MONAT DER OFFENEN TÜR - AUDI Konfuzius-Institut Ingolstadt · MONAT DER OFFENEN TÜR Programmheft...

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MONAT DER OFFENEN TÜR Programmheft - 11. MAI - 8. JUNI Esplanade 10 · 85049 Ingolstadt Tel. +49 (0) 841 9677 343-0 [email protected] www.audi-konfuzius-institut-ingolstadt.de

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MONAT DEROFFENEN TÜR

Programmheft -

11. MAI - 8. JUNI

Esplanade 10 · 85049 Ingolstadt Tel. +49 (0) 841 9677 343-0contact@audi-konfuzius-institut-ingolstadt.dewww.audi-konfuzius-institut-ingolstadt.de

Villa Heydeck

Östliche RingstraßeHeydeckstraße

Fußweg

Lieferanten-Zufahrt

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H

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Zentrum für

Angewandte

Forschung

(Paradeplatz 13)

Mo. Di. Mi. Donnerstag Freitag Samstag So.

MAI 1 2 3 4 5

6 7 8 9 10 11Teezeremonie14:00 – 16:30G108

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13 14 15 16Vortrag TCM19 – 21 UhrG101

17Vortrag über Foshan-Fotoausstel-lung19 – 21 UhrAula THI/ Gebäude A

18Vortrag: Lebens-weisheiten aus dem Reich der Mitte18:30 – 20:30 UhrG101

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20 21 22 23Einführung in die chin. Kalligraphie19:00 – 20:30G101

24Lesung: Torte mit Stäbchen11:30 – 13:00 Katharinen-Gymn.(geschlossene Ge-sellschaft)Lesung: Mulan ver-liebt in Shanghai19 – 20 UhrG101

25Lesung: Gesund leben im Jahreskreis18:30 – 20:00G101

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27 28 29 30 31Vortrag: Einführung in die chinesische Sprache19 – 20:30 UhrG101

1Vortrag: Chinesi-sches Räucherwerk18:30 – 20:30G101

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JUNI 3 4 5 6Vortrag: Chinesisch lernen mit Erfolg19 – 20:30 UhrG101

7Vorstellung „Das ers-te Auto-Mobile der Weltgeschichte“19 – 20:30 UhrG101

8Vortrag: Vogelschau-pläne aus Tsingtau18:30 – 20 UhrG101

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TerminübersichtAnfahrt

Teezeremonie: Entdecken Sie die Welt der chinesischen Teekultur —

SA M S TA G ,

D E N 1 1 . 0 5 . 2 0 1 9

1 4 : 0 0 – 1 6 : 3 0 U H R

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China ist das Mutterland des Tees – jeder kennt

ihn, Schwarz und Grün sind bekannte Begriffe.

Doch chinesischer Tee ist so viel mehr als nur

ein Getränk. Woher kommt er genau, was hat es

mit Weißen, Wulong und Dunklen Tees auf sich?

Was ist eine Teezeremonie? Woran erkenne ich

gute Tees, wie werden sie hergestellt und am

besten zubereitet? Und wie trinkt man ihn denn

in seiner Heimat?

Das Audi Konfuzius-Institut Ingolstadt lädt

Sie an diesem Nachmittag ein, mit dem

Sinologen und Mediziner Wieland Schulz

die Welt chinesischer Tees zu entdecken. Im

Rahmen einer chinesischen Teezeremonie

werden ausgesuchte Spitzentees verkostet und

Ihre Fragen rings um Tee, dessen Kultur und

Geschichte, beantwortet. Viel Freude dabei!

Referent: Wieland Schulz

Eintritt: 38,00 € p. P mit max. 12 Teilnehmern

Wir bitten um Online-Anmeldung unter:

https://audi-konfuzius-institut-ingolstadt.de/kurse.html

Resonanz von Körper und Geist: Zur Prävention und Behandlung von seelischen Erkrankungen in der Chinesischen Medizin —

D O N N E R S TA G ,

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1 9 : 0 0 – 2 1 : 0 0 U H R

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Die verborgene Harmonie ist immer stärker als die offenkundigeHeraklit -

In der Schulmedizin wird das Bewusstsein in

der Regel auf das Gehirn reduziert und als ein

Ergebnis neuronaler Aktivität verstanden. Insofern

werden viele seelische Erkrankungen entweder mit

Psychotherapie behandelt oder mit Medikamenten,

die unmittelbar in den Gehirnstoffwechsel

eingreifen. In der Chinesischen Medizin läßt sich

das Bewusstsein nicht ursächlich auf das Gehirn

oder den Körper zurückführen, sondern entsteht

vermöge vielfältiger Resonanzen zwischen Körper

und Geist. Welcher Art diese Resonanzen sind und

wie sie am besten beeinflusst werden können,

wird ebenso im Zentrum des Vortrages stehen wie

präventive Maßnahmen vorgestellt werden, wie sie

gerade im Kontext der Lebenspflege (yangsheng) zur

Anwendung kommen.

Dominique Hertzer hat 1993 im Fach Sinologie

über den Textfund des Yijing aus Mawangdui Yijing

promoviert und sich in ihrer zweiten Promotion

(2005) im Fach „Theoriebildung in der Medizin“

mit dem unterschiedliche Leib-Seele bzw. Körper-

Geist Verhältnis in China und dem Abendland

beschäftigt. Seit 1997 ist sie als Heilpraktikerin in

eigener Praxis für TCM in Utting am Ammersee tätig

und seit 2013 führt sie ferner eine Philosophische

Praxis. Sie ist Lehrbeauftragte an der LMU München

sowie den Universitäten Göttingen und Oldenburg

und ist Gastwissenschaftlerin am CeMEAS (Centre

for Modern East Asian Studies) der Universität

Göttingen. Forschungsschwerpunkte sind

Chinesische Medizin, Daoismus, Philosophische

Praxis sowie das Verhältnis von Philosophie und

Medizin.

Referentin: Dr. Dr. Dominique Hertzer

Eintritt frei!

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Foshan - Streetphotography zwischen Laternen, WeChat und Kung Fu —

F R E I TA G ,

D E N 1 7 . 0 5 . 2 0 1 9

1 9 : 0 0 – 2 1 : 0 0 U H R

AU L A T H I / G E B Ä U D E A

14 Tage fuhr der Ingolstädter Fotograf Andi Frank mit

seinem gemieteten ofo Minifahrrad täglich über 30 km

durch die 7 Millionen-Stadt. Da er in dieser Zeit nur einer

handvoll Menschen begegneten, die Englisch sprachen,

gestaltete sich jedes Essen, jede Suche nach einer Örtlichkeit

etc. zu einer wunderbaren, charmanten Herausforderung.

Die Bilder zeigen Momentaufnahmen unserer Partnerstadt

jenseits jeglicher Tourismuswerbung.

Unerwartet offene, freundliche, hilfsbereite

Menschen… schnellwachsende, quadratkilometer grosse

Hochhausbaustellen… Frösche, die man auch am kleinsten

Markt mit der Handyapp bezahlt... goldene Sportwagen,

die nachts vor teuren 20 Meter hohen illuminierten Shops

flanieren… Millionen Menschen, die sich während des

Laternenfestes freudig in Kilometer langen Schlangen

über eine winzige Brücke bewegen, alles kitschig bunt und

gleichsam magisch schön.

Referent: Andi Frank

Eintritt frei!

Lebensweisheiten aus dem Reich der Mitte: Sprichwörtliche Redensarten Chinas —

SA M S TA G ,

D E N 1 8 . 0 5 . 2 0 1 9

1 8 : 3 0 – 2 0 : 0 0 U H R

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Esther Haubensack, M.A. studierte an der Ludwig-

Maximilians-Universität München Linguistik und Sinologie.

Während ihres Auslandsstudiums in Peking führte sie ihre

Sprachbegeisterung auf die chinesische Fernsehbühne,

wo sie in Sketchen und Fernsehserien mitwirkte. Derzeit

pendelt sie als mehrsprachige Moderatorin zwischen China

und Deutschland.

Referentin: Esther Haubensack

Eintritt frei!

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tin

Das Chinesische ist bekannt für seine sprachliche Prägnanz.

Oft bedarf es gar nur vier Silben um einen Sachverhalt,

eine Gemütsstimmung oder eine Lebensweisheit zu

umschreiben. Dabei steckt in jedem Ausdrucke eine Fülle an

Informationen kultureller oder geschichtlicher Natur.

Warum etwa steht ein Beutel voll Glühwürmchen für

fleißiges Lernen oder der Verlust eines Pferdes für das

sprichwörtliche Glück im Pech? Tauchen Sie ein in die

Legenden aus alter Zeit und ie Lebensweisheiten des Reichs

der Mitte!

Vortrag: Einführung in die chinesische Kalligraphie —

D O N N E R S TA G ,

D E N 2 3 . 0 5 . 2 0 1 9

1 9 : 0 0 – 2 0 : 3 0 U H R

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Nelly Ma, langjährige Dozentin an der

Universität Passau, führt mit Vortrag und

praktischer Demonstration in die Kunst der

Kalligraphie ein. Themen sind historischer

Hintergrund und Entwicklung der Kalligraphie,

Material und Technik.

Referentin: Nelly Ma

Eintritt frei!

Lesung: Torte mit Stäbchen am Katharinen Gymnasium Ingolstadt (geschlossene Gesellschaft) —

F R E I TA G ,

D E N 2 4 . 0 5 . 2 0 1 9

1 1 . 3 0 – 1 3 . 0 0 U H R Die Autorin und Sinologin Dr. Susanne Hornfeck

liest am Katharinen Gymnasium aus ihrem

Jugendbuch „Torte mit Stäbchen“.

Es verfolgt das Schicksal von Inge und ihren

Eltern, die als Juden 1938 von Brandenburg nach

Shanghai emigrieren mussten und dort den

Holocaust überlebten. Dazu werden historische

Dias gezeigt.

Lesung: Mulan verliebt inShanghai —

F R E I TA G ,

D E N 2 4 . 0 5 . 2 0 1 9

1 9 . 0 0 – 2 0 . 0 0 U H R

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Am Abend liest Frau Dr. Hornfeck ihren Roman

„Mulan verliebt in Shanghai“

Drei Monate in der hippen Metropole Shanghai

– für die meisten 16-jährigen wäre das ein

Traum. Mulan hingegen sieht ihren Aufenthalt

bei der chinesischen Verwandtschaft mit

sehr gemischten Gefühlen. Als Tochter eines

Deutschen und einer Chinesin tut sie sich schwer

mit ihrem fernöstlichen Erbe, besonders seit es

mit der Mutter nur noch Streit gibt.

Doch als sie ihre chinesische Familie

kennenlernt, vor allem ihre Großmutter,

erwacht die Neugierde. Mitschuld am Lerneifer

ist sicher auch Nianshen. Denn wie sollen die

beiden Liebenden sich texten, wenn Mulan

zwar sprechen, aber nicht chinesisch lesen und

schreiben kann?

Am 24.05.2019 findet die „Lange Nacht der

Unternehmen und Wissenschaft 2019“ statt. Das

Audi Konfuzius-Institut Ingolstadt begrüßt alle

Besucher an der THI mit einem Stand in der Aula

sowie der Lesung mit Frau Dr. Susanne Hornfeck.

Eintritt frei!

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D E N 2 5 . 0 5 . 2 0 1 9

1 8 . 3 0 – 2 0 . 0 0 U H R

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„Die Weisen behandeln nicht jene, die schon

krank sind, sondern beschränken sich auf

die Unterweisung derer, die noch gesund

sind“, heißt es im Huangdi Neijing, dem

Grundlagenwerk der traditionellen chinesischen

Medizin. Diese kennt viele Möglichkeiten der

Gesunderhaltung, sei es durch Ernährung,

Akupressur oder Übungen.

Frau Nelly Ma und Frau Dr. Susanne Hornfeck

stellen ihre gemeinsam verfassten Bücher zur

Gesundheitsvorsorge nach den Prinzipien der

Traditionellen Chinesischen Medizin vor. Der

Schwerpunkt liegt dabei auf dem richtigen

Verhalten im Jahreslauf.

Eintritt frei!

Lesung: Gesund leben im Jahreskreis —

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Einführung in die chinesische Sprache (Schnupperstunde Chine-sisch für Anfänger) —

F R E I TA G ,

D E N 3 1 . 0 5 . 2 0 1 9

1 9 : 0 0 – 2 0 : 3 0 U H R

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Sie haben bereits für sich entschieden, dass

Sie niemals Chinesisch lernen würden, weil

die Sprache sehr schwer ist, die chinesischen

Schriftzeichen sehr kompliziert ausschauen, die

Aussprache für Europäer sehr fremd ist, und und

und… aber eigentlich sind Sie auch neugierig,

ob man die Sprache wirklich nicht erlernen

kann, wollen wissen wie die chinesische Sprache

aufgebaut ist, wie die Chinesen ihre eigene

Muttersprache wahrnehmen und lernen, dann

kommen Sie doch am Freitag, den 31.05. bei uns

vorbei.

Frau Jing Chen, geboren und aufgewachsen in

China, lehrt seit 10 Jahren an verschiedenen

Institutionen in Ingolstadt die chinesische

Sprache. Sie studierte Interkulturelle

Germanistik, Deutsch als Fremdsprache und

Deutsche Sprachwissenschaft in China und

Deutschland. Als Germanistin und Chinesisch-

Muttersprachlerin, sowie Chinesisch-

Dozentin mit langjähriger Erfahrung kennt

sie den anfänglichen Respekt und teilweise

Missverständnis der chinesischen Sprache

gegenüber. Sie versucht Ihnen einen ersten

Einblick in die chinesische Sprache zu gewähren

und ihre Neugier zu wecken.

Eintritt frei!

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Chinesisches Räucherwerk: Entstehung, Entwicklung, Funktionen sowie die Vorführung der Herstellung —

SA M S TA G ,

D E N 0 1 . 0 6 . 2 0 1 9

1 8 : 3 0 – 2 0 : 3 0 U H R

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Wenn man von Räucherwerk in der chinesischen

Kultur spricht, denkt man in der Regel an die

in Tempeln verwendeten Räucherstäbchen.

Tatsächlich ist es ein Wunder, dass sich die

„Räucherwerk- Kultur“ im Bezug auf Opfergaben

über Jahrtausende erhalten hat.

Dabei bleibt vielen verborgen, dass Räucherwerk

als Opfergabe nur ein Teil der tiefgründigen

chinesischen Tradition seiner Verwendung ist.

Ein weiterer Teilbereich dieser Kultur ist das

Genießen des Räucherwerks. Keiner kann das

wirklich ablehnen, da es mit dem Schönen an

sich, mit dem Streben der Menschen nach den

Grenzen der Ästhetik verbunden ist.

Ohne es wären die Boulevards der Luxusgüter

um ihren Flair und des feinen Geruches beraubt.

Werden Sie mit dem Duft dieser Straßen

vertraut, wechseln Sie Stimmung und Laune:

erleben Sie das aus dem fernöstlichen China

überlieferte, ganz besondere Aroma!

Frau Rui HUANG lernte durch den Einfluss

Ihres Vaters - Direktor des Oriental Authentic

Culture Museums in Zhengzhou, China - die

Geschichte, Entwicklung sowie die Herstellung

des Räucherwerks bei mehreren berühmten

Meistern.

Eintritt frei!—

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Vortrag: Chinesisch lernen mit Erfolg! —

D O N N E R S TA G ,

D E N 0 6 . 0 6 . 2 0 1 9

1 9 . 0 0 – 2 0 . 3 0 U H R

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Chinesisch gilt als eine der ältesten und

schwierigsten Sprachen der Welt, voller

Komplexität und Geheimnisse. Die Unterschiede

zu westlichen Sprachen sind enorm. Aber

mit Hilfe einiger weniger Strategien ist das

erfolgreiche Erlernen der chinesischen Sprache

möglich. Welche Strategien dies sind, wird am

Vortragabend anhand von konkreten Beispielen

thematisiert. Herzlich willkommen sind alle, die

verschiedenste Fragen zur chinesischen Sprache

und Schrift haben und chinesisch lernen

möchten.“

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Frau Dr. Sue Berning hat einen Studienabschluß

in Wirtschaftssinologie (Diplom), eine Promotion

in International Business (Dr. rer.pol.) über

das Thema “Internationalisierungsstrategien

chinesischer Unternehmen”, und Arbeits- und

Lehrerfahrung in den Themen crosscultural

Management, international Marketing und

interkulturelle Kommunikation u.a. in China,

Holland und Deutschland.

Eintritt frei!

In den siebziger Jahren des 17. Jahrhunderts baut ein flämischer

Jesuit, der eine herausragende Rolle am chinesischen Kaiserhof

spielt, selbst Mandarin und Direktor der kaiserlichen Sternwarte

in Peking ist,.ein dampfbetriebenes Gefährt stellt es Sohn des

Himmels vor. Es ist das erste Automobil der Weltgeschichte, das

tatsächlich in Bewegung kam. Es handelt sich also nicht nur um

eine Planzeichnung (wie etwa bei Leonardo da Vincis Fluggeräten),

sondern um ein reales Fahrzeug das den Beweis lieferte, dass mit

Dampf Gegenstände bewegt werden können. Den Hintergrund

bildet die Geschichte der Jesuitenmission in China. Es war allein

dem Jesuitenorden vorbehalten gewesen, im Reich der Mitte für

den christlichen Glauben zu werben. In der Begegnung von zwei

Hochkulturen waren dabei nicht nur fromme Glaubensboten

gefragt, sondern hochkarätige Wissenschaftler, die sich bestens

in den Disziplinen von Physik, Astronomie, der Erstellung von

Landkarten und dem, was man heute Ingenieurswissenschaften

nennt, auskannten. Die Jesuiten versuchten, den Kaiser und

den kaiserlichen Hof zu Peking mit Kabinettsstückchen der

europäischen Wissenschaft zu beeindrucken und sich damit quasi

eine Eintrittskarte in das chinesische Reich und das Recht, dort

zur missionieren, zu erwerben. So entwarf auch der Jesuitenpater

Ferdinand Verbiest, das erste Automobil der Welt.

Im Rahmen der historischen Projekte des Audi Konfuzius

Instituts Ingolstadt wurden alle greifbaren Erkenntnisse über

die Entwicklung und Präsentation eines dampfbetriebenen

Auto- mobiles zusammengetragen und veröffentlicht. Aktuell

arbeiten Studenten der THI Ingolstadt und der Ingolstädter

Partneruniversität SCUD daran, das Automobil nachzubauen.

Der Leiter der historischen Projekte des Audi Konfuzius Instituts

Ingolstadt, Dr.Dr. Gerd Treffer, der die Zusammenstellung der

Dokumente vorgenommen hat, wird über die Hintergründe

und Umstände berichten, die zum ersten Auto der Welt geführt

haben. Er wird aufzeigen, wie das Wissen der Jesuitenmissionare

aus China zurück nach Europa gebracht wurde. Er wird auch

referieren, welche weiteren historischen Projekte derzeit am

Institut laufen

Gerd Treffer, 1951 geboren , ist derzeit Leiter der historischen

Projekte des Audi Konfuzius-Instituts Ingolstadt. Er studierte

Geschichte, Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft,

unterrichtete an mehreren Hochschulen, war vier Jahrzehnte

Pressesprecher der Stadt Ingolstadt und ist Autor zahlreicher

Bücher, von Fernseh- und Hörfunk-Bildern. Er war Kurator

der Ausstellung Jesuitenmission in China 2016 im Bayerischen

Armeemuseum.

Eintritt frei!

F R E I TA G ,

D E N 0 7 . 0 6 . 2 0 1 9

1 9 . 0 0 – 2 0 . 3 0 U H R

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Vortrag: Buch „Das erste Auto-Mobile der Weltgeschichte“ —

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Vortrag: Vogelschaupläne aus Tsingtau! —

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1 8 . 3 0 – 2 0 . 3 0 U H R

R AU M : G 1 0 1

Vortragender: Herr Dr. Gert Kaster, Architekt,

Bauhistoriker, Denkmalpfleger und Stadtplaner.

Studium in München, Wien und Berlin.

Tätigkeit in Ausgrabungen des Deutschen

Archäologischen Instituts in Athen. Tätigkeit

als Bauhistoriker in der Bibliotheca Hertziana,

dem Kunsthistorischen Institut der Max-Planck-

Gesellschaft in Rom. Dissertation zur Villa des

Lucullus auf dem Pincio in Rom. Stadtplaner in

den Sanierungsgebieten Kreuzberg und Wedding

in Berlin. Städtebaulicher Denkmalpfleger

im Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-

Holstein in Kiel. Beratungstätigkeiten in China

und Japan.

Eintritt frei!

Der Vortrag thematisiert die Geschichte der

Marinestadt Tsingtau in China, die von 1897

bis 1914 in deutschem Besitz war und die

durch zahlreiche Vogelschaupläne dargestellt

werden kann. Die Vogelschaupläne wurden

von chinesischen Künstlern gezeichnet

und von deutschen Marineangehörigen als

Erinnerungsdokumente nach Deutschland

mitgenommen. Die Vogelschaupläne befinden

sich heute in deutschen Archiven, Bibliotheken,

Museen oder in Privatbesitz.

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