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30.11.2015 1 Montage- und Bedienunganleitung Türsprechstelleninterface

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30.11.2015 1

Montage- und Bedienunganleitung

Türsprechstelleninterface

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• Lesen Sie diese Bedienungsanleitung aufmerksam durch und bewah-ren Sie sie auf. Bei Fragen wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder an unsere Hotline.Lassen Sie Servicearbeiten nur von einem Fachmann ausführen.

• Berühren Sie die Steckkontakte nicht mit spitzen, metallischen oderfeuchten Gegenständen.

• Installieren Sie das Gerät nicht in unmittelbarer Nähe vonWärmequellen oder in ständiger Sonnenbestrahlung.

• Schützen Sie das Gerät vor Nässe, starkem Staub, aggresivenFlüssigkeiten und Dämpfen.

• Der Betrieb in explosionsgefährdeter Umgebung ist untersagt.• Setzen Sie das Gerät keinen starken elektromagnetischen Feldern

aus (Elektromotoren, Mobilfunktelefonen, schnurlosen Telefonen, TV-Video-, Hifi-Geräten, Haushaltsgeräten). In einem solchen Fall kanndie Sprachqualität beeinträchtigt werden.

• Reinigen Sie das Gehäuse mit einem weichen Tuch, verwenden Siekeine aggressiven Mittel.

• Montieren Sie den Türmanager nicht im Sicherungskasten. BeachtenSie die VDE-Vorschriften bei Arbeiten mit 230 Volt.

Bei Sach- oder Personenschäden, welche durch unsach-gemäße Handhabung oder Nichtbeachten derSicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wirkeine Haftung. In solchen Fällen erlischt jeder Garantieanspruch. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!

Um Fehlfunktionen zu vermeiden, sind ausschließlich die von uns veröffent-lichten Schaltpläne zu verwenden.Verwenden Sie bitte einen separaten Klingeltrafo zur Stromversorgungdes Türmanagers. Eine Versorgung aus sonstigen Komponenten derTürsprechanlage kann technische Defekte zur Folge haben.Der Türmanager ist für die Hutschienenmontage konzipiert und mussnicht geöffnet werden. Durch Öffnen des Gehäuses erlischt dieGarantie.

Sicherheitshinweise

Garantiehinweise, bitte beachten (sonst Garantieverlust)

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In dieser Anleitung nden Sie die grundlegenden Hinweise zurInstallation, Inbetriebnahme, Bedienung und Programmierung IhrerTelefonanlage sowie viele weitere nützliche Informationen.Gehen Sie nach diesem Handbuch vor, um Ihr Gerät optimal einrichtenund in Betrieb nehmen zu können, sowie Schäden durch eine falscheVorgehensweise zu vermeiden.Nähere Erläuterungen zu Abkürzungen bzw. Fachbegrien nden Sie inKapitel 1.6.B eachten S ie bes onder s die S icher heits hinweis e:

Das Gefahren-Symbol warnt vor möglichen Gefahren für dasProdukt oder den Nutzer

Dabei ver wenden wir die inter nat ional bekannten S ignalwor te nachAN S I:

GE FAHR ! LebensgefahrW ar nung! Verletzungsgefahr bzw. möglicher SachschadenV or s icht ! Möglicher Schaden am Produkt

B eachten S ie auch die Anmer kungen, welche dur ch Fettdr uck odereines der nachfolgend aufgeführ en S ignalwor te her vor gehoben s ind:

W egweis er

B E IS P IE L

HIN W E IS

W IC HTIG

Weiterführender Hinweis, Erläuterung der Funktionenoder Ergänzung.

Zur Verdeutlichung einer Funktion oder einesSachverhaltes wird ein Beispiel angeführt.

Die unter diesem Stichwort gegebene Anmerkung hatdirekte Auswirkungen auf die Funktion bzw. warnt voreiner möglichen Fehlbedienung.

Sollten Sie trotz sorgfältigen Studiums dieses Handbuches einmalnicht weiterkommen, kontaktieren Sie unsere Hotline.Im Internet nden Sie Informationen unter: www.hamares.de

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Inha lt s ver zeic hnis

Sicherheitshinweise 2 Wegweiser 3 Inhaltsverzeichnis 4-5

1 Allgemeines 6 1.1. Das Produkt 6 1.2. Kombinationsmöglichkeiten 7 1.3. Bestimmugsgemäße Verwendung 7 1.4. Geräteübersicht 8 1.5. Lieferumfang 9 1.6. Erläuterung wichtiger Begrie 9

2. Montage, Installation und Inbetriebnahme 10 2.1. Allgemeines 10 2.1.1 Inbetriebnahme 10 2.1.2 Montage 10 2.1.3 Installation 11 2.1.3.1 Geräteansicht mit Klemmleistenbeschreibung 11 2.1.3.2 Anschluss an a/b Leitung der TK-Anlage 12 2.1.3.3 Schaltpläne www.hamares.de 2.2. Initialisierung 13 2.2.1 Wahl des Türsprechsystems 13 2.3. Einzelbetrieb an Telefonanlagen mit einer FTZ 123 D12 14 2.4. Mehrfachbetrieb 14 2.4.1 Mehrfachbetrieb an einer Telefonanlage mit 14 a/b Schnittstelle 2.5. Türmanager anmelden 15 2.5.1 Optische Anzeigen (LED`s) 15 2.6. Türmanager zurücksetzen in den Auslieferungszustand 16

3. Akustische Anpassung 15 3.1. Abgleich 17-18

4. Programmierung des Türsprechstelleninterface 19 4.1 Programmierung per Telefon 19 4.1.1 Programmiercodes (Default-Werte) 20 4.1.2 Programmierbeispiele 21-24 Gesprächsdauerbegrenzung 21 Schaltzeit des Türönerrelais 21

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Türönercode 22 Runummern programmierung 22 Programmierung Flah 23 Programmierung der Amtskennzier 23 Löschen der AKZ 23 Signalverzögerung (Klingeltaster) 24 PIN programmieren 24 RESET, Rücksetzen in den Auslieferungszustand 24 4.2. Programmierung per PC 25 4.2.1 Installation der Kongurationssoftware 25-27 4.2.2 Programmierung mit der Kongurationssoftware 28+29

5 Zwangstrennung / Gesprächsabbruch (a/b) 30

7. Garantie und Produkthaftung 318. Technische Daten 329. Service, Technische Hotline 3310. Haftung 3311. Konformitätserklärung 3412. RoHs-Konformität 3413. Reinigung, Entsorgung 34

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Um die Leistungsmerkmale Ihres TMIIIa/b light an Ihrer Telefonanlagenutzen zu können, benötigen Sie eine T F E und ein MFV fähiges Telefon.Folgende Tür fr eis pr echs ys teme wer den unter s tützt :• 4+n-Technik - TELNET Portier, Farsa, Siedle, Ritto, Grothe, STR, BTR, u.v.m.• 1+n-Technik - TELNET Portier, Farsa, Siedle• Bus-Technik - Ritto Twin Bus (Slave)• Siedle Home Bus (Slave)

1 .2 . Kombinationsmöglichkeiten

Sie haben mit dem TMIIIa/b light ein technisch hochwertiges Qualitätsprodukt aus deutscher Entwicklung und deutscher Fertigungerworben. Die ausgereifte Elektronik mit Echo- und Rückkopplungsunterdrückung ermöglicht eine adäquate Freisprechqualität zu den Türsprechstellen. Das TM III a/b light dient als universelles Interface zwischen handelsüblichen Telefonanlagen (z.B. AVM, Ackermann, Agfeo/Bosse, Auerswald, DFG-Matra,Rawe, etc.) und Türfreisprecheinrichtungen vieler Hersteller.

Voraussetzung dafür ist, dass diese Telefonanlagen entweder über eine Türsprechstellen-Schnittstelle nach FTZ 123 D 12 oder einen freien analogen Telefonport (FXS / a/b Port) verfügt.

Die Grundeinstellung des Türinterface TMIII a/b light ist so ausgelegt, dasdieses nach einer fachgemäßer Verdrahtung sofort einsetzbar ist.(siehe auch Defaultwerte Programmierkennzahlen )

Durch die individuelle Programmierung per Telefon oder über den USB-Port und der Programmiersoftware, können Sie das Interface auf Ihre Bedürfnisse einstellen. Drehregler und optische Zustandsanzeiger (LED`s ermöglichen die Auswahl und akkustische Anpassung Ihre TFE.

1 . A llgemeines

1 .1 . D a s P r odukt

Durch das Drücken eines Klingeltaster baut das Interface eine Verbindung zurTelefonanlage auf und wählt eine im Wahlspeicher abgelegte Rufnummer. Mit Annahme des Rufes am gerufenen Telefon wird sofort eine Gegensprechverbin-dung mit dem Mikrofon und Lautsprecher der TFE aufgebaut. In der Verbindung kann durch die Wahl einer Kennzier der Türschließer aktiviert werden.

6

Türfreisprecheinrichtungen verschiedenster Hersteller und Bauarten können mit geringem Aufwand an Ihre moderne Telefonanlage angepasst und ver-wendet werden.

• Adapter und TFE`s mit einer Schnittstelle nach FTZ 123 D12

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Das TMIIIa/b light ist für den Betrieb an analogen und digitalen Telefon-anlagen konzipiert. Eine Verwendung ist nur in geschlossenen Räumen,also nicht im Freien, erlaubt. Eine andere Verwendung als in diesem Handbuch beschrieben, ist nicht zulässig und kann zur Beschädigung oder Zerstörung des Produktes führen. Das Gehäuse darf nicht geö net werden. Das TM IIIa/b ist nicht dafür ausgelegt und sollten daher nicht für lebenser-haltende Systeme und/oder Anwendungen innerhalb nuklearer Einrich richtungen eingesetzt werden. Einem Einsatz des Produktes für solche Anwend-ungen muss zwingend eine auf den Einzelfall zugeschnittene schriftliche Zustimmung/Erklärung von uns vorausgehen. Nicht bestimmungsgemäße Verwendung kann z. B. zu Funktionseinschränkungen oder Störungen, zur Zer-störung des Gerätes oder schlimmstenfalls zur Gefährdung von Personen führen.– Wenn Sie sich über die bestimmungsgemäße Verwendung auch nach demLesen des folgenden Kapitels nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Fachhändler.

B eachten S ie die S icher heits hinweise !

1 .3 . B es t immungs gemä ße V er wendung

77

DSL / ADSL / Internet

1+n

/ 4(6

)+ n

/ Y-

Bus

/ Hom

ebus

2

12 V AC

240 V AC

Türfreisprecheinrichtung

TelefonanlageFritzbox

Türöner

TAE

Video/ IP Konverter

FXO

BNC

CAT 5

CAT 5PC-Netzwerk

analoges Fax

Kont

akt

Mik

roph

onLa

utsp

rech

er

Netzwerk HUB

ISDN Telefon

Türinterface

TM III a/b lighthamares.deft Telebau

Imp

Adj

Mic

Spk

Prog TF

E S

el

USP

14,8V/DCLine

Klingeltaster 1 - 3Türöner

0) 4

/6+n

1) 1

+n F

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4+n

Gro

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Urm

et3)

1+n

Sie

dle

4) R

itho

Twin

Bus

5) S

iedl

e In

Hom

e B

us

Lautstärke

89/336/EWG

73/23/EWG

1999/5/EG

TFE 4/6+n TFE 1+n

DIN RAIL

FXS

Siedle RithoGrotheLegrandRocomSTR123/D12

Türinterface TMIII a/b light

IP/Voip

VIoIpx

2

Videokamera

DEC

T -

Tele

fone

Smartphone/Notepad

Spre

ch -

und

Sign

alw

eg z

ur T

FE SpannungsversorgungTelefonverbindung

USB

Pro

gram

mie

rung

Schaltdraht für Türöner

Schaltschema

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0

`

1 .4 . G er ä t eüber s ic ht TMIIIa/b lightS

chra

ubkl

emm

en für

Tür

spre

chst

elle

und

Tel

efon

anla

ge

Imp: Steckbrücke zur Vorauswahl der Impedanzen 4+n

Adj: Abgleich Potentiometer SPK-LSP

SPK: Potentiometer Lautsprecher

PE: LED Sprechwegabgleich

PR: LED Programm

Mic: Lautstärke Mikrofon

Prog: Programmiertaster (Reset)

TFE-Sel: Vorauswahl TFE-Typ

USB: USB Schnittstelle Programmierung

USB: LED Datenübertragung

Service: Werksschnittstelle

Übersicht Programmier- und Einstellleiste

La/b: LED a/b Schleifenbelegung

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TFE: Türfreisprecheinrichtung

Zum Lieferumfang gehören:• Türinterface TMIIIa/b light

a/b S chnitts telle: Analoger Ausgang einer Telefonanlage.

Adjus t : Abgleich der Leitungsstrecke mit dem Türinterface

B es etzttoner kennung: Von der Telefonanlage erzeugte Tonfolge zurSignalisierung einer beendeten Verbindung. Diese Tonfolge wird vomTürmanager ausgewertet und schaltet diesen wieder in denBereitschaftsmodus.

C L IP : Rufnummernanzeige am Telefon. Leistungsmerkmal desNetzbetreibers oder der Telefonanlage. Übermittlung der Rufnummerdes Anrufenden.

1 .5 . L iefer umfa ng

1 .6 . E r lä ut er ung wic ht iger B egr iffe und A bkür zungen

• Türinterface TMIIIa/b light Kurzbeschreibung

9

Flas h-Zeit : Die Flashzeit des TM liegt zwischen 90 und 420 Millisek.. Diese Zeit muss zur Spezikation der Telefonanlage passen.

Impedanz: Wechselstromwiderstand eines Stromkreises. Anpassungder Audioqualität beim TMIIIa/b light

M IC: Regler für Mikrofon.

TfeSel : Auswahl der Türfreisprecheinrichtung.

S PK : Regler für Lautsprecher.

F la s h- S igna l: Eine denierte Schleifenunterbrechnung bei analogen Telefonanlagen um spez. Funktionen in der Telefonanlage auszulösen z.B. Umschalten von Amts- auf Internverbindung. Moderne TK-Systemeverwenden hier meist MFV-Signale (z.B.: „*“)

Spontane Amtsholung: ist ein Schaltungszustand von Telefonanlagen bei dem eine Verbindung automatisch auf das Fernmeldenetz geschaltet wird.Um eine Interne Verbindung im Telefonanlagennetz herstellen zu könnenist eine denierte Schleifenunterbrechung (Flash) oder die Wahl von Sonder-zeichen per DTMF (z.B. „ ** “ für Fritzbox) notwendig

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2. Montage, Installation und inbetriebnahme

2.1. Allgemeines

Überprüfen Sie bitte vor der Montage des TMIIIa/b light ob Ihnen hierfürdie Erlaubnis Ihres Hausbesitzers oder Wohnungsbesitzers vorliegt.

Sollte das TMIIIa/b light in eine Mehrfamilienanlage installiert werden,so kann dies die Sprachqualität der gesamten Sprechanlage beeinträchtigen.

Es ist daher für den Monteur notwendig eine entsprechende Qualikation und ausreichende Kentnisse über die vorhandene System zu besitzen.Wir übernehmen keine Haftung für Schäden an bestehenden Installationenoder Kommunikationseinrichtungen welche durch die Montage des Türinterfaces entstanden sein könnten.

2.1.1 Inbetriebnahme

Bevor Sie den TMIIIa/b light in Betrieb nehmen, montieren Sie diesen vollständig mit Anschluss an Telefonanlage und Integration in die Torsprechanlage

2.1.2 Montage des Interface.

Montieren Sie das Interface auf einer entsprechenden Schiene im Umfeldder Kommunikationssyteme. Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise auf Seite 2. sowie die maximalen Leitungslängen.

Das Interface ist in einem DIN Rail Gehäuse (Hutschienengehäuse) verbaut und besitzt keine eigene Spannungsversorgung.Wir empfehlen das Türinterface mit einem eigenen 12 V / AC 1A Spannungsversorgung auszustatten. Bitte montieren Sie die Spannungsversorgung nicht direkt neben demInterface.

Metal lschiene

zum Abnehmen des Gehäuses von der Schiene, bitte den Öffner auf der Unterseite ca. 3-4 mm herausziehen

Interface

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2.1.3. Ins t a lla t ion

2.1.3.1 Ü ber s ic ht A ns c hlüs s e

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T1 + T2 Türöffner - Schaltrelais potentialfrei Schließerkontakt

GND-S Bezugspunkt für Siedle 4+n

UB-S 9 V DC Speisung / Relais

GND Bezugspunkt 4+n

TLN (FTZ) NF Ausgang/Gleichstromfrei ~1K

LSP Anschluss Lautsprecher 4-8 Ω

MIC Anschluss Mikrofon ~47 Ω

GND Bezugspunkt

7.1 -7.3 Anschluß 1+n TFE (Klingeltaster)

1 FTZ NF Eingang/Gleichstromfrei ~27K

KL 1.2 - Anschluss 4+n Klingeltaster 1KL 1.1 + Anschluss 4+n Klingeltaster 1

KL 2.2 - Anschluss 4+n Klingeltaster 2

on LED Power / Betriebszustand

KL 2.1 + Anschluss 4+n Klingeltaster 2

KL 3.2 - Anschluss 4+n Klingeltaster 3KL 3.1 + Anschluss 4+n Klingeltaster 3

U~ Spannungsvers. max.14,8 V AC/DC

La + Lb Anschluss Telefonanlage a/b (FXO)

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2.1.3.2 A ns c hlus s an die a /b- S c hnit t s t elle der T elefona nla ge

Das Türinterface kann an jeder Telefonanlage mit mindestens einem freien a/b-Anschluss (FXS) verwendet werden. Beim Anschluss über a/b Schnittstelleergeben folgende maximal mögliche Leitungslängen.

Durch die individuelle Programmierung des Türmanagers kann dieser auchohne zusätzliche Programmierung der Telefonanlage genutzt werden.

Empfohlene minimale Durchmesser der Leitungen

(m) mm² mm²

75 0,5 0,8 150 1 1,2

250 2 1,6

Wenn Ihre analoge Nebenstelle (a/b-Anschluss) aufautomatische Amtsholung programmiert ist, muss diein der Software des Türmanagers programmierte inter-ne Rufnummer mit einem Flash-Signal beginnen. Bei der Programmierung über die Software desTürmanagers muss an dieser Stelle ein “R” eingetragenwerden. Einzige Ausnahme bildet die sogenannte Apotheker-schaltung mit Rufsignalisierung auf ein externes Ziel,z.B. eine Mobilfunkrufnummer.

WICHTIG

12

2.1.3.3 Schaltpläne

Detaillierte Schaltpläne für den Anschluss Ihrer TFE finden Sie auf unserer Hompage www.hamares.de -> Schaltpläne

ab

max 14,8 V240 V

Telefonanlage

TMIIIa/b light

PABX/FXS

Anschlussbelegung an eine Telefonanlage (FXS)

max. Leitungslänge

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.

Damit das Türinterface die unterschiedlichen Leistungsmerkmale der Türsprech-technologien bzw. der Hersteller unterstüzen kann, ist es notwendig, das jeweilsverwendete System an den TMIIIa/b light anzupassen.

2 . Init ia lis ier ung

2 .2 . W a hl des T ür s pr ec hs ys t ems1

Das TMIIIa/b light ist werksseitig für den Betrieb an einem Nebenstellanschlussa/b ausgelegt. Mit der Software kann dieses auf eine FTZ-Schnittstelle umge- schaltet werden. Beachten Sie bitte zur Installation unbedingt die von uns auf www.hamares.de bereitgestellten Schaltbilder und Programmiersoftware.

10-stelliger Wahlschalter zur Auswahl des Türsystems

System / Marke

Farsa (MD 30) und sonst. Mehrdraht TFE4+n Technik von Siedle, Ritto, Seko, TELNET Portier /

Farsa 1 + n Technik(MD 11)

Grothe 4 + n

Siedle 1 + n

Ritto-Twin-Bus

Siedle In-Home-Bus, YR-Bus

Achtung! In den nichtbelegten Stellungen kann es zuFehlfunktionen kommen.

Stellung desWahlschalters

0

1

3

5

4

2

0

13

2.

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HINWEIS Bei Aderspartechnik (z.B. RITTO Twin Bus) kann max. 1Klingeltaster pro Türinterface TM III a/b light ausgewer-tet werden. Die Bedienziern zur Einleitung des Türgespräches ent-nehmen Sie der Bedienungsanleitung der jeweiligenTelefonanlage.

Bei Anschluss an eine Telefonanlage über die Schnittstellenspezikation nachFTZ 123 D 12 (z.B. Auerswald, Agfeo, Ackermann, usw.), werden die Klingeltaster von der Telefonanlage ausgewertet, d.h. die maximal mögliche Anzahl der anzuschließenden Klingeltaster hängt von den Anschlussbedingungen der Telefonanlage ab.

2 .3 . E inzelbet r ieb a n T elefona nla gen F T Z 1 2 3 D 1 2

Der Mehrfachbetrieb von Türmanagern kann in verschiedenen Varianten erfolgen. Bitte beachten Sie die Bedienungsanleitung der jeweiligen Telefonanlage.

2 .4 . M ehr fa c hbet r ieb

14

Beim Anschluss des TMIIIa/b light an die analogen Nebenstellen Ihrer Telefonanlage werden die Funktionen desTMIIIa/b light über die bereitgestellte Software oder per Telefon programmiert.

2 .4 .1 . M ehr fa c hbet r ieb a nn einer Telefonanlage mit analogem Telefonport a/b

B etr ieb an analogen N ebens tellen (a/b-Ans chlüs s e).

• Beliebig viele Sprechteile mit jeweils bis zu 3 Klingeltasten und 1 Türöner.

•Das Rufziel kann über die Software des Türmanagers oder per Telefon programmiert werden.

Sicherheitshinweise 2 Wegweiser 3 Inhaltsverzeichnis 4-5

1 Allgemeines 6 1.1. Das Produkt 6 1.2. Kombinationsmöglichkeiten 7 1.3. Bestimmugsgemäße Verwendung 7 1.4. Geräteübersicht 8 1.5. Lieferumfang 9 1.6. Erläuterung wichtiger Begrie 9

2. Montage, Installation und Inbetriebnahme 10 2.1. Allgemeines 10 2.1.1 Inbetriebnahme 10 2.1.2 Montage 10 2.1.3 Installation 11 2.1.3.1 Geräteansicht mit Klemmleistenbeschreibung 11 2.1.3.2 Anschluss an a/b Leitung der TK-Anlage 12 2.1.3.3 Schaltpläne www.hamares.de 2.2. Initialisierung 13 2.2.1 Wahl des Türsprechsystems 13 2.3. Einzelbetrieb an Telefonanlagen mit einer FTZ 123 D12 14 2.4. Mehrfachbetrieb 14 2.4.1 Mehrfachbetrieb an einer Telefonanlage mit 14 a/b Schnittstelle 2.5. Türmanager anmelden 15 2.5.1 Optische Anzeigen (LED`s) 15 2.6. Türmanager zurücksetzen in den Auslieferungszustand 16

3. Akustische Anpassung 15 3.1. Abgleich 17-18

4. Programmierung des Türsprechstelleninterface 19 4.1 Programmierung per Telefon 19 4.1.1 Programmiercodes (Default-Werte) 20 4.1.2 Programmierbeispiele 21-24 Gesprächsdauerbegrenzung 21 Schaltzeit des Türönerrelais 21

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2.5.1. Anzeigen der Leuchtdioden

Das TM III a/b unterstützt Sie bei der Programmierung, Einrichtung und Überwa-chung durch optische Anzeigen

Leuchtdiode Erklärung

PE: optischer Abgleich des Sprechwegs. Überwacht den akustischen Sprechweg und zeigt optisch die Lautstärke an.

PR Programmier LED (Zeigt den Verbindungstypstyp zu TK-Anlage an und Programmierung der Bussysteme den Intialisierungsvorgang

USB Verbindungzustand der USB-Schnittstelle, zeigt den Datenuß über die USB Schnittstelle an.

LAB Verbindungszustand zur analogen Telefonleitung, zeigt an ob ein Schleifstrom in der a/b Leitung ießt.

on Spannungs/Stromversorgung des Türinterfaces

1 x blinken - FTZ 123 D122 x blinken - a/b-Schnittstelle

Der Anmeldevorgang sollte erneut durchgeführt werden wenn:• die Programmier-LED (PR) blinkt• die Programmier-LED (PR) dauerhaft leuchtet• der Türmanager nicht von der Telefonanlage erkannt wird

2 .5 . T ür ma na ger a nmelden / Initialisieren

Führen Sie nach erfolgter Installation die Initialisierung Ihres Türinterface TM III a/b light in den nachfolgend aufgezählten Schritten durch.Das Interface ist werkseitig auf den Betrieb an einem analogen Port (a/b - FXS)Nebenstellenanlage eingestellt. Bei Bedarf kann er über die bereitsgestellte Software auf den Betrieb an einer Schnittstelle für Türfreisprecheinrichtungen nach FTZ 123 D 12 umgeschaltet werden.

In welchem Verbindungsmodus der TM III a/b läuft, wird Ihnen kurz nach der Spannungsversorgung oder nach einem Reset über das kurze blinken derLeuchtdiode (LED) angezeigt.

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Das Türinterface kann jederzeit in den Auslieferungszustand zurückver-setzt werden.

Dies kann notwendig werden, wenn:- bei der Programmierung Unklarheiten auftreten- die vorhandene Türfreisprechinstallation erweitert werden soll- Änderungen an der Verdrahtung mit der Telefonanlage durchgeführt

wurden

Um das Rücksetzen in den Auslieferungszustand auszulösen, haltenSie den Programmiertaster (Prog) ca. 10 Sekunden lang gedrückt. Nach eini-gen Sekunden beginnt die rote Leuchtdiode (PR)zunächst zu blinken undleuchtet danach dauerhaft. Nach dem Loslassen desProgrammiertasters hören Sie ein kurzes Schnarren als Quittungston.Der Rücksetzvorgang ist beendet, wenn PR wieder leuchtet.

Um Änderungen an den Zielrufnummern durchzuführen,genügt die Änderungsprogrammierung mittels der mit-gelieferten Software.

Ist der TMIII a/b light an analogen Anschlüssen einerTelefonanlage verdrahtet, muss eine erneuteProgrammierung mittels der mitgelieferten Softwareoder über das Telefon erfolgen.

2 .6 . zur üc ks et zen - A us liefer ungs zus t a nd

HINWEIS0

Programmier-LED

Programmiertaster

WICHTIG

TMIIIa/b light

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Um nach erfolgter Montage und Initialisierung (siehe Kapitel 2) IhresTTMIIIa/b light die Telefonanlage und die Türfreisprecheinrichtung opti-mal aufeinander einzustimmen, ist ein akustischer Abgleich erforderlich.Als Abgleichhilfe verfügt der Türmanager über eine optische Hilfe, die Leuchtdiode (PE), die Ihnen die Einstellarbeiten erleichtern soll.

A Über pr üfen S ie die R egler :• Der Abgleichregler (Adj) steht leicht rechts ausserhalb der

Mittelstellung (siehe Abbildung)• Der Lautstärkeregler für den Aussenlausprecher (Spk) steht

in Mittelstellung• Der Lautstärkeregler für das Aussenmikrofon (Mic) steht

in Mittelstellung

3 . A kus t is c he A npa s s ung

• Die Steckbrücke (Imp) steckt auf Position M

0

HINWEIS Beachten Sie zur Installation und Verdrahtung dieSchaltbilder in Kapitel 4.

3 .1 . A bgleic h

4-stuge Steckbrücke Einstellung der Impedanz

Lautsprecher-Verstärkung

Adjust-EinstellungAbgleich-LED

Microphon-Verstärkung

17

zur

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B Führ en S ie nachfolgende Abgleichmaßnahmen dur ch:1. Stellen Sie eine Sprechverbindung zwischen Telefonanlage und Tür-

freisprecheinrichtung her.

2. Drehen Sie das Mikrofon-Potentiometer am TMIIIa/b light auf Rechtsanschlag.

3. Drehen Sie den Lautsprecher-Regler (Spk) solange im Uhrzeigersinn,bis Sie ein Rückkoppeln (Pfeifen) hören. Die rote Abgleich-LED (PE)leuchtet auf und bleibt an.

4. Versuchen Sie nun durch Drehen des A-Potentiometers das Rück-koppeln zu beenden. Wenn sich die Anpassung verbessert, leuchtet die Abgleich-LED schwächer. Ist das Rückkoppeln beendet, leuchtet die LED nicht mehr.

5. Ist das Rückkoppeln durch Drehen des Adjust-Potentiometers nichtabzustellen,stecken Sie die Steckbrücke (Jumper) auf die Position M.

6. Gehen Sie nun wieder wie unter Punkt 4 beschrieben vor.

7. Ist das Rückkoppeln immer noch zu hören, stecken Sie die Steck- brücke (Jumper) auf die Position L und wiederholen Sie den Abgleich.

8. Ist kein Rückkoppeln mehr zu hören, können Sie das Mikrofon-Poten-tiometer und das Speaker-Potentiometer Ihren Wünschen entsprech-end einstellen.

P r ofit ipp:Sollte das verwendete Türsprechmodul zusätzlich über die Möglichkeitverfügen, Mikrofon und/oder Lautsprecher zu regeln, sollten Sie dieWerkseinstellung des Türsprechmoduls zunächst nicht verändern.Nur wenn keine ausreichenden Lautstärken erzielt werden, sollten Sienachregeln.

ImpRLMA

18

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Um alle Leistungsmerkmale Ihres Türinterface im vollen Umfang aus-nutzen zu können, muss das Türinterface individuell programmiert wer-den. Siekönnen dies mit Ihrem tonwahlfähigen Telefon in wenigenSchritten erledigen.

Die Programmierung mit einem MFV -fähigen Telefon erfolgt in drei Schritten:

1. Programmierung einleiten (Eingabe der PIN)2. Programmiercode eingeben3. Programmierung beenden

4.1. Programmierung per Telefon

BEISPIEL

# # #0 00 0

# # #2 1

# # #

Programmierung einleiten: ##*PIN#(Auslieferungszustand PIN= 0000)

Codeeingabe: ##2*1#Ein-Zeitdauer des Türönerrelais auf 7 Sek. ändern

Programmierung beenden: ##*#

Wählen Sie von einer Nebenstelle das TK-Interface an. Dieses hebtautomatisch nach dem zweiten Ruf ab.

4. Programmierung des Türinterface

Wurde nach 30 Sekunden kein gültiger Programmier-code eingegeben, so wird die Programmierung ohneÜbernahme der Daten beendet.Dies wird akustisch mit einem negativen Quittierungs-ton signalisiert.

Die P r ogr ammier s equenz mus s immer mit dem B efehl# # *# abges chlos s en wer den, s ons t wer den die pr o-gr ammier ten E ins tellungen nicht über nommen!

HIN W E IS

W IC HTIG

19

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20

4.1.1. Programmiercodes für die Programmierung mit dem Telefon

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19 21

Ges pr ächs dauer begr enzungDer Programmiercode 1 begrenzt die maximal mögliche Zeit desGespräches mit der Türfreisprechstation. 10 Sekunden und 5Sekunden vor der automatischen Zwangstrennung mit der Türsprech-station wird jeweils ein negativer Quittungston akustisch signalisiert.Während eines Gesprächs kann durch Eingabe des Codes 88 dieGesprächsdauerbegrenzung erneut gestartet und um denden programmierten Wert verlängert werden.

P r ogr ammier code: # # 1 *n#

Folgende Parameter können an der Position “n” in denProgrammiercode eingefügt werden: 0 = 20 Sekunden

1 = 40 Sekunden 2 = 60 Sekunden (Default)3 = 120 Sekunden4 = 180 Sekunden

Gesprächsdauerbegrenzung: 60Sekunden

E in-Zeitdauer des Tür öffner r elaisDer Programmiercode 2 stellt die Aktivierungsdauer des Türöner-relais ein. Wenn innerhalb dieser Zeit die Tür nicht geönet wurde,muss der Türöner erneut betätigt werden.

P r ogr ammier code: # # 2 *n#

Folgende Parameter können an der Position “n” in denProgrammiercode eingefügt werden: 0 = 3 Sekunden (Default)

1 = 7 Sekunden

Ein-Zeitdauer des Türönerrelais: 7 Sekunden

# # #1 2

# # #12

B E IS P IE L

B E IS P IE L

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Tür öffner codeDer Programmiercode 3 legt den Türönercode fest.Mit der Wahl dieses Codes betätigen Sie während einer Verbindung mit der Türsprechstelle den Türöner

P r ogr ammier code: # # 3 *Alter -C odeN euer C ode#

Achtung: Der C ode mus s 3 -s tellig pr ogr ammier t wer den.

R ufnummer für K lingelzuor dnung

Mit dem Programmiercode 4 legen Sie die Zielrufnummer fest, welche welche durch das Drücken einer Klingeltaste angerufen werden soll.Als Defaultwert ist für alle 3 Klingeltaster (1, 2 und 3) die Zielrufnummer **9 (Sammelruf in der FB) eingetragen. Für den gezielten Anruf einer Nebenstelleist diese Nummer in die gewünschte Zielrufnummer zu ändern. (Siehe auch Rufnummernplan/Amtshohlung/Amtsberechtigung Ihrer Telefonanlage)Die dabei eingegebene Rufnummer darf eine Länge von 20 Stellen nicht überschreiten. Für externe Rufziele (Apothekerschaltung) kannes notwendig sein, eine Amtsholungsnull vor die Zielrufnummer zu programmieren.

P r ogr ammier code: # # 4 *nm#

Folgende Parameter können an der Position “n” bzw. “m” in denProgrammiercode eingefügt werden: n = Klingeltaster (1,2,3)

m = Zielrufnummer

Programmierung Klingeltaster 3 auf Zielrufnummer 0699123

# # #4 3 0 6 9

B E IS P IE L

Änderung von Türönercode 29 in 444

# # #3 0 2 4 4 4

B E IS P IE L

22

(Nur für die Anwahl über die a/b - Schnittstelle)

m = **9 (Default)

1 32

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R ufnummer mit Flas h (Amts holungs null) pr ogr ammier enWenn das Türinterface an der a/b-Schnittstelle mit direkter Amtsholung pro- grammiert ist, Sie jedoch eine interne Nebenstelle (z.B. Nebenstelle 23) als Ziel für einen Klingeltaster programmieren möchten, muss entweder ein Flash- odereine Sonderzeichen (z.B.: **) vor die Zielrufnummer programmiert werden.

P r ogr ammier code: # # 4 *n m#

Folgende Parameter sind in die Position “n”, “R“ und “m” einzufügen.

m = Zielrufnummer, max 20 stellig)

Programmierung Klingeltaster 2 auf Zielrufnummer 23 mit Flash für Internrufnummer

# # #4 2 2 3B E IS P IE L

AK Z N ummerFür manche Telefonanlagen wird eine Amtskennzier (AKZ) benötigt. Nach dieser AKZ legt die Telefonanlage eine Wahlpause von 3 Sekunden ein, bevor die weitere Rufnummer ans Amt übermittelt wird.Diese Nummer kann 1-4 stellig eingegeben werden.

P r ogr ammier code: # # 6 *n#

Programmierung Amtskennzier 0

L ös chen der AK ZUm eine bereits programmierte AKZ zu löschen wird der gleicheProgrammiercode ohne die AKZ programmiert.

P r ogr ammier code: # # 6 *#

Löschen der AKZ

# # #6 0

# # #6

B E IS P IE L

B E IS P IE L

R (Flash) = *** oder alternativ festgelegte Zeichenkettesiehe auch Programmierung mit Kongurationssoftware

R

(n = maximal 4 stellig sein)

n = Klingeltaster (1-3)

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W ar tezeit zwis chen Dr ücken der Tas te und W ahlWenn nach dem Klingeltasterdruck die Wahl der erste Zier der program- mierte Zielrufnummer durch die Telefonanlage unterdrückt wird, so ist die Wartezeit zwischen Tastendruck und Wahl auf 3 Sekunden zu ändern.

P r ogr ammier code: # # 5 *n#

Folgende Parameter können an der Position “n” als Wartezeit in denProgrammiercode eingefügt werden: 0 = 0 ,4 S ekunden (Default )

1 = 3 Sekunden

Programmierung der Wartezeit auf 3 Sekunden

# # #5 1B E IS P IE L

P IN pr ogr ammier enUm Ihre Programmierung vor unbefugten Änderungen zu schützen,können Sie die Auslieferungs-PIN (0000) durch eine 4-stellige Zahlen-kombination Ihrer Wahl ersetzen.

P r ogr ammier code: # # 9 *Alter -C odeN euer -C ode#

Änderung Auslieferungs-Code 0000 in 2453

R ücks etzen in Aus liefer ungs zus tandWenn sich die programmierten Einstellungen und Parameter in unde-niertem Zustand benden, kann es notwendig werden das Türinterface in den Auslieferungszustand zurückzusetzen.

P r ogr ammier code: # # 0 *2 5 0 #

Rücksetzen in Auslieferungszustand

# # #0 52

# # #30 0 0 0

0

49 2 5

B E IS P IE L

B E IS P IE L

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Laden Sie die Kongurationssoftware bei www.hamares.de herunter, entpacken Siediese und starten die Datei “TM3H Kongurations-1.0.exe” manuell. Danach folgen Sie den Installationsauorderungen der Software.

Je nach Softwarestand Ihres PC‘s kann die Installationsroutine variieren.Sollten die Komponenten “Windows Installer 3.1” und “NE T Fr amewor k 2 .0 ”oder entsprechende USB-Treiber noch nicht oder in älterer Variante auf Ihrem PC installiert sein, erfolgt zunächst eine Aktualisierung des Softwarestandes.Ein Neustart des PC s kann erforderlich sein.

4 .2 . P r ogr a mmier ung per P C

4 .2 .1 . Ins t a lla t ion der K onfigur a t ions s oft wa r e

Um die Funktionen des Türmanagers III a/b light bei Anschluss aneiner analogen Schnittstelle nutzen zu können, kann eine Kongurationüber die mitgelieferte Software oder das Telefon notwendig sein.

Nach dem Neustart Ihres Betriebs-systems startet die Installations-software automatisch und Sie Klickenauf “Weiter”. Sollte dies nicht der Fall sein, so kann es notwendig seinIhren Virenscanner für die Dauerder Installation zu deaktivieren unddas Programm als Administratorzu starten.

Wählen Sie nun das Laufwerk bzw.den Installationsordner. Die Software benötigt 1,3 MBSpeicherplatz auf Ihrem Datenträ-ger.

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Sind alle Voreinstellungen getrof-fen, klicken Sie auf “Weiter”, um dieeigentliche Installation zu beginnen.

Nach Abschluss der Routine mel-det die Software die erfolgreicheInstallation. Klicken Sie auf “Schließen”, um denVorgang zu beenden.

Nach erfolgreicher Installation n-den Sie auf dem Desktop denStart-Icon.

Verbinden Sie nun zunächst denTürmanager über eine USB-Leitungmit Ihrem PC. Das Betriebssystem erkennt eineneue Hardwarekomponente undfordert Sie zur Installation derHardware auf. Markieren Sie dieOption “Nein, diesmal nicht” undklicken Sie auf “Weiter”.

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Das Betriebssystem identiziert dieHardwarekomponente als “FT232RUSB UART”. Wählen Sie “Software automatischinstallieren” und klicken Sie auf“Weiter”.

Werden die Treiber nicht automa-tisch von der CD installiert, wählenSie die Option “Software von einerbestimmten Quelle installieren” undgeben den Quellordner für IhrBetriebssystem manuell an.

Ihrem Gerätemanager wurde ein“USB serial Converter” hinzugefügt.

In gleicher Weise verfahren Sie mitder zweiten Hardwarekomponente.Es wird noch ein “USB serial Port”installiert.

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Um Informationen über die jeweiligen Einstellmöglichkeiten zu erhalten,bewegen Sie die Maus über das gewünschte Feld. Im rechten Fensterwerden die Parametereinstellungen erläutert.

Nach dem Start der Kongurationssoftware muss der Kongurator mitdem Türmanager eine Verbindung herstellen. An der Statusmeldung istder aktuelle Zustand ersichtlich.

Verbindung herstellen

4 .2 .2 . P r ogr a mmier en mit der K onfigur a t ions s oft wa r e

9**

9** 9**

***

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Bevor Sie Änderungen durchführen, lesen Sie bitte zunächst die angelegt Werte aus dem Speicher des Türmanagers. Achten Sie bitte darauf, dass die von Ihnen gewählten Zeichen-ketten keine ungewollten Befehle in Ihrer Telefonanlage auslösen.

Die Änderungen werden erst nach einem Datenübertrag (Einstellungen setzen)im Türmanager wirksam. Die eingestellten Parameter bleiben auch nach einem Stromausfall erhalten.

HIN W E IS

WICHTIGViele Einstellungen können auch mit einem Telefon programmiert werden. Die Funktionenwerden im Kapitel: “Programmierung per Telefon” eingehender erläutert.

Hier stellen Sie die Zielrufnummern ein, welche nach dem Drücken der Klingeltaster 1 - 3 gewählt werden. Falls eine Flash erforderlich ist, stellen Sie der Rufnummer ein „R“ voran. Die Rufnummer darf max. 20 stellig sein und ist frei wählbar.

(Default: Klingeltastereingang 1 = **9 Klingeltastereingang 2 = **9 Klingeltastereingang 3 = **9)

Der TMIII a/b light ist für den Anschluss an eine a/b Schnittstelle (FXS) voreingestellt. Sie können dieses auf einenTürsprechstellenbetrieb nach FTZ 123 D12 ändern. Werte: (a/b oder FTZ) (Default = a/b) Hier legen Sie die maximale Verbindungsdauer mit der TFE fest. Werte: 20, 40, 60, 120, 180 Sek. (Default = 60 Sek)

Hier wählen Sie die Anzugsdauer des Türöffnerrelais.Werte: 3 oder 7 Sek. (Default = 3 Sek)

Die Wahlpause wird benötigt, um vor dem Absetzen der Wahl, den Telefonanlage mit autom. Amtshohlung, ein Verbindungaufbau zum Amt zu ermöglichen. Werte: 0,4 oder 3 Sek. (Default = 0,4 Sek)

Code bei dessen Wahl das Türöffnerrelais ausgelöst wird. Ziffern verhindern eine fehlerhafte Auswertung in der TK-Anlage Werte: frei wählbar, ein- oder zweistellig (Default = 29) Tragen Sie hier die AKZ (Amtskennziffer) ein, (siehe Telefonanlage) welche die Wahl ins Amt ermöglicht. Nach der AKZ wird eine Wahlpause eingelegt. Die AKZ muss der Zielrufnummer vorangestellt werden. Werte: frei wählbar, max. 4 stellig (Default = Leer)

Code der das Türgespräch aktiv beendet. Die Wahl dieses Codes beendet die aktuelle TFE-Verbindung und unterdrückt die Besetztzeichentöne. Werte: frei wählbar max. 2 stellig, (Default = 99)

Mit der Wahl dieses Codes verlängern Sie die aktuelle Gesprächsdauer/ Verbindungzeit zur TFE um den Wert der „Gesprächsdauerbegrenzung“. Werte: frei wählbar max. 2 stellig, (Default = 88)

Code (Zeichenkette) beim dem ein Flash am a/b Port des Türinterface ausgelöst wird. Diese Zeichenkette wird mit den Ziffern verglichen, welche in den Rufnummernspeicher über ein Telefon abgelegt wurden.Übereinstimmung werden durch einen Flash ausgeführt und ersetzt. Werte: frei wählbar maximal 3 stellig (Default = ***)

Setzen Sie hier einen Haken, wenn der TMIIIa/b light für Lautsprecherdurch-sagen eingerichtet werden soll, oder wenn Sie die Verbindung vom Telefon zum Lautsprecher der Torsprechstelle freischalten möchten.Diese Funktion ist nur für den Anschluss SPK/GNDS/UPS aktiv. (Default = leer)

9**

***

9** 9**

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HIN W E IS

5.. Z wa ngs t r ennung im a /bb- B et r ieb

Wenn das Türi nterface an einer a/b-Schnittstelle betrieben wird, kannes bei verschiedenen Telefonanlagen unter Umständen zu einer fehler-haften Besetzttonerkennung kommen. In diesem Fall wird eine einmalaufgebaute Verbindung zum Tür interface nicht automatisch mit demAuegen beendet, da das Türi nterface den von der Telefonanlageerzeugten Besetztton nicht als solchen erkennt. Die Türfreisprechein-richtung wird dann erst nach der eingestellen Zeit abgeschaltet (siehe:Gesprächsdauerbegrenzung).Um einer Blockade der Türfreispecheinrichtung vorzubeugen oder umdie Zeit bis zur Auslösung der Gesprächsdauerbegrenzung zu verkür-zen, können Sie eine Zwangstrennung der Türverbindung auslösen.

Code: 9 9

9 9

Sie sind mit der Türfreisprecheinrichtung verbunden

Wählen Sie den Code “99” um die Zwangstrennung ein-zuleiten. Die Verbindung zur Türfreisprecheinrichtungwird unterbrochen

Nach Auegen des Hörers sind Sie wieder erreichbar

Gibt die Telefonanlage weniger als 5 Besetzttöne aus,kann dies bei der Erkennung zu einem fehlerhaftenVerhalten führen.

B E IS P IE L

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Das Türinterface III a/b light und die dazugehörigen Schaltpläne wurden mit der größtmöglichen Sorgfalt entwickelt und getestet.Es kann jedoch keinerlei Haftung für Schäden (einschließlich und ohneEinschränkung für direkte oder indirekte Schäden aufgrund von Personen-schäden, entgangenem Gewinn, Betriebsunterbrechung, Verlust von Daten oder irgendwelche nanziellen Verluste) übernommen werden.Weitergabe und Vervielfältigung dieser Bedienungsanleitung sowie Verwertungund Mitteilung ihres Inhalts sind nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich zugestanden.Zuwiderhandlungen verpichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM- Eintragung.

Technische Änderungen vorbehalten.

Dipl. Ing. H.M.Ress, Consulting und Vertrieb

Printed in Germany

8 H a ft ung

6. Sicherheitshinweise Bei Arbeiten am TFE-Adapter sind Maßnahmen gegen elektrostatische Entladungen zu treen. Auf dieser Baugruppe können Lebensgefährliche Spannungen von der Teilnehmerbaugruppe der Nebenstellenanlage auftreten. Um die Gefahr eines Stromschlages zu verhindern, muss vor dem Önen des Gehäuses unbedingt zuerst die Verbindung zur TK-Anlage aufgetrennt werden. Vor dem Önen des Gehäuses ist die TFE5 von der Stromversorgung zu trennen. Unbefugten ist es verboten, das Gehäuse zu önen.

7. Bestimmungsgemäßer Gebrauch Der TFE5-Adapter dient zum Verbinden der in dieser Bedienungsanleitung genannten Geräte bzw. Baugruppen. Eine Verwendung an sicherheitsrelevanten Systemen wie Brandmeldeanlagen, Patientenüberwachnug o.ä. ist nicht zulässig.

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Dipl. Ing. H.M.Ress Consulting gewährt im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben 6 Monate Garantie ab Kaufdatum. Die 24 monatige Gewährleistungbezieht sich auf Material- und Fertigungsfehler. Während der Garantie-zeit entdeckte Mängel sind unverzüglich mitzuteilen. Sollte der Mangelnicht unverzüglich mitgeteilt werden, so besteht kein Garantie-anspruch.Von der Gewährleistung ausgeschlossen sind insbesondere Schäden,die durch unsachgemäße Behandlung, Fehlbedienung, Blitz-/Überspan-nungsschäden, äußere Einüsse, Missbrauch, Veränderungen desGerätes oder Anbauten entstehen. Ausgeschlossen sind ebenfallsTransportschäden, Folgeschäden und Kosten für Ausfall- undWegezeiten. Ferner sind von der Gewährleistung Verschleissteile sowiedurch Verschleissteile entstandene Schäden ausgeschlossen. Auch beiReparaturen durch nicht autorisierte Stellen erlischt derGewährleistungsanspruch. Der Garantieanspruch muss durch Vorlageeines eindeutigen Kaufbeleges nachgewiesen werden. Grundsätzlichbehält sich Dipl. Ing. H.-M.Ress Consulting und Vertrieb die Entscheidung vor, ob ein defektes Gerät instandgesetzt oder ausgetauscht wird.Sollten im Betrieb Störungen auftreten, wenden Sie sich bitte an IhrenFachhändler oder an unsere Hotline. Zunächst versucht Ihr Fachhändler oder ein Mitarbeiter unsererHotline, das Problem durch persönliche oder telefonische Anweisungenzu beheben. Sollte Ihr Problem auf diesem Wege nicht behoben werdenkönnen, kann in Absprache mit unserer Hotline eine Austauschplatineoder ein Austauschgerät versandt werden. Sie senden das defekte Teil bitte innerhalb einer Woche an uns zurück,andernfalls müssen wir Ihnen das Austauschteil berechnen.Die Garantiezeit wird nach Reparatur oder Austausch nicht verlängert

9 . G a r a nt ie

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Sollten Sie trotz aufmerksamen Lesens dieses Handbuchs nochFragen haben, wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oderrufen Sie die Hotline an:

Hotline: 060036461

Erreichbar von Montags bis Donnerstags von 9.00 bis 17.00 Uhr und Freitags von 9.00 bis 15.30 Uhr

Sie können uns auch per eMail kontaktieren unter: [email protected]

Bitte halten Sie folgende Informationen für Nachfragen bereit:- Welche Einstellungen haben Sie vorgenommen?- Struktur Ihrer Installation- An welche Telefonanlage wurde der Türmanager angeschlossen?- Genaue Beschreibung der Fehlfunktion

10. S er vic e, T ec hnis c he H ot line

Leistungsaufnahme (Stand-By):

C° 05 sib C° 0 :rutarepmetsbeirteB

C° 06 sib C° 02-:rutarepmetregaL

%07 .xam:ethcueftfuL

ffotstsnuK:esuäheG

mm 13 x 09 x 651:)T x B x L( negnussembA

11. T ec hnis c he D a t en

Gehäusear t : DIN RAIL

Schutzar t : IP 40

0,5 VA

NF-Ausgang: Gle ichstrom fre i 1kΩAnschluss Lautsprecher 4-8 ΩAnschluss M ik rofon 0db / ~47 ΩNF Eingang/Gleichstromfrei ~27 KΩSpannungsversorgung: max 14,8 V ACRufdauer: Timeout Vermit t lungsstel le

Gewicht : 202 g

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Dieses Gerät erfüllt dieAnforderungen der EU-Richtlinien:Elektromagnetische VerträglichkeitNiederspannungsrichtlinieFunkanlagen und Telekommunikations-endeinrichtungen (R&TTE-Direktive)

In Übereinstimmung mit diesen Richtlinien wurde das CE-Zeichen ange-bracht. Die Konformitätserklärung ist beim Hersteller hinterlegt.

“Hiermit erklären wir, dass das von uns an Sie gelieferte Produkt die Voraussetzungen der RoHS-Richtlinie erfüllt.”

Reinigen Sie den Türmanager auf keinen Fall mit einem feuchten Tuchoder scharfen Reinigungsmittel. Beachten Sie hierbei dieSicherheitshinweise. Werfen Sie das Gerät auf keinen Fall in den normalen Hausmüll.

CE89/336/EWG73/23/EWG1999/5/EG

1 2 . E G - K onfor mit ä t

1 2. b R oH S - K onfor mit ä t

1 2. c R einigung, E nt s or gung Hinweise zu “WEEE“

Der Adapter TMIII a/b light fällt nach Prüfung durch die Stiftung ear „elektro altgeräte register“ nicht in den Anwendungsbereich des ElektroG und ist deshalb nicht registrierungspichtig. Zur umweltgerechten Entsorgung können Altgeräte an den Hersteller zurück geliefert werden.

W ar enzeichen:Auerswald ETS 2206i ist ein Warenzeichen der Firma AuerswaldGmbH & Co. KG.

EURACOM 180-182 sind Warenzeichen der Firma Euracom GmbH & Co. KG.

AGFEO AS181 ist ein Warenzeichen der Firma Agfeo GmbH & Co. KG.

Grothe, Ritto, Seko-Terraneo und Siedle sind Warenzeichen der jeweili-gen Firmen.

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EG-Konformitätserklärung gemäß der EG-Richtlinie 2004/108/EG (elektromagnetische Verträglichkeit)

vom 15. Dezember 2004

Hiermit erklären wir, dass das nachstehend bezeichnete Gerät in seiner Konzeption und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG-Richtlinie 2004/108/EG entspricht. Bei einer mit uns nicht abgestimmten Änderung des Gerätes verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.

Hersteller: Dipl. Ing. Hans-Martin Resshamares.deFriedensstr. 261191 Rosbach

Bevollmächtigter: Hans-Martin Ress

Beschreibung des Gerätes:

Typbezeichnung : Türinterface TMIII a/b light

Es wird die Übereinstimmung mit weiteren, ebenfalls für das Produkt geltenden EG-Richtlinien erklärt:

Angewandte Spezifikationen:

Datum der Erklärung: 15. 08. 2015

Name des Unterzeichners: Hans-Martin Ress

Unterschrift

EMV Richtlinien

1998 (1999-05 ) Einrichtungen der Informationstechnik (Funkstöreigenschaften)1998 (1999-05 ) Einrichtungen der Informationstechnik (Störfestigkeitseigenschaften)

89/336/EWG

EN55020EN21000-4-2

89/336/EWG73/23/EWG1999/5/EG

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hamares Türinterface TMIII a/b light Befehl Code 1 Türverbindung aktivieren

2 Türverbindung deaktivieren

3 Türverbindung verlängern

4 Türöffner aktivieren

5 Zielrufnummer KT 1

6 Zielrufnummer KT 2

7 Zielrufnummer KT 3

8 Rufnummer Türinterface

hamares Türinterface TMIII a/b light Befehl Code 1 Türverbindung aktivieren

2 Türverbindung deaktivieren

3 Türverbindung verlängern

4 Türöffner aktivieren

5 Zielrufnummer KT 1

6 Zielrufnummer KT 2

7 Zielrufnummer KT 3

8 Rufnummer Türinterface

Kennziffernkarte ausdrucken, ausfüllen, ausschneiden, ausführen

Telefon abheben Telefon abheben

*)Werkeinstellung, veränderbar

99*) 99 *)

*)Werkeinstellung, veränderbar

29*) 29*)

*)

88 *) 88*)

*)

*)

*)

*)

*)

Dipl.-Ing. Hans-Martin RessConsulting und Vertrieb

Friedensstraße 261191 Rosbach

T: 06003 6461F: 06003 6472

M: [email protected]: [email protected]: www.hamares.de