Modulhandbuch - TH Köln · Einsatz optimierter Verfahren der numerischen Mathematik zur Ermittlung...

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FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 25.08.2014 Modulhandbuch für den Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen

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FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 25.08.2014

Modulhandbuch

für den Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 21.05.2007 Seite 2

Erläuterungen zum Modulhandbuch

Im vorliegenden Modulhandbuch sind die wesentlichen Informationen zu den im Bachelor-Stu-

diengang Bauingenieurwesen der FH Köln angebotenen Module als Übersicht und detaillierter

beschrieben in einzelnen Modulblättern zusammengestellt - geordnet nach der Modulkennziffer

(s. u.). Einen Überblick über die Struktur und den Verlauf des Studiengangs sowie über die an-

gebotenen Module gibt der Studienverlaufsplan (Anlage 1 zur Bachelor-Prüfungsordnung

(BPO)).

Die Beschreibung der Module im Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen erfolgt in einheit-

lich gestalteten Modulblättern. In den Kopfzeilen der Modulblätter sind die wesentlichen forma-

len Angaben des Moduls zusammengefasst, nachfolgend dargestellt am Beispiel des Moduls

„Baumechanik I“:

B004 Baumechanik I

MEC 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

P 1 4 2 2 4 5 150 D

Die Kopfzeilen enthalten folgende Angaben:

Modulbezeichnungen (Modulkennziffer, z. B. „B004“; Kurzbezeichnung, z. B. „MEC 1“),

Modulart (M-Art; z. B. „P“ für „Pflichtmodul für alle Studierenden“),

Semester, in dem das Modul angeboten wird (Sem; z. B. „1“ für 1. Semester)

Umfang des Lehrangebotes in Semesterwochenstunden (SWS, z. B. „4“ für 4 Stunden pro

Woche)

Anzahl der Wochenstunden des Moduls für Vorlesungen (V, z. B. „2“ für 2 Stunden pro Wo-

che)

Anzahl der Wochenstunden des Moduls für Übungen, Laborübungen, Projektarbeit, Semi-

nare oder Exkursionen (Ü, z. B. „2“ für 2 Stunden pro Woche)

Anzahl der Studierendengruppen, in die Übungen, Seminare etc. unterteilt werden (ÜG, z.

B. „4“ für 4 Übungsgruppen)

Anzahl der Leistungspunkte (Credits), die bei erfolgreichem Abschluss des Moduls verge-

ben werden (CR, z. B. „5“ für 5 Credits)

für das Modul angesetzte Workload (Arbeitsbelastung) im Semester (WL, z. B. „150“ für

150 Stunden pro Semester)

Sprache, in der die Lehrinhalte des Moduls vermittelt werden (z. B. „D“ für Deutsch)

Der Hauptteil der Modulblätter umfasst die Modulart, den oder die Lehrenden, die Lehrziele,

Lehrinhalte und Lehrformen sowie die Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfungen und

die jeweiligen Prüfungsformen.

Nachfolgend werden die Elemente der Modulblätter näher erläutert.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 21.05.2007 Seite 3

1 Modulbezeichnungen

Die Module werden durch eine 4-stellige Modulkennziffer und eine maximal vierstellige Kurzbe-

zeichnung gekennzeichnet. Die Modulkennziffer ist wie folgt aufgebaut:

B 0 0 0 Modulkennziffer

Laufende Modulnummer in den Grundlagen oder in einer Studienrichtung

Pflichtmodule für alle Studierenden beginnen mit der Ziffer 01

Pflichtmodule für Studierende einer Studienrichtung beginnen mit der Ziffer 11

Das Praxisprojekt hat immer die Kennziffer 90

Von der Studienrichtung angebotene Wahlpflichtmodule beginnen mit der Ziffer 51

Kennzeichnung der Studienrichtung

0: Grundlagenmodul im 1. oder 2. Semester

1: Modul der Studienrichtung Baubetrieb

2: Modul der Studienrichtung Geotechnik

3: Modul der Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau

4: Modul der Studienrichtung Verkehrswesen

5: Modul der Studienrichtung Wasserwirtschaft

6: Module aus anderen Studiengängen der FH Köln

Kennzeichnung des Bachelor-Studiengangs Bauingenieurwesen

Die Modulkennziffer ist die verbindliche Bezeichnung des Moduls. Die Kurzbezeichnung der

Module hat lediglich informellen Charakter.

2 Modularten

Hinsichtlich der Modulart (M-Art) sind zu unterscheiden:

P Pflichtmodul für alle Studierenden

PB Pflichtmodul für Studierende der Studienrichtung Baubetrieb

PG Pflichtmodul für Studierende der Studienrichtung Geotechnik

PK Pflichtmodul für Studierende der Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau

PV Pflichtmodul für Studierende der Studienrichtung Verkehrwesen

PK Pflichtmodul für Studierende der Studienrichtung Wasserwirtschaft

Ist ein Modul ein Pflichtmodul für Studierende mehrerer Studienrichtungen ist es entsprechend

gekennzeichnet, z. B.

PGVW Pflichtmodul für Studierende der Studienrichtungen Geotechnik, Verkehrswesen

und Wasserwirtschaft

Wahlpflichtmodule sind unabhängig von der Studienrichtung mit W gekennzeichnet:

W Wahlpflichtmodul

Die in den einzelnen Studienrichtungen wählbaren Wahlpflichtmodule sind im Studienverlaufs-

plan (Anlage 1 der BPO) zusammengestellt.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 21.05.2007 Seite 4

3 Leistungspunkte und Workload

Das Leistungspunktsystem des Bachelor-Studiengangs Bauingenieurwesen ist ECTS-kompati-

bel (§ 12 BPO). Dies bedeutet, dass 30 Leistungspunkte pro Semester bzw. 60 Leistungspunk-

te je Studienjahr vergeben werden. Leistungspunkte sind ein quantitatives Maß für den Arbeits-

aufwand der Studierenden (Workload). Um die Studierbarkeit zu gewährleisten, wird ein Zeit-

budget von durchschnittlich 1.800 Stunden je Studienjahr (bzw. 900 Stunden je Semester ein-

schließlich der vorlesungsfreien Zeit) für studienbezogene Tätigkeiten insgesamt nicht über-

schritten. Das entspricht bei einem durchschnittlichen Arbeitsaufwand von 45 Wochen á 40

Stunden dem internationalen Standard. Bei der Vergabe von 60 Leistungspunkten je Studien-

jahr ergibt sich für einen Leistungspunkt eine Arbeitsbelastung von 30 Stunden.

Die Arbeitsbelastung für ein Modul setzt sich aus der Präsenzzeit, der Vor- und Nachberei-

tungszeit sowie dem Zeitaufwand für Haus-, Projekt- und Examensarbeiten zusammen. Prä-

senzzeiten umfassen die Anwesenheit in Vorlesungen, Übungen, Seminaren, Laborübungen

und bei Prüfungen. Auch Projekt- und Examensarbeiten erfordern zum Teil Präsenzzeiten.

Lehrveranstaltungen von 45 Minuten Dauer werden dabei als volle Stunden gerechnet, da für

die Studierenden durch das Zeitraster der Veranstaltungen, den Wechsel der Räume und Fra-

gen an den Dozenten nach der Veranstaltung ein Zeitaufwand von etwa 60 Minuten angesetzt

werden kann. Zur Vor- und Nachbereitungszeit gehören die Zeiten für die Vor- und Nachberei-

tung der Lehrveranstaltungen sowie die Zeiten für das Erlernen und Üben des Stoffes ein-

schließlich der Prüfungsvorbereitung.

4 Lehrende

Der bzw. die in den Modulblättern benannte Lehrende ist für Inhalt, Durchführung und Prüfung

der Module verantwortlich. Wird ein Modul von mehreren Lehrenden durchgeführt, so ist der

bzw. die Modulverantwortliche mit * gekennzeichnet.

5 Lehrinhalte

Die Angabe der Lehrinhalte bezieht sich den derzeitigen „Stand der Wissenschaft“ und den für

den Bachelor-Studiengang sinnvoll erachteten Lehrstoff. Es ist selbstverständlich, dass die

Lehrinhalte an die wissenschaftliche und technische Entwicklung in einem kontinuierlichen Pro-

zess angepasst werden. Die Lehrinhalte und die zeitliche Reihenfolge der Module wurden in

einem umfassenden Abstimmungsprozess aufeinander abgestimmt, um einen methodisch und

fachlich klar gegliederten Studienverlauf zu gewährleisten. Die außerfachlichen Qualifikationen

(Soft-skills) sind in die einzelnen Module integriert, da nur so das Zusammenspiel und die

Wechselwirkungen mit den fachlichen-methodischen Kompetenzen vermittelt und verständlich

gemacht werden können.

6 Lehrformen

Für die einzelnen Module werden entsprechend dem jeweiligen Lehrziel und den Lehrinhalten

angemessene Lehrformen angeboten. In den Modulblättern wird nach folgenden Lehrformen

unterschieden:

Vorlesung: zusammenhängende Darstellung und Vermittlung von Grund- und Fachwissen

einschließlich der Behandlung fachspezifischer Methoden. Die Lehrenden tragen den Lehr-

stoff vor.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 21.05.2007 Seite 5

Übung: Durcharbeitung des Lehrstoffes anhand von Beispielen sowie der Vermittlung von

Fertigkeiten und Kenntnissen zur Anwendung fachspezifischer Methoden und Verfahren.

Die Lehrenden leiten die Übungsveranstaltung, stellen Aufgaben und begleiten die Tätigkei-

ten der Studierenden. Die Studierenden lösen Aufgaben teilweise selbständig, aber in enger

Rückkopplung mit der bzw. dem Lehrenden.

Seminar: die Studierenden erarbeiten Teil- oder Spezialgebiete unter Anleitung. Vertiefung

und Ergänzung durch von den Studierenden selbständig erarbeitete Referate und Diskussi-

on sind möglich.

Laborübung: dient der praktischen Anwendung fachspezifischer Methoden und Verfahren

sowie der Durchführung von Messungen und Versuchen, wobei die Studierenden nach ei-

ner Einführung die Versuche möglichst selbständig durchführen und auswerten sollen.

Exkursion: bietet den Studierenden durch die Besichtigung von beispielhaft ausgewählten

Projekten Anschauungsunterricht außerhalb der Hochschule und dient damit der Demonst-

ration der Lehrinhalte in der Realität.

Projektarbeit: die Studierenden bearbeiten unter Anwendung der in den Lehrveranstaltun-

gen vermittelten Kenntnisse und Methoden eine praktische Aufgabenstellung unter praxis-

nahen Randbedingungen. Um die Teamfähigkeit zu fördern, können Projektarbeiten auch in

kleinen Gruppen, mit klar erkennbaren Eigenanteilen der Teilnehmer, durchgeführt werden.

Projektarbeiten werden durch eine Lehrende bzw. einen Lehrenden betreut.

7 Zulassungsvoraussetzungen für die Prüfung

Die Zulassung zu Modulprüfungen ist in §§ 17, 23 BPO, zur Bachelorarbeit in § 25 BPO grund-

sätzlich geregelt.

Einzelne Module setzen voraus, dass die Lehrinhalte bestimmter, vorangegangener Module be-

kannt sind. Für diese Module wird als ergänzende Zulassungsvoraussetzung der erfolgreiche

Abschluss der im jeweiligen Modulblatt unter „Besonderheiten“ genannten Module bestimmt.

8 Prüfungen

Die Form der Prüfungsleistungen wird durch die §§ 16 und 19 bis 21 BPO geregelt. Den Modul-

blättern ist zu entnehmen, in welcher Form die Prüfung im jeweiligen Modul zu absolvieren ist.

Nach der BPO sind folgende Prüfungsformen – ggf. in Kombination – möglich:

Klausurarbeit (§ 19 BPO)

Mündliche Prüfung (§ 20 BPO)

Hausarbeit oder Entwurf (§ 21 (1) BPO)

Bericht (Laborbericht, Feldbericht, Seminarbericht, Exkursionsbericht; § 21 (2) BPO)

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.10.2011 Seite 6

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FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.10.2011 Seite 10

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FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 07.03.2009

B001 Bauinformatik I

INF 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

P 1 4 2 2 8 4 120 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Hans Ulrich Aschenborn *

Dipl.-Ing. Erwin Kogler

Lernziele Ziel ist der Erwerb von grundlegenden Kenntnissen in Excel, Visual Basic for Applications (VBA für

Excel) sowie das Erlernen einfacher ebener und räumlicher Zeichenfertigkeiten in CAD (z.B. mit

AutoCAD ) zur Erstellung technischer Zeichnungen für den Baubereich. Zur Lösung von wesentli-

chen Aufgaben des Bauingenieurs wird eine aktuelle Softwarebibliothek eingesetzt und der Um-

gang mit ihr geübt.

Lehrinhalte 1 Grundlagen der Programmierung

PC, binäres und hexadezimales Zahlensystem, Zehnersystem, Betriebsystem, verknüpfte und nicht verknüpfte Daten, strukturierte Programmierung, Planungsmethoden Software-Engineering

2 Grundlagen in Excel und VBA

Grundlagen Datenbanken, EDV-gestützte Darstellungsmöglichkeiten Zeichnen von Funktionen und z.B. Bauteilquerschnitten (CAD-Datenmodelle) Programmierung von „Bauingenieur-Programmen“ in Excel mit interaktiver Fensteroberfläche und Formularsteuerelementen Programmierung mit VBA, Anwendung von Makro-Code (Sub-Prozeduren, Funktionen, Schlei-fen, Datentypen, Fallunterscheidungen, Bedingungen, Felder etc.) Nutzung der Programmierumgebung (Editor), Fehlersuche (Debuggen), selbsterzeugender Code Programmieren der Benutzerhilfe zu den eigenen Funktionen Einsatz optimierter Verfahren der numerischen Mathematik zur Ermittlung von Flächen, Volu-mina, Schnittpunkte von Funktionen, Ableitungen von Funktionen (Extremwerte, Wendepunk-te, Nullstellen, Pole, unerlaubte Funktionswerte, etc.) Grundlagen: Matrizen, Matrizenoperationen in Excel (lineare Gleichungssysteme) Grundlagen: Anpassen und Erweitern einer aktuellen Softwarebibliothek

3 Grundlagen in AutoCAD

Erstellung und Ausgabe ebener Bauzeichnungen im ‚Layout’ Benutzung und Erstellung von Symbolbibliotheken Arbeiten an Plänen mit unterschiedlichen Zugangsrechten, Arbeiten im Team (im Netz ) Allg. Flächen- und Massenermittlung; Berechnung der Flächenschwerpunkte sowie der Träg-heitsmomente von Bauteilquerschnitten Räumliche Modellerstellung und Darstellung (Orthogonale Ansichten, Isometrien)

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: -

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

H.-U.-Aschenborn: Umdruck „Bauinformatik I“; Handbücher des Regionalen Rechenzentrums Niedersachsen (RZZN); Programmbibliothek und Exceldateien mit erläuterten Beispielen werden online bereitgestellt; weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 21.05.2007

B002 Baukonstruktionslehre I

BKL 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

P 1 4 2 2 8 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Elmar Styn *

Dipl.-Ing. Erwin Kogler

Lernziele Ziel ist die Vermittlung der wichtigsten Aufgabengebiete des Bauens sowie die Vorstellung unter-

schiedlicher Konstruktionsprinzipien.

Die Studierenden erlernen die wichtigsten Aufgabengebiete des Bauens sowie die unterschiedli-

chen Konstruktionsprinzipien der unterschiedlichen Baustoffe und werden in die Lage versetzt,

ebene Zeichnungen zu erstellen und räumliche Zusammenhänge zu begreifen.

Lehrinhalte 1 Technische Darstellung: Schulung der räumlichen Anschauung

Zentralprojektion, Parallelprojektion (Isometrie, Dimetrie, Trimetrie)

2 DIN 1356: Bauzeichnen; Vorbereitung auf die Übung

Anwendungszweck, Arten und Inhalte von Bauzeichnungen für die Objektplanung und Trag-werksplanung, Projektionsarten

3 Grundlagen: Tragelemente, Tragwerksysteme, Aussteifung

Einwirkungen, Verhaltensformen, Balken, Unterspannter Träger, Sprengwerk, Hängewerk, Fachwerkträger, Seil, Stütze, Bogen, Scheibe, Platte, Faltwerke, Rosttragwerke, Raumtrag-werke, Schalentragwerke, Seilnetztragwerke, Membrane

4 Bauwerksgründung

Baugrund, Bodeneigenschaften, Baugrunderkundung, Gründungsarten, Baugrubensicherung

5 Bauwerksabdichtung

Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit, aufstauendes und drückendes Wasser, Weiße Wanne

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Styn: Umdruck „Baukonstruktionslehre“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 21.05.2007

B003 Baukonstruktionslehre II

BKL 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

P 2 4 3 1 8 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Elmar Styn *

Dipl.-Ing. Erwin Kogler

Lernziele Ziel ist die Vermittlung der wichtigsten Aufgabengebiete des Bauens sowie die Vorstellung unter-

schiedlicher Konstruktionsprinzipien sowie der Anwendung von CAD.

Die Studierenden erlernen die wichtigsten Aufgabengebiete des Bauens sowie die unterschiedli-

chen Konstruktionsprinzipien der unterschiedlichen Baustoffe und werden in die Lage versetzt,

ebene Zeichnungen zu erstellen und räumliche Zusammenhänge zu begreifen.

Lehrinhalte 1 Mauerwerksbau

Mörtel, Mauersteine, Maßordnung, Wände aus Mauerwerk

2 Außenwände aus Mauerwerk

Einschalige, zweischalige Mauerwerkswände

3 Konstruktiver Schall-, Wärme- und Brandschutz

Luft- und Trittschall, Wärmeschutz der Wand und des Daches, Anforderungen an den Brand-schutz

4 Dächer

Dachneigung und Dacheindeckung, Sparrendach, Kehlbalkendach, Pfettendach, Verbindun-gen

5 Geschossdecken

Platten-, Stahlstein-, Flach-, Balken-, Rippen-, Trapezdecken, Holzbalkendecken

6 Treppen

Unterschiedliche Materialien, einläufig, zweiläufig, gegenläufig, gewendelt

7 Bauzeichnen nach DIN 1356 auch mit CAD

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Styn: Umdruck „Baukonstruktionslehre“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B004 Baumechanik I

MEC 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

P 1 4 2 2 4 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Krings

Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Methoden und Verfahren zur Lastabtragung, Auflagerberechnung und

einfacher Schnittgrößenberechnung.

Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, bei einfachen Tragwerken die Lastabtragung

zu erkennen und die Auflagerkräfte und Schnittgrößen methodisch und eigenständig zu berech-

nen.

Lehrinhalte 1 Einführung

Einfache Beispiele, Einheiten, Lasten und Lastermittlungen, Lastabtragungen

2 Kraft und Moment

Darstellung, Versetzungsmoment, Stabachse, Querschnitt, Schwerpunkt

3 Zerlegen und Zusammensetzen von Kräften und Momenten

4 Gleichgewichtsbedingungen

5 Berechnung von Auflagergrößen (einfache statisch bestimmte Systeme)

6 Berechnung von Schnittgrößen (N, V, M) (einfache statisch bestimmte Systeme)

Vorzeichendefinitionen der Schnittgrößen, Ermittlung von Schnittgrößen, Zusammenhang zwi-schen Belastung und Schnittgrößen, Auftragungsart von Schnittgrößen

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Krings: „Formelsammlung und Klausuraufgabensammlung“

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 25.08.2014

B005 Baumechanik II

MEC 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

P 2 4 2 2 4 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Ansgar Neuenhofer

Lernziele Studierende sind nach Besuch der Lehrveranstaltung in der Lage, die Normal- und Schubspan-

nungen infolge Normalkraft, Querkraft und Biegemoment zu ermitteln, statisch unbestimmte Prob-

leme (bei einfacher axialer Tragwirkung) durch Einführung eines Verschiebungsparameters zu

lösen, einfache Dimensionierungsaufgaben auf Grundlage zulässiger Spannungen durchzuführen

und geometrische Randbedingungen von Balken zu interpretieren und die elastische Biegelinie

durch Integration zu bestimmen.

Lehrinhalte 1 Spannungen und Dehnungen, HOOKEsches Gesetz, einfache Verformungsberechnung axial belasteter Bauteile

2 Berechnung von Querschnittswerten

3 Berechnung der Normal- und Schubspannungen infolge NormalkraftN , SchubkraftV und

BiegemomentM

4 Ermittlung von Hauptspannungen und Hauptspannungsrichtungen, MOHRscher Spannnungs-kreis

5 Ermittlung der elastischen Biegelinie von Balken

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Hausübungen

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Neuenhofer: „Umdruck Baumechanik II“

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B006 Bauphysik

PHY M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

P 1 4 3 1 8 4 120 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Heinrich Metzemacher

Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Grundlagen und anwendungsbezogenem Wissen sowie von Methoden

zur Durchführung bauphysikalischer Nachweise allgemeiner Art und im Rahmen von bauaufsichtli-

chen Verfahren.

Die Studierenden werden angeleitet, einfache bauphysikalische Nachweise und Analysen auf den

Gebieten des baulichen Wärmeschutzes, des Feuchteschutzes und des Schallschutzes selbst-

ständig durch zu führen.

Lehrinhalte 1 Wärmeschutz

Grundlagen, Wärmetransport, Baulicher Wärmeschutz; Energieeinsparverordnung (EnEV)

2 Wasser in Bauwerken, Feuchteschutz

Grundlagen, Baustoffe und Wasser, Kondensation auf und in Bauteilen

3 Schallschutz

Grundlagen, Baulicher Schallschutz, Raumakustik, Messung der Schalldämmung

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen, Übungen und Laborübungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: -

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Metzemacher, H.: Umdruck „Bauphysik“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 08.03.2009

B007 Baurecht und Bauwirtschaft

BRW M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

P 3 4 2 2 4 4 120 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Jürgen Danielzik*

Prof. Dr.-Ing. Hans - Hermann Rohs

Lernziele Ziel ist der Erwerb von Grundkenntnissen zur Beurteilung und Lösung rechtlicher und betriebs-

wirtschaftlicher Probleme im Bauwesen.

Die Studierenden erlernen an Beispielen die Kalkulation von kleinen bis mittleren Bauprojekten.

Lehrinhalte 1 Bauvertragsrecht

Allgemeine Vertragsbestimmungen für die Ausführung von Bauleistungen (VOB/B, Teil 2)

2 Kosten- und Leistungsrechnung (KLR)

Einordnung der KLR in das betriebliche Rechnungswesen, Kalkulation, Kostenermittlung, Er-folgskontrolle

3 Aufbau der Kalkulation

Baupreisermittlung über die Angebotsendsumme und mit vorausberechneten Zuschlägen, Systematik der Kostenarten, Mittellohn, Einzelkosten der Teilleistungen

4 Gemeinkosten

Zeitabhängige und zeitunabhängige Kosten, Ermittlung der Baustellengemeinkosten und der allgemeinen Geschäftskosten

5 Kalkulationsbeispiele

Einfache Kalkulationsbeispiele für ausgewählte Bauleistungen, insbesondere für Erdbau-, Straßenbau-, Kanalbau-, Stahlbetonbau-, Mauerwerksbau- und Abdichtungsarbeiten

6 Mengenermittlung und Bauabrechnung

Mengenermittlungen von Bauleistungen nach VOB und Zusätzlichen Technischen Vertrags-bedingungen, Ermittlung der Einheits- und Gesamtpreise

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: -

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Danielzik, Rohs: Umdruck „Baurecht und Bauwirtschaft“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen. Drees, Paul: „Kalkulation von Baupreisen“; VOB Teil C

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B008 Baustofflehre I

BSL 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

P 1 4 3 1 6 4 120 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Rudolf Hoscheid

Lernziele Ziel ist der Erwerb von Kenntnissen über Baustoffe allgemein, deren chemische und physikalische

Eigenschaften sowie Erkenntnisse zum Vergleich von Eigenschaften und Auswahl von Baustoffen

für spezielle Anwendungen.

Lehrinhalte 1 Naturstein

2 Keramische und mineralisch gebundene Baustoffe (Ziegel, Kalksandstein usw.)

3 Metalle

4 Holz

5 Kunststoffe

6 Glas

7 Baustoffkenngrößen, Statistik

8 Grundlagen der Chemie / Bauchemie

Lehrformen

und Workload

Vorlesung und Laborübungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: -

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Hoscheid: Umdruck „Bauchemie“ Härig/Klausen/Hoscheid: „Technologie der Baustoffe - Handbuch für Studium und Praxis“

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B009 Baustofflehre II

BSL 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

P 2 4 3 1 6 4 120 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Rudolf Hoscheid * Prof. Dr.-Ing. Carsten Koch

Lernziele Ziel ist der Erwerb von Kenntnissen über Beton und bitumenhaltige Baustoffe, deren chemische

und physikalische Eigenschaften, die Festlegung der Zusammensetzung des Betons und der

Expositionsklassen sowie über die Prüfungen von Frisch- und Festbeton, Gesteinskörnungen,

Bindemitteln und Asphalt.

Lehrinhalte 1 Gesteinskörnungen für Beton und Mörtel, Asphalt und Tragschichten

2 Mineralische Bindemittel

3 Mörtel und Estriche

4 Beton (Begriffe, Festlegung, Frischbeton, Festbeton)

5 Bitumen und Asphalt

Lehrformen

und Workload

Vorlesung und Laborübungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: -

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Härig/Klausen/Hoscheid: „Technologie der Baustoffe - Handbuch für Studium und Praxis“ Koch: Umdruck „Bitumen, Asphalt“

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.10.2010

B010 Infrastrukturplanung

ISP M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

P 2 4 2 2 4 4 120 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Rainer Feldhaus *

Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Küchler

Lernziele Ziel ist die Vermittlung grundlegender rechtlicher und fachlicher Kenntnisse, Methoden, Verfahren

und Instrumente der kommunalen Infrastrukturplanung sowie deren praktische Anwendung in der

Stadt-, Verkehrs-, Ver- und Entsorgungsplanung. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt

werden, komplexe Planungszusammenhänge zu erkennen und zu verstehen und kleinere Er-

schließungsplanungen methodisch und fachlich auszuarbeiten sowie hinsichtlich ihrer Wirkungen

zu bewerten.

Lehrinhalte 1 Grundlagen

Begriffe und Definitionen zur Infrastruktur, Planungsprozesse, rechtliche Grundlagen

2 Planungssystem in Deutschland

Grundlagen der Raumordnung, Regionale Entwicklungspläne, Kommunale Entwicklungsplä-ne, Bauleitpläne, übergeordnete Planungen, Fachplanungen, System der zentralen Orte

3 Grundlagen des Städtebaus

Stadtstrukturen, Gebietstypen, Gebäudetypen, Erschließungsplanung, Stadtentwicklungspla-nung, Freiflächenplanung, Umweltaspekte, Bevölkerungsstrukturen

4 Kommunale Verkehrssysteme

Verkehrssysteme und Verkehrswegenetze, Grundlagen für den Entwurf und die Gestaltung von Hauptverkehrs- und Erschließungsstraßen

5 Kommunale Ver- und Entsorgungssysteme

Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung, Abfallwirtschaft, Energieversorgung, Kommunikati-onsnetze

6 Bauleitplanung

Städtebaulicher Rahmenplan, Flächennutzungsplan, Bebauungsplan, Objektplanung, Städte-bauliche Entwicklungsmaßnahmen, Vorhaben- und Erschließungsplan

7 Planfeststellungsverfahren

Rechtliche Grundlagen, Verfahrensablauf

8 Umweltverträglichkeitsprüfung

Rechtliche Grundlagen, Schutzgüter, Raumempfindlichkeitsuntersuchung, Risikoanalyse, Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: -

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min oder mündliche Prüfung

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Feldhaus/Küchler: Umdruck „Grundlagen der Infrastrukturplanung“; Weitere Hinweise stehen unter der Lernplattform Ilias zur Verfügung.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B011 Mathematik I

MAT 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

P 1 4 2 2 4 4 120 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Knud Sauermann*

Prof. Dr.-Ing. Hans Ulrich Aschenborn

Lernziele Ziel ist die Vermittlung mathematischer Grundlagen für das Bauingenieurstudium. Die Studieren-

den sollen die mathematischen Grundkenntnisse erlernen und durch praktische Anwendungsbei-

spiele den Bezug der mathematischen Rechenverfahren in der Praxis kennen lernen.

Lehrinhalte 1 Grundlagen der Algebra und Geometrie der Ebene

Gleichungen / Ungleichungen, Mengenlehre, Funktionen, Grenzwerte, Stetigkeit

2 Trigonometrie

Trigonometrische Funktionen, Arkusfunktionen, Hyperbel- und Areafunktionen

3 Differentialrechnung und Integralrechnung

Differenzenquotient, Differentialquotient, Ableitungsregeln, Extremwertaufgaben, bestimmte und unbestimmte Integrale, Integrationsverfahren

4 Kurvendiskussion

Charakteristische Kurvenpunkte, Krümmung-, Wende- und Sattelpunkte

5 Vektorrechnung

Vektorrechnung im 2D-/3D-Raum, Skalarprodukt, Vektorprodukt, Spatprodukt

6 Numerische Verfahren

Partialbruchzerlegung

7 Anwendungen in Geometrie, Physik, Technik und EDV

Flächenberechnung, Volumenberechnung von Rotationskörpern, Bogenlänge

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: -

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Lothar Papula: „Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler.“ Band 1 und 2; Vieweg Verlag

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B012 Mathematik II

MAT 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

P 2 4 2 2 4 4 120 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Knud Sauermann*

Prof. Dr.-Ing. Hans Ulrich Aschenborn

Lernziele Ziel ist die Vertiefung mathematischer Rechenverfahren für das Bauingenieurstudium. Aufbauend

auf den mathematischen Grundkenntnissen werden Anwendungen der Linearen Algebra bis hin

zu der mathematischen Statistik und Ausgleichungsrechnung vermittelt.

Lehrinhalte 1 Matrizenalgebra

Cramersche Regel, Laplacescher Entwicklungssatz, Inversion von Matrizen, Determinanten

2 Lineare Gleichungssysteme

Lösung homogener / inhomogener Gleichungssysteme, Gauß´scher Algorithmus

3 Differentiations- und Integrationsprobleme

Stammfunktionen, Grundintegrale

4 Differentialgleichungen 1. und 2. Ordnung

Trennung der Variablen, Variation der Konstanten, Wronski Determinate, Schwingungsglei-chungen, Numerische Verfahren, Potenzreihen, Taylorreihe, Anwendungen in Geometrie – Physik - Technik und EDV

5 Komplexe Zahlen

6 Wahrscheinlichkeitsrechnung und Grundlagen der mathematischen Statistik

Kombinatorik, Wahrscheinlichkeit, Statistische Verteilungsfunktionen (Normalverteilung, Expo-nentialverteilung), Statistische Prüfverfahren (Parametertests), Konfidenzintervalle

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: -

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Lothar Papula: „Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler.“ Band 2 und 3; Vieweg Verlag

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B013 Planerisches Projekt

PLP M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

P 3 2 0 2 1 4 120 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Rainer Feldhaus , Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Küchler * , Prof. Dr.-Ing. Winfried Reinhardt

Lernziele Im Planerischen Projekt sollen die Studierenden selbständig eine Erschließungsplanung erstel-

len. Sie sollen in die Lage versetzt werden, Probleme zu erkennen, alternative Lösungen zu

erarbeiten und zu bewerten und die Anforderungen aus den Teilbereichen Städtebau, Verkehr

und Versorgungsanlagen zu koordinieren. Darüber hinaus soll die formale Gestaltung von

Texten und Plänen, das Arbeiten im Gruppenteam sowie die Präsentation der Projektergebnis-

se geübt werden.

Lehrinhalte PROJEKTARBEIT

Für ein städtisches Baugebiet (Wohngebiet, Gewerbegebiet) ist eine Erschließungsplanung zu bearbeiten.

1 Einführung

Aufgabenstellung, Vorgehensweise und Planungsmethodik, Formale Gestaltung von Texten und Plänen, Grundlagen der Präsentationstechnik

2 Städtebauliches Konzept

Gebäudeanordnungen, Straßen- und Wegenetz, Parkierungsanlagen, Freiflächenplanung, ÖPNV- Erschließung

3 Straßenplanung

Dimensionierung und Vorentwurf der Straßen im Baugebiet; Ausarbeitung mit CAD; Lageplä-ne, Höhenpläne und Querschnitte

4 Entwässerungsplanung

5 Wasserversorgung

6 Erläuterungsbericht

7 Präsentation mit Kolloquium

Lehrformen

und Workload

Projektarbeit: Bearbeitung eines Erschließungsprojektes in

Gruppen

Präsenzzeiten: 30 h

Vor- und Nachbereitung: -

Häusliches Arbeiten: 90 h

Modulprüfung Entwurf mit Kolloquium Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Feldhaus, Küchler: Umdruck „Grundlagen der Infrastrukturplanung“ Weitere Hinweise stehen unter der Lernplattform Ilias zur Verfügung.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B014 Vermessungskunde

VMK M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

P 2 4 2 2 6 4 120 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Knud Sauermann

Lernziele Ziel ist die Vermittlung grundlegender Kenntnisse und Methoden der Vermessung im Bauwesen.

Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, selbständig vermessungstechnische Koordi-

naten- und Höhenberechnungen durchzuführen. Begleitend werden Feldübungen gruppenweise

absolviert, um die praktische Durchführung vermessungstechnischer Aufgabenstellungen zu ver-

mitteln.

Lehrinhalte 1 Instrumentenkunde

Optische Bauteile in Vermessungsinstrumenten; Nivellier, Theodolit, Tachymeter

2 Geodätische Berechnungen

Definition von Koordinatensystemen, Verfahren der Einzelpunktbestimmung, Bogenschnitt, Rückwärtsschnitt, polares Anhängen

3 Koordinatenberechnung

Berechnung von Richtungswinkel, Strecken, örtliche- und amtliche Koordinatenberechnung

4 Polar-, Orthogonal- und Einbindeverfahren

Erläuterung von Polar-, Orthogonal- und Einbindeverfahren, Vor- und Nachteile der Verfahren, Winkelprisma, Koordinatenberechnung

5 Verfahren der Lagemessung

Winkelmessung, Streckenmessung, GPS-Messungen

6 Verfahren der Höhenübertragung

Nivellement, trigonometrische Höhenübertragung, Schlauchwaage, Altimetrie

7 Polygonierung und Tachymetrie

Freier Polygonzug, beidseitig angeschlossener Polygonzug, Ringpolygon, Auswertung von Polygonzügen, tachymetrische Geländeaufnahmen

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: -

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Sammlung Göschen de Gruyter: „Vermessungskunde 1-3“; Walter Großmann

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B051 Schutz und Instandsetzung von Bauwerken

SIB M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 5 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Rudolf Hoscheid

Lernziele Ziel ist der Erwerb von Kenntnissen zum richtigen Erfassen von bestehender Bauwerkssubstanz,

deren Beurteilung und Erstellen von Sanierungsplanungen, die richtige Auswahl von Sanierungs-

systemen und deren Anwendung auf der Baustelle.

Lehrinhalte 1 Auswahl und Entnahme von Baustoffproben

2 Beurteilung von Bausubstanz

3 Prüfung von Bauwerksproben

4 Zerstörungsfreie Prüfungen

5 Vorbereitung von Untergründen

6 Auswahl und Anwendung von Schutz- und Sanierungssystemen

7 Planung von Schutzmaßnahmen und Instandsetzungen

8 Fachbauleitung bei Schutzmaßnahmen und Instandsetzungen

9 Fehlerquellen bei Schutzmaßnahmen und Instandsetzungen

10 Baustofflehre Schutz- und Sanierungsmaterialien

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Laborbericht und Klausurarbeit, Dauer 120 min

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Härig/Klausen/Hoscheid: „Technologie der Baustoffe - Handbuch für Studium und Praxis“ Richtlinie DAfStb: „Schutz und Instandsetzung von Beton“

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B052 Sondergebiete der Betontechnologie

SBT M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 4 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Rudolf Hoscheid

Lernziele Ziel ist die Aneignung von vertieftem Wissen zur Betontechnologie (Sonderbetone, Qualitätssiche-

rung, Prüfverfahren), um den theoretischen Teil des E-Scheins (erweiterte betontechnologische

Kenntnisse) zu erwerben. Nach einschlägiger Berufspraxis erfolgt die Anerkennung des E-Scheins

durch den DBV (Deutscher Beton- und Bautechnik Verein).

Lehrinhalte 1 Bauaufsichtliche Regelungen

2 Statistische Auswertungen

3 Leichtbeton

4 Schwerbeton

5 Faserbeton

6 Hochfester Beton

7 Straßenbeton

8 Unterwasserbeton

9 Bohrpfahlbeton

10 Selbstverdichtender Beton

11 Vakuumbeton

12 Massenbeton

13 Zerstörungsfreie Prüfverfahren

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Laborbericht mit Kolloquium und Klausurarbeit, Dauer 240 min

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Härig/Klausen/Hoscheid: „Technologie der Baustoffe - Handbuch für Studium und Praxis“ Merkblätter Beton-Marketing West

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 17.03.2011

B101 Grundlagen Baubetrieb

BBT M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

P 1 4 2 2 4 4 120 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Jürgen Danielzik *

Prof. Dipl.-Ing. Günter Greitens

Lernziele Ziel ist der Erwerb grundlegender Kenntnisse und Methoden zur Vergabe und Abwicklung von

Bauaufträgen.

Lehrinhalte 1 Bauvertragsrecht

Einführung in die Rechtsbeziehungen zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer nach BGB und VOB, Dienst- und Werkvertrag, Allgemeine Bestimmungen für die Vergabe von Bauleis-tungen (VOB/A), Allgemeine Vertragsbestimmungen für die Ausführung von Bauleistungen (VOB/B, Teil 1)

2 Honorarrecht

Einführung in das Honorarrecht für Architekten und Ingenieure, Rechtsgrundsätze, Leistungs-bilder, Vergütungsregelung, Leistungsphasen

3 Ausschreibung von Bauleistungen

Rechtliche Grundlagen, Leistungsbeschreibungen für ausgewählte Gewerke insbesondere Erdbau-, Straßenbau-, Kanalbau-, Stahlbetonbau-, Mauerwerksbau- und Abdichtungsarbeiten

4 Bauverfahrenstechnik

Bauverfahren und Baugeräte des Erd-, Kanal- und Straßenbaus und des Mauerwerk- und Be-tonbaus, Grundlagen der Schalungs- und Rüsttechnik, Grundlagen des Baugrubenverbaus und der Wasserhaltung

5 Baustelleneinrichtung

Dimensionierung und Planung erforderlicher Lagerplätze und Baustraßen, der Energieversor-gung, Fördereinrichtungen, Verwaltungs- und Sozialeinrichtungen

6 Kapazitätenplanungen

Disposition von Personal, Geräten und Baustoffen, Aufstellen von Arbeitsverzeichnissen, Vor-finanzierung, Grafische Darstellung und Optimierung

7 Terminplanung

Grundlagen für die Bauablaufplanung, Aufwands- und Leistungswerte, Terminliste, Balken- und Liniendiagramm, Bauphasenpläne, Taktfertigung, Grundlagen der Netzplantechnik

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: -

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Danielzik, Hüster: Umdruck „Grundlagen Baubetrieb“; HOAI; VOB/A; Kapellmann, Langen: „Ein-führung in die VOB/B“, Werner-Verlag; Berner, Kochendörfer, Schach: „Grundlagen Baubetrieb 1“, Teubner-Verlag; Hoffmann: „Zahlentafeln für den Baubetrieb“, Teubner-Verlag

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B111 Baumanagement

MAN M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PB 6 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden in der Studienrichtung Baubetrieb

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Jürgen Danielzik

Lernziele Ziel ist der Erwerb vertiefter Kenntnisse und Methoden zur technisch - wirtschaftlich erfolgreichen

Abwicklung von Bauaufträgen.

Lehrinhalte 1 Terminplanung, -kontrolle und –steuerung

Instrumente und Vorgehensweisen vom Rahmenterminplan zum Detailterminplan, Terminpla-nung der Planung, Ausführung und Übergaben

2 Kostenplanung, -kontrolle und –steuerung

Instrumente und Vorgehensweisen, Kostenstrukturen DIN 276

3 Liquiditätsplanung

Ermittlung des Finanzmittelbedarfs und der Finanzmittelbereitstellung

4 Projektorganisation (Aufbau- und Ablauforganisation)

Unternehmenseinsatzformen, Projektstrukturplanung und Darstellung von Aufgaben, Verant-wortung und Kompetenzen, Ablaufdiagramme

5 Projektsteuerung / Projektmanagement

Delegierbare und nicht delegierbare Bauherrenaufgaben, Projektleitung und Projektsteuerung, Leistungen der Projektsteuerung nach AHO Nr. 9

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Danielzik: Umdruck „Baumanagement“; HOAI; DIN 276; AHO Nr.9; Ahrens, Bastian, Muchowski: „Handbuch Projektsteuerung-Baumanagement“, Fraunhofer IBR Verlag Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 29.05.2009

B112 Bauordnungs- und Vertragsrecht

BVR M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PB 4 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Baubetrieb

Lehrende Vors. Ri. am LG Köln Reinhold Becker *

RA Wolfgang Brück

Lernziele Ziel ist der Erwerb vertiefter Kenntnisse und Methoden zur Anwendung maßgeblicher Rechts-

grundsätze im Bauwesen.

Lehrinhalte 1 Landesbauordnung

Landesbauordnungen der Länder, Bauaufsichtliche Zulassungen, die am Bau Beteiligten, Bauaufsichtsbehörden, Genehmigungsverfahren

2 Schuldverhältnisse nach BGB

Vertragsgestaltungen nach BGB, Rechte und Pflichten der Vertragsparteien

3 Vergaberecht nach VOB/A

Grundsätze und Arten der Vergabe, Angebotsverfahren, Leistungsbeschreibungen, Ausfüh-rungsfristen, Verjährung der Mängelansprüche, Sicherheitsleistung, Vergütung, Prüfung und Wertung der Angebote, Auftragserteilung

4 Bauverträge nach VOB/B

Angebotsunterlagen, Vergütung, Fristen, Behinderungen, Kündigung des Bauvertrages, Haf-tung, Abnahme, Mängelbeseitigung, Bauabrechnung, Sicherheitsleistung, Rechte und Pflich-ten des AG und des AN

5 Rechtsformen von Bauunternehmungen

Personen- und Kapitalgesellschaften, Arbeitsgemeinschaften, Konsortien

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Umdruck „Bauordnung und Vertragsrecht“; VOB/A; VOB/B; BGB; LBO; HOAI; Bau GB; Bau NVO Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B113 Bauverfahren im Hochbau

BV 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PBK 4 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtungen Baubetrieb und Konstruktiver Ingenieur-

bau

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Hans – Hermann Rohs

Lernziele Ziel ist der Erwerb vertiefter Kenntnisse und Methoden zur Vorbereitung und Durchführung von

Bauarbeiten im Hochbau. Die Studierenden erlernen an Beispielen die Kalkulation von Hochbau-

projekten; dabei sollen unterschiedliche Bauverfahren kalkulatorisch gegenübergestellt werden.

Lehrinhalte 1 Baustelleneinrichtung

Festlegung und Dimensionierung der Lager- und Arbeitsplätze, der Verwaltungs- und Sozial-einrichtungen; Beleuchtungsplanung, Dimensionierung der elektrischen Energieversorgung, Einrichtungen und Maßnahmen zur Verkehrssicherheit und zum Arbeits- und Gesundheits-schutz, Preisermittlung und Bauabrechnung

2 Fördertechnik

Kranbetrieb, Betonpumpen, Bauaufzüge, Kapazitätsplanung, Preisermittlung und Bauabrech-nung

3 Mauerwerks-, Stahlbeton- und Spannbetonbau

Erstellung von Leistungstexten, Bauverfahren, Kapazitäts- und Terminplanung, Preisermittlung und Bauabrechnung

4 Fertigteilbau

Erstellung von Leistungstexten, Herstellung, Transport, Lagerung und Montage der Fertigteile, Entwurf und Dimensionierung der Hilfskonstruktionen, Preisermittlung und Bauabrechnung

5 Schalungstechnik

Erstellung von Leistungstexten, Schalverfahren, Systemschalungen, Kapazitäts- und Termin-planung, Preisermittlung und Bauabrechnung

6 Gerüstbau

Erstellung von Leistungstexten, Entwürfe und Standsicherheitsnachweise von Arbeits-, Trag- und Schutzgerüsten, Preisermittlung und Bauabrechnung

7 Ausgewählte Bauleistungen im Hochbau

Leistungstexte, Preisermittlungen und Abrechnungen von Drän-, Putz-, Estrich- und Belagsar-beiten

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Drees, Paul: „Kalkulation von Baupreisen“; VOB Teil C

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B114 IT – Tools im Baubetrieb I

ITB 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PB 4 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Baubetrieb

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Jürgen Danielzik

Lernziele Ziel ist das Anwenden neuzeitlicher IT – Tools für das Bauprojektmanagement.

Lehrinhalte 1 Vertiefung Netzplantechnik

Anordnungsbeziehungen, Puffer, kritischer Weg, Ressourcen und Ressourcenganglinien

2 IT – Tool für Bauprojektmanagement

Vernetzter Balkenplan, Strukturierungselemente wie Summen- und Sammelbalken, Entwurf von geeigneten Datentabellen für die Eingabe und Darstellung der Ergebnisse, Ganglinien für Ressourcen und Finanzmittel, Fortschrittkontrolle und Soll- Ist- Vergleiche

3 IT – Tools für die Bauauftragrechnung und Controlling

Datenaustauschverfahren, Kalkulation mit Stammdaten, Aufbau und Pflege der Stammdaten, Einzel- und Gemeinkostenermittlung, Mittellohnermittlung, Preisermittlung, Angebotszusam-menstellung, Abrechnung von Bauleistungen nach Mengenermittlung, REB-Verfahren, Kos-tencontrolling

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Danielzik: Umdruck „IT-Tools im Baubetrieb“; DIN 65900 Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011

B115 Kommunikation und Präsentation

KUP M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 5 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Dipl.-Kfm. Elvira Bodenmüller, Dipl.-oec. Klaus Bartel

Lernziele Die Studierenden erhalten einen vertiefenden Einblick in die Hintergründe und Notwendigkeiten

einer professionellen Kommunikation mit Schwerpunkt auf die Ziele Präsentation und Moderation.

Dabei steht die Übung konkreter Situationen im Vordergrund.

Lehrinhalte 1 Kommunikationsanlässe und –ziele

2 Grundlagen und Kernelemente der Kommunikation

3 Kommunikative Skills und Techniken, taktische Kommunikation, Gesprächsvorbereitung

4 Präsentation als Sonderform der Kommunikation (Präsentationsvorbereitung)

5 Verständlichmacher und Visualisierung (Präsentationserstellung)

6 Der Präsentator: Auftreten, Haltung etc. und der Empfänger: Situation, Kraftfelder (Präsentati-onsdurchführung – und nachbereitung)

7 Kommunikation mit Moderation (Moderationsvorbereitung)

8 Gesprächsleitung, Methoden (Kreativitätstechniken) (Moderationsdurchführung)

9 Schwierige Gesprächssituationen: Konflikte etc. (Moderationsdurchführung)

10 Workshop-Designs zu Ziele, Probleme und Chancen (Moderationsdurchführung und Nachbe-reitung der Sitzung)

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Umdruck: „Kommunikation und Präsentation“

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 10.01.2013

B116 Bauverfahren im Tief- und Ingenieurbau

BV 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PB 5 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Baubetrieb

Lehrende Prof. Dipl.-Ing. Günter Greitens

Lernziele Ziel ist der Erwerb vertiefter Kenntnisse und Methoden zur Vorbereitung und Durchführung von

Bauarbeiten im Tief- und Ingenieurbau.

Lehrinhalte 1 Erd- und Straßenbau

2 Spezialtiefbau

3 Wasserhaltung

4 Kanal / Rohrvortriebsarbeiten

5 Gleisbau

6 Brückenbau

Taktschieben, Freivorbau

7 Abbrucharbeiten

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Greitens: Umdruck „Bauverfahren im Tief- und Ingenieurbau“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B117 Ingenieurvermessung

IVM 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PB 5 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Baubetrieb

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Knud Sauermann

Lernziele Ziel ist die Vermittlung von vertieften Kenntnissen aus dem Bereich der angewandten Geodäsie

und Ingenieurvermessung. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, komplexe Koordinaten-

und Höhenberechnungen aus der täglichen Vermessungspraxis selbständig zu lösen. Durch

parallel stattfindende Feldübungen werden praktische Fertigkeiten zur Lösung täglicher Vermes-

sungsaufgaben aus dem Bereich der Ingenieurvermessung vermittelt.

Lehrinhalte 1 Geodätische Koordinatensysteme

Definition ebener und dreidimensionaler globaler Koordinatensysteme, Datumsübergänge, Koordinatentransformationen

2 Optische- und elektronische Distanzmessung

Physikalische Grundlagen der Entfernungsmessung, Phasenvergleichsverfahren und Impuls-verfahren, Fehlerhaushalt der Entfernungsmessung

3 Trigonometrische Höhenmessung

Trigonometrische Höhenübertragung über kurze und lange Distanzen, Einfluss von Refraktion und Erdkrümmung, Korrekturmöglichkeiten

4 Absteckung von Bauwerken

Absteckpläne, Koordinatentransfer, Ähnlichkeitstransformation, Lage- und Höhenfestpunktfel-der

5 Berechnen und Absteckung von Trassierungselementen

Definition von Achsen und Achselementen, Gradiente, Absteckungsmethoden, Querprofile, Erdmassenberechnung

6 Verfahren zur Bestimmung von Lage- und Höhenfestpunkten

Polygonzug, Lagenetzmessung, Winkel- und Streckennetze, Nivellementsnetze, Vermarkung von Lage- und Höhenfestpunkten

7 Spezielle Anwendungen aus dem Bereich der Ingenieurgeodäsie

Beispiele aus dem Hochbau, Tiefbau, Gleisbau, GPS-Anwendungen

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Witte B.: „Vermessungskunde und Grundlagen der Statistik für das Bauwesen.“; Wittwer Verlag

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B118 Kostenrechnung

KOR M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PB 5 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Baubetrieb

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Hans – Hermann Rohs

Lernziele Ziel ist der Erwerb vertiefter Kenntnisse und Methoden in der Bauauftragsrechnung und in der

betrieblichen Kostenrechnung. Die Studierenden erlernen vertiefte Kalkulationsgrundlagen, die

neben Kalkulationsvergleichen auch besondere Ausführungs- und Kosteneinsparungen berück-

sichtigen.

Lehrinhalte 1 Unternehmensrechnung

Einführung in das Handelsrecht, Aufbau des betrieblichen Rechnungswesens (Kontenrahmen, Buchungsvorschriften, Erfolgskonten), Jahresabschluss, Bilanzansatz- und Bewertungsvor-schriften, Bilanzanalyse und Bilanzvergleich.

2 Kosten- und Leistungsrechnung

Plan-, Soll- und Ist-Kosten, Fixe und Variable Kosten, Einzel- und Gemeinkosten, Kalkulatori-sche Abschreibungen, Zinsen und Wagnisse, Soll- und Ist-Leistungen, Kalkulatorisches Er-gebnis, Bewertung der Leistungen in der Gewinn- und Verlustrechnung und in der Bilanz, Auf-trags-, Arbeits- und Nachkalkulation

3 Investitions- und Rentenrechnung

Eigenfinanzierung, Fremdfinanzierung, Kapitalisierung von Betriebskosten, Renten- und Annu-itätsberechnung

4 Nachtragskalkulation

Nachtragsstrategien in der Angebotskalkulation, Nachtragsabwehrstrategien des AG, Kalkula-tion zusätzlicher und geänderter Leistungen auf der Grundlage der Urkalkulation

5 Kosten des gestörten Bauablaufs

Rechtliche Grundlagen, Schadensminderungspflicht des AN, Definition, Berechnung und Gel-tendmachung von Behinderungskosten

6 Besonderheiten der Baupreisermittlung

Kalkulation von Alternativ-, Bedarfs – und Zulageleistungen; Kostenermittlung bei Lohn- und Stoffpreisänderungen, Kalkulation von Nebenangeboten, Kostenermittlung bei geänderten Ausführungsmengen

7 Wertermittlung bebauter und nicht bebauter Grundstücke

Rechtliche Grundlagen und Regelwerke, Preis- und Kostenindices, Wertermittlung nach dem Sach- und Ertragswertverfahren

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: Modul Baurecht und Bauwirtschaft bestanden

Literatur-

hinweise

Drees, Paul: „Kalkulation von Baupreisen“; VOB Teil C; Hoffmann-Krämer, „Zahlentafeln für den Baubetrieb“

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B119 Sicherheitstechnik

SIT M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PB 5 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Baubetrieb

Lehrende Dipl.-Ing. Klaus Kubon *

Dipl.-Ing. Bernhard Fiedler

Lernziele Ziel ist der Erwerb vertiefter Kenntnisse und Methoden zur Gewährleistung des Arbeits- und Ge-

sundheitsschutzes auf Baustellen.

Lehrinhalte 1 Gesetzliche Grundlagen

Arbeitsschutzgesetz, Arbeitsstellenverordnung, Regelwerke der Berufsgenossenschaften, EG-Recht im Arbeits- und Gesundheitsschutz, Sicherheits- und Gesundheitsschutzpläne

2 Verkehrssicherung auf Baustellen

Sicherheitskonzepte und –einrichtungen von Baustellen des Straßen- und Schienenverkehrs

3 Last- und Personentransport

Sicherheitseinrichtungen bei Kranen, Aufzügen, Bandstraßen und Pumpenanlagen

4 Maschinenschutz

Sicherheitskonzepte und –einrichtungen bei elektrischen Anlagen und Baumaschinen

5 Lärmschutz

Konzepte und Maßnahmen zur Verhinderung von Baulärm

6 Aktiver Arbeitsschutz

Schutzvorrichtungen bei Gräben, Baugruben und Gerüsten

7 Persönlicher Arbeitsschutz

Individuelle Schutzausrüstungen gegen Gefährdungen durch Sturz, herabfallende Gegenstän-de, Lärm, Staub und schädliche Gase

8 Erste Hilfe

Soforthilfemaßnahmen bei Verletzungen und plötzlichen Erkrankungen

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Umdruck „Sicherheitstechnik“; Bausteine, Berufsgenossenschaften der Bauwirtschaft Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B151 Schlüsselfertigbau

SFB M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 4 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Hans – Hermann Rohs

Lernziele Ziel ist der Erwerb von praxisbezogenem Fachwissen über das schlüsselfertige Bauen.

Hierbei sollen das Bauvertragswesen und die Grundlagen für die ordnungsgemäße Ausführung

von Ausbaugewerken angewendet werden.

Lehrinhalte 1 Organisatorische und wirtschaftliche Objektabwicklung

Geordnete Bauaktenführung, iBerichtswesen der Baustelle, Arbeitslisten

2 Rechtliche Objektabwicklung

Formerfordernissen, Musterbriefe

3 Verhandlungsprotokoll, Nachunternehmer- bzw. Werkverträge

Verhandlungsprotokoll mit Auftragnehmer und Nachunternehmer, Formen der Leistungsab-nahme

4 Ausbauarbeiten

Grundsätzliche Ausführungen der Ausbauarbeiten zahlreicher Gewerke, Hinweise auf Fehler-quellen

5 Qualitätskontrolle

Geeignete Prüfungsmethoden zur Überprüfung der Ausführungsqualität von Rohbau- und Ausbaugewerken

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Rohs: Umdruck „Schlüsselfertigbau“, Pisthol: „Handbuch der Gebäudetechnik“, RWE-Bau-Handbuch, Schneider: „Bautabellen für Ingenieure“

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011

B152 Sondergebiete Bauverfahren / Bauabwicklung

SBV M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 4 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dipl.-Ing. Günter Greitens

Lernziele Ziel ist der Erwerb vertiefter Kenntnisse und Methoden zur Arbeitsvorbereitung und zur Durchfüh-

rung von Bauarbeiten in Sondergebieten des Tief- und Ingenieurbaus.

Lehrinhalte 1 Spezialtiefbau

Gründungen und Baugrubenverbau

2 Bauverfahren für das Bauen unter rollendem Rad

Bauwerksdurchpressungen

3 Bauverfahren im innerstädtischem U-Bahn-Bau

Vereisung, Compensation Grouting

4 Grundlagen der Arbeitsvorbereitung

5 Arbeitsmethoden der Arbeitsvorbereitung

6 Ziele der Arbeitsvorbereitung

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Greitens: Umdruck „Sondergebiete Bauverfahren / Bauabwicklung“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011

B153 IT – Tools im Baubetrieb II

ITB 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 6 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dipl.-Ing. Günter Greitens

Lernziele Ziel ist das Anwenden aktueller IT – Tools für die Ausschreibung von Bauleistungen sowie die

Bauauftragsrechnungen von Bauleistungen.

Lehrinhalte 1 IT-Tools für die Ausschreibung und Kalkulation von Bauleistungen, z.B. ARRIBA

Erstellen von Leistungsverzeichnissen, Kalkulation von Einzel- und Gemeinkosten, Zu-schlagsermittlung, Angebotszusammenstellung Mengenermittlung und Abrechnung von Bauleistungen

2 Cost-Controlling von Bauleistungen

Sollkosten /Budgets Kosten Soll / Ist Ermittlung von Leistungsfaktoren

3 Sonderverfahren der Baustellensteuerung

Erstellung von Vorgangsmodellen

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Greitens: Umdruck „IT-Tools im Baubetrieb II“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B154 Sondergebiete Ingenieurgeodäsie

IVM 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 5 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Knud Sauermann

Lernziele Ziel ist die Vermittlung ausgewählter aktueller Vermessungsmethoden zur vermessungstechni-

schen Betreuung von Ingenieurbauwerken.

Lehrinhalte 1 Aufgaben und Besonderheiten der Ingenieurgeodäsie

Vorstellung von praxisrelevanten Vermessungsinstrumenten wie z.B. optische Präzessionslo-te, Laserlote, Vertikal- und Horizontallaser

2 Erdmassenberechnungen über Profilaufnahmen oder Prismenmethode

Voraussetzungen zur Massenberechnung, Instrumententechnische Voraussetzungen, Ma-thematische Formelzusammenhänge

3 Abstecken von Ingenieurbauwerken

Absteckungsgrundsätze für Brücken- und Tunnelbauwerke, Überwachung von Staumauern, physikalische und geodätische Überwachungsmethoden

4 Selbständige Ausarbeitung von ingenieurgeodätischen Fragestellungen durch die Studieren-den

Lehrformen

und Workload

Seminar Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Internet Recherche der marktführenden Gerätehersteller; Fachliteratur der Fachfirmen

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 10.01.2013

B155 Sondergebiete Schalung und Rüstung

SUR M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 6 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Dipl.-Ing. Erwin Buslay

Lernziele Ziel ist der Erwerb vertiefter Kenntnisse und Methoden zum Bau komplexer Schalungs- und Ge-

rüstsysteme.

Lehrinhalte 1 Schalsysteme

Zimmermannsmäßige Schalungen, Trägerschalungen, Rahmenschalungen, Sondersysteme

2 Schalungsbauteile

Stützen, Träger, Schalhaut, Aussteifungen, Systemelemente, Verbindungsmittel

3 Schalungsentwurf

Lastannahmen, Sphärisch gekrümmte Schalungen im Brückenbau und deren zimmermanns-mäßige Ausführung, Systemschalungen und deren Anwendung im Hoch- und Ingenieurbau, Statische Nachweise

4 Schalungskosten

Kosten und Einsatzhäufigkeiten der Schalungsbauteile, Montagekosten, Gemeinkosten, Kos-tenermittlung für ausgewählte Schalungskonstruktionen

5 Sonderbauarten

Kletter- und Gleitschalungen

6 Gerüste, Allgemeines

Arbeits-, Schutz- und Traggerüste, Gerüstgruppen, Technische Regelwerke

7 Gerüstarten

Rohrkupplungs-, Modul- und Rahmengerüste, Rüsttürme, Fahrbare Gerüste, Hebebühnen

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag oder Klausurarbeit, Dauer 120 min

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Umdruck: „Schalung und Rüstung“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B156 Unternehmerische Entscheidungen

UES M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 5 4 0 4 2 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Jürgen Danielzik

Lernziele Ziel ist der Erwerb der Fähigkeiten zur Leitung eines mittelständischen Bauunternehmens mit

allen wesentlichen Aufwands- und Ertragsbedingungen durch die aktive Teilnahme an dem Un-

ternehmensplanspiel Bauwirtschaft.

Lehrinhalte 1 Teilnahme am Baumarkt

Ausschreibungen öffentlicher und privater Auftraggeber

2 Auswahl von Ausschreibungen und Preisbildung

Öffentliche Ausschreibungen, Freihändige Vergaben, Ermittlung des angemessenen Ange-botspreises auf der Grundlage einer Kalkulation

3 Vergabe von Bauleistungen

Teilnahme an Angebotseröffnungen (Submissionen) und Verhandlung von privaten Aufträgen, Bildung von Arbeitsgemeinschaften

4 Durchführung der Arbeitsvorbereitung

Einsatzplanung von Personal, Geräte und Finanzmittel, Bauzeitenplanung, Liquiditätsplanun-gen

5 Beurteilung der Unternehmensrechnung

Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung, Schäden und Versicherungen, Berücksichtigung von Baustellenwagnissen

6 Unternehmensführung / Teilnahme am Wettbewerb

Leiten einer Bauunternehmung über mehrere Jahre im Wettbewerb

7 Kennzahlenrechnung / Beurteilung von Unternehmensganglinien

Personal- und Geräteeinsatz, Eigenkapital, Aufwand- und Ertrag, Gewinn, Liquidität, Umsatz

8 Abschlussauswertung

Vergleich und Diskussion unterschiedlicher Unternehmensstrategien

Lehrformen

und Workload

Projektarbeit

Bearbeitung in Gruppen

Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Danielzik: „Umdruck „Unternehmerische Entscheidungen“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 07.03.2009

B157 Bauinformatik II

INF 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 4 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Hans Ulrich Aschenborn

Lernziele Ziel sind der Erwerb vertiefter Kenntnisse in Bauinformatik und der Umgang mit einer aktuellen

Softwarebibliothek sowie CAD zur Lösung komplexer Probleme im Bereich des Bauingenieurwe-

sens.

Lehrinhalte 1 Vertiefung von Excel

Excel-Makros, Excel-Programmierung Felder und Matrizen, Matrizenoperationen in Excel (lineare Gleichungssysteme, lineare Ab-hängigkeit, Determinanten, Inverse Matrix) Add-Ins wie Solver, Zielwertsuche; Erzeugen eigener Add-Ins Datensortierung und -filter, Eingabemasken, Suchkriterien Zugriffs- und Änderungs-Schutz der verschiedenen Objekte (Passworte)

2 Vertiefung von VBA in Excelz.B. Parameterübergabe (‚by reference’ oder ‚by value’), Fehler-behandlung (errorhandling), spracheigene Datentypen, benutzerdefinierte Datentypen, Se-quentielle und Random-Dateien Integrierte Anwendung verschiedener Applikationen (z.B. Benutzung von Word über VBA in Excel, OLE-Anwendung) Spezielle Verfahren z.B. zur Berücksichtigung großer Datenmengen (Lösung geometrischer und mathematischer Probleme wie z.B. Ausgleichs- und Interpolationsfunktionen) Weitergehende VBA-Befehle für Excel wie z.B. Unterbinden des Fensteraufbaus, Aktivieren von Tabellen, Datei- und Ordner-Befehle (Betriebssystembefehle aus VBA heraus, wie Lö-schen, Kopieren, Umbenennen, Setzen und Erfragen von Zugriffs-Attributen usw.), Nutzen der Windows-Fenster von Excel in eigenen Programmen Grundlagen der Windowsprogrammierung, ereignisgesteuerten Programmierung, objektorien-tierten Programmierung Anpassen und Erweitern einer aktuellen Softwarebibliothek (Vertiefung)

3 Vertiefung von AutoCAD

Erzeugen von Stücklisten auf der Basis der ‚Symbol-Attribute’ und deren Übertragung und Auswertung in Excel (Datenkonvertierung in Excel) Räumliche Modelle und Objekte, Einstellmöglichkeiten des Programms, ‚Layout’, Zentralper-spektive, Schnitte, Koordinatensysteme, farbiges Anlegen des Modells, Dias Einbinden von Pixelgrafiken (z.B. digitalisierte Pläne) Grundlagen: Schalungs- und Rüstungsprogramme Ausblick: Animierung mit fotorealistischer Darstellung (z.B. Videosequenzen mittels Studio 3D MAX), Programmierung von AutoCAD in VBA

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit und Klausurarbeit, Dauer 120 min

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: Modul Bauinformatik I bestanden

Literatur-

hinweise

H.-U.-Aschenborn: Umdruck „Bauinformatik II“; Handbücher des Regionalen Rechenzentrums Niedersachsen (RZZN); Programmbibliothek und Exceldateien mit erläuterten Beispielen werden online bereitgestellt; weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B158 Unternehmensführung

UFÜ M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 6 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Dipl.-Kfm. Dr. rer. pol. Ralf-Peter Oepen

Lernziele Die Studierenden sollen die wesentlichen Anforderungen an die Unternehmensführung im Innen-

und Außenverhältnis einer Bauunternehmung erlernen.

Lehrinhalte Teil I Unternehmensmanagement

1 Die Entwicklung der Angebots- und Nachfrageseite des Baumarktes

2 Aktuelle externe Erfolgsfaktoren (Anpassung an aktuelle Themenstellungen)

Kreditrating nach Basel II, Präqualifikation

3 Aktuelle interne Erfolgsfaktoren (Anpassung an aktuelle Themenstellungen)

Risikomanagement auf Unternehmensebene, Unternehmenscontrolling, Kooperationen und Partnering, Spezialisierung versus Globalisierung

4 Strategieentwicklung in Bauunternehmen

Wertschöpfungsstrategien, Unternehmenseinsatzformen

Teil II Projektmanagement

1 Anforderungen an ein effizientes Bauprojektmanagement

Phasenorientiertes Bauprojekt-Controlling, Liquiditätssicherung und Liquiditätssteuerung, Risi-komanagement auf Bauprojektebene

2 Der Übergang vom Projektmanagement in das Unternehmensmanagement

Projektbezogenes Berichtswesen, Unternehmensbezogenes Berichtswesen

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Umdruck: „Unternehmensführung“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011

B190 Praxisprojekt Baubetrieb

PPB M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PB 6 2 0 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Baubetrieb

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Jürgen Danielzik *, Prof. Dipl.-Ing. Günter Greitens, Prof. Dr.-Ing. Hans – Hermann

Rohs ggf. in Zusammenarbeit mit einzelnen Kollegen der anderen Studienrichtungen

Lernziele Ziel ist die selbständige Bearbeitung eines praxisorientierten Projektes auf einem von den Studie-

renden selbst gewählten Gebiet des Baubetriebes. Die Studierenden sollen zeigen, dass Sie in

der Lage sind, eine umrissene praktische Aufgabenstellung weitgehend selbständig zu bearbeiten

und zu präsentieren.

Lehrinhalte 1 Ausschreibung, Kalkulation, Vergabe, Baudurchführung und Abrechnung ausgewählter Bau-projekte des Hoch- und Tiefbaus

Fachübergreifend sollen in dem Projekt auch die erforderlichen Aufgaben, die sich aus dem Zu-sammenhang mit den anderen Studienrichtungen ergeben, anteilig berücksichtigt werden.

Lehrformen

und Workload

Projektarbeit

Präsenzzeiten: 30 h

Vor- und Nachbereitung: -

Häusliches Arbeiten: 120 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Literatur abhängig vom jeweiligen Projektthema

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 17.03.2009

B201 Geotechnik I

GEO 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

P 3 4 2 2 4 4 120 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Paul-Josef Erban

Lernziele Ziel ist die Vermittlung grundlegender fachlicher Kenntnisse, Methoden und Verfahren der Boden-

mechanik und Erdstatik. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, auf der Basis der

gebräuchlichen bodenmechanischen Kennwerte einfache erdstatische Aufgabenstellungen zu

bearbeiten.

Lehrinhalte 1 Geologische Grundzüge

Aufbau des Erdkörpers, Geotektonik, exogene und endogene Dynamik, historische Geologie, Elemente des Gebirgsgefüges

2 Bodenmechanische Kennwerte und Versuche

Bodenphysikalische Grundwerte, Körnungsanalysen, Lagerungsdichte und Konsistenzgren-zen, Benennen und Beschreiben der Böden, bautechnische Klassifikation der Böden, Proctor-Versuch, Wasserdurchlässigkeit der Böden, Verformbarkeit der Böden, Scherfestigkeit der Böden

3 Geotechnische Untersuchungen

Geologische Karten und Darstellungen, Schürfe, Aufschlussbohrungen, Gewinnung von Bo-denproben, Aufschluss der Grundwasserverhältnisse, Indirekte Aufschlüsse

4 Grundelemente der Erdstatik

Erddruck und Erdwiderstand, Setzungen, Grundbruch, Sickerströmung und hydraulischer Grundbruch

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: -

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: Module Baustofflehre I sowie Baumechanik I bestanden

Literatur-

hinweise

Erban: Umdruck „GEOTECHNIK I“ Schmidt, H.-H.: „Grundlagen der Geotechnik“, Teubner-Verlag, Wiesbaden

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 17.03.2009

B211 Geotechnik II

GEO 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PBKW/W 4 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtungen Baubetrieb, Konstruktiver Ingenieurbau

und Wasserbau / Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Paul-Josef Erban

Lernziele Ziel ist die Vermittlung weiter gehender fachlicher Kenntnisse, Methoden und Verfahren in der

Erdstatik sowie im Grundbau. Die Studierenden sollen insbesondere in die Lage versetzt werden,

die Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit von üblichen Bauwerksgründungen und einfachen

Stützkonstruktionen zu beurteilen sowie derartige Konstruktionen zu dimensionieren.

Lehrinhalte 1 Geotechnische Sicherheitsnachweise

Einteilung der Gründungen, Teilsicherheitskonzept, Grenzzustände, Bemessungssituationen und Teilsicherheiten

2 Flächengründungen

Einzel- und Streifenfundamente, Nachweise der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit, Gründungspolster, Sohlnormalspannungsverteilung unter Streifenfundamenten und Grün-dungsplatten, Auftriebssicherheit

3 Pfahlgründungen

Tragverhalten von Einzelpfählen und Pfahlgruppen, Einwirkungen und Beanspruchungen, Ausführungsformen, axiale Pfahlwiderstände, Nachweise der Tragfähigkeit und Ge-brauchstauglichkeit, Pfahlkraftermittlung bei statisch bestimmten Pfahlrosten

4 Dränung, Abdichtung und Versickerung

Filterstabilität, Dränung und Abdichtung von baulichen Anlagen, Versickerungseinrichtungen

5 Böschungen und Stützkonstruktionen

Böschungs- und Geländebruch, Stützkonstruktionen, Berechnung der Standsicherheit von Bö-schungen

6 Baugrubensicherungen

Bauweisen (Böschungsbauweise, Trägerbohlwände, Stahlspundwände, Bohrpfahlwände, Schlitzwände), Abstützungen und Rückverankerungen, Sohlensicherungen, Berechnung wandartiger Stützkonstruktionen, Sicherung und Unterfangung von Nachbarbebauung

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Erban: Umdruck „GEOTECHNIK II“ Schmidt, H.-H.: „Grundlagen der Geotechnik“, Teubner-Verlag, Wiesbaden

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011

B212 Geologie und Felsmechanik I

FM 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PG 4 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Geotechnik

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Paul-Josef Erban *

Dr.-Ing. Michael Lepique

Lernziele Ziel ist die Vermittlung fachlicher Kenntnisse, Methoden und Verfahren der Geologie und Felsme-

chanik. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, Gebirgsverhälnisse in Situ zu ermit-

teln, zu bewerten sowie in einfachen Berechnungsmodellen umzusetzen.

Lehrinhalte 1 Geologisches Basiswissen

Genese der Gesteine, erdgeschichtliche Zuordnungen, Plattentektonik, Gesteine und Ge-birgsgefüge, geologische Karten und Darstellungen

2 Gefügemodelle für Fels

3 Spannungs-Verformungs-Verhalten von klüftigem Fels

Elastisches Verhalten, Gesteinsfestigkeit, Festigkeit in Gefügeebenen, (Visko-)Plastisches Verhalten, Scherfestigkeit von Trennflächen, mechanische Modelle für klüftigen Fels

4 Wasserdurchlässigkeit von klüftigem Fels

Laminare Spaltströmung, Durchlässigkeit von Fels (homogenes Modell), Strömungsdruck und Auftrieb

5 Felsmechanische und felshydraulische Untersuchungsverfahren

Erkundungen, Laborversuche an Gesteinsproben, Feldversuche und -messungen (Scherver-suche, Versuche zur Bestimmung der Verformbarkeit, Spannungs- und Verformungsmessun-gen, Versuche zur Bestimmung der Wasserdurchlässigkeit)

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Erban: Umdruck „Felsmechanik I“ Wittke, W.: „Felsmechanik“, Springer-Verlag, Berlin

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011

B213 Felsmechanik II

FM 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PG 5 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Geotechnik

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Paul-Josef Erban

Lernziele Ziel ist die Vermittlung weiter gehender fachlicher Kenntnisse, Methoden und Verfahren der Fels-

mechanik. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Standsicherheit von Felsbö-

schungen in häufig vorkommenden Fällen zu beurteilen und Sicherungsmaßnahmen zu konzipie-

ren, sowie felsmechanische Kennwerte und Ansätze bei der statischen Berechnung von Felshohl-

räumen und Gründungen zu berücksichtigen.

Lehrinhalte 6 Felsböschungen

Versagensformen, Standsicherheitsberechnungen, Sicherungsmethoden

7 Felshohlräume

Fachbegriffe, Vortriebsmethoden, Tragverhalten, statische Berechnungsansätze für Tunnel, Kavernen und Druckstollen

8 Gründungen auf/im Fels

Standsicherheits- und Gebrauchstauglichkeitsnachweise

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Erban: Umdruck „Felsmechanik II“ Wittke, W.: „Felsmechanik“, Springer-Verlag, Berlin

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 15.05.2007

B214 Tunnelbau

TUB M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PG 6 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Geotechnik

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Paul-Josef Erban *

Prof. Dr.-Ing. Josef Steinhoff

Lernziele Ziel ist die Vermittlung weiter gehender fachlicher Kenntnisse zu Planung, Berechnung und Bau

von Tunneln. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, relevante Planungsrandbedin-

gungen zu berücksichtigen, die Eignung der verschiedenen Methoden zur Herstellung von Tun-

neln zu beurteilen sowie ansatzweise statische Berechnungen für Tunnelbauwerke durchzufüh-

ren.

Lehrinhalte 1 Planung von Tunnelbauwerken

2 Tunnel in bergmännischer Bauweise

Vortriebsmethoden (Sprengvortrieb, maschinelle Vortriebe), Sicherung und Ausbau, Abdich-tung und Entwässerung

3 Statische Berechnung von Tunneln

Bettungsmodulverfahren, FE-Methode

4 Tunnel in offener Bauweise

5 Mikrotunnel und Rohrvortriebe

6 Gebäudeunterfahrungen

7 Technische Ausstattung von Tunnelbauwerken

Belüftung, Beleuchtung, Brandschutz

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: Modul Grundbau I oder Geotechnik II bestan-den

Literatur-

hinweise

Erban: Umdruck „Felstunnelbau“ Steinhoff, J.: Umdruck „Tunnel in Lockergesteinen“

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 17.03.2009

B215 Grundbau I

GB 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PG 4 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Geotechnik

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Paul-Josef Erban

Lernziele Ziel ist die Vermittlung vertiefter fachlicher Kenntnisse, Methoden und Verfahren in der Erdstatik

sowie im Grundbau. Die Studierenden sollen anhand praktischer Beispiele in die Lage versetzt

werden, die Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit von Bauwerksgründungen und Stützkon-

struktionen mittleren Schwierigkeitsgrades zu beurteilen sowie derartige Konstruktionen zu entwer-

fen und zu dimensionieren.

Lehrinhalte 1 Geotechnische Sicherheitsnachweise

Einteilung der Gründungen, Teilsicherheitskonzept, Grenzzustände, Bemessungssituationen und Teilsicherheiten

2 Flächengründungen

Einzel- und Streifenfundamente, Nachweise der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit, Gründungspolster, Sohlnormalspannungsverteilung unter Streifenfundamenten und Grün-dungsplatten, Auftriebssicherheit

3 Pfahlgründungen

Tragverhalten von Einzelpfählen und Pfahlgruppen, Einwirkungen und Beanspruchungen, Ausführungsformen, axiale Pfahlwiderstände, Nachweise der Tragfähigkeit und Ge-brauchstauglichkeit, Pfahlkraftermittlung bei statisch bestimmten Pfahlrosten

4 Dränung, Abdichtung und Versickerung

Filterstabilität, Dränung und Abdichtung von baulichen Anlagen, Versickerungseinrichtungen

5 Böschungen und Stützkonstruktionen

Böschungs- und Geländebruch, Stützkonstruktionen, Berechnung der Standsicherheit von Bö-schungen

6 Baugrubensicherungen

Bauweisen (Böschungsbauweise, Trägerbohlwände, Stahlspundwände, Bohrpfahlwände, Schlitzwände), Abstützungen und Rückverankerungen, Sohlensicherungen, Berechnung wandartiger Stützkonstruktionen, Sicherung und Unterfangung von Nachbarbebauung

Anmerkung

Der Stoff wird in einer speziell für die Vertiefungsrichtung Geotechnik aufbereiteten Form, die sich an Beispielen aus der Praxis orientiert, vermittelt. Dies erfolgt insbesondere mit Blick auf die an-knüpfenden Module B216 Grundbau II und B217 Grundbau III. Dadurch unterscheidet sich das Modul B215 Grundbau I von dem Modul B211 Geotechnik II, welches die ansonsten gleichen Themen in stärker generalisierter Weise behandelt.

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Praktische Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Erban: Umdruck „Grundbau“ Schmidt, H.-H.: „Grundlagen der Geotechnik“, Teubner-Verlag, Wiesbaden

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 24.04.2009

B216 Grundbau II

GB 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PG 5 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Geotechnik

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Josef Steinhoff

Lernziele Ziel ist die Vermittlung vertiefter fachlicher Kenntnisse, Methoden und Verfahren in der Sicherung

von Baugruben. Die Studierenden sollen anhand praktischer Beispiele in die Lage versetzt wer-

den, die Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit von Baugrubensicherungen höheren Schwie-

rigkeitsgrades beurteilen sowie derartige Konstruktionen entwerfen und dimensionieren zu können.

Lehrinhalte 1 Baugrubensicherungen

Trägerbohlwände, Spundwände, Massivwände (Schlitz-, Bohrpfahlwände), Unterfangungen, Verankerungen, wasserdichte Baugrubensohlen

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Steinhoff, J.: Umdruck „Grundbau II“

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 24.04.2009

B217 Grundbau III

GB 3 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PG 6 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Geotechnik

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Josef Steinhoff

Lernziele Ziel ist die Vermittlung vertiefter fachlicher Kenntnisse, Methoden und Verfahren in der Erdstatik

sowie im Grundbau. Die Studierenden sollen anhand praktischer Beispiele in die Lage versetzt

werden, die Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit von Bauwerksgründungen und Stützkon-

struktionen höheren Schwierigkeitsgrades zu beurteilen sowie derartige Konstruktionen zu entwer-

fen und zu dimensionieren.

Lehrinhalte 1 Flächengründungen

Wechselwirkungen Bauwerk – Baugrund, Bettungs- und Steifemodulverfahren, dynamisch be-lastete Gründungen

2 Pfahlgründungen

horizontale Pfahlbeanspruchungen, Berechnung der Pfahlbeanspruchungen bei statisch un-bestimmten Systemen, spezielle Pfahlbemessungen

3 Senk- und Schwimmkastengründungen

4 Dauerhafte Stützkonstruktionen

Stützmauern und –wände, Verankerte Elementwände sowie Bodenvernagelung

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Steinhoff, J.: Umdruck „Grundbau III“ Ziegler, M.: „Geotechnische Nachweise nach DIN 1054“, Verlag Ernst & Sohn

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B218 Höhere Bodenmechanik

HBM M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PG 4 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Geotechnik

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Josef Steinhoff

Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Kenntnissen zur Bestimmung von Bodeneigenschaften im Labor und

zur Beschreibung der Bodeneigenschaften mit Stoffgesetzen. Des Weiteren sollen Kenntnisse

über Transportvorgänge im Boden vermittelt und rheologische Eigenschaften von Stützflüssigkei-

ten im Labor bestimmt werden.

Lehrinhalte 1 Bestimmung von Bodeneigenschaften im Labor

Einaxialer Kompressionsversuch, 1. und 2. Modellgesetz der Bodenmechanik, mehrdimensio-nale Konsolidationsvorgänge, direkter Scherversuch (Arbeitslinien, normal- und überkonsoli-dierter Versuch, Dilatanz, Kontraktanz), triaxiale Versuchstechnik (UU-, CU- und D-Versuche), Bodenbeimengungen (organische Bestandteile und Kalkgehalt), Wasseraufnahmefähigkeit von Tonen, Durchlässigkeit, Schrumpfen und Quellen

2 Transportvorgänge im Boden

Suffusion, Kolmatation, Erosion

3 Stoffgesetze

Beschreibung der Bodeneigenschaften über typische Stoffgesetze, Ermittlung der Parameter

4 Bestimmung rheologischer Eigenschaften von Stützflüssigkeiten

Rheologische Grundbegriffe, NEWTON- und BINGHAM-Körper, Thixotropie, Eigenschaften von Stützflüssigkeiten, Messen von Stabilität, Viskosität und Fließgrenze

5 Bodenmechanische Modellversuche

Qualitative und pseudo-quantitative 1g-Modellversuche, Quantitative 1g-Modellversuche, Maßstabsgesetze, Versuchsdurchführung und – auswertung, Grundlagen der ng-Modellversuche (Zentrifuge)

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Praktische Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag und Laborbericht

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Steinhoff, J.: Umdruck „Höhere Bodenmechanik“

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B219 Erd- und Dammbau

EDB M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PGW / W 5 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtungen Geotechnik und Wasserwirtschaft /

Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Josef Steinhoff

Lernziele Ziel ist die Vermittlung grundlegender fachlicher Kenntnisse, Methoden und Verfahren des Erd-

und Dammbaus. Die Studierenden sollen anhand praktischer Beispiele in die Lage versetzt wer-

den, typische Erdbauwerke unter Beachtung der Verfahren des Erdbaus entwerfen und bemessen

zu können.

Lehrinhalte 1 Grundlagen Erdbau

Erdbauvorgänge und Erdbaugeräte, Massenermittlung

2 Bodenverbesserung und –stabilisierung

Oberflächenverbesserung, Tiefenverbesserung

3 Sicherung von Böschungen und Geländesprüngen

Standsicherheit, ingenieurbiologische Bauweisen Verbundkonstruktionen

4 Deponiebau

Deponiebasis- und Oberflächenabdichtungen, Einsatz von Geotextilien, Standsicherheitsbe-trachtungen

5 Dämme und Deiche

Grundlagen, Standsicherheit von Dämmen, Sanierung bestehender Dämme und Deiche

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Steinhoff, J.: „Umdruck Erd- und Dammbau“

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B220 Spezialtiefbau

SPT M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PG 6 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Geotechnik

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Josef Steinhoff

Lernziele Ziel ist die Vermittlung vertiefender fachlicher Kenntnisse der Pfahl-, Verankerungs-, Spundwand-,

Schlitzwand- und Injektionstechnik sowie der Technik zur Herstellung wasserdichter Baugruben-

sohlen.

Lehrinhalte 1 Pfähle

Bohrpfähle und Pfahlwände, Verdrängungspfähle, Klein- und Sonderpfähle

2 Verankerungstechnik

Injektionsanker und andere Ankertypen, Ankerprüfungen

3 Spundwandtechnik

Einbringverfahren, konstruktive Ausbildungen

4 Schlitzwandtechnik

Herstellungsverfahren, konstruktive Ausbildung (Lamelleneinteilung, Leitwände, Bewehrungs-körbe, Verankerung) , Überwachung der rheologischen Eigenschaften der Stützflüssigkeiten, Deformationen neben flüssigkeitsgestützten Erdwänden

5 Injektionstechnik

Injektionsmittel, Festigkeits- und Verformungsverhalten sowie Durchlässigkeit injizierter Korn-gerüste, Düsenstrahl-Injektionen (HDI), Durchführung und Kontrolle von Injektionsmaßnahmen

6 Wasserdichte Baugrubensohlen

Grundlagen, Injektionssohlen, Unterwasserbeton-Sohlen, innere Wasserhaltung

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: Modul Grundbau I oder Geotechnik II bestan-den

Literatur-

hinweise

Steinhoff, J.: Umdruck „Spezialtiefbau“

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 26.05.2007

B290 Praxisprojekt Geotechnik

PPG M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PG 5 2 0 2 2 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Geotechnik

Lehrende Prof. Dr.-Ing. J. Steinhoff

ggf. in Zusammenarbeit mit einzelnen Kollegen der anderen Studienrichtungen

Lernziele Die Studierenden sollen eine prüffähige und ausführungsreife Planung für typische Aufgabenstel-

lungen aus der Praxis einschl. der zeichnerischen Darstellung der Planungsergebnisse erstellen

und typische Anwendungsdetails erarbeiten. Die Aufgabenstellung wird aus einem oder mehreren

der unten angegebenen Bereiche gewählt.

Lehrinhalte 1 Flächengründungen

2 Pfahlgründungen

3 Stützbauwerke

4 Baugrubenumschließungen

5 Ufersicherungen

Fachübergreifend sollen in dem Projekt auch die erforderlichen Aufgaben, die sich aus dem Zu-sammenhang mit den anderen Studienrichtungen ergeben, anteilig berücksichtigt werden.

Lehrformen

und Workload

Übungen Präsenzzeiten: 30 h

Vor- und Nachbereitung: -

Häusliches Arbeiten: 120 h

Modulprüfung Entwurf mit Kolloquium

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Literatur abhängig vom jeweiligen Projektthema

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B301 Baustatik I

BST 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

P 3 4 2 2 4 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Winfried Roos und Prof. Dr.-Ing. Werner Naumann *

Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Methoden und Verfahren zur Untersuchung des Gleichgewichtszustan-

des sowie die Berechnung von Auflagerkräften, Schnittgrößen und Verformungen einfacher Trag-

werke.

Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, bei einfachen ebenen Tragwerken die Aufla-

gerkräfte, Schnittgrößen und Verformungen methodisch und eigenständig zu berechnen.

Lehrinhalte 1 Einführung

Tragwerksarten, Beanspruchungen der Tragwerke, Systemdarstellungen

2 Grundlagen der Berechnung von Tragwerken

Gleichgewichtsbedingungen, Statische Bestimmtheit / Unbestimmtheit, Lehrsätze

3 Auflagerreaktionen und Schnittgrößen statisch bestimmter Stabwerke

Ermittlung der Auflagerreaktionen und Schnittgrößen, Balken auf zwei Stützen, Krag- und Gerberträger, statisch bestimmte, eben Rahmen, zusammengesetzte Systeme

4 Ausgewählte Verformungen statisch bestimmter Tragwerke

Differentialgleichungen des Biegestabes, virtuelle Arbeit, Formeln für einfache Fälle

5 Das Kraftgrößenverfahren (KGV) zur Behandlung statisch unbestimmter Systeme

Grundlagen und Vorgehensweise, rechnerische Vereinfachungen

6 Anwendung von Tabellen für Auflagerkräfte und Schnittgrößen

Einfeldträger, Durchlaufträger, Rahmen

7 Stabilitätsprobleme der Stäbe

Einführung, Verzweigungsproblem, Spannungsproblem nach Theorie 2. Ordnung

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Naumann, Roos: Umdrucke „Grundlagen des Konstruktiven Ingenieurbaus, Baustatik I“ Weitere Hinweise sind den Umdrucken zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 25.02.2009

B302 Massivbau I

MB 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

P 3 4 2 2 4 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Winfried Roos und Prof. Dr.-Ing. Werner Naumann *

Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Methoden und Verfahren zum Nachweis einfacher Tragwerke aus

Stahlbeton für die Grenzzustände der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit.

Die Studierenden sollen erlernen, einfache Tragwerke aus Stahlbeton eigenständig so zu konstru-

ieren und zu bemessen, dass sie tragfähig, gebrauchsfähig und wirtschaftlich sind.

Lehrinhalte 1 Einführung

Zusammenwirken von Beton und Betonstahl, Tragverhalten, Geschichtlicher Überblick, Be-zeichnungen

2 Grundlagen der Bemessung

Baustoffe, Sicherheitskonzept, Schnittgrößenermittlung

3 Grundlagen der Bemessung im Grenzzustand der Tragfähigkeit

Bemessung des Rechteckquerschnitts und Plattenbalkens für Biegung und Normalkraft sowie Querkraft, vereinfachte Bemessung von Einzeldruckgliedern

4 Grundlagen der Bemessung im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit

Grundlagen zu Anforderungen an die Dauerhaftigkeit, Rissbildung und Verformungen

5 Bauliche Durchbildung

Grundlagen zu Verbund und Verankerung der Bewehrung, Mindestbewehrung biegebean-spruchter Bauteile, Konstruktionsregeln für Balken, Plattenbalken, Platten und Stützen

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Naumann, Roos: „Umdrucke Grundlagen des Konstruktiven Ingenieurbaus, Massivbau I“ Weitere Hinweise sind den Umdrucken zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B303 Tragwerkslehre

TWL M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

P 3 4 2 2 4 4 120 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Elmar Styn

Lernziele Die Studierenden erlernen Methoden und Verfahren zur ganzheitlichen, räumlichen Betrachtungs-

weise von Tragstrukturen, zum Entwurf der tragenden Konstruktion und Erfassung der statischen

Systeme sowie zur Erfassung und Ansatz von Einwirkungen und Grundlagen der statischen Be-

rechnung.

Lehrinhalte 1 Überblick über Tragwerkselemente und Tragwerksysteme

Aufgabe des Tragwerks, Lagerungsarten, Stütze, Balken, Bogen, Platte, Scheibe, Fachwerk, Rahmen, Trägerrost, Faltwerk, Pyramide, Schale, Seilnetze, Membran, Kuppel

2 Ebene und räumliche Tragsysteme

Anschauung, Tragverhalten, Ausführung

3 DIN 1055

Sicherheitskonzept, Einwirkungen

4 Berechnung und Ausführung von Mauerwerk nach DIN 1053-100: Vereinfachtes Berech-nungsverfahren

Schnittgrößen, Auflagerkräfte, Wind, Räumliche Steifigkeit, Zwängungen, Knicklängen, Nach-weise in den Grenzzuständen der Tragfähigkeit

5 Standsicherheit, Aussteifung von Gebäuden

Grundprinzip, unterschiedliche Aussteifungen für unterschiedliche Baumaterialien

6 Statische Berechnung der wesentlichen Bereiche eines Einfamilienhauses

Geneigtes Dach, Decke, Mauerwerk, Gründung

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: -

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Styn: Umdruck „Tragwerkslehre“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 21.03.2009

B311 Baustatik II

BST 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PK 4 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau

Lehrende Prof. Dipl.-Ing. Hannelore Damm

Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Methoden und Verfahren komplizierter Spannungsberechnung, der

Berechnung statisch unbestimmter Tragwerke und Einflusslinien.

Die Studierenden sollen erlernen, selbständig für komplexere Querschnitte die Spannungen zu

ermitteln und die Auflagerkräfte, Schnittgrößen und Verformungen statisch unbestimmter Tragwer-

ke zu berechnen sowie die Einflusslinien für einfache Tragwerke zu bestimmen.

Lehrinhalte 1 Modellbildung ebener Stabwerke

Modellabbildung, Voraussetzung der Stabtheorie, Aufbau ebener Stabtragwerke / Tragverhal-ten, bestimmte / unbestimmte Systeme

2 Statische und geometrische Unbestimmtheiten

Abzählkriterium für Stab- und Mischbauwerke, anschauliche Methoden

3 Elastische Formänderungen

Einführung, Formänderungsarbeiten, Energieaussagen, Prinzip der virtuellen Arbeiten, Stab- und Querschnittssteifigkeiten, Verformungen einzelner Tragwerkspunkte

4 Kraftgrößenverfahren

Einführung, Erläuterung des Verfahrens, einfache Stabtragwerke unter direkter Einwirkung, Dreimomentengleichung, statisch unbestimmte Hauptsysteme, Kontrolle der Berechnung

5 Ideelle Querschnittswerte mit Spannungsberechnungen

6 Spannungsberechnung bei gerissenen und / oder plastischen Querschnitten

Elastizitätsgesetz, einfach und zweifach ausmittige Normalkraft, Stahlbeton im Zustand II, vollplastisches Stoffgesetz, einfach- und doppelsymmetrischer Querschnitt

7 Doppelbiegung, elastisches Stoffgesetz

8 Schubfluss, Schubmittelpunkt

9 Freie Torsion

10 Einflusslinien für einfache Systeme

Definition der Einflusslinien, Beispiele, Auswertung der Einflusslinien, Einflusslinienbestim-mung mit Tabellen

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Schweda / Krings: Baustatik / Festigkeitslehre, Werner Verlag

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 21.03.2009

B312 Baustatik III

BST 3 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PK 5 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau

Lehrende Prof. Dipl.-Ing. Hannelore Damm

Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Methoden und Verfahren zur Berechnung komplizierter, ebener Stab-

tragwerke.

Die Studierenden sollen erlernen, selbständig die Auflagerkräfte, Schnittgrößen und Verformungen

komplizierter statisch unbestimmter Tragwerke zu berechnen.

Lehrinhalte 1 Elastisch gelagerte Tragwerke

Weg- und Drehfedern, Ersetzen von Stabelementen und Tragwerksteilen durch Federn, elas-tische Bettung, Beispielrechnungen

2 Vertiefung Kraftgrößenverfahren

Schnittgrößen infolge indirekter Einwirkungen: Stützensenkungen, Temperatur

3 Besondere Systeme

Unterspannter Träger, Kehlbalkendach, Rahmen, usw.

4 Direktes Steifigkeitsverfahren

5 Einsatz von Computerprogrammen

Anwenden eines ebenen Stabwerkprogramms mit Übungen

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Umdruck „Baustatik III“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 21.03.2009

B313 Holzbau

HZB M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PK 5 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau

Lehrende Prof. Dipl.-Ing. Hannelore Damm

Lernziele Ziel ist der Erwerb von statischen und konstruktiven Grundlagen sowie Methoden und Verfahren

zum Entwurf, Berechnung und Konstruktion einfacher Holzbauwerke.

Lehrinhalte 1 Grundlagen der Holzbautechnik

Baustoff Holz: Vor- und Nachteile, Anwendungsgebiete für Holzkonstruktionen, Verbindungs-techniken, Normen, Richtlinien; Aufbau einer Statischen Berechnung, Übersichts- und Konstruktionszeichnungen

2 Baustoff Holz

Eigenschaften, Güte- und Sortierklassen, Beanspruchbarkeit, Festigkeitsklassen, Steifigkeits-kennwerte, Rohdichtekennwerte

3 Stabartige Bauteile

Berechnung und Bemessung von Zugstäben, Druckstäben, Biegestäben (Voll- und Brett-schichtholz) mit notwendigen konstruktiven Einzelheiten; Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit, Dauerhaftigkeit

4 Verbindungen

Einfache Arten von Verbindungen, Kontaktverbindungen, Leim, mechanische Verbindungsmit-tel, Theorie für stiftförmige Verbindungsmittel, Berechnung und Bemessung von Verbindungen

5 Einführung in die Bemessung von Dachkonstruktionen

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Umdruck „Holzbau I“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 23.03.2009

B314 Massivbau II

MB 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PBGK / W 4 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtungen Baubetrieb, Geotechnik und Konstrukti-

ver Ingenieurbau / Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Winfried Roos * und Prof. Dr.-Ing. Werner Naumann

Lernziele Ziel sind Ergänzungen und vertiefende Vermittlung von Methoden und Verfahren zum Nachweis

von Tragwerken aus Stahl- und Spannbeton für die Grenzzustände der Tragfähigkeit.

Die Studierenden sollen erlernen, für Tragwerke aus Stahl- und Spannbeton eigenständig die

Beanspruchung durch Biegung und Normalkraft sowie durch Querkraft zu berechnen und unter

Berücksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte die Tragfähigkeit nachzuweisen.

Lehrinhalte 1 Einführung

Tragverhalten Stahlbeton-Spannbeton, Bemessungsaufgaben im Massivbau, Bezeichnungen

2 Baustoffe

Beton, Stahl, Spannstahl

3 Sicherheitstheorie und Nachweiskonzept

Grundlagen der Sicherheitstheorie, Nachweiskonzept der aktuellen Normen

4 Schnittgrößenermittlung

Verfahren zur Schnittgrößenermittlung,

5 Biegung und Normalkraft - Grenzzustand der Tragfähigkeit

Bemessung des Rechteckquerschnitts, Plattenbalkens und Kreisquerschnitts, Nachweise für den Spannbeton, Spannungsblock, allgemeiner Querschnitt unter allgemeiner Belastung

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Naumann, Roos: „Umdrucke Vertiefung des Konstruktiven Ingenieurbaus, Massivbau“ Weitere Hinweise sind den Umdrucken zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 15.01.2010

B315 Massivbau III

MB 3 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PK 5 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Winfried Roos * und Prof. Dr.-Ing. Werner Naumann

Lernziele Ziel sind Ergänzungen und vertiefende Vermittlung von Methoden und Verfahren zum Nachweis

von Tragwerken aus Stahl- und Spannbeton für die Grenzzustände der Tragfähigkeit und Ge-

brauchstauglichkeit. Die Studierenden sollen erlernen, Tragwerke aus Stahl- und Spannbeton

eigenständig zu entwerfen, die Beanspruchungen zu ermitteln, nach wirtschaftlichen Gesichts-

punkten die Tragfähigkeit und Gebrauchsfähigkeit zu berechnen sowie unter Berücksichtigung

konstruktiver Regeln ausführungsreife Unterlagen zu erstellen.

Lehrinhalte 1 Querkraft - Grenzzustand der Tragfähigkeit

Querkrafttragvermögen, Fachwerkmodell, Nachweise gemäß aktueller Norm, Versatzmaß, Schub zwischen Balkensteg und Gurt bei T-Trägern

2 Torsion - Grenzzustand der Tragfähigkeit

Tragmodell, Nachweis gemäß aktueller Normen

3 Kombinierte Beanspruchungen - Grenzzustand der Tragfähigkeit

Beanspruchungskombinationen und Nachweis gemäß aktueller Normen

4 Durchstanzen - Grenzzustand der Tragfähigkeit

Allgemeines, Lasteinleitung und Nachweisschnitte, Nachweis gemäß aktueller Normen

5 Stabförmige Bauteile und Wände unter Längsdruck (Theorie 2. Ordnung)

Grundlagen, verschiebliche / unverschiebliche Systeme, Bauteile aus linear-elastischem Werkstoff bzw. aus Stahlbeton, Vorgehensweise bei der Bemessung gemäß aktueller Norm, Sonderfragen

6 Stabwerkmodelle

Grundgedanke, Einteilung in B- bzw. D-Bereiche, Vorgehensweise bei der Bemessung mittels Stabwerkmodellen, Vorgaben der aktuellen Norm, Anwendungen

7 Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit - 1

Anforderungen an die Dauerhaftigkeit, Begrenzung der Spannungen, Grenzzustand der Rissbildung, Grenzzustand der Verformungen

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Naumann, Roos: „Umdrucke Vertiefung des Konstruktiven Ingenieurbaus, Massivbau“ Weitere Hinweise sind den Umdrucken zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 15.01.2010

B316 Massivbau IV

MB 4 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PK 6 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Winfried Roos * und Prof. Dr.-Ing. Werner Naumann

Lernziele Ziel sind Ergänzungen und vertiefende Vermittlung von Methoden und Verfahren zum Nachweis

von Tragwerken aus Stahl- und Spannbeton für die Grenzzustände der Tragfähigkeit und Ge-

brauchstauglichkeit.

Die Studierenden sollen erlernen, Genehmigungs- und Ausführungsplanung für ausgewählte Teil-

bereiche des Massivbaus methodisch und fachlich auszuarbeiten, zu bewerten und vorzustellen.

Lehrinhalte 1 Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit - 2

Anforderungen an die Dauerhaftigkeit, Begrenzung der Spannungen, Grenzzustand der Rissbildung, Grenzzustand der Verformungen

2 Konstruktionsregeln

Verbund und Verankerung der Bewehrung, Bewehrungsführung

3 Bauliche Durchbildung von Bauteilen

Balken Stützen, Druckglieder Platten Fundamente Wandartige Träger, Scheiben Konsolen, ausgeklinkte Auflager

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Naumann, Roos: „Umdrucke Vertiefung des Konstruktiven Ingenieurbaus, Massivbau“ Weitere Hinweise sind den Umdrucken zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011

B317 Stahlbau I

STB 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PK 4 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Otto Oberegge

Lernziele Beurteilung der Werkstoffeigenschaften von Baustählen,

Bemessung und Nachweis stabförmiger Bauelemente

Lehrinhalte 1 Walzstahlprodukte

Profilformen und mechanische Eigenschaften der Werkstoffe

2 Sicherheitskonzept

Regelwerke, Begriffe, Größen und anzunehmende Werte

3 Bemessung und Nachweis nicht stabilitätsgefährdeter Bauteile

Beanspruchbarkeiten der Querschnitte, Krafteinleitungen, Lagesicherheit, Gebrauchstauglich-keit

4 Bemessung und Nachweis stabilitätsgefährdeter Bauteile

Knicken von Stäben und Stabwerken, Beulen

5 Laborübungen

Werkstoffprüfung

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 180 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Eurocode 3 und ein aktuelles Bautabellenbuch

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B318 Stahlbau II

STB 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PK 5 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Otto Oberegge

Lernziele Konstruktion und Bemessung von Verbindungen

Lehrinhalte 1 Verbindungen mit Schrauben

Allgemeine Regeln, Modellbildung, Beanspruchbarkeiten

2 Verbindungen mit Schweißnähten

Allgemeine Regeln, Modellbildung, Beanspruchbarkeiten

3 Momententragfähige Verbindungen

Allgemeine Regeln, Modellbildung, Beanspruchbarkeiten

4 Laborübungen

Fügetechniken

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 180 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Eurocode 3 und ein aktuelles Bautabellenbuch

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B319 Stahlbau III

STB 3 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PK 6 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Otto Oberegge

Lernziele Konstruktion und Bemessung elementarer Stahlkonstruktionen

Lehrinhalte 1 Stützenfüße und Verankerungen

Arten, Prinzipien, Konstruktion, Bemessung

2 Einführung in den Verbundbau

Verbundträger, Verbunddecken, Verbundstützen, Verbindungstechnik

3 Skelettbau

Tragwerke Aussteifung, Fertigung, Montage

4 Hallenbau

Tragwerke, Dach, Wand, Fertigung, Montage

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Eurocode 3, Eurocode 4 und ein aktuelles Bautabellenbuch

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011

B351 Baudynamik

BDY M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 5 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Ansgar Neuenhofer

Lernziele Ziel ist die Vermittlung der Grundlagen der Dynamik sowie der Methoden und Verfahren zur

Schwingungsberechnung von Ein- und Mehrmassenschwingern und Erdbebenberechnungen.

Die Studierenden sollen erlernen, für einfache Tragwerke die Auswirkungen infolge dynamischer

Beanspruchung selbständig zu berechnen und zu dokumentieren.

Lehrinhalte 1 Grundlagen

Bauelemente von Schwingern, Energien, Impuls, einfache Berechnungen

2 Schwingungsberechnung

Begriffe, numerische Berechnung von Ein- und Mehrmassenschwingern, kontinuierliche Sys-teme, Näherungsmethoden, Schwingungstilger; Schwingungen durch Wind, Maschinen, Stöße, Explosionen

3 Erdbeben

Grundlagen, Antwortspektrum, Normen und Berechnung, Konstruktion

4 Programmunterstützte Berechnungen

Einmassenschwinger, Zeitverlauf beim Ein- und Mehrmassenschwinger, Modales Verfahren beim Mehrmassenschwinger

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit, Testprüfungen

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Neuenhofer: Umdruck Baudynamik

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B352 Baulicher Brandschutz

BBS M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 6 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Heinrich Metzemacher

Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Methoden und Verfahren für die Planung und Ausführung des Bauli-

chen Brandschutzes.

Auf der Basis von Risikoanalysen und Schutzzieldefinitionen werden die Studierenden angeleitet,

ein komplexes Brandschutzkonzept zu erstellen. Zusätzlich werden Ingenieurmethoden zur Tem-

peraturbeanspruchung und zur heißen Bemessung einfacher Tragsysteme geübt.

Lehrinhalte 1 Einführung

Feuer und Brand, Brandlehre, Brandphasen

2 Brandschutzkonzepte

Risikoanalyse, Schutzzieldefinition, weitere notwendige Inhalte von Brandschutzkonzepten

3 Öffentlich rechtliche Anforderungen

Gebäudeklassen, Zugänglichkeit, Abstände, tragende und trennende Bauteile, Brandwand, Fluchwege: Flure und Treppen

4 Brandschutz auf der Baustelle

spezifische Baustellenrisiken, feuergefährliche Arbeiten

5 Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen

Klassifizierung von Baustoffen und Bauteilen aus Stahl, Stahlbeton, Mauerwerk, Holz, Monta-gebauteile, Einbaubedingungen

6 Brandschutz im Industriebau

Ermittlung der äquivalenten Feuerwiderstandsdauer aus thermischer Last infolge Brandlasten, Wärmeableitung und Wärmeabfuhr

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Metzemacher, H.: Umdruck zur Vorlesung „Baulicher Brandschutz“ Mayr: Brandschutzatlas. Feuertrutzverlag, Loseblattsammlung mit jährl. Aktualisierungen, Köln Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 25.02.2009

B353 CAD im Konstruktiven Ingenieurbau

CAD M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 4 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Dipl.-Ing. Jessica Heilemann

Lernziele Ziel ist das Erlernen von Methoden und Anwendungstechniken der CAD-Programme sowie Um-

setzung der Lehrinhalte in die praxisgerechte Planung des Konstruktiven Ingenieurbaus.

Lehrinhalte 1 Programmstrukturen

Begriffe und Definitionen der Programmmodule, Schnittstellen und Betriebssystemkomponen-ten

2 Ausarbeitung praxisnaher Konstruktionen

Planung, Bemessung und Vorbereitung der Projektdaten, Aufbereitung und Übernahme von Zeichnungsdaten mittels Datenaustausch

3 Benutzerführung des Programms

Interaktive Dialog- und Menüsteuerung, Windows konforme Benutzerführung, Eingabetechni-ken, Leisteneditor, Freihandsymbole, Klickfunktionalität

4 Funktionalitäten des CAD-Moduls

Eingabe Konstruktionselemente: Linien, Maße, Texte, Bewehrung, usw., Planverwaltung, Plan- und Listenausgabe, Datentausch, Datenabgabe

5 Grundlagen der Konstruktionstechniken

Relativ- und Weltkoordinatensysteme, maßstabsgerechte Konstruktion, Modifikation und Wie-derverwendung von Zeichnungselementen

6 Erstellung von Schal- und Bewehrungsplänen

Ingenieurmäßige Konstruktionseingabe über verschiedene Techniken und Funktionalitäten, Elementierung, Variantenkonstruktionen (Makros), Layertechnik

7 Schnittstellennutzung und Datenabgabe

FEM - Pre-/Postprozessor, Statik, Architektur, 3D, DXF/DWG-Import/Export, Leitrechnerda-tenabgabe

8 Übungsaufgaben

Schal- und Bewehrungspläne, Bewehrungsabbildungen, Makrokonstruktionen, Bewehrungslis-ten

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag und Klausurarbeit, Dauer 90 min

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Heilemann: Arbeitsblätter „CAD im Konstruktiven Ingenieurbau“; Arbeitsunterlagen der verwende-ten CAD-Programme Weitere Hinweise sind diesen Unterlagen zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.10.2011

B354 FEM im Konstruktiven Ingenieurbau

EDV M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 5 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Markus Nöldgen

Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Methoden und Verfahren zur Erstellung eines FEM-Programms, An-

wendung eines komplexen FEM-Programms sowie Überprüfen und Erklären von EDV-

Ergebnissen.

Die Studierenden sollen erlernen, die theoretischen Grundzüge eines FEM-Programms zu verste-

hen sowie eigenständig Tragwerke mit Hilfe eines FEM-Programms zu berechen, die Ergebnisse

zu überprüfen und zu dokumentieren.

Lehrinhalte 1 Allgemeines

Anwendungsbereiche der EDV im Konstruktiven Ingenieurbau, Berechnungsverfahren mit EDV-Hilfe, Programmauswahl

2 Grundlage der Methode der Finiten Elemente

Vorüberlegungen am Stabtragwerk, allgemeine Betrachtungen zur FEM, Überblick der Vorge-hensweise

3 Das allgemeine Weggrößenverfahren in Matrizenschreibweise für ebene Stabwerke

Kraftgrößen am Einzelstab infolge der Einheitsverschiebungen, Elementsteifigkeitsmatrix, Aufbau der Gesamtsteifigkeitsmatrix, Lagerungsbedingungen, Lösung des Gleichungssys-tems, Berechnung der Elementkraftgrößen

4 Die Methode der Finiten Elemente bei Flächentragwerken

Diskretisierung des Systems, Koordinatensysteme, Vorzeichendefinition, Steifigkeitsmatrix

5 Anwendung eines FEM-Programms

Vorgehensweise, Grafikeditor, Berechnungsmethode, Koordinatensysteme, Festhaltungen, Berechnungsergebnisse

6 Übungsaufgaben

Aufgaben der vorangegangenen Übungen, praxisbezogene Aufgabenstellungen

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Nöldgen: Umdruck „EDV im Konstruktiven Ingenieurbau“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B355 Lärmschutz an Verkehrswegen

LSV M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 5 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Heinrich Metzemacher

Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Methoden und Verfahren zur Prognose der Lärmbelastung an Straßen-

und an Schienenwegen sowie die Planung von Lärmschutzmaßnahmen.

Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die von Verkehrswegen ausgehenden Lärm-

belastungen selbstständig zu ermitteln und zu bewerten sowie Sanierungskonzepte zu erarbeiten.

Lehrinhalte 1 Grundlagen

Lärmausbreitung im Freien, Anforderungen an den Lärmschutz an Straßen und an Schienen-wegen

2 Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP)

Grundzüge, Stellung des Lärmschutzes

3 Prognose der Lärmbelastung

Schallemission, Schallimmission, Dämpfung auf dem Ausbreitungsweg, Reflexionen, Ab-schirmungen

4 Planung von Lärmschutzmaßnahmen

Planungsgrundlagen, Kosten, Richtzeichnungen

5 Projektarbeit

Datenerhebung, Verkehrsbelastungszahlen

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Metzemacher, H.: Umdruck zur Vorlesung „Lärmschutz an Verkehrswegen“ RLS-90: Richtlinie für den Lärmschutz an Straßen; Schall 03: Richtlinie zur Berechnung der Schal-limmissionen von Schienenwegen; 16. Bundesimmissionsschutzverordnung

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 25.02.2009

B356 Mängel und Schäden an Baukonstruktionen

MSK M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 6 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Winfried Roos

Lernziele Ziel ist die Verdeutlichung möglicher Folgen aus Fehlern bei Planung und Ausführung sowie die

Erarbeitung von Mängelursachen und Sanierungsvorschlägen.

Die Studierenden sollen erlernen, typische Mängel und Schäden an Tragkonstruktionen im Mas-

sivbau hinsichtlich Ursachen, Auswirkungen und erforderlichen Sanierungsmaßnahmen zu beurtei-

len (Erstellen einer gutachterlichen Stellungnahme).

Lehrinhalte 1 Einführung

Ursachen für Mängel / Schäden an Tragkonstruktionen; typische, häufig vorkommende Scha-densbilder

2 Planungs- und Ausführungsfehler

Typische Beispiele; Folgen; Erfordernis von Sanierungsmaßnahmen

3 Sachverständigengutachten

Formen von Gutachten; Inhalt und Aufbau; rechtliche Grundlagen

4 Fallbeispiele

Beispiele aus der Praxis mit Behandlung von Schadensursachen, Auswirkungen auf Tragfä-higkeit / Gebrauchstauglichkeit, Sanierungsmöglichkeiten und -kosten, Verantwortlichkeiten

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Roos: Umdruck „Mängel und Schäden an Baukonstruktionen“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B358 Mauerwerksbau

MWB M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 4 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Elmar Styn

Lernziele Die Studierenden werden in die Lage versetzt, Mauerwerk nach DIN 1053-100 auf der Grundlage

des semiprobabilistischen Sicherheitskonzeptes zu berechnen. Bauphysikalische Zusammenhän-

ge werden erkannt.

Lehrinhalte 1 Grundsätze der Bemessung

Vereinfachtes, genaueres Berechnungsverfahren

2 Ermittlung der Schnittgrößen infolge von Lasten

Auflagerkräfte bei Holzbalkendecken und Stahlbetondecken, Knotenmomente, Wandmomente

3 Aussteifung und Knicklängen

Grundsätze, Mindestanzahl von Wänden, horizontale Unverschieblichkeit der Wand

4 Räumliche Steifigkeit

Wind, Schiefstellung, Erdbeben

5 Berechnung – Nachweise im Grenzzustand der Tragfähigkeit

Zentrische und exzentrische Druckbeanspruchung, Knicksicherheit

6 Berechnung bei Teilflächenbelastung

Exzentrizitäten, Druckspannungen

7 Berechnung für Zug-, Biegezug- und Schubspannungen

Grundsätze, Anwendung, Verfahren

8 Kelleraußenwände, Giebelwände

Lastansatz, Berechnung

9 Bewehrtes Mauerwerk

Verfahren, Bemessung, Ausführung

10 Verformungen und Risssicherheit

E-Modul, Durchbiegung, Temperatur, Auflagerung

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min oder Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

DIN 1053-100; Schubert, Schneider, Schach: „Mauerwerksbau – Praxis“ Styn: Umdruck „Mauerwerksbau“

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011

B359 Tragwerke in Holzbauweise

TWH M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 6 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dipl.-Ing. Hannelore Damm

Lernziele Ziel ist das Erlernen von Methoden und Verfahren zur Berechnung, Bemessung und Konstruktion

von Holzbautragwerken sowie die Vertiefung der Holzbautechnik.

Lehrinhalte 1 Vertiefung Berechnung u. Konstruktion von Bauteilen und Verbindungen

Vertiefung der Berechnungen und Bemessungen von Aussteifungsbauteilen, Verbundbautei-len und Verbindungstechniken einschließlich Konstruktionsübungen

2 Vertiefung Berechnung u. Konstruktion von Brettschichtholzbauteilen (gerade, gekrümmt)

Vertiefung der Berechnungen und Bemessungen von verschiedenen Brettschichtträgerformen, Anschluss- und Lagerdetailpunkten mit Konstruktionsübungen

3 Entwurf, Berechnung, Bemessung eines Hochbautragwerkes oder einer Fußgängerbrücke

Berechnung, Bemessung und Konstruktion einer Holzhalle (alternativ einer Fußgängerbrücke) mit Statischer Berechnung, Positionsplänen, Übersichtszeichnungen und Hauptdetailpunkten

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Umdruck „Tragwerke in Holzbauweise“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B360 Baukonstruktionen

BKO M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 4 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Elmar Styn

Lernziele Die Studierenden erlernen Verfahren zur Berechnung und Methoden zur Konstruktion ausgewähl-

ter ebener und räumlicher Tragwerke.

Lehrinhalte 1 Aufgabe des Tragwerks

Überspannen, Stützen, Aussteifen, Gründen

2 Tragverhalten

Ebene und räumliche Systeme, Reduktion auf statische Systeme, Lastansatz

3 Tragsysteme aus unterschiedliche Materialien

Mauerwerk, Holz, Stahl, Verbundbau, Stahlbeton, Glas

4 Stabilisierung der Tragsysteme

Ein- oder Mehrfamilienhaus, Bürogebäude, Hochhaus, Halle , Art und Anordnung der stabili-sierenden Elemente, mit oder ohne Deckenscheibe

5 Durchbildung für unterschiedliche Materialien

Detailpunkte gelenkig oder biegesteif, Vorspannung, Knotenpunkte, Trägeranschlüsse, An-schluss Stütze an Fundament

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Styn: Umdruck „Baukonstruktionen“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B361 Anwendungen der Bauphysik

ABP M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 4 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Heinrich Metzemacher

Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Methoden und Verfahren zur Erstellung bauphysikalischer Planungen

und Nachweise sowie die Vertiefung ausgewählter Gebiete der Bauphysik.

Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden Diagnosen und Sanierungskonzepte bei

Feuchteschäden zu erstellen, selbstständig den baulichen Wärmeschutz mit den Hilfsmitteln der

EnEV und den baulichen Schallschutz unter Berücksichtigung der komplexen Nebenwegübertra-

gungen zu planen.

Lehrinhalte 1 Feuchteschutz

Wasserspeicherung und -transport in porösen Baustoffen, Messverfahren, Anleitung zur Diag-nosen von Schäden, Vermeidung von Schimmelpilzbildung

2 Wärmeschutz

Mindestwärmeschutz: Bauteile und Wärmebrücken, Energieeinsparverordnung (EnEV): Energiepass, Monatsbilanzverfahren, Analyse von Wärmebrücken, Sonderthemen nach Ver-einbarung, sommerlicher Wärmeschutz, Anwendersoftware, Projektarbeit

3 Schallschutz

Luft- und Trittschall: Schalldämm-Maß und Trittschallpegel von biegesteifen und biegeweichen Bauteilen unter Berücksichtigung der Nebenwegübertragung, Raumakustik: Differenzierte raumakustische Planung und Messung, Sprachverständlichkeit, Deutlichkeitsmaß, Planungs-software

4 Brandschutz

Brandschutzkonzept (Überblick)

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Metzemacher, H.: Umdruck zur Vorlesung „Anwendungen der Bauphysik“ Lutz et al.: Lehrbuch der Bauphysik, Teubner Verlag, Stuttgart Fassold, Veres: Schallschutz und Raumakustik in der Praxis, Verlag Bauwesen, Berlin

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011

B362 Räumliche Stabwerke

RSW M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 6 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dipl.-Ing. Hannelore Damm

Lernziele Ziel ist das Erlernen von Methoden und Verfahren zur Berechnung räumlicher Stabwerke.

Lehrinhalte 1 Einführung

Aufbau und Struktur von räumlichen Tragwerken; Fachwerke, Stabtragwerke, Mischsysteme

2 Statische / geometrische Betrachtungsweise

Statische und geometrische Unbestimmtheiten, statisch und geometrische Hauptsysteme, Be-rechnungsmöglichkeiten

3 Berechnung mit dem Kraftgrößenverfahren

Statische Hauptsysteme, Ansatz der Unbekannten, Last- und Einheitszustände, Aufstellen und lösen der Gleichungssysteme, Berechnung der endgültigen Größen (Schnitt- und Auflager-größen), Darstellung in Matritzenschreibweise

4 Berechnung mit dem Weggrößenverfahren (Steifigkeitsmatrizen)

Statische Hauptsysteme, Ansatz der Unbekannten, Last- und Einheitszustände, Aufstellen und Lösen der Gleichungssysteme, Berechnung der endgültigen Größen (Verformungen, Schnitt- und Auflagergrößen), Darstellung in Matritzenschreibweise, Drehwinkelverfahren und Verfah-ren der Steifigkeitsmatritzen (Finite Stabelemente)

5 Arbeiten mit einem räumlichen Stabwerksprogramm

Vertiefung der Programmanwendung, Übung an Beispielen, Vergleiche von einfachen Syste-men, Handberechnung / Computerberechnung

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Umdruck „Räumliche Stabwerke“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 25.02.2009

B363 Bauteile und Verbindungen im Stahlbau

BVS M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 5 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Otto Oberegge

Lernziele Entwicklung von Bemessungshilfen für Bauteile und Verbindungen und deren Anwendung bei der

Tragwerksplanung

Lehrinhalte 1 Versuchsgestützte Bemessung

Messtechnik, Versuchsaufbau und Durchführung, Dokumentation

2 Entwicklung von Bemessungsprogrammen mit Excel oder Visual Basic

Regelwerke, Begriffe, Größen und anzunehmende Werte

3 Bemessungshilfen

Diagramme, Tabellen, elektronische Nachschlagewerke

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Aktuelles Tabellenbuch, Kölner Bemessungshilfen

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011

B365 Technische Gebäudeausrüstung

TGA M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 4 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Dipl.-Ing. Erwin Kogler

Lernziele Ziel ist die Vermittlung grundlegender rechtlicher und fachlicher Kenntnisse, Methoden, Verfahren

und Instrumente der Versorgungs- und Entsorgungstechnik innerhalb eines Gebäudes sowie

deren praktische Anwendung in der Planung von Gebäuden und des technischen Ausbaues

(Heizung-Sanitär-Lüftung). Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, komplexe Pla-

nungszusammenhänge zu erkennen und zu verstehen und kleinere H-S-L-Planungen methodisch

und fachlich auszuarbeiten sowie hinsichtlich ihrer Wirkungen zu bewerten.

Lehrinhalte 1 Grundlagen

Begriffe und Definitionen zur Heizungs-, Sanitär-, Lüftungs- und Klimaanlagentechnik. Res-sourcenschonende sowie installationsfreundliche und kostenreduzierende Gebäude-, Raum- und Anlagenplanung bzw. Montage.

2 Sanitärtechnik inkl. Gastechnik

Trinkwasserversorgung und Trinkwassererwärmung, Zentralen, Leitungen und Leitungsverle-gung, Dimensionierung, Druckerhöhungsanlagen. Aufstellung von Gasgeräten, Abgasführung von Gasfeuerstätten.

3 Sanitärtechnik insbesondere Abwassertechnik

Anforderungen und Vorschriften, Sinnbilder, Systeme, Materialien, Anordnung und Verlegung, Bemessung, Anlagenteile, Dränagewasser. Zeichn.Darstellung der Entwässerungsanlagen.

4 Heizungstechnik

Wärmetechnische Grundbegriffe, Heizlastberechnung, Brennstoffe, Arten und Systeme, Heiz-räume, Anlagenteile, Solar- und Wärmepumpenheizung, Fernwärme.

5 Regelungstechnik und technische Kommunikation

Regeltechnische Zusammenhänge in der HSL-Technik. Vorentwurf, Entwurf, Konzeptplan, Ausführungsplan, Strangschema, Funktionsschema, Schlitz-u.Durchbruchsplan, Revisionspl.

6 Lüftungstechnik

Physiologische Anforderungen, Kühllastberechnung, MAK-Werte, Luftwechselzahl, bauliche Anforderungen, Anlagenteile, h,x-Diagramm nach Mollier. Kontrollierte Wohnungslüftung. Ab-luftanlagen fensterloser Bäder und Toilettenräume, Tiefgaragenentlüftung.

7 Klimatechnik inkl. Brandschutz und Schallschutz

Kältemaschinen, Kaltwassersatz, offene und geschlossene Rückkühlwerke. Kältemittelkreis-lauf. Brandschutz und Schallschutz in haustechnischen Anlagen. Anlagenteile.

8 Bau- und Anlagenmängel

Planungs- und Ausführungsfehler erkennen und beseitigen. Optimieren der thermischen Be-haglichkeit im Gebäude durch Abstimmung der HSL-Anlagenregelung untereinander.

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Pistohl: „Handbuch der Gebäudetechnik“, Band 1 + Band 2, Werner Verlag. Weitere Hinweise stehen unter der Lernplattform Ilias zur Verfügung.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011

B390 Praxisprojekt KIB

PPK M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PK 5 2 0 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau

Lehrende Prof. Dipl.-Ing. H. Damm, Prof. Dr.-Ing. M. Nöldgen, Prof. Dr.-Ing. O. Oberegge, Prof. Dr.-Ing. W.

Roos*, ggf. in Zusammenarbeit mit einzelnen Kollegen der anderen Studienrichtungen

Lernziele Ziele sind die Vermittlung und Anwendung von Methoden und Verfahren zum Erstellen einer Ge-

nehmigungs- und Ausführungsplanung eines Bauwerkes.

Für ein Tragwerk in Massiv-, Holz- oder Stahlbauweise sollen die Studierenden erlernen, eigen-

ständig die Aufgaben des Tragwerksplaners auszuführen.

Alternativ sind Projekte aus der Forschung, Entwicklung und Praxis vorgesehen, wie z.B. Bewer-

tung und Vergleich neuer Vorschriften, Veröffentlichungen, etc. oder begleitende Bearbeitung

eines Projektes aus der Praxis oder versuchs- und / oder EDV-unterstützte Entwicklung einer

Aufgabenstellung aus der Theorie oder Praxis.

Lehrinhalte 1 Positionsplan

Gliederung des Bauwerks in nachzuweisende Bauteile, Zuordnung der Bauteile in zeichneri-scher Darstellung

2 Vorbemessung

Festlegen der wesentlichen Abmessungen der Bauteile, überschlägige Berechnung der Ab-messungen bzw. Festlegen aus Erfahrungswerten oder Tabellenwerken

3 Statischer Nachweis ausgewählter Bauteile

Nachweise der ausgesuchten Positionen für die Grenzzustände der Tragfähigkeit und der Ge-brauchstauglichkeit, Überprüfung der konstruktiven Regeln

4 Zeichnerische Darstellung ausgewählter Bauteile

Zeichnerische Darstellung der Berechnungsergebnisse in ausführungsreifer Form in Grund-rissen, Ansichten, Schnitten und Details unter Beachtung der Darstellungsregeln

Fachübergreifend sollen in dem Projekt auch die erforderlichen Aufgaben, die sich aus dem Zu-sammenhang mit den anderen Studienrichtungen ergeben, anteilig berücksichtigt werden.

Lehrformen

und Workload

Selbständige Projektarbeit in Gruppen

Präsenzzeiten: 30 h

Vor- und Nachbereitung: 0 h

Häusliches Arbeiten: 120 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Siehe Hinweise in den fachbezogenen Modulblättern

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B401 Verkehrswegebau

VWB M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

P 3 4 2 2 4 4 120 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Carsten Koch *

Prof. Dr.-Ing. Winfried Reinhardt

Lernziele Ziel ist der Erwerb grundlegender fachlicher Kenntnisse, Methoden und Verfahren zum Bau von

Straßen und Eisenbahntrassen. Die Studierenden sollen die Grundprinzipien des Straßen- und

Eisenbahnbaus und deren Umsetzung darstellen und im Rahmen des Regelwerkes anwenden

können.

Lehrinhalte Straßenbautechnik:

1 Anforderungen an Straßen und Bemessung von Straßen

2 Untergrund und Unterbau

Frostschäden, Verdichtung, grundlegende Anforderungen der ZTVE-StB, Bodenbehandlun-gen

3 Schichten ohne Bindemittel

Frostschutzschichten, Kies- und Schottertragschichten, Schichten aus frostunempfindlichem Material – Anforderungen und Herstellung

4 Pflasterdecken und Plattenbeläge

Pflastersteine und Platten, Verbände, Bettung und Fugen - Anforderungen und Herstellung

5 Schichten aus Asphalt

Bitumen, Asphaltmischgut – Anforderungen und Herstellung

6 Betonbauweise

Betondecken und –tragschichten, Hydraulisch gebundene Tragschichten - Aufbau und Einbau

Eisenbahnbau:

1 Strecken- und Bahnhofsanlagen

Spurweiten, Lichträume, Gleisabstände, Querschnitte, Trassierung

2 Oberbau

Zusammenwirken Fahrzeug – Fahrbahn, Gleisgeometrie, Gleiskonstruktion, Weichengeomet-rie, Weichenkonstruktionen, Oberbauerhaltung

3 Eisenbahnunterbau

Beanspruchung, Bemessung

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: -

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Fiedler: „Bahnwesen“; Matthews: „Bahnbau“; Schiemann: „ Schienenverkehrstechnik; Straube/Krass: „Straßenbau und Straßenerhaltung“;Velske/Mentlein/Eymann: „Straßenbautech-nik“; Koch: „Umdruck „Verkehrswegebau“

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B411 Bahnbau

BAB M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PV 5 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Verkehrswesen

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Winfried Reinhardt

Lernziele Ziel ist der Erwerb vertiefter fachlicher Kenntnisse zum Bau von Eisenbahnstrecken durch Vorstel-

lung und Anwendung der in der Praxis verwendeten Methoden, Verfahren und Instrumente.

Lehrinhalte 1 Grundlagen

Geschichte, Einteilung, Rechtsverhältnisse, Technik, Definitionen

2 Streckendaten

Lichtraumprofile, Gleisabstände, Linienführung, Untergrund, Unterbau, Oberbau inkl. Errich-tung und Instandhaltung

3 Gleisverbindungen

Weichen und Kreuzungen

4 Trassierung

Lagepläne, Höhendarstellung

5 Sicherungstechnik

Sicherheitsmethoden und -gewährleistung, Signalisierung, Begegnungsstellen mit anderen Verkehrsteilnehmern

6 Umweltschutz

Luftschall, Körperschall, Gleispflege, Beanspruchung, Bemessung

7 Andere Schienenverkehrssysteme und deren Streckenbesonderheiten

Stadtbahnen, Straßenbahnen, Magnetbahnen, Kabinenbahnsysteme

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 135 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Darr: „Feste Fahrbahn“; Fendrich: „Handbuch Eisenbahn Infrastruktur“; Freystein: „Handbuch Entwerfen von Eisenbahnanlagen“; Reinhardt: Umdruck „Schieneverkehrswesen“

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B412 Kommunaler Tiefbau

KTB M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PGVW / W 4 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtungen Geotechnik, Verkehrswesen und Was-

serwirtschaft / Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Carsten Koch *

Prof. Dr.-Ing. Josef Steinhoff

Lernziele Ziel ist der Erwerb von bautechnischen Kenntnissen über den Tiefbau einer Kommune. Hierzu

sollen spezifische kommunale Aufgabe und Probleme erkannt sowie deren Lösungen erarbeitet

werden

Lehrinhalte 1 Aufgaben des Straßenraumes

2 Sicherung von Arbeitsstellen im Straßenbetrieb

Verkehrssicherungspflicht, Schutzmaßnahmen, Beschilderung, Verkehrsführung

3 Anforderungen an den Erdbau

Anforderungen an das Planum und den Leitungsbereich gemäß ZTVE-StB

4 Verdichtungskontrollen Proctorversuch, Plattendruckversuch, Dichtebestimmung

5 Kommunaler Straßenbau

Straßenoberbau bei Aufgrabungen, konstruktive Elemente, bauliche Unterhaltung und In-standsetzung von Fahrbahnen

6 Grabenloser Leistungsbau für unbemannte Querschnitte

7 Norm-Grabenverbau und Verbausysteme

8 Bemessung erdverlegter Rohrleitungen

Einbausituationen, Lastermittlung, Schnittgrößenbestimmung und Bemessung

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen, Übungen und Exkursionen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Koch, Umdruck „Kommunaler Tiefbau, Teil Straßenbau“ Steinhoff, Undruck „Kommunaler Tiefbau, Teil Grundbau“ Regelwerk der FGSV; Aktuelle Literaturliste und Linksammlung wird online bereitgestellt

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B413 Öffentliche Verkehrssysteme

ÖVS M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PV 4 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Verkehrswesen

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Winfried Reinhardt

Lernziele Ziel ist der Erwerb von vertieften Kenntnissen über das Anlegen und Betreiben von Einrichtungen

für öffentlich zugängliche (Massen-)verkehrsmittel auf Schiene und Straße.

Lehrinhalte 1 Rechtsgrundlagen

Gesetze, Verordnungen, interne Anweisungen der Betreiber

2 Organisationsaufbau und Finanzierung

Unternehmensaufbau, Finanzierung, Verfahrensweisen

3 Schienenwege

Fahrdynamik, Trassierung, Gleisverbindungen, Fahrzeuge, Personenverkehrsanlagen, Güter-verkehrsanlagen, Sicherheitsgewährleistung

4 Straßengebundene Verkehrssysteme

Planung, Bau und Betrieb von Anlagen für Kraftomnibusse und Taxen

5 Verknüpfungspunkte

Einstiegstellen in die Systeme für Personen und Güter, Umsteigestellen/Umschlagstellen

6 Angebotsplanung

Netz- und Linienbildung

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Reinhardt: Umdruck „ÖPNV“; Fiedler: „Bahnwesen“; Pachl: „SystemtechnikSchienenverkehr“

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011

B414 Seminar für Verkehrswesen

SVW M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PV 4 4 1 1 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Verkehr

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Carsten Koch *

Prof. Dipl.-Ing. Karl Heinz Schäfer, Prof. Dr.-Ing. Winfried Reinhardt

Lernziele Ziel ist die Vermittlung grundlegende Kenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens sowie der

Präsentations- und Vortragstechnik. Der Seminarvortrag und die schriftliche Ausarbeitung sollen

zeigen, dass die Studierenden in der Lage sind, die für die spezielle Fragestellung relevanten

Punkte aus der Literatur zu erarbeiten, den Sachverhalt logisch zu gliedern und in zusammen-

hängender Form darzustellen, die benutzten Quellen formrichtig zu zitieren und die Ergebnisse

anschaulich und verständlich zu präsentieren.

Lehrinhalte 1 Methodik des wissenschaftlichen Arbeitens

Literaturrecherchen, Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten, Zitate, Literaturverzeichnis, ...

2 Präsentations- und Vortragstechniken

Grundlagen, Vortragstechniken, Aufbau und Gestaltung von Berichten, Einführung Power-Point, ...

3 Seminararbeit

Schriftliche Ausarbeitung des Seminarthemas

4 Seminarvortrag

Präsentation der Seminararbeit

Nach Einführungen in die Methodik des wissenschaftlichen Arbeitens sowie in Vortrags- und Prä-sentationstechniken, erhalten die Studierenden ein Seminarthema, das sie selbständig bearbeiten sollen. Dies umfasst die Literatur- und Informationsrecherche, die Dokumentation der Ergebnisse in einem Untersuchungsbericht, sowie die Präsentation der Seminararbeit. In der Regel soll ein Seminarthema von zwei Studierenden gemeinsam bearbeitet werden. Die Studierenden werden jeweils von einem Dozenten betreut, der Anregungen und Hilfestellungen geben soll.

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Seminar Präsenzzeiten: 30 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 90 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Literatur abhängig vom jeweiligen Seminarthema Aktuelle Literaturhinweise unter Lernplattform Ilias

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B415 Straßenbau

SBB 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PV 4 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Verkehrswesen

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Carsten Koch

Lernziele Ziel ist der Erwerb von vertieften Kenntnissen der Straßenbautechnik. Aufbauend auf dem Modul

„Verkehrswegebau“ soll der Studierende weitere Baustoffe und Bauverfahren darstellen, anwen-

den und hinsichtlich ihrer Eignung für spezielle Rahmenbedingungen bewerten können.

Lehrinhalte 1 Anforderungen an Straßen und Straßenbauhistorie

2 Erdbau

Bauen auf wenig tragfähigem Untergrund

3 Gesteinskörnungen und Schichten ohne Bindemittel

Anforderungen und Prüfverfahren

4 Bemessung von Straßen

Weiterführende Bemessungsverfahren

5 Asphaltbauweisen

Konventionelle und neue Bauweisen, Mischgutoptimierung

6 Betonbauweisen

Ausführung von Betondecken

7 Pflaster- und Plattenbauweisen

Gebundene und ungebundene Bauweisen, Anforderungen und Eignung

8 Neue Entwicklungen

Z.B. Griffigkeit, Offenporiger Asphalt, Kompaktasphalt

9 Bauvertrag

Ausschreibung, Abrechnung und Gewährleistung

10 Prüfverfahren

Durchführung von Laborprüfungen zu Asphaltbauweisen - Eignungsprüfung

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen, Übungen und Exkursionen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Laborarbeit mit Kolloquium oder Vortrag und Klausurarbeit, Dauer 90 min

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Koch, Umdruck „Straßenbau“; Regelwerk der FGSV Aktuelle Literaturliste und Linksammlung wird online bereitgestellt

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 06.10.2011

B416 Straßenentwurf

STE M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PV 5 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Verkehr

Lehrende Prof. Dipl.-Ing. Karl Heinz Schäfer

Lernziele Das Modul dient zur vertiefenden, praxisorientierten Vermittlung von Fachkenntnissen und Metho-

den des Straßenentwurfs außerhalb und innerhalb bebauter Gebiete. Anhand von praktischen

Aufgabenstellungen sollen die Studierenden grundlegende Entwurfs- und Gestaltungsprinzipien

und Entwurfstechniken unter Anwendung der geltenden Regelwerke kennen lernen und einüben.

Darüber hinaus sollen sie in der Praxis angewandte Trassierungs- und Entwurfs-Software kennen

und exemplarisch anwenden lernen.

Lehrinhalte 1 Außerortsstraßen

Grundlagen zur Anlage von Autobahnen und Landstraßen, Entwurfsvorgaben, Entwurf einer Landstraße in Lageplan, Höhenplan und Querschnitten, Variantenentwicklung und -bewertung mit Auswahl einer Vorzugsvariante, Ausarbeitungen unter Anwendung von praxisrelevanter Software (CARD, ProVI, VESTRA o.a.)

2 Knotenpunkte

Knotenpunktsysteme, Entwurfselemente von planfreien und plangleichen Knotenpunkten, Führung des Fuß- und Radverkehrs, Entwurf von plangleichen Knotenpunkten (Einmündung, Kreuzung, Kreisverkehr) im Lageplan und Deckenhöhenplan mit baulichen und straßenver-kehrsrechtlichen Details (Markierung, Beschilderung, Wegweisung)

3 Innerörtliche Straßen

Entwurfsgrundsätze und -verfahren, Entwurfselemente für alle Verkehrsarten, Grundlagen und Anforderungen an Straßenraumgestaltung und städtebauliche Integration von Verkehrsanla-gen (z.B. Barrierefreiheit), Bearbeitung ausgewählter praxisnaher Entwurfsaufgaben im Vor-planungsmaßstab (Konzeptskizzen, exemplarische Ausarbeitungen in CAD)

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen, Übungen, Projektarbeit Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Entwurf als Prüfungsvorleistung mit Abgabege-spräch, Klausurarbeit (Dauer 120 min) oder-mündliche Prüfung

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Regelwerke und Wissensdokumente der Forschungsgesellschaft für Verkehrswesen (FGSV); ergänzende Unterlagen zu Vorlesungen und Übungen auf der Lernplattform ILIAS | Modul STE

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B417 Straßenerhaltung

SBB 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PV 5 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Verkehrswesen

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Carsten Koch

Lernziele Ziel ist der Erwerb von weiterführenden Kenntnissen und Methoden zur Erhaltung von Straßen auf

der Grundlage der Lehrveranstaltung „Straßenbau“. Der Studierende soll die Prinzipien der bauli-

chen und betrieblichen Aspekte der Straßenerhaltung verstehen und diese im Rahmen des Re-

gelwerkes mit Hilfe von Pavement-Management-Systemen anwenden können.

Lehrinhalte 1 Methoden der Straßenerhaltung

2 Betriebliche Unterhaltung

Straßenbetriebsdienst, Winterdienst u. a.

3 Bauliche Erhaltung

Unterhaltung, Instandsetzung, Erneuerung von Straßen – Baustoffe und Methoden

4 Zustandserfassung

Verfahren und Geräte, Organisation und Datenverarbeitung

5 Straßenmanagement

Bewertung des Straßenzustandes, Planung von Erhaltungsmaßnahmen

6 Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen

Analyse der Auswirkungen unterschiedlicher Verkehrsführungen in Baustellenbereichen, Ver-fahren zur Bewertung von Baumaßnahmen

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen, Übungen und Exkursionen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Projektarbeit mit Kolloquium oder Vortrag und Klausurarbeit, Dauer 90 min

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Koch, Umdruck „Straßenerhaltung“; Regelwerk der FGSV Aktuelle Literaturliste und Linksammlung wird online bereitgestellt

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011

B418 Verkehrsplanung

VPL M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PV 4 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Verkehr

Lehrende Prof. Dipl.-Ing. Karl Heinz Schäfer

Lernziele Ziel ist die vertiefende und praxisorientierte Vermittlung von Methoden und Kenntnissen zur Kon-

zeption, Berechnung, Gestaltung, Wirkungsabschätzung und Bewertung von Verkehrssystemen,

Verkehrswegenetzen und Verkehrsanlagen.

Lehrinhalte 1 Methodik der Verkehrsplanung

Begriffe und Definitionen, Arbeitsfelder der Verkehrsplanung, Prozess der Verkehrsplanung, Integrierte Verkehrsplanung, Verkehrsentwicklungsplanung

2 Mobilität

Verkehrsursachen und Verkehrsnachfrage, Verkehrsverhalten, Mobilitätskennziffern, Ver-kehrsentwicklungen

3 Verkehrserhebungen

Querschnitt- und Knotenstromzählungen, Verkehrsstrombefragungen, Kennzeichenerfassung, Haushaltsbefragungen, Parkraumerhebungen

4 Verkehrsberechnungsmodelle

Grundlagen, Verkehrsnachfragemodell Modelle, Verkehrsumlegungsmodelle, Verfahren zur Abschätzung des Verkehrsaufkommens von Standorten

5 Planung von städtischen Verkehrswegenetzen

Straßennetze, ÖPNV-Netze, Verknüpfungspunkte, Radwegenetze, Fußwegenetze

6 Parkraumplanung

Parkraumangebot, Parkraumnachfrage, Parkraumbilanzen, Parkraumkonzepte, Parkleitsys-teme, Parkplätze und Parkbauten, P+R-Anlagen

7 Verkehrliche Wirkungen

Verkehrslärm, Schadstoffe, Trennwirkungen, Beeinträchtigung von Stadt- und Landschaftsbild, Flächeninanspruchnahme, Umfeldverträglichkeiten

8 Bewertungsverfahren

Ziele und Zielsysteme, Nutzwertanalyse, Nutzen-Kosten-Untersuchungen, Bewertungsverfah-ren für Straßen und ÖPNV-Anlagen

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min, oder mündliche Prüfung

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Richtlinien und Empfehlungen der FGSV; Unterlagen, aktuelle Literaturliste und Linksammlung unter Lernplattform Ilias / Modul Verkehrsplanung

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 06.10.2011

B419 Verkehrstechnik

VTC M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PV 5 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Verkehr

Lehrende Prof. Dipl.-Ing. Karl Heinz Schäfer

Lernziele Das Modul dient zur Vermittlung von praxisrelevanten Kenntnissen und Methoden im Hinblick auf

die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen, die Bewertung des Verkehrsablaufs und die Grund-

prinzipien der Verkehrssteuerung. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, praxisre-

levante verkehrstechnische Aufgaben selbstständig lösen und sich in komplexere verkehrstechni-

sche Aufgabenstellungen entsprechend einarbeiten zu können.

Lehrinhalte 1 Grundlagen des Verkehrsablaufes auf Straßen

Begriffe und Definitionen, Funktionale Zusammenhänge der Bewegung von Fahrzeugen (Fun-damentaldiagramm, Poisson-, Geschwindigkeits- und Zeitlückenverteilung etc.)

2 Knotenpunktfreie Strecke

Verfahren zur Ermittlung der Kapazität und Qualität des Verkehrsablaufs auf Autobahnen, Landstraßen und Stadtstraßen

3 Knotenpunkte ohne Lichtsignalanlagen

Betriebsweisen und Regelungen, Verfahren zur Ermittlung der Kapazität und Qualität des Ver-kehrsablaufs an Kreuzungen, Einmündungen und Kreisverkehren ohne LSA

4 Signalisierte Knotenpunkte

Grundlagen der Signalsteuerung und Signalprogrammbildung, Verfahren zur Ermittlung der Kapazität und Qualität des Verkehrsablaufs, Koordinierung, ÖPNV-Bevorrechtigung, Quali-tätssicherung

5 Verkehrssystemmanagement

Verkehrs- und Parkleitsysteme, Verkehrsmanagement bei Großveranstaltungen und andere verkehrstechnische Sonderthemen

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min, oder mündliche Prüfung

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Regelwerke und Wissensdokumente der Forschungsgesellschaft für Verkehrswesen (FGSV); ergänzende Unterlagen zu Vorlesungen und Übungen auf der Lernplattform ILIAS | Modul VTC

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 07.10.2011

B451 Entwerfen von Verkehrsanlagen

EVA M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 6 4 0 4 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dipl.-Ing. Karl Heinz Schäfer

Lernziele Im Rahmen eines praktischen Projektes sollen der Entwurf und die Gestaltung von komplexen

innerstädtischen Verkehrsanlagen des fließenden und ruhenden Verkehrs bearbeitet werden. Ziel

ist die Vermittlung von vertiefenden Kenntnissen im Hinblick auf Konzeption, Entwurfsmethodik,

Variantenbewertung, Detailgestaltung unter Anwendung von praxisrelevanter Software (CAD,

ProVI, VESTRA o.a.). Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, komplexe Entwurfs-

aufgaben selbstständig zu bearbeiten und in einem fachgerechten Erläuterungsbericht mit zugehö-

rigen Plandarstellungen aufzubereiten.

Lehrinhalte

1 Einführung

Erläuterung der Aufgabestellung, fachgerechte Aufbereitung der Aufgaben- und Problemstel-lung, eigenständige Recherchen zu vergleichbaren Praxisbeispielen oder Entwurfsprojekten

2 Konzeption

Entwicklung von grundlegenden Gestaltungskonzepten in Varianten, Entwicklung von geeig-neten Bewertungskriterien, Bewertung der Varianten im Hinblick auf eine Vorzugsvariante

3 Entwurfsplanung

Erstellung einer Ausführungsplanung in Lageplan, Höhenplan/Deckenhöhenplan, Querschnit-ten, Detailplänen; Ausarbeitungen in CAD, ProVI, VESTRA o.a.

4 Aufbereitung und Präsentation

Erstellung eines Erläuterungsbericht und Planwerks nach RE, Erarbeitung von Präsentations-unterlagen

Lehrformen

und Workload

Projektarbeit Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 15 h

Häusliches Arbeiten: 75 h

Modulprüfung Entwurf mit Kolloquium Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Regelwerke und Wissensdokumente der Forschungsgesellschaft für Verkehrswesen (FGSV); ergänzende Unterlagen zu Vorlesungen und Übungen auf der Lernplattform ILIAS | Modul EVA

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B453 Öffentlicher Personennahverkehr

ÖPN M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 6 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Winfried Reinhardt

Lernziele Ziel ist der Erwerb vertiefter Kenntnisse zum Aufbau und zum Betreiben öffentlicher Unternehmen

des Personennahverkehrs.

Lehrinhalte 1 Einführung

Historie, Recht, Akteure, Mobilitätsdaten

2 Fahrzeuge

Eisenbahnen inkl. S-Bahnen, Straßenbahnen, U-Bahnen, Kraftomnibusse, Taxen

3 Anlagen

Haltestellen, Umsteigeanlagen in andere Verkehrsmittel, Betriebsanlagen auf Schiene und Straße

4 Angebotsplanung

Linienplanung, Netzaufbau

5 Betriebsabwicklung

Fahrplangestaltung, Dienstplanaufbau, Betriebsablauf, Störfallmanagement

6 Finanzierung

Investitionen, Betrieb

7 Kooperationen

Tarifliche Zusammenarbeit, Tarifgemeinschaft, Verkehrsverbund, Fusion

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen, Übungen, Exkursionen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Reinhardt: Umdruck „ÖPNV“; Fiedler: „Bahnwesen“; Mücke: „Betriebstechnik im ÖNVP“

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B455 Recycling im Straßenbau

RCY M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 5 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Carsten Koch

Lernziele Ziel ist der Erwerb von Kenntnissen über alternative Baustoffe und Bauweisen im Straßenbau. Die

Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die bautechnischen und umweltrelevanten Prob-

leme der verschiedenen industriellen Nebenprodukte und Recycling-Baustoffe erfassen und be-

werten zu können. Die Anwendungsmöglichkeiten der Materialien sollen erfasst werden.

Lehrinhalte 1 Problemstellung Nachhaltigkeit

2 Umweltrechtlicher Rahmen

Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz, Wasserhaushaltsgesetz, Bodenschutzgesetz, unterge-setzliche Regelungen

3 Umweltrelevante Prüfungen und Anforderungen

Auslaugung und Immobilisierung von Schadstoffen, Einwirkung auf Medien, Auslaugungsver-fahren, Grenzwerte

4 Bautechnische Prüfungen und Anforderungen

Tragfähigkeit, Dauerhaftigkeit, Raumbeständigkeit, Wirtschaftlichkeit von Baustoffen, Entste-hung bzw. Herstellung der Baustoffe

5 Anwendungsgebiete

Stoffliche Eignung, umweltverträgliche Verwendung und rechtliche Vorgaben, Regelungen zum Einsatz in NRW und im Bundesgebiet

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min oder mündliche Prüfung

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Koch, Umdruck „Recycling im Straßenbau“; Regelwerk der FGSV Aktuelle Literaturliste und Linksammlung wird online bereitgestellt

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011

B490 Praxisprojekt Verkehr

PPV M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PV 6 2 0 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Verkehr

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Carsten Koch *, Prof. Dipl.-Ing. Karl Heinz Schäfer, Prof. Dr.-Ing. Winfried Reinhardt

ggf. in Zusammenarbeit mit einzelnen Kollegen der anderen Studienrichtungen

Lernziele Ziel ist selbständige Bearbeitung eines praxisorientierten Projektes auf einem von den Studie-

renden selbst gewählten Gebiet des Verkehrswesens. Die Studierenden sollen zeigen, dass sie in

der Lage sind, eine umrissene praktische Aufgabenstellung weitgehend selbständig zu bearbeiten

und zu präsentieren.

Lehrinhalte Projektbearbeitung

Das Praxisprojekt kann auch außerhalb der Hochschule, bei oder in Zusammenarbeit mit Ingeni-eurbüros, Baufirmen oder Behörden bearbeitet werden. Die Betreuung erfolgt jeweils durch eine Dozenten der Studienrichtung Verkehrswesen.

Fachübergreifend sollen in dem Projekt auch die erforderlichen Aufgaben, die sich aus dem Zu-sammenhang mit den anderen Studienrichtungen ergeben, anteilig berücksichtigt werden.

Lehrformen

und Workload

Projektarbeit Präsenzzeiten: 30 h

Vor- und Nachbereitung: -

Häusliches Arbeiten: 120 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Literatur abhängig vom jeweiligen Projektthema

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B501 Hydrostatik und Gewässerkunde

HYG M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

P 2 4 2 2 4 4 120 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Heinemann

Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Kenntnissen über die hydrostatische Kraftwirkung auf ebene und ge-

krümmte Stauflächen, Fertigkeiten zur Berechnung hydrostatischer Aufgabenstellungen sowie

Grundlagenwissen über den Wasserkreislauf, Wasserbewirtschaftung und einfache statistische

Analysen. Studierende werden befähigt, die Einwirkungen aus Wasserdrücken nach Größe, Lage

und Richtung zu berechnen, bei einfachen Vorgaben Speichergrößen und Rückhalteräume abzu-

schätzen und die Größenordnung hydrologischer Extremwerte zu ermitteln.

Lehrinhalte 1 Wassereigenschaften:

Dichte und Wichte, Zähigkeit, Oberflächenspannung, Dampfdruck, Elastizität

2 Wasserdruck auf ebene Stauflächen:

Druckrichtung und -verteilung, Darstellung von Druckfiguren, Wasserdruckkraft nach Größe, Lage und Richtung, Druckfiguren für bestimmte Wirkungsrichtungen

3 Wasserdruck auf gekrümmte Stauflächen:

Tatsächliche und für Berechnungen anzusetzende Wirkungsrichtungen, Wasserdruckkraft nach Größe, Lage und Richtung

4 Elemente des Wasserkreislaufs

Bedeutung, Größenordnungen und Mess- bzw. Berechnungsverfahren für Niederschlag, Ver-dunstung und Abfluss

5 Wasserhaushalt

Wasservorkommen, Anwendung der Wasserhaushaltsgleichungen für lange und kurze Zeit-räume

6 Wasserspeicherung

Bauwerke zur Wasserspeicherung, einfache Ansätze zur Speicherbemessung und -nutzung

7 Hochwasserschutz

Elemente und Wirkungen von Hochwasserschutzmaßnahmen;

8 Grundlagen der hydrologischen Statistik

Beschreibung und Anwendung der Normalverteilung sowie der Log-Normalverteilung auf was-serwirtschaftliche Aufgabenstellungen

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 0 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Heinemann: Arbeitsblätter „Hydrostatik und Gewässerkunde“ mit einer Literaturliste

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B511 Abwasserreinigung

ABR 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PW 5 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Wasserwirtschaft

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Rainer Feldhaus

Lernziele Die Studierenden erlernen praxisorientierte Methoden zur Bemessung und Gestaltung sowie zum

Betrieb kommunaler Kläranlagen und Kleinkläranlagen und verfügen über die dafür relevanten

Fachkenntnisse.

Lehrinhalte 1 Allgemeines

Abwasserbeschaffenheit, Wirkung von Abwassereinleitungen auf Gewässer, Anforderungen an der Abwasserreinigung, Übersicht über die Reinigungsverfahren, Übersicht über den Pla-nungsablauf

2 Grundlagen für die Bemessung von Kläranlagen

Zuflüsse, Konzentrationen, Frachten

3 Übersicht über die Bestandteile einer Kläranlage

Anlagenteile zur mechanischen Abwasserreinigung, zur biologischen Abwasserreinigung, zur Schlammbehandlung, zur Gasbehandlung

4 Mechanische Abwasserreinigung

Siebe, Rechen, Sandfänge, Absetzbecken, Flotationsbecken

5 Biologische Abwasserreinigung

Prinzip, Vorgänge und Mikroorganismen der biologischen Abwasserreinigung; Belebungsver-fahren, Biofilmverfahren, naturnahe Verfahren der Abwasserreinigung

6 Behandlung und Entsorgung des Klärschlamms

Rückstände aus der Abwasserreinigung, Übersicht über die Prozesse zur Behandlung des Klärschlamms, Aerobe Schlammstabilisierung, Schlammfaulung, Schlammentwässerung, An-forderungen an die Klärschlammentsorgung, Möglichkeiten der Klärschlammentsorgung

7 Kleinkläranlagen

Funktionsprinzipien, Aufbau und Funktion der Vorklärung; Aufbau und Funktion von Bele-bungsanlagen, Tropf- und Tauchkörperanlagen, SBR-Anlagen, Sandfilterschachtanlagen

8 Kosten der Abwasserreinigung

Investitionskosten, laufende Kosten, kalkulatorische Kosten, Abwassergebühr, Abwasserab-gabe

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen, Übungen und Exkursionen

Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit (Dauer 90 min) oder mündliche Prüfung

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Feldhaus: Umdruck „Abwasserreinigung“ mit Literaturliste Weitere Hinweise stehen unter der Lernplattform Ilias zur Verfügung.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 17.07.2011

B512 Angewandte Hydraulik

AHY M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PW 5 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Wasserwirtschaft

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Christian Jokiel

Lernziele Studierende werden in die Lage versetzt, Fließgewässer als zusammenhängende Einheit hinsicht-

lich der Struktur des Gewässerbetts, wechselndem Durchfluss und zugehörigem Feststofftransport

zu betrachten und Abmessungen von Sonderbauwerken nach gängigen Regeln einschließlich

einfacher Ansätze der instationären Rohr- und Gerinneströmungen zu berechnen. Dazu gehört

auch die Bemessung von Böschungs- und Sohlsicherungen gegen Strömungs- und Wellenangriff.

Lehrinhalte 1 Spiegellinienberechnung:

Berechnungsansätze, systematisches Vorgehen, mögliche Schwierigkeiten, Beispiele

2 Naturnahe Fließgewässer mit Bewuchs:

Unterscheidung der Bewuchsarten und Querschnittsbereiche, Berechnungsansätze, Beispiele

3 Besonderheiten steiler Gerinne:

Betrachtung der Drucklinie, Kreuz- und Stoßwellen, Oberflächenbelüftung, Abschätzung der Kavitationsgefahr und mögliche Maßnahmen zur Abhilfe

4 Schüttsteinbemessung:

Ansätze zur Bemessung der erforderlichen Steingröße für unterschiedliche Bauwerkstypen und Beanspruchungen

5 Sonderbauwerke:

Unvollkommener Ausfluss und Überfall, Ausbildung von Tosbecken, Gestaltung von Sprung-schanzen, Besonderheiten an Streichwehren, Bemessung und Gestaltung von Sohlrechen

6 Kolkbildung, Absetzvorgänge und Feststofftransport:

Abschätzung der Kolktiefe und Ausdehnung unterstrom von Tosbecken und Sprungschanzen, einfache Ansätze des Feststofftransports, Transportkörper, Rückhalt in Absetzbecken

7 Instationäre Rohr- und Gerinneströmung:

Massenschwingungen und elastische Schwingungen in Rohrleitungen, Kraftwirkungen sowie Schwall- und Sunkhöhen bei der instationären Gerinneströmung

8 Anwendung der Grundwasserströmung:

Filterstabilität, einfache Grundwasserströmungsmodelle, hydraulischer Grundbruch, Sicker-strömung in Dämmen

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen, Übungen, Laborübungen

Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag, Labor-bericht und mündliche Prüfung

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Jokiel: Arbeitsblätter „Angewandte Hydraulik“ mit einer Literaturliste

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B513 Entwässerung

ENT M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PGVW 5 4 2 2 2 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtungen Geotechnik, Verkehrswesen, Wasser-

wirtschaft

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Rainer Feldhaus

Lernziele Die Studierenden erlernen Methoden und Kenntnisse für Planung und Betrieb, teilweise auch für

die Sanierung von Entwässerungsanlagen im privaten und öffentlichen Raum. Sie sollen insbe-

sondere befähigt werden für die Tätigkeit in Unternehmen, die sich mit der kommunalen Infrastruk-

tur befassen.

Lehrinhalte 1 Begriffe

Wasser, Abwasser; Schmutzwasser, Fremdwasser, Regenwasser, Mischwasser; Oberflä-chenwasser, Sickerwasser, Grundwasser

2 Konzeption von Systemen zur Abwasserbeseitigung

Aufbau eines Misch- und Trennsystems; Elemente der Grundstücksentwässerung, Bauwerke der öffentlichen Kanalisation; Sondersysteme: Druck- und Vakuumentwässerung

3 Abwasserkanäle: Bemessung, bauliche Gestaltung und Betrieb

Anordnung von Kanalrohren und -schächten; Querschnittsformen und Rohrmaterialien; Ermitt-lung maßgebender Bemessungsabflüsse; hydraulische Bemessung von Kanälen und Rinnen; Kanalnetzberechnung; betriebliche Aspekte (Reinigung, Belüftung etc.)

4 Sanierung von Abwasserkanälen

Zustandsklassifizierung, Zustandsbewertung, Schadensarten, Sanierungsverfahren: Repara-tur, Renovierung, Erneuerung

5 Anlagen zur Regenwasserentlastung bzw. –behandlung: Bemessung, bauliche Gestaltung und Betrieb

Regenüberlauf, Regenbecken (Regenüberlaufbecken, Stauraumkanäle, Regenklärbecken, Regenrückhaltebecken)

6 Anlagen zur dezentralen Regenwasserbewirtschaftung: Bemessung, bauliche Gestaltung und Betrieb

Prinzipien der Regenwasserbewirtschaftung; Anlagen zur Regenwasserversickerung: Pla-nungsgrundsätze, Bemessungsgrundsätze, Versickerung ohne Speicherung, Versickerung mit oberirdischer / unterirdischer Speicherung; Anlagen zur Vorbehandlung von Regenwasser; Anlagen zur Regenwassernutzung

7 Anlagen zur Wasserhaltung: Bemessung und bauliche Gestaltung

Anwendungsgrenzen der Verfahren zur Wasserhaltung; Schwerkraftentwässerung (offene Fassung, horizontale Fassung, vertikale Fassung), Unterdruckentwässerung (Vakuumlanze, Vakuumtiefbrunnen), elektroosmotische Entwässerung

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen, Übungen und Exkursionen

Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit (Dauer 90 min) oder mündliche Prüfung

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Feldhaus: Umdruck „Entwässerung“ mit Literaturliste Weitere Hinweise stehen unter der Lernplattform Ilias zur Verfügung.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B514 Grundlagen Hydraulik

GHY M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PW 4 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Wasserwirtschaft

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Rainer Feldhaus

Lernziele Die Studierenden erlernen grundlegende Methoden und Kenntnisse, die sie dazu befähigen sollen,

in der Wasserwirtschaft alltägliche hydraulische Aufgabenstellungen bearbeiten zu können.

Lehrinhalte 1 Hydrostatik

Wasserdruckkraft auf unregelmäßige ebene und räumliche Wandflächen; Schwimmfähigkeit, Schwimmstabilität

2 Grundlagen der Hydrodynamik

Gegenstand der Hydrodynamik; Begriffe; Bewegungsarten des Wassers; Hydrodynamische Grundgleichungen: Massenerhaltung, Impulserhaltung, Energieerhaltung

3 Stationäre Strömung in Druckrohrleitungen

Reynoldszahl; laminare/turbulente Strömung; räumliche Verluste, örtliche Verluste; Methodik bei der Strömungsberechnung für Druckrohrleitungen

4 Stationäre Strömung in Gerinnen

Sohlenbezogene Energiehöhe; Beziehung zwischen sohlenbezogener Energiehöhe und Was-sertiefe; gleichförmige Gerinneströmung; ungleichförmige Gerinneströmung

5 Vollkommener Ausfluss und Überfall

Begriffe; Ausfluss aus Boden-, Seiten- und Schützöffnungen; Wehrtypen; Überfallformeln

6 Grundwasserströmung

Begriffe zur Grundwasserströmung und Eigenschaften des Grundwasserleiters; Beobachtung und Auswertung von Grundwasserständen; Filtergesetz von Darcy; Grundwasserabsenkung; Unterströmung von Bauwerken

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen, Übungen und Exkursionen

Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit (Dauer 90 min) oder mündliche Prüfung

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Feldhaus: Umdruck „Grundlagen der Hydraulik“ mit Literaturliste Weitere Hinweise stehen unter der Lernplattform Ilias zur Verfügung.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 17.07.2011

B515 Hydrologie

HRO M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PW 5 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Wasserwirtschaft

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Christian Jokiel

Lernziele Ziel ist die Vermittlung gängiger Verfahren der Zeitreihenanalyse, Anwendung unterschiedlicher

statistischer Verfahren, von Grundkenntnissen über die Abflussbildung sowie ersten Einblicken in

die Modellierung von Niederschlag- Abfluss-Vorgängen in einem Einzugsgebiet.

Studierende werden befähigt, hydrologische Extremwerte für erste Dimensionierungen hinreichend

genau zu berechnen und Niederschlag-Abfluss-Modelle für kleine Einzugsgebiete zu erstellen.

Lehrinhalte 1 Einfache Verfahren der Analyse von Zeitreihen

Anteile an Messwerten, Korrelation, Regression, einfache Tests auf Zufälligkeit und Homoge-nität, Dämpfung, Vergrößerung der Stichprobe bei kurzen Messreihen, Beispiele

2 Hochwasser- und Niederschlagsstatistik

Gängige statistische Verteilungen für die Wasserwirtschaft, Anwendungsgebiete, Auswertung von Messreihen und Bezug auf Ganglinien

3 Beziehung zwischen Niederschlag und Abfluss

Vorgänge bei der Abflussbildung, wesentliche Bodenparameter, überschlägige Verfahren zur Ermittlung des effektiven Niederschlags

4 Grundlagen der Niederschlag-Abfluss-Modelle

Grundlagen und Verfahren für Blockmodelle und detaillierte Modelle, Zahlenbeispiele

5 Kalibrierung von Niederschlag-Abflussmodellen

Auswahl von Ereignissen, Fehlermöglichkeiten, Erkennen von Ausreißern, Anpassungs-möglichkeiten der Niederschlag-Abfluss-Modelle

6 Hydrologische Verfahren der instationären Gerinneströmung

7 Wasserrecht

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag und mündliche Prüfung

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Joliel: Arbeitsblätter „Hydrologie“ mit einer Literaturliste

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 17.07.2011

B516 Konstruktiver Wasserbau

KWB M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PW 6 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Wasserwirtschaft

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Christian Jokiel

Lernziele Ziel ist die Vermittlung Fachkenntnissen zum konstruktiven Wasserbau mit beispielhafter Anwen-

dung an Bauwerken des Binnenverkehrswasserbaus, Vermittlung von Grundkenntnissen zu Stau-

anlagen und zur Wasserkraftnutzung. Studierende werden befähigt, zweckmäßige Formen und

Abmessungen für Stauanlagen, Einrichtungen der Binnenschifffahrt und den verschiedenen Bau-

werken von Wasser-Kraftanlagen zu ermitteln und konstruktive Einzelheiten wie z.B. die dichte

Ausbildung von Fugen an Massivbauwerken festzulegen.

Lehrinhalte 1 Binnenverkehrswasserbau

Wirtschaftliche Grundlagen und Randbedingungen der Binnenschifffahrt, Schiffs- und Fahr-wasserdimensionen, Bauwerke einschließlich konstruktiver Details wie Fugenausbildungen, Schleusenberechnung

2 Talsperren

Einwirkungen, Lastfälle für Absperrbauwerke, Arten von Absperrbauwerken und Betriebsein-richtungen, Anforderungen

3 Hochwasserrückhaltebecken

Gestaltung der Bauwerke im Haupt- und Nebenschluss unter Berücksichtigung der Durchgän-gigkeit, Betriebseinrichtungen

4 Staustufen

Übliche Anordnungen im Fluss, Anforderungen, Gründung und Abdichtung des Untergrunds, Arten von Wehrverschlüssen, Stauhaltungsdämme

5 Wasserkraftanlagen

Physikalische und energiewirtschaftliche Grundlagen, Planungsansätze, Bauwerke für unter-schiedliche Fallhöhen und Turbinenarten

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen, Übungen und Exkursionen

Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Jokiel: Arbeitsblätter „Konstruktiver Wasserbau“ mit einer Literaturliste

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B517 Wasserversorgung

WAV 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PW 4 4 3 1 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Wasserwirtschaft

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Michael Sturm

Lernziele Ziel ist der Erwerb von naturwissenschaftlichen und technischen Grundlagen auf den Gebieten der

Wassergewinnung, Wasseraufbereitung und Wasserverteilung. Es werden Empfehlungen und

Hinweise für die Planung sowie den Bau und Betrieb von Anlagen gegeben.

Lehrinhalte 1 Einführung

2 Wasserbedarf

Mittelwerte, Spitzenwerte

3 Wassergewinnung

Grundwasser, Oberflächenwasser

4 Wassergüte

Trinkwasserverordnung, DIN

5 Wasseraufbereitung

Gasaustausch, Sedimentation, Flotation, Flockung, Filtration, Enteisenung und Entman-ganung, Nitratelimination, Aktivkohleadsorption, Desinfektion, Chemische Entsäuerung, Ver-fahrenskombinationen zur Wasseraufbereitung

6 Wasserverteilung

Wasserförderung, Wasserfortleitung, Wasserspeicherung

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen, Übungen, Laborübungen

Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Sturm: Umdruck „Wasserversorgung“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B518 Wasserwirtschaft

WAW M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PW 4 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Wasserwirtschaft

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Heinemann

Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Grundkenntnissen über die Messverfahren in der Hydrometrie, Daten-

auswertung, Ziele der Wasserbewirtschaftung, Methoden der Speicherbemessung, Berechnung

der Hochwasserretention. Studierende werden in die Lage versetzt, hydrologische Untersuchun-

gen sowie die daraus resultierende Bemessung von Speichern und Rückhalteräumen vorzuneh-

men.

Lehrinhalte 1 Hydrometrie

Niederschlags- Verdunstungs- und Abflussmessverfahren einschließlich kombinierter Ge-schwindigkeits- und Wasserstandserfassungen an modernen Pegeln; Durchführung prakti-scher Übungen

2 Auswertung von Niederschlags- und Abflussmessungen

Thiessen-Polygon, Isohyeten, Anwendungen Wasserhaushaltsgleichung, Übertragung auf veränderte Einzugsgebiete, Beispiele

3 Wassermengenbewirtschaftung

Wasservorkommen, Wasserbedarf unterschiedlicher Verbrauchergruppen, Möglichkeiten der Bedarfssteuerung, gesetzliche Vorgaben

4 Speicherbemessung

Speicherbemessung bzw. Untersuchung möglicher Entnahmen mit verschiedenen Verfahren für unterschiedliche Randbedingungen

5 Hochwasserretention

Möglichkeiten des Hochwasserschutzes, Gestaltung von Hochwasserschutzmaßnahmen, Be-rechnung des erforderlichen Retentionsraums für unterschiedliche Randbedingungen

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag und mündliche Prüfung

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Heinemann: Arbeitsblätter „Wasserwirtschaft“ mit einer Literaturliste

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 21.03.2009

B552 Niederschlag-Abfluss-Modellierung

NAM M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 6 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Dipl.-Ing. Christoph Greis

Lernziele Ziel ist die Einführung in die Grundlagen und Anwendung von Niederschlag-Abfluss-Modellen

(Wasserbilanzmodellen) für die allgemeine wasserwirtschaftliche Planung zur Bestimmung von

Bemessungsdaten sowie zur Durchführung von immissionsbezogenen Bemessungen.

Studierende werden befähigt, detaillierte Niederschlag-Abfluss-Modelle für größere Einzugsgebie-

te unter Berücksichtigung wechselnder Vegetation und Bodeneigenschaften auch unter Berück-

sichtigung von Speichern und Fließgewässern zu erstellen.

Lehrinhalte 1 Wasserwirtschaftliche Planungsaufgaben als Veranlassung

Anforderung an Grundlageninformationen für wasserbauliche Anlagen, Naturnahe Gestaltun-gen, immissionsbezogene Bewertung von Einleitungen, Katastrophenabwehr

2 Bewertung von Zeitreihen zur Kalibrierung (Niederschlag, Abfluss) und Bemessung

Anforderungen an Messstellen, räumliche Dichte (Niederschlag), Plausibilisierungsverfahren, statistische Analysen, Gebietsniederschläge

3 Beschreibung traditioneller Hochwassermodelle

Black-Box-Verfahren, Flutplan, Isochronenverfahren, Bestimmung von Effektivniederschlägen

4 Anforderungen an die räumliche und zeitliche Auflösung von Modellen

Aufgabenbedingte Differenzierung (Einleitungsbewertung, Bauwerksbemessung, Überflu-tungsflächenermittlung)

5 Modellbausteine von Wasserbilanzmodellen

Vertikale Prozesse (N-Bestimmung, Abflussbildung, Abflussaufteilung), Transportprozesse

6 Beschreibung von Teilprozessen; Algorithmen

Inhaltliche und funktionale Beschreibung aller Teilprozesse; Mathematische Beschreibung der Teilprozesse zur Abflussbildung und -verzögerung (Retentions- und Speicherberechnung) so-wie funktionale Darstellung von Betriebsregeln bei Bauwerken

7 Benutzeroberfläche und Datenanforderungen des Modells

Einweisung in die Oberfläche einer praxisrelevanten N-A-Modell-Software; Modellaufbau

8 Modellkalibrierung

Sensitivitätsanalyse zur Wahl von Boden und Retentionsparametern, Plausibilitätsgrenzen

9 Planungsbeispiel Beckenbemessung

Ermittlung von RRB- oder HRB-Volumina, Sicherheitsbetrachtung

10 Analyse von Ergebniszeitreihen

Erarbeitung von Bemessungsgrößen aus Langzeitsimulationen

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Umdruck „Niederschlag-Abfluss-Modellierung“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B553 Sondergebiete der Abwasserreinigung

ABR 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 6 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Dr.-Ing. Henning Heidermann

Lernziele Die Studierenden werden in die Lage versetzt, eine in Abhängigkeit von den Erfordernissen des

Einzelfalls optimale Methodik zur Abwasserreinigung zu konzipieren und baulich zu gestalten.

Lehrinhalte 1 Wasserrecht und Abwasserabgabe

Rechtliche Grundlagen, strafrechtliche Verantwortung des Abwasseranlagenbetreibers, Ge-setze und Verordnungen in der Abwassertechnik auf Bundes- und Landesebene (WHG, LWG, AbwV, SüwV, u.a.), administrative Struktur der Wasserbehörden in NRW; Abwasserabgabe (AbwAG)

2 Betriebsschema kommunaler Kläranlagen

nach DWA-Arbeitsblatt A 126 bzw. nach A 131 mit weitergehenden Reinigungsstufen

3 Weitergehende Abwasserreinigung

Ergänzung der Kohlenstoffelimination um Stickstoffelimination, biologische Phosphor-elimination

4 Weitergehende Abwasserreinigungstechniken

Filtration, Membrantechnik, SBR-Technik

5 Emissionen aus Abwasseranlagen

Verfahren zur Vermeidung, Verminderung und Behandlung von Gerüchen, Geräuschen und Aerosolen

6 Simulation von Kläranlagen

SIMBA – ein Computerprogramm zur Simulation von Belebungsanlagen

7 Aufbereitung von Deponiesickerwasser

Schädlichkeit von Deponiesickerwasser, Aufbereitungstechnologien, Entsorgungswege

8 Exkursionen zur Veranschaulichung der Lehrinhalte

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen, Übungen und Exkursionen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Hinweise werden unter der Lernplattform Ilias zur Verfügung gestellt.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 23.02.2009

B554 Sondergebiete der Wasserversorgung

WAV 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 5 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Lothar Scheuer

Lernziele Ziel ist die Vermittlung von vertieften Kenntnissen über Planung, Bau, Sanierung und Betrieb von

Anlagen zur Trinkwassergewinnung, Trinkwasseraufbereitung, Trinkwasserspeicherung und

Trinkwasserverteilung. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, komplexe Zusam-

menhänge zu erkennen und zu verstehen und kleinere Planungen methodisch und fachlich aus-

zuarbeiten sowie hinsichtlich ihrer Wirkungen zu bewerten.

Lehrinhalte 1 Einleitung

Historie, aktuelle Probleme

2 Wasserrecht

EU-Richtlinien, nationale und Landesvorschriften, Regelwerk

3 Spezielle Fragen der Wassergewinnung

Regenwassernutzung, Talsperrenwassergewinnung, Grundwasseranreicherung, Uferfiltration

4 Schutz der Trinkwasserressourcen

Ausweisung von Schutzgebieten, Gefährdungen, Einschränkungen und Verbote

5 Weitergehende Aufbereitungstechniken von Trinkwasser

Flockungsfiltration, Membranfiltration, Mischung von Wässern, Betrieb von Wasserwerken

6 Bau, Betrieb und Sanierung von Pumpanlagen und Behältern

7 Fortleitung und Verteilung von Trinkwasser

Rohrmaterialien, Korrosionsschutz, Wasserverluste, Rohrsanierung

8 HOAI in der Wasserversorgung

EU-Richtlinien, VOF, HOAI, Honorarermittlung

9 Exkursionen zur Veranschaulichung der Lehrinhalte Talsperrenwassergewinnung, Aufberei-tung, Speicher, Rohrsanierung, Labor

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen, Übungen und Exkursionen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Damrath, H.; Cord-Landwehr, K.: Wasserversorgung; Mutschmann, J.; Stimmelmayr, F.: Taschen-buch der Wasserversorgung; Scheuer, L.: Folien zur Vorlesung Wasserversorgung

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B555 Umweltrecht und Umweltmanagement

UMW M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 6 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Dr.-Ing. Jörg Strunkheide

Lernziele Die Studierenden haben anwendungsbezogenes Wissen über die grundlegende Rechtsmaterie

des Umweltschutzes, die entsprechenden Fachkenntnisse und Fähigkeiten und besitzen einen

Überblick über wesentliche Methoden des Umweltmanagements.

Bei erfolgreich bestandener Modulprüfung erhalten die Studierenden eine Bescheinigung über den

Erwerb der Fachkunde für Betriebsbeauftragte für Gewässerschutz gem. §§ 21 a - g WHG.

Lehrinhalte 1 Umweltrecht - Grundlagen und Begriffsdefinitionen

Aufbau der staatlichen Wasserwirtschaftsbehörden, Umweltverfassungsrecht, Verwaltungsver-fahren - einheitliches Handeln der Wasserbehörden

2 Grundlagen und Tätigkeitsfelder des europäischen Umweltrechts

Grundprinzipien des Umweltrechts an Rechtsbeispielen aus der Praxis

3 Allgemeines Umweltrecht

UVPG, UIG, UstatG, ROG, methodische Einführung in die Erfassung von Umweltauswirkun-gen

4 Besonderes Umweltrecht

Wasser (WRRL, WHG, Abwasserverordnung, VawS); Kreislaufwirtschaft und Abfall (KrW-AbfG, TA Abfall, TA Siedlungsabfall); Bodenschutz (BBodSchG); Immissionsschutz (BImSchG, TA Luft, TA Lärm); Naturschutz und Landschaftspflege (BNatSchG, VS-RL, FHH-RL)

5 Umweltmanagement

Einführung, Begriffe, Definitionen, Ziele und Aufgaben des Umweltschutzes, Systemstrukturen (Kreisläufe, Netze, Potentiale, Quellen und Senken), Problemarten, technisch-wirtschaftliche und gesellschaftlich-rechtliche Lösungsansätze

6 Recycling und recyclinggerechte Produktgestaltung

Begriffe und Definitionen, Trennverfahren, Recyclinggerechte Produktgestaltung, Umweltge-rechte Produktgestaltung, Bewertung der Recyclingfähigkeit

7 Umweltmanagementtechniken und –systeme

Techniken zur Bewertung von Umweltwirkungen (Öko-Bilanz, Umwelt-Controlling), Umwelt-managementsysteme

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Strunkheide: Umdruck „Umweltrecht und Umweltmanagement“; Schwartmann, Maus: „Besonderes Verwaltungsrecht Bundesrepublik Deutschland“ -Vorschriftensammlung zum Baurecht und Um-weltrecht, C. F. Müller Verlag, Heidelberg

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 17.07.2011

B556 Wasserbauliches Modellwesen

WAM M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 5 4 2 2 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Christian Jokiel

Lernziele Ziel ist die Vermittlung Grundkenntnissen und Anwendungsgrenzen der physikalischen und ma-

thematischen Modelle im Wasserbau, Anwendung der Modellgesetze und mathematischer Ansät-

ze an praktischen Beispielen.

Studierende werden in die Lage versetzt, die Grenzen rechnerischer Betrachtungen zu erkennen,

die notwendigen Modellränder und Maßstäbe festzulegen, Modelle aufzubauen und zu betreiben

sowie die Ergebnisse sinnvoll zu interpretieren.

Lehrinhalte 1 Entwicklung des Modellwesens

Geschichtliche Entwicklung, Aufbau eines Wasserbaulabors, Messgeräte

2 Wesentliche Größen und Kräfte

Diskussion der für Fließvorgänge maßgebenden Größen und Kräfte, Grenzen der Ähnlichkeit

3 Modellgesetze

Modellgesetze für unterschiedliche Anwendungsbereiche, Dimensionsanalyse

4 Physikalische Modelle

Durchführung von Versuchen an verschiedenen Modellen mit freier Oberfläche, geschlosse-nen Querschnitten und an einfachen Grundwassermodellen (Strömungsmodell und analoges elektrisches Modell)

5 Einfache mathematische Modelle

Beschreibung einfacher Grundwasserströmungen mit mathematischen Ansätzen, Anwendung des Finite-Differenzen-Verfahrens zur Berechnung der Massenschwingung in Rohrleitungen

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Jokiel: Arbeitsblätter „Wasserbauliches Modellwesen“ mit einer Literaturliste

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B557 Wasserwirtschaft in Entwicklungsländern

WWE M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 4 4 3 1 1 5 150 D

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Michael Sturm

Lernziele Ziel ist der Erwerb von Kenntnissen zu wasserwirtschaftlichen Problemen in Entwicklungsländern.

Lehrinhalte 1 Wasserbedarfsentwicklung

Bevölkerung, Landwirtschaft, Industrie

2 Anforderungen an die Wassergüte

Bevölkerung, Landwirtschaft

3 Wasserdargebot

Grundwasser, Oberflächenwasser

4 Wasserbewirtschaftung

5 Wasserversorgung, insbesondere mit einfachen Mitteln

Wassergewinnung, Wasseraufbereitung, Wasserverteilung

6 Abwasserentsorgung, insbesondere mit einfachen Mitteln

Abwasserableitung., Abwasserbehandlung

Lehrformen

und Workload

Vorlesungen, Übungen, Seminare

Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 30 h

Häusliches Arbeiten: 60 h

Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

Sturm: Umdruck „Wasserwirtschaft in Entwicklungsländern“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 17.07.2011

B590 Praxisprojekt Wasserwirtschaft

PPW

M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

PW 6 2 0 2 1 5 150 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Wasserwirtschaft

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Christian Jokiel,

ggf. in Zusammenarbeit mit einzelnen Kollegen der anderen Studienrichtungen

Lernziele Die Studierenden erlernen die selbständige Bearbeitung eines praxisorientierten Projektes auf

einem vorgegebenen Gebiet der Wasserwirtschaft. Sie trainieren, eine umrissene Aufgabenstel-

lung zu strukturieren, in einem vorgegebenen Zeitrahmen zu bearbeiten und die Ergebnisse ihrer

Arbeiten textlich sowie mit Hilfe von Tabellen, Grafiken und Zeichnungen verständlich darzustellen.

Lehrinhalte Projektbearbeitung

Fachübergreifend sollen in dem Projekt auch die erforderlichen Aufgaben, die sich aus dem Zu-sammenhang mit den anderen Studienrichtungen ergeben, anteilig berücksichtigt werden.

Lehrformen

und Workload

Projektarbeit

Präsenzzeiten: 30 h

Vor- und Nachbereitung: 0 h

Häusliches Arbeiten: 120 h

Modulprüfung Entwurf mit Kolloquium oder Vortrag

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: Module Wasserwirtschaft und Grundlagen Hydraulik bestanden

Literatur-

hinweise

Erforderliche Informationen werden unter der Lernplattform Ilias zur Verfügung gestellt.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 29.03.2011

B698 Englisch für BauingenieurInnen

EFB M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 4 4 4 1 5 150 E

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehrende MA Katja Reerink, Dipl-Ing. Oliver Katanic

Lernziele Erwerb von sprachlichen Grundlagen für die Bewältigung des Berufsalltags in einem international ausgerichteten Unternehmen oder einem Unternehmen im englischsprachigen Raum aus der Sparte des Bauwesens (Ingenieurgesellschaft, Bauunternehmung u.a.):

- Fähigkeit zur Erstellung berufsrelevanter schriftlicher Textsorten: Briefe, E-Mails, Faxmitteilungen, Bewerbungsunterlagen

- Kommunikative Handlungsfähigkeit in mündlichen Kommunikationssituationen: Telefongespräche, Präsentationen, Verhandlungssituationen

- Fähigkeit zur Anwendung fachspezifischer sprachlicher Mittel in konkreten Anwendungssituationen

Lehrinhalte Englisch in Alltag, Studium und Beruf. Einführung in „Business English“ aus Sicht eines

Studenten/einer Studentin bzw. eines „Young Professional“ in einem Unternehmen aus der Sparte des Bauwesens

1 Einführung

2 „Small Talk“ und „Cultural Awareness“ (Umgangsformen, Handelsgebaren) in praxisnahen Simulationen

3 Präsentationen: Präsentationstechniken, Aufbau u. Medien, Feedback

4 Korrespondenz: Briefe, E-Mails, Faxmitteilungen, Anschreiben

5 Erfolgreich telefonieren: Einübung der sprachlichen Mittel, Simulationen mit Muttersprachlern

6 Bewerbung: Anschreiben, Lebenslauf, Bewerbungsgespräch, Einübung der sprachlichen Mittel

7 Meetings: Rollenspiele, Bewerbungssimulation, sprachliche Mittel

8 Erfolgreich verhandeln: Verhandlungstechniken, Einübung der sprachlichen Mittel, Rollenspiele

9 Technische und baurechtliche Grundbegriffe und Fachbegriffe aus dem Bauingenieurwesen: Bedeutung und Einsatz, (Anwendungsübung: Exkursion zu einer Baustelle)

10 Mathematische Grundbegriffe: Geometrie, Grundrechenarten, Algebra, Analysis

11 Vertiefende Erarbeitung und Anwendung relevanter Grammatikstrukturen (z. B. „if-clauses“ für die Bewältigung von Verhandlungssituationen)

Kommunikative Situationen (Beispiele): Kommunikation Auftraggeber-Auftragnehmer, Besuch einer chinesischen Delegation in der Firma oder auf der Baustelle, Baustellenführung, Unterneh-menspräsentation bei einer Ausschreibung, Verhandlungsführung, Jour Fixe mit dem Bauherrn und dem englischen Architekten, Bewerbungsgespräch in englischer Sprache, Telefonate mit Nachunternehmern/Kunden

Lehrformen

und Workload

Anwendungsorientierte Lernaktivitäten der

Teilnehmenden, Dozentenvortrag, Exkursion

Präsenzzeiten: 60 h

Vor- und Nachbereitung: 60 h

Häusliches Arbeiten: 30 h

Modulprüfung Klausurarbeit und Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: Englisch-kenntnisse auf dem Niveau B1 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER)

Literatur-

hinweise

Hinweise erfolgen während der Veranstaltung.

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B699 Modul mit frei wählbarem Inhalt

FWI M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

W 5

Modulart Wahlpflichtmodul, frei wählbar aus dem Lehrangebot der FH Köln (Fakultäten 01 bis 10 und Zent-

rum für außerfachliche Qualifikation, ZaQ).

Lehrende abhängig vom gewählten Modul

Lernziele Ziel des Moduls ist der Erwerb außerfachlicher Qualifikationen.

Die/der Studierende ist frei in der Wahl der Inhalte. Empfohlen wird, die Modulwahl so auszurich-

ten, dass Schlüsselkompetenzen erlernt werden (personale, soziale, methodische Kompetenzen

oder Sprachkompetenzen).

Lehrinhalte abhängig vom gewählten Modul

Das Modul ist so zu wählen, dass 5 Credits erbracht werden. Es kann sich aus mehreren Modulen

zusammensetzen (z. B. ein Modul aus der Fakultät X im Umfang von 3 Credits und ein weiteres

Modul im Umfang von 2 Credits aus dem ZaQ).

Lehrformen

und Workload

abhängig vom gewählten Modul

Präsenzzeiten: abhängig

Vor- und Nachbereitung: vom gew.

Häusliches Arbeiten: Modul

Modulprüfung abhängig vom gewählten Modul

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: abhängig vom gewählten Modul

Literatur-

hinweise

abhängig vom gewählten Modul

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007

B999 Bachelorarbeit

BIK M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache

P 6 0 0 0 1 15 450 D

Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden

Lehrende Professor/-in, Lehrbeauftragte/-r oder Externe/-r nach Maßgabe der Bachelor-Prüfungsordnung

Lernziele Die 8-wöchige Bachelorarbeit soll zeigen, dass die Kandidatin/der Kandidat befähigt ist, innerhalb

einer vorgegebenen Frist eine praxisorientiert Aufgabe in ihren fachlichen Einzelheiten als auch in

den fachübergreifenden Zusammenhängen nach wissenschaftlichen und fachpraktischen Ge-

sichtspunkten selbständig zu bearbeiten.

Das etwa 30-minütige Kolloquium dient der Feststellung, ob der Kandidat/die Kandidatin in der

Lage ist, die wesentlichen Grundlagen, Zusammenhänge und Ergebnisse der Bachelorarbeit

mündlich darzustellen, selbständig zu begründen und ihre Bedeutung für die Praxis einzuschät-

zen; die Verwendung von Präsentationshilfsmitteln ist ausdrücklich erwünscht.

Lehrinhalte

Lehrformen

und Workload

Präsenzzeiten: -

Vor- und Nachbereitung: -

Häusliches Arbeiten: 450 h

Modulprüfung Kolloquium

Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine

Literatur-

hinweise

abhängig von der gewählten Bachelorarbeit

FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 26.05.2007