Montage- und Serviceanleitung VIESMANN · Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft VIESMANN...

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Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft VIESMANN Vitotronic 200-H Typ HK1B und HK3B Witterungsgeführte, digitale Heizkreisregelungen Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITOTRONIC 200-H 5727230 8/2011 Bitte aufbewahren!

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Montage- und Serviceanleitungfür die Fachkraft

VIESMANN

Vitotronic 200-HTyp HK1B und HK3B

Witterungsgeführte, digitale Heizkreisregelungen

Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite

VITOTRONIC 200-H

5727230 8/2011 Bitte aufbewahren!

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Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweisegenau, um Gefahren und Schäden für Men-schen und Sachwerte auszuschließen.

Erläuterung der Sicherheitshinweise

GefahrDieses Zeichen warnt vor Personenschäden.

! AchtungDieses Zeichen warnt vor Sach- und Umwelt-schäden.

HinweisAngaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinfor-mationen.

Zielgruppe

Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autori-sierte Fachkräfte.■ Arbeiten an Gasinstallationen dürfen nur von Instal-

lateuren vorgenommen werden, die vom zuständi-gen Gasversorgungsunternehmen dazu berechtigtsind.

■ Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräftendurchgeführt werden.

■ Die erstmalige Inbetriebnahme hat durch den Erstel-ler der Anlage oder einen von ihm benannten Fach-kundigen zu erfolgen.

Vorschriften

Beachten Sie bei Arbeiten ■ die gesetzlichen Vorschriften zur Unfallverhütung,■ die gesetzlichen Vorschriften zum Umweltschutz,■ die berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen.■ die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen der DIN,

EN, DVGW, TRGI, TRF und VDEa ÖNORM, EN, ÖVGW-TR Gas, ÖVGW-TRF und

ÖVEc SEV, SUVA, SVGW, SVTI, SWKI, VKF und

EKAS-Richtlinie 1942: Flüssiggas, Teil 2

Verhalten bei Gasgeruch

GefahrAustretendes Gas kann zu Explosionen führen,die schwerste Verletzungen zur Folge haben.■ Nicht rauchen! Offenes Feuer und Funkenbil-

dung verhindern. Niemals Schalter von Lichtund Elektrogeräten betätigen.

■ Gasabsperrhahn schließen.■ Fenster und Türen öffnen.■ Personen aus der Gefahrenzone entfernen.■ Gas- und Elektroversorgungsunternehmen

von außerhalb des Gebäudes benachrichti-gen.

■ Stromversorgung zum Gebäude von sichererStelle (außerhalb des Gebäudes) unterbre-chen lassen.

Verhalten bei Abgasgeruch

GefahrAbgase können zu lebensbedrohenden Vergif-tungen führen.■ Heizungsanlage außer Betrieb nehmen.■ Aufstellort belüften.■ Türen in Wohnräumen schließen.

Arbeiten an der Anlage

■ Bei Brennstoff Gas den Gasabsperrhahn schließenund gegen unbeabsichtigtes Öffnen sichern.

■ Anlage spannungsfrei schalten (z.B. an der separa-ten Sicherung oder einem Hauptschalter) und aufSpannungsfreiheit kontrollieren.

■ Anlage gegen Wiedereinschalten sichern.

! AchtungDurch elektrostatische Entladung können elekt-ronische Baugruppen beschädigt werden.Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z.B. Hei-zungs- oder Wasserrohre berühren, um die stati-sche Aufladung abzuleiten.

Instandsetzungsarbeiten

! AchtungDie Instandsetzung von Bauteilen mit sicher-heitstechnischer Funktion gefährdet den siche-ren Betrieb der Anlage.Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori-ginalteile ersetzt werden.

Sicherheitshinweise

Sicherheitshinweise

5727

230

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Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile

! AchtungErsatz- und Verschleißteile, die nicht mit derAnlage geprüft wurden, können die Funktionbeeinträchtigen. Der Einbau nicht zugelassenerKomponenten sowie nicht genehmigte Änderun-gen und Umbauten können die Sicherheit beein-trächtigen und die Gewährleistung einschrän-ken.Bei Austausch ausschließlich Viessmann Origi-nalteile oder von Viessmann freigegebeneErsatzteile verwenden.

Sicherheitshinweise

Sicherheitshinweise (Fortsetzung)

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1. Montagevorbereitung Kennzeichnungen in den Anlagenbeispielen ......................................... 6Anlagenbeispiel 1, ID: 4605441 ............................................................. 7Anlagenbeispiel 2, ID: 4605442 ............................................................. 9■ Anlage mit Fußbodenheizkreis mit Wärmetauscher ........................... 9Anlagenerweiterung ............................................................................... 12■ Trinkwassererwärmung mit Speicherladesystem, ID:4605443 ........... 12

2. Montageablauf Übersicht der elektrischen Anschlüsse .................................................. 16Konsole und Regelungshinterteil montieren .......................................... 17Leitungen einführen und zugentlasten .................................................. 18Sensoren anschließen ........................................................................... 18Pumpen anschließen ............................................................................. 19■ Verfügbare Pumpenanschlüsse .......................................................... 19■ Pumpen 230 V~ .................................................................................. 19■ Pumpen 400 V~ .................................................................................. 20■ Pumpen im Fußbodenheizkreis .......................................................... 21Stellglieder anschließen ......................................................................... 21■ Verfügbare Anschlüsse ....................................................................... 21Sammelstörmeldeeinrichtung anschließen ............................................ 22Extern „Mischer zu“/„Mischer auf“ .......................................................... 22■ Codierungen ....................................................................................... 22Externe Betriebsprogramm-Umschaltung .............................................. 22■ Anschluss ........................................................................................... 22■ Codierungen ....................................................................................... 23Netzanschluss ....................................................................................... 23■ Richtlinien ........................................................................................... 23Regelungsvorderteil anbauen ................................................................ 25Regelung öffnen .................................................................................... 26

3. Inbetriebnahme Sprachumstellung .................................................................................. 27Datum und Uhrzeit einstellen ................................................................. 27Codieradressen an die Anlagenausführung anpassen .......................... 27Aktoren und Sensoren prüfen ................................................................ 27■ Relaistest durchführen ........................................................................ 27■ Sensoren prüfen ................................................................................. 28Heizkennlinien einstellen ....................................................................... 28■ Raumtemperatur-Sollwert einstellen .................................................. 29■ Neigung und Niveau ändern ............................................................... 29Regelung in LON einbinden ................................................................... 30

4. Serviceabfragen Service-Menü aufrufen .......................................................................... 32Service-Menü verlassen ........................................................................ 32Betriebsdaten abfragen ......................................................................... 32■ Betriebsdaten aufrufen ....................................................................... 32■ Betriebsdaten zurücksetzen ............................................................... 32Kurzabfrage ........................................................................................... 33

5. Störungsbehebung Störungsanzeige .................................................................................... 35■ Störungscodes .................................................................................... 35

6. Funktionsbeschreibung Heizkreisregelung .................................................................................. 40■ Kurzbeschreibung ............................................................................... 40■ Funktionen .......................................................................................... 40■ Regelablauf ........................................................................................ 45Speichertemperaturregelung ................................................................. 45■ Kurzbeschreibung ............................................................................... 45■ Funktionen .......................................................................................... 45■ Regelablauf ........................................................................................ 47

7. Codierung 1 Codierebene 1 aufrufen ......................................................................... 48

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

5727

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Gruppe „Allgemein“ ................................................................................ 48■ Codierungen ....................................................................................... 48Gruppe „Warmwasser“ .......................................................................... 49■ Codierungen ....................................................................................... 49Gruppe „Solar“ ....................................................................................... 50Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ ................................. 51■ Codierungen ....................................................................................... 51

8. Codierung 2 Codierebene 2 aufrufen ......................................................................... 55Gruppe „Allgemein“ ................................................................................ 55■ Codierungen ....................................................................................... 55Gruppe „Warmwasser“ .......................................................................... 60■ Codierungen ....................................................................................... 60Gruppe „Solar“ ....................................................................................... 62■ Codierungen ....................................................................................... 62Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ ................................. 66■ Codierungen ....................................................................................... 66

9. Schemen Anschluss- und Verdrahtungsschema ................................................... 72■ Übersicht ............................................................................................ 72■ Leiterplatte 230 V∼ .............................................................................. 73■ Leiterplatte Kleinspannung ................................................................. 74■ Leiterplatte Erweiterung 2. und 3. Heizkreis mit Mischer ................... 75

10. Bauteile Sensoren ............................................................................................... 76■ Speicher-, Vorlauf-, Rücklauf- und Raumtemperatursensor ............... 76■ Außentemperatursensor ..................................................................... 76Funkuhrempfänger, Best.-Nr. 7450 563 ................................................. 76■ Anschluss ........................................................................................... 77■ Empfang prüfen .................................................................................. 77■ Technische Daten ............................................................................... 77Erweiterungssatz Mischer, Best.-Nr. 7441 998 ...................................... 77■ Drehrichtung ändern (falls erforderlich) .............................................. 78■ Handverstellen des Mischers ............................................................. 78■ Technische Daten Mischer-Motor ....................................................... 78Mischer-Motor, Best.-Nr. 9522 487 ........................................................ 79Mischer-Motor, Best.-Nr. Z004 344 ........................................................ 80Temperaturwächter für Maximaltemperaturbegrenzung ........................ 81Erweiterung EA1, Best.-Nr. 7452 091 .................................................... 82■ Digital-Eingänge DE1 bis DE3 ............................................................ 82■ Ausgang aBJ ...................................................................................... 83

11. Einzelteillisten Einzelteilliste Typ HK1B ......................................................................... 84■ Bestellung von Einzelteilen ................................................................. 84Einzelteilliste Typ HK3B ......................................................................... 85■ Bestellung von Einzelteilen ................................................................. 85

12. Technische Daten .................................................................................................................. 87

13. Stichwortverzeichnis .................................................................................................................. 88

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)

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2/52M2

2/28

2/5

2/5Sol26/S2

2/1

X2

2/52M1

2/21qE

3

4

1

eE rR

qQ

qR

qW

8

9

2/21qE

21 28 50 20M

152

M1

52M

2(5

Sol)

(6)

40 145

20M

2,24 1 5

2M1

2M2

2

M M

2

21 28 50 20M

1

2M1

40 145

20M

2,24 1 5

2/5qQ

Abb. 1

In den folgenden Anlagenbeispielen ist die Vitotronic200-H, Typ HK3B als Regelung eingesetzt.

Mit Vitotronic 200-H, Typ HK1B kann nur ein Heizkreismit Mischer geregelt werden.

Montagevorbereitung

Kennzeichnungen in den Anlagenbeispielen

5727

230

Mon

tage

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Hydraulisches Installationsschema

KW

WW

--1/5A--

10

11

13

20

21

22

23

30

31

32

33

40

41

42

43

--1/3/2--

--1/20M1--

--1/52M1--

--1/2M2--

--1/20M2--

-1/2M3-

--1/20M3--

--1/52M3--

--1/21--

--1/28--

1

--23

0V--

--21

----

28--

--52

M1-

---

20M

1--

--52

M2-

---

20M

2--

--2M

3--

--2M

2--

--5A

--

--3/

2--

--1-

---

KM

-Bus

----

LON

--

--1/52M2--

--52

M3-

---

20M

3--

2

12

--1/1--

44

Abb. 2 Hinweis: Dieses Schema ist ein grundsätzli-ches Beispiel ohne Absperr- und Sicherheits-einrichtungen. Die fachliche Planung vor Ortwird dadurch nicht ersetzt.

Erforderliche Geräte

Pos. Bezeichnung1 Vitotronic 200-H2 Außentemperatursensor ATStP NetzschalterqP Speicher-WassererwärmerqQ Speichertemperatursensor STSqW Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung UPSBqE Trinkwasserzirkulationspumpe ZPwP Heizkreis 1wW Heizkreispumpe M1 Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer:wQ Vorlauftemperatursensor M1 als Anlegetemperatursensor

undwE Mischer-Motor M1 oderwQ Vorlauftemperatursensor M1 als

■ Anlegetemperatursensoroder

■ Tauchtemperatursensor undwE Mischer-Motor für Flanschmischer M1eP Heizkreis 2 (nur bei Typ HK3B)eW Heizkreispumpe M2 Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer:eQ Vorlauftemperatursensor M2 als Anlegetemperatursensor

und

Montagevorbereitung

Anlagenbeispiel 1, ID: 460544157

2723

0

Mon

tage

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Pos. BezeichnungeE Mischer-Motor M2 oder Vorlauftemperatursensor M2 als

■ Anlegetemperatursensoroder

■ Tauchtemperatursensor undeE Mischer-Motor für Flanschmischer M2rP Heizkreis 3 (Fußbodenheizkreis, nur bei Typ HK3B)rW Heizkreispumpe M3 Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer:rQ Vorlauftemperatursensor M3 als Anlegetemperatursensor

undrE Mischer-Motor M3 oderrQ Vorlauftemperatursensor M3

■ Anlegetemperatursensoroder

■ Tauchtemperatursensor undrE Mischer-Motor für Flanschmischer M3rR Temperaturwächter (Maximalbegrenzung) ZubehörtQ Sammelstörmelder StW FunkuhrempfängertE Vitotrol 200A oder Vitotrol 300AtR Vitocom 100, Typ GSMtT Erweiterung EA1:tZ 1 Schaltausgang (potenzialfreier Wechsler)

■ Ansteuerung Zubringerpumpe zu einer Unterstation■ Signalisierung des reduzierten Betriebs für einen Heizkreis

tU 3 Digital-Eingänge■ Externe Betriebsprogramm-Umschaltung, getrennt für Heizkreise 1 bis 3 einstellbar■ Störmeldeeingang■ Kurzzeitbetrieb Trinkwasserzirkulationspumpe

Externe AufschaltungentI ■ Extern Mischer zutO ■ Externe Betriebsprogramm-Umschaltung/Extern Mischer aufzP Kommunikationsmodul LON zur Kommunikation mit folgenden Komponenten:

Vitotronic 200 und 300 Kessel- und HeizkreisregelungVitotronic KaskadenregelungVitotronic 200-HVitocom 200 und 300Vitogate 200, Typ EIB

Montagevorbereitung

Anlagenbeispiel 1, ID: 4605441 (Fortsetzung)

5727

230

Mon

tage

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Elektrisches Installationsschema

LP A2

1

146

143

145

145

LON

3/2 12

5B

5A

17B

17A 1234

Kle

insp

annu

ng

12 VTS/M3 41

1VTS/M2 31M2

LP A1

2

STS 11

VTS/M1 21

2ATS

52

Kle

insp

annu

ng

ZP

230

V /

50 H

z

1

13

156

40

L

N

50

29

20 M1

52 M1

21

28

UPSB 12

230 V/ 50 Hz

LP A3

S 51

1

40

1

42

M2 33

M3 43

L

N

HKP2 3220

52

52

20 M3

M2

M3

M2

230

V /

50 H

z

401

5859

156

LON

55

40

40A

157

0-10V

57

21 145

34

DE3

57DE2

57DE1

EA1

56

50

60

230 V/ 50 Hz

50

HKP1 22

M1 23

53 14554

M1~

44

HKP3

2

2 M3

M2

N

L

1

32

1

32

1

32

1234

1234

L

N

L

N

L

N

N

L

N

L

NM1~

M1~

L

N

NM1~

NM1~

M1~

L

N

S

12

12

12

M1~

M1~

N

L

N

L

Abb. 3

Erforderliche Codierung

Bei Anlagen mit Speicher-Wassererwärmer stellen sichdie Codieradressen „00:2“ bis „00:10“ automatisch ein.

Anlagenbeispiel 2, ID: 4605442

Anlage mit Fußbodenheizkreis mit Wärmetauscher

Hydraulisches Installationsschema

Falls der Fußbodenheizkreis mit Vorlauf- und Rück-lauftemperatursensor geregelt wird (optimierte Rege-lung) muss dieser Heizkreis M1 (Heizkreis 1) sein.

Montagevorbereitung

Anlagenbeispiel 1, ID: 4605441 (Fortsetzung)

5727

230

Mon

tage

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KW

WW

--1/5A--

10

11

13

23

30

31

32

33

40

41

42

43

--1/20M1--

--1/52M1--

--1/2M2--

--1/20M2--

-1/2M3-

--1/20M3--

--1/52M3--

--1/21--

--1/28--

1

--23

0V--

--21

----

28--

--52

M1-

---

20M

1--

--52

M2-

---

20M

2--

--2M

3--

--2M

2--

--5A

--

--3/

2--

--1-

---

KM

-Bus

--

--17

B--

--1/52M2--

--52

M3-

---

20M

3--

2

12

--1/1--

24

25

27

20

22

21 --1/2M1--

26

--LO

N--

--1/17B--

28

Abb. 4 Hinweis: Dieses Schema ist ein grundsätzli-ches Beispiel ohne Absperr- und Sicherheits-einrichtungen. Die fachliche Planung vor Ortwird dadurch nicht ersetzt.

Erforderliche Geräte

Pos. Bezeichnung1 Vitotronic 200-H2 Außentemperatursensor ATStP NetzschalterqP Speicher-WassererwärmerqQ Speichertemperatursensor STSqW Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung UPSBqE Trinkwasserzirkulationspumpe ZPwP Heizkreis 1 (Fußbodenheizkreis)wW Heizkreispumpe M1 (Primärpumpe) Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer:wQ Vorlauftemperatursensor M1 als Anlegetemperatursensor

undwE Mischer-Motor M1 oderwQ Vorlauftemperatursensor M1 als

■ Anlegetemperatursensoroder

■ Tauchtemperatursensor undwE Mischer-Motor für Flanschmischer M1wR Temperaturwächter (Maximalbegrenzung)wT Sekundärpumpe (nach Systemtrennung)wZ Rücklauftemperatursensor RLSwU WärmetauscherwI AusdehnungsgefäßwO Anschlussdose

Montagevorbereitung

Anlagenbeispiel 2, ID: 4605442 (Fortsetzung)

5727

230

Mon

tage

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Pos. BezeichnungeP Heizkreis 2 (nur bei Typ HK3B)eW Heizkreispumpe M2 Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer:eQ Vorlauftemperatursensor M2 als Anlegetemperatursensor

undeE Mischer-Motor M2 oder Vorlauftemperatursensor M2 als

■ Anlegetemperatursensoroder

■ Tauchtemperatursensor undeE Mischer-Motor für Flanschmischer M2rP Heizkreis 3 (Fußbodenheizkreis, nur bei Typ HK3B)rW Heizkreispumpe M3 Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer:rQ Vorlauftemperatursensor M3 als Anlegetemperatursensor

undrE Mischer-Motor M3 oderrQ Vorlauftemperatursensor M3

■ Anlegetemperatursensoroder

■ Tauchtemperatursensor undrE Mischer-Motor für Flanschmischer M3 ZubehörtQ Sammelstörmelder StW FunkuhrempfängertE Vitotrol 200A oder Vitotrol 300AtR Vitocom 100, Typ GSMtT Erweiterung EA1:tZ 1 Schaltausgang (potenzialfreier Wechsler)

■ Ansteuerung Zubringerpumpe zu einer Unterstation■ Signalisierung des reduzierten Betriebs für einen Heizkreis

tU 3 Digital-Eingänge■ Externe Betriebsprogramm-Umschaltung, getrennt für Heizkreise 1 bis 3 einstellbar■ Störmeldeeingang■ Kurzzeitbetrieb Trinkwasserzirkulationspumpe

Externe AufschaltungentI ■ Extern Mischer zutO ■ Externe Betriebsprogramm-Umschaltung/Extern Mischer aufzP Kommunikationsmodul LON zur Kommunikation mit folgenden Komponenten:

Vitotronic 200 und 300 Kessel- und HeizkreisregelungVitotronic KaskadenregelungVitotronic 200-HVitocom 200 und 300Vitogate 200, Typ EIB

Montagevorbereitung

Anlagenbeispiel 2, ID: 4605442 (Fortsetzung)

5727

230

Mon

tage

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Elektrisches Installationsschema

LP A2

1

146

143

145

145

LON

3/2 12

5B

5A

17B

17A 1234

Kle

insp

annu

ng

12 VTS/M3 41

1VTS/M2 312

2 M3

M2

LP A1

2

STS 11

VTS/M1 21

2ATS

52

Kle

insp

annu

ng

ZP

230

V /

50 H

z

1

13

156

40

50

29

20 M1

52 M1

21

28

UPSB 12

230 V/ 50 Hz

LP A3

S 51

1

40

1

HKP3 42

M2 33

M3 43

HKP2 3220

52

52

20 M3

M2

M3

M2

230

V /

50 H

z

401

5859

156

LON

55

40

40A

157

0-10V

57

21 145

34

DE3

57DE2

57DE1

EA1

56

50

60

230 V/ 50 Hz

50

M1 23

53 14554

N

L

HKP1SM1~

24

25

29

22HKP1P

RLS/M1 26

N

L

N

L

N

L1

32

1

32

1

32

1234

1234

L

N

L

N

L

N

N

L

N

L

NM1~

M1~

L

N

N

M1~

M1~

NM1~

L

N

M1~

L

N

S

12

12

12

M1~

M1~

Abb. 5

Erforderliche Codierung

Bei Anlagen mit Speicher-Wassererwärmer stellen sichdie Codieradressen „00:2“ bis „00:10“ automatisch ein.

Codieradressen „C7“ und „C9“ in Gruppe „Heiz-kreis...“ beachten.

Anlagenerweiterung

Trinkwassererwärmung mit Speicherladesystem, ID:4605443

In Anlagen mit vorübergehend hohem Warmwasserbe-darf und großem Speichervolumen mit zeitlich versetz-ten Entnahmezeiten.

Montagevorbereitung

Anlagenbeispiel 2, ID: 4605442 (Fortsetzung)

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Mon

tage

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Hydraulisches Installationsschema

KW

WW

--1/5A--

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--1/2M2--

--1/20M2--

-1/2M3-

--1/20M3--

--1/52M3--

--1/21--

--1/28--

1

--23

0V--

--28

----

21--

--52

M1-

---

20M

1--

--52

M2-

---

20M

2--

--2M

3--

--2M

2--

--5B

----

17B

--

--1-

---

KM

-Bus

----

LON

--

--1/52M2--

--52

M3-

---

20M

3--

2 --1/1--

3

4

5

6

7

-1/52M1-

--1/17B-- --1/

20M

1--

--1/5B--14

--5A

--

--

Abb. 6 Hinweis: Dieses Schema ist ein grundsätzli-ches Beispiel ohne Absperr- und Sicherheits-einrichtungen. Die fachliche Planung vor Ortwird dadurch nicht ersetzt.

Erforderliche Geräte

Pos. Bezeichnung1 Vitotronic 200-H2 Außentemperatursensor ATStP Netzschalter3 Vitotrans 222 (Wärmetauscher-Set)4 3-Wege-Mischventil (Lieferumfang Mischgruppe, Zubehör für Vitotrans 222)5 Primärpumpe im Speicherladesystem LP16 Sekundärpumpe im Speicherladesystem UPSB7 Temperatursensor (Lieferumfang Mischgruppe, Zubehör für Vitotrans 222)qP Speicher-Wassererwärmer Vitocell 100-LqQ Speichertemperatursensor STSO, oben (Zubehör Regelung)qE Trinkwasserzirkulationspumpe ZPqR Speichertemperatursensor STSU, unten (Lieferumfang Mischgruppe, Zubehör für Vitotrans 222)eP Heizkreis 2 (nur bei Typ HK3B)eW Heizkreispumpe M2 Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer:eQ Vorlauftemperatursensor M2 als Anlegetemperatursensor

undeE Mischer-Motor M2 oder Vorlauftemperatursensor M2 als

■ Anlegetemperatursensoroder

Montagevorbereitung

Anlagenerweiterung (Fortsetzung)

5727

230

Mon

tage

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14

Pos. Bezeichnung ■ Tauchtemperatursensor undeE Mischer-Motor für Flanschmischer M2rP Heizkreis 3 (nur bei Typ HK3B)rW Heizkreispumpe M3 Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer:rQ Vorlauftemperatursensor M3 als Anlegetemperatursensor

undrE Mischer-Motor M3 oderrQ Vorlauftemperatursensor M3

■ Anlegetemperatursensoroder

■ Tauchtemperatursensor undrE Mischer-Motor für Flanschmischer M3 ZubehörtQ Sammelstörmelder StW FunkuhrempfängertE Vitotrol 200A oder Vitotrol 300AtR Vitocom 100, Typ GSMtT Erweiterung EA1:tZ 1 Schaltausgang (potenzialfreier Wechsler)

■ Ansteuerung Zubringerpumpe zu einer Unterstation■ Signalisierung des reduzierten Betriebs für einen Heizkreis

tU 3 Digital-Eingänge■ Externe Betriebsprogramm-Umschaltung, getrennt für Heizkreise 1 bis 3 einstellbar■ Störmeldeeingang■ Kurzzeitbetrieb Trinkwasserzirkulationspumpe

Externe AufschaltungentI ■ Extern Mischer zutO ■ Externe Betriebsprogramm-Umschaltung/Extern Mischer aufzP Kommunikationsmodul LON zur Kommunikation mit folgenden Komponenten:

Vitotronic 200 und 300 Kessel- und HeizkreisregelungVitotronic KaskadenregelungVitotronic 200-HVitocom 200 und 300Vitogate 200, Typ EIB

Montagevorbereitung

Anlagenerweiterung (Fortsetzung)

5727

230

Mon

tage

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15

Elektrisches Installationsschema

LP A2

1

146

143

145

145

LON

3/2 12

5B

5A

17B

17A 1234

Kle

insp

annu

ng

12 VTS/M3 41

1VTS/M2 312

2 M3

M2

LP A1

2

STSO 11

2ATS

52

Kle

insp

annu

ng

ZP

230

V /

50 H

z

1

13

156

40

50

29

20 M1

52 M1

21

28

UPSB 6

230 V/ 50 Hz

LP A3

S 51

1

40

1

HKP3 42

M2 33

M3 43

HKP2 3220

52

52

20 M3

M2

M3

M223

0 V

/ 50

Hz

401

5859

156

LON

55

40

40A

157

0-10V

57

21 145

34

DE3

57DE2

57DE1

EA1

56

50

60

230 V/ 50 Hz

50

LP1 5

M1 4

53 14554

VTS/M1 7

STSU 14

N

L

N

L

N

L1

32

1

32

1

32

1234

1234

L

N

L

N

L

N

L

N

N

L

N

L

NM1~

M1~

L

N

N

M1~

M1~

NM1~

L

N

M1~

L

N

S

12

12

12

M1~

M1~

Abb. 7

Erforderliche Codierung

Gruppe Funktion4C:1 „Allgemein“ Anschluss Primärpumpe an Stecker sÖM1.4E:2 „Allgemein“ Anschluss Motor für 3-Wege-Mischventil an Stecker gSM1.55:3 „Warmwasser“ Speichertemperaturregelung Speicherladesystem. Laufzeit Stellantrieb Mischventil Wärmetauscherset:6A:75 „Warmwasser“ Vitotrans 222, 80 und 120 kW6A:113 „Warmwasser“ Vitotrans 222, 240 kW

Montagevorbereitung

Anlagenerweiterung (Fortsetzung)

5727

230

Mon

tage

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16

HinweisBei Anschluss der Stecker aVD, sA, sK, ? M2/M3 undsÖ M2/M3 die einzelnen Adern der Leitungen dicht anden Klemmen bündeln.Damit wird sichergestellt, dass im Fehlerfall, z.B. beimLösen eines Drahtes, ein Verlagern der Drähte in denbenachbarten Spannungsbereich verhindert wird.

M1215220

5040

156

M1

3/2

5

17

143

B

5 AB

145145

1

28

5252202022

M3M2M3M2M3M2

LON

Abb. 8

Erweiterung 2. und 3. Heizkreis mit Mischer (nurbei Typ HK3B)?M2/M3 VorlauftemperatursensorsÖM2/M3 HeizkreispumpegSM2/M3 Mischer-Motor

Grundleiterplatte Kleinspannung! Außentemperatursensor§/? Vorlauftemperatursensor%A Speichertemperatursensor%B 2. Speichertemperatursensor bei Speicherlade-

system (Zubehör)aJB Rücklauftemperatursensor (Zubehör)

oderTemperatursensor Speicherladesystem (Zube-hör)

aVD Externe AufschaltungaVG KM-BUS-Teilnehmer (Zubehör)LON LON-BUS, Verbindungsleitung zum Datenaus-

tausch mit weiteren Vitotronic Regelungen,Vitocom und Vitogate

HinweisDas Kommunikationsmodul LON (Zubehör) muss ein-gesteckt werden (siehe separate Montageanleitung).

■ Beim Anschluss externer Schaltkontakte bzw. Kom-ponenten an die Sicherheitskleinspannung derRegelung sind die Anforderungen der SchutzklasseII einzuhalten, d. h. 8,0 mm Luft- und Kriechstreckenbzw. 2,0 mm Isolationsdicke zu aktiven Teilen.

■ Bei allen bauseitigen Komponenten (hierzu zählenauch PC/Laptop) ist eine sichere elektrische Tren-nung nach EN 60 335 bzw. IEC 65 zu gewährleisten.

Grundleiterplatte 230 V~sÖM1 Heizkreispumpe

oderPrimärpumpe Speicherladesystem

sA Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (Zube-hör)

sK Trinkwasserzirkulationspumpe (bauseits)fÖ NetzanschlussgÖ Sammelstörmeldeausgang

Montageablauf

Übersicht der elektrischen Anschlüsse

5727

230

Mon

tage

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17

gSM1 Mischer-Motoroder

Motor für 3-Wege-Mischventil Speicherladesys-tem

aBH Netzanschluss für Zubehör

Konsole und Regelungshinterteil montieren

1.

Abb. 9

2.

Abb. 10

Montageablauf

Übersicht der elektrischen Anschlüsse (Fortsetzung)

5727

230

Mon

tage

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18

C

D

D

A

B

Abb. 11

A Leitungen mit angespritzter ZugentlastungB Bauseitige Leitungen, Leitungen max. 100 mm

abmanteln.

C SteckeranschlussplanD Dome für Steckeranschlussplan

Sensoren anschließen

1212 12 1212 12

5A 5B 17B

1

13 2

1145145 3/2

Abb. 12

! Außentemperatursensor§/? Vorlauftemperatursensor%A Speichertemperatursensor

Montageablauf

Leitungen einführen und zugentlasten

5727

230

Mon

tage

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19

%B 2. Speichertemperatursensor bei Speicherlade-system (Zubehör)

aJB Rücklauftemperatursensor (Zubehör)oderTemperatursensor Speicherladesystem (Zube-hör)

Anbauort für Außentemperatursensor

■ Nord-oder Nordwestwand, 2 bis 2,5 m über demBoden, bei mehrgeschossigen Gebäuden in der obe-ren Hälfte des 2. Geschosses

■ Nicht über Fenster, Türen und Luftabzügen

■ Nicht unmittelbar unter Balkon oder Dachrinne■ Nicht einputzen

Anschluss Außentemperatursensor

2-adrige Leitung, max. 35 m Länge bei einem Leiter-querschnitt von 1,5 mm2

Pumpen anschließen

Verfügbare Pumpenanschlüsse

sÖM1 Heizkreispumpe für Heizkreis mit MischerM1 (Heizkreis 1)oderPrimärpumpe Speicherladesystem

sÖM2/M3 Heizkreispumpe für Heizkreise mit MischerM2 (Heizkreis 2) und M3 (Heizkreis 3)

sA Umwälzpumpe zur SpeicherbeheizungsK Trinkwasserzirkulationspumpe

Pumpen 230 V~

B

A1~M

Abb. 13

A PumpeB Zur Regelung

Nennstrom 4(2) A~Empfohlene Anschlussleitung H05VV-F3G 0,75 mm2

oder H05RN-F3G 0,75 mm2

Montageablauf

Sensoren anschließen (Fortsetzung)

5727

230

Mon

tage

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20

Pumpen mit Stromaufnahme größer 2 A

LN

ExternEIN/AUS

L N

N PE

NL

L

D

C

AB

Abb. 14

A PumpeB Zur RegelungC SchützD Separater Netzanschluss (Herstellerangaben

beachten)

Pumpen 400 V~

LN L1 L2 L3 N PE

A

C

3~M

B

Abb. 15

A PumpeB Zur RegelungC Schütz

Für die Ansteuerung des SchützesNennstrom 4(2) A~Empfohlene Anschlussleitung H05VV-F3G 0,75 mm2

oder H05RN-F3G 0,75 mm2

Montageablauf

Pumpen anschließen (Fortsetzung)

5727

230

Mon

tage

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21

Pumpen im Fußbodenheizkreis

1~M

1~M

20

LN

A B C

Abb. 16

sÖ RegelungA PrimärpumpeB TemperaturwächterC Sekundärpumpe

(nach Systemtrennung)

Die gemeinsame Stromaufnahme beider Pumpen darfmax. 2 A betragen.

Stellglieder anschließen

Verfügbare Anschlüsse

gSM1 Mischer-Motor für Heizkreis mit Mischer M1(Heizkreis 1)oder

Motor für 3-Wege-Mischventil Speicherlade-system

gSM2/M3 Mischer-Motor für Heizkreise mit MischerM2 (Heizkreis 2) und M3 (Heizkreis 3)

M1~

52

Abb. 17

AufZu

Nennspannung 230 V~Nennstrom max. 0,2 (0,1) A~Empfohlene Anschlussleitung H05VV-F4G 0,75 mm2

oder H05RN-F4G 0,75 mm2

Laufzeit 5 bis 199 s,einstellbar über Codieradresse „40“

Montageablauf

Pumpen anschließen (Fortsetzung)

5727

230

Mon

tage

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22

50

L N

Abb. 18

Nennspannung 230 V~Nennstrom max. 4 (2) A~Empfohlene Anschlussleitung H05VV-F3G 0,75 mm2

oder H05RN-F3G 0,75 mm2

Extern „Mischer zu“/„Mischer auf“

Anschluss an Stecker aVD.

! AchtungNicht potenzialfreie Kontakte führen zu Kurz-oder Phasenschluss.Der externe Anschluss muss potenzialfrei sein.

143

B

A

1 2 3

Abb. 19

A Extern „Mischer auf“(potenzialfreier Kontakt)

B Extern „Mischer zu“(potenzialfreier Kontakt)

Codierungen

Extern „Mischer auf“ Extern „Mischer zu“Über Codieradresse „9A“ in Gruppe „Allgemein“ wirddiese Funktion den Heizkreisen zugeordnet.

Über Codieradresse „99“ in Gruppe „Allgemein“ wirddiese Funktion den Heizkreisen zugeordnet.

Externe Betriebsprogramm-Umschaltung

Anschlussmöglichkeiten:■ Stecker aVD■ Erweiterung EA1 (Zubehör, siehe Kapitel „Bauteile“)

Anschluss

! AchtungNicht potenzialfreie Kontakte führen zu Kurz-oder Phasenschluss.Der externe Anschluss muss potenzialfrei sein.

Montageablauf

Sammelstörmeldeeinrichtung anschließen

5727

230

Mon

tage

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23

Stecker aVD Erweiterung EA1 Die Umschaltung kann für die Heizkreise 1 bis 3 getrennt realisiert werden.

143

A

B

2 31

A Potenzialfreier KontaktB Stecker aVD der Regelung

B

A A A

DE2DE1 DE3

A Potenzialfreier KontaktB Erweiterung EA1

Vorgewähltes Betriebsprogramm(Kontakt geöffnet)

Codierung Umgeschaltetes Betriebsprogramm(Kontakt geschlossen)

Raumbeheizung aus/Trink-wassererwärmung aus

„d5:0“ in Gruppe„Heizkreis ...“(Auslieferungszu-stand)

Dauernd Betrieb mit reduzierter Raumtempe-ratur/Trinkwassererwärmung aus

oder Raumbeheizung aus/Trink-wassererwärmung ein

„d5:1“ in Gruppe„Heizkreis ...“

Dauernd Betrieb mit normaler Raumtempera-tur, Trinkwassererwärmung entsprechendCodieradresse „64“ in Gruppe „Warmwas-ser“

oder Raumbeheizung ein/Trink-wassererwärmung ein

Codierungen

Stecker aVD Erweiterung EA1Über Codieradresse „91“ in Gruppe „Allge-mein“ kann die Funktion den Heizkreisenzugeordnet werden.

„5d“, „5E“ oder „5F“ in Gruppe „Allgemein“ auf 1 stellen.Über Codieradresse „d8“ in Gruppe „Heizkreis...“ kann die Funk-tion den Heizkreisen zugeordnet werden.

Netzanschluss

Richtlinien

Vorschriften

Netzanschluss und Schutzmaßnahmen (z.B. FI-Schal-tung) sind gemäß IEC 60364, den Anschlussbedingun-gen des örtlichen Energieversorgungsunternehmensund den VDE-Vorschriften auszuführen!Die Zuleitung zur Regelung muss vorschriftsmäßigabgesichert sein.

Bei Öl- und Gas-Feuerungsanlagen über 100 kW istnach der Muster-Feuerungsverordnung „FeuVO“ einbauseits zu installierender „Notaus“ außerhalb desAufstellraums erforderlich. Die nationale Feuerungs-Verordnung Ihres Bundeslandes ist zu beachten. BeiFeuerungsanlagen gemäß EN 50156-1 muss der bau-seits installierte „Notaus“ die Anforderungen derEN 50156-1 erfüllen.Der „Notaus“ muss außerhalb des Aufstellraums ange-bracht werden und gleichzeitig alle nicht geerdetenLeiter mit min. 3 mm Kontaktöffnungsweite trennen.

Montageablauf

Externe Betriebsprogramm-Umschaltung (Fortsetzung)

5727

230

Mon

tage

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24

Zusätzlich empfehlen wir die Installation einer allstrom-sensitiven Fehlerstromschutzeinrichtung (FI Klasse B

) für Gleich(fehler)ströme, die durch energieeffi-ziente Betriebsmittel entstehen können.

Empfohlene Netzanschlussleitung

3-adrige Leitung aus der folgenden Auswahl:■ H05VV-F3G 1,5 mm2

■ H05RN-F3G 1,5 mm2

L1PEN

BU BNGN

YE

N L

40

Abb. 20

A Netzspannung 230 V~B SicherungC Hauptschalter, 2-polig (bauseits)D Anschlusskasten (bauseits)

1. Prüfen, ob Zuleitung zur Regelung vorschriftsmäßigabgesichert ist.

2. Netzanschlussleitung im Anschlusskasten und anStecker fÖ anklemmen (bauseits).

GefahrFalsche Adernzuordnung kann zu schwerenVerletzungen und Schäden am Gerät führen.Adern „L1“ und „N“ nicht vertauschen:L1 BN (braun)N BU (blau)PE GNYE (grün/gelb)

3. Stecker fÖ in Regelung einstecken.

Montageablauf

Netzanschluss (Fortsetzung)

5727

230

Mon

tage

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25

3.

5.

6.

A

1.

7.

4.

2.

Abb. 21 Die Flachbandleitung durch die Halterung Aführen.

Montageablauf

Regelungsvorderteil anbauen57

2723

0

Mon

tage

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26

2.1.

3.

Abb. 22

Montageablauf

Regelung öffnen

5727

230

Mon

tage

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27

Bei Erstinbetriebnahme erscheint folgendes Display(Auslieferungszustand Deutsch).

Sprache

DanskCeskyBulgarskiDeutsch

Wählen mit

ê

ê

çDEBGCZDK

ê

ê

(

Abb. 23

Datum und Uhrzeit einstellen

Bei Erstinbetriebnahme oder nach längerer Stillstand-zeit müssen Uhrzeit und Datum neu eingestellt wer-den.

Uhrzeit und Datum

Weiter mit OK

einstellen

Abb. 24

Codieradressen an die Anlagenausführung anpassen

Alle Adressen in Codierung 1 prüfen und evtl. einstel-len.In Codierung 2 folgende Codieradressen prüfen undentsprechend einstellen:

„4C“ Funktion Stecker sÖM1„4E“ Funktion Stecker gSM1

Aktoren und Sensoren prüfen

Relaistest durchführen

1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. „Aktorentest“

Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung angesteuert werden:Displayanzeige Erklärung„Alle Aktoren“ Aus Alle Aktoren sind ausgeschaltet.„Ausgang 20“ Ein Ausgang 20 aktiv.„Ausgang 52“ Auf „Ausgang 52“ Zu „Speicherladepumpe“ Ein Ausgang Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung aktiv.„Zirkulationspumpe“ Ein Ausgang Trinkwasserzirkulationspumpe aktiv.„Sammelstörmeldung“ Ein „Heizkreispumpe HK2“ Ein Ausgang Heizkreispumpe aktiv (Heizkreis mit Mischer M2).„Mischer HK2“ Auf Ausgang „Mischer auf“ aktiv (Heizkreis mit Mischer M2).„Mischer HK2“ Zu Ausgang „Mischer zu“ aktiv (Heizkreis mit Mischer M2).„Heizkreispumpe HK3“ Ein Ausgang Heizkreispumpe aktiv (Heizkreis mit Mischer M3).„Mischer HK3“ Auf Ausgang „Mischer auf“ aktiv (Heizkreis mit Mischer M3).„Mischer HK3“ Zu Ausgang „Mischer zu“ aktiv (Heizkreis mit Mischer M3).

Inbetriebnahme

Sprachumstellung57

2723

0

Serv

ice

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28

Displayanzeige Erklärung„Solarkreispumpe“ Ein Ausgang Solarkreispumpe sF am Solarregelungsmodul,

Typ SM1 aktiv.„Solarpumpe Min.“ Ein Ausgang Solarkreispumpe sF am Solarregelungsmodul,

Typ SM1 auf min. Drehzahl geschaltet.„Solarpumpe Max.“ Ein Ausgang Solarkreispumpe sF am Solarregelungsmodul,

Typ SM1 auf max. Drehzahl geschaltet.„SM1 Ausgang 22“ Ein Ausgang sS am Solarregelungsmodul, Typ SM1 aktiv.

Sensoren prüfen

1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.

2. „Diagnose“

3. Gruppe auswählen (siehe Seite 32).

4. Ist-Temperatur des entsprechenden Sensors abfra-gen.

Heizkennlinien einstellen

Die Heizkennlinien stellen den Zusammenhang zwi-schen Außentemperatur und Kesselwasser- bzw. Vor-lauftemperatur dar.Vereinfacht: je niedriger die Außentemperatur, destohöher die Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur.Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur ist wie-derum die Raumtemperatur abhängig.

Im Auslieferungszustand eingestellt:■ Neigung = 1,4■ Niveau = 0

0,2

Außentemperatur in °C

Kess

elw

asse

r- bz

w.

Vorla

ufte

mpe

ratu

r in

°C

Neigung

2,4

2,6

2,8

3,0

3,2

3,4

90

80

70

60

50

40

30

0 -5 -10 -15 -20510

A

B

2,0

2,2

Raum-Solltemperatur in °C

3530

2520

1510

5

0,4

0,6

0,8

1,0

1,2

1,4

-30-25

C

100

110

1,6

1,8

Abb. 25

Beispiel für Außentemperatur −14 °CA Fußbodenheizung, Neigung 0,2 bis 0,8B Niedertemperaturheizung, Neigung 0,8 bis 1,6C Heizungsanlagen mit Kesselwassertemperaturen

über 75 °C, Neigung größer 1,6

Inbetriebnahme

Aktoren und Sensoren prüfen (Fortsetzung)

5727

230

Serv

ice

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29

Raumtemperatur-Sollwert einstellen

Für jeden Heizkreis getrennt einstellbar.Die Heizkennlinie wird entlang der Raum-Solltempera-tur-Achse verschoben. Sie bewirkt bei aktiver Heiz-kreispumpenlogik-Funktion ein geändertes Ein- undAusschaltverhalten der Heizkreispumpe.

Normaler Raumtemperatur-Sollwert

E

110

BC

D

A 26°C

20°C

-2026 20

Abb. 26 Änderung des normalen Raumtemperatur-Sollwerts von 20 auf 26 °C

A Kesselwassertemperatur bzw. Vorlauftemperatur in°C

B Außentemperatur in °CC Raum-Solltemperatur in °CD Heizkreispumpe ausE Heizkreispumpe ein

Änderung des normalen Raumtemperatur-Sollwerts

Bedienungsanleitung

Reduzierter Raumtemperatur-Sollwert

ED

CB -20

3°C

14°C

20 14 3

110A

Abb. 27 Änderung des reduzierten Raumtemperatur-Sollwerts von 3 auf 14 °C

A Kesselwassertemperatur bzw. Vorlauftemperatur in°C

B Außentemperatur in °CC Raum-Solltemperatur in °CD Heizkreispumpe ausE Heizkreispumpe ein

Änderung des reduzierten Raumtemperatur-Sollwerts

Bedienungsanleitung

Neigung und Niveau ändern

Für jeden Heizkreis getrennt einstellbar.

A

B

Kess

elw

asse

r- bz

w.

Vorla

ufte

mpe

ratu

r in

°C

110

+20 -20Außentemperatur in °C

3,4

1,4

0,2

Abb. 28

A Neigung ändernB Niveau ändern (vertikale Parallelverschiebung der

Heizkennlinie)

Inbetriebnahme

Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung)

5727

230

Serv

ice

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30

Erweitertes Menü:

1.

2. „Heizung“

3. Heizkreis auswählen.

4. „Heizkennlinie“

5. „Neigung“ oder „Niveau“

6. Heizkennlinie entsprechend den Erfordernissen derAnlage einstellen.

Beispiel:Heizkennlinieneinstellung mit Neigung 1,5:

Heizkennlinie

Ändern mit (

HK1

Neigung 1,5

100°C

20 10 0 -10 -20 -30

41°C55°C

68°C81°C

23°C

Abb. 29

Regelung in LON einbinden

Das Kommunikations-Modul LON (Zubehör) muss ein-gesteckt sein.

MontageanleitungKommunikations-Modul LON

HinweisDie Datenübertragung über LON kann einige Minutendauern.

Einkesselanlage mit Vitotronic 200-H undVitocom 200 (Beispiel)

LON-Teilnehmernummern und weitere Funktionenüber Codierung 2 einstellen (siehe folgende Tabelle).

HinweisInnerhalb des LON darf die gleiche Teilnehmernummernicht zweimal vergeben werden.Es darf nur eine Vitotronic als Fehlermanager codiertwerden.

Kesselkreisregelung Vitotronic 200-H Vitotronic 200-H Vitocom

LON LON LON

Teilnehmer-Nr. 1Codierung „77:1“

Teilnehmer-Nr. 10Codierung „77:10“

Teilnehmer-Nr. 11Codierung „77:11“ einstel-len.

Teilnehmer-Nr. 99

Regelung ist FehlermanagerCodierung „79:1“

Regelung ist nicht Fehlerma-nagerCodierung „79:0“.

Regelung ist nicht Fehlerma-nagerCodierung „79:0“.

Gerät ist Fehlerma-nager.

Regelung sendet UhrzeitCodierung „7b:1“.

Regelung empfängt UhrzeitCodierung „81:3“ einstellen.

Regelung empfängt UhrzeitCodierung „81:3“ einstellen.

Gerät empfängtUhrzeit.

Inbetriebnahme

Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung)

5727

230

Serv

ice

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31

Kesselkreisregelung Vitotronic 200-H Vitotronic 200-H VitocomRegelung sendet Außentem-peraturCodierung „97:2“ einstellen.

Regelung empfängt Außen-temperaturCodierung „97:1“ einstellen.

Regelung empfängt Außen-temperaturCodierung „97:1“ einstellen.

Viessmann AnlagennummerCodierung „98:1“

Viessmann AnlagennummerCodierung „98:1“

Viessmann AnlagennummerCodierung „98:1“

Fehlerüberwachung LON-TeilnehmerCodierung „9C:20“

Fehlerüberwachung LON-TeilnehmerCodierung „9C:20“

Fehlerüberwachung LON-TeilnehmerCodierung „9C:20“

LON-Teilnehmer-Check durchführen

Mit dem Teilnehmer-Check wird die Kommunikationder am Fehlermanager angeschlossenen Geräte einerAnlage überprüft.

Voraussetzungen:■ Regelung muss als Fehlermanager codiert sein

(Codierung „79:1“ in Gruppe „Allgemein“).■ In allen Regelungen muss die LON-Teilnehmer-Nr.

codiert sein.■ LON-Teilnehmerliste im Fehlermanager muss aktuell

sein.

Teilnehmer-Check durchführen:

1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.

2. „Servicefunktionen“

3. „Teilnehmer-Check“

4. Teilnehmer auswählen (z.B. Teilnehmer 10).Der Teilnehmer-Check für den ausgewählten Teil-nehmer ist eingeleitet.■ Erfolgreich getestete Teilnehmer werden mit

„OK“ gekennzeichnet.■ Nicht erfolgreich getestete Teilnehmer werden mit

„Nicht OK“ gekennzeichnet.

HinweisUm einen erneuten Teilnehmer-Check durchzufüh-ren, mit „Liste löschen?“ eine neue Teilnehmer-liste erstellen (Teilnehmerliste wird aktualisiert).

HinweisIm Display des jeweiligen Teilnehmers wird wäh-rend des Teilnehmer-Checks für ca. 1 min die Teil-nehmer-Nr. und „Wink“ angezeigt.

HinweisDer Teilnehmer-Check für das Beispiel in vorigerTabelle muss an der Kesselkreisregelung durchgeführtwerden.

Inbetriebnahme

Regelung in LON einbinden (Fortsetzung)

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230

Serv

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OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.

Übersicht Service-MenüService

Diagnose

Aktorentest

Codierebene 1

Kurzabfrage

AllgemeinHeizkreis 1 HK1Heizkreis 2 HK2

WarmwasserSolar

Vitocom PIN-Eingabe

Teilnehmer-CheckService-Pin

Heizkreis 3 HK3

Codierebene 2

Fehlerhistorie

Servicefunktionen

Service beenden ?

Daten zurücksetzen

Wartung Reset

Abb. 30

Hinweis„Codierebene 2“ wird nur angezeigt, falls dieseEbene aktiviert wurde:OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.

Das Service-Menü wird automatisch nach 30 min ver-lassen.

Service-Menü verlassen

1. „Service beenden?“ auswählen.

2. „Ja“ auswählen.

3. Mit OK bestätigen.

HinweisDas Service-Menü wird nach 30 min automatisch ver-lassen.

Betriebsdaten abfragen

Betriebsdaten können in sechs Bereichen abgefragtwerden (siehe „Diagnose“ in der Übersicht „Service-Menü“).Betriebsdaten zu „Solar“ können nur abgefragt wer-den, wenn die Komponenten in der Anlage vorhandensind.

Weitere Informationen zu Betriebsdaten siehe Kapitel„Kurzabfrage“.

HinweisFalls ein abgefragter Sensor defekt ist, erscheint „- - -“im Display.

Betriebsdaten aufrufen

1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.

2. „Diagnose“

3. Gewünschte Gruppe auswählen, z.B. „Solar“.

Betriebsdaten zurücksetzen

Gespeicherte Betriebsdaten (z.B. Betriebsstunden)können auf 0 zurückgesetzt werden.Der Wert „Außentemperatur gedämpft“ wird auf denIstwert zurückgesetzt.

1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.

2. „Diagnose“

3. „Daten zurücksetzen“

Serviceabfragen

Service-Menü aufrufen

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Serv

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4. Gewünschten Wert (z.B. Betriebsstunden derSolarkreispumpe) oder „Alle Daten“ auswählen.

Kurzabfrage

In der Kurzabfrage können z.B. Temperaturen, Soft-warestände und angeschlossene Komponenten abge-fragt werden.

1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.

2. „Diagnose“

3. „Kurzabfrage“

4. OK drücken. Im Display erscheinen 9 Zeilen mit je 6 Feldern.

Diagnose Kurzabfrage

2:1:

3:4:

Wählen mit Ø

0000 1

000 0

000 A

A00 0

000 A

100

Abb. 31

Bedeutung der jeweiligen Werte in den einzelnen Zeilen siehe folgende Tabelle:Zeile (Kurzab-frage)

Feld

1 2 3 4 5 61: Anlagenschema 01 bis 10 Softwarestand Regelung Softwarestand Bedieneinheit2: 0 0 0 Gerätekennung ZE-ID3: 0 0 Anzahl KM-BUS-Teilnehmer Softwarestand

Solarregelungsmodul4: 0 0 0 0 0 05: 0 0 0 0 0 Softwarestand

Erweite-rung EA1

6: 0 0 0 0 0 07: Subnet-Adresse/Anlagen-

NummerNode-Adresse 0 0

8: SNVT- Config.0: Auto1: Tool

Software-standKommunika-tions-Copro-zessor

SoftwarestandNeuron-Chip

Anzahl LON-Teilnehmer

Heizkreis HK1 Heizkreis HK2 Heizkreis HK39: Fernbedie-

nung0:ohne1:Vitotrol 200A2:Vitotrol 300AoderVitohome 300

Software-standFernbedie-nung

Fernbedienung0:ohne1:Vitotrol 200A2:Vitotrol 300AoderVitohome 300

Software-standFernbedie-nung

Fernbedie-nung0:ohne1:Vitotrol 200A2:Vitotrol 300AoderVitohome 300

SoftwarestandFernbedienung

10: 0 0 0 0 0 0

Serviceabfragen

Betriebsdaten abfragen (Fortsetzung)

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230

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Zeile (Kurzab-frage)

Feld

1 2 3 4 5 611: 0 0 Softwarestand

Erweiterung 2.und 3. Heiz-kreis mit Mi-scher

0 Software-stand Erwei-terung 2. und3. Heizkreismit Mischer

0

HinweisDie Anzeigen in den Feldern 3 und 5 sind gleich.

Serviceabfragen

Kurzabfrage (Fortsetzung)

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230

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Bei einer Störung blinkt die rote Störungsanzeige ander Regelung. Im Display wird „Störung“ angezeigtund blinkt.Mit OK wird der Störungscode angezeigt.

HinweisFalls eine Sammelstörmeldeeinrichtung angeschlos-sen ist, wird diese eingeschaltet.

Bedeutung des Störungscodes siehe Kapitel „Stö-rungscodes“.Bei einigen Störungen wird die Störungsart auch imKlartext angezeigt.

Störung quittieren

Anweisungen im Display folgen.

HinweisDie Störungsmeldung wird in das Menü aufgenom-men.Eine eventuell angeschlossene Störmeldeeinrichtungwird ausgeschaltet.Falls eine quittierte Störung nicht behoben wird,erscheint die Störungsmeldung am nächsten Tagerneut und die Störmeldeeinrichtung wird wieder ein-geschaltet.

Quittierte Störungsmeldung aufrufen

Erweitertes Menü:

1.

2. „Störung“

Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen(Fehlerhistorie)

Die letzten 10 aufgetretenen Störungen (auch beho-bene) werden gespeichert und können abgefragt wer-den.Die Störungen sind nach Aktualität geordnet.

1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.

2. „Fehlerhistorie“

3. „Anzeigen?“

Störungscodes

Störungscodeim Display

Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme

10 Fährt nach 0°C Außentempe-ratur.

Kurzschluss Außentempe-ratursensor

Außentemperatursensor prüfen(siehe Seite 76).

18 Fährt nach 0°C Außentempe-ratur.

Unterbrechung Außen-temperatursensor

Außentemperatursensor prüfen(siehe Seite 76).

20 Mischer wird zugefahren. Kurzschluss Vorlauftem-peratursensor Heizkreismit Mischer M1 (Heiz-kreis 1)

Vorlauftemperatursensor prüfen(siehe Seite 76).

28 Mischer wird zugefahren. Unterbrechung Vorlauf-temperatursensor Heiz-kreis mit Mischer M1(Heizkreis 1)

Vorlauftemperatursensor prüfen(siehe Seite 76).

40 Mischer wird zugefahren. Kurzschluss Vorlauftem-peratursensor Heizkreismit Mischer M2 (Heiz-kreis 2)

Vorlauftemperatursensor prüfen(siehe Seite 76).

44 Mischer wird zugefahren. Kurzschluss Vorlauftem-peratursensor Heizkreismit Mischer M3 (Heiz-kreis 3)

Vorlauftemperatursensor prüfen(siehe Seite 76).

48 Mischer wird zugefahren. Unterbrechung Vorlauf-temperatursensor Heiz-kreis mit Mischer M2(Heizkreis 2)

Vorlauftemperatursensor prüfen(siehe Seite 76).

Störungsbehebung

Störungsanzeige57

2723

0

Serv

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Störungscodeim Display

Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme

4C Mischer wird zugefahren. Unterbrechung Vorlauf-temperatursensor Heiz-kreis mit Mischer M3(Heizkreis 3)

Vorlauftemperatursensor prüfen(siehe Seite 76).

50 Speicherladepumpe „Ein“:Trinkwassertemperatur-Soll-wert = Kesselwassertempera-tur-Sollwert.Vorrangschaltungen sind auf-gehoben.oderMit Speicherladesystem:Speicherbeheizung wirddurch Speichertemperatur-sensor 2 ein- und ausge-schaltet.

Kurzschluss Speichertem-peratursensor 1

Speichertemperatursensor prüfen(siehe Seite 76).

51 Mit Speicherladesystem:Speicherbeheizung wirddurch Speichertemperatur-sensor 1 ein- und ausge-schaltet.

Kurzschluss Speichertem-peratursensor 2

Speichertemperatursensor prüfen(siehe Seite 76).

58 Speicherladepumpe „Ein“:Trinkwassertemperatur-Soll-wert = Kesselwassertempera-tur-Sollwert.Vorrangschaltungen sind auf-gehoben.oderMit Speicherladesystem:Speicherbeheizung wirddurch Speichertemperatur-sensor 2 ein- und ausge-schaltet.

Unterbrechung Speicher-temperatursensor 1

Speichertemperatursensor prüfen(siehe Seite 76).

59 Mit Speicherladesystem:Speicherbeheizung wirddurch Speichertemperatur-sensor 1 ein- und ausge-schaltet.

Unterbrechung Speicher-temperatursensor 2

Speichertemperatursensor prüfen(siehe Seite 76).

70 Witterungsgeführte Regelungohne Rücklauftemperatursen-sor.oderMit Speicherladesystem:Mischer Primärkreis wird zu-gefahren, keine Trinkwasser-erwärmung.

Kurzschluss Temperatur-sensor aJB

Temperatursensor prüfen (sieheSeite 76).

78 Witterungsgeführte Regelungohne Rücklauftemperatursen-sor.oderMit Speicherladesystem:Mischer Primärkreis wird zu-gefahren, keine Trinkwasser-erwärmung.

Unterbrechung Tempera-tursensor aJB

Temperatursensor prüfen (sieheSeite 76).Ohne Temperatursensor:Codierung „4b:0“ in Gruppe „All-gemein“ einstellen.

Störungsbehebung

Störungsanzeige (Fortsetzung)

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230

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Störungscodeim Display

Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme

90 Regelbetrieb. Kurzschluss Temperatur-sensor /,Anschluss am Solarrege-lungsmodul.

Temperatursensor / prüfen (sieheseparate Montage- und Servicean-leitung).

91 Regelbetrieb. Kurzschluss Temperatur-sensor aÖ,Anschluss am Solarrege-lungsmodul.

Temperatursensor aÖ prüfen (sieheseparate Montage- und Servicean-leitung).

92 Keine solare Trinkwasser-erwärmung.

Kurzschluss Kollektortem-peratursensor,Anschluss Temperatur-sensor & am Solarrege-lungsmodul oder Sensoran S1 der Vitosolic.

Sensor an der Solarregelung prü-fen (siehe separate Montage- undServiceanleitung).

93 Regelbetrieb. Kurzschluss Temperatur-sensor,Anschluss an S3 derVitosolic.

Sensor an der Solarregelung prü-fen (siehe separate Montage- undServiceanleitung).

94 Keine solare Trinkwasser-erwärmung.

Kurzschluss Speichertem-peratursensor,Anschluss Temperatur-sensor % am Solarrege-lungsmodul oder Sensoran S2 der Vitosolic.

Sensor an der Solarregelung prü-fen (siehe separate Montage- undServiceanleitung).

98 Regelbetrieb. Unterbrechung Tempera-tursensor /,Anschluss am Solarrege-lungsmodul.

Temperatursensor / prüfen (sieheseparate Montage- und Servicean-leitung).Codieradresse „20“ in Gruppe „So-lar“ prüfen.

99 Regelbetrieb. Unterbrechung Tempera-tursensor aÖ,Anschluss am Solarrege-lungsmodul.

Temperatursensor aÖ prüfen (sieheseparate Montage- und Servicean-leitung).Codieradresse „20“ in Gruppe „So-lar“ prüfen.

9A Keine solare Trinkwasser-erwärmung.

Unterbrechung Kollektor-temperatursensor,Anschluss Temperatur-sensor & am Solarrege-lungsmodul oder Sensoran S1 der Vitosolic.

Sensor an der Solarregelung prü-fen (siehe separate Montage- undServiceanleitung).

9b Regelbetrieb. Unterbrechung Tempera-tursensor,Anschluss an S3 derVitosolic.

Sensor an der Solarregelung prü-fen (siehe separate Montage- undServiceanleitung).

9C Keine solare Trinkwasser-erwärmung.

Unterbrechung Speicher-temperatursensor,Anschluss Temperatur-sensor % am Solarrege-lungsmodul oder Sensoran S2 der Vitosolic.

Sensor an der Solarregelung prü-fen (siehe separate Montage- undServiceanleitung).

9E Regelbetrieb. Zu geringer oder keinVolumenstrom im Solar-kreis oder Temperatur-wächter hat ausgelöst.

Solarkreis prüfen.Störungsmeldung quittieren (sieheseparate Montage- und Servicean-leitung).

Störungsbehebung

Störungsanzeige (Fortsetzung)

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Störungscodeim Display

Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme

9F Regelbetrieb. Fehler Solarregelungsmo-dul oder Vitosolic.Wird angezeigt, falls andiesen Geräten ein Fehlerauftritt, für den es keinenStörungscode in derVitotronic gibt.

Solarregelung prüfen (siehe sepa-rate Montage- und Serviceanlei-tung).

Ab Regelbetrieb, evtl. Speicher-Wassererwärmer kalt.

Konfigurationsfehler Spei-cherladesystem:Codierung „55:3“ ist ein-gestellt, aber Stecker aJBnicht eingesteckt und/oderCodierung „4C:1“ und „4E:2“ in Gruppe „Allgemein“nicht eingestellt.

Stecker aJB einstecken und Co-dierungen prüfen.

b1 Regelbetrieb. KommunikationsfehlerBedieneinheit

Anschlüsse prüfen, ggf. Bedienein-heit austauschen.

b5 Regelbetrieb. Interner Fehler Elektronikleiterplatte (siehe Einzel-teilliste) auf richtige Steckung prü-fen .

b6 — Ungültige Hardwareken-nung

Codieradresse „92“ in Gruppe „All-gemein“ prüfen, „92:174“ musseingestellt sein.

HinweisCodierung „8A:176“ in Gruppe„Allgemein“ muss eingestellt wer-den, damit Codieradresse „92“ zurAnzeige kommt.

bA Mischer „Zu“. KommunikationsfehlerLeiterplatte Erweiterung 2.und 3. Heizkreis mit Mi-scher

Steckung der Leiterplatte undFlachbandleitung prüfen, ggf. Lei-terplatte austauschen.

bC Regelbetrieb ohne Fernbe-dienung.

KommunikationsfehlerFernbedienung VitotrolHeizkreis mit Mischer M1(Heizkreis 1)

Anschlüsse, Leitung (siehe separa-te Montage- und Serviceanleitung)und Codieradresse „A0“ in Gruppe„Heizkreis...“ prüfen.

bd Regelbetrieb ohne Fernbe-dienung.

KommunikationsfehlerFernbedienung VitotrolHeizkreis mit Mischer M2(Heizkreis 2)

Anschlüsse, Leitung (siehe separa-te Montage- und Serviceanleitung)und Codieradresse „A0“ in Gruppe„Heizkreis...“ prüfen.

bE Regelbetrieb ohne Fernbe-dienung.

KommunikationsfehlerFernbedienung Vitotrol mitMischer M3 (Heizkreis 3)

Anschlüsse, Leitung (siehe separa-te Montage- und Serviceanleitung)und Codieradresse „A0“ in Gruppe„Heizkreis...“ prüfen.

bF Regelbetrieb.Keine Kommunikation überLON.

Falsches Kommunikati-onsmodul LON

Kommunikationsmodul LON aus-tauschen.

C2 Regelbetrieb. Unterbrechung KM-BUSzum Solarregelungsmoduloder zur Vitosolic

KM-BUS-Leitung und Gerät prüfen.Ohne Solarregelung:Codierung „54:0“ in Gruppe „All-gemein“einstellen.

Störungsbehebung

Störungsanzeige (Fortsetzung)

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Störungscodeim Display

Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme

Cd Regelbetrieb. KommunikationsfehlerVitocom 100

Anschlüsse und Vitocom 100 prü-fen (siehe separate Montage- undServiceanleitung).Ohne Vitocom 100: Codierung„95:0“ in Gruppe „Allgemein“ ein-stellen.

CF Regelbetrieb.Keine Kommunikation überLON.

KommunikationsfehlerKommunikationsmodulLON der Regelung

Kommunikationsmodul LON prü-fen, ggf. austauschen.Falls kein KommunikationsmodulLON vorhanden ist, Codierung„76:0“ in Gruppe „Allgemein“ ein-stellen.

d3 Regelbetrieb. Kommunikationsfehler Er-weiterung EA1

Anschlüsse prüfen (siehe Sei-te 82).Ohne Erweiterung EA1:Codierung „5b:0“ in Gruppe „All-gemein“ einstellen.

d6 Regelbetrieb. Eingang DE1 an Erweite-rung EA1 meldet Störung

Fehler am betroffenen Gerät besei-tigen.

d7 Regelbetrieb. Eingang DE2 an Erweite-rung EA1 meldet Störung

Fehler am betroffenen Gerät besei-tigen.

d8 Regelbetrieb. Eingang DE3 an Erweite-rung EA1 meldet Störung

Fehler am betroffenen Gerät besei-tigen.

dA Regelbetrieb ohne Raumein-fluss.

Kurzschluss Raumtempe-ratursensor Heizkreis mitMischer M1 (Heizkreis 1)

Raumtemperatursensor prüfen(siehe Seite 76).

db Regelbetrieb ohne Raumein-fluss.

Kurzschluss Raumtempe-ratursensor Heizkreis mitMischer M2 (Heizkreis 2)

Raumtemperatursensor prüfen(siehe Seite 76).

dC Regelbetrieb ohne Raumein-fluss.

Kurzschluss Raumtempe-ratursensor Heizkreis mitMischer M3 (Heizkreis 3)

Raumtemperatursensor prüfen(siehe Seite 76).

dd Regelbetrieb ohne Raumein-fluss.

Unterbrechung Raumtem-peratursensor Heizkreismit Mischer M1 (Heiz-kreis 1)

Raumtemperatursensor prüfen(siehe Seite 76).

dE Regelbetrieb ohne Raumein-fluss.

Unterbrechung Raumtem-peratursensor Heizkreismit Mischer M2 (Heiz-kreis 2)

Raumtemperatursensor prüfen(siehe Seite 76).

dF Regelbetrieb ohne Raumein-fluss.

Unterbrechung Raumtem-peratursensor Heizkreismit Mischer M3 (Heiz-kreis 3)

Raumtemperatursensor prüfen(siehe Seite 76).

Störungsbehebung

Störungsanzeige (Fortsetzung)

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Kurzbeschreibung

■ Typ HK1B:Die Regelung verfügt über einen Regelkreis füreinen Heizkreis mit Mischer M1 (Heizkreis 1).

■ Typ HK3B:Die Regelung verfügt über Regelkreise für drei Heiz-kreise mit Mischer: M1 (Heizkreis 1), M2 (Heizkreis2) und M3 (Heizkreis 3).

■ Der Vorlauftemperatur-Sollwert jedes Heizkreiseswird aus folgenden Parametern ermittelt:– Außentemperatur– Raumtemperatur-Sollwert– Betriebsart– Neigung und Niveau der Heizkennlinie

■ Die Regelung der Vorlauftemperatur erfolgt durchschrittweises Öffnen bzw. Schließen der Mischer.Die Mischer-Motor-Ansteuerung verändert die Stell-und Pausenzeiten in Abhängigkeit der Regeldiffe-renz (Regelabweichung).

■ Regelbereichsgrenze obenElektronische Maximalbegrenzung der Vorlauftempe-ratur (Codieradresse „C6“ in Gruppe „Heizkreis...“)Auslieferungszustand: 75 °C

■ Regelbereichsgrenze untenElektronische Minimalbegrenzung der Vorlauftempe-ratur (Codieradresse „C5“ in Gruppe „Heizkreis...“)Auslieferungszustand: 20 °C(nur im normalen Heizbetrieb aktiv)

Funktionen

Zeitprogramm

Die Regelung schaltet entsprechend dem Zeitpro-gramm im Betriebsprogramm „Heizen und Warmwas-ser“ zwischen „Raumbeheizung mit normaler Raum-temperatur“ und „Raumbeheizung mit reduzierterRaumtemperatur“.Jede Betriebsart hat ein eigenes Sollwert-Niveau.Es können 4 Zeitphasen pro Tag eingestellt werden.

Außentemperatur

Für die Abstimmung der Regelung auf das Gebäudeund die Heizungsanlage muss eine Heizkennlinie ein-gestellt werden.Der Heizkennlinienverlauf bestimmt den Vorlauftempe-ratur-Sollwert in Abhängigkeit von der Außentempera-tur. Es wird nach der gemittelten Außentemperaturgeregelt. Diese setzt sich aus der tatsächlichen undder gedämpften Außentemperatur zusammen.

Raumtemperatur

In Verbindung mit Fernbedienung und Raumtempera-turaufschaltung (Codieradresse „b0“ in Gruppe „Heiz-kreis...“):Die Raumtemperatur hat gegenüber der Außentempe-ratur einen größeren Einfluss auf den Vorlauftempera-tur-Sollwert (Änderung über Codieradresse „b2“ inGruppe „Heizkreis...“).Bei Regeldifferenzen (Istwertabweichung) über 2 KRaumtemperatur kann der Einfluss nochmals verstärktwerden (Codieradresse „b6“ in Gruppe „Heizkreis...“):

■ SchnellaufheizungDer Raumtemperatur-Sollwert muss durch folgendeMaßnahmen um min. 2 K erhöht werden:– Aktivieren des Partybetriebs– Umschalten von Raumbeheizung mit reduzierter

Temperatur auf Raumbeheizung mit normaler Tem-peratur

– Einschaltzeitoptimierung (Codieradresse „b7“ inGruppe „Heizkreis...“)

Bei Erreichen des Raumtemperatur-Sollwerts wirddie Schnellaufheizung beendet.

■ SchnellabsenkungDer Raumtemperatur-Sollwert muss durch folgendeMaßnahmen um min. 2 K verringert werden:– Aktivieren des Sparbetriebs– Umschalten von Raumbeheizung mit normaler

Temperatur auf Raumbeheizung mit reduzierterTemperatur

– Ausschaltzeitoptimierung (Codieradresse „C1“ inGruppe „Heizkreis...“)

Bei Erreichen des Raumtemperatur-Sollwerts wirddie Schnellabsenkung beendet.

Trinkwassertemperatur

Vorrangschaltung

■ Mit Vorrangschaltung: (Codierung „A2:2“ in Gruppe„Heizkreis...“):Während der Speicherbeheizung wird der Vorlauf-temperatur-Sollwert auf 0 °C gesetzt.Der Mischer schließt und die Heizkreispumpe wirdausgeschaltet.

■ Ohne Vorrangschaltung:Die Heizkreisregelung läuft mit unverändertem Soll-wert weiter.

Funktionsbeschreibung

Heizkreisregelung

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Heizkreispumpen-Logik – Sparschaltungen

Die Heizkreispumpe wird ausgeschaltet (Vorlauftempe-ratur-Sollwert auf 0 °C gesetzt), falls eins der folgen-den Kriterien erfüllt ist:■ Die Außentemperatur überschreitet den über Codier-

adresse „A5“ in Gruppe „Heizkreis...“ eingestelltenWert.

■ Die gedämpfte Außentemperatur überschreitet denüber Codieradresse „A6“ in Gruppe „Heizkreis...“eingestellten Wert.

■ Der Mischer wurde länger als 12 min zugefahren(Mischersparfunktion, Codieradresse „A7“ in Gruppe„Heizkreis...“).

■ Die über Codieradresse „A9“ in Gruppe „Heiz-kreis...“ eingestellte Pumpenstillstandszeit isterreicht.Voraussetzung:– Es besteht keine Frostgefahr.– Codieradresse „b0“ in Gruppe „Heizkreis...“ muss

auf 0 stehen.HinweisFalls während der Pumpenstillstandzeit in den Heiz-betrieb geschaltet oder der Raumtemperatur-Soll-wert erhöht wird, wird die Heizkreispumpe einge-schaltet, auch wenn die Zeit noch nicht abgelaufenist.

■ Der Raumtemperatur-Istwert überschreitet den überCodieradresse „b5“ in Gruppe „Heizkreis...“ einge-stellten Wert .

Estrichtrocknung

■ In Verbindung mit Heizkreis mit Mischer.■ Zur Trocknung von Estrichen (unbedingt die Anga-

ben des Estrich-Herstellers berücksichtigen).■ Die Heizkreispumpe des Heizkreises mit Mischer

wird eingeschaltet und die Vorlauftemperatur aufdem eingestellten Profil gehalten.

■ Nach Beendigung (30 Tage) wird der Mischerkreisautomatisch mit den eingestellten Parametern gere-gelt.

■ EN 1264 beachten.■ Das vom Heizungsfachmann zu erstellende Protokoll

muss folgende Angaben zum Aufheizen enthalten:– Aufheizdaten mit den jeweiligen Vorlauftemperatu-

ren– Erreichte max. Vorlauftemperatur– Betriebszustand und Außentemperatur bei Über-

gabe der Heizungsanlage■ Verschiedene Temperaturprofile sind über die

Codieradresse „F1“ in Gruppe „Heizkreis...“ einstell-bar.

■ Nach Stromausfall oder Ausschalten der Regelungwird die Funktion weiter fortgesetzt. Wenn dieEstrichtrocknung beendet ist oder die Codierung„F1:0“ manuell eingestellt wird, ist das Betriebspro-gramm „Heizen und Warmwasser“ aktiv.

Temperaturprofil 1: (EN 1264-4) Codierung „F1:1“

Vorla

uf-

tem

pera

tur °

C

1 5 10 15 20 25 30Tage

5040302010

Abb. 32

Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“

Vorla

uf-

tem

pera

tur °

C

Tage

5040302010

1 5 10 15 20 25 30

Abb. 33

Funktionsbeschreibung

Heizkreisregelung (Fortsetzung)

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Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“

Vorla

uf-

tem

pera

tur °

C

Tage

5040302010

1 5 10 15 20 25 30

Abb. 34

Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“

Vorla

uf-

tem

pera

tur °

C

Tage

5040302010

1 5 10 15 20 25 30

Abb. 35

Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“

Vorla

uf-

tem

pera

tur °

C

1 5 10 15 20 25 30Tage

5040302010

Abb. 36

Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“

Vorla

uf-

tem

pera

tur °

C

1 5 10 15 20 25 30Tage

5040302010

60

Abb. 37

Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“

Vorla

uf-

tem

pera

tur °

C

1 5 10 15 20 25 30Tage

5040302010

Abb. 38

Funktionsbeschreibung

Heizkreisregelung (Fortsetzung)

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Fußbodenheizung

Nur für Heizkreis mit Mischer M1 (Heizkreis 1).Zum Erreichen einer optimalen Fußbodenheizungkann zusätzlich ein Rücklauftemperatursensor ange-schlossen werden. Die Regelung errechnet einenRücklauftempertur-Sollwert. Eine Änderung der Vor-lauftemperatur wird vorgenommen, falls der Rücklauf-tempertur-Istwert vom Rücklauftempertur-Sollwertabweicht. Diese Differenz (Spreizung im Auslegungs-punkt –10 °C) wird in Codieradresse „C7“ in Gruppe„Heizkreis...“ eingestellt.Optimierung in der Aufheizphase:Beim Umschalten von reduziertem auf normalen Heiz-betrieb kann über Codieradresse „C9“ in Gruppe„Heizkreis...“ der Vorlauftemperatur-Sollwert für eineStunde um 20 % erhöht werden.

Anlagendynamik

Das Regelverhalten der Mischer kann über Codier-adresse „C4“ in Gruppe „Heizkreis...“ beeinflusst wer-den.

Frostschutz

Die Vorlauftemperatur wird entsprechend der Heiz-kennlinie für den reduzierten Raumtemperatur-Soll-wert, aber min. auf 10 °C gehalten.Entsprechend Codieradresse „A3“ in Gruppe „Heiz-kreis...“ ist eine variable Frostgrenze einstellbar.

Vorlauftemperaturregelung

Kess

elw

asse

r- bz

w.

Vorla

ufte

mpe

ratu

r in

°C

110

87

+8K

+20 -20

8K

Außentemperatur in °C

B

C

E

D

A

Abb. 39

A Maximalbegrenzung der KesselwassertemperaturB Neigung = 1,8 Heizkreis mit Mischer M1 (Heiz-

kreis 1)C Neigung = 1,2 Heizkreis mit Mischer M2 (Heiz-

kreis 2)D Kesselwassertemperatur (bei Differenztemperatur

= 8 K)E Untere Kesselwassertemperatur

Differenztemperatur:Die Differenztemperatur ist über Codieradresse „9F“ inGruppe „Allgemein“ einstellbar,Auslieferungszustand: 8 K.Die Differenztemperatur ist der Wert, um den die Kes-selwassertemperatur min. über der höchsten momen-tan benötigten Vorlauftemperatur der Heizkreise mitMischer liegen soll.

Anhebung der reduzierten Raumtemperatur

Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann derreduzierte Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeitvon der Außentemperatur automatisch angehobenwerden. Die Temperaturanhebung erfolgt gemäß dereingestellten Heizkennlinie und max. bis zum norma-len Raumtemperatur-Sollwert.

Die Grenzwerte der Außentemperatur für Beginn undEnde der Temperaturanhebung sind in den Codier-adressen „F8“ und „F9“ in Gruppe „Heizkreis...“ ein-stellbar.

Funktionsbeschreibung

Heizkreisregelung (Fortsetzung)

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Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand

A

B

-20Außentemperatur in °C

Kess

elw

asse

r- bz

w.

Vorla

ufte

mpe

ratu

r in

°C 80

70

60

50

40

30

0 -5 -10 -15510

Raum-Solltemperatur in °C

3530

2520

1510

50

90

Abb. 40

A Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtem-peratur

B Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtem-peratur

Verkürzung der Aufheizzeit

Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtem-peratur in den Betrieb mit normaler Raumtemperaturwird die Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur ent-sprechend der eingestellten Heizkennlinie erhöht.Diese Erhöhung der Kesselwasser- bzw. Vorlauftem-peratur kann automatisch gesteigert werden.

Der Wert und die Zeitdauer für die zusätzliche Erhö-hung des Kesselwassertemperatur- bzw. Vorlauftem-peratur-Sollwerts wird in den Codieradressen „FA“ und„Fb“ in Gruppe „Heizkreis...“ eingestellt.

Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand

10

0

20

3030

40

50

60

600 700 800 900

Kess

elw

asse

r- bz

w. V

orla

uf-

tem

pera

tur-S

ollw

ert i

n °C

Zeit in h

A

B

C

D

Abb. 41

A Beginn des Betriebs mit normaler RaumtemperaturB Kesselwassertemperatur- bzw. Vorlauftemperatur-

Sollwert entsprechend eingestellter Heizkennlinie

Funktionsbeschreibung

Heizkreisregelung (Fortsetzung)

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C Kesselwassertemperatur- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse „FA“:50 °C + 20 % = 60 °C

D Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Kesselwas-ser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechendCodieradresse „Fb“:60 min

Regelablauf

Mischerkreis

Innerhalb der „neutralen Zone“ (±1 K) erfolgt keineAnsteuerung des Mischer-Motors.Vorlauftemperatur sinkt(Sollwert −1 K)Der Mischer-Motor erhält das Signal „Mischer Auf“. DieDauer des Signals verlängert sich mit zunehmenderRegeldifferenz. Die Dauer der Pausen verkürzt sichmit zunehmender Regeldifferenz.

Vorlauftemperatur steigt(Sollwert +1 K)Der Mischer-Motor erhält das Signal „Mischer Zu“. DieDauer des Signals verlängert sich mit zunehmenderRegeldifferenz. Die Dauer der Pausen verkürzt sichmit zunehmender Regeldifferenz.

Speichertemperaturregelung

Kurzbeschreibung

■ Die Speichertemperaturregelung ist eine Konstantre-gelung. Sie erfolgt durch Ein- und Ausschalten derUmwälzpumpe zur Speicherbeheizung.Die Schaltdifferenz beträgt ±2,5 K.

■ Beim Aufheizen des Speicher-Wassererwärmerswird ein Kesselwassertemperatur-Sollwert vorgege-ben, der 20 K über dem Trinkwassertemperatur-Soll-wert liegt (Änderung über Codieradresse „60“ inGruppe „Warmwasser“).

Funktionen

Zeitprogramm

Es kann ein Automatik- oder ein individuelles Zeitpro-gramm für die Trinkwassererwärmung und die Trink-wasserzirkulationspumpe gewählt werden.Im Automatik-Betrieb wird die Trinkwassererwärmunggegenüber der Aufheizphase des Heizkreises um30 min vorverlegt.Im individuellen Zeitprogramm können 4 Zeitphasenpro Tag für die Trinkwassererwärmung und die Trink-wasserzirkulationspumpe für jeden Wochentag einge-stellt werden.Eine begonnene Speicherbeheizung wird unabhängigvom Zeitprogramm zu Ende geführt.

In Verbindung mit Codieradresse „7F“ in Gruppe„Allgemein“

■ EinfamilienhausCodierung „7F:1“:– Automatik-Betrieb

Bei Anlagen mit zwei bzw. drei Heizkreisen werdendie Heizzeiten des Heizkreises 1 zugrunde gelegt.

– Individuelles ZeitprogrammDie Zeitphasen für die Trinkwassererwärmung unddie Zirkulationspumpe wirken für alle Heizkreisegleich.

Funktionsbeschreibung

Heizkreisregelung (Fortsetzung)

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■ MehrparteienhausCodierung „7F:0“:– Automatik-Betrieb

Bei Anlagen mit zwei bzw. drei Heizkreisen werdendie Heizzeiten des jeweiligen Heizkreiseszugrunde gelegt.

– Individuelles ZeitprogrammDie Zeitphasen für die Trinkwassererwärmung unddie Zirkulationspumpe können für jeden Heizkreisseparat eingestellt werden.

Vorrangschaltung

■ Mit Vorrangschaltung: (Codierung „A2:2“ in Gruppe„Heizkreis...“):Während der Speicherbeheizung wird der Vorlauf-temperatur-Sollwert auf 0 °C gesetzt.Der Mischer schließt und die Heizkreispumpe wirdausgeschaltet.

■ Ohne Vorrangschaltung:Die Heizkreisregelung läuft mit unverändertem Soll-wert weiter.

Frostschutzfunktion

Falls die Trinkwassertemperatur unter 5 ºC sinkt, wirdder Speicher-Wassererwärmer auf 20 °C aufgeheizt.

Zusatzfunktion zur Trinkwassererwärmung

Die Funktion wird aktiviert, indem über die Codier-adresse „58“ in Gruppe „Warmwasser“ ein zweiterTrinkwassertemperatur-Sollwert vorgegeben und die 4.Warmwasser-Zeitphase für die Trinkwassererwärmungaktiviert wird.

Trinkwassertemperatur-Sollwert

Der Trinkwassertemperatur-Sollwert ist zwischen 10und 60 °C einstellbar.Über Codieradresse „56“ in Gruppe „Warmwasser“kann der Sollwertbereich bis auf 95 ºC erweitert wer-den.Über Codieradresse „66“ in Gruppe „Warmwasser“kann die Sollwertvorgabe der Bedieneinheit und/oderden Fernbedienungen Vitotrol 300A zugeordnet wer-den.

Trinkwasserzirkulationspumpe

Sie fördert zu einstellbaren Zeiten warmes Wasser zuden Zapfstellen.An der Regelung können vier Zeitphasen für jedenWochentag eingestellt werden.

Zusatzschaltungen

Über Betriebsprogramm-Umschaltung kann die Trink-wassererwärmung in Verbindung mit den Heizkreisengesperrt bzw. freigegeben werden (siehe Codier-adresse „d5“ in Gruppe „Heizkreis...“).

Anlage mit Speicherladesystem

Die genannten Funktionen gelten auch in Verbindungmit Speicherladesystem.Folgende Codierungen einstellen:„55:3“ und „6A“ in Gruppe „Warmwasser“, „4C:1“,„4E:2“ in Gruppe „Allgemein“.

Anlage mit Solarregelung

Über Codieradresse „67“ in Gruppe „Warmwasser“kann ein 3. Trinkwassertemperatur-Sollwert vorgege-ben werden.Der Speicher-Wassererwärmer wird durch den Heiz-kessel nur nachgeheizt, falls dieser Wert unterschrittenwird.

Warmwasser-Anforderung an Zentralspeicher

Nur in Verbindung mit Kommunikationsmodul LON.Die Warmwasser-Anforderung kann wahlweise aufeinen zentralen Speicher-Wassererwärmer wirken. DieSpeichertemperaturregelung in der Vitotronic 200-H istinaktiv. D.h. es können keine Warmwassertemperatureingestellt und keine Trinkwasserzirkulationspumpeangesteuert werden. Die eingestellten Zeitphasen fürdie Trinkwassererwärmung sind jedoch aktiv.Codieradresse „57“ in Gruppe „Warmwasser“ einstel-len.

Funktionsbeschreibung

Speichertemperaturregelung (Fortsetzung)

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Regelablauf

Codierung „55:0“ in Gruppe „Warmwasser“, Spei-cherbeheizung

Speicher-Wassererwärmer wird kalt (Sollwert −2,5 K,Änderung über Codieradresse „59“):■ Der Kesselwassertemperatur-Sollwert wird um 20 K

höher als der Trinkwassertemperatur-Sollwertgesetzt (Änderung über Codieradresse „60“).

■ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung bei Freigabeder Trinkwassererwärmung ein.

Speicher-Wassererwärmer ist warm, (Sollwert +2,5 K):■ Der Kesselwassertemperatur-Sollwert wird auf den

witterungsgeführten Sollwert zurückgesetzt.■ Pumpennachlauf:

Nach einer Speicherbeheizung läuft die Umwälz-pumpe solange nach, bis eines der folgenden Krite-rien erreicht ist:– Der witterungsgeführteVorlauftemperatur-Sollwert

ist erreicht.– Der Trinkwassertemperatur-Sollwert wird um 5 K

überschritten.– Die eingestellte max. Nachlaufzeit ist erreicht

(Codieradresse „62“).■ Ohne Pumpennachlauf (Codierung „62:0“).

Codierung „55:2“ in Gruppe „Warmwasser“, Spei-chertemperaturregelung mit 2 Speichertemperatur-sensoren

Der 1. Speichertemperatursensor gibt die Umwälz-pumpe zur Speicherbeheizung frei und wird für dieAbbruchbedingungen im Pumpennachlauf ausgewer-tet.2. Speichertemperatursensor:Bei großer Warmwasserentnahme wird die Speicher-beheizung vorzeitig eingeschaltet. Falls keine Warm-wasserentnahme erfolgt, wird die Speicherbeheizungvorzeitig abgebrochen.

Speicher-Wassererwärmer wird kalt:■ Sollwert −2,5 K, Änderung über Codieradresse „59“

oder■ Trinkwassertemperatur-Istwert an Sensor 2<Trink-

wassertemperatur-Sollwert x Faktor für Einschaltzeit-punkt (Einstellung über Codieradresse „69“)

Speicher-Wassererwärmer ist warm:■ Sollwert +2,5 K

und■ Trinkwassertemperatur-Istwert an Sensor 2 > Trink-

wassertemperatur-Sollwert x Faktor für Ausschalt-zeitpunkt (Einstellung über Codieradresse „68“)

Codierung „55:3“ in Gruppe „Warmwasser“, Spei-chertemperaturregelung Speicherladesystem

Speicher-Wassererwärmer wird kalt, (Sollwert −2,5 K,Änderung über Codieradresse „59“):■ Der Kesselwassertemperatur-Sollwert wird um 20 K

höher als der Trinkwassertemperatur-Sollwertgesetzt (Änderung über Codieradresse „60“).

■ Die Primärpumpe Speicherladesystem schaltet ein(Codieradresse „4C“ in Gruppe „Allgemein“ beach-ten).

■ Das 3-Wege-Mischventil öffnet und regelt anschlie-ßend auf den vorgegebenen Sollwert (Codieradresse„4E“ in Gruppe „Allgemein“ beachten).

■ Die Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung taktetsolange (wird kurzzeitig ein- und ausgeschaltet), bisder Vorlauftemperatur-Sollwert (Trinkwassertempera-tur-Sollwert +5 K) erreicht ist. Danach läuft sie dau-ernd.Falls der erforderliche Sollwert während der Behei-zung unterschritten wird, läuft die Umwälzpumpe zurSpeicherbeheizung vorübergehend wieder im Takt-betrieb.

Speicher-Wassererwärmer ist warm:■ 1. Speichertemperatursensor:

Istwert ≥ Sollwertund2. Speichertemperatursensor:Istwert > Sollwert −1,5 K:

■ Der Kesselwassertemperatur-Sollwert wird auf denwitterungsgeführten Sollwert zurückgesetzt.

■ Die Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung wird beiganz geöffnetem 3-Wege-Mischventil sofort ausge-schaltet.oder

■ Die Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung wird spä-testens nach einer über Codierung „62“ einstellbarenNachlaufzeit ausgeschaltet.

Funktionsbeschreibung

Speichertemperaturregelung (Fortsetzung)

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Hinweis■ Die Codierungen werden im Klartext angezeigt.■ Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Aus-

stattung der Heizungsanlage oder Einstellung ande-rer Codierungen keine Funktion haben.

■ Die Heizkreise werden im Folgenden mit „Heizkreis1“ „Heizkreis 2“ oder „Heizkreis 3“ bezeichnet.Falls die Heizkreise individuell bezeichnet wurden,erscheint statt dessen die gewählte Bezeichnungund „HK1“, „HK2“ oder „HK3“.

1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.

2. „Codierebene 1“

3. Gruppe der gewünschten Codieradresse auswäh-len:■ „Allgemein“■ „Warmwasser“■ „Solar“■ „Heizkreis 1/2/3“■ „Alle Cod. Grundgerät“

In dieser Gruppe werden alle Codieradressen derCodierebene 1 (außer den CodieradressenGruppe „Solar“) in aufsteigender Reihenfolgeangezeigt.

4. Codieradresse auswählen.

5. Wert entsprechend der folgenden Tabellen einstel-len und mit OK bestätigen.

6. Falls alle Codierungen wieder in den Ausliefe-rungszustand zurückgesetzt werden sollen:„Grundeinstellung“ in „Codierebene 1“ wählen.

HinweisAuch die Codierungen der Codierebene 2 werdenwieder zurückgesetzt.

Gruppe „Allgemein“

Codierungen

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungAnlagenschema00:1 Ein Heizkreis mit Mischer M1

(Heizkreis 1), ohne Trinkwasser-erwärmung

00:2bis00:10

Anlagenschemen siehe folgende Ta-belle.

Wert Adresse00: ...

Beschreibung

2 Ein Heizkreis mit Mischer M1 (Heizkreis 1)mit Trinkwassererwärmung; wird automatisch erkannt.

3 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2)ohne Trinkwassererwärmung; wird automatisch erkannt.

4 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2)mit Trinkwassererwärmung; wird automatisch erkannt.

5 2 Heizkreise mit Mischer M1 (Heizkreis 1) und M2 (Heizkreis 2)ohne Trinkwassererwärmung; wird automatisch erkannt.

6 2 Heizkreise mit Mischer M1 (Heizkreis 1) und M2 (Heizkreis 2)mit Trinkwassererwärmung; wird automatisch erkannt.

7 2 Heizkreise mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und M3 (Heizkreis 3)ohne Trinkwassererwärmung; wird automatisch erkannt.

8 2 Heizkreise mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und M3 (Heizkreis 3)mit Trinkwassererwärmung; wird automatisch erkannt.

Codierung 1

Codierebene 1 aufrufen

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Wert Adresse00: ...

Beschreibung

9 3 Heizkreise mit Mischer M1 (Heizkreis 1), M2 (Heizkreis 2) und M3 (Heizkreis 3)ohne Trinkwassererwärmung; wird automatisch erkannt.

10 3 Heizkreise mit Mischer M1 (Heizkreis 1), M2 (Heizkreis 2) und M3 (Heizkreis 3)mit Trinkwassererwärmung; wird automatisch erkannt.

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungTeilnehmer-Nr.77:10 LON-Teilnehmernummer. 77:1

bis77:99

LON-Teilnehmernummer einstellbarvon 1 bis 99:1 - 4 = Regelung Heizkessel5 = Kaskadenregelung10 - 97 = Vitotronic 200-H98 = Vitogate99 = Vitocom

HinweisJede Nummer darf nur einmal ver-geben werden.

Einfamilien-/Mehrfamilienhaus7F:1 Einfamilienhaus 7F:0 Mehrfamilienhaus

Separate Einstellung von Ferienpro-gramm und Zeitprogramm für dieTrinkwassererwärmung möglich.

Allgemein8F:0 Bedienung im Basis- Menü und im

erweiterten Menü freigegeben.

HinweisDie jeweilige Codierung wird erstaktiviert, wenn die Serviceebeneverlassen wird (siehe Seite 32).

8F:1 Bedienung im Basis- Menü und imerweiterten Menü gesperrt.

8F:2 Bedienung im Basis- Menü freigege-ben, im erweiterten Menü gesperrt.

Gruppe „Warmwasser“

Codierungen

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungWarmwasser67:40 Bei solarer Trinkwassererwär-

mung:Trinkwassertemperatur-Sollwert40 °C. Oberhalb des eingestelltenSollwerts ist die Nachheizunterdrü-ckung aktiv (Trinkwassererwär-mung durch den Heizkessel nur,falls Solarenergie nicht ausreicht).

67:0 Kein 3. Sollwert.67:10bis67:95

Trinkwassertemperatur-Sollwert ein-stellbar von 10 bis 95 °C (begrenztdurch kesselspezifische Parameter).Einstellung von Codieradresse „56“in Gruppe „Warmwasser“ beach-ten.

Codierung 1

Gruppe „Allgemein“ (Fortsetzung)

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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungFreigabe Zirkulationspumpe73:0 Trinkwasserzirkulationspumpe:

„Ein“ nach Zeitprogramm.73:1bis73:6

Während des Zeitprogramms 1mal/h für 5 min „Ein“ bis 6 mal/h für5 min „Ein“.

73:7 Dauernd „Ein“.

Gruppe „Solar“

Nur in Verbindung mit Solarregelungsmodul, Typ SM1.

Codierungen

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungDrehzahlsteuerung-Solarkreispumpe02:0 Solarkreispumpe (stufig) ohne

Drehzahlsteuerung durch Solarre-gelungsmodul SM1.

02:1 Solarkreispumpe (stufig) drehzahl-gesteuert mit Wellenpaketsteuerung.

02:2 Solarkreispumpe drehzahlgesteuertmit PWM-Ansteuerung.

Speichermaximaltemperatur08:60 Die Solarkreispumpe wird ausge-

schaltet, wenn der Trinkwasser-temperatur-Istwert die Speicher-maximaltemperatur (60 °C) er-reicht.

08:10bis08:90

Die Speichermaximaltemperatur isteinstellbar von 10 bis 90 °C.

Stagnationszeit-Reduzierung0A:5 Zum Schutz von Anlagenkompo-

nenten und Wärmeträgermedium:Die Drehzahl der Solarkreispumpewird reduziert, wenn der Trinkwas-sertemperatur-Istwert um 5 K unterder Speichermaximaltemperaturliegt.

0A:0 Stagnationszeit-Reduzierung nichtaktiv.

0A:1bis0A:40

Wert für Stagnationszeit-Reduzie-rung einstellbar von 1 bis 40 K.

Volumenstrom Solarkreis0F:70 Volumenstrom des Solarkreises

bei max. Pumpendrehzahl 7 l/min.0F:1bis0F:255

Volumenstrom einstellbar von 0,1bis 25,5 l/min;1 Einstellschritt ≙ 0,1 l/min.

Codierung 1

Gruppe „Warmwasser“ (Fortsetzung)

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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungErweiterte Solarregelungsfunktionen20:0 Keine erweiterte Regelungsfunkti-

on aktiv.20:1 Zusatzfunktion für Trinkwasser-

erwärmung.20:2 2. Differenztemperaturregelung.20:3 2. Differenztemperaturregelung und

Zusatzfunktion.20:4 2. Differenztemperaturregelung zur

Heizungsunterstützung.20:5 Thermostatfunktion.20:6 Thermostatfunktion und Zusatzfunk-

tion.20:7 Solare Beheizung über externen

Wärmetauscher ohne zusätzlichenTemperatursensor.

20:8 Solare Beheizung über externenWärmetauscher mit zusätzlichemTemperatursensor.

20:9 Solare Beheizung von zwei Spei-cher-Wassererwärmern.

Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“

Codierungen

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungVorrang TrinkwassererwärmungA2:2 Speichervorrang auf Heizkreis-

pumpe und Mischer.A2:0 Ohne Speichervorrang auf Heiz-

kreispumpe und Mischer.A2:1 Speichervorrang nur auf Mischer.

Sparfunktion AußentemperaturA5:5 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion

(Sparschaltung): Heizkreispumpe„Aus“, falls Außentemperatur (AT)1 K größer ist als Raumtempera-tur-Sollwert (RTSoll)AT > RTSoll + 1 K

A5:0 Ohne Heizkreispumpenlogik-Funkti-on.

A5:1bisA5:15

Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion:Heizkreispumpe „Aus“ siehe folgen-de Tabelle.

Parameter Adresse A5:... Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „Aus“1 AT > RTSoll + 5 K

2 AT > RTSoll + 4 K

3 AT > RTSoll + 3 K

4 AT > RTSoll + 2 K

5 AT > RTSoll + 1 K

6 AT > RTSoll

7bis

AT > RTSoll - 1 K

15 AT > RTSoll - 9 K

Codierung 1

Gruppe „Solar“ (Fortsetzung)

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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungErweiterte Sparfunktion MischerA7:0 Ohne Mischersparfunktion. A7:1 Mit Mischersparfunktion (erweiterte

Heizkreispumpenlogik): Heizkreispumpe zusätzlich „Aus“:■ Falls der Mischer länger als

20 min zugefahren wurde.Heizkreispumpe „Ein“:■ Falls der Mischer in Regelfunktion

geht.■ Bei Frostgefahr.

Pumpenstillstandszeit Übergang reduziert. BetriebA9:7 Mit Pumpenstillstandzeit (Heiz-

kreispumpe „Aus“).(siehe Funktionsbeschreibung Sei-te 41).

HinweisDie max. Stillstandszeit ist 10 h.

A9:0 Ohne Pumpenstillstandzeit.A9:1bisA9:15

Mit Pumpenstillstandzeit, einstellbarvon 1 bis 15.1: kurze Stillstandzeit15: lange Stillstandzeit

Witterungsgeführt/Raumtemperaturaufschaltungb0:0 Mit Fernbedienung:

Heizbetrieb/ reduz. Betrieb: witte-rungsgeführt.

b0:1 Heizbetrieb: witterungsgeführtReduz. Betrieb: mit Raumtempera-turaufschaltung

b0:2 Heizbetrieb: mit Raumtemperatur-aufschaltungReduz. Betrieb: witterungsgeführt

b0:3 Heizbetrieb/ reduz. Betrieb: mitRaumtemperaturaufschaltung

Sparfunktion Raumtemperaturb5:0 Mit Fernbedienung:

Keine raumtemperaturgeführteHeizkreispumpenlogik-Funktion.

b5:1bisb5:8

Heizkreispumpenlogik-Funktion sie-he folgende Tabelle.

Parameter Adresseb5:...

Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion:Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“

1 RTIst > RTSoll + 5 K RTIst < RTSoll + 4 K

2 RTIst > RTSoll + 4 K RTIst < RTSoll + 3 K

3 RTIst > RTSoll + 3 K RTIst < RTSoll + 2 K

4 RTIst > RTSoll + 2 K RTIst < RTSoll + 1 K

5 RTIst > RTSoll + 1 K RTIst < RTSoll

6 RTIst > RTSoll RTIst < RTSoll - 1 K

7 RTIst > RTSoll - 1 K RTIst < RTSoll - 2 K

8 RTIst > RTSoll - 2 K RTIst < RTSoll - 3 K

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungMin. Vorlauftemperatur HeizkreisC5:20 Elektronische Minimalbegrenzung

der Vorlauftemperatur 20 °C (nurim Betrieb mit normaler Raumtem-peratur).

C5:1bisC5:127

Minimalbegrenzung einstellbar von 1bis 127 °C.

Codierung 1

Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung)

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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungMax. Vorlauftemperatur HeizkreisC6:75 Elektronische Maximalbegrenzung

der Vorlauftemperatur auf 75 °C.C6:10bisC6:127

Maximalbegrenzung einstellbar von10 bis 127 °C.

Betriebsprogramm-Umschaltungd5:0 Mit externer Betriebsprogramm-

Umschaltung:Betriebsprogramm schaltet auf„Dauernd Raumbeheizung mit re-duzierter Raumtemperatur“ oder„Abschaltbetrieb“ (je nach Einstel-lung des reduzierten Raumtempe-ratur-Sollwerts) um.

d5:1 Betriebsprogramm schaltet auf„Dauernd Betrieb mit normalerRaumtemperatur“ um.

Ext.Betriebsprogramm-Umschaltung auf Heizkreisd8:0 Keine Betriebsprogramm-Um-

schaltung über Erweiterung EA1.d8:1 Einstellung Codieradressen „5d“,

„5E“ und „5F“ in Gruppe „Allge-mein“ beachten.Betriebsprogramm-Umschaltungüber Eingang DE1 an der Erweite-rung EA1.

d8:2 Betriebsprogramm-Umschaltungüber Eingang DE2 an der Erweite-rung EA1.

d8:3 Betriebsprogramm-Umschaltungüber Eingang DE3 an der Erweite-rung EA1.

EstrichtrocknungF1:0 Estrichtrocknung nicht aktiv. F1:1

bisF1:6

Estrichtrocknung nach 6 wählbarenTemperatur-Zeit-Profilen einstellbar(siehe Seite 41).

F1:15 Dauernd Vorlauftemperatur 20 °C(siehe Seite 41).

Partybetrieb ZeitbegrenzungF2:8 Zeitliche Begrenzung für Partybe-

trieb oder externe Betriebspro-gramm-Umschaltung mit Taster:8 h*1.

HinweisEinstellung der Codieradressen„5d“, „5E“, „5F“ in Gruppe „Allge-mein“ und „d5“ und „d8“ in Gruppe„Heizkreis...“ beachten.

F2:0 Keine Zeitbegrenzung*1.F2:1bisF2:12

Zeitliche Begrenzung einstellbar von1 bis 12 h*1.

Beginn TemperaturanhebungF8:-5 Temperaturgrenze für Aufhebung

des reduzierten Betriebs -5 ºC, sie-he Beispiel auf Seite 43.Einstellung Codieradresse „A3“ be-achten.

F8:+10bisF8:-60

Temperaturgrenze einstellbar von +10 bis -60 °C.

F8:-61 Funktion nicht aktiv.

*1 Der Partybetrieb endet im Betriebsprogramm „Heizen und Warmwasser“ automatisch beim Umschalten in Betrieb mit nor-maler Raumtemperatur.

Codierung 1

Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung)

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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungEnde TemperaturanhebungF9:-14 Temperaturgrenze für Anhebung

des reduzierten Raumtemperatur-Sollwertes -14 ºC, siehe Beispielauf Seite 43.

F9:+10bisF9:-60

Temperaturgrenze für Anhebung desRaumtemperatur-Sollwertes auf denWert im Normalbetrieb einstellbarvon +10 bis -60 °C.

Erhöhung Vorlauftemperatur SollwertFA:20 Erhöhung des Kesselwasser- bzw.

Vorlauftemperatur-Sollwertes beimÜbergang von Betrieb mit reduzier-ter Raumtemperatur in den Betriebmit normaler Raumtemperatur um20 %, siehe Beispiel auf Seite 44.

FA:0bisFA:50

Temperaturerhöhung einstellbar von0 bis 50 %.

Zeitdauer Erhöhung Vorlauftemperatur-SollwertFb:30 Zeitdauer für die Erhöhung des

Kesselwasser- bzw. Vorlauftempe-ratur-Sollwertes (siehe Codier-adresse „FA“) 60 min, siehe Bei-spiel auf Seite 44.

Fb:0bisFb:150

Zeitdauer einstellbar von 0 bis300 min;1 Einstellschritt ≙ 2 min.

Codierung 1

Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung)

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Hinweis■ In der Codierebene 2 sind alle Codierungen erreich-

bar, auch die Codierungen der Codierebene 1.■ Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Aus-

stattung der Heizungsanlage oder Einstellung ande-rer Codierungen keine Funktion haben.

■ Die Heizkreise werden im Folgenden mit „Heizkreis1“ „Heizkreis 2“ oder „Heizkreis 3“ bezeichnet.Falls die Heizkreise individuell bezeichnet wurden,erscheint statt dessen die gewählte Bezeichnungund „HK1“, „HK2“ oder „HK3“.

1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.

2. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.

3. „Codierebene 2“

4. Gruppe der gewünschten Codieradresse auswäh-len:■ „Allgemein“■ „Warmwasser“■ „Solar“■ „Heizkreis 1/2/3“■ „Alle Cod. Grundgerät“

In dieser Gruppe werden alle Codieradressen(außer den Codieradressen Gruppe „Solar“) inaufsteigender Reihenfolge angezeigt.

5. Codieradresse auswählen.

6. Wert entsprechend der folgenden Tabellen einstel-len und mit „OK“ bestätigen.

7. Falls alle Codierungen wieder in den Ausliefe-rungszustand zurückgesetzt werden sollen:„Grundeinstellung“ in „Codierebene 2“ wählen.

HinweisAuch die Codierungen der Codierebene 1 werdenwieder zurückgesetzt.

Gruppe „Allgemein“

Codierungen

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung00:1 Ein Heizkreis mit Mischer M1

(Heizkreis 1), ohne Trinkwasser-erwärmung.

00:2bis00:10

Anlagenschemen siehe folgende Ta-belle.

Wert Adresse00: ...

Beschreibung

2 Ein Heizkreis mit Mischer M1 (Heizkreis 1)mit Trinkwassererwärmung; wird automatisch erkannt.

3 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2)ohne Trinkwassererwärmung; wird automatisch erkannt.

4 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2)mit Trinkwassererwärmung; wird automatisch erkannt.

5 2 Heizkreise mit Mischer M1 (Heizkreis 1) und M2 (Heizkreis 2)ohne Trinkwassererwärmung; wird automatisch erkannt.

6 2 Heizkreise mit Mischer M1 (Heizkreis 1) und M2 (Heizkreis 2)mit Trinkwassererwärmung; wird automatisch erkannt.

7 2 Heizkreise mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und M3 (Heizkreis 3)ohne Trinkwassererwärmung; wird automatisch erkannt.

8 2 Heizkreise mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und M3 (Heizkreis 3)mit Trinkwassererwärmung; wird automatisch erkannt.

Codierung 2

Codierebene 2 aufrufen57

2723

0

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Wert Adresse00: ...

Beschreibung

9 3 Heizkreise mit Mischer M1 (Heizkreis 1), M2 (Heizkreis 2) und M3 (Heizkreis 3)ohne Trinkwassererwärmung; wird automatisch erkannt.

10 3 Heizkreise mit Mischer M1 (Heizkreis 1), M2 (Heizkreis 2) und M3 (Heizkreis 3)mit Trinkwassererwärmung; wird automatisch erkannt.

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung12:5 Mit Erweiterung EA1:

Laufzeit Trinkwasser-Zirkulations-pumpe bei Kurzzeitbetrieb: 5 min

12:1bis12:60

Laufzeit einstellbar von 1 bis 60 min.

2E:0 Nicht verstellen! 2F:0 Nicht verstellen! 4b:0 Sensor aJB nicht vorhanden. 4b:1 Sensor aJB vorhanden (z.B. Rück-

lauftemperatursensor); wird automa-tisch erkannt.

4C:0 Anschluss an Stecker sÖM1:Heizkreispumpe.

4C:1 Primärpumpe Speicherladesystem.

4E:3 Anschluss an Stecker gSM1:Mischer-Motor

4E:2 Motor für 3-Wege-Mischventil Spei-cherladesystem.

54:0 Ohne Solaranlage. 54:1 Mit Vitosolic 100; wird automatischerkannt.

54:2 Mit Vitosolic 200; wird automatischerkannt.

54:3 Mit Solarregelungsmodul, Typ SM1,ohne Zusatzfunktion; wird automa-tisch erkannt.

54:4 Mit Solarregelungsmodul, Typ SM1,mit Zusatzfunktion, z.B. Heizungsun-terstützung; wird automatisch er-kannt.

5b:0 Ohne Erweiterung EA1. 5b:1 Mit Erweiterung EA1; wird automa-tisch erkannt.

5C:0 Funktion Ausgang aBJ an Erweite-rung EA1:Sammelstörmeldung.

5C:1 Zubringerpumpe.5C:2 Ohne Funktion.5C:3 Heizkreispumpe für Heizkreis mit Mi-

scher M1 (Heizkreis 1) wird auf nied-rige Drehzahl geschaltet (reduzierterBetrieb).

5C:4 Heizkreispumpe für Heizkreis mit Mi-scher M2 (Heizkreis 2) wird auf nied-rige Drehzahl geschaltet (reduzierterBetrieb).

5C:5 Heizkreispumpe für Heizkreis mit Mi-scher M3 (Heizkreis 3) wird auf nied-rige Drehzahl geschaltet (reduzierterBetrieb).

5d:0 Funktion Eingang DE1 an Erweite-rung EA1:Ohne Funktion.

5d:1 Betriebsprogramm-Umschaltung.5d:2 Nicht einstellen!5d:3 Nicht einstellen!5d:4 Nicht einstellen!5d:5 Störmeldeeingang.

Codierung 2

Gruppe „Allgemein“ (Fortsetzung)

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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung5d:6 Kurzzeitbetrieb Trinkwasser-Zirkula-

tionspumpe (Tastfunktion).Einstellung Laufzeit Trinkwasser-Zir-kulationspumpe in Codieradresse„12“ in Gruppe „Allgemein“.

5E:0 Funktion Eingang DE2 an Erweite-rung EA1:Ohne Funktion.

5E:1 Betriebsprogramm-Umschaltung.5E:2 Nicht einstellen!5E:3 Nicht einstellen!5E:4 Nicht einstellen!5E:5 Störmeldeeingang.5E:6 Kurzzeitbetrieb Trinkwasser-Zirkula-

tionspumpe (Tastfunktion).Einstellung Laufzeit Trinkwasser-Zir-kulationspumpe in Codieradresse„12“ in Gruppe „Allgemein“.

5F:0 Funktion Eingang DE3 an Erweite-rung EA1:Ohne Funktion.

5F:1 Betriebsprogramm-Umschaltung.5F:2 Nicht einstellen!5F:3 Nicht einstellen!5F:4 Nicht einstellen!5F:5 Störmeldeeingang.5F:6 Kurzzeitbetrieb Trinkwasser-Zirkula-

tionspumpe (Tastfunktion).Einstellung Laufzeit Trinkwasser-Zir-kulationspumpe in Codieradresse„12“ in Gruppe „Allgemein“.

76:0 Ohne Kommunikationsmodul LON. 76:1 Mit Kommunikationsmodul LON(wird automatisch erkannt).

77:10 LON-Teilnehmernummer. 77:1bis77:99

LON-Teilnehmernummer einstellbarvon 1 bis 99:1 - 4 = Regelung Heizkessel5 = Kaskadenregelung10 - 97 = Vitotronic 200-H98 = Vitogate99 = Vitocom

HinweisJede Nummer darf nur einmal ver-geben werden.

78:1 Kommunikation LON freigegeben. 78:0 Kommunikation LON gesperrt.79:0 Mit Kommunikationsmodul LON:

Regelung ist nicht Fehlermanager.79:1 Regelung ist Fehlermanager.

7b:0 Mit Kommunikationsmodul LON:Uhrzeit nicht senden.

7b:1 Regelung sendet Uhrzeit.

7F:1 Einfamilienhaus. 7F:0 Mehrfamilienhaus.Separate Einstellung von Ferienpro-gramm und Zeitprogramm für dieTrinkwassererwärmung möglich.

80:6 Störungsmeldung erfolgt, wennStörung min. 30 s ansteht.

80:0 Störungsmeldung sofort.80:2bis80:199

Mindestdauer der Störung, bis Stö-rungsmeldung erfolgt, einstellbarvon 10 bis 995 s;1 Einstellschritt ≙ 5 s

Codierung 2

Gruppe „Allgemein“ (Fortsetzung)

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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung81:1 Automatische Sommer-/Winterzeit-

umstellung.81:0 Manuelle Sommer-/Winterzeitum-

stellung.81:2 Einsatz des Funkuhrempfängers;

wird automatisch erkannt.81:3 Mit Kommunikationsmodul LON:

Regelung empfängt Uhrzeit.82:3 Beginn Sommerzeit:

März82:1bis82:12

Januar bis Dezember

83:5 Beginn Sommerzeit:Woche 5 des gewählten Monats.

83:1bis83:5

Woche 1 bis Woche 5 des gewähl-ten Monats

84:7 Beginn Sommerzeit:letzter Sonntag des gewählten Mo-nats.

84:1bis84:7

Montag bis Sonntag

85:10 Beginn Winterzeit:Oktober.

85:1bis85:12

Januar bis Dezember

86:5 Beginn Winterzeit:Woche 5 des gewählten Monats.

86:1bis86:5

Woche 1 bis Woche 5 des gewähl-ten Monats

87:7 Beginn Sommerzeit:letzter Sonntag des gewählten Mo-nats.

87:1bis87:7

Montag bis Sonntag

88:0 Temperaturanzeige in °C (Celsius). 88:1 Temperaturanzeige in °F (Fahren-heit).

8A:175 Nicht verstellen! 8F:0 Bedienung im Basis- Menü und im

erweiterten Menü freigegeben.

HinweisDie jeweilige Codierung wird erstaktiviert, wenn die Serviceebeneverlassen wird (siehe Seite 32).

8F:1 Bedienung im Basis- Menü und imerweiterten Menü gesperrt.

8F:2 Bedienung im Basis- Menü freigege-ben, im erweiterten Menü gesperrt.

90:128 Zeitkonstante für die Berechnungder geänderten Außentemperatur21,3 h.

90:1bis90:199

Entsprechend des eingestelltenWerts schnelle (niedrigere Werte)oder langsame (höhere Werte) An-passung der Vorlauftemperatur beiÄnderung der Außentemperatur.1 Einstellschritt ≙ 10 min

91:0 Anschluss an Klemmen 1 und 2 imStecker aVD inaktiv (ExterneBetriebsprogramm-Umschaltung)(siehe Seite 22).

91:1 Kontakt wirkt auf folgende Heiz-kreise:Heizkreis mit Mischer M1 (Heiz-kreis 1).

91:2 Heizkreis mit Mischer M2 (Heiz-kreis 2).

91:3 Heizkreise mit Mischer M1 (Heiz-kreis 1) und M2 (Heizkreis 2).

91:4 Heizkreis mit Mischer M3 (Heiz-kreis 3).

91:5 Heizkreise mit Mischer M1 (Heiz-kreis 1) und M3 (Heizkreis 3).

Codierung 2

Gruppe „Allgemein“ (Fortsetzung)

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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung91:6 Heizkreise mit Mischer M2 (Heiz-

kreis 2) und M3 (Heizkreis 3).91:7 Heizkreise mit Mischer M1 (Heiz-

kreis 1), M2 (Heizkreis 2) und M3(Heizkreis 3).

95:0 Ohne Kommunikations-Schnittstel-le Vitocom 100.

95:1 Mit Kommunikations-SchnittstelleVitocom 100; wird automatisch er-kannt.

96:0 Ohne Erweiterung 2. und 3. Heiz-kreis mit Mischer.

96:1 Mit Erweiterung 2. und 3. Heizkreismit Mischer; wird automatisch er-kannt.Bei Typ HK3B Auslieferungszu-stand.

97:0 Mit Kommunikationsmodul LON:Außentemperatur des an derRegelung angeschlossenen Sen-sors wird nur intern verwendet.

97:1 Regelung empfängt Außentempera-tur über LON.

97:2 Regelung sendet Außentemperaturüber LON.

98:1 Mit Kommunikationsmodul LON:Viessmann Anlagennummer (inVerbindung mit Überwachungmehrerer Anlagen überVitocom 300).

98:2bis98:5

Anlagennummer einstellbar von 1bis 5.

99:0 Anschluss an Klemmen 2 und 3 imStecker aVD inaktiv (Extern „Mi-scher zu“) (siehe Seite 22).

99:1 Kontakt wirkt auf folgende Heiz-kreise:Heizkreis mit Mischer M1 (Heiz-kreis 1).

99:2 Heizkreis mit Mischer M2 (Heiz-kreis 2).

99:3 Heizkreise mit Mischer M1 (Heiz-kreis 1) und M2 (Heizkreis 2).

99:4 Heizkreis mit Mischer M3 (Heiz-kreis 3).

99:5 Heizkreise mit Mischer M1 (Heiz-kreis 1) und M3 (Heizkreis 3).

99:6 Heizkreise mit Mischer M2 (Heiz-kreis 2) und M3 (Heizkreis 3).

99:7 Heizkreise mit Mischer M1 (Heiz-kreis 1), M2 (Heizkreis 2) und M3(Heizkreis 3).

9A:0 Anschluss an Klemmen 1 und 2 imStecker aVD inaktiv (Extern „Mi-scher auf“) (siehe Seite 22).

9A:1 Kontakt wirkt auf folgende Heiz-kreise:Heizkreis mit Mischer M1 (Heiz-kreis 1).

9A:2 Heizkreis mit Mischer M2 (Heiz-kreis 2).

9A:3 Heizkreise mit Mischer M1 (Heiz-kreis 1) und M2 (Heizkreis 2).

9A:4 Heizkreis mit Mischer M3 (Heiz-kreis 3).

9A:5 Heizkreise mit Mischer M1 (Heiz-kreis 1) und M3 (Heizkreis 3).

9A:6 Heizkreise mit Mischer M2 (Heiz-kreis 2) und M3 (Heizkreis 3).

Codierung 2

Gruppe „Allgemein“ (Fortsetzung)

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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung9A:7 Heizkreise mit Mischer M1 (Heiz-

kreis 1), M2 (Heizkreis 2) und M3(Heizkreis 3).

9C:20 Mit Kommunikationsmodul LON:Überwachung LON-Teilnehmer.Falls ein Teilnehmer nicht antwor-tet, werden nach 20 min rege-lungsintern vorgegebene Werteverwendet. Erst dann erfolgt eineStörungsmeldung.

9C:0 Keine Überwachung.9C:5bis9C:60

Zeit einstellbar von 5 bis 60 min.

9F:8 Differenztemperatur 8 K; wird aufden höchsten Vorlauftemperatur-Sollwert addiert.

9F:0bis9F:40

Differenztemperatur einstellbar von0 bis 40 K.

Gruppe „Warmwasser“

Codierungen

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung55:0 Speicherbeheizung,

Hysterese ± 2,5 K.55:2 Speichertemperaturregelung mit 2

Speichertemperatursensoren (sieheSeite 47).

55:3 Speichertemperaturregelung Spei-cherladesystem (siehe Seite 47).

56:0 Trinkwassertemperatur-Sollwerteinstellbar von 10 bis 60 °C.

56:1 Trinkwassertemperatur-Sollwert ein-stellbar von 10 bis 95 °C.

HinweisMax. zulässige Trinkwassertempera-tur beachten.Eventuell Temperaturregler an derKesselkreisregelung umstellen.

57:0 Mit Kommunikationsmodul LON:Keine Warmwasseranforderung anZentralspeicher.

57:1 Warmwasseranforderung an Zentral-speicher.

58:0 Ohne Zusatzfunktion für Trinkwas-sererwärmung.

58:10bis58:60

Eingabe eines 2. Trinkwassertempe-ratur-Sollwerts; einstellbar von 10bis 95 °C (Codieradresse „56“ und„63“ beachten).

59:0 Speicherbeheizung:Einschaltpunkt Sollwert –2,5 KAusschaltpunkt Sollwert +2,5 K

59:1bis59:10

Einschaltpunkt einstellbar von 1 bis10 K unter Sollwert.

5A:0 Ohne Funktion. 5A:1 Bei Trinkwassererwärmung:Der Vorlauftemperatur-Sollwert er-gibt sich aus der Vorlauftemperatur-Anforderung des Speicher-Wasser-erwärmers.Abfrage der Temperatur im Menü„Diagnose“, „Allgemein“ („Ge-meins. Anford. T.“), siehe Seite 32.

Codierung 2

Gruppe „Allgemein“ (Fortsetzung)

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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung60:20 Während der Trinkwassererwär-

mung ist die Kesselwassertempe-ratur um max. 20 K höher als derTrinkwassertemperatur-Sollwert.

60:10bis60:50

Differenz Kesselwassertemperaturzum Trinkwassertemperatur-Sollwerteinstellbar von 10 bis 50 K.

62:10 Umwälzpumpe mit max. 10 minNachlauf nach Speicherbeheizung.

62:0 Umwälzpumpe ohne Nachlauf.62:1bis62:15

Nachlaufzeit einstellbar von 1 bis15 min.

64:2 Während des Partybetriebs undnach externer Umschaltung in Be-trieb mit dauernd normaler Raum-temperatur:Dauernd Trinkwassererwärmungfreigegeben und Zirkulations-pumpe „Ein“.

64:0 Keine Trinkwassererwärmung,Zirkulationspumpe „Aus“.

64:1 Trinkwassererwärmung und Zirkula-tionspumpe nach Zeitprogramm.

66:4 Eingabe des Trinkwassertempera-tur-Sollwerts:An Bedieneinheit der Regelungund allen vorhandenen Fernbedie-nungen Vitotrol 300A.

66:0 An Bedieneinheit der Regelung.66:1 An Bedieneinheit der Regelung und

Fernbedienung Heizkreis mit Mi-scher M1 (Heizkreis ).

66:2 An Bedieneinheit der Regelung undFernbedienung Heizkreis mit Mi-scher M2 (Heizkreis 2).

66:3 An Bedieneinheit der Regelung undFernbedienung Heizkreis mit Mi-scher M3 (Heizkreis 3).

66:5 An Fernbedienung Heizkreis mit Mi-scher M1 (Heizkreis 1).

66:6 An Fernbedienung Heizkreis mit Mi-scher M2 (Heizkreis 2).

66:7 An Fernbedienung Heizkreis mit Mi-scher M3 (Heizkreis 3).

67:40 Bei solarer Trinkwassererwär-mung:Trinkwassertemperatur-Sollwert40 °C. Oberhalb des eingestelltenSollwerts ist die Nachheizunterdrü-ckung aktiv (Trinkwassererwär-mung durch den Heizkessel nur,falls Solarenergie nicht ausreicht).

67:0 Kein 3. Sollwert.67:10bis67:95

Trinkwassertemperatur-Sollwert ein-stellbar von 10 bis 95 °C.Einstellung von Codieradresse „56“beachten.

68:8 Mit 2 Speichertemperatursensoren(Codierung „55:2“):Ausschaltpunkt der Speicherbehei-zung bei Sollwert x 0,8.

68:2bis68:10

Faktor einstellbar von 0,2 bis 1;1 Einstellschritt ≙ 0,1

69:7 Mit 2 Speichertemperatursensoren(Codierung „55:2“):Einschaltpunkt der Speicherbehei-zung bei Sollwert x 0,7.

69:1bis69:9

Faktor einstellbar von 0,1 bis 0,9;1 Einstellschritt ≙ 0,1

6A:75 Laufzeit Stellantrieb MischventilWärmetauscherset Vitotrans 222,(80 und 120 kW): 75 s.

6A:10bis6A:255

Bei Wärmetauscherset Vitotrans 222(240 kW): 113 s einstellen.Laufzeit einstellbar von 10 bis 255 s.

70:0 Trinkwasserzirkulationspumpe beifreigegebener Trinkwassererwär-mung nach Zeitprogramm „Ein“.

70:1 Trinkwasserzirkulationspumpe nachZeitprogramm „Ein“.

Codierung 2

Gruppe „Warmwasser“ (Fortsetzung)

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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung71:0 Trinkwasserzirkulationspumpe:

Nach Zeitprogramm „Ein“.71:1 „Aus“ während der Trinkwasser-

erwärmung auf den 1. Sollwert.71:2 „Ein“ während der Trinkwasser-

erwärmung auf den 1. Sollwert.72:0 Trinkwasserzirkulationspumpe:

„Ein“ nach Zeitprogramm .72:1 „Aus“ während der Trinkwasser-

erwärmung auf den 2. Sollwert.72:2 „Ein“ während der Trinkwasser-

erwärmung auf den 2. Sollwert.73:0 Trinkwasserzirkulationspumpe:

„Ein“ nach Zeitprogramm.73:1bis73:6

Während des Zeitprogramms 1mal/h für 5 min „Ein“ bis 6 mal/h für5 min „Ein“.

73:7 Dauernd „Ein“.75:0 Trinkwasserzirkulationspumpe

während des Sparbetriebs nachZeitprogramm „Ein“.

75:1 Trinkwasserzirkulationspumpe wäh-rend des Sparbetriebs „Aus“.

Gruppe „Solar“

Nur in Verbindung mit Solarregelungsmodul, Typ SM1.

Codierungen

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung00:8 Die Solarkreispumpe wird einge-

schaltet, wenn die Kollektortempe-ratur den Trinkwassertemperatur-Istwert um 8 K übersteigt.

00:2bis00:30

Die Differenz zwischen Trinkwasser-temperatur-Istwert und Einschalt-punkt Solarkreispumpe ist einstell-bar von 2 bis 30 K.

01:4 Die Solarkreispumpe wird ausge-schaltet, wenn die Differenz zwi-schen Kollektortemperatur undTrinkwassertemperatur-Istwertweniger als 4 K beträgt.

01:1bis01:29

Die Differenz zwischen Trinkwasser-temperatur-Istwert und Ausschalt-punkt Solarkreispumpe ist einstell-bar von 1 bis 29 K.

02:0 Solarkreispumpe (stufig) ohneDrehzahlsteuerung durch Solarre-gelungsmodul SM1.

02:1 Solarkreispumpe (stufig) drehzahl-gesteuert mit Wellenpaketsteuerung.

02:2 Solarkreispumpe drehzahlgesteuertmit PWM-Ansteuerung.

03:10 Die Temperaturdifferenz zwischenKollektortemperatur und Trinkwas-sertemperatur-Istwert wird auf10 K geregelt.

03:5bis03:20

Die Differenz-Temperaturregelungzwischen Kollektortemperatur undTrinkwassertemperatur-Istwert isteinstellbar von 5 bis 20 K.

04:4 Reglerverstärkung der Drehzahlre-gelung 4 %/K.

04:1bis04:10

Reglerverstärkung einstellbar von 1bis 10 %/K.

05:10 Min. Drehzahl der Solarkreis-pumpe 10 % der max. Drehzahl.

05:2bis05:100

Min. Drehzahl der Solarkreispumpeist einstellbar von 2 bis 100 %.

06:75 Max. Drehzahl der Solarkreis-pumpe 75 % der max. möglichenDrehzahl.

06:1bis06:100

Max. Drehzahl der Solarkreispumpeist einstellbar von 1 bis 100 %.

07:0 Intervallfunktion der Solarkreis-pumpe ausgeschaltet.

07:1 Intervallfunktion der Solarkreis-pumpe eingeschaltet.

Codierung 2

Gruppe „Warmwasser“ (Fortsetzung)

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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungZur genaueren Erfassung der Kol-lektortemperatur wird die Solarkreis-pumpe zyklisch kurzzeitig einge-schaltet.

08:60 Die Solarkreispumpe wird ausge-schaltet, wenn der Trinkwasser-temperatur-Istwert die Speicher-maximaltemperatur (60 °C) er-reicht.

08:10bis08:90

Die Speichermaximaltemperatur isteinstellbar von 10 bis 90 °C.

09:130 Die Solarkreispumpe wird ausge-schaltet, wenn die Kollektortempe-ratur 130 °C erreicht (Kollektor-maximaltemperatur zum Schutzder Anlagenkomponenten).

09:20bis09:200

Die Temperatur ist einstellbar von 20bis 200 °C.

0A:5 Zum Schutz von Anlagenkompo-nenten und Wärmeträgermedium:Die Drehzahl der Solarkreispumpewird reduziert, wenn der Speicher-temperatur-Istwert um 5 K unterdem Speichermaximaltemperaturliegt.

0A:0 Stagnationszeit-Reduzierung nichtaktiv.

0A:1bis0A:40

Wert für Stagnationszeit-Reduzie-rung einstellbar von 1 bis 40 K.

0b:0 Frostschutzfunktion für Solarkreisausgeschaltet.

0b:1 Frostschutzfunktion für Solarkreiseingeschaltet (nicht erforderlich beiViessmann-Wärmeträgermedium).

0C:1 Delta-T-Überwachung eingeschal-tet.Zu geringer oder kein Volumen-strom im Solarkreis wird erfasst.

0C:0 Delta-T-Überwachung ausgeschal-tet.

0d:1 Nachtzirkulations-Überwachungeingeschaltet.Ungewollter Volumenstrom imSolarkreis (z.B. nachts) wirderfasst.

0d:0 Nachtzirkulations-Überwachungausgeschaltet.

0E:1 Ermittlung Solarertrag mitViessmann Wärmeträgermedium.

0E:2 Ermittlung Solarertrag mit Wärme-trägermedium Wasser (nicht einstel-len, da nur Betrieb mit ViessmannWärmeträgermedium möglich).

0E:0 Ermittlung Solarertrag ausgeschal-tet.

0F:70 Volumenstrom des Solarkreisesbei max. Pumpendrehzahl 7 l/min.

0F:1bis0F:255

Volumenstrom einstellbar von 0,1bis 25,5 l/min.1 Einstellschritt ≙ 0,1 l/min

10:0 Zieltemperaturregelung ausge-schaltet (siehe Codieradresse„11“).

10:1 Zieltemperaturregelung eingeschal-tet.

11:50 Trinkwassertemperatur-Sollwertsolar 50 °C.

11:10bis11:90

Trinkwassertemperatur-Sollwert so-lar ist einstellbar von 10 bis 90 °C.

Codierung 2

Gruppe „Solar“ (Fortsetzung)

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230

Serv

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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung■ Zieltemperaturregelung einge-

schaltet (Codierung „10:1“):Temperatur, mit der das solar er-wärmte Wasser in den Speicher-Wassererwärmer eingeschichtetwerden soll.

■ Erweiterte Regelungsfunktionenauf Beheizung von zwei Spei-cher-Wassererwärmern einge-stellt (Codierung „20:9“):Bei Erreichen des Trinkwasser-temperatur-Sollwerts eines Spei-cher-Wassererwärmers wird derzweite Speicher-Wassererwär-mer beheizt.

12:10 Kollektorminimaltemperatur 10 °C.Die Solarkreispumpe wird erst ein-geschaltet, wenn die eingestellteKollektorminimaltemperatur über-schritten wird.

12:0 Kollektorminimaltemperaturfunktionnicht aktiv.

12:1bis12:90

Kollektorminimaltemperatur ist ein-stellbar von 1 bis 90 °C.

20:0 Keine erweiterte Regelungsfunkti-on aktiv.

20:1 Zusatzfunktion für Trinkwasser-erwärmung.

20:2 2. Differenztemperaturregelung.20:3 2. Differenztemperaturregelung und

Zusatzfunktion.20:4 2. Differenztemperaturregelung zur

Heizungsunterstützung.20:5 Thermostatfunktion.20:6 Thermostatfunktion und Zusatzfunk-

tion.20:7 Solare Beheizung über externen

Wärmetauscher ohne zusätzlichenTemperatursensor.

20:8 Solare Beheizung über externenWärmetauscher mit zusätzlichemTemperatursensor.

20:9 Solare Beheizung von zwei Spei-cher-Wassererwärmern.

22:8 Einschalttemperaturdifferenz beiHeizungsunterstützung: 8 K.Der Schaltausgang sS wird einge-schaltet, wenn die Temperatur anSensor / die Temperatur an Sen-sor aÖ um den eingestellten Wertüberschreitet.

22:2bis22:30

Einschalttemperaturdifferenz beiHeizungsunterstützung ist einstell-bar von 2 bis 30 K.

23:4 Ausschalttemperaturdifferenz beiHeizungsunterstützung: 4 K.Der Schaltausgang sS wird ausge-schaltet, wenn die Temperatur anSensor / den Ausschaltpunkt un-terschreitet. Der Ausschaltpunkt istdie Summe von Temperatur anSensor aÖ und eingestelltem Wertder Ausschalttemperaturdifferenz.

23:2bis23:30

Ausschalttemperaturdifferenz beiHeizungsunterstützung ist einstell-bar von 1 bis 29 K.

Codierung 2

Gruppe „Solar“ (Fortsetzung)

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230

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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung24:40 Einschalttemperatur für Thermos-

tatfunktion 40 °C.Einschalttemperatur Thermostat-funktion ≤ AusschalttemperaturThermostatfunktion:Thermostatfunktion z.B. für Nach-heizung. Der Schaltausgang sSwird eingeschaltet, wenn die Tem-peratur an Sensor / die Ein-schalttemperatur Thermostatfunk-tion unterschreitet.Einschalttemperatur Thermostat-funktion > AusschalttemperaturThermostatfunktion:Thermostatfunktion z.B. für Über-schusswärme-Nutzung. DerSchaltausgang sS wird eingeschal-tet, wenn die Temperatur an Sen-sor / die EinschalttemperaturThermostatfunktion überschreitet.

24:0bis24:100

Einschalttemperatur für Thermostat-funktion ist einstellbar von 0 bis100 K.

25:50 Ausschalttemperatur für Thermos-tatfunktion 50 °C.Einschalttemperatur Thermostat-funktion ≤ AusschalttemperaturThermostatfunktion:Thermostatfunktion z. B. für Nach-heizung. Der Schaltausgang sSwird ausgeschaltet, wenn die Tem-peratur an Sensor / die Ein-schalttemperatur Thermostatfunk-tion überschreitet.Einschalttemperatur Thermostat-funktion > AusschalttemperaturThermostatfunktion:Thermostatfunktion z. B. für Über-schusswärme-Nutzung. DerSchaltausgang sS wird ausge-schaltet, wenn die Temperatur anSensor / die EinschalttemperaturThermostatfunktion unterschreitet.

25:0bis25:100

Ausschalttemperatur für Thermostat-funktion ist einstellbar von 0 bis100 K.

26:1 Vorrang für Speicher-Wasser-erwärmer 1 – mit Pendelbehei-zung.Nur bei Einstellung Codierung„20:9“.

26:0 Vorrang für Speicher-Wassererwär-mer 1 – ohne Pendelbeheizung.

26:2 Vorrang für Speicher-Wassererwär-mer 2 – ohne Pendelbeheizung.

26:3 Vorrang für Speicher-Wassererwär-mer 2 – mit Pendelbeheizung.

26:4 Pendelbeheizung ohne Vorrang füreinen der Speicher-Wassererwär-mer.

27:15 Pendelbeheizungszeit 15 min. 27:5bis27:60

Pendelbeheizungszeit ist einstellbarvon 5 bis 60 min.

Codierung 2

Gruppe „Solar“ (Fortsetzung)

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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungDer Speicher-Wassererwärmer oh-ne Vorrang wird max. für die Dauerder eingestellten Pendelbehei-zungszeit beheizt, wenn der Spei-cher-Wassererwärmer mit Vorrangaufgeheizt ist.

28:3 Pendelpausenzeit 3 min.Nach Ablauf der eingestellten Pen-delbeheizungszeit für den Spei-cher-Wassererwärmer ohne Vor-rang wird während der Pendelpau-senzeit der Anstieg der Kollektor-temperatur erfasst.

28:1bis28:60

Pendelpausenzeit ist einstellbar von1 bis 60 min.

Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“

Codierungen

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungA0:0 Ohne Fernbedienung. A0:1 Mit Vitotrol 200A; wird automatisch

erkannt.A0:2 Mit Vitotrol 300A oder Vitohome 300;

wird automatisch erkannt.A1:0 Nur mit Vitotrol 200A:

Alle an der Fernbedienung mögli-chen Einstellungen können vorge-nommen werden.

A1:1 An der Fernbedienung kann nurPartybetrieb eingestellt werden.

A2:2 Speichervorrang auf Heizkreis-pumpe und Mischer.

A2:0 Ohne Speichervorrang auf Heiz-kreispumpe und Mischer.

A2:1 Speichervorrang nur auf Mischer.A3:2 Außentemperatur unter 1 °C: Heiz-

kreispumpe „Ein“.Außentemperatur über 3 °C: Heiz-kreispumpe „Aus“.

A3:-9bisA3:15

Heizkreispumpe „Ein/Aus“ (siehe fol-gende Tabelle).

! AchtungBei Einstellungen unter 1 °C besteht die Gefahr, dass Rohrleitungen außerhalb der Wärmedämmung desHauses einfrieren.Besonders berücksichtigt werden muss der Abschaltbetrieb, z.B. im Urlaub.

Codierung 2

Gruppe „Solar“ (Fortsetzung)

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Parameter Heizkreispumpe Adresse A3:... „Ein“ „Aus“-9 -10 °C -8 °C-8 -9 °C -7 °C-7 -8 °C -6 °C-6 -7 °C -5 °C-5 -6 °C -4 °C-4 -5 °C -3 °C-3 -4 °C -2 °C-2 -3 °C -1 °C-1 -2 °C 0 °C0 -1 °C 1 °C1 0 °C 2 °C2bis

1 °Cbis

3 °Cbis

15 14 °C 16 °C

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungA4:0 Mit Frostschutz. A4:1 Kein Frostschutz, Einstellung nur

möglich, wenn Codierung „A3:-9“eingestellt ist.

! AchtungHinweis beiCodieradresse „A3“ beachten.

A5:5 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion

(Sparschaltung): Heizkreispumpe„Aus“, falls Außentemperatur (AT)1 K größer ist als Raumtempera-tur-Sollwert (RTSoll)AT > RTSoll + 1 K.

A5:0 Ohne Heizkreispumpenlogik-Funkti-on.

A5:1bisA5:15

Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion:Heizkreispumpe „Aus“ siehe folgen-de Tabelle.

Parameter Adresse A5:... Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „Aus“1 AT > RTSoll + 5 K

2 AT > RTSoll + 4 K

3 AT > RTSoll + 3 K

4 AT > RTSoll + 2 K

5 AT > RTSoll + 1 K

6 AT > RTSoll

7bis

AT > RTSoll - 1 K

15 AT > RTSoll - 9 K

Codierung 2

Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung)

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230

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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungA6:36 Erweiterte Sparschaltung nicht ak-

tiv.A6:5bisA6:35

Erweiterte Sparschaltung aktiv; d.h.bei einem variabel einstellbarenWert von 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °Cwird die Heizkreispumpe ausge-schaltet und der Mischer wird zuge-fahren. Grundlage ist die gedämpfteAußentemperatur. Diese setzt sichzusammen aus tatsächlicher Außen-temperatur und einer Zeitkonstan-ten, die das Auskühlen eines durch-schnittlichen Gebäudes berücksich-tigt.

A7:0 Ohne Mischersparfunktion. A7:1 Mit Mischersparfunktion:Heizkreispumpe „Aus“:■ Falls der Mischer länger als

12 min zugefahren wurde.Heizkreispumpe „Ein“:■ Falls der Mischer in Regelfunktion

geht.■ Bei Frostgefahr.

A9:7 Mit Pumpenstillstandzeit (Heiz-kreispumpe „Aus“)(siehe Funktionsbeschreibung Sei-te 41).

HinweisDie max. Stillstandszeit ist 10 h.

A9:0 Ohne Pumpenstillstandzeit.A9:1bisA9:15

Mit Pumpenstillstandzeit, einstellbarvon 1 bis 15.1: kurze Stillstandzeit15: lange Stillstandzeit

AA:2 Mit Leistungsreduzierung durchTemperatursensor aJA.

AA:0 Ohne Leistungsreduzierung.AA:1 Ohne Funktion.

b0:0 Mit Fernbedienung:Heizbetrieb/ reduz. Betrieb: witte-rungsgeführt.

b0:1 Heizbetrieb: witterungsgeführtReduz. Betrieb: mit Raumtempera-turaufschaltung

b0:2 Heizbetrieb: mit Raumtemperatur-aufschaltungReduz. Betrieb: witterungsgeführt

b0:3 Heizbetrieb/ reduz. Betrieb: mitRaumtemperaturaufschaltung

b2:8 Mit Fernbedienung und für denHeizkreis muss Betrieb mit Raum-temperaturaufschaltung codiertsein:Raumeinflussfaktor 8.

b2:0 Ohne Raumeinfluss.b2:1bisb2:64

Raumeinflussfaktor einstellbar von 1bis 64.

b5:0 Mit Fernbedienung:Keine raumtemperaturgeführteHeizkreispumpenlogik-Funktion.

b5:1bisb5:8

Heizkreispumpenlogik-Funktion sie-he folgende Tabelle.

Codierung 2

Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung)

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Parameter Adresseb5:...

Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion:Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“

1 RTIst > RTSoll + 5 K RTIst < RTSoll + 4 K

2 RTIst > RTSoll + 4 K RTIst < RTSoll + 3 K

3 RTIst > RTSoll + 3 K RTIst < RTSoll + 2 K

4 RTIst > RTSoll + 2 K RTIst < RTSoll + 1 K

5 RTIst > RTSoll + 1 K RTIst < RTSoll

6 RTIst > RTSoll RTIst < RTSoll - 1 K

7 RTIst > RTSoll - 1 K RTIst < RTSoll - 2 K

8 RTIst > RTSoll - 2 K RTIst < RTSoll - 3 K

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellungb6:0 Mit Fernbedienung:

Ohne Schnellaufheizung/Schnell-absenkung.

b6:1 Mit Schnellaufheizung/Schnellab-senkung (siehe Funktionsbeschrei-bung Seite 40).

b7:0 Mit Fernbedienung und für denHeizkreis muss Betrieb mit Raum-temperaturaufschaltung codiertsein:Ohne Einschaltzeitoptimierung.

b7:1 Mit Einschaltzeitoptimierung, max.Verschiebung der Aufheizzeit2 h 30 min.

b7:2 Mit Einschaltzeitoptimierung, max.Verschiebung der Aufheizzeit15 h 50 min.

b8:10 Mit Fernbedienung und für denHeizkreis muss Betrieb mit Raum-temperaturaufschaltung codiertsein:Aufheizgradient Einschaltzeitopti-mierung 10 min/K.

b8:11bisb8:255

Aufheizgradient einstellbar von 11bis 255 min/K.

b9:0 Mit Fernbedienung und für denHeizkreis muss Betrieb mit Raum-temperaturaufschaltung codiertsein:Ohne Lernen Einschaltzeitoptimie-rung.

b9:1 Mit Lernen Einschaltzeitoptimierung.

C0:0 Mit Fernbedienung:Ohne Ausschaltzeitoptimierung.

C0:1 Mit Ausschaltzeitoptimierung, max.Verschiebung der Absenkzeit 1 h.

C0:2 Mit Ausschaltzeitoptimierung, max.Verschiebung der Absenkzeit 2h.

C1:0 Mit Fernbedienung:Ohne Ausschaltzeitoptimierung.

C1:1bisC1:12

Mit Ausschaltoptimierung der Ver-schiebung der Absenkzeit, einstell-bar von 10 bis 120 min;1 Einstellschritt ≙ 10 min

C2:0 Mit Fernbedienung:Ohne Lernen Ausschaltzeitoptimie-rung.

C2:1 Mit Lernen Ausschaltzeitoptimie-rung.

C3:125 Laufzeit des Mischers 125 s. C3:10bisC3:255

Laufzeit einstellbar von 10 bis 255 s.

C4:1 Anlagendynamik:Regelverhalten des Mischers

C4:0bisC4:3

Regler arbeitet zu schnell (pendeltzwischen „Auf“ und „Zu“):einen niedrigeren Wert einstellen.Regler arbeitet zu langsam (nichtausreichende Temperaturhaltung):einen höheren Wert einstellen.

Codierung 2

Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung)

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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungC5:20 Elektronische Minimalbegrenzung

der Vorlauftemperatur 20 °C (nurim Betrieb mit normaler Raumtem-peratur).

C5:1bisC5:127

Minimalbegrenzung einstellbar von 1bis 127 °C.

C6:75 Elektronische Maximalbegrenzungder Vorlauftemperatur auf 75 °C.

C6:10bisC6:127

Maximalbegrenzung einstellbar von10 bis 127 °C.

C7:0 Mit Rücklauftemperatursensor:Ohne Einfluss Rücklauftemperatur-sensor.

C7:1bisC7:31

Sollwert der Spreizung zwischenVorlauftemperatur-Istwert und Rück-lauftemperatur-Istwert bei einer Au-ßentemperatur von –10 °C, einstell-bar von 1 bis 31 K (siehe Funktions-beschreibung Seite 43).

C8:31 Mit Fernbedienung und für denHeizkreis muss Betrieb mit Raum-temperaturaufschaltung codiertsein:Keine Begrenzung Raumeinfluss.

C8:1bisC8:30

Raumeinflussbegrenzung einstellbarvon 1 bis 30 K.

C9:0 Regelung einer Fußbodenheizungdurch Vorlauf- und Rücklauftempe-ratursensor:Ohne Aufheizphase.

C9:1 Mit Optimierung in der Aufheizphase(siehe Funktionsbeschreibung Sei-te 43).

d5:0 Mit externer Betriebsprogramm-Umschaltung (Einstellung Codier-adressen „5d“, „5E“, „5F“ und „91“in Gruppe „Allgemein“ beachten):Betriebsprogramm schaltet auf„Dauernd Raumbeheizung mit re-duzierter Raumtemperatur“ oder„Abschaltbetrieb“ (je nach Einstel-lung des reduzierten Raumtempe-ratur-Sollwerts) um.

d5:1 Betriebsprogramm schaltet auf„Dauernd Betrieb mit normalerRaumtemperatur“ um.

d8:0 Keine Betriebsprogramm-Um-schaltung über Erweiterung EA1.

d8:1 Einstellung Codieradressen „5d“,„5E“ und „5F“ in Gruppe „Allge-mein“ beachten.Betriebsprogramm-Umschaltungüber Eingang DE1 an der Erweite-rung EA1.

d8:2 Betriebsprogramm-Umschaltungüber Eingang DE2 an der Erweite-rung EA1.

d8:3 Betriebsprogramm-Umschaltungüber Eingang DE3 an der Erweite-rung EA1.

E1:1 Mit Fernbedienung:Tagsollwert an der Fernbedienungeinstellbar von 10 bis 30 ºC.

E1:0 Tagsollwert einstellbar von 3 bis23 ºC.

E1:2 Tagsollwert einstellbar von 17 bis37 ºC.

E2:50 Mit Fernbedienung:Keine Anzeigekorrektur Raumtem-peratur-Istwert.

E2:0bisE2:49

Anzeigekorrektur –5 KbisAnzeigekorrektur –0,1 K

E2:51bisE2:99

Anzeigekorrektur +0,1 KbisAnzeigekorrektur +4,9 K

Codierung 2

Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung)

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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungF1:0 Estrichtrocknung nicht aktiv. F1:1

bisF1:6

Estrichtrocknung nach 6 wählbarenTemperatur-Zeit-Profilen einstellbar(siehe Seite 41).

F1:15 Dauernd Vorlauftemperatur 20 °C(siehe Seite 41).

F2:8 Zeitliche Begrenzung für Partybe-trieb oder externe Betriebspro-gramm-Umschaltung mit Taster:8 h*1.

HinweisEinstellung der Codieradressen„5d“, „5E“, „5F“ in Gruppe „Allge-mein“ und „d5“ und „d8“ in Gruppe„Heizkreis...“ beachten.

F2:0 Keine Zeitbegrenzung*1.F2:1bisF2:12

Zeitliche Begrenzung einstellbar von1 bis 12 h*1.

F8:-5 Temperaturgrenze für Aufhebungdes reduzierten Betriebs -5 ºC, sie-he Beispiel auf Seite 43.Einstellung Codieradresse „A3“ be-achten.

F8:+10bisF8:-60

Temperaturgrenze einstellbar von +10 bis -60 °C.

F8:-61 Funktion nicht aktiv.

F9:-14 Temperaturgrenze für Anhebungdes reduzierten Raumtemperatur-Sollwertes -14 ºC, siehe Beispielauf Seite 43.

F9:+10bisF9:-60

Temperaturgrenze für Anhebung desRaumtemperatur-Sollwertes auf denWert im Normalbetrieb einstellbarvon +10 bis -60 °C.

FA:20 Erhöhung des Kesselwasser- bzw.Vorlauftemperatur-Sollwertes beimÜbergang von Betrieb mit reduzier-ter Raumtemperatur in den Betriebmit normaler Raumtemperatur um20 %, siehe Beispiel auf Seite 44.

FA:0bisFA:50

Temperaturerhöhung einstellbar von0 bis 50 %.

Fb:30 Zeitdauer für die Erhöhung desKesselwasser- bzw. Vorlauftempe-ratur-Sollwertes (siehe Codier-adresse „FA“) 60 min, siehe Bei-spiel auf Seite 44.

Fb:0bisFb:150

Zeitdauer einstellbar von 0 bis300 min;1 Einstellschritt ≙ 2 min.

*1 Der Partybetrieb endet im Betriebsprogramm „Heizen und Warmwasser“ automatisch beim Umschalten in Betrieb mit nor-maler Raumtemperatur.

Codierung 2

Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung)

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230

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Übersicht

Abb. 42

A1 Leiterplatte Erweiterung für einen 2. und 3. Heiz-kreis mit Mischer(nur bei Typ HK3B)

A2 Leiterplatte KleinspannungA3 Leiterplatte 230 V∼A6 Bedieneinheit

A7 Leiterplatte OptolinkA8 ElektronikleiterplatteA10 Kommunikationsmodul LON (Zubehör)A11 NetzteilleiterplatteA12 NetzschalterX Elektrische Schnittstellen

Schemen

Anschluss- und Verdrahtungsschema

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Leiterplatte 230 V∼

Abb. 43

sÖ HeizkreispumpeoderPrimärpumpe Speicherladesystem

sA Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (Zube-hör)

sK Trinkwasserzirkulationspumpe (bauseits)sL Ohne FunktionfÖ Netzanschluss 230 V/50HzgÖ Sammelstörmeldeausgang

gS Mischer-MotoroderMotor für 3-Wege-Mischventil Speicherladesys-tem

aBH Netzanschluss für ZubehörF SicherungK1-K7 RelaisS1 NetzschalterX Elektrische Schnittstellen

Schemen

Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung)

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230

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Leiterplatte Kleinspannung

Abb. 44

! Außentemperatursensor/Funkuhrempfänger? Vorlauftemperatursensor%A Speichertemperatursensor%B 2. Speichertemperatursensor bei Speicherlade-

system) Ohne FunktionaG Ohne FunktionaJA Ohne FunktionaJB Rücklauftemperatursensor

oderTemperatursensor Speicherladesystem

aVD Externe AufschaltungaVH Ohne FunktionaVG KM-BUS-TeilnehmerLON Verbindungsleitung für Datenaustausch der

Regelungen (Zubehör)V1 Störungsanzeige (rot)V2 Betriebsanzeige (grün)X Elektrische Schnittstellen

Schemen

Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung)

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Leiterplatte Erweiterung 2. und 3. Heizkreis mit Mischer

Abb. 45

? VorlauftemperatursensorensÖ HeizkreispumpenfÖ Netzanschluss (zu Stecker aBH)gS Mischer-MotorenK1-K6 RelaisX Elektrische Schnittstellen

Schemen

Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung)

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230

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Speicher-, Vorlauf-, Rücklauf- und Raumtemperatursensor

Hinweis■ Vorlauf- und Rücklauftemperatursensor können als

Anlegetemperatur- oder Tauchtemperatursensor ein-gesetzt werden.HinweisDer Vorlauftemperatursensor des Erweiterungssat-zes Mischer ist ein Anlegetemperatursensor.

■ Der Raumtemperatursensor wird an Klemmen 3 und4 in der Vitotrol 300A angeschlossen.

Montage- und Serviceanleitung Vitotrol 300A

Viessmann NTC 10 kΩ (blaue Kennzeichnung)

10

1

10 30 50 70 90 110Temperatur in °C

0,40,60,8

2

468

20

Wid

erst

and

in k

Ω

Abb. 46

1. Entsprechenden Stecker abziehen.

2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinievergleichen.

3. Bei starker Abweichung Montage prüfen und ggf.Sensor austauschen.

Außentemperatursensor

Viessmann NTC 10 kΩ

100

10

-20 -10 0 10 20 30Temperatur in °C

68

20

406080

200

Wid

erst

and

in k

Ω

Abb. 47

1. Stecker ! abziehen.

2. Widerstand des Sensors an Klemmen „1“ und „2“des Steckers messen und mit Kennlinie verglei-chen.

3. Bei starker Abweichung von der Kennlinie Adernam Sensor abklemmen, Messung am Sensor wie-derholen.

4. Je nach Messergebnis Leitung oder Außentempe-ratursensor austauschen.

Funkuhrempfänger, Best.-Nr. 7450 563

Über den Funkuhrempfänger wird die Uhrzeit an derRegelung und an evtl. angeschlossenen Fernbedie-nungen vollautomatisch eingestellt.

Bauteile

Sensoren

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1

1 2

1 32

C

A B

E

D

Abb. 48

A AußentemperatursensorB FunkuhrempfängerC Grüne LED

D Rote LEDE Antenne

Anschluss

2-adrige Leitung, max. 35 m Länge bei einem Leiter-querschnitt von 1,5 mm2.

Empfang prüfen

Bei Empfang blinkt die grüne LED im Funkuhrempfän-ger.

Falls die rote LED leuchtet, Antenne so drehen, bisdurch das Blinken der grünen LED Empfang bestätigtwird.

Technische Daten

Schutzart IP 43Zul. Umgebungstemperatur bei Be-trieb, Lagerung und Transport

−40 bis +70 °C

Erweiterungssatz Mischer, Best.-Nr. 7441 998

Bestandteile:■ Mischer-Motor, mit Anschlussleitung, 4,0 m lang

(nicht für Flanschmischer)■ Stecker für Anschluss der Heizkreispumpe■ Vorlauftemperatursensor als Anlegetemperatursen-

sor zur Erfassung der Vorlauftemperatur, mitAnschlussleitung 5,8 m lang.

Bauteile

Funkuhrempfänger, Best.-Nr. 7450 563 (Fortsetzung)

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Drehrichtung ändern (falls erforderlich)

A

Abb. 49

Mischer „Auf“Mischer „Zu“

1. 3-poligen Stecker A im Mischer-Motor abziehenund um 180 ° gedreht aufstecken.

2. Drehrichtung prüfen.

Handverstellen des Mischers

Motorhebel anheben, Mischergriff auskuppeln und Ste-cker A abziehen.

Technische Daten Mischer-Motor

Nennspannung 230 V~Nennfrequenz 50 HzLeistungsaufnahme 4 WSchutzklasse IISchutzart IP 42 gemäß EN 60 529, durch Aufbau/Einbau zu ge-

währleistenZulässige Umgebungstemperatur ■ bei Betrieb 0 bis +40 °C■ bei Lagerung und Transport –20 bis +65 °C

Bauteile

Erweiterungssatz Mischer, Best.-Nr. 7441 998 (Fortsetzung)

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230

Serv

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79

Für Heizungsmischer DN 40 und 50.

Y1Y2 N

AUTO

MAN

52N?

1~M

Abb. 50

A Mischer-MotorB Kupplungsschalter

Mischer aufMischer zu

Drehrichtung ändern

Adern an Klemmen „Y1“ und „Y2“ vertauschen.

Drehrichtung prüfen

Mit dem Relaistest der Regelung wird der Mischer auf-und zugefahren.

Handverstellen des Mischers

Kupplungsschalter B in Stellung „MAN“.

Technische Daten

Nennspannung 230 V∼Nennfrequenz 50 HzLeistungsaufnahme 3 WSchutzart IP 42Drehmoment 5 NmLaufzeit für 90° ∢ 135 s

Bauteile

Mischer-Motor, Best.-Nr. 9522 48757

2723

0

Serv

ice

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80

Für Heizungsmischer DN 65 und 100.

52

NY1Y21112

AUTO

MAN

N?

1~M

100%0%

Abb. 51

A Mischer-MotorB Kupplungsschalter

Mischer aufMischer zu

Drehrichtung ändern

Adern an Klemmen „Y1“ und „Y2“ vertauschen.

Drehrichtung prüfen

Mit dem Relaistest der Regelung wird der Mischer auf-und zugefahren.

Handverstellen des Mischers

Kupplungsschalter B in Stellung „MAN“.

Technische Daten

Nennspannung 230 V∼Nennfrequenz 50 HzLeistungsaufnahme 4 WSchutzart IP 42Drehmoment 12 NmLaufzeit für 90° ∢ 125 s

Bauteile

Mischer-Motor, Best.-Nr. Z004 344

5727

230

Serv

ice

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Tauchtemperaturregler, Best.-Nr. 7151 728Anlegetemperaturregler, Best.-Nr. 7151 729

LN ?

1~M

LN ?

C

B

A

Abb. 52

A HeizkreispumpeB Temperaturregler (-wächter)C Stecker sÖ des Temperaturreglers (-wächters) zur

Regelung

Elektromechanischer Temperaturwächter nach demFlüssigkeits-Ausdehnungsprinzip.Schaltet bei Überschreiten des Einstellwerts die Heiz-kreispumpe aus.Die Vorlauftemperatur verringert sich in dieser Situa-tion nur langsam, d.h. das selbständige Wiederein-schalten kann einige Stunden dauern.

Technische DatenEinstellbereich 30 bis 80 °C

AnschlussklemmenSchraubklemmen für1,5 mm2

Schaltdifferenz ■ Tauchtemperaturregler max. 11 K■ Anlegetemperaturregler max. 14 K

Bauteile

Temperaturwächter für Maximaltemperaturbegrenzung57

2723

0

Serv

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Abb. 53

DE1 Digital-Eingang 1DE2 Digital-Eingang 2DE3 Digital-Eingang 30 - 10 V 0 - 10 V-Eingang

fÖ NetzanschlussfÖA Netzanschluss für weiteres ZubehöraBJ Schaltkontakt (potenzialfrei)aVG KM-BUS

Digital-Eingänge DE1 bis DE3

Funktionszuordnung der Eingänge

Funktionen:■ Externe Betriebprogramm-Umschaltung getrennt für

die Heizkreise 1 bis 3■ Störmeldeeingang■ Kurzzeitbetrieb der Trinkwasser-Zirkulationspumpe

Beim Anschluss externer Kontakte sind die Anforde-rungen der Schutzklasse II einzuhalten, d.h. 8,0 mmLuft- und Kriechstrecken bzw. 2,0 mm Isolationsdickezu aktiven Teilen.

Die Funktion der Eingänge wird über die folgendenCodierungen in Gruppe „Allgemein“ an der Regelungausgewählt:■ DE1: Codieradresse „5d“■ DE2: Codieradresse „5E“■ DE3: Codieradresse „5F“

Zuordnung Funktion Betriebprogramm-Umschal-tung zu den Heizkreisen

Die Zuordnung der Betriebprogramm-Umschaltungzum jeweiligen Heizkreis wird über Codieradresse„d8“ in Gruppe „Heizkreis...“ ausgewählt:■ Codierung „d8:1“: Umschaltung über Eingang DE1■ Codierung „d8:2“: Umschaltung über Eingang DE2■ Codierung „d8:3“: Umschaltung über Eingang DE3

Die Wirkung der Betriebprogramm-Umschaltung wirdüber Codieradresse „d5“ in Gruppe „Heizkreis...“ aus-gewählt.

Zeitdauer der Umschaltung■ Kontakt dauerhaft geschlossen:

Die Umschaltung ist solange aktiv wie der Kontaktgeschlossen ist.

■ Kontakt über Taster nur kurzzeitig geschlossen:Die Umschaltung ist für die in Codieradresse „F2“ inGruppe „Heizkreis...“ eingestellten Zeit aktiv.

Bauteile

Erweiterung EA1, Best.-Nr. 7452 091

5727

230

Serv

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Laufzeit der Trinkwasserzirkulationspumpe beiKurzzeitbetrieb

Außerhalb der Freigabezeiten entsprechend Zeitpro-gramm kann die Trinkwasserzirkulationspumpe einge-schaltet werden. Die Laufzeit kann über Codieradresse„12“ in Gruppe „Allgemein“) eingestellt werden.

Ausgang aBJ

Funktionen■ Sammelstörmeldeeinrichtung■ Schalten einer Zubringerpumpe, z.B. in einer Unter-

station■ Signalisierung des reduzierten Betriebs (Reduzie-

rung der Drehzahl der Heizkreispumpen)

Die Funktion des Ausgangs aBJ wird über Codier-adresse „5C“ in Gruppe „Allgemein“ ausgewählt.

Bauteile

Erweiterung EA1, Best.-Nr. 7452 091 (Fortsetzung)

5727

230

Serv

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Bestellung von Einzelteilen

Folgende Angaben sind erforderlich:■ Herstell-Nr. (siehe Typenschild A)■ Positionsnummer des Einzelteils (aus dieser Einzel-

teilliste)

Handelsübliche Teile sind im örtlichen Fachhandelerhältlich.

Einzelteile0001 Scharnier0008 Hochstellstütze0011 Sicherheitsteil mit Verdrahtung0013 Gehäuse-Vorderteil mit Rahmen0014 Leiterplattenabdeckung0015 Frontklappe0016 Gehäuse-Hinterteil0017 Konsole0018 Bedieneinheit0019 Blende links0020 Blende rechts0021 Flachbandleitung, 14-polig0024 Schraubkappe für Feinsicherung0025 Sicherungshalter für Feinsicherung0038 Netzschalter, 2-polig

0040 Außentemperatursensor !0042 Temperatursensor mit Stecker0045 Anlegetemperatursensor mit Stecker (Vorlauf-

temperatursensor)0049 Leiterplatte Kleinspannung0050 Elektronikleiterplatte0051 Leiterplatten Optolink0052 Leiterplatte 230 V~0054 Netzteilleiterplatte0056 Kommunikationsmodul LON0057 Verbindungsleitung LON0058 Abschlusswiderstand (2 Stück)0074 Verbindungsleitung0080 Montage- und Serviceanleitung0081 Bedienungsanleitung0092 Sicherung T 6,3 A/250 V∼0100 Stecker für Kleinspannung (7 Stück)0101 Stecker für Pumpen (3 Stück)0102 Stecker gS (3 Stück)0103 Stecker aBH (3 Stück)0104 Stecker Netzanschluss fÖ (3 Stück)0106 Stecker gÖ (3 Stück)0108 Stecker aVD, aVG, aVH (3-polig)

Einzelteillisten

Einzelteilliste Typ HK1B

5727

230

Serv

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85

01060074

0001

0108

0100

01040092

0042

0052

0049

0054

0056

0013

0008

0015002000210018

0014

00190051

0081

0080

0101

0103

0102

0057

0040

0045

0050

0016

0017

0101

01030102

A

0038

0025

00240011

003800250024

Abb. 54

Einzelteilliste Typ HK3B

Bestellung von Einzelteilen

Folgende Angaben sind erforderlich:■ Herstell-Nr. (siehe Typenschild A)■ Positionsnummer des Einzelteils (aus dieser Einzel-

teilliste)

Handelsübliche Teile sind im örtlichen Fachhandelerhältlich.

Einzelteile0001 Scharnier0008 Hochstellstütze0011 Sicherheitsteil mit Verdrahtung0013 Gehäuse-Vorderteil mit Rahmen0014 Leiterplattenabdeckung

0015 Frontklappe0016 Gehäuse-Hinterteil0017 Konsole0018 Bedieneinheit0019 Blende links0020 Blende rechts0021 Flachbandleitung, 14-polig0022 Anschlussleitung für Erweiterung 2. und 3. Heiz-

kreis mit Mischer0024 Schraubkappe für Feinsicherung0025 Sicherungshalter für Feinsicherung0038 Netzschalter, 2-polig0040 Außentemperatursensor !0042 Temperatursensor mit Stecker

Einzelteillisten

Einzelteilliste Typ HK1B (Fortsetzung)

5727

230

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0045 Anlegetemperatursensor mit Stecker (Vorlauf-temperatursensor)

0048 Erweiterung 2. und 3. Heizkreis mit Abdeckung0049 Leiterplatte Kleinspannung0050 Elektronikleiterplatte0051 Leiterplatten Optolink0052 Leiterplatte 230 V~0054 Netzteilleiterplatte0056 Kommunikationsmodul LON0057 Verbindungsleitung LON0058 Abschlusswiderstand (2 Stück)

0074 Verbindungsleitung0080 Montage- und Serviceanleitung0081 Bedienungsanleitung0092 Sicherung T 6,3 A/250 V∼0100 Stecker für Kleinspannung (7 Stück)0101 Stecker für Pumpen (3 Stück)0102 Stecker gS (3 Stück)0103 Stecker aBH (3 Stück)0104 Stecker Netzanschluss fÖ (3 Stück)0106 Stecker gÖ (3 Stück)0108 Stecker aVD, aVG, aVH (3-polig)

01060074

0001

0108

0100

01040058

00920042

0052

0049

0054

0056

0013

0008

0015002000210018

0014

00190051

0081

0080

0101

0103

0102

0057

0040

0045

0050

0016

0017

0101

01030102 0022

A

0048

0038

0025

00240011

003800250024

Abb. 55

Einzelteillisten

Einzelteilliste Typ HK3B (Fortsetzung)

5727

230

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Nennspannung 230 V∼Nennfrequenz 50 HzNennstrom 6 A∼Leistungsaufnahme 10 WSchutzklasse ISchutzart IP 20 D gemäß EN 60529, durch Auf-

bau/Einbau zu gewährleistenWirkungsweise Typ 1 B gemäß EN 60730-1Zul. Umgebungstemperatur ■ bei Betrieb 0 bis +40 °C

Verwendung in Wohn- und Heizungsräu-men (normale Umgebungsbedingungen)

■ bei Lagerung und Transport −20 bis + 65 °CNennbelastbarkeit der Relaisausgänge bei 230 V∼sÖ Heizkreispumpe 4 (2) A∼*2

oder Primärpumpe Speicherladesystem sA Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung 4 (2) A∼*2

sK Trinkwasserzirkulationspumpe 4 (2) A∼*2

gÖ Sammelstörmeldung 4 (2) A∼*2

gS Mischer-Motor Erweiterungssatz Mischer oder Motor 3-Wege-Mischventil Speicherladesystem 0,2 (0,1) A∼*2

*2 Gesamt max. 6 A∼.

Technische Daten

Technische Daten57

2723

0

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AAktoren prüfen............................................................27Anhebung der reduzierten Raumtemperatur..............43Anlagendynamik.........................................................43Anlagendynamik Mischer........................................... 69Anlagenschema codieren...........................................48Anschluss- und Verdrahtungsschema........................72Aufheizzeitverkürzung................................................44Ausblenden einer Störungsanzeige........................... 35Ausgänge prüfen........................................................27Ausschaltzeitoptimierung........................................... 69Außentemperatur....................................................... 40Außentemperatursensor...................................... 18, 76Automatik-Betrieb.......................................................45

BBauteile...................................................................... 76Betriebsprogramm-Umschaltung............................... 22

CCodieradressen anpassen......................................... 27Codierung 1– aufrufen...................................................................48– Codieradressen.......................................................48Codierung 2– aufrufen...................................................................55– Codieradressen.......................................................55Codierungen zurücksetzen.................................. 48, 55

DDatum einstellen........................................................ 27Differenztemperatur................................................... 43Drehrichtung Mischer-Motor.................................79, 80

EEinfamilienhaus..........................................................45Einschaltzeitoptimierung............................................ 69Einzelteilliste– Typ HK1B................................................................84– Typ HK3B................................................................85Elektrische Anschlüsse, Übersicht............................. 16Erweiterung 2. und 3. Heizkreis, Leiterplatte............. 16Erweiterung EA1........................................................ 82Erweiterungssatz Mischer.......................................... 77Estrichtrocknung........................................................ 41Externe Betriebsprogramm-Umschaltung.................. 22Extern Mischer auf..................................................... 22Extern Mischer zu...................................................... 22

FFehlerhistorie............................................................. 35Fehlermanager...........................................................30Frostschutz.................................................................43Funkuhrempfänger.....................................................76

GGrundleiterplatte– 230V~......................................................................16– Kleinspannung........................................................ 16

HHeizkennlinie........................................................28, 40Heizkreispumpen-Logik..............................................41Heizkreispumpenlogik-Funktion................................. 41Heizkreisregelung...................................................... 40

IInbetriebnahme.......................................................... 27

KKommunikations-Modul LON..................................... 30Kurzabfragen..............................................................33

LLeiterplatte Mischererweiterung................................. 16Leiterplatten......................................................... 16, 72LON............................................................................30– Fehlerüberwachung................................................ 31– Teilnehmernummer einstellen................................. 30LON-Teilnehmer-Check..............................................31

MMehrparteienhaus...................................................... 46Mischer-Motor...................................................... 79, 80– anschließen.............................................................21Mischersparfunktion................................................... 41Mischventil anschließen............................................. 21

NNeigung Heizkennlinie............................................... 29Netzanschluss............................................................23Netzanschlussleitung................................................. 24Niveau Heizkennlinie..................................................29Normaler Raumtemperatur-Sollwert.......................... 29

PPumpen– anschließen.............................................................19– Nachlauf..................................................................47

QQuittieren einer Störungsanzeige...............................35

RRaumtemperatur........................................................ 40Raumtemperatursensor............................................. 76Raumtemperatur-Sollwert einstellen.......................... 29Reduzierte Raumtemperatur, Anhebung....................43Reduzierter Raumtemperatur-Sollwert.......................29Regelung– öffnen...................................................................... 26– zusammen bauen....................................................25Relaistest................................................................... 27Rücklauftemperatursensor................................... 18, 76

SSammelstörmeldeeinrichtung.....................................22Schnellabsenkung......................................................40Schnellaufheizung......................................................40Sensoren....................................................................18

Stichwortverzeichnis

Stichwortverzeichnis

5727

230

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Sensoren prüfen.........................................................28Service beenden........................................................ 32Serviceebene– aufrufen...................................................................32– verlassen.................................................................32Service-Menü aufrufen...............................................32Solarregelung.............................................................46Solarregelungsmodul................................................. 46Sparschaltungen........................................................ 41Speicherladesystem.......................................12, 46, 47Speichertemperaturregelung......................................45Speichertemperatursensor...................................18, 76Speichervorrangschaltung....................... 40, 46, 51, 66Sprachumstellung...................................................... 27Stellantrieb Mischventil Wärmetauscherset............... 61Stellglieder anschließen............................................. 21Störungsanzeige........................................................ 35Störungscodes........................................................... 35Störungsmeldung aufrufen.........................................35Störungsspeicher....................................................... 35

TTechnische Daten.......................................................87Temperaturwächter.................................................... 81

Trinkwassererwärmung........................................45, 46Trinkwassertemperatur-Sollwert.................................46Trinkwasserzirkulationspumpe...................................46

UUhrzeit einstellen........................................................27

VVerdrahtungsschema................................................. 72Vitocom 200............................................................... 30Vitosolic......................................................................46Vitotronic 200-H......................................................... 30Vorlauftemperaturregelung.........................................43Vorlauftemperatursensor......................................18, 76Vorrangschaltung................................................. 40, 46

ZZeitprogramm– Raumbeheizung......................................................40– Trinkwassererwärmung...........................................45Zugentlastung ........................................................... 18Zusatzfunktion für Trinkwassererwärmung................ 46

Stichwortverzeichnis

Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)

5727

230

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Gültigkeitshinweis

Herstell-Nr.:7441814 7498904 7441815 7498905

Viessmann Werke GmbH & Co KGD-35107 AllendorfTelefon: 0 64 52 70-0Telefax: 0 64 52 70-27 80www.viessmann.de 57

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