelle und Theorien der Veränderung des Gesundheitsverhal-tens, Strukturen und Konzepte der Prävention, Gesundheitsversorgung, Rehabilitation und Palliativversor-gung mit Bezug zu epidemiologisch relevanten Erkrankungen zu beschreiben und zusammenzufassen sowie die damit verbundenen Herausforderungen für das eigene Berufsfeld zu erschließen, indem sie Erkenntnisse auf berufsbezogene Handlungsfelder beziehen. Methodenkompetenz Die Studierenden lernen die Auswahl und Anwendung angemessener Theorien/Modelle/Strategien für/auf konkrete Situationen im Handlungsfeld sowie die Identifikation von Elementen der jeweiligen Theorien/Mo-delle und die Ableitung von Vorhersagen. Sie erwerben die Kompetenz, die Salutogenese als professionelle Haltung und die ICF als Grundlage interdisziplinären Arbeitens zu erkennen und einzusetzen. Sie führen Recherchen zur Ermittlung der externen Evidenz durch. Sozialkompetenz Die Studierenden werden in die Lage versetzt, Settings, Theorien, Modelle und Strategien zu Gesundheits-verhalten, Prävention, Gesundheitsversorgung, Rehabilitation und Palliativversorgung zielgruppenadäquat und situationsgerecht unter Beachtung der empirischen Evidenz vermitteln bzw. anwenden zu können. Durch den Austausch im Plenum werden zudem die Kommunikations- und Kritikfähigkeit ausgebildet und/oder ge-fördert. Selbstkompetenz

  • 36

    6 Teilnahmevoraussetzungen keine

    7 7.1 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der Prüfung 7.2 Prüfungsformen und -umfang Siehe aktuelle Prüfungstermin- u. Prüfungsformliste 7.3 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung keine 7.4 Gewichtung der Note bei Ermittlung der Endnote s. Prüfungsordnung/ -en für oben (Zeile 3) genannte Studiengänge* *Die Prüfungsordnungen der Studiengänge finden Sie in den Amtlichen Bekanntmachungen der FH Münster unter dem folgenden Link https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/amtliche_bekanntmachungen/index.php?p=2,7.

    8 8.1 Veranstaltungssprache/n Deutsch Englisch Weitere, nämlich:

    8.3 Hauptamtlich Lehrende Siehe aktueller Semesterplan bzw. aktuelle Prüfungstermin- u. Prüfungsformliste 8.4 Maximale Teilnehmerzahl (optional) 8.5 Ergänzende Informationen Aktuelle Informationen können dem Veranstaltungsverzeichnis (Vorlesungsverzeichnis, LSF, ILIAS, etc.) entnommen werden.

    Die Studierenden erwerben Kompetenzen der Selbstreflexion des eigenen Gesundheitsverhaltens und der eigenen Einstellung zur Gesundheit sowie deren Änderungsmöglichkeiten und entwickeln die Fähigkeit, eine eigene Haltung gegenüber Gesundheitsrisiken und Gesundheitsressourcen zu erkennen und zu verändern. Sie respektieren Lebensentwürfe Dritter, auch wenn diese gesundheitsriskante Verhaltensweisen aufweisen und verstehen Interventionen als ein Angebot, über das Dritte frei entscheiden können. 5.2 Lerninhalte • Evidenzbasierte Praxis – Vorgehensweisen zur Ermittlung und Beurteilung der externen und internen

    Evidenz sowie der Patientenpräferenzen. • Modelle, Konzepte und Strategien der Prävention, Gesundheitsförderung, Rehabilitation sowie Palliativ-

    versorgung. • Individuelle und populationsbezogene Strategien von Prävention und Gesundheitsförderung • Gesundheitsverhalten und Gesundheitskognition • Wohlbefinden und Lebensqualität • Krankheitsverhalten und -bewältigung • Stress, Coping und Gesundheit • Soziale Unterstützung • Veränderung von Einstellungen durch Kommunikation • Compliance und Adherence → zu den Details: siehe Vorlesungsverzeichnis, Lehrveranstaltungsplan etc.

    https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/amtliche_bekanntmachungen/index.php?p=2,7

  • 37

    3. Semester

    1 1.1 Modulbezeichnung (dt. / engl.) Professionelles Handlungswissen III

    1.2 Kurzbezeichnung (optional) TGM-PT-05

    1.3 Modul-Code

    2 2.1 Modulturnus: Angebot in jedem SoSe, jedem WiSe, anderer Turnus, nämlich:

    2.2 Moduldauer: 1 Semester 2 Semester

    3 3.1 Angebot für folgenden Studiengang/folgende Studiengänge 3.2 Pflicht, Wahlpflicht, Wahl

    3.3 Empfohlenes Fachsemester

    B. Sc. Therapie- und Gesundheitsmanagement P 2 4 Workload

    Workload insgesamt

    Lehrformen/ Form SWS je Lehrform

    Std. pro Semes-ter je Lehrform/ angegebener Form 1 SWS darf als 15 Zeitstunde ange-setzt werden, d. h. 1 SWS = 1 UStd. x 15 Semesterwochen

    Arbeitsaufwand in Std. (Work-load) Summe K