Modulhandbuch US

84
MODULHANDBUCH Umweltsicherung

Transcript of Modulhandbuch US

MODULHANDBUCHUmweltsicherung

INHALTSVERZEICHNIS

SEMESTER 1 3

283091010 Gewässerkunde 3

283091020 Allgemeine, anorganische und organische Chemie 6

283091030 Zoologie 8

283091040 Ingenieurmathematik 1 10

283091050 Datenverarbeitung 12

283091060 Physikalische Grundlagen der Technik 14

SEMESTER 2 15

283092010 Geologie und Bodenkunde 15

283092020 Biochemie, Analytische und Physikalische Chemie 17

283092030 Botanik 19

283092040 Ingenieurmathematik 2 21

283092050 Technische Strömungslehre 23

SEMESTER 3 25

283093010 Umweltchemie 25

283093020 Mikrobiologie 27

283093030 Bodentechnologie 29

283093040 Mechanische Verfahrenstechnik 31

283093050 Umweltrecht/-verwaltung 33

283093060 Die Fauna Mitteleuropas in ihren Lebensräumen 34

283093070 Instrumentelle Analytik 35

SEMESTER 4 37

283094010 Abfallwirtschaft 37

283094020 Grundwasser 39

283094030 Betriebswirtschaftslehre 41

283094040 Thermische Verfahrenstechnik 43

283094050 Geobotanik 46

283094060 Wasserwirtschaft 48

283094070 Praktikum der Physik und Energietechnik 51

SEMESTER 5 53

283095010 Praxiszeit 53

283095020 Praxisbegleitende Lehrveranstaltung 55

SEMESTER 7 57

283097000 Bachelorarbeit 57

283097010 Abfallwirtschaft 59

283097020 Bodenschutz und Altlasten 64

283097030 Sanierung und Renaturierung von Gewässern 68

283097040 Biomonitoring und Bioindikation 73

283097050 Erneuerbare Energien 78

283097060 Umweltplanung und Umweltmanagement 82

Stand: 02.10.2017 Seite 2 von 84

GEWÄSSERKUNDE (283091010)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Axel Alf

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Axel Alf

KOMPETENZZIELE

Das Modul gibt eine Einführung in die Gewässerkunde. Sein Ziel ist die Kenntnis der - Entstehung, der Entwicklung und der Eigenschaften natürlicher Gewässer- Entwicklung der Morphologie natürlicher Gewässer; Rolle der Erosion, Erosionstypen - Rolle der Vegetation an Fließgewässern- Auswirkungen des Ausbaus von Gewässern und der natürliche Rückentwicklung- Kenntnis der Typologie mitteleuropäischer Gewässer und der landschaftsbedingten Gewässertypen - wichtigsten Gruppen der Gewässerorganismen und ihrer häufigsten Vertreter sowie der ökologischen Ansprüche verschiedener Indikatororganismen.- Methoden zur Bestimmung von Gewässergüteindikatoren

Im Praktikumsteil wird die Fähigkeit erworben, die Gewässermorphologie nach den in der BRD anzuwendenden Methoden zukartieren, auszuwerten und darzustellen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer(Min.)

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283091010Gewässerkunde

schriftlichePrüfung

90 Teilnahme an allen 3 PraktikumsveranstaltungenGewässerkunde sowie an mindestens 80% derVeranstaltungen Gewässergüteindikatoren

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309101AA Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 45.0 60.0

28309101AB (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 45.0 60.0

28309101AC (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 60.0 90.0

Summen 4.0 60.0 150.0 210.0

Stand: 02.10.2017 Seite 3 von 84

LEHRVERANSTALTUNGEN

GEWÄSSERKUNDE - VORLESUNG (28309101AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Axel Alf

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Alf, A.: Skript zur Vorlesung Gewässerkunde (wird nach Bedarf aktualisiert)* Schwoerbel, J.: Einführung in die Limnologie. UTB (neueste Auflage)* Otto, A.: Grundlagen einer morphologischen Typologie der Bäche. In Larsen: Beiträge zurnaturnahen Umgestaltung von Fließgewässern. Institut für Wasserbau und Kulturtechnik, Karlsruhe,ISSN 0176-5078

INHALTE- Charakterisierung von Binnengewässern - Entstehung von Seen und Fließgewässern, Beispiele- Fließen, Erosion, Anlandung, Stromschnellen, Wasserfälle, Taltypen- Historische Entwicklung von Gewässern- Herkunft des Wassers auf der Erde- Wassermengen, Wasserkreisläufe & Wasserverbrauch - Eigenschaften von Wasser- physikalische Verhältnisse in Gewässern (Licht, Strahlung, Wärmehaushalt)- Lebensgemeinschaften in Gewässern- Bäche und Flüsse- Lauf-, Sohlen & Uferentwicklung, Rolle der Vegetation- sohlnahe Strömung, Präferenzkurven von Gewässerorganismen - Erosionstypen- Gewässermorphologie & Gewässersystematik - Charakterisierung der Bachtypen- morphologische Kartierung von Gewässern nach DIN und Bayern-Methode

GEWÄSSERKUNDE - PRAKTIKUM (28309101AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Axel Alf

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

Arbeitsgruppen mit maximal 12 Teilnehmern

Literatur und Materialien * Alf, A.: Skript zum Praktikum Gewässerkunde (im Intranet, wird nach Bedarf aktualisiert)* Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft (Hrsg.): Kartier- & BewertungsverfahrenGewässerstruktur (Erläuterungsbericht, Kartier- & Bewertungsanleitung)* LAWA: Gewässerstrukturgütekartierung in der Bundesrepublik Deutschland, Übersichtsverfahren* LAWA: Gewässerstrukturgütekartierung in der Bundesrepublik Deutschland, Verfahren für kleineund mittelgroße Fließgewässer

INHALTE- Vorstellung und Bedeutung der Parameter zur Beurteilung der Gewässermorphologie- Erkennen der relevanten Parameter im Gelände- Naturnahe und naturferne Gewässer / Gewässerabschnitte- Natürliche Regeneration von Fließgewässern- Bewertung eines Gewässers anhand einer Übersichtskartierung- Bewertung eines Gewässers nach der Bayern-Methode und der LAWA-Übersichtsmethode- Bewertung eines Gewässers nach der LAWA-Methode mit EDV-Auswertung- Darstellung der Gewässermorphologie in Karten

GEWÄSSERGÜTEINDIKATOREN (28309101AC)

Dozent(en) Prof. Dr. Axel Alf

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

Labor mit Medienausstattung, und je 1 Mikroskopie-Arbeitsplatz (Auflichtmikroskop incl. Zubehör) proTeilnehmer, Demonstrationsmikroskop mit Kamera und Projektionseinrichtung sowie Zubehör

Stand: 02.10.2017 Seite 4 von 84

Literatur und Materialien * Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft (Hrsg.): Bestimmungsschlüssel für die Saprobier-DIN-Arten (wird gestellt)* Engelhardt, W.: Was lebt in Tümpel, Bach und Weiher. Kosmos Verlag (neueste Auflage)* Schwab, H.: Süßwassertiere. Klett Verlag* Alf, A.: Skript Gewässergüteindikatoren (im Intranet, wird nach Bedarf aktualisiert)* DEV: Liste der Saprobier-DIN-Arten

Große Lehr- & Übungssammlung von Gewässerorganismen (wird regelmäßig überarbeitet, ergänztund kontrolliert)

INHALTE- Einführung in die Taxonomie und die Systematik wirbelloser Süßwassertiere- Aufsammeln, Konservieren und Behandeln von Tiermaterial, Naturschutz- BestimmungstechnikenEs werden die wichtigsten Tiergruppen, die nach DIN zur Bewertung der Wasserqualität herangezogen werden vorgestellt, dieBestimmung der Indikator-Arten wird anhand von ausgewähltem Material eingeübt:- Plecoptera- Ephemeroptera- Mollusca- Coleoptera- Trichoptera- Crustacea- Hirudinea- Turbellaria- Porifera- Bryozoa- Odonata- Diptera

Stand: 02.10.2017 Seite 5 von 84

ALLGEMEINE, ANORGANISCHE UND ORGANISCHE CHEMIE (283091020)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Rudolf Huth

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Rudolf Huth, Prof. Dr. Herbert Riepl und Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden kennen die Zusammenhänge zwischen dem Aufbau der Materie und ihrem chemischen Verhalten. Ausgehend vonelementaren Bauteilen der Natur, wie Proton und Elektron, kann die Vielfalt der chemischen Elemente erklärt werden, sowie ihrecharakteristischen Verhaltensweisen. Einfache quantitative Beziehungen – Naturgesetze, die den chemischen Reaktionenzugrundeliegen – können rechnerisch benutzt werden. Eine Kenntnis häufig vorkommender chemischer Verbindungen wird erlangtsowie die Einsicht in die Bedeutung der Chemie für das Verständnis der Umwelt und Technik grundgelegt.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer(Min.)

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283091020 Allgemeine, anorganische undorganische Chemie

schriftlichePrüfung

90 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309102AA Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28309102AB Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

ORGANISCHE CHEMIE - VORLESUNG (28309102AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Rudolf Huth, Prof. Dr. Heidrun Rosenthal und Prof. Dr. Herbert Riepl

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Stand: 02.10.2017 Seite 6 von 84

Literatur und Materialien * Beyer: Lehrbuch der Organischen Chemie, Hirzel-Verlag, 24. Aufl., 2004* Breitmeier: Organische Chemie, Thieme-Velag, 4. Aufl., 2001* Bliefert, Umweltchemie, Verlag Wiley-VCH, 2.Aufl., 1997* Hart, Craine, Hart: Organische Chemie, Verlag Wiley-VCH, 2. Aufl., 2002* Jeromin: Organische Chemie, Verlag Harri Deutsch, 1996* Karlson: Biochemie: Thieme-Verlag, 14.Aufl., 1993* Sykes: Reaktionsmechanismen der Organischen Chemie, Verlag Chemie Weinheim, 9. Aufl., 2001

INHALTE- Stoffklassen der Organischen Chemie- Ausgewählte Reaktionen der Organischen Chemie- Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion- Molekulare Bestandteile der Zelle (Kohlenhydrate, Lipide, Nucleinsäuren, Proteine)

ALLGEMEINE UND ANORGANISCHE CHEMIE - VORLESUNG (28309102AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Rudolf Huth, Prof. Dr. Heidrun Rosenthal und Prof. Dr. Herbert Riepl

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

* Hörsaal mit Medienausstattung* parallel finden Tutorien zum Ausgleich divergierender Vorbildung statt

Literatur und Materialien * Brown, Le May: Chemie- Ein Lehrbuch für alle Naturwissenschaften, VCH_Verlag, Weinheim* Christen, Meyer: Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie, VerlagSalle+Sauerländer, 1997* Hollemann, Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie, Verlag de Gruyter* Blaschette: Allgemeine Chemie I und II, Verlag UTB* Wawra, Dolznig, Müller: Chemie verstehen – ein Lehrbuch für Mediziner undNaturwissenschaftler, Verlag UTB

INHALTE- Aufbau und Erscheinungsform der Materie- Stöchiometrie- Periodensystem- Chemische Bindung- Chemische Reaktionen- Chemisches Gleichgewicht- Kinetik und Thermodynamik- Chemie ausgewählter Haupt- und Nebengruppenelemente

Stand: 02.10.2017 Seite 7 von 84

ZOOLOGIE (283091030)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor N. N.

Beteiligte Dozenten Dr. Joachim Milbradt

KOMPETENZZIELE

Erkennen wichtiger Gruppen und Einzelarten, Einordnen verschiedener Insektenordnungen bei zoologischen Erfassungen. Bedeutungim Naturhaushalt und für Gutachten.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer (Min.) Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

283091030 Zoologie schriftlichePrüfung

90 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309103A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28309103B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

ZOOLOGIE (28309103A)

Dozent(en)

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

* großer Hörsaal mit Medienausstattung* Biosaal mit div. Optik: Binokulare, Mikroskope, Bestimmungsschlüssel

Literatur und Materialien * Skript , Bestimmungshilfen liegen im Kurs auf* Bestimmungs-Literatur wird im Verlauf des Kurses vorgestellt

INHALTELebenswelt des Edaphons, Mollusken, Arthropoden allgemein (beispielhaftes Vorzeigen und Bestimmen verschiedener Ordnungen),spezielle Ordnungen der Arthropoda: Orthoptera (Geradflügler), Odonata (Libellen), Coleoptera (Käfer), Lepidoptera (Schmetterlinge).

ZOOLOGIE P (28309103B)

Stand: 02.10.2017 Seite 8 von 84

Dozent(en)

Lehrform (Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen Biologie-Labor

Literatur und Materialien * Skript der Dozenten, Hilfesysteme wie Bestimmungstabellen

INHALTE- Kurs 1 Regenwurm ---> Technik der anatomischen Präparation, Einsatz des Mikroskopes, mikroskopisches Zeichnen; Bauplan derAnneliden, agrarökologische Leistung des Regenwurm, Typen des Bodenlebens.- Kurs 2 Mollusca : Kenntnis des Bauplans einheimischer Landschnecken; Ermittlung des prozentualen Anteils der Schadschneckenim einheimischen Artenbestand; Berechnung von Ähnlichkeitsindices nach Sörensen und Renkonen; Bedeutung von "Rote-Liste-Arten"- Kurs 3 Arthropoda: Kenntnis der Unterscheidungsmerkmale der einheimischen Arthropodenklassen und Arthropodenordnungen,Übersicht über Methoden der Erfassung von Bodenarthropoden, Einsatz von Temperatur- und Feuchtigkeitsorgeln- Kurs 4 Odonata, Saltatoria: Kenntnis des Insektenbauplanes, Hemimetabolie, Kenntnis einiger heimischer Libellen undHeuschreckenarten, dazu wichtige Aspekte zur Biologie dieser Gruppen- Kurs 5 Insecta: Coleoptera: Carabidae Kenntnis wichtiger morphologischer Details der Käfer, Kenntnis charakteristischerKäferfamilien, Gattungs- und Artbestimmung einheimischer Laufkäfer; Bestimmung von Populationsgrößen mit Hilfe derZinseszinsrechnung- Kurs 6 Lepidoptera Merkmale des Schmetterlings, Unterschiede von Tag- und Nachtfaltern, Kenntnis auffallender Tagfalterarten,charakteristische Merkmale.

Stand: 02.10.2017 Seite 9 von 84

INGENIEURMATHEMATIK 1 (283091040)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Gert Lautenschlager

KOMPETENZZIELE

- Fähigkeit, technische Probleme und technologische Zusammenhänge mathematisch zu formulieren, zu analysieren und selbständigzu erarbeiten.- Sichere Anwendung mathematischer Methoden bei der Lösung ingenieurtechnischer Fragestellungen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer (Min.) Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283091040Ingenieurmathematik 1

schriftlichePrüfung

90 Prüfungszeit keine 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309104AA Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 60.0 105.0

28309104AB Übung 1.0 15.0 30.0 45.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

INGENIEURMATHEMATIK 1 - VORLESUNG (28309104AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Tafel und Medienausstattung

Literatur und Materialien Papula, L., Mathematische Formelsammlung für Ingenieure, Vieweg Verlag* Papula, L., Mathematik für Ingenieure, Band 1, 2, 3, Vieweg Verlag* Papula, L., Übungen zur Mathematik für Ingenieure, Vieweg Verlag* Gellrich, R., Gellrich, C., Mathematik Band 2, 3, Verlag Harri Deutsch Thun* Leupold, W. et al, Analysis für Ingenieure, Fachbuchverlag Leipzig* Preuß, W., Weinisch, G., Lehr-und Übungsbuch Mathematik, Band 2 Analysis, FachbuchverlagLeipzig

INHALTEStand: 02.10.2017 Seite 10 von 84

Allgemeine Grundlagen (Rechnen mit reellen Zahlen, Vektorrechnung)- Funktionen (Funktionseigenschaften, Grenzwert, Stetigkeit, Polynomfunktionen, Gebrochenrationale Funktionen, Potenz- undWurzelfunktionen, Trigonometrische Funktionen, Exponential- und Logarithmusfunktionen, Hyperbelfunktionen)- Differentialrechnung (Differenzierbarkeit, Ableitungsregeln, Funktionen mit mehreren Veränderlichen, partielle Ableitungen)- Anwendungen der Differentialrechnung (Kurvendiskussion, Nullstellenbestimmung nach Newton, Extremwertaufgaben, Regel vonDe L´Hospital)

INGENIEURMATHEMATIK 1 - ÜBUNG (28309104AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Tafel und Medienausstattung

Literatur und Materialien●Papula, L., Mathematische Formelsammlung für Ingenieure, Vieweg Verlag* Papula, L., Mathematik für Ingenieure, Band 1, 2, 3, Vieweg Verlag* Papula, L., Übungen zur Mathematik für Ingenieure, Vieweg Verlag* Gellrich, R., Gellrich, C., Mathematik Band 2, 3, Verlag Harri Deutsch Thun* Leupold, W. et al, Analysis für Ingenieure, Fachbuchverlag Leipzig* Preuß, W., Weinisch, G., Lehr-und Übungsbuch Mathematik, Band 2 Analysis, FachbuchverlagLeipzig

INHALTEZur Vertiefung und Übung der Lehrinhalte.

Stand: 02.10.2017 Seite 11 von 84

DATENVERARBEITUNG (283091050)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Dr. Nikolaus Meier

Beteiligte Dozenten Dr. Nikolaus Meier

KOMPETENZZIELE

Das Modul ist dem Qualifikationsbereich (z.B. "Mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen") zugeordnet und verfolgt folgendeKompetenzziele:- Grundzüge zur Erstellung von programmgestützten Problemlösungen- Einsicht in die Möglichkeiten algorithmischer Problemlösungsstrategien- Kenntnis von Prinzipien der Datendigitalisierung und Datencodierung sowie der Komprimierung.- Verschlüsselung und elektronische Unterschrift- Kenntnis des Aufbaus von Rechnersystemen und Zusammenwirken der Komponenten in Verarbeitungsketten- Schnittstellen und gängige moderne Systeme zur Datenerfassung, Speicherung und Ausgabe- Kommunikationsformen allgemein sowie Techniken und Dienste der realen Umsetzung- Fähigkeit der Anwendung gängiger Software-Werkzeuge zur Lösung von Problemstellungen aus der Umweltsicherung- Exemplarische Kenntnis der Software zur betrieblichen Steuerung von Unternehmen

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer (Min.) Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

283091050Datenverarbeitung

schriftlichePrüfung

90 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309105AA Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28309105AB Übung 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

DATENVERARBEITUNG - VORLESUNG (28309105AA)

Dozent(en) Dr. Nikolaus Meier

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

großer Hörsaal mit Medienausstattung

Stand: 02.10.2017 Seite 12 von 84

Literatur und Materialien * Skript * Stahlknecht P. & Hasenkamp U., Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 11.Aufl., Berlin2005

INHALTE- Objekt der Daten/Informationsverarbeitung: Daten - Wissen – Information, Nachrichten- Probleme systematisch und strukturiert exemplarisch beschreiben mit Struktogrammen- Reale Objekte der Daten/Informationsanalyse und deren Bearbeitungsketten: Text, Zahlen, Bild und Ton. Jeweils im Überblick undvertiefte Betrachtung von ML-basierter Textdarstellung, Rechnen im Zweierkomplement, Fouriertransformation, Operationen auf 2D-Bildern sowie Multimedia- Codierung und Digitalisierung- Kompression, Verschlüsselung und elektronische Unterschrift- Rechnerarchitektur, Betriebssysteme, Rechnernetzwerke, Zahlensysteme- Methoden, Erfordernisse und technisch Umsetzungen bei Dateneingabe, -speicherung und -ausgabe. Jeweils im Überblick undvertiefte Betrachtung von Schnittstellen, Kommunikationsformen, Speichersicherheit und Kostensturkturen- Kommunikationsstrukturen und technische Vernetzungssysteme mit deren Diensten- Internet: Aufbau, Modelle, Gestaltung von WWW-Seiten

DATENVERARBEITUNG - ÜBUNG (28309105AB)

Dozent(en) Dr. Nikolaus Meier

Lehrform Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen EDV-Raum mit 30 Plätzen, Sechsfach-Belegung

Literatur und Materialien Skript der Dozenten, Hilfesysteme

INHALTEAnwendung Software-Produkte und Verarbeitungsschritte- Grundlagenkenntnisse Betriebssystem, EMail, Internet, Hilfsanwendungen- Textverarbeitung und Präsentation- Tabellenkalkulation- Datenbanksysteme- Grundfunktionalitäten zur Bildbearbeitung

Stand: 02.10.2017 Seite 13 von 84

PHYSIKALISCHE GRUNDLAGEN DER TECHNIK (283091060)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Andreas Ratka

Beteiligte Dozenten Dr. Helmut Meinert

KOMPETENZZIELE

- Vermittlung von Faktenwissen zu physikalischen Grundlagen- Vermittlung von methodischen Fähigkeiten der Physik und Technik

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer(Min.)

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283091060 Physikalische Grundlagender Technik

schriftlichePrüfung

90 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309106A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

PHYSIKALISCHE GRUNDLAGEN DER TECHNIK (28309106A)

Dozent(en) Dr. Helmut Meinert

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Mitschrift der Vorlesung* Aktuelle Lehrbücher zu Themen der Physik aus der Biliothek der HSWT, Abt. Triesdorf

INHALTE- Mechanik- Thermodynamik- Hydrodynamik- Elektrodynamik

Stand: 02.10.2017 Seite 14 von 84

GEOLOGIE UND BODENKUNDE (283092010)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Wilhelm Pyka

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Wilhelm Pyka

KOMPETENZZIELE

Das Modul Geologie und Bodenkunde legt im Studiengang Umweltsicherung die geowissenschaftlichen Voraussetzungen für die imweiteren Studienverlauf folgende Profilierung in den Modulen Bodentechnologie, Grundwasser sowie Bodenschutz und Altlasten. Im Besonderen lassen sich folgende Kompetenzziele formulieren:- Kenntnis der wesentlichen exogenen und endogenen Prozesse.- Verständnis für das Zusammenwirken exogener und endogener geologischer Prozesse bei der Landschaftsgestaltung undHerausbildung der prägenden Naturräume und Bodengesellschaften.- Kenntnis der geologischen Zeiteinteilung und der regionalen geologischen Verhältnisse.- Vertrautheit mit den gesteinsbildenden Mineralen und der Systematik der Gesteine.- Kenntnis der Bodenarten, der bodenbildenden Prozesse und der Systematik der Böden.- Erlangen und trainieren der Fähigkeit Gesteine zu beschreiben und zu benennen.- Erlangen und trainieren der Fähigkeit Bodenarten und Bodenkennwerte mittels Feldmethoden zu bestimmen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer(Min.)

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283092010 Geologieund Bodenkunde

schriftlichePrüfung

90 Prüfungszeit Teilnahme an mind. 1 ExL sowie an mind.80% des Praktikums, 1 Vortrag

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309201AA Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 60.0 105.0

28309201AB (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 30.0 45.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

GEOLOGIE UND BODENKUNDE - VORLESUNG (28309201AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Wilhelm Pyka

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

* Hörsaal mit Medienausstattung (zzgl. DocuCam)* Externe Lehrveranstaltungen finden nach Vorankündigung i.d.R. in der Exkursionswoche statt.

Stand: 02.10.2017 Seite 15 von 84

Literatur und Materialien * Vorlesungsskript „Geologie und Bodenkunde“* Press, F.; Siever, R. (1995): Allgemeine Geologie.- Spektrum Akademischer Verlag GmbH,Heidelberg, Berlin; S.602.* Geologische Karte von Bayern 1:500000, Erläuterungsband und Kartenblatt; BayerischesGeologisches Landesamt, München.* Schroeder, D., Blum, W.E.H. (1992): Bodenkunde in Stichworten, 5. Auflage., Ferdinand Hirt,Gebrüder Bornträger Verlagsbuchhandlung, Berlin, Stuttgart; S.175.* Schachtschabel, P.; Blume, H.-P.; Hartge, K.-H.; Schwertmann, U. (1989): Scheffer/Schachtschabel - Lehrbuch der Bodenkunde, 12. Aufl., Enke Verlag, Stuttgart; S. 491.

INHALTE- Zusammensetzung und Aufbau der Erde, Erdgeschichte, exogene Dynamik, endogene Dynamik, Seismik, Tektonik, geologischeKarten- Gesteinsbildenden Minerale, Systematik der Gesteine, magmatische Gesteine, Sedimentgesteine, metamorphe Gesteine- Bodenfunktionen, chemische und physikalische Bodeneigenschaften, mineralische und organische Bodenbestandteile,Bodenhorizonte und Bodenprofile, Systematik der Böden, Bodenentwicklung, Bodengesellschaften

GEOLOGIE UND BODENKUNDE - PRAKTIKUM (28309201AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Wilhelm Pyka

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

Das Praktikum findet in zweistündigen Blöcken statt. Es sind fünf Aufgaben zu bearbeiten.

Literatur und Materialien * Praktikumsskript* Pape, H. (1988): Leitfaden zur Gesteinsbestimmung.- 5. Aufl., Enke Verlag, Stuttgart, S.152.* Bodenkundliche Kartieranleitung

INHALTE- Gesteinsbeschreibung (Struktur, Textur, Klassifizierung) - Beschreiben und Benennen von Gesteinen mit Hilfe eines Bestimmungsschlüssels- Bestimmung von Bodenarten mit Hilfe der Fingerprobe- Bestimmung wichtiger Bodenkennwerte (Kalkgehalt, Feuchtezustand, Humusgehalt)

Stand: 02.10.2017 Seite 16 von 84

BIOCHEMIE, ANALYTISCHE UND PHYSIKALISCHE CHEMIE (283092020)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Herbert Riepl

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Rudolf Huth, Prof. Dr. Herbert Riepl, Prof. Dr. Heidrun Rosenthal und Annette Stallauer

KOMPETENZZIELE

- Kenntnis der Zusammenhänge in der Physikalischen und Analytischen Chemie sowie der Biochemie- Fähigkeit einfache qualitative und quantitative Analysen durchzuführen

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer(Min.)

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283092020 Biochemie, Analytische undPhysikalische Chemie

schriftlichePrüfung

90 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309202AA Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 22.5 37.5

28309202AB Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 22.5 37.5

28309202AC (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

BIOCHEMIE - VORLESUNG (28309202AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Stand: 02.10.2017 Seite 17 von 84

Literatur und Materialien * Berg, Jeremy: Biochemie, Elsevier, 2007* Buddecke: Grundriss der Biochemie, de Gruyter-Verlag, 9. Aufl., 1994* Christen: Biochemie, Springer-Verlag, 2005* Hart, Craine, Hart: Organische Chemie, Verlag Wiley-VCH, 2. Aufl., 2002* Karlson, Doenecke, Koolman: Kurzes Lehrbuch der Biochemie für Mediziner undNaturwissenschaftler, Thieme-Verlag, 14. Aufl.,1995* Kreutzig: Kurzlehrbuch Biochemie, Urban & Fischer-Verlag, 12. Aufl., 2006* Nelson: Lehninger Biochemie, Springer-Verlag, 2005

INHALTE- Einführung in die Biochemie- Fettsäuren, Lipide und Membranen- Mono- Di- Polysaccharide- Aminosäuren, Peptide und Proteine- Nukleotide und Nukleinsäuren- Grundzüge des Stoffwechsels (Enzyme und Enzymkinetik, Glykolyse, Citratcyclus, Atmungskette und oxidative Phosphorylierung,Fettstoffwechsel, Photosynthese)

PHYSIKALISCHE CHEMIE - VORLESUNG (28309202AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Herbert Riepl

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Mortimer, T., „Chemie“, Thieme, 1998* Atkins, P. W., Physikalische Chemie, 1996* Regen, O., Brandes, G., Aufgabensammlung zur physikalischen Chemie, 1986* Kortüm, G., Lehrbuch der Elektrochemie, VCH 1975

INHALTE- Grundlagen physikalischer Trennverfahren wie Kristallisation, Lösungsmittelextraktion, Destillation, - Adsorptionsmethoden (Chromatographie, Ionenaustausch). - Grundlagen der Elektrochemie: Leitfähigkeit wässriger Lösungen, elektrochemisches Potential, Redoxreaktionen. - Elektrochemische Technik (Chloralkalielektrolyse, Wasserstoffherstellung, Batterien und Akkus)Elektroanalytische Methoden (Leitfähigkeitsmessungen, pH-Meter, Sauerstoffelektrode)

ANALYTISCHE CHEMIE - PRAKTIKUM (28309202AC)

Dozent(en) Prof. Dr. Rudolf Huth, Annette Stallauer, Prof. Dr. Heidrun Rosenthal und Prof. Dr. Herbert Riepl

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

* großer Hörsaal mit Medienausstattung für 14-tägige Vorbesprechung eines jeden Praktikumstagesmit allen Parallelgruppen* Labor für analytisches Praktikum* 80% Teilnahme am Praktikum ist Voraussetzung für die Teilnahme an der schriftlichen Prüfung

Literatur und Materialien * Jander, Blasius: Einführung in das anorganisch-chemische Praktikum, Hirzel-Verlag,Stuttgart 1995* Jander, Blasius: Lehrbuch der analytischen und präparativen Anorganischen Chemie, HirzelVerlag, Stuttgart 1995* Doerffel: Analytikum, Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1994* Dane, Wille, Laatsch: Kleines chemisches Praktikum, VCH-Verlag Weinheim 1997

INHALTE- Gundlegende chemische Operationen- Qualitative Nachweise ausgewählter Kationen und Anionen- Quantitative Bestimmungen (Maßanalyse, Photometrie)

Stand: 02.10.2017 Seite 18 von 84

BOTANIK (283092030)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Ullrich Asmus

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Ullrich Asmus, Dr. Roswitha Drexler und Anja Venus

KOMPETENZZIELE

- Erlangen von grundlegenden Kenntnissen der Pflanzenzelle und dem zellulären Aufbau vonPflanzenorganen- Verständnis für die komplexen Zusammenhänge von Funktion und Morphologie der höherenPflanze- Überblick über die Systematik des Pflanzenreichs und Zuordnungskriterien; Vorstellung derbekanntesten heimischen Pflanzenfamilien anhand einer Auswahl von Arten- Verständnis der pflanzenökologischen Zusammenhänge

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer (Min.) Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

283092030 Botanik schriftlichePrüfung

90 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309203AA Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 20.0 50.0

28309203AB (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 40.0 70.0

Summen 4.0 60.0 60.0 120.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

BOTANIK - VORLESUNG (28309203AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Ullrich Asmus

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

SU als Blockveranstaltung in den ersten Wochen des SS möglich; (als Vorlauf Ende des WS auch)

Stand: 02.10.2017 Seite 19 von 84

Literatur und Materialien Begleitende Literatur zum Seminaristischen Unterrichtung:* BORNKAMM, R.: Die Pflanze. Stuttgart.* NULTSCH, W.: Allgemeine Botanik. Stuttgart.* WELLE, E.: Kleines Repetitorium Botanik. Köln.* FROHNE, D., JENSEN, U. (1985): Systematik des Pflanzenreichs. Stuttgart.* LINDER, H.: Biologie, Lehrbuch für die Oberstufe. Stuttgart.* LÜTTGE, U., KUGE, M., BAUER, G. (1988): Botanik. Weinheim.STRASSBURGER, E.: Lehrbuch der Botanik. Stuttgart.

INHALTE- Pflanzliche Zelle; - Zellteilung; - Gewebebildung;- Morphologie und Funktion der Höheren Pflanzen (Wurzel, Spross, Blatt);- Vegetative und generative Vermehrung der Pflanzen;- Systematik der Pflanzen;- Pflanzenökologie;- Gesetzmäßigkeit zum Vorkommen von Pflanzen und deren Gemeinschaften (Aut- und Synökologie)

BOTANIK - PRAKTIKUM (28309203AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Ullrich Asmus, Dr. Roswitha Drexler und Anja Venus

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

* P und Ü als exL; 5 Kurse mit 1 Std gemeinsamer Einführung und vierstündigem Praktikum; * 2 der 5 Kurse im Biolabor, 2 der 5 Kurse in der näheren Umgebung von Triesdorf und ein Kurs aufdem Hesselberg, witterungsbedingt ggf. auch im Biolabor.* Teilnahmevoraussetzung an der Prüfung: Teilnahme an 4 von 5 Kursen; Abgabe von 4 durchKursleiter anerkannte Protokolle

Literatur und Materialien Für die Bestimmungsübungen bei den 3 exL des Praktikums: * Schmeil-Fitschen: Flora von Deutschland und angrenzender Länder; * Rothmaler: Exkursionsflora von Deutschland;* Aichele/Schwegler: Unsere Gräser;* Herbarvordruck und weitere Vorgaben im Hochschulnetz auf dem Server L

INHALTE1. Zelle, Wurzel, Spross;2. Blatt, Blüte; Einführung in die Bestimmung von Pflanzen;3. Rosaceae, Brassicaceae, Ranunculaceae und andere je nach Florenentwicklung; Extensiver Zierrasen, nitrophile Säume;4. Caryophyllaceae, Fabaceae, Lamiaceae, Geraniaceae und andere (Poaceae und Asteraceae) je nach Florenentwicklung; Äcker,Fettwiesen;5. Scrophulariaceae, Crassulaceae, Oleaceae und andere je nach Florenentwicklung; basophiler Trockenrasen, thermophile Säume,Gebüschvegetation.

Stand: 02.10.2017 Seite 20 von 84

INGENIEURMATHEMATIK 2 (283092040)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Gert Lautenschlager

KOMPETENZZIELE

• Fähigkeit, technische Probleme und technologische Zusammenhänge mathematisch zu formulieren, zu analysieren und selbständigzu erarbeiten.• Sichere Anwendung mathematischer Methoden bei der Lösung ingenieurtechnischer Fragestellungen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer (Min.) Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283092040Ingenieurmathematik 2

schriftlichePrüfung

90 keine 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309204AA Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 60.0 105.0

28309204AB Übung 1.0 15.0 30.0 45.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

INGENIEURMATHEMATIK 2 - VORLESUNG (28309204AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Tafel und Medienausstattung

Literatur und Materialien * Papula, L., Mathematische Formelsammlung für Ingenieure, Vieweg Verlag* Papula, L., Mathematik für Ingenieure, Band 1, 2, 3, Vieweg Verlag* Papula, L., Übungen zur Mathematik für Ingenieure, Vieweg Verlag* Gellrich, R., Gellrich, C., Mathematik Band 2, 3, Verlag Harri Deutsch Thun* Leupold, W. et al, Analysis für Ingenieure, Fachbuchverlag Leipzig* Preuß, W., Weinisch, G., Lehr-und Übungsbuch Mathematik, Band 2 Analysis, FachbuchverlagLeipzig

INHALTEStand: 02.10.2017 Seite 21 von 84

- Fehler- und Ausgleichsrechnung, statistische Grundbegriffe, Potenzreihenentwicklungen- Integralrechnung (Stammfunktion, bestimmtes, unbestimmtes Integral, Integrationsmethoden, uneigentliche Integrale)- Anwendungen der Integralrechnung in Physik und Technik- Gewöhnliche Differentialgleichungen (Grundbegriffe, Differentialgleichungen 1. Ordnung, Anwendungsbeispiele )

INGENIEURMATHEMATIK 2 - ÜBUNG (28309204AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Tafel und Medienausstattung

Literatur und Materialien * Papula, L., Mathematische Formelsammlung für Ingenieure, Vieweg Verlag* Papula, L., Mathematik für Ingenieure, Band 1, 2, 3, Vieweg Verlag* Papula, L., Übungen zur Mathematik für Ingenieure, Vieweg Verlag* Gellrich, R., Gellrich, C., Mathematik Band 2, 3, Verlag Harri Deutsch Thun* Leupold, W. et al, Analysis für Ingenieure, Fachbuchverlag Leipzig* Preuß, W., Weinisch, G., Lehr-und Übungsbuch Mathematik, Band 2 Analysis, FachbuchverlagLeipzig

INHALTEÜbung der Lehrinhalte

Stand: 02.10.2017 Seite 22 von 84

TECHNISCHE STRÖMUNGSLEHRE (283092050)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Andreas Bittner

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Andreas Bittner

KOMPETENZZIELE

- Kennenlernen der wichtigsten Gesetzmäßigkeiten technischer Strömungsvorgänge in Rohrleitungen, Apparaten und Anlagen derVerfahrenstechnik.- Vermittlung von Methoden, theoretischen und praktischen Kenntnissen sowie Fertigkeiten, verfahrenstechnischeStrömungsvorgänge zu beschreiben und zu berechnen.- Die Lehrveranstaltungen vermitteln nicht nur Fachkompetenz sondern auch Methodenkompetenz. Durch Praxisbeispiele werdenBerechnungsmethoden erarbeitet, wobei der Sinn für das Wesentliche geschärft, die mathematische Gewandtheit und dieProblemlösungsfähigkeiten geschult werden.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer(Min.)

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283092050 TechnischeStrömungslehre

schriftlichePrüfung

120 - 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309205AA Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 37.5 67.5

28309205AB Übung 2.0 30.0 37.5 67.5

Summen 4.0 60.0 75.0 135.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

TECHNISCHE STRÖMUNGSLEHRE - VORLESUNG (28309205AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Andreas Bittner

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Großer Hörsaal mit Medienausstattung (Große Wandtafel, Overhead-Projektor, Beamer zumProjizieren auf die Leinwand neben der Tafel).

Stand: 02.10.2017 Seite 23 von 84

Literatur und Materialien 1.Bittner, A.: Vorlesungsskript (ca. 150 Seiten „Lückentext“; wird jährlich aktualisiert)2.Bittner, A.: Skript zu den Rechenübungen (ca. 85 Seiten; wird jährlich aktualisiert)3.Bohl, W.: Technische Strömungslehre. 12. Aufl. Würzburg : Vogel Buchverlag, 20014.Böswirth, L.: Technische Strömungslehre – Lehr- und Übungsbuch. 7. Aufl. Braunschweig :Verlag Friedr. Vieweg & Sohn, 2007 5.Iben, H. K.: Strömungslehre in Fragen und Antworten. 1. Aufl. Stuttgart : Verlag B.G. Teubner,19976.Ignatowitz, E. und Fastert, G.: Chemietechnik. 9. Aufl. Haan-Gruiten : Verlag Europa - Lehrmittel,2009 7.Kalide, W.: Einführung in die technische Strömungslehre. 7. Aufl. München : Hanser Verlag, 1990

8.Kalide, W.: Aufgabensammlung zur technischen Strömungslehre. 3. Aufl. München : HanserVerlag, 1979 9.Naue, G.: Technische Strömungsmechanik. 4. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag fürGrundstoffindustrie, 198810.Naue, G.: Technische Strömungsmechanik – Aufgabensammlung. 3. Aufl. Leipzig : DeutscherVerlag für Grundstoffindustrie, 199011.Sigloch, H.: Technische Fluidmechanik. 7. Aufl. Berlin : Springer Verlag, 200912.Wagner, W.: Strömung und Druckverlust. 6. Aufl. Würzburg : Vogel Buchverlag, 2008

… und weitere, in den Skripten genannte Literaturstellen.

INHALTE- Reibungsbehaftete Strömung von dichtebeständigen NEWTONschen und NICHT-NEWTONschen Fluiden in Rohrleitungen undsonstigen verfahrenstechnischen Apparaten und Anlagen- Pumpen zur Förderung von Flüssigkeiten- Berechnung von Pumpenanlagen und deren Schaltungsvarianten

TECHNISCHE STRÖMUNGSLEHRE - ÜBUNG (28309205AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Andreas Bittner

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Großer Hörsaal mit Medienausstattung (Große Wandtafel, Overhead-Projektor, Beamer zumProjizieren auf die Leinwand neben der Tafel).

Literatur und Materialien 1.Bittner, A.: Vorlesungsskript (ca. 150 Seiten „Lückentext“; wird jährlich aktualisiert)2.Bittner, A.: Skript zu den Rechenübungen (ca. 85 Seiten; wird jährlich aktualisiert)3.Bohl, W.: Technische Strömungslehre. 12. Aufl. Würzburg : Vogel Buchverlag, 20014.Böswirth, L.: Technische Strömungslehre – Lehr- und Übungsbuch. 7. Aufl. Braunschweig :Verlag Friedr. Vieweg & Sohn, 2007 5.Iben, H. K.: Strömungslehre in Fragen und Antworten. 1. Aufl. Stuttgart : Verlag B.G. Teubner,19976.Ignatowitz, E. und Fastert, G.: Chemietechnik. 9. Aufl. Haan-Gruiten : Verlag Europa - Lehrmittel,2009 7.Kalide, W.: Einführung in die technische Strömungslehre. 7. Aufl. München : Hanser Verlag, 1990

8.Kalide, W.: Aufgabensammlung zur technischen Strömungslehre. 3. Aufl. München : HanserVerlag, 1979 9.Naue, G.: Technische Strömungsmechanik. 4. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag fürGrundstoffindustrie, 198810.Naue, G.: Technische Strömungsmechanik – Aufgabensammlung. 3. Aufl. Leipzig : DeutscherVerlag für Grundstoffindustrie, 199011.Sigloch, H.: Technische Fluidmechanik. 7. Aufl. Berlin : Springer Verlag, 200912.Wagner, W.: Strömung und Druckverlust. 6. Aufl. Würzburg : Vogel Buchverlag, 2008

… und weitere, in den Skripten genannte Literaturstellen.

INHALTEIm Rahmen der Rechenübungen werden die in der Vorlesung kennengelernten Inhalte und Methoden auf konkrete Rechenaufgabenangewandt und vertieft, sowie die Problemlösungs-fähigkeit trainiert.

Stand: 02.10.2017 Seite 24 von 84

UMWELTCHEMIE (283093010)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Rudolf Huth

Beteiligte Dozenten Dr. Pia Schebitz und Annette Stallauer

KOMPETENZZIELE

Das Modul ist dem Qualifikationsbereich "Mathematisch-naturwissenschaftliche Vertiefungen" zugeordnet und verfolgt folgendeKompetenzziele:- Kennen lernen des Verhaltens von anorganischen und organischen Schadstoffen in der Umwelt und deren Gefahren einschätzenlernen- Fährigkeit Probennahme und Probenkonservierung von Boden- und Wasserproben durchzuführen- Fähigkeit quantitative Analysen in Form von Summenparametern durchzuführen - Kennen lernen der Einsatzmöglichkeiten von Feldmessgeräten

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer (Min.) Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

283093010 Umweltchemie schriftlichePrüfung

90 keine 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309301AA Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28309301AB (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

UMWELTCHEMIE - VORLESUNG (28309301AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Rudolf Huth

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

großer Hörsaal mit Medienausstattung

Stand: 02.10.2017 Seite 25 von 84

Literatur und Materialien * Brian J. Alloway, David C. Ayres: ''Schadstoffe in der Umwelt''. 1. Auflage, SpektrumAkademischer Verlag, Heidelberg 1996, ISBN: 3-86025-361-1* Bestimmung von Redoxzonen in einem mineralölbelasteten Grundwasserleiter, UWSF-ZUmweltchemie Ökolox., 2004* Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft, Anhang 2 zum Merkblatt Nr. 3.8/3, 2004* Hitzel: Bausteine praktischer Analytik, Verlag Handwerk und Technik, ISBN 3-582-01232-8

INHALTE- Probenahme und Probenkonservierung- Probenvorbereitung- Feldmessgeräte- Summenparameter- Flammen-Atomabsorptionsspektrometrie- Natural Attenuation- Organische und Anorganische Schadstoffe in der Umwelt

UMWELTCHEMIE - PRAKTIKUM (28309301AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Rudolf Huth, Annette Stallauer und Dr. Pia Schebitz

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

großer Hörsaal mit Medienausstattung für 14-tägige Vorbesprechung eines jeden Praktikumstagesmit allen Parallelgruppen

Literatur und Materialien * Rump, Scholz: Untersuchung von Abfällen, Reststoffen und Altlasten, VCH, ISBN 3-527-28754-X* Höll: Wasser, Verlag de Gryter, ISBN 3-11-009812-1* Deutsche Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung, Wiley-VCH, ISBN978-3-527-31727-1

INHALTE- Probenahme von Boden - und Wasserproben- Einsatz von Feldmessgeräten in der Umweltüberwachung- Quantitative Bestimmungen von Summenparametern (Permanganat-Indes, CSB, BSB)- Quantitative Bestimmungen mit Hilfe der Flammen-Atomabsorptionsspektrometrie- Bewertung von Analysenergebnissen

Stand: 02.10.2017 Seite 26 von 84

MIKROBIOLOGIE (283093020)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

Beteiligte Dozenten Dr. Rainer Hartmann

KOMPETENZZIELE

* Vermittlung von grundlegenden mikrobiologischen Kenntnissen * Einsicht in die Bedeutung von Mikroorganismen für Stoffkreisläufe und Umwelt* Kenntnis wichtiger Stoffwechselleistungen von Mikroorganismen* Vertiefung von umweltrelevanten mikrobiologischem Themen* Erlernen von mikrobiologischen Techniken und Arbeiten

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer(Min.)

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283093020Mikrobiologie

schriftlichePrüfung

90 Teilnahme an P und anerkannteProtokolle (80%)

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309302AA Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28309302AB (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

MIKROBIOLOGIE - VORLESUNG (28309302AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Stand: 02.10.2017 Seite 27 von 84

Literatur und Materialien * Vorlesungsskript "Mikrobiologie"* Brock, Madigan et. al., Biology of Microorganism, 8th Edition, Prentice Hall (1997)* Fritsche, W., Mikrobiologie, UTB, , 1. Auflage (1990)* Fritsche, W., Umweltmikrobiologie, G. Fischer Verlag (1997)* Fuchs, G. (Hrsg.), Allgemeine Mikrobiologie, Thieme-Verlag, 8. Aufl., (2007)* Reinecke, W, M. Schlömann, Umweltmikrobiologie, Elsevier, * Spektrum Akad. Verlag, 1. Aufl.(2007)* Schlegel, H.G., Allgemeine Mikrobiologie, Thieme Verlag, 7. Aufl. (1992)* Nachschlagewerke:Bergey`s Manual of Systematic Bacteriology, J,G, Holt (Editor in Chief), Williams and Wilkins, 4Bände (1984-1989)Encyclopedia of Mikrobiology, J. Lederberg (Editor), Academic Press, 4 Bände (1992)* Weber H. (Hrgs.), Wörterbuch der Mikrobiologie, G. Fischer Verlag (1997)

INHALTE- Aufbau der Zelle- Wachstum von Mikroorganismen- Stoffwechselaktivitäten- taxonomische Einordnung von Mikroorganismen- Überblick über eukaryontische Mikroorganismen- Überblick über Viren- Abbau von Natur- und Fremdstoffen- Biogeochemische Stoffcyclen- Boden- und Gewässermikrobiologie- Mikrobiologie von Abfall und Abwasser

MIKROBIOLOGIE - PRAKTIKUM (28309302AB)

Dozent(en)

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

Ein mit 16 Plätzen ausgestatteter Praktikumsraum

Literatur und Materialien * Praktikumsskript: "Mikrobiologisches Praktikum"* Alef K. (Hrsg.): Biolog. Bodensanierung, VCH (1994)* Alef, K.: Methodenhandbuch Bodenmikrobiologie, Ecomed (1991)* Bast, E.: Mikrobiologische Methoden, Spektrum Akademischer Verlag (1999)* Näveke R./ K.-P. Tepper: Einführung in die mikrobiologische Arbeitsmethoden, Springer (1991)* Schinner F. et al.: Bodenmikrobiologische Arbeitsmethoden, Springer (1991)Schulze, E. (Hrsg.): Hygienisch-mikrobiologische Wasseruntersuchung, G. Fischer (1996)* Sprenger, B.. Umweltmikrobiologische Praxis, Springer (1996)* Süßmuth R. et. al.: Biochemisch-mikrobiologisches Praktikum, Thieme-Verlag (1999)

INHALTE1. Einführung in die Protokollführung2. Sicherheitseinweisung3. Einführung in mikrobiologisches Arbeiten4. Mikrobiologische Untersuchungen von Oberflächengewässer5. Mikrobiologische Untersuchung von Trinkwasser6. Bodenmikrobiologie7. Biologische Abbauversuche8. Toxizitätsversuche

Stand: 02.10.2017 Seite 28 von 84

BODENTECHNOLOGIE (283093030)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Wilhelm Pyka

KOMPETENZZIELE

- Kenntnis und Vertrautheit mit wesentlichen Methoden der Erkundung und Probennahme - Erlangen und trainieren von Fähigkeiten zur Beurteilung des Wasserhaushalts und des Stoffhaushalts in Böden und darauf basierenddie Bodenfunktionen qualitativ und quantitativ zu beurteilen.- Erlangen und trainieren der Fähigkeit Bodenuntersuchungen durchzuführen, zu konzipieren und Bodenkennwerte zu interpretieren.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer(Min.)

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283093030Bodentechnologie

schriftlichePrüfung

90 erfolgreiche Teilnahme an mind. 80 % desPraktikums mit Leistungsnachweis

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309303AA Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

28309303AB (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 60.0 90.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

BODENTECHNOLOGIE - VORLESUNG (28309303AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Wilhelm Pyka

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Kuntze H.; Roeschmann, G.; Schwerdtfeger, G. (1994): Bodenkunde.- 5. Aufl., Verlag EugenUlmer, Stuttgart, S. 424.* Schachtschabel, P.; Blume, H.-P.; Hartge, K.-H.; Schwertmann, U. (1989): Scheffer/Schachtschabel Lehrbuch der Bodenkunde, 12. Aufl., Enke Verlag, Stuttgart; S. 491.* Hartge, K.H.; Horn, R. (1991): Einführung in die Bodenphysik, 2. Aufl., Enke Verlag, Stuttgart; S.303.* Hartge, K.H.; Horn, R. (1992): Die physikalische Untersuchung von Böden, 3. Aufl., Enke Verlag,Stuttgart; S. 177.* Prinz, H. (1991): Abriss der Ingenieurgeologie, 2. Aufl., Enke Verlag, Stuttgart; S. 466.

Stand: 02.10.2017 Seite 29 von 84

INHALTE- Bodenfunktionen, Bundesbodenschutzgesetz- Erkundungsmethoden, Prinzipien der Probenahme- Bodenkennwerte, Bodenklassifikation, Tonminerale, mechanische Bodeneigenschaften- Wasserdurchlässigkeit, kapillarer Aufstieg, Potenzialkonzept des Bodenwassers, Wasserspannung, Klassifikation des Porenraums- Ionenaustausch, Bodenacidität, Redoxprozesse in Böden

BODENTECHNOLOGIE - PRAKTIKUM (28309303AB)

Dozent(en)

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

Das Praktikum findet in vierstündigen Blöcken statt. Ingesamt sind fünf Aufgaben zu bearbeiten. Beider ersten Aufgabe handelt es sich um eine externe Lehrveranstaltung.

Literatur und Materialien * Praktikumsskript* DIN-Taschenbuch 113 (1993): Erkundung und Untersuchung des Baugrunds, Deutsches Institut fürNormung e.V. (Hrsg.), Beuth Verlag, Berlin, Köln; S. 393.* Auf spezielle Literatur wird bei den einzelnen Versuchen verwiesen.

INHALTE- Geotechnische Profilaufnahme, Probenahme, Rammsondierung- Wassergehalt, Bodendichte, Konsistenzgrenzen, Glühverlust, Boden-pH- Bestimmung der Wasserdurchlässigkeit- Bestimmung der Korngrößenverteilung durch Siebung und Sedimentation, Korndichte- Proctorversuch

Stand: 02.10.2017 Seite 30 von 84

MECHANISCHE VERFAHRENSTECHNIK (283093040)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Andreas Bittner

KOMPETENZZIELE

- Kennenlernen der wichtigsten Gesetzmäßigkeiten, technischen Lösungsmethoden, Apparate, Anlagen, Verfahren undGrundoperationen der Mechanischen Verfahrens-technik, einschließlich der industriellen Realisierung der Verfahren.- Vermittlung von Methoden, theoretischen und praktischen Kenntnissen sowie Fertigkeiten, technologische Stoffwandlungsprozessequantitativ zu beschreiben, zu analysieren und zu optimieren.- Die Lehrveranstaltungen vermitteln nicht nur Fachkompetenz sondern auch Methodenkompetenz. Durch Praxisbeispiele werdenBerechnungsmethoden erarbeitet, wobei der Sinn für das Wesentliche geschärft, die mathematische Gewandtheit und dieProblemlösungsfähigkeiten geschult werden.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer(Min.)

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283093040 MechanischeVerfahrenstechnik

schriftlichePrüfung

90 LN über 80% derPraktikumsveranstaltungen

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309304AA Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

28309304AB Übung 1.0 20.0 40.0 60.0

28309304AC (Labor-) Praktikum 1.0 10.0 20.0 30.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

MECHANISCHE VERFAHRENSTECHNIK - VORLESUNG (28309304AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Andreas Bittner

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Großer Hörsaal mit Medienausstattung (Große Wandtafel, Overhead-Projektor, Beamer zumProjizieren auf die Leinwand neben der Tafel).

Stand: 02.10.2017 Seite 31 von 84

Literatur und Materialien * Bittner, A.: Vorlesungsskript (ca. 270 Seiten „Lückentext“; wird jährlich aktualisiert)* Bittner, A.: Skript zu den Rechenübungen (ca. 100 Seiten; wird jährlich aktualisiert)* Bockhardt, H-D. - Güntzschel, P. - Poetschukat, A.: Grundlagen der Verfahrenstechnik fürIngenieure. 4. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1997* Bockhardt, H-D. - Güntzschel, P. - Poetschukat, A.: Aufgabensammlung zur Verfahrens-tech¬nikfür Ingenieure. 3. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1993* Hemming, W.: Verfahrenstechnik. 8. Aufl. Würzburg : Vogel Buchverlag, 1999* Ignatowitz, E. und Fastert, G.: Chemietechnik. 9. Aufl. Haan-Gruiten : Verlag Europa - Lehr¬mittel,2009* Philipp, H.: Einführung in die Verfahrenstechnik. 1. Aufl. Frankfurt am Main : Salle +Sauer¬län¬der Verlag, 1980 * Schubert, H. et. al.: Mechanische Verfahrenstechnik. 3. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag fürGrundstoffindustrie, 1990 * Stieß, M.: Mechanische Verfahrenstechnik. Band 1. 3. Aufl. Berlin : Springer-Verlag, 2009* Stieß, M.: Mechanische Verfahrenstechnik. Band 2. 1. Aufl. Berlin : Springer-Verlag, 1994* Vauck, W.R.A. und Müller, H.A.: Grundoperationen chemischer Verfahrenstechnik. 11. Aufl.Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 2000* Zogg, M.: Einführung in die Mechanische Verfahrenstechnik. 3. Aufl. Stuttgart : B.G. Teub-nerVerlag, 1993* Müller, W.: Mechanische Grundoperationen und ihre Gesetzmäßigkeiten. München : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2008* Robel, H. ; Adolphi, G. et al.: Lehrbuch der chemischen Verfahrens¬technik. 4. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1980

INHALTE- Stoff- und Energiebilanzierungen- Anwendung der Ähnlichkeitstheorie und Dimensionsanalyse- Durchströmung poröser Schüttschichten; Wirbelschichttechnik; Pneumatischer Transport- Partikel-Technologie (z. B. Korngrößenverteilungen)- Zerkleinerung fester Stoffe- Trennen disperser Stoff-Systeme (z. B. Sedimentieren, Zentrifugieren, Zyklonieren, Filtrieren)- Mechanische Stoffvereinigung (z. B. Rühren, Mischen, Homogenisieren)

MECHANISCHE VERFAHRENSTECHNIK - ÜBUNG (28309304AB)

Dozent(en)

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung (Große Wandtafel, Overhead-Projektor, Beamer zum Projizieren aufdie Leinwand neben der Tafel).

Literatur und Materialien Siehe Literaturempfehlung zur Vorlesung!

INHALTEIm Rahmen der Rechenübungen werden die in der Vorlesung kennengelernten Inhalte und Methoden auf konkrete Rechenaufgabenangewandt und vertieft, sowie die Problemlösungs-fähigkeit trainiert.

MECHANISCHE VERFAHRENSTECHNIK - PRAKTIKUM (28309304AC)

Dozent(en) Prof. Dr. Andreas Bittner

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

Das Praktikum findet im Technikum für Verfahrenstechnik statt.

Literatur und Materialien Die jeweiligen Versuchsanleitungen und diverse Materialien für die Auswertung werden auf demLaufwerk L:\Prof\Bittner\VT-Praktikumveröffentlicht.

INHALTEIn diesem ersten Teil des Verfahrenstechnik-Praktikums werden die im Rahmen des Vorgän-ger-Moduls „Techni¬schenStrömungslehre“ kennengelernten Inhalte und Methoden in Expe-rimen¬ten angewandt und vertieft.

Stand: 02.10.2017 Seite 32 von 84

UMWELTRECHT/-VERWALTUNG (283093050)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Hans-Jürgen Hähnlein

Beteiligte Dozenten Hans-Jürgen Hähnlein und N. N.

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden sollen die Fähigkeit erwerben, umweltrelevante Sachverhalte unter umweltrechtliche Regelwerke zu subsumierenund die einschlägigen Vorschriften formell ordnungsgemäß zur Anwendung zu bringen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer(Min.)

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283093050 Umweltrecht/-verwaltung

schriftlichePrüfung

90 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309305A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

UMWELTRECHT/-VERWALTUNG (28309305A)

Dozent(en) Hans-Jürgen Hähnlein und N. N.

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen großer Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien Skript

INHALTE- Umweltrecht als Teil des bundesdeutschen Verwaltungsrechts (mit Einführung in die Grundprinzipien des Verwaltungsrechts)- Einführung in ▬ umweltrelevantes Planungsrecht▬ das Immissionsschutzrecht▬ das Bodenschutz- und Altlastenrecht▬ das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht▬ das Naturschutzrecht▬ das Wasserrecht▬ weitere umweltrechtliche Regelwerke

Stand: 02.10.2017 Seite 33 von 84

DIE FAUNA MITTELEUROPAS IN IHREN LEBENSRÄUMEN (283093060)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Peter Miotk

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Peter Miotk

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer(Min.)

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283093060 Die Fauna Mitteleuropas inihren Lebensräumen

schriftlichePrüfung

90 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309306A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28309306B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

DIE FAUNA MITTELEUROPAS IN IHREN LEBENSRÄUMEN (28309306A)

Dozent(en) Prof. Dr. Peter Miotk

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Literatur und Materialien

DIE FAUNA MITTELEUROPAS IN IHREN LEBENSRÄUMEN PRAKTIKUM (28309306B)

Dozent(en) Prof. Dr. Peter Miotk

Lehrform (Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

Literatur und Materialien

Stand: 02.10.2017 Seite 34 von 84

INSTRUMENTELLE ANALYTIK (283093070)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Rudolf Huth

Beteiligte Dozenten Dr. Pia Schebitz und Annette Stallauer

KOMPETENZZIELE

● Vertrautheit mit grundlegenden Prüfmethoden der Instrumentellen Analytik zur Bestimmung von Schadstoffen in Umweltproben(Atomspektrometrie, Chromatographie, Coulometrie)● Fähigkeit zur Interpretation und Bewertung von Prüfergebnissen

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer(Min.)

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283093070 InstrumentelleAnalytik

schriftlichePrüfung

90 LN über 80 % anerkannterPraktikumsversuche

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309307AA Seminaristischer Unterricht 2.5 37.5 57.0 94.5

28309307AB (Labor-) Praktikum 1.5 22.5 33.0 55.5

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

INSTRUMENTELLE ANALYTIK - VORLESUNG (28309307AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Rudolf Huth

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

großer Hörsaal mit Medienausstattung

Stand: 02.10.2017 Seite 35 von 84

Literatur und Materialien ●Skoog, Leary: Instrumentelle Analytik - Grundlagen, Geräte, Anwendungen, Springer-Verlag,Berlin, Heidelberg 1996●Schwedt: Analytische Chemie - Grundlagen, Methoden und Praxis, Georg Thieme Verlag, 1995●Naumer, Heller (Hrsg.): Untersuchungsmethoden in der Chemie - Einführung in die moderneAnalytik, GeorgThieme-Verlag, Stuttgart, 1990●Otto: Analytische Chemie, VCH, 1994●Hein: Umweltanalytik mit Spektrometrie und Chromatographie, VCH, 1995●Hulpke, Hartkamp, Tölg: Umweltanalytik, Thieme-Verlag, 1988* Welz: Atomabsorptionsspektrometrie, VCH, 1998* Montaser, Golightly: Inductively Coupled Plasmas in Analytical Atomic Spectrometry, VCH - NewYork, 1992* Schomburg: Gaschromatographie, VCH, 1977* Meyer: Praxis der Hochleistungs-Flüssigchromatographie, Diesterweg-Verlag, 1979* Rump, Scholz: Untersuchung von Abfällen, Reststoffen und Altlasten, VCH, 1995* Stoeppler: Probenahme und Aufschluß - Basis der Spurenanalytik, Springer-Verlag, 1994

INHALTE- Methoden der Probenvorbereitung und der Auswertung- Kennen lernen der Prüfmethoden auf anorganische und organische Schadstoffe mit Hilfe der Atomspektrometrie, derChromatographie und der Coulometrie

INSTRUMENTELLE ANALYTIK - PRAKTIKUM (28309307AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Rudolf Huth, Annette Stallauer und Dr. Pia Schebitz

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

2 EDV-Räume für den ersten Praktikumsversuch (Kalibrierversuch), ansonsten Labor Umweltanalytik

Literatur und Materialien * Skoog, Leary: Instrumentelle Analytik - Grundlagen, Geräte, Anwendungen, Springer-Verlag,Berlin, Heidelberg 1996* Schwedt: Analytische Chemie - Grundlagen, Methoden und Praxis, Georg Thieme Verlag, 1995* Naumer, Heller (Hrsg.): Untersuchungsmethoden in der Chemie - Einführung in die moderneAnalytik, GeorgThieme-Verlag, Stuttgart, 1990* Otto: Analytische Chemie, VCH, 1994* Hein: Umweltanalytik mit Spektrometrie und Chromatographie, VCH, 1995* Hulpke, Hartkamp, Tölg: Umweltanalytik, Thieme-Verlag, 1988* Welz: Atomabsorptionsspektrometrie, VCH, 1998* Montaser, Golightly: Inductively Coupled Plasmas in Analytical Atomic Spectrometry, VCH - NewYork, 1992* Schomburg: Gaschromatographie, VCH, 1977* Meyer: Praxis der Hochleistungs-Flüssigchromatographie, Diesterweg-Verlag, 1979* Rump, Scholz: Untersuchung von Abfällen, Reststoffen und Altlasten, VCH, 1995* Stoeppler: Probenahme und Aufschluß - Basis der Spurenanalytik, Springer-Verlag, 1994

INHALTE- Kalibrierversuch- Durchführung von Versuchen zur AAS, ICP/OES, IC, GC, AOX

Stand: 02.10.2017 Seite 36 von 84

ABFALLWIRTSCHAFT (283094010)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Gert Lautenschlager

KOMPETENZZIELE

Das Modul ist dem Qualifikationsbereich "Umwelttechnische Grundlagen" zugeordnet und verfolgt folgende Kompetenzziele:• Vertrautheit mit grundlegenden Begriffen, Definitionen und Daten der Abfallwirtschaft.• Kenntnisse über rechtliche Grundlagen.• Einblick in wesentliche Abläufe der Abfallwirtschaft wie Sammlung, Behandlung und Beseitigung.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer (Min.) Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

283094010 Abfallwirtschaft schriftlichePrüfung

90 keine 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309401A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

ABFALLWIRTSCHAFT (28309401A)

Dozent(en) Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Stand: 02.10.2017 Seite 37 von 84

Literatur und Materialien •Hösel, G., et al: Müllhandbuch, Band 1 bis 6, Berlin, Erich Schmidt Verlag, •Thomé-Kozmiensky: Thermische Abfallbehandlung, EF-Verlag, •Thomé-Kozmiensky: Verfahren und Stoffe in der Kreislaufwirtschaft, EF-Verlag,•Cord-Landwehr Klaus: Einführung in die Abfallwirtschaft, Teubner Verlag,•Bilitewski B., Härdtle G., Marek K.: Abfallwirtschaft, Springer-Verlag •Reimann, D.O., Hämmerli, H.: Verbrennungstechnik für Abfälle in Theorie und Praxis,Schriftenreihe: Umweltschutz, Bamberg•Günther, R.: Verbrennung und Feuerung, Springer-Verlag,•Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft e.V., Zahlen und Daten derEntsorgungswirtschaft, •Statistisches Bundesamt Deutschland, Umweltstatistische Erhebungen•Umweltbundesamt, Thermische, mechanisch-biologische Behandlungsanlagen und Deponien fürRest-Siedlungsabfälle in der Bundesrepublik Deutschland•Umweltbundesamt, Daten zur Umwelt, Erich Schmidt Verlag•Beck-Texte, Abfallrecht

INHALTE• Geschichtliche Entwicklung der Abfallwirtschaft, Ziele und Konzepte• Abfallbegriff, Abfallarten, Abfallkatalog, Abfallaufkommen, Entsorgungskapazitäten• Rechtliche Grundlagen: (u.a. KrW-/AbfG, AbfAblV, DepV, BImSchV, EU-Richtlinien )• Sammlung, Transport, Umschlag, Gebührenmodelle• Einführung in die thermischen und mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsverfahren• Einführung in die Deponietechnik

Stand: 02.10.2017 Seite 38 von 84

GRUNDWASSER (283094020)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Wilhelm Pyka

KOMPETENZZIELE

Das Modul "Grundwasser" bietet eine Spezialisierung im Bereich des Grundwasserschutzes und der Grundwassernutzung und istVoraussetzung für das Schwerpunktmodul "Bodenschutz und Altlasten" im Studiengang Umweltsicherung. Im Besonderen lassen sich folgende Kompetenzziele formulieren: - Erlangen und Trainieren der wesentlichen Methoden zur Quantifizierung der Wasserhaushaltsgrößen Niederschlag, Abfluss,Verdunstung und Grundwasserneubildung.- Erlangen und Trainieren von Fähigkeiten zur Beurteilung von Grundwasserleitern und deren Eigenschaften sowie der Bewegung undSpeicherung von Grundwasser.- Erlangen und Trainieren der Fähigkeit Grundwasser zu erkunden, Messstellen auszubauen, geohydraulische Auswertungen undBerechnungen, beispielsweise Pumpversuche, durchzuführen.- Erlangen und Trainieren von Fähigkeiten Grundwasserverunreinigungen zu beurteilen, Schutzgebiete auszuweisen undSanierungskonzepte zu erarbeiten.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer(Min.)

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283094020Grundwasser

schriftlichePrüfung

90 Prüfungszeit erfolgreiche Teilnahme an mind. 80% desPraktikums mit Leistungsnachweis

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309402AA Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 60.0 105.0

28309402AB (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 30.0 45.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

GRUNDWASSER - VORLESUNG (28309402AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Wilhelm Pyka

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Stand: 02.10.2017 Seite 39 von 84

Literatur und Materialien * Verlesungsskript* Hölting, B. (1996): Hydrogeologie - Einführung in die Allgemeine und Angewandte Hydrogeologie.-5. Aufl., Enke Verlag, Stuttgart, 444 S.* Fetter, C.W. (1994): Applied Hydrogeology.- 3rd. Ed., Macmillan, New York, 689 S.* Fetter, C.W. (1993): Contaminant Hydrogeology.- Macmillan, New York, 458 S.

INHALTE- Wasserkreislauf, Niederschlag, Abfluss, Verdunstung, Grundwasserneubildung- Eigenschaften von Grundwasserleitern, Grundwasserdynamik, Grundwasser in unterschiedlichen Gesteinen- Grundwassererkundung, Ausbau von Grundwassermessstellen, Pumpversuche, geohydraulische Berechnungen,- Schadstoffe im Grundwasser, Stofftransport, Trinkwasserschutzgebiete, Grundwassersanierung

GRUNDWASSER - PRAKTIKUM (28309402AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Wilhelm Pyka

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

Das Praktikum findet in vierstündigen Blöcken statt. Drei Aufgaben sind zu bearbeiten. Bei der erstenAufgabe handelt es sich um eine externe Lehrveranstaltung.

Literatur und Materialien * Praktikumsskript* Auf spezielle Literatur wird bei den einzelnen Praktikumsaufgaben verwiesen.

INHALTE- Durchführung und Auswertung eines Pumpversuchs, Probenahme mit chemischen Untersuchungen vor Ort (Gesamthärte,Karbonathärte, freie Kohlensäure)- Bestimmung der hydraulischen Leitfähigkeit (Labormethode), Siebanalyse zur Abschätzung der hydraulischen Leitfähigkeit- Laborversuch zum Stofftransport, Aufnahme einer Durchbruchskurve, Bestimmung des Dispersionskoeffizienten

Stand: 02.10.2017 Seite 40 von 84

BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE (283094030)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden verfügen über einen grundlegenden Überblick über die wirtschaftswissen-schaftlichen Problemfelder. Insbesondere kennen die Studierenden die wesentlichen Bereiche des Unternehmens (Leistungs- und Finanzbereich sowie interneDienstleistungsbereiche) und deren Aufgabenfelder. Die Studierenden sind in der Lage, einfache betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen, z.B. aus den ThemenbereichenInvestitionsrechnung, Finanzierung, Rechnungswesen sowie insbesondere Kostenrechnung selbständig zu bewältigen. Das Modul schafft die fachlichen Grundlagen insbesondere für die Arbeit in den weiteren wirtschaftlich orientierten Fächern (u.a.Kosten-Nutzen-Analysen, Wirtschaftliche Grundlagen der erneuerbaren Energien, Wirtschaftliche Betrachtungen, Projektentwicklung)

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer (Min.) Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283094030Betriebswirtschaftslehre

schriftlichePrüfung

90 - 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309403AA Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28309403AB Übung 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE - VORLESUNG (28309403AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen Ausreichend großer Vorlesungsraum mit Standard-Technik

Literatur und Materialien Vorlesungsskript wird zur Verfügung gestellt.

INHALTEVermittelt werden neben betriebswirtschaftlichen Grundlagen elementare volkswirtschaftliche Verständnisfragen, insbesondere zuden Themen Bedürfnisse, Nachfrage, Märkte und Preisbildung.Stand: 02.10.2017 Seite 41 von 84

Neben den konstituierenden Rahmenbedingungen betrieblicher Tätigkeit (Rechtsform- und Standortwahl, rechtlicheRahmenbedingungen sowie Anspruchsgruppen) werden insbesondere die folgenden Themen behandelt:- Die Leistungsbereiche des Unternehmens (Materialwirtschaft, Produktion, Marketing/Vertrieb)- Der Finanzbereich sowie - Die internen Dienstleistungsbereiche (insbesondere das Rechnungswesen)des Unternehmens.

BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE - ÜBUNG (28309403AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig

Lehrform Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen Ausreichend große Räumlichkeit mit Standard-Technik

Literatur und Materialien Beispiel-Aufgaben werden mit Blick auf die Prüfungsvorbereitung zur Verfügung gestellt.

INHALTEEs werden u.a. Grundlagen der Investitionsrechnung, der Buchführung und Bilanzierung sowie der Kostenrechnung vermittelt. DieStudierenden erhalten einen Überblick über die verschiedenen volks- und betriebswirtschaftlichen Fragestellungen und Methoden undlernen, diese als Entscheidungshilfen zu verstehen und einzusetzen.

Stand: 02.10.2017 Seite 42 von 84

THERMISCHE VERFAHRENSTECHNIK (283094040)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Andreas Bittner

KOMPETENZZIELE

- Kennenlernen der wichtigsten Gesetzmäßigkeiten, Lösungsmethoden, Apparate, Anlagen, Verfahren und Grundoperationen derThermischen Verfahrenstechnik einschließlich deren thermodynamischer Grundlagen sowie der industriellen Realisierung derVerfahren. - Vermittlung von Methoden, theoretischen und praktischen Kenntnissen sowie Fertigkeiten, Stoff- und Energiewandlungsprozessequantitativ zu beschreiben, zu analysieren und zu optimieren sowie den technischen Umweltschutz in die Gestaltung derProduktionsprozesse zu integrieren. - Die Lehrveranstaltungen vermitteln nicht nur Fachkompetenz sondern auch Methodenkompetenz. Durch Praxisbeispiele werdenBerechnungsmethoden erarbeitet, wobei der Sinn für das Wesentliche geschärft, die mathematische Gewandtheit und dieProblemlösungsfähigkeiten geschult werden.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer(Min.)

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283094040 ThermischeVerfahrenstechnik

schriftlichePrüfung

90 - 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309404AA Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28309404AB Übung 1.0 15.0 45.0 60.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

THERMISCHE VERFAHRENSTECHNIK - VORLESUNG (28309404AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Andreas Bittner

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Großer Hörsaal mit Medienausstattung (Große Wandtafel, Overhead-Projektor, Beamer zumProjizieren auf die Leinwand neben der Tafel).

Stand: 02.10.2017 Seite 43 von 84

Literatur und Materialien * Bittner, A.: Vorlesungsskript (ca. 250 Seiten „Lückentext“; wird jährlich aktualisiert)* Bittner, A.: Skript zu den Rechenübungen (ca. 100 Seiten; wird jährlich aktualisiert)* Bockhardt, H-D. - Güntzschel, P. - Poetschukat, A.: Grundlagen der Verfahrenstechnik fürIngenieure. 4. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1997* Bockhardt, H-D. - Güntzschel, P. - Poetschukat, A.: Aufgabensammlung zur Verfahrenstech¬nikfür Ingenieure. 3. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1993* Hemming, W.: Verfahrenstechnik. 8. Aufl. Würzburg : Vogel Buchverlag, 1999* Ignatowitz, E. und Fastert, G.: Chemietechnik. 9. Aufl. Haan-Gruiten : Verlag Europa - Lehr¬mittel,2009* Philipp, H.: Einführung in die Verfahrenstechnik. 1. Aufl. Frankfurt am Main : Salle + Sauer¬länderVerlag, 1980 * Robel, H. ; Adolphi, G. et al.: Lehrbuch der chemischen Verfahrenstechnik. 4. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1980* Weiß, S. ; Militzer, K.-E. ; Gramlich, K.: Thermische Verfahrenstechnik. 1. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1993 * Vauck, W.R.A. und Müller, H.A.: Grundoperationen chemischer Verfahrenstechnik. 11. Aufl.Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 2000* Wagner, W.: Wärmeübertragung. 6. Aufl. Würzburg : Vogel Buchverlag, 2004* Wagner, W.: Wärmeaustauscher : Grundlagen, Aufbau und Funktion thermischer Apparate. 3. Aufl.Würz¬burg : Vogel Buchverlag, 2005* Wittenberger, W. und Fritz, W.: Rechnen in der Verfahrens¬technik und chemischenReaktions¬technik. Wien ; New York : Springer-Verlag, 1986* Zogg, M: Wärme- und Stofftransportprozesse. 1. Aufl. Frankfurt & Aarau : Salle & Sauerlän¬derVerlag, 1983* Pawlow, K. F. ; Romankow, P. G. und Noskow, A. A.: Beispiele und Übungsaufgaben zurchemischen Verfahrens¬technik. 6. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1979(oder frühere Auflagen)* Fogiel, M.: The Heat Transfer Problem Solver. New Jersey : Research and Education Association,1992* Fogiel, M.: The Transport Phenomena Problem Solver : Momentum Energy Mass. New York : Research and Education Association, 1984* Coulson, J. M. und Richardson, J. F: Chemical Engineering. Volume 1 : Fluid Flow, Heat Transferand Mass Transfer. 5th edition. Oxford : Butterworth–Heinemann, 1998* Coulson, J. M. und Richardson, J. F: Chemical Engineering. Volume 2 : Particle Technology &Separation Processes. 4th edition. Oxford : Butterworth–Heinemann Ltd, 1998* Backhurst, J. R. und Harker, J. H.: Coulson & Richardson's Chemical Engineering, Volume 4 :Solutions to the Problems in Chemical Enginee¬ring Volume 1. Oxford : Pergamon, 1994* Backhurst, J. R. und Harker, J. H.: Coulson & Richardson's Chemical Engineering, Volume 5 :Solutions to the Problems in Chemical Enginee¬ring Volume 2. 2nd edition. Oxford : Butterworth–Heinemann Ltd, 1997* Sinnott, R. K.: Coulson & Richardson's Chemical Engineering, Volume 6 : Chemical Enginee¬ringDesign. 4th edition. Oxford : Butterworth–Heinemann, 2005* Gregorig, R.: Wärmeaustausch und Wärmeaustauscher. 2. Aufl. Aarau und Frankfurt a. M. : VerlagSauerländer, 1973* Hausen, H.: Wärmeübertragung im Gegenstrom, Gleichstrom und Kreuz¬strom. 2., Aufl. Berlin :Springer-Verlag, 1976* Böckh, P. und Wetzel, T.: Wärmeübertragung : Grundlagen und Praxis. 4. Aufl. Berlin : Springer Verlag, 2011* Häussler, W.: Lufttechnische Berechnungen im Mollier-i-x-Diagramm. 2., Aufl. Dresden : Verlag Theodor Steinkopff, 1973

… und weitere, in den Skripten genannte Literaturstellen.

INHALTE- Anwendung von Stoff- und Energiebilanzen- Umgang mit thermodynamischen Zustandsgrößen & Diagrammen (z.B. Enthalpie, Entro¬pie, Dampfzustände etc.) undDampftabellen (z. B. Wasserdampftafeln)- Grundlagen der Wärmeübertragung - Wärmeübertrager sowie deren Betriebsverhalten- Verdampfer & Kondensatoren: Bauarten und Schaltungen; Einsatz von Wärme¬pum¬pen bei Verdampferanlagen- Beheizen & Kühlen- Physik der Feuchten Luft- Trocknung fester und pastöser Stoffe

THERMISCHE VERFAHRENSTECHNIK - ÜBUNG (28309404AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Andreas Bittner

Lehrform Übung

Stand: 02.10.2017 Seite 44 von 84

ErforderlicheRahmenbedingungen

* RechenübungenHörsaal mit Medienausstattung (Große Wandtafel, Overhead-Projektor, Beamer zum Projizieren aufdie Leinwand neben der Tafel).

* PraktikumDas Praktikum findet im Technikum für Verfahrenstechnik statt.

Literatur und Materialien Siehe Literaturempfehlung zur Vorlesung.

INHALTE

Im Rahmen der Übungen werden einerseits die in der Vorlesung kennengelernten Inhalte und Methoden auf konkreteRechenaufgaben angewandt und vertieft, sowie die Problemlösungs-fähigkeit trainiert („Rechenübungen“).

Neben den Rechenübungen findet auch ein Praktikum statt: In diesem zweiten Teil des Verfahrenstechnik-Praktikums werden die imRahmen des Vorgänger-Moduls „Mechanische Verfahrenstechnik“ kennengelernten Inhalte und Methoden in Experimentenangewandt und vertieft.

Stand: 02.10.2017 Seite 45 von 84

GEOBOTANIK (283094050)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Ullrich Asmus

Beteiligte Dozenten Dr. Gudrun Mühlhofer

KOMPETENZZIELE

Das Modul ist dem Qualifikationsbereich "Ökologische Grundlagen zur Interpretation vonLandschaftsräumen“ zugeordnet:- Erlangen einer Übersicht über die Vegetation Mitteleuropas und deren standörtliche Gesetzmäßigkeiten- Erlangen und Trainieren der methodischen Vorgehensweise bei der Bewertung von Flora und Vegetation- Verständnis für die zeitliche und räumliche Entwicklung Standorten in Abhängigkeit der entsprechenden Wirkfaktoren- Fertigkeit zur Erfassung und Beurteilung von Landschaftsteilen anhand ihrer floristischen und vegetationskundlichen Ausprägung zuanthropogenen Einflüssen- Fertigkeit zur Entwicklung einer Landschaftsgliederung, Bewertung und Darstellung in einer Karte

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer(Min.)

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283094051 Geobotanik -schriftlich

schriftlichePrüfung

90 3 SA mind. 4,0; LNe"bestanden"

0.75

283094052 Geobotanik -Protokolle

Studienarbeit LN: Teilnahme an 80 % derexL.

0.25

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309405AA Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

28309405AB (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 60.0 90.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

GEOBOTANIK - VORLESUNG (28309405AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Ullrich Asmus

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Stand: 02.10.2017 Seite 46 von 84

Literatur und Materialien * DIERSCHKE: Pflanzensoziologie;* DIERSSEN: Einführung in die Pflanzensoziologie;* ELLENBERG: Zeigerwerte der Gefäßpflanzen Mitteleuropas;* ELLENBERG: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen;* KNAUER: Vegetationskunde und Landschaftsökologie;* KNAPP: Einführung in die Pflanzensoziologie;* MUELLER-DOMBOIS, ELLENBERG: Aims and Methods of Vegetation Ecology* PFADENHAUER: Vegetationsökologie;* WILMANNS: Ökologische Pflanzensoziologie;* OBERDORFER: Süddeutsche Pflanzengesellschaften Teil I bis IV. Vier Bände;* POTT: Die Pflanzengesellschaften Deutschlands.* RUNGE: Pflanzengesellschaften Deutschlands.

INHALTE- Die Pflanzengesellschaften Mitteleuropas (Darstellung der systematische Übersicht der Vergesellschaftung von Pflanzen mit derenMerkmale, Eigenschaften, Raum, Zeit, Historie und Ökologie)- Die pflanzensoziologische Methode (Methoden zur Erfassung und Beschreibung von Pflanzengesellschaften)- Der Faktor Zeit beim Vorkommen von Pflanzen und deren Gemeinschaften (Florengeschichte, Stammesgeschichte; zur Erforschungder Sippen- und Gemeinschaftsentwicklung, Sukzession)- Der Faktor Raum beim Vorkommen von Pflanzen und deren Gemeinschaften (Arten- und Gesellschaftsbestand eines GebietesVerbreitungsgebiete von Pflanzensippen, Chorologie, Arealkunde)- Vegetationszonen der Erde- Anwendung von geobotanischen Grundlagen

GEOBOTANIK - PRAKTIKUM (28309405AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Ullrich Asmus und Dr. Gudrun Mühlhofer

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

witterungs- und jahreszeitlich abhängige Außentermine; gfl. regensichere Pavillons; erforderlicheAusweichörtlichkeit mit div EDV-Equipment, Leuchttisch, Kartenschrank u.ä.;

Literatur und Materialien * Landesamt für Umweltschutz: Bestimmungsschlüssel für Flächen nach Artikel 13d BayNatschG;* ELLENBERG: Zeigerwerte der Gefäßpflanzen Mitteleuropas;* ELLENBERG: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen;* DIERSCHKE: Pflanzensoziologie;* KAULE: Biotop- und Artenschutz;* Bezirk Mittelfranken: Liste der Gefäßpflanzen Mitteleuropa* Bundesamt für Naturschutz: Das europäische Schutzgebietssystem Natura 2000 (Handbuch zurUmsetzung FFH)

INHALTE1. Exkursionen zu besonderen Lebensräumen der näheren/weiteren Umgebung (z.B.: Steinerne Rinne, Gipsvegetation bei BadWindsheim, Sandlebensräume nahe des Brombachsees, Kalktrockenrasen bei Eichstätt

2. Praktika- 1. Praktikumsblocka) Interpretation unterschiedlicher Standorte anhand von Artenlisten, Beschreibung von Standorten anhand der vorkommendenPflanzenarten durch - den Anteil von Zeigerarten- die Berechnung von mittleren Werten bzw. Anteilen von bestimmten ökologischen Kriterien (Zeigerwerte nach Ellenberg,Lebensformtypen etc.).b) Artenprofil / Vegetationstransekt- 2. Praktikumsblocka) Minimalareal der Vegetationserfassungb) Erfassung gesetzlich geschützter Biotope (nach Art. 13d BayNatSchG) auf feucht-nassen Standortenc) Vegetationsaufnahme- 3. Praktikumsblocka) Erstellung von Artenlisten einzelner Erhebungseinheiten im gesamten Untersuchungsgebietb) Erfassung gesetzlich geschützter Biotope (nach Art. 13d BayNatSchG) auf Mager-Trocken-Standorten- 4. Praktikumsblocka) Anlegen einer Vegetationskarte (Belegaufnahmen, Kartiereinheiten)b) Floristisch-vegetationskundliche Begehung und Erfassung von markanten Landschaftsteilen unter standörtlichen,nutzungsbedingten und entwicklungsgeschichtlichen Gesichtspunkten.

Stand: 02.10.2017 Seite 47 von 84

WASSERWIRTSCHAFT (283094060)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Axel Alf

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Axel Alf

KOMPETENZZIELE

Das Modul ist Voraussetzung für die Belegung des Profilmoduls "Sanierung und Renaturierung von Gewässern". Es verfolgt folgendeKompetenzziele:- Kenntnis der Ziele und Methoden der Wasserwirtschaft, ihrer gesetzlichen Grundlagen, der wichtigsten Gewässernutzungen, deren Auswirkungen und des Nachweises der Auswirkungen- Wassermengenwirtschaft- Erkennen der Bedeutung der Abwassereinleitung als wichtigste Gewässernutzung, Untersuchung und Darstellung der Wasserqualität, Gewässerüberwachung- Kenntnis der Grundlagen der Abwasserreinigungstechniken, Grundlagen der Überwachung von Kläranlagen- Kenntnis anderer Gewässernutzungen, ihrer ökologischen Auswirkungen und Strategien umweltverträglicher Gewässernutzungen.- Hochwasserschutz

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer(Min.)

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283094060Wasserwirtschaft

schriftlichePrüfung

90 Teilnahme an allen PraktikumsteilenWasserwirtschaft

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309406AA Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

28309406AB (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 30.0 45.0

28309406AC (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 30.0 45.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

Stand: 02.10.2017 Seite 48 von 84

LEHRVERANSTALTUNGEN

WASSERWIRTSCHAFT - VORLESUNG (28309406AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Axel Alf

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung, Zugang zu Mikroskopie-Arbeitsplätzen (Auflichtmikroskope) für dieArbeitsgruppen, Literatur

Literatur und Materialien ● Alf, A.: Skript Wasserwirtschaft (wird bei Bedarf aktualisiert)● Gunkel, G.: Renaturierung kleiner Fließgewässer. Gustav Fischer (neueste Auflage)● Schwoerbel, J.: Einführung in die Limnologie. UTB (neueste Auflage)● Klee, O.: Wasser untersuchen. Quelle & Meyer (neueste Auflage)● Brehm, J. & Meijering, M.: Fließgewässerkunde. Quelle & Meyer (neueste Auflage)● Gewässerkundliche Jahrbücher

INHALTE- Ziele der Wasserwirtschaft in der Vergangenheit, heute und in der Zukunft- Gesetzliche Grundlagen der Wasserwirtschaft, EU-WRRL- Niederschlag und Abfluss, Abfluss-Messungen, Methoden, Geräte, Pegelwesen, Darstellung und Nutzung gewässerkundlicher Daten, Berechnung von Abflüssen- Abwasser, Wasserqualität, biologische und chemische Gewässergütebestimmung, wissenschaftliche Grundlagen, Auswertungsmethoden, Darstellung und Interpretation von Gewässergütedaten - Hochwasser, technischer Hochwasserschutz, ökologisch orientierter Hochwasserschutz- Wasserkraft, Wasserkraftwerke, Ausleitungsstrecken, Gewässerzerschneidung- Gewässerausbau, Kulturbau, Landwirtschaft und Gewässer- Einführung in die Funktionsweise moderner Kläranlagen- Praktische Durchführung von Abflussmessungen- Praktische Durchführung von biologischen Gewässergütebestimmungen, deren Auswertungen und Darstellung

WASSERWIRTSCHAFT - PRAKTIKUM (28309406AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Axel Alf

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung, Zugang zu Mikroskopie-Arbeitsplätzen (Auflichtmikroskope) für dieArbeitsgruppen, Literatur

Literatur und Materialien * Alf, A.: Praktikums-Skript (wird bei Bedarf aktualisiert)* Alf, A.: EDV-Programm zur Auswertung von Gewässergüteuntersuchungen* Alf, A.: Kläranlagen (Powerpoint-Präsentation im Netz, wird ständig aktualisiert)* Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft (Hrsg.): Das mikroskopische Bild der biologischenAbwasserreinigung (neueste Auflage)* Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft (Hrsg.): Bestimmungsschlüssel für die Saprobier-DIN-Arten (wird als überarbeitete Version zur Verfügung gestellt)

INHALTE- Einführung in die Abwasserreinigung auf modernen Kläranlagen, Kläranlagentypen- Besichtigung einer kommunalen Kläranlage, Protokollierung- Durchführung von Abflussmessungen an einem Fließgewässer nach verschiedenen Methoden (Tauchstab nach Jens,Flügelmessung, Ultraschallmessung) inclusive Auswertung und Fehlerbetrachtung- Durchführung von Gewässergüte-Untersuchungen an einem Fließgewässer inclusive Auswertung (Bestimmung desMakrozoobethon, Saprobienindex, Kopplungsanalyse, Toxizitätseinstufung) und Darstellung des Gütezustands (Bericht)

KLÄRANLAGENÜBERWACHUNG (28309406AC)

Dozent(en) Prof. Dr. Axel Alf

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

Labor mit Medienausstattung und je 1 Mikroskopie-Arbeitsplatz (Durchlichtmikroskop incl. Zubehör)pro Teilnehmer, Demonstrationsmikroskop mit Kamera und Projektionseinrichtung sowie Zubehör

Stand: 02.10.2017 Seite 49 von 84

Literatur und Materialien * Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft (Hrsg.): Das mikroskopische Bild der aeroben Abwasserreinigung* Lorenz, P. & Lorenz, P.: Einführung in die biologisch-mikroskopische Belebtschlammanalyse. Quelle & Meyer (neueste Auflage)* Foissner, W.: Taxonomische und ökologische Revision der Ciliaten des Saprobiensystems (1991-1995). Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft (Hrsg.) * Streble, H. & Krauter, D.: Das Leben im Wassertropfen. Kosmos Verlag

INHALTE- Einführung in die biologische Abwasserreinigung- Lebensgemeinschaften des Belebtschlammes, vor allem Bakterien, Ciliaten, Mehrzeller- Mikroskopische Untersuchung des Belebtschlammes nach Eigenüberwachungsverordnung- Praktische Untersuchung von Schlämmen verschiedener Kläranlagen- Betriebsstörungen auf Kläranlagen und deren Behebung- Auswertung und Interpretation von Belebtschlammuntersuchungen

Stand: 02.10.2017 Seite 50 von 84

PRAKTIKUM DER PHYSIK UND ENERGIETECHNIK (283094070)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Klaus Eckhardt

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden sind in der Lage- physikalisch-technische Versuche nach Anleitung durchzuführen- den Versuchsverlauf und die Messwerte zu protokollieren- eine grundlegende statistische Auswertung der Messwerte vorzunehmen- Fehler abzuschätzen- die Messwerte grafisch darzustellen- Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen der Auswertung zu ziehen.- Ferner vertiefen sie ihre Physikkenntnisse in ausgewählten Bereichen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer(Min.)

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283094070 Praktikum derPhysik und Energietechnik

schriftlichePrüfung

90 korrekte Durchführung undAuswertung der Praktikumsversuche

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309407A (Labor-) Praktikum 4.0 60.0 90.0 150.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

PRAKTIKUM DER PHYSIK UND ENERGIETECHNIK (28309407A)

Dozent(en) Prof. Dr. Klaus Eckhardt

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

halbtägige Vorbesprechung in einem HörsaalVersuchsdurchführung in den Praktikumsräumen der Physik

Literatur und Materialien Skript zur Messwertanalyse, schriftliche Versuchsanleitungen

INHALTEVersuche mit Bezug zum Thema Energietechnik:- Brennstoffzelle- Fotozelle- Wärmepumpe- Stirling-MotorStand: 02.10.2017 Seite 51 von 84

- Kalorimetrie- elektrische Schaltungen

Messwertanalyse:- Schätzung von zufälligen Fehlern, Ablesefehlern und systematischen Fehlern- Berechnung der Fehlerfortpflanzung- grafische Darstellung von Messwerten

Stand: 02.10.2017 Seite 52 von 84

PRAXISZEIT (283095010)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 5 EC 0.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 0.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

KOMPETENZZIELE

Die Integration des praktischen Studiensemesters dient der Vertiefung und Festigung des in den ersten vier Semestern erworbenenWissens in umweltrelevanten naturwissenschaftlichen, technischen, rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Fächern.

Ziel des Praxissemesters ist es, die Befähigung zum selbständigen wissenschaftlichen Arbeiten zu fördern. Dazu ist dasPraxissemester projektorientiert angelegt, das heißt, Studierende sollen ein Projekt eigenständig bearbeiten. Die Wahl desPraxisbetriebes erfolgt nach Interesse und Kompetenzen der Studierenden, wobei eine Auswahl zwischen folgendenAusbildungsinhalten getroffen werden kann: - Laboruntersuchungen (Quantitative Bestimmung von umweltrelevanten anorganischen und organischen Verbindungen bzw.Elementen nach verschiedenen Analyseverfahren in Erdstoffen, Wässern aller Art, Abfall- und Reststoffen sowie in biologischenMaterialien und Luft. Mikro- und molekularbiologische Untersuchungen von Wässern aller Art, Böden, Abfall- und Reststoffen,Biogassubstrate. Beprobung, Probenstabilisierung und –konservierung, Datenzusammenstellung und –aufbereitung)- Erhebungsuntersuchungen (Festlegen von Datengrundlagen, Erhebungsumfang, Erstellung von Fragebögen und Konzepten;Organisation und Durchführung von Erhebungen; Datenzusammenstellung und -aufbereitung)- Erkundung, Kartierung, Biomonitoring (Umgang mit Karten und Plänen, Erhebungstechniken und ihre Anwendung; Aufnahme vonBohr- und Bodenprofilen; Geländekartierung; Erfassung ökotechnischer, hydrologischer und grundwasserhydraulischer Feldbefunde;Strukturkartierung; Floren- und Faunenkartierung,; Vegetations- und Biotopkartierung; Kenntnis von Zeiger- und Monitorpflanzen;Dokumentation und Darstellung von Messwerten und Beobachtungen; Auswertungen; Durchführung von Zählungen und Messungenim Feld; Messstelleneinrichtung; Betrieb von Dauermessstellen; Beprobungstechnik)- Technische Behandlungsverfahren (Erdstoffe und Wasser; Reinigungstechniken für Luft, Trink- und Brauchwasseraufbereitung;Filtertechniken; Bodenwäsche; Thermische Verfahren; Extraktions- und Anreicherungsverfahren)- Standortsanierung (Sicherungsmaßnahmen an Problemstandorten, Erfassung des Gefahrenpotentials; Sanierungsverfahren und ihreDurchführung; Bodenaustausch; Infiltrations- und Spülverfahren, Brunnentechnik und mikrobielle in-situ-Techniken;Entgasungsverfahren; Nachdichtungs- und Entwässerungstechniken; Baustellenbetrieb und –überwachung)- Begutachtung/Controlling (Beschaffung von Basisdaten; Aufnehmen von Standortbefunden; Vor-Ort-Messungen; Qualitätskontrolleausgeführter Arbeiten (Arbeitsüberwachung); Qualitätssicherung; Mängelbeseitigung)- Projektplanung und –management (Planungsbasis; Zielvorgaben; methodisches Vorgehen; Ablaufplanung; Kostenplanung;Erfolgskontrolle; Projektmanagement und –umsetzung)- Genehmigungs- und Festsetzungsverfahren (Planungswesen; Antragswesen; Prüfverfahren; Raumordnungsverfahren;Anhörungsverfahren; Gutachteneinholung; Widerspruchsverfahren; Festsetzungsbeschluss)- Umweltvorsorge (Erhebungsuntersuchung; Abschätzung von Entwicklungen; Prognosen über Beeinflussungen desLandschaftshaushaltes; vergleichende Bewertung von Einflussgrößen und –richtungen)- Mess- und Regeltechnik (Messwerterfassung; Messwertüberprüfung; Messwertübertragung; Speicherung und Auswertung vonMesswerten; Aufbau bzw. Herstellung von Messgeräten; Überwachung von Regelungen; Aufbau von Regelungen)- Entsorgung/Recycling (Thermische Müllverwertung; Abwasserreinigung; Deponietechnik; Deponieentgasung; Deponieabdichtung,Grundwasserüberwachung; Kompostierung und –verwertung)- EDV (Bedienung von EDV-Anlagen; Umgang mit Software für Modellösungen; Datenarchivierung und Datenübertragung)- Bau- und Pflegearbeiten im Gelände (Ausbau, Instandsetzung, Unterhaltung und Sanierung von Wasserläufen; Anlage und Pflegevon Biotopen; Gelände- und Flurgestaltung; Planung, Anlage und Pflege von Pflanzungen, Fischteichen, Altgewässern und Seen;Durchführung von Rekultivierungsarbeiten, sowie Entwässerung und Bodenlockerung; Standortsanierung durch Bodenaustausch /Überschüttung; Errichtung von Abfalldeponien; Ingenieurbiologische Bauweisen; Um- und Ansiedlung gefährdeter Arte;Artenschutzmaßnahmen)

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Stand: 02.10.2017 Seite 53 von 84

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer (Min.) Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

283095010 Praxiszeit Praktikum 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309501A (Labor-) Praktikum 0.0 0.0 0.0 750.0

Summen 0.0 0.0 0.0 750.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

PRAXISZEIT (28309501A)

Dozent(en)

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

* Organisation von Praktikumsplätzen* Genehmigung der Wahl der Praxisbetriebe durch Professoren* Dauer: 20 Wochen* Erstellung eines Praxisberichts * Bestehen der Pflichtmodule des ersten und zweiten Fachsemesters sowie weiterePrüfungsleistungen in Wahlpflichtmodulen im Umfang von mindestens 35 EC.

Literatur und Materialien * Merkblatt zum Praxissemester* Formblatt zur Wahl geeigneter Praxisbetriebe* Ausbildungsvertrag* Zeugnis der Ausbildungsstelle* Termine/Fristen

INHALTEDas Praktikum dient der Vermittlung fachpraktischer und projektbezogener Kenntnisse.

Stand: 02.10.2017 Seite 54 von 84

PRAXISBEGLEITENDE LEHRVERANSTALTUNG (283095020)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 5 EC 0.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 0.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer(Min.)

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283095020 PraxisbegleitendeLehrveranstaltung

nichtfestgelegt

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309502A Praxisbegleitende LV 0.0 0.0 0.0 12.0

28309502B Praxisbegleitende LV 0.0 0.0 0.0 24.0

28309502C Praxisbegleitende LV 0.0 0.0 0.0 60.0

28309502D Praxisbegleitende LV 0.0 0.0 0.0 30.0

28309502E Praxisbegleitende LV 0.0 0.0 0.0 24.0

Summen 0.0 0.0 0.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

PLV-VORTRÄGE (28309502A)

Dozent(en)

Lehrform Praxisbegleitende LV

ErforderlicheRahmenbedingungen

* Organisation von mindestens 6 Referenten pro Semester* großer Hörsaal mit Medienausstattung* Zulassungsvoraussetzung für das Praktikum

Literatur und Materialien

INHALTEVorträge von externen Referenten zu praxisrelevanten Themen nach Ankündigung.

EXKURSION (28309502B)

Stand: 02.10.2017 Seite 55 von 84

Dozent(en)

Lehrform Praxisbegleitende LV

ErforderlicheRahmenbedingungen

* Organisation von Exkursionszielen* Vor- und Nachbereitung der Exkursion in Form von Seminaren

Literatur und Materialien

INHALTEVorbereitung und Vertiefung der theoretisch erworbenen Kenntnisse, Einblicke in betriebliche Abläufe.

PLV-PROJEKT (28309502C)

Dozent(en)

Lehrform Praxisbegleitende LV

ErforderlicheRahmenbedingungen

Je nach Thema sehr unterschiedlich, z.B. Analytik im Labor bis zu vegatationskundlichenAufnahmen im Freiland.

Literatur und Materialien Leitfaden zur Erstellung von Bachelorarbeiten

INHALTEIn Gruppen werden Projekte weitgehend selbständig unter Anleitung an der Hochschule und/oder in der Umgebung bearbeitet. DieErgebnisse werden in einem Projektbericht zusammengefasst und im Rahmen eines Seminars präsentiert.

PRAXISBERICHT (28309502D)

Dozent(en)

Lehrform Praxisbegleitende LV

ErforderlicheRahmenbedingungen

Der Praxisbericht muss vom Betrieb (Chef oder Ausbilder) als sachlich richtig abgezeichnetsein.

Literatur und Materialien Merkblatt zum Praxissemester

INHALTE- Der Praxisbericht besteht aus einem Betriebs- und Fachbericht und muss vom Betreuer unterschrieben sein.- Der Praxisbericht wird vor der Praxisprüfung geprüft und wird in der Praxisprüfung zur Bewertung herangezogen.

PRAXISSEMINAR MIT PRAXISPRÜFUNG (28309502E)

Dozent(en)

Lehrform Praxisbegleitende LV

ErforderlicheRahmenbedingungen

* großer Hörsaal mit Medienausstattung* erfolgreiche Zulassung zur Praxisprüfung (Abgabe des als sachlich angezeichneten Praxisberichts,des Zeugnisses sowie eines Handouts über den Vortrag)

Literatur und Materialien Merkblatt zum Praxissemester

INHALTE- Die Praxispräsentation umfasst einen Vortrag von 15 Minuten Länge mit anschließender 15minütiger Prüfung .- Im Praxisseminar sind insgesamt 4 Referatblöcke zu belegen.

Stand: 02.10.2017 Seite 56 von 84

BACHELORARBEIT (283097000)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 7 EC 15.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 3.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig

KOMPETENZZIELE

Die Bachelorarbeit schließt das Studium mit einer wissenschaftlich-technisch orientierten schriftlichen und selbständig verfasstenArbeit ab. Darin zeigt der Studierende, dass er in der Lage ist, eine ingenieurtechnische Fragestellung oder einanwendungsbezogenes Problem aus dem Umfeld der Umweltsicherung fundiert und sachkundig in schriftlicher Form beantworten,Lösungsansätze auf wissenschaftlicher Basis erarbeiten und das in seinem theoretischen Teil des Studiums Erlernteanwendungsorientiert umsetzen und die gewonnenen Erkenntnisse einem fachkundigen Personenkreis in angemessenerwissenschaftlichen Art und Weise darstellen und vermitteln kann.Die Themen der Bachelorarbeit können im theoretischen, messtechnischen, praktisch angewandten, volks- undbetriebswirtschaftlichen oder analytischen literaturtechnischen Bereich im Zusammenhang mit Abfallwirtschaft, Sanierung undRenaturierung von Gewässern, Bodenschutz und Altlasten, Biomonitoring und Bioindikation, Erneuerbare Energien oderUmweltplanung und Umweltmanagement liegen. Die Themen werden von den Professorinnen und Professoren der Fakultätausgegeben und die konkrete Fragestellung ist mit der jeweiligen betreuenden Professorin oder Professor abzustimmen. DieBachelorarbeit kann in Zusammenarbeit mit Unternehmen, Firmen, Gesellschaften, Einrichtungen oder Institutionen durchgeführtwerden. Eine Abweichung davon benötigt die Zustimmung der jeweiligen Prüfungskommission.Die Bachelorarbeit kann abweichend von § 5 Abs. 4 APO mit Zustimmung der Prüferin oder des Prüfers und des Zweitprüfers oderder Zweitprüferin in englischer oder einer anderen Sprache als Deutsch abgefasst werden.Das Modul Bachelorarbeit setzt sich zusammen aus der Bachelorarbeit und einem ergänzenden bzw. vorbereitendenBachelorseminar, in dem wesentliche strukturelle Gegebenheiten hinsichtlich der erfolgreichen Abfassung einer wissenschaftlichenArbeit, wie Gliederung, Struktur, Literaturrecherche, Darstellung von Graphiken und Tabellen und Methodenanwendung undDokumentationswesen unterrichtet werden.Die Kompetenzziele und die jeweiligen Inhalte der Bachelorarbeit werden mit der betreuenden Professorin oder dem betreuendenProfessor individuell hinsichtlich der gewählten Themenstellung abgestimmt.Die Studierenden sind in der Lage, Problemstellungen aus dem Bereich der Umweltsicherung sowie angrenzender Gebiete zuerfassen, zu strukturieren und eine systematische Bearbeitung und Lösungsfindung vorzubereiten. Den Studierenden gelingt es dabei, die im Studium erworbenen Fach- und Methodenkompetenzen zur Lösung einer Aufgabenstellungselbständig und zielorientiert einzusetzen. Sie machen sich vertraut mit der Anwendung wissenschaftlicher Methoden sowie dersachgerechten Dokumentation der Ergebnisse in Form einer schriftlichen Arbeit mit wissenschaftlichen Anspruch. Kosten- undTerminvorgaben, sowie Vorgaben zur Ausführung des Zielprodukts wissen sie einzuhalten.Die Studierenden integrieren sich in das soziale Gefüge eines Hochschullabors und/oder einer Arbeitsgruppe an einer Hochschuleoder in das soziale und hierarchische Umfeld eines ihnen bislang unbekannten Unternehmens.Die Studierenden sollen befähigt werden, selbständig wissenschaftlich orientierte und technisch fundierte sowie sachlichstrukturierte umfangreiche Berichte und Dokumente abzufassen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer (Min.) Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

283097000 Bachelorarbeit Bachelorarbeit

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309700A 2.0 30.0 45.0 75.0

Stand: 02.10.2017 Seite 57 von 84

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

Summen 2.0 30.0 45.0 75.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

BACHELORSEMINAR (28309700A)

Dozent(en)

Lehrform

ErforderlicheRahmenbedingungen

Das Bachelorseminar wird von mehreren Dozentinnen und Dozenten angeboten.Die betreuende Dozentin oder Dozent der Bachelorarbeit muss nicht identisch mit der Dozentin oderdem Dozent des Bachelorseminars sein.Individuelle Kommunikation mit betreuender Dozentin oder Dozent ist unabdingbar.

Literatur und Materialien individuelle Literatur nach Ma§gabe des Themas in Absprache mit der Dozentin oder des Dozenten

INHALTE- Erstellung von Dokumenten- und Formatvorlagen - Einüben von Literaturrecherchen und Einbindung von Literatur in Dokumente- Methodisches Vorgehen bei Erstellung von Konzepten- Einübung wissenschaftlicher Sprache- Darstellung von Abbildungen, Graphiken und Tabellen- Präsentationsübungen - Kenntnisvermittlung für Druck und Veröffentlichung

Stand: 02.10.2017 Seite 58 von 84

ABFALLWIRTSCHAFT (283097010)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 7 EC 15.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Beteiligte Dozenten Dr. Markus Helm, Prof. Dr. Rudolf Huth, Prof. Dr. Gert Lautenschlager und Annette Stallauer

KOMPETENZZIELE

Das Modul geht über das 6. und 7. Semester.

Das Modul ist dem Qualifikationsbereich "Umwelttechnische Spezialisierung" zugeordnet und verfolgt folgende Kompetenzziele:Einblick in politische und wirtschaftliche Zusammenhänge in der Abfallwirtschaft. Fähigkeit verschiedene Verwertungs-,Behandlungs- und Beseitigungsverfahren unter Einbeziehung der jeweiligen Randbedingungen zu beurteilen. Kenntnisse übervorsorgenden Umweltschutz. Im Einzelnen:

Thermische Abfallbehandlung (Prof. Dr. Lautenschlager)- Vertiefte Kenntnisse zu verschiedenen thermischen Behandlungsverfahren und zugehörigen Regelwerken- Berechnung grundlegender verfahrenstechnischer Anlagendaten- Fähigkeit unterschiedliche Behandlungsverfahren ökonomisch und ökologisch zu bewerten.

Recycling (Prof. Dr. Lautenschlager)- Einführung in die Grundlagen der Abfallvermeidung durch produkt- und produktionsintegrierten Umweltschutz- Kennen lernen und Bewertung von verschiedenen Verfahren zur stofflichen und energetischen Verwertung von Abfällen

Deponietechnik (Prof. Dr. Lautenschlager)- Aufzeigen der von Deponien ausgehenden Problematik und der daraus resultierenden rechtlichen Anforderungen an Deponien unddort abgelagerte Abfälle- Kennen lernen verschiedener Barrieresysteme, Verfahren zur Behandlung und Verwertung von Emissionen sowie Maßnahmen zurVerkürzung der Nachsorgephase

Biologische Abfallbehandlung (Dr. Helm)- Verständnis für die biologischen Prozesse, deren Einflussgrößen und Steuerungsmöglichkeiten- Kennen lernen der wesentlichen aeroben und anaeroben Behandlungsverfahren in Theorie und Praxis; Einsatzmöglichkeiten- Gesetzliche Rahmenbedingungen- Möglichkeiten der Kompost- und Gärreststoffverwertung

Abfallanalytik (Prof. Dr. Huth)- Vertrautheit mit weiterführenden Prüfmethoden der Instrumentellen Analytik zur Bestimmung von Schadstoffen in Abfallproben- Durchführung von Probenahme und Analytischer Qualitätssicherung

Abfallwirtschaftliches Seminar (Prof. Dr. Lautenschlager)- selbständige Bearbeitung und Präsentation aktueller abfallwirtschaftlicher Themen

Projekt (Prof. Dr. Lautenschlager, A. Stallauer)- Alternative zum Seminar- selbständige Durchführung einer Projektstudie zu akutellen abfallwirtschaftlichen Themen

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Stand: 02.10.2017 Seite 59 von 84

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer (Min.) Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

283097010 Abfallwirtschaft mündlichePrüfung

30 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309701A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28309701B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28309701C Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28309701D Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28309701EA Projektstudium 0.0 0.0 0.0 0.0

28309701EB Seminar 2.0 30.0 45.0 75.0

28309701FA Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 22.5 37.5

28309701FB (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 22.5 37.5

Summen 12.0 180.0 270.0 450.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

THERMISCHE ABFALLBEHANDLUNG (28309701A)

Dozent(en) Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Thomé-Kozmiensky, K. J., Thermische Abfallbehandlung, EF-Verlag, 1994* Reimann, D.O., Hämmerli, H., Verbrennungstechnik für Abfälle in Theorie und Praxis,Schriftenreihe: Umweltschutz, Bamberg 1995* Günther, R., Verbrennung und Feuerung, Springer-Verlag,1984* FDBR, Fachverband Dampfkessel-, Behälter- und Rohrleitungsbau e.V., (Hrsg.), FDBR-HandbuchWärme- und Strömungstechnik, Kap. 3, Dez. 1991* Thomas H.-J., Thermische Kraftanlagen, Springer-Verlag, 1985* Grigull U., Technische Thermodynamik, Walter de Gruyter, 1977* Baumbach, G., Luftreinhaltung, Springer-Verlag, 1993* Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie, Verfahrens- und Kostenvergleich für diethermische Behandlung von Abfällen, Band 3/1998, Schriftenreihe des BMUJF, Wien 1997* Löffler, F., Staubabscheiden, Lehrbuchreihe Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik,Stuttgart, Thieme 1988

INHALTE- Verbrennung- Pyrolyse- Vergasung- Aufbau einer Müllverbrennungsanlage- Wirbelschichtfeuerung- Drehrohrofen- Sonstige Thermische Verfahren- Rauchgasreinigung- Energie- und Stoffbilanzen

RECYCLING (28309701B)

Dozent(en) Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Stand: 02.10.2017 Seite 60 von 84

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Schmidt-Bleek, Friedrich, Das MIPS-Konzept, Weniger Naturverbrauch – mehr Lebensqualität durchFaktor 10, Knaur, 2000* Thomé-Kozmiensky, Verfahren und Stoffe in der Kreislaufwirtschaft (Vorwort), EF-Verlag, 1995* Kreibich R., Ökologische Anforderungen an Produkte und deren Gestaltung, Müllhandbuch, Kap.2825, S. 6, Lfg. 4/95* Kicherer, A., Ökoeffizienz-Analyse zur Bewertung von Produkten und Entsorgungskonzepten, AbfallTage 2004, Stuttgarter Berichte zur Abfallwirtschaft, Band 83, 2004* VDI Richtlinie 2243 Blatt 1; Konstruieren recyclinggerechter technischer Produkte, Grundlagen undGestaltungsregeln, VDI, Oktober 1993* Vogel, G., Der Weg in eine zukunftsorientierte Abfallwirtschaft unter den Anforderungen an einsustainable development, Müllhandbuch, Kap. 1415, Lfg. 11/96* Fleischer G., Produktionsintegrierter Umweltschutz, EF-Verlag, 1994* Bockhardt, Güntzschel, Poetschuka, Grundlagen der Verfahrenstechnik für Ingenieure, 4.Auflage,Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Stuttgart 1997* Sattler K., Emberger J., Behandlung fester Abfälle, Vogel Buchverlag, 4. Auflage, 1995* Scheurer, W., et al, Gegenwärtiger Stand und Perspektiven der Mitverbrennung in deutschenKraftwerken; VDI Berichte Nr. 1540, S. 233 ff, 2000

INHALTE- Entwicklungen in der Umwelt- und Abfallwirtschaftspolitik- Ökologische Anforderungen an ein Produkt- Produktionsintegrierter Umweltschutz- Stoffliche Verwertung- Energetische Verwertung

DEPONIETECHNIK (28309701C)

Dozent(en) Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Drescher J., Deponiebau, S. 2, Ernst & Sohn Verlag, 1997* Collins H.J., Zeitliche Veränderung des Austritts von Schadstoffen aus Hausmülldeponien;Fehlau/Stief (Hrsg.): Fortschritte der Deponietechnik. Abfallwirtschaft in Forschung und Praxis; Bd.16, Erich Schmidt Verlag 1986, S.203 - 223;* Gründer J., Hydrogeologische Grundlagen beim Bau von Abfalldeponien, Veröffentl.Grundbauinstitut LGA Bayern, H. 44, 19 - 29, Nürnberg 1985* Udluft, P., Durchfluß- und Sorptionsverhalten ausgewählter geologischer Einheiten gegenüberorganischen und anorganischen Modellsubstanzen, Deponieforschung in Bayern, Projekt F 22, Bayer.Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen, 1999* GDA-Empfehlung E 2-22, 1997: Vertikale Schächte in Deponien, GDA-Empfehlungen Geotechnikder Deponien und Altlasten, 3. Auflage, heraus¬gegeben von der Deutschen Gesellschaft fürGeotechnik e.V. (DGGT), Verlag Ernst & Sohn, Berlin* GDA-Empfehlung E 2-25, 1997: Einwirkungen auf vertikale Schächte im Abfallkörper, GDA-Empfehlungen Geotechnik der Deponien und Altlasten, 3. Auflage, herausgegeben von der DeutschenGesellschaft für Geotechnik e.V. (DGGT), Verlag Ernst & Sohn, Berlin* GDA-Empfehlung E 2-28, 1997: Entwurfsgrundsätze für Stollen und Schräg¬schachtbauwerke inDeponien (Entwurf), Empfehlungen des Arbeitskreises „Geotechnik der Deponiebauwerke“ derDeutschen Gesellschaft für Geotechnik e.V. (DGGT), Die Bautechnik, Heft 9* Kruse, K., Junge, J., Maak, D., Sickerwasserqualität von Siedlungsabfalldeponien Ergebnisseneuerer Datenauswertungen, Korrespondenz Abwasser, 41 (1994), S. 780-786* Krümpelbeck I., Ehring H.-J., BMBF-Forschungsvorhaben: Abschätzung der Restemissionen vonDeponien in der Betriebs- und Nachsorgephase auf der Basis realer Überwachungsdaten,Förderkennzeichen: 1 471 067, 1999

INHALTE- Vorgänge in der Deponie, - Multibarrierenkonzept, Deponiearten,- Standortkriterien, - Basis- und Oberflächenabdichtung,- Wasserhaushalt, Sickerwasserfassung und –behandlung, - Deponiegasfassung und -nutzung, - Einbau und Betrieb

BIOLOGISCHE ABFALLBEHANDLUNG (28309701D)

Stand: 02.10.2017 Seite 61 von 84

Dozent(en) Dr. Markus Helm

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Görisch, U., Helm, M., Biogasanlagen, Ulmer-Verlag 2006* Helm, M., Prozessführung bei der Kompostierung organischer Abfälle aus Haushalten, KTBL 1996

INHALTE- Mikrobiologische Grundlagen für aerobe und anaerobe Prozesse- Dynamik aerober und anaerober Prozesse, Einflussfaktoren und Steuerungsmöglichkeiten- Besonderheiten bei der Sammlung biologischer Abfälle- Technik und Verfahren der Kompostierung von Abfällen- Technik und Besonderheiten bei der Vergärung von Abfällen- Praktische Bewertung von Kompostmieten- Besichtigung von Kompostierungs- und Vergärungsanlagen- Qualitätskriterien für Gärreste und Komposte; Einflussfaktoren- Kompost- und Gärrestverwertung in Landwirtschaft und Gartenbau- Gesetzliche Grundlagen für den Betrieb entsprechender Anlagen sowie der Outputverwertung

PROJEKTSTUDIE (28309701EA)

Dozent(en) Prof. Dr. Gert Lautenschlager und Annette Stallauer

Lehrform Projektstudium

ErforderlicheRahmenbedingungen

Abfall-Technikum und Umweltanalytik-LaborDie Projektstudie ist eine Alternative zum Abfallwirtschaftlichen Seminar. Die Studenten könnenwählen, ob sie das Seminar oder die Projektstudie belegen möchten. Die Kontaktzweit (SWS) beträgtwie das Seminar ebenfalls 2 SWS.

Literatur und Materialien je nach Themenstellung verschieden

INHALTEje nach Themenstellung verschieden

ABFALLSEMINAR (28309701EB)

Dozent(en) Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Lehrform Seminar

Erforderliche Rahmenbedingungen kleiner Hörsaal mit Medienausstattung, Umweltanalytiklabor

Literatur und Materialien je nach Themenstellung verschieden

INHALTEje nach Themenstellung verschieden

ABFALLANALYTIK - VORLESUNG (28309701FA)

Dozent(en) Prof. Dr. Rudolf Huth

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

kleiner Hörsaal mit Medienausstattung, Umweltanalytiklabor

Stand: 02.10.2017 Seite 62 von 84

Literatur und Materialien * Skoog, Leary: Instrumentelle Analytik, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg 1996* Naumer, Heller (Hrsg.): Untersuchungsmethoden in der Chemie, GeorgThieme-Verlag, Stuttgart,1990* Hübschmann: Handbuch der GC/MS - Grundlagen und Anwendung, VCH, 1996* Rump, Scholz: Untersuchung von Abfällen, Reststoffen und Altlasten, VCH, 1995* Funk, Dammann, Donnevert: Qualitätssicherung in der Analytischen Chemie, VCH, 1992* Neitzel, Middeke: Praktische Qualitätssicherung in der Analytik, VCH, 1994* LWA-Merkblätter, Nr. 11: Analytische Qualitätssicherung (AQS) in der Wasseranalytik, Düsseldorf,1992* Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA): AQS-Merkblätter für die Wasser-, Abwasser- undSchlammuntersuchung, Erich Schmidt Verlag, 1990* Gesetzestexte Umweltrecht: http://www.umwelt-online.de

INHALTE- Massenspektrometrie (MS)- Röntgenfluoreszenz-Analyse (RFA)- Rasterelektronenmikroskopie (REM)- γ-Spektrometrie- Analytische Qualitätssicherung (AQS)

ABFALLANALYTIK - PRAKTIKUM (28309701FB)

Dozent(en) Prof. Dr. Rudolf Huth und Annette Stallauer

Lehrform (Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen Umweltanalytiklabor

Literatur und Materialien siehe Literaturliste der Vorlesung

INHALTEJe nach Themenstellung verschieden.

Stand: 02.10.2017 Seite 63 von 84

BODENSCHUTZ UND ALTLASTEN (283097020)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 7 EC 15.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Wilhelm Pyka

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Axel Alf, Prof. Dr. Bernhard Göbel, N. N., Prof. Dr. Wilhelm Pyka und Peter Swoboda

KOMPETENZZIELE

Das Modul geht über das 6. und 7. Semester.

Das Modul "Bodenschutz und Altlasten " widmet sich der Erkundung, dem Erhalt und der Sanierung der natürlichen RessourceBoden sowie im Rahmen der des Bodenschutzes der Altlastenproblematik. Im Besonderen lassen sich folgende Kompetenzzieleformulieren:- Erlangen und Trainieren der Fähigkeit zum Einsatz von Geografische Informationssystemen in der Projektbearbeitung- Erlangen und Trainieren der Fähigkeit den Boden im Gelände bodentypologisch anzusprechen, die räumliche Verbreitung zuerkunden in einer Bodenkarte darzustellen und daraus Eigenschaftskarten abzuleiten. - Erlangen und Trainieren von Fähigkeiten Fachthemen vertieft zu recherchieren und in einer zusammenfassenden Präsentationdarzulegen.- Erlangen und Trainieren von Fähigkeiten eine wissenschaftliche Fragestellung im Team zu bearbeiten, einen Bericht zu verfassenund die Ergebnisse in Form eines Posters zu präsentieren.- Erlangen und Trainieren von Fähigkeiten Altlastenuntersuchungen zu planen, durchzuführen und auszuwerten.- Erlangen und Trainieren von Fähigkeiten zur Beurteilung von Bodenverunreinigungen, zur Modellierung und Prognose vonSchadstoffausbreitung und zur Planung von Sanierungsmaßnahmen

Voraussetzung: Verpflichtend ist die Belegung folgender profilbildender Wahlpflichtmodule:Bodentechnologie (3. Semester) und Grundwasser (4. Semester). Darüber hinaus wird die Belegung folgender profilbildenderWahlpflichtmodule empfohlen: Umweltchemie, Mikrobiologie, Mechanische Verfahrenstechnik, Instrumentelle Analytik undThermische Verfahrenstechnik sowie die Belegung der Wahlpflichtmodule "Spezielle Bodenkunde" und "Interpretation geologischerKarten".von Sanierungsmaßnahmen

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer(Min.)

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283097020 Bodenschutzund Altlasten

mündlichePrüfung

30 TN an Modulen "Bodentechnologie"und "Grundwasser"

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309702A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28309702B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 45.0 75.0

28309702C Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

28309702D Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 60.0 90.0

Stand: 02.10.2017 Seite 64 von 84

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309702E Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28309702F Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 12.0 180.0 270.0 450.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

GEOGRAFISCHE INFORMATIONSSYSTEME (GIS) (28309702A)

Dozent(en) Prof. Dr. Bernhard Göbel und N. N.

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

EDV-Raum mit Medienausstattung und erforderlicher GIS-Software; Ggf. BlockveranstaltungenEnge Koordination mit Teilmodul Bodenkartierung

Literatur und Materialien * Vorlesungsskript (PP-Präsentationen)* Handbücher und Schulungsunterlagen für GIS-System (digital)

INHALTE- Definition, Aufbau und Fähigkeiten von GIS und Abgrenzung zu CAD;- Einführung in die Kartographie, Projektionen, Koordinatensysteme (Gauß-Krüger-System)- Datenmodelle (Vektor – Raster); Topologie; Geokodierung; Geodatenbanken; Geodatenmanagement- Geodatenerfassung: Vermessungsgrundlagen, GPS; Fernerkundung- Metadatensysteme; Analysemethoden; Objektoperationen; Internet-GIS- Praktische Einführung in ArcGIS von ESRI; Grundfunktionalitäten; Übungen anhand von einfachen Projekten mit vorgegebenenDaten; Datenerfassung und –Portierung; Einbindung von GPS-Daten; - Erstellung eines GIS-Projektes mit selbst erhobenen Daten aus der Bodenkartierung- Erarbeitung von Auswertungskarten aus den Kartierungsdaten

BODENKARTIERUNG (28309702B)

Dozent(en) Prof. Dr. Bernhard Göbel und N. N.

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

Der Theorieteil findet in einem Seminarraum als 2 x 4-stündiger Block statt. Die Vorübungen imBodenkundelabor; Das Praktikum findet als Wochenend-Block in einem ausgewählten Kartiergebietstatt, Bei dem Praktikum handelt es sich um eine externe Lehrveranstaltung.

Literatur und Materialien * Praktikumsskript* Gerätschaften zur Kartierung werden gestellt: Pürckhauer, Schaufeln, Spaten, GPS-Geräte,Formulare, Karten, etc. * Auf spezielle Literatur wird bei den einzelnen Praktikumsaufgaben verwiesen.

INHALTETheoretische Einführung:- Aufgaben und Ziele der Bodenkartierung; Offizielle Bodenkartierung in Bayern: Wer macht sie und mit welchem Ziel wird siedurchgeführt?;Kartierverfahren (Punktraster-, Grenzlinien-, Catenenkartierung; Anlage einer Profilgrube- Vorbereitung der Kartierung: Sichtung und Auswertung vorhandener Informationen: Geologische Karten, Hydrogeologische Karten,Bodenschätzung, Historische Karten; Bodenübersichtskarten etc.- Klärung der Rechtsgrundlage; Information der Eigentümer- Praktische Vorübungen: Bodenartenansprache (Fingerprobe); Bodengefügeansprache im Labor

Praktikum:- Orientierung mit den Vorhandenen Unterlagen im Gelände; Niederbringung von Übersichtsbohrungen; Festlegung der Punkte für dieLeitprofile.- Ausgraben der Leitprofile; Detaillierte Ansprache und Interpretation der Profile; Dokumentation in Bildern und Aufnahmeformularen(auch digital)- Durchführung einer Kartierung mit Pürckhauer-Bohrer; Aufnahme der Bohrpunkte mittels GPS, Fotos und Aufnahmeformularen- Zusammenfassung ähnlicher Bodentypen zu räumlichen Einheiten zunächst grob im Gelände, später detailliert im Büro- Digitalisierung der kartierten Einheiten im GIS; Erstellung einer Bodenformenkarte; Ausdruck einer Karte mit detaillierter Legende;- Anfertigung von Auswertungskarten innerhalb des GIS-Projekts

WASSER-BODEN-SEMINAR (28309702C)

Stand: 02.10.2017 Seite 65 von 84

Dozent(en) Prof. Dr. Wilhelm Pyka und Prof. Dr. Axel Alf

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Wird durch die Studierenden aus Internet und Bibliothek beschafft

INHALTEDie Studierenden erarbeiten zu vorgegebenen und selbst ausgesuchten Themenkomplexen in Arbeitsgruppen Fachvorträge auf derBasis von Literatur und Informationen aus dem Internet.- Die Themen entstammen den Bereichen Wasser und Boden- Pro Teilnehmer sind 2 Vorträge zu halten- Die Vorträge werden moderiert und kritisch diskutiert (Sparringspartner)- Zu jedem Themenkomplex ist eine schriftliche Zusammenfassung der Vorträge zu verteilen

SCHWERPUNKTPROJEKT (28309702D)

Dozent(en) Prof. Dr. Wilhelm Pyka und N. N.

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen Labor

Literatur und Materialien * Wird projektbezogen angegeben

INHALTEDie Studierenden bearbeiten selbständig in Kleingruppen vorgegebene wissenschaftliche Fragestellungen, die sich im WesentlichenThemen aus den Bereichen Bodenschutz und Altlasten widmen. Dabei kann es sich um Laborarbeiten und Feldarbeiten als auch umtheoretische Arbeiten handeln.

QUANTITATIVE METHODEN DER ALTLASTENBEURTEILUNG (28309702E)

Dozent(en) Prof. Dr. Wilhelm Pyka

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Verlesungsskript* Förstner, U.; Grathwohl, P. (2003):Ingenieurgeochemie - Natürlicher Abbau und Rückhalt, * Fetter, C.W. (1993): Contaminant Hydrogeology.- Macmillan, New York, 458 S.

INHALTE- Organischen Schadstoffe, typische Schadensbilder, Grundzüge von Sanierungsverfahren und der Sickerwasserprognose- Sorption von Schadstoffen, Sorptionskoeffizienten, Sorptionsisothermen, Koc-Konzept- Stofftransport, Advektion, Dispersion, Retardation, Schadstoffminderung durch Dispersion- Leichtflüchtige Schadstoffe im Dreiphasensystem, Henry-Koeffizient, Interpretation von Bodenluftmessungen- Schadstoffe in Phase, Ausbreitung von LNAPL und DNAPL, Mehrphasenfließen, abschöpfbares Öl im Grundwasser,Schadstofffreisetzung durch Diffusion und Dispersion- Diffusion von Schadstoffen, Bedeutung für die Schadstoffausbreitung und die Sanierung- Lösungsverhalten einfacher und komplexer Schadstoffgemischen, Raoult´sches Gesetz- Natürliche Schadstoffminderung in Boden und Grundwasser, quantitative Ansätze

ALTLASTENERKUNDUNG UND -SANIERUNG (28309702F)

Dozent(en) Peter Swoboda

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Verlesungsskript* Auf spezielle Literatur wird in der Veranstaltung hingewiesen

INHALTE- Einführung, Rechtliche Grundlagen, Begriffsbestimmungen- Qualitätsmanagement, Zulassungen, Probennahme- Altlastenbewertung- Sicherungstechniken,. Funnel & Gate, Verbauarten- Sanierungsplanung, Ausschreibung und ÜberwachungStand: 02.10.2017 Seite 66 von 84

- Sanierungskosten: Kostenschätzung, Kostenermittlung, Lieferleistungen- Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit- Besichtigung aktueller Sanierungsmaßnahmen

Stand: 02.10.2017 Seite 67 von 84

SANIERUNG UND RENATURIERUNG VON GEWÄSSERN (283097030)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 7 EC 15.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0

VerantwortlicherProfessor

Prof. Dr. Axel Alf

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Axel Alf, Prof. Dr. Oliver Christ, Rainer Ketterle, Dr. Dieter Krause, N. N. und Prof. Dr.Wilhelm Pyka

KOMPETENZZIELE

Das Modul geht über das 6. und 7. Semester.

Kenntnis- der Ziele, Vorgehensweisen und Methoden bei der Sanierung und Renaturierung stehender und fließender Gewässer- der Erstellung und Realisierung von Sanierungsplänen- der technischen Grundlagen des Wasserbaus inclusive der wichtigsten Berechnungsansätze- derzeitiger und künftiger Methoden der groß- und kleinräumigen Abwasserbehandlung und -verwertung inclusive ihrerverfahrenstechnischen Grundlagen sowie die Grundlagen der Konzipierung von Abwasseranlagen- der Planung und praktischen Durchführung von Gewässeruntersuchungen, Untersuchungen in der Talaue und Erhebunggewässerkundlicher Daten speziell für Gutachten zur Sanierung von Gewässern- der Lebensgemeinschaften von Still- und Fließgewässern- der Fischfauna der Binnengewässer und der Erstellung fischereilicher Gutachten- der Verknüpfung der Gewässerkunde mit dem Bereich Boden und Hydrogeologie- der verschiedenen Gewässernutzungen und ihrer Auswirkungen auf die Lebensgemeinschaften der Gewässer- der technischen, administrativen und sonstigen Möglichkeiten Gewässernutzungen umweltverträglich zu gestalten

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer(Min.)

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283097030 Sanierung und Renaturierungvon Gewässern

mündlichePrüfung

30 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309703AA Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0

28309703AB (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0

28309703B Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 30.0 45.0

28309703C Seminar 2.0 30.0 30.0 60.0

28309703D Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28309703E Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

Stand: 02.10.2017 Seite 68 von 84

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309703F Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 30.0 45.0

28309703G (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 60.0 90.0

Summen 12.0 180.0 270.0 450.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

SEEN UND SEENSANIERUNG - VORLESUNG (28309703AA)

Dozent(en) Dr. Dieter Krause

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Capito, F., Christmann, C.-H., Gründig, K., Hupfer M., Krause D., Poltz, J., Spieker, J., Theis, M. &J. Ueberbach, 2006. DWA-Merkblatt 606, Maßnahmen der Seentherapie, Deutscher Vereinigung fürWasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA), Hennef* Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA), 2010. Klimawandel– Herausforderungen und Lösungsansätze für die deutsche Wasserwirtschaft, DWA, Hennef* Dokulil, M, A. Hamm & J.-G. Kohl, 2001. Ökologie und Schutz von Seen. Fakultas/UTB, Wien* Jaeger, D. & R. Koschel, 1995. Verfahren zur Sanierung und Restaurierung stehender Gewässer,Gustav Fischer Verlag, Stuttgart – Jena* Klapper, H., 1992. Eutrophierung und Gewässerschutz, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart – Jena* Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA), 2001. Gewässerbewertung - stehende Gewässer.Vorläufige Richtlinie für eine Erstbewertung von Talsperren, Kulturbuchverlag Berlin* Schwoerbel, J., 1999, Einführung in die Limnologie, 8. Auflage, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart

INHALTE- Seetypen, Seenmorphologie und Seenklassifizierung- Energiefluss und Stoffkreisläufe im See- Biozönose des See (Schwerpunkt Plankton)- Rechtlicher Rahmen (Wasserhaushaltsgesetz, Bayerisches Wassergesetz, EU-Wasserrahmenrichtlinie, EU-Badegewässerrichtlinie)- Eutrophierung: Nährstoffeintrag, Nährstoffquellen, Folgen übermäßigen Nährstoffeintrags/ Seennutzungen- Trophieklassifizierung (nach LAWA), Nährstoffbilanzierung und Sanierungskonzepte- Seentherapie 1: Sanierung des Einzugsgebietes (Möglichkeiten, Verfahren, Erfolgsaussichten)- Erfolgsaussichten)- Vorstellung verschiedener Therapiemaßnahmen in der Praxis

SEEN UND SEENSANIERUNG - PRAKTIKUM (28309703AB)

Dozent(en) Dr. Dieter Krause

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

2 x Exkursionen 1 x Labor mit Medienausstattung, und je 1 Mikroskopie-Arbeitsplatz (Durchlichtmikroskop incl.Zubehör) pro Teilnehmer, Demonstrationsmikroskop mit Kamera und Projektionseinrichtung sowieZubehör

Literatur und Materialien * ATT (Arbeitsgemeinschaft Trinkwassertalsperren e. V., Hsg.), 1998. Erfassung und Bewertung vonPlanktonorganismen. ATT-Informationsen Nr. 7, Oldenbourg-Verlag, München * Krause, D., 1997. Die Bestimmung des Zooplanktons in Flüssen und Seen. Lauterbornia Heft 30,Erik Mauch Verlag, Dinkelscherben* Linne von Berg, K.-H., Hoef-Emden, K., Marin, B. & M. Melkonian, 2012. Der Kosmos-Algenführer,6. Aufl., Kosmos-Verlag, Stuttgart* Mauch, E., 1997. Die Bestimmung des Phytoplanktons in Flüssen und Seen. Lauterbornia Heft 29,Erik Mauch Verlag, Dinkelscherben* Schwoerbel, J., 1994. Methoden der Hydrobiologie. Süßwasserbiologie. 4. Aufl. Gustav FischerVerlag, Stuttgart * Streble, H. & Krauter, D., 2002. Das Leben im Wassertropfen. 9. Auflage, Frankh- Kosmos-Verlag,Stuttgart

INHALTE- Durchführung der chemischen und biologischen Probenahme an Seen Stand: 02.10.2017 Seite 69 von 84

- Demonstration von Restaurierungsmaßnahmen an Seen vor Ort- Vorstellung von Sanierungsmaßnahmen an Seen vor Ort- Einführung in die Bestimmung von Phytoplanktonorganismen - Einführung in die Bestimmung von Zooplanktonorganismen

FISCHEREIBIOLOGIE (28309703B)

Dozent(en) Prof. Dr. Axel Alf

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Alf, A.: Skript Fischereibiologie im Netz(wird nach Bedarf aktualisiert)* Bestimmungsbuch Süßwasserfische (es gibt eine große Anzahl geeigneter Bücher im Handel)* Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Baden Württemberg:Fische in Baden-Württemberg, Gefährdung und Schutz (neueste Auflage)* Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Baden Württemberg:Fische in Baden-Württemberg (neueste Auflage)

INHALTE- Kenntnis der einheimischen Fisch- und Großkrebsfauna in ihren Lebensräumen- Kenntnis der ökologischen Ansprüche und der Gefährdungsursachen der einheimischen Fischarten- Nutzung von Fischen, Fisch- und Krebszucht- Erstellung und Inhalte fischereilicher Gutachten

WASSER-BODEN-SEMINAR (28309703C)

Dozent(en) Prof. Dr. Wilhelm Pyka und Prof. Dr. Axel Alf

Lehrform Seminar

Erforderliche Rahmenbedingungen Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien wird durch die Studierenden aus Internet und Bibliothek beschafft

INHALTE- Die Studierenden erarbeiten zu vorgegebenen und selbst ausgesuchten Themenkomplexen in Arbeitsgruppen Fachvorträge auf der Basis von Literatur und Informationen aus dem Internet.- Die Themen entstammen den Bereichen Wasser und Boden- Pro Teilnehmer sind 2 Vorträge zu halten- Die Vorträge werden moderiert und kritisch diskutiert (Sparringspartner)- Zu jedem Themenkomplex ist eine schriftliche Zusammenfassung der Vorträge zu verteilen

ABWASSERBEHANDLUNG UND -VERWERTUNG (28309703D)

Dozent(en) Prof. Dr. Oliver Christ

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Gujer: "Siedlungswasserwirtschaft", Springer Verlag * Mudrack / Kunst: "Biologie der Abwasserreinigung", Spektrum akademischer Verlag * Hosang / Bischof: "Abwassertechnik", Verlag Teubner * Bank: "Basiswissen Umwelttechnik", Vogel Verlag Zeitschriften: * DWA-Zeitschrift "Abwasser Abfall" (Korrespondenz Abwasser), GFA, Hennef * GWF Wasser Abwasser, Oldenbourg Industrieverlag

INHALTE- Einführung - Situation - gesetzliche und organisatorische Grundlagen - Abwasseranfall und -zusammensetzung: Mengen und Inhaltsstoffe - Grundzüge der Abwasserableitung: Misch- und Trennverfahren - Mechanische Reinigungsverfahren: Rechen, Sandfang, Vorklärung - Biologische Verfahren: Grundlagen, Prozesse, Belebungsverfahren, Biofilmverfahren, Natürliche Verfahren, Kleinkläranlagen - Chemische Verfahren: Fällung, Flockung - Abwasserfiltration - Klärschlammbehandlung: Stabilisierung, Entwässerung, Entsorgung - Neuartige Sanitärsysteme (NASS) zur Gewinnung von Nähr- und Düngestoffen sowie von Energie aus Abwasser

Stand: 02.10.2017 Seite 70 von 84

WASSERWIRTSCHAFT UND WASSERBAU (28309703E)

Dozent(en) Rainer Ketterle

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * DWA-Zeitschrift „Wasserwirtschaft“, Hennef* DWA-Zeitschrift „Abwasser, Abfall“, Hennef* Rössert, R.: Hydraulik im Wasserbau, Oldenburg Verlag, München - Wien* Rössert, R.: Beispiele zu Hydraulik im Wasserbau, Oldenburg Verlag, München - Wien

INHALTE- Grundlagen der Wasserwirtschaft, Wasserhaushaltsgleichung, Niederschlag-Abflussbeziehung, Grundwasserneubildung- Wasserrahmenrichtlinie, Bestandserhebung, Überwachungsprogramme, Maßnahmenprogramme- Fliessgewässerhydraulik, Gerinneströmung, Wasserspiegelberechnung, Wehre, Sonderbauwerke, Geschiebetrieb- Gewässerschutz, Abwasserableitung, Entlastungsanlagen, Regenwasserbehandlung- Wasserbau, Naturnaher Wasserbau, Gewässerentwicklung, Wasserkraftnutzung- Hochwasserschutz, Natürlicher Rückhalt, Technischer Hochwasserschutz, Hochwasservorsorge- Trinkwasserversorgung, Grundwasserleiter, Wasserschutzgebiete, Aufbereitungsanlagen- Boden- und Grundwasserschutz, Erosionsschutz, Landwirtschaftliche Bodennutzung, Sickerwasserprognose, Altlastensanierung,Abfallbehandlung

SANIERUNG UND RENATURIERUNG VON FLIEßGEWÄSSERN (28309703F)

Dozent(en) Prof. Dr. Axel Alf

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Alf, A.: Skript Sanierung und Renaturierung von Fließgewässern im Netz(wird bei Bedarfaktualisiert)* Gunkel, G.: Renaturierung kleiner Fließgewässer. Gustav Fischer (neueste Auflage)* Ministerium für Umwelt Baden-Württemberg (Hrsg.): Naturnahe Umgestaltung von Fließgewässern.Handbuch Wasserbau, Heft 2, 1992* Schwoerbel, J.: 1999, Einführung in die Limnologie, 8. Auflage, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart* Schönborn, W.: 2003. Lehrbuch der Limnologie. Schweizerbart‘sche Verlagsbuchhandlung, Jena

Zeitschriften: * DWA: KA Abwasser Abfall (Korrespondenz Abwasser), GFA, Hennef * DWA: Wasserwirtschaft, Hennef

INHALTE- Definition Sanierung und Renaturierung, Ziele- gesetzliche Grundlagen, EU Wasserrecht

Fließgewässersanierung- Selbstreinigungspotential von Gewässern- Abschätzverfahren für die Auswirkung von Einleitungen auf Fließgewässer, Abbauberechnungen- Leicht abbaubare organische Belastungen, BSB, Zehrungstest, Hemmung- Ammonium als gütebegrenzender Faktor- Regenwassereinleitungen- Dezentrale Abwasserentsorgung: Verfahren, Leistungen, Stoffumsetzungen, Bemessung, Nitrifikation und Denitrifikation- Diffuse Einleitungen, Umfang und Bedeutung, Herkunft, Bodenbearbeitung, Dränung, Flurbereinigung, atmosphärische Einträge,Nachweis, Sanierungsmöglichkeiten, Gewässerrandstreifen- Gewässernutzung und ihr Einfluss auf die Lebensgemeinschaften- Möglichkeiten einer umweltverträglichen Gewässernutzung- Sanierungspläne, Beispiele, Sanierungserfolg

Fließgewässerrenaturierung- Gewässerausbau, Begründung, Durchführung früher und heute- Gewässerrückbau, Dynamische Eigenentwicklung, Anstoß von Entwicklungen- positive und negative Praxisbeispiele- Erodierte Gewässerbetten- Naturgemäße Bauweisen- Gewässerpflege

WASSERWIRTSCHAFT IN DER PRAXIS (28309703G)

Dozent(en) Prof. Dr. Axel Alf

Stand: 02.10.2017 Seite 71 von 84

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

* Labor mit Medienausstattung, und je 1 Mikroskopie-Arbeitsplatz (Auflichtmikroskop incl. Zubehör)pro Teilnehmer, Demonstrationsmikroskop mit Kamera und Projektionseinrichtung sowie Zubehör* Chemie-Labor mit Ausstattung für Wasserchemie

Literatur und Materialien * Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft (Hrsg.): Bestimmungsschlüssel für die Saprobier-DIN-Arten* Schwab, H.: Süßwassertiere. Klett Verlag, Stuttgart* Gunkel, G.: Bioindikation in aquatischen Ökosystemen, Gustav Fischer Verlag, Jena & Stuttgart* DEV: Biologisch-ökologische Gewässeruntersuchung, Teil 1: Bestimmung des Saprobienindex in Fließgewässern (M1)* Schwoerbel, J., 1999, Methoden der Hydrobiologie. 8. Auflage, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart* Klee, O.: Wasser untersuchen. Quelle & Meyer, Heidelberg & Wiesbaden (neueste Auflage)

INHALTE- Praktische Durchführung von chemischen und biologischen Gewässergütebestimmungen, deren Auswertungen und Darstellunganhand eines konkreten Beispiels in Form einer Projektstudie- Vor-Ort-Besichtigung, Vorstellung und Besprechung verschiedener Gewässerausbau- und Renaturierungsmaßnahmen- Besuch von gewässerkundlichen Forschungseinrichtungen (Abwasserklärtechnik, Gewässersanierung, Hydraulik, Ökohydraulik,Grundwassersanierung), Vorstellung und Diskussion von Forschungsprojekten und aktuellen Forschungsergebnissen- Vorstellung und Besichtigung von wasserwirtschaftlichen Einrichtungen- Vorstellung und Untersuchung naturnaher Gewässerabschnitte

Stand: 02.10.2017 Seite 72 von 84

BIOMONITORING UND BIOINDIKATION (283097040)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 7 EC 15.0

Häufigkeit desAngebots

jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0

VerantwortlicherProfessor

Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Axel Alf, Prof. Dr. Ullrich Asmus, Prof. Dr. Peter Miotk, Prof. Dr. Heidrun Rosenthal undAnnette Stallauer

KOMPETENZZIELE

Das Modul geht über das 6. und 7. Semester.

Kenntnis:• des Aufbaus von Tier- und Pflanzengesellschaften in Natur- und Kulturlandschaften sowie ihre anthropogene Beeinflussung• der Bedeutung von Mikroorganismen für Stoffkreisläufe, die Umwelt und als Bioindikatoren• der Nachweiseverfahren zur Bioindikation, deren Ableitungen, Möglichkeiten und Grenzen, Standardisierung• der Verfahren zum Biomonitoring, Möglichkeiten und Grenzen, Aussagekraft, DIN-Verfahren• der Methoden der molekularen Bio-Analytik

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer(Min.)

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283097040 Biomonitoring undBioindikation

mündlichePrüfung

30 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309704A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

28309704B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 60.0 90.0

28309704CA Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0

28309704CB (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 30.0 45.0

28309704DA Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0

28309704DB (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 30.0 45.0

28309704E Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

28309704FA (Labor-) Praktikum 1.5 22.5 52.5 75.0

28309704FB Übung 0.5 7.5 7.5 15.0

Stand: 02.10.2017 Seite 73 von 84

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

Summen 12.0 180.0 270.0 450.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

ÖKOLOGIE DER NATURLANDSCHAFT MITTELEUROPAS (28309704A)

Dozent(en) Prof. Dr. Peter Miotk

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung.

Literatur und Materialien Miotk: Vorlesungsskript zur Ökologie der Naturlandschaft Mitteleuropas.Weitere Literatur nach Liste.

INHALTE- Die Naturausstattung und die Klimaxökosysteme in Mitteleuropa;- Die Dominanz der Waldökosysteme in der Naturlandschaft Mitteleuropas;- Aufbau, Funktion und Leistung mitteleuropäischer Waldökosysteme;- Gefährdung der natürlichen Ökosysteme in Mitteleuropa;- Strategien und Methoden zur Einschätzung und Bewertung des Zustands der natürlichen bzw. naturnahen ÖkosystemeMitteleuropas.

PRAKTIKUM ANGEWANDTE ÖKOLOGIE (28309704B)

Dozent(en) Prof. Dr. Peter Miotk

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

Biologisches Labor mit Medienausstattung und je einem Mikroskopie-Arbeitsplatz (Auflichtmikroskopmit Zubehör) pro Teilnehmer.

Literatur und Materialien Trautner (ed.): Methodische Standards zur Erfassung von Tierartengruppen;Balogh: Lebensgemeinschaften der Landtiere;Kratochwil & Schwabe: Ökologie der Lebensgemeinschaften – Biozönologie;Mühlenberg: Freilandökologie;Weitere Literatur nach Liste;Diverse Fanggeräte und Falleneinrichtungen (u.a. Eklektoren, Kescher, Käfersieb, Farbschalen,Bodenfallen, Tullgren-Apparat, Malaise-Falle, Lebendfang-Lichtfalle);Glasgeräte und Chemikalien zur Konservierung;Tiervergleichssammlungen zur Artdetermination;Ferngläser und Spektive; Fotoausrüstung.

INHALTE- Inhalte und Formulierung ökologischer Gutachten;- Praxis der Biotopkartierung;- Sachgerechte Bestandsaufnahmen in den diversen Habitatstrukturen mitteleuropäischer Ökosysteme;- Auswertung (z.B. Determination) sowie sachgerechte Darstellung und Präsentation der Ergebnisse in Form einer Projektarbeit.

BIOMONITORING UND BIOINDIKATION AUF ZOOLOGISCHER BASIS - VORLESUNG (28309704CA)

Dozent(en) Prof. Dr. Axel Alf

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Stand: 02.10.2017 Seite 74 von 84

Literatur und Materialien * Alf, A.: Vorlesungsskript im Netz(wird bei Bedarf aktualisiert)* Schwerdtfeger, F.: Ökologie der Tiere, Band Synökologie* Gunkel, G.: Bioindikation in aquatischen Ökosystemen, Gustav Fischer Verlag, Jena & Stuttgart* Alf, A.: Methodologische Untersuchungen zur Feuchteindikation von Biotopen auf der Basis vonBodenkäfergesellschaften, Handbuch Wasserbau, Heft 4, Ministerium für Umwelt Baden-Württemberg* Buck, H. & Konzelmann, E.: Vergleichende koleopterologische Untersuchungen zur Differenzierungedaphischer Biotope (1 & 2). In: Ökologische Untersuchungen an der ausgebauten unteren Murr,Landkreis Ludwigsburg 1977-1982 & 1983 - 1987, Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg

INHALTE- Vorgehensweisen und Ansätze bei der Durchführung ökologischer Untersuchungen, Anforderungen an Gutachten, Arten desBiomonitoring- Aufbau von Tiergesellschaften:- Zuordnungsmerkmale- Mengenmerkmale- Verteilungsmerkmale- kritischer Überblick über häufig eingesetzte Methoden zur Erarbeitung von Tiermaterial- statistische Verfahren zur Beschreibung und Bewertung von Populationen- Diversitätsbetrachtungen- Flächen- und Individuenbezogene Diversität- Anwendung von Diversitätberechnungen- Ähnlichkeitberechnungen, Anwendung und Aussage- faunistische Verfahren zur Beschreibung und Bewertung von Populationen- Seltenheit, Verbreitung von Arten, Rote Listen- autökologische Verfahren zur Beschreibung und Bewertung von Populationen- Saprobienindex, Sauerstoffversorgungsstufe, Indikation der Bodenfeuchte- Beispiele für durchgeführte Untersuchungen & Gutachten- Aktives Biomonitoring in Labor und Freiland- Messung der Toxizität, akute und chronische Toxizität- Bakterientests, Daphnientests, Fischtests, Fischeitests, Dreissena-Monitor- DIN-Verfahren- Freilandverfahren

BIOMONITORING UND BIOINDIKATION AUF ZOOLOGISCHER BASIS - PRAKTIKUM (28309704CB)

Dozent(en) Prof. Dr. Axel Alf

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

Biologisches Labor mit mikroskopischer und EDV-Ausstattung, Untersuchungs- und Messgeräte fürGeländearbeiten, Gerät für dynamischen Daphnientest, Daphnienzucht, Leutbakterientestgerät,Umweltanalytiklabor

Literatur und Materialien Literatur ist aus der Bibliothek und dem Internet zu beschaffen, die erforderlichen Geräte undVersuchsorganismen werden zur Verfügung gestellt.

INHALTEDie Studierenden führen zu vorgegebenen Themen (Auswahlliste) nach Einweisung in Arbeitsgruppen Untersuchungen durch undstellen die Ergebnisse in Form von Berichten, Handouts und Vorträgen dar.

BIOINDIKATION DURCH PFLANZEN - VORLESUNG (28309704DA)

Dozent(en) Prof. Dr. Ullrich Asmus

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Stand: 02.10.2017 Seite 75 von 84

Literatur und Materialien * Arndt, U., Nobel, W., Schweizer, B. (1987): Bioindikatoren. Stuttgart* Asmus, U. (ohne): Vorlesungsskript Bioindikation.* Debus, R., Dittrich,B., Schröder, P., Volmer, J. (1989): Biomonitoring organischer Luftschadstoffe.Schriftenreihe Angewandter Umweltschutz. Ecomed Verlag Landsberg, 64 S* Fabian, P. (1987): Atmosphäre und Umwelt. Chemische Prozesse - menschliche Eingriffe. (2.Aufl.). (Springer). Berlin* Gunkel, G. (1994): Bioindikation in aquatischen Ökosystemen, Gustav Fischer Verlag, Jena &Stuttgart* Hartmann, G., Nienhaus, F., Butin, H. (1988): Farbatlas Waldschäden. (Ulmer). Stuttgart.* Kowarik, I. (1988): Zum menschlichen Einfluss auf Flora und Vegetation. Schriftenreihe desFachbereichs Landschaftsentwicklung der TU Berlin Nr. 56. Berlin* Kreeb, K. (1990): Methoden zur Pflanzenökologie und Bioindikation. Stuttgart [u.a.] : Fischer, 327S.* Steubing, L., Kunze, C. (1980): Pflanzenökologische Experimente zur Umweltverschmutzung. (Luft-, Boden- und Wasserverunreinigung.) Quelle + Meyer

INHALTE- Grundlagen der Bioindikation- Ökologische Grundlagen eines Biomonitorings- Grundsätze für die Anwendung von Bioindikatoren- Stufen der Bionidikation- Biochemische und physiologische Reaktionen auf Stressoren- Morphologische Veränderungen als Reaktion auf anthropogene Stressoren (Anwendung, Probleme, Beispiele, Methoden)- Bioindikation von Einflüsse auf den Standort- Pflanzen und ihrer Zeigercharakteristik (Zeigerpflanzen, Zeigerwerte, Pflanzenkonstitution und ihre ökologische Zeigerfunktion)- Klassifizierung und Charakterisierung des Grades der anthropogenen Überformung der Landschaft- Anwendungsgebiete der Bioindikation- Umweltüberwachung (Luft, Bodenphysik, Bodenchemie, semiterrestrische Bereiche)- Erfolgskontrollen bei Landschaftsmanagementmaßnahmen

BIOINDIKATION DURCH PFLANZEN - PRAKTIKUM (28309704DB)

Dozent(en) Prof. Dr. Ullrich Asmus

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

Gewächshaus oder Vegetationsschrank zur Anzucht von Aussaatproben, Brutschrank fürBodenproben, Biologisches, Labor mit mikroskopischer und EDV-Ausstattung, Untersuchungs- undMessgeräte für Geländearbeiten, Umweltanalytiklabor, Kartenmaterial und Proben fürFlechtenkartierung

Literatur und Materialien Literatur ist aus der Bibliothek und dem Internet zu beschaffen, die erforderlichen Geräte undVersuchsorganismen werden zur Verfügung gestellt.

INHALTEDie Studierenden führen zu vorgegebenen Themen (Auswahlliste) nach Einweisung in Arbeitsgruppen Untersuchungen durch undstellen die Ergebnisse in Form von Berichten, Handouts und Vorträgen dar.Derzeitige Projektliste:Aussaattest mit kontaminierten Böden, Screening von Moosproben, Flechtenkartierung, Zuwachstest an unterschiedlichenPflanzenarten, Bioaktivität von Böden

ANGEWANDTE MOLEKULARBIOLOGIE (28309704E)

Dozent(en) Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Vorlesungsskript "Molekularbiologie"* Brock, Madigan et. al. (1997): Biology of Microorganism, 8th Edition, Prentice Hall * Brown, T.A. (1996): Gentechnologie für Einsteiger, 2.Aufl., Spektrum-Verlag * Dingermann, T. (1999): Gentechnik, Biotechnik, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart* Glick, B.R. & J.J. Pasternak (1995): Molekulare Biotechnologie, Spektrum-Verlag * Knippers, R. (2001): Molekulare Genetik, 8. Aufl., Thieme-Verlag * Munk, K. (Hrsg.), (2001): Grundstudium Biologie, Genetik, Spektrum-VerlagVDI (2006): VDI 4330ff - Handbuch Biotechnologie, Beuth-Verlag

INHALTE

Stand: 02.10.2017 Seite 76 von 84

- Informationstragende Makromoleküle (Nukleinsäuren und Proteine)- Grundlagen der Molekularbiologie (Gene, DNA-Struktur, DNA-Replikation, Werkzeuge der DNA-Technologie (PCR), Transkription,Proteinbiosynthese)- Praktische Anwendungen der Gentechnologie (insbesondere der molekularen Bioanalytik)- Barcoding- GVO-Monitoring, EU-Freisetzungsrichtlinie- Bearbeitung aktueller Themen: "Was gibt es Neues in der Molekularbiologie"

PRAKTIKUM MOLEKULARBIOLOGIE - PRAKTIKUM (28309704FA)

Dozent(en) Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

Mikrobiologisches Labor mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Vorlesungsskript "Molekularbiologie"* Brock, Madigan et. al. (1997): Biology of Microorganism, 8th Edition, Prentice Hall * Brown, T.A. (1996): Gentechnologie für Einsteiger, 2.Aufl., Spektrum-Verlag * Dingermann, T. (1999): Gentechnik, Biotechnik, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart* Glick, B.R. & J.J. Pasternak (1995): Molekulare Biotechnologie, Spektrum-Verlag * Knippers, R. (2001): Molekulare Genetik, 8. Aufl., Thieme-Verlag * Munk, K. (Hrsg.), (2001): Grundstudium Biologie, Genetik, Spektrum-Verlag* VDI (2006): VDI 4330ff - Handbuch Biotechnologie, Beuth-Verlag

INHALTE- Übung zum Pipettieren von Kleinstmengen - Herstellung von Agarosegelen- Versuch zur Polymerasekettenreaktion (PCR)- Versuch: Blau-Weiß-Selektion zum Nachweis erfolgreicher Rekombination und Transformation- Versuch: Nachweis von GVO

PRAKTIKUM MOLEKULARBIOLOGIE - ÜBUNG (28309704FB)

Dozent(en) Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien * Vorlesungsskript "Molekularbiologie"* Brock, Madigan et. al. (1997): Biology of Microorganism, 8th Edition, Prentice Hall * Brown, T.A. (1996): Gentechnologie für Einsteiger, 2.Aufl., Spektrum-Verlag * Dingermann, T. (1999): Gentechnik, Biotechnik, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart* Glick, B.R. & J.J. Pasternak (1995): Molekulare Biotechnologie, Spektrum-Verlag * Knippers, R. (2001): Molekulare Genetik, 8. Aufl., Thieme-Verlag * Munk, K. (Hrsg.), (2001): Grundstudium Biologie, Genetik, Spektrum-Verlag* VDI (2006): VDI 4330ff - Handbuch Biotechnologie, Beuth-Verlag

INHALTE- Informationstragende Makromoleküle (Nukleinsäuren und Proteine)- Grundlagen der Molekularbiologie (Gene, DNA-Struktur, DNA-Replikation, Werkzeuge der DNA-Technologie (PCR), Transkription,Proteinbiosynthese)- Praktische Anwendungen der Gentechnologie (insbesondere der molekularen Bioanalytik)- Barcoding- GVO-Monitoring, EU-FreisetzungsrichtlinieBearbeitung aktueller Themen: "Was gibt es Neues in der Molekularbiologie"

Stand: 02.10.2017 Seite 77 von 84

ERNEUERBARE ENERGIEN (283097050)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 7 EC 15.0

Häufigkeit desAngebots

jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0

VerantwortlicherProfessor

Prof. Dr. Andreas Ratka

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Andreas Bittner, Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig, Prof. Dr. Andreas Ratka und Prof. Dr. RalphSchaidhauf

KOMPETENZZIELE

Das Modul geht über das 6. und 7. Semester. Die Studenten müssen aus den Technologieblöcken Solarenergie, Wärmepumpen,Bioenergie und Wind, Wasserkraft, H2-Technik drei Blöcke auswählen (12 SWS, 15 EC).

Vermittlung von Fakten- und Methodenwissen zu technischen, politischen und wirtschaftlichen Randbedingungen der erneuerbarenEnergien.

Vermittlung von methodischem und faktischem Wissen zu verschiedenen Techniken der erneuerbaren Energien

Befähigung zum praktischen Umgang mit Problemen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer (Min.) Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

283097050 ErneuerbareEnergien

schriftlichePrüfung

120 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309705A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28309705B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28309705C Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28309705D Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28309705E Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28309705F Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28309705G Seminar 1.0 15.0 15.0 30.0

28309705H Projektstudium 1.0 15.0 30.0 45.0

Summen 14.0 210.0 315.0 525.0

Stand: 02.10.2017 Seite 78 von 84

LEHRVERANSTALTUNGEN

TECHNISCHE GRUNDLAGEN (28309705A)

Dozent(en) Prof. Dr. Andreas Ratka

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien * Mitschrift der Vorlesung* Aktuelle Lehrbücher zu Themen der EE aus der Biliothek der HSWT, Abt. Triesdorf

INHALTE- Vermittlung von Faktenwissen zu politischen und technischen Grundlagen der EE- Vermittlung von methodischen Fähigkeiten zu Grundlagen der EE- Es werden Kenntnisse vermittelt zu: a) Energiepolitik- Primärenergie, .. , Endenergie, Nutzenergie- Energieverbrauchsstruktur Deutschlands- Potentiale der EE- Hemmnisse bei der Einführung der EE- Gesetzlich Rahmenbedingungen- Stromgestehungskosten- Wärmegestehungskosten b) Thermodynamikc) Energieeffizienz- Betrachtungen zur Energieeffizienz in Gebäuden

WIRTSCHAFTLICHE GRUNDLAGEN (28309705B)

Dozent(en) Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien * Mitschriff der Vorlesung* Skript* Aktuelle Lehrbücher zu Themen der EE aus der Biliothek der HSWT, Abt. Triesdorf

INHALTE- Wirtschaftliche Methoden zur Bewertung von erneuerbaren Energien- Wirtschaftliche Methoden zur Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen

SOLARENERGIE (28309705C)

Dozent(en) Prof. Dr. Andreas Ratka

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien * Mitschrift der Vorlesung* Aktuelle Lehrbücher zu Themen der EE aus der Biliothek der HSWT, Abt. Triesdorf

INHALTE- Vermittlung von Faktenwissen zur Solarenergienutzung und zu damit verbundenen Energiesystemen.- Vermittlung von methodischen Fähigkeiten zu Auslegung und messtechnischen Untersuchung von Solarenergiesystemen.- Einführung in die Grundlagen der PV- Strom-Spannungs-Kennlinie- Zelltypen- Systemtechnik zur PV- Einführung in die Grundlagen der Solarthermie- Wirkungsgrad- Möglichkeiten zur Kollektoroptimierung- Verschiedene Kollektorarten- Systemtechnik der Solarthermie - Vergleich verschiedener Systemaufbauten- Betrachtung von Speichertechniken

Stand: 02.10.2017 Seite 79 von 84

- Ansätze zur Optimierung von Solarenergiesystemen

WÄRMEPUMPEN (28309705D)

Dozent(en) Prof. Dr. Andreas Bittner

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien * Eder, W. und Moser, F.: Die Wärmepumpe in der Verfahrenstechnik. – Wien : Springer Verlag,1979* Moser, F. und Schnitzer, H.: Energieeinsparung durch Wärmepumpen in Industrie und Gewerbe. . –Wien : Springer Verlag, 1983* Ochsner, K.: Wärmepumpe in der Heizungstechnik. 2. überarb. Aufl. – Heidelberg : C. F. MüllerVerlag, 2001* Silberstein, E.: Heat Pumps. 1st edit. – Clifton Park, NY : Thomson / Delmar Learning, 2003* Langle, B. C.: Heat Pump Technology. 3rd edit. – Upper Saddle River, NJ : Prentice Hall, 2002

INHALTE- Theoretische Grundlagen der Wärmepumpe- Kompressions-Wärmepumpen; Sorptions-Wärmepumpen; Thermokompressoren;- Arbeitsbereiche und Auswahlkriterien;- Arbeitsmedien und Wärmequellen für Wärmepumpen;- Die Wärmepumpe in der Verfahrenstechnik: Destillationstechnik, Verdampfungstechnik, Trocknungstechnik, Wärmepumpe alsintegrierte Energieversorgung. - Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen in der Verfahrens¬technik.- Fallstudien über den Einsatz von Wärmepumpen: z. B. Erdöl-Industrie und Petrochemie, Organische Chemie und Kunststoffe,Anorganische Chemie, Pharmazeutische Industrie, Lack- und Farbenindustrie, Berg- und Hüttenindustrie, Papier- und Zellstoff-Industrie, Lebensmittelindustrie, Brauereien, Milchindustrie, Kautschuk- und Gummi-Industrie, Textil-Industrie, MetallverarbeitendeIndustrie, Holzverarbeitende Industrie etc.

BIOENERGIE (28309705E)

Dozent(en) Prof. Dr. Ralph Schaidhauf

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC+Beamer+Leinwand, Tafel bzw. Whiteboard,Pinwand und/oder Flipchart, Magnetwand)

Literatur und Materialien * Skript zum Schwerpunktmodul Bioenergie I + II (Studiengang TE)* Schaidhauf, Ralph: “Systemanalyse der energetischen Nutzung von Biomasse”; Fortschritt-BerichteVDI, Reihe 6/Energietechnik/Nr. 404* Kaltschmitt, Martin; Hartmann; Hans; Hofbauer, Herrmann (Hrsg.): “Energie aus Biomasse –Grundlagen, Techniken und Verfahren”, Springer-Verlag Berlin Heidelberg* Kaltschmitt, Martin; Streicher, Wolfgang; Wiese, Andreas (Hrsg.): “Erneuerbare Energien –Systemtechnik, Wirtschaftlichkeit, Umweltaspekte”, Springer-Verlag Berlin Heidelberg* Sedlmeier, Johann: “Dezentrale Energieversorgung mit fester Biomasse”; EBA-Vorlesungsskript fürStudenten der Umweltsicherung, Landmaschinenschule in Triesdorf* N. Schmitz, J. Henke, G. Klepper, Biokraftstoffe-Eine vergleichende Analyse, FNR 2009* Helm, Markus: Vorlesungsskripte “Bioabfallsammlung und -verwertung“ und „MikrobielleGrundlagen und Prozessführung bei der Vergärung“ und „Technik der Bioabfallvergärung und derBiogasnutzung“ an der HSWT 2011* Waldherr, Franz; Walter, Claudia: “didaktisch und praktisch – Ideen und Methoden für dieHochschullehre“, Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart* etc. (siehe SU-Skript / Laufwerk L)

INHALTEGrundlagen der Nutzung von Biomasse als Energieträger für die Bereiche Kraftverkehr, Industrie/Gewerbe und private Haushalte.Darstellung der technischen Potenziale und Konkurrenzsituation bzgl. Flächennutzung. Übersicht der physikalischen,reaktionskinetischen und chemischen Eigenschaften von biogenen Festbrennstoffen, Biokraftstoffen und Biogas. Darstellung derkompletten Bereitstellungskette von Biomasse; Einführung in die verschiedenen thermo- und biochemischen Konversionsverfahren(Trocknung, Pyrolyse, Vergasung, Verbrennung, an-/aerobe Fermentation) zur Zwischen-/ Endenergiebereitstellung. Ökologische undÖkonomische Bewertung der einzelnen Verfahren. Darstellung von Möglichkeiten der sinnvollen Systemintegration vonBioenergieträger. Darstellung der Potenziale und Grenzen einer verstärkten thermischen Nutzung von Biomasse zur (gekoppelten)Endenergiebereitstellung.

WIND, WASSERKRAFT, H2-TECHNIK (28309705F)

Stand: 02.10.2017 Seite 80 von 84

Dozent(en) Prof. Dr. Andreas Ratka

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien * Mitschrift der Vorlesung* Aktuelle Lehrbücher zu Themen der EE aus der Biliothek der HSWT, Abt. Triesdorf

INHALTE- Vermittlung von Faktenwissen zur Wind- und Wasserkraft sowie zu Systemaufbau und Funktionsweise der verwendeten Anlagen.- Vermittlung von methodischen Fähigkeiten zu Auslegung und Untersuchung der betrachteten Energiesysteme.- Grundlagen der Windentstehung- Windmessung- Windstatistik- Theorie einer Windkraftanlage- Leistungsbeiwert- Bestimmung der abgegebenen elektrischen Energie einer Windkraftanlage- Enrgieumwandlung in einer Wasserkraftanlage- Theorie von Wasserkraftanlagen- Bestimmung der abgegebenen elektrischen Leistung einer Wasserkraftanlage- Funktionsweise von Brennstoffzellen- Brennsroffzellen-Typen - Betrachtung von Ansätzen zur Wasserstoffwirtschaft und anderer Möglichkeiten zur effizienten Energienutzung.

SEMINAR (28309705G)

Dozent(en) Prof. Dr. Andreas Bittner, Prof. Dr. Andreas Ratka, Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig und Prof. Dr.Ralph Schaidhauf

Lehrform Seminar

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Mitschriften der zugehörigen Vorlesungen

INHALTE- Einführung in eine technische und/oder wirtschaftliche Problemstellung, die in der Regel aus dem Bereich der erneuerbaren Energienstammt.- Teilweise angeleitete aber weitgehend selbständige Bearbeitung der Problemstellung.- Anfertigung eines kurzen Berichts und Vorstellung der verwendeten Methoden und der erarbeiteten Ergebnisse in seminaristischerAtmosphäre.

PROJEKTSTUDIE (28309705H)

Dozent(en) Prof. Dr. Andreas Bittner, Prof. Dr. Andreas Ratka, Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig und Prof. Dr.Ralph Schaidhauf

Lehrform Projektstudium

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien * Mitschriften der zugehörigen Vorlesungen* Aktuelle Lehrbücher zu Themen der EE aus der Biliothek der HSWT, Abt. Triesdorf* Internet- und Firmenrecherchen

INHALTE- Einführung in eine technische und/oder wirtschaftliche Problemstellung, die in der Regel aus dem Bereich der erneuerbaren Energienstammt.- Teilweise angeleitete aber weitgehend selbständige Bearbeitung der Problemstellung.- Anfertigung eines kurzen Berichts und Vorstellung der verwendeten Methoden und der erarbeiteten Ergebnisse in seminaristischerAtmosphäre.

Stand: 02.10.2017 Seite 81 von 84

UMWELTPLANUNG UND UMWELTMANAGEMENT (283097060)

Fakultät Umweltingenieurwesen

Studiengang Umweltsicherung

Semester 7 EC 15.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2009/10 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Ullrich Asmus

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Ullrich Asmus und N. N.

KOMPETENZZIELE

Die Integration von Umweltbelange in die räumliche Planung und die Berücksichtigung von Schutzziele bei gesetzlichen Regelungen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer(Min.)

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

283097060 Umweltplanung undUmweltmanagement II

schriftlichePrüfung

90 Umweltrecht / BWL 1.0

283097061 Umweltplanung undUmweltmanagement - schriftliche Prüfung

schriftlichePrüfung

90 0.2

283097062 Umweltplanung undUmweltmanagement - mündliche Prüfung

mündlichePrüfung

30 0.5

283097063 Umweltplanung undUmweltmanagement - schriftliche Prüfung

schriftlichePrüfung

90 0.3

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28309706AA Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 15.0 45.0

28309706AB Übung 0.5 7.5 7.5 15.0

28309706AC Seminar 1.0 15.0 30.0 45.0

28309706AD externe Lehrveranstaltung 0.5 7.5 7.5 15.0

Summen 4.0 60.0 60.0 120.0

Stand: 02.10.2017 Seite 82 von 84

LEHRVERANSTALTUNGEN

EINFÜHRUNG IN DIE RÄUMLICHE PLANUNG UVP - VORLESUNG (28309706AA)

Dozent(en) Prof. Dr. Ullrich Asmus und N. N.

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal

Literatur und Materialien * BUSSE, J.; DIRNBERGER, F.; PRÖBSTL, U. (2005) Die neue Umweltprüfung in der Bauleitplanung.Ratgeber für Planer und Verwaltung* GASSNER, E., WINKELBRANDT, A. (2005) UVP - Umweltverträglichkeitsprüfung in der Praxis,Heidelberg* GELLERMANN, M., SCHREIBER, M. (2007) Schutz wildlebender Tiere und Pflanzen in staatlichenPlanungs- und Zulassungsverfahren. Leitfaden für die Praxis (Taschenbuch)* JESSEL, B.; TOBIAS, K. (2002) Ökologisch orientierte Planung* HANGARTER, E. (2006) Bauleitplanung, Bebauungspläne* KÖPPEL, J., PETERS, W., WENDE, W. (2004) Eingriffsregelung, Umweltverträglichkeitsprüfung,FFH-Verträglichkeitsprüfung* SPANG, W.; REITER, S.; HÖPFNER-TOUSSAINT, E (2005) Ökokonten undKompensationsflächenpools in der Bauleitplanung und der Fachplanung* SPANNOWSKY, W.; HOFMEISTER, A. (2006) Umweltprüfungen in der Bauleitplanung nach demBauGB 2004* TRAUTNER, J., KOCKELKE, K., LAMBRECHT, H., MAYER, J. (2006) Geschützte Arten inPlanungs- und Zulassungsverfahren (Broschiert)

INHALTE- Einführung in die räumliche Planung- Umweltstudie – Umweltverträglichkeitsprüfung- Grundlagen und Methoden der Beurteilung von Umweltbeeinträchtigungen bei Planung und Entwicklung von Projekten- Darstellung der Schutzgüter und der Wirkungsweise von Projekten- Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung- Strategische Umweltprüfung

EINFÜHRUNG IN DIE RÄUMLICHE PLANUNG UVP - ÜBUNG (28309706AB)

Dozent(en) Prof. Dr. Ullrich Asmus und N. N.

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Präsentationeinrichtung, drei bis fünf Seminarräume für Gruppenarbeiten an diesenÜbungsterminen für ca. zwei Stunden, Einladung entsprechender Referenten mit aktuellenPlanvorgaben

Literatur und Materialien Siehe Vorlesung, sowie weitere Unterlagen der externen Referenten

INHALTEVermittlung von aktuellen Beispielen aus dem Bereich der Eingriffsregelung durch Experten.

EINFÜHRUNG IN DIE RÄUMLICHE PLANUNG UVP - SEMINAR (28309706AC)

Dozent(en) Prof. Dr. Ullrich Asmus und N. N.

Lehrform Seminar

Erforderliche Rahmenbedingungen Hörsaal mit Präsentationstechniken

Literatur und Materialien Siehe Vorlesung und weitere Literatur in Abhängigkeit zu den zu bearbeitenden Themen

INHALTESeminar mit Vorträgen zu Themen aus der Vorlesung.

EINFÜHRUNG IN DIE RÄUMLICHE PLANUNG UVP - EXL (28309706AD)

Dozent(en) Prof. Dr. Ullrich Asmus und N. N.

Lehrform externe Lehrveranstaltung

Erforderliche Rahmenbedingungen Hörsaal mit Präsentationstechniken

Stand: 02.10.2017 Seite 83 von 84

Literatur und Materialien Siehe Vorlesung und weitere Literatur in Abhängigkeit zu den zu bearbeitenden Themen

INHALTESeminar mit Vorträgen zu Themen der Vorlesung.

Stand: 02.10.2017 Seite 84 von 84