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„Gemeinsam mehr erreichen“ mit dem Landesfeuerwehrverband Bayern e.V. Fachbereich 3 – AusbildungVersion 1.01 | Stand 2015-05-28 | D. Püttner


MTA - Die neue Truppausbildungfür die Freiwilligen Feuerwehren in Bayern


Fachbereich 3 – AusbildungVersion 1.01 | Stand 2015-05-28 | D. Püttner

„Gemeinsam mehr erreichen“ mit dem Landesfeuerwehrverband Bayern e.V.

Die Modulare Truppausbildung

… orientiert sich an der tatsächlichen Ausstattung … endet für alle mit der Truppführer-Qualifikation … beinhaltet die Sprechfunker-Qualifikation … ermöglicht ab dem 16. Lebensjahr Einsätze

nach Art. 7 BayFwG … ist handlungsorientiert … vermittelt praktische und einsatzrelevante Inhalte … bietet kompetenzorientierte Ausbildung anstelle

bloßer Ausrichtung am Lernstoff


Die Module


Das Basismodul

vermittelt alle grundlegendenKenntnisse und Fertigkeitenfür die Truppführer allerFeuerwehren

ist fahrzeugunabhängig gestaltet Sind bestimmte Geräte am Stand-

ort nicht vorhanden, so ist dieAusbildung an diesen Gerätennicht zwingend zu durchlaufen


Das Modul Ausbildungs- und Übungsdienst

Festigung und Anwendung deserworbenen Wissen

Konzentration auf die Fähigkeiten,die anzuwenden sind

Kennenlernen der eigenenFeuerwehr

Bekanntwerden in der eigenenFeuerwehr


Die Ergänzungsmodule

Anzahl und Ausbildungsumfang istvon den am Standort vorhandenenEinsatzmitteln abhängig

Grundsatz„Am Standort vorhandenes Gerät musssicher bedient werden können“

Festlegung des Kommandanten,unterstützt durch die Kreisbrand-inspektion




Die Grundideen der Modularen Truppausbildung

Ein Mindestmaß an Ausbildung ist notwendig In anderen Lebensfeldern - außerhalb der

Feuerwehr - erworbene Kenntnisse, die auchfür die Feuerwehr nützlich sind, müssen nichtnoch einmal erworben werden

Feuerwehrdienstleistende sollen dieAusbildungszeiten individuell staffeln können

Die Auszubildenden sollen frühzeitig einenmöglichst intensiven Kontakt mit ihrerFeuerwehr erleben





Erreichen von Kompetenzen ist das Ziel,deshalb kein fester Zeitrahmen

Ausbildung in der Jugendfeuerwehr wirdstärker berücksichtigt

Die Ausbildung soll sich nicht verschlechternund weiterhin eine hohe Qualitätbeibehalten

Ausbildung modular, digital, interkommunal





Ausbildung der Einsatzkräfte orientiert sich anden örtlichen Anforderungen:„Was muss jemand in seiner Feuerwehr können, umdie Aufgaben in dieser Feuerwehr zu bewältigen?“

Kenntnisse, die nicht bei der Feuerwehrerworben wurden (z. B. Beruf, Studium) undauch für die Feuerwehr nützlich sind, müssennicht mehrfach erworben werden

Ausrüstung und Können der Feuerwehrenmüssen miteinander Schritt halten




Modulare Truppausbildung

Der Zeitaufwand (von Feuerwehrmitgliedernund Ausbildungsstellen) für die notwendigeAus- und Weiterbildung ist so gering wiemöglich zu halten

Langfristig sind die bei der Feuerwehrerworbenen Kompetenzen in den EQR(Europäischen Qualifikations-Rahmen) einzubinden

Arbeitgebern soll vermittelt werden können,dass Feuerwehrleute ein krisenerprobtes Kapitaldarstellen



Gibt es Fragen?

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