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Deutsch 2015 Mittlerer Schulabschluss Name Erstkorrektur Unterschrift Klasse Datum Note/Datum Zweitkorrektur Unterschrift

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Deutsch 2015 Mittlerer Schulabschluss

Name

Erstkorrektur Unterschrift

Klasse Datum

Note/Datum

Zweitkorrektur Unterschrift

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Herausgeber Ministerium für Schule und Berufsbildung des Landes Schleswig-Holstein Brunswiker Str. 16 -22, 24105 Kiel Aufgabenentwicklung Ministerium für Schule und Berufsbildung des Landes Schleswig-Holstein Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein Fachkommissionen für die Zentralen Abschlussarbeiten in der Sekundarstufe I Umsetzung und Begleitung Ministerium für Schule und Berufsbildung des Landes Schleswig-Holstein [email protected] Gestaltung Umschlag Freistil mediendesign Titelfoto: sjenner13; iStock © Kiel, April 2015

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Liebe Schülerin, lieber Schüler, du findest hier einige Hinweise, die dir beim Schreiben deiner Abschlussarbeit im Fach Deutsch helfen. Einlesezeit Du hast 15 Minuten Zeit, um dir die Arbeit in Ruhe anzusehen. Wenn du Fragen hast, dann melde dich nach dem Lesen. Später hast du dazu keine Gelegenheit mehr.

Hinweise zur Bearbeitung der Aufgaben Für die Bearbeitung der Aufgaben hast du 135 Minuten zur Verfügung. Du darfst den Duden oder ein anderes Wörterbuch benutzen. Schreibaufgabe C Wähle eine von zwei Schreibaufgaben zur Bearbeitung aus. Zähle nach Ablauf der 135 Minuten die Wörter deines Textes und schreibe die Anzahl darunter.

Viel Erfolg!

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Rolf Lappert

Pampa Blues (Textausschnitt, Ende des ersten Kapitels)

Der fast 17-jährige Ben macht eine Gärtnerlehre in dem verschlafenen Dorf Wingroden. Er lebt zusammen mit seinem Großvater Karl. Seine Mutter tourt als Jazzsängerin durch Europa, sein Vater ist schon vor Jahren gestorben.

Ich kenne meine Großmutter bloß von Fotos. Sie hat Karl verlassen, bevor ich geboren wurde. Warum er ausgerechnet heute an sie denkt, ist mir schleierhaft. Den Ausdruck Wochenrückblick hat er bestimmt nicht erfunden. Das Mittagessen besteht aus Schnitzeln von gestern, Kohl von vorgestern, Reis vom Dienstag und Marmorkuchen von letzter Woche. Wochenrückblick scheint mir eine treffende Bezeichnung dafür zu sein. „Vergiss deine Pillen nicht“, sage ich und schiebe ihm den Unterteller mit seinen Tabletten hin. „Danke.“ Karl legt sich eine Kapsel nach der anderen auf die Zunge und spült sie mit einem Schluck Wasser runter. Hin und wieder, nicht sehr oft, stelle ich mir vor, wie es wäre, wenn Karl sterben würde. Ganz selten wünsche ich mir, ihn am Morgen tot in seinem Bett zu finden. Wenn meine Großmutter nicht weggegangen wäre, hätte sie Karl am Hals. Wer behauptet, man könne über sein Leben selber bestimmen, hat keine Ahnung. Und bestimmt keinen senilen1 Opa, um den er sich kümmern muss. Am frühen Nachmittag schiebe ich das Tuk-Tuk2 aus der Scheune. Vor etwa drei Jahren habe ich im Fernsehen einen Bericht über Indonesien gesehen, wo Tausende Tuk-Tuks auf den Straßen fahren. Von Horst, einem Bauern aus der Gegend, habe ich ein kaputtes Mofa bekommen. Als Gegenleistung musste ich seine Melkmaschine reparieren. Ich bin in technischen Dingen ziemlich gut, das habe ich in Maslows Garage3 gelernt und aus Fachbüchern. Drei Wochen später habe ich mit dem Tuk-Tuk die erste Probefahrt gemacht. Die Bemalung und Verzierung kam erst später dazu, und noch immer klebe ich alles Mögliche an die Seitenwände und das Dach der Kabine: Münzen, vom Wind und Regen geschliffene Glasscherben, Plastikspielzeug aus Müslipackungen, nutzlose Schlüssel, einzelne Schachfiguren, Schneckenhäuser, Radkappen, den bleichen Schädel einer Maus. Manchmal gibt mir Maslow etwas oder Horst oder Willi oder Otto. Zum Beispiel die rote Abdeckung eines Rücklichts, für das es kein Fahrzeug mehr gibt, einen Kronenkorken aus Italien, einen Manschettenknopf, eine Hundemarke. Anna schenkt mir ab und zu eine mit billigem Strass verzierte Brosche oder eine zerbrochene Haarspange, die im Sonnenlicht glitzert. Jede Woche kommt etwas Neues dazu. Ich lasse das Tuk-Tuk im Schatten stehen und gehe zurück ins Haus. Karl sitzt auf dem Hocker in der Küche und betrachtet seine Schuhe. Seine Hände liegen auf den Knien, faltig und fleckig, durchzogen von blauen Adern. Ich habe Fotos

1 senil: altersschwach 2 Tuk-Tuk: dreirädriges motorisiertes Fahrzeug 3 Garage, hier: Autowerkstatt

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gesehen, die ihn als jungen Mann zeigen, als kräftigen coolen Typ mit vollen schwarzen Haaren und klaren Augen, in denen kein Zweifel zu erkennen ist und keine Ratlosigkeit. Die Fotos liegen in einer Schachtel in Karls Schrank, und ich kann kaum glauben, dass sie denselben Menschen zeigen, der jetzt vor mir sitzt und sich nicht erinnern kann, wie man die Schnürsenkel bindet. Ich versuche nicht daran zu denken, aber genau das macht mir am meisten Angst: dass ich irgendwann derjenige bin, der auf diesem verdammten Hocker sitzt und sich nicht an sein Leben erinnern kann. Weil ich keins hatte. „Es ist ganz einfach, sieh her“, sage ich zu Karl, knie mich vor ihn hin und schnüre ihm den linken Schuh. „Danke“, sagt er. „Den andern machst du.“ Karl zögert, dann nimmt er die Schnürsenkel in die Finger, kreuzt sie umständlich und weiß nicht mehr weiter. „Und jetzt?“ „Den einen unter dem anderen durch“, sage ich. Karl vollführt im Zeitlupentempo ein paar sinnlose Bewegungen und ächzt, als würde er Schwerstarbeit verrichten. „Lass es gut sein.“ Bevor er sich völlig verheddert, nehme ich ihm die Schnürsenkel aus den Händen und mache es selbst. „Danke“, sagt Karl. Ich setze ihm den Helm auf den Kopf, ziehe den Kinnriemen fest und trage ihm die Keksdose mit den Papierschnipseln hinterher. Auch dafür bedankt sich mein Großvater. In der Scheune steht ein alter VW-Bus. Eigentlich ist es nur eine halbverrostete Karosserie unter einer Plane. Die Sitze lehnen an der Wand, von leeren Düngersäcken notdürftig gegen die staubige Erde geschützt, die der Wind durch die Bretterritzen weht. Der Motor liegt in einer Holzkiste wie in einem Sarg. Alle paar Wochen treibt Maslow ein Ersatzteil auf, manchmal kommt monatelang nichts. Wenn es in dem Tempo weitergeht, bin ich dreißig, bis der Bus restauriert ist. Karl wäre dann fünfundneunzig. Wie er so im Mittagslicht dasteht, den Helm auf dem Kopf und den Blick unbekümmert in die Ferne gerichtet wie ein greiser Astronaut, traue ich ihm ohne Weiteres zu, hundert zu werden. Ich helfe Karl in die Kabine und stelle die Keksdose zwischen seine Beine. „Wo fahren wir hin?“, fragt er. Zwanzigmal hat er mich das heute schon gefragt. „Zu Anna“, sage ich, und er lächelt, als sei das eine tolle Neuigkeit. Ich setze mich auf das Moped und trete das Pedal durch. Der Motor kommt beim ersten Mal. Ich weiß nicht, ob ich als Karls Pfleger viel tauge, aber als Mechaniker bin ich nicht übel.

Rolf Lappert: Pampa Blues © Carl Hanser Verlag München 2012

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A Lesen A1 Kreuze die richtige Lösung an.

In dem Textausschnitt geht es hauptsächlich um

A: das Verhältnis eines Jugendlichen zu seinem Großvater.

B: die Gleichgültigkeit eines Jugendlichen gegenüber anderen Menschen.

C: den Fluchtwunsch eines Jugendlichen.

D: die Autoleidenschaft eines Jugendlichen.

/2 P.

A2 Lies folgende Textstelle.

Den Ausdruck Wochenrückblick hat er bestimmt nicht erfunden. Das Mittagessen besteht aus Schnitzeln von gestern, Kohl von vorgestern, Reis vom Dienstag und Marmorkuchen von letzter Woche. Wochenrückblick scheint mir eine treffende Bezeichnung dafür zu sein.

Erkläre die Bezeichnung „Wochenrückblick“ aus dem Textzusammenhang.

________________________________________________________ ________________________________________________________ ________________________________________________________ ________________________________________________________ ________________________________________________________

/2 P.

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A3 Lies folgende Textstelle.

Am frühen Nachmittag schiebe ich das Tuk-Tuk aus der Scheune. Vor etwa drei Jahren habe ich im Fernsehen einen Bericht über Indonesien gesehen, wo Tausende Tuk-Tuks auf den Straßen fahren. Von Horst, einem Bauern aus der Gegend, habe ich ein kaputtes Mofa bekommen. Als Gegenleistung musste ich seine Melkmaschine reparieren. Ich bin in technischen Dingen ziemlich gut, das habe ich in Maslows Garage gelernt und aus Fachbüchern. Drei Wochen später habe ich mit dem Tuk-Tuk die erste Probefahrt gemacht.

Kreuze in jeder Zeile das Zutreffende an.

/3 P.

A4 Lies folgende Textstelle.

Hin und wieder, nicht sehr oft, stelle ich mir vor, wie es wäre, wenn Karl sterben würde. Ganz selten wünsche ich mir, ihn am Morgen tot in seinem Bett zu finden.

Vergleiche die Aussage des ersten Satzes mit der Aussage des zweiten. Nenne drei Ergebnisse.

_____________________________________________________________ _____________________________________________________________ _____________________________________________________________ _____________________________________________________________

/3 P.

Ben richtig falsch

baute ein Mofa zu einem Tuk-Tuk um.

musste sich ein Mofa verdienen.

bekam ein Mofa von Maslow.

kann sich selbstständig Wissen und Fertigkeiten aneignen.

verdient mit dem Bau und der Reparatur von Tuk-Tuks Geld.

ist sich seiner technischen Fähigkeiten bewusst.

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A5 Ben klebt auf die Seitenwände und das Dach des Tuk-Tuks „alles Mögliche“. Worin besteht die Bedeutung der aufgeklebten Teile?

Schreibe zwei Bedeutungen auf.

1) ______________________________________________________

______________________________________________________

2) ______________________________________________________

______________________________________________________

/4 P.

A6 Was erfährt die Leserin/ der Leser über den Großvater Karl? Überprüfe, welche der folgenden Aussagen im Textausschnitt sinngemäß wiederzufinden sind.

Kreuze in jeder Zeile das Zutreffende an.

/3 P.

Der Großvater Karl im Text

nicht im

Text

ist ungefähr achtzig.

vermisst seine Kinder.

erinnert sich nur bruchstückhaft an seine Vergangenheit.

wird leicht wütend.

ist höflich.

kann ohne fremde Hilfe nicht leben.

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A7 Passt das Titelbild zum Inhalt des Textausschnitts?

Begründe beide Behauptungen.

Das Titelbild passt nicht zum Textausschnitt,

denn ______________________________

___________________________________

___________________________________

___________________________________

___________________________________

Das Titelbild passt zum Textausschnitt, denn

___________________________________

___________________________________

___________________________________

_____________________________________________________________

/4 P.

© Carl Hanser Verlag München 2012

Foto: Stephen Mallon/Getty

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A8 Lies folgende Textstelle.

Karl sitzt auf dem Hocker in der Küche und betrachtet seine Schuhe. Seine Hände liegen auf den Knien, faltig und fleckig, durchzogen von blauen Adern. Ich habe Fotos gesehen, die ihn als jungen Mann zeigen, als kräftigen coolen Typ mit vollen schwarzen Haaren und klaren Augen, in denen kein Zweifel zu erkennen ist und keine Ratlosigkeit. Die Fotos liegen in einer Schachtel in Karls Schrank, und ich kann kaum glauben, dass sie denselben Menschen zeigen, der jetzt vor mir sitzt und sich nicht erinnern kann, wie man die Schnürsenkel bindet. Ich versuche nicht daran zu denken, aber genau das macht mir am meisten Angst: dass ich irgendwann derjenige bin, der auf diesem verdammten Hocker sitzt und sich nicht an sein Leben erinnern kann. Weil ich keins hatte.

Kreuze in jeder Zeile das Zutreffende an.

/3 P.

Ben richtig falsch

staunt über Karls Veränderung.

ist von Karl als jungem Mann beeindruckt.

vergleicht sich mit Karl.

fürchtet sich vor einem ereignislosen Leben.

hat Selbstmitleid.

schämt sich für Karls Aussehen.

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A9 Lies folgende Textstelle.

„Es ist ganz einfach, sieh her“, sage ich zu Karl, knie mich vor ihn hin und schnüre ihm den linken Schuh. „Danke“, sagt er. „Den andern machst du.“ Karl zögert, dann nimmt er die Schnürsenkel in die Finger, kreuzt sie umständlich und weiß nicht mehr weiter. „Und jetzt?“ „Den einen unter dem anderen durch“, sage ich. Karl vollführt im Zeitlupentempo ein paar sinnlose Bewegungen und ächzt, als würde er Schwerstarbeit verrichten. „Lass es gut sein.“ Bevor er sich völlig verheddert, nehme ich ihm die Schnürsenkel aus den Händen und mache es selbst. „Danke“, sagt Karl.

Woran wird in dieser Textstelle deutlich, dass Ben ein guter Pfleger ist? Nenne drei Merkmale.

1) ___________________________________________________________ _____________________________________________________________ 2) ___________________________________________________________ _____________________________________________________________ 3) ___________________________________________________________ _____________________________________________________________

/3 P.

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A10 Ordne den Aussagen je eine passende Textstelle zu.

Aussagen

A Der Großvater wirkt sorglos.

B Ben ist seiner Großmutter nie begegnet.

C Ben hat sich von einem Film zu seinem Hobby inspirieren lassen.

D Der Großvater ist vergesslich.

E Ben wäre die Sorge um seinen Großvater gerne los.

F Der Text behandelt auch philosophische Fragen.

Textstellen

1 „Wenn meine Großmutter nicht weggegangen wäre, hätte sie Karl am Hals.“

2 „Ich weiß nicht, ob ich als Karls Pfleger viel tauge, aber als Mechaniker bin ich nicht übel.“

3 „Warum er ausgerechnet heute an sie [die Großmutter] denkt, ist mir schleierhaft.“

4 „Vor etwa drei Jahren habe ich im Fernsehen einen Bericht über Indonesien gesehen, wo Tausende Tuk-Tuks auf den Straßen fahren.“

5 „Wer behauptet, man könne über sein Leben selber bestimmen, hat keine Ahnung.“

6 „Ich kenne meine Großmutter bloß von Fotos.“

7 „Wie er so im Mittagslicht dasteht, den Helm auf dem Kopf und den Blick unbekümmert in die Ferne gerichtet wie ein greiser Astronaut, traue ich ihm ohne Weiteres zu, hundert zu werden.“

8 „Anna schenkt mir ab und zu eine mit billigem Strass verzierte Brosche oder eine zerbrochene Haarspange, die im Sonnenlicht glitzert.“

9 Zwanzigmal hat er mich das heute schon gefragt.

„Zu Anna“, sage ich, und er lächelt, als sei das eine tolle Neuigkeit.

Trage die zur Textstelle gehörende Zahl ein.

/3 P.

Aussage A B C D E F

Textstelle

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A11 Lies folgende Textstelle.

In der Scheune steht ein alter VW-Bus. Eigentlich ist es nur eine halbverrostete Karosserie unter einer Plane. Die Sitze lehnen an der Wand, von leeren Düngersäcken notdürftig gegen die staubige Erde geschützt, die der Wind durch die Bretterritzen weht. Der Motor liegt in einer Holzkiste wie in einem Sarg. Alle paar Wochen treibt Maslow ein Ersatzteil auf, manchmal kommt monatelang nichts. Wenn es in dem Tempo weitergeht, bin ich dreißig, bis der Bus restauriert ist.

Eine These ist: „Diese Textstelle erweckt den Eindruck von Hoffnungslosigkeit.“

Nenne drei Belege für diese These.

1) ___________________________________________________________

_____________________________________________________________

2) ___________________________________________________________

_____________________________________________________________

3) ___________________________________________________________

_____________________________________________________________

/3 P.

A12 Kreuze in jeder Zeile das Zutreffende an.

/3 P.

Der Ich-Erzähler richtig falsch

teilt seine Gedanken mit.

erzählt sachlich-nüchtern.

möchte das Mitleid des Lesers erregen.

spricht den Leser direkt an.

beschreibt viele Einzelheiten.

benutzt viele Fremdwörter.

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A13 Lies folgende Aussage zum Textausschnitt:

Der Textausschnitt ist eigentlich sehr trostlos [...]. Man hätte ihn auch ganz in Grau schreiben können. Aber nein. Lappert schreibt ihn bunt, leicht bekömmlich, ja fast heiter und humorvoll! In Anlehnung an: http://jugendbuch-couch.de/rolf-lappert-pampa-blues.html

Begründe folgende Aussagen.

1) Der Textausschnitt ist eigentlich sehr trostlos [...]. _____________________________________________________________

_____________________________________________________________

_____________________________________________________________

2) Aber nein. Lappert schreibt ihn bunt, leicht bekömmlich, ja fast heiter und humorvoll!

_____________________________________________________________

_____________________________________________________________

_____________________________________________________________

/4 P.

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B Sprache B1 Lies folgende Textstelle.

Sie hat Karl verlassen, (1) bevor ich geboren wurde. Das Mittagessen besteht aus Schnitzeln von gestern, (2) Kohl von vorgestern und Marmorkuchen von letzter Woche. Alle paar Wochen treibt Maslow ein Ersatzteil auf, (3) manchmal kommt monatelang nichts.

Erkläre die Kommasetzung.

Komma (1) wird gesetzt, denn ___________________________________

____________________________________________________________

Komma (2) wird gesetzt, denn ___________________________________

____________________________________________________________

Komma (3) wird gesetzt, denn ___________________________________

____________________________________________________________

/3 P.

B2 Lies folgende Sätze.

A Seine Hände liegen auf den Knien, faltig und fleckig. B Karl ächzt, als würde er Schwerstarbeit verrichten. C Er kann sich nicht erinnern, wie man die Schnürsenkel bindet. D Der Motor kommt beim ersten Mal. E Ich kenne meine Großmutter bloß von Fotos.

In diesen Sätzen werden sprachliche Mittel verwendet.

Ordne den sprachlichen Mitteln den richtigen Satz zu.

/3 P.

Sprachliches Mittel Alliteration Personifikation Vergleich

Satz (Buchstabe)

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B3 Lies folgende Textstelle.

Hin und wieder, nicht sehr oft, stelle ich mir vor, wie es wäre, wenn Karl morgens tot in seinem Bett läge.

Unterstreiche die Konjunktivformen und erkläre ihre Funktion in diesem Satz.

_____________________________________________________________

_____________________________________________________________

_____________________________________________________________

/2 P.

B4 Lies folgende Textstelle.

„Vergiss deine Pillen nicht“, sage ich […].

Kreuze an.

„Vergiss“ ist folgende Form:

A: Imperativ

B: Infinitiv

C: Partizip

D: Konjunktiv

/2 P.

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C Schreiben Hinweis: Benutze für das Schreiben deiner Texte die zusätzlichen, bereits gestempelten Seiten. Text und Notizen müssen eindeutig voneinander zu unterscheiden sein. Benutze das Wörterbuch zum Korrigieren. Zähle, wenn du fertig bist, die Wörter und schreibe die Anzahl der Wörter unter die Arbeit.

Wähle eine der folgenden Schreibaufgaben.

Schreibaufgabe 1: Brief

Im weiteren Handlungsverlauf des Buches bringt Ben seinen Großvater in ein Pflegeheim und verlässt Wingroden. Er schreibt seinem Freund Maslow einen Brief, in dem er seine Beweggründe für sein Verhalten erklärt.

Versetze dich in Bens Situation und schreibe diesen Brief aus seiner Perspektive.

Erkläre darin sein Verhalten. Greife dabei auch mögliche Kritik an seiner Entscheidung auf.

Hinweis: Beziehe dich in deinem Brief auch auf den Textausschnitt.

Schreibaufgabe 2: Charakteristik

Schreibe eine Charakteristik zu Ben. Hinweis: Denke daran, deine Aussagen am Textausschnitt zu belegen.

/50 P.

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Allgemeine Übersicht und Bewertung

Für Schülerinnen und Schüler mit anerkannter Legasthenie entfällt in der Schreibaufgabe die Bewertung der Sprachrichtigkeit. Ihre Höchstpunktzahl in der Schreibaufgabe beträgt demnach 40 Punkte, die Gesamtpunktzahl beträgt 90:

A Lesen mögliche Punktzahl

erreichte Punktzahl

A1 2 A2 2 A3 3 A4 3 A5 4 A6 3 A7 4 A8 3 A9 3 A10 3 A11 3 A12 3 A13 4 A gesamt 40 B Sprache B1 3 B2 3 B3 2 B4 2 B gesamt 10 C Schreiben C 50 Summe 100

Note

Bewertungsschlüssel Prozent Note Punkte 100-92 = 1 100-9291-81 = 2 91-8180-67 = 3 80-6766-50 = 4 66-5049-30 = 5 49-3029-0 = 6 29-0

Bewertungsschlüssel für Schülerinnen und Schüler mit anerkannter Legasthenie Prozent Note Punkte

100-92 = 1 90-82 91-81 = 2 81-72 80-67 = 3 71-60 66-50 = 4 59-45 49-30 = 5 44-27 29-0 = 6 26-0

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