Montageanleitung BrainQ
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8B.5
1.33
.01/
05.0
4
MONTAGEANLEITUNGINSTALLATION MANUAL
MANUEL D’INSTALLATIONISTRUZIONI PER L'INSTALLAZIONE
Bra
inQ
RSC
/6
BrainQ RSC/6 ThermostatBrainQ RSC/6 Termostato
D-2
Inhalt
Allgemeine Sicherheitshinweise ...................................................................................... D-3
Sicherheitsmaßnahmen zur EMV-gerechten Montage .................................................... D-3
Empfohlene Leitungsquerschnitte und Leitungslängen ................................................... D-4
Montage des Raumgerätes ........................................................................................... D-5
Montageort....................................................................................................................... D-5
Montage........................................................................................................................... D-5
Elektrischer Anschluss..................................................................................................... D-6
Elektrischer Anschluss am ATAG-Brennwertgerät ......................................................... D-6
Kesselklemmleiste ........................................................................................................ D-6
Zubehör
Außenfühler ..................................................................................................................... D-7
Widerstandswerte des Außenfühlers in Abhängigkeit der Temperatur ............................ D-7
Inbetriebnahme der Regeleinheit ................................................................................. D-8
Code-Eingabe.................................................................................................................. D-8
Störmeldungen .............................................................................................................. D-9
Parameterübersicht ..................................................................................................... D-10
Übersicht der Fachmannparameter und deren Einstellmöglichkeiten............................ D-11
Ebene HYDRAULIK .................................................................................................... D-11
Ebene SYSTEM.......................................................................................................... D-11
Ebene WARMWASSER.............................................................................................. D-12
Ebene DIREKTKREIS................................................................................................. D-12
Ebene STÖRMELDUNGEN........................................................................................ D-13
Ebene FÜHLERABGLEICH ........................................................................................ D-13
Anhang Regelschaltpläne
Regelschaltplan mit statischem Heizkreis ......................................................................... II
Regelschaltplan mit statischem Heizkreis und externer Pumpe.......................................IV
Regelschaltplan mit statischem Heizkreis, externer Pumpe
und Brauchwasserspeicher..............................................................................................VI
D-3
Allgemeine Sicherheitshinweise
Alle elektrischen Anschlüsse, Schutzmaß-
nahmen und Sicherungen sind von einem
Fachmann unter Berücksichtigung der
jeweils gültigen Normen und VDE-Richt-
linien sowie der örtlichen Vorschriften
auszuführen.
Der elektrische Anschluss ist als Fest-
anschluss nach VDE 0100 vorzusehen.
Der elektrische Anschluss erfolgt nach den
Vorgaben der ATAG-Brennwertgeräte.
Achtung!
Brennwertgerät vor dem Öffnen stromlos schalten! Unsachgemäße Steckversuche unter Spannung können den Regler zerstören und zu gefährlichen Stromschlägen führen.
Sicherheitsmaßnahmen zur EMV-gerechten Montage
1. Netzspannungsführende Leitungen und
Fühler- bzw. Datenbusleitungen müssen
grundsätzlich getrennt verlegt werden.
Hierbei ist ein Mindestabstand von 2 cm
zwischen den Leitungen einzuhalten.
Leitungskreuzungen sind zulässig.
2. Bei der Montage des Raumgerätes ist
zu anderen elektrischen Einrichtungen
mit elektromagnetischer Emission wie
Schaltschützen, Motoren, Transforma-
toren, Dimmern, Mikrowellen- und
Fernsehgeräten, Lautsprecherboxen,
Computern, Funktelefonen etc. ein
Mindestabstand von 40 cm einzu-
halten.
3. Der Netzanschluss der Heizungsanlage
(d.h. Brennwertgerät – Regelein-
richtung) muss als eigenständiger
Stromkreis ausgebildet sein. Es dürfen
weder Leuchtstofflampen noch andere
als Störquelle in Frage kommende
Maschinen angeschlossen werden bzw.
anschließbar sein.
Sicherungsautomat 16 A
Heizraum-Notschalter
Heizraumbeleuchtung
und Steckdosen nur
auf getrenntern Strom-
kreis anschließen!
Raumgerät
ATAG -
Brennwertgerät
Bild 3: Elektrische Leitungsführung im Heizraum
Bild 1: Mindestabstände bei der Elektroinstallation
15 cm
Netz 230 V~
Datenbusleitung 12 V~
2cm
40 cm
Bild 2: Mindestabstand zu anderen elektrischen
Geräten
D-4
4. Der Außenfühler darf nicht in der Nähe
von Sende- und Empfangseinrichtungen
montiert werden (auf Garagenwänden in
der Nähe von Empfangseinrichtungen für
Garagentoröffner, Amateurfunkantennen,
Alarm- Funkanlagen sowie in unmittelbarer
Nähe von Großsendeanlagen etc.).
Empfohlene Leitungsquerschnitte und maximal zulässige Leitungslängen:
Für die Datenbusleitung
Querschnitt: 0.6 mm
Maximal zulässige Kabellänge: 50 m
Längere Verbindungsleitung sollten
vermieden werden, um der Gefahr von
Störeinstrahlungen vorzubeugen.
D-5
Montage des Raumgerätes
Montageort
a – bei Anwendung ohne Raumfühler
Sofern der interne Raumfühler nicht
aktiviert werden soll, kann das Gerät
an jeder beliebigen Stelle im
Innenbereich montiert werden.
b – bei Anwendung mit Raumfühler
Bei aktiviertem Raumfühler ist das Gerät
in einer Höhe von ca. 1,50 m an einem
neutralen, d.h. für alle Räume reprä-
sentativen Messort anzubringen.
Zweckmäßigerweise ist hierfür eine
Zwischenwand des kühlsten Tages-
aufenthaltsraums zu wählen. Um eine
ausreichende Luftzirkulation an der
Raumstation gewährleisten zu können,
muss diese an der Wand freihängend
montiert werden.
Das Gerät darf nicht montiert werden:
– an Orten mit direkter Sonnenein-
strahlung (Wintersonnenstand berück-
sichtigen).
– in der Nähe fremdwärmeerzeugender
Geräte wie Fernsehapparate, Kühl-
schränke, Wandlampen, Heizkörper
etc.
– an Wänden, hinter denen Heizungs-
bzw. Warmwasserohre oder beheizte
Kamine verlaufen.
– an unisolierten Außenwänden
– in Ecken oder Wandnischen, Regalen
oder hinter Vorhängen (ungenügende
Luftzirkulation)
– Türnähe zu unbeheizten Räumen
(Fremdkälteeinfluss)
– auf nicht abgedichteten Unterputz-
dosen (Fremdkälteeinfluss durch
Kaminwirkung in den Installations-
rohren)
– in Räumen, deren Heizkörper mit
Thermostatventilen geregelt werden
(gegenseitige Beeinflussung)
Montage
Nach Lösen des Oberteils durch Druck auf
die Rastnase kann der Wandanschluss-
sockel abgenommen und am Montageort
mit den beiliegenden Dübeln und
Schrauben befestigt werden. Die
Datenbusleitung muss hierbei durch den
unteren Ausbruch hindurchgeführt werden.
Max. Kabellänge: 50 m
Hinweis:
Bei Neuinstallationen ist für eine einwand-
freie Kabeleinführung eine Unterputz-
Schalterdose vorzusehen.
� Rastnase
D-6
Elektrischer Anschluss
Die 2-adrige Datenbusleitung wird an den
Klemmen A und B der 2-poligen
Klemmleiste auf der Bodenplatte
angeschlossen.
Achtung!
Die Anschlüsse sind nicht vertauschbar
und müssen entsprechend der Kenn-
zeichnung A und B im Sockel installiert
werden. Bei Vertauschen der beiden
Anschlussleitungen erfolgt keine Anzeige
im Display.
Nach erfolgtem elektrischem Anschluss
wird das Raumgerät gemäß vorstehender
Abbildung oben bündig eingehängt und
nach unten geklappt, bis es mit der
Rastnase im Wandanschlusssockel hörbar
einrastet.
Anschluss am ATAG-Brennwertgerät
Der elektrische Anschluss erfolgt nach der
Klemmenbezeichnung im Gerät.
A = 20
B = 21
Kesselklemmenleiste
Anschlusssockel
230 V~
10 11
230 V~ 230 V~ 230 V~
Netzanschluss Pumpe extern Mischermodul
Speicheranschluss
8B
.35
.22
.04
Aussen-
ATAGBus-
Regler
Raum-Therm.Ein/Aus
Externer
Block.
Kontakt
24 V~
100 mA
1 2 3 4 5 6 7 8 9 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27
N LN L N L N L WW N A B
Speicher-fühler/Therm.
3-Wege-Ventil
fühlerH
ATAG
D-7
Zubehör
Außenfühler
Montageort
Der Außenfühler ist in etwa einem Drittel
der Gebäudehöhe (Mindestbodenabstand
2 m) an der kältesten Gebäudeseite (Nord
bzw. Nord-Ost) anzubringen.
Ausnahme: Liegt der bevorzugte Aufent-
haltsbereich in einer ande-
ren Richtung, so ist die ent-
sprechende Gebäudeseite
zu wählen.
Bei der Montage sind Fremdwärmequellen
zu berücksichtigen, die den Meßwert
erheblich verfälschen können (beheizte
Kamine, Warmluft aus Luftschächten,
Montage auf schwarzen Flächen,
Kältebrücken im Mauerwerk etc.). Der
Kabelaustritt muß stets nach unten
gerichtet sein, um ein Eindringen von
Feuchtigkeit zu vermeiden.
Elektrischer Anschluss
Für die elektrische Installation ist
vorzugsweise ein 2-adriges Kabel mit
einem Mindestquerschnitt von 1mm2 zu
verwenden. Der Anschluss erfolgt an den
beiden Schraubklemmen im Fühler-
gehäuse und ist vertauschbar.
Montage
1– Fühlerkabel bis zum Montageort
installieren
2– Deckelschrauben vom Fühlergehäuse
lösen und Deckel entfernen
3– Fühlerunterteil mittels beiliegender
Zentralebefestigungsschraube montieren.
Dichtungsscheibe verwenden! Kabel-
eintritt muß nach unten gerichtet sein.
4– Fühlerkabel so einführen, daß der
Kabelmantel von der Dichtungslippe
umschlossen ist.
5– Elektrischen Anschluß herstellen. Die
Anschlüsse sind vertauschbar.
6– Deckel aufbringen und fest mit dem
Unterteil verschrauben. Auf richtigen
Sitz des Dichtungsrings achten.
Widerstandswerte des Außenfühlers
in Abhängigkeit der Temperatur
Außenfühler ARV1215U
T (°C) R (kV)
- 20
- 15
- 10
- 5
± 0
5
10
15
20
25
30
98,93
76,02
58,88
45,95
36,13
28,60
22,88
18,30
14,77
12,00
9,804
Außenfühler ARV1215U
D-8
Inbetriebnahme der Regeleinheit
Segmenttest und Kennung
Beim erstmaligen Einschalten des
Regelgerätes bzw. bei jeder Spannungs-
Wiederkehr nach vorausgegangenem
Netzausfall erscheinen vorübergehend
alle im Display verfügbaren Segmente:
Anschließend erscheint die Geräteaus-
führung mit Typencode und aktuellen
Versionsnummer Software-Standes
Sofern keine Fehlermeldung vorliegt,
erscheint im Anschluß daran die
Grundanzeige mit Datum, Uhrzeit und
aktueller Temperatur des Wärmeerzeugers.
Das Display leuchtet durch Bedienung
einer der Tasten. Das Licht erlöscht 90
Sekunden nach der letzten Bedienung.
Eine aktive Sommerabschaltung wird
durch ein Sonnenschirm-Symbol (À)
dargestellt.
Bei aktiver Frostschutzfunktion erscheint
ein Eiskristall-Symbol (Á).
Code-Eingabe
Fachmanncode
Nach Eingabe des Fachmann-Codes
werden die für den Heizungsfachmann
bestimmten Parameter freigeschaltet und
können entsprechend der Anlagenaus-
führung bearbeitet werden.
Code-Eingabe
Zur Eingabe des Fachmann-Codes sind
die Tasten ¥ und § ca. drei Sekunden
lang gleichzeitig zu betätigen, bis die
Code-Eingabe in der Anzeige erscheint.
¥ + §
Die jeweils blinkende Stelle kann mit dem
Drück-Dreh-Knopf entsprechend der Code-
zahl eingestellt und durch Antippen
übernommen werden. Die restlichen Stellen
werden in gleicher Weise bearbeitet.
Bei korrekter Codeeingabe erscheint
beim Übernehmen der letzten Stelle die
Quittierung FACHMANN OK, bei falscher
Eingabe die Mitteilung CODE FALSCH.
Der werkseitig eingestellte Fachmann-
Code lautet :
Hinweis: Sofern der werkseitige Code
nicht akzeptiert wird, ist der
Hersteller zu kontaktieren!
Achtung: Freigeschaltete Fachmann-Para-
meter werden wieder gesperrt,
wenn für die Dauer von zehn
Minuten keine weitere Bedienung
erfolgt. in diesem Fall muß der
Fachmanncode erneut einge-
geben werden.
¾ ¿ À Á Ä
°C
KWh
Min
%
°C
KWh
Min
%
� � � � � � � �
0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24
ffffffffffff
fffff ffff
RSC-6
15.05 V1.3
À
°C
MI 25JUN;03
�
1632 205
°C
MI 25JUN;03
�
1632 205
Segmenttest
Geräteausführung
Versionsnummer
Grundanzeige
Mittwoch, 25. Juni 2003
16.32 Uhr Temp. 20.5°C
Sommerabschaltung
aktiv
Á
°C
MI 25JUN;03
�
1632 205 Frostschutz
aktiv
Versions-Datum
CODE
0000
FACHMANN
OK
CODE FALSCH
0 1 2 3
D-9
Störmeldungen
Um im Störungsfall eine möglichst genaue
Diagnose vornehmen zu können ist das
Regelsystem mit einem umfangreichen
Störmeldesystem ausgestattet. Je nach Art
der Störung erfolgt eine entsprechende
Störmeldeanzeige im Display des Raum-
gerätes.
Sämtliche Störmeldungen kommen vom
Feuerungsautomaten (MCBA) und werden
unterteilt in
A – dauerhafte Störungen (permanente
Verriegelung) mit MCBA-Fehlercode E-XX
oder
B - temporäre Störungen (selbstaufhebende
Verriegelung) mit MCBA-Fehlercode B-XX
Fehler am Feuerungsautomaten
Störung Verriegelung EnX
Störung Blockierung BnX
Die Anzeige und Weiterverarbeitung logischer
Fehlermeldungen lässt sich durch eine
entsprechende Parametrierung unterdrücken.
(siehe Parameter 13 – Ebene SYSTEM -
Logische Fehlermeldung).
Weitergehende Verarbeitung von Fehlern:
– Fehler erscheinen in der Grundanzeige des
Reglers
– Systemfehler erscheinen in der Info-Ebene
beim entsprechenden Infowert
– Ggf. werden Fehler in das Störmel-
deregister übernommen (Beschrei-
bung siehe unten).
Detaillierte Angaben zu den Fehlern am
MCBA sind der Dokumentation der ATAG-
Brennwertgeräte zu entnehmen.
Störmelderegister
Das Raumgerät verfügt über ein Stör-
melderegister, in dem maximal fünf Stör-
meldungen abgespeichert werden können.
Die Störmeldungen werden mit Datum,
Uhrzeit und Störungsart (Fehlernummer)
angezeigt, die Abfrage erfolgt in der
Reihenfolge der eingegangenen Störmel-
dungen in der Ebene STÖRMELDUNG.
Die zuletzt eingegangene (= aktuellste) Stör-
meldung steht vorrangig an erster Stelle, die
vorangegangenen Störmeldungen werden
bei jeder neuen Störmeldung ranglich
nachgestellt. Die fünfte Störmeldung wird bei
Eintreffen einer neuen Störmeldung gelöscht.
Störmeldungen vom Feuerungs-
automaten
Eine Besonderheit stellen die Störmeldun-
gen des Feuerungsautomaten (MCBA)
dar. Da es sich hierbei um externe Fehler
handelt werden diese nicht im internen
Störmelderegister des Regelgerätes
abgespeichert.
D-10
Parameterübersicht Einsprung in die Ebenenauswahl: Drück-Dreh-Knopf ca. 3 Sekunden lang drücken – automatischer Aufruf der Schaltzeitenebene
Gewünschte Ebene mit Drück-Dreh-Knopf anwählen und übernehmen, ggf. zuvor Code eingeben.
Ohne Farbe: Direkt zugänglich Hellgrau hinterlegt: mit Code 1234 zugänglich Dunkelgrau hinterlegt: mit Code 0123 zugänglich
Param. Nr.
Uhr-Datum
Schalt-
zeiten
Hydraulik
System-
parameter
Warm-
wasser
kreis
Direkt-
heizkreis
Wärme-
erzeuger
Störung
Fühler-
Abgleich
1 Uhrzeit
(Min/Std)
Heizkreiswahl
Sprachwahl
WW-Spar-
temperatur
Reduzierte
Betriebsart
Stör-
meldung 1
Raumfühler
Direktkreis
2 Jahr Programm-
wahl
Ausgang
SLP
Schaltzeiten-
Programme
Legionellen-
schutz (Tag) Heizsystem
Stör-
meldung 2 Außenfühler
3 Tag-Monat Wo-Tag
Mo...So Bedienmodus
Legionellen-
schutz (Zeit)
Raum-
aufschaltung
Stör-
meldung 3
4 So-Wi-
Zeit-Autom. Einschaltzeit
Sommer-
abschaltung
Legionellen-
schutz (Temp) Raumfaktor
Stör-
meldung 4
5 Ausschaltzeit Ausgang
DK
Anlagen-
frostschutz
Heizkurven-
adaption
Begr.modus
Min-Temp.
Stör-
meldung 5
6 Zyklus-
Temperatur
WW-Maximal-
begrenzung
Einschalt-
optimierung
7
8 Raumfrostschutz-
temperatur
9 Klimazone Raumthermostat
funktion
10 Gebäude
11 Autom. Aus-
sprungszeit
12 Min. Begrenzg.
Heizkreis
13 Logische
Fehlermeldg
Max. Begrenzg.
Heizkreis
14 Überhöhung
Wärmeerzeuger
15
16
WW-
Basistemperatur Estrichfunktion
17
18
19
20
21
22
23 Raumregelung
Prop.-Anteil
24 Raumtegelung
Integral-Anteil
25 Tages-Raumsoll
Basistemperatur
Außentemp.
sperre
26 Absenk-
Raumsoll
27 Heizkurven-
einstellung
28 Reset auf
Werkswerte
D-11
Übersicht der Fachmannparameter und deren Einstellmöglichkeiten
Ebene HYDRAULIK
Die Parameter in dieser Ebene beziehen sich auf die allgemeine Anlagenhydraulik sowie
die Funktionalität und Konfiguration der programmierbaren Ein- und Ausgänge für die
jeweiligen Anlagenkomponenten.
PARAMETER Bezeichnung Einstellbereich / Einstellwerte
Werks-
einstellung
Einstellung
Ab Code
02
Funktionsbelegung des Aus-
gangs Warmwasserlade-
pumpe (Type ..B..)
AUS Keine Funktion
1 Warmwasser EIN
1
0123
05
Funktionsbelegung des
Ausgangs Direktkreis-
Freigabe
AUS Keine Funktion
2 EIN
2
0123
Ebene SYSTEM
Die Parameter in dieser Ebene beziehen sich auf allgemeine Begrenzungsparameter und
Vorgabewerte innerhalb des zur Anwendung kommenden Heizsystems.
PARAMETER Bezeichnung Einstellbereich / Einstellwerte
Werks-
einstellung
Einstellung
Ab Code
01
Auswahl der Schriftzug-
Sprache
D Deutsch
GB Englisch
F Französisch
I Italienisch
D 1234
02 Anzahl der freigeschalteten
Schaltzeitprogramme
P1 Nur ein Schaltzeitprogramm
freigeschaltet
P1-P3 Drei Schaltzeitprogramme
freigeschaltet
P1 1234
03 Freischaltung für getrennten
Bedienmodus
1 Gemeinsame Verstellung für
alle Heizkreise
2 Getrennte Verstellung für
jeden einzelnen Heizkreis
1 1234
04 Grenztemperatur für die
Sommerabschaltung
AUS keine Funktion
10-30 °C 20 °C 1234
05 Anlagenfrostschutz AUS keine Funktion
-20...+10 °C 3 °C 0123
09 Klimazone -20...0°C -12 °C 0123
10 Gebäudeart
1 leichte Bauweise
2 mittelschwere Bauweise
3 schwere Bauweise
2 0123
11 Automatische Aussprungszeit
AUS kein automatischer Aussprung
0,5...5min automatischer Aussprung
nach eingestelltem Zeitablauf
2 min 1234
13 Logische Fehlermeldung AUS, EIN AUS 0123
PARA -RESET Gesamtreset in Abhängigkeit vom Zugriffscode nur
auf die freigeschalteten Parameter –
D-12
Ebene WARMWASSER (WW)
In dieser Ebene sind alle zur Programmierung des Wassererwärmerkreises erforderlichen
Parameter mit Ausnahme der WW-Schaltzeitenprogramme enthalten.
PARAMETER Bezeichnung Einstellbereich / Einstellwerte
Werks-
einstellung
Einstellung
Ab Code
01 WW-Spartemperatur 10 °C ... WW-Normaltemperatur 20 °C 1234
02 WW-Legionellenschutz-Tag
AUS Kein Legionellenschutz
Mo...So Legionellenschutz am
angegebenen Wochentag
ALLE Legionellenschutz an
jedem Wochentag
MO
1234
03 WW-Legionellenschutz-Zeit 00:00...23:50 Uhr 02:00 0123
04 WW-Legionellenschutz-
Temperatur 10 °C ... WW-Maximaltemperatur 65 °C
0123
06 WW-Maximaltemperatur-
Begrenzung
20 °C ... Wärmeerzeugermaximal-
temperatur 65 °C
0123
16 WW-Basistemperatur 10 °C ... WW-Maximaltemperatur 55 °C
1234
Ebene DIREKTHEIZKREIS
In dieser Ebene sind alle zur Programmierung des Heizkreises erforderlichen Parameter
mit Ausnahme der Schaltzeitenprogramme enthalten.
PARAMETER Bezeichnung Einstellbereich / Einstellwerte
Werks-
einstellung
Einstellung
Ab Code
01 Art des reduzierten Betriebs ECO - Abschaltbetrieb
ABS - Absenkbetrieb ABS
0123
02 Heizsystem (Exponent) 1.00 … 10.00 1,3
0123
03 Raumaufschaltung (in
Verbindung mit Raumfühler) AUS, 1, 3 3
1234
04 Raumfaktor AUS, 10 ... 500 %,
RC (nur Raumregelung) AUS
0123
05 Heizkurvenadaption AUS, EIN AUS 1234
06 Einschaltoptimierung AUS, 1 ... 8 h AUS 1234
08 Raumfrostschutzgrenze 5 ... 30 °C 10 °C 0123
09 Raumthermostatfunktion AUS, 1 ... 5 K AUS 0123
12 Minimaltemperatur-
begrenzung
10 °C ... Einstellung
Maximaltemperaturbegrenzung 20 °C
0123
13 Maximaltemperatur-
begrenzung
Einstellwert
Minimaltemperaturbegrenzung 70 °C
0123
14 Temperaturüberhöhung
Wärmeerzeuger/Heizkreise 0 ... 20 K 0 K
0123
16 Estrichfunktion AUS, 1, 2, 3 (nur wenn Parameter 1-
Ebene Hydraulik = AUS) AUS
0123
23 Raumregelung
Proportional-Anteil 1...100 8
0123
D-13
24 Raumregelung
Integral-Anteil 5...240 min 15 min
0123
25 Tages-Raumsoll
(Basiswert) 5°C...30°C 21°C
1234
26 Absenk-Raumsoll
(Basiswert) 5°C...30°C 16°C
1234
27 Heizkurvensteilheit 0,2...3,5 1,5
1234
Ebene STÖRMELDUNGEN
In dieser Ebene können bis zu fünf Störmeldungen abgespeichert werden, die laufend
aktualisiert werden.
PARAMETER Bezeichnung Einstellbereich / Einstellwerte
Werks-
einstellung
Einstellung
Ab Code
01 Störmeldung 1 Letzte Störmeldung 0123
02 Störmeldung 2 Vorletzte Störmeldung 0123
03 Störmeldung 3 Drittletzte Störmeldung 0123
04 Störmeldung 4 Viertletzte Störmeldung 0123
05 Störmeldung 5 Fünfletzte Störmeldung 0123
Ebene FÜHLERABGLEICH
In dieser Ebene können alle am Zentralgerät angeschlossenen Fühler um ± 5K, bezogen
auf den werkseitigen Abgleichwert korrigiert werden.
PARAMETER Bezeichnung Einstellbereich / Einstellwerte
Werks-
einstellung
Einstellung
Ab Code
01 Abgleich Raumfühler - 5 K ... + 5 K
0123 0123
02 Abgleich Außentemperatur - 5 K ... + 5 K
0123 0123
I
10 111 2 3 4 5 6 7 8 9 12 13 1415 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27
~
~
AF
1
2
3
II
Regelungsschaltplan 1 – Statischer Heizkreis und Brain Q 1 = Kesselklemmleiste 2 = Brain Q RSC (Art. Nr. AF1BQ05U) 3 = Außenfühler (Art. Nr. ARV1215U)
Achtung! Nur Prinzipschema – Kein Ausführungsplan!
III
10 111 2 3 4 5 6 7 8 9 12 13 1415 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27
~
~
AF
1
2
3
4
IV
Regelungsschaltplan 2 – Statischer Heizkreis mit externer
Pumpe und Brain Q 1 = Kesselklemmleiste 2 = Brain Q RSC (Art. Nr. AF1BQ05U) 3 = Außenfühler (Art. Nr. ARV1215U) 4 = Externe Pumpe Achtung! Nur Prinzipschema – kein Ausführungsplan!
V
10 111 2 3 4 5 6 7 8 9 12 13 1415 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27
~
~
AF
1
2
3
4
5
VI
Regelungsschaltplan 3 – Statischer Heizkreis mit externer
Pumpe, Brauchwasserspeicher und Brain Q
1 = Kesselklemmleiste 2 = Brain Q RSC (Art. Nr. AF1BQ05U) 3 = Außenfühler (Art. Nr. ARV1215U) 4 = Externe Pumpe 5 = Speicherfühler (Art. Nr. S4358610)
(Nur bei Fremdspeicher)
Achtung! Nur Prinzipschema – kein Ausführungsplan!
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Mit dieser Ausgabe sind alle vorhergehenden Anleitungen ungültig.
This renewed publication cancels all previous installation instructions.
Cette nouvelle édition annule toutes les instructions d’installation précédentes.
La presente edizione sostituisce tutte le precedenti istruzioni per l’installazione.
ATAG Heizungstechnik GmbHPostfach 1142D-35721 HerbornKonrad-Adenauer-Straße 27D-35745 HerbornT: (02772) 98 89 - 0F: (02772) [email protected]
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