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1 Modulhandbuch, Modulbeschreibungen zur Prüfungsordnung des Fachbereichs 01 Bauwesen der Technischen Hochschule Mittelhessen für den Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen vom 28. März 2012 (AMB 49/2012), geändert am 09. Januar und 18. April 2013 (AMB 24/2013) a. Das Modulhandbuch wird regelmäßig aktuellen Anforderungen angepasst und einmal jährlich überarbeitet. Änderungen bedürfen der Beschlussfassung im Fachbereichsrat und der rechtzeitigen Veröffentlichung. Bei folgenden Änderungen eines Moduls sind die §§ 50 Abs. 1 Nr. 1, 40 Abs. 2 Nr. 5, 94 Abs. 4 sowie 39 Abs. 5 des HHG zu beachten: - grundsätzliche Änderungen der Inhalte und Qualifikationsziele - Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints - Umfang der Creditpoints, Arbeitsaufwand und Dauer. b. Die Module sind im Modulhandbuch für den Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen im Einzelnen beschrieben. In einem „beschleunigten Verfahren“ können bisher noch nicht angebotene Wahlpflichtmodule, die aktuelle Themen aufgreifen und für die Studierenden von Interesse sind, vom Fachbereich angeboten werden, ohne dass hierzu vorab eine Prüfungsordnungsänderung erfolgt. Die Einführung des Moduls erfolgt in der Regel zu Beginn der Vorlesungszeit eines Semesters. Folgende Verfahrensvoraussetzungen sind hierbei in Absprache mit dem Prüfungsamt zu beachten: 1) Für das Wahlpflichtmodul ist seitens der oder des Modulverantwortlichen eine vollständige Modulbeschreibung zu erstellen. 2) Die Einführung dieses Wahlpflichtmoduls muss seitens des Fachbereichsrats (bzw. der Fachbereichsräte bei gemeinsam angebotenen Studiengängen) beschlossen sein und bedarf der Zustimmung des Prüfungsamts. 3) Die Ergänzung des Modulhandbuchs durch das aktuelle Wahlpflichtmodul wird erst zusammen mit der nächsten Prüfungsordnungsänderung dem Senat zum Beschluss (vgl. § 36 Abs. 2 Nr. 5 HHG) und dem Präsidium zur Genehmigung (vgl. § 37 Abs. 5 HHG) mit vorgelegt. 4) Bis zur Rechtswirksamkeit des Wahlpflichtmoduls durch die interne Veröffentlichung im Amtlichen Mitteilungsblatt, ist das Wahlpflichtmodul den Studierenden rechtzeitig in geeigneter Art und Weise bekannt zu machen. Das Wahlpflichtmodul ist der HISPOS-Koordinatoren der Abteilung ITS zeitnah zur Einpflege in die Prüfungsverwaltung anzuzeigen. Für die Einstellung von Wahlpflichtmodulen gilt das geschilderte Verfahren entsprechend.

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Modulhandbuch, Modulbeschreibungen zur Prüfungsordnung des Fachbereichs 01 Bauwesen der Technischen Hochschule Mittelhessen für den Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen vom 28. März 2012 (AMB 49/2012), geändert am 09. Januar und 18. April 2013 (AMB 24/2013)

a. Das Modulhandbuch wird regelmäßig aktuellen Anforderungen angepasst und einmal jährlich überarbeitet. Änderungen bedürfen der Beschlussfassung im Fachbereichsrat und der rechtzeitigen Veröffentlichung.

Bei folgenden Änderungen eines Moduls sind die §§ 50 Abs. 1 Nr. 1, 40 Abs. 2 Nr. 5, 94 Abs. 4 sowie 39 Abs. 5 des HHG zu beachten:

- grundsätzliche Änderungen der Inhalte und Qualifikationsziele - Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints - Umfang der Creditpoints, Arbeitsaufwand und Dauer.

b. Die Module sind im Modulhandbuch für den Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen im Einzelnen beschrieben. In einem „beschleunigten Verfahren“ können bisher noch nicht angebotene Wahlpflichtmodule, die aktuelle Themen aufgreifen und für die Studierenden von Interesse sind, vom Fachbereich angeboten werden, ohne dass hierzu vorab eine Prüfungsordnungsänderung erfolgt. Die Einführung des Moduls erfolgt in der Regel zu Beginn der Vorlesungszeit eines Semesters. Folgende Verfahrensvoraussetzungen sind hierbei in Absprache mit dem Prüfungsamt zu beachten: 1) Für das Wahlpflichtmodul ist seitens der oder des Modulverantwortlichen eine vollständige Modulbeschreibung zu erstellen. 2) Die Einführung dieses Wahlpflichtmoduls muss seitens des Fachbereichsrats (bzw. der Fachbereichsräte bei gemeinsam angebotenen Studiengängen) beschlossen sein und bedarf der Zustimmung des Prüfungsamts. 3) Die Ergänzung des Modulhandbuchs durch das aktuelle Wahlpflichtmodul wird erst zusammen mit der nächsten Prüfungsordnungsänderung dem Senat zum Beschluss (vgl. § 36 Abs. 2 Nr. 5 HHG) und dem Präsidium zur Genehmigung (vgl. § 37 Abs. 5 HHG) mit vorgelegt. 4) Bis zur Rechtswirksamkeit des Wahlpflichtmoduls durch die interne Veröffentlichung im Amtlichen Mitteilungsblatt, ist das Wahlpflichtmodul den Studierenden rechtzeitig in geeigneter Art und Weise bekannt zu machen. Das Wahlpflichtmodul ist der HISPOS-Koordinatoren der Abteilung ITS zeitnah zur Einpflege in die Prüfungsverwaltung anzuzeigen.

Für die Einstellung von Wahlpflichtmodulen gilt das geschilderte Verfahren entsprechend.

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Beschreibung der Module

Bauinformatik I

Modulbezeichnung Bauinformatik I

Lehreinheiten Bauinformatik I

Verantwortliche oder Verantwortlicher

Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Joaquín Díaz

Prof. Dr.-Ing. Joaquín Díaz und Dipl.-Ing. Oliver Körber, M.Eng.

Modulziele

Die Studierenden haben Grundkenntnisse in der Tabellenkalkulation, dem Datenaustausch, der Planung und Konstruktion mit CAD und dem Umgang mit Internet. Sie kennen IT-Grundlagen, welche für das Studium des Bauwesens und die spätere Berufspraxis erforderlich sind, und beherrschen rechnergestützte, multimediale Präsentation technischer Anwendungsfälle.

Modulinhalte

Die Studierenden werden mit dem Umgang und dem Aufbau von Methoden des lebenslangen Lernens vertraut gemacht. Es wird ein EDV – Projekt (Aufbau einer EDV-Büro-Struktur) vorgestellt. Die übergreifenden Inhalte betragen ca. 20 %.

Grundlagen der EDV für Bauingenieurinnen, Bauingenieure, Architektinnen und Architekten:

Aufbau des Computers und Netzwerke

Grundlagen der Informatik (Zahlensysteme)

Rechnergestützte CAD-Bearbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentation

Die Arbeit der Ingenieurin und des Ingenieurs mit dem Computer und den Netzen:

Grundkenntnisse im Umgang mit Internet und Dienste

Grundlagen der Sprache für das Internet, XHTML

Grundkenntnisse der Planung und Konstruktion mit CAD:

Erstellung von 3D-CAD-Modellen und 2D-Zeichnungen

Grundlagen der rechnergestützten Gestaltung, Versendung, Änderung und Archivierung von Dokumenten im Netz

Grundkenntnisse in der Tabellenkalkulation:

Formatierung von Tabellen

Einbau von Formeln/Funktionen und Verknüpfungen von Datenblättern

Grundlagen der interaktiven Programmentwicklung mit Werkzeugen für die Gestaltung von Nutzungsoberflächen und Eigenentwicklungen in Visual Basic for Applications (VBA)

Grundlagen in der Projektorganisation und –präsentation.

Erlernen von Aufgabenverteilung und Führungsverantwortung.

Durchführung zahlreicher Beispiele aus verschiedenen Fächern des Grundstudiums.

Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen im PC-Pool, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video, E-Learning und Beamer-Präsentation

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

Vorlesungsbegleitende Übungen (Art und Weise wird zu Vorlesungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise bekannt gegeben) als Klausurvorleistung (vgl. § 3 Abs. 6 Teil I der Prüfungsordnung). Die Studierenden stellen ihre Projekte in gemischten Gruppen vor (vgl. § 6 Abs. 2 Teil I der Prüfungsordnung)

Prüfungsleistung

Klausur (75 Min.)

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Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen Keine

Literatur Eigene Skripte, Übungsbeispiele und Vorlesungsfolien (E-Learning)

RRZN-Publikationen:

AutoCAD Grundlagen

Bildbearbeitung Grundlagen

Visual Basic Grundlagen neu

Internet - Eine Einführung in die Nutzung der Internet – Dienste

Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h

Creditpoints Bauinformatik: 5 ECTS

1 ECTS sind hiervon übergreifende Inhalte

Einordnung Theoretische Grundlagen

Pflichtveranstaltung im 1. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen (BP; KT; IP)

Baukonstruktion I

Modulbezeichnung Baukonstruktion I

Lehreinheiten Baukonstruktion I

Verantwortliche oder Verantwortlicher

Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Julian Kümmel

Prof. Dr.-Ing. Julian Kümmel

Modulziele

Die Studierenden kennen den Aufbau der wesentlichen Konstruktionsbestandteile des Hochbaus. Dabei beherrschen sie die konstruktiven Zusammenhänge und kennen die Haupteinwirkungsgrößen auf die einzelnen Konstruktionen sowie die daraus resultierenden konstruktiven Lösungsmöglichkeiten.

Modulinhalte

Grundlagen,

Baugrund, Baugrube, Gründungen

Bauteile im Erdreich

Abdichtung von erdberührten Bauteilen

Dränagen

Wände

Decken

Treppen

Dächer

Lehrmethoden 4 SWS – Vorlesung und Übungen mit Nutzung von Tafel, Overhead- und Beamer-Präsentation.

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

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Prüfungsleistung Klausur (90 Min.)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertet wird die Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Voraussetzungen keine

Literatur Dierks, Schneider, Wormuth, Baukonstruktion, Werner Verlag

Neumann, Weinbrenner, Frick / Knöll – Baukonstruktionslehre 1 und 2, Teubner Verlag

Workload 4 SWS Vorlesungen mit Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (45 h), Prüfungsvorbereitung (45 h) = 150

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Pflichtveranstaltung im 1. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen (BP; KT; IP)

Baustoffkunde

Modulbezeichnung Baustoffkunde

Lehreinheiten Baustoffkunde

Verantwortliche oder Verantwortlicher

Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Kern

Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Kern

Modulziel

Die Studierenden kennen die Bedeutung der Baustoffe. Sie kennen die Eigenschaften, die zur Beurteilung von Baustoffen im Bauwesen relevant sind, sowie die dazugehörigen Prüfmethoden. Die Studierenden sind vertraut mit den unterschiedlichen Baustoffen, insbesondere unter folgenden Aspekten:

Eigenschaften und Prüfungen

Baustoffgerechte Verwendung

Wesentliche Normen

Modulinhalte Grundlagen Natursteine Gesteinskörnungen für Mörtel und Beton Holz und Holzwerkstoffe Künstliche Steine Mauer- und Putzmörtel Beton Einführung Frischbeton Junger Beton Festbeton (Normalbeton) Dauerhaftigkeit Besondere Betone Betonzusammensetzung / Mischungsentwurf Nachbehandlung und Schutz des Betons Betonieren bei besonderen Witterungsbedingungen Eisen und Stahl Optional: Nichteisenmetalle Glas

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Bitumen und Asphalt Kunststoffe Beschichtungen, Anstriche

Lehrmethoden Angeboten werden optional die „Seminaristische Vorlesung“ und/oder als alternative Lehrform das „Lernteamkonzept“:

Seminaristische Vorlesung:

4 SWS

Lernteamkonzept:

Insgesamt 4 SWS Präsenzveranstaltungen als Vorlesung und/oder in Form von betreuten Lerngruppen.

(Betreuung durch studentische Tutorinnen oder Tutoren, die verantwortliche Professorin oder den verantwortlichen Professor und ggf. Lehrbeauftragte oder wissenschaftliche Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter)

Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation, Nutzung der Lernplattform moodle, ggf. Nutzung des interaktiven Lernprogramms Wiba-net durch die Studierenden (www.wiba-net.de), ggf. Exkursion und Durchführung von Versuchen im Rahmen der Lehrveranstaltung).

Praktikum:

1 SWS praktische Versuche und Prüfungen im Labor zu ausgewählten Baustoffen, ggf. auch Filmvorführungen, Exkursionen und Projekte o. ä. zu einzelnen Baustoffen

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

Erfolgreich absolviertes Praktikum mit Praktikumsbericht

Prüfungsleistung Klausur (60 Minuten) am Ende der Lehrveranstaltung

oder mündliche Prüfung (ca. 45 Min. Dauer ?) am Ende der Lehrveranstaltungszeit In der Klausur werden in der Regel ausschließlich Multiple Choice Fragen gestellt.

Auf Antrag der Kandidatin oder des Kandidaten kann die letztmalige Wiederholung der schriftlichen Prüfung als mündliche Prüfung abgelegt werden (vgl. § 13 Abs. 4 Teil I der Prüfungsordnung).

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen Empfohlen wird das Absolvieren der Brückenkurse in Chemie (und Physik)

Literatur u. a.: Vorlesungsunterlagen Baustoffkunde, Praktikumsunterlagen

sowie

Scholz / Hiese: Baustoffkenntnis, Grübl / Weigler /

Karl: Beton

Wesche: Baustoffe für tragende Bauteile Bd. 1 – 4

Workload 4 SWS Vorlesungen incl. Übungen bzw. betreute Lerngruppen (60 h), Praktikum (15 h); Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung und Vorbereitung auf Lerngruppensitzungen (75 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Grundlagen

Pflichtveranstaltung im 1. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

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Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen (BP; KT; IP)

Mathematik I + Geometrie

Modulbezeichnung Mathematik I + Geometrie

Lehreinheiten Mathematik I

Grafische Darstellung / Darstellende Geometrie

Verantwortliche oder Verantwortlicher

Dozentin oder Dozent

Prof. Dr. rer.nat. Klaus Holländer

Prof. Dr. rer.nat. Klaus Holländer

Modulziele

Mathematik I: Die Studierenden beherrschen das mathematische Basiswissen für das Studium des Bauwesens. Insbesondere sind die Studierenden befähigt, die einschlägige Fachliteratur der Statik und Festigkeitslehre, des Stahlbaus, der Bodenmechanik, der Bauphysik usw. zu lesen und zu verstehen.

Grafische Darstellung / Darstellende Geometrie: Die Studierenden können mit den gelernten Lern- und Arbeitstechniken elementare Zeichnungen als kommunikativen Ausdruck einsetzen. Hierzu benutzen sie das Know- How aus der grafischen Darstellung und der darstellende Geometrie.

Modulinhalte

Mathematik I:

Grundbegriffe; lineare Algebra: Vektoren, Matrizen, Determinanten, lineare Gleichungssysteme, binomischer Satz

Grenzwerte von Zahlenfolgen, Reihen

Funktionen einer reellen Veränderlichen: elementare Funktionen und Umkehrfunktionen, Stetigkeit, Parameterdarstellung

Grundlagen der Differentialrechnung: Differenzenquotient, Differentialquotient, Differential einer Funktion, Ableitungen von elementaren Funktionen, Rechenregeln

Anwendungen der Differentialrechnung: Krümmungskreis und Biegelinie, Extremwertaufgaben, nichtlineare Gleichungen

Grafische Darstellung / Darstellende Geometrie: Lern- und Arbeitstechniken (die Zeichnung als kommunikativer Ausdruck) Grundlagen der grafischen Darstellung (darstellende Geometrie).

Grundkenntnisse der grafischen Darstellung für Planung und Konstruktion (analog und mit CAD)

o Erstellung von Zeichnungen o Elementare Grundlagen des dreidimensionalen, rechnergestützten

Konstruierens

Kavalierperspektive, Vogelperspektive und normierte Axonometrie nach DIN 5 Grundlagen der Zentralperspektive

Grundbegriffe und Grundaufgaben der senkrechten Parallelprojektion (u.a. wahre Länge und Neigungswinkel einer Strecke)

Grund-, Auf- und Seitenrisse von technischen Objekten

Ellipsenkonstruktionen

Abwicklungen und Durchdringungen ebenflächiger und runder Körper (u. a. Prisma, Zylinder, Kegel, Torus) Hilfsebenenmethode

Sonderfälle von Durchdringungen

Schraubenlinien und Schraubenflächen (Wendeltreppe)

Kegelschnitte mit Anwendungen das Rotationshyperboloid (HP-Schalen) das hyperbolische Paraboloid

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Lehrmethoden Mathematik I: 4 SWS aufgeteilt in Vorlesung und anwendungsorientierte Übungen, seminaristische Vorlesung mit Übungen in kleinen Gruppen

Grafische Darstellung / Darstellende Geometrie: 2 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen im PC-Pool, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

Mathematik I: keine

Grafische Darstellung / Darstellende Geometrie: Teilnahme an 4 Übungen

Prüfungsleistung

Mathematik I: TL 1 Klausur (90 Min.)

Grafische Darstellung / Darstellende Geometrie: TL 2 Klausur (75 Min.)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Klausuren als Teilleistungen nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Modulnote errechnet sich aus dem nach Creditpoints gewichteten Durchschnitt der Bewertungen der Teilleistungen.

Voraussetzungen keine

Literatur Mathematik I:

Mathematische Formelsammlung für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Lothar Papula, Vieweg Verlag, 2003

Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 1, Lothar Papula, Vieweg, 2001

Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 2, Lothar Papula, Vieweg, 2001

Grafische Darstellung / Darstellende Geometrie:

AutoCAD 2012 - Grundlagen, RRZN

Perspektive Zeichnen und Malen, Ray Smith; Ravensburger Verlag, 1994

Das große Buch vom Zeichnen und Malen in der Perspektive, Parramon + Calbo, Edition Fischer, 1992

Barner / Flohr, Darstellende Geometrie W. Noli, Darstellende Geometrie

W. Reutter, Darstellende Geometrie, Band 1 und 2

Workload Mathematik I:

4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (15 h), Prüfungsvorbereitung (15 h) = 90 h

Grafische Darstellung / Darstellende Geometrie:

2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (15 h), Prüfungsvorbereitung (15 h) = 60 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Theoretische Grundlagen

Pflichtveranstaltung im 1. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen (BP; KT; IP)

Theorie des Entwerfens I

Modulbezeichnung Theorie des Entwerfens I

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Lehreinheiten Einführung ins Entwerfen

Baugeschichte

Verantwortliche oder Verantwortlicher

Dozentin / Dozent

Prof. Dipl.-Ing. Peter Jahnen, Prof. Dipl.-Ing. Thomas J. Meurer

Einführung ins Entwerfen: Prof. Dipl.-Ing. Thomas J. Meurer

Baugeschichte: Prof. Dipl.-Ing. Peter Jahnen

Modulziele Einführung ins Entwerfen:

Die Studierenden kennen allgemeine Entwurfs- und Planungsmethoden. Sie sind in der Lage, Raumstrukturen, Raumbeziehungen und Raumqualitäten zu erfassen, beherrschen die Erarbeitung einfacher Entwurfskonzepte in Form von 2D – Zeichnungen für Räume und / oder einfache Gebäude und sind in der Lage, einfache Modelle aus unterschiedlichen Materialien anzufertigen. Die Studierenden beherrschen grundlegende Normen und Richtlinien des Bauens.

Baugeschichte:

Die Studierenden kennen die Auswirkungen der industriellen Revolution auf das Baugeschehen. Sie erkennen unterschiedliche Stil- und Bauepochen sowie deren Einordnung in Städtebau und Kunstgeschichte. Sie kennen Entwurfshaltung sowie künstlerische, politische und bautechnische Hintergründe verschiedener Stilepochen.

Modulinhalte

Einführung ins Entwerfen:

Allgemeine Entwurfsmethodik

Analyse und Verifizierung von architektonischen Räumen mittels zeichnerischer Erfassung existierender Situationen

Schulung der Wahrnehmung von architektonischem Raum

Textliche und zeichnerische Darstellung der Analyseergebnisse

Zeichnerische Erfassung und Darstellung geometrischer Raumverhältnisse und deren Proportionen

Wertung der Qualitäten des gebauten Bestands

Erarbeitung alternativer Entwurfskonzepte zu gleichen Themenstellungen

Verifizierung von Entwurfsansätzen und Begründung der Auswahl

Überprüfung der unterschiedlichen Entwurfsansätze am Modell

Erarbeitung eines Entwurfskonzepts für ein kleines Gebäude mit einfachem Raumprogramm

Vermittlung und Anwendung der wesentlichen Richtlinien und Normen, vornehmlich im Bereich des Wohnungsbaus

Vermittlung konstruktiver Grundsätze der Planung in Verbindung mit anderen Fachgebieten aus dem Studium des Bauingenieurwesens

Zeichnerische und modellhafte Umsetzung des Entwurfs und Präsentation

Übung in der Anfertigung von Handskizzen

Schrittweise Erarbeiten von Grundrissen, Ansichten und Schnitten

Erarbeitung von Modellstudien zur Entwicklung von Raumstrukturen

Erläuterung und Präsentation der Entwurfsergebnisse und ihrer Zwischenschritte im Plenum

Baugeschichte:

Darstellung unterschiedlicher Architekturstile und Entwurfshaltungen wie:

Dekonstruktivismus

Postmoderne

Moderne

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Internationaler Stil

Bionik

Heimatstil

Plastischer Stil

Bauhaus

Konstruktivismus

Gartenstadt

Gründerzeit

Futurismus

Revolutionsarchitektur

u.a.

unter Darstellung von:

Entwurfsmethodik

Gesellschaftlichen Zusammenhängen

Baukonstruktiven und technischen Zusammenhängen

Wissenschaftlichen Kenntnissen

Anwendungsschwerpunkten

usw.

Vorbereitung und Durchführung der Präsentation in Gruppenarbeit (übergreifend)

Lehrmethoden Einführung ins Entwerfen:

2 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktischer Entwurfsbearbeitung, seminaristische Vorlesung, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation, wöchentliche Konsultationen zur Entwurfsdiskussion, Zwischentestate zur Kontrolle des Arbeitsfortschritts und Diskussion der Arbeitsstände im Plenum, Präsentation.

Baugeschichte:

2 SWS, Vorlesung mit begleitenden Referaten als Gruppenarbeit, Förderung von Teamfähigkeit und Präsentationstechniken. Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Einführung ins Entwerfen:

TL1 Präsentation der Entwurfsarbeiten, Abgabe der Übungen und der Entwurfsarbeit (Semesterarbeit) in Form von Plänen und Modellen in unterschiedlichen Maßstäben

Baugeschichte:

TL2 Referat (30 Min.) oder multiple choice Test (60 Min.) Art wird zu Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Voraussetzungen keine

Sprache Lehr- und Prüfungssprache ist Deutsch (vgl. § 5 Abs. 4 Teil II der Prüfungsordnung). Optional kann das Modul in englischer Sprache angeboten werden. Dies wird rechtzeitig

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und in geeigneter Art und Weise zu Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.

Literatur Neufert, Hans – Bauentwurfslehre, 38. Auflage, 2005

Norberg-Schulz, Christian - Logik der Baukunst, 1969

Norberg-Schulz, Christian – Genius Loci, 1975

Hertzberger, Herman – Vom Bauen, 1995

Hertzberger, Herman – Articulations, 2002

Meurer, Bernd – Die Zukunft des Raums, 1994

Kunstgeschichte, Belting, Dilly, Kemp, Sauerländer, Warnke.Reimer Verlag, 2003

Zehn Bücher über Architektur, Marcus Vitruvius Pollio 1987, Verlag Valentin Koerner, Baden-Baden

Europäische Architektur, Pevsner

Von der Urhütte zum Wolkenkratzer, Klotz

Le Corbusiers „Charta von Athen“, Texte und Dokumente, Hilpert

Russische und französische Revolutionsarchitektur, Vogt

Die Bauhaus-Debatte 1953, Conrads u.a.

ABC. Internationale Konstruktivistische Architektur 1922-1939, Ingberman

Vorlesungen zur Geschichte der Neuen Architektur, 1979-1983, Julius Posener

Alvar Aalto. Das Gesamtwerk in 3 Bänden, Artemis, Zürich und München 1978, Edition Girsberger

Louis I. Kahn, Romaldo Giurgiola, Jaimini Mehta: Louis I. Kahn. Architekt, Artemis, Zürich und München 1975

Ein Testament zur neuen Architektur (Hrsg. Ernesto Grassi), Frank Lloyd Wright Rororo, München, 1966

Die neue Baukunst in Europa und Amerika, Bruno Taut, Stuttgart, 1929

Vision in Motion, Laszlo Moholy-Nagy, Chicago, 1947 (sechste Auflage, 1961)

Chicago, 1947 (sechste Auflage, 1961)

Workload Einführung ins Entwerfen:

2 SWS Vorlesungen, Konsultationen (30 h), Vor- und Nachbereitung (15 h), Prüfungsvorbereitung (15h) = 60 h

Baugeschichte:

2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Ausarbeitung Vorbereitung Vortrag (30 h) = 90 h

Creditpoints Theorie des Entwerfens I: 5 ECTS

Einführung ins Entwerfen: 3 ECTS

Baugeschichte: 2 ECTS

Einordnung Theorie des Entwerfens

Pflichtveranstaltung im 1. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen (BP; KT; IP)

Tragwerkslehre I

Modulbezeichnung Tragwerkslehre I

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Lehreinheiten Tragwerkslehre I

Verantwortliche oder Verantwortlicher

Dozentin, Dozent

Prof. Dr.-Ing. Gerd Günther

Prof. Dr.-Ing. Gerd Günther

Modulziel Die Studierenden sind in der Lage, Berechnungen von statisch bestimmten Tragwerken durchzuführen

Modulinhalte Einführung:

Statik als Teilgebiet der Physik

Modellbildung, Schnittgrößen, Verformungen

Gleichgewichtszustände in der Statik

Newtonsche Gesetze / Axiome

Moment und Kräftepaare

Kraftsysteme

Äußere und innere Kraftgrößen

Zusammensetzung, Zerlegung und Gleichgewicht von Kräften:

Zentrales Kräftesystem (ebene Kräfteanordnung)

Allgemeines Kräftesystem (ebene Kräfteanordnung)

Reibung / Schiefe Ebene:

Haft- und Gleitreibung

Statisch bestimmte Tragwerke:

Träger auf zwei Stützen

Einseitig eingespannte Träger

Träger mit Kragarm

Gelenkträger

Rahmen

Lehrmethoden 4 SWS (seminaristische) Vorlesung mit Übungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Klausur (90 Min.)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen keine

Literatur Vorlesungsunterlagen: Tragwerkslehre I

Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Konstruieren

Pflichtveranstaltung im 1. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

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Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen (BP; KT; IP)

Bauphysik

Modulbezeichnung Bauphysik

Lehreinheiten Bauphysik

Verantwortliche oder Verantwortlicher

Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Julian Kümmel

Prof. Dr.-Ing. Julian Kümmel

Modulziele

Die Studierenden kennen die bauphysikalischen Zusammenhänge im Bereich der Hochbauplanung unter besonderer Berücksichtigung baukonstruktiver Einflussgrößen.

Modulinhalte

Schallschutz:

Grundlagen

Raumakustik

Schallschutz im Hochbau:

Anforderungen

Luftschalldämmung in Gebäuden in Massivbauart

Trittschalldämmung in Gebäuden in Massivbauart

Luftschalldämmung in Gebäuden in Skelett- und Holzbauart

Trittschalldämmung in Gebäuden in Skelett- und Holzbauart

Haustechnische Anlagen

Außenbauteile

Wärmeschutz:

Grundlagen

Anforderungen

Wärmeschutz von Bauteilen

Wärmebrücken und Schwachstellen

Energiesparender Wärmeschutz bei Gebäuden

Feuchteschutz:

Grundlagen

Anforderungen

Bautechnischer Feuchteschutz

Vertiefung der theoretischen Kenntnisse und Schaffung eines Problembewusstseins durch Experimente und praktische Anwendungen im Labor für Bauphysik sowie in unterschiedlichen Gebäuden, z. B. durch schalltechnische Messungen, den Einsatz der Infrarot-Thermografie, die Überprüfung der Luftdichtheit von Gebäuden und Räumen mit Hilfe des Blower-Door Verfahrens

Lehrmethoden 4 SWS – Vorlesung mit Nutzung von Tafel, Overhead- und Beamer-Präsentation, Parallel zur Vorlesung werden in kleinen Gruppen mit maximal 8 Studierenden Experimente und praktische Anwendungen im Labor für Bauphysik sowie in Gebäuden durchgeführt.

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

Voraussetzung für die Teilnahme an der Klausur ist eine erfolgreiche Teilnahme an den Labor-Übungen (Anzahl Art und Weise wird zu Vorlesungsbeginn rechtzeitig bekannt gegeben).

Prüfungsleistung Klausur (90 Min.) -

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Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen keine

Literatur Willems, W. M.; Schild, K. ; Dinter, S.: Vieweg Handbuch Bauphysik – Teil 1. Wärme- und Feuchteschutz, Behaglichkeit, Lüftung. Vieweg Verlag, Willems, W. M.; Schild, K. ; Dinter, S.: Vieweg Handbuch Bauphysik – Teil 2. Schall- und Brandschutz. Vieweg Verlag, Wiesbaden Fischer, H.M.; et. al.: Lehrbuch der Bauphysik. Schall-Wärme-Feuchte-Licht-Brand-Klima. Vieweg + Teubner

Workload 4 SWS Vorlesungen mit Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Laborübungen (15 h), Prüfungsvorbereitung (45 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Theoretische Grundlagen

Pflichtveranstaltung im 2. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieuren (BP; KT; IP)

Grundlagen Verkehr und Wasser

Modulbezeichnung Grundlagen Verkehr und Wasser

Lehreinheiten Grundlagen des Verkehrswesens

Grundlagen der Wasserwirtschaft und Siedlungswasserwirtschaft

Verantwortliche oder Verantwortlicher

Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Frank Lademann

Grundlagen des Verkehrswesens: Prof. Dr.-Ing. Frank Lademann

Grundlagen der Wasserwirtschaft und Siedlungswasserwirtschaft: Prof. Dr.-Ing. Steffen Heusch

Modulziel

Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse im Verkehrswesen, der Wasserwirtschaft und der Siedlungswasserwirtschaft. Sie kennen die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Aufgaben der Fachdisziplinen und können einfache Entwurfs- und Bemessungsaufgaben bearbeiten.

Modulinhalte

Inhalte dieses Moduls sind Themen, die für Architektinnen und Architekten, Bauingenieurinnen und -ingenieure notwendig sind.

Grundlagen des Verkehrswesens:

Grundlagen der Trassierung von Eisenbahnen und Straßen

Trassierung in der Lage

Trassierung in der Höhe

Querschnitte

Ruhender Verkehr

Allgemeines

Angebotsbemessung

Parkflächengeometrie

Parkflächen für Pkw

Parkflächen für Lkw und Busse

Parkflächen für Zweiräder

Flächen für den Lieferverkehr

Parkbauten

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Mechanische und automatische Parksysteme

Grundlagen der Wasserwirtschaft und Siedlungswasserwirtschaft:

Einführung

Abgrenzung Wasserwirtschaft – Siedlungswasserwirtschaft

Organisationsstrukturen und Akteure

Planungsgrundsätze

Hydrologische und hydraulische Grundlagen

Wasserkreislauf und Wasserbilanz

Hydrostatische Grundlagen

Hydrodynamische Grundlagen

Gewässergüte

Modellbildung

Wasserwirtschaft

Messmethoden

Ingenieurhydrologische Berechnungsverfahren

Hochwassermanagement

Sielungswasserwirtschaft

Aufbau und Komponenten von Entwässerungssystemen

Dimensionierung von Kanälen und Mischwasserbehandlungsanlagen

Regenwassernutzung

Aufbau und Komponenten von Versorgungsnetzen

Berechnung von Versorgungsnetzen

Lehrmethoden 4 SWS, seminaristische Vorlesung mit Hörsaalübungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Klausur (100 Min.)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Voraussetzungen keine

Literatur Vorlesungsunterlagen: Skript

Literatur u. a.:

DWA-Regelwerk (ehem. ATV-DVWK), versch. Arbeitsblätter und Merkblätter

Bollrich, Gerhard, Technische Hydromechanik, Band 1: Grundlagen, Verlag Bauwesen

Bretschneider, Lecher, Schmidt: Taschenbuch der Wasserwirtschaft. Parey Verlag, Hamburg

Mutschmann, Stimmelmayr. Taschenbuch der Wasserversorgung, Vieweg-Verlag, Braunschweig / Wiesbaden

Gujer, W.; Siedlungswasserwirtschaft; Springer Verlag Berlin, Heidelberg, New York

Maniak, Ulrich, Hydrologie und Wasserwirtschaft, Springer Verlag

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Dyck, Siegfried, Grundlagen der Hydrologie, Verlag Bauwesen

Mehlhorn; Gerhard (Hrsg.), Köhler; Uwe (Band-Hrsg.), Verkehr Straße, Schiene, Luft, Ernst & Sohn Verlag

Kirchhoff, Peter, Städtische Verkehrsplanung, Teubner Verlag

Schnabel, Werner; Lohse, Dieter, Grundlagen der Straßenverkehrstechnik und der Verkehrsplanung in 2 Bdn., Verlag für Bauwesen

Kolks, Wilhelm; Fiedler, Joachim (Hrsg.), Verkehrswesen in der kommunalen Praxis in 2 Bdn., Erich Schmidt Verlag

Fiedler, Joachim, Bahnwesen, Werner Ingenieur-Texte

Matthews, Volker; Bahnbau, Teubner Verlag

Pietzsch; Wolf, Straßenplanung, Werner Verlag Düsseldorf

Weise, G.; Durth, W. u.a., Straßenbau – Planung und Entwurf, Verlag für Bauwesen, Berlin

Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (45 h), Prüfungsvorbereitung (45 h) = 150 h

Creditpoints Gesamtmodul: 5 ECTS

Einordnung Infrastrukturplanung

Pflichtveranstaltung im 2. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen (BP; KT; IP)

Mathematik II

Modulbezeichnung Mathematik II

Lehreinheiten Mathematik II

Verantwortliche oder Verantwortlicher

Dozentin oder Dozent

Prof. Dr. rer.nat. Klaus Holländer

Prof. Dr. rer.nat. Klaus Holländer

Modulziele

Die Studierenden beherrschen das mathematische Basiswissen für das Studium des Bauwesens. Insbesondere sind die Studierenden befähigt, die einschlägige Fachliteratur der Statik und Festigkeitslehre, des Stahlbaus, der Bodenmechanik, der Bauphysik usw. zu lesen und zu verstehen.

Modulinhalte

Mathematik II:

Grundlagen der Integralrechnung: die Stammfunktion, der 1. und 2. Hauptsatz der Integralrechnung, allgemeine Integrationsregeln, das unbestimmte Integral, Grundintegrale, partielle Integration und Integration durch Substitution, uneigentliche Integrale, numerische Integration

Anwendungen der Integralrechnung: das Differential, Flächeninhalte, Flächenmomente, Rauminhalte und Oberflächen von Rotationskörpern, Bogenlängen, die guldinschen Regeln

Grundbegriffe der Statistik: Mittelwert, Median, Varianz und Standardabweichung, Dichtefunktion und gaußsches Fehlerintegral

Lehrmethoden 2 SWS aufgeteilt in Vorlesung und anwendungsorientierte Übungen, seminaristische Vorlesung und Übungen in kleinen Gruppen.

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

Hausübungen (Anzahl, Art und Weise wird zu Vorlesungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise bekannt gegeben), vgl. § 3 Abs. 6 Teil I der Prüfungsordnung.

Prüfungsleistung Klausur (90 Min.)

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Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Voraussetzungen keine

Literatur Mathematische Formelsammlung für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Lothar Papula, Vieweg Verlag, 2003

Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 1, Lothar Papula, Vieweg, 2001

Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 2, Lothar Papula, Vieweg, 2001

Workload 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (60 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Theoretische Grundlagen

Pflichtveranstaltung im 2. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (BP; KT; IP)

Theorie des Entwerfens II

Modulbezeichnung Theorie des Entwerfens II

Lehreinheiten Freies Zeichnen / Präsentationstechnik

Experimentelles Gestalten

Verantwortliche oder Verantwortlicher

Dozentin oder Dozent

Prof. Dipl.-Ing. Nikolaus Zieske, Prof. Dipl.-Ing. Thomas J. Meurer, Prof. Dipl.-Ing. Peter Jahnen Freies Zeichnen: Prof. Dipl.-Ing. Peter Jahnen Darstellungs- und Präsentationstechnik: Prof. Dipl.-Ing. Jürgen Hauck Experimentelles Gestalten: Prof. Dipl.-Ing. Thomas J. Meurer, Prof. Dr.-Ing. Jens Minnert, Prof. Dipl-Ing. Jürgen Hauck

Modulziele

Freies Zeichnen: Die Studierenden beherrschen die Grundlagen und Systematik des perspektivischen Zeichnens sowie die Grundlagen der Schattendarstellung. Sie haben Kenntnisse über unterschiedliche Darstellungen mineralischer, pflanzlicher, stofflicher und organischer Oberflächen und von Kompositionen aus Architektur – Raum – Figur – Natur.

Präsentationstechnik: Die Studierenden beherrschen allgemeine Präsentations- und Kommunikationstechniken, Lern- und Arbeitstechniken (die Zeichnung als kommunikativer Ausdruck), verbale und nonverbale Kommunikation und Rhetorik. Des Weiteren können sie einfache architektonische und bautechnische Pläne erstellen, bemaßen sowie anschaulich und räumlich gestalten.

Experimentelles Gestalten: Die Studierenden beherrschen den grundsätzlichen Umgang in der Komposition von zwei- und dreidimensionalen Elementen. Sie sind in der Lage diese im Sinne einer künstlerischen und gegebenenfalls funktionalen Gestaltung weiter zu entwickeln. Hierbei wenden sie grafische Systeme und Programme an, die sie hierbei unterstützen. Zur Differenzierung des Angebots werden hierzu innerhalb des Moduls drei Seminare mit unterschiedlichen Schwerpunkten angeboten von denen eines belegt werden muss: Digitale Bildbearbeitung (Architektur) Architekturfotografie und – bearbeitung (Architektur) Experimenteller Entwurf von Tragwerken (Bauingenieurwesen)

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Modulinhalte

Freies Zeichnen: Grundlagen der Perspektive:

Horizont

Fluchtpunkt

Standort / Zielpunkt Grundlagen der Darstellung von Oberflächen:

mineralische Oberflächen

pflanzliche Oberflächen

stoffliche Oberflächen

organische Oberflächen Grundlagen des Bildaufbaues, Grundlagen des Schattenwurfes

Schlagschatten

Eigenschatten

Reflexionen

Präsentationstechnik: Allgemeine Präsentations- und Kommunikationstechniken, Lern- und Arbeitstechniken (die Zeichnung als kommunikativer Ausdruck), verbale und nonverbale Kommunikation und Rhetorik

Grundlagen des architektonischen Zeichnens analog und mit CAD

Darstellung von Grundrissen, Ansichten und Schnitte

Rechnergestützte CAD-Bearbeitung von architektonischen Details (Treppen, Fenster, Dächer usw. aus Baukonstruktions-Übungen)

Grundlagen der rechnergestützten Gestaltung mit CAD

Präsentation architektonischer Anwendungsfälle mit EDV

Erstellung und Formatierung von Texten

Bemaßung, automatische Bemaßung

Verwendung von bauspezifischen CAD – Funktionen

Beschriftung, Bemaßung, Linienarten u. s. w. gemäß spez. DIN-Normen (DIN 6776 und DIN 1356)

Farbgestaltung / Schraffuren / Schattierung

Grundlagen der Bildbearbeitung

Grundlagen der Plangestaltung für Stadtplanung, Landschaftsarchitektur, Architektur und Innenarchitektur

Durchführung zahlreicher Beispiele aus verschiedenen Fächern des Grundstudiums Die übergreifenden Inhalte betragen hier 100%.

Experimentelles Gestalten: Digitale Bildbearbeitung

Bildkomposition mittels analoger Zeichentechniken

Übersetzung in digitale Medien

Grundanwendung von Bildbearbeitungsprogrammen

Computergestützte Bearbeitung von digitalen Bildern

Erlernen und Anwenden von digitalen Techniken (Grafikfilter, Fotomontage, Koloration, Verläufe anlegen, Texturen anlegen, etc.

Architekturfotografie

Umgang mit Kamera, Motiven und Bildkomposition

Erlernen der Grundkenntnisse im inhaltlichen, technischen und gestalterischen Bereich

Erwerb von Medienkompetenz

Fotographie als Hilfsmittel zur Analyse und Präsentation

Sehen lernen Experimenteller Entwurf von Tragwerken

Das Tragverhalten von Tragwerke verstehen lernen

Tragwerke mit einfachen Baustoffen und Bauteilen entwerfen

Einfache Experimente zum Tragverhalten durchführen können

Optimierungsmöglichkeiten von Tragwerken entwickeln

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Lehrmethoden Freies Zeichnen / Präsentationstechnik:

2 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen im PC-Pool, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation

Experimentelles Gestalten:

1 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktischer Bearbeitung, seminaristische Vorlesung, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation, turnusmäßige Konsultationen zur Entwurfsdiskussion, Zwischentestate zur Kontrolle des Arbeitsfortschritts und Diskussion der Arbeitsstände im Plenum, Präsentation.

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

Freies Zeichnen:

Anwesenheitsübung gegen Ende des Semesters (180 Min.)

Präsentationstechnik:

keine

Experimentelles Gestalten:

keine

Prüfungsleistung Freies Zeichnen:

TL1: Präsentation der Seminarergebnisse als Zeichnungen (5 Stück; 25 )

Präsentationstechnik:

TL2: 4 vorlesungsbegleitende Übungen (25 %)

Experimentelles Gestalten:

TL 3: Präsentation der Entwurfsarbeiten, Abgabe der Übungen und der Entwurfsarbeit (Semesterarbeit) in Form von Plänen und Modellen in unterschiedlichen Maßstäben. (50 %)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Voraussetzungen keine

Literatur Grundkurs Zeichnen, Wendon Blake Ferdinand Petrie, Urania Stuttgart 2003

Räumliches Zeichnen, Henk Rotgas, Urania Stuttgart 2000

Landschaften Zeichnen, Wendon Blake, Urania Stuttgart 2000

Die neue große Zeichenschule, Gottfried Bammes, Tosa 2005

Perspektive Zeichnen und Malen, Ray Smith; Ravensburger Verlag, 1994

Das große Buch vom Zeichnen und Malen in der Perspektive, Parramon + Calbo, Edition Fischer, 1992

Überzeugend Präsentieren, Präsentationstechnik für Fach- und Führungskräfte, Albet Thiele, VDI Düsseldorf, 1996

Cornelie Leopold, Geometrische Grundlagen der Architekturdarstellung

Uta Pottgiesser, Architektur- und Plandarstellung

Workload Freies Zeichnen: 1 SWS Vorlesungen und Übungen (15 h), Vor- und Nachbereitung (30 h) = 45 h

Präsentationstechnik: 1 SWS Vorlesungen und Übungen (15 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), = 45 h

Experimentelles Gestalten:

1 SWS Vorlesungen und Übungen (15 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Prüfungsvorbereitung (15 h) = 60 h

Creditpoints Gesamtmodul: 5 ECTS

Freies Zeichnen / Präsentationstechnik: 3 ECTS (davon 3 übergreifend) Experimentelles Gestalten: 2 ECTS

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Einordnung Entwerfen Pflichtveranstaltung im 2. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen (BP; KT; IP)

Tragwerkslehre II

Modulbezeichnung Tragwerkslehre II

Lehreinheiten Tragwerkslehre II

Verantwortliche oder Verantwortlicher

Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Gerd Günther

Prof. Dr.-Ing. Gerd Günther

Modulziel Berechnung von statisch bestimmten Tragwerken

Grundlagen der Festigkeitslehre

Modulinhalte

Fachwerke

Konstruktion

Ritter´sches Schnittverfahren Gemischte Systeme

Dreigelenkrahmen mit Zugband

Gelenkträger mit Fachwerkstäben

Statische Bestimmtheit Grundlagen der Festigkeitslehre

Normalkraft – Beanspruchungen

Momenten - Beanspruchungen

Lehrmethoden 4 SWS, Vorlesung (seminaristische) Vorlesung mit Übungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation.

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Klausur, am Ende des Semesters (90 Min.)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen keine

Literatur Vorlesungsunterlagen: Tragwerkslehre II

Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Konstruieren

Pflichtveranstaltung im 2. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen (BP; KT; IP)

Vermessung

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Modulbezeichnung Vermessung

Lehreinheiten Vermessung

Verantwortliche oder Verantwortlicher

Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark

Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark

Modulziele

Die Studierenden beherrschen alle vermessungstechnische, die in den Aufgabenbereich der Architekten und Bauingenieure fallen. Sie können die Aufgaben eigenständig durchführen.

Modulinhalte

Inhalte dieses Moduls sind:

Geodätische Bezugsflächen

Lage- und Höhenfestpunktfelder

Maßeinheiten

Koordinatensysteme

Koordinatenberechnung

Einsatzbereiche der Vermessungsinstrumente

Absteckung

Geländeaufnahme, Tachymetrie

Flächen- und Mengenberechnung

Digitale Erstellung von Plänen

Höhenmessung (Nivellement, Trigonometrische Höhenmessung)

Winkelmessung (Horizontal- und Vertikalwinkel)

Polygonierung

Fehlerrechnung

Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und Feldmessübungen, seminaristische Vorlesung mit Hörsaalübungen und zusätzlichen Feldmessübungen im Team, Nutzung von Tafel und Beamer-Präsentation

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

Teilnahme an den Feldmessübungen (100% Präsenzzeit) einschließlich schriftlicher Ausarbeitung

Prüfungsleistung Klausur (90 Min.)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen keine

Literatur Gelhaus, R. / Kolouch, D., Vermessungskunde für Architekten und Ingenieure, Werner Verlag, Düsseldorf Matthews, V, Vermessungskunde 1 und 2, B. G. Teubner Verlag, Stuttgart Petrahn, G., Taschenbuch Vermessung: Grundlagen der Vermessungstechnik, Cornelsen Verlag, Berlin Resnik, B. / Bill, R., Vermessungskunde für den Planungs-, Bau- und Umweltbereich, Wichmann Verlag

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Workload 4 SWS Vorlesungen (60 h), Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Theoretische Grundlagen

Pflichtveranstaltung im 2. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen (BP; KT; IP)

Bodenmechanik I + Praktikum

Modulbezeichnung Bodenmechanik I + Praktikum

Lehreinheiten Bodenmechanik einschließlich Praktikum

Verantwortliche oder Verantwortlicher

Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Florian Unold

Prof. Dr.-Ing. Florian Unold

Modulziele Die Studierenden beherrschen gängige bodenmechanische Versuche, übliche Methoden der Baugrunderkundung, Durchführungen der Standardversuche und Ermittlungen der entsprechenden Bodenkennwerte. Sie haben Kenntnisse über die Spannungsermittlung aus Eigengewicht sowie die Wirkung von Wasser und beherrschen die Ermittlung von aktiven und passiven Erddrücken sowie die Ruhedruckermittlung aus Bodeneigengewicht und Auflasten.

Modulinhalte Durchführung und Auswertung der gängigen bodenmechanischen Versuche

Kenntnisse zu üblichen Methoden der Baugrunderkundung und deren Ergebnisdarstellung

Eigenschaften von Böden

Berechnung von Spannungen aus Eigengewicht und Wasser

Konsolidierung

Erddruck, Baugruben (Grundlagen)

Praktikum: Anfertigen eines Praktikumsberichtes

Vorlesung: Bearbeitung von Beispielen zu jedem Kapitel der Vorlesung

Lehrmethoden Vorlesung:

4 SWS, aufgeteilt in Vorlesungen und Übungen im Hörsaal, zusätzlich Übungen in Heimarbeit, Nutzung von Tafel, Beamer und Vorlesungsskript

Praktikum:

Durchführung von Versuchen im Feld und im Labor in kleinen Gruppen (ca. 6 Studierende mit einem Zeitaufwand von 3 Tagen à 6 Stunden), Versuchsauswertung und Ergebnisdarstellung in Form eines Berichts unter Verwendung des Praktikumsskriptes

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

Nachweis erfolgreicher Teilnahme am Praktikum (100% Präsenzzeit), vgl. § 3 Abs. 6 Teil I der Prüfungsordnung. Schlusstestat auf Praktikumsbericht.

Prüfungsleistung Klausur (120 Min.)

Voraussetzung für die Vergabe von

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

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Creditpoints

Bewertung Bewertung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Voraussetzungen keine

Literatur Skript Bodenmechanisches Praktikum (erhältlich im Fachgebiet oder im Internet)

Skript Bodenmechanik und Erddruckberechnung (erhältlich im Fachgebiet oder im Internet)

Workload Praktikum: Versuchsdurchführung und Messwerterfassung (20 h); Versuchsauswertung und Berichterstellung (10 h) = 30 h

Vorlesung: 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 120 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Konstruieren

Pflichtveranstaltung im 3. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (BP; KT; IP)

Management VOB und Recht

Modulbezeichnung Management VOB und Recht

Lehreinheiten Management

Recht

Verantwortliche oder Verantwortlicher

Dozentin oder Dozent

Prof. Dipl.-Ing. Helmut Meyer-Abich, Prof. Dr. Wolfgang Martin

Management: Prof. Dipl.-Ing. Helmut Meyer-Abich

Recht: N.N.

Modulziele

Management: Die Studierenden beherrschen Grundkenntnisse zu den Leistungsphasen und Grundleistungen der HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) und der Honorarabrechnung. Sie haben Kenntnisse über die grundlegenden Bewertungen der Gewerke eines Bauvorhabens, die für das Studium des Bauwesens und die spätere Berufspraxis erforderlich sind.

Recht: Die Studierenden kennen die Grundbegriffe sowie gesetzliche Grundlagen des Rechts und verfügen über Grundkenntnisse der Geschichte des Rechts. Sie kennen die Instrumente der städtebaulichen Planung und deren rechtliche Einordnung (Bebauungspläne) und den Ablauf eines Baugenehmigungsverfahrens. Sie beherrschen die Prinzipien und Gebote des Rechts und kennen den Ablauf eines Planfeststellungsverfahrens, insbesondere im Hinblick auf den Flughafenausbau.

Modulinhalte

Management:

Grundlagen des Managements, der Betriebswirtschaftslehre und des Marketings

Grundlagen der Abwicklung eines Bauvorhabens für Bauingenieurinnen und –ingenieure, Architektinnen und Architekten

Inhalte der Beratung des Bauherrn zur Definition des Bauvorhabens

Abstimmung der Integration beteiligter Fachingenieurinnen und -ingenieure

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Abgrenzung der Leistungsbereiche fachlich Beteiligter

Erstellung von Kostenschätzungen

Erstellung von Kostenberechnung und Kostenanschlag in Abhängigkeit des Bearbeitungsstandes des Entwurfs

Die Arbeit der Ingenieurin und des Ingenieurs mit den branchenüblichen Kostenvorgaben

Bewertung der Kostenansätze aus der DIN 276

Bestimmung der kostenrelevanten Planungsvorgaben

Erkennen der Parameter zu Kostenveränderungen in der Planungsphase

Grundkenntnisse der Arbeitsvorbereitung eines Bauvorhabens

Bewertung von Bauverfahren zur Durchführung des Bauvorhabens aus technischer Sicht zur Erstellung eines Grobterminplanes

Durchführung zahlreicher Beispiele aus abgewickelten Bauvorhaben Die übergreifenden Inhalte betragen 100%.

Recht:

Einführung und Vertiefung in formell- und materiellrechtlicher Hinsicht:

Grundlagen des allgemeinen Rechts

Bauplanungsrecht

Städteplanung / Genehmigungstatbestände

Bauordnungsrecht / Gefahrenabwehr

Planungsrecht

Grundzüge Umweltrecht / Naturschutzrecht

Übersicht Bauplanungsrecht (inklusive Skript)

Übersicht Bauordnungsrecht (inklusive Skript)

Planfeststellung Flughafen

Planung

Realisierung

Problemstellungen Die übergreifenden Inhalte betragen 100%.

Lehrmethoden Management: 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation

Recht: 2 SWS Vorlesung, Folien, Arbeitsblätter, Übersichten, Skripten, Pläne und Verwaltungsakten

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

Management:

Vorlesungsbegleitende Übungen, vgl. § 3 Abs. 6 (Anzahl, Art und Weise wird zu Vorlesungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise bekannt gegeben)

Prüfungsleistung Management:

TL1 Klausur (90 Min.)

Recht:

TL2 Klausur in Form von Fragen (120 Min.)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

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Voraussetzungen keine

Literatur Management:

Armin Töpfer, Betriebswirtschaftslehre: Anwendungs- und Prozessorientierte Grundlagen,

Philip Kotler, Marketing Management

Honorarordnung für Architekten und Ingenieure

DIN 276

Einschlägige Fachliteratur (auch zur rechtlichen Wertung)

Vorlesungsskript

Recht:

Gesetzestexte (dtv)

Hermes, Georg Recht in: Staats- und Verwaltungsrecht in Hessen (Hrsg. Meyer/Stolleis), 5.A., 2000, Baden-Baden

Hornmann, Gerhard, Komm. zur HBO, 2004, München

Harion, Bauordnung Hessen, 2.A., 2003, München

dtv-Atlas Recht Bd. I, 2003, München

Workload Management: 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (15 h), Prüfungsvorbereitung (15 h) = 90 h

Recht: 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (15 h), Prüfungsvorbereitung (15 h) = 60 h

Creditpoints Management und Recht: 5 ECTS (davon 5 übergreifend)

Management: 3 ECTS Recht: 2 ECTS

Einordnung Theoretische Grundlagen

Pflichtveranstaltung im 3. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen (BP; KT; IP)

Materialübergreifende Tragwerksplanung

Modulbezeichnung Materialübergreifende Tragwerksplanung

Lehreinheiten Materialübergreifende Tragwerksplanung

Verantwortliche oder Verantwortlicher

Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Jens Minnert

Prof. Dr.-Ing. Jens Minnert

Modulziele

Die Studierenden beherrschen die wichtigsten Tragsysteme im konstruktiven Ingenieurbau. Sie erkennen die Auswirkungen der unterschiedlichen Werkstoffe (Stahl, Holz, Mauerwerk, Beton) auf die Tragwerksplanung, können wesentliche Tragwerke entwickeln, einzelne Bauteile aus den unterschiedlichen Baustoffen nachweisen und in einfache Projekte umsetzen.

Modulinhalte

Einführung in die moderne Tragwerksplanung

Die Geschichte des konstruktiven Ingenieurbaus

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Tragwerke aus Metall, Holz, Mauerwerk und Stahlbeton

Eigenheiten der verschiedenen Baustoffe und ihre Kombination zu Verbundwerkstoffen

Die unterschiedlichen Werkstoffgesetze

Metallische Werkstoffe

Holz

Mauerwerk

Beton

Grundlagen der Bemessung

Sicherheits- und Nachweiskonzepte

Besonderheiten bei der Schnittgrößenermittlung, Bemessung und Konstruktion von Tragwerken aus unterschiedlichen Werstoffen

Die Querschnittsbemessung von einfachen Stahl-, Holz- und Stahlbetonquerschnitten sowie einfache Mauerwerksnachweise.

Umsetzung der Querschnittsbemessung in Konstruktionszeichnungen

Lehrmethoden 6 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Projektarbeit

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Projektarbeit nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen keine

Literatur Minnert, J.: Stahlbetonbau Projekt nach DIN 1045 neu, Bauwerk-Verlag, Berlin, 2012

Zilch, K; Zehetmaier, G: Bemessung im konstruktiven Betonbau, 2. Auflage, Springer Verlag, 2010

Wagenknecht, G.: Stahlbau Praxis Band 1 + 2, Bauwerk-Verlag, Berlin

Colling F.: Holzbau – Grundlagen und Bemessungshilfen, Bauwerk-Verlag, Berlin

Pohl, P.; Schneider, K.J.; Wormuth, R.; Ohler, A.; Schubert, P.: Mauerwerksbau-Baustoffe-Konstruktion-Berechnung-Ausführung-, Werner-Verlag, Düsseldorf

Workload 6 SWS Vorlesungen und Übungen (90 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Projektarbeit (30 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Konstruieren

Pflichtveranstaltung im 3. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen (BP; KT; IP)

Projekt – Baukonstruktion – Bauphysik – Brandschutz

Modulbezeichnung Projekt – Baukonstruktion – Bauphysik – Brandschutz

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Lehreinheiten Projekt – Baukonstruktion – Bauphysik – Brandschutz

Verantwortliche oder Verantwortlicher

Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Julian Kümmel

Prof. Dr.-Ing. Julian Kümmel

Ergänzend werden in Einzelvorträgen entsprechende Fachleute in die Vorlesungen eingebunden

Modulziele

Brandschutz

Die Studierenden beherrschen Grundkenntnissen für die Planung und Konstruktion von Gebäuden im Hinblick auf den vorbeugenden, baulichen Brandschutzes und haben die erforderlichen Kenntnisse für die Erstellung von Brandschutzkonzepten.

Baukonstruktion

Die Studierenden kennen den Aufbau der wesentlichen Konstruktionsbestandteile des Hochbaus. Dabei beherrschen sie die konstruktiven Zusammenhänge und kennen die Haupteinwirkungsgrößen auf die einzelnen Konstruktionen sowie die daraus resultierenden konstruktiven Lösungsmöglichkeiten

Modulinhalte

Brandschutz

Grundlagen, Regelwerke

Klassifizierung von Bauteilen

Brandverhalten von Baustoffen

Hessische Bauordnung

Brandschutzanlagen – Löschmittel

Brandschutz aus Sicht der Bauaufsicht

Brandschutzkonzepte

Brandschutz im Industriebau

Analyse von Brandkatastrophen

Baukonstruktion

Vertiefung und Ergänzung der Inhalte aus dem Modul Baukonstruktion I

Projekt

Praktische Umsetzung der Vorlesungsinhalte der Module Baukonstruktion, Bauphysik und Brandschutz; Erstellung von Ausführungsplänen eines Gebäudes unter Verwendung von CAD sowie Detailskizzen von Hand. Bemessung der Bauteile hinsichtlich ihrer bauphysikalischen Anforderungen

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Lehrmethoden Brandschutz

Vorlesung und Übungen mit Nutzung von Tafel, Overhead- und Beamer-Präsentation.

Baukonstruktion

Vorlesung und Übungen mit Nutzung von Tafel, Overhead- und Beamer-Präsentation.

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Brandschutz und Baukonstruktion

TL1 (50%) Klausur (ca. 90 Min.) Projekt

TL 2 (50%) das Projekt wird von den Studierenden jeweils einzeln bearbeitet.

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Voraussetzungen keine

Literatur Brandschutz

Mayr Brandschutzatlas; FeuerTRUTZ GmbH, Verlag für Brandschutzpublikationen

Wolfratshausen

Bock, H.; Klement, E.: Brandschutz-Praxis für Architekten und Ingenieure. Bauwerk Verlag

Werner, U-J.: Bautechnischer Brandschutz: Planung – Bemessung - Ausführung. Birkhäuser Verlag

Fischer, H.-M.: et al.: Lehrbuch der Bauphysik. Vieweg + Teubner Verlag

Willems, W.M.: Schild, K.: Dinter,S.: Vieweg Handbuch Bauphysik Teil 2. Vieweg Verlag

Baukonstruktion

Dierks, Schneider, Wormuth, Baukonstruktion, Werner Verlag

Neumann, Weinbrenner, Frick / Knöll – Baukonstruktionslehre 1 und 2, Teubner Verlag

Workload Brandschutz

2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Prüfungsvorbereitung (15 h)

Baukonstruktion

2 SWS Vorlesungen (30 h), Prüfungsvorbereitung (15 h)

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Projekt

Projektarbeit (60 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Theoretische Grundlagen

Pflichtveranstaltung im 3. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen (BP; KT)

Projektsteuerung I

Modulbezeichnung Projektsteuerung I

Lehreinheiten Projektsteuerung I

Verantwortliche oder Verantwortlicherr Dozentin oder Dozent

Prof. Dipl.-Ing. Dirk Metzger N.N.

Modulziele

Die Studierenden beherrschen planerische Randbedingungen des „Projektes“ sowie Ablaufplanungen für Planungsphase, Bau- / Realisierungsphase und Terminplanung und haben Kenntnisse über Werkzeuge (Tools) in der Projektabwicklung.

Modulinhalte

In diesem Modul werden zu 50 % übergreifende Inhalte gelehrt zu den Themen Projektsteuerung, Zeitplanung, Projektpräsentation, Jour-Fix-Koordination, Ökonomie, Controlling, Arbeitssicherheit und Entwicklungsmanagement unter der Berücksichtigung gesellschaftlicher und ethischer Gesichtspunkte. A : Randbedingungen des „Projektes“, A 1 : Planerische Randbedingungen:

Die Studierenden kennen die stadtplanerischen Randbedingungen als Grundlage des „Projektes“

Die Studierenden kennen Flächennutzungsplan, B-Plan, § 34 BBG etc. lesen und für die Projektentwicklung interpretieren

Die Studierenden lernen die wirtschaftlichen Abhängigkeiten und Fragen aus unterschiedlichen städtebaulichen Randbedingungen, zum Beispiel der Grundstücksausnutzung, kennen

Die Studierenden beherrschen die Einschränkungen der Projektarbeit aus den Auflagen des Baugesetzbuches, der LBO ( z.B. Abstandsflächenproblematik) sowie andere gesetzlicher Auflagen (z.B. Umweltrecht)

A 2 : Organisationsstrukturen:

Beteiligte im Projektablauf: Aufgaben, Abhängigkeiten, rechtliche Stellung

Im konventionellen Verfahren

Im GU- Verfahren

Im GÜ- Verfahren B : Kostenermittlungen: B 1 : Bezug zu Schnittstellen der Leistungen gem. HOAI

Grundlagenermittlung gem. HOAI mit

Quantitativer Bedarfsermittlung

Qualitativer Bedarfsermittlung

HOAI Schnittstellen in den Leistungsphasen 2 / 3 / 6 / 8 B 2 : Kostenermittlung gem. DIN 276 auf der Basis eines Projektes

Kostenschätzung (Neubau)

Kostenschätzung (Bauen im Bestand)

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Kostenberechnung (Neubau)-Gruppenarbeit

Kostenberechnung (Bauen im Bestand) C : Ablauf und Terminplanung: C 1 : Ablaufplanung :

Die Beteiligten im Planungs- und Bauablauf:

Ziele

Aufgaben

Abhängigkeiten

Darstellung der Planungsabläufe als Balkendiagramm

Darstellung der Bauabläufe als Balkendiagramm C 2 : Terminplanung : Rohbaubereich

Aufstellen eines Detailterminplanes vor dem Hintergrund der Kalkulation für den Rohbereich

C 3 : Abhängigkeiten der Ablaufplanung hinsichtlich der Projektorganisation im:

konventionellen Verfahren

GU- Verfahren D : Werkzeuge (Tools) zur Projektarbeit / Organisation

Die Projektarbeit über einen Projektserver

Budgetsteuerung und Kontrolle mit der EDV

Dokumentenverwaltung

Kommunikation der Planungsbeteiligten, Protokollmanagement

Lehrmethoden 4 SWS, mit Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation, Betreute Gruppenarbeit, Internet basierende Einzelbetreuung außerhalb der THM über „BP-Portal“ des Fachbereiches

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung TL1: Vorlesungsbegleitende Übungen (50 %) (Anzahl, Art und Weise wird zu Vorlesungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise bekannt gegeben)

TL2: Klausur (50%) (120 Min.)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertungen der Prüfungsleistung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Voraussetzungen keine

Literatur LBO/HBO, Baugesetzbuch, BKI-Informationen,

Hochbaukosten-Flächen-Rauminhalte (P. J. Fröhlich),

Schneider-Bautabellen, Bau-Projekt-Management (B. Kochendörfer),

HOAI, VOB Teil A/B/C

Workload 4 SWS Vorlesungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Übung (30 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS (davon 2 übergreifend)

Einordnung Baumanagement / Projektsteuerung

Pflichtveranstaltung im 3. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen (BP; IP; KT)

Städtebau I und Verkehr

Modulbezeichnung Städtebau I und Verkehr

Lehreinheiten Städtebauliches

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Stadtbaugeschichte Verkehr

Verantwortliche oder Verantwortlicherr Dozentin oder Dozent

Prof. Dipl.-Ing. Peter Jahnen Städtebauliches Entwerfen und Stadtbaugeschichte: Prof.Dipl.-Ing. Peter Jahnen Verkehr: Prof. Dr.-Ing. Frank Lademann

Modulziele

Städtebauliches Entwerfen: Die Studierenden beherrschen Grundkenntnisse der städtebaulichen Bestandsaufnahme, städtebaulicher Strukturen sowie des Bauplanungs- und Bauordnungsrechts. Sie sind in der Lage, einen städtebaulichen Entwurf und dessen Umsetzung als Bebauungsplan in das Baurecht zu erarbeiten. Sie beherrschen die Systematik der städtebaulichen Bestandsaufnahme einschließlich deren Analyse und erkennen unterschiedliche städtebauliche Strukturen und deren Anwendung im Entwurf. Die Studierenden kennen Grundlagen des Bauplanungs- und Bauordnungsrechts und sind in der Lage, einfache Bebauungspläne zu entwickeln. Stadtbaugeschichte: Die Studierenden erkennen unterschiedliche städtebauliche Epochen und kennen deren gesellschaftsgeschichtliche Hintergründe. Sie sind in der Lage, städtebauliche Entwürfe mit wesentlichen Merkmalen unterschiedlicher städtebaulicher Epochen zu entwickeln. Verkehr: Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse im Verkehrswesen. Sie kennen die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Aufgaben der Fachdisziplinen und können einfache Entwurfs- und Bemessungsaufgaben bearbeiten.

Modulinhalte

Städtebauliches Entwerfen: Einführung in die städtebauliche Bestandsaufnahme:

Dekomposition

Analyse einzelner städtebaulicher Bausteine und deren Wirkzusammenhänge Grundkenntnisse und Einsatz städtebaulicher Strukturen anhand eines Entwurfs Grundkenntnisse der Zusammenhänge von Bauplanungs-, Baunutzungs- und Bauordnungsrecht:

Baugesetzbuch (BauGB)

Baunutzungsverordnung (BauNVO)

Landesbauordnung (LBO)

Planzeichenverordnung (PlanzV) Grundkenntnisse der Bauleitplanung, Entwicklung eines Bebauungsplanes auf Grundlage eines städtebaulichen Entwurfes:

FNP – B-Plan

Gestaltungsplan

Rechtsplan

Textliche Festsetzungen Stadtbaugeschichte: Darstellung unterschiedlicher städtebaulicher Epochen wie:

Antike, Mittelalter und Feudalismus

Städtebau im 19. und 20. Jahrhundert

neuzeitliche Tendenzen im Städtebau Verkehr: Planung von Erschließungsstraßen

Allgemeines

Straßenquerschnitte

Geschwindigkeitsdämpfende Maßnahmen

Überquerungshilfen

Wendeanlagen

Haltestellen des ÖPNV

Ruhender Verkehr im Straßenraum

Knotenpunkte Raum und Verkehr

Einleitung

Mobilität

Verkehrsmittelwahl

Verkehr im zeitlichen Verlauf

Flächennutzung und Verkehr

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Verkehrsaufkommen durch Wohnnutzung

Verkehrsaufkommen durch gewerbliche Nutzung

Verkehrsaufkommen durch Einzelhandel

Lehrmethoden Städtebauliches Entwerfen: 2 SWS, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation Stadtbaugeschichte: 1 SWS, Vorlesung mit anschließenden Übungen in Einzel- und Gruppenarbeit, Förderung von Teamfähigkeit und Präsentationstechniken, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation

Verkehr: 1 SWS, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

Städtebauliches Entwerfen: Vorlesungsbegleitende Semesteraufgaben (Anzahl, Art und Weise wird zu Vorlesungsbeginn bekannt gegeben) Stadtbaugeschichte: Präsenzzeit von 75%.

Prüfungsleistung Städtebauliches Entwerfen:

TL1 mündlicher Vortrag und Präsentation der 2 vorlesungsbegleitenden Semesteraufgaben in Text und Zeichnung (50%)

Stadtbaugeschichte: Verkehr:

TL2 Klausur (ca. 30 min; 50 %)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Voraussetzungen keine

Literatur Städtebauliches Entwerfen: Einführung in den Städtebau; Klaus Humpert, Stuttgart; W. Kohlhammer, ISBN 3-17- 013060-9 Städtebau; Dieter Prinz, Köln; W. Kohlhammer, ISBN 3-17-009830-6 Städtebauliches Gestalten; Dieter Prinz, Köln; W. Kohlhammer, ISBN 3-17-010043-2 Bauleitplanung für die Praxis; Volker Schwier mit Karin Lehman; Bauverlag GMBH, Wiesbaden und Berlin Ein Bestandsaufnahmesystem für die Bauleitplanung; Gerhard Fehl, Dieter Frick; Dt. Akademie für Städtebau und Wohnungswesen Grundlagen der Bauleitplanung, Der Bebauungsplan; Ekkehard Hangarter; Werner Ddf. 1992 Stadtökologie in Bebauungsplänen; Rudolf Stich; Bauverlag 1992 Die Baunutzungsverordnung und die Planzeichenverordnung, Ein Leitfaden für die Bauleitplanung und Zulassung von Bauvorhaben auf Grundlage der Rechtsprechung; Rudolf Stich; Deutsches Volksheimstättenwerk Stadtbaugeschichte: Zehn Bücher über Architektur; Marcus Vitruvius Pollio; 1987, Verlag Valentin Koerner, Baden-Baden Europäische Architektur; Pevsner Von der Urhütte zum Wolkenkratzer; Klotz Le Corbusiers „Charta von Athen“; Texte und Dokumente; Hilpert Verkehr: Mehlhorn; Gerhard (Hrsg.), Köhler; Uwe (Band-Hrsg.), Verkehr Straße, Schiene, Luft, Ernst

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& Sohn Verlag Kirchhoff, Peter, Städtische Verkehrsplanung, Teubner Verlag Schnabel, Werner; Lohse, Dieter, Grundlagen der Straßenverkehrstechnik und der Verkehrsplanung in 2 Bdn., Verlag für Bauwesen Kolks, Wilhelm; Fiedler, Joachim (Hrsg.), Verkehrswesen in der kommunalen Praxis in 2 Bdn., Erich Schmidt Verlag Pietzsch; Wolf, Straßenplanung, Werner Verlag Düsseldorf Weise, G.; Durth, W. u.a., Straßenbau – Planung und Entwurf, Verlag für Bauwesen, Berlin

Workload Städtebauliches Entwerfen: 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Vorbereitung und Vorstellung des Entwurfes (30 h) = 90 h Stadtbaugeschichte: 1 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h) Verkehr: 1 SWS Vorlesungen und Übungen (15 h), Vor- und Nachbereitung (15 h)

Creditpoints Städtebau I und Verkehr: 5 ECTS Städtebauliches Entwerfen: 2 ECTS Stadtbaugeschichte: 1 ECTS Verkehr: 2 ECTS

Einordnung Entwerfen Städtebauliches Entwerfen: Pflichtveranstaltung im 3. Semester Stadtbaugeschichte: Pflichtveranstaltung im 3. Semester Verkehr: Pflichtveranstaltung im 3. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen (IP)

Tragwerkslehre III

Modulbezeichnung Tragwerkslehre III

Lehreinheiten Tragwerkslehre III

Verantwortliche oder Verantwortlicher

Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Kern

Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Kern

Modulziele Die Studierenden beherrschen mechanische Grundlagen zur Bemessung von Tragwerken.

Modulinhalte Einführung

Normalkraftwirkung und Dehnung

Momentenwirkung

Querkraftwirkung

Spannungs- und Verzerrungszustand

Biegung mit Normalkraft

Stabilität – Knicken

Lehrmethoden Angeboten werden optional:

4 SWS Vorlesung mit Übungen oder

als alternative Lehrform das Lernteamkonzept mit insgesamt 4 SWS als Vorlesung und/oder in Form von betreuten Lerngruppen

(Betreuung durch studentische Tutorinnen oder Tutoren, verantwortliche Professorinnen oder Professoren oder wissenschaftliche Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter/Nutzung von Tafel und Overheadprojektor, ggf. Video und Beamer-Präsentation sowie ggf. Nutzung der Lernplattform moodle.)

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Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Optional:

Klausur , Dauer 90 Min. (100%)

Test (60%)+ mündliches Fachgespräch, Dauer 40 Min. (40%)

Test (60%) + Klausur, Dauer 40 Min. (40%) (Multipel Choice bei Test und Klausur möglich, Anzahl wird rechtzeitig zu Vorlesungsbeginn in geeigneter Art und Weise bekannt gegeben)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Klausuren als Teilleistungen nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Modulnote errechnet sich aus dem nach Creditpoints gewichteten Durchschnitt der Bewertungen der einzelnen Teilleistungen.

Voraussetzungen Tragwerkslehre I

Literatur Vorlesungsunterlagen: Tragwerkslehre III

Schweda/Kring: Baustatik – Festigkeitslehre

Hibbeler: Technische Mechanik 2 – Festigkeitslehre

G. Wagenknecht: „Stahlbau-Praxos Band 1“ und weitere

Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Konstruieren

Pflichtveranstaltung im 3. Semester (BP; KT)

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (BP; IP; KT)

Bahnsysteme und Bahntechnik

Modulbezeichnung Bahnsysteme und Bahntechnik

Lehreinheiten Bahnsysteme und Bahntechnik

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Frank Lademann Prof. Dr.-Ing. Frank Lademann

Modulziele

Die Studierenden beherrschen die Trassierung von Eisenbahnen einschließlich Weichen und Kreuzungen und kennen die Grundlagen der Ausrüstungstechnik. Sie sind in der Lage, Personenverkehrsanlagen zu entwerfen.

Modulinhalte

Inhalte dieses Moduls sind Themen, die für Ingenieurinnen und Ingenieure der Infrastrukturplanung notwendig sind:

Regelwerke und Gesetzliche Grundlagen

Trassierung von Bahnstrecken in Lage und Höhe

Bauwerksformen einschließlich deren Abmessungen

Lichte Höhe und Weite unter Bauwerken

Lichtraumprofile, Gleisabstände, Regelquerschnitte

Gestaltung des Bahnkörpers unter Berücksichtigung der Entwässerung und der Ausrüstungstechnik

Eisenbahnoberbau

Weichen und Kreuzungen

Grundlagen der Ausrüstungstechnik (Signaltechnik, Fahrleitung und Telekommunikation)

Bahnübergänge

Personenverkehrsanlagen

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Lehrmethoden 4 SWS, seminaristische Vorlesung mit Hörsaalübungen, Nutzung von Tafel und Beamer-Präsentation

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Klausur (100 Min.)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen keine

Literatur u. a.:

Jochim, Haldor; Lademann, Frank; Planung von Bahnanlagen, Hanser Verlag

Fiedler, Joachim, Bahnwesen, Werner Ingenieur-Texte

Matthews, Volker; Bahnbau, Teubner Verlag

Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Infrastrukturplanung Pflichtveranstaltung im 4. Semester

Häufigkeit des Angebots

Jahresbetrieb

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (IP)

Baustatik I

Modulbezeichnung Baustatik I

Lehreinheiten Baustatik I

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Christine Döbert Prof. Dr.-Ing. Christine Döbert

Modulziel Die Studierenden beherrschen die Berechnung von Schnittgrößen und Verformungsgrößen von ebenen und räumlichen Stabtragwerke unter statischer Belastung.

Modulinhalte

Lastannahmen

Einführung in die baustatischen Theorien von Stabtragwerken

Arbeitssätze und Arbeitsprinzipien

Schnittgrößen und Verformungen statisch bestimmter Systeme

Schnittgrößen und Verformungen statisch unbestimmter Systeme

Das Kraftgrößenverfahren

Modellbildung

Lehrmethoden 4 SWS, Vorlesung mit Übungen, Nutzung von Tafel, Overhead Folien bzw. Beamer-Präsentation

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Klausur (ca. 120 min)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen Tragwerkslehre I Mathematik I Tragwerkslehre II Mathematik II

Literatur u.a.:

Wunderlich, W., Kiener, G.: Statik der Stabtragwerke, Teubner Verlag

Schneider, Schmidt-Gönner: Baustatik Zahlenbeispiele, Bauwerk Verlag 2005

Dallmann, R.: Baustatik 1, Berechnung statisch bestimmter Tragwerke, Hanser-Verlag, 2009.

Dallmann, R.: Baustatik 2, Berechnung statisch unbestimmter Tragwerke, Hanser-

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Verlag, 2009.

Schneider-Bautabellen, Werner Verlag

Workload 4 SWS Vorlesungen incl. Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Konstruieren Pflichtveranstaltung im 4 Semester für BP, KT

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (BP; KT)

Geografische Informationssysteme + Vermessung

Modulbezeichnung Geografische Informationssysteme + Vermessung

Lehreinheiten Geografische Informationssysteme + Vermessung

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Joaquín Díaz und Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark und Prof. Dr.-Ing. Steffen Heusch Prof. Dr.Ing. Joaquín Díaz und Dipl.-Ing. Jörg Tieben und Prof. Dr.-Ing. Steffen Heusch

Modulziele

Die Studierenden beherrschen die Anwendung und Entwicklung von GIS, die für das Studium des Bauwesens und die spätere Berufspraxis erforderlich sind. Sie sind in der Lage rechnergestützte Analysen, Modellierungen und Präsentationen raumbezogener Informationen durchzuführen und beherrschen die Definition und die Entwicklung von Datenbankschemas, Grundlagen von SQL – für Abfragen im GIS und elementare Grundlagen für Modellierungen von GIS-Projekten im Internet. Die Studierenden beherrschen GIS-Programme in der praktischen Anwendung. Sie sind in der Lage Plangrundlagen auf der Basis digitaler Daten zu erstellen.

Modulinhalte

Grundlagen von GIS für Bauingenieure

Datenstrukturen (Raster, Vektor, Quadtree, Fachschalen, ...)

Topologie, Linien- und Flächennetze, Graphen-Theorie

Datenmodellierung für raumbezogene Daten

Datenbanktechnologie für GIS (RDB, OODB, SQL ...)

Koordinatensysteme (Kartographische Projektionen, Koordinaten-Transformationen)

Datengewinnung durch Fernerkundung und Digitale Bildverarbeitung (Filterung und Klassifizierung)

Basisdaten der Vermessungsverwaltungen: ALKIS (ALK, ATKIS)

Datenerfassung und –fortführung, Datenqualität

Datenaustausch (DXF, STEP, ODBS, openGIS, Shape, ISYBAU)

Selektions-, Analyse- und Topologiefunktionen

Digitale Geländemodelle

Erstellen von Plangrundlagen auf der Basis digitaler Daten Durchführung zahlreicher Beispiele sowie Dokumentation und Präsentation der Projektergebnisse und Vorstellung der wissenschaftlichen Studie. Die übergreifenden Inhalte betragen ca. 20%.

Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen im PC-Pool, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Präsentation der Projektstudie durch Nutzung von Tafel, Video und Beamer – Präsentation.

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

Vorlesungsbegleitende Übungen am Computer (Anzahl, Art und Weise wird zur Vorlesungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise bekannt gegeben)

Prüfungsleistung TL1: Präsentation (25%) TL2: wissenschaftliche Ausarbeitung (25%) TL3: Klausur (75 Min.) (50%)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 und § 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen keine

Literatur Bartelme, N.: Geoinformatik - Modelle, Strukturen, Funktionen. Springer Verlag.

Bill, R.; Fritsch, D.: Grundlagen der Geo-Informationssysteme, Band 1. Wichmann Verlag.

Bill, R.: Grundlagen der Geo-Informationssysteme, Band 2 Eigene Skripte, Übungsbeispiele und Vorlesungsfolien, E-Learning

Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h),

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Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS (davon 1 übergreifend)

Einordnung Infrastrukturplanung Pflichtveranstaltung im 4. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (IP)

Grundbau I

Modulbezeichnung Grundbau I

Lehreinheiten Grundbau I

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Florian Unold Prof. Dr.-Ing. Florian Unold

Modulziele

Die Studierenden haben Grundwissen zu den üblichen Standardberechnungen (ULS und SLS). Sie sind in der Lage, in der Praxis gründungstechnische Fragestellungen in Entwurf und Berechnung selbstständig zu erarbeiten.

Modulinhalte

Grundlagen der üblichen geotechnischen Nachweise und Berechnungen

Flachgründungen (Kippen, Gleiten, Grundbruch, Auftrieb)

Vereinfachter Nachweis in Regelfällen nach DIN 1054

Setzungsberechnungen

Böschungs- und Geländebruchberechnungen

Pfahlgründung Wasserhaltung Berechnung von Beispielen zu jedem Kapitel der Vorlesung

Lehrmethoden 4 SWS, Vorlesung und Übungen im Hörsaal, Nutzung von Tafel, Beamer und Skript

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Klausur (120 Min.)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen keine

Literatur Skript Bodenmechanik (erhältlich im Fachgebiet oder im Internet) Skript Grundbau I (erhältlich im Fachgebiet oder im Internet)

Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Konstruieren Pflichtveranstaltung im 4. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (BP; KT; IP)

Siedlungswasserwirtschaft I

Modulbezeichnung Siedlungswasserwirtschaft I

Lehreinheiten Siedlungswasserwirtschaft I, Abwasserableitung

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Ulf Theilen Prof. Dr.-Ing. Steffen Heusch, Prof. Dr.-Ing. Ulf Theilen

Modulziel

Die Studierenden können Abwasserableitungssysteme beurteilen und berechnen. Sie haben Kenntnisse über Gerinneströmungen, Rohrströmungen (Freispiegel, Druckleitungen), Rohrleitungsbau, Rohrmaterialien, Kanalsanierung, Regenwasserentlastungsanlagen, Regenwasserbehandlungsanlagen und Regenwasserversickerung. Sie können Kanalisationssysteme berechnen und EDV-Programme anwenden.

Modulinhalte

Die im Modul „Grundlagen Wasser“ vermittelten Inhalte der Abwasserableitung werden vertieft.

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Wesentliche Lehrinhalte: 1 Abwasserarten und -mengen

Schmutzwasser

Fremdwasser

Regenwasser 2 Entwässerungsverfahren

Misch- und Trennsystem

Druckentwässerung, Vakuumentwässerung

Regenwasserversickerung 3 Bau und Ausführung von Kanalisationsanlagen

Querschnittsformen

Rohrmaterialien

Bauwerke der Ortskanalisation (Schächte, Abstürze, sonstige Bauwerke) 4 Sanierung von Kanalisationsanlagen

Schadensbeurteilung

Zustandsklassifizierung

Sanierungsverfahren 5 Bemessung von Rohrleitungen

Herkömmliche Bemessungsverfahren (Zeitbeiwertverfahren)

Neuartige Bemessungsverfahren (Dynamische Modelle) 6 Regen- und Mischwasserbehandlung

Regenentlastungsanlagen

Regenrückhaltebecken

Regenüberlaufbecken

Regenwasserversickerung 7 Hörsaalübung (EDV-Übung) zur Bemessung von Kanalisationssystemen und Regenüberlaufbecken 8 Pumpwerke, Rohrleitungssysteme

Pumpenarten

Berechnung von Pumpwerken

Regelung von Pumpen

Rohrleitungssysteme

Ermittlung des Betriebspunkt

Lehrmethoden 4 SWS, Vorlesung, EDV-Übungen im PC-Pool, seminaristische Vorlesung mit Übungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation, Anwendung von EDV-Programmen zur Kanalnetzberechnung. Unbenotete Hausübung (Bemessung eines Kanalnetzes sowie eines Regenüberlaufbeckens), die bis zum Eintragen der Note abgegeben werden muss.

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Klausur (ca. 90 min)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen keine

Literatur Vorlesungsunterlagen:

Skript Literatur u.a.

DWA-Regelwerk (ehem. ATV-DVWK), versch. Arbeitsblätter und Merkblätter

Schneider Bautabellen, Werner Verlag, Düsseldorf, (2011)

Gujer, W., Siedlungswasserwirtschaft, Springer Verlag Berlin, Heidelberg, New York, (2006)

Hosang / Bischof Abwassertechnik, B.G. Teubner Verlag, Stuttgart, (1998)

Diverse Zeitschriften, KA – Abwasser – Abfall, gwf – Wasser, Abwasser

Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS (davon 1 übergreifend)

Einordnung Infrastrukturplanung Pflichtveranstaltung im 4. Semester

Häufigkeit des semesterweise

Page 38: Modulhandbuch, Modulbeschreibungen zur Prüfungsordnung des ... · Praktikum: 1 SWS praktische Versuche und Prüfungen im Labor zu ausgewählten Baustoffen, ggf. auch Filmvorführungen,

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Angebots

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (BP; KT; IP)

Stahlbetonbau

Modulbezeichnung Stahlbetonbau

Lehreinheiten Stahlbetonbau

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Jens Minnert Prof. Dr.-Ing. Jens Minnert

Modulziele

Die Studierenden beherrschen die Bemessungs- und Konstruktionsvorschriften der wesentlichen Stahlbetonbauteile und können aus den Planunterlagen sinnvolle statische Systeme für den Stahlbetonbau entwickeln. Weiterhin können sie die konstruktiven Besonderheiten einzelner Stahlbetonbauteile erkennen und die bei der Bemessung ermittelten Ergebnisse unter Berücksichtigung der konstruktiven Durchbildung in die erforderlichen Planunterlagen für die Praxis umsetzen. Sie sind in der Lage, die in der Praxis üblichen EDV-Programme für die Bemessung von Stahlbetonbauteile zu bedienen und die ermittelten Ergebnisse kritisch zu hinterfragen.

Modulinhalte

Bemessung und Konstruktion von

Stahlbetonplattenbalken

Plattentragwerken aus Stahlbeton Druckglieder aus Stahlbeton (Theorie II. Ordnung)

Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktischen Übungen, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Klausur (120 Min.)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen keine

Literatur Minnert, J.: Stahlbetonbau Projekt nach EC 2, Bauwerk-Verlag, Berlin

Vorlesungsunterlagen: Bemessung und Konstruktion von Stahlbetonbauteilen nach EC 2

Zilch, K; Zehetmaier, G: Bemessung im konstruktiven Betonbau, 2. Auflage, Springer Verlag

Lohmeyer, G.: Stahlbetonbau - Bemessung, Konstruktion und Ausführung, Teubner-Verlag, Stuttgart, 8. Auflage

Wommelsdorf, O.: Stahlbetonbau - Bemessung und Konstruktion, Teil 1 (Grundlagen und biegebeanspruchte Bauteile), Werner-Verlag, Düsseldorf, 9. Auflage

Wommelsdorf, O.: Stahlbetonbau - Bemessung und Konstruktion, Teil 2 (Stützen und Sondergebiete), Werner-Verlag, Düsseldorf, 8. Auflage

Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (45 h), Prüfungsvorbereitung (45 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Konstruieren Pflichtveranstaltung im 4. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (BP; KT)

Straßenwesen I

Modulbezeichnung Straßenwesen I

Lehreinheiten Straßenwesen

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark

Page 39: Modulhandbuch, Modulbeschreibungen zur Prüfungsordnung des ... · Praktikum: 1 SWS praktische Versuche und Prüfungen im Labor zu ausgewählten Baustoffen, ggf. auch Filmvorführungen,

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Modulziele

Die Studierenden können auf der Grundlage der Regelwerke eine Straße in Lage und Höhe trassieren und die erforderlichen Querschnitte festlegen.

Modulinhalte

Inhalte dieses Moduls sind:

Regelwerke und Gesetzliche Grundlagen

Querschnitte von Innerorts- und Außerortsstraßen

Trassierung in Lage und Höhe von Straßenverkehrsanlagen

Räumliche Linienführung

Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und Übung, seminaristische Vorlesung mit Hörsaalübungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Klausur (60 Min.)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen keine

Literatur u. a.: Wolf, Straßenplanung, Werner Verlag Düsseldorf Weise, G.; Durth, W. u. a., Straßenbau – Planung und Entwurf, Verlag für Bauwesen, Berlin Technische Regelwerke der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen

Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Infrastrukturplanung Pflichtveranstaltung im 4. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (BP; KT; IP)

Wasserwirtschaft I

Modulbezeichnung Wasserwirtschaft

Lehreinheiten Wasserwirtschaft I Technische Hydraulik

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Steffen Heusch Wasserwirtschaft I: Prof. Dr.-Ing. Steffen Heusch Technische Hydraulik: Prof. Dr.-Ing. Steffen Heusch

Modulziel

Wasserwirtschaft I: Die Studierenden können Planungen der Wasserwirtschaft durchführen. Sie haben Kenntnisse über ingenieurhydrologische Berechnungsmethoden, den konstruktiven Wasserbau an Fließgewässern und dem dazugehörigen Wasserrecht und den Verwaltungseinrichtungen des Wasserwesens in Deutschland. Technische Hydraulik: Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der Technischen Hydraulik. Sie haben Kenntnisse über Gerinneströmungen, Oberflächenwasser, Rohrströmungen und Druckleitungen.

Modulinhalte

Wasserwirtschaft I:

Wasserhaushalt und Wasserkreislauf

Hydrometrie

Ingenieurhydrologische Methoden

Belastungsbildung und –aufteilung

Abflussbildung

Abflusskonzentration

Abflusstransformation

Morphologie und Ökologie von Gewässern

Konstruktiver Wasserbau

Wasserrecht und –verwaltung

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Technische Hydraulik:

Eigenschaften des Wassers

Hydrostatik und der Begriff des Drucks

Hydrodynamik – Begriffe und Grundlagen

Grundgleichungen der stationären Strömungsberechnung

Stationäre Strömung in Druckrohrleitungen Stationäres Fließen in offenen Gerinnen

Lehrmethoden Wasserwirtschaft I: 2 SWS, Seminaristische Vorlesung mit Übungsanteil, EDV-Übungen im PC-Pool, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation Technische Hydraulik: 2 SWS Seminaristische Vorlesung, Nutzung von Tafel, Filmen und Beamer

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Wasserwirtschaft I:

TL1 Klausur, ca. 60 min (50%) Technische Hydraulik:

TL2 Klausur, ca. 60 min (50%)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Voraussetzungen keine

Literatur Wasserwirtschaft I:

Maniak, Ulrich, Hydrologie und Wasserwirtschaft, Springer Verlag

Dyck, Siegfried, Grundlagen der Hydrologie, Verlag Bauwesen.

Schröder, W., Euler, G., Knauf, D.: Grundlagen des Wasserbaus, Werner, Neuwied.

Hütte, M.: Ökologie und Wasserbau, Parey Verlag.

Lecher, K., Lühr, H.-P., Zanke, U.: Taschenbuch der Wasserwirtschaft, Vieweg + Teubner Verlag.

Lange, G., Lecher, K.: Gewässerregelung Gewässerpflege: Naturnaher Ausbau und Unterhaltung von Fließgewässern, Parey Verlag.

DWA-Regelwerk, verschiedene Arbeits- und Merkblätter

Vorlesungsunterlagen Technische Hydraulik:

Bollrich, G.: Technische Hydromechanik, Bd. 1 – Grundlagen, Verlag Bauwesen.

Schröder, R.C.M., Zanke, U.: Technische Hydraulik: Kompendium für den Wasserbau, Springer Verlag.

Schröder, W., Euler, G., Knauf, D.: Grundlagen des Wasserbaus, Werner, Neuwied.

Freimann, R.: Hydraulik für Bauingenieure: Grundlagen und Anwendungen, Carl Hanser Verlag.

DWA-Regelwerk, verschiedene Arbeits- und Merkblätter Vorlesungsunterlagen

Workload Wasserwirtschaft I 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (20 h), Übung (20 h) und Prüfungsvorbereitung (20 h) = 90 h Technische Hydraulik 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (15 h), Prüfungsvorbereitung (15 h) = 60 h

Creditpoints Wasserwirtschaft I: 5 ECTS Wasserwirtschaft I: 3 ECTS Technische Hydraulik: 2 ECTS

Einordnung Infrastrukturplanung Pflichtveranstaltung im 4. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

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Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (KT; BP; IP)

Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung

Modulbezeichnung Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung

Lehreinheiten Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung

Verantwortliche oder Verantwortlicher

Dozentin oder Dozent

Prof. Dipl.-Ing. Dirk Metzger Prof. Dipl.-Ing. Helmut Meyer-Abich N.N.

Modulziele

Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der Ausschreibung aller Leistungsbereiche. Sie erkennen den Zusammenhang von Baukonstruktionen und umfassender Leistungsbeschreibung und von Vergaben und der Kostensteuerung. Des Weiteren beherrschen sie die Abrechnungsformalitäten nach VOB und die Bearbeitung von AVA über EDV Programme.

Modulinhalte

Grundlagen von AVA A : Struktur Struktureller Aufbau der Leistungsverzeichnisse Darstellung von Abhängigkeiten der Struktur zu Kostenkontrolle und Kalkulation Darstellung der Leistung durch Haupt und Nebenpositionen in allen Leistungsbereichen (Gewerke) Darstellung der Leistung durch Kostenelemente und über Standardleistungsbuch B: Vorbemerkungen Besondere Vertragsbedingungen Zusätzliche Vertragsbedingungen Vertragsstrafen Bürgschaften C : Ausschreibung als „konventionelles“ Verfahren An Hand eines Wohnbauprojektes werden alle Leistungsbereiche von der „Baustelleneinrichtung“ bis zur „Baureinigung“ dargestellt D : Vergaben Vergabewesen der öffentlichen Auftraggeber und in der Wirtschaft E : Abrechnung Abrechnung nach Aufmaß gem. VOB F: Verfahren

Lehrmethoden 4 SWS, mit Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung TL1 Klausur (120 Min.) (50%) TL2 Übung mit Fachgespräch (50%)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Voraussetzungen keine

Literatur VOB Teil A/B/C, VOB im Bild

Workload 4 SWS Vorlesung (60 h), Übung (60 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS (davon 1 übergreifend)

Einordnung Baumanagement / Projektsteuerung

Pflichtveranstaltung im 4. Semester (Architektur) Pflichtveranstaltung im 5. Semester (Bauingenieurwesen)

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen (BP; IP; KT)

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Baumanagement

Modulbezeichnung Baumanagement

Lehreinheiten Baumanagement

Verantwortliche oder Verantwortlicher

Dozentin oder Dozent

Prof. Dipl.-Ing. Helmut Meyer-Abich

Prof. Dipl.-Ing. Helmut Meyer-Abich

Modulziele

Die Studierenden haben Grundkenntnisse zur VOB (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen) und zu den branchenüblichen Kalkulationsarten im Bauwesen. Sie beherrschen die grundlegenden Fähigkeiten zur Aufstellung von Leistungsverzeichnissen und zur Mengenermittlung von Bauleistungen.

Modulinhalte

- Grundlagen der Vergabe und Abwicklung eines Bauvorhabens für Bauingenieurinnen und –ingenieure, Architektinnen und Architekten - Vergabe von öffentlichen Bauvorhaben nach der VOB/A zur Abgrenzung privater Auftraggeber - Rechte und Pflichten der Auftraggeber und Auftragnehmer nach den Vorgaben der VOB/B - Darstellung der grundsätzlichen Inhalte der VOB/C und der Abgrenzung von DIN-Vorschriften zu den anerkannten Regeln der Technik - Grundkenntnisse der Kalkulation eines Bauvorhabens - Bewertung der Aufwandswerte - Ermittlung der Einzelkosten der Teilleistungen - Erfassung der Gemeinkosten der Baustelle in Abgrenzung von Bauvorhaben des Hoch-, Ingenieur- und Straßenbaus - Einschätzung von Schlüsselkosten zur Umlage auf die Einheitspreise - Durchführung zahlreicher Beispiele aus abgewickelten Bauvorhaben.

Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Klausur (90 Min.)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen keine

Literatur VOB in ihrer jeweils gültigen Fassung, alle einschlägigen DIN-Vorschriften alle einschlägigen Tabellen und Ausarbeitungen zur Kalkulation von Bauvorhaben aller Fachrichtungen Vorlesungsskript

Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Baumanagement / Projektsteuerung

Pflichtveranstaltung im 5. Semester

Häufigkeit des Angebots semesterweise

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen (BP; KT)

Baustatik II

Modulbezeichnung Baustatik II

Lehreinheiten Baustatik II

Verantwortliche oder Prof. Dr.-Ing. Christine Döbert

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Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Christine Döbert

Modulziele

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse für die Berechnung der Schnittgrößen und Verformungsgrößen ebener und räumlicher Stabtragwerke. Sie kennen die Finite-Element-Methode als statisches Berechnungsverfahren für Stabtragwerke und sind in der Lage Baustatikprogramme für die Lösung baustatischer Probleme einzusetzen.

Modulinhalte

Das Drehwinkelverfahren

Das Allgemeines Weggrößenverfahrens in Matrizenschreibweise

Berechnung von Stabtragwerken nach Theorie II. Ordnung

Anwendung von Baustatikprogrammen

Fehlerquellen bei computergestützten Berechnungen

Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktischen Übungen im PC-Pool, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation.

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

Vorlesungsbegleitende Übungen, vgl. § 3 Abs. 6 Teil I der Prüfungsordnung (Anzahl, Art und Weise wird zu Vorlesungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise bekannt gegeben)

Prüfungsleistung Klausur (ca. 120 Min)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen Baustatik I

Literatur u.a.

Dallmann, R.: Baustatik 2, Berechnung statisch unbestimmter Tragwerke, Hanser-Verlag, 2009.

Werkle, Horst: Finite Elemente in der Baustatik. 2. Aufl., Vieweg, Braunschweig, 2001.

Link, Michael: Finite Elemente in der Statik und Dynamik. 3. Aufl., Teubner, Stuttgart, 2002.

Rombach, Günter: Anwendung der Finite-Elemente-Methode im Betonbau; Fehlerquellen und ihre Vermeidung. Ernst & Sohn-Verlag, Berlin, 2000.

Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Konstruieren Pflichtveranstaltung im 5. Semester (KT) Wahlpflichtveranstaltung im 6. Semester (BP; IP)

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (BP; KT; IP)

Holzbau – Grundlagen

Modulbezeichnung Holzbau – Grundlagen

Lehreinheiten Holzbau – Grundlagen

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Moosecker Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Moosecker

Modulziele

Die Studierenden beherrschen den Entwurf und die Bemessung von Tragwerken in Holzkonstruktion für typische Anwendungen im Wohnungsbau und, Hallenbau. Sie sind in der Lage, Nachweise der Standsicherheit und Gebrauchsfähigkeit für Holzkonstruktionen zu erstellen.

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Modulinhalte

Holz als Baustoff, Holzwerkstoffe, Qualitätskriterien, Holzschutz, Schadeinflüsse, Tragfähigkeitsnachweise für Querschnitte (Zug, Druck, Biegung, Schub, Kombinationen), Nachweise der Gebrauchsfähigkeit (Durchbiegung), Stabilitätsnachweise (Knicken, Kippen), Verbindungen und Verbindungsmittel (Dübel, Stabdübel, Bolzen, Nägel, Schrauben,

Nagelplatten), Gekrümmte Träger und Träger veränderlicher Höhe aus Brettschichtholz, Hölzerne Dachkonstruktionen im Wohnungsbau, Wohnhäuser in Holztafel-, Holzskelett- und Blockhaus-Bauweise Hallendächer in Holzkonstruktion Brandschutz, Schall- und Wärmeschutz im Holzbau

Lehrmethoden 4 SWS Vorlesung, seminaristische Lehrveranstaltung mit begleitenden Übungen, Betreuung einer Projektarbeit, Nutzung von Tafel, Overhead- und Beamer-Präsentation

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Projektarbeit (Tragwerksplanung für eine hölzerne Dachkonstruktion)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Projektarbeit nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen keine

Literatur Colling, F.: Holzbau – Grundlagen/Bemessungshilfen, Vieweg-Verlag,

Colling, F.: Holzbau-Beispiele, Vieweg-Verlag,

Werner, G., Zimmer, K.: Holzbau 1 – Grundlagen nach DIN 1052 und Eurocode 5, Springer Verlag,

Werner, G, Zimmer, K.: Holzbau 2 – Dach- und Hallentragwerke nach DIN und Eurocode, Springer Verlag

Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Projektarbeit (60 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Konstruieren Pflichtveranstaltung im 5. Semester (KT)

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (KT)

Massivbau

Modulbezeichnung Massivbau

Lehreinheiten Massivbau

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Gerd Günther Prof. Dr.-Ing. Gerd Günther

Modulziel

Erstellung einer statischen Berechung für einen Stahlbeton - Skelettbau

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Modulinhalte Bemessung für die Grenzzustände der Tragfähigkeit:

Flachdecken

Fundamente

Treppen

Wände

Aussteifende Bauteile

Bemessung für die Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit

Rissbreitenbeschränkung

Verformungen u. zul. Spannungen Mauerwerksbau Allgemeines

Erstellung einer Statik

Schalpläne und Rohbauzeichnungen

Skelettbauten

Tiefgaragen / Parkhäuser

Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und Projektbesprechung, seminaristische Vorlesung mit Übungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Projektarbeit mit Fachgespräch

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Projektarbeit nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Voraussetzungen keine

Literatur Vorlesungsunterlagen

Workload 4 SWS Vorlesungen (60 h), Vor- und Nachbereitung inkl. Übungen (60 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Konstruieren Massivbau: Pflichtveranstaltung im 5. Semester für BP und KT

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (BP; KT)

Projektsteuerung II

Modulbezeichnung Projektsteuerung II

Lehreinheiten Projektsteuerung II mit Projekt

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dipl.-Ing. Dirk Metzger N.N.

Modulziele Die Studierenden beherrschen die Komplexität der Planung „Vom Projekt zum Objekt“, mit allen zu berücksichtigenden Einflüssen aus Bereichen wie PS 1, AVA, Baumanagement, Baukonstruktion, Ausbau, Haustechnik, Konstruktionsentscheidungen und Statik. Sie sind in der Lage, die verschiedenen Einflussfaktoren abzuwägen, zu bewerten und zu optimieren.

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Modulinhalte

1. Entwurfsbearbeitung

(Entwurf 1:200/100 / Grundrisse, Ansichten, Schnitte)

mit Konstruktionsentscheidungen

(Festlegung der Werkstoffe, Darstellung der tragenden und nichtragenden Elemente, Bewertungen alternativer Konstruktionsentscheidungen hinsichtlich des Brandschutzes/Bauphysik)

2. Klärung der planerischen Randbedingungen

Planungs- und Baurecht 3. Konzepte zur Gebäudetechnologie,

Systeme in HLS/ELT

Bewertung der Systeme hinsichtlich getroffener Konstruktionsentscheidungen

Auswirkung / Einfügung im Ausbau 4. Bearbeitung der Baukonstruktion und des Ausbaus

Ausschnittspläne 1:50, Details zum Ausbau 1:20 / 1:10 / 1:5Grundrisse, Schnitte, Ansichten als Darstellung in Teilbereichen

Berücksichtigung der Gebäudetechnik 5. Kostenermittlungen,

Kostenschätzung

Kostenberechnung nach DIN 276 6. Ablaufplanung

Planungsablauf

Bauablauf im konventionellen Bauabwicklungen

Planungsablauf im GU -Verfahren 7. Terminplanung 8. Dokumentation der Arbeitsergebnisse (Skizzenbuch, Produktunterlagen,etc) Die Studierenden erlernen Projektvorbereitung und –durchführung in gemischten Gruppen effektiv zu organisieren. In diesem Zusammenhang werden auch Führungsverantwortung und Delegation von Teilprojekten gezielt geschult.

Lehrmethoden 4 SWS, mit Nutzung von Tafel, Video und Beamer - Präsentation, Betreute Gruppenarbeit

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Präsentation der Projektbearbeitung in Text und Plänen

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen keine

Literatur Baukonstruktionslehre 1+2 (Frick/Knöll)

Planungsatlas (Heisel)

LBO/HBO,

Baugesetzbuch

BKI-Informationen,

Hochbaukosten-Flächen-Rauminhalte (P.J.Fröhlich),

Schneider-Bautabellen,

HOAI

VOB

Workload 4 SWS Vorlesungen (60 h), Projektbearbeitung (90 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Baumanagement / Projektsteuerung Pflichtveranstaltung im 5. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen (BP)

Siedlungswasserwirtschaft II

Modulbezeichnung Siedlungswasserwirtschaft II

Lehreinheiten Siedlungswasserwirtschaft II Abwasserbehandlung

Verantwortliche oder Verantwortlicher

Prof. Dr.-Ing. Ulf Theilen

Page 47: Modulhandbuch, Modulbeschreibungen zur Prüfungsordnung des ... · Praktikum: 1 SWS praktische Versuche und Prüfungen im Labor zu ausgewählten Baustoffen, ggf. auch Filmvorführungen,

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Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Ulf Theilen, Dipl.-Ing. Thomas Luthardt-Behle

Modulziel

Abwasserbehandlung: Die Studierenden können Abwasserbehandlungsanlagen (Kläranlagen) beurteilen und berechnen. Einfache und Komplexe Kläranlagen (Belebungsanlagen, Kleinkläranlagen, Membranbelebungsanlagen) können berechnet werden. Die Studierenden sind in der Lage Schlammbehandlungsanlagen zu bemessen und die Problematik der Schlammentsorgung zu beurteilen.

Modulinhalte

Die in den Modulen „Grundlagen Wasser“ sowie Siedlungswasserwirtschaft I (Abwasserableitung) vermittelten Inhalte der Abwassertechnik werden vertieft. Abwasserarten und –mengen (Vertiefung der Inhalte aus Modul „Grundlagen Wasser) Mechanische Abwasserbehandlung

Rechen- und Siebanlagen

Sandfanganlagen

Schwimmstoffentfernung

Sedimentation (Vorklärbecken, Nachklärbecken)

Flotation Biologische Abwasserbehandlung

Belebungsanlagen

Stickstoffelimination (Nitrifikation, Denitrifikation)

Phosphorelimination (chemische und biologische P-Elimination)

Membranbelebungsanlagen

SBR-Verfahren Schlammbehandlung

Schlammstabilisierung

Schlammfaulung, Faulgasnutzung

Schlammeindickung

Schlammentwässerung Bemessungsbeispiel für eine kommunale Kläranlage gem. ATV-DVWK-Arbeitsblatt A 131 (2000) Kleinkläranlagen

Abwasserteiche

technische Kleinkläranlagen

Pflanzenkläranlagen Membranbelebungsanlagen

Lehrmethoden Abwasserbehandlung: 4 SWS, Vorlesung, EDV-Übungen im PC-Pool, seminaristische Vorlesung mit Übungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation, Anwendung von EDV-Programmen zur Kläranlagenberechnung

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Klausur (ca. 90 min)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Klausuren als Teilleistungen nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Voraussetzungen keine

Literatur Vorlesungsunterlagen: Skript

DWA-Regelwerk (ehem. ATV-DVWK), versch. Arbeitsblätter und Merkblätter

Schneider Bautabellen, Werner Verlag, Düsseldorf, (2011)

Lecher, K., Lühr, H., Zanke, U., Taschenbuch der Wasserwirtschaft. 8. Auflage 2001, Parey, Vieweg+Teubner Verlag;

Gujer, W., Siedlungswasserwirtschaft, 3. Auflage, 2006, Springer Verlag Berlin, Heidelberg, New York

Hosang / Bischof, Abwassertechnik, B.G. Teubner Verlag, Stuttgart, 11. Auflage, 1998

Mudrack, Klaus; Kunst, Sabine; Biologie der Abwasserreinigung, 5. Auflage, 2003, Gustav Fischer Verlag, über Spektrum

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Diverse Zeitschriften, KA – Abwasser – Abfall, Wasserwirtschaft, gwf – Wasser, Abwasser

Workload Abwasserbehandlung: 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (45 h), Übung und Prüfungsvorbereitung (45 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Infrastrukturplanung SiWaWi II - Abwasserbehandlung: Pflichtveranstaltung im 5. Semester für IP

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (IP)

Stahlbau – Grundlagen

Modulbezeichnung Stahlbau-Grundlagen

Lehreinheiten Stahlbau-Grundlagen

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Moosecker Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Moosecker

Modulziele

Die Studierenden können die europäische Bemessungsnorm im Stahlbau (Eurocode 3) anwenden. Sie kennen die wichtigsten Eigenschaften des Werkstoffs Stahls und haben Kenntnisse über verschiedenen Nachweisverfahren für Stahlbauteile nach Elastizitäts- und Plastizitätstheorie. Sie haben Grundkenntnisse bezüglich der wichtigsten Verbindungstechniken im Stahlbau wie Schrauben- und Schweißverbindungen.

Modulinhalte

Vermittlung von Grundkenntnissen bezüglich:

des Nachweises von Stahlbauteilen

der Verbindungstechniken im Stahlbau

der Konstruktion im Stahlbau

der Behandlung von Stabilitätsproblemen im Stahlbau Standsicherheitsnachweise von Stahlbauteilen

Beanspruchbarkeit des Querschnittes wie Grenzspannungen Grenzschnittgrößen, Interaktionsbeziehungen, Spannungsblockmethode

Nachweisverfahren im Stahlbau, Nachweis der Tragsicherheit, Nachweis der Gebrauchstauglichkeit

Nachweis von Stahlbauteilen ohne Stabilitätsgefahr wie Druckstab, Zugstab und Biegeträger

Grundkenntnisse der Verbindungstechniken im Stahlbau

Schraubenverbindungen

Schweißverbindungen Grundkenntnisse der Stabilitätsprobleme im Stahlbau

Verzweigungslast, Nachweis des Druckstabes

Einführung in die Torsion, Biegedrillknicken des Biegeträgers

lokales Beulen, Querschnittsklassifizierung

Grundlagen der Theorie II. Ordnung

Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Klausur (120 Min.)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen keine

Literatur Wagenknecht, Stahlbau-Praxis mit Berechnungsbeispielen, Band 1, Tragwerksplanung-Grundlagen, Bauwerk Verlag

Wagenknecht, Stahlbau-Praxis mit Berechnungsbeispiel, Band 2, Verbindungen und Konstruktionen, Bauwerk Verlag

Petersen, Stahlbau, Vieweg Verlag

Lohse, Stahlbau 1, Teubner Verlag

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Thiele/Lohse, Stahlbau Teil 2, Teubner Verlag

Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (45 h), Prüfungsvorbereitung (45 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Konstruieren Pflichtveranstaltung im 5 Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (BP; KT)

Straßenwesen II

Modulbezeichnung Straßenwesen II

Lehreinheiten Straßenwesen II

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark

Modulziele

Die Studierenden können einfache Projekte im Bereich des Straßenentwurfes und des Straßenbaus selbstständig bearbeiten. Sie können bei größeren Projekten als Projekt-ingenieur mitarbeiten.

Modulinhalte

Inhalte dieses Moduls sind:

Trassierung in Lage und Höhe von Straßenverkehrsanlagen mit CAD

Planung und Entwurf plangleicher und planfreier Knotenpunkte

Erdbau und Entwässerung von Straßenverkehrsanlagen

Straßenbaustoffe, Prüfungen

Asphalt-, Zement- und Pflasterdecken, Plattenbeläge

Bemessung des Straßenoberbaus

Herstellung von Straßen- und Wegebefestigungen

Recycling von Straßenbaustoffen

Qualitätssicherung

Aspekte der Verkehrssicherheit Des Weiteren wird im Laufe der Vorlesung ein eigenständiges wissenschaftliches Essay erarbeitet und vorgestellt. Die übergreifenden Inhalte betragen 20%.

Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und Übung, seminaristische Vorlesung mit Hörsaalübungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

Die Erarbeitung und Vorstellung des wissenschaftlichen Essays (TL1) sind Voraussetzungen für die Teilnahme an der Klausur (TL2).

Prüfungsleistung TL1 wissenschaftlicher Essay (20%)

TL2 Klausur (ca. 90 Min.) über die Module Straßenwesen I und II (80%)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Klausur nach §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen keine

Literatur u. a.:

Wolf, Straßenplanung, Werner Verlag Düsseldorf

Weise, G.; Durth, W. u.a., Straßenbau – Planung und Entwurf, Verlag für Bauwesen, Berlin

Velske et al., Straßenbautechnik, Werner Verlag Düsseldorf

Richter, D., Baufachkunde – Straßenbau und Tiefbau, B. G. Teubner Verlag

Stuttgart Leipzig Wiesbaden

Technische Regelwerke der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen

Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS (davon 1 ECTS übergreifend)

Einordnung Infrastrukturplanung Pflichtveranstaltung im 5. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

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Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (IP)

Technischer Ausbau I + Ausbau

Modulbezeichnung Technischer Ausbau I + Ausbau

Lehreinheiten Technischer Ausbau I Ausbau-Gewerke I

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dipl.-Ing. Jürgen Hauck Prof. Dipl.-Ing. Jürgen Hauck, Prof. Dipl.-Ing. Dietmar Brilmayer

Modulziele TA I Die Studierenden haben Kenntnisse von Hausanschlüssen und einfachen technischen Installationen zur Ver- und Entsorgung von Gebäuden. Sie erkennen Abhängigkeiten zwischen Gebäudestruktur und Ausbau und beherrschen Installationsprinzipien und Leitungsführung. Sie sind in der Lage Lösungen anhand des eigenen Konstruktiven Projektes zu erarbeiten. Ausbau I Die Studierenden sind in der Lage, die speziellen Anforderungen an den Ausbau von Gebäuden aus Normen, Richtlinien und Vorschriften abzuleiten und im jeweiligen Bauzusammenhang einzuordnen. Sie entwickeln ein Verständnis für die sich im Innenraum fortsetzende Materialisierung von Gebäuden und beherrschen die wesentlichen Ausbau-Elemente in technischer und gestalterischer Hinsicht.

Modulinhalte

TA I Technischer Ausbau eines Gebäudes als integrale Aufgabe für Planer und Bauleiter

Haustechnik-Gewerke im Überblick

Komplexität und Zunahme der Installationen

Prinzipien und Probleme der Leitungsführung

Haustechnik und Schallschutz Hausanschluss

Klärung der Versorgungssituation

Lage und Ausgestaltung von Hausanschlussräumen Wasser- /Abwasserinstallation

Anschluss und Aufbau einer Wasserversorgung

Leitungsmaterialien und Installationstechnik

Planungsgrundsätze für Abwasseranlagen

Dimensionierung von Schmutz- und Regenwasserrohrnetzen

Regenwassernutzung und weitere ökologische Maßnahmen, wie Entsiegelung, Versickerung und Grauwassernutzung

Elektro-Installation

Physikalische Grundlagen und Aufbau der Netzstruktur in der überörtlichen Elektroversorgung

Aufgaben im Starkstrom- und Schwachstrombereich/ Kommunikationstechnik als besonderes Aufgabenfeld

Anschluss und Aufbau eines Versorgungsnetzes mit verschiedenen Installationsprinzipien

Installationszonen zur Leitungsführung in Räumen

Sicherheitsaspekte und Anforderungen Ausbau I Ausbau als Aufgabe im Bauzusammenhang und seine Spezifika Wesentliche Ausbau-Elemente und –Lösungen Besondere Darstellungsarten, wie Wandansichten, Fliesen- und Deckenspiegel

Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und Vorlesungsbegleitende Haus-Übung; seminaristische Vorlesung, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation; Übungsbegleitende Konsultationen

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

Technischer Ausbau I: keine Ausbau-Gewerke I:

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Kurz Referate, vgl. § 3 Abs. 6 Teil I der Prüfungsleistung (Anzahl, Art und Weise wird zu Vorlesungsbeginn rechtzeitig bekannt gegeben)

Prüfungsleistung Technischer Ausbau I: TL1: 3 Hausübungen (je 1/3) Ausbau-Gewerke I: TL2: 3 Hausübungen (50:25:25)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Voraussetzungen keine

Literatur

Wellpott, E./ Bohne, D.: Technischer Ausbau von Gebäuden, 9. Auflage, 2006

Pistohl, Wolfram: Handbuch der Gebäudetechnik / Band 1, 7. überarb. Auflage, 2009

Daniels, Klaus: Gebäudetechnik – ein Leitfaden für Architekten und Ingenieure, 3. Überarb. Auflage, 2000

Bohne, Dirk: Ökologische Gebäudetechnik, 2004

Becker,K. / Pfau,J. / Tichelmann, K.: Trockenbau-Atlas, Teil 1 + 2, 3. Auflage, 2005

Hausladen, G./ Tichelmann, K.: Ausbau – Atlas, Edition Detail, 2009

Hallschmid, Brigitte: Taschenhandbuch Innenausbau, Detail Pocket, 2012

Unger, Dr. A.: Fußbodenatlas. Donauwörth, 2011

Schöwer, Ralf: Taschenhandbuch Maßtoleranzen, Reihe Detail Pocket, 2010

Workload 4 SWS Vorlesungen mit Vor- und Nachbereitung (90 h) , Hausarbeit mit Konsultationen (60 h) = 150 h

Creditpoints Gesamtmodul: 5 ECTS Technischer Ausbau I: 3 ECTS Ausbau-Gewerke I: 2 ECTS

Einordnung Konstruieren Pflichtveranstaltung im 4. Semester (Architektur) Pflichtveranstaltung im 5. Semester (Bauingenieurwesen BP)

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen (BP)

Verkehrsplanung und Öffentlicher Personennahverkehr

Modulbezeichnung Verkehrsplanung und Öffentlicher Personennahverkehr

Lehreinheiten Verkehrsplanung und Öffentlicher Personennahverkehr

Verantwortliche oder Verantwortlicher

Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Frank Lademann

N.N.

Modulziele

Die Studierenden können auf der Grundlage statistischer Daten (z.B. Modal Split, Bevölkerungszahlen) oder eigener Zählungen Verkehrssysteme optimal gestalten.

Sie können nach Vorgabe der betrieblichen Daten (z.B. Taktzeiten, vorhandene Fahrzeuge) eine Angebots- und Netzplanung erstellen und eine Anlage für den öffentlichen Nahverkehr auf Schiene oder Straße entwerfen.

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Modulinhalte

Inhalte dieses Moduls sind Themen, die für Ingenieurinnen und Ingenieure der Infrastrukturplanung notwendig sind. Des Weiteren wird im Laufe der Vorlesung ein eigenständiges wissenschaftliches Essay erarbeitet und vorgestellt. Die übergreifenden Inhalte betragen 20%. Verkehrsplanung

Arbeitsschritte der Verkehrsplanung

Einführung in die Gesamtverkehrsplanung

Verkehrsanalyse und Datenerfassung

Verkehrsentwicklung und –prognose

Verkehrsmodelle

Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen im Verkehrswesen Öffentlicher Personennahverkehr

Rechtliche Rahmenbedingungen und Finanzierung

Angebotsplanung

ÖPNV-Netze

Planung und Entwurf von Anlagen für den ÖPNV (Busbahnhöfe, Bahnhofsvorplätze, Haltestellen)

Stadtbussysteme

Trassierung von Bahnen nach BOStrab

Unkonventionelle Nahverkehrssysteme

Lehrmethoden 4 SWS, seminaristische Vorlesung mit Hörsaalübungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Klausur (100 Min.)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen Grundlagen der Infrastrukturplanung

Literatur u. a.:- Jochim, Haldor; Lademann, Frank: Planung von Bahnanlagen, Hanser Verlag - Schnabel, Werner; Lohse, Dieter, Grundlagen der Verkehrsplanung (Band 2), Verlag

für Bauwesen - Kirchhoff, Peter, Städtische Verkehrsplanung, Teubner Verlag

Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (60 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Infrastrukturplanung Pflichtveranstaltung im 5. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (IP)

Verkehrstechnik

Modulbezeichnung Verkehrstechnik

Lehreinheiten Verkehrstechnik

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Frank Lademann Prof. Dr.-Ing. Frank Lademann

Modulziele

Die Studierenden können auf der Grundlage vorliegender Verkehrsdaten oder eigener Zählungen Anlagen des Individualverkehrs (Strecken und Knotenpunkte) bemessen.

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Modulinhalte

Inhalte dieses Moduls sind Themen, die für Ingenieurinnen und Ingenieure der Infrastrukturplanung notwendig sind:

Grundlagen des Verkehrsablaufs

Bemessung von Verkehrsanlagen der freien Strecke

Bemessung von nicht lichtsignalgeregelten Knotenpunkten (Einmündungen, Kreuzungen und Kreisverkehrsplätze)

Bemessung von lichtsignalgeregelten Knotenpunkten

Bevorrechtigung des ÖPNV an Lichtsignalanlagen

Verkehrsleitsysteme, Mautsysteme

Lehrmethoden 4 SWS, seminaristische Vorlesung mit Hörsaalübungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Klausur (100 Min.)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen keine

Literatur u. a.:

Schnabel, Werner; Lohse, Dieter, Grundlagen der Straßenverkehrstechnik (Band 1), Verlag für Bauwesen

Mehlhorn; Gerhard (Hrsg.), Köhler; Uwe (Band-Hrsg.), Verkehr Straße, Schiene, Luft, Ernst & Sohn Verlag

Kolks, Wilhelm; Fiedler, Joachim (Hrsg.), Verkehrswesen in der kommunalen Praxis in 2 Bdn., Erich Schmidt Verlag

Merkblatt für Maßnahmen zur Beschleunigung des öffentlichen Personennahverkehrs mit Straßenbahnen und Bussen; FGSV-Verlag; FGSV-Nr. 114

Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen (HBS); FGSV-Verlag; FGSV-Nr. 299

Telematik im ÖPNV in Deutschland; Alba Publikation

Mücke, Wolfgang; Betriebsleittechnik im öffentlichen Verkehr; Eurailpress

Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Infrastrukturplanung Pflichtveranstaltung im 5. Semester

Häufigkeit des Angebots

Jahresbetrieb

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (IP)

Wasserwirtschaft II

Modulbezeichnung Wasserwirtschaft II

Lehreinheiten Wasserwirtschaft II Wasserversorgung

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Steffen Heusch Wasserwirtschaft II: Prof. Dr.-Ing. Steffen Heusch Wasserversorgung: Prof. Dr.-Ing. Steffen Heusch

Modulziel

Wasserwirtschaft II: Die Studierenden können Berechnungsverfahren entwickeln und anwenden. Sie haben vertiefte Kenntnisse über ingenieurhydrologische und hydraulische Berechnungsmethoden für die Flussgebietsplanung und den konstruktiven Wasserbau an Fließgewässern. Wasserversorgung: Die Studierenden können Wasserversorgungssysteme (Wassergewinnung, Wasseraufbereitung, Wasserverteilung) beurteilen und berechnen und EDV-Programme anwenden.

Modulinhalte

Wasserwirtschaft II:

Ingenieurhydrologische Berechnungsverfahren

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Morphologie und Ökologie von Gewässern

Flussbau

Wasserspiegellinienberechnung

Hochwasserschutz Wasserversorgung:

Allgemeine Planungsgrundsätze

Wasserbedarf

Wassergewinnung

Wasseraufbereitung

Wasserspeicherung

Wasserverteilung

Lehrmethoden Wasserwirtschaft II: 2 SWS, Seminaristische Vorlesung mit Übungsanteil, EDV-Übungen im PC-Pool, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation Wasserversorgung: 2 SWS Seminaristische Vorlesung, Nutzung von Tafel, Filmen und Beamer

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

Wasserwirtschaft II: Hausübung (Art und Weise wird zu Vorlesungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise bekannt gegeben) Wasserversorgung: Hausübungen (Art und Weise wird zu Vorlesungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise bekannt gegeben)

Prüfungsleistung Wasserwirtschaft II:

TL1 Klausur, ca. 60 Min. (50%) Wasserversorgung:

TL2 Klausur, ca. 60 Min. (50%)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Voraussetzungen keine

Literatur Wasserwirtschaft II:

Maniak, Ulrich, Hydrologie und Wasserwirtschaft, Springer Verlag

Dyck, Siegfried, Grundlagen der Hydrologie, Verlag Bauwesen.

Schröder, W., Euler, G., Knauf, D.: Grundlagen des Wasserbaus, Werner, Neuwied.

Hütte, M.: Ökologie und Wasserbau, Parey Verlag.

Lecher, K., Lühr, H.-P., Zanke, U.: Taschenbuch der Wasserwirtschaft, Vieweg + Teubner Verlag.

Lange, G., Lecher, K.: Gewässerregelung Gewässerpflege: Naturnaher Ausbau und Unterhaltung von Fließgewässern, Parey Verlag.

DWA-Regelwerk, verschiedene Arbeits- und Merkblätter

Vorlesungsunterlagen

Wasserversorgung:

Karger, R., Cord-Landwehr, K., Hoffmann, F.: Wasserversorgung, Vieweg + Teubner Verlag.

Lecher, K., Lühr, H.-P., Zanke, U.: Taschenbuch der Wasserwirtschaft, Vieweg + Teubner Verlag.

Mutschmann, J., Stimmelmayr, F.: Taschenbuch der Wasserversorgung, Vieweg + Teubner Verlag.

Wilhelm, S.: Wasseraufbereitung, Chemie und chemische Verfahrenstechnik, Springer Verlag.

Gujer, W.: Siedlungswasserwirtschaft, Springer Verlag.

DVGW-Regelwerk

Vorlesungsunterlagen

Workload Wasserwirtschaft II: 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (20 h), Übung (20 h) und Prüfungsvorbereitung (20 h) = 90 h

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Wasserversorgung: 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (15 h), Prüfungsvorbereitung (15 h) = 60 h

Creditpoints Wasserwirtschaft II: 3 ECTS Wasserversorgung: 2 ECTS

Einordnung Infrastrukturplanung Pflichtveranstaltung im 5. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (IP)

Projekt Infrastrukturplanung

Modulbezeichnung Projekt Infrastrukturplanung

Lehreinheiten Projekt Infrastrukturplanung

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark, Prof. Dr.-Ing. Steffen Heusch Prof. Dr.-Ing. Frank Lademann, Prof. Dr.-Ing. Ulf Theilen Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark, Prof. Dr.-Ing. Steffen Heusch, Prof. Dr.-Ing. Frank Lademann, Prof. Dr.-Ing. Ulf Theilen

Modulziele

Die Studierenden sind in der Lage im Team eigenständig ein Infrastruktur-Projekt, beispielsweise ein Neubaugebiet oder eine Verkehrsanlage, zu bearbeiten.

Modulinhalte

Inhalte dieses Moduls sind:

Bebauungsplan / Rechtsplan / Genehmigungsplanung

Erarbeitung der allgemeinen Planungsvoraussetzungen (Begründung)

Erstellung der Festsetzungen zur baulichen Nutzung (textliche Festsetzung)

Verkehr

Konzeption der Verkehrsanlage(n)

Entwurfstechnische Ausarbeitung der Verkehrsanlage(n)

Bewerten von Varianten

Entwurfstechnische Ausarbeitung mit geeigneter Software

Wasser und Abwasser

Konzeption der Wasserversorgung, der Schmutzwasser- und Regenwasserableitung sowie ggf. Regenwasserversickerung und –behandlung

Entwurfstechnische Ausarbeitung der Wasserversorgungsanlagen und der Schmutz- und Regenwasserkanalisation sowie Versickerungs- und Regenwasserbehandlungsanlagen

Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung (25 %), Projekt (75 %)

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Ausarbeitung und Präsentation des Projektes inklusive mündlicher Prüfung (Bericht und Planunterlagen) (100%)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Voraussetzungen Bahnsysteme und Bahntechnik Trassierung von Verkehrsanlagen Siedlungswasserwirtschaft I (Abwasserableitung) Städtebau I Straßenwesen I und II Verkehrstechnik

Literatur Kolks / Fiedler (Hrsg.), Verkehrswesen in der kommunalen Praxis

Pietzsch / Wolf, Straßenplanung, Werner Verlag Düsseldorf

Schnabel, Werner /Lohse, Dieter, Grundlagen der Straßenverkehrstechnik und der Verkehrsplanung in 2 Bdn., Verlag für Bauwesen

Fiedler, Joachim, Bahnwesen, Werner Ingenieur-Texte

DWA-Regelwerk (verschiedene Arbeits- und Merkblätter)

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DVGW-Regelwerk (verschiedene Arbeits- und Merkblätter)

Hosang / Bischoff, Abwassertechnik, Teubner Verlag, Stuttgart

Schneider Bautabellen, Werner Verlag (Wolters Kluwer Verlag), München

Workload 4 SWS; nach einer Einführung durch die Professoren sollen die Studierenden das Projekt eigenständig bearbeiten; insgesamt 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Infrastrukturplanung Pflichtveranstaltung im 6. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (IP)

Technischer Ausbau II + Ausbau

Modulbezeichnung Technischer Ausbau II + Ausbau

Lehreinheiten Technischer Ausbau II / Energieeffizient Bauen – Heizen – Lüften Ausbau-Gewerke II – Raum und Detail

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dipl.-Ing. Dietmar Brilmayer Prof. Dipl.-Ing. Dietmar Brilmayer

Modulziele Technischer Ausbau II: Die Studierenden entwickeln ein Verständnis für den Zusammenhang zwischen Energieverbrauch und dem Wärmeschutz von Gebäuden einerseits und den technischen Installationssystemen andererseits. Sie kennen die verschiedenen energetischen Baustandards und ihre Kennwerte. Sie verstehen das Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten einer üblichen Heizungsinstallation oder kontrollierten Wohnungslüftung und sind in der Lage, eine Anlage zu konzipieren und in Installationsplänen darzustellen. Ausbau II: Sie vertiefen spezielle Ausbau-Elemente und sind in der Lage, diese in gestalterischer Sicht zu vermitteln und technisch darzustellen.

Modulinhalte

Technischer Ausbau II: Darstellung von Zielkonflikt und Handlungsmöglichkeiten von Klimaschutz / Ressourcenschonung einerseits und Komfort – Ansprüchen / thermische Behaglichkeit Andererseits. Wärmebedarf als Folge des Wärmeschutzes von Gebäuden: EnEV versus PH – Bauweise und seine Bereitstellung, konventionell und alternativ. Wärmeversorgung von Gebäuden: Anlagen-Konzeption für Heizung und Lüftung, einschl. Dimensionierung und Leitungsführung; Darstellung in Installationsplänen und - schemata Wärmeschutznachweis nach EnEV mit einem zertifizierten PC –Programm Ausbau II: Ausbau – Elemente wie Treppe, Abgehängte Decken, Möblierungen usw.

Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und Vorlesungsbegleitende Haus-Übung; seminaristische Vorlesung, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation; Übungsbegleitende Konsultationen

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Hausübung in Form von Heizungs-Installationsplänen mit Erläuterungen und

Berechnungen, sowie EnEV–Nachweis anhand eines eigenen Wohnhaus-Projekts

aufgesplittet in 2 TL (TL1 50%, TL2 50%)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Voraussetzungen keine

Literatur Voss, K. / Musall, E.: Nullenergiegebäude, Detail Green Books, 2011

Wellpott, E./ Bohne, D.: Technischer Ausbau von Gebäuden, 9. Auflage, 2006

Pistohl, Wolfram: Handbuch der Gebäudetechnik / Band 2, 7. überarb. Auflage, 2009

Daniels, Klaus: Gebäudetechnik – ein Leitfaden für Architekten und Ingenieure, 3. Überarb. Auflage, 2000

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Bohne, Dirk: Ökologische Gebäudetechnik, 2004

Becker,K. / Pfau,J. / Tichelmann, K.: Trockenbau-Atlas, Teil 1 + 2, 3. Auflage, 2005

Hausladen, G./ Tichelmann, K.: Ausbau – Atlas, Edition Detail, 2009

Hallschmid, Brigitte: Taschenhandbuch Innenausbau, Reihe Detail Pocket, 2012

Workload 4 SWS Vorlesungen mit Vor- und Nachbereitung (90 h), Hausarbeit, einschl. Konsultationen (60 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Konstruieren Pflichtveranstaltung im 5. Semester (Architektur) Pflichtveranstaltung im 6. Semester (Bauingenieurwesen BP)

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen (BP)

Bachelorarbeit mit Kolloquium

Modulbezeichnung Bachelorarbeit mit Kolloquium

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

alle Professorinnen und Professoren des Fachbereichs

Modulziele

Die Bachelorarbeit ist eine Prüfungsarbeit. Sie soll zeigen, dass innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne eine Aufgabenstellung aus dem Fach selbständig nach wissenschaftlichen Methoden bearbeitet werden kann. Die Studierenden erlernen die Anwendung und Festigung von Fachkompetenz im Rahmen von aufgabenbezogenem, strukturiertem, ingenieurmäßigem Arbeiten, dabei insbesondere auch den Erwerb von methodisch instrumentellen Schlüsselkompetenzen im Sinne einer ganzheitlichen Persönlichkeitsförderung. Sie üben die Fähigkeit ein, fachliche Themen geeignet aufzuarbeiten und verständlich zu präsentieren.

Modulinhalte

Themen und Aufgabenstellungen aus dem Bauwesen

Lehrmethoden Die Bachelorarbeit wird von einer Professorin oder einem Professor, von einer oder einem Lehrbeauftragten oder (nach Zustimmung des Prüfungsausschusses) von einer in der beruflichen Praxis und Ausbildung erfahrenen Person ausgegeben und betreut. Die Betreuerin oder der Betreuer steht der oder dem Studierenden während der gesamten Bearbeitungszeit beratend zur Verfügung und überzeugt sich in regelmäßigen Abständen vom Fortgang der Arbeit. Bei auftretenden Problemen greift sie oder er gegebenenfalls steuernd ein. Die Betreuerin oder der Betreuer gibt auch rechtzeitig vor der Abgabe Hilfestellung bei der schriftlichen Ausarbeitung und weist auf Mängel hin. Die Studierenden können Themenwünsche äußern. Ein Anspruch auf Berücksichtigung der Themenwünsche besteht nicht.

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Bachelorarbeit und Kolloquium Die Bachelorarbeit ist im Stil einer wissenschaftlichen Abhandlung oder eines Projektentwurfs mit zugehöriger Dokumentation anzufertigen. Zur Arbeit gehören auch eine Zusammenfassung sowie ein Verzeichnis der in der Arbeit verwendeten Literatur. Der wesentliche Inhalt der Arbeit ist in einer mündlichen Präsentation, Kolloquium, von ca. 15-30 Minuten Dauer in einem Vortrag durch die Studierenden darzustellen. Die Bachelorarbeit kann auch in Form einer Gruppenarbeit erbracht werden, wenn der als Prüfungsleistung zu bewertende Beitrag der einzelnen Studierenden aufgrund objektiver Kriterien, die eine eindeutige Abgrenzung ermöglichen, deutlich unterscheidbar und bewertbar ist (vgl. § 17 Abs. 4 Teil I der Prüfungsordnung). Die Bearbeitungszeit für die Bachelorarbeit beträgt mindestens zwei, höchstens vier drei Monate (vgl. § 17 Abs. 5 Teil I der Prüfungsordnung). Thema, Aufgabenstellung und Umfang der Bachelorarbeit sind von der Betreuerin oder vom Betreuer so zu begrenzen, dass die Frist zur Bearbeitung der Bachelorarbeit eingehalten werden kann.

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Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 18 der Allgemeine Bestimmungen (Teil I) der Prüfungsordnung. Das Kolloquium (Präsentations-Vortrag) fließt mit dem Gewicht der Creditpoints in die Bewertung der Arbeit mit ein.

Voraussetzungen Für die Arbeit: erfolgreiches Absolvieren aller nach Anlage 1 bis einschl. 5. Semester angegebenen Module bis auf maximal 2 Module Für das Kolloquium: erfolgreiches Absolvieren aller Module bis einschl. des 5. Semesters

Literatur je nach Aufgabenstellung

Workload Bachelorarbeit (12 x 30 h = 360 h), Vorbereitung auf Präsentation und Kolloquium (mündliche Prüfung) (3 x 30h = 90 h)

Creditpoints 12 + 3 ECTS

Einordnung Pflichtveranstaltung im 6. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen (BP; KT; IP)

Bauinformatik II (Wahlpflicht)

Modulbezeichnung Bauinformatik II

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Joaquín Díaz und Dipl.-Ing. (FH) Christian Baier, M.Sc Dipl.-Ing. (FH) Christian Baier, M.Sc

Modulziele

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die bauspezifischen IT-Konstruktionssysteme, die für die spätere Berufspraxis erforderlich sind. Sie beherrschen rechnergestützte Präsentationen, bauspezifische Funktionen verschiedener CAD/BIM-Systeme und das Grundlagenverständnis interaktiver Programmentwicklung von CAD und BIM-Systemen. Die Studierenden sind in der Lage den gesamten Zyklus von CAD/BIM-Zeichnungen, d.h. von der Entwurfsplanung bis zur Ausführungsplanung, zeichnerisch wiederzugeben. Weiterhin sind sie befähigt bauspezifische Konstruktionszeichnungen formal zu prüfen. Der Umgang mit Konstruktionszeichnungen relational mit den Medien Internet, Email, die Etablierung von Netzwerken für das standortunabhängige Bearbeiten mit mehreren Teilnehmern, sowie das nachhaltige Archivieren im Intra- und Internet wird erlernt. Sie sind im Stande die weitere Bearbeitung der Konstruktionszeichnung in Visualisierungs- und Bildbearbeitungsprogrammen vorzunehmen.

Modulinhalte

Vertiefung der EDV für Bauingenieure und Architekten Zusammenspiel zwischen Netzwerken und aktuellen Betriebssystemen Rechnergestützte CAD/BIM-Bearbeitung und Präsentation Vertiefungskenntnisse der Planung und Konstruktion mit CAD/BIM Programmen Spezifische Eigenschaften von bauspezifischen CAD und BIM-Systemen Aufbau verschiedener CAD und BIM-Systeme: Werkzeugkästen, Bemaßung, Ansichten, Details, etc. Bauteilorientierte Erstellung von Konstruktionszeichnungen (Decken, Wände, Fenster, Türen, Treppen, etc.) Einsatz von Bibliothekselementen, typisierten Profilen und Raumstempel Teamworkfunktionen verschiedener BIM - Systeme Generierung von Ansichten, Schnitten, Perspektiven, Kameraansichten, VR-Modelle Datenaustausch: DXF, DWG, PDF, EPS, IFC, STEP (CDS), GAEB, Open BIM Einsatz von Photoshop, Illustrator, Artlantis, Cinema 4D, etc. Verwendung von bauspezifischen CAD/BIM – Funktionen Vertiefung der rechnergestützten Gestaltung; formale Prüfung von CAD-Plänen; Versendung, Änderung und Archivierung von Dokumenten im internen und externen Netz Durchführung zahlreicher Beispiele aus dem Hauptstudium Die Verteilung der anstehenden Aufgaben, die Übernahme von Verantwortung und die Führung der Projekte werden gezielt erlernt. Zur Präsentation werden neue Präsentationstechniken erlernt und angewendet.

Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen im PC-Pool in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

Vorlesungsbegleitende Übungen und 2-3 Testate

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Prüfungsleistung Abgabe und Präsentation eines Projektes

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Projektarbeit nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Voraussetzungen Bauinformatik I

Literatur BIM:

Willibald Günthner und André Borrmann: Digitale Baustelle- innovativer Planen, effizienter Ausführen: Werkzeuge und Methoden für das Bauen im 21. Jahrhundert; Springer Berlin Heidelberg

Chuck Estman, Paul Teicholz, Rafael Sacks, Kathleen Liston: BIM Handbook: A Guide to Building Information Modeling for Owners, Managers, Designers, Engineers and Contractors; Springer Berlin Heidelberg

Jens Nävy: Facility Management: Grundlagen, Computerunterstützung,

Systemeinführung, Anwendungsbeispiele; Springer Berlin Heidelberg CAD:

Detlef Ridder: ArchiCAD 15: Praxiseinstieg; mitp

Frank Fischer: ARCHICAD: Einführung und Nachschlagewerk; Vieweg+Teubner Verlag

Werner Sommer: AutoCAD 2012 und LT 2012: Zeichnungen, 3D-Modelle, Layouts; Markt und Technik

Visualisierung:

Andeas Asanger: Cinema 4D 13: Das umfassende Handbuch; Galileo Design

Horst Sondermann: Cinema 4D. Tipps und Tricks für die Architekturvisualisierung; Spriger Vienna

Horst Sondermann: Licht Schatten Raum - Architekturvisualisierung mit Cinema 4D; Springer Vienna

Schnittstellen:

Helmut R. Weber: CAD- Datenaustausch und - Datenverwaltung. Schnittstellen in Architektur, Bauwesen und Maschinenbau; Springer

Bildbearbeitung:

Markus Wäger: Adobe Photoshop CS5: Schritt für Schritt zum perfekten Bild; Galileo Design

Horst Sondermann: Photoshop® in der Architekturgrafik; Springer Vienna

RRZN: Illustator CS 5; Herdt-Verlag

RRZN: Photoshop CS 5; Herdt-Verlag

RRZN: Bildbearbeitung Grundlagen; Herdt-Verlag

Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Semester – Übung (60 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Wahlpflichtveranstaltung im 6. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen (BP; KT; IP)

Baustatik II (Wahlpflicht)

Modulbezeichnung Baustatik II

Lehreinheiten Baustatik II

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Christine Döbert Prof. Dr.-Ing. Christine Döbert

Modulziele

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse für die Berechnung der Schnittgrößen und Verformungsgrößen ebener und räumlicher Stabtragwerke. Sie kennen die Finite-Element-Methode als statisches Berechnungsverfahren für Stabtragwerke und sind in der Lage Baustatikprogramme für die Lösung baustatischer Probleme einzusetzen.

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Modulinhalte

Das Drehwinkelverfahren

Das Allgemeines Weggrößenverfahrens in Matrizenschreibweise

Berechnung von Stabtragwerken nach Theorie II. Ordnung

Anwendung von Baustatikprogrammen

Fehlerquellen bei computergestützten Berechnungen

Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktischen Übungen im PC-Pool, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation.

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

Vorlesungsbegleitende Übungen, vgl. § 3 Abs. 6 Teil I der Prüfungsordnung (Anzahl, Art und Weise wird zu Vorlesungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise bekannt gegeben)

Prüfungsleistung Klausur (ca. 120 Min)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen Tragwerkslehre I Tragwerkslehre II Mathematik I Mathematik II

Literatur u.a.

Dallmann, R.: Baustatik 2, Berechnung statisch unbestimmter Tragwerke, Hanser-Verlag, 2009.

Werkle, Horst: Finite Elemente in der Baustatik. 2. Aufl., Vieweg, Braunschweig, 2001.

Link, Michael: Finite Elemente in der Statik und Dynamik. 3. Aufl., Teubner, Stuttgart, 2002.

Rombach, Günter: Anwendung der Finite-Elemente-Methode im Betonbau; Fehlerquellen und ihre Vermeidung. Ernst & Sohn-Verlag, Berlin, 2000.

Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Konstruieren Pflichtveranstaltung im 5. Semester (KT) Wahlpflichtveranstaltung im 6. Semester (BP; IP)

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (BP; KT; IP)

Einführung in den Brückenbau (Wahlpflicht)

Modulbezeichnung Einführung in den Brückenbau

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Jens Minnert Prof. Dr.-Ing. Jens Minnert

Modulziele

Die Studierenden verstehen das Tragverhalten von Brücken unter Berücksichtigung der Bauzustände und Bauverfahren. Sie verstehen die Begriffe, Zusammenhänge, Voraussetzungen und Randbedingungen für den Entwurf von Brückentragwerken. Sie können einfache Brückentragwerke in Massiv-, Stahl- oder Verbundbauweise entwerfen.

Modulinhalte

Tragwerke des Brückenbaus

Lastannahmen

Brückenausstattung, Lagerung von Brücken

Bauverfahren im Brückenbau

Lehrmethoden 2 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktischen Übungen, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Entwurf und Vorbemessung einer Brücke als Studienarbeit (Entwurf, Berechnung und Konstruktion) mit mündlicher Prüfung (ca. 45 Min.) (100%)

Voraussetzung für die Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

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Vergabe von Creditpoints

Bewertung Bewertung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen keine

Literatur Skript zur Vorlesung „Einführung in den Brückenbau“

Fritz Leonhardt: Brücken. Deutsche Verlags-Anstalt DVA 2002, ISBN 3-421-02590-8

DIN Fachberichte 101 bis 104

Richtzeichnungen des BMV für Brücken und sonstige Ingenieurbauwerke, ZTV-Ing.

Holst, K.H.; Holst, R.: Brücken aus Stahlbeton und Spannbeton, Ernst&Sohn Verlag, Berlin

Eugen Brühwiler, Christian Menn: Stahlbetonbrücken. Springer-Verlag Wien ISBN 3-211-83583-0

Gerhard Mehlhorn: Handbuch Brücken: Entwerfen, Konstruieren, Berechnen, Bauen und Erhalten, Springer Verlag

Workload 2 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Projekt (30 h), Mündliche Prüfung (30 h) = 150 h

Kreditpunkte 5 ECTS

Einordnung Konstruieren Wahlpflichtveranstaltung im 6. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen (BP; IP; KT)

Energieeffizientes Bauen (Wahlpflicht)

Modulbezeichnung Energieeffizientes Bauen

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Joaquín Díaz, Prof. Dipl.-Ing. Dietmar Brilmayer, Prof. Dipl.-Ing. Dirk Metzger, Prof. Dr.-Ing. Julian Kümmel N.N.

Modulziele

Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der Energieeinsparung und erkennen die Einsetzbarkeit, Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit unterschiedlicher Wärmeerzeugungsarten, Energiegewinnungsarten und Möglichkeiten der Energiespeicherung.

Modulinhalte

Vermittlung von anwendungsorientierten Kenntnissen aus dem Bereich des energieeffizienten Bauens:

Grundlagen der EnEV

Zusammenhänge der EnEV, EEWärmeG und EEG

Maßnahmen zur Optimierung der Gebäudehülle

Maßnahmen zur Optimierung der Anlagentechnik

Zentrale und dezentrale Wärmekonzepte

usw.

Lehrmethoden 2 SWS seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation.

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung TL 1 Vorlesungsbegleitende Übungen, Anzahl wird zu Vorlesungsbeginn bekannt gegeben (50%) TL 2 Referate (50%)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Teilleistung Vorlesungsbegleitende Übungen und der Teilleistung Referate nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Voraussetzungen Bauphysik

Literatur Solares Bauen; Schrempp, Krampen, Möllring, Rudolf Müller Köln 1992 Regionale Energiekonzepte; Mirko Hänel, Verlag für Wissenschaft und Forschung 1998 Praxisorientierte Energiekonzepte; Gunter Schaumann, Christian Pohl, Müller Heidelberg 2003 Geothermie als teil kommunaler Energiekonzepte; Werner Busmannn, Klaus Hermanns, Geothermische Vereinigung e.V. 1997 Geothermie – Basisversion; Daten zum oberflächennahen geothermischen Potenzial für die

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Planung von Erdwärmesondenanlagen, Geologischer Dienst Nordrhein–Westfalen 2004 Jahrbuch erneuerbarer Energien; Bieberstein, Radebeul 2005

Workload 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Vorbereitung Vorstellung (60 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Wahlpflichtveranstaltung

Häufigkeit des Angebots

Jahresbetrieb

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen

Grundbau II (Wahlpflicht)

Modulbezeichnung Grundbau II

Lehreinheiten Grundbau II

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Florian Unold Prof. Dr.-Ing. Florian Unold

Modulziele

Die Studierenden haben Grundwissen zu komplexeren Bauwerken des Grundbaus und kennen die Bauverfahren und die Berechnungsmethoden. Sie sind in der Lage entsprechende Aufgaben in der Praxis selbstständig zu lösen.

Modulinhalte

Entwurfs- und Konstruktionsgrundsätze zu Schwergewichtsmauern, Winkelstützmauern, Raumgitterstützmauern, Bewehrte-Erde-Konstruktionen und Bodenvernagelung

Baugruben: Herstellungsverfahren, konstruktive Besonderheiten und geotechnische Nachweise

Grundwasserströmung, Sickerlinie, Sickerwassermenge

Dammbau

Pfahlgruppen, Gruppensetzungen, Gruppentragfähigkeit, neg. Mantelreibung, Bettung

Baugrundverbesserung

Berechnung von Beispielen zu verschiedenen Kapiteln der Vorlesung auch unter Verwendung geotechnischer Berechnungssoftware

Lehrmethoden 4 SWS, Vorlesung und Übungen im Hörsaal, Nutzung von Tafel, Beamer und Skript

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung TL1: Entwurf und Bemessung eines geotechnischen Bauwerks (z.B. Baugrube, Schwergewichtsmauer, Damm, etc.) (75%) TL2: Mündliche Prüfung (ca. 45 Min.) (25%) Alternativ: Klausur (ca. 120 Min.)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 und §12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen Bodenmechanik I Grundbau I

Literatur Skript Grundbau II (erhältlich im Fachgebiet oder im Internet) Skript Grundbau I (erhältlich im Fachgebiet oder im Internet) Skript Bodenmechanik (erhältlich im Fachgebiet oder im Internet)

Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Konstruieren Wahlpflichtveranstaltung im 6. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (BP; KT; IP)

Massivbau Projekt (Wahlpflicht)

Modulbezeichnung Massivbau

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Lehreinheiten Massivbau / Massivbau Projekt

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Gerd Günther Prof. Dr.-Ing. Gerd Günther

Modulziel

Erstellung einer statischen Berechung für einen Stahlbeton - Skelettbau

Modulinhalte Bemessung für die Grenzzustände der Tragfähigkeit:

Flachdecken

Fundamente

Treppen

Wände

Aussteifende Bauteile

Bemessung für die Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit

Rissbreitenbeschränkung

Verformungen u. zul. Spannungen Mauerwerksbau Allgemeines

Erstellung einer Statik

Schalpläne und Rohbauzeichnungen

Skelettbauten

Tiefgaragen / Parkhäuser

Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und Projektbesprechung, seminaristische Vorlesung mit Übungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Projektarbeit mit Fachgespräch

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Projektarbeit nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Voraussetzungen Stahlbetonbau Baustatik I

Literatur Vorlesungsunterlagen

Workload 4 SWS Vorlesungen (60 h), Vor- und Nachbereitung inkl. Übungen (60 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Konstruieren Massivbau: Pflichtveranstaltung im 5. Semester für BP und KT Massivbau Projekt: Wahlpflichtveranstaltung im 6. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (BP; KT)

Stahlbau – Verbindungen und Konstruktionen (Wahlpflicht)

Modulbezeichnung Stahlbau - Verbindungen und Konstruktionen

Lehreinheiten Stahlbau - Verbindungen und Konstruktionen

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Moosecker Prof. Dr.-Ing. Gerd Wagenknecht

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Modulziele

Die Studierenden beherrschen die Stabilisierung von Tragwerken im Stahlhochbau und können Tragwerke mit praxisüblichen Programmen nach Theorie I. und II. Ordnung berechnen und Kontrollen durchführen. Sie sind in der Lage, Konstruktionszeichnungen im Stahlbau mit CAD anzufertigen und gelenkige, biegestarre und nachgiebige Verbindungen, Stützenfüße, Rippen und rippenlose Krafteinleitungen zu berechnen. Sie kennen die Nachweise für biegesteife Rahmenecken, die Berechnung der stabilisierenden Verbände und die stabilisierende Wirkung von Schubbettung und Drehbettung für biegedrillknickgefährdete Träger.

Modulinhalte

Erweiterte Kenntnisse der Bemessung und Konstruktion typische Tragwerke und Bauteile im Stahlhochbau Stabilisierung der Tragwerke und deren Nachweis Anfertigen von Konstruktionszeichnungen im Stahlbau konstruktive Ausbildung und Nachweise der Verbindungen im Stahlbau Ergänzungen zu den Stabilitätsproblemen im Stahlbau Typische Tragwerke und Bauteile im Stahlhochbau Hallentragwerke Geschossbauten Fachwerke Stabilisierung der Tragwerke und deren Nachweis Ansatz von Imperfektionen verschiedene Stabilisierungselemente Theorie des schubweichen Biegestabes und die Anwendung für stabilisierende Verbände Anfertigen von Konstruktionszeichnungen im Stahlbau Anleitung im Projekt Konstruktive Ausbildung und Nachweise der Verbindungen im Stahlbau Rippen und rippenlose Krafteinleitung gelenkige Anschlüsse biegestarre und nachgiebige Anschlüsse Nachweis der Rahmenecken gelenkig gelagerte Stützenfüße Fußeinspannung Ergänzungen zu den Stabilitätsproblemen im Stahlbau Biegedrillknicken von Durchlaufträgern Drehelastische Bettung und Schubbettung Biegedrillknicken mit Normalkraft zweiachsige Biegung mit Normalkraft

Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Klausur (120 Min.)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen keine

Literatur Wagenknecht, Stahlbau-Praxis mit Berechnungsbeispielen, Band 1, Tragwerksplanung-Grundlagen, Bauwerk Verlag Wagenknecht, Stahlbau-Praxis mit Berechnungsbeispiel, Band 2, Verbindungen und Konstruktionen, Bauwerk Verlag Petersen, Stahlbau, Vieweg Verlag Lohse, Stahlbau 1, Teubner Verlag Thiele/Lohse, Stahlbau Teil 2, Teubner Verlag

Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Projekt (45 h),Mündliche Prüfung (15 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Konstruieren Wahlpflichtveranstaltung im 6. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (BP; IP; KT)

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Wahlpflicht Verkehr (EDV-Anwendungen im Verkehr)

Modulbezeichnung Wahlpflicht Verkehr (EDV-Anwendungen im Verkehr)

Lehreinheiten Wahlpflicht Verkehr (EDV-Anwendungen im Verkehr)

Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Frank Lademann Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark, Prof. Dr.-Ing. Frank Lademann

Modulziele

Die Studierenden sind in der Lage im Team eigenständig ein Verkehrsprojekt, beispielsweise eine Bahnanlage oder eine Straße, mit EDV-Unterstützung zu bearbeiten.

Modulinhalte

Inhalte dieses Moduls sind: Vorlesung und Übung EDV-Anwendungen

Entwurf einer Bahnanlage mittels EDV

Entwurf einer Straße mittels EDV

Projekt

Konzeption der Verkehrsanlage(n)

Entwurfstechnische Ausarbeitung der Verkehrsanlage(n)

Bewerten von Varianten

Entwurfstechnische Ausarbeitung mit geeigneter Software

Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und Übung (25 %), Projekt (75 %)

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Trassierung einer Straße und einer Bahnstrecke unter vorgegebenen Randbedingungen mit CAD. Ausarbeitung des Projektes (Bericht und Planunterlagen)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Voraussetzungen Bahnsysteme und Bahntechnik Städtebau I Straßenwesen I und II Verkehrstechnik

Literatur Jochim, Haldor; Lademann, Frank; Planung von Bahnanlagen, Hanser Verlag

Kolks / Fiedler (Hrsg.), Verkehrswesen in der kommunalen Praxis

Pietzsch / Wolf, Straßenplanung, Werner Verlag Düsseldorf

Schnabel, Werner /Lohse, Dieter, Grundlagen der Straßenverkehrstechnik und der Verkehrsplanung in 2 Bdn., Verlag für Bauwesen

Fiedler, Joachim, Bahnwesen, Werner Ingenieur-Texte

Matthews, Volker; Bahnbau, Teubner Verlag

Schneider Bautabellen, Werner Verlag (Wolters Kluwer Verlag), München

Workload 4 SWS; nach einer Einführung durch den Professor sollen die Studierenden das Projekt eigenständig bearbeiten; insgesamt 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Infrastrukturplanung Wahlpflichtveranstaltung im 6. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (IP)

Wahlpflichtmodul Wasser

Modulbezeichnung Wahlpflichtmodul Wasser

Lehreinheiten Wasser- und Abwasseranalytik EDV-Anwendungen in der Wasserwirtschaft und Siedlungswasserwirtschaft

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Ulf Theilen Wasser- und Abwasseranalytik: Prof. Dr.-Ing. Ulf Theilen, Dipl.-Ing. Thomas Luthardt-Behle EDV-Anwendungen: Prof. Dr.-Ing. Ulf Theilen, Prof. Dr.-Ing. Steffen Heusch

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Modulziele

Wasser- und Abwasseranalytik: Die Studierenden können Wasser- und Abwasserinhaltsstoffe beurteilen und analysieren. Sie haben Kenntnisse in Labor- und Analysentechnik. In der Abwasseranalytik können anhand von Analysewerten Schmutzfrachten im Zu- und Ablauf von Kläranlagen berechnet, und daraus die zu zahlende Abwasserabgabe errechnet werden (nach Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen). EDV-Anwendungen: Die Studierenden können EDV-Programme zur Bemessung von wasserwirtschaftlichen Systemen (Gerinne, Rohrleitungen, Flussgebiete) und siedlungswasserwirtschaftlichen Systemen (Abwasserableitungssysteme, Abwasserbehandlungsanlagen) anwenden.

Modulinhalte

Wasser- und Abwasseranalytik: Wasserbeschaffenheit

Anforderungen an die Trinkwasserqualität

Trinkwasserverordnung

Wasserinhaltsstoffe

„Härte“ des Wassers

Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht

pH-Wert

Korrosion Abwasserinhaltsstoffe und -analysen

Abwasserarten und -mengen (Wiederholung)

Störstoffe

anorganische Inhaltsstoffe

biologisch abbaubare organische Inhaltsstoffe

biologisch nicht abbaubare organische Inhaltsstoffe

Nährsalze (Stickstoff- und Phosphorverbindungen)

Gefährliche Stoffe Analysenverfahren

„Laborführerschein“

TS-, oTS, VSV, ISV-Bestimmung

Handhabung von Messsonden (pH-Wert, Sauerstoffgehalt, Temperatur)

Schnelltests

DIN-Verfahren

Küvettentests

Mikrobiologische Parameter Aufbau und Betrieb einer Laborkläranlage

Analytik der wesentlichen Betriebsparameter

Beurteilung des Betriebszustandes der Anlage Kläranlagenpraktikum

Durchmessen einer Kläranlage über den Tagesverlauf

Ermittlung der Zulauffracht, Ganglinien

Ermittlung der theoretischen Abwasserabgabe anhand der Mess- und Analysenergebnisse

Analytik in der Schlammbehandlung sowie anaeroben Abwasserbehandlung

organische Säuren

Faulgas-/Biogas-Zusammensetzung EDV-Anwendungen:

Vorstellung und Anwendung verschiedener EDV-Programme zur Bemessung von wasserwirtschaftlichen und siedlungswasserwirtschaftlichen Systemen

Lehrmethoden Wasser- und Abwasseranalytik: 2 SWS, Praktikum mit Seminarteil EDV-Anwendungen: 2 SWS, Seminar mit EDV-Übung

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

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Prüfungsleistung Wasser- und Abwasseranalytik:

TL1 Ausfüllen und Auswertung eines Messprotokolls + Auswertung eines Tagesmessprotokolls einer Kläranlage (25%)

TL2 Klausur (60 min) (25%) EDV-Anwendungen:

TL 3 Projektarbeit mit Vorstellung und Präsentation eines EDV-Programms inkl. Ausarbeitung und Durchführung einer Hörsaalübung für andere Teilnehmer am Modul (50%)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen keine

Literatur Wasser- und Abwasseranalytik:

Vorlesungsunterlagen: Skript

Literatur:

Karger, R.; Wasserversorgung, 12. Auflage, 2005; Cord-Landwehr, K.; Teubner Verlag, Stuttgart; Hoffmann, F.

Mudrack, Klaus; Biologie der Abwasserreinigung; Kunst, Sabine; 5. Auflage, 2003, Gustav Fischer Verlag, über Spektrum

Benedix, R.; Bauchemie – Einführung in die Chemie für Bauingenieure; 3. Auflage, 2005, Teubner-Verlag, Wiesbaden

EDV-Anwendungen: Handbücher verschiedener EDV-Programme

Workload Wasser- und Abwasseranalytik: 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (45 h) = 75 h EDV-Anwendungen: 2 SWS Seminar und Übungen (30 h), Vorbereitung und Durchführung der Projektarbeit und Hörsaalübung (45 h) = 75 h

Creditpoints Gesamtmodul: 5 ECTS Wasser- und Abwasseranalytik: 2,5 ECTS EDV-Anwendungen: 2,5 ECTS

Einordnung Konstruieren Wahlpflichtveranstaltung im 6. Semester

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (BP; IP; KT)

Englisch (Wahlpflicht)

Modulbezeichnung Englisch I

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Dipl.-Sprachenlehrerin Christine Dannhofer, SuK Lehrbeauftragte SuK

Modulziele

With this skills-oriented approach students will be familiar with the language and phrases necessary to communicate adequately in a range of common situations likely to encounter in an international business environment (see below). They will be able to give information about their educational background and their studies and can write up their CV in English. They know the basics of business correspondence and telephone communication. They are aware of certain grammar problem areas and how to improve them.

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Modulinhalte

This module is the first part of two modules dealing with international business communication. The concept of the Common European Framework for Languages and the Dialang placement test Social language in a business context: (formal) greetings, making introductions, building relationships, the importance of small talk, making contact in job-related situations, different levels of formality “And what do you do”? Talking about one’s studies, part time job, internship, general university terminology Applying for a job: CV, cover letter, job interview–simulations Basics of email and letter writing in a business context Making business calls, making appointments, changing arrangements Common business abbreviations Grammar review topics such as present tenses, present perfect vs. simple past, future tenses Reading authentic and adapted texts to practice reading skills and for discussions Methods of learning and revising vocabulary Practicing listening skills using audio materials

Lehrmethoden 2 SWS, seminaristische Veranstaltung mit Übungen, Partner- u. Gruppenarbeit zur Förderung der Sozialkompetenz, Rollenspiele zum Praktizieren des Gelernten, Arbeitsblätter, Nutzung von Tafel, Audio –CDs, Flipchart, OHP, Videos, DVDs

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

Regelmäßige, aktive Teilnahme (mind. 75% Präsenzzeit)

Prüfungsleistung Klausur (90 Min.)

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen Englischvorkenntnisse mind. Niveau B1-B2 pre-intermediate to intermediate

Literatur Cotton, David et al.: Market Leader Intermediate. 2005 Emmerson, Paul: Business Grammar Builder. 2002 Goudswaard, Gertrud: Taschenguide Business English. 2006 Pocklington, Jackie et al.:Bewerben auf Englisch. 2004 Business Spotlight: English for International Communication (magazine) Engine: Englisch für Ingenieure (magazine)

Workload 2 SWS seminaristische Veranstaltung mit Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (60 h) = 150 h

Creditpoints 5 ECTS

Einordnung Wahlpflichtveranstaltung im 6. Semester

Häufigkeit des Angebots

Jahresbetrieb

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen

Betriebspraktisches Modul (Wahlpflicht)

Modulbezeichnung Betriebspraktisches Modul

Verantwortliche oder Verantwortlicher Dozentin oder Dozent

Hartmut Schomber N.N.

Modulziele

Die Studierende erlangen Einblicke in die Praxis. Sie dienen der Ergänzung und Vertiefung der Lehrveranstaltungen.

Zulassungsvoraus-setzungen

Alle Module des 1. Studienjahres

Modulinhalte

Eine 8-wöchige Praxisphase mit ingenieurartigen Tätigkeiten in Unternehmen oder anderen Institutionen des Bauwesens, Im Anschluss an die Praxisphase wird das Praktikum in einem Vortrag vor Studierenden vorgestellt.

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Lehrmethoden Begleitende Lehrveranstaltungen und BPM-Vorträge, eigener Abschlussvortrag (ca. 30 Min.)

Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

75% Präsenzzeit

Prüfungsleistung unbenoteter Abschlussvortrag (ca. 30 Min.), vgl. § 3 Abs. 6 Teil I der Prüfungsordnung

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Teilnahme an den begleitenden Veranstaltungen und Abschlussvortrag.

Zeugnis der Praxisstelle

Sonstiges Die Auswahl der Praxisstelle soll in Abstimmung mit dem BPM-Referat erfolgen

Bewertung Wird als zusätzliche Leistung im Bachelor-Zeugnis ausgewiesen. Die 12 ECTS können jedoch erst im Masterstudium als Wahlpflichtmodul eingebracht werden.

Literatur keine

Workload 8 Wochen im Betrieb, Teilnahme an bis zu 10 Vorträgen (die genaue Anzahl ist von der Teilnehmerzahl abhängig)

Creditpoints 12 ECTS (im Masterstudium einzubringen)

Einordnung Wahlpflichtveranstaltung

Häufigkeit des Angebots

semesterweise

Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen

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Tunnelbau (Wahlpflicht)

Modulbezeichnung Tunnelbau

Lehreinheiten Tunnelbau Straßentunnelbau Bahntunnelbau

Verantwortliche oder Verantwortlicher

Dozentin oder Dozent

Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark, Prof. Dr.-Ing. Frank Lademann, Prof. Dr.-Ing. Florian Unold

Tunnelbau: Prof. Dr.-Ing. Florian Unold Straßentunnel: Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark Bahntunnel : Prof. Dr.-Ing. Frank Lademann

Modulziele

Tunnelbau:

Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse der Bauprozesse und Bauverfahren des Tunnelbaus. Sie kennen die erforderlidchen Maßhamen zur Erkundung. Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse zur Vorbemessung von Tunneln in offener und geschlossener Bauweise. Die Studierenden kennen Sonderaspekte des Tunnelbaus (z.B. Querschläge, Erschütterungsschutz, Abdichtung, etc.).

Straßentunnel:

Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse des Entwerfens von Straßentunnel. Sie kennen die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Aufgaben der Fachdisziplinen und können einfache Entwurfs- und Bemessungsaufgaben bearbeiten.

Bahntunnel:

Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse des Entwerfens von Bahntunnel. Sie kennen die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Aufgaben der Fachdisziplinen und können einfache Entwurfs- und Bemessungsaufgaben bearbeiten.

Modulinhalte

Tunnelbau:

Begriffsdefinitionen

Geotechnische Untersuchungen

Vortriebsmethoden und Bauablauf

Statik von Tunnelbauwerken

Sonderaspekte des Tunnelbaus

Straßentunnel:

Querschnitte

Sicherheit in Straßentunneln

Ausrüstung von Straßentunneln

Brandschutz

Bahntunnel:

Querschnitte

Sicherheit in Bahntunneln

Ausrüstung von Bahntunneln

Unterirdische Personenverkehrsanlagen

Brandschutz

Sanierungsverfahren

Lehrmethoden Grundbau:

2 SWS, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen, Nutzung von Tafel, Video

und Beamer-Präsentation

Straßenverkehr im Tunnelbau:

1 SWS, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen, Nutzung von Tafel, Video

und Beamer-Präsentation

Schienenverkehr im Tunnelbau:

1 SWS, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen, Nutzung von Tafel, Video

und Beamer-Präsentation

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Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung

keine

Prüfungsleistung Grundbau: TL1: Vorlesungsbegleitende Semesteraufgaben (50%), mündlicher Vortrag und Präsentation der Seminarergebnisse in Text und Zeichnung (50%), alternativ: Klausur 90 Min.

Straßenverkehr im Tunnelbau:

TL2: Vorlesungsbegleitende Übung (50%) mit mündlichem Vortrag (50 %)

Schienenverkehr im Tunnelbau:

TL3: Klausur (ca. 50 Min.)

Getrennte Benotung der Lehreinheiten, Ermittlung der Gesamtnote im Verhältnis der Kreditpunkte.

Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints

Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.

Bewertung Bewertung der Klausur nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)

Voraussetzungen keine

Literatur Tunnelbau:

Diverse Autoren, Maschineller Tunnelbau im Schildvortrieb, Ernst&Sohn

Girmscheid, Gerhard; Bauprozesse und Bauverfahren des Tunnelbaus, Ernst&Sohn

Kolymbas, Dimitrios; Geotechnik: Bodenmechanik, Grundbau und Tunnelbau; Springer-Verlag

Straßentunnel:

Pietzsch; Wolf, Straßenplanung, Werner Verlag Düsseldorf

Weise, G.; Durth, W. u.a., Straßenbau – Planung und Entwurf, Verlag für Bauwesen, Berlin

Bahntunnel:

Fiedler, Joachim, Bahnwesen, Werner Ingenieur-Texte

Matthews, Volker; Bahnbau, Teubner Verlag

Jochim, Haldor; Lademann, Frank; Entwerfen von Bahnanlagen, Hanser-Verlag

Workload Tunnelbau: 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (30 h)

Straßentunnel: 1 SWS Vorlesungen und Übungen (15 h), Vor- und Nachbereitung (15 h)

Bahntunnel: 1 SWS Vorlesungen und Übungen (15 h), Vor- und Nachbereitung (15 h)

Gesamtes Modul: 120 h

Creditpoints Gesamtes Modul: 5 ECTS

Tunnelbau: 2 ECTS

Straßentunnel: 1 ECTS

Bahntunnel: 1 ECTS

Einordnung Wahlpflichtveranstaltung im 6. Semester

Häufigkeit des Angebots

Jahresbetrieb

Verwendbarkeit Bauingenieurwesen (BP; IP; KT)