Mozart · Titus lässt Milde clemenza walten und gibt der Utopie der Barmherzigkeit ein reales...

11
Mozart Woche Bad Reichenhall Zeit für Kulturerlebnisse 23. - 30. März 2014

Transcript of Mozart · Titus lässt Milde clemenza walten und gibt der Utopie der Barmherzigkeit ein reales...

MozartWoche

Bad ReichenhallZeit für Kulturerlebnisse

23. - 30. März 2014

Verehrte Gäste,liebe Mozart-Freunde,verehrte Musik-Liebhaber,

wir begrüßen Sie ganz herzlich zur Mozartwoche 2014 in Bad Reichenhall. Seit vielen Jahren ist diese ganz besondere Woche einer der beliebtesten Höhepunkte in unserem musi­kalischen Jahr.

Kaum ein zweiter Komponist ist so präsent wie das Salzbur­ger Genie, kaum einer hat so prägende Spuren schon bei sei­nen Zeitgenossen hinterlassen. Mit „Mozart und seine Zeit“ öffnet sich ein breites Spektrum der klassischen Musik, das vom Ende des Barock bis zu Beethoven reicht.

Die Vielfalt der „Wiener Klassik“ reicht von Ouvertüren über Werke für Chor und Orchester und Sinfonien bis hin zu be­kannten und weniger bekannten Konzerten für die verschie­densten Solo­Instrumente. Herausragende Solisten und nam hafte Ensembles garantieren mit der Bad Reichenhaller Phil har monie unter ihrem Chefdirigenten und künstlerischen Leiter Professor Christoph Adt ausgesuchte Konzerterlebnis­se in einmaliger Umgebung. Im Königlichen Kurhaus und sei­nem prachtvollen Park wirken Mozarts Besuche nach, eine Atmos phäre der Festlichkeit und der Entspannung zugleich. „Mozart und seine Zeit“ ist eine harmonische Reise für Lieb­haber und Entdecker gleichermaßen.

Genießen Sie die erfrischende und lebendige Festwoche, er­leben Sie Mozart und seine Zeitgenossen, tauchen Sie ein in die Welt dieses Ausnahme­Komponisten.Dazu laden wir Sie herzlich ein!

Herzlichst

Gabriella Squarra Professor Christoph AdtKurdirektorin Küntlerischer Leiter

Bad ReichenhaLLeR PhiLhaRMonieDie Bad Reichenhaller Philharmonie mit ihren 40 aka demisch aus gebildeten und erfahrenen Be rufs­musikern präsentiert fast täg lich Kurmusik für Körper, Seele und Geist und versteht sich so als Visiten karte des Staatsbades Bad Reichenhall und ebenso des ganzen Berchtesgadener Landes.

Das Orchester ist mit der Kurstadt verbunden, seit im Jahre 1868 Josef Gungl ein erstes Kurorchester gegründet und damit eine Konzert­Orchester­Tradi­tion begründet hat, die in Bad Reichenhall bis zum heutigen Tage lebendig ist.

Das Orchester hatte um die Jahrhundertwende maß­geblichen Anteil an der Entwicklung von Bad Reichen­hall zum mondänen Kurort. Aus dieser Zeit stam men das prächtige Königliche Kurhaus sowie die at mos­phärische Konzertrotunde, bis heute Spiel stät ten der Bad Reichenhaller Philharmonie.

cheFdiRiGentchRistoPh adt

Prof. Christoph Adt ist Chef­di rigent und künstle ri scher Lei ter der Bad Reichen haller Phil harmonie. Er ge noss seine Ausbildung an der Stuttgarter Musik hoch schule, Einladungen und Gastspiele führten den enga gierten Musiker und Or ­ches terpädagogen durch ganz Eu ro pa, als Gast diri gent an das Ru mänische Rund funk orches ter

nach Buka rest sowie nach Japan, wo er mit der Ja pan Philharmonic in Tokio auftrat. Seit 1998 ist Chris toph Adt Professor an der Münchner Musik hoch schule.

Die Mozartwoche findet seit vielen Jahren im Baye ri­schen Staatsbad Bad Reichenhall statt. Gäste reisen von weit an und genießen diese besondere phil­harmonische Festzeit. Die Kur­GmbH Bad Reichen­hall/Bayerisch Gmain bedankt sich bei allen Gastgebern und Unterstützern, sowie der Bad Reichenhaller Phil ­har monie für die gute Zusammenarbeit

Sonntag | 23. März | 19:30 UhrFestsaal König Maximilian II, Königliches Kurhaus

Mozart und die MachtMozaRt „La cLeMenza di tito“

Mit „La clemenza di Tito“ stellt Mozart anlässlich der Krönung Leopolds II. zum böhmischen König die Frage nach dem rechten Verhalten eines Herrschers. Die Oper ist keine hymnische Festveranstaltung, sondern vielmehr ein Krimi aus Intrigen und Leidenschaften, Attentat und Verrat und mündet im Bemühen, Macht und Humanität zu vereinen. Titus lässt Milde ­ clemenza ­ walten und gibt der Utopie der Barmherzigkeit ein reales Gesicht.

Tito AttilioGlaserVitella KatharinaBauerSesto DorotheaSpilgerServilla DanaeKontoraAnnio FlorenceLosseauPublio CarlRumstadtModerator WolfgangLackner

BadReichenhallerPhilharmonieDirigent:ChristophAdt

Attilio Glaser 1987 in Ulm geboren, erhielt seinen ersten Gesangsunterricht mit 15 Jahren. 2006 begann er sein Gesangsstudium in München und sammelte gleich Opernerfahrungen in den verschiedensten Rollen. Er widmet sich auch intensiv dem Konzertgesang. Im Juni 2014 folgt in Japan sein Debüt mit Beethovens Symphonie Nr. 9.KatharinaMariaBauer (Sopran) studierte mit 17 Jahren Kirchenmusik und Gesang. 2008 schloss sie ihr Kirchenmusik­Studium mit dem Diplom ab und setzte ihr Gesangsstudium in Wien fort. Ihr Repertoire reicht von der Gregorianik bis zu moderner Musik.DorotheaSpilger (Mezzosopran) studiert seit 2008 in München in der Gesangsklasse von Prof. Fen na Kügel­Seifried. Ihr Repertoire umfasst neben Ora to­rien partien aus Barock, Klassik und Romantik auch Zeit genössisches. Sie ist Stipendiatin der Hanns­Seidel­Stiftung.Danae Kontora wirkte u. a. bei Pergolesis Stabat Mater, Faurés Messe Basse sowie bei der Missa Choralis von Liszt mit dem Organisten Nicolas Kynaston in Athen mit. Seit Oktober 2011 studiert sie Musiktheater und Konzertgesang in München.Florence Losseau sang seit ihrem 9. Lebensjahr im Kinderchor des Staatstheaters am Gärtnerplatz München. Seit Herbst 2009 studiert sie Gesang an der Hochschule für Musik und Theater München. In diversen Opernrollen war sie bereits zu hören: „La Traviata“, „Zauberflöte“, „La Vida Breve“ (de Falla), „Hänsel und Gretel“ u. a. Carl Rumstadt sammelte bereits in zahlreichen Opern­ und Konzert pro duk tionen Erfahrung. Auf der Opernbühne verkörperte er u. a. den Sarastro und Dr. Bartolo (Mozart), Tarabotto (Rossini) und den Vater in Humperdincks Hänsel und Gretel.Dr.WolfgangLackner führte 2003 Regie bei Orffs „Carmina Burana“ zur 1000­Jahr­Feier Wolfrats hau­sens unter der Leitung von Christoph Adt und ent­warf das Bühnenbild. 2011 übernahm er Bühnen bild, Regieassistenz und die Rolle des Kilian bei der sze­nischen Frei licht aufführung von Webers „Frei schütz“ auf der Wolfratshauser Berg wald bühne. Seit 1994 ist er im Chor der Musica Starnberg aktiv und im Chor der Bayerischen Philharmonie unter Marc Mast.

Montag | 24. März | 19:30 UhrFestsaal König Maximilian II, Königliches Kurhaus

MozaRt und die MannheiMeR schuLe

Mannheim war zu Mozarts Zeit die Kaderschmiede der Musik. Cannabich gilt als einer ihrer wichtigsten Vertreter, der Mozart nachhaltig prägte. Das Konzert für Fagott und Orchester wird perfekt gerahmt von Cannabichs Sinfonie Nr. 63 und seiner „Linzer­Sinfonie“, die noch unter dem Ein­fluss von Joseph Haydn steht. „Weil ich keine einzige Sin­fonie bei mir habe, so schreibe ich Hals über Kopf eine neue.“

ChristianCannabich(1731-1798)Sinfonie Nr. 63 D­DurWolfgangAmadeusMozart• Konzert für Fagott und Orchester B­Dur, KV 191 • Sinfonie Nr. 36 C­Dur KV 425 „Linzer“

EberhardMarschall,FagottBadReichenhallerPhilharmonieDirigent:ChristophAdt

EberhardMarschall war schon als Jungstudent Mit­glied im Bundesjugendorchester und in der Jungen Deutschen Philharmonie. Neben Fagott studierte er Schulmusik in Hannover als Stipendiat der Deut­schen Studienstiftung. Die Bamberger Symphoniker engagierten ihn als Solo­Fagottisten. Daneben en­gagierte er sich als Kammermusiker u. a. im Linos­

Ensemble und bei den Deutschen Bläsersolisten. Als Solist erwarb er sich weltweit einen hervorragenden Ruf. Derzeit ist Marschall Solo­Fagottist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und ist Professor an der Musikhochschule in München. Eberhard Marschall hat zahlreiche CD­Produktionen vorgelegt u. a. mit dem Symphonieorchester des Baye­rischen Rundfunks unter Sir Colin Davis und Mariss Jansons.

Dienstag | 25. März | 19:30 UhrFestsaal König Maximilian II, Königliches Kurhaus

MozaRt und deR VateR deR itaLienischen oPeR

Johann Simon Mayr gilt mit seinen rund 60 Opern als „Vater der italienischen Oper“. Nach Studien in Ingolstadt, Venedig und Bergamo widmete er sich erst der Kirchenmusik und dann der Oper. Von Niccolo Paganini erhielt er wichtige Impulse, Napoleon bot ihm die Stelle des Operndirektors in Paris an. Als Kapellmeister in Bergamo wurde Gaetano Donizetti sein berühmtester Schüler. Seine Ouvertüre „Raúl de Crequi“, Mozarts Oboenkonzert und seine späte Sinfonie Nr. 39 verbinden konzertante Brillanz mit melodischer Meisterschaft.

JohannSimonMayr(1763-1845)Ouvertüre zu „Raùl de Crequì“ in D­Dur

WolfgangAmadeusMozart• Konzert für Oboe und Orchester C­Dur KV 314• Sinfonie Nr. 39 Es­Dur, KV 543

N.N.,OboeBadReichenhallerPhilharmonieDirigent:ChristophAdt

Mittwoch | 26. März | 19:30 UhrFestsaal König Maximilian II, Königliches Kurhaus

MozaRt und das stReichtRio

„Solistische Raffinesse, meisterhafte Virtuosität ­ ein „aus ge wachsenes Kammermusikwerk voller Finessen“. Mo zarts Divertimento KV 563 gilt als Unikum der Trio­Lite ra tur, anspruchsvoll für Zuhörer und Interpreten. Auch Lud wig van Beethovens Trio Nr. 3 op. 9 reizt alle Mög lich­kei ten der Kompositionstechnik aus und gilt als „muster ­gültige Vorlage“ für die Besetzung.

•WolfgangAmadeusMozartDivertimento in Es­Dur KV 563

Allegro – Adagio ­ Menuetto. Allegro – Andante ­ Menuetto. Allegretto ­ Allegro

•LudwigvanBeethovenTrio in c­Moll Nr. 3 op. 9 Allegro con spirit ­ Adagio con espressione ­ Scherzo. Allegro molto e vivace ­ Finale. Presto

Mi-KyungLee,ViolineHariolfSchlichtig,ViolaWen-SinnYang,Violoncello

Mi-Kyung Lee studierte in Gstaad/Schweiz, Köln und Salzburg und war Preisträgerin bei zahlreichen Wettbewerben. Solistisch trat sie bereits mit nam­haften europäischen Orchestern auf. Es gibt von ihr zahlreiche Rundfunkaufnahmen und CD­Ein spie ­lungen. Von 1994 bis 2003 war Mi­Kyung Lee künst­lerische Leiterin des Lemi­Lappeenranta Musik Festi­vals in Finnland. Von 1991 bis 1999 hat sie an der Universität der Künste Berlin unterrichtet, seit 1999 ist sie Professorin an der Sibelius Akademie Helsinki und hat Meisterkurse in vielen Ländern Euro pas sowie in Korea gegeben. Mi­Kyung Lee unter richtet an der Hochschule für Musik und Thea ter München und hat eine Professur für Violine inne.

Hariolf Schlichtig hat sich als Kammermusiker, Solist und Lehrer einen Namen gemacht. Nach Studien bei Max Rostal und Sandor Vegh war er 19 Jahre lang Mitglied des Cherubini­Quartetts, mit dem er internationale Wettbewerbe gewann, die ganze Welt bereiste, vielbeachtete CDs aufnahm, und bei internationalen Festivals auftrat. Als Solist arbeitete er mit András Schiff, Leonidas Kavakos, Heinz Holliger, Emmanuel Pahud zusammen. Mit dem Alban Berg Quartett und dem Ensemble Villa Musica ist er kammermusikalisch tätig, u.a. auch bei Festivals wie Edinburgh­Festival, Kunstfest Weimar, Schubertiade Schwarzenberg und Pfingstkonzerte Ittingen. Seit 1987 ist Hariolf Schlichtig Professor für Viola und Kammermusik in München und gibt internationale Meisterkurse. Seine CD­Aufnahmen wurden mit dem Deutschen Schallplattenpreis, dem Echo Klassik, Diapason d‘Or und Choc de la Musique ausgezeichnet.

Wen-SinnYang Der in Bern geborene Cellist ist als Solist und Kammermusiker Gast auf bedeutenden Konzertpodien und bei Festivals in Europa und Asien. Er arbeitete u. a. mit Sir Colin Davis, Lorin Maazel, Mariss Jansons. Sein breit gefächertes Repertoire umfasst auch die weniger bekannte Cellomusik von François Servais, Carl Davidoff, Alfredo Piatti und Julius Klengel. Er ist Professor an der Hochschule für Musik und Theater München.

Freitag | 28. März | 19:30 UhrFestsaal König Maximilian II, Königliches Kurhaus

MozaRt und deR oFFizieLLe KoMPonist deR FRanzösischen RePuBLiK

Geprägt von Rameau und Johann Stamitz steht Gossec in der Tradition der Mannheimer Schule. Seine Produktivität und vielseitige Positionen im französischen Musikleben brachten ihm den Titel „Offizieller Komponist der Fran zö­si schen Republik“ ein, deren Ideale ihn zeitlebens be geis­ter ten. Seine 5. Sinfonie, Mozarts Hornkonzert Nr. 3 und dessen letzte Sinfonie Nr. 41 „Jupiter“ sind ein Gipfeltreffen der Hochklassik.

François-JosephGossec(1734–1829)Sinfonie Nr. 5 Es­Dur op. 12WolfgangAmadeusMozart• Konzert für Horn und Orchester Nr. 3• Sinfonie Nr. 41 C­Dur KV 551 „Jupiter“

MatthijsHeugen,HornBadReichenhallerPhilharmonieDirigent:ChristophAdt

MatthijsHeugen wurde 2000 geboren und wuchs in einer Musikerfamilie am Zürichsee auf. Mit 4 Jahren spielte er Klavier, 2 Jahre später entdeckte er das Waldhornspielen für sich. Sein erster Lehrer war Tomas Gallart (Opernhaus Zürich). Seit August 2008 hat er Hornunterricht bei Simon Mattmüller am Konservatorium Zürich, wo er in das Förderprogramm aufgenommen wurde. Er ist Preisträger diverser Wettbewerbe mit dem Horn und dem Klavier. Neben seinen musikalischen Tätigkeiten besucht er das Kunst­ und Sportgymnasium in Zürich.

Donnerstag | 27. März | 19:30 UhrFestsaal König Maximilian II, Königliches Kurhaus

MozaRt und deR saLzBuRGeR doMchoR

Johann Michael Haydns bewegend­mystisches Fragment Requiem in c­Moll und Mozarts Missa Solemnis, seine letzte vollständige Messvertonung, stellen die Faszination der Salzburger Dommusik eindrucksvoll unter Beweis. Feine Gestaltung und musikalische Kraft ver dichten sich zu festlicher Fülle und musikalischem Tief gang.

•JohannMichaelHaydnRequiem in c­Moll

•WolfgangAmadeusMozartMissa Solemnis C­Dur KV 337

SimoneVierlinger,Sopran·BernadetteFurch,AltMaximilianKiener,Tenor·N.N.,Bass

BadReichenhallerPhilharmonieSalzburgerDomchorSolistenderSalzburgerDommusikDirigent:DomkapellmeisterJánosCzifra

Domkapellmeister János Czifra wurde 1989 zum Domkapellmeister ernannt. Neben den liturgischen Diensten wirkte er mit dem Domchor und dem Dom ­orchester z. B. bei zwei Papst besuchen in Salz burg, bei Bischofsweihen und Kirchen musik festi vals mit. Mit dem Domchor war er international auf Tournee und wird gerne als Dirigent, Kursleiter oder Juror geladen. 2002 wurde er in die Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste aufgenommen.

Samstag | 29. März | 19:30 UhrFestsaal König Maximilian II, Königliches Kurhaus

MozaRt und deR äLteste sohn Johann seBastian Bachs

Wilhelm Friedemann, Bachs ältester Sohn, markiert den Beginn des Wiener Klassizismus. Als Organist und Pianist galt er seinem Vater als ebenbürtig, seine „Dissonanzen­Sinfonie“ weist bereits über seine Zeit hinaus. Mozarts beschwingtes Violinkonzert KV 218 und seine „große“ g­Moll­Sinfonie Nr. 40 sind eindrucksvolle Zeugnisse für den „leichten“ wie den „erhabenen“ Mozart. Seine vorletzte Sinfonie ist eine der bekanntesten, beliebtesten und meistgespielten.

WilhelmFriedemannBach(1710–1784)Sinfonie F­Dur, F. 67 „Dissonanzen­Sinfonie“WolfgangAmadeusMozart• Konzert für Violine und Orchester D­Dur KV 218• Sinfonie Nr. 40 g­Moll KV 550

FrankStadler,ViolineBadReichenhallerPhilharmonieDirigent:ChristophAdt

Frank Stadler ist seit 1999 erster koordinierter Konzertmeister des Mozarteumorchesters Salzburg. Sein wichtigster Lehrer war Helmut Zehetmair am Salzburger Mozarteum. Sein 1993 gegründetes stadler quartett genießt auf dem Gebiet der zeit ­ge nös sischen Musik internationale Reputation. Er arbeitete an der Staatsoper München, mit dem Tokyo Symphony Orchester, dem Porto National Orches tra und den Nürnberger Philharmonikern. Frank Stadler ist Widmungsträger einiger zeit ge ­nös si scher Violin sona ten und Konzerte und trat als Solist im Wiener Musik verein auf.

Sonntag | 30. März | 11:00 UhrFestsaal König Maximilian II, Königliches Kurhaus

MozaRt und deR suPeRstaR seineR zeit

Antonio Salieri galt vielen als Mozarts Gegenpart. Als Komponist, Kapellmeister und Musikpädagoge ist er aner ­kannt, seine Rivalität zu Mozart ist zweifelhaft. Salieri, sechs Jahre älter als Mozart, behielt diesen nach seinem frühen Tod durch viele Aufführungen in „ehrendem Ge ­denken“; er unterrichtete Mozarts Sohn Franz Xaver. Die Sinfonia in Re mag giore beweist seine Kongenialität und ist für Mozart und seine Zeit ebenso typisch wie dessen Klavierkonzert Es­Dur oder die Prager Sinfonie.

AntonioSalieri(1750–1825)Sinfonia in Re maggioreWolfgangAmadeusMozart• Konzert für Klavier & Orchester Es­Dur „Jeunehomme“• Sinfonie Nr. 38 D­Dur, KV 504 „Prager“

ChristophHammer,HammerklavierBadReichenhallerPhilharmonieDirigent:ChristophAdt

Christoph Hammer, geboren 1966, zählt inter na­tional zu den profiliertesten, vielseitigs ten Musi ­kern im Bereich der Alten Musik. Nach einem ersten Preis im Fach Orgel beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 1983 folgten Orgelstudien sowie Meisterkurse bei Spezialisten für historische Tasteninstrumente. Seit 1996 realisiert er als Leiter des Barockorchesters „Neue Hofkapelle München“ zahlreiche Aufnahmen und Ersteinspielungen und wirkt als Operndirigent. 2002 wurde ihm der Kultur ­förderpreis des Freistaats Bayern verliehen, 2004 der Anerkennungspreis der Bayerischen Volksstiftung.

BesteLLFoRMuLaRMozaRtWoche 2014

Kategorie Menge Preis

So 23.3. 19:30 La Clemenza di Tito 34,­ 31,­

Mo 24.3. 19:30 Mozart und die Mannheimer Schule

26,­ 24,­

Di 25.3. 19:30 Mozart und der Vater der italienischen Oper

26,­ 24,­

Mi 26.3. 19:30 Mozart und das Streichtrio 26,­ 24,­

Do 27.3. 19:30 Mozart und der Salzburger Domchor

26,­ 24,­

Fr 28.3. 19:30 Mozart & der offizielle Kom po­nist der französischen Repub lik

26,­ 24,­

Sa 29.3. 19:30 Mozart und der älteste Sohn Johann Sebastian Bachs

26,­ 24,­

So 30.3. 11:00 Mozart und der Superstar seiner Zeit

26,­ 24,­

Die Mozartwoche im Abonnement: 1. Kategorie E 183,­ · 2. Kategorie E 166,­Einzelkarten mit Gast­ oder Premiumkarte ermäßigt

KartenvorverkaufTourist­Info Bad Reichenhall · Wittelsbacherstr. 15 · 83435 Bad ReichenhallTel. +49 (0) 8651 606­0 · Fax +49 (0) 8651 606­133Tourist­Info in der Wandelhalle · Tel. +49 (0) 8651 606­286Tourist­Info Bayerisch Gmain · Tel. +49 (0) 8651 606­401

Bankverbindungen D: Sparkasse Berchtesgadener Land Deutschland BIC: BYLADEM1BGL

IBAN: DE21 7105 0000 0000 0175 25A: Raika Großgmain Österreich BIC: RVSAAT2S020

IBAN: AT77 3502 0000 0020 9510

vorverkauf@bad­reichenhall.deKarten und Zimmer direkt buchen unter: www.bad­reichenhall.deBei Zimmerbuchungen sind wir Ihnen gerne behilflich unter der Tel. +49 (0) 8651 606­0 oder per E­Mail: gaestedienst@bad­reichenhall.de

Vorschau:

MOZARTWOCHE 20158. bis 15. März 2015

Festzeit mit der Bad Reichenhaller Philharmonie

Programm, Infos, Karten bei den Tourist­Infos in Bad Reichenhall/Bayerisch Gmain.

ImpressumVeranstalter: Bayerisches Staatsbad Bad Reichenhall Kur­GmbH Bad Reichenhall/Bayerisch GmainTitelbild: Bildrecht Paul Reber GmbH & Co. KG10/2013/15.000

KöniGLiches KuRhaus Das Königliche Kurhaus in Bad Reichenhall ist auch 2014 der Aufführungsort für die Konzerte der Mozartwoche. In einer Bauzeit von nur zwei Jahren (1898 – 1900) wurde das Staatliche (Königliche) Kurhaus am 24. Mai 1900 als neuer gesellschaftlicher Mittelpunkt, der es auch heute wieder ist, seiner Bestimmung übergeben. Erbaut wurde es nach den Plänen von Max Littmann. Das große Deckenfresko im Festsaal König Maximilian II. stammt von Waldemar Kolmsperger. Anlässlich der umfangreichen Sanierung wurde auch das Deckenfresko restauriert und erstrahlt nunmehr im neuen Glanz.

Mozartwoche-Pauschalen unsererHotelKulturPartner-DurchatmenimAlpenKlima

Gesunde Anwendungen mit natürlichen Bad Reichenhaller Heil ­mitteln, alpine Bergschönheiten, das einzigartige milde Alpen­KLIMA und die vielen Freizeit­ und Kulturangebote machen es leicht, sich im ersten deutschen „Alpine Wellness“ Ort etwas Gutes und Besonderes zu gönnen.

Zur Mozartwoche bieten Ihnen unsere HotelKulturPartner interessante Pauschalen an. Unter www.musiktagereichenhall.de sowie www.bad­reichenhaller­philharmonie.de finden Sie eine Auswahl der attraktivsten Angebote der Partnerhotels.

Im Café Reber in der Reber-Passage, Stammhaus der echten Reber Mozart-Kugeln®, befindet sich das roman-tische Mozart-Hofgartencafé und das rot-gold-funkelnde Verkaufsgeschäft. In diesem vielbesuchten Anziehungs-punkt der Bad Reichenhaller Fußgängerzone präsentiert sich die ganze Palette süßer Köstlichkeiten.

Besonders die feinen und exklusiven „Reber-Roten“ Geschenkpackungen lassen jedes „süße Herz“ höher schlagen.Über 35 verschiedene Sorten von Praliné-Pasteten-Spezialitäten findet der Confiserie-Liebhaber auf seinem Gang durchs süße Reber-Mekka in der Ludwigstraße 10.

Der weitaus größten Beliebtheit erfreuen sich die „echten Reber Mozart-Kugeln®“, allerfeinst gefüllt mit Pistazien-Marzipan, aus frischen, grünen Pistazien, Mandeln und Haselnuss-Nougat, umhüllt mit edler Praliné-Chocolade. Sie sind unsterbliche Erinnerungen an das Musik-Genie Wolfgang Amadeus Mozart.

CAFÉ REBERStammhaus der echten Reber Mozart-Kugeln®

Info

und

Kar

tenv

orve

rkau

f

Tour

ist­

Info

Bad

Rei

chen

hall

· Witt

elsb

ache

rstr

. 15

· 834

35 B

ad R

eich

enha

llTe

l. +4

9 (0

) 865

1 60

6­0

· Fax

+49

(0) 8

651

606­

133

Tour

ist­

Info

in d

er W

ande

lhal

le ·

Tel.

+49

(0) 8

651

606­

286

Tour

ist­

Info

Bay

eris

ch G

mai

n · T

el. +

49 (0

) 865

1 60

6­40

1E­

Mai

l: vo

rver

kauf

@ba

d­re

iche

nhal

l.de

· ww

w.b

ad­r

eich

enha

ll.de

Den

Ges

amtb

etra

g fü

r mei

ne K

arte

nbes

tellu

ng z

ahle

ich

per Ü

berw

eisu

ng a

n di

e Ku

r­G

mbH

Bad

Rei

chen

hall

D:

Spa

rkas

se B

erch

tesg

aden

er L

and

Kont

o 17

525

BLZ

7105

0000

BI

C: B

YLAD

EM1B

GL

· IBA

N: D

E21

7105

000

0 00

00 0

175

25A:

Rai

ka G

roßg

mai

n Ö

ster

reic

h Ko

nto

2095

10 B

LZ 3

5020

BI

C: R

VSAA

T2S0

20 ·

IBAN

: AT7

7 35

02 0

000

0020

951

0

Je B

este

llsch

ein

erhe

ben

wir

eine

Bea

rbei

tung

sgeb

ühr i

n H

öhe

von

E 2

,50.

Bitt

e sc

hick

en S

ie u

ns d

iese

n Ab

schn

itt e

infa

ch in

ein

em U

msc

hlag

. Mit

mei

ner/

unse

rer B

este

llung

erk

enne

/n ic

h/w

ir di

e al

lgem

eine

n G

esch

äfts

bedi

ngun

gen

der K

ur­G

mbH

Bad

Rei

chen

hall

­ Ba

yeris

ch G

mai

n an

.

Tour

ist­

Info

Bad

Rei

chen

hall

Kart

envo

rver

kauf

Witt

elsb

ache

rstr

. 15

8343

5 Ba

d Re

iche

nhal

l

Abse

nder

:

Vorn

ame/

Nam

e

Stra

ße

PLZ/

Ort

Tel.

für R

ückf

rage

n

E­M

ail