Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung...

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Monopol Duopol Simultane Entscheidun Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Kapazitätsbeschränkun Supply Chains Strategische Lagerhaltung Anreize für Manager Terminmärkte Hotelling Duopol Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 40

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Duopol

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 40

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Annahmen

I Zwei Firmen (i = 1,2)I Unterscheidung zwischen Produkten

I Homogene GüterI Heterogene Güter

I Unterscheidung der EntscheidungssituationI Simultane EntscheidungI Sequenzielle Entscheidung

I Unterscheidung der EntscheidungsvariableI PreiswahlI Mengenwahl

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 41

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Simultane EntscheidungHomogene Güter

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 42

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Annahmen

I Produkte sind nicht unterscheidbarI Konsumenten kaufen immer für den niedrigeren

PreisI Firmen haben keine KapazitätsbeschränkungI Keine AbsprachenI Nachfragefunktion: Q(p) = α−β ∗pI Preisabsatzfunktion: p(q) = a−bQ mit Q = q1 + q2

I Kostenfunktion: Ki = kqi

I Gewinnfunktion: πi = piqi −Ki

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 43

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Homogene GüterMengenwahl (Cournot)

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 44

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Mengenwahl

I Maximierung des Gewinns

maxq1

π1(q1) = (a−b(q1 + q2))q1−k1q1

I Notwendige Bedingung:

0 = a−2bq1−bq2−k1.

I Aufgrund der Symmetrie ergeben sich dieReaktionsfunktionen

q1(q2) =a−k1

2b− q2

2

q2(q1) =a−k2

2b− q1

2

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 45

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Schnittpunkt der ReaktionsfunktionenAnnäherung ans Cournot Gleichgewicht

q1

q2

Reaktionsfunktion 2

Reaktionsfunktion 1

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 46

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Mengenwahl

I Gleichgewicht im Schnittpunkt derReaktionsfunktionen

q1(q2) =a−k1

2b− 1

2

(a−k2

2b− q1

2

),

I Aufgrund der Symmetrie ergeben sichGleichgewichtsmengen

q1 =a−2k1 + k2

3b; q2 =

a−2k2 + k1

3b,

I Gesamtmenge

Q =2a−k1−k2

3b,

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 47

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Mengenwahl

I Gleichgewichtspreis

p =a + k1 + k2

3.

I Gleichgewichtsgewinn

π1 =(a−2k1 + k2)2

9b; π2 =

(a + k1−2k2)2

9b.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 48

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Mengenwahl

Ergebnis im Cournot-WettbewerbI Marktpreis und Gesamtmenge

pC =a + k1 + k2

3; QC =

2a−k1−k2

3b

I Firmen

qCi =

a−2ki + kj

3b; π

Ci =

(a−2ki + kj)2

9b;

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 49

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Strategische Substitute

I Im Cournot Modell werden dieEntscheidungsvariablen (Mengen) alsstrategische Substitute bezeichnet.

I In dem Fall ist die beste Antwort auf eine Erhöhungder Produktionsmenge des Konkurrenten eineMinderung der eigenen Produktion.

Siehe Pepall et al. (2005, 241-243).

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 50

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Homogene GüterPreiswahl (Bertrand)

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 51

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Preiswahl

ÜberlegungI Konsumenten kaufen zum günstigsten PreisI Der Stückkostenfaktor liegt bei ki

I Die Nachfrage hängt ab vom Preis:

qi =

0, wenn pi >

α

βoder pi > pj ;

12(α−βpi), wenn pi = pj <

α

β;

α−βpi , wenn pi < pj und pi <α

β.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 52

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Preiswahl

GleichgewichtI Gegenseitiges unterbieten bis der

Stückkostenfaktor erreicht istI ki = kj = k

Bertrand Paradox: pi = pj = k . Ein Wettberwerb mitzwei Firmen führt zum gleichen Ergebnis wie imvollkommenen Wettbewerb

I ki < kji unterbietet j knapp und bedient die gesamteNachfrage: p = kj − ε (ε → 0)

I ki > kji wird im Preis unterboten und kann aufgrund derStückkosten nicht weiter im Preis reduzieren.Daher wird i nicht produzieren.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 53

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Preiswahl

Ergebnis im Bertrand-WettbewerbI Marktpreis und Gesamtmenge

pB = max{ki ,kj}; QB = α−β max{ki ,kj}

I Firmen

qBi =

0, wenn ki >

α

βoder ki > kj ;

12(α−βki), wenn ki = kj <

α

β;

α−βkj , wenn ki < kj und ki <α

β.

πBi =

{0, wenn ki >

α

βoder ki ≥ kj ;

(α−βkj)(kj −ki), wenn ki < kj und ki <α

β.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 54

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Schnittpunkt der ReaktionsfunktionenAnnäherung ans Bertrand Gleichgewicht

0

2

4

6

8

10

12

14

16

18

20

22

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22

p2(p1)

p1(p2)

k2

k1

Gleichgewicht

p2

p1

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 55

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Strategische Komplemente

I Im Bertrand Modell werden dieEntscheidungsvariablen (Preise) als strategischeKomplemente bezeichnet.

I In dem Fall ist die beste Antwort auf eineErhöhung der Preises des Konkurrenten eineErhöhung des eigenen Preises.

Siehe Pepall et al. (2005, 241-243).

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 56

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Heterogene Güter

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 57

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Annahmen

I 2 Produkte sind Quasi-SubstituteI Firmen haben keine KapazitätsbeschränkungI Keine AbsprachenI Nachfragefunktionen:

q1 = α−βp1 + γp2, q2 = α−βp2 + γp1

I Preisabsatzfunktionen:p1 = a−bq1−dq2, p2 = a−bq2−dq1

I Es gilt

α =a(b−d)

b2−d2 , β =b

b2−d2 , γ =d

b2−d2

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 58

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Annahmen

I Eigenpreiseffekt (b) vs. Kreuzpreiseffekt (d)I b2 > d2 und b > 0I Produkte sind perfekte Substitute für b2 = d2.I Produkte sind unabhängig voneinander für d2 = 0.

I Kostenfunktion: Ki = kiqi

I Gewinnfunktion: πi = piqi −Ki

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 59

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Heterogene GüterMengenwahl

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 60

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Mengenwahl

I Maximierung des Gewinns

maxq1

π1(q1) = (a−bq1−dq2)q1−k1q1

I Notwendige Bedingung:

0 = a−2bq1−dq2−k1.

I Aufgrund der Symmetrie ergeben sich dieReaktionsfunktionen

q1(q2) =a−dq2−k1

2b

q2(q1) =a−dq1−k2

2b.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 61

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Mengenwahl

I Gleichgewicht im Schnittpunkt derReaktionsfunktionen

q1(q2) =a−d

(a−dq1−k2

2b

)−k1

2b,

I Aufgrund der Symmetrie ergeben sichGleichgewichtsmengen

q1 =(2b−d)a−2bk1 + dk2

4b2−d2

q2 =(2b−d)a−2bk2 + dk1

4b2−d2 ,

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 62

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Mengenwahl

I Gleichgewichtspreise

p1 =b(2b−d)a + (2b2−d2)k1 + bdk2

4b2−d2

p2 =b(2b−d)a + (2b2−d2)k2 + bdk1

4b2−d2 ,

I Gleichgewichtsgewinn

π1 = b(

(2b−d)a−2bk2 + dk1

4b2−d2

)2

π2 = b(

(2b−d)a−2bk1 + dk2

4b2−d2

)2

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 63

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Komparative Statik

I Für k1 = k2 = 0 ergeben sich folgendeMarktergebisse

qCi =

a2b + d

; pCi =

ab2b + d

; πCi =

a2b(2b + d)2

I ParametervariationI Ein höheres a verschiebt die Nachfrage nach

außen und führt zu höheren Mengen, Preisen undGewinnen.

I Eine höhere Differenzierung (b2−d2 steigt) führt zuhöheren Mengen, Preisen und Gewinnen(extremste Differenzierung: 2 Monopole).

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 64

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Heterogene GüterPreiswahl

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 65

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Preiswahl

I Maximierung des Gewinns

maxp1

π1(p1) = (p1−k1)(α−βp1 + γp2)

I Notwendige Bedingung:

0 = α−βp1 + γp2−βp1 + βk1

I Aufgrund der Symmetrie ergeben sich dieReaktionsfunktionen

p1(p2) =α + βk1

2β+

γ

2βp2

p2(p1) =α + βk2

2β+

γ

2βp1

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 66

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Preiswahl

I Gleichgewicht im Schnittpunkt derReaktionsfunktionen

p1(p2) =α + βk1

2β+

γ

(α + βk2

2β+

γ

2βp1

),

I Aufgrund der Symmetrie ergeben sichGleichgewichtspreise

p1 =α

2β − γ+

β (2βk1 + γk2)

4β2− γ2

p2 =α

2β − γ+

β (2βk2 + γk1)

4β 2− γ2 ,

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 67

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Preiswahl

I Gleichgewichtsmengen

q1 =αβ

2β − γ+ β

βγk2− (2β 2− γ2)k1

4β 2− γ2

q2 =αβ

2β − γ+ β

βγk1− (2β 2− γ2)k2

4β 2− γ2

I Gleichgewichtsgewinn

πB1 = β

2β − γ+

βγk2− (2β 2− γ2)k1

4β 2− γ2

)2

πB2 = β

2β − γ+

βγk1− (2β 2− γ2)k2

4β 2− γ2

)2

.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 68

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Komparative StatikI Für k1 = k2 = 0 ergeben sich folgende

Marktergebisse 1

pB1 =

a(b−d)

2b−d; qB

1 =ab

(2b−d)(b + d)

πB1 =

a2b(b−d)

(2b−d)2(b + d)

I ParametervariationI Ein höheres a verschiebt die Nachfrage nach

außen und führt zu höheren Mengen, Preisen undGewinnen.

I Eine höhere Differenzierung (b2−d2 steigt) führt zuhöheren Mengen, Preisen und Gewinnen(extremste Differenzierung: 2 Monopole).

1Zur Berechnung dieser Ergebnisse müssen die Annahmen von Folie58 berücksichtigt werden

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 69

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Cournot vs. Bertrand

PreiseI Preise in Cournot sind höher als in Bertrand

pC−pB =ab

2b + d− a(b−d)

2b−d=

ad2

4b2−d2 > 0

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 70

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Cournot vs. Bertrand

MengenI Mengen in Cournot sind geringer als in Bertrand

qC−qB =a

2b + d− ab

(2b−d)(b + d)

=−ad2

(4b2−d2)(b + d)< 0

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 71

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Cournot vs. Bertrand

GewinneI Gewinne in Cournot sind höher als in Bertrand

πC−π

B =a2b

(2b + d)2 −a2b(b−d)

(2b−d)2(b + d)

=2a2bd3

(4b2−d2)(b + d)> 0

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 72

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Vergleich des Gesamtgewinns

π

Monopol

Mengenwahl mit heterogenen Gütern

Preiswahl mit heterogenen Gütern

Vollkommener Wettbewerb/

Mengenwahl mit homogenen Gütern (Cournot)

Q

Vollkommener Wettbewerb/Bertrand mit homogenen Gütern und gleichen Kosten

Die Reihenfolge ist korrekt dargestellt der Abstand und die Lage der einzelnen Kombinationen kann variieren QKombinationen kann variieren.

22Die Reihenfolge zwischen „Preiswahl mit heterogenen Gütern“ und „Mengenwahl mit homogenen

Gütern (Cournot)“ ist nicht eindeutig bestimmt. Es gibt Faktorkombinationn für die „Preiswahl mitheterogenen Gütern“ zu einem niedrigeren Gewinn führen kann als „Mengenwahl mit homogenenGütern“.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 73

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Sequenzielle EntscheidungHomogene Güter

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 74

Page 36: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Annahmen (wie im simultanen Spiel)

I Produkte sind nicht unterscheidbarI Konsumenten kaufen immer für den niedrigeren

PreisI Firmen haben keine KapazitätsbeschränkungI Keine AbsprachenI Nachfragefunktion: Q(p) = α−β ∗pI Preisabsatzfunktion: p(q) = a−bQ mit Q = q1 + q2

I Kostenfunktion: Ki = kqi

I Gewinnfunktion: πi = piqi −Ki

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 75

Page 37: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Entscheidung

I Sequenzielle EntscheidungI Stufe 1: Firma 1 entscheidetI Stufe 2: Firma 2 entscheidetI Lösung durch Rückwärtsinduktion

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 76

Page 38: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Homogene GüterMengenwahl (Stackelberg)

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 77

Page 39: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Mengenwahl

I Maximierung des Gewinns in Stufe 2 gegeben derEntscheidung aus Stufe 1

maxq2

π2(q2) = (a−b(q1 + q2))q2−k2q2

I Notwendige Bedingung:

0 = a−2bq2−bq1−k2.

I Reaktionsfunktion von Firma 2

q2(q1) =a−k2

2b− q1

2.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 78

Page 40: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Mengenwahl

I Maximierung des Gewinns in Stufe 1 gegeben derzukünftigen Entscheidung aus Stufe 2

maxq1

π1(q1) = (a−b(q1 +a−k2

2b− q1

2)q1−k1q1

I Notwendige Bedingung:

0 = a−2bq1−a−k2

2+ bq1−k1.

I Gleichgewichtsmenge für Firma 1

q1 =a−2k1 + k2

2b.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 79

Page 41: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Mengenwahl

Substitution in q2(q1) führt zu den weiteren Ergebnissen

I Mengen

q2 =a + 2k1−3k2

4b; Q =

3a−2k1−k2

4b

I Preise

p =a + 2k1 + k2

4

I Gewinne

πS1 =

(a−2k1 + k2)2

8b; π

S2 =

(a + 2k1−3k2)2

16b

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 80

Page 42: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Mengenwahl

I Im Gleichgewicht ist die Menge desStackelbergführers (leader) größer als die Mengedes Stackelbergnachfolgers (follower).

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 81

Page 43: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Mengenwahl

Komparative StatikI Preise sind niederiger als a. Es gilt 3a > 2k1 + k2

(sonst qi < 0). Ein steigendes a erhöht dieMengen, die Preise und die Gewinne.

I Ein steigendes b verringert die Mengen beikonstantem Preis. Demnach sinken die Gewinne.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 82

Page 44: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Vergleich zu simultanen Entscheidungen

k1 = k2 = 0I Preise (C=Cournot, S= Stackelberg)

pC−pS =a3− a

4=

a12

> 0

Niedrigere Preise in Stackelberg.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 83

Page 45: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Vergleich zu simultanen Entscheidungenk1 = k2 = 0

I Mengen

QC−QS =2a3b− 3a

4b=−a12b

< 0

Höhere Gesamtmengen in Stackelberg.I Mengen

qC1 −qS

1 =a3b− a

2b=−a6b

qC2 −qS

2 =a3b− a

4b=

a12b

Menge des Führers liegen über der CournotMenge und Menge des Nachfolgers unter derCournot Menge.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 84

Page 46: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Vergleich zu simultanen Entscheidungen

k1 = k2 = 0I Gewinne

πC1 −π

S1 =

a2

9b− a2

8b=−a2

72b

πC2 −π

S2 =

a2

9b− a2

16b=

7a2

144b

Gewinn des Führers liegt über dem CournotGewinn und Gewinn des Nachfolgers unter demCournot Gewinn.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 85

Page 47: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Homogene GüterPreiswahl

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 86

Page 48: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Preiswahl

I Lösung durch Rückwärtsinduktion.I Firma 2 unterschreitet Preis 1 geringfügig, solange

seine Stückkosten Preis 1 unterschreiten.I Preis 1 unterschreitet die Stückosten von Firma 2,

solange diese über den Stückkosten von Firma 1liegen

I Ergebnis wie im simultanen Bertrand.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 87

Page 49: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Heterogene Güter

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 88

Page 50: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Annahmen (wie im simultanen Spiel)

I 2 Produkte sind Quasi-SubstituteI Firmen haben keine KapazitätsbeschränkungI Keine AbsprachenI Nachfragefunktionen:

q1 = α−βp1 + γp2, q2 = α−βp2 + γp1

I Preisabsatzfunktionen:p1 = a−bq1−dq2, p2 = a−bq2−dq1

I Es gilt

α =a(b + k)

b2−k2 , β =b

b2−k2 , γ =d

b2−d2

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 89

Page 51: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Annahmen

I Eigenpreiseffekt (b) vs. Kreuzpreiseffekt (d)I b2 > d2 und b > 0I Produkte sind perfekte Substitute für b2 = d2.I Produkte sind unabhängig voneinander für d2 = 0.

I Kostenfunktion: Ki = kiqi

I Gewinnfunktion: πi = piqi −Ki

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 90

Page 52: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Heterogene GüterMengenwahlWird nicht betrachtet

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 91

Page 53: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Heterogene GüterPreiswahl

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 92

Page 54: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Preiswahl

I Vereinfachende Annahme: Kosten (Ki) sind gleich0

I Maximierung des Gewinns in Stufe 2 gegeben derEntscheidung aus Stufe 1.

I Reaktionsfunktion ergibt sich wie in der simultanenEntscheidung.

I Reaktionsfunktion von Firma 2

p2(p1) =1

2β(α + γp1).

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 93

Page 55: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Preiswahl

I Maximierung des Gewinns in Stufe 1 gegeben derzukünftigen Entscheidung aus Stufe 2

maxp1

π1(p1) = p1(α−βp1 +γ

2β(α + γp1))

I Notwendige Bedingung:

0 = p1(−β +γ2

2β) + (α−βp1 +

γ

2β(α + γp1))

I Gleichgewichtspreis für Firma 1

p1 =α(2β + γ)

2(2β 2− γ2).

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 94

Page 56: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

PreiswahlSubstitution in p2(p1) führt zu den weiteren Ergebnissen

I Preis für Firma 2

p2 =α(4β 2− γ2 + 2βγ)

(4β (2β 2− γ2))

I Mengen

q1 =α(2β + γ)

4β;

q2 =α(4β 2− γ2 + 2βγ)

(4(2β 2− γ2))

I Gewinne

π1 =α2(2β + γ)2

8β (2β 2− γ2);

π2 =α2(4β 2− γ2 + 2βγ)2

16β (2β 2− γ2)2

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 95

Page 57: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Anmerkungen

I Erhöht Firma 1 seinen Preis, erhöht Firma 2ebenfalls seinen Preis.

I Demnach werden die Aktionen der Spieler alsstrategische Komplemente betrachtet.

I Firma 2 hat demnach einen geringeren Preis, einegrößere Menge und einen größeren Gewinn alsFirma 1.

I Die Situation führt zu einem Second MoverAdvantage.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 96

Page 58: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Vergleich zu simultanen Entscheidungen

I Sequenzielle Entscheidungen führen zu höherenPreisen für beide Firmen.

I Sequenzielle Entscheidungen führen dazu, dassdie insgesamt abgesetzte Menge sinkt.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 97

Page 59: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Preiswahlmodell mit KapazitätsbeschränkungenKreps und Scheinkman 1983

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 98

Page 60: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Annahmen

I 2 symmetrische Firmen (i = 1,2) bieten einhomogenes Gut an

I 2 Stufen:I Stufe 1: Unternehmen wählen Kapazitäten (xi)I Stufe 2: Unternehmen wählen Verkaufspreise (pi)

I Keine KostenI Lösung durch Rückwärtsinduktion

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 99

Page 61: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Annahmen

I Die Nachfrage von Unternehmen i ist abhängigvon den Preisen und den Kapazitäten:

qi =

min(xi ,Q(pi)) , wenn pi < pj

min(

xi ,Q(pi)

2 + max(

0, Q(pi)2 −xj

)), wenn pi = pj

min(xi ,max(0,Q(pi)−xj)

), wenn pi > pj

I Wobei folgende Nachfrage angenommen wird:

pi(Q) = a−bQ⇒Q(pi) =ab− pi

b.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 100

Page 62: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Stufe 2

I Unternehmen werden über die vom Konkurrentengewählte Kapazität informiert.

I Ein Unternehmen kann maximal soviele Produkteverkaufen wie in Stufe 1 produziert wurden(qi ≤ xi).

I Unternehmen wählen simultan ihre Preise.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 101

Page 63: Monopol - Willkommen am Lehrstuhl für E-Business · Monopol Duopol. Simultane Entscheidung Homogene Güter Heterogene Güter Cournot vs. Bertrand Sequenzielle Entscheidung Homogene

Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Stufe 2

I Bei einem markträumenden Preis p(X) entsprichtdie Nachfrage der Gesamtkapazität X = x1 + x2.

p(X) = a−b(xi + xj)

I Die beiden Anbieter werden sich solange in denPreisen unterbieten, bis p(X) erreicht ist.

I Bei einem höheren Preis pi > p(X) haben Anbieterden Anreiz den Konkurrenten marginal zuunterbieten, um die gesamte Kapazität absetzenkönnen.

I Vergleiche Preiswettbewerb mit homogenenGütern ohne Kapazitätsbeschränkungen

I Ein niedrigerer Preis lohnt sich nicht, da einAnbieter nicht mehr als xi Einheiten vertreibenkann.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 102

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Stufe 1

I Maximierung des Gewinns unter Berücksichtigungder Ergebnisse aus Stufe 2:

maxxi

πi(xi) = (a−b(xi + xj))xi .

I Notwendige Bedingung:

0 = a−2bxi −bxj .

I Aufgrund der Symmetrie ergeben sich dieReaktionsfunktionen:

q1(q2) =a−x1

2b− q2

2,

q2(q1) =a−x2

2b− q1

2.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 103

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Stufe 1

I Gleichgewicht im Schnittpunkt derReaktionsfunktionen:

x1 = x2 =a3b

I Marktpreis und Gesamtmenge:

p =a3

; Q =2a3b

I Gewinn:

π1 = π2 =a2

9b

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 104

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Monopol

DuopolSimultane Entscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Cournot vs. Bertrand

SequenzielleEntscheidung

Homogene Güter

Heterogene Güter

Kapazitätsbeschränkungen

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Ergebnis

I Durch Kapaziätsbeschränkungen ergibt sich ineinem Preiswahlmodell dasCournotgleichgewicht.

I Im Vergleich zu einem Preiswahlmodell ohneKapazitätsbeschränkungen

I steigt der Preis,I sinkt die angebotene Menge,I steigen die Gewinne beider Anbieter.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 105