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Monika Wyss Marta Rüegg Sprachförderung – ein Arbeitsbuch Deutsch im ABU Ausgabe A

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Sprachförderung – ein Arbeitsbuch

Deutsch im ABU

Ausgabe A

«Deutsch im ABU. Ausgabe A» enthält 22 Module,

in denen jeweils eine Textsorte oder ein Teilgebiet der

Sprach anwendung eingeführt und geübt wird. Thema-

tisch bezieht sich jedes Modul auf einen Teilbereich des

allgemein bildenden Unterrichts (ABU).

Alle Module sind einheitlich gegliedert in Lernziele,

Aufwärmen, Trainingsphase und Lernkontrolle. Sie

können in beliebiger Reihenfolge eingesetzt werden.

ABU-Themen: Einstieg ins Berufsleben; Geld und

Schulden; Konsum; Demokratie und Mitgestaltung;

(Sozial-)Versicherungen; Familie, Ehe, Konkubinat; Miete,

Wohnen, Zusammenleben; Die Schweiz in Europa und

der Welt; Risikoverhalten; Werbung; Stellenbewerbung,

Arbeitswelt

www.hep-verlag.ch/deutsch-abu-a

UG_Deutsch_im_ABU_A_Ah_4A_19.indd Alle Seiten 12.04.19 13:43

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VorwortDieses Arbeitsbuch ist der produktiven und normativen Sprachkompetenz gewid-met, die Lernziele basieren auf dem «Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen» (GER). Indem das Lehrmittel die gezielte Sprachförderung mit den Themen des allgemeinbildenden Unterrichts (ABU) verknüpft, setzt es einen zent-ralen Leitgedanken des ABU-Rahmenlehrplans von 2006 um. Im Zentrum steht die schriftliche Sprachproduktion, doch werden auch die mündlichen und rezeptiven Kompetenzen gefördert.

Wie ist «Deutsch im ABU» aufgebaut und wie kann man damit arbeiten? Die 22 Module des Buches sind als Trainingseinheiten konzipiert. Sie behandeln ent-weder eine Textsorte (z. B. Beschreibung, Zusammenfassung, Bericht) oder ein Teilge-biet der Sprachanwendung (z. B. Gross- und Kleinschreibung, Verwendung der Zeiten, Textverknüpfung). Dabei sind die theoretischen Teile kurz gehalten, im Vordergrund steht die praktische Anwendung. Jedes Modul knüpft zunächst an die individuellen Vorkenntnisse der Lernenden an («Aufwärmen»). Danach folgt die Trainingsphase (Erarbeiten, Vertiefen, Transfer); zum Abschluss überprüfen die Lernenden ihre Fort-schritte. Ein Verweisregister erleichtert den Zugriff auf einzelne sprachliche Aspekte.

Zwei Module sind jeweils thematisch näher verbunden. So findet man z. B. in den Modulen «Umfrage» und «Gesprochene und geschriebene Sprache» Texte und Übungsmaterialien zum ABU-Thema «Die Schweiz in Europa und der Welt» (vgl. Tabelle S. 5). Die einzelnen Module können aber auch unabhängig voneinander in beliebiger Reihenfolge eingesetzt werden.

ABU-Themen: Einstieg ins Berufsleben; Geld und Schulden; Konsum; Demokratie und Mitgestal-tung; (Sozial-)Versicherungen; Familie, Ehe, Konkubinat; Miete, Wohnen, Zusam-menleben; Die Schweiz in Europa und der Welt; Risikoverhalten; Werbung; Stellen-bewerbung, Arbeitswelt.

Worin unterscheidet sich die Ausgabe B von der Ausgabe A?Die einzelnen Module und die thematischen Bezüge zum Lernbereich «Gesellschaft» sind in Ausgabe B anders kombiniert. Welche Ausgabe von «Deutsch im ABU» Ihrem Lehrplan besser entspricht, können Sie anhand der detaillierten Übersicht über Module und Themenbereiche überprüfen unter www.hep-verlag.ch. Die 4. Auflage enthält nebst einigen Aktualisierungen zusätzliche Aufträge in den Modulen Beschreibung, Zusammenfassung und Erörterung sowie vier neue Seiten zur Textsorte Reportage. Wir danken Roger Portmann für seine Mitarbeit.

Frühling 2019 Monika Wyss, Marta Rüegg

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Inhalt7 Beschreibung17 Wortarten, Gross- und Kleinschreibung

27 Zusammenfassung, Inhaltsangabe33 Textverknüpfung, bildhafte Sprache, Redewendungen

47 Geschäftsbrief57 Formeller und informeller Stil, Geschlecht und Mehrzahl des Nomens

65 Bericht, Reportage79 Stammformen des Verbs, Zeiten der Vergangenheit

87 Grafik (Schaubild, Diagramm, Chart)97 Steigerung des Adjektivs, Vergleich

107 Leserbrief, Kommentar (Stellungnahme)117 Verwandt schaft der Wörter: Wortbildung, Rechtschreibung

127 Interview135 Direkte und indirekte Rede, Unterscheidung von «d» und «t»

147 Umfrage (Befragung)157 Gesprochene und geschriebene Sprache

165 Erörterung (Pro- und Kontra-Argumentation)173 Bedingungssätze, Konjunktiv II

181 Präsentation (Vortrag, Referat)189 Zusammen- und Getrenntschreibung, Fremdwörter

195 Bewerbung205 Kommasetzung

213 Lösungen216 Verweisregister217 Quellennachweise

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Inhaltliche Struktur «Deutsch im ABU»

Textsorten11 Module

Beschreibung

Zusammenfassung, Inhalts-angabe

Geschäftsbrief

Bericht, Reportage

Grafik (Schaubild, Diagramm, Chart)

Leserbrief, Kommentar(Stellungnahme)

Interview

Umfrage (Befragung)

Erörterung (Pro- und Kontra-Argumentation)

Präsentation (Vortrag, Referat)

Bewerbung

Sprachtraining11 Module

Wortarten, Gross- und Klein-schreibung

Textverknüpfung, bildhafte Sprache

Formeller und informeller Stil, Geschlecht und Mehr-zahl des Nomens

Stammformen des Verbs,Zeiten der Vergangenheit

Steigerung des Adjektivs,Vergleich

Verwandtschaft der Wörter: Wortbildung, Rechtschrei-bung

Direkte und indirekte Rede,Unterscheidung: «d» und «t»

Gesprochene und geschrie-bene Sprache

Bedingungssätze, Konjunk-tiv II

Zusammen- und Getrennt-schreibung, Fremdwörter

Kommasetzung

Thematischer Bezug zum Lernbereich «Gesellschaft»

Einstieg ins Berufsleben

Geld und Schulden

Konsum

Demokratie und Mitgestaltung

(Sozial-)Versicherungen

Familie, Ehe, Konkubinat

Miete, Wohnen, Zusammen-leben

Die Schweiz in Europa und der Welt

Risikoverhalten

Werbung

Stellenbewerbung,Arbeitswelt

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Die Autorinnen

Monika Wyss, Dr. phil., verfügt über langjährige Unterrichtserfahrung an Berufsfach-schulen (ABU- und BM-Lehrerin). Daneben wirkte sie als Sprachdidaktikerin in der Aus- und Weiterbildung für Lehrpersonen und als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Zürich. Nach der Ausbildung zur Primarlehrerin in Aarau war sie an der Mittel- und Oberstufe tätig und ein Jahr lang Assistant Teacher in den USA. Es folgten ein Sekundarlehramts- und ein berufsbegleitendes Germanis-tikstudium in Zürich. Sie publizierte zu sprachdidaktischen Themen; ihre Dissertation ist schulischen Texten von Berufslernenden gewidmet.

Marta Rüegg unterrichtet Allgemeinbildung und Englisch an der Berufsschule Bülach und ist Praktikumslehrperson für die Pädagogische Hochschule Zürich. Das Diplom als Berufsfachschullehrerin erwarb sie in Zürich. Nach einer kaufmännischen Ausbildung und mehreren Auslandaufenthalten (Paris, Cambridge) absolvierte sie ein Sekundar-lehrerstudium. Danach folgten 15 Jahre Schulpraxis auf dieser Stufe. Später wechsel-te sie in die Privatwirtschaft und war im Produktmanagement einer internationalen Kosmetikfirma tätig. Daneben studierte sie Betriebswirtschaft an der Zürcher Fach-hochschule und schloss mit einer Diplomarbeit zu New Public Management ab. 2008 absolvierte sie die Zusatzausbildung «Pädagogische Fördermassnahmen» am EHB.

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Was weiss ich schon?

Beschreibung

Lernziele Ich• kannzuvielenThemenmeinesInteressengebietsundmeinesBerufsklareund

genaueBeschreibungengeben.• kanneinenGegenstandodereinenAblaufklarbeschreiben,dabeiwichtige

AspekteausführenundmitbedeutsamenDetailsundBeispielenstützen.• kanneinPorträtodereinenSteckbriefverfassen.

Aufwärmen

ÜberprüfenSie IhreVorkenntnissezurBeschreibung:WelchederfolgendenAussa-gentreffenzu,welchenicht?

trifftzu trifftnichtzu

weissnicht

1 InderBeschreibungwirddieWirklichkeitmöglichstexaktwiedergegeben.

n n n

2 FürdieBeschreibungwerdentreffendeundpräziseBezeichnungen(NomenundAdjektive)gewählt.DazukönnenauchFachbegriffegehören.

n n n

3 MiteinerBeschreibungmöchtemanjemandenvonderVorzüglichkeitdesvorgestelltenGegenstandesüber-zeugen.

n n n

4 AneinemGegenstandsindbeiderBeschreibungalleMerkmalegleichwichtig.

n n n

5 TypischeBeschreibungensind:Vorgangs-,Gegenstands-undPersonenbeschreibung(Porträt).

n n n

6 ZueinerBeschreibunggehörtimmereinBildodereineSkizze.

n n n

SchlagenSieimLösungsteilnachundvergleichenSie.

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Mein Arbeitsplatz

Seit Mitte August arbeite ich in einem Coiffeursalon namens Dolce Vita Beauty. Dieses Geschäft liegt im Zentrum eines mittelgrossen Dorfes, das noch zur Agglomeration von Zürich gezählt werden kann. An einem gewöhnlichen Arbeitstag beginne ich am Morgen gegen acht Uhr mit meiner Arbeit. Steht man vor der grossen Glastüre am Eingang, lässt sich kaum erahnen, dass dieses Beauty-Center so geräumig und hell ist. Also, lasst uns meinen Arbeitsort besichtigen!

Direkt nach dem Gang finden wir rechter Hand die Réception. Hier werden Kunden termine telefonisch vereinbart, die Kosten für eine Behandlung oder eine Coiffeurleistung bezahlt oder Kun-dinnen und Kunden begrüsst. Der Empfang besteht aus einem halbrund geformten Möbel, das mit einem Sideboard zu vergleichen ist. Den Abschluss bildet eine milchige Glasplatte. Auf der inneren Seite, wo sich das Personal aufhält, finden wir das Reservationsbuch, das Telefon, die Kasse und all das, was für die Administration der Kundschaft wichtig ist.

Auf der linken Seite neben dem Eingang stehen frei im Raum ein moderner Garderoben ständer mit Spiegel und ein stilvoller Schirmständer. Daneben ist ein gelbes, ledernes Sofa platziert, das zum Schmökern in Magazinen und Zeitschriften einlädt, falls man sich noch etwas gedulden muss.

Betrachten wir nun das Innere des Raums, so stechen uns sofort die ultramodernen pechschwar-zen Lavabos mit den verstellbaren Liegen ins Auge. Die Kundinnen und Kunden sind alle begeistert von diesen Lederliegen, welche mobile Beinstützen aufweisen. Der grüne Gummibaum daneben und der helle Plattenboden ergeben ein harmonisches Bild inmitten des geräumigen Coiffeursalons.

Wenn wir uns umdrehen, sehen wir rundum unser Spiegelbild, da an den Wänden die Frisier-stühle mit wuchtigen Spiegeln eingerichtet sind, deren Ränder ein buntes Muster aus Zitronengelb, Hellgrün und Schwarz zeigen. Alle acht Plätze sind genau gleich ausgestattet. Unterhalb des Spiegels ist eine Ablagefläche angebracht. Da hat es Platz für eine Tasse Kaffee, Magazine oder persönliche Utensilien der Kundschaft. Die schlichten, modernen Stühle sind aus Metall und einem besonderen Kunststoff hergestellt. Hinter den einzelnen Arbeitsboxen stehen zwei Rollkörper, auf welchen sich die gesamten Arbeitsgeräte der Coiffeusen befinden.

Besondere Farbtupfer werden im ganzen Raum durch die vielen Kopfwaschtücher gesetzt. Zudem tragen wir alle stets dasselbe Top, welches unsere modebewusste Chefin sorgfältig auswählt und dem ganzen Team bezahlt. Für die Hosen oder den Jupe sind wir selbst zuständig und da gilt, dass wir Schwarz tragen.

Dieser erst kürzlich umgebaute und modern eingerichtete Coiffeursalon lädt wirklich zum Ver-weilen ein, nicht nur für einen pfiffigen Haarschnitt, sondern auch für eine wohltuende Massage oder eine schonende Nagelpflege.

(Jessica Maurer, Coiffeuse im 1. Lehrjahr)

Auftrag 1LesenSiedenfolgendenTextsorgfältigdurch.ÜberprüfenSiedabei,obdierichtigenAussageninderTabellevonSeite7aufdieBeschreibungdesArbeitsplatzeszutref-fen.SchlagenSieschwierigeBegriffenach.

Beispiel einer Beschreibung

Grundlagen erarbeiten, Aufträge bearbeitenTrainingsphase

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Auftrag 2 Lesen Sie den Text «Mein Arbeitsplatz» nochmals durch und führen Sie dann dieEinzelaufträgeaus.

a) HaltenSiedievierverschiedenenNomenfest,welchedieAutorinfürihrenArbeits-ortverwendet:

b) NotierenSiealleMöbel,dieimTexterwähntwerden:

c) ErklärenSiedenBegriff«Sideboard»ineigenenWorten:

EinSideboardistein

d) MarkierenSiealleweiterenGegenstände,diesich indenRäumlichkeitenbefin-den,imTextmiteinerFarbe.

e) SchreibenSiehierdieFarbadjektiveaufsowiealleAdjektive,dieaufFarbenhin-weisen:

f) NotierenSienunauchnochallezusammengesetztenAdjektive (ausgenommendieFarbadjektive):

g) MarkierenSiemiteinerzweitenFarbedietreffendgewähltenAusdrücke,beste-hendauseinemAdjektivundeinemNomen,dieSieobennochnichterwähnthaben.

h) HinweiseaufOrteimRaumsindineinerBeschreibungdesArbeitsplatzeswichtig.MarkierenSiezehnBeispielefürOrtsangabenimTextmiteinerdrittenFarbe.

i) UmeinenerwähntenGegenstandoderOrtnichtwörtlichzuwiederholen,setztdieAutorinErsatzausdrückeoderVerweiseein(PronomenundAdverbien,z.B.es,dort).UnterstreichenSiedreidieserVerweiseimText.

j) BeschreibenSieinzweioderdreiSätzendieVorgehensweise,mitderdieAuto-rinerreicht,dasswirunsalsLeserinoderLeserandembeschriebenenOrtleichtzurechtfinden.

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BeschreibenSienuneinenderfolgendenGegenständemöglichstgenau:• IhrPortemonnaie• IhrenlinkenSchuh• denStuhl,aufdemSiegeradesitzen

GehenSiedabeiinsechsSchrittenvor:1. ErstellenSiezuersteineListemitallenTeilen(Nomen),diezubeschreibensind.2. SuchenSiedannmöglichstvieleSynonyme(WörtermitgleicherBedeutung)oder

UnterbegriffezudenaufgelistetenNomenundschreibenSiediesejeweilsdane-ben.(LesenSiedazudasBeispielimTheoriekastenaufdernächstenSeite!)

3. Entscheiden Sie, in welcher logischen Reihenfolge Sie die einzelnen Teile desGegenstandesbehandelnwollen.

4. ÜberlegenSiesicheinengelungenenEinstiegalskurzeEinleitung.5. AchtenSiebeimSchreibenaufeinegutesprachlicheVerknüpfungdereinzelnen

Aussagen.6. FassenSieamSchlussdenGesamteindruckdesbeschriebenenGegenstandesin

einemoderzweiSätzenzusammen.

Auftrag 3LesenSiezunächstdieMerkmalederGegenstandsbeschreibungaufmerksamdurchundbearbeitenSieanschliessenddenuntenstehendenAuftrag.

THEORIE

Merkmale der Gegenstandsbeschreibung

Was will ich mit meiner Beschreibung erreichen? Was muss ich beachten?• IchmöchtederLeserinoderdemLesereinexaktesBilddesGegenstandesvermitteln.• FürwichtigeoderspezielleTeiledesGegenstandesverwendeichdieentsprechendenFachwörter.

IchwähleAdjektive,diedasNomenbeschreiben,nichtbewerten.• MiteinerklarenGliederungundeinemlogischenAblauferleichtereichdieOrientierungimText,

deshalbwähleicheinenräumlichenAblauf:vonobennachunten,vonlinksnachrechts,umdenGegenstandherumu.Ä.

• ZuersterwähneichdiebedeutendenMerkmaledesGegenstandes,danachgeheichzuEinzel-heitenüber.

• AlsZeitformverwendeichdieGegenwart.

Was erwarte ich von einer Beschreibung?• Ichmöchtemirgenauvorstellenkönnen,wiederGegenstandaussieht.• IcherwarteeinelogischeAbfolgederbeschriebenenTeile.• AussagekräftigeAdjektiveundVergleichemitBekanntemsollenmirdieeinzelnenTeiledes

Gegenstandesverdeutlichen,damitichauchalsLaieallesverstehe.• DerSchlusssolldenGesamteindruckdesGegenstandesingeraffterFormwiedergeben.• TrotzSachlichkeitundInteresseamDetailsolldieBeschreibungmöglichstunterhaltendund

abwechslungsreichformuliertsein.

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Auftrag 4 StellenSieineinemKurzreferatvondreibisfünfMinuteneinenGegenstandvor,derIhrerKlassenichtbekanntist(Souvenir,Bild,Werkzeug,Sportgerätusw.).

Auftrag 5 Wählen Sie einen der folgenden Schreibaufträge (erwarteter Umfang: mindestens250Wörter).a) BeschreibenSieIhrenArbeitsplatz.b) BeschreibenSieeinenwichtigenGegenstandIhresArbeitsumfeldes,mitdemSie

täglichzutunhaben(Werkzeug,Gerät,Produkt).c) Beschreiben Sie für den Hausdienst Ihrer Berufsfachschule einen Gegenstand,

derIhnenabhandengekommenist(z.B.Schultasche,Kleidungsstück,Schmuck-stück).

THEORIE

Oberbegriffe, Unterbegriffe und Ersatzwörter

OberbegriffenennendieArtdesGegenstandes;Unterbegriffebezeichnenihngenauer,indemsiez.B.aufdenVerwendungszweckoderdieBeschaffenheithinweisen.ErsatzwörtersindWörtermitgleicheroderähnlicherBedeutungoderPronomen.

BeispielOberbegriff: TischUnterbegriffe: Esstisch,Ausziehtisch,Küchentisch,Schreibtisch,Gartentisch,Holztisch…Ersatzwörter: Möbel,Möbelstück,Ablagefläche,Arbeitsplatz;er,dieser

BeschreibungsartenNebenderGegenstandsbeschreibungsinddiefolgendenBeschreibungsartenhäufig:

Art Tipps

Personenbeschreibung (Steckbrief, Porträt)

BeieinemSteckbriefbeschränktmansichaufäusserlicheMerkmale(Grösse,besondereKennzeichen,Kleidungusw.)unddiePersonalien(Alter,Berufusw.).ZueinemPorträtgehörennebstderBeschreibungderäusserenMerkmaleauchAngabenzumCharakter,zuHobbysusw.

Bildbeschreibung ImZentrumstehendasBildthema,dieFormenundFarben,dieAuf-teilungderFläche,derGesamteindruck.Ebenfallserwähntwerden–fallsbekannt–dieKünstlerinoderderKünstler,dieStilrichtungund/oderdieEpoche,evtl.derRahmenunddieGrösse.

Wegbeschreibung (Kroki) SowohlräumlichealsauchzeitlicheGegebenheitensindhierzubeachten.

Vorgangsbeschreibung DerAblaufwirdchronologisch(derzeitlichenAbfolgeentsprechend)SchrittfürSchrittbeschrieben.

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Auftrag 6 DiemeistenderfolgendenTextausschnittestammenausBeschreibungen.Umwel-cheBeschreibungsarthandeltessichjeweils?KreuzenSiedieentsprechendeArtan.Achtung:EsgibtAusschnitte,diezukeinerBeschreibungsartpassen!

Auftrag 7: Personenbeschreibunga)Beschreiben Sie eine Mitschülerin oder einen Mitschüler in einem Porträt oder

einemSteckbrief.b)Werbinich?VerfassenSieeinkurzesSelbstporträtundtragenSieesvor.

Textausschnitt Geg

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Weg

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Bild

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EineKatzesitztaufdemSimsundrichtetihrenBlickkonzentriertaufdasGeschehenvordemFenster.

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DasFach,dassichmiteinemmetallfarbenenReissver-schlussabtrennenlässt,verwendeichfürdieSchlüssel.

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NungleitetmanmitdenZehenindenSchuhhinein,woraufmandieFerseallmählichdemSchuhlöffelent-langindenSchuhhineinsenkt.

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WennSiedieBrückeüberquerthaben,sehenSielinkseinenPark,andemSieetwafünfzigMeterentlang-gehen.

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AlswirausserAtemschliesslichamBahnhofankamen,warderZugleiderbereitsabgefahren.SoeinPech!

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EristimAllgemeineneinsehrgeduldigerMensch.Gelegentlichkannersichaberkaumbeherrschen–dannnämlich,wennerunprofessionellesVerhaltenamArbeitsplatzbeobachtenmuss.

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GleichrechtsdanebenstehtanderWandmeinhölzer-nes,weisslackiertesBüchergestell.

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SechsWochennachdieserAusbildungverliessichdieSchweizundwardanachdreiJahreinSüdamerikabeimRotenKreuztätig.

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ImVordergrundstehenvierMotorräderderMarke«HarleyDavidson»,dienebeneinanderparallelzumStrassenrandparkiertsind.

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WirbegannenzunächstmitdemeinfachenSchnitt.HerrFehlmannerklärteunsdieverschiedenenEigenschaftenunddieDarstellungdesSchnittesimDetail.

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Auftrag 8: Bildbeschreibung a) Betrachten Sie die Abbildung unten eingehend und machen Sie sich Gedanken

über die zentrale Bildaussage. b) Beginnen Sie danach mit dem Schreiben. Beantworten Sie in Ihrem Text die fol-

genden Fragen:1. Was ist das Thema des Bildes? Welche Stimmung drückt es aus?2. Was ist im Hintergrund zu sehen?3. Was ist im Vordergrund, im Zentrum zu sehen?4. Welche Details sind wichtig oder fallen besonders auf?5. Welche Farben herrschen vor, welche Formen? 6. Welche Wirkung hat das Bild auf Sie?

Arbeitsplatz von Stephan Nick, Optiker im 4. Lehrjahr

Auftrag 9: Synonyme zu «dann»a) In Texten, die einen Ablauf beschreiben (wie etwa das Zurücklegen eines Weges

oder der Verlauf eines Tages), sind die einzelnen Etappen mit geeigneten Ver-knüpfungswörtern zu verbinden. Am häufigsten geschieht dies mit «dann», aber mit etwas Fantasie lassen sich Alternativen dazu finden.

Suchen Sie zu zweit möglichst viele Synonyme (gleichbedeutende Ausdrücke) zu «dann». Diese Ersatzausdrücke können aus einem oder mehreren Wörtern bestehen. Tragen Sie die Begriffe in den Kasten ein.

FORMULIERUNGSHILFEN

Synonyme zu «dann»

Anschliessend – etwas später – __________________________________________________________ _____________________________________________________________________________________

_____________________________________________________________________________________

_____________________________________________________________________________________

_____________________________________________________________________________________

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b) GestaltenSiedie folgendenTextausschnitteausBeschreibungenabwechslungs-reicher, indemSieErsatzausdrückefür«dann»einsetzen.Manchmal ist«dann»nuralsFüllwortverwendet,aufdasmanebensogutverzichtenkönnte.SetzenSieindiesenFällenein×indieLücke.

Auftrag 10: WegbeschreibungEineausdemInternetheruntergeladeneKarte.Jeweilsdrei Lernendebeschreiben ineigenenWorten schriftlicheinenverzwicktenWeg(mindestens150Wörter).AnschliessendwerdendieWegbeschreibungenvor-gelesen;dieanderenLernendenerratendenZielpunkt.DerBeginneinerWegbeschreibunglautetzumBeispielso:WirstartenbeiderTank-stelleinderlinkenunterenEckederKarteundwählendieAlpha-AlleeinnördlicherRichtung.Nachetwa250MeternnehmenwirdieBeta-StrasseinRichtungGamma-dorf.BeidererstenAbzweigung(RichtungDeltawil)biegenwirlinksabund…

Nötiges MaterialVorbereitung

Mein neuer Schulweg

Vor ein paar Wochen hat sich mein Schulweg sehr verändert. Es ist nicht mehr möglich,

mich erst kurz vor acht Uhr auf den Sattel zu schwingen und (dann) ––––––––––––––––––––––

schon den ersten Kollegen zu begegnen. Nun bin ich auf die öffentlichen Verkehrsmittel

angewiesen und muss zeitig aus dem Haus.

Um sechs Uhr verlasse ich das Elternhaus und marschiere (dann) ––––––––––––––––––––––

einige Minuten auf ruhigen Quartierstrassen. (Dann) –––––––––––––––––––––– erreiche ich

die Hauptstrasse. Nach einem flotten Marsch erscheint (dann) ––––––––––––––––––––––––––

bereits das Bahnhofgebäude. Dort kann ich (dann) –––––––––––––––––––––– schon einige

bekannte Gesichter erkennen. Diese Personen besteigen (dann) –––––––––––––––––––––––

wie ich jeden Morgen um diese Zeit den Zug nach Basel.

Mein Arbeitsweg

Nach einem kurzen Frühstück mache ich mich zu Fuss auf den Weg zum Bahnhof. Dort

angekommen, nehme ich mir (dann) ––––––––––––––––––––––––––––––– eine Gratiszeitung

und schlendere (dann) ––––––––––––––––––––––––– durch die Unterführung. Diese bringt

mich (dann) –––––––––––––––––––––––––– zum richtigen Perron. Meistens habe ich (dann)

–––––––––––––––––––––– noch etwas Zeit, bis (dann) –––––––––––––––––––––– mein Zug ein-

fährt. Beim Warten betrachte ich (dann) ––––––––––––––––––––––– häufig die Plakate und

Graffiti an den Wänden. Die Fahrt dauert (dann) ––––––––––––––––––––– rund eine Viertel-

stunde. (Dann) –––––––––––––––––––––– steige ich aus und muss (dann) ––––––––––––––––––––

noch gute fünf Minuten auf den Bus warten. Dabei treffe ich (dann) ––––––––––––––––––––––

oft einige Kollegen. Nach der Busfahrt geht es (dann) –––––––––––––––––––––– dem langen

Lagergebäude meiner Firma entlang, bis ich (dann) –––––––––––––––––––––– vor dem gros-

sen Eingangstor stehe. Doch (dann) –––––––––––––––––––––– habe ich meinen Arbeitsplatz

noch nicht erreicht. Bevor ich (dann) –––––––––––––––––––––– mit der Arbeit beginnen kann,

muss ich wie alle Angestellten eine längere Sicherheitskontrolle absolvieren. Erst (dann)

–––––––––––––––––––––– ist mein Weg zum Arbeitsplatz zu Ende.

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Auftrag 11: Ein typischer Arbeitstag Beschreiben Sie Ihren typischen Arbeitstag im Lehrbetrieb in etwa 250 Wörtern.HaltenSiesichdabeiandieMerkmalederVorgangsbeschreibung.

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Ziel erreicht Das kann ich jetzt!

Überprüfen Sie das Gelernte. Beurteilen Sie die folgenden Aussagen, ohne vornenachzuschlagen.

trifftzu trifftnichtzu

1 DieBeschreibungerfordertgenauesBeobachten. n n

2 Detailangabenwerdenweggelassen. n n

3 BeimVerfassenderBeschreibungmusseinelogischeReihenfolgeein-gehaltenwerden.

n n

4 DieBeschreibunginformiertabwesendePersonenüberwichtigeEr-gebnisse.

n n

5 GezielteWortwahlbeidenNomenundAdjektivenhilftdemLese-publikum,sicheinBildvombeschriebenenGegenstandzumachen.

n n

6 InderBeschreibungwirddieZeitformderGegenwartnuranspannen-denStellenverwendet.

n n

7 MerkmaleundEigenschafteneinesGegenstandeswerdensachlichundmitpräzisenFormulierungendargestellt.

n n

8 DerSchlussziehtBilanzoderregtzumNachdenkenan. n n

9 ZuerstwerdendiebedeutendenMerkmaledesGegenstandeser-wähnt,danachfolgendiecharakteristischenEinzelheiten.

n n

10 EinebildhafteSprache(Adjektive,Vergleiche)erleichtertesdemLese-publikum,sichdenGegenstandgenauvorzustellen.

n n

11 ImSchlussteilwirdderGesamteindruckzusammengefasst. n n

12 DerpersönlicheBezugzumbeschriebenenGegenstandsollimZen-trumeinerBeschreibungstehen.

n n

SchlagenSieimLösungsteilnachundvergleichenSie.

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Wortarten, Gross- und Kleinschreibung

Was weiss ich schon?

Lernziele Ich• kanndieWörterineinemTextaufgrundihrerMerkmalederentsprechenden

Wortartzuordnen.• kennediewichtigstenRegelnderGross-undKleinschreibungundkannsiebeim

Schreibenanwenden.• verfügeübereinenausreichendgrossenWortschatz,umTextezumThema

«GesetzlicheGrundlagenfürBerufslernende»imDetailzuverstehenundmichdazuäussernzukönnen.

Aufwärmen

Überprüfen Sie Ihre Vorkenntnisse zu den Wortarten sowie zur Gross- und Klein-schreibung:WelchederfolgendenAussagentreffenzu,welchenicht?

trifftzu trifftnichtzu

weissnicht

1 EsgibtfünfWortarten:Nomen,Pronomen,Verb,Parti-kel,Konjunktion.

n n n

2 DieWortartenkannmanunterscheiden,indemmanihreVeränderbarkeitprüft.Beispiel:DasNomenkannmanindievierFälleundindieMehrzahlsetzen.

n n n

3 DasWort«sein»isteinPronomenodereinVerb. n n n

4 DiePartikelstehtoftalsStellvertreterdesNomens,kannaberauchBegleitersein.

n n n

5 DieKonjunktion(z.B.«und»,«weil»)isteinunveränder-lichesWortundgehörtdarumzudenPartikeln.

n n n

6 «Vielenleutenbereitetdaskorrekteschreibenmühe.»IndiesemSatzsindzweiWörterirrtümlichkleingeschrie-ben.

n n n

SchlagenSieimLösungsteilnachundvergleichenSie.

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Liste ALLESAM HÖCHSTENBESSERDASDASSDENDENNDESWEGEN

EIN BISSCHEN (Bedeutung: ein wenig)ERWIDERNGINGHEUTEHOHLHÖRTEN

LEERLEHREMANMANNRIESENSTADTSTELLUNGNAHMETOTES

UNSERVIELLEICHTWAHRWARWAREWESHALBWIEDERHOLENWÜRDEST

Grundlagen erarbeiten, Aufträge bearbeiten

Auftrag 1DiefolgendeMindmapsollindenfünfÄstendiefünfWortartenundindenZweigenjeweilssechsBeispieleenthalten.a) VervollständigenSiedieMindmapmit Bleistift,indemSiediefehlendenWortarten

ergänzenundausderuntenstehendenListediezutreffendenWörterauswählen(zweimalgehörenzweiWörterzusammen:einbisschen,amhöchsten).

b) Wie sind Sie beim Vervollständigen der Mindmap vorgegangen? An welchenRegelnhabenSiesichorientiert?VergleichenSie IhreVorgehensweisemit jenerIhrerKolleginnenundKollegen.

c) VergleichenSienunmitderLösungundtragenSiedieWörterdefinitiv in IhrerMindmapein.WelcheIhrerRegelnhabensichbewährt,welchenicht?

Trainingsphase

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Auftrag 2: Merkmale der WortartenSetzenSiezudenMerkmalen imKasten jeweilsdenrichtigenTitel:dasVerb/dasNomen/dasPronomen/diePartikel(Plural:diePartikeln).

THEORIE

Gross- und Kleinschreibung

Grundregel Nomenschreibtmangross,dieWörterderübrigenWortartenklein.DieanderenWortarten,insbesondereAdjektiveundVerben,lassensichleichtineinNomenver-wandeln(«Nominalisierung»);siewerdendannebenfallsgrossgeschrieben.

BeispieleAdjektive: DasSchnelleistnichtimmerdasRichtigeoderdasBeste. ZumFestwarenAltundJung,ArmundReicherschienen(dieAdjektivestehenfür Personen:AlteundJunge,ArmeundReiche).Verben: DasSchreibenfälltihrleicht. KennstdudieBadendendort? IchhabedasGelernteschonvergessen.Pronomen: ErhatmirdasDuangetragen. DieDreiistmeineLieblingszahl.Partikeln: FürdieAuskunftbedankenwirunsimVoraus. AndasewigeWennundAberkannichmichschlechtgewöhnen. DasWieistmirnochnichtklar.

Wortart Merkmale

• lässtsichinverschiedeneZeitensetzen(z.B.ichgehe,ichging)

• lässtsichkonjugieren,d.h.,damitlassensichPersonalformenbilden(z.B.ichgehe,dugehst,er/siegehtusw.)

• davongibteseineFormderEinzahlundderMehrzahl(z.B.dieStadt,dieStädte),manchmalaucheineweiblicheundeinemännlicheForm(z.B.dieBürgerin,derBürger)

• schreibtmangross

• davorkannmanmeistensder/die/dasoderein/einesetzen

• lässtsichsteigern(Beispiel:gross–grösser–amgrössten)

• lässtsichzwischenArtikel(Begleiter)undNomensetzen(z.B.dasgrosseBuch)

• lässtsichindievierFällesetzen(z.B.meinLehrbetrieb,meinesLehrbetriebs,meinemLehrbetrieb,meinenLehrbetrieb)

• stehtoftalsStellvertreterdesNomens,kannaberauchBegleitersein

• istunveränderlich

• dazugehörendiePräposition(z.B.in,an,zu)unddieKonjunktion(z.B.dass,und,weil)

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Auftrag 3a) ImTheorieteilzurGross-undKleinschreibungistinjederGruppejeweilsdaserste

Beispiel für Nominalisierung kursiv hervorgehoben. Markieren Sie alle weiterenBeispielemiteinemLeuchtstift.

b) VervollständigenSiediefolgendeTabellemitdenBeispielenundprägenSiesichdieseein.

c) UmkreisenSieindenfolgendenBeispielsätzendiekorrekteVariantederAnfangs-buchstaben.AchtenSiedabeibesondersaufNominalisierungen!

1. WirhabenD/derartigesinunsererFirmanochN/nieerlebt. 2. DasS/ständigeH/hinundH/herbringtbeidiesemAuftragW/wenig. 3. Dem Werbeauftritt für unser N/neues Produkt fehlt noch das gewisse

E/etwas. 4. UnsereKonkurrenzwirdI/ihrenPlanaufB/biegenundB/brechenverfolgen. 5. DasB/betretendieserZ/zoneistwenigenM/mitarbeitendenvorbehalten. 6. IstindiesemB/bereichdasR/rauchengestattet? 7. VordemA/anklopfenwarichziemlichN/nervös. 8. WenndasL/liebeI/ichnichtwichtigerwärealsdasM/miteinander,kämenwir

amArbeitsplatzoftbesseraus. 9. ZumG/glückhabtI/ihrdasnunM/miteinanderinsR/reinegebracht.10. EswareineschöneFeier,A/alteundJ/jungehabendaranT/teilgenommen.11. MerkedirF/folgendes:D/dasM/mitmachenisthierwichtigeralsdasS/siegen.

d) BetrachtenSiejeneWörterinAuftragc),beidenenIhreLösungnichtderkorrek-tenSchreibweiseentspricht.NotierenSiehierdieRegeln,dieSiesichinZukunftbesondersgutmerkensollten:

Nominalisierungen

nominalisierte Adjektive

das Schnelle

nominalisierte Verben

das Schreiben

nominalisierte Pronomen

das Du

nominalisierte Partikeln

im Voraus

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Auftrag 4Setzen Sie nun im unten stehenden Text die fehlenden grossen Anfangsbuchstaben.

Was lesen Berufslernende? (1)

Lea macht ihre lehre als detailhandelsfachfrau in einem bieler lebensmittelgeschäft. «sehen sie, wenn ich einmal am lesen bin, kann ich kaum mehr aufhören und lese das buch meistens gleich zu ende. Diese leidenschaft habe ich von mei-ner mutter geerbt, die eine grosse leserin ist. Mit vorliebe wähle ich krimis, weil sie viel spannen-des bieten. Das miteifern und rätseln liebe ich über alles! Ich kann mich beim lesen ganz und gar ins geschehen hineinleben und selbst kom-missarin spielen.

Vor allem an meinen freien nachmittagen, am montag und am mittwoch, habe ich zeit zu lesen. Zu hause besitzen wir eine grosse bibliothek, da hole ich mir meine lektüre. Im voraus studiere ich die inhaltsangabe auf dem buchumschlag. Wenn dieser text etwas aufregendes verspricht, lese ich die geschichte. Mein gefühl lässt mich selten im stich.»

THEORIE

Zusatzregeln zur Grossschreibung

Gross schreibt man:• das erste Wort eines Satzes, einer Überschrift, eines Titels, einer direkten Rede• die Höflichkeitsform (Sie, Ihnen usw.)• Teile eines Namens (z. B. die Vereinigten Staaten, der Zweite Weltkrieg)• Adjektive nach unbestimmten Mengenangaben (z. B.: Wir wünschen dir alles Gute! Dieser Artikel

ist etwas Be son deres. Es gibt viel Neues, aber wenig Erfreu liches zu berichten.) • von geografischen Namen abgeleitete Wörter auf -er (z. B. die Bündner Berge)

THEORIE

Zusatzregeln zur Kleinschreibung

Einige Wörter schreibt man klein, obwohl der/die/das oder ein/eine davor stehen kann: • die beiden• ein wenig; ein bisschen (wenn gemeint ist: ein wenig); ein paar (wenn gemeint ist: einige)• den Superlativ (höchste Steigerungsform) des Adjektivs mit «am»: am grössten, am schwierigsten• das Adjektiv, das sich auf ein bereits genanntes Nomen bezieht, welches aus Stilgründen nicht wie-

derholt wird (das Adjektiv ist also eigentlich ein Begleiter). Beispiel: Lea liest viele Krimis. Die span-nendsten verschlingt sie in einem Zug.

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Was kosten Berufslernende die (1) steuerzahlenden?Haben(2)siegewusst,dassdiegesamteBerufsbildungim(3)durchschnitt(4) jährliche(5)kostenvonrund3,6(6)MilliardenFrankenverursacht,dienichtvondenLehrfirmen(7)bezahltwerden?Diese(8)summewirdmitSteuergeldernbeglichen.

Eine Studie der Eidgenössischen (9) technischen Hochschule zeigt auf, dass es dabei grosse(10)unterschiedeunterdenBerufsgruppengibt.Der(11)finanzielle(12)aufwandfürgewerblich-industrielleBerufeliegtwegengeringererSchulanteileam(13)tiefsten.Beiden(14)kaufmännischenBerufenisterdeutlichhöher,unddieAusbildungenimPflege-undSozialbereich(15)kostenam(16)meisten.VondenGesamtkostenübernehmendieKantonegutdrei (17)viertel,denRestbezahltderBund.

Im(18)GrossenundGanzenprofitiertdie(19)SchweizerGesellschaftjedochvonderBerufsbil-dung,insbesonderedieWirtschaft.DabeigiltfürdiemeistenBerufe:JelängerdieAusbildung,desto(20)profitablersindBerufslernendefürdenBetrieb.

Beispiele: (1): gross, Nomen (11)_______________________________

(4): klein, Adjektiv (12)_______________________________

(2)_______________________________ (13)_______________________________

(3)_______________________________ (14)_______________________________

(5)_______________________________ (15)_______________________________

(6)_______________________________ (16)_______________________________

(7)_______________________________ (17)_______________________________

(8)_______________________________ (18)_______________________________

(9)_______________________________ (19)_______________________________

(10)______________________________ (20)_______________________________

Auftrag 5SetzenSiediefehlendengrossenAnfangsbuchstaben.

Was lesen Berufslernende? (2)

Reto, metzger im dritten lehrjahr, nimmt ein neues blech mit duftendem fleischkäse aus dem ofen und stellt es zum abkühlen auf ein brett. Dann gibt er auskunft: «in meiner freizeit trei-be ich fast ausschliesslich sport. Nach der arbeit setze ich mich aufs velo und trainiere bis gegen 21 uhr. Am wochenende nehme ich immer an rennen teil. Wann soll ich da noch ein dickes buch lesen?

Aber nachrichten lese ich, und zwar online. Am mittag und abends informiere ich mich am

liebsten auf meinem smartphone übers sportge-schehen. Die tagesaktualitäten verfolge ich mit news-apps von watson und tages-anzeiger, beide nutze ich täglich am meisten. Auch soziale medi-en wie twitter bieten mir lesestoff.

Ein buch habe ich aber schon lange nicht mehr gelesen, das letzte mal irgendwann in der schulzeit. An den titel erinnere ich mich nicht, es ist zu lange her. Viel lieber verbringe ich meine freizeit zusammen mit meiner familie beim jas-sen oder mit der freundin.»

Auftrag 6NennenSiezudenWörternnachdenNummern jeweilsdieRegel fürGross-oderKleinschreibungundkorrigierenSie,wonötig.

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Auftrag 7DiefolgendenWörterkönnenjenachVerwendungimSatzzweiunterschiedlichenWortartenangehören:SetzenSiedieentsprechendenWortartenundjeeinenerklä-rendenSatzhinterdasWort.BeachtenSiedieGross-undKleinschreibung.

a) _____________________________________________________________________

b) _____________________________________________________________________

a) _____________________________________________________________________

b) _____________________________________________________________________

a) _____________________________________________________________________

b) _____________________________________________________________________

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b) _____________________________________________________________________

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b) _____________________________________________________________________

a) _____________________________________________________________________

b) _____________________________________________________________________

Beispiel

SEIN

ARM

SPRACHEN

SCHLOSS

SORGEN

WÜRDE

REDE

MORGEN

WAREN

WEINE

MACHT

GRÜNDE a) VERB: Ich gründe eine Firma. b) NOMEN: Die Gründe sind verständlich.

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Auftrag 8Repetition:LösenSiedasKreuzworträtsel(Umlaut=2Buchstaben,z.B.ä=ae).

Waagrecht2. WörterdieserWortartkannmaninverschie-

denePersonenundinverschiedeneZeitensetzen.

4. DieseFormdesPronomensschreibtmangross.

5. WenneinAdjektivineinNomenverwandeltwird,schreibtmanesgross.Mansprichtdannvon…

6. Vergleichsformen(z.B.«schöner»)gehörenzudieserWortart.

7. ZudenPartikelngehören:dasAdverb,dieInterjektion,diePräpositionunddie…

8. DiehöchsteSteigerungsformdesAdjektivsheisst…

9. SovieleWortartengibtes.10. BeidieserWortartstehtmeistenseinArtikel.11. DieseWortartstehtalsBegleiteroderStellver-

treterdesNomens.

Senkrecht1. DasWort«in»gehörtzudenPartikeln,

genauerzuden…3. DaskonjugierteVerbheisstauch…

Ziel erreicht

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Ziel erreicht Das kann ich jetzt!

Überprüfen Sie das Gelernte. Beurteilen Sie die folgenden Aussagen, ohne vornenachzuschlagen.

trifftzu trifftnichtzu

1 Nomen,PronomenundAdjektivekannmanindievierFällesetzen. n n

2 AdjektiveundPartikelnlassensichsteigern. n n

3 «vergrössere»isteinePersonalformdesVerbs. n n

4 «GutenMorgen,FrauKeller.WiegehtesIhremMann?»IndiesemSatzist«Ihrem»richtiggeschrieben.

n n

5 AdjektivekannmanzwischenArtikelundNomensetzen. n n

6 «MeinVaterhatsicheinpaarneueSchuhegekauft.»IndiesemSatzist«paar»richtiggeschrieben.

n n

7 In«WirwünschendirallesgutezumGeburtstag»wird«gute»klein-geschrieben,weileseinAdjektivist.

n n

8 DasichdieseFormdesVerbsineinNomenverwandelthat,schreibtman«dieLernenden»und«dieStudierenden»gross.

n n

9 DenSuperlativdesAdjektivsschreibtmanimmergross. n n

10 «einbisschen»schreibtmanimmerklein. n n

11 DieHöflichkeitsformschreibtmannurinBriefengross. n n

12 «Kennstdudiebeidendortdrüben?»IndiesemSatzhateskeinenRechtschreibfehler.

n n

SchlagenSieimLösungsteilnachundvergleichenSie.

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DerLehrvertrag(oderaucheinAusweis,eineFahrkarte)entsprichtdengesetzlichen

Vorschriften, er ist also so, wie es das Gesetz vorschreibt. Der Vertrag ist daher

______________________.(Beispiel:DerPassistnochbisEndeSeptember…)

Wennetwasoffiziellerlaubtwird,umdasmangebetenhat,sowirdesbewilligtoder

_____________________________. (Beispiel: Die Leitung der Berufsfachschule hat

dasUrlaubsgesuch…)

EinGeheimnis___________________bedeutet:einGeheimnisniemandemverraten.

Manistverpflichtet,Schäden,diemanverursacht,zubezahlen.Man_____________

alsofürdieSchäden.

Ein bestimmter Zeitraum, bis etwas erledigt sein muss: Ich gebe Ihnen eine

______________________vonsiebenTagen,umdieseArbeitzuerledigen.

Eine sofort gültige Kündigung des Arbeitgebers ist eine ______________________

Kündigung.

DerVertragwurdefürnichtmehrgültigerklärt:DerVertragwurde______________

___________.

IchmusszurArbeit,diePflicht_________________!

Ein Berufslernender hat viele Erfahrungen durch Misserfolge gewonnen: Er hat

____________________bezahlenmüssen.

Ein allgemein anerkanntes Gesetz, das nicht schriftlich festgehalten ist, ist ein

_______________________________Gesetz.

VieleBerufslernendebrechenihreAusbildungab,siehörenauf,siegebenauf.Sie

werfendas______________________(AusdruckausdemBoxsport).

Eine Person, die gesetzestreu ist, hält sich an den ______________________ des

Gesetzes.

Er hat die Arbeit ohne die nötige Vorsicht, ohne die nötige Aufmerksamkeit aus-

geführt.DeshalbkameszueinemUnfall.Daswar___________________________.

Wenn die Polizei nachsichtig ist und auf eine Strafe verzichtet, dann lässt sie

______________________vorRechtergehen.

Gesetzliche Grundlagen für Berufslernende

WelchesWortpasst?VervollständigenSiedenTextundstreichenSiedieWörter,dieSieeingesetzthaben,durch.

Frist Gnade ungeschriebenes fristlose Buchstaben Handtuch Lehrgeld fahrlässighaftet ruft wahren aufgelöstgültig genehmigt

Wortschatz

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