Motivation / Steigerung der Leistungsfähigkeit „Fit for ... · Essen, 15.September...

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Essen, 15.September Gelsenkirchen, 12. Oktober 2011 Motivation / Steigerung der Leistungsfähigkeit „Fit for Fire Fighting“ Eine Veranstaltung der

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  • Essen, 15.SeptemberGelsenkirchen, 12. Oktober 2011

    Motivation / Steigerung der Leistungsfähigkeit

    „Fit for Fire Fighting“

    Eine Veranstaltung der

  • Gliederung

    1. Gesetzliche Grundlagen2. STATT-Studie / Belastungen im Einsatzdienst3. Motivation zur Bewegung4. Gesundes Essen4. Gesundes Essen5. Weiterführende Literatur6. Zusammenfassung

  • Gesetzliche Grundlagen

    • Sozialgesetzbuch VII (SGB VII)• FSHG-NRW• FwDV 7 • FwDV 7 • UVV „Feuerwehren“, (GUV-V C 53)

    Persönliche Anforderungen

    § 14: Für den Feuerwehrdienst dürfen nur körperlich und fachlich geeignete Feuerwehrangehörige eingesetzt werden.

  • Die Belastungsstudie

    „STATT“-Studie:(Stressbelastung von Atemschutzgeräteträgern bei der Einsatzsimulation im Feuerwehr-Übungshaus an der Landesfeuerwehrschule Baden Württemberg)

  • Die „STATT“ - Studie

    Ziel:● Physische und psychische Belastung ● Temperatureinwirkung● Wirkung der Feuerwehrschutzkleidung

    im Brandeinsatz weiter zu erforschen

  • Der Atemschutzeinsatz führt zu extremen Belastungen des Herz-/Kreislaufsystems

    in der Studie durchschnittliche max. Herzfrequenz von

    186 Schlägen/min

    Ein Ergebnis der Studie

    186 Schlägen/min

    Die Herz-/Kreislaufbelastung erreicht Werte die lediglich von trainierten Feuerwehrangehörigen erbracht werden können.

    Ein gesundheitliches Risiko ist vorhanden.

    Quelle: STATT-Studie; http://www.fit-for-fire-fighting.com/fileadmin/dokumente/0903_Schroeder_STATT.pdf www.fit-for-fire-fighting.de

  • Herzfrequenzen

    Herzfrequenzverhalten während der Einsatzübung (untrainierter Proband)

    Quelle: STATT-Studie; http://www.fit-for-fire-fighting.com/fileadmin/dokumente/0903_Schroeder_STATT.pdf www.fit-for-fire-fighting.de

  • Die extreme Herz-/Kreislaufbelastung wird von den Atemschutzgeräteträgern - obwohl objektivvorhanden - von diesen als solche subjektiv nicht wahrgenommen!

    Quelle: STATT-Studie; http://www.fit-for-fire-fighting.com/fileadmin/dokumente/0903_Schroeder_STATT.pdf www.fit-for-fire-fighting.de

  • Turnerfeuerwehren

    Mitte des 19. Jahrhunderts tauchten die neuartigen Turnerfeuerwehren an den Brandstellen auf, die durch ihre Löscherfolge Aufsehen erregten. Quelle: Fit for Fire Fighting, FUK NRW

  • Fett

    Belastungsformen

    Lang andauernde Belastung Kurze intensive Belastung

    Kohlenhydrate

    Mitochondrien (= „Kraftwerke“

    in den Muskelzellen)

    Bildquelle: Buch, Fit for Fire Fighting; Das bewährte Trainings-und Ernährungsbuch; ISBN: 978-3-7883-0988-6; Neckar-Verlag Fachbuch

  • 20 km 800 mBewegung ist Ersatz für urzeitliche Kampf-Flucht-Reaktionen und reguliert Stresshormone!!

  • 13.10.2011Seite 12

    Quelle: www.google.de

  • Selbstüberschätzung!

    Quelle: Diplom Sportlehrer Gereon Eyting, BF-Köln,Sportseminare der UK NRW in Kooperation mit dem IdF, 2006;

  • Bringen Sie „Bewegung“ in den Alltag

    www.google.de

  • Bringen Sie „Bewegung“ in den Alltag

    Werden Sie ein „Aufstiegsbeamter“

    Bildquelle: Buch, Fit for Fire Fighting; Das bewährte Trainings-und Ernährungsbuch; ISBN: 978-3-7883-0988-6; Neckar-Verlag

    Fachbuch: Quelle Grafik: www.lsb-nrw.de

  • Beginn der physischen Aktivität relatives Risiko

    ● von 45 – 54 Jahren - 55 %● von 55 – 64 Jahren - 33 %● von 65 – 74 Jahren - 16 %

    Motivation – der Motor des Erfolgs

    Veränderung der relativen Sterblichkeit nach Beginn sportlicher Aktivität in Beziehung zum Alter, (Paffenbarger, 1993)

    ● von 65 – 74 Jahren - 16 %● von 75 – 84 Jahren + 10 %

    Quelle: Havard Alumi-Study (135.000 Menschenjahre))

  • Weitere Info´s unter:www.ueberwin.de und www.fit-for-fire-fighting.de

  • Köln. Strammes Spazierengehen hat einen mit Jogging vergleichbaren gesundheitlichen Nutzen. Das habe eine groß angelegten wissenschaftlichen Studie der Deutschen Sporthochschule Köln gezeigt, sagt Prof. Ingo Froböse […].

    Erforderlich sei dabei eine Geschwindigkeit von etwa 4,5 bis 6 Kilometern pro Stunde. «Insbesondere Sportanfänger profitieren von dieser Bewegungsform, weil es so viel weniger zu Überforderungen kommt und Gelenke und Knochenstrukturen optimal beansprucht werden.»

    Spazierengehen stärke das Herz-Kreislaufsystem, vergrößere die Lungenkapazität,senke die Blutfettwerte und führt vor allem zu einem deutlich größeren Wohlbefinden.

    «30 Minuten täglich abends stramm gegangen verbessert so die Fitness und hält

    Strammes Spazierengehen hält gesund !

    «30 Minuten täglich abends stramm gegangen verbessert so die Fitness und hältlange fit und gesund», betont der Wissenschaftler.

    «Aber auch wer den Tag über Meter und Schritte sammelt, macht schon sehr viel:Drei Einheiten über den Tag verteilt zu jeweils mind. 10 Minuten Dauer verbessert Herz und Kreislauf und beugt vielen Krankheiten vor.»

    10 000 Schritte pro Tag sind Froböse zufolge ideal für den Gesundheitsschutz. Schrittzähler motivieren – und helfen dabei, die «Laufzeiten» zu kontrollieren. Um abzunehmen, seien allerdings schon höhere Beanspruchungen vonnöten. «Denn die verbrannte Energie bei einer halben Stunde Spazieren entspricht etwa 200 Kilokalorien», sagt er. Und das reiche nicht, um Pfunde schwinden zu lassen.

    (Quelle: Bericht der dpa/tmn zu Forschungsergebnissen der Deutschen Sporthochschule Köln)

  • Motivation – der Motor des Erfolgs

    • Setzen Sie sich Ziele, die Sieerreichen können!

    • Leistungsniveau nicht zu hoch ansetzen • Leistungsniveau nicht zu hoch ansetzen (Spaß in der Gemeinschaft ist pure Motivation;Frust vermeiden).

    • Vermeiden Sie zu hohen Erwartungsdruck,(Planen Sie Zwischenziele ein, denn kleineErfolgserlebnisse stärken das Selbstvertrauen.)Quelle: Buch, Fit for Fire Fighting; Das bewährte Trainings-und Ernährungsbuch; Neckar-Verlag Fachbuch

  • Problem:

    Zitat: „Zum Sport kommen ja doch nur die Personen, die sowieso schon Sport treiben“ !!

    Mögliche Lösung:

    Vortragstitel, Autor, Veranstaltung

    Mögliche Lösung:

    „Jeder bringt eine 2. Person mit…!!

    Probieren Sie es aus!!

    (Quelle: Sportwissenschaftler im Verlauf der Tagung „Bewegt in Form“, Bielefeld 2011)(Quelle: Tagung „Bewegt in Form“, Bielefeld, 11.03.2011)

  • Werden Sie konkret!

    Konkrete Trainingsziele und Zeitrahmen formulieren(am besten in Schriftform …)

    Motivation – der Motor des Erfolgs

    Beispiel: „Ich will Schritt für Schritt aktiver werdenund dreimal pro Woche laufen.“

    Die Trainingsprogramme z.B. in dem Buch Fit for Fire Fighting zeigen wie individuelle Ziele erreicht werden können (z.B. 5 km Feuerwehrlauf)

    Quelle: Buch, Fit for Fire Fighting; Das bewährte Trainings-und Ernährungsbuch; Neckar-Verlag Fachbuch

  • • Denken Sie positiv!

    • Vermeiden Sie negative Gedanken („Warum tu' ich mir das an“ etc..)

    Motivation – der Motor des Erfolgs

    • Machen Sie sich jeden Tag aufs Neue bewusst, dass Sie trainieren und auf Ihre Ernährung achten, weil Sie davon profitieren wollen, und nicht weil andere esvon Ihnen verlangen.

    • Denken Sie daran: Jeder Schritt, den Sie heute gehen u. früher nichtgegangen sind, macht Sie bereits zum Gewinner.

    Quelle: Buch, Fit for Fire Fighting; Das bewährte Trainings-und Ernährungsbuch; Neckar-Verlag Fachbuch

  • • Machen Sie sich selbst den Weg frei

    • Vor schlechtem Wetter kann man sich

    Motivation – der Motor des Erfolgs

    • Vor schlechtem Wetter kann man sich durch passende Kleidung schützen.

    • Einen guten Fernsehfilm kann man aufnehmen.

    Quelle: Buch, Fit for Fire Fighting; Das bewährte Trainings-und Ernährungsbuch; Neckar-Verlag Fachbuch

  • • Belohnen Sie sich!

    • Mühen sollten belohnt werden. Das gilt auch für Ihr Training.

    Motivation – der Motor des Erfolgs

    • Wenn Sie Ihre Trainingsziele erreicht haben:(Lieblingsessen, Kinobesuch, neue Laufhose, Familienausflug) – probieren Sie es aus!!

    Quelle: Buch, Fit for Fire Fighting; Das bewährte Trainings-und Ernährungsbuch; Neckar-Verlag Fachbuch

  • Ausdauertraining

    • Ausdauertraining stärkt das Immunsystem und beugt Erkältungen vor!

    • Durch Ausdauertraining • Durch Ausdauertraining steigern Sie Ihre Konzen-trationsfähigkeit unter Belastung!

    • Ausdauertraining beugt Übergewicht vor undhilft beim Abnehmen!

    Quelle: Diplom Sportlehrer Stephan Bußkönning;Sportseminare der UK NRW in Kooperation mit dem IdF-NRW

  • „Feuerwehrfitneß“ mit den motorischen Grundeigenschaften

    Quelle: Diplom Sportlehrer Gereon Eyting, BF-Köln, Sportseminare der UK NRW in Kooperation mit dem IdF, 2006; IAAF 1991; abgeä. nach Eyting 1997); Vortrag „Prinzipien des sportlichen Trainings“; Seminar für KSB der Feuerwehren NRW, Bergneustadt 2006.)

  • Laissez-faire-Lehrverhalten

    Quelle: Diplom Sportlehrer Gereon Eyting, BF-Köln, Sportseminare der UK-NRW in Kooperation mit dem IdF, 2006;Vortrag „Prinzipien des sportlichen Trainings“; Seminar für KSB der Feuerwehren NRW, Bergneustadt 2006.)

  • Sportmoderatoren:> 430 Sportmoderatoren

    Anzahl der durch die UK NRW bisher ausgebildeten Feuerwehrleute

    Teilnehmer an Führungskräfteseminaren am IdF(Theorie / Tagesseminare zur Sensibilisierung für den Dienstsport)

    > 720 Führungskräfte

    Weitere Maßnahmen�Schulung / Sensibilisierung der Führungskräfte vor Ort

  • Bildquelle: UK-NRW, Sportseminare der UK-NRW am IdF; Feuerwehr-Triathlon in Köln

  • und

    langsam“

    „lang„Trainingsmotto“

    langsam“

    Quelle: Gereon Eyting, Berufsfeuerwehr Köln, Sportseminare der UK NRW in Kooperation mit dem IdF-NRW

  • Mit dem Bemühen um die körperliche Fitness ist es wie mit dem Schwimmen

    gegen den Strom:

    Wer damit aufhört, fällt zurück.Wer damit aufhört, fällt zurück.Wer damit aufhört, fällt zurück.Wer damit aufhört, fällt zurück.

    Quelle: Gereon Eyting, Berufsfeuerwehr Köln, Sportseminare der UK-NRW in Kooperation mit dem IdF-NRW

  • Impressionen zur Interschutz 2010

  • IndoorCycling der BF-Berlin auf dem Stand der AGBF-Bund

    Quelle: UK-NRW; Interschutz 2010

  • Einsatztraining der BF-Berlin

    Quelle: UK-NRW; Interschutz 2010

  • Beschreibung der Maßnahmen

  • Die Sportbeauftragten der FW

  • Informations- / Motivationsquellen

  • Informations- / Motivationsquellen

  • „Sofort“ spürbaren Zugang zum Körper...

    Vortragstitel, Autor, Veranstaltung

    (Quelle: Tagung „Bewegt in Form“, Bielefeld 11.03.2011; Entspannungstraining / Atementspannung Dr. A. Schimpf)

  • Inhalte:

    A: Bewegungsteil(Bewegungsstatus, Pulsuhr,

    Motivation etc.)

    B: Trainingsprogramme(Schwimmen, Laufen, Rad etc.)

    C: Ernährungsteil:(„Gesundes Essen“ etc.) („Gesundes Essen“ etc.)

    Das Buch wurde an alle Leiter der Feuerwehren verteilt . Es kann für den Preis von ca. 17,00 € unter der mailadresse; [email protected] bestellt werden.

  • No Sports ist die legendäre u. vielfach zitierte Antwort, die Winston Churchilleinem Reporter auf dessen Frage gegeben haben soll, wie er, passionierter Zigarrenraucher und dem Whiskey ebenso zugetan wie dem Champagner, sein hohes Alter erreicht habe.

    „No Sports“

    Alter erreicht habe.

    � sehr guter Schwimmer� begeisterter Polospieler� passionierter Reiter, Fechter u. Schütze.

    „Kein Stunde, die man mit Sport verbringt, ist verloren!“Quelle: Wikipedia.de

  • Carlo Pedersoli

    Bud Spencer, 19-jähriger Jurastudent. Er wurde italienischer Meister im Brustschwimmen und über 100-Meter-Freistil, er schwamm als erster Italiener unter einer Minute. Die italienische Meisterschaft gewann er sieben Jahre in Folge.1952 nahm er an der Olympiade in Helsinki teil. Er wurde 58,9 s Fünfter im Vorlauf über 100 m Freistil. 1956 nahm er an den Olympischen Spielen in Melbourne teil und erreichte über 100-Meter-Freistil den 11. Platz. (Quelle: www.wikipedia.de)

  • Mentale Stärke:Der Kopf entscheidet, der Körper folgt

    Bildquelle: www.google.de

  • Bildquelle:www.google.de

  • Jeder kann durch Bewegung seine Leistungsfähigkeit steigern!

    (Quelle: In Anlehnung an Referat von Dr. A. Schimpf; Fachtagung „Bewegt in Form“; Bielefeld; 11.03.2011; Bildquelle: www.google.de)

  • Keine Zeit für Sport?

    Durchschnittlicher TV-Konsum: 3,8 Stunden / Tag Bildquelle: www.google.de

  • Quelle: www.google.de

  • Gesundes Essen

    Bildquelle: www.google.de; und Buch, Fit for Fire Fighting; Das bewährte Trainings-und Ernährungsbuch; Neckar-Verlag Fachbuch

  • Quelle: Begleitheft zum Medienpaket „Fit for Fire Fighting“; Gereon Eyting

  • Essen, 15.September 2010

  • Essen, 15.September 2010

  • Quelle: www.aok.de

  • Bildquelle: www.spiegel.de

  • Bildquelle: www.google.de

  • www.aok.de

  • Ziel: Nur sportlich aktive, gut trainierte Atemschutzgeräteträger einsetzen

    (Quelle: Bild UK-NRW, Feuerwehrlauf in Mönchengladbach; Ergebnisse der „STATT-Studie“

  • Quelle: Bildstelle der Berufsfeuerwehr Düsseldorf

    Bildquelle: Bildstelle der Berufsfeuerwehr Düsseldorf

  • Quelle: Bildstelle der Berufsfeuerwehr Düsseldorf

    Bildquelle: Bildstelle der Berufsfeuerwehr Düsseldorf

  • „Just Do It“

    Quelle: www.google.de

  • Fragen? Anregungen? Hinweise?

    Dipl.-Ing. Dietmar Cronauge

    Unfallkasse Nordrhein-WestfalenRegionaldirektion Westfalen-LippeRegionaldirektion Westfalen-LippeSalzmannstr. 15648159 Münster

    �0251 / 2102-143

    [email protected]