MONTAGE UND EINSTELLANLEITUNG FÜR · PDF filekabinentÜr 3 automatic doors for lifts...

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Rev.: 05.2006 AUTOMATIC DOORS FOR LIFTS ACMAC4 MONTAGE UND EINSTELLANLEITUNG FÜR KABINENTÜREN *ACMAC4* INS-TEC-GC-30.10

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Rev.: 05.2006

AUTOMATIC DOORS FOR LIFTS

ACMAC4

MONTAGE UND EINSTELLANLEITUNGFÜR KABINENTÜREN

*ACMAC4* INS-TEC-GC-30.10

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AUTOMATIC DOORS FOR LIFTS

2 KABINENTÜR

BESCHREIBUNG DER EINZELTEILE ...........................................................................................3

MONTAGE DES TÜRANTRIEBES AUF DAS KABINENDACH ..........................................................3

EINSTELLUNG DER LICHTEN TÜRWEITE BEI ZENTRAL ÖFFNENDEN KABINENTÜREN ...............4

EINSTELLUNG DER LICHTEN TÜRWEITE BEI EINSEITIG ÖFFNENDEN KABINENTÜREN ..............4

EINBAU DER FÜHRUNGSSCHUHE UND TÜRBLATTAUFHÄNGUNGEN .........................................5

EINSTELLUNG DER TÜRBLÄTTER .............................................................................................5

EINSTELLUNG DER LAUFROLLEN UND GEGENROLLEN .............................................................6

KOPPELUNG KABINENTÜRSCHWERT MIT DER SCHACHTTÜRVERRIEGELUNG ............................6

EINSTELLUNG DES SCHWERTMECHANISMUS ...........................................................................7

ANORDNUNG KABINEN UND SCHACHTTÜR ..............................................................................7

KABINENTÜRVERRIEGELUNG ...................................................................................................8

BEDIENUNGSANLEITUNG TÜRSTEUERGERÄT VVVF-4+

PROGRAMMIERUNG .........................................................................................................10

ANSCHLÜSSE UND AUSGÄNGE ........................................................................................11

PROGRAMMIERUNGSBEISPIEL .........................................................................................14

CHARAKTERISTK UND ANSCHLUSSWERTE .......................................................................15

KONFORMITÄTSERKLÄRUNG ............................................................................................16

INHALTSVERZEICHNIS

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3KABINENTÜR

AUTOMATIC DOORS FOR LIFTS

HL + 220

MONTAGE DES TÜRANTRIEBES AUF DAS KABINENDACH

BESCHREIBUNG DER EINZELTEILE

HL + 220

220

HL

1. Die Montagewinkel an den Halfeneisen, welche sich am Kabinendach befinden, anschrauben.

2. Den Türantrieb so montieren, dass zwischen lichter Türhöhe und Unterkante Türantrieb eine Distanz von 220 mm entsteht (siehe Abb. 1).

3. Den Türantrieb fest mit den Befestigungswinkeln verschrauben (siehe Abb. 2).

4. Der Befestigungswinkel muss im Bezug zur Vorderfront der Kabine (Einzug) um 30 mm nach hinten versetzt montiert werden (siehe Abb. 3).

5. Nach Einstellung der vorgenannten Parameter alle Schrauben festziehen.

Abb. 3

Abb. 1

Abb. 2

Einseitig öffnende Kabinentür

1

3

2

5

4

67

Zentral öffnende Kabinentür

1

3

2

65

4

7

1 - Befestigungswinkel2 - Türantrieb3 - Türschlitten4 - Türflügel5 - Schwelle6 - Schwellenunterbau7 - Schürze

TH

TH

TH

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AUTOMATIC DOORS FOR LIFTS

4 KABINENTÜR

Schnelle Laufwagen:

1. Die schnellen Laufwagen mit den langsamen Laufwagen in der äußersten Offen-Position in eine Flucht bringen.

2° Die Laufwagen mittels Klemmblock am Synchronisationsseil festschrauben (siehe Abb. 2).

X*

=

=

±10

EINSTELLUNG DER LICHTEN TÜRWEITEBEI ZENTRAL ÖFFNENDEN KABINENTÜREN

EINSTELLUNG DER LICHTEN TÜRWEITEBEI EINSEITIG ÖFFNENDEN KABINENTÜREN

±30

PL + 15

30

Langsame Laufwagen:

1. Messen Sie den Abstand zwischen den geschlossenen Laufwagen die am Gummistopper anliegen sollen. Dieses Mass ist Y, meistens 30 mm je nach Modell.

2. Die langsamen Laufwagen in die äußerste Offen-Position schieben.

3. Sicherstellen, dass der Abstand zwischen den beiden Laufwagen lichte Türweite + Y beträgt.

4° Die Laufwagen mittels Klemmblock am Synchronisationsseil festschrauben (siehe Abb. 2).

Der Anschlagwinkel dient mittels Langlöcher zum Einstellen der Laufwagen (siehe Abb. 1).

*X= Y + TB ( Formel für DIN Türen und Kabinentürantriebe mit aussen Drehtüren )

*X = Y + TB + 15 mm (Formel für Kabinentürantriebe mit automatischen Schachttüren – British Standard)

Abb. 2

1. Die Laufwagen in Offen-Position bringen und dabei beachten, dass alle Laufwagen in einer Flucht hintereinander stehen.

2. Sicherstellen, dass der Abstand zwischen dem schnellen Laufwagen und dem Gummianschlag der Endposition Türbreite + 15 mm beträgt (siehe Abb. 1). Der Anschlagwinkel dient mittels Langlöcher zum Einstellen der Laufwagen (siehe Abb. 1).

3° Den Laufwagen mittels Klemmblock am Synchronisationsseil festschrauben (siehe Abb. 2).

Abb. 2

Abb. 1

Gummiansch

lag der E

ndposition

TB

Abb. 1

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5KABINENTÜR

AUTOMATIC DOORS FOR LIFTS

Türblatt

Führungsschuh

Schwelle

EINSTELLUNG DER TÜRBLÄTTER

EINBAU DER FÜHRUNGSSCHUHEUND TÜRBLATTAUFHÄNGUNGEN

Einstellung der Führungsschuhe (Abb. 1) und der Aufhängungen(Abb. 2). Laufwagen

Laufschiene

Türblattaufhängung

Türblatt

Der nachfolgend beschriebene Vorgang ist bei allen zentral und einseitig öffnenden Kabinentüren gleich.1. Nachdem die Türblätter am Laufwagen

montiert sind, diese zur Öffnungsseite schieben bis sie mit der Zarge bündig in einer Flucht stehen.

2. Die Schrauben der Türblattaufhängung am Laufwagen festziehen (Abb. 1).

3. Mittels der Schrauben auf den Türblattaufhängungen und den Langlöchern im Türblatt stellen Sie die Parallelität der Türblätter ein und achten Sie darauf, dass der Abstand zwischen Schwelle und Türblatt in der Horizontalen 5 mm beträgt. Der Abstand zwischen dem Kabineneinzug und jeweils zwischen den Türblättern muss in der Vertikalen 5 mm betragen (Abb. 2).

Ausrichtung der Türblätter:Die Türblätter müssen parallel zur Türschwelle leichtgängig und ohne mechanischen Widerstand laufen. Sollte das nicht der Fall sein, gehen Sie wie folgt vor:

1. Die unteren Führungsschuhe demontieren.2. Durch entsprechende Drehung die Türblätter so ausrichten,

dass sie parallel zur Schwelle stehen.3. Die Führungsschuhe wieder anbringen und festschrauben.

Abb. 1 Abb. 2

Kabinenboden

FALSCHTürblätter ausrichten

Abb. 1 Abb. 2

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AUTOMATIC DOORS FOR LIFTS

6 KABINENTÜR

Das auf der Kabinentür befindliche Mi tnehmerschwer t d ient auch zum Entriegeln und Öffnen der Schachttür.

Solange die Kabinentür geschlossen ist, bleibt auch das Mitnehmerschwert geschlossen, somit ist gewährleistet, dass während der Aufzug fährt, es zu keiner Berührung des Kabinentürschwertes mit der Schachttürverriegelung kommt (Abb. 1).

Bevor sich die Kabinentür öffnet wird durch die Motorbewegung das Schwert gespreizt. Diese Spreizbewegung entriegelt den Hakenriegel der Schachttür. Wenn sich nun in weiterer Folge die Kabinentür öffnet, öffnet sich automatisch die Schachttür mit (Abb. 2).

Beim Schließen der Tür ist der Vorgang umgekehrt: nachdem die Tür geschlossen ist schließt sich das Schwert und der Hakenriegel verschließt die Schachttür. Nun ist die Weiterfahrt der Kabine gewährleistet.

Die Mitte des Schwertes muss in der Mitte der beiden Riegelrollen positioniert sein.

Detail Abb. 1

Abb. 1

Zentrische Laufrolle

Exzentrische Laufrolle

Aus Der Mitte: 2,5 mm.

EINSTELLUNG DERLAUFROLLEN UND GEGENROLLEN

ZuAbb. 1

ÖffenAbb. 2

KOPPELUNG KABINENTÜRSCHWERTMIT DER SCHACHTTÜRVERRIEGELUNG

1. Die Einstellung erfolgt mittels der unteren exzentrischen Laufrolle. Durch das Drehen der Rollenachse erhöht oder senkt sich der Druck der Rollen auf die Laufschiene.

2. Mittels einem 5 mm Inbusschlüssel und einem flachen Gabelschlüssel wird die Einstellung durchgeführt. Achtung! Ist der Druck der unteren Führungsrolle auf die Laufschiene zu groß, kann es zum ungewollten Stillstand der Tür kommen. Die untere Laufrolle soll mit der Hand gedreht werden können.

Grundsätzlich sind die Laufrollen werksseitig eingestellt, daher wird empfohlen, die Rollen nur

im Bedarfsfall nachzujustieren.

48 83

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7KABINENTÜR

AUTOMATIC DOORS FOR LIFTS EINSTELLUNG DES SCHWERTMECHANISMUS

* *

Zunächst muss das Schwert so eingestellt werden, dass die Distanz von der Schließkante des Laufwagens bis zur Mitte des Schwertmechanismus 145 mm beträgt. In geschlossener Position des Schwertes müssen die beiden Teile des Verschlussriegels mittels der Langlöcher und den (8 x 25 mm) Schrauben so eingestellt werden, dass der horizontale und der vertikale Abstand jeweils 0,5 mm beträgt, siehe Zeichnung.

*Bei 4-blättrigen türen von tb 600 bis tb 915mm ist das mass stat 145mm. nur 100mm.

ZENTRAL ÖFFNENDE KABINENTÜR

EINSEITIG ÖFFNENDE KABINENTÜR

A - Abstand zwischen Schachttürschwellenflucht und Außenseite der Riegelrollen.

B - Abstand zwischen Kabinentürschwellenflucht und Mitnehmerschwertbacken.

C - Überlappung zwischen Mitnehmerschwertbacken und Riegelrollen.

D - Abstand zwischen den Schwellen.

30 (D)

20 (B)

20 (A)

10 (C)

30 (D)

TH +

22

5

TH +

21

0

TH +

80

30

ANORDUNG KABINEN UND SCHACHTTÜR

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AUTOMATIC DOORS FOR LIFTS

8 KABINENTÜR

KABINENTÜRVERRIEGELUNG

Die Kabinentürverriegelung CDL-S erkennt beim Kontakt mit den Rollen des Schachttürhebels den Entriegelungsbereich und ermöglicht so das Öffnen der Türen.

Die Abbildungen A1 und B1 stellen die Position der Verriegelung dar, bei der ein Öffnen der Türen unmöglich ist.

Die Abbildungen A2 und B2 zeigen die entriegelte Vorrichtung, die das Öffnen der Türen ermöglicht.

A1

A2

B1

B2

Kabinentürverriegelung beizentral öffnenden

Kabinentürverriegelung beieinseitig öffnenden

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9KABINENTÜR

AUTOMATIC DOORS FOR LIFTS

TÜRSTEUERGERÄTVVVF-4+

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AUTOMATIC DOORS FOR LIFTS

10 KABINENTÜR

1 Signal:

Zu

Auf

Ohne Spannung 0 VÖFFNEN

Spannung 12...250 V,SCHLIESSEN

FUNKTION DER DIP-SCHALTER

Nachdem die Mikroschalter gemäß den nachfolgend beschriebenen Anforderungen eingestellt wurden, muss der Hauptschalter des VVVF-4+ Türsteuergerätes kurz aus und danach wieder eingeschaltet werden. Somit werden die Einstellungen im VVVF-4+ Türsteuergerät neu gespeichert.

•1.- 1 oder 2 Signale

ON: 1 Signal.

Das VVVF-4+ Türsteuergerät wird nur von einem Signal angesteuert (Schließen). Wird das Signal aktiviert, schließt die Tür, steht am VVVF-4+ Türsteuergerät kein Signal an, öffnet die Tür.

OFF:2 Signale.

Die Steuerung der Tür erfolgt durch zwei unabhängige Signale (Öffnen und Schließen). Eine Spannung zwischen 12…..250 Volt sowohl Gleich- als auch Wechselstrom sind möglich. Zwischen Klemme 8 und 10 wird das Schließsignal angelegt. Zwischen der Klemme 12 und 10 wird das Signal Öffnen angelegt. Wenn kein Signal an das VVVF-4+ Türsteuergerät gesandt wird, verharrt die Tür in ihrer Position. Werden jedoch beide Signale gleichzeitig aktiviert, hat das Signal Öffnen Vorrang.

1ON

2 3 4

OFF

PROGRAMMIERUNG

• 2.- Automatische Schachttür / Drehtür.

ON: Automatische Schachttür.

Da bei automatischer Schachttür das Mitnehmerschwert der Kabinentür betätigt werden muss, bedarf es seitens des Antriebes einer zusätzlichen Bewegung (Schwertstrecke).

OFF:Drehtür.

Türantrieb ohne Mitnehmerschwert (Drehtür als Schachttür).

• 3.- Öffnungsrichtung.

ON: Für Türen mit Öffnungsrichtung links oder zentral.

OFF: Für Türen mit Öffnung nach rechts. Die Öffnungsrichtung der Türen wird mit Blick von außen auf den Aufzug definiert.

• 4.- Master / Slave.

ON: Türsteuerung “Master” (Intelligent)

Das VVVF-4+ Türsteuergerät führt Befehle direkt aus. Beispiel: im Falle einer Unterbrechung der Fotozelle erteilt das VVVF-4+ Türsteuergerät unverzüglich den Befehl zum Umsteuern (Wiederöffnen).

OFF: Aufzugssteuerung “Slave” (Sklave).

In diesem Fall werden Wiederöffnungsbefehle nicht vom VVVF-4+ Türsteuergerät erteilt, sondern diese kommen von der Aufzugssteuerung. Beispiel: bei Unterbrechung der Fotozelle wird ein Signal zur Aufzugssteuerung über die Klemme (“FOTOZELLE” 36,37,38) geleitet. Die Aufzugssteuerung schaltet vom Schließen-Signal auf Öffnen um und sendet diesen Befehl an das VVVF-4+ Türsteuergerät.

2 Signale:

Zu

Auf

Spannung 12...250V,ÖFFNEN

Spannung 12…250 V,SCHLIESSEN

Gem Gem

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11KABINENTÜR

AUTOMATIC DOORS FOR LIFTS

N

L 5

6 230 V7

NETZANSCHLUSS (Klemme 5, 6, 7)

Das VVVF-4+ Türsteuergerät ist auf eine Netzspannung von 230 Volt mit Normtoleranzen von +10%, -15% ausgelegt. Unabhängig von der Netzfrequenz arbeitet es konstant mit 50 …. 60 Hz.

Es ist wichtig, dass das VVVF-4+ Türsteuergerät einwandfrei geerdet wird.

STEUERUNGSEINGÄNGE (8, 9, 10, 11, 12)

Das VVVF-4+ Türsteuergerät kann mit spannungsführenden Signalen oder mit potentialfreien Signalen arbeiten.

• 12.- Öffnen-Signal.

12 ist die Klemme, wo eine Spannung von 12....250 Volt (AC/DC) angelegt werden kann, um die Tür zu öffnen. Dieser Befehl kommt von der Hauptsteuerung.

• 11.- 0 Volt.Ist die Rückkehr-Verbindung für die 12 Volt. Wenn die interne Spannung benutzt wird, muss eine Brücke zwischen dem gemeinsamen (Common 10) und der Klemme 11 (0 Volt) gelegt werden.

• 10.- Common. Ist die Referenz, wenn mit zwei Eingängen (Signale) gearbeitet wird.

• 9.- 12 Volt.

Ist eine interne Spannung, um Kontrollsignale in der Hauptsteuerung über Kontakte zu aktivieren, aber unter Beachtung folgender Hinweise:

a) Versorgung darf nur für diesen Zweck benutzt werden (Öffnen-/Schließen-Befehl)b) dieser Kontakt muss isoliert und frei von jeder Spannung sein.

• 8.- Befehl - Schliessen. Hat die gleiche Charakteristik wie das Signal “Schliessen”

SERIELLE SCHNITTSTELLE (13, 14, 15, 16)

Diese serielle Schnittstelle dient für den Anschluss von externen Geräten, wie zum Beispiel das Programmiergerät, das Interface oder andere zukünftige Geräte optional. Die serielle Schnittstelle hat eine Übertragungsrate von 1200 Baute.

Abb 3. Eingänge Netzanschluss(Klemmen 5,6,7)

ANSCHLÜSSE UND AUSGÄNGE

Abb. 5 Anschluss serielle schnittstelle (13,14,15,16)

V-

Tx 14

15

16

Rx

V+ 13

EXTERNE SPANNUNG:

Auf

Zu

Spannung 12...250V,ÖFFNEN

Spannung 12…250 V,SCHLIESSEN

0 V

Com 10

11

12

12 V 9

8

INTERNE SPANNUNG:

Auf

Zu

ÖFFNEN

SCHLIESSEN

Gem Gem

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AUTOMATIC DOORS FOR LIFTS

12 KABINENTÜR

FOTOZELLE (17, 18, 19, 20)

Das VVVF-4+ Türsteuergerät kann optional mit oder ohne Fotozelle betrieben werden. Die Fotozelle besteht aus einem Infrarot-Sender und einem entsprechenden Empfänger.

SONSTIGE ANSCHLÜSSE (26, 21, 23, 25)

Abb. 6. Anschluss der Fotozelle (17,18,19,20)

Abb. 8. Sonstige Anschlüsse( 26, 21, 25, 23)

2621

2325

ANSCHLÜSSE UND AUSGÄNGE

• 26. Stockwerkssignal.An dieser Klemme wird das externe Notstromgerät angeschlossen. Dies ermöglicht bei einem Stromausfall mittels einer 12-Volt-Batterie einen Öffnen-Befehl für die Dauer von 15 Sekunden durchzuführen. Somit ist die Befreiung von Fahrgästen möglich.

• 21. Wiederöffnen.

An dieser Klemme kann das Kabinensignal, das Öffnen-Signal oder ein externer Lichtvorhang angeschlossen werden. Dieses Signal hat immer Vorrang gegenüber einem eventuellen Schließ-Befehl. Potentialfreien Kontakt verwenden! Zur Aktivierung Kontakt mit Anschluss +12V (Klemme 23) schließen.

• 25. Langsames Schließen.

Diese Klemme dient für das Signal „langsames Türschließen“ bei gleichzeitigem Außerkraftsetzen der Fotozellen- oder Lichtschrankenfunktion. Diese Funktion dient für die Zusammenarbeit mit einer Brandfallsteuerung.

• 23. + 12 V. Com

Diese Klemme ist für den Gebrauch eines potentialfreien Kontaktes, für die Kommandos “Wiederöffnen” und “langsames Schließen”.Immer spannungsfreie Kontakte verwenden und normalerweise als Schließkontakt zu verwenden.

FOTOZELLE

(+) Weiß

(+) Weiß

(-) Schwarz

(-) Schwarz

Grün

Gelb

Empfänger

Sender

Stockwerkssignal

Wiederöffnen

Langsames schliessen

+ 12 V Com

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13KABINENTÜR

AUTOMATIC DOORS FOR LIFTS ANSCHLÜSSE UND AUSGÄNGEAUSGANGSRELAIS UND LED-FUNKTIONSKONTROLLLEUCHTEN (von 30 bis 41)Die Relais sind für die permanente Information an die Hauptsteuerung des Aufzuges gedacht, um ihr über den jeweiligen Zustand oder die Position der Türen zu informieren. Die Kontakte der Ausgangsrelais geben an, ob die Tür offen oder zu ist, die Fotozelle aktiviert ist oder eine mechanische Unterbrechung der Tür (Hemmung) vorliegt.

• Offen.Wird aktiviert, wenn sich die Tür in geöffneter Position befindet.

• Zu.Wird aktiviert, wenn die Tür geschlossen und verriegelt ist.

• Fotozelle.Wird aktiviert, wenn die Tür während des Schließvorgangs unterbrochen wird und die Fotozelle (Lichtschranke) den Befehl zum Wiederöffnen auslöst.

• Unterbrechung.

IDieses LED zeigt an, dass die Tür beim Schließen oder Öffnen mechanisch unterbrochen wurde. Das LED erlischt automatisch, wenn die Tür in einer der beiden Endstellungen steht (offen oder zu).

• Zustand.

Blinkendes LED zeigt den Betriebszustand (EIN/AUS) des VVVF-4+ Türsteuergerätes an.

TESTLAUF (50)Mit diesem Taster kann ein Türbewegungszyklus ausgelöst werden.LERNFAHRT (51)Mit Hilfe der Lernfahrt lernt die Türsteuerung, um welche Türart es sich handelt und wie diese verwendet wird (automatische Schachttüren oder Drehtüren, rechts, links oder zentral öffnend). Mit Betätigung der Taste für die Lernfahrt werden 3 komplette Abläufe realisiert: die Tür schließt bis zu ihrem mechanischen Endanschlag, kurz später öffnet sie sich bis Endanschlag und schließt wieder (zu beachten ist, dass die Tür vor der Betätigung der Lernfahrt-Taste in einer halboffenen Position steht). Der Mikroprozessor errechnet sich die Beschleunigungs- und Verzögerungswerte und den Haltestrom. Nach Durchführung dieser Lernfahrt sind alle Parameter in einem EEPROM dauerhaft gespeichert. Diese bleiben auch nach einem Stromausfall erhalten. Voraussetzung ist die mechanische Leichtgängigkeit der Tür. Eine Lernfahrt braucht man nur in folgenden Fällen durchführen: nach Neuinstallation eines VVVF-4+ Türsteuergerätes, Abänderung der Parameter bzw. nach Austausch des Encoders.GESCHWINDIGKEIT ZU (52)Mit diesem Potentiometer kann die Schließgeschwindigkeit der Tür unabhängig von minimal 150 mm/s bis maximal 600 mm/s eingestellt werden.GESCHWINDIGKEIT AUF (53)Mit diesem Potentiometer kann die Öffnungsgeschwindigkeit der Tür unabhängig von minimal 200 mm/s bis maximal 1000 mm/s eingestellt werden.SCHLIESSKRAFTBEGRENZUNG (54)Mit diesem Potentiometer kann die zum Umsteuern gewünschte Schließkraft (40 bis 150 Nm) eingestellt werden.ENCODER – EINGANG (55)An diesem Eingang wird der ENCODER (Impulsgeber), der sich auf der Motorwelle befindet, angeschlossen. Durch die von ihm gelieferten Impulse kennt das VVVF-4+ Türsteuergerät jederzeit die genaue Position und Geschwindigkeit der Türblätter.MOTOR – AUSGANG (56)Durch diesen Ausgang wird der Drehstrom-Motor angespeist, wobei die Spannung und die Frequenz des Stromes ständig variiert werden.

32.

30.31.

OFFEN

HEMMUNG

FOTOZELLE

35.

33.34.

ZU

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AUTOMATIC DOORS FOR LIFTS

14 KABINENTÜR

SLAVE: 2 BEFEHLE

•Einstellung der DIP-Schalter:

1.OFF: 2 Befehle. 2.Je nach Türart. 3.Je nach Öffnungsrichtung der Türen. 4.OFF: Slave (Aufzugssteuerung entscheidet).

•Eingänge:

1. (8) Schließen. Tür schließt (Spannung zwischen den Klemmen 8 und 10). 2. (12) Öffnen. Tür öffnet (Spannung zwischen den Klemmen 10 und 12). 3. (17-20) Fotozelle. Aktiviert das Umsteuern nicht direkt, sondern sendet über

ein Relais ein Signal zur Hauptsteuerung, die ihrerseits den Wiederöffnungsbefehl einleitet.

4. (21-23) Wiederöffnen. Die Tür schließt nicht, wenn dieses Signal aktiv ist. 5. Hemmung. Die Tür öffnet nicht, wenn ein Hindernis erkannt wurde. 6. (23-25) Langsames Schließen. Tür schließt langsam, auch wenn die Fotozelle unterbrochen

ist.

MASTER: 1 BEFEHL

• Einstellung der DIP-Schalter:

1. ON: 1 Befehl. 2. Je nach Türart. 3. Je nach Öffnungsrichtung der Türen. 4. ON: Master (VVVF-4+ Türsteuergerät entscheidet).

•Eingänge:

1.(8) Schließen. Tür schließt (Spannung zwischen den Klemmen 8 und 10). Öffnet, wenn keine Spannung an den Klemmen anliegt.

2.(17...20) Fotozelle. Bei Fotozellenunterbrechung während der Schließphase steuert die Tür um.

3.(21-23) Wiederöffnen. Die Tür schließt nicht, wenn dieses Signal aktiviert ist (gleiche Charakteristik wie Fotozelle).

4. Hemmung. Im Falle einer mechanischen Unterbrechung bei der Schließbewegung steuert die Tür um.

5.(25-23) Langsames Schließen. Tür schließt langsam, auch wenn die Fotozelle unterbrochen ist.

1ON

2 3 4

OFF

1ON

2 3 4

OFF

HAUPTSCHALTER (57)

Dieser Kippschalter trennt die Netzspannung vom VVVF-4+ Türsteuergerät.

Achtung: Nachdem die Spannung weggeschalten ist, führen einige elektronische Bauteile noch Spannung. Daher ungefähr eine Minute abwarten.

PROGRAMMIERUNGSBEISPIELE

ANSCHLÜSSE UND AUSGÄNGE

•Prioritäten:1. (21-23) Wiederöffnen.

2. Hemmung (mechanische Unterbrechung).3. (25-23) Langsames Schließen.

4. (17...20) Fotozelle.5. (8) Schließen.

• Prioritäten:1. (12) Öffnen.

2. (21...23) Befehl “Öffnen”.3. (23...25) Langsames Schließen.

4. (8) Schließen.

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15KABINENTÜR

AUTOMATIC DOORS FOR LIFTS

NETZANSCHLUSS:

• Einphasenwechselstrom: 230 V +10%, -15%. AC/DC

• Frequenz der Einspeisung: 50...60 Hz.

• Minimale Stromaufnahme: 70 mA, 13W.

• Stromaufnahme bei geöffneter Tür: 0,6 A 80W.

• Minimale Stromaufnahme: 0,93 A 140W.

• Maximale Stromaufnahme: 1,38 A 190W

STROMRICHTER:

• Übertragene Frequenz: 16 KHz.

• Frequenzauswahl: 0,5...100 Hz.

• Spannungsauswahl: 40...200 V AC III

• Maximaler Spannungsausgang: 4 A.

• Positionskontrolle: Quadratur Encoder.

MOTOR:

• Asynchronmotor Dreiphasen: 6 Pol.

• Netz: 250 V.

• Leistung: 250 W.

• Thermische Kategorie: B-130°C.

• Normale Geschwindigkeit: 900 RPM.

EINGÄNGE:

• Impedanz: 20 KOhm.

• Spannung: 12...230 V AC / DC.

AUSGÄNGE:

• Kontakte: DIP-Switch-Schalter.

• Widerstand der Kontakte: 50 mW

• Umschaltungszeit: 5 ms.

• Ausgangsstrom: Maximal: 5 A.

• Spannung: 250 V

DYNAMIK:

• Geschwindigkeit beim Öffnen: 200...1000 mm/s.

• Geschwindigkeit beim Schließen: 150...600 mm/s.

• Maximale Beschleunigung: 800...1500 mm/s 2

• Schließkraftbegrenzung: 40...150 Nm einstellbar.

• Tür offen halten: 80 Nm.

CHARAKTERISTK UND ANSCHLUSSWERTE

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ACHTUNG: Sollten Abweichungen von den hier beschriebenen Parametern notwendig sein, bitte diese nicht durchführen ehe Sie mit dem technischen Büro der Fa.- Tecnolama Rücksprache gehalten haben.Tecnolama weist jegliche Verantwortung und Haftung zurück, sollte nicht gemäß der vorliegenden Montage- und Einstellanleitung verfahren worden sein.TECNOLAMA behält sich das Recht vor, Produkte sowie deren Beschreibungen ohne vorherige Ankündigung abzuändern.

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Tecnolama, S.A.Ctra. Constantí Km. 3

43206 REUS (Spanien)

Hiermit erklären wir, dass die Produkte den nachfolgenden EG-Richtlinien und Normen entsprechen:

Tecnolama S.A., 2006

Josep Vilà GomisGeschäftsführer

EG-Richtlinien für elektromagnetische Kompatibilität und Immunität 89/3366-CEE, übereinstimmend mit den Normen EN12015 und EN12016 über Aufzugstüren:

Türsteuergerät VVVF-4+(EMI-431)

EG-Richtlinien für elektromagnetische Kompatibilität und Immunität 89/3366-CEE, übereinstimmend mit den Normen EN12015 und EN12016 über Aufzugstüren:

Steuerungssystem für Aufzugstüren Modell 40/10 Mechanisch(EMI-370)

KONFORMITÄTSERKLÄRUNG