Monatsprogramm September 2014

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www.museum-joanneum.at September 2014 Programm Universalmuseum Joanneum

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September 2014 Programm

UniversalmuseumJoanneum

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Österreichs erstes Museum

Im Jahr 1811 gründete Erzherzog Johann das Joanneum als erstes öffentliches Museum Österreichs – heute zählt das Universalmuseum Joanneum zu den größten und bedeutendsten Museen Europas. Mehr als 4,5 Millionen Sammlungs-objekte sind die Basis für die Vielzahl an Ausstellungen und Veranstaltungen, die in 12 Stand-orten präsentiert werden.

Kunsthaus Graz

Das Kunsthaus Graz ist ein gemein-sames Engagement des Landes Steiermark und der Stadt Graz im Rahmen des Universalmuseums Joanneum.

Abbildung Umschlag: Hauttang, Rotalge (Porphyra umbilicalis), UMJ, Biowissenschaften, Foto: UMJ/N. Lackner Fischwelten. Griechische Fischteller aus der Samm-lung Florence GottetNaturkundemuseum, Joanneumsviertel

3KulturSonntagJeden Sonntag ist 3Kultur-Sonntag im Universalmuseum Joanneum: Mit Ihrem 3Handy oder Ihrem 3Gutschein erhalten Sie an allen Museumskassen zwei Eintrittskarten zum Preis von einer.

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September 2014Fische und Meer

Universalmuseum Joanneum

Das Meer – seit Jahrtausenden übt dieser kultur-prägende Lebensraum eine besondere Faszination auf die Menschen aus. Das Naturkundemuseum lässt Sie mit der Ausstellung Fischwelten in eine vielseitige Unterwasser-Expedition eintauchen – die Eröffnung findet am 04.09. statt. Ein weiteres Highlight im September ist die Österreich-Premiere des preisgekrönten Dokumentarfilms The Enclave von Richard Mosse, der ab 27.09. im Kunsthaus Graz zu sehen ist. Den Abschluss der Projektraum-Reihe im Innenhof des Kunsthauses bildet die Ausstellung ensure for size des Malers Dino Zrnec, die am 11.09. eröffnet wird.Als Ergänzung zur Ausstellung Die Steiermark und der „Große Krieg“ im Museum im Palais möchten wir Ihnen schließlich zwei spannende Vorträge und eine Exkur-sion nach Wien empfehlen – mehr dazu in diesem Heft.

Wie immer sind Sie zu allen Ausstellungseröffnungen herzlich eingeladen!

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Kunsthaus GrazProgramm

Ausstellung Veranstaltung

Katharina Grosse „Wer, ich? Wen, Du?“Ausstellung

Bis 12.10.2014

Katharina Grosse, untitled, 2004, Installationsan-sicht, Düsseldorf, 2004, Foto: Nic Tenwiggenhorn, © Katharina Grosse und Bildrecht, Wien 2014

Katharina Grosse weitet ihre Arbeiten als mächtige Farb-Vorstöße in den Raum aus. Dabei werden Böden zu Bildern, Farbe zu Landschaft, Räume und Funk-tionsobjekte zu Skulpturen und Licht zum Vermesser räumlicher Existenz. Grosses Arbeit für den Space01 spielt mit der reduzier-ten Anspielung und beschäftigt sich mit dem Theatralischen in der Farbe. Kuratiert von Katrin Bucher Trantow.

Farbe! Themendialog Katharina Grosse & Eugène Leroy Führung mit Christof Elpons und Andrea Fian im Kunsthaus Graz und in der Neuen Galerie Graz

Samstag, 27.09., 15 Uhr Treffpunkt: Foyer Joanneumsviertel

Weitere Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9200

„Unter den Händen liegen?“Performance

Mit Katharina Grosse und Stefan Schneider

Katharina Grosse, „Wer, ich? Wen, Du?“, 2014, Installationsansicht, Kunsthaus Graz, 2014, Foto: UMJ/N. Lackner, © Katharina Grosse und Bildrecht, Wien 2014

In den ungebändigten Arbeiten der Malerin Katharina Grosse fällt der analytische Blick auf das Detail und fließt in die metaphy-sische Erkenntnis des Gesamten. Das Publikum begreift das Bild als eigenständiges Wahrneh-mungsereignis, das den Farbraum dynamisiert. Gemeinsam mit dem Musiker Stefan Schneider kommuniziert die Künstlerin in ihrer Performance körperlich, sprachlich und akustisch mit der überdimensionalen Farbexplosion und stellt dabei einmal mehr die Frage: „Wer, ich? Wen, Du?“

Aktion für zwei Spieler, zwei monophone Synthesizer, zwei Mikrofone und Publikum

Samstag, 20.09., 19 Uhr Space01

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Kunsthaus Graz

Schmerzende LandschaftGemeinsam mit dem ORF musikprotokoll präsentiert das Kunsthaus Graz im Rahmen des steirischen herbsts die Österreich-Premiere von The Enclave. Mit dieser bild- und farbgewaltigen 6-Kanal-Videoinstallation gestaltete der Dokumentarfilmer Richard Mosse den iri-schen Beitrag zur Biennale von Venedig 2013, im Früh-jahr 2014 wurde er dafür mit dem Deutschen Börse Photography Prize ausgezeichnet.

Mosses surreale Dokumentationen sind beeinflusst von Punk sowie modernen militärischen Aufklärungstech-nologien, beziehen sich aber auch auf Landschaftsan-sichten des 19. Jahrhunderts. An diesen Schnittstellen bildet The Enclave einen verstörenden Höhepunkt in seinem Schaffen. Der Film befasst sich mit dem Kon-flikt im Osten der Demokratischen Republik Kongo. Um diese „schwere, aber nötige“ Erzählung über die Last eines ganzen Landes zu erfassen, verwendete Mosse den ausgedienten Infrarotfilm Aerochrome, der ursprünglich für militärische Zwecke eingesetzt wurde.

Gefördert von ECAS und EU Culture.

Projektkoordination: Katrin Bucher Trantow

EröffnungRichard Mosse The EnclaveAusstellung

27.09.–12.10.2014

Eine Produktion mit dem ORF musikprotokoll in Kooperation mit dem steirischen herbst

Eröffnung Samstag, 27.09., 12:30 Uhr Space04, Eintritt frei

Abb. oben: Platon, North Kivu, Ostkongo, 2012, Courtesy des Künstlers und Jack Shainman Gallery. © Richard Mosse Abb. unten: Protection, North Kivu, Ostkongo, 2012, Courtesy des Künstlers und Jack Shainman Gallery. © Richard Mosse

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Kunsthaus Graz

Minimalistische VersuchsobjekteDino Zrnec (*1983 in Zagreb, lebt in Wien und Zagreb) widmet seine Malerei dem Testen von Materialien. Praktische Prozesse, die einem Gemälde stets inne-wohnen, für Betrachter/innen aber für gewöhnlich unsichtbar bleiben, rückt er in den Vordergrund, indem er bewusst malerisch-technische Fehler begeht. Die Kon trolle über das Ergebnis überlässt Zrnec zwar nicht dem Zufall, aber dem Experiment. Die Dekonstruktion der Malerei gestattet keine Narration und macht die Bilder zu minimalistischen Versuchsobjekten. Nichts-destotrotz und auch ohne den Hintergrund des prozess-orientierten Ansatzes funktionieren Zrnecs Arbeiten als eigenständige Gemälde. In der letzten Projektraum-Ausstellung mit dem vieldeutigen Titel ensure for size kämpft der Maler Dino Zrnec gegen den Raum von Zobernig und Kläring, wie es kein anderes Projekt zuvor getan hat, während er gleichzeitig die bestmög-liche Lösung sucht, seine eigene Arbeit in die Skulptur einzupassen.

Kuratiert von Katia Huemer

EröffnungDino Zrnec ensure for sizeAusstellung

12.09.-16.11.2014

Eröffnung Donnerstag, 11.09., 19 Uhr Projektraum, Eintritt frei

Foto: Dino Zrnec

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Karl Neubacher Medienkünstler, 1926–1978Ausstellung

Bis 12.10.2014

Karl Neubacher, Ohne Titel, um 1972, Foto: Hans Georg Tropper

Karl Neubacher zählt zu den steirischen Pionieren der Avant-garde bzw. der Konzeptkunst. Als Grafikdesigner realisierte er maß-gebliche Arbeiten für den steiri-schen herbst, HUMANIC und die Zeitschrift pfirsich. Im Zentrum stand dabei Neubachers eigener Körper, den er in mediatisierter Form einsetzte. Der Werbe-Profi Neubacher sah in der Werbung selbstverständlich die „Lüge“, der er ebenso kritisch begegnete wie der „Lüge“ der Kunst. Kuratiert von Günther Holler-Schuster.

Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9200

Luise im KunsthausProjektreihe

Das Café Luise im Kunsthaus ist mehr als ein Esszimmer – es ist ein Denkraum, eine Werkstatt, ein Marktplatz und eine Bühne. Wir offerieren Nahrung zwischen Kunst, Kultur, Teilhabe und Konsum – lokale Elemente treffen auf invasive Moleküle, lasterhafte Sammlerstücke auf lustvolle Frischware. Am Teller im Sommer: Materialproben: Mit Arbeiten von Frenzi Rigling, Larissa Kopp und Wolfgang Becksteiner versam-meln wir zeitgenössische Aspekte des Umgangs mit Materialität als Medium. www.museum-joanneum.at/menue2014

Di–So, 9–17 Uhr Do–Sa: Luises Nightline [email protected]

Wissenschaft trifft Kunst Molekulares Abendessen mit dem Offenen Labor der Karl-Franzens-Universität Graz und Rolf Caviezel Anmeldung bis 18.09.: [email protected] oder 0664/8017-9712 (Di–Fr)

Freitag, 19.09., 19 Uhr

Zum Beispiel KunsthausGesprächsreihe

Was soll das Kunsthaus Graz als Museum zeitgenössischer Kunst für die Gesellschaft leisten und was braucht Graz, um eine lebendige Kulturstadt zu bleiben? Um diese und weitere Fragen zu diskutieren, haben wir gemeinsam mit dem Kulturamt und Kulturstadträtin Lisa Rücker sowie in Abstimmung mit der Grazer Stadtregierung und Kul-turlandesrat Christian Buchmann diese Gesprächsreihe angeregt, die von Museumsplaner Dieter Bogner und Kulturvermittlerin Andrea Hubin moderiert wird.

www.museumsblog.at/ ZumBeispielKunsthaus (online ab 16.09.)

Museumsraum – Umraum – Stadtraum Der architektonische und soziale Umraum des Kunsthauses: Welches Potenzial liegt vor, wie wird es genutzt? Wie steht es um die Beziehungen zur heimischen Kunstszene und zur Stadt?

Mittwoch, 17.09., 19 Uhr Luise im Kunsthaus

Bildungsinstitution Museum? Das Kunsthaus ist ein Spiegel lokaler und internationaler Kunst- und Kulturentwicklungen, dient aber auch als urbaner Treffpunkt und Wissensvermittler. Doch an wen richtet sich sein Programm? Was bedeutet die Bildungsinsti-tution Museum für die vernetzte Gesellschaft von heute?

Mittwoch, 24.09., 19 Uhr Luise im Kunsthaus

Kunsthaus Graz

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Museum im Palais

Bewegte GeschichteDauerausstellung

Stechhelm, Augsburg 1570/80, Foto: Angelo Kaunat (Detail)

Vom 15. bis ins 18. Jahrhundert waren die – zur damaligen Zeit – innerösterreichischen Länder Steiermark, Kärnten und Krain wiederholt von Einfällen osma-nischer Truppen und ungarischer Rebellen bedroht. Aus diesem Grund ließen die Steirischen Landstände – Vertreter des Adels, des Klerus und der Bürgerschaft – zwischen 1642 und 1644 das „Landschaftliche Zeughaus“ erbauen. Darin wurden Waffen und Rüstungen für die einfachen Fuß- und Reitsoldaten gelagert. Heute ist das Landeszeughaus die größte erhaltene Waffenkam-mer der Welt.

Führungen Mo, Mi–So, Feiertag, 12 & 14 Uhr Mo, Mi–So, Feiertag, 13 Uhr (engl.)und nach Voranmeldung: 0316/8017-9810

Landeszeughaus

StatussymboleDauerausstellung

Ausstellungsansicht, Foto: J. J. Kucek

Bedeutende „Statussymbole“ aus adeligem Besitz prägen die Dauerausstellung der Kulturhis-torischen Sammlung im Museum im Palais. Viele Exponate haben einen engen Bezug zur Steier-mark und zu Graz, wie zum Bei-spiel der sogenannte „Steirische Herzogshut“ (um 1400) oder der Prunkwagen Kaiser Friedrichs III. (um 1452). Die Klappsonnenuhr des Hofastronomen Georg von Peuerbach (dat. 1455) zählt zu den besonderen Highlights des Museums.

Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9810

Die Steiermark und der „Große Krieg“Ausstellung

Bis 05.07.2015

Der aus Wildalpen stammende Steirer Franz Schnehsl mit zwei von ihm geretteten Südtiroler Kindern an der italienischen Front. MMag. art. Dr. Rainer Beck, Graz

Diese Ausstellung zeigt, wie der Erste Weltkrieg in der Steiermark das öffentliche und private Leben beeinflusst hat. Auch wenn die Steiermark nicht vom Kampfge-schehen betroffen war, waren dessen Folgewirkungen spürbar: Männer wurden zu Soldaten, Frauen zu Familienernährerinnen, Kinder kannten ihre Väter oft nur aus Erzählungen. Kriegs-gefangene und Zivilinternierte machten die Steiermark zu einem „Lagerland“. Kuratiert von Helmut Konrad, kuratorische Assistenz: Nicole-Melanie Goll.

Führungen Sonntag, 28.09., 15:30 Uhr und nach Voranmeldung: 0316/8017-9810

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Museum im Palais

Historischer GartenSchlosspark

Schlosspark, Foto: UMJ/N. Lackner

Der Eggenberger Garten hat sich seit seiner Entstehung im 17. Jahrhundert im jeweiligen Zeitgeschmack seiner Besitzer mehrmals verändert. Heute liegt das Schloss in einem weitläufigen Landschaftsgarten aus der Zeit der Romantik, den Jérôme Graf Herberstein im englischen Stil anlegen ließ. Zu den Besonder-heiten dieses „Landschafts-gemäldes“ zählen der kunstvolle Rosenhügel, der 2008 samt Parapluie im chinesischen Stil detailgetreu restauriert wurde, und der poetische Planetengarten, der eine Jahrtausende alte Tradition aufgreift.

Tag des Denkmals Sonntag, 28.09.

Eintritt frei

Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9560

Schloss Eggenberg

… eine Katastrophe ganz besonderer ArtVortrag

Von Gerhard M. Dienes und Gerhard Balluch. Musik von Peter Kunsek

Am 28. Juni 1914 erklärte Österreich-Ungarn Serbien den Krieg. Viele der zu den Waffen Gerufenen glaubten, wieder zu Hause zu sein, ehe das Laub fällt. Doch der Krieg entwickelte sich zu einer Katastrophe von bisher nicht gekanntem Ausmaß. Er brachte eine neue Dimension des Vernichtens, des Schreckens und des Blutzolls. An seinem Ende standen Zerstörung und Zerfall sowie die Keime für den Zweiten Weltkrieg.

Sonntag, 07.09., 11 Uhr

Geschichte des Kriegs – Künstler und/im KriegExkursion

Mit Gerhard M. Dienes, Walter Titz und Karl A. Kubinzky

Diese Exkursion führt zu bemer-kenswerten Orten mit Bezug zum Ersten Weltkrieg und stellt spannende Ausstellungen in Wien vor, die ebenfalls das Thema des Gedenkjahres 2014 aufgreifen: Im Leopold Museum besuchen wir die Ausstellung Trotzdem Kunst. Österreich 1914–1918 und im Heeresgeschichtlichen Museum wird Direktor Christian Ortner durch die Ausstellungen führen.

In Kooperation mit der Kleinen Zeitung Akademie.

Donnerstag, 11.09., 7:30 Uhr Abfahrt: 7:30 Uhr, Hauptbahnhof Graz, 7:45 Uhr, Ostbahnhof Anmeldung: www.kleinezeitung.at/akademie oder 0316/875-3232

„Krieg ist ein zu ernstes Geschäft, als dass man ihn den Generälen überlassen dürfte“ Vortrag

Von Helmut Hanko

Die militärischen Führungen der Großmächte sahen den Krieg angesichts der Machtkonstellati-onen als unausweichlich an. Die höheren Führungskräfte waren für ihre Aufgaben größtenteils unzureichend qualifiziert und von den an sie gestellten Anfor-derungen moralisch und mental überfordert. Dogmen wie jenes der „Vernichtungsschlacht“ und überkommene Anschauungen machten sie unfähig, auf verän-derte Bedingungen zu reagieren.

Dienstag, 23.09., 18 Uhr

A Soldier’s LifeMusik von Tobias Hume, John Dowland, John Playford u.a.

Konzert

Mit der Neuen Hofkapelle Graz

Captain Tobias Hume lebte in England unter der Regentschaft von Queen Elizabeth I. und bezeichnete sich als „Soldat und Musiker“. Überzeugen Sie sich davon, wie gut es dieser begnadete Entertainer verstand, meisterhafte Kompositionen mit drastischer Sinnlichkeit zu verbinden! Einführung in die Dauerausstellung und Instru-mentensammlung des Museums im Palais: 19:30 Uhr, Treffpunkt: Stiegenhaus, 2. Stock.

Samstag, 27.09., 20 Uhr 24 €/Person, ermäßigt 19 € bzw. 10 €, Karten ab sofort erhältlich

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Schloss Eggenberg

Tag des Denkmals IllusionVeranstaltung

In Kooperation mit dem Bundes-denkmalamt

Foto: UMJ/N. Lackner

Am Tag des Denkmals feiert Österreich sein kulturelles Erbe. Im Mittelpunkt steht diesmal die Illusion in der Kunst und Architektur. Auch in Schloss Eggenberg ist vieles anders, als es auf den ersten Blick erscheint. Eine gotische Kapelle, vermauerte Portale und mittelalterliche Fas-saden enthüllen eine spannende Baugeschichte. Führungen am Tag des Denkmals erlauben Blicke auf das alte und teilweise verbor-gene Schloss der Eggenberger, öffnen verschlossene Türen und unternehmen den Versuch, einige Geheimnisse des Baus zu lüften.

www.museumsblog.at/ TagdesDenkmals (online ab 25.09.)

Vom Schloss im Schloss – Die Illusion vom perfekten Neubau Führung mit Kurator Paul Schuster

Sonntag, 28.09., 10:30 und 14:30 Uhr Schloss Eggenberg, Shop Freier Eintritt in den Schlosspark und kostenlose Teilnahme an den Führungen

PrunkräumeDauerausstellung

Planetensaal, Foto: UMJ/Peter Gradischnigg

Die „Beletage“ der bedeutends ten Schlossanlage der Steiermark fasziniert mit kostbaren Originalinterieurs, die seit dem 18. Jahrhundert nicht mehr verändert wurden. Der Zyklus von 24 Prunkräumen mit prächtigen Wanddekorationen, historischen Möbeln und über 500 Deckengemälden gehört zu den wertvollsten Ensembles historischer Innenraume, die Österreich besitzt. Im Zentrum: der prunkvolle Planetensaal mit Gemälden des Hofmalers Hans Adam Weissenkircher.

Bad Guys – Schurken der Geschichte Führung im Rahmen der Reihe Bilderreisen

Sonntag, 07.09., 14:30 Uhr

Führungen Die Prunkräume sind nur im Rahmen einer Führung zugänglich Di–So, Feiertag 10, 11, 12, 14, 15, 16 Uhr und nach Voranmeldung: 0316/8017-9560

Geld und GeschichteDauerausstellung

Römische Goldmünzen aus der Münzen sammlung des UMJ mit den Porträts römischer Kaiser, Foto: UMJ/N. Lackner

Münzen sind mehr als nur Zah-lungsmittel – sie spiegeln Politik und Kultur von Gesellschaften! Die Sammlung des Münzkabinetts ist die zweitgrößte ihrer Art in Österreich und reflektiert die Münzgeschichte der Steiermark von der Antike bis ins ausgehende 18. Jahrhundert, u. a. mit faszi-nierenden Schatzfunden und Prunkstücken der Prägestätte Graz.

Dirty Money? Der sagenhafte Reichtum der Familie Eggenberg Führung mit Claudia Ertl

Sonntag, 28.09., 15:30 Uhr

Weitere Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9513

Münzkabinett

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Von der Faszination des Originals Bilder erzählen GeschichtenObwohl alte Kunst gegenständlich ist, ist sie nicht immer einfach zu verstehen. Was verbirgt sich hinter einem Porträt, einer Alltagsszene oder einem blü-tenreichen Blumenstrauß? Warum spielen bunte Glasfenster gerade in der Gotik eine so große Rolle? Kuratorinnen führen in die Bilderwelt vergangener Jahrhunderte und Freunde der Alten Galerie präsen-tieren ihre Lieblingsobjekte. Sonntag, 14. September, 10–17 Uhr Eintritt und Führungsteilnahme frei Treffpunkt: Schloss Eggenberg, Shop

MeisterwerkeDauerausstellung

Stehende Madonna mit Kind („Admonter Madonna“), um 1260, Foto: UMJ/N. Lackner

Erleben Sie 500 Jahre europäi-scher Geschichte im Spiegel der Kunst: Herausragende Beispiele österreichischer Gotik bezeugen den Glauben des Mittelalters, detailreiche „Lesebilder“ erzählen vom Leben der frühen Neuzeit, und die Farbenpracht des Barock prägt die Bildwelt bis in das späte 18. Jahrhundert. Meisterwerke von Lucas Cranach d. Ä., Pieter Breughel d. J., Johann Georg Platzer und M. J. Schmidt („Kremser Schmidt“) zählen zu den Höhepunkten der Alten Galerie.

Spitzschuh, Wams und Beinling – Modestars im Mittelalter Führung im Rahmen der Reihe Bilderreisen

Sonntag, 21.09., 14:30 Uhr

Weitere Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9560

Alte Galerie

10:30–11:30 Uhr Das Schöne und das Gute. Zwei Grundbegriffe der christlichen Kunst im Mittelalter mit Kuratorin Helga Hensle-Wlasak

11:30–12:30 Uhr Tour d’amateur Oliver Stenitzer, Präsident des Freundeskreises, stellt seine Lieblingsobjekte vor

13:30–14:30 Uhr Ein Bild des Todes und ein Fest mitten im Leben Meisterwerke der Malerfamilie Brueghel

14:30–15:30 Uhr Vom Reiz der Glasfenster – zur Lichtmetaphysik in der Gotik mit Kuratorin Karin Leitner-Ruhe

15:30–16:30 Uhr Codebreaker – Wie entschlüsselt man ein Bild? mit Leiterin Barbara Kaiser

Kinder- und Familienprogramm: Sonntag, 14. September, 13–16 Uhr Kinder schreiben KunstGeschichten Schloss Eggenberg, Laternen-G’wölb

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Volkskundemuseum

LebensspurenDauerausstellung

Kultwagen von Strettweg (Detail)

Weltweit einzigartige Funde wie der Kultwagen von Strettweg sowie weitere archäologische Glanzstücke aus der Steiermark bilden gemeinsam mit Objekten aus der Klassischen Antike und Ägypten Ausgangspunkte für existenzielle Fragen des Mensch-Seins. Darüber hinaus bietet die Archäologiewerkstatt für junge Museumsbesucher/innen die Gelegenheit, Fundstücke selbst zu untersuchen, zu messen und zu zeichnen.

In Flipflops ins Jenseits Ägyptische Kostbarkeiten im Archäologiemuseum Führung mit Hanna Peyker

Sonntag, 14.09., 15:30 Uhr

Weitere Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9515

Knochen-Code Körper erzählen vom KriegAusstellung

Bis 31.10.2014

Foto: Ludwig Boltzmann Institut für Klinisch- Forensische Bildgebung

Jedes Skelett erzählt eine Geschichte, z. B. von Kämpfen, Verletzungen und Nahrungs-gewohnheiten. Die Ausstellung Knochen-Code zeigt, wie mensch-liche Gebeine als archäologische Quellen dienen und wie sehr die Methoden von Archäologie und Forensik einander ähneln. Zen-traler Bezugspunkt dieser Aus-einandersetzung ist ein Skelett, das 2011 bei Bauarbeiten in der Grazer Burg gefunden wurde. Der Künstler Daniel Roth erweitert die Schau mit Werken zum Thema „Vergänglichkeit“. In Kooperation mit dem Ludwig Boltzmann Institut für Klinisch-Forensische Bildgebung. Kuratiert von Marko Mele, Katrin Bucher Trantow.

Führungen Sa, 14 Uhr und nach Voranmeldung: 0316/8017-9515

Archäologiemuseum

Dinge des AlltagsDauerausstellung

Vom Anfang und vom Ende, Foto: UMJ

Was sagen uns Dinge, die einst den Alltag von Menschen beglei-tet haben? Seit 1913 sammelt, bewahrt und deutet das Volks-kundemuseum dingliche Zeug-nisse gesellschaftlichen Lebens und menschlicher Schicksale. Ursprünglich war der Fokus auf die bäuerliche Gesellschaft vor den Weltkriegen gerichtet. Heute wendet sich die Aufmerksamkeit des Museums auf das Leben in einer globalisierten Welt, die ihre Wurzeln aus kulturellen Relikten neu definiert.

Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9810

Page 13: Monatsprogramm September 2014

Volkskundemuseum

Aberglauben – Aberwissen Welt ohne ZufallAusstellung

Bis 30.11.2014

Foto: © sharpness71/Fotolia.com

Das Volkskundemuseum zeigt, dass sich im Aberglauben ein logischer und stringenter Kanon des Weltverstehens verbirgt. Magische Heilweisen sowie Wetter- und Liebeszauber werden ebenso vorgestellt wie Vorkeh-rungen gegen den Bösen Blick und ein „Baukasten der Welt-anschauungen“. Mitgebrachte Glücksbringer der Besucher/innen werden fotografiert und in eine virtuelle Sammlung aufge-nommen. Durch die Ausstellung begleiten akustische Kommen-tare von Bodo Hell. Kuratiert von Eva Kreissl.

Eins, zwei, drei – Traummann herbei! Liebeszauber gestern und heute Führung mit Simone Maier und Christoph Kugler

Sonntag, 07.09., 15:30 Uhr

Weitere Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9810

Lange Nächte – Schwere Tage – Kleine FreudenAlltagsleben einst und jetzt

Treffpunkt Museum

Im „Treffpunkt Volkskunde-museum“ stellen Expertinnen ein Thema ihres Arbeitsbereiches in einer Führung vor und laden anschließend zum Austausch bei Kaffee und Kuchen. Im September geht es um die unscheinbaren Dinge aus dem Alltag unserer Vorfahren. Petroleumlampe, Sterzschüssel oder Buckelkraxe berichten vom kulturellen Miteinander in einer hierarchisch organisierten Welt.

Dienstag, 02.09., 15–17 Uhr 8 €/Person, mit Joanneumskarte und für Mitglieder des Vereins Freunde des Volkskundemuseums 5 €/Person

Anmeldung bis 01.09.: Ursula Grilnauer 0316/8017-9886 ursula.grilnauer@ museum-joanneum.at

Das neue österreichische Schimpfwort-ABCBuchpräsentation

Mit Günther Jontes

Schimpfwörter sind feste, wenn auch nicht immer gern gehörte Bestandteile unserer Alltagsspra-che. Auch Schimpfwörter gehen „mit der Zeit“: neue tauchen auf, alte geraten in Vergessenheit. Der Autor und Volkskundler Günter Jontes hat sie in seinem Buch gesammelt: Schmunzeln Sie über den „Tabakschmecker“ und passen Sie auf, wenn Sie einer „Dorfglocke“ begegnen!

Montag, 15.09., 19 Uhr Eintritt frei

I glaub an kane Hexn und kane GeisterZwoaDreiVier singen Lieder vom und gegen den Aberglauben

Konzert

Auch in Volksliedern findet sich „Abergläubisches“, etwa wenn es um Wetterbitten und Weinsegen, Hexen und Gespenster, Wassermänner und Kasermandln oder um Tod und Teufel geht – der konfessionelle Glaube ist dabei selbstverständ-lich der „Gegenspieler“. Der Dreigesang ZwoaDrei Vier setzt sich auf humorvolle Weise damit auseinander, Rosemarie Krainz liest Texte von Johann Wolfgang Goethe bis Otfried Preußler.

Donnerstag, 18.09., 19 Uhr Innenhof, bei Schlechtwetter in der Lounge 7 €/Person, mit Joanneumskarte und für Mitglieder des Vereins Freunde des Volkskundemuseums 5 €/Person

Fünf mal zehn ist – Jubiläum!Erzählcafé

Zum ersten Termin der neuen Saison feiern wir das 50. Erzähl-café! Aus diesem Anlass wollen wir es uns gut gehen lassen, und natürlich erzählen und zuhören – das Thema liegt schon auf der Hand: das Jubiläum. Wir plaudern über Firmenfeiern und Familien-geburtstage, über Silberne und Goldene Hochzeiten, runde und unrunde Anlässe, die Freude davor und den Kater danach.

Donnerstag, 25.09., 16 Uhr 2,50 €/Person

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Eugène Leroy Einfach malenAusstellung

Bis 05.10.2014

Eugène Leroy, L’Homme au printemps rouge/Mann im Frühling rot, 1990, Collection MUba Eugène Leroy, Tourcoing (Detail)

Es war nie der Glanz der Ober - fläche, der Eugène Leroy (1910– 2000) interessierte – er wollte einfach malen. Für ihn war Malerei nicht nur Bild und schon gar nicht gegenständlich oder abstrakt. Er war ein Künstler, der nach einem „Gleichgewicht zwischen den Anforderungen des Visuellen und denen der Malerei“ suchte. In Kooperation mit dem Musée des Beaux-Arts Eugène Leroy, Tourcoing. Kuratiert von Denys Zacharopoulos, Günther Holler-Schuster.

Farbe! Themendialog Katharina Grosse & Eugène Leroy Führung mit Christof Elpons und Andrea Fian im Kunsthaus Graz und in der Neuen Galerie Graz

Samstag, 27.09., 15 Uhr Treffpunkt: Joanneumsviertel, Foyer

Weitere Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9100

Neue Galerie Graz

Der private Blick Werke von Günter Brus in steirischen PrivatsammlungenAusstellung

Bis 26.10.2014

Günter Brus, Der private Blick, 2014, BRUSEUM/Neue Galerie Graz, UMJ

Günter Brus wurde einst in einer Hetzkampagne der Boulevard-presse zum „meistgehassten Österreicher“ erklärt. In der Folge zu „strengem Arrest“ verurteilt, musste er über Nacht das Land verlassen. Dennoch hat es Sammler gegeben, die seine Kunst gekauft haben, als sie von den Museen noch weitgehend marginalisiert wurde. Diese Ausstellung gibt einen Einblick in die steirische Sammlertätigkeit und zeigt die vielfältigen Annä-herungen an das Schaffen von Günter Brus. Kuratiert von Roman Grabner

Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9100

Vom Biedermeier bis zur GegenwartDauerausstellung

Herbert Boeckl, Erzberg, 1942, Foto: UMJ

Zwei Jahrhunderte bildender Kunst im Überblick: Die Dauer - ausstellung der Neuen Galerie Graz zeigt ausgesuchte Werke aus der Sammlung, die chrono-logisch im Jahr 1800 ansetzt. Zu sehen ist eine dichte Werk-auswahl, die Entwicklungen und Tendenzen der bildenden Kunst vom Biedermeier bis zur Gegenwart Revue passieren lässt. Der Bogen spannt sich von der systematischen Erfassung der Wirklichkeit im 19. Jahrhundert über die Beschäftigung mit künstlerischen Problemstellungen zur Jahrhundertwende und im frühen 20. Jahrhundert bis hin zu Phänomenen wie Op Art und Konzeptkunst. Dabei wird deut-lich, dass die Auseinandersetzung des Menschen mit seinem Selbst und seiner Lebenswelt eine fortwährende Quelle der Kunst darstellt.

Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9100

Page 15: Monatsprogramm September 2014

Das Meer: Sehnsuchtsort und LebensraumFische und das Meer – betrachtet aus der Perspektive mehrerer Wissenschaften: Naturwissenschaft, Öko-logie und Archäologie. Die mehr als 2000 Jahre alten Fischteller der Sammlung Florence Gottet sind der Angelpunkt dieser Ausstellung, die dazu einlädt, in die faszinierende Welt der Fische einzutauchen. Als Ort der Sehnsucht und des Schreckens ist das Meer seit der Antike Verkehrsweg und zugleich Nahrungs-quelle. Zu Beginn des 1. Jahrtausends v. Chr. wagten sich Phönizier und Griechen zuerst auf das Mittel-meer: Griechen siedelten sich an den mediterranen Küsten an und ihre Kultur mischte sich allmählich mit jener der einheimischen Bevölkerung. Zu den Pro-dukten dieser neuen westgriechischen Kultur zählen auch Fischteller. Sie sind ein Versuch, das „Phänomen Meer“ auf einem Bildträger künstlerisch zu erfassen. Andere Annäherungen an das Unfassbare erfolgen mithilfe der Mathematik und durch wissenschaftli-ches Sammeln von Lebewesen aus dem Meer.

Kuratiert von Barbara Porod

In Kooperation mit dem Liechtensteinischen Landes-museum und dem Winckelmann-Museum in Stendal.

Online ab 04.09., www.museumsblog.at/Fischwelten

Fischwelten Griechische Fisch-teller aus der Samm-lung Florence GottetAusstellung

05.09.2014–22.02.2015

Eröffnung Donnerstag, 04.09., 19 Uhr Eintritt frei

Abb. oben: Drachenkopf, Foto: Gerwin Gretschel Abb. unten: Fischteller aus der Sammlung Florence Gottet © Liechtensteinisches Landesmuseum, Foto: Sven Beham

Naturkundemuseum Eröffnung

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Der Natur auf der SpurDauerausstellung

Gepard im Galopp, Naturkundemuseum, Foto: UMJ/N. Lackner

Das Naturkundemuseum erzählt von der faszinierenden Vielfalt der belebten und unbelebten Natur. Ausgehend von ausgewählten Objekten aus den bio- und geo-wissenschaftlichen Sammlungen wird der Museumsbesuch zu einem spannenden Spaziergang durch die Erdgeschichte, in deren Verlauf sich nicht nur die Lebewesen, sondern auch die Lebensbedingungen mehrmals grundlegend verändert haben. Ein Besuch im hauseigenen Schaubergwerk zählt zu den besonderen Abenteuern des Museums!

Highlight-Führungen Sa, So, Feiertag, 15:30 Uhr und nach Voranmeldung: 0316/8017-9100

Naturkundemuseum

Pilze Netzwerker der NaturAusstellung

Bis 26.10.2014

Tintenfischpilz (Clathrus archeri), Modell L. und K. Wechsler, Foto: UMJ/N. Lackner

Was sind Pilze eigentlich? Welche Aufgaben erfüllen sie in der Natur und wie vermehren sie sich? Diese Ausstellung erzählt Span-nendes und vielfach Unbekanntes aus der Welt der Pilze und über ihre wichtige Rolle im Ökosystem. Einzigartige Modelle von Lilo und Klaus Wechsler zeigen die Pilze in ihren natürlichen Lebensräumen und geben einen Eindruck des Farb- und Formenreichtums. Kuratiert von Alfred Aron, Gernot Friebes, Eva Kreissl, Kurt Zernig.

Geheimnisvolle Netzwerker Führung durch die Ausstellung

Samstag, 06.09., 13.09., 27.09., 14 Uhr

Weitere Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9100

Welcher Pilz ist das?Beratung

Von Gernot Friebes, Harald Kahr und Uwe Kozina

Am Höhepunkt der Pilzsaison beraten Sie Experten des „Arbeitskreises Heimische Pilze“ zu mitgebrachten Pilzfunden. Wir bestimmen Ihre Pilze und geben Auskunft zu Themen wie Genießbarkeit, Verwertbarkeit, Verbreitung, Ökologie etc. Viele Pilzarten werden ausgelegt und beschriftet, sodass eine Frisch-pilzausstellung entsteht.

Mittwoch, 10.09., 10–16 Uhr Auditorium, Joanneumsviertel Eintritt frei www.museumsblog.at/SSZ (online ab 09.09.)

Kontakt: Studienzentrum Naturkunde Weinzöttlstraße 16, 8045 Graz Zufahrt: Am Andritzbach (Park-platz gegenüber Billa-Filiale) T +43-316/8017-9750 [email protected]

Studienzentrum Naturkunde

Page 17: Monatsprogramm September 2014

Multimediale Sammlungen

Streiflichter Film und Kino in der Steiermark 1896–1945Ausstellung

Bis 02.11.2014

Fritz Muchitsch, Die Aufbauarbeiten der Stadt-gemeinde Graz (Filmstill), Produktion: Werbelicht, Auftraggeber: Stadtgemeinde Graz, s/w, viragiert, stumm, Graz ca. 1926–1928, Multimediale Sammlungen

Diese kinematografische Spurensuche nach der regio-nalen Geschichte von Film und Kino erinnert an Pioniere der steirischen Filmproduktion und -rezeption sowie an jene Menschen, die zur Verbreitung des Kinos beigetragen haben. Deutlich wird auch, wie Filmdo-kumente kollektive Bilder und Vorstellungen bestimm(t)en und als Geschichtsbilder nach wie vor prägend wirken. Kuratiert von Maria Froihofer.

„Prachtvolle Photographien“ Als das Kino ganz jung war: Kinematografische Spurensuche Führung mit Albert Gramer

Sonntag, 21.09., 15:30 Uhr

Tag des Denkmals Führung mit Albert Gramer und Christoph Kugler

Sonntag, 28.09., 11:30 und 13:30 Uhr Führung frei

Weitere Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9100

Früchte des FortschrittsDauerausstellung

Modell aus der Sammlung Erzherzog Johann: „Balkenmäher“, Foto: UMJ/N. Lackner

Landwirtschaftliche Produktion und bäuerliches Leben im Wandel der Zeit stehen im Mittelpunkt des Landwirtschaftsmuseums, das mit vielen historischen Objekten und interaktiven Medien differenzierte Einblicke in die Land- und Forstwirtschaft ver-mittelt. Von vorindustrieller Zeit bis hin zu den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts spannt sich ein Bogen, in dem regionale Besonderheiten in einen interna-tionalen Kontext gestellt werden. Wichtige Beiträge zur Moder-nisierung der Landwirtschaft kamen von Erzherzog Johann, der im Jahr 1819 die k.k. Landwirt-schaftsgesellschaft gegründet hat und zu technischen und methodischen Neuerungen in der Steiermark anregte.

Führungen Voranmeldung: 03463/2772-16

Landwirtschaftsmuseum

Geheimnis Holz Vom Dachwerk zum MountainbikeAusstellung

Bis 31.10.2015

Glockenturm in Male Ozorovce/SK, Foto: © Klaus Zwerger

Holz gehört zu den ältesten Werkstoffen der Menschheit und begleitet uns heute täglich als Rohstoff oder Gestaltungsele-ment. Die Ausstellung spannt einen Bogen von historischen Bauten und Brücken in Europa und China bis hin zu moderner Holzarchitektur, von historischen Werkzeugen über Kunstwerke, Fahrradfelgen und sogar Pullover aus Holz bis zur Dendrochrono-logie, mit der auch historische Bauten datiert werden können. Kuratiert von Karlheinz Wirnsberger.

Führungen Voranmeldung: 03463/2772-16

Page 18: Monatsprogramm September 2014

Kultur & WildDauerausstellung

Dianastatue, Jagdgöttin, Foto: UMJ/N. Lackner

Historische Waffen, prachtvolle Kunstwerke und kunstgewerb-liche Exponate, präsentiert in einer modernen und vielseitigen Ausstellung, die das Phänomen Jagd in allen Facetten darstellt: Österreichs größtes Jagdmuseum in Schloss Stainz beschreibt sowohl die kulturellen Ausprä-gungen als auch die ökologischen Aufgaben der Jagd und begeistert nicht nur Jäger/innen! Ein eigener Teil der Ausstellung vermittelt auf spannende Art Wissens-wertes über Wildtiere und ihre unterschiedlichen Lebensräume. Besonders die jungen und jüngsten Besucher/innen können mithilfe interaktiver Stationen spielerisch ihre Wahrnehmung schärfen und ihr Wissen auf die Probe stellen!

Führungen Voranmeldung: 03463/2772-16

Jagdmuseum Schloss Trautenfels

Wald und Mensch Eine Geschichte in 100 PositionenAusstellung

Bis 31.10.2015

Urwald Rothwald, Foto (Detail): Erich Hagspiel; Maske „Hirsch“, Foto: Katharina Krenn

Die geologische und geschicht-liche Entwicklung des Waldes sowie dessen Nutzung durch die Menschen stehen im Mittelpunkt dieser Ausstellung. Mit den Themen Entstehung, Eroberung, Verordnung, Nutzung, Erkenntnis, Mythos und Überlieferung, Unter-schutzstellung und Verantwor-tung werden in sieben Räumen unterschiedliche Perspektiven aus kultur- und naturwissen-schaftlicher Sicht gezeigt.

Führungen Di, 14 Uhr und nach Voranmeldung: 03682/222 33

Regionale VielfaltDauerausstellung

Schloss Trautenfels

Das Landschaftsmuseum prä-sentiert in 13 kaleidoskopartig angeordneten Themenräumen verschiedene Aspekte der Natur- und Kulturgeschichte des steirischen Ennstales und des Ausseerlandes: Von unserem Museum – Von Wald und Holz – Zwischen Berg und Tal – Von den schönen Dingen – Vom wahren Glauben – Vom geselligen Leben – Von Kleidern – Von Arbeit und Brauch – Von den Schätzen aus den Bergen – Von Behausungen – Vom Leben auf der Alm – Vom Jagdzimmer des Schlossherrn – Von den Handarbeiten. Neben fundierten Ausstellungen beeindruckt das Schloss, als Wahrzeichen des mittleren Ennstales, durch seine qualitätsvolle Barockausstattung und die unvergessliche Aussicht auf die umgebende Bergwelt.

Führungen Voranmeldung: 03682/222 33

Page 19: Monatsprogramm September 2014

Hauslandschaften Modelle von Bauern häusern und Almhütten aus dem EnnstalAusstellung

Zum 15-Jahr-Jubiläum des Krippen-bauvereins Stein an der Enns

14.09.–31.10.2014

Krummholzhütte um 1920, Hauser Kaibling; Nachbau von Willi Wawra, 2003, Foto: Willi Wawra

Der Bau von Weihnachtskrippen und die Pflege der damit ver-bundenen Traditionen – das sind die Hauptanliegen dieses 1999 gegründeten Vereins, der 2010 mit dem Steirischen Volkskultur-preis ausgezeichnet wurde und auch Krippenbaukurse anbietet. Auf diesem Weg entstanden bereits über 1000 Krippen mit nachgebauten Bauernhäusern, Almhütten und Kapellen. In einer Jubiläumsausstellung werden im Marmorsaal von Schloss Trautenfels 40 ausge wählte Modelle präsentiert, denen vor allem Gebäude aus dem Ennstal als Vorbild dienten.

WaldheimatDauerausstellung

Rosegger-Geburtshaus, Foto: KH. Wirnsberger

Der steirische Volksdichter Peter Rosegger schöpfte oft aus den Erinnerungen an seine Kindheit am Alpl und prägte für diesen Ort den Begriff „Waldheimat“. Sein Geburtshaus erinnert an das bescheidene Leben der Bergbauernfamilie und ist noch heute nur zu Fuß erreichbar. Ein halbstündiger Spaziergang durch die Alpler Waldlandschaft führt hinauf zum Gebäudeensemble, das aus Wohnhaus, Stallungen, Scheune, Feldkasten und einer Flachsdörrhütte besteht.

Führungen Voranmeldung: 03855/8230

Rosegger-Geburtshaus Alpl

Auf den Spuren von Peter RoseggerDauerausstellung

Rosegger-Museum, Foto: KH. Wirnsberger

Im ehemaligen Landhaus von Peter Rosegger zeichnet eine Ausstellung wichtige Stationen seines Lebens und Schaffens nach und gibt einen authenti-schen Einblick in den privaten Lebensstil des Autors. Sein Arbeitsraum sowie sein Sterbe-zimmer sind im ursprünglichen Zustand erhalten. Vor allem im Vergleich zum bescheidenen Geburtshaus vermittelt dieses Museum auch Roseggers sozialen Aufstieg vom Bergbauernkind zum erfolgreichen Schriftsteller.

Führungen Voranmeldung: 03855/2375

Rosegger-Museum KrieglachSchloss Trautenfels

Page 20: Monatsprogramm September 2014

Österreichischer Skulpturenpark

Eine Brücke in die RömerzeitDauerausstellung

Stirnziegel (antefix) aus Flavia Solva, ins. XXII, 4. Jh. n. Chr.

Flavia Solva im Gemeindegebiet von Wagna ist die einzige Römerstadt der Steiermark. Die Siedlung erhielt ca. 70 n. Chr. unter Kaiser Vespasian das Stadtrecht, und die einheimische Bevölkerung nahm rasch die römische Zivilisation und Kultur an, wie zahlreiche Funde belegen. Das Römermuseum zeigt in Form einer umgehbaren Vitrine die mehr als 130-jährige Geschichte der Erforschung von Flavia Solva. Das neugestaltete Umfeld ver-anschaulicht zudem die einstige Ausdehnung dieser Stadt, die zu den kultiviertesten Zentren der römischen Provinz Noricum zählte.

Römermuseum Flavia Solva

Das Lager Wagna Flavia Solva und Wagna. Zwei besondere Orte

Ausstellung

Bis 31.05.2016

Quarantänestation Wagna, Foto: UMJ/Archiv Archäologie & Münzkabinett

Das während des Ersten Welt-kriegs errichtete Lager Wagna ist auch aus archäologischer Perspektive interessant: Zum einen wurden bei der Anlage des Lagers zahlreiche archäologische Funde und Befunde entdeckt – das Lager liegt teilweise im römi-schen Gräberfeld –, zum anderen könnten Beobachtungen zur Inte-gration der Lagerbewohner/innen in die Gemeinde Wagna neue Perspektiven zur Akkulturation von römischer und autochthoner Bevölkerung bei der Gründung der Stadt Flavia Solva eröffnen. Die Schau beleuchtet das Lager Wagna aus archäologischer, urbanistischer und soziologischer Perspektive. Kuratiert von Barbara Porod, Heimo Halbrainer.

www.museumsblog.at/Lager-Wagna (online ab 10.07.)

Vollmond im SkulpturenparkVeranstaltung

Mit Monika Meurer, Muse 2.0

Foto: Stefan Kristoferitsch, 2010

Der Österreichische Skulpturen-park veranstaltet einen Photo-Walk der besonderen Art. In dieser Vollmond-Nacht bietet sich die einmalige Gelegenheit, den Österreichischen Skulpturenpark bei Nacht – außerhalb der regu-lären Öffnungszeiten – zu erkun-den, um die Skulpturen in ihrer Naturkulisse fotografisch bzw. künstlerisch festzuhalten. Nach dem Event werden die besten Werke zwei Wochen lang im Foyer des Kunsthauses ausgestellt. Teilnahme auf eigene Gefahr!

Dienstag, 09.09., 19–24 Uhr Eintritt frei mit Voranmeldung Anmeldung: [email protected]

http://mome.at/2014/07/08/vollmond-im-skulpturenpark/

Page 21: Monatsprogramm September 2014

Kunst und NaturKunst im Außenraum

Abb. oben: Foto: J. J. Kucek Abb. unten: Rendering: Mark Walker

Lotusblütenteiche, Rosengärten, Labyrinthe und Irrgärten sind der Entfaltungsraum für mehr als 60 Skulpturen zeitgenössischer Kunst. Der Dialog von Kunst und Natur, eingebettet in die sieben Hektar umfassende Freiraum-architektur des Landschaftsar-chitekten Dieter Kienast, macht diesen großzügigen Park sieben Kilometer südlich von Graz zu einer einzigartigen „Oase der Entschleunigung“ und zu einem idealen Ausflugsziel an warmen Sommertagen!

Führungen Voranmeldung: 0699/13346831

Österreichischer Skulpturenpark

Spätsommerfest Am 7. September feiern wir mit dem Spätsommerfest im Österreichischen Skulpturenpark den ausklingen-den Sommer! Bei entspannten Reggae-Klängen von Zeit zum Ernten, köstlichen Gaumenfreuden sowie kostenlosen Vermittlungsprogrammen laden wir Sie ein, die Seele baumeln zu lassen und die letzten Son-nenstrahlen einzufangen.

Höhepunkt ist die Präsentation des Artist-in-Residence- Projekts, das dieses Jahr von den Studierenden der Städelschule in Frankfurt/Main unter der Leitung des Künstlers Tobias Rehberger ausgeführt wurde. Die Künstler/innen, die sich während ihres Aufenthalts im Juni aus der Bewohner/innen-Perspektive mit dem Park vertraut machten, analysierten die logistischen und architektonischen Herausforderungen einer Unterkunft für zukünftige Artists in Residence und ent-wickelten eine bewohnbare Skulptur, die jährlich neu gestaltet wird.

Sonntag, 07. September, 14–17 Uhr Gratis Shuttle-Service: Abfahrt 13:15 Uhr beim Kunsthaus Graz Rückfahrt 17:00 Uhr

Anmeldung bis 04.09.: 0699/1500-5794

Page 22: Monatsprogramm September 2014

Kunst im öffentlichen Raum

Poesie der FarbenTamara Grčić konzentrierte sich mit ihrem Skulptur-projekt auf die Sprache und die Erdwissenschaften der Steiermark. Intensive Recherchen im steirischen „Vulkanland“ zur Geogeschichte der Vulkane und dem heutigen Sprachgebrauch führten zu ihrem Pro-jekt 46 Farben, das in der Mineraliensammlung des Joanneums seinen Anfang nahm. Der Mineraloge Werner erfand zu Beginn des 19. Jahrhunderts Farb-bezeichnungen für kristalline Gesteinsproben. Heute hat diese fast poetische Ordnung historischen Wert. Die Künstlerin übersetzt seine Farbworte in gespro-chene Sprache, in 46 mundgeblasene Farbgläser und in flüchtige Kreideschriften im öffentlichen Raum, die in Zusammenarbeit mit Grazer Schulen entstanden sind.

46 Farben sind zu sehen und zu hören im Naturkunde-museum, an einer Tuffsteinfelswand vulkanischen Ursprungs bei Klöch in der Südoststeiermark sowie vorübergehend im Stadtraum von Graz.

Tamara Grčić 46 Farben Kunst im Außenraum

Eröffnung Sonntag, 14.09., 12 Uhr Naturkundemuseum/Mineralogie Eintritt frei

Foto oben: UMJ/ N. Lackner Foto unten: Tamara Grčić, 46 Farben, 2014, Foto: T. Grčić

Ab 13:30 Uhr Shuttle nach Klöch zur Präsentation der Skulpturen Eintritt und Shuttle frei Anmeldung bis 07.09.: [email protected] oder 0664/8017-9265

Kontakt: Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark Marienplatz 1/1, 8020 Graz T +43-316/8017-9265 [email protected]

Eröffnung

Page 23: Monatsprogramm September 2014

Nie ohne Seife waschen S-SEIFE/SüdrouteExkursion

Mit Alexandra Riewe

Die Süd-Runde ist auch ein thematischer Überblick: Arbeits-felder des Instituts für Kunst im öffentlichen Raum wie die zeitgemäße Formulierung von Denkmälern, interaktive regionale Projektarbeit und performative Aktionen werden angesprochen. Der Blick wird dabei in die Landschaft, den Himmel, in die Tiefe der Erde, entlang gezogener Linien und Grenzen und schließ-lich sogar auf ein exotisches Tier gelenkt.

Sonntag, 21.09., 10 Uhr Treffpunkt: Oper Graz, Franz-Graf-Allee Anmeldung bis 17.09.: [email protected] oder 0316/8016-9265

Tue Greenfort AMILKORKIMKunst im Außenraum

Eröffnung Sonntag, 28.09., 14 Uhr Meierhof in Kornberg Eintritt frei

Tue Greenfort entwirft für die Gemeinde Kornberg bis 2015 ein Projekt im öffentlichen Raum. Den Auftakt bildet eine unzeit-gemäße Infostation, die erste Intervention wird parallel zum steirischen herbst 2014 eröffnet.

Gratis Shuttle-Bus, organisiert vom steirischen herbst Abfahrt: 13 Uhr, Schaumbad, Puchstraße 41, Graz Anmeldung bis 25.09.: [email protected] oder 0316/816070

Eröffnung

Es ist nie zu früh, an Weihnachten zu denken!Feiern Sie Ihr Weihnachtsfest in den exklusiven Räumen des Universalmuseums Joanneum! Kontakt:Gabriela FilzwieserMobil +43-664/8017 [email protected]

Kunst im öffentlichen Raum

Page 24: Monatsprogramm September 2014

Verborgenen Botschaften nachgehen, knifflige Rätsel lösen oder selbst künstlerisch aktiv werden: Im Universal museum Joanneum gibt es allerhand zu entdecken!

KindergeburtstagDer schönste Tag im Jahr lässt sich auch bei uns im Museum feiern! Im Naturkundemuseum kannst du eine tierisch lustige Party feiern, entdecken, forschen und experimentieren. Im Museum im Palais tauchst du mit deinen Freundinnen und Freunden in vergangene Modewelten ein und gestaltest dein Traumgewand – ein Schultertuch oder eine Bauchbinde. Wenn du dich lieber als Fürst oder elegante Dame hochleben lässt, dann lade deine Festgemeinschaft nach Schloss Eggenberg. Alle, die es lieber „spacig“ mögen, kommen ins Kunsthaus Graz und haben Spaß mit dem Friendly Alien. Auf jeden Fall überraschen wir euch mit lustigen Abenteuern!www.museum-joanneum.at/kindergeburtstag

Kinder-Audioguide Kunsthaus Graz

Kunst- und Kulturvermittlung T +43–316/8017–9716 [email protected]

Veranstaltungsprogramm für Kinder und Familien

Landeszeughaus

Zeughaus für Groß und Klein Reingeschlüpft und anprobiert6–10 Jahre (mit Familie)

Was machen ein Gänsebäuchl und ein Hahnenkamm im Zeug-haus? Und ist eine Rüstung viel schwerer als ein Kettenhemd? Wenn ihr das wissen wollt, schlüpft einfach hinein und probiert es aus!

Jeden Sonntag, 15 Uhr Dauer: 1 Stunde 4 €/Kind, gratis mit der Familien-Joanneumskarte Am Sonntag, 14.09. gratis mit dem Hunger auf Kunst und Kultur-Pass Anmeldung: 0316/8017-9810 [email protected]

Kunsthaus Graz

SpaceKids Farbiges Faltengebirge6–10 Jahre

Ein riesiges Faltengebirge hat im Kunsthaus Graz Platz genommen und explosive Pinselstriche ver-passen ihm ein farbig-leuchtendes Aussehen. Die Künstlerin Katharina Grosse lädt uns ein, ihre unge-wöhnlich weiche Kunstlandschaft zu entdecken. Im Space03 versuchen wir unsere eigene Faltenlandschaft zu gestalten und schauen uns an, wo es sich faltig zwicken lässt oder fließend in Farbe ausläuft. Ein weiches und buntes Raumerlebnis kann beginnen!

Samstag, 06.09, 14 Uhr Dauer: 2 Stunden, ab 3 Kindern 4 €/Kind, gratis mit der Familien-Joanneumskarte

Page 25: Monatsprogramm September 2014

Schloss Eggenberg

Rätselrallye Mit dem Kopf durch die Wand Am Tag des Denkmals

6-10 Jahre (mit Familie)

Wurde Schloss Eggenberg wirk-lich so, wie es jetzt ausschaut, gebaut? Oder versteckt sich etwas viel älteres hinter den barocken Mauern? Begib dich mit deiner Familie auf Spurensuche und entdecke das „verborgene Schloss“.

Sonntag, 28.09., 10–17 Uhr Eintritt frei Infos und Unterlagen an der Parkkassa und im Museumsshop erhältlich

Alte Galerie

Kinder schreiben KunstGeschichten Ab 6 Jahren

Es kann ganz schön schwierig sein, die Geschichten zu entschlüsseln, die uns Bilder im Museum erzählen. Die Gemälde der Alten Galerie stecken voll verborgener Botschaften, die nur mit den richtigen Bausteinen enträtselt werden können. Was aber, wenn diese Bausteine durchgemischt und neu zusammengesetzt werden? An unserer Kreativstation lassen wir selbstgemalte Geschichten von Ungeheuern, Rittern und Heiligen entstehen.

Sonntag, 14.09., 13–16 Uhr Schloss Eggenberg, Laternen-G’wölb Eintritt frei

Museum im Palais

Museum im Palais für Groß und Klein Kinder, Kaiser, Edelmann6–10 Jahre (mit Familie)

Kennt ihr einen Hut, der nicht getragen wurde? Rüstungen, in denen niemand kämpfte? Einen Wagen, in dem der Besitzer nicht fuhr und einen Globus, der die Welt nicht zeigt? Wenn ihr erfahren wollt, wozu diese Gegenstände dienten, lasst euch in die glänzende Welt alter Zeiten entführen.

Sonntag, 14.09., 10:30 Uhr Dauer: 1 Stunde 4 €/Kind, gratis mit der Familien-Joanneumskarte

Familienkonzert Captain Tobias’ Abenteuer4–14 Jahre (mit Familie)

Musik von Tobias Hume, John Dowland, John Playford und Zeitgenossen

Mit der Neuen Hofkapelle Graz

Captain Tobias Hume sitzt in einer Londoner Gastwirtschaft und unterhält den ganzen Laden. Er erzählt, wie er sich in ein Mädchen verliebt hat, wie er sie verlassen musste, um Soldat zu werden. Wie er die spanische Armada besiegte und wie er schließlich sein Mädchen wiederfand. Das alles erzählt er mit ganz viel Musik. Und bis zum Ende wissen wir nicht, ob das alles wirklich geschehen ist, oder ob sich Tobias nur alles ausgedacht hat.

Samstag, 27.09., 15 Uhr 15 €/Person (freier Eintritt für erwachsene Begleitperson) ermäßigt 10 € Karten ab sofort erhältlich

Archäologiemuseum

Museum experimentell Affe, Frosch und SkarabäusAb 6 Jahren (mit Familie)

Im alten Ägypten waren Tiere heilig und wurden wie Götter verehrt. Die Ägypter glaubten, ihre Kraft ginge auf sie selber über, sobald sie die Tiere in Form von Amuletten am Körper trugen. Es gab eine Vielzahl von Amu-letten, zum Beispiel Halsketten, die die Menschen im Leben und im Jenseits rundum beschützen sollten. An diesem Nachmittag im Archäologiemuseum erfahrt ihr mehr über diese besonderen Glücksbringer und könnt eure eigenen Amulette herstellen.

Sonntag, 14.09., 14 Uhr Dauer: 3 Stunden 4 €/Kind, gratis mit der Familien-Joanneumskarte Anmeldung: 0316/8017-9515

Page 26: Monatsprogramm September 2014

Neue Galerie Graz

Sommeratelier Einfach malen!7–12 Jahre

Den ganzen Sommer über habt ihr in der Neuen Galerie Graz die Möglichkeit, ganz im Sinne des Künstlers Eugène Leroy „einfach zu malen“! Wir stellen unsere eigenen Malfarben her, die wir zu farbig leuchtenden Kunstwerken vermalen. Damit unsere Gemälde auch wirkungsvoll strahlen, gestalten wir für sie gleich einen passenden Rahmen, wobei der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Wenn wir bei Sonnenschein im Freien malen, stellen wir unser eigenes mobiles Atelier zusammen und suchen reizvolle Plätzchen auf, wo alles um uns herum Motiv sein kann. Wir freuen uns auf alle interessierten Künstlerinnen und Farbenmeister, die mit uns gemeinsam „einfach malen“!

In den Sommerferien (bis 05.09.) Dienstag bis Freitag, 10 Uhr Dauer: 3 Stunden 6 €/Kind Bitte Kleidung mitbringen, die schmutzig werden darf!

Volkskundemuseum

Volkskunde für Groß und Klein Von Drachen-bäumen, magi sche n Messern und ande-ren Zaubereien 6-12 Jahre (mit Familie)

Immer schon wollten Menschen ihr Glück beeinflussen, auch mit Dingen, die uns heute seltsam erscheinen. Wusstet ihr, was man alles tat, um „Geister“ abzuweh-ren? In dieser Führung erzählen wir über „magische“ Praktiken früherer Zeiten, die wir auch heute noch anwenden – oft, ohne es zu wissen.

Samstag, 13.09., 10:30 Uhr Dauer: 1 Stunde 4 €/Kind, gratis mit der Familien-Joanneumskarte

Naturkundemuseum

Kinderworkshop Strubbelkopf und Zitterzahn6–10 Jahre

Du kennst bestimmt Eierschwam-merln und den rot-weiß gepunk-teten Fliegenpilz. Aber wie sehen Pilze aus, die Zitterzahn oder Strubbelkopf heißen? Wir gehen auf Schwammerl suche und lernen die geheimnisvollen Hutträger näher kennen! Gestalte deinen Pilz für zu Hause.

Jeden Sonntag, 10:30 Uhr Dauer: 1 ½ Stunden 4 €/Person, gratis mit der Familien-Joanneumskarte Anmeldung erbeten, ab 3 Kindern:0316/8017-9100 joanneumsviertel@ museum-joanneum.at

Multimediale Sammlungen

Kinder-Kino- Basteltisch Bewegte Bilder – Optische Spiel-zeugeAm Tag des Denkmals

7–10 Jahre

Kino ist lustig und Kino ist cool. Aber wie funktioniert es eigent-lich? Komm zu unserer Station und erfahre einiges darüber, wie die Bilder „laufen lernten“ und wie bewegte Bilder entstehen. Entdecke, wie „Film“ eigentlich funktioniert und bastle dir deine eigene Wunderscheibe oder dein eigenes Daumenkino.

Sonntag, 28.09., 11:30 und 13:30 Uhr Dauer: 1 Stunde Eintritt frei

Jagdmuseum

Workshop Jagdmuseum für Groß und Klein4–10 Jahre (mit Familie)

„Schlaue Füchse“ begeben sich als Fährtenleser/innen auf Streifzug durch das Jagdmuseum. Gemeinsam durchwandern wir die Jagdgeschichte von der Steinzeit bis zur Gegenwart und schauen uns die Lebensgewohnheiten ver-schiedener heimischer Wildtiere an. Aus Geweihstücken, Holz und anderen Naturmaterialien basteln wir unsere Lieblingstiere, eine wunderschöne Halskette oder gestalten unseren eigenen Wald in Form einer Collage.

Samstag, 13.09., 10 Uhr Dauer: 2 Stunden 4 €/Kind, gratis mit der Familien-Joanneumskarte

Page 27: Monatsprogramm September 2014

Landwirtschaftsmuseum

Workshop Geheimnis Holz für Groß und Klein4–10 Jahre (mit Familie)

Holz ist ein ganz besonderes Material. Jede Holzart hat ihre eigene Farbe, ihren eigenen Geruch und wenn ihr genau auf-passt, fühlen sich Hölzer sogar unterschiedlich an. Hast du dir schon einmal überlegt, was alles aus Holz gemacht werden kann? Wir versuchen uns als Instru-mentenbauer/innen und kreieren unser eigenes Klangspiel. Als Handwerker/innen bauen wir einen Bilderrahmen, als Künstler/innen gestalten wir ein Bild aus Holz. Für unser Wohlbefinden stellen wir ein Duftsackerl befüllt mit Zirbenholzspänen her.

Samstag, 06.09., 10 Uhr Dauer: 2 Stunden 4 €/Kind, gratis mit der Familien-Joanneumskarte

Workshop Entdecke die Welt der Landwirtschaft4–10 Jahre (mit Familie)

Schon vor Tausenden von Jahren haben Menschen aus Schafwolle Filz hergestellt. Auch wir lassen unserer Fantasie beim Filzen freien Lauf. Erdäpfel gibt es bei uns noch gar nicht so lange. Aus diesen kann man nicht nur Pommes machen, sondern auch eigene Stoffmuster entwerfen. Woraus wird Butter eigentlich hergestellt? Hast du Butter schon einmal selbst gemacht? Wir zeigen dir, wie’s geht.

Samstag, 27.09., 10 Uhr Dauer: 2 Stunden 4 €/Kind, gratis mit der Familien-Joanneumskarte

Museum auf dem Lehrplan für Schulen und Kinder-gärtenMit der Schulkarte (Eintritt und Führungen ohne Limits um 2 € pro Schüler/in im Schuljahr), dem 5-Gewinnt-Treuepass (jeder 5. Ein-tritt für eine Klasse frei), dem Ak-tionstag „Schule schaut Museum“ (04.03.2015) oder den Museums-wochen werden Museums-Ausflüge nun noch günstiger! Kostenlose Einführungen sowie Fortbildungs-angebote für Lehrer/innen helfen dabei, unsere Ausstellungen in den Unterricht zu integrieren.

Informationen unter www.museum-joanneum.at/schule

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Page 28: Monatsprogramm September 2014

Impressum

Herausgeber: Universalmuseum Joanneum GmbH, Mariahilferstraße 2–4, 8020 Graz FN. 230017k, UID: ATU56456579

Für den Inhalt verantwortlich: UMJ, Marketing Redaktion: Astrid Rosmann, Eva Pessenhofer-Krebs T +43–316/8017–9727 [email protected]

Grafische Konzeption, Gestaltung und Layout: Andrea Weishaupt, Karin Buol-Wischenau (Ursprüngliche Gestaltung: Lichtwitz Leinfellner visuelle Kultur KG) Lektorat: Jörg Eipper-Kaiser Herstellung: Steiermärkische Landesdruckerei GmbH

Kurzfristige Terminänderungen vorbehalten. Es gilt die Hausordnung.

SeptemberProgramm

02.09. DienstagTreffpunkt MuseumLange Nächte – Schwere Tage – Kleine FreudenVolkskundemuseum15–17 Uhr

04.09. DonnerstagAusstellungseröffnungFischwelten. Griechische Fischteller aus der Sammlung Florence GottetNaturkundemuseum19 Uhr

06.09. SamstagWorkshopGeheimnis Holz für Groß und Klein4–10 Jahre (mit Familie)Landwirtschaftsmuseum Schloss Stainz10 Uhr, Dauer 2 Stunden FührungGeheimnisvolle NetzwerkerAusstellung Pilze. Netzwerkerder NaturNaturkundemuseum14 Uhr SpaceKidsFarbiges Faltengebirge6–10 JahreKunsthaus Graz14 Uhr, Dauer 2 Stunden

Veranstaltungen Programm Naturkunde Kinderprogramm

07.09. SonntagKinderworkshopStrubbelkopf und Zitterzahn6–10 Jahre Naturkundemuseum 10:30 Uhr, Dauer 1,5 Stunden Vortrag... eine Katastrophe ganz besonderer ArtMuseum im Palais11 Uhr SpätsommerfestÖsterreichischer Skulpturenpark 14–17 Uhr FührungBad Guys – Schurken der GeschichtePrunkräume, Schloss Eggenberg 14:30 Uhr Zeughaus für Groß und KleinReingeschlüpft und anprobiert6–10 Jahre (mit Familie)Landeszeughaus 15 Uhr, Dauer 1 Stunde FührungEins, zwei, drei – Traummann herbei!Ausstellung Aberglauben – AberwissenVolkskundemuseum 15:30 Uhr

EröffnungKurzfristige Änderungen im Programm entnehmen Sie bitte unserer Website www.museum-joanneum.at

SchulprogrammDas aktuelle Programm für Schüler/innen, Pädagoginnen und Pädagogen finden Sie unterwww.museum-joanneum.at/schule

Page 29: Monatsprogramm September 2014

14.09. SonntagThementagVon der Faszination des OriginalsBilder erzählen GeschichtenAlte Galerie, 10:30–17 Uhr Eintritt frei Museum im Palais für Groß und KleinKinder, Kaiser, Edelmann6–10 Jahre (mit Familie)Museum im Palais,10:30 Uhr, Dauer 1 Stunde KinderworkshopStrubbelkopf und Zitterzahn6–10 Jahre Naturkundemuseum 10:30 Uhr, Dauer 1,5 Stunden EröffnungTamara GrčićKunst im öffentlichen RaumTreffpunkt: Naturkundemuseum, Mineralogie12 Uhr Kinder schreiben KunstGeschichtenAb 6 Jahren Alte Galerie 13–16 Uhr Museum experimentellAffe, Frosch und Skarabäus Ab 6 Jahren (mit Familie)Archäologiemuseum14 Uhr, Dauer 3 Stunden Zeughaus für Groß und KleinReingeschlüpft und anprobiert6–10 Jahre (mit Familie)Landeszeughaus15 Uhr, Dauer 1 Stunde FührungIn Flipflops ins JenseitsArchäologiemuseum 15:30 Uhr

09.09. DienstagVeranstaltungVollmond im SkulpturenparkÖsterreichischer Skulpturenpark19–24 Uhr

10.09. MittwochBeratung Welcher Pilz ist das?Joanneumsviertel, Auditorium 10–16 Uhr

11.09. DonnerstagExkursionGeschichte des Krieges – Künstler und/im KriegMuseum im PalaisTreffpunkt: Uhr Hauptbahnhof Graz, Busbahnhof, 7:30 Uhr AusstellungseröffnungDino Zrnec. ensure for sizeKunsthaus Graz, Projektraum19 Uhr

13.09. SamstagWorkshopJagdmuseum für Groß und Klein4–10 Jahre (mit Familie)Jagdmuseum Schloss Stainz10 Uhr, Dauer 2 Stunden Volkskunde für Groß und KleinVon Drachenbäumen, magischenMessern und anderen Zaubereien6–12 Jahre (mit Familie)Volkskundemuseum10:30 Uhr, Dauer 1 Stunde FührungGeheimnisvolle NetzwerkerAusstellung Pilze. Netzwerkerder NaturNaturkundemuseum, 14 Uhr

15.09. MontagBuchpräsentationDas neue österreichische Schimpfwort-ABCVolkskundemuseum19 Uhr

17.09. MittwochGesprächMuseumsraum – Umraum – StadtraumLuise im Kunsthaus19 Uhr

18.09. DonnerstagKonzertI glaub an kane Hexn und kane GeisterVolkskundemuseum 19 Uhr

19.09. FreitagVeranstaltungWissenschaft trifft KunstLuise im Kunsthaus19 Uhr

20.09. Samstag Performance„Unter den Händen liegen?“Kunsthaus Graz 19 Uhr

Eröffnung

Eröffnung

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21.09. SonntagExkursionNie ohne Seife waschenKunst im öffentlichen RaumTreffpunkt: Oper Graz, Franz-Graf-Allee10 Uhr KinderworkshopStrubbelkopf und Zitterzahn6–10 Jahre Naturkundemuseum 10:30 Uhr, Dauer 1,5 Stunden FührungSpitzenschuh, Wams und Bein-ling – Modestars im MittelalterAlte Galerie14:30 Uhr Zeughaus für Groß und KleinReingeschlüpft und anprobiert6–10 Jahre (mit Familie)Landeszeughaus15 Uhr, Dauer 1 Stunde Führung„Prachtvolle Photographien“Multimediale Sammlungen15:30 Uhr

23.09. DienstagVortrag„Krieg ist ein zu ernstes Geschäft, als dass man ihn den Generälen überlassen dürfte“Museum im Palais18 Uhr

24.09. MittwochGesprächBildungsinstitution Museum?Luise im Kunsthaus19 Uhr

25.09. DonnerstagErzählcaféFünf mal zehn ist – Jubiläum!Volkskundemuseum, 16 Uhr

27.09. SamstagWorkshopEntdecke die Welt der Landwirtschaft4–10 Jahre (mit Familie)Landwirtschaftsmuseum SchlossStainz10 Uhr, Dauer 2 Stunden AusstellungseröffnungRichard Mosse. The EnclaveKunsthaus Graz12:30 Uhr FührungGeheimnisvolle NetzwerkerAusstellung Pilze. Netzwerkerder NaturNaturkundemuseum, 14 Uhr FührungFarbe! Themendialog Katharina Grosse & Eugène LeroyNeue Galerie Graz und Kunsthaus Graz Treffpunkt: Foyer Joanneums-viertel, 15 Uhr Familienkonzert mit derNeuen Hofkapelle GrazCaptain Tobias’ Abenteuer4–14 Jahre (mit Familie)Museum im Palais15 Uhr Konzert mit der Neuen Hofkapelle GrazA Soldier’s LifeMuseum im Palais20 Uhr

28.09. SonntagTag des DenkmalsFreier Eintritt in den SchlossparkFreie Führungen im SchlossEggenberg und in den Multi -medialen Sammlungen RätselrallyeMit dem Kopf durch die Wand6–10 Jahre (mit Familie)Schloss Eggenberg 10–17 Uhr KinderworkshopStrubbelkopf und Zitterzahn6–10 Jahre Naturkundemuseum 10:30 Uhr, Dauer 1,5 Stunden FührungVom Schloss im Schloss – Die Illusion vom perfekten NeubauSchloss Eggenberg10:30 und 14:30 Uhr FührungStreiflichter. Film und Kino in der Steiermark 1896–1945Multimediale Sammlungen11:30 und 13:30 Uhr Bewegte Bilder – Optische Spielzeuge7–10 Jahre Multimediale Sammlungen 10:30 Uhr, Dauer 1 Stunde EröffnungTue Greenfort. AMILKORKIMKunst im öffentlichen RaumTreffpunkt: Meierhof in Kornberg14 Uhr Zeughaus für Groß und KleinReingeschlüpft und anprobiert6–10 Jahre (mit Familie)Landeszeughaus15 Uhr, Dauer 1 Stunde FührungDirty Money?Münzkabinett15:30 Uhr

Eröffnung

Eröffnung

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01.10. MittwochGesprächsreihe Zum Beispiel KunsthausKommunikation, Marketing und IdeenLuise im Kunsthaus19 Uhr

02.10. Donnerstag AusstellungseröffnungIch und DuNeue Galerie Graz18 Uhr

04.10. Samstag Big Draw GrazKunsthaus Graz11–21 Uhr Lange Nacht der Museen18–1 Uhr

www.museum-joanneum.at

Vorschau

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LandeszeughausHerrengasse 16, 8010 Graz T +43-316/8017-9810 [email protected] www.facebook.com/ Landeszeughaus

Öffnungszeiten Apr–Okt, Mo und Mi–So, 10–17 Uhr Nov–März nur im Rahmen einer Führung zugänglich

Führungen Mo, Mi–So, Feiertag, 12 & 14 Uhr Mo, Mi–So, Feiertag, 13 Uhr (engl.)

Kunsthaus GrazLendkai 1, 8020 Graz T +43-316/8017-9200 kunsthausgraz@ museum-joanneum.at www.facebook.com/ KunsthausGraz

Öffnungszeiten Di–So, 10–17 Uhr

Führungen Sa, So, Feiertag, 15:30 Uhr So, 14 Uhr (engl.)

Architekturführungen auf Anfrage

Kunsthaus-App Im iTunes-App-Store sowie für Android unter „Kunsthaus Graz“ oder „Friendly Alien“

Museum im PalaisSackstraße 16, 8010 Graz T +43-316/8017-9810 museumimpalais@ museum-joanneum.at www.facebook.com/ MuseumimPalais

Öffnungszeiten Mi–So, 10–17 Uhr

Schloss EggenbergEggenberger Allee 90, 8020 Graz T +43-664/8017-9560 [email protected] www.facebook.com/ SchlossEggenberg

Öffnungszeiten Prunkräume Apr–Okt, Di–So, Feiertag nur im Rahmen einer Führung zugäng-lich (ab 5 Personen)

Führungen Di–So, Feiertag, 10, 11, 12, 14, 15, 16 Uhr

Öffnungszeiten Park Apr–Okt, täglich 8–19 Uhr Nov–März, täglich 8–17 Uhr

Alte GalerieSchloss Eggenberg Eggenberger Allee 90, 8020 Graz T +43-664/8017-9560 [email protected] www.facebook.com/AlteGalerie

Öffnungszeiten Apr–Okt, Mi–So, 10–17 Uhr Nov–Dez nur im Rahmen einer Führung zugänglich

Archäologie-museum Schloss Eggenberg Eggenberger Allee 90, 8020 Graz T +43-316/8017-9515 [email protected] www.facebook.com/ Archaeologiemuseum

Öffnungszeiten Apr–Okt, Mi–So, 10–17 Uhr Nov–Dez nur im Rahmen einer Führung zugänglich

MünzkabinettSchloss Eggenberg Eggenberger Allee 90, 8020 Graz T +43-316/8017-9513 muenzkabinett@ museum-joanneum.at

Öffnungszeiten Apr–Okt, Mi–So, 10–17 Uhr Nov–Dez nur im Rahmen einer Führung zugänglich

Volkskunde-museumPaulustorgasse 11–13a, 8010 Graz T +43-316/8017-9810 [email protected] www.facebook.com/ Volkskundemuseum

Öffnungszeiten März–Nov, Mi–Fr, 16–20 Uhr, Sa, So, Feiertag, 14–18 Uhr

Führungen nach Voranmeldung für Gruppen Mo, Mi–Fr auch außerhalb der Öffnungszeiten

Neue Galerie Graz Joanneumsviertel, 8010 Graz Zugang Kalchberggasse T +43-316/8017-9100 joanneumsviertel@ museum-joanneum.at

Öffnungszeiten Di–So, 10–17 Uhr

Führungen Sa, So, Feiertag, 14 Uhr So, 15:30 Uhr (engl.)

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Museumsstandorte/Öffnungszeiten

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Schloss Trautenfels8951 Trautenfels 1 T +43-3682/222 33 [email protected] www.facebook.com/ SchlossTrautenfels

Öffnungszeiten 12. April bis 31. Oktober, täglich 10–17 Uhr

JagdmuseumSchloss Stainz Schlossplatz 1, 8510 Stainz T +43-3463/2772-16 [email protected]

Öffnungszeiten Apr–Okt, Di–So, 10–17 Uhr

Landwirtschafts-museumSchloss Stainz Schlossplatz 1, 8510 Stainz T +43-3463/2772-16 landwirtschaft@ museum-joanneum.at

Öffnungszeiten Apr–Okt, Di–So, 10–17 Uhr

Römermuseum Flavia SolvaMarburgerstraße 111, 8435 Wagna T +43-316/8017-9515 archaeologie@ museum-joanneum.at

Öffnungszeiten Ganzjährig frei zugänglich

Multimediale SammlungenJoanneumsviertel, 8010 Graz Zugang Kalchberggasse T +43-316/8017-9100 joanneumsviertel@ museum-joanneum.at

Öffnungszeiten Di–So, 10–17 Uhr (zu Ausstellungszeiten) Eintritt frei

Naturkundemuseum Joanneumsviertel, 8010 Graz Zugang Kalchberggasse T +43-316/8017-9100 joanneumsviertel@ museum-joanneum.at

Öffnungszeiten Di–So, 10–17 Uhr

Highlight-Führungen Sa, So, Feiertag, 15:30 Uhr

Österreichischer SkulpturenparkThalerhofstraße 85, 8141 Unterpremstätten T +43-316/8017-9704, skulpturenpark@ museum-joanneum.at www.facebook.com/Skulpturenpark

Öffnungszeiten Apr–Okt, täglich 10–20 Uhr Eintritt frei

Rosegger- GeburtshausAlpl 42, 8671 Alpl T +43-3855/8230 info-rosegger@ museum-joanneum.at

Öffnungszeiten Apr–Okt, Di–So, 10–16 Uhr

Rosegger-MuseumRoseggerstraße 44, 8670 Krieglach T +43-3855/2375 info-rosegger@ museum-joanneum.at

Öffnungszeiten Apr–Okt, Di–Sa, 10–16 Uhr

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Eintrittspreise Eintrittskarte: 8 € (Volkskundemuseum: 6 €, Rosegger-Geburtshaus und -Museum: 4 €) Joanneums-24h-Karte: 11 € Joanneums-48h-Karte: 17 € Ermäßigungen auf Anfrage

Für alle Führungen gilt 2,50 €/Person, sofern nicht anders angegeben

WLAN Schloss Eggenberg, Joanneums-viertel: Gratis WLAN, City Access; Kunsthaus Graz: Gratis WLAN

Weitere Informationen www.museum-joanneum.at www.facebook.com/Joanneum www.flickr.com/joanneum www.foursquare.com/Joanneum www.museumsblog.at www.youtube.com/kunsthausgraz

Stadtplan Ein Stadtplan mit unseren Museen befindet sich in der rückwärtigen Umschlagseite.

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Graz

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seWickenburggasse

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BürgergasseBurggasse

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Grazbachgasse

Sparbersbachgasse

Steyrergasse

Schönaugürtel

FröhlichgasseKarlauergürtel

Conrad-von-Hötzendorf-Straße

Klosterwiesgasse

Reitschulgassegasse

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Ihr Bonus im September Die Steiermärkische Landesbibliothek Mit Ihrer Joanneumskarte können Sie auch kostenlos einen Entlehnausweis der Steiermärkischen Landesbibliothek lösen und damit Bücher, Hörbücher oder E-Medien ausbor-gen! Wenn Sie mehr über diese 200 Jahre alte Institution erfahren wollen, sind Sie herzlich eingeladen zu einem exklusiven Rundgang mit Bibliotheksleiterin Katharin a Kocher-Lichem und Birgit Stiger. Bei dieser Gelegenheit wird auch Buchbindermeister Meinhard Kissich einen span-nenden Einblick in die Restaurierungswerkstatt und Buch-binderei geben und Ihre Fragen beantworten.

Die Steiermärkische Landesbibliothek ist mit über 750.000 Büchern, Zeitschriften, Zeitungen, Spezialsammlungen und Nachschlagewerken die älteste und größte öster-reichische Landesbibliothek. Seit ihrer Neueröffnung im Jahr 2011 präsentiert sie sich als modernes Bildungs-, Kultur- und Kommunikationszentrum mit dem Schwer-punkt „steirische s Schrifttum“.

Die ganze Welt des StaunensMit der Joanneumskarte genießen Sie 12 Monate lang freien Eintritt in alle Standorte und weitere Vorteile. Ob alleine, zu zweit, mit Freunden oder der ganzen Familie – bestimmt ist auch für Sie das passende Tarifmodell dabei. Basisleistungen:* Freier Eintritt in alle Standorte und Ausstellungen des Universalmuseums Joanneum* Monat für Monat ein attraktiver Bonus * Kostenlose Zusendung des Monatsprogramms (per E-Mail oder Post)* Bis zu 10 % Ermäßigung auf Einkäufe in den Museumsshops* Ermäßigung auf Veranstaltungen der Museumsakademie (Vollpreis)

Zusätzlich:* NEU: Freie Entlehnung von Büchern und elektronischen Medien der Steiermärkischen Landesbibliothek* Freier Eintritt in alle österreichischen Landesmuseen * Ermäßigter Eintritt im Graz Museum, MUMOK Wien, Österreichische Galerie Belvedere, Essl Museum Klosterneuburg, MdM Salzburg (Vollpreis)

Joanneumskarte

Freitag, 12.09., 17 Uhr Treffpunkt: Joanneumsviertel, Foyer Max. 30 Teilnehmer/innen

Anmeldung: Joanneumsviertel, Kassa 0316/8017-9100, (Di–So, 10–17 Uhr) joanneumsviertel@ museum-joanneum.at

www.museum-joanneum.at/joanneumskarte

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Auf einer Linie mit dem Joanneum!

Die Graz Linien sorgen für bequeme Erreichbarkeit der Standorte des Joanneums! Sparen Sie Nerven, Zeit und Geld: Jahres- und Halb-jahresticket-, P+R-Kombiticket- und Sozialcard-Mobilität-Besitzer/innen der Graz Linien besuchen alle Ausstellungen im Joanneums-viertel bei freiem Eintritt. Der freie Eintritt gilt auch für Besitzer/innen einer Saisonkarte der Holding Graz Freizeit.

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