RätselLösen & gewinnen

Auf der Reise rund um Savognin trifft man auf verschiedene Hinweise,

mit denen man das Rätsel lösen kann. Die grün markierten Buchstaben müssen

anschliessend in die richtige Reihen- folge gebracht werden, um das

zweiteilige Lösungswort zu erhalten.

Wer das Lösungswort herausgefunden hat, schickt es bis am 19. März 2018 an

schatzsuche@transhelvetica.ch und gewinnt mit ein bisschen Glück einen tollen Preis.

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Was ist das Maskottchen Flurin für ein Tier?

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Was steht auf dem rot-weiss karierten Zelt bei Roggi’s Baizli?

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Was für eine spezielle Wand befindet sich im Untergeschoss des Cube Hotels?

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Was für einen speziell kurzen Namen trägt eines der Alpakas?

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Was für Blätter verwendet man für die Herstellung von Capuns?

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FA M I L I E N A U S F LU G FA M I L I E N A U S F LU G A B E N T E U E RA B E N T E U E R

SchatzsucheIllustration — Samuel Jordi

Ein Wochenende in Savognin

23T R A N S H E LV E T I C A # 4 5 R I N G

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1 Nach der Ankunft bei den Bergbahnen in Savognin

geht’s mit den Skiern oder dem Snowboard auf die Piste. Der Besuch der Kinderpiste Flurin ist ein Muss und wer Lust hat, kann im Tigignas Park verschiedene Funsport-geräte ausprobieren. savognin.ch/bergbahnen

4 In Savognin fallen wir erschöpft ins

frischgemachte Bett im Cube Hotel gleich beim Parkplatz unter-halb der Skipiste. cube-savognin.ch

5 Am nächsten Tag spazieren wir mit Esel und Alpakas von Salouf nach Riom, wo wir

im Café Carisch eine Pause einlegen. Der Weg zurück ist mit einer heissen Schoggi im Bauch viel weniger anstrengend. savognin.ch/events Aufgepasst: Irgendwo beim Café ist der Geo-cache «TH Ring» versteckt! geocaching.com 2 In Roggi’s Baizli

oberhalb von Tigignas wird ein feines Zmittag geges-sen. roggis-baizli.com

6 Zurück in Salouf macht sich der Magen mit

einem Knurren bemerkbar. Deshalb: Nichts wie los nach Stierva ins Restaurant Belavista zu den besten Capuns.

3 Am Nachmittag führt der Weg nach Sur, wo wir mit dem Schneetöff

auf die Alp Flix gefahren werden. Wenn genügend Zeit bleibt, lockt eine kurze Schneeschuhtour durch die verschnei-te Landschaft. Ansonsten setzen wir uns direkt in die Stallbeiz und geniessen das feine Fondue, bevor wir im Dunkeln mit Stirnlampe und Schlitten bewaffnet zurück ins Tal sausen. agrotour.ch7 Bevor es wieder

zurück nach Hause geht, ziehen wir die Schlittschuhe an und fahren auf dem schnell- sten Wanderweg der Welt, der Skateline, von Alvaneu Bad nach Surava. skateline.ch

24 T R A N S H E LV E T I C A # 4 5 R I N G

FA M I L I E N A U S F LU GA B E N T E U E R

Text ausgewählt & bearbeitet von Susanne Christian

Tipp von Annette Gröbly. Sie ist die Her-ausgeberin von Kiludo, dem digitalen Kreativ-magazin für Kinder. Die Anleitung mit Bildern herunterladen: kiludo.ch/transhelvetica

Will es Frau Holle einmal nicht schneien lassen, heisst das noch lange nicht, dass kei-ne Schneemänner- und Frauen entstehen können. An einem Experimentiernachmit-tag in der warmen Stube lässt sich selbst einmal Frau Holle spielen. Zwar nicht mit Duvets, aus denen es beim Schütteln zau-berhafte Schneeflocken schneit, dafür aber mit einfachen Haushaltsmitteln, mit denen sich Kunstschnee herstellen lässt. Für die-

Schneemann in der Stube Dinosaurier

Vor langer Zeit lebte einmal ein König, dem war die Frau gestorben. Die verstorbene Kö-nigin hatte goldene Pantoffeln besessen. Als nun der König wieder heiraten wollte, liess er Folgendes verkünden: «Die Frau, der die goldenen Pantoffeln der Königin passen, werde ich heiraten.»

Jetzt hatte der König eine Tochter, die hiess Curia. Einmal ging sie in die Kammer ihrer verstorbenen Mutter, schlüpfte in die goldenen Pantoffeln und sie passten genau. Da geht sie zum König und fragt: «Lieber Vater, schenkst du mir die goldenen Pan-toffeln?» Der König schaut seine Tochter an und sagt: «Du bekommst die Pantoffeln, aber nur, wenn du meine Braut wirst. Dies ist ein Befehl!» Die schöne Curia erbleichte, als sie dies hörte, und in ihrer Not floh sie zu ihrer Patin. Diese lebte in einem grossen Palast mit zahlreichen Dienern. Sie gab der Königstochter die Kleider einer Magd, da-mit niemand sie erkennen konnte und liess sie Hühner füttern und Schweine hüten. So verging eine lange Zeit.

Einmal lud die Patin zu einem dreitägi-gen Ball ein. Für Curia hatte sie drei schöne Kleider machen lassen, damit sie mittanzen konnte. Zu dem Ball kam auch ein junger Königssohn, der sah die schöne Curia in ihrem himmelblauen Kleid und wollte den ganzen Abend nur mit ihr tanzen. Sie aber fürchtete, erkannt zu werden, und so liess sie ihren Ring fallen, und während er sich

bückte, um ihn aufzulesen, floh sie ungese-hen aus dem Ballsaal und versteckte sich im Hühnerstall.

Am zweiten Tag traute sich Curia nicht mehr, zum Ball zu gehen, doch die Patin gab ihr das zweite Kleid, darauf waren der Mond und die Sterne zu sehen. Kaum hatte der Königssohn sie erblickt, sprang er auf sie zu und tanzte mit ihr den ganzen Abend. Auch diesmal liess sie den Ring fallen, und obwohl der Königssohn ihre Hand zu halten versuchte, floh sie unerkannt aus dem Ball-saal.

Am dritten Tag gab ihr die Patin das drit-te Kleid, das Sonnenkleid, und als sie den Ballsaal betrat, nahm der Königssohn sie bei der Hand und fragte: «Schönste Prinzessin,

Der Ring der schönen Curia

Susanne Christian ist reisende Märchenerzäh-lerin und gerne unterwegs, sei es in der Schweiz oder im Ausland.

Fassung: Djamila Jaenike, nach U. Brunold-Bigler/K. Widmer, «Die drei Hunde», Rätoro-manische Märchen aus dem Engadin, Ober-halbstein, Schams, Chur 2004.

Die Originalfassung von «Der Ring der schönen Curia» ist Teil des «Schweizer Märchenschatz». Mit diesem Projekt unterstützt die Mutabor Mär-chenstiftung den Erhalt der Schweizer Märchen- und Erzählkultur. Es steht unter dem Patronat der Schweizerischen UNESCO-Kommission.schweizermaerchenschatz.ch

bitte sag mir deinen Namen!» «Curia heisse ich, schöne Curia», und nach diesen Worten flüchtete sie, so schnell sie konnte, aus dem Ballsaal, um sich wieder zu verstecken. Der Königssohn lief ihr hinterher, doch er konn-te sie nirgends finden. Da wurde er von Tag zu Tag trauriger und schliesslich krank vor lauter Sehnsucht nach Curia.

Die Patin besuchte ihn und wollte ihm ein Glas Wasser geben, doch er sprach: «Ich werde keinen Schluck Wasser trinken, es sei denn, die schöne Curia mit dem Ring kommt zu mir!» Da liess die Patin Curia ru-fen. Sie zog ihr schönstes Kleid an, das Son-nenkleid, und als sie vor dem Königssohn stand, schien es, als ginge die Sonne auf. So wurde die schöne Curia die Braut des Prin-zen und sie lebten in Freude und Glück.

sen werden drei Tassen Maisstärke und ein Päckli Backpulver mit einer Tube Rasier-schmaum vermischt und so lange gekne-tet, bis eine homogene Masse entstanden ist. Dabei sollte der Teig richtig feucht und klebrig sein. Bei zu viel Feuchtigkeit kann mit etwas mehr Maisstärke nachgehol-fen werden. Der Schneemann aus diesem Kunstschnee ist zwar weniger robust als sein Artgenosse aus richtigem Schnee, aber da es dafür ja immer noch die richtige Frau Holle gibt, steht hier auch das Experimen-tieren im Vordergrund. Frau Holle trifft auf Daniel Düsentrieb, sozusagen.

Im Winter wird es schwierig, die Fährte der Dinosaurier aufzunehmen, da der Schnee die Spuren verdeckt – trotzdem, Ausschau halten kann man immer. Und sonst gibt es einen guten Grund, wieder in den Parc Ela zurückzukehren und eine Tour zu den Fundstellen der fossilen Trittsiegel auf dem Tinzenhorn oder dem Piz Mitgel zu unter-nehmen.

Entdecken — Das Tinzenhorn ist zu Fuss von Filisur oder Bergün aus erreichbar, auf den Piz Mitgel führt der Finder der Spuren, Andy Niedermann. ihr-bergerlebnis.ch