Montageanleitung BrainQ

24
8B.51.33.01/05.04 MONTAGEANLEITUNG INSTALLATION MANUAL MANUEL D’INSTALLATION ISTRUZIONI PER L'INSTALLAZIONE BrainQ RSC/6 BrainQ RSC/6 Thermostat BrainQ RSC/6 Termostato

Transcript of Montageanleitung BrainQ

Page 1: Montageanleitung BrainQ

8B.5

1.33

.01/

05.0

4

MONTAGEANLEITUNGINSTALLATION MANUAL

MANUEL D’INSTALLATIONISTRUZIONI PER L'INSTALLAZIONE

Bra

inQ

RSC

/6

BrainQ RSC/6 ThermostatBrainQ RSC/6 Termostato

Page 2: Montageanleitung BrainQ

D-2

Inhalt

Allgemeine Sicherheitshinweise ...................................................................................... D-3

Sicherheitsmaßnahmen zur EMV-gerechten Montage .................................................... D-3

Empfohlene Leitungsquerschnitte und Leitungslängen ................................................... D-4

Montage des Raumgerätes ........................................................................................... D-5

Montageort....................................................................................................................... D-5

Montage........................................................................................................................... D-5

Elektrischer Anschluss..................................................................................................... D-6

Elektrischer Anschluss am ATAG-Brennwertgerät ......................................................... D-6

Kesselklemmleiste ........................................................................................................ D-6

Zubehör

Außenfühler ..................................................................................................................... D-7

Widerstandswerte des Außenfühlers in Abhängigkeit der Temperatur ............................ D-7

Inbetriebnahme der Regeleinheit ................................................................................. D-8

Code-Eingabe.................................................................................................................. D-8

Störmeldungen .............................................................................................................. D-9

Parameterübersicht ..................................................................................................... D-10

Übersicht der Fachmannparameter und deren Einstellmöglichkeiten............................ D-11

Ebene HYDRAULIK .................................................................................................... D-11

Ebene SYSTEM.......................................................................................................... D-11

Ebene WARMWASSER.............................................................................................. D-12

Ebene DIREKTKREIS................................................................................................. D-12

Ebene STÖRMELDUNGEN........................................................................................ D-13

Ebene FÜHLERABGLEICH ........................................................................................ D-13

Anhang Regelschaltpläne

Regelschaltplan mit statischem Heizkreis ......................................................................... II

Regelschaltplan mit statischem Heizkreis und externer Pumpe.......................................IV

Regelschaltplan mit statischem Heizkreis, externer Pumpe

und Brauchwasserspeicher..............................................................................................VI

Page 3: Montageanleitung BrainQ

D-3

Allgemeine Sicherheitshinweise

Alle elektrischen Anschlüsse, Schutzmaß-

nahmen und Sicherungen sind von einem

Fachmann unter Berücksichtigung der

jeweils gültigen Normen und VDE-Richt-

linien sowie der örtlichen Vorschriften

auszuführen.

Der elektrische Anschluss ist als Fest-

anschluss nach VDE 0100 vorzusehen.

Der elektrische Anschluss erfolgt nach den

Vorgaben der ATAG-Brennwertgeräte.

Achtung!

Brennwertgerät vor dem Öffnen stromlos schalten! Unsachgemäße Steckversuche unter Spannung können den Regler zerstören und zu gefährlichen Stromschlägen führen.

Sicherheitsmaßnahmen zur EMV-gerechten Montage

1. Netzspannungsführende Leitungen und

Fühler- bzw. Datenbusleitungen müssen

grundsätzlich getrennt verlegt werden.

Hierbei ist ein Mindestabstand von 2 cm

zwischen den Leitungen einzuhalten.

Leitungskreuzungen sind zulässig.

2. Bei der Montage des Raumgerätes ist

zu anderen elektrischen Einrichtungen

mit elektromagnetischer Emission wie

Schaltschützen, Motoren, Transforma-

toren, Dimmern, Mikrowellen- und

Fernsehgeräten, Lautsprecherboxen,

Computern, Funktelefonen etc. ein

Mindestabstand von 40 cm einzu-

halten.

3. Der Netzanschluss der Heizungsanlage

(d.h. Brennwertgerät – Regelein-

richtung) muss als eigenständiger

Stromkreis ausgebildet sein. Es dürfen

weder Leuchtstofflampen noch andere

als Störquelle in Frage kommende

Maschinen angeschlossen werden bzw.

anschließbar sein.

Sicherungsautomat 16 A

Heizraum-Notschalter

Heizraumbeleuchtung

und Steckdosen nur

auf getrenntern Strom-

kreis anschließen!

Raumgerät

ATAG -

Brennwertgerät

Bild 3: Elektrische Leitungsführung im Heizraum

Bild 1: Mindestabstände bei der Elektroinstallation

15 cm

Netz 230 V~

Datenbusleitung 12 V~

2cm

40 cm

Bild 2: Mindestabstand zu anderen elektrischen

Geräten

Page 4: Montageanleitung BrainQ

D-4

4. Der Außenfühler darf nicht in der Nähe

von Sende- und Empfangseinrichtungen

montiert werden (auf Garagenwänden in

der Nähe von Empfangseinrichtungen für

Garagentoröffner, Amateurfunkantennen,

Alarm- Funkanlagen sowie in unmittelbarer

Nähe von Großsendeanlagen etc.).

Empfohlene Leitungsquerschnitte und maximal zulässige Leitungslängen:

Für die Datenbusleitung

Querschnitt: 0.6 mm

Maximal zulässige Kabellänge: 50 m

Längere Verbindungsleitung sollten

vermieden werden, um der Gefahr von

Störeinstrahlungen vorzubeugen.

Page 5: Montageanleitung BrainQ

D-5

Montage des Raumgerätes

Montageort

a – bei Anwendung ohne Raumfühler

Sofern der interne Raumfühler nicht

aktiviert werden soll, kann das Gerät

an jeder beliebigen Stelle im

Innenbereich montiert werden.

b – bei Anwendung mit Raumfühler

Bei aktiviertem Raumfühler ist das Gerät

in einer Höhe von ca. 1,50 m an einem

neutralen, d.h. für alle Räume reprä-

sentativen Messort anzubringen.

Zweckmäßigerweise ist hierfür eine

Zwischenwand des kühlsten Tages-

aufenthaltsraums zu wählen. Um eine

ausreichende Luftzirkulation an der

Raumstation gewährleisten zu können,

muss diese an der Wand freihängend

montiert werden.

Das Gerät darf nicht montiert werden:

– an Orten mit direkter Sonnenein-

strahlung (Wintersonnenstand berück-

sichtigen).

– in der Nähe fremdwärmeerzeugender

Geräte wie Fernsehapparate, Kühl-

schränke, Wandlampen, Heizkörper

etc.

– an Wänden, hinter denen Heizungs-

bzw. Warmwasserohre oder beheizte

Kamine verlaufen.

– an unisolierten Außenwänden

– in Ecken oder Wandnischen, Regalen

oder hinter Vorhängen (ungenügende

Luftzirkulation)

– Türnähe zu unbeheizten Räumen

(Fremdkälteeinfluss)

– auf nicht abgedichteten Unterputz-

dosen (Fremdkälteeinfluss durch

Kaminwirkung in den Installations-

rohren)

– in Räumen, deren Heizkörper mit

Thermostatventilen geregelt werden

(gegenseitige Beeinflussung)

Montage

Nach Lösen des Oberteils durch Druck auf

die Rastnase kann der Wandanschluss-

sockel abgenommen und am Montageort

mit den beiliegenden Dübeln und

Schrauben befestigt werden. Die

Datenbusleitung muss hierbei durch den

unteren Ausbruch hindurchgeführt werden.

Max. Kabellänge: 50 m

Hinweis:

Bei Neuinstallationen ist für eine einwand-

freie Kabeleinführung eine Unterputz-

Schalterdose vorzusehen.

� Rastnase

Page 6: Montageanleitung BrainQ

D-6

Elektrischer Anschluss

Die 2-adrige Datenbusleitung wird an den

Klemmen A und B der 2-poligen

Klemmleiste auf der Bodenplatte

angeschlossen.

Achtung!

Die Anschlüsse sind nicht vertauschbar

und müssen entsprechend der Kenn-

zeichnung A und B im Sockel installiert

werden. Bei Vertauschen der beiden

Anschlussleitungen erfolgt keine Anzeige

im Display.

Nach erfolgtem elektrischem Anschluss

wird das Raumgerät gemäß vorstehender

Abbildung oben bündig eingehängt und

nach unten geklappt, bis es mit der

Rastnase im Wandanschlusssockel hörbar

einrastet.

Anschluss am ATAG-Brennwertgerät

Der elektrische Anschluss erfolgt nach der

Klemmenbezeichnung im Gerät.

A = 20

B = 21

Kesselklemmenleiste

Anschlusssockel

230 V~

10 11

230 V~ 230 V~ 230 V~

Netzanschluss Pumpe extern Mischermodul

Speicheranschluss

8B

.35

.22

.04

Aussen-

ATAGBus-

Regler

Raum-Therm.Ein/Aus

Externer

Block.

Kontakt

24 V~

100 mA

1 2 3 4 5 6 7 8 9 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

N LN L N L N L WW N A B

Speicher-fühler/Therm.

3-Wege-Ventil

fühlerH

ATAG

Page 7: Montageanleitung BrainQ

D-7

Zubehör

Außenfühler

Montageort

Der Außenfühler ist in etwa einem Drittel

der Gebäudehöhe (Mindestbodenabstand

2 m) an der kältesten Gebäudeseite (Nord

bzw. Nord-Ost) anzubringen.

Ausnahme: Liegt der bevorzugte Aufent-

haltsbereich in einer ande-

ren Richtung, so ist die ent-

sprechende Gebäudeseite

zu wählen.

Bei der Montage sind Fremdwärmequellen

zu berücksichtigen, die den Meßwert

erheblich verfälschen können (beheizte

Kamine, Warmluft aus Luftschächten,

Montage auf schwarzen Flächen,

Kältebrücken im Mauerwerk etc.). Der

Kabelaustritt muß stets nach unten

gerichtet sein, um ein Eindringen von

Feuchtigkeit zu vermeiden.

Elektrischer Anschluss

Für die elektrische Installation ist

vorzugsweise ein 2-adriges Kabel mit

einem Mindestquerschnitt von 1mm2 zu

verwenden. Der Anschluss erfolgt an den

beiden Schraubklemmen im Fühler-

gehäuse und ist vertauschbar.

Montage

1– Fühlerkabel bis zum Montageort

installieren

2– Deckelschrauben vom Fühlergehäuse

lösen und Deckel entfernen

3– Fühlerunterteil mittels beiliegender

Zentralebefestigungsschraube montieren.

Dichtungsscheibe verwenden! Kabel-

eintritt muß nach unten gerichtet sein.

4– Fühlerkabel so einführen, daß der

Kabelmantel von der Dichtungslippe

umschlossen ist.

5– Elektrischen Anschluß herstellen. Die

Anschlüsse sind vertauschbar.

6– Deckel aufbringen und fest mit dem

Unterteil verschrauben. Auf richtigen

Sitz des Dichtungsrings achten.

Widerstandswerte des Außenfühlers

in Abhängigkeit der Temperatur

Außenfühler ARV1215U

T (°C) R (kV)

- 20

- 15

- 10

- 5

± 0

5

10

15

20

25

30

98,93

76,02

58,88

45,95

36,13

28,60

22,88

18,30

14,77

12,00

9,804

Außenfühler ARV1215U

Page 8: Montageanleitung BrainQ

D-8

Inbetriebnahme der Regeleinheit

Segmenttest und Kennung

Beim erstmaligen Einschalten des

Regelgerätes bzw. bei jeder Spannungs-

Wiederkehr nach vorausgegangenem

Netzausfall erscheinen vorübergehend

alle im Display verfügbaren Segmente:

Anschließend erscheint die Geräteaus-

führung mit Typencode und aktuellen

Versionsnummer Software-Standes

Sofern keine Fehlermeldung vorliegt,

erscheint im Anschluß daran die

Grundanzeige mit Datum, Uhrzeit und

aktueller Temperatur des Wärmeerzeugers.

Das Display leuchtet durch Bedienung

einer der Tasten. Das Licht erlöscht 90

Sekunden nach der letzten Bedienung.

Eine aktive Sommerabschaltung wird

durch ein Sonnenschirm-Symbol (À)

dargestellt.

Bei aktiver Frostschutzfunktion erscheint

ein Eiskristall-Symbol (Á).

Code-Eingabe

Fachmanncode

Nach Eingabe des Fachmann-Codes

werden die für den Heizungsfachmann

bestimmten Parameter freigeschaltet und

können entsprechend der Anlagenaus-

führung bearbeitet werden.

Code-Eingabe

Zur Eingabe des Fachmann-Codes sind

die Tasten ¥ und § ca. drei Sekunden

lang gleichzeitig zu betätigen, bis die

Code-Eingabe in der Anzeige erscheint.

¥ + §

Die jeweils blinkende Stelle kann mit dem

Drück-Dreh-Knopf entsprechend der Code-

zahl eingestellt und durch Antippen

übernommen werden. Die restlichen Stellen

werden in gleicher Weise bearbeitet.

Bei korrekter Codeeingabe erscheint

beim Übernehmen der letzten Stelle die

Quittierung FACHMANN OK, bei falscher

Eingabe die Mitteilung CODE FALSCH.

Der werkseitig eingestellte Fachmann-

Code lautet :

Hinweis: Sofern der werkseitige Code

nicht akzeptiert wird, ist der

Hersteller zu kontaktieren!

Achtung: Freigeschaltete Fachmann-Para-

meter werden wieder gesperrt,

wenn für die Dauer von zehn

Minuten keine weitere Bedienung

erfolgt. in diesem Fall muß der

Fachmanncode erneut einge-

geben werden.

¾ ¿ À Á Ä

°C

KWh

Min

%

°C

KWh

Min

%

� � � � � � � �

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

ffffffffffff

fffff ffff

RSC-6

15.05 V1.3

À

°C

MI 25JUN;03

1632 205

°C

MI 25JUN;03

1632 205

Segmenttest

Geräteausführung

Versionsnummer

Grundanzeige

Mittwoch, 25. Juni 2003

16.32 Uhr Temp. 20.5°C

Sommerabschaltung

aktiv

Á

°C

MI 25JUN;03

1632 205 Frostschutz

aktiv

Versions-Datum

CODE

0000

FACHMANN

OK

CODE FALSCH

0 1 2 3

Page 9: Montageanleitung BrainQ

D-9

Störmeldungen

Um im Störungsfall eine möglichst genaue

Diagnose vornehmen zu können ist das

Regelsystem mit einem umfangreichen

Störmeldesystem ausgestattet. Je nach Art

der Störung erfolgt eine entsprechende

Störmeldeanzeige im Display des Raum-

gerätes.

Sämtliche Störmeldungen kommen vom

Feuerungsautomaten (MCBA) und werden

unterteilt in

A – dauerhafte Störungen (permanente

Verriegelung) mit MCBA-Fehlercode E-XX

oder

B - temporäre Störungen (selbstaufhebende

Verriegelung) mit MCBA-Fehlercode B-XX

Fehler am Feuerungsautomaten

Störung Verriegelung EnX

Störung Blockierung BnX

Die Anzeige und Weiterverarbeitung logischer

Fehlermeldungen lässt sich durch eine

entsprechende Parametrierung unterdrücken.

(siehe Parameter 13 – Ebene SYSTEM -

Logische Fehlermeldung).

Weitergehende Verarbeitung von Fehlern:

– Fehler erscheinen in der Grundanzeige des

Reglers

– Systemfehler erscheinen in der Info-Ebene

beim entsprechenden Infowert

– Ggf. werden Fehler in das Störmel-

deregister übernommen (Beschrei-

bung siehe unten).

Detaillierte Angaben zu den Fehlern am

MCBA sind der Dokumentation der ATAG-

Brennwertgeräte zu entnehmen.

Störmelderegister

Das Raumgerät verfügt über ein Stör-

melderegister, in dem maximal fünf Stör-

meldungen abgespeichert werden können.

Die Störmeldungen werden mit Datum,

Uhrzeit und Störungsart (Fehlernummer)

angezeigt, die Abfrage erfolgt in der

Reihenfolge der eingegangenen Störmel-

dungen in der Ebene STÖRMELDUNG.

Die zuletzt eingegangene (= aktuellste) Stör-

meldung steht vorrangig an erster Stelle, die

vorangegangenen Störmeldungen werden

bei jeder neuen Störmeldung ranglich

nachgestellt. Die fünfte Störmeldung wird bei

Eintreffen einer neuen Störmeldung gelöscht.

Störmeldungen vom Feuerungs-

automaten

Eine Besonderheit stellen die Störmeldun-

gen des Feuerungsautomaten (MCBA)

dar. Da es sich hierbei um externe Fehler

handelt werden diese nicht im internen

Störmelderegister des Regelgerätes

abgespeichert.

Page 10: Montageanleitung BrainQ

D-10

Parameterübersicht Einsprung in die Ebenenauswahl: Drück-Dreh-Knopf ca. 3 Sekunden lang drücken – automatischer Aufruf der Schaltzeitenebene

Gewünschte Ebene mit Drück-Dreh-Knopf anwählen und übernehmen, ggf. zuvor Code eingeben.

Ohne Farbe: Direkt zugänglich Hellgrau hinterlegt: mit Code 1234 zugänglich Dunkelgrau hinterlegt: mit Code 0123 zugänglich

Param. Nr.

Uhr-Datum

Schalt-

zeiten

Hydraulik

System-

parameter

Warm-

wasser

kreis

Direkt-

heizkreis

Wärme-

erzeuger

Störung

Fühler-

Abgleich

1 Uhrzeit

(Min/Std)

Heizkreiswahl

Sprachwahl

WW-Spar-

temperatur

Reduzierte

Betriebsart

Stör-

meldung 1

Raumfühler

Direktkreis

2 Jahr Programm-

wahl

Ausgang

SLP

Schaltzeiten-

Programme

Legionellen-

schutz (Tag) Heizsystem

Stör-

meldung 2 Außenfühler

3 Tag-Monat Wo-Tag

Mo...So Bedienmodus

Legionellen-

schutz (Zeit)

Raum-

aufschaltung

Stör-

meldung 3

4 So-Wi-

Zeit-Autom. Einschaltzeit

Sommer-

abschaltung

Legionellen-

schutz (Temp) Raumfaktor

Stör-

meldung 4

5 Ausschaltzeit Ausgang

DK

Anlagen-

frostschutz

Heizkurven-

adaption

Begr.modus

Min-Temp.

Stör-

meldung 5

6 Zyklus-

Temperatur

WW-Maximal-

begrenzung

Einschalt-

optimierung

7

8 Raumfrostschutz-

temperatur

9 Klimazone Raumthermostat

funktion

10 Gebäude

11 Autom. Aus-

sprungszeit

12 Min. Begrenzg.

Heizkreis

13 Logische

Fehlermeldg

Max. Begrenzg.

Heizkreis

14 Überhöhung

Wärmeerzeuger

15

16

WW-

Basistemperatur Estrichfunktion

17

18

19

20

21

22

23 Raumregelung

Prop.-Anteil

24 Raumtegelung

Integral-Anteil

25 Tages-Raumsoll

Basistemperatur

Außentemp.

sperre

26 Absenk-

Raumsoll

27 Heizkurven-

einstellung

28 Reset auf

Werkswerte

Page 11: Montageanleitung BrainQ

D-11

Übersicht der Fachmannparameter und deren Einstellmöglichkeiten

Ebene HYDRAULIK

Die Parameter in dieser Ebene beziehen sich auf die allgemeine Anlagenhydraulik sowie

die Funktionalität und Konfiguration der programmierbaren Ein- und Ausgänge für die

jeweiligen Anlagenkomponenten.

PARAMETER Bezeichnung Einstellbereich / Einstellwerte

Werks-

einstellung

Einstellung

Ab Code

02

Funktionsbelegung des Aus-

gangs Warmwasserlade-

pumpe (Type ..B..)

AUS Keine Funktion

1 Warmwasser EIN

1

0123

05

Funktionsbelegung des

Ausgangs Direktkreis-

Freigabe

AUS Keine Funktion

2 EIN

2

0123

Ebene SYSTEM

Die Parameter in dieser Ebene beziehen sich auf allgemeine Begrenzungsparameter und

Vorgabewerte innerhalb des zur Anwendung kommenden Heizsystems.

PARAMETER Bezeichnung Einstellbereich / Einstellwerte

Werks-

einstellung

Einstellung

Ab Code

01

Auswahl der Schriftzug-

Sprache

D Deutsch

GB Englisch

F Französisch

I Italienisch

D 1234

02 Anzahl der freigeschalteten

Schaltzeitprogramme

P1 Nur ein Schaltzeitprogramm

freigeschaltet

P1-P3 Drei Schaltzeitprogramme

freigeschaltet

P1 1234

03 Freischaltung für getrennten

Bedienmodus

1 Gemeinsame Verstellung für

alle Heizkreise

2 Getrennte Verstellung für

jeden einzelnen Heizkreis

1 1234

04 Grenztemperatur für die

Sommerabschaltung

AUS keine Funktion

10-30 °C 20 °C 1234

05 Anlagenfrostschutz AUS keine Funktion

-20...+10 °C 3 °C 0123

09 Klimazone -20...0°C -12 °C 0123

10 Gebäudeart

1 leichte Bauweise

2 mittelschwere Bauweise

3 schwere Bauweise

2 0123

11 Automatische Aussprungszeit

AUS kein automatischer Aussprung

0,5...5min automatischer Aussprung

nach eingestelltem Zeitablauf

2 min 1234

13 Logische Fehlermeldung AUS, EIN AUS 0123

PARA -RESET Gesamtreset in Abhängigkeit vom Zugriffscode nur

auf die freigeschalteten Parameter –

Page 12: Montageanleitung BrainQ

D-12

Ebene WARMWASSER (WW)

In dieser Ebene sind alle zur Programmierung des Wassererwärmerkreises erforderlichen

Parameter mit Ausnahme der WW-Schaltzeitenprogramme enthalten.

PARAMETER Bezeichnung Einstellbereich / Einstellwerte

Werks-

einstellung

Einstellung

Ab Code

01 WW-Spartemperatur 10 °C ... WW-Normaltemperatur 20 °C 1234

02 WW-Legionellenschutz-Tag

AUS Kein Legionellenschutz

Mo...So Legionellenschutz am

angegebenen Wochentag

ALLE Legionellenschutz an

jedem Wochentag

MO

1234

03 WW-Legionellenschutz-Zeit 00:00...23:50 Uhr 02:00 0123

04 WW-Legionellenschutz-

Temperatur 10 °C ... WW-Maximaltemperatur 65 °C

0123

06 WW-Maximaltemperatur-

Begrenzung

20 °C ... Wärmeerzeugermaximal-

temperatur 65 °C

0123

16 WW-Basistemperatur 10 °C ... WW-Maximaltemperatur 55 °C

1234

Ebene DIREKTHEIZKREIS

In dieser Ebene sind alle zur Programmierung des Heizkreises erforderlichen Parameter

mit Ausnahme der Schaltzeitenprogramme enthalten.

PARAMETER Bezeichnung Einstellbereich / Einstellwerte

Werks-

einstellung

Einstellung

Ab Code

01 Art des reduzierten Betriebs ECO - Abschaltbetrieb

ABS - Absenkbetrieb ABS

0123

02 Heizsystem (Exponent) 1.00 … 10.00 1,3

0123

03 Raumaufschaltung (in

Verbindung mit Raumfühler) AUS, 1, 3 3

1234

04 Raumfaktor AUS, 10 ... 500 %,

RC (nur Raumregelung) AUS

0123

05 Heizkurvenadaption AUS, EIN AUS 1234

06 Einschaltoptimierung AUS, 1 ... 8 h AUS 1234

08 Raumfrostschutzgrenze 5 ... 30 °C 10 °C 0123

09 Raumthermostatfunktion AUS, 1 ... 5 K AUS 0123

12 Minimaltemperatur-

begrenzung

10 °C ... Einstellung

Maximaltemperaturbegrenzung 20 °C

0123

13 Maximaltemperatur-

begrenzung

Einstellwert

Minimaltemperaturbegrenzung 70 °C

0123

14 Temperaturüberhöhung

Wärmeerzeuger/Heizkreise 0 ... 20 K 0 K

0123

16 Estrichfunktion AUS, 1, 2, 3 (nur wenn Parameter 1-

Ebene Hydraulik = AUS) AUS

0123

23 Raumregelung

Proportional-Anteil 1...100 8

0123

Page 13: Montageanleitung BrainQ

D-13

24 Raumregelung

Integral-Anteil 5...240 min 15 min

0123

25 Tages-Raumsoll

(Basiswert) 5°C...30°C 21°C

1234

26 Absenk-Raumsoll

(Basiswert) 5°C...30°C 16°C

1234

27 Heizkurvensteilheit 0,2...3,5 1,5

1234

Ebene STÖRMELDUNGEN

In dieser Ebene können bis zu fünf Störmeldungen abgespeichert werden, die laufend

aktualisiert werden.

PARAMETER Bezeichnung Einstellbereich / Einstellwerte

Werks-

einstellung

Einstellung

Ab Code

01 Störmeldung 1 Letzte Störmeldung 0123

02 Störmeldung 2 Vorletzte Störmeldung 0123

03 Störmeldung 3 Drittletzte Störmeldung 0123

04 Störmeldung 4 Viertletzte Störmeldung 0123

05 Störmeldung 5 Fünfletzte Störmeldung 0123

Ebene FÜHLERABGLEICH

In dieser Ebene können alle am Zentralgerät angeschlossenen Fühler um ± 5K, bezogen

auf den werkseitigen Abgleichwert korrigiert werden.

PARAMETER Bezeichnung Einstellbereich / Einstellwerte

Werks-

einstellung

Einstellung

Ab Code

01 Abgleich Raumfühler - 5 K ... + 5 K

0123 0123

02 Abgleich Außentemperatur - 5 K ... + 5 K

0123 0123

Page 14: Montageanleitung BrainQ

I

10 111 2 3 4 5 6 7 8 9 12 13 1415 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

~

~

AF

1

2

3

Page 15: Montageanleitung BrainQ

II

Regelungsschaltplan 1 – Statischer Heizkreis und Brain Q 1 = Kesselklemmleiste 2 = Brain Q RSC (Art. Nr. AF1BQ05U) 3 = Außenfühler (Art. Nr. ARV1215U)

Achtung! Nur Prinzipschema – Kein Ausführungsplan!

Page 16: Montageanleitung BrainQ

III

10 111 2 3 4 5 6 7 8 9 12 13 1415 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

~

~

AF

1

2

3

4

Page 17: Montageanleitung BrainQ

IV

Regelungsschaltplan 2 – Statischer Heizkreis mit externer

Pumpe und Brain Q 1 = Kesselklemmleiste 2 = Brain Q RSC (Art. Nr. AF1BQ05U) 3 = Außenfühler (Art. Nr. ARV1215U) 4 = Externe Pumpe Achtung! Nur Prinzipschema – kein Ausführungsplan!

Page 18: Montageanleitung BrainQ

V

10 111 2 3 4 5 6 7 8 9 12 13 1415 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

~

~

AF

1

2

3

4

5

Page 19: Montageanleitung BrainQ

VI

Regelungsschaltplan 3 – Statischer Heizkreis mit externer

Pumpe, Brauchwasserspeicher und Brain Q

1 = Kesselklemmleiste 2 = Brain Q RSC (Art. Nr. AF1BQ05U) 3 = Außenfühler (Art. Nr. ARV1215U) 4 = Externe Pumpe 5 = Speicherfühler (Art. Nr. S4358610)

(Nur bei Fremdspeicher)

Achtung! Nur Prinzipschema – kein Ausführungsplan!

Page 20: Montageanleitung BrainQ

Notizen

Page 21: Montageanleitung BrainQ

Notizen

Page 22: Montageanleitung BrainQ

Notizen

Page 23: Montageanleitung BrainQ

Notizen

Page 24: Montageanleitung BrainQ

Mit dieser Ausgabe sind alle vorhergehenden Anleitungen ungültig.

This renewed publication cancels all previous installation instructions.

Cette nouvelle édition annule toutes les instructions d’installation précédentes.

La presente edizione sostituisce tutte le precedenti istruzioni per l’installazione.

ATAG Heizungstechnik GmbHPostfach 1142D-35721 HerbornKonrad-Adenauer-Straße 27D-35745 HerbornT: (02772) 98 89 - 0F: (02772) [email protected]

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