MODULHANDBUCH Technologie Erneuerbarer Energien PO WS...

95
MODULHANDBUCH Technologie Erneuerbarer Energien PO WS 2012/13

Transcript of MODULHANDBUCH Technologie Erneuerbarer Energien PO WS...

MODULHANDBUCHTechnologie Erneuerbarer Energien PO WS 2012/13

INHALTSVERZEICHNIS

SEMESTER 1 3

287121010 Physik I 3

287121020 Allgemeine, anorganische und organische Chemie 5

287121030 Recht und Verwaltung 7

287121040 Ingenieurmathematik I 9

287121050 Datenverarbeitung 11

287121810 Wahlpflichtmodule 1 14

SEMESTER 2 15

287122010 Physik II 15

287122020 Biochemie, Analytische und Physikalische Chemie 17

287122030 Technische Strömungslehre 19

287122040 Ingenieurmathematik II 21

287122050 Elektrotechnik 23

287122810 Wahlpflichtmodule 2 26

SEMESTER 3 27

287123010 Thermodynamik 27

287123020 Ingenieurtechnische Grundlagen 29

287123030 Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen 31

287123040 Anlagentechnik 33

287123050 Werkstofftechnik 35

287123060 Technische Mechanik 38

287123810 Wahlpflichtmodule 3 40

287124070 Ökologische Betrachtungen der Erneuerbaren Energien 41

SEMESTER 4 43

287124010 Wärmeübertragung 43

287124020 Prozesssimulation 45

287124030 Kälte-, Lüftung-, Klimatechnik 48

287124040 Mess- und Regelungstechnik 50

287124050 Kraftwerkstechnik 53

287124060 Maschinenelemente 55

287124810 Wahlpflichtmodule 4 57

SEMESTER 5 58

287125010 Praxiszeit 58

287125020 Praxisbegleitende Lehrveranstaltung 60

287125030 Praxissemester - mündliche Prüfung 63

SEMESTER 6 64

287126010 Projektentwicklung 64

287126020 Unternehmensführung 66

287126030 Bioenergie I 68

287126040 Energie aus Sonne I 72

287126050 Rationelle Energienutzung I 76

287126060 Windenergie I 79

SEMESTER 7 82

287127000 Bachelorarbeit 82

287127010 Wirtschaftliche Betrachtung 84

287127020 Bioenergie II 86

287127030 Energie aus Sonne II 89

287127040 Rationelle Energienutzung II 92

287127050 Windenergie II 94

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 2 von 95

PHYSIK I (287121010)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Andreas Ratka

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Andreas Ratka

Teilnahmebedingungen keine speziellen Voraussetzungen

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden erlangen die Fähigkeit naturwissenschaftliche Probleme zu analysieren.

Die Studierenden bekommen die Kompetenz physikalische Sachverhalte zur Lösung technischer Probleme zu nutzen (AnwendungEnergieerhaltungssatz).

Die Studierenden lernen grundlegende physikalische Rechen- und Messtechniken kennen.

Nach dem Besuch der Veranstaltung sind die Studierenden in der Lage, Probleme bei physikalischen Berechnungen und Messungenzu beurteilen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287121010 Physik I schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712101A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

PHYSIK I - VORLESUNG (28712101A)

Dozent(en) Prof. Dr. Andreas Ratka

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Es ist ein Hörsaal mit Zugang zu physikalischer Experimentierausrüstung notwendig

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 3 von 95

Literatur und Materialien * Gerthsen Physik; Gerthsen, Meschede; Springer 2010

* Physik für Ingenieure; Lindner; Hanser Verlag 2010

* Physikalische Aufgaben; Lindner; Hanser Verlag 2013

* Physik für Ingenieure; Hering, Martin, Stohrer; Springer 2012

* Mitschrift der Vorlesung

* Aktuelle Lehrbücher zu Themen der Physik aus der Bibliothek der HSWT, Abt. Triesdorf

INHALTEVermittlung von Faktenwissen zu physikalischen Grundlagen

Vermittlung von methodischen Fähigkeiten der Physik und Technik

Es werden Kenntnisse vermittelt zu:

Mechanik:- lineare Bewegung,- Rotationsbewegung,- Schwingungen und Wellen,- Reibung

Thermodynamik:- Temperatur,- Innere Energie,- Wärmekapazität,- Enthalpie,- Entropie,- Hauptsätze,- Zustände und Prozesse

Hydrodynamik:- Bernoulli-Gleichung,- Auftrieb

Elektrodynamik:- Magnetfelder- Lorentz-Kraft- Induktio- Elektromotor

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 4 von 95

ALLGEMEINE, ANORGANISCHE UND ORGANISCHE CHEMIE (287121020)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Herbert Riepl

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Rudolf Huth, Prof. Dr. Herbert Riepl und Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden kennen die Zusammenhänge zwischen dem Aufbau der Materie und ihrem chemischen Verhalten. Ausgehend vonelementaren Bauteilen der Natur, wie Proton und Elektron, kann die Vielfalt der chemischen Elemente erklärt werden, sowie ihrecharakteristischen Verhaltensweisen. Einfache quantitative Beziehungen - Naturgesetze, die den chemischen Reaktionenzugrundeliegen - können rechnerisch benutzt werden. Eine Kenntnis häufig vorkommender chemischer Verbindungen wird erlangtsowie die Einsicht in die Bedeutung der Chemie für das Verständnis der Umwelt und Technik grundgelegt.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

287121020 Allgemeine, anorganische undorganische Chemie

schriftlichePrüfung

90Min.

Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712102A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28712102B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

ORGANISCHE CHEMIE (28712102A)

Dozent(en) Prof. Dr. Rudolf Huth, Prof. Dr. Heidrun Rosenthal und Prof. Dr. Herbert Riepl

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 5 von 95

Literatur und Materialien Beyer: Lehrbuch der Organischen Chemie, Hirzel-Verlag, 24. Aufl., 2004Breitmeier: Organische Chemie, Thieme-Velag, 4. Aufl., 2001Bliefert, Umweltchemie, Verlag Wiley-VCH, 2.Aufl., 1997Hart, Craine, Hart: Organische Chemie, Verlag Wiley-VCH, 2. Aufl., 2002Jeromin: Organische Chemie, Verlag Harri Deutsch, 1996Karlson: Biochemie: Thieme-Verlag, 14.Aufl., 1993Sykes: Reaktionsmechanismen der Organischen Chemie, Verlag Chemie Weinheim, 9. Aufl., 2001

INHALTE- Stoffklassen der Organischen Chemie- Ausgewählte Reaktionen der Organischen Chemie- Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion- Molekulare Bestandteile der Zelle (Kohlenhydrate, Lipide, Nucleinsäuren, Proteine)

ALLGEMEINE UND ANORGANISCHE CHEMIE (28712102B)

Dozent(en) Prof. Dr. Rudolf Huth, Prof. Dr. Heidrun Rosenthal und Prof. Dr. Herbert Riepl

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien Brown, Le May: Chemie- Ein Lehrbuch für alle Naturwissenschaften, VCH_Verlag, WeinheimChristen, Meyer: Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie, Verlag Salle+Sauerländer,1997Hollemann, Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie, Verlag de GruyterBlaschette: Allgemeine Chemie I und II, Verlag UTBWawra, Dolznig, Müller: Chemie verstehen – ein Lehrbuch für Mediziner und Naturwissenschaftler,Verlag UTB

INHALTE- Aufbau und Erscheinungsform der Materie- Stöchiometrie- Periodensystem- Chemische Bindung- Chemische Reaktionen- Chemisches Gleichgewicht- Kinetik und Thermodynamik- Chemie ausgewählter Haupt- und Nebengruppenelemente

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 6 von 95

RECHT UND VERWALTUNG (287121030)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Hans-Jürgen Hähnlein

Beteiligte Dozenten Hans-Jürgen Hähnlein und Dr. Stefan Schützenmeier

Teilnahmebedingungen keine

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden sollen die Fähigkeit erwerben, umweltrelevante Sachverhalte unter umweltrechtliche Regelwerke zu subsumierenund die einschlägigen Vorschriften formell ordnungsgemäß zur Anwendung zu bringen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287121030 Recht undVerwaltung

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712103A Seminaristischer Unterricht 4.0 30.0 30.0 60.0

Summen 4.0 30.0 30.0 60.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

RECHT UND VERWALTUNG (28712103A)

Dozent(en) Hans-Jürgen Hähnlein und Dr. Stefan Schützenmeier

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

großer Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Skript * www.umwelt-online.de* Umweltrecht (UmwR); Wichtige Gesetze und Verordnungen zum Schutz der Umwelt, Textausgabe.Mit Umsetzung der IE-Richtlinie; Beck Juristischer Verlag; ISBN-10: 3423055332

INHALTE- Umweltrecht als Teil des bundesdeutschen Verwaltungsrechts (mit Einführung in die Grundprinzipien des Verwaltungsrechts)- Einführung in umweltrelevantes Planungsrechtdas ImmissionsschutzrechtTE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 7 von 95

das Bodenschutz- und Altlastenrechtdas Kreislaufwirtschafts- und Abfallrechtdas Naturschutzrechtdas Wasserrecht- UmweltverträglichkeitsprüfungsG- UmweltinformationsG- EG-UmweltauditVO- UmweltauditG- BundesnaturschutzG- TierschutzG- Bundes-BodenschutzG- WasserhaushaltsG- KreislaufwirtschaftsG- Bundes-ImmissionsschutzG- Treibhausgas-EmissionshandelsG- AtomG- EnergieeinsparungsG- Erneuerbare EnergienG- ChemikalienG- UmwelthaftungsG

- Vorhaben zur Umsetzung der Richtlinie über Industrieemissionen:Bundes-Immissionsschutzgesetz (v.a. AnlagenVO (4.BImSchV), GroßfeuerungsanlagenVO (13.BImSchV), AbfallverbrennungsVO(17.BImSchV) und BekanntgabeVO (41.BImSchV))

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 8 von 95

INGENIEURMATHEMATIK I (287121040)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Klaus Eckhardt

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Klaus Eckhardt

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden- erneuern ihre schulischen Mathematikkenntnisse- erwerben zusätzliche mathematische Grundkenntnisse, die in den Ingenieurwissenschaftenbenötigt werden- lernen Anwendungen der vermittelten Inhalte kennen- sind in der Lage, mathematische Aufgaben zu den Inhalten des Moduls zu lösen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287121040 IngenieurmathematikI

schriftlichePrüfung

90 Min. 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712104A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 75.0 120.0

28712104B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

INGENIEURMATHEMATIK I - VORLESUNG (28712104A)

Dozent(en) Prof. Dr. Klaus Eckhardt

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal

Literatur und Materialien * pdf-Dateien mit PowerPoint-Folien, Übungsaufgaben und Informationen zur Klausur* VorlesungsmitschriftWeitere Hinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung gegeben.

INHALTEVektorrechnung:TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 9 von 95

- Komponenten eines Vektors, Betrag, Einheitsvektor, Basisvektoren- Multiplikation mit einem Skalar, Additition, Subtraktion, Skalarprodukt, Vektorprodukt

Funktionen einer Variablen: - ganzrationale Funktionen- gebrochenrationale Funktionen- Potenzfunktionen- Exponentialfunktionen- Logarithmusfunktionen- Hyperbelfunktionen- trigonometrische Funktionen- Arkusfunktionen

Differentialrechnung: - Definition der Ableitung- Ableitungsregeln (Faktorregel, Summenregel, Produktregel, Quotientenregel, Kettenregel)- Grenzwertregel von Bernoulli und de l`Hospital- Extremwertaufgaben- Newtonsches Tangentenverfahren- partielle Ableitungen- Fehlerfortpflanzung

INGENIEURMATHEMATIK I - ÜBUNG (28712104B)

Dozent(en) Prof. Dr. Klaus Eckhardt

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal

Literatur und Materialien * pdf-Dateien mit PowerPoint-Folien, Übungsaufgaben und Informationen zur Klausur* VorlesungsmitschriftWeitere Hinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung gegeben.

INHALTEAufgaben zu den Inhalten des Moduls

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 10 von 95

DATENVERARBEITUNG (287121050)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

KOMPETENZZIELE

Das Modul Datenverarbeitung soll den Studierenden Kenntnisse im Bereich der Verarbeitung digitaler Informationen vermitteln. Dabeiwerden Algorithmen zur Datendigitalisierung und Codierung von Informationen sowie Kenntnisse des Aufbaus und Funktionsweisevon Rechnersystemen und den jeweiligen zusammenarbeitenden Komponenten in ausgewählten Verarbeitungsketten unterrichtet.Zudem werden Fähigkeiten bei der Anwendung gängiger Softwarewerkzeuge zur Lösung von Problemstellungen aus der technischenWelt, exemplarische Kenntnis der Software zur betrieblichen Steuerung von Unternehmen und Anwendungsbeispiele im industriellenDatenverarbeitungsbereich diskutiert und bewertet. Die effiziente Problemlösung im Umfeld von Verarbeitung umfangreicher Datenin Datenbanken mittels algorithmischer Strategien wird ebenfalls behandelt. Die Studierenden sollen in diesem Modul befähigtwerden, im Bereich der Datenverarbeitung durch einen effizienten Einsatz von Softwareprogrammen souverän Lösungen finden undneue Anwendungen im Informationsbereich gestalten zu können.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287121050 Datenverarbeitung schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712105A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28712105B Übung 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

DATENVERARBEITUNG - VORLESUNG (28712105A)

Dozent(en) Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

großer Hörsaal mit Medienausstattung

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 11 von 95

Literatur und Materialien * Bildner, Christian (2010): Dokumentationen und wissenschaftliche Arbeiten mit Microsoft Word2007. Passau: Readersplanet.

* Franz, Susanne (c 2012): Wissenschaftliche Arbeiten mit Word 2010. Von der Planung bis zurVeröffentlichung; 1. Aufl. Bonn: Vierfarben.

* Geers, Werner (2011): Datenverarbeitung Office 2010. Word - Excel - Access - PowerPoint. 1.Aufl. Köln: Bildungsverl. Eins (Heckners).

* Gumm, Heinz-Peter; Sommer, Manfred (2009): Einführung in die Informatik. 8., vollst. überarb.Aufl. München: Oldenbourg.

* Noack, Wilhelm (2012): Word 2010. Wissenschaftliche Arbeiten und große Dokumente. 1. Aufl.,Januar 2012. Hannover (RRZN-Handbuch).

* Schildt, Gerhard H.; Kahn, Daniela; Klasek, Johann; Redlein, Alexander (2003): Einführung in dieTechnische Informatik. Wien [u.a.]: Springer (Springers Lehrbücher der Informatik).

* Stahlknecht, Peter; Hasenkamp, Ulrich (2005): Einführung in die Wirtschaftsinformatik. 11., vollst.überarb. Aufl., 185. - 200. Tsd. Berlin, Heidelberg, New York: Springer (Springer-Lehrbuch).

* Stiege, Günther (2013): Einführung in die Informatik. Aachen: Shaker (Berichte aus derInformatik).

* Tetsch, Lambert Josef (2008): Grundlagen und Datenverarbeitung. 4., aktualisierte u. erw. Aufl.Hilden/Rhld: Verl. Dt. Polizeiliteratur (Eingriffsrecht / von Lambert Josef Tetsch und Michael Temme,Bd. 1).

INHALTEEinführung und Historie der Verarbeitung von Daten- Darstellung und Umrechnung von Dualzahlen, Hexadezimalzahlen und Dezimalzahlen- Zahlen- und Zeichensysteme zur digitalen Weiterverarbeitung- Einführung in Algorithmen und Datenstrukturen- Codierung und Digitalisierung

Betriebliche Datenverarbeitung- Grundlagen industrieller Bildverarbeitungssysteme- Softwaretypologien- Betriebssysteme- Datensicherheit

Software und Anwendungsprogramme- Büro, Textverarbeitungs- und Präsentationssoftware- Grundfunktionalitäten zur Bildbearbeitung- Software zur Kalkulation und Auswertung- Software zur Datenverwaltung und Datenbanken

Hardware-Architekturen- Hardwarekomponenten und hardwarenahe Datenverarbeitung - Rechnerarchitektur und Betriebssysteme- Rechnernetzwerke und Datenspeicherung

Vernetzte Datenwelten und Internet- Aufbau und Struktur des Internets- Email und Internet- Konzepte zur Gestaltung von WWW-Seiten

DATENVERARBEITUNG - ÜBUNG (28712105B)

Dozent(en) Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

großer Hörsaal mit Medienausstattung

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 12 von 95

Literatur und Materialien Bildner, Christian (2010): Dokumentationen und wissenschaftliche Arbeiten mit Microsoft Word2007. Passau: Readersplanet.Franz, Susanne (c 2012): Wissenschaftliche Arbeiten mit Word 2010. Von der Planung bis zurVeröffentlichung; 1. Aufl. Bonn: Vierfarben.Geers, Werner (2011): Datenverarbeitung Office 2010. Word - Excel - Access - PowerPoint. 1. Aufl.Köln: Bildungsverl. Eins (Heckners).Gumm, Heinz-Peter; Sommer, Manfred (2009): Einführung in die Informatik. 8., vollst. überarb. Aufl.München: Oldenbourg.Noack, Wilhelm (2012): Word 2010. Wissenschaftliche Arbeiten und große Dokumente. 1. Aufl.,Januar 2012. Hannover (RRZN-Handbuch).Schildt, Gerhard H.; Kahn, Daniela; Klasek, Johann; Redlein, Alexander (2003): Einführung in dieTechnische Informatik. Wien [u.a.]: Springer (Springers Lehrbücher der Informatik).Stahlknecht, Peter; Hasenkamp, Ulrich (2005): Einführung in die Wirtschaftsinformatik. 11., vollst.überarb. Aufl., 185. - 200. Tsd. Berlin, Heidelberg, New York: Springer (Springer-Lehrbuch).Stiege, Günther (2013): Einführung in die Informatik. Aachen: Shaker (Berichte aus der Informatik).Tetsch, Lambert Josef (2008): Grundlagen und Datenverarbeitung. 4., aktualisierte u. erw. Aufl.Hilden/Rhld: Verl. Dt. Polizeiliteratur (Eingriffsrecht / von Lambert Josef Tetsch und Michael Temme,Bd. 1).

INHALTEEinführung und Historie der Verarbeitung von Daten- Darstellung und Umrechnung von Dualzahlen, Hexadezimalzahlen und Dezimalzahlen- Zahlen- und Zeichensysteme zur digitalen Weiterverarbeitung- Einführung in Algorithmen und Datenstrukturen- Codierung und Digitalisierung

Betriebliche Datenverarbeitung- Grundlagen industrieller Bildverarbeitungssysteme- Softwaretypologien- Betriebssysteme- Datensicherheit

Software und Anwendungsprogramme- Büro, Textverarbeitungs- und Präsentationssoftware- Grundfunktionalitäten zur Bildbearbeitung- Software zur Kalkulation und Auswertung- Software zur Datenverwaltung und Datenbanken

Hardware-Architekturen- Hardwarekomponenten und hardwarenahe Datenverarbeitung - Rechnerarchitektur und Betriebssysteme- Rechnernetzwerke und Datenspeicherung

Vernetzte Datenwelten und Internet- Aufbau und Struktur des Internets- Email und Internet- Konzepte zur Gestaltung von WWW-Seiten

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 13 von 95

WAHLPFLICHTMODULE 1 (287121810)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

Beteiligte Dozenten N. N.

KOMPETENZZIELE

siehe Wahlpflichtmodule

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287121810 Wahlpflichtmodule 1 nichtfestgelegt

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWANDKeine Lehrveranstaltungen angelegt

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 14 von 95

PHYSIK II (287122010)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 0.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Andreas Ratka

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Andreas Ratka, Prof. Dr. Stephan Schädlich und Prof. Dr. Ralph Schaidhauf

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden erlernen die Fähigkeit physikalische Messungen durchzuführen.

Die Studierenden sind in der Lage typische Fehler bei Messungen einzuschätzen

Die Studierenden erlangen die Kompetenz Messungen auszuwerten und Messergebnisse einzuschätzen.

Durch den Besuch der Veranstalltung werden die Studierenden in die Lage versetzt die Ergebnisse von physikalischen Experimentenzu interpretieren und daraus weiter gehende Schlüsse zu ziehen.

Vermittlung von methodischen Fähigkeiten zur selbständigen Durchführung von physikalischen Experimenten

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287122010 Physik II Studienarbeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712201A (Labor-) Praktikum 4.0 60.0 90.0 150.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

PHYSIK II (28712201A)

Dozent(en) Prof. Dr. Andreas Ratka, Prof. Dr. Ralph Schaidhauf und Prof. Dr. Stephan Schädlich

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

Laborräume mit 12 - 15 Praktikumsplätzen sind erforderlichHörsaal mit Zugang zu physikalischer Experimentierausrüstung

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 15 von 95

Literatur und Materialien * Praktikumsanleitung

* Mitschrift der Vorlesung

* Gerthsen Physik; Gerthsen, Meschede; Springer 2010

* Physik für Ingenieure; Lindner; Hanser Verlag 2010

* Physikalische Aufgaben; Lindner; Hanser Verlag 2013

* Physik für Ingenieure; Hering, Martin, Stohrer; Springer 2012

* Aktuelle Lehrbücher zu Themen der Physik aus der Bibliothek der HSWT, Abt. Triesdorf

INHALTEVermittlung von Wissen zu physikalischen Messtechniken

Vermittlung von methodischen Fähigkeiten zur selbständigen Durchführung von physkalischen Experimenten

Es werden vertiefte Kenntnisse vermittelt zu:- Mechanik- Thermodynamik- Hydrodynamik- Elektrodynamik- Energietechnik

Typische Experimente sind Messungen an:- Wärmepumpe- Brennstoffzelle- PV-Modul- Stirling-Motor- Einfache elektrische Schaltungen- Wärmekapazität

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 16 von 95

BIOCHEMIE, ANALYTISCHE UND PHYSIKALISCHE CHEMIE (287122020)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Herbert Riepl

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Rudolf Huth, Prof. Dr. Herbert Riepl, Prof. Dr. Heidrun Rosenthal und Annette Stallauer

KOMPETENZZIELE

Das Modul ist dem Qualifikationsbereich "Mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen" zugeordnet und verfolgt folgendeKompetenzziele:- Kenntnis der Zusammenhänge in der Physikalischen und Analytischen Chemie sowie der Biochemie- Fähigkeit einfache qualitative und quantitative Analysen durchzuführen

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

287122020 Biochemie,Analytische und PhysikalischeChemie

schriftlichePrüfung

90Min.

Prüfungszeit LN über 80% anerkannterPraktikumsversuche sowie erfolgreicheTeilnahme an der Prüfungsanalyse

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712202A Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 22.5 37.5

28712202B Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 22.5 37.5

28712202C (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

BIOCHEMIE (28712202A)

Dozent(en) Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 17 von 95

Literatur und Materialien Berg, Jeremy: Biochemie, Elsevier, 2007Buddecke: Grundriss der Biochemie, de Gruyter-Verlag, 9. Aufl., 1994Christen: Biochemie, Springer-Verlag, 2005Hart, Craine, Hart: Organische Chemie, Verlag Wiley-VCH, 2. Aufl., 2002Karlson, Doenecke, Koolman: Kurzes Lehrbuch der Biochemie für Mediziner undNaturwissenschaftler, Thieme-Verlag, 14. Aufl.,1995Kreutzig: Kurzlehrbuch Biochemie, Urban & Fischer-Verlag, 12. Aufl., 2006Nelson: Lehninger Biochemie, Springer-Verlag, 2005

INHALTE- Einführung in die Biochemie- Fettsäuren, Lipide und Membranen- Mono- Di- Polysaccharide- Aminosäuren, Peptide und Proteine- Nukleotide und Nukleinsäuren- Grundzüge des Stoffwechsels (Enzyme und Enzymkinetik, Glykolyse, Citratcyclus, Atmungskette und oxidative Phosphorylierung,Fettstoffwechsel, Photosynthese)

PHYSIKALISCHE CHEMIE (28712202B)

Dozent(en) Prof. Dr. Herbert Riepl

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien Mortimer, T., „Chemie“, Thieme, 1998Atkins, P. W., Physikalische Chemie, 1996Regen, O., Brandes, G., Aufgabensammlung zur physikalischen Chemie, 1986Kortüm, G., Lehrbuch der Elektrochemie, VCH 1975

INHALTE- Grundlagen physikalischer Trennverfahren wie Kristallisation, Lösungsmittelextraktion, - Adsorptionsmethoden (Chromatographie, Ionenaustausch). - Grundlagen der Elektrochemie: Leitfähigkeit wässriger Lösungen, elektrochemisches Potential, Redoxreaktionen. - Elektrochemische Technik (Chloralkalielektrolyse, Wasserstoffherstellung, Batterien und Akkus)

Elektroanalytische Methoden (Leitfähigkeitsmessungen, pH-Meter, Sauerstoffelektrode)

ANALYTISCHE CHEMIE (28712202C)

Dozent(en) Prof. Dr. Rudolf Huth, Annette Stallauer, Prof. Dr. Heidrun Rosenthal und Prof. Dr. Herbert Riepl

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

großer Hörsaal mit Medienausstattung für 14-tägige Vorbesprechung eines jeden Praktikumstages mitallen ParallelgruppenLabor für analytisches Praktikum

Literatur und Materialien Jander, Blasius: Einführung in das anorganisch-chemische Praktikum, Hirzel-Verlag,Stuttgart 1995Jander, Blasius: Lehrbuch der analytischen und präparativen Anorganischen Chemie, HirzelVerlag, Stuttgart 1995Doerffel: Analytikum, Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1994Dane, Wille, Laatsch: Kleines chemisches Praktikum, VCH-Verlag Weinheim 1997E.Schweda: Jander/Blasius Anorganische Chemie I - Einführung und Qualitative Analyse, 17. Aufl.,Hirzel-Verlag, Stuttgart 2012E.Schweda: Jander/Blasius Anorganische Chemie II - Quantitative Analyse und Präparate, 16. Aufl.,Hirzel-Verlag, Stuttgart 2012

INHALTE- Gundlegende chemische Operationen- Qualitative Nachweise ausgewählter Kationen und Anionen- Quantitative Bestimmungen (Maßanalyse, Photometrie)

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 18 von 95

TECHNISCHE STRÖMUNGSLEHRE (287122030)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Norbert Huber

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Norbert Huber

KOMPETENZZIELE

Nach der Teilnahme an der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage Zusammenhänge technischer Strömungsvorgänge zuverstehen. Die Studierenden können verschiedene Strömungsformen unterscheiden und die Strömung in Komponentenenergietechnischer Anlagen bezüglich Druckverlauf, Geschwindigkeitsverlauf und Kräfte berechnen und können diese auf technischeAnlagen anwenden. Die Studierenden verstehen die Besonderheiten turbulenter Strömungen, sowie die Umströmung von Körpern.Auch verstehen sie die strömungstechnischen Auslegungen von Strömungsmaschinen. Die Studierenden erhalten einen Überblick über numerische und messtechnische Methoden der Strömungstechnik. Die Studierenden können die Grundgleichungen der Strömungslehre in vereinfachten technischen Fällen anwenden.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

287122030 TechnischeStrömungslehre

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712203A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28712203B Übung 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

TECHNISCHE STRÖMUNGSLEHRE - VORLESUNG (28712203A)

Dozent(en) Prof. Dr. Norbert Huber

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC+Beamer+Leinwand, Tafel, bzw. Whiteboard)

Literatur und Materialien * Bohl, Technische Strömungslehre* Böswirth, Bschorer, Technische Strömungslehre* Junge, Einführung in die Technische Strömungslehre

INHALTETE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 19 von 95

- Grundbegriffe Hydrostatik- Bernoulli Gleichung- Impulsgleichung- Rohrströmungen- Durchströmung von Rohranlagen- Umströmung von Körpern- Turbulenz- Strömungsmesstechnik- Strömungsmaschinen- Numerische Strömungsberechnung

TECHNISCHE STRÖMUNGSLEHRE - ÜBUNGEN (28712203B)

Dozent(en) Prof. Dr. Norbert Huber

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC+Beamer+Leinwand, Tafel, bzw. Whiteboard)

Literatur und Materialien Siehe SU,

* Vorlesungsskript, Formelsammlung* Bücher aus der Bibliothek wie z.B. Bohl, Elmendorf: Technische Strömungslehre

INHALTEÜbungen – ergänzend zu dem SU - zur Vertiefung der Lehrinhalte

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 20 von 95

INGENIEURMATHEMATIK II (287122040)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Klaus Eckhardt

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Klaus Eckhardt

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden- erneuern ihre schulischen Mathematikkenntnisse- erwerben zusätzliche mathematische Grundkenntnisse, die in den Ingenieurwissenschaften benötigt werden- lernen Anwendungen der vermittelten Inhalte kennen- sind in der Lage, mathematische Aufgaben zu den Inhalten des Moduls zu lösen

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287122040 IngenieurmathematikII

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712204A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 75.0 120.0

28712204B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

INGENIEURMATHEMATIK II - VORLESUNG (28712204A)

Dozent(en) Prof. Dr. Klaus Eckhardt

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal

Literatur und Materialien * pdf-Dateien mit PowerPoint-Folien, Übungsaufgaben und Informationen zur Klausur* VorlesungsmitschriftWeitere Hinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung gegeben.

INHALTEIntegralrechnung:- Stammfunktionen TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 21 von 95

- bestimmtes Integral- unbestimmtes Integral- Integrationsmethoden (Substitution, partielle Integration, Partialbruchzerlegung, numerische Integration nach Simpson)- uneigentliche Integrale

Differentialgleichungen:- Lösung homogener Differentialgleichungen 1. Ordnung (Trennung einer Variablen, Substitution)- Lösung inhomogene lineare Differentialgleichnungen 1. Ordnung (Variation der Konstanten, Aufsuchen einer partikulären Lösung)

Statistik:- absolute und relative Häufigkeit, Histogramm- Wahrscheinlichkeitsdichte und Verteilungsfunktion- Kennwerte: Quantile, Erwartungswert, Median, Varianz, Standardabweichung- Boxplots- Normalverteilung- Z-Transformation bzw. Standardisierung- Parameterschätzung- Konfidenzschätzung für den Mittelwert- Parametertest für den Mittelwert - Analyse voneinander abhängiger Variablen (Korrelationskoeffizient, Bestimmtheitsmaß, lineare und nichtlineare Regression)

INGENIEURMATHEMATIK II - ÜBUNG (28712204B)

Dozent(en) Prof. Dr. Klaus Eckhardt

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal

Literatur und Materialien * pdf-Dateien mit PowerPoint-Folien, Übungsaufgaben und Informationen zur Klausur* VorlesungsmitschriftWeitere Hinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung gegeben.

INHALTEAufgaben zu den Inhalten des Moduls

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 22 von 95

ELEKTROTECHNIK (287122050)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

KOMPETENZZIELE

Das Modul Elektrotechnik befasst sich mit den elektrotechnischen Grundlagen vor allem im Umfeld der elektrischen Energie- undNetztechnik sowie der stromtechnischen Integration der Erneuerbaren Energien.

Das Modul Elektrotechnik soll den Studierenden die Grundlagen vermitteln, die vor allem im elektrischen Energieumfeld fürtechnische Umsetzungen im Bereich der Erneuerbaren Energien relevant sind. Der Studierende soll in dem Modul ElektrotechnikKenntnisse gewinnen und berufsspezifische Fähigkeiten aufbauen, die ihm die Kompetenz geben, elektrotechnische Bauelementesowie deren Anwendungen und Verschaltungen zu verstehen und gegebenenfalls beurteilen zu können. Dabei werden neben denelektrotechnischen Basisgesetzmäßigkeiten auch Grundlagen der Gleichstromtechnik sowie der Wechselstromtechnik vermittelt. DieStudierenden sollen befähigt werden, elektrotechnische Fragestellungen und Elektrotechnikthemen im Bereich der ErneuerbarenEnergien im späteren Berufsleben bewerten zu können.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287122050 Elektrotechnik schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712205A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28712205B 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

ELEKTROTECHNIK - VORLESUNG (28712205A)

Dozent(en) Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

großer Hörsaal mit Medienausstattung

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 23 von 95

Literatur und Materialien * Altmann, Siegfried; Schlayer, Detlef (2008): Lehr- und Übungsbuch Elektrotechnik. Mit 6 Tabellen,180 Beispielen und Lösungen. 4., aktualisierte Aufl. München: Fachbuchverl. Leipzig im Carl-Hanser-Verl.* Böge, Wolfgang (2009): Vieweg Handbuch Elektrotechnik. Wiesbaden: Springer Fachmedien.* Hagmann, Gert (2013): Aufgabensammlung zu den Grundlagen der Elektrotechnik. Mit Lösungenund ausführlichen Lösungswegen ; die bewährte Hilfe für Studierende der Elektrotechnik und anderertechnischer Studiengänge ab dem 1. Semester. 16., durchges. und korrigierte Aufl. Wiebelsheim:AULA-Verl.* Hagmann, Gert (2013): Grundlagen der Elektrotechnik. Das bewährte Lehrbuch für Studierende derElektrotechnik und anderer technischer Studiengänge ab 1. Semester ; mit Aufgaben und Lösungen.16., durchges. und korrigierte Aufl. Wiebelsheim: AULA-Verl (Elektrotechnik).* Marinescu, Marlene; Winter, Jürgen (2011): Grundlagenwissen Elektrotechnik. Gleich-, Wechsel-und Drehstrom ; mit ausführlichen Beispielen ; [mit Online-Service]. 3., bearb. und erw. Aufl.Wiesbaden: Vieweg + Teubner (Elektrotechnik).* Plaßmann, Wilfried; Schulz, Detlef (2013): Handbuch Elektrotechnik. Grundlagen undAnwendungen für Elektrotechniker. 6., neu bearbeitete Aufl. Wiesbaden: Springer Vieweg.* Tkotz, Klaus; Bastian, Peter (2010): Rechenbuch Elektrotechnik. Ein Lehr- und Übungsbuch zurGrund- und Fachstufe. 17., neu überarb. Aufl. Haan-Gruiten: Verl. Europa-Lehrmittel (Europa-Lehrmittel).* Tkotz, Klaus; Bastian, Peter (2011): Rechenbuch Elektrotechnik. Ein Lehr- und Übungsbuch zurGrund- und Fachstufe. 18., neu überarb. Aufl. Haan-Gruiten: Europa-Lehrmittel (Europa-Lehrmittel).* Tkotz, Klaus; Bastian, Peter; Käppel, Thomas; Spielvogel, Otto; Ziegler, Klaus; Schuberth, Günter;Feustel, Bernd (2011): Praxis Elektrotechnik. 11., überarb. und erw. Aufl. Haan-Gruiten: Verl.Europa-Lehrmittel Nourney, Vollmer.* Tkotz, Klaus; Winter, Ulrich; Bastian, Peter; Klee, Werner; Isele, Dieter (2011): Formeln fürElektrotechniker. 13., überarb. Aufl., 1. Dr. Haan-Gruiten: Verl. Europa-Lehrmittel Nourney, Vollmer(Europa-Fachbuchreihe für Elektrotechnik).

INHALTEEinführung und Historie der Elektrotechnik- Einheiten und Formelzeichen - Entwicklung der Elektrotechnik- elektrotechnische Innovationen

Grundlegende Gesetze im Zusammenhang mit Strom und Spannung- Kirchhoffsche Gesetze- elektrischer Widerstand

elektrotechnische Anwendungen - Grundlagen des Gleichstromes- Grundlagen des elektrischen und magnetischen Feldes- Bauelemente- Widerstand- Kapazität- Induktivität- Strom- und Spannungsquelle- Widerstandsnetzwerkanalyse

elektrische Energienetze- Grundlagen der Wechselstromtechnik- 3 Phasen-Drehstrom- Verhalten der elektrischen Bauelemente im Wechselstrom- einfache Grundschaltungen

ELEKTROTECHNIK - ÜBUNG (28712205B)

Dozent(en) Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

Lehrform

ErforderlicheRahmenbedingungen

großer Hörsaal mit Medienausstattung

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 24 von 95

Literatur und Materialien * Altmann, Siegfried; Schlayer, Detlef (2008): Lehr- und Übungsbuch Elektrotechnik. Mit 6 Tabellen,180 Beispielen und Lösungen. 4., aktualisierte Aufl. München: Fachbuchverl. Leipzig im Carl-Hanser-Verl.* Böge, Wolfgang (2009): Vieweg Handbuch Elektrotechnik. Wiesbaden: Springer Fachmedien.* Hagmann, Gert (2013): Aufgabensammlung zu den Grundlagen der Elektrotechnik. Mit Lösungenund ausführlichen Lösungswegen ; die bewährte Hilfe für Studierende der Elektrotechnik und anderertechnischer Studiengänge ab dem 1. Semester. 16., durchges. und korrigierte Aufl. Wiebelsheim:AULA-Verl.* Hagmann, Gert (2013): Grundlagen der Elektrotechnik. Das bewährte Lehrbuch für Studierende derElektrotechnik und anderer technischer Studiengänge ab 1. Semester ; mit Aufgaben und Lösungen.16., durchges. und korrigierte Aufl. Wiebelsheim: AULA-Verl (Elektrotechnik).* Marinescu, Marlene; Winter, Jürgen (2011): Grundlagenwissen Elektrotechnik. Gleich-, Wechsel-und Drehstrom ; mit ausführlichen Beispielen ; [mit Online-Service]. 3., bearb. und erw. Aufl.Wiesbaden: Vieweg + Teubner (Elektrotechnik).* Plaßmann, Wilfried; Schulz, Detlef (2013): Handbuch Elektrotechnik. Grundlagen undAnwendungen für Elektrotechniker. 6., neu bearbeitete Aufl. Wiesbaden: Springer Vieweg.* Tkotz, Klaus; Bastian, Peter (2010): Rechenbuch Elektrotechnik. Ein Lehr- und Übungsbuch zurGrund- und Fachstufe. 17., neu überarb. Aufl. Haan-Gruiten: Verl. Europa-Lehrmittel (Europa-Lehrmittel).* Tkotz, Klaus; Bastian, Peter (2011): Rechenbuch Elektrotechnik. Ein Lehr- und Übungsbuch zurGrund- und Fachstufe. 18., neu überarb. Aufl. Haan-Gruiten: Europa-Lehrmittel (Europa-Lehrmittel).* Tkotz, Klaus; Bastian, Peter; Käppel, Thomas; Spielvogel, Otto; Ziegler, Klaus; Schuberth, Günter;Feustel, Bernd (2011): Praxis Elektrotechnik. 11., überarb. und erw. Aufl. Haan-Gruiten: Verl.Europa-Lehrmittel Nourney, Vollmer.* Tkotz, Klaus; Winter, Ulrich; Bastian, Peter; Klee, Werner; Isele, Dieter (2011): Formeln fürElektrotechniker. 13., überarb. Aufl., 1. Dr. Haan-Gruiten: Verl. Europa-Lehrmittel Nourney, Vollmer(Europa-Fachbuchreihe für Elektrotechnik).

INHALTEEinführung und Historie der Elektrotechnik- Einheiten und Formelzeichen - Entwicklung der Elektrotechnik- elektrotechnische Innovationen

Grundlegende Gesetze im Zusammenhang mit Strom und Spannung- Kirchhoffsche Gesetze- elektrischer Widerstand

elektrotechnische Anwendungen - Grundlagen des Gleichstromes- Grundlagen des elektrischen und magnetischen Feldes- Bauelemente- Widerstand- Kapazität- Induktivität- Strom- und Spannungsquelle- Widerstandsnetzwerkanalyse

elektrische Energienetze- Grundlagen der Wechselstromtechnik- 3 Phasen-Drehstrom- Verhalten der elektrischen Bauelemente im Wechselstrom- einfache Grundschaltungen

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 25 von 95

WAHLPFLICHTMODULE 2 (287122810)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

Beteiligte Dozenten N. N.

KOMPETENZZIELE

siehe Wahlpflichtmodule

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287122810 Wahlpflichtmodule 2 nichtfestgelegt

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWANDKeine Lehrveranstaltungen angelegt

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 26 von 95

THERMODYNAMIK (287123010)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Norbert Huber

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Norbert Huber

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden sind in der Lage die allgemeine Vorgehensweise der Thermodynamik (Systembildung zur Bilanzierung,Zustandsänderungen durch Arbeit und Wärme) zu verstehen und basierend darauf mit Hilfe von thermischer, kalorischer,entropischer Zustandsgleichungen Prozesse, Anlagen und Maschinen grundlegend zu berechnen.

Die wichtigsten Kreisprozesse werden verstanden, deren technische Umsetzung ist bekannt, wichtige Kenngrößen wieWirkungsgrade und Leistungsziffern können berechnet werden.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287123010 Thermodynamik schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712301A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28712301B Übung 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

THERMODYNAMIK VORLESUNG (28712301A)

Dozent(en) Prof. Dr. Norbert Huber

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC+Beamer+Leinwand, Tafel, bzw.Whiteboard)

Literatur und Materialien * Hahne, Technische Thermodynamik* Cerbe, Wilhelms, Technische Thermodynamik

INHALTEThermische Zustandsgleichungen; Erster Hauptsatz – Energieerhaltung; Kalorische Zustandsgleichung – Zustandsänderungen;Zweiter Hauptsatz – Entropie; Anwendung der Entropie - Exergie, Anergie; Carnot Kreisprozess; Einphasige Kreisprozesse,TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 27 von 95

Gasturbinen; Wasserdampf, Dampfkreisprozesse; Kältekreisprozesse; Gemische - Feuchte Luft;

THERMODYNAMIK ÜBUNG (28712301B)

Dozent(en) Prof. Dr. Norbert Huber

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC+Beamer+Leinwand, Tafel, bzw.Whiteboard)

Literatur und Materialien * Siehe SU,* Vorlesungsskript, Formelsammlung

INHALTEÜbungen – ergänzend zu dem SU - zur Vertiefung der Lehrinhalte

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 28 von 95

INGENIEURTECHNISCHE GRUNDLAGEN (287123020)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Tobias Lüpfert

Beteiligte Dozenten Tobias Lüpfert

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden kennen die Einteilung von Maschinenelementen, den Aufbau von Normen, die Grundlagen derFestigkeitsberechnung, und verschiedene Fügeverbindungen.

Die Studierenden kennen ein CAD-Programm und haben die Fähigkeit zum Erstellen von technischen Zeichnungen mit einem 2D-CAD-System

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

287123020 IngenieurtechnischeGrundlagen

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712302A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28712302B Übung 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

INGENIEURTECHNISCHE GRUNDLAGEN - VORLESUNG (28712302A)

Dozent(en) Tobias Lüpfert

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

keine

Literatur und Materialien * Roloff/Matek: Maschinenelemente, Vieweg+Teubner, 19.Auflage* B. Schlecht: Maschinenelemente 1, Pearson Studium* Tabellenbuch Metall, Europa Lehrmittel, 44. Auflage 2008

INHALTE- Maschinenelemente- NormungTE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 29 von 95

- Maß-Toleranzen und Passungen, Form- und Lagetoleranzen, Oberflächenbeschaffenheit- Grundlagen der Festigkeitsrechnung- Verbindungselemente

INGENIEURTECHNISCHE GRUNDLAGEN - ÜBUNGEN (28712302B)

Dozent(en)

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

EDV-Raum, Softwarezugang

Literatur und Materialien * Heuschen/Hesser: Technisches Zeichnen (32.Auflage, 2009), Cornelsen Verlag* Susanna Labisch/ Christian Weber: Technisches Zeichnen (3.Auflage, 2009), Vieweg+Teubner* Böttcher/Forberg: Technisches Zeichnen (25.Auflage, 2010), Vieweg+Teubner* RRZN: AutoCAD 2010 , RRZN / Leibniz Universität Hanover

INHALTE- Einführung in die Software Auto-CAD- Übersicht über Benutzeroberfläche, Funktionentasten, Ribbon-Menüleiste, spezielle Symbole, Zeichen, Zeichnungen und Dateien- Erzeugen und Bearbeiten von Elementen: Linien, Kreise, Bögen, Konturen, Schraffuren Texten, Bemaßungen- Ansichten und Projektion: Einführung in Ansichten, Arbeiten mit Standardprojektionen- Drucken von technischen Zeichnungen- Normgerechte Darstellung und Bemaßung von technischen Zeichnungen

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 30 von 95

WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE GRUNDLAGEN (287123030)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden verfügen über einen grundlegenden Überblick über die wirtschaftswissenschaftlichen Problemfelder. Sie kennen diewesentlichen betrieblichen Aufgabenstellungen und sind in der Lage, gängige betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen(insbesondere aus den Themenbereichen Material- und Produktionswirtschaft, Investitionsrechnung und Kostenrechnung) selbständigzu bewältigen.

Es werden die wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen insbesondere für die Arbeit in den weiteren wirtschaftlich orientiertenFächern (insbes. Projektentwicklung, Unternehmensführung und Wirtschaftliche Betrachtung der erneuerbaren Energien ) vermittelt.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

287123030 WirtschaftswissenschaftlicheGrundlagen

schriftlichePrüfung

90Min.

Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712303A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 75.0

28712303B Übung 1.0 15.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE GRUNDLAGEN - VORLESUNG (28712303A)

Dozent(en) Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Ausreichend großer Vorlesungsraum mit Standard-Technik (PC/ Beamer)

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 31 von 95

Literatur und Materialien Vorlesungs- sowie eigenständiges Übungsskript werden zur Verfügung gestellt.

Weiterführende Literatur:* Olfert/Rahn: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 10. Aufl. 2011* Wöhe: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 24. Aufl. 2010* Thommen/Achleitner: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 5. Aufl. 2006

INHALTEVermittelt werden neben betriebswirtschaftlichen Grundlagen elementare volkswirtschaftliche Verständnisfragen, insbesondere zuden Themen Bedürfnisse, Nachfrage, Märkte und Preisbildung.Insbesondere werden insbesondere die folgenden Themenbereiche behandelt:- Die Leistungsbereiche des Unternehmens (Materialwirtschaft, Produktion, Marketing/Vertrieb)- Der Finanzbereich (insbesondere die Methoden der Investitionsrechnung) sowie - Das betriebliche Rechnungswesen (insbesondere Fragestellungen der Kostenrechnung)

Vorlesung mit integrierten Rechenbeispielen sowie Möglichkeiten zur Diskussion aktueller Fragestellungen. Soweit möglich, wird aufBeispiele zurückgegriffen, die einen Bezug zum Inhalt der Studiengänge haben.

WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE GRUNDLAGEN - ÜBUNGEN (28712303B)

Dozent(en) Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Ausreichend großer Vorlesungsraum mit Standard-Technik (PC/ Beamer)

Literatur und Materialien Vorlesungs- sowie eigenständiges Übungsskript werden zur Verfügung gestellt.

Weiterführende Literatur:* Olfert/Rahn: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 10. Aufl. 2011* Wöhe: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 24. Aufl. 2010* Thommen/Achleitner: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 5. Aufl. 2006

INHALTEVermittelt werden neben betriebswirtschaftlichen Grundlagen elementare volkswirtschaftliche Verständnisfragen, insbesondere zuden Themen Bedürfnisse, Nachfrage, Märkte und Preisbildung.Insbesondere werden insbesondere die folgenden Themenbereiche behandelt:- Die Leistungsbereiche des Unternehmens (Materialwirtschaft, Produktion, Marketing/Vertrieb)- Der Finanzbereich (insbesondere die Methoden der Investitionsrechnung) sowie - Das betriebliche Rechnungswesen (insbesondere Fragestellungen der Kostenrechnung)

Zu allen im Seminaristischen Unterricht behandelten Themenbereichen werden in den Übungen Aufgaben gerechnet; besondereSchwerpunkte bilden

1. die Methoden der Investitionsrechnung- Statische Investitionsrechnung (Kosten-, Gewinn- und Rentabilitätsvergleichsrechnung sowie Amortisationsrechnung)- Mehrperiodische Investitionsrechnung (Kapitalwert-, Annuitäten-, Interner-Zinsfuß- und mehrperiodische Amortisationsrechnung)

2. Kostenrechnung, u.a. - Ermittlung kritischer Mengen (Break-Even-Rechnung)- Ermittlung kalkulatorischer Abschreibungen- Kostenstellenrechnung- Kostenträgerzeit- und Kostenträgerstückrechnung

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 32 von 95

ANLAGENTECHNIK (287123040)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Tobias Lüpfert

Beteiligte Dozenten Tobias Lüpfert

KOMPETENZZIELE

- Kennenlernen von Kreiselpumpen und Pumpenanlagen und Umsetzung von Auslegungsdaten- Kennenlernen von Regel- und Sicherheitsarmaturen- Kennenlernen von Festigkeitsberechnungen für Apparate, Behälter und Rohrleitungen und die Anwendung der Druckgeräterichtlinie

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287123040 Anlagentechnik schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712304A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28712304B Übung 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

ANLAGENTECHNIK - VORLESUNG (28712304A)

Dozent(en) Tobias Lüpfert

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

keine

Literatur und Materialien * W. Wagner: Kreiselpumpen und Kreiselpumpen und Kreiselpumpenanlagen, Vogel Fachbuch * W. Wagner: Regel- und Sicherheitsarmaturen, Vogel Verlag Würzburg, 1. Auflage 2008* W. Wagner: Festigkeitsberechnungen im Apparate- und Rohrleitungsbau, Vogel Verlag Würzburg,7. Auflage 2006

INHALTEPumpen und Pumpenanlagen:

Hydraulische Grundlagen, Aufbau von Kreiselpumpen, Pumpenbauarten, -typen; Pumpenkennlinie, Anlagenkennlinie, NPSH-Wert,TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 33 von 95

Kavitation, Reglungsarten, Energieverbrauch

Armaturen und Rohrleitung:

Arten und Aufbau von Armaturen; Nennweite; Nenndruck; Verbindungen; Kv-Wert, Kvs-Wert, Widerstandsbeiwert;Durchflusskennlinien, Kegelformen für Regelarmaturen, Ventilautorität, Stellkräfte am Ventil, Ventilantriebe,Druckbegrenzungsarmaturen,

Festigkeitsberechnung von Behältern und Rohrleitungen:

Beanspruchung aus Flüssigkeitsdruck, Eigengewicht und Druck; Flächenvergleichsverfahren; Vergleichsspannungen; Kesselformel;Berechnung von zylindrischen Mänteln, Abzweigen und Böden; Zuschläge zur Mindestwandstärke; Sicherheitszuschläge;Schweißnahtwertigkeit; Anwendung der Druckgeräterichtlinie

ANLAGENTECHNIK - ÜBUNGEN (28712304B)

Dozent(en)

Lehrform Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Skript, Übungsaufgaben

INHALTEÜbungen – ergänzend zu dem SU – zur Vertiefung der Lehrinhalte.

Durchführung von:- Berechnungsbeispielen- Beantwortung offener Fragen

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 34 von 95

WERKSTOFFTECHNIK (287123050)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit desAngebots

jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0

VerantwortlicherProfessor

Prof. Dr. Ralph Schaidhauf

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Ralph Schaidhauf

Teilnahmebedingungen

Teilnahme an nachfolgenden Modulen (1. - 2. Semester):* Physik I und II* Allgemeine, anorganische und organische Chemie* Biochemie, Analytische und Physikalische Chemie (optional)

KOMPETENZZIELE

Das Modul Werkstofftechnik befasst sich mit den Grundlagen der Werkstoffkunde (Schwerpunkt: Materialprüfverfahren), demAufbau der an-/ organischen Materialien, den Herstellungs- und Bearbeitungsverfahren, sowie deren Einsatzgebiete im Bereich derErneuerbaren Energien.

Die Studierenden erlangen die Fähigkeit die Normen zur Materialprüfung / Materialspezifikation zu interpretieren und in denpraktischen Übungen auch anzuwenden.

Die Studierenden sind in der Lage die Relevanz der verschiedenen zerstörenden / zerstörungsfreien Prüfmethoden zu beurteilen undin den praktischen Übungen auch bewerten.

Die Studierenden bekommen die Kompetenz Materialprüfungen und Messmethoden in den praktischen Übungen anzuwenden.

Die Studierenden erlangen die Befähigung Berechnungsmethoden für die Materialauswahl / -auslegung anzuwenden.

Die Studierenden sind in der Lage einzelne Materialien aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften bedarfsgerecht auszuwählen,Verbundwerkstoffe zu definieren und zu beurteilen. Das Thema Recycling und Verfügbarkeit, aber auch der Energiebedarf zurErzeugung der Materialien und die ökologischen (Langzeit-)Folgen werden dabei ebenfalls von den Studenten berücksichtigt.

Die Studierenden erlangen die Fähigkeit die unterschiedlichen Fertigungsverfahren (incl. Weiterverarbeitungs- undVerbindungstechniken) zu bewerten und für den vorliegenden Einsatzfall ein passendes Material (incl. Herstellungsverfahren)auszuwählen.

Die Studierenden erlangen die Fähigkeit eigenständig Material-Stücklisten von bestehenden Energieanlagen zu erstellen und die Artund Menge der eingesetzten Materialien kritisch zu bewerten.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287123050Werkstofftechnik

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit LN über 80% der praktischenÜbungen

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 35 von 95

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712305A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28712305B Übung 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

WERKSTOFFTECHNIK VORLESUNG (28712305A)

Dozent(en)

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC+Beamer+Leinwand, Tafel bzw. Whiteboard,Pinwand und/oder Flipchart, Magnetwand)

Literatur und Materialien Literatur

* Mitschrift der Vorlesung/Skript* Schöberl, Helmut: „Vorlesungsskript „Werkstoffkunde - Bedarfsgegenstände“ Teil 1-8, HochschuleWeihenstephan-Triesdorf, Fakultät Landwirtschaft, Studiengang: Ernährung undVersorgungsmanagement, Stand 2006 bis 2010* Weißbach, Wolfgang: „Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung“, 15. überarbeitete und erweiterteAuflage, 2004, Vieweg Verlag Wiesbaden* Ehrenstein, Gottfried W.: „Polymer Werkstoffe Struktur – Eigenschaften - Anwendungen“, 3.überarbeitete Auflage, 2011, Carl Hanser Verlag München* Deutsch, Volker, u.a.: Informationsschrift zur zerstörungsfreien Prüfung – Band 1 „DieUltraschallprüfung (UT)“, Castell-Verlag GmbH, Wuppertal 2010, 2. Auflage* Deutsch, Volker, u.a.: Informationsschrift zur zerstörungsfreien Prüfung – Band 2 „Messtechnik mitUltraschall“, Castell-Verlag GmbH, Wuppertal 2002, 1. Auflage* Seidel, Wolfgang: „Werkstofftechnik – Werkstoffe, Eigenschaften, Prüfungen, Anwendungen“,Hanser Fachbuchverlag, Januar 2009* Aktuelle Veröffentlichungen zum Thema Werkstofftechnik, u.a. in den VDI-Nachrichten, VDI-Newsletter, Faszination Forschung (TUM), Plastics Europe, BINE-Informationsdienst, etc.* Simulationsprogramme (UMBERTO)* Waldherr, Franz; Walter, Claudia: “didaktisch und praktisch – Ideen und Methoden für dieHochschullehre“, Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart 2009, 1. Auflage

Materialien* diverse Kunststoffproben (Mustermaterial)* Zugproben (Aluminium, Stahl, Kunststoff)* Anschauungsmuster (Gasturbinen-Schaufeln, Extrusionsblasteil, Tiefziehteil, etc.)* Musterabschnitte von Teilen aus Werkstoffversagensfällen

INHALTE- Einführung in die Werkstoffkunde- Materialeigenschaften und Prüfverfahren- Metallische Werkstoffe- Polymere Werkstoffe- Sonstige Werkstoffe- Verbundwerkstoffe- Materialeinsatzgebiete- Ausblick

WERKSTOFFTECHNIK ÜBUNG (28712305B)

Dozent(en) Prof. Dr. Ralph Schaidhauf

Lehrform Übung

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 36 von 95

ErforderlicheRahmenbedingungen

Laborräume mit entsprechender Medienausstattung (Whiteboard, Flipchart, Magnetwand),Quellenabzug, Abzug (incl. Frontschieber) und nachfolgende Versuchsstände / Prüfeinrichtungen:* Zugmaschine (incl. PC-Auswertung) GUNT GmbH* Hydraulische Presse (bis 150 kN)* Universall-Härteprüfgerät (HB,HV,HR)* Wärmeofen (bis 1100°C)* Bunsenbrenner* Kofler-Heizbank Wagner & Munz GmbH* Ultraschall-Prüfgerät Karl Deutsch GmbH (incl. diverser Prüfköpfe)* Dichtemessgerät* Temperaturmessgeräte* PSA + zusätzliche Schutzausrüstungen (u.a. Hitzeschutzhandschuhe, Chemikalienschutz-handschuhe, etc.)

Literatur und Materialien Literatur:* Siehe Literaturverzeichnis SU +* Braun, Dietrich: „Erkennen von Kunststoffen - Qualitative Kunststoffanalyse mit einfachen Mitteln“,5. Auflage, 2012; Carl Hanser Verlag München

Materialien:* diverse Kunststoffproben (Mustermaterial)* diverse Lösungsmittel (u.a.: Aceton, Ameisensäure, Cyclohexanon, P-Xylol, Methanol, etc.)* Zugproben (Aluminium, Stahl, Kunststoff)* Bismut- und Zinn-Proben* Musterabschnitte von Teilen mit Materialfehlern

INHALTEPraktische Übungen V1 bis V5 – ergänzend zu dem SU – zur Vertiefung der Lehrinhalte:

- V1 Wärmebehandlung von Stahl (C45 / kaltgewalzt)- V2 Wärmebehandlung von Aluminium (AlCu4PbMgMn bzw. AlMgSi1)- V3 Thermische Analyse im Zweistoffsystem (Sn, Bi)- V4 Erkennen von Kunststoffen (5 unbekannte Thermo-/ Duroplast-Proben)- V5 Ultraschallprüfung (Erkennung von Fehlstellen)

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 37 von 95

TECHNISCHE MECHANIK (287123060)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Stephan Schädlich

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Stephan Schädlich

Teilnahmebedingungen Vektorrechnung

KOMPETENZZIELE

- Fähigkeit zur Festlegung von statischen Ersatzsystemen mit ihrer Belastung und Ermittlung von Auflagerreaktionen undSchnittgrößen an statisch bestimmten Systemen- Beherrschung der Methoden zur Ermittlung resultierender Schnittgrößenverläufe bei unterschiedlichen äußeren Lasten inTragwerken und Fachwerken- Kenntnis der elementaren Belastungs- und Verformungsarten - Fähigkeit zur statischen Festigkeitsberechnung einfacher Bauteile auf Basis von Spannungen, und Verzerrungen, für dieBelastungsarten Zug- / Druck, Torsion, Biegung Scherung sowie Knickung

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287123060 Technische Mechanik schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712306A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28712306B Übung 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

TECHNISCHE MECHANIK - VORLESUNG (28712306A)

Dozent(en) Prof. Dr. Stephan Schädlich

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 38 von 95

Literatur und Materialien * D. Gross Technische Mechanik 1 Statik, Springer Vieweg * D. Gross Technische Mechanik 2 Elastostatik, Springer Vieweg * A. Böge: Technische Mechanik, Springer Vieweg * Mitschrift der Vorlesung, PP-Präsentation* Aktuelle Lehrbücher zu Themen der technischen Mechanik I und II aus der Bibliothek der HSWT,Abt. Triesdorf

INHALTE- Gleichgewicht von Kräften und Momenten in der Ebene - Zerlegung und Zusammensetzung v. Kräften - Ermittlung der Auflagerreaktionen statisch bestimmt gelagerter Balken - Innere Kräfte und Momente bei Balken, Tragwerke mit Gelenken und ebene Fachwerke - Elementare Belastungs- und Verformungsarten - Spannungen, Verzerrungen, Stoffgesetze - Zug- / Druck, Biegung, Torsion, Scherung und Knickung von Stäben - Mehrachsige Spannungs- und Verzerrungszustände und Vergleichsspannungshypothesen

TECHNISCHE MECHANIK - ÜBUNGEN (28712306B)

Dozent(en) Prof. Dr. Stephan Schädlich

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * D. Gross Technische Mechanik 1 Statik, Springer Vieweg * D. Gross Technische Mechanik 2 Elastostatik, Springer Vieweg * A. Böge: Technische Mechanik, Springer Vieweg * Mitschrift der Vorlesung, PP-Präsentation, Rechenaufgaben und Musterlösung* Aktuelle Lehrbücher zu Themen der technischen Mechanik I und II aus der Bibliothek der HSWT,Abt. Triesdorf

INHALTEBerechnungsbeispiele Statik und Elastostatik: - Berechnung von Auflagerreaktionen statisch bestimmt gelagerter Balken - Berechnung der Schnittgrößenverläufe an Balken, Tragwerken mit Gelenken und ebene Fachwerken - Berechnung der Spannungen und Verzerrungen durch Zug- / Druck, Biegung, Torsion, Scherung und Ermittlung derVergleichsspannungen bei mehrachsigen Spannungszuständen- Berechnung von Sonderfällen wie Knickung von Stäben und Flächenpressung

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 39 von 95

WAHLPFLICHTMODULE 3 (287123810)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

Beteiligte Dozenten N. N.

KOMPETENZZIELE

siehe Wahlpflichtmodule

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287123810 Wahlpflichtmodule 3 nichtfestgelegt

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWANDKeine Lehrveranstaltungen angelegt

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 40 von 95

ÖKOLOGISCHE BETRACHTUNGEN DER ERNEUERBAREN ENERGIEN (287124070)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Michael Rudner

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Martin Döring, Prof. Dr. Andreas Hoffmann und Prof. Dr. Michael Rudner

KOMPETENZZIELE

- Kennenlernen ökologischer Grundprinzipien um Verständnis für Bestand und Funktion von Lebensvorgängen zu verstehen.- Vermittlung von Aufgabe, Organisation, Methode und Ablauf der Umweltverträglichkeitsuntersuchungen und –prüfungen.Vorstellen der Schutzgüter und ihrer Sensibilität zu bestimmten Prozessen und Projektwirkungen. Vorstellen von speziellenArtenschutzrechtlichen Prüfungen und strategischen Umweltprüfungen.- Ausgewählte Grundlagen der Wasserwirtschaft (speziell in Bezug auf die Gewinnung von Energie)- Nutzung von Wasserkraft (aus ökologischer und technischer Sicht)

Das Modul „Ökologische Betrachtungen der erneuerbaren Energien“ befasst sich mit den Grundlagen der Ökologie, der Darstellungvon Umwelteingriffen und der Vorgehensweise bei der Bewertung von Eingriffen im Rahmen der Bereitstellung von erneuerbarenEnergien. Darüber hinaus werden Grundlagen der Wasserwirtschaft, vor allem soweit sie von der Energieproduktion und der ProduktionErneuerbarer Energien betroffen sind, dargestellt. Besonders wird dabei auf die Einleitung von Wärme in Gewässer und dieGewinnung von Wasserkraft eingegangen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

287124070 Ökologische Betrachtungen derErneuerbaren Energien

schriftlichePrüfung

90Min.

Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712407A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28712407B Seminar 1.0 15.0 30.0 45.0

Summen 4.0 60.0 75.0 135.0

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 41 von 95

LEHRVERANSTALTUNGEN

ÖKOLOGISCHE BETRACHTUNGEN DER ERNEUERBAREN ENERGIEN - VORLESUNG (28712407A)

Dozent(en) Prof. Dr. Michael Rudner, Prof. Dr. Martin Döring, Prof. Dr. Andreas Hoffmann und Prof. Dr. Axel Alf

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

großer Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * AUHAGEN, ERMER, MOHRMANN (2002) Landschaftsplanung in der Praxis, Stuttgart* BEMMANN, BUTLER MANNING (2013) Energieholzplantagen in der Landwirtschaft, Tharandt* GASSNER, WINKELBRANDT (2005) UVP - Umweltverträglichkeitsprüfung in der Praxis,Heidelberg* KALTSCHMITT, HARTMANN, HOFBAUER (2009) Energie aus Biomasse, Heidelberg* KÖPPEL, PETERS, WENDE (2004) Eingriffsregelung, Umweltverträglichkeitsprüfung, FFH-VP

* verschiedene Ausgaben von LWF-aktuell und LWF-Wissen.

* Skript (im Intranet)

INHALTEProf. Dr. Döring / Prof. Dr. Rudner:

In diesem Modulteil wird die Integration von Umweltbelange in die räumliche Planung und die Berücksichtigung von Schutzzielen beigesetzlichen Regelungen vermittelt.Es werden der Ablauf, die Aufgaben und der Gegenstand der Umweltuntersuchungen und an praktischen Beispielen diemethodischen Vorgehensweisen zur Kenntnis gebracht. Anhand der Schutzgüter Boden, Wasser, Luft, Pflanzen, Tiere,Landschaftsbild, Wohlempfinden des Menschen und Kultur- sowie Sachgüter werden Wirkungen und Minderungen insbesondere beiEnergieprojekten vorgestellt. Die Inhalte zur artenschutzrechtlichen Prüfung sowie zu strategischen Überlegungen und Beispiele zudiesen runden den Themenbereich ab.

Prof. Dr. Alf / Prof. Dr. Hoffmann

- Wasserrecht, EU-WRRL- Wassermengen (weltweit, einzelne Länder), Wassermangel- Wärmehaushalt von Gewässern- Seen & Fließgewässer- Fließgewässer: Erosion, Stofftransport, Talbildung- Niederschläge, Niederschlagsmessung, Abflüsse, Pegel- Messung und Berechnung von Abflüssen in Fließgewässern- Gewässerkundliches Jahrbuch- Wassernutzung- chemische & biologische Wasserqualität- Einleitung von Wärme in Gewässer- Nutzung und Bedeutung von Wasserkraft- Typen von Wasserkraftwerken, Bauteile, Turbinen- ökologische Auswirkungen der Wasserkraftnutzung- administrative, technische und bauliche Verbesserungsmöglichkeiten

ÖKOLOGISCHE BETRACHTUNGEN DER ERNEUERBARN ENERGIEN - SEMINAR (28712407B)

Dozent(en) Prof. Dr. Michael Rudner, Prof. Dr. Martin Döring und Prof. Dr. Andreas Hoffmann

Lehrform Seminar

ErforderlicheRahmenbedingungen

großer Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien Je nach Thema: aktuelle Quellen aus Bibliothek und Internet Zeitschriften: LWF-aktuell, LWF-Wissen, Geothermie.CH, UVP-report, Naturschutz undLandschaftsplanung, KTBL Datensammlungen, Leitfäden der Landesämter für Umwelt

INHALTEStudenten erarbeiten zu vorgegebene und selbst gewählte Themen zum Lehrinhalt Vorträge und präsentieren diese imGesamtgremium

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 42 von 95

WÄRMEÜBERTRAGUNG (287124010)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit desAngebots

jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0

VerantwortlicherProfessor

Prof. Dr. Norbert Huber

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Norbert Huber

Teilnahmebedingungen

Erfolgreiche Teilnahme an Ingenieurmathematik I und II, Physikalischen Grundlagen der Technik, Physik IIsowie Thermodynamik

KOMPETENZZIELE

Nach der Teilnahme an der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage Zusammenhänge von Wärmetransportvorgängen zuverstehen. Die Studierenden können verschiedene Wärmeübergangsmechanismen unterscheiden und für die Auslegung vonWärmetauscher-Apparaten und anderen wärmetechnischen Komponenten anwenden und berechnen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287124010 Wärmeübertragung schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712401A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28712401B Übung 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

WÄRMEÜBERTRAGUNG - VORLESUNG (28712401A)

Dozent(en) Prof. Dr. Norbert Huber

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC+Beamer+Leinwand, Tafel, bzw. Whiteboard)

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 43 von 95

Literatur und Materialien * Böckh, Wetzel, Wärmeübertragung: Grundlagen und Praxis* Marek, Nitsche, Praxis der Wärmeübertragung* Kopitz, Polifke, Wärmeübertragung: Grundlagen, analytische und numerische Methoden

* VDI Wärmeatlas

INHALTEGrundlagen des Wärmetransports; Stationäre und instationäre Wärmeleitung; Kontaktwärmeübergang und Wärmedurchgang;Wärmeübertragung durch erzwungene Konvektion; Wärmeübertragung durch freie Konvektion; Wärmeübergang beim Sieden undKondensieren; Wärmestrahlung; Auslegung von Wärmeübertragern; Wärmeübertrager Apparate; Maßnahmen zur Erhöhung desWärmedurchgangs;

WÄRMEÜBERTRAGUNG - ÜBUNGEN (28712401B)

Dozent(en) Prof. Dr. Norbert Huber

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC+Beamer+Leinwand, Tafel, bzw.Whiteboard)

Literatur und Materialien Siehe SU,Vorlesungsskript, Formelsammlung

INHALTEÜbungen – ergänzend zu dem SU - zur Vertiefung der Lehrinhalte

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 44 von 95

PROZESSSIMULATION (287124020)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit desAngebots

jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0

VerantwortlicherProfessor

Prof. Dr. Ralph Schaidhauf

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Ralph Schaidhauf

Teilnahmebedingungen

Teilnahme an nachfolgenden Modulen (1. - 3. Semester):* Physik I und II* Ingenieurmathematik I und II* Datenverarbeitung* Thermodynamik* Anlagentechnik (optional)

KOMPETENZZIELE

Das Modul Prozesssimulation befasst sich einleitend mit Vermittlung der Grundlagen der Prozess-simulation (Theorie, Überblick undGrundprinzip der diversen Softwareprogramme, allgemeine und spezielle Einsatzgebiete im Bereich der Erneuerbaren Energien).

Der Schwerpunkt liegt darin nachfolgende Programme im Detail vorzustellen und Schaltungsvarianten bzw. Lebensketten gemeinsamzu erarbeiten:- Polysun®: Auslegungsprogramm für Solarthermie, PV-Module, Wärmepumpen und BHKW- EBSILON®: Kreislaufberechnungsprogramm (BHKW, AbKM, Kraftwerkstechnik)- Umberto®: Lebenszyklusprogramm (KEA-Werte, spez. Emissionen, etc.)

Anschließend sollen die Studenten eigenständig Übungsbeispiele bearbeiten und soweit wie möglich optimieren.

Kompetenzziele

Die Studierenden erlangen die Fähigkeit den Aufbau und die Iterationsabläufe von Simulations-programmen zu verstehen und einenEinblick in das Konvergenzverhalten zu erhalten.

Die Studierenden sind in der Lage die Fehlermeldungen zu verstehen und die Schaltungsvarianten / Parametereinstellung so zuändern, dass eine Konvergenz eintritt. Des Weiteren erhalten Sie die Kompetenz Simulationsergebnisse kritisch zu hinterfragen undauf Plausibilität zu überprüfen.

Die Studierenden sind in der Lage eigene Auslegungen, Kreislaufberechnungen und LCA-Untersuchungen für beliebig Anlagen /Materialien aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien durchzuführen.

Die Studierenden erlangen die Fähigkeit unterschiedliche Schaltungsvarianten (incl. Teil- / Volllastverhalten) zu bewerten und für denvorliegenden Einsatzfall eine optimale Variante zu bestimmen.

Die Studierenden erlangen die Fähigkeit eigenständig auf Basis von Material-Stücklisten von bestehenden (Erneuerbaren)Energieanlagen Lebenszyklus-Analysen zu erstellen und die Art und Menge der in-/ direkt eingesetzten Materialien kritisch zubewerten.

Die Studenten werden in die Lage versetzt die Simulationsprogramme in den Schwerpunktfächern (6.+7. Semester) Bioenergie I+II,Rationelle Energienutzung I (Teil: Thermische Energieeffizienz) und Energie aus Sonne II (Teil: Solarthermie), im Seminar (Referate,Projektarbeiten) und gegebenenfalls auch auf die Bachelorarbeit nicht nur weiter zu nutzen, sondern vertieft anzuwenden.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 45 von 95

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287124020 Prozesssimulation schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712402A Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 22.5 37.5

28712402B Übung 3.0 45.0 67.5 112.5

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

PROZESSSIMULATION - VORLESUNG (28712402A)

Dozent(en) Prof. Dr. Ralph Schaidhauf

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

EDV-Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC/Laptop + Beamer + Leinwand, Tafel bzw.Whiteboard, Magnetwand) / 30 PC Arbeitsplätze (incl. virtualisierter bzw. lokal installierterProgrammlizenzen) für die Studenten erforderlich!

Literatur und Materialien Literatur:

* Mitschrift der Vorlesung/Skript* Epple, Bernd; Leithner, Reinhard; Linzer, Wladimir; Walter, Heimo (Hrsg.): „Simulation vonKraftwerken und Feuerungen“ 2. erweiterte und korrigierte Auflage, Springer-Verlag WienNewYork,2012* Wolf, Hans-Peter: „Begleitmaterial zur Schulung EBSILON® Professional“; Stand 07.07.2011 / Rev.1.01; STEAG Energy Services GmbH, D-64673 Zwingenberg* Pulyaev, Sergej: „EBSILON®Professional Basisschulung“; Stand 01/2012 Inhouse-Schulung an der HSWT in Triesdorf am 25.-26.01.2012 (A.125);STEAG Energy Services GmbH, D-64673 Zwingenberg* Wohlgemuth, Volker (Hrsg.): „Einsatz der Software UMBERTO in der angewandten Forschung undPraxis – Anwendungsfälle und Praxisbeispiele des UMBERTO Competence Centers Berlin (UCCBerlin)“, Oktober 2012, Shaker Verlag Aachen, 254 Seiten* Klöpffer, Walter; Grahl,Birgit: „Ökobilanz (LCA) – Ein Leitfaden für Ausbildung und Beruf“, Wiley-VCH Verlag, Erscheinungsdatum: 11.03.2009* Schmidt, Mario; Schrob, Achim: „Stoffstromanalysen – in Ökobilanzen und Öko-Audits“, SpringerVerlag Berlin Heidelberg; 1. Auflage: Softcover reprint of theoriginal 1st ed. 1995 (1. Januar 1995)* ILCD Handbook of the EUROPEAN COMMISSION: „Recommendations for Life Cycle ImpactAssessment in the European context – based on existing environmental impact assessment modulsand factors“, JRC, first edition 2011, printed in Italy(http://lct.jrc.ec.europa.eu/assessment/assessment/projects)* Aktuelle Veröffentlichungen zum Thema Prozesssimulation, u.a. in den VDI-Nachrichten, VDI-Newsletter, Infos zu den laufenden Updates der Softwarehersteller, etc.* Tutorial der Simulationsprogramme (Polysun®, EBSILON®, UMBERTO NXT®)* Waldherr, Franz; Walter, Claudia: “didaktisch und praktisch – Ideen und Methoden für dieHochschullehre“, Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart 2009, 1. Auflage

Materialien:* 30 Educational-Lizenzen für Simulationsprogramme (Polysun® und EBSILON®)* 48 Educational-Lizenzen für Simulationsprogramm Umberto NXT®

INHALTE- Einführung in die Prozess-Simulation- Kurzvorstellung der an der HSWT verfügbaren Programmen- Polysun® (Auslegungsprogramm für EE-Anlagen)- EBSILON®(Kraftwerk-Kreislaufberechnungsprogramm)- Umberto® NXT (LCA-Programm)- Ausblick

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 46 von 95

PROZESSSIMULATION - ÜBUNG (28712402B)

Dozent(en) Prof. Dr. Ralph Schaidhauf

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

EDV-Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC/Laptop + Beamer + Leinwand, Tafel bzw.Whiteboard, Magnetwand) / 30 PC Arbeitsplätze (incl. virtualisierter bzw. lokal installierterProgrammlizenzen) für die Studenten erforderlich!

Literatur und Materialien Literatur:* Siehe Literaturverzeichnis SU

Materialien:* Siehe Materialienverzeichnis SU +* Schulungsunterlagen (pdf-Format) zu den 3 Softwareprogrammen* Übungsbeispiele (im Rahmen der SU+Ü verteilt)

INHALTEÜbung – ergänzend zu dem SU – zur Vertiefung der Lehrinhalte.

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 47 von 95

KÄLTE-, LÜFTUNG-, KLIMATECHNIK (287124030)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Norbert Huber

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Norbert Huber

KOMPETENZZIELE

Nach der Teilnahme an der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage Zusammenhänge klimatischer Begebenheiten undandere Einflüsse auf die Behaglichkeit zu verstehen. Die Studierenden können die Technologien der Raumluftkonditionierung mitKälteerzeugung, Maßnahmen zum Einstellen der Luftfeuchte und der Luftreinheit sowie geeigneter Raumluftströmungen verstehenund berechnen.Kompressionskältemaschinen können datailliert berechnet werden.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

287124030 Kälte-, Lüftung-,Klimatechnik

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712403A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28712403B Übung 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

KÄLTE-, LÜFTUNG-, KLIMATECHNIK (28712403A)

Dozent(en) Prof. Dr. Norbert Huber

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC+Beamer+Leinwand, Tafel, bzw. Whiteboard)

Literatur und Materialien * Vorlesungsskript* Bücher der Bibliothek wie z.B.Baumgarth, Hörner, Reeker, Handbuch der Klimatechnik (Bd. 1 und 2)

INHALTE- Klima und Raumklima und deren statistische Beschreibung in Kenngrößen - Behaglichkeit als physiologische Grundlage des Menschen TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 48 von 95

- Arten verschiedener Klimasysteme - Raumlasten und erforderliche Kühlleistungen - Auslegung der Raumluftströmung- Verwendung von Kältemitteln- Thermodynamik von Kompressionskältemaschinen- Verdunstungskühlung basierend auf den Gesetzmäßigkeiten feuchter Luft- Komponenten und Thermodynamik von Kompressionskälteanlagen- Energieeffizienz von Kälte- Lüftungs-Klimaanlagen - effizienter Betrieb dieser Anlagen.

KÄLTE-, LÜFTUNG-, KLIMATECHNIK - ÜBUNG (28712403B)

Dozent(en) Prof. Dr. Norbert Huber

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC+Beamer+Leinwand, Tafel, bzw.Whiteboard)

Literatur und Materialien Siehe SU,Vorlesungsskript, Formelsammlung

INHALTEÜbungen – ergänzend zu dem SU - zur Vertiefung der Lehrinhalte

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 49 von 95

MESS- UND REGELUNGSTECHNIK (287124040)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

KOMPETENZZIELE

Das Modul Mess- und Regelungstechnik soll dem Studierenden die Grundlagen im Bereich der Regelung und Steuerung imtechnischen Bereich insbesondere im Energieumfeld vermitteln. Ergänzend durch die Vermittlung der Grundlagen der Messtechnikund der Sensorik soll dem Studierenden die Befähigung gegeben werden, die zukünftigen berufsspezifischen Aufgabenstellungen imMess- und Regelungsbereich beurteilen, bewerten und qualifiziert bearbeiten zu können. Es wird eine breite Übersicht derverschieden Einsatzbereiche der Mess- und Regelungstechnik dargestellt sowie an Beispielen im Umfeld der Erneuerbaren Energienaufgezeigt. Die Studierenden sollen befähigt werden, mess- und regelungstechnische Fragestellungen eigenständig im betrieblichenUmfeld zu erkennen, zu bewerten und gegebenenfalls optimal lösen zu können.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

287124040 Mess- undRegelungstechnik

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712404A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28712404B Übung 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

MESS- UND REGELUNGSTECHNIK - VORLESUNG (28712404A)

Dozent(en) Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

großer Hörsaal mit Medienausstattung

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 50 von 95

Literatur und Materialien * Bergmann, Kurt (2008): Elektrische Meßtechnik. Elektrische und elektronische Verfahren, Anlagenund Systeme. 6., überarb. und ergänzte Aufl., korr. Nachdr., [Nachdr.]. Wiesbaden:Vieweg+Teubner (Studium).* Föllinger, Otto (1994): Optimale Regelung und Steuerung. Mit 7 Tabellen und 16 Übungsaufgabenmit genauer Darstellung des Lösungsweges. 3., verb. Aufl. München, Wien: Oldenbourg (Methodender Regelungs- und Automatisierungstechnik).* Föllinger, Otto (1996): Grundlagen der Regelungstechnik. Hagen: FernUniversität ([Fernuniversität<Hagen>: Studien- und Lehrmaterial], 2351).* Föllinger, Otto; Konigorski, Ulrich (2013): Regelungstechnik. Einführung in die Methoden und ihreAnwendung ; [aktualisierter Lehrbuch-Klassiker]. 11., völlig neu bearb. Aufl. Berlin [u.a.]: VDE-Verl.* Reuter, Andreas (2013): Sensorik für erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Beiträge zumWorkshop vom AMA Fachverband für Sensorik e. V. und vom ForschungsVerbund ErneuerbareEnergien am 12. und 13. März 2013 in Berlin-Adlershof. Berlin: FVEE.* Unbehauen, Heinz (1982): Regelungstechnik 1. Braunschweig, Wiesbaden: Vieweg.* Unbehauen, Heinz (1989): Regelungstechnik 2. 5. Aufl. Braunschweig: Vieweg.* Unbehauen, Heinz (1992): 48 Übungsaufgaben mit Lösungen,106 Abbildungen und 11 Tabellen.Braunschweig: Vieweg (Regelungstechnik - Aufgaben, / Heinz Unbehauen ; 1).* Unbehauen, Heinz (1992): Regelungstechnik Aufgaben I. Braunschweig: Vieweg.* Wiesner, Hartmut (2012): Sensorik. Köln, Leipzig: Aulis Verl Deubner (Praxis derNaturwissenschaften - Physik in der Schule, 61.2012,7).* Zacher, Serge; Reuter, Manfred (2011): Regelungstechnik für Ingenieure. Analyse, Simulation undEntwurf von Regelkreisen ; mit 96 Beispielen und 32 Aufgaben ; [mit Online-Service]. 13., überarb.und erw. Aufl. Wiesbaden: Vieweg + Teubner (Studium).

INHALTEMesstechnik

Einführung und Historie der Messtechnik- Übersicht über angewandte Messtechnik- Messtechnik im alltäglichen industriellen Umfeld- unterschiedliche Messaufgaben

Messdatenauswertung- Stochastik im Messtechnikumfeld- Auswertung und Analyse von Messdaten- Visualisierung von Messdaten

Grundlagen zu Sensor- und Messtechnologien- Sensorik und Messtechnik- physikalische Grundlagen der Sensor- und Messtechnik- Übersicht über verschiedene Sensorprinzipien - Grundschaltungen in der elektronischen Messtechnik

Regelungstechnik

Einführung und klassische Anwendungsbeispiele der Regelungstechnik- angewandte Beispiele der Regelungstechnik- Grundlagen zu Steuerung und Regelung

Systembeschreibung und Struktur eines Regelsystems- Regelstrecke- Regelgröße- Sollwert- Reglerentwurf

typische Übertragungsfunktionen und Regler- P-Regler- I-Regler- D-Regler- Kombinationen und weitere Reglertypologien (Zweipunktregler, Fuzzylogic)

MESS- UND REGELUNGSTECHNIK - ÜBUNG (28712404B)

Dozent(en) Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

großer Hörsaal mit Medienausstattung

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 51 von 95

Literatur und Materialien * Bergmann, Kurt (2008): Elektrische Meßtechnik. Elektrische und elektronische Verfahren, Anlagenund Systeme. 6., überarb. und ergänzte Aufl., korr. Nachdr., [Nachdr.]. Wiesbaden:Vieweg+Teubner (Studium).* Föllinger, Otto (1994): Optimale Regelung und Steuerung. Mit 7 Tabellen und 16 Übungsaufgabenmit genauer Darstellung des Lösungsweges. 3., verb. Aufl. München, Wien: Oldenbourg (Methodender Regelungs- und Automatisierungstechnik).* Föllinger, Otto (1996): Grundlagen der Regelungstechnik. Hagen: FernUniversität ([Fernuniversität<Hagen>: Studien- und Lehrmaterial], 2351).* Föllinger, Otto; Konigorski, Ulrich (2013): Regelungstechnik. Einführung in die Methoden und ihreAnwendung ; [aktualisierter Lehrbuch-Klassiker]. 11., völlig neu bearb. Aufl. Berlin [u.a.]: VDE-Verl.* Reuter, Andreas (2013): Sensorik für erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Beiträge zumWorkshop vom AMA Fachverband für Sensorik e. V. und vom ForschungsVerbund ErneuerbareEnergien am 12. und 13. März 2013 in Berlin-Adlershof. Berlin: FVEE.* Unbehauen, Heinz (1982): Regelungstechnik 1. Braunschweig, Wiesbaden: Vieweg.* Unbehauen, Heinz (1989): Regelungstechnik 2. 5. Aufl. Braunschweig: Vieweg.* Unbehauen, Heinz (1992): 48 Übungsaufgaben mit Lösungen,106 Abbildungen und 11 Tabellen.Braunschweig: Vieweg (Regelungstechnik - Aufgaben, / Heinz Unbehauen ; 1).* Unbehauen, Heinz (1992): Regelungstechnik Aufgaben I. Braunschweig: Vieweg.* Wiesner, Hartmut (2012): Sensorik. Köln, Leipzig: Aulis Verl Deubner (Praxis derNaturwissenschaften - Physik in der Schule, 61.2012,7).* Zacher, Serge; Reuter, Manfred (2011): Regelungstechnik für Ingenieure. Analyse, Simulation undEntwurf von Regelkreisen ; mit 96 Beispielen und 32 Aufgaben ; [mit Online-Service]. 13., überarb.und erw. Aufl. Wiesbaden: Vieweg + Teubner (Studium).

INHALTEMesstechnik

Einführung und Historie der Messtechnik- Übersicht über angewandte Messtechnik- Messtechnik im alltäglichen industriellen Umfeld- unterschiedliche Messaufgaben

Messdatenauswertung- Stochastik im Messtechnikumfeld- Auswertung und Analyse von Messdaten- Visualisierung von Messdaten

Grundlagen zu Sensor- und Messtechnologien- Sensorik und Messtechnik- physikalische Grundlagen der Sensor- und Messtechnik- Übersicht über verschiedene Sensorprinzipien - Grundschaltungen in der elektronischen Messtechnik

Regelungstechnik

Einführung und klassische Anwendungsbeispiele der Regelungstechnik- angewandte Beispiele der Regelungstechnik- Grundlagen zu Steuerung und Regelung

Systembeschreibung und Struktur eines Regelsystems- Regelstrecke- Regelgröße- Sollwert- Reglerentwurf

typische Übertragungsfunktionen und Regler- P-Regler- I-Regler- D-Regler- Kombinationen und weitere Reglertypologien (Zweipunktregler, Fuzzylogic)

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 52 von 95

KRAFTWERKSTECHNIK (287124050)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Tobias Lüpfert

Beteiligte Dozenten Tobias Lüpfert

Teilnahmebedingungen Grundkenntnisse Thermodynamik

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden können eine angemessene energiewirtschaftliche Beurteilung der Stromerzeugungsarten selbständig vornehmen.Es werden grundlegende Kenntnisse über Verbrennungsvorgänge und die Verbrennungsrechnung vermittelt.Die Studierenden erwerben Kenntnissen über kraftwerkstechnische Prozesse. Sie vergleichen und bewerten verschiedeneKraftwerkstypen. In den Übungen erlernen sie die Fähigkeit selbständig die Prozesse auszulegen und zu optimieren.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287124050 Kraftwerkstechnik schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712405A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28712405B Übung 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

KRAFTWERKSTECHNIK - VORLESUNG (28712405A)

Dozent(en) Tobias Lüpfert

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

keine

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 53 von 95

Literatur und Materialien * Strauß, K.: Kraftwerkstechnik, Springer-Verlag, 6.Auflage 2010* Zahoransky R.: Energietechnik, Vieweg+Teubner, 4. Auflage 2009* Heuck, K/Dettmann, K-D./Schulz, D.: Elektrische Energieversorgung, Vieweg+Teubner, 8. Auflage2010* Joos, F.: Technische Verbrennung, Springer-Verlag 2006* BMU Leitstudie 2011, BMU - FKZ 03MAP146, 2011

INHALTE- Übersicht über Kraftwerkstypen und Stromerzeugung- Feuerungssysteme und Verbrennungsrechnung- Dampfkraftprozesse (Clausius-Rankine-Sattdampf- und –Heißdampfprozess); Möglichkeiten der - Verbesserung des Wirkungsgrades; thermodynamische Berechnung von Kreisprozessen- Wärmekraftprozesse mit Gasen- Kombinierte Prozesse- Kraft-Wärmekopplung

KRAFTWERKSTECHNIK - ÜBUNGEN (28712405B)

Dozent(en) Tobias Lüpfert

Lehrform Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Skript, Übungsaufgaben

INHALTEÜbungen – ergänzend zu dem SU – zur Vertiefung der Lehrinhalte.

Durchführung von:- Berechnungsbeispielen- Beantwortung offener Fragen

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 54 von 95

MASCHINENELEMENTE (287124060)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Stephan Schädlich

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Stephan Schädlich

KOMPETENZZIELE

- Vertiefung von Grundlagen der Mechanik und darauf aufbauendes Verständnis derelementaren Festigkeitslehre.- Vertrautheit mit der Funktion und der Gestaltung grundlegender Maschinenelemente wieWellen, Welle-Nabe-Verbindungen, Sicherungselemente, Wälzlager, Schrauben und Muttern,Dichtungen, Federn, Zahnrädern/Getrieben und Schweißverbindungen.- Einblicke in die Grundlagen der Bauteildimensionierung und in die spezifischen Grundbegriffezur Auswahl und Berechnung der behandelten Maschinenelemente.- Fähigkeiten zur Anwendung der statischen und dynamischen Festigkeitslehre auf einfachereale Bauteile.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287124060 Maschinenelemente schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712406A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28712406B Übung 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

MASCHINENELEMENTE - VORLESUNG (28712406A)

Dozent(en) Prof. Dr. Stephan Schädlich

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 55 von 95

Literatur und Materialien * Roloff/Matek: Maschinenelemente, Springer Vieweg* Alfred Böge: Technische Mechanik, Springer Vieweg * Steinhilper, Sauer, Albers: Konstruktionselemente des Maschinenbaus 1, Grundlagen derBerechnung und Gestaltung von Maschinenelementen, Springer-Verlag* Mitschrift der Vorlesung, PP-Präsentation* Aktuelle Lehrbücher zu Themen der Mechanik und der Maschinenelemente aus der Bibliothek derHSWT, Abt. Triesdorf

INHALTEEinführung in die Festigkeitslehre sowie in die Grundlagen von Gebrauchstauglichkeitsnachweisen.Statische und dynamische Versagensmechanismen sowie – Festigkeitsnachweise.Kerbwirkungen und Nennspannungskonzepte, Zeit- und Dauerfestigkeit, Flächenpressung,Pittingbildung und Einflussgrößen auf vorzeitiges Versagen.

Grundlagen der Funktion, Gestaltung und Berechnung am Beispiel ausgewählter Maschinenelemente:- Wellen - Welle-Nabe-Verbindungen- Sicherungselemente - Wälzlager (und einfache Gleitlager) - Schrauben und Muttern- Schweißverbindungen - Dichtungen - Federn - Zahnrädern/Getrieben

MASCHINENELEMENTE - ÜBUNGEN (28712406B)

Dozent(en) Prof. Dr. Stephan Schädlich

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Roloff/Matek: Maschinenelemente, Springer Vieweg* Alfred Böge: Technische Mechanik, Springer Vieweg * Steinhilper, Sauer, Albers: Konstruktionselemente des Maschinenbaus 1, Grundlagen derBerechnung und Gestaltung von Maschinenelementen, Springer-Verlag* Mitschrift der Vorlesung, PP-Präsentation* Aktuelle Lehrbücher zu Themen der Mechanik und der Maschinenelemente aus der Bibliothek derHSWT, Abt. Triesdorf

INHALTE- Berechnungsbeispiele Mechanik (Kräfte und Momentengleichgewicht, Reibung, Lagerreaktionen undSchnittgrößen)- Beispiele zur Spannungs- und Verformungsberechnung für die Grundbeanspruchungen Zug/Druck,Biegung, Schub und Torsion- Beispiele zur Auswahl und Dimensionierung ausgewählter Maschinenelemente durch statische unddynamische Festigkeitsnachweise sowie Gebrauchstauglichkeitsbetrachtungen

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 56 von 95

WAHLPFLICHTMODULE 4 (287124810)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

Beteiligte Dozenten N. N.

KOMPETENZZIELE

siehe Wahlpflichtmodule

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287124810 Wahlpflichtmodule 4 nichtfestgelegt

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWANDKeine Lehrveranstaltungen angelegt

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 57 von 95

PRAXISZEIT (287125010)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 5 EC 0.0

Häufigkeit desAngebots

jedes Semester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 0.0

VerantwortlicherProfessor

Prof. Dr. Norbert Huber

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Andreas Bittner, Prof. Dr. Oliver Christ, Prof. Dr. Martin Döring, Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier,Prof. Dr. Andreas Hoffmann, Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig, Prof. Dr. Rudolf Huth, Prof. Dr. Frank Kolb,Prof. Dr. Gert Lautenschlager, Tobias Lüpfert, Dr. Nikolaus Meier, Prof. Dr. Wilhelm Pyka, Prof. Dr.Andreas Ratka, Prof. Dr. Herbert Riepl, Prof. Dr. Heidrun Rosenthal, Prof. Dr. Michael Rudner, Prof. Dr.Stephan Schädlich, Prof. Dr. Ralph Schaidhauf und Annette Stallauer

Teilnahmebedingungen

Bestehen der Pflichtmodule des ersten und zweiten Fachsemesters sowie weitere Prüfungsleistungen inModulen im Umfang von mindestens 40 EC.

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden haben in den ersten zwei Semestern natur- und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen erworben und IhreKenntnisse im dritten und vierten Semester in den profilbildenden Wahlpflichtmodulen vertieft. WirtschaftswissenschaftlicheGrundlagen sowie Kenntnisse im Umweltrecht und - verwaltung werden vermittelt.

Die Studierenden - absolvieren ihr Praktikum bei Unternehmen bzw. öffentlichen Arbeitgebern, die im Bereich Erneuerbare Energien tätig sind,- gewinnen einen Einblick in die Arbeits- und Vorgehensweise bei öffentlichen Arbeitgebern, Unternehmen wie z.B.Industriebetrieben, Ingenieurbüros bzw. Laboren,- sind in der Lage, Ihr erworbenes Wissen in aktuellen Projekten anzuwenden, - erwerben die Fähigkeit, Projekte eigenverantwortlich und selbstständig zu bearbeiten,- erfahren die Möglichkeiten und Herausforderungen der projektorientierten Arbeit in einem Team,- erlernen neben den fachlichen Grundlagen der Projektentwicklung und des Projektmanagements auch die wirtschaftlichen undrechtlichen Rahmenbedingungen kennen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287125010 Praxiszeit Praktikum 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712501A (Labor-) Praktikum 0.0 0.0 800.0 800.0

Summen 0.0 0.0 800.0 800.0

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 58 von 95

LEHRVERANSTALTUNGEN

PRAKTIKUM (28712501A)

Dozent(en)

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

* Organisation von Praktikumsplätzen, * Betreuung der Praktikanten,* die tägliche Arbeitszeit, die der üblichen Arbeitszeit der Praktikantenstelle entspricht, isteinzuhalten

Literatur und Materialien

INHALTEDas praktische Studiensemester dient der Vertiefung und Festigung des in den ersten vier Semestern erworbenen Wissens inumweltrelevanten naturwissenschaftlichen, technischen, rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Fächern und Einbringen in dieBetriebsabläufe der Praxisbetriebe.

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 59 von 95

PRAXISBEGLEITENDE LEHRVERANSTALTUNG (287125020)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 5 EC 0.0

Häufigkeit desAngebots

jedes Semester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 0.0

VerantwortlicherProfessor

Prof. Dr. Norbert Huber

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Andreas Bittner, Prof. Dr. Oliver Christ, Prof. Dr. Martin Döring, Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier,Prof. Dr. Andreas Hoffmann, Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig, Prof. Dr. Norbert Huber, Prof. Dr. RudolfHuth, Prof. Dr. Frank Kolb, Prof. Dr. Gert Lautenschlager, Tobias Lüpfert, Dr. Nikolaus Meier, Prof. Dr.Wilhelm Pyka, Prof. Dr. Andreas Ratka, Prof. Dr. Herbert Riepl, Prof. Dr. Heidrun Rosenthal, Prof. Dr.Michael Rudner, Prof. Dr. Stephan Schädlich, Prof. Dr. Ralph Schaidhauf und Annette Stallauer

Teilnahmebedingungen

Bestehen der Pflichtmodule des ersten und zweiten Fachsemesters sowie weitere Prüfungsleistungen inWahlpflichtmodulen im Umfang von mindestens 35 EC.

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden haben in den ersten zwei Semestern natur- und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen erworben und IhreKenntnisse im dritten und vierten Semester in den profilbildenden Wahlpflichtmodulen vertieft. WirtschaftswissenschaftlicheGrundlagen sowie Kenntnisse im Umweltrecht und - verwaltung werden vermittelt.

Die Studierenden - absolvieren ihr Praktikum bei Unternehmen bzw. öffentlichen Arbeitgebern, die im Bereich Erneuerbare Energien tätig sind,- gewinnen einen Einblick in die Arbeits- und Vorgehensweise bei öffentlichen Arbeitgebern, Unternehmen wie z.B.Industriebetrieben, Ingenieurbüros bzw. Laboren,- sind in der Lage, Ihr erworbenes Wissen in aktuellen Projekten anzuwenden, - erwerben die Fähigkeit, Projekte eigenverantwortlich und selbstständig zu bearbeiten,- erfahren die Möglichkeiten und Herausforderungen der projektorientierten Arbeit in einem Team,- erlernen neben den fachlichen Grundlagen der Projektentwicklung und des Projektmanagements auch die wirtschaftlichen undrechtlichen Rahmenbedingungen kennen.

In Vorbereitung hierzu gewinnen die Studierenden Erfahrungen beim Hören wissenschaftlicher Vorträge, dem Mitarbeiten beiwissenschaftlichen Projekten und dem Verfassen von Projektdokumentationen und -präsentationen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

287125020 PraxisbegleitendeLehrveranstaltung

nichtfestgelegt

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712502A Seminaristischer Unterricht 0.66 12.0 0.0 12.0

28712502B externe Lehrveranstaltung 24.0 1.6 0.0 24.0

28712502C Projektstudium 2.0 30.0 30.0 60.0

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 60 von 95

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712502D Projektstudium 0.0 0.0 30.0 30.0

28712502E Seminar 0.53 8.0 16.0 24.0

Summen 27.19 51.6 76.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

PLV-VORTRÄGE (28712502A)

Dozent(en)

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

* Organisation von mindestens 6 Referenten pro Semester* großer Hörsaal mit Medienausstattung* Zulassungsvoraussetzung für das Praktikum

Literatur und Materialien

INHALTEVorträge von externen Referenten zu praxisrelevanten Themen

PLV-EXKURSION (28712502B)

Dozent(en)

Lehrform externe Lehrveranstaltung

ErforderlicheRahmenbedingungen

* Organisation von Exkursionszielen* Vor- und Nachbereitung der Exkursion in Form von Seminaren

Literatur und Materialien

INHALTEEinblicke in betriebliche Abläufe

PLV-PROJEKT (28712502C)

Dozent(en)

Lehrform Projektstudium

ErforderlicheRahmenbedingungen

Je nach Thema sehr unterschiedlich, z.B. Analytik im Labor bis zu vegetationskundlichenAufnahmen im Freiland

Literatur und Materialien Leitfaden zur Erstellung von Bachelorarbeiten

INHALTEIn Gruppen werden Projekte weitgehend selbständig unter Anleitung an der Hochschule und/oder in der Umgebung bearbeitet. DieErgebnisse werden in einem Projektbericht zusammengefasst und im Rahmen eines Seminars präsentiert.

PRAXISBERICHT (28712502D)

Dozent(en)

Lehrform Projektstudium

ErforderlicheRahmenbedingungen

Der Praxisbericht muss vom Betrieb (Chef oder Ausbilder) als sachlich richtig abgezeichnet sein.Der Praxisbericht wird in der Praxisprüfung zur Bewertung herangezogen.

Literatur und Materialien Merkblatt zum Praxissemester

INHALTEDer Praxisbericht besteht aus einem Betriebs- und Fachbericht. Im Fachbericht wird ein Projekt beschrieben.

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 61 von 95

PRAXISSEMINAR UND PRAXISPRÄSENTATION (28712502E)

Dozent(en)

Lehrform Seminar

ErforderlicheRahmenbedingungen

* großer Hörsaal mit Medienausstattung* erfolgreiche Zulassung zur Praxisprüfung (Abgabe des als sachlich korrekt beurteiltenPraxisberichts, des Zeugnisses sowie eines Handouts zum Vortrag)

Literatur und Materialien Merkblatt zum Praxissemester

INHALTEDie Praxispräsentation umfasst einen Vortrag von 15 Minuten Länge mit anschließender 15minütiger Prüfung. Im Praxisseminar sindinsgesamt 4 Referatblöcke zu belegen.

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 62 von 95

PRAXISSEMESTER - MÜNDLICHE PRÜFUNG (287125030)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 5 EC 0.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 0.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Norbert Huber

Beteiligte Dozenten N. N.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

287125030 Praxissemester - mündlichePrüfung

mündlichePrüfung

20 Min. 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWANDKeine Lehrveranstaltungen angelegt

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 63 von 95

PROJEKTENTWICKLUNG (287126010)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 6 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig und Dr. Manfred Nixdorf

Teilnahmebedingungen Erfolgreiche Teilnahme am Fach Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden erhalten das erforderliche Grundwissen, das für eine erfolgreiche Durchführung/ Leitung von Projekten notwendigist. Sie sind in der Lage, Aufgabenstellungen zu formulieren, Lösungswege zu skizzieren und mögliche Probleme und Hemmnissefrühzeitig zu erkennen. Darüber hinaus kennen sie ausgewählte Werkzeuge des klassischen Projektmanagements und sind in der Lage, diese einzusetzen. Insbesondere kennen die Studierenden wichtige Besonderheiten von Projekten im Bereich der Energieerzeugung/ der ErneuerbarenEnergien.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287126010 Projektentwicklung schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712601A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28712601B Seminar 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

PROJEKTENTWICKLUNG - VORLESUNG (28712601A)

Dozent(en) Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Raum mit Standard-Technik

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 64 von 95

Literatur und Materialien Skript wird zur Verfügung gestellt

Weiterführende Literatur:* Stöger, R.: Wirksames Projektmanagement, Stuttgart 2011* Andler, N.: Tools für Projektmanagement, Workshops und Consulting, Erlangen 2010* Böttcher J./ Blattner P.: Projektfinanzierung, München 2010* Böttcher J. (Hrsg.): Management von Biogas-Projekten, 2013* Böttcher J. (Hrsg.): Solarvorhaben, 2012* Böttcher J. (Hrsg.): Handbuch Windenergie, 2013

INHALTEVermittelt werden die theoretischen Grundlagen der Projektmanagements, insbesondere: - Von der Idee zum Praxiseinsatz: Die Projektschritte bzw. -phasen- Informationsgewinnung, Problemanalyse und Projektentscheidung (einschließlich Kosten- und Wirtschaftlichkeitsrechnung)- Aufbau geeigneter Projektteams - Interne und externe Kommunikation- Zeitplanung in komplexen Projekten - Erfolgsfaktoren für die Umsetzung von Projekten- Geeignete Ansätze für ein effizientes Projektcontrolling

Darüber hinaus werden typische Besonderheiten von Projekten im Bereich der Energieerzeugung, speziell der erneuerbaren Energien(Wind, Bioenergie etc.) vorgestellt.

PROJEKTENTWICKLUNG - SEMINAR (28712601B)

Dozent(en) Tobias Lüpfert, Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig und Dr. Manfred Nixdorf

Lehrform Seminar

ErforderlicheRahmenbedingungen

für den Projektworkshop mit Dipl.-Ing. Lüpfert: EDV-Raum

Literatur und Materialien Skript wird zur Verfügung gestellt

Weiterführende Literatur:* Stöger, R.: Wirksames Projektmanagement, Stuttgart 2011* Andler, N.: Tools für Projektmanagement, Workshops und Consulting, Erlangen 2010* Böttcher J./ Blattner P.: Projektfinanzierung, München 2010* Böttcher J. (Hrsg.): Management von Biogas-Projekten, 2013* Böttcher J. (Hrsg.): Solarvorhaben, 2012* Böttcher J. (Hrsg.): Handbuch Windenergie, 2013

INHALTEVermittelt werden die theoretischen Grundlagen der Projektmanagements, insbesondere: - Von der Idee zum Praxiseinsatz: Die Projektschritte bzw. -phasen- Informationsgewinnung, Problemanalyse und Projektentscheidung (einschließlich Kosten- und Wirtschaftlichkeitsrechnung)- Aufbau geeigneter Projektteams - Interne und externe Kommunikation- Zeitplanung in komplexen Projekten - Erfolgsfaktoren für die Umsetzung von Projekten- Geeignete Ansätze für ein effizientes Projektcontrolling

Darüber hinaus werden typische Besonderheiten von Projekten im Bereich der Energieerzeugung, speziell der erneuerbaren Energien(Wind, Bioenergie etc.) vorgestellt.

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 65 von 95

UNTERNEHMENSFÜHRUNG (287126020)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 6 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig

Beteiligte Dozenten Thomas Eigenmann und Ansgar Wiesemann

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden sollen befähigt werden, die wesentlichen Wirkungszusammenhänge in Unternehmen zu verstehen, Entwicklungenin- und außerhalb des Unternehmens zu erkennen und zu bewerten sowie geeignete Handlungsalternativen/Strategien zu erkennenund umzusetzen.

Im Rahmen des Seminars werden die Studierenden in die Lage versetzt, einen Business-Plan zu erarbeiteten.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287126020Unternehmensführung

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712602A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28712602B Seminar 1.0 15.0 45.0 60.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

UNTERNEHMENSFÜHRUNG - VORLESUNG (28712602A)

Dozent(en) Thomas Eigenmann

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Ausreichend großer Raum mit Standard-Technik

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 66 von 95

Literatur und Materialien Skript wird zur Verfügung gestellt;

ergänzende Literatur: * Meier, H.: Unternehmensführung; nwb-Verlag Herne 2010* Andler, N.: Tools für Projektmanagement, Workshops und Consulting, Erlangen 2010* Müller-Stewens G., Lechner Ch.: Strategisches Management, Stuttgart 2011* Macharzina K., Wolf J.: Unternehmensführung, Wiesbaden 2005* Internetseite des Bundesministeriums für Wirtschaft unter http://www.existenzgruender.de

INHALTEDie Studierenden lernen (aufbauend auf den Kenntnissen aus dem Modul Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen) die zentralenAufgabestellungen eines verantwor-tungsvoll agierenden Managements kennen, insbesondere die Themenbereiche: - Unternehmenszweck, Produkte & Dienstleistungen- Der Markt- Der Standort- Marketing & Vertrieb- Die Unternehmensorganisation- Chancen & Risiken- Die Finanzierung

Die theoretischen Kenntnisse werden im Rahmen eines Business-Planspiels vertieft.

UNTERNEHMENSFÜHRUNG - SEMINAR (28712602B)

Dozent(en) Ansgar Wiesemann

Lehrform Seminar

ErforderlicheRahmenbedingungen

Ausreichend großer Raum mit Standard-Technik

Literatur und Materialien Skript wird zur Verfügung gestellt;

ergänzende Literatur: * Meier, H.: Unternehmensführung; nwb-Verlag Herne 2010* Andler, N.: Tools für Projektmanagement, Workshops und * Consulting, Erlangen 2010* Müller-Stewens G., Lechner Ch.: Strategisches Management, Stuttgart 2011* Macharzina K., Wolf J.: Unternehmensführung, Wiesbaden 2005* Internetseite des Bundesministeriums für Wirtschaft unter http://www.existenzgruender.de

INHALTEDie Studierenden erstellen im Rahmen der Veranstaltung einen Business-Plan.

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 67 von 95

BIOENERGIE I (287126030)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 6 EC 10.0

Häufigkeit desAngebots

jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 2.0

VerantwortlicherProfessor

Prof. Dr. Ralph Schaidhauf

Beteiligte Dozenten Dr. Markus Helm, Prof. Dr. Herbert Riepl, Prof. Dr. Heidrun Rosenthal und Prof. Dr. Ralph Schaidhauf

Teilnahmebedingungen

Teilnahme an nachfolgenden Modulen (1. - 4. Semester):* Physik I und II* Allgemeine an-/organische Chemie* Biochemie / Analytische und physikalische Chemie* Thermodynamik* Betriebswirtschaftliche Grundlagen* Kraftwerkstechnik (optional)* Wärmeübertragung* Kälte-, Lüftungs- und Klimatechnik (optional)* Prozesssimulation (optional)

KOMPETENZZIELE

Das Modul Bioenergie I befasst sich mit Vermittlung der Grundlagen bzgl. der Gewinnung und Nutzung von Biokraftstoffen(Generation 1 bis 4) und Bio(erd)gas. Es werden die technischen Potenziale und die Konkurrenzsituation bzgl. Flächennutzungdargestellt. Übersicht der physikalischen, reaktions¬kinetischen und chemischen Eigenschaften von Biokraftstoffen und Bio(erd)gas.Darstellung der kompletten Bereitstellungskette (Anbau bis Nutzenergieabgabe) von Biokraftstoffen und Bio(erd)gas (Energiepflanzen,Koppel-/ Abfallprodukte); Erläuterung der verschiedenen thermo- und biochemischen Konversionsverfahren zur Zwischen-/Endenergie-bereitstellung (incl. Möglichkeiten der Zwischenspeicherung / Einspeisung). Im Rahmen des mikrobiologischen Praktikumswerden die Grundlagen der anaeroben Fermentation (Methangärung) vermittelt.Ökologische und ökonomische Bewertung der einzelnen Verfahren untereinander und im Vergleich zu den anderen erneuerbarenEnergiequellen. Aufzeigen von Möglichkeiten der sinnvollen System-integration von Bioenergieträger in das neueEnergieversorgungskonzept (Ausbau regenerativer Energiequellen). Abschließende Darstellung der Potenziale und Grenzen einerverstärkten Nutzung von Biokraftstoffen und Biogas zur (gekoppelten) und flexiblen Regelenergiebereitstellung.

Die Studierenden erlangen einen Überblick über Pflanzen und Stoffgruppen, die zum Einsatz als Biotreibstoffe in Frage kommen. DieStudierenden erkennen die im Vergleich mit herkömmlichen Treibstoffen spezifischen Unterschiede der Biotreibstoffe und können dienotwenige alternative Motorentechnik einschätzen.

Die Studierenden erlangen die Fähigkeit die Potenziale der biogenen Biokraftstoffe und von Bio(erd)gas in Deutschland, aber auch inder EU 28 und dem Rest der Welt abzuschätzen und die Grenzen der Biokraftstoff- / Bio(erd)gas-Bereitstellung aus Biomasserealistisch zu sehen.

Die Studierenden sind in der Lage die Notwendigkeit einer verstärkten Nutzung von biogenen Rest-/ Abfallstoffen bzw. vonKoppelprodukten zu erkennen und dafür geeignete (Vor-) Konversions-verfahren auszuwählen, um die bereits bestehendeFlächenkonkurrenz nicht zu verschärfen und Bioenergie¬importe (u.a. Bio-Ethanol aus Südamerika) nicht weiter zu erhöhen.

Die Studierenden erlangen praktische Erfahrungen im Rahmen des mikrobiologischen Praktikums, wie die Methangärung abläuft undwelche Milieu-Einflüsse zu beachten sind. Die Studierenden erlangen ebenso praktische Erfahrungen zu einfachen Messungenüblicher Treibstoffparameter im Rahmen der Übung Biotreibstoffe.

Die Studierenden bekommen die Kompetenz Biotreibstoffe und Bio(erd)gas zu bewerten und Methoden zur Bestimmung vonBrennstoffeigenschaften kennenzulernen.

Die Studierenden erlangen die Befähigung Berechnungsmethoden für die Substratversorgung, (Zwischen-)Lagerung, Transport unddie Konversion in die jeweilige Nutzenergie anzuwenden.

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 68 von 95

Die Studierenden sind in der Lage den Gesamtprozess (Anbau Entsorgung) zu bewerten. Dabei wird auch das Thema Rückführungder Gärreste (Wirtschaftsdünger), aber auch die Nutzung / Entsorgung sonstiger Nebenprodukte von den Studenten betrachtet.

Die Studierenden erlangen die Fähigkeit die Möglichkeiten des Einsatzes von Biokraftstoffen und v.a. von Bio(erd)gas alsbedarfsorientiert einsetzbare (Regel-)Energie zu sehen und diese sowohl technisch und ökonomisch, als auch ökologisch zubewerten. Dabei spielt einerseits die Systemintegration mit anderen Erneuerbaren Energiequellen (Photo¬voltaik und Windkraft) incl.dem Thema Methanisierung (Zwischenspeicherung von Überschussstrom und Nutzung von CO2 aus der Bioerdgasaufbereitung) eineimmer wichtigere Rolle, andererseits das Lastmanagement der Verbraucher, die Zwischen-Speicherung von Wärme und eine hoheFlexibilität der Bereitstellung.

Als Ausblick wird den Studenten auch das große Potenzial von anderen experimentellen Kulturen wie z.B. (gentechnisch)veränderten Algen vorgestellt, gleichzeitig erlangen sie auch Wissen über die technischen Hürden einer zukünftigen Nutzung alsQuelle für Bio-Kraftstoff.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287126030 Bioenergie I schriftlichePrüfung

120 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712603A Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0

28712603B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0

28712603C Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28712603D Übung 1.0 15.0 45.0 60.0

28712603E (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0

28712603F Seminar 1.0 15.0 15.0 30.0

28712603G Projektstudium 0.0 0.0 30.0 30.0

Summen 8.0 120.0 180.0 300.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

BIOTREIBSTOFFE - VORLESUNG (28712603A)

Dozent(en) Prof. Dr. Herbert Riepl

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung (Tafel, Beamer)

Literatur und Materialien * M. Kaltschmitt, H. Hartmann, Energie aus Biomasse, 2. Aufl. Springer 2009* N. Schmitz, J. Henke, G. Klepper, Biokraftstoffe - Eine vergleichende Analyse, FNR 2009* Pischinger, Klell, Sams, Thermodynamik der Verbrennungskraftmaschinen, Springer, 3. Aufl.2009* R. Sperber, Dieselmotoren, Verlag technik Berlin 1986* Eichlseer, Klüting, Pieck, Grundlagen und Technologie des Ottomotors, Springer, 2008

INHALTEGrundsätzliche technische Vorrausetzungen des Motorenbetriebs (Wesentliches zum Verhältnis von Sauerstoffbedarf und Brennwertin Abhängigkeit von der Treibstoffzusammensetzung); Übersicht über physikalische und chemische Eigenschaften von Treibstoffen;Übersicht über Biotreibstoffe; Biotreibstoffe basierend auf Pflanzenölen (native Pflanzenöle, Altfette, Umesterungsprodukte);Biotreibstoffe aus anderen Pflanzen (z.B. Algen); Einführung in die Ökobilanzierung anhand von Jatropha als experimentellerÖlpflanzenkultur; Alkohole aus fermentativen Quellen (Ethanol, Butanol); Bereitstellungstechniken von vergärbarer Biomasse(Stärkeverzuckerung, Holzverzuckerung, halmartige Biomasseverarbeitung); Problematik der Kraftstoffmischungen mitNormalbenzin/Diesel; Vergasung von Biomasse zu Kohlenmonoxid als Plattformchemikalie; Alkohole und herkömmliche Treibstoffeaus Vergasungsprodukten von Biomasse; Verkokung und Pyrolyse als Vorstufen zur Herstellung weiterer Treibstoffe.

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 69 von 95

BIOTREIBSTOFFE - ÜBUNGEN (28712603B)

Dozent(en) Prof. Dr. Herbert Riepl

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Chemielabor, diverse Versuchsaufbauten

Literatur und Materialien * M. Kaltschmitt, H. Hartmann, Energie aus Biomasse, Springer * N. Schmitz, J. Henke, G. Klepper, Biokraftstoffe-Eine vergleichende Analyse, FNR 2009* etc.

INHALTEExperimentelle Übungen zu physikalischen und chemischen Eigenschaften von Treibstoffen

BIOGAS - VORLESUNG (28712603C)

Dozent(en) Prof. Dr. Heidrun Rosenthal, Dr. Markus Helm und Prof. Dr. Ralph Schaidhauf

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC/Laptop + 2 x Beamer + 2 x Leinwand, Tafelbzw. Whiteboard, Pinwand und/oder Flipchart, Magnetwand) / -

Literatur und Materialien Literatur:* Mitschrift der Vorlesung/Skript von Biogas I + II* Schaidhauf, Ralph: “Systemanalyse der energetischen Nutzung von Biomasse”; Fortschritt-BerichteVDI, Reihe 6/Energietechnik/Nr. 404; 1998* Kaltschmitt, Martin; Hartmann; Hans; Hofbauer, Herrmann (Hrsg.): “Energie aus Biomasse –Grundlagen, Techniken und Verfahren”, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2009, 2. aktualisierte,korrigierte und ergänzte Auflage* Kaltschmitt, Martin; Streicher, Wolfgang; Wiese, Andreas (Hrsg.): “Erneuerbare Energien –Systemtechnik, Wirtschaftlichkeit, Umweltaspekte”, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2006, 4.aktualisierte, korrigierte und ergänzte Auflage* Beitz, W. und Grote, K.-H.: “Dubbel – Taschenbuch für den Maschinenbau”, Springer-Verlag BerlinHeidelberg 1997, 19. Auflage* Biogashandbuch Bayern – Materialienband – Kap. 1.1-1.5, Stand Juli 2007, BayLfU 2007* ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V.: “BHWK-Kenndaten 2011”, energieDRUCK-Verlag Essen; 02/2011* Fuchs, G. (Hrsg.), Allgemeine Mikrobiologie, Thieme-Verlag, Stuttgart, 8. Aufl. (2007)* Bauer, C. , M. Lebuhn, A. Gronauer: Mikrobiologische Prozesse in landwirtschaftlichenBiogasanlagen, Stand: 12/2009, Hrsg.: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft * Aktuelle Veröffentlichungen zum Thema Bioenergie I, u.a. in den VDI-Nachrichten, VDI-Newsletter,FNR e.V., DBFZ GmbH, TFZ e.V., BINE-Informationsdienst, dena GmbH, etc.* Simulationsprogramme (EBSILON®, Umberto NXT®)* Waldherr, Franz; Walter, Claudia: “didaktisch und praktisch – Ideen und Methoden für dieHochschullehre“, Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart 2009, 1. Auflage

Materialien:* diverse biogene Substrate (Mustermaterial)* etc.

INHALTEGrundlagen (Prozessbiologie, Verfahrenstechnik) der an- und aeroben Fermentation von Biomasse zur Gewinnung vonSekundärenergieträgern (Biogas bzw. Biomethan) bzw. von Wertstoffen (incl. Niedertemperatur-Wärme). Darstellung der technischenPotenziale und Konkurrenzsituation bzgl. Flächennutzung. Übersicht der physikalischen, reaktionskinetischen und chemischenEigenschaften von Biogas / Biomethan. Aufzeigen der kompletten Bereitstellungskette von Biogas / Biomethan; Darstellung derverschiedenen biochemischen Konversionsverfahren (Trocken-/ Nassfermentation, Kompostierung und Biogasaufbereitung) zurZwischen-/ Nutzenergie- und Wertstoffbereitstellung. Übersicht der gesetzlichen Rahmenbedingungen (u.a. BImschG, BImschV,BioAflV, EU 1774/2002, DÜMV, DÜV). Ökologische und Ökonomische Bewertung der einzelnen Verfahren. Aufzeigen vonMöglichkeiten der sinnvollen Systemintegration von Biogas/Biomethan. Darstellung der Potenziale und Grenzen einer noch stärkerenNutzung von Biogas zur (gekoppelten) Endenergiebereitstellung.

BIOGAS - ÜBUNGEN (28712603D)

Dozent(en)

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC/Laptop + 2 x Beamer + 2 x Leinwand, Tafelbzw. Whiteboard, Pinwand und/oder Flipchart, Magnetwand) / -

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 70 von 95

Literatur und Materialien Literatur:* Siehe Literaturverzeichnis SU

Materialien:* Karten, Folien, Stifte, Plakate, …

INHALTEÜbungen – ergänzend zu dem SU – zur Vertiefung der Lehrinhalte.

BIOGAS - PRAKTIKUM (28712603E)

Dozent(en) Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

Ein mit 10 Plätzen ausgestatteter Praktikumsraum sowie Bereitstellung des Gärversuchsstandes

Literatur und Materialien Literatur:* Bast, E.: Mikrobiologische Methoden, Spektrum Akad. Verlag, Berlin (2001)* Steinbüchel, A., F.B. Oppermann-Sanio, C. Ewering u. M. Pötter, Mikrobiologisches Praktikum,Springer-Verlag, Berlin, 2. Aufl. (2013)* VDI-Richtlinie 4630: Vergärung organischer Stoffe: Substratcharakterisierung, Probenahme,Stoffdatenerhebung, Gärversuche, VDI-Gesellschaft Energietechnik, Beuth-Verlag GmbH, April 2006

Infoquellen:* VDI-Nachrichten / wöchentliche Ausgabe Nr. XX

INHALTE- Regeln zur Protollführung- Einführung in mikrobiologisches Arbeiten- Anaerobe Arbeitstechniken- Gärversuche- Chemische Analytik (TS-Gehalt, Bestimmung von FOS/TAC, Gärsäuren, Gasanalytik)

SEMINAR (28712603F)

Dozent(en) Prof. Dr. Heidrun Rosenthal, Prof. Dr. Herbert Riepl und Prof. Dr. Ralph Schaidhauf

Lehrform Seminar

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit entsprechender Medienaustattung (PC+Beamer+Leinwand, Tafel bzw.Whiteboard)

Literatur und Materialien Siehe Literaturverzeichnis (Referatsthemen, Projektarbeitsthemen)

INHALTEReferate bzw. Vorstellung von Projektstudien zu dem Thema Bioenergie I + II – ergänzend zu dem SU – zur Vertiefung derLehrinhalte.

PROJEKSTUDIEN (28712603G)

Dozent(en) Prof. Dr. Heidrun Rosenthal, Prof. Dr. Herbert Riepl und Prof. Dr. Ralph Schaidhauf

Lehrform Projektstudium

ErforderlicheRahmenbedingungen

Abhängig vom jeweiligen Projektthema:EDV-Hörsaal, Labore und/oder Technikum, Mess-/Prüfvorrichtungen, Budget für Aufbau vonPrüfständen/Versuchseinrichtungen, etc. (gegebenenfalls Unterstützung durch MA der Fakultät UT)

Hörsaal mit entsprechender Medienaustattung (PC+Beamer+Leinwand, Tafel bzw. Whiteboard)

Literatur und Materialien Siehe Literaturverzeichnis (Referat- bzw. Projektstudienthemen)

INHALTEProjektstudie zu dem Thema Bioenergie I + II – ergänzend zu dem SU – zur Vertiefung der Lehrinhalte.

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 71 von 95

ENERGIE AUS SONNE I (287126040)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 6 EC 10.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 2.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

KOMPETENZZIELE

Das Modul Energie aus Sonne I mit den Inhalten der Photovoltaik (Hausdachanlagen und Photovoltaik-Kraftwerke), der im Umfeld dersolaren Stromerzeugung benötigten speziellen Elektrotechnik zum Verständnis der Funktion der Photovoltaikzelle, der Umwandlungdes Gleichstroms aus Photovoltaikanlagen in Wechselstrom und der Integration des Solarstroms in das vorhandene Stromnetz sowiedie Speicherung von solar erzeugter Sonnenenergie in elektrische Energiespeicher zeigt den Studierenden die Nutzungsmöglichkeitenund die Vielfalt der Umwandlung der auf der Erdoberfläche auftreffenden Sonnenstrahlung in elektrische Energie auf. DieUmwandlung der Solarstrahlung in Wärme wird im aufbauenden Modul Energie aus Sonne II gelehrt.

Der Verbund von Stromerzeugung durch Photovoltaik-Systeme, die Einbindung ins Stromnetz und die Speicherung von Strom zurVerwendung in Zeiten hohen Strombedarfs und geringer solarer Strahlungsleistung wird im Modul Energie aus Sonne I als technischeGesamteinheit unterrichtet und gibt den Studierenden die notwendige technologische Kompetenz in dem Feld der Solarenergie imspäteren Berufsleben erfolgreich wirken zu können.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287126040 Energie aus Sonne I schriftlichePrüfung

120 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712604A Seminaristischer Unterricht 1.5 22.5 30.0 52.5

28712604B Übung 0.5 7.5 15.0 22.5

28712604C Seminaristischer Unterricht 1.5 22.5 30.0 52.5

28712604D Übung 0.5 7.5 15.0 22.5

28712604E Seminaristischer Unterricht 1.5 22.5 45.0 67.5

28712604F Übung 0.5 7.5 30.0 37.5

28712604G Seminar 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 8.0 120.0 210.0 330.0

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 72 von 95

LEHRVERANSTALTUNGEN

SPEZIELLE ELEKTROTECHNIK - VORLESUNG (28712604A)

Dozent(en) Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen großer Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Quaschning: Regenerative Energiesysteme* Flosdorff: Elektrische Energieverteilung

INHALTE- Grundlagen der elektrischen Wechselstromtechnik- Einführung in das Drei-Phasen-Wechsel-System- Einführung in das elektrische Energieversorgungssystem- Detailverständnis für eine Photovoltaik-Zelle- Photovoltaik-Systeme- Grundlagen der Wechselrichtertechnologien als Bindeglied zwischen Gleich- und Wechselstrom

SPEZIELLE ELEKTROTECHNIK - ÜBUNG (28712604B)

Dozent(en) Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

Lehrform Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen großer Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Quaschning: Regenerative Energiesysteme* Flosdorff: Elektrische Energieverteilung

INHALTEVertiefung der Lehrinhalte durch Übungsaufgaben

PHOTOVOLTAIK - VORLESUNG (28712604C)

Dozent(en) Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

großer Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Quaschning: Regenerative Energiesysteme* Wagner: Photovoltaik Engineering* Geist: Photovoltaik-Anlagen

INHALTE- Einführung in Strahlungsphysik der Sonne- photoelektrischer Effekt- photoaktive Materialien- Komponenten eines Photovoltaik-Moduls- Systemaufbau einer Photovoltaik-Anlage- Grundlagen der Wechselrichtertechnik

PHOTOVOLTAIK - ÜBUNG (28712604D)

Dozent(en) Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

großer Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Quaschning: Regenerative Energiesysteme* Wagner: Photovoltaik Engineering* Geist: Photovoltaik-Anlagen* Mertens: Photovoltaik: Lehrbuch zu Grundlagen, Technologie und Praxis

INHALTEVertiefung der Lehrinhalte durch Übungsaufgaben

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 73 von 95

ELEKTRISCHE ENERGIESPEICHER - VORLESUNG (28712604E)

Dozent(en) Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen großer Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * einschlägige Literatur* Kaltschmitt: Erneuerbare Energien * Huggins: Energy Storage

INHALTE- Einführung und Unterscheidung von Strom- und Wärmespeicher

- Kennwerte und Eigenschaften von Energiespeicher- Leistungs- und Energiedichte- dynamisches Verhalten- Lebensdauer

- Groß-Speicherkraftwerke- Pumpspeicherkraftwerke- Druckluftspeicherkraftwerke

- Mechanische Energiespeicher- statische Speicher (potentielle Energie)- dynamische Speicher (Rotationsenergie)

- elektrochemische Energiespeicher- Batterien- Akkumulatoren- Redox-Flow-Batterie

- zukünftige Energiespeicherszenarien- Methanisierung als Verbindung von Strom- und Gasnetz

ELEKTRISCHE ENERGIESPEICHER - ÜBUNG (28712604F)

Dozent(en) Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

Lehrform Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen großer Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * einschlägige Literatur* Kaltschmitt: Erneuerbare Energien * Huggins: Energy Storage

INHALTEVertiefung der Lehrinhalte durch Übungsaufgaben

SEMINAR + PROJEKTSTUDIEN (28712604G)

Dozent(en) Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

Lehrform Seminar

ErforderlicheRahmenbedingungen

großer Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien einschlägige Literatur, aktuelle Quellen, Messgeräte nach Bedarf, Untersuchungsobjekte nachBedarf

INHALTEDas Schwerpunktseminar zum Schwerpunkt Energie aus Sonne vertieft Fragestellungen im Umfeld der Sonnenenergie (Photovoltaik,Solarthermie, Energiespeicher). Dabei werden von den Studierenden Detailfragen intensiv im Rahmen des Seminars bearbeitet unddie Ergebnisse innerhalb der Seminargruppe vorgestellt.

Die Fragestellung und Resultate werden im Rahmen eines Vortrags präsentiert.

Alternativ bzw. zusätzlich dazu besteht die Möglichkeit, eine praktisch orientierte Projektstudie im Themenumfeld der Sonnenenergiedurchzuführen. Das Ergebnis wird schriftlich in einem Projektbericht zusammengefasst und in einem Kurzvortrag dargestellt.

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 74 von 95

Seminarvortrag

Das Seminar zum Schwerpunkt Energie aus Sonne soll Fragestellungen aus dem Bereich der Sonnenenergie und den dazugehörigenTechnologien vertiefen. Dazu arbeiten sich die Studierende in ausgesuchte Themen selbstständig wissenschaftlich ein. Diegewonnenen Erkenntnisse werden im Rahmen eines Fachvortrages den anderen Teilnehmern des Seminars vorgestellt und dieFragen des Auditoriums zum präsentierten Themenkomplex fachgerecht beantworten. Zur Vorbereitung des Seminarvortrages isteine Auseinandersetzung mit der jeweiligen aktuellen Literatur unabdingbar. Die Präsentation der Fragestellung vor Fachpublikum isteine Situation, die sich am späteren Berufsleben orientiert. Damit werden die Studierenden auf Gegebenheiten des alltäglichenArbeits- oder Berufslebens hingeführt und vorbereitet. Die Studierenden lernen im Seminar, eine Aufgabe eigenständig zustrukturieren und die wesentlichen Aspekte und Ergebnisse souverän zu präsentieren.

Projektstudie

Zu den Inhalten und Fragestellungen aus dem Umfeld der Sonnenenergietechnologien bearbeiten die Studierenden abgegrenzte,praxisorientierte Themen eigenständig mittels wissenschaftlicher Methoden. Dabei werden wissenschaftliches Arbeiten undstrukturiertes Vorgehen zur Abarbeitung der konkreten Themenkomplexe eingeübt. Die Studierenden lernen mittels der Projektstudienochmals eine Vertiefung der benötigten wissenschaftlichen Methoden zur Lösung von speziellen Fragestellungen und können diegewonnenen Arbeits- und Vorgehensweisen für die Durchführung von wissenschaftlichen Arbeiten (z. B. Bachelorarbeit) anwenden.Die Themen für die Projektstudien sind aktuelle Fragen und Herausforderungen aus dem Umfeld von Photovoltaik, Solarthermie,Einbindung der Sonnenenergien in die bestehende Energieversorgungssysteme sowie Integration der Solartechnologie in Gebäudeund solare Architektur. Die Projektstudien können in Gruppenarbeit durchgeführt werden. Es ist ein kurzer Abschlussvortrag zuhalten und ein schriftlicher Projektbericht abzugeben.

- Auflisten von Themen, Projekten und Fragestellungen im Umfeld der Sonnenenergie-Diskussion- Analyse der Thematiken hinsichtlich Relevanz und Aktualität- Konzepterstellung für Lösungsstrategien der jeweiligen Fragestellung oder Projekt- Durchführung einer Recherche zu den Fragestellungen- Erstellung eines Zeitplans zur Abarbeitung der Projektstudie oder des Seminarthemas- Strukturierung der wissenschaftlich benötigten Methodik zur Beantwortung der Fragestellung- Abarbeitung der Projektdetails mit jeweiliger Validierung- Erstellung einer Präsentation bzw. eines Berichtes mit den wesentlichen Erkenntnissen- Verifikation der Quellen und wissenschaftlichen Methoden- Durchführung der Präsentation

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 75 von 95

RATIONELLE ENERGIENUTZUNG I (287126050)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 6 EC 10.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 2.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Andreas Ratka

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Andreas Ratka und Prof. Dr. Ralph Schaidhauf

Teilnahmebedingungen Kälte-, Lüftungs-, Klimatechnik

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden erlangen die Fähigkeit die gesetzlichen Regelwerke zur Energieeffizienz in Gebäuden zu interpretieren.

Die Studierenden sind in der Lage die Relevanz des Energieverbrauchs von Gebäuden und der Nutzung thermischer Energie in derIndustrie (incl. KMU) aber auch in Privathaushalten v.a. im deutschen, aber auch europäischen Energieversorgungssystem zubeurteilen.

Die Studierenden bekommen die Kompetenz Normen zur energetischen Bewertung von Gebäuden anzuwenden.

Die Studierenden erlangen die Befähigung Berechnungs- und Bewertungsmethoden für Gebäude und Wärme-/ Kälteversorgung in derIndustrie und Privathaushalten anzuwenden.

Die Studierenden sind in der Lage Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz (in Gebäuden und für die Nutzung thermischerEnergie in der Industrie / Privathaushalten) zu erarbeiten und zu beurteilen.

Die Studierenden erlangen die Befähigung zum praktischen Umgang mit Problemen aus dem Bereich der rationellen Energienutzung.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

287126050 RationelleEnergienutzung I

schriftlichePrüfung

120 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712605A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0

28712605B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28712605C Seminar 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 8.0 120.0 180.0 300.0

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 76 von 95

LEHRVERANSTALTUNGEN

ENERGIEOPTIMIERUNG VON GEBÄUDEN (28712605A)

Dozent(en) Prof. Dr. Andreas Ratka

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal, EDV Raum

Literatur und Materialien * Mitschrift der Vorlesung/Skript

* EneV; 2009, 2013

* EEWärmeG; 2009, 2011

* EU Richtlinie 2010/31/EU; 2010

* EnEV-Praxis, leicht und verständlich; Liersch, Langner; Bauwerk Verlag 2009

*Energieeffiziente Gebäude; Krimmling; Frauenhofer IRB Verlag 2007

* Praktische Bauphysik; Lohmeyer, Bergmann, Post;Teubner Verlag 2005

* Das Sonnenhaus; Jenni; 2010

* Taschenbuch für Heizung und Klimatechnik; Recknagel, Sprenger, Schramek; Oldenburg Verlag2009

* Aktuelle Lehrbücher zu Themen der rationellen Energienutzung aus der Bibliothek der HSWT, Abt.Triesdorf

INHALTE- Energiepolitische Randbedingungen- Energieeinsparverordnung (EnEV)- Erneuerbare Energien Wärmegesetz- Wärmehaushalt von Gebäuden (Verhalten von Wänden, -Fenstern, Wärmebrücken,...) - Normative Methoden zur thermischen Gebäudeberechnung- Gebäudeberechnung/Simulation- Lüftung- Heiztechniken (Gas, Biomasseheizung, Wärmepumpen, Solare-Heizungsunterstützung,..)- Energieeinsparung durch verbesserte Gebäudeisolierung- Typische Probleme in Gebäuden

- Feuchtigkeitshaushalt von Gebäuden- Schalldämmung- Behaglichkeit- Tageslicht

THERMISCHE ENERGIEEFFIZIENZ IN BETRIEBEN (28712605B)

Dozent(en) Prof. Dr. Ralph Schaidhauf

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Beamer / Leinwand, Tafel, Flipchart, Magnet-/ Pinwand

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 77 von 95

Literatur und Materialien * Mitschrift der Vorlesung/Skript* Pehnt, Martin: “Energieeffizienz – Ein Lehr- und Handbuch”, Springer-Verlag Berlin Heidelberg2010, 1. korrigierter Nachdruck* Schaidhauf, Ralph: “Systemanalyse der energetischen Nutzung von Biomasse”; Fortschritt-BerichteVDI, Reihe 6/Energietechnik/Nr. 404; 1998* Beitz, W. und Grote, K.-H.: “Dubbel – Taschenbuch für den Maschinenbau”, Springer-Verlag BerlinHeidelberg 1997, 19. Auflage* Blaß, Eckhart: “Entwicklung verfahrenstechnischer Prozesse – Methoden, Zielsuche,Lösungssuche, Lösungsauswahl”, Springer Verlag Berlin Heidelberg New York / Verfahrenstechnik /2. vollständig überarbeitete Auflage 1997

* Aktuelle Veröffentlichungen zum Thema thermische Energieeffizienz, u.a. in den VDI-Nachrichten,BINE-Informationsdienst, BMWI, Deutsche Energie-Agentur GmbH, etc.

* Simulationsprogramme (EBSILON, POLSYUN, UMBERTO)

* Waldherr, Franz; Walter, Claudia: “didaktisch und praktisch – Ideen und Methoden für dieHochschullehre“, Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart 2009, 1. Auflage

INHALTE- Grundlagen (u.a. DIN EN ISO 50001)- Wärmestromanalyse (Linnhoff-Methode)- Effizienzsteigerungen in Kraftwerken- Effizienzsteigerungen in Heiz-Kraftwerken- Effizienzsteigerung bei der thermischen Kälteerzeugung- Effizienzsteigerung durch Prozessoptimierung /-integration- Effizienzsteigerung durch Abwärme-Nutzung- Effizienzsteigerung im Verkehrssektor

SEMINAR UND PROJEKTSTUDIEN ZUR RATIONELLEN ENERGIENUTZUNG (28712605C)

Dozent(en) Prof. Dr. Andreas Ratka

Lehrform Seminar

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal

Literatur und Materialien * Mitschrift der Vorlesung/Skript

* EneV; 2009, 2013

* EEWärmeG; 2009, 2011

* EU Richtlinie 2010/31/EU; 2010

* EnEV-Praxis, leicht und verständlich; Liersch, Langner; Bauwerk Verlag 2009

* Energieeffiziente Gebäude; Krimmling; Frauenhofer IRB Verlag 2007

* Praktische Bauphysik; Lohmeyer, Bergmann, Post;Teubner Verlag 2005

* Das Sonnenhaus; Jenni; 2010

* Taschenbuch für Heizung und Klimatechnik; Recknagel, Sprenger, Schramek; Oldenburg Verlag2009

* Aktuelle Lehrbücher zu Themen der rationellen Energienutzung aus der Bibliothek der HSWT, Abt.Triesdorf

INHALTE- Behandlung von aktuellen Fragestellungen zur Energieeffizienz- Neue Entwicklungen am Markt (Auswertung von Messen,...)- Wärmedämmung- Energieeffiziente Wärmebereitstellung in Gebäuden- Bereitstellung erneuerbarer Energien in Gebäuden (Solarenergie, Holzpellets, Wärmepumpen, …..)- Z.B. Brennstoffzellentechnologien- Z.B. Mini BHKWs- Energieeffizienz in der Industrie- .....

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 78 von 95

WINDENERGIE I (287126060)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 6 EC 10.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 2.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Stephan Schädlich

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Stephan Schädlich

KOMPETENZZIELE

- Überblick auf die historische Entwicklung der Windenergie sowie Kenntnis der externen Windbedingungen und derenmesstechnischer Erfassung.- Vertrautheit mit der Aerodynamik von Windturbinen und den Grundlagen zur Auslegung der Rotoren.- Kenntnis der konstruktiven Aufbauvarianten und tieferes Verständnis der Funktion und des Zusammenwirkens derAnlagenkomponenten.- Fähigkeit zur technischen und wirtschaftlichen Beurteilung von Triebstrangkonzepten und Kenntnisse der Grundlagen zur Auswahlund Auslegung der mechanischen Komponenten.- Kenntnis der grundlegenden statischen und dynamischen Belastungen von Windturbinen.- Verständnis der dynamischen Anregungsmechanismen und Einblicke in die Strukturantworten und kritischenSchwingungszustände.- Entwicklung von grundlegendem Wissen über die Erfassung, Analyse und Beurteilung mechanischer Schwingungen sowie Einblickein die Modellbildung und -validierung. - Vertrautheit mit den Zielen, Aufgaben und Methoden der Steuerung, Regelung und Betriebsführung von Windturbinen- Beherrschung klassischer Regelungskonzepte und Einblicke in erweiterter Strategien zur Ertragsoptimierung oder Lastreduktion.- Fähigkeiten zum Aufbau und zur Stabilitätsbetrachtung vereinfachter Regelkreismodelle von Windturbinen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287126060 Windenergie I schriftlichePrüfung

120 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712606A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28712606B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28712606C Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28712606D Seminar 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 8.0 120.0 180.0 300.0

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 79 von 95

LEHRVERANSTALTUNGEN

WINDKRAFTANLAGEN I (28712606A)

Dozent(en) Prof. Dr. Stephan Schädlich

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * R. Gasch / J. Twele: Windkraftanlagen, Vieweg & Teubner Verlag * E.Hau: Windkraftanlagen, Springer 2008* S. Heier, Windkraftanlagen: Vieweg & Teubner Verlag 2009* Burton, Sharpe, Jenkins & Bossanyi: Wind Energy Handbook, John Wiley & Sons Ltd., 2001* Mitschrift der Vorlesung, PP-Präsentation* Aktuelle Lehrbücher zu Themen Windkraft aus der Bibliothek derHSWT, Abt. Triesdorf

INHALTE- Geschichte der Windräder: vertikale und horizontale Achsen, Wiederstands- und Auftriebsläufer - Windbedingungen: Entstehung, atmosphärische Grenzschicht, Leistungs-, Ertrags- und Belastungsermittlung, Windmessung und-prognose - Auslegung nach Betz und Schmitz: Tragflügeltheorie, Anströmung und Luftkräfte, Optimalauslegung und Verluste- Kennfeldberechung/Teillastverhalten: Blattelementenmethode, Turbinenkennlinien/-felder, Anströmverhältnisse von Schnell- undLangsamläufern,An- und Leerlaufbereich - Konstruktiver Aufbau: Rotor, Triebstrang, Hilfsaggregate, Turm und Fundament, Fertigung

STEUERUNG, REGELUNG UND BETRIEBSFÜHRUNG (28712606B)

Dozent(en) Prof. Dr. Stephan Schädlich

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Unbehauen: Regelungstechnik I* F. D. Bianchi: Wind Turbine Control Systems, Springer 2007* I. A. Munteanu: Optimal control of windenergy system, Springer 2008* R. Gasch / J. Twele: Windkraftanlagen, Vieweg & Teubner Verlag * E.Hau: Windkraftanlagen, Springer 2008* S. Heier, Windkraftanlagen: Vieweg & Teubner Verlag 2009* Burton, Sharpe, Jenkins & Bossanyi: Wind Energy Handbook, John Wiley & Sons Ltd., 2001* Mitschrift der Vorlesung, PP-Präsentation* Aktuelle Lehrbücher zu Themen der Windkraft und Regelungstechnik aus der Bibliothek der HSWT,Abt. Triesdorf

INHALTEGrundlegende Begriffe der Regelungstechnik: Führungs- und Störgrößen, Regler, Regelstrecke und Regelkreis,Übertragungsfunktionen, Stabilitätsbetrachtung im Zeit- und Frequenzbereich, PID-Regler - Steuerungs- und Regelungskonzepte: Teillast- und Volllastbetrieb, aktive und passive Pitch und Stallregelung- Drehzahl- und Pitchwinkel-variabler Betrieb: Sensoren und Stellgrößen, Modell der Regelkreise und Störgrößenverhalten,Nichlinearitäten der Regelstrecke und Linearisierung, - Optimierung von Ertrag und mechanischen Lasten: Verfolgung des optimalen Arbeitpunkts, Drehzahlregelung versusLeistungsregelung, Böenbehandlung, Windschätzer, Möglichkeiten zur Einflussnahme auf die mechanische Struktur, zukünftigeRegelungsstrategien- Darstellung und Aufbau eines vereinfachten Regelkreismodels für Windturbinen (Matlab/Simulink)

MASCHINENDYNAMIK (28712606C)

Dozent(en) Prof. Dr. Stephan Schädlich

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 80 von 95

Literatur und Materialien * Technische Mechanik, Springer 2013 * R. Gasch / J. Twele: Windkraftanlagen, Vieweg & Teubner Verlag * E.Hau: Windkraftanlagen, Springer 2008* S. Heier, Windkraftanlagen: Vieweg & Teubner Verlag 2009* Burton, Sharpe, Jenkins & Bossanyi: Wind Energy Handbook, John Wiley & Sons Ltd., 2001* Mitschrift der Vorlesung, PP-Präsentation* Aktuelle Lehrbücher zu Themen der Mechanik, der Maschinen-/Strukturdynamik und der Windkraftaus der Bibliothek der HSWT, Abt. Triesdorf

INHALTE- Grundlegende Begriffe der Festigkeitslehre und der Maschinenelemente. - Gleichförmige und dynamische Translation und Rotation- Energie, Leistung und Wirkungsgrad- Schwingungen: Masse, Feder, Dämpfer, Anregungen- Dynamische Anregung: Massen-, Trägheits- und Gewichtskräfte, kinematische Anregungs-frequenzen, aerodynamische Lasten und transiente Anregung aus Manöver und Störung- Freie und erzwungene Schwingungen an Windturbinen: Turm-Gondeldynamik, Blattschwingung, Triebstrangschwingung, Teilmodell- Gesamtmodell, Instabilitäten, Linearisierungen- Erfassung und Beurteilung mechanischer Schwingungen: Schwingweg, -geschwindigkeit und-beschleunigung, Grenzwerte, Betriebsschwingungen, Modalanalyse , Hochlauftest(Campbelldiagramm), Prüfstandstechnik- Modellbildung und Simulationsrechung (Matlab/Simulink, Flex5, Simpack)

WINDKRAFTSEMINAR (28712606D)

Dozent(en) Prof. Dr. Stephan Schädlich

Lehrform Seminar

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * siehe dazugehörige Vorlesungen* Aktuelle Lehrbücher zu Themen der Mechanik, der Maschinen-/Strukturdynamik und der Windkraftaus der Bibliothek der HSWT, Abt. Triesdorf* Internet- und Firmenrecherchen z. B.: http://www.wind-energie.de, http://www.risoe.dk,http://www.ecn.nl, http://www.nrel.gov,

INHALTE- Einführung in eine Problemstellung aus dem Bereich der Windkraftanlagen.- Teilweise angeleitete aber weitgehend selbständige Bearbeitung der Problemstellung.- Anfertigung eines kurzen Berichts und Vorstellung der verwendeten Methoden und der erarbeiteten Ergebnisse in seminaristischerAtmosphäre.

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 81 von 95

BACHELORARBEIT (287127000)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 7 EC 15.0

Häufigkeit des Angebots jedes Semester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 3.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

KOMPETENZZIELE

Die Bachelorarbeit schließt das Studium mit einer wissenschaftlich-technisch orientierten schriftlichen und selbständig verfasstenArbeit ab. Darin zeigt der Studierende, dass er in der Lage ist, eine ingenieurtechnische Fragestellung oder einanwendungsbezogenes Problem aus dem Umfeld der Erneuerbaren Energien fundiert und sachkundig in schriftlicher Formbeantworten, Lösungsansätze auf wissenschaftlicher Basis erarbeiten und das in seinem theoretischen Teil des Studiums Erlernteanwendungsorientiert umsetzen und die gewonnenen Erkenntnisse einem fachkundigen Personenkreis in angemessenerwissenschaftlichen Art und Weise darstellen und vermitteln kann.

Die Themen der Bachelorarbeit können im theoretischen, messtechnischen, praktisch angewandten, volks- undbetriebswirtschaftlichen oder analytischen literaturtechnischen Bereich im Zusammenhang mit Erneuerbaren Energien liegen. DieThemen werden von den Professorinnen und Professoren der Fakultät ausgegeben und die konkrete Fragestellung ist mit derjeweiligen betreuenden Professorin oder Professor abzustimmen. Die Bachelorarbeit kann in Zusammenarbeit mit Unternehmen,Firmen, Gesellschaften, Einrichtungen oder Institutionen durchgeführt werden. Eine Abweichung davon benötigt die Zustimmung derjeweiligen Prüfungskommission.

Die Bachelorarbeit kann abweichend von § 5 Abs. 4 APO mit Zustimmung der Prüferin oder des Prüfers und des Zweitprüfers oderder Zweitprüferin in englischer oder einer anderen Sprache als Deutsch abgefasst werden.

Das Modul Bachelorarbeit setzt sich zusammen aus der Bachelorarbeit und einem ergänzenden bzw. vorbereitendenBachelorseminar, in dem wesentliche strukturelle Gegebenheiten hinsichtlich der erfolgreichen Abfassung einer wissenschaftlichenArbeit, wie Gliederung, Struktur, Literaturrecherche, Darstellung von Graphiken und Tabellen und Methodenanwendung undDokumentationswesen unterrichtet werden.

Die Kompetenzziele und die jeweiligen Inhalte der Bachelorarbeit werden mit der betreuenden Professorin oder dem betreuendenProfessor individuell hinsichtlich der gewählten Themenstellung abgestimmt.

Die Studierenden sollen befähigt werden, selbständig wissenschaftlich orientierte und technisch fundierte sowie sachlichstrukturierte umfangreiche Berichte und Dokumente abzufassen.

Die Studierenden sind in der Lage, Problemstellungen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien sowie angrenzender Gebiete zuerfassen, zu strukturieren und eine systematische Bearbeitung und Lösungsfindung vorzubereiten. Den Studierenden gelingt es dabei, die im Studium erworbenen Fach- und Methodenkompetenzen zur Lösung einer Aufgabenstellungselbständig und zielorientiert einzusetzen. Sie machen sich vertraut mit der Anwendung wissenschaftlicher Methoden sowie dersachgerechten Dokumentation der Ergebnisse in Form einer schriftlichen Arbeit mit wissenschaftlichen Anspruch. Kosten- undTerminvorgaben, sowie Vorgaben zur Ausführung des Zielprodukts wissen sie einzuhalten.Die Studierenden integrieren sich in das soziale Gefüge eines Hochschullabors und/oder einer Arbeitsgruppe an einer Hochschuleoder in das soziale und hierarchische Umfeld eines ihnen bislang unbekannten Unternehmens.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287127000 Bachelorarbeit Bachelorarbeit

Teilnahme am Bachelorseminar 1.0

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 82 von 95

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712700A Seminar 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 2.0 30.0 45.0 75.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

BACHELORSEMINAR (28712700A)

Dozent(en)

Lehrform Seminar

ErforderlicheRahmenbedingungen

Das Bachelorseminar wird von mehreren Dozentinnen und Dozenten angeboten.

Die betreuende Dozentin oder Dozent der Bachelorarbeit muss nicht identisch mit der Dozentin oderdem Dozent des Bachelorseminars sein.

Individuelle Kommunikation mit betreuender Dozentin oder Dozent ist unabdingbar.

Literatur und Materialien individuelle Literatur nach Maßgabe des Themas in Absprache mit der Dozentin oder des Dozenten

INHALTE- Erstellung von Dokumenten- und Formatvorlagen - Einüben von Literaturrecherchen und Einbindung von Literatur in Dokumente- Methodisches Vorgehen bei Erstellung von Konzepten- Einübung wissenschaftlicher Sprache- Darstellung von Abbildungen, Graphiken und Tabellen- Präsentationsübungen - Kenntnisvermittlung für Druck und Veröffentlichung

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 83 von 95

WIRTSCHAFTLICHE BETRACHTUNG (287127010)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 7 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden lernen wesentliche volkswirtschaftliche Zusammenhänge in einer globalen Weltwirtschaft kennen. Insbesonderelernen sie, Wechselwirkungen des steigenden Umfangs der Nutzung erneuerbarer Energien zu erkennen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

287127010 WirtschaftlicheBetrachtung

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712701A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 67.5 112.5

28712701B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 4.0 60.0 82.5 142.5

LEHRVERANSTALTUNGEN

WIRTSCHAFTLICHE BETRACHTUNG - VORLESUNG (28712701A)

Dozent(en) Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen Standard-Technik (PC, Beamer)

Literatur und Materialien * Vorlesungsskript; * Krugman/ Wells: Volkswirtschaftslehre

INHALTEEs werden zentrale Inhalte und Begriffe der Mikro- und der Makroökonomie vorgestellt, u.a.: - Angebot und Nachfrage; Zielkonflikte und Handel- Inputs und Kosten- Marktformen: Vollkommener Wettbewerb, Monopole, Oligopole und monopolist. Konkurrenz- Internationaler Handel- Externalitäten- Neue MärkteTE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 84 von 95

- Markroökonomie: die Volkswirtschaft auf lange Sicht- Kurzfristige Wirtschaftliche Schwankungen

Es wird besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass dabei soweit wie möglich Beispiele rund um die Themen Rohstoff- undEnergieversorgung gewählt werden. Darüber hinaus werden aktuelle Themen der Wirtschaftspolituk aufgegriffen.

WIRTSCHAFTLICHE BETRACHTUNG - ÜBUNG (28712701B)

Dozent(en) Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig

Lehrform Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen Standard-Technik (PC, Beamer)

Literatur und Materialien * Vorlesungsskript; * Krugman/ Wells: Volkswirtschaftslehre

INHALTEEs werden zentrale Inhalte und Begriffe der Mikro- und der Makroökonomie vorgestellt, u.a.: - Angebot und Nachfrage; Zielkonflikte und Handel- Inputs und Kosten- Marktformen: Vollkommener Wettbewerb, Monopole, Oligopole und monopolist. Konkurrenz- Internationaler Handel- Externalitäten- Neue Märkte- Markroökonomie: die Volkswirtschaft auf lange Sicht- Kurzfristige Wirtschaftliche Schwankungen

Es wird besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass dabei soweit wie möglich Beispiele rund um die Themen Rohstoff- undEnergieversorgung gewählt werden. Darüber hinaus werden aktuelle Themen der Wirtschaftspolituk aufgegriffen.

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 85 von 95

BIOENERGIE II (287127020)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 7 EC 5.0

Häufigkeit desAngebots

jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0

VerantwortlicherProfessor

Prof. Dr. Ralph Schaidhauf

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Ralph Schaidhauf

Teilnahmebedingungen

Teilnahme an nachfolgenden Modulen (1. - 6. Semester):* Physik I und II * Thermodynamik* Betriebswirtschaftliche Grundlagen* Kraftwerkstechnik (optional)* Wärmeübertragung* Prozesssimulation (optional)* Bioenergie I* Rationelle Energienutzung I (optional)

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden erlangen die Fähigkeit die Potenziale der biogenen Festbrennstoffe in Deutschland, aber auch in Europa und demRest der Welt abzuschätzen und die Grenzen der Energie-bereitstellung aus Biomasse realistisch zu sehen.

Die Studierenden sind in der Lage die Notwendigkeit einer verstärkten Nutzung von biogenen Rest-/ Abfallstoffen bzw. vonKoppelprodukten zu erkennen und dafür geeignete (Vor-) Konversions-verfahren auszuwählen, um die bereits bestehendeFlächenkonkurrenz nicht zu verschärfen und Bioenergie¬importe (u.a. Holzpellets aus Nord-/ Südamerika) zu vermeiden.

Die Studierenden bekommen die Kompetenz biogene Festbrennstoffe zu bewerten und Methoden zur Bestimmung vonBrennstoffeigenschaften in praktischen Übungen anzuwenden.

Die Studierenden erlangen die Befähigung Berechnungsmethoden für die Brennstoffversorgung, (Zwischen-)Lagerung, Transport unddie Konversion in die jeweilige Nutzenergie anzuwenden.

Die Studierenden sind in der Lage den Gesamtprozess (Anbau Entsorgung) zu bewerten. Dabei wird auch das Thema Rückführungder Asche (Wirtschaftsdünger), aber auch die Nutzung / Entsorgung sonstiger Nebenprodukte von den Studenten betrachtet.

Die Studierenden erlangen die Fähigkeit die Möglichkeiten des Einsatzes von biogenen Festbrennstoffen (chemisch gebundeneEnergie) als bedarfsorientiert einsetzbare (Regel-)Energie zu sehen und diese sowohl technisch und ökonomisch, als auch ökologischzu bewerten. Dabei spielt einerseits die Systemintegration mit anderen Erneuerbaren Energiequellen (u.a. Solarthermie, aber auchPhoto¬voltaik und Windkraft) eine immer wichtigere Rolle, andererseits das Lastmanagement der Verbraucher, die Zwischen-Speicherung von Wärme und eine hohe Flexibilität der Bereitstellung.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287127020 Bioenergie II schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 86 von 95

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712702A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28712702B Übung 1.0 15.0 45.0 60.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

THERMISCHE NUTZUNG VON BIOMASSE - VORLESUNG (28712702A)

Dozent(en) Prof. Dr. Ralph Schaidhauf

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC/Laptop + 2 x Beamer + 2 x Leinwand, Tafelbzw. Whiteboard, Pinwand und/oder Flipchart, Magnetwand) / -

Literatur und Materialien Literatur:* Mitschrift der Vorlesung/Skript* Schaidhauf, Ralph: “Systemanalyse der energetischen Nutzung von Biomasse”; Fortschritt-BerichteVDI, Reihe 6/Energietechnik/Nr. 404; 1998* Kaltschmitt, Martin; Hartmann; Hans; Hofbauer, Herrmann (Hrsg.): “Energie aus Biomasse –Grundlagen, Techniken und Verfahren”, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2009, 2. aktualisierte,korrigierte und ergänzte Auflage* Kaltschmitt, Martin; Streicher, Wolfgang; Wiese, Andreas (Hrsg.): “Erneuerbare Energien –Systemtechnik, Wirtschaftlichkeit, Umweltaspekte”, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2006, 4.aktualisierte, korrigierte und ergänzte Auflage* Diepenbrock, Wulf; Ellmer, Frank; Léon, Jens: „Ackerbau, Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung –Grundwissen Bachelor“, Verlag Eugen Ulmer (UTB-Verlag) Stuttgart, 3. völlig neu bearbeitete underweiterte Auflage, 2012* Ottmann, Michael “Verbrennung biogener Brennstoffe in stationären Wirbelschichtfeuerungen”;Verlag Dr. Hut/Energietechnik; 2007* Epple, Bernd; Leithner, Reinhard; Linzer, Wladimir; Walter, Heimo (Hrsg.): „Simulation vonKraftwerken und Feuerungen“ 2. erweiterte und korrigierte Auflage, Springer-Verlag WienNewYork,2012 * Aktuelle Veröffentlichungen zum Thema Bioenergie II, u.a. in den VDI-Nachrichten, VDI-Newsletter,FNR e.V., DBFZ GmbH, TFZ e.V., etc.* Simulationsprogramme (EBSILON®, Umberto NXT®)* Waldherr, Franz; Walter, Claudia: “didaktisch und praktisch – Ideen und Methoden für dieHochschullehre“, Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart 2009, 1. Auflage

Materialien:* diverse biogene Festbrennstoffproben (Mustermaterial)* Nebenprodukte der Holzvergasung (Asche+Cfix, Kondensat)* Hot-Spot (Agglomerat aus einer Modell-Wirbelschichtanlage)

INHALTE- Grundlagen und Potenziale der Bioenergie- Konversionswege der energetischen Nutzung von Biomasse- Eigenschaften und Kenngrößen biogener Festbrennstoffe - Bioenergie zur Wärmebereitstellung- Bioenergie zur Strombereitstellung- Bioenergie zur Kraft-Wärme-Kopplung- Systemintegration- Ökonomie der Wärme-/Kraft-/Stromerzeugung aus Bioenergie

THERMISCHE NUTZUNG VON BIOMASSE - ÜBUNGEN (28712702B)

Dozent(en) Prof. Dr. Ralph Schaidhauf

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC / Laptop + 2 x Beamer + 2 x Leinwand, Tafelbzw. Whiteboard, Pinwand und/oder Flipchart, Magnetwand) / Seminarraum

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 87 von 95

Literatur und Materialien Literatur:* Siehe Literaturverzeichnis SU

Materialien:* Karten, Folien, Stifte, Plakate, …

INHALTEÜbungen – ergänzend zu dem SU – zur Vertiefung der Lehrinhalte.

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 88 von 95

ENERGIE AUS SONNE II (287127030)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 7 EC 5.0

Häufigkeit desAngebots

jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0

VerantwortlicherProfessor

Prof. Dr. Norbert Huber

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Norbert Huber und Prof. Dr. Ralph Schaidhauf

Teilnahmebedingungen

Erfolgreiche Teilnahme an Ingenieurmathematik I und II, Physikalischen Grundlagen der Technik, Physik IIsowie Thermodynamik und Wärmeübertragung

KOMPETENZZIELE

Nach der Teilnahme an der Teil-Vorlesung "Solarthermie" (incl. Übung / Versuchen) sind die Studierenden in der Lage die Grundlagender Wärmeübetragung durch Strahlung zu verstehen. Neben der passiven Sonnenenergienutzung erlangen die Studierneden eintiefgreifendens Verständnis für aktive solarthermische Systeme zur Wärme, Strom- und Kälteerzeugung, aber auch für das ThemaMeerwasserentsalzung. Zusätzlich werden die Studierenden befähigt solarthermische Systeme öklogisch, als auch ökonomisch zubewerten bzw. zu berechnen.

Nach der Teilnahme an der Teil-Vorlesung "Thermische Energiespeicher" sind die Studierenden in der Lage die Grundlagenthermischer Energiespeicher und deren Notwendigkeit zu verstehen. Die Studierenden kennen verschiedene Arten und Bauformenthermischer Energiespeicher und kennen verschiedene Speichermaterialien. Die Studierenden besitzen die Fähigkeit Speicherinhalt, Be- und Entladeleistung sowie andere charakterisierende Größen fürthermische Energiespeicher durch Berechnung zu bestimmen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287127030 Energie aus Sonne II schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712703A Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 20.0 35.0

28712703B Übung 1.0 15.0 20.0 35.0

28712703C Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 20.0 35.0

28712703D Übung 1.0 15.0 20.0 35.0

Summen 4.0 60.0 80.0 140.0

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 89 von 95

LEHRVERANSTALTUNGEN

SOLARTHERMIE - VORLESUNG (28712703A)

Dozent(en) Prof. Dr. Ralph Schaidhauf

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC+Beamer+Leinwand, Tafel bzw. Whiteboard,Pinwand und/oder Flipchart, Magnetwand)

Literatur und Materialien * Duffie, John A.; Beckman; William A.: „Solar Engineering of Thermal Processes”, Wiley-VerlagNew Jersey 2006, 3. aktualisierte, korrigierte und ergänzte Auflage* Kaltschmitt, Martin; Streicher, Wolfgang; Wiese, Andreas (Hrsg.): “Erneuerbare Energien –Systemtechnik, Wirtschaftlichkeit, Umweltaspekte”, Springer-Verlag Berlin Heidelberg* Waldherr, Franz; Walter, Claudia: “didaktisch und praktisch – Ideen und Methoden für dieHochschullehre“, Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart* etc. (siehe SU-Skript / Laufwerk L)

INHALTEVermittlung der Grundprinzipien der passiven und aktiven Nutzung von Solarstrahlung zur Erzeugung von Wärme, Kälte und Strom,aber auch zur Meerwasserentsalzung. Einführung in die Grundlagen der Wärmeübertragung mittels Strahlung. Darstellung dertechnischen Potenziale und der aktuellen Nutzung. Detail-Darstellung der verschiedenen Verfahren – incl. aktuellemEntwicklungsstand – zur Endenergiebereitstellung mittels Solarstrahlung (Speichertechniken werden nicht im Detail besprochen, dadurch zweiten Teil des Moduls „Energiespeicher“ abgedeckt). Ökologische und ökonomische Bewertung der einzelnen Verfahren.Darstellung von Möglichkeiten der sinnvollen Systemintegration der einzelnen Verfahren. Bewertung der technischenNutzungspotenziale und Grenzen einer verstärkten thermischen Nutzung von Solarstrahlung zur Endenergiebereitstellung.

SOLARTHERMIE - ÜBUNGEN (28712703B)

Dozent(en) Prof. Dr. Ralph Schaidhauf

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC+Beamer+Leinwand, Tafel bzw. Whiteboard,Pinwand und/oder Flipchart, Magnetwand) + Karten, Folien, Stifte, Plakate, …Mobiler Versuchsstand der Fa. GUNT GmbH

Literatur und Materialien * Waldherr, Franz; Walter, Claudia: “didaktisch und praktisch – Ideen und Methoden für dieHochschullehre“, Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart

Infoquellen:* Ralph, Schaidhauf: Seminaristischer Unterricht (SU-Skript)* Beschreibung der Versuchsdurchführung der Fa. GUNT* VDI-Nachrichten / wöchentliche Ausgabe Nr. XX* VDI/VDE (Hrsg.): “Technik in Bayern – Schwerpunkt-Themen: XX* etc.

INHALTEÜbungen – ergänzend zu SU – zur Vertiefung der Lehrinhalte

THERMISCHE ENERGIESPEICHER - VORLESUNG (28712703C)

Dozent(en) Prof. Dr. Norbert Huber

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC+Beamer+Leinwand, Tafel, bzw.Whiteboard)

Literatur und Materialien Ratka, A. et.al.: Technik Erneuerbarer Energien, 2015, Kapitel 11, "ThermischeEnergiespeicher"

INHALTE- Einführung und Grundlagen thermischer Energiespeicher- Schichtenspeicher mit Flüssigkeiten- Großwärmespeicher mit Wasser- Hochtemperaturspeicher- Latentwärmespeicher- Dampfspeicher- Kältespeicher- Sensible Wärmespeicher mit Feststoffen- Thermochemische Wärmespeicher

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 90 von 95

THERMISCHE ENERGIESPEICHER - ÜBUNGEN (28712703D)

Dozent(en) Prof. Dr. Norbert Huber

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC+Beamer+Leinwand, Tafel, bzw.Whiteboard)

Literatur und Materialien * Siehe SU,* Vorlesungsskript, Formelsammlung

INHALTEÜbungen – ergänzend zu SU - zur Vertiefung der Lehrinhalte

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 91 von 95

RATIONELLE ENERGIENUTZUNG II (287127040)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 7 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier und Prof. Dr. Norbert Huber

Teilnahmebedingungen keine

KOMPETENZZIELE

Das Modul rationelle Energienutzung mit dem Themen-Schwerpunkt Energieeffizienz soll dem Studierenden die Grundlagen derEnergieeinsparpotentiale und die effiziente Steigerung der Energienutzung im industriellen Umfeld vermitteln. Dazu werdenexemplarisch Stromverbraucher in verschiedenen industriellen Sektoren hinsichtlich ihrer Einsparpotentiale näher analysiert. Zumeinen soll der Studierende auf die möglichen unterschiedlichen Anwendungsfelder der elektrischen Energie aufmerksam gemacht undzugleich für Potentiale hinsichtlich der Einsparung von elektrischer Energie sensibilisiert werden, da Energieeffizienz ein wesentlicherBaustein der Umsetzungsstrategie der Erneuerbaren Energie darstellt.

Durch den Vorlesungsteil "Kraft-Wärme-Kopplung" (KWK) sind die Studierenden in der Lage, die Vor und Nachteile der KWK zuverstehen und in Abhängigkeit der Anwendung geeignete Arten der KWK-Anlagen auszuwählen. Die Studierenden können denBrennstoffnutzungsgrad von KWK-Anlagen-Konfigurationen im Vergleich zur getrennten Erzeugung von Strom und Wärmeberechnen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

287127040 RationelleEnergienutzung II

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712704A Seminaristischer Unterricht 1.5 22.5 45.0 67.5

28712704B Übung 0.5 7.5 30.0 37.5

28712704C Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 20.0 35.0

28712704D Übung 1.0 15.0 20.0 35.0

Summen 4.0 60.0 115.0 175.0

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 92 von 95

LEHRVERANSTALTUNGEN

ELEKTRISCHE ENERGIEEFFIZIENZ IN BETRIEBEN - VORLESUNG (28712704A)

Dozent(en) Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen großer Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Schmid: Energieeffizienz in Unternehmen* Pehnt: Energieeffizienz

INHALTE- Übersicht der industriellen Sektoren- ökonomische und ökologische Faktoren zur effizienten Nutzung von Energie- Potentiale zur Energieeffizienz- Druckluftsysteme- Beleuchtungssysteme- energieeffiziente Elektromotoren- Kraft Wärme Kopplung- Green IT - Volkswirtschaftliche Gesamtbetrachtung von Energieeffizienz

ELEKTRISCHE ENERGIEEFFIZIENZ IN BETRIEBEN - ÜBUNGEN (28712704B)

Dozent(en) Prof. Dr. Dr. Bruno Ehrmaier

Lehrform Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen großer Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * mSchmid: Energieeffizienz in Unternehmen* Pehnt: Energieeffizienz

INHALTEVertiefung der Lehrinhalte durch Übungsaufgaben

KRAFTWÄRMEKOPPLUNG & WÄRMENETZE - VORLESUNG (28712704C)

Dozent(en) Prof. Dr. Norbert Huber

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC+Beamer+Leinwand, Tafel, bzw. Whiteboard)

Literatur und Materialien Karl, J.: Dezentrale Energiesysteme, 2012Ratka, A. et.al.: Technik Erneuerbarer Energien, 2015, Kapitel 10, "Kraft-Wärme-Kopplung"

INHALTETrends in der Energieversorgung, Energetische Betrachtung Heizwerk, Kraftwerk, Heizkraftwerk, Blockheizkraftwerk,Wärmenutzung: Industriell, Fernwärme, Nahwärme (Beispiele, Fakten), Auslegung, Bau, Betrieb Fernwärme, Auslegung, Bau,Nahwärme, Mini- und Mikro BHKW, Simulation und Optimierung von Wärmeverbund, Abwärmenutzung bei Biogasanlagen,Besichtigung Hackschnitzel und Biogas- BHKW

KRAFTWÄRMEKOPPLUNG & WÄRMENETZE - ÜBUNGEN (28712704D)

Dozent(en) Prof. Dr. Norbert Huber

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC+Beamer+Leinwand, Tafel, bzw.Whiteboard)

Literatur und Materialien Siehe SU,Vorlesungsskript, Formelsammlung

INHALTEÜbungen – ergänzend zu dem SU - zur Vertiefung der Lehrinhalte

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 93 von 95

WINDENERGIE II (287127050)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Technologie Erneuerbarer Energien

Semester 7 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Stephan Schädlich

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Stephan Schädlich

Teilnahmebedingungen Windenergie I

KOMPETENZZIELE

- Vertrautheit mit den technischen Grundlagen der Stromerzeugung, der verschiedenen Anlagenkonzepte und des Betriebs imVerbundnetz.- Beherrschung der methodischen Vorgehensweise bei der Planung, der Errichtung und dem Betrieb von Windparks.- Kenntnisse der Besonderheiten der Offshore-Technologie.- Fähigkeit zum Umgang mit den relevanten nationalen und internationalen Normen und Richtlinien.- Fachübergreifendes und praxisrelevantes Wissen über Windkraftanlagen auf Basis der wesentlichen Zertifizierungsschritte.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

287127050 Windenergie II schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28712705A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28712705B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

WINDKRAFTANLAGEN II (28712705A)

Dozent(en) Prof. Dr. Stephan Schädlich

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 94 von 95

Literatur und Materialien * R. Gasch / J. Twele: Windkraftanlagen, Vieweg & Teubner Verlag * E.Hau: Windkraftanlagen, Springer 2008* S. Heier, Windkraftanlagen: Vieweg & Teubner Verlag 2009* Burton, Sharpe, Jenkins & Bossanyi: Wind Energy Handbook, John Wiley & Sons Ltd., 2001* Mitschrift der Vorlesung, PP-Präsentation* Aktuelle Lehrbücher zu Themen der Windkraft aus der Bibliothek der HSWT, Abt. Triesdorf

INHALTE- Stromerzeugung: Wechselstrommaschine, Drehstrommaschinen und Leistungselektronik - Anlagenkonzepte: Netzeinspeisende Anlagen, Einzel- und Inselanlagen, Verbundanlagen- Elektrisches Verbundnetz: Struktur und Netzbetrieb, technische Anforderungen und Rückwirkungen- Planung, Errichtung und Betrieb: Projektentwicklung und Genehmigungen, Windparklayout und Energieertragsermittlung,technisches Windparkkonzept, Transport/Errichtung und Inbetriebnahme, Betrieb/Wartung und Instandsetzung- Offshore Windpark: Umweltbedingungen und Entwurfsanforderungen, Tragstrukturen und Installation Betrieb und Wartung aufSee, Wirtschaftlichkeit und Umweltverhalten

RICHTLINIEN UND NORMEN (28712705B)

Dozent(en) Prof. Dr. Stephan Schädlich

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Germanischer Lloyd: Richtlinie für die Zertifizierung von Windenergieanlagen ,Hamburg 2003,2010* International Electrotechnical Comission: IEC 61400 1-25 www:http://websore.iec.ch/ * Guidelines for Design of Windturbines, 2nd ed. RisoelDNV 2002* Richtlinie für Windenergieanlagen, Einwirkungen und Standsicherheitsnachweise für Turm undGründung, Reihe B, Heft 8 DIBt BerIin, 2004* R. Gasch / J. Twele: Windkraftanlagen, Vieweg & Teubner Verlag * E.Hau: Windkraftanlagen, Springer 2008* S. Heier, Windkraftanlagen: Vieweg & Teubner Verlag 2009* Burton, Sharpe, Jenkins & Bossanyi: Wind Energy Handbook, John Wiley & Sons Ltd., 2001* Mitschrift der Vorlesung, PP-Präsentation* Aktuelle Lehrbücher zu Themen der Windkraft aus der Bibliothek der HSWT, Abt. Triesdorf

INHALTE- Überblick der Richtlinien: IEC 61400, GL2010, DNV, DIBt,…- Nachweiskonzepte: Tragfähigkeits-, Betriebsfestigkeits- und Gebrauchstauglichkeitsnachweis- Zertifizierungsinhalte: Allgemeine Prüfbedingungen; Sicherheitssystem, Schutz- und Überwachungseinrichtungen; Anforderungenan Herstellerbetriebe, Werkstoffe und Fertigung; Lastannahmen; Festigkeitsnachweise; Mechanische Strukturen; MaschinenbaulicheKomponenten; Elektische Anlagen; Testverfahren; Wiederkehrende Prüfungen

TE PO WS 2012/13 | Stand: 30.09.2019 Seite 95 von 95