Monatsspruch Februar aus 1. Korinther 7, 23 · 2020-03-31 · Monatsspruch Februar aus 1. Korinther...

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Evangelisch­methodistische Kirche Baiersbronn/Besenfeld2

Gott hat uns teuer erkauft. Wir sollen nicht wieder durch andere Menschen unfrei werden.

Allerdings fühle ich mich als Pastor oft sehr unfrei. Unfrei zu sagen, was ich denke. Unfrei zu sagen, was mein Herz, dass aus meiner Sicht am Puls­schlag Gottes schlägt, wirklich fühlt. Unfrei zu sagen, was meine tiefste Überzeugung ist. Unfrei zu sein, wer ich wirklich bin.

Paulus würde mir wahrschein­lich vorwerfen, dass ich ein Knecht anderer Menschen bin. Dass ich mich von ihren Gesetzen knechten lasse.

Aber wenn Gott mir etwas aufs Herz legt, wenn ich tief im Innern spüre, dass ich auf richtigem Wege bin, dann sollte ich wohl dazu ste­hen. Wenn Gott mich herausruft, wenn er von mir prophetische Wor­te fordert, dann sollte ich nicht still sein.

Und dennoch: Was denkt meine Gemeinde? Was denken meine Schwestern und Brüder über mich, die ich echt gern habe, aber die völ­lig anderer Meinung sind und eben­so meinen, dass sie auf Gottes Wegen unterwegs sind? Kann ich sagen, was ich wirklich denke?

Und schon ist mir mein Ansehen als Pastor, als Christ wichtiger als meine Liebe zu Gott.

Aber Jesus hat einen ganz ande­ren Weg vorgelebt. Er hat wirklich einen teuren Preis gezahlt; er hat mit seinem Leben bezahlt, damit ich wirklich frei sein kann. Ich will diese Freiheit nicht mit Füßen tre­ten. Ich will nicht ein Knecht der Menschen sein, sondern ein Diener dieser bedingungslosen Liebe Got­tes, die sich in Jesus offenbart hat.

Wie schreibt es Paulus nochmal an anderer Stelle?

„Christus hat uns befreit, damit wir endgültig frei sind. Bleibt also standhaft und unterwerft euch nicht wieder dem Joch der Knecht­schaft.“ (Galater 5, 1)Euer Pastor Damian Carruthers

Monatsspruch Februar aus 1. Korinther 7, 23:

„Ihr seid teuer erkauft, werdet nicht der Menschen Knechte.“

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Gemeindebrief Februar ­ April 2020 3

Was uns als Bezirk gerade beschäftigt…

Mit diesem Gemeindebrief star­ten wir eine neue Rubrik. Wir wol­len nach der Andacht nicht mit dem Rückblick beginnen, sondern zu­nächst einen Blick auf ein Thema / ein Anliegen werfen, das Baiers­bronn / Klosterreichenbach betrifft und eines, was Besenfeld betrifft.

Es ist der Versuch, immer mal wie­der einen Blick auf aktuelle Projek­te zu werfen, neue Dinge zu erläutern und einen Einblick in das zu bekommen, was für die jeweili­gen Gemeinden gerade oben auf liegt. Wir freuen uns über Rückmel­dungen dazu!

Als Besenfelder Gemeinde wa­ren wir nun seit Längerem auf der Suche nach etwas Neuem, das un­sere Gemeinde wieder mehr belebt, das ein Angebot auch für Kinder ist und das wieder attraktiv für junge Menschen und vor allem Menschen außerhalb unserer Gemeinde ist. Gleichzeitig war es für uns sonn­tags oft schwer, jemanden für den Musikdienst zu finden, auch wenn immer wieder Unterstützung aus dem Tal kam. So entstand noch vor den Sommerferien die Idee eines moderneren Abendgottesdienstes, bei dem Familien teilnehmen kön­nen und es leichter ist, Musiker zu finden.

Im Herbst setzten wir uns zu­sammen und entwickelten ein Kon­zept für den neuen Abend­

gottesdienst, der (fast) immer am letzten Samstag im Monat um 18 Uhr stattfindet.

Wir sitzen an Bistrotischen, erle­ben gemeinsam aktionsreiche Ele­mente, feiern bis zur Predigt gemeinsam mit den Kindern, die dann anschließend mit einem Essen versorgt werden und lassen den Abend dann gemütlich bei Musik, Getränken und Knabbereien aus­klingen.

Wir sind gespannt, wer sich so einladen lässt, ob das Konzept gut ist, damit viele verschiedene Men­schen auf lebendige Weise Gott er­leben können. Neugierig? Dann schau doch einfach mal vorbei. Die nächsten „Go(o)d Time“ Abende sind am 22. Februar; 28. März, 25. April und 23. Mai.

Besenfeld: Go(o)d Time – der Abendgottesdienst

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Manchmal möchten wir nur das glauben, was wir mit eigenen Au­gen sehen! Nur was ist, wenn wir gerade nichts sehen können, wenn uns die Sicht ­ durch Krankheit, Probleme, Sorgen, Ängste etc. ­ „vernebelt“ wird. Wenn unser Glau­

be nicht ausreicht und Zweifel grö­ßer werden. Kann Gott mir überhaupt helfen, bin ich ihm wich­tig genug?

Kalter Nebel macht sich in uns breit. Manchmal hilft es, einfach den Blickwinkel zu wechseln und

Baiersbronn: Der neue Familiengottesdienst „Smartys“

Die Jahreslosung hautnah erlebt

Eigentlich wollten wir über die Vernetzung unserer Gruppen für Kinder und Jugendliche ins Ge­spräch kommen… doch dann hatten wir plötzlich ein Konzept für Fami­liengottesdienste, die wir sowieso feiern und zu denen wir noch offen­siver einladen möchten.

„Smartys“ deutet auf eine bunte Vielfalt hin: Alle Genera­tionen aktiv beteiligen an der Fei­er unseres Glaubens!

Den ersten „Smartys–Familien­gottesdienst“ feiern wir zum Ab­schluss der KinderLegoTage am 16. Februar. Herzliche Einladung!

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Gemeindebrief Februar ­ April 2020 5

eine andere Sicht auf alles zu ha­ben. Nur dann können wir über das Nebelmeer staunen, wie schön es ist. Wobei es von unten gesehen einengend, kalt und bedrückend wirken kann. Aber wie wunder­schön es ist, wenn der Nebel sich lichtet und man Gottes Schöpfung in sich aufnehmen kann. Wie oft bringt uns Gott zum Staunen. Sehen wir ihn in unserem Leben?

Es gibt in jedem Leben Men­schen, die uns begleiten, bei uns sind, mit uns fühlen und unseren Lebensweg mitgehen. Diese sind sehr wichtig. Aber am wichtigsten ist der, den wir an unser Steuerru­der lassen. Jesus! Er fährt uns und

mit uns durch unser Leben! Er ist immer bei uns. Wir können ihm vertrauen, auch wenn es manchmal nebelig ist.

Und vergiss nicht: Leben ist mit Nebel ganz eng verknüpft. Denn Leben rückwärts gelesen ergibt Ne­bel! Es wird immer wieder kleiner und vielleicht auch größerer Nebel in unserem Leben aufziehen. Die wichtigste Frage, die wir uns stellen sollten, ist:

Ist Jesus dein Lebens-bootkapitän? Vertraust du ihm voll und ganz?

Daniela Wiedermann

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Unter diesem Thema war Ende November Professor Dr. Jörg Barthel von der Theologischen Hochschule bei uns zu den Bibeltagen zu Gast. Er führte uns in das Buch des Kohelet (auch „Prediger“ genannt) ein und half uns, dessen Gedanken zu verstehen. Ein spannendes Buch, bei dem man sich schon fragt, was das eigentlich in der Bibel zu suchen hat. Der Abschluss der Bibeltage war der Gottesdienst am Ewigkeitssonntag, bei dem Prof. Barthel über die bekannten Worte „Alles hat seine Zeit“ predigte. Sowohl die Predigt als auch der Exkurs zu Hiob vom Samstag sind auf unserer Internetseite zum Anhören bereit: www.baiersbronn­besenfeld.de

Die Suche nach dem Sinn des Lebens

"Die Termine der Bibeltage wa­ren mich schon in der stressigen Vorweihnachtszeit. Auf der anderen Seite suchte ich einen geistlichen Impuls. Persönlich mag ich das Buch Kohelet gerne – warum, das sollte ich noch erfahren. Als Kom­promiss zwischen Zeitmangel und geistlichem Impuls ging ich zum ersten Abend. Die angenehme Art von Jörg Barthel hat von Anfang an eine Atmosphäre der Offenheit und des gegenseitigen Respektes geför­dert. Bei den geführten Diskussio­nen und Fragen gab es kein Richtig und Falsch, Meinungen wurden ste­hen gelassen, Antithesen aufge­bracht. Kurz gesagt: es gab eine Menge Futter für das Gehirn, um nachzudenken oder zu diskutieren. Zurückblickend muss ich sagen, dass das wohl ganz im Sinne Kohe­lets war ­ Zwischen These und An­tithese die Wahrheit zu finden. Viele Fragen wurde Jörg Barthel für meine Begriffe fundiert beantwor­tet, und wofür es keine Antworten gab, brachte er Thesen/Antithesen

hervor, über die gegrübelt werden konnte. Nach dem ersten Abend war ich so begeistert, dass ich mei­ne Zeit dann doch für die Bibeltage genutzt habe ­ frei nach Kohelet ‚Für alles gibt es eine Stunde‘."

Fritz Finkbeiner

"Kohelet war mir bis zu den Bi­beltagen nicht sehr vertraut, also eher gänzlich unbekannt. Jörg Bar­thel schaffte es, mich als theologi­schen Laien sehr verständlich anzusprechen. Der beim ersten Le­sen manchmal ein wenig verwirren­de Inhalt wurde von ihm entwirrt und sprach mich sehr an.

Der Exkurs zu Hiob war eben­falls sehr spannend. Ich finde es er­staunlich, wie Gott uns auch in einem bekannten Buch immer wie­der neue Erkenntnisse schenkt.

Mein Fazit zu Kohelet: Nimm nicht alles so wichtg ­ vor allem nicht dich selbst."

Hans­Peter Grün

Hier zwei Stimmen von Teilnehmern:

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Gemeindebrief Februar ­ April 2020 7

Adventsbasar 2019in der Seewaldhalle in Besenfeld

Am Samstag vor dem 1. Advent veranstalteten die Besenfelder ihren Adventsbasar.

Das Besenfelder Basar­Team freute sich sehr, dass schon bei den Vorbereitungen zahlreiche Helfer zum Adventskranzbinden, Gestecke schmücken usw. in die Christus­Kirche kamen. Nicht zu vergessen diejenigen, die Zuhause Weih­nachtsgebäck und Kuchen backten, Marmelade kochten und bastelten und gestalteten, tolle kunstgewerb­liche Deko zauberten, Socken strickten und eine große Auswahl an Trauer­ und Glückwunschkarten und noch vieles mehr vorbereiteten.

Das alles bereitete den zahlrei­chen Besuchern eine tolle Auswahl und bot ihnen ein wunderschönes adventliches Bild in der Seewald­halle.

Der Posaunenchor des Bezirks unterhielt die Besucher mit Ad­vents­ und Weihnachtsmelodien. Bei Kaffee und Kuchen konnten die Gäste in gemütlicher Runde den Klängen lauschen. Kinder backten Waffeln, verkauften Eier und Nu­deln und die Kleinen spielten in der Spielecke.

Rundherum ein gelungener Ba­sar, auch dank der Unterstützung aus dem Tal mit einem tollen Er­gebnis in Höhe von über 3.000€.

Einen herzlichen Dank an Alle, die uns unterstützt haben!

Ursel Müllerund das Basar­Team

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… so hieß es im letzten Ge­meindebrief und es war ein ganz besonderer Adventskalender! Vie­len Dank an die Organisatorinnen, Christina, Deborah und Marion.

Ich muss sagen, dass ich, nach anfangs großen Bedenken, ob sich so viele Frauen finden würden, ganz begeistert von der Idee war und tatsächlich mehr Päckchen ver­packt habe, um noch Kalender zum Verschenken zu haben. Jeden Tag war es spannend und immer eine schöne Überraschung. Eine der Frauen hat es so ausgedrückt: "Ich war ganz begeistert, wie viele tolle Frauen es gibt und wie unterschied­lich Gott uns alle geschaffen hat!"

Der 24. Dezember hielt uns ein spezielles Geschenk der drei Initia­torinnen bereit – fünf Teelichter, die uns auch noch lange nach Weih­nachten an das Geschenk Gottes, an die Weihnachtsfreude erinnern wol­len…

Es haben übrigens 34 Frauen mitgemacht. Einige hatten offen­sichtlich auch die Idee des Ver­schenkens, denn am Ende konnten sich 44 Frauen freuen...

Nochmal ganz herzlichen Dank für diese schöne Idee!

Susanne Faißt

Ein besonderer Adventskalender für Frauen…

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Gemeindebrief Februar ­ April 2020 9

Gemeinsam mit den drei Stern­deutern Omar, Khalil, Ali und ihren Kamelen machten wir uns am drit­ten Advent auf den Weg, den Kö­nigsstern zu finden.

Es war gar nicht so einfach für die Drei... Sollten sie sich auf den Weg machen oder fehlte ihnen der Mut? Letztendlich zogen sie dann doch los und folgten dem Stern. Trotz Begegnungen mit Räubern, Ernährungs­ und Verdauungspro­blemen mit Khalis neuem Kamel gelangten sie bei König Herodes in Jerusalem an. Dessen Berater ver­

wiesen die Sterndeuter dann nach Bethlehem, wo sie gemeinsam mit den Hirten den Stall mit Josef, Ma­ria und dem Jesuskind fanden.

Mit dem Schlusslied "Jesus ist der Hammer" endete die geniale Aufführung. Ein tolles Musical mit spritzigen Liedern, Solisten, einer tollen Band, wunderschöner Kulisse und prächtigen Kostümen, das uns noch lange in Erinnerung bleibt.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die dieses geniale Musical möglich gemacht haben!

Wir folgen dem Stern Weihnachtsfeier der Kinderkirche Baiersbronn

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Mit einem Video der Sandpain­ting­Künstlerin Conny Klement wurde uns die Weihnachtsgeschich­te auf eine ganz besondere Weise gezeigt.

Durch in Sand gemalte Bilder konnten wir die Weihnachtsge­schichte förmlich miterleben. Wir wurden mitgenommen in die Zeit des Geschehens. Dazu berichteten “Zeitzeugen” (Personen aus der Ge­meinde) wie der Engel, Maria, der alte Simeon, die Hirten und die Weisen, was sie alles erlebten.

Es war wirklich sehr beeindru­ckend.

Mit einem Impuls vertiefte Pas­torin Christine Finkbeiner die Weihnachtsgeschichte.

Am Ende des Gottesdienstes gab es für die Kinder Geschenke und beim gemütlichen Beisammensein ein “Handvesper” sowie Punsch, Tee und Glühwein für alle.

Es war ein rundum gelungener Nachmittag.

Sabine Wahr

Familien-Weihnacht am 3. Advent in Besenfeld

Zu einem gemütlichen Kaffee­kränzchen im Advent wurde am 3. Advent nach Klosterreichenbach in die Friedenskirche eingeladen.

Dabei stand die Begegnung mit anderen und das gemütliche Bei­sammensein im Vordergrund. Der Kirchenraum erstrahlte durch den Christbaum in weihnachtlichem Glanz und die liebevoll hergerichte­te Kaffeetafel lud ein, sich einfach daranzusetzen, um eine Tasse Kaf­fee zu trinken. Ein tolles Kuchen­ und Tortenbüfett bereicherte das Ganze sehr.

Viel Freude bereitete das Singen einiger bekannter Advents­ und Weihnachtslieder, die von Beate Frey am Klavier begleitet wurden.

Abgerundet wurde dieser schöne Nachmittag mit einem Mundart­Krippenspiel, bei dem man sich das Schmunzeln nicht verkneifen konn­te. Es war ein gelungener vorweih­nachtlicher Nachmittag, der gerne so wieder stattfinden darf.

Adventskaffeekränzchen

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Gemeindebrief Februar ­ April 2020 11

Fresh X und unsere CHRISTmas-Party

Nach unserem Einsatz auf dem Flecka­Feschd war uns klar, wir müssen dranbleiben.

Werbung für unsere Gruppe und unsere Vision machen, die da lau­tet: Wir schaffen einen Ort für junge Menschen, an dem sie sich wohl fühlen, Halt und Orientierung bekom-men und erfahren, dass sie wertvoll sind.

Und so ist die Idee einer „Christmas­Party“ entstanden. In den Vorbereitungen war uns schnell klar, es darf nicht einfach nur eine Party mit Musik und Alkohol sein, sondern die Party soll auch unsere Vision widerspiegeln. Und so haben wir im Vorfeld über Instagram (eine Plattform in den sozialen Medien) Musikwünsche abgefragt, die unser super DJ Schappy (Taufpate von unserem Tim Mohrlok) im Laufe des Abends eingebaut hat. Zudem musste man am Eingang eine „Christmas­Buddy“­Karte ausfül­len, auf die man gewisse Dinge über sich eintragen sollte.

Später im Laufe des Abends konnte man dann bei Nikolaus Da­mian eine Karte ziehen und musste seinen Christmas­Buddy finden. Hatte man ihn gefunden, konnte man sich zusammen ein Getränk zum halben Preis abholen. Zusätz­lich konnte man beim Nikolaus Aufgaben ziehen wie „Finde je­manden der nicht aus dem Schwarzwald kommt“ oder „Finde jemanden, der bei Müller­Mitteltal arbeitet“. Mit dieser Person musste man dann ein Foto in der Photobox machen und durfte sich anschlie­ßend ein Freigetränk abholen. So kam man mit den unterschiedlichs­ten Leuten ins Gespräch. Es war auch immer wieder Gelegenheit da, über unsere Gruppe und unsere Vi­sion zu sprechen.

Die Party am 7. Dezember in der Reichenbachhalle war trotz ver­schiedener anderer Veranstaltungen mit 150 Leuten gut besucht und für uns ein Erfolg. Nun planen wir die nächste Aktion.

Damian Carruthers

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Nachdem im vergangenen Jahr die Einladung zum gemeinsamen Feiern an Heiligabend gerne ange­nommen wurde, haben wir auch dieses Jahr wieder ganz offen dazu eingeladen.

Die Feier begann mit dem Hei­ligabend­Gottesdienst. Pastor Da­mian Carruthers zeigte in seiner Predigt mit dem Thema „Gottes Geschenk an Dich“ auf, dass es ei­ne gute Idee sein könnte, sich an Gottes Geschenk an uns zu orien­tieren und unseren Lieben z.B. von unserer Zeit schenken. Aus lauter Liebe zu uns Menschen ist Gott in Jesus Mensch geworden. – Aus lau­ter Liebe hat Er sich uns ge­schenkt!

Danach fand sich im Unterge­schoss der Kirche auch dieses Jahr eine bunt gemischte Gruppe von Jung und Alt zusammen, in der sich alle wohlfühlten, ob als Single oder

ganze Familie. Nach der gemein­schaftlichen Vorbereitung des Es­sens wurde in weihnachtlicher Stimmung Raclette genossen.

Es wurden viele Weihnachtslie­der gesungen, dieses Jahr begleitet auf dem Akkordeon von dem Gast mit der weitesten Anreise aus dem Kreis Villingen­Schwenningen, der über unsere Homepage auf diese Feier aufmerksam wurde. Beim Ra­tespiel á la „Großer Preis“ mit The­men rund um Weihnachten wurde fröhlich und unter viel Lachen um die Punkte gekämpft.

Ein geistlicher Impuls, der noch einmal den Gedanken der Predigt aufnahm, rundete das Fest ab. Mit einem kleinen Geschenk und dem Segen wurden die Gäste mit den besten Wünschen für das neue Jahr verabschiedet.

Susanne Faißt

Gemeinsam Heilig Abend feiern

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Gemeindebrief Februar ­ April 2020 13

Laut und leise – Karten, Würfel oder Spielsteine – Spiele mit Thema oder eher abstrakt – konzentrierte und lachende Gesichter, große Tische mit vielen Mitspielern, aber auch klei­ne Partien – und dabei Kin­der, Jugendliche, Erwach­ sene und Senioren bunt ge­mischt. All das gab es bei den Spieletagen vom Freitag, 27. bis Sonntag, 29. Dezember 2019 zu er­fahren und entdecken.

Gespielt wurde nicht nur im Kir­chenraum, sogar im Foyer der Frie­denskirche in Klosterreichenbach wurden die Gesellschaftsspiele aus­probiert, getestet und natürlich für gut befunden – zumindest von den jeweiligen Gewinnern!

Unter den über 600 Gesell­schaftsspielen gab es allerlei zu fin­den. Von Karten­, Brett­ oder Holzspielen bis hin zu einer Tisch­Autorennstrecke mit Looping. Vie­les wurde nur begutachtet und die Spielschachtel wanderte zurück ins Regal, anderes blieb zum Spielen auf dem Tisch. Dabei fanden sich immer interessante Spielrunden mit bunt gemischten Mitspielern. Mal wurde um den Sieg gemeinsam ge­gen das Spiel gekämpft, ein ander­mal vertrat und verwaltete jeder

Einzelne seine eigenen Spielinteres­sen, um das Spiel zu gewinnen. Vorranging ging es jedoch um das Zusammenkommen an einen Tisch, den Spaß, die Freude und die Be­geisterung für das Spiel(en).

Manch einer hat sogar ein Spiel aus seiner Kindheit wiederentdeckt, sich beim Spielen besser Kennen­gelernt oder neue Freundschaften oder Bekanntschaften geschlossen.

Am Sonntagmorgen im Spiele­gottesdienst war vieles anders als gewohnt. Man saß an Tischen in Gruppen zusammen, die gesunge­nen Lieder wurden erspielt und es gab einen von drei Umschlägen zu je einer Lesung und Predigt. Erst im Lauf des Gottesdienstes hat Pastor Damian Carruthers erfahren, dass das Predigtthema: „das Ziel des Spiels“ sein wird. Eine moderne

SpielZeitSpieletage zwischen dem Jahreswechsel 2019 / 2020

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Geschichte des Gleichnisses vom reichen Kornbauern aus Lukas 12 und der Bibeltext führten zum Pre­digtthema hin.

Der Gottesdienst war mit über 70 Leuten sehr gut besucht. Wirk­lich toll! Viele blieben noch zu ei­nem Kaffee oder für eine Partie am Spieletisch.

Genial, dass am Sonntagabend beim Aufräumen und Abbauen noch viele der Gäste mit angepackt hat­ten. Vielen Dank.

Es waren drei sehr schöne Tage mit unterschiedlichsten Mitspielern und Besuchern. Mir und uns hat es Freude und Spaß gemacht! – Es war eine geniale SpielZeit!

Christian Rothfuß und das SpielZeit­Team

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Gibt es einen besseren Start ins neue Jahr, als mit einem Seg­nungsgottesdienst?

Am 5. Januar war unser Super­intendent Tobias Beißwenger zu diesem besonderen Gottesdienst eingeladen.

Eine Freude auf beiden Seiten. Er freute sich, dass er hier so viele Gottesdienstbesucher erlebte, von jung bis alt und auch viel Begeiste­rung beim Musizieren und Singen ­ das erlebt er wohl nicht überall so. Und wir freuten uns, ihn wieder ein Stückchen mehr kennen zu lernen. Seine Predigt handelte von den ver­schiedenen Aspekten der Wahrheit ­ zum Weiterdenken und Nacharbei­

ten durften wir zum Glück ein Stück Papier mit den wichtigsten Aussagen mitnehmen.

Was mir jedoch am besten gefal­len hat, war die Segnung, die unsere Pastorin Christine Finkbeiner und Superintendent Beißwenger an zwei Stationen durchführten. Wir alle empfangen jeden Sonntag den Se­gen am Ende des Gottesdienstes. Nun aber hatten wir die Chance, kurz unser persönliches Anliegen zu nennen, für das dann gebetet wurde und zu dem wir einen Segen zuge­sprochen bekamen. Das war sehr wohltuend und ermutigend.

Sonja Finkbeiner­Mundinger

Segnungsgottesdienst am 5. Januar

Bei bester Laune und gutem Wetter starteten 47 Personen zur Skifreizeit in die Flumserberge. Unsere Heimat für die nächsten zwei bis drei Tage war ein Selbst­versorgerhaus, das direkt neben der Gondelstation Tannenheim liegt. Nachdem die erste Ski­, und Zim­merbezugsschlacht geschlagen war und gegen Abend alle möglichen Teilnehmer von Nah und Fern wie „Senioren“, Jungsenioren/innen, Ju­gendliche, jung Gebliebene, möch­te­gern Erwachsene, Bambini`s,

Freunde, Familien eingetroffen sind, freuten wir uns über ein lecke­res Abendessen.

Gegen 22 Uhr endete der „offi­zielle“ Tag mit dem Tagesschluss, einem Impuls von unserem Pastor Damian und Liedern. Für die Kin­der war nun Bettzeit. Im Anschluss gab es die Möglichkeit zum gemüt­lichen Beisammensein mit Spielen oder einfach nur quatschen und sich näher Kennenlernen. Der Tag ende­te voller Vorfreude auf sonnige, vielversprechende Skitage.

Familien-Skifreizeit vom 10.01.-12.01.2020

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Begonnen wurde der nächste Tag mit einem kurzen Impuls vor dem Frühstück von Harald – man­che mehr oder weniger aufnahme­fähig. Alle Teilnehmer konnten bei idealen Wintersportverhältnissen einen tollen Skitag erleben. Typisch schweizerisch gab es zum Abendes­sen ein echtes schweizerisches Kä­sefondue und danach wie am Vorabend einen gemeinsamen Abendschluss. Wer noch nicht ge­nug von der Gemeinschaft, Skifah­ren oder diversen Getränken hatte, konnte sich bis um Mitternacht noch beschäftigen, um auf Damians 31. Geburtstag anzustoßen – man­chem reichte das wohl immer noch nicht – Näheres auf direkte, persön­liche Nachfrage ;)

In Folge dessen kämpfte sich der ein oder die andere mehr oder we­niger mühsam und müde aus den Federn zum Frühstück. Unsere Pas­torin Christine gab uns in ihrer An­dacht drei Fragestellungen mit, über die wir während des Skitages nachdenken konnten.

Und die Schlacht von Frei­tagnachmittag entbrannte erneut, um wieder alles zu packen, verstau­en, aufräumen, einladen. Im Ein­gangsbereich/Skiraum herrschte daher reges Treiben ­ erstaunlicher­weise fand dann doch alles wieder seinen Besitzer.

Die Bedingungen für den letzten Skitag waren wieder traumhaft und trotz aller Müdigkeit freuten wir uns auf einen weiteren sonnigen Tag auf der Piste.

Kurzum war es ein tolles und sonnenverwöhntes Skifahrwochen­ende mit vielen netten Menschen von unserer Gemeinde und weit darüber hinaus.

Herzlichen Dank an all diejeni­gen, die diese Tage möglich ge­macht haben.

DANK an unseren Herrn, der al­le unbeschadet und gesegnet nach Hause gebracht hat.

Marion Finkbeiner

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Stimmen zur

ökumenischen GebetswocheIch fühle mich wohl, wenn ich

mit Menschen aus anderen Gemein­den zusammen bin, wenn z.B. wir in der Katholischen Unterkirche von Pastoralreferent Dominik Weiß mit „Liebe Schwestern und Brüder“ begrüßt werden. Ich bin vom Kir­chengemeinderat der evangelischen Kirche abgestellt für die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, mich interessiert das und ich finde es wichtig, dass wir Chris­ten uns, trotz der kleineren Unter­schiede, am großen Gemeinsamen, an „Jesus Christus“ orientieren. Dann können wir, wie in dieser Ge­betswoche, gemeinsam beten für unsere Gemeinden, für das Murgtal und auch die ganze Welt.

Thomas Mohrev. Kirche Baiersbronn

Als Mitglied der katholischen Kirche kann ich nur sagen: Höchste Zeit, dass der Geist uns zusammen­führt. Besonders von den frei ge­sprochenen Gebetsanliegen in den Gebetsrunden (die wir so nicht ken­nen), können wir Katholiken ler­nen.

Erika Smeetskath. Kirche

Ökumene ist für mich schon seit der Kindheit selbstverständlich. Wir wohnten mit einem Ehepaar im Haus, die ihren katholischen und evangelischen Glauben gemeinsam lebten und sich gelten ließen. Auch unsere ökumenische Monatsschlus­sandacht, die wir in Klosterreichen­bach über viele Jahre hatten, hat uns so richtig zusammenwachsen lassen.

Jede Kirche hat ihre Besonder­heiten: die wohltuende und hilfrei­che Liturgie der Katholiken, das freie Beten der methodistischen Ge­schwister und die heilige Anbetung in der Volksmission bereichern auch mein Glaubensleben.

Dieses Mal fand ich die Impulse richtig gut – kurz und knackig. Sie waren so lebensnah, ich habe im­mer etwas mitgenommen. Auch das gemeinsame Beten in der großen Gruppe habe ich positiv erlebt, es waren kurze, intensive Gebete, vie­le haben sich beteiligt.

Es wäre schön, wenn es mehr gemeinsame Veranstaltungen geben würde neben der Gebetswoche und dem Gottesdienst in der Schwarz­waldhalle.

Beate Dietlev. Kirche Klosterreichenbach

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Evangelisch­methodistische Kirche Baiersbronn/Besenfeld18

"Let it go" aus der neuen Disney-Gottesdienst-Reihe

Dieses Thema aus dem Song von Disney´s Eiskönigin war auch das Thema für den ersten Go(o)d Time Gottesdienst am 25. Januar in der Christus­Kirche in Besenfeld.

Mit jungen Liedern und lockerer Moderation wurden zahlreiche Be­sucher des Gottesdienstes auf die Ansprache von Pastorin Christine Finkbeiner eingestimmt.

Unsere Pastorin sprach über los­lassen, sich trauen, sich selbst zu sein, die eigenen Träume wahrzu­nehmen und sich trauen, die eige­nen Begabungen zu entfalten und auch für die Gemeinde zu nutzen.

Die Kinder waren bis zur Pre­digt im Gottesdienst und nahmen an

einer “Loslass­Aktion” und einem Kinderlied teil. Anschließend wur­den sie mit Hotdogs von unserem Oma­Catering­Team versorgt. Für die anderen Gottesdienst­Besucher gab es im Anschluss an den Gottes­dienst die Möglichkeit zu guten Ge­sprächen bei Getränken und Knabbereien. Der Abend­Gottes­dienst war ein sehr gelungener Ein­stieg.

Die insgesamt 5­teilige Disney­Gottesdienstreihe wird am 22. Fe­bruar fortgesetzt mit dem Thema “Hakuna Matata ­ nimms leicht” aus dem Disneyfilm Der König der Löwen.

Frank Müller

Ich bin sehr gerne bei ökumeni­schen Veranstaltungen, weil ich es gut finde, wenn wir uns als Ge­schwister im Glauben sehen und ein Zeichen setzen nach außen. Außer­dem ist es einfach schön, auch von anderen zu hören, mit anderen ge­meinsam zu beten, zu wissen, dass wir nicht alleine unterwegs sind. Wir sind viele – mit Christus in der Mitte!

Susanne Faißtev.­meth. Kirche

Es ist für mich jedes Mal ein be­sonderes Vorrecht und eine beson­dere Freude, mit Geschwistern unterschiedlicher Gemeindecouleur im Gebet mich eins zu machen. Da­für schlägt auch Gottes Herz.

Annette GaiserChristuszentrum

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Gemeindebrief Februar ­ April 2020 19

Aus unserer Gemeinde

Teeniekreiswochenende in Herzogsweiler

Vom 31.01. bis zum 02.02.20 verbrachten wir, 9 Teenies und 3 Mitarbeiter, unser alljährliches Tee­niekreiswochenende.

Dieses Jahr machten wir Her­zogsweiler und die Umgebung un­sicher. Nachdem wir uns am Freitag gemütlich eingerichtet und uns auch gestärkt hatten, ging das Pro­gramm mit einem Spieleabend los. Anschließend gingen wir ins be­nachbarte Cresbach und machten eine Fackelwanderung zur Ruine Rüdenberg. Nachdem wir wieder zurück waren, mussten wir feststel­len, dass in unserer Abwesenheit Unholde in die Kirche eingedrun­gen waren und unsere Schlafsäcke entwendet hatten, aber zum Glück hatten sie eine Handynummer hin­terlassen. Dort bekamen wir immer wieder Sprachnachrichten mit Tipps

und konnten so unsere Schlafsäcke, die in ganz Herzogsweiler verteilt waren, wieder einsammeln.

Am nächsten Tag begannen wir zwar etwas müde, aber voller Moti­vation mit dem Thema Petrus. Mit­tags trotzten wir dann dem Wetter und starteten bei leichtem Regen das Geländespiel, mussten jedoch nach 1,5 Stunden abbrechen, da wir alle komplett durchnässt waren, was der Stimmung jedoch keinen Abbruch tat. Nachdem alle wieder trocken und aufgewärmt waren, schlossen wir den Tag mit einem Film ab.

Am Sonntag besuchten wir dann den Gottesdienst in der EmK. Nach dem Mittagessen machten wir uns dann alle etwas erschöpft, aber glücklich wieder auf den Heimweg.

Annika Fahrner

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Evangelisch­methodistische Kirche Baiersbronn/Besenfeld20

Jugendkreis-Freizeit

auf dem Schlempen

Auch in diesem Jahr fand die Schlempenfreizeit mit 22 Teilneh­menden in Sankt Georgen statt.

Mit einem gemeinsamen Abendessen und anschließenden Kennenlern­ und Gruppenspielen starteten wir ins gemeinsame Wo­chenende. In einer Abendrunde lie­ßen wir den Tag nochmal Revue passieren und schlossen mit einer Gebetsgemeinschaft ab. Bis spät in die Nacht hinein wurden dann noch die mitgebrachten Gesellschafts­spiele aus der SpielZeit gespielt.

Der nächste Tag begann ent­spannt mit einem leckeren Früh­stück. Danach gab es in Kleingruppen eine Bibelarbeit durch die vier Evangelien zum The­ma Vorurteile. In der großen Runde wurden die Erkenntnisse geteilt und noch weiter diskutiert. Der traditio­nelle Schneespaziergang fiel dann

leider ins Grüne, trotzdem konnten wir durch gute Ge­spräche den fehlen­den Schnee verkraften und uns danach auf selbst gebackenen Kuchen und Kaffee bzw. Kaba freuen.

Auch zwischen den Programm­punkten wurde uns

durch gemeinsames Musik machen, Spiele und Gespräche nicht lang­weilig. Am Samstagabend gab es dann, auch wie in den letzten Jah­ren, einen großen Spieleabend mit Spielen aus der SpielZeit, bei dem alle viel Spaß hatten. Wer dann noch nicht genug vom Spielen hat­te, konnte auch wieder bis tief in die Nacht die Zeit damit verbrin­gen.

Nach dem Frühstück am Sonn­tagmorgen gab es wieder eine Bibelarbeit, diesmal mit der Bot­schaft: What would Jesus do? – Was würde Jesus tun? ­ Was wür­den und können wir tun, um unsere Welt zu verbessern?

Eine richtig schöne Freizeit. Danke an alle, die sie ermöglicht haben!

Johanna Teufel und Fabi Horn

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Gemeindebrief Februar ­ April 2020 21

Wer übt, lobt schönerTöne aus dem Posaunenchor

Seit Anfang des Jahres haben wir wieder eine Jungbläsergruppe auf dem Bezirk. Drei Trompeten, ein Waldhorn, ein Euphonium, zwei Posaunen und eine Tuba üben in ei­ner altersgemischten Gruppe frei­tags von 18:30 bis 20:00 Uhr. Wir können gespannt sein, wann wir die ersten Töne in unseren Gottesdiens­ten zu hören bekommen! Und viel­leicht spielt der eine oder die andere aus dieser Gruppe schon bei unserem 100jährigen Posaunen­chor­Jubiläum am 24./25.10.2020 mit.

Dass wir unser Alter feiern möchten, hat die Generalversamm­lung des Posaunenchors beschlos­sen, die am 17.01.20 tagte. Hier wurde auch zur Bläserschulung nach Baerenthal eingeladen, die ganz im Zeichen der Vorbereitung auf den Verbandsposaunentag ste­hen wird, der am 22.03.20 in Pforz­heim stattfindet. Wir als Posaunenchor freuen uns über alle, die dieses Jahr nutzen, um ihr Blech abzustauben und wieder re­gelmäßig in die Probe (freitags von 20 bis 21:30 Uhr) kommen, denn klar bleibt: Wer übt, lobt schöner!

Dinnerparty in Baiersbronn ­ und das an verschiedenen Orten am selben Abend. Selbstkochen und bekocht werden und jedes Mal auf andere Leute treffen… so die Idee für eine erste Aktion mit jungen Er­wachsenen.

Wir würden gerne auch nach dem Jugendkreis und neben den Hauskreisen für junge Erwachsene immer wieder Akzente durch kleine Aktionen setzen, um so ins Ge­spräch zu kommen, zu vernetzen oder einfach einen schönen Abend

zu haben. Das „Baiersbronn­Din­ner“ soll dabei ein Anfang sein und am 16. Mai stattfinden. Ladet dazu auch gerne ein. Nähere Informatio­nen werden folgen…

Wir freuen uns auch über junge Erwachsene, die Lust haben, immer wieder kreativ an so einer Aktion mitzubasteln. Ihr dürft gerne auf Damian und mich zukommen, z.B. auch mit einer Namensidee für die­se Arbeit – ein prägnanter Name fehlt nämlich noch…

Frieder Züfle

Neues für junge Erwachsene

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KinderseiteFinde die fehlende Figur.

Zeichne bei den beiden Rätseln die richtigen Symbole ein!

Lösung weiter hinten

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Gemeindebrief Februar ­ April 2020 23

Kirche und Welt

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Die Sehnsucht nach Verände­rung, nach neuen Wegen und Perspektiven für unser Leben treibt viele Menschen in unserer Gesellschaft um. Die konkreten Vorstellungen darüber, was sich än­dern sollte, gehen allerdings weit auseinander: die einen gehen fri­days for future auf die Straße, ande­re setzen sich montags für den Schutz des Abendlandes ein. Wir laden Sie ein, sich für ein langes

Wochenende auf den Weg zu ma­chen, um gemeinsam auf der Suche und im Gespräch zu sein: Inspirati­on suchen wir in Bibelarbeiten, Vorträgen, Foren, Seminaren und Workshops. Segnen und stärken lassen wir uns in den Gottesdiens­ten. Gemeinschaft erleben wir in Begegnungen und beim Feiern. Die Angebote sind vielfältig und haben die unterschiedlichen Bedürfnisse für Alt und Jung im Blick.

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Gemeindebrief Februar ­ April 2020 25

In die Auseinandersetzung ange­sichts der strittigen Fragen zur Ho­mosexualität innerhalb der weltweiten Evangelisch­methodisti­schen Kirche (EmK) ist Bewegung gekommen. Eine international be­setzte Arbeitsgruppe veröffentlichte jetzt mit Befürwortung durch den Bischofsrat einen Vorschlag, der ei­ne respektvolle Teilung der welt­weiten Kirche beinhaltet. Diesem Vorschlag waren Gespräche voraus­gegangen, an denen Vertreter der Kirche von innerhalb und außerhalb der Vereinigten Staaten beteiligt

waren. Auch Meinungsführer der meisten Gruppierungen mit weit auseinanderliegenden Überzeugun­gen waren einbezogen. Die einstim­mige Einigung auf einen gemeinsamen Vorschlag ist das Be­sondere in dieser Situation. Zu­gleich soll dieser Vorschlag alle anderen bisher vorliegenden Tren­nungspläne ersetzen. Er wird den Delegierten der im Mai in Minnea­polis im US­Bundesstaat Minnesota tagenden Generalkonferenz zur Be­schlussfassung vorgelegt.

Unsere Weltweite EmK steht vor der Trennung

Zentral für den jetzt vorgelegten Vorschlag ist der Fortbestand der weltweiten Evangelisch­methodisti­schen Kirche (United Methodist Church) als einer Kirche, in der es weiterhin Platz für verschiedene Frömmigkeitsausprägungen und Überzeugungen geben wird. Hin­sichtlich der Segnung gleichge­schlechtlicher Paare und der Ordination Homosexueller wird sich die bestehende Kirche öffnen, ohne dass diese Neuausrichtung für alle Teile der bestehenden Kirche umgesetzt werden müsste. Zugleich ist die Bildung einer neuen, tradi­tionell orientierten methodistischen Kirche (»new traditionalist Metho­dist denomination«) vorgesehen. Diese wird sich von der Evange­lisch­methodistischen Kirche tren­nen und eigenständig strukturieren.

Für den Verbleib in der weltweiten Evangelisch­methodistischen Kir­che sind auf keiner Ebene der kirchlichen Konferenzstrukturen Abstimmungen erforderlich. Im Fall einer Trennung von der EmK gibt es Verfahrenswege mit klaren Regelungen. Außerdem gehört zur jetzt vorgelegten Vereinbarung die Aussetzung aller Disziplinarverfah­ren, in denen Personen im ordinier­ten pastoralen oder bischöflichen Dienst der Verletzung der Kirchen­ordnung angeklagt sind.

Klaus Ulrich Ruof (www.emk.de)

Weitere Informationen und ge­nauere Unterlagen zu diesem Thema und der weltweiten Situa­tion finden Sie auf der Homepage der EmK: www.emk.de

Die EmK öffnet sich – ein traditioneller Teil spaltet sich ab

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Blick nach vorne

Ihre Liturgie stellen sie unter das Thema: „Steh auf – nimm deine Matte – und geh!“ In ihrem Welt­gebetstags­Gottesdienst lassen uns die Simbabwerinnen erfahren: Die­se Aufforderung gilt allen. Gott öff­net damit Wege zu persönlicher und gesellschaftlicher Veränderung.

Wir werden hineingenommen in die Lebensumstände der Menschen in Simbabwe, einem Land, das vom 13. bis 15. Jahrhundert regen Han­del trieb und als Kornkammer Afri­kas galt. Aber nach britischer Kolonialisierung folgte ein autori­täres, repressives Herrschaftssys­tem, das Simbabwe durch jahrelange Korruption und Miss­wirtschaft in eine Wirtschaftskrise führte, die im Januar 2019 einen

neuen Tiefpunkt erreichte. Boden­schätze könnten Simbabwe reich machen, doch davon profitieren an­dere.

Offiziell garantiert Simbabwes Verfassung die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Dennoch do­minieren – vor allem auf dem Land – noch immer Polygamie, Zwangs­verheiratung und vielfältige Diskri­minierungen.

Beim Weltgebetstag geht es um ein informiertes Beten. Die Liturgie musste der Regierung vorgelegt werden – bei uns unvorstellbar! Wir beten für unsere Geschwister in Simbabwe, unter anderem für eine Verbesserung ihrer Lebensumstände und eine Umsetzung der Rechte der Frauen.

WeltgebetstagFrauen aus Simbabwe laden ein, mit ihnen zu beten

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Gemeindebrief Februar ­ April 2020 27

Die Frauen wollen „aufstehen, ihre Matte, ihre Lebensumstände nehmen und gehen, sich einsetzen, kämpfen!“ … “und dann, wenn überall auf der Welt für uns gebe­tet wird, dann wird sich Gott be­stimmt bewegen lassen, dass in unserem Land wieder alles gut wird“, hoffen sie alle, egal, wo sie in Simbabwe leben.

Herzliche Einladung an alle – Frau­en und Männer – zum Weltgebets­tag am 6. März um 19:30 Uhr Baiersbronn: Katholische KircheKlosterreichenbach:Evangelisches Gemeindehaus Röt: Evangelische Kirche

Neues aus dem

Kirchlichen UnterrichtSeit Juni 2019 sind wir nun in

großer Gruppe aus KUlern von Al­tensteig, Freudenstadt und unserem Bezirk gemeinsam unterwegs – wie auch schon an anderer Stelle be­richtet. Im November waren wir wieder auf einem unserer jährlichen Übernachtungsausflüge. Zunächst im Kloster Kirchberg, anschließend in der Kletterkirche in Metzingen und dann am nächsten Tag noch an der Theologischen Hochschule un­serer Kirche in Reutlingen, wo die­ses Gruppenbild entstanden ist. Danke für alle Gebete!

Die Einsegnung von Lara Mohrlok, Bennet Morath und Sophie Rothfuß findet am Palm­sonntag, den 5. April in unserer Auferstehungskirche in Baiers­bronn statt.

Eine Vorausschau für nächstes Jahr: Da wir 2021 wieder eine sehr große Gruppe an KUlern einsegnen werden, findet die Einsegnung 2021 wie im Jahr 2018 in der Münster­kirche in Klosterreichenbach statt.

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Gemeindebrief Februar ­ April 2020 29

Manche meinen, dass Weihnach­ten das wichtigste Fest der Christen sei. Aber ohne Karfreitag und vor allem Ostern (Auferstehungsfest Je­su) würden wir uns gar nicht an die Geburt von Jesus erinnern wollen. Daher wollen wir auch dieses Jahr diese Passions­ und Osterzeit auf verschiedene Weise miteinander be­

gehen: Wir nehmen uns Zeit, Jesu Passionsweg bei den Passionsan­dachten zu bedenken, wir wollen die Gemeinschaft untereinander stärken bei einer Männerwanderung und einem gemeinsamen Osterfrüh­stück und wir wollen in Familien­gottesdiensten Jesu Auferstehung feiern.

Angebote in der Passions- und Osterzeit

07.04., 08.04. und 09.04.:Passionsandachten jeweils um 19:30 Uhr in der Friedenskirche Klosterreichenbach.

10.04.: Karfreitagsgottesdienst9 Uhr Klosterreichenbach und je­weils um 10 Uhr in Baiersbronn und Besenfeld.

12.04. (Ostersonntag): Wir starten um 8:30 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück in Be­senfeld. Im Tal frühstücken wir gemeinsam um 8 Uhr in Klosterrei­chenbach.Bitte rechtzeitig in die ausgelegten Listen eintragen für die Teilnahme am Frühstück und das Mitbringen von Essen. Von Klosterreichenbach gibt es dann die Möglichkeit, ge­meinsam nach Baiersbronn zum Gottesdienst zu laufen.

Im Anschluss an das Frühstück fei­ern wir gemeinsam Gottesdienste, jeweils um 10 Uhr: Familiengottesdienst in BesenfeldFamiliengottesdienst „Smartys“ in Baiersbronn

18.04. (Samstag nach Ostern):MännerwanderungEs ist wieder soweit. Wir wollen als Männer ­ ohne Altersbeschränkung und wer kann und Lust hat ­ wieder miteinander unterwegs sein. Dies­mal ab Schönegründ Richtung Schwarzenberg und wieder zurück mit ca. 18 km. Treffpunkt um 10 Uhr am Haus Züfle in der Besenfel­der Straße. Herzliche Einladung!

Nutzen Sie die Angebote, um sich auf unser wichtigstes Fest einzu­stimmen und Gott auf neue Weise zu begegnen.

Termine unserer Veranstaltungen in dieser Zeit:

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Evangelisch­methodistische Kirche Baiersbronn/Besenfeld30

Herzliche Einladung zu einem

Kreativ-Nachmittag für Jung und Alt

Herzliche Einladung zu einem ersten Vorbereitungstermin unserer „Gönn dir was“ Abende. Es geht um die Themenfindung: Was be­wegt mich in meinem Glauben? Wie passen Alltag, Welt und Gott zusammen? Haben wir als Kirche etwas zu sagen das alle angeht? …

Lust bekommen mit zu denken? Dann freuen wir uns als Pastoren Dich am 10.02., um 19:30 Uhr in der Auferstehungskirche zu treffen!

Es dauert noch eine Weile, aber bald steht das nächste große Fest vor der Tür: Ostern!

Zu Ostern gehören unter ande­rem schöne bunte Ostereier und wir freuen uns schon darauf, sie ge­meinsam mit vielen anderen zu be­malen. Wir benutzen dazu die Batiktechnik, die ursprünglich von den Sorben kommt und die in ver­einfachter Form leicht zu erlernen ist. Alle, die Lust haben, diese Technik auszuprobieren und solche Unikate herzustellen, sind herzlich eingeladen.

Wann: Samstag, 14.03., 15­19 Uhr. Einführungen und Erklärungen star­ten jeweils um 15, 15:30, 16, 16:30 UhrWo: EmK BaiersbronnMitbringen: einen Bleistift, ausge­blasene weiße Eier (Tipp: wenn möglich Eier ohne Stempel verwen­den. Wenn die Eier aber einen Stempel haben, diesen besser NICHT entfernen). Für das restliche Material sowie Kaffee und Kuchen ist gesorgt!

Wir freuen uns auf euch und stehen bei Fragen gerne zur Verfügung!

Daniela Wiedermann und Christina Züfle

Gönn dir wasVorbereitungstermin

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Gemeindebrief Februar ­ April 2020 31

Aus unserer Gemeindefamilie

Lösung der Kinderseite:

Goldene Hochzeit von Ehepaar Rothfuß

Am 3. Januar durften Anneliese und Manfred Rothfuß ihrem 50. Jahrestag gemeinsam gedenken.

In einem Gottesdienst feierten wir am 19. Januar anlässlich ihrer Goldenen Hochzeit nochmal einen Gottesdienst mit ihren Lieblingslie­dern. Zudem wurden sie von Pastor Damian Carruthers für ihren nächs­ten Lebensabschnitt gesegnet.

Ihre Trauung damals und auch dieser Jubel­Gottesdienst standen unter dem Bibelwort aus Psalm 139, 23­24:

„Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich's meine. Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.“

Wir wünschen den beiden Got­tes Segen für den weiteren Weg und dass Gott sie führt auf dem ewigen Weg ­ dem Weg, der Zukunft hat.

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Evangelisch­methodistische Kirche Baiersbronn/Besenfeld32

Seit unserem letzten Gemeinde­brief sind drei unserer lieben Ge­schwister heimgegangen zu ihrem Herrn: Adelheid Rothfuß (03.12.), Anna Schleinschok (30.12.) Ruth Wahr (22.11.)

Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben!

(Johannes 11,25)

Sie haben an diesen Jesus ge­glaubt, wir wissen, dass sie nun ewig leben dürfen bei Gott.

Wir wünschen den zurückge­bliebenen, die diese Menschen ver­missen, Gottes tröstende Nähe und immer wieder die Hoffnung dieser Auferstehung, die Licht in das Dun­kel bringt.

Abschied

Nachwuchs bei Streefkerks

Heiderose und Kes Streefkerk sind letzten November weitere Großeltern geworden.

Denn am 16.11.2019 kam der kleine Lucca zur Welt. Wir gratulieren den Eltern Anja und Tim Streefkerk und wünschen der Familie von Herzen Gottes Segen und viel Kraft für diese neue, wundervolle, aber auch herausfordernde Aufgabe.

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Gemeindebrief Februar ­ April 2020 33

Nun, da gibt es so vieles, was man auf einer Reise sieht, er­fährt, mitmacht, genießt. Und so haben auch Mimi und ich unzäh­lige Eindrücke gesammelt auf un­serer 3­monatigen Reise von Argentinien bis Kolumbien.

In Patagonien ließen wir uns von drei anderen Reisenden zu einer 2­Tages­Tour mit Campen überreden. Unsere Angst, bei minus 15 Grad Celsius im Zelt zu erfrieren, war durchaus berechtigt. Stattdessen hatten wir allen Grund zu danken: Wir durchquerten Wälder, bestiegen Berge, genossen die Weitsicht, sa­hen Kondore, betrachteten schnee­bedeckte Gipfel. Und verbrachten zwei Tage in toller Gesellschaft, die uns neue Freundschaften brachte.

In der Haupt­stadt Boliviens be­kamen wir von den Protesten mit, die es seit Ende Okto­ber 2019 im Land gibt. Dem langjäh­rigen Präsidenten wurden Wahlbetrug und noch einige andere illegale Ma­chenschaften vor­geworfen, wo­ raufhin sich Geg­ner und Anhänger

desselben zu bekriegen begannen. Dabei kamen auch Dynamitstangen zum Einsatz, die Minenarbeiter aus den Bergwerken entwendet haben. Was La Paz („der Frieden“) sonst zu bieten hat? Bunt bemalte Back­steinhäuser, Wellblechdächer, nicht fertig gestellte Baustellen, endlose Aneinanderreihungen von Markt­ständen, hupende Autos, schrottrei­fe Busse, herausragende Hoch­ häuser, steile Abhänge, Kabelsalat zwischen Straßen und Häusern. Und inmitten dieses auf manchen Europäer wirkenden Chaos, das ich selbst so gern habe, trafen wir Frau­en einer EmK. Sie sangen uns ein Willkommenslied, überhäuften uns mit Küsschen und sind ermutigt über den Besuch von zwei fremden deutschen Mädels derselben Kirche.

„Erzählt! Was habt ihr erlebt?“

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Evangelisch­methodistische Kirche Baiersbronn/Besenfeld34

In Peru besuchten wir die Missi­onsstation, auf der ich fünf Jahre zuvor mein FSJ machte. Ich traf Carina, eine Frau eines Indianer­stammes, die ich schon kannte. Sie war erneut schwanger, diesmal mit Zwillingen, wie man ihr sagte. Am Tag des geplanten Kaiserschnitts wurden nur Herztöne eines Kindes vernommen. Nach der Angst, ein Kind sei im Mutterleib gestorben, stellte sich heraus, dass die Zwil­lings­Prognose schlicht und einfach falsch war. Im Dezember gebar sie einen gesunden Jungen.

Im Nordwesten Kolumbiens machten wir eine Wanderung durch den tropischen Dschungel bis rüber nach Panama. Wir schwitzten liter­weise, wurden aber reichlich be­lohnt. So beobachteten wir Affen, die sich durch die Bäume schwan­gen, sahen Tukane, die durch die Lüfte glitten und hörten Brüllaffen, die glücklicherweise in einiger Ent­fernung blieben. Im Karibischen Meer schnorchelten wir mit Fischen in allen erdenklichen Farben. Und als wir für die Überfahrt mit dem Boot zurück in unser Dorf zu spät dran waren und uns nur der lange Rückweg durch den im Dunkeln gefährlichen Dschungel blieb, wur­den wir von einer Familie eingela­den, bei ihnen zu essen und zu übernachten.

Die Erfahrungen auf der Reise lehrten uns, dankbar zu sein. Für Freundschaften, die wir gewannen. Für die Schöpfung, die wir sahen. Für die gute Versorgung, die wir in Deutschland haben. Für Menschen, die uns Gastfreundschaft erwiesen. Für andere Gläubige, die uns be­gleiteten.

Isabell Fuß

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Evangelisch­methodistische Kirche Baiersbronn/Besenfeld36

Kennen Sie schon unsere Internetseite: www.baiersbronn-besenfeld.de

Hier finden Sie auch unsere bisherigen Gemeindebriefe zum Nachlesen.

Haben Sie Anregungen oder einen Artikel für uns? Senden Sie ihn am besten per Mail an unsere Pastorin Christine Finkbeiner oder unseren Pastor Damian Carruthers (siehe Umschlag hinten).Ihr Redaktionsteam

Der nächste Gemeindebrief erscheint am 3. Mai 2020.

In eigener Sache...

Pastorin Christine Finkbeiner:21.02. - 25.02. BläserfreizeitBaerenthal14.04. - 17.04. Urlaub

Pastor Damian Carruthers:27.02. - 29.02. Willow Creek Kongress13.03. - 15.03. KU Camp Teamer Wochenende13.04. - 17.04. KU Camp

Beide Pastoren abwesend:17.03. - 19.03. Distriktsversammlung (DV) in Dornhan28.03. Kurs Grenzen kennen30.04. - 02.05. EmKKongress

Abwesenheit unserer Pastoren

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Gemeindebrief Februar ­ April 2020 37

Montags 19 Uhr „SpielZeit“ in KlosterreichenbachDienstags 19.30 Uhr „EigelbZeit“ (Bibelgespräch) in Klosterreichenbach Donnerstags 19.30 Uhr Jugendkreis in KlosterreichenbachFreitags 20 Uhr Posaunenchor in Baiersbronn

Februar10.02. 19.30 Uhr Vorbereitungstreffen "Gönn dir was""11.02. 19.30 Uhr Bezirkskonferenz mit Superitendent Tobias Beißwenger12.02. 14.30 Uhr Seniorenkreis unteres Tal12.02. 19.30 Uhr Gemeindeversammlung Besenfeld13.02. 14.30 Uhr Seniorenkreis Besenfeld14.02 - 16.02. Kinder-Lego-Tage in Baiersbronn22.02. 18.00 Uhr Go(o)d Time - Abendgottesdienst in Besenfeld29.02. ab 8.00 Uhr Garteneinsatz in Baiersbronn

März06.03. 19.30 Uhr Weltgebetstag für Simbabwe07.03. 6.30 - 12.00 Uhr Kirchlicher Unterricht - Special08.03. 10.30 Uhr Regionsgottesdienst in der EmK Freudenstadt11.03. 14.30 Uhr Seniorenkreis unteres Tal12.02. 14.30 Uhr Seniorenkreis Besenfeld16.03. 18.oo Uhr Redaktionssitzung21.03. 09.30 Uhr Technikerschulung in Baiersbronn17.03. - 21.03. Jesus House im Murgtal27.03. 18.30 Uhr Projektchor zur Einsegnung

April03.04. Projektchor zur Einsegnung05.04. 10 Uhr Bezirksgottesdienst zur Einsegnung in der EmK Baiersbronn06.04. 18.30 Uhr Besuchsdienstgruppe07.04. - 09.04. Passionsandachten in der EmK Klosterreichenbach18.04. ab 10.00 Uhr Männerwanderung 23.04. 14.30 Uhr Beszirksseniorenkreis in Besenfeld25.04. 18.00 Uhr Go(o)d Time - Abendgottesdienst in Besenfeld

Unser Gemeindekalender

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