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1 abhängig parteiisch heilig Offizielle Stadionzeitung des FC St. Pauli Saison 2011/2012 [email protected] 11. Spieltag: FC St. Pauli – Fortuna Düsseldorf Nr. 147 Euer GLÜCK ist uns nicht HEILIG! Montag, 17.10.2011, 20:15 Uhr Anstoß

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abhängig • parteiisch • heilig

Offizielle Stadionzeitung des FC St. Pauli • Saison 2011/2012 • [email protected] 11. Spieltag: FC St. Pauli – Fortuna Düsseldorf

Nr. 147

Euer GlüCk ist uns nicht hEiliG!

Montag, 17.10.2011, 20:15 UhrAnstoß

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Aufmacher ................................................................2Interview: Sebastian Schachten ..................................3Vorspiel: FSV Frankfurt ..............................................5Auswärts mit dem Fanladen .......................................5Sankt Pauli Bande .....................................................5Unser Platz an der Sonne...........................................5Was macht eigentlich: Robert Palikuca .......................6Bilderseite: Aller Anfang ist schön ..............................7Timos Teestündchen: Kunst ........................................8Held vorm Feld ..........................................................9Statistik, Tourplan ....................................................10Republik Fussball .....................................................10Tabelle .....................................................................11

Gegengeraden-Gerd ................................................11Interview: Campino ..................................................12ST.PAULI.FM .............................................................12Länderspiel am Millerntor ........................................13Wahrheit der Woche .................................................13Frisur der Woche ......................................................13Fernsehlotterie: Autogrammkartenaktion .................13Fan-Corner: Die Feuchten Biber ...............................14Fan Corner: Auszeichnung für USP ...........................14U23 und Young Rebels .............................................15Interview: Pierre Becken ..........................................15Vermarktung: 11er-Karte .........................................16Flimmerkiste ............................................................16Kalender ..................................................................16Impressum ...............................................................16

Das ist drinInhalt

mengerechnet 37 „Nicht-Niederla-gen“.Dass es dem Traditionsclub aus dem Düsseldorfer Arbeiterstadtteil Flin-gern gelingen würde, nach langer Durststrecke wieder so weit oben mit-zuspielen, war längere Zeit schwer vorstellbar. Nach seinem zweiten Aufstieg in die 1. Bundesliga 1972 (das erste Mal endete 1966/67 mit dem sofortigen Wiederabstieg) hatte sich der Verein zunächst erfolgreich im Oberhaus etabliert und spielte sogar mehrfach europäisch, im UEFA-Pokal und im Europapokal der Pokal-sieger.Im Laufe der 80er Jahre ging es jedoch allmählich bergab, und der Verein entwickelte sich zur „Fahr-stuhlmannschaft“. Wie rund zehn Jahre später auch der FC St. Pauli wurden die Düsseldorfer 1991-1993 in die 3. Liga „durchgereicht“. Die verließen sie damals nach nur einer Saison, doch später rutschten sie sogar noch eine Etage tiefer und spielten von 2002 bis 2004 viertklas-sig: Die Fortunen schienen vom Glück verlassen. Danach ging es wieder ein Stockwerk höher, doch der Sprung in die 2. Liga

blieb zunächst außer Reichweite. Bis zur Saison 2007/08: Der Aufstieg war so nah wie seit Jahren nicht mehr. Doch im dramatischen Fernduell am letzten Spieltag gewannen Rot Weiss Ahlen und Rot-Weiß Oberhausen ihre Spiele ebenfalls und schnappten sich die Aufstiegsplätze. Immerhin reichte der dritte Platz zur souveränen Quali-fikation für die neu geschaffene 3. Liga. Das knapp verpasste Ziel wurde nicht mehr aus den Augen verloren, und unter Norbert Meier stieg Fortuna Düsseldorf eine Spielzeit später end-lich auf. Im dritten Jahr in der 2. Liga sind die NRW-Hauptstädter nun auf Kurs in Richtung Liga eins. Schon 2009/10 waren sie ein heißer Anwärter auf die oberen drei Plätze gewesen, verpass-ten den Sprung in die Relegation nur knapp und beendeten ihre Saison zu Hause ungeschlagen auf einem fan-tastischen vierten Rang. Das zweite Jahr – bekanntlich immer das Schwerste – bescherte zum Schluss einen siebten Platz. Nun wird es ernst: Fortuna startet zum Angriff auf die obersten Plätze. Glück ist eben das, was man daraus macht.

Joy Dahlgrün-Krall

Viel spannender noch die Frage „Mit wem ist das Glück?“ Wenn man sich auf alte Sprichwörter besinnt, dann ist es „mit die Dummen“. Eine Behaup-tung, die bei Glücklichen auf wenig Gegenliebe stoßen wird. Außerdem ist das „gewisse Quäntchen Glück“ immer und bei jedem gern gesehen – gerade auch im Fußball, man erin-nere sich an unzählige Interviews. Allerdings wird das Glücksquäntchen dort vornehmlich im Zusammenhang mit Niederlagen bemüht – weil es nämlich gefehlt habe. Also frei über-setzt eher „bad luck“ (Pech gehabt). Ein weiteres Zitat, das immer gern genommen wird: „Erst hat man kein Glück, und dann kommt auch noch Pech dazu.“

Ob Glück, Pech oder Schicksal: Gläubi-ge St. Paulianer halten gerade vom erstgenannten nichts. Heilig sind die eigene Stärke, das Millerntor-Stadion und die Fans, aber ganz sicher nicht das Glück der Düsseldorfer. Abgese-hen von der Frage, ob nun alles vor-bestimmt ist: Braucht das Team von Norbert Meier überhaupt vierblättrige Kleeblätter, Schornsteinfeger und kleine pinke Schweinchen? Nicht unbedingt, denn die Fortuna besticht durch Können. Seit dem 18. März 2011, also seit genau 211 Tagen, sind die Rot-Weißen ungeschlagen. Das sind 17 Ligaspiele, 1 Pokalspiel und 19 Freundschaftspartien – zusam-

FC St. Pauli

Tor1 Benedikt Pliquett

13 Philipp Tschauner33 Ole Springer34 Arvid SchenkAbwehr

2 Moritz Volz3 Lasse Sobiech4 Fabio Morena5 Carlos Zambrano

11 Ralph Gunesch16 Markus Thorandt20 Sebastian Schachten24 Carsten Rothenbach27 Jan-Philipp KallaMittelfeld

6 Patrick Funk8 Florian Bruns

10 Charles Takyi17 Fabian Boll18 Max Kruse30 Dennis Daube31 Deniz Herber35 Petar FilipovicSturm

7 Rouwen Hennings9 Marius Ebbers

14 Petar Sliškovic‘19 Mahir Saglik22 Fin Bartels23 Deniz Naki25 Kevin Schindler

Trainer: André SchubertCo-Trainer: Jan-Moritz Lichte,

Thomas Meggle

Fortuna Düsseldorf

Tor1 Robert Almer

22 Michael Ratajczak33 Markus KraussAbwehr

2 Johannes van den Bergh3 Juanan5 Assani Lukimya6 Jens Langeneke

19 Tobias Levels21 Christian Weber24 Jeron Hazaimeh31 Kai SchwertfegerMittelfeld

4 Karim Aouadhi7 Oliver Fink8 Sascha Dum

11 Maximilian Beister12 Adam Bodzek17 Andreas Lambertz25 Tugrul Erat26 Jules SchwadorfSturm

9 Ranisav Jovanovic10 Ken Ilsö15 Marco Königs16 Villyan Bijev18 Thomas Bröker20 Adriano Grimaldi23 Robbie Kruse30 Sascha Rösler

Trainer: Norbert Meier Co-Trainer: Uwe Klein

Mo., 17.10.2011: FC St. Pauli – Fortuna Düsseldorf

Wer Glück versucht zu definieren, der hat ein klares Problem. ist Glück nun Glück oder eigentlich Schicksal? Nach der übersetzung aus dem lateinischen bedeutet „Fortuna“ beides, und die gleichnamige Göttin ist somit auch für bei-des verantwortlich. ist ein Siegtreffer kurz vor Schluss Schicksal oder Glück? Der viel zitierte „lucky Punch“ (ursprünglich im Boxsport beheimatet) nimmt ausnahmslos Bezug auf einen glücklichen Treffer.

6. November 2009: Beim letzten Heimspiel gegen die Fortuna siegten die Kiezkicker 2:1.

Foto: Inside-Picture

FC St. Pauli Fortuna DüsseldorfTabellenplatz 4. 3.Punkte 22 22Tore 22:11 24:11Zuschauer Ø 21.090 (inkl. Lübeck) 24.074Topscorer Kruse (6 T., 3 V.) Beister (4 T., 6 V.)Aktuelle Serie seit 8 Spielen kein Remis 2011/12 noch ungeschlagen

Heilig sind die eigene Stärke, das Millerntor-Stadion und die Fans,

aber ganz sicher nicht das Glück der

Düsseldorfer.

Im Kampf gegen den Durstwww.kgb-getraenke.de

Tel. 040 / 85 110 35

Das Titelbild für die letzte ViVA ST. PAUli stellte uns der bekannte Sportfoto-graf Thorsten Baering (www.baering.de) zur Ver-fügung. Wir bedanken uns für die tolle luftaufnahme unseres „herzgebirges“!

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abhängig • parteiisch • euphorischOffizielle Stadionzeitung des FC St. Pauli • Saison 2011/2012 [email protected]. Spieltag: FC St. Pauli – Erzgebirge Aue

Nr. 146

Freitag, 23.09.2011, 18:00 Uhr

Anstoß

Heute Sponsor of the Day:

ARD Fernsehlotterie

HERZGEBIRGE

VIVA_Aue.indd 1

21.09.11 16:38

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„Flutlicht ist in jedem Spiel geil!“

Sebastian, die Spitze der liga ist in diesem Jahr extrem eng beiei-nander. Ein Blick auf die Auf-stiegssaison zeigt, dass St. Pauli damals mit zwei Punkten weni-ger tabellarisch trotzdem besser da stand ...Mit Sicherheit haben gerade die ers-ten vier, fünf Mannschaften eine sehr hohe Qualität und stehen auch zu

Recht an der Spitze. Obwohl wir uns auch nicht beschweren würden, in der Tabelle noch zu klettern (lacht). Du hast dieses Jahr nicht nur zwei oder drei Mannschaften, die eine gute Sai-son spielen, sondern gleich mehrere. Eine davon ist definitiv Düsseldorf – wir können davon ausgehen, dass es gegen Fortuna ein ganz heißer Tanz wird.

kann es sogar bis zum Ende der Serie so eng bleiben?Vorstellen kann ich mir das schon. Die vier ersten Teams, aber auch Braun-schweig haben bisher sehr konstant gespielt und sich kaum Schwächen geleistet. Es sieht im Moment nicht so aus, als wenn eine der Spitzenmann-schaften sich absetzen würde – weder negativ noch positiv.

Das Interview wird präsentiert von der

Diesmal: Sebastian Schachten

Interview

Aus Düsseldorf kennst Du ja fast die halbe Mannschaft ...Oh ja (lacht) – mit Jojo van den Bergh, Sascha Rösler und Tobi Levels habe ich noch zusammen bei Glad-bach gespielt. Kicken können die alle. Die Kaderzusammenstellung zeigt aber auch, dass die Truppe seit meh-reren Jahren im Großen und Ganzen zusammengewachsen ist. Düsseldorf kommt sowohl über die Einzelqualität als auch über die mannschaftliche Stärke.

Gesprochen hast Du aber noch mit keinem Deiner Ex-Mitspie-ler?Ich habe in der letzten Woche mal versucht, die Jungs zu erreichen. Da ist aber noch keiner ans Handy gegangen. Vor dem Spiel wird sicher-lich noch mal miteinander gespro-chen. Das Übliche einfach. So groß ist die Fußballwelt in Deutschland aber auch nicht, inzwischen kennt man in nahezu jedem Team einen der Kicker von früher. Auf dem Platz spielt das so oder so keine Rolle.

Sein 1:0 eröffnete den braun-weißen Torreigen in Cottbus; sein 2:2 ebnete den Weg zum Sieg gegen München: Nicht nur in der braun-weißen Abwehr, sondern auch als Torschütze ist Sebastian Schachten voll und ganz angekommen. Seit er zu Saisonbeginn von Borussia Mönchengladbach ans Millerntor wechselte, verpasste der 26-Jährige nur ein Pflichtspiel (gegen Duisburg, wegen Gelb-Rot-Sperre). höchste Zeit für sein erstes ViVA-interview!

Sein erstes Tor in Braun-Weiß: Sebastian Schachten nach seinem 2:2 gegen 1860 München.

Foto: Inside-Picture

Wie sehr hilft denn das Flutlicht am Montag, den Fokus in so einem Topspiel zu schärfen?Flutlicht ist in jedem Spiel geil! Egal, ob es gegen den Ersten oder den Vor-letzten geht. Solche Bedingungen wünscht man sich als Fußballer. Das ausverkaufte Stadion, die Atmosphä-re und auch das Licht geben solchen Spielen den richtigen Rahmen.

Mit Fürth und Düsseldorf kom-men jetzt die richtigen „Bro-cken“. Wie gut ist St. Pauli gewappnet?Ich weiß gar nicht, ob man in dieser Liga von „Brocken“ sprechen kann. 1860 zum Beispiel wäre mit einem Sieg gegen uns punktgleich gewesen, bei Cottbus war die Situation ähnlich. Klar ist: Es wird gegen die Düsseldor-fer nicht einfacher als in den Wochen vorher. Wir haben aber auch bis jetzt nicht gegen irgendwelche Amateur-teams gespielt. Jeden Punkt muss man sich in dieser Liga hart erarbei-ten!

Interview: Dennis BüschingFoto: Inside-Picture

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fcstpauli.comNon established since 1910

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w

SPORTGETRÄNKE

Veranstaltungsdienste GmbH

KAPITÄN

KIEZKÖNIG

HERZ VON ST. PAULI

HAUPTSPONSOR

CLUB DER STAMMSPIELER

des FC St. PauliSponsoren

GesellschaftDie Ehrenwerte

67rockwell Consulting GmbH, A.C.Vorwald & Sohn GmbH, A.Dieter & Frank Benda Sanitärtechnik GmbH, a.hartrodt GmbH & Co.KG, AB Kreislauf GmbH, ABB Allg. Baugesellschaft Buck mbH, Accente Franchise GmbH, Acer Computer, Achnitz von Beust Schulz Siepert, Acht GmbH, ADM Hamburg AG, Albert Bauer Companies GmbH & Co. KG, Albrecht Elektrotechnik GmbH, Alexander Duszat, Alfred Wieder AG (neu Wertekontor), Allianz Beratungs-und Vertriebs-AG (Rudi Fischer), Allianz Generalvertretungen, Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH, Alpers & Stenger Partnerschaft, Alpine Bau Deutschland AG, ALSTER ALARM XX- RöwerGroup GmbH, alstria office REIT-AG, AMC Holding GmbH, Andrasko Ingenieure, Andreas Borcherding, Andreas Brandt, Andreas Giessen Sanitär GmbH, Andreas Loff, Ansbert Kneip, Arbeitsgemeinschaft Hamburger Schiffsbefestiger GmbH & Co. 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Am nächsten Wochenende müssen unsere boys in brown ausnahmsweise einmal nicht in den Bus steigen. Es sei denn, sie nehmen den HVV zum Sta-dion. Denn reisen müssen die ande-ren: Der FSV Frankfurt kommt ans Millerntor – bisher ein relativ schwer einzuschätzender Faktor in der 2. Liga. Platz elf, elf Tore, elf Punkte lassen Raum für Spekulationen.

könige des Remis

Vormerken:FC St. Pauli – FSV FrankfurtSonnabend, 23.10.2011, 13:30 Uhr

Nächstes Spiel: FSV FrankfurtVorspiel

ging nur eine verloren (die allerdings gleich 0:4 gegen 1860 München). Zuletzt gab es endlich wieder einen Sieg zu bejubeln. Einen Volltreffer landete Coach Hans-Jürgen Boysen dabei mit der Hereinnahme von Ma-cauley Chrisantus, der beim 3:1 ge-gen Alemannia Aachen am vergange-

Stadion FSV-Mannschaftsbus, mobil auf A 5 und A7Anschrift Frankfurt – Kassel-Hannover-MillerntorFassungsvermögen 34PS 470Fahrstrecke zum Millerntor 497 kmHöhe über NN Kasseler Berge: 750 mWurst Bockwurst an der Autobahnraste: 5,90 EURBier Fahrerbier: 2,80 EuroStadionhymne „F-S-V“ (zur Melodie von Purple Rain)

Platzierung letzte Saison 13.

nen Spieltag dreimal knipste und sein Torekonto auf fünf Treffer erhöhte. Erst im Sommer war der nigeriani-sche Stürmer, der noch beim HSV unter Vertrag steht, vom Karlsruher SC an den Main gewechselt. In Aa-chen stand er zum ersten Mal in der Startelf. Schon beim bis dahin einzi-gen Sieg, dem 4:0 gegen seinen Ex-Verein KSC, hatte Chrisantus ein Tor erzielt.

Ihr erster Heimsieg hat den Frankfur-tern ein wenig Luft verschafft. Fünf Remis gehören zur Ligaspitze: Nur Hansa Rostock hat sich bisher noch öfter unentschieden von seinen Geg-nern getrennt.Die beiden letzten Aufeinandertref-fen des FC St. Pauli und des FSV wa-ren komplett verschieden: Reichlich Spannung gab es beim Hinspiel im Herbst 2009. Beim abwechslungsrei-chen 3:2 erzielte Matthias Lehmann den Siegtreffer für die Hamburger. Im „Eisschrank Millerntor“ im Febru-ar 2010 dagegen endete das Rück-spiel torlos. Das wird hoffentlich in der Neuauflage nicht noch einmal passieren ... Moritz Piehler

Unzufrieden dürfte man bei den „klei-nen Frankfurtern“ dennoch nicht sein. Nachdem die vergangene Saison mit einem relativ frühen Klassenerhalt zu Ende ging, heißt das Ziel auch dieses Jahr wieder: „Liga zwei sichern“. Mo-mentan ist das Team offenbar auf Kurs. Von den letzten fünf Partien

Union Berlin: alle karten vergriffenNach sehr vielen Bestellungen und einigem Kopfzerbrechen sind die Kar-ten fürs Union-Spiel am 28.10. verteilt. Einen freien Verkauf wird es leider nicht geben. Alle Besteller/innen müssten bei Erscheinen dieser VIVA von uns gehört haben.

Auswärts nach Rostock: Planung läuftFür das Auswärtsspiel bei Hansa Rostock (19.11.) liefen bei Drucklegung dieser VIVA noch Gespräche mit Sonderzuganbietern usw.. Sobald die Planung steht, erfahrt Ihr alles auf unserer Webseite.

April 2012: zwei Sonderzüge nach Dresden!Zum letzten Auswärtsspiel der Saison nach Dresden (29.04.2012) haben wir gleich zwei Sonderzüge gebucht (yeah!). Nach Bearbeitung aller Vor-bestellungen entscheidet sich in ca. zwei Wochen, wann und wie viele Plätze in den freien Verkauf gehen. Wir bitten also noch um etwas Geduld.

Merchandise und OnlineshopAußerdem haben wir einiges an Merchandise wieder reinbekommen. Falls Ihr nicht persönlich vorbeikommen könnt: www.fanladen.merchlandshop.com

Eure Fanladen-Crew: Carsten, Elin, Justus, Kolja und Stefan

Öffnungszeiten und kontaktDi. bis Fr. 15-20 Uhr sowie vor und nach allen HeimspielenFanladen St. Pauli, Brigittenstr. 3, 20359 Hamburg, Tel. 040 / 439 69 [email protected] / www.stpauli-fanladen.de

Auswärts und mehrFanladen-News

Fanclub für Kinder von 6 bis 12

Sankt Pauli Bande

Im ersten St. Pauli-Fanclub nur für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren könnt Ihr Euch kennenlernen und gemeinsam das Fandasein außerhalb der Spieltage erleben. Die Mitglied-schaft in der Sankt Pauli Bande ist kostenlos. Ins Leben gerufen wurde sie in der Saison 2009/10 vom Fanclubspre-cherrat in Zusammenarbeit mit dem Fanladen. Die Bandentreffen werden organisiert von Alina, Cathrin, Christine, Elin, In-essa und Martino und finden etwa alle 6 Wochen montags von 17 bis 18:30 Uhr im Fanladen (Brigit-tenstr. 3) statt, das nächste Mal am 7. November. Dabei findet immer eine besondere Aktion statt: beim letzten Treffen haben die Bandenmitglieder

Macht mit in der Sankt Pauli Bande!zum Beispiel eigene Fantaschen her-gestellt. Und wenn wir uns das nächste Mal sehen, machen wir eine Rallye rund um den Fanladen. Zum Weih-nachtstreffen am 12. Dezember

haben wir uns schon eine tolle Über-raschung für Euch überlegt!Auch der Fußball kommt nicht zu kurz: Im Rahmen der Fan-

clubturniere spielen die Ban-denmitglieder ihr eigenes Kindertur-nier. Jede/r Teilnehmer/in erhält eine Urkunde und einen Preis. Wir haben viele Ideen im Kopf. Aber vielleicht hast Du noch bessere? Hast Du Lust, mit dabei zu sein? Dann melde Dich an unter [email protected] oder bei Elin unter [email protected]. Wir freuen uns auf Dich!

Die ARD Fernsehlotterie stellt vor

Jeder Mensch hat seinen ganz persönlichen „Platz an der Sonne“. Wir von der ARD Fernsehlotterie wollen gemeinsam mit dem FC St. Pauli so viele hilfebe-dürftige Menschen wie möglich unterstützen und ihnen mit unseren loseinnah-men zu einem Platz an der Sonne verhelfen. Wie unterschiedlich dieser ausse-hen kann, stellen wir Euch regelmäßig hier vor.

Thomas Hoins, Platz-wart des FC St. Pauli

Thomas hoins, Platzwart des FC St. Pauli: „Mein ganz persönli-cher Platz an der Sonne ist mit mei-ner Freundin zusammen an der Ostsee, da, wo ich geboren bin. Dort liegen meine Wurzeln, und ich finde Ruhe und Erholung, um abschalten zu können.“

Thorsten Nolting, Vorstands-vorsitzender der Diakonie Düs-seldorf: „Ein Platz an der Sonne ist mit Hilfe der ARD Fernsehlotterie mitten in Düsseldorf-Flingern ent-

Thorsten Nolting, Vor-standsvorsitzender der Diakonie Düsseldorf

meinschaftsräumen, in denen es von der Tanztherapie über Wii-Konso-len-Bowling bis zu Kinoabenden ganz viel zu erleben gibt, mit ‚Wohnküchen’, in denen Menschen ihre Selbstständigkeit bewahren können. So ist Flingern also ein gan-zes Stück sonniger geworden.“

Im Jahr 2010 unterstützte die ältes-te Soziallotterie Deutschlands rund 300 gemeinnützige Projekte zu-gunsten von hilfsbedürftigen Kin-dern, Senioren sowie kranken und behinderten Menschen. Über 40 Prozent der Einnahmen aus dem Losverkauf fließen in die sozialen Einrichtungen. In den letzten beiden Jahren unterstützte sie allein in Hamburg sieben Projekte mit über 1 Million Euro. Die ARD Fernsehlotte-rie erzielte von 1956 bis heute ei-nen karitativen Zweckertrag von rund 1,4 Milliarden Euro und konnte damit über 6.100 Hilfsprojekte för-dern.

Weitere Informationen über die ARD Fernsehlotterie unter:www.einplatzandersonne.de

standen. Hier in Flingern ist nicht nur die Fortuna zu Hause, sondern auch die Diakonie. Und jetzt steht hier ein neues Pflegeheim, das Wi-chern-Haus, in dem sich 90 alte Menschen wohl und geborgen füh-len. Mit insgesamt 600.000 Euro hat die ARD Fernsehlotterie den Bau gefördert, dafür sind wir sehr dank-bar. Denn so konnten wir das ge-samte Haus besonders menschen-freundlich gestalten: mit Orientierungshilfen für Demenz-kranke, mit schönen, großen Ge-

Unser Platz an der SonneSponsoren

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Diesmal: „Bokal“-Held Robert PalikučaWas macht eigentlich...

„Es war ein geiles Erlebnis, am Millerntor aufzulaufen“Mit seinem kopfball zum 4:3 gegen hertha BSC im DFB-Pokal-Achtelfinale 2005/6 machte Robert Palikuca sich am Millerntor unsterblich. Nach zweiein-halb Jahren beim FC St. Pauli wechselte er 2006 zu Fortuna Düsseldorf. Dort beendete er 2010 seine Profikarriere und wechselte ins Marketing.

Robert, den meisten St. Pauli-Fans bleibst Du als „Bokal-held“ in Erinnerung. Würdest Du uns den magischen Moment, den Siegtreffer gegen hertha BSC, noch einmal schildern? Kurz vorher hatte mich Niko Kovac an der Eckfahne völlig unnötig weggetre-ten. Ive „Jonny“ Sulentic, damals bei uns im Mittelfeld, kam zu mir und meinte: „Geh mal an den zweiten Pfosten! Ich servier Dir das Ding genau auf den Schädel!“ Genau so war es dann auch – interessant, dass es mit Ansage kam. Kovac wollte mir nach dem Spiel nicht mehr die Hand geben. Der war ein bisschen sauer (schmunzelt).

Welche Spiele für den FC St. Pauli sind bei Dir sonst noch „hängengeblieben“?Ganz klar: Mein erstes Spiel am Mil-lerntor. Zum ersten Mal „Hell’s Bells“! Ich habe damals gegen Wuppertal gleich ein Fallrückzieher-Tor geschos-sen, das in die Auswahl zum „Tor des Monats“ kam. Leider haben wir verlo-ren, aber es war ein geiles Erlebnis, zum ersten Mal für den FC St. Pauli am Millerntor aufzulaufen.

Nach Deinem Wechsel hast Du im ersten Spiel gegen St. Pauli auch gleich getroffen ...Daran kann ich mich gut erinnern – ein 2:0 für Fortuna Düsseldorf. Zuvor hatten wir mit der Lokalzeitung ein Fotoshooting wegen des Karnevalbe-ginns gemacht, weil das Spiel an einem 11.11. stattfand. Angeblich war das mit dem Verein abgestimmt. Nur wusste der nichts davon. Als wir am Spieltag im Kostüm in der Zeitung abgebildet waren, war der Trainer dermaßen sauer! Das Foto hing dann vor dem Spiel in der Kabine, und es hieß nur: „Wenn wir nicht gewinnen, geht’s richtig rund“. Dementsprechend war die Motivation noch höher ...

Wenn Du den karneval schon ansprichst: Wie stehst Du dazu?Dadurch, dass ich hier lebe, mache ich das mit. Unter anderen Umständen und wenn meine Kinder nicht wären, wüsste ich nicht, ob das mein Ding wäre. Es macht schon Spaß, aber ich könnte keine zwei Monate am Stück feiern ...

Bei Fortuna Düsseldorf bist Du im Marketing tätig – was machst Du da konkret?

Bei meiner Arbeit geht es unter ande-rem um Sponsorenakquise und -betreuung. Außerdem fungiere ich als Bindeglied zwischen Mannschaft, Verein und Sponsorenumfeld.

Du spielst nebenbei in der Nie-derrheinliga (6. liga) bei der TuS Bösinghoven. Wie kam es dazu?Ich wohne in der Nähe in Meerbusch, und nach dem Ende meiner Profikar-riere wollte ich quasi vor der Haustür noch ein bisschen kicken. Die TuS Bösinghoven ist ein ganz kleiner Ver-ein, der in sechs Jahren fünfmal auf-gestiegen ist. Für eine absolute Frei-zeittruppe eine Sensation! Als ich dort hinkam, meinte ich zum Trainer, dass ich gerne das machen würde, was mir Spaß macht – und das ist Tore schie-ßen. Also spiele ich im Sturm. Anfangs wurde ich belächelt, aber am Ende der Saison war ich interner Torschützen-könig!

Als Du 2006 zur Fortuna gewechselt bist, war sie noch viertklassig. Nun spielt die For-tuna weit oben mit. Wie erklärst Du Dir das?Der Verein ist in der Führung sehr solide aufgestellt, und mit Manager Wolf Werner und Trainer Norbert Meier hat man genau die richtigen Leute geholt, die aus eingeschränkten Mitteln das Maximum herausholen. Zudem hat der Verein in der letzten Saison eine weitere wichtige Qualität

bewiesen: Nach den sieben Auftakt-niederlagen ist man umsichtig geblie-ben und hat in Ruhe weiter gearbei-tet. Die aktuelle Truppe hat neben der individuellen Klasse einen guten Zusammenhalt und versteht sich auch außerhalb des Platzes ausgezeichnet.

Wie sind die kontakte zu den alten kollegen?Man läuft sich auf oder neben dem Platz immer wieder über den Weg. Als beispielsweise vor kurzem Karlsruhe bei uns zu Gast war, habe ich mich mit Florian Lechner lange über die alten Zeiten gequatscht, und auch zu Fabi-an Boll und dem ein oder anderen Kollegen aus der Geschäftsstelle habe ich häufig Kontakt. Außerdem organi-siert Timo Schultz gerade ein Wieder-

sehen von Alt-St.Paulianern, zu dem ich auch eingeladen wurde. Wie die meisten habe ich St. Pauli ins Herz geschlossen und viele positive Eindrü-cke mitgenommen. Es ist immer wie-der schön, zurückzukommen!

Was für ein Spiel erwartest Du heute, und wirst Du dabei sein?Ich bin selbstverständlich da! Und freue mich darauf, viele Leute von früher zu treffen. St. Pauli und Fortu-na begegnen sich momentan auf Augenhöhe, und alles andere als ein enges Spiel würde mich überraschen.

Vielen Dank für das Gespräch, Robert!

Interview: Jörn Kreuzer

2006 wechselte Robert Palikuča zu Fortuna Düsseldorf. Foto: Antje Frohmüller

„Bokal“-Viertelfinale gegen Bremen 2006: „Pali“ hypnotisiert den Ball.

Foto: Antje Frohmüller

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Impressionen aus den ersten 10 SpielenBildschön!

Aller Anfang ist gut!

Fotos: Antje Frohmüller,

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Heute: KunstTeil 4

Auf dem Rasen ist er ein künstler, der seinesgleichen sucht – und daneben? Anlässlich der kürzlich erfolgten Eröffnung der „Millerntor Gallery“, der ersten dauerhaften kunstausstellung in einem Fußballstadion, sprachen wir mit Schulle über alles rund um die kunst!

Bild stellt und das zehn Minuten auf sich wirken lässt. Da ergibt sich ein-fach keine Wechselwirkung zwischen mir und einem Bild (lacht). Empfehlen kann ich zum Beispiel das zoologische Museum der Uni, Eintritt frei! Das ist sagenhaft, gerade für die Kinder.

hast Du ein lieblingsmuseum?Das Überseemuseum in Bremen! Das ist schon stark. Aber ich bin natürlich immer viel unterwegs in Sachen Fuß-ball. Da bleibt leider nicht so viel Zeit, ins Museum zu gehen. Und wenn ich meine Kinder frage, wozu sie Lust haben, dann schreien sie meistens nicht „Museum!“, sondern eher „Eis!“ … Also landen wir eher in der Eisdiele als in einer Ausstellung.

Was für kunst gefällt Dir persönlich?Mir gefallen Sachen, zu denen ich einen persönlichen Bezug herstellen kann. Zum Beispiel Fotos zu einem bestimmten Thema, das mich interes-siert, oder von einer Situation, die ich selber mal erlebt habe. So etwas berührt mich eher als ein gemaltes Bild. Ich muss mit einem Bild etwas verbinden können, dann kann ich mich da reinsteigern und daran Freude haben.

Was hängt bei Timo Schultz zu hause an der Wand? Vielleicht der „röhrende hirsch“ im Schlaf-zimmer?Im Schlafzimmer hängt gar nix! Unten in den Wohnbereichen hängen Bilder von Hamburg und vom Hafen. Und überall im Haus mit Fingerfarbe gemalte Bilder der Kinder oder Kinder-fotos.

Gibt es eine kunst, die Du gern beherrschen würdest?Ich würde sehr, sehr gern ein Instru-ment spielen können. Meine Eltern wollten auch immer, dass ich das lerne. Aber ich habe es strikt verweigert und nur den Fußball gesehen. Musik ist so ein Projekt, das ich vielleicht mal mit einem meiner Kinder machen werde. Egal ob Klavier oder Gitarre. Ich bin zwar skeptisch, würde es aber zumin-dest gern mal ausprobieren.

hättest Du auch lust, in einer Band zu spielen?Ich glaube, dafür würde ich nie gut genug werden. Ich habe einfach zu wenig Zeit. Aber wenn, dann natürlich in einer Rockband! Audienz: Michael Pahl

Timo, hast Du als kind viel gemalt?Nein! Und das ist auch bis heute so geblieben. Ich glaube, ich bin in vielen Dingen talentfrei (grinst), und das Malen gehört definitiv dazu. Ich male zwar gerne, auch mit meinen Kindern, aber gut sieht das nicht aus ...

Wie war es mit kunst in der Schule?Habe ich abgewählt … Und bis zu dem Zeitpunkt, wo ich es abwählen konnte, habe ich mehr so künstlerische Gestal-tung gemacht. Ich bin schon kreativ und kann mir viele tolle Sachen aus-denken, nur an der Umsetzung hat’s bei mir meistens gehapert. Entweder bekam ich dann Fremdhilfe, oder das sah eben dementsprechend aus ...

Warst Du schon in der Millerntor Gallery?Ich hatte leider noch keine Zeit dazu, hole das aber schnellstmöglich nach. Einige Bilder aus der Ausstellung habe ich aber schon gesehen. Die Fotos vom „Alten Stamm“ gefallen mir zum Bei-spiel super. Toll, dass der „Alte Stamm“ auf diese Weise mal gewürdigt wird! Auch die Art, wie die Fotos gemacht wurden, gefällt mir sehr gut.

Gehst Du gern ins Museum?Ich bin häufig im Museum, allein schon wegen meiner Kinder. Ich gehe aber auch gern ins Theater. Ich bin kulturell durchaus interessiert, bin aber nicht der Typ, der sich vor ein

über welche Themen soll Schulle in den nächsten Teestündchen plaudern? Schickt uns Eure Vorschläge mit dem Betreff „Timos Teestündchen“ bis einschließlich Montag, 24. Oktober, an: [email protected]!

Schulle - jetzt mit seinem Original-Ostfrie-sen-Service. Danke an unseren Leser Lutz M. für seinen Hinweis!

Foto: Selim Sudheimer / Inside-Picture

Kunst im Stadion: Die am 22. September eröffnete Millerntor Gallery in der Haupttribüne. Eine welt-weit einzigartige Initia-tive von Viva con Agua und vielen befreundeten Künstlern in Zusammenar-beit mit dem FC St. Pauli!

Foto: John Brömstrup

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„hier oben fiebern wir alle mit“Diesmal: Jan Braren vom Videowall-Team

Held vorm Feld

Seit zwei Jahren bedient Jan Braren die Videowall am Millerntor. im hauptbe-ruf ist er Drehbuchautor – mit großem Erfolg: Jan schrieb das Skript für das ARD-Fernsehspiel „homevideo“, das vor kurzem mit dem Deutschen Fernseh-preis 2011 in der kategorie „Bester Fernsehfilm“ ausgezeichnet wurde. Wir gratulieren!

„Homevideo“ behandelt ein brandak-tuelles Thema: Internet-Mobbing via Handyvideo, Youtube und Co., beson-ders unter Jugendlichen ein immer größeres Problem. „Im Bekannten-kreis hatte ich von ähnlichen Fällen gehört“, so der vierfache Familienva-ter. Mit 15 und 17 sind zwei seiner Kids im besten Teenie-Alter.Schon bei seiner erfolgreichen Bewer-bung für die Drehbuchklasse der Auto-renschule Hamburg hatte Jan Braren ein 8-seitiges Exposé des Films als Arbeitsprobe eingereicht. Das ist fast fünf Jahre und sieben Drehbuchfas-

sungen her. „Ich hätte mir nie träumen lassen, was eines Tages daraus werden sollte, keine Minute lang!“ gibt der 43-Jährige zu, der mit dem Endergeb-nis mehr als glücklich ist.Ähnliches gilt für seinen „Wochenend-job“ im Auftrag der Firma Sportsigns. „Anfangs hatten wir nur eine Funkver-bindung und keinen Blick aufs Spiel-feld“, erinnert sich Jan. Seit Fertigstel-lung der neuen Haupttribüne samt Eckbebauung sitzt er zusammen mit dem Stadionsprecherteam über der Kita.Während allgemeine Infos von Aus-

wärtsfahrten bis zu Spielständen auf anderen Plätzen über einen Rechner mit MS Powerpoint laufen, steuert Jan über einen zweiten Rechner Videos, spielbezogene Infos und „Anzeigeta-fel“ per Spezialsoftware an. So kann er flexibel auf Sprecher Rainer Wulff und Kollegen reagieren und Mann-schaftsaufstellungen, Auswechslungen oder Verwarnungen per Mausklick einblenden. Auch auf den Live-Feed des Fernsehens kann Jan zurückgrei-fen, bekommt dort aber naturgemäß nur die Bilder, für die der Regisseur sich im jeweiligen Moment entscheidet.

Programmhinweis: Am Mittwoch, 19. Oktober, läuft der preisgekrönte Film „homevideo“ nach einem Drehbuch von Jan Braren um 20:15 Uhr im Ersten!Jan Braren

Foto: Privat

Foto: Antje Frohmüller

Von größeren Pannen ist er bislang verschont geblieben, und zum Glück bleibt meist ausreichend Zeit, um das Spiel zu verfolgen: „Alle, die hier oben sitzen, fiebern leidenschaftlich mit“, erzählt der überzeugte St. Pauli-Fan, der seinen „Traum-Nebenjob“ noch möglichst lange ausüben möchte. Unterdessen ist das Arbeitsaufkom-men in seiner Haupttätigkeit nach der Auszeichnung nicht kleiner geworden: Zur Zeit arbeitet Jan Braren gleich an mehreren Exposés, und ein neues Pro-jekt ist schon fest unter Vertrag.

Christoph Nagel

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Torsten Wolff 1 Pliquett BenediktFranz Steinberger 2 Volz MoritzStefan Wildraut 3 Sobiech lasse 9 1 776 600 376 40 5 183 31 69 17Dierk Schulz 4 Morena Fabio 6 6 129 81 60 14 1 30 50 50 3Andeas Petersen 5 Zambrano CarlosCarsten Brunke 6 Funk Patrick 3 3 59 54 30 8 10 30 70 1Martin Rother 7 hennings Rouwen 3 3 74 42 15 5 6 20 10 50 3 1Thomas Naujoks 8 Bruns Florian 10 2 6 718 537 319 73 14 2 2 240 50 50 11 1Marc Hoffmann 9 Ebbers Marius 6 1 2 432 222 120 27 17 2 5 120 49 51 8Alexander Brodersen 10 Takyi Charles 4 4 252 142 91 22 6 75 44 37 5 1Karsten Roigk 11 Gunesch Ralph 5 4 186 94 52 8 2 1 43 65 35 1Anja Wildraut 13 Tschauner Philipp 10 900 378 gehalten: 73%

14 Sliškovic‘ Petar 1 1 17 18 8 3 16 56 44Patrick Miez 16 Thorandt Markus 10 1 855 554 340 62 4 198 43 57 18 1Max und Louis von Guilleaume 17 Boll Fabian 10 2 840 465 309 54 9 2 2 205 43 57 14 1Rainer Bohlmann 18 kruse Max 10 900 590 394 78 31 3 6 193 59 41 9 1Jörg Will 19 Saglik Mahir 8 4 3 367 158 92 25 12 1 1 82 55 45Markus Staudacher 20 Schachten Sebastian 3 2 741 390 176 59 12 2 135 46 54 20 2 1Stefan Haberlandt 22 Bartels Fin 10 1 894 482 303 56 22 2 3 239 59 41 8 2Martin Rother 23 Naki Deniz 2 2 152 79 36 8 5 48 28 42 4Astrid Will 24 Rothenbach Carsten 8 2 586 354 174 42 1 81 52 48 6 1Jonas Gläser 25 Schindler kevin 6 4 441 269 166 42 10 1 1 106 60 40 7Uwe Becker 27 kalla Jan-Philipp 5 1 424 309 154 38 3 150 29 71 15 1Steffen Ehlert 30 Daube Dennis 5 4 1 153 80 55 12 1 1 27 41 59

31 herber DenizMarc A. Steinhardt 33 Springer Ole

34 Schenk Arvid35 Filipovic Petar

Kay Brose AS Schubert AndréJMl lichte Jan-Moritz

Stand: 1. Oktober 2011

Tourplan:

Überblick: Die Statistik wird präsentiert von:

Spt. Datum Anstoß Paarung Erg. Torschützen Schiedsr. Zusch. Tab. Bewertung1. 16.07. 13:00 : 2:0 Boll (51., 69.) Weiner 10.093 2 Heimweh Boller Heiterkeit

2. 25.07. 20:15 : 1:1 Bartels (38.), Meier (78.) Kinhöfer 16.500 3 Wiedersehen Zuschauer Montag

3. 05.08. 18:00 : 3:1 Feisthammel (7.), Kruse (17.), Bruns (45.), Kruse (90.) Steuer 23.517 3 Heimatgefühl Atömchen Mäxchen

4. 12.08. 20:30 : 1:2 Dabrowski (7.), Bartels (32.), Kruse (84.) Wingenbach 22.913 1 Revier Power Spitzenreiter

5. 22.08. 20:15 : 2:1 Schindler (33.), Bajic (38.), Bartels (90.+3) Dingert 24.500 1 Abendhimmel Explosion Fintasie

6. 28.08. 13:30 : 1:0 Kruppke (65.) Perl 23.510 2 Spiel Spaß Ausflugswetter 7. 11.09. 13:30 : 4:2 Lauth (44. FE), Schindler (47. ET), Ebbers (56.), Schachten (57.), Kruse (64., 74.) Rafati 24.487 2 Rückstand Kopfstand Endstand

8. 19.09. 20:15 : 0:2 Bruns (17.), Ebbers (46.) Weiner 18.978 2 Wild Park Stadion

9. 23.09. 18:00 : 2:3 Ebbers (20.), König (60.), Kempe (69.), Könnecke (84.), Saglik (90.+1) Leicher 23.998 4 Wismut Wehmut Übermut

10. 01.10. 13:00 : 1:4 Schachten (17.), Kruse (43.), Ebbers (76., 86.), Ludwig (81.) Dingert 13.166 4 Energie Effizienz Erfreulich

11. 17.10. 20:15 :12. 23.10. 13:30 :13. 28.10. 18:00 :14. 05.11. 13:00 :15. 19.11. 13:00 :16. 27.11. 13:30 :17. 04.12. :18. 11.12. :19. 18.12. :20. 05.02. :21. 12.02. :22. 19.02. :23. 26.02. :24. 04.03. :25. 11.03. :26. 18.03. :27. 25.03. :28. 01.04. :29. 07.04. :30. 11.04. :31. 15.04. :32. 22.04. :33. 29.04. 13:30 :34. 06.05. 13:30 :

Werdet Trikotpaten!Als „persönlicher Trikotpate“ erhaltet Ihr: ein Original-Trikot mit Unterschrift im Bilderrahmen, übergeben im VIP-Raum durch „Euren“ Spieler nach einem Heimspiel am Ende der Saison, ein persönliches Dankschreiben vom Spieler, ein Zertifikat „persönlicher Trikotpate“ und Erwähnungen als „persönlicher Trikotpate“ hier in der Statistik und auf fcstpauli.com. Mit 500 Euro seid Ihr dabei! Kontakt: [email protected] oder Tel. 040/317874-21.

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Die „Republik Meisterschaft“ ist auf dem besten Weg, sich als größter und wichtigster Wettkampf für Freizeitfußballer in Deutschland zu etablieren. Das große Finale steigt im Mai 2012 am Millerntor. Neue Teams können jederzeit einsteigen!

Neues aus der „Republik Fussball“Partner-Aktion

Schon 85 hobbyteams am Start

Für die ersten 100 angemeldeten Teams stiftet mybet.com, Sponsor der Republik Meisterschaft, jeweils einen Satz Trikots. Aber Achtung: Schnelle Anmeldung lohnt sich, schon 85 Teams sind dabei! Auch der Kreis prominenter Unterstützer ist groß: TV-Moderator Reinhold Beckmann findet die Republik Meisterschaft

„einfach nur geil“, FC St. Pauli-Sport-chef Helmut Schulte steht auf die „Freaks“ und Jürgen Klopp findet die Idee „famos“.Einen Anmeldeschluss gibt es nicht: Ähnlich wie beim Boxen können sich Teams von unten nach oben spielen, indem sie Mannschaften der nächst-höheren Ebene herausfordern. Spiel-

ort und -zeit machen die Mannschaf-ten unter sich aus. Den Spielbetrieb in den Freizeitligen soll die Republik Meisterschaft kei-nesfalls ersetzen, sondern ergänzen: Ein Ligaspiel kann zugleich ein Duell in der Meisterschaft sein. Doch auch nicht organisierte Hobbytruppen kön-nen sich mit attraktiven und neuen Gegnern messen. Mit den „Kiezwölfen“ aus dem Harz hat sich schon der vierte FC St. Pauli-Fanclub angemeldet. Neben Hamburg zählt auch Bremen zu den Meister-schafts-Hochburgen. ihr wollt den Bremern Einhalt gebieten? Dann meldet Euch kostenlos an auf: www.republikfussball.de

ENDSPURT!

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HAMBURG IST BRAUN WEISS – UND DER HIMMEL DARÜBER BLAU

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Diesmal: Wermaulwurf

Jetzt rede ich!Die einzig wahre Spielkritik

Gegengeraden-Gerd

Ich mach das ja schon ein paar Jahre hier, und allmählich frag ich mich, was aus mir werden soll. Nehmen wir zum Beispiel das Karlsruhe-Spiel, auch wenn’s schon ein bisschen her ist: Nicht mal das tollste, und nicht halb so spektakulär wie die Aufholjagden gegen München und Düsburg.

Aber zwischendurch blitzen da diese irritierenden kleinen Szenen auf: 1-2-3 schnelle Flachpässe im Dreieck, ruhig sogar ein paar Meter zurück, und dann ZACK – steil nach vorn in die Tiefe des Raumes und hinterher! Irgendwie hat das was Lauerndes; Gefährliches; Gieriges. Faszinierend, zugegeben – aber trotzdem hab ich mich gefragt: „Gerd alter Junge – Du schimpfst schon fast seit Erfindung der Dampfmaschine gegen den Raub-tierkapitalismus – und dann feuerst du eine Mannschaft an, die Raubtier-fußball spielt?“Was ist bloß aus dem niedlichen Maulwurf Pauli geworden, den alle mögen, weil er sich irgendwo tief unten durch den Tabellenuntergrund

rumpelt? Hilfe, es ist ein Wermaul-wurf! Eine gnadenlose Bestie, die im Scheine des Flutlichts ihr wahres Gesicht zeigt. Sogar wenn das noch ausgeschaltet ist!Das alles denkt natürlich nur ein Teil von mir. Der andere, der Mecke-recken-Teil, hat sich seine gesunde Grund-skepsis bewahrt: „Ach was, Gerd!“, sacht der. „Mach Dir keine Sorgen und freu dich des Fußballs. Es werden auch andere Zeiten kommen. Man sollte das Wasser trinken, solan-ge es Wein ist!“

Und tatsächlich: Gegen Aue war dann wieder Haustierfußball angesagt. Nett, geduldig und zahm. Wenn es an dem Tag irgendwelche Raubtiere zu sehen gab, war deren Fell nicht braun-weiß, sondern lila: Elf Abstiegskandi-daten, die sich vergessen – und auf-treten, als wären sie die Hausherren. Beziehungsweise Herrchen. Manchmal ist es von Herzgebirge zu Schmerzge-birge nur ein kleiner Schritt.Soweit der mir bekannte Teil der Geschichte. Aber dass es auch zurück nur ein kleiner Schritt ist, war mir

Wehklagen in Cottbus: Der Wermaulwurf hat wieder zugeschlagen! Foto: Inside-Picture

Was ist bloß aus dem niedlichen Maulwurf Pauli geworden, den alle mögen, weil er sich irgendwo tief unten durch den

Tabellenuntergrund rumpelt?

Fr 14.10. 18:00 VfL Bochum - Eintracht Frankfurt -:- (-:-) SC Paderborn 07 - Eintracht Braunschweig -:- (-:-) Hansa Rostock - 1860 München -:- (-:-)Sa 15.10. 13:00 MSV Duisburg - FC Ingolstadt 04 -:- (-:-) 1. FC Union Berlin - Karlsruher SC -:- (-:-)So 16.10. 13:30 SpVgg Greuther Fürth - Erzgebirge Aue -:- (-:-) FSV Frankfurt - Energie Cottbus -:- (-:-) Dynamo Dresden - Alemannia Aachen -:- (-:-)Mo 17.10. 20:15 FC St. Pauli - Fortuna Düsseldorf -:- (-:-)

11. Spieltag 14.10. – 17.10.2011

Fr 21.10. 18:00 Fortuna Düsseldorf - Hansa Rostock -:- (-:-) 1860 München - SC Paderborn 07 -:- (-:-) Karlsruher SC - VfL Bochum -:- (-:-)Sa 22.10. 13:00 Energie Cottbus - SpVgg Greuther Fürth -:- (-:-) Eintracht Braunschweig - Dynamo Dresden -:- (-:-)So 23.10. 13:30 Eintracht Frankfurt - MSV Duisburg -:- (-:-) FC St. Pauli - FSV Frankfurt -:- (-:-) Erzgebirge Aue - 1. FC Union Berlin -:- (-:-) Alemannia Aachen - FC Ingolstadt 04 -:- (-:-)

12. Spieltag 21.10. – 23.10.2011

LIGA-PEGEL

Tabelle 2. Bundesliga 2011/12

Platz Verein Spiele s u n Tore Diff. Pkte 1 SpVgg Greuther Fürth 10 7 2 1 21:7 14 23 2 Eintracht Frankfurt 10 6 4 0 26:10 16 22 3 Fortuna Düsseldorf 10 6 4 0 24:11 13 22 4 FC St. Pauli 10 7 1 2 22:11 11 22 5 Eintr. Braunschweig 10 5 4 1 15:9 6 19 6 SC Paderborn 07 10 5 3 2 14:8 6 18 7 1860 München 10 5 0 5 24:18 6 15 8 1. FC Union Berlin 10 4 2 4 15:18 -3 14 9 Energie Cottbus 10 4 2 4 15:21 -6 14 10 Erzgebirge Aue 10 3 4 3 9:14 -5 13 11 FSV Frankfurt 10 2 5 3 11:14 -3 11 12 Dynamo Dresden 10 3 1 6 16:20 -4 10 13 VfL Bochum 10 3 1 6 12:20 -8 10 14 Karlsruher SC 10 2 2 6 12:22 -10 8 15 FC Ingolstadt 04 10 2 2 6 14:26 -12 8 16 MSV Duisburg 10 1 3 6 10:13 -3 6 17 Hansa Rostock 10 0 6 4 5:12 -7 6 18 Alemannia Aachen 10 0 4 6 2:13 -11 4

Stand: 3. Oktober 2011

neu: 2:0 in Cottbus schon zur Pause? Nahezu 100-prozentige Chancenver-wertung? Und dann schön souverän das Ding zu Ende kontern – mit zwei herrlichen Ebbers-Toren draufzu? Das letzte wie ein Kommentar auf das winzige Bisschen Cottbusser Hoff-nung nach dem 1:3? Keine Frage: Der Wermaulwurf war wieder zurück! Nicht auszudenken, was er aus Düsseldorf macht. Denn diesmal ist das Flutlicht wirklich an ...

Gerhard von der Gegengerade, 55, ist seit 1910 Dauerkarten-Besit-zer des FC St. Pauli. Gegen Überlas-sung eines Ausbildungsgutscheins für einen Maulwurfs-Dompteur-Lehrgang (unter uns: das Ding ist gefälscht, hihi! d. Red.) hat er sich bereit erklärt, die Redaktion der Stadionzei-tung VIVA ST. PAULI als Fußball-Sachverständiger zu unterstützen. Mehr im großen Gerd-Archiv: www.gegengeraden-gerd.de

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Ebbes Mix und Sliškos PlaylistAuch Radio ist braun-weiß: Unser Web/App/Radio FC St. Pauli.FM versorgt Euch wie immer mit tollen Sounds, den wichtigsten News über den „magischen FC“ und infos über die Stimmung rund ums Millerntor.

Er ist wahrscheinlich der prominenteste Fan von Fortuna Düsseldorf: Campino, Frontmann der Toten hosen, ist seit mehreren Jahrzehnten Fan des Clubs aus seiner heimatstadt und hat, wie er sagt, dank der Fortuna das leiden gelernt. im Gespräch mit der ViVA ST. PAUli spricht der 49-Jährige über Punks in Düs-seldorf, investoren und seinen Fußball-Soundtrack.

Bis kurz vor Anpfiff gegen die Fortu-na läuft heute wie gewohnt die Heim-spielsendung „Vor dem Spiel ist nach dem Spiel“ live von der Pressetribü-ne. Zu Gast bei den FC St. Pauli.FM- Moderatoren Maik Nöcker und Ole Zeisler ist u.a. der Ex-St. Paulianer Robert Palikuca. In dieser Woche prägen erneut zwei Kiezkicker das Programm. Am Diens-tag um 21 Uhr läuft die Sendung „Meine 11“, in der unser Neuzugang

Petar Sliškovic seine Lieblingssongs vorstellt und bespricht. Diesen Freitag um 23 Uhr mixt Marius Ebbers uns was Schickes zusammen: „Ebbe“ pro-duziert regelmäßig für FC St. Pauli.FM ein Mixtape mit seinen besten House-beats und Remixes. Ähnlich wie in Gegners Strafraum lässt er es dabei richtig krachen. Auf unseren unterschiedlichen Streams „Main“ (die „Hauptstation“ mit Indie-Sound und den wöchentli-

Tune in on: facebook.com/fcstpaulifm fcstpauli.com oder fcstpauli.fm

Neues vom Webradio des FC St. Pauli

FC ST. PAULI.FM

chen Sendungen), „St. Elektro“ (für Tanzwütige zu Computerklängen), „4 Celtic“ (wegen der Fanfreundschaft zu Celtic Glasgow) und „St. Punk“ (für die „Zecken“) ist für jeden St. Paulia-ner was dabei.

„Für Fortuna sind alle Mittel erlaubt“Diesmal: Campino

Gäste-Interview

Campino, Du hast Marco Christ für sein Aufstiegstor aus der 3. liga zehn karten für ein konzert der Toten hosen versprochen. Gibt es jetzt schon Abmachun-gen für den Aufstiegsfall?Das war doch nur symbolisch. Die Jungs kommen zu unseren Konzerten immer umsonst rein. Es ist mit den Jahren sehr familiär geworden. Über den Teambetreuer halten wir Kontakt und laden die Jungs ein, wenn wir Konzerte in der Stadt geben. Ein- bis zweimal im Jahr sind wir bei einem Kabinenessen dabei. Es ist ein cooles, lockeres Verhältnis. Als Fortuna am Boden war, gab es nicht fürchterlich viele, die sich zum Verein bekannt haben. Jetzt bekommen wir etwas dafür zurück, dass wir es getan haben. Das ist schön zu sehen.

Wie beurteilst Du die aktuelle Situation bei der Fortuna? Im Sommer haben es in Düsseldorf die Spatzen schon von den Dächern gepfiffen, dass die Mannschaft sehr gut verstärkt worden ist. Wir haben jetzt seit über sechs Monaten kein Spiel verloren, und das mit unserem relativ kleinen Etat. Da fängt man schon mal an, ein bisschen zu träu-men. Aber wir müssen bei aller Euphorie versuchen, die Füße auf dem Boden zu halten.

Was erwartest Du vom Spiel gegen den FC St. Pauli? Wirst Du am Millerntor dabei sein?Ich hatte zwei Karten für das Spiel, musste die aber wieder zurückgeben, weil ich am Montagabend eine Live-Sendung fürs Radio habe. Das ärgert mich total, aber ich werde das Spiel im Fernsehen anschauen. Ich gehe fest von einem Unentschieden aus. Wenn St. Pauli einen guten Tag hat. Ansons-ten traue ich den Fortunen zu, auch drei Punkte mitzunehmen.

Was ist der FC St. Pauli für Dich? Piratengefühl, Rock’n’Roll. Kein nor-mal denkender Mensch kann etwas gegen den FC St. Pauli haben. Der Respekt vor dem Club ist größer als es die sportliche Leistung je war. Der Verein und die Fanszene stehen für eine coole Geisteshaltung. Hier ist die Ausrichtung klar. Das liegt aber auch an der Konkurrenz in der Stadt. Wer mit St. Paulis Politik nicht klar-kommt, kann immer noch zum HSV gehen.

Wie ist es in Düsseldorf?So eine Situation wie in Hamburg gibt es in Düsseldorf nicht. Bei uns ist der Schirm etwas breiter aufgespannt, aber das ist auch OK, solange man es schafft, einen toleranten Verein zu haben.

Deine gemeinsame Zeit mit der Fortuna geht schon sehr weit zurück. Was waren die prä-gendsten Momente in Deiner „Fortuna-karriere“?Für unsere goldenen Jahre hättest Du unseren Gitarristen Breiti fragen müs-sen, der hat das mit der Muttermilch aufgesogen. Der könnte Dir jetzt alles über die DFB-Pokalsiege erzählen, und wie sein Bruder damals nach Basel zum Europapokalendspiel gegen Barcelona gereist ist. Für mich war Fortuna Ende der 70er Jahre ein absoluter Angstbegriff. Als Punk musstest Du in Düsseldorf oft laufen gehen. Vor allem vor Fortuna-Fans, aber auch vor Anhängern des HSV oder den Hertha-Fröschen, wenn die in der Stadt waren. Zu der Zeit hatte ich totale Aversionen gegen deutsche Fußballfans, und mein Herz schlug einzig und allein für den FC Liverpool. Das hat sich irgendwann geändert. Mein schönster Moment mit Fortuna war wahrscheinlich im September 95, als wir in der 2. DFB-Pokal-Hauptrun-de den FC Bayern mit 3:1 nach Hause schickten. Danach ging es mit uns für viele Jahre in den Tunnel.

Wann hat sich das geändert?Ich war einmal in einem Bus, als zehn Fortuna-Fans einstiegen. Weil ich kei-nen Bock auf Stress hatte, wollte ich so schnell wie möglich raus. Da lach-ten sie mich an und sangen „Eisge-kühlter Bommerlunder“. In dem Moment fragte ich mich, ob Punk und Fußball jetzt doch zusammengehen?

Zur Fortuna bin ich aber erst später gekommen. Nach der Heysel-Katast-rophe habe ich mir fünf Jahre lang kein Profifußballspiel mehr angese-hen. Dann waren wir auf Tour, Fortu-na spielte in der 2. Liga und verlor mit 2:1 ein Heimspiel gegen Union Solin-gen. Das konnte nicht sein. Da muss-ten wir was machen. Damit begann das Fußballfieber wieder. Liverpool war für mich zu weit weg und ich habe gedacht: „Support your local heroes.“ Und das haben wir gemacht.

ihr seid mit der Band als Spon-sor bei der Fortuna eingestie-gen. Damals sagtest Du: „Alles ist legitim, was der Fortuna hilft, auch eine Brauerei von der anderen Rheinseite.“ Gilt die Aussage auch heute noch?Die Fortuna brauchte innerhalb von 24 Stunden eine Million. Die hatten wir nicht auf der Bank, aber wir hat-ten eine Brauerei, die zwar nicht die Fortuna, aber unsere Tour sponsern wollte. Wir haben die Kröte geschluckt, denn normalerweise las-sen wir uns oder unsere Touren so nicht sponsern. Aber das war ein Sonderfall für die Fortuna. Und ich würde immer wieder so entscheiden. Für Fortuna sind alle Mittel erlaubt.

Auch der Einstieg eines inves-tors?Jeder Großinvestor, der nicht Liver-pool oder die Fortuna rettet, ist ein Riesenarschloch (lacht). Manchmal hat man keine andere Möglichkeit,

steht mit dem Rücken zur Wand, dann muss man vielleicht auch darü-ber nachdenken. Allerdings bin ich vehement dafür, dass die Vereine ihre Unabhängigkeit behalten. Wie ambivalent das Ganze ist, sieht man an Liverpool. Zwei amerikanische Investoren haben den Verein an den Rand des Abgrunds gebracht. Jetzt ist ein neuer Investor, ebenfalls Ameri-kaner, dabei, den Verein zu retten und versucht, die Werte dieses Tradi-tionsvereins zu respektieren und zu pflegen.

Wenn es einen Soundtrack für Dein Fortuna-leben geben würde, welche lieder dürften da nicht fehlen?Ich würde das gern auf mein gesam-tes Fußball-Leben ausweiten, denn zwei Gesänge aus England dürfen da nicht fehlen. „Poor Scouser Tommy“ und „The Fields of Anfield Road“ – dabei bekomme ich immer Gänse-haut. „Hier kommt Alex“ war zu der Zeit super, als Alex Ristic unser Trai-ner war. Gerne höre ich auch „Es kommt die Zeit, in der das Wasser wieder steigt...“ in allen Städteduellen zwischen Köln und Düsseldorf. Ein Klassiker von Gert Fröbe: „Lass doch mal Dampf ab!“ Ansonsten geht auch alles von The Clash, deren Musik ist ganz, ganz wichtig für mich.

Vielen Dank für das Gespräch, Campino!

Interview: Christoph Pieper

Foto: Reiner Pfisterer

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Diesmal: Stefan StuderFrisur der Woche

Schnittig, praktisch, gut: Mitte der 80er Jahre setzte unser heutiger Chefscout Stefan Studer auf einen Haarschnitt Marke „Bundeswehr“. Möglicherweise ein entscheidender Vorteil in Sachen Geschwindigkeit, wenn der gebürtige Buxtehuder zwi-schen 1982 und 1988 die braun-wei-ße Abwehr organisierte oder zu einem seiner berüchtigten Flanken-

läufe ansetzte. Mit dem Aufstieg in die 1. Bundesliga 1988 verließ Stu-der den FC St. Pauli in Richtung Ein-tracht Frankfurt und kickte später noch für Wattenscheid, Hannover und Rostock. Die Haare trägt er auch nach seiner Rückkehr ans Millerntor so kurz wie damals. Wir küren sei-nen Haarschnitt zur „Frisur der Woche“!

Diesmal: Ralph GuneschWahrheit der Woche

Ein Ralph Gunesch gibt immer 110 Prozent: „Das war zu 50 Pro-zent sein Tor – und zu 60 Pro-zent meins“, scherzte „Felgen Ralle“ nach dem 4:1-Sieg in Cottbus, zu dem Sebastian Schachten nach Guneschs Vorlage das erste Tor bei-gesteuert hatte. Womit unsere Num-

mer 11 auf so berühmte Rechen-künstler anspielte wie Rudi Völler („Zu 50 Prozent stehen wir im Vier-telfinale, aber die halbe Miete ist das noch nicht“), Ruud Gullit („Wir haben 99 Prozent des Spiels beherrscht; die übrigen drei Prozent waren schuld, dass wir verloren haben“), Thorsten

Legat („Unsere Chancen stehen 70:50“) oder Ingo Anderbrügge („Das Tor gehört zu 70 Prozent mir und zu 40 Prozent dem Wilmots“). Wir gratulieren Ralle zum gelunge-nen Startelf-Debüt in dieser Saison – und zur „Wahrheit der Woche“!

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AutogrammkartenaktionARD Fernsehlotterie

Ein Platz an der Sonne für FC St. Pauli-FansEinmal ein echter Teil der Mannschaft des FC St. Pauli sein – dieser Traum ging für viele Fans beim Spiel gegen Erzgebirge Aue in Erfüllung. Unser hauptsponsor, die Fernsehlotterie, lud alle St. Pauli-Anhänger ein, sich vor einem hintergrund im Original-Autogrammkarten-Design der Saison 2011/12 ablichten zu lassen und sich ihre ganz persönliche Autogrammkarte zu holen.

Mitgemacht bei der Aktion hat auch der kleine Theo (siehe Foto) – laut seiner Mama seit seiner Geburt im vergange-nen Jahr ein ganz großer St. Pauli-Fan. Wie Theo ließen sich rund 800 Fans die Chan-ce auf ihre ganz persönliche Autogrammkarte nicht ent-gehen. Neben dem Foto im aktuellen St. Pauli-Trikot auf der Vorderseite verliehen die persönlichen Daten auf der Rückseite – Name, Größe, Position – den Karten noch mehr Glaubwürdigkeit. Durchaus einfallsreich fie-len hier die Positionsanga-ben aus: Statt Mittelfeld, Torwart oder Verteidiger wählten einige Fans lieber „Spieler-frau“, „Fußballgott“ oder „Masseur“. Beachtlich: Über 60 Prozent der teil-nehmenden St. Pauli-Anhänger wären am liebsten Stürmer. Die ferti-gen Autogrammkarten können im Internet unter www.einplatzan-dersonne.de mithilfe eines persönli-chen Codes heruntergeladen und ausgedruckt werden.

Wer seinen persönlichen Code zum heutigen Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf mitbringt, kann seine Autogrammkarte auch fertig ausge-druckt beim Fernsehlotterie-Stand auf dem Vorplatz der Südtribüne abho-len!

St. Pauli-Fan von Geburt an: der kleine Theo und seine Mama auf seiner offiziellen AutogrammkarteFoto: ARD Fernsehlotterie

Wir unterstützen den FC St. Pauli als Mitglied im „Club der Stammspieler“ und drücken sowieso immer die Daumen.

Außerdem stehen wir auf sauberen Sport und reinigen deshalb nach jedem Heimspiel das Millerntorstadion von innen und außen.

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Ihr putzt Fortuna.

26. Oktober: Deutschland vs. SchwedenFrauenfußball

länderspiel am MillerntorAm Mittwoch, 26. Oktober (18 Uhr), trifft die deutsche Frauenfußball-National-mannschaft am Millerntor auf den WM-Dritten Schweden. 16 der 21 Spielerinnen im deutschen kader gehörten im Sommer dem WM-kader an.

Von bislang achtzehn Spielen gegen die „Tre Kronor“ gewann der zweifa-che Weltmeister Deutschland zwölf und verlor sechs. Besonders hohen Erinnerungswert haben die Siege im WM-Endspiel 2003 mit Nia Künzers Golden Goal zum 2:1, der 1:0-Sieg im EM-Endspiel 2001 in Ulm oder das 3:2 im EM-Finale von 1995 in Kaisers-lautern.„Wir freuen uns darauf, die Atmo-

Tickets (10 bis 25 Euro) gibt’s im FC St. Pauli-Kartencenter in der Südtribüne, beim Hamburger Fußball-Verband (Jenfelder Allee 70), über die DFB-Ticket-hotline (01805/11 02 01*), online auf www.dfb.de und bei allen CTS-Vorver-kaufsstellen!

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sphäre erleben zu dürfen, die Heim-spiele des FC St. Pauli so einmalig macht“, so DFB-Trainerin Silvia Neid. Spiele gegen starke Gegner wie Schweden seien „unheimlich wichtig“ für ihr Team: „Die Schwedinnen wer-den sich sehr intensiv auf ihre Heim-EM 2013 vorbereiten. Insofern wird diese Begegnung eine Standortbe-stimmung für unsere junge Mann-schaft werden.“

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Diesmal: Die Feuchten Biber

Hans-Frankenthal-Preis für Alerta-Netzwerk

Fan-Corner

Fan-Corner 2

Der etwas andere DFB

Auszeichnung für Ultrà Sankt Pauli

Seit über einem halben Jahrzehnt werden Begegnungen zwischen dem FC St. Pauli und Fortuna Düsseldorf zu Schauplätzen einer spielerischen Fehde. Die kombattan-ten: zwei Fanclubs. Verantwortlich auf braun-weißer Seite: „Die Feuchten Biber“.

Es begann am 2. Oktober 2004: „Wat is jetzt mit die Bumserei?“, erkundig-te sich der Fortuna-Block am Millern-tor – in meterhohen Lettern. Was wie ein Seitenhieb auf das „Milieu“ wirk-te, spielte in Wahrheit auf eine sich anbahnende braun-weiß-rot-weiße Romanze an. Kurz zuvor hatten eini-ge „Biber“ auf einem Treffen des bundesweiten Fanbündnisses BAFF Vertreter der Düsseldorfer „Lost Boyz Flingern“ kennengelernt. Schnell ent-standen freundschaftliche Bande, zum Teil auch mehr. Bis heute ver-linkt die „Lost Boyz“-Website die „Biber“ unter dem Schlagwort „Part-nerbörse Hamburg“.Das Düsseldorfer Großtransparent gab den Grundton für die nachfol-genden Scharmützel vor: „Europa wir kommen“, frohlockten die „Biber“ etwa im „Bokal“-Rausch der Saison 2005/6, veranschaulicht durch einen possierlichen Biber und die Cartoonfi-gur „Cartman“, Symbol der „Konkur-renz“. Deren großformatige Retour-kutsche: „In Europa f***t euch keine Sau“ – verbunden mit der Erinne-

Mit dem Hans-Frankenthal-Preis ehrt die Stiftung Auschwitz-Komitee Initi-ativen, die Aufklärungs- und Bil-dungsarbeit gegen nationalsozialisti-sche und neofaschistische Bestrebungen und gegen das Verges-sen leisten. Zu den drei Preisträgern 2011 gehört auch die Fangruppie-rung Ultrà Sankt Pauli!In der Begründung der Jury heißt es: „Aus der Fanorganisation Ultrà Sankt Pauli heraus entstand 2007 das Alerta-Netzwerk als ein internationa-ler antifaschistischer Zusammen-schluss von jetzt 15 Fangruppen aus Europa und Israel. ... Die direkte, Aufsehen erregende und vielfältige Art der Aktionen des Alerta-Netz-werks in einem selten von antifa-

rung, dass die weitgereiste Fortuna schon seit 1973 Mitglied im „UEFA-Swingerclub“ sei.

„Zweideutige Anspielungen wurden bei dem Fanclubnamen ja fast erwar-tet“, so „Biber“-Gründungsmitglied und „Übersteiger“-Redakteur Maik Krükemeier. Dabei waren sexuelle Konnotationen bei der Namensfin-dung überhaupt nicht beabsichtigt. Vielmehr geht der Name auf ein stu-dentisches Fußballturnier 1999 in Münster zurück: „Der Vorjahressieger hieß ‚Die Gierigen Säue’“, erklärt Maik. „Dass wir uns aus über 40 Na-mensideen für ‚Die Feuchten Biber’ entschieden haben und nicht für ‚Piz-za Hawaii mit doppelt Käse’ oder so,

lag schlicht und einfach an der un-schlagbaren Abkürzung.“ Aus dem Fußballteam wurde ein „Allesfahrer-Fanclub“ mit einem har-ten Kern von acht Mitgliedern. „’Je-der immer alles’: Als wir diesem An-spruch nicht mehr gerecht wurden, haben wir uns 2007 sogar zwischen-zeitlich aufgelöst“, so Maik. Seit Be-ginn der aktuellen Saison sind die „Biber“ wieder am Start – und ent-sprechend heute am Drücker. Man darf gespannt sein.Nicht nur im „Transpi-Battle“ machen die „Biber“ an öffentlicher Wirkung wett, was sie an Mitgliederstärke nicht haben: St. Pauli-Verteidiger Ralph Gunesch ist seit über fünf Jah-ren Ehrenmitglied, und neben Tour-berichten unter dem Motto „Die Lei-den des jungen Biber“ produzierten die „Biber“ lange Zeit sogar eigenes Merchandise.„St. Pauli? Ich möchte nicht darüber reden!“, hieß es beispielsweise auf einem T-Shirt, das sie 2002 nach dem Abstieg aus der 1. Liga erfanden, zusammen mit Mitgliedern der

Das Duell ist eröffnet: Transparent der „Lost Boyz Flingern“, 2004 Foto: Die Feuchten Biber

8. April 2005: Die Antwort der „Biber“ Foto: Die Feuchten Biber

„Übersteiger“-Redaktion und der „Passanten“. Verkaufsstart: die Aus-wärtstour nach Lübeck 2002. Spätes-tens auf der Rückfahrt vom desaströ-sen 0:6 schwante allen Beteiligten, dass sie das Motto der Saison geprägt hatten.

Sein eigenes Shirt besitzt Maik Krü-kemeier bis heute. Zwar sitzt es mitt-lerweile etwas knapp, aber: „Man weiß ja nie, wann man es wieder braucht.“

Christoph Nagel

schistischer Öffentlichkeitsarbeit er-reichtem Feld sowie die Themenwahl haben uns imponiert.“ Mit dem verbundenen Preisgeld möchte die Stiftung die Netzwerkar-beit und die Schaffung einer Internet-präsenz unterstützen, „insbesondere im Hinblick auf die Unterstützung von Gruppen und Einzelpersonen die dem neofaschistischen, rassistischen und sexistischen Mainstream in ihrer Umgebung etwas entgegensetzen wollen und bisher nicht im Alerta-Netzwerk beteiligt sein konnten.“Die ViVA ST. PAUli-Redaktion gratuliert Ultrà Sankt Pauli herzlich zu dieser außerge-wöhnlichen Ehrung! Respekt für Euer Engagement!

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U23 und Young Rebels

Nachwuchsteams unregelmäßig im EinsatzAm Wochenende vor dem heutigen Montagsspiel war lediglich unsere U16 im Einsatz, und auch in der Vorwoche spielten nur die U17 und U15. Am kommen-den Spieltag setzt nur die U16 aus, da ihr Spiel gegen den Vfl Wolfsburg auf den 15. Oktober vorverlegt worden war.

+++ U19 +++ Das Team von Trainer Joachim Philip-kowski konnte sich an den beiden ver-gangenen Wochenenden zurückleh-nen: Beide Male hatte seine Elf spiel-frei. Nach sechs Partien steht die U19 auf Platz zwölf; drei Unentschieden und drei Niederlagen stehen zu Buche. Besonders bitter verlief die Begegnung gegen den Deutschen Meister VfL Wolfsburg vor den beiden spielfreien Wochenenden. Bis zur 88. Minute lag die Sensation in der Luft: Durch Felix Drinkuth führten die St. Paulianer 1:0. Doch der favorisierte VfL schlug in „Manchester United“-Manier zurück und erzielte in den Schlussminuten zwei Treffer. Am Sonnabend, dem 22. Oktober, reisen die Philipkowski-Schützlinge zu Hannover 96. Anpfiff beim Tabellensiebten im Eilenriedesta-dion (Clausewitzstr. 4, 30175 Hanno-ver) ist um 14 Uhr.

+++ U17 +++In der Landeshauptstadt Niedersach-sens gastierte zuletzt die U17 des FC St. Pauli, kehrte aber mit einem 1:4 ans

Millerntor zurück. Zur Pause führte „96“ vor 50 Zuschauern mit 2:0 und erhöhte nach Wiederanpfiff auf 4:0. Den Ehrentreffer für die Kiezkicker erzielte Cagtay Keskinler elf Minuten vor Spielende. Nach zuletzt drei Nieder-lagen und acht Punkten aus acht Partien rangiert St. Paulis U17 auf dem neunten Platz. Nachdem die U17 am vergange-nen Wochenende keine Partie auszutra-gen hatte, will das Team am Sonntag, 23. Oktober, gegen den VfL Osnabrück wieder einen Sieg landen. Anpfiff an der Sternschanze ist um 13 Uhr.

+++ U16 +++Nachdem die Partie gegen (wieder ein-mal) Hannover 96 vom letzten Wochen-ende auf das kommende Jahr verlegt wurde, traf die Elf von Trainer Daniel Domingo am Sonnabend, 15. Oktober, auf den VfL Wolfsburg. Die Partie bei den Wölfen war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet. Mehr Infos dazu findet Ihr auf www.fcstpauli.com. Da die Begegnung gegen die Wolfsburger um eine Woche vorverlegt wurde, geht es für die U16 erst am Sonntag, dem 30.

Oktober weiter, und zwar um 12 Uhr beim Tabellenzehnten Eintracht Braun-schweig (8 Punkte). Die U16 des FC St. Pauli liegt mit 13 Zählern momentan auf Platz acht, hat allerdings noch ein Nachholspiel auszutragen.

+++ U15 +++Spielfrei hatte am vergangenen Wochenende auch die U15 der Kiezki-cker, nachdem in der Woche davor der VfL Osnabrück mit 3:2 besiegt wurde. Bis zur Pause hatte es nicht nach einem Erfolg ausgesehen, lag die Mannschaft von Remigius Ehlert doch bereits 0:2 hinten. Ein Doppelpack von Bennet Brügge nach dem Anschluss-treffer von Johann Adler brachte die Wende und drei Punkte ein. Durch diesen Sieg rangiert die U15 punkt-gleich mit den drei vor ihnen liegen-den Teams auf Platz fünf. Am Sonn-abend, dem 22. Oktober, reist unsere U15 zum Tabellennachbarn SV Werder Bremen (vierter Platz). Anpfiff der Partie ist um 13 Uhr auf Platz 14 des Bremer Stadiongeländes.

Hauke Brückner

Nachwuchs

Die U19 von Trainer Joachim Philipkowski reist am Sonnabend (22.10.) zu Hannover 96.

Foto: Inside-Picture

„Jede Position hat ihren Reiz“im Januar 2010 wechselte Pierre Becken von Altona 93 zur U23 des FC St. Pauli. Ursprünglich als Angreifer geholt, lief der 24-Jährige zuletzt im Abwehr-zentrum der kiezkicker auf – mit Erfolg: Nach durchwachsenem Saisonstart konnte er die Defensive des Regionalliga-Aufsteigers stabilisieren.

hallo Pierre, seit Anfang 2010 spielst Du für die U23 und hast in beeindruckenden 52 von 55 Pflicht-spielen auf dem Feld gestanden. Wusstest Du das, und was empfin-dest Du angesichts dieser Bilanz?Darauf bin ich schon ein bisschen stolz. Es bedeutet, dass ich nicht verletzungs-anfällig bin und auch nicht durch rüpel-haftes Verhalten oder Sperren aufge-fallen bin. Man kann sich also immer auf mich verlassen (schmunzelt).

Als Stürmer bist Du geholt wor-den, hast aber auch schon im Mittelfeld gespielt. Zuletzt bist Du als innenverteidiger zum Ein-satz gekommen. Welche Positi-on gefällt Dir am besten?Keine davon, am wohlsten fühle ich mich im Tor (lacht). Nein, jede Positi-on hat ihren Reiz und Vor- wie Nach-

teil, um Dich für höhere Aufga-ben zu empfehlen?Als Spieler der U23 sehe ich es als Vorteil, dass ich unserer Mannschaft auf verschiedenen Positionen weiter-helfen kann – und das mache ich gerne. Um sich für die Profis oder andere Vereine zu empfehlen, ist es normalerweise aber besser, wenn man sich auf einer festen Position zei-gen kann.

Die nächsten beiden Partien haben es in sich: Erst reist ihr zu RB leipzig, dann kommt hol-stein kiel ans Millerntor. Was rechnest Du Dir gegen die bei-den Top-Teams aus?Leipzig und Kiel sind nach zuletzt zwei Siegen „Extra-Bonbons“ für uns. Ich rechne mir in Leipzig fast noch mehr Chancen aus als daheim gegen

teile. Anfang September im Heimspiel gegen Havelse bin ich nach der Pause erstmals ins Abwehrzentrum gerückt. Im Moment fühle ich mich in der Innenverteidigung gut aufgehoben und hoffe, dass ich da erst mal bleibe.

in der Sommervorbereitung durftest Du eine Woche bei den Profis mitmischen. Den Traum vom Profifußball verfolgst Du trotz Deiner „schon“ 24 Jahre noch immer, oder?Auf jeden Fall! Ich will nach wie vor Profi werden und hoffe, dass mir das mit ein bisschen Glück auch gelingt. Dafür gebe ich in jeder Trainingsein-heit und jedem Spiel Gas.

Siehst Du Dein „Wandervogel-Dasein“ auf verschiedenen Posi-tionen eher als Vor- oder Nach-

Beim Testspiel der Profis gegen Osnabrück konnte Pierre Becken sein Können zeigen.

Foto: Inside-Picture

Kiel. Leipzig ist eher für einen Patzer zu haben, das ist ihnen in dieser Sai-son schon einige Male zu Hause pas-siert. Die Stimmung im Leipziger Sta-dion an einem Freitagabend wird sicherlich gut, das Spiel an sich ein Highlight für uns sein.

Apropos „Rechnen“: Du stehst kurz vor dem Abschluss Deiner lehre als Bankkaufmann. Siehst Du Deine Zukunft eher in einer Bank oder doch auf dem Platz?Meine nähere Zukunft sehe ich eher auf dem Fußballplatz. Ich lege mir mit der Ausbildung einen Grundstein.

Aber danach will ich mich eine Zeit lang voll auf Fußball konzentrieren und noch mal richtig angreifen. Meine spätere Zukunft wird dann aber wohl in einer Bankfiliale stattfinden.

Was regt Dich mehr auf: Fehl-entscheidungen von Schiedsrich-tern oder die aktuelle Finanzkri-se?(In diesem Moment rennt Timo Schultz an Pierre vorbei) Schulle regt mich am meisten auf (lacht)! Nein, im Ernst: Über Fehlentscheidungen kann ich mich mehr ärgern.

Interview: Hauke Brückner

Diesmal: Pierre BeckenInterview

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Verlag: EigenverlagRedaktion, heftplanung und lektorat: Christoph Nagel (CvD)Redaktionelle Mitarbeit: Christian Almeida (Sponsoren), Hauke Brückner, Dennis Büsching, Joy Dahlgrün-Krall, Norbert Harz, Jörn Kreuzer, Moritz Piehler, Chris-toph Pieper

Fotos: Antje Frohmüller, Norbert Harz, Inside-Picture

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ImpressumDie Macher

„Meine 11“ mit Petar Sliškovic

Dienstag, 18. Oktober, 21 Uhr: In der Sen-dung „Meine 11“ auf fcstpauli.fm stellt unsere Sturm-Neuverpflichtung Petar Sliškovic sich und seine 11 Lieblingssongs vor.

live aus der WeinbarMittwoch, 19. Oktober, 19:30 Uhr: Livesen-dung auf afm-radio.org mit ebenso unterschiedlichen wie interessanten Gästen. St. Pauli-Bezug garantiert, Eintritt frei (Neuer Kamp 19)! www.weinbar-stpauli.de

Fußball meets Poetry Slam

Freitag, 21. Oktober, 15 Uhr: Freitag, 21. Oktober, 15 Uhr: Im Rahmen der 15. deutschsprachigen Poetry-Slam-Meis-terschaften (18.-22.10.) spielen auf dem Sportplatz Sternschanze die Viva con Agua SlamStars gegen den FK Inter Slam 09. Alle Gewinne gehen an Viva con Agua. www.slam2011.de

„Ebbes Mixtape“Freitag, 21. Oktober, 23 Uhr: Auf fcstpau-li.fm lässt Marius Ebbers es krachen mit seinen besten Housebeats und Remixes.

Rugby-Derby in der Saarlandstraße

Sonnabend, 22. Oktober, 15 Uhr: In der 2. Rugby-Bundesliga Nord trifft die 1. Herren des FC St. Pauli auf den Ham-burger Rugby Club. Gespielt wird an der Saarlandstraße 71.www.fcstpaulirugby.de

Rugby-Damen vs. Marburg/Gießen

Sonnabend, 29. Oktober, 14:30 Uhr: Unsere Rugby-Damen, achtfacher Deutscher Meister, messen sich in der 1. Bundes-liga Nord mit der SG Marburg/Gie-ßen.www.fcstpaulirugby.de

Sankt Pauli BandeMontag, 7. November, 17 bis 18:30

Uhr: Der erste St. Pauli-Fanclub nur für Kids zwischen 6 und 12 (siehe Seite 5) trifft sich zur Rallye rund um den Fanladen in der Brigittenstr. 3. Kostenlose Anmeldung: [email protected] oder [email protected]

„FC St. Pauli. Alles drin“ in ingolstadtSonnabend, 12. November, 20 Uhr: Im Rah-men der Veranstaltungsreihe „19er Alu“ verbinden die Autoren Christoph Nagel und Michael Pahl braun-weiße Bilder, Videos und Anekdoten zu einem Fußballabend der Sonderklas-se. Ort: Vereinsheim TV 1861, Richard-Wagner-Str. 65, Ingolstadt; Eintritt: 10 Euro. www.fcstpauli.com/dasbuch

Jahreshauptver-sammlung

Dienstag, 22. November, 18 Uhr: Im Saal 2 des Congress Centrum Hamburg (CCH) am Dammtor-Bahnhof begrüßt der FC St. Pauli seine Mitglieder zur alljährlichen Hauptversammlung. Mehr Infos in unserer Mitgliederzeit-schrift „Blickpunkt“ und auf: www.fcstpauli.com

Termine für St. Paulianer

Vermisst Ihr einen Termin für St. Paulianer? Plant Ihr eine Veranstaltung zum „magischen FC”? Dann mailt uns doch unter: [email protected]

Wohlwillstrasse 3720359 HamburgTel. 430 14 03

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Mo.-Do. 8:00 - 3:00 Fr. 8:00 - 5:00 Sa. 9:00 - 5:00 So. 9:00 - 2:00

NEU: Eis aus eigener Herstellung

Zwei anstrengende Wochen ohne Bundesliga-Fußball liegen hinter uns – die Länderspielpausen machen halt doch nur ein ganz kleines bisschen Spaß. Pause für die Jungs gab es unterdessen natürlich nicht. Für eini-ge allerdings mehr neben als auf dem Feld. Bei der Wahl zum „Tor des Monats“ votete die Mannschaft sich für Florian Bruns die Finger wund (Ergebnis bei Redaktionsschluss nicht bekannt).

Flimmerkisten-News

Neues Angebot

fcstpauli.tv

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Außerdem baten wir Sportchef Hel-mut Schulte zum großen Gespräch. Knapp eine halbe Stunde lang stand der „Lange“ uns Rede und Antwort. In drei Teile geschnitten findet Ihr das Gespräch auf fcstpauli.tv – zusätzlich zu allen Infos rund um die Partie gegen die Fortuna aus Düssel-dorf!

Bleib anders, bleib ViVA!

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Flexibler Einsatz von 11 Tages-Business-Seats! Inkl. Zugang zum Ballsaal, dem VIP-Bereich des FC St. Pauli: Mit umfangreichem Speisenangebot, Getränken am Sitzplatz und, und, und...Begrenzte Kapazität – streng limitiert! Nur bis zum 31.10.2011.

Haupttribüne für nur2.200,– Euro inkl. MwSt.

Südtribüne für nur1.775,– Euro inkl. MwSt.

Flexibler Einsatz von 11 Tages-Business-Seats!

JETZT GLEICH ANRUFEN und bestellen 040/3178 74 - 71www.fcstpauli.com/11er-Karte

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Wer eines der limitierten Kartenpake-te ergattert, kann selbst entscheiden, zu welchem Spiel er oder sie wie viele der 11 Karten nutzen möchte. Es ist ebenso möglich, alle 11 Karten bei einem einzigen Spiel einzusetzen wie zwei Mal drei und einmal fünf oder auch je ein Ticket in 11 Begegnungen. Einzige Voraussetzung: Spiele, bei denen Tickets eingesetzt werden sol-len, müssen spätestens 11 Tage vor dem betreffenden Heimspiel ausge-wählt werden.

Im Ticketpreis enthalten sind ein umfangreiches Speisenangebot, Ge-tränke am Sitzplatz und alle weiteren Annehmlichkeiten, die Business-Seat-Kunden beim FC St. Pauli genießen. Die Preise für die 11er-Karte liegen auf der Haupttribüne bei 2.200 Euro, auf der Südtribüne bei 1.775 Euro (jeweils inklusive Mehrwertsteuer).

Bestellung telefonisch unter 040/3178 74-71, 040/3178 74-67 oder per E-Mail an: [email protected]

Kalender

Volle Flexibilität: Die FC St. Pauli 11er-karteBis zum 31. Oktober ist die neue FC St. Pauli 11er-karte in limitierter Auflage erhältlich. Sie umfasst 11 Tages-Busi-ness-Seat-Tickets inklusive Zugang zum Ballsaal in der Saison 2011/12. Der Clou ist die flexible Einsetzbarkeit.

Information und Anzeigenannahme: Andreas Kaiser, Tel. 040 - 765 89 53, [email protected]

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